PDF Programm - Iwalewa-Haus
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PDF Programm - Iwalewa-Haus
© The Wayland Rudd Collection, New York, in der Ausstellung „Things Fall Apart“ — April–S eptemb er 2016 April bis September 2016. Alle Veranstaltungen finden – wenn nicht anders angegeben – im Foyer des Iwalewahaus statt. Anmeldung zum Newsletter: http://www.kulturkurier.de/festival_ veranstalter_2526_newsletter.html oder per e-Mail an iwalewa@uni-bayreuth.de Inhalt Ausstellungen 2 Führungen 12 Konferenz 13 Schlingensiefs Wagner in Bayreuth und in Afrika 15 Vortragsreihe African Modernisms 16 Meet the Artist 18 Film und Videokunst 19 Queer Cinema – Global Perspectives 20 Filmreihe African Popular Music 22 Konzerte 24 Party 26 Music Archive Listening Session 27 Freundeskreis Iwalewahaus e.V. 28 Zu Gast im Iwalewahaus 31 Kalender 32 1 Ausstellungen 25.03.2016 bis 15.05.2016 Frühjahrsausstellungen Ausstellungsetage Cedric Nunn: Unsettled Do. 24.03.2016, 19.00 Uhr Vernissage in Anwesenheit des Künstlers „Unsettled“ folgt auf melancholische Weise Spuren der jahrhundertelangen Geschichte am Ostkap und befragt (post)koloniale Deutungshoheiten. Der südafrikanische Fotograf Cedric Nunn erzählt mit dieser Ausstellung vom 100-jährigen Widerstand der Xhosa gegen die Enteignung von Land durch europäische Siedler und Kolonialmächte. Als visueller Chronist beschreibt er Räume als eine Form des kollektiven Gedächtnisses. Seine Fotografien zeigen Landschaften des Erinnerns, die von Geschichte und Politik geprägt sind, sowie menschliche Identitäten, die Entrechtung und Verlust aber auch Kampfgeist und Hoffnung widerspiegeln. Nunns Arbeiten verweisen so auf unverheilte Wunden, ist doch das Recht auf Land immer noch ein konfliktreiches Thema in der südafrikanischen Gegenwart. 2 Cedric Nunn, Kirchenältester W. Pringle mit silbernen Mess-Utensilien, Tamboekiesvlei, Kat River Settlement, 2014, mit freundlicher Genehmigung von Galerie Seippel Köln © Cedric Nunn Kuration: Lena Naumann und Siegrun Salmanian Assistenz: Tamara Fick In Zusammenarbeit mit der Galerie Seippel, Köln. Cedric Nunn, Grahamstown Cathedrale, 2012 © Cedric Nunn Do. 24.03.2016, 21.00 Uhr Ausstellungsetage Q&A mit Cedric Nunn zum Film „Blood Relations“ Begleitprogramm Fr. 08.04.2016, 21.00 Uhr South African Beat Night Mit INSAKA (Nürnberg / Bayreuth) Lounge Im Rahmen der Ausstellung „Unsettled“ des südafrikanischen Fotografen Cedric Nunn präsentiert INSAKA einen Querschnitt durch die Musikgeschichte Südafrikas. Vom jazzorientierten Kwela über die populären Klänge des Mbaqanga bis hin zu den mitreißenden, energiegeladenen Rhythmen des Kwaito – an diesem Abend zelebrieren wir den vielfältigen Sound der „rainbow nation“. Eintritt 3,- € 3 Mi. 20.04.2016, 19.00 Uhr Film In the Shadow of Isandlwana: The Rorke‘s Drift Arts and Craft Centre Story English, 55 min by Cedric Nunn, South Africa The documentation of the South African photographer Cedric Nunn takes the viewer to a voyage through the story of one of the first South African art schools. In the 1960s missionaries of the Evangelical-Lutheran Church felt responsible for the Zulu population and asked two Swedish artists to pass on their knowledge and their expertise to a black society fighting against the political situation. An art school for black students developed itself – the only spot in the midst of Apartheid where they could try their artistic skills, widen them and complete a formal art education. Many well-known South African artists like John Muafangejo, Azaria Mbatha, Bongi Dlomo and Pat Mautloa count among the students of this school. Eintritt 3,-€ Mi. 11.05.2016, 19.00 Uhr From Public to Private – A Shift in South African Photography Susanne Gerhard (Bayreuth) Vortrag Während die südafrikanische Fotografie der 1970er und 80er Jahre vom Widerstand gegen das Apartheidsystem geprägt war, ergab sich mit Anfang der 1990er Jahre ein deutlicher Wandel, der besonders stark mit den ersten freien Wahlen 1994 sichtbar wurde. Viele Fotograf_innen wandten sich von der politisierten Bildproduktion der vergangenen Jahre ab und widmeten sich privaten und intimen Thematiken und Räumen. Ohne die politische Vergangenheit zu verleugnen, wurde unter anderem Landschaftsfotografie relevant, die oftmals eine subtile Auseinandersetzung mit Geschichte und Traumata darstellt. Anhand von Beispielen von Santu Mofokeng oder Cedric Nunn wird dieser thematische Wandel in der südafrikanischen Fotografiegeschichte aufgezeigt. 4 25.03.2016 bis 15.05.2016 Frühjahrsausstellungen Ausstellungsetage Existential Phantasies – The Monkey on your Shoulder Do. 24.03.2016, 19.00 Uhr Vernissage Die Ausstellung gibt einen Einblick in das fragmentierte Archiv von Ulli und Georgina Beier. Ihre ausschweifende Produktion und Ansammlung von Bildern ist nicht nur ein Zeugnis ihrer künstlerischen Agenda, sondern auch ihrer persönlichen Suche nach einer „neuen Heimat“: ein Ort der Zugehörigkeit, an dem sie ihre Fantasien (aus) leben und ihre Wünsche und Sehnsüchte erfüllen konnten. Die Stadt Oshogbo in Nigeria spielte bei dieser Heimatsuche eine zentrale Rolle; Konzepte und Lebensentwürfe wurden hiervon stark beeinflusst und später in Papua Neu Guinea, Australien und Deutschland rekonstruiert. © Georgina Beier Archive fungieren als Orte der anerkannten, jedoch auch nicht unumstrittenen Wissensproduktion. Sie manifestieren eine spezifische Auswahl, einen bestimmten Blick der Sammler_innen. 5 Die rhizomatische Struktur von Archiven, das Leben der Bilder nebeneinander, erlaubt es, Archive individuell neu zu lesen, innerhalb unserer eigenen sozialen Kodierungen, der Netzwerke, die uns umgeben und unserer Emotionen und Sehnsüchte. Dabei trägt jede Erzählung zum Verständnis und der Entwicklung eines Archivs bei, die auch über die aktuelle materielle Form hinausgeht. Die Besucher_innnen werden mit Teilen des Archivs und dessen Bilderflut konfrontiert und sind eingeladen nach Sehnsüchten und Bedürfnissen von Georgina und Ulli Beier zu suchen, nach dem Drängen und der „Sucht“ ihre eigene Identität zu gestalten, und werden dadurch auch mit der jeweils eigenen Lesart eines Archivs konfrontiert. Kuration: Katharina Greven Assistenz: Lara Buchmann 25.03.2016 bis 15.05.2016 Frühjahrsausstellungen Ausstellungsetage Porcellanographie: Future Traces Eine Rauminstallation mit Arbeiten von Yassine Balbzioui Do. 24.03.2016, 19.00 Uhr Vernissage in Anwesenheit des Künstlers Yassine Balbzioui, bildender Künstler, arbeitete 2015 als erster „Artist in Residence” des Freundeskreises Iwalewahaus e.V. mit einem in seinem künstlerischen Werdegang neuen Material, das zum kulturellen Erbe der Region um Bayreuth gehört: Porzellan. In Zusammenarbeit mit der Bayreuther Porzellanfabrik Walküre entstand so ein Werk, das gleich6 zeitig Ergebnis von Performances sowie deren Ausgangspunkt ist. Zunächst schuf Balbzioui Porzellan mit Motiven, die in seinem malerischen Schaffen immer wieder auftauchen. Weiterhin entstanden im Atelier und in der Porzellanfabrik Objekte, die einer Vorstellung von Schönheit im Sinne von Reinheit und Gleichförmigkeit widersprechen. Diese Werke erzählen von Begegnungen und Konfrontationen, legen biographische Spuren und laden zu Vermutungen über die Zukunft ein. Eine Installation dramatischer Objekte mit ganz eigener Geschichte: Porcellanographie. & Freundeskreis Iwalewahaus e.V. Kuration: Katharina Fink und Gloria Igabe Begleitprogramm: Mo. 21.3.2016, 14.00 - 16.00 Uhr IwalewaHausbesuch: Mit Yassine Balbzioui unterwegs zu Menschen, die gerade nicht selbst ins Museum kommen können. Yassine Balbzioui © Katharina Greven Haben Sie Interesse daran, mit uns einen „Hausbesuch Kunst“ zu gestalten? Haben Sie eine Idee für eine Kunstbegegnung? Melden Sie sich beim Freundeskreis Iwalewahaus e.V. - freundeskreis. iwalewahaus@hush.com. Wir denken uns gemeinsam etwas aus. 7 25.03.2016 bis 15.05.2016 Frühjahrsausstellungen Ausstellungsetage Time Travel Do. 24.03.2016, 19.00 Uhr Vernissage Das Iwalewahaus hat erneut Werke – dieses Mal mit dem Fokus auf Simbabwe – aus der Privatsammlung Bernd Kleine-Gunk entgegen genommen. Aus diesem Anlass zeigt die Ausstellung neben den Werken aus dem eigenen Bestand auch diese Zustiftungen, die als Leihgaben der Oberfrankenstiftung ans Iwalewahaus gekommen sind. Die Präsentation versucht den Besucher mitzunehmen auf eine Zeitreise durch die Kunstentwicklung in Simbabwe beginnend in den 1960er Jahren. Kuration: Sigrid Horsch-Albert und Siegrun Salmanian. Begleitprogramm: Mi. 13.04.2016, 19.00 Uhr Vortrag DA-ZWISCHEN-ZEITEN Bedingungen zeitgenössischen künstlerischen Schaffens in Zimbabwe Christine Scherer (Bayreuth) Der Vortrag vermittelt einen Überblick über die vielfältige Kunstlandschaft des afrikanischen Landes in Zeiten politischer Spannungen zwischen Umbruch und Stagnation und eröffnet am Beispiel von einzelnen Künstlern, deren Biografien und ihren Werken einen Einblick in die Bedingungen zeitgenössischen künstlerischen Schaffens in Zimbabwe von 2000 i tek yM bis 2015. c n © 8 Na Fr. 29.04.2016, 19.00 Uhr Honai Nancy Mteki (Harare) Vortrag Nancy Mteki (*1989) is a Zimbabwean artist whose work draws on women and challenges conventional representations. Her solo project “Honai” uses the kitchen space as a stage and her own body as a medium to disengage limitations forced on women and to visually challenge representations the black female body with regard to racial and gender representations, dominant beauty ideals and femininity. Dana Whabira, Artistic Director of Njelele Art Station/Harare, points out: “Nancy Mteki is at the forefront of contemporary fine art photography, a medium that is underrepresented in our country.“ Mteki is currently working as a fellow in the ACCprogramme “The art of simulation” in Weimar. 9 26.05.2016 bis 18.09.2016 Sommerausstellung Ausstellungsetage, kleiner Tresor, Lounge Things Fall Apart Mi. 25.05.2016, 19.00 Uhr Vernissage Die Ausstellung „Things Fall Apart” zeigt Werke von Künstler_innen und Filmemacher_innen aus Afrika, Asien, Europa und Nordamerika, die die Verbindung des afrikanischen Kontinents zur ehemaligen Sowjetunion und den sozialistischen Staaten reflektieren. Gezeigt werden zeitgenössische, künstlerische Antworten auf verschiedene Aspekte des sowjetischen Interesses an Afrika, insbesondere die Ambitionen, den afrikanischen Kontinent in seiner Entwicklung politischer Strukturen durch Film und Kunst zu beeinflussen. So reicht die Ausstellung zurück zu den Anfängen der sowjetischen Ära, etwa durch die Arbeit des russisch-amerikanischen Künstlers Yevgeni Fiks, der die Repräsentation Schwarzer Menschen in der sowjetischen Presse und Propaganda in den frühen 1920er Jahren untersucht. Gezeigt werden Ausschnitte seines Wayland Rudd Archives. Zeitgenössische Positionen, die die kommunistische Ästhetik und sozialistische Propaganda befragen sind in den Arbeiten der Fotograf_innen Kiluanji Kia Henda und Jo Ractliffe zu finden. Hier wird auch das ästhetische Erbe der bewaffneten Befreiungskriege auf dem afrikanischen Kontinent in den Blick genommen. Onejoon Che hingegen untersucht den nordkoreanischen Einfluss in seiner Arbeit über die afrikanischen Bronzemonumente, die im Stil des sozialistischen Realismus in der Mansudae Kunstfabrik hergestellt werden. Die Ausstellung borgt sich den Titel des 1958 erschienenen Romanklassikers von Chinua Achebe, der über den zerstörenden Einfluss des Kolonialismus in Afrika reflektiert. Der Titel wird hier assoziiert mit einem ähnlichen Verlust einer 10 utopischen Perspektive die dem Kollaps der Sowjetunion und dem Sozialismus als mögliche alternative Zukunftsoption gefolgt sein mag. Die Ausstellung und das Rahmenprogramm sind eine Zusammenarbeit mit der Calvert22 Gallery, London und Afrika.Cont, Lissabon. Kurator: Mark Nash (London) Projekleitung Iwalewahaus: Nadine Siegert Teilnehmende Künstler_innen: Filipa César, Onejoon Che, Radovan Cukic and Ivan Manojlovic (Museum of Yugoslav History), Angela Ferreira, Yevgeniy Fiks, Kiluanji Kia Henda, Isaac Julien, Stevan Labudovic and Milica Tomic, Tonel, The Travelling Communiqué Group, Jo Ractliffe. Begleitprogramm Red Africa Das Begleitprogramm „Red Africa” widmet sich ebenfalls den kulturellen Beziehungen Afrikas, der Sowjetunion und den ideologisch verbundenen Ländern während des Kalten Kriegs. In einer Reihe von Filmpräsentationen, Vorträgen und Roundtable-Gesprächen wird das Thema weiter vertieft und die Ausstellung zusätzlich umrahmt. © The Wayland Rudd Collection, New York Ein detailliertes Programm erscheint im April 2016. 11 Führungen Frühjahrsausstellungen 25.03.-15.05.16 Sa. 26.03.16, 14.00 Uhr Di. 05.04.16, 18.00 Uhr (Feierabend-Führung) Sa. 23.04.16, 14.00 Uhr So. 01.05.16, 14.00 Uhr Di. 03.05.16, 18.00 Uhr (Feierabend-Führung) Sa. 14.05.16, 14.00 Uhr Things Fall Apart 26.05.-21.08.16 Sa. 28.05.16, 14.00 Uhr So. 05.06.16, 14.00 Uhr Di. 14.06.16, 18.00 Uhr (Feierabend-Führung) So. 03.07.16, 14.00 Uhr Sa. 09.07.16, 14.00 Uhr Di. 26.07.16, 18.00 Uhr (Feierabend-Führung) Sa. 06.08.16, 14.00 Uhr So. 07.08.16, 14.00 Uhr Di. 09.08.16, 18.00 Uhr (Feierabend-Führung) Sa. 20.08.16, 14.00 Uhr Führung inkl. Eintritt 7,- Euro Keine Anmeldung erforderlich. Sonderführungen auf Anfrage. Für Gruppen und Schulklassen bieten wir Führungen zum ermäßigten Preis an. Kontaktieren Sie uns unter iwalewa@uni-bayreuth.de 12 Konferenz 06.-08.04.2016 In English Syowia Kyambi. Fracture (i) 2011-2015. Installation/Performance. Photo Credit: Joke Floral. WIELS Contemporary Art Centre. Brussels. 2015. Courtesy of the Artist. Beauty & the Norm International Conference on Beauty and the Norm. Debating Standardization in Bodily Appearance The past decades have seen a global boom in the body aesthetics services with profound effects on people’s bodies worldwide. The global beauty and fashion industries disseminate mass-mediated images of men and women, whose bodies bear startling similarities in spite of their differences in shade and attire. At the same time, an emerging anthropological literature has analysed beautification and aesthetic body modification as tools for social positioning and climbing, with standards for bodily appearance continually on the rise. Against this background, scholars have warned against an increasing regularization of the human body, indeed a ‘pervasive smoothing out of human complexity and variation’. On the background of the popularization and normalization of medical techniques for aesthetic body modification the pressure to ‘correct’ aspects of the body that defy the norm - deformations, in the language of medical experts – is ever increasing. On the other hand, scholars have also documented that in their quest for beauty, modernity or progress, bodies are embedded in collective 13 fantasies that are neither exclusively local nor global, but may be both. Techniques for lightening or tanning the skin, depilation, straightening hair, reducing or augmenting breasts or the size of the nose may travel, but in order to understand their relation to ideologies of race, class and gender as well as global trends, it is crucial to analyse the multiple meanings of their appropriation in specific locales. Not least, physical beauty carries in it a form of power, a promise of social mobility that, if made accessible for everyone ready to subject themselves to the demands of the market, may be seen as challenging established power hierarchies. By the help of aesthetic techniques and on a subjective level, aesthetic surgery aficionados, trans-people or beauty queens may strive to become not ordinary, but outstanding, even spectacular. This conference brings together ethnographic and conceptual approaches from a variety of disciplines, including social anthropology, sociology, cultural studies, gender studies and disability studies in order to debate standardization in bodily appearance in and beyond a large set of geographical locations. By doing so it will create a platform for debate on a timely topic. Conference Organizing Team: Sarah Böllinger, BIGSAS & becks Claudia Liebelt, Assistant Professor at the Chair for Social Anthropology Ulf Vierke, Director Iwalewahaus Please contact beautyandthenorm@uni-bayreuth. de by March 25, 2016 in order to register for the conference. Registration fees: 25,- € / 15,- € student discount More information: www.beautyandthenorm.unibayreuth.de 14 Schlingensiefs Wagner in Bayreuth und in Afrika Vortrag In seinem Operndorf Afrika, das seit 2010 nahe der Gemeinde Ziniaré in Burkina Faso entsteht, wollte Christoph Schlingensief „die Oper als Prozess und Afrika als Werkstatt“ verstanden wissen. Sein Bestreben war es, die Oper als Flaggschiff europäischer Hochkultur zu resozialisieren und wieder in Austausch mit dem alltäglichen Leben ihrer Umwelt zu bringen. Aino Laberenz, die nach dem Tod Schlingensiefs die Leitung des Operndorfs übernahm, wird in einer Präsentation und einem anschließenden Gespräch den aktuellen Stand der Baumaßnahmen und Entwicklungen rund um das Operndorf vorstellen. Moderiert von Florian Zinnecker (Süddeutsche Zeitung Magazin, München) Mi. 29.06.2016, 19.00 Uhr Jean Pauls Afrika Frank Piontek (Bayreuth) Operndorf Afrika Planungsstand Mai 2012 © Hans Georg Gaul Mi. 27.04.2016, 19.00 Uhr Die Oper als Gefäß Aino Laberenz (Berlin) Vortrag Jean Pauls Afrika war ein „inneres“ Afrika. Was hat es damit auf sich? Zumal vor dem Hintergrund des zeitgenössischen Afrika-Bildes von 1800? Wie sah Jean Pauls Welt-Geographie aus? Hier, in Bayreuth, wo Jean Paul die letzten 21 inneren und äußeren Jahre seines Lebens lebte, wird Frank Piontek Jean Pauls Afrika und einige weitere Ansichten des vor allem traumreisenden Dichters erläutern. 15 Vortragsreihe African Modernisms This Lecture Series is organized in cooperation with the Work Group „Aesthetics“ at the Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) and co-curated by Ugochukwu-Smooth C. Nzewi (Hood Museum of Art, Dartmouth College). International scholars and experts in the field of African Arts and Aesthetics give public presentations to enrich the theoretical input for the research on African Modernism and a close reading of the Iwalewahaus collection of modern and contemporary art. It is part of the research project “African Art History and the Formation of a Modernist Aesthetic”, funded by the VolkswagenStiftung. Mi. 08.06.2016, 19.00 Uhr The Khartoum School: The Making of the Modern Art Movement in Sudan 1945-Present Salah Hassan (Cornell University, Ithaka) The lecture will focus on a pivotal moment in Sudan – the 1960s and 1970s – which witnessed the rise of several modernist movements that radically transformed the literary and artistic scenes. In addition, the question of the identity of Sudan has been central to the debate on modernity, considering what the late Professor Ali Mazrui had called the ‘multiple marginality’ of Sudan – a diverse nation that exists on the cross-roads of Africa and the Arab/Islamic worlds, and yet marginal to both. This period also witnessed extremely dynamic and creative activities in all fields of cultural and artistic production – from literature, music, and theatre to visual and performing arts. The most influential among these movements were The Khartoum School (Madrasat al Khartoum) in the visual arts and the School of the Bush and the Desert (Madrasat al Ghaba wa al Sahra’) in literature, a movement which also influenced the work of several artists of the Khartoum School. 16 Mi. 22.06.2016, 19.00 Uhr Mobutist Modernism: Art and the Construction of Zairian Cultural Authenticity Sarah Van Beurden (Ohio State University/Max Planck Institute for the History of Science, Berlin) This talk will address the role of the Mobutu regime’s cultural politics of authenticité (authenticity) in the shaping of a post-colonial modernism in Zaire during the late 1960’s and 1970’s. Van Beurden will explore the relation between the collection, preservation, display, and study of ‚traditional‘ arts, and the creation of a national modern visual art, ‚authentic‘ in inspiration, by the Zairian Avant-Gardistes. Central to this history is, to use Tony Bennett‘s words, the post-colonial „culture complex“ in the shape of the museum and the art academy. Both state institutions played an important role in the construction of a post-colonial cultural authenticity. Do. 14.07.2016, 19.00 Uhr Nigerian Modernism in the 1980s Ugochukwu Smooth-Nzewi (Hood Museum, Hanover) The key argument scholars of twentieth-Century African art modernism make is about its multiple temporal and spatial configurations, and how it encompasses global, international, transnational, cross-cultural, and local contexts. The emergence of nation-states in postcolonial Africa helped to fashion national modernisms out of the multivalent idiosyncratic sensibilities of the different cultural groupings in each of the countries. These many modernisms would evolve as the countries grappled with the vicious cycles of nation building, shifting from the flattery of political independence to the nightmarish realisms of the post colony. The 1980s was a decade of transition in the fields of culture and the arts as a result of changes in the economic and political fortunes in many African countries. My lecture explores the specific outline and conditions of Nigerian modernism in a period defined by Structural Adjustment. 17 Meet the Artist Besprechungsraum im 2. Obergeschoss Regelmäßig bietet das Iwalewahaus die Möglichkeit, unsere Residenzkünstler_innen zu einem Gespräch zu treffen und sie in ihrem Studio zu besuchen. Mi. 20.04.2016, 14.00-16.00 Uhr Ndidi Dike (Lagos) Die in Lagos (Nigeria) lebende Ndidi Dike eine der führenden bildenden Künstlerinnen Nigerias. Sie ist im Rahmen eines Residenzprojekts, das gemeinsam mit dem Goethe-Institut Nigeria gestaltet wird, zu Gast am Iwalewahaus. Sie studierte Kunst an der Nsukka-Schule der University of Nigeria und beschäftigt sich am Iwalewahaus mit dessen Sammlungen. Im Rahmen des Iwalewahaus Kolloquiums stellt sie aktuelle Arbeiten und ihre Forschungsergebnisse vor. 18 Ndidi Dike, How Much Am I Worth?, Appropriated Dormitory Metal Bunk Bed, Rubber slippers, Mixed Media etc., 2014-2016. Film und Videokunst Fr. 20.05.16, 19.00 Uhr [SFIP] Project - Still Fighting Ignorance & Intellectual Perfidy Video Art from Africa Curated by Kisito Assangni Project [SFIP] “Still Fighting Ignorance & Intellectual Perfidy“ is a multi-national exhibition process and a platform for critical thinking, researching and presenting African video art. It started in 2011 and has toured various locations around the world since its inception. This event presents a selection of African video art that stands beyond the clichés that remain associated with the dark continent and the postcolonial image. It seeks to bring viewers closer to idiosyncratic readings of African video art and its thematic concerns which are largely ignored. “Still Fighting Ignorance & Intellectual Perfidy“ contextualises African video art within a larger cultural framework. Reflecting an age of inter-cultural migration, [SFIP] presents African video artists who live in Africa, Europe and USA whilst providing a meeting point for knowledge and interest in the relationship between self and society. Most works address issues of alterity, identity, tolerance and social relationships as artists reflexively consider their sense of place and belonging in an increasingly interconnected world. 19 Queer Cinema – Global Perspectives In Kooperation mit dem Arbeitskreis Queer, Bayreuth. Der Arbeitskreis Queer verfolgt das Ziel in Bayreuth dauerhaft eine Plattform für queer und genderpolitische Themen zu bieten. Weitere Informationen: akqueer.de Fr. 15.04.16, 19.00 Uhr Minifestival LGBTerrorism*. Contemporary audiovisual production in Brazilian universities In addition to discuss gender and sexuality, representation and empowerment, the movies produced between 2012 - 2015 are a frame of audiovisual expansion in Brazil, being realized by young artists. They show that cinema is always an important way to fight for equal rights. Discussing representation is discussing equality. Created by students of Cinema and Audioviusal of UFRB (Universidade Federal do Reconcavo da Bahia). Curated by Ohana Alemeida, Rai Gandra and Ricardo Sarachaga. The Strangest Nest (The Strangest Nest), 2014, 15‘, Matheus Heinz. Ciça Cyborg and Rúbia Mutt just wanted a good night‘s sleep, but they ended up getting something else, they’ve become mothers... or fathers? Transparencia, 2014, 16‘, Igor Travassos (UFF). The Love that dare not speak its name, 2013, 15‘, Barbara Roma (UFSCar). From the meeting between Leila and Michela, they seek in each other‘s solitude a desire that arises from a unexpected feeling. 20 Ki Ki, aus „Love and Other Matters“ von Su Su Hlaing. Untitled, 2013, 4‘, Leticia Ribeiro (UFRB). Public toilets and the gender binary: Male or Female, where did you fit? Os Sobreviventes, 2013. 15‘, Daniel Nolasco (UFF). A life together and many lost dreams. Caio and Jane now say goodbye. Curriculum Vitae, 2015, 2‘, Raí Gandra (UFRB) A Raí do not strikes twice at the same spot. Urano, 2013. 7‘, Daniel Nolasco (UFF). Vênus bed, Uranus in the corners. Ocaso, 2014, 21‘, Bruno Roger (UFF). Two young men meet, coming from diferente social classes meet. They face a gang of homophobic people. They love and they live. With an introduction by Raí Gandra. Entry fee: 3,-€ Mi. 13.07.2016, 19.00 Uhr Love and Other Matters Myanmar, 2016 (Myanmar with English subtitles) A film by Su Su Hlaing On one side a rapid political transition, on the other a deeply conservative Southeast Asian society – Myanmar, formerly known as Burma is evolving between increasing Western influences and traditional values. Amidst these changes, lesbian, 21 gay, bisexual, trans or queer people are fighting for recognition. While facing social, institutional and legal discrimination, they increasingly also experience encouragement and support. This documentary tells the stories of seven LGBT people, their hopes, and dreams. Exploring their diversity, Su Su Hlaing draws a vivid picture of their lives, and the choices they make – about love and other matters. The film was shown at the second & PROUD Yangon LGBT film festival 2016. With an introduction by Asja Bernd (AK Queer Bayreuth). Entry fee: 3,-€ Filmreihe African Popular Music Fr. 22.04.2016 19.00 Uhr Rhythm of Resistance England, 1979. Original 16mm c version. A film by Jeremy Marre Rhythm of Resistance examines the vital role of music in the lives of black South Africans under the oppressive regime of apartheid. This awardwinning film by British ethnomusicologist and film director Jeremy Marre was one of the inspirations for Paul Simon‘s Graceland album and his acclaimed collaboration with Ladysmith Black Mambazo. Although much music making by black South Africans was politically suppressed at the time, the authentic joys and sorrows of this music come unforgettably alive in these emotional and exuberant performances. Filled with interviews and performances by such artists as Johnny Clegg, Ladysmith Black Mambazo, and the Mahotella Queens, Marre’s film shows that music wasn‘t just a leisure activity but a necessary instrument of resistance. Entry fee: 3,-€ 22 Mi. 18.05.16, 19.00 Uhr African Maestro Ghana, 2015 A film by Anita Afuona African Maestro is an exemplary film on one of Afria’s finest composers and musicologist, 93year old Prof. J.H.K. Nketia from Ghana. Filmmaker Anita Afuona focuses intimately on the rich musical life and legacy of one of Africa’s most prolific composers and music scholars. Entry fee: 3,-€ Fr. 01.07.16, 19.00 Uhr Bongo Flava – HipHop-Kultur in Tansania Germany, Tanzania, 2004 An ethnographic film by Gabriel Hacke & Anna Roch This ethnographic documentary portrays the rise of Bongo Flava – Tanzanian youths‘ musical answer to Afro-American Hip Hop – which from the 1990s became an immensely important form of youth culture and popular music in Tanzania. Entry fee: 3,-€ 23 Konzerte Sa. 23.04.2016, 21.00 Uhr Black_Star Bash (GHA, D, CH) Live-Performances mit Aftershowparty Kwame Partan, Kojo Kombolo, Commander Messiah + Friends & Very Special Guests Die drei „Black Stars” Kwame Partan, Kojo Kombolo und Commander Messiah hat das Schicksal nach Europa geführt, ihre Liebe zu One DropRiddims und treibenden Dancehall-Beats im Gepäck. Seitdem teilen sie diese Leidenschaft mit allen, die sich hierzulande mit Soundbwoy-Kultur identifizieren. Ihre Liveshows sind elektrisierend und bringen nicht nur süßen Roots-Reggae und roughen Dancehall zusammen, sondern überwinden locker die Grenzen zu HipHop, Afrobeat und Highlife. Überhaupt – was sind schon Grenzen? Gemeinsam mit ihren Freunden von Sunny Hills Sound und anderen (noch streng geheimen) Weggefährten werden sie den Besucher_innen des Iwalewahaus rechtzeitig zum Semesterstart so richtig einheizen. Eintritt: 6,-€ Mehr Informationen & Sounds der Künstler: Kwame Partan: soundcloud.com/kwame-partan Kojo Kombolo: soundcloud.com/kojokombolo Commander Messiah: reverbnation.com/commandermessiah Sunny Hills Sound: soundcloud.com/sunny-hillssound 24 Di. 03.06.16, 20.00 Uhr Ebo Taylor & Band (Ghana) Iwalewahaus is very pleased to announce this concert of renowned Highlife, Afrofunk and Afrobeat musician and outstanding Ghanaian composer, arranger and guitarist Ebo Taylor with his 10-piece band from Ghana. The first time in five years, Ebo Taylor will perform outside of Africa with an all-Ghanaian ensemble. Taylor’s current stage performance includes a special reinterpretation of the Konkoma-Highlife, an early form of popular music in the Gold Coast and other parts of West Africa. In this, the now 79 year old ace musician and his ensemble, that features a set of Konkoma frame drums, retrieve some of West Africa’s musical heritage, and creatively reinterpret this into Taylor’s outstanding and well-known compositions, like Kweku Anansi, Heaven, Love & Death… Not to be missed! In collaboration with Markus Coester and Studentische AG Konzertveranstaltungen Ethnologie. Entry fee: 3,-€ Ebo Taylor © Wim Heutink 25 Party Iwalewahaus AfroClub Fr. 17.06.16, ab 21.00 Uhr Iwalewahaus AfroClub presents old and new sounds from the continent – for dancers and contemplation. With selected guest DJs from the world of African music. Curated by Dr. Markus Coester. Entry fee: 3,-€ 26 Music Archive Listening Session und Party Seit Oktober 2014 findet am Iwalewahaus regelmäßig die Music Archive Listening Session statt, in der die musikalischen Schätze des Iwalewahaus – thematisch aufgearbeitet – präsentiert werden. Das Musikarchiv des Iwalewahaus bewahrt Werke afrikanischer Interpret_innen und Komponist_innen seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Es ist aus der Intention entstanden, die Entwicklung moderner und zeitgenössischer Stilrichtungen, beispielsweise in der populären Musik, der christlichen und islamischen Musik, oder dem Musiktheater zu sammeln und zu dokumentieren. Die Music Archive Listening Session gibt Künstler_innen eine Plattform, ihre Forschungsergebnisse aus dem Musikarchiv zu präsentieren. Fr. 13.05.2016, 20.00 Uhr Obsessed Der Freitag der 13. ist vielschichtig belegt. Wir präsentieren Wundersames und Gruseliges aus unserem audiovisuellen Archiv. Kommen Sie mit in eine Welt aus Musik, Rhythmus und Film zwischen Voodoozauber und Horrorgeschichten. 15.06.2016, 20.00 Uhr Party im Innenhof Backyard Rap Night Die Party folgt musikalisch den Spuren des Rap nach Afrika. Neben Bongo Flava aus Tansania oder Hiplife aus Ghana wird Artverwandtes wie Soul, Funk und Jazz aus Afrika und der Diaspora nicht zu kurz kommen. Ganz im Sinne der großen Blockparties wird Open Air gefeiert! 27 Freundeskreis Iwalewahaus e.V. Seit 2013 unterstützt der Freundeskreis das Iwalewahaus. Werden auch Sie Teil dieser Initiative zur Förderung der Kunst! Informationen zu Mitgliedschaft und Möglichkeiten des Engagements: www.freundeskreisiwalewahaus.com. Iwalewahaus Outreach Yallah Bayreuth! Let‘s Move Together Tanz- und Musikworkshop für Kinder und Jugendliche von 8 - 18 Jahren mit Soulfari (Nairobi, Kenia) und Batalo East (Kampala, Uganda). Bei einer anschließenden Abendveranstaltung wird das gemeinsam Erarbeitete präsentiert. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Halten Sie die Augen offen. 28 Tanzworkshop mit Batalo East © Tabu Flo Do. 07.07. 2016, 16.00-18.00 Uhr Türen auf: Straßenmusik Musikworkshop mit Singer-Songwriter Kae Sun mit Menschen, die erst seit Kurzem in Bayreuth leben. Herzlich willkommen: Im Iwalewahaus Bayreuth. Do. 07.07.2016, ab 19.00 Uhr Der Sommer, ein Fest! Innenhof Sommer, Sonne, Kunst! Wie in jedem Jahr lädt der Freundeskreis Iwalewahaus auch 2016 wieder zum Sommerfest – mit Kunst, Live-Musik und Getränken. Ebenfalls beständig: Der freie Eintritt. Um großzügige Spenden an den Freundeskreis wird gebeten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! (Bei schlechtem Wetter feiern wir drinnen). Programmdetails: www.freundeskreisiwalewahaus.com. 29 Ausstellungsspaziergänge mit dem Freundeskreis Immer am ersten Sonntag im Monat, 14.00 Uhr An jedem ersten Sonntag während der Ausstellungszeiträume bietet der Freundeskreis Spaziergänge zur Kunst an – persönliche und ungewöhnliche Zugriffe auf den Kunstschatz Iwalewahaus. Anmeldungen an: freundeskreis.iwalewahaus@hush.com. Das Objekt des Monats Wie umfangreich und vielfältig die IwalewahausSammlung ist, ist nur wenigen bekannt! Im Foyer des Iwalewahaus wird daher das Objekt des Monats vorgestellt. Ein ausgewähltes Objekt aus unserer Sammlung, welches über den Zeitraum des laufenden Monats präsentiert wird. Im Büchershop können Sie die limitierten Sammelkarten kaufen. 30 Zu Gast im Iwalewahaus Fr. 03.06.2016, ab 22.00 Uhr Party QUEERULANT*IN – The Only Queer Party in Town Vol. 6 Für alle lesbischen, schwulen, bisexuellen, multisexuellen, transgender, trans*- und/oder intersexuellen, asexuellen und/oder aromantischen, polyamourösen, androgynen, genderfluiden, genderlosen, bi-, multi- und pangender und queere Unicorns und Rainbows und deren Freund*innen. Feiert mit uns unser buntes Bayreuth! Eintritt: 3,-€ Veranstalter: AK Queer Bayreuth 31 Kalender Do. 24.03.2016, 19.00 Uhr Vernissage der Frühjahrsausstellungen Vernissage Do. 24.03.2016, 21.00 Uhr Meet the Artist Q&A mit Cedric Nunn zum Film „Blood Relations“. 25.03.2016 bis 15.05.2016 Frührahrsausstellungen Iwalewahaus 06.-08.04.2016 Beauty & the Norm Fr. 08.04.2016, 21.00 Uhr South African Beat Night Ausstellung Konferenz Party Mi. 13.04.2016, 19.00 Uhr Vortrag DA-ZWISCHEN-ZEITEN, Christine Scherer (Bayreuth) Fr. 15.04.16, 19.00 Uhr Minifestival LGBTerrorism*. Contemporary audiovisual production in Brazilian universities Mi. 20.04.2016, 14.00-16.00 Uhr Ndidi Dike (Lagos) Meet the Artist Mi. 20.04.2016, 19.00 Uhr Film In the Shadow of Isandlwana: The Rorke‘s Drift Arts and Craft Centre Story Fr. 22.04.2016 19.00 Uhr Film Rhythm of Resistance, England, 1979 Sa. 23.04.2016, 21.00 Uhr Konzert + Party Black_Star Bash (GHA, D, CH) Mi. 27.04.2016, 19.00 Uhr Die Oper als Gefäß, Aino Laberenz (Berlin) Vortrag Fr. 29.04.2016, 19.00 Uhr Honai, Nancy Mteki (Harare) Vortrag Di. 03.05.16, 20.00 Uhr Ebo Taylor & Band (Ghana) Konzert Mi. 11.05.2016, 19.00 Uhr Vortrag From Public to Private – A Shift in South African Photography, Susanne Gerhard (Bayreuth) Fr. 13.05.2016, 20.00 Uhr Obsessed Music Archive Listening Session & Party Mi. 18.05.16, 19.00 Uhr African Maestro, Ghana, 2015 32 Film Fr. 20.05.16, 19.00 Uhr Videokunst [SFIP] Project - Still Fighting Ignorance & Intellectual Perfidy. Video Art from Africa Mi. 25.05.2016, 19.00 Uhr Things Fall Apart 26.05.2016 bis 18.09.2016 Things Fall Apart 26.05. bis 28.05.2016 Red Africa Vernissage Ausstellung Vortrags- und Filmprogramm Mai/Juni Yallah Bayreuth! Let‘s Move Together Workshop Fr. 03.06.2016, ab 22.00 Uhr Party QUEERULANT*IN – The Only Queer Party in Town Vol. 5 Mi. 08.06.2016, 19.00 Uhr Vortrag The Khartoum School: The Making of the Modern Art Movement in Sudan 1945-Present, Salah Hassan (Cornell University, Ithaka) Sa. 11.06.2016 Museumsnacht Museumsnacht 15.06.2016, 20.00 Uhr Backyard Rap Night Music Archive Listening Session & Party Fr. 17.06.16, ab 21.00 Uhr Iwalewahaus AfroClub Party Mi. 22.06.2016, 19.00 Uhr Vortrag Mobutist Modernism: Art and the Construction of Zairian Cultural Authenticity Sarah Van Beurden (Ohio State University/Max Planck Institute for the History of Science) Mi. 29.06.2016, 19.00 Uhr Jean Pauls Afrika, Frank Piontek (Bayreuth) Fr. 01.07.16, 19.00 Uhr Bongo Flava – HipHop-Kultur in Tansania Do. 07.07. 2016, 16.00-18.00 Uhr Türen auf: Straßenmusik Do. 07.07.2016, ab 19.00 Uhr Der Sommer, ein Fest! Mi. 13.07.2016, 19.00 Uhr Love and Other Matters, Myanmar, 2016. Vortrag Film Workshop Sommrtfest Film Do. 14.07.2016, 19.00 Uhr Vortrag Nigerian Modernism in the 1980s Ugochukwu Smooth-Nzewi (Hood Museum, Hanover) 33 — Iwalewahaus Universität Bayreuth Wölfelstraße 2 95444 Bayreuth Tel +49 (0)921 55 4500 Fax +49 (0)921 55 4502 iwalewa@uni-bayreuth. de www.iwalewahaus.uni-bayreuth.de Öffnungszeiten Di–So 13– 17 Uhr Eintritt 5 € / ermäßigt 3 € 1. Sonntag im Monat freier Eintritt. Verkehrsanbindung ab Bayreuth Hauptbahnhof: VGN-Linien 302, 303, 305, 309 und 328 Richtung „Zentrale Omnibus Haltestelle“ (ZOH); Ausstieg Haltestelle Luitpoldplatz; ab ZOH: Linie 304 (Ri. Birken) Haltestelle Opernhaus Mitarbeiter_innen Leitung Ulf Vierke, Nadine Siegert Team Lucie Ameloot, Inken Bößert, Sarah Böllinger, Lara Buchmann, Tamara Fick, Katharina Fink, Susanne Gerhard, Katharina Greven, Harald Heublein, Sigrid Horsch-Albert, Gloria Igabe, Julian Kosicki, Alexandra Kuhnke, Fabian Lehmann, Sabine Linn, Miroslav Martinka, Carsten Mildner, Lena Naumann, Manuela Pape, Sefer Polat, Linda Ilona Rohmann, Siegrun Salmanian, Anisha Soff, Moritz Wohlgenannt. A e e