Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt - Stadt Bitterfeld
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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt Goitzsche-Beauty-Cup im Zeichen der Jahreszeiten mehr auf Seite 8 Ausgabe Nr. 11 Juni 2012 6. Jahrgang Erschienen am 1. Juni 2012 Aus dem Inhalt Wirtschaft und Aktuelles Veranstaltungen und Termine Kinder und Jugendliche Soziales und Sport Glückwünsche Informationen Amtliche Bekanntmachungen Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 2 11 15 18 23 25 26 BitterfeldWolfen Seite 2 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Wirtschaft und Aktuelles Walther Rathenau und Bitterfeld Der Todestag von Walther Rathenau jährt sich zum 90. Mal Schüsse peitschten am Vormittag des 24. Juni 1922 durch die Königsallee in Berlin-Grunewald. Die Mittagsausgabe der „Berliner Zeitung“ titelte in großen Lettern: „Minister Rathenau erschossen“. Eine Welle der Bestürzung und der Trauer lief durch sämtliche Bevölkerungsschichten Deutschlands. Antisemitische Aktivisten der in München etablierten Organisation „Consul“ ermordeten den erfolgreichen Industriellen und Realpolitiker Walther Rathenau. Wer war dieser Mann, dessen Andenken durch die gleichnamige Bezeichnung des Europa-Gymnasiums und einer Hauptgeschäftsstraße Bitterfelds bewahrt wird? Als „den edelsten Menschen, den die Erde trug“, charakterisierte die Mutter Rathenaus ihren Sohn gegenüber der Mutter von einem der drei Meuchelmörder. In der Kondolenz-Depesche des Agfa-Vorstandes an die Allgemeine Elektricitäts - Gesellschaft (AEG) formulierte Dr. Franz Oppenheim Worte der Dankbarkeit und der Erinnerung an das Zusammenwirken mit Walther Rathenau wie folgt: „Sehr verehrte Herren! Zu den vielen Deutschen, die durch den Tod Walther Rathenaus nicht nur den großen Staatsmann, sondern auch einen treuen, wohlwollenden Freund verlieren, gehöre auch ich. Mir ist es vergönnt gewesen, mit dem jungen Chemiker Rathenau verschiedentlich gemeinsam tätig zu sein. Hier in der Fabrik haben wir als Erste die elektrolytische Reduktion organischer Nitroverbindungen ausgeführt. Er und ich haben Bitterfeld für die chemische Industrie erschlossen. Ganz kürzlich äußerte er bei dem Empfang im Garten des Auswärtigen Amtes meiner Frau gegenüber scherzhaft, uns Beiden müsse in Bitterfeld ein Denkmal gesetzt werden. Aus nächster Nähe durfte ich beobachten, mit welcher Zähigkeit er in den von ihm gegründeten Elektrochemischen Werken in Bitterfeld, wo er auch seinen Wohnsitz aufgeschlagen hatte, sein Verfahren zur Elektrolyse von Chloralkalien durchzuführen bemüht war ….“ Walther Rathenau wurde in Berlin als Sohn von Mathilde und Dr. Emil Rathenau, dem Gründer der „Deutsche EdisonGesellschaft für angewandte Elektricität“ (später AEG), am 29. September 1867 im Norden Berlins in der Chausseestraße geboren. Dieses Gebiet war früher Zentrum des Berliner Maschinenbaus. Die damit verbundenen Umweltbelastungen veranlassten den Berliner Volksmund, die Gegend als „Feuerland“ zu bezeichnen. Der Vater, Dr. Emil Rathenau, betrieb dort eine Eisengießerei und Maschinenfabrik, die er jedoch 1873 verkaufte, weil er sich für neue Aufgaben interessierte. „Dem Glühlicht gehört die Zukunft“ - das war beim Kauf der Edison-Patente bereits 1881 und 1883 Emil Rathenaus Credo. Nach dem Abitur studierte Walther in Berlin und Straßburg und promovierte 1889 in Berlin mit seiner Dissertationsschrift „Die Absorption des Lichts in Metallen“. Väterlicher Ratschlag führte ihn zu Studien an der TH München in den Fächern Maschinenbau und technische Elektrochemie, wobei er der Chemie kritisch begegnete, indem er seinem jüngeren Bruder Erich in weiser Manier verriet: „Chemie ist keine Wissenschaft, das Zeug lernt man gelegentlich vor dem Einschlafen oder in der Eisenbahn.“ (W. R. an E. R. am 30.1.1893). Trotzdem folgte Walther Rathenau den Vorstellungen seines Vaters, der ihn für das Mitwirken am Aufbau der Aluminium-Industrie AG, Neuhausen (Schweiz) bestimmte. Die Aluminiumherstellung erfolgte für die damalige Zeit nach einer Spitzentechnologie durch Schmelzflusselektrolyse mit billigem Strom gewonnen aus der Wasserkraft des Rheins an der Katarakt-Stufe bei Schaffhausen. Obwohl bereits auf der Pariser Weltausstellung 1854 erstmals vorgeführt, war „Silber aus Lehm“, wie man das Aluminium anfangs nannte, lange Zeit unerschwinglich. Erst zwischen 1886 und 1900 fiel der Preis von 100 auf 2 Reichsmark. Der Lichtbogenschmelzofen Werner von Siemens’ und Erfindungen des französischen Metallurgen Héroult und des AEG-Chemikers Martin Kiliani brachten der Neuhausener AluminiumFabrikation Weltgeltung. Die in rasantem Wachstum befindliche Produktionsstätte fabrizierte 1897 mit 800 t einen erheblichen Anteil der Weltproduktion des interessanten Leichtmetalls. An dieser epochemachenden Front des wissenschaftlich technischen Fortschritts wirkte der junge Rathenau. Unter Leitung von Martin Kiliani arbeitete Walther Rathenau mit Carl Suter an der Entwicklung eines eigenen Chloralkalielektrolyse-Verfahrens. Etwa um 1890 erkannte man zunehmend die Rolle der mitteldeutschen Braunkohle für die Elektrizitätsgewinnung und damit die Chance, in großem Maße diese neue Energieform für technische Verfahren der Elektrochemie zu nutzen. Die Elektrolyse wässriger Lösungen sowie im Schmelzfluss wurden zu einem Betätigungsfeld der Wirtschaft. Die Firmen AEG, Griesheim-Elektron und Agfa machten Bitterfeld und Wolfen zum Schmelztiegel der modernen, großindustriellen Elektrochemie. Die AEG begründete das Tochterunternehmen Elektrochemische Werke GmbH (ECW) und brachte eine erfolgreiche junge Sparte der technischen Chemie in Gang. Erfahrungen, die Walther Rathenau bei der Anwendung der elektrischen Energie im Aluminiumwerk Neuhausen (Schweiz) gewinnen konnte, setzte er ab 1893 als Direktor der ECW in Bitterfeld um und beeinflusste damit maßgebend das Wachsen und Werden der Elektrochemischen Industrie unseres Kreises. Mit der am 28.6.1893 erfolgten Gründung der Elektrochemischen Werke GmbH Bitterfeld war Walther Rathenau gleichzeitig der Begründer der Che- Walther Rathenau, Gemälde von Edvard Munch mischen Industrie im Raum Bitterfeld. Die Fabrik befand sich an der Parsevalstraße nördlich des Eisenbahn-Haltepunktes „Grube Antonie“. Um ständig vor Ort präsent zu sein und die Geschicke der ECW zu leiten, ließ Walther Rathenau auf dem Fabrikgelände nach eigenen Plänen sein Wohn- und Geschäftshaus unter Einsatz von Ziegeln aus den benachbarten Greppiner Werken errichten. Im Turm befand sich ein Wasserhochbehälter, der die Annehmlichkeiten des fließenden Wassers bot, die Rathenau aus Berlin gewohnt war. Der Rohbau der Fabrik wurde im Juli 1894 fertig. Ende des Jahres 1894 gingen 300 Chloralkalielektrolyse-Zellen in Betrieb und produzierten Chlorkalk und Ätznatron. Ursprünglich waren die großen Elektrochemischen Werke in Bitterfeld zur hauptsächlichen Erzeugung von Calciumcarbid vorgesehen. Auf Grund anhaltender Schwierigkeiten mit den Chloralkalielektrolyse-Zellen führte Rathenau 1895/96 die Produktion von Calciumcarbid, Natrium, Calcium und Magnesium ein. Der Bedarf an Calciumcarbid stieg sprunghaft für die aufkommende Azetylenbeleuchtung, die um 1900 kurzzeitig mit der Beleuchtung auf Basis der Elektrizität konkurrierte. 1897 wurde eine Oxalsäurefabrik gebaut und eine Anlage zur Ameisensäureproduktion errichtet. BWA 11-12 vom 01.06.12 Pionierarbeit leistete Rathenau 1898 bei der Licht- und Kraftversorgung der Städte Jeßnitz und Bitterfeld sowie der Ortschaft Wolfen. Die Stromlieferungen erfolgten durch die Kraftzentrale der ECW Bitterfeld im Auftrag der Elektrizitäts-Liefergesellschaft Berlin. In der Chronik von Jeßnitz wurde vermerkt: Seit dem 27. Januar 1899 ist die Stadt mit elektrischem Licht beleuchtet. Rathenau beschäftigte sich intensiv mit dem Bau von Zentralstationen, die man später schlicht als Kraftwerke bezeichnete. Die Elektrifizierung der Straßenbahn in Halle, die Elektrotraktion der Eisenbahn ab 1911 von Dessau nach Bitterfeld und die Organisation der ElektrizitätsLiefergesellschaften waren ingenieurtechnische Spitzenleistungen zu Beginn des „elektrischen Zeitalters“. „Wie schon in Neuhausen, hatte sich Walther Rathenau auch in Bitterfeld nicht wohlgefühlt. Für ihn war die trostlose Industriestadt zwischen Leipzig und Dessau nur eine Zwischenstation in seiner Karriere.“ - schrieb der AEGChronist Peter Strunk (1993) im Ausstellungs-Katalog „Die Extreme berühren sich“. 1899 ging Rathenau zurück nach Berlin, blieb aber noch bis 1907 Geschäftsführer der ECW Bitterfeld. 1904 wurde er Mitglied des Aufsichtsrates der AEG und 1909 war er Direktor und Aufsichtrats-Mitglied von 84 Unternehmen. 1903 trat er in das GroßbankDirektorat der Berliner Handelsbank Gesellschaft (BHG) ein. Von dieser Position aus gab er die Initialzündung für den Bau der Rubinfabrik. Auf Grundlage der Jahrhunderte alten Tradition des Stadt Bitterfeld-Wolfen Achatschleifens hatten sich Hermann Wild aus Idar-Oberstein im Hunsrück und Prof. Adolf Miethe mit der Synthese von Edelsteinen in der Knallgasflamme beschäftigt. Die Fertigung synthetischer Edelsteine nach dem Wild-Miethe-Verfahren wurde laut Protokollvermerk am 20. November 1906 in den Geschäftsräumen der BHG unter Vorsitz von Dr. Walther Rathenau beschlossen. Mit Unterstützung der AEG entstand die Deutsche Edelsteingesellschaft Hermann Wild GmbH (DEG) am 1. Mai 1907 mit einem Kapital von 300 000 Mark. Der reichlich vorhandene Wasserstoff aus den Elektrolysen in dem ECW Bitterfeld war die Grundlage für die erste großindustrielle Fertigung synthetischer Edelsteine in Deutschland. Die errichtete Anlage bestand aus 115 Apparaten mit einer Monatsproduktion von 85 000 Karat. Am 12. Januar 1912 berichtete der „Bitterfelder Anzeiger“, dass in den ECW Bitterfeld die erste deutsche Rubinfabrik nach dem WildMiethe-Verfahren in Betrieb ging. Der bei den Elektrolysen in Bitterfeld anfallende Wasserstoff wurde auch zum Füllen von Gasballonen sowie Parsevalund Zeppelin-Luftschiffen genutzt. 1904 erfolgt der erste Aufstieg eines WasserstoffBallons. Auf Grundlage einer Initiative von Kaiser Wilhelm II wurde 1906 die „Motorluftschiff-Studiengesellschaft mbH“ in Bitterfeld gegründet. Im April 1908 kam es zur Gründung der „Luft-Fahrzeug-Gesellschaft mbH“. Die Gründung des „Vereins für Luftschifffahrt von Bitterfeld und Umgegend“ fand am 18.2.1909 statt. Nach der Jahrhundertwen- Wohn- und Geschäftshaus von W. Rathenau de führten Walther Rathenaus weitreichende Verbindungen in Wirtschaft, Hochfinanz und Politik zur Ansiedlung neuer Industriezweige in unserer Region. An maßgeblicher Stelle - insbesondere als Leiter der Abteilung KriegsRohstoffwirtschaft im Kriegsministerium zwischen 1914 und 1915 - gab er Anregungen zum Bau von BraunkohleGroßkraftwerken in Verbindung mit den notwendigen Energie-Übertragungsnetzen. Das damals größte Braunkohlekraftwerk der Welt in Zschornewitz sowie die Stromübertragung nach Berlin waren dafür beispielhaft. Als Vertrauter des Kaisers fungierte Walther Rathenau 1914/15. Zum Leiter der Kriegsrohstoffabteilung im preußischen Kriegsministerium berufen, organisierte er zu Beginn des Ersten Weltkrieges die deutsche relevante Industrie. Von seinem Vater übernahm Walther Rathenau 1915 die Präsidentschaft im Aufsichtsrat der AEG. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie in Deutschland arbeitete Dr. Walther Rathenau seit 1919 als Sachverständiger der Reichsregierung für Reparationsfragen und ab 1921 als Reichsminister für Wiederaufbau. Aus dem umfangreichen Reparationskatalog soll an dieser Stelle nur eine Passage genannt werden: Im Zeitraum 17.12.1918 bis 16.1.1919 sind 4 500 Stück völlig intakte Lokomotiven abzugeben. Als ein für Frieden und Versöhnung eintretender Realpolitiker unterzeichnete er als Außenminister der Regierung von Reichskanzler Joseph Wirth im Jahre 1922 den RapalloVertrag. Als Außenminister der Weimarer Republik fiel er am 24. Juni 1922 einem politischen Attentat zum Opfer. Der Politiker Rathenau war zugleich Publizist philosophischer Schriften, die hohe Auflagen erreichten; er war Freund zahlreicher bedeutender Persönlichkeiten seiner Zeit, um mit Gerhart Hauptmann, Edvard Munch, Max Reinhardt und Frank Wedekind nur einige zu nennen. Seite 3 Grabstätte der Familie Rathenau, Waldfriedhof Oberschöneweide Als Wegbereiter industrieller Entwicklungen unseres Kreises genießt er noch heute unseren Respekt. Zu DDR-Zeiten beschränkte sich die offizielle politische Würdigung Rathenaus auf seine Rolle als Unterzeichner des Rapallo-Vertrages, der in der Geschichte auch als Aussöhnungs-Erklärung zwischen Deutschland und Sowjet-Russland galt. Seine Rolle als Wissenschaftler und Industrie-Kapitän der AEG wurde öffentlich kaum reflektiert. Rathenaus Bedeutung für Bitterfeld wurde durch die Erbepflege konkurrierender Unternehmen verdrängt. Nur so wird es verständlich, dass das Bitterfelder Geschäftsund Wohnhaus Rathenaus in der Parsevalstraße im 100. Jahr seines Bestehens gegen den Widerstand einer am Erhalt interessierten Öffentlichkeit und vor dem Hintergrund widerstreitender Meinungen im Denkmalschutz in den ersten Januartagen 1995 in einer Nacht- und Nebelaktion abgerissen wurde. Damit wurde die große Chance vertan, bspw. auf der touristischen Erlebnisroute „Kohle - Dampf - Licht“ während der Tage der Industriekultur an einem zentralen authentischen Ort auf Spurensuche nach den elektrochemischen Werken zu gehen. Kultur- und Heimatverein Wolfen Rainer Albrecht Fotos: privat Seite 4 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 5 850 Lebensjahre präsentieren sich zum Seniorenmarkt Bei herrlichem Sonnenschein fand in diesem Jahr der traditionelle Seniorenmarkt im Ortsteil Bitterfeld statt. Zahlreiche Menschen strömten am 8. Mai auf den Marktplatz, um dort ein abwechslungsreiches Programm zu erleben. So präsentierten sich die Sportgruppe der Arbeiterwohlfahrt, der ModeExpress Evelyn Prochnow mit einer Modenschau, die Trommelkids der Grundschule Anhaltsiedlung und die Greppiner Longhorns auf der großen Bühne. Auch musikalisch wurde den Gästen einiges geboten und der Auftritt von Stargast Angela Nowotny ließ Fanherzen höher schlagen. Die Kinder vom „Zwergenland“ und der Grundschule „Pestalozzi“ zeigten ein tolles Programm und gerade die Seniorinnen und Senioren waren begeistert vom Können der Jüngsten. Auf großes Interesse stieß auch die Stadtwette, die Moderatorin Anne Farl mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Petra Wust, sowie den Ortsbürgermeistern schloss. So wettete Farl, dass es nicht möglich sei, Menschen mit insgesamt 3 977 Lebensjahren, denn so alt sind alle Ortsteile gemeinsam, auf die Bühne zu bekommen und anschließend gemeinsam ein Volkslied zu sin- gen. Gesagt, getan und so wurden alle Besucher des Marktes aufgerufen, sich spontan zu beteiligen. Am Ende kamen so 5 850 Lebensjahre zusammen, und es ertönte das bekannte Lied „Im Frühtau zu Berge“. Aber auch andere Aktionen und Höhepunkte machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. So verkaufte die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bitterfeld e. V. Kuchenherzen unter dem Leitgedanken „Kinder sind unsere Zukunft“. 120,00 Euro kamen zusammen, die der Kindertagesstätte „Zwergenland“ im Ortsteil Greppin, der Kindertagesstätte „Spatzennest“ im Ortsteil Wolfen und der Kindertagesstätte „Rotkäppchen“ im Ortsteil Thalheim zugute kommen. Der Dienstleistungsbetrieb Küster/Makler Kontor Bitterfeld-Köthen GmbH sammelte mit dem Verkauf von Eis und einer Tombola für Senioreneinrichtungen 538,00 Euro. Zudem haben Firmen 62,00 Euro gespendet, sodass insgesamt ein Betrag von 600,00 Euro zu verzeichnen war. Über diesen können sich mit jeweils 300,00 Euro die Einrichtungen Kursana Domizil Bitterfeld-Wolfen und die Seniorengemeinschaft der Häuslichen- und Seniorenpflege Kliche in Bitterfeld freuen. Insgesamt beteiligten sich am Seniorenmarkt rund 80 Verbände, Vereine und Institutionen. Schon jetzt freuen sich alle Beteiligten auf die 8. Auflage im kommenden Jahr. Ganz herzlich bedankt sich die Stadt Bitterfeld-Wolfen bei den zahlreichen Akteuren des Seniorenmarktes, ohne deren Engagement es nicht möglich wäre, eine derart schöne und in jeder Hinsicht ansprechende Veranstaltung zu organisieren. Pressestelle Gemeinsames Singen auf der Bühne Erschließungsprojekt „Bitterfeld-Süd“ Das vorrangige Ziel des Projektes „Bitterfeld Süd“ ist die touristische Erschließung des Bitterfelder Bogens und des Wassersportzentrums mit dem Goitzsche-Camp. Bereits im Oktober des vergangenen Jahres wurde mit dem ersten Bauabschnitt, dem Ausbau der Niemegker Straße, dem Bau eines Parkplatzes und der Erschließung des Wassersportzentrums begonnen. In dem Bereich wurden ne- ben dem Straßenbau auch die Ver- und Entsorgungsleitungen neu verlegt. Dieser Bereich wird jetzt fertig gestellt. Für die Realisierung der weiteren Bauabschnitte wurde nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren die Firma Erd- und Tiefbau Bitterfeld GmbH beauftragt. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits Fäll- und Rodungsarbeiten am Bitterfelder Berg durchgeführt wurden, beginnt die Firma zur Zeit mit den Bauarbeiten in der verlängerten Wiesenstraße und im Bereich der Parkstraße. Die fachlich anspruchsvollsten Bauabschnitte sind die Herstellung des Böschungseinschnittes für die Straße zum Bogen und der Bau einer Brücke über den Strengbach. Die Bauarbeiten sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Das Projekt wird mit 90 Prozent der Baukosten vom Land, dem Bund und der EU gefördert. Die IPG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH ist von der Stadt Bitterfeld-Wolfen mit der Realisierung des Erschließungsprojektes Bitterfeld-Süd beauftragt. Bis Jahresende sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein. Insgesamt werden 4,8 Millionen Euro, bei 90 Prozent Förderung, in das Projekt investiert. IPG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH BWA 11-12 vom 01.06.12 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 5 20 Jahre Kompetenz - Fachhandel für Baukunststoffe im OT Holzweißig Aus Anlass seines 20-jährigen Firmenjubiläum fand im Mai 2012 eine sehr gemütliche Feierstunde bei Roland Winter in der Bertholdstraße 4, Ortsteil Holzweißig, statt, zu der die Ortsbürgermeisterin Brunhilde Geyer sowie eine Mitarbeiterin aus dem Sachbereich Wirtschaft und Beteiligungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen gratulierten. Die Erfahrungen aus seiner früheren Tätigkeit als Diplom-Ingenieur in einem Baubetrieb waren eine gute fachliche Basis für eine erfolgreiche Unternehmensgründung. Der Familienbetrieb kann heute auf eine 20-jährige positive Entwicklung zurückblicken und darauf ist Roland Winter sehr stolz. Nicht zuletzt seine Bescheidenheit trug zum beständigen Unternehmenserfolg bei. Sehr wichtig für den Unternehmer Winter ist die Konzentration auf Erzeugnisse mit hoher Qualität von „Werzalit“ sowie gediegene eigene Arbeit, die dazu führten, dass es in den zwanzig Jahren keine nennenswerten Reklamationen gab. Zu seiner Angebotspalette gehören vorrangig Fensterbänke, Alu-Geländersysteme für Balkone, Balkonverkleidungen, Fassadenprofile und Terrassenbeläge. Auf die Erzeugnisse gibt es eine Gewährleistung von 5 bis 25 Jahren. „Werzalit“ ist extrem beständig gegen Umwelteinflüsse, Abnutzung oder Abrieb und vor allem auch optisch sehr ansprechend. Ein weiteres Produkt in der Angebotspalette sind Renolit Ondex Licht- und Bauplatten, die eine unübertroffene Zug- und Schlagfestigkeit besitzen. Die Platten erlauben es aufgrund ihrer Qualität und mechanischen Festigkeit, in vielen Bereichen wie z. B. in der Industrie als Dach- und Fassadenverkleidung, im Gartenbau und der Landwirtschaft sowie im Terassen- und Carportbau eingesetzt zu werden. Der Unterschied zu anderen Produkten liegt im spezifischen Herstellungsverfahren. Dieses mechanische Verfahren bewahrt die Ma- terialeigenschaft während der gesamten Nutzungsdauer und funktioniert ohne chemische Zusatzstoffe, die häufig ein vorzeitiges Altern der Platten verursachen. Ein weiterer Vorteil der Ondex HR-Platten erlauben ihre Verwendung auch unter härtesten Einsatzbedingungen. Viele Objekte (z. B. die Verkleidung der Rohrbrücken in der Zörbiger Straße/Parsevalstraße) wurden sowohl innerhalb als auch Ortsbürgermeisterin Brunhilde Geyer gratuliert Roland Winter zum Jubiläum 12. Blumen- und Pflanzenmarkt Auch in diesem Jahr fand der sehr beliebte Blumen- und Pflanzenmarkt im Ortsteil Wolfen statt. Am 5. Mai präsentierten zahlreiche ortsansässige Firmen ihre Blumen- und Pflanzenangebote. Gemüsepflanzen, Blumenampeln und passende Accessoires rundeten das Angebot ab. Wie in jedem Jahr strömten zahlreiche Kunden zur Leipziger Straße, um mit Kisten und Körben ausgestattet, ihre Garteneinkäufe zu tätigen und das eine oder andere Schmuckstück für den Balkon zu ergattern. Pressestelle außerhalb des Landkreises Anhalt-Bitterfeld realisiert. Die Verwendung von Produkten höchster Qualität hat sich für Roland Winter sehr bewährt. Dies weiß seine Kundschaft sehr zu schätzen. Für die kommenden Geschäftsjahre wünscht die Stadt Bitterfeld-Wolfen dem Inhaber weiterhin Tatkraft, Entschlossenheit und viel Glück. SB Wirtschaft/Beteiligungen Eine Blütenpracht, wie sie schöner nicht sein könnte. Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 6 BWA 11-12 vom 01.06.12 Hotex, Pflegeheim und Reuter-Haus: Bitterfeld-Wolfener beteiligen sich am 1. Stadtspaziergang Hier könnte, so die Planer, ein Laubenganghaus entstehen. Noch in diesem Jahr soll das Grundstück ausgeschrieben werden. Zum ersten Stadtspazier- gang hatte die Stadt Bit- terfeld-Wolfen ihre Bürgerinnen und Bürger am 12. Mai eingeladen und diese nutzten die Gelegenheit, den westlichen Teil der Bitterfelder Innenstadt zu erkunden und Wissenswertes zu laufenden oder geplanten Baumaßnahmen zu erfahren. Zunächst wurden Spaziergänger am Robert-Schuman-Platz durch Oberbürgermeisterin Petra Wust begrüßt. Sie freute sich sehr, dass das Interesse so groß sei und wünschte allen einen informativen und interessanten Vormittag. Aufgeteilt in zwei Gruppen, ging es dann auf Entdeckertour durch die Stadt. Auf reges Interesse und zahlreiche Nachfragen stießen die einzelnen Stationen des Spaziergangs. Am ehemaligen Hotex erklärte Architektin Ira Lindner die Pläne für das denkmalgeschützte Gebäude. Unterstützt wurde sie dabei von Kay-Uwe Müller, Geschäftsführer des Halleschen Immobilienservice Köppe GmbH & Co. KG. Dieses Unternehmen kommt als möglicher neuer Investor durchaus in Frage. Nach einer ersten gemeinsamen Besichtigung werden jetzt vorsichtige erste Pläne geschmiedet. „Vielleicht könnten hier Senioren-Wohngemeinschaften entstehen“, so Müller. Doch zunächst müsse die Finanzierung geklärt und ein tragfähiges Konzept erstellt werden. Auf breite Zustimmung stießen der Rückbau des ehemaligen KIZ und die daraus entstandenen Parkflächen im Bereich der Innenstadt, aber auch die Baumaßnahmen in der ehemaligen Diesterwegschule. Dort werden derzeit 3 Millionen Euro in den Umbau investiert. Im Herzen der Stadt sollen dann die „Binnengärten“ als Pflegeheim mit 58 Plätzen der cum laude GmbH auf einer Grundstücksgröße von über 4 300 Quadratmetern entstehen. Gleich nebenan hatten Interessierte die Möglichkeit, dem Bitterfelder Schwimmverein 1990 e.V. bei einem Arbeitseinsatz über die Schulter zu schauen. Bereits im letzten Jahr hatte der Verein die Turnhalle der ehemaligen Diesterwegschule erworben, um sie für den ambulanten Reha-Sport, den Behinderten- und den Gesundheitssport zu nutzen. Klaus-Ari Gatter, 1. Vizepräsident des Vereins, lud auch die Stadtspaziergänger herzlich ein, ab Ende des Jahres hier etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Doch zunächst müssen zahlreiche Abriss- und Umbauarbeiten durchgeführt werden. John Reiner ist 2011 nach Bitterfeld-Wolfen gezogen und seither sehr an der Stadtgeschichte und den Entwicklungen interessiert. „Ich bin viel unterwegs und heute ist eine tolle Gelegenheit, noch mehr Informationen zu bekommen“, so der rüstige Rentner. Diese erhielt er dann auch auf der Grünfläche hinter der Turnhalle vom Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauwesen der Stadt Bitterfeld-Wolfen, Ste- fan Hermann. So sei auf dieser Fläche eine Bebauung mit einem Laubenganghaus möglich. Dies sei ein weiterer Schritt zur Gestaltung des Binnengärtenzentrums. Noch in diesem Jahr soll die Ausschreibung des Grundstücks erfolgen. Eine der letzten Stationen dieses Tages war dann die Burgstraße, in der bereits einige geschichtsträchtige Häuser saniert wurden. Jedoch wurde auch über das ehemalige Reuter-Haus, welches zunehmend zerfällt, gesprochen. Laut Ortsbürgermeister Dr. Joachim Gülland wurde das Haus 1596 vom damaligen Bürgermeister der Stadt erbaut. Alle Anstrengungen das Haus zu retten, scheiterten jedoch bisher. Dennoch suchen die Stadt und der Verein Wiederum, Verein zur Wiederbelebung historischer Umwelt, intensiv nach einer Lösung zum Erhalt des Hauses. Bei Grillwurst und kühlen Getränken wurde anschließend im Familien- und Quartierbüro in der Burgstraße die Ausstellung „Zeitenblicke“ eröffnet. Alle Teilnehmer des Spaziergangs waren sich einig, dass viel passiert in Bitterfeld-Wolfen und dass die Entwicklungen wirklich positiv zu bewerten sind. Eine zweite Auflage des Spaziergangs ist derzeit in Planung. Pressestelle Vorverkauf der Drei-Tages-Karten zum Bitterfelder Hafenfest beginnt Wie schon mehrmals berichtet, findet das bereits 7. Bitterfelder Hafenfest vom 22. Juni bis zum 24. Juni statt. Es steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zehn Jahre Flut - Fünf Jahre gemeinsame Stadt“. Ein großer Höhepunkt ist sicherlich der Auftritt der bekannten Ostrockband „City“ am Freitagabend. Seit dem 7. Mai gibt es nun die Drei-Tages-Karten im Vorverkauf zum Vorteilspreis von 6 Euro. Diese sind erhältlich bei: • Stadt- und Tourismusinformation im Historischen Rathaus, OT Bitterfeld, • Reisebüro Bier, OT Bitterfeld, • Theaterkasse, Städtisches Kulturhaus, OT Wolfen • Bürgerservice des Rathauses, OT Wolfen An den Abendkassen kosten die Drei-Tages-Karten 8,00 Euro. Zugreifen lohnt sich also! Pressestelle BWA 11-12 vom 01.06.12 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 7 Gewässerbefahrung zum Bitterfelder Hafenfest Die Stadt Bitterfeld-Wolfen bittet alle Schiffs- und Bootsführer, anlässlich des Höhen- feuerwerkes zum Bitterfelder Hafenfest und dem damit notwendigen Manövrieren einer schweren Schubeinheit, sich am 23.06.2012 in der Zeit von 22.30 Uhr bis 24.00 Uhr dem Hafengewässer fernzuhalten. Pressestelle Rettet die Schmetterlinge! Als einzige Sekundarschule in Deutschland beteiligte sich die Helene-Lange-Schule im Ortsteil Bitterfeld am Comenius-Projekt „Save the butterflies! Save the Planet!“ Mit diesem Projekt soll die Zusammenarbeit und die Partnerschaft europäischer Schulen gefördert werden. Zudem steht das Thema Umweltschutz im Mittelpunkt des gemeinsamen Projektes von Schulen aus acht Ländern. Nach zwei Jahren fand die Abschlussveranstaltung für dieses Projekt jetzt in Bitterfeld-Wolfen statt. Vertreter aus Ungarn, Rumänien, Polen, Italien, Bulgarien, der Türkei und Litauen reisten hierher, um gemeinsam eine abwechslungsreiche Woche zu erleben und einander kennen zu lernen. Mit einer Ausstellung, die die Projektarbeiten aller Beteiligter zeigt, wurde dieser Besuch schließlich gekrönt. So waren ein Teppich aus der Türkei, Poster aus Rumänien, Basteleien aus Litauen, Selbstportraits und vieles mehr zu sehen. Auch die deutschen Sekundarschüler hatten zahlreiche Werke zum Thema Umwelt und Umweltschutz erarbeitet und zeigten diese stolz. Vor den Augen der interessierten Besucher malte der 11-jährige Justin Lukas seine Interpretation zum Titel des Projektes und am Ende erstrahlte ein farbenfroher Schmetterling im Licht der Ausstellung. Pressestelle Justin Lukas malte seinen Schmetterling für alle Gäste und Besucher der Ausstellung. „Bitterfeld-Wolfen blüht auf“ Am 15. Mai konnte durch die Oberbürgermeisterin Petra Wust die StadtmarketingAktion „Bitterfeld-Wolfen blüht auf“ mit der offiziellen Freigabe der Blumenampeln an den städtischen Straßenlaternen eröffnet werden. Nun schon im 3. Jahr findet die Aktion statt, die in den Vorjahren bei Bürgern und Gästen eine sehr positive Resonanz fand. Auch dieses Mal fand die Aktion wieder sehr viele Unterstützer: - Der Stadtring Wolfen e. V. und der Förderverein Bitterfelder Innenstadt e. V. übernahmen mit ihren Mitgliedern kostenlos die Anbringung der Blumenampeln, die bereits vor 2 Jahren zum größten Teil von der MIDEWA gesponsert wurden. - Die Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen und die Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft sponsern die Pflege (z. B. das Gießen). - Folgende Firmen übernahmen das Bepflanzen auf eigene Kosten: • Eileen´s Floristeria Wolfen (6 Stück) • Gartenbau Heiber Jeßnitz (6 Stück) • toom-Baumarkt Bobbau (6 Stück) • Gartenund Landschaftsbau Strauß Bobbau (4 Stück) • B1 Discount Baumarkt Bitterfeld (3 Stück) • Blumenhaus Binder Jeßnitz (2 Stück) • Blumenboutique Klingler Bobbau (2 Stück) • Blumenoase im Muldepark Bobbau (2 Stück) • Blumen Claus Bitterfeld (1 Stück) • Gartencenter Schuppan Bitterfeld (1 Stück) • Blumenpavillon am Friedhof Bitterfeld (1 Stück) Insgesamt konnten 34 Blumenampeln bestückt werden, die im Marktbereich Bitterfeld, in der Leipziger Straße in Wolfen und in der Dessauer Allee in Wolfen- Nord angebracht wurden und dort bis zum Herbst verbleiben. Die einzelnen Sponsoren sind auch auf einem kleinen Schild an der jeweiligen Laterne veröffentlicht. Die Stadt Bitterfeld-Wolfen bedankt sich hiermit bei allen Unterstützern der Aktion und hofft, dass diese Verschönerung bei den Bürgern und Gästen auch weiterhin so gut ankommt. SB Wirtschaft und Beteiligungen Das Projekt „Bitterfeld-Wolfen blüht auf“ wird von zahlreichen Sponsoren unterstützt. Auch in der Leipziger Straße im Ortsteil Bitterfeld grünt und blüht es nun in den schmückenden Ampeln. Die Stadt bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Firmen und Vereinen. Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 8 BWA 11-12 vom 01.06.12 Fortsetzung von der Titelseite Die vier Jahreszeiten begeistern beim 8. GoitzscheBeauty-Cup Zum bereits 8. Mal hatte das Berufsschulzentrum „August von Parseval“ zum Goitzsche-Beauty-Cup geladen. Bereits zur Tradition geworden, findet dieser „Schönheitswettbewerb“ einen Tag vor dem Goitzschemarathon statt. Angefangen hatte einst alles in einem kleinen Klassenzimmer. Später wurde der Wettbewerb in die Turnhalle des Berufsschulzentrums verlegt. Auf Grund des zunehmenden Interesses holte man im Jahr 2009 den Goitzsche-Beauty-Cup an die Goitzsche. Aus dem „internen“ Wettbewerb des Berufsschulzentrums ist nun ein länderübergreifender Wettbewerb geworden. Schülerinnen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zeigten am ersten MaiWochenende ihr Können beim Schminken und Frisieren. Das Motto in diesem Jahr: Die Vier Jahreszeiten. Mareen Melcher (23) aus dem Ortsteil Bitterfeld startete in der Rubrik „Phantasie Make up“. Dabei galt es, einige Wettbewerbsregeln einzuhalten. „Das Make up darf keinen karnevalistischen Charakter aufweisen. Außerdem dürfen wir keine Schablonen, Stempel oder andere Hilfsmittel benutzen“, so die sichtlich aufgeregte Auszubildende des 3. Lehrjahres. Lediglich die Frisur, das Outfit und eine leichte Grundierung der Haut durften die Teilnehmerinnen im Vorfeld vorbereiten. Auch das Model von Mareen Melcher, Luisa Schönfelder (21), fühlte sich in ihrer Rolle sehr wohl. Das hübsche Mädchen mit dem außergewöhnlichen Dreadlocks im Haar passte erstaunlich gut zum Thema. Melcher hatte sich für den Herbst entschieden. „Weil er so schön bunt ist und gleichzeitig durch seine so vielen Farben Wärme ausstrahlt. Außerdem hatte ich dazu auch die meisten Ideen“, erzählt die angehende Friseurin mit einem angespannten Lächeln auf dem Gesicht. Nur eine Stunde hatten die 14 Teilnehmerinnen Zeit, ihre kleinen Kunstwerke fertig zu stellen. Eine dreiköpfige Jury schaute den Auszubildenden nicht erst am Ende, sondern auch während des gesamten Wettbewerbes über die Schulter. Dana Schumann vom Wella-Team aus Leipzig, Rica Mergner-Lehman von der Handwerkskammer Halle und Friseurmeister Michael Mertens aus Magdeburg bewerteten nicht nur die Arbeiten am Model, sondern auch die Kreativität, die Sauberkeit am Arbeitsplatz, die Technik und am Ende natürlich den Gesamteindruck. „Geübt haben wir sehr oft. Bis alles so war, dass ich mit mir und meiner Leistung zufrieden sein konnte, hat es schon eine Weile gebraucht“, verriet Melcher. Nun rückte er immer näher der Zeitpunkt, an dem alles fertig sein musste. „Meine Damen, Sie haben noch drei Minuten und dann müssen Sie alles aus den Händen legen“, drohte der Lautsprecher. Sofort wurde es noch einmal spürbar hektisch im Festzelt. Dann wurde der „Schminkkittel“ abgelegt und damit offenbarte sich das Gesamtkunstwerk, welches in vielen Arbeitsschritten entstanden war. Da gab es nun den Frühling, ganz in Rosa mit feinen Blüten, den Sommer im leuchtenden Geld, den Herbst mit bunten Blätterzauber und natürlich den kalten Winter. Die Zuschauer waren begeistert über so viel Talent und Kreativität. Höhepunkt des Durchlaufes „Fantasie Make up“ war die anschließende Präsentation der Models auf einem eigens dafür gebauten Laufsteg. „Die vier Jahreszeiten“ konnten bestaunt werden, und es gab regen Beifall für das Geleistete. Darauf folgte für die 14 Teilnehmerin- nen der wohl spannendste Teil des Wettbewerbes: die offene Wertung der Jury. Für Mareen Melcher gab es 28, 28, 29 von möglichen 30 Punkten. Damit erreichte sie den 3. Platz. Platz 1 ging an Claudia Peters, die den Winter gezaubert hatte. Platz 2 ergatterte Katrin Peters, welche mit den Farben blau und weiß ein wunderschönes Make up kreiert hatte. Freudentaumel und sogar kleine Tränen flossen, als die Anspannung der Teilnehmerinnen sich allmählich legte. Tolle Preise gab es für die ersten drei Gewinnerinnen: Haarpflegeprodukte, Scheren, Föne, Taschen und TShirts wurden überreicht. Doch das wohl Wichtigste war die Urkunde, welche nun den Platz in der Bewerbungsmappe findet, erzählte Melcher. Pressestelle Mareen Melcher (l.) mit Model Luisa Schönfelder (r.) startete in der Rubrik „Fantasie Make up“. Hoch konzentriert wurde an den insgesamt 14 Schminktischen gearbeitet. Impressum Amtsblatt Stadt Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/66 60-11, presse@bitterfeld-wolfen.de, www.bitterfeld-wolfen.de Sprechzeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen: Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr Di.: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr Mi: geschlossen Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr Fr: 8 - 12 Uhr Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Die Oberbürgermeisterin Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), www.wittich.de vertreten durch den Verlagsleiter Ralf Wirz Anzeigen: Funk: 01 71/3 14 76 21, E-Mail: annett.brunner@wittich-herzberg.de BWA 11-12 vom 01.06.12 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 9 Ein Haus der Kunst in Bitterfeld-Wolfen 3. Tag der offenen Tür im Ernst-Thronicke Haus Die Ernst-Thronicke-Stiftung sowie der Kunsterverein und die Jugendkunstschule Bitterfeld Kreativ e. V. führten am 9. Mai erfolgreich einen Tag der offenen Tür durch. Und so kamen viele Besucher in das liebevoll sanierte Thronicke-Haus im Ortsteil Bitterfeld in der Weinbergstraße 12, um sich umzuschauen, an den verschiedenen Aktionen teilzunehmen und sich an den schönen Ausstellungsstücken zu erfreuen. Carola Niczko vom Stiftungsrat begrüßte zur Auftaktveranstaltung alle Gäste und nahm die Prämierung der drei Besten des ersten Malsommers 2011 für Kinder und Jugendliche vor. Die Vereinsvorsitzende Emilie Meißner erklärte fachkundig, nach welchen Kriterien die Jury die besten Bilder ausgewählt habe. Und so lagen die bunten kreativen Arbeiten der Teilnehmer auf dem großen Tisch des Ateliers ausgebreitet und erzählten viel von den Fertigkeiten und Fähigkeiten der kleinen Künstler. „Das Schöne ist, dass wir in der Begegnungsstätte Techniken vermitteln können, die man in der Schule auf Grund des Arbeitsaufwandes nicht anbieten kann“, so Meißner. Die drei schönsten Bilder aber hatten Justin Weiss, neun Jahre, Saskia-Marie Klinger, zwölf Jahre und Celine Knespel, neun Jahre, gemalt. Die beiden Mädchen aus dem Ortsteil Bitterfeld waren erschienen, um ihren Preis entgegen zu nehmen. Nur Justin ließ sich durch seine Oma, Gisela Seidel, vertreten. „Mein Enkel wohnt in Wiesbaden und als ich ihm von dem Werkstatt-Programm des Malsommers erzählt habe, war er begeistert und nahm jeden Tag daran teil“. Seine bunte Schlange hatte die Jury sehr beeindruckt. Ebenso wie die roten Marienkäfer von Saskia. „Es war lustig und wir haben viel gelernt“, so ihr Kommentar. Auch Celine erzählte, dass sie viele Techniken ausprobieren konnte. Eine TuscheFederzeichnung zeigte ein Schiff, ein Seelenschiff oder auch Traumschiff, das alle ihre Wünsche offenbarte. „Der zweite Malsommer findet vom 23.07. bis 05.09.2012 statt. Immer mittwochs und donnerstags ab 10 Uhr gibt es ein abwechslungsreiches Programm, bei dem man Drucktechniken, Wachsmalerei, Bildgestaltung, Malen mit Wasserfarben und weitere Kenntnisse und Fähigkeiten erlernen kann“, warb Emilie Meißner für die Fortsetzung der künstlerischen Ausbildung und wies gleichzeitig auf die Notwendigkeit einer rechtzeitigen Anmeldung hin. Nach der Prämierung ging es eine Etage höher. Die Be- Durch seine Unterschrift besiegelte Wilmar Alexander Frederking die Übereignung. sucher schauten sich in den Räumen um, die - so schien es - immer noch den Geist des beliebten Heimatkünstlers in sich tragen. Dort erzählte Wilmar Alexander Frederking von seinem engen Freund und Weggefährten, Ernst Thronicke. Einst war Frederking Revierleiter im Ziegelrodaer Forst und hat dem befreundeten Bitterfelder Künstler das Holz für dessen Skulpturen zur Verfügung gestellt. „Im Sommer weilte das Ehepaar Thronicke oft bei uns. Gerne erinnere ich mich an Weihnachtstage, die wir in Bitterfeld verbrachten. Kerzen wurden in die Holz-Figuren gestellt und sorgten für eine festliche Stimmung. Unser Sohn besuchte dann auch immer den Weihnachtsmarkt.“ Heute ist der Sohn längst erwachsen. Und auch ein Ortswechsel, ein Umzug ist erfolgt. Dies gab den Anstoß, der Stiftung zahlreiche Briefe, Postkarten, Gemälde, Skizzen von Ernst Thronicke zu schenken, um diese zu bereichern. „Vor allem die persönlichen Betrachtungsweisen und Anmerkungen in den Briefen geben tiefe Einblicke in die komplexe Künstlerpersönlichkeit und können zum heutigen Verständnis für sein Leben und sein Lebenswerk beitragen“, erklärte Frederking. Einen wahren Schatz, ein großes Gemälde aus der frühen Schaffensperiode Thronickes, das das Abbild eines Teiches inmitten eines schattigen Waldes zeigt, übereignete die Ernst-Thronicke-Stiftung dem ehemaligen Förster im Gegenzug. Es sei ein Stück „Forstgeschichte“, da es den Teich seit vielen Jahre nicht mehr gebe und auch kein Foto davon, erklärte der Heimatund Forstexperte. Carola Niczko und die weiteren anwesenden Vertreter des Stiftungsrates bedankten sich recht herzlich für die großzügige Schenkung und freuten sich darüber, „das Bild Nummer 878 nun in guten Händen zu wissen“. Dann wurden die Unterschriften unter die Übereignungsurkunde gesetzt. Die Besucher im Haus diskutierten über weitere Ideen, den Fundus einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und das Werk des Künstlers geschickt für ein positives Image von Bitterfeld-Wolfen einzusetzen. Auch Stunden später war die Begegnungsstätte voller Leben. Es fanden Führungen statt, ausgewählte Kunstwerke wurden verkauft und ein vierstündiger Kindermalkurs begeisterte die jungen Künstler. Der Stiftungsrat war sich am Ende es 3. Tages der offenen Tür einig, dass Ernst Thronicke dieser Tag ganz sicher gefallen hätte. Pressestelle Die drei besten Arbeiten wurden prämiert. Im Vordergrund rechts ist das Bildnis der Schlange von Justin zu sehen. Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 10 BWA 11-12 vom 01.06.12 21. Richard-Schütze-Wettfahrt für Gasballone des Bitterfelder Vereins für Luftfahrt e. V. Die für den 28. - 30.04.2012 organisierte 21. RichardSchütze-Wettfahrt für Gasballone stand in diesem Jahr unter ungünstigen meteorologischen Bedingungen. Obwohl in Bitterfeld gute Wetterverhältnisse für einen Start gegeben waren, zeigten die Wettervoraussagen für das Landegebiet der für 22 Stunden angesetzten Wettfahrt sehr starken Bodenwind an, welcher eine Landung mit einem großem Risiko erfordert hätte. In folge dessen reiste auch nur ein auswärtiges Ballonteam zur Wettfahrt an. Der vorgesehene Start in den Abendstunden des 28. April wurde auf Grund der Wetterbedingungen um 24 Stunden auf den Abend des 29. April verschoben. Das Wetterbriefing am Nachmittag des 29. April ergab eine nur unwesentlich geänderte Wetterlage. Das angereiste Ballonteam Kröger/Missel verzichtete deshalb auf einen Start. So wurde gegen 17.00 Uhr nur der Ballon D-OLIB des Bitterfelder Vereins für Luftfahrt gefüllt und für die Fahrt Der Start ist immer wieder ein spannender Augenblick und ein majestätischer Anblick. Fotos: privat Alle Absprachen werden gründlich vorbereitet und gemeinsam getroffen. vorbereitet. Pünktlich 19.00 Uhr erhob sich der Ballon mit den Piloten Frank Zwanzig/Dr. Bernd Göhrmann und Steffen Kuche in die Lüfte. Nach einer Fahrtzeit von ca. 15,5 Stunden landete der Ballon sicher im benachbarten Tschechin südlich von Budweis. Bitterfelder Verein für Luftfahrt e. V. 20 Jahre Kultur- und Heimatverein Wolfen Der Kultur- und Heimatverein Wolfen e. V. begeht in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet am Samstag, dem 02.06.2012, 18 Uhr, im Städtische Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen, Puschkinstraße 3, Saal 063 ein Konzert mit der Big Band des „Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt“ statt. Die Besucher dieser Veranstaltung können sich an Titeln wie „It´s Boogie Time“ und Melodien von James Last erfreuen. Diese traditionelle Eröffnungsveranstaltung am Vorabend des Wolfener Vereins- und Familienfestes findet im Rahmen der Feierlichkeiten zu „85 Jahre Städtisches Kulturhaus“ statt. Der Kultur- und Heimatverein Wolfen e. V. lädt mit freundlicher Unterstützung der Stadt Bitterfeld-Wolfen ein. Der Eintritt ist frei. Ute Fronek Ein Konzert der Big Band des „Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt“ ist immer ein Erlebnis. Foto: privat BWA 11-12 vom 01.06.12 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 11 Charity Grill-Aktion für Kita Pumuckl Am 27. April wurde im Edeka Schaaf Supermarkt in Wolfen-Nord ein Verkauf von Grillwürstchen für einen guten Zweck veranstaltet. „Die Hochzeit des Jahres steht bevor. Der Zusammenschluss von E neukauf und E aktiv bringt ein Feuerwerk an Maßnahmen und Aktionen mit sich. Dies möchten wir mit Begeisterung gemeinsam mit unseren Kunden feiern. Und so haben wir in Vorfreude auf die Hochzeit des Jahres die Charity-GrillAktion durchgeführt, um die Kindertagesstätte Pumuckl im Ortsteil Bobbau zu unterstützen“, erklärte Geschäftsinhaber André Schaaf bei der Scheckübergabe am 14. Mai, die bei strahlendem Sonnenschein im Kita-Garten stattfand. Weiter führte der Geschäftsinhaber an, dass insgesamt 50 Euro bei der Grill-Aktion zusammen gekommen seien. „Wir haben diese Summe aber auf 200 Euro aufgerundet und hoffen nun, dass die Kinder und Erzieherinnen sich ihre Wünsche erfüllen können“. Die Kita-Leiterin Karin Böttcher freute sich sehr über die Unterstützung. „Wir sind ja eine sehr sportliche Kita und können den Kindern bereits Vieles in dieser Hinsicht anbieten. Einzig ein mobiler Ständer mit Basketballkorb hat uns noch zu unserem Glück gefehlt und genau den werden wir uns mit der Spende anschaffen“. Die Kinder bedankten sich beim Geschäftsinhaber, der gemeinsam mit seiner Tochter Julia Schaaf erschienen war, mit einem bunten Programm. Sie hatten Lieder einstudiert, die sie voller Begeisterung sangen. Denn sie hatten sehr wohl verstanden, dass der 39. Bitterfelder Kakteenschau - immer wieder sehenswert Es ist wieder so weit, auch in diesem Jahr lädt die OG Bitterfeld der DKG alle Kakteen- und Sukkulentenfreunde zu unserer Ausstellung in der Zeit vom 08. bis 10.06.2012 ein. Sie findet traditionell im Kreismuseum Bitterfeld, Kirchplatz 3, 06749 Bitterfeld-Wolfen statt und ist täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Neben der Präsentation der schönsten Pflanzen unserer Mitglieder bietet unser Verkaufsstand für Schnäppchenjäger und Raritätenfreunde wieder eine große Auswahl. Am Sonntag um 10 Uhr findet ein Vortrag von Herrn J. Noack zum Thema „Argentinien - Von Süden nach Norden“ statt. Auch in diesem Jahr freuen wir uns darauf, viele Liebhaber der „stachligen Gesellen“ begrüßen zu dürfen. Die Vereinsmitglieder der OG Bitterfeld treffen sich jeden zweiten Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr in der Gaststätte „Zur Linde“ in 06774 Muldestausee, OT Friedersdorf. Hier besteht die Gelegenheit zu einem intensiven Gedanken- und Erfahrungsaustausch über unser Hobby. Zum Programm gehören auch interessante Vorträge von unseren Vereinsmitgliedern und von externen Referenten. Es werden dann die schönsten Pflanzen aus den Sammlungen vorgestellt oder eindrucksvolle Bilder von Reisen in die Heimat der Kakteen und Sukkulenten gezeigt. So sind im September Reiseberichte in Wort und Bild über Südamerika und im Oktober über Mexiko geplant. Dazu kommen noch Gartentreffs und Exkursionen zu Sammlungen und Kakteengärtnereien im In- und Ausland hinzu. Gäste sind immer herzlich willkommen. Deutsche Kakteen-Gesellschaft e. V. Ortsgruppe Bitterfeld Lebensmittelmarkt, den sie durch die Einkäufe mit ihren Eltern bereits gut kennen, ihrer Kita etwas Gutes tun wollte. Die sechsjährige Lena Berger übergab eine Mappe mit selbst gemalten bunten Bildern: „Es ist unser Geschenk an Sie“. Schaaf war sehr beeindruckt über die nette Geste und versprach, die kleinen Kunstwerke an gut sichtbarer Stelle im Supermarkt anzubringen. Pressestelle Stolz präsentieren die Kinder den Scheck, den André Schaaf (letzte Reihe rechts) mitgebracht hatte, um die Bobbauer Kita zu unterstützen. Veranstaltungen und Termine Kulturwochenende der Evangelischen Kirchengemeinde Holzweißig Freitag, 08.06., 20.00 Uhr Capriccio „Klassik trifft Rock“ Samstag, 09.06., 20.45 Uhr Public Screening Fußball-EM Deutschland - Portugal Sonntag, 10.06., 18.00 Uhr Fenja Götsche und Florian Matschull „Konzert für Trompete und Orgel“ Die Veranstaltungen finden in Holzweißig, Kirchstraße 2 statt. Der Eintritt ist frei! Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 12 BWA 11-12 vom 01.06.12 Konzert mit CAPRICCIO „Klassik Trifft Rock“ - Bach - Beatles - Mozart - Santana - Händel - Jethro Tull … Hier erleben Sie einen geschickt gelungenen Brückenschlag zwischen den Sahnestückchen der Rockmusik der letzten Jahrzehnte und Adaptionen von Meisterwerken der Barockzeit. Letzteren gibt Solist KlausJürgen Dobeneck durch sein einzigartiges, rockorientiertes Querflötenspiel, das an den unverkennbaren Stil seines Vorbildes Ian Anderson (Jethro Tull) erinnert, eine ganz eigene Note. Klaus-J. Dobeneck, der seinen Berufsausweis 1989 am Konservatorium “G. F. Händel” in Halle mit Abschluss Gitarre Sonderklasse erwarb, brilliert aber nicht nur an der E-Gitarre, son- dern ebenso exzellent an der Akustischen Gitarre und Querflöte. Er prägt damit zusammen mit Sängerin Sabine Waszelewski den markenten, unverwechselbaren Sound von CAPRICCIO. Einzigartige Arrangements klassischer Musikstücke und überzeugend präsentierte Rockklassiker mit dem notwendigen Feeling für unterschiedlichste Musikrichtungen lassen genügend Raum für lebendige, stil übergreifende Improvisationen und tragen seine unverwechselbare Handschrift. Mit ihrem warmen, dunklen Timbre besticht Sabine Waszelewski bei den Interpretationen großer Rocksongs und gefühlvoller Balladen. Kleine Hintergrundgeschichten zu den Musikstücken oder Komponisten lassen die interessierten Zuhörer in die Welt der Musik eintauchen, egal in welcher Zeit sie entstand. Foto: Agentur Veranstaltungsplan Evangelische Kirchengemeinde Holzweißig zur Fussball-EM Tag Datum Mannschaften Zeit Samstag 09.06.2012 Deutschland : Portugal 20:45 Mittwoch 13.06.2012 Niederlande : Deutschland 20.45 Sonntag 17.06.2012 Dänemark : Deutschland 20.45 Donnerstag 21.06.2012 Viertelfinale (falls mit Deutschland) 20.45 Freitag 22.06.2012 Viertelfinale (falls mit Deutschland) 20.45 Mittwoch 27.06.2012 Halbfinale 20.45 Donnerstag 28.06.2012 Halbfinale 20.45 Sonntag 01.07.2012 Finale 20.45 Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen. (Ort: Großbildleinwand im Kirchgarten) Händler, unserer ändler, serer angeboten e einen ngeboten einen anten Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Der 112. Deutschen Wandertag im Fläming lädt ein Vom 20. bis zum 25. Juni findet im Fläming der 112. Deutsche Wandertag statt. Die Region ist eine Top-Wanderregion in Deutschland und zieht jährlich Tausende und nicht nur Wanderer, sondern auch Kunst- und Naturliebhaber an. Auf dem Kunst-Wanderweg, dem Burgen-Wanderweg oder vielen anderen reizvollen Routen, lässt sich die eiszeitlich geprägte Landschaft erkunden. Mehr als 350 Strecken können erkundet werden. Tausende Wanderund Naturfreunde aus ganz Deutschland werden erwartet. Das Programm umfasst Angebote für Nordic Walking, Inline-Skaten, Draisinen- oder Kremserfahrten. Daneben gibt es auch ein umfangreiches Kulturprogramm. Auf der Festmeile zwischen Burg Eisenhardt und dem Rathaus werden zahlreiche regionaltypische Produkte präsentiert. Es gibt Informationen über die Region, eine Brauchtumsschau und vieles mehr. Ein Höhe- punkt des Wandertreffens ist ohne Zweifel der große Festumzug am Sonntag, dem 24. Juni, wozu noch Teilnehmer gesucht werden. Der Umzug findet ab 13 Uhr in Bad Belzig statt. Um zu ermöglichen, dass die zahlreichen Besucher aus Nah und Fern viele bunte Umzugsbilder zu sehen bekommen, werden noch Vereine, Kommunen und Unternehmen gesucht, die die Flämingregion repräsentieren. Darüber hinaus werden auch noch Musikgruppen und Künstler für die musikalische Umrahmung des großen Festumzuges gesucht. Für den Umzug sind keine Pferdegespanne und motorisierten Fahrzeuge zugelassen. Interessenten melden sich bitte bei: Tourismusverband Fläming e. V., Telefon: 03 32 04/ 62 87 -0 oder per E-Mail: info@reiseregion-flaeming.de Weitere Informationen unter www.deutscher-wandertag-2012.de Hans-Joachim Lösche ten t bereit. bereit. ponsoren Seite 13 40 Jahre Ortsfeuerwehr Wolfen-Nord Samstag, 02.06.2012, 9.00 - ca. 2.00 Uhr Sonntag, 03.06.2012, 9.00 - 12.00 Uhr Gerätehaus Wolfen-Nord, Steinfurther Straße www.bitterfeld-wolfen-112.de Programm Samstag, 02.06.2012 „Tag der offenen Tür“ 40 Jahre Ortrsfeuerwehr Wolfen-Nord Ort: Gerätehaus Wolfen-Nord, Steinfurther Straße Zeit: 9.00 bis ca. 2.00 Uhr Ganztägig musikalische Umrahmung durch das DJ Collection Team und den Schaustellerbetrieb Steinmetz 9.00 Uhr Eröffnung durch Ortswehrleiter Kam. OBM Gerhard Wetzold 9.30 Uhr Technikschau Hüpfburg Mal- & Bastelstraße Indianer- & Mittelalterdorf Kinderschminken Schauübung 13.00 Uhr Kinderprogramm mit Kindern der Kita „Kuschelburg“ Spejbl und Hurvínek „Mulde-Liner“ Jeßnitz-Country, Tanz und Unterhaltung Ponykutschfahrten Fahrten Kinderquads Bullriding-Anlage für Groß und Klein 19.30 Uhr Situationskomik mit KLEMPO (bekannt aus Funk und Fernsehen) 20.30 Uhr Musik und Tanz mit dem Duo Wolkenlos 21.30 Uhr Stargast: Helene Fischer (Double Show) „Mitten im Paradies“ 22.30 Uhr Musik und Tanz mit dem Duo Wolkenlos und dem DJ Collection Team nsoren Sonntag, 03.06.2012 „Frühschoppen“ 40 Jahre Ortsfeuerwehr Wolfen-Nord Ort: Gerätehaus Wolfen-Nord, Steinfurther Straße Zeit: 9.00 bis 12.00 Uhr Änderungen vorbehalten! Kindertag bei der Ortsfeuerwehr Wolfen-Nord 2012 Fu2h 01n2eaue lfen FuW hnoea ue Wolfen Festwoche 01.-10. Juni 2012 Festwoche 01.-10. Juni 2012 85 Jahre Städtisches Kulturhaus und Bitterfeld-Wolfen 85 Jahre Städtisches Kulturhaus 21.Vereinsund Familienfest und Bitterfeld-Wolfen (ab 08.06.2012 und in derFamilienfest Fuhneaue Wolfen) 21.Vereins(ab 08.06.2012 in der Fuhneaue Wolfen) Freitag, 1. Juni 2012, 9.00 bis 15.30 Uhr Näheres lesen Sie dazu ab Seite 28. Gerätehaus Wolfen-Nord, Steinfurther Straße www.bitterfeld-wolfen-112.de Seite 14 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Heimatverein Holzweißig e.V. Ausstellung historischer Postkarten Kinderschminken * Spiele Straßenmalerei * Torwandschießen Kaffee und Kuchen Bratwurst vom Grill Reichhaltiges Getränkeangebot Musikalische Umrahmung mit den Dancing Angels Das Wasserzentrum Bitterfeld lädt herzlich ein 17.06.2012 Kabarettabend Die Kiebitzensteiner „Wir lügen richtig“ Einlass: 18.00 Uhr Beginn: 19.00 Uhr VVK: 11 Euro/ Ak: 13 Euro Der Kartenvorverkauf findet im Wasserzentrum Bitterfeld und in der Stadtinformation Bitterfeld statt. Öffnungszeiten Wasserzentrum: Di. - Fr. 10.00 Uhr 18.00 Uhr/Sa. So., 13.00 Uhr - 19.00 Uhr/ Mo. geschlossen, Tel. 0 34 93/51 27 20 Die Kiebitzensteiner sind seit vielen Jahrzehnten das Hallesche Kabarett. Das Kabarett die „Kiebitzensteiner“ hatte im Oktober 2011 sein 44-jähriges Jubiläum. Offizielles Gründungsdatum ist der 27. Oktober 1967. An diesem Tag war die Premiere des 1. Programms der „Kiebitzensteiner“ mit dem Titel „Der gute Mensch von nebenan“. Die „Kiebitzensteiner“ waren das offizielle Kabarett der Stadt Halle. Das Kabarett spielte insbesondere zu DDR-Zeiten im Kulturleben der Stadt eine wichtige Rolle. Fast 30 Programme wur- den bis 1990 auf die Bühne gebracht. In der Reihenfolge der Gründungen von Berufskabaretts in der DDR war es das Vierte. Seit 2006 arbeitet es als Verein weiter und spielt Ensemblekabarett. Im Jahr kommen drei bis vier neue Produktionen heraus. Das neue Stück heißt: „Wir lügen richtig“. Baron von Münchhausen und die Justiz selbst führen durch das Programm. Da geht es um die Griechen und wie wir unseren Gewinn bei denen rausschlagen. Wir brauchen als Exportweltmeister einen neuen Verbündeten, die Chinesen. Da wird gelogen, dass sich die Balken biegen, um den Bürgern die besten Nahrungsmittel zu verkaufen. Selbst ein Bundespräsident ist über die Lüge gestolpert und nicht über die Wahrheit. Die Kiebitzensteiner sind so aktuell, dass sie die Probleme heute schon spielen, die morgen erst auf die Leute zurollen. In der ersten Regiearbeit von Antje Poser spielen Antje Poser, Micha Kost und Albrecht Wiegner. Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Seite 15 Kinder und Jugendliche Bunte Vernissage begeistert nicht nur die kleinen Gäste Zu einer Ausstellungseröffnung hatte am 2. Mai die Sonnenlandschule aus dem Ortsteil Wolfen geladen. Zum bereits wiederholten Male hatte die Schule für Geistigbehinderte Kinder und Jugendliche zur Vernissage aufgerufen. Beteiligt hatten sich neben Schülern und Schülerinnen der Sonnenlandschule auch Kinder und Jugendliche der ErichKästner-Schule für Lernbehinderte in Bitterfeld, der Grundschule Steinfurt in Wolfen sowie des HeinrichHeine-Gymnasiums. Mit einem bunten Programm der Tanzgruppe und des Chores wurden nicht nur die Gäste herzlich begrüßt, sondern auch der lang ersehnte Frühling willkommen geheißen. Von Collagen über Kreidezeichnungen und Aquarellen bis hin zu bunt gestalteten Masken und kreative Tonarbeiten - für jeden Geschmack war etwas dabei. Anschließend konnten alle Schüler und die Gäste mittels Stimmzettel darüber abstimmen, welche Arbeiten die schönsten waren. Auch das bereitete allen Beteiligten eine große Freunde. Pressestelle DRK informiert zum Babymassagekurs Seit kurzem findet wieder der Kurs „Babymassage“ statt. Wir zeigen Ihnen Massagegriffe, mit denen Sie auf einfühlsame Weise in engen Kontakt mit ihrem Baby treten können. Sie werden staunen, wie sehr das Baby diese Berührungen genießt. Babymassage regt unter anderem die Verdauung an, führt zu innerem Gleichgewicht und Ort der Durchführung: Anmeldungen bitte unter: Christina Müller besserem Schlaf, ... ist entspannend und macht Spaß. Dieser Kurs ist geeignet für Mütter und Väter mit ihren Babys von ca. 8 Wochen bis zum Krabbelalter. Der Kurs besteht aus vier Kurseinheiten und eine Kursgebühr von 20,00 Euro ist zu entrichten. Es kann auch nur eine Schnupperkursstunde à 5,00 Euro besucht werden. Begeisterung fanden die kleinen Kunstwerke bei allen Schülern und Gästen. Großer Tausch- und Kaufmarkt für Kinder- und Babysachen sowie Spielzeug Wann ? Wo? Was? Wer? am 16. Juni 2012, von 14:00 bis 17:00 Uhr im Garten der Ev. Kirche in 06808 Holzweißig, Kirchstr. 2 Kinder- und Babyartikel, Bekleidung, Spielzeug (neu oder gebraucht) und vieles Andere mehr alle Eltern, Omas und Opas sowie alle Kinder, die etwas tauschen, kaufen oder verkaufen möchten DRK Schwangerenberatung, Straße der Jugend 16 im Mehrgenerationenhaus Wolfen-Nord Tel. 0 34 94/2 08 19 oder Schwangerenberatung.wolfen@ drk-bitterfeld.org Infos und verbindliche Anmeldung unter Tel.- Nr.: 01 71/1 12 30 82 oder per E-Mail: jaekel-holzweissig@gmx.de Kauf- und Tauschbörse im Kinder-Eltern-Zentrum „Buratino“ Wann? Wo? 20.06.2012 ab 15.00 Uhr Straße der Völkerfreundschaft 38, 0 6766 Wolfen Jeder der etwas verkaufen oder tauschen möchte (z. B. Baby- und Kindersachen, Spielsachen) ist herzlich eingeladen. Tel.: 0 34 94/2 50 04 Bei Interesse bis zum 18.06.12 melden! Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 16 BWA 11-12 vom 01.06.12 Eine Zuckertüte voller Bücher Die Einschulung ist ein besonderer Tag - es ist der Grundstein für die zukünftige Entwicklung Ihres Kindes. Schenken Sie ihm doch etwas Besonderes, was es immer gebrauchen kann Hunderte von Büchern, Lernhilfen, Musik-CDs, DVDs, Hörbüchern, Spielen und Zeitschriften zum Lernen, Entspannen und Abenteuer erleben! So kann Ihr Kind für die kleine Gebühr von 4,- Euro ein ganzes Jahr lang Medien aller Art ausleihen. Dieser Lesespaß steckt in einer Karte - der Lesekarte Ih- rer Stadtbibliothek. Haben wir Ihr Interesse geweckt? - Dann kommen Sie zu uns in die Stadtbibliothek und wir stellen Ihnen einen Leseausweis für die Zuckertüte Ihres Kindes aus, wenn Sie mögen auch als Gutschein! Haben Sie Fragen oder möchten Sie unsere Öffnungszeiten erfahren, rufen Sie uns an unter 0 34 94/6 66 03 11 in der Bibliothek im OT Wolfen oder unter 0 34 93/ 2 33 73 in der Bibliothek im OT Bitterfeld. Der neue „Wirbelwind“ im Frauenzentrum Tanzunterricht für Girls mit Sabrina Hallo an ALLE Mädels, die Interesse am Tanzen haben!!! Du wolltest schon immer wie die Stars aus dem Fernsehen tanzen? Ja? Na dann kommt hier die ultimative Idee, welche Deinen Körper tanzen lässt. Ab sofort findet im Frauenzentrum Wolfen wieder jeden Dienstag Tanzunterricht für junge Mädels statt. Die Choreografien kommen aus den Bereichen Pop, Rock, Dance und was Euch sonst noch gefällt. Sabrina Dietze, eine junge, frische und voller Power steckende 18-jährige junge Frau aus Zscherndorf, freut sich schon jetzt auf alle Mädchen, die Lust und Laune haben, in ihrer Freizeit etwas sinnvolles auf die Beine zu stellen! „Du hast die Chance, Dich selbst zu verwirklichen und Deine eigenen Ideen sind immer gefragt“, sagt Sabrina. Wenn Dein Interesse jetzt geweckt werden konnte, dann melde Dich doch einfach unter den folgenden Kontaktdaten bei uns im Frauenzentrum oder komm vorbei, wir freuen uns auf dich! Little Dancing Queens 8 bis 14-Jährige 16.30 - 17.30 Uhr Beitrag: 3 Euro/Stunde Dancing Diamonds ab 15 Jahre 17.45 - 18.45 Uhr Beitrag: 3 Euro/Stunde Manuela Brechlin Alles zum Programm der Festwoche im Ortsteil Wolfen erfahren Sie ab Seite 28. Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, dem 15. Juni 2012 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge erfragen Sie unter Tel.: 0 34 94/6 66 01 21 BWA 11-12 vom 01.06.12 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 17 Neuer Mädchentreff im Club Linde Kreativ sein, Sport, kochen, Schminktipps, SingStar, neue Freundinnen treffen das alles können Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren ab sofort immer montags aller 14 Tage im Club Linde. Die Jungs müssen dann draußen bleiben. Nach dem ersten SingStar-Event und Pizza backen sind wei- tere Aktionen geplant, bei denen die weiblichen Clubbesucher ihre eigenen Vorstellungen verwirklichen können. So besteht der Wunsch, einen Schminknachmittag zu veranstalten, Schwimmen zu gehen, mal auf einen Pferdehof zu fahren und auch einmal die Dinge auszuprobieren, die ansonsten immer die Jungs im Club in Beschlag nehmen. So können die Mädchen sich im Billard, Dart und Tischtennis üben oder, wenn der Wunsch besteht, auch mal Fußball spielen, skaten oder boxen gehen. An den anderen Tagen sind natürlich wieder alle willkommen. So hat der Jugendclub immer von Montag bis Freitag von 14 bis 19 Uhr geöffnet und alle 14 Tage auch Samstag von 14 bis 20 Uhr. Weitere Informationen unter 0 34 93/8 26 89 36 oder unter jc-linde@gmx.de. Carmen Pfeifer Jugendclub Linde Archivale des Monats Sig. CDipl 143 - Der Juni-Aufstand 1953 im Industrierevier Bitterfeld-Wolfen Olaf Freier schrieb im Jahr 1995 seine Abschlussarbeit im Studium der Geschichte, Landesgeschichte Sachsen-Anhalts und Politikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität HalleWittenberg. Diese stand unter dem zentralen Thema „Der Juni-Aufstand 1953 im Industriegebiet BitterfeldWolfen“. Nachdem er einleitend auf das Industrierevier Bitterfeld-Wolfen eingeht, verdeutlicht er die Ereignisse in den Tagen um den 17. Juni 1953, beschreibt die unmittelbaren Reaktionen auf den Aufstand und reflektiert am Ende seine Ergebnisse im Hinblick auf die Bevölkerung, die Vertre- ter des Staates und die Bitterfelder Lokalpresse. Am 13. November 1995 überreichte er dem Bitterfelder Bürgermeister, Dr. Werner Rauball, ein Belegexemplar dieser Arbeit. Diese Arbeit wurde später zu einer wichtigen Grundlage weiterer Nachforschungen von Gymnasialschülern in Bitterfeld, Wolfen und Gräfenhainichen sowie für Ausstellungen zu Jahrestagen des Arbeiter- und Volksaufstandes am 17. Juni 1953 im Bitterfelder Industriegebiet. Publikationen und Quellenauswertungen von Historikern trugen wesentlich zur weiteren Aufarbeitung des Ereignisses bei. Mit Power in den Sommer starten Sie suchen eine sportliche Alternative im hochtechnisierten Alltag? Sie wollen nicht alleine Sport machen? Dann haben wir genau das Richtige für Sie: Jeden Mittwoch bietet das Frauenzentrum Wolfen attraktive Sport-Angebote für jedes Alter. Um 15.00 Uhr führt unsere Trainerin Sabine Jedziny durch den PMR-Kurs. Sie haben noch nichts von PMR gehört? Bei der progressiven Muskelentspannung (PMR) handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Mit der Zeit soll die Teilnehmerin lernen, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchte oder benötigt. Weiter geht es um 16.15 Uhr mit Frauengymnastik. Unser Alltag ist komplett durchorganisiert, jedes findet seinen Platz darin, nur eins wird in der Regel vernachlässigt: Unsere Gesundheit. Wir stellen uns dem Bewegungsmangel quer und packen es an. Sie benötigen nicht viel, nur ein paar Turnschuhe, ein Handtuch und etwas zu trinken, Spaß kommt beim Schwat- zen und Schwitzen. Beide Kurse finden im Frauenzentrum Wolfen, FritzWeineck-Str. 4 in 06766 Wolfen statt. Eine Anmeldung (Telefon: 0 34 94/2 10 05 Bewegung macht Spaß. oder Mail: frauen06766@ aol.com) wird empfohlen, der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 3 Euro pro Kurs. Sandy Bieneck Foto: privat Seite 18 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Trau Dich - Frauen und Selbstständigkeit Das Frauenzentrum Wolfen lädt am 5. Juni, um 9.00 Uhr, alle Interessierten Frauen zu einer kostenlosen Veranstaltung rund um das Thema Selbstständigkeit ein. Als Expertin wird die ego.-Pilotin Anja Wohlgetan für alle Fragen und Probleme zur Verfügung stehen. Dabei beleuchten wir vor allem, welche Finanzierungs- und Informationsmöglichkeiten zum Thema Selbständigkeit vor Ort bestehen und welche Qualifizierungsangebote für zukünftige Unterneh- merinnen wichtig sind. Zudem klären wir die persönlichen, fachlichen und unternehmerischen Voraussetzungen, die man als erfolgreiche Unternehmerin mitbringen muss. Sie haben weitere Fragen? Dann kommen Sie einfach am 5. Juni ins Frauenzentrum Wolfen, Fritz-WeineckStr. 4. Eine Anmeldung wird unter 0 34 94/2 10 05 oder frauen06766@aol.com empfohlen. Sandy Bieneck Soziales und Sport Ausgezeichnetes Engagement „Nomen est omen“, Annett Engel wurde für ihr beispielhaftes Engagement für ihre Mitmenschen ausgezeichnet. Foto: privat Im Dezember 2011, anlässlich des „Internationalen Tag des Ehrenamts“ hat die Freiwilligenagentur MehrWERT/ EWN mbH erstmalig eine Engagement-Card an zehn ehrenamtlich Tätige vergeben, die sich seit vielen Jahren in unermüdlichem Einsatz bei einem Verein oder einer Organisation engagieren. Zu- sammen mit der E-Card erhielten sie ein Gutscheinheft mit vielen Vergünstigungen und attraktiven Angeboten regionaler Unternehmen. Eine dieser zehn Ausgezeichneten war Annett Engel. Die alleinerziehende Mutter einer Tochter ist von Beruf Diplom-Pädagogin und arbeitet derzeit als Sozialpädagogin in der beruflichen Rehabilitation mit behinderten Menschen. Ehrenamtlich engagiert sich Annett Engel seit 2003 beim ambulanten Hospiz in Wolfen. Mit dem Thema Tod, Sterben und Hospiz hatte sie sich schon lange vorher beschäftigt. Ob während des Studiums im stationären Hospiz, während der anschließenden Tätigkeit in einem Heim für geistig behinderte Menschen oder im persönlichen Umfeld, mit diesem Thema wurde sie immer wieder konfrontiert. Trotzdem waren die Anfän- ge im ambulanten Hospiz in Wolfen gar nicht so einfach. Die Selbsterfahrungen mussten verarbeitet und angenommen werden. Die Unsicherheit legte sich und mit den Jahren folgten viele Begleitungen. Annett Engel meint heute, dass jede Begleitung etwas ganz Besonderes ist, denn jeder Mensch ist etwas Besonderes und hat eine eigene Geschichte. Ob sich eine Begleitung aus nur wenigen oder sogar nur einem einzigen Besuch gestaltet, ob es eine nächtliche Sitzwache an einem Krankenbett ist oder eine intensive Begleitung über mehrere Wochen und Monate - jedes Dasein für den Sterbenden, jedes Händehalten, Streicheln, Zuhören, Lippen befeuchten oder Kissen aufschütteln ist einzigartig, meint Annett Engel. Jede Lebensgeschichte berührt sie zutiefst und sie ist dankbar, diese Menschen kennengelernt zu haben. Die betroffenen Familien schätzen diese Unterstützung sehr und werden so emotional entlastet. Die Sterbebegleitung und der Hospizverein Wolfen sind ein fester Bestandteil ihres Lebens geworden. Für die Begleitung von Schwerstkranken, Sterbenden und deren Angehörigen im häuslichen Bereich und in den Pflegeheimen werden dringend ehrenamtliche Mitarbeiter wie Annett Engel gesucht. Zur Vorbereitung bietet der Hospizverein Wolfen e.V. Schulungen an. Mehr Informationen zum Thema ehrenamtliches Engagement hält die Freiwilligenagentur MehrWERT/EWN mbH für Interessierte bereit: www. engagiert-in-anhalt-bitterfeld. de, Tel.: 0 34 94/38 36 48 oder 0 34 94/3 68 99 20 Brigitte Hoffmann Oldtimertreffen am 3. Juni 2012 Wie jedes Jahr auf zum Oldtimertreffen für Motorfahrzeuge aller Art in die „Fuhneaue“ nach Wolfen. Es gibt das Geschicklichkeitsfahren ohne Stress und Besucher wählen das schönste Fahrzeug, natürlich mit Pokalen und Urkunden. Der angeschlossene Teilemarkt, viele Gespräche mit Gästen und Gleichgesinnten und lockeres Beisammensein beginnen ab 9.00 Uhr. Technische Vorführungen der Feuerwehr, flinke Mäd- chenbeine aus Sandersdorf, Marschmusik mit Fanfaren aus Wolfen, Hüpfburg für Kinder, sind als kulturelle Umrahmung geplant. Für das leibliche Wohl ist mit dem Greppiner „Oldtimerschlemmen“ gesorgt. Damit ist dieses Treffen der Auftakt zur Festwoche „85 Jahre Städtisches Kulturhaus“ mit dem Vereins- und Familienfest und hat bisher immer schönes Wetter abonniert, dank der Schirmherrschaft unserer Oberbürgermeisterin. Wer also einen Oldtimer mit zwei Rädern oder mehr besitzt, sollte in der Fuhneaue in Wolfen erscheinen, um mit uns, den Mitgliedern der Oldtimergemeinschaft, ihren Gästen und vielen Gleichgesinnten ein paar schöne Stunden zu verleben. Geplant ist auch eine kleine Ausfahrt mit der alten Technik zum „Buchstabensuchen“ in die nähere Umgebung. Wir erwarten euch. Die Mitglieder der Oldtimergemeinschaft Wolfen e. V. Wir treffen uns an jeden 1. Mittwoch des Monats 19.00 Uhr im Hotel „Deutsches Haus“ in Wolfen und begrüßen alle Oldtimer-Interessierten gern als Gäste und vielleicht auch künftige Mitglieder. Herr Konopka als erster Ansprechpartner unter der Tel.-Nr. 03 49 54/3 16 58 oder dessen Vertreter Herr Liebscher Tel.-Nr. 0 34 94/4 34 10 stehen gern Rede und Antwort. Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Veranstaltungen des Vereins „Frauen helfen Frauen“ im Frauenzentrum Wolfen, Fritz-Weineck-Straße 4 Montag 14.00 - 16.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Frauenzentrum jeden 1. und 3. Montag im Monat 16.00 - 17.30 Uhr Treffen der Selbsthilfegruppe für körperlich, seelisch und sexuell misshandelte Frauen im Frauenzentrum Dienstag 15.30 - 17.30 Uhr Mittwoch 16.00 - 18.00 Uhr Freitag 9.00 - 11.00 Uhr Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Sozialkaufhaus Wolfen-Nord, Straße der Republik Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Frauenzentrum Beratung für Frauen in Fällen häuslicher Gewalt und Stalking im Amtsgericht Bitterfeld, Lindenstraße 9, Zimmer 211 Frauennotrufnummer 0 34 94/3 10 54 - 24 Stunden, 7 Tage die Woche erreichbar! World-Cup in Bitterfeld-Wolfen Rund 70 Teilnehmer beteiligten sich auch in diesem Jahr am XX. IKR-Pokalwettbewerb als World-Cup im Fesselflug. Dieser wurde organisiert und durchgeführt vom Modellsport-Fesselflugverein Bitterfeld e. V. und hat inzwischen hier in der Regi- on traditionellen Charakter. Aus zwölf Nationen kamen die Teilnehmer in diesem Jahr und wie immer wurde es ein spannender und fairer Wettkampf, bei dem sich die besten Sportler mit ihren Modellen durchsetzten. Pressestelle Am Wettkampftag waren viele kreative Modelle zu bewundern. Foto: privat Seite 19 Einladung zur 7. Sportwoche für Frauen und Mädchen Der Kegelsportverein GrünWeiß-Wolfen führt in der Zeit vom 04. bis 08.06.2012 die 7. Sportwoche für Frauen und Mädchen auf seiner neue Vier-Bahnanlage in der Greppiner Straße durch. Wir laden dazu alle Frauenorganisationen, Institutionen, Vereine, Gemeinschaften, Gruppen o. a. herzlich ein. Spielberechtigt sind Frauen und Mädchen aus dem nichtaktiven Kegelbereich. Gespielt werden 50 Wurf in das volle Bild. Dabei gehen pro Mannschaft vier Spielerinnen an den Start. Anmeldungen, Termin- und Zeitabsprachen bitte an Walter oder Andreas Neuendorf unter folgenden Tel.-Nummern: 01 78/7 20 37 02 oder 01 74/1 48 92 12. Walter Neuendorf Radwanderung des Greppiner Heimatvereins am 9. Juni Auch in diesem Jahr möchte der Greppiner Heimatverein eine schöne Tradition pflegen und wieder eine Radwanderung durchführen. Unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin Petra Wust startet unsere Tour am 09.06.2012, 10.00 Uhr am Anglerheim in Greppin. Die Strecke wird um den Muldestausee führen und unterwegs ist auch wieder eine Rast geplant. Mehr wird aber noch nicht verraten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Wie immer freuen wir uns über viele begeisterte Radfahrer und hoffen, dass uns in diesem Jahr das Wetter wieder wohlgesinnt ist. Ronald Winkler Seite 20 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Auch bei den 21. Verbandsspielen des BLSA kam keiner am SV Anhalt Bobbau vorbei Den Badmintonspielern vom SV Anhalt Bobbau gelang bei den 21. Verbandsspielen des Badminton-Landesverbandes Sachsen-Anhalt in Halle ein wahrer Husarenstreich. Sie wurden wie im vergangenen Jahr bester Verein unter 170 Teilnehmern aus 17 Vereinen, und das macht sie besonders stolz. Nach wie vor ist der BLSA der einzige Landesverband in Deutschland, der ein solches Turnier aller Spielergenerationen und Leistungsklassen an einem Wochenende in einer Sporthalle durchführt. Bobbau ging mit 46 Spielern ins Turnier, natürlich mit Blick auf einen erneuten Podestplatz. Den ersten Wettkampftag bestritten die Kinder und Jugendlichen. Der durch das Trainergespann Johannes Riehl und Werner Bärwald gut eingestellte Nachwuchs sorgte dann auch gleich für Erfolge. Die Jungen der AK U11 sicherten sich einen kompletten Medaillensatz, Gold für Luca Loutchan, Silber holte Max Lohmann und Pascal Olexy gewann Bronze. Gold holte auch das U19-Jungendoppel Rudolf Baum/Dominic Lohmann. Weitere Silberränge gab es für Jule Walter (U11), Tobias Vogt/Lukas Fuhrmann und Kristin Jarosik/Alina Stefan U19). Für Bronze sorgten Justin Vogt im Top 6-Wettbewerb U15, Vanessa Zeißig/Jeniffer Münch, Stephan Frenzel/Philipp Grieger (BV Halle 06) (U19). Da die restlichen Bobbauer Spieler noch gute Mittelfeldplatzierungen erzielten, führte der SVA nach dem ersten Tag doch ein wenig überraschend mit fast zwanzig Punkten Vorsprung. Das Ausscheiden des favorisierten O19-Herrendoppels Peter Wiedenhaupt/Johannes Riehl durch Verletzungspech im ersten Spiel ließen die Hoffnung zwar stark schwinden, aber wie so oft kam alles ganz anders. Das Herrendoppel Werner Bärwald/Wolfram Klein (O40) erkämpfte Platz zwei, Stefan Wiedenhaupt/Roman Kloppe (O19) wurden Dritte und zur Freude aller punk- Hier präsentiert sich Bobbaus Badminton-Nachwuchs teten auch noch die SVABreitensportler fleißig. Am Ende der Spiele reichte es mal wieder. Der SV Anhalt Bobbau hatte vier Punkte mehr auf dem Konto und ließ damit den Gastgeber BV Halle 06 und SV Lok Staßfurt hinter sich, wenn auch sehr knapp. Stellvertretend für alle SVA-Spieler nahm Bärwald dann am Ende den großen Pokal in Empfang. Mit diesem Gewinn der Spiele schlossen die Bobbauer in der ewigen Siegerliste der Verbandsspiele seit 1992 mit nun sieben Gesamtsiegen zum VfB Merseburg auf. Eine Superleistung für den Badmintonsport in der Gemeinde Bobbau. SV Anhalt Bobbau Gesamtwertung: 1. SV Anhalt Bobbau 2. BV Halle 06 3. SV Lok Staßfurt 4. Badminton Burg 5. VfB Merseburg 6. TV Gut Heil Zerbst 7. SV Union Heyrothsberge 7. SSV Landsberg 7. SG Turbine Vockerode 10. SV Eintracht Salzwedel 11. VfB Preußen Greppin 12. Flechtinger SV 13. FSV Nienburg 13. SG G-W Wittenberg-Piesteritz 15. 1. BC Halle-Kröllwitz 16. SG Medizin Bernburg 16. TSV Leuna 145 Punkte 141 124 120,5 90 32 21 21 21 13 12 10 5 5 4,5 1 1 Foto: privat BWA 11-12 vom 01.06.12 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 21 Veranstaltungen - Kurse - offene Angebote 2012 im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-Wolfen, Straße der Jugend 16, OT Wolfen Regelmäßige Veranstaltungen Montag: 10.00 - 18.00 Uhr 16.00 Uhr Dienstag: 09.00 Uhr 14.00 Uhr 16.00 Uhr 17.30 Uhr 18.30 Uhr und 19.45 Uhr Mittwoch: 10.00 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr 18.00 Uhr Donnerstag: 14.00 Uhr - 16.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00, 16.30 und 17.30 Uhr Freitag: 12.00 Uhr - 14.00 Uhr Töpferwerkstatt Elternkreis und Hausaufgabenhilfe Gesprächsangebot für junge Eltern Elternkreis Erfahrungsaustausch zwischen Eltern mit Vorschulkindern Tischtennis für Jung und Alt Allstyle-Jutsu für Kinder ab 5 Jahre Flexi-Bar mit Liane Brucke „Einfach gut aussehen und sich wohl fühlen“ „Zumba“® mit Liane Brucke Tanzen Sie sich fit zu lateinamerikanischen Rhythmen. Deutsch-Selbsthilfe für Aussiedler Internetstammtisch für Senioren Vorlesespaß mit den Lesewölfen Rommee-Treff alternativ: Skat und „Mensch ärgere dich nicht“ Rückenschule Physiotherapie Nitz Töpferkurs mit Daniela Frank „Töpferhöhle Quellendorf (14-täglich) Trommelkurs mit Orlando Garcia (14-täglich) Treffen der Selbsthilfegruppe II Psychisch Erkrankter (14-täglich) Boule auf unserem Gartengelände Ein geselliger Spielenachmittag mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen Gymnastik für Senioren mit Sabine Nähstube Kleidung unter Anleitung ändern Computern für Jung und Alt Montag - Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr Hilfestellung bei einfachen Anwendungsprogrammen, Bewerbungen, Internetrecherchen Samstag: 14.00 - 17.00 Uhr Hilfe und Anleitung bitte mit Anmeldung! BürgerCafé Dienstag - Samstag: 14.00 - 17.00 Uhr Ein Ort für anregende Gespräche und gute Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen. Jeden Dienstag treffen sich Handarbeitsinteressierte, die sich immer über Zuwachs in ihrer Runde freuen. Samstag im Bürgercafé - Gesellschaftsspiele à la Couleur „Lesewölfe“ Eure Themen für den gemeinsamen Vorlesespaß, jeden Mittwoch, 14.30 Uhr: 06.06.2012 Märchen der Brüder Grimm 13.06.2012 Knigge für Kinder 20.06.2012 Großmutters Spiele Elternkreis und Hausaufgabenhilfe „Anderen Eltern geht’s auch nicht anders“ - einfach mal über die Probleme reden, die das Elterndasein mit sich bringen. Eltern, die sich in einer selbst organisierten Gruppe austauschen wollen und bei Bedarf von Paten unterstützt werden, sind herzlich willkommen. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, unter Anleitung ihre Hausaufgaben anzufertigen. Sie, liebe Eltern, können Gespräche im BürgerCafé in Anspruch nehmen. Rat zu Erziehungsfragen gibt es von einer Systemischen Familienberaterin und einer Pädagogin. „Werkstätten aller Generationen“ An die Werkbank - fertig - los! Holz-, Metall- und Fahrradselbsthilfewerkstatt Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 10.00 - 18.00 Uhr Hilfe und Anleitung bitte mit Anmeldung! Höhepunkte im Juni Samstag, 02.06.2012 10.00 Uhr Skulpturen und Objekte Papier als künstlerisches Medium Erleben Sie die Vielfältigkeit der Papiere, ihre Eigenschaften, Farben und Geschichten Papier-Workshop mit Angelika Wolpert Mittwoch, 06.06.2012 13.30 - 16.30 Uhr Seniorentreff - Sandersdorf- Wolfen e. V. (14-täglich) Zusammensein bei Kaffee, Kuchen, Spiel, und Handarbeit Abholung möglich über Telefon: 0 34 93/51 48 58 Donnerstag, 07.06.2012 18.00 Uhr Ausstellungseröffnung „Quer Beet“ „Neue Schenke“ e. V. Laudatio: Herr Ulrich Montag, 11.06.2012 14.00 Uhr Informationsveranstaltung: Tipps zur Vorbereitung eines unbeschwerten Urlaubs für Menschen mit Behinderungen Referent: Hartmut Smikac Dienstag, 12.06.2012 15.00 Uhr Kräuterwanderung mit Gabi Schumann vom Raritäten-Kräuterhof „Sommerwiese“ Wildkräuter erobern immer mehr ihren Platz auf den Speisekarten. Begeben Sie sich auf eine Wanderung der besonderen Art. Anmeldung erforderlich. Mittwoch, 13.06.2012 16.30 Uhr Lehrveranstaltung: Beerenobst Pflege, Pflanzenschutz, Schneiden, Düngen, Ungeziefer- und Krankheitsbekämpfung Referent: Herr Möhrke Fachberater des Landesverbandes der Gartenfreunde Donnerstag, 14.06.2012 17.00 Uhr Vortrag: „Einheimische Schmetterlinge“ - Die Nachtfalter Unter allen Insektenordnungen sind die Schmetterlinge die populärste Gruppe. Unternehmen Sie mit uns einen Ausflug in die heimische Welt der Nachtfalter. Referent: Wolfgang Praczyk Fachgruppe Entomologie des NABU Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0 34 94/3 68 94 98. Seite 22 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Bernsteine für die Sieger Zwei neue Streckenrekorde beim 7. Goitzsche-Marathon Die erstmalig verliehenen Bernsteine für den Sieger beim Marathonlauf der Männer des 7. Goitzsche-Marathons am 6. Mai 2012 verblieben in Bitterfeld-Wolfen. Erkämpft hat sie sich Andreas Wagner vom gastgebenden Sportverein Bitterfelder SV 2000 in einer Zeit von 2:51:24. Über die Bernsteine bei den Frauen konnte sich Marzena Morawska vom Klub WBK Piast Wroclaw freuen. Mi einer Siegerzeit von 3:05:04 stellte sie einen neuen Streckenrekord auf. So wie in den Vorjahren zog es erneut fast 2 000 Aktive aus ganz Deutschland, der Tschechischen Republik, aus Kenia und Polen am ersten Maiwochenende in die herrliche GoitzscheSeenlandschaft, wo sie bei Temperaturen um die 13 Grad beste Laufbedingun- gen vorfanden. Dies war sicher ein Grund für einen weiteren neuen Streckenrekord. Erkämpft von der ebenfalls aus Polen stammenden Barbara Sobczyk vom Klub Antex Sobotka mit einer Zeit von 01:26:50. Bei den Männern über die gleiche Distanz war Michael Kutscher von der RadUnion Halle erfolgreich. Aus dem Starterfeld der 10-km-Läufer kamen Jonathan Cierpinski von der SG Spergau und Katharina Loos vom Verein Hundefreunde Bitterfeld e. V. als Erste über den Zielstrich. Auch in diesem Jahr standen die Staffelwettbewerbe hoch in der Gunst der vielen Zuschauer und die Volkssportler wurden besonders bei den Wechseln der Marathonstaffeln im Start- und Zielbereich mit viel Beifall bedacht. Dies vor allem auch deshalb, da die Sieger SG Union Sandersdorf und „Neubi und Freunde 4“ direkt aus der Bitterfelder Region kamen. Zwei prominente Lauflegenden hatten an diesem Sonntag immer wieder viele Hände zu schütteln, Autogramme zu geben oder sich zum Erinnerungsfoto zu stellen. Der Doppelolympiasieger im Marathon Waldemar Cierpinski, der den Goitzsche-Marathon vor sieben Jahren aus der Taufe hob, und der 72-jährige zweifache Olympiasieger über 1 500 Meter und 3 000-Meter-Hindernis Kip Keino aus Kenia. Sein Besuch in Bitterfeld-Wolfen ist Ausdruck seiner engen Verbundenheit zu dieser Region und hat ihren Ursprung in der vor Jahren vom Bitterfelder SV 2000 initiier- ten Aktion „Sportler helfen Sportler“ für kenianische Läufer. Ein gutes Fazit konnte André Cierpinski, Geschäftsführer der Mitteldeutschen Marathon GmbH, die seit Anfang an Projekt- und Marketingpartner der Bitterfelder ist, unmittelbar nach dem Wettkampf ziehen: „Dank der großartigen Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer konnte auch die 7. Auflage dieser Volkssportveranstaltung ein Erfolg werden. Besonders erfreulich ist, dass viele Sponsoren und Förderer in Gesprächen am Wettkampftag bereits eine erneute Unterstützung für das kommende Jahr zugesagt haben“. Gute Vorzeichen also für den 8. Goitzsche-Marathon am 5. Mai 2013. Klaus Steinbrecher Und hier die Ergebnisse der Wettkämpfe Marathon - Männer: 1. Andreas Wagner (Bitterfelder SV 2000) - 2. Thomas Schölzke (Laufteam Rügen) - 3. Heiko Brümmer (Leipzig) - 2:51:24 2:53:30 2:58:12 Marathon - Frauen: 1. Marzena Morawska (Klub WBK Piast Wroclaw) - 3:05:04 2. Sylvia Renz (Physiotherapie Saalecenter Halle) - 3:09:40 3. Juliane Detlefsen (SG Olympia 1896 Leipzig e.V.) - 3:11:42 Halbmarathon - Männer: 1. Michael Kutscher (RadUnion Halle) - 2. Erik Haß (SG Spergau) - 1:16:14 3. Hagen Wernicke (RSW Running Team) - Halbmarathon - Frauen: 1. Barbara Sobczyk (Klub Antex Sobotka) - 2. Halina Szczesna-Radzikowska (Klub Hermes Swidnica) - 1:15:51 1:17:21 1:26:50 3. Neubi und Freunde 3 - 0:47:23 Marathonstaffeln: 1. SG Union Sandersdorf - 2. City-Sport-Wike - 3. GISA Runners - 3. Neubi und Freunde 10 - 2:53:15 2:58:27 3:11:07 3:11:07 10-km-Walking - Männer: 1. Rolf Colberg (PSD Bank Karlsruhe) - 2. Fred Rosenmeier (Team ACENTI Halle) - 3. Hartmut Reislhuber - 1: 19:06 10-km-Walking - Frauen: 1. Ilona Colberg (PSD Bank Karlsruhe) - 2. Cornelia Günther - 3. Burgunde Johannemann - 1:14:01 1:18:14 1:14:02 1:18:26 1:19:23 1:32:01 10-km-Lauf Männer: 1. Jonathan Cierpinski (SG Spergau) - 0:33:26 2. Christian Wagner (LAV Halensia/ADREIKA) - 0:33:36 3. Steffen Rarek (TLV 94 Runnerspoint) - 0:33:53 10-km-Lauf Frauen: 1. Katharina Loos (Hundefreunde Bitterfeld e. V.) 0:45:09 2. Juliane Schulze - 0:46:15 3. Doreen Meyer (Randstad) - 0:46:23 5er-Staffeln: 1. Neubi und Freunde 4 - 2. SKS Zörbig - : 0:43:34 0:44:32 Emotionen pur - die Siegerehrung der besten Marathonläufer erfolgte durch die Idole Waldemar Cierpinski und Kip Keino. Foto: Markus Scholz BWA 11-12 vom 01.06.12 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 23 Glückwünsche Wir gratulieren den Jubilaren des Monats Juni recht herzlich OT Bitterfeld Frau Gertrud Konieczny Frau Anneliese Stenkewitz Herrn Herbert Burkert Frau Ilse Haack Frau Ilse Mauerhof Frau Adele Dietrich Frau Marianne Kaufmann Frau Rosa Schwarzbrunn Frau Elisabeth Grzeschniok Frau Ingeborg Hammermann Frau Elisabeth Böhme Herrn Rudi Jackowski Herrn Kurt Weise Frau Reinhilde Karl Frau Ruth Leuschner Frau Lieschen Grimm Herrn Karl Rasym Frau Lieselotte Valentin Frau Liesbeth Lindel Frau Marianne Apelt Frau Marianne Gendera Frau Gerda Ossowski Frau Liesbeth Heyde Frau Anneliese Schumann Herrn Otto Hartwig Frau Ursula Bialek Frau Renate Pohle Frau Else Storm Frau Ruth Hartmann Frau Marianne Zeißig Frau Gertrud Richter Frau Meta Müller Frau Gertrud Ogon Frau Irmgard Korsinek Herrn Harry Trautwein Frau Charlotte Lipp Herrn Franz Rasym Frau Johanna Molzahn Frau Ingeborg Grabowski Frau Elisabeth Pille Herrn Helmut Rosgalla Frau Johanna Damm Frau Gertraude Bürkner Herrn Erhard General Herrn Dieter Hesselbarth Frau Irmgard Weber OT Bobbau Frau Anna Prautzsch Herrn Anton Schwacha Frau Mariechen Krüger OT Greppin Frau Frieda Siegmund Frau Käthe Haene Frau Anna Olejnik OT Holzweißig Herrn Kurt Herzog Frau Gisela Gräfe Herrn Edmund Janczak Frau Ursula Lindner zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 98. 97. 96. 95. 94. 93. 93. 93. 92. 92. 92. 91. 90. 90. 90. 90. 89. 89. 89. 89. 88. 88. 88. 88. 88. 88. 88. 88. 87. 87. 87. 87. 87. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 86. 85. 85. 85. 85. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum zum zum zum 89. 88. 86. 86. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Herrn Heinz Sowa Herrn Winfried Herzog OT Reuden Frau Hildegard Schnabel OT Wolfen Frau Lisbeth Baumbach Frau Anna Münnich Herrn Ernst Gleim Frau Erna Schöne Frau Anneliese Theiß Frau Erna Boas Frau Gertraude Hempel Frau Irmgard Pietsch Herrn Kurt Schmidt Frau Helene Mücke Frau Margarete Emrich Frau Ingeburg Richter Herrn Kurt Zieger Herrn Walter Dorn Frau Johanna Schwarz Frau Hilda Grünewald Frau Lottchen Dziamski Frau Irmgard Reimann Frau Gerda Wolf Frau Elfriede Kuballa Frau Elfriede Weickardt Frau Elfriede Raichle Herrn Heinz Höhne Frau Martha Schings Frau Margot Engler Herrn Karl-Heinz Lehmann Frau Renate Bürkner Frau Ruth Möser Frau Hildegard Elsner Frau Ilse Hennig Frau Ingeburg Kubitza Frau Angela Kaufhold Frau Rosel Reuter Frau Thekla Wysekal Frau Gerda Seebe Herrn Erwin Harzendorf Frau Margarete Schneider Frau Lisa Mathias Frau Margarete Punge Herrn Reinhard Lasch Herrn Paul Sonntag Frau Klara Schulze Herrn Heinz Vogel Frau Anna Rudert Herrn Dr. Gerhard Wilke Frau Johanna Jüttner Frau Edith Schubert Herrn Heinz Keutel Frau Gerda Schulze Herrn Heinz Friske Frau Ingeborg Mertin Herrn Hans Seifert Frau Irma Schölz Herrn Heinz Möbius zum 86. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 100. zum 94. zum 93. zum 92. zum 92. zum 92. zum 91. zum 91. zum 91. zum 91. zum 90. zum 90. zum 90. zum 90. zum 90. zum 89. zum 89. zum 89. zum 89. zum 89. zum 89. zum 88. zum 88. zum 88. zum 88. zum 88. zum 88. zum 88. zum 88. zum 88. zum 87. zum 87. zum 87. zum 87. zum 87. zum 87. zum 87. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 86. zum 85. zum 85. zum 85. zum 85. zum 85. zum 85. Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Geburtstag Seite 24 Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Das Glück im Leben gefunden Reger Trubel herrschte am 7. Mai diesen Jahres im Wolfener Gemeindezentrum, denn viele Gäste waren gekommen, um den Eheleuten Helmut und Christine Haupt zu ihrem besonderen Tag, der Goldenen Hochzeit, zu gratulieren. Eine eigens für die Jubilare veranstaltete Messe mit kirchlicher Segnung läutete dieses Ereignis im Vorfeld ein. Danach nahm das Paar die zahlreichen persönlichen Glückwünsche entgegen. Unter den vielen Gratulanten befanden sich auch Joachim Teichmann, der stellvertretend für die Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen kam, sowie Regina Netzband, die stellvertretende Ortsbürgermeisterin der Ortschaft Wolfen. Beide wünschten dem Paar alles Gute, Glück und Gesundheit. Im Anschluss an die Gratulation lauschten die anwesenden Gäste gespannt der Geschich- te des Paares und wie sie vor fünf Jahrzehnten zueinander gefunden haben. Helmut und Christine erzählten, wie sie im Kindesalter als Umsiedler in die Bitterfelder Region kamen, beide hegten bereits damals die gleiche Leidenschaft : das Tanzen. Und so kam es, wie es kommen musste: im Bitterfelder Tanzlokal „Döring“ schlug der Funke über und beide fanden - wie kaum übersehbar ihr Glück miteinander. Auch die berufliche Zukunft hielt für Helmut und Christine bis zum Eintritt in den Ruhestand viel Interessantes bereit. Während Helmut die Geschicke als Personalleiter in dem Unternehmen TDA leitete, war Gattin Christine in der Finanzbuchhaltung der Bitterfelder Rohrwerke tätig. Heute genießen die beiden Rentner, die seit 1964 im Ortsteil Wolfen zu Hause sind, ihren Lebensabend in vollen Zügen, denn beide haben über die Jahre die Reiselust für sich entdeckt und dabei bereits viel von der Welt und ihren verschiedenen Kulturen im In- und Ausland gesehen. Gespannt packte daher das Paar anlässlich des Goldenen Ehejubiläums seine Koffer und trat die 50. Hochzeitsreise an, welche sie ins schöne Salzburger Land führte. Lange können sie nun von den vielen schönen Momenten, die sie auf ihrer Reise erlebt haben, in Erinnerungen schwelgen. Wir wünschen den Eheleuten Haupt auch künftig alles Gute, Gesundheit und auch weiterhin viel Lebensfreude. Pressestelle Ein Gläschen in Ehren lassen sich die Jubilare am Tage ihrer „Goldenen Hochzeit“ nicht verwehren. Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag von Elisabeth Kunze Erwartungsvoll-freudige Aufregung herrschte am 7. Mai im Katholischen Altenpflegeheim „St. Marien“. Die Heimleitung, Mitbewohner, Familienangehörige und die Vertreter der Stadt Bitterfeld-Wolfen fanden sich im festlich geschmückten Tagesraum ein, um einen ganz besonderen Geburtstag - und zwar den 100. Geburtstag von Elisabeth Kunze - zu begehen. Mit einem Glas Sekt wurde auf die Gesundheit der rüstigen Jubilarin angestoßen. „Das ist ja alles wunderschön!“, freute sich die Rentnerin über die vielen herzlichen Glückwünsche, die Urkunden, Blumen und Geschenke. Die Stellvertreterin der Oberbürgermeisterin, Claudia Vogel, wünschte im Namen der Stadt Bitterfeld-Wolfen noch viele Jahre in Zufriedenheit und Geborgenheit. Ebenso überbrachte der Vorsitzende des Buchenlandvereins Bitterfeld und Hannover, Friedrich Strobel, die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche. Elisabeth Kunze erzählte, dass sie sich in den neun Jahren, die sie nun schon im Heim lebte, rundum wohlfüh- le und die Liebe und Fürsorge, die ihr entgegen gebracht werden, genieße. So viel Anerkennung hörte Pflegedienstleiterin Jadwiga Kuropka, die die Geburtstagswünsche der Heimleitung überbrachte, sehr gerne. „Frau Kunze ist immer freundlich und sehr kommunikativ“. Auch sei sie immer schick und lege viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres“, lobte Kuropka die Hundertjährige. Noch emotionaler wurde es, als die Kinder der Katholischen Kindertagesstätte „St. Josef“ ein Ständchen überbrachten: „Oma Kunze hat Geburtstag heut, einen ganzen Tag, lirum, larum, holdrio, wer sich freuen mag. / Es bringen einen Blumenstrauß all wir kleinen Leut, wollen gratulieren dir zum Geburtstag heut“, sangen sie zur Freude der Jubilarin. Ganz gerührt bedankte sich diese für das Lied und die Basteleien. Die anwesenden vier Enkelinnen erzählten, wie sehr das Herz ihrer Oma an der - zugegebener Maßen - sehr großen Familie hänge. Denn dazu gehören zwei Kinder, sieben Enkelkinder, zwölf Urenkel und zehn Ur-Ur-Enkel. Alle Familienmitglieder, die es möglich machen konnten, waren zur Geburtstagsfeier erschienen. Und so wurde viel erzählt, gelacht und fotografiert. Denn der Familienzusammenhalt ist groß und eine Quelle, aus der die Hundertjährige ihre Kraft schöpft. Ihr Leben sei voller Höhen und Tiefen gewesen, wurde berichtet. Unvergessen seien die Qualen der Flucht aus Rumänien mit zwei kleinen Kindern ebenso wie die Erinnerungen an das harmonische Familienleben. Nach dem Tod des geliebten Eheman- nes habe Elisabeth Kunze versucht, solange es ging, alleine und selbstständig zu leben. Dann kam der Umzug von Hannover nach Bitterfeld-Wolfen, den sie trotz des hohen Alters nie bereut und der ihr einen neuen Lebensabschnitt in der Obhut des Heimes und der Familie eröffnet habe. Es war eine schöne Feier in Herzlichkeit und Fröhlichkeit. Sie wird für die Jubilarin und alle Geburtstagsgäste stets in angenehmer und freudiger Erinnerung bleiben. Pressestelle Mit Liedern, Glückwünsche und kleine Geschenke erfreuten die Kinder der Kita „St. Josef“ die hundertjährige Elisabeth Kunze. Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Seite 25 Informationen Mitteilung der Friedhofsverwaltung Bitterfelder Friedhof Die Friedhofsverwaltung OT Bitterfeld bittet darum, dass sich Angehörige, Verwandte oder Bekannte der nachfolgend aufgeführten Verstorbenen melden: Friedhof OT Bitterfeld Grabstelle: U VI B 8/3 Verstorben: Heilemann, Luise 1997 Grabstelle: U IV 10/6 Verstorben: Werner, Josef 1977 Werner, Marie 1984 Grabstelle: He XIV 7/13 Verstorben: Grziwa, Josefa 1951 Grziwa, Jakob 1964 Grziwa, Johannes 1964 Grziwa, Anna 1992 Grabstelle: Ki V A 1/9 Römer, Silvana 1992 Die Angehörigen, Verwandten oder Bekannten werden gebeten, sich spätestens 3 Monate nach dieser Bekanntmachung bei der Friedhofsverwaltung OT Bitterfeld zu melden. Friedhofsverwaltung OT Bitterfeld Friedensstraße 43 06749 Bitterfeld-Wolfen Tel./Fax: 0 34 93/2 30 04 Öffnungszeiten: Montag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr/13.00 Uhr - 16.00 Uhr Di./Do. 8.00 Uhr - 12.00 Uhr/13.00 Uhr - 18.00Uhr Freitag 8.00 Uhr - 12.00 Uhr Die Friedhofsverwaltung Stadt Bitterfeld- Wolfen OT Bitterfeld Ordnungswesen - Fundbüro - Bekanntmachung von Fundsachen Stand:10.05.2012 Verzeichnis II Fund-Nr. Fund-Datum 24/12 II - 25/12 II - 26/12 II 17.04.12 27/12 II 17.04.12 28/12 II 20.04.12 29/12 II 26.04.12 Fundgegenstand Fundort 28“ „City Cruiser“, Alu, OT Bitterfeld silbern, 7 Gänge, blaue Klingel Handy „Sony Ericsson“ T 250i, OT Bitterfeld, silbern Chemieparkstraße 26“ „Mc Kenzie“ Cityline, OT Bitterfeld, hellblau/ weiß abgesetzt, Sächsische Straße hinten schwarzer Korb, 6 Gänge 28“ „Pegasus“, blau/ grau, 7 Gänge, OT Bitterfeld, Alu 7005 Sächsische Straße 26“ MTB „Mc Kenzie“ Hill 700, OT Bitterfeld, schwarz/ grau, Gangschaltung Am Anger 3 16“ Kinderfahrrad „Pampas“, keine OT Bitterfeld, Gänge, rosa/ weiß, Reifen Mittelstraße stark abgenutzt Ende der Verwahrfrist 18.10.12 18.10.12 23.10.12 23.10.12 24.10.12 26.10.12 Fundschlüssel Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort 16/12 - 17/12 16.04.12 19/12 25.04.12 20/12 03.05.12 Bagatelle 6 Schlüssel am Ring (1 ABUS Security, 1 Burg Wächter, 1 HEKO, 2 Aditus, 1 kleiner ABUS), Schlüsselband blau/ rot „wego Systembaustoffe“ Schlüsselbund mit 4 Schlüsseln (3 Schlüssel mit schwarzer Kappe, 1 Gera), Anhänger: rosa Ente 1 kleiner Schlüssel braune Schlüsseltasche „Verkehrs- sicherungen Steinmetz“, Kfz-Schlüssel OT Bitterfeld, Chemieparkstraße 7 Fund-Nr. Fund-Datum Fundgegenstand Fundort 06/12 08.05.12 schwarze kaputte Geldbörse, Foto OT Bitterfeld OT Wolfen, Verbindungsstraße OT Bitterfeld, Emil-Obst-Straße OT Bitterfeld, W.-Rathenau-Str. Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände bei der Stadt BitterfeldWolfen, OT Bitterfeld, Markt 7, im Rathaus, beim Fachbereich Ordnungswesen (Fundbüro) Zimmer 113 abzuholen. Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 26 BWA 11-12 vom 01.06.12 Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen SACHSEN-ANHALT Landesverwaltungsamt Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Bitterfeld-Wolfen Öffentliche Bekanntgabe des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt Aufstellung des Bebauungsplans der Innenentwicklung Nr. 01-2011btf „Photovoltaik Areal E“ im OT Bitterfeld gemäß § 2 Abs. 1 BauGB in Verbindung mit § 13a BauGB sowie Auslegung des Entwurfs gemäß § 3 Abs. 2 BauGB Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat in seiner Sitzung am 20.04.2011 unter der Beschluss-Nr. 051-2011 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 012011btf „Photovoltaik Areal E“ im OT Bitterfeld gefasst. Mit Stadtratsbeschluss vom 30.05.2012 unter der Beschluss-Nr. 098-2012 wurde festgelegt, dass der Bebauungsplan nach § 13a BauGB (Bebauungsplan der Innenentwicklung) entwickelt wird. Die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens finden Anwendung. Eine Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB wird durchgeführt. Auf die Erstellung eines Umweltberichtes gem. § 2a BauGB wird verzichtet. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 30.05.2012 den Entwurf des o. g. Bebauungsplans Nr. 01-2011btf „Photovoltaik Areal E“ im Ortsteil Bitterfeld in der vorliegenden Fassung gebilligt. Da die zulässige Gesamtgrundfläche weniger als 20.000 m2 beträgt, sind die Voraussetzungen für die Aufstellung nach § 13a Abs. 1 BauGB gegeben. Die Auslegung des Entwurfs mit der Begründung wurde nach § 3 Abs. 2 BauGB für die Dauer eines Monats beschlossen. Die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplans Nr. 01-2011btf „Photovoltaik Areal E im Ortsteil Bitterfeld erfolgt zu jedermanns Einsicht vom 11.06.2012 bis einschließlich 10.07.2012 in der Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen, Verwaltungssitz im Ortsteil Wolfen, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766 Bitterfeld-Wolfen: Montag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr Dienstag und Donnerstag von 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr Mittwoch und Freitag von 8.00 12.00 Uhr und in der Stadtinformation im Verwaltungssitz Bitterfeld, Markt 7, 06749 Bitterfeld-Wolfen: Montag bis Donnerstag von 09.00 - 18.00 Uhr Freitag von 09.00 - 16.00 Uhr Während der Auslegungsfrist können am Auslegungsort von jedermann Stellungnahmen zum Entwurf und der Begründung schriftlich oder zur Niederschrift vorgetragen werden. Schriftlich vorgebrachte Anregungen sollten die volle Anschrift des Verfassers und gegebenenfalls auch die Bezeichnung des betroffenen Grundstückes enthalten. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben. Referat Immissionsschutz, Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung zur Einzelfallprüfung nach § 3 c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zum Antrag der Firma DANPOWER GmbH, Charlottenstraße 40, 14467 Potsdam auf Erteilung einer Genehmigung nach § 16 Abs. 1 und 2 des Bundesemmissionsschutzgesetzes zur wesentlichen Änderung einer Anlage zur Lagerung von brennbaren Gasen in Behältern einschließlich Biogasanlage mit drei BHKW in 06749 BitterfeldWolfen/OT Bitterfeld, Landkreis Anhalt-Bitterfeld Die Firma DANPOWER GmbH, in 14467 Potsdam beantragte mit Schreiben vom 05.12.2011 beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt die Genehmigung nach § 16 Abs.1 und 2 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BlmSchG) für die wesentliche Änderung einer Anlage zur Lagerung von brennbaren Gasen in Behältern mit einem Fassungsvermögen von 3 t bis weniger als 30 t einschließlich Biogasanlage mit drei BHKW in 06749 Bitterfeld-Wolfen/OT Bitterfeld, Gemarkung: Bitterfeld, Flur: 21, Flurstück: 407. Gemäß § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) wird hiermit bekannt gegeben, dass im Rahmen einer standortbezogenen Einzelfallprüfung nach § 3c UVPG festgestellt wurde, dass durch das genannte Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen zu befürchten sind, so dass im Rahmen des Genehmigungsverfahrens keine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erforderlich ist. Die Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar. Beruht die Feststellung, dass eine UVP unterbleiben soll, auf einer Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3c, ist die Einschätzung der zuständigen Behörde in einem gerichtlichen Verfahren betreffend die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens nur darauf zu überprüfen, ob die Vorprüfung entsprechend den Vorgaben von § 3c durchgeführt worden ist und ob das Ergebnis nachvollziehbar ist. Die Unterlagen, die dieser Feststellung zugrunde liegen, können beim Landesverwaltungsamt, Referat Immissionsschutz, Chemikaliensicherheit, Gentechnik, Umweltverträglichkeitsprüfung in 06118 Halle (Saale), Dessauer Str. 70 als der zuständigen Genehmigungsbehörde, eingesehen werden. Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Die Stadt Bitterfeld-Wolfen macht von der Möglichkeit der elektronischen Beteiligung gebrauch. Der Entwurf des o. g. Bebauungsplans kann in der Auslegungszeit auf der Internetseite der Stadt Bitterfeld-Wolfen [www.bitterfeld-wolfen.de -> Bauen & Wohnen -> Stadtentwicklung/Bauleitplanung -> Öffentlichkeitsbeteiligung zu aktuellen Planungen eingesehen] werden. BWA 11-12 vom 01.06.12 Stadt Bitterfeld-Wolfen Der Geltungsbereich des Bebauungsplans umfasst die Flurstücke 666, 680 und 685 der Stadt Bitterfeld-Wolfen, der Flur 11, Gemarkung Bitterfeld. Er wird folgendermaßen begrenzt: Im Norden: Mainthalstraße Im Osten: Rudolph-Glauber-Straße Im Süden: Straße „Am Kraftwerk“ Im Westen: Kesselhausweg und die Flurstücke 21154, 681,682 und 684 Abgrenzung des Plangebietes (Kartenausschnitt ohne Maßstab) Der o. g. Bebauungsplan soll die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Photovoltaikfreiflächenanlage schaffen. Die Gesamtgröße des Plangebietes beträgt ca. 9,05 ha. Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht. Bitterfeld-Wolfen, 01.06.2012 Seite 27 Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 28 BWA 11-12 vom 01.06.12 Auf zum 21. Vereins- und Familienfest in der Fuhneaue Festwoche vom 1. - 10. Juni 2012 85 Jahre Städtisches Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen und 21. Vereins- und Familienfest (ab 08.06.2012 in der Fuhneaue Wolfen) 2 Fuh 012 n Wo eaue lfen Programm 85 Jahre Städtisches Kulturhaus, OT Wolfen Freitag, 01.06.2012 20.00 Uhr 23.00 Uhr Big Band-Konzert auf dem Vorplatz Feuerwerk Samstag, 02.06.2012 10.00 Uhr Tag der offenen Tür mit Führungen durch das Kulturhaus 14.30 Uhr Chorkonzert in der Wandelhalle mit dem Männerchor von 1897, dem Gemischten Chor Wolfen-Sandersdorf und dem Männerchor Bobbau 16.00 Uhr Versteigerung zu Gunsten der Stuhlaktion in der Wandelhalle 18.00 Uhr Konzert der Big Band des Landespolizeiorchesters Sachsen-Anhalt im Saal 063 - eine Veranstaltung des Kultur- und Heimatvereins Wolfen e. V. Montag, 04.06.2012 15.00 Uhr Pantomimentheater „Ick bün Könik“ (für Kinder ab 4 Jahre) im Saal 063 Dienstag, 05.06.2012 17.00 Uhr Ausstellungseröffnung „85 Jahre Kulturhaus“ in der Wandelhalle Mittwoch, 06.06.2012 19.30 Uhr Buchlesung „Wo ein Kopf ist, ist meistens auch ein Brett“ Verse, Lieder und Episoden um Erich Kästner. Literarisch-musikalisches Programm von Wolf Butter im Kleinen Saal. Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek, OT Wolfen Donnerstag, 07.06.2012 18.30 Uhr Festveranstaltung „85 Jahre Kulturhaus“ im Saal 063 - nur auf Einladung! Freilichtbühne Fuhneaue Sonntag, 03.06.2012 ab 9.00 Uhrpräsentiert die Oldtimergesellschaft Wolfen e. V. Oldtimer und einen Teilemarkt, mit Ausfahrt und kulturellem Rahmenprogramm ca. 15.00 Uhr Siegerehrung der Preisträger in den einzelnen Klassen Generalagentur Wolfgang Bieneck Deutscher Ring Lebensversicherungs-AG Krankenversicherungsverein a.G. Sachversicherungs-AG Bausparkasse-AG Financial Services GmbH Büro: Wittener Str. 9 • 06766 Wolfen Telefon: 0 34 94 / 3 33 32 • Telefax: 0 34 94 / 50 30 34 E-Mail: Wolfgang.Bieneck@DeutscherRing.de • www.DeutscherRing.de / BAUMFÄLLUNG | BAUMPFLEGE | HUBSTEIGERARBEITEN u.v.m Weitere Leistungen auf Anfrage. | Rufen Sie an. Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 11-12 vom 01.06.12 Seite 29 Auf zum 21. Vereins- und Familienfest in der Fuhneaue Festwoche vom 1. - 10. Juni 2012 Sportliche Aktionen Kegelanlage, Jahnstadion Freitag, 01.06.2012 von 14.00 bis 22.00 Uhr Samstag, 02.06.2012 von 7.30 bis 16.00 Uhr 17. Internationales Kegelturnier - Versehrtensport - SG Chemie Wolfen e. V., Abt. Kegeln, Versehrtensport Es beteiligen sich Mannschaften aus Bosnien-Herzegowina, Tschechien und Österreich. Kegelsportanlage Greppiner Straße Samstag, 09.06.2012 von 9.30 bis 16.30 Uhr Kegelmeisterschaften OT Wolfen, organisiert durch den Kegelsportverein GrünWeiß Wolfen e. V. (Männer, Frauen und Jugend) Fuhneaue Sonntag, 10.06.2012 10.00 - 12.00 Uhr Volleyballspiele der SG Chemie Wolfen 9.00 - 15.00 Uhr Ermittlung des Volksschützenkönigs 2012 Schützenverein „Diana“ Bitterfeld e. V. Zaunhandel und Montage GmbH Chemiepark Bitterfeld/Wolfen, Areal A OT Wolfen, Technikumstr. 2, 06766 Bitterfeld-Wolfen 0 34 94/6 99 92 55 Fax: 0 34 94/6 99 92 54 Neue Kollektion: - Abiballkleider - Festmoden (Verkauf und Verleih) Brautservice und Schneiderei Conny Rasenberger 06766 Wolfen Le Leipziger Str. 115b Te Tel. 0 34 94/50 43 10 Mo Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr Sa Sa. 9 - 12 Uhr www.brautservice.com Programm 21. Vereins- und Familienfest in der Fuhneaue Freilichtbühne Fuhneaue Freitag, 08.06.2012 20.00 Uhr „Willi & the old Man“ handgemachter Rock aus der Region 21.00 Uhr „FA-KE“ die AC/DC-Coverband mit unverwechselbarem Gitarrensound in einer fesselnden Liveshow ZELTE & BSÜHNEN ERVICE Klaus Krüger Mobil: 0178 / 5 43 35 92 MEISTERBETRIEB Fa. S. Langwagen Hol- und Bringeservice kostenloses Reparatur Ersatzfahrzeug Anfertigung von Maßscheiben Abwicklung mit Ihrer Versicherung Sonnenschutzfolie Steinschlagreparaturen Leipziger Str. 53 a · Wolfen Telefon 0 34 94/4 52 83 Fax 0 34 94/66 58 85 Mo - Fr 8 - 17 Uhr · Sa 9 - 12 Uhr PKW - LKW - BUS BÜRO + COPY-SHOP Festbeschallung Gastronomieservice Komplettservice Musik on Tour K&K Veranstaltungen Veranstaltungsmanagement ·Neu·Werbedesign ·Neu· Tanzparkettvermietung Sandersdorfer Straße 19 b • 06766 Thalheim Tel.: 0 34 94 / 36 80 02 • Fax: 0 34 94 / 50 27 52 e-mail: zelte-buehnen-service@arcor.de www.zelte-buehnen-service.de A. Ullmann OT Bobbau · Schenkstraße 8 06766 Bitterfeld-Wolfen Tel. 0 34 94 / 2 42 42 Schulbücher jetzt schon bestellen! mail: buero_copy_shop@t-online.de | www.buero-copy-shop.de Stadt Bitterfeld-Wolfen Seite 30 BWA 11-12 vom 01.06.12 Auf zum 21. Vereins- und Familienfest in der Fuhneaue Festwoche vom 1. - 10. Juni 2012 Samstag, 09.06.2012 Samstag, 09.06.2012 10.00 Uhr Präsentation regionaler Vereine und Institutionen der Stadt Bitterfeld-Wolfen 13.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst „Segen für die Stadt“ (ökumenische Andacht) 13.30 Uhr Konzert des Fanfarenzug/Fanfarenorchesters Wolfen 1948 e. V. 14.25 Uhr Eröffnung des Vereins- und Familienfestes 14.30 Uhr Ein bunter Vereins- und Familiennachmittag mit Silke und Dirk Spielberg (Gesang und Moderation) Tanzshow des Wolfener Ballett-Ensemble e. V. Trommelkids - lateinamerikanische und karibische Rhythmen Kampfsportschule Tippner 20.00 Uhr „FUNTASTIC-Five“ MDR 1 Radio-Sachsen-Anhalt Party-Band 23.00 Uhr musikalisches Feuerwerk Evangelische Johanniskirche Wolfen, Leipziger Straße 81 Sonntag, 10.06.2012 10.00 Uhr musikalischer Frühschoppen mit den „Elbetaler Blasmusikanten“ und Marko & Sally 11.00 Uhr Freibieranstich, begleitet durch ein Platzkonzert vom Naturfanfarenzug Wolfen e. V. - gesponsert von der Bitterfelder Brauerei GmbH 14.00 Uhr Ein bunter Vereins- und Familiennachmittag mit: bis „Playa Rouge“ - Summerfeeling & Party18.00 Uhr stimmung, Tanzgruppen des Frauenzentrums WolfenNord „Little Dancing Queens“ und „Dancing Diamonds“, Sing- und Tanzgruppe „Friendship United“ und das „Rock ‘n‘ Roll-Orchester“ Metallbau Trebst OT Wolfen Am Mühlfeld 1 06766 Bitterfeld-Wolfen Telefon: (03494) 37 87 -0 Telefax: (03494) 37 87 -15 www.metallbau-trebst.de www.eileens-floristeria.de Eileen und Annemarie sind gern für Sie da! Es präsentieren sich an allen Tagen verschiedene Vereine, Händler, Selbsthilfegruppen, Interessengruppen und Unternehmen unserer Stadt sowie ein großer Schaustellerbereich. Samstag und Sonntag werden auf der Fuhne Bootsfahrten angeboten und am Sonntag können die Kleinsten mit der Ponykutsche einen Ausflug durch die Fuhneaue machen. Sonntag, 10.06.2012 METALLBAU 0 34 94 3 68 13 23 Mo - Fr 8 - 18 Uhr · Sa 8 - 12 Uhr Änderungen vorbehalten! Freilichtbühne Fuhneaue • Stahlkonstruktionen nach Herstellerqualifikation Klasse E • Treppen und Geländer • Glasfassaden/Glasvordächer • Türen und Tore • Sonderkonstruktionen Mobil: 01 78 5 83 18 78 Die Eröffnung des Schaustellerbereiches erfolgt bereits am 8. Juni um 16.00 Uhr. 17.00 Uhr Sommerliche Serenade mit dem Canella-Trio Leipzig Es musizieren: Anna Katharina Reuter - Querflöte Antje Hoffmann - Klarinette Magdalena Wachter - Violoncello Es erklingen u. a. Werke von Hayden und Mozart. Individuelle Konstruktionen in Stahl/Alu/Glas Leipziger Straße 50a 06766 BTF-Wolfen, OT Wolfen seit 2001 Dei Freiwillige Feuerwehr Wolfen wird sich mit interessanten Darbietungen präsentieren. An allen Tagen steht ein reichhaltiges Gastronomieangebot bereit. Die Stadt Bitterfeld-Wolfen bedankt sich bei den vielen Sponsoren und Helfern, welche zum Gelingen des Festes beitragen: Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH Bitterfelder Brauerei GmbH CBW Chemie GmbH Bitterfeld-Wolfen Firma Fliesen und Bäder, Reinhard Jung (Stand 07.05.2012) 8 x in Deutschland M. Köhler Büro – Telefon: 03494 / 50 15 47 Telefax 034 94 / 38 34 49 Mobil: 0174 / 3400298 Besuchen Sie unsere Pflegestützpunkte in Bitterfeld • Autohaus Brüggemann GmbH & Co. KG, Hallesche Str. 32 und im • Autohaus Pfuhl GmbH, Hallesche Str. 20