Es geht ein Ruck durch Urdenbach

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Es geht ein Ruck durch Urdenbach
– Allgemeiner Bürgerverein Urdenbach e.V. –
Nr. 64
September 2004
22. Jahrgang
Es geht ein Ruck durch Urdenbach
Unser Vorvorbundespräsident Roman
Herzog hat viel Sinnvolles formuliert.
So auch im Zusammenhang mit der
deutschen Stagnation den Satz: Es
muss ein Ruck durch Deutschland
gehen.
Seitdem ist viel Zeit verstrichen: Mehr
als die gesamte Präsidentschaft von
Johannes Rau! Und die Lokomotive
Deutschland ist noch immer nicht richtig in Fahrt gekommen. Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften, Interessenverbände und die Bevölkerung, kurz
wir ALLE werden noch gewaltige
Anstrengungen machen (müssen), um
unser Land für die Zukunft wieder in
eine Spitzenposition zu hieven.
Glücklicherweise ist längst nicht alles
so schlecht, wie es geredet und
geschrieben wird. Deutschland jammert vergleichsweise auf sehr hohem
Niveau. Nicht so im Dorf mit Herz. In
diesen Tagen geht ein Ruck durch
Urdenbach. Das Erntedankfest steht
vor der Tür. Da hört man kein Jammern
oder Klagen. Im Gegenteil: Begeisterung und Enthusiasmus bei den Vorbereitungen lassen ein tolles Fest
erwarten. Freuen wir uns darauf!
Zur Einstimmung haben wir die Kleine
Urdenbacher Post vollgepackt mit
Vorberichten und Ablaufplänen zum
Erntedankfest. Diese Ausgabe bietet
darüber hinaus viel Lesenswertes aus
anderen Bereichen. Ob aus der Schule
geplaudert oder über gelungene Veranstaltungen berichtet wird oder zwei
Urdenbacher von ihrer Wanderung
nach Santiago de Compostela erzählen – die Lektüre lohnt sich. Und liebe
Leserin, lieber Leser, werfen Sie auch
einen Blick auf die Anzeigen – sie sind
der Treibstoff der Kleinen Urdenbacher
Post.
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Liebe Urdenbacher,
liebe Mitglieder, Freunde und Gäste des
Allgemeinen Bürgervereins Urdenbach
Der Allgemeine Bürgerverein Urdenbach e.V., gegr. 1922
feiert in diesem Jahr vom 01. bis 04. Oktober sein traditionelles Erntedankfest. Dieses Fest, das weit über unsere
Grenzen hinaus bekannt und beliebt ist, lockt Gäste aus
Nah und Fern in unseren liebenswerten Ort an.
Wir, das Team des ABVU – Vorstandes, möchten allen
Urdenbachern und den Gästen einen schönen, erinnerungsvollen Festablauf
anbieten.
Ich möchte alle herzlich bitten, bereits zu Beginn des Festes, welches wir schon
traditionell mit dem ökumenischen Gottesdienst am Freitag, den 01. Oktober
2004 um 19.00 Uhr in der kath. Herz – Jesu Pfarrkirche startet, mit uns zu feiern
und für all das zu danken, was täglich auf unserem Tisch verfügbar, jedoch nicht
für viele andere Menschen selbstverständlich ist.
Die Vereine und Gruppen, die den großen Festzug am Sonntag mitgestalten,
haben am Samstag alle Hände voll zu tun. Auch die Mitbürger, die ihre Häuser
und Vorgärten dankenswerterweise liebevoll dekorieren. Am Abend haben wir
unseren Festabend im Festzelt „Piel´s Loch“, ich darf Ihnen mit unseren schon
bekannten Österreichern, den Thannhausner Musikanten, einen schönen,
attraktiven bunten Abend versprechen. Unser Festplatz ist wieder bestückt mit
einem guten Angebot von Fahrgeschäften und Kirmesbetrieben. Ein weiterer
Höhepunkt wird auch wieder unser Festzug am Sonntag mit dem Schürreskarrenrennen sein. Mit der Siegerehrung und einem musikalischen Abschluß
klingt der Sonntag dann im Festzelt und auf dem Kirmesplatz aus. Am Montagmorgen ist mit dem „Blotschenball“, die Verabschiedung des alten, wie im
Anschluß hieran die Inthronisation des neu gewählten „Blotschenkönigspaares“ angesagt. Dies bildet den offiziellen Abschluß des Festes, das dann auch
fröhlich mit den Musikfreunden aus Österreich in den Abendstunden im Festzelt und auf dem Festplatz endet, sowie in den Ortsgaststätten seinen Abschluß
finden wird.
Als Vorsitzender des Allgemeinen Bürgervereins Urdenbach e.V. ist es für mich
eine besondere Pflicht, dem gesamten Vorstand, dem Beirat und allen ehrenamtlichen Helfern und Akteuren ein herzliches „Dankeschön“ zu sagen, nicht
nur für den Ablauf des Erntedankfestes, sondern für alle Aktivitäten im Laufe
des Jahres 2004.
Ich wünsche allen Urdenbachern, allen Mitgliedern und Freunden aus Nah und
Fern ein schönes, unvergessenes Erntedankfest 2004.
Ihr
Herbert Braun
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Fortsetzung auf Seite 5
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Liebe Urdenbacher,
der Allgemeine Bürgerverein Urdenbach e.V. hat seine umfangreichen
organisatorischen Massnahmen für
das Erntedankfest 2004 abgeschlossen. Der Countdown läuft.
Um das Fest bei allen Beteiligten in
guter Erinnerung zu halten, möchten
wir in dieser Form unsere Mitbürger
ansprechen um dabei zu helfen, dass
dies gelingt.
Am Sonntag, den 03.10.2004, sind auf
Grund der zu erwartenden großen
Gästeschar aus allen umliegenden
Gemeinden, die unseren großen und
schönen Festzug sehen wollen, folgende Dinge zu beachten: In Absprache mit den zuständigen Behörden
sind die Ortszufahrten „ins Dorf“ ab
12.00 Uhr absolut gesperrt! Es kommt
also ab 12.00 Uhr kein Fahrzeug
(gleichgültig, ob Anwohner oder Gast)
von Baumberg kommend, über die
Straße „Am alten Rhein“, Urdenbacher
Allee, Südallee, Kammerrathsfeldstr.
oder über die Nebenwege der Siedlung mehr in den Ort hinein.
Wir bitten Sie daher sehr nachdrükklich, uns hierbei zu unterstützen und
selbst diese Disziplin aufzubringen
bzw. Ihren Gästen, soweit sie von
außerhalb kommen, dies zur Kenntnis
zu geben, wenn denn eine Parkgelegenheit im Bereich Ihrer Wohnadresse
angestrebt wird. Ab 12.00 Uhr bis ca.
18.00 Uhr sind nur noch Parkplätze
außerhalb dieses Gebietes zu benutzen.
Auch die bereits im Vorfeld des Festes,
am Mittwoch oder Donnerstag aufgestellten absoluten Halteverbotsschilder entlang des Zugweges sind unbedingt zu beachten. Fahrzeuge, die
dennoch am Sonntag, den 03. Oktober 04, in diesen Verbotszonen ste-
hen, werden unnachsichtig abgeschleppt und sind danach mit erheblichen Kosten wieder auszulösen.
Diese Auslagen sollte man sich sparen.
Wir bitten um Verständnis für diesen
Hinweis, der leider dadurch notwendig
wurde, weil sich im letzten Jahr einige
unliebsame Zwischenfälle ereignet
haben, weil uneinsichtige Zeitgenossen sich die Einfahrt in das abgesperrte Gebiet erzwungen haben. Dies
muß nicht sein, bedenken Sie bitte,
dass eine Menge ehrenamtlicher
Arbeitseinsatz investiert wurde, um
uns allen einen schönes Festvergnügen zu bereiten. Dazu ist eine Akzeptanz der ausgesprochenen Einschränkungen
vonnöten.
Vermeidbare
Probleme sollten mit der Unterstützung aller verhindert werden. Wir danken Ihnen für Ihre verständnisvolle
Unterstützung:
Ihr Allgemeiner Bürgerverein
Urdenbach e.V.
auch im Namen aller
Vereine und Gruppen
sowie den vielen ehrenamtlichen
Helfern.
Kleine Urdenbacher Post
Erscheinungsweise: 3 x im Jahr
Herausgeber: Allgemeiner Bürgerverein Urdenbach e.V.
Redaktion: Manfred Berner, Heinz-Theo Dierdorf,
Gerhard Kiehne
Anzeigen: Auf Anfrage
Redaktionsanschrift: Tübinger Straße 26/1,
40593 Düsseldorf
Tel. 02 11 / 71 37 79
Satz, Scans, Lithos und Druck:
Krautstein Druck GmbH & Co. KG
Kappeler Straße 39 · 40597 Düsseldorf
Tel. 02 11 - 99 60 1-0 · Fax. 02 11 - 99 60 144
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Ein tolles Jahr geht nun zu Ende
An anderer Stelle dieser Ausgabe hat
das amtierende Blotschenkönigspaar
Rainer und Ulrike Nigge einen kurzen
Rückblick auf die fast beendete
Regentschaft gehalten. Ein wenig
bescheiden, wie wir meinen, und deshalb hat die Redaktion der KUP die
beiden um ein ergänzendes Gespräch
gebeten. Ulrike, Medizinisch-Technische Assistentin bei einem Radiologen, kam vor acht Jahren durch eine
Freundin zu der Gruppe Urdenbacher
Acker, wo sie herzlich aufgenommen
wurde. Kein Wunder, dass auch ihr
Mann Rainer , der als Staatlich geprüfter Techniker bei Thyssen-Krupp
arbeitet, sich schon sehr bald in diesem Kreis wohl fühlte, zumal es ihm
bei seinem handwerklichen Geschick
leicht fiel, sich auf vielfältige Art und
Weise nützlich zu machen.
Es war ein langer Weg bis zum Königsthron, sechs Mal haben sie Anlauf
genommen bis es endlich geklappt
hat; verständlich, dass in diesem
Augenblick nicht nur bei ihnen, sondern auch innerhalb der Gruppe die
Freude groß war. Und danach begann
bis zum heutigen Tag eine Zeit, die sie
auf keinen Fall missen möchten. Stark
beeindruckt sind sie, wie viele Urdenbacher Blotschenkönigspaare vor
ihnen, von der Herzlichkeit, mit der sie
bei allen Klompenbällen, die sie im
Düsseldorfer Süden besucht haben,
aufgenommen worden sind. Aber
auch innerhalb unseres „Dorfes mit
Herz“ wurde diesem Markenzeichen
in starkem Maße Rechnung getragen.
Viel Unterstützung gab es nicht allein
von zahlreichen Gruppen und Vereinen, sondern auch aus den Reihen der
ehemaligen Blotschenkönigspaare.
Bei den Besuchen in den anderen
Stadtteilen war für Ulrike und Rainer
besonders interessant zu erfahren, wie
dort das Brauchtum gefeiert und
gepflegt wird, dazu die Erkenntnis,
dass diese Veranstaltungen nicht als
MUSS, sondern als Gewinn zahlreicher Freunde gelten.
Aber all das, und darauf legen die
Majestäten großen Wert, wäre nicht
möglich gewesen ohne die tolle Unterstützung ihrer Gruppe Urdenbacher
Acker, die bei jeder möglichen Gelegenheit voll hinter ihnen stand. Und
das ist wohl mit ein Geheimnis für eine
erfolgreiche Saison, ein Geheimnis,
das sie zukünftigen Anwärtern mit auf
den Weg geben. Im übrigen freuen sie
sich riesig auf die vor ihnen liegenden
Höhepunkte des diesjährigen Erntedankfestes, zumal die Vorbereitungen
als abgeschlossen gelten und Ulrike
nur noch einen kleinen Wunsch hat:
Schönes, oder zumindest trockenes
Wetter.
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Pfarrer Hartmut Schüßler, Telefon 709818
Liebe Urdenbacher
bevor Sie Ihre Küche oder sonstigen Möbel bzw. Elektroteile irgendwo
anders bestellen, sollten Sie ”meinen Preis” für das Gewünschte erfragen.
Sie werden feststellen, dass auch ein kleines Geschäft mit individueller
Beratung (auf Wunsch auch vor Ort) enorm preisgünstig sein kann.
Sie sind herzlich willkommen!
Mo. geschlossen · Di.-Fr. 10.00-13.00 Uhr und 14.00-18.00 Uhr · Sa. 10.00-14.00 Uhr.
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Erntedankfest
Das Erntedankfest ist eines der ältesten
Feste, welches bereits in vorchristlicher
Zeit gefeiert wurde, als die Menschen den
Göttern beim Abschluss des Einbringens
der Ernte ihren Dank für die Reifung der
Pflanzen darbrachten. Die alten Israeliten
feierten bereits das so genannte Laubhüttenfest. Wenn die Ernte eingefahren war,
wurde bei einem Bauern die Ernte gefeiert.
Nach dem Brauchtum wurde das letzte
Strohbüschel dazu verwandt, eine Puppe
daraus zu machen. Man glaubte damals,
dass der Geist des Getreides in der Puppe
steckte.
Wie viele alte Bräuche wurden auch Ernterituale von der Kirche übernommen. So
wurde das Erntedankfest um etwa 1770 ein
ausgebildetes kirchliches Fest zum
Abschluss der Ernteeinbringung.
Die Terminbestimmung des Erntedankfestes hängt ursächlich mit Michaelis
(Michaelistag), dem Feiertag des Erzengels
Michael am 29. September zusammen.
Dieser Festtag ist das Symbol für das Sommerende und den Ernteabschluß. Jeweils
am Sonntag nach Michaelis findet das Erntedankfest statt. Äußeres Kennzeichen der
kirchlichen Feiern ist jeweils der mit Erntefrüchten geschmückte Altar.
In diesem Jahr fällt der erste Sonntag nach
Michaelis auf den 03. Oktober.
Wir Urdenbacher läuten das Erntedankfest
traditionsgemäß bereits am Freitag, den
01. Oktober 2004 um 19.00 Uhr in der
Herz-Jesu Pfarrkirche, mit dem ökumenischen Gottesdienst ein, zu dem wir alle
Urdenbacher einladen, damit wir uns
gemeinsam auf die entsprechenden Feiertagsabläufe, die bis Montag, den 4. Oktober andauern, einstimmen können.
nen. Mit den „Thannhausner Musikanten“ aus der Steiermark stellen sich zum
dritten Male nach 1988 und 1995 die
beliebten Volksmusikanten aus Österreich
vor. Mit dieser Gruppe, die auf viele erfolgreiche Auftritte in Funk und Fernsehen
zurückblicken kann, sollte ein ansprechender Festabend garantiert sein. Die
Gruppe zeichnet sich nicht nur durch
exzellente Tanzmusik aus, sondern bietet
gleichzeitig auch ein vielfältiges Unterhaltungs-, Pop- und Showprogramm. (Highlight: Phantom der Oper).
Der Festsonntag am 03. Oktober 2004
beginnt um 11.00 – 13.00 Uhr mit einem
Frühschoppenkonzert auf der Südalleewiese Kolhagenstr. Ecke Kammerrathsfeldstr.
Ab 13.00 treffen sich die Festzugteilnehmer zur Aufstellung zum Festzug, der ab
14.00 Uhr wieder durchs Dorf zieht. In diesem Jahre gibt es einen geänderten Festzugverlauf:
Die Festzugaufstellung beginnt mit der
Spitze auf der Straße Urdenbacher Acker
vor der Woermannstr., in die dann links
eingebogen wird, weiter geht es über die
Leutweinstr., Peter Adolphs Str., Heilbronner Str., Südallee, Kammerrathsfeldstr., Tübinger Str., Dorfstr., Gänsestr., Bücherstr., Hochstr., bis zur
Garather Str. Hier erfolgt die Auflösung
des Festzuges. Gegen 15.30 Uhr fällt der
Startschuß zu den Schürreskarrenrennen, die wieder an der „Böke Pomp“
gestartet werden. Der Ausklang an diesem Sonntag findet hiernach wieder im
Festzelt mit der Siegerehrung der Schürreskarrenrennen und dem anschließendem Tanzvergnügen statt.
Am Samstag, 02. Oktober 2004, beginnt
um 20.00 Uhr der Erntedankfestabend
im aufgestellten Festzelt auf dem „Piel´s
Loch“.
Den Abschluß des Festes bildet traditionell
der Blotschenball, am Montag, 04. Oktober 2004 ab 11.00 Uhr. Höhepunkt ist
hierbei die Wahl des neuen Blotschenkönigspaares, das die diesjährigen Regenten, Ulrike und Rainer Nigge dann ablösen wird.
Zu diesem Abend hat der ABVU wieder alte
Bekannte aus Österreich verpflichten kön-
Fortsetzung auf Seite 11
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Erntedankfest... Fortsetzung von Seite 9
Ein Blotschenkönigsjahr
Es ergeht die herzliche Einladung an alle
Urdenbacher und ihre Gäste, an den
Veranstaltungstagen im Festzelt und
der Festzugstrecke an diesen einzigartigen Festabläufen teilzunehmen.
Da sich unser Blotschenkönigsjahr nun leider dem Ende zuneigt, möchten wir den
Urdenbachern einen kleinen Einblick in
diese Zeit geben. Es ist von der Krönung
zum Königspaar ein interessantes und turbulentes Jahr gewesen, das aus sehr
angenehmen Verpflichtungen (Einladungen) bestand. z.B der Dankeschönabend
des ABVU,die Weihnachtsfeiern der
Schützen und des Reichsbundes, der
Seniorennachmittag am 1.Mai und natürlich die Klompenbälle unserer Nachbarn im
Düsseldorfer Süden. Hier lernten wir nette
Leute kennen, die uns herzlich in ihren
Kreis der Klompenkönigspaare aufnahmen
und auf ihren Festen köstlich bewirteten.
Wir wünschen uns, sie alle auf unserem
Blotschenball wiederzusehen. Auf diesem
Wege möchten wir uns beim ABVU, unseren Eltern und ganz besonders bei unserer
Gruppe, der Siedlergemeinschaft Urdenbacher Acker, für die tolle Unterstützung in
diesem Jahr bedanken.
Startergruppen zu den
Schürreskarrenrennen
Über 200 Läufer/innen nehmen an dem
traditionellen Schürreskarrenrennen teil.
In der alphabetischen Reihenfolge sind dies:
Acht Plus
Blotschefööss
Bürgerschützen
Cafe Preuss
Flößer v. Urdenbach
Grupp mem Hätz
Heckedrisser
Junge Ernte
Kämpenflitzer
Kümmerlinge
Müllejecke
Odebacher Pänz
Odebacher Ströppkes
Pannebäcker
Schloßparksiedlung
SG Urdenbacher Acker
Sparkasse
Strohschieber
Töpferjungen
Weizenjungen
Wir hoffen nun, einigen neuen Paaren den
Spaß an diesem Amt nahegebracht zu
haben und sie als Anwärter auf das kommende Blotschenkönigsjahr auf der Tanzfläche des Festzeltes beim Erntedankfest
in Urdenbach zu sehen.
Das Blotschenkönigspaar 2003/2004
Rainer und Ulrike Nigge
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Reihenfolge beim Festzug am Sonntag,
03. Oktober 2004, Beginn 14,00 Uhr
1. ABVU
Langenfelder Stadtmusikanten
Spielmannszug Bayer Leverkusen
„Himmelsstürmer“
Erntewagen mit Traktor
Fuß- und Akkordeongruppe
2. Töpferjungen
„Omas Küche“
Festwagen mit Traktor
Fuß- u. Schürreskarrengruppe
15. Flößer von Urdenbach
„10 Jahre Flößerarbeit“
Floß beim Erntedank
Fuß- und Schürreskarrengruppe
3. Bauernwagen
Erntewagen mit Traktor
16. Kammerchor
„Herbstastern“
Fußgruppe
4. Junge Ernte
Fuß- und Schürreskarrengruppe
5. Sparkasse
„25 Jahre Erntedankfestgruppe“
Tambourcorps Düsseldorf Heerdt
Erntewagen mit Pferdegespann
Fuß- und Schürreskarrengruppe
6. Kämpenflitzer
„Äpel us de Kämp“
Traktor
Fuß- und Schürreskarrengruppe
7. Biologische Station
„Äpfel aus der Kämpe“
Fuß- und Schürreskarrengruppe
8. Schloßparksiedlung
„Kürbisernte“
Tambourcorps Walter Wiederhold
Erntewagen mit Traktor
Fuß- und Schürreskarrengruppe
9. Odebacher Pänz
„Himmel un Ähd“
Erntewagen mit Traktor
Fuß- und Schürreskarrengruppe
10. De Pannebäcker
„Kartoffelernte“
Fuß- und Schürreskarrengruppe
11. Bürgerschützen
„Kürbisernte“
Spielmannszug Blau Weiß Garath
Erntewagen mit Traktor
Fuß- und Schürreskarrengruppe
12. Grupp mem Hätz
„Müllers Mühle“
Alte Freiheit Monheim
Fuß- und Schürreskarrengruppe
13. Montessori Kinderhaus
„Die Vogelscheuchen“
Erntewagen mir Traktor
14. Pfarrgemeinde Herz Jesu
12
17. Acht Plus
„Junges Gemüse“
Erntewagen mit Vierer - Pferdegespann
Fuß-und Schürreskarrengruppe
18. De Kümmerlinge
„Tanz auf der Tenne“
Erntewagen mit Traktor
Fuß- und Schürreskarrengruppe
19. ABVU
Feuerwehrkapelle Opladen
20. Cafe Preuß/Altstadtfunken
„Tradition und Brauchtum“
Erntewagen mit Traktor
Fuß- und Schürreskarrengruppe
21. Odebacher Heckedrisser
„Kartoffelernte“
Erntewagen mit Traktor
Erntewagen mit Pferdegespann
Fuß- und Schürreskarrengruppe
22. Odebacher Blotschefööss
„Spreu und Weizen“
Erntewagen mit Traktor
Erntewagen mit Pferdegespann
Fuß- und Schürreskarrengruppe
23. Odebacher Weizenjonges“
„Blome un Jemös“
Tambourcorps Rees 1924
Fuß- und Schürreskarrengruppe
24. T S V - Montagsturner
„Rund um die Kartoffel“
Erntewagen mit Traktor
Fußgruppe
25. ABVU
Schützenkapelle Neuss
26. SG Urdenbacher Acker
„Rund um den Kürbis“
Tambourcorps St. Cäcilia
Erntewagen 4-spännig
Erntewagen 2-spännig
Blotschenkönigspaar
Fuß- und Schürreskarrengruppe
Schürreskarrengruppe
27. Müllejecke 1924
Erntewagen mit Zweispänner
Fuß- und Schürreskarrengruppe
32. Pützeschwengel
„Einmachzeit an de Pütz“
Thalheimer Musikanten
Motivwagen mit Pferdegespann
Fußgruppe
28. Gymnasium Koblenzer Str.
„Aula Richtfest“
Erntewagen mit Traktor
Fußgruppe
33. Plenty4Pänz
„Kämpe Kik“
Erntewagen mit Traktor
Fußgruppe
29. Taubenverein
„Kürbisernte“
Hildener Tambourcorps
Fußgruppe
34. Strohschieber
„Highway to Heu“
Pferdegespann
Fuß- und Schürreskarrengruppe
30. Rudergesellschaft Benrath
„Obwohl wir rudern, laufen wir mit….“
Ruderboot im Ernteschmuck
Fußgruppe
35. Pädsköpp
Erntewagen mit Traktor
Reitergruppe / Fußgruppe
31. Odebacher Ströppkes
„Ströppkes Alt“
Erntewagen mit Traktor
36. Baumberger Karnevalsgesellschaft 1990 e.V.
Trachtengruppe
KOBI - eine stolze Bilanz!
76000 deutschen Schülerinnen und Schülern.
Weitere Preisträger waren Lukas Windeln, Tobias
Kreutzer, Julian Ziob, Alexios Karantonis und Eva
Frey.
In der letzten Ausgabe vom Juli 2004 der Schulnachrichten des Gymnasiums an der Koblenzer
Strasse steht so viel Interessantes und Erwähnenswertes, dass es schwer fällt einen Überblick
zu bringen, der der Vielfalt großer Ereignisse
gerecht wird.
Da ist zum einen das Zusammentreffen von 12
Kindern der 5A mit der Frau des am 2. Juni noch
amtierenden Bundespräsidenten in der PDS
Bank in Düsseldorf, wo sie als Schirmherrin für
das Projekt „Vernetzte Welt für Kinder“ einen
Scheck über 45000 Euro überreicht bekam; das
Geld ermöglicht unter anderem die Anschaffung
von Computern für Kinder, die im Krankenhaus
bleiben müssen. Dominik Wimmershoff, der
sogar als persönlicher Sekretär von Frau Rau
„arbeiten“ durfte, war nach eigenem Bekunden
schon etwas aufgeregt in der unmittelbaren Nähe
einer so berühmten Persönlichkeit.
Ein Super-Ergebnis erzielten 5 KOBI-Mathematiker, die nun zur Spitze in Deutschland zählen.
Unter 284000 Schülern aus mehr als 3600 Schulen aus der BRD waren am 18.03.04 an einem
europaweiten Wettbewerb 377 Schülerinnen und
Schüler des KOBI beteiligt.
Hannes Sterzel, Norman Bannenberg, Dominique
Bodewein und Sandy Frydrychowicz gehören zu
den1500 besten Mathematikern ihres Jahrgangs
in Deutschland (bei 102000 Teilnehmern) und
Jonathan Sorge sogar zu den besten 300 von
Nicht unerwähnt darf bleiben, dass das Gymnasium an der Koblenzer Straße den Heinz Sielmann
Schulpreis 2003 gewonnen hat als Beweis dafür,
dass sich die Schülerinnen und Schüler „auf vorbildliche Weise für die Natur einsetzen“.
Erfolgreich waren auch Jungen aus den Klassen
5B und 6A, die an dem FIFA-Talentwettbewerb
anlässlich der WM 2006 teilnahmen.
Doch neben der Leistung steht am KOBI auch
Spaß an der Schule auf dem Programm, so z.B.
bei einer „Super Fahrt nach Norderney“, von der
Louise Leitsch aus der 5B berichtet. Ihr ehrliches
Fazit: „Als wir wieder fahren mussten, waren alle
sehr, sehr traurig; denn es hat uns auf Norderney
gut gefallen: Das Wetter war gut, die Stimmung
auch und das Essen meistens…..“
Einen überwältigenden Erfolg gab es für die KobiLäufer beim Düsseldorfer Brückenlauf , dazu als
Preis für die teilnahmestärkste Schule 1000 Euro.
Und noch eine Supernachricht auf dem Gebiet
des Sports: Kirstin Schaddach, Andy Beginn,
Stefan Grabosch und Thomas Griesel nehmen
an den diesjährigen Deutschen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten teil!
Zum Abschluß sei noch verraten, dass das KOBI
am Erntedankfest 2004 teilnimmt:
viel Spaß dabei !
13
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50 Jahre Bezirksvertretung Düsseldorf Benrath
Die Bezirksvertretung Düsseldorf - Benrath
feiert in diesem Jahre, genauer gesagt am
18. und 19.09.2004 das Jubiläum „50
Jahre Bezirksvertretung in Benrath“.
Dieses Jubiläum wird am 18. September
2004, von 14.00 bis 18.00 Uhr mit einem
Bürgerfest rund um das Rathaus eröffnet.
30 Vereine werden sich an Ständen darstellen und mit Aktivitäten und Präsentationen ihren Verein ins rechte Licht rücken
Selbstverständlich ist der ABVU ebenfalls
zu diesem Anlaß „vor Ort“. Am darauf folgenden Sonntag ist ein Jubiläumsempfang
im Kuppelsaal des Schlosses Benrath.
Josef Kürten, Ehrenvorsitzender des
ABVU und Ehrenoberbürgermeister unserer Landeshauptstadt war ein Mann der
ersten Stunde und „Gründungsvater“ in
diesem Stadtteilparlament. Er war dabei,
als die neu gegründete Bezirksvertretung
ihre erste Sitzung im Schlosshotel Benrath
1954 abhielt. Er ist seit diesem Zeitpunkt
Mitglied der Bezirksvertretung und
untrennbar mit diesem Jubiläum als einziger noch lebender Zeitzeuge verbunden.
1956 wurde er in den Stadtrat gewählt und
hat die Interessen des Südens von Düs-
seldorf stets nachhaltig und erfolgreich
vertreten.
Nach der kommunalen Neugliederung
1975 wurde Düsseldorf in 10 Stadtbezirke
eingeteilt und die Bezirksvertretungen eingeführt. Mit einer Ausnahme: Die Bezirksvertretung 9 konnte im Gegensatz zu den
anderen Stadtbezirken schon auf eine
lange Tradition als eigenständisches politisches Gremium zurückblicken.
Dieses „Benrather Modell“ war wegweisend und Vorbild für den Landesgesetzgeber. Kreisfreie Städte wurden zur Bildung
von Stadtbezirken und zur Einrichtung von
Bezirksvertretungen verpflichtet. Zum
Jubiläum wird im Rahmen der Schriftenreihe der Heimatgemeinschaft Groß-Benrath eine Festschrift zum „Benrather
Modell“ erscheinen.
Wir gratulieren den Vertretern der Bezirksvertretung zu diesem Jubiläum und wünschen denjenigen, die in verantwortlicher
Position tätig sind oder werden allzeit eine
Glückliche Hand.
Josef Kürten (lks), heute Ehrenbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf und Ehrenvorsitzender des Allgemeinen Bürgervereins Urdenbach e.V. war dabei, als die neu gegründete Bezirksvertretung ihre erste Sitzung im Schlosshotel Benrath abhielt (Rhein. Post)
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Wir führen Weine aus: Deutschland
Frankreich
Sekte
Italien, Österreich
Champagner
Spanien, Portugal
Spirituosen
Südafrika
Weinzubehör
Kalifornien
Präsent- und
Australien
Lieferservice!
Chile
– Einkaufen in gemütlicher Atmosphäre –
Öffnungszeiten:
MO geschlossen
DI-FR 11.00 – 18.30
SA
10.00 – 13.30
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Apfelernte
in der Urdenbacher Kämpe
Die Biologische Station sucht
ehrenamtliche Helfer für die
Ernteaktion am 25.September.
Mit dem Beginn des Herbstes ist auch in der
Urdenbacher Kämpe wieder die Zeit für die
Apfelernte gekommen. Die Biologische Station Urdenbacher Kämpe e.V. sucht für ihre
Ernteaktion am Samstag, den 25.September,
viele Kinder und Erwachsene, die ehrenamtlich bei der Ernte helfen. Treffpunkt ist um
14.00 Uhr auf dem Wanderparkplatz am
Baumberger Weg. Die Äpfel werden mit
Schüttelstangen von den Bäumen geschüttelt und eingesammelt. In einer Mosterei in
Heiligenhaus werden sie zusammen mit weiterem ungespritzen Obst von niederbergischen Streuobstwiesen zu dem wohlschmeckenden
"Trink-Mit"-Apfelsaft
verarbeitet. Der Erlös aus dem Apfelsaftverkauf wird dazu verwendet, die alten Obstbäume zu schneiden und junge Bäume nachzupflanzen. Kinder sollten einen Fahrradhelm
mitbringen, um sich vor den herunterfallenden Äpfeln zu schützen. Als Dankeschön
können die Helfer natürlich auch Äpfel für den
Apfelkuchen oder Kompott mitnehmen. Weitere Informationen gibt es bei der Biologischen Station unter 0211 /9961212.
Den Saft können Sie ab November im Urdenbacher Bauernlädchen, Jägerei 2 (Tel.
8280838) kaufen.
Tag der offenen Tür
und Tag des offenen
Denkmals auf Haus Bürgel
am 12. September.
Am Sonntag, 12. September, dem bundesweiten Tag des offenen Denkmals, veranstalten die Biologische Station Urdenbacher Kämpe e.V. gemeinsam mit der
Interessengemeinschaft
Urdenbacher
Kämpe / Haus Bürgel e.V. von 11.00 bis
17.00 Uhr einen Tag der offenen Tür in und
um Haus Bürgel.
Eine Ausstellung gibt einen lebendigen
Einblick in die vielfältigen Aufgaben der
Biologische Station und in die betreuten
Gebiete. Es werden Führungen über die
Obstwiese mit Vorstellung regionaler
Apfelsorten angeboten. Zahlreiche Aktivitäten für Kinder runden das Programm
ab. Die Interessengemeinschaft Haus Bürgel bietet Führungen durch das archäologische Museum an und die Demonstration
des Lebens in einem Römerlager.
Haus Bürgel liegt mitten in der Urdenbacher Kämpe zwischen Urdenbach und
Baumberg. Da hier keine Parkplätze zu Verfügung stehen, werden die Besucher
gebeten mit dem Fahrrad oder dem Bus
(Linie 788) zu kommen.
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Endlich wieder ein RADFAHR- UND WANDERTAG:
Schon fünf Jahre ist es her, dass der
ABVU seinen letzten Radfahr- und
Wandertag durchgeführt hat.
Das lag wohl in erster Linie am mangelnden Interesse an dieser Veranstaltung, die in den ersten Jahren ein
sogenannter Publikumsrenner war.
Nun sollte ein neuer Anfang gemacht
werden und zwar mit unseren Nachbarn aus Baumberg; so hatten es die
Verantwortlichen beider Bürgervereine bei der diesjährigen gemeinsamen Kämpenreinigung vereinbart.
nehmer auf die Radtour gehen würden, die unsere Baumberger Nachbarn über eine Strecke von etwa 21
km bestens vorbereitet hatten. Sie
führte über den neuen Rheindeich an
Gut Blee vorbei zum Laacher Hof, wo
die Kontrollstation eingerichtet war.
Gleichzeitig gab es hier eine Erfrischung, gesponsert vom BAB , und
wer >>wie der Schreiber dieser Zeilen<<– Probleme mit seinem Drahtesel hatte, dem wurde vom Radfahrservice Meisenbach aus Garath
problemlos und effektiv geholfen.
Weiter ging die Fahrt an der Wasserski-Anlage vorbei am Altrhein entlang
nach Urdenbach auf das Gelände der
Gemeinschaftsgrundschule an der
Garather Strasse.
Mit diesem, von Frank Ollig dankenswerterweise entworfenen und gestalteten Plakat, an dessen verlängertem Anhang die
Details zu dieser Veranstaltung angekündigt sind, waren die Interessenten aufgerufen, mitzumachen.
Und das war gut so, denn das, was
da an einem (endlich einmal) schönen
Sonntag im Juli ablief, war schon
Spitze.
Hier hatten Helfer des Allgemeinen
Bürgervereins Urdenbach schon im
Vorfeld fleissig dafür gesorgt, dass
Hunger und Durst nach den Anstrengungen schnellstens gelöscht werden
konnten. Bald schon wurde es eng an
den bereitgestellten Tischen und Bänken, denn es trudelten nicht allein
immer mehr Radfahrer ein, auch die
Selbst die kühnsten Optimisten hatten wohl nicht erwartet, dass 110 Teil-
Fortsetzung auf Seite 21
19
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20
Radfahr-... Fortsetzung von Seite 19
Wandergruppe hatte mittlerweile ihr
Ziel erreicht.
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Die Helfertruppe des ABVU und des
BAB
Die hatte, angeführt von Ralph Meinhold, einen interessanten Spaziergang hinter sich vom „Piel`s Loch“ aus
in den Benrather Schlosspark und
danach weiter durch Alt-Urdenbach
bis zum Schulhof. Im Schlosspark
hatte der Wanderbaas dann Gelegenheit, im Englischen Garten, im Kräutergarten und an der Orangerie seinen
interessierten Zuhörern Wissenswertes zu vermitteln.
Herbert Braun und Dr. Helmut Heymann, die beiden Vorsitzenden der
Bürgervereine Urdenbach und Baumberg, hatten abschließend Gelegenheit, allen Helfern zu danken, die dafür
gesorgt hatten, dass dieser Neueinstieg in eine alte Tradition so erfolgreich verlief, nicht zuletzt deshalb, weil
die Teilnehmer so zahlreich mitgemacht haben. Und die erhielten dafür
eine sehr schöne Urkunde, die sicherlich Ansporn sein wird, nicht nur im
nächsten Jahr wieder mit dabei zu
sein, sondern auch Freunde und
Bekannte für diese Veranstaltung zu
begeistern.
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wenn jeder die Hälfte von dem täte,
was er von anderen verlangt „
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22
Kurz vor dem Ziel
Nach etwas mehr als 2-jähriger Bauzeit wird Ende dieses Jahres der
zweite Neubau-Abschnitt des Krankenhauses Benrath fertig gestellt sein.
Das Krankenhaus wird dann der
Bevölkerung sein gesamtes Leistungsspektrum anbieten können.
Den neuesten Stand medizinischer
Technik und Versorgung stellen folgende Fachbereiche und Spezialgebiete zur Verfügung:
Chirurgie - Unfallchirurgie - Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Innere
Medizin mit Kardiologie - Schlaflabor -- Interdisziplinäre Onkologie,
interdisziplinäre Endoskopie - HalsNasen- Ohren- und OrthopädieBelegabtei-lungen - ferner Physiotherapie und Kurzzeitpflege
Die Bettenstationen sind bereits jetzt
mit vielen Patientenzimmern ausgestattet, die „Hotelstandard“ besitzen.
Weitere Modernisierungen innerhalb
des Altbautraktes werden folgen.
Bereits in der ersten Neubaustufe
erhielt das Krankenhaus Benrath eine
weiträumige Chirurgische und Unfallchirurgische Notfallbehandlungseinheit. Im ersten Geschoss wurde eine
moderne Intensivstation eingerichtet.
Im zweiten Neubauabschnitt wird die
Intensivstation jetzt über einen Aufwachraum mit der neuen zentralen
Operationsabteilung verbunden. Es
entstehen 5 Operationssäle mit optimierter Technologie.
Die Röntgenabteilung im Erdgeschoss
des zweiten Neubauabschnittes hat
bereits im Sommer 2004 ihren Betrieb
aufgenommen.
Das Krankenhaus besitzt die modernste Röntgenabteilung Düsseldorfs.
Hier steht ein MRT (Magnetresonanztomograph) neuester Bauart mit
Modulen für die Untersuchung sämtlicher Organsysteme im Bereich der
Onkologie, der Gefäß- und Hirndiagnostik zur Verfügung. Ferner ist die
Röntgenabteilung mit einem hochmodernen Computertomographen (CT)
ausgestattet, der speziell in der Kardiologie im Zusammenhang mit der
Untersuchung der Herzkranzgefäße
eine bedeutende Leistungsfähigkeit
aufweist. In der Röntgenabteilung
werden die Röntgenbilder nicht mehr
auf Filmen entwickelt, sondern digitalisiert. Für den Patienten bietet sich der
Komfort, seine Röntgenbilder auf einer
CD-R mit nach Hause nehmen zu können. Für die medizinischen Berufe
ergibt sich der Vorteil, dass die Röntgenbilder ohne Zeitverzögerung an
jedem Arbeitsplatz zur Verfügung
gestellt werden können.
Ende November, Anfang Dezember
2004 wird die Bevölkerung die Gelegenheit erhatlen, die Einrichtung des
zweiten Neubauabschnittes vor Ort zu
besichtigen. Der Termin für einen „Tag
der offenen Tür“ wird rechtzeitig in der
Presse bekannt gegeben.
Wichtig: die Anzeigen!
Ohne Anzeigen keine Kleine Urdenbacher Post, so lautet die einfache Rechnung. Der ABVU dankt daher allen Inserenten herzlich und hofft, dass Sie,
lieber Leserinnen und Leser, die Empfehlungen und Angebote in den Anzeigen nicht nur wohlwollend zur Kenntnis nehmen, sondern sie auch nutzen.
Damit sichern alle die Zukunft der Kleinen Urdenbacher Post, einer Satdtteilgazette, auf die andere Bezirke nur neidisch blicken können.
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24
Aus der Schule plaudern ...
Neues aus der...
Grundschule Urdenbach47
die Projektgruppe "Fit für den Frühling"
Jedes Kind blieb während der Projekttage
in seiner Gruppe. In den Gruppen waren
Kinder aus der ersten bis zur vierten
Klasse.
Meine Gruppe wurde von Frau Vaal , Frau
Sallum und von Herrn Jakobs geleitet und
fand in der Turnhalle und im Judoraum
statt.
In dieser Ausgabe der Kleinen Urdenbacher Post wollen wir mit einem Schülerbeitrag auf das größte Ereignis des vergangenen Schuljahres zurückblicken: die
Projektwoche im März. Im olympischen
Jahr sollen auch einmal die sportlichen
Erfolge unserer Schule öffentlich gemacht
werden. Schließlich werden wir –wie immer
in der Herbstausgabe- einen Blick auf
Sankt Martin werfen.
1) Die Projektwoche
Hallo!
Ich, Christin Stiebert, möchte etwas über
die Projektwoche an unserer Schule erzählen:
Unsere Projektwoche zum Thema Frühling
fand in der Zeit vom 23.03.04 bis 26.03.04
statt. Es gab 11 verschiedene Projektgruppen.
1. Die Häschenschule
2. Die fleißigen Bienen
3. Frühlingsblumen, Käfer und vieles mehr
mit Nadeln und Faden sticken, wickeln und
weben
4. Die Frühlingswerkstatt
5. Der musikalische Frühling
6. Die Zugvögel kehren zurück
7. Frühlingsbilder aus Seide (Seidenmalerei)
8. Musiktheater im Frühling
9. Wir machen uns fit für den Frühling
10. Schmetterlinge
11. Löwenzahn
Jeder Schüler konnte drei verschiedene
Projekte wählen. Mein erster Wunsch war:
Fit für den Frühling. Mein zweiter Wunsch
war: Die Frühlingswerkstatt. Mein dritter
Wunsch war: Schmetterlinge. Ich kam in
Am ersten Tag haben wir verschiedene
Kennlernspiele gemacht. Frau Vaal hatte
eine Gruppe von Mädchen ausgewählt, die
einen Frühlingstanz aufführen sollten. Darunter waren auch Kristin Pützer und ich. Ab
und zu gingen wir also mit Frau Vaal und
einigen Müttern in den Judoraum, um diesen Tanz einzustudieren.
Am zweiten Tag war unser großer
Schwimmtag. Die ganze Gruppe ist nach
Benrath ins Schwimmbad gefahren.
Am dritten Tag gab es eine Überraschung
in der Turnhalle. Die ganze Turnhalle
bestand aus Spielgeräten, die einem
Dschungel ähnelten.
Am vierten Tag hatten wir ein gemeinsames Frühstück. Jeder sollte etwas Gesundes, aber auch etwas Ungesundes zu
Essen mitbringen. Wir hatten ein großes
Büffet.
Der letzte Tag war aber auch der Tag der
Präsentation.
Die einzelnen Gruppen konnten in der Zeit
von 15.00 bis 18.00 Uhr ihre Arbeit und ihre
Ergebnisse vorstellen. Alle Eltern, Freunde
und Bekannte hatten die Möglichkeit in die
Schule zu kommen, um sich alles anzusehen. Wir haben unseren Tanz im Judoraum
vorgeführt, der bei den Zuschauern sehr
gut angekommen ist.
Mir hat die Projektwoche sehr großen Spaß
gemacht.
Christin Stiebert, 4b
Fortsetzung auf Seite 27
25
26
Aus der Schule... Fortsetzung von Seite 25
2) Unsere sportlichen Erfolge
Basketballturnier (13.01.04) Platz 1
Klasse 4d (Training: Herr Jacobs im 3.
Schuljahr)
Eislaufsportfest (25.03.04) Platz 10 (von 32
Schulen)
Mannschaft aus 4a, 4b, 4c, 4d (Frau Kissmann)
Schwimmfest (17.05.04) Platz 2
Mannschaft: Tobias Einemann, Kathrin
Niemietz, Sina Winter, Antonia Bühl, Max
Grundmann, Johann Koburg, Alexander
Ottink, Katrin Schmecht, Jessica Glück,
Louis Höhl, Marcel Bloedorn
Vorbereitung: Herr Jacobs, Frau Markowitz, Frau Vaal;
Begleitung: Frau Kissmann
Jan-Wellem-Pokal (03.06.04 und 24.06.04):
Platz 3 (von 55 Schulen)
Mannschaft: Jan Kückelhaus, Robin Bormann, Florian Kreutzer, Josha Staudinger,
Maurice Borchers, Simon Kremer, Jonas
Müller, Maik Wilpert, Jan Berens,
Dominik Lange
Trainer: Michael Kremer
Begleitung: Frau Kückelhaus und Herr Kremer
Sportfest/Bundesjugendspiele (16.06.2004)
Anzahl der Urkunden/Ehrenurkunden Jungen und Mädchen, höchste Punktzahlen
(siehe Statistik)
3) Sankt Martin
Klar, dass Sie über Sankt Martin eigentlich
schon alles wissen, wenn Sie schon lange
hier in Urdenbach wohnen. Ein solches
Fest wird in traditioneller Weise gefeiert
und hat seit vielen Jahren fast denselben
Ablauf. Zunächst einmal benötigen wir zur
Durchführung wieder Spenden, um die
Musikkapellen und Weckmänner für die
Schulkinder, die Kindergartenkinder, die
Spielgruppen und die Seniorenclubs finanzieren zu können. Darum werden im Oktober (auch während der Herbstferien) wieder ca. 60 Sammlerinnen und Sammler
durch unser Dorf gehen, um an Ihren Haustüren für das Martinsfest zu sammeln.
Termin für den Martinszug ist Freitag, der
12.11.2004. Morgens bekommen die Kinder in der Schule einen Weckmann. Am
Abend finden wir uns mit unseren Laternen
um 17.15 Uhr auf dem Schulhof Urdenbacher Allee 91 (Ecke Kolhagenstraße) zum
Martinszug ein. Wir sammeln uns klassenweise und ziehen um 17.30 Uhr mit den
Kindergartenkindern an der Spitze los.
Auch diesmal gehen wir über Kolhagenstraße, Südallee, Kammerrathsfeldstraße, Flößerstraße, Garather Straße,
Hochstraße, Urdenbacher Dorfstraße,
Baumberger Weg, zum Piels Loch. Dabei
singen wir (hoffentlich mit Unterstützung
der Erwachsenen!) die Lieder, die wir zuvor
mit den Kindern im Unterricht geübt haben.
Jedes Kind bekommt ein Liedblatt mit nach
Hause. Bitte benutzen Sie am Ende des
Zuges nicht die Abkürzung, sondern folgen
Sie alle mit Ihren Kindern den Musikgruppen bis zum „Haupteingang“ von Piels
Loch. Dort wird das Martinsfeuer entzündet. Nach dem Eintreffen der letzten
Musikgruppe singen wir gemeinsam,
hören die Geschichte von Sankt Martin und
dem Bettler und spielen die Mantelteilung
nach. Meine herzliche Bitte an Sie alle:
Lassen Sie dabei die Kinder nach vorne!
Vermutlich haben sich einige Insider schon
seit einiger Zeit oder jetzt beim Lesen dieser Informationen eine Frage gestellt: Wer
hat denn dieses Jahr die Organisation des
festes in der Hand? Unsre altbewährte
Cheforganisatorin des Martinsfestes und
hochverdiente Kollegin Ursula Müller, die
seit knapp dreißig Jahren an unserer
Schule bestens und mit größter Umsicht
gearbeitet hat, befindet sich jetzt in der
Freistellungsphase der Altersteilzeit. Sie ist
also faktisch im Ruhestand. Aber …..
Frau Müller will in Sachen Sankt Martin
weiter mit dem Schulleiter zusammenarbeiten und helfen, dieses schöne Fest für
die Kinder und Erwachsenen zu gestalten.
Dafür und für die viele geleistete Arbeit und
Hilfe ganz herzlichen Dank! Ich wiederhole
gerne aus der Rede zur Verabschiedung:
Die Grundschule Urdenbach hat ihr viel zu
verdanken!
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Drittes Kinderfest der
Odebacher Heckedrisser
die nicht ganz so optimale Wetterlage
( gegen 14 Uhr hatten wir mit monsunartigen Regenfällen zu kämpfen )
schreckte die Urdenbacher und auswärtigen Gäste nicht ab.
Der Termin des letzten Kinderfestes im
„Dorf mit Herz“ liegt schon wieder zwei
Jahre zurück, am Samstag den 19 Juni
2004 war es dann endlich wieder
soweit. Nach einer langen und arbeitsreichen Vorbereitungsphase konnten
wir unsere Pläne in die Tat umsetzen.
Treffpunkt und Veranstaltungsort am
besagten Samstag war die Hochstraße, hier begannen gegen 8 Uhr die
Aufbauarbeiten für das ab 12.00 Uhr
geplante Kinderfest.
Zahlreiche „kleine“ und „große“ Besucher durften wir im Laufe des Tages auf
der Hochstrasse begrüßen, und auch
Am Ende eines gelungenen Tages
könnten wir die stattliche Summe von
2400,– Euro an die Elterninitiative
Kinderkrebsklinik e.V. Düsseldorf
spenden.
Herzlich bedanken möchten wir uns
bei den zahlreichen Sponsoren und
Spendern, die durch ihre Unterstützung das diesjährige Kinderfest
ermöglicht haben. Ein besonderer
Dank gilt unserer lieben Ingrid Schneider, die durch unermüdlichen Einsatz
maßgeblich zum Gelingen beigetragen hat.
Herzlichen Gruß Eure
ODEBACHER HECKEDRISSER
29
30
Tolle Fußball – Gaudi bei herrlichem Wetter
Nunmehr zum 13. Mal fand am Pfingstsonntag die traditionelle Fußballgaudi der
Odebacher Pänz auf der Platzanlage des
TSV Urdenbach statt. Erstmals meldeten
sich 13 Teams der Erntedankfest-Gruppen
an und damit gab es einen neuen Teilnehmerrekord! Dieser hohe Zuspruch
stellte die Organisatoren vor erhebliche
Probleme.
Entgegen dem Vorjahr, wo auf 2 Plätzen
gespielt wurde, gelang es den Pänz die
Gruppenaufteilung und den Spielplan so
zu gestalten, dass nur auf dem Rasenplatz
gespielt wurde. Die vielen Besucher sahen
22 Gruppenspiele und erstmals in diesem
Rahmen drei „Endspiele“.
Nach wie vor soll der Pfingstsonntag
Anlass zum Treff der Urdenbacher Erntedankfest-Gruppen und deren „Symphatisanten“ sein und die Spiele unter dem
„Gaudigedanken“ verstanden werden.
Wie formulierte es ein Teilnehmer im Vorfeld: „Ich freue mich schon auf Sonntag….auf das „Kleine Entedankfest“.
Mittlerweile scheint es sich herumgesprochen zu haben, dass es wenig Sinn macht,
sich gerade für dieses Turnier mit spielstarken Fußballern zu versorgen. Viel mehr
Freude kommt auf, wenn Kinder und
Frauen aus den Gruppen in die Mannschaften integriert werden. Damit nimmt
die Gaudi zu und der Ernst ab.
Waren es im letzten Jahr die „Heckedrisser“, die mit 0:10 Toren und 0:10 Punkten das Turnier abschlossen und dennoch
einen „Riesenspaß“ hatten, so muss man
in diesem Jahr wiederum die „Heckedrisser“ hervorheben, die eine reine Damenmannschaft (Ladykracher mit Alexandra)
ins Turnier schickten. Sie schafften eine
Steigerung…Sie schossen ein Tor !!.
Auch in diesem Jahr hatten die Pädsköpp“
wieder einmal eine Doppelbelastung zu
meistern, nämlich Fußball spielen und die
Durchführung des Ponyreitens. Dennoch
ließen es sich die Pädsköpp, zur großen
Überraschung aller Fachleute, in diesem
Jahr nicht nehmen, den Turniersieg davon
zu tragen.
Es gab nicht ein Endspiel, sondern derer
drei. Für diese qualifizierten sich die Pädsköpp, der Ruderclub und die Bürgerschützen. Hatten viele die Kümmerlinge nach
mehrfacher Belegung des 2. Platzes als
Turniersieger erwartet (vgl. Ankündigung
auf entsprechender Homepage), so wurden diese doch arg enttäuscht….
Der Tradition entsprechend wurden die
Pokale und Sonderpreise vom amtierenden Blotschenkönigspaar Ulrike und Rainer überreicht.
„Stadionsprecher“ und DJ Harry Hillus
führte trotz schwerer Grippe wie immer
hervorragend durch das Programm und
wurde später durch DJ Andre beim Auflegen der richtigen Scheiben hervorragend
unterstützt.
Unsere Schiedsrichter Mike und Mattes
hatten alles souverän im Griff. Was gab es
noch? Die Pänz ließen es sich nicht nehmen, wieder einmal den Speiseplan zu
variieren. Zur großen Freude der Anwesenden gab es neben Bratwurst, Reibekuchen und Kuchen auch Currywurst und
Pommes.
In diesem Jahr war das Wetter absolut
super und dank der Vorsorge der Pänz, die
neben einem großen Bewirtungsareal wieder eine große Zeltstadt zum Sonnen- und
Regenschutz aufgebaut hatten, konnte
das Fest nur gelingen. Das pünktliche Ende
gegen 22.30 Uhr wurde im Vorfeld mit der
Nachbarschaft und dem TSV abgesprochen und es gab auch in diesem Jahr keine
Beanstandungen.
Der besondere Dank gilt dem TSV für die
Bereitstellung der Anlage, sowie den vielen „Helfern“ für ihre tatkräftige Unterstützung bei Organisation und Ablauf. Die Odebacher Pänz haben es wieder einmal
geschafft, mit viel Mühe und Aufwand ein
reichhaltiges Angebot zu schaffen, ein
spannendes und abwechslungsreiches
Fortsetzung auf Seite 33
31
Malerbetrieb
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32
Tolle Fußball... Fortsetzung von Seite 31
Turnier zu organisieren und allen Gästen
einen tollen Tag zu bescheren.
Um die Weihnachtszeit werden die Pänz
einen Termin mit den „Mannschaftsführern“ der teilnehmenden Mannschaften
vereinbaren, um mit diesen nochmals den
Gedanken der „Gaudi“ zu diskutieren,
letztlich mit dem Ziel, den sportlichen Ehrgeiz aus dieser Veranstaltung heraus zu
nehmen.
Unterstützung benötigen die Pänz für
zukünftige Veranstaltungen beim Thema
Müllentsorgung. Vielleicht gibt es im
Leserkreis jemanden, der hier hilfreich tätig
werden kann.
Das Turniersiegerteam der
Urdenbacher Fußballgaudi
Die Brauchtumsgruppe „Pädsköpp“
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34
Von „Kaiser Wilhelm“ und „Limousins“
in der Urdenbacher Kämpe
Wer in diesem Jahr im Naturschutzgebiet
Urdenbacher Kämpe entlang der „Engen
Gasse“ oder „Am Ausleger“ Richtung
Rhein spaziert, kann auf den dortigen
Obstwiesen wieder vermehrt Rinder auf
den Weiden grasen sehen. Bislang waren
diese Flächen brachgefallen oder wurden
mit Pferden beweidet. Nur noch an wenigen Stellen in der Kämpe haben Landwirte
aus der Umgebung Flächen mit Rindern
bewirtschaftet.
Die Beweidung von Obstwiesen mit Rindern hat aber gegenüber der Beweidung
mit Pferden viele ökologische Vorteile.
Denn Pferde fressen gerne die Rinde und
junge Triebe von Obstbäumen und zertreten auch mal allzu sehr deren Wurzelraum.
Auch vor den edelsten Apfelsorten wie
dem „Kaiser Wilhelm Apfel“ oder dem
„Freiherr von Berlepsch“ machen sie nicht
halt. Rinder haben zwar vor adeligen
Apfelsorten auch keinen nennenswerten
Respekt, gehen aber allgemein mit Obstbäumen wesentlich schonender um, da sie
die Rinde nicht anknabbern. Außerdem
weiden Rinder die Grasnarbe nicht so tief
ab und als Paarhufer haben sie einen
wesentlich schonenderen Tritt.
An anderer Stelle in der Kämpe waren
Obstwiesen seit Jahren brachgefallen. Die
dadurch stark vorgedrungenen Brennessel- und Ampferbestände werden nun wieder abgefressen. Außerdem können auf
einer beweideten Fläche die jungen Obstbäume besser anwachsen und der seltene
Steinkauz, den es in der Kämpe noch gibt,
kann hier wieder nach Mäusen jagen.
maligen Brachflächen beweiden. Die
Pferde weiden nun auf obstbaumfreien
Weideflächen.
Da es in der Urdenbacher Umgebung
kaum noch Landwirte gibt die Kühe halten,
ist es um so erfreulicher, dass es gelungen
ist, einen Rinderhalter aus dem etwa 15 km
entfernten Leichlingen dafür zu gewinnen.
Es handelt sich dabei nicht um Milchkuhherde sondern um eine sogenannte Mutterkuhherde mit Kühen, Kälbern und einem
Deckbullen, der in der Herde verbleibt um
für Nachwuchs zu sorgen. An anderen Stellen weiden Jungviehherden. Die Herden
sind teilweise aus mehreren Rinderrassen
zusammengesetzt. So finden sich neben
Schwarzbunten und Rotbunten Rindern
auch Fleckvieh und fränzösische Fleischrinderrassen mit so wohlklingenden
Namen wie Limousin und Charaulais.
Doch was nutzt die beste Weidenutzung
wenn sich keiner um die Bäume kümmert.
Daher übernimmt die Biologische Station
auf vielen Flächen den Pflegeschnitt und
den Schutz der Obstbäume. Vor allem die
Apfelbäume werden im Frühherbst beerntet. Hierzu sei auch auf die Apfelsammelaktion und andere Obstbaumveranstaltungen im Jahr 2004 hingewiesen.
Durch Kooperation mit den Landwirten ist
es der Biologische Station Urdenbacher
Kämpe nun durch einen Flächentausch
gelungen, Pferdehalter dafür zu gewinnen
ihre Pferde aus den Obstwiesen herauszunehmen. An deren Stelle sind jetzt vielerorts Rinder getreten, die auch die ehe35
Wer will fleißige Handwerker sehn,
der muß zum „Haus Schlosspark“ gehn.
So könnte man den alten Kinderreim auf
die Aktualität umschreiben, denn beim 14.
Urdenbacher Handwerker- und Töpfermarkt gab es gar viele fleißige Handwerker zu sehen.
Ganz gleich, ob Blotschen- oder Bürstenmacher, Töpfer oder Korbflechter, dazu die
zahlreichen anderen Künstler, sie alle
gaben dem interessierten Publikum einen
eindrucksvollen Einblick in ihr Metier. Und
dieses Publikum gab sich bei idealem Wetter, viel Sonne und nicht zu heiß, in großer
Zahl ein imposantes Stelldichein auf der
Anlage der Seniorenresidenz „Haus
Schlosspark“. Dieses Umfeld übt nicht nur
auf die Besucher , es mögen an die 4000
gewesen sein, einen unvergleichlichen
Reiz aus, auch die Aussteller zeigen sich
immer wieder begeistert von dieser einmaligen Atmosphäre.
Mehr als sechs Stunden waren nicht allein
die Stände der Handwerker und Künstler
dicht umlagert, auch da, wo es für die kleinen Gäste galt, sich aktiv zu beteiligen,
war der Andrang groß. Stolz zeigten sich
Alina und Katharina, die am Stand von
„plenty 4 pänz“ herrlich geschminkt worden waren. Auch im „Aussenbezirk“
herrschte reger Andrang; da war zum einen
die stark belagerte Fahrradcodierstation
der hiesigen Polizei, das kleine Kettenkarussell und nicht zuletzt der Rheinbahnbus,
an dem die am meisten gestellte Frage war,
um welche Linie es sich handele und wann
bezw. wohin die nächste Fahrt ginge!!
Das war also ein munteres Treiben bei diesem 14. Urdenbacher Töpfer- und Handwerkermarkt. Wie immer waren auch die
Stände , an denen für das leibliche Wohl
gesorgt wurde, begehrt. Egal, ob es sich
dabei um die Kuchentheke oder die Plätze
handelte, wo es Waffeln, Würstchen, Reibekuchen, flüssige Nahrung oder bei der
„Grupp mem Hätz“ Wein gab, überall
herrschte reger Andrang. Besonders bei
den Reibekuchen musste schon – nicht
immer vorhandene - Geduld mitgebracht
36
werden, denn wer wartet schon gerne
mehr als eine Dreiviertelstunde auf drei solcher kleiner Köstlichkeiten. Aber diese
Kleinigkeiten waren schnell vergessen,
wenn man dann in aller Ruhe das muntere
Treiben beobachten konnte und dazu
„Eddie`s Dixie-Clan“ flotte musikalische
Unterhaltung bot. Insgesamt gesehen war
diese Veranstaltung des ABVU einmal
mehr ein großer Erfolg, nicht allein für den
Verein selbst, nein, auch die Aussteller
waren überwiegend mit dem Ergebnis sehr
zufrieden. Auf unsere Frage nach der Beurteilung auf der Basis von Schulnoten lag
die Antwort überall im Bereich von gut bis
befriedigend plus. Susanne Grünewald,
bis vor einigen Jahren in Urdenbach wohnhaft, sprach von einem sehr gelungenen
„Heimspiel.“
Auch der Veranstalter selbst konnte sich
dank der Unterstützung zahlreicher ehrenamtlicher Helfer über diesen großen Erfolg
freuen; inwieweit sich dieser Erfolg auch
finanziell auswirkte, werden wir dann in
unserer nächsten Ausgabe berichten und
gleichzeitig mitteilen, wer den Ertrag
bekommen hat.
Urdenbacher Spritzenhaus in neuem Glanz
Am 04. Juli 2004 konnte endlich die offizielle Übergabe des restaurierten Urdenbacher Baudenkmals nach langjähriger
Restaurierung erfolgen.
Zu diesem Anlaß hatte der ABVU die
Urdenbacher Bürger sowie Herrn Roland
Hahn, Vertreter der städtischen Behörden,
Bereich Straßenverkehrsmanegement, mit
dessen besonderer Unterstützung die
Renovierung und die verbesserte Straßenführung der Bücherstr. vorangetrieben
werden konnte, und den Leiter der
Bezirksvertretung, Heinz-Leo Schuth, eingeladen.
sein“. Ob dieses Spritzenhaus jemals seinen Zweck erfüllte, ist nicht bekannt. Überliefert sind jedoch Hinweise, dass volltrunkene und streitsüchtige Urdenbacher hier
zwangsweise eingesperrt wurden. Auch ist
überliefert, dass am Rheinufer angeschwemmte unbekannte Wasserleichen
bis zu deren Identifizierung in dem auch als
„Leichenschauhaus“ zweckentfremdeten
Spritzenhaus vorübergehend untergebracht waren.
(Quelle: Düsseldorf zu Fuß von Udo Achten
VSA Verlag, Hamburg)
In seiner Ansprache ging der Vorsitzende
des ABVU, Herbert Braun, auf die schwierig verlaufenden Renovierungsarbeiten ein
und dankte den Vertretern der Behörden
für ihren Einsatz. Gleichzeitig wies er
ebenso auf die aktive Beteiligung des
ABVU selbst hin, der sich maßgeblich
finanziell an dem neuen Zustand beteiligt
hat und über einige Sponsoren, die mit
dazu beigetragen haben, dieses Schmuckstück wieder einweihen zu können.
Zurückblickend warf der erste Vorsitzende
auch einen Blick auf die Geschichte dieses
„Häus´chens“ die mit dem 1784 gebauten
Gebäude bekannt ist.
ABVU-Vorsitzender Herbert Braun,
ABVU Ehrenvorsitzender Josef Kürten
Bezirksvorsteher Heinz-Leo Schuth und
Roland Hahn
Blick auf den Torbalken und ins Innere des renovierten Spritzenhauses
Gebaut wurde es, um eine Feuerwehrspritze unterzubringen. Die Inschrift auf
dem Torbalken wendet sich an den
>>Allerhöchsten<<: „Ach Gott, laß diese
Kosten doch vergeblich angewandt
Heinz-Leo Schuth übergab dem Vorsitzenden
zur Ausschmückung des Hauses ein Urdenbach
Gemälde,was zu der Idee des ABVU passt, einige
alte Urdenbacher Ansichten in diesem Hause
auszustellen.
37
38
Wiederauferstehung des Erntedankfestes
Kaum zu glauben, aber wahr: Vor genau
vierzig Jahren gab es in Urdenbach kein
Erntedankfest, sondern nur eine Herbstkirmes. Das „Benrather Tageblatt“ berichtete Anfang Oktober 1965 über Einzelheiten zu diesem Thema mit einem
interessanten Ausblick auf das „Erntedankfest in einem kleineren Rahmen“ vor
nunmehr 39 Jahren.
Das so beliebte Urdenbacher Erntedankfest ist allen in guter Erinnerung geblieben,
die es von früher her kennen, als in Urdenbach die prächtigen Erntewagen durch das
Dorf zogen. Zahlreiche Gästen kamen
hierzu aus den umliegenden Ortschaften
und Städten. Urdenbach war der eizige
ländliche Ort weit und breit, der mit einem
solch groß angelegten Erntedankfest aufwarten konnte. Inzwischen aber wurde die
Zahl der Bauern immer kleiner, der Aufwand und die Kosten wurden jedoch
immer größer. Die Folge war, daß man auf
den Erntedankfestzug mit den geschmückten Wagen verzichten mußte. Statt dessen
ist das Erntedankfest in den letzten zwei
Jahren als Herbstkirmes gefeiert worden.
In diesem Jahr soll nun zur Herbstkirmes
vom 2. bis 4. Oktober das Erntedankfest in
einem kleineren Rahmen wieder stattfinden.
Am Sonntag morgen startet gegen 11.30
Uhr das beliebte, lustige Schürreskarrenrennen. Es beginnt bei der Gaststätte
»Fernando« am Mühlenplatz und endet in
Höhe der Gaststätte »Jägerhof«. Vorweg
zieht die Kapelle Mindergan und das Marinetambourkorps Urdenbach mit klingendem Spiel zum »Jägerhof«. Auch das große
Düsseldorfer Fanfarenkorps ist mit dabei.
Im Garten des Restaurants »Jägerhof«
bringen die Musikanten ein Standkonzert.
Die Sänger des MGV »Sängerkreis« 1881
und
des
Feldmühle-Gesangvereins
erfreuen ebenfalls die Zuhörer mit ihren
Liedern.
Was das Schürreskarrenrennen betrifft, so
wird es in mehreren Klassen durchgeführt,
und zwar richtet man sich nach den einzelnen Altersstufen. Ist das Rennen beendet, so warten auf die Sieger wertvolle
Preise, die von der Urdenbacher
Geschäftswelt gestiftet wurden. Die Preisverteilung findet im Garten des »Jägerhofs«
statt.
Eine besondere Attraktion des Urdenbacher Erntedankfestes war von jeher der
»Ochs am Spieß«, der in diesem Jahr im
Garten des Restaurants »Jägerhof«
schmoren und dampfen wird. Der knusprige Ochse wartet schon ab 10 Uhr darauf, daß sein herrliches, saftiges Fleisch
auch genügend Abnehmer findet. Es werden ca. 1000 Pfund Ochsenfleisch verkauft. Um die Schmackhaftigkeit des Ochsen bemühen sich Metzgermeister
Siegfried Tang und Jägerhofwirt Horst Loosen. Hoffentlich regnet es am Sonntag
nicht, denn dann könnten 1000 Pfund Ochsenfleisch nicht so rasch verkauft werden.
Soweit das Sonntagsereignis.
Am Montag morgen finden in verschiedenen Urdenbacher Lokalen die Blotschenbälle statt, wobei es recht fröhlich zugeht.
Auf dem Mühlenplatz ist von Samstag bis
Montag Kirmestrubel. Zahlreiche Schausteller haben ihre Zelte und Buden aufgeschlagen.
In diesem Zusammenhang gibt es in dem
ABVU-Archiv auch einen aufschlussreichen Brief vom damaligen 1. Vorsitzenden,
Paul Hansen, an den heutigen Ehrenvorsitzenden Josef Kürten, datiert vom 16.
Juli1965 mit folgendem Wortlaut:
Lieber Josef!
Ich danke Dir für Dein Schreiben vom
8.7.65 wegen des Erntedankfestes und für
Deine Bemühungen, dass Du Dich mit dem
Minister für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten in Verbindung gesetzt hast.
Leider ist die Zeit zu kurz, um jetzt noch ein
Erntedankfest für 1965 durchzuführen,
außerdem fehlt mir auch die Zeit.
Soweit ich orientiert bin, haben die Bauern kein Interesse mehr, ein Erntedankfest
zu feiern und aufzuziehen. Ich bedaure
außerordentlich, Dir im Augenblick keinen
günstigeren Bescheid geben zu können.
Mit den besten Grüßen verbleibe ich Dein
P.H.
39
Zwei Urdenbacher auf dem Weg
nach Santiago de Compostela
Von und mit Rolf Springhart und Horst Longerich
Schon vor Jahren, angeregt durch eine
Fernsehsendung über den Jakobsweg, über die Kathedrale des hl. Jakobus, über den Butafumeiro, der an
einem dicken Tau von fünf Männern
auf eine besondere Art durch das Kirchenschiff gependelt wird, kam der
Wunsch auf, den Camino de Santiago
einmal unter die Füße zu bekommen.
Wir wählten den so genannten französichen Weg, der sich über 800 km vom
Fuße der Pyrenäen in Frankreich, über
den Ibanetpass, durch die nordspanischen Provinzen Navarra, La Rioja,
Burgos, Palencia, Leon, Lugo und La
Corunja schlängelt. Ein geschichtsträchtiger Weg, der schon im Mittelalter bekannt war, und heute an
Beliebtheit gewinnt.
Erzählt wird die Geschichte von Karl
dem Großen, der bei seinem Rückzug
aus Spanien Pamplona zerstörte und
von seinem Ritter Hourtlan, einem bretonischen Grafen, der mit seiner Nachhut in einen Hinterhalt geriet und vernichtend geschlagen wurde. Erzählt
wird von den Templern, die sich nach
den Kreuzzügen im heiligen Land in die
Dienste des spanischen Königs stellten, um die Mauren zu vertreiben. Die
Kirchen, Klöster, Eremitagen und
Kathedralen erzählen mit ihren Stilrichtungen von der Romantik über
Gotik und Barock die Geschichte des
Abendlandes.
Was bringt Menschen heute dazu, diesen Weg zu gehen? Religiöse, spirituelle, kulturelle oder sportliche
Gründe? Die Antwort muss jeder für
sich geben. Man hat auf dem Camino
viel Zeit zum Nachdenken! Welch ein
erhabenes Gefühl, nach anstrengenden Wochen endlich vor der Kathe40
drale zu stehen. NICHT DER WEG IST
DAS ZIEL: Santiago de Compostela,
heiliger Jakob vom Sternenfeld – eines
der bedeutendsten Pilgerziele der
Christenheit. Der Name Compostela
hat wohl eher mit einem besonderen
Ort, einer Grabstätte zu tun: der Grabstätte des Apostels Jakob. Doch letztlich steht die Deutung in den Sternen.
Nach Beendigung des Berufslebens
war es nun am 3. Mai soweit. Mit dem
Flieger nach Bilbao, anschließend mit
dem Bus nach Henday sowie mit dem
Zug über Bayonne zum Startpunkt St.
Jean Pied de Port am Fuße der Pyrenäen. Am 5. Mai begann dann der 800
km lange Fußmarsch. Zur Einstimmung entwickelte sich die 1. Etappe
direkt zur härtesten. Auf dem Weg über
Fortsetzung auf Seite 41
Zwei Urlauber... Fortsetzung von Seite 40
den 1500 m hohen Ciza und Ibanetpass fiel Schnee und die Temperatur
sank unter den Gefrierpunkt. Da waren
gutes Schuhwerk und warme Kleidung
angesagt. Nach über acht Stunden
und 26 km bergauf bergab erreichten
wir schließlich erschöpft mit wackeligen Knien aber glücklich das Etappenziel im Kloster Roncevalles.
Am nächsten Morgen wurden wir mit
den Worten ‚Es weihnachtet sehr‘ von
den Betreuern der Herberge geweckt.
Die 20 cm Neuschnee waren unser
feuchtglatter Begleiter auf der 2.
Etappe nach Larrasona. Zum Glück
ohne Erkältung oder Verstauchung
führte uns der Weg weiter über Pamplona und Logrona ins Weinland Rioja.
Am Weinbrunnen des Klosters Irache
probierten wir den für Pilger kostenlos
angebotenen Rotwein.
Über Santo Domingo de la Calzada (in
der Kathedrale steht der berühmte
Käfig mit Hahn und Henne), die Gansberge und Kloster St. Juna de Ortegawar war das nächste Teilziel erreicht:
Burgos, die geschichts- und kulturtächtige Stadt mit der unter Mithilfe
von zwei Kölner Baumeistern erschaffenen Kathedrale.
überwinden, um über Cruz de Ferro
und Ponferrada (alte Templerburg) ins
Weinbaugebiet Bierzo zu gelangen.
Der Cebrero (1250m) trieb uns den
Schweiß auf die Stirn. Auf der anderen
Seite erwartete uns Galizien, wo die
spanische Sprache mehr der portugiesischen ähnelt.
Der Grenzstein machte uns Mut: nur
noch 152 km bis Santiago. Ab hier wird
die Entfernung bis zum Ziel alle 500 m
angezeigt. Portomarin, Arzuro, durch
intensiv duftende Eukalyptuswälder –
jetzt wanderten wir immer beschwingter dahin.
Nach insgesamt sieben Wochen standen wir vor der einmaligen Kathedrale
in Santiago de Compostela. Pilgerurkunde, die so genannte Compostela,
und eine feierliche Pilgermesse nahmen wir als Abschluss mit nach Hause.
Ohne Blasen an den Füßen, um einige
Kilo leichter und voller unvergesslicher
Erlebnisse waren wir am 20. Juni
zurück in Düsseldorf. Es hat sich
gelohnt und wird zur Nachahmung
empfohlen!
Fast ein Drittel des Weges lag somit
hinter uns. Jetzt wurde die Landschaft
flacher, der Übergang vom Weinanbau
zum Getreide. Auffallend die auf den
Kirchtürmen der vielen kleinen Orte
nistenden Storchenpaare. Kultur und
Geschichte pur auch in Leon. Ihre
Kathedrale zählt zu den schönsten in
Europa.
Mit Beginn des letzten Drittels unseres
Weges wurde es wieder hügeliger.
Astorga mit Kathedrale und dem
Bischofspalast des katalanischen
Baumeistergenies Antonio Gaudi.
Dann noch eine große körperliche Herausforderung: einige Berge galt es zu
41
Was ist los im Dorf und drumherum?
Termin
Veranstaltung
18.09.04
15.00 bis 18.00 Uhr Wenn die Herbstzeitlosen blühen
Excursion durch die Auenlandschaft
Treffpunkt Urdenbach „Piel´s Loch (Kirmesplatz)
Teilnahmegebühr uro 5,00
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Apfelernte in der Urdenbacher Kämpe mit Saftverarbeitung. Gelegenheit zur Mitnahme von frischem Apfelsaft. Bitte leere Flaschen mitbringen. Kinder mögen sich
mit einem Fahrradhelm schützen.
Telefonische Anmeldung bis zum 21.09.04 bzw.
01.10. unter: 0211 – 9961212 erforderlich
15.00 – 17.00 Apfelernte in der Urdenbacher Kämpe
Die Biologische Station sucht Kinder und Erwachsenen,
die ehrenamtlich bei der Apfelernte helfen.
Treffpunkt: Urdenbach Wanderparkplatz
am Baumberger Weg
23.09.04
und
09.10.04
25.09.04
26.09.04
Konzert in der Heilig Geist Kirche an der Südallee
01.10.04 bis
ERNTEDANKFEST IN URDENBACH
04.10.04
02.10.04
15.00 – 17.00 Uhr Excursion in die Welt der Spinnen
Für Eltern und Kinder von 7 – 11 Jahren
Anmeldung bis 30.09.04 erforderlich: 02173-794481
Treffpunkt Monheim Baumberg Bushaltestelle Campingplatz
02.10.04
Konzertwochenende auf Schloß Benrath zur Eröffnung
der Konzertsaison Corps de Logis
Barocker Musik aus dem Umfeld von J.S. Bach
20.00 Uhr Konzert 1
Kinderkonzert
11.00 Uhr
03.10.04
17.00 Uhr Konzert 2
16.10. bis
Chorreise nach Neapel
24.10.04
19.10.04
Jeweils 10.00 bis13.00 Uhr
bis
Von Hochwasser und Kopfweiden
21.10.04
Ferienaktion für Jugendliche im Alter von
12 – 15 Jahrenr Anmeldung bis 14.10.04 unter
0211-9961212 erforderlich
23.10.04
10.00 bis 14.00 Uhr
(LQIKUXQJ LQ GLH 2EVWEDXPSIOHJH
QQPHOQXQJ XQWHQ QQQQQQQQQQQQ EQV QQQQQQ HQEHWHQ
01.11.04
03.11.04
42
10.00 Musikalische Gestaltung der
Allerheiligen Messe in St. Dionysius, Baumberg
19.30 bis 20.30 Uhr Dicke Luft in Düsseldorf
Was Flechten und Moose uns über die Luft sagen
Museum für Naturkunde Schloß Benrath
Ausrichter
Biologische
Station
Biologische
Station
Biologische
Station
Sängerkreis
Urdenbach
ABV
AU
BVU
Biologische
Station
Neue
Düsseldorfer
Hofmusik
Sängerkreis
Urdenbach
Biologische
Station
Biologische
Station
Kammerchor
Biologische
Station
05. und
06.11.04
Raum & Klang – Wandelkonzerte auf Schloß Benrath
Neue
>>Fete au Chateau<<
Düsseldorfer
Hörner auf Schloß Benrath
Hofmusik
Corps de Logis
20.00 Uhr Klubhaus, Benrather Schlossufer 35
Rudergesellschaft
„Herbstfest“
Benrath e.V.
Pfarrsaal, Dorfstr.
Pfarrbücherei
Buchausstellung
19.30 bis 21.00 Uhr Jahrhunderthochwasser – jedes
Biologische
Jahr und immer höher?
Station
Museum für Naturkunde Schloß Benrath
10.45 Uhr Ehrenmal, Urdenbacher Allee
ABVU
Gedenkstunde zum Volkstrauertag
18.00 Uhr Festsaal der Waldorf-Schule in Gerresheim
Kammerchor
Konzert unter dem Titel „Welt der Musik“
Bürgerschützen //
11.00 Uhr , Hochstr.
06.11.04
06.11.04
07.11.04
10.11.04
14.11.04
20.11.04
28.11.04
3. Urdenbacher Weihnachtsmarkt
15.00 Uhr Herz Jesu Pfarrkirche
16. Offenes Singen im Advent
Weihnachtskonzert
Aula Annette v. Droste-Hülshoff oder Theod. Litt -Aula
28.11.04
04.12.04
03.12. oder
10.12.04
10. und
11.12.04
25.12.04
01.10.04
02.10.04
16.00 Griechische Kirche, Am Schönenkamp
Mitgestaltung der Nikolausfeier der Benrather Heimatgemeinschaft
Raum & Klang – Wandelkonzerte auf Schloß Benrath
>>Machet die Tore weit<<
Vorweihnachtliche Musik alter Meister
Corps de Logis
10.00 Uhr Krankenhauskapelle
Mitgestaltung der Weihnachtsmesse
Siedlergem.
Urdenbacher Acker
Kirchenchor
Sängerkr. Urdenbach
Benrather
Männerchor
Benrather
Männerchor 1856
Neue
Düsseldorfer
Hofmusik
Benrather
Männerchor 1856
ERNTEDANKFEST IN URDENBACH:
19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Herz-Jesu Pfarrkirche
20.00 Uhr Festabend im Festzelt
Eintrittspreise: Vorverkauf Stadtsparkasse €uro 8,00 / Abendkasse €uro 9,00
03.10.04
11.00 Uhr Platzkonzert auf der Wiese an der Südallee /Kammerrathsfeldstr,
13.00 Uhr Aufmarsch und Aufstellung der Festzugteilnehmer
14.00 Uhr GROSSER FESTUMZUG durch den Ort
Festzugweg: Urdenbacher Acker, Woermannstr., Leutweinstr., Peter-Adolphs Str.,
Heilbronner Str., Südallee, Kammerrathsfeldstr., Tübinger Str.,
Dorfstr., Gänsestr., Bücherstr. Hochstraße, Garather Str.
Anschließend Start der Schürreskarrenrennen ab der „Böke Pomp“
Rennstrecke: Hochstr., Dorfstr., Drängenburgerstraße,
Siegerehrung im Festzelt mit musikalischem Ausklang
04.10.04
11.00 Uhr GROSSER BLOTSCHENBALL IM FESTZELT
15.00 Uhr Proklamation des neuen BLOTSCHENKÖNIGSPAARES
Eintrittspreise: Vorverkauf Stadtsparkasse €uro 7,00 / Tageskasse €uro 8,00
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Ein Grund
zum Feiern?
Für alle Anlässe
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Eine Broschüre liegt für
Sie bereit!
Neu:
jetzt auch internationale und vegetarische Büffets.
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Carl - Severing - Straße 1
Individuelle Hilfe und Begleitung
Eigene Hauskapelle
Gesellschaftsraum für Kaffeetafeln
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Jederzeit erreichbar
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www.bestattungshaus-frankenheim.de