handout

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handout
Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement
Frühjahrstagung Projektmanagement 2016
Freiheit in Grenzen
Die tägliche Gratwanderung im Projekt
Dienstag, 24. Mai 2016
9.00 bis 17.30 Uhr
Technopark Zürich, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich
Internationale Zertifizierung im Projekt- und Prozessmanagement
Certification internationale en management de projet et de processus
IPMA ® – DIE INTERNATIONALE
ZERTIFIZIERUNG IM
PROJEKTMANAGEMENT
DIE IPMA-ZERTIFIZIERUNG IM PROJEKTMANAGEMENT
ist eine Bestätigung und Anerkennung Ihrer
Projektmanagement-Kompetenz
ist ein international geschützter und anerkannter Titel
verbessert Ihre Karrierechancen
steigert Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt
DIE 4 LEVELS DER IPMA-ZERTIFIZIERUNG
CERTIFIED PROJECTS DIRECTOR
CERTIFIED SENIOR PROJECT MANAGER
CERTIFIED PROJECT MANAGER
CERTIFIED PROJECT MANAGEMENT ASSOCIATE
®
WWW.VZPM.CH
Tagungsprogramm
09:00 Begrüssung / Einführung
Beat Dietziker, Ingrid Giel, spm
Jürg Kuster, BWI Management Weiterbildung
09:10 Lean Start-up Management für Projekte?
Dr. Matthias Baldinger
Geschäftsleiter
Additively AG, Zürich
09:40 Selbstführung zur internationalen Führung
Elena Markwalder
Senior Vice President Strategy
Schneider Electric AG, Horgen
10:10 Kaffeepause
10:40 Sicherheit durch vorgegebene Grenzen
Markus Bütler
Vice President Quality Management
Medela AG, Baar
11:10 Können Fehler Sünde sein?
Sabrina Lange
Projektmanagerin
Zühlke Engineering AG, Schlieren
11:40 Intermezzo
Bruno Fauser
12:00 Mittagspause
13:30 Wachsen an Herausforderungen:
Resilienz ist lernbar!
Christian Bachmann
Trainer Projektmanagement
BWI Management Weiterbildung, Zürich
14:00 Wie aus Konkurrenz Kooperation wird
Michael Schatzmann
Stv. Leiter Logistik
SBB AG, Bern / Zürich
14:30 Intermezzo
Bruno Fauser
14:50 Kaffeepause
15:20 Vertiefungs-Workshops
Referentinnen & Referenten
mit Moderator/-innen
16:20 Intermezzo
Bruno Fauser
16:40 Ist unser Hirn vernünftig?
Prof. Dr. Lutz Jäncke
Lehrstuhl für Neuropsychologie
Psychologisches Institut, Universität Zürich
17:25 Abschluss – Einladung zum
anschliessenden Netzwerk-Apéro
Jürg Kuster, BWI Management Weiterbildung
Thomas Haas, Präsident spm
Referentinnen und Referenten
Christian Bachmann
BWI Management Weiterbildung, Zürich
Dr. Matthias Baldinger
Additively AG, Zürich
Markus Bütler
Medela AG, Baar
Prof. Dr. Lutz Jäncke
Psychologisches Institut, Universität Zürich
Sabrina Lange
Zühlke Engineering AG, Schlieren
Elena Markwalder
Schneider Electric (Schweiz) AG, Horgen
Michael Schatzmann
SBB AG, Bern / Zürich
Sponsoren
The Project Management Training Company
Produkt- und Dienstleistungsanbieter
Bullinger – Institut für
Verhandlungsprozesse, Zürich
www.bullinger-ivpz.ch
Michael Bullinger
Digicomp Academy AG, Zürich
www.digicomp.ch
Barbara Fricke
Güney Filimci
Management Weiterbildung BWI AG, Zürich
www.bwi.ch
Lilly Hauser
Jürg Kuster
next level consulting Schweiz, Cham
www.nextlevelconsulting.eu
Dr. Ernst Affolter
Yveline Luterbacher
Scheuring AG, Möhlin
www.scheuring.ch
Heinz Scheuring
spm Swiss Project Management Association, Glattbrugg
www.spm.ch
Thomas Haas
Michèle Sacchet
SPOL AG, Steinhausen
www.spol.ch
Kathrin Ehrler
Angela Mosimann
STS SA
The Project Management Training Company, Lausanne
www.sts.ch
Deborah Franzi
Patrick Lehmann
Swiss Island® www.swiss-island.ch
Rüdiger Geist
Joerg Hoehl
TenStep Schweiz GmbH, Neuenhof
www.tenstep.ch
Beat Dietziker
Verein zur Zertifizierung von Personen im Management VZPM, Glattbrugg
www.vzpm.ch
Maja Schütz
Jean-Pierre Widmann
Präsentationen
Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement
Lean Start-up Management für Projekte?
Dr. Matthias Baldinger
Additively AG, Zürich
Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement
Zur Person: Matthias Baldinger
Management Consultant in Operations & Supply Chain
Management
Doktorand am betriebswissenschaftlichen Zentrum:
Supply Chain Fragestellungen zu 3D-Druck
Mitgründer von Additively, der grössten online Plattform
für 3D-Druck
Inhalt der nächsten 25 Minuten
• Ein Start-Up hat Parallelen zu einem Projekt unter höchster Unsicherheit.
• Klassische Management-Methoden funktionieren für Start-ups nur bedingt –
daher gibt es Lean Startup Management.
• Ich möchte Ihnen unsere Key Learnings aufzeigen und daraus 10.
Denkanstösse für Projekte unter Unsicherheit ableiten
Inhalt
Kurze Einführung ins «Projekt» Additively 1.0
Lean Startup Management
Denkanstösse
Fazit
Identifiziertes Problem: Ingenieure brauchen einfachen Zugang zu vielen 3D-Druck Lieferanten
3D-Druck ergibt neue Möglichkeiten
Situation:
• Für jedes Projekt muss aus Vielzahl von
Technologien und Materialien richtige Lösung
gewählt werden
• Lieferanten haben nur wenige Technologien
und Materialien im Haus, daher gilt: Mehr
Lieferanten = besseres Resultat
 Ingenieure brauchen einfachen Zugang zu
vielen 3D-Druck Lieferanten
Unsere Lösung: Ein online Marktplatz mit mehreren 100 Lieferanten
Projekt erstellen
Matching-Algorithmus
identifiziert die richtige
Technologie und die 3
passendsten Lieferanten
Angebote vergleichen und
Projekt umsetzen
Unser «Projekt» Additively 1.0: Entwicklung des online Marktplatzes
Verzeichnis der
Lieferanten
3 Monate
Workflow und
Matching-Algorithmus
5 Monate
2 Monate
Relevanter
Kundenstamm
Retention und
Wachstum
2 Monate
=
Funktionierendes
Geschäftsmodell
=
Projekt-Erfolg
Unsere Werkzeuge, um das Projekt zum Erfolg zu bringen
Projektplan mit Milestone
KPIs
Status Reports
Projekt Additively 1.0 kommt gut voran… ist aber trotzdem nicht erfolgreich
Verzeichnis der
Lieferanten
3 Monate
Workflow und
Matching-Algorithmus
5 Monate
2 Monate
Relevanter
Kundenstamm
Retention und
Wachstum
2 Monate
Obwohl mehr Lieferanten = besseres
Resultat stimmt, wollen Einkäufer Anzahl
Lieferanten reduzieren.
Additively 2.0
Hätten wir mit anderen Werkzeugen schneller zu dieser Erkenntnis kommen können?
Verzeichnis der
Lieferanten
Workflow und
Matching-Algorithmus
5 Monate
3 Monate
Relevanter
Kundenstamm
2 Monate
Retention und
Wachstum
2 Monate
Obwohl mehr Lieferanten = besseres
Resultat stimmt, wollen Einkäufer Anzahl
Lieferanten reduzieren.
12 Monate
Inhalt
Kurze Einführung ins «Projekt» Additively 1.0
Lean Startup Management
Denkanstösse
Fazit
Additively 2.0
The Lean Startup – auch für Projekte unter Unsicherheit?
A startup is a human institution
designed to deliver a new
product or service under
conditions of extreme
uncertainty
 10 Denkanstösse für Projekte
unter grosser Unsicherheit
Inhalt
Kurze Einführung ins «Projekt» Additively 1.0
Lean Startup Management
Denkanstösse
Fazit
1. Discovery before Execution
Discovery
Validated Learning
• Zentrale Hypothesen für den Erfolg des Projekts
identifizieren  Ursache für die Unsicherheit
• Diese Hypothesen validieren oder widerlegen bis
Unsicherheit reduziert ist
2. Get out of the building
Quelle: http://leanuxtools.com/Lean-UX-courses.html
Execution
3. Hypothesen mit Experimenten validieren
Hypothesis
Design
Experiment
Insights
Test
4. Innovation Accounting anstelle von Vanity Metrics
Vanity Metrics
•
•
•
•
Milestones erreicht
Features entwickelt
Fortschritt gegenüber
Projektplan
….
Innovation Accounting
•
•
•
•
Anzahl Hypothesen bestätigt /
widerlegt
Anzahl offene Hypothesen
Geschätzte Zeit um offene
Hypothesen zu testen
Discovery Zeit verbleibend
5. Pivot or Preserve
Pivot
Preserve
or
Re-start Discovery
Start Execution
6. User Stories anstelle von Pflichtenheft
Pflichtenheft
•
•
Multi-Agent Bestell-Workflow
mit Rollen-Modell und
parametrischer Steuerung
….
User Stories
•
•
Der Einkäufer muss
Bestellungen von Ingenieuren
über XXX CHF freigeben
…
7. Mit Minimum Viable Product (MVP) starten
Quelle: http://blog.deming.org/2014/11/minimal-viable-product/
8. Iterative Weiterentwickeln
9 und 10. Yellow Lights aktiv managen!
Inhalt
Kurze Einführung ins «Projekt» Additively 1.0
Lean Startup Management
Denkanstösse
Fazit
Fazit
• Ein Start-Up hat Parallelen zu einem Projekt unter höchster Unsicherheit.
• Klassische Management-Methoden funktionieren unter Unsicherheit nur
bedingt – daher gibt es Lean Startup Management.
• Unsere Key Learnings und Denkanstösse für Projekte unter Unsicherheit:
1. Discovery before Execution
2. Agility in Execution
3. Yellow Lights
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
www.additively.com
Email:
Telefon:
Matthias.baldinger@additively.ch
+41 44 633 78 20
Notizen
20
JAHRE PROJEKTMANAGEMENT
Erfolgreiche Ausbildungskonzepte
Bewehrte Lehrmethoden
Innovative Tools
STS Sauter Training & Simulation SA
Wir sind ein Schweizer Unternehmen und einer der führenden Anbieter von Projektmanagementausbildungen. Die
von uns entwickelten, innovativen Trainingtools und Ausbildungsmethoden haben nicht nur schweizer Kunden
überzeugt, sondern sorgen auch weltweit für erfolgreich ausgebildete Projektmanager.
Wir haben uns darauf spezialisiert, massgeschneiderte Ausbildungsprogramme, zusammen mit unseren Kunden,
zu entwerfen. Dabei setzen wir regelmässig unsere selbstentwickelten Learninginstrumente ein. Vorallem der
Projektmanagementsimulator SimulTrain® hat sich im Laufe der Jahre als ideales Trainingstool erwiesen, da es den
Projektmanger in eine realistische Projektsituation versetzt.
UNSER LERNKONZEPT
Unser Konzept besteht darin, eine Vielfalt an Lernwerkzeugen anzubieten, die zusammen mit einer interaktiven
Präsenzausbildungen auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden eingeht. Als Standardformat bieten wir eine
Kombination aus individuellem e-Learning und anschliessendem Präsenztraining mit SimulTrain® an.
UNSERE KERNKOMPETENZEN
Sauter Training & Simulation SA - Avenue de la Gare 10 - CH 1003 Lausanne
Tel +41 21 510 11 50 // Fax +41 21 351 86 83 // office@sts.ch // www.sts.ch
UNSERE LEARNINGTOOLS
Projektsimulation - SimulTrain®
Die Simulation in Projektmanagement SimulTrain® ist ein interaktives Serious Game, das den Lernenden
ermöglicht, Projektmanagementkernkompetenzen, sowie auch Führungskompetenzen und Teamarbeit, auf
packende Art und Weise sich anzueignen. Mit SimulTrain® lernen Sie alle Aspekte des Projektmanagements, wie
Projektumfang, Kosten, Zeit, Qualität, Risiko und menschliche Faktoren, anzuwenden. SimulTrain® macht Ihre
Schulungen effizienter, anspruchsvoller und attraktiver.
PM e-Learning Kurse
Eine perfekte Mischung zwischen Theorie, Übungen, Beispielen, Videos und Checklisten, die für eine vielfältige
Lernerfahrung sorgen. Unsere Kurse sind nicht nur auf das PM Wissen ausgerichtet, sondern erfassen auch die
wichtigsten PM Skills. Die Kurse sind für den individuellen Gebrauch erschaffen worden, jedoch sind die Lernenden
nicht auf sich gestellt; sie werden von einem erfahrenen Tutor begleitet. Dieser beantwortet Fragen, motiviert den
Lernenden und überprüft stets seinen Fortschritt.
Prüfungssimulationen
Das Geheimnis des Erfolgs bei Zertifizierungsprüfungen ist einfach: üben, üben, üben! Mit den online
Prüfungssimulatoren aus der Produktpalette X-AM können Lernende zahlreiche Übungen machen, Fragen
beantworten, falsch beantwortete Fragen noch einmal durchgehen und aus Ihren Fehlern lernen. Dabei können
sie stets ihren Fortschritt im Auge behalten.
Assessment Tools
Mit den Assessment Tools von STS können die Stärken und Schwächen, Soft Skills und PM Wissen und
Kompetenzen beurteilt werden – sei es als Bestandteil eines Qualifizierungsprogramms oder im Hinblick
auf eine neue Aufgabe. Die Tests können vor einer Schulung eingesetzt werden, um genau festzustellen,
welche die Bedürfnisse der Teilnehmer sind oder auch um das aktuelle Niveau der Mitarbeiter, im Hinblick auf
Personaleinsätze, zu messen.
PROFITIEREN SIE VON UNSEREM SPEZIELLEN ANGEBOT AUF
DER FRÜHJAHRSTAGUNG 2016
Besuchen Sie unseren Stand!
Unsere Kollegen beraten Sie gerne!
Sauter Training & Simulation SA - Avenue de la Gare 10 - CH 1003 Lausanne
Tel +41 21 510 11 50 // Fax +41 21 351 86 83 // office@sts.ch // www.sts.ch
Selbstführung zur internationalen Führung
Elena Markwalder
Schneider Electric AG, Horgen
Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement
2
+ Wer ist der wichtigste Mensch
in Ihrem Leben?
Selbstführung zur internationalen Führung
+ Elena Markwalder – ein Überblick
+ Ein Schweizer Projekt mit internationaler
Auswirkung ist eine besondere Herausforderung –
für Selbstführung und Projektführung
1 PM
8
n 
Vertrag: Dezember 2005
n 
Olympische Spiele: August 2008
n 
Auftraggeber: Ministerium
n 
Technologietransfer CH - CN
-
Committed
1 Minister 6
328
Flexible
1
8
Relaxed
2
-6
Direct
5
0
Structured
+ Ein anspruchsvoller Projektplan wurde durch
kulturelle Differenzen noch anspruchsvoller
Zum Unterschriftstermin
Dez
2005
Feb
2006
Aug
2006
Dez
2006
Jun
2008
Aug
2008
Jun
2008
Aug
2008
Die Realität
Dez
2005
Sept
2006
Dez
2006
Feb
2007
5
+ Erwartungen, kulturelle Unterschiede, Wert-
6
systeme können eine Dauerbelastung sein
Projektplan
Vertrag
Dezemeber 2006
Fabrikübernahme
Februar 2007
Produktion Dezember
2007
Technologietransfer
Kommerziell
Dokumentation
n 
Nur das Ziel ist wichtig
Training
Lieferanten
n 
Commitments sind relativ
n 
Chaos als Struktur
n 
Dringlichkeit vs Plan
Lokale Produktion
Lieferung für Olympische
Spiele
n 
Strukturiert
n 
Effizient
n 
Tun, was man sagt
n 
Der Weg gehört zum Ziel
Grossprojekte
Account Management
Ministerium
Folgeverträge
Vertrag
+ Fremdbestimmung als gefühlter Alltag ist
Stress für einen selbst und sein Umfeld
n 
Dauernde Vernetzung
n 
Alles dringend
n 
24/7 Erreichbarkeit
n 
Kulturelle Unterschiede
n 
Zeitverschiebung
n 
Reisen
n 
Termindruck
n 
…. Und irgendwo gibt es da
noch die Familie
Image Source: puppet_on_a_string
Lieferung
für
Olympische
Spiele
+ Ein Perspektivwechsel kann helfen, sich
selbst uns seine Grenzen besser kennen zu
lernen
n 
Kontrolle wieder gewinnen
n 
Grenzen ausloten
n 
Die Schuhe des anderen
n 
Vertrauen
Image source: hand-holding-marionette-control-bar
+ Was kann ich tun, um weder mich selbst
noch andere ständig zu verbiegen?
n 
Kenne dich selbst
n 
Was gibt mir Energie?
n 
Was motiviert mich und wie
kann ich dieses im Projekt
nutzen?
n 
Klarheit
n 
Wofür stehe ich (zur
Verfügung)?
n 
Was läuft (nicht)?
n 
Was erwarte ich (nicht)?
Image source: cut free
+
Will man andere führen, muss man
sich selbst führen können
n 
Kenne dich selbst und sei treu zu dir selbst
n 
Setze Grenzen und akzeptiere Grenzen
n 
Finde heraus, was dir Energie schenkt und nutze
Energiequellen über den Tag
n 
Definiere deine Vision für dich – warum das Ganze?
n 
Schaffe Klarheit
11
+
Herzlichen Dank
Elena Markwalder
Elena.walter@fuqua.duke.edu
Tel: 079-919 6960
Notizen
Swiss Island®
Learning can be fun!
Swiss Island®
• is a tangible project simulation for two to five teams
• is based on “experiential learning” and is extremely realistic
• simulates the execution of a project from up to three different
perspectives: sponsor, project manager and subcontractor.
Our distribution partner:
Facts:
• Swiss Island® is designed in a way, that countless and also unforeseeable situations can be
derived and exhibited
• It is designed especially for experienced project
managers and hence is adjustable in terms of
complexity
• Additional focus can be led on specific project
management knowledge areas
• Objectives of all involved roles can be defined,
are not necessarily deliberately aligned, and
might change over time
• The contents are in line with the most common
project management standards (PMBOK® and
ISO 21500)
• The number of occurring scope changes can be
influenced
• Contingency and management reserves can be
tailored
• Steering committee level of cooperation can be
adjusted
Spirit at PM GmbH
Alpenblickstrasse 8
CH-8645 Jona
www.swiss-island.ch
Tel: +41 43 8115611
email: info@swiss-island.ch
Sicherheit durch vorgegebene Grenzen
Markus Bütler
Medela AG, Baar
Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement
Projektmanagement aus Sicht
Qualitätsmanagement
Markus Bütler
VP Quality Management
Medela AG
Baar
www.medela.ch
© Medela
Frühjahrstagung Projektmanagement
24. Mai 2016
Projektmanagement / Quality Management
Medela AG
Hersteller von medizinischen Vakuumsysteme in den Bereichen
Breastfeeding, PVS, Thoraxchirurgie und Wund-Unterdrucksystemen
Umsatz > 500 Mio (CHF). Mitarbeiter: 400 HQ Baar, 1700 weltweit
Zertifizierung Qualitätsmanagementsystem
ISO 13485, Medizinprodukte – Qualitätsmanagementsysteme Anforderungen für regulatorische Zwecke
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
2
Projektmanagement / Quality Management
Human Milk
Healthcare
Symphony
Basic/Dominant Flex
Freestyle
Thopaz
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
3
Projektmanagement / Quality Management
Freedom in the Framework ?
•  Was ist der Scope eines Framework?
•  Was bedeutet “Framework” für ein Projekt, Projektleiter?
•  Framework , im regulierten Umfeld ? (Medtech)
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
4
Projektmanagement / Quality Management
WAS IST QUALITÄT?
•  Qualität ist keine Funktion – Qualität ist ein Weg des Denkens
•  Qualität ist die Erfüllung von Spezifikationen/Anforderungen
(technische, administrative, etc. Deliver what we promised)
•  Qualität entsteht in den Köpfen der Beteiligten
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
5
Projektmanagement / Quality Management
•  Qualität ist eine Grundvoraussetzung
Maslow
Qualität
•  Qualität ist das Ergebnis beherrschter Prozesse
Projektmanagement als beherrschter Prozess ?
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
6
Projektmanagment / Quality Management
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
7
Projektmanagement / Quality Management
•  Projektorganisation (QM/RA)
•  Stage Gate Prozess
(Prozessbeschreibung)
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
8
Projektmanagement / Quality Management
• 
• 
• 
• 
• 
Projektleiter
Interdisziplinäres Team
Regelmässige Projekttreffen
Projektplan
Task Liste
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
9
Projektmanagement / Quality Management
•  Project Steering Commitee (PSC)
• 
• 
pro Quartal
pro Meilenstein (Gate)
•  Projektleiter und Produktmanager
•  Fortschritt: Inhalt, Zeit, Kosten
•  Qualitative, Regulative Überprüfung
QM
Projekt
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
10
Projektmanagement / Quality Management
Regulatorische Anforderungen an ein Projekt, und
einen Projektmanager?
•  Medtech Branche hat grundlegende Regulatorische
Anforderungen zu erfüllen:
•  Wo sind die Hürden, was die Freiheiten ?
•  Was sind die gesetzliche Anforderungen ?
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
11
Projektmanagement / Quality Management
Regulatorische Anforderungen (Medtech)
ISO 13485
GMP 820
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
12
Projektmanagement / Quality Management
Regulatorische Anforderungen (Medtech)
•  Nachweis, dass das Projekt gemäss Vorgaben
durchgeführt wurde. (Stage Gate Prozess)
Vorgaben aus QM/RA
Zweckbestimmung des Produktes (Intended Use)
Technical File (Produkteakte), Nachweise Safety und
Performance (inkl. klinische Leistung)
Zulassungen der Geräte/Produkte
gemäss Projektplan. (Länderspezifisch)
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
13
Projektmanagement / Quality Management
Regulatorische Anforderungen (Medtech)
(Anforderungen FDA USA)
•  To provide a defined operational Framework including
appropriate and clearly documented processes and
procedures
•  To provide documented, objective evidence of what was
during design/development and manufacturing
“If it isn’t documented, it didn’t happen”
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
14
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© Medela
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Projektmanagement / Quality Management
15
Projektmanagement / Quality Management
QM - Aufgaben / Unterstützung im Gate-Review
PDCA-Zyklus für den Produktentwicklungsprozess
PDCA
Plan
Do
Check
Act
Phase
 
Konzeptphase
Ergebnis
 
Lastenheft
 
Leistungsbeschreibung
Phaseninhalt
 
Projektzielsetzung/Auslegungsziele
 
Machbarkeitsuntersuchungen
 
Alternativen?
 
Budgetvorgaben/Business-Plan/Kostenziele
 
Konstruktion/Zeichnungssatz/Spezifikationen
 
Entwicklung
 
Design-Entwurf
 
Bau von Prototypen (Modul + Gesamtsystem)
 
Konstruktion
 
Prototypen
 
Versuchsplanung
 
FMEAs, Design Reviews, Gates
 
Versuchsdurchführung (Bauteil/Modul/
Gesamtsystem)
 
Verifikationsmatrix
 
Zulassung (z.B. gesetzliche Konformität)
 
Serienreifmachung/Null-Serie/Vorserie
 
Produktionslinie (Prozess-FMEA, Kapazität,
Lieferanten-Freigaben etc.
 
Ersatzteile/Service-Pakete
 
Erprobung
 
Validierung
 
Produktionsanlauf
 
Serie
 
Betreuung
 
 
ProduktCompliance
Produkt
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
16
Project Initiation
Requirements
Specification
Design Concept
Ready for
Production
Ready to Ship
Gate 0
Gate 1
Gate 2
Gate 3
Gate 4
Approve
Design Input
Approve
Business Case
Stage 0
Front End of
Innovation
(Guideline)
Checklist
Stage 0
□ �..
□ �..
□ �..
Stage 1
Product
Definition
Checklist
Stage 1
□ �..
□ �..
□ �..
Approve
Product Design
Stage 2
Product
Design
Checklist
Stage 2
□ �..
□ �..
□ �..
Approve
Design Ouput
Stage 3
Product
Realization
Checklist
Stage 3
□ �..
□ �..
□ �..
Project End
Gate 5
Approve
Production Release
Stage 4
Production
Start-Up
Checklist
Stage 4
□ �..
□ �..
□ �..
Approve Project
Completion
Stage 5
Production
Scale-Up
Checklist
Stage 5
□ �..
□ �..
□ �..
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
17
Projektmanagement / Quality Management
Fokus Registrierungen / Zulassungen
•  40 Seiten Bedienungsanleitung (IfU)
•  Sicherheitsnorm für medizinische
elektrische Geräte (IEC 60601-1 3rd)
bestanden
300 Seiten reviewed
•  Registrierungen in > 50 verschiedenen
Ländern
•  Registrierungsdauer bis zu 2 Jahren
(z.B. Brasilien)
•  USA: 510(k) Einreichung ca. 1500
Seiten
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
18
Projektmanagement / Quality Management
QM/RA - Aufgaben / Unterstützung im Gate-Review
•  Sicherstellung der Compliance (Medtech)
•  Nachweis dass Regulatorischen Anforderungen erfüllt sind
•  QM Verbindungsstelle – Projektleiter – Projekt – Bereiche
•  Technische Erfüllung, Konformitätsfreigabe durchgeführt
«Review des Puzzles».
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
19
© Medela
20
Projektmanagement / Quality Management
Zusammenfassung
Qualitätsmanagement hat sich zu einer unternehmerischen
Management – Philosophie entwickelt die ALLE
Tätigkeiten und Massnahmen umfasst die erforderlich sind
um PROJEKTE global in einem hohen Qualitätsstandard
sicher und reproduzierbar zu begleiten
Qualitätsmanagement als «Dienstleister» zur
Sicherstellung der Compliance in den einzelnen Phasen
eines Projektes
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
21
© Medela
Projektmanagement / Quality Management
22
Notizen
Das Fachportal für Projektmanagement
> Aktuelles > Themen > Werkzeuge > Archiv > Glossar
> Marktplatz > Community
Meilensteine?
Projektleitung?
Controlling?
Soft Skills?
Bild: mattjeacock/istockphoto.com
Straffes Meeting oder endlose Diskussionen?
Optimieren Sie mit dem Know-how des Projekt Magazins Ihre Besprechungen. Lesen Sie,
wie Sie Meetings erfolgreicher gestalten, Ihren Moderationsstil optimieren und Ihre
Mitarbeiter nachhaltig motivieren. Für die effiziente Dokumentation mit dem
Endlosprotokoll steht eine Excel-Vorlage zum Download bereit.
Dies ist nur eins von vielen Beispielen, wie Sie sich als Leser des Projekt Magazins Ihren
Projektalltag erleichtern können. In unserem Archiv halten wir für Sie über 1.800
instruktive Fachartikel mit über 190 gebrauchsfertigen Vorlagen bereit.
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Monat lang, ohne anschließende Kündigung und ohne weitere Verpflichtung.
Jetzt bestellen unter:
>
www.projektmagazin.de/spm2016
Das Fachportal für Projektmanagement
www.projektmagazin.de
Dienstleister
Software
Stellenmarkt
Termine
Bücher
Können Fehler Sünde sein?
Sabrina Lange
Zühlke Engineering AG, Schlieren
Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement
Was macht Zühlke?
Business Innovation –
von der Idee bis zum Markterfolg
• 
Zühlke ist Dienstleister für Innovationsprojekte.
• 
Wir vereinen Business- und TechnologieKompetenzen zu Lösungen, die unsere Kunden
begeistern.
• 
Wir entwickeln wirtschaftlich erfolgreiche
Produkte, Services und Geschäftsmodelle der
digitalen Zukunft – von der Idee über die
Realisierung bis zum Betrieb.
• 
Dafür engagieren sich mehr als 730 Experten mit
der Erfahrung aus über 8’000 Projekten.
Können Fehler Sünde sein… ?
Quelle: h(p://www.redaktor.de/texte/1938-­‐04-­‐06-­‐Teflon.html London - 1928
Quelle: h(p://www.topbriBshinnovaBons.org/PastInnovaBons/Penicillin.aspx New Jersey - 1938
Quelle: h(p://www.redaktor.de/texte/1938-­‐04-­‐06-­‐Teflon.html Zürich - 2016
Quelle: h(p://t3n.de/news/unternehmenskultur-­‐649518/ Alexander Fleming – Entdeckt 1928 das Penicillin Quelle: h(p://history1900s.about.com/od/medicaladvancesissues/a/penicillin.htm Roy Plunke( – Entdeckt 1938 das Teflon Quelle: h(ps://www.pinterest.com/ Quelle: h(ps://peopleint.wordpress.com/2012/08/18/i-­‐have-­‐not-­‐failed-­‐ive-­‐just-­‐found-­‐10000-­‐
ways-­‐that-­‐wont-­‐work-­‐thomas-­‐edison/ Strukturierte Produkte
Quelle: h(p://derivaBves.juliusbaer.com/ 1986 - Space Shuttle Challenger
2009 – Kölner Archiv
Quelle: h(p://www1.wdr.de/archiv/stadtarchiv-­‐ubahn/archiveinsturz416.html Cynefin Framework
Quelle: h(p://www.wandelweb.de/blog/?p=962 Probieren
vs.
Analysieren
Quelle: h(p://www.einstellungstest-­‐fragen.de/einstellungstest-­‐logisches-­‐denken-­‐grafik-­‐analogien/ Zerlegen in Einzelteile
Quelle: h(ps://sirpamononen.com/2015/05/02/another-­‐universe/ Umdenken
Quelle: h(p://www.onlinewahn.de Noch einmal in Kürze…
•  «Wer nicht jeden Tag mindestens 10 Fehler macht hat nichts gelernt« •  Wie gehe ich mit Fehlern um? •  Irren ist menschlich, den gleichen Fehler zwei Mal machen ist dämlich •  Kann ich es mir erlauben keine Fehler zu machen? Quelle: h(p://www.handelskammerjournal.ch/de/standort/standortbesBmmung-­‐als-­‐instrument-­‐des-­‐talent-­‐managements Mindset ändern Quelle: h(ps://dominiquemondesir.com/2016/03/21/mindset/ Wissenslücken kommunizieren Quelle: h(p://karrierebibel.de/luecken-­‐im-­‐lebenslauf/ Feedback Kultur etablieren Quelle: h(p://dingle.fi/en/2013/05/22/there-­‐is-­‐nothing-­‐as-­‐useful-­‐as-­‐feedback/ Lernende Teams au`auen Quelle: h(p://bc-­‐adligenswil.ch/interclub/ Budget und Zeit einplanen Quelle: h(p://villagecrier.info/2015/11/15/on-­‐Bme-­‐on-­‐budget-­‐always-­‐for-­‐the-­‐best/ Performance- Spirale
Performance- Spirale
Performance- Spirale
Performance- Spirale
Performance- Spirale
Performance- Spirale
Performance- Spirale
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Wissenslücke erkennen Lösungen finden durch Evaluieren Ergebnisse interpreBeren Gewonnene Erkenntnis einsetzen Wissenslücke schliessen •  Neue Wissenslücke erkennen und mit neu gewonnenem Wissen Spirale schneller durchlaufen Quelle: h(p://dierking.ch/ Take away & WS Vertiefung
•  Wann habe ich mich das letzte Mal über einen Fehler gefreut? •  Wie gehe ich mit Feedback um? •  Welche Annahmen / Wissenslücken haben wir in unserem Projekt und wie sind diese kommuniziert? •  Möchte ich die Performance-­‐Spirale in meinem aktuellen Projekt anwenden? Sabrina Lange Project Manager Zühlke Wiesenstrasse 21a 8952 Schlieren Sabrina.Lange@zuehlke.com Xing: Sabrina_Lange22 Quelle: Management 3.0 – Jurgen Appelo K
N
THA YOU
Notizen
Läuft Ihr
Projekt aus
dem Ruder?
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Wachsen an Herausforderungen:
Resilienz ist lernbar!
Christian Bachmann
BWI Management Weiterbildung, Zürich
Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement
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Literaturverzeichnisund weitere Quellen
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Weiterführende Seminare am BWI
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Wachsen an Herausforderungen:
Resilienz ist lernbar
VERTIEFUNGSTHEMEN
Christian Bachmann
BWI Management Weiterbildung
Frühjahrstagung Projektmanagement
24. Mai 2016
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Ware, 2012.
24
Notizen
Über uns…
Über uns…
Für Berufsleute im Projektmanagement sind wir der unabhängige, zentrale Schweizer
Für
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Projektmanagement
der unabhängige,
zentrale
Schweizer
Fachverband
seit
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Mitglieder
zählt. Er wirkt
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die Tendenzen innerhalb und ausserhalb des Fachgebiets und agiert als entscheidender
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und
ausserhalb
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und
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entscheidender
Trendsetter und Impulsgeber. Wir arbeiten mit nationalen und internationalen
Trendsetter
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Wir arbeiten mit nationalen und internationalen
Partnerorganisationen
zusammen.
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Für unsere Mitglieder bilden wir eine zentrale, integrierende Plattform mit allen Möglichkeiten
Für
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Austausch
und zur
beruflichen
persönlichen
Entwicklung.
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zum
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Profilierung im Berufsumfeld bieten wir ihnen vielseitige Dienstleistungen, Veranstaltungen
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Profilierung
im
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bieten
wir
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Dienstleistungen,
Veranstaltungen
und
Online-Dienste an. Durch ihre Mitgliedschaft bezeugen sie ihre erstklassige Qualifikation und
Online-Dienste
an.
Durch
ihre
Mitgliedschaft
bezeugen
sie
ihre
erstklassige
Qualifikation
und
können ihre Präsenz auf dem Markt wirkungsvoll fördern.
können ihre Präsenz auf dem Markt wirkungsvoll fördern.
gemeinsam – richtungsweisend – führend
gemeinsam – richtungsweisend – führend
Gemeinsamkeit ist unser zentraler Wert. Wir machen ihn nutzbar, indem wir uns austauschen,
Gemeinsamkeit
ist unser
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Wir machenanstossen.
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indem
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unsgesamthaft
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unsere Kompetenzen
verbinden
und
Entwicklungen
Das
bringt
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und
Entwicklungen
anstossen.
Das
bringt
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weiter. Im Kreis des spm zusammenzuwirken bereitet vor allem eines: Freude!
weiter.
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kennt,
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zum Ziel
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führt. Strömungen und Tendenzen
Unser
grosses
Netzwerk
lässt
uns wo
schnell
und sensitiv
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und dem
Tendenzen
erkennen und im Kontext des PM reflektieren. Vom Informationsvorsprung
erkennen
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Vom
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und
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Trendsetting des spm profitiert jedes Mitglied auf seine Weise.
Trendsetting
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im PM-Markt
Zeichen
setzen?
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Der
spm
zeichnet
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ihre fachliche Abgrenzung im professionellen Umfeld sichtbar macht.
ihre
fachliche
Abgrenzung
im
professionellen
Umfeld
sichtbar
macht.
Dafür bietet er methodenunabhängige, branchenübergreifende Zertifizierungsmodelle (IPMA)
Dafür
er methodenunabhängige,
branchenübergreifende
Zertifizierungsmodelle (IPMA)
für denbietet
Kompetenznachweis
von Einzelnen,
Teams und Organisationen.
für den Kompetenznachweis von Einzelnen, Teams und Organisationen.
Mitgliedschaft
Mitgliedschaft
Die Mitgliedschaft steht Einzelpersonen sowie Unternehmen, Organisationen und
Die
Mitgliedschaft
steht Einzelpersonen
sowie Unternehmen, Organisationen und
öffentlichen
Institutionen
offen.
öffentlichen Institutionen offen.
Verschiedene Leistungen werden auch einem weiteren Interessentenkreis angeboten. Die
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Aufwand verfügbar
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und grossen nationalen und internationalen
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Netzwerk von PM-Fachleuten.
Netzwerk
von PM-Fachleuten.
...die
nützlichen
Hinweise und finanziellen Vorteile bei Veranstaltungen sowie Aus- und
...die
nützlichen
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finanziellen
Vorteile bei Veranstaltungen sowie Aus- und
Weiterbildungsangeboten
und
der Zertifizierung.
Weiterbildungsangeboten
und
der
Zertifizierung.
...die aktive Teilnahme an Projekten mit der einmaligen Chance, die Disziplin des
...die
aktive Teilnahme an
Projekten mit der einmaligen Chance, die Disziplin des
Projektmanagements
weiterzuentwickeln.
Projektmanagements
weiterzuentwickeln.
...die kontinuierlichen Informationen über fachliche Aktivitäten und Entwicklungen.
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Informationen
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Aktivitäten
undorientieren
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...die kontinuierlichen
unterschiedlichen
Möglichkeiten
derfachliche
Mitgliedschaft
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sich primär
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an den
Interessen undMöglichkeiten
Ausrichtungen
der
verschiedenen
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an
den
Interessen
und
Ausrichtungen
der
verschiedenen
Mitglieder.
Je
nach
gewählter Mitgliedskategorie stehen unterschiedliche Dienstleistungen zur Verfügung.
gewählter Mitgliedskategorie stehen unterschiedliche Dienstleistungen zur Verfügung.
Wie aus Konkurrenz Kooperation wird
Michael Schatzmann
SBB AG, Bern / Zürich
Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement
Kurzportrait
Michael Schatzmann
 Stv. Leiter Logistik Konzern
Jg. 1960
 SBB seit Mai 2002
▪ SBB Supply Chain Management
seit 2014
▪ Bevollmächtigter des Konsortiums
RAILECO 2008-2014
▪ SBB Cargo Produktion 2002-2013
 Swissair/ SAirGroup 1985-2002
▪ Supply Chain Management
1998-2002
▪ Informatik 1987-1998
 Ausbildung
▪ Uni St. Gallen: Logistikmanagement
▪ ETH Zürich: Informatik
 Kontakt
michael.schatzmann@sbb.ch
Wie aus Konkurrenz
Kooperation wird
Michael Schatzmann,
Technopark Zürich, 24. Mai 2016
SBB
 33’000 Mitarbeiter
 Umsatz CHF 8.7 Mia., Leistungen der
öffentlichen Hand CHF 2.3 Mia.
 Einkaufsvolumen CHF 4.8 Mia., davon
87% in der Schweiz
 Betriebsleistung: 185 Mio. km mit 6’500
Fahrzeugen
 1.21 Mio. Reisende pro Tag, davon
440’000 durch Zürich HB
 200’000 Nt Güter pro Tag
 3’172 km Netzlänge mit durchschn. über
150 Zügen pro Tag und Abschnitt
 2’300 Zugskilometer pro Jahr und
Einwohner
 Durchschnittliche Sitzauslastung 28.6%
 Energieverbrauch CH: 2’500 GWh
 Energieverbrauch D: 120 GWh
Zahlen 2015
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
2
Systemunterschiede in Europa.
Konkurrenzfähigkeit gegenüber der Strasse «suboptimal».

Heterogenität der
Stromsysteme: Nur ein Abbild
der generellen Situation der
Bahnen
▪
▪
▪

Zugssicherungssysteme
Sicherheitsvorschriften
Einsatzbedingungen
Nachteil der Bahn bei Kosten
und Flexibilität
▪
▪
▪
▪
Hoher Finanzbedarf für
Mehrsystemlokomotiven
Hoher Schulungsbedarf für
landesspezifische Zulassungen
Durchgehende Trassen-/
turenplanung praktisch
unmöglich
Notwendige Umstellungen (z.B.
Bremsstellung) an der Grenze
750 V DC
1'500 V DC
3'000 V DC
15 kV 16,7 Hz
25 kV 50 Hz
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
4
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
5
DB Energie de facto Monopolist.

Verträge einseitig gestaltet
▪
▪

Risiko liegt fast vollständig
beim Kunden
▪

u.a. Netznutzungsgebühren zu
hoch
Rabattsystem
▪

«im Rahmen der vorhandenen
Netzkapazitäten»
Stromdurchleitung nur
theoretische Option
▪

einseitige Änderung Konditionen
unmittelbare Folgeschäden
Auslastungsrabatt progressiv
Energiebündelung
▪
▪
«Kartellrechtliche Bedenken»
Gesamtschuldnerische Haftung
Finde den Unterschied.
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
6
Diskriminierung?
CHF 1'307'459


CHF 1.3 Mio. = 778'249 €*).
Jährliche Ersparnis für SBB Cargo bei Anwendung des für Railion
(DB Cargo) angewendeten Rabattsatzes.
*) Kurs 2007 (1.68)
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
7
Energiekosten Aachen – Basel.
593 Trkm, 1'600 t
SBB Cargo
Energiebedarf 16‘128 kWh
1‘749 € (inkl. EEG-Zuschlag/ Steuer)
Mengenrabatt
1 Erhöhung
Auslastungsrabatt
2 Geltendmachung
Energiekosten/ Zkm
ttal Rabatt
Differenz zulasten SBB Cargo
Zahlen 2007
DB Cargo
2%
4%
-
5%
2.95 €
2.74 €
35 €
157 €
122 € (~1-2% Fertigungskosten)
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
8
Ausgangslage 2007









Eine gemeinsame Idee.
13 interessierte Partner mit völlig unterschiedlichen Strukturen und in
Konkurrenz am Markt.
1 Lieferant (alle interessierten Eisenbahngesellschaften machen ca.
5% des Umsatzes aus).
Keine gemeinsame Hülle (Rechtspersönlichkeit) – kein
Verhandlungspartner.
Konsolidierung im Eisenbahnsektor: Veränderung der Partnerstruktur
absehbar.
Kein Projektauftrag.
Kein Budget.
Keine Erfahrungswerte, Neuland.
Unsichere Realisierbarkeit.
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
9
Vorgehen




Verbindlichkeit sichern.
▪ Kooperationsvertrag mit Aufgaben und Kompetenzen.
▪ Jahresbeitrag von 5'000 €.
Handlungsfähigkeit herstellen.
▪ «Gründung» einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts).
 Anmeldung beim Deutschen Finanzamt.
 Offizielle Revisionsstelle.
▪ Bankverbindung.
Zielbandbreite festlegen.
▪ Maximaler Mengenrabatt (4% Brutto).
▪ Interessen der Gegenpartei DB Energie:
 Bürgschaft und Gesamtschuldnerische Haftung.
 Klageverzicht während der Vertragslaufdauer.
Lösungsansätze und «Railmap» entwickeln.
▪ Umsetzung so schnell wie möglich.
▪ Konsortialvertrag.
▪ Bündel-Rahmenstromliefervertrag (BRSLV) mit DB Energie.
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
10
Eckwerte

Konzentration auf bezogene Energie – Rückspeisung (noch) nicht im Fokus.

Mandat des Bevollmächtigten zu Verhandlungen mit der DB Energie.

Konsolidierte Bedarfsanmeldung.

Bürgschaftskonstrukt: Einzelbürgschaft über jeweilige Hausbank,
Gesamtbürgschaft über ¼ des Jahresumsatzes über anerkannte Grossbank
mit Gültigkeit 6 Monate über Laufzeit BRSLV hinaus.

Risikominimierung durch Mahnlaufeinsicht und Möglichkeit des
Ausschlusses eines Partners bei Nichterfüllung der Verpflichtungen.

Beschränkung der gesamtschuldnerischen Haftung auf
max. 3 Monate ausstehende Forderungen.

Keine Einschränkung der Grundrechte (Klageverzicht).

Gründungsversammlung RAILECO mit Unterzeichnung Kooperationsvertrag
am 29.05.2008 in Köln.
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
11
Unterzeichnung des Bündelrahmenstromliefervertrages (BRSLV) am
18. Juni 2008 am Geschäftssitz der DB Energie in Frankfurt a.M.
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
12
Herausforderung 1:
Partner & Engagement
Ausprägung
 Alle wollen dreinreden und profitieren aber nicht in ausreichendem
Masse mitarbeiten.
Massnahmen
 Umfeld von Personen, die mitmachen wollen.
 Kernteam von 3-5 Leuten, Aufbau einer Vertrauensbasis.
 Möglichst alle Kompetenzen am Tisch.
 Einforderung Committment.
 Fokussierung auf Schlüsselpersonen, die gewonnen werden
müssen.
 Externe Unterstützung ist kein Zeichen der Schwäche.
 Ausreichend Zeit für diese Phase.
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
13
Herausforderung 2:
Rahmenbedingungen und Partikularinteressen
Ausprägung
 Firmen im Kommunalbesitz.
 Konkurrenten am Markt.
 Hohe Anzahl Partner.
Massnahmen
 Risikoabschätzung bzw. Minimierung.
 Gemeinsames Zielbild entwickeln.
 Entscheidungsträger an den Tisch.
 Entscheide forcieren.
 Klare Spielregeln mit Eskalationspfad.
 Transparente Kommunikation.
 Hartnäckig bleiben.
© SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016
14
Herausforderung 3:
Komplexität
Ausprägung
 Wirtschaftliche, technische und rechtliche Abhängigkeiten.
 Fehlende Erfahrung im Gesamtkontext.
Massnahmen
 Analyse
 Priorisieren, Fokussieren, Etappieren.
 Entflechtung von Zielen.
 Realistische Zeitachse.
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Herausforderung 4:
Lieferant
Ausprägung
 Lieferant hat kein Interesse.
 Kartellrechtliche Bedenken.
Massnahmen
 Ausgleich der Interessen.
 Politisch werden: Druck über Verbände und Öffentlichkeit.
 Realistische Abschätzung des (politischen) Spielraums.
 Rechtsgutachten.
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Herausforderung 5:
Handlungsspielraum des PL
Ausprägung
 Kein klassisches Projektvorgehen.
Massnahmen
 Mandat/ Vollmacht.
 Sprengen des formalen Korsetts.
 Verfügung über das freigegebene Projektbudget.
Die Einführung des neuen Marktpreissystems per 2015
machte RAILECO obsolet.

Zuletzt 29 Kooperationspartner

Bruttoeinsparungen total rund 37 Mio. €
2008/ 2009
Energiebedarf
Kosten
Bruttorabatt (4%)

2011
2012
1'186.0 GWh
1'220.4 GWh
1‘410 GWh
83'037'686 € 119'174'921 € 154'576'833 € 173'040'377 €
194'172'81 €
793.3 GWh
3'321'507 €
2010
981.6 GWh
4'766'997 €
6'183'073 €
6'921'615 €
2013
7'766'912 €
Einsparungen für SBB
▪ Brutto:
3.8 Mio. €
▪ Netto:
2.4 Mio. €
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Fazit
oder Faktoren, die den erfolgreichen Projektabschluss begünstigen
1.
2.
3.
4.
5.
Kleines, «verschworenes» Kernteam.
Teamrollen: Macher, Wegbereiter, Integrator und Umsetzer.
Laufende, transparente Kommunikation.
Push-Methode, Schlüsselpersonen direkt adressieren.
Priorisieren, Fokussieren, Etappieren.
Klare, voneinander unabhängige Teilziele.
Win-win Strategie.
Nachhaltiger Erfolg auf Basis langfristiger Zusammenarbeit.
Unternehmergeist.
Motivation durch Gestaltung der eigenen Zukunft.
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Notizen
Ist unser Hirn vernünftig?
Prof. Dr. Lutz Jäncke
Psychologisches Institut, Universität Zürich
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Prof. Dr. Lutz Jäncke University Zurich Institute of Psychology Division Neuropsychology Binzmühlestrasse 14 / Box 25 CH-­‐8050 Zurich http://www.psychologie.uzh.ch/de/fachrichtungen/neuropsy/Team/jaencke.html *********************************************************************** University of Zurich International Normal Aging and Plasticity Imaging Center (INAPIC) Sumatrastrasse 30 CH-­‐8006 Zürich http://www.inapic.uzh.ch/index.html ********************************************************************** University Research Priority Program (URPP) „Dynamics of Healthy Aging“ Andreasstrasse 15 / Box 2 CH-­‐8050 Zurich http://www.dynage.uzh.ch/index_de.html *********************************************************************** Lutz Jäncke: Ist das Hirn vernünftig? (Verlag: Huber, Bern 2015) Notizen
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