Die zwölfjährige Adele möchte gerne zur Schule gehen. Doch ihre
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Die zwölfjährige Adele möchte gerne zur Schule gehen. Doch ihre
Die zwölfjährige Adele möchte gerne zur Schule gehen. Doch ihre Klasse hat das aufgeweckte Mädchen seit eineinhalb Jahren nicht mehr gesehen. Früher spielte Adele gerne Klavier und tanzte mit Begeisterung Ballett. Doch seit Anfang 2011 liegt sie fast ununterbrochen auf dem Sofa, zu schwach, um mit ihrer Familie gemeinsam am Tisch zu sitzen. Wie Adele geht es ca. 300.000 Menschen in Deutschland, die von der neuroimmunologischen Krankheit ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome) betroffen sind, darunter schätzungsweise 40.000 Kinder. ME/CFS betrifft u. a. das Immunsystem, Gehirn und Muskeln. Die Erkrankung tritt in verschiedenen Schweregraden auf. Etwa 25 % der Patienten sind dauerhaft bettlägerig und pflegebedürftig. Dennoch existiert in Deutschland kein Bewusstsein dafür, welch verheerende Folgen eine ME/CFS-Erkrankung für die Patienten und ihre Familien hat und wie sehr die Erkrankung das Leben der Betroffenen zerstört. Die finanzielle Existenz ist oft bedroht und die medizinische Versorgung katastrophal: Ambulante Versorgungsstrukturen und auf Schwerkranke eingerichtete Krankenhäuser existieren nicht. Hier ist ein Umdenken in Politik und Gesundheitswesen dringend erforderlich. Insbesondere Menschen mit schwerem ME/CFS haben durch die Krankheit nicht mehr die Kraft, ihre Stimme zu erheben, um für sich die nötigen Bedingungen zu erkämpfen. Stattdessen verschwinden sie völlig aus dem gesellschaftlichen Leben. Für diese Menschen setzt sich die Lost Voices Stiftung ein ("Lost Voices" = verlorene Stimmen), indem sie über das Krankheitsbild aufklärt, für eine bessere Anerkennung kämpft, Kranke und ihre Angehörigen unterstützt und daran mitarbeitet, die medizinische Versorgung zu verbessern. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt zunächst auf dem gesundheitspolitischen Wirken. Nicole Krüger, Lost Voices Stiftung, Groß-Buchholzer Str. 36B, 30655 Hannover E-Mail info@lost-voices-stiftung.org www.lost-voices-stiftung.org Programm Muss i denn zum Städtele naus Es saß ein schneeweiß' Vögelein In einem kühlen Grunde Kein schöner Land Satz. Helmut Barbe Satz: Hans Schanderl Satz: Helmut Barbe Satz: Wolfram Buchenberg Cappella Vocale Hannover, Leitung Margarete Jobmann Vieni Imeneo (aus "L’Orfeo") Vedi le fosche (aus "Il Trovatore") To the hills (aus "Dido and Aeneas") Summertime (aus "Porgy and Bess") America (aus "West Side Story") Claudio Monteverdi Giuseppe Verdi Henry Purcell George Gershwin / Arr. Eddy Rhein Leonard Bernstein / Arr. W. Stickles d'acchord Bonn, Ulrich Roscher - Klavier, Leitung Jan Groth Aus dem Liederzyklus "Winterreise" von Franz Schubert, op. 89 fünf Stücke für gemischten Chor und Klavier, bearbeitet von Thomas Hanelt 1. Gute Nacht 5. Der Lindenbaum 8. Rückblick 20. Der Wegweiser 22. Mut Cappella Vocale Hannover, Konrad Pöpel - Klavier, Leitung Margarete Jobmann Ming eetste Fründin (Bläck Fööss) Engel (Rammstein) Hurra! (Die Ärzte) Un poquito cantas Mah-na-mah-na (aus "Svezia, inferno e paradiso") Stupid superstition (aus "Dracula–The Musical?") Time warp (aus "The Rocky Horror Picture Show") Hans Knipp Rammstein / Arr. Oliver Gies Farin Urlaub / Arr. Oliver Noack Trad. / Arr. Ariana Georgantopoulos Piero Umiliani / Arr. M. Detterbeck Rick Abbot / Arr. Felix Riesterer Richard O'Brien / Arr. Andy Beck d'acchord Bonn, Ulrich Roscher - Klavier, Leitung, Jan Groth Liebling, mein Herz lässt dich grüßen Werner Richard Heymann Arr.: E. Booz / Comedian Harmonists Transkription für gemischten Chor: Jan Groth d'acchord und Cappella Vocale, Ulrich Roscher - Klavier, Leitung Jan Groth ______________________________________________________________________ … vergessen Sie bitte nicht, Ihr Handy nach dem Konzert wieder einzuschalten !!! http://www.cappellavocale-hannover.de Der Chor ist 1977 aus einer Eltern- und Lehrerinitiative der Musikschule Hannover hervorgegangen. Die Pflege europäischer Chorwerke a cappella oder mit Klavierbegleitung und die Aufführung geistlicher und weltlicher Chorliteratur aus fünf Jahrhunderten bis hin zu großen oratorischen Werken nimmt breiten Raum in der Probenarbeit ein. Der absolute Höhepunkt war die Mitwirkung als Bühnenchor bei den szenischen Aufführungen der "Matthäuspassion" anlässlich der EXPO 2000 in Hannover. Weitere Highlights: • Mozart: "Requiem", Haydn: "Schöpfung" und Bach: "Johannespassion", • die 2. Symphonie "Lobgesang" von Felix Mendelssohn mit der Stadtkantorei Gehrden, • 2006 als hannoversche Erstaufführung "Förklädd Gud" (Gott in Verkleidung) von LarsErik Larsson, ein 1940 entstandenes schwedisches Chorwerk, • das Requiem von Michael Haydn und 2008 ein Konzert unter dem Motto "Stunde der Renaissance", • 2009 als hannoversche Erstaufführung das "Te Deum" von Otto Olsson, • die Misa Criolla von Ariel Ramirez und iberische geistliche Musik 2010/2011 im Konzert "Samba y Gloria", • Adventskonzert 2012 "A Ceremony of Carols" von B. Britten und das Weihnachtsoratorium von C. Saint-Saens. Derzeit wirken 45 Laiensängerinnen und –sänger unter Leitung von Margarete Jobmann mit. Neue Mitglieder in allen Stimmlagen sind uns willkommen. Chorerfahrung und Notenkenntnisse sind nicht Voraussetzung, aber von Vorteil. Wir proben montags von 19:30 bis 21:30 Uhr in der Südstadt (Gemeindesaal der Pauluskirche, Meterstraße 37). Die Cappella Vocale Hannover e.V. ist Mitglied des Niedersächsischen Chorverbandes. Wir sind ein vierstimmiger Feld-, Wald- und Wiesenchor, der so ziemlich alles singt, was schön klingt, auch wenn es keinen botanischen Inhalt hat. Von Renaissance bis Rammstein jubilieren wir durch die Musikepochen und Stilrichtungen. Zur Zeit singen wir aus 35 je nach Tagesform mehr oder minder goldenen Kehlen unter der musikalischen Leitung von Jan Groth, der uns mit feinen Ohren, gutem Einfühlungsvermögen, stoischer Geduld und flinken Fingern korrigiert, motiviert, harmonisiert und begleitet. Wir arbeiten gerade an unserem sechsten Programm mit dem Arbeitstitel "großes Theater". Womit sowohl das Drama der großen Opern- und Musicalbühne gemeint ist, als auch die Tragödien des Alltags. Hier und heute präsentieren wir Ihnen Auszüge dieses Programms und wünschen Ihnen große Gefühle, viel Vergnügen und Ohrwürmer jeglicher Art. Sie dürfen weinen, jubeln und kreischen, nur mitsingen dürfen Sie nicht. Zu unserem etwas sperrigen Namen, er spricht sich wie die Rückfahrt von Paris-Dakar nur eben Dakor-Bonn. www.dacchord-bonn.de