Unser Pflanzfest - Altonaer Spar
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Unser Pflanzfest - Altonaer Spar
beiuns Ausgabe 1 / März 2013 Woh ne n m it Ham burge r Ge n o s s en s c h af t en Neue Hausordnung: altoba bedankt sich mit einer Verlosung 03 Übergabe der 500. zertifizierten Wohnung 08 Unser Pflanzfest geht in die zweite Runde altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN | Editorial Liebe Mitglieder, Friedrun Reinhold Inhalt Ausgabe 01/2013 wie schön, dass der nasse und auch kalte Winter bald vorüber ist und die ersten warmen Tage nach draußen locken. Dennoch habe ich den Winter genossen. Und habe mich gefreut, viele Menschen im Altonaer Museum zu treffen. Die Ausstellung „Bei uns nebenan“ ist beendet, wird aber unvergessen bleiben. Auch deshalb, weil Mitglieder und Mitarbeiter gut zusammenwirkten und die schöne Ausstellung und das Buch zu unserer Geschichte erst möglich gemacht haben. Nochmals ein Dankeschön dafür! Seite 3 | Aktuelles aus der altoba Seite 6 | Reportage Seite 8 | Neubau und Modernisierung Seite 9 | Kinder und Jugendliche Seite 10 | Seite 11 | Mitglieder Termine aus den Nachbarschaftstreffs „Blumenstrauß für nette Nachbarn“ altoba-Mitglieder besuchen Ausstellung in Barmbek Nachbarschaftsflohmarkt mit der Theodor-Haubach-Schule 50 Jahre Mitgliedschaft im Altonaer Spar- und Bauverein Dankeschön für die altoba-Forscher am 11. Dezember 2012 Genossenschaftsmitglieder halten die Treue Hausnotruf entlastet auch die Angehörigen Seite 12 | Kundencentrum Sparen Seite 13 | altoba kooperiert Der Geschichte der altoba auf der Spur Fahrrad-Selbsthilfe in Altona: Reifen platt? Kette gerissen? Neue altoba-card-Partner Seite 14 | Programm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. In diesem Jahr widmen wir uns verstärkt der Zusammenarbeit im Stadtteil. Erfahren Sie daher in dieser Ausgabe mehr über das Geschichtsprojekt der Max-Brauer-Schule und seien Sie herzlich zum ersten gemeinsamen Nachbarschaftsflohmarkt mit der Theodor-Haubach-Schule eingeladen. Seite 16 | Aktuelles aus dem Stadtteil Neuen Wohnraum zu schaffen, ist weiterhin ein wichtiges Anliegen. Es geht weiter im Quartier „Othmarscher Höfe“, in dem die altoba 43 familiengerechte Wohnungen baut. Seite 19 | Nutzen Sie doch auch in diesem Jahr eines der vielen Angebote des Vereins „Vertrautes Wohnen“ – besuchen Sie einen historischen Rundgang durch unsere Wohngebiete oder fahren Sie mit zur Internationalen Gartenschau nach Wilhelmsburg. Genossenschaften leben vom Mitmachen, meint Ihr Holger Kowalski Vorstandsmitglied der Altonaer Spar- und Bauverein eG Seite 17 | Seite 18 | Seite 20 | Seite 21 | Seite 22 | Seite 24 | Unser Hamburg Wie ich es sehe Bei uns Wohnen Das Pflanzfest geht in die zweite Runde – kommen Sie mit! Wasserspartipp – Wasser sparen im Bad Familienspaß im Museum der Arbeit Ausflugstipp: „Eine Wohnung für uns“ und Stadtteilrundgänge Unser Service Preisrätsel Jahresgewinnspiel 2012 – die Gewinner Angebote für Genossenschaftsmitglieder Hamburg-Tipps „neues JaHr – neuer looK“ Die allgemeinen Seiten der Mitgliederzeitschrift der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften wurden neu gestaltet. Wie gefällt Ihnen diese neue „bei uns“? Schreiben Sie uns gern dazu. Auch Themenwünsche und Anregungen sind uns immer willkommen. Telefon 040/38 90 10-192 oder per E-Mail redaktion-bei-uns@altoba.de Ihre „bei uns“-Redaktion 02 UNSER HambURg: VERScHiEdENES altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN Aktuelles aus der altoba | ein Workshop und seine „Folgen“ Wisdom Council: erste Ergebnisse eine Zukunftswerkstatt der besonderen art hat der altonaer spar- und Bauverein 2012 initiiert: Beim so genannten Wisdom Council handelt es sich um ein instrument der Bürgerbeteiligung, bei dem die teilnehmer nach einem Zufallsprinzip ausgesucht werden (die „bei uns“ berichtete). hat die altoba im Jahr 2012 unterschiedlichen Formen des Zusammenlebens in einem Projekt ein Zuhause gegeben. Auch künftig will die altoba bei neuen Bauprojekten prüfen, welEin Leben lang zu Hause bei der altoba: Marlies Dittmann che innovativen Formen des Zusamwohnt bereits seit ihrer Kindheit bei der Genossenschaft. Die menlebens realisiert werden können. Familie von Thomas Heintz ist bereits seit 1892 Mitglied des Die Diskussionsbeiträge rund um Altonaer Spar- und Bauvereins. die Rolle der Wohnanlagenbetreuer zeigten, dass offensichtlich noch nicht alle flossen bereits in das neue BeschwerdemaMitglieder mit dem neuen Profil der Wohnnagement der altoba ein (siehe S. 4 ). anlagenbetreuer vertraut waren. Dies hat die „Die Qualität und die Vielfalt der Ergebnisse altoba zum Anlass genommen, seit dem Workdes Wisdom Council haben unsere Erwarshop noch intensiver diese neue Rolle zu komtungen übertroffen“, sagt Holger Kowalski, munizieren. Bei den Diskussionspunkten „InVorstand des Altonaer Spar- und Bauvereins. nenhöfe/Außenanlagen“ hat sich auch schon „Auch wenn wir nicht alle Ergebnisse umseteiniges getan: Die gewünschte stärkere Einbezen können und nicht jedes Thema zur selben ziehung von Mitgliedern bei PlanungsprozesZeit, planen wir eine neue Diskussionsrunde – sen wurde beispielsweise bei der Gestaltung diesmal mit dem Schwerpunkt ‚Lebenslang zu des inzwischen fertiggestellten Spielplatzes Hause‘ “. Wer sich – zusätzlich zu den Teilnehim Röhrigblock verwirklicht. mern des ersten Wisdom Councils – an diesem Unter der Überschrift „Ich weiß gar nicht, wo Workshop beteiligen möchte, wird gebeten, das landet!“ diskutierten die Teilnehmer des sich unter sgundelach@altoba.de bzw. unter Wisdom Council über Rückmeldesysteme und 040/38 90 10-192 mit der Abteilung KommuBeschwerdemanagement. Einige Anregungen nikation und Soziales in Verbindung zu setzen. Kristina Wedekind „Wie wollen Sie wohnen? Was brauchen Sie in Ihrem Wohnumfeld?” – 16 Mitglieder der Genossenschaft haben sich diesen Fragen gestellt und ihre Ideen dem Vorstand der altoba präsentiert. Seitdem hat die Genossenschaft alle Anregungen abteilungsübergreifend diskutiert und bereits mehrere Vorschläge umgesetzt. Einen besonderen Fokus legten die WorkshopTeilnehmer auf das Thema „Wohnen im Alter“. Die altoba hat dies zum Anlass genommen, ein abteilungsübergreifendes Schwerpunktthema unter der Überschrift „Lebenslang zu Hause bei der altoba“ für das Jahr 2013 festzulegen. Dabei sollen unter anderem zusätzliche Möglichkeiten geprüft werden, den Wunsch vieler Mitglieder zu verwirklichen, möglichst bis zum Lebensende in der vertrauten Nachbarschaft und nach Möglichkeit in ihrer Genossenschaftswohnung zu wohnen. Doch auch die zeitgemäße Weiterentwicklung der Angebote für Kinder und Jugendliche gehört zum Thema „Lebenslang zu Hause bei der altoba“. Ein weiterer Schwerpunkt beim Wisdom Council waren Wohnprojekte und Baugemeinschaften. Mit ihrem Bauprojekt „Kleine Bergstraße“ Neue Hausordnung VertreterVersammlung am 05. Juni 2013 Mit der Versendung der überarbeiteten Hausordnung im Herbst 2012 wurden alle Mitglieder des Altonaer Spar- und Bauvereins eingeladen, sich zur neuen Hausordnung zu äußern. Mit weiteren Verbesserungsvorschlägen oder Ideen, wie die Hausordnung immer auf dem Laufenden bleiben kann, oder auch mit der Nennung eines besonders netten Nachbarn. Die Mitglieder wünschten sich in ihren zahlreichen Zuschriften beispielsweise die Überarbeitung in kürzeren Abständen als bisher, ein Onlineforum und klare Sanktionen bei Verstößen. Mehrere hilfsbereite Lieblings-Nachbarn wurden benannt und in der „bei uns“ bereits vorgestellt (siehe S. 10). Als Dankeschön fürs Kristina Wedekind altoba bedankt sich mit einer Verlosung unter den Zuschriften Die Auszubildenden Dominique Reiher und David Krauß losten die Gewinner unter den altobaMitgliedern aus, die sich zur neuen Hausordnung geäußert hatten. Mitmachen losten Anfang 2013 die Auszubildenden Dominique Reiher und David Krauß unter allen Mitgliedern, die Briefe, Mails und telefonische Kommentare abgegeben hatten, die Gewinner aus. Zu gewinnen gab es: Die Tagesordnung finden Sie ab dem 29. April 2013 zum Herunterladen im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Kontakt/Downloadbereich. Gern senden wir Ihnen die Tagesordnung auch in Papierform auf dem Postweg zu. Dafür genügt ein Anruf unter Tel. 040/38 90 10-0. 1. Preis: Gutschein für das Lokal Mamma Mia 2. Preis: Gutschein für die Fabrik 3. Preis: Gutschein für das Zeise-Kino Darüber hinaus wurden zehn Bücher „Eine Genossenschaft und ihre Stadt“ verlost. Die Mitglieder wurden von der altoba schriftlich über Ihren Gewinn informiert. 03 altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN | Aktuelles aus der altoba Das mietercentrum informiert 10-jähriges mitarbeiterjubiläum in der altoba Einführung der getrennten Sielbenutzungsgebühren durch Hamburg Wasser seit Mai 2012 Die Schmutzwassergebühr wird auf Basis des Frischwasserverbrauchs im jeweiligen Haushalt berechnet und beträgt lediglich noch € 2,09 pro Kubikmeter. Sie wird den Mietern und Mitgliedern des Altonaer Spar- und Bauvereins weiterhin direkt von Hamburg Wasser in Rechnung gestellt. Die neu erhobene Niederschlagswassergebühr wird zukünftig nach der versiegelten Grundstücksfläche, über die das Niederschlagswasser in das öffentliche Sielnetz eingeleitet wird, berechnet und beträgt € 0,73 pro Quadratmeter versiegelter Fläche und Jahr. Sie wird der altoba von Hamburg Wasser in Rechnung gestellt. Die Kosten hierfür werden auf die Mieter im Rahmen der Betriebskostenabrechnung verteilt. Da die Grundstücksflächen in Wohnanlagen der Genossenschaft in der Regel nur zu einem relativ kleinen Teil versiegelt sind, wird diese Neuregelung vermutlich nur selten zu Kostensteigerungen für die Mitglieder führen. In vielen Wohnanlagen sind sogar Kostensenkungen möglich. Im Mai vergangenen Jahres gingen die ersten geänderten Sielbenutzungsgebührenbescheide für die Wohnanlagen bei der altoba ein. In der Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2012 werden diese Kosten unter der Position Niederschlagswasser aufgeführt sein. Wir kümmern uns Frau Müller, warum hat die altoba das Beschwerdemanagement neu organisiert? „Beschwerden wurden bei der altoba von jeher 04 Friedhelm rahjes 01. 0 1. 2013, Servicebetrieb Bei Fragen zu diesem Thema stehen Ihnen gern Thomas Woyda und Monika Darko aus dem Bereich Nebenkostenabrechnung unter den Telefonnummern 040/38 90 10-165 bzw. 040/38 90 10-265 zur Verfügung. Hat die altoba als Genossenschaft eine besondere Art, mit Beschwerden umzugehen? Kristina Wedekind Beschwerden bearbeitet der Altonaer Spar- und Bauverein zukünftig schneller und transparenter Sei es ein lauter Nachbar oder eine nicht eingehaltene Zusage seitens des Altonaer Spar- und Bauvereins - Beschwerden sind vielfältig und für die altoba wertvolle Hinweise, um Unzufriedenheiten aus dem Weg räumen zu können. Wer eine Beschwerde vorträgt, will schnell Gewissheit, dass das Problem gelöst wird, und möchte erfahren, was dafür unternommen wird. Christine Müller koordiniert das Beschwerdemanagement in der altoba. Sie ist auch für die Betreuung der neuen Beschwerdehotline zuständig, nimmt darüber telefonisch eingehende Beschwerden so weit wie möglich persönlich an und leitet sie an ihre Kollegen weiter. Kristina Wedekind Die Stadt Hamburg hat beschlossen, die Sielbenutzungsgebühren in eine Gebühr für die Schmutzwasser, und eine Gebühr für die Niederschlagswasserbeseitigung neu aufzuteilen. Bisher wurde auf jeden verbrauchten Kubikmeter Frischwasser eine einheitliche Abwassergebühr in Höhe von € 2,75 erhoben. Zukünftig wird diese Abwassergebühr folgendermaßen gesplittet: Herzlichen glückwunsch an: Christine Müller koordiniert das Beschwerdemanagement in der altoba. sehr sorgfältig bearbeitet. Mit unserem neuen Konzept gehen wir auf die Wünsche der Mitglieder nach mehr Kommunikation und Transparenz ein. Wenn jemand anruft, wird er seine Beschwerde auf jeden Fall direkt los. Wir informieren das Mitglied über die Schritte, die wir unternehmen, und jeder Mitarbeiter kann jederzeit Auskunft darüber geben, wie weit der Vorgang bereits bearbeitet ist. Dafür nutzt die altoba neue technische Systeme, die das Erfassen von Beschwerden unterstützen.“ „Ja, nehmen wir ein Beispiel. Häufige Beschwerden betreffen Konflikte mit den Nachbarn wegen Lärmbelästigung oder weil die Treppenhausreinigung nicht ausgeführt wird. Wir lassen unsere Mitglieder damit nicht allein, sondern gehen in die Vermittlerrolle, um das Problem zu lösen. Wir nehmen Kontakt mit dem betreffenden Nachbarn auf und teilen ihm mit, dass eine Beschwerde über ihn bei uns eingegangen ist. Manchmal schalten wir das Sozialmanagement ein. Wenn es verhärtete Konflikte zwischen Nachbarn sind, übernimmt ein Mitarbeiter die Mediation. Das alles ist aufwendig, gehört aber nach unserem Verständnis zu den Aufgaben eines genossenschaftlichen Wohnungsunternehmens.“ Hierhin können sich Mitglieder mit Beschwerden oder Kritik wenden: Beschwerdehotline: 040/38 90 10-150 Per E-Mail: beschwerde@altoba.de UNSER HambURg: VERScHiEdENES altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN Aktuelles aus der altoba | Warum die nächste Stufe der Währungsunion die altoba-Rechnungsabteilung in Atem hält Die Währungsunion wird ab Februar 2014 auch auf den unbaren Zahlungsverkehr ausgeweitet. ein bisschen Umgewöhnung braucht, bedeutet für Unternehmen wie die altoba mit tausenden von Buchungsvorgängen eine erhebliche Umstellung. Der Altonaer Spar- und Bauverein bereitet sich auf diese Veränderung bereits vor. Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum, englisch „Single Euro Payments Area“ (SEPA), heißt der neue Standard, der Euro-Geldtransfers schneller und billiger machen soll. Ganz gleich, ob die Überweisung nach Kiel gehen soll oder nach Madrid: Die meisten Mitglieder der altoba werden als Vorbereitung auf die Einführung von SEPA bereits in der zweiten Jahreshälfte 2013 Post erhalten. Denn die Umstellung betrifft auch das Lastschriftverfahren, mit dem die Nutzungsgebühr an die Genossenschaft entrichtet wird. Ab Februar 2014 gelten in den 27 EuroStaaten auch für inländische Zahlungen nur noch die internationale Kontonummer IBAN und die internationale Bankleitzahl BIC. Was für den Einzelnen vielleicht nur Nun sind die bisher gültigen Einzugsermächtigungen in ein sogenanntes SEPA-Mandat zu überführen. Mit dem Anschreiben werden die Mitglieder noch einmal ausführlich über die Veränderungen informiert. Technikerin Constanze Perl im Einsatz Kristina Wedekind Constanze Perl arbeitet schon seit mehr als 16 Jahren beim Altonaer Spar- und Bauverein. Seit zehn Jahren ist sie zuständig für den Bezirk Bahrenfeld. Mit ihren drei Kollegen ist sie für die technische Betreuung des Wohnungsbestands verantwortlich. Dazu gehören die Koordination der Instandhaltung der technischen Anlagen und die Planung der notwendigen Instandhaltungsarbeiten in den Wohnanlagen. Zu den Sonderaufgaben der Diplom Immobilienwirtin zählt zum einen die Organisation der gesamten Baumpflege, vom Baumfällen bis zum Rückschnitt. Zum anderen koordiniert die Technikerin die Einbauten, die Senioren das Leben erleichtern können, wie zum Beispiel flache Duschen. Constanze Perl ist täglich intensiv mit Mietern im Gespräch, sei es am Telefon oder vor Ort. Ein häufig genanntes Problem ist Feuchtigkeit in der Wohnung. „Schimmel in der Wohnung muss nicht sein“, sagt die Technikerin. „Oftmals herrscht Unkenntnis darüber, dass zu wenig oder nicht korrektes Lüften enorme Folgen haben kann.“ Besondere Freude macht Constanze Perl der Kontakt zu Kindern. Kein „Schimmel ist eine Erkältung der Wohnung – richtig lüften und heizen hält die Wohnung gesund!“ „Tun Sie Ihrer Wohnung Gutes und gleichzeitig Ihrem Geldbeutel: Bei alleiniger Kipplüftung erfolgt nicht genug Luftaustausch, und kostbare Heizenergie geht verloren. Ein fünfminütiger kräftiger Durchzug – durchaus auch bei eingeschalteter Heizung – ist besser. Mein Tipp: Nur wenige Gegenstände auf die Fensterbänke stellen, damit sich die Fenster, auch wenn man in Eile ist, schnell öffnen lassen.“ Zufall, dass sie im Pixi-Buch über Wohnungsgenossenschaften „Pauline zieht ein“ mitspielt. Und ebenso, dass sie oft Briefe von Kindern erhält. Wie den aus der Reichardtstraße, in dem um eine Kletterstange gebeten wurde. Und? „Na, das haben wir schnell ermöglicht“, sagt Frau Perl. Sie greift ihren orangen Koffer mit den Messgeräten und ist schon wieder auf dem Weg. Zur Feuchtigkeitsmessung. Info: Haben Sie Probleme mit der Raumfeuchtigkeit, sind Sie unsicher, ob Sie richtig heizen und lüften? Sprechen Sie die altobaMitarbeiter der Technik an. Sie sind auf diese Fragen spezialisiert und helfen Ihnen gern. Telefon: 040/38 90 10–333 Wohnanlagenbetreuer Claus Chill sorgt in Ottensen für Ordnung Kristina Wedekind Statt BLZ bald nur noch IBAN Wohnanlagenbetreuer Claus Chill kennt Altona von Kindesbeinen an, da er in der Griegstraße aufgewachsen ist. Für den Altonaer Spar- und Bauverein ist der gelernte Gas- und Wasserinstallateur seit fünf Jahren in Ottensen unterwegs. „Vor allem die Barnerstraße, der Nernstweg, aber auch die Wohnanlagen Am Born und in der Erdmannstraße, Daimlerstraße sowie Hohenesch gehören zu meinen regelmäßigen Runden“, erklärt er. Ungefähr die Hälfte der in seinem Bezirk wohnenden Mitglieder hat der 33-Jährige schon persönlich kennengelernt. Durch sie erfährt er schnell, wenn es etwas zu reparieren, zu säubern oder zu besprechen gibt. Ein Thema, das ihn im Frühjahr besonders beschäftigt, sind alte, nicht mehr genutzte Fahrräder, die Fahrradkeller und Abstellanlagen blockieren. „Wenn wir den Eindruck haben, ein Fahrrad wird nicht mehr genutzt, bringen wir einen Hinweis an, dass wir es in Kürze entfernen werden. Die altoba bewahrt die Räder dann einige Zeit auf, für den Fall, dass sich der Besitzer noch meldet. Anschließend werden sie entsorgt“, erklärt Claus Chill. Ein ziemlicher Aufwand, zumal immer wieder aufs Neue herrenlose Räder auftauchen. „Fair wäre es, wenn die Bewohner Räder, die sie nicht regelmäßig nutzen, in ihren Kellerräumen aufbewahrten oder selbst entsorgten“, mahnt der Wohnanlagenbetreuer. Die gute Stimmung, die er allgemein in den altoba-Hausgemeinschaften beobachtet, wird dadurch jedoch nicht getrübt. Die Sprechzeiten von Claus Chill finden mittwochs 17.30 – 18.30 Uhr im neubau Barnerstraße 11b statt. Er ist zuständig für die altoba-Bestände in folgenden Straßen: Am Born / Barnerstraße / Behringstraße 7 – 9 / Daimlerstraße / Erdmannstraße / Hohenesch / nernstweg 05 altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN | Reportage Kristina Wedekind In der Holzwerkstatt kamen schon unzählige Hochbetten auf die Beine. Wackelige Stühle wurden wieder flott gemacht. Joachim Rose setzt hier gerade seine Idee für ein raffiniertes Küchenregal um. 30 Jahre Kultur und Kreativität im HausDrei – stadtteilkulturzentrum für altona Dicke Bretter bohren Die Altonaer Altstadt ist ein beliebtes Wohnquartier. Eines der kulturellen Zentren im Stadtteil ist das Haus Drei. In der Kleinen Bergstraße in Altona Altstadt hat der Altonaer Spar- und Bauverein im letzten Jahr einen Neubau Ein Bericht von Anke Pieper fertiggestellt, zurzeit entsteht ein Neubau in der Schumacherstraße. Montagnachmittag in der Hospitalstraße 107. Es riecht nach Holz und Farbe, ein Mädchen sägt konzentriert mit der Laubsäge. Ihre Nachbarin bemalt ein großes Herz rosa, rot und golden. Den Räumen sieht man an, dass es im Haus meist knappe Finanzen und immer reichlich Ideen gegeben hat. Ein paar Stoffbahnen, Rottöne, etwas Goldfarbe, schon bekommt ein Essraum orientalisches Flair. Im großen Saal toben nachmittags Kinder, für Veranstaltungen verwandelt er sich abends in ein Theater oder in einen Kinosaal. Generationen von Kindern haben hier schon gewerkelt, sich verkleidet, jongliert, getöpfert. Die achtjährige Selin wohnt an der Holstenstraße und verbringt in der Woche fast jeden Nachmittag hier, meist mit ihrer Freundin Dilara: „Ich finde es schön hier, weil ich mit anderen Kindern spielen und viel machen kann. Ich bleibe immer bis zum Schluss!“ 06 Christina Dorau koordiniert die Angebote für Kinder im HausDrei. Sie kennt fast alle Kinder hier. Die meisten Besucher wohnen in den Straßen rundherum: „Wir sind fest im Stadtteil Altona-Altstadt verankert“, beobachtet die Sozialpädagogin. Mit ihrem Team begleitet sie die Kinder durch den Nachmittag. Ohne Anmeldung und kostenlos. Besonders in der warmen Jahreszeit wird der Park zwischen den Gebäuden gern genutzt. „Mit den Bäumen und der großen Freifläche ist das Stadtteilzentrum eine wahre Oase. Unsere Outdoor-Kletterwand im Park ist sehr beliebt. Ich hätte als Kind selbst gern so ein HausDrei in der Nähe gehabt!“, meint Christina Dorau. Das Gebäudeensemble im Park wurde 1859 errichtet – als Sitz des Altonaer Kran- kenhauses. Rund 100 Jahre später zogen die Kliniken in einen Neubau. Eine erste Stadtteil-Initiative nutzte bereits ab 1974 die alte Lungenklinik, 1982 entstand daraus der Verein HausDrei e.V., der das Stadtteilzentrum seitdem betreibt. Es war sicher nicht leicht, durch alle Sparbeschlüsse der Hamburger Politik über die Jahre Kurs zu halten, denn die Arbeit finanziert sich zu 80 Prozent aus Zuwendungen von der Kulturbehörde und vom Jugendamt. Die übrigen 20 Prozent werden selbst erwirtschaftet oder kommen als Zuschüsse von Dritten. 2012 hätte man das 30-jährige Jubiläum feiern können – doch das große Fest verschiebt der Trägerverein lieber auf 2014, denn im Sommer startet die umfassende bauliche Erneuerung des Hauses. Rund eine Million Euro aus Hamburg und aus dem EU-Fonds für regionale UNSER HambURg: VERScHiEdENES altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN Kristina Wedekind Otto Clemens ist Geschäftsführer des HausDrei, mag Theater und Straßenkunst und findet offene Angebote für Kinder in Altona unverzichtbar. HausDrei bringt Kunst auf seine Bühne – und auf die Straße: Das STAMP-Festival, von HausDrei gemeinsam mit der altonale organisiert, verwandelt die Große Bergstraße in eine Kleinkunstbühne. Hier Stelzenläufer aus einem Bremer Kulturzentrum vor der Parade. Das nächste STAMP-Festival ist für 2014 geplant. HausDrei – stadtteilkulturzentrum für altona Hospitalstraße 107 im August-Lütgens-Park, 22767 Hamburg Telefon: 040/38 89 98 E-Mail: info@haus-drei.de www.haus-drei.de Entwicklung steht zur Verfügung. „Das Treppenhaus wird versetzt, ein Fahrstuhl eingebaut, unser Kultur-Café erneuert und der Bühnenraum modernisiert.“ DiplomPädagoge Otto Clemens ist Geschäftsführer des Vereins und will mit seinem Team dafür sorgen, dass während der Bauarbeiten die Angebote so gut wie möglich weiterlaufen. Anschließend wird im komplett umgestalteten Foyer ein „Info-Café“ eröffnet, in dem eine kostenlose Beratung angeboten wird: „Der Bedarf ist groß. Deshalb möchten wir eine erste und neutrale Anlaufstelle sein, wo zum Beispiel Alleinerziehende oder Senioren Antworten auf ihre Fragen erhalten.“ Mehr als 100.000 Menschen besuchen das HausDrei pro Jahr, viele kennen es durch das umfangreiche Bühnenprogramm. Gerade war es einer der Austragungsorte des Hamburger Comedy-Pokals, im Sommer wird das „Mädchenspektakel“ gefeiert, zuletzt mit 1.000 Teilnehmerinnen. Außerdem gehören etwa 40 regelmäßige Termine zum Programm, Kino für Kinder genauso wie experimentelles Malen für SeniorInnen, Frauenabende und eine Männergruppe. Das HausDrei organisierte bis 2009 die legendäre Spaßparade bei der altonale und hob anschließend das STAMP-Festival mit aus der Taufe. Der Stadtteil wandle sich rasant, die Vernetzung mit anderen Akteuren werde immer wichtiger, so Clemens. Das HausDrei ist sogar international aktiv und warb EU-Mittel für Straßenkunst ein. „Konkrete Orte der Begegnung, für Kreativität und Kulturerlebnis in der unmittelbaren Nachbarschaft werden weiterhin gebraucht – vielleicht sogar noch stärker als bisher“, ist sich Otto Clemens sicher. Auch Joachim Rose wird seinen Abend im HausDrei verbringen. Während das Kinderprogramm in der ersten Etage ausklingt, trägt der junge Mann vorsichtig schweres Eichenholz die Treppe hinunter, schiebt es durch die Tür und stellt es langsam ab. „Ich war schon öfter in der Holzwerkstatt“, erklärt er. Heute soll ein Wandregal entstehen. Joachim Rose grüßt Manfred Zwernemann. Der Werkzeugmacher wacht darüber, dass Holz fachgerecht bearbeitet und der Verbandskasten in der Ecke nicht gebraucht wird. Gerade zeigt er Mamadou Saliou Cissokho, wie er die Teile für ein senegalesisches Musikinstrument zuschneiden kann. Zwernemann mag diese Arbeit, bei der man schnell mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch kommt: „Wir kennen uns hier alle, und wer neu ist, gehört schnell dazu.“ tipps: Offener Treff für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren: Mo.–Fr. 15.30–18 Uhr, dienstags nur für Mädchen Holz- und Metallwerkstatt für Erwachsene: Mo.–Mi. 17–21 Uhr 07 altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN | Neubau und Modernisierung Kristina Wedekind in FolgenDen BestänDen ist eine WoHnungsZertiFiZierung im BeWoHnten ZustanD mögliCH: Nicole Bernhardt (links), seit 2002 Mitglied bei der altoba, freut sich über die Schlüssel zur ihrer neuen, zertifizierten Wohnung im Gerichtsviertel, die sie von altoba-Mitarbeiterin Nina Mörke erhält. Übergabe der 500. zertifizierten Wohnung Anfang Dezember wurde die 500. zertifizierte Wohnung an altoba-Mitglied Nicole Bernhardt übergeben. Seit 2003 bietet der Altonaer Spar- und Bauverein diesen Service seinen Mitgliedern in einigen Beständen an. Die Wohnung wird dabei umfassend modernisiert, die gesamte Elektrik erneuert, teilweise der Grundriss verändert, ein neues Bad installiert, eine Einbauküche eingebaut. Die altoba bietet ihren Mitglie- Bei den Modernisierungsarbeiten im Goosacker 21–25 und 27–31 starten im Frühjahr der fünfte und der sechste Bauabschnitt. Am 01. Dezember wurden den Bewohnern bei einem Workshop verschiedene Alternativen für die Gestaltung der Außenanlagen vorgestellt, und Anregungen und Wünsche entgegen genommen. Ende Januar fand in der Schule Goosacker eine allgemeine Informationsveranstaltung zu den Modernisierungsarbeiten statt. 08 Bei Interesse berät Sie gern Thorben Harlichs aus dem Mietercentrum unter Tel. 040/38 90 10-123. Bei einer Beratung durch die Innenarchitektin Sonja Tiemann, deren Beratung Teil des Zertifizierungskonzepts ist, konnte Frau Tiemann Frau Bernhardt jedoch mit einem fein abgestimmten Farbkonzept überzeugen. Die Zimmer sind nun in dezenten Tönen gestrichen. Von Nina Mörke aus dem Mietercentrum Altona fühlte Frau Bernhardt sich bei allen Fragen während des Umbaus sehr gut beraten, durch sie erhielt sie nach dem Abschluss der Arbeiten die Schlüssel überreicht. Rückkehr in den Bahrenfelder Kirchenweg 38 Anfang Dezember hielten gleich mehrere Umzugskonnte gar nicht erwarten, dass der Neubau endlich wagen im Bahrenfelder Kirchenweg 38. Das nach dem bezugsfertig würde, aber das Gebäude ist hochwertig Brand 2009 komplett neu wieder aufgebaute Gebäuund mit Liebe zum Detail gebaut worden. Umso mehr de des Altonaer Spar- und Bauvereins konnte bezogen freue ich mich, darin zu wohnen.“ werden. altoba-Mitglied Helge Michaelis ist nach drei Jahren an seinen alten Wohnort zurückgekehrt. Der Architekt hatte zwischenzeitlich eine Ersatzwohnung im Luthergrund bekommen, hing aber sehr am Bahrenfelder Dreieck und wollte dorthin zurück: „Die Nachbarschaft und die Atmosphäre hier sind etwas ganz Besonderes!“ Manchmal schaut Helge Michaelis sich noch die Fotos seiner vom Löschwasser schwer mitgenommenen alten Wohnung an und erinnert sich an den Schreck von damals, als die Feuerwehr ihm den Nachhauseweg versperrte. „Ich bin froh, dass das alles lange vorbei ist!“ Von der altoba fühlte er sich in der schwierigen Situation gut Helge Michaelis an seinem Lieblingsplatz in der neuen Wohnung im betreut. „Natürlich war ich ungeduldig und Bahrenfelder Kirchenweg. Kristina Wedekind Fortsetzung der Modernisierungsarbeiten in Alt-Osdorf dern drei Komfort-Varianten an. Zertifiziert wird die Qualität der Modernisierung durch ein unabhängiges Institut, an den Kosten für die Modernisierung ist das Mitglied durch eine höhere Nutzungsgebühr beteiligt. Die Lehrerin Nicole Bernhardt mag an ihrer Endetagen-Wohnung im Gerichtsviertel besonders, dass sie hell und lichtdurchflutet ist. Zunächst hatte sie sich weiße Räume gewünscht. altona: Hans-Sachs-Straße 2–12, Schnellstraße 15–21, Gerichtstraße 2 / 2a, Gerichtstraße 4–8 und Max-Brauer-Allee 87 ottensen: alle Wohnungen im Germerring, Windhukstraße 2–20, Röhrigstraße 1–11, Hohenzollernring 73–87 und Daimlerstraße 21 Bahrenfeld: Reichardtstraße 2–26 und 3–23, Bahrenfelder Chaussee 2a–8 und Langbehnstraße 3 und 5 osdorf: Wohnanlage Goosacker/Hatjeweg/Schäperstück UNSER HambURg: VERScHiEdENES altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN Kinder und Jugendliche | Kristina Wedekind Viel Anerkennung bekamen die Schüler der Max-Brauer-Schule von altobaMitgliedern und - Mitarbeitern für die Vorstellung ihrer Ergebnisse zur Projektarbeit „Wohnen bei Genossenschaften“. Schüler forschen auch 2013 weiter Viele engagierte „altoba-Forscher“ haben im letzten Jahr großes Interesse an der Geschichte des Altonaer Spar- und Bauvereins gezeigt. Doch auch im Jahr 2013 wird weiter geforscht. So hat sich Anfang des Jahres eine weitere Klasse der Max-Brauer-Schule unter Anleitung des Geschichtslehrers Peter Loh mit verschiedenen Aspekten des Wohnens in der Genossenschaft beschäftigt. Es wurden Projektgruppen zu den Themen „Wohnen in der Nachkriegszeit“, „Gründung der Genossenschaft“, „Wohnungsverlosung“ und „Architektur“ gebildet. Die Schüler der 11 b haben dafür die Bestände der altoba erkundet und ihre Mitglieder befragt. Bei einer Projektpräsentation am 15. Januar im Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck hatten interessierte Mitglieder und Mitarbeiter der Genossenschaft die Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit und die Ergebnisse der Schülerprojekte zu erhalten. Die altoba freut sich über die gute Kooperation mit der Max-Brauer-Schule und auf weitere, gemeinsame Projekte. Kinderspielaktionen mit spieltiger e. V. Das große SpielTiger-Spielmobil, das mit verschiedenen Spielmaterialien prall gefüllt ist, fährt direkt in die Höfe und lädt zum Mitmachen ein. Alle Aktionen finden von 15–18 Uhr statt und sind kostenlos. ➜ 27.04. Bahrenfelder Dreieck, Innenhof ➜ 25.05. Johann-Mohr-Weg ➜ 08.06. Bornheide 80/82 Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien Für alle Kinder- und Jugendveranstaltungen melde Dich bitte bei Angela Hoier-Quassdorf unter Telefon 040/38 90 10-174 oder per E-Mail vertrauteswohnen@altoba.de an. Sa. 23.03. 15 bis 18 Uhr streetdance / Videoclip-Dancing Workshop Beim Tanzworkshop im MAO – Musikatelier Ottensen beschäftigt Ihr Euch mit Streetdance und Videoclip-Dancing. Für Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren. Treffpunkt: 15 Uhr, MAO – Musikatelier Ottensen, Gaußstraße 136, 22765 Hamburg. Preis: € 9 ,– Übrigens: Das MAO – Musikatelier ist neuer Kooperationspartner der altoba-card. Informationen zu den Vergünstigungen auf S. 13. Sa. 13.04. 14.30 bis ca. 16 Uhr „Die kleine Zauberflöte“ im theater für Kinder Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart, bearbeitet für Kinder ab 5 Jahren. Der Klassiker im neuen Gewand: eine fabelhafte und werktreue Abenteuerreise mit allen wichtigen musikalischen Themen und Arien sowie mit einem Live-Kammerorchester. Treffpunkt: 14.15 Uhr im Theater-Foyer, Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg, Preis: Erwachsene: € 10,–, Kinder € 7,– und Familien (2 Erw. + 2 Ki.) € 30,– Sa. 04.05. 11 bis 14 Uhr gemeinsam kochen im ViaCafélier – ein spaß für eltern und Kinder Ein fröhlicher Kochkurs für die ganze Familie: Alle Teilnehmer probieren neue Rezepte aus. Gemeinsam kochen macht Spaß; und das zubereitete Menü zeigt, wie auch mit wenig Geld gesunde Mahlzeiten auf den Tisch kommen können. Teilnehmen können Familien mit Kindern ab fünf Jahren. Das ViaCafélier ist Restaurant und Atelier zugleich. ViaCafélier, PaulDessau-Straße 4, 22761 Hamburg. Preis: Kinder € 2,– Erwachsene € 5, –, Familien (4 Pers.) € 10,– 09 altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN | Termine Ausgewählte Angebote aus den Nachbarschaftstreffs | Mitglieder „eine Wohnung für uns!“ ausflug am 21. Januar ins museum der arbeit in Barmbek Nachbarschaftstreff Harmsenstraße 16 Kristina Wedekind Preisskat Die Skat-Gruppe trägt am 23. 03. von 14–18 Uhr einen Preisskat aus. Einsatz € 10,– Anmeldung bei Fritz Lindhüber, Tel. 040/88 02 413 Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21 / 23 Skat- und Doppelkopf Die Skat- und Doppelkopfrunden suchen neue Spieler! Immer mittwochs ab 19 Uhr Heinz Kutschke, Tel. 040/89 14 21 Marina Mählen, Tel. 040/89 89 11 Nachbarschaftstreff Schnellstraße 34 Englisch Englisch sprechen in lockerer Gesellschaft Immer mittwochs von 16–18 Uhr Ursula Gayko, Tel. 040 / 55 94 697 Meike Grieger, Tel. 040/89 52 11 Nachbarschaftstreff Schützenblock, Stresemannstraße 307 Spiel-Café Am 2. Dienstag im Monat, 15.30–17 Uhr Cornelia Lück, Tel. 040/85 01 887 Werkel-Café altoba-Vorstandsmitglied Petra Böhme (7. von l.) begrüßte die Teilnehmer, und Jens Germerdonk (6. von r.) führte durch die Ausstellung über genossenschaftlichen Wohnungsbau in Hamburg. Die Besucher kamen ins Gespräch über die Entwicklung des Wohnens und der Hamburger Architektur. Und über die Originalküchen und -Waschmaschinen in der Ausstellung. Des Öfteren hörte man: „Das kennen wir noch.“ Weitere Informationen zur Ausstellung im Internet unter: www.museum-der-arbeit.de nachbarschaftsflohmarkt mit der theodor-Haubach-schule Feilschen, flanieren, Freunde treffen: Am 25. Mai 2013 laden die Theodor-Haubach-Schule und der Altonaer Spar- und Bauverein auf dem Schulgelände, Haubachstraße 55, 22765 Hamburg, zu einem Nachbarschaftsflohmarkt ein. In der Zeit von 11–17 Uhr sind alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Nachbarn sowie altobaMitglieder zum Bummeln und Stöbern eingeladen. Ein Marktcafé bietet darüber hinaus Kaffee und Kuchen an, während für die Kinder tolle Spielgeräte vorhanden sind. Wer zum Frühjahr seine Wohnung aufräumen und seinen Hausrat aussortieren möchte, kann die Gelegenheit nutzen und seine alten Schätze an einem Stand verkaufen. Das Organisationsteam freut sich darüber hinaus über freiwillige Helfer, die beim Verkauf im Marktcafé Übergabe des „Blumenstraußes für nette nachbarn“ Stände (keine Händler!) können entweder im Schulbüro unter Tel. 040/428 88 49-0 oder beim altoba-Service unter Tel. 040/ 38 90 10-0 angemeldet werden. Die Standgebühren betragen € 10,–; bei geringem Umsatz kann es weniger sein. Die Erlöse sollen für die Finanzierung eines Baumhauses für die Schule verwendet werden. *** Glückwunsch an: 1. Februar 1963 Neu! Sitzgymnastik Kristina Wedekind Beweglich bleiben im Alter freitags von 15–16 Uhr Birgit Gorny, Tel. 040/37 08 68 27 Neu! Qigong Bewegungsfreude und Entspannung freitags von 16–17 Uhr Birgit Gorny, Tel. 040/37 08 68 27 10 Bei schlechtem Wetter findet der Flohmarkt im Schulgebäude statt. 50 Jahre mitgliedschaft im altonaer spar- und Bauverein Am 2. Samstag im Monat, 14.30–16 Uhr Cornelia Lück, Tel. 040/85 01 887 Die vollständigen Pläne der Nachbarschaftstreffs finden Sie im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Leben. unterstützen. Mitglieder, die mithelfen möchten, melden sich bitte bei Stephanie Gundelach bei der altoba unter Tel. 040/38 90 10-192. Siegfried Paede (r.) wurde gleich von zwei Nachbarinnen als Kandidat für den Blumenstrauß für nette Nachbarn vorgeschlagen. Ursula Müller meint: „Er ist die gute Seele hier in der Blücherstraße mit seiner liebenswerten Art. Er ist freundlich zu jedem, sorgt für Sauberkeit und ist die pure Hilfsbereitschaft!“ Siegfried Bredow Ronald Müller Renate Hüsmann Gerda Bohnsack Anke Meyer Karin Maday Anneliese Tornow 25. Februar 1963 Inge Maas Uwe Schütt Claus Grüttner UNSER HambURg: VERScHiEdENES altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN Mitglieder | Dankeschön für die „altoba-Forscher“ am 11. Dezember 2012 Einladung zum Museumsbesuch und zu Kaffee und Kuchen Eisig war es am 11. Dezember nur auf den Straßen Altonas, die Stimmung im Café Klippkrog hingegen war warm und freundlich. Holger Kowalski, Vorstandsmitglied des Altonaer Spar- und Bauvereins, und Bärbel Wegner, Journalistin, Initiatorin und Begleiterin von „altoba forscht“, begrüßten die rund 50 Gäste. Sie waren alle Teilnehmer des sich über fast zwei Jahre erstreckenden Projekts. Feierlich wurden die Namen aller Unterstützer vorgelesen. Sie hatten sich beteiligt mit dem Einsenden von Geschichten und Gegenständen, mit Leihgaben ans Museum, der Teilnahme an den Erzählcafés und vielen Interviews zum Thema. Ganze Schätze waren zusammen- gekommen: Fotos, Anekdoten, Hausordnungen, Ehrennadeln, Mietverträge, alte Anzeigen, Sparbücher, Türklinken, Kacheln und vieles mehr. Der Vorstand betonte, wie sehr die Ausstellung und das Buch „Eine Genossenschaft und ihre Stadt“, das anlässlich des 120-jährigen Bestehens der altoba erschienen ist, Jung und Alt zusammengebracht hätten, und dankte herzlich allen Anwesenden. Er schloss mit den Worten: Kristina Wedekind Holger Kowalski, Vorstandsmitglied des Altonaer Spar- und Bauvereins, bedankte sich am 11. Dezember nicht nur bei den engagierten „altoba-Forschern“, sondern nutzte auch die Gelegenheit, einen großen Dank an die Journalistin Bärbel Wegner, die das Projekt initiiert und begleitet hat, auszusprechen. Rund 40.000 Besucher hatte das Museum von Mai bis Dezember 2012. So lange war die Ausstellung zu sehen. „Für die Mitglieder gut zu sorgen, hat Tradition beim Altonaer Spar- und Bauverein. Dieser Tradition fühlen wir uns auch weiterhin verpflichtet.“ genossenschaftsmitglieder halten die treue Nach einer aktuellen repräsentativen bundesweiten Umfrage des Hamburger Instituts Analyse & Konzepte würden 58 Prozent aller Mitglieder von Wohnungsgenossenschaften sich wieder für das Wohnen bei ihrer Genossenschaft entscheiden. Im Vergleich zu 2010 konnten die Genossenschaften damit ihre Beliebtheit um sechs Prozent steigern. Kommunale Wohnungsunternehmen erhielten etwas weniger Zustimmung bei ihren Mietern, private Vermieter und Wohnungsunternehmen sowie Verwaltungen liegen mit nur 29 – 35 Prozent deutlich darunter. Endlich wieder ruhig schlafen können Hausnotruf entlastet auch die Angehörigen „Es sind insbesondere Frauen, die sich an uns wenden und über diese Symptome klagen. Sie sind berufstätig, versorgen die Kinder, und meistens machen sie noch die Einkäufe für die Eltern, kochen, räumen auf, verhandeln mit der Pflegekasse usw.“, weiß Manuela Valley, Bereichsleiterin für den Hausnotruf bei den Johannitern. „Das Prinzip ist einfach: Die betreffende Person trägt einen kleinen Sender mit Signalknopf als Armband oder Halskette. Auf Knopfdruck im Notfall wird die direkte Sprechverbindung zur Einsatzzentrale der Johanniter hergestellt. Dort wird für schnelle Hilfe gesorgt. Der Hausnotruf gibt älteren Menschen und Hilfsbedürftigen das Gefühl, nie allein zu sein.“ Paul Hahn Zur Arbeit gehen und wissen, im Notfall ist schnelle Hilfe für die Mutter da. Ruhig schlafen können, weil klar ist, jemand schaut beim Vater nach dem Rechten, wenn er nachts einen Ruf auslösen sollte. Das baut Stress ab und beugt Erschöpfung vor, schützt vor Schlafstörungen oder Kopfschmerzen. Johanniter-Mitarbeiter Dennis Vollstädt (l.) erläutert einem Kunden die Funktionsweise des Hausnotrufs. Frank Krolak, operativer Leiter des Sozialmanagements: „Die altoba bietet seit rund vier Jahren ihren Mitgliedern den Hausnotruf zu vergünstigten Konditionen an“. JoHanniter-unFall-HilFe Der Preis für den ständig erreichbaren Notruf beträgt monatlich E 31,90 (Variante 1 mit einem Einsatz inklusive) oder E 35,30 (Variante 2 mit allen Einsätzen inklusive). Der erste Monat ist gratis. Die Anschlussgebühr von E 10,– entfällt für Mitglieder des Vereins „Vertrautes Wohnen“. Bei den Johannitern gibt es eine Info-Hotline exklusiv für die Mitglieder der altoba und von „Vertrautes Wohnen“ e. V.: Telefon 040/18 00 44 30. Bei der altoba steht Ihnen Frank Krolak unter Tel. 040/38 90 10-179 für Rückfragen zur Verfügung. 11 altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN | Kundencentrum Sparen altoba-Auszahlplan Mit einem altoba-Auszahlplan sichern Sie sich ein regelmäßiges Zusatzeinkommen, zum Beispiel eine monatliche Rentenzahlung, auf Ihr Girokonto Der altoba-Auszahlplan hat während der Rentenbezugszeit eine Kündigungsfrist von nur zwölf Monaten. So bleiben Sie – im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Bankauszahlplänen – flexibel. produktinformation: – – – – – – – – – – – – einmalige Anlage mit einer Vereinbarung über eine sofort beginnende monatliche Rentenauszahlung aus Zinsen und Kapital Mindestanlage € 10.000,– monatliche Mindestrente: € 10,– pro € 1.000,– Anlagesumme Spareinlage mit zwölfmonatiger Kündigungsfrist Mindestauszahldauer: zwölf Monate Verzinsung: variabel, Zinsanpassung per 15.03. und 15.09. jeden Jahres nach der Formel: 10-Jahres-Kapitalmarktzinssatz für börsennotierte Bundeswertpapiere x 0,8 Zinszahlung per 31.12. jeden Jahres keine Kosten Zuzahlungen und Teilverfügungen sind nicht möglich Ratenerhöhungen sind jederzeit bis zur doppelten Höhe der ursprünglich vereinbarten Rate möglich; die Höchstrente beträgt € 2.000,– Ratenreduzierungen sind bis zur Mindestrente möglich volle Vererbbarkeit des noch nicht ausgezahlten Guthabens BeispielreCHnung 1: BeispielreCHnung 2: – Anlagebetrag € 15.000,– – monatliche Rente € 150,– (Mindestrente bei € 15.000,– ) – Zinssatz zurzeit 1,50 % p.a. – ergibt eine Rentenbezugszeit von ca. acht Jahren und zehn Monaten – Auszahlungen insgesamt € 15.900,– – Zinsen insgesamt € 1.026,60 – Restguthaben € 126,60 – Anlagebetrag – monatliche Rente € 70.000,– € 1.000,– – Zinssatz zurzeit 1,50 % p.a. – ergibt eine Rentenbezugszeit von ca. 6 Jahren und 1 Monat – Auszahlungen insgesamt € 73.000,– – Zinsen insgesamt € 3.278,46 – Restguthaben € 278,46 Die Beispielrechnungen sind unverbindlich und freibleibend. Bei der Berechnung der Rentenbezugszeit sind Steuern (z. B. Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag, ggf. Kirchensteuer) nicht berücksichtigt. Aufgrund von Steuern, die gegebenenfalls den Kapitalertrag reduzieren, verkürzt sich die Rentenbezugszeit. Zinssatzänderungen führen zu einer Ausweitung oder Reduzierung der Ratenanzahl. Diese Kurzinformation kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen. Detaillierte Informationen und weitere Beispielrechnungen erhalten Sie gern in einem persönlichen Gespräch mit unseren Beratern im Kundencentrum Sparen, Telefon 040/38 90 10-222. p Weitere Informationen über die Sparprodukte der altoba und die aktuellen Konditionen erhalten Sie im Internet unter www.altoba.de in der Rubrik Sparen. Fragen rund ums Geld Antwort auf eine häufig an die altoba gerichtete Frage: Ich bin aus einer altoba-Wohnung ausgezogen. Wie kündige ich meine Genossenschaftsanteile und wann erhalte ich das Geld zurück? Falls Sie Ihre Wohnung kündigen, können Sie Ihre Anteile ebenfalls schriftlich kündigen. Die Kündigung kann nur zum Schluss eines Geschäftsjahres erklärt werden. Sie muss spätestens am 30. September des Geschäftsjahres, in dem die Kündigung ausgesprochen wird, der altoba zugegangen sein. Das Geschäfts- 12 guthaben, das sogenannte Auseinandersetzungsguthaben, wird nach der Vertreterversammlung, spätestens bis zum 30. Juni des auf die Kündigung folgenden Jahres, ausgezahlt. Es besteht aber natürlich auch die Möglichkeit, weiterhin Mitglied zu bleiben. Sie kön- nen alle Ihre Anteile in der Genossenschaft belassen oder auch nur einen Teil der Anteile kündigen. p Weitere Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft beantwortet Ihnen gern Katja Szamborzki aus der Mitgliederverwaltung unter Telefon 040/38 90 10-125. UNSER HambURg: VERScHiEdENES altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN altoba kooperiert | Der geschichte der altoba auf der spur Rundgang durch das Gerichtsviertel Im Gerichtsviertel steht nicht nur das älteste, 1892 erbaute Haus des Altonaer Sparund Bauvereins. Hier lässt sich auch exemplarisch und anekdotisch die Geschichte der altoba bis in die frühen Nachkriegsjahre ablesen. Damals war nicht nur die Genossenschaftsarchitektur neu und wegweisend. Auch die Genossen des Spar- und Bauvereins waren ein besonderer Menschenschlag, der auf solidarische Selbsthilfe setzte. Gemeinsam mit dem Historiker und Journalisten Dr. Holmer Stahncke, Autor des Buchs „Eine Genossenschaft und ihre Stadt“, sollen auf einem rund 90-minütigen Rundgang, der auch in die Höfe einiger Wohnanlagen führt, die Geschichte und Kristina Wedekind Samstag, 25. Mai, 14 Uhr, Treffpunkt vor der Geschäftsstelle, Max-Brauer-Allee 69 Der Rundgang durch das Gerichtsviertel mit Dr. Holmer Stahncke (Foto) führt an zeitgeschichtlich interessanten Bauten wie dem ältesten Haus der Genossenschaft im Zeiseweg vorbei. die Geschichten rund um die altoba und ihre Mitglieder „erwandert“ werden. Und nebenbei kann auch ein wichtiges Stück Altonaer Stadtgeschichte entdeckt werden. Anmeldungen nimmt Ursula Linke unter Tel. 040/38 90 10-171 oder per E-Mail an ulinke@ altoba.de gern entgegen. Der Rundgang ist kostenlos. neue altoba-card-partner Reifen platt? Kette gerissen? natur pur – naturtextilien – Harald Zinda Wer in Altona das Fahrrad selbst wieder flott machen möchte, kann dazu eine Selbsthilfe-Werkstatt aufsuchen. Dort finden sich Werkzeug, Unterstützung und Tipps von ehrenamtlichen Helfern. Nach umfangreichen Bauarbeiten in der MOTTE ist ab März wieder donnerstags die FahrradSelbsthilfe-Werkstatt geöffnet. Die MOTTE lädt altoba-Mitglieder herzlich ein: Wer sein Fahrrad selbst reparieren möchte, erhält hier Tipps und tatkräftige Unterstützung von einem ehrenamtlichen Team. Einige gebrauchte Ersatzteile sind in der Werkstatt vorhanden, Spenden von umliegenden Fahrradläden und Besuchern. Die Werkstatt in der MOTTE sucht übrigens Verstärkung: Fahrradfreundinnen und -freunde, die Lust haben, ehrenamtlich dort mitzuarbeiten, sind herzlich willkommen. Die Fahrradwerkstatt der MOTTE verfügt über mehrere Arbeitsplätze, fahrradspezifisches Werkzeug und Ersatzmaterial aus Sachspenden. Wer sein Fahrrad reparieren möchte oder sich ein „neues“ Fahrrad zusammenschrauben möchte, Ulrich Gerlach Fahrrad-selbsthilfe in altona Finn Rethlefsen, Michael Uhr und Cai Pfannenschmidt (v. l. n. r.) engagieren sich ehrenamtlich in der Fahrradselbsthilfe-Werkstatt der MOTTE. wird dabei von dem ehrenamtlichen Team der MOTTE unterstützt. Auch der Altonaer Spar- und Bauverein unterhielt eine eigene Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt im Vereinsweg. Diese wird Ende Februar geschlossen. An dieser Stelle möchte sich die altoba bei Wolfgang Richter für die engagierte Hilfe und Beratung in der Fahrrad-SelbsthilfeWerkstatt bedanken. MOTTE – Verein für stadtteilbezogene Kultur- und Sozialarbeit e. V., Eulenstraße 43, 22765 Hamburg Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt, donnerstags von 16–19 Uhr www.diemotte.de, Tel.: 040/39 92 62-0 Harald Zinda bietet den Kunden überwiegend Naturtextilien an, die umweltverträglich hergestellt werden. Das Angebot umfasst unter anderem farbenfrohe Baumwoll-Kinderunterwäsche, Baby- und Kinderkleidung diverser Hersteller, Tragehilfen und -tücher, Bettdecken, Kopfkissen und Spielwaren. Vergünstigungen für altoba-card-Inhaber: • 5 % Rabatt auf alle Waren Kontakt: nATUR PUR naturtextilien, Harald Zinda, Bahrenfelder Straße 64, 22765 Hamburg, Telefon: 040/39 90 72 83 mao – musikatelier ottensen Das MAO bietet kompetenten Musikunterricht für alle, die Musik lieben. Das Angebot umfasst Tanz- und Musikworkshops, Konzerte sowie besondere Veranstaltungen (S. 9). Vergünstigungen für altoba-card-Inhaber: • 10 % Rabatt auf alle Programme Kontakt: MAo – Musikatelier ottensen, Gaußstraße 136, 22765 Hamburg, Telefon: 040/18 12 30 55 Alle Kooperationspartner unter www.altoba.de in der Rubrik Service. 13 altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN | Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von April bis Juni 2013 Buchung unter 040/38 90 10 -174 oder vertrauteswohnen@altoba.de So. 07.04. „Bidla Buh“ im Winterhuder Fährhaus Mi. 24.04. Zu Besuch auf einem Kreuzfahrtschiff der Color line in Kiel Die Kreuzfahrtschiffe im Liniendienst der Color Line, „Color Magic“ und „Color Fantasy“, beeindrucken schon durch ihre Größe: Auf den 15 Decks befinden sich 1.016 bzw. 966 Kabinen, in denen rund 2.600 Gäste Platz für eine Kurzkreuzfahrt Kiel-Oslo-Kiel finden. Wir lassen uns das Schiff bei einer 90-minütigen Führung zeigen. Anschließend genießen wir ein Mittagessen in einem italienischen Restaurant und haben Zeit in Kiel zur freien Verfügung, bevor der Reisebus zurück nach Hamburg fährt. Abfahrt: 8.15 Uhr, Rückkehr: 17 Uhr, € 25,– / € 28,– C. Spahrtier Adler Princess Bühne frei für die drei Casanovas der norddeutschen Tiefebene: elegant im Schwalbenschwanz, mit roter Rose und Pomade im Haar. Hinter dem Namen „Bidla Buh“ stehen drei Künstler, die Musik-Comedy im Stil der 20er- und 30er Jahre machen. Beethovens „Für Elise“ mutiert zum rasenden Hummelflug, drei musizierende Regenschirme tanzen zu „Singin’ in the Rain“, und diverse Küchengeräte lassen eine avantgardistische Symphonie erklingen. Die neue Show der drei Musikkomödianten verspricht gute Unterhaltung. Beginn: 11.30 Uhr, Ende: ca. 13.30 Uhr, Treffpunkt: Komödie Winterhuder Fährhaus, Hudtwalckerstraße 13, € 20,– / € 22,– Birgit Winter / Pixelio Bidla Buh LebensFreude Do. 09.05. (Himmelfahrt) Von glückstadt zum Hafengeburtstag Sie fahren zunächst mit dem Bus nach Glückstadt und gehen dort an Bord der „Adler Princess“. Wenn sich mitten auf der Elbe ein großes Segelschiff an das andere reiht, wird selbst dem kühlsten Hanseaten warm ums Herz. Nehmen Sie an der Einlaufparade zum Auftakt des Hamburger Hafengeburtstags teil, und lassen Sie sich während der Fahrt mit einem leckeren Brunch-Büfett verwöhnen! Am Nachmittag können Sie sich ebenfalls am reichhaltigen Kuchen-Büfett bedienen und den wunderbaren Blick auf den Hafen genießen. Abfahrt: 8.30 Uhr mit dem Bus, Rückkehr im Hamburger Hafen um 17 Uhr mit dem Schiff, € 62,– / € 69,– 14 Sa. 11.05. Hamburger Hafengeburtstag mitfeiern – auf dem raddampfer „Freya“ Los geht es an Bord mit einer Begrüßungszeremonie, die Sie auf die dreistündige Fahrt mitten im Treiben des Hafengeburtstags einstimmt. Sie haben auf den beiden großen Außenflächen der Decks einen wunderbaren Blick auf die vielen Großsegler, die Kreuzfahrtschiffe und die kleineren Boote. Während der Fahrt wird Ihnen ein Brunch-Büfett der besonderen Art serviert. Lassen Sie sich überraschen! Abfahrt: 10 Uhr, Rückkehr: 13 Uhr, Treffpunkt wird Ihnen kurz vorher mitgeteilt, € 43,– / € 48,– Die Preise für Mitglieder in „Vertrautes Wohnen“ e. V. sind rot und die für Nichtmitglieder schwarz ausgezeichnet. UNSER HambURg: VERScHiEdENES altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von April bis Juni 2013 | Kulinarische Reiserouten GbR Andreas Braun Veranstaltungen, bei denen Sie „gut zu Fuß“ sein sollten! Sa. 18.05. Hagenbeck und das neue eismeergehege shoppen durch die Jahrhunderte in lüneburg Wo früher in Lüneburg Kühe getrieben wurden, können heute Schuhe, Mode und Delikatessen eingekauft werden. Die Straße, in der im Mittelalter die Wollweber ihr Handwerk betrieben, hat sich heute gewandelt zu einer Straße für Wohnkultur und Modedesign. Noch heute verkaufen Ladenbesitzer ihre Waren ganz persönlich. Mit einer Stadtführerin entdecken Sie abseits der großen Einkaufsstraßen kleine Geschäfte mit ausgewählten Sortimenten. Geschichte und Lebensart werden auf unserer Shopping-Tour kombiniert. Natürlich darf das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Probiert wird eine kulinarische Spezialität des heutigen Lüneburgs. Abfahrt: 10.15 Uhr, Rückkehr in Hamburg ca. 18 Uhr, € 37,– / € 41,– Danny König / Pixelio igs Die Panoramen und Freigehege des Tierparks Hagenbeck sind weltberühmt. Mehr als 1.850 Tiere aller Kontinente leben hier. Von den 210 Tierarten werden etliche, auch von der Ausrottung bedrohte, mit Erfolg gezüchtet. Bei einer Führung lernen wir seine Bewohner besser kennen und besichtigen auch das neue, begehbare Eismeergehege. Ein 700 m langer Rundweg entlang der gläsernen Becken ermöglicht den Besuchern, tauchende Eisbären und Walrosse zu beobachten und alle Tiere aus einem ganz neuen Blickwinkel zu erleben. Start: 11 Uhr, Aufenthalt bis zum Schließen des Tierparks möglich, Treffpunkt: Haupteingang Lokstedter Grenzstraße 2 € 16,– / € 18,– ; Kinder € 10,–, Familien (max. 2 Erw. + 2 Ki.) € 40,– Mi. 29.05. Sa. 01.06. internationale gartenschau in Wilhelmsburg Mit einer Barkasse geht es ab St. Pauli Landungsbrücken, Brücke 6, zur Internationalen Gartenschau (igs). Nach einer 40-minütigen Fahrt erreichen Sie den Anleger Reiherstieg; dort befindet sich auch der Westeingang. Um 12 Uhr startet die zweistündige Führung durch das Gartengelände. Unter dem Motto „In 80 Gärten um die Welt“ zeigt sie den Ideenreichtum der Gärtner, Züchter und Landschaftsarchitekten. Freuen Sie sich auf 80 fantasievoll gestaltete Gärten und spannende Sport- und Spielangebote. Im Anschluss können Sie sich noch weiter auf dem Gelände aufhalten oder mit der S-Bahn nach Hause fahren. Für die Verpflegung gibt es ausreichend Imbissstände und Restaurants. Abfahrt: 10.30 Uhr, Treffpunkt: St. Pauli Landungsbrücken, Brücke 6, € 29,– / € 32,– Fr. 07.06. Kieztour – schönes Hamburg „Auf St. Pauli gibt es nichts, was es nicht gibt“ – das sagt man über Hamburgs berühmtesten Stadtteil. Für viele stellt St. Pauli das sündige Viertel Hamburgs dar, doch es ist viel mehr als das! St. Pauli ist sowohl Partymeile, Hafenkante als auch Wohnviertel und kann auf eine interessante Geschichte zurückblicken. „Schönes Hamburg“ nimmt Sie mit auf eine Kieztour. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Hamburgs ehemalige Vorstadt. Sie hören, was es mit dem König von St. Pauli auf sich hat. Sie werfen einen Blick in plüschige Tanzlokale und auf leicht bekleidete Damen und Herren und sehen Deutschlands berühmteste Tankstelle. Führung: 19 – ca. 21 Uhr, Treffpunkt: Davidwache, € 13,– / € 15,– 15 altoNaER SpaR- UNd baUVEREiN | Aktuelles aus dem Stadtteil offene angebote für Kinder im Fabrik-Hof ab anfang mai ziehen die Fabrik-Kinder mit den pädagogen auf den Fabrik-Hof: Täglich Fußball spielen, auf dem Trampolin üben und im Garten eigene Beete anlegen, pflanzen und ernten. theater in der Fabrik neu in der motte: Macbeth von William Shakespeare, Theater in englischer Sprache Do. 28.02., Do. 28.03., Do. 25.04. Jeden letzten Donnerstag im Monat ab 19 Uhr, Eingang Rothestraße Do. 14.03. um 11 uhr und 20 uhr fabrik, Barnerstraße 36, 22765 Hamburg, www.fabrik.de Disco 57 +/– Disco-party mit Dj pete MoTTE, Verein für stadtteilbezogene Kulturund Sozialarbeit e. V., Eulenstraße 43, 22765 Hamburg, www.diemotte.de 01.– 05. mai 2013 – Deutscher evangelischer Kirchentag altonale 15 31. mai–16. Juni Kulturkirche altona: frei gesprochen?! poetry slam Rund 100.000 Besucher erwartet fünf Tage lang volles Programm in rund 2.500 Veranstaltungen – von der Eröffnung am Mittwoch bis zum Schlussgottesdienst am Sonntag. Alle Bewohner rund um Altona können bei der zweiten Stadtteilperformance mitmachen. Elf Profis helfen dabei, die Ideen für ein Balkontheater umzusetzen! Eintritt: AK € 5,– für Nicht-Slammer Slammer melden sich an unter freigesprochen@gmx.de Der 34. Kirchentag findet in Hamburg statt. www.kirchentag.de altona macht auf! Di. 14.05., Beginn: 20 uhr, einlass ab 19 uhr Infos und Anmeldung unter: www.altonamacht-auf.de / Börse der Sehnsüchte Kulturkirche Altona, Max-Brauer-Allee 199, 22765 Hamburg, www.kulturkirche.de BuCHtipp: neues altona- und ottensen-Buch steckrüben und steinekloppen. 11 Biografien Die spannenden und rührenden Lebenserinnerungen von elf Hamburger Menschen, die zwischen 1916 und 1936 geboren wurden. Aufnotiert von zehn Autorinnen. Eine davon ist Silke Kok, Leiterin der Abteilung Kommunikation und Soziales der altoba. Eine Gemeinschaftsarbeit der Biografiewerkstatt der Ev.-Luth. Pauluskirchengemeinde Altona in Hamburg. Das Buch „Steckrüben und Steinekloppen“ ist im Eigenverlag erschienen und kostet € 15,–, ISBn: 978-3-00-039800-1 Bestellung an buero@pauluskirche-altona.de oder unter 040/85 67 12 Jörn Tietgen, gefragter Stadtführer und Autor, hat einen weiteren Stadtführer geschrieben: Mit sechs Themen-Rundgängen geht es durch Altona-Altstadt, Altona-Nord, Bahrenfeld, Hafenkante und Ottensen. Historische und aktuelle Fotos, Tipps zum Einkaufen und Essengehen, handlich und gut zu lesen. Ein Lese- und Geschenktipp! Jörn Tietgen, Altona & ottensen Buch, Junius Verlag, € 16,80 | impressum ViSdP: Altonaer Spar- und Bauverein, Silke Kok Redaktion: Silke Kok, Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner, Stephanie Gundelach, Kornelia Timke Texte: Anke Pieper, textpertin Bärbel Wegner 16 Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH Anschrift für Leserbriefe: Altonaer Spar- und Bauverein eG, Redaktion „bei uns“, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg, E-Mail: redaktion-bei-uns@altoba.de, Fax: 040/38 90 10 - 137 Telefon der Redaktion „bei uns“: 040/38 90 10 - 0 unser hamburg: wie ich es sehe michael pistorius So ist die Einwohnerzahl Hamburgs in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 7.900 Personen jährlich gestiegen. Für die Wohnungsnachfrage noch wichtiger ist die Zahl der Haushalte. Auch diese ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Maßgeblich dazu beigetragen haben die Ein- und Zweipersonenhaushalte, deren Anteil an den rund 990.000 Privathaushalten in Hamburg zwischenzeitlich fast 80 Prozent erreicht hat. Um der damit verbundenen steigenden Nachfrage nach Wohnraum zu begegnen, hat der Senat mit der Immobilienwirtschaft das „Bündnis für das Wohnen in Hamburg“ geschlossen und den Bau von jährlich 6.000 Wohnungen als Ziel vereinbart. Das Bündnis hat an Fahrt aufgenommen, mit 8.731 Baugenehmigungen wurde im vergangenen Jahr ein Wert wie zuletzt vor zehn Jahren erreicht. Entscheidend für den Erfolg des Bündnisses wird jedoch sein, wie viele Wohnungen tatsächlich aus diesen Genehmigungszahlen realisiert werden. Bestrebungen der Politik, angesichts der Schlagzeilen von Wohnungsnot, Wohnungsmangel und Wuchermieten mit restriktiven Bestimmungen in das Marktgeschehen einzugreifen, könnten sich hier kontraproduktiv auswirken. Unsere Erfahrung zeigt, dass es mit Ausnahme einiger begehrter Innenstadtlagen immer noch einen funktionierenden Mietwohnungsmarkt in Hamburg gibt. Damit dieses so bleibt und die Mieten weiterhin nur moderat steigen, müssen Wohnungen gebaut werden. Unverändert gilt: Wohnungsbau ist der beste Mieterschutz! Michael Pistorius, Geschäftsführer des VNW Landesverband Hamburg e. V. Schuhregale und Blumenkübel im Treppenhaus Hausflure und Treppen sind gemeinschaftlich genutzte Flächen. Viele Mieter verstehen diese Nutzungsmöglichkeit falsch und betrachten die Gemeinschaftsfläche als Teil der eigenen Wohnung. Sie stellen dort Kinderwagen, Garderoben oder Schuhregale auf und versperren damit oft den Weg. Grundsätzlich sind Garderoben, Schuhe, Schränke, Gardinen, Bilder oder Blumenkübel nicht im Treppenhaus erlaubt, so das Oberlandesgericht Hamm in einem Beschluss vom 04.12.08 (AZ.: 15 Wx 198/08). Das gilt insbesondere dann, wenn durch die auf- bzw. abgestellten Dinge Rettungswege verstellt werden. Auch die Entfernung eines ohne seine Genehmigung im Treppenhaus aufgehängten Bildes kann der Vermieter verlangen (AG Köln, Urteil vom 15.07.11 – AZ. 220 C27/11). Wichtiger als solche Geschmacksfragen sind allerdings die Sicherheit und die gegenseitige Rücksichtnahme der Mieter untereinander. Wenn diese Grundsätze beachtet werden, dürfen z. B. Kinderwagen oder Rollatoren im Treppenhaus abgestellt werden (LG Berlin, Urteil vom 15.09.09 – AZ. 63 S 487/08 – und LG Hannover, Urteil vom 17.10.05 – AZ. 20 S 39/05). Gasbeschaffung an der EEX führt zu günstigeren Preisen Infolge einer deutschlandweiten Ausschreibung hat der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) einen Rahmenvertrag über die Gasbeschaffung und -lieferung für die teilnehmenden Mitgliedsunternehmen mit der E.ON Hanse Vertrieb GmbH geschlossen. Auf Grundlage einer abgestimmten Beschaffungsstrategie kauft E.ON Hanse die für das jeweilige Lieferjahr benötigten Mengen in wöchentlichen Tranchen an der Leipziger EEX (European Energy Exchange) ein. Dazu Detlef Guhl, im E.ON Hanse Vertrieb für die Wohnungswirtschaft zuständig: „Durch unsere mit dem VNW abgestimmte Beschaffungsstrategie vermeiden wir Preisspitzen, die bei einem Einkauf der gesamten Gasmenge an einem ungünstigen Zeitpunkt zu einem überhöhten Gaspreis führen würden.“ Der VNW sieht seine Strategie durch die aktuellen Gaspreise bestätigt. Michael Pistorius, für die Gasbeschaffung zuständiger Referent im VNW: „In der Vergangenheit wurde der Gaspreis abhängig von der Ölpreisentwicklung viermal im Jahr angepasst. Das ist mit unserer Beschaffungsstrategie jetzt vorbei. Vor Beginn eines Lieferjahres steht der Gaspreis für die gesamte Lieferperiode fest. Vergleicht man den aktuellen Gaspreis für 2013 mit dem Preis, wie er sich nach der alten Methode ergeben hätte, so ist er um 17 Prozent günstiger.“ Foto: MontanNito / Wikipedia Hamburg zählt zu den begehrtesten Wohnstandorten in Deutschland. Als wachsende Metropole zieht die Stadt viele Menschen an, die hier wohnen und arbeiten wollen. Foto: iStockphoto, StockLib Wohnungsbau ist mieterschutz 17 TRINKWASSERWALD BEI UNS WOHNEN: PFLANZFEST-REVIVAL / WASSERSPARTIPP Fotos: Jochen Quast PFLANZFESTREVIVAL 15. JUNI 2013 DAS PFLANZFEST GEHT IN DIE ZWEITE RUNDE – KOMMEN SIE MIT! Der Arbeitskreis der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V. lädt alle Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften zum Pflanzfest-Revival am 15. Juni 2013 in die Neugrabener Heide ein. In diesem Jahr bestaunen wir in einer Führung durch den Wald die im letzten Jahr gepflanzten Bäume und erfahren dabei allerlei Wissenswertes über das Ökosystem Wald. Nach einer kleinen Stärkung werden wir un- WASSERSPARTIPP ter Anleitung eines Försters selbst Hand anlegen: „Waldpflege“ steht dann auf dem Programm. Mit Spaten und Harke rücken wir Adlerfarnen, Brombeeren und anderen niedrig wachsenden Pflanzen auf den Leib und pflanzen selbst Büsche und Sträucher. Ein Theaterstück, in dem uns Herr Wald und Frau Wasser begegnen und über ihre Beziehung zueinander berichten, rundet den Nachmittag für Groß und Klein ab. • im Internet unter www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de • per E-Mail, Betreff „Trinkwasserwald“ an arbeitskreis@ hamburg.de • mit einer Postkarte an den Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V., Steilshooper Straße 94, 22305 Hamburg. Samstag 15.6.2013 | 14.00 bis 18:00 Uhr: Pflanzfest-Revival in der Neugrabener Heide Treffpunkt: Bushaltestelle Waldfrieden im Falkenbergsweg um 14.00 Uhr Wasser sparen im Bad: Hydrologie für den Geldbeutel 1.825 Liter Wasser verbraucht der Deutsche im Jahresdurchschnitt allein für das Putzen seiner Räumlichkeiten, seines Autos und das in Stand halten seines Gartens. Sind wir wirklich solche Putzfanatiker? Die Antwort lautet: Nein. Wir sind nur sehr großzügig bei dem Verbrauch von Wasser. Dabei ist es ganz einfach, Wasser im Haushalt zu sparen: 18 Melden Sie sich bis zum 25.05.2013 an: 1. Lieber ein paar Kilo mehr – das gilt zumindest für Ihre Waschmaschine: Achten Sie beim Wäsche waschen darauf, dass sie voll ist. Waschen Sie im Notfall ein Kleidungsstück mit der Hand ab, anstatt dafür die Maschine anzustellen. 2. Gehen Sie beim Saubermachen systematisch vor: Putzen Sie zuerst die Ablagen und Schränke und anschließend mit dem gleichen Wasser den Boden. Das Wasser ist für den Boden sauber genug. BEI UNS WOHNEN: FAMILIENTAG IM MUSEUM FAMILIENSPASS IM MUSEUM DER ARBEIT! Fotos: Reimo Schaaf FAMILIENTAG IM MUSEUM Trotz winterlicher Temperaturen ging es heiß her in der Backstube während des Familientags im Museum: Beim Teig kneten, ausstechen und verzieren wurde den kleinen und großen Bäckern warm und der große Ofen, in dem der Teig zu kleinen Häusern gebacken wurde, tat sein Übriges dazu. Wer genug genascht und gebacken hatte, konnte Bonbons selbst herstellen, sich als Buchdrucker betätigen oder BerniBernd, dem Kinderliedersänger zuhören – für die kleinen Gäste gab es viel zu tun beim Familientag im Museum im vergangenen November. Der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V. hatte zum Abschluss des „Internationales Jahr der Genossenschaften 2012“ alle Mitglieder eingeladen, mit der ganzen Familie einen Tag im Museum zu verbringen. Auch die Sonderausstellung „Eine Wohnung für uns. Genossenschaftlicher Wohnungsbau in Hamburg“ konnte an diesem Tag besichtigt werden. Der Familientag sorgte mit seinem Programm so- „Eine Wohnung für uns“ Die Sonderausstellung läuft noch bis zum 1. April! Öffnungszeiten: Mo. 13.00 – 21.00 Uhr, Di. bis Sa. 10.00 – 17.00 Uhr, So. und Feiertage 10.00 – 18.00 Uhr. Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, bis 18 Jahre frei Museum der Arbeit, Wiesendamm 3, 22305 Hamburg www.museum-der-arbeit.de wie allerlei Leckereien für ein buntes Treiben rund um das Museum der Arbeit. Wer den Museumstag verpasst hat, kann die Sonderausstellung noch bis zum 1. April 2013 besuchen. Sie zeigt u. a. verschiedene Haustypen und Bauformen, Wohnungszuschnitte und Grundrisse, aber auch Ausstattungsstandards und Möbel. Darüber hinaus begibt sich die Ausstellung auf die Spuren der Geschichte der Wohnungsbaugenossenschaften und ihre Bedeutung für den Wohnungsbau in Hamburg. Stadtteilrundgänge Sonntag 3.3.2013 | 14.00 Uhr: Von der Hamburger Burg der Kaiserzeit zum modernen Wohnungsbau der 1950er Jahre in Eimsbüttel | Treffpunkt: U-Bahn Lutterothstraße, Ausgang Stellinger Weg (HVV-Ticket erforderlich!) Sonntag 17.3.2013 | 15.00 Uhr: Wohnungsbau und Wohnkultur in der Jarrestadt | Treffpunkt: Semperstraße / Großheidestraße (vor der Epiphanienkirche) V. i. S. d. P. für die Inhalte der Seiten Pflanzfest-Revival und Museum der Arbeit: SINNSALON Agentur für Kommunikation und Design 19 unser service: preisrätsel Foto: internationale gartenschau hamburg 2013 gmbh 1. Preis 1 x 4 karten für die igs 2013 Vom 26. April bis zum 13. Oktober 2013 wird die „internationale gartenschau hamburg“ zum begehrten Ausflugsziel für große und kleine Besucher aus dem In- und Ausland. Erleben Sie eine fantastische Reise durch sieben Erlebniswelten, 80 Gärten und viele Veranstaltungen. Ein Besuch lohnt sich und sollte nicht nur von „eingefleischten“ Gartenschaufreunden eingeplant werden. www.igs-hamburg.de 2. bis 5. Preis 4 x 2 karten für die vorstellung „big boys“Von Rich Orloff Foto by Shutterstock Für Victor, den „Big Business Man“, steht der wirtschaftliche Profit an erster Stelle, dafür scheut er vor nichts zurück. Norman, sein junger Assistent hingegen, glaubt noch an das Gute und an Fairness. Ist Habgier der einzige Motor der Wirtschaft? Kann Norman seinen Mentor eines Besseren belehren? Diese fast satirische Komödie dient als eine Metapher für die Frage nach den Werten unserer Gesellschaft. Spielzeit: 9. Mai bis 29. Juni 2013. www.englishtheatre.de WABENRÄTSEL MÄRZ 2013 SO EINFACH GEHTS: Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung: 3 Brenn-, Treibgas Käufer von Diebesgut Zeitabschnitt 1 2 4 auf diese Weise ital. Tenor † 2 3 4 5 Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer frankierten Postkarte an:* Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Birgit Jacobs/Wabenrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg alte Schlager 1 5 Oder eine E-Mail an jacobs@haufe-hammonia.de * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 15. April 2013. Es gilt das Datum des Poststempels. 1 2 3 4 5 DOHLE Die Lösung aus dem Preisrätsel Dezember 2012 hieSS: PATEN Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Nora Hibbeln, 2. bis 5. Preis: Yvonne Benzmann, Tanja Othersen Jan-Philipp Schilling, Thomas Wilken. Die Gewinner wurden bereits informiert. 20 N A P E E H R Foto: Fotolia UNSER Service: Jahresgewinnspiel Jahresgewinnspiel 2012 die preisverleihung Gemeinsam mit 31 Gästen wurden die 40 Preise des Jahresgewinnspiels 2012 am 24. Januar 2013 verteilt. Klaus Weise (Vorstand der Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.G.) fand in Celina (10 Jahre) eine wunderbare Assistentin, mit deren Hilfe die Zettel mit den Namen der Gewinner nicht verloren gingen. Zu unserer großen Freude konnte der Hauptgewinn diesmal direkt vor Ort überreicht werden. Alle Gewinner, die nicht persönlich erscheinen konnten, haben inzwischen Ihren Gewinn auf dem Postweg erhalten. An dieser Stelle noch einmal an alle Gewinner unseren allerherzlichsten Glückwunsch. gewonnen haben: Die Romantische Ballonfahrt für zwei Wolfgang Suhrcke Hier die zu erratenden Begriffe: Ausgabe Juni 2012: GRINDELBERG Ausgabe September 2012: PALMAILLE Ausgabe Dezember 2012: STEINDAMM Celina (10) hütet als Assistentin die Namen der Gewinner Klaus Weise Abholerin der Eintrittskarte für das Chocoversum Übergabe an Gewinner der Hafentour Gewinnabholerin des Auge in Auge mit den Giganten Dom-Paketes die Hafentour Auge in Auge mit den Giganten am 12. April: Wiebke Alsmöller, Helmut Bergmann, Elsbeth Brune, René Domke, Ekkehard Dörre, Nicole Hornig, Christopher Kaminsky, Jutta Keil, Peter Koch, Günter Kukuk, Kristine Ladiges, Jennifer Lehrmann, Stefan Lorenzen, Helmuth Nell, Gisela Papke, Dirk Schabacker, Andrea Wagenknecht, Ingrid Wehe, Ursula Wichert, Kathrin Wulff, Die DOM-PAKETE für den SOMMER-DOM 2013: Holger Binder, Barbara Elken, Renate Grotheer, Christa Mahnke, Kirsten Reimer, Claudia Schmidt, Jürgen Wesselhöft, Gertrude Wiedemann, Cem Yilmazer Zwei Eintrittskarten für das CHOCOVERSUM: Mario Dalley, Andreas Drobbner Andrea Gürich, Angela Kuhn Christian Lehrmann, Heiner Mahnke, Elke Meyer, Gabriele Otto, Heinz Ristow, Dieter Samsen Fotos: Cordula Kropke Aus den nummerierten Buchstaben ergab sich – nach Ergänzung von fünf Buchstaben – die Lösung „GEMEINSAM ENGAGIEREN“. Wir erhielten einige hundert richtige Einsendungen und hoffen auch in diesem Jahr auf rege Beteiligung. 21 UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparen „Kabarett goes Poetry“ Foto: Alma Hoppe Mitglieder gehen auf Nummer günstig! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter! Fotos: Christian Hartmann, Christian Kaiser „Geliebter Lügner“ von 22 Foto: Quartett Bulgarian Voices Berlin IMPRESSUM George Bernard Shaw, Stella Patrick Campbell, Jerome Kilty Jerome Kilty (*1922) ist ein amerikanischer Autor und Broadway-Schauspieler. In „Geliebter Lügner“ hat er den ebenso amüsanten wie geistreichen Liebesbrief- „Quartett Bulgarian Voices Berlin“ Aus dem unermesslichen Schatz der bulgarischen Folklore singt das stimmstarke Quartett Lieder von Liebe, Leidenschaft und überschäumender Lebensfreude. Die Verschmelzung von komplexen Harmonien Foto: (v. l.): S. Damghani, J. Thielsen, M. Popova „I Feel Pretty“ Mitreißende Songs aus Filmen, Musicals sowie Arien aus beliebten Operetten und Opern: Hören Sie Hits aus der West Side Story, My Fair Lady, Breakfast at Tiffany’s, Klassiker von Gershwin und Howard, aber auch Arien aus Le Nozze di Figaro, Giuditta, „Herr Holm“ ST. PAULI THEATER Foto: Gregor Schläger ehemals Ernst Drucker Theater „Alle Achtung!“ – Das Polizeistudio live Das neue Programm von und mit Dirk Bielefeldt. Herr Holm – einer der letzten Aufrechten. Ein Polizeiobermeister, der noch Haltung wahrt, selbst wenn er am Boden liegt. „BIG BOYS“ Foto by Shutterstock bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103 - 48 Telefax: 040 520103 -12 E-Mail: info@haufe-hammonia.de Layout/Illustration: Ulrich Dehmel Organisation: Birgit Jacobs Redaktion: Heike Labsch (ViSdP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius, Sven Sakowitz Redaktionsbeirat: Holger Fehrmann, Bernd Grimm, Jana Kilian, Kristina Weigel, Klaus Weise Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen G enossenschaften verantwortlich. Titelmotiv: © clarusvisus fotolia.com Herstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbH Rungestraße 4 24537 Neumünster Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen. SLAM-KABARETT ist ein brandneues Bühnenformat, ein Genre-Mix aus Poetry, Kabarett, Theater, Team-Poetry. SpokenWord-Theater mit Texten von Autoren der deutschen Szene. Eine kabarettistische Inszenierung mit Marie-Theres Schwinn und Eine verrückte Komödie von Rich Orloff Ganz im Sinne der Marx Brothers trifft hier „Big Business auf Monkey Business“. Big Boss Victor steht mit seiner skrupellosen Profitgier im krassen Gegensatz zu seinem neuen Assistenten Norman, der es UNSER SERVICE: ANGEBOTE – Kultur erleben und sparen Exklusiv Coupon März 2013 Lars Kokemüller sowie jeweils einer der Autoren. Erfrischend absurd werden lyrische und szenische Satiren präsentiert: Große Gefühle, Intrigen, Banales, Hintergründiges und Alltags-Satire. Das ist nicht zu toppen!! Termine: 02.−06.04. + 11.−16.06.2013, jeweils 20:00 Uhr „Kabarett goes Poetry“ Ermäßigung: Infos und Karten auch an der Tageskasse E 3,00 pro Karte Hotline: 040 555 6 555 6 Alma Hoppes Lustspielhaus Ludolfstraße 53 20249 Hamburg www.almahoppe.de Exklusiv Coupon März 2013 wechsel zwischen dem großen Dichter George Bernard Shaw und der berühmten Schauspielerin Stella Patrick Campbell zu einem brillanten Bühnenstück umgeschrieben, das seit mehr als fünfzig Jahren auf der ganzen Welt Triumphe feiert. Termine: 18.04. (Premiere) bis 18.05.2013 „Geliebter Lügner“ Ermäßigung: 10% Infos und Karten unter tickets@ernst-deutsch-theater.de (Premieren sind ausgenommen) Hotline: 040 22701420 Ernst Deutsch Theater Friedrich-Schütter-Platz 1 22087 Hamburg www.ernst-deutsch-theater.de Exklusiv Coupon März 2013 und unregelmäßigen Rhythmen findet man so ausschließlich in Bulgarien. Hinzu kommt der spezielle Klang der Frauenstimmen, der wohl am meisten zur Faszination beiträgt. „Quartett Bulgarian Voices Berlin“ Ermäßigung: Termin: 18.04.2013 – 20:00 Uhr 15% Karten ausschließlich an der Abendkasse gegen Vorlage des Coupons. Kein Rabatt auf bereits ermäßigte Karten! Hotline: 040 439 33 91 Kulturkirche Altona Bei der Johanniskirche 22 22767 Hamburg www.kulturkirche.de Exklusiv Coupon März 2013 Carmen, Die Fledermaus, Hoffmanns Erzählungen, Lakmé u. a. – charmant vorgetragen von Sheida Damghani und Judith Thielsen. Am Flügel: Mariana Popova. „I Feel Pretty“ Ermäßigung: Termin: 09.04.2013 – 20:00 Uhr 15% Karten ausschließlich an der Abendkasse gegen Vorlage des Coupons. Kein Rabatt auf bereits ermäßigte Karten! Hotline: 040 439 33 91 Kulturkirche Altona Bei der Johanniskirche 22 22767 Hamburg www.kulturkirche.de Exklusiv Coupon März 2013 Der auch denen noch Vorbild sein will, die schon über ihn lachen. Denn Herr Holm gibt nicht auf – auch dann nicht, wenn es ausweglos ist. „Herr Holm“ ehemals Ernst Drucker Theater Ermäßigung: Termine: 19.– 24.03.2013, 15.–17.04. + 27. und 28.04.2013, jeweils 20:00 Uhr, Sonntag 19:00 Uhr ST. PAULI THEATER 10% auf den Nettokartenpreis Hinweis: Stichwort „bei uns“ angeben Infos und Karten: Mo.–Sa., 10:00 –19:00 Uhr So. 14:00 –19:00 Uhr Hotline: 040 4711 0 666 St. Pauli Theater Spielbudenplatz 29 – 30 20359 Hamburg www.st-pauli-theater.de Exklusiv Coupon März 2013 bevorzugt, rücksichtsvoller mit seinen Mitmenschen und seiner Umwelt umzugehen. Ein aberwitziges, sehr aktuelles Stück nicht nur über amerikanische Unternehmenskultur ... Termine: 09.05. (Premiere) bis 29.06.2013, Di. bis Sa. jeweils 19:30 Uhr „BIG BOYS“ Ermäßigung: E 5,00 auf reguläre Tickets in PK 1+2 einer Abendvorstellung Hinweis: Stichwort „bei uns“ angeben! Infos + Karten: (Mo-Fr 10-14 Uhr, Mo-Sa 15.30-18.30 Uhr) Hotline: 040 227 70 89 The English Theatre of Hamburg Lerchenfeld 14 22081 Hamburg www.englishtheatre.de 23 unserE SERVICE: hamburg-tipps la belle cuisine Foto: Arsenal Filmverleih Sie ist immer noch die Königin der Leinwand: Jeanne Moreau. In dem berührenden Kammerspiel „Eine Dame in Paris“ verkörpert sie eine kokette, teilweise herrische Lady, die in der Auseinandersetzung mit ihrer Pflegerin zu neuem Lebensmut findet. Neben der Präsenz der Hauptdarsteller überzeugt die liebevolle Detailbeobachtung und Menschlichkeit. Und was ist Ihr Lieblingsplatz? Gerne veröffentlichen wir Ihre Anregung. sen. Etwa die vorzügliche Lammhaxe in Thymiansauce mit Gemüse und pomme de terre (15,90 Euro) oder das Pariser Entrecote in Dijon-Senfsauce und Pommes Frites (17,90 Euro). Auch die begleitenden Weine (Flasche ab 22,00 Euro) sind vom sympathischen Patron Daniel Palikucin liebevoll ausgesucht. Ein Fest für den Gaumen! Eine Dame in Paris, ab 18.04.2013 im Kino Brasserie Cassis, Grindelhof 39, 20146 Hamburg www.brasserie-cassis.de Anmeldung empfohlen: Telefon 040 450 00 300 Foto: Brasserie Cassis Ein bisschen ist es so, als würde man unvermittelt in einem alten französischen Film landen: Chansonniers lächeln von den Wänden und „Je ne regrette rien“ weht aus der Box, in der Luft hängt ein Hauch feiner Gewürze und Kräuter. Überhaupt befindet man sich augenblicklich ganz in der Nähe des Mittelmeeres. Französisches Restaurant? Viel zu teuer! Keineswegs, denn in der Brasserie Cassis gibt es feinste mediterrane Kochkunst zu günstigen Prei- Eine Dame in Paris Die „Bergziege“ (Bus, Linie 48) bringt Sie vom Blankeneser Bahnhof zur Haltestelle Waseberg, von der aus der Garten zu erreichen ist. Falkensteiner Ufer 45, 22587 Hambug Geschüttelt, nicht gerührt: M&M Bar für viele die heimeligste Bar Hamburgs. Picknickkorb mitnehmen: Japanisches Kirschblütenfest 2013 an der Außenalster. Kirchenallee 34-36 (Im MARITIM Hotel Reichshof), 20099 Hamburg Mo. bis Sa. 20 bis 2 Uhr; www.maritim.de 17.05.13, ab ca. 22:30 Uhr großes Feuerwerk Foto: Heidi Wiesner Eine Perle Hamburgs ist der Römische Garten. Von Julius Richter Ende des 19. Jahrhunderts gestaltet, gelangte er in den Besitz der Familie des Bankiers Moritz N. Warburg, die ihn in seine heutige Form verwandeln ließ. Es wurde ein kleines Amphitheater errichtet, eine prachtvolle Steintreppe neben einem Wasserbecken gebaut und eine Girlandenhecke gepflanzt. Die Warburgfamilie machte den Garten 1951 der Stadt zum Geschenk. Heute kann jeder von hier aus einen grandiosen Blick über die Elbe werfen. Auch Hochzeiten werden in diesem italienisch anmutenden Garten gefeiert. Michael Koglin Foto: Punktional / Wikipedia römischer garten Stettin macht dampf Wer will, kann hier schon mal im Kohlenkeller zur Schaufel greifen. Ein Besuch auf dem Eisbrecher Stettin wird zum Ausflug in die Seefahrt der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts. Immer wieder werden Fahrten mit dem Schiff angeboten. Anleger Neumühlen, beim Museumshafen Oevelgönne www.dampf-eisbrecher-stettin.de.