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Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement Frühjahrstagung Projektmanagement 2016 Freiheit in Grenzen Die tägliche Gratwanderung im Projekt Dienstag, 24. Mai 2016 9.00 bis 17.30 Uhr Technopark Zürich, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich Internationale Zertifizierung im Projekt- und Prozessmanagement Certification internationale en management de projet et de processus IPMA ® – DIE INTERNATIONALE ZERTIFIZIERUNG IM PROJEKTMANAGEMENT DIE IPMA-ZERTIFIZIERUNG IM PROJEKTMANAGEMENT ist eine Bestätigung und Anerkennung Ihrer Projektmanagement-Kompetenz ist ein international geschützter und anerkannter Titel verbessert Ihre Karrierechancen steigert Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt DIE 4 LEVELS DER IPMA-ZERTIFIZIERUNG CERTIFIED PROJECTS DIRECTOR CERTIFIED SENIOR PROJECT MANAGER CERTIFIED PROJECT MANAGER CERTIFIED PROJECT MANAGEMENT ASSOCIATE ® WWW.VZPM.CH Tagungsprogramm 09:00 Begrüssung / Einführung Beat Dietziker, Ingrid Giel, spm Jürg Kuster, BWI Management Weiterbildung 09:10 Lean Start-up Management für Projekte? Dr. Matthias Baldinger Geschäftsleiter Additively AG, Zürich 09:40 Selbstführung zur internationalen Führung Elena Markwalder Senior Vice President Strategy Schneider Electric AG, Horgen 10:10 Kaffeepause 10:40 Sicherheit durch vorgegebene Grenzen Markus Bütler Vice President Quality Management Medela AG, Baar 11:10 Können Fehler Sünde sein? Sabrina Lange Projektmanagerin Zühlke Engineering AG, Schlieren 11:40 Intermezzo Bruno Fauser 12:00 Mittagspause 13:30 Wachsen an Herausforderungen: Resilienz ist lernbar! Christian Bachmann Trainer Projektmanagement BWI Management Weiterbildung, Zürich 14:00 Wie aus Konkurrenz Kooperation wird Michael Schatzmann Stv. Leiter Logistik SBB AG, Bern / Zürich 14:30 Intermezzo Bruno Fauser 14:50 Kaffeepause 15:20 Vertiefungs-Workshops Referentinnen & Referenten mit Moderator/-innen 16:20 Intermezzo Bruno Fauser 16:40 Ist unser Hirn vernünftig? Prof. Dr. Lutz Jäncke Lehrstuhl für Neuropsychologie Psychologisches Institut, Universität Zürich 17:25 Abschluss – Einladung zum anschliessenden Netzwerk-Apéro Jürg Kuster, BWI Management Weiterbildung Thomas Haas, Präsident spm Referentinnen und Referenten Christian Bachmann BWI Management Weiterbildung, Zürich Dr. Matthias Baldinger Additively AG, Zürich Markus Bütler Medela AG, Baar Prof. Dr. Lutz Jäncke Psychologisches Institut, Universität Zürich Sabrina Lange Zühlke Engineering AG, Schlieren Elena Markwalder Schneider Electric (Schweiz) AG, Horgen Michael Schatzmann SBB AG, Bern / Zürich Sponsoren The Project Management Training Company Produkt- und Dienstleistungsanbieter Bullinger – Institut für Verhandlungsprozesse, Zürich www.bullinger-ivpz.ch Michael Bullinger Digicomp Academy AG, Zürich www.digicomp.ch Barbara Fricke Güney Filimci Management Weiterbildung BWI AG, Zürich www.bwi.ch Lilly Hauser Jürg Kuster next level consulting Schweiz, Cham www.nextlevelconsulting.eu Dr. Ernst Affolter Yveline Luterbacher Scheuring AG, Möhlin www.scheuring.ch Heinz Scheuring spm Swiss Project Management Association, Glattbrugg www.spm.ch Thomas Haas Michèle Sacchet SPOL AG, Steinhausen www.spol.ch Kathrin Ehrler Angela Mosimann STS SA The Project Management Training Company, Lausanne www.sts.ch Deborah Franzi Patrick Lehmann Swiss Island® www.swiss-island.ch Rüdiger Geist Joerg Hoehl TenStep Schweiz GmbH, Neuenhof www.tenstep.ch Beat Dietziker Verein zur Zertifizierung von Personen im Management VZPM, Glattbrugg www.vzpm.ch Maja Schütz Jean-Pierre Widmann Präsentationen Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement Lean Start-up Management für Projekte? Dr. Matthias Baldinger Additively AG, Zürich Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement Zur Person: Matthias Baldinger Management Consultant in Operations & Supply Chain Management Doktorand am betriebswissenschaftlichen Zentrum: Supply Chain Fragestellungen zu 3D-Druck Mitgründer von Additively, der grössten online Plattform für 3D-Druck Inhalt der nächsten 25 Minuten • Ein Start-Up hat Parallelen zu einem Projekt unter höchster Unsicherheit. • Klassische Management-Methoden funktionieren für Start-ups nur bedingt – daher gibt es Lean Startup Management. • Ich möchte Ihnen unsere Key Learnings aufzeigen und daraus 10. Denkanstösse für Projekte unter Unsicherheit ableiten Inhalt Kurze Einführung ins «Projekt» Additively 1.0 Lean Startup Management Denkanstösse Fazit Identifiziertes Problem: Ingenieure brauchen einfachen Zugang zu vielen 3D-Druck Lieferanten 3D-Druck ergibt neue Möglichkeiten Situation: • Für jedes Projekt muss aus Vielzahl von Technologien und Materialien richtige Lösung gewählt werden • Lieferanten haben nur wenige Technologien und Materialien im Haus, daher gilt: Mehr Lieferanten = besseres Resultat Ingenieure brauchen einfachen Zugang zu vielen 3D-Druck Lieferanten Unsere Lösung: Ein online Marktplatz mit mehreren 100 Lieferanten Projekt erstellen Matching-Algorithmus identifiziert die richtige Technologie und die 3 passendsten Lieferanten Angebote vergleichen und Projekt umsetzen Unser «Projekt» Additively 1.0: Entwicklung des online Marktplatzes Verzeichnis der Lieferanten 3 Monate Workflow und Matching-Algorithmus 5 Monate 2 Monate Relevanter Kundenstamm Retention und Wachstum 2 Monate = Funktionierendes Geschäftsmodell = Projekt-Erfolg Unsere Werkzeuge, um das Projekt zum Erfolg zu bringen Projektplan mit Milestone KPIs Status Reports Projekt Additively 1.0 kommt gut voran… ist aber trotzdem nicht erfolgreich Verzeichnis der Lieferanten 3 Monate Workflow und Matching-Algorithmus 5 Monate 2 Monate Relevanter Kundenstamm Retention und Wachstum 2 Monate Obwohl mehr Lieferanten = besseres Resultat stimmt, wollen Einkäufer Anzahl Lieferanten reduzieren. Additively 2.0 Hätten wir mit anderen Werkzeugen schneller zu dieser Erkenntnis kommen können? Verzeichnis der Lieferanten Workflow und Matching-Algorithmus 5 Monate 3 Monate Relevanter Kundenstamm 2 Monate Retention und Wachstum 2 Monate Obwohl mehr Lieferanten = besseres Resultat stimmt, wollen Einkäufer Anzahl Lieferanten reduzieren. 12 Monate Inhalt Kurze Einführung ins «Projekt» Additively 1.0 Lean Startup Management Denkanstösse Fazit Additively 2.0 The Lean Startup – auch für Projekte unter Unsicherheit? A startup is a human institution designed to deliver a new product or service under conditions of extreme uncertainty 10 Denkanstösse für Projekte unter grosser Unsicherheit Inhalt Kurze Einführung ins «Projekt» Additively 1.0 Lean Startup Management Denkanstösse Fazit 1. Discovery before Execution Discovery Validated Learning • Zentrale Hypothesen für den Erfolg des Projekts identifizieren Ursache für die Unsicherheit • Diese Hypothesen validieren oder widerlegen bis Unsicherheit reduziert ist 2. Get out of the building Quelle: http://leanuxtools.com/Lean-UX-courses.html Execution 3. Hypothesen mit Experimenten validieren Hypothesis Design Experiment Insights Test 4. Innovation Accounting anstelle von Vanity Metrics Vanity Metrics • • • • Milestones erreicht Features entwickelt Fortschritt gegenüber Projektplan …. Innovation Accounting • • • • Anzahl Hypothesen bestätigt / widerlegt Anzahl offene Hypothesen Geschätzte Zeit um offene Hypothesen zu testen Discovery Zeit verbleibend 5. Pivot or Preserve Pivot Preserve or Re-start Discovery Start Execution 6. User Stories anstelle von Pflichtenheft Pflichtenheft • • Multi-Agent Bestell-Workflow mit Rollen-Modell und parametrischer Steuerung …. User Stories • • Der Einkäufer muss Bestellungen von Ingenieuren über XXX CHF freigeben … 7. Mit Minimum Viable Product (MVP) starten Quelle: http://blog.deming.org/2014/11/minimal-viable-product/ 8. Iterative Weiterentwickeln 9 und 10. Yellow Lights aktiv managen! Inhalt Kurze Einführung ins «Projekt» Additively 1.0 Lean Startup Management Denkanstösse Fazit Fazit • Ein Start-Up hat Parallelen zu einem Projekt unter höchster Unsicherheit. • Klassische Management-Methoden funktionieren unter Unsicherheit nur bedingt – daher gibt es Lean Startup Management. • Unsere Key Learnings und Denkanstösse für Projekte unter Unsicherheit: 1. Discovery before Execution 2. Agility in Execution 3. Yellow Lights Vielen Dank für die Aufmerksamkeit www.additively.com Email: Telefon: Matthias.baldinger@additively.ch +41 44 633 78 20 Notizen 20 JAHRE PROJEKTMANAGEMENT Erfolgreiche Ausbildungskonzepte Bewehrte Lehrmethoden Innovative Tools STS Sauter Training & Simulation SA Wir sind ein Schweizer Unternehmen und einer der führenden Anbieter von Projektmanagementausbildungen. Die von uns entwickelten, innovativen Trainingtools und Ausbildungsmethoden haben nicht nur schweizer Kunden überzeugt, sondern sorgen auch weltweit für erfolgreich ausgebildete Projektmanager. Wir haben uns darauf spezialisiert, massgeschneiderte Ausbildungsprogramme, zusammen mit unseren Kunden, zu entwerfen. Dabei setzen wir regelmässig unsere selbstentwickelten Learninginstrumente ein. Vorallem der Projektmanagementsimulator SimulTrain® hat sich im Laufe der Jahre als ideales Trainingstool erwiesen, da es den Projektmanger in eine realistische Projektsituation versetzt. UNSER LERNKONZEPT Unser Konzept besteht darin, eine Vielfalt an Lernwerkzeugen anzubieten, die zusammen mit einer interaktiven Präsenzausbildungen auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden eingeht. Als Standardformat bieten wir eine Kombination aus individuellem e-Learning und anschliessendem Präsenztraining mit SimulTrain® an. UNSERE KERNKOMPETENZEN Sauter Training & Simulation SA - Avenue de la Gare 10 - CH 1003 Lausanne Tel +41 21 510 11 50 // Fax +41 21 351 86 83 // office@sts.ch // www.sts.ch UNSERE LEARNINGTOOLS Projektsimulation - SimulTrain® Die Simulation in Projektmanagement SimulTrain® ist ein interaktives Serious Game, das den Lernenden ermöglicht, Projektmanagementkernkompetenzen, sowie auch Führungskompetenzen und Teamarbeit, auf packende Art und Weise sich anzueignen. Mit SimulTrain® lernen Sie alle Aspekte des Projektmanagements, wie Projektumfang, Kosten, Zeit, Qualität, Risiko und menschliche Faktoren, anzuwenden. SimulTrain® macht Ihre Schulungen effizienter, anspruchsvoller und attraktiver. PM e-Learning Kurse Eine perfekte Mischung zwischen Theorie, Übungen, Beispielen, Videos und Checklisten, die für eine vielfältige Lernerfahrung sorgen. Unsere Kurse sind nicht nur auf das PM Wissen ausgerichtet, sondern erfassen auch die wichtigsten PM Skills. Die Kurse sind für den individuellen Gebrauch erschaffen worden, jedoch sind die Lernenden nicht auf sich gestellt; sie werden von einem erfahrenen Tutor begleitet. Dieser beantwortet Fragen, motiviert den Lernenden und überprüft stets seinen Fortschritt. Prüfungssimulationen Das Geheimnis des Erfolgs bei Zertifizierungsprüfungen ist einfach: üben, üben, üben! Mit den online Prüfungssimulatoren aus der Produktpalette X-AM können Lernende zahlreiche Übungen machen, Fragen beantworten, falsch beantwortete Fragen noch einmal durchgehen und aus Ihren Fehlern lernen. Dabei können sie stets ihren Fortschritt im Auge behalten. Assessment Tools Mit den Assessment Tools von STS können die Stärken und Schwächen, Soft Skills und PM Wissen und Kompetenzen beurteilt werden – sei es als Bestandteil eines Qualifizierungsprogramms oder im Hinblick auf eine neue Aufgabe. Die Tests können vor einer Schulung eingesetzt werden, um genau festzustellen, welche die Bedürfnisse der Teilnehmer sind oder auch um das aktuelle Niveau der Mitarbeiter, im Hinblick auf Personaleinsätze, zu messen. PROFITIEREN SIE VON UNSEREM SPEZIELLEN ANGEBOT AUF DER FRÜHJAHRSTAGUNG 2016 Besuchen Sie unseren Stand! Unsere Kollegen beraten Sie gerne! Sauter Training & Simulation SA - Avenue de la Gare 10 - CH 1003 Lausanne Tel +41 21 510 11 50 // Fax +41 21 351 86 83 // office@sts.ch // www.sts.ch Selbstführung zur internationalen Führung Elena Markwalder Schneider Electric AG, Horgen Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement 2 + Wer ist der wichtigste Mensch in Ihrem Leben? Selbstführung zur internationalen Führung + Elena Markwalder – ein Überblick + Ein Schweizer Projekt mit internationaler Auswirkung ist eine besondere Herausforderung – für Selbstführung und Projektführung 1 PM 8 n Vertrag: Dezember 2005 n Olympische Spiele: August 2008 n Auftraggeber: Ministerium n Technologietransfer CH - CN - Committed 1 Minister 6 328 Flexible 1 8 Relaxed 2 -6 Direct 5 0 Structured + Ein anspruchsvoller Projektplan wurde durch kulturelle Differenzen noch anspruchsvoller Zum Unterschriftstermin Dez 2005 Feb 2006 Aug 2006 Dez 2006 Jun 2008 Aug 2008 Jun 2008 Aug 2008 Die Realität Dez 2005 Sept 2006 Dez 2006 Feb 2007 5 + Erwartungen, kulturelle Unterschiede, Wert- 6 systeme können eine Dauerbelastung sein Projektplan Vertrag Dezemeber 2006 Fabrikübernahme Februar 2007 Produktion Dezember 2007 Technologietransfer Kommerziell Dokumentation n Nur das Ziel ist wichtig Training Lieferanten n Commitments sind relativ n Chaos als Struktur n Dringlichkeit vs Plan Lokale Produktion Lieferung für Olympische Spiele n Strukturiert n Effizient n Tun, was man sagt n Der Weg gehört zum Ziel Grossprojekte Account Management Ministerium Folgeverträge Vertrag + Fremdbestimmung als gefühlter Alltag ist Stress für einen selbst und sein Umfeld n Dauernde Vernetzung n Alles dringend n 24/7 Erreichbarkeit n Kulturelle Unterschiede n Zeitverschiebung n Reisen n Termindruck n …. Und irgendwo gibt es da noch die Familie Image Source: puppet_on_a_string Lieferung für Olympische Spiele + Ein Perspektivwechsel kann helfen, sich selbst uns seine Grenzen besser kennen zu lernen n Kontrolle wieder gewinnen n Grenzen ausloten n Die Schuhe des anderen n Vertrauen Image source: hand-holding-marionette-control-bar + Was kann ich tun, um weder mich selbst noch andere ständig zu verbiegen? n Kenne dich selbst n Was gibt mir Energie? n Was motiviert mich und wie kann ich dieses im Projekt nutzen? n Klarheit n Wofür stehe ich (zur Verfügung)? n Was läuft (nicht)? n Was erwarte ich (nicht)? Image source: cut free + Will man andere führen, muss man sich selbst führen können n Kenne dich selbst und sei treu zu dir selbst n Setze Grenzen und akzeptiere Grenzen n Finde heraus, was dir Energie schenkt und nutze Energiequellen über den Tag n Definiere deine Vision für dich – warum das Ganze? n Schaffe Klarheit 11 + Herzlichen Dank Elena Markwalder Elena.walter@fuqua.duke.edu Tel: 079-919 6960 Notizen Swiss Island® Learning can be fun! Swiss Island® • is a tangible project simulation for two to five teams • is based on “experiential learning” and is extremely realistic • simulates the execution of a project from up to three different perspectives: sponsor, project manager and subcontractor. Our distribution partner: Facts: • Swiss Island® is designed in a way, that countless and also unforeseeable situations can be derived and exhibited • It is designed especially for experienced project managers and hence is adjustable in terms of complexity • Additional focus can be led on specific project management knowledge areas • Objectives of all involved roles can be defined, are not necessarily deliberately aligned, and might change over time • The contents are in line with the most common project management standards (PMBOK® and ISO 21500) • The number of occurring scope changes can be influenced • Contingency and management reserves can be tailored • Steering committee level of cooperation can be adjusted Spirit at PM GmbH Alpenblickstrasse 8 CH-8645 Jona www.swiss-island.ch Tel: +41 43 8115611 email: info@swiss-island.ch Sicherheit durch vorgegebene Grenzen Markus Bütler Medela AG, Baar Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement Projektmanagement aus Sicht Qualitätsmanagement Markus Bütler VP Quality Management Medela AG Baar www.medela.ch © Medela Frühjahrstagung Projektmanagement 24. Mai 2016 Projektmanagement / Quality Management Medela AG Hersteller von medizinischen Vakuumsysteme in den Bereichen Breastfeeding, PVS, Thoraxchirurgie und Wund-Unterdrucksystemen Umsatz > 500 Mio (CHF). Mitarbeiter: 400 HQ Baar, 1700 weltweit Zertifizierung Qualitätsmanagementsystem ISO 13485, Medizinprodukte – Qualitätsmanagementsysteme Anforderungen für regulatorische Zwecke © Medela Projektmanagement / Quality Management 2 Projektmanagement / Quality Management Human Milk Healthcare Symphony Basic/Dominant Flex Freestyle Thopaz © Medela Projektmanagement / Quality Management 3 Projektmanagement / Quality Management Freedom in the Framework ? • Was ist der Scope eines Framework? • Was bedeutet “Framework” für ein Projekt, Projektleiter? • Framework , im regulierten Umfeld ? (Medtech) © Medela Projektmanagement / Quality Management 4 Projektmanagement / Quality Management WAS IST QUALITÄT? • Qualität ist keine Funktion – Qualität ist ein Weg des Denkens • Qualität ist die Erfüllung von Spezifikationen/Anforderungen (technische, administrative, etc. Deliver what we promised) • Qualität entsteht in den Köpfen der Beteiligten © Medela Projektmanagement / Quality Management 5 Projektmanagement / Quality Management • Qualität ist eine Grundvoraussetzung Maslow Qualität • Qualität ist das Ergebnis beherrschter Prozesse Projektmanagement als beherrschter Prozess ? © Medela Projektmanagement / Quality Management 6 Projektmanagment / Quality Management © Medela Projektmanagement / Quality Management 7 Projektmanagement / Quality Management • Projektorganisation (QM/RA) • Stage Gate Prozess (Prozessbeschreibung) © Medela Projektmanagement / Quality Management 8 Projektmanagement / Quality Management • • • • • Projektleiter Interdisziplinäres Team Regelmässige Projekttreffen Projektplan Task Liste © Medela Projektmanagement / Quality Management 9 Projektmanagement / Quality Management • Project Steering Commitee (PSC) • • pro Quartal pro Meilenstein (Gate) • Projektleiter und Produktmanager • Fortschritt: Inhalt, Zeit, Kosten • Qualitative, Regulative Überprüfung QM Projekt © Medela Projektmanagement / Quality Management 10 Projektmanagement / Quality Management Regulatorische Anforderungen an ein Projekt, und einen Projektmanager? • Medtech Branche hat grundlegende Regulatorische Anforderungen zu erfüllen: • Wo sind die Hürden, was die Freiheiten ? • Was sind die gesetzliche Anforderungen ? © Medela Projektmanagement / Quality Management 11 Projektmanagement / Quality Management Regulatorische Anforderungen (Medtech) ISO 13485 GMP 820 © Medela Projektmanagement / Quality Management 12 Projektmanagement / Quality Management Regulatorische Anforderungen (Medtech) • Nachweis, dass das Projekt gemäss Vorgaben durchgeführt wurde. (Stage Gate Prozess) Vorgaben aus QM/RA Zweckbestimmung des Produktes (Intended Use) Technical File (Produkteakte), Nachweise Safety und Performance (inkl. klinische Leistung) Zulassungen der Geräte/Produkte gemäss Projektplan. (Länderspezifisch) © Medela Projektmanagement / Quality Management 13 Projektmanagement / Quality Management Regulatorische Anforderungen (Medtech) (Anforderungen FDA USA) • To provide a defined operational Framework including appropriate and clearly documented processes and procedures • To provide documented, objective evidence of what was during design/development and manufacturing “If it isn’t documented, it didn’t happen” © Medela Projektmanagement / Quality Management 14 - ; +(0-*0"+&'- )".(' ! # ! & ! & +(0-," ' )".(' 77 +!"--0+%," '!+-89 (2+7+2+7!'"% (0%)".(' 8559 77 ,"%"-3 %".(' %".(' : +".(' )(+- ;;< ;;= +(0-," '+".(' 3,-& '- +.(',.' 8 9 ;;= ;;< !! "% 77 %"'"% 1%0.(' -;;< -;;= +"%"-3 '%3,", (2+7+2+7!'"% ," ')".(' 859 ",$' &'- )(+- .(' (2+7+2+7!'"% *0"+&'-)".(' 8779 - @ +". (' .(', %".(' : +".('%' - ? %" )" - -$!(%+ *0"+&'- )".(' -@ - > ! ",$' &'- %' ,"%"-3,", -? - = ! ,-+1%()&'- %' -> - < " '!( -= (2+7+2+ ," '+".(' 879 7 77 ! # -< -; (2+7+2+7!'"% (0%,.' 8779 Implementation " '-(+3(0&'-, (+%%)+(#-, 0+-!+(0&'-, 8)'"' (')+(#--3)9 © Medela 0+-!+(0&'-, 8"'6 6(++",$%,,>9 Projektmanagement / Quality Management 15 Projektmanagement / Quality Management QM - Aufgaben / Unterstützung im Gate-Review PDCA-Zyklus für den Produktentwicklungsprozess PDCA Plan Do Check Act Phase Konzeptphase Ergebnis Lastenheft Leistungsbeschreibung Phaseninhalt Projektzielsetzung/Auslegungsziele Machbarkeitsuntersuchungen Alternativen? Budgetvorgaben/Business-Plan/Kostenziele Konstruktion/Zeichnungssatz/Spezifikationen Entwicklung Design-Entwurf Bau von Prototypen (Modul + Gesamtsystem) Konstruktion Prototypen Versuchsplanung FMEAs, Design Reviews, Gates Versuchsdurchführung (Bauteil/Modul/ Gesamtsystem) Verifikationsmatrix Zulassung (z.B. gesetzliche Konformität) Serienreifmachung/Null-Serie/Vorserie Produktionslinie (Prozess-FMEA, Kapazität, Lieferanten-Freigaben etc. Ersatzteile/Service-Pakete Erprobung Validierung Produktionsanlauf Serie Betreuung ProduktCompliance Produkt © Medela Projektmanagement / Quality Management 16 Project Initiation Requirements Specification Design Concept Ready for Production Ready to Ship Gate 0 Gate 1 Gate 2 Gate 3 Gate 4 Approve Design Input Approve Business Case Stage 0 Front End of Innovation (Guideline) Checklist Stage 0 □ �.. □ �.. □ �.. Stage 1 Product Definition Checklist Stage 1 □ �.. □ �.. □ �.. Approve Product Design Stage 2 Product Design Checklist Stage 2 □ �.. □ �.. □ �.. Approve Design Ouput Stage 3 Product Realization Checklist Stage 3 □ �.. □ �.. □ �.. Project End Gate 5 Approve Production Release Stage 4 Production Start-Up Checklist Stage 4 □ �.. □ �.. □ �.. Approve Project Completion Stage 5 Production Scale-Up Checklist Stage 5 □ �.. □ �.. □ �.. © Medela Projektmanagement / Quality Management 17 Projektmanagement / Quality Management Fokus Registrierungen / Zulassungen • 40 Seiten Bedienungsanleitung (IfU) • Sicherheitsnorm für medizinische elektrische Geräte (IEC 60601-1 3rd) bestanden 300 Seiten reviewed • Registrierungen in > 50 verschiedenen Ländern • Registrierungsdauer bis zu 2 Jahren (z.B. Brasilien) • USA: 510(k) Einreichung ca. 1500 Seiten © Medela Projektmanagement / Quality Management 18 Projektmanagement / Quality Management QM/RA - Aufgaben / Unterstützung im Gate-Review • Sicherstellung der Compliance (Medtech) • Nachweis dass Regulatorischen Anforderungen erfüllt sind • QM Verbindungsstelle – Projektleiter – Projekt – Bereiche • Technische Erfüllung, Konformitätsfreigabe durchgeführt «Review des Puzzles». © Medela Projektmanagement / Quality Management 19 © Medela 20 Projektmanagement / Quality Management Zusammenfassung Qualitätsmanagement hat sich zu einer unternehmerischen Management – Philosophie entwickelt die ALLE Tätigkeiten und Massnahmen umfasst die erforderlich sind um PROJEKTE global in einem hohen Qualitätsstandard sicher und reproduzierbar zu begleiten Qualitätsmanagement als «Dienstleister» zur Sicherstellung der Compliance in den einzelnen Phasen eines Projektes © Medela Projektmanagement / Quality Management 21 © Medela Projektmanagement / Quality Management 22 Notizen Das Fachportal für Projektmanagement > Aktuelles > Themen > Werkzeuge > Archiv > Glossar > Marktplatz > Community Meilensteine? Projektleitung? Controlling? Soft Skills? Bild: mattjeacock/istockphoto.com Straffes Meeting oder endlose Diskussionen? Optimieren Sie mit dem Know-how des Projekt Magazins Ihre Besprechungen. Lesen Sie, wie Sie Meetings erfolgreicher gestalten, Ihren Moderationsstil optimieren und Ihre Mitarbeiter nachhaltig motivieren. Für die effiziente Dokumentation mit dem Endlosprotokoll steht eine Excel-Vorlage zum Download bereit. Dies ist nur eins von vielen Beispielen, wie Sie sich als Leser des Projekt Magazins Ihren Projektalltag erleichtern können. In unserem Archiv halten wir für Sie über 1.800 instruktive Fachartikel mit über 190 gebrauchsfertigen Vorlagen bereit. Gutschein für ein kostenloses Schnupperabo. Testen Sie das Projekt Magazin einen Monat lang, ohne anschließende Kündigung und ohne weitere Verpflichtung. Jetzt bestellen unter: > www.projektmagazin.de/spm2016 Das Fachportal für Projektmanagement www.projektmagazin.de Dienstleister Software Stellenmarkt Termine Bücher Können Fehler Sünde sein? Sabrina Lange Zühlke Engineering AG, Schlieren Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement Was macht Zühlke? Business Innovation – von der Idee bis zum Markterfolg • Zühlke ist Dienstleister für Innovationsprojekte. • Wir vereinen Business- und TechnologieKompetenzen zu Lösungen, die unsere Kunden begeistern. • Wir entwickeln wirtschaftlich erfolgreiche Produkte, Services und Geschäftsmodelle der digitalen Zukunft – von der Idee über die Realisierung bis zum Betrieb. • Dafür engagieren sich mehr als 730 Experten mit der Erfahrung aus über 8’000 Projekten. Können Fehler Sünde sein… ? Quelle: h(p://www.redaktor.de/texte/1938-‐04-‐06-‐Teflon.html London - 1928 Quelle: h(p://www.topbriBshinnovaBons.org/PastInnovaBons/Penicillin.aspx New Jersey - 1938 Quelle: h(p://www.redaktor.de/texte/1938-‐04-‐06-‐Teflon.html Zürich - 2016 Quelle: h(p://t3n.de/news/unternehmenskultur-‐649518/ Alexander Fleming – Entdeckt 1928 das Penicillin Quelle: h(p://history1900s.about.com/od/medicaladvancesissues/a/penicillin.htm Roy Plunke( – Entdeckt 1938 das Teflon Quelle: h(ps://www.pinterest.com/ Quelle: h(ps://peopleint.wordpress.com/2012/08/18/i-‐have-‐not-‐failed-‐ive-‐just-‐found-‐10000-‐ ways-‐that-‐wont-‐work-‐thomas-‐edison/ Strukturierte Produkte Quelle: h(p://derivaBves.juliusbaer.com/ 1986 - Space Shuttle Challenger 2009 – Kölner Archiv Quelle: h(p://www1.wdr.de/archiv/stadtarchiv-‐ubahn/archiveinsturz416.html Cynefin Framework Quelle: h(p://www.wandelweb.de/blog/?p=962 Probieren vs. Analysieren Quelle: h(p://www.einstellungstest-‐fragen.de/einstellungstest-‐logisches-‐denken-‐grafik-‐analogien/ Zerlegen in Einzelteile Quelle: h(ps://sirpamononen.com/2015/05/02/another-‐universe/ Umdenken Quelle: h(p://www.onlinewahn.de Noch einmal in Kürze… • «Wer nicht jeden Tag mindestens 10 Fehler macht hat nichts gelernt« • Wie gehe ich mit Fehlern um? • Irren ist menschlich, den gleichen Fehler zwei Mal machen ist dämlich • Kann ich es mir erlauben keine Fehler zu machen? Quelle: h(p://www.handelskammerjournal.ch/de/standort/standortbesBmmung-‐als-‐instrument-‐des-‐talent-‐managements Mindset ändern Quelle: h(ps://dominiquemondesir.com/2016/03/21/mindset/ Wissenslücken kommunizieren Quelle: h(p://karrierebibel.de/luecken-‐im-‐lebenslauf/ Feedback Kultur etablieren Quelle: h(p://dingle.fi/en/2013/05/22/there-‐is-‐nothing-‐as-‐useful-‐as-‐feedback/ Lernende Teams au`auen Quelle: h(p://bc-‐adligenswil.ch/interclub/ Budget und Zeit einplanen Quelle: h(p://villagecrier.info/2015/11/15/on-‐Bme-‐on-‐budget-‐always-‐for-‐the-‐best/ Performance- Spirale Performance- Spirale Performance- Spirale Performance- Spirale Performance- Spirale Performance- Spirale Performance- Spirale • • • • • Wissenslücke erkennen Lösungen finden durch Evaluieren Ergebnisse interpreBeren Gewonnene Erkenntnis einsetzen Wissenslücke schliessen • Neue Wissenslücke erkennen und mit neu gewonnenem Wissen Spirale schneller durchlaufen Quelle: h(p://dierking.ch/ Take away & WS Vertiefung • Wann habe ich mich das letzte Mal über einen Fehler gefreut? • Wie gehe ich mit Feedback um? • Welche Annahmen / Wissenslücken haben wir in unserem Projekt und wie sind diese kommuniziert? • Möchte ich die Performance-‐Spirale in meinem aktuellen Projekt anwenden? Sabrina Lange Project Manager Zühlke Wiesenstrasse 21a 8952 Schlieren Sabrina.Lange@zuehlke.com Xing: Sabrina_Lange22 Quelle: Management 3.0 – Jurgen Appelo K N THA YOU Notizen Läuft Ihr Projekt aus dem Ruder? Intensiv-Seminare, Coaching und Zertifizierungsbegleitung zu Projektmanagement. Hier lernen Sie von unseren erfahrenen Trainern, was es braucht, um im Berufsalltag erfolgreich zu sein. Alle aktuellen Seminare und Termine sowie weitere Themen finden Sie immer aktuell unter: www.bwi.ch Wachsen an Herausforderungen: Resilienz ist lernbar! Christian Bachmann BWI Management Weiterbildung, Zürich Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement ),.,.,(!'(.#.,#&1(! • +#(<)-.,#-<#--(-" &#"((-/.1.-,2,#" • 2,EA ",,",1(!#(,1-<1(#.,#&1(! • :BCA*(.&#"1(BAA,'(#(.,('#(,+,) ", • DF,#(,;#((('#.!,)--,,1-,",1(! • --!-"(#,.,'(#(.,(#.,#&1(!( 1,,-)(",#-/("'(( • ,#(,1()",)$%.'(!'(. • #(1+,3#-#)(1()"#(!#(,!(#-/)((9(-/.1.2,(!4(. -5")&)!#=>2,#" • +#,#.1&&")&)!##'#(.,,&#!#*-(,)6--9(#3,-#..&61,! • 5-.'#-",#(#(!-!,1++=>91#,1(!-+,)!,''2,,.,1( ,(,1(!-'(!,9*(#!-4#-,?.4),%9#( • .,#-*%)()'9*",#,.-" -<1(,4&.1(!--"1&,!1 #!"$ 3 " ## "# "#! &$%'! 4 • # &' % • $ $% $+)*-%$+)*,% 5 ! !! " 6 • ! " "# • • " " # "'%&(# 7 • ! ! ! • !" % !! • ! %)'(*& 8 $ ! $ $$ ! "# 9 • % & • & • !& • !"& !" %*()+& 10 $!$+ ! ! 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" 15 " %" "%""% %!% 16 ' • # #!!%#% ' # '##- • $# #. #&# / & # *# * ! #'#- • #$ '#+'#$ '# ## #$- • &!, & # # #%& &- 17 Literaturverzeichnisund weitere Quellen +-!9;>DBCE?;,"%"'6"'+'-+'!&',1!+0' 91'!':0+% ; +'$%9;>DBCF?;,5!(-!+*"1+'%%- 9+"0+ "&+", 0:+++% ; 0,-+9;0;;>DBCC?;'0!+(#$-&' &'-9+%"'"%+ :*+"' ++% ; ' %9;>DBCE?;"''2(%%%'9-;)%-':,"'6+% ; %%9;>CIHH?;!,,(',(4*+"';3(+$:4"' -('(($,; !&"9;>DBCB?; ':0+0!'!%1$9(+&-; !'%%9;>DBCF?: ':+"'',',9(+&-; !'%%9;>DBCG?;,5!(%( ",',,"'',;+%"'"%+ :*+"' ++% ; %,+9!;0'"%9;>DBBD?;'<,*"+"-9*"+"-0%"--1+''+;+"0+ :+++% ; +9;>DBCD?;!(*"2 +-,(-!5"' 90,-+%":5(0, '; Weiterführende Seminare am BWI • %,-&' &'-"&+(#$-:'-3"$%0' +*+,('%'(&*-'6'"'++(#$-= +"- • +(#$-%"-0' 0'&1!+0' :+.0' +1!+0' ,$(&*-'6"&+(#$- 18 Wachsen an Herausforderungen: Resilienz ist lernbar VERTIEFUNGSTHEMEN Christian Bachmann BWI Management Weiterbildung Frühjahrstagung Projektmanagement 24. Mai 2016 *+(&$"!#", • (*)*$"!:%&,$0&)+4!"+!*0&0++,/0& + &+!&< • <A@D& '*&=*&$ 0& >,0*? • <A@D*$*&,0*!*!*0& &"& "&!",>0*,0*? 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Er wirkt als wichtiger Sensor für Fachverband seit 1983, der aktuell rund 900 Mitglieder zählt. Er wirkt als wichtiger Sensor für die Tendenzen innerhalb und ausserhalb des Fachgebiets und agiert als entscheidender die Tendenzen innerhalb und ausserhalb des Fachgebiets und agiert als entscheidender Trendsetter und Impulsgeber. Wir arbeiten mit nationalen und internationalen Trendsetter und Impulsgeber. Wir arbeiten mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen zusammen. Partnerorganisationen zusammen. Für unsere Mitglieder bilden wir eine zentrale, integrierende Plattform mit allen Möglichkeiten Für Mitglieder bilden wir eineund zentrale, integrierende Plattform mit und allenfür Möglichkeiten zumunsere Austausch und zur beruflichen persönlichen Entwicklung. Dafür ihre zum Austausch und zur beruflichen und persönlichen Entwicklung. Dafür und für ihre Profilierung im Berufsumfeld bieten wir ihnen vielseitige Dienstleistungen, Veranstaltungen und Profilierung im Berufsumfeld bieten wir ihnen vielseitige Dienstleistungen, Veranstaltungen und Online-Dienste an. Durch ihre Mitgliedschaft bezeugen sie ihre erstklassige Qualifikation und Online-Dienste an. Durch ihre Mitgliedschaft bezeugen sie ihre erstklassige Qualifikation und können ihre Präsenz auf dem Markt wirkungsvoll fördern. können ihre Präsenz auf dem Markt wirkungsvoll fördern. gemeinsam – richtungsweisend – führend gemeinsam – richtungsweisend – führend Gemeinsamkeit ist unser zentraler Wert. Wir machen ihn nutzbar, indem wir uns austauschen, Gemeinsamkeit ist unser zentraler Wert. Wir machenanstossen. ihn nutzbar, indem wiruns unsgesamthaft austauschen, unsere Kompetenzen verbinden und Entwicklungen Das bringt unsere Kompetenzen verbinden und Entwicklungen anstossen. Das bringt uns gesamthaft weiter. Im Kreis des spm zusammenzuwirken bereitet vor allem eines: Freude! weiter. des spm zusammenzuwirken vorführt. allem eines: Freude! Nur werIm dieKreis Richtung kennt, weiss wo der Wegbereitet zum Ziel Nur wer die Richtung kennt, weiss der Weg zum Zielneuste führt. Strömungen und Tendenzen Unser grosses Netzwerk lässt uns wo schnell und sensitiv Unser grosses Netzwerk lässt uns schnell und sensitiv neuste Strömungen und und dem Tendenzen erkennen und im Kontext des PM reflektieren. Vom Informationsvorsprung erkennen und im Kontext des PM reflektieren. Vom Informationsvorsprung und dem Trendsetting des spm profitiert jedes Mitglied auf seine Weise. Trendsetting spm profitiert jedes MitgliedDer aufspm seine Weise.seine Mitglieder aus, indem er Möchten Sie des im PM-Markt Zeichen setzen? zeichnet Möchten Sie im PM-Markt Zeichen setzen? Der spm zeichnet seine Mitglieder aus, indem er ihre fachliche Abgrenzung im professionellen Umfeld sichtbar macht. ihre fachliche Abgrenzung im professionellen Umfeld sichtbar macht. Dafür bietet er methodenunabhängige, branchenübergreifende Zertifizierungsmodelle (IPMA) Dafür er methodenunabhängige, branchenübergreifende Zertifizierungsmodelle (IPMA) für denbietet Kompetenznachweis von Einzelnen, Teams und Organisationen. für den Kompetenznachweis von Einzelnen, Teams und Organisationen. Mitgliedschaft Mitgliedschaft Die Mitgliedschaft steht Einzelpersonen sowie Unternehmen, Organisationen und Die Mitgliedschaft steht Einzelpersonen sowie Unternehmen, Organisationen und öffentlichen Institutionen offen. öffentlichen Institutionen offen. Verschiedene Leistungen werden auch einem weiteren Interessentenkreis angeboten. Die Verschiedene auch einem weiteren und Interessentenkreis angeboten. Die Mitgliedschaft Leistungen bei der spmwerden generiert für Privatpersonen Institutionen Werte. Sie ermöglicht Mitgliedschaft bei der spm generiert für Privatpersonen und Institutionen Werte. Sie ermöglicht den Zugang zu aktuellem Wissen und einschlägiger Erfahrung im Projektmanagement und den Zugang zuDisziplinen, aktuellem Wissen undnur einschlägiger Projektmanagement undsind. angrenzenden die sonst schwer undErfahrung mit einem im hohen Aufwand verfügbar angrenzenden Disziplinen, die sonst nur schwer und mit einem hohen Aufwand verfügbar sind. Die Vorteile der Mitgliedschaft sind... Die Mitgliedschaft sind... ...derVorteile Zugangder zu einem sehr vitalen und grossen nationalen und internationalen ...der Zugang zu einem sehr vitalen und grossen nationalen und internationalen Netzwerk von PM-Fachleuten. Netzwerk von PM-Fachleuten. ...die nützlichen Hinweise und finanziellen Vorteile bei Veranstaltungen sowie Aus- und ...die nützlichen Hinweise und finanziellen Vorteile bei Veranstaltungen sowie Aus- und Weiterbildungsangeboten und der Zertifizierung. Weiterbildungsangeboten und der Zertifizierung. ...die aktive Teilnahme an Projekten mit der einmaligen Chance, die Disziplin des ...die aktive Teilnahme an Projekten mit der einmaligen Chance, die Disziplin des Projektmanagements weiterzuentwickeln. Projektmanagements weiterzuentwickeln. ...die kontinuierlichen Informationen über fachliche Aktivitäten und Entwicklungen. ...die Informationen über Aktivitäten undorientieren Entwicklungen. ...die kontinuierlichen unterschiedlichen Möglichkeiten derfachliche Mitgliedschaft bei spm sich primär ...die unterschiedlichen der Mitgliedschaft beiMitglieder. spm orientieren sich primär an den Interessen undMöglichkeiten Ausrichtungen der verschiedenen Je nach an den Interessen und Ausrichtungen der verschiedenen Mitglieder. Je nach gewählter Mitgliedskategorie stehen unterschiedliche Dienstleistungen zur Verfügung. gewählter Mitgliedskategorie stehen unterschiedliche Dienstleistungen zur Verfügung. Wie aus Konkurrenz Kooperation wird Michael Schatzmann SBB AG, Bern / Zürich Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement Kurzportrait Michael Schatzmann Stv. Leiter Logistik Konzern Jg. 1960 SBB seit Mai 2002 ▪ SBB Supply Chain Management seit 2014 ▪ Bevollmächtigter des Konsortiums RAILECO 2008-2014 ▪ SBB Cargo Produktion 2002-2013 Swissair/ SAirGroup 1985-2002 ▪ Supply Chain Management 1998-2002 ▪ Informatik 1987-1998 Ausbildung ▪ Uni St. Gallen: Logistikmanagement ▪ ETH Zürich: Informatik Kontakt michael.schatzmann@sbb.ch Wie aus Konkurrenz Kooperation wird Michael Schatzmann, Technopark Zürich, 24. Mai 2016 SBB 33’000 Mitarbeiter Umsatz CHF 8.7 Mia., Leistungen der öffentlichen Hand CHF 2.3 Mia. Einkaufsvolumen CHF 4.8 Mia., davon 87% in der Schweiz Betriebsleistung: 185 Mio. km mit 6’500 Fahrzeugen 1.21 Mio. Reisende pro Tag, davon 440’000 durch Zürich HB 200’000 Nt Güter pro Tag 3’172 km Netzlänge mit durchschn. über 150 Zügen pro Tag und Abschnitt 2’300 Zugskilometer pro Jahr und Einwohner Durchschnittliche Sitzauslastung 28.6% Energieverbrauch CH: 2’500 GWh Energieverbrauch D: 120 GWh Zahlen 2015 © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 2 Systemunterschiede in Europa. Konkurrenzfähigkeit gegenüber der Strasse «suboptimal». Heterogenität der Stromsysteme: Nur ein Abbild der generellen Situation der Bahnen ▪ ▪ ▪ Zugssicherungssysteme Sicherheitsvorschriften Einsatzbedingungen Nachteil der Bahn bei Kosten und Flexibilität ▪ ▪ ▪ ▪ Hoher Finanzbedarf für Mehrsystemlokomotiven Hoher Schulungsbedarf für landesspezifische Zulassungen Durchgehende Trassen-/ turenplanung praktisch unmöglich Notwendige Umstellungen (z.B. Bremsstellung) an der Grenze 750 V DC 1'500 V DC 3'000 V DC 15 kV 16,7 Hz 25 kV 50 Hz © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 4 © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 5 DB Energie de facto Monopolist. Verträge einseitig gestaltet ▪ ▪ Risiko liegt fast vollständig beim Kunden ▪ u.a. Netznutzungsgebühren zu hoch Rabattsystem ▪ «im Rahmen der vorhandenen Netzkapazitäten» Stromdurchleitung nur theoretische Option ▪ einseitige Änderung Konditionen unmittelbare Folgeschäden Auslastungsrabatt progressiv Energiebündelung ▪ ▪ «Kartellrechtliche Bedenken» Gesamtschuldnerische Haftung Finde den Unterschied. © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 6 Diskriminierung? CHF 1'307'459 CHF 1.3 Mio. = 778'249 €*). Jährliche Ersparnis für SBB Cargo bei Anwendung des für Railion (DB Cargo) angewendeten Rabattsatzes. *) Kurs 2007 (1.68) © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 7 Energiekosten Aachen – Basel. 593 Trkm, 1'600 t SBB Cargo Energiebedarf 16‘128 kWh 1‘749 € (inkl. EEG-Zuschlag/ Steuer) Mengenrabatt 1 Erhöhung Auslastungsrabatt 2 Geltendmachung Energiekosten/ Zkm ttal Rabatt Differenz zulasten SBB Cargo Zahlen 2007 DB Cargo 2% 4% - 5% 2.95 € 2.74 € 35 € 157 € 122 € (~1-2% Fertigungskosten) © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 8 Ausgangslage 2007 Eine gemeinsame Idee. 13 interessierte Partner mit völlig unterschiedlichen Strukturen und in Konkurrenz am Markt. 1 Lieferant (alle interessierten Eisenbahngesellschaften machen ca. 5% des Umsatzes aus). Keine gemeinsame Hülle (Rechtspersönlichkeit) – kein Verhandlungspartner. Konsolidierung im Eisenbahnsektor: Veränderung der Partnerstruktur absehbar. Kein Projektauftrag. Kein Budget. Keine Erfahrungswerte, Neuland. Unsichere Realisierbarkeit. © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 9 Vorgehen Verbindlichkeit sichern. ▪ Kooperationsvertrag mit Aufgaben und Kompetenzen. ▪ Jahresbeitrag von 5'000 €. Handlungsfähigkeit herstellen. ▪ «Gründung» einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts). Anmeldung beim Deutschen Finanzamt. Offizielle Revisionsstelle. ▪ Bankverbindung. Zielbandbreite festlegen. ▪ Maximaler Mengenrabatt (4% Brutto). ▪ Interessen der Gegenpartei DB Energie: Bürgschaft und Gesamtschuldnerische Haftung. Klageverzicht während der Vertragslaufdauer. Lösungsansätze und «Railmap» entwickeln. ▪ Umsetzung so schnell wie möglich. ▪ Konsortialvertrag. ▪ Bündel-Rahmenstromliefervertrag (BRSLV) mit DB Energie. © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 10 Eckwerte Konzentration auf bezogene Energie – Rückspeisung (noch) nicht im Fokus. Mandat des Bevollmächtigten zu Verhandlungen mit der DB Energie. Konsolidierte Bedarfsanmeldung. Bürgschaftskonstrukt: Einzelbürgschaft über jeweilige Hausbank, Gesamtbürgschaft über ¼ des Jahresumsatzes über anerkannte Grossbank mit Gültigkeit 6 Monate über Laufzeit BRSLV hinaus. Risikominimierung durch Mahnlaufeinsicht und Möglichkeit des Ausschlusses eines Partners bei Nichterfüllung der Verpflichtungen. Beschränkung der gesamtschuldnerischen Haftung auf max. 3 Monate ausstehende Forderungen. Keine Einschränkung der Grundrechte (Klageverzicht). Gründungsversammlung RAILECO mit Unterzeichnung Kooperationsvertrag am 29.05.2008 in Köln. © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 11 Unterzeichnung des Bündelrahmenstromliefervertrages (BRSLV) am 18. Juni 2008 am Geschäftssitz der DB Energie in Frankfurt a.M. © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 12 Herausforderung 1: Partner & Engagement Ausprägung Alle wollen dreinreden und profitieren aber nicht in ausreichendem Masse mitarbeiten. Massnahmen Umfeld von Personen, die mitmachen wollen. Kernteam von 3-5 Leuten, Aufbau einer Vertrauensbasis. Möglichst alle Kompetenzen am Tisch. Einforderung Committment. Fokussierung auf Schlüsselpersonen, die gewonnen werden müssen. Externe Unterstützung ist kein Zeichen der Schwäche. Ausreichend Zeit für diese Phase. © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 13 Herausforderung 2: Rahmenbedingungen und Partikularinteressen Ausprägung Firmen im Kommunalbesitz. Konkurrenten am Markt. Hohe Anzahl Partner. Massnahmen Risikoabschätzung bzw. Minimierung. Gemeinsames Zielbild entwickeln. Entscheidungsträger an den Tisch. Entscheide forcieren. Klare Spielregeln mit Eskalationspfad. Transparente Kommunikation. Hartnäckig bleiben. © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 14 Herausforderung 3: Komplexität Ausprägung Wirtschaftliche, technische und rechtliche Abhängigkeiten. Fehlende Erfahrung im Gesamtkontext. Massnahmen Analyse Priorisieren, Fokussieren, Etappieren. Entflechtung von Zielen. Realistische Zeitachse. © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 15 Herausforderung 4: Lieferant Ausprägung Lieferant hat kein Interesse. Kartellrechtliche Bedenken. Massnahmen Ausgleich der Interessen. Politisch werden: Druck über Verbände und Öffentlichkeit. Realistische Abschätzung des (politischen) Spielraums. Rechtsgutachten. © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 16 © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 17 Herausforderung 5: Handlungsspielraum des PL Ausprägung Kein klassisches Projektvorgehen. Massnahmen Mandat/ Vollmacht. Sprengen des formalen Korsetts. Verfügung über das freigegebene Projektbudget. Die Einführung des neuen Marktpreissystems per 2015 machte RAILECO obsolet. Zuletzt 29 Kooperationspartner Bruttoeinsparungen total rund 37 Mio. € 2008/ 2009 Energiebedarf Kosten Bruttorabatt (4%) 2011 2012 1'186.0 GWh 1'220.4 GWh 1‘410 GWh 83'037'686 € 119'174'921 € 154'576'833 € 173'040'377 € 194'172'81 € 793.3 GWh 3'321'507 € 2010 981.6 GWh 4'766'997 € 6'183'073 € 6'921'615 € 2013 7'766'912 € Einsparungen für SBB ▪ Brutto: 3.8 Mio. € ▪ Netto: 2.4 Mio. € © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 18 Fazit oder Faktoren, die den erfolgreichen Projektabschluss begünstigen 1. 2. 3. 4. 5. Kleines, «verschworenes» Kernteam. Teamrollen: Macher, Wegbereiter, Integrator und Umsetzer. Laufende, transparente Kommunikation. Push-Methode, Schlüsselpersonen direkt adressieren. Priorisieren, Fokussieren, Etappieren. Klare, voneinander unabhängige Teilziele. Win-win Strategie. Nachhaltiger Erfolg auf Basis langfristiger Zusammenarbeit. Unternehmergeist. Motivation durch Gestaltung der eigenen Zukunft. © SBB • Supply Chain Management • 24.05.2016 19 Notizen Ist unser Hirn vernünftig? Prof. Dr. Lutz Jäncke Psychologisches Institut, Universität Zürich Der unabhängige, führende Fachverband im Projektmanagement Prof. Dr. Lutz Jäncke University Zurich Institute of Psychology Division Neuropsychology Binzmühlestrasse 14 / Box 25 CH-‐8050 Zurich http://www.psychologie.uzh.ch/de/fachrichtungen/neuropsy/Team/jaencke.html *********************************************************************** University of Zurich International Normal Aging and Plasticity Imaging Center (INAPIC) Sumatrastrasse 30 CH-‐8006 Zürich http://www.inapic.uzh.ch/index.html ********************************************************************** University Research Priority Program (URPP) „Dynamics of Healthy Aging“ Andreasstrasse 15 / Box 2 CH-‐8050 Zurich http://www.dynage.uzh.ch/index_de.html *********************************************************************** Lutz Jäncke: Ist das Hirn vernünftig? (Verlag: Huber, Bern 2015) Notizen projektmanagement training brings strategy to life Projektmanagement-Portal Projektmanagement-Portal Ihr Partner für projektorientierte Strategieumsetzung Die richtigen ProjektmanagementRessourcen für Ihren Projekterfolg Die SPOL AG unterstützt mit dem PM-Portal Firmen und Organisationen bei der Besetzung von offenen Stellen für ihre Projekte. Neu im SPOLAngebot! DEN PROJEKT-PROFI VOM PM-PROFI über 25 Jahre Erfahrung powered by Bruno Jenny www.pmportal.ch Ressourcenprofile anfordern X Online Vorteile für Ihr Unternehmen Stärkung des eigenen Projektteams mit externem Projekt-Profi X Einfach Gezielte Kompetenzergänzung des eigenen Projektteams X Qualifiziert Überbrückung kurzzeitiger Ressourcenknappheit X Qualität mit System Kostenlose Ressourcenempfehlungen Lernen Sie das PM-Portal der SPOL AG unter www.pmportal.ch jetzt kennen! Warum Projektsourcing durch die SPOL-Experten? Ihr Projekterfolg ist unsere Motivation. 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