17. Ausgabe des Alumni-Newsletters
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17. Ausgabe des Alumni-Newsletters
01 2016 NEWS Editorial Manchmal stöbert unsere Social MediaRedaktion im Fotoarchiv Bilder auf, die zeigen, was das Leipziger Campusleben in den letzten Jahrzehnten ausmachte. Studierende der 90er Jahre, die in der alten Zentralmensa von den berühmten MensaTabletts essen. Der Internet-Pool im Keller des Hörsaalgebäudes, wo Studierende anfangs Schlange standen, um sich in das begehrte World Wide Web einzuloggen. Oder das Zimmer im Studentenwohnheim, das man sich oft mit Kommilitonen teilte. Willkommen zurück an Ihrer Universität! Termin zum Vormerken: Alumni-Treffen am 24. und 25. Juni Mal wieder Zeit auf dem Campus verbringen, wie früher ein Seminar besuchen, dem Institut einen Besuch abstatten und mit ehemaligen Kommilitonen einen Kaffee trinken – dies und viel mehr können Sie beim 4. fächerübergreifenden Alumni-Treffen der Universität Leipzig am 24. und 25. Juni 2016 erleben. Das Treffen beginnt am 24. Juni mit der Alumni-Akademie: In vier ganztägigen Work shops können Sie mit Experten der Universität Ihre beruf lichen Qualifikationen in den Bereichen Projektmanagement, PR und Marketing, Selbst s tändigkeit oder Promotion und Wis s en s chaftsbetrieb erweitern. Ab dem Nachm ittag steht die Universität im Zeichen des Leibniz-Jahres 2016: Die Eröffnungsfeier zum Alumni-Treffen und zur Langen Nacht der Wissenschaften wartet mit einigen Überraschungen rund um den berühmten Alumnus auf. Im Anschluss stehen Ihnen die Fakultäten und Institute offen und gewähren spannende Einblicke in die aktuelle Forschung. Am 25. Juni wollen wir mehr über unsere Alumni erfahren: Beim „Karrieretag“ berichten Absolventen Ihnen und aktuellen Studierenden über ihre Erfahrungen im Berufsleben. Zeit zum Plaudern und Netzwerken bietet die Alumni-Lounge am Samstagnachmittag bei Musik und einem bunten Programm. Das Alumni-Treffen klingt am Samstagabend mit einem Picknick beim „Klassik Airleben“-Konzert im Rosental aus. An beiden Tagen können Sie Ihre Alma mater bei verschiedenen Führungen und Ausstellungen wiederentdecken und die Angebote der einzelnen Fachbereiche nutzen. Die Anmeldung zum Alumni-Treffen ist ab Mitte März möglich. Alle im Netzwerk registrierten Alumni erhalten ein Einladungsschreiben per E-Mail oder per Post, sobald das Anmeldetool freigeschaltet ist. Wir freuen uns auf Sie! www.uni-leipzig.de/+alumnitreffen2016 ↗ Solche Fotos sind auf unserer FacebookSeite immer ein Renner, denn bei vielen Alumni rufen sie sofort Erinnerungen wach. Gerade mit den kleinen Dingen des Alltags scheint das ganz besondere Lebensgefühl der Studienzeit fest verknüpft zu sein. Wir freuen uns jedes Mal, zu sehen, dass die meisten Alumni gerne an ihre Studienzeit an der Uni Leipzig zurückdenken. Vieles aus Ihrer Studienzeit an der Uni Leipzig ist erhalten geblieben, doch vieles hat sich natürlich auch verändert in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Beim AlumniTreffen 2016 möchten wir Ihnen deshalb die Gelegenheit geben, ein Stück des alten Lebensgefühls zu wecken und Ihre Alma mater gleichzeitig neu zu entdecken. Wir laden Sie herzlich ein, alte und neue Campus-Orte zu besuchen, Neues aus Forschung und Lehre zu erfahren und mit ehemaligen Kommilitonen, Lehrenden sowie heutigen Studierenden in Kontakt zu treten. Einen Ausblick auf das Programm finden Sie nebenstehend, auf unserer Internetseite wird es laufend aktualisiert. Seit diesem Frühjahr ist das Alumni-Büro übrigens wieder vollständig: Alumni-Koordi natorin Christin Kieling ist am 1. März aus der Elternzeit zurückgekehrt und steht Ihnen ab sofort wieder als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Da wir die Alumni-Arbeit künftig gemeinsam betreuen, werden Sie auch mich immer einmal wieder in den Alumni-Publikationen oder bei AlumniVeranstaltungen antreffen. Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen Kaffee in allen Facetten Das wohl beliebteste Heißgetränk der Welt steht im Sommersemester 2016 im Mittelpunkt des studium universale. In 13 Veranstaltungen widmet sich die öffentliche Vorlesungsreihe dem Thema „Kaffee“. Den Auftakt bildet am 13. April um 20:00 Uhr eine Aufführung der sogenannten „Kaffeekantate“ von Johann Sebastian Bach durch das Leipziger Medizinerkonzert im Alten Rathaus. In wöchentlichen Vorträgen beschäf- tigen sich die Referenten mit wirtschaftlichen, gesundheitlichen, kulturellen, historischen und moralischen Aspekten des Kaffeegenusses. Die Vorlesungen finden, wenn nicht anders angegeben, mittwochs um 19:00 Uhr im Hörsaal 1 am Campus Augustusplatz statt. Themen und Termine: www.uni-leipzig.de/+studium-universale ↗ Ihre Alumni-Koordinatorin ALUM N I INTERN L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — M Ä R Z 2 016 das Paulinum eine beherzte Verjüngung – und gottlob nicht Restauration – betrieben wurde. Alumni-Profi(l) Dr. Bernhard Maaz 3. Welches ist Ihr Lieblingskunstwerk Drei Fragen an den Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen 1. Welches Ereignis Ihrer Studienzeit ist Ihnen in besonders guter Erinnerung geblieben? Das spannendste Geschehen trug sich während meiner Studienzeit im November 1984 im Messehaus am Rathaus zu, als Lutz Dammbeck, Hans Hendrik Grimmling, Günther Huniat und einige andere entschiedene Künstler den „1. Leipziger Herbstsalon“ ausrichteten, ein gewitzter, strategisch kluger Akt, denn sie zeigten ihre Kunst außerhalb der offiziellen Bahnen. Oder war doch die Lesung von Endler in der Galerie Eigen + Art wichtiger, bei Judy Lybke? Es gab ein Leben jenseits: Jenseits von Museen und Universität, und es gab viele gute Gespräche in unserem besetzten Haus in der Judith-Auer-Straße, mit Cornelia B., Thomas K., Philine B. und anderen. Ich verdanke ihnen viel. Der Rest der prägenden Momente rührte her von der Abendöffnung der Deutschen Bücherei, denn das war ein weiterer offener Ort, an dem die Bücher aller deutschen Verlage erreichbar waren: Das Lese-Paradies, an dem wir uns als Studenten stundenlang über Gott und die Welt austauschen konnten. 2. Welche Bedeutung hat die Universität Leipzig heute für Sie? Das ist so eine Sache, wenn man seit drei Jahrzehnten voneinander getrennt ist: Ich weiß, auch dort sind viele kluge Köpfe, aber nach meinen Stationen in Berlin, Dresden und München habe ich den Kontakt etwas verloren und sind neue, wiederum anregende universitäre Kontakte an all diesen Orten entstanden. Doch wer weiß, was noch kommt? Ich habe jedenfalls wahrgenommen, mit welch entschiedener Geste durch Momentan Goethes Faust: „Nichts bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen, als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten, weit, in der Türkei die Völker aufeinander schlagen. Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus und sieht den Fluss hinab die bunten Schiffe gleiten, dann kehrt man abends froh nach Haus, und segnet Fried´ und Friedenszeiten.“ Unglaublich, was der Alte von Weimar, als er noch jung war und in Leipzig studiert hatte, über die vor-globalisierte Welt wusste und wie das bis heute an Gültigkeit nicht verliert, wie er die Mentalität des Wegsehens geißelte und die patriotische Gemütlichkeit, den politischen Regionalismus und die Ignoranz gegenüber der Ferne. Warum ist Goethe eigentlich nicht in Sachsen geblieben? Dr. Bernhard Maaz (54) hat von 1981 bis 1986 Kunstwissenschaften mit Nebenfach Archäologie an der Universität Leipzig und in Berlin studiert. Nach dem Studium war er ab 1986 bei den Staatlichen Museen Berlin tätig und wurde 2003 Leiter der Alten Nationalgalerie. Von 2010 bis 2015 leitete er die Gemäldegalerie Alte Meister und das Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Seit 2015 ist Bernhard Maaz Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, zu denen die Münchner Pinakotheken und zahlreiche weitere Museen und Sammlungen gehören. Veranstaltungen FÜR und MIT Alumni Anmeldung und Informationen: Nina Mewes, Telefon +49 341 97-35036 alumni@uni-leipzig.de, www.alumni.uni-leipzig.de/alumni-exklusiv Die Teilnehmerzahl ist bei den meisten Veranstaltungen begrenzt. Der Eintritt ist, wenn nicht anders angegeben, frei. Spenden für die jeweilige Einrichtung sind erwünscht. Dienstag, 15. März 2016, 17:00 Uhr Dienstag, 26. April 2016, 17:00 Uhr Donnerstag, 19. Mai 2016, 17:00 Uhr Wenn Buchseiten zu leuchten beginnen Wo Tiermediziner ausgebildet werden Wie naturnahes Gärtnern in der Stadt funktioniert Ein ganz besonderer Trend kam im 15. Jahr hundert aus Prag nach Leipzig: Bücher wurden mit kunstvollen Schmuckinitialen und Blattornamenten in kräftigen Farben regelrecht zum Leuchten gebracht. Die Ausstellung „Blätter leuchten“ zeigt eine Reihe von besonders hochkarätigen Handschriften aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Leipzig. Bei einer Führung mit dem Ausstellungskurator lernen wir die Welt der leuchtenden Blätter genauer kennen. Dass man als Veterinärmediziner auch mal kräftig anpacken muss, weiß man nicht zuletzt aus einschlägigen Tierarzt-Serien im Fernsehen. Doch wie werden eigentlich Tiermediziner ausgebildet und an was arbeitet die aktuelle veterinärmedizinische Forschung? Bei einem Besuch auf dem Campus der Veterinärmedizinischen Fakultät mit Einblicken in das Veterinär-Anatomische Institut, eine der Tierkliniken und die Lehrschmiede wird deutlich, was moderne tiermedizinische Lehre und Forschung ausmacht. Mitten im Leipziger Süden befindet sich eine grüne Oase: der Stadtgarten Connewitz. Wie ist er entstanden? Welche Ziele verfolgt das Projekt? Welche Grundlagen sind beim biologischen Gärtnern zu beachten? Bei einem Rundgang durch den Stadtgarten widmen wir uns diesen Fragen und wärmen uns mit frischem Tee aus selbstgepflückten Kräutern. Kostenbeitrag: 3 Euro/Person, Mindestteilnehmerzahl: 10 reffpunkt: Foyer Bibliotheca Albertina, T Beethovenstr. 6, Leipzig Anmeldefrist: 14. März 2016 Treffpunkt: An den Tierkliniken 19 (Campus gelände, vor dem Dekanatsgebäude), Leipzig Anmeldefrist: 25. April 2016 Treffpunkt: Kohrener Str./ Burgstädter Str. (Eingang Kohrener Str.), Leipzig Anmeldefrist: 18. Mai 2016 U N IVERSUM L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — M Ä R Z 2 016 Eine Pflanze als Patenkind Projekt zur Unterstützung des Botanischen Gartens Kaffee oder Kamille, Leberblümchen oder Beinwell – mit diesen Pflanzen verbinden wir Genuss, Heilung oder Gesundheit. Auch die Paradiesvogelblume, die Königin der Nacht oder die Bauernrose deuten in blumiger Sprache auf die Beziehung zwischen Pflanzen und der menschlichen Kultur hin. Welche dieser Pflanzen ist Ihnen besonders sympathisch? Oder haben Sie eine andere Lieblingspflanze? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Sie ein Exemplar davon im Botanischen Garten der Universität Leipzig antreffen – schließlich beherbergt dieser über 7.000 verschiedene Spezies. Wer Grünes und Blühendes liebt, kann den Botanischen Garten jetzt dabei unterstützen, die Pflege der grünen Oase mitten in Leipzig zu fördern: mit einer Pflanzenpatenschaft. Blühende Magnolie im Botanischen Garten: Im Frühling blüht die „Oase“ auf. Foto: Botanischer Garten Diese Kamelie aus dem Botanischen Garten ist über 60 Jahre alt und wartet noch auf einen Paten. Foto: Botanischer Garten 100 Euro für eine zweijährige Bronzepatenschaft und etwa 2.500 Euro für eine zehnjährige Goldpatenschaft liegen. Professor Christian Wirth, Direktor des Botanischen Gartens. Als Pflanzenpate wählen Sie ihre persönliche Lieblingspflanze aus dem Botanischen Garten aus oder lassen sich beraten, welche Pflanze zu Ihnen, einem lieben Menschen oder Ihrer Firma passt. Mit Ihrem finanziellen Beitrag tragen Sie als Pate zur Pflege „Ihrer“ Pflanze, aber auch zur Weiterentwicklung des Botanischen Gartens insgesamt bei. Dabei wird je nach Größe und Auffälligkeit der gewählten Pflanze zwischen Bronze-, Silber- und Goldpatenschaften unterschieden. Der Pflanzenpate entscheidet selbst, ob die Patenschaft für zwei, fünf oder zehn Jahre abgeschlossen werden soll. Nach der Laufzeit der Patenschaft richten sich auch die Preise, die zwischen Alle Pflanzenpaten erhalten eine Urkunde. Ab einem Beitrag von 200 Euro wird auf Wunsch ein Namenschild an der Pflanze angebracht. Die Paten profitieren außer dem von einem Veranstaltungsprogramm mit exklusiven Einblicken in die wissenschaftliche und gärtnerische Arbeit im Botanischen Garten. „So vielfältig wie die Interessen, Wünsche und Erfahrungen von Menschen an und mit Pflanzen sind, so groß ist auch die Zahl an verschiedenen Pflanzenarten selbst. Das macht Patenschaften im Botanischen Garten zu etwas ganz Individuellem und Besonderem“, erklärt Neustart bei der Rektorwahl Dick durch Weichmacher Zeitreise im Hosentaschenformat Bei der Rektorwahl an der Universität Leipzig stehen die Zeichen auf Neuanfang. Der Hochschulrat hatte dem Erweiterten Senat einen Wahlvorschlag mit zwei externen Kandidaten unterbreiten wollen, doch beide Professoren zogen ihre Kandidatur zurück. Damit ist aus Sicht des Hochschulrats das gegenwärtige Verfahren abzubrechen und die Stelle neu auszuschreiben. Weichmacher aus Kunststoffverpackungen können zu einer Gewichtszunahme führen. Das haben Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in Kooperation mit dem Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) Adipositas Erkrankungen der Universität und des Universitätsklinikums Leipzig herausgefunden und den Vorgang genauer beschrieben. Demnach können als Weichmacher eingesetzte Phthalate unter bestimmten Bedingungen aus dem Kunststoff austreten und über die Nahrung in unseren Körper aufgenommen werden. Bei Lebensmittelverpackungen treten Phthalate insbesondere in fetthaltige Produkte über, beispielsweise in Käse oder Wurst. Durch Eingriffe in den Hormonhaushalt können sie im menschlichen Körper dann den Weg für Gewichtszunahme ebnen. Die Forschungsergebnisse sollen künftig den für die Risikobewertung von Chemikalien zuständigen Behörden auf deutscher und europäischer Ebene helfen, ihre Bewertungen vorzunehmen. Per Smartphone wird die Stadt Leipzig zum virtuellen Museum: Die an der Universität Leipzig entwickelte App „ZEITFENSTER. Friedliche Revolution Leipzig“ ermöglicht es, an 25 Leipziger Standorten historische Fotografien aus der Zeit rund um den Herbst 1989 interaktiv mit der gegenwärtigen Kameraperspektive eines Tablets oder Smartphones „verschmelzen“ zu lassen. So können Nutzer beispielsweise die Demonstrationen vom Sommer 1989 auf den Hof der Nikolaikirche ins Jetzt projizieren. www.uni-leipzig.de/+pm-weichmacher ↗ www.zeitfenster.uni-leipzig.de ↗ Auch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat sich bereits dafür ausgesprochen. Nun muss noch juristisch einwandfrei geklärt werden, wer das Verfahren offiziell beenden darf – eine konkrete gesetzliche Regelung dafür gibt es nicht (Stand: 5. Februar 2016). Die Amtsperiode des Rektorats endete im Februar 2016. Eine Vakanz droht aber nicht: Die Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking und die Prorektoren führen nach Ablauf ihrer Amtszeit die Geschäfte weiter. So sieht es das Sächsische Hochschulfreiheitsgesetz vor. Erste Paten gibt es bereits: Ein Großelternpaar hat den Franklin-Baum seinem Enkelkind gewidmet. Auch Personen des öffentlichen Lebens wie der vor Kurzem verstorbene Maestro Kurt Masur oder zwei ehemalige Kanzler der Universität haben Patenschaften übernommen, ebenso Institutionen und Unternehmen wie beispielsweise die Sparkasse. Wer sich für die Übernahme einer Pflanzenpatenschaft interessiert, kann sich direkt im Garten oder telefonisch beraten lassen. E-Mail: pflanzen-patenschaft@uni-leipzig.de Telefon: 0341 97-36850 www.uni-leipzig.de/+pflanzenpaten ↗ Das Projekt der Professur für Geschichts didaktik ist jetzt mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und NachwuchsAward d-elina ausgezeichnet worden. Die App wurde am Historischen Seminar von einer Projektgruppe entwickelt, die sich mit dem historischen Lernen in und mit digitalen Medien beschäftigt. Mithilfe der App soll erforscht werden, wie sich verschiedene Zielgruppen das „virtuelle Museum Stadt“ erschließen. TI PPS & TER M IN E L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — M Ä R Z 2 016 Termine immer samstags, 11:00 Uhr (außer 26.3., 23.4., 14.5.) Infopunkt Neues Augusteum Campus-Führungen Bei Rundgängen die Uni neu entdecken. Eintritt: 8 Euro www.leipzigdetails.de ↗ 17. – 20. März 2016, 10:00 – 18:00 Uhr Messegelände, Halle 3, Stand H204 Leipziger Buchmesse Die Universität Leipzig stellt sich gemeinsam mit dem Universitätsbund Halle-Jena-Leipzig vor. 31. März 2016, 19:00 Uhr Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, Vortragssaal „Unheimliche Nähe: Menschenaffen als europäische Sensation“ Ausstellungseröffnung. Zu sehen täglich 10:00 – 18:00 Uhr bis 25. September 2016. www.ub.uni-leipzig.de ↗ 22. April 2016, 19:15 Uhr Audimax Campus Augustusplatz Hörsaalgeflüster Festival #3 Vier Bands spielen Akustik-Musik im größten Hörsaal der Stadt. Karten im VVK (7/10 Euro). www.hoersaalgefluester.de ↗ 23. April 2016, 10:00 – 15:00 Uhr Campus Augustusplatz und weitere Orte Studieninformationstag und Museumsnacht Halle + Leipzig An den Infotag für Studieninteressierte schließt sich am Abend die 8. Museumsnacht an. www.uni-leipzig.de/+sit2016 ↗ 11. Mai 2016, 20:00 Uhr Thomaskirche zu Leipzig Max Reger: 100. Psalm, op. 106 und Hiller-Variationen, op.100 Konzert des Universitätschores im Rahmen der Max-Reger-Festtage Leipzig 2016. Karten im VVK (8/20 Euro). www.uni-leipzig.de/unichor ↗ 19. Mai 2016, 20:00 Uhr Hörsaalgebäude Campus Augustusplatz, Hörsaal 9 Hörsaalkonzert mit der Unibigband Die besten Swing und Latin-Standards. http://ubbleipzig.blogspot.de ↗ 24. und 25. Juni 2016 Alumni-Treffen 2016 Für ein Wochenende lang an Ihre Alma mater zurückkehren! Eingeladen sind Alumni aller Studienrichtungen und Jahrgänge (siehe auch S. 1). Programm und Anmeldung: www.uni-leipzig.de/+alumnitreffen2016 ↗ Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Universität unter www.uni-leipzig.de/veranstaltungen ↗ Bücher von und für Alumni Muslime in Sachsen: Geschichte, Fakten, Lebenswelten Seitdem Pegida und Legida die „Rettung des Abendlands vor Islamisierung“ auf ihre Fahnen schrieben, ist das Leben der Muslime in den Fokus der Medien gerückt. Aber wie sieht muslimisches Leben in Sachsen tatsächlich aus? Anschaulich und faktenreich berichten die Autoren über kulturelle Herausforderungen sächsischer Muslime im Alltag, über Jugendkultur, „Problemviertel“, Sprache, Religion und die Spuren islamischer Kultur in der Geschichte Sachsens. Herausgegeben wird der Band von Prof. Dr. Verena Klemm und Marie Hakenberg vom Orientalischen Institut der Universität Leipzig. Insgesamt 22 Autoren, die meisten von ihnen Studierende, Doktoranden und Mitarbeiter des Orientalischen Instituts, aber auch der Ethnologie und Religionswissenschaft, reisten ein Semester lang durch ganz Sachsen, um mit Muslimen verschiedenen Alters, mehrerer Nationalitäten und Bildungsgrade, mit deutschen Konvertiten, mit Frauen und Männern in den Städten und auf dem Land zu sprechen. Das Buch erscheint in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Verena Klemm, Marie Hakenberg (Hg.) Seemann Henschel Preis: 9,95 Euro ISBN: 978-3-361-00715-4 erschienen im Januar 2016 Gesichter der ostdeutschen Transformation Wie sie als ehemalige DDR-Bürger im wiedervereinigten Deutschland angekommen sind, erzählen 15 Teilnehmer der Sächsischen Längsschnittstudie in diesem Buch auf sehr persönliche Art. „Wir veröffentlichen neben aktuellen Ansichten auch Meinungen und Stellungnahmen aus vergangenen Jahrzehnten der Studiengeschichte“, sagt Psychologe Prof. Dr. Elmar Brähler, emeritierter Professor der Universität Leipzig und Mitherausgeber. Die Verfasser berichten in ihren Texten unter anderem darüber, wie sie mit der neuen Freiheit nach der Wiedervereinigung umgegangen sind, welche Erfahrungen sie mit Westdeutschen gesammelt haben, von ihrer Freude über die Reisefreiheit und über aus ihrer Sicht Erhaltenswertes aus DDR-Zeiten. Seit 1987 begleitet die Sächsische Längsschnittstudie kontinuierlich eine Gruppe ehemaliger DDR-Bürger auf ihrem Weg zum Bundesbürger. Im vorliegenden Buch treten die wissenschaftlichen Daten der Studie in den Hintergrund, um erstmalig persönlichen Erfahrungen Raum zu geben. Die Kombination aus wissenschaftlichen Daten und subjektiven Stellungnahmen gibt einen unvergleichbaren, zeithistorisch spannenden Einblick in das Erleben der ostdeutschen Transformation. Hendrik Berth, Elmar Brähler, Markus Zenger, Yve Stöbel-Richter (Hg.) Psychosozial-Verlag Preis: 19,90 EUR ISBN: 978-3-8379-2536-4 erschienen im September 2015 Kontakt und Impressum © Universität L eipzig, Leipzig Alumni Nina Mewes (V.i.S.d.P.), Ritterstraße 30 – 36, 04109 Leipzig T +49 341 97-35036, F +49 341 97-35039, alumni@uni-leipzig.de, www.alumni.uni-leipzig.de Layoutvorlage: VISIONAUTEN, Texte: Universität Leipzig, Fotos S. 2 oben: Haydar Koyupinar, S. 2 u. l.: Universitätsbibliothek Leipzig, S. 2 u. M.: Swen Reichhold, S. 2 u. r.: Ökolöwe e.V. Wenn Sie den Alumni-Newsletter bestellen oder abbestellen wollen, schicken Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Betreff „Newsletter“ an alumni@uni-leipzig.de oder kontaktieren Sie uns über oben stehende Kontaktdaten. Der nächste Alumni-Newsletter erscheint im Juni 2016. Grammatisch maskuline Personenbezeichnungen in diesem Newsletter gelten gleichermaßen für Personen weiblichen und männlichen Geschlechts.