Wir und die anderen
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Wir und die anderen
6 Frankreich die Schweiz Wir und die anderen Wir präsentieren eine Collage über unser Frankreich. 1 Pour réussir notre projet, nous allons travailler : Les thèmes : clichés et préjugés // l’identité // vivre entre deux mondes : Hatice Akyün et Kodimey // l’importance des langues étrangères // le changement d’image de la Ruhr Les outils linguistiques : argumenter : weil, deshalb // les adjectifs possessifs // zu + infinitif // lexique : les singularités nationales, les proverbes, pays et nationalités, eléments de la biographie 2 Les compétences : lire des blogs et leurs commentaires, des articles de journaux, un texte littéraire, les paroles d’une chanson, une note biographique comprendre les paroles d’une chanson, comprendre un sketch faire des remarques générales, corriger les clichés, faire des commentaires critiques sur la présentation d’une chanson ou d’un poème, considérer le point de vue d’un auteur discuter de clichés, parler des habitudes alimentaires et de l’identité, et de l’importance des langues étrangères rédiger le commentaire d’un forum en ligne, écrire un rap ou un poème, écrire une courte biographie, donner des astuces pour un séjour en France expliquer une règle du jeu, expliquer des proverbes allemands 82 zweiundachtzig 3 z Deutschland Österreich 4 6 Was ist typisch ...? 5 7 A. Betrachten Sie die Fotos. In welchen Ländern wurden die Aufnahmen gemacht? Sprechen Sie zu zweit und begründen Sie Ihre Meinung. 1Ich glaube, dass Foto Nr. 1 Frankreich zeigt. ! Das finde ich aber gar nicht! Das Foto zeigt vielleicht Österreich, weil ... B. Welche Klischees zeigen die Fotos über diese Länder? Notieren Sie sie in kurzen Statements. Viele Leute denken, die Deutschen frühstücken immer mit Ei, Brötchen, Butter und Käse. 8 C. Welche Klischees über andere Länder kennen Sie noch? Sammeln Sie gemeinsam Ihre Gedanken an der Tafel. Frankreich Deutschland Österreich die Schweiz … dreiundachtzig 83 83 6 | Texte und Kontexte Wir präsentieren eine Collage über unser Frankreich. 1. Was sind eigentlich Klischees? A. Die Mitglieder eines Internetforums schreiben ihre Meinung zum Thema Klischees. Welcher Kommentar gefällt Ihnen am besten? WARUM GIBT ES KLISCHEES ODER VORURTEILE? Mausekat Mitglied seit: 08.Dezember 2006 Gesamtpunkte: 30646 (Level 7) Menschen brauchen Vorurteile, weil sie nicht alles objektiv sehen können oder wollen. *Ice* Mitglied seit: 24.Oktober 2006 Gesamtpunkte: 25767 (Level 7) Klischees sind das Produkt von Ignoranz, weil viele Leute keine Lust haben, selbst etwas herauszufinden. Max Mitglied seit: 28.Januar 2007 Gesamtpunkte: 1241 (Level 3) Heute spielen auch die Medien eine große Rolle: Man sieht sehr oft Stereotype. Deshalb glaubt man mit der Zeit dann wirklich, dass diese Klischees und Vorurteile die Realität sind. Deb_bee Mitglied seit: 13.Februar 2007 Gesamtpunkte: 307 (Level 2) Klischees charakterisieren oft bestimmte „Gruppen“: Das sind ethnische, soziale oder andere Gruppen. Sie können eine erste Orientierungshilfe sein, wenn man etwas Neues kennen lernt. Stefan Mitglied seit: 19.Dezember 2006 Gesamtpunkte: 7806 (Level 5) Der Mensch möchte komplexe Dinge gerne einfach sehen, weil sonst alles zu kompliziert ist. Also packt er es aus Bequemlichkeit in Kisten (Kategorien). Das sind dann die Klischees. B. Welche Texte beschreiben Klischees eher als etwas Negatives, welche eher als etwas Positives? 1Ich denke, der Kommentar von Mausekat ist eher negativ, weil ... C. Lesen Sie die Texte noch einmal. Welche stilistischen Mittel verwenden die Teilnehmer des Forums, um allgemeine Aussagen zu machen? Überlegen Sie zu zweit und markieren Sie die Textstellen. Die Teilnehmer verwenden... die unpersönliche Form man. die Ich-Perspektive, um über persönliche Erfahrungen zu sprechen. keine konkreten Personen, sondern: der Mensch, die Leute, … die 1. Person Plural, um den Leser direkt anzusprechen. D. Was denken Sie über das Thema Klischees? Schreiben Sie Ihre Meinung an das Internetforum und lesen Sie sie in der Klasse vor. Menschen brauchen Orientierungshilfen, deshalb … 84 vierundachtzig Texte und Kontexte | 6 2. Was ist deutsch? Ist das deutsch? A. Diese Begriffe assoziiert man oft mit „typisch deutsch“. Was ist für Sie typisch deutsch? Ernsthaftigkeit sérieux Gemütlichkeit confort, bien-être Dichter & Denker Gemeinschaft communauté Zuverlässigkeit fiabilité poètes & penseurs Gründlichkeit rigueur Leistung performance Perfektionismus perfectionnisme Romantik romantisme Ordnung Totalitarismus totalitarisme ordre Sparsamkeit Pflicht Pünktlichkeit esprit économe obligation ponctualité Solidarität solidarité Nach: Gordon Lueckel und Johannes Thiele, Deutschland – Das Buch, Thiele Verlag, 2009 B. Sammeln Sie gemeinsam an der Tafel, welche Begriffe am meisten gewählt wurden. Welches Bild von Deutschland ergibt sich? Was empfinden Sie als positiv, was als negativ? C. Überlegen Sie sich zu zweit fünf Begriffe zu „typisch französisch“ und vergleichen Sie sie mit der Liste aus Teil A. Welche Unterschiede oder Ähnlichkeiten stellen Sie fest? 3. Klischees – ein Ausdruck von Identität? A. Lesen Sie die Artikel, die beide unter dem gleichen Titel veröffentlicht wurden. Welcher der beiden Autoren glaubt, dass unsere Essgewohnheiten etwas über unsere Identität aussagen? Resümieren Sie jeden Text in einem Satz. Man ist, was man isst 1 5 10 D ie schönsten Klischees finden sich heute immer noch bei der Ernährung1: Denkt der Franzose an die deutsche Küche, dann sieht er vor seinem inneren Auge einen großen, dampfenden Teller, auf dem sich Würstchen, Sauerkraut, Kartoffelbrei, Knödel und Schnitzel stapeln 2 . Schnecken, Froschschenkel, Baguette, Käse und Wein zaubert die deutsche Fantasie auf den französischen Esstisch. Ginge man nach dem Sprichwort »Man ist, was man isst«, dann wäre der Deutsche nach diesen Vorstellungen wohl fett und einfach, der Franzose hingegen dürr3 und extravagant. Aus: Isabel Hummel, Man ist, was man isst, 15.07.08, Online-Magazin Rencontres.de Man ist, was man isst 1 5 10 S age mir, was du isst, und ich sage dir, was du bist.« schrieb der französische Denker Brillat-Savarin und meinte damit: Unsere Essgewohnheiten spiegeln wider4, wer und was wir sind. Oftmals spiegeln sie unsere Weltsicht wider und bestimmen unsere Werte5 und unsere gesamte Lebenseinstellung. Verschiedene Gesellschaften und Kulturen haben ihre eigenen Nahrungsmittel6 und Zeremonien. Die Franzosen essen Crêpes, die Chinesen Reis, die Äthiopier essen Teff 7 und die Eskimos Waltran8. Kurz: In unseren Essgewohnheiten kommt etwas von unserer Identität zum Ausdruck 9. WORTSCHATZ 1 die Ernährung (Sing.) l’alimentation 2 stapeln empiler 3 dürr sec, maigre 4 etw. widerspiegeln refléter qqch. 5 der Wert (-e) la valeur 6 das Nahrungsmittel (-) l’aliment 7 das Teff céréale qui sert de base à une sorte de galette 8 der Waltran huile de foie de morue 9 zum Ausdruck kommen s’exprimer Aus: Yaakov-Shmuel Levinson, Man ist, was man isst, Online-Magazin Jüdische Info B. Wer hat Ihrer Meinung nach recht? Sagen Ihre Essgewohnheiten etwas über Ihre Identität aus? Diskutieren Sie in der Klasse darüber. fünfundachtzig 85 6 | Texte Sprache und entdecken KontexteI Wir präsentieren eine Collage über unser Frankreich. 1. Etwas verallgemeinern A. In Sprichwörtern findet man oft Lebensweisheiten, manchmal aber auch Klischees. Lesen Sie die deutschen Sprichwörter. Welche Erklärung passt zu welchem Sprichwort? Ordnen Sie zu. A Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. D Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. B Wer die Wahl hat, hat die Qual. E Niemand ist zu klein, ein C Kannst du was, dann bist du was. F Kleider machen Leute. G Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Meister zu sein. 1. Das Aussehen ist in der Gesellschaft sehr wichtig. 5. Es ist besser, bestimmte Arbeiten sofort zu erledigen. 2. Das Alter ist nicht wichtig: Wir alle können große Dinge 6. Wenn man viele Möglichkeiten hat, ist es schwieriger, vollbringen. sich zu entscheiden. 3. Kinder haben oft große Ähnlichkeit mit ihren Eltern. 7. Wenn man etwas wirklich erreichen möchte, schaff t 4. Wer gut in einer Sache ist, hat ein gutes Image. man es auch. B. Welche dieser Sprichwörter gibt es auch im Französischen? Welche nicht? Vergleichen Sie. Erklären Sie folgende Sprichwörter einem deutschen Freund. 1 C’est en forgeant qu’on devient forgeron. 2 On ne fait pas d’omelettes sans casser des oeufs. 2. Über Länder sprechen A. Lesen Sie die Auszüge aus Zeitungsartikeln. Welche Ideen kannten Sie schon, welche sind für Sie neu? Sprechen Sie zu zweit. »Betrachtet man das Klischee eines Spaniers, stößt man schnell auf Begriffe wie zum Beispiel Tortilla, Tapas, Chorizo (spanische Salami), Sangría ...« »Reiche Auswahl an Bier und Schokolade, Muscheln und Pommes sind die üblichen Klischees, die man mit Belgien verbindet.« »Engländer sprechen von Natur aus die Weltsprache, daher sehen sie oft keine Notwendigkeit für das Erlernen einer Fremdsprache.« B. Überlegen Sie: Was wissen Sie über diese und andere Länder? Notieren Sie weitere Informationen. Das Wörterbuch hilft Ihnen dabei. Berichten Sie in der Klasse darüber. Landessprache(n) Bewohner Meine Eindrücke etwas Typisches Deutsch die Deutschen (Pl.) der Deutsche die Deutsche Viele Radfahrer, oft schlechtes Wetter, … deutsche Pünktlichkeit … Les noms de nationalités Pour dire de quelle nationalité on est, on utilise un substantif : ich bin Franzose (masculin) // ich bin Französin (féminin) // ich bin Deutscher (masculin) // ich bin Deutsche (féminin) // die Deutschen (pluriel) // die Franzosen (pluriel). 86 sechsundachtzig Les adjectifs deutsch, französisch, spanisch, türkisch … servent à désigner la langue (ils prennent une majuscule) ou l’origine. auf Französisch // eine deutsche Automarke // ein französischer Wein . Sprache entdecken I | 6 3. Bei uns in Deutschland ... A. Kennen Sie die Redensart: „Hier ist es so sauber, man kann sogar vom Boden essen“? Darum geht es im folgenden Sketch. Sehen Sie sich die unten stehende Zeichnung an und lesen Sie die Kurzbiografie des Autors. Überlegen Sie mithilfe der Fragen, worum es gehen könnte. 1. In welchem Land und in welcher Örtlichkeit findet die Szene wohl statt? 2. Welche Nationalität haben die Leute? Welche Sprachen oder Fremdsprachen sprechen ätzeen steht enstext n Neb alleout Wie er un Avantind’éc das zen Sät nnwe bei auc longh, c’est utile d’émettree!des End am b Ver et erte jugi con kon hypothèses sur son tenu n. atio situ la r nte de se représe sie vielleicht? 3. Was denkt der Kellner über seine Gäste? Gerhard Polt, geboren 1942 in München, ist ein sehr bekannter bayerischer Kabarettist, Autor, Fernseh- und Filmschauspieler. Seit 1975 begeistert er sein Publikum mit seinen satirischen Sketchen im Theater und im Fernsehen. Er ist mit Filmen wie Man spricht deutsch auch im Kino erfolgreich. In seinen Rollen spielt Polt oft den bornierten und klischeebehafteten Normalbürger. Piste 35 B. Hören Sie den Sketch Vom Boden Essen. Wie wirken die Leute auf Sie? Charakterisieren Sie sie zu zweit mit passenden Adjektiven. Die Wörter im Kasten helfen Ihnen dabei. WORTSCHATZ höflich locker professionell ironisch besserwisserisch 1 entspannt2 witzig kommunikativ hilfsbereit3 geduldig kritisch 1 besserwisserisch pédant(e) 2 entspannt détendu(e) 3 hilfsbereit serviable C. Überlegen Sie: Was möchte der Autor seinem Publikum mit diesem Sketch vor Augen führen? 1. Fremdsprachen sind wichtig, um sich im Ausland gut zu verständigen. 2. In Deutschland ist Sauberkeit extrem wichtig. 3. Manche Menschen reisen ins Ausland, ohne für andere Kulturen offen zu sein. Comment argumenter Pour argumenter, on peut utiliser les connecteurs weil (parce que) + proposition subordonnée ou deshalb (c’est pourquoi) + proposition principale. 1 Wir brauchen Vorurteile, weil wir nicht alles objektiv WEIL : sehen wollen. DESHALB : 1 Wir wollen nicht alles objektiv sehen. Deshalb brauchen wir Vorurteile. Voir Grammatik im Überblick, pages 147-148. siebenundachtzig 87 6 | Kontexte im Detail Wir präsentieren eine Collage über unser Frankreich. 1. Ein Leben in zwei Welten A. Betrachten Sie das Buchcover und stellen Sie Vermutungen zum Inhalt an. Die Leitfragen helfen Ihnen dabei. Sammeln Sie Ihre Ideen gemeinsam an der Tafel. ver? Wer ist die Frau auf dem Buchco Was ist wohl ihr Beruf? Woher kommt sie Ihrer Meinung nach? Wer oder was ist Ihrer Meinung nach Hans? B. Lesen Sie jetzt den Textauszug aus dem Roman und überprüfen Sie Ihre Vermutungen zur Hauptfigur der Geschichte. 1 5 10 15 20 25 30 M ein Name ist Hatice. Ich bin Türkin mit deutschem Pass, für Politiker ein Paradebeispiel einer gelungenen Integration 1, für deutsche Männer die verbotene, exotische Frucht und für deutsche Frauen der Grund, ihre Haare zu hassen. [...] Ich bin Journalistin, das heißt, ich arbeite viel, habe wenig Geld und noch weniger Zeit. Ich trage kein Kopftuch und bin nicht zwangsverheiratet 2, weswegen ich noch immer keinen Ehemann habe. Ab und zu fahre ich in den Urlaub, meistens in die Türkei, wo meine Eltern ein Ferienhaus besitzen und meine Verwandtschaft mich mit den Worten zu begrüßen pflegt 3 : „Hast du jetzt endlich einen Hans gefunden?“ [...] Hans und Helga heißen alle Deutschen bei uns Türken. Und es ist klar, dass Hans ein braver „Brötchenholer“ ist4 . Zu seinem ersten Date kommt er gerne auf dem Fahrrad, mit buntem Fahrradhelm und Hosenschutz. [...] Wenn der Kellner beim Zahlen fragt, zusammen oder getrennt5, dann antwortet Hans höflich und korrekt [...] – getrennt. Helga wiederum würde niemals zum Friseur gehen, einfach nur um sich die Haare fönen zu lassen6. Sie trägt keine Absätze7, die höher sind als vier Zentimeter [...]. Und man kann den ganzen Abend beieinander sitzen und herrlich mit Hans und Helga diskutieren. [...] Sie kennen meine Familie noch nicht? Dann kommen Sie und setzen Sie sich, und vergessen Sie nicht, etwas zu essen mitzubringen, denn das macht man so bei uns. Und stellen Sie sich auf einen langen und vergnüglichen Nachmittag ein8! Ich entführe9 Sie in ein Deutschland, das Sie unter Garantie noch nicht kennen. Ein Land mit Geschichten aus 1001 Nacht mitten im Ruhrpott10, denn dorthin ist mein Vater, ein Landwirt aus Anatolien, einst gezogen, um hier zu arbeiten. Man könnte beinahe sagen, wir sind eine ganz normale türkische Gastarbeiterfamilie11 in Deutschland. Name: ................. Nationalität: ........ Ber uf: ................ Fam ilienstand: ...... Herkunft: ............ WORTSCHATZ 1 das Paradebeispiel einer gelungenen Integration sein être l’exemple parfait d’une intégration réussie 2 zwangsverheiratet mariée de force 3 etw. zu tun pflegen avoir l’habitude de faire qq ch 4 ein braver „Brötchenholer“ sein être un mari docile 5 zusammen oder getrennt formule typique utilisée dans les restaurants pour demander si l’addition est payée individuellement ou globalement. 6 sich die Haare fönen lassen se faire un brushing 7 der Absatz (¨-e) le talon (de la chaussure) 8 sich auf etw. einstellen ici, se préparer 9 jmdn. entführen ici, emporter 10 der Ruhrpott le bassin de la Ruhr 11 der Gastarbeiter (-) le travailleur immigré Aus: Hatice Hakyün, Einmal Hans mit scharfer Soße, Goldmann Verlag, 2005 C. Wo stehen diese Aussagen im Text? Notieren Sie die Zeilenangabe und lesen Sie die Textstelle in der Klasse vor. 1. Hatice glaubt, dass deutsche Frauen nicht so tolle Haare wie sie haben. 2. Sie hat beobachtet, dass deutsche Frauen keine hohen Schuhe tragen. 88 achtundachtzig 3. Sie sagt, dass ihr Vater nach Deutschland emigriert ist. 4. Sie hat sich in Deutschland gut integriert. 5. Sie erzählt, dass es für ihre türkischen Verwandten wichtig ist, dass sie einen Freund findet. Kontexte im Detail | 6 2. Ein Song von Kodimey Piste 36 A. Hören Sie den Anfang dieses Lieds. Was verstehen Sie? Ergänzen Sie die fehlenden Wörter. 1 5 Kodimey Das ist Kommt und seht es durch Das ist Das ist Aus: Kodimey, „Mein Deutschland 2“, Gorilla, Chimperator Productions, 2008 B. Lesen Sie, wie das Lied weitergeht und vergleichen Sie Steckbrief und Song. Welche Songzeile gibt welche Steckbriefinformation wieder? Markieren Sie die entsprechenden Stellen im Songtext. 1 5 Geboren und aufgewachsen in diesem Land Es ist meine Heimat, doch man sieht es mir nicht an.1 Meine Haut ist schwarz, mein Blut ist rot, Ich bin deutsch, Kodimey, afrodeutsch, voller Stolz. Mein Vater kam hierher, keiner nahm ihn ernst, Deutsche Mark im Kopf, Afrika im Herz. okou Na me: Kodimey Aw Stuttgart r: ah Gebu rtsort/-j 80 19 ), (D eutschla nd tern: Vater Herk unft der El Mutter aus o); og aus Afrik a (T la nd) Eu ropa (D eutsch Aus: Kodimey, „Mein Deutschland 2“, Gorilla, Chimperator Productions, 2008 Beruf: Rapper WORTSCHATZ 1 man sieht es mir nicht an on ne le voit pas C. Kodimey und Hatice Akyün sind beide deutsche Staatsbürger. Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den beiden? Piste 37 D. Hören Sie den ganzen Song. Sie können sich auch im Internet den Videoclip zu Mein Deutschland 2 von Kodimey ansehen. Welche Aspekte Deutschlands zeigt der Videoclip? 3. Mein Frankreich A. Wie ist Ihr Frankreich? Beschreiben Sie es in einem Song, Kurztext oder Gedicht. Arbeiten Sie zu zweit oder zu dritt. Vielleicht können Sie Ihren Text später für das Projekt noch einmal gebrauchen. B. Präsentieren Sie Ihr Produkt in der Klasse. Konzentrieren Sie sich dabei auch auf die Präsentationsart, nicht nur auf den Inhalt! Während der Präsentationen Ihrer Mitschüler ergänzen Sie das Feedback-Formular. Name(n) Textart Inhalt Sprache Darstellung Song interessant gut zu verstehen sehr gut Kurztext informativ zu verstehen gut Gedicht langweilig eher unverständlich zu verbessern Kommentar C. Geben Sie nach jeder Präsentation Ihren Mitschülern ein kurzes Feedback! neunundachtzig 89 6 | Sprache entdecken II Wir präsentieren eine Collage über unser Frankreich. 1. Autorenvita A. Lesen Sie die Autorenvita zu Hatice Akyün auf der Verlagswebsite. Darin finden Sie viele Ausdrücke, die typisch für eine Biografie sind: Einige davon sind schon im Text markiert. Suchen Sie weitere Ausdrücke und schreiben Sie sie in Ihr Heft. TITELÜBERSICHT 1 5 10 15 AUTORENINFO TERMINE LINKS Autorenvita Hatice Akyün […] zieht 1972 im Alter von drei Jahren mit ihrer Familie aus dem zentralanatolischen Dorf Akpinar Köyü nach Duisburg. Die Tochter von Analphabeten lernt Deutsch mit Grimms Märchen und Büchern von Hanni und Nanni. Hatice Akyün macht eine Lehre als Justizangestellte beim Amtsgericht1 und geht als Au-pair-Mädchen für ein Jahr nach New York. Ihre Begeisterung2 für das Lesen und viele Zufälle führen sie schließlich zum Journalismus: als in der Lokalredaktion Duisburg der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung jemand gebraucht wird, der für Gerichtsreportagen türkische Kriminelle interviewt, ist sie zur Stelle3. Das ist der Beginn ihrer Leidenschaft für den Journalismus. […] Seit vier Jahren schreibt sie als freie Journalistin unter anderem für den Spiegel, Emma und den Berliner Tagesspiegel. Für den Spiegel verfasste4 sie die Titelgeschichte „Allahs rechtlose Töchter“ und die Reportagen „Eine Stadt wie ein Versprechen“ über junge, türkische Akademikerinnen in Istanbul […]. 2005 erscheint bei Goldmann ihr erstes Buch Einmal Hans mit scharfer Soße, in dem Hatice Akyün über ihr Leben in den Parallelwelten zwischen Bosporus und Berlin erzählt. Voller Temperament und mit viel Humor berichtet sie von ihren Eltern, ihren fünf Geschwistern und ihren deutschen Freunden.[…] Hatice Akyün schildert die Klischees, mit denen ihre türkischen Landsleute die Deutschen belegen5. […] Hatice Akyün ist eine moderne, selbstbewusste junge Frau, die heute in Hamburg zu Hause ist, immer einen Türkenkoffer6 in Berlin stehen hat, Deutschland als ihr Land liebt und sich dennoch ihre türkische Seele bewahrt7 hat. Aus: www.randomhouse.de WORTSCHATZ 1 2 3 4 das Amtsgericht le tribunal d’instance die Begeisterung l’enthousiasme zur Stelle sein être là verfassen rédiger 5 jmdn. mit Klischees belegen charger qqn avec des clichés 6 der Türkenkoffer ici, grand sac plastique 7 sich etw. bewahren garder qqch. ..... Na me: ............ ..... Nationalität: ... .... Beruf: ............ ... ... Fa milienstand: ... ... Herk unft: ...... B. In Frankreich gibt es viele Sportler, Schauspieler, Künstler und Schriftsteller, die in zwei Kulturen leben. Wählen Sie eine Persönlichkeit aus und schreiben Sie eine Kurzbiografie. Eléments de la biographie Les adjectifs possessifs La date : 1972 // im Jahre 1972 La durée : seit vier Jahren (depuis quatre ans) // drei Jahre lang (pendant trois ans) // für ein Jahr (pour une année) // im Alter von (à l’âge de) mein, dein, sein, ihr, unser, euer, ihr / Ihr En allemand comme en anglais, on différencie le possesseur féminin du possesseur masculin à la 3e personne du singulier : seine Eltern (ce sont les parents d’un garçon), ihre Eltern (ce sont les parents d’une fille). Déclinaison: comme ein au singulier, et comme die au pluriel. Voir Grammatik im Überblick, page 143. 90 neunzig Sprache entdecken II | 6 2. Sprache bedeutet, ... A. Lesen Sie, was Hatice Akyün zur Bedeutung der Landessprache für Migranten sagt. Sind Sie der gleichen Meinung? Warum? „Sprache bedeutet, Konflikte aus der Welt zu schaffen. Sprache bedeutet, Probleme zu lösen. Sprache bedeutet Kommunikation. Sprache bedeutet, Fragen beantworten zu können.“ Hatice Akyün B. Was bedeuten Sprachkenntnisse für Migranten noch? Sprechen Sie darüber. Die Gedanken im Kasten helfen Ihnen. im Berufsleben Erfolg haben Kontakt zu anderen Leuten haben Konflikte klären schneller einen qualifizierten Job finden C. Was denken Sie über das Erlernen von Fremdsprachen? Was motiviert Sie, was finden Sie nicht so gut? Notieren Sie auf einem Zettel. neue Kulturen kennen lernen Vokabeln lernen sich im Urlaub in der Landessprac he unterhalten sich unterhalten können Fragen stellen können Probleme besprechen an der Universität studieren kön nen neue Freunde finden D. Jeder liest seine Aussagen vor und klebt sie auf ein großes Plakat. Das Plakat sollte gut sichtbar in der Klasse hängen. So weiß auch Ihr Lehrer / Ihre Lehrerin, was Sie motiviert und wo es Probleme gibt! 1Es ist toll, deutsche Songs zu hören. 1Es macht keinen Spaß, Vokabeln zu lernen. Websites in anderen Sprachen ansehen Literatur in der Originalsprache lesen E-Mails in einer anderen Sprache schreiben Musik aus dem Land anhören Grammatikregeln auswendig lernen mit Jugendlichen aus der ganzen WIR LERNEN DEUTSCH DAS IST COOL DAS IST UNCOOL Es ist toll, neue Kulturen kennen zu lernen. Ich hasse es, Grammatikübungen zu machen. Welt chat ten La proposition infinitive Certaines expressions et certains verbes sont suivis de la construction zu + infinitif : es ist interessant / toll / schwierig / leicht / langweilig ... ; es macht (keinen) Spaß, ich habe (keine) Lust, ich habe (keine) Zeit, ich habe die Absicht ... 1 Es macht Spaß, eine Fremdsprache zu beherrschen. 1 Ich habe keine Zeit, Vokabeln zu lernen. an/fangen, beginnen, auf/hören, planen, vergessen, vor/haben … 1 Ich fange an, die deutsche Literatur im Original zu lesen. Voir Grammatik im Überblick, page 148. einundneunzig 91 6 | Aufgaben und Projekte 1. Klischee oder Realität? A. Bei einer Recherche zum Thema „Klischees über Jugendliche“ findet man sehr unterschiedliche Aussagen. Was meinen Sie? Welche dieser Aussagen treffen zu, welche nicht? Jugendliche haben nur Partys im Kopf. Der Markenwahn erfasst vor allem Jugendliche. Traumjob Model: Was alle Mädchen wollen. Der Computer wacht mit ihnen auf und geht mit ihnen schlafen. Die Jugend von heute ist disziplinlos. Die Null-Bock-Generation ist fantasielos. B. Notieren Sie Ihre persönliche Meinung zu einer der Aussagen und tauschen Sie sich darüber aus. 1Jugendliche haben natürlich Partys im Kopf, aber auch viele tolle Ideen ... 2. Länder in Pantomime A. Lesen Sie die Spielanleitung und erklären Sie dann auf Französisch, wie das Spiel funktioniert. Länderspiel Spielanleitung 1 Ziel dieses Spiels ist, ein Land zu erra ten. 2 Die Spielerzahl ist unbeschränkt. Man spielt in zwei Teams. 3 Ein Teammitglied stellt einen typ isch en Gegenstand, ein typisches Klischee, ein berühmtes Bau- oder Kun stwerk pantomimisch dar (z. B. Ital ien: Spaghetti essen, Vespa fahren, der schiefe Turm von Pisa, Pizza machen ...). 4 Das eigene Team hat nur eine Möglic hkeit, das dargestellte Land zu erraten, dann kommt das gegnerisch e Team an die Reihe. 5 Für jede erratene Pantomime bek 6 ommt das Team einen Punkt. Man darf Fragen zur Pantomime stellen, antworten darf der Mime abe r nur mit Gesten. Während des Spiels dürfen alle nur Deutsch sprechen! Für Wö rter oder Sätze auf Französisch gibt es Minusp unkte. 7 Das Team mit der höheren Punkte zahl gewinnt. B. Nun geht’s los – aber nicht vergessen: Alle sprechen nur Deutsch! 92 zweiundneunzig Aufgaben und Projekte | 6 3. Wir präsentieren eine Collage über unser Frankreich. A. Sie wollen für die Austauschschüler Ihrer Schule eine Collage über Frankreich erarbeiten. Bilden Sie Gruppen und erstellen Sie eine Liste der Themen, die für Sie wichtig sind. B. Jedes Teammitglied bringt (eigene) Fotos zu den Themen mit. Wählen Sie gemeinsam die besten Bilder aus und verfassen Sie zu jedem Bild einen Untertitel. Schreiben Sie dann einen einleitenden Text und geben Sie Ihrer Collage einen tollen Titel. Vielleicht können Sie den Text, den Sie für Aufgabe 3 auf Seite 89 verfasst haben, hier wieder einbauen. Mein Frankreich ist die Nacht in Lyon das Mein Frankreich ist Licht der Provence ist Mein Frankreich r die wilde Küste de Bretagne C. Jede Gruppe präsentiert der Klasse ihre Collage. Stellen Sie sie auf die Schulwebsite und schicken Sie den Link an Ihre deutschsprachigen Kontaktpersonen. Vielleicht hat auch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) Interesse an Ihrem Werk! 4. Tipps für einen Frankreichbesuch ICH GEBE EINEM DEUTSCHEN BESUCHER TIPPS A. Sie möchten einem deutschen Besucher Tipps geben, damit er das „echte“ Frankreich kennen lernt. Was empfehlen Sie ihm? Machen Sie sich zuerst ein Paar Notizen. ICH SCHREIBE EINEN MINI-RATGEBER A. Sie möchten deutschen Jugendlichen nützliche Tipps geben, damit sie das „echte“ Frankreich kennen lernen. Was empfehlen Sie? Machen Sie sich Notizen für einen kleinen Ratgeber. B. Geben Sie nun mündlich Tipps zu den für sich wichtigen Aspekten. Sie können sich an Ihren Notizen orientieren, aber Sie sollten frei sprechen! B. Formulieren Sie Ihre Tipps aus und finden Sie auch einen Titel für den Mini-Ratgeber. Haben Sie Kontakt zu deutschen Jugendlichen? Dann sollten Sie ihnen unbedingt Ihren Ratgeber zuschicken! Vielleicht bekommen Sie ja tolle Tipps für Deutschland, Österreich oder die Schweiz zurück. 1 Wenn du nach Frankreich kommst, solltest du unbedingt ... dreiundneunzig 93 6 | Rund ums Thema Eine Region im Imagewandel 1 KUNST STATT KOHLE 1 2 Der „Ruhrpott”, wie man das Ruhrgebiet im Bundesland NordrheinWestfalen auch nennt, war lange Zeit ein wichtiger Produktionsstandort 3 für Kohle und Stahl4 in Deutschland, weltbekannt für schlechte Luft und graue Fassaden. Seit es diesen Industriezweig5 5 nicht mehr gibt, wird an einem neuen Image für die Region gearbeitet. Das ist ein sehr langsamer Prozess, und noch immer denkt man bei „Ruhrgebiet“ als erstes an „Kohle“ und „Grau“. Tatsächlich ist heute vieles anders. Statt Kohle wird Kunst produziert, statt auf graue Fassaden blickt man auf ausgedehnte6 Grünzonen. Und auch 10 die Luft ist wieder sauber. Symbolisch für diesen Wandel ist die Geschichte des Zollvereins in Essen. Von 1847 bis 1986 förderte man hier Kohle7, Koks8 wurde bis 1993 produziert. Im Jahr 2001 erklärte die UNESCO das Areal zum Weltkulturerbe9. Die Zeche10 Zollverein (1932 im rationalistischen Stil erbaut) 15 zählt zur Europäischen Route der Industriekultur (ERIH). Zollverein und Design, das gehört heute eng zusammen11. Hier hat das Design Zentrum Nordrhein-Westfalen seinen Sitz, zahlreiche kreative Firmen haben hier ihre Büros. Der Zollverein bietet für jeden etwas: Ausstellungen und Konzerte, Cafés und Restaurants, ein Tanzzen- 20 trum, Künstlerateliers und einen Park. Im Winter kann man hier Eislaufen, im Sommer kostenlos das Schwimmbad besuchen. Der Zollverein lockt jedes Jahr 800.000 design- und kunstinteressierte Zeche Zollverein: So cool kann Industrie-Architektur sein! Besucher an12. Nach: www.abenteuer-ruhrpott.com, www.zollverein.de WORTSCHATZ 1 der Imagewandel le changement d’image 2 die Kohle le charbon 3 der Produktionsstandort (-e) le site de production 4 der Stahl l’acier 5 der Industriezweig (-e) le secteur industriel 6 ausgedehnt vaste 7 Kohle fördern extraire du charbon 8 der Koks le coke (charbon) A. Lesen Sie den Text und erstellen Sie eine Mindmap zum Thema Ruhrgebiet früher und heute. Das Wörterbuch hilft Ihnen dabei. das Ruhrgebiet früher heute Kohle 94 vierundneunzig 9 das Weltkulturerbe le patrimoine culturel mondial 10 die Zeche (-n) la mine de charbon 11 zusammengehören aller ensemble 12 jmdn. anlocken attirer qqn B. Wo gibt es historische Standorte des Bergbaus in Frankreich? Gehen Sie auf die offizielle Webseite der Europäischen Route der Industriekultur (www.erih.net/de) und klicken Sie auf >> Länder >> Karte >> Bergbau. Notieren Sie die Orte und Namen der Museen. Rund ums Thema | 6 DAS KONZEPT UNPERFEKTHAUS 1 Mitten in der Essener City in einem ehemaligen Franziskanerkloster steht seit fünf Jahren das „Unperfekthaus“. Auf sieben Etagen bietet es allen Kreativen eine Struktur und allen Interessierten die Möglichkeit, ihnen bei ihrer Arbeit über die Schul- 5 ter zu schauen1. Der originelle Name der Institution bedeutet, dass eine „unperfekte“ Umgebung2 Kreativität schafft3. Der Eintritt in das Unperfekthaus kostet 5,50 Euro. Essen und Getränke sind inklusive und die Gäste dürfen sich selbst bedienen. Man kann hier am Laptop arbeiten, lesen, Freunde treffen 10 oder sich im Haus umsehen. In den zahlreichen Projekträumen kann man den Künstlern und Kreativen im Bereich Kunst, Mode und Design bei der Arbeit zusehen. Manche arbeiten zu sechst in einem zehn Quadratmeter kleinen Zimmer, andere allein oder als Gruppe. Es gibt keinerlei Zensur, jedes Projekt 15 muss allerdings legal, kreativ und öffentlich sein. Nach: www.unperfekthaus.de Unperfekthaus in Essen: kreativ sein auf 7 Etagen WORTSCHATZ 1 jmdm. über die Schulter schauen observer comment qqn fait qqch. 2 die Umgebung l’environnement 3 etw. schaffen créer qqch. A. Warum ist das Unperfekthaus kein Museum? Wie gefällt Ihnen dieses innovative Konzept? B. Finden Sie zu zweit einen originellen Werbeslogan für das Unperfekthaus. Sammeln Sie Ihre Vorschläge in der Klasse und stimmen Sie ab: Welcher Vorschlag ist der beste? gés ne «Les préju e très meurent qu t on e lentement is tout n’est jama qu’ils à fait sûr nt e sont vraim morts.» rivain Jules Romains, éc (1885 - 1972) FÜR DIE GANZ NEUGIERIGEN Jan Weilers Roman Maria, ihm mit einer Deutsch-Italienerin verheiratet und sein schmeckt’s nicht (Ullstein, 2003) Schwiegervater heißt Antonio. berichtet mit Witz und Charme von den sprachlichen und kulturellen Differenzen zwischen Bella Italia und Deutschland. Der Protagonist Jan verliebt sich in die Deutsch-Italienerin Die Webseite des deutsch-französischen Magazins ren- Sara und möchte sie heiraten. Wenn contres.de ist unbedingt einen Besuch wert. Das Magazin da nicht ihr Papa Antonio und die ganze italienische besteht seit 2004 und wird unter anderem vom Deutsch- Verwandtschaft wäre ... 2009 kam die Komödie als Französischen Jugendwerk unterstützt. Besonders interes- deutsch-italienische Gemeinschaftsproduktion mit gro- sant sind die Seiten zu Horizonte, Kultur und Lebensart. ßem Publikumserfolg in die Kinos. Der Roman hat übri- In der Schülerrubrik findet man tolle Lesetipps, Spiele, gens autobiografische Züge: Der Autor ist tatsächlich Wettbewerbe und vieles mehr. fünfundneunzig 95