Gemeindebrief Evangelische Kirche Bad Urach

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Gemeindebrief Evangelische Kirche Bad Urach
Gemeindebrief
Evangelische Kirche
Bad Urach
August
September
2009
Vorkonfirmandenfreizeit
auf dem Höchsten
Gemeindedienstausflug
nach Oberlenningen
und ins Freilichtmuseum Beuren
2
Gottesdienste in den Sommerferien
(Bitte beachten Sie die Gottesdienstzeiten!)
Johanneskirche Seeburg Amanduskirche
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
2. August
9.00 Uhr
Pfarrer W. Keller
10.00 Uhr
Pfarrer W. Keller
10.00 Uhr
Pfarrer K. Schmidt
9. August
9.00 Uhr
Pfarrer W. Keller
10.00 Uhr
Pfarrer W. Keller 10.00 Uhr
Pfarrer K. Schmidt
16. August
9.00 Uhr n.n.
10.00 Uhr
Pfarrer K. Schmidt
9.00 Uhr
Pfarrer K. Schmidt
23. August
9.00 Uhr Prädikant P. Mutschler
10.00 Uhr
Dekan H. Klingler 9.00 Uhr
Dekan H. Klingler
30. August
9.00 Uhr
Prädikant E. Stotz
10.00 Uhr
Dekan H. Klingler 9.00 Uhr
Dekan H. Klingler
6. September
9.00 Uhr
Pfarrer W. Keller 10.00 Uhr
Pfarrer W. Keller 10.00 Uhr
Pfarrrerin S. Heideker
10.00 Uhr
Dekan H. Klingler Pfarrerin B. Hartmann
10.00 Uhr
Pfarrer K. Schmidt
13. September 9.00 Uhr
Pfarrer W. Keller Light – Der etwas andere
Gottesdienst im
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Im etwas anderen Gottesdienst am 13. Sep­
tember um 10 Uhr wird Herr Christoph Hils
nach Chile ­aus­gesandt und Frau Ulrike Beyer
nach ihrer langjährigen Tätigkeit in Äthiopien
wieder zu Hause begrüßt. Den besonderen
musikalischen Akzent in diesem Gottesdienst
setzt der G
­ ospelchor Kniebel unter Leitung von
Caroline Stäbler.
im Stift Urach eingeführt. Zu seinen Haupt­
aufgaben gehören die Seminararbeit und die
Gästebegleitung.
Schulanfängergottesdienst
Wie in jedem Jahr feiern wir für die Schul­
anfänger einen ökumenischen Gottesdienst
am Samstag 19. September um 9.00 Uhr in der
Amanduskirche. Wir als Kirchengemeinde
möchten neben den Eltern, Paten und Groß­
eltern die Kinder begleiten an ihrem ersten
Schultag und ihnen ganz persönlich den Segen
Gottes zusprechen.
Stift Urach
Johanniter-Gottesdienst
Im Gottesdienst am 13. September um
10.00 Uhr in der Amanduskirche wird der neue
Mitarbeiter Diakon Martin Schmidt in sein Amt
Die Johanniter feiern in diesem Jahr ihren
­Festgottesdienst am 27. September um
10.00 Uhr in der Amanduskirche.
3
Liebes Gemeindeglied?
Worauf warten wir?
Auf das nächste freie Wochenende?
Auf den lang ersehnten Urlaub? Auf die Rente?
Oder worauf?
Wenn unsere ganze Erwartung sich auf diese
oder ähnliche Wünsche beschränkt, dann
­dürfen wir uns nicht wundern, wenn sich bei
uns immer wieder Enttäuschungen einstellen.
Das Warten bleibt auf Äußerlichkeiten
beschränkt.
Echtes Warten hat einen anderen Grund.
Das Herz und die Seele sind nach einer
­besseren, einer heileren und gerechteren und
schöpfungsgemäßen Welt ausgerichtet.
Offen werden für eine schöpfungsgerechte
Zukunft, das ist ein wichtiges Thema in unserer
Zeit, das immer wieder verdrängt wird.
Doch wie kann diese neue Erwartung in uns
wachsen? Ich denke, zuerst einmal durch das
Beten, auch wenn das viele vielleicht verwundert. Doch gerade im Gebet habe ich Anteil
an den Verheißungen Gottes. Und der Inbegriff
der Verheißungen der Bibel ist das Reich
­Gottes, die wahre und schöpfungsgerechte
Zukunft.
All unsere Bitten und Fürbitten richten sich
letztendlich darauf aus, dass Gott sein
­Friedensreich heraufführt, ein Reich, in dem
er »abwischen wird alle Tränen . . . und der Tod
wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei
noch Schmerz wird mehr sein«. Selbst die
Bitte um Gesundheit darf deshalb verstanden
­werden als Bitte um den Widerschein des
­Reiches Gottes hier auf dieser Welt.
Das Gebet kann darum niemals Betäubungsoder Beruhigungsmittel sein, es ist vielmehr
die stärkste Motivation für das, worum ich
bitte. Es ist auch vielmehr als nur die Erfüllung
meiner Wünsche, die ganz schnell enttäuscht
werden können.
Der Theologe Karl Barth pflegte zu sagen:
»Hände im Gebet zu falten, ist der Aufstand
gegen die Unordnung der Welt.« Das Gebet ist
also die Ausrichtung unserer ganzen Existenz
auf Gott hin. Und dann kann vieles, dann kann
unser ganzes Leben ein Gebet sein.
Ich wünsche Ihnen einen schönen und
­erholsamen Urlaub und grüße Sie
Ihr
4
Der Offene Abend für Frauen Zweitgottesdienst –
Wer macht noch mit?
Am Dienstag 8. September um 19.30 Uhr sind
alle Frauen herzlich ins Dietrich-BonhoefferHaus eingeladen. Anneliese Lier hält den
Abend zum Thema: »Elisabeth von Bingen«.
Gesangbuchlieder
als Tänze entdecken . . .
. . . ein Abend zum Kennenlernen am Samstag,
26. September um 19.00 Uhr im Karl-Hartenstein-Haus am Grünen Herz.
Das Wort »tanzen« löst bei jeder/jedem
­unterschiedliche Empfindungen aus und
nun auch noch Gesangbuchlieder tanzen!
Eine Provo­kation? Nein, – denn zahlreiche
­Lieder aus unserem Gesangbuch (auch aus
dem »Gotteslob«) werden nach Weisen
­gesungen, die ursprünglich Tanzmelodien
waren. In der Zeit ihrer Entstehung hatte man
keine Probleme damit, einen geistlichen Text
mit einer ­»profanen« Melodie zu verbinden,
denn ­»weltlich« und »geistlich« bildeten noch
eine ungebrochene Einheit des Lebens.
»In dir ist Freude« ist das wohl bekannteste
Liedbeispiel, oder »Aus meines Herzens
Grunde«, und dann das Lutherlied »Nun freut
euch, lieben Christen g’mein und lasst uns
­fröhlich springen . . . «. Spezielle Tanzformen
zu diesen Chorälen sind uns nicht überliefert,
aber es gibt heute eine Fülle von Vorschlägen,
wie man ein Kirchenlied nicht nur singen,
­sondern auch bewegen kann.
Der Abend möchte dazu einladen, das mal
­auszuprobieren unter der Anleitung von Georg
Kazmaier (Grabenstetten) und Ruth Ernst
(Bad Urach). Tanzkenntnisse sind nicht vorausgesetzt, aber Freude an Bewegung zur Musik
und etwas Mut, sich auf Neues einzulassen.
Zwei Treffen zum Thema »Zweitgottesdienst«
fanden im Juni und im Juli statt, bei denen zum
einen bisherige Erfahrungen mit dem traditionell geprägten Gottesdienst im Mittelpunkt
standen, zum anderen wurden erste Über­
legungen gemacht, einen etwas anderen
­Gottesdienst auf den Weg zu bringen. Wie der
Gottesdienst konkret aussehen soll, das wird in
den nächsten Treffen besprochen.
Wichtig ist es, einen großen Mitarbeiterkreis
zu finden, der diesen Gottesdienst vorbereitet
und gestaltet, und somit sich die Mitarbeit in
Grenzen hält und den Einzelnen nicht
­überfordert.
Aus diesem Grund laden wir zum nächsten
Treffen alle Interessierten ein:
Mittwoch, 30. September um 20.00 Uhr im
Karl-Hartenstein-Haus.
Freiwilliger ­Gemeindebeitrag
Mit diesem Gemeindebrief erhalten Sie ein
Anschreiben mit der Bitte um Ihren Gemeindebeitrag.
5
Veränderungen in Seeburg
und in Bad Urach
Der 15. Juli markiert für die Gemeinden
­Seeburg und Bad Urach eine Zäsur:
­Pfarrerin Anneliese Scheible und Pfarrer
­Dietmar Scheible beenden nach sieben Jahren
ihren Dienst in Seeburg. Pfarrerin Scheible
übernimmt eine Aufgabe im Personalreferat
des Evang. Ober­kirchenrats in Stuttgart.
­Pfarrer Scheible wurde zunächst für ein Jahr
mit der Wahrnehmung der Reha-Seelsorge in
Bad Urach (50% dienst­liche Inanspruchnahme)
beauftragt. Damit ­verliert die Gemeinde
­Seeburg ihre Pfarrstelle.
Laut Beschluss der Bezirkssynode zum Pfarrplan 2007–2011 wird mit dem Freiwerden der
Pfarrstelle Seeburg Pfarrer Wilhelm Keller für
die Kirchengemeinde Seeburg zuständig.
Er hat zusätzlich zur Amandusgemeinde die
Gemeinde Seeburg zu betreuen.
Das bedeutet für alle Beteiligten einschneidende Veränderungen. Seeburg hat keinen
eigenen, die Amandusgemeinde keinen
­alleinigen Pfarrer mehr. Im Team der Pfarrer
müssen wir Aufgaben neu zuordnen.
­Pfarrer Keller braucht Zeit und Kraft auch für
die Seeburger Gemeinde.
Eine Veränderung heißt: die Gottesdienste
in der Johannes- und in der Amanduskirche
­werden ab August vom selben Pfarrer
­gehalten.
Die Kirchengemeinderäte beider Gemeinden
haben beschlossen, dass der Gottesdienst in
der Johanneskirche um 9 Uhr und in der
­Amanduskirche um 10 Uhr beginnt. In Seeburg
soll vor-, in der Amanduskirche nachgeläutet
werden, damit Zeit für den Weg zwischen den
beiden Kirchen bleibt.
Das bedeutet eine Verschiebung der Anfangszeit des Gottesdienstes in beiden Gemeinden.
Die Glocken der Amanduskirche werden also
ab August nicht mehr auf 10 Uhr hin, sondern
erst ab 10 Uhr den Gottesdienst einläuten.
Wir erbitten Ihr Verständnis und versprechen,
uns zu bemühen, dass die Gottesdienste im
Regelfall trotzdem nicht über 11 Uhr hinaus
dauern.
Vor der Pfarrplanentscheidung wurden aus
Seeburg und Bad Urach begründete Einwände
vorgebracht. Aber es gab auch gute Gründe für
die Entscheidung, die wir jetzt umzusetzen
haben.
Wahrscheinlich sind heute noch nicht alle
­kommenden Veränderungen absehbar.
Aber Pfarrer Keller will sich auf den Weg
machen und wir Kollegen mit. Bitte begleiten
und unterstützen Sie ihn und uns! Was uns auf
diesem gemeinsamen Weg wohl erwartet?
Dekan Harald Klingler
6
Aus der Bruderhausdiakonie
Gustav-Werner-Jubiläum
Theaterspaziergang
Vor zweihundert Jahren war es alles andere als
ein Spaziergang, den Vater Werner, wie ihn
später seine Hausgenossen liebevoll nannten,
unter die Füße nahm. Er wollte den Benach­
teiligten nicht nur Gehör, sondern auch Arbeit
und Unterkunft sichern.
Und so begann er in einer Zeit voller materieller Not, Schritt um Schritt seine Pläne in die Tat
umzusetzen. Und in diesen Tagen haben –
neben dem großen Diakoniefestival auf dem
Reutlinger Marktplatz und den abendlichen
Theaterspaziergängen auf dem Gaisbühl­
gelände in Reutlingen – eine Reihe anderer
Veranstaltungen die überaus große Lebens­
leistung Gustav Werners gewürdigt.
Auch als Evangelische Kirchengemeinde Bad
Urach nehmen wir an diesem Gedenken Anteil.
Haben wir doch bei uns im Ermstal gleich
­mehrere Standorte, die bis heute die von Vater
Werner begonnene Arbeit fortsetzen:
Da ist die Uracher und Dettinger Bleiche mit
ihren Wohneinrichtungen und Werkstätten.
Da sind die Außenwohngruppen und
­Wohnungen an verschiedene Stellen in unserer
Gemeinde.
Da ist die frühere »Haus am Berg« Einrichtung
u.a. mit unserem Seniorenzentrum Herzog
Christoph, das nun auch zur Bruderhaus­
diakonie gehört.
Und da sind die vielen Menschen mit ganz
unterschiedlichen Handycaps, die ganz selbstverständlich mit uns zusammen in unserer
Stadt leben, den Alltag und die Feste mit uns
teilen. Und – was besonders wichtig ist – die
gemeinsam mit uns Gottesdienste feiern und
an Gemeindeveranstaltungen teilnehmen.
Als Evangelische Kirchengemeinde gratulieren
wir der Bruderhausdiakonie ganz herzlich und
wünschen ihr Gottes Segen auch in – wieder –
schwieriger Zeit, damit auch heute Gustav
­Werners Motto sich bewahrheite: was nicht zur
Tat wird, hat keinen Wert.
Klaus Schmidt
Gottesdienste
im Herzog-ChristophPflegeheim
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten im
Herzog-Christoph (immer um 9.15 Uhr):
Sonntag, 2. August;
Sonntag, 9. August;
Samstag, 15. August;
Samstag, 22. August;
Samstag, 29. August;
Sonntag, 6. September und
Sonntag, 13. September.
7
Unsere neue
Jugend­referentin
stellt sich vor
Der Kirchenbezirk hat ein Paket mit der
­Aufschrift »Jugendreferentin« bestellt und
­dieses Paket wurde am 5. Juli in Wuppertal
­»versandfertig« gemacht und trifft Anfang
­September in Bad Urach ein.
Doch was verbirgt sich in diesem Paket
Jugendreferentin genau? Auf was für eine
Wert­sendung kann sich der Kirchenbezirk
Bad Urach nun konkret freuen? Hier ein kurzer
­»Beipackzettel«, mit wichtigen Infos über
die Sendung:
Das Basispaket:
Mein Name ist Heidi Köffler und ich wurde
nach meiner dreijährigen Ausbildung an der
Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal
für den Dienst als Jugendreferentin einge­
segnet und mache mich nun von dort auf, um
bei Ihnen im schönen Kirchenbezirk Bad Urach
jeweils zur Hälfte für das EJU und das EJW
Bad Urach unterwegs zu sein.
Gebürtig komme ich aus der Nähe von
­Crailsheim und habe vor der Ausbildung am
Johanneum als Pharmazeutisch-technische
Assistentin in einer Apotheke gearbeitet.
­Meinen Glauben und meine Leidenschaft fürs
Mitarbeiten habe ich in meiner langjährigen
ehrenamtlichen Tätigkeit in meiner Kirchen­
gemeinde und im EJW Crailsheim entdeckt
und vertieft.
Menschen über die Botschaft von Jesus
­Christus ins Gespräch kommen möchte, gerne
ein Lied singt und sehr gerne lacht . Einen Kopf,
der gerne kreativ neue Ideen entwickelt und alt
Bewährtes neu in Szene setzt.
Der restliche Platz im Paket – Die freie Zeit:
In der Natur bin ich gerne unterwegs, egal ob
beim Wandern, Fahrrad fahren oder auf dem
Boot, ich liebe es draußen zu sein. Auf das Sofa
zieht es mich mit einem guten Buch und
einem leckeren Cappuccino zum Entspannen.
Sehr gerne treffe ich mich mit netten Menschen, um mich mit ihnen zu unterhalten oder
auch mal ein Spiel zu spielen. Ins Kino gehen
gehört neben leckeres Essen kochen und auch
essen zu meinen Leidenschaften.
Und jetzt? Auspacken:
Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die
Zeit, die vor mir liegt, auf all die vielen, guten
Begegnungen, Gottesdienste, Gruppenstunden, Kinderbibelwochen, Freizeiten und vieles
mehr. Ich hoffe, ich kann irgendwann auch so
sagen, wie es in meinem Einsegnungsspruch
heißt: »Ich bin der gute Hirte und kenne die
meinen und die meinen kennen mich.«
­Johannes 10,14: Auf ein gutes Kennenlernen!
Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen
Ihre Heidi Köffler
Was ich für den Dienst in mein Paket gepackt
habe:
Für den Dienst bringe ich ein großes Herz für
die Kinder- und Jugendarbeit mit. Zwei Hände,
die gerne anpacken. Zwei Augen, die genau
hinschauen und einen Mund, der mit dem
v.l.n.r. Frau Kübler, Frau Köffler, Frau Frank
8
MitarbeiterInnen
für die ­Kinderbibelwoche
in den Herbst­ferien gesucht
Dieses Jahr findet unsere
Kinderbibelwoche (KiBiWo) wieder in den
Herbstferien vom 29. Oktober – 1. November
im Karl-Hartenstein-Haus statt.
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für
ein solches Projekt notwendig und wir freuen
uns über jede unterstützende Hand! Mitarbeit
ist direkt mit den Kindern, im Hintergrund,
bei der Verpflegung, beim Musik- oder auch
dem Theaterteam möglich.
Mit den Vorbereitungen beginnen wir gemeinsam nach den Sommerferien. Wenn Sie/Du
Interesse haben/hast, freuen wir uns sehr über
eine Nachricht.
Informationen und Meldungen gerne an
­Bettina Stolz, Telefon (0 71 25) 15 57 84
oder per e-Mail: stolz1306@web.de
Verabschiedung
Sara Bardoll geb. Häfner
»Sara Häfner, die kam nach Urach,
macht Jugendarbeit pur.
Mit viel Schwung und ganz neu’n Ideen
setzt sie uns auf die Spur . . . «
Mit diesen und weiteren Liedversen haben wir
Sara Bardoll am 28. Juni im Karl-HartensteinHaus verabschiedet. Wir sind Gott dankbar für
die Zeit, die Sara sich hier engagiert hat und in
der Jugendliche immer wieder ermutigt
­wurden.
Martina Kübler
9
Regelmäßige Gruppen
Bubenjungschar Kissenschlachter
(8 bis 13 Jahre)
Teenykreis
(Jugendliche von 13 bis 17 Jahre)
Montag 17:30 bis 19:00 Uhr
Karl-Hartenstein-Haus
Donnerstag 18:30 bis 21:00 Uhr
Café Domino im Karl-Hartenstein-Haus
Mädchenjungschar Ichthys
(8 bis 13 Jahre)
Volleyball
(ab 25 Jahren)
Montag 18:00 bis 19:30 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Donnerstag 21:00 bis 22:30 Uhr
Kreissporthalle
Jungschar Echt Schaf
(5 bis 8 Jahre, gemischt)
Posaunenchor
Mittwoch 16:30 bis 18:00 Uhr
Karl-Hartenstein-Haus
Freitag 19:45 bis 21:45 Uhr
Chorprobe im Karl-Hartenstein-Haus
Weitere Infos unter:
www.posaunenchor-badurach.de
Pfadfindergruppe
(Jungs ab 12 Jahre)
Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr
Zeughausturm beim Karl-Hartenstein-Haus
Weitere Infos unter:
www.pfadfinder-badurach.de
Unterm Regenbogen
(der familienfreundliche Sonntagstreff)
Einmal im Monat: Daten und Programm
­werden im »Uracher« bekannt gegeben.
Heidi Köffler nach der Einsegnung in Wuppertal
10
Vorkonfirmandenfreizeit
2009 auf dem Höchsten
Mit dem Bus ging es von Bad Urach nach
­Glashütten, einer kleinen Ortschaft auf dem
Höchsten in Oberschwaben. Nachdem wir
die Fahrräder ausgeladen hatten, fuhren wir
das letzte Stück zu dem Haus, in dem wir
die nächste Woche verbringen würden.
Hier wurden wir vom Küchenteam mit verschiedenen Milchshakes empfangen und
gleich verwöhnt, was in dieser Woche noch
häufig vorkommen sollte.
erfrischen, wobei sich Herr Keller erfolgreich
drückte.
Nach dem »Großen Preis« am Abend gingen
20 ziemlich erledigte Konfis nach einem erlebnisreichen Tag in ihre Betten.
Die Zimmer wurden eingeteilt und bezogen,
und danach ging es auf den Höchsten, wo
wir die wunderbare Aussicht genossen.
Nach einem leckeren Abendessen im Zelt
­hinter dem Haus gab es einen lustigen Spieleund Kennenlernabend und zum Abschluss
sprachen wir noch den allabendlichen
­Abendsegen.
Am nächsten Morgen gab es nach ausgiebigem Frühstück die erste biblisch-thematische
Einheit zum Thema: Glauben und Christ sein.
Um wieder zu Kräften zu kommen ließen wir
uns danach von der Küche mit Tortellini in
­Sahnesoße und einem köstlichen Nachtisch
verwöhnen. Am Nachmittag radelten wir zum
Illmensee zu einer »Strandolympiade« und
dann hatte man die Möglichkeit sich im See zu
»P-p-p-poker face, p-p-poker face mum mum
mum mah P-p-p-poker face, p-p-poker face
mum mum mum mah . . . «, so starteten wir
zusammen in den neuen sonnigen Tag zum
Frühstück. Und zur nächsten biblisch-thematischen Einheit, diesmal zum Thema »Vertrauen«.
Nach dem Mittagessen gab es dann Spiele zu
diesem Thema an verschiedenen Stationen,
bei denen man sich voll auf die anderen ver­
lassen können musste, wie zum Beispiel
­Klettern an der Hauswand runter. Anschließend
konnte man in Workshops Raketen bauen,
malen, u. a. m.
Abends saßen wir noch alle am Lagerfeuer
und sangen »Lomba-Liadla« (wie Herr Keller
11
dazu sagte) Den Abendabschluss gab es heute
­draußen.
Natürlich kann man nicht jeden Morgen
mit demselben Lied geweckt werden, deshalb dröhnte nun »This is the life« von Amy
­McDonald durch unser dreistöckiges Häusle
und schmiss alle, die nicht joggen waren, mit
einem Ruck aus den Betten. Vom Frühstück
gestärkt beschäftigten wir uns dann mit dem
»Buch der Bücher«.
Zurück ­fuhren die meisten mit dem Bussle,
doch einige kämpften sich den steilen und
­langen Weg auf den Höchsten mit dem Fahrrad
hoch.
Abends in unserem Versammlungsraum in der
Garage erzählte uns Christoph von seinem Jahr
in Afrika und was er dort erlebt hatte, und nach
dem Abendsegen gingen alle sehr müde auf
ihre Zimmer.
Nachmittags gingen einige der Konfis mit
Herrn Keller zum Klettern an die Donaufelsen,
andere machten Fotos, auf denen sie sich so
tarnten, dass man sie fast nicht mehr von der
Natur unterscheiden konnte. Und damit dieser
Tag nicht ruhig zu Ende ging, gab es abends
noch ein Geländespiel im Wald.
Am nächsten Tag erwartete uns etwas ganz
Besonderes: Eine Radtour zum Bodensee nach
Unteruhldingen. Wir fuhren sofort nach dem
Frühstück los, Herr Keller mit antikem Helm
­bildete die Spitze unserer 100 Meter bis 1000
Meter langen Reihe. Am Bodensee angekommen brachte uns das Küchenteam ein ausgie­
biges Vesper vorbei, worüber alle nach der
Fahrradtour sehr dankbar waren. Die Mutigen
sprangen in den kühlen See (wobei das fast alle
waren, sogar Herr Keller, der sonst lieber Verantwortlicher von außen war!). Auch sonnen
und Tretboot fahren stand auf dem Programm.
Am nächsten Vormittag war »Gebet« unser
Thema mit einem Gebetsparcours. Zu ruhiger
Musik konnte man Stationen wie »Sorgenklo«,
»Sich segnen lassen« oder »Zeit mit Gott
­verbringen« machen. Nachmittags wurden
Leinwände bemalt, es gab einen Beautyworkshop, einen Sportworkshop , Handysocken
oder Teddybär nähen.
Abends spielten wir »Schlag den Mitarbeiter«,
wobei die Konfirmanden knapp aber sicher
12
gewannen.
Zum
Abschluss
gab es noch
Stockbrot
und
»LombaLiadla« am
Lagerfeuer.
Nachdem
die Tagesleitung
mehrmals
»Guten
Morgen«
durchs Haus
gerufen und der CD-Player sein Bestes gegeben hatte, waren mit 10 Minuten Verspätung
und bei strömendem Regen auch die letzten
Konfis zum Frühstück im Zelt eingetrudelt.
Bei der letzten biblisch-thematischen Einheit
hatten wir Besuch von einem Ehepaar und es
ging um die Frage: »Warum gibt es Leid in der
Welt?« Hierzu erzählte uns der Mann seine
Lebensgeschichte, in der er Alkoholiker ab
14 Jahren gewesen war und sich nach und
nach bis zum jetzigen Alter von 50 Jahren diese
Sucht abgewöhnt hat.
Obwohl es nachmittags immer noch regnete,
ging eine Gruppe von acht Leuten ins Moor.
Die Anderen machten solange Fotogeschichten aus den Bibelgeschichten der vergangenen
Tage und sammelten Ideen für den Spieleabend.
Der letzte Tag: Gemeinsam haben wir den
Werkstatt-Gottesdienst »Trau dich« vorbereitet
und gefeiert. Dann Koffer packen, Mittagessen,
einladen und zum Schluss ein Verabschiedungskreis, bevor der Bus uns wieder heim
nach Bad Urach brachte.
Ein großes Dankeschön an das Küchenteam,
das uns immer mit leckerem Essen versorgt
hat, an alle Mitarbeiter/innen der Freizeit und
natürlich an Herrn Keller für seine witzige Art
und die gute Organisation der Vorkonfirmandenfreizeit 2009.
Natascha Schmidt-Rüdt
13
Aus unseren Familien
(Stand: 03.07.09)
Taufen
21.06.09 Johanna Friederike Rebmann, Mittelstadt
Kirchliche Trauungen
23.05.09 Andreas Schweizer und Ina geb. Wörner, Dettingen/Erms
23.05.09 Andreas Göppinger und Melanie geb. Lieb, Bad Urach-Sirchingen
06.06.09 Anatoly Gerdt und Elena geb. Müller, Neuffener Straße 48
27.06.09 Salvatore Altomare und Nadine geb. Wissler, Stuttgarter Straße 6
Bestattungen
14.05.09 Rosa Hail geb. Stotz, 76 Jahre, Eckisstraße 15
19.05.09 Elisabetha Müller, 85 Jahre, Mühlstraße 7
26.05.09 Ilse Isler, 85 Jahre, Max-Eyth-Straße 2
27.05.09 Gerhard Schaupp, 65 Jahre, Frickenhausen
28.05.09 Ernst Kuhn, 82 Jahre, Bremen
29.05.09 Erna Theis geb. Reuter, 84 Jahre, Essen
04.06.09 Rose Dörr geb. Klöble, 88 Jahre, Mühlstraße 7
05.06.09 Maria Hölz geb. Stotz, 96 Jahre, Münsinger Straße 125
15.06.09 Gerda Hecktor, 78 Jahre, früher Im Kolzental 16
15.06.09 Manfred Keinath, 70 Jahre, Immanuel-Kant-Straße 116
23.06.09 Uwe Klein, 47 Jahre, Im Greuth 10
24.06.09 Hedwig Jamnig geb. Vöhringer, 88 Jahre, früher Blumenstraße 12
25.06.09 Gerhard Jung, 83 Jahre, früher Adalbert-Stifter-Straße 45
14
Ansprechpartner in der
Gesamtkirchengemeinde Bad Urach
Amanduskirche Pfarramt I und Dekanat
Dekan Harald Klingler
Sekretärin Brigitte Buck
Gabriel-Biel-Platz 2
Telefon 94 67 230, Fax 94 67 221
dekanat@kirche-ev-badurach.de
Pfarrerin z. A. Simone Heideker
Telefon 0 73 82 / 93 87 69
s.heideker@web.de
1. Vorsitzender Gesamtkirchengemeinde
Ulrich Notz
Moltkestraße 4
Telefon 46 13, Fax 43 74
ulrich.notz@t-online.de
Gemeindebüro – Kirchenpflege
Hartenstein-Haus, Pfählerstraße 26
Kirchenpflegerin Anke Class,
Telefon 94 87 11, Fax 94 87 40
anke.class@kirche-ev-badurach.de
Pfarramtssekretärin Beate Stanger
Telefon 94 87 10, Fax 94 87 40
beate.stanger@kirche-ev-badurach.de
Hildegard Schrade
Telefon 94 87 12, Fax 94 87 40
hildegard.schrade@kirche-ev-badurach.de
Kontaktzeiten des Gemeindebüros
und der Kirchenpflege:
Montag – Freitag 09.00 – 11.00 Uhr
Donnerstag
14.00 – 16.30 Uhr
Kantor Amanduskirche
Amanduskirche Pfarramt II
Pfarrer Wilhelm Keller
Ostendstraße 49
Telefon 70 3 76, Fax 70 3 94
keller.wilhelm@web.de
1. Vorsitzende Amanduskirchengemeinde
Dorothee Schweizer
Ostendstraße 99
Telefon 88 83
de.schweizer@web.de
Armin Schidel
Breitensteinstraße 56
Telefon 48 51, Fax 48 51
a.schidel@web.de
Mesner Amanduskirche und Hausmeister
Karl-Hartenstein-Haus
Dietmar Bauer
Pfählerstraße 26
Telefon 94 87 13, Fax 94 87 41
dietmar.bauer@kirche-ev-badurach.de
15
Pfarramt Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
Ev. Jugend- und Familienwerk Bad Urach
Pfarrer Klaus Schmidt
Eichhaldestraße 43
Telefon 40 4 63, Fax 40 4 65
kfschmidt@online.de
Jugendreferentin: Heidi Köffler
(ab 1. September)
Karl-Hartenstein-Haus, Pfählerstraße 26
Telefon 96 98 48 23, Fax 96 98 48 30
1. Vorsitzender
Bonhoefferkirchengemeinde
Eugen Ruoff
Max-Eyth-Straße 6
Telefon 74 67
Sekretärin Andrea Fees
Telefon 96 98 48 0, Fax 96 98 48 30
Kontaktzeiten des Jugendwerks:
Dienstag – Freitag 08.00 – 11.00 Uhr
Donnerstag
15.00 – 17.30 Uhr
Diakonische Bezirksstelle
Präsenzzeit Bonhoefferhaus
Hildegard Schrade
Max-Eyth-Straße 6
Telefon 82 44, Fax 82 08
DBH@kirche-ev-badurach.de
Susanne Schur
Neue Straße 23
Telefon 94 87 61
Kontaktzeiten: Dienstag: 9.00 - 11.00 Uhr
Kontaktzeiten:
Montag, Dienstag 09.00 – 11.00Uhr
Donnerstag
14.00 – 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Mesnerin Bonhoeffer-Haus
Diakoniestation Ermstal – Alb gGmbH
Hannelore Hirzel
Breitensteinstraße 75
Telefon 86 43
hirzel.bad-urach@t-online.de
Mühlstraße 6
Telefon 94 87 20, Fax 94 87 30
Kontaktzeiten: Bereitschaftsdienst
Sie finden die Kirchengemeinde im Internet: www.badurach-evangelisch.de
Gemeindedienstausflug
nach
Oberlenningen
und ins
Freilichtmuseum
Beuren
Impressum
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 9. September 2009
Herausgeber
Evangelische Gesamtkirchengemeinde Bad Urach
Verantwortlich
Pfarrer Wilhelm Keller, Ostendstraße 49, 72574 Bad Urach
Telefon 0 71 25 / 7 03 76, Telefax 0 71 25 / 7 03 94
Email: beate.stanger@kirche-ev-badurach.de
Konten
Evangelische Kirchenpflege, Pfählerstraße 26, 72574 Bad Urach
Konto-Nr. 300 384, Kreissparkasse Bad Urach, (BLZ 640 500 00)
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