Gemeindebrief Evangelische Kirche Bad Urach
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Gemeindebrief Evangelische Kirche Bad Urach
Gemeindebrief Evangelische Kirche Bad Urach August September 2009 Vorkonfirmandenfreizeit auf dem Höchsten Gemeindedienstausflug nach Oberlenningen und ins Freilichtmuseum Beuren 2 Gottesdienste in den Sommerferien (Bitte beachten Sie die Gottesdienstzeiten!) Johanneskirche Seeburg Amanduskirche Dietrich-Bonhoeffer-Haus 2. August 9.00 Uhr Pfarrer W. Keller 10.00 Uhr Pfarrer W. Keller 10.00 Uhr Pfarrer K. Schmidt 9. August 9.00 Uhr Pfarrer W. Keller 10.00 Uhr Pfarrer W. Keller 10.00 Uhr Pfarrer K. Schmidt 16. August 9.00 Uhr n.n. 10.00 Uhr Pfarrer K. Schmidt 9.00 Uhr Pfarrer K. Schmidt 23. August 9.00 Uhr Prädikant P. Mutschler 10.00 Uhr Dekan H. Klingler 9.00 Uhr Dekan H. Klingler 30. August 9.00 Uhr Prädikant E. Stotz 10.00 Uhr Dekan H. Klingler 9.00 Uhr Dekan H. Klingler 6. September 9.00 Uhr Pfarrer W. Keller 10.00 Uhr Pfarrer W. Keller 10.00 Uhr Pfarrrerin S. Heideker 10.00 Uhr Dekan H. Klingler Pfarrerin B. Hartmann 10.00 Uhr Pfarrer K. Schmidt 13. September 9.00 Uhr Pfarrer W. Keller Light – Der etwas andere Gottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Im etwas anderen Gottesdienst am 13. Sep tember um 10 Uhr wird Herr Christoph Hils nach Chile ausgesandt und Frau Ulrike Beyer nach ihrer langjährigen Tätigkeit in Äthiopien wieder zu Hause begrüßt. Den besonderen musikalischen Akzent in diesem Gottesdienst setzt der G ospelchor Kniebel unter Leitung von Caroline Stäbler. im Stift Urach eingeführt. Zu seinen Haupt aufgaben gehören die Seminararbeit und die Gästebegleitung. Schulanfängergottesdienst Wie in jedem Jahr feiern wir für die Schul anfänger einen ökumenischen Gottesdienst am Samstag 19. September um 9.00 Uhr in der Amanduskirche. Wir als Kirchengemeinde möchten neben den Eltern, Paten und Groß eltern die Kinder begleiten an ihrem ersten Schultag und ihnen ganz persönlich den Segen Gottes zusprechen. Stift Urach Johanniter-Gottesdienst Im Gottesdienst am 13. September um 10.00 Uhr in der Amanduskirche wird der neue Mitarbeiter Diakon Martin Schmidt in sein Amt Die Johanniter feiern in diesem Jahr ihren Festgottesdienst am 27. September um 10.00 Uhr in der Amanduskirche. 3 Liebes Gemeindeglied? Worauf warten wir? Auf das nächste freie Wochenende? Auf den lang ersehnten Urlaub? Auf die Rente? Oder worauf? Wenn unsere ganze Erwartung sich auf diese oder ähnliche Wünsche beschränkt, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn sich bei uns immer wieder Enttäuschungen einstellen. Das Warten bleibt auf Äußerlichkeiten beschränkt. Echtes Warten hat einen anderen Grund. Das Herz und die Seele sind nach einer besseren, einer heileren und gerechteren und schöpfungsgemäßen Welt ausgerichtet. Offen werden für eine schöpfungsgerechte Zukunft, das ist ein wichtiges Thema in unserer Zeit, das immer wieder verdrängt wird. Doch wie kann diese neue Erwartung in uns wachsen? Ich denke, zuerst einmal durch das Beten, auch wenn das viele vielleicht verwundert. Doch gerade im Gebet habe ich Anteil an den Verheißungen Gottes. Und der Inbegriff der Verheißungen der Bibel ist das Reich Gottes, die wahre und schöpfungsgerechte Zukunft. All unsere Bitten und Fürbitten richten sich letztendlich darauf aus, dass Gott sein Friedensreich heraufführt, ein Reich, in dem er »abwischen wird alle Tränen . . . und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein«. Selbst die Bitte um Gesundheit darf deshalb verstanden werden als Bitte um den Widerschein des Reiches Gottes hier auf dieser Welt. Das Gebet kann darum niemals Betäubungsoder Beruhigungsmittel sein, es ist vielmehr die stärkste Motivation für das, worum ich bitte. Es ist auch vielmehr als nur die Erfüllung meiner Wünsche, die ganz schnell enttäuscht werden können. Der Theologe Karl Barth pflegte zu sagen: »Hände im Gebet zu falten, ist der Aufstand gegen die Unordnung der Welt.« Das Gebet ist also die Ausrichtung unserer ganzen Existenz auf Gott hin. Und dann kann vieles, dann kann unser ganzes Leben ein Gebet sein. Ich wünsche Ihnen einen schönen und erholsamen Urlaub und grüße Sie Ihr 4 Der Offene Abend für Frauen Zweitgottesdienst – Wer macht noch mit? Am Dienstag 8. September um 19.30 Uhr sind alle Frauen herzlich ins Dietrich-BonhoefferHaus eingeladen. Anneliese Lier hält den Abend zum Thema: »Elisabeth von Bingen«. Gesangbuchlieder als Tänze entdecken . . . . . . ein Abend zum Kennenlernen am Samstag, 26. September um 19.00 Uhr im Karl-Hartenstein-Haus am Grünen Herz. Das Wort »tanzen« löst bei jeder/jedem unterschiedliche Empfindungen aus und nun auch noch Gesangbuchlieder tanzen! Eine Provokation? Nein, – denn zahlreiche Lieder aus unserem Gesangbuch (auch aus dem »Gotteslob«) werden nach Weisen gesungen, die ursprünglich Tanzmelodien waren. In der Zeit ihrer Entstehung hatte man keine Probleme damit, einen geistlichen Text mit einer »profanen« Melodie zu verbinden, denn »weltlich« und »geistlich« bildeten noch eine ungebrochene Einheit des Lebens. »In dir ist Freude« ist das wohl bekannteste Liedbeispiel, oder »Aus meines Herzens Grunde«, und dann das Lutherlied »Nun freut euch, lieben Christen g’mein und lasst uns fröhlich springen . . . «. Spezielle Tanzformen zu diesen Chorälen sind uns nicht überliefert, aber es gibt heute eine Fülle von Vorschlägen, wie man ein Kirchenlied nicht nur singen, sondern auch bewegen kann. Der Abend möchte dazu einladen, das mal auszuprobieren unter der Anleitung von Georg Kazmaier (Grabenstetten) und Ruth Ernst (Bad Urach). Tanzkenntnisse sind nicht vorausgesetzt, aber Freude an Bewegung zur Musik und etwas Mut, sich auf Neues einzulassen. Zwei Treffen zum Thema »Zweitgottesdienst« fanden im Juni und im Juli statt, bei denen zum einen bisherige Erfahrungen mit dem traditionell geprägten Gottesdienst im Mittelpunkt standen, zum anderen wurden erste Über legungen gemacht, einen etwas anderen Gottesdienst auf den Weg zu bringen. Wie der Gottesdienst konkret aussehen soll, das wird in den nächsten Treffen besprochen. Wichtig ist es, einen großen Mitarbeiterkreis zu finden, der diesen Gottesdienst vorbereitet und gestaltet, und somit sich die Mitarbeit in Grenzen hält und den Einzelnen nicht überfordert. Aus diesem Grund laden wir zum nächsten Treffen alle Interessierten ein: Mittwoch, 30. September um 20.00 Uhr im Karl-Hartenstein-Haus. Freiwilliger Gemeindebeitrag Mit diesem Gemeindebrief erhalten Sie ein Anschreiben mit der Bitte um Ihren Gemeindebeitrag. 5 Veränderungen in Seeburg und in Bad Urach Der 15. Juli markiert für die Gemeinden Seeburg und Bad Urach eine Zäsur: Pfarrerin Anneliese Scheible und Pfarrer Dietmar Scheible beenden nach sieben Jahren ihren Dienst in Seeburg. Pfarrerin Scheible übernimmt eine Aufgabe im Personalreferat des Evang. Oberkirchenrats in Stuttgart. Pfarrer Scheible wurde zunächst für ein Jahr mit der Wahrnehmung der Reha-Seelsorge in Bad Urach (50% dienstliche Inanspruchnahme) beauftragt. Damit verliert die Gemeinde Seeburg ihre Pfarrstelle. Laut Beschluss der Bezirkssynode zum Pfarrplan 2007–2011 wird mit dem Freiwerden der Pfarrstelle Seeburg Pfarrer Wilhelm Keller für die Kirchengemeinde Seeburg zuständig. Er hat zusätzlich zur Amandusgemeinde die Gemeinde Seeburg zu betreuen. Das bedeutet für alle Beteiligten einschneidende Veränderungen. Seeburg hat keinen eigenen, die Amandusgemeinde keinen alleinigen Pfarrer mehr. Im Team der Pfarrer müssen wir Aufgaben neu zuordnen. Pfarrer Keller braucht Zeit und Kraft auch für die Seeburger Gemeinde. Eine Veränderung heißt: die Gottesdienste in der Johannes- und in der Amanduskirche werden ab August vom selben Pfarrer gehalten. Die Kirchengemeinderäte beider Gemeinden haben beschlossen, dass der Gottesdienst in der Johanneskirche um 9 Uhr und in der Amanduskirche um 10 Uhr beginnt. In Seeburg soll vor-, in der Amanduskirche nachgeläutet werden, damit Zeit für den Weg zwischen den beiden Kirchen bleibt. Das bedeutet eine Verschiebung der Anfangszeit des Gottesdienstes in beiden Gemeinden. Die Glocken der Amanduskirche werden also ab August nicht mehr auf 10 Uhr hin, sondern erst ab 10 Uhr den Gottesdienst einläuten. Wir erbitten Ihr Verständnis und versprechen, uns zu bemühen, dass die Gottesdienste im Regelfall trotzdem nicht über 11 Uhr hinaus dauern. Vor der Pfarrplanentscheidung wurden aus Seeburg und Bad Urach begründete Einwände vorgebracht. Aber es gab auch gute Gründe für die Entscheidung, die wir jetzt umzusetzen haben. Wahrscheinlich sind heute noch nicht alle kommenden Veränderungen absehbar. Aber Pfarrer Keller will sich auf den Weg machen und wir Kollegen mit. Bitte begleiten und unterstützen Sie ihn und uns! Was uns auf diesem gemeinsamen Weg wohl erwartet? Dekan Harald Klingler 6 Aus der Bruderhausdiakonie Gustav-Werner-Jubiläum Theaterspaziergang Vor zweihundert Jahren war es alles andere als ein Spaziergang, den Vater Werner, wie ihn später seine Hausgenossen liebevoll nannten, unter die Füße nahm. Er wollte den Benach teiligten nicht nur Gehör, sondern auch Arbeit und Unterkunft sichern. Und so begann er in einer Zeit voller materieller Not, Schritt um Schritt seine Pläne in die Tat umzusetzen. Und in diesen Tagen haben – neben dem großen Diakoniefestival auf dem Reutlinger Marktplatz und den abendlichen Theaterspaziergängen auf dem Gaisbühl gelände in Reutlingen – eine Reihe anderer Veranstaltungen die überaus große Lebens leistung Gustav Werners gewürdigt. Auch als Evangelische Kirchengemeinde Bad Urach nehmen wir an diesem Gedenken Anteil. Haben wir doch bei uns im Ermstal gleich mehrere Standorte, die bis heute die von Vater Werner begonnene Arbeit fortsetzen: Da ist die Uracher und Dettinger Bleiche mit ihren Wohneinrichtungen und Werkstätten. Da sind die Außenwohngruppen und Wohnungen an verschiedene Stellen in unserer Gemeinde. Da ist die frühere »Haus am Berg« Einrichtung u.a. mit unserem Seniorenzentrum Herzog Christoph, das nun auch zur Bruderhaus diakonie gehört. Und da sind die vielen Menschen mit ganz unterschiedlichen Handycaps, die ganz selbstverständlich mit uns zusammen in unserer Stadt leben, den Alltag und die Feste mit uns teilen. Und – was besonders wichtig ist – die gemeinsam mit uns Gottesdienste feiern und an Gemeindeveranstaltungen teilnehmen. Als Evangelische Kirchengemeinde gratulieren wir der Bruderhausdiakonie ganz herzlich und wünschen ihr Gottes Segen auch in – wieder – schwieriger Zeit, damit auch heute Gustav Werners Motto sich bewahrheite: was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert. Klaus Schmidt Gottesdienste im Herzog-ChristophPflegeheim Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten im Herzog-Christoph (immer um 9.15 Uhr): Sonntag, 2. August; Sonntag, 9. August; Samstag, 15. August; Samstag, 22. August; Samstag, 29. August; Sonntag, 6. September und Sonntag, 13. September. 7 Unsere neue Jugendreferentin stellt sich vor Der Kirchenbezirk hat ein Paket mit der Aufschrift »Jugendreferentin« bestellt und dieses Paket wurde am 5. Juli in Wuppertal »versandfertig« gemacht und trifft Anfang September in Bad Urach ein. Doch was verbirgt sich in diesem Paket Jugendreferentin genau? Auf was für eine Wertsendung kann sich der Kirchenbezirk Bad Urach nun konkret freuen? Hier ein kurzer »Beipackzettel«, mit wichtigen Infos über die Sendung: Das Basispaket: Mein Name ist Heidi Köffler und ich wurde nach meiner dreijährigen Ausbildung an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal für den Dienst als Jugendreferentin einge segnet und mache mich nun von dort auf, um bei Ihnen im schönen Kirchenbezirk Bad Urach jeweils zur Hälfte für das EJU und das EJW Bad Urach unterwegs zu sein. Gebürtig komme ich aus der Nähe von Crailsheim und habe vor der Ausbildung am Johanneum als Pharmazeutisch-technische Assistentin in einer Apotheke gearbeitet. Meinen Glauben und meine Leidenschaft fürs Mitarbeiten habe ich in meiner langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit in meiner Kirchen gemeinde und im EJW Crailsheim entdeckt und vertieft. Menschen über die Botschaft von Jesus Christus ins Gespräch kommen möchte, gerne ein Lied singt und sehr gerne lacht . Einen Kopf, der gerne kreativ neue Ideen entwickelt und alt Bewährtes neu in Szene setzt. Der restliche Platz im Paket – Die freie Zeit: In der Natur bin ich gerne unterwegs, egal ob beim Wandern, Fahrrad fahren oder auf dem Boot, ich liebe es draußen zu sein. Auf das Sofa zieht es mich mit einem guten Buch und einem leckeren Cappuccino zum Entspannen. Sehr gerne treffe ich mich mit netten Menschen, um mich mit ihnen zu unterhalten oder auch mal ein Spiel zu spielen. Ins Kino gehen gehört neben leckeres Essen kochen und auch essen zu meinen Leidenschaften. Und jetzt? Auspacken: Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die Zeit, die vor mir liegt, auf all die vielen, guten Begegnungen, Gottesdienste, Gruppenstunden, Kinderbibelwochen, Freizeiten und vieles mehr. Ich hoffe, ich kann irgendwann auch so sagen, wie es in meinem Einsegnungsspruch heißt: »Ich bin der gute Hirte und kenne die meinen und die meinen kennen mich.« Johannes 10,14: Auf ein gutes Kennenlernen! Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen Ihre Heidi Köffler Was ich für den Dienst in mein Paket gepackt habe: Für den Dienst bringe ich ein großes Herz für die Kinder- und Jugendarbeit mit. Zwei Hände, die gerne anpacken. Zwei Augen, die genau hinschauen und einen Mund, der mit dem v.l.n.r. Frau Kübler, Frau Köffler, Frau Frank 8 MitarbeiterInnen für die Kinderbibelwoche in den Herbstferien gesucht Dieses Jahr findet unsere Kinderbibelwoche (KiBiWo) wieder in den Herbstferien vom 29. Oktober – 1. November im Karl-Hartenstein-Haus statt. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für ein solches Projekt notwendig und wir freuen uns über jede unterstützende Hand! Mitarbeit ist direkt mit den Kindern, im Hintergrund, bei der Verpflegung, beim Musik- oder auch dem Theaterteam möglich. Mit den Vorbereitungen beginnen wir gemeinsam nach den Sommerferien. Wenn Sie/Du Interesse haben/hast, freuen wir uns sehr über eine Nachricht. Informationen und Meldungen gerne an Bettina Stolz, Telefon (0 71 25) 15 57 84 oder per e-Mail: stolz1306@web.de Verabschiedung Sara Bardoll geb. Häfner »Sara Häfner, die kam nach Urach, macht Jugendarbeit pur. Mit viel Schwung und ganz neu’n Ideen setzt sie uns auf die Spur . . . « Mit diesen und weiteren Liedversen haben wir Sara Bardoll am 28. Juni im Karl-HartensteinHaus verabschiedet. Wir sind Gott dankbar für die Zeit, die Sara sich hier engagiert hat und in der Jugendliche immer wieder ermutigt wurden. Martina Kübler 9 Regelmäßige Gruppen Bubenjungschar Kissenschlachter (8 bis 13 Jahre) Teenykreis (Jugendliche von 13 bis 17 Jahre) Montag 17:30 bis 19:00 Uhr Karl-Hartenstein-Haus Donnerstag 18:30 bis 21:00 Uhr Café Domino im Karl-Hartenstein-Haus Mädchenjungschar Ichthys (8 bis 13 Jahre) Volleyball (ab 25 Jahren) Montag 18:00 bis 19:30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus Donnerstag 21:00 bis 22:30 Uhr Kreissporthalle Jungschar Echt Schaf (5 bis 8 Jahre, gemischt) Posaunenchor Mittwoch 16:30 bis 18:00 Uhr Karl-Hartenstein-Haus Freitag 19:45 bis 21:45 Uhr Chorprobe im Karl-Hartenstein-Haus Weitere Infos unter: www.posaunenchor-badurach.de Pfadfindergruppe (Jungs ab 12 Jahre) Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr Zeughausturm beim Karl-Hartenstein-Haus Weitere Infos unter: www.pfadfinder-badurach.de Unterm Regenbogen (der familienfreundliche Sonntagstreff) Einmal im Monat: Daten und Programm werden im »Uracher« bekannt gegeben. Heidi Köffler nach der Einsegnung in Wuppertal 10 Vorkonfirmandenfreizeit 2009 auf dem Höchsten Mit dem Bus ging es von Bad Urach nach Glashütten, einer kleinen Ortschaft auf dem Höchsten in Oberschwaben. Nachdem wir die Fahrräder ausgeladen hatten, fuhren wir das letzte Stück zu dem Haus, in dem wir die nächste Woche verbringen würden. Hier wurden wir vom Küchenteam mit verschiedenen Milchshakes empfangen und gleich verwöhnt, was in dieser Woche noch häufig vorkommen sollte. erfrischen, wobei sich Herr Keller erfolgreich drückte. Nach dem »Großen Preis« am Abend gingen 20 ziemlich erledigte Konfis nach einem erlebnisreichen Tag in ihre Betten. Die Zimmer wurden eingeteilt und bezogen, und danach ging es auf den Höchsten, wo wir die wunderbare Aussicht genossen. Nach einem leckeren Abendessen im Zelt hinter dem Haus gab es einen lustigen Spieleund Kennenlernabend und zum Abschluss sprachen wir noch den allabendlichen Abendsegen. Am nächsten Morgen gab es nach ausgiebigem Frühstück die erste biblisch-thematische Einheit zum Thema: Glauben und Christ sein. Um wieder zu Kräften zu kommen ließen wir uns danach von der Küche mit Tortellini in Sahnesoße und einem köstlichen Nachtisch verwöhnen. Am Nachmittag radelten wir zum Illmensee zu einer »Strandolympiade« und dann hatte man die Möglichkeit sich im See zu »P-p-p-poker face, p-p-poker face mum mum mum mah P-p-p-poker face, p-p-poker face mum mum mum mah . . . «, so starteten wir zusammen in den neuen sonnigen Tag zum Frühstück. Und zur nächsten biblisch-thematischen Einheit, diesmal zum Thema »Vertrauen«. Nach dem Mittagessen gab es dann Spiele zu diesem Thema an verschiedenen Stationen, bei denen man sich voll auf die anderen ver lassen können musste, wie zum Beispiel Klettern an der Hauswand runter. Anschließend konnte man in Workshops Raketen bauen, malen, u. a. m. Abends saßen wir noch alle am Lagerfeuer und sangen »Lomba-Liadla« (wie Herr Keller 11 dazu sagte) Den Abendabschluss gab es heute draußen. Natürlich kann man nicht jeden Morgen mit demselben Lied geweckt werden, deshalb dröhnte nun »This is the life« von Amy McDonald durch unser dreistöckiges Häusle und schmiss alle, die nicht joggen waren, mit einem Ruck aus den Betten. Vom Frühstück gestärkt beschäftigten wir uns dann mit dem »Buch der Bücher«. Zurück fuhren die meisten mit dem Bussle, doch einige kämpften sich den steilen und langen Weg auf den Höchsten mit dem Fahrrad hoch. Abends in unserem Versammlungsraum in der Garage erzählte uns Christoph von seinem Jahr in Afrika und was er dort erlebt hatte, und nach dem Abendsegen gingen alle sehr müde auf ihre Zimmer. Nachmittags gingen einige der Konfis mit Herrn Keller zum Klettern an die Donaufelsen, andere machten Fotos, auf denen sie sich so tarnten, dass man sie fast nicht mehr von der Natur unterscheiden konnte. Und damit dieser Tag nicht ruhig zu Ende ging, gab es abends noch ein Geländespiel im Wald. Am nächsten Tag erwartete uns etwas ganz Besonderes: Eine Radtour zum Bodensee nach Unteruhldingen. Wir fuhren sofort nach dem Frühstück los, Herr Keller mit antikem Helm bildete die Spitze unserer 100 Meter bis 1000 Meter langen Reihe. Am Bodensee angekommen brachte uns das Küchenteam ein ausgie biges Vesper vorbei, worüber alle nach der Fahrradtour sehr dankbar waren. Die Mutigen sprangen in den kühlen See (wobei das fast alle waren, sogar Herr Keller, der sonst lieber Verantwortlicher von außen war!). Auch sonnen und Tretboot fahren stand auf dem Programm. Am nächsten Vormittag war »Gebet« unser Thema mit einem Gebetsparcours. Zu ruhiger Musik konnte man Stationen wie »Sorgenklo«, »Sich segnen lassen« oder »Zeit mit Gott verbringen« machen. Nachmittags wurden Leinwände bemalt, es gab einen Beautyworkshop, einen Sportworkshop , Handysocken oder Teddybär nähen. Abends spielten wir »Schlag den Mitarbeiter«, wobei die Konfirmanden knapp aber sicher 12 gewannen. Zum Abschluss gab es noch Stockbrot und »LombaLiadla« am Lagerfeuer. Nachdem die Tagesleitung mehrmals »Guten Morgen« durchs Haus gerufen und der CD-Player sein Bestes gegeben hatte, waren mit 10 Minuten Verspätung und bei strömendem Regen auch die letzten Konfis zum Frühstück im Zelt eingetrudelt. Bei der letzten biblisch-thematischen Einheit hatten wir Besuch von einem Ehepaar und es ging um die Frage: »Warum gibt es Leid in der Welt?« Hierzu erzählte uns der Mann seine Lebensgeschichte, in der er Alkoholiker ab 14 Jahren gewesen war und sich nach und nach bis zum jetzigen Alter von 50 Jahren diese Sucht abgewöhnt hat. Obwohl es nachmittags immer noch regnete, ging eine Gruppe von acht Leuten ins Moor. Die Anderen machten solange Fotogeschichten aus den Bibelgeschichten der vergangenen Tage und sammelten Ideen für den Spieleabend. Der letzte Tag: Gemeinsam haben wir den Werkstatt-Gottesdienst »Trau dich« vorbereitet und gefeiert. Dann Koffer packen, Mittagessen, einladen und zum Schluss ein Verabschiedungskreis, bevor der Bus uns wieder heim nach Bad Urach brachte. Ein großes Dankeschön an das Küchenteam, das uns immer mit leckerem Essen versorgt hat, an alle Mitarbeiter/innen der Freizeit und natürlich an Herrn Keller für seine witzige Art und die gute Organisation der Vorkonfirmandenfreizeit 2009. Natascha Schmidt-Rüdt 13 Aus unseren Familien (Stand: 03.07.09) Taufen 21.06.09 Johanna Friederike Rebmann, Mittelstadt Kirchliche Trauungen 23.05.09 Andreas Schweizer und Ina geb. Wörner, Dettingen/Erms 23.05.09 Andreas Göppinger und Melanie geb. Lieb, Bad Urach-Sirchingen 06.06.09 Anatoly Gerdt und Elena geb. Müller, Neuffener Straße 48 27.06.09 Salvatore Altomare und Nadine geb. Wissler, Stuttgarter Straße 6 Bestattungen 14.05.09 Rosa Hail geb. Stotz, 76 Jahre, Eckisstraße 15 19.05.09 Elisabetha Müller, 85 Jahre, Mühlstraße 7 26.05.09 Ilse Isler, 85 Jahre, Max-Eyth-Straße 2 27.05.09 Gerhard Schaupp, 65 Jahre, Frickenhausen 28.05.09 Ernst Kuhn, 82 Jahre, Bremen 29.05.09 Erna Theis geb. Reuter, 84 Jahre, Essen 04.06.09 Rose Dörr geb. Klöble, 88 Jahre, Mühlstraße 7 05.06.09 Maria Hölz geb. Stotz, 96 Jahre, Münsinger Straße 125 15.06.09 Gerda Hecktor, 78 Jahre, früher Im Kolzental 16 15.06.09 Manfred Keinath, 70 Jahre, Immanuel-Kant-Straße 116 23.06.09 Uwe Klein, 47 Jahre, Im Greuth 10 24.06.09 Hedwig Jamnig geb. Vöhringer, 88 Jahre, früher Blumenstraße 12 25.06.09 Gerhard Jung, 83 Jahre, früher Adalbert-Stifter-Straße 45 14 Ansprechpartner in der Gesamtkirchengemeinde Bad Urach Amanduskirche Pfarramt I und Dekanat Dekan Harald Klingler Sekretärin Brigitte Buck Gabriel-Biel-Platz 2 Telefon 94 67 230, Fax 94 67 221 dekanat@kirche-ev-badurach.de Pfarrerin z. A. Simone Heideker Telefon 0 73 82 / 93 87 69 s.heideker@web.de 1. Vorsitzender Gesamtkirchengemeinde Ulrich Notz Moltkestraße 4 Telefon 46 13, Fax 43 74 ulrich.notz@t-online.de Gemeindebüro – Kirchenpflege Hartenstein-Haus, Pfählerstraße 26 Kirchenpflegerin Anke Class, Telefon 94 87 11, Fax 94 87 40 anke.class@kirche-ev-badurach.de Pfarramtssekretärin Beate Stanger Telefon 94 87 10, Fax 94 87 40 beate.stanger@kirche-ev-badurach.de Hildegard Schrade Telefon 94 87 12, Fax 94 87 40 hildegard.schrade@kirche-ev-badurach.de Kontaktzeiten des Gemeindebüros und der Kirchenpflege: Montag – Freitag 09.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 14.00 – 16.30 Uhr Kantor Amanduskirche Amanduskirche Pfarramt II Pfarrer Wilhelm Keller Ostendstraße 49 Telefon 70 3 76, Fax 70 3 94 keller.wilhelm@web.de 1. Vorsitzende Amanduskirchengemeinde Dorothee Schweizer Ostendstraße 99 Telefon 88 83 de.schweizer@web.de Armin Schidel Breitensteinstraße 56 Telefon 48 51, Fax 48 51 a.schidel@web.de Mesner Amanduskirche und Hausmeister Karl-Hartenstein-Haus Dietmar Bauer Pfählerstraße 26 Telefon 94 87 13, Fax 94 87 41 dietmar.bauer@kirche-ev-badurach.de 15 Pfarramt Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Ev. Jugend- und Familienwerk Bad Urach Pfarrer Klaus Schmidt Eichhaldestraße 43 Telefon 40 4 63, Fax 40 4 65 kfschmidt@online.de Jugendreferentin: Heidi Köffler (ab 1. September) Karl-Hartenstein-Haus, Pfählerstraße 26 Telefon 96 98 48 23, Fax 96 98 48 30 1. Vorsitzender Bonhoefferkirchengemeinde Eugen Ruoff Max-Eyth-Straße 6 Telefon 74 67 Sekretärin Andrea Fees Telefon 96 98 48 0, Fax 96 98 48 30 Kontaktzeiten des Jugendwerks: Dienstag – Freitag 08.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 15.00 – 17.30 Uhr Diakonische Bezirksstelle Präsenzzeit Bonhoefferhaus Hildegard Schrade Max-Eyth-Straße 6 Telefon 82 44, Fax 82 08 DBH@kirche-ev-badurach.de Susanne Schur Neue Straße 23 Telefon 94 87 61 Kontaktzeiten: Dienstag: 9.00 - 11.00 Uhr Kontaktzeiten: Montag, Dienstag 09.00 – 11.00Uhr Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr und nach Vereinbarung Mesnerin Bonhoeffer-Haus Diakoniestation Ermstal – Alb gGmbH Hannelore Hirzel Breitensteinstraße 75 Telefon 86 43 hirzel.bad-urach@t-online.de Mühlstraße 6 Telefon 94 87 20, Fax 94 87 30 Kontaktzeiten: Bereitschaftsdienst Sie finden die Kirchengemeinde im Internet: www.badurach-evangelisch.de Gemeindedienstausflug nach Oberlenningen und ins Freilichtmuseum Beuren Impressum Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe 9. September 2009 Herausgeber Evangelische Gesamtkirchengemeinde Bad Urach Verantwortlich Pfarrer Wilhelm Keller, Ostendstraße 49, 72574 Bad Urach Telefon 0 71 25 / 7 03 76, Telefax 0 71 25 / 7 03 94 Email: beate.stanger@kirche-ev-badurach.de Konten Evangelische Kirchenpflege, Pfählerstraße 26, 72574 Bad Urach Konto-Nr. 300 384, Kreissparkasse Bad Urach, (BLZ 640 500 00) Konto-Nr. 31 000 002, Volksbank Metzingen - Bad Urach, (BLZ 640 912 00) Satz und Druck Druck & Media GmbH, Esslingen-Berkheim, Telefon 0711 / 34 59 60 - 0