die neustadt. - Quartiersmanagement Spandauer Neustadt
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die neustadt. - Quartiersmanagement Spandauer Neustadt
Veranstaltungen meinde wird das 10. Spandauer Kirchenmusikfest eröffnet die neustadt. 18.03.2012_Sonntag Einführungsgottesdienst von Mathias Wohlfahrt Ausgabe 2 // März 2012 März 2012 28.02.2012_Dienstag Tag der offenen Tür im Projekt Kiezväter Von 16:00 bis 19:00 in den Räumen der Kiezväter in der Lutherstr. 17. Informieren Sie sich über das Angebot der Kiezväter und kommen Sie bei einem Snack ins Gespräch. 02.03.2012_Freitag Kiezexperten-Tour durch die Neustadt Um 16:30 Uhr sind Sie herzlich zu einer Kieztour durch die Spandauer Neustadt eingeladen! Die etwa 90-minütige Tour wird geführt von jugendlichen „Kiez- Experten“, die die Neustadt aus ihrer Sicht vorstellen. Treffpunkt ist 16:30 Uhr an der Bushaltestelle Eiswerder (Busline 136/236), auf Höhe der Neudorfer Straße 76, dem Kulturladen „Kreative Köpfe. 15:00 Uhr. Die evangelische Luthergemeinde lädt Sie zum Einführungsgottesdienst des neuen Pfarrers Mathias Wohlfahrt ein. Beim anschließenden Empfang haben Sie die Möglichkeit, ihn persönlich kennen zu lernen. 21.03.2012_Mittwoch Redaktionssitzung der Kiezzeitung 17:30 Uhr. Die Kiezreporterin Susette Wahren lädt alle an aktiver Nachbarschaft Interessierten zur nächsten offenen Redaktionssitzung der Kiezzeitung „die neustadt.“ in die Kurstraße 5 ein. Um 19:00 Uhr servieren die Kreativen Köpfe ein kulturelles Feinschmecker-Menü in ihren Räumen in der Neuendorfer Straße 76 03.03.2012_ Samstag Trödelmarkt in der Kita Blumenstraße die nach 25 Jahren Engagement für Frauenrechte mit einer großen Überraschungsparty in den Unruhestand des Rentnerinnen-Daseins verabschiedet wurde. Sehen Sie wunderschöne Fotos der Veranstaltung vom Fotografen Hartmut Ihlefeld. 05.03.2012_Montag Leere Schaufenster voller Ideen - Eröffnungsveranstaltung zum Projekt „Freiraum nutzen...“ 15.00 - 17.00 Uhr, eine Aktion von coopolis in den Räumen des QM, in der Kurstraße 5. 08.03.2012 _Donnerstag Ideenwerkstatt „Paule“ - Ein Haus schafft Nachbarschaft Um 17:00 Uhr. Das Gemeindehaus soll zu einem vielseitigen Nachbarschaftszentrum werden. Dafür wird umgebaut. Aber um das Haus mit Leben zu füllen, sind Ihre Ideen gefragt! Im Paul-Schneiderhaus vorbeikommen und mitmachen, Schönwalder Str. 23 10.3.2012_Samstag, Hertha Hautnah - Streettour auf dem Bolzplatz im Koeltzepark. Von 12:00 -16.00 Uhr Bolzplatzaktion in der Neustadt mit Hertha BSC und OUTREACH - Mobile Jugendarbeit Spandau 11.03.2012_Sonntag Musikalischer Gottesdienst Lesen Sie ansonsen über kleinere und größere Mißstände - von Gehwegschäden, defekter Straßenbeleuchtung, Leerstand im Gewerbe - etwas heruntergekommenes Paul-SchneiderHaus - und lassen Sie sich von der Idee anstecken, dass auch Sie etwas gegen solche Mißlichkeiten unternehmen können! Konkrete Handlungsansätze und Möglichkeiten, sich einzubringen, und Gelegenheiten, in der Neustadt etwas zu bewegen, auf den Seiten Seite 2 und 6. Bewegung satt liefert die Kultur-Seite 3. Die KREATIVEN KÖPFE zeigen, dass Sie etwas bewegen: lesen Sie einen Bericht vom Akrobatik-Spektakel mit Kindern und lassen Sie sich von der Truppe zu einem Feinschmeckermenü einladen. Illustriert wird das ganze mit eindrucksvollen Aufnahmen des Fotografen Israfil Yildizkan. Um 11:00 Uhr. Der Verein Spandau-Neustadt e.V. lädt wieder alle Bewohner und Aktiven zu einem gemeinsamen Frühjahrsputz durch die Neustadt ein. Treffpunkt Lynarstraße 38 Apropos Bewegung: Im Mädchenladen in der Lasiuszeile 2 gibt es jetzt immer freitags ab 16:00 Uhr - 17:30 Uhr eine neue Bauchtanz- und HipHop-Gruppe für Mädchen bis 14 Jahre. Sie wird von Nida geleitet. Also Mädels, nix wie hin ! 30.03.2012 _Freitag Trödelbasar im Paule Idetan Mobarak. Allen Kurden und Persern am 20.3.2012 ein gutes Newroz - Nouroz ! 28.03.2012_Mittwoch Frühjahrsputz 14.00 Uhr - 16:00 Uhr. Im Paule wir getrödelt: Angeboten werden Haushaltswaren, Elektroartikel, Geschirr, Kleidung, Schuhe, Spielzeug, Bücher, Taschen und vieles mehr! Es gibt Eintopf, Kaffee und Kuchen 01.04.2012_Sonntag Wanderung über 10 km entlang der Havel ca. 11.00 Uhr. Pfarrer Wohlfahrt lädt zu einer Wanderung ein. Treffpunkt der Wandergemeinschaft ist vor der Lutherkirche - nach dem Gottesdienst Um 10.00 Uhr. Mit dem musikalischen Gottesdienst der evangelischen LuthergeAktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auch immer unter www.qm-spandauer-neustadt.de. Senden Sie ihre Veranstaltungshinweise an kietzreporter@ qm-spandauer-neustadt.de ! Impressum Das Faltblatt für die Spandauer Neustadt erscheint zehn mal im Jahr. Es liegt an vielen Orten im Stadtteil kostenlos aus, u.a. im Quartiersbüro in der Kurstraße 5. Herausgeber: S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH, Schwedter Straße 263, 10119 Berlin | c/o QM Spandauer Neustadt, Kurstraße 5, 13585 Berlin, Telefon (030) 28 83 22 28, e-Mail: Team@QM-Spandauer-Neustadt.de, Sprechzeiten: montags 10-12 Uhr und donnerstags 14-17 Uhr in der Kurstraße 5, freitags 15-17 Uhr im Waschcafé der BBWOSiedlung, Schäferstraße 8, Webseite: www.QM-Spandauer-Neustadt.de | Redaktion und Layout: Susette Wahren, e-Mail: Reporter@QM-Spandauer-Neustadt.de | Druck: flyeralarm. de, Auflage 2.500 Jegliche Nutzung von Beiträgen, Logos, Grafiken und Fotografien aus diesem Faltblatt bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch die Redaktion. Gefördert im Rahmen des Quartiersmanagements für das Gebiet Spandauer Neustadt mit Mitteln der EU, der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programmteil Soziale Stadt. 8 Was Sie in diesem Heft erwartet: schieden wir uns von Inge Scharf -Krüger, Von 10:00 bis 13:00 Uhr können Sie in der Kita trödeln gehen oder selber Ihren Trödel anbieten. In der Standmiete von 5 Euro ist ein Stück Kuchen enthalten. Reservieren unter Tel.: 030-337749311 17.30 Uhr im Cafe Hazetha, in der Falkenhagener Strasse 28 Bei so vielen bunten Aktivitäten in der Spandauer Neustadt wird auch die Kiezzeitung immer umfangreicher. Sie halten hier ganze 8 Seiten in den Händen ! Es steht der 8. März - der Internationale Frauentag vor der Türe - wir stellen deshalb ab Seite 4 das Frauenprojekt Eulalia ausführlich vor, das dieses Jahr 25 Jahre alt wird. Gleichzeitig verab- 02.03.2012_Freitag Delikatessen für Aug‘ und Ohr 07.03.2012_Mittwoch Treffen der AG „Neustadt öffne Dich“ informationen für den kiez Foto von Hartmut Ihlefeld Foto von Hartmut Ihlefeld Und wenn Sie den Eindruck haben, nur Frauen bewegen etwas in der Neustadt - dann stimmt das ganz und gar nicht: lesen Sie den Artikel über die Kiez-Väter auf Seite 2, lassen Sie sich von jugendlichen „Kiez-Experten“ durch die Neustadt führen, begegnen Sie dem Karpfenangler Heiko Walter in der Lynarstraße im Laden Buster Baits. Und schauen Sie mal auf der letzten Seite in die Veranstaltungshinweise: Hertha Hautnah - Streettour auf dem Bolzplatz im Koeltzepark! Last but not Least noch etwas zu den Kleinen und ganz Kleinen. Die Kita Ackerstraße wurde zum „Haus der kleinen Forscher“ ernannt. Herzlichen Glückwunsch. Ihre Kiezreporterin Susette Wahren Aufruf zum Frühjahrsputz in der Neustadt Der Verein Spandau-Neustadt e.V. ruft alle AnwohnerInnen auf, am 28. März gemeinsam die Reste des Winters auszukehren und die Osterfeiertage in einer sauberen Neustadt zu genießen. „Gemeinsam mit Lebenshilfe Berlin, den Schulklassen und Kitas treffen wir uns um 11:00Uhr in der Lynarstraße 38/Ecke Kurstraße vor unseren Vereinsräumen. Wir beenden unseren Einsatz dann gegen Mittag auf dem Lutherplatz mit einer gemeinsamen Stärkung und können den hoffentlich schönen Frühlingstag zum Gedankenaustausch nutzen,“ sagt Tina Tetzlaff vom Verein Spandau-Neustadt. „Wir hoffen auch in diesem Jahr auf die tatkräftige Unterstützung von BSR und Ordnungsamt und freuen uns über jeden Bürger, der tatkräftig mit anpackt.“ Also, Müllsack in die Hand und los gehts! 1 Fußgänger haben es in der Spandauer Neustadt nicht immer leicht Zwar wird unser Stadtteil mit all seinen Aktivitäten immer bunter und interessanter, aber es bleibt immer noch Vieles, das die Anwohnerinnen besorgt. Sieglinde Müller vom Quartiersrat berichtete der Kiezzeitung von zwei gravierenden Missständen. Gehwegschäden In der Neustädter Lynarstraße und Neumeisterstraße treten seit einigen Jahren vermehrt Gehwegschäden auf, vor allem in den mosaikbepflasterten Bereichen und bei den Gehwegplatten. Häufig sind mehrere Steine lose und größere Löcher gefährden die Fußgänger/ innen. Nicht nur in der Dunkelheit und wenn Schnee gefallen ist, sind diese Löcher echte Stolperfallen. Die Ursache liegt offenbar darin, dass der Füllsand in den Zwischenräumen Deabnimmt. Die von der BSR eingesetzten Gehwegreini- gungsmaschinen arbeiten nämlich mit einer Bürsten- und Saugvorrichtung, die zunehmend die Sandfüllung zwischen den Steinen und Platten entfernt. Das ist übrigens ein berlinweites Problem. Eine Lösung wäre die Bürstenreinigung per Hand, was eine deutliche Aufstockung der Mitarbeiterzahl für die BSR bedeutet. Ob das Spandauer Bezirksamt hier zu einer Lösung mit der BSR aushandeln kann? Dunkle Lynarstraße Seit vielen Jahren ist für die Neustäd- ter die Durchquerung der Lynarstraße abends bei Dunkelheit schwierig und mit Angst vor Stürzen behaftet. Ursache dafür sind sechs defekte Gaslaternen. Am Lutherplatz und vor dem Lynar-Krankenhaus häuft sich das besonders. Vattenfall GmbH schiebt die Ausfälle auf eine neue Firma, die für die Instandhaltung zuständig sei. Die AG Öffentlicher Raum des Quartiersrats in der Spandauer Neustadt setzte sich im Dezember 2011 dringend dafür ein, die Reparaturen sofort vornehmen zu lassen. Die Antwort lautete: "Ist schon mit einem Rotvermerk - also eilig gekennzeichnet." Leider ist bis heute jedoch nichts passiert! Im Zusammenhang mit den häufigen Gehwegschäden in dieser Straße ist aus Sicht der AG Öffentlicher Raum die Gehwegsicherheit nicht mehr gewährleistet. Sie ruft deshalb dazu auf, Vattenfall den Unmut mitzuteilen, dort anzurufen und die sofortige Reparatur der Gaslaternen einzufordern. Telefon des Vattenfall-Kundenservice: 018 -1-267267. SM/SW Kiezväter für die Neustadt Gerade luden die Kiezväter herzlich zum Tag der offenen Tür in ihr Projekt ein. Viele Besucher kamen am Dienstag, dem 28. Februar in die Lutherstraße 17 und sahen sich in den neugestalteten Räumen um. Bei einem Snack kamen Sie mit Baljan Moradli, dem Koordinator des Projekts, ins Gespräch und informierten sich über das Angebot für Väter in der Neustadt. Die Kiezväter gibt es seit Mai letzten Jahres als einen Treffpunkt für Väter mit Offenem Café, Beratungsangeboten speziell für Väter und seit Neuestem auch mit interessanten Veranstaltungen und Aktivitäten. Das Projekt wird von Jugendwohnen im Kiez-Jugendhilfe gGmbH realisiert und durch das Quartiersmanagement Spandauer Neustadt gefördert. Den Vätern beratend zur Seite steht der türkisch-deutsche Familientherapeut und Sozialpädagoge Baljan Moradli. Selber Vater von zwei Töchtern berät er Väter, die Fragen zur Erziehung der Kinder und zur Schule haben. Sie können 2 mit ihm offen über ihr Familienleben sprechen und sich Rat in Themen wie Gewalt in der Familie, Scheidung, Umgangsrecht und Sorgerecht einholen - kostenlos und jeden Dienstag oder Donnerstag. Die genauen Beratungszeiten finden Sie im unteren Abschnitt. Ebenfalls an Dienstagen können Väter eine Rechtsberatung in Anspruch nehmen. Dabei steht Rechtsanwalt Marc Andreas Rumpf zur Seite. Er ist spezialisiert auf Fragen rund um die Themen Scheidung, Unterhalt, Aufenthalts- und Ausländerrecht. Ein Erstgespräch mit ihm ist kostenlos. Immer wieder Dienstag geht es im Offenen Café außerdem noch gesellig zu. Väter können ab 16.00 Uhr mit anderen Vätern ins Gespräch kommen, einfach nur Zeitung lesen, Tee trinken - ...abschalten und es sich gut gehen lassen. Ganz neu läuft eine Aktion der Kiezväter zum Thema Verkehrserziehung an. An drei aufeinanderfolgenden DienstagNachmittagen haben Väter Gelegen- heit, zusammen mit ihren Kindern ein Verkehrstraining zu absolvieren: Väter und Kinder als Fußgänger, Autofahrer und Radfahrer. Die gemeinsame Aktion macht allen Beteiligten großen Spaß, trägt zur Verkehrssicherheit bei und schweißt Alt und Jung zusammen. Leider ist das Angebot im Moment noch auf Schüler der Lynar-Grundschule und deren Väter beschränkt. Ebenfalls speziell an Väter richtet sich demnächst dann eine Veranstaltungsreihe, die über die Volkskrankheit Diabetes und den Umgang mit einer möglichen Erkrankung aufklärt. Sie sehen, das Angebot der Kiezväter ist wirklich vielfältig und ein Besuch lohnt sich in jedem Fall! Die Öffnungszeiten sind: Dienstag 12.00-14.00 Uhr – Allgemeine Beratung; 14.00-16.00 Uhr -Rechtsberatung; 16.00-18.00 Uhr - Väter-Café; Donnerstag 15.00-18.00 Uhr –Allgemeine Beratung, sowie nach Vereinbarung (Tel: 030-22194583). SW Kiezexperten-Tour durch die Neustadt Freuen Sie sich auf eine Kieztour durch die Spandauer Neustadt.Sie ist kostenfrei und beginnt am Freitag, dem 2. März um 16:30 Uhr. Die etwa 90-minütige Tour wird geführt von jugendlichen „Kiez- Experten“, die die Neustadt aus ihrer Sicht vorstellen. Treffpunkt ist an der Bushaltestelle Eiswerder (Busline 136/236), auf Höhe der Neudorfer Straße 76, also vor dem Kulturladen „Kreative Köpfe“. Auf der unterhaltsamen Tour wird Ihnen ein buntes Potpourri aus Sozialem, Kreativität, Religion und Kultur geboten. Die Jugendlichen freuen sich auf eine gemeinsame Schatzsuche mit Ihnen in der Spandauer Neustadt. Die Tour richtet sich an alle, die sich für die Neustadt interessieren. Wer mag kann anschließend nahtlos in eine Veranstaltung der Kreativen Köpfe im Kulturladen hinübergleiten, denn dort werden ab 19.00 Uhr Delikatessen für Aug´und Ohr serviert. Sebastian Greiten/ SW Buster Baits in der Lynarstraße In der Lynarstraße, gegenüber vom Krankenhaus, liegt der Laden „Buster Baits“. Klein, ist er. Manchmal geschlossen hat er. Seltsam eingerichtet. Ein Ständer mit Wetterjacken steht mitten im Raum - ein Outdoor-Shop? Angelruten ragen aus einem Ständer dahinter - ein Anglershop? Und in den Regalen schmackhaft klingende Mehlsorten: Ananasflavor, Birnengeschmack, Banane, Karamel, Kokos - Köstlich! Heiko Winker, der Betreiber dieses in Deutschland einzigartigen Ladens, lacht laut. „Ja, das erlebe ich öfter, dass Damen bei mir die Zutaten fürs Backen einkaufen wollen. Das ist aber hier nichts für die Küche! Wir stellen Karpfenköder her.“ Heiko Winkler hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Als Sportangler von Karpfen und Wettkämpfer experimentierte er jahrelang mit den verschiedensten Geschmacksorten seiner Köder. „Der Karpfen liebt es fruchtig!“ Die Anglerkollegen bewunderten seinen Erfolg, denn seine Köder lockten Karpfen besonders zuverlässig an. Immer öfter erhielt er Aufträge, für Freunde und Angelkollegen für sie Köder anzumischen. Was als regelmäßiger Freundschaftsdienst anfing ist heute ein Unternehmen, dass in Deutschland das einzige seiner Art ist. Bestellt wird von Sportanglern weltweit, vor allem über das Internet. Die Kunden können sowohl die von Heiko Winkler und Co. fertig produzierten Buster Baits und Pellets kaufen - oder aber Mixe und Zutaten der verschiedensten Geschmacksrichtungen. Petri Heil! SW Heiko Winkler mit „kleinem“ Karpfen Kita Ackerstraße wird Haus des kleinen Forschers Am Mittwoch, den 15.2. ging es in der Kita Ackerstraße feierlich zu, denn es wurde der Kita die Auszeichnung „Haus der kleinen Forscher“ verliehen. Die Auszeichnung erhalten Einrichtungen, die regelmäßig mit ihren Kindern experimentieren und naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen fest in ihr Angebot einbinden. Das Kita-Team der Ackerstraße - unter der Leitung von Sylvia Turgay- ist seit Jahren aktiv dabei, die frühkindliche Entdeckerlust der Kinder zu fördern. In einem eigens eingerichteten Forscherlaboratorium kön- nen die Kinder experimentieren und der Natur mit Fragen begegnen. Geforscht wird zu den Themen Wasser, Luft, Magnete, zu Licht, Farbe und Sehen. Sehr gerne wird auch mit Sprudelgas experimentiert oder mit Strom und Energie. „Im Moment arbeiten wir viel mit Wasser und bei der Kälte natürlich mit dem Einfrieren von Wasser,“ berichtet Frau Turgay aus der Praxis. SW 7 »Jammere nicht - leiste Widerstand« Eulalia Eigensinn wird bald 25 Jahre Eulalia Eigensinn, das ist der sympathische Treffpunkt für Frauen jeden Alters und jeder Herkunft am Lutherplatz. Wir sitzen zu dritt an einem Frühstückstisch bei Eulalia, und Inge Scharf-Krüger und Elisabeth Kranz entwerfen mir als neuer Kiezreporterin ein Bild von den Anfängen des Projektes. "Das war vor fast 25 Jahren. Im November 1987 war die Gründungsversammlung und gleich im Januar 1988 sind wir ins Vereinsregister eingetragen worden." Die drei Gründungs-Eulalinnen - Martina, Elisabeth, Inge. Ich sehe die drei als junge Frauen auf einem Foto; in ihren späten Zwanzigern werden sie damals gewesen sein. Alle drei haben gerade frisch einen Abschluss zur Psychodrama- und Gestalttherapeutin in der Tasche. Bei dieser Ausbildung an der FU lernten sie sich kennen. Inge Scharf-Krüger erzählt: "Martina und ich kannten uns von der Schule. Wir waren beide Lehrerinnen und wollten einfach noch mal was anderes machen als Schule. Deshalb hörten wir zusammen als Lehrerinnen auf, um Erwachsenenbildung zu studieren. Das war der Zugang zur Gestalttherapie-Ausbildung, bei der wir dann Elisabeth kennenlernten." "Und ich hatte damals ein kirchliches Studium hinter mir und kam aus der kirchlichen Arbeit mit Frauengruppen, also aus der Erwachsenen- und Altenbildung. So kam ich zur Psychodrama- und Gestaltausbildung", ergänzt Elisabeth Kranz. Die drei beschlossen, ein Frauenprojekt auf die Beine zu stellen. Als die ehemalige Drogerie am Lutherplatz 13 frei wurde, mieteten sie die Räume an. In einer Broschüre zum 5-jährigen Bestehen von Eulalia wird dieser Schritt ausführlich beschrieben: "Nach der Vereinsgründung fand sich gegen eine gewaltige Abstandszahlung die ziemlich heruntergekommene Drogerie, die leider nicht nur renoviert, sondern für unsere Zwecke auch grundrißmäßig umgebaut werden musste. Da wurden Wände eingerissen und andere neu gebaut ... wunderbar, was frau alles so lernen konnte über Rigipsblöcke und -wände, über Isolierund Dämmmaterialien, die Möglichkeit, eine Schiebetür in eine erst mal 4 nicht vorhandene Wand einzusetzen, über die Haft- oder besser Nichthafteigenschaften von diversen Fliesenklebern." Um das Projekt zu finanzieren, wurde von Anfang an erfinderisch mit den verschiedensten Finanzierungsmodellen jongliert. Anfangs hielt sich das Projekt mit Zuwen- Fotos oben und unten von Hartmut Ihlefeld http://af-berlin.photographie-spandau.com/ dungen über Wasser, die jeweils drei Monate gewährt wurden. Es folgte eine dreijährige Anschubfinanzierung durch "Staatsknete" aus dem sogenannten Fink-Topf. So wurde in den 80er Jahren der großzügige Haushalt vom Senator für Gesundheit und Soziales Ulf Fink genannt, der damals für viele Selbsthilfeprojekte ein finanzieller Segen war. Das ständige hin und her um Gelder und feste Stellen, auch hierzu lässt sich einiges der Broschüre entnehmen: " Die erste "halbe Feste" errangen wir nach dem ersten Bewährungsjahr, und die zweite halbe kam im Mai 1990 hinzu, letztlich nur aufgrund der temperamentvollen Fürsprache unseres inzwischen leider verstorbenen Förderers Heinz Galinski (dem damaligen Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Berlins), der Sitz und dominierende Stimme in vielen sozialarbeitlichen Gremien hatte." Berichtet wird weiter von einem vollbesetzten riesigen Saal in der UFA-FAbrik, wo sich die Selbsthilfeprojekte Berlins zum ersten Mal öffentlich vorstellten und für ihre Finanzanträge kämpfte: "Herr Galinski empfing uns: "Da sind die Damen von Eulalia Eigensinn, ich habe schon so viel Gutes von Ihnen gehört". Und dann zu Martina, die ihren drei Monate alten Luki vorm Bauch trug: "Was haben Sie mir denn hier mitgebracht...?" Also, er war sehr jovial und sehr kämpferisch: "Die Damen brauchen die Stelle, die Damen kriegen die Stelle... " Und wir kriegten sie auch." Erst sehr viel später wurde Eulalia in die bezirkliche Förderung aufgenommen und dann jedoch stets von Streichungen bedroht. "Wir haben uns so oft wegen drohender Streichungen aufgeregt, die dann doch nicht kamen", lacht Elisabeth Kranz. "Das mache ich heute gar nicht mehr. Ich rege mich erst auf, wenn sie wirklich gestrichen haben." Bei Eulalia können Frauen - damals wie heute - sich mit Freundinnen und ihren Familien zum Quatschen und Kaffee trinken treffen, um Aktionen vorzubereiten, Probleme zu besprechen und Informationen einzuholen. Neben dem Offenen Bereich bietet Eulalia werdenden Müttern ein Rund-um-Sorglospaket. Da gibt es Schwangerschaftsgymnastik, Geburtsvorbereitung, Babymassage, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, Vorbereitung auf Fortsetzung.... »Jammere nicht - leiste Widerstand« ein Leben mit dem Neugeborenen, eine Mutter-Kind-Spielgruppe, Autogenes Training, Töpfern, Yoga, Pilates, Spielen und Basteln und vieles mehr. Es gibt darüber hinaus angeleitete Gruppen, Kurse und Einzelberatung für Frauen in Lebenskrisen. Viele Beratungsgespräche drehen sich im Kern um häusliche Gewalterfahrungen von Frauen. Hier und in den Selbsthilfegruppen haben Besucherinnen in schwierigen Lebenssituationen Gelegenheit, selbständig und eigenverantwortlich Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Was sich im Laufe der Jahre geändert hat? "Es gab früher ganze zwölf Mutter-Kind-Spielgruppen", erinnert sich Elisabeth Kranz - und erläutert den Wandel: "Die Frauen gehen heute direkt nach einem Jahr schon zurück in den Beruf. Früher taten sie das erst nach drei Jahren. Das hat natürlich auch einen großen Einfluss auf unsere Gruppen." Und Inge Scharf-Krüger fällt ein: "Die Mütter werden immer älter. Manche Frauen bekommen heute erst mit 42 Jahren ein Baby." Die einschneidendste Veränderung aber wohl ist, dass Inge Scharf-Krüger im Januar nach 25 Jahren Engagement bei Eulalia aufgehört hat zu arbeiten. "Da schließt sich ein Kreis", schmunzelt die: "Als wir angefangen haben, waren wir alle drei im Vorstand: Martina WinnigSchiedel, Elisabeth und ich. Ich war Kassenwartin. Als wir dann nach und nach feste Stellen bekamen, sind wir langsam alle aus dem Vorstand ausgetreten. Jetzt höre ich auf bei Eulalia zu arbeiten und bin wieder im Vorstand." »Jammere nicht - leiste Widerstand« ist ein Zitat der Berliner Feministin Karin Röhrbein aus den 70er Jahren. Für die Frauen von Eulalia hat der Satz nie an Bedeutung verloren. Immer haben sie für die Rechte von Frauen gekämpft und sich an öffentlichen Aktionen beteiligt. Gegen Männergewalt, für die Rechte von Frauen. Wir wünschen Eulalia Eigensinn für die nächsten 25 Jahre weiter viel Kraft - und dass der freundlich Geist, der Besucherinnen und Besucher in den Räumen umfängt, noch sehr lange erhalten bleibt. SW Fotos der Verabschiedung Inges Mallika Scharke - Aktiv für die Neustadt Wenn öfter mal aufgerufen wird, interessante Projekte und Ideen für die Spandauer Neustadt zu entwickeln, dann möchten Sie vielleicht wissen, wer eigentlich in der Jury sitzt und über Ihre Ideen und Vorhaben befindet. Wir können Ihnen nicht alle Menschen auf einmal vorstellen, die für die Neustadt in der Aktionsfonds.Jury aktiv sind, aber gerne mit einem Portrait anfangen: Mallika Scharke zum Beispiel: Die Tochter indischer Eltern hat es vor 11 Jahren von Malaysia über England nach Deutschland und in die Spandauer Neustadt verschlagen. Seit 2001 lebt sie nun am Lutherplatz: die ersten Jahre gegenüber des Frauenprojektes Eulalia Eigensinn e.V. - inzwischen direkt daneben. Das ist praktisch, denn Frau Scharke hatte gleich nach ihrem Einzug in die Neustadt Kontakt mit Eulalia Eigensinn aufgenommen und ist seitdem eng mit dem Projekt verwoben. Erst suchte sie - frisch getrennt - im Kreise von Frauen Schutz, Halt und Hilfe, heute ist sie dem Projekt selber eine feste Stütze. "Ich bin mit Eulalia sozusagen mitgewachsen," sagt sie "und sorge dafür, dass alles in Ordnung ist." Mallika Scharke betreut vor allem die Kinder und übernimmt ganz selbstverständlich sämtliche Aufgaben, die bei Eulalia Eigensinn anfallen. "Sozialhilfe, Frauen in Not, Mütter, Babies.... Ich liebe die Babies. Draußen sind alle hektisch, rennen herum und niemand hat Zeit. Aber dann kommen diese Babies hier herein und schauen dich mit ihren großen, ruhigen Augen an...." Ihre eigenen Kinder - eine Tochter und ein Sohn - sind Mitte dreißig und Mallika Scharke freut sich darauf, später einmal Oma zu werden. Allerdings hat sie gar nicht so viel Zeit. Sie ist nämlich nicht nur aktiv bei Eulalia, sondern auch in einem Indischen Kulturverein. Und als Mitglied der Aktions.Jury nimmt sie regen Anteil an den Dingen, die in der Neustadt passieren. Zum Beispiel die Umgestaltung des Lutherplatzes. "Da wird es einen Kinderspielplatz geben, einen Bouleplatz und der Platz soll heller werden. Da können die Kinder von Eulalia im Sommer auch draußen vor der Türe spielen - Eulalia möchte sich auch gern auf dem Lutherplatz engagieren: Man könnte z.B. einmal die Woche einen öffentlichen Cafébetrieb organisieren." Eine mutige, aktive Frau, die neben Deutsch und Englisch auch noch Tamil, Indisch und Telegu spricht! SW 5 KULTUR Leere Schaufenster voller Ideen - Eröffnungsveranstaltung zum Projekt „Freiraum nutzen...“ Das Bild der Spandauer Neustadt ist weiterhin stark geprägt von den ca. 40 leer stehende Ladenlokalen. Die Schaufenster sind oftmals unansehnlich, leer oder verbarrikadiert. Dagegen setzen die EigentümerInnen gemeinsam mit coopolis neue Ideen. Im Projekt „Freiraum nutzen...“ gestalten sie ihre Schaufenster mit attraktiven Bild- und Textmaterialien, um so das negative Straßenbild in den leer stehenden Ladenlokale zu verringern und in ungewöhnlicher Art auf die leer stehenden Ladenlokale hinzuweisen. Auf den Spaziergängen durch den Kiez finden sich beispielsweise im Schaufenster der Lynarstraße 15 einige vorher- nachher-Fotos eines ehemaligen Textilfachgeschäfts, der nach langem Leerstand heute als Atelier- und Galerieraum „exilien“ genutzt wird. Seit April 2010 berät coopolis in der Spandauer Neustadt Mietinteressenten und EigentümerInnen mit Ladenleerstand. Dabei konnten in den vergangenen fast zwei Jahren u.a. 12 leer stehende Gewerbeeinheiten langfristig vermietet, vier Ladenlokale für das „Kaufhaus am Park“ 2010 und das ehemalige Hostel in der Kurstraße für den „Tag des Handwerks“ am 03. September 2011 für die Zwischennutzung gewonnen werden. Doch dabei soll es nicht bleiben! Die Eröffnungsveranstaltung zu „Freiraum nutzen...“ findet statt: am Montag, dem 5. März 2012 von 15 Uhr bis 17 Uhr im Quartiersmanagement Spandauer Neustadt in der Kurstraße 5. Besucher sind herzlich eingeladen, sich über das Quartier der Spandauer Neustadt und die Arbeit von coopolis zu informieren. Das Projekt "Freiraum nutzen.." wird im Rahmen des "Gewerbe- und Leerstandsmanagements in der Spandauer Neustadt" durch coopolis umgesetzt. Fotos von Israfil Yildizkan Kleine Handlungen werden zu großen Abenteuern... Bälle machen Jongleure, Schritte machen Tänzer, Akrobaten werden geboren. Auf 56m² probierten Kinder im Grundschulalter verschiedene Sektionen der Artistik aus, übten und trainierten vier Stunden am Tag an Darbietungen, die sie am Ende des Workshops ihren Eltern, Freunden, Bekannten und Interessierten präsentierten. Insgesamt 14 Kinder tanzten, jonglierten, sprangen mit dem Sprungseil und bauten Pyramiden. Sogar eine kleine Theatereinlage wurde einstudiert. Der 3-tägige Workshop fand vom 17. bis 19. Februar 2012 in der Neuendorferstraße 76 statt und war sehr schön und erlebnisreiche. Unter der Leitung von Dajana Elsté, unterstützt von Juliane Krämer und CarolineSophie Pilling, lernten die Kinder nicht nur verschiedene Bereiche der Artistik Florian Thamm, coopolis Der Laden vorher - nachher Ein Haus schafft Nachbarschaft: Paule – Da mach ick mit!!! Möglichst bald nach der winterlichen Kälte sollen endlich die Arbeiten für den 1. Bauabschnitt des Paul-Schneider-Hauses beginnen. Ein einladendes Café wird künftig den ersten Eindruck vom neuen Nachbarschaftszentrum prägen. Auch, Ideen für da Paul-Schneider-Haus 6 dass im Anschluss der vielseitig nutzbare Saal saniert werden soll ist schon sicher. Aber wie kann das umgebaute Haus dann genutzt werden? Vielfältige Angebote soll das künftige Nachbarschaftszentrum haben. Aber was muss dafür beim Umbau beachtet werden? Was soll möglich sein in diesem Haus? Wie kann so gebaut werden, dass sich möglichst viele unterschiedliche Gruppen im „Paule“ beheimatet fühlen? Über das alles möchte die Luthergemeinde mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch kommen. Deshalb lädt sie gemeinsam mit dem Quartiersmanagement in der Spandauer Neustadt zu einer Ideenwerkstatt ein. Aber nicht nur Bewohner, sondern auch VertreterInnen der sozialen Projekte und Vereine in der Spandauer Neustadt sind herzlich willkommen, Visionen für das Paule zu entwickeln! Um in den Erfahrungsaustausch mit anderen Nachbarschaftshäusern zu treten, sind dazu auch Experten anderer Häuser einladen. Und natürlich Sie alle, die Sie auch künftig das Paul-Schneider-Haus mit Leben erfüllen werden! Die Ideenwerkstatt findet am Donnerstag, den 8. März 2012 um 17.00 Uhr im Saal des PaulSchneider Hauses statt. Bereits um 16.30 Uhr bietet Mathias Wohlfahrt, neuer Pfarrer in der Luthergemeinde, eine Führung durch wirklich ALLE Räume des Hauses an. QM Spandauer Neustadt / Luthergemeinde Artistik-Spektakel bei den Kreativen Köpfen kennen, sondern arbeiteten im Team miteinander, lernten aufeinander zu achten und sich zu vertrauen - denn das ist die Basis, der Grundstein, die oberste Regel bei der Artistik: VERTRAUEN!!! Die Eltern konnten während der Abschlusspräsentation zurecht staunen, was ihre Kinder in so kurzer Zeit alles gelernt hatten. Und auch wir Betreuer waren sehr stolz auf die Kids und gerührt, wie schön die Show war. Wir danken herzlich unserem Fotografen Israfil Yildiskan, der durch seine Fotografien unseren Erinnerungen Lebendigkeit einhaucht. Dank auch unserem Veranstaltungstechniker Florian Henning, der mit Bühnenspot und Musik die Darbietungen der Kinder noch eindrucksvoller erscheinen ließ. Wir hoffen auf weitere, so schöne und erlebnisreiche Workshops wie diesen. Caroline-Sophie Pilling Delikatessen für Aug‘ und Ohr Caroline-Sophie von den Kreativen Köpfen, fotografiert von Israfil Yildizkan Am Freitag, dem 2. März um 19:00 Uhr servieren die Kreativen Köpfe ein kulturelles Feinschmecker-Menü in den Räumen des Kultur-Laden in der Neuendorfer Straße 76. Gereicht wirf eine Komposition zum Thema ZEIT. Hier ein paar Details aus der Speisekarte: Apéritif: Die „Spiral Feaders“, Johanna Blackstone und Malcolm Skene lassen Töne in den Raum, in die Köpfe und Gedanken fließen und betören die Sinne mit Gitarre, Cello, Querflöte, Mundharmonika und Gesang. Vorspeise: Shari Achterberg und Marcel Frank kredenzen eine fotografische Komposition optischer Leckerbissen visuell angerichtet nach Berliner Art. Hauptgang: Das Team der Chaos-Küche, Marco Euent, Stefan Siebert, CarolineSophie Pilling und Joris Grahl, serviert flambiertes Buchstabenragout mit einer bunten Platte selbst zubereiteter Gedichte und Geschichten, garniert mit kreativem Wortsalat. Dessert: Die ImprovisationstheaterGruppe unter der Leitung von Simona Theoharova präsentiert die Früchte ihrer Arbeit, kandiert mit Witz, Humor und Spontanität. KREATIVE kÖPFE 3