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FC Rubigen
Aktuell > 3. Liga: FC Hünibach - FC Rubigen 2:2
Meisterschaft: FC Hünibach - FC Rubigen 2:2 (1:0)
Datum: 24.04.2010
Ort: Hünibach
Spielbeginn: 16.30 Uhr
Die Rubiger warten weiterhin auf den ersten Sieg nach der Winterpause.
Trainer: Daniel Eich
Aufstellung:
Zbinden, A. Megert, Marmet, Linder, George, Kobel, Zürcher (78. Mardones), Häberli (61. Marleku),
Herzig, Ryter, Flückiger
Auswechslungsspieler:
Mardones, Marleku
Tore:
0:1 (25. Minute), 2:0 Penalty (56. Minute), 2:1 Kobel Penalty (73. Minute), 2:2 Herzig (85. Minute)
Kurzbericht:
Der FC Rubigen kommt nicht wie gewünscht auf Touren. Das Team von Trainer Eich spielte
feldüberlegen und mit mehr Ballbesitz. Nach einer zurückhaltenden Auftakt-Viertelstunde nutzte der
FC Hünibach gleich die erste Torgelegenheit zur 1:0-Führung. Durch eine Unaufmerksamkeit in der
Rubiger Abwehr gelangte ein Hünibacher Stürmer aus 23 Metern Entfernung zur freien Schussabgabe
und liess Keeper Zbinden keine Abwehrmöglichkeit.
Nach dem Seitenwechsel liessen sich die Oberländer noch mehr einschnüren, waren aber bei einem
der wenigen Kontern in der 56. Minute sehr präsent. Der etwas fragwürdig gepfiffene Penalty führte
zur 2:0 Führung. Das Team von Trainer Eich liess sich nach diesem 0:2 Rückstand nicht aus der
Ruhe bringen und startete eine erfolgreiche Aufholjagd. Mit konsequenter Zweikampfarbeit, aber
auch feinem Kombinationsfussball beherrschten die Rubiger nun das Spielgeschehen und
übernahmen immer mehr das Kommando. Ein Treffer blieb den Aaretaler trotz der Überlegenheit
zunächst versagt.
In der 73 Minute wurde Beni im Strafraum offensichtlich niedergedrückt und der Unparteiische pfiff sofort auf
Strafstoss. Kobel setzte den anschliessenden Penalty zum wichtigen 2:1 Anschlusstor in die Maschen. Nach
diesem Anschlusstreffer wirkte die Hintermannschaft von Hünibach ein ums andere Mal unsortiert. Fünf
Minuten vor Schluss sicherte Beni nach schönem Kombinationsfussball, mit seinem Torjägerinstinkt, das
Remis. Im Anschluss drängte der FC Rubigen auf den Sieg. Nach Flückigers Pfostenschuss und Beni aus
der Drehung hätten die Rubiger noch gute Chancen gehabt, um das Siegestore doch noch erzielen zu
können. Doch wie heisst es in der Fussballerszene so schön: Der Konjunktiv ist der Feind des Verlierers,
oder in diesem Spiel, der Feind des Siegertors.
Kommentar:
"Jede Mannschaft bekommt während einer Saison Probleme, jede Mannschaft hat eine
Schwächephase": sagte schon Thorsten Fink, Trainer FC Basel in der Sonntagszeitung vom
25.04.2010. Diese Schwächephase trifft haargenau auf unsere Mannschaft zu. Wer die Chancen nicht
nützt geht leer, oder wie in diesem Spiel, doch noch mit einem Punkt nach Hause.
Daniel Eich (FCR Trainer):
“Wir erarbeiteten uns viele Chancen, doch der Ball wollte in den ersten 70 Minuten einfach nicht ins
gegnerische Tor. Auch waren wir während dem gesamten Spiel die klar bessere Mannschaft. Zuletzt
bin ich froh um den gewonnen Punkt in Hünibach, weil auf diesem kleinen Platz der Spielfluss fehlt
und es fliegen zu viele hohe und weite Bälle“.
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Hansruedi Kauz
Veröffentlicht am:
00:00:00 25.04.2010 von FCR Webmaster
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