Juni 2016 - Evangelisch in Herten
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Juni 2016 - Evangelisch in Herten
Evangelisch in Herten Christ sein! Sie gehen auf die Straße, um „das Christliche Abendland gegen die Islamisierung zu verteidigen“. Sind sie deshalb Christen? Andere wählen die Partei mit dem „C“ im Namen, haben die Kirchensteuer aber längst aus ihrem Monatsbudget gestrichen. Manch einer nennt sich gläubig, ward jedoch seit Jahren in keiner Kirche gesehen. Was macht es aus, Christ zu sein? Dieser Frage geht der Themenschwerpunkt in diesem Gemeindebrief nach - auf sieben Seiten. Gemeindebrief Nr. 14 April - Juni 2016 Gretchenfrage Wie es Politiker mit der Kirche halten Seite 8 Andachtskurs Selbstbewusste Ehrenamtler Seite 32 www.evangelisch-in-herten.de In eigener Sache Wahlprüfsteine Es waren die Gewerkschaften, die sie einst erfanden: Mit sogenannten Wahlprüfsteinen fühlten sie Kandidaten auf den Zahn. Sie wollten damit ihren Mitgliedern Hinweise geben, wo sie ihr Kreuzchen setzen sollten. Inhaltsübersicht Andacht 3 Titel: Christ sein! 4 „Gretchenfrage“ an die Bürgermeister-Kandidaten Die Kirche, die katholische zumal, hat es sich da früher leichter gemacht: Von der Kanzel herab schwor sie ihre Gemeinden auf die C-Partei(en) ein. So platt geht es heute zum Glück nicht mehr zu. Aus Herten Dass die Redaktion von „Evangelisch in Herten“ die Kandidaten für die Wahl des neuen Hertener Bürgermeisters am 22. Mai um eine Antwort auf die Frage gebeten hat, welchen Beitrag zur Entwicklung der Stadt sie sich von der Kirche erwarten, hat einen ganz anderen Hintergrund. In breit angelegten Diskussionsprozessen haben wir uns in den Hertener Gemeinden damit befasst, welche Kirche die Menschen wollen. Wir haben darüber nachgedacht, welche Kirche die Stadt wohl braucht. So erscheint es uns nicht ganz unlogisch, erfahren zu wollen, welche Kirche sich das künftige Stadtoberhaupt wünscht. Antworten finden Sie auf den Seiten 8 und 9. Ob Sie sich dadurch bei der Wahl beeinflussen lassen, entscheiden Sie selbstverständlich selbst! ezn 2 8 10 Aus Langenbochum-Scherlebeck 14 Gottesdienste 18 Aus Westerholt-Bertlich 22 Aus Disteln 26 Gemeinsames Gemeindefest 30 Andachtskurs 32 Das Porträt: Hans-Werner Nickel 33 Jugend-Segelfreizeit 34 Kantatenkonzert 34 Unsere Sponsoren 35 Adressen / Kontakte 36 Impressum Verantwortlich: Andreas Wilkens (aw, V.i.S.d.P.) Renate Leichsenring (rl), Jürgen Lütkenhaus (jl), Burkhard Müller (bm), Ernst zur Nieden (ezn), Bernhard Stahl (bs). Beiträge von: Ulrike Baldermann (ub), Ulrich Gallwitz (ug), Holger Höppner, Martina Heubach (mh), Petra Sach. Anschrift der Redaktion: Ewaldstr. 81b, 45699 Herten E-mail: re-kg-herten@kk-ekvw.de Druck: Recklinghäuser Werkstätten, Diakonie Titelbild: Zeichnung Thomas Plaßmann Evangelisch in Herten Andacht Seine Gebote sind uns Lebenshilfe Ist der Schuh zu groß, den wir uns als Christen anziehen wollen? Überfordern wir uns nicht, wenn wir für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung eintreten? Ich erlebe ein hohes Engagement bei den Ehrenamtlichen unserer Kirchengemeinden. Sie haben Ideen, Visionen und Vorstellungen wie „ihre“ Kirche aussehen soll. Und sie stehen dafür ein. Sie kämpfen sogar so manches Mal über ihre Kräfte hinaus. Aber dennoch bleibt die Frage: Ist der Schuh, den Jesus uns vorgegeben hat und dem wir nachfolgen wollen, nicht zu groß für uns? Da kommt ein junger Mann zu Jesus und fragt ihn: „Jesus, was muss ich noch tun, damit ich das ewige Leben ererbe?“ (Lukas 18,18ff) Denn dieser Mann war wahrhaftig und bemüht, er hat sich engagiert in der religiösen Gemeinschaft und hielt die 10 Gebote seit seiner Jugend. Er war gottesfürchtig. Er war, wie viele von uns es sind, die wir auch danach fragen, wie wir in guter Weise am Reich Gottes mitbauen können. Und Jesus antwortet nun: „Verkaufe alles, was du hast und gib es den Armen!“ Genauso wie der junge Mann unserer Geschichte wären auch wir konsterniert über diese Antwort. Denn auch wir könnten hier dem Wort Jesu nicht folgen! Können wir überhaupt nach Gottes Sicht gerecht leben, gute Christen sein? Oder überfordern wir uns? Ist der Schuh zu groß? Müssen wir auch traurig nach Hause gehen wie der junge Mann, weil unser Projekt „Christsein“ gescheitert ist? Nein! Wir dürfen uns einsetzen für Gottes Reich. Gott freut sich, wenn wir seine Gebote als Lebenshilfe verstehen, uns einsetzen für diese Welt. Aber er will uns auch deutlich machen, Jesus als Vorbild nachzueifern. Das heißt auch scheitern, nicht weiterkommen und damit angewiesen zu sein auf Gottes Hilfe, Kraft und Handeln. Was wir nicht schaffen, das können wir getrost in seine Hände legen, so wie die Kinder sich in diesem zu großen Schuh bergen. Jesus hat sein Leben gegeben als Zeichen dafür, wie Gott uns sieht: Er gibt alles für uns. Wir dürfen also getrost sein, am Reiche Gottes mitarbeiten, wenn es auch nur stückweise gelingt, aber wir dürfen wissen: Gott schreibt jeden Tag von neuem seine Liebe in unser Herz. Gebt euch ihm hin! In diesem Sinne wünsche ich uns ein fröhliches Auferstehungsfest an Ostern und weiter geistreiche Gedanken auch über das Pfingstfest hinaus. Andreas Wilkens 3 Titel - Christ sein! Wir sind das Abendland !? Die Frohe Botschaft des Christentums kam aus dem Orient Haben Sie schon einmal bewundernd vor der Alhambra in Granada gestanden? Ein wunderschönes Zeugnis islamischer Kunst im Mittelalter, als Muslime fast die ganze iberische Halbinsel unter ihrer Kontrolle hatten. Auch in Serbien und an der dalmatinischen Küste werden Sie Fundstücke aus den Anfängen und der Gegenwart des Islam finden. Und Juden-Stern, wenn Sie in Venedig Christen-Kreuz nicht am Markusplatz und Islam-Halb- aussteigen, sondern mond an einem schon in BahnhofsnäBrunnen in he das Schiff verlasSpanien. sen, dann müssen Sie durch das erste jüdische Ghetto des Mittelalters. Was haben die Schauspieler Tony Curtis, Dustin Hoffmann und Kirk Douglas, Siegmund Freud und Heinrich Heine, Henry Kissinger und Albert Einstein, Ilja Richter und Hans Rosenthal von „Dalli, Dalli“ gemeinsam? Sie sind Menschen mit jüdischem Glauben – und wichtige Teile der europäischen, deutschen, amerikanischen Geschichte. Die Geschichte des Abendlands ist ebenso wie seine Gegenwart nicht nur christlich geprägt. Hier lebten immer Menschen aus ganz unterschiedlichen 4 Religionen zusammen. Das christliche Abendland hat es nie gegeben und gibt es auch jetzt nicht. Hat das „Abendland“ damit eine besondere Bedeutung? Was unterscheidet uns von den Menschen, die jetzt vor allem aus dem „Morgenland“ als Flüchtlinge zu uns kommen? Was heißt „christlich“ in diesem Zusammenhang? Das Evangelium, die frohe Botschaft, ist nicht das Eigentum des Abendlandes, es hat auch nicht hier seinen Ursprung, sondern kam aus Israel über die Türkei und Griechenland zu uns. Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter zeigt Jesus, dass die Nächstenliebe über Völker und Religionen hinweg ausgeübt werden kann und soll. Wenn meine Hoffnung und mein Tun darin bestehen würde, andere Menschen auszugrenzen, sie zu verurteilen, ohne dass ich sie kenne; wenn ich anderen nicht mehr die Hilfe zum Leben gebe, die sie brauchen, sondern sie ihrem Schicksal überlasse, wenn ich hetze und verleumde, zu Gewalt anstifte, dann stehe ich nicht auf dem Boden des Christentums. Aber all das wollen gerade oft die, die sich für dieses „Christliche Abendland“ stark machen wollen. Sie sprechen nicht meine Sprache und sie sprechen auch nicht für den Glauben, schon gar nicht für den christlichen. R.L. Evangelisch in Herten Bonhoeffers Mahnung heißt: Vorbild sein Dietrich Bonhoeffer, geboren 1906 in Breslau, ermordet 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg. „Die Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist.“ So hat Dietrich Bonhoeffer das Wesen und den Auftrag von Kirche beschrieben. Werden wir diesem Auftrag gerecht? Oder ist Kirche auf allen Ebenen von der Evangelischen Kirche in Deutschland über die Landeskirchen und Kirchenkreise bis zu den Gemeinden vor Ort nicht oft viel zu sehr mit ihrer Organisationsform beschäftigt? Kirchliche Reformbewegungen der letzten 15 Jahre versuchen, Kirche anders zu gestalten: Da geht es um Fusionen, um Rückzug aus der Fläche, Rückbau, Umgang mit knapper werdenden Ressourcen – all diese Schlagworte klingen mehr nach Betriebswirtschaft als nach Theologie. Und das bindet viel Zeit und Energie und führt bei manchem zu Erschöpfung und Resignation. Aber was Menschen bei der und in der Kirche suchen, ist Begleitung, Trost, innere und äußere Unterstützung, ist Gemeinschaft und das Wort, das kein Mensch sich selber sagen kann: Auch in schwieriger und komplizierter gewordenen Zeiten, in Höhen und Tiefen bist Du gehalten von der Liebe Gottes, aus der Du kommst und die Dich am Ende mit offenen Armen erwartet. Ja, Menschen fragen uns nach diesem unserem „Markenkern“. So ist eine vor allem mit sich selbst beschäftigte Kirche ganz sicher nicht das, was Jesus in der Bergpredigt als „Salz für die Erde und Licht für die Welt“ gemeint hat. Noch einmal Dietrich Bonhoeffer und was er über Kirche sagt: „Sie wird von Maß, Echtheit, Vertrauen, Treue, Stetigkeit, Geduld, Zucht, Demut, Genügsamkeit, Bescheidenheit sprechen müssen. Sie wird die Bedeutung des menschlichen Vorbildes (das in der Menschheit Jesu seinen Ursprung hat und bei Paulus so wichtig ist!) nicht unterschätzen dürfen; nicht durch Begriffe, sondern durch „Vorbild“ bekommt ihr Wort Nachdruck und Kraft.“ bm 5 Titel - Christ sein! Ich bin nicht allein auf meinem Weg durchs Leben Christin zu sein, heißt für mich: ... mit Jesus unterwegs zu sein. Ich bin froh und dankbar, meine Lebensreise nicht allein meistern zu müssen. Jesus ist mein treuer 24-Stunden-Wegbegleiter. Ich weiß mich von ihm geliebt und in seiner Nähe bestens aufgehoben. Er gibt meinem Leben Sinn und Ziel. Jesus ist der einzige Weg zum Vater, die Wahrheit, die befreit und das Leben, das lohnt. ... mich vom perfekten Navi leiten zu lassen. Täglich gilt es Entscheidungen zu treffen: Wie gehe ich mit meiner Zeit, Kraft und mit meinem Geld um? Wie begegne ich schwierigen Kollegen? Ich bete und bitte Jesus um Wegweisung. Was würde er jetzt tun? Jesus schenkt mir Kraft, z.B. den unteren Weg zu gehen. Ich staune über das Ergebnis. ... einen regelmäßigen Boxenstopp einzulegen. Ich gebe zu, bei mir läuft nicht alles rund. Ich will oft mehr als ich kann und stresse damit mich und andere. Ich fahre meine Mitmenschen an und werde schuldig. Da ist es gut, in der Boxengasse auf einen Mechaniker zu treffen, der Spezialist für alle Schäden ist. Er macht alles heil(e) und schenkt einen Neuanfang. 6 Bei ihm kann ich auftanken. ... eine tolle Extraausstattung angeboten zu bekommen. Bedingungslos geliebt zu sein, hoffnungsfroh zu glauben, einen segensreichen Frieden zu spüren und vieles mehr. Was das kostet? Meinen Egoismus und den Mut, Jesus ans Steuer zu lassen. ... auf festem Grund zu fahren. Im Beruf komme ich bei der Lebens- und Sterbebegleitung meiner Senioren oft an meine Grenzen. Ich kann diesen Dienst nur tun, weil ich vieles an Jesus abgebe. Es ist entlastend, alle Sorgen und Menschen in seine Hände legen zu können. Das Evangelium ist für mich die Grundlage, Jesu Liebe in die Welt hineinzutragen. In der Familie, im Beruf und in der Gemeinde packe ich da an, wo ich gebraucht werde. Praktische Nächstenliebe und ein mutiges Bekenntnis gehören für mich zusammen. ... anzukommen. Wir sind hier nur auf der Durchreise. Unser irdisches Leben ist begrenzt, unsere Erde vergänglich. Wie unwegsam und bedrohlich das Gelände auch werden mag, ich bin behütet. Jesus hat den Tod und den Durcheinanderbringer bereits besiegt. Er hat uns keine ruhige Fahrt versprochen, aber die Ankunft zuhause beim Vater. Das Beste kommt noch! Petra Sach Evangelisch in Herten Geborgenheit und Orientierung Dienstagnachmittag – Konfirmandenunterricht. Thema heute: „Christ sein heißt für mich…“ So steht es als Impuls auf dem Plakat. Mit erstaunlichem Eifer machen sich die Konfis daran, diesen Satz zu ergänzen. Zunächst kommen eher allgemeinere Formulierungen: ... getauft und konfirmiert sein, in die Kirche gehen, an Gott glauben, die Bibel zu lesen. Auch die christlichen Feiertage werden aufgeschrieben. Doch dann heißt es: Christ sein heißt für mich, mit Gott zu sprechen, für andere zu beten, sich mit Jesus auseinanderzusetzen. Damit sind ja Dimensionen genannt, die zeigen, dass es beim Christsein um etwas höchst Lebendiges geht und um etwas Persönliches. Aber auch: Es geht nicht nur um mich, sondern auch um andere Menschen, es wird etwas für andere getan. Das wird auch bei den weiteren Nennungen deutlich: Trauern um Verstorbene, anderen Menschen helfen. Konfirmandenzeit heißt, dem Christsein auf der Spur zu sein. Davon erfahren die Konfis in ihrer Konfirmandenzeit viel. Sie erfahren, wie Christsein in unserer Welt Gestalt gewinnen kann, etwa dadurch, wie wir Gottesdienst feiern, aber auch durch vieles darüber hinaus, was in unseren Gemeinden stattfindet. Konfis können erfahren, dass ich im Christsein Orientierung gewinnen, aber auch Geborgenheit bei Gott erfahren kann und auch Gemeinschaft mit anderen. Jugendliche haben ein genaues Gespür dafür, ob dies glaubwürdig präsentiert wird und auch gelebt wird - oder nicht. In unseren Gemeinden wird ja nicht immer wohlwollend auf die Konfis geschaut, nicht selten auch einiges bemäkelt. Davon mag manches berechtigt sein. Konfis erwarten aber auch zurecht etwas von der Gemeinde, nämlich Antworten zu erhalten und gezeigt zu bekommen, wie Christsein in unserer Welt Gestalt gewinnen kann, dass Glauben Ordnung und Struktur bieten kann in einer Welt, in der Orientierung dringend nötig ist. Schließlich wird an diesem Nachmittag auch genannt: glauben daran, dass alles besser wird. In der Tat bedeutet ja Christsein, auf Gott und auf seine Kräfte in unserem Leben zu vertrauen. Nicht in dem Sinne, dass alles irgendwie schon gehen wird, sondern, dass Gott Zukunft für seine Schöpfung und seine Menschenkinder will. Wenn von diesem Vertrauen etwas vermittelt werden kann, das unseren Konfirmanden auf ihrem Lebensweg Begleitung und Hilfe sein kann, ist viel erreicht. bs 7 Titel - Christ sein! Was die Politik von der Kirche erwartet „Gretchenfrage“ an die Hertener Bürgermeister-Kandidat/inn/en Am 22. Mai wird in Herten ein neues Stadtoberhaupt gewählt. Für diesen Gemeindebrief fragte die Redaktion die sieben Kandidatinnen und Kandidaten für das Bürgermeister-Amt, welchen Beitrag zur Entwicklung der Stadt sie sich von der evangelischen Kirche erwarten. Hier sind die Antworten: Silvia Godde (CDU): Als Bürgermeisterin würde ich mich freuen, wenn sich die evangelische Kirche mit ihren engagierten Gemeindemitgliedern auch weiterhin am kulturellen und sozialen Leben in unserer Stadt beteiligt. Die Kinder- und Jugendarbeit und die Angebote für alle Generationen tragen maßgeblich zum Wohle unserer Bürger und Bürgerinnen bei. Die Erziehungsarbeit von Kitas unter kirchlicher Trägerschaft und deren Einbindung in die Kirchengemeinden stellen für mich eine wichtige Grundlage bei der Vermittlung von christlichen Werten dar, die ich nicht missen möchte. Martina Herrmann (Grüne): Als Bürgerin sehe ich die evangelische Kirche als Partner, wenn es um Bewahrung der Schöpfung geht, und aktuell ist die Kirche ein wichtiger Partner in der Flüchtlingsar8 beit. Diese Werte müssen auch weiterhin von der Kirche, etwa in der Kinder- und Jugendarbeit, vermittelt werden. Alexander Letzel (SPD): Gerade in den so bewegten Zeiten, in denen wir aktuell leben, sind die Kirchengemeinden in Herten mit ihrem Dienst am Nächsten und ihren Werten ein Anker unserer Gesellschaft. Sie leisten mit ihren vielfältigen Aktivitäten einen entscheidenden Beitrag zum Zusammenhalt in unserer Stadt, der heute und in Zukunft wichtiger ist denn je. Für Herten ist mein Wunsch, dass unsere Gemeinden starke Säulen der Stadtgesellschaft bleiben. Richard Lorisch (FDP): Die evangelische Kirche hat den Menschen Hoffnung zu geben; die Hoffnung, dass man durch gelebte Nächstenliebe, Barmherzigkeit und bürgerliches Engage- Evangelisch in Herten ment diese Stadt noch lebensfroher und liebenswürdiger gestalten kann. Nicht das Zuschauen, sondern das gemeinsame Anpacken als tägliche Herausforderung sollte von der evangelischen Kirche vorgelebt werden. Martina Ruhardt (Linke): Für mich hat Kirche die wichtige Funktion, als unabhängige und überparteiliche Kraft Verantwortung für das Gemeinwesen zu übernehmen. Eine zentrale Aufgabe sehe ich darin, dass sie in unserer Stadt immer wieder daran erinnert, wie wichtig soziale Gerechtigkeit und eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an gesellschaftlichen Aktivitäten für das friedliche Zusammenleben sind. Udo Surmann (parteilos): Bildung und Gesundheit sind das höchste Gut. Kinder- und Altersarmut sowie Arbeitslosigkeit braucht Perspektiven. Umweltgifte, die Natur, Mensch und Tier schaden - braucht Aufklärung und Alternativen. Eine Stadt lebt von ihren Menschen - sie müssen sich wieder wohl fühlen. Laut Polizeistatistik wird in Herten jeder sechste überfallen, bestohlen und beraubt. Weg- schauen ist keine Lösung und schwächt das Wir-Gefühl. „Wir/Sie schaffen das“ heißt auch: Ethische Werte und öffentliche Verantwortung abzuschaffen. Fred Toplak (parteilos): Als Bürgermeister der Stadt Herten wünsche ich mir und uns von der evangelischen Kirche, dass sie im Sinne Luthers den Menschen durch die kreative Vermittlung der christlichen Botschaft und seiner individuellen Freiheit und kollektiven Gemeinschaft so stärkt, dass wir als Stadt auch daran wachsen und Halt finden mögen. Der Vorgänger... Der bisherige Bürgermeister Dr. Uli Paetzel (SPD) bekannte sich ausdrücklich zu seinem Evangelisch-sein. Im Gespräch mit der Gemeindebrief-Redaktion wünschte er sich 2013 eine Kirche, die „vielfältig und bunt ist“ und „die sich öffentlich einmischt, wenn populistische Kreise lautstark gegen Flüchtlinge, Asylbewerber und Migranten vorgehen“. Am Beginn und zum Ende seiner elfjährigen Amtszeit hielt er eine Predigt in der Distelner Friedenskirche. 9 Gemeinde Herten Mit Gottes Segen ins Leben - Konfirmationen Konfirmiert werden in der Erlöserkirche am Sonntag, 17. April, um 10.00 Uhr die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Bezirk Erlöser: Maxima Brickenstein,Katharina Chelmowski, Tarja Chilla, Melissa Epp, Stiv Hergert, Mika Kapries, Katharina Kazacev, Marlon Klimek, Julia Kovaleva, Finn Krater, Marina Kuschmierz, Marie Menzel, Paula Müscher, Leo Rennebaum, Florian Schlosser, Carina Töpfer 46 Konfirmandinnen und Konfirmanden werden in diesem Jahr in der Evangelischen Kirchengemeinde Herten in der Zeit von Mitte April bis Anfang Mai konfirmiert. Konfirmation bedeutet: Bestärkung, Befestigung des Glaubens. Dazu haben die Konfirmandinnen nicht nur diskutiert, sondern auch praktische Erfahrungen gesammelt in der Gestaltung von Gottesdiensten oder dem Besuch von Einrichtungen. Wir wünschen den Konfirmandinnen und Konfirmanden ein gelungenes Konfirmationsfest und die Gewissheit, dass der Segen Gottes, der über sie bei der Konfirmation gesprochen wird, sie ihr Leben lang begleitet. 10 Konfirmiert werden in der Erlöserkirche am Sonntag, 24. April, um 11.00 Uhr die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Bezirk Luther: Justin Bourgeois, Jan-Niklas Broser, Alina Dominiak, Enya Dominiak, Lea Graupner, Anastasia Hinz, Moritz Komorowski, Nico Koscielski, Mandy Krämer, Jakob Oelmann, Noelle Schoch, Melissa Tanzgeschirr, Per Tieben, Miguel Tunc Konfirmiert werden in der Johanneskirche am Sonntag, 24. April, um 09.30 Uhr die Konfirmandinnen und Konfirmanden: Jeffrey Bretthauer, Isabell Egler, Marlon Erdmann, Janine Eschweiler, Ramona Kleber, Ricardo Laskowski, Katharina Mosch, Sophie Tjardes, Leonard Vorhoff und am Sonntag, 1.Mai, um 9.30 Uhr die Konfirmandinnen und Konfirmanden: Marius Goretzky, Luca Grzegorek, Kristin Habersang, Marie Habersang, Marie Müller, Lara Schößler, Lina Wiggers Evangelisch in Herten Gottesdienste Töpferkurs startet mit Frühstück wieder in Johannes Aus der Not eine Tugend machen. Viele Konfirmanden, aber auch Eltern und Erwachsene stören sich an der frühen Gottesdienstzeit in der Erlöserkirche. Jetzt ist die Idee aufgekommen, ohne Frühstück in den Gottesdienst zu gehen, damit die Besucher länger schlafen und nach dem Gottesdienst gemeinsam in der Begegnungsstätte frühstücken können. Wir als Gemeinde stellen Brötchen und Kaffee. Alle Gäste bringen eine Frühstücks-Kleinigkeit mit. Beim letzten Früh-Go waren die Resonanz und das Bufett großartig. Am Sonntag, 10. April und am 12. Juni, finden jeweils wieder solche Frühstücksgottesdienste um 9.30 Uhr statt. Im April wird Rebecca Pilch den Gottesdienst musikalisch mitgestalten, im Juni der Gospelchor der Erlöserkirche. aw Veranstaltungen Bezirk Johannes, Augustastr. 12 So Mo Di Mi Do 10.30 11.00 09.00 19.00 09.00 09.30 15.30 15.00 15.00 Kaffeetrinken und Gespräch Kindergottesdienst PC-Kurs Shantychor Fitnessgruppe MM-Treff Marienkäfer – Töpfern Frauenhilfe Handarbeit Am Mittwoch, 13. April, beginnt um 15.00 Uhr wieder ein neuer Töpferkurs für Kinder an der Johanneskirche. Eingeladen sind alle Kinder im Alter ab 5 Jahren, natürlich sind auch Eltern willkommen. Im Mittelpunkt steht zuerst das Kennenlernen des Materials: Was ist Ton? Was kann man damit machen? Je nach den Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmer werden dann unter Anleitung von Jutta Matheußek Tiere, kleine Vasen, Figuren oder auch Tassen modelliert. Ein Brennofen ist vorhanden. Ab dem 13. April alle 14 Tage Töpferkurs an der Johanneskirche. ug Veranstaltungen Bezirk Erlöser, Ewaldstr. 81b Mo 09.00 - 12.00 14.30 – 17.00 15.00 - 17.00 Di Mi 19.00 – 20.30 19.00 - 22.00 16.45 – 18.15 18.15 - 19.30 20.00 – 22.00 09.00 – 12.00 15.00 – 17.00 15.00 – 17.00 Do Fr So 18.00 – 20.30 19.15– 20.15 17.00 - 20.00 10.00 – 12.00 18.00 – 21.00 19.00 – 22.00 10.30 Krabbelgruppe Haus der Kulturen Montagstreff Ev. Arbeitnehmerbewegung (EAB) 18.4.; 23.5.; 19.6. Kurs Glauben Chor Venu Kanti Konfirmandenarbeit Pilates Kantorei Frühstück ab 9 - 13.4.;11.5.;8.6. Frauenhilfe 6.+20.4., 4.+18.5., 1.,15.+29.6. Handarbeit 13.+27.4.; 11.+25.5; 8.+22.6. Jugendgruppe Arche (12 – 18 J.) Gospelchor Nur im Vest Kirche a. d. Markt 15.4.;20.5.;17.6 Blaues Kreuz Klosterkreis 22.4.; 3.6. Kirchkaffee 11 Gemeinde Herten Ökumenischer Brunnengottesdienst „Ob das Wetter wohl reicht, damit wir draußen feiern können?“ Diese Frage bringt jedes Jahr Spannung in die Vorbereitung des ökumenischen Brunnengottesdienstes. Hoffentlich kann er diesmal wieder im Innenhof des Barbarazentrums stattfinden. Zwischen Blumen und Sonnenschirmen zu feiern bringt immer eine ganz besondere Atmosphäre. Um die „Quelle des Lebens“ wird es gehen. Die Kindergärten Sonnenblume und St. Barbara bereiten den Gottesdienst mit vor und ein Kind wird getauft. Anschließend laden wir Sie zu einem einfachen Mittagessen ein, denn der Brunnengottesdienst hat sich inzwischen zu einem kleinen Sommerfest entwickelt. ub EAB auf der Baustelle Am Sonntag, 19. Juni, lädt die Evangelische Arbeitnehmerbewegung um 11.00 Uhr zum „Baustellen-Gottesdienst“ in die Erlöserkirche ein. Das Thema steht im Anklang an die kreiskirchliche Visitation im März. 12 „Einfach himmlisch“ Den Zentralgottesdienst am Himmelfahrtstag (Donnerstag, 5. Mai) um 11.00 Uhr in St. Barbara unter dem Titel „Einfach himmlisch“ gestalten die Pfarrerinnen Ulrike Baldermann und Vera Rosin gemeinsam mit den Teilnehmenden des Andachtskurses (siehe Seite 32). Sechs Wochen lang hieß ihr Thema „Halten Sie doch mal die Andacht!“ Nach dem Gottesdienst wird zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. Goldene Konfirmation Am Sonntag, 18. September, findet in der Erlöserkirche - diemal um 11.00 (!) Uhr die Goldene Konfirmation des Konfirmationsjahrgangs 1966 statt. Nicht alle Adressen sind uns bekannt. Deswegen unsere Bitte: Wenn Sie Jubelkonfirmanden dieses Jahrgangs kennen, melden Sie sich bei Uschi Ludorf, geborene Roman, Tel. 02366-38506, oder im Gemeindebüro, Tel. 02366-37051. Veranstaltungen Bezirk Luther, Ebbelicher Weg 15 So Mo Di Mi Do Fr Sa 12.00 15.00 19.00 14.30 – 17.00 16.00– 18.00 16.30 - 18.00 Kaffee n. Kirche 8.5.; 12.6. Klön-Cafe 2.5.; 6.6. Barabara-Luther-Treff 13.6. Seniorenclub - Cafeteria KU Pfarrheim Café Barlu 12.30 15.00 – 17.00 19.00 15.00 - 17.00 19.00 9.30 - 12.00 15.00 Menü am Berg 4.5.; 15.6 Frauenhilfe 11.5.; 22.5.; 22.6. Barbara-Luther-Treff 21.4.; 19.5. EAB (Ackerstr.) 13.5.; 10.6. Familientreff 10.-12.6. (Freizeit) Konfitage 9.4. Willkommenstreff 23.4.; 8.6. Evangelisch in Herten Monatsspruch April: Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1.Petr 2,9 (L) 13 Gemeinde Langenbochum - Scherlebeck Auf dem Weg in unsere Zukunft... 17 Jugendliche werden konfirmiert - Neuer Kurs läuft bereits Sie hatten fast eine 1:1-Betreuung an jedem Unterrichtsvormittag, die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2016. Es war nach langer Zeit eine sehr kleine Gruppe, die sich Ende 2014 auf den Weg gemacht hat: 17 Personen und eben 17 TeamerInnen, die aber nicht jedes Mal dabei waren. Wie es weitergehen wird mit ihrer Zukunft und wieviel Stress sie auf diesem Weg erwartet, darüber machen sie sich im Augenblick Gedanken. Und wie sie diese Gedanken umsetzen können in einem Gottesdienst zu ihrer Konfirmation. Am 24. April und am 1. Mai werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gemeindezentrum an der Ackerstraße 1 konfirmiert; die Gottesdienste beginnen jeweils um 10.00 Uhr. 24. April: Hannah Bartoschek, MarieLouis Blaskowitz, Leo Gatzemeier, Philipp Glowinkel, Sasha Marie Keppner, Phil Niederhagemann, Lea Niemann, Marco Todzi. 1. Mai: Tom Arne Ahmann, Lena- Marie Backhaus, Til Chochollek, Max Ledat, Ronja Mathea, Cedric Royak, Pasquale Royak, Jan Schäfer, Tobias Spichal. Mit HOLK durch den Alltag Die Einführungsfreizeit und die ersten Unterrichtsstunden liegen schon hinter ihnen: Insgesamt 25 Konfirmandinnen 14 und Konfirmanden haben mit dem neuen Unterrichtskurs begonnen. Er wird ein wenig anders ablaufen als in den Vorjahren, denn wir werden verstärkt mit einer kleinen Filmreihe arbeiten. Der Engel HOLK begleitet Jugendliche in ganz unterschiedlichen Situationen in ihrem Alltag. Und er fragt sich, ob in diesem Alltag Gott vorkommt oder überhaupt noch vorkommen kann. Dazwischen wird es immer wieder auch andere Unterrichtseinheiten geben, aber die beiden ersten mit den Filmen waren schon sehr vielversprechend. In der ersten Einheit wurde HOLK, der Engel, eingeführt. Und mit seiner Vorstellung haben wir gefragt: Wer sind denn eigentlich wir? Was macht unser Leben aus? In der zweiten Folge stand der Schüler Paul unter einem enormen Leistungsdruck? Für den Vater ist er ein Versager, weil er nicht in allen Fächern gut ist. Ist Gott als Vater auch so? Oder hat gerade Luther mit ihm ganz andere Erfahrungen gemacht? Wie stellt Jesus Gott vor? Wir sind gespannt auf die nächsten Begegnungen mit HOLK und seinen jungen Leuten. Evangelisch in Herten Ostergarten bis 21. April geöffnet Mit der Gemeinde unterwegs Der Ostergarten ist noch zu sehen bis zum 21. April im Gemeindezentrum an der Ackerstraße 1 jeweils nach den Gottesdiensten, zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros am Montag und Freitagnachmittag zwischen 14 und 16.30 Uhr. Diese Termine sind ohne Führung. Donnerstags ist von 14 bis 17 Uhr auch das Ostergartencafé geöffnet und eine Führung ist möglich. Gruppen können nach vorheriger Absprache auch eine Führung bekommen. Bitte melden Sie sich deswegen im Pfarramt unter Telefon 02366-6445. Speziell für Frauen bieten wir eine Fahrt nach Amrum vom 3. bis 10. Oktober 2016 an. „Haus Altenwerder“ in Norddorf ist unser Ziel, ein Selbstverpflegerhaus, in dem wir eine Woche miteinander leben und ausruhen, aber auch mit der Bibel arbeiten wollen. Im Preis von 400 Euro sind die Fahrt, Fähre, Bus nach Norddorf, Kurtaxe, Verpflegung und Übernachtung auf der Insel miteingeschlossen. Das Haus ist ein Freizeitenheim mit Toiletten und Duschen auf den Fluren. Es gibt keine Einzelzimmer. Prospekte für die Fahrt gibt es im Gemeindebüro Langenbochum. Dort bekommen Sie auch Informationen zu einer weiteren Fahrt, die wir für Dezember 2016 planen: „Advent in der Heide“. Vom 9. bis 15. Dezember geht es in die Lüneburger Heide nach Bad Bevensen, zentraler, günstiger Ausgangspunkt für die Weihnachtsmärkte in Celle und Lüneburg und einige andere interessante Orte und Veranstaltungen. Unterkunft ist ein Wellnesshotel mit Schwimmbad und Sauna und der Möglichkeit zu Kuranwendungen. Ideal, um ein paar Tage vor Weihnachten eine Auszeit zu nehmen. Halbpension, Fahrt, Übernachtungen, Kurtaxe und Ausflüge, sowie ein paar Extras sind im Preis von 560 Euro enthalten. Anmeldungen im Gemeindebüro Langenbochum, Telefon 02366-505623. Der Ostergarten im Gemeindezentrum an der Ackerstraße 1. 15 Gemeinde Langenbochum - Scherlebeck Sponsoren tragen neuen Gemeindebus Frommer Löffel im April und Mai „Wie soll ich denn nach Langenbochum oder Scherlebeck zum Gottesdienst kommen? Sonntags fährt doch kein Bus!“ „Seniorentag in der Ried, das ist ja schön, aber wie soll ich denn da hinkommen und der Reisebus ist mir zu hoch.“ Aber im Mai wird es diese Fragen nicht mehr geben, denn wir bekommen endlich den lange ersehnten Gemeindebus. Er wird finanziert durch Sponsoren, deren Werbung auf dem Bus aufgetragen ist. Uns fehlte lange noch ein Stück Finanzierung, aber demnächst fährt der Bus auch für eine Gemeindegruppe Reklame, die die Restfinanzierung übernommen hat: „Frauenhilfe Langenbochum ist mehr als Sie denken!“ Am 17. April und am 29. Mai kommen nach dem Gottesdienst im Gemeindezentrum an der Ackerstraße wieder leckere Speisen auf den Tisch: Das Team „Frommer Löffel“ serviert im April Antipasti und Pasta, im Mai dann Spargel. Das Essen besteht aus dem Hauptgericht, das jeweils benannt wird, einem Salat, einer Suppe und einem Nachtisch. Erwachsene bezahlen dafür 7 Euro, Kinder und Jugendliche und Inhaber des Herten-Passes 2,50 Euro. Beim Spargelessen kostet das Essen 10 Euro, für Kinder und Jugendliche sowie Inhaber des Herten Passes bleibt es bei 2,50 Euro. Wir bitten um vorherige Anmeldung im Gemeindebüro (Telefon 02366-505623). Grillmeister freuen sich auf Gäste Der neue Gemeindebus wird so ähnlich aussehen und ab Mai in Langenbochum-Scherlebeck rollen. 16 Es ist wieder soweit: Am Glaubensquartier in Scherlebeck, Scherlebecker Straße 272, wird wieder gegrillt. Und da gibt es wieder die berühmte „Scherlebecker Platte“. Jeweils am Sonntag zwischen 15.30 und 17.00 Uhr freuen sich die Grillmeister auf Ihr Kommen! Termine sind der 22. Mai und der 26. Juni. Evangelisch in Herten „Sonderangebot“ in Scherlebeck Am 2. Sonntag im Monat ist in Scherlebeck das „Sonderangebot“, jeweils am Abend um 18 Uhr. Sonntag, 10. April: Entschleunigt! (Taizé-Gottesdienst) Sonntag, 8. Mai: Begeistert! Sonntag, 12. Juni: Getroffen! „Punkt 11“ in Langenbochum Jeweils am 3. Sonntag im Monat findet im Gemeindezentrum an der Ackerstraße 1, der PUNKT 11 - Gottesdienst statt. Dieser Gottesdienst möchte Dinge auf den PUNKT bringen und im Lichte des Evangeliums betrachten: Das kann ein geschichtliches Ereignis sein wie im April, das kann die Frage sein, was uns wirklich wichtig ist im Leben - auch und gerade zu Beginn der Fußball-Europameisterschaft im Juni. Das kann auch die Auseinandersetzung mit unserem Leben in dieser Welt sein wie im Juli. Die Termine und Themen: Sonntag, 17. April: Hier stehe ich, ich kann nicht anders! Im Mai fällt „Punkt 11“ wegen des Pfingstfestes aus. Sonntag, 19. Juni: Woran du dein Herz hängst, oder: Ist Fußball unser Leben? An den Sonntagen mit dem Sonderangebot in Scherlebeck bzw. Punkt 11 in Langenbochum findet in der Gemeinde Langenbochum-Scherlebeck jeweils nur der eine Gottesdienst statt. 17 Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienste April - Mai 2016 Ort Johanneskirche Augustastraße 12 45699 Herten Erlöserkirche Ewaldstraße 81b 45699 Herten So. 3. April Quasimodogeniti So. 10. April Miseric. Domini 9.30 Uhr Jesus offenbart sich R. Curdt-Warmuth 9.30 Uhr Wie neugeboren Scherlebecker Straße 272 45701 Herten Friedenskirche Kaiserstraße 167 45699 Herten Thomaskirche Langenbochumer Straße 435 45701 Herten 18 9.30 Uhr Erwachsen im Glauben Daniel Rossa Ulrich Gallwitz Konfirmation 11.00 Uhr 11.00 Uhr 9.30 Uhr Satt werden 10.00 Uhr Wegweiser Gottesdienst mit Frühstück Konfirmation 11.00 Uhr Sing, bet und geh auf Gottes Wegen Konfirmation Bernhard Stahl/ Gospelchor 11.00 Uhr Wie neugeboren 11.00 Uhr Hier stehe ich, ich kann nicht anders 10.00 Uhr Aufbruch in die Zukunft Vera Rosin Punkt 11 Konfirmation Renate Leichsenring Renate Leichsenring 11.00 Uhr Ein neuer Weg ist möglich Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Glaubensquartier 9.30 Uhr So fern und doch so nah Andreas Wilkens/ Gospelchor Vera Rosin St. Barbara Ackerstraße 1 45701 Herten So. 24. April Cantate 11.00 Uhr Andreas Wilkens Gemeindezentrum Ackerstraße So. 17. April Jubilate Bernhard Stahl 9.30 Uhr Behütet und bewahrt 18.00 Uhr Entschleunigt 9.30 Uhr Anprobe Sonderangebot Martina Heubach Ulrike Baldermann Ulrike Baldermann 11.00 Uhr Wie neugeboren Sa. 14.30 Uhr Konfirmation I Holger Höppner 11.00 Uhr So fern und doch so nah 11.00 Uhr Kleider machen Leute Burkhard Müller So. 11.00 Uhr Konfirmation II Holger Höppner Daniel Rossa Holger Höppner/ Nils Müller 11.00 Uhr Der Herr ist auferstanden 11.00 Uhr 11.00 Uhr Lebenswege 11.00 Uhr Lebenswege Konfirmation Konfirmation Martina Heubach/ Anne Schindler Martina Heubach/ Anne Schindler Musikal. Gottesdienst, Martin Krause/ Gebetsgemeinschaft Verabschiedung der Konfi-Kids Anne Schindler Gottesdienst mit Taufen So. 1. Mai Rogate Gottesdienst mit Familien Do. 5. Mai Chr. Himmelfahrt So. 8. Mai Exaudi 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kindern So. 15. Mai Pfingstsonntag Konfirmation 9.30 Uhr Gottes Geist lässt uns leben Ulrich Gallwitz Ulrich Gallwitz Erwachsen im Glauben 11.00 Uhr 11.00 Uhr 9.30 Uhr Mit allen Wassern gewaschen 18.00 Uhr Andreas Wilkens Den Geist atmen Gospel-Gottesdienst Andreas Wilkens 11.00 Uhr Uhr Eine überwältigende 0 0 . 1 1 h Perspektive c a f Ein lisch n/ n a himm m der e B al m Bernhard Stahl Ulrik osin / Tea R Vera 9.30 Uhr Auf weitem Feld mit GospelVESTcination Andreas Wilkens Konfirmation Renate Leichsenring Burkhard Müller 18.00 Uhr Begeistert Sonderangebot Ulrike Baldermann 18.00 Uhr St. Joseph Süd Adalbertstraße 2 Ökumenisches Abendgebet für HertenMitte, - Süd und -Disteln Ulrike Baldermann 11.00 Uhr Wes Geistes Kind wir sind 9.30 Uhr Beten -für alle Mo. 16. Mai Pfingstmontag 11.00 Uhr Gott loben in vielen Sprachen 10.00 Uhr Aufbruch in die Zukunft Renate Leichsenring Evangelisch in Herten 9.30 Uhr Gott loben in vielen Sprachen Ulrike Baldermann 10.00 Uhr Brunnenhof, Ried Ökumenischer Tauferinnerungsgottesdienst Leichsenring/ Liefland/ Tarrach 11.00 Uhr Beten - für alle 11.00 Uhr Was stark macht 11.00 Uhr Jetzt geht‘s los 18.00 Uhr St. Joseph Süd Burkhard Müller Burkhard Müller Holger Höppner (siehe oben) 11.00 Uhr Beten ist wichtig 11.00 Uhr Gegründet in der Liebe 11.00 Uhr Gottes Geist mischt auf 11.00 Uhr St. Martinus Bernhard Stahl/ Gebetsgemeinschaft Martina Heubach Bernhard Stahl Ökumenischer Tauferinnerungsgottesdienst 19 Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienste Mai - Juni 2015 Ort So. 22. Mai Trinitatis So. 29. Mai So. 5. Juni 1. So. n. Trinitatis 2. So. n. Trinitatis Johanneskirche Augustastraße 12 45699 Herten Erlöserkirche Ewaldstraße 81b 45699 Herten St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten So. 12. Juni 3. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Komm wie du bist in Gottes Haus Bernhard Stahl 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 9.30 Uhr Strahlen brechen viele aus einem Licht 9.30 Uhr Gottes Liebe ist so wunderbar 9.30 Uhr Flügel der Morgenröte 9.30 Uhr Lebendig werden Ulrike Baldermann Holger Höppner Andreas Wilkens Gottesdienst mit Frühstück Andreas Wilkens 11.00 Uhr Strahlen brechen viele aus einem Licht 11.00 Uhr Von Gottes verwandelnder Kraft Ulrike Baldermann Bernhard Stahl Gemeindezentrum 11.00 Uhr Ackerstraße Aus der Tiefe schöpfen Ackerstraße 1 Andreas Wilkens 45701 Herten 11.00 Uhr Wahre Liebe 11.00 Uhr Gottes Hausgenossen Ulrike Baldermann Renate Leichsenring Glaubensquartier 9.30 Uhr Aus der Tiefe schöpfen 9.30 Uhr Wahre Liebe 9.30 Uhr Mit Gott nicht mehr fremdeln 18.00 Uhr Getroffen Andreas Wilkens Ulrike Baldermann Burkhard Müller Ulrike Baldermann 11.00 Uhr Geheimnisvoller Gott 11.00 Uhr Gottes Liebe ist so wunderbar 11.00 Uhr Mit Gott nicht mehr fremdeln 11.00 Uhr Ausgerechnet Paulus Daniel Rossa Holger Höppner Burkhard Müller Holger Höppner 11.00 Uhr Gebt Gott die Ehre 18.00 Uhr Astrid Lindgren 11.00 Uhr Komm wie du bist in Gottes Haus 11.00 Uhr Gnade vor Recht Martina Heubach Bücherei-Team Bernhard Stahl Ulrich Gallwitz Scherlebecker Straße 281 45701 Herten Friedenskirche Kaiserstraße 167 45699 Herten Thomaskirche Langenbochumer Straße 435 45701 Herten 20 LiteraturGottesdienst Sonderangebot Gottesdienst mit Familien Gottesdienst mit Taufen So. 19. Juni So. 26. Juni 4. So. n. Trinitatis 5. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Das Böse überwinden Daniel Rossa 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr Willkommen auf der Baustelle 9.30 Uhr Andreas Wilkens/ EAB Verabschiedung der Schulkinder Ulrich Gallwitz/ Kindergarten 11.00 Uhr Gott - Quelle des Lebens Ökumenischer Brunnen-Gottesdienst Baldermann/Mertens 11.00 Uhr Woran du dein Herz hängst Punkt 11 Renate Leichsenring 11.00 Uhr Komm mit! Ulrich Gallwitz 9.30 Uhr Weisheit oder Unsinn? Holger Höppner 11.00 Uhr Das Böse überwinden 11.00 Uhr Weisheit oder Unsinn? Daniel Rossa Holger Höppner 11.00 Uhr Machtkämpfe 11.00 Uhr Halte zu mir, guter Gott! Ulrich Gallwitz Verabschiedung der Schulkinder, Bernhard Stahl Gottesdienst mit Kindern So. 3. Juli 6. So. n. Trinitatis Uhr 11.00 nsam i e Gem m Boot e in ein fest einde Gem Evangelisch in Herten Das Stichwort: Pfingsten Manche Ergebnisse aktueller Umfragen können der Kirche nicht gefallen. So haben umlängst nur 11,5 Prozent aller jungen Menschen der Religion eine wichtige Rolle in ihrer Zukunft beigemessen. Kaum besser sieht es beim Stichwort „Pfingsten“ aus: Jeder freut sich über zwei freie Tage, aber nicht einmal jeder Zweite weiß, warum es sie gibt. Das ist, zugegeben, auch nicht ganz leicht zu verstehen. Seinen Namen hat dieses Fest vom griechischen Wort für Fünfzig (Pentekoste): So viele Tage sind seit Ostern vergangen. Auch als „Geburtstag der Kirche“ lässt sich Pfingsten noch begreifen. Aber der Heilige Geist? „Gott erteilte den Jüngern an Pfingsten den Auftrag, die Worte und Taten seines Sohnes bei den Menschen lebendig zu halten“, so heißt eine Erklärung. In der Apostelgeschichte (16. Kap.) lesen wir: „Und es ist der Geist Gottes, der Geist Jesu, der uns im tagtäglichen Leben durch das Wort Gottes führt, damit wir den richtigen Weg gehen.“ 21 Gemeinde Westerholt - Bertlich Damit sie nie den Mut verlieren... 27 Mädchen und Jungen werden im April konfirmiert In der Thomaskirche wird in diesem Jahr an zwei aufeinander folgenden Sonntagen das Fest der Konfirmation gefeiert. Am Sonntag Jubilate, 17. April, und am Sonntag Kantate, 24. April, jeweils um 11.00 Uhr. Insgesamt 27 Mädchen und Jungen werden in unserer Gemeinde konfirmiert und bekommen den Segen Gottes für ihren weiteren Lebensweg zugesprochen. Wir wünschen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden, dass sie offen und gelassen ihrer Zukunft entgegensehen, dass sie mit Unsicherheiten zu leben wagen und Enttäuschungen gewachsen sind; dass sie sich selbst annehmen und in schwierigen Zeiten nicht den Mut verlieren. Und dass zu jeder Zeit ihres Lebens Gottes guter Geist mit ihnen ist. Folgende Mädchen und Jungen werden in der Thomaskirche eingesegnet: 17. April: Leonard Cichon, Florian Englich, Henrik Jurisch, Aileen Kallwitz, Leonie Knopik, Annkathrin Kraska, Sofia Latus, Michelle Pikosch, Richard Saal, Simon Schnipper, Leon Schöller, Julian Schulte-Loh, Gero Szech, Mirco Wroblewski. 24. April: Jonas Bilsing, Alissa Gutowski, Fabian Gutowski, Hanna Kammann, Jacqeline Kubiak, Johanna Netta, Tim Nowacki, Nils Primas, Lea Pulina, Jonas Rautenhaus, Pascal Reimann, Miriam Rose, Hendrik Ziel. m.h Die Konfirmandinnen und Konfirmanden in Westerholt-Bertlich im Jahr 2016. 22 Evangelisch in Herten Konfi-Kids werden verabschiedet Der Segen erinnert an die Taufe Auch für die Konfi-Kids geht die Zeit des kirchlichen Unterrichts dem Ende zu. Spielerisch haben sie in den vergangenen Monaten die Gemeinde kennengelernt, sich mit dem Kirchenjahr und den Geschichten von Jesus beschäftigt und erfahren, dass Gott sie lieb hat und immer bei ihnen ist. Im Gottesdienst am Sonntag, 10. April, um 11.00 Uhr verabschieden wir uns von ihnen und wir freuen uns auf ein Wiedersehen im 2. Teil des Konfirmandenunterrichts. m.h Wir wollen uns daran erinnern, dass wir getauft sind und zugleich darüber nachdenken, was das für uns bedeutet. „Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch“, sagt der Apostel Johannes. Darauf wollen wir uns besinnen und uns neu segnen und senden lassen. Deshalb sind alle – Groß und Klein - am Pfingstmontag, 16. Mai, um 11.00 Uhr zum gemeinsamen Familiengottesdienst in der katholischen Pfarrkirche St. Martinus eingeladen. Wer möchte, kann sich mit dem Taufwasser ein Kreuz auf die Handinnenflächen zeichnen und ein persönliches Segenswort zusprechen lassen. Das gesellige Beisammensein auf dem Kirchplatz im Anschluss an den Gottesdienst findet aufgrund der Umbaumaßnahmen des Gemeindezentrums der katholischen Kirchengemeinde diesmal nicht statt. m.h Anmeldung zum Konfi-Unterricht Wir denken auch schon wieder an die neuen Mädchen und Jungen, die im September dieses Jahres mit dem Unterricht beginnen und laden zu einem Informationsabend mit gleichzeitiger Anmeldung ein. Diese Veranstaltung für die Eltern der Konfirmandinnen und Konfirmanden, die im Frühjahr 2017 konfirmiert werden sollen, findet am Dienstag, 31. Mai, um 18.00 Uhr im Thomasgemeindezentrum, Langenbochumer Straße 435, statt. Die neuen Konfi-Kids, also alle Kinder, die im Sommer in die 3. Schulklasse kommen, können am Donnerstag, 2. Juni, ebenfalls um 18.00 Uhr im Thomasgemeindezentrum angemeldet werden. In eigener Sache Nachdem ich sechs Jahre an der Grimmstraße gewohnt habe, werde ich mich wohnlich noch einmal verändern. Ab dem 1. April finden Sie mich an der August-Schmidt-Str. 17. Telefonisch erreichen Sie mich aber weiterhin unter 0209-70287921. Pfarrerin Martina Heubach 23 Gemeinde Westerholt - Bertlich Bücher für Kleine sagen auch Großen etwas Duo Grace spielt Klezmer-Musik Astrid Lindgren ist die bekannteste Kinderbuchautorin der Welt. Sie ist aber nicht nur für Kinder interessant, sondern sie hat auch Erwachsenen etwas zu sagen, denn: „Man bleibt immer noch ein bisschen Kind, egal wie alt man ist.“ Wer etwas über diese schwedische Autorin erfahren möchte - über ihr Leben, warum sie Bücher geschrieben hat, was sie Erwachsenen zu sagen hat -, der ist beim nächsten Literaturgottesdienst in Westerholt-Bertlich an der richtigen Adresse. Wann? Am Sonntag, 29. Mai, um 18 Uhr in der Thomaskirche. An diesem Tag findet vormittags kein Gottesdienst statt. Das „Duo Grace“ gibt am Sonntag, 22. Mai, um 17 Uhr ein Konzert in der Thomaskirche. Duo Grace, das sind Anna Berezhny (Klavier, Gesang) und Alexander Berezhny (Saxophon, Klarinette, Querflöte, Gesang). Wenn sie zu den Instrumenten greifen, verstehen sie es, ihr Publikum von der ersten Minute an für die facettenreiche Welt der Klezmermusik zu begeistern. Sie bieten ihren Zuhörern auf eine sehr authentische Weise Klezmer. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Kinder machen Ferien ohne Koffer „Freundschaft“ ist das Thema beim diesjährigen Ferienangebot für die Kinder von der 1. bis zur 5. Klasse. Die Kinder treffen sich vom 3. bis 8. August jeden Tag von 10 bis 17 Uhr im Thomasgemeindezentrum. Thematische Aktionen, Spiele, Ausflüge und eine Übernachtung gehören zum Programm. Die Kosten betragen einschließlich Verpflegung und Ausflügen 60 Euro. Ein Zuschuss ist bei Bedarf möglich. Anmeldungen bei Anne Schindler, Tel. 02365-59007, und im Gemeindebüro, Tel. 0209-620704. 24 Veranstaltungen Thomaskirche Mo 09.00 - 11.00 Vormittagstreff (18.4., 20.6.) Di Gemeindebücherei Englisch für Senioren (TFH) Krabbelgruppe/Babytreff Seniorentanz Frauenhilfe (6.4., 20.4., 4.5., 18.5., 1.6., 15.6., 29.6.) Kreativgruppe für Frauen Mi 08.30-10.30 18.00-19.30 09.00 – 10.30 14.30 - 16.00 15.00 – 17.00 18.00 – 20.00 19.30 – 21.00 Do Fr Sa So 19.30 – 21.00 17.00 - 18.30 17.45 - 19.15 14.30 - 17.00 15.30 - 17.00 17.30 - 19.00 19.30 – 22.00 09.30 - 12.00 10.00 - 13.00 15.00 09.30 FFF-Frauengesprächskreis (6.4., 11.5., 1.6.) Kantorei Gemeindebücherei Englisch für Senioren Senioren-Spielkreis Gemeindebücherei Mitarbeiterteam Freitagstreff (1.4., 15.4., 1.5., 13.5., 27.5., 10.6., 24.6.) Kinderbibeltag (16.4., 14.5.) Kochen für Jung und Alt (30.4., 28.5., 25.6.) EAB (9.4., 1.5., 5.6.) Gemeindefrühstück (3.4., 1.5., 5.6.) Evangelisch in Herten Monatsspruch Mai: Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst. 1.Kor 6,19 (E) 25 Gemeinde Disteln Konfirmation: Geh unter dem Segen „Gut gerüstet – jetzt geht`s los!“ … unter diesem Titel steht der Gottesdienst der diesjährigen Konfirmationen in der Friedenskirche, die am 9. und 10. April (Samstag und Sonntag) in der Friedenskirche, Kaiserstraße 167, stattfinden werden. Ausgerüstet mit guten Wünschen und Gottes Segen wünschen wir allen Konfirmandinnen und Konfirmanden eine Zukunft, in der sie sich von Gott begleitet wissen. Konfirmiert werden: Amelie Schwietering, Angelina Werner, Antonia Münster, Cedric Kellner, Celina Fichtner, Darleen Zilske, Elias Schlechter, Florian Höflich, Hendrik Schmitz, Ina Kiski, Katharina Zupanc, Lea Mosdzien, Lia Quassowsky, Luca Horn, Lucie Delfing, Luisa von der Gönna, Lynn Kleine, Marie Rothe, Melissa Rothe, Merle Wermter, Michael Griskow, Michael Kin, Pascal Brücher, Paul Heinrich, Phil Pukropski, Pia Preisinger, Ron Bayertz, Sarah Brecz, Timo Schmidt, Viktoria Müller. 26 Kinderbibelfrühstück: Daniel in der Löwengrube Inzwischen lebt Daniel schon viele Jahre in Babylon, weit weg von zu Hause. Im Laufe der Zeit hat er zwei Könige überlebt und sich einen wichtigen Posten am Königshof erarbeitet. Das allerdings macht die anderen Minister und Fürsten des Königs wütend. Sie sagen: „Warum dieser Fremde, warum nicht wir?“ Und so überlegen sie, wie sie Daniel beim König schlechtmachen können. Beim nächsten Kinder-Bibel-Frühstück am Samstag, 21. Mai, von 9.30 bis 12.30 Uhr geht es um die biblische Geschichte von Daniel in der Löwengrube, die den sechs- bis zwölfjährigen Kindern mit Spielen und anderen Aktionen nahe gebracht wird. Die Kosten betragen einen Euro (inkl. Frühstück). Für unsere Planungen bitten wir um Anmeldung bei Pfarrer Holger Höppner, Tel. 02366885204. Evangelisch in Herten Ordnung für den Fairen Handel „100 Prozent Fairer Handel oder geht auch weniger?“ So lautet das Thema der Informationsveranstaltung, die der Distelner Eine-Welt-Kreis am Montag, 2. Mai, um 19.30 Uhr anbietet. Vor einigen Jahren funktionierte der Faire Handel noch ganz einfach, man kaufte seinen fairen Kaffee von der gepa oder El Puente im „Dritte-Welt-Laden“ oder am Verkaufsstand nach dem Gottesdienst. Engagierte Ehrenamtliche verkauften Waren und fast noch wichtiger, sie wussten einiges zu berichten über die Menschen, die die Waren produziert hatten. Das gibt es heute immer noch, wenn aus den „Dritte-Welt-Läden“ auch „Weltläden“ geworden sind. Aber gleichzeitig begegnen uns mittlerweile in jedem Supermarkt und sogar bei den Discountern Produkte aus fairem Handel. Um uns Verbraucher vollends zu verwirren tauchen auch noch immer mehr Logos / Siegel auf: fairtrade, fairglobe, Naturland Fair, Rainforest Alliance, HandinHand, gepa+, utz, fairtrade cocoa programme... Im Gespräch mit Martin Müller von der „Weltläden-Basis“ in Gelsenkirchen wollen die Gastgeber versuchen, ein wenig Ordnung in den Fairen Handel zu bringen. Besucherinnen und Besucher können „faire“ Produkte mit ihnen unbekannten Siegeln mitbringen. Martin Müller hat ebenfalls entsprechende Artikel sowie neue Produkte aus dem Weltläden-Sortiment im Gepäck und verspricht einen „Fairwöhn-Abend“. Übrigens: Fairer Handel hat in Herten auch in den nächsten vier Jahren einen offiziellen Rahmen, denn im Herbst 2015 wurde Herten erneut als „Fairtrade-Stadt“ zertifiziert; der Distelner Eine-WeltKreis hatte - wie schon bei der Premiere 2013 - die Initiative dazu ergriffen. Die zehn Standards der WFTO - die „World Fair Trade Organisation“ ist die internationale Dachorganisation für Fair-Handels-Organisationen in etwa 70 Ländern aller Kontinente: • Chancen für wirtschaftlich benachteiligte Produzenten • Transparenz und Verantwortlichkeit • Partnerschaftliche Handelspraktiken • Zahlung fairer Preise • Ausschluss von ausbeuterischer Kinderarbeit und Zwangsarbeit • Geschlechtergleichheit, Versammlungsfreiheit, keine Diskriminierung • Bessere Arbeitsbedingungen • Förderung der Fähigkeiten/Weiterbildung • Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit • Umweltschutz 27 Gemeinde Disteln Das Distelner Presbyterium in der Wahlzeit 2016 - 2020: (v.l.) Nils Müller, Pfarrer Holger Höppner, Dr. Almut Leh, Hermann Pierenkemper, Karsten Prösch, Ernst zur Nieden, Pfarrer Burkhard Müller, Dagmar Motzin, Tina Rostock, Thomas Schäfer, Judith Osterburg und Sabine Prüsener. „Nordlichter“ erklingen in der Friedenskirche „Northern lights“ ist der Titel des Projekts, dem sich „Treffpunkt Fermate“ mit mehr als 50 Sängerinnen und Sängern seit Oktober 2015 widmet. Den Abschluss findet das Projekt mit einem Konzert am Sonntag, 17. April, um 18 Uhr in der Distelner Friedenskirche. Im Mittelpunkt stehen Stücke des jungen norwegischen Komponisten Ola Gjeilo, der religiöse/biblische Texte auf eine musikalisch sehr einnehmende Weise in Form vielstimmiger Chorsätze vertont hat. Daneben kommen aber auch Stücke bekannter „Nordlichter“ wie Edvard Grieg oder Carl David af Wirsen sowie skandinavische Volksweisen zur Aufführung. Musikalisch geleitet werden Projekt und Konzert von Claudius Stevens, seit 2010 Chorleiter bei „Fermate“. Spendenkonto für die Aktion „Ich lasse meine Kirche nicht im Stich“: Volksbank Ruhr-Mitte (BIC: GENODEM1GBU) IBAN: DE30 4226 0001 5100 7368 09 Der Chor „Treffpunkt Fermate“ singt in der Friedenskirche. 28 Evangelisch in Herten Monatsspruch Juni: Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Ex 15,2 (E) 29 Gemeindefest Vier Gemeinden „gemeinsam in einem Boot“ Buntes Programm für kleine und große Besucher wird vorbereitet „Gemeinsam in einem Boot“, unter diesem Motto feiern die vier evangelischen Kirchengemeinden in Herten ein gemeinsames Fest. Es findet am Sonntag, 3. Juli, auf dem Gelände der Johanneskirche an der Augustastraße in Herten-Süd statt. „Gemeinsam in einem Boot“, das steht für die Situation der vier Gemeinden, die immer enger zusammenrücken. Es gilt aber auch für viele Menschen in Herten, die sich Die Johanneskirche in Herten-Süd wird am 3. Juli zum Treffpunkt der evangelischen Gemeinden in Herten. 30 ausdrücklich solidarisch erklären mit Neubürgern, die hier Schutz von Krieg und Verfolgung und neue Perspektiven für ihr Leben suchen. Die Idee zu diesem gemeinsamen Gemeindefest ist während der Zukunftswerkstatt der Hertener Gemeinden im März letzten Jahres entstanden. „Aufeinander zugehen, miteinander feiern, sich besser kennen lernen, Evangelisch in Herten ein Gesicht geben“, das sind die Ziele dieses Zusammentreffens. Ein Planungsteam aus allen Gemeinden beschäftigt sich intensiv mit den Vorbereitungen dazu. Der Standort an der Johanneskirche wurde gewählt, weil dort eine große Gemeindewiese zur Verfügung steht und Gemeindefeste hier eine lange Tradition haben. An die dortigen Erfahrungen soll angeknüpft werden. Das Vorbereitungsteam ist zuversichtlich, dass es nicht bei dieser Premiere bleibt, sondern dass sich daraus eine Tradition entwickelt: gemeinsame Feste aller Kirchengemeinden im Abstand von zwei Jahren und, wenn möglich, jedes Mal in einem anderen Stadtteil zu feiern. Damit würde die Kooperation gestärkt und ein Ort geschaffen, an dem sich die Menschen zwanglos begegnen können. Evangelisch in Herten mal ganz anders! An den Programmdetails für diesen Tag Evangelisch in Herten wird noch gefeilt. Gruppen aller Kirchengemeinden werden sich beteiligen. Das Vorbereitungsteam legt Wert darauf, dass durch das Programm alle Altersgruppen angesprochen werden. So viel sei jetzt schon verraten: Der Eröffnungsgottesdienst findet um 11.00 Uhr statt und wird bei schönem Wetter unter freiem Himmel gefeiert; der Posaunenchor der Kirchengemeinde Westerholt-Bertlich wird die Feier musikalisch mitgestalten. Ein großes Zelt steht bei Regen zur Verfügung, ebenso eine Bühne. Unsere Kindergärten bieten Aktionen für Kinder an, der Shantychor, der Gospelchor der Erlöserkirche und die „Seelenrocker“ geben Konzerte und für den Abschluss ist ein Auftritt der Hertener Rockgruppe „Rail Road“ geplant. Außerdem treten Kindergruppen der Gemeinden auf der Bühne auf und die Kirchengemeinden werden über ihre Arbeit und ihre Schwerpunkte informieren. Die Westerholter Gemeindebücherei Die Seelenrocker aus Westerholt-Bertlich sind schon fest eingeplant. organisiert einen Altbuchverkauf, eine Tombola ist ebenfalls in Vorbereitung. Natürlich darf das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen: Mittagessen, Reibekuchen, Grillwürstchen, Waffeln, Kuchenbuffet - es soll an nichts fehlen. Übrigens: Weges des Gemeindefestes finden in den anderen Hertener Predigtstätten an diesem Sonntag keine Gottesdienste statt. Vormerken! Zum Abschluss spielt am frühen Abend die heimische Band „Rail Road“. Was: gemeinsames Gemeindefest Wer: die vier evangelischen Ge meinden in Herten Wann: Sonntag, 3. Juli, ab 11 Uhr Wo: Johanneskirche, Augustastraße 12, in Herten-Süd Anreise: am besten zur Fuß oder mit dem Fahrrad! Parkplätze: Schulhof der Augustaschule, Augustastraße 41 31 Aktuelles Die Andacht? Das machen wir selbst! aus Disteln betreuen Pflegepatienten: „Wir können künftig besser auf die Bedürfnisse von Menschen eingehen, die keinen Gottesdienst mehr besuchen können.“ Ludger Estner, Presbyter aus Scherlebeck, sieht es auch pragmatisch: „Wenn die Zahl der Pfarrer sinkt, wird ehrenamtliche Unterstützung wichtiger. Man darf diese nicht nur einfordern, sondern muss sich selbst einbringen, damit kirchliche Angebote auch in Zukunft erhalten bleiben können.“ Ulrike Baldermann hat den Andachtskurs als erfrischend erlebt: „Es ist schön, wenn selbstbewusste Christen Aufgaben selbst in die Hand nehmen.“ Die sechs Kursabende hätten den Teilnehmenden Sicherheit gegeben, dass sie die Aufgabe „Andacht“ sehr gut wahrnehmen können. Sie geht deshalb davon aus, dass es weitere Kurse geben wird... Wenn sich kirchliche Gruppen treffen, dann beginnen sie meist mit einer Andacht. Ist der Pfarrer dabei, hält er sie. Fehlt er, wird‘s oft schwierig. Und weil die Zahl der Pfarrstellen sinkt, lag ein Kursus wie dieser sozusagen auf der Hand: „Halten Sie doch mal die Andacht!“ So nannten die Pfarrerinnen Ulrike Baldermann und Vera Rosin ihren Lehrgang - elf Frauen und ein Mann ließen sich animieren. An sechs Abenden erfuhren sie, was eine Andacht zur Andacht macht, was möglich ist, wie man sich vorbereitet. „Das Bewusstsein, im Namen Gottes versammelt zu sein. Dazu vielleicht ein Psalm, ein Bibelvers, ein Lied, ein paar ganz persönliche Gedanken, die Bitte um den Segen. Mehr braucht es nicht für eine Andacht. Es ist so vieles möglich, fast alles erlaubt“, erläutert Vera Rosin. Die Kursteilnehmerinnen, unter ihnen zwei Katholikinnen, stimmen gerne zu. Gudrun Szech aus Scherlebeck erklärt: „Ich hatte mich damit schon lange beschäftigt, und dieser Kurs hat alle meine Fragen beantwortet.“ Sie will die erworbenen Kenntnisse nun im Besuchsdienst bei Geburtstagen oder zu „Andachten im Wohnzimmer“ in ihrer Nachbarschaft Um eine „gestaltete Mitte“ versammelnutzen. ten sich die Kursteilnehmer/innen bei Diana Kirchner und Angelika Jaschinski ihren Treffen im Glaubensquartier. 32 Das Porträt Evangelisch in Herten Ich bin „Evangelisch in Herten” - Hans-Werner Nickel Manche sagen von ihm, er habe „ein Helfersyndrom“. Hans-Werner Nickel nennt sich selbst einen „Mann der Tat“. Er packe halt an, wo jemand gebraucht wird. Deshalb durchlebt der 76-jährige ehemalige Reviersteiger von der Zeche Ewald gerade eine schwierige Phase: Im St. Elisabeth-Hospital, wo er mehr als 25 Jahre lang mit dafür sorgte, dass regelmäßig Krankenhaus-Gottesdienste stattfinden konnten, ist die Zukunft dieses Angebotes der evangelischen Kirche ungewiss. Pfarrerin Elke Damm hat eine neue Aufgabe übernommen, eine Nachfolgeregelung gibt es bisher nicht. Was Hans-Werner Nickel sehr bedauert, denn er hat seine Aufgabe als „Küster“ sehr gerne wahrgenommen. „Ich war damals gerade 50 und nicht mehr im Beruf, als ich mit einem Bänderriss im Krankenhaus lag. Dort kam ich mit dem damaligen Seelsorger Hartmut Wortmann ins Gespräch. Er suchte jemanden, der dabei hilft, dass Patienten zum Gottesdienst in die Kapelle und anschließend wieder aufs Zimmer gebracht werden.“ Eine Aufgabe, wie gemacht für Nickel, der auch als „Steiger Hansi“ für seine Kumpel sorgte, wenn Probleme auftauchten. „Einer trage des anderen Last, das ist für mich ein ganz wichtiger Satz aus der Bibel“, betont der 76-Jährige. Die Gottesdienste im Krankenhaus wuchsen ihm ans Herz - und immer mehr Aufgaben drumherum ihm zu. „Ich hab‘ das gerne gemacht, bin mit Patienten und Angehörigen ins Gespräch gekommen, habe nicht selten auch den Kontakt nach der Entlassung aus dem Hospital weiter gepflegt.“ Das habe sich so ergeben, aber er könne es eben nicht gut haben, wenn jemand Hilfe brauche und niemand da sei, sagt Nickel. Um so mehr schmerze ihn die erzwungene Pause. „Eigentlich hätte ich das gerne noch so lange gemacht, wie meine Kraft reicht, doch jetzt fühle ich mich wie im luftleeren Raum“, erzählt Hans-Werner Nickel. Andererseits: Mangels Krankenhaus-Gottesdienst sonntags in seine „Heimatkirche“ in Herten zu gehen, reizt ihn auch nicht besonders: „Es ist traurig, wie wenig Leute dahin kommen.“ Woran das liege? „Also, mir sind die Predigten oft zu theologisch. Ich möchte doch lieber etwas hören, was mit dem praktischen Leben zu tun hat...“ ezn 33 Aktuelles Raus aufs Ijsselmeer! „Leinen los!“ So heißt es wieder einmal für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren in den kommenden Herbstferien, wenn wir mit der „Avondrood“, der „Brandaris“ und der „Sudwester“ in See stechen. Von Kampen aus segeln wir fünf Tage lang auf dem holländischen Ijsseloder Markermeer. Teilnehmen können junge Menschen aus allen Kirchengemeinden in Herten. Gemeinsam werden wir „das Schiff schon schaukeln“ und das Segeln lernen. Wir sind die Crew und damit zuständig fürs Segel hissen Kantorei singt Bach-Meisterwerke Drei Meisterwerke aus der Familie Bach singt die Hertener Kantorei unter Leitung von Elke Czenysev bei ihrem Kantatenkonzert am Sonntag, 22. Mai, um 17.00 Uhr in der Erlöserkirche. Auf dem Programm stehen die Festkantate „Wohl dem, der den Herren fürchtet“, die Osterquartals-Musik „Anbetung dem Erbarmer“ und die Pfingstkantate „Erschallet, ihr Lieder“ mit Trompeten und Pauken. Die Kantorei wird von namhaften Solisten und Mitgliedern der Dortmunder Philharmoniker unterstützt. Karten zum Preis von 15 Euro (erm. 10 Euro) sind ab Mitte April im Gemeindebüro, Ewaldstraße 81, erhältlich. 34 und Anlegen, Deck schrubben und in der Kombüse kochen. Aber es gibt auch Zeit zum Bummeln in den Hafenstädten, Entspannen und Spielen. Vorkenntnisse im Segeln sind nicht erforderlich, auf jedem Schiff gibt es einen Kapitän und einen Matrosen, die uns alles beibringen, was wir wissen und können müssen, um aktiv mitzusegeln. Wir fahren in der ersten Woche der Herbstferien vom 10. bis 14. Oktober 2016. Die Kosten für diese Freizeit betragen 189 Euro. Informationen gibt es im Internet (www.evangelisch-in-herten. de) oder bei Pfarrer Holger Höppner in Disteln, Telefon 02366-885204. Gottesdienste für Senioren und Patienten Franz-vonAssisi-Haus 2. Donnerstag Gottesdienst im Monat 17.00 Uhr Wally-Windhausen-Haus 1. Donnerstag Abendmahlgd. im Monat 10.00 Uhr Pflegezentrum 3. Donnerstag Gottesdienst St. Elisabeth im Monat 11.00 Uhr LWL-Klinik Schlosskapelle mittwochs Abendsegen 16.30 Uhr Kardinal-vonGalen-Haus 1. Montag im Monat Gottesdienst 15.30 Uhr Wohnzentrum freitags Gertrudenau Gottesdienst 10.30 Uhr TheodorFliedner-Haus 1. und 3. Donnerstag Gottesdienst 10.00 Uhr St. GertrudisHospital 3. Samstag im Monat Abendmahlgd. 10.30 Uhr Pflegezentrum 1. Mittwoch im Monat St. Martinus Gottesdienst 10.00 Uhr Evangelisch in Herten Wir danken unseren Sponsoren PHLEBOPHARM Kompressionsstrümpfe und -geräte Otto A. Volmer · Tel. 02366-932932 Zechenstraße 29 · 45699 Herten Hörgeräte Jöhren Ewaldstr. 39 45699 Herten Kniffka Sanitär - Heizung Adalbertstr. 19 · 45699 Herten Glückauf-Apotheke Michael Schulz 45701 Herten Langenbochumer Str. 190 Distel-Apotheke Inhaber Karsten Junge Josefstraße 18 · 45699 Herten Hertener Beerdigungsinstitut Köller Kaiserstraße 70 · Tel. 02366-35003 Bestattungshaus Götza Resser Weg 16 - 18 · 45699 Herten Tel. 02366-33033 Bestattungshaus Strunk Bahnhofstr. 32 · Tel. 0209-961 99-0 45701 Herten-Westerholt Konert Bestattungen Babor · Kosmetikinstitut Scherlebecker Straße 271 45701 Herten · Tel. 02366-5010616 Gebr. Peters GmbH Nomis e.K. Kersten Geier · Turmstr. 5 45701 Herten Tischlerei - Bestattungen Schulstr. 30 · 45699 Herten Tel. 02366-35419 Patrick Simon Feldstr. 75 · 45699 Herten Mobil: 0157 71 47 80 89 Vogt Grabmale GmbH Scherlebecker Str. 271 45701 Herten Tel. 02368-1515 Wir freuen uns über weitere Sponsoren 35 Adressen / Kontakte Evangelische Kirchengemeinden Herten Langenbochum-Scherlebeck Gemeindebüro Gudrun Kastner und Birgit Becker Ewaldstraße 81b · Tel. 02366 – 3 70 51 re-kg-herten@kk-ekvw.de Mo-Fr 10.00–12.00 Uhr, Mi 14.00–15.30 Uhr Gemeindebüro Langenbochum Sabine Gosch, Ackerstr. 1 · Tel. 02366 – 50 56 23 re-kg-langenbochum@kk-ekvw.de Mo + Fr 14.00–17.00 Uhr, Mi 9.00-12.00 Uhr Pfarrer Andreas Wilkens Ewaldstraße 81a · Tel. 02366 – 93 84 88 Pfarrerin Ulrike Baldermann / Pfarrer Bernhard Stahl Westerholter Straße 615 · Tel. 02366 – 5 56 27 Pfarrer Ulrich Gallwitz Julie-Postel-Straße 30 · Tel. 02366 – 8 56 58 Disteln Gemeindebüro Ulrike Schlaab, Kaiserstraße 167 Tel. 02366 – 88 030 · re-kg-herten-disteln@kkekvw.de · Mo+Di+Do+Fr 10.00 – 12.00 Uhr, Mo 15.00 – 17.00 Uhr Gemeindebüro Scherlebeck Karin Ohm, Scherlebecker Str. 272 Tel. 02366 – 94 70 71 re-kg-scherlebeck@kk-ekvw.de Mi + Do 9.00 - 12.00 Uhr, Mo 14.00 - 17.00 Uhr Pfarrerin Renate Leichsenring Ackerstraße 3 a · Tel. 02366 – 64 45 Pfarrerin Ulrike Baldermann Westerholter Straße 615 · Tel. 02366 – 5 56 27 Küsterin Magdalene Wegemann Tel. 02366 – 47 51 Westerholt-Bertlich Pfarrer Holger Höppner Kaiserstraße 165 · Tel. 02366 – 88 52 04 Gemeindebüro: Petra Hahnel, Langenbochumer Str. 435, Tel. 0209 – 62 07 04 re-kg-westerholt-bertlich@kk-ekvw.de Mo + Fr 10.00–12.00 Uhr, Mi 15.00–18.00 Uhr Pfarrer Burkhard Müller Kaiserstraße 175 · Tel. 02366 – 3 72 62 Pfarrerin Martina Heubach August-Schmidt-Str. 17 · Tel. 0209 – 7028 7921 Küster Uwe Behnert Tel. 02366 – 3 92 42 Pfarrer Bernhard Stahl Westerholter Straße 615 · Tel. 02366 – 5 56 27 Vikar Daniel Rossa Tel. 02366 – 4 92 26 01 Diakonin Anne Schindler, Tel. 02365 – 5 90 07 Altenheim/Krankenhaus Pfarrerin Vera Rosin, Wally-Windhausen, Franz von Assisi, Pflegezentrum St. Elisabeth Tel. 02361 – 6 58 18 15 Küsterin Claudia Kemper, Tel. 0209 – 3 59 3834 Diakonie Diakonie – Haus der Beratungen Ewaldstraße 72 · Tel. 02366 – 10 670 Pfarrerin Ulrike Nowoczin, LWL-Klinik, Tel. 02366-802 5753 Familienbüro Kaiserstraße 91 · Tel. 02366-181 8710 Diakonin Anne Schindler, Theodor-Fliedner-Haus Tel. 02365 – 5 90 07 Haus der Kulturen Vitusstraße 20 · Tel. 02366 – 18 070 Pfarrerin Anke Demmig-Knudsen, St. Gertrudis-Hospital , Tel. 0209 – 61 9 1336 Umweltwerkstatt Langenbochumer Str. 385A · Tel. 0209-961 710 36