160811_PI Eröffnung der Landesunterkunft für Flüchtlinge Bad
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160811_PI Eröffnung der Landesunterkunft für Flüchtlinge Bad
Medien-Information 11. August 2016 SPERRFRIST: 15.30 Uhr Schleswig-Holstein und Hamburg eröffnen gemeinsam Unterkunft für Asylsuchende in Bad Segeberg: „Ein tolles Beispiel länderübergreifender Kooperation und Hilfsbereitschaft“ KIEL. Innenstaatssekretärin Manuela Söller-Winkler hat heute (11. August) gemeinsam mit dem Hamburger Innenstaatsrat Bernd Krösser die Landesunterkunft für Asylsuchende in Bad Segeberg eröffnet. Auf dem Gelände der ehemaligen LettowVorbeck-Kaserne werden ab sofort Flüchtlinge der Freien und Hansestadt Hamburg untergebracht. „Wir können helfen und wir helfen gerne“ sagte Söller-Winkler angesichts der vorhandenen Landeskapazitäten bei den Erstaufnahmeplätzen. „Diese Einrichtung ist ein tolles Beispiel länderübergreifender Kooperation und Hilfsbereitschaft. Ich blicke sehr zufrieden und auch mit Stolz auf das Projekt.“ „Die vereinbarte Kooperation bei der Unterbringung von Flüchtlingen ist für beide Länder von Vorteil“, sagte Krösser: „Hamburg hat durch die Nutzung der Einrichtung in Schleswig-Holstein die Möglichkeit, die weitere Standortplanung und -gestaltung zielgerichteter vornehmen und den Erfordernissen anpassen zu können.“ In Bad Segeberg können gemäß einer Verwaltungsvereinbarung zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein bis zu 1500 Flüchtlinge untergebracht werden. Hamburg plant zunächst mit einer Maximalbelegung von 600 Menschen. Die Kooperation zwischen dem Land und der Hansestadt ist zunächst für zwei Jahre vorgesehen. Betreiber der Einrichtung ist Schleswig-Holstein, untergebracht werden in Bad Segeberg ausschließlich Flüchtlinge in Hamburger Zuständigkeit. Verantwortlich für diesen Pressetext: Patrick Tiede | Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.landesregierung.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.im.schleswig-holstein.de