«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness

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«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
Maturaarbeit
von Simon Berger, 6b
betreut von Monika Egli
Dezember 2007
«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
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Simon Berger
«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Vorwort
5
2. Abstract
5
3. Produktion des Albums «T.Simon – First Step»
6
3.1. Definitionen
6
3.2. Anfänge und Grundlagen
6
3.3. Entstehung eines Songs
8
3.4. Zusammenstellen des Albums und des Covers
11
3.5. Track-List des fertigen Albums
12
4. Markteinführung mit Hilfe von Public Relations
12
4.1. Definition
12
4.2. PR-Grobkonzept
13
4.2.1. Analyse
13
4.2.2. Strategie
14
4.2.3. Umsetzung
15
4.2.4. Evaluation
17
4.3. Fokus auf einzelne PR-Massnahmen
17
4.3.1. Medien
18
4.3.2. Medienmitteilung und Medienkonferenz
19
4.3.3. Internet
20
4.3.4. Live-Auftritte
22
5. Schlusswort
23
6. Literaturverzeichnis
23
7. Authentizitätserklärung
23
8. Anhang
24
Simon Berger
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Simon Berger
«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
1. Vorwort
Mit dieser Maturarbeit konnte ich mir etwas erfüllen, das sich wohl viele SchülerInnen
wünschen: Ich machte mein grösstes Hobby, die Musik, sozusagen zum Schulfach. Dank
dieser guten Entscheidung hatte ich in den letzten Monaten noch mehr Gelegenheit,
mich der Musik zu widmen und habe ausserdem viel Neues und Interessantes rund um
die Produktion eines Albums und dessen Vermarktung gelernt.
Mit «Produktion eines Albums» und «Public Relations» schneide ich zwei grosse und umfassende Themen an. Ich beschreibe deshalb Gedankengänge und Arbeitsschritte klar
und einfach, fasse komplexe Zusammenhänge zusammen und arbeite mit Übersichtsgrafiken. Dies mit dem Ziel, einen kleinen, aber informativen und interessanten
Einblick in diese Welten auf Papier zu bringen.
An dieser Stelle möchte ich vor allem meiner Schwester Mirjam, die mir als eidgenössisch diplomierte PR-Fachfrau wertvolle Auskünfte geben konnte, und meinem Bruder
Cyril, der mir bei der Gestaltung des Albums zur Hilfe kam, danken. Auch möchte ich
Mitja Huter erwähnen, der bei zwei Songs meines Albums mitgearbeitet hat. Ausserdem
bedanke ich mich bei Monika Egli, meiner Betreuerin, sowie bei allen Personen, die meine Arbeit gelesen und mir ihr Feedback gegeben habe.
2. Abstract
Meine Arbeit lässt sich grundsätzlich in zwei Teile gliedern, welche eng miteinander verknüpft sind. Der praktische Teil meiner Arbeit besteht aus der vollständigen Produktion
eines Rap und R’n’B (Rhythm and Blues) Albums mit dem Titel «T.Simon – First Step».
Im theoretischen Teil wird die Entstehung des Albums zusammen mit einem PR-Konzept
zur Markteinführung beschrieben. Darin beschreibe und erkläre ich allgemeine PRGrundsätze und versuche, diese am Beispiel meines Musik-Albums anzuwenden.
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3. Produktion des Albums «T.Simon – First Step»
3.1. Definitionen
Bei der Beschreibung der Albumproduktion versuche ich Fachausdrücke so weit wie möglich zu vermeiden und benutze zur Förderung der Leserfreundlichkeit nur die unumgänglichen Begriffe. Hier die wichtigsten Definitionen.
Midi:
Midi-Signale sind Noten. Sie enthalten Informationen über Anschlagsstärke, Länge, Höhe, sowie Anfangs- und Schlusszeit eines Tones.
Diese Midi-Signale, ausgehend von einem Midi-Keyboard oder vom
Computer selbst, werden vom Rechner ausgewertet und vom Komponisten mit einem Instrument versehen.
Rechner:
Ein Synonym für Computer.
Loop:
Eine kurze Beatsequenz von meistens vier Takten, die mehrfach wiederholt werden.
WAV:
Format von Audiodateien. Hochwertige, digitale Form, wie sie auf gekauften CDs vorhanden ist. Abkürzung für «wave».
Normalisieren:
Die Lautstärke des Songs wird auf einen gewissen Standart festgesetzt, sodass alle Stücke auf einer CD die gleiche Lautstärke besitzen.
Weitere Begriffe werden direkt im Text erklärt.
3.2. Anfänge und Grundlagen
Seit dem Winter 2005 befasse ich mich mit elektronischer Musik. Meine Erfahrungen mit
Musik im Allgemeinen gehen jedoch bis in mein fünftes Lebensjahr zurück. Seither nehme ich regelmässig Geigenstunden. Mit acht Jahren begann ich ausserdem mit Cellounterricht. Zu einem grossen Teil verdanke ich die Produktion meines Soloalbums diesen
musikalischen Grundlagen.
Als ich vor drei Jahren der Verlockung der modernen Technik nicht mehr widerstehen
konnte, war diese dennoch unerreichbar für mich. Zu dieser Zeit gab es noch keine
Computer oder Hardware, die sich ein Fünfzehnjähriger hätte leisten können. Im Dezember 2006 waren die Preise für leistungsfähige Computer jedoch soweit gesunken,
dass sich mir zum ersten Mal die Möglichkeit bot, mir ein kleines eigenes Studio zusammenzustellen. Bis im Sommer 2007 kaufte ich mir folgende Hardware und Software:
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Hardware:
-
Mikrofon
-
Line 6 UX1 Audio-Interface (externes Gerät, das die analogen Audiodaten des
Mikrofons in digital speicher- und bearbeitbare Daten konvertiert und an den
Computer weitersendet).
-
M-Audio Midi-Keyboard (vereinfacht die Eingabe von Melodien und Rhythmen in
den Rechner; ein Keyboard, mit dem man per Midi-Signal die Instrumente des
Computers spielen kann).
-
M-Audio Soundkarte (die professionelle Studiosoundkarte ersetzt die ursprüngliche Standart-Soundkarte des Computers und verringert die Eingangs- sowie
Ausgangslatenz, also die Verzögerung von Ein- und Ausgangssignal, auf etwa 3
Millisekunden).
Software:
-
Steinberg Cubase SE3 (Grundprogramm zum Erstellen von Midi- und Audiospuren).
-
Native Instruments Kontakt 2 (Sampler; beinhaltet Instrumente die für MidiSpuren benötigt werden).
Jede einzelne dieser Studiokomponenten erforderte eine gewisse Einarbeitungszeit. Mit jedem
zusätzlichen Gerät boten sich mir
jedoch weitere Möglichkeiten für
meine Kompositionen. Diese Möglichkeiten unterstützten mich bei
der Entwicklung meines Musikstils
und der Verwirklichung meiner
Ziele.
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3.3. Entstehung eines Songs
Eine generelle Regel zum Komponieren eines Musikstückes existiert nicht. Jeder
Komponist findet seinen eigenen Weg, um seine Stücke zu schreiben. Im Folgenden beschreibe ich den ungefähren Ablauf meines Vorgehens.
Um einen Song zu schreiben, brauche ich zu Beginn einige Ideen, d.h. Melodien, Rhythmen oder Harmonien. Ich lasse mich von meinem Alltag und anderer Musik inspirieren.
Sobald ich eine ungefähre Vorstellung eines Songs habe (noch ohne Text), setze ich
mich an den Computer und beginne zu arbeiten. Mit Hilfe von Midi-Spuren stelle ich den
Hintergrund eines potentiellen Stückes zusammen, so genannte Beats. Dies sind kurze
und einfache Kompositionen von vier bis acht Takten, die geloopt, also immer wieder in
kleinen Variationen wiederholt werden. Die Schwierigkeit beim Erstellen eines Beats besteht darin, die eigene Vorstellung möglichst genau zu verwirklichen. Dies ist jedoch eine
fast unmögliche Aufgabe, da die eigene Idee des Stückes beim Komponieren und Ausprobieren verfälscht, manchmal jedoch auch verbessert wird. Spielt man z.B. eine Melodie ein oder fügt einen Effekt dazu und hört sich dann das Ganze an, so wird die eigene
Vorstellung davon stark beeinflusst.
Hier sind die diversen Midi-Spuren im Arrangierfenster des First Step Epilogue’s zu sehen.
Während mehreren Tagen versuche ich immer wieder, neue Ideen in den Beat einzubringen, um diesen weiter zu entwickeln. Habe ich den Beat solange bearbeitet, bis
meine Ideen erschöpft sind, muss ich mich entscheiden, ob sich das Schreiben eines
Textes und somit die Vollendung der Komposition lohnt. Dabei verlasse ich mich meist
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auf meine Intuition. Manchmal ziehe ich jedoch auch den Rat meiner Freunde hinzu und
frage sie, ob sie sich ein Stück mit diesem Beat vorstellen können. Meistens belasse ich
es aber bei dem Loop.
So entstanden in den letzten drei Jahren über 300 Beats (Stand 3. Dezember 2007: 334
Beats). Durch das im letzten Abschnitt beschriebene Auswahlverfahren habe ich etwa zu
jedem zehnten Beat einen Text geschrieben.
Nun werde ich meine individuelle Technik des Songwritings beschreiben. Andere Künstler
besitzen sicherlich wieder andere Methoden.
Meine Inspiration beim Texten lässt sich meist auf wahre Begebenheiten zurückführen.
Wie auch beim Erstellen eines Beats brauche ich vor dem Verfassen eines Textes eine
grosse Menge an Ideen. Zuerst muss ich mich für ein Thema entscheiden. In der folgenden Zeitperiode fixiere ich mich auf dieses Thema und sammle Ideen dazu. Dies können ganze Sätze sein, aber auch einzelne Wörter, die zum Thema passen. Ausserdem
erstelle ich eine Liste mit allem, was ich im Laufe des Stückes erwähnen möchte. Im folgenden Arbeitsschritt ordne ich meine Notizen und verknüpfe sie so miteinander, dass
ein sinnvoller und logischer Text entsteht. Dieser muss keineswegs den Anforderungen
eines Aufsatzes genügen. Im Gegenteil, die Grammatik ist zweitrangig. Auf was es wirklich ankommt, ist der «Flow» (zu Deutsch «Fluss»): Dieser wird vor allem durch die
Rhythmen und die Rhymes bestimmt.
Die Rhythmen dürfen nicht allzu komplex sein, nicht zu viele Synkopen enthalten, sollten
sich aber dennoch immer wieder leicht verändern.
Die Rhymes stellen die zweite Komponente dar, die für den Flow von entscheidender Bedeutung ist. Beim englischen Rap spielen nur die Vokale eine grosse Rolle, die Konsonanten hingegen sind zweitrangig. Dabei steht auch die Länge der Vokale im Hintergrund, d.h. lange und kurze «i» sind gleichwertig. Gute Rhymes in meinem Sinne sind
jedoch nicht nur einsilbig. Um dies anschaulich zu erklären, folgendes Beispiel dazu:
«going» und «listening» reimen sich nicht wirklich, da sie nur die Endung «ing» gemeinsam haben und diese in der Regel nie betont wird. Aber: «listening» reimt sich auf
«industry», «history», «mystery», etc., da jeweils die erste Silbe betont wird und sich
die Ausdrücke doppelt und analog reimen. Diese Reimpaare bzw. –trios können auch aus
mehreren Wörter bestehen: «(An)dre hit», «basic», «say it», «praying», «same thing»,
etc. Diese Rhymes werden vom Hörer zwar nicht unbedingt aktiv wahrgenommen, tragen jedoch trotzdem zum Gesamtbild, zum ‚Flow’, bei.
Die sich reimenden Vokale können bereits nach zwei Takten wieder gewechselt werden.
Manchmal entsteht jedoch Spannung, wenn die Vokale nur leicht verändert werden. Zum
Beispiel könnte auf «come out“ «combine» folgen ([au] zu [ai]).
Ein weiterer Trick für die Weiterentwicklung des Flows beinhaltet die ständige Wiederholung gleicher Vokale. Der Vokal «a» eignet sich vor allem dazu.
Zum Schluss meines Crash-Kurses für angehende Rapper möchte ich noch ein gelungenes, etwas längeres Beispiel anfügen, in dem viele der soeben beschriebenen Tipps umgesetzt wurden: (rot und blau: Endreim-Trio; grün und violett: sich immer wiederholender Vokal, der stark betont wird)
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Eminem – Till I collapse
Till the day that I drop you'll never say that I'm not killin’em.
Cause when I am not then I am stop pinnin’em.
And I am not hip-hop and I’m just not Eminem.
Subliminal thoughts when I'm stop sendin’em,
women are caught in webs spin’em and hock venom
Adrenaline shots of penicillin could not get the illin’ to stop.
Amoxacilin’s just not real enough.
The criminal cop killin’, hip-hop villain a minimal swap to cop millions of Pac listeners.
Your comin’ with me, feel it or not you’re gonna fear it like I showed you the spirit of
God lives in us.
You hear it a lot, lyrics the shock. Is it a miracle or am I just a product of pop fizzin’
up?
Fa shizzel my whizzel, this is the plot listen up, you bizzels forgot slizzel does not give
a f***.
Von etwa 35 fertigen Texten habe ich zehn verworfen. Nun bin ich bei 25 Liedern mit
Lyrics, die es Wert sind, aufgenommen zu werden.
Der nächste Schritt zur Vollendung eines Songs besteht aus dem Aufnehmen von Audiomaterial. Im Unterschied zu einem klassischen Stück, das man beispielsweise mit einem
Streichinstrument monatelang einübt, nehme ich meine Stimme auf, ohne mich vorzubereiten. Denn da ich keine Studiokosten zu bezahlen habe, nehme ich mir die Freiheit, beliebig viel Audiomaterial aufzunehmen. Ich beginne mit der ersten Sequenz des
Stückes. Da mir meist die ersten Aufnahmen nicht besonders gefallen, versuche ich
meine Stimme anzupassen, um das gewünschte Klangbild zu erzeugen. Mit dieser
Methode arbeite ich mich durch das ganze Stück hindurch.
Sind die Aufnahmen meiner Stimme abgeschlossen, komme ich zum schwierigsten Teil,
dem Abmischen. Alle Midi- sowie Audio-Spuren müssen in einem ausbalancierten Verhältnis zueinander stehen, sodass jede einzelne Musikkomponente deutlich genug zum
Vorschein kommt. Das Knifflige dabei besteht darin, dass das Stück auf jedem Musikspieler wieder etwas anders klingt. Ein Beispiel: Bei meinen Computerkopfhörern, mit
denen ich meine Stücke abmische, kann ich meine Stimme relativ leise drehen. Mit diesen Einstellungen geht die Stimme beim Abhören mit IPod-Kopfhörern jedoch unter. Hier
befinde ich mich in einem Dilemma; soll ich eine richtige Stereoanlage oder den viel verkauften IPod bevorzugen? Um eine möglichst neutrale Version zu erstellen, muss ich Mittelwerte finden und somit Kompromisse eingehen.
Als nächstes versehe ich einige Spuren mit Effekten, wie beispielsweise Hall, Echo,
Stereo oder Veränderungen im Frequenzbereich. Ausserdem passe ich an manchen Stellen den Beat an die Melodie beziehungsweise an den Text an. Diese Eingriffe sollten
möglichst klein, dafür aber umso wirkungsvoller sein, um einen noch stärkeren Effekt auf
das Klangbild zu erzeugen.
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Zum Schluss exportiere ich das ganze Stück als WAV-Audiodatei, normalisiere und speichere es auf der Festplatte.
Dieser ganze Prozess der Produktion eines Stückes dauert meist mehrere Wochen, da ich
ständig an verschiedenen Stücken gleichzeitig arbeite (Stand 3. Dezember 2007: 18 fertige Songs, 13 in Produktion). Eine Schätzung des Zeitaufwandes relativ zum Ergebnis
ist sehr schwierig. Ich gehe davon aus, dass ich in den letzten neun Monaten jeden Tag
durchschnittlich 30 Minuten an meinen Stücken gearbeitet habe. Entstanden sind etwa
80 Minuten fertige Songs. Das ergibt ein Verhältnis zwischen dem gesamten Zeitaufwand
und Resultat von etwa 100 zu 1.
3.4. Zusammenstellen des Albums und des Covers
Aus den etwa 30 fertigen Songs musste ich mich für eine Auswahl entscheiden. Die
Rahmenbedingungen waren einfach: Die auf dem Album vorhandenen Songs müssen
genügend abwechslungsreich sein und insgesamt die Spieldauer von ca. 67 Minuten
nicht übersteigen. Dem letzten Song auf dem Album folgen ca. zehn lautlose Minuten.
Der geduldige Hörer wird dann mit einem so genannten Hidden Track belohnt, der auf
dem Cover nicht angekündigt wird. Ingesamt erreiche ich somit 80 Minuten Spielzeit,
was der Kapazität einer Standard-CD entspricht.
Das Konzept des Album-Covers und –Büchleins habe ich mit meinem ältesten Bruder
und meiner älteren Schwester ausgearbeitet. Die meisten Ideen stammen jedoch von
mir. Mein Bruder, der in seiner Freizeit als Webdesigner und Grafiker tätig ist, überprüfte
die Machbarkeit meiner Ideen. Zusammen mit meiner Schwester diskutierten wir, wie
der gewünschte Effekt auf das Zielpublikum umgesetzt werden kann. Das Layout soll mit
meiner Musik im Einklang stehen. Wir kamen zum Schluss, dass es individuell und
authentisch wirken soll. Ausserdem soll es die Prädikate wild, düster, ernst, aber
trotzdem professionell tragen.
Nach diesem Gespräch kam die Zeit, in der ich so viel Rohmaterial wie möglich herstellen musste. Dieses beinhaltete unbearbeitete Fotos, Zeichnungen, Skizzen sowie
Textmaterial. Danach habe ich das Material soweit verarbeitet (Fotos wurden digital
bearbeitet und vektorisiert), bis mein Bruder und ich es nur noch zu einem Ganzen
zusammenfügen mussten.
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3.5. Track-List des fertigen Albums
T.Simon – First Step
1)
Can’t Stand
3:42
2)
The Ambition of T.Simon
4:00
3)
Do it for Life
4:50
4)
Like That (feat. IBeats)
4:21
5)
Eleven Days
5:07
6)
Get You Close
3:13
7)
If I…
5:29
8)
My List
3:44
9)
Question Song
2:14
10)
Walk to Doom
4:02
11)
Secrets
4:27
12)
No Way
4:34
13)
Power
4:16
14)
Shake and Heat (feat. IBeats)
4:03
15)
Aims
4:44
16)
First Step Epilogue (+ Hidden Track)
5:45
4. Markteinführung mit Hilfe von Public Relations
4.1. Definition
PR ist die Abkürzung für Public Relations (zu Deutsch: Öffentlichkeitsarbeit). Der Begriff
wurde erstmals in den USA im Jahre 1882 verwendet. Er wird wie folgt definiert:
«Management von Kommunikationsprozessen für Organisationen mit deren
Bezugsgruppen» (Müller, 2005)
Oder eine etwas längere Definition von Carl Hundhausen aus dem Jahre 1937:
«Public Relations ist die Kunst, durch das gesprochene oder gedruckte Wort,
durch Handlungen oder durch sichtbare Symbole für die eigene Firma, deren
Produkt oder Dienstleistung eine günstige öffentliche Meinung zu schaffen.»
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Synonyme und verwandte Begriffe wie Öffentlichkeitsarbeit, Organisationskommunikation, Unternehmenskommunikation und Kommunikationsmanagement existieren ebenfalls. Im letzten Jahrhundert wurde PR jedoch oft mit Propaganda gleichgesetzt. Der
Hauptunterschied besteht jedoch darin, dass PR im Gegensatz zu Propaganda folgende
Grundsätze aufweist: «Realität, Klarheit, Offenheit, Transparenz sowie Zeitgerechtigkeit»
(Müller, 2005). Das Ziel der PR ist das Aufbauen von «Verstehen, Verständnis, Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz» (Müller, 2005).
Hingegen versucht Propaganda im klassischen Sinne die allgemeine Unterstützung des
Volkes mit Hilfe von unmoralischen Mitteln wie Lügen zu erreichen.
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Richtungen von Öffentlichkeitsarbeit: interne und
externe. Im ersten Bereich konzentriert sich die Kommunikation auf die Beziehung
zwischen Unternehmen und Mitarbeitern. Bei der externen PR liegt der Schwerpunkt auf
der Kommunikationsgestaltung zu den Bezugsgruppen ausserhalb der Körperschaft.
Ein wichtiger Unterschied besteht zwischen Public Relations und Marketing, obwohl beide
stark miteinander verbunden sind und Mitarbeiter einer Firma oft in beiden Bereichen tätig sind. Marketing beschäftigt sich vor allem mit der Verkaufsförderung von Produkten
und Dienstleistungen und mit klaren Umsatzzielen, wie zum Beispiel eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent innerhalb eines Jahres. Die Ziele der PR hingegen lassen sich
weniger klar in Zahlen auszudrücken und sind auch schlechter evaluierbar. Ein typisches
PR-Ziel ist zum Beispiel einen sogenannten guten Ruf der Firma zu generieren oder ihre
Medienpräsenz in positiven Kontexten zu steigern.
4.2. PR-Grobkonzept
PR-Konzepte können sehr komplex sein und je nach Ausganglage stark variieren. Der
Aufbau eines Konzeptes ist jedoch simpel und kann in vier Programmphasen unterteilt
werden: Zuerst beginnt man mit der «Analyse». Sobald man sich mit der Problemstellung vertraut gemacht hat, geht man zur «Strategie» über. Danach folgt der
grösste und spannendste Teil eines Konzeptes, die «Umsetzung». Zum Schluss folgt
die «Evaluation», in der man das gesamte Projekt und dessen Erfolg beurteilt.
In den folgenden Abschnitten werden diese vier Phasen genauer erläutert und am
Beispiel eines teilweise fiktiven PR-Konzeptes zu Hilfe der Markteinführung meines RapAlbums «T.Simon – First Step» angewendet:
4.2.1. Analyse
Die Analysephase stellt ein erster Schwerpunkt eines jeden Konzepts dar. Eine gründliche Vorbereitung erleichtert die Durchführung des Konzepts und verstärkt die Wirkung.
Dabei ist die Analysephase die Grundlage der gesamten Planung; je gründlicher die Situation analysiert und ausgewertet wird, desto grösser wird der Erfolg nach der Ausführung des PR-Konzepts ausfallen. Eine gründliche Analyse der Problemstellung ist also die
Voraussetzung für die drei darauf folgenden Phasen.
Simon Berger
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Ausgangslage
Das Debüt-Album des neuen Künstlers T.Simon wurde in einem Studio aufgenommen.
Das Layout für das Albumcover wurde fertig gestellt. Dank einem Vertrag mit einer Plattenfirma werden das Album sowie die erste Single in den Fabriken der Firma durch Massenproduktion angefertigt.
Auftrag
Erstellung eines PR-Grobkonzepts für die Bekanntmachung und Markteinführung des
Künstlers und des Albums «T.Simon – First Step».
SWOT-Analyse
Strengths
(Stärken des Produkts)
Das Album ist gelungen. Der Künstler ist talentiert.
Weaknesses
(Schwächen des Produkts)
Der Künstler ist nicht bekannt.
Opportunities
(Chancen des Marktes)
Die regionale Hip-Hop-Szene hat sich in den letzten
Jahren stark vergrössert.
Threats
(Gefahren des Marktes)
Schweizerische Musik wird allgemein nicht gut verkauft. Der Markt ist gesättigt.
Fazit/Problem
Das Ziel ist die Markteinführung von T.Simon sowie die Veröffentlichung der ersten
Single und des Debüt-Albums. Diese muss gross kommuniziert werden, da der Künstler
noch nicht bekannt und der Markt bereits gesättigt ist.
4.2.2. Strategie
Ziele
-
Der Künstler ist in der Schweiz bekannt
-
Das Album sowie die erste Single haben Gold-Status erreicht:
Album 15'000 Mal verkauft
Single 15'000 Mal verkauft
-
Der Künstler ist bei der Zielgruppe bekannt
-
Der Künstler wird als neues Talent anerkannt
-
Die Presse berichtet regelmässig mit qualitativ guten Beiträgen über den Künstler
und seine Musik (hohe Medienpräsenz)
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Zielgruppe
-
Medien (Radio, TV, Tages- und Fachpresse)
-
Potentielle Käufer (junge Menschen, die sich bereits für die Musik dieses Genre
interessieren)
-
Möglichst breite Hörerschaft
-
Konzertveranstalter
-
Clubszene
Strategie
-
mit aktiver Kommunikation, d.h. sich durch ständigen Dialog mit dem Umfeld
auseinander zu setzen, sich laufend auf die Veränderungen und Rahmenbedingungen einzustellen und diese dadurch offensiv mitzugestalten
-
durch hohe Medienpräsenz wird der Künstler bekannt
4.2.3. Umsetzung
Die Umsetzung ist die spannendste Phase eines PR-Konzeptes. Hier ist vor allem der
Ideenreichtum und die Kreativität der PR-Agentur gefragt.
Massnahmen/Mittel
-
Medienmitteilung
-
Medienkonferenz zur Vorstellung des Künstlers
-
Kleinere Auftritte (z.B. Openair, Vorband)
-
TV- sowie Radio-Auftritte
-
Eigene Webpage
-
Auftritte in Clubs
-
Auftritte bei Festen und Grossanlässen (z.B. Zürifest)
-
Auftritte mit bereits berühmten Künstlern
Simon Berger
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«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
Budget
Unter diesem Punkt wird eine genaue Auflistung der Kosten erstellt. Zu berücksichtigen
sind z.B. Personalkosten, Materialkosten oder externe Kosten (Inserate, Mieten). Hier ein
Auszug aus dem Budgetplan für die Markteinführung meines Albums «T.Simon – First
Step»:
Design einer Plakatwerbung und eines Flyers:
CHF 1’000.-
Plakatdruckkosten:
CHF 1'500.-
Miete der Werbeflächen:
CHF 5'000.-
Flyerdruckkosten:
CHF 500.-
Personalkosten zum Verteilen der Flyers:
CHF 500.-
Inserate in Zeitungen:
CHF 5'000.-
Kosten für die Homepage:
CHF 3'000.-
Kosten für die ständige Aktualisierung der Homepage:
CHF 500.-/Monat
Kosten PR-Beratung:
CHF 3'000.-
Einnahmequellen hingegen sind z.B. CD-Verkäufe, Radio-Credits (wird beim Spielen
eines Songs elektronisch dem Künstler zugeteilt) und Gagen für Auftritte. Beim Erstellen
eines Budgetplans muss man gewisse Annahmen treffen und kann nur mit Grobkosten
kalkulieren. Mit Unvorhersehbarem muss immer gerechnet werden.
Terminplan
Ein Terminplan hängt stark von den praktischen Möglichkeiten und Verfügbarkeiten, z.B.
von Räumen oder Veranstaltungen, ab. Deshalb ist es schwierig, auf theoretische Weise
einen Terminplan zu erstellen. Hier daher ein Ausschnitt aus einem möglichen Plan:
20. Dezember 2007
Premiere der ersten Single, «My List», im Radio und TV.
22. Dezember 2007
Durch eine Pressekonferenz wird der Künstler das erste Mal
präsentiert und den Medien persönlich vorgestellt.
29. Dezember 2007
Installation von Plakatwerbungen sowie Beginn des täglichen
Drucks von Inseraten in den Zeitungen.
7. Januar 2008
Veröffentlichung der ersten Single als CD, welche die Instrumentalversion, den Musik-Video sowie ein weiteres Stück des
Albums enthält.
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8. Januar 2008, 20:15
Ein TV-Interview von 20 Minuten, anschliessend dazu ein kurzer Auftritt, der vom TV direkt übertragen wird.
24. Januar 2008,
20:15
Die zweite Single, «Secrets», wird vom Künstler selbst im TV
vorgestellt.
25. Januar 2008
Veröffentlichung der zweiten Single als CD, welche die Instrumentalversion, den Musik-Video sowie ein weiteres Stück
des Albums enthält.
20. Januar – 2. Februar 2008
Vor der Veröffentlichung nimmt die Medienpräsenz drastisch
zu. Diese wird durch TV- und Radio-Auftritte, durch Shows,
durch Live-Auftritte, Zeitungsberichte, etc. erreicht. Dadurch
wird das Album angekündigt und potentielle Käufer werden
mobilisiert.
2. Februar 2008
Veröffentlichung des gesamten Albums als CD.
4. Februar 2008
Radio Interview mit Beantwortung von Fragen von anrufenden
Zuhörern.
Februar 2008
Weitere Interviews am Radio und im TV finden je nach Möglichkeit statt.
28. Februar 2008
Veröffentlichung der dritten Single, «Eleven Days», als CD,
welche die Instrumentalversion, den Musik-Video sowie bisher
unveröffentlichte Songs wie Remixes enthält.
15. März 2008
Tourneestart
Der Terminplan wird während der Durchführung je nach Möglichkeit ergänzt.
4.2.4. Evaluation
In der Evaluationsphase wird das ganze Projekt nach seiner Durchführung beurteilt. Man
misst vor allem die erzielte Wirkung der einzelnen Massnahmen/Mittel an den tatsächlich
erreichten Erfolgen. Dazu gehören Zeitungsberichte, Radio, allgemeine Medienpräsenz,
Verkaufszahlen, Bekanntheitsgrad, Auftritte etc.
Wichtig ist, dass der Erfolg sowohl qualitativ wie quantitativ analysiert wird. Zum Beispiel
sind wenige, dafür qualitativ hochwertige Zeitungsberichte für das Projekt nützlicher als
viele, qualitativ schlechte Artikel.
4.3. Fokus auf einzelne PR-Massnahmen
Im Folgenden werde ich einige der im Abschnitt 4.2.3. beschriebenen Massnahmen/Mittel näher thematisieren. In jedem Abschnitt folgt zuerst immer die theoretische
Definition und die Bedeutung des Themas. In der zweiten Hälfte versuche ich die Theorie
anhand eigener Beispiele für die Markteinführung meines Albums anzuwenden.
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4.3.1. Medien
Medien wie Tageszeitungen, Fachzeitschriften, Radio, TV etc. sind nebst dem Internet
die effizientesten und schnellsten Mittel, um PR zu betreiben. Jedes Medium erreicht
Zielgruppen auf eine andere Art und Weise und kann somit modifiziert und benutzerdefiniert für die eigenen Interessen genutzt werden. Dabei gilt:
Radio meldet
(Hören)
Fernsehen zeigt
(Sehen)
Zeitung erklärt
(Wissen)
Diese Medien können noch differenzierter betrachtet werden. Und so entsteht eine Liste
von Medien, die bestimmte Besonderheiten aufweisen. Es folgen einige Beispiele:
Tageszeitungen sind aktuell und regionalbezogen. Sie arbeiten mit Bildern
und Headlines.
Wochenzeitungen beschränken sich auf ein paar wenige aktuelle Themen
und untersuchen diese.
Fachzeitschriften dienen der Weiterbildung für Profis. Die jedoch relativ
kleinen Auflagen dieses Mediums sollten unbedingt berücksichtigt werden.
Nachrichtenagenturen verbreiten Informationen über aktuelle Situationen an andere Medien.
Im Radio werden häufig nur lokale Nachrichten thematisiert. Nachrichten
werden meist kurz gefasst.
Im Fernsehen dominiert das Bild, das vor allem bei der Übermittelung von
Emotionen vorteilhaft sein kann.
Jedes Medium spricht eine eigene Zielgruppe an. Deshalb ist es von grosser Bedeutung,
dass PR-Berater die Ziele des Unternehmens sowie deren Zielgruppen genau analysieren, um das richtige Medium/die richtigen Medien auszusuchen.
Fazit:
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Gezielt Medien anzusprechen ist unverzichtbar für die PR. Jedoch
liegt die Schwierigkeit der Medienarbeit nicht nur in der Planung,
sondern im Umgang mit den Medien selbst. Die Beziehungen und
Kontakte spielen daher eine wichtige Rolle. Vorurteile zwischen
Unternehmern und Medienschaffenden sollten schnellstmöglich behoben werden, denn auf beiden Seiten wird mit Professionalität
gearbeitet. Die Ziele der Beziehungspflege sollten der Aufbau von
Vertrauen und Dialog, sowie die Übermittelung von Verständnis und
Wissen sein.
Simon Berger
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Im Abschnitt 4.2.2. Strategie wurde unter Ziele unter anderem Folgendes erwähnt: «Die
Presse berichtet regelmässig mit qualitativ guten Beiträgen (hohe Medienpräsenz).» Im
Folgenden wird der Idealfall für einen erfolgreichen Künstler im Bezug auf Medienpräsenz
präzisiert:
-
Tageszeitungen berichten kontinuierlich mit kleinen Beiträgen.
-
Fachzeitschriften drucken regelmässig längere Artikel.
-
Im Radio und im Fernseher wird die Musik häufig gespielt. Ausserdem tritt der Künstler immer wieder in Shows auf oder gibt Interviews.
Um diese Ziele zu verwirklichen ist eine gute Medienarbeit notwendig. Ein Radiosender
wird kaum in einem Monat zwanzig Interviews senden, da eines oder zwei die Interessen
der Hörerschaft absolut befriedigt. Um dennoch eine grössere Medienpräsenz zu erlangen, muss mit Hilfe der PR auf immer wieder neuen Wegen auf den Künstler aufmerksam gemacht werden. Hierzu könnten Benefizveranstaltungen, Live-Auftritte oder Singleauskopplungen hilfreich sein, die wiederum die Aufmerksamkeit der Medien auf den
Künstler wecken.
4.3.2. Medienmitteilung und Medienkonferenz
Die Medien tragen essentiell zur Meinungsbildung der Zielgruppen bei. Über Zeitungen,
Fachzeitschriften, Radio oder Fernsehen kann die Bekanntheit und Glaubwürdigkeit stark
erhöht werden. Schlechte Beiträge in den Medien können jedoch vernichtend wirken.
Daher ist es wichtig, gute Medienkontakte aufzubauen und die Beziehung zu den Medien
zu pflegen. Zwei Instrumente dazu sind Medienmitteilung und Medienkonferenz.
In einer Medienmitteilung informiert man zum Beispiel über Neuigkeiten oder nimmt
Stellung zu einem aktuellen Thema, das in Zusammenhang mit dem eigenen Unternehmen steht. Wichtig ist dabei, dass man den Text journalistengerecht verfasst. Der
Grundsatz dabei ist, das Wichtigste zuerst, zusätzliche Informationen zuletzt auszuformulieren. Der Text muss so geschrieben sein, dass er theoretisch unverändert abgedruckt werden kann, deshalb muss er von hinten kürzbar sein. Je mehr Vorarbeit man
für die Journalisten leistet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Meldung abgedruckt wird.
Im Mittelpunkt einer Pressekonferenz hingegen steht nicht die Übermittlung von Informationen, sondern der Dialog zwischen Unternehmen und Presse. Falls beispielsweise
eine Firma die Journalisten nur über ein neues Produkt informieren möchte, so ist eine
Medienkonferenz nicht notwendig; im Gegenteil, sie kann sogar einen negativen Effekt
auf das Zielpublikum zur Folge haben. Denn die Anwesenden sind in der Regel mit den
schriftlich übermittelbaren Details vertraut; ihre Anwesenheit lässt sich auf Themen, die
nur im Dialog erörtert werden können, zurückführen. Beispiele für Diskussionen sind das
Klären von offenen Fragen, das Dementieren von Gerüchten etc.
Simon Berger
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«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
Das Potential einer Medienkonferenz liegt also in der Kommunikation, im direkten Austausch. Das Unternehmen erhält wichtige Informationen über die Bedürfnisse der Zielgruppe, kann auf diese reagieren und sich als Problemlöser sogar sein Image aufbessern. Das Anliegen der Veranstalter wird durch Bildaufnahmen, manchmal sogar
durch Direktübertragungen im TV, verstärkt.
Eine Pressekonferenz birgt jedoch auch Risiken in sich. Denn Mitteilungsbedürfnis allein
stellt für einen Journalisten noch keinen Grund dar, an der Pressekonferenz zu erscheinen. Eine Medienkonferenz sollte nur bei besonderen Anlässen abgehalten werden.
Beispiele dazu sind Firmenjubiläen, das Einführen von neuartigen Produkten oder Fusionen von Konzernen. Erscheinen bei einer gross angekündigten Medienkonferenz nur
ein paar wenige Journalisten, so erleidet das Unternehmen oftmals einen Imageverlust,
der nur schwer wieder auskurierbar ist.
Fazit:
Mit Hilfe einer Medienkonferenz, die ein hocheffizientes Kommunikationsinstrument ist, werden Informationen transportiert, die auf
geschriebenem Weg nicht übermittelt werden können. Die Ziele einer Medienkonferenz durch direkte Kommunikation sind die Beziehung zwischen der Zielgruppe und des Veranstalters aufrecht zu
erhalten oder zu verbessern, offene Fragen zu beantworten, Präsenz und Verbundenheit zu demonstrieren, die Meinungsbilder des
Publikums während der Konferenz zu verändern, sowie die Gunst
der Presse zu gewinnen.
Eine Medienkonferenz im Falle des PR-Konzeptes zur Markteinführung meines Albums
«T.Simon – First Step» wäre sicherlich sinnvoll. Vor allem wenn der Künstler noch nicht
bekannt ist, bietet sich dem Zielpublikum die Möglichkeit, den Interpreten kennen zu
lernen. Hinterlässt der Künstler einen positiven Eindruck bei den Journalisten, so verringert sich die Gefahr von schlechten Kritiken des Albums in der Presse.
4.3.3. Internet
Das Internet stellt heutzutage das Medium der schnellsten Kommunikation über grössere
Distanzen dar. Beim Suchen nach spezifischen Informationen wird häufig zuerst im Internet mit Hilfe von Suchmaschinen geforscht. Deshalb erlangt dieses den Status von
enormer Bedeutung für die Pflege und den Aufbau von Bekanntheit und Image. Für die
PR birgt das Internet unzählige Möglichkeiten wie beispielsweise Online-Pressedienste,
Newsdienste, Bilddienste, Kommunikationsplattformen etc. Das Internet ist auch das
Medium, das am meisten Potential in sich birgt und deshalb in den nächsten Jahren noch
zusätzlich an Gewicht gewinnen wird.
Die Internet-PR widerspiegelt im Grossen und Ganzen die klassische PR. Jedoch beinhaltet sie einige zusätzliche Aspekte. Jeder dieser Punkte birgt Möglichkeiten, aber auch bestimmte Probleme in sich:
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Simon Berger
«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
1) Überwinden von Distanzen in Sekunden: Der Informationsfluss wird
enorm beschleunigt. Gute aber auch schlechte Nachrichten oder Gerüchte können sich schnell verbreiten.
2) ‚Öffnungszeiten’: Da das Internet rund um die Uhr zugänglich ist,
muss viel Zeit und Geld in die kontinuierliche Aktualisierung und Betreuung der Website investiert werden, was wiederum zusätzliche Kosten für
das Unternehmen bedeutet.
3) Neue Zielgruppen: Durch die Vernetztheit im Internet vergrössert sich
die Zielgruppe automatisch. Diese Chance erfordert jedoch Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit, um die Interessen der neu gewonnenen
Zielgruppen zu analysieren und um auf deren Wünsche schnell zu reagieren.
4) Überflutung mit Informationen: Wenn man beispielsweise den Begriff «Eminem» googelt, so werden in 0,12 Sekunden über 35 Millionen
Links aufgelistet. Der erste führt zur offiziellen Website des Künstlers.
Dies ist jedoch nicht bei allen Unternehmen der Fall. Oft steht die gesuchte Website erst an der dreissigsten oder vierzigsten Stelle. Die Ursache dafür liegt meist in der mangelnden Betreuung. Um dieses Problem auf einfachem Weg zu umgehen, sollte das Unternehmen die Internetadresse ihrer offiziellen Page möglichst oft präsentieren, beispielsweise in Fernsehspots, auf Werbeflächen, auf Flyers u.ä. Die Überflutung
mit Informationen birgt jedoch auch noch ein weiteres nicht zu vernachlässigendes Problem in sich. Da in unserem Land Meinungsfreiheit
herrscht, darf jeder im Internet schreiben, was er will. Dies können
auch unbegründete negative Kritiken sein. Die einzige Lösung für das
Unternehmen besteht darin, ständig zu diesen Aussagen Stellung zu
nehmen und allfällige Gerüchte sachlich zu dementieren.
5) Design und Layout: Durch die diversen visuellen Möglichkeiten sowie
durch das Arbeiten mit Musik besteht die Gefahr, dass Websites überfüllt
und für das Auge nicht mehr ertragbar sind. Einige Grundsätze sollte ein
Grafikdesigner beim Erstellen einer Website beachten: Sie sollte schlicht
und übersichtlich sein, eine klare Struktur besitzen, und natürlich sollte
der Besucher die Möglichkeit haben, Informationen schnell und auf einfachem Wege abrufen zu können.
6) Prestige: Auch ein noch so kleines Unternehmen sollte in unserer vernetzten und digitalen Welt in eine Website investieren. Bei mangelnden
Geldern genügt auch eine schlichte Site.
Fazit:
Simon Berger
Das Internet stellt eine ungeheure Bedeutung und Chance für die
PR dar, auf die man nicht verzichten kann. Trotzdem muss das Internet in das gesamte Kommunikationskonzept eingegliedert und
darf nie als etwas Einzelnes betrachtet werden. Ausserdem sollte
eine Internetseite aktuell und unterhaltend, benutzerfreundlich, informativ und übersichtlich sein.
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«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
Das Internet stellt die erste Anlaufstelle dar, wenn sich jemand über einen neuen Künstler informieren will, da logischerweise noch keine Bücher über den Interpreten geschrieben worden sind. Ein Fan gelangt also per Suchmaschine auf die Website des Musikers,
um sich dort über Veröffentlichungs- und Tourdaten, Singleauskopplungen, Biographien
etc., zu informieren. Nicht nur im Musikbusiness sondern auch für alle jungen, unbekannten Unternehmen ist das Internet von grosser Bedeutung.
4.3.4. Live-Auftritte
Live Auftritte in einem Club oder in einer Bar sind gute Möglichkeiten zum Aufbau und
für die Pflege des Images, speziell für einen Musikkünstler. Dem Musiker wird dabei die
Möglichkeit geboten, sein Talent zu präsentieren. Gelingt es ihm ausserdem eine angenehme Stimmung im Saal zu erzeugen, so gewinnt er meist die Sympathie des Publikums und somit weitere Fans. Dies kann im besten Falle eine Imageaufbesserung und
eventuell sogar eine positive Kritik in den Medien erzeugen. Doch das Wichtigste, das ein
Künstler ereichen kann, sind mündliche Weiterempfehlungen. Denn diese sind von grösserem Wert als jeder TV- oder Zeitungsbericht.
Um diese Talentprobe mit einem Begriff aus der PR zu versehen, könnte man sie als Produkte-Test oder Tag der offenen Tür bezeichnen. Das Ziel des Events besteht darin, die
Beziehung zwischen Kunde und Unternehmen zu verbessern und auf eine intime und,
emotionale Ebene zu bringen.
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Simon Berger
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5. Schlusswort
Die vollständige Produktion als erstes Hauptziel meiner Maturarbeit hat mir einen bisher
noch unbekannten Motivationsschub bereitet. Da ich sogar ein Cover angefertigt habe,
ist mein Debüt-Album «T.Simon – First Step» vollendet, welches ich in den letzten elf
Monaten, abgesehen von kleinen Dienstleistungen meines Bruders, alleine auf die Beine
gestellt und komplett selber produziert habe. Damit habe ich mein Ziel erreicht.
Auf der anderen Seite stellte die PR für mich Neuland dar. Mich in ein völlig neues Thema
einzuarbeiten, hat mir jedoch grossen Spass bereitet, denn ich habe etwas Wichtiges
beim Ausarbeiten meiner Arbeit gelernt: Die Beziehung zwischen Anbieter und Kunde ist
von grösster Bedeutung. Vor allem in der schweizerischen Musik-Industrie ist diese
Option der Vergrösserung des Kundenpotentials essentiell. Einzig Werbung wie Inserate
oder Werbespots zu schalten, wäre einerseits sehr kostspielig, anderseits hat ein Inserat
auch niemals die gleiche Wirkung auf die Zielgruppe, wie zum Beispiel ein redaktioneller
Beitrag in einer Zeitung. Für die Bekanntmachung und Markteinführung meines Albums
«T.Simon – First Step» ist ein gezieltes PR-Konzept von entscheidender Bedeutung.
6. Literaturverzeichnis
-
Müller, Bernhard und Kreis-Muzzulini, Angela. 2005. Public Relations für Kommunikations-, Marketing- und Werbeprofis. Huber. Frauenfeld, Stuttgart, Wien.
-
Artikeldetails unbekannt. Öffentlichkeitsarbeit.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlichkeitsarbeit (12.Oktober 2007)
-
Artikeldetails unbekannt. Die Pressekonferenz.
http://www.kommunikationslotsen.de/komoef/presse.html (13.Oktober 2007)
-
Artikeldetails unbekannt. Pressekonferenz.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pressekonferenz (12.Oktober 2007)
7. Authentizitätserklärung
Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Matura-Arbeit eigenständig und ohne unerlaubte fremde Hilfe erstellt habe und dass alle Quellen, Hilfsmittel und Internetseiten
wahrheitsgetreu verwendet wurden und belegt sind.
Simon Berger
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«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
8. Anhang
1)
1) CD + Cover «T.Simon – First Step», Text, Musik und Produktion von Simon Berger, Januar bis Dezember 2007
2) Lyrics (Reihenfolge gemäss 3.5. Tracklist)
Can’t Stand
(Intro) Yeah, aha, yeah, c’mon/(1st Verse) Girl, you know who I am and I know your
name/and I know what you like cause I know that game/so let’s play. You got me right
staring at you/I got the keys of the car and I know what to do/this be a thing that you
ain’t never had before/I stroke you for hours and have a private show/you like my style,
my rap, my smile/then I got what you need, so lay back for a while/it’s paradox, in the
moment you think you are done/five minutes later back again waiting for fun/but at the
same time I got feelings I can’t describe/damn it hurts when I look in your eyes/now I’m
into that you’re in the middle/not me, not she, but we’re not doing a triple /it’s just me
and you, so lay back, relax/and feel what you feel to the move of the sex/be yourself, I
want you in the way we first met/don’t be shy, I know you like it when I stroke you like
that/and shout my name out, or you just whisper in my ear/I don’t care, I just want that
the one you want is me/(Hook 2x) I can’t stand when I see you dance/I can’t stand
when you shake that ass/I can’t stand so I take my chance/girl, you know I like it, so
let’s leave this party now/(2nd Verse) you’ll feel like you’re in paradise, you don’t wanna
wake up at this time/let me touch that thing wit my skin, wit my rhyme/but you get up
in time. I put the right spot now/then you climb, and I like and I show you somehow/and
the next morning you don’t wanna get out from bed/so let’s chill a lil’’ bit, now I got you
horny again/so let’s turn over, now it’s on you to make a turn/a few hours are not quite
all you can earn/babygirl... to be best friends is not enough/you turn out to a sadist and
you got me handcuffed/then I miss you, think about the time when I kissed you/I’m reminded of a girl moanin’ and this is you/aha... you like the kitchen do it there/you want
me to join in, so it’s me again/and so you play there wit me. If I like it I don’t care/as
long as you like it it’s me keep being bare/I’m unselfish. How you move I like it like
this/so let’s leave this party and go back to the crib/so seductive wow, but I stay on the
ground/cause I know what I do, and I know what is right/(Hook 2x)
The Ambition of T.Simon
(Intro 2x) it’s the ambition of T.Simon/(1st Verse) have you ever had this feeling when
you don’t know what you’re about?/what you do wit your life, my mama’s never been
proud/she always says my brother is the problem child/but it’s me, I ain’t never been liked by a crowd/I thought could be a rap star or someone like that/didn’t rap my first line, everybody laughed at me yet/behind my back even my friends’ thoughts been
mad/so I tried as a producer, took much time till I get a few talents/see me every day
on the streets/not fuckin’ with your bitch. The difference between me and this/kind of
rapper, or gangster or if you want a movie star/always had my own aims, never had a
groupie car/the difference between us, I’ll fulfil my dreams/New York star, a house at
Beverly Hills/or maybe two, right next to Eminem’s house/or maybe share the same bed
with Eminem’s ex wife/I’ll be the east coast number one, so be in the west/you know
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Simon Berger
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what it means number one, it means that I’m the best/get everything I want, ten
pounds of muscles on my chest/a new car, I put three millions cash on your desk/envy
me? A thing badder gotta pit you to offend me/actually you gotta see, everybody attends me/attention! The truth is, I got things I ain’t never beggin’ for/like chickens, asses or American support/beat 75 with alternative drums/you don’t recognize it, bitch,
you’ll be dumb/it’s T.Simon, bitch, rappin’ on the first step/still smilin’, chick, you ain’t
heard my words yet/(1st Hook) it’s the ambition of T.Simon/I gotta go when my homies
at the door holding on/cause I’ll be back for some rhymin’/every song that I’m on makes
you come to the club/it’s the ambition of T.Simon/it’s the ambition of T.Simon/the ambition, man/(2nd Verse) check my words, I know you know that I’m not the worst/I’m the
reverse to perverse. Girl, that doesn’t work/when you try to suck my dick just to attend
me like a nurse/got my girl at home, she is the best in the universe/you’re in emergency
like I’ve never been/you’re a bird without wings and you walk with a limp/can anybody
tell me who I’m talking to?/no fifty, there ain’t even a mouse walking through/I don’t
know what I’m rappin’ but I guess it’s shit/I don’t know what I could fuck but I suggest a
bitch/cause every being with feelings is too complicating for me/so I eliminate all the
emotions in me/right after J left me, I don’t know what to do/got so much time left, I’m
single, no “my boo”/man, I’m so stupid, I wrote the song “I’m still in your life”/got a gun
still alive and I’m passing bills through my knife/only cause I got ambition I’m not too
big/to say sorry. But now I’m much too deep in this shit/and when I say this I’m not
speaking of a hole of a bitch/neither I am talking of a hoe with my dick in her mouth/I’m
talking of the life that I’m in/I wanna show you where I live, show where I been in /you
probably think I got everything I want/in fact I ain’t even got anything I love/listen up,
this is the plot, you gotta love it/the way you act seems like you want me gonna pop
it/you’ll be mad and stupid like a Halloween pumpkin/damn, the only thing that’s left to
do is stop it/(2nd Hook) it’s the ambition of T.Simon/I gotta go when my homies at the
door holding on/cause I’ll be back for some rhymin’/every song that I’m on makes the
club outta control/it’s the ambition of T.Simon/it’s the ambition of T.Simon/the ambition,
man/(Outro) yo, homie, ain’t you playin’ ‘round? What you’re donin’ right there?
Com’on, give that back. Yo, it is mine. Oh, it ain’t? yeah, I’ma make it mine. haha
Do it for Life
(1st Verse) at daylight I learn and I work in the night/so I earn my money for the powder for mami/for every rapper come up twenty hoes get down/but it ain’t really my aim
wit’em to come around/I’m down at the basics, I’ma do my first step/there’s potential
for more, I can’t get down to the worst depth/I can’t sink any further but that’s where I
wanna be/I found my foundation from the S to the T/I found my gmbh right here on the
ground/this crowd really knows what I’m about/I designed my logo before I recorded my
first word/and I know I fit in this whole holy world/I give the foundation and get my inspiration from life/talkin’ ‘bout psychological size/I’m rappin’ words instead of stabbin’
wit knives/I’m smackin’ my girl instead of grabbin’ on shy’s/and spreading all lies is a
whole other side/so I’m standing here, staring wit a bright smile/it’s T.S.I.M.O.N. that’s
why/we’re back in this game, no matter the name/(Hook 2x) the way I rhyme is the aim
in my life/better watch your step when you do the first step/how I rhyme you see in every line/you know I do it and I do it for life/(2nd Verse) at the time when the sun goes
down my warm heart goes down/I’m a man who needs the light/yes, I need an aim in
my life and that game/can gimmie what I need, but still I be the same/and this hard
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«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
gained fame is the price I pay/cause privacy has done his long way/but I ain’t feelin’ cool
due to the rhymes so cruel/that brew through the mood, so what I try to do/is to get a
little distance and watch the train go by/and think a little critically and maybe say goodbye/to mad things, man I’ve done it a hundred times/so just fall back, relax and don’t
focus for a while/(Bridge) you know I got what it takes (a hustler hustles and he hustles
for life)/the way I move, more mistakes (a rapper raps and he raps for life)/be scared
and hide behind shades (a cleaner cleans and he cleans for life)/say hid, get hit, no more
fame (a doer does and he does for life)/(Hook 2x)/(3rd Verse) I’ma do this for life, there’s notin’ else to do/I got a big family I got to provide with food/I mean I’m still smilin’
and I’m still rhymin’/cause it’s T.T.T.T.T.T.Simon/what you hear on this spin is no red
light shit/it’s no gangster shit, it’s no red light shit/it’s just me, my life, my music you
hear/don’t you see, it is mine, you can’t copy that shit/so go to the store and buy this
record/eighty minutes rap and a gangster lesson/I’ma fill the gap between here and America/never know, boy, what a swiss holms wit a hoe do/internationally known, supposed to never forget/it’s me, and still me, und immer no ich/gimmie three words, I
write a rap of fifty lines/and sixty-nine rhymes are comin’ out my mouth/synthesize it, or
play it live out my mouth/you say I’m white, yes I’m not from the south/I’m from the
north. I heard Norah Jones go forward/to play in that porno and teach kids what’s normal/(Hook 2x)/(Outro) you know I do it and I do it for life/do it, do it, do it, do it for
life/you know I do it and I do it for life
Like That (feat. IBeats)
(Intro) [I Beats] Easy, I Beats feat. T.Simon/(1st Verse) [I Beats] when I went to the
club I was into a dance/but the first I had to do was to go in defence/they were running
on me, I felt over stormed/the girls liked me so I took my chance/it would make to
sense to put the project in the sand/on the left, on the right, each side a girl by the
hand/the left one wants to fuck, she thinks we will but we won’t/I’ll find some other hotter chicks till the end/they come to me so it’s not very difficult/no other man knows as
good as me like the bunnies smell/the bunnies smell, other men would go for through
the hell/for me it’s just normal cause I’m just I Beats/high-heels, fat wheels, that’s my
section/don’t kill, just feel the nice side of life action/I dance with this one, I dance with
that one/but you make me feel special, cause you’re a sexy woman (Hook) [T.Simon & I
Beats] I got what it takes/I ain’t gon’ make mistakes/but as long as I dance with you, I
stand with you/I can be your father/your brother and your lover/and if I’ll ever mess
with you, never hands on you/(Bridge) [T.Simon]/my eyes are yours when you move like that/I can’t defend myself like that/I can’t improve myself like that/oh, when you hit
the floor like that/[I Beats] my eyes are yours when you move like that/I can’t defend
myself like that/I can’t improve myself like that/oh, when you hit the floor like that/(2nd
Verse) [T.Simon] everytime I look at your ass a shot goes off/white stains on my jeans
and I beg on my knees/let me see that ass hit and swing your hips/while you’re grinding
on poles your gotta grab your tits/to get a hard dick. I’ll lick you, chick/finger fuckin’. We
fuck till we’re sick/masturbating shit, so I’ll stroke your thang/for thirty seconds, then I
got you bang/you’re a dirty bitch, you know how to let your titties show/I’ve seen you
before, I guess in a porno video/but you’re a rich bitch, you know a lot ‘bout PR/you got
platinum plaques because you are a big star/let’s have a flashback, you were thirteen, a
cute girl/all the boys touched your ass, with fifteen you gave birth/but you handled it
well, never cried never yelled/you was brave, you had a heart, and it was sure you never
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Simon Berger
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fell/and now you want a marriage wit me but I know you’re a slut/you want my money.
But I pay to have a look at your butt/but I’m special, sure you come every time when we
fuck/I got the love muscle, other people call it luck/yeah, you fucked other people, and I
fucked other people/but it’s just me and you, and no one else could ever do/something
to tell us apart. When I’m lying here with you/you make me so hot and I do do you, too,
boo/(Hook 2x)
Eleven Days
(1st Verse) eleven days I felt all those things I never felt/you used your power to get my
heart melt/but as fast as it started it passed again/this lovely time is now lost in the
sand/before the first day you wrote me little letters/on which you told me how much you
want’ get me/you know I thought I was in heaven these days/we had a nice time together and we both were amazed/but the fact is I had doubts from the very very
start/but you always convinced me, that’s why I’m feelin’ so punked now/and finally all
these doubts came true/you maybe never lied on me but you lied on you/I always told
you you’re the honest person I know/honest to others but never honest to you/you always claimed you want just me/but your heart wasn’t mine, it was still his/who I mean
is your ex with who you were split up/man, I can’t describe how I feel now fucked
up/and I can’t describe how I felt in this time/it was too good to be true but it was all
just a lie/don’t you remember how we were lying naked in bed/and you told me how you
were in love with me mad/too bad that this love is blown away so fast/I still remember
what we did as last/they say a talk never lies, I say a fuck never lies/you compared me
with your ex when we fucked the first time/I realised, and I stopped moving/you said it
was different. I could be right puking/and that’s the last thing we’ve ever done together/you know we had plans, we could have changed the weather/yeah, you thought
this love could last forever/we wwere in heaven together but God knew better/(Hook)
one time you’ll realise what I am/and you’ll know what you had/and no one else could
ever take over this part in my heart/and you know you made mistakes/and you know
that it takes much more to show a soldier the door/(2nd Verse) you told me you want to
spend some time on your own/two days later I called you at dawn/you told me where
your heart is placed at/your ex’ having at the same time with another bitch save sex/you
said you gon’ wait till better days come to you/I want you back like you want him too/so
now I think this is not just a probation/but somehow we’re both kind of in the same situation/cause your ex don’t want you nomore/and I still think about how our love could go
on/cause I don’t wanna spend my time on hoes/I rather be home alone without their
toes/you said by your own this relationship gon’ be no bluff/yeah, I make quotes when I
say I love you so much/like your prediction said I’ll end up at a crutch/I never hurt you
but he did much enough/I’m honest girl, I had doubts ‘bout you/you ain’t my style but I
never lied on you/I told myself let pass some time/and then you will see if you still be
around/but even on the next day there were no doubts/’bout the girl that be supposed
to share my dream world, right?/but the doubts came true, somehow it passed over
night/unbelievable shit when I hold you tight/(Bridge) we kissed and hugged but while
I’m providing/you had other emotions and you tried to hide it/but soon they come out
but you can’t deny it/and soon we’re split up to other guys surprise’s/man, I feel fucked
up, damn, I can’t describe it/that’s why I’m so down, yes I’m lying down on the
ground/no sense in my life I’m dying /it’s like I was fucking with a big mind liar/never
used to play games and you never tried it/never knew that you did, so I’m right loud
Simon Berger
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crying/shouting out what I want cause I’ll be surviving/you may say a girl’s no reason to
cry/but it is. But still I feel my power rising/I keep moving, no losing, keep on writing/I’m charged, but I’ll not end up at a crutch, cause sometimes I look up/look in my
eyes although you try to fight it/(Hook)/(Outro) one day I realize what you are/and I
know what I had/I hope no one else could ever take over this part in your heart/and I
know I made mistakes/and I know that it takes much more to show you soldier the door
Get You Close
(Intro) aha, check, check, check, 1,2,1,2, it’s rollin’?/(1st Verse) at the first day, at the
place I came/my worst aim was to play this game/but I changed because I got faced
with the pain/today at the same time I raised/and got down, ups and downs when your
chased/and shot down, in America you’d be amazed/streets haven’t made what I am today/nowadays every gangster wanna wear a chain/on these G-Unit jeans, if there is a
stain/you got problems, if it isn’t blood they say/so music’s what I love today/and I’ma
make sure that you gon’ feel the same/cause music is the thing that the future predict/otherwise you wouldn’t be here lovin’ this shit/I’m a magician. I make heaver to
hell/and I don’t wanna just make my music to sell/but the ones who are into buying this
CD/listen closely if you see me on TV/even the biggest shit got a message in it/so let’s
make the record spin and the rapper to spit/if you feel this beat, you feel my heart/while
I’m spittin’ these lines all the shit drifts apart/these are the illest rhymes but noise makes it an art/if it’s killing time my voice be the alarm/(Hook) what I do ain’t new but the
way I use it/has the effect to get you close to the music/what I say or do ain’t new
shit/but still I get you close to the music/this is my biggest aim and I won’t lose it/you
feel this shit and I gon’ prove it/I don’t need no gun with a full clip/just to get you close
to the music/(Bridge) I know my style, you know my style/I know my rhyme, you know
my rhyme/I know my smile, you know my smile/and you don’t know what I’m about/I’m
on my way for some new sounds/my rap name, I lay it down/there are several reasons
why I come around/there are pimps with their chicks wit’ their back on the ground/there
are things I do every day/like kicking asses when a bitch wanna stay/but they fail cause
they don’t see that this blood in my vains is/full of adrenaline, let me walk to the stage/(2nd Verse) this is a story of a man who pop, kills/he smokes, drinks and take
pills/but the real drugs are notin’ else then this beat/hit by the speakers while the trigger
heats/songs are drugs. They wanna be like us/or at least that’s what they say. They
wanna hit like us/chill like us, drink, spin and spit like us/like old Bus, wanna make the
same rhymes/so boy I’m out my mind. Y’all know what I’m about/I’ll punch you in the
mouth. I was born in eighty-nine/the year of the lines. And you know it’s all mine/and if
I’m small, but I’m tall, I’ma rock it like Royce da 5’9’’/(Hook)
If I…
(Hook) if I... lived my life all alone/if I... closed my heart at dawn/if I... left myself in the
dark/if I... handled music as art/if I... was the father of smart boy/and told him apart,
someone else would raise him up/and a part of myself would be livin’ without trust/but
within my heart a big thing has been lost/(1st Verse) when I step through the door of
this motherfuckin’ mall, now/the fans know how to fall, trippin’ over my balls/I don’t
clap’em cause they know how to do that. Holler/a fan give me her number, yes, I’ma
caller/yeah, I’m a troublemaker, I make hits to break music/R’n’B-Divas sing to make
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Simon Berger
«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
music/but there are also these rappers with fake music/so the best way is t’come around
and take music/smokin’ weed is just not necessary/I’ll discover the world like Huckle
Berry/but first back in the shop I’ll buy a Cherry/cause I’m the biggest player in Leisure
Suit Larry/I’ma do my thing, this is a T-Unit council/there’s nothing you can do to stop
me. Why you not bouncing?/aha, you’re tired and you don’t have a pa?/don’t be frightened, bitch, just get into my car/behind these dark windows, right in that white limousine/I still see things clear, because my aim is to win/and I’ll be this shit. Yeah, I’m present all the time/if I go on like this I won’t be pleasant for my life/the place I stay killer
be killed/cause the place I treat is the place I built/and that’s the way I feel in my GMobil/and I’m a manager and you gotta pay more bills/(Hook)/(2nd Verse) in the night
before I sleep I always pray to God/I get down on my knees but he ain’t sayin’ I got
what I need/so I can’t stop, I’m ready to go on/I do what I gotta do and that’s fo’sho’/I’ll
do things that never been done before/I stand on my own feet, I don’t need no support/listen up now, I got the gift of the gab/homies in the backstreet feelin’ my rap/I do
what I say, my way, my aim/never be the same. But what you claim?/you’re talking
‘bout shit on me. Fuck y’all/you’ll be murdered and stabbed down in the backyard/there
will be nothing you could do to stop my flow/platinum plaques, four in a row/in my mind
there’s nothing that can make you sick/no fight, no struggle, just a brand new Benz/I
don’t trust ya, aha, cause you’re a hustla/you put coffee through the grind’ and tell me
it’s marijuana/gimmie a hundred gram from crack. I pay with a bullet/and you wait to
hear the thunder of the death when I pull it/you can’t react cause you’re full of coke/you’re sniffin’ on white lines through a white nose/so don’t play with us cause I’m
dangerous/you know exactly it don’t mean a game to us/(Hook)/(3rd Verse) yesterday
evening I read in Twenty Minutes Week/and article ‘bout Swiss rap, it showed the killers
weak/damn right, now I have doubts about myself/I’m a Swiss guy, my accents too bad
for my rap/and what I’m sayin’ is non-sense, I try to live my dream/I imagine so hard, I
even forget it isn’t real/I got aims of a rap star, shin’ like 50 Cent/a millionaire by myself. Still I’m not the best/I’m just T.Simon. I do things my way/I’m rhymin’ to the top
and so I fulfil my aim/I wanna expand, a career in America/an R’n’B-Diva, probably we
gon’ meet at the highway/I work for it, every night in a bar/to get that money, man, you
know I’ll go far/I need a thirtytwo-bit-audio-interface/sixteen channels, eight speakers,
need a snare and a base/in two minutes I make y’all believe it’s in good hands/need new
sneakers, Reeboks, for my whole band/on the radio I wanna hear my own voice/what I
hear is Rihanna makin’ seductive noise/she’s eighteen, and I’m having nasty dreams/I
have visions of makin’ it real. She’s an R’n’B-Queen already/so at the same time I envy
her hard/she’s got two albums out and she’s a big star/there are seventeen things I hate
in this moment/I mean every year I live. Am I in coma?/with every step you make you
should see something new/but every breath I take doesn’t seem to be good/(Hook)
My List
(1st Verse) My list, starting from the top to the bottom/she knows how to move to look
like a model/that’s my girl. She knows I’d do everything for her/and I’d give everything
up to be her pearl/she’s my one and only, she knows I’d never deceive her/now laugh at
me but I got a real reason/I don’t care if these **** keep talking ‘bout me bad/we fuck
your opinion when we’re walking to the bed/envy, I’ve seen it, keep laughing at me
mad/but she is the one who’d never stab me in the back/she changed my life in a whole
different way/I use to think different and act these days/yeah, she changed it right, we
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«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
get it on tonight/tight, just what I like, so just get it right/she’s getting what she wants
when she steps through the door/and I ain’t never met someone like this befor/(Hook)/my list, my list, my list, she gon’ get it/my list, my list, my list, she gon’
make it/ my list, my list, my list, she gon’ get it/ my list, my list, my list, I’m ‘bout to
take it/(Bridge) just know I’ll always stand wit you/you know I’ll always be there for you/be here for you, beware for you/and I will always support you, too/down to ride and
always at your side/you know I rejoice of all the time/don’t matter it’s sad, don’t matter
it’s bad/we both really thing alike/(2nd Verse) I never regret the time spent in this
world/cause it could never be better than all this time spent with her/what kind of luck,
she outclasses everything I got/and I’ve never regretted to meet with her in the
Bucks/her dreams, she just want to raise, she reminds me of the/promises I gave and
I’m keeping my faith/yeah she knows I got a thing for each of her talents/in the bed she
could even turn the minds of a faggot/but she writes poems and books so interesting/you just see the result of the time she is spending/I appreciate her. Then she puts
me through the test and/it’s all or nothing and it is all she’s investing/now I miss her,
I’m missing the time of our shine/two days ago we kept it on the ground/but now we
don’t. It’s not just her beauty I adore/the sexy way she moves, her love and much
more/(Hook)/(Outro) 12x my list
Question Song
(Verse) hey love, I wrote a poem or a song for you/of course I could call you and talk wit
you/but a letter is better, yeah it’s something new/cause tonight I wanna hold you and
walk wit you/yeah, I ask you to come out, is it possible?/are you busy tonight, you got a
lot to do?/or you just hang around? I got a lot for you/do you know, tonight, what I gon’
do?/this is the question song, I hope I do notin’ wrong/I just ask you if you’re comin’ out
tonight/do you know the film Blood Diamond/somebody’s askin’ if you wanna see it with
Simon/and if you’re scared you may hold my arms/if you want some more I probably
used my charms/I just wanna be the reason for your smile/so gimmie a chance and
spend some time/and if you don’t I’ll probably wait a while/fight and ask again, yeah,
that’s my style/so at the end of the verse I ask will you come/hit me a call, I know you
come, life goes on, and come on.../(Hook 2x) do you wanna/come wit me tonight/and
I’ma show you what’s really inside/we may go straight into a bar/and chill for a moment,
just me and you ma
Walk To Doom
(1st Verse) I don’t need no club when I’m out for a butt/one phone call and I’m out with
three mas/but neither one of’em could claim I’m her pa/I gotcha, for me there ain’t no
laws/but rules. I’ll do everything for you/there are some things that a man should do/if
you ride for me, I will ride for you/but I don’t know what you’re about to do/feel free.
You know I’m no check man/but every day on the bank there a few new cheques, man/I
do everything to make sure I’m the best man/on your birthday you’ll probably get a new
Benz/I’m a soldier and I’ma fight for what I want/if the struggles never over I still fight
for what I got/I got gunz, clips, but no nasty bitch/a thing that never stops me is a thing
called hitch/girl, I got plans to wake up wit you in bed/every morning. But it’s empty and
this fact makes me mad/yeah, you crossed those plans. It’s bad. But baby/you know I
love it when you rock that bed/get on top, I hope you will fuck me mad/the next day I’m
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Simon Berger
«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
alone and it makes me sad/only cause I’m not loud it don’t mean that I’m shy/up and
down like a merry-go-‘round/you say your lonely, I be on the next flight/I pull my arm
‘round your shoulders and hold you tight/I just wanna be the reason for your smile/and I
know I am when I see you tonight/(Hook) I go this walk to doom/in the night when I
can’t sleep I walk to you/hold me tight and I talk to you/if you want some more I’’ll probably fuck wit you/I’m busy all the time, there’s enough to do/but deep inside my mind
I’m all the time wit you/while I’m rappin’, while I’m singin’, I don’t gotta be alone/so
when I find time to call you, you should pick up the phone/(2nd Verse) there are chicks
with permanent smiles on their lips/tricks are everyday things, but for me she’s just a
freak bitch/ma, I want you tonight, so let’s go/I know exactly that you’re ready to
row/but exposing hoes showing their toes in videos/are notin’ for me. I don’t want this
bitch to come/if she was miss world I would show the girl the door/but after my show
there’s a girl comin’ that I know/we shared a life full of sex/but then you left me because
of your ex/and so we’re back in the same story again/you hear it in every line, every lyric, every day/this was the second time you hurt me, the first time you did/when you
thought I wanna fuck you. You acted like a bitch/but well, I have to say it was
true/anyway, now I gotcha, this shit is all through/we’re finally together. While I’m lying
here wit you/there’s nothing anyone could ever say or ever do/just to tell us apart,
whisper in my ear/and I’ll do what you say, I got it all clear/if I have doubts you get
right close to me/I’m convinced cause I am where I’m supposed to be/I get down on you. You’re horny and I know so/what will you do if I tell you I am too?/if you give it to
me, baby, give it to me right/we can get it on tonight/I know the answer, and I like what
you say/shall we be dating on an other day?/(Hook)
Secrets
(Intro) yeah 5x, aha 2x, yeah... /(1st Verse) it’s been days since we had the last contact
wit us/but as long as I think of you we keep being in touch/it’s like you think of something forbidden/but I tell nobody, it’s a secret so forget it/I still remember the first day
we met/we approached and stared, yeah, we did that/it was after a concert, you told me
your ‘gratulations/it’s been years since then, it’s like to pass a probation/then I watched
you raise so far/but we never dated, shy like we are/but all you ever wanted me to be
was be your pa/and we keep it so secret, we will break the law/if you have a bad time I
will stand wit cha/remember in Bucks I didn’t act wit cha/if I mess wit cha, we will end it
up/in a big hug, kissing and I laugh wit cha/we let the whole world know they should
beware of us/when we walk through the streets they hide and stare at us/cause together
we are strong like Bonnie’n’Clyde/just wit the difference that we ain’t gonna die/(Hook
2x) I go this way and every time/I see you, you just cross my line/but I like it deep inside/one day this secret makes us die/(2nd Verse) I got a big fantasy but wit you I do
things/I can’t even imagine in my really biggest dreams/that’s a secret. And you’re so
beautiful when you’re angry/that’s why I love your temper cause you are so fancy/yeah,
I like it when you get undressed/and we do things to make sure we get unblessed/then
you let something fall and stoop on the floor/and make sure that you know I have a look
at your thong/and then it’s me and you and I stroke with my tongue/on your neck, on
your back and we get it on/from dusk till dawn, and you still want some more/I can be
your man, so baby, let’s go/I’m your iceberg and you’re my hot girl/you got the right to
melt me, so heat me up/then you got me hot and I glance down (glance down)/I know
this kind of girl never back down (back down)/you know I got a girl at home/but still we
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«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
date till the whole world knows/and every time I see you I pull my arm ‘round you/and I
still don’t believe that I finally found you/(Hook 2x)/(3rd Verse) no one on earth knows
we have a secret/I don’t know the whole world but two girls are never equal/we know
each other for years now/after the first day my eyes full of tears/somehow we met one
day and you liked my style/we lived the moment and I liked your smile/you liked my
smile. And in every line/you can hear what I feel deep inside/and now you’re permanent
in my mind/you smile, your lips, but I stay on the ground/when I touch your back I don’t
tell no lies/and it’s me who I see when I look deep in your eyes/my lips touch yours,
that’s how it starts/while drinking some coffee and talkin’ ‘bout art/I imagine how you
feel, but I ain’t got no car/but at a secret location I gon’ play my part/you waited for
years to lay in my arms/and now you do because of your charms/and now you got me
thinkin’ ‘bout you again/so baby, let’s move and I come outta defence/(Hook 4x)
No Way
(1st Verse) today the time arrived/when I load my clip and cock to kill some guy/rhymes
may kill but also keep you alive/I’m in a cruel mood but I don’t know why/so don’t ask
me. I lived all my life alone/if I die tonight fo’sho’ my story is told/but the second version
is that I live on/it’s two sided and so we get it on/now I finish this shit, I kill you, bitch,
you’re dead/you’re nothing without me, but you bitch make me mad/you ain’t got notin’
but me and I ain’t got notin’ but you/but I keep moving so there’s notin’ else to do/how
did you call me? Damn I’ll never forget/true-fighter, and I thank you for that/I fight for
all those things I own/I had to suffer, now my heart turned froze/you don’t know, bitch,
but you’re just too old/I hate you, I make sure you’re body gets cold/a week ago I used
to get your body hot/we fucked from behind, you even liked it like dogs/now we fuck again but in a whole different way/let me pop, you got fucked by cocks these days/and
when you lay in my arms, did you like me or what?/you loved or lied? Now I’m fuckin’
you up/(Hook) bitch, me and you we used to be (no way) together, yes I bought your
jewellery (no way) I was there when you cried so long (no way) there’s no stopin’ (no
way) so let it go (no way) bitch, I’m gone, no comin’ back (no way) and (no way) I saw
your back like from the first day on (no way) you’re on top of my to-die-list (no way) it
don’t stop (no way) come on bitch (no way)/(2nd Verse) all I want is your heart back.
You hear this is hardcore rap/I’m mad but not bad, I never turned my back on you/but
you did, you used to ignore me/you used to adore me. Do you want to 44 me?/come on,
stick that Magnum in my mouth/otherwise you’ll get to know what Simon is about/do
you like it or not? Man, I don’t care/so where’s your love at, it’s like nowhere/when you’re sad, you don’t tell, I realise on my own/you’re right in my arms before and after
my show/if you’re fine and I see your face’s shine/there are other guys with who you
share your good time/so one last time, don’t play with me/you played with my heart so
shame on me/it is mine, give it back, you don’t need it no more/and after that you’re
probably going to mourn/you hurt me once, you hurt me twice/probably you gon’ hurt
me again/so what the hell makes you think I wanna trust you/it was all a mistake, so
now I’m gonna fuck you/yeah, that’s exactly what a male is about/he thinks with his
dick, his brain ain’t around/I’m outta control, I gotta go home, I get that/I’m out for more, I get it po-po-po/man this bitch make me sick/(Hook)/(3rd Verse) tell me what my
real sense is/to lick you sick, chick? I kill you bitch/aha, you better take care when you
see me/I’m angry, you better get to know how to feel me/deep inside of me I am so
freezy/even when you kissed and used to tease me/I want you on your knees, you re32|36
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fuse, you please me/you mean notin’ to me but you want to seize me/that’s actually not
true, it’s just a bullshit wish/I ain’t want you back and so I fulfil it/I don’t need a chick in
my life/and if my dick wants some I just get me five for a night/but then I pop this bitches off/they bring just problems so I rip shit off/when this shit is over I won’t walk with
a limp/got a new job, guess what, a noble pimp/when I said I loved you I didn’t mean
what I said/so many things that been kept unsaid/aha, now I get you high for a dollar/if
Em’s in town you come around to holler/but I won’t be around, it’s over, you heard?/no
tears, I don’t wanna hear your leaving words/yeah, it’s sad, but it’s true, I am just too
weak/to say goodbye for real, and so I finish this seek, cause all I want.../(Hook)
Power
(Intro) every time when her father slapped her/her mother used to slap her, too/in the
morning when he sun rose to the sky/she couldn’t see it cause she was locked up in the
caller/(1st Verse) she had been to her real home/two times in her life/and it’s been too
long since she felt exist of knights/before she sleeps she begs she’ll die in the night/and
she never been taught how to fight for her rights/she runs up and down and if nobody’s
around/she starts to cry, then she starts to dry her eyes/every morning when she wakes
up the disaster comes up/all she beggin’ for is a little piece of luck/but she?ll find the
way to Karma, through struggle and through drama/every time she gets angry she tries
to disarm/run away, to get away and try to disappear/her father don’t see notin’ and still
lives in disbelief/it’s ok, it’s all right, family life/let’s do something together till the end of
the night/but he don’t mind if she likes what he does/she actually doesn’t, she can’t get
on with her pa/since she was five they used to go to the beach/and swim naked. But she
changed since these days/she grew up to a little young lady/who wants a husband at her
side and in her arm a little baby/but it’s just swimming naked and her father doesn’t
see/that she’s been abused. And this shit doesn’t fit/egoistic parents who live their life
on their own/and don’t realize that their heart turned cold/(Hook 2x) She been left alone, no strength at all/but I’m sure deep inside she’s full, full of power/she got the power)/(Bridge) ma, look at me now, I’m runnin’, take you out of this shit/I show you the
door, you can go through it/and I promise it’ll be nice to live your life on your own/wit
me at your side, all fine, let’s go/(2nd Verse) wit the years passed by her sexual readiness increased/without realizing she got abused like a disease/and now she’s beggin’ on
her knees, can she forget these things?/when she sees a naked man she hesitates and
freeze/but horny boys are made for horny hoes/and not for a human being like this/but
the sweat in the morning is what she sees in her dreams/so I promised her a house at
my album release/and in her dreams she tries to run away to Spain/escape from the family and return with rage/gained in Barcelona while doing her own steps/from the past
no sign, only footprints left/down in the sand. But there will never be an end/anywhere
she goes the past follows in the sand/I feel sorrow for her. She seems perfectly lucky/but deep inside she’s the saddest person in this world, so fuck it/but I won’t be the
baddest, yeah, I offer my help/with one foot over the chasm my helping hand/yeah, I
promise I make sure the past’s time is up/I do anything for her so this life ain’t up/(Hook
4x)
Simon Berger
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Shake and Heat (feat. IBeats)
(1st Verse) [T.Simon] Hey yo, back again. You feel this shit?/you need that shit? So we
bring that shit/we be that shit and y’all know who it is/it’s T.Simon, bitch, featuring IBeats/straight from the AIM Records company/we got plans like to write this poetry/while we do that shit, sippin on gin and juice/we’re freaks and that’s exactly what
we bring to you/in the club it’s Beat time, the Beat, bring it back/still smiling rhyming till
you hit that/[IBeats] yo homie, it’s my turn, it’s over you heard/the one meter speakers
in front of you burn/in one year, man, I’ll be eighteen/on my neck an ice chain and I’m
known in the scene/but I ain’t into mess wit you/so listen up T.Simon, I pass to you/[T.Simon] with the beat from I and over my flow/makes me in that Hummer bumpin
straight through the door/we do what we say, we don’t pretend/so bring it back again/it’s Beat time [IBeats] I’m ready here T/if you want some beef you gotta come to
me/I’ll be in the club with my name on the list/with my hands on some hips and the game on my wrist/(Hook) now you know who the fuck we are/it’s T.Simon and IBeats, everybody shake and heat/and now you know who the fuck we are/it’s T.Simon and IBeats,
everybody shake and heat/(2nd Verse) [T.Simon] I’ma tell you bout this girl, let me show
you how it works/lately I realized I grew up in the suburbs/in my parents’ mansion, but
there’s still money to earn/and if a bitch act up in the fire, let it burn/yeah, burn, it’s the
struggle of life/I even burn in the sea, then I bubble shit out/the only thing I see is the
smoke on the sea/comparable with the blunt smoke of IBeats/[IBeats] but don’t let T get
around, he got more shit now/he got a ride, crib, mansion that he pulls around/and I got
just another hoe get down/watchin out for another forty pounds/[T.Simon] and me, I got
another bitch, hoe, come holler/she’s lookin innocently like a smiling swallow/but I say
you’ll be that lucky ass number one/who’ll be there when a man needs a holy tun/so fill
your cup up[IBeats] you like Red Label?/AIM Records Company, man, ain’t that stable/whatever been said, I gotta protect my nuts/if you thing I’m a pimp, I won’t go get
these sluts/cause the ground’s where I am. This is Gangsta Funk/quit playin, homie, better get to raise your fund/[T.Simon] we’re just humans, boy, and we keep it on the
low/and we keep growing, no matter what we adore/(2x Hook)
Aims
(Intro) yeah, T.Simon, first step, AIM Records/(1st Verse) yeah, it’s still the same story
that I told/the old one, written on cold papers that I fold/’bout pawns that I paid since
the dawn of my age/still singing, writing, turning to the next page/it’s hard. I ain’t talking ‘bout nips behind bras/it’s real life and I’m writing every part/’bout bugs in my ear
when I’m rhymin’ for mas/no art, no star, just climbing to the charts/that’s my job. With
words every gun I load/and cocked it, just another story is told/as a young boy I got derided all the time/I fought but my selfconfidence got deprived/it was a hard time. Now I
got feelings I can’t describe/these guys spread rumours, derived from no eyes/despite
the fact there is no proof. I have to deny/what I got now, even a label logo designed/but
I talk in metaphors. Read between the lines/analyze and probably one time you’ll realize/what kind of sick man I am. What I got to proof?/nothing. But there’s something else
to do and I do/(Hook) Every time my mind’s go out they start racing/so if I let’em go, no
embracing/my mind is clear, my eyes are clear cause I got/an aim in front of me, so
thank God/(2nd Verse) you see this as a game, but I won’t play/I’m working for my life
and I won’t fail/this is serious shit, my life’s on the line/so stop the violence and put your
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Simon Berger
«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
knife down/and if I play wit you, I won’t lose/I do what I wanna do, I got my own rules/though I have too less money to buy new shoes/Swiss shit doesn’t sell? But that shit
ain’t true/I’m trippin’ ‘bout my own words, livin’ in an own world/that’s when a girl independently lives now/had a plan and I had a vision. See my vision, no decision/no division, no revision, no dissin’, see and listen/how many times I gotta say: no fiction/and
when I say this I mean no bitches/this feeling inside seems a little tricky/I say T.Simon
and y’all know who this is/my aim ain’t to be a player/how could I ever be? I wash my
hands daily/do you see me wearing a black robber coat everyday?/I guess not. See I’m
just an average man/just know at the time when I wrote this song/I didn’t even had a
studio that I owned/right now I’m lying in bed, I know where I belong/I got an aim and
I’m ‘bout to make it real. For as long/as we want we decide if we are infamous/fuck JaRule and J-Lo, we are no MurderInc./Jay-Z and Beyonce, no Hov’n’B/no matter what we
do, we’ll never be P.I.M.P.’s/Ruff Riders, I don’t care, these are some crazy
G’s/JazzmInc., fuck y’all, it has never benn/I tell you what we are. We are new and the
best/we are AIMs, AIMs, AIMs, we are A.I.M.S/(Hook)/(3rd Verse) it’s all about aims, eliminate the being broke/the aim of the game was to re-illuminate the stroke that you
have/when adrenaline-rushs come back on you bad/though you never wanna take
that/you have to. The fact is that is has an effect/when you think before you act, so do
that/no you act like there’s something ‘bout the way that we talk/we walk, we joke, we
also have the aim of rejoice/and that ain’t a joke when I talk nomore/do you like it or
what?/or do you want me just to hold on for a minute/cause you didn’t understand,
think about it, so I’m chillin’/what you want me to do next?/to change aims, to go back
to cross lines of my rap?/aims are holy, you didn’t know that?/don’t you want a contract?/so you better get back to get that/my aim ain’t that I’m dissin’ you/my aim is to
let you know, bitch, fuck you/I’m here with the best and I’m one of’em, too/ears open
for the chorus/(Hook)
First Step Epilogue
(1st Verse) like every one who never had parents (had parents)/I’m no bitch like a fat
maggot (fat maggot)/stop lying boy, stop shouting out/nobody’s gon’ hear you, everybody on the ground/I got what it takes to be a soldier, right ma?/I’m ‘bout to shoot
phrases, I told ya, right ma?/it’s war, it’s Game, pretends on MTV/how he shoots fifty,
there’s notin else to see/on 106 & Park. I’ll be that man in the dark/who waits behind a
wall bringing that drama start/I make trouble till some one gets enough of it/hearing
children in exlibris sayin’ “Simon’s on it”/but it’s the smell of a pussy that got me high like chronic/I see a bitch in the shit, damn I got it/but surviving the next day is one of my
main topics/the only advice I get from these birds is “fuck it”/but that’s no issue, I rather
be prepared to diss you/I’m spittin’ all these lines in god damn high tissue/the end is
near, end of career (we miss you)/better raid this battery while I solve this bitch
too/that’s actually not true, these are absurd big words/but I know a motherfucker who
is curt the worst/(but no names) no it’s Dre’s day and JFK’s/(but no blames) armed with
AKs and razorblades/and everyday they tryna play, tryna raise in phase/to be a part of
this game just to fail the next day/and never do what they’re supposed to. Maids, big
shades/like sprayed paintings on the wall and feel accretive fame/my aim is triple platinum for every song I’m on/high ambition’s what I have, so my heart goes on/(just know
that) I lay it down when my heart’s too cold/(just know that) I lay back when it’s time to
go, oh, fo’sho’/(Bridge) if you like what I say turn it ‘round for once/if you like what Bush
Simon Berger
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«T.Simon – First Step» - Erste Schritte ins Musikbusiness
says turn it ‘round for once/just turn it ‘round, ma, what 50 Cent says/turn it ‘round, ma,
what Jay-Z says/ if you like what I say turn it ‘round for once/if you like what Em says
turn it ‘round for once/just turn it ‘round, ma, what Dr.Dre says/turn it ‘round, ma, what
Timbaland says/(Hook) I’m going to live my life wit a smile on my face/till I die, so I
ain’t gonna be scared of the death/I go up and down and right to left/it’s the Epilogue of
the First Step (outro)/first phase is finished and I’m proud cause I did it/read my thanks
in the credits. I’m get it, I get it (outro)/I go up and down, from front to back/it’s the Epilogue of the First Step (outro)/(2nd Verse) Honestly, I’ve never drunk myself to a
rush/let the truth come out and let it go with the dusk/cause my responsibility reachs
from a man’s worst power to preventing a disaster during 48 hours/(call me a bitch)
yeah, you’re the shit/whenever I come around I’m the man-about-town/always ready for
a joke, a song or entertainment/been fucked up and always been unfamous/never locked up cause I’m a son of a monster/no dent in my new hot chrome front bumper/yeah, my parents taught me moral/never lick a PY oral/with HIV you’ll never be immortal/but they don’t want to pay the money for my brother’s study/hardly ever seen a
situation from above it/(let me live it) pass it? God damned he will/(let me live it) although he is mentally ill/but what I say, has kind of sense or humour in it/what I say,
not senseless when I talk ironic/in every line, but sometimes I imitate a few guys/I hope
they never charge me, never look in my eyes/but I don’t know yet, but I’m always out
for trouble/so if a Lamb’s in town I’m gonna get it (I want it)/fame’s my aim, new Dr.Dre
(I want it)/Modena (I want it), a fairy tale (I want it)/all these fancy things like being
famous abroad, too/but sometimes a rapper doesn’t do what he’s supposed to/or not to
do. See, I produce myself/with these songs I’ll be able to seduce myself/that’s my aggression therapy, I let the within get out/high blood pressure, no pleasure till my power
runs out/these teenage guys, the think they live in a porn/with Raven Riley and never
wake up from this short teenage dream/the dream of an old bitch warrior/(I’m livin) you
hope to get to know the end of the story/and I’m (givin) but it’s just a witnessed illusion/(you believe in) this is my business conclusion/(Hook)/(3rd Verse) oh no, they want
me/oh no, they tryna stop me/when the cars roll out and that window roll down/you
probably get shot and blown away/oh no, they want me/oh no, they tryna stop me/but
don’t run boy tryna hide at your home/if a stranger just asks for the way/(Bridge) if you
like what I say turn it ‘round for once/if you like what Banks says turn it ‘round for once/just turn it ‘round, ma, what Lil’ Wayne says/turn it ‘round, ma, what Yayo
says/(Hook)/(Outro) yeah, y’all know who it is, who it was, forever will be, T.Simon,
straight from the AIM Records company, IBeats, the F!sch, King Fäbi, Lucy, and my sister Miri, T.Simon
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Simon Berger