NTJ 03 2016 - Verwaltungsgemeinschaft "Mittleres Nessetal"

Transcription

NTJ 03 2016 - Verwaltungsgemeinschaft "Mittleres Nessetal"
Ballstädt - Brüheim - Bufleben - OT Hausen - OT Pfullendorf 02. Juli 2016 - | 1
Friedrichswerth - Goldbach - Haina - HochheimAusgabe
- Remstädt
Sonneborn - OT Eberstädt - Wangenheim - Warza - Westhausen
23. Jahrgang - Nummer 3
Ausgabe 02. Juli 2016
Liebe Leserinnen und Leser,
wir wünschen Ihnen eine schöne
Sommer- und Ferienzeit. Genießen
Sie die warmen Tage am Meer, in den
Bergen oder einfach nur zu Hause in
unserem schönen Nessetal. Mit dem
Fahrrad lohnt sich immer ein Besuch
im Warzaer Schwimmbad oder am
Wangenheimer Stausee. Viel Spaß bei
Ihren Unternehmungen entlang des
Nessetal Radweges wünscht Ihnen
C. Frohn
Gemeinschaftsvorsitzende
Ballstädterin holt den Europapokal – Caroline Thiel ist Europameisterin im künstlerischen Showtanz
Wir gratulieren Caroline Thiel recht herzlich zu Ihrem großartigen Erfolg und wünschen Ihr
für Ihre Zukunft alles Gute! ... mehr dazu im Innenteil auf Seite 10
Amtlicher Teil
Aus der Verwaltung
Seite 01 - 05
Seite 06 - 08
Aktuelles aus den Gemeinden
Kinder- und Jugendarbeit
Seite 09 - 37
Seite 38 - 40
2 |
Ausgabe 02. Juli 2016
Deutschlandweite, zentrale Nummer
für den ärztlichen Bereitschaftsdienst:
Notdienstnummer: 116117
Unter dieser kostenlosen Nummer können Patienten
mit einem akuten gesundheitlichen Problem den Arzt in
ihrer Nähe erfragen. Der ärztliche Bereitschaftsdienst
wird von den Kassenärztlichen Vereinigungen gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten organisiert. Er
ist nicht zu verwechseln mit dem Rettungsdienst, der
unter dem Notruf 112 erreichbar ist und in lebensbedrohenden Fällen Hilfe leistet.
Erreichbarkeit der Schiedspersonen
der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“
Gesprächstermine mit den Schiedspersonen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“ finden nur nach vorheriger telefonischer
oder schriftlicher Anmeldung im Sitzungszimmer des
Dienstgebäudes der VG „Mittleres Nessetal“, Hauptstr. 15,
99869 Goldbach statt. Für Terminvereinbarungen mit den
Schiedspersonen ist Herr Olaf Büchner unter der Telefonnummer 036255 80789 erreichbar.
Die aktuellen Sprechzeiten unserer
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
Die aktuellen Sprechzeiten unserer Bürgermeister
Gemeinde
Bürgermeister
Tag
Telefon
Uhrzeit
Ballstädt
Horst Dünkel
Dienstag
036255 81332
16:00 - 18:00 Uhr
Brüheim
Heiner Both
Mittwoch
036254 85310
16:00 - 18:00 Uhr
Bufleben
Andreas Döring
Mittwoch
03621 851828
17:00 - 19:00 Uhr
Mittwoch ab 08/2016
Friedrichswerth Monika Bech
17:00 - 18:00 Uhr
015228957596
Montag (alle 14 Tage)
Goldbach
Ralf Schlötzer
036255 80413
17:00 - 19:00 Uhr
Haina
Lothar Rausch
Donnerstag
036254 71243
18:00 - 19:00 Uhr
Hochheim
Rolf Janson
Dienstag
036255 80225
16:00 - 18:00 Uhr
Remstädt
Eva-Maria Schuchardt Dienstag
03621 853345
17:00 - 19:00 Uhr
Sonneborn
Jürgen Fleischhauer Montag ab 11.07.16
036254 71325
18:00 - 20:00 Uhr
Wangenheim Martina Rieke
Mittwoch
036255 80443
17:00 - 18:00 Uhr
Warza
Winfried Schneegaß Mittwoch
036255 82016
16:00 - 18:00 Uhr
Westhausen
Carsten Laue
Mittwoch
0174 741742918
16:00 - 18:00 Uhr
Amtlicher Teil
Sie haben Probleme oder Anfragen?
Diese Telefonnummern helfen Ihnen weiter:
Angelegenheit
Behörde
Telefon
Abfallwirtschaft
AWIG
036253 31129
Anmeldung d. Einwohner
Meldeamt VG
036255 843-15,-33
Antrag Haltung gefährl. Hund
Ordnungsamt VG
036255 843-17,-16
Antrag Plakatierung
Ordnungsamt VG
036255 843-16,-17
Antrag öffentl. Veranstaltung
Ordnungsamt VG
036255 843-16,-17
Antrag Sondernutzung
Ordnungsamt VG
036255 843-16,-17
Baugenehmigung
Landratsamt Gotha
03621 214-122
Bauangelegenheiten
Bauamt VG
026255 843-14
Baumfällung
Ordnungsamt VG
036255 843-16,-17
Bauplanungsrecht
Bauamt VG
036255 843-14
Beglaubigung
Ordnungsamt VG
036255 843-16,-18
Brandschutz
Landratsamt Gotha
03621 214-502
Eheschließung
Standesamt Gotha
03621 222333
Feuerwehrangelegenheiten
Ordnungsamt VG
036255 843-16
Fischereischeine
Ordnungsamt VG
036255 843-15,-18
Friedhofsangelegenheiten
Ordnungsamt VG
036255 843-15,-18
Führerscheinangelegenheiten
Landratsamt Gotha
03621 214-593
Führungszeugnis
Meldeamt VG
036255 843-15,-33
Fundbüro
Ordnungsamt VG
036255 843-18
Gerüststellung/Gehweg/Straße
Ordnungsamt VG
036255 843-16,-17
Gewerbeangelegenheiten
Landratsamt Gotha
03621 214-122
Grundstücksangelegenheiten
Liegenschaften VG
036255 843-29
Jagdangelegenheiten
Landratsamt Gotha
03621 214-193
Kasse
Kasse VG
036255 843-20,-21
Kita/Erziehungsgeld/Betreuung
Steueramt VG
036255 843-31,-19
Kontaktbereichsbeamter
Polizeibüro VG
036255 88957
Lohnsteuer
Finanzamt Gotha
03621 330
Ordnungswidrigkeiten
Ordnungsamt VG
036255 843-16,-18
Personal- und Reisedokumente
Meldeamt VG
036255 843-15,-33
Schiedsstelle
036255 80789
Standesamtliche Urkunden
Standesamt Gotha
03621 222333
Steuerangelegenheiten
Steueramt VG
036255 843-19,-31
Straßenausbaubeitrag
Bauamt VG
036255 843-29
Umweltschutz
Landratsamt Gotha
03621 214-193
Veterinärangeleg./Tierschutz
Landratsamt Gotha
03621 214-901
Zulassung Kfz
Landratsamt Gotha
03621 214-593
Öffnungszeiten der VG "Mittleres Nessetal"
Dienstag
Donnerstag
Freitag
09:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 17:30 Uhr
09:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 16:30 Uhr
09:00 - 12:00 Uhr
Anschrift:
Telefon:
Fax:
e-mail:
Internet:
99869 Goldbach, Hauptstraße 15
036255 843-0
036255 80486
info@vg-mittleres-nessetal.de
www.vg-mittleres-nessetal.de
Bauamt
Hauptamt
Jugendpfleger
Kasse
Kämmerei
Meldeamt
Ordnungsamt
Sekretariat
Steueramt
036255 843-14,-25
036255 843-12,-27
036255 843-32 | 0173 1895002
036255 843-20,-30
036255 843-22,-23,-28
036255 843-15,-33
036255 843-16,-17,-18
036255 843-11
036255 843-19,-31
Amtlicher Teil
Ausgabe 02. Juli 2016
| 3
Neubekanntmachung
Bekanntgabe der VG „Mittleres Nessetal“
über die Beschlussfassung der Allgemeinverfügung zur Widmung des
Nessetal-Radweges Teilabschnitt 10
Die Neubekanntmachung ist erforderlich, weil nunmehr die
Trennvermessung der Flurstücke erfolgt ist und sich daraus
andere Flurstück Bezeichnungen ergeben. Die Neubekanntmachung ersetzt die Bekanntmachung im Amtsblatt Nummer 2
vom 25. April 2015. Ein ordentlicher Übersichtslageplan liegt in
der Verwaltung mit den Unterlagen zur Allgemeinverfügung mit
aus.
4 |
Ausgabe 02. Juli 2016
Amtlicher Teil
Bufleben
3
99/1
Bufleben
3
100/0
3
101/1,102/1,103/4
Pfullendorf
2
84/3, 85/1
Pfullendorf
2
83/10
2
83/12
Amtlicher Teil Bufleben
Anlage
1
Anlage 1
| 5
Ausgabe 02. Juli 2016
Anlage 1
Pfullendorf
zur Allgemeinverfügung
der VG
Nessetal“Nessetal“
Nessetal-Radweg
zurTeilabschnitt
Allgemeinverfügung
zur
Allgemeinverfügung
der„Mittleres
VG „Mittleres
Nessetal-Radweg
10 der VG „Mittleres Nessetal“ Nessetal-Radweg
Teilabschnitt 10
Pfullendorf
Teilabschnitt
10
2
83/6, 83/7
Widmung
als
sonstige
öffentliche
Abs.
1 Nr. 4 Straßengesetz
Thüringer
Straßengesetz
Widmung als
sonstige
öffentliche
StraßeStraße
gemäß gemäß
§ 3 Abs.§13Nr.
4 Thüringer
Pfullendorf als sonstige öffentliche Straße gemäß
2 § 3 Abs. 1 Nr. 4 Thüringer
83/14Straßengesetz
Widmung
Aufstellung Flurstücke
Aufstellung
Flurstücke
Gemarkung
Aufstellung
Pfullendorf
Flur
Pfullendorf
Flurstück
Flurstücke
2
2
Flur
Gemarkung
86/1
Flurstück
87/1
Bufleben
2
1/1
Pfullendorf
Bufleben
2
99/1
1/1
Bufleben
3
99/1
Pfullendorf
Bufleben
2
3
100/1
99/1
Bufleben
3
100/0
Pfullendorf
Bufleben
2
3
80/0
100/0
Bufleben
3
101/1,102/1,103/4
Pfullendorf
Bufleben
2
3
98/2
101/1,102/1,103/4
Pfullendorf
2
84/3, 85/1
Pfullendorf
2
84/3,102/0
85/1
Pfullendorf
2
83/10
Pfullendorf
2
104/0
83/10
Pfullendorf
2
83/12
Warza
Pfullendorf
4
2
302/1
83/12
Pfullendorf
2
83/6, 83/7
Warza
Pfullendorf
4
2
83/6,331/1
83/7
Pfullendorf
2
83/14
Warza
Pfullendorf
4
2
340/3
83/14
Pfullendorf
2
86/1
Warza
Pfullendorf
4
2
344/0
86/1
Pfullendorf
2
87/1
Pfullendorf
2
87/1
Pfullendorf
2
99/1
Pfullendorf
2
99/1
Pfullendorf
2
100/1
Pfullendorf
2
VG „Mittleres Nessetal“
2
80/0
Pfullendorf
-Pfullendorf
Gemeinschaftsversammlung - Pfullendorf
2
Pfullendorf
2
98/2
Pfullendorf
BEKANNTMACHUNG
102/0
Pfullendorf
Pfullendorf § 40 Abs. 1 und 2 der Thüringer
2 Kommunalordnung 104/0
Gemäß
vom
16.08.1993 (GVBl. S. 501), in der Fassung der Neubekanntmachung vom
Warza
4
302/1
28.01.2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Neuordnung
vom 28. Oktober
Warza der Anerkennung von Kur- und Erholungsorten
4
331/1
2013 (GVBl. 2013, Nr. 10, S. 293), gibt die VG „Mittleres Nessetal“ die am
Warza
4
340/3
03.11.2015
in der öffentlichen Gemeinschaftsversammlungen
mit Stimmenmehrheit
gefassten
Beschlüsse
bekannt.
Warza
4
344/0
(Beschlüsse aus dem nichtöffentlichen Teil der Gemeinschaftsversammlung werden nur nach Wegfall des Nichtöffentlichkeitscharakters bekannt gemacht - § 40 ThürKO)
Beschluss-Nr. 33/15 vom 03.11.2015
Der Gemeinschaftsversammlung liegt zur Sitzung die Niederschrift der
Gemeinschaftsversammlung vom 22.09.2015 zur Genehmigung vor.
Zum Inhalt der Niederschrift besteht in der Gemeinschaftsversammlung
keine Uneinigkeit.
Die Sitzungsniederschrift vom 22.09.2015 wird genehmigt.
Pfullendorf
Warza
2
100/1
26.05. 2016
80/0
2
98/2
2
102/0
2
104/0
4
302/1
Beschluss-Nr. 34/15 vom 03.11.2015
Der Beschluss zur Haushaltssatzung wurde bereits im Amtsblatt Nr. 1
Warza
4
331/1
vom
06.02.2016 bekannt gemacht.
Warza
4
340/3
4
344/0
Beschluss-Nr. 35/15 vom 03.11.2015
Warza
Die Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“ beschließt auf der Grundlage des § 62 der Thüringer
Kommunalordnung ( ThürKO ) vom 16.08.1993 (GVBl. S. 501) in der
derzeitigen Fassung und des § 24 ThürGemHV den Finanzplan Teil I und
II für die Jahre 2015 – 2019 mit dem ihm zugrunde liegenden Investitionsprogramm der Jahre 2015 - 2019.
Beschluss-Nr. 36/15 vom 03.11.2015
Die Gemeinschaftsversammlung beschließt in ihrer heutigen öffentlichen
Sitzung über eine finanzielle Zuwendung in Höhe von 400,-- EUR (vierhundert) an die „Nessetalschule Warza“ für das Jahrbuch der Regelschule Warza. Die finanziellen Mittel stehen auf der Haushaltsstelle
1.4600000.718000 zur Verfügung.
Das kommunale Schiedsamt, ein Organ der Rechtspflege!
Deutschlands älteste und auch erfolgreichste Institution der vorgerichtlichen
Streitschlichtung, das Schiedsamt, gibt es
schon seit 1827, und wird in 12 Ländern
der Bundesrepublik Deutschland flächendeckend durch ehrenamtlich tätige
Schiedsmänner und Schiedsfrauen, Frie-
densrichterinnen und Friedensrichter in
Sachsen (Schiedspersonen) wahrgenommen. Gemeindliche Schiedsämter gibt
es auch in Thüringen. Die Vorschriften
für die Durchführung solcher Verfahren
werden jeweils durch Landesrecht geregelt, wobei sich die einzelnen landesrecht-
lichen Bestimmungen zum Teil erheblich
unterscheiden. Zur Schlichtung streitiger
Rechtsangelegenheiten hat jede Gemeinde
ein oder mehrere Schiedsämter einzurichten. Wobei mehrere Gemeinden auch eine
gemeinsame Schiedsstelle bilden können.
Die Aufgaben des Schiedsamtes werden
6 |
Amtlicher Teil
Ausgabe 02. Juli 2016
en
tsc
eu
Bu n d D
e.V
. –B D
S–
von einer Schiedsfrau oder von einem Schiedsmann (Schiedsper- verfahren ist die Schiedsperson örtlich zuständig, in deren Bezirk
son) wahrgenommen. Das Schiedsamt ist ein Ehrenamt. Gewählt die Gegenpartei wohnt. Eine abweichende Zuständigkeit kann
werden die Schiedspersonen von dem Gemeinderat, bzw. dem jedoch in Ausnahmefällen vereinbart werden. Öffentlich rechtStadtparlament. Bilden mehrerer Gemeinde zusammen eine ge- liche Institutionen können jedoch nicht Partei in einem Schiedsmeinsame Schiedsstelle, so sind die Gemeinderäte aller beteili- verfahren sein.
gten Gemeinden zuständig. Die Wahl ist zuvor rechtzeitig bekannt
zu machen. Schließlich muss vor der Wahl auch die Zustimmung Wie läuft ein solches Schieds- bzw. Schlichtungsverfahren ab?
des Leiters des zuständigen Amtsgerichts eingeholt werden und
auch die zuständige Bezirksvereinigung des Bund Deutscher Der oder die Antragsteller stellen vor dem zuständigen SchiedSchiedsmänner und Schiedsfrauen – BDS – , die Interessenver- samt einen Antrag. Dies kann schriftlich oder auch mündlich
erfolgen. Die Schiedsperson bestimmt sodann einen
tretung der Schiedspersonen angehört werden. Die zu
Schlichtungstermin, der in der Regel in einem von
wählende Schiedsperson soll zu Beginn der Amtsder Gemeinde/Stadt zur Verfügung gestelltem
periode mindestens 25 Jahre und höchstens 70
Raum stattfindet, und lädt die Parteien hierJahre alt sein. Sie soll im Bereich der Gemeinzu ein. Diese haben zu diesem Termin perde ihren Wohnsitz haben. Die Schiedsperson
sönlich zu erscheinen. Bei Nichterscheinen
muss nach ihrer Persönlichkeit und ihren
kann gegen die gegnerische Partei ggfls. ein
Fähigkeiten für das Amt geeignet sein.
Ordnungsgeld verhängt werden. Über den
Schiedsperson kann z.B. nicht sein, wer
Verlauf der Schlichtungsverhandlung wird
die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher
von der Schiedsperson, die im Übrigen
Ämter nicht besitzt oder unter Betreuung
zu strikter Verschwiegenheit verpflichtet
steht bzw. bei der auch ohne eine solche
SCHLICHTEN
ist,
ein Protokoll erstellt. Ziel einer solchen
Anordnung geistige oder körperliche BeSTATT
rS
Verhandlung
ist ein gemeinsam erzielter Verhinderungen vorliegen, die die Tätigkeit als
r
RICHTEN
f
ch
ds
ie d
e
i
gleich.
Aus
diesem
protokollierten Vergleich
Schiedsperson beeinträchtigten könnten. Nach
ch
sm ä
n ner u n d S
– der bis zu 30 Jahre Gültigkeit hat - kann dann
erfolgter Wahl wird die Schiedsperson von dem
– wie auch aus einem gerichtlichen Vergleich – vollLeiter des Amtsgerichts in das Amt berufen und förmstreckt werden. Das Verfahren vor dem Schiedsamt ist außerlich verpflichtet. Es gibt darüber hinaus bei der Wahl und
bei der Aufsicht über die Schiedspersonen eine Reihe weiterer ordentliche kostengünstig. Die Mindestgebühr beträgt 10,00 €,
Rechtsvorschriften die in dem entsprechenden Landesrecht ge- die Höchstgebühr 35,00 €. Die Höhe der Gebühr richtete sich
regelt sind. Das Schiedsamt ist schließlich sachlich zuständig für nach dem „Erfolg“, dem Umfang des Verfahrens und nach den
alle bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche wirtschaftlichen Verhältnissen der Parteien. Darüber hinaus sind
Ansprüche. Meist handelt es sich hierbei um nachbarrechtliche auch die tatsächlich entstandenen Auslagen zu bezahlen. Meist
Streitigkeiten. Auch ist das Schiedsamt Vergleichsbehörde im betragen die gesamten Kosten und Auslagen weniger als 50,00
Sinne des § 380 Abs. 1 der Strafprozessordnung (STPO). Hierzu €. Über die Kostentragung entscheidet die Schiedsperson. Die
gehören insbesondere folgende Tatbestände: Beleidigung, üble antragstellende Partei ist jedoch zunächst vorschusspflichtig.
Nachrede, Verleumdung die Verunglimpfung des Andenkens Schiedsverfahren finden stets auf Augenhöhe statt. Es wird nicht
Verstorbener, sowie die Körperverletzungsdelikte der einfachen gerichtet sondern geschlichtet. Am Ende des Verfahrens gibt es
und der fahrlässigen Körperverletzung. Weiterhin fallen unter in aller Regel keinen Sieger und keinen Verlierer sondern im beden Begriff der Strafsachen der Hausfriedensbruch, die Sachbe- sten Falle zufriedene Parteien und ein wieder hergestellter sozischädigung, die Verletzung des Briefgeheimnisses sowie der Voll- aler Frieden.
Bodo Winter
rausch gem. § 323a StGB. Für die Abwicklung der Verfahren in
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
bürgerlich rechtlichen Streitigkeiten wie auch in Strafsachen gibt
im Bundesverband des BDS
es zum Teil unterschiedliche rechtliche Regelungen. Auch hier ist
auf das thüringische Landesrecht zu verweisen. Für das Schiedsau
he
PRESSEMITTEILUNG
Studentinnen als Umweltpraktikantinnen im Hainich aktiv
Auch in diesem Jahr verstärken wieder junge Menschen
im Rahmen des Commerzbank-Umweltpraktikums das
Umweltbildungsteam des Nationalparks Hainich. Sabine
Beck und Sarah Hüthwohl sind
für jeweils 3 Monate in den
Hainich gekommen, um vor
allem Schülern jeden Alters die
Schönheit des Buchenurwaldes
und spannendes Wissen rund
um diesen zu vermitteln.
Heute trafen sich die Leiter
der
Commerzbank-Filialen
Eisenach, Stefan Koch, und
Mühlhausen, Thomas Hartmann, mit dem Nationalparkleiter Manfred Großmann und
den beiden Studentinnen im
Wildkatzendorf
Hütscheroda. Bei einem Gang über den
Wildkatzenschleichpfad übergaben die beiden Filialleiter an
die Studentinnen Rucksäcke,
informierten sich über die vielfältigen Tätigkeiten der beiden
Praktikantinnen und erfuhren
etwas über deren Arbeitsmotivation.
10. Juni 2016
Sabine Beck kommt aus der
Nähe von Stuttgart. Die 26Jährige studiert Forstwirtschaft in Rottenburg und
unterstützt seit April für drei
Monate das Umweltbildungsteam des Nationalparks. „Dadurch habe ich eine tolle Möglichkeit, meine Fähigkeiten im
Bereich der Umweltbildung zu
Aus der Verwaltung
vertiefen und andere für die
von Menschen ungestörte und
vielfältige Natur des Hainich
zu begeistern“, freut sie sich.
Sarah Hüthwohl ist 27 Jahre
alt und hat Chemie- und Geographie-Lehramt in Heidelberg studiert. Sie absolviert ihr
Praktikum seit Mai. Das Praktikum hat sie aus mehreren
Gründen besonders gereizt.
„Ich war noch nie in Thüringen und wollte diese weiße
Stelle auf meiner persönlichen
Deutschlandkarte füllen. Außerdem liebe ich das Wandern und Radfahren, wofür
der Hainich mit seinem alten,
wilden Laubbuchenwald besonders geeignet ist“, sagt sie.
Ihre Naturbegeisterung kann
sie in dem Praktikum bestens
vertiefen und an andere wei-
tergeben.
Im September folgt dann
noch Marika Richter, die ihr
Pflichtpraktikum im Rahmen
ihres Naturschutzstudiums als
Commerzbank-Umweltpraktikantin im Hainich antreten
wird.
Ausgabe 02. Juli 2016
| 7
Das Commerzbank-Umweltpraktikum hat sich in den
letzten 25 Jahren als wahre
Erfolgsgeschichte entpuppt.
Bundesweit haben sich bislang
über 1.400 Praktikanten im
Rahmen des mehrmonatigen
Praxissemesters für den Schutz
der Natur engagiert, darunter
40 im Nationalpark Hainich.
Die Commerzbank unterstützt
die Praktikanten dabei mit
einem monatlichen Entgelt
und einem Zuschuss für die
Unterkunft. Die Schutzgebiete
übernehmen die fachliche Betreuung der Studierenden. Das
Praktikum kann an 25 Standorten in Deutschland absolviert werden.
Manfred Großmann
Nationalparkleiter
PRESSEMITTEILUNG
Nationalparkführer gesucht – im Herbst beginnt ein neuer Lehrgang
Freiwillig den Nationalpark bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen – das bedeutet auch den eigenen Horizont zu erweitern,
Naturwunder zu entdecken und diese anderen Interessierten nahezubringen. Von großer Bedeutung für Schutzgebiete sind Menschen, die sich für sie begeistern, sich mit Freude für sie einsetzen und damit auch dafür sorgen, dass der Schutzgedanke in der
Öffentlichkeit auf fruchtbaren Boden fällt. Neben der Motivation
und dem Engagement ist eine wesentliche Voraussetzung dafür
eine entsprechende Ausbildung.
Im Nationalpark Hainich wird in diesem Jahr, über den Heimatbund Thüringen e.V., ein Ausbildungsgang zum Zertifizierten
Natur und Landschaftsführer (ZNL) stattfinden.
Der Heimatbund Thüringen e.V. organisiert in den Jahren
16. Juni 2016
2016/2017 die thüringenweite Aus- und Weiterbildung für ZNL.
Ziel der Ausbildung ist es, dem Naturschutzgedanken verpflichtete Botschafterinnen und Botschafter der Region zu gewinnen,
die Natur und Landschaft zusammen mit Heimatgeschichte und
Kultur erlebbar machen können. Innerhalb des Kurses erhalten
die Teilnehmenden ein Grundwissen über die Entstehung von
Natur und Landschaft in der Region, ebenso über Kommunikation und Führungsdidaktik. Behandelt werden sowohl naturkundliche Grundlagen als auch das vielfältige Wirken des Menschen in der Landschaft in Geschichte und Gegenwart. In der
Führungspraxis sollen die Teilnehmenden den Besuchern ihrer
Region neue Einsichten vermitteln und engere Beziehungen des
Menschen zu Natur und Landschaft anbahnen. Weitere Lehrgangsthemen sind rechtliche Grundlagen sowie Grundlagen zur
selbstständigen Tätigkeit.
Der Lehrgang beginnt am 15.10.2016 und findet jeweils an den
Wochenenden (Fr./Sa. oder Sa./So.) statt. Er umfasst 94 Unterrichtseinheiten, was ca. 70 Zeitstunden entspricht, und endet am
25. November mit einer Abschlussprüfung. Die Kosten für die
Teilnahme belaufen sich auf 150,- €/Person. Die Teilnehmerzahl
ist auf 20 Personen begrenzt.
Im September wird es für Interessenten eine Informationsveranstaltung geben, in deren Anschluss dann die verbindliche Anmeldung erfolgt.
Wer Interesse hat, an dieser Ausbildung teilzunehmen, meldet
sich bitte baldmöglichst telefonisch, schriftlich oder per Mail an
(Adresse: Nationalpark Hainich, Bei der Marktkirche 9,
99947 Bad Langensalza, Tel.: 0361/57391400,
Mail: nationalpark.hainich@nnl.thueringen.de)
Manfred Großmann
Leiter
8 |
Aus der Verwaltung
Ausgabe 02. Juli 2016
Die nächsten Termine für die Abfallentsorgung in den Gemeinden 2016
Impressum
Gemeinde
Hausmüll
Biomüll
Gelber Sack
Papiertonne
Ballstädt
26.07./16.08./06.09.
27.09./18.10./08.11.
29.11./20.12.
08.08./29.08./19.09.
10.10./02.11./21.11.
12.12.
Bufleben
26.07./16.08./06.09.
27.09./18.10./08.11.
29.11./20.12.
OT Hausen
26.07./16.08./06.09.
27.09./18.10./08.11.
29.11./20.12.
OT Pfullendorf
26.07./16.08./06.09.
27.09./18.10./08.11.
29.11./20.12.
Friedrichswerth
08.08./29.08./19.09.
10.10./02.11./21.11.
12.12.
Goldbach
12.08./02.09./23.09.
14.10./04.11./25.11.
16.12.
Haina
08.08./29.08./19.09.
10.10./02.11./21.11.
12.12.
Hochheim
10.08/31.08./21.09.
12.10./02.11./23.11.
14.12.
Remstädt
12.08./02.09./23.09.
14.10./04.11./25.11.
16.12.
26.07./09.08./23.08.
06.09./20.09./04.10.
18.10./01.11./15.11.
29.11./13.12./27.12.
01.08./15.08./29.08.
12.09./26.09./10.10.
24.10./07.11./21.11.
05.12./19.12.
28.07./11.08./25.08.
08.09./22.09./06.10.
20.10./03.11./17.11.
01.12./15.12./29.12.
26.07./09.08./23.08.
06.09./20.09./04.10.
18.10./01.11./15.11.
29.11./13.12./27.12.
26.07./09.08./23.08.
06.09./20.09./04.10.
18.10./01.11./15.11.
29.11./13.12./27.12.
01.08./15.08./29.08.
12.09./26.09./10.10.
24.10./07.11./21.11.
05.12./19.12.
26.07./09.08./23.08.
06.09./20.09./04.10.
18.10./01.11./15.11.
29.11./13.12./27.12.
01.08./15.08./29.08.
12.09./26.09./10.10.
24.10./07.11./21.11.
05.12./19.12.
01.08./15.08./29.08.
12.09./26.09./10.10.
24.10./07.11./21.11.
05.12./19.12.
26.07./09.08./23.08.
06.09./20.09./04.10.
18.10./01.11./15.11.
29.11./13.12./27.12.
01.08./15.08./29.08.
12.09./26.09./10.10.
24.10./07.11./21.11.
05.12./19.12.
01.08./15.08./29.08.
12.09./26.09./10.10.
24.10./07.11./21.11.
05.12./19.12.
01.08./15.08./29.08.
12.09./26.09./10.10.
24.10./07.11./21.11.
05.12./19.12.
26.07./09.08./23.08.
06.09./20.09./04.10.
18.10./01.11./15.11.
29.11./13.12./27.12.
26.07./09.08./23.08.
06.09./20.09./04.10.
18.10./01.11./15.11.
29.11./13.12./27.12.
12.08./09.09./07.10.
04.11./02.12./30.12.
Brüheim
22.07./05.08./19.08.
02.09./16.09./30.09.
14.10./28.10./11.11.
25.11./09.12./23.12.
21.07./04.08./18.08.
01.09./15.09./29.09.
13.10./27.10./10.11.
24.11./08.12./22.12.
22.07./05.08./19.08.
02.09./16.09./30.09.
14.10./28.10./11.11.
25.11./09.12./23.12.
22.07./05.08./19.08.
02.09./16.09./30.09.
14.10./28.10./11.11.
25.11./09.12./23.12.
22.07./05.08./19.08.
02.09./16.09./30.09.
14.10./28.10./11.11.
25.11./09.12./23.12.
21.07./04.08./18.08.
01.09./15.09./29.09.
13.10./27.10./10.11.
24.11./08.12./22.12.
03.08./17.08./31.08.
14.09./28.09./12.10.
26.10./09.11./23.11.
07.12./21.12
21.07./04.08./18.08.
01.09./15.09./29.09.
13.10./27.10./10.11.
24.11./08.12./22.12.
21.07./04.08./18.08.
01.09./15.09./29.09.
13.10./27.10./10.11.
24.11./08.12./22.12.
02.08./16.08./30.08.
13.09./27.09./11.10.
25.10./08.11./22.11.
06.12./20.12.
21.07./04.08./18.08.
01.09./15.09./29.09.
13.10./27.10./10.11.
24.11./08.12./22.12.
21.07./04.08./18.08.
01.09./15.09./29.09.
13.10./27.10./10.11.
24.11./08.12./22.12.
21.07./04.08./18.08.
01.09./15.09./29.09.
13.10./27.10./10.11.
24.11./08.12./22.12.
02.08./16.08./30.08.
13.09./27.09./11.10.
25.10./08.11./22.11.
06.12./20.12.
21.07./04.08./18.08.
01.09./15.09./29.09.
13.10./27.10./10.11.
24.11./08.12./22.12.
Sonneborn
10.08/31.08./21.09.
12.10./02.11./23.11.
14.12.
OT Eberstädt
10.08/31.08./21.09.
12.10./02.11./23.11.
14.12.
Wangenheim
10.08/31.08./21.09.
12.10./02.11./23.11.
14.12.
Warza
26.07./16.08./06.09.
27.09./18.10./08.11.
29.11./20.12.
Westhausen
26.07./16.08./06.09.
27.09./18.10./08.11.
29.11./20.12.
08.08./05.09./27.09.
25.10./28.11./20.12.
12.08./09.09./07.10.
04.11./02.12./30.12.
18.08./15.09./13.10.
10.11./08.12.
18.08./15.09./13.10.
10.11./08.12.
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Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft
Mittleres Nessetal
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Das Amtsblatt erscheint zweimonatlich. Es wird
jedem Haushalt der Mitgliedsgemeinden ein Exemplar kostenlos zugestellt. Einzelne Amtsblätter
können im Bedarfsfall in der VG „Mittleres Nessetal“ - Hauptstraße 15 - 99869 Goldbach - unter der
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Wir bitten um Ihre aktive Mitarbeit !
Veranstaltungstermine können nur Eingang in den
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wenn sie rechtzeitig die Redaktion erreichen. Hier
ist jeder Verein und jede Gemeinde ein Stück weit
selbst gefordert.
Unter der E-Mail:
info@vg-mittleres-nessetal.de übersenden Sie diese
bitte zeitnah.
Wir bedanken uns für die freundliche
Zurverfügungstellung der Texte und Fotos.
Redaktionsschluss
26.08./23.09./21.10.
18.11./16.12.
für das nächste Amtsblatt, welches voraussichtlich am 03. September 2016 erscheint,
ist der 15. August 2016.
26.08./23.09./21.10.
18.11./16.12.
08.08./05.09./27.09.
25.10./28.11./20.12.
08.08./05.09./27.09.
25.10./28.11./20.12.
26.08./23.09./21.10.
18.11./16.12.
12.08./09.09./07.10.
04.11./02.12./30.12.
12.08./09.09./07.10.
04.11./02.12./30.12.
Fahrräder
gefunden!
Im März wurden dem Ordnungsamt 2 Fahrräder von
der Polizei Gotha übergeben.
Zum einen handelt es sich
um ein CONWAY Fahrrad,
gefunden am 06.10.2015 in
Friedrichswerth sowie ein
DIAMANT Fahrrad, gefunden am 28.06.2015 in Westhausen.
Die Fahrräder können ab sofort durch die Eigentümer im
Ordnungsamt Goldbach abgeholt werden.
Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
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Aktuelles aus Ballstädt
2. Färber-Waidfest in Ballstädt am 11.09. an der Waidmühle
von 1378 an der Schwemme im Unterdorf
Höhepunkt:
wir zeigen u. a. beim Waidfest eine mittelalterliche Tradition: das Färben mit Waid.
13:00 und 15:00 Uhr
Vorführung mit Waid & Pferd, zur Herstellung der Waidballen,
dazwischen buntes Programm
Beschreibung:
Der Traditionsverein e.V. Ballstädt, hat die ehemalige Waidmühle von 1378 restauriert
und vollkommen wieder aufgebaut. Diese ist funktionsfähig.
Merkmale:
- Bezug zum Jahresmotto „Denkmale erhalten“
- Imbissangebot (Ballschter Blechkuchen, Bratwurst etc.)
- für Kinder geeignet
- barrierefrei
- Parkplätze vorhanden
- Anreise mit ÖPNV möglich
Da auch an diesem Tag die Bockwindmühle geöffnet hat, wird ein Pendelverkehr
(Traktor/Personenanhänger) zwischen der Waidmühle und Bockwindmühle durchgeführt.
Traditionsverein e.V. Ballstädt
Der Countdown läuft –
Ballschder Dreschflegl` feiern 9. Heufest auf dem alten Rittergut
Opi´s Jugend erinnert- wird ab Samstag im
und am zur Feldscheune umdekorierten Festzelt zu bestaunen sein.
Die Begeisterung der jungen Ballstädter ist seit
2008 ungebremst - damals entstand die Idee,
ein Erntefest wie zu Großmutters Zeiten auszurichten. Bis zum neunten Heufest hat sich
diese Idee weiterentwickelt. Aus ursprünglich
einem Veranstaltungstag sind mittlerweile drei Festtage für Jung
und Alt geworden, die Generationen verbinden.
Die jungen Wilden: das Heufest und die Bauernspiele der Ballschder
Dreschflegl` erinnern an Feldarbeit und Lebensfreude (Bild: privat)
Ballstädt. Ein Heufest wie zu Großmutters Zeiten feiern vom 1. bis
3. Juli 2016 die „Ballschder Dreschflegl`“. Seit Wochen laufen bereits
die Vorbereitungen, werden Texte geschrieben, gelernt und Abläufe organisiert. Ab Wochenmitte beginnt der Zeltaufbau – dann
kommt wieder richtig Leben auf das alte Rittergut, wenn Dreschflegl und Helfer die „Feldscheune“ sowie die gesamte Parkanlage
schmücken.
Im Zuge der Festvorbereitungen werden die Dreschflegl in den
nächsten Tagen noch zahlreiche alte Kleidungsstücke und landwirtschaftliche Schätze ausgraben, von traditionsbegeisterten
Ballstädtern leihen und auf dem Rittergut am Wochenende ausstellen. Alte Karren, Trensen, Werkzeuge, Ackergeräte, Geschirre,
Mühlen, sogar eine originale Wäschemangel- kurz alles, was an
Neben dem „Wagn´ baden“ am Freitag ab 19 Uhr an der Oberschwemme, welches von einem Bauernstück in Ballschder Mundart erklärt wird, erfreut sich auch der Bauernwettstreit am Sonntag immer größerer Beliebtheit. So muss der Ehren-Dreschflegl
des Vorjahres seinen Pokal noch einmal verteidigen.
Höhepunkt der Veranstaltung stellt die Heufestnacht am Samstag
ab 20 Uhr dar, wo die Ballstädter mit Dreschflegeln und Heurechen
auf dem alten Rittergut mit der Band „Color No. 1“ für Stimmung
sorgen. Am Sonntag steht nach Frühschoppen und Bauernwettstreit die ganze Familie im Mittelpunkt, denn für jeden wird etwas
geboten. Traktoren und traditionelle Landmaschinen werden auf
dem Rittergut zu besichtigen sein. Außerdem gibt es neben einer
Hüpfburg jede Menge Spiel und Spaß für die Kleinen. Während
sich die Kids auf dem Rittergut austoben, ist für die Erwachsenen
der Weinkeller geöffnet und auch Kaffee und Kuchen kann verköstigt werden. Ein weiterer Höhepunkt am Sonntag stellen die
beiden Kindertanzgruppen des „Sunshine Tanzsport e.V.“ dar. Die
Dreschflegl´ freuen sich auf das traditionsreiche Wochenende,
welches bereits zum neunten Mal stattfinden wird.
10 |
Ausgabe 02. Juli 2016
Aktuelles aus den Gemeinden
– Ballstädterin holt den Europapokal –
Caroline Thiel ist Europameisterin im künstlerischen Showtanz
Ballstädt/Eschweiler. Freudentränen und
Enttäuschung lagen Anfang Juni im nordrhein-westfälischen Eschweiler eng beieinander, denn hier gab sich die nationalen
Meister der europäischen Tanzsportszene
die Klinke in die Hand: Über 600 Tänzer und
Tänzerinnen aus fünf Nationen kämpften
um den begehrten Pokal des Europameisters. Die 17-jährige Caroline Thiel vom
Diamonds Tanz-und Showverein Ballstädt
e.V. ging für Deutschland im künstlerischen
Showtanz an den Start und sicherte sich
mit ihrer persönlichen Bestleistung den
Meistertitel.
So jung und doch schon ein Senior im
Showtanz – das klingt seltsam, doch tatsächlich zählt man hier mit 17 Jahren
schon zu den alten Hasen. Seit sie mit fünf
Jahren das erste Mal auf der Bühne stand,
hat Caroline Thiel ihre Liebe zum Tanzsport entdeckt. Im letzten Herbst wollte sie
es endlich wissen und überzeugte Eltern
und Trainerin, sich für die Landesmeisterschaften anzumelden. So entstehen im
Herbst die ersten Ideen für die Turnierchoreografie – gemeinsam entschied man sich
für das Filmthema „Tribute von PanemThe Hunger Games“. Trainerin Ninette
Pett stellte Caroline eine Choreografie zusammen, die nicht nur auf die Richtlinien
der Meisterschaften zugeschnitten war,
sondern auch perfekt zu Caroline passte.
Als Katniss Everdeen kämpfte die 17jährige fortan auf der Bühne um ihr Leben
und sorgte mit ihrer Dramatik für Gänsehaut beim Publikum. „Unser Ziel war eigentlich erstmal nur die Qualifikation zur
deutschen Meisterschaft“, berichtet Caroline. Ein hohes Ziel aus damaliger Sicht,
denn als Turniereinsteiger benötigte sie in
drei Landesmeisterschaften jeweils eine
Platzierung und eine Gesamtwertung von
mindestens 23,5 Punkten. Doch schon die
erste Landesmeisterschaft im hessischen
Griesheim zeigte, wie gut das kreative
und tänzerische Potenzial des Ballstädter
Gespanns funktionierte, denn
die Abiturientin erhielt sofort
achter Wertungen und eine Gesamtpunktzahl von 25,2 Punkten.
Zeh mussten perfekt sitzen.“ Die Disziplin
machte sich letztendlich bezahlt: Technisch ausgereift und sauber ertanzte sich
Caroline durchgehend neuner Wertungen
und sorgte bei Team und Zuschauern für
die große Überraschung: sie verwies die
ungarische Favoritin mit deutlichem Abstand auf Platz 2. Für Caroline war das
ein unglaublicher Moment: „Ich konnte
das gar nicht sofort realisieren – ich hab
nur die tolle Wertung der Jury gesehen,
aber gar nicht mitbekommen, dass ich die
höchste Gesamtwertung erhalten hatte“.
So durften auch ein paar Freudentränchen
bei Team, Familie und Freunden kullern.
Neben dem Pokal der Deutschen Meisterschaft reiht sich nun auch der Europameisterpokal in Carolines Trophäen ein. Die
ganze Familie ist stolz auf die ehrgeizige
Schülerin. Ob sie im nächsten Jahr noch
einmal starten will, weiß sie noch nicht
- immerhin steht das Abitur nun bevor.
Wenn sie dann genauso fleißig für die
Schule lernt, wie sie es dieses Jahr schon
getan hat, steht der nächsten Turniersaison nichts im Weg. Bilder und Videos von
Caroline gibt es unter www.showgirlz.de.
Im Laufe der Saison konnte
sich die Ballstädterin deutlich
steigern, erreichte zur Deutschen Meisterschaft bereits
26,5 Punkte und zwei neuner
Wertungen. „Nach der ersten
großen Freude über den 1.Platz
kam sogleich die Ernüchterung: Caroline wurde aufgrund
ihrer hohen Punktzahl für die
EM in die nächsthöhere Leistungsklasse eingestuft“, erklärt Ninette Pett. „Das war
natürlich herb, denn so stand
sie zur EM weitaus älteren und
erfahreneren Solo-Tänzern gegenüber“. Die beiden nahmen
es sportlich – dabei sein ist alles
und so starteten sie bei der Europameisterschaft mit großem
Respekt vor der Konkurrenz.
„In den vergangenen Wochen
haben wir nochmal ausgiebig
an Technik und Perfektion gefeilt“, erzählt Caroline und Ninette fügt
lachend hinzu: „Das war schon manchmal
Gemeckere auf höchstem Niveau, denn jeder kleine Finger, jeder Blick, jeder große
Caroline Thiel (17) verwies im Rahmen der
48.Europameisterschaft die ungarische
Favoritin auf Platz 2 und sicherte sich
den Europameistertitel im künstlerischen
Showtanz der Senioren.
Aktuelles aus den Gemeinden
Orgel-Tasta-Tour endet
diesmal in Ballstädt
Am 10. Juli wird zu einer besonderen
Radtour eingeladen – die Orgel-Tasta10. Juli
Tour.
Orgel-Tasta-Tour
Die Emmaus Gemeinde macht sich nun
schon das dritte Mal per Drahtesel auf
ab 10 Uhr
diesen Weg. In diesem Jahr verläuft
- Seien Sie dabei! die Tour einmal über ihre Kirchengemeindegrenzen hinaus. Von Brüheim
geht es quer durch die Emmaus Gemeinde bis nach Ballstädt, durch sechs Orte – ihre Kirchen und
Orgeln. So manche Schätze gibt es da zu entdecken.
Mit dem Fahrrad geht es ganz entspannt durch die Natur und
von Kirche zu Kirche. Organist Thorsten Pirkl wird die Orgeln
zum Klingen bringen.
Los geht es am 10. Juli um 10.00 Uhr in der Kirche in Brüheim.
Ausgabe 02. Juli 2016
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Andreas Kammerorchester
gastiert in Eschenbergen
Am Sonntag, den 28. August wird das
Andreas Kammerorchester aus Erfurt
unter der Leitung des Landeskirchenmusikdirektors Dietrich Ehrenwert
in der Eschenberger Kirche erwartet.
Um 17.00 Uhr spielen sie Werke von
G. F. McKay,
W. A. Mozart (Violinkonzert G-Dur)
und G. F. Händel (Wassermusik).
28. August
Andreas
Kammerorcheste
ab 17 Uhr
r
Neues von den Zwergen und Strolchen aus
dem Ballstädter Kindergarten
„Pitsch- Patsch so klingt der Regen“
Geplant ist folgender Ablauf:
10.00 Brüheim – 11.00 Uhr Wangenheim – 12.00 Uhr Goldbach (Imbiss) – 14.00 Uhr Warza – 14.30 Uhr Westhausen – 15.30 Uhr Ballstädt (Kaffeetrinken)
Flyer liegen in den Kirchen aus.
Musik - Sommerfest St. Petri Kirche
Ballstädt am 06. August
Schon traditionell lädt die Kirchgemeinde zum jährlichen Musikund Sommerfest ein. In diesem Jahr wird aber nicht die Musik,
sondern Theater der Schwerpunkt sein. Ein ganz besonders,
nämlich das Figurentheater Silberfuchs aus Weimar ist zu Gast.
Das Stück „Mondsee“, eine poetische, fantasievoll präsentierte
Geschichte für Menschen ab 5 Jahren. Nach dem Buch von Ivan
Gantschev erzählt es von der Reise eines kleinen Schäferjungen
und einer geheimnisvollen, hintersinnigen Figur… - aber sehen
Sie doch selbst!
Kein alltägliches kommerzielles Geplätscher, sondern Kunst!
Ein Mondsee, den man unbedingt besuchen sollte, ob Kind oder
nicht!“
Wir starten um 15 Uhr mit gemeinsamem Kaffeeklatsch.
Um 16 Uhr beginnt unser Theaterspiel
in der Kirche.
Danach ist ein gemütlicher Ausklang
bei hoffentlich schönem Wetter geplant.
Unkostenbeitrag für das Theaterstück, 5 Euro.
6. August
Musik Sommerfest
ab 15 Uhr
Man könnte meinen wir sind
in den Tropen und es ist Regenzeit. Tagtäglich kommen
Schauer und sind sie vorüber
brennt die Sonne vom Himmel. Wie soll man da Aktivitäten im Freien planen! Aber
für unsere „Walderprobten“
Kinder - fast- kein Problem.
Tage vor dem angekündigten
Waldtag wird der Wetterbericht genauestens verfolgt und
am Wandermorgen der Blick
zum Himmel gerichtet. Und
wenn es nicht gerade in Strömen regnet, geht es mit festem
Schuhwerk, einem mit Sitzunterlage und leckerem Frühstück gepacktem Rucksack
und guter Laune auf in unsere
herrliche wald- und wiesenreiche Gegend. Meist führt uns
der Weg erst einmal zur Windmühle. Dort können wir auf
den Bänken und dicken Balken Platz nehmen und uns mit
dem Frühstück stärken. Was
für eine Idylle! Alles grünt und
blüht, die Vögel zwitschern-
einfach traumhaft schön. Und
hier gleich einmal ein dickes
Dankeschön an die zwei Ballstädter „Windmühler“ Hartmut und Wolfgang Breithaupt.
Sie begegnen uns immer gutgelaunt und haben nie etwas
dagegen, dass wir uns rund um
die Windmühle austoben können. Dann geht`s gut gestärkt weiter zur „Seeecke“, zur
„Lämmerleite“, zum „Hungerborn“ oder wohin uns der Weg
eben gerade führt. Mit ausreichenden Zwischenstopps, Beobachtungen und lustigen und
aufregenden Spielen vergehen
solche Vormittage wie im nu.
P.S. Und spielt uns das Wetter
dann doch mal einen Streich,
wie bei einem unserer letzten
Waldtage, ist dies auch nicht
schlimm. Tüte auf den Kopf
und zurück in den trockenen
Kindergarten.
Kita-Team „Zwerge und
Strolche“
12 |
Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
„FEUERWEHR FÜR JEDERMAN“
Zu einem Tag der offenen Tür der besonderen Art, lädt die Feuerwehr Ballstädt und der Feuerwehrverein Ballstädt am 27. August ab 13 Uhr recht
herzlich ein. Unter dem Motto „FEUERWEHR FÜR JEDERMAN“ öffnen
die Kameraden die Türen und Tore am neuen Gerätehaus. Mit einem bunten Programm möchten sie nicht nur ihre Technik zur Schau stellen, sondern jeder - ob groß oder klein, der einmal diese Geräte ausprobieren und
handhaben möchte, wird an diesem Tag alle Möglichkeiten dazu haben.
Unter der Anleitung und Aufsicht der Kameraden kann vom Strahlrohr bis
hin zu Rettungsschere und Hochdrucklöschgerät alles ausprobiert werden.
Ein Foto im Insektenschutzanzug wird für manchen bestimmt
eine bleibende Erinnerung sein. Auch in Sachen „Erste Hilfe“
haben sich die Kameraden einiges einfallen lassen. Hilfsmögt
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u
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lichkeiten bei einfachen Verletzungen bis hin zur Reanimatiu
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27.
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on können erfragt und auch geübt werden. Bei einem keinen
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Tag de
rWissenstest kann jeder Gast sein Wissen über das richtige
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Tür de
Verhalten bei Bränden und Ersten Hilfe überprüfen. Für die
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tä
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wehr B
Besten winken zahlreiche Preise. Mit Kaffee und selbstgebacken Kuchen, sowie Bratwurst und den dazugehörigen Getränken freut sich der Feuerwehrverein auf viele Besucher.
Eine Hüpfburg wird für unsere kleinen Gäste selbstverständlich
auch zur Verfügung stehen. In der Hoffnung auf schönes Wetter und zahlreiche Interessenten freuen sich die Kameraden und Vereinsmitglieder auf
einen schönen und interessanten Nachmittag.
Die Kameraden und der Feuerwehrverein Ballstädt
WALDFEST AN DER „WEIßEN HÜTTE“
Burgtonna
Am 10.07.2016 ab 11.00 Uhr
Zum Waldfest der Forstbetriebsgemeinschaft sind alle
Mitglieder und Einwohner recht herzlich eingeladen.
Es musizieren die „Angermusikanten“ aus Sundhausen.
Für die gastronomische Betreuung sorgt die Kirmsegesellschaft.
Abfahrt der Kleinbusse: 10.20 Uhr Gräfentonna
10.30 Uhr Burgtonna an der Schenke
Bitte nutzen Sie den bewachten Parkplatz am Waldrand, ein Pendelverkehr ist eingerichtet.
Bei Dauerregen muß die Veranstaltung leider ausfallen.
Ja, ja der Regen,
ein unberechenbarer und
täglich wiederkehrender
Geselle in diesen Tagen.
Fast hätte er doch einen
aufregenden Kindergartentag buchstäblich ins
Wasser fallen lassen.
Die Eltern unserer 8
Schulanfänger planten
ein Abschiedsgeschenk
für alle Kinder und Erzieherinnen. Mit einem
leckeren
Frühstück,
für alle Strolche an der
Windmühle, sollte ein
besonderer Tag beginnen und dann luden Sie
uns alle zu einer zünftigen Traktorfahrt hinauf in die Fahner
Höhen zur „Schönen Aussicht „ ein. Und da war er wieder
da, der Regen. Was nun? Erst mal frühstücken im Kindergarten. Im Sekundentakt wanderte der Blick zum Fenster,
in der Hoffnung auf Wolkenlücken. Zwischenzeitlich fassten
wir den Beschluss die Fahrt schweren Herzens abzusagen.
Aber dann, man mag es kaum glauben, die Wolken begannen
heller zu werden und es hörte doch tatsächlich auf zu regnen.
Opa Hartmut Schreiber, ganz optimistisch, überzeugte uns
davon, dass es besser werden wird und wir getrost losfahren können. Und er sollte recht behalten. Los ging die Fahrt
in den tollen Hängern von Herrn Nölken und den Traktorfreunden aus Warza. (Vielen Dank dafür, dass wir sie nutzen durften.) Was für ein Erlebnis für unsere Kinder! Oben
angekommen durften die Kinder auf Opa Hartmuts Traktor
probesitzen, nach Herzenslust in den Pfützen spielen, im
Gras herumtoben und auf Erkundungstour gehen. Aber es
gab noch eine Überraschung. Die Mama von Oscar, Michaela
Aktuelles aus den Gemeinden
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Gräupner hatte ihr Akkordeon dabei und unsere Erzieherin Renate
ihre Gitarre. Umringt von allen Kindern, den Eltern und Erziehern
spielten sie gemeinsam viele Lieder. Da Michaela sich die Arbeit
machte und kleine Liederhefte anfertigte, konnten alle Großen aus
voller Brust mitsingen (nicht nur die erste Strophe). Unsere Kinder,
die sonst keine zwei Minuten ruhig sitzen können, lauschten andächtig und fasziniert den Instrumenten und dem Gesang und bei
bekannten Weisen stimmten sie mit ein. Lebensfreude pur! So ging
ein wunderschöner Vormittag zu Ende. Ein herzliches Dankeschön
an unsere Schulanfänger und ihre Eltern für dieses tolle Abschiedsgeschenk. Dank an Opa Hartmut, der sich schon so oft für uns Zeit
nahm, ob bei unseren Besuchen bei der Gothaer Berufsfeuerwehr
oder als Traktorfahrer, mit einem „Wagen, vollgeladen mit Kindern“.
Und Dank an Onkel Jörg Illhardt für seine tatkräftige Hilfe. Dieser
Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Kita-Team
Und dann war da doch noch
Sonnenschein pur
Wie jedes Jahr überlegten die Kinder was sie Mama und Papa wohl zum Mutter- und Vatertag schenken könnten. Gar nicht so einfach. Sollte es doch wieder
etwas besonderes sein. Da kam die Idee:“ Warum nicht eine Sportstunde mit
Thomas?“ Thomas kommt in regelmäßigen Abständen zu uns. Er ist Sportlehrer
und begleitet uns bei unserem Bewegungsprojekt. Gemeinsam mit ihm verbringen dann alle Kinder immer einen sportlichen Vormittag. So würden wir „zwei
Fliegen mit einer Klappe schlagen“. Wir hätten ein tolles Geschenk für die Eltern und diese könnten einmal miterleben, was ihre Kinder mit Thomas alles
so sportlich machen. Gesagt, getan! Ein Gutschein wurde gebastelt. Der Termin
abgesprochen. Aber nur Sport? Nein. Damit es ein richtig „runder“ Nachmittag
wird entschlossen wir uns mit einem gemeinsamen kaffeetrinken zu beginnen.
Diesmal ließ uns das Wetter nicht im Stich! Ein strahlend blauer Himmel begrüßte unsere Gäste. Viele Eltern konnten es einrichten und kamen erwartungsvoll in sportlicher Kleidung. Was für ein riesiger Eröffnungskreis. Schon bei den
Bewegungsliedern gab es viel Spaß beim gemeinsamen Mitmachen. Stellen Sie
sich Erwachsene vor, die bei einem Lied vier ulkige Bewegungen gleichzeitig machen müssen. Nach dem Kaffeetrinken, den Kuchen haben die Kinder morgens
natürlich selber gebacken, ging es dann auf den Bolzplatz. Hier fand die Sportstunde mit Thomas statt. Alle Wettspiele, Aktionen mit dem Schwungtuch und
andere Aktivitäten absolvierten die Kinder mit den Eltern gemeinsam und alle
kamen ganz schön ins Schwitzen. Für uns Erzieher ein rundum gelungener Tag
und für die beschenkten Eltern hoffentlich auch.
Kita-Team
Aktuelles aus Brüheim
Großer Erfolg für unsere Region:
Musikalische Klänge und Spaß für Besucher in Brüheim
Zum sechsten Mal wurde das Brüheimer
Musikfest begangen. Erneut konnte ein
Besucherrekord verzeichnet werden. Unterschiedliche Bands und Musikgenre
sorgten für zwei sehr schöne Tage im Nessetal, die weit ins Thüringer Land strahlen.
Schirmherr in diesem Jahr war Christian
Carius, Präsident des Thüringer Landtages. Stellvertretend überbrachte Jörg
Kellner, MdL die besten Glückwünsche.
Ebenso bedankten sich auch Helmut Marx,
erster Beigeordneter des Landkreises, und
Cornelia Frohn, Vorsitzende der Verwaltungsgemeinschaft, für das Engagement
der mitwirkenden Vereine und ehrenamtlichen Helfer. Das Musikfest startete
auch in diesem Jahr mit einem musikalischen Gottesdienst. In der Kirche traten
die Klavierschüler der Kreismusikschule
Louis-Spohr unter der Leitung von Frau
Fellmer auf. Viele junge Talente waren
dann auch auf der großen Bühne im Edelhof zu sehen: Nina Bauer, Nils Kley und
die Musikschüler der Musikschule Tonart
mit Jens Bremeier. Das Abendprogramm
begann mit einem Auftritt der Fantastic
Five. Dem folgten Hangman´s Coming,
Kirsche & Co. und Tumbling-Dice. Zum
traditionellen Frühschoppen spielten die
Thüringer Angerblasmusikanten und die
Gruppe Bodensatz.
Was zum Brüheimer Musikfest los war,
lässt sich nur schwer beschreiben. Man
muss dabei sein!
Sebastian Schreiner
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Aktuelles aus den Gemeinden
Am gleichen Tag feierte die Kreismusikschule ihr 30-jähriges Bestehen – trotzdem machten sich Musikschüler auf den Weg, um in der
Brüheimer Kirche zu spielen.
Nicht nur ein vielfältiges musikalisches Programm wartete auf die
Gäste – auch für die Kinder wurde einiges geboten: Hüpfburg, Rutsche, Schminken und vieles mehr.
Feierliche Eröffnung des Musikfestes mit Gerhard Schreiner (Vorsitzender des Musikfest-Organisationskomitees), Jörg Kellner (Landtagsabgeordneter), Cornelia Frohn (VG-Vorsitzende), Heiner Both
(Bürgermeister) und Helmut Marx (Beigeordneter des Landkreises
Gotha)
Mit den Fantastic Five wurde ins Abendprogramm gestartet. Die
jüngste Band Thüringens hatte dazu allen aktuelle Hits auf Lager.
In diesem Jahr wieder dabei: Musiklehrer Jens Bremeier mit Schülerin von der Musikschule Tonart.
Mit amerikanischen Blues sorgte Hangman´s Coming für eine gelungene Abwechslung, die für Begeisterung sorgte.
Aktuelles aus den Gemeinden
Das Ensemble Edelhof erstrahlt in unterschiedlichen Farben. Bis spät
in die Nacht feierten die Besucher.
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„Tumbling-Dice“ ist eigentlich ein Songtitel von Mick Jagger. Passend
spielte die Apoldaer Band zahlreiche Rock´n Roll Titel.
Aktuelles aus Bufleben
Auf zur Kirmes
Bald ist es wieder soweit,
in Bufleben ist Kirmeszeit!
Wir laden ein zu unserem
Kirmeswochenende vom
18. - 21.08. im Festzelt auf
dem Sportplatz.
Der Kartenvorverkauf
findet wie in den letzten
Jahren nach dem Gottesdienst am Kirmesdonnerstag, den 18.08. ab 19 Uhr
im Festzelt statt.
Wir freuen uns auf Euch!
Euer Kirmesverein
Bufleben 2000 e.V.
Unsere ABC Schützen
Unseren ABC Schützen Lennox, Johanna, Lasse, Mathilda, Elias, Louis, Josefine, Luke und Ben wünschen wir viel Spaß beim Lernen und
eine erlebnisreiche und erfolgreiche Schulzeit!
Die „Salinenknirpse“
sagen DANKE!
DANKE an alle Bewohner unserer drei Ortschaften, sowie
teilweise deren Gästen, für
die großzügige Spendenbereitschaft bei unserer diesjährigen, zum zweiten Mal
stattgefundenen, Haus- und
Straßensammlung für unsere
THEPRA
Kindertagesstätte
„Salinenknirpse“. Es kam ein
Betrag in Höhe von 1.636,Euro zusammen. Allen die zu
diesem Ergebnis beigetragen
haben, möchten wir auf die-
sem Wege DANKE sagen.
Nun können wir unser Vorhaben, unser neu dazu gewonnenes Stück Außengelände
weiter zu gestalten, in die Tat
umsetzen. Auf diesem Gelände
soll ein gepflasterter Bereich,
zwei neue Gerätehäuschen
und eine Wasserspiellandschaft mit Brunnen entstehen.
Die Planungen dafür laufen
auf Hochtouren und sollen
schnellstmöglich
umgesetzt
werden. Dank auch der groß-
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Aktuelles aus den Gemeinden
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zügigen Spende der Firma UPZ
Sitech GmbH aus Brehna in Höhe
von 600,00 Euro, die sie uns ebenfalls für dieses Projekt zukommen
lassen haben, sind wir guter Dinge dies alles noch in diesem Jahr
zu schaffen.
Wir das Kita Team, die Kinder,
der Förderverein Salinenknirpse
e.V., sowie der Elternbeirat, als
Vertreter der Eltern, möchten uns
auf diesem Weg bei ALLEN Unterstützern unserer Einrichtung
im vergangenen und laufenden
Jahr bedanken. Ob durch Sachbeiträge, Arbeitseinsätze oder
auch zur Verfügung gestellter
Arbeitsgeräte und Utensilien für
Feierlichkeiten, oder einfach nur
geleistete Zeit um zu planen, zu
organisieren oder durchzuführen
dafür: DANKE!
Ohne diese Bereitschafft wäre
vieles nicht möglich und auch nur
halb so Erfolgreich. Wir hoffen
auch in Zukunft auf eine weiter
so gut funktionierende Gemeinschaft und Bereitschaft, für unsere Jüngsten da zu sein und ihnen
Gutes zu tun.
„Singen macht Spaß, singen tut gut“
Unter diesem Motto treffen sich seit
30 Jahren Sänger und Sängerinnen in
Bufleben zum Chorgesang. Dieses Jubiläum feierten wir am 30.04.16 im Bürgerhaus in Bufleben mit zahlreichen Gästen. Unser Bürgermeister Hr. Andreas
Döring würdigte in einer festlichen Ansprache unsere Vereinstätigkeit und Hr.
Mario Heller vom Sängerkreis GothaIlm übernahm die Ehrung durch den
Thüringer Sängerbund. So konnten 7
Gründungsmitglieder für 30 Jahre Chorarbeit ausgezeichnet werden. 3 Sängerinnen erhielten die
silberne Plakette für 25
Jahre und 4 Mitglieder
Urkunden für 20 Jahre
Chorgesang. Die Bufleber Chortätigkeit geht
auf eine Wette im Jahre
1985 zurück. Gerhard
Klein wettete mit Jürgen
Rüffer um ein Faß Bier,
dass es, innerhalb eines
Jahres, nicht möglich sei, einen Chor in
Bufleben auf die Beine zu stellen. Doch
das Faß wollte gewonnen werden und so
trat am 30.04.1986 zum ersten Mal der
Bufleber Männerchor beim Maibaumstellen vor der Gaststätte „Zur Linde“
auf. Anfang der 90ziger Jahre war man
wieder auf der Suche nach einem Chorleiter und konnte Bettina Kallausch
dafür gewinnen. Fr. Kallausch wollte
allerdings keinen reinen Männerchor
dirigieren und so gründete sich der
gemischte Chor die „Nessetal-Lerchen
Bufleben e.V“ Vor allem unter der Leitung von Fr. Kallausch und später dann
unter der Leitung von Günther Morgenstern baute der Chor ein umfangreiches
Repertoire an Volks- und geistlichen
Liedern auf und auch die Qualität des
Chores konnte im Laufe der Jahre immer weiter gesteigert werden. Mit unserem jetzigen Chorleiter Chris Rodrian
konnten wir deshalb unseren Gästen ein
abwechslungsreiches Programm bieten.
Ganz besonders danke ich unserer Sängerin Uschi Klein, die sich im letzten
Jahr der Chronik des Chores widmete,
zahlreiche Bilder, Schriftstücke und
Dokumente zusammentrug, diese in
Form brachte und binden ließ. An unserem Ehrentag konnte sie dann dem
Chor die fertige Chronik der ersten 30 Jahre
überreichen. Siegmar
Hunstock hatte viele
Fotos und auch Ausschnitte aus Auftritten
des Chores aus den 30
Jahren in einer Videopräsentation zusammengefasst und brachte damit Chor und
Gäste zum Schmunzeln. Zum Abschluß
unseres Programms baten wir alle ehemaligen Sänger mit auf die Bühne und
sangen gemeinsam mit ihnen und unseren Gästen eines der ersten Lieder des
Männerchores: „Es steht eine Mühle im
Schwarzwälder Tal“ Ganz besonders
bedanken möchte ich mich auch beim
Bufleber Karnevalverein für die Aufführung mehrerer Frühlingstänze der
jüngsten Tanzgruppe des Vereins und
natürlich dem Bürgerverein Bufleben
für die Vorbereitung, die festliche Ausgestaltung des Saales und die hervorragende Bewirtung.
Ulrika Arlt im Namen der
Nessetal-Lerchen Bufleben e.V.
DANKE die Salinenknirpse
und Erzieher
Neuer Verein in Bufleben
Am 25.02.2016 gründete sich in der „Alten Schule
Bufleben“ der „Bürgerverein Bufleben e.V. (i.G.)“
Ziel des Vereins ist, das kulturelle Leben in unserer Gemeinde weiterzuentwickeln und das gemeinschaftliche Miteinander der Einwohner und
ansässigen Vereine zu stärken. Der erste öffentliche Auftritt des Bürgervereins fand am Vortag
des Maifeiertages im Bürgerhaus Bufleben statt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das 30jährige Jubiläum“ des Chores „Nessetal-Lerchen
e. V.“, welcher den Nachmittag mit einem Auszug
aus seinem Repertoire eröffnete. Zahlreiche Bürger, ehemalige Mitglieder und Gratulanten ließen
es sich nicht nehmen, diesem Ereignis durch ihre
Anwesenheit beizuwohnen.
Die Kindertanzgruppe des „Karnevalsverein Bufleben e.V. überbrachte ihre Glückwünsche in Gestalt
eines Tanzes.
Aktuelles aus den Gemeinden
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Tatkräftige Unterstützung bei
der Vorbereitung bekamen wir
hier auch vom Jugendclub.
Bei dem sich anschließenden
„Tanz in den Mai“ wurde in
ausgelassener Stimmung getanzt, gesungen und gefeiert.
Am späten Nachmittag wurde
mit musikalischer Begleitung
durch die „Nessetaler Musi-
kanten“ der Maibaum von den
Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr Bufleben gestellt.
Auf diesem Wege möchten
wir uns nochmals bei allen
Bürger(inne)n, Vereinen und
Sponsoren, die durch Ihre Unterstützung zum Gelingen der
Veranstaltung beigetragen haben, bedanken.
Bürgerverein Bufleben e.V.
(in Gründung)
Aktuelles aus Friedrichswerth
Die schnellsten Feuerwehrleute
kommen aus Friedrichswerth
Auf unsere Kameraden der FFW können wir Friedrichswerther Bürger stolz sein, denn sie belegten beim Feuerwehrausscheid des Kreisbrandabschnittes 2 am 21.Mai 2016
in Sonneborn den 1. Platz. Unsere Jugendfeuerwehr eiferte
ihren älteren Kameraden nach und es gelang ihnen ebenfalls
den 1.Platz zu belegen. Nun heißt es diese Titel beim nächsten Feuerwehrausscheid im kommenden Jahr in Friedrichswerth zu verteidigen.
Herzliche Glückwünsche übermitteln der Gemeinderat und
die Bürgermeisterin
Information zur
Bürgermeister-Sprechstunde
Maibaumsetzen fand
am Vorabend des 1. Mai statt
Ab August findet die
Bürgermeistersprechstunde immer
mittwochs von 17-18 Uhr statt.
M. Bech
Bürgermeisterin
Werte Einwohner,
wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, sind
unsere ehemaligen Gemeindearbeiter Herr
Gerhard Schmidt und Herr Dietrich Göring
in den Ruhestand gegangen. Wir danken Ihnen für die langjährige Tätigkeit in unserer
Gemeinde. Seit dem 1.Juni 2016 haben wir
Herrn Frank Bech, wohnhaft in Friedrichswerth, als neuen Gemeindearbeiter eingestellt. Diese Stelle wurde unter vielen Bewerbern in geheimer Wahl entschieden. Wegen
persönlicher Beteiligung nach § 38 ThürKO
waren davon ausgeschlossen: Stefan Möller;
Enrico Kästner; Monika Bech
M. Bech
Bürgermeisterin
In diesem Jahr wurde das Maibaumsetzen das erste Mal von den Jugendlichen
des neu besetzen Jugendclubs (Generationswechsel) organisiert. Durch
die Kameraden der FFW wurde der
Maibaum hergerichtet und aufgestellt.
Die Versorgung lag in den Händen der
Mitglieder des Jugendclubs und unsere Blaskapelle sorgte für die musikalische Umrahmung. Das kalte Wetter
war keine Feierbremse, gemeinsam
haben wir dann in dem neu renovierten
Vereinsraum gesellig zusammen
gesessen.
Vielen Dank allen mitwirkenden Helfern. Ich danke auch den treuen Gästen, durch die der Abend stimmungsvoll verlief.
Monika Bech
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Aktuelles aus den Gemeinden
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2. Erffa Club-Cup
Am 04.06. dieses Jahres
wurde in Friedrichswerth
der 2. Erffa Club Cup ausgetragen. Trotz des parallel
ablaufenden Turniers in Sonneborn fanden sich sieben
Mannschaften aus der Region auf der Kleinsportanlage
ein. Zusätzlich traten noch zwei Mannschaften aus unserer Partnergemeinde
Feldatal an. Nach einigen spannenden
Spielen traf die Gastgeber- und Überraschungsmannschaft, Arfsche Jugend,
auf die Mannschaft von Eintracht Gotha. In diesem Finalspiel konnten sich
die Gothaer knapp, aber verdient mit
3:1 nach Verlängerung durchsetzen
und sicherten sich somit den begehrten
Siegerpokal. Neben dem Turniersieger wurden auch die zweit-(Arfsche
Jugend) und drittplatzierten(Feldatal)
Teams mit Pokalen für ihre Leistungen
gewürdigt. Den Pokal für den
besten Spieler erhielt in diesem
Jahr Kai Betzold von Eintracht
Gotha. Zum besten Torhüter
wurde Frank Gröbe von der
Arfschen Jugend gewählt. Die
Torjägerkanone sicherte sich in
diesem Jahr Matthew Michels
aus Feldatal.
Für die Verpflegung wurde auch diesmal wieder bestens gesorgt. So gab es
neben Bratwürsten und Rostbräteln
bestes Kugeleis vom Eiscafe Sandra aus
Sonneborn.
Ein großes Dankeschön geht an alle
fleißigen Helfer, die während der Vorbereitung und Durchführung dieser
Veranstaltung ihre wertvolle Freizeit
opferten. Ohne euch wäre der Tag nicht
möglich gewesen!
Frank Gröbe
Jugendwart
Die Gemeinde
Friedrichswerth sucht
Interessenten für diese
Sportgeräte
Bei Bedarf melden
Sie sich bitte unter
der Handy-Nr.
0152 28957596.
M. Bech
Bürgermeisterin
Aktuelles aus Goldbach
3. Tanzabend in Goldbach auf dem Kirchplatz
Hallo Freunde der Freiluftveranstaltungen,
bald ist es soweit. Sie dürfen sich auch
in diesem Sommer auf einen Höhepunkt
freuen. Wir, die Kirmesgesellschaft Goldbach, veranstalten am 30. Juli 2016 ab
19 Uhr den 3. Tanzabend mit Open Air
Feeling vor einer fantastischen Kulisse
mit unserer beleuchteten Kirche.
Wir freuen uns für dieses Jahr, das
LIVE-MUSIK-DUO „Die Memories“ aus
D e r SO M M
ERTIPP:
30. Juli
Tanzabend
in Goldbach
ab 19 Uhr
Tambach-Dietharz begrüßen zu dürfen.
Das Repertoire ist breit gefächert und
lässt keine Wünsche offen - es geht über
Rock n‘ Roll, Oldies bis hin zu Schlager-,
Tanz- und Partymusik. Macht euch bereit
auf eine wundervolle laue Sommernacht
mit viel abwechslungsreicher Musik, eine
breite Auswahl an kühlen Getränken und
leckeren Speisen für den kleinen Hunger.
Hier bleibt definitiv kein Tanzbein still
stehen, egal ob für Jung oder Alt.
Selbstverständlich ist auch für Schlechtwetter vorgesorgt und kann froh und
munter trockenen Fußes weiter getanzt
werden. Wir freuen uns auf Euch und es
gibt keinen Grund nicht zu kommen!
Eintritt: 5,00 € an der Abendkasse
Eure Kirmesgesellschaft
Aktuelles aus den Gemeinden
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Auf zur Orgelradtour „Orgel-Tasta-Tour“
Sonntag, 10. Juli 2016, 10.00 Uhr ab Kirche Brüheim
und mit dem Fahrrad sechs schöne Dorforgeln und ihre Kirchen entlang des Nessetal-Radweges entdecken!
Brüheim – Wangenheim – Goldbach – Warza – Westhausen–Ballstädt
Eine Entdeckungstour durch sechs Orte, ihre Kirchen und Orgeln.
In den Kirchen der Nessetal und Hörselberg – Hainich Region
gibt es so manche Orgelkleinode zu bestaunen. Mit dem Fahrrad
geht es naturnah und entspannt von Kirche zu Kirche. In jeder
Kirche entlang der insgesamt 15 km langen Route gibt es eine
musikalisch - liturgische Atempause.
Die Orgeln werden erklingen und vorgestellt.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Ein Unkostenbeitrag für die Verpflegung wird erbeten.
Über Spenden für die Kirchen und ihre Orgeln freuen wir uns.
Der Ablauf ist wie folgt geplant
• Beginn: 10.00 Uhr Kirche Brüheim
musikalische Andacht mit Orgelvorstellung
• 11:00 Uhr Kirche Wangenheim
Andacht und Orgelführung
• 12:00 Uhr Kirche Goldbach, musikalisches
Mittagsgebet, anschl. Imbiss in der Pfarrscheune
• 14:00 Uhr Kirche Warza
musikalische Andacht und Orgelvorstellung
• 14:30 Uhr Kirche Westhausen
kurze Kirchen-/ Orgelerkundung
• 15:30 Uhr Kirche Ballstädt
musikalischer Abschlussgottesdienst
anschl. Kaffeetrinken und Geselligkeit
• Ende ca. 16.45 Uhr
Die An- und Abreise sollte individuell gestaltet werden und auch
eine verkürzte Teilnahme ist möglich. Ein PKW begleitet die Tour
und kann bei Anmeldung auch genutzt werden. Die Orgelradtour
ist gut zu bewältigen – für die ganze Familie, für alt und jung!
Auf einen entdeckungsreichen Tag freuen sich die Tandem-Pfarrer der Emmausgemeinde, Pfr. A. Uhle R. Kühlwetter-Uhle, Pfrn.
Mariana Willer, Uta Peukert und Pfr. S. Zweynert
Wenn möglich, bitten wir um Anmeldung mit folgendem Anmeldeschein in ihrem Pfarramt
oder geben Sie telefonisch/ über email Bescheid
Ev. Pfarramt der Emmaus Gemeinde
Goldbach - Wangenheim
Hauptstr. 29 • 99869 Goldbach
Tel. 036255 80285
Fax. 036255 80175
Email: pfarramt@emmaus-gemein.de
Anmeldeschein
Ja, wir nehmen an der Orgelradtour am 10. Juli 2016 teil.
Name: __________________________
Telefon-Nr.:______________________
Wir kommen mit _______ Personen.
Wir benötigen einen PKW Platz ____.
Wir fahren nur von _________________ bis
_________________ mit.
Wort zum Sonntag: „Heute schon gelobt?“
Wann haben Sie jemanden zuletzt gelobt? Hand aufs Herz – war es
echt gemeint oder in besonderer Absicht geschehen? Was das Loben
angeht, sind wir hierzulande nicht gerade Weltmeister, auch nicht Europameister. Eher scheint es, dass wir in einer Kritikgesellschaft mit
ausgeprägter Nörgelkultur leben. In der Schule haben wir gelernt, uns
auf Fehler zu konzentrieren und suchen sie bis heute bei den eigenen
Kindern, den Partnern, Kollegen und Chefs. Hinzu kommt, dass Loben oft als Einschleimen missverstanden und missbraucht wird. Für
manche ist es auch pädagogisch verdächtig als billiges Belohnungsbonbon. Aber wir Menschen brauchen Anerkennung und Wertschätzung, wie die Luft zum Atmen und sei es durch einen aufmunternden
freundlichen Blick oder ein dankbares Zunicken. Warum handhaben
wir diesen Applaus für die Seele so sparsam? Gelobt zu werden freut
mich und spornt mich an, wenn mir das Lob von Menschen entgegenkommt, die mir vertraut sind und von denen ich ein aufrichtiges
Wort erwarten kann. Lob überrascht mich und löst Verkrampfungen,
wenn es spontan und herzlich – als eine Art Dankeschön aus meinem
Gesprächspartner hervorsprudelt. Loben beschämt mich aber auch,
wenn mir damit zu viel der Ehren geschieht, wenn es übertrieben
daherkommt und das womöglich noch vor anderen. Loben erscheint
mir manchmal verdächtig, wenn ich das Gefühl habe, jemand will
mich manipulieren. Angemessenes Loben ist eine Kunst und will
gelernt sein. Ratgeber dafür finden sich leicht. Wir sollten wirklich öfter loben! Aber einen Haken gibt es. Lob hat irgendwie mit
Gefälle zu tun. Meistens wird nämlich in der Statushierarchie von
oben nach unten gelobt: Der Lehrer den Schüler, der Chef den Mitarbeiter, die Eltern das Kind. Auf gleicher Ebene geht es auch ganz
gut, aber von der unteren zu oberen Ebene? Nun geschieht Loben
nahezu inflationär im Reden mit Gott, im Gottesdienst, im Singen
und Beten. Das Gefälle scheint hier am größten. In der kirchlichen
Tradition war Gotteslob daher eher eine Huldigung als ein einfacher
spontaner Applaus. Aber es ist doch beides. In einer Form fallen hier
Wertschätzung und die Anerkennung der eigenen Grenzen, Freude
und Respekt zusammen. Ich sehe auf all das, was mich umgibt und
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Aktuelles aus den Gemeinden
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gebe Gott staunend meinen Applaus für
– je wofür eigentlich? Gott loben, das
ist unser Amt ... , singt ein alter Choral
aus dem 17. Jahrhundert, entstanden
mitten im Dreißigjährigen Krieg nach
Worten des 100. Psalms (EG 288, 5). Ich
könnte ihm applaudieren dafür, dass er
alles so herrlich regieret oder dafür, dass
er jedenfalls mich so freundlich geleitet
hat? (EG 316, 2.3)? Spricht das Elend
in der Welt und in unserem eigenen
Lebensumfeld nicht dagegen? Wenn
Christen Gott loben, schwingt mehr mit,
als einfacher Applaus – ihr Loben ist
Ausdruck ihrer Zustimmung zu diesem
rätselhaften Gott, der seine Sonne über
Gut und Böse aufgehen lässt. In ihm
schwingt die Erfahrung und das Vertrauen mit, dass von Gott unser Leben seine
Hoffnung gewinnt – und seine Kraft zum
tätigen liebenden Widerstand. Loben ist
wie Einatmen, wie Luft holen, indem die
Beziehung zu Gott gelebt und aufgebaut
wird. Ohne Loben fehlt der lange Atem
mit dem ich Verantwortung für die Welt
um mich herum übernehmen kann. Deshalb: Applaus, Applaus, Gott, für deine
Werke, von denen in ein Teil bin!
Familiengottesdienst
zum Schulanfang
Am 21. August findet um 10:30 Uhr in
der Peterskirche Goldbach ein Familiengottesdienst zum Schulanfang mit
Segnung der Schulanfänger und Schulkinder statt.
Information zur
Bürgermeister-Sprechstunde
Ab 4. Juli 2016 findet die
Bürgermeistersprechstunde
immer alle 14 Tage montags
von 17-19 Uhr statt.
Ralf Schlötzer
Bürgermeister
Anette Uhle
Kita Wandertag
Zum Kindertag waren alle Kinder und Erzieher der Goldbacher Rappelkiste am schönen
Wangenheimer Stausee. Nach Spiel und Spaß
an frischer Luft ließen sich, zum Abschluss
des Ausflugs, alle frisch gebackene Pizza zum
Mittagessen schmecken.
Traditionelles
Familiensportfest der
Rappelkiste am 30. April
in der Nessetalsporthalle
Abschlussfahrt der Schulanfänger
Als Abschlussfahrt vom Kindergarten verreisten die Schulanfänger am 24. und 25. Mai nach Neufrankenroda in die Familienkommunität Siloah. Die Highlights der kurzen Reise waren
das Kennenlernen
des Hofes mit
tollem Spielplatz,
ein
Lagerfeuer
mit
Stockbrot,
die Übernachtung
ohne Eltern und
eine Kräuterwanderung am nächsten Vormittag.
Kita
„Rappelkiste“
Aktuelles aus den Gemeinden
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Aktuelles aus Haina
„Was tun, mit Indianern vorm Saloon?“
Osterfeuer - Iststandsanalyse
- Zukunftsaussichten
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger
der Gemeinde Haina,
Am 16. und 17. April ging im Dorfgemeinschaftshaus der Vorhang beim „Hainaer“ Volkstheater auf, um den vielen interessierten Besuchern mit einem
kurzweiligen Theaterstück auf lustige Art Wild-West-Romantik zu vermitteln.
Der „Saloon“ auf der Bühne war ein Sammelsurium von skurrilen Personen,
die man sonst nur in Western-Filmen erleben kann. Zwei Stunden lang zog die
spannende Handlung die Zuschauer in ihren Bann. Einfallsreich hatte Tony
Wachsmann eine klug verschachtelte Story, mit einem romantischen Happy
End entwickelt. Dieses Wochenende heizt natürlich die Vorfreude auf eine
Fortsetzung an und ist ein schönes Plädoyer für die Zukunft der Laienbühne
beim Volkstheater.
Lothar Rausch
Der Burgmühlenweg
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
nach langen Jahren des Stillstandes
wollen wir uns hier in Haina über
die erfolgreiche Sanierung des Burgmühlenweges freuen. Damit ist eine
deutliche Aufwertung des Nessetals
in diesem Bereich verbunden. Neben
der Anbindung an die „Hofkäserei“
Burgmühle ist es der Gemeinde Haina gelungen, eine logische Vervollkommnung des Radwegekonzeptes
zu erreichen. Stellt doch gerade diese Streckenführung geografisch eine
natürliche und logische Anbindung
an die Hörselberge und die Welterberegion im Wartburgkreis dar. So
groß die Freude über das Erreichte
ist, bringt die Qualität dieses Weges
aber auch neue Anforderungen und
Einschränkungen bei der Benutzung
mit sich. Da die Verantwortung für
diesen Weg bei der Gemeinde liegt,
möchte ich sie zeitnah informieren.
Das Befahren des Weges ist ab sofort
durch das Verkehrszeichen Z 1026-
im Land Thüringen ist das Verbrennen von Baumund Strauchschnitt seit 2016 generell verboten. Das
Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz hat eine vormalige Landesverordnung zum
Jahresende 2015 ersatzlos auslaufen lassen. Ausnahmen bilden lediglich nachweisbare Brauchtumsfeuer,
wenn die Kommune dies gestattet. Bei uns ist dies der
Fall. Verbrannt werden darf aber, wie schon in der Vergangenheit, nur unbehandelter Baum- und Strauchschnitt. Aus aktuellem Anlass sieht die Gemeinde Haina mit großer Sorge, dass das traditionelle Oster- und
Herbstfeuer seit längerem durch einzelne Mitbürger
als „Müllverbrennung“ missbraucht wird. Das Gleiche
gilt für den überregionalen „Verbrennungstourismus“,
die Vergesellschaftung privater Abfälle und die damit
verbundene Entsorgung der Reste. Da das Land Thüringen ganz klar definiert hat wie ein „Traditionsfeuer“
beschaffen sein muss, werden wir dies als Gemeinde
nicht mehr tolerieren. Die Grenze der Zumutbarkeit
ist erreicht und wir werden die teilweise ausufernden
Aktionen nicht mehr dulden! Ab sofort kommen alle
widerrechtlichen Ablagerungen zur Anzeige und werden entgeltlich auf Kosten der Verursacher beseitigt.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind dabei aufgerufen,
die „schwarzen Schafe“ auf ihr Fehlverhalten hin,
beim Ordnungsamt der VG „Mittleres Nessetal“ oder
der Gemeinde Haina zu melden.
Lothar Rausch
38 „Land- und forstwirtschaftlicher
Verkehr frei“ in Verbindung mit dem
Zusatzschild „Anlieger frei“ klar geregelt. Des Weiteren darf der Weg
maximal mit einer Geschwindigkeit
von 20 km/h befahren werden. Motocross- Maschinen, Quads aber auch
Pferdekutschen und Reitern ist es generell untersagt diesen Weg zu benutzen. Wem Haftungsbegründend eine
widerrechtliche Schädigung und ein
unsachgemäßes Benutzen des Weges
nachgewiesen wird, hat mit einer Anzeige zu rechnen und ist zum entgeltlichen Ersatz des Schadens verpflichtet. Personen, die die Wirkung ihres
Tuns nicht richtig einschätzen können, haben mit folgendem Haftungsmaßstab zu rechnen. Die Kosten für
eine Reparatur betragen pro lfd. Meter 5 Euro. Mit diesem Informationsschreiben hat die Gemeinde Haina,
das Zumutbare unternommen, ein
unsachgemäßes Benutzen gar nicht
erst entstehen zu lassen.
Wie schon der evangelische Theologe und Philosoph Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher
erkannte, sind Kinder das wichtigste Gut einer
Gesellschaft. Mit dieser Motivation hatten das „Regenbogenland“ und die „Burgspatzen“ am 27.Mai
zum Tag der offenen Tür in den Kindergarten nach
Friedrichswerth eingeladen. Die Kinder konnten
mit den Mitarbeiterinnen, Eltern, Großeltern, Gästen, Freunden zusammen den Kindergartenalltag
erleben. Mit Kreativität, aber auch Entspannung
pur wurde zum Fest der Vielfalt freien Lauf gegeben. Es wurde gemeinsam musiziert, getanzt und
gespielt. Der Spaß kam auch nicht zu kurz. Alle
Gäste konnten das harmonische Zusammenspiel
der Kinder beobachten. Wie sagte schon Jean de
la Bruye´re: „Kinder kennen weder Vergangenheit
noch Zukunft, und- was uns Erwachsenen kaum
passiert- sie genießen die Gegenwart.“ Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Lothar Rausch
Lothar Rausch
„Kinder erfrischen
das Leben und
erfreuen das Herz“
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Ausgabe 02. Juli 2016
Pfingstlauf
„Wann, wenn nicht jetzt?
Wo, wenn nicht hier?
Wer, wenn nicht wir? “
John F. Kennedy
Aktuelles aus den Gemeinden
„Schluss mit langweilig!“
2. Hainaer MÄNNERzeltkirmes
Die Jugend ist nicht nur unsere Zukunft, sondern schon unsere Gegenwart. Am ersten
Juniwochenende durften wir in Haina die zweite Auflage der MÄNNERzeltkirmes erleben. Dabei hat unsere Kirmesjugend einen großen Applaus und ein herzliches Dankeschön für diese stimmungsvollen Tage verdient.
Lothar Rausch
Die drei obenstehenden Fragen sind
schnell beantwortet. Am Pfingstmontag
fand in Haina der 14. Hainaer Pfingstlauf
statt. Am Dorfgemeinschaftshaus war wie
gewohnt Start und Ziel dieses regionalen
Laufevents. Bei den verschiedenen Laufkategorien gingen beim Bambinilauf 12
Kinder an den Start, bei 1 km waren es 20
Läufer, genauso viele wie bei den 3 km.
Den Hauptlauf über 10 km absolvierten 72
Sportler. Neben dem Naturereignis konnte man den Puls der Läuferseelen förmlich
spüren. Das durchwachsene Wetter tat der
Freude am Sport und der Gemeinschaft
keinen Abbruch.
Lothar Rausch
In eigener Sache
Ich möchte auf diesem Wege allen danken, die mir zur Kommunalwahl 2016 ihre
Stimme gegeben haben. Mit einem ehrlichen Wahlergebnis geht es in die neue
Legislaturperiode. Ich versichere auch
weiterhin für alle Hainaer Bürgerinnen
und Bürger im Ehrenamt da zu sein und
bei den Herausforderungen das Notwen-
dige und Machbare in Verantwortung für
unsere Gemeinde zu versuchen.
Lothar Rausch
In guter alter Tradition
In guter alter Tradition, immer Anfang Mai,
na ihr wisst es schon, denn ihr wart dabei.
Weil es ein bewährter Brauch,
deshalb tun wir es heute auch,
und stellen nach guter Sitte,
einen Maibaum, in des Dorfes Mitte.
Man konnte es sehen und glaubt es doch kaum,
wieder war es ein besonders prächtiger Baum.
Gestellt von den Kameraden der Feuerwehr,
allen Generationen zur Ehr.
Mitten im Ort, so setzen wir dörfliches Brauchtum fort.
Es freuten sich die Alten und die Jungen,
das Fest war gelungen.
Danke den Kameraden, der Tag war wohlgeraten.
Lothar Rausch
Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
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Aktuelles aus Hochheim
Begrüßungsgeld für Babys
Jonathan
Riede
Erstmals eine
Laubfrau in Hochheim
(links), Tobi Trenkelbach
(mitte)
und Karl Martin
Thomas (schlafend
im
Wagen)
sind
die ersten Babys
von Hochheim, die
ab diesem Jahr das
Begrüßungsgeld
der Gemeinde erhielten. Viel Spaß
den Eltern mit ihrem Nachwuchs.
Rolf Janson
Multicarfreunde
Nur noch 3 Multicarfreunde aber am 1. Mai immer in Wiegleben
Der kleine Felix
Klein Felix stand das erste Mal als Spieler des Hochheimer Fanfarenzuges
nach den Auftritten in Tabarz, Behringen, Sonneborn, Hochheim und dem
Festumzug am Pfingstmontag in Eschenbergen zur Eröffnung des „Tages der
Begegnungen“ vor Gothaer Publikum auf dem Neumarkt. Unser kleiner Felix
(2 Jahre) kommt bestimmt mal groß raus.
Einer Traditon folgend, fand auch in diesem Jahr der
Zug des Laubmannes in Hochheim statt. Der Umstand,
das es nicht in jedem Jahr viele Kinder gibt, führte
in diesem Jahr zu einem Novum in der Geschichte.
Es war nicht ein Laubmann, sondern eine Lauffrau
die sich unter dem Laub versteckte. Saskia Philipsen
wollte es sich nicht nehmen lassen, am Pfingstmontag
selbst mit Unterstützung von Alfred Gutsch, Emily
Herr sowie ihrem großen Bruder und seinen Freunden
durch das Dorf zu ziehen. Am Morgen begannen wir,
das notwendige Grün zu sortieren und in die richtige
Form zu bringen. Einer, auf den man sich hier verlassen kann, durfte nicht fehlen. Dirk Wagner - mit seiner
geschickten Art - musste diesmal alle Register ziehen,
um die „Laubfrau“ einzupacken. Auch für ihn eine
neue Herausforderung, der er sich gerne stellte und
mit Spannung auf das Ergebnis wartete.
Von uns ein herzlicher Dank an Dirk für die Stunden der Arbeit mit Saskia. Pünktlich kurz nach Mittag konnten wir dann losziehen. Die kleine Gruppe
zog nun von Haus zu Haus im Ort und wurde von
allen bewundert. Hochmotiviert wurde die Glocke
geschwungen, mit der Peitsche angetrieben und der
Laubmannspruch gerufen. Auto´s wurden angehalten,
der Brauch erklärt und um eine Spende gebeten. Im
Vorfeld wurden wir von vielen gefragt, schafft sie das?
Vom Hörensagen hatten schon
andere „Männer“ es nicht
durchgehalten und mussten
den Lauf durchs Dorf frühzeitig
beenden. So staunten viele nicht
schlecht, das die Laubfrau bis
zum Ende durch alle Straßen des
Dorfes mit ihren Freunden zog.
Wir bedanken uns für die vielen
kleinen Spenden die während des
Umzuges in den Körben gelandet
sind.
Thomas und Petra Philipsen
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Ausgabe 02. Juli 2016
Aktuelles aus den Gemeinden
Spiel und Spaß für die Hochheimer Kinder
Seit zwei langen Jahren wurde
in Hochheim kein Kinderfest
mehr gefeiert. Um dies zu ändern, hatte der Heimat- und
Traditionsverein (HTV) bereits
Anfang des Jahres alle Vereine
aus dem Ort und interessierte
Bürger an einen Tisch eingeladen, um wieder ein Fest für
alle Kinder zu organisieren. Während der
Planungsphase arbeiteten alle Beteiligten
gut zusammen und am 11.06.2016 konnten
so zahlreiche kleine und große Gäste im ehemaligen Kindergarten begrüßt werden. Der
aufregende
Tag
wurde durch den
Kleintierzuchtverein mit dem Hähnekrähen eröffnet.
Die
Mittagsversorgung übernahmen
Mitglieder
der VW-Scene, die
auch während des
gesamten
Tages
noch fleißig halfen. Am Nachmittag war an zahlreichen Stationen
Spiel und Spaß
für die Kleinen angesagt. Die Organisatoren des Hochheimer
Weihnachtsmarktes
betreuten einen tollen
Bastelstand und zauberten den Kindern
bunte Glitzertatoos auf
die Haut. Der HTV übernahm verschiedene
Stationen wie Dosenwerfen, Sackhüpfen
und Kinderschminken sowie die Versorgung der Gäste. Auch Bogenschießen durfte
nicht fehlen - die Mitglieder des Schützenvereins zeigten den Kindern, wie sie
„ins Schwarze“ treffen können. Die
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr trugen mit Lagerfeuer, Stockbrot und
Flaschenkegeln zum
Gelingen des Festes
bei. Mit einer großen
Hüpfburg und einer
Pferdekutsche
war
Abwechslung garantiert und alle Kinder
konnten sich natürlich
auch über eine kleine
Ü b e rra s c h u ng s t ü t e
freuen. Die Mitglieder
des Fanfarenzuges und
fleißige Bäckerinnen
aus dem Ort bereiteten
viele leckere Kuchen
vor, sodass auch der „süße Zahn“
der Gäste nicht zu kurz kam.
Ein ganz besonderes Highlight
folgte am Nachmittag: ein ÜbungsSzenario mit Multicar-Unfall und
Hausbrand riefen die Kinder- und
Jugendfeuerwehr auf den Plan. Im
Löschfahrzeug und mit Blaulicht
eilten die kleinen Kameraden herbei und bekämpften den Brand wie
die Großen. An der zweiten Unfallstelle wartete unterdessen noch die
Übungspuppe Tina auf ihre Rettung.
Zur Hilfe kam hier das Technische
Hilfswerk Gotha. Der Nachwuchs
des THW zeigte nun professionell,
wie eine Bergung mit Hebekissen
und Seilwinde funktioniert. Am
Ende konnten sich alle kleinen Ret-
Handwerkerversorgung
in Hochheim!
Die Winterkirche ist fertig saniert.
ter über einen großen Applaus und ein leckeres Eis freuen.
Am Abend sorgte der Fanfarenzug mit einem
Platzkonzert für Abwechslung und mit
einem gemütlichen Beisammensein klang
der erlebnisreiche Tag schlussendlich aus.
Ein herzliches Dankeschön nochmals an die
Gemeinde, an alle Hochheimer Vereine, an
alle interessierten Bürger und fleißigen Helfer, an die Freiwillige Feuerwehr Hochheim
und an das Technische Hilfswerk Gotha für
die gute Zusammenarbeit! Hoffentlich kann
auch im nächsten Jahr wieder ein solches
Highlight für die Hochheimer Kinder organisiert werden.
K. Schmähling
Aktuelles aus den Gemeinden
Kleine Helfer üben den Ernstfall
Gelungene Übung der kleinen
Helfer der Freiwilligen Feuerwehr von Hochheim mit ihren
Helfern vom THW
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Maibaumstellen
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die
sich im Vorfeld um den Baum kümmerten, stellten
gemeinsam mit den Mitgliedern des Heimat- und
Traditionsvereins und vielen kleinen Helfern am
30.04.2016 den traditionellen Maibaum in Hochheim auf. Für das leibliche Wohl war mit Bratwurst,
Bier und Co. natürlich wieder bestens gesorgt. Der
Wonnemonat Mai wurde somit in Hochheim angemessen begrüßt.
K. Schmähling
Aktuelles aus Remstädt
Die Festwoche vom 16. - 22 Mai 2016 – Rückblick
Mo
Mo
Mo
600 Jahre St.Lukas-Kirche
Festakt zur Eröffnung
Das Alte bewahren ...
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Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
Mo
Mo
Mo
... und dem Neuen vertrauen
Die Ausstellung zur Kirchengeschichte ...
... war sehr gut besucht
Di
Di
Di
... und Profis ...
... und jede Menge Fans
Fußballturnier für Amateure ...
Mi
Mi
Mi
Mittwoch gab es in der
... und Sport, diesmal mit
Die Frauen spielten sehr gut mit ...
Kirche Sankt Lukas Kultur ...
weiblicher Beteiligung!
Mi
Mi
Do
... die Männer auch.
Für die Zuschauer war es ein Genuss!
Alle Rentner verfolgten gern das Programm
der Kleinsten.
Do
Schule in alter Zeit ...
Do
Do
... Stein auf Stein entsteht das
Wenn Mutti früh zur Arbeit geht ...
neue Zwergenland
Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
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Do
Do
Fr
... die kleine weiße Friedenstaube kannten
viele noch
Zum Abschluss gabs ein Fotobuch von Frau Wolf.
Der Festumzug zur Kirchen- und Dorfgeschichte
Fr
Fr
Fr
mit dem Kindergarten und allen Vereinen
und natürlich mit der Feuerwehr gefiel Allen.
Bis nachts war draußen Biergartenwetter...
Fr
Sa
Sa
... und drinnen Disco - Feeling.
Sonnabend war Tag der offenen Tür ...
... im neuen Kindergarten ...
Sa
Sa
So
... und in der Feuerwehr ...
... und abends Tanzvergnügen auf dem Saal.
Frühaufsteher! Siegerehrung beim Hähnekrähen
So
So
So
anschließend Gottedienst im Kindergarten ...
... mit vielen guten Wünschen für die Zukunft
und ein tolles Gartenfest als schöner Abschluss.
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Ausgabe 02. Juli 2016
Aktuelles aus Sonneborn
Maibaumstellen
Kreisjungtierausstellung - Kaninchen
Die Mitglieder des Kleintierzuchtvereins
Sonneborn und Umgebung e.V.
laden ein
Am 20. und 21. August 2016
Kreiskaninchenschau
des Kreisverbandes Gotha
Wie jedes Jahr am 30. April, stellten auch in diesem Jahr die
Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sonneborn den traditionellen Maibaum. Die Vorbereitungen fingen
schon eine Woche vorher an, da machten sich die Kameraden auf
in den Wald nach Laucha, um den Maibaum auszusuchen und zu
Schlagen. In der Woche vor dem traditionellen Aufstellen schälten wir den Maibaum und banden den Kranz, bevor es am 30.
April um 16 Uhr hieß „ … auf zum Maibaum stellen …“. Zur Unterstützung haben wir uns die Kameraden unserer Ortsteilwehr
Eberstädt herangezogen, da der Maibaum wie auch in den letzen Jahren eine stattliche Länge von 18 m hatte. Die Verpflegung
übernahm das „Eiskaffee Sandra“. Leider hielt sich die Teilnahme der Besucher in Grenzen, was sehr schade war. Ein großes
Dankeschön an alle Kameradinnen und Kameraden für die Unterstützung sowie nicht zu vergessen den Landwirtschaftsbetrieb
Wönne und Sohn für den Transport des Maibaumes.
u.a. mit
Kaffee und Kuchen
Öffnungszeiten:
Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr
Sonntag von 9.00 bis 16.00 Uhr
Information zur
Bürgermeister-Sprechstunde
Ab 11. Juli 2016 findet die Bürgermeistersprechstunde montags von 18-20 Uhr statt.
Jürgen Fleischhauer
Bürgermeister
Ihre Freiwillige Feuerwehr Sonneborn
Feuerwehr-Wirkungsbereichs-Ausscheid
Da es 2015 leider keinen Ausscheid gab,
freuten wir uns, dass wir den Ausscheid
2016 Ausrichten durften. Bei herrlichstem
Wetter konnten wir einen spannenden Wettbewerb durchführen, was sich letztendlich in
knappen und guten Zeiten zeigte. Es waren
auch sehr viele Zuschauer da, die ihre Feuerwehren anfeuerten was uns sehr gefreut hat.
Punkt 9 Uhr hieß es antreten der Wehren aus
FF Sonneborn,FF Eberstädt, FF Brüheim, FF
Friedrichswerth, FF Haina und der FF Goldbach sowie den Jugendfeuerwehren der JF
Sonneborn, JF Friedrichswerth und der JF
Haina. Es folgte eine kurze Begrüßung durch
den Ortsbrandmeister Voß und durch unseren Bürgermeister Dietmar. Im Anschluss
musste jede Feuerwehr und Jungendfeuerwehr ein Los ziehen und so ergab sich die
Reihenfolge, wann wer Starten musste. Der
gesamte Wettkampf verlief ohne Vorkommnisse. Die Verpflegung übernahmen die Kameraden der Feuerwehr Sonneborn selbst,
mit leckeren Grillspezialitäten, Getränken
und ab 11.30 Uhr der hervorragenden Erbsensuppe, welche ein Muss bei so einer Veranstaltung ist. Nach dem Mittagessen hieß
es erneut antreten zur Siegerehrung, mit
tollen Pokalen, Urkunden und Medaillen
.Im Anschluss ließ man den Tag im Festzelt
ausklingen. Kameradschaft, Geselligkeit
und der Spaß an der Feuerwehr sind an so
einen Tag der Gewinner, weil sowas im Vordergrund steht. Im Ernstfall müssen alle
Kameradinnen und Kameraden der einzelnen Feuerwehr 365 Tage im Jahr Hand in
Hand zusammenarbeiten. Wir danken allen
Teilnehmenden Feuerwehren für die sehr
gute Disziplin, desweiteren danken wir den
Wertungsrichtern und natürlich allen Kameradinnen und Kameraden die an der Vorbereitung sowie der Ausführung eines solchen
Tages beigetragen haben.
Ihre Freiwillige Feuerwehr Sonneborn
Ausgabe 02. Juli 2016
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Aktuelles aus Wangenheim
Hexe gesichtet
Am späten Abend des 30. Mai wurde eine
fliegende Hexe auf einem Fahrrad über der
Neuen Siedlung gesichtet. Dank der schnellen Reaktion eines Bürgers konnte ein Beweisfoto gemacht werden. Wer weitere Hinweise geben kann, meldet sich bitte bei der
Bürgermeisterin.
kh
Hoch hinaus …
Zum traditionellen Maibaumstellen
am 30. Mai kletterte die Bürgermeisterin persönlich zum Maibaum hoch,
um alle Seile zu lösen. Dank der guten Vorbereitung der Kameraden der
Feuerwehr war es wieder ein schöner
geselliger Abend am Dorfmittelpunkt
- dem „Roten Hof“. Die Räumlichkeiten des „Roten Hofes“ können für Familienfeiern
und andere Veranstaltungen kostengünstig angemietet
werden.
kh
Eröffnung Kinderspielplatz
am Dorfgemeinschaftshaus
„Roter Hof“
Montag
4. Juli
15 Uhr
Alle Kinder sind dazu
herzlich eingeladen!
Herzliche Glückwünsche
zur Eiserne Hochzeit
Am 20. April wurde in Wangenheim im kleinen Kreis die Eiserne
Hochzeit von Frau Ursula und Herrn Heinz Stoll gefeiert.
Die Gemeinde und die Bürgermeisterin gratulieren den Jubilaren
nochmals nachträglich und wünschen Ihnen noch eine schöne gemeinsame Zeit.
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Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
Pfingstsportfest
Maibaumstellen
Das alljährliche Maibaumstellen hat am
Vorabend des 1. Mai in Wangenheim stattgefunden. Nachdem die Kameraden, mit
Unterstützung unserer Bürgermeisterin, den
geschmückten Maibaum aufgestellt hatten,
wurden einige gesellige Stunden bei Speisen
und Getränken auf dem Gelände des „Roten
Hofes“ verbracht. Als Höherpunkt begleitete
der Hochheimer Fanfarenzug die Wangenheimer Kinder zum Lampionumzug durch
das Dorf.
S. Knauff
In diesem Jahr machten die Eisheiligen ihrem Namen alle Ehre. Pünktlich zum Beginn des
Wochenendes sank das Thermometer um 10 Grad. Für uns kein Thema, denn bei uns bewegt
sich jeder und das Wetter brachte zum Glück keinen Regen. Begonnen wurde das Fest mit
einer Bürgerversammlung zum Thema Gebietsreform und deren Auswirkungen auf die Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft am Freitagabend. Schon früh am Samstag war dann
der Start der Feuerwehr mit ihrem Ausscheid. Die Mannschaften gaben alles und so konnte gegen 13:00 Uhr auch eine Siegerehrung für alle vorgenommen werden. Der Nachmittag
stand im Zeichen des jüngsten Nachwuchses unserer Fussballer. Die Bambini, 5 und 6 Jahre,
sowie die F-Junioren 7 und 8 Jahre waren mit 8 Mannschaften zum Turnier in Wangenheim.
Auf zwei Feldern zeigten die Mädchen und Jungen, was sie in diesem Jahr gelernt hatten.
Am Ende gab es für jeden eine Tüte Eis und einen Pokal. Schade, dass einige Mannschaften
kurzfristig absagen mussten.
Neue Trikot´s für alle Jugendmannschaften gespendet
Am Abend dann für alle Jugendmannschaften ein Höhepunkt. Zu Beginn des Tanzabends
wurden alle fünf Mannschaften der SG Wangenheim / Remstädt / Ballstädt / Bufleben vorgestellt und erhielten einen neuen Satz Trikots. Jeder weiß, ohne die Hilfe von Sponsoren geht
es nicht. So haben sich die Firmen
Maik Werner Klimatechnik aus Leina für die Bambini
nahkauf Jacobitz Einkaufsmarkt aus Sonneborn, für die F-Junioren,
Hagen Kayßner Getränkefachgroßhandel aus Goldbach für die E-1-Junioren,
Michael Stein Fleischerei und Zeltverleih aus Wangenheim für die E-2-Junioren, und
Dorothea Altenbrunn Moses aus Wangenheim / Gotha für die B-Junioren
mit einem Betrag beteiligt, und damit ihr Herz und ihr Engagement für die Jungend bewiesen. Bei den Sponsoren, die am Abend mit unserer Jugend gemeinsam vor der Bühne
standen, möchte ich mich nochmals persönlich für die Hilfe und Unterstützung bedanken.
Schon am Sonntagmorgen standen dann die beiden E-Junioren Teams auf dem Platz. Bunt
gemischt spielten diese gegeneinander, denn am Montag stand für die E1 noch das Endspiel
im Pokal um die Kreismeisterschaft Westthüringen auf dem Programm, bei dem wir einen
hervorragenden zweiten Platz belegen konnten. Der Nachmittag wurde dann wie im Vorjahr
vom Jedermannfussball bestritten. Mit 8 Mannschaften wurde im Modus Jeder gegen Jeden
auf zwei Feldern gespielt. Bei fairen Spielen und packenden Zweikämpfen konnte nach gut 4
Stunden auch der Sieger gebührend geehrt werden. Im Festzelt fanden sich alle Mannschaften
ein und ein gelungenes Pfingstsportfest fand sein sportliches Ende. Zu guter Letzt die Disco
mit Ulli in der Sonntagnacht. Das Zelt war bis auf den letzten Platz gefüllt und die Feier ging
bis zum Sonnenaufgang am Pfingstmontag. Allen, die sich auch in diesem Jahr mit Rat und
Tat an der Veranstaltung beteiligt haben, gilt mein Dank im Namen der Organisation.
Thomas Philipsen, VfB Wangenheim 04
Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
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Zeigt uns euren Sommer …
Die Campingfreuende Stausee Wangenheim bedanken sich bei der Gemeinde
Wangenheim sowie bei der VG „Mittleres Nessetal“ für die hervorragende
Unterstützung unseres Vereines. Vieles
konnte gemeinsam in Angriff genommen werden. Davon überzeugte sich
auch das Fernsehen. Am 11. und 12.
Juni sowie am 26. Juni war der MDR
sowie MDR Jump auf dem Camping-
platz. Dort wurden umfangreiche Filmaufnahmen durchgeführt. Am 11. Juni,
19:50 Uhr, wird dies auf dem MDR mit
dem Titel „Zeigt uns euren Sommer „
ausgestrahlt. Wir sind gespannt …
11. Juli
Wir freuen uns schon heute auf Ihren
Besuch!
J. Humburg
Vereinsvorsitzender
Jugendfußballer im
Sobbotnik-Einsatz am Sportplatz
Alle Jahre wieder kommt die Jahreszeit, in der viele Flächen von Grass befreit
werden müssen. So ist auch am Sportplatz in Wangenheim mehrmals im Jahr ein
Einsatz notwendig. In diesem Frühjahr übernahmen vier Jugendspieler der B-Juniorenmannschaft diese Aufgabe. In 8 Stunden wurden alle Flächen am und um
den Sportplatz fachgerecht gemäht und von Unrat befreit. Philipp Michalke, Lucas
Philipsen, Justin Frech und Lukas Schneider scheuten dabei keine Mühe, an diesem Tag ihre Zeit für den Verein und die Gemeinde zu investieren. Mit Arbeitsgeräten der Gemeinde ausgestattet ging es mit Rasenmährer und Freischneider ins
weite Rund. Neben dem Sportplatz selbst mit 6.000 qm sind die Nebenflächen mit
weiteren 4.000 qm eine schon beachtliche Fläche, die es zu pflegen gilt. Ebenfalls
wurden vor dem Zaun einige Haufen von Geäst zerkleinert, die nach dem Winter
und einigen Arbeiten liegen geblieben waren. Am Nachmittag wurden dann von 3
Spielern der Herrenmannschaft noch einige Restarbeiten erledigt, wie das Erstellen
einer Stellfläche für die neuen kippsicheren Tore der Jugend. Allen Helfern vielen
Dank für ihren Einsatz.
Thomas Philipsen, Vorsitzender VfB Wangenheim 04
im MDR
ab 19.50 Uhr
Pfingsten
Der Feuerwehrausscheid der FFW Wangenheim
fand dieses Jahr wieder im Rahmen des Pfingstfestes am Samstagvormittag auf dem Sportplatz
statt. Leider hatten sich in diesem Jahr nur 3 Männermannschaften und 3 Kindermannschaften an
den Wettkämpfen beteiligt. Die Wangenheimer
Wehr stellte 2 Kindermannschaften.
Der 1. Platz beim Löschangriff der Männer ging
an die Feuerwehr Ballstädt vor Wangenheim und
Goldbach. Mit viel Freude und Engagement siegte
bei den Kindern Westhausen vor Wangenheim II
und Wangenheim I. Über eine größere Teilnahme
der Wehren aus dem Nessetal an diesen Wettkämpfen im nächsten Jahr, die eine lange Tradition haben, würde sich die Wangenheimer Feuerwehr sehr
freuen.
S. Knauff
Aktuelles aus Warza
Zuckertütenfest
bei den Bergwichteln
Nun ist es wieder so weit, der Tag, an dem unsere „Großen“ eingeschult werden, rückt näher. Die letzte Zeit in unserer Kita war
geprägt von dieser Veränderung. Vieles trug zur Vorfreude bei. An
unserem Zuckertütenfest wurden alle Kinder durch eine Zuckertütenübergabe geehrt. Wobei unsere „Kleinen“ auch eine Tüte
vom Zuckertütenbaum pflücken konnten. Bei aller Vorfreude ist
aber auch ein bisschen Wehmut dabei. Vor allem bei Erziehern,
Eltern und Freunde die noch die Kindergartenzeit bestreiten. Ein
neuer Abschnitt beginnt. Unseren Schulanfängern wünschen wir
auf ihrem Schulweg alles Gute, die Erzieherinnen und unser Träger, die Gemeinde Warza.
Kita-Team „Bergwichtel“
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Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
DANKE Frau Kaspar
Ein großes Dankeschön …
Tagaus und Tagein
durften wir bei Euch sein.
Mal waren wir traurig, mal waren wir froh,
tja, bei uns Kindern ist es nun mal so.
Ihr habt viel Geduld mit uns bewiesen
darum seid Ihr hoch des Lobes gepriesen.
Weiter müssen wir nun wo anders unseren Weg gehen,
doch wir hoffen, wir werden uns mal wiedersehen.
Auch Mama und Papa danken für Eure Taten
es war schön bei Euch im Kindergarten!
Ein Dank an das Erzieherteam im Kindergarten Warza.
Anni, Marie, Leonard, Emma, Amy
Viele Jahre hat Frau Martina Kaspar die Geschicke der Gemeinde geleitet, für die Kinder eine nicht einschätzbare Zahl.
Sie hat viel Mühe, Kraft und Liebe eingebracht, besonders
wenn es um die Belange der Kita ging. Im Kindergarten fangen
alle mal an, auch spätere Bürgermeister. Für die Kinder war
sie eine Bürgermeisterin zum Anfassen, da sie stets zugegen
war, nicht nur, wenn „Not am Mann war“. Immer konnte man
Sie in Aktion erleben, für fast alles hatte sie Rat. Aber, wie wir
sie kennen, wird sie auch weiterhin ein wenig für uns dasein.
Danke am heutigen Tage für ihr Engagement zum Gemeinwohl in unserer Kita, für die gute und vertrauensvolle Zusammengearbeitet, für ihren Einsatz, für die kameradschaftliche
und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Im Namen der Kinder
,Mitarbeiter und Eltern der Kita. aber auch ganz persönlich
wünsche ich ihr noch viele Jahre in wohlverdienter Ruhe bei
guter Gesundheit. Das uns Frau Kaspar nach ihrer letzten
Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehen möchte, dafür haben wir alle Verständnis und zollen ihr Respekt. Schließlich
wollen wir, dass Sie uns als Mensch und als Begleiter noch
lange erhalten bleibt. Die gute Zusammenarbeit wird unter
dem neuen Bürgermeister Winfried Schneegaß sicher nicht
anders. Da sind wir uns in der Kita einig. Die Kinder werden
ihn schnell kennenlernen und er wird ein gern gesehener
„Onkel“ in der Kita sein.
im Namen aller Bergwichtel
und Mitarbeiter der Kita Warza, Erika Müller
Sport frei! am 16. Juli in Warza – 3. Aktivtag lockt mit neuen Angeboten
15. + 16. Juli
AKTIV Tag
Schwimmbad
Warza
Am 16. Juli wird das
Schwimmbad in Warza
in der Zeit von 11 - 18 Uhr
wieder zum Mittelpunkt
des sportlichen Geschehens. Mit zahlreichen
Angeboten möchten wir
bei Ihnen, liebe Bewohner des Mittleren Nessetal, Interesse und Begeisterung
für die verschiedenen Möglichkeiten der
sportlichen Bewegung erzeugen. Der Eintritt im Schwimmbad ist an diesem Tag
frei! Dafür ein großes Dankeschön an die
Gemeinde Warza! Auch in diesem Jahr
werden wir für Sie, dank der großartigen
Unterstützung, wieder ein breites Angebot
auf die Beine stellen. Alexandra Reimann
(M.S. Sportwissenschaft) wird in diesem
Jahr Kurse in Aqua-Jogging und Tiefwassergymnastik anbieten. Für alle Fans des
Denksports besteht die Möglichkeit des
Schachspiels. Bei der Arschbombenmeisterschaft freuen wir uns auch in diesem
Jahr wieder auf tolle Sprünge und gewaltige Wasserfontänen. Aufregend neu wird
ohne Zweifel das Bogenschießen werden,
welches wir erstmalig im Rahmen des Aktivtags anbieten. Zahlreiche Auftritte und
Mitmacht-Aktionen im Festzelt werden
den Tag für Jung und Alt unterhaltsam
und spannend machen. Den genauen Ablaufplan finden Sie kurz vor der Veranstaltung unter www.aktivtag-warza.de.
Übrigens: zum Mittagessen muss natürlich keiner extra wieder nach Hause laufen. Das Team der Gaststätte „Vier Jahreszeiten“ wird Sie gerne mit Speisen und
Getränke versorgen.
Der Traditionsverein Warza und alle Beteiligten freuen sich auf Ihren Besuch im
Freibad Warza!
André Pfeifer
Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
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Zeit zu gehen, wenn es am Schönsten ist, heißt es in einem Lied …
... kein Augenblick ist je verloren
Wenn er im Herzen weiterlebt
Das Leben wird jetzt anders sein
Doch die Erinnerung
bleibt ewig bestehen ...
Hätte mir vor 17 Jahren irgendjemand gesagt, dass ich mal das Amt eines Bürgermeisters begleiten würde und einer Gemeinde
vorstehen würde - ich hätte ihm nicht geglaubt.
Rückblickend war es wohl eines der aufregendsten und turbulentesten - wenn nicht
der turbulenteste Abschnitt meines Lebens.
Jahre in denen ich gelernt habe, dass es sich
lohnt, für seine Ziele und für seine Überzeugung und eng verbunden damit natürlich für
die Ziele der Gemeinde, zu kämpfen.
17 Jahre Bürgermeisterin – nicht immer eine
leichte Sache, auch wenn unsere Gemeinde
mit 700 Bürgern ja doch eine relativ kleine
Gemeinde ist. Selbst zu Zeiten, als ich noch
im Außendienst tätig war, nicht immer eine
leichte Aufgabe. Dies konnte nur gelingen
aufgrund der gute Zusammenarbeit und
Vernetzung aller Einrichtungen der Gemeinde und der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“ in Goldbach. Dafür möchte
ich danken.
natürlich sind da die zahlreichen „WARZAER“, die unermüdlich mit Rat und Tat an
meiner Seite standen, ob im Vordergrund
oder hinter den Kulissen. Auf Euch alle
konnte ich mich immer verlassen. Ihr habt
es möglich gemacht. Es ist auch Euer Erfolg.
D a n k e.
Obwohl wir längst nicht immer einer Meinung waren, war es für uns immer wichtig
zum Wohle unserer Gemeinde zu entscheiden. Es war sicher nicht immer leicht, die
sachliche menschliche Seite zur Grundlage des Handelns zu machen. Dafür gibt
es zu viele Zwänge, Richtlinien und Order
und ganz normale immer wiederkehrende
Schwierigkeiten.
Ich denke an meine Geschäftspartner, Betriebe und Institutionen, besonders an das
Landratsamt Gotha, dass sie für meine Ambitionen, über so eine lange Zeit Bürgermeisterin in Warza zu sein, Verständnis aufgebracht haben und sich nun von mir erholen
können. Das kann ich wohl verstehen. Mein
besonderer Dank gilt den Menschen, die
mich auf diesem Weg begleitet haben: an
vorderster Stelle meiner Familie.
Mir bleibt, mich zu bedanken für die kameradschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit des Gemeinderates, aller Kameraden und speziell der Leitung der FF Warza,
den Angestellten des Bauhofs, der Kita und
des Schwimmbades und den Vereinen. Und
Hallo Warza!
Unserem neu gewählten Bürgermeister,
Winfried Schneegaß, wünsche ich eine gute
Amtszeit.
Martina Kaspar
Subbotnik
Am 05. Juni wurde gewählt und ich möchte mich
bei allen bedanken, die mir ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Die Vergangenheit hat gezeigt,
wie Arbeit für und mit den Warzaern funktionieren kann, natürlich soll es auch weiter so sein.
Alle die mich kennen wissen, es ist mir eine Herzenssache, die Interessen unserer Gemeinde mit
aller Kraft zu vertreten. Jeder Warzaer soll auch
in Zukunft stolz auf seinen Ort sein. Dafür stehe
ich und dafür arbeite ich! Meine erste Ankündigung als Bürgermeister: …am 16. Juli findet unser Aktivtag im Schwimmbad Warza statt. Zeigen wir der Welt, wie aktiv Warza ist.
Es macht mich stolz ein Warzaer zu sein!
Winfried Schneegaß
Bürgermeister
Fototermin beim Subbotnik der Frauensportgruppe Warza
mit der Bürgermeisterin Martina Kaspar
Tag der offenen Gärten
Familie Schlöffel - Skulpturenlandschaft
Gisela Oßwald und Thomas Trippstein - südliches Flair
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Ausgabe 02. Juli 2016
Aktuelles aus den Gemeinden
Mythos Rennsteiglauf
5:00 Uhr, der Wecker klingelt. Anders als lich los. In Neuhaus verabschieden uns
sonst bin ich sofort hellwach. Es ist der 21. tausende Zuschauer entlang der Strecke.
Mai und ich bin bereits zum 17. Mal dabei, Die ersten 5 km laufen wir noch auf der
also habe ich eigentlich schon einige Er- Straße, aber dann, wenn sich das Feld ein
fahrung. Aber ein bisschen aufgeregt bin wenig in die Länge gezogen hat, geht es
auf Waldwegen weiter. Unterwegs gibt es
ich trotzdem. Das ist Rennsteiglauf.
Eine Stunde später geht es dann mit dem immer wieder Verpflegungspunkte. Hier
Auto Richtung Neuhaus.
Wie immer begleiten mich
meine Eltern. Für die Supermarathon-Läufer
war
bereits 6:00 Uhr Start in Eisenach, die HalbmarathonLäufer folgen um 7:30 Uhr.
Alle Thüringer Radiosender
berichten davon. Das ist
Rennsteiglauf.
In Neuhaus angekommen,
hole ich mir zuerst meine
Startnummer. An den Toiletten bilden sich die ersten
Schlangen, ich bin also nicht
der Einzige, der ein bisschen
aufgeregt ist. Es gibt noch
so einiges vorzubereiten:
der Zeitnahme-Chip muss
am Schuh befestigt werden, Steffen Kley (3458) am Hohlweg hinter Masserberg
die Startnummer am Trikot. (Foto vom Rennsteiglauf 2015)
Schnell noch eine Banane
und etwas Flüssigkeit und, ganz wichtig, werden Getränke, Bananen, Zitronendie Brustwarzen abkleben. Das ist Renn- scheiben oder Wurstbrote gereicht. Und
natürlich der berühmte Haferschleim. Das
steiglauf.
20 Minuten vor dem Start reihe ich mich ist Rennsteiglauf.
bei den anderen Läuferinnen und Läufern Kurz hinter Masserberg, wo wir den höchein. Moderator Hans Peter Müller beginnt sten Punkt der Marathonstrecke hinter
mit dem Countdown. Zuerst natürlich das uns gebracht haben erreichen wir die
Rennsteiglied; beim Refrain gehen alle Halbmarathonmarke. Die Hälfte ist geArme nach oben, über 3000 Läufer klat- schafft. Als nächstes folgt eine Engstelle,
schen in die Hände. Als nächstes folgt der über mehrere Kilometer geht es steil bergSchneewalzer, was der angereiste Thürin- ab. Der schmale Weg ist mit Wurzeln und
ger Innenminister Tiefensee offensichtlich Steinen gepflastert und lässt ein Überhogar nicht versteht. Aber das ist Tradition, len nicht zu. Teilweise kann man nur geinzwischen seit fast 40 Jahren. Alle haken hen, aber keiner ist deswegen sauer. Das
sich ein, um zu schunkeln und zwischen- ist Rennsteiglauf.
durch gehen wieder alle Arme nach oben. In Neustadt (28,5km) erwarten mich wie
Über uns kreist der MDR-Hubschrauber, immer meine Eltern. Auch meine Schwediese Bilder sind jedes Jahr im Fernsehen ster ist in diesem Jahr wieder dabei. Nach
einer kurzen Pause und einer zusätzlichen
zu sehen. Das ist Rennsteiglauf.
Pünktlich um 9:00 Uhr geht es dann end- Stärkung laufe ich frisch motiviert weiter.
Bergfest
Dank an alle fleißigen
Helfer und insbesondere an die Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr,
die immer feste und zuverlässige Partner bei der
Durchführung des Festes
sind. Es war bei wunderschönem Wetter und
ausgelassener Stimmung
wieder ein toller Tag auf
dem Grenzberg!
kh
Überall an der Strecke, nicht nur in den
Ortschaften, werden wir von zahlreichen
Zuschauern angefeuert. An mehreren
Stellen sorgen Musikkapellen für Stimmung, wie jedes Jahr auch wieder „Mr.
Evergreen“ mit seiner Drehorgel. Das ist
Rennsteiglauf.
Nach 30 Kilometern, wenn
es sowieso schon schwer
geht, ist die Strecke nach
Bauarbeiten besonders anspruchsvoll. Weicher Untergrund, grober Schotter
und aufgewirbelter Staub
nehmen mir „fast“ die letzte Kraft. Aber die Kilometerangaben am Streckenrand gehen langsam auf die
40 zu und ab Frauenwald
läuft es wieder ganz gut. Von
weiten hört man schon den
Stadionsprecher und dann
bin ich im schönsten Ziel
der Welt: in Schmiedefeld.
Die letzten Meter durch den
Ort, immer dichtgedrängter
stehen die Zuschauer an der
Strecke, geht es nochmal
bergauf zum Sportplatz.
Einige rufen mir zu: „Komm Steffen, das
sieht noch gut aus“. Woher kennen die
mich eigentlich? Ach ja, der Name steht
ja auf meiner Startnummer. Noch eine
halbe Stadionrunde und dann habe ich es
wieder geschafft, ziemlich erschöpft und
überglücklich überquere ich die Ziellinie.
Das ist Rennsteiglauf.
Als ich mich 1999 zum ersten Mal angemeldet habe, hatte ich nur ein Ziel:
durchhalten. Mein nächstes Ziel, die vier
Stunden zu knacken, habe ich dann 2008
erreicht. Inzwischen habe ich ein neues
Ziel. Mit 25 Teilnahmen gehört man zu
den „Traditionsläufern“, was bisher schon
über 1000 Läuferinnen und Läufer erreicht haben. Für das nächste Jahr bin ich
bereits angemeldet, dann heißt es für mich
zum 18. Mal …
Steffen Kley
Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
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Aktuelles aus Westhausen
Zarenoberst aus Westhausen (Fortsetzung - Teil 2/2)
Ach so, das ist die nächste Sternstunde in meiner Entdeckungsreise durch die Geschichte
meiner Familie Schuchardt, etwa ein Jahr nach
der Nikolaus-Überraschung aus Westhausen.
© S. W. Schuchardt
Nikolai Gustav Alfred
Schuchardt
(1884-1968) mit Ehefrau Nina,
geb. Kramer.
Moskau, November 1915
Hier als Adjutant des Regiments im Range eines „StabKapitäns“/«Штабскапитан» 4. Offiziersdienstgrad.
Er trägt auf diesem Foto den
Orden des Heiligen Stanislaw
und ist wegen Tapferkeit bereits
mehrfach ausgezeichnet worden,
u.a. als Ritter des St. WladimirOrdens und des St. Georg-Säbels,
der ebenfalls abgebildet ist.
Michail Klepov: Offiziere – Ritter des
Georg-Ordens, Erster Weltkrieg, Moskau, Oktober 2015
Клепов М. Ю., Офицеры.
Георгиевские кавалеры Первой
мировой войны
ISBN: 978-5-905901-18-8, В продаже с:
23 октября 2015 г.
Место издания:Москва
St. Georg-Säbel, oder auch „Goldene Waffe“
Георгиевское Оружие
Eine Kriegsauszeichnung der allerhöchsten
Klasse im Bestand des Ordens des Heiligen
Georg/Орден Святого Георгия (siehe kleines
Kreuz am Griffende). Verliehen an Offiziere
für persönlichen Einsatz und Tapferkeit an der
Front. Musste direkt vom Zarenhaus in einem
Extrabefehl bestätigt werden. War verbunden
mit der Verleihung erblichen Adels und weiterer
Privilegien. Erworben hat diesen Orden der Enkel des Johann Philipp, Nikolai Schuchardt,
Sohn des Heinrich (oder kürzer Николай
Генрихович Шухардт) am 21.03.1915, bestätigt durch allerhöchsten Befehl vom 18.09.1915.
Das war ja schon vor mehr als 100 Jahren? Davon weiß doch keiner mehr etwas! Doch! Das
war eben meine zweite Überraschung, jetzt aus
Moskau:
Der Autor hat die Träger des St. Georg-Ordens
wie des Georg-Säbels in Kurzbiographien zusammengestellt und – wo möglich – Bilder ihrer Gräber hinzugefügt:
Soweit die Geschichte von
Johann Philipp, der auszog – von Westhausen nach
Riga in das Russische Reich,
wo er und seine Nachkommen ihr Glück fanden, wo
sein Sohn Heinrich Kaufmann und Notar in Grodno/
Гродно wurde, ehe er im
Alter nach Selwa/Зельва
in die Nähe von Slonim/
Слоним zog, wo Enkel Nikolai als zaristischer Offizier
seine besten Jahre erlebte
und wohin Urenkel Siegfried
Wladimir sich aus Westfalenland aufmacht, um festzustellen: Das Vergangene
ist nicht vergessen, auch in
Russland nicht…
Apropos vergessen: Sie haben Ihren Bielfeldt
noch? Tief in irgendeinem Schrank? Üben
Sie doch Gehirn-Jogging an einer russischen
Internetseite. Sie erfahren dann mehr über
das erste Leben des:
Und sollten Sie etwas korrigieren wollen,
ergänzen, oder auch weiter illustrieren, so
schreiben Sie mir: Dorpat@osnanet.de. Sie,
aufmerksamer Leser, der Sie die alte Orthographie vom Schreibfehler in der Bildunterschrift unterscheiden können, grüßt der Urenkel.
© S. W. Schuchardt
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Ausgabe 02. Juli 2016
Aktuelles aus den Gemeinden

TAG DER JUGENDFEUERWEHR
am Samstag, den 1. Oktober 2016
 ab 8:30 Uhr Löschangriff Jugendfeuerwehr / Erwachsene
 Wasserspiele
IN DER WIESE
 Umzug der Wehren durchs Dorf zum Gerätehaus
 Siegerehrung am Gerätehaus im Anschluss buntes Programm
TAG DER FEUERWEHR
am Sonntag, den 2. Oktober 2016
 10:00 Uhr
 14:00 Uhr
 19:00 Uhr
musikalischer Frühshoppen
Tag der offenen Tür im Feuerwehrgerätehaus
Feuerwehrball in der Gaststätte „Zur Waidmühle“
mit Black River „EINTRITT FREI“
Aktuelles aus den Gemeinden
Ausgabe 02. Juli 2016
Informieren, Mitmachen, Ausprobieren
Der Schützenverein Westhausen möchte Ihnen an diesem Wochenende ihren faszinierenden und
außergewöhnlichen Sport vorstellen und erklären – jeder hat die Gelegenheit, ob Mann oder Frau
mehr über diesen Sport zu erfahren und es auch selbst auszuprobieren! Wir wollen möglichst vielen
Sportinteressierten unsere Disziplin zeigen. Vielleicht merkt der Eine oder Andere, dass Sportschießen genau sein Hobby sein könnte.
Manches Vorurteil und mancher Vorbehalt kann in geselliger Runde und auf unterhaltsamer Weise
aus der Welt geschaffen werden.
SAMSTAG – Schießen für Jedermann
Sie können die einmalige Chance nutzen und mit einer Aufsichtsperson auf Wurfscheiben schießen,
dabei wird Ihnen alles genau erklärt.
Das Mindestalter muss 18 Jahre sein
Kosten 8,50 € pro Runde á. 15 Wurfscheiben inkl. Munition und Waffe
Der Teilnehmer muss im Nüchternen Zustand sein und darf unter keinen Einfluss von Betäubungsoder andere berauschenden Mitteln stehen.
Für das leibliche Wohl ist bestens vorgesorgt, es stehen ausreichend Speisen und Getränke bereit!
SONNTAG – Familientag
Es erwarten Sie spannende, abwechslungsreiche und unterhaltsame Aktionen zum Zuschauen,
Staunen und Mitmachen.
Ob Jung oder Alt, ob Groß oder Klein – jeder kann sich im Bogenschießen auf eine Zielscheibe üben
oder auch mit der Armbrust auf eine riesen großen Holzvogel schießen, das sogenannte Vogelschießen! Auch für die Kleinen steht eine große Hüpfburg bereit.
Wir, der Schützenverein Westhausen, gibt sich sehr viel Mühe, den Kindern, Eltern und Großeltern
ein paar schöne Stunden zu bereiten. Währenddessen wird Kaffee und selbstgebackenen Kuchen
angeboten.
Ihr Schützenverein Westhausen 1991 e.V.
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Kinder- und Jugendarbeit
Ausgabe 02. Juli 2016
Kinder- und Jugendarbeit
Spannender Blaulichttag an der Regelschule Mechterstädt
Am Donnerstag, dem 19.05.2016, fand
an der Bertha-von-Suttner Schule in
Mechterstädt der erste Blaulichttag dieser Schule statt. Die Schulsozialarbeiterin
der Schule Christin Janson (angestellt im
Sunshinehouse gGmbH) und die Jugendsozialarbeiterin der Gemeinde Hörsel Kathleen Zink (angestellt im Kreisjugendring
Gotha e.V.) luden ein zu diesem Tag rund
um das Thema Blaulicht, Retten und Helfen. Rund 100 Kinder der Klassenstufen
5-7 hatten an verschiedenen Stationen die
Möglichkeit, ihre Fragen beantwortet zu
bekommen und Wissen zu den Aufgaben
des Rettungsdienstes, der Feuerwehr,
des Technischen Hilfswerks sowie der
Bergwacht zu erfahren. Die ersten zwei
Stationen widmeten sich dem Thema Rettungswagen, welche vom Rettungsdienst
Schmolke GmbH durchgeführt wurden.
Die Jahrespraktikantin Gesine Scheffel
brachte den Schülern in einem Unterrichtsraum Auszüge aus der Ersten Hilfe
(stabile Seitenlage und Verbände) näher
und beschrieb das Rettungswesen im
Landkreis Gotha. Martin Balsam (ehrenamtlicher Rettungssanitäter) führte den
Kindern den Rettungswagen samt seiner
Beschaffenheit und den Funktionen der
Geräte vor. Höhepunkt war hierbei für
einige Schüler die Anwendung der Rettungstrage, die auf dem Schulhof von ihnen ausprobiert werden konnte. Die Arbeit
der Feuerwehr wurde sehr umfangreich
und spannend von sechs Kameraden der
Feuerwehren aus Laucha, Mechterstädt
und Hörselgau beleuchtet. Letztgenannte
Feuerwehr kam sogar mit einem HLF 20,
einem großen Feuerwehrauto. An dieser
Station lernten die SchülerInnen viel über
die Aufgaben der Feuerwehr als auch über
die vielfältigen Werkzeuge und Geräte, die
für die Rettung notwendig sind. Herbert
Christ,
Kreisjugendfeuerwehrreferent,
hatte außerdem sein „Haus der Gefahren“
dabei, aus dem es
ständig qualmte und
brannte. Die Kinder
erkannten aber sofort
sämtliche Brandherde
und
Gefahrenquellen, die sich bei diesem Haus spielerisch
durch
Umklappen
ersticken lassen. Mit
einem 18t schweren
LKW und fünf Vertretern fuhr die Bundesanstalt „Technisches
Hilfswerk“ des Ortsverbandes Gotha auf
dem Schulhof vor. Mit
großem Interesse und
viel Spaß lauschten die Kinder den Erklärungen der Ausbilder, unter anderem
dem Auslandsbeauftragten. Sie lernten
die Aufgaben des THW kennen und
konnten auf einer selbst gebauten Trage
die Rettung einer verletzten Person aus
einem Gefahrenbereich trainieren. Die
DRK Bergwacht Tambach-Dietharz wurde durch deren Leiter, Torsten Schmidt,
zum Blaulichttag vertreten. Neben vielen
Seilen, die er den Kindern vorstellte, hatte er auch eine spezielle Trage dabei, die
die Bergwacht benötigt, um Verletze aus
einem unwegsamen Gelände zu retten.
Auf dem Schulhof simulierte er eine Hubschrauberrettung, sodass einige Kinder
zeitweise in einer Trage am Baum hängen
konnten. Dieser Blaulichttag an der Bertha-von-Suttner Schule in Mechterstädt
machte allen Kindern sehr großen Spaß.
Sie lernten von verschiedenen Berufsgruppen deren verantwortungsvolle Aufgaben zur Rettung von Menschen kennen
und bei dem einen oder anderen Schüler
konnte vielleicht das Interesse und der
Respekt für diese Aufgaben geweckt werden. Ein großer Dank geht an alle Beteiligten der genannten Organisationen, die
mit ihrem Engagement diesen Tag für
die Kinder ermöglichten. Auch dem Förderverein der Schule möchten wir danke
sagen, durch dessen Unterstützung die
ehrenamtlich tätigen Vertreter der Organisationen verpflegt werden konnten.
Chr. Jansons
Reise ins Mittelalter
Im Rahmen unserer diesjährigen Projektwoche tauchten in der zweiten Maiwoche
220 Kinder der Grundschule Goldbach
in das Mittelalter ein. Gleich zu Wochenbeginn waren wir zu Gast auf der Creuzburg bei Eisenach. Sehr anschaulich und
spannend schilderten uns 4 Burgführer
Details zur Geschichte der Burg. Vor allem
die Folterkammer, aber auch die Kemenate der Heiligen Elisabeth faszinierten die
Kinder sehr. An dieser Stelle möchten wir
uns beim Team der Creuzburg bedanken,
die uns bei der Gestaltung des Wandertages unterstützt haben. Während der verbleibenden vier Tage konnten sich unsere
Schüler in verschiedene Projekte einwählen. Beliebte Angebote der Schüler waren
natürlich Burgen und Ritter. Es wurde
getanzt und gegessen ganz wie im Mittelalter. Beim Weben und Nähen konnten
alte Handwerkstechniken erlernt werden.
Die Kinder bastelten Steckenpferde oder
übten sich in mittelalterlichen Spielen.
Unterwegs mit dem Rad wurden Unterstände gebaut oder Ritterkämpfe ausgetragen. Abschluss und auch gleichzeitig
Kinder- und Jugendarbeit
Höhepunkt der Projektwoche war das Schulfest, zu
dem unsere Schüler zahlreich mit ihren Eltern, Großeltern oder Gästen kamen. Den Auftakt gestalteten die
Mädchen und Jungen der Klassen 1 und 2, die unter
Anleitung unserer Sportlehrerin Frau Freytag mehrere mittelalterliche Tänze zeigten. In den Räumen
der Schule, aber auch auf dem Außengelände wurden
zahlreiche Aktivitäten angeboten. Unser Dank gilt hier
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Kooperationspartner der Nessetalschule Warza, unterstützt mit der Anschaffung dieses Gerätes das digitale Lernen an der Schule. Auf dem Bild
erklären die beiden Schüler der Klasse 6b Luise Schuchardt und Erik Heß
der Vertreterin der Firma Bsytronic Maschinenbau GmbH, Frau Gustke,
den Verlauf der Punischen Kriege am interaktiven Whiteboard.
Peter Lange
Regelschulrektor
Schulentlassungsfeier
der Nessetalschule Warza
Mit einer festlichen Schulentlassungsfeier wurden am 17. Juni in Westhausen die diesjährigen Absolventen der Staatlichen Regelschule „Nessetalschule Warza“ verabschiedet. Dreißig Mädchen und Jungen der zehnten
Klasse erhielten ihre Realschulzeugnisse, sieben weitere Absolventen erhielten Ihr Zeugnis über den Hauptschulabschluss. Besonders hervorzuheben ist, dass sich sechs Realschulabsolventen über ein Zeugnis mit einem
Gesamtdurchschnitt mit einer „Eins“ vor dem Komma freuen konnten. Als
beste Absolventen zeichnete der Förderverein der Schule die Absolventen
Isabelle Fischer, Nadine Rose und Sandro Backhaus aus. Die besten Realschulprüfungen absolvierte Kurt Lober.
Herrn Manfred Köth von der Blindentöpferei „ ManniFaktur“, der während einer Schauvorführung den Besuchern einen Einblick in das Töpferhandwerk gab. Ein
weiteres Highlight vor allem für unsere Mädchen war
das Reiten. Ein herzlicher Dank gilt hier unserer Kollegin Frau Jennifer Jaksch mit Familie. Neben Stockbrot am Lagerfeuer konnten die Besucher auch beim
Tauziehen oder bei anderen Mittelalterwettkämpfen
ihre Kräfte messen. Ein weiteres Dankeschön schicken
wir an unseren ehemaligen Kollegen Ralph-Uwe Heinz,
der als Troubadour für mittelalterliches Flair sorgte.
Weiterhin möchte sich die Schulleitung bei allen Lehrern, Erziehern sowie dem technischen Personal für
ihren Einsatz während der gesamten Projektwoche bedanken. Alle haben dafür gesorgt, dass die einwöchige
Reise ins Mittelalter unseren Schülern noch lange im
Gedächtnis bleibt.
A. Thees
Stellv. Schulleiterin
10 a
Interaktives Lernen
Am 26 Mai wurde für das Fachkabinett Deutsch/Geschichte ein neues interaktives Whiteboard übergeben.
Die Firma Bystronic Maschinenbau GmbH, seit Jahren
10 b
Die Schüler der zehnten Klassen der Regelschule Warza, die am 17. Juni Ihre Abschlusszeugnisse erhielten.
40 |
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Kinder- und Jugendarbeit
Sommerluft-Bratwurstduft
Ein Gespräch unter zwei Männern
beim Bratwurstbraten zur Weihnachtsfeier der Grundschule brachte
den Stein ins Rollen. Unser Schulleiter, Frank Schmieder, meinte, dass es
toll wäre, wenn die Grundschule endlich einen eigenen Grill hätte und sich
nicht dauernd borgen müsse. Er sollte
aber groß genug
sein, damit viele
Personen schnell
versorgt werden
können. Der zweite Bräter, Mario
Blüse, unser Schulelternsprecher,
wurde hellhörig.
Weil er außerdem
Mitglied im Traditionsverein
in Mechterstädt
ist,
trug er dort
den Wunsch
vor. Es wurde
beschlossen,
eine
Himmelfahrtsveranstaltung im
Tränksgrund
zu organisieren und den Erlös für
den Kauf eines Grills zu verwenden.
Gesagt, getan! Die Frauen backten leckeren Kuchen und verkauften diesen
mit Kaffee. Außerdem gab es Fischbrötchen, Fettbrote und natürlich Bier
und Bratwurst. Hans-Georg Seyfahrth
und Karl-Heinz Kornhaas spielten
wie jedes Jahr passende Unterhaltungs-und Tanzmusik. Besonders engagierten sich die Vereinsmitglieder
Andre und Mandy Reinhardt, Georg
und Elena Schade, Rico und Jarmila
Cott, Robert und Jenny Specht sowie
Mario Blüse. Doch auch Kinder unterstützten die Aktion. Hier sind Konrad
und Neele Specht, Julius Reinhardt,
Gabriela Cott und Fabian Blüse zu
nennen. Viele Gäste hatten an diesem
„Berthas Sommerspaß“ Sommerfest der
Regelschule
„Bertha von Suttner“ in
Mechterstädt
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Regelschule „Bertha von Suttner“ in Mechterstädt
ein Sommerfest. Am Samstag, den 11.06.2015,
öffneten sich um 10:00 Uhr die Hof- und Schultüren und mit Schwung wurde das Programm
von der AG „Trommeln und Fanfaren“, unterstützt vom Fanfarenzug „Multicar Waltershausen“, eröffnet. Die 6. Klassen entführten mit
ihrem Theaterstück zurück in die Zeit des Alten
Roms. Märchenhaftes brachte die 5. Klasse auf
die Bühne. Das vom Förderverein der Schule finanzierte „Grüne Klassenzimmer“ wurde offiziell
eingeweiht. Nach dem ersten Programmteil gab
es Spiel und Unterhaltung an unterschiedlichen
Stationen. Ob farbenfrohe Bänder aus Paracord,
Torwandschießen oder Schaumkusswurfmaschine, die Ideen von Eltern und Schülern waren erneut vielfältig und ließen die Zeit schnell
vergehen. Zusammenhalt, aber auch kreative
Lösungen waren bei den Teamspielen gefragt.
Für das leibliche Wohl sorgten die 9. Klassen am
Grill und in der Cafeteria sowie Familie Heyroth
aus Sonneborn mit ihrem Eisverkauf. Mit dem
Verkauf von Getränken legte der Schulförderverein bereits den finanziellen Grundstein für das
nächste Projekt. Nach dem zweiten Programmteil mit sommerlicher Modenschau, Gesang und
Tanz ging gegen 14:00 das diesjährige Sommerfest zu Ende. Ein recht herzliches Dankeschön
an alle, die uns erneut mit großem Einsatz unterstützt haben.
Petra Kühn
Tag jede Menge Spaß. Die Arbeit hat sich gelohnt. Vor wenigen Tagen konnte der Grill der
Grundschule in Mechterstädt
übergeben werden. Er wird
am 18.6.16 seine „Feuertaufe“
erleben, denn dann feiert die 4. Klasse ihr Abschiedsfest. Da dürfen natürlich die beliebten Thüringer Bratwürste nicht fehlen. Ganz herzlichen
Dank für das tolle Geschenk. Immer
wenn ein wunderbarer Duft nach Gebrutzeltem über unserem Schulhof
schwebt, werden wir an die fleißigen
Sponsoren denken. Im Auftrag der
gesamten Mannschaft der Grundschule „Hörseltal“
R. Fröhlich