Stadtbote Mai 2007

Transcription

Stadtbote Mai 2007
Stadtbo­­te
Das illustrierte Bekanntmachungsblatt der
Auflage 8500 Exemplare
05
2007
Stadt Bergen auf Rügen
Mai 2007
13. Jahrgang
Bergen
liegt mitten
in Europa
Am 13. und 14. Mai machte die Tour „EUROPA wird 50“ auf dem Marktplatz von Bergen auf Rügen Station. Mehr Impressionen von diesem bedeutenden Ereignis auf der Seite 4.
Kanzlerinnenbesuch
S. 3
Schwimmlagerprogamm
S. 8
Bald ist Reisezeit – sind Ausweis und Reisepass noch gültig ?
Personalausweise und eReisepässe (Europass) werden für eine Gültigkeitsdauer von 10 Jahren ausgestellt. Bei Personen, die das 26. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, beträgt die Gültigkeitsdauer 5
Jahre. Vorläufige Personalausweise werden für eine Gültigkeitsdauer
von höchstens 3 Monaten ausgestellt.
Zur Neubeantragung benötigen Sie: Personalausweis, Reisepass,
Kinderreisepass, Geburts- / Eheurkunde
Für PA
1 Passbild 45x35 mm
8,00 2
Für PA-Verlust
1 Passbild 45x35 mm
10,00 2
Für RP unter 26 Jahre
1 Passbild 45x35 mm
37,50 2
Für RP ab 26 Jahre
1 Passbild 45x35 mm
59,00 2
Für Express-Pass
(72 Std.) unter 26 Jahre
1 Passbild 45x35 mm
69,50 2
(72 Std.) über 26 Jahre
1 Passbild 45x35 mm
91,00 2
Reisepässe für Personen unter 18 Jahren werden generell mit den Erziehungsberechtigten beantragt.
Für vorl. PA
1 Passbild 45x35 mm
10,00 2
Für vorl. RP
1 Passbild 45x35 mm
26,00 2
Für Kinderpass
1 Passbild 45x35 mm
13,00 2
Kinderreisepässe werden generell durch die Erziehungsberechtigten
beantragt, schulpflichtige Kinder müssen im Kinderpass eine Unterschrift leisten.
Mitzubringen sind: Kinderausweis /Kinderreisepass, Geburtsurkunde,
1 Passbild 35 x 45 mm groß
Frühstens 4 Wochen vor dem Geburtstag ist der Personalausweis zu
beantragen.
Seite Stadtbote Mai 2007
Bergener Volkschor lädt ein
Touristen nformation
Markt 23, 18528 Bergen auf Rügen
Tel.: 0 38 38 - 811 276 · Fax: 0 38 38 - 811 127
WIE WÄRE ES MIT …
… ABBA auf Bergens Freilichtbühne?
Am 15. 06. 2007 ist es soweit: ABBAFEVER, das Original aus London, kommt auf die Bergener Freilichtbühne und wird mit den bekannten ABBA-Hits seine Fans begeistern. Selbst die TIMES
schreibt euphorisch über „Standing ovations“ an allen Auftrittsorten.
Also, liebe Bergener, das können Sie auch! Runter von der Couch
und ab zum Rugard! Beginn ist um 20.30 Uhr und die Karten gibt es
ab sofort im Vorverkauf für 33,00 2 in der Touristeninformation im
Bergener Benedix- Haus am Markt.
Der Bergener Volkschor lädt am Sonntag, 13. Mai 2007 um 17 Uhr,
alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Gäste der Stadt zum
Frühlingssingen in die Aula der Altstadtschule, Breitsprecherstraße,
ein. Wer die Auftritte des Volkschores kennt, weiß, dass es auch zum
Mitsingen Gelegenheit geben wird. Außerdem ist davon auszugehen,
dass am Programm auch „de Plattsnackers“ von der Grundschule
am Rugard mitwirken. Na, dann kann der Frühling ja kommen.
… Walter Plathe im Kurhaus Binz?
Am 16.06.2007 gibt es im Kurhaus in Binz einen Otto Reutter Abend
mit Walter Plathe zu erleben. Im stilvollen Ambiente des schmuckvollen Saales wird der bekannte Künstler die Gäste wie so oft mit
seinen Qualitäten in punkto Unterhaltung begeistern können. Beginn ist um 20.00 Uhr und auch für diese Veranstaltung gibt es ab
sofort die Eintrittskarten in der Touristeninformation Bergen, Markt
23. Karten im Parkett kosten 28,00 2, in der Seitengalerie (1. Rang)
25,00 2.
Die Touristeninformation hat von Montag bis Freitag
von 10.00 - 18.00 Uhr für Sie geöffnet
(Pfingstsamstag 26. 05. 2007 zusätzlich von 10.00 – 13.00 Uhr).
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das Fundbüro der Stadt Bergen
gibt bekannt:
Warum weniger Wohnen?
Bergener Wohnungsgesellschaft mbH
Ihr Ansprechpartner: Ursula Vüllmow
Markt 11 ·18528 Bergen auf Rügen
www.bewo-online.com · info@bewo-online.com
Telefon (0 38 38) 20 31- 21 · Fax (0 38 38) 20 31-17
© www.apmarketing.de
Wohnen schafft Lebensgefühl
Im Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen wurden in der Zeit vom
28. 03. 2007 bis zum 20. 04. 2007 die folgenden Gegenstände abgegeben, die noch keinem Eigentümer zugeführt werden konnten:
1. Sicherheitsschlüssel am Ring mit rotem Schlüsselband,
2. Schlüsselbund mit zwei Sicherheitsschlüsseln (davon einer mit
der Nr. SLGG 410 103612 und einer mit der Nr. SP 34), Anhänger Großbuchstabe „E“ aus Metall und schwarze Schlüsseltasche
mit zwei Reißverschlüssen,
3. Schlüsselbund mit zwei Schlüsseln (ein Sicherheitsschlüssel mit
der Nr. ZS 8778 WZ 46, ein kleiner Schlüssel mit der Nr. P 73 6),
großer Karabinerhaken mit Schlüsselband orange/rot (Tom Tailor),
4. Damenblazer braun/beige, Gr. 38,
5. Sonnenbrille, schwarzer Kunststoffrahmen.
Rechte an den genannten Fundsachen sind im
Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen,
Markt 5/6 (2. Obergeschoss),
Frau Reining, Telefon: 0 38 38 / 81 14 81, geltend zu machen.
Stadt Bergen auf Rügen, Fundbüro
Stadtbote Mai 2007
Seite Einzug ins Paradies – Ein Ereignis der Sonderklasse
Dieser 20. April 2007 wird sich tief in der
Chronik der Regionalen Schule Bergen Rotensee verankern: Erstens wurde an diesem Tag
mit einem großen Fest die zauberhafte sportlich-kulturelle Außenanlage eingeweiht, Zweitens erhielt die Schule eine offizielle Schulfahne aus den Händen der Bürgermeisterin
Andrea Köster verliehen, Drittens wurde der
Schule der Name „Schule am Grünen Berg“
zuerkannt und Viertens geschah das alles unter Anwesenheit einer ganz hohen Persönlichkeit aus der Politik: die Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ es sich nicht nehmen, mit
dabei zu sein und allen Beteiligten zu diesen
Höhepunkten im Schulgeschehen zu gratulieren. Im Anschluss gab es dann im Computerkabinett noch eine Schüler-Kanzlerin-TalkRunde zu aktuellen Fragen der Jugendlichen.
Als Auftakt stand eine Diashow, der als musikalisches Leitmotiv der Hit „Einzug ins Paradies“ unterlegt war. Die Eröffnung der Außenanlage sahen die meisten Schülerinnen und
Schüler schon als einen Einzug in ihr kleines
Paradies an.
RÜGANA 2007 – diese Festtage vormerken
Die RÜGANA hat sich bei der Inselwirtschaft
und auch über den Rügendamm hinaus einen
Namen gemacht. Längst laufen die Vorbereitungen für die Leistungsschau „RÜGANA
2007“ auf Hochtouren. Auch in diesem Jahr
ist es Anliegen des Landkreises und der Stadt
Bergen auf Rügen, eine Veranstaltung zu organisieren, die für Aussteller und Besucher erfolgreich und interessant ist. Und besonders
erwähnenswert: bis Dato haben sich schon
sechs neue Aussteller angemeldet, die sich in
den Kreis der traditionellen Teilnehmer gesellen möchten.
So kann das Organisationsteam davon
ausgehen, auch 2007 eine rege Beteiligung der Rügener Unternehmen verzeichnen zu können und hofft, viele Interessierte wieder als Aussteller und natürlich auch
als Besucher am 7. bis 9. September 2007
in Bergen auf Rügen begrüßen zu können.
Bitte achten Sie, wenn Sie Ihr Unternehmen
präsentieren wollen, auf die rechtzeitige Einreichung der Anmeldeformulare beim Landkreis Rügen (auch auf den Internetseiten des
Landkreises zum download) und den Anmeldeschluss: 30. Juli 2007.
In diesem Jahr gibt es zwei Sonderausstellungen im Zusammenhang mit der Leistungsschau: traditionsgemäß eröffnet am Vortag im
Stadtmuseum die Insel Bornholm eine Präsentation und in der Sparkasse Rügen erwartet
Sie eine interessante Wanderausstellung.
Internationale Wirtschaftsgespräche sind geplant ebenso wie die Begegnungen mit den
Besuchern, die aus unseren Partnerstädten immer wieder gern zur RÜGANA kommen. Fest
steht auch die RÜGANA-Party am Samstag,
8.9. um 20 Uhr, im „Parkhotel“ Bergen auf
Rügen.
Wichtiger Teil der RÜGANA ist die kulturelle
Umrahmung. Auf der Bühne am Markt treten
Künstler der Insel, Gäste der internationalen
Partner von Landkreis und Stadt und viele an-
dere im Rahmen eines abwechslungsreichen
Konzert- und Tanzprogramms auf. Spielmöglichkeiten für Kinder sind vorhanden, für Essen und Trinken ist überall gesorgt, so dass
alle Voraussetzungen gegeben sind, die RÜGANA zu einer Veranstaltung für die ganze
Familie zu machen.
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, im
Rahmen der RÜGANA für Ihr Unternehmen
zu werben:
1. in der „Messezeitung“, die der Rüganer Anzeiger herausgibt,
2. auf einem Werbebanner an der Bühne auf
dem Marktplatz während der RÜGANA
3. mit einer Werbefahne Ihres Unternehmens
auf dem RÜGANA-Gelände
4. im Internet auf unserer Webseite www.ruegana.com.
Wenn Sie sich für eine Form der Werbung entschieden haben, teilen Sie uns dies bitte auf
dem entsprechenden Formular mit, das Sie in
unserem Download-Bereich finden. Wir werden dann alles Weitere veranlassen.
Die Sitzungstermine der Ausschüsse für Mai
09.05.2007
14.05.2007
15.05.2007
21.05.2007
24.05.2007
Stadtvertretung
Verkehrsausschuss
Sozialausschuss
Finanzausschuss
Kulturausschuss
Aula GS „Altstadt“
Sitzungsraum 306
Sitzungsraum 306
Benedix- Haus
Sitzungsraum 306
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
Seite Bergen mitten in Europa
Betrachtet man die Europakarte in der NordSüd-Richtung vom Nordkap bis Malta, so liegt
Rügen etwa in der Mitte dieser Distanz und mit
etwas Großzügigkeit liegt Rügen auch in der
Mitte der Ost-West-Strecke unseres Erdteils.
Da ist es doch gerechtfertigt, dass die EUROPA-TOUR in Bergen Station machte. Egal wie
man es betrachtet, der 13. und 14. April brachte der Stadt Bergen auf Rügen nationale Bedeutung. Mit großem Engagement haben die
Stadtverwaltung, die Vereine und Einrichtungen und die Bergener Schulen die Tourstopptage gestaltet und für umfangreiche Informationen zum Thema „Europa“ genutzt.
Genutzt wurden auch die Möglichkeiten, mit
Politikern aus Brüssel, Berlin und Schwerin
ins Gespräch zu kommen. Da waren die Schülerinnen und Schüler der Bergener Schulen
recht aktiv und stellten ihre Fragen in den Diskussionsrunden.
Die Gesprächspartner wie Dr. Harald Terpe,
Mitglied des Bundestages, Dr. Andre Brie sowie Professor Alfred Gomolka, Mitglieder des
Europäischen Parlamentes in Brüssel, Dr. Marianne Linke, Mitglied des Landtages sowie
die mit der Tour reisenden EU-Experten am
Infostern waren von der Informationsbereitschaft der Jugendlichen angetan.
Mit dabei die Schalmeienkapelle Dreschvitz,
die Musikschule Fröhlich, der AWO KV Rügen, die Jugendfeuerwehr Bergen, das THW
Bergen, der Jugendring Rügen e.V., der Internationale Leseclub Rügen, die Europaschule
„Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium“, der Landkreis mit seiner Präsentation der internationalen Partnerschaften und die Schulen der Stadt
und ununterbrochener Sonnenschein. Andrea
Köster, die Bürgermeisterin der Stadt Bergen
auf Rügen und Schirmherrin der Tourstopptage, möchte sich auf diesem Wege bei allen Mitmachern herzlich bedanken. Auch die
Glückwünsche für die Rüganerin Rosemarie Heyn zu ihrer Ernennung als Botschafterin
des „Verbundnetzes der Wärme“ ehrt zugleich
all die Ehrenamtlichen der Stadt und der Insel. Und schließlich ging von diesen Tagen eine Botschaft aus:
Bergen liegt mitten in Europa.
Stadtbote Mai 2007
Stadtbote Mai 2007
Seite 13 Jahre Feuerwehrförderverein Bergen e.V. mit stolzer Bilanz
Am 04. 04. 2007 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung des Fördervereins der
Freiwilligen Feuerwehr Bergen statt. Im Rechenschaftsbericht des Vorstandsvorsitzenden
Mathias Rohloff kam zum Ausdruck, dass der
Vorstand eine sehr gute Arbeit geleistet hat, um
die Freiwillige Feuerwehr Bergen tatkräftig zu
unterstützen. Dies bezog sich sowohl auf die
übergebenen Spenden, die mit Hilfe der örtlichen Wirtschaft und von Privatpersonen der
Stadt Bergen zur Verfügung gestellt werden
konnten, als auch auf die gemeinsame Gestaltung von gesellschaftlichen Höhepunkten für
die Feuerwehr in Bergen und somit auch für
die gesamte Bevölkerung unserer Kreisstadt.
Es wurde zum Ausdruck gebracht, dass auch
im Jahr 2007, dem 13. Jahr nach Gründung des
Vereins, alles erdenklich Mögliche unternommen wird, um die Bergener Wehr umfangreich
Weg mit den Abgasen
Mitte April erfolgte der erste Probelauf für
das vollautomatische PLYMOVENT-Abgas-Absaugsystem in der Fahrzeughalle
der Feuerwehr, das dort für sechs Einsatzfahrzeuge von Mitarbeitern der R-H-T aus
Bergen installiert wurde. Für Planung, Einbau sowie Abnahme dieser Anlage wurden
im Haushalt 2007 insgesamt 50.000 EUR
von der Stadtvertretung bewilligt.
Was technisch hinter diesem Geldeinsatz steht: dem effektiven Schutz der Mitglieder unserer Freiwilligen Feuerwehr
dient der Einbau eines hoch modernen,
vollautomatischen Abgas-Absaugsystems,
das die Abgase der Einsatzfahrzeuge aus
der Fahrzeughalle in der Stralsunder Straße leitet. Der Clou des Systems: Direkt am
jeweiligen Auspuffrohr sitzt eine Abgasdüse, die in einen flexiblen Schlauch übergeht. Der Schlauch führt die Abgase über
einen mitlaufenden Wagen in das Abluftsystem. Bei einem Einsatz löst sich die
Abgasdüse und damit der Schlauch vollautomatisch erst außerhalb der Halle. Bei der
Rückkehr wird das System einfach wieder
angekuppelt. Somit wird kostbare Zeit gespart und „dicke Luft“ in der Fahrzeughalle der Bergener Feuerwehr verhindert.
zu unterstützen und zu fördern. In diesem Zusammenhang wurde auf die seit der Gründung
des Vereins gut funktionierende Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung verwiesen, hier
namentlich genannt der Stellvertretende Bürgermeister und Mitglied des Vereinsvorstandes Herbert Knüppel.
Der Gemeindewehrführer André Muswieck,
der gleichzeitig Vorstandsmitglied des Feuerwehrfördervereins ist, bedankte sich für die
geleistete Arbeit und überbrachte gleichzeitig
den Dank der Kameradinnen und Kameraden.
Kreisbrandmeister Lothar Maaske war gern
gesehener Gast der Jahreshauptversammlung.
Er sprach dem gesamten Vorstand seine Anerkennung für diese langjährige Tätigkeit zum
Wohle der Bergener Feuerwehr aus. Er brachte ebenfalls zum Ausdruck, dass der Bergener
Feuerwehrförderverein eine Vorbildfunktion
im Kreis einnimmt und dankte auch für die
Unterstützung des Kreisfeuerwehrverbandes.
In dessen Auftrag zeichnete er zum Abschluss
der Veranstaltung den Vorstandsvorsitzenden
und gleichzeitig Ehrenwehrführer der FFW
Bergen Mathias Rohloff und das Mitglied
des Vorstandes und Gemeindewehrführer des
FFW Bergen André Muswieck mit der Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes in Gold
aus.
Das Vorstandsmitglied und Schatzmeister des
Fördervereins der FFW Bergen Hans-Joachim
Laars und das Vorstandsmitglied Herr Gerd
Zander erhielten die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes in Silber.
Das 13. Jahr des Vereins steht durchaus unter
einem guten Vorzeichen!
Nach Informationen des Vorstandes
Konzert mit Martinshorn und Blaulicht
Insgesamt 107 ausgerückte Kräfte der FFw
Bergen, Putbus, Garz, Buschvitz, Sehlen,
Parchtitz, Patzig, Ralswiek, Lietzow, Garz und
Binz sowie der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises jagten kürzlich durch die
Straßen von Bergen in Richtung Sana-Krankenhaus. Feueralarm ausgelöst durch starke
Rauchentwicklung in einem Zimmer in der
dritten Etage der Alten Chirurgie. Dass hier
zu einer Übung „geblasen“ wurde, wissen nur
ganz, ganz wenige der Kameradinnen und Kameraden. Ziel der Übung: Das Zusammenspiel aller unliegender Wehren soll geprobt
werden. Der verblüffte Zuschauer sieht und
hört das Konzert der Rundumleuchten und der
Signalhörner und wundert sich, dass alles nach
einem unsichtbaren Plan abläuft. Die Handgriffe sitzen, die Technik ist beeindruckend.
Ob durchs Treppenhaus oder über die Drehleiter werden die Patienten schnellstens evaku-
iert. Auch der aufkommende Regen und Wind
bremsen die Rettungskräfte nicht…
Nach Beendigung der Übung kann man nur
zu dem Schluss kommen: Es ist beruhigend,
solch engagierte Ehrenamtliche auf der Insel
zu wissen.
Seite Stadtbote Mai 2007
Im Alter reif für die besondere Aufgabe
Als vor etwa 75 Jahren der kleine Karl-Heinz
mit Griffel und Schiefertafel Schönschrift
üben musste, hätte er es sich sicher nicht träumen lassen, dass er einmal zu einem gefragten
Mann avancieren würde. Seine damals erworbene Fähigkeit, Texte in altdeutscher Schrift,
genauer gesagt in Sütterlin, lesen und nieder
schreiben zu können, macht in heute im Alter
von über 80 Jahren zum „Übersetzer“ wichtiger alter Dokumente.
Die Menschen, die heute noch die alte Schrift
beherrschen, sind rar
geworden. Karl-Heinz
Seegers, Jahrgang 1926,
ist einer von ihnen. Jetzt
sitzt er Tag für Tag über
einem gut erhaltenen
Protokollbuch der 1905
in Bergen gegründeten
Freiwilligen Feuerwehr.
Beim Lesen begibt er
sich auf eine Zeitreise,
holt für die Heutigen
die Geschehnisse vergangener Jahre wieder
ans Tageslicht, in dem
er sie in Schriftzeichen
unserer Zeit erneut niederschreibt. Da tauchen
Begriffe auf, die aus unserem Sprachschatz
längst verschwunden sind, und trotzdem muss
alles in einen verständlichen Zusammenhang
gebracht werden. Und was dem geborenen
Bergener bei dieser Geduldsarbeit besonderen
Spaß bereitet, sind die Namen von Menschen,
die er noch persönlich „aus alter Zeit“ kennt.
Auch aus heutiger Sicht Amüsantes kommt
ans Tageslicht: Da wird um „Beihülfe“ zur
Anschaffung von Gesangsbücher für die Feuerwehr bei der Stadt angefragt. Und manchmal ist das Niedergeschriebene brand aktuell:
Die Stadt wird aufgefordert, Sperrbänder zu
kaufen, damit die Schaulustigen bei den Ein-
Als Brautkleider noch aus Fallschirmseide
genäht wurden
Im November des Jahres 1946 waren überall noch die Spuren des verheerenden Krieges
deutlich sichtbar und doch waren die meisten Menschen vom Optimismus zum Neuanfang geprägt. Besonders die jungen Leute. Zu
ihnen gehörten auch Irmgard und Wilhelm
aus Bergen, die sich in diesen Novembertagen verlobten und nicht ahnen konnten, dass
ihnen ein Winter bevorstand, der als einer der
Härtesten in die Wettergeschichte einging. Allen Widrigkeiten zum Trotz, planten die beiden Verliebten die Hochzeit. „Als dann vor 60
Jahren endlich im März 1947 der Schnee weg
ging, heirateten wir“, erinnert sich das Paar
heute und dass die Braut ein Kleid genäht aus
Fallschirmseide trug,
war durchaus zeitgemäß in diesen Nachkriegsjahren.
Und
wie man sieht, war
Irmgard eine zauberhafte Braut und
Wilhelm ein stolzer
Bräutigam. Inzwischen haben Irmgard
und Wilhelm Müller
sechzig gemeinsame Ehejahre durchlebt mit
all ihren guten und weniger guten Seiten. Die
damals gegründete Familie ist inzwischen auf
stolze 16 Personen angewachsen und der dritte Urenkel wird demnächst erwartet. Am 28.
März begingen Irmgard und Wilhelm Müller im Kreis der Familie das seltene Fest der
Diamantenen Hochzeit. Stadtvertretervorsteher Manfred Kendziora ließ es sich nicht nehmen, dem Paar in persönlichen und herzlichen
Worten zu gratulieren und überbrachte Glückwünsche sowie Blumen und ein Geschenk der
Stadtverwaltung. Der „Stadtbote“ schließt
sich den guten Wünschen an.
sätzen abgehalten werden können. Etwa 100
Seiten im Format DIN A 4 sind manchmal in
atemberaubend schöner Schrift „gemalt“ und
manchmal hingeschmiert, je nach Fähigkeit
des Protokollanten. Dann wechselt die altdeutsche Schreibweise ins „Moderne“. Zwölf Seiten sind bereits „übersetzt“. Eine, bei guter
Kondition zwei Stunden schafft Seegers am
Tag, dann macht die Schreibhand nicht mehr
mit, braucht Pause. Jetzt probiert er mit einem
Diktiergerät, um seine ehrenamtliche Arbeit
zu beenden. Aber viel zu tun bleibt noch allemal. Und das nächste Projekt: Aufzeichnungen zum Orgelumbau aus den Jahren 1714
bis 1740 warten auf ihre „Übersetzung“.
Ehrenamtlich und
kein bisschen müde
Dass Inge Jüptner am 25. März ihren
„Sechzigsten“ beging, bereitet ihr keinerlei Problem in Bezug auf das Alter. Sie hält
es wohl eher mit Udo Jürgens Lebensweisheit: mit 66 fängt das Leben erst an. Unermüdlich engagiert sie sich in sozialen Fragen, kümmert sich um ihre Mitmenschen.
Deshalb überbringt der „Stadtbote“ ihr
die herzlichsten Glückwünsche der Stadtverwaltung und insbesondere des Bürgeramtes für ihr großes ehrenamtliches sowie
gesellschaftliches Engagement.
Stadtbote Mai 2007
Donato Plögert und Kultur
im Benedix-Haus:
„Das kann doch jedem passier´n“
Der bekannte Sänger, Kabarettist, Moderator, Schauspieler und
Buchautor ist am 24. Mai 2007 um 20 Uhr zu Gast in Bergen mit
seinen musikalisch-literarischen Alltagschnäppchen für alle Gelegenheiten.
„Kennen Sie flüchtige Urlaubsbekanntschaften, die sie ein Leben
lang nicht mehr los werden, so gerne Sie auch möchten? Treffen Sie
manchmal auf Menschen aus Ihrer Vergangenheit, bei deren Anblick Sie sich augenblicklich einen Gedächtnisschwund herbei wünschen? Können Sie nächtelang nicht schlafen, weil Ihr schlimmster
Albtraum wahr wird und Sie einen Handwerker bestellen müssen?“
Donato Plögert hat das alles schon selbst erlebt, wovor Sie keiner
je gewarnt hat - und er beweist mit seinen Geschichten, dass man
dennoch Spaß am Leben haben und den alltäglichen Herausforderungen ein Schnäppchen schlagen kann.
Benedix-Haus, Bergen auf Rügen, Markt 23, Seiteneingang,
Einlass ab 19.30 Uhr, Eintritt 3 3
Nabucco auf dem Kurplatz in Sassnitz
Freitag, 10.August 2007 – 20.00 Uhr
Giuseppe Verdi: Oper in 4 Akten in italienischer Originalsprache
natürlich mit dem berühmten „Gefangenenchor“ (Vapensiero, sull`
ali dorate) – bis heute die heimliche Nationalhymne der Italiener!
Mit der Staatsoper Stettin, Solisten, Chor sowie großes Orchester mehr als 100 Mitwirkende (Änderungen des Ensembles vorbehalten).
Eine ausgefeilte Licht- und Tontechnik setzt die Oper auf ca. 130 m²
Bühnenfläche ins rechte Licht und sorgt des Weiteren für exzellente
Akustik. Bei einer Bühnenhöhe von 1,50 m sind gute Sichtverhältnisse auf das Bühnengeschehen für die Besucher gegeben.
„NABUCCO“ findet übrigens bei jedem Wetter statt – bei schlechten Witterungsbedingungen ist ein Regencape für jeden Besucher
im Eintrittspreis enthalten.
Wenn Sie folgenden Satz gründlich lesen und erkennen, welcher
Operntitel sich darin verbirgt, können Sie eine von drei CDs mit
einer tollen Aufnahme der gesuchten Oper gewinnen: „Wir fuhren
mit dem Auto in Richtung Berlin. Nahe Buckow ging uns das Benzin
aus…“ Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und schicken
diese bis spätestens 11. Mai 2007 an Stadtverwaltung Bergen auf
Rügen, Redaktion Stadtbote, Markt 5/6, 18528 Bergen auf Rügen.
Seite 1. Sammlerbörse in Bergen-Süd
Am Sonnabend, dem 5. Mai 2007, führen Numismatiker und Philokartisten aus Stralsund und von der Insel Rügen in Bergen-Süd
eine Sammlerbörse durch. Im Gebäude „Wohnen mit Service“ in
der Straße der DSF 5 finden die Aussteller und Besucher gute Bedingungen vor. Dort wird eine gute Auswahl an Münzen, Medaillen, Geldscheinen, Orden, Abzeichen, und vieles andere mehr angeboten. Dazu gehören regionale und historische Zahlungsmittel
ebenso wie antike Bücher, Ansichtskarten oder Graphiken von Rügen. In Ruhe können die Objekte betrachtet, getauscht oder erworben werden. Darüber hinaus kann sich jeder Besucher von 09.00 bis
15.00 Uhr bei sachverständigen Numismatikern seine Sammlerstücke kostenlos einschätzen lassen oder sich Tipps zum Aufbau einer
Sammlung und zur Pflege seiner Raritäten holen.
Andre Kobsch
Seite Ein erfolgreiches Konzept wird fortgeführt:
Das Schwimmlager ist im Jahre 2006 55 Jahre
alt geworden. Ein Konzept, welches sich über
Jahrzehnte bereits bewährt hat. Viele Kinder
aus der Stadt Bergen und des Landkreises Rügen haben diese Möglichkeit der Ferienfreizeit nutzen können. Dieses Konzept wird nun
von der DLRG Bergen Rügen e.V. in Eigenverantwortung fortgeführt. Unter dem Motto „Freie Zeit in Sicherheit“ wird eine aktive
Kindererholung organisiert. Diese Freizeitveranstaltung soll einen Ausgleich zur Schule
und Alltag bieten. Neben dem Badevergnügen
und dem Schwimmen lernen, sollen Toleranz,
Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und
Mut geschult werden. Bei zahlreichen Freizeitaktivitäten wird die wasserfreie Zeit zum
Stadtbote Mai 2007
Das Schwimmlager geht in die 56. Runde
Spielen, Basteln und Wandern genutzt. „Freie
Zeit in Sicherheit“ soll den Teilnehmern auch
die Möglichkeit bieten, zu erfahren, wie kann
ich anderen helfen, wenn sie in Not geraten
sind. Bei Erste Hilfe-Übungen an Land bzw.
für Fortgeschrittene im Wasser werden bestimmte Verhaltensregeln geschult.
Dieses Angebot ist an Kinder von 9 bis 12 Jahre des Landkreises Rügen gerichtet. Platz ist
für 40 Teilnehmer. Das Ferienangebot findet
im Kreisschulheim Thiessow statt. Die pädagogisch ausgebildeten Betreuer und die pädagogisch-fachlich geschulten Schwimmlehrer betreuen die Teilnehmer in der Zeit vom
05.08. bis 14.08.2007. Dieses Projekt wird gefördert durch die Stadt Bergen, dem Landkreis
Rügen, dem Kreisschulheim Thiessow sowie
der DLRG Bergen Rügen e.V.. Ab sofort können sich Interessenten unter 03838/313527
bzw. unter www.bergen.dlrg.de informieren
bzw. anmelden.
Text + Foto: J.W.
Neuer Rettungsschwimmkurs der DLRG für Lebensretter
Ausschreibung : Projekt – Rettungsschwimmer Ostsee
Die DLRG Bergen Rügen e.V. bietet in den Sommerferien neben dem
Schwimmcamp einen neuen Ausbildungslehrgang zum Rettungsschwimmer an. Der Lehrgang beginnt am
28.7. und endet am 04.08.2007.
Die praktische Ausbildung findet unter Freiwasserbedingungen in der
Ostsee statt.
Ausbildungsinhalte: Ausbildung zum
Rettungsschwimmer Bronze, Silber
oder Gold sowie der Wasserrettungsdienst in Theorie und Praxis, die Erste
Hilfe, die wichtig für den Wachdienst
und später für den Führerscheinerwerb sind und die Herz - Lungen – Wiederbelebung.
Voraussetzungen zur Teilnahme sind ein all-
Tour de Chance –
der erste Schritt
In allen Amtsbereichen des Kreises Rügen
werden in der Zeit vom 23. April bis 25.
Mai 2007 radsportliche Wettbewerbe mit
Schülern der Klassenstufen 3 bis 6 durchgeführt. Die besten drei Mädchen und Jungen qualifizieren sich für das Große Finale
am 31. Mai 2007 im Bergener Ernst-Moritz-Arndt-Stadion. Geschicklichkeitsfahren und 500-Meter-Einzelzeitfahren sind
die Wettkampfdisziplinen und alle Teilnehmer erhalten Urkunden und Sachpreise.
Den Besten im Finale winken Pokale und
Medaillen der Schirmherrin. Ausrichter ist
der Kinder- und Jugendverein Rügen „Die
Nordlichter“.
Also, liebe Kinder, aber auch Sie, liebe Eltern, sind aufgerufen am Finaletag ins Stadion zu kommen. Ab 9 Uhr geht’s los!
Die Rettungsschwimmer Stephanie Möller,
Max Brmer und Sebastian Lenz auf Erkundungsfahrt (Foto: Wienberg)
gemein guter Gesundheitszustand
(ärztliches Attest), das Beherrschen
der Brust- und Kraulschwimmens sowie das Streckentauchen. Teilnehmen
können Mädchen und Jungen ab dem
12. Lebensjahr sowie Erwachsene.
Bei erfolgreicher Teilnahme können
die Teilnehmer ab dem 16. Lebensjahr
in den Rettungswachdienst an den
Stränden unserer Insel und in der gesamten Bundesrepublik zum Einsatz
kommen.
Mit dieser Qualifikation eröffnen sich
für die Teilnehmer viele interessante
Gebiete in der DLRG.
Weitere Informationen bzw. Anmeldungen
sind möglich unter 03838/313527 bzw. unter www.bergen.dlrg.de.
Skaterbahn mit „Unterschrift“
Wer wissen möchte, was
sich hinter den Begriffen
„Kink-Ledge“,
„Jump
Box“ oder Picknick Tabel“ verbirgt, braucht
nur einmal auf die Skaterbahn in Rotensee zu
gehen. Dort stehen seit
Kurzem diese Sportgeräte. Für runde 15.000 2
hat die Stadt Bergen diese
Anlage gestaltet und die
Kinder und Jugendlichen
auf kleinen und größeren
Rädern nutzen die Bahn
ausgiebig. Aber bereits
nach 24 Stunden zierte das Logo (siehe Foto) die neuen Teile und viele ärgern sich über diese
Schmierereien. Der „Stadtbote“ fragt: Wer weiß, wer sich hinter diesem Zeichen verbirgt und
kann Hinweise geben. Oder der „Verfasser“ meldet sich vielleicht selbst mal zu einem Talk in
der Redaktion: (0 38 38) 31 11 33!
Stadtbote Mai 2007
Seite Fit in den Mai mit dem Bergener „Tag des Sports“
Das Programm für den 1. Mai nochmals zur
Übersicht:
•Auf der Kegelbahn am Stadion richtet die
Stadt Bergen gemeinsam mit dem Bergener
Kegelverein 1900 e. V. ab 9.00 Uhr die bewährten Stadtmeisterschaften im Kegeln im
Bereich Freizeitsport aus.
In den Altersklassen Kinder, Jugendliche
und Erwachsene – getrennte Wertung weiblich und männlich – werden auf den 4 Bahnen die Besten ermittelt, wobei der Spass
und die Freude an sportlicher Betätigung im
Vordergrund stehen. Für die Sieger gibt es
Urkunden und Preise.
•Auf dem Volleyballplatz in der Waldstraße
organisiert die Stadt Bergen in Zusammenarbeit mit der Abteilung Volleyball des VfL
Bergen 94 e. V. das traditionelle kreisoffene
Stadtmeisterschaft-Mix-Turnier der Frei-
zeitvolleyballmannschaften. Anmeldungen
sind noch am Wettkampftag bis 8.30 Uhr
beim Spielleiter Herrn W. Raewel vor Ort
möglich. Je nach Teilnehmerzahl wird vor
dem offiziellen Turnierbeginn um 9.00 Uhr
der Spielmodus festgelegt. Auch hier warten Urkunden und tolle Preise auf die Siegermannschaften.
•Eine weitere Veranstaltung wird das Blitzschachturnier in der Grundschule Altstadt
am 1. Mai sein. Startzeit ist um 9.00 Uhr.
Organisiert wird das Turnier, welches für alle Altersbereiche und sowohl für Vereinsmitglieder als auch weitere Schachinteressierte offen ist, in bewährter Weise von dem
Schachverein Rugia Bergen e. V.
•In das Ernst-Moritz-Arndt-Stadion wird ab
9.00 Uhr zur Bahneröffnung in der Leichtathletik eingeladen. Der 1. LAV Bergen ist
federführend in der Ausrichtung der sportlichen Wettbewerbe. Hier sind spannende
Vergleiche sind zu erwarten, da die Wettbewerbe in den einzelnen Altersklassen
kreisoffen ausgetragen werden.
•Zusätzlich zu diesen Aktivitäten laden wir
alle Familien herzlich in das wunderschöne
Stadion ein, um bei vorwiegend für und mit
Kinder konzipierten und gestalteten Animations- und Spielprogrammen „New Games“,
also neue Spiele, bei denen jeder gewinnen
kann, kennen zu lernen und mit zu machen.
•Und, es wird eine Spaßolympiade für Groß
und Klein geben. Hierbei bekommen die
Teilnehmer einen Startzettel und durchlaufen als Einzelstarter oder Familie einzelne
Stationen wie z. B. Dosenwerfen, Gummistiefelweitwurf, Fische angeln.
Besuch aus der Partnerstadt Goleniow
Sie haben sich auf die Reise
begeben, die drei Vertreter einer 37 Mitglieder zählenden
Seniorenvereinigung aus unserer Partnerstadt Goleniow
mit dem Ziel, hier Gleichgesinnte zu treffen.
Über den Empfang im Rathaus war die kleine Delegation
höchst erfreut, brachten Bürgermeisterin Andrea Köster
und
Stadtvertretervorsteher
Manfred Kendziora doch zum
Ausdruck, dass auch in der Seniorenarbeit Interesse an Partnerschaft besteht.
Nach den ersten Gesprächen
dürfte es schon bald zu effektiver Zusammenarbeit kommen.
Holzmesse 2007
Zur Teilnahme an der zweiten Holzmesse unter neuer Regie vom 2. bis 3. Juni ruft derzeit
der Tourismus & Gewerbeverein Putbus auf.
Ebenso, wie zur zweiten Agendamesse. Beide
werden gemeinsam auf dem Lauterbacher Gelände „Im Jaich“ stattfinden.
„Nach neuer Zeitrechnung“, wie Lothar Wittmann sagt, denn die Messe wurde vergangenes
Jahr erstmalig vom Putbuser Tourismus- und
Gewerbeverein übernommen, nachdem sie
sich neun mal unter Regie des Nationalparkamtes etablierte. „Gerne hätten wir unter dem
Stichwort Agenda 2000 auch Initiativen neben den gewerblichen Ausstellern am Platz“,
fordert Wittmann zur weiteren Teilnahme auf
dem 11.000 Quadratmeter großen Gelände
auf. „Unter Agendaständen verstehen wir Informationsmöglichkeiten, die zu nichtkommerziellen, regionalen Aktivitäten informieren
(Beispiel: Umweltschule, Biosphäre, Agendagruppen ) und höchstens Kleinigkeiten zum
Eigenbedarf der Betreiber anbieten oder verkaufen.“
„Über 50 gewerbliche Anmeldungen zum Thema Holz liegen bisher vor“, sagt Lothar Wittmann. „Neu wird sein, dass neben dem bisherigenAusstellungsprogramm fürs Publikum
die Fachhochschule Stralsund mit ihren Öko
- Rennwagen dabei sind. Sie zeigen spritsparende Fahrzeugtechnik mit alternativen Antrieben.
Weiterhin kommt auf der Holzmesse historisches und modernes Handwerk ebenso zum
Tragen wie moderne Technologie. Für ersteres stehen neben Handwerks- und Baubetrieben die frei reisenden Wandergesellen aus Posewald an einem Infostand. Sie bauen für das
dortige Gutshaus ein kleines Bauobjekt auf.
Auch der bekannte Pantower Holzsäger wird
mit seiner Ausstattung an Kettensägen kommen.
In der Sparte Technologie stellt die Selliner
Firma Dalibor auf der 11. Holzmesse erstmals ihre ,Sunmachine‘ vor. „Das ist ein Stirlingmotor, der Pellets in Gas, Gas in Wärme
und diese in Strom verwandelt“, bringt Wittmann die Technologie auf eine einfache Formel. Weiterhin wird die Firma BIO - Care aus
Frankfurt / Oder ihr Holzkraftwerk vorstellen.
„Leichte Anfangsschwächen der Messe aus
dem vergangenen Jahr sind ausgeräumt und
wir rechnen mit einer weiteren Konsolidierung der Holzmesse. Die Besucher jedenfalls
haben den Eintritt von zwei Euro akzeptiert.
Weitere Infos zur Teilnahme: www.holzmesse-ruegen.de oder Telefon 038301/882968
PM/ostSeh
Seite 10
Stadtbote Mai 2007
„VERRATEN UND VERKAUFT“…
Es geht wieder los – die Störtebeker-Festspiele 2007
Verraten:
Für
„Klaus Störtebeker“ und seine
Mannschaft geht
es wieder los –
die neue Spielzeit, die vom 23.
Juni bis zum 8.
September 2007
dauert, beginnt.
Und mit ihr setzt
ein neuer Zyklus
von Geschichten rund um den sympathischen
und trinkfesten Piraten ein. Nachdem im letzten Jahr der Kopf des berühmten Piraten rollte, geht es dieses Mal um die Anfänge: so wird
unter anderem enthüllt, wie „Klaus Störtebeker“ zu seinem Namen kam.
Wie in den vergangenen Jahren überzeugen
Sascha Gluth in der Rolle des „Klaus Störtebeker“ und Dietmar Lahaine als „Goedeke
Michels“.
Auch 2007 wieder mit an Bord sind Ben Hecker als Wismaraner Kaufmann „Wüllferich“,
Ingrid van Bergen als Badehausbetreiberin
„Röttelpösch“, Wolfgang Lippert als Balladensänger und weitere beliebte und bewährte
Akteure.
Zu den interessantesten Neubesetzungen gehört Christina Kraft, Rüganerin, die 13 Jahren lang bei den Festspielen im Publikum saß.
Nach Umwegen über die Schweiz, wo sie zurzeit das „Gretchen“ im Urfaust spielt, ist die
26jährige nun endlich auch selbst als Darstellerin bei Störtebeker – und das sogar als seine neue Liebe. Mit Robert Glatzeder, der un-
Akt und Poesie aus dem Hause „Ender“
ter anderem im „Tatort“ und im „Kanzleramt“
zu sehen war, ist auch die Rolle des rebellischen Priesters „Bruder Thomasius“ hochkarätig besetzt. Wieder dabei ist Norbert Braun,
der sich einst selbst in der Rolle des Störtebekers in Ralswiek bewährte und nun zu dessen
Gegenspieler wird. Nach Jahren übernimmt
auch Frank Rebel wieder eine Rolle – auch er
mimt einen Gegner Störtebekers. Neu sind die
aus Theater und Fernsehen bekannten Ben D.
Bremer und Linda-Moran Braun, die seit August 2000 fest am Deutschen Theater in Göttingen engagiert ist.
Verkauft wurden bis Mitte April – das sein
noch kurz erwähnt - schon 120.000 Karten.
(eine Info der Störtebeker Festspiele)
Itta Hildebrandt für den „TusculumPreis 2006/2007“ nominiert
Würdigung der Witwe des Malers und Schriftstellers
Wolf Hildebrandt (Hil)
Es ist längst (im wahrsten Sinne des Wortes) kein Geheimnis mehr,
dass der Name „Ender“ für hohe Kunst birgt. Als Kunstfotograf ist
er international bekannt, und als er seine Liebe zur Poesie wieder
entdeckt und aktiv umsetzte, hat er sich auch als Dichter eingeführt.
Wer´s prüfen möchte, braucht bloß seine 2008-Kalender-Produktion zu betrachten. Fast lakonisch der Titel des Kalenders, der ab Mai
auf dem Markt erscheint. „Akt & Poesie“ 2008. Zauberhafte Fotos
und eigene geistvolle Aphorismen begleiten den Betrachter und Leser durch das Jahr und ganz sicher überträgt sich einiges von den
Erkenntnissen des Klaus Ender, zum Beispiel diese hier: „Wer den
Weg zur Natur findet – findet auch den Weg zu sich selbst“.
Und wem Altenburg in Thüringen eine Urlaubsreise wert ist, kann
diesen Besuch auch noch toppen: Im Residenz-Schloss präsentiert
Klaus Ender zwischen 10. Juni bis 21. Oktober 2007 gewaltige 100
Bilder aus der legendären Ausstellung „Akt und Landschaft“ aus
dem Jahre 1975. Aber vielleicht lässt sich auch auf Rügen ein Ausstellungstermin finden. Warum denn in die Ferne reisen, der Ender
wohnt so nah, verehrte Kunstsinnige der Insel!
Der „Tusculum-Preis für besonderes kulturelles Engagement 2006/2007“ wird Frau
Itta Hildebrandt, wohnhaft
in
Deidesheim/Weinstraße
(Rheinland-Pfalz), zuerkannt.
Die Würdigung der 89-jährigen Witwe des 1999 verstorbenen Malers und Schriftstellers Wolf Hildebrandt (Hil)
wurde beschlossen, weil sie ihren Mann Hil (1906-1999) seit
der Heirat 1942 in nahezu 60
Jahren auf dem schwierigen Weg seines Künstlerdaseins begleitete. Bis zu dessen Tod blieb sie seine Gefährtin. Danach setzte sie
sich bei zahlreichen Ausstellungen - zum Beispiel 2006 - anlässlich
der Gedenkausstellung im Hambacher Schloss zu Hils 100sten Geburtstag, für das Lebenswerk von Wolf Hildebrandt ein.
Im Jahr 2000 besuchte Itta Hildebrandt die umfangreiche Sammlung des Ehepaars Barbara und Heinz Nied „Ein ehemaliger Bauhäusler fand seinen eigenen Weg“ mit über 360 Arbeiten von Wolf
Hildebrandt in der Orangerie Putbus auf Rügen. Die Sammlung
wurde Mecklenburg-Vorpommern als Leihgabe, zunächst für zehn
Jahre, zur Verfügung gestellt und kann täglich besichtigt werden.
Der Vorstand des „Tusculum-Vereins zur Förderung von Kultur e.
V.“ schrieb die Preisträgerin am 15. März 2007 an, um ihr deren Nominierung und den Beschluss zu ihrer Würdigung mitzuteilen. Mit
ihrer Antwort vom 30. März 2007 sagte Itta Hildebrandt erfreut die
Annahme der Auszeichnung zu. Die Veranstaltung findet am 30. Juli
2007 im Rathaus Deidesheim statt, und der Vorsitzende des „Tusculum-Vereins zur Förderung von Kultur e.V.“, Heinz Nied (als Stifter
des „Tusculum-Preises“), wird die Feierstunde gestalten und innerhalb seiner Rede auch die schriftliche Grußbotschaft der Landrätin
des Landkreises Rügen, Kerstin Kassner verlesen.
Der Vereinsvorstand
Stadtbote Mai 2007
Seite 11
Zielgruppe und Chancen erweitert
Im CJD Garz in der Außenstelle Bergen gibt
es seit Jahresbeginn den Nachfolger der
„Modularen Qualifizierung in der Elternzeit“
als das Projekt „Modulare Qualifizierung in
der Eltern- und Familienzeit“. Angesprochen
sind damit nun die Mütter und Väter, die sich
in der Elternzeit befinden, auch Frauen und
Männer, die keine Leistungen nach dem SGB
II/ SGB III beziehen bzw. alleinerziehende
Mütter und Väter, die Leistungen nach dem
SGB II erhalten.
Dabei müssen sich die Interessenten in der
Familienzeit befinden, was bedeutet, dass
sie Kinder bis zum 12. Lebensjahr im eige-
nen Haushalt betreuen oder in den zurückliegenden 6 Monaten Angehörige gepflegt haben.
Hauptziel des Projektes ist es, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, d.h. den
beruflichen Wiedereinstieg zu erleichtern bzw.
zu ermöglichen. Zum Erreichen dieses großen
Ziels stehen uns Projektinstrumente wie Beratung, Kurse (z.B. Bewerbungstraining), Coaching, Praktikum, Assessment, E-Learning
und auch Bildungsschecks zur Verfügung.
Da das Projekt von der EU und vom Land
MVP gefördert wird, entstehen den Teilnehmenden keine Kosten. Unter bestimmten Vor-
FestivalBunt 07. Mai bis 11. Mai - eine Woche
so bunt wie das Leben
In diesem Jahr veranstaltet ProSIK, ein Projekt des AWO-KV Rügen e.V., gemeinsam
mit vielen Trägern der Insel die 3. „Interkulturelle Woche“ der Begegnungen und des gemeinsamen Erlebens internationaler Beiträge
zu Kunst und Kultur.
Eine Vielfalt an Veranstaltungen wie Internationales und kulinarisches Kino, Beiträge zu
jiddischer und islamischer Kultur, Internationales Kochspektakel, Diavortrag einer Pilgerreise, Improvisationstheater, Schach oder
das jährliche Fest „Kinder des Feuers“ zeigt
uns Rügen mal wieder in anderen Farben. Es
geht sowohl um den Genuss dieser Vielfalt, als
auch um die kritische Auseinandersetzung mit
Kultur(en) und dem Zusammenleben. Veranstaltungsplan unter www.awo-ruegen.de
Weitere Informationen bei ProSIK, Störtebekerstr. 38, Bergen, Tel. 03838/ 20 908 208, EMail: prosik-awo-ruegen@web.de .
Ungewöhnliche Stadtführung für Magister Historicus
Ob große oder kleine Gruppen touristisch Interessierter, Uwe Hinz, Kürschnermeister aus
Bergen, führt sie alle gleich gern in seiner
Rolle als Magister Historicus durch die Stadt
Bergen auf Rügen. Aber diesmal war es doch
ein Wenig anders: Am Montag, 23. April 2007,
traffen sich ca. 25 Hundefreunde aus ganz
Deutschland auf dem Parkplatz am Rugard.
Und die Hundefreunde hatten ihre Freunde
dabei, das sind Rhodesian Ridgeback, große
und sehr schöne Hunde.
„Eine solche Stadtführung
ist neu für mich, aber warum nicht! Wir werden rund
um den Rugardturm beginnen und dann geht’s in die
Stadt“, sagt der „Magister“
im Vorfeld und schaute dem
Ereignis gelassen entgegen,
denn er ist selbst Hundehalter.
Es ist das Normalste von der
Welt, dass sich auch Hunde
für die historische Stadt Bergen auf Rügen interessieren.
Oder etwa nicht?
aussetzungen können entstehende Fahrkosten
und Kinderbetreuungskosten übernommen
werden.
Von Januar bis März konnten bereits 62,5 %
der Teilnehmenden in Arbeit und Qualifizierungsmaßnahmen vermittelt werden. Nutzen
auch Sie Ihre Chance, um den Wiedereinstieg
in den Arbeitsmarkt mit Unterstützung durch
unser neues Projekt zu realisieren!
Weitere Informationen erhalten Sie von
Frau Orlowski unter der Telefonnummer
03838/404203 Info CJD
Termin beachten
Am 14.05. startet eine neue Lehrgangsstaffel zum Handwerksmeister in der Kreishandwerkerschaft Rügen. Anmeldungen
sind noch möglich. Teilnehmer aus anderen Bereichen als dem Handwerk, erreichen mit dem Lehrgang die Voraussetzungen um sich vor einem Ausschuss der
Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern in Rostock der ADA-Prüfung
zu stellen. Die Anerkennung der Prüfung
durch die IHK ist sichergestellt und gängige Praxis.
Uwe Ambrosat
Kreishandwerkerschaft Rügen
Der RPNV meldet
Fahrpreise ab 1. Mai 2007, gültig im Stadtgebiet Bergen:
• Einzelfahrkarte jedermann
1,30 2
• Einzelfahrkarte ermäßigt
0,95 2
• Einzelfahrkarte Tiere
0,95 2
• Fahrrad 1 Fahrt
1,60 2
• Tageskarte Fahrrad
2,70 2
• Monatskarte
34,20 2
• Wochenkarte
11,70 2
• Monatskarte ermäßigt
28,00 2
• Wochenkarte ermäßigt
9,40 2
• Tageskarte Stadtgebiet Bergen 3,50 2
• Tageskarte
Stadtgebiet Bergen Kind
2,60 2
(Angaben ohne Gewähr)
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Stadtbote Mai 2007
Verein zur Erhaltung von St. Marien und
der historischen Altstadt von Bergen auf Rügen e. V.
– gegründet im Jahre 2000 –
Über die Mildtätigkeit dreier Brüderschaften
Die Brüderschaft der heiligen Dreifaltigkeit • Die Brüderschaft aller Heiligen Gottes
Die Priesterbrüderschaft
I
n unserer heutigen Zeit
reden wir viel über Hilfsbereitschaft dem Nächsten gegenüber und tun so, als wenn
es allein eine Errungenschaft
unserer modernen Gesellschaft sei.
Dabei ist diese Tradition,
dass der Reiche dem Armen gegenüber „mildtätig“
sei und dabei in die gesellschaftliche Pflicht genommen wurde Jahrhunderte alt.
So gab es unter den zahlreichen Gemeinschaften zu
denen auch die Kalandbrüderschaft gehörte, drei Brüderschaften, die ich Ihnen
heute näher bringen möchte.
Einer der wenigen frühen Darstellungen von Bergen aus dem beginnenden
Ihre Blüte hatten diese ka17. Jh. mit dem St. Georgen-Hospital
tholischen Gemeinschaften
und St. Gertruden.
bis zum Kirchenbrechen
1523 und der damit einhergehenden Reformation, die auf Rügen 1539 mit
Kirche, spätestens nach dem Abriß der Kapelder Säkularisierung ihren Abschluss fand. Wir
le auf dem Rugard im Jahre 1380, in die Kloswissen heute, dass Kirche nicht nur ein Ort
ter - und Gemeindekirche. So gab es auch eider Gottesdienste und sakralen Handlungen
nen „ Hohen Chor“, mit einer Schranke zur
war, sondern ebenfalls der Ort für VersammTrennung für die Andachten der Nonnen und
lungen der rügenschen „Freien“ und Zünfden Gottesdiensten der Gemeinde. g Die Apte. Daraus ist auch zu verstehen, dass Kirche
sis mit dem Altar, der der Heiligen Dreifaltigstets ein besonderer Ort war. Zahlreiches Inkeit gewidmet war, unterhielt wohl die Brüventar, wie die Zunftleuchter von St. Mariderschaft der Elendsbrüder die seit 1380
en sind noch heute ein wichtiges Indiz. Mit
existierte. Eine weitere Brüderschaft, die der
dem gelungenen Abschluß der RekonstruktiHeiligen Dreifaltigkeit nahm ihre Arbeit Anon und Sanierung des Bergener Klosterareals
fang des 15. Jh. auf und weiter bildete sich die
im Jahre 2005 kamen ebenfalls Jahrhunderte
Brüderschaft aller Heiligen Gottes und der
versteckte Bauelemente zu Tage. So erlebten
u.a. die Fundamente der beiden Nebenapsiden am nördlichen und südlichen Querhaus
von St. Marien ihre Wiederentdeckung. g
Mit der Weihung der „Palastkirche“ Jaromar I. durch den Bischof Peter von Roskilde im Jahre 1193 wurde diese Kirche der Maria geweiht. Schließlich kamen die ersten 12
Dominikanerinnen, die den Bergener Nonnenkovent in der fürstlichen Hofhaltung repräsentierten aus dem Roskilder Kloster, welches der
Maria geweiht war. Interessant ist, dass die bis
zur Reformation existierenden beiden Apsiden
dem Heiligen Lucius (Patron der Roskilder
Bischofskirche) und der Heiligen DreifaltigEin Kaufmann in der Fürbitte vor Gott in einer Stifterdarstellung.
keit geweiht waren. Schließlich teilte sich die
Priesterbrüderschaft. Diese
drei vereinten sich um 1525
in der Priesterbrüderschaft.
Durch die organisierten
Handwerkerzünfte und Gilden des Mittelalters, die so
Sorge für ihre Mitglieder trugen, entwickelten sich neben
den Klöstern ebenfalls die
geistlichen Gemeinschaften.
g 1422 erhielt die Brüderschaft zu Heiligen Dreifaltigkeit ihre Urkunde durch
den Herzog von Pommern
– Wolgast Wartislav IX. In
der Urkunde wurde folgendes
verlautet: „Unse leven truwen
mannes myt den inwoneren
Berghe,beyde prestere unde leyghen, de hebben angeghunt unde ghestichtet ene
broderschop an de ere der
hilghen
drevaldicheyt,myt
vulbrot der Pryoren unde des gantzen conventes unde alle eren truwenvormundere des
closters to Berghe,alse ere bref utwyzet, den
we zeen unde hort hebben …“
Aufgaben sah diese Brüderschaft vornehmlich
in der letzten Betreuung von in Bergen verstorbenen Fremden, also die Aufgaben der Bestattung und die Fürsorge für deren Seelenheil.
Die Aufgaben erweiterten sie später in der Hilfe für die Armen und Bedürftigen durch Versorgung mit notwendigstem Geld, oder auch
Brot und Bier. Dieses regelte der WendischRügianische Landgebrauch. Dort wird vermerkt: „Isstwol sonst noch mehr Fraterniteten und Cumpanien tho Bergen, mehr alß der
edder veer weren, so geven de hier nichts tho
schaffende, allene dat ick der Armen moth gedenken, de uth itzliker Fraternitet alle Jahr
twe Tonnen Bier, einen gantzen Antall Brodes
ock Geldes und sonst plegen tho krigende unde entfangende.“ Über das eigentliche Wirken
dieser Brüderschaft sind fast nur Kaufhandlungen nachweisbar. So z.B. gab Balthasar
von der Osten den Vorstehern, Brüdern und
Priestern der Heiligen Dreifaltigkeit im Jahre 1485 zu Bergen und deren Nachkommen
für 4 Mark jährliche Pacht in dem Dorf Rametze und Kauf für 50 Mark sundische Münze, Eigentum mit aller Nutzung und Frucht.
Stadtbote Mai 2007
An dieser Stelle befand sich eine der beiden
Apsiden im südlichen Querschiff.
Es wurde sich jedoch ein ewiger Wiederkauf
vorbehalten. Weiter wurde 1510 der Klostervogt Heinrich von Zuhme benannt und 1523
Heinrich Möller, der gleichzeitig Klostervogt und Vorsteher dieser Brüderschaft war.
Lippold von Platen war ebenfalls Klostervogt von 1532 – 1537 und gleichzeitig Vorsteher oder einfaches Mitglied dieser Brüderschaft. Bemerkenswert ist, dass auch profane
Bürger der Brüderschaft angehörten. Dieses
belegen Daten aus dem Jahre 1523 indem
Matthies Gottschalck und Steffen Gerath
nicht dem geistlichen Stand angehörten. Diese Urkunde weist auch aus, dass selbst Frauen die Mitgliedschaft hier erlangen konnten.
Nach der Reformation sprach man nicht mehr
von der Brüderschaft der Dreifaltigkeit. Jedoch aus Akten wurden weiterhin Kapitalerträge und Einkommen sichtbar. Dieses konnte
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nur erklärlich sein durch eine Verschmelzung
mit der Priesterbrüderschaft wohl schon nach
1523. g Mehr Aufschluß bieten die Akten der Brüderschaft aller Heiligen Gottes.
Superintendent Droysen (1794 – 1831) überlieferte in dem Memorabilienbuch aufgezeichnete Kenntnisse.
Ein Eintrag aus dem Jahre 1502 lautet: „Hinrich Normann bekennt, daß Lucius Myener zu
Teschenhagen, sein Bauer und Untersasse,
jährlich 2 Mark aus seinem Gute, Erbe, Acker
und Wiesen für 25 Mark sundisch an die Priesterbrüderschaft abzugeben habe.“ Sicher bekundet waren Hebungen für die Brüderschaft
mit z. B. 1 Mark aus Bergen( 1495 erw.),
3 Mark aus Gingst (1495 erw.) oder 20 Schilling aus Streu (1509 erw.) Um 1503 möchte ich
erwähnen als Vorsteher der Brüderschaft den
Presbyter Heinrich Tybitz, der außerdem
Notar und Landschreiber des bischöflichen
Roskilder Landprobstes war. 1514 fanden
Ewähnung Raven Barnekow und Laurentius Krintze, der Prester und Vorstehendere der
Broderschop war. Auch hier verlieren sich die
Spuren nach der Reformation und der letzten
Beurkundung von 1522. g Als dritte Brüderschaft wäre die Priesterbrüderschaft zu nennen. Sie war wohl eine nur aus Priestern bestehende Gemeinschaft.
Dieses verbürgt wiederum der Wendisch-Rügianische Landgebrauch: „Dewile de Priester
Bröderschop nichts besondriges alleine Missen und Vigilien na Tydt des Pawestdohmß an
sick hedde, so late ick se bliven;will alleine gedenken des, wat de Armen davan kregen …“
Dann folgt eine Aufzählung der Gaben für
alle Weken, so 6 Schilling, Weißbrot, 12 Paar
Schuhe, mehrere Gewänder, Bier, Brot und
Speck. Deutlich wurde auch neben der geistlichen Fürsorge für die Armen, die Unterstützung und materielle Fürsorge zum Überleben
mit Hilfe der Priesterbrüderschaft. Die älteste
bekannte Urkunde belegt das Jahr 1489.
Abschließend kann man annehmen, dass die
Vereinigung der drei Brüderschaften in die
Priesterbrüderschaft in den Jahren 1524 bis
1525 erfolgte. Dieser Zusammenschluß erhöhte die Intensität des Wirkens dieser Gemeinschaft. So kamen aus 66 Kirchspielen
und Gütern der Insel Mittel auf. Diese wurden
1539 auf 262 Mark und 4 Schilling beziffert.
Gemeinwesen, wie Buse, Carow, Dumrade,
Gnies, Krimvitz, Nistelitz, Stedar oder Zudar
entrichteten ihre Abgaben. g Die Brüderschaft besaß ein eigenes Haus, dat Collatien
huss genannt. Dieses wurde 1543 an Benedictus Havemann für 300 Mark verkauft Dieser hatte wohl nicht die gesamte Summe beglichen und nach der Reformation wurde nach
einer Visitation der Kastenverweser 1543 angewiesen das restliche Geld einzufordern und
es für anstehende Renten zu verteilen. Die
Einkünfte der Priesterbrüderschaft wurde
nunmehr dem reichen Kasten zugeführt und
Die Uhr in St. Marien mahnt unsere
Lebenszeit sinnvoll
einzuteilen.
noch nach Jahrzehnten im Jahre 1636 wurden
Pachten und Renten in den Registern auf 248
Mark für die Brüderschaft verzeichnet. g So
zeigt uns mal wieder unsere Geschichte, dass
wir heutige Menschen ruhig auf das Wissen
und Handeln unserer Vorfahren zurückgreifen
können. So manche Errungenschaft der heutigen Gesellschaft hat ihre Wurzeln in derVergangenheit.
Aus der Geschichte lernen, um die Gegenwart zu begreifen und daraus die Zukunft
meistern!
Text + Gestaltung Kürschnermeister U. Hinz
Bibliographie: Rügensche Heimatkalender/ Verlag Walter Krohss, Geschichte der Stadt Bergen /Dr.AHaas
Verlag Gustav Krüger Bergen.a. Rg.,Stralsunder Bilderhandschrift, Wege zur Backsteingotik/ Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Archiv Kürsch .Uwe Hinz
Indigena- Abende im Mai und Juni
Donnerstag, am 10. Mai 2007 im Benedixschen Haus, Markt 23 um 19.30 Uhr
Der Bischofsroggen
von alten Maßen und kleinen Histörchen
Gastreferent: Dipl.-Päd. Herr Fred Hildebrand
✿
Sonntag, am 03. Juni 2007 im Benedixschen Haus, Markt 23 um 19.00 Uhr
„Laßt uns die Heimat rühmen“
mit Texten von G. L. Kosegarten
und Kompositionen von F. Schubert
Literatur- und Musikkreis Grevesmühlen/Potsdam
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Stadtbote Mai 2007
Neue Ausstellung im Stadtmuseum Bergen – Artus-Köpfe und Kolumnen
Wirken auf und für Rügen bzw. deren Nachbarinseln“. Goes las einige seine Kolumnen und zeigte dazu die Grafiken, sozusagen
als Anreiz, sich selbst auf Entdeckungsreise
durch die Ausstellung zu begeben.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der in-
zwischen über 300 Zeichnungen und Kolumnen historischer und gegenwärtiger Persönlichkeiten.
Sie wird bis zum 21. Juni 2007 zu besichtigen sein.
Am 14. April 2007 eröffnete das Stadtmuseum Bergen gemeinsam mit dem Grafiker Walter G. Goes und Professor Karl-Ewald Tietz
die neue Ausstellung „ARTus-Köpfe“ Porträtzeichnungen und Kolumnen von Walter G.
Goes.
Walter G. Goes veröffentlicht unter dem
Pseudonym ARTus seit 2001 regelmäßig 1 mal
wöchentlich in der Kolumne der Ostseezeitung „ So gesehen…“ seine wie er selbst sagt:
„ Menschenporträts als Zeichnung und Text,
die die Kultur unserer Insel prägen oder befördern halfen, durch ihre Lebenshaltung, ihr
Fahrt zum Spielmarkt nach Potsdam
am 05. Mai 2007
Spielpädagogische Weiterbildung
BUNDjugend M.-V. lädt zum
„Kreativen Schreib-Workshop“
vom 11.-13. Mai 2007 in Schwerin ein
Der Jugendring Rügen organisiert für interessierte Mitarbeiter aus
dem Erzieher- und Freizeitbereich, aber auch für Eltern und Neugierige eine eintägige Studienfahrt zum Spielmarkt nach Potsdam.
Termin für die Fahrt ist der 05. Mai 2007.
Der Spielmarkt ist eine spielpädagogische Weiterbildungsveranstaltung für die Praxis in den Bereichen Kinder- & Jugendarbeit, Kindergarten, Reha-Pädagogik, Familienarbeit und Schule. Das diesjährige Thema lautet „Balance riskieren“.
Auf die Besucher warten neben Praxisseminaren und Workshops
auch Fachvorträge und spannende Aktionen zum Mitmachen. An
Ständen gibt es außerdem ein reichhaltiges Angebot an spielpädagogischer Literatur, Spielen sowie Materialien für alle pädagogischen
Arbeitsbereiche zum Anschauen, Ausprobieren oder Kaufen.
Der Jugendring organisiert die gemeinsame bequeme An- und Abreise mit einem Reisebus. Die vielfältigen Angebote der Veranstaltung können individuell genutzt werden.
Der volle Teilnehmerbeitrag von 25 Euro umfasst An- und Abreise sowie Eintritt. Unter bestimmten Bedingungen gibt es Ermäßigungen. Für Rückfragen und Anmeldungen kann man sich unter der
Rufnummer 03838 828610 an den Jugendring Rügen wenden.
Einen umfassenden Überblick über den diesjährigen Spielmarkt sowie Vorabveröffentlichungen zum Thema finden man unter www.
spielmarkt-potsdam.de.
Die BUNDjugend Mecklenburg-Vorpommern (Jugend im Bund
für Umwelt und Naturschutz) lädt Jugendliche ab 14 Jahren nach
Schwerin zu dem Seminar „Kreatives Schreiben“ ein.
Die Teilnehmer werden Charakterstudien und Handlungsabläufen
selber erstellen. Dies sind nämlich die Grundlagen, um einen Roman, eine Parabel oder Kurz-geschichte zu schreiben.
An diesem Wochenende sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Die Jugendlichen lernen die Tipps und Tricks eines Schriftstellers
kennen und können sich davon inspirieren lassen.
Das Seminar findet vom 11.-13. Mai 2007 in Schwerin statt. Die
Teilnahmegebühr beträgt 40.- 2 und schließt neben den Programmkosten auch die Vollverpflegung und Übernachtung mit ein.
Interessierte Jugendliche können sich ab sofort informieren oder
anmelden bei der:
BUNDjugend Mecklenburg-Vorpommern
Zum Bahnhof 20
19053 Schwerin
Tel.: 0385/500 78 18
Fax: 0385/56 36 61
E-Mail: bundjugend.mv@gmx.de
Für Rückfragen: Rolf Scholtyseck, Tel.: 0385/500 78 18
Stadtbote Mai 2007
Seite 15
❀
❀
1. Mai
Heinz Binz
Hilda Fasshauer
Ruth Helustcha
Erika Hohm
Margarete Proksch
87 Jahre
82 Jahre
74 Jahre
79 Jahre
82 Jahre
2. Mai
Rudolf Dusbaba
Hildegard Kalis
Gertrud Harms, OT Tilzow
Hildegard Kalis
Gerda Schuldt
85 Jahre
72 Jahre
80 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
3. Mai
Gertrud Albrecht
Thea Binz
Erwin Fürstenberg
Margarete Pollack
Elisabeth Rindfleisch
87 Jahre
79 Jahre
75 Jahre
89 Jahre
80 Jahre
4. Mai
Marija Bartel
Dr. Günter Berndt
Marga Böttcher
Christel Burow
Meta Haase
Werner Jager
Karl-Heinz Wagner
73 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
77 Jahre
76 Jahre
82 Jahre
71 Jahre
5. Mai
Liesbet Elitz
Radomir Faltis
Anna Gräning
Harry Hoffmann
Ursula Kemski
Herbert Lange
Gisela Meyer
79 Jahre
73 Jahre
78 Jahre
78 Jahre
82 Jahre
70 Jahre
71 Jahre
6. Mai
Richard Cornelius
Ursula Löwe
Elisabeth Marquardt
78 Jahre
70 Jahre
97 Jahre
7. Mai
Blanka Frisch
Klaus Richter
73 Jahre
70 Jahre
8. Mai
Hertha König
Erwin Looks
80 Jahre
71 Jahre
9. Mai
Irmgard Behrens
Siegfried Steffien
Edith Steudel
84 Jahre
70 Jahre
81 Jahre
10. Mai
Wilfried Druckrey
Hans Ewert
Margot Höfs
Herbert Scheel
71 Jahre
77 Jahre
72 Jahre
87 Jahre
IMPRESSUM
Herausgeber
Stadt Bergen,
Bürgermeisterin Andrea Köster
18528 Bergen auf Rügen, Markt 5 / 6
Telefon 0 38 38 / 81 10
Verantwortlicher Redakteur: Rüdiger Zeige
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E-Mail: presse@stadt-bergen-auf-ruegen.de
11. Mai
Hans Möller
Grete Persson
Lieselotte Schröder
Ursula Schulze
70 Jahre
93 Jahre
72 Jahre
71 Jahre
12. Mai
Günter Pettelkau
Hans-Jürgen Plümer
Margot Rind
76 Jahre
73 Jahre
85 Jahre
13. Mai
Maria Behnke
Ursula Piechottka
Ernst Reiche
72 Jahre
77 Jahre
86 Jahre
14. Mai
Paul Dummer
Hilde Eichstädt
Ursula Freitag
Gunter Grams
Rudolf Kandschur
Günter Lange
Fr.-Wilhelm Westgrün
79 Jahre
76 Jahre
81 Jahre
71 Jahre
79 Jahre
70 Jahre
78 Jahre
15. Mai
Hannelore Wegner
Elsbeth Zühlke
72 Jahre
79 Jahre
16. Mai
Gerhard Gehrke
Dora Gentschow
Brigitte Hanspach
Ursula Herchel
Heinz Koll, OT Tilzow
Gerhard Thämlitz
86 Jahre
70 Jahre
70 Jahre
92 Jahre
79 Jahre
72 Jahre
17. Mai
Franz Dobiasch
Günter Schröder
73 Jahre
75 Jahre
18. Mai
Anni Bansemer
Elisabeth Dittmann
Werner Winter
19. Mai
Elli Martens
Christa Reich
Wilfried Schulz
Christel Stuhr
Helga Thiel
Ulrich Wasnick
20. Mai
Ilse Falk
Helga Krause
Elisabeth Piechocki
Anne-Marie Dries,
OT Zittwitz
21. Mai
Ursula Klöckner
Elsbeth Subklew
Frieda Timm
Anzeigenannahme
Verantwortlich für die Anzeigenannahme:
Rügen Verlag,
18581 Putbus, Circus 13
Telefon/Fax 03 83 01 / 8 06-16
Herstellung
Rügen-Druck Putbus
18581 Putbus, Circus 13
Telefon 03 83 01 / 80 60, Fax 03 83 01 / 5 78
22. Mai
Elfriede Gelfert
Gert Hartwich
Frieda Rasmus
Ursula Rüting
84 Jahre
72 Jahre
76 Jahre
71 Jahre
23. Mai
Erwin Falkenberg
Inge Pahnke
Helene Romboy
Willi Schoop
Gottfried Sommer
Helga Wolter
76 Jahre
78 Jahre
76 Jahre
72 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
24. Mai
Frieda Bruhn
Gerhard Gohs
Irmgard Swantusch
96 Jahre
76 Jahre
71 Jahre
25. Mai
Marianne Möller
Edith Poggendorf
Hedwig Potschaske
Hans-Georg Stabenow
Emma Zeise
71 Jahre
70 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
92 Jahre
26. Mai
Gertrud Behrend
Werner Jordan
Hermann Rochow
Dorothea Skjellet
96 Jahre
70 Jahre
73 Jahre
72 Jahre
27. Mai
Marianne Hausmann
Hildegard Juhnke
Herbert Kahl
Günter Müller
Gerda Wilken
71 Jahre
80 Jahre
77 Jahre
75 Jahre
77 Jahre
28. Mai
Margarete Klöckner
80 Jahre
82 Jahre
79 Jahre
70 Jahre
29. Mai
Margot Günther
Hildegard Hegemann
77 Jahre
87 Jahre
94 Jahre
70 Jahre
73 Jahre
79 Jahre
72 Jahre
76 Jahre
30. Mai
Johanna Abshagen Ursula Köslin
Gerda Krüger
Ilse Stahnke
Irmgard Thrun
Elfriede Tretschoks
80 Jahre
72 Jahre
73 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
81 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
83 Jahre
72 Jahre
31. Mai
Thea Haack
Rudi Mittelstädt
Gerda Ackermann,
OT Siggermow
74 Jahre
76 Jahre
78 Jahre
70 Jahre
81 Jahre
85 Jahre
Das Bekanntmachungsblatt wird kostenlos
einmal monatlich an alle Haushalte
der Stadt und der Ortsteile verteilt und ist
kostenlos in der Redaktion erhältlich.
Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos.
Die Veröffentlichung aller Nachrichten erfolgt
nach bestem Wissen aber ohne Gewähr.
Sie haben die Möglichkeit, sich mit
Meinungen, Kritiken und Hinweisen
persönlich an die Redaktion zu wenden
oder schriftlich über den StadtbotenBriefkasten Bergen, Markt 5, einzureichen.
Die redaktionellen Beiträge stellen, soweit sie
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Auffassung der Stadt Bergen dar.
Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.
Nachdruck oder anderweitige Verwertung
nur mit Genehmigung des Herausgebers
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Herausgeber: Stadt Bergen auf Rügen
· Änderungen im gesamten Veranstaltungsplan vorbehalten. · „Kultur-Kompakt“
erscheint vierteljährlich.
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