Mehr als ein Facelift
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extratour ZEITUNG FÜR ŠKODA FREUNDE 3. 2013 ŠKODA RAPID SPACEBACK Coole Vernunft Mit ihrem ersten kompakten Kurzheck-Modell steigt unsere Automarke pünktlich zur IAA 2013 ins stärkste Fahrzeugsegment Europas ein. S o stark und so jung wie nie tritt ŠKODA auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt auf. Einen Marktanteil von hierzulande 5,1 Prozent im Rücken, stellt unsere Marke auf der Autoschau am Main ihr erstes Kurzheck-Modell im volumenstarken Kompaktsegment vor: den ŠKODA Rapid Spaceback. Mit dieser Weltpremiere und noch dazu der Präsentation des erneuerten Kompakt-SUV Yeti geht die größte Modelloffensive der ŠKODA Unternehmensgeschichte in die nächste Runde. Die Marke ŠKODA festigt mit der neuen Modellvariante ihre Stellung als Volumenmarke auf den internationalen Märkten. „Der neue Rapid Spaceback ist ein Meilenstein für uns. Das erste kompakte Kurzheck-Modell der Marke und unser Einstieg in das stärkste Fahrzeugsegment Europas“, freut sich der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland und weiß dabei: „Unser junger Kompakter bereichert diese Klasse in jeder Hinsicht.“ Der neue Rapid Spaceback, von Auto-Journalisten bereits im Vorfeld der Frankfurter Autoschau einhellig gelobt (siehe Seite 4), verbindet die guten ŠKODA Qualitäten mit der Kurzheck-Form und begeistert zugleich mit Dynamik und sportlichem Chic. „Optisch und funktional, mit hoher Eigenständigkeit und einem konkurrenzlosen Gesamt-Package ausgestattet, setzt er sich vom Wettbewerbsumfeld ab“, sagt ŠKODA Entwicklungschef Dr. Frank Welsch und fügt hinzu: „Ein perfektes Auto für junge Menschen und Familien.“ Clever, durch und durch Der Neue in der ŠKODA Modellriege präsentiert sich den Besuchern der IAA als ein durch und durch cleverer Kompakter mit zahlreichen SimplyClever-Lösungen Der Rapid Spaceback besticht im neuen, von Designchef Jozef Kabaň entwickelten ŠKODA Design mit einem klaren, individuellen Auftritt. Im Vergleich zu konventionellen Kurzheck-Modellen wirkt er in der Seitenansicht deutlich gestreckter. Auf Wunsch kann der Rapid Spaceback vielfach individualisiert werden, unter anderem mit einem großen Panorama-Glasdach, welches sich von der Front- bis zur Heckscheibe erstreckt. Die Front zeigt das neue Markengesicht: neues Logo auf der Nase der Motorhaube, markanter Grill, kleeblattartige Anordnung von Scheinwerfern und Nebelscheinwerfern. Enorm frisch und jung wirkt das Interieur. Komplett neue Drei-SpeichenLenkräder, neue Stoffe und neue Dekorleisten ziehen die Blicke auf sich. Neben sportlichem Chic überzeugt der Innenraum – wie könnte es auch anders sein – mit viel Platz für Insassen. Wer hinten sitzt, genießt die größte Kniefreiheit und die größte Kopffreiheit im gesamten Segment. Eine Benchmark setzt der Kofferraum mit einem Volumen von 415 bis 1380 Litern. Stolz auf Erreichtes: Der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland und Chefdesigner Jozef Kabaň präsentieren den Rapid Spaceback (o. re.) Hoher Besuch auf dem ŠKODA Stand: Ferdinand Piëch und Ehefrau Ursula gefielen die neuen ŠKODA Modelle. (Mitte) ŠKODA Kompakt SUV erstmals in zwei Varianten: Technik-Vorstand Dr. Frank Welsch erläutert auf der Pressekonferenz den überarbeiteten Yeti. (u.) „Der ŠKODA Rapid Spaceback setzt mit seinem Angebot an Raum, Funktionalität und Design erneut Zeichen in seinem Segment“, sagt ŠKODA Vorstandschef Vahland. Bis 2018 will die Marke mindestens anderthalb Millionen Autos pro Jahr verkaufen. Mit seinem Verkaufsstart ab Oktober leistet der Rapid Spaceback, der den Platz zwischen den Modellen Fabia* und Octavia* einnimmt, seinen Beitrag zum Erreichen dieses Ziels. ŠKODA YETI Mehr als ein Facelift Und noch eine ŠKODA Weltpremiere auf der IAA. Der umfassend überarbeitete ŠKODA Yeti stellt sich vor: markant im Auftritt, mit frischem Interieur und innovativen Technik-Features. Aus einem Kompakt-SUV sind zwei geworden; ein elegant gestylter für die Stadt und ein auf Outdoor getrimmter. Dazu der Yeti GreenLine mit 1,6 TDI 77 kW (105 PS), mit einem Verbrauch von 4,6 Litern Kraftstoff und nur 119 g/km CO2-Ausstoß. Stets mit an Bord: die Rückfahrkamera. Eine Premiere bei ŠKODA. *Angaben zu Verbrauch, CO2-Emissionen und Energie-Effizienzklassen finden Sie auf Seite 18. 2 extratour 3.13 Aktuell editoriAl FABIA & OCTAVIA COMBI Automobiles Familien-ideal Familienkompetenz plus Autokompetenz gleich ŠKODA Combi. Darin sind sich die Leser der Magazine Auto Straßenverkehr und Eltern einig. B ei der ersten gemeinsamen Leserwahl von Auto Straßenverkehr und Eltern, der führenden Zeitschrift für junge Familien, haben 35 774 fachund familienkundige Personen den Fabia Combi* und Octavia Combi* zum ,Familienautos des Jahres‘ gekürt. Fabia Combi und Octavia Combi erfüllen demnach alle Anforderungen, die Familien täglich an ein Auto stellen. ŠKODA gewann damit in zwei von sieben Fahrzeugklassen: in der Preisklasse bis 15 000 Euro und in der Kategorie zwischen 15 000 und 20 000 Euro. „Dieses Ergebnis bestätigt einmal mehr, dass unsere Modelle hohen praktischen Nutzwert mit vorbildlicher Sicherheit vereinen“, sagte Imelda Labbé, Sprecherin der Geschäftsführung von ŠKODA AUTO Deutschland. Wer bei der Wahl zum besten Familienauto mitmachen wollte, musste mehrere Kriterien erfüllen, die Imelda Labbé, Geschäftsführerin ŠKODA AutO Deutschland im Alltag mit Kindern wichtig sind. Hierzu zählte ein Kofferraumvolumen von mindestens 400 Litern, eine familientaugliche Karosserieform, eine einfache und bequeme Beladbarkeit sowie möglichst hohe Variabilität. Ein weiteres wichtiges Kriterium: die Sicherheit. Das elektronische Stabilitätsprogramm ESP musste bei allen Fahrzeugen zumindest gegen Aufpreis erhältlich sein. Der Fabia Combi und der Octavia Combi verfügen bereits serienmäßig über die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC). In sieben Einstiegspreis-Klassen trafen dann Kombis, Vans und SUV aufeinander. Mit rund 8500 verkauften Fahrzeugen in den ersten acht Monaten dieses Jahres erfreut sich der Fabia Combi hierzulande nach wie vor großer Beliebtheit. Gleiches gilt für den Octavia Combi, für den sich von Januar bis August 2013 mehr als 21.700 deutsche Neuwagenkäufer entschieden. Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie erinnern sich richtig: An dieser Stelle hat sich bislang Hermann Schmitt an Sie gewandt. Vier Jahre lang hat er den Erfolg von ŠKODA in Deutschland entscheidend mitgeprägt. Nun darf ich mich Ihnen als seine Nachfolgerin vorstellen. Mein Name ist Imelda Labbé. Das Automobil ist meine Passion. Meine tägliche Herausforderung ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich bin seit 24 Jahren in der Automobilindustrie tätig und VIER MILLIONEN Diese beeindruckende Produktionszahl hat der ŠKODA OCtAVIA jetzt erreicht. Der meistverkaufte ŠKODA aller Zeiten! „Als HERZ DER MARKE hat er die Entwicklung von ŠKODA geprägt und das Unternehmen zu einem international erfolgreichen Hersteller mit einer Präsenz in mehr als 100 Märkten weltweit gemacht“, sagt der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. Die DRIttE GENERAtION des Bestsellers setzt diese Entwicklung fort. Der Octavia war bei seinem Start im Oktober 1996 EIN NOVuM: das erste komplett neu entwickelte ŠKODA Modell nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Start der Kooperation von ŠKODA und Volkswagen. sehr stolz darauf, mich nun für eine Marke engagieren zu können, die auch auf dem deutschen Markt sehr erfolgreich unterwegs ist. Hierzulande sind inzwischen über 1,3 Millionen ŠKODA Automobile zugelassen. Schon in wenigen Jahren werden es mehr als zwei Millionen sein. ŠKODA ist die erfolgreichste Importmarke in Deutschland – und das nun schon im fünften Jahr in Folge. Im Laufe unserer Präsenz auf dem deutschen Markt sind wir in die Liga der etablierten heimischen Marken aufgestiegen. In der Neuzulas- MAL DAhIN, WO ŠKODA heRKOMMT sungsstatistik rangiert ŠKODA auf Platz sieben, in Mal Wald, mal Werk der Gunst der privaten Kunden je nach Monat auf Platz drei oder vier. Automobile von ŠKODA sind Siegerautos. Nicht nur in unserer Werbung, sondern vor allem in der Praxis. Bei Einzel- und Vergleichstests renommierter Medien stehen sie ganz oben auf dem Treppchen. „Auto Trophy“, „Familienauto des Jahres“, „Restwertriese“, „Auto der Vernunft“ oder „Bestes Auto“ Produktion im ŠKODA Stammwerk Mladá Boleslav Der Kaiserwald im Herbst. Dieses Naturerlebnis legen wir den Leserinnen und Lesern der Extratour ans Herz. Eine Wanderung durch den Kaiserwald vor Karlsbads Toren ist in dieser Jahreszeit von besonderem Reiz und gehört auch in der Vorweihnachtszeit ins Repertoire eines Reiseangebots nach dem Motto: Mal dahin, wo ŠKODA herkommt. Das Angebot mit zwei Übernachtungen, zwei Abendessen mit vier Gängen und einem Wellness-Paket kann unser Reiseveranstalter auf Wunsch verlängern. Termine für die beliebten Reisen zur Besichtigung des ŠKODA Werks in Mladá Boleslav inklusive einem Aufenthalt im herbstlichen oder winterlichen Prag können unsere sind begehrte Auszeichnungen, die unsere Autos schmücken. Besonders freuen wir uns natürlich, wenn ein ŠKODA gegen Autos gewinnt, gegen die Leser noch bis zum Jahreswechsel buchen. Gerne auch das BudgetSpar-Angebot, individuell nur für Prag, ohne Werksbesuch. Weitere Informationen unter: man uns einen Sieg nicht ohne weiteres zugetraut hätte. Auch das kommt immer öfter vor. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt schlagen wir ein weiteres Kapitel der skoda@kampf.net Telefon: 0 60 51 - 47 38 08 Fax: 0 60 51 - 47 48 51 größten Modelloffensive in der Geschichte unseres Unternehmens auf. Der ŠKODA Rapid Spaceback www.kampf.net und der überarbeitete ŠKODA Yeti feiern auf der IAA Weltpremiere. Automobile von ŠKODA stehen CheF KOMBI 2013 für ein außergewöhnliches Preis-/Wertverhältnis, doppelsieg für ŠkodA tuellste Technik. viel Platz, hohen Nutzen, modernes Design und ak- Zu verdanken haben wir unseren Erfolg in Deutsch- Modelle unserer Marke stehen bei Gewerbeprofis hoch im Kurs. D ie beliebtesten Import-Kombis bei Deutschlands Mittelständlern heißen ŠKODA Octavia Combi* und ŠKODA Superb Combi*. Bei der Leserwahl zum „Chef Kombi 2013“ der beiden Fachblätter Deutsche Handwerks-Zeitung und handwerk magazin setzten sich die beiden Modelle unserer Automarke gegen 15 Wettbewerber durch. Was den Doppelsieg besonders wertvoll macht: Laut einer Umfrage der beiden Fachzeitschriften ist die Qualität der Firmenfahrzeuge aus Sicht der Gewerbeprofis das wesentliche Kaufkriterium. Rund 1000 Leser aus Handwerk und anderen mittelständischen Betrieben gaben beim Wettbewerb „Chef Kombi 2013“ ihre Stimme ab und wählten die beiden ŠKODA Modelle auf Platz eins und zwei der Importwertung. Damit wiederholte die Marke ŠKODA ihren Doppelsieg in der Importwertung bei der Chef- Kombi-Wahl 2011, als der Superb Combi vor dem Octavia Combi siegte. Bei dem Wettbewerb standen 28 Modelle zur Wahl, darunter 17 Importfahrzeuge. Nach einer Studie der beiden Mittelstands-Magazine ist ein Kombi eindeutig erste Wahl, wenn Chefhandwerker nach einem Auto suchen, mit dem sie selbst unterwegs sind. Knapp zwei Drittel bevorzugen die Heckklappen-Versionen, nur 19,9 ziehen Limousinen vor. Ebenfalls interessant: Nur jeder zehnte Chef nutzt sein Firmenfahrzeug ausschließlich beruflich, die allermeisten fahren es auch privat. Für kleine und mittelständische Unternehmer muss ein Firmenwagen also wirtschaftlich und handwerkstauglich sein, gleichzeitig soll er die Entscheider aber auch persönlich ansprechen. Die Wahl des Octavia Combi und Superb Combi zu den Chef Kombis 2013 zeigt: ŠKODA Fahrzeuge erfüllen diese Wünsche treffsicher. land Ihnen, unseren Kunden. Ihre Anforderungen und Wünsche an ein zeitgemäßes Automobil zu erfüllen, ist unser oberstes Ziel. Daran werden wir auch in Zukunft arbeiten. Gemeinsam mit unserem Hersteller in Tschechien sowie unseren Vertriebsund Servicepartnern als Ihre direkten Ansprechpartner. Das verspreche ich Ihnen. Herzliche Grüße *Angaben zu Verbrauch, CO2-Emissionen und EnergieEffizienzklassen finden Sie auf Seite 18. Imelda Labbé 3 mEhr zu diESEm ThEmA via Smartphone im internet: Erklärung auf S. 19. www MISSION MILLION reif fürs Museum! ein Fabia schreibt ŠKODA Geschichte. Auf den Tag genau 13 Jahre nach seiner Auslieferung machte Peter Kirchhoffs Ausdauerphänomen in Mladá Boleslav die Kilometer-Million voll. Im Originalzustand. D ie Tränen standen ihm in den Augen, alle Anspannung fiel von ihm ab. Peter Kirchhoff war am Ziel! Exakt unter der Schranke zum Parkplatz des ŠKODA Muzeums in Mladá Boleslav sprang der Kilometerzähler im Tacho seines ŠKODA Fabia am 3. Juli um 11:30 Uhr von Kilometer 999 999 in den Stillstand. Sechs digitale Striche anstelle der Ziffernfolge und ein Tageskilometerstand von glatten 10 000 dokumentierten: Die seit Jahren geplante Punktlandung zum millionsten Kilometer war geglückt. Gut 100 mitgereiste Fans und offizielle ŠKODA Vertreter applaudierten dem frisch gebackenen Kilometermillionär aus Sprockhövel bei Wuppertal zu seiner einmaligen Leistung. Auf den Tag genau 13 Jahre nachdem er das Werk in Mladá Boleslav verlassen hatte, war der 101 PS starke Fabia 1,9 TDI mit einer siebenstelligen Kilometerleistung im Originalzustand an seine Wiege zurückgekehrt. Jubel vorm ŠKODA Muzeum Die letzten Meter hatten an den Nerven gezerrt. Während sich die im Konvoi mitgefahrenen Fans auf dem Parkplatz versammelten, musste Peter Kirchhoff noch zwei Kilometer voll machen. Noch einmal um den Block und vor der Schranke ein paar Mal vor und zurück. Dann erst setzte der in Kilometerzahlen vernarrte Betriebswirt, der alles genau berechnet hatte, zur Zielfahrt an und rollte mit der vollen Kilometermillion vor das ŠKODA Muzeum. Tosender Beifall! „Ich freue mich, dass ihr alle mitgekommen seid“, sagte Peter Kirchhoff bewegt. Vom Jubel seiner Anhänger überwältigt, fiel es ihm schwer, die Fassung zu bewahren. „Ich werde jetzt sentimental und muss an mich halten“, sagte er vor den Fans, die ihn in rund 60 ŠKODA Fahrzeugen von Sprockhövel und später von Dresden aus begleitet hatten. Zwei Freunde waren sogar aus der Schweiz und Großbritannien gekommen. Die Begleiter hatten zum Empfang für alles gesorgt: für alkoholfreien Sekt, Transparente, Geschenke und vor allem für eine super Stimmung. Zur Feier des Tages stieg Peter Kirchhoff seinem Fabia aufs Dach und ließ sich von hier aus von seinen Freunden aus der großen ŠKODA Fanclub-Gemeinde bejubeln. Dass der frisch gebackene Kilometermillionär sein Ziel nach umgerechnet 25 Erdumrundungen tatsächlich pannenfrei erreicht hatte, erleichterte auch sie: „Ich bin so froh, dass es geklappt hat. Wir haben sein Auto aufgepeppt für die Millionentour und seit Wochen mitgefiebert. Man weiß einfach nie, was passiert“, sagte Gudrun Muthig aus Lindlar, eine Freundin aus der ŠKODA Community. Eineinhalb Jahre am Steuer Auf zur Siegerehrung im Foyer des ŠKODA Muzeums! Katrin Thoß aus der Unternehmenskommunikation von ŠKODA AUTO Deutschland überreichte Peter Kirchhoff einen Gutschein über 3000 Euro, gemeinsam gestiftet vom Importeur und dem Autohaus Rhynern aus Hamm, für den neuen Fabia, den er sich gleich bei dessen Marktstart kaufen möchte. Dr. Martin Hrdlička, Leiter der Aggregate-Entwicklung, beglückwünschte den Kilometermillionär im Namen des tschechischen Mutterunternehmens und stellte in seiner Rede bewundernd fest, dass dieser für seinen Rekord viele Hundert Tage lang am Steuer gesessen, tagelang an Tankstellen verbracht und viele Millionen Mal geschaltet haben muss. Eine große Leistung. Nun wäre Peter Kirchhoff nicht der, als den ihn alle kennen, wenn ŠKODA YOUTUBe KANAL er Martin Hrdličkas geschätzte Angaben – zurück in Sprockhövel – anhand seiner akribischen Aufzeichnungen nicht noch einmal Das Kamerateam der Extratour genau geprüft hätte. Er kommt war bei Peter Kirchhoffs großem demnach auf 14 049 BetriebsstunFinale dabei und dokumentiert die den, also exakt 585 Tage am Steuspannende letzte Rekord-Etappe er, neun Tage an der Tanke und von Dresden nach Mladá Boleslav im 370 000 Mal Kuppeln. fünften teil der „Mission Million“ Peter Kirchhoff ist in der Geunter der gleichnamigen Rubrik auf: schichte der Automarke ŠKODA der www.youtube.com/skodade erste, der einen Fabia mit einer Million Kilometer Laufleistung vors ŠKODA Muzeum steuerte. Und das im Originalzustand! Als Anerkennung dafür überreichte Martin Hrdlička eine Original Designzeichnung eines Fabia der ersten Baugeneration und einen Original-Schaltknauf der Baureihe mit Widmung. Den hatte Kirchhoff tatsächlich schon einmal ausgewechselt, während die Kupplung selbst, der Motor und das Getriebe noch dieselben sind, mit denen er am 3. Juli 2000 bei Kilometer elf seine Millionentour startete. Film ab! umjubelter Kilometerkönig: Martin Hrdlička (re.), Leiter der AggregateEntwicklung von ŠKODA AUTO a.s., gratulierte Peter Kirchhoff bei dessen Ankunft in Mladá Boleslav zur außergewöhnlichen Kilometer-Leistung. Die Zahl 999 999 auf dem tacho sprang wenige Sekunden später auf "--- ---" um. Fotos: torsten Zimmermann Siebenstellige Schnapszahl Ein bisschen soll der Fabia, Baujahr 2000, noch weiter laufen, bevor Peter Kirchhoff sein inzwischen historisch gewordenes Auto dem ŠKODA Muzeum schenkt. „Mit meinem Fabia möchte ich noch Kilometer 1 111 111 erreichen“, sagt er. Dass es klappt, ist realistisch. Zwei Tage vor der Supertour gab es vom TÜV in Essen schließlich eine neue Plakette. Doch wie will er die finale Schnapszahl optisch beweisen, da sich doch der Kilometerzähler im Tacho nach der Million nicht mehr weiter dreht? Kein Problem. Die ŠKODA Techniker in Mladá Boleslav reagierten prompt und besorgten ein baugleiches Austausch-Zählwerk. ŠKODA Partner Betgen & Potthoff in Hamm, dessen Serviceberater Matthias Lütkhoff den Millionen-Fabia schon als Azubi kennenlernte, baute das Instrument inzwischen ein. Und zwar ganz flott. Denn Peter Kirchhoff ist nicht zu bremsen. Der neue Tacho steht aktuell schon wieder bei rund 20 000 Kilometern. 4 extratour 3.13 ŠKODA RAPID SPACeBACK kompakt, mit sportlichem Chic Die Versicherung stuft den Rapid Spaceback hervorragend ein: Motorisierung 1.2 l TSI 63 kW 1.2 l TSI 77 kW 1.4 l TSI DSG 90 kW 1.6 l TDI 66 kW 1.6 l TDI 77 kW Haftpflicht 16 16 16 16 16 Vollkasko 16 17 17 18 18 Teilkasko 16 16 16 21 21 einige Auto-Journalisten konnten die aktuelle Variante des ŠKODA Rapid schon vor dessen Weltpremiere auf der IAA testen. einhelliger Kommentar über den Neuzugang in der Kompaktklasse: Gut gemacht, ŠKODA! F ür die Menschen in der Region um Mladá Boleslav ist es nichts Besonderes mehr, wenn Autos im Tarnanzug daherkommen. Bei Motorjournalisten wecken solche Fahrzeuge jedoch Begehrlichkeiten. Entsprechend groß ist die Neugier, wenn ein Automobilhersteller zu einer Vorabfahrt mit einem Modell einlädt, das der breiten Öffentlichkeit erst Wochen später präsentiert wird. So geschehen beim jüngsten ŠKODA Neuling: dem Rapid Spaceback. Weil Testredakteure von Natur aus mit einer kräftigen Portion Skepsis ausgerüstet sind, nahmen sie den Newcomer, der sich ab Oktober in der Kompaktklasse tummeln wird, sehr genau unter die Lupe. Das Erscheinungsbild des Rapid Spaceback wusste auf Anhieb zu überraschen. „Serienmäßig ist (je nach Ausstattungslinie /Anm. d. R.) ein neues Dreispeichen-Lenkrad mit eingelegten Blenden im Angebot, die – ebenso wie die Dekorstreifen in der Armaturentafel – in unterschiedlichen Farben wählbar sind“, lobte Schon interessant, wie überzeugend Volker Koerdt, Chefredakteur der Auto Zeitung. dieser ŠKODA auf Anhieb wirkt und Design Ralph Alex, Chefredakteur der Fachblätter mit Praxisnutzen (…) verbindet. auto motor und sport sowie Auto StraßenverRalph Alex, Auto Straßenverkehr, Heft vom 28.08.2013 kehr schloss sich diesem Urteil an: „... er sieht nicht nur gut aus und hat (...) ein Armaturenbrett mit viel Chromapplikationen, einem hochwertigen Dreispeichen-Lenkrad und Innenverkleidungen.“ Veränderungen, die bald auch in die Rapid Limousine einfließen sollen, „für zahlreiche Möglichkeiten der Individualisierung sorgen und viel Chic ins Interieur bringen“, wie ŠKODA Entwicklungsvorstand Dr. Frank Welsch in Auto Straßenverkehr ankündigte. Das optionale, zwei Quadratmeter große, dunkel getönte Glasdach, behält der Spaceback mit Style-Paket indes exklusiv. Frank Welsch: „Hier darf man wirklich von » « ŠKODA YeTI 1,8 TSI 4X4* der Zauberwürfel Der Kandidat hat: 517 Punkte. Über die 500er Marke hat es dagegen keiner der beiden Konkurrenten geschafft. Beim Vergleichstest der Mini SUV in Auto Bild, Heft 25 vom 21. Juni, sind der Opel Mokka 1,4 T 4x4 und der Nissan Qashqai 2,0 4x4 hinter dem Gewinner geblieben: unserem ŠKODA Yeti 1,8 TSI 4x4. „Ein weiterer, klarer Sieg für den ŠKODA“, schreibt testredakteur Dirk Branke und nennt die Gründe: „Der luftige Innenraum mit viel Platz, die hohe Variabilität, der lebendige Motor und das knackige Fahrverhalten sprechen für den Yeti*.“ „Yeti, ein Zauberwürfel“, schreibt Auto Bild mit Blick auf die Innenmaße. Der Yeti wirkt auf ihn „gefühlt eine Klasse größer“ als seine beiden Wettbewerber. Ein Verdienst der klugen Raumausnutzung und der Kastenform. Die drei Einzelsitze im Fond lassen sich verschieben, umklappen und ausbauen. Der Kofferraum wächst dann von 405 auf 1760 Liter. „Genügend Stauraum für die maximale Zuladung von 480 Kilo, auch damit ist der ŠKODA vorn“, schreibt der Testredakteur. Für ihn ist der Yeti der Sportler unter den Wettbewerbern: „Flink und leichtfüßig, mit direkter Lenkung und präziser Schaltung. einem Glasdach reden, weil quasi das gesamte Dach aus Glas besteht.“ Das schicke Dach, das sich von der Frontscheibe bis in die um zehn Zentimeter nach unten verlängerte Heckscheibe zieht, gefiel auch Stefan Voswinkel, dem Testredakteur der Auto Bild. „Das sieht richtig edel aus“, schreibt er und ergänzt: „Sachlich und ruhig gezeichnet, hat der Spaceback ein selbstbewusstes Auftreten. Dass der Kompakte in seiner Schlichtheit dabei nicht piefig wirkt, ist eine Meisterleistung von Designchef Kabaň.“ Voluminöser Spielraum Der Spaceback ist die zweite Variante des Rapid: 18 Zentimeter kürzer als die Limousine, aber mit gleichem Radstand. Das kürzere Heck ermöglichte den ŠKODA Designern den coolen Look. „Warum hätten wir einen klassischen Kombi machen sollen?“, fragt Designchef Jozef Kabaň mit Blick auf den Fabia Combi* und den Octavia Combi* und stellt fest: „Wir hatten viel Spielraum.“ In der Auto Zeitung beschreibt Volker Koerdt, wozu der genutzt wurde: Im Innenraum herrschen „für die Klasse üppige Platzverhältnisse“ und „selbst hinten können Großgewachsene bequem sitzen“. Gleiches gilt für die Kopffreiheit. Der 4,30 Meter lange Spaceback offeriert opulente 415 bis 1380 Liter Staufläche im Kofferraum. Die Rücksitzbank ist im Verhältnis zwei Drittel zu ein Drittel teilbar. Die nur 68 Zentimeter hohe Ladekante erlaubt ein leichtes Beladen. „Wer glaubt, dass der Rapid ohne das Stufenheck nur ein kleines Auto sei, sieht sich schnell getäuscht.“ Agil ist er unterwegs, der Spaceback. „Das liegt auch an einer neuen elektromechanischen Lenkung, die erstmals in diesem ŠKODA eingesetzt wird und sehr präzise arbeitet“, schreibt die Auto Zeitung. Bei ersten Testfahrten überraschte der Spaceback noch mit etwas anderem. „Durch die komfortable Fahrwerksabstimmung wirkt er auch auf schlechten Straßen Bei Handling und Temperament macht ihm niemand etwas vor.” Dirk Brankes Fazit: „(...) der ŠKODA Yeti gewinnt ungefährdet.“ ŠKODA OCTAVIA COMBI 1,6 TDI GReeN TeC* kombi mit kerntugenden „Wer gegen diese Mitbewerber gewinnen will, sollte sich nicht nur wenige Schwächen leisten. Sondern besser gar keine.“ AuTO TEST wollte es also in Heft 8 wissen. Der ŠKODA Octavia Combi 1,6 TDI Greentec Elegance traf im Vergleich fünf kompakter Diesel-Kombis auf ehrgeizige Kontrahenten: den Opel Astra Sports Tourer 1,7 CDTI Start-Stopp, den Hyundai i30 Kombi 1,6 CRDi, den Kia Cee’d SW 1,6 CRDi 128 ISG und den Ford Focus Turnier 1,6 TDCi Start-Stopp. „und was passiert, wenn schon der Vorgänger ein Gewinnertyp war und der neue ŠKODA Octavia Combi* fast alles besser kann?”, fragte sich die Testredaktion. Die Antwort im Vergleich nach Punkten: „Der Octavia verdient sich den Sieg mit den Kerntugenden eines Kombis.“ „Der Kompetente“, wie ihn AUTO TEST nennt, ist sparsam, schnell und geräumig. Das Paket stimmt. Auto & teChnik UMWeLTZeRTIFIKAT Jede Verpackung zählt ŠKODA AUTO Deutschland und seine Kunden tragen zur Verwertung von Verpackungen bei und helfen, wertvolle Rohstoffe einzusparen. Die leere Flasche aus dem Pflegeset fürs Auto, die Verpackung der ŠKODA Fleece-Jacke für den Herbst, des Radsport-Artikels oder eines Miniaturautos: Das Gros der Verpackungen von Produkten, die unsere Kunden aus den ŠKODA Shops kaufen, landet früher oder später in Müllbehältern wie der Gelben Tonne. Denn 97 Prozent der Bevölkerung finden das Recycling von Verpackungen sinnvoll. Wie sehr unsere Kunden damit die Umwelt entlasten, dokumentiert das Umweltzertifikat, das Der Grüne Punkt dem deutschen ŠKODA Importeur ausstellt. Bilder zeigen zum nicht ruppig, das Geräuschniveau ist niedrig, Klappern und Kleppern wird teil Ausstattungsdetails, bei ŠKODA nicht geduldet", schreibt Auto Straßenverkehr. die erst zu einem späteren Zeitpunkt Einig waren sich alle über die Vorzüge der Motoren, die ŠKODA in den bestellbar sind. Testfahrzeugen präsentierte. „Selbst mit dem kleinsten Motor, einem 1,2-l-Benziner mit 63 PS, macht der Spaceback eine Menge Spaß. Er zieht ordentlich an, wird nicht zu laut“, bescheinigte Stefan Voswinkel von Auto Bild, der Basismotorisierung. Ralph Alex legt in Auto Straßenverkehr nach: „Sitzen hinten und vorne ist ein Vergnügen – was irgendwie für den ganzen Spaceback gilt, der mit dem großen Diesel (105 PS) und dem stärksten Benziner (122 PS) Mit dem Spaceback haben die Tschechen am meisten Spaß macht. Und genau das ist ja der ein weiteres heißes Eisen Auftrag dieses Modells.“ in der Kompaktlasse im Feuer. Wie die Idee für solch ein Auto entstanden war, Volker Koerdt, Auto Zeitung, Heft 19 wollte er noch vom ŠKODA Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland wissen und berichtet von einer durchaus ungewöhnlichen Geburtsstunde des Spaceback: „Da legte das Management plötzlich Vokabeln auf den Konferenztisch in Tschechien, die dort sonst selten zu finden sind: Kein klassischer Kombi sollte es diesmal werden, sondern eine ŠKODA Variante in der Kompaktklasse, (...) jung, sporty, chic, frisch und dynamisch." Das Gut gemacht, ŠKODA! erste Lifestyle-Auto der Vernunftmarke ŠKODA also? Vahland selbst Bild, Heft 35 beschrieb das Fahrzeug bei der Präsentation so: „Ein Kompakter mit Stefan Voswinkel, Auto Bild sportlichem Chic, geräumig und praktisch, ideal für junge Menschen. Ein Auto für Herz und Verstand.“ Über den Einstiegspreis des Rapid konnten die Journalisten bei ihren Vorab-Testfahrten nur spekulieren. Inzwischen ist das Geheimnis gelüftet. Den neuen Kompakten von ŠKODA gibt es ab 14.990 Euro. » « » OCTAVIA 1,4 TSI* das größere talent „Wenn es (...) nach Vernunft ging, war der ŠKODA Octavia Combi* immer schon der Klassenprimus“, war am 8. Juli auf auto- motor-und-sport.de zu lesen. Kein Grund jedoch für die Testredaktion, „dem Musterknaben aus Mladá Boleslav“ Vorschusslorbeeren zu geben. Der neue Octavia Combi musste sich im Vergleichstest zwei etablierten Konkurrenten stellen: dem Ford Focus 1,6 Ecoboost und dem Opel Astra 1,4 Turbo. Das Ergebnis war wie gehabt: „Mit seinem großzügigen Raumangebot, dem sparsamen und kräftigen Motor, den sicheren Fahreigenschaften und der hohen Qualität enteilt der Octavia der Konkurrenz.“ Der ŠKODA Octavia hat die am stärksten ausgeprägten Kombi-Talente. Sein Ladevolumen übertreffe selbst das mancher Mittelklasse-Konkurrenten klar, stellt die Online-Redaktion fest. „Dabei kommt das ausgesprochen großzügige Platzangebot des Octavia nicht nur dem Ladegut, sondern auch den Passagieren zugute“, schreiben die Testredakteure. Und zwar vorne wie hinten. Wenn es um einfache Bedienung geht, liegt ebenfalls wieder der ŠKODA Octavia vorn. Ein Blick auf die Messtabellen: Da kommt der Octavia – leer wie beladen – aus 100 km/h « „Grundlage für die positive umweltbilanz, die Der Grüne Punkt in seinem umweltzertifikat für ŠKODA zieht, ist eine akri akribische Inventur aller Verpackungen, in denen ŠKODA Kunden unsere Pro Produkte mit nach Hause genommen haben“, sagt Michael B. Hoeft, teamleiter Homologation bei t ŠKODA AUTO Deutschland. Sein team meldet jede Verpackung t und zahlt dem Grünen Punkt eine Lizenzgebühr dafür, dass das Duale System die schlieStoffe recycelt. „So schlie Stoffßen wir unseren Stoff kreislauf und tragen dazu bei, Wertstoffe möglichst lange im Wirtschaftskreislauf zu halten“, sagt Hoeft. urkunde bestäDie u tigt ŠKODA eine wirksame VerpackungsverBeteiligung an der Verpackungsver wertung. Das Umweltzertifikat listet auf, Schadwie viele Mengen an Primärrohstoffen und Schad stoffen die ŠKODA Kunden durchs Sammeln von ŠKODA Verpackungsmüll im vergangenen Jahr eingespart haben: darunter 22 Tonnen Schwefeldioxid (CO2), 1,18 Millionen Megajoule Primärenergie und sechs Tonnen Rohöl. Die aktuelle ŠKODA Einsparungsbilanz entspricht „etwa dem jährlichen CO2-Ausstoß, den ein durchschnittlicher Jahresstromverbrauch von zwölf Zwei-Personen-Haushalten verursacht“, bestätigt Markus van Halteren, Geschäftsführer von Duales System Deutschland. Das Duale System „Der Grüne Punkt” berücksichtigt in seiner Umweltbilanz den Weg einer Verpackung von der Sammlung bis zum Recyclingprodukt. Ein Prozess, der selbst wiederum ökologische Konsequenzen hat. Fachleute ermitteln deshalb, wie viel Energie und Ressourcen die jeweiligen Prozesse verbrauchen und wie viele Emissionen dabei entstehen. Der Aufwand zur Herstellung von Sekundärrohstoffen wird jenem bei der Herstellung von Primärrohstoffen gegenübergestellt. Die Differenz weist die ökologisch sinnvolle Einsparung aus. nach kaum mehr als 35 Metern zum Stillstand. Bei den Antriebsqualitäten muss das digitale Branchenmagazin „schon wieder den ŠKODA Octavia loben“. Sein 140 PS starker 1,4 TSI: „In fast allen Belangen der Konkurrenz überlegen“. ŠKODA YeTI 1,4 TSI* Allen voran Fünf Konkurrenten im opulenten Crossover Vergleichstest in Heft 17 der Auto zeitung – und weit vor ihnen „thront der ŠKODA Yeti“. So bringt Testredakteur Markus Schönfeld die Prüfung auf den Punkt, bei der er Vertreter jener kleinen Crossover-Modelle gegeneinander antreten ließ, die derzeit schnell Zuwachs erhalten: den Renault Captur TCe 120 EDC, Peugot 2008 120 VTi, Opel Mokka 1,6, Mitsubishi ASX 1,6 Mivec 2WD und den Mini One Countryman und unseren ŠKODA Yeti 1,4 TSI. Der tscheche wirkt „trotz gleicher Außenmaße wegen seiner Karosserieform und der steilen Fensterflächen eine Nummer größer als die Konkurrenz“, schreibt Markus Schönfeld, „und die hinteren Passagiere haben auf ihren verschiebbaren Sitzen (...) den meisten Platz.“ Unschlagbar praktisch, dieser variable Yeti. *Angaben zu Verbrauch, CO2-Emissionen und EnergieEffizienzklassen finden Sie auf Seite 18. 5 6 extratour 3.13 ReKORDFAhRT DURCh eUROPA Für 100E erdgas, bitte! Gerhard Plattner stellte in unserem mit erdgas betriebenen ŠKODA Citigo CNG Green tec einen eindrucksvollen Sparrekord auf. D *Angaben zu Verbrauch, CO2-Emissionen und EnergieEffizienzklassen finden Sie auf Seite 18. as Guinness-Buch der Rekorde nennt Gerhard Plattner den „vielseitigsten Autofahrer der Welt“. Nun kommt noch eine Facette hinzu. Ein neuer Effizienz-Rekord! Weniger als 100 Euro gab der leidenschaftliche Spritsparer auf der rund 2700 Kilometer lange Strecke von Vicenza nach Stockholm für Treibstoff aus. Sein Fahrzeug war der mit Erdgas betriebene ŠKODA Citigo CNG Green tec*. Dem Kleinsten aus der ŠKODA Familie genügten damit im Schnitt nur 2,39 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometer. „Der besondere Reiz liegt für mich vor allem darin, durch sparsames Fahren scheinbar Unmögliches zu erreichen – und natürlich in der Route“, sagte der Österreicher zum Start seiner fünftägigen Rekordtour in der norditalienischen Stadt Vicenza. Auf seinem Weg in den hohen Norden durchquerte er neun Länder. Ein kurzer Stopp an der Wiege des ŠKODA Citigo CNG in Bratislava, wo seit Ende 2011 bereits 55 400 ŠKODA Citigo* vom Band liefen, und weiter ging die Fahrt: über Prag zum ŠKODA Stammsitz in Mladá Boleslav, von dort durch Polen nach Berlin und Rostock. Mit der Autofähre setzte Plattner ins dänische Gedser über. Am 2. August endet die Rekord-Tour in der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Am letzten Tag seiner Rekordfahrt durch Europa standen noch einmal 336 Kilometer Wegstrecke auf dem Programm. „Bei der Einfahrt in die Stockholmer Innenstadt erwies sich die Wendigkeit des kleinsten ŠKODA als Vorteil“, sagte Gerhard Plattner und fügte hinzu: „Wir konnten uns schnell und geschickt durch den dichten Straßenverkehr schlängeln und haben dabei sogar Kraftstoff einsparen können.“ Neuer Effizienz-Maßstab Am Ziel stand fest: Der ŠKODA Citigo CNG – die Abkürzung steht für compressed natural gas – hat mit Gerhard Plattner am Steuer einen neuen Effizienzmaßstab definiert. Der mit Erdgas betriebene Stadtflitzer unterbot sogar den vom Hersteller mit 79 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer angegebenen niedrigen Normverbrauch des ŠKODA Citigo CNG. Plattners Ergebnis von 2,39 kg Erdgas auf 100 km entsprachen einem CO2-Ausstoß von lediglich 65 Gramm. Der serienmäßige Citigo CNG Green tec, den Gerhard Plattner steuerte, begnügt sich im Schnitt mit nur 2,9 kg Erdgas – das sind 4,4 m³ – auf 100 km. Einzige Modifikation: Der zehn Liter fassende Benzinreservetank wurde vor Fahrtantritt versiegelt, damit der CNG-Flitzer nachweislich nur Erdgas tankte. „Die reine CNG-Reichweite von etwa 350 Kilometern ist selbst für Fernreisen völlig ausreichend, denn das Erdgas-Tankstellennetz in Mitteleuropa wird immer dichter“, sagte Gerhard Plattner nach seiner Ankunft. Allein in Deutschland bieten bereits mehr als 900 Stationen auch Erdgas an. Im Alltagsbetrieb ermöglicht der Benzinreservetank eine zusätzliche ŠKODA FABIA MONTe CARLO hommage an rennerfolg Sehr sportlich ist der Combi des Sondermodells unterw D as Sondermodell Fabia Monte Carlo* ist eine Hommage an die erfolgreiche Motorsportgeschichte der Marke ŠKODA. Als Limousine* ist das Fahrzeug bei den Kunden bereits sehr beliebt. Jetzt gibt es das umfangreich ausgestattete Sondermodell auch in der besonders praktischen Combi-Version.* Sportliches Design zeichnet den neuen Fabia Combi Monte Carlo aus. Zu den optischen Besonderheiten zählen der Dachkantenspoiler und der Diffusor am Heck, der ebenso wie die Dachreling und die Außenspiegel in Black-Magic Perleffekt ge- halten ist. Ein schwarzer Farbton verleiht dem Kühlergrill und den Einfassungen der Front- und Nebelscheinwerfer eine sportliche Note. Ab Werk rollt das Sondermodell auf stylischen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen Comet Anthrazit. Das serienmäßige Sportfahrwerk senkt den Schwerpunkt um rund 15 Millimeter ab und sorgt in Verbindung mit der sportlichen Dämpferabstimmung für ein noch agileres Fahrverhalten. Die Serienausstattung umfasst eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein Dreispeichen-Lederlenkrad, die Klimaanlage Climatronic und das SoMMer Adé. der herbSt kAnn koMMen. Winterkompletträder und Originalprodukte aus dem ŠKODA Zubehörprogramm. ReIFeN UND RÄDeR Neue attraktive Felgendesigns ziehen zum Herbst die Blicke auf sich. Der neue ŠKODA Rapid Spaceback ist unter anderem mit den Leichtmetallfelgen Carme, Dione, Prestige und Ray unterwegs. Groß ist die Auswahl an Winterkompletträdern, zum Beispiel für den neuen Octavia. Winterkompletträder für den neuen Octavia RS* gibt es zum Beispiel in der 17-Zoll-Bereifung 205/50 R17 mit Crystal-Felge und für 18-Zoll-Reifen mit der Felge turini in Silber und Mattschwarz. Jeder Reifen- und Räderkauf beim ŠKODA Partner beinhaltet die kostenlose 24-monatige ŠKODA Reifen Garantie. RAD-ZIeRBLeNDeN aus dem umfangreichen ŠKODA Programm zeichnen sich durch leichte Montage, super Optik und ausgezeichnete Passform aus. Für den neuen Octavia* hält das Original Zubehör drei Modelle bereit: Nordic und Sidus in der Größe 6,0J x16“/x15“ Tekton in der Größe 6,5J x16". Zusätzlich jetzt im Angebot: die Radzierblenden Voltec und Nardo. Auto & teChnik STRAFPUNKTe-ReFORM Harte Zeiten für Vielfahrer Fahrstrecke von bis zu 200 Kilometern. Die kombinierte Reichweite des Citigo CNG Green tec summiert sich damit auf rund 550 Kilometer. Nach fünftägiger Rekordtour durch Europa stieg ein sehr zufriedener Gerhard Platter aus dem Citigo CNG. Ein Fahrzeug, das übrigens nur 1031 Kilogramm auf die Waage bringt. Das geringe Gewicht macht den ŠKODA ebenfalls zu einem der sparsamsten und kostengünstigsten Fahrzeuge der Welt. Und für Plattner war am Ende wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, „dass man ein Auto nicht nur unter Idealbedingungen auf einer abgesperrten Teststrecke sparsam bewegen kann“. Daumen hoch: Ein Limit von 100 Euro für Erdgas hatte sich Gerhard Plattner gesetzt und behielt am Schluss seiner Sparfahrt durch Europa sogar noch etwas übrig. ge ŠKODA CITIGO CNG umweltnote eins Der ŠKODA Citigo CNG* und zwei weitere Erdgasfahrzeuge aus dem Volkswagen Konzern haben den Gesamtsieg im VCD-Ranking um den titel des umweltfreundlichsten Fahrzeugs heimgefahren. Der mit Erdgas betriebene Citigo steht zusammen mit dem Volkswagen eco up! und dem SEAt Mii Ecofuel ganz oben auf der Auto Umweltliste 2013/2014 des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Dessen Bewertung von insgesamt mehr als 300 Personenwagen berücksichtigt den Spritverbrauch, die CO2-Emission, die Lärmemission sowie die Menge und Art der emittierten Schadstoffe. Eine wichtige Entscheidungshilfe für umweltbewusste Autokäufer. Der günstige CO2-Emissionswert des Citigo CNG von 79 g/km lässt sich durch regenerativ erzeugtes Biogas, das bereits an hunderten von tankstellen verkauft oder zumindest beigemischt wird, nochmals klimawirksam mindern. Der Erdgasantrieb liegt wegen der geringen Betriebskosten voll im Trend. Das Kraftfahrt-Bundesamt meldete für Juni 2013 die meisten Neuzulassungen von CNG-Fahrzeugen seit vier Jahren. Erdgas gilt als damit als der mit Abstand beliebteste alternative Kraftstoff. Bei der Verkehrssünderkartei in Flensburg tritt im nächsten Jahr eine neue Regelung in Kraft. Der Führerschein wird ab Mai 2014 bereits bei acht Strafpunkten entzogen. Bisher sind 18 gesammelte Punkte die kritische Grenze. Allerdings gibt es nach der Umstellung bei einigen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung auch weniger Punkte als bisher. trotzdem sehen Experten harte Zeiten vor allem auf Vielfahrer zukommen. „Für Berufskraftfahrer wird sich die Neuregelung katastrophal auswirken“, prophezeit Daniela Mielchen, Fachanwältin für Verkehrsrecht und Vorstandsmitglied beim Deutschen Anwaltsverein. Das Problem sind die Verstöße, bei „Guter Rat“ ist das Magazin denen das neue Punktesystem keinen für alle Fragen des hausRabatt mehr gewährt. So beispielshaltsmanagements. Mit weise beim Handy-Verbot am Steuer Antworten rund um Geld, oder bei Tempo-Überschreitungen von Recht, Beruf, Gesundheit, 21 bis 25 km/h. Dafür gibt es künftig Produkte, Trends und – unverändert einen Punkt. Wer wähums Auto. Gemeinsam rend der Fahrt telefoniert oder gegen mit dem Ratgeber bringt die Winterreifen-Regelung verstößt, extratour an dieser Stelle zahlt ab Mai kommenden Jahres 60 immer einen guten Tipp. Euro Bußgeld. Bei groben Ordnungswww.guter-rat.de widrigkeiten – beispielsweise: Überholen trotz Verbotes – drohen nach der neuen Regelung nur noch zwei statt vier Punkte. Drei Punkte werden nur noch eingetragen, wenn die Tat zu einem Führerscheinentzug führt. Änderungen gibt es auch bei der Verjährung. Mit einem Punkt geahndete Verstöße werden nach zweieinhalb Jahren gelöscht. Zwei Punkte bleiben fünf Jahre in der Kartei, Straftaten mit drei Punkten zehn Jahre. Anders als bisher verjährt jedes Delikt für sich. Neu hinzu gekommene Punkte unterbrechen die Verjährung nicht mehr. Eingeschränkt wird aber die Möglichkeit, freiwillig Punkte abzubauen. Bisher ließen sich nach einem freiwilligen Aufbauseminar bis zu vier Punkte tilgen. Künftig beträgt dieser Bonus lediglich einen Punkt, abzugsfähig nur bei einem Stand von maximal fünf Punkten. Weil die Seminare neu strukturiert werden, verdoppelt sich die Gebühr auf rund 400 Euro. Tipp: Wer bereits Punkte in Flensburg hat, sollte unbedingt erwägen, diese mit einem entsprechenden Seminar noch vor Inkrafttreten der Neuregelung abzubauen. Bei der Beurteilung, wie die bestehenden Punkte umgerechnet werden, sollte man im Zweifel einen Anwalt zu Rate ziehen. Häufiger als bisher könnte es sich künftig lohnen, bei Verkehrsdelikten einen Verkehrsanwalt einzuschalten. Gelingt es ihm, ein geringeres Bußgeld auszuhandeln, wird die Eintragungsschwelle möglicherweise gar nicht erreicht. „Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sich der Mandant weder gegenüber der Polizei noch der Bußgeldbehörde äußert“, betont Verkehrsanwältin Daniela Mielchen und rät dazu, nur die Personalien anzugeben. hAnS-JoAChiM rehg wegs. Musiksystem Swing. Eine Pedalerie aus Edelstahl und Sportsitze betonen den dynamischen Charakter. Elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber vorn sowie eine Zentralverriegelung runden die Ausstattung ab. Zur Wahl stehen drei Benzin- und drei Dieselmotoren. Das Sondermodell Fabia Combi Monte Carlo basiert auf der Ausstattungslinie Ambition, kostet ab 16 880 Euro und bietet einen Preisvorteil von 1480 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell. ReIFeNheRSTeLLeR CONTINeNTAL belohnt mit einem 30-EuroGutschein alle Kunden, die ihre Sommerkompletträder beim ŠKODA Partner einlagern. Den Bonus gibt’s beim Kauf von Winterkompletträdern größer als 16 Zoll. Dunlop stellt dem Kunden beim Kauf von vier Winter Sport 4D Winterkompletträdern alternativ eine UVEX Skibrille zur Auswahl. Über Angebote weiterer Premium-Reifenhersteller informiert Sie Ihr ŠKODA Servicepartner. ŠKODA SeRVICe GUTSCheINe über 30 Euro sichern sich unsere Kunden beim Kauf eines Premium-WinterkomplettradSatzes in der Zeit noch bis 31. Oktober. Der Gutschein gilt ein Jahr und kann ab 1. November 2013 eingelöst werden beim Kauf von ŠKODA Original teilen oder Zubehör: zum Beispiel Schneeketten, Fahrradträger, Pflegemittel, Einstiegsleisten und Gummifußmatten. Farben, wie gewählt Facebook-Nutzer haben gewählt: Imperial-Violett Metallic und Mai-Grün Metallic für den ŠKODA Fabia erhielten die meisten Stimmen. Ab sofort gibt es den Fabia in diesen neuen Sonderfarben. Der Preis: 650 Euro*. Für die Modellreihe Rapid steht ab sofort die Lackierung Rio-Rot Metallic zur Verfügung (siehe Abbildung). Der Preis hierfür: 470 Euro*. * Unverbindliche Preisempfehlung INTAKTe WISCheRBLÄTTeR sind ein Muss für gute Sicht. Bei hohen temperaturen aber verzieht sich das Gummi, bei Frost kann es leichter brechen. Eis, Salz, Staub erhöhen den Verschleiß. ŠKODA Partner raten deshalb: einmal jährlich neue Wischerblätter und ŠKODA Original Scheibenklar Konzentrat in die Waschanlage. Hochwertige ŠKODA Original Wischerblätter überzeugen durch geringe Windgeräusche, längere Lebensdauer durch gleichmäßige Andruckkraft, qualitativ hochwertige Wischergummis und eine optimale Wischleistung dank innovativer Schutzbeschichtung. Die Aero-Wischerblätter können auch beim Fabia I und Octavia tour nachgerüstet werden. STANDheIZUNG Der Rapid* mit Benzinmotor und der neue Octavia* mit Benzin- und Dieselaggregat werden voraussichtlich ab Herbst mit Standheizung bestellbar sein. ŠKODA Fahrer halten damit den Winter auf Abstand. Ins vorgewärmte Auto einsteigen und sofort freie Sicht. Keine beschlagenen oder vereisten Fenster mehr. Wer möchte auf diese Bequemlichkeit noch verzichten? Was der Motor in der Heizphase mehr an Kraftstoff verbraucht, hat das vorgeheizte Aggregat zu Fahrtbeginn ohne Kaltstart-Stress fast wieder eingespart. 7 8 extratour 3.13 CLAUDIA MICheLSeN rückkehr im Film Die in Dresden geborene Schauspielerin Claudia Michelsen fährt im ŠKODA zu Drehorten in ihrer alten heimat. FILMFeST hAMBURG Fremd in der A 40 000 Cineasten begegnen in hamburg heimatlosen lbert Wiederspiel genügt ein Satz, um den Roten Faden des Filmfest Hamburg aufzunehmen: „Das Exil ist für mich eines der großen Themen der Menschheit, und der Film ist die Kunstform der Exilanten.“ Das Thema zieht sich durchs Filmprogramm vom 26. September bis 5. Oktober wie durch die Filmszene überhaupt. „Wurde nicht ganz Hollywood von Flüchtlingen gegründet?“, fragt der Filmfestleiter. Die Filme zum Schwerpunktthema „Exil“ beim von Kulturpartner ŠKODA unterstützten Filmfest Hamburg handeln von der Entwurzelung der Protagonisten und ihrer großen Sehnsucht nach ihrem Herkunftsort. Im Frühjahr irrten rund 300 afrikanische Flüchtlinge noch Exilanten spielen sich selbst: Filmszene aus „Lampedusa auf St. Pauli”. im Schnee durch Hamburg und sorgten für Schlagzeilen. Jetzt läuft der Film „Lampedusa auf St. Pauli“ von Rasmus Gerlach beim Filmfest Hamburg und lässt seine Hauptdarsteller zu Wort kommen: die Afrikaner, von denen inzwischen rund 80 in einer kleinen Kiezkirche Unterschlupf gefunden haben, den Pastor, Hafenstraßenbewohner und Türsteher. Eine Dokumentation über ein Leben auf der Flucht, Zivilcourage, und Nächstenliebe. Preis für tilda Swinton Großartige Unterhaltung und Produktionen bietet das Filmfest Hamburg einmal mehr auf großer Leinwand. Der traditionelle ŠKODA VIPShuttle bringt Stars und Sternchen auf den Roten Teppich. Mit da- JUGeND JAZZT ŠKODA PReIS kaktusfeld sticht Gitarrist Bertram Burkert, Bassist Christian Dähne und Schlagzeuger Julian Wundrak hatte sich in Wertungsspielen und zwei abendlichen Sessions gegen elf Bands behauptet. In Schlitz ermittelten Deutschlands beste Faire Partnerschaft Jugend-Jazz-Combos ihr allerbestes ensemble. „Jugend jazzt ist das Pendant zu ‚Jugend musiziert’. Es geht nicht nur ums Gewinnen, sondern auch um die musikalische Förderung und Entwicklung des Spitzennachwuchses“, sagt Dr. Benedikt Holtbernd, künstlerischer Geschäftsführer des Deutschen Musikrats, der „Jugend jazzt“ seit 1997 ausrichtet. Rainer Strang von der ŠKODA Unternehmenskommunikation ergänzt: „In Zeiten, in denen Kommunen, Länder und der Bund die Mittel für Kulturprojekte gezwungenermaßen immer breiter streuen beziehungsweise weiter kürzen müssen, ist die faire Partnerschaft zwischen Kultur und Wirtschaft eine Fahrspur, die aus dem Dilemma hinausführt.“ Für ŠKODA war Schlitz eine Premiere. Nach vielen Jahren als Kulturpartner der Bigband-Wettbewerbe von „Jugend jazzt“ begleitete die Automarke in diesem Jahr erstmals auch das Finale der kleinen Ensembles und Combos. Die Förderung junger Talente in Jazz und Film bildet den Schwerpunkt des kulturellen Engagements der Marke ŠKODA, in deren Herkunftsland Tschechien Jazz und Film stets eine besondere Rolle spielten. I n Schlitz treffen Romantik und Lebensfreude zusammen. Das verspricht der hessische Erholungsort auf seiner Website. Mitte Juni trafen in der Burgenstadt noch ganz andere Kräfte zusammen: die besten deutschen Jazz-Combos. Rund 60 junge Musikerinnen und Musiker wetteiferten in der Landesmusikakademie Schloss Hallenburg bei der Bundesbegegnung „Jugend jazzt mit dem ŠKODA Jazzpreis“ um Preise und Förderungen. Zwei Tage lang sorgte der Jazz-Nachwuchs für reichlich Trubel im sonst so beschaulichen Ort. Am Ende freuten sich die Sieger auf einen Workshop und ein gemeinsames Konzert mit Jazztrompeter Rüdiger Baldauf, den viele als Musiker der „heavytones” in Stefan Raabs Fernsehsendung „TV Total“ kennen. Das Trio Kaktusfeld aus Apolda mit kultur & PArtner C laudia Michelsen wechselt die Polizeidienststelle. Von Berlin nach Magdeburg. Dem Abschied vom ZDF-Freitagskrimi Flemming folgt der Einstieg beim Polizeiruf 110 in der ARD. Claudia Michelsen und Sylvester Groth alias Hauptkommissarin Brasch und Hauptkommissar Drexler bilden ab Herbst das neue Magdeburger Ermittlerteam. Und noch etwas ist neu: das Privatauto, in dem Claudia Michelsen ans Set fährt. „Ich fahre jetzt den ŠKODA Superb Combi* und fühle mich darin enorm sicher, weil er unter anderem sehr groß ist, also viel Schutz bietet", sagt die Schauspielerin. Der Kofferraum, wichtiger Stauraum auf dem Weg von und zu den Drehterminen, biete „unfassbar viel Platz“. Und im Passagierraum? „Da hat der Wagen helles Leder und eine große Scheibe als Dach.“ Ein Anreiz mehr für die beiden Kinder, sich zu ihrer Mutter ins Auto zu setzen. Die erinnert sich derweil an viele Fahrten mit ihrem Großvater: „Der fuhr bereits einen ŠKODA und hegte und pflegte ihn sehr lange.“ Polizeiruf 110: ŠKODA Kulturkopf Claudia Michelsen und Sylvester Groth spielen das neue Magdeburger Ermittlerteam. Fotos: mdr Mal was wagen Der Polizeiruf aus Magdeburg ist für Claudia Michelsen „ein Glücksfall“. Ihren neuen Ermittlerkollegen Sylvester Groth hatte sie „schon als junges Mädchen damals in Dresden am Theater bewundert“. Das neue Mitglied im Kreis der ŠKODA Kulturköpfe mag es außerdem, „Geschichten zu erfinden in einer Stadt, die noch ziemlich unentdeckt für die Film- und Fernsehwelt ist.“ Claudia Michelsen wuchs mit dem Polizeiruf 110 auf. Die Krimiserie, die erstmals 1971 im DDR-Fernsehen lief, erzählte von Konflikten, die es in der per Staatsdefinition konfliktlosen Gesellschaft der DDR eigentlich nicht geben durfte. Verbrechen waren auf höherer Ebene tabu. Nach der Wende endete die politische Kontrolle der Krimireihe durch das Staatliche Komitee für Fernsehen und das Ministerium des Inneren. Nach der Wiedervereinigung wollte die Schauspielerin eigentlich nach Paris. Dann aber zog es sie nach Los Angeles. Da stand sie nun am Strand und träumte wie früher von Jacques Custeau. Das hatte etwas Befreiendes. „Es drehte sich offensichtlich nicht alles nur um Berlin und um die Volksbühne, auch wenn das damals mein Kosmos war“, erkannte die Schauspielerin und wünscht sich heute noch, öfter mutiger zu sein. „Mut geht uns immer mehr verloren. Im Gegensatz zu den Amerikanern, deren Mut und deren Glauben an sich selbst mich sehr faszinieren“, sagt Claudia Michelsen und fügt hinzu: „Vielleicht ist mir das deshalb so SeNDeTeRMINe Der neue ŠKODA Kulturkopf Claudia Michelsen ist im Herbst gleich zwei Mal zur besten Sendezeit in der ARD zu sehen: 17. Oktober: Polizeiruf 110 „Der verlorene Sohn“; ARD, 20:15 Uhr 29. November: Fernsehfilm „Grenzgang“ nach dem Erfolgsroman von Stephan Thome; ARD, 20:15 Uhr stark aufgefallen, weil ich in einem Land groß geworden bin, in dem Mut nicht unbedingt zum Alltag gehörte.“ Wieder zu Hause Und in dieses Land sollte Claudia Michelsen dann Jahre später wieder zurückkehren. Das Drehbuch zu Uwe Tellkamps DDR-Familienepos „Der Turm“ führte sie noch einmal ins Dresden der 1980er *Angaben zu Jahre. An der Seite von Jan Josef Verbrauch, Liefers, ebenfalls in Dresden geCO2-Emissionen boren, durchlebte sie am Set das und EnergieDrama um eine zerrüttete und Effizienzklassen politisch drangsalierte Arzt-Famifinden Sie lie und erhielt für ihre schauspieauf Seite 18. lerische Leistung unter anderem den Grimme-Preis und die Goldene Kamera. „Für mich als Dresdnerin hat der Roman nochmals eine ganz andere Bedeutung, weil mir die Stadt aus meiner Kindheit vertraut ist“, sagt Claudia Michelsen. Wie „nach Hause kommen" fühlten sich die Dreharbeiten manchmal an. Sie hatten etwas Familiäres. Und weil ihre Familie weiterhin in Dresden lebt, kommt Claudia Michelsen auch immer noch hierher. „Die Stadt hat sich großartig entwickelt, wird immer mehr zu einer Kunstmetropole in Europa. Nicht umsonst nennt man Dresden ja auch Elbflorenz“, sagt sie. Zurück nach Magdeburg. Aus purer Leidenschaft zum Krimi ging Claudia Michelsen jedenfalls nicht unter die Polizeiruf-Ermittler. Patricia Highsmith und George Simenon oder Dashiell Hammett – ja, die hat sie früher verschlungen. Rollen im Tatort, in Flemming oder jetzt im Polizeiruf spielt sie jedoch eher, weil das Publikum in Deutschland Krimis nun mal liebt und das Genre die Möglichkeit gibt, in viele verschiedene Lebensgeschichten hinein zu schauen. Claudia Michelsen: „Geschichten mit Helden und Verlierern, Geschichten, die wir sonst nicht erfahren, von Leuten, die vielleicht nebenan leben.“ Welt Menschen, die im Film ihr Zuhause suchen: exilanten. bei: Tilda Swinton. Die schottische Schauspielerin erhält den DouglasSirk-Preis. „Als Ikone des heutigen Kinos ist sie prädestiniert für unseren Preis“, sagt Festivalleiter Albert Wiederspiel und fügt hinzu: „Interdisziplinär, mutig, stilsicher, engagiert und politisch: Diese Adjektive und viele mehr stehen für Tilda Swintons Leben und Arbeiten.“ Anlässlich der Preisverleihung zeigt das Filmfest Hamburg den zum Teil in Hamburg gedrehten Streifen „Only Lovers Left Alive“ des amerikanischen Regisseurs Jim Jarmusch. In dem träumerischen Drama spielt Tilda Swinton die melancholisch dahindriftende Vampirfrau Eve, deren jahrhundertealte Liebe zu Adam, gespielt von Tom Hiddleton, plötzlich in Gefahr gerät. tücken des Alltags In der Fernsehsektion 16:9 sind wieder viele Bekannte zu sehen: darunter Hannelore Hoger, Jan Fedder, Joachim Król, Ben Becker und Roger Willemsen. In der Komödie „Einmal Hans mit scharfer Soße“ von Regisseurin Buket Alakus geht es um die kleinen und großen Tücken im Alltag einer türkischen Familie mit drei erwachsenen Töchtern. Der Film nach dem gleichnamigen Bestseller von Hatice Hakyün thematisiert die Konflikte um Rocklänge, Kopftuch und Schnurrbart auf sympathischironische Weise. Kein Klischee wird ausgelassen, und so verzweifeln die Schwestern an der Sturheit des Vaters und einer uralten anatolischen Tradition: Erst heiratet die Älteste, danch erst dürfen die an- tilda Swinton: Die schottische Schauspielerin erhält den diesjährigen Douglas-Sirk-Preis von Filmfest Hamburg. deren. Und das selbst dann, wenn eine schwanger ist. Was wiederum niemand wissen darf. Das Kinder und Jugend Filmfest „Michel“ zeigt als Weltpremiere den Film „Sputnik“. Der unterhaltsame Familienfilm, unter anderem mit Yvonne Catterfield und Devid Striesow, schildert die Ereignisse um den Mauerfall aus neuer Perspektive. Die zehnjährige Rike aus dem Osten erfindet 1989 eine Teleportationsmaschine, um ihren Lieblingsonkel Mike aus dem Westen zurückzuholen. Doch dann läuft irgendetwas schief. Alle Erwachsenen sind auf einmal aus dem Dorf verschwunden... kulturschlüssel WOLFGANG NIeDeCKeN geschichte einer rückkehr Vor knapp zwei Jahren atmete die Redaktion der Extratour an dieser Stelle erleichtert auf. Wolfgang Niedecken hatte kurz vor dem Start seiner Tournee am 2. November 2011 einen Schlaganfall erlitten. Die freudige Nachricht: Der Chef der Kölschrocker von BAP hatte es noch einmal geschafft. „Die Sonn jeht op, och wenn die Naach unendlich schingk. Wir sehen uns. Bess demnähx“, ließ Wolfgang Niedecken seine Fans wissen. Was es bedeutet, todesnähe erlebt zu haben und dann zu begreifen: „Du bist noch einmal davongekommen“ beschreibt er jetzt in seinem neuen Buch „Zugabe“. Sehr persönlich erzählt unser ŠKODA Kulturkopf darin vom Aufrappeln, vom Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen und von der Hilfe, die er erhalten hat. ZuGABE Wolfgang Niedecken mit Oliver Kobold 352 Seiten, gebunden 22,99 Euro Hoffmann und Campe FILMFeST hAMBURG bis 5. Oktober: Bei Vorlage des ŠKODA Autoschlüssels erhält der Besitzer eine Freikarte für eine tagesaktuelle, öffentliche Kinovorstellung; einlösbar an allen FilmfestVorverkaufsstellen, sofern die gewünschte Vorstellung nicht ausverkauft ist. DeIChTORhALLeN hAMBURG Freier Eintritt für eine Person in die jeweilige Ausstellungshalle. DeUTSCheS FILMINSTITUT / FILMMUSeUM FRANKFURT AM MAIN bei Vorlage des ŠKODA Schlüssels freier Eintritt in die Dauerausstellung und Sonderausstellungen. 9 10 extratour 3.13 Spontane Hilfe: Der von Swen Kästner ins Leben gerufenen FacebookGruppe „Hochwasser Zwickau“ schloss sich auch Jens Wille an (hintere Reihe, 4. v. l.; hellblaues Hemd), Teiledienstleiter des ŠKODA Partners Autohaus Müller in Zwickau. Im Konvoi fuhr die Gruppe Hilfsgüter nach Aken (re. oben). Der von Feuerwehrleuten präsentierte 3000-Euro-Scheck ging zur Hälfte aufs Konto eines ŠKODA Partners. hOChWASSeR Solidarisch mit der region Als das hochwasser kam, waren ŠKODA Partner Opfer und helfer zugleich. D as Fernsehen brachte die ersten Luftbilder, und schlagartig wurde klar: Diese Katastrophe war von historischem Ausmaß. Ganze Landstriche an Donau, Mulde und Elbe unter Wasser. Keine Straßen, Autos, Gleise und Menschen mehr zu sehen. Nur Baumkronen und Dächer ragten noch aus der braunen Brühe. Und der Regen, der zwischen Ende Mai und Anfang Juni umgerechnet einen halben Bodensee über die Leidtragenden ergoss, er wollte und wollte nicht aufhören. Die Kamerateams sind längst abgezogen, die Schlagzeilen verblichen. Die Erinnerung an das zweite Jahrhunderthochwasser in Deutschland nach 2002 ist jedoch noch ebenso präsent wie die gigantischen Schäden, die es hinter- lassen hat. Eingeprägt haben sich aber auch andere Bilder: die von den Bundeswehrsoldaten und ihrer bisher größten humanitären Aktion im eigenen Land und die von ungezählten privaten Helfern. Mancher ŠKODA Partner in den Krisengebieten war Opfer und Helfer zugleich. Notzentrale Autohaus ŠKODA Partner Timo Hempel in Gera konnte seine 120 Fahrzeuge gerade noch in Sicherheit bringen, bevor die Weiße Elster 1,20 Meter hoch im Gebrauchtwagenbüro stand. „Bei uns waren die Reifeneinlagerung, das Sozialgebäude mit Umkleideräumen, Duschen und Archiv, der Heizungsraum und ein Wohnhaus abgesoffen“, berichtet Serviceleiter Jens Scholich vom ŠKODA Partner Zobjack in Dresden, dessen Autohaus gerade mal 20 Meter von der Elbe entfernt liegt. ŠKODA Partner Hermann Vierlbeck, Inhaber des ŠKODA Autohauses in Bernried, erlebte den Beginn der dramatischen Stunden beim Frisör. Durchs Radio erfuhr er am 4. Juni früh morgens von der Evakuierung im Deggendorfer Ortsteil Fischerdorf. Auf dem Autohausgelände seiner dortigen Filiale standen 73 Fahrzeuge... „Die müssen sofort von da weg!“, schoss es ihm durch den Kopf. Handy-Alarm! Sieben Mitarbeiter schafften es noch, die Autos auf einen sicheren Stellplatz zu fahren. Alle, bis auf eines. „Beim letzten Fahrzeug kam schon das Hochwasser, und wir mussten auf Anweisung der Polizei den Platz verlassen“, erinnert sich Hermann Vierlbeck. Drei Stunden später stand das Wasser der Donau etwa 1,80 Meter hoch im Autohaus. Die komplette Innenausstattung war vernichtet. Fünf Tage später stellte der ŠKODA Partner den inzwischen wieder aufgeräumten Platz den Hilfsorganisationen zur Verfügung: dem Roten Kreuz, der Wasserwacht und anderen. Auf seiner Internetseite warb der ŠKODA Partner um weitere Helfer. Das Echo war bemerkenswert. Allein vom Deggendorfer Schlittschuh Club, in dessen Vorstand Hermann Vierlbeck sitzt, meldeten sich mehr als 100 Leute. Vorstandsmitglieder, Spieler, Spielerfrauen, Fans, Betreuer und Sponsoren leisteten in Fischerdorf drei Räumeinsätze. „Wir haben bei betroffenen Firmen aber auch bei Privatleuten mitunter den gesamten Hausrat entsorgt, UWe STeIMLeS heIMATSTUNDe Anekdoten für alle Sinne U erwachsen werden in der ehemaligen DDR. Dieses Thema lässt Uwe Steimle auch in seinem neuen Buch nicht los. we Steimle ist bekennender Ostalgiker. Die ehemalige DDR hat ihn als jungen Menschen geprägt. Und seine Erinnerungen „an all’ die kleinen und großen Alltagswunder“, die er damit verbindet, will der Sachse bewahren. Deshalb hat er sie aufgeschrieben. „Ganz für mich allein!“, sagt Steimle und macht seine treuen Leser damit umso neugieriger auf sein neues Buch: „Heimatstunde“. Mal verschmitzt, mal bitterböse beschreibt Uwe Steimle in mehr als 30 Kurzgeschichten wie facettenreich seine Heimat war. Das Schlagwort von der globalisierten Welt kann sie jedenfalls nicht auslöschen, die kleinen Geschichten, die der Alltag in der DDR schrieb. „So war doch das Leben“, sagt er in gepflegter sächsischer Hochsprache und kritisiert, dass es beim Rückblick auf die Zeit vor der Wende viel zu selten um diese kleinen Lebenserinnerungen geht, die er detailreich, aber keineswegs verklärend aufschreibt. KARO e.V. geborgen im Zeltlager Ein paar tage Kind sein, toben und frei sein. Das KARO Sommercamp hat seinen jungen Teilnehmern diesen Wunsch wieder einmal erfüllt. Seit 1994 engagiert sich die Organisation mit Sitz in Plauen in grenzüberschreitender Sozialarbeit gegen Zwangsprostitution, Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung von Kindern an der deutsch-tschechischen Grenze. Unterstützt von ŠKODA bietet KARO Hilfe für Opfer sexueller Gewalt an. Kinder und Jugendliche aus kritischem Milieu konnten beim Sommercamp etwas Abstand von ihrem Alltag gewinnen und dabei erfahren: Zuneigung, Respekt und Geborgenheit gibt es wirklich. Alice Schwarzer hatte bei „Rette die Million!“ 5000 Euro für das Sommerlager bereitgestellt. KARO finanziert sich nur durch Spenden: Konto-Nr. 5002076014 | Volksbank Vogtland | BLZ 87095824. www.karo-ev.de KUNSTFeST WeIMAR Abschied mit Wagner Mit dem Kunstfest Weimar unter dem Titel „Wagner Idyll“ hat sich Nike Wagner als Leiterin der renommierten Kulturwochen verabschiedet. Ab nächstem Jahr übernimmt der ŠKODA Foto: dpa Kulturkopf die Intendanz des Beethovenfestes in Bonn. Unter dem neuen künstlerischen Leiter Christian Holtzhauer wird das Kunstfest dem Deutschen Nationaltheater Weimar angegliedert. Der Vorhang zur renommierten Kulturveranstaltung hob sich letztmals am 23. August mit dem von Kulturpartner ŠKODA unterstützten Konzert „Gedächtnis Buchenwald“. Eine Erinnerung an die 56 000 Toten des NS-Konzentrationslagers. Die Staatskapelle Weimar spielte unter anderem „Miserae“ von Karl Amadeus Hartmann, mit dem er seinen Protest gegen das Nazi-Regime zum Ausdruck bringen wollte. Die Gedenkworte sprach die www.kunstfest-weimar.de Holocaust-Überlebende Ruth Klüger. ShORTS AT MOONLIGhT ŠkodA Preis vor rekordkulisse Bei bestem Sommerwetter haben erstmals mehr als 12 000 Zuschauer das Kurzfilm-Festival Shorts at Moonlight besucht. Die 19 Filmabende in Frankfurt-Höchst, Hofheim und Mainz waren ausverkauft. Zum Abschluss wählte das Publikum im Hof des Kurfürstlichen Schlosses in Mainz die Gewinner des mit 5000 Euro dotierten ŠKODA Kurzfilmpreises. Der Siegerfilm: „Nashorn im Galopp“ von Erik Schmitt. Eine Liebesgeschichte um eine junge Frau und die Stadt Berlin. Der zweite Platz 11 den Schlamm aus den Gebäuden gewaschen, die Gärten zusammengeräumt und vieles mehr“, sagt Hermann Vierlbeck. Benefizspiele des Deggendorfer Schlittschuh Clubs gegen die Straubinger Tigers und den ERC Ingoldstadt aus der Deutschen Eishockeyliga brachten Geld in die Spendenkasse. Einen zusätzlichen Spendenbeitrag für die gebeutelten Fischerdorfer Einwohner leistete unser Autohaus Hornberger in Starzenberg bei Hunderdorf. Der ŠKODA Partner stockte eine 1500-Euro-Spende der Steinburger Feuerwehr für ihre Kollegen in Fischerdorf, gesammelt beim örtlichen Kirchweihfest, auf 3000 Euro auf. Die Fischerdorfer Wehr versicherte, die komplette Spende schnell an besonders betroffene Familien weiterzuleiten. In Passau muss zur gleichen Zeit die Wirtin Regina Reeber mit ansehen, wie in ihrer Künstlerkneipe „Aquarium“ das Donauwasser bis unter die Decke steigt. Die Einwoh- ner der Donau-Stadt beklagen die schlimmste Flut der Stadtgeschichte. ŠKODA Partner Auto Röhr nimmt dies zum Anlass, seine alljährliche Weihnachtsaktion „Spenden statt Geschenke“ vorzuziehen. Geschäftsführer Walter Anetsmann überreicht dem Oberbürgermeister der Stadt, Jürgen Dupper, in dessen Amtszimmer einen Scheck über 10 000 Euro. „Weil die meisten unserer Kunden aus der Region Passau kommen, war es uns ein großes Anliegen, dass der Betrag Menschen aus diesem Teil des Überflutungsgebiets zugute kommt“, sagte Walter Anetsmann. ŠKODA mittendrin Land unter: Das zweite große Jahrhunderthochwasser löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. ŠKODA Partner waren ein kleines Glied in der Helferkette. Foto: dpa Gut 360 Kilometer weiter nördlich unterstützte die über Facebook ins Leben gerufene Gruppe „Hochwasser Zwickau“ einige Nachbarorte im Kampf gegen die Flut und ihre Folgen. Mittendrin: Jens Wille, Teiledienstleiter des ŠKODA Partners Autohaus Müller in Zwickau. „Als klar war, dass Zwickau an der Mulde noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen war, schloss sich unser Autohaus der Gruppe an“, erzählt Jens Wille. Die Hilfe galt unter anderem den rund 8000 Einwohnern der Gemeinde Aken an der Elbe. Kunden meldeten sich reihenweise im Autohaus, das zeitweise einem Spendenlager mit dringend benötigten Waren für die Hochwasseropfer glich. Der Mitteldeutsche Rundfunk berichtete über den mit Tankgutscheinen des ŠKODA Partners ausgestatteten Konvoi von elf Transportern der Facebook-Freunde von „Hochwasser Zwickau“, darunter ein emsiger ŠKODA Praktik, der zur Nachbarschaftshilfe aufbrach. Der Importeur in Weiterstadt hatte dem Autohaus-Team aus Zwickau für die Einsätze unter gleißender Sonne schnell ein Paket voller ŠKODA Mützen geschickt. Jens Wille: „Unsere Automarke zeigte damit Flagge.“ GeWINNSPIeL GeWINNSPI „Der Alltag wird hier zum Fest“, verspricht ŠKODA Kulturkopf Uwe Steimle. Ein Fest für alle Sinne. Zu lakonischem Witz und feiner Ironie gesellt sich Heimatliches zum Anschauen: Aquarelle des Malers Curt Querner, der auf seinen 110. Geburtstag zugeht. Eine lokale Delikatesse tischt der 1963 geborene Dresdner Junge ebenfalls auf. Ende Oktober, wenn sein Buch erscheint, wird es so langsam Zeit, sie einzukaufen: die Zutaten für den Dresdner Stollen, zu dem er ein Originalrezept verrät. Bäckermeister Gerhard Wehner aus Oberpoyritz bürgt für die Authentizität der Backanleitung. „Ein Evangelium!“, frohlockt Uwe Steimle bei dem Gedanken an das Ergebnis der Heimbäckerei und fügt hinzu: „Konditorialschäden ausgeschlossen!“ Uwe Steimle gelingt in „Heimatstunde“ eine ostalgische Interpretation der Welt nach 1989. Scharfzüngig und charmant, liebenswert, skurril und authentisch. Getreu der gern zitierten Devise Erich Kästners: „Wer das, was gut war, vergisst, wird böse. Wer das, was schlecht war, vergisst, wird dumm." ging an den thriller „Interview“, und den dritten Platz belegte „Beige“, ein unterhaltsamer Film über die modischen Vorlieben vieler älterer Menschen. Shorts at Moonlight hat sich, unterstützt von Kulturpartner ŠKODA, zum größten Kurzfilm Open Air Festival Deutschlands entwickelt. Informationen zu Siegern und Festival-Programm unter: www.shortsatmoonlight.de SChIRN KUNSThALLe, FRANKFURT Street-Art brazil Graffitikunst aus Brasilien. Erstmals in Deutschland widmet sich die von Kulturpartner ŠKODA unterstützte Schirn Kunsthalle in Frankfurt/Main der Straßenkunst im diesjährigen Gastland der Buchmesse. Die dynamische Bewegung in Brasiliens Metropolen unterscheidet sich sowohl inhaltlich als auch in techniken und Stilen von der amerikanischen und europäischen StreetArt-Szene. Die spektakuläre Ausstellung, die ausgehend von der Fassade der Schirn in den Frankfurter Stadtraum eindringt, bildet die Vielfalt der aktuellen Szene mit ihren unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen ab. Künstler aus São Paulo und anderen Städten Brasiliens sind eingeladen, verschiedenartige Orte im Frankfurter Stadtraum zu gestalten und damit den alltäglichen Blick auf die Stadt zu transformieren. www.schirn.de FünF büCher iM loStoPF Fün Wie lautet der Name des dresdner Traditionsgebäcks, zu dem uwe Steimle in seinem neuen Buch ein rezept anbietet? Wer uns diese Frage richtig beantwortet, nimmt an der Verlosung von fünf exemplaren des neuen buches „heimatstunde“ von uwe Steimle teil. das lösungswort bitte auf eine Postkarte schreiben und diese bis zum 21. oktober (eingangsstempel) ( absenden an: ŠkodA Auto deutschland, redaktion extratour (Stichwort: heimatstunde), Max-PlanckStraße 3-5 in 64331 Weiterstadt. der rechtsweg ist ausgeschlossen. Heimatstunde Neues vom Zauberer von Ost Gebunden mit Schutzumschlag, 192 Seiten ISBN: 978-3-579-06626-4 Gütersloher Verlagshaus Preis: 19,99 Euro SChULeN FÜR hAITI ersehnter baustart Gute Nachrichten aus dem Projekt „Schulen für Haiti“: Die von Schauspielerin und ŠKODA Kulturkopf Alissa Jung mit initiierte Kampagne meldet den erfolgreichen Ankauf zweier Grundstücke für den Wiederaufbau von Schulen für Straßenkinder in der Hauptstadt Port-au-Prince. Das schlimme Erdbeben vom 12. Januar 2010 hatte Unterrichtsräume im Slum Wharf Jeremie für rund 600 Kinder zerstört. Nun beginnt der Neubau in sicherer Umgebung. „Erste vorbereitende Bauarbeiten haben unsere haitianischen Partner bereits abgeschlossen“, sagt Alissa Jung, die im Oktober wieder selbst nach Haiti fliegt. Mehr darüber in der nächsten Extratour. Spenden bitte an: Pen Paper Peace | Kontonummer 112 611 3400 | GLS Gemeinschaftsbank | BLZ 430 609 67. www.schulen-fuer-haiti.de 12 extratour 3.13 AutokidS FAhRRADheLM-AKTION nie ohne! Mit 10 000 ŠKODA helmen für die Fahrradturniere des ADAC fördert unsere Automarke die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr. F ahrradklingeln schrillen, aufgeregte Stimmen hallen über den Schulhof und ab und zu ertönt ein begeistertes „Ja!“, wenn es über die Ziellinie geht. Die Kinder sind mit Spaß bei der Sache. Aber wer genau hinschaut, der stellt fest: So ein Fahrradtraining des ADAC erfordert höchste Konzentration, und jeder junge Teilnehmer ist doch sehr mit sich selbst beschäftigt. Erst einmal den Fahrradparcours bewältigen! Geflaxt wird später. „So ein Fahrradturnier ist spielerisch, doch der Hintergrund ist eindeutig ernst“, sagt Bernd Eisenblätter, der die vorletzte Woche der Großen Ferien in Rheinland-Pfalz auf dem weitläufigen Schulhof der Fritz-Strassmann-Schule in Boppard verbracht hat. Bernd Eisenblätter leitete das Fahrradturnier des örtlichen Ferienprogramms, das der ADAC mit der Arbeiterwohlfahrt veranstaltete. Ein, zwei Tage Training im Sattel. Dann zeigten der Punktestand und die Stoppuhr an, wer für eine möglichst fehlerlose und schnelle Runde auf der Hindernisstrecke eine Gold-, Silber oder Bronzemedaille verdient hatte. Eine Urkunde gibt’s für jeden. Eine Sicherheitsinstanz Geradeausfahren auf einem Spurund einem Schrägbrett, das Anfahren mit Handzeichen, das Bremsen vor einem Hindernis, Umschauen während der Fahrt, Slalom und einen Kreisel fahren, einen Gegenstand greifen, anschließend wieder auf seinen ursprünglichen Platz zurücklegen und die berühmte Acht fahren. Trainings- und Turnierszenen wie diese auf dem Schulhof in Boppard wiederholen sich jährlich an vielen Orten in Deutschland. An den rund 5500 Turnieren, die die 600 ADAC-Ortsclubs jährlich mit Schulen, Gemeinden, Vereinen, der Polizei und anderen Partnern organisieren, nehmen in der Regel 300 000 Kinder verschiedener Altersstufen teil. Seit ihrem Start im Jahr 1970 sind die Fahrradturniere des ADAC damit zu einer Instanz in der Verkehrserziehung geworden. Zu den Turnieren bringen die Kinder ihre eigenen Räder mit. Ihre Fahrradhelme bleiben jedoch oft zu Hause liegen. „Mit Helm fahren ist bei unseren Turnieren jedoch Pflicht“, sagt Frank Hahn vom ADAC in München. Der Fachreferent für Verkehrserziehung und Verkehrssicherheitsprogramme beim ADAC schätzt deshalb die Aktion, mit der ŠKODA AUTO Deutschland, die Verkehrserziehung fördert. Für die bundesweiten Fahrradturniere stellte unsere Marke dem ADAC 10 000 exklusive ŠKODA Leihhelme zur Verfügung. „Nicht jedes Kind kommt mit Helm, und viele sitzen einfach nicht richtig“, stellte auch Turnierleiter Bernd Eisenblätter in Boppard wieder fest. Bei regionalen Endausscheidungen gibt es die ŠKODA Fahrradhelme auch als Siegerprämie. Gefährdete Altersgruppe ŠKODA leistet damit einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und Gesundheitsförderung der besonders gefährdeten Zielgruppe der jungen Radfahrer zwischen acht und 15 Jahren. Für viele ist das Fahrrad das erste und auch wichtigste Verkehrsmittel. Und immer noch verunglücken jährlich mehr als 10 000 Kinder im Straßenverkehr. Hinzu kommt: In den vergangenen Jahren werden verstärkt motorische Defizite bei Kindern festgestellt. Die Fahrradturniere des ADAC und seiner jeweiligen Partner erfüllen somit zwei wichtige Aufgaben: Sie vermitteln den Kindern theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten. Parallel da- zu werden Sicherheitsmängel an den Fahrrädern festgestellt und kleinere Mängel an Ort und Stelle behoben. „Die Kinder lernen, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen, gefährliche Situationen rechtzeitig zu erkennen und sie im Notfall durch geeignete Fahrmanöver sicher zu meistern“, sagt Projektleiter Frank Hahn. Die Fahrradturniere des ADAC enden traditionell mit dem großen Bundesturnier. Unter dem Motto „Mit Sicherheit ans Ziel“ gehen im Finale vom 14. bis 17. November in Bremen die 108 besten Teilnehmer aller 18 ADAC Regionalclubs an den Start und ermitteln die Fahrrad-Champions der Achtbis 15-Jährigen. GeWINNSPIeL drei FAhrrAdhelMe grAtiS die besten teilnehmer an den örtlichen und regionalen Fahrradturnieren des AdAC nehmen in drei Altersstufen am bundesturnier teil. In welcher Stadt findet das diesjährige Bundesturnier des ADAC statt? Wer uns diese Frage richtig beantwortet*, kann einen von drei ŠkodA Fahrradhelmen gewinnen, wie sie unsere Automarke dem AdAC in einer Stückzahl von 10 000 für Fahrradturniere überlassen hat. der kinder- und Jugendfahrradhelm mit ŠkodA und AdAC branding im Wert von 32,90 euro ist sicher und trendy, einfach anzupassen und komfortabel zu tragen. Zu jedem helm – amtlich auf Sicherheit geprüft – gehören ein headSet SX-haltesystem mit microverstellbarem Drehverschluss, ein reflektierender Riemen und eine leichte und flache Tri-Fix Gurtschließe inklusive Clip-on Helmschild. * Die Antwort bitte per Postkarte an: ŠKODA AUTO Deutschland, Redaktion Extratour (Stichwort: Fahrradhelm), Max-Planck-Straße 3-5 in 64331 Weiterstadt. Einsendeschluss: 21. Oktober 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. DeR ADAC-PARCOURSI gib Acht auf die Acht! Der ADAC trainiert bei seinen Fahrradturnieren acht Fahraufgaben, ausgerichtet an den Anforderungen und Gefahren des Straßenverkehrs. Der dazu aufgebaute Parcours ist rund 200 Meter lang. Die Aufgaben lauten: ANFAHREN Unmittelbar vor dem Losfahren noch einmal nach links umschauen. SPuRBREtt Bei wenig Platz das Gleichgewicht halten und sicher geradeaus fahren. KREISEL Mit einer Hand lenken, mit der anderen Zeichen geben und dabei auch noch bremsbereit sein. Zeichnung: ADAC DIE ACHt Unterschiedlich große Kurven und Engstellen mit angepasster Geschwindigkeit und mit der richtigen Pedalstellung durchfahren. SCHRÄGBREtt Auf einer seitlich abfallenden Fahrbahn die Spur halten und nicht abrutschen. SPURWECHSEL Vor dem Überholen und vor jedem Wechsel der Spur umschauen und – wenn frei ist – ein deutliches Handzeichen geben. SLALOM Vorausschauend fahren und Hindernissen auch bei schneller Fahrt ohne großen Bogen ausweichen. BREMStESt Aus schneller Fahrt ohne zu schleudern korrekt abbremsen und zielgenau anhalten. Die Kinder sollen während der Fahrt im Parcours möglichst im Sattel bleiben und die Füße nicht von den Pedalen nehmen. So wie im realen Straßenverkehr. Von den einzelnen Fahraufgaben gibt es kurze Filmsequenzen unter: www.adac.de/fahrradturnier ESS- & TrinkkulTur extratour 13 OLMÜTZER QUARGEL Goldstück aus der not Handkäse gibt es viele. Doch nur noch eine Sorte darf sich bald nach jener Stadt nennen, auf deren Markt vor 600 Jahren das mährische Käsewunder begann. Gesalzene Quarkscheiben: Rund 2000 tonnen goldgelbe Quargel gehen nach zweiwöchiger Reifezeit jährlich in den Verkauf (Foto o.) Das Quargelmuseum befindet sich dort, wo alles anfing. (Fotos li.&u.) Maschinen, die heute riesige Quarkmengen mit Salz versetzen und mahlen. Bevor der weiße Mix maschinell zu kleinen runden Käselaiben, Würfeln oder Stangen geformt wird, muss er – wie schon zu Alois’ Zeiten – zwei Wochen reifen. Die fertigen Käsestücke wandern nach einer lauwarmen Dusche auf Edelstahlrosten in Spezialschränke, in denen die Quargel schließlich ihre Schmierkulturen bilden. Die luftdurchlässige Verpackungsfolie lässt den Käse weiter reifen. Rund 2000 Tonnen Käse werden jährlich bei A.W. produziert. „Das Rezept ist kein Geheimnis. Die Herstellung und Überwachung der Reifeprozesse erfordern jedoch viel Erfahrung, die in unserer Familie stets weiter gegeben wurde“, sagt Karel Hlaváček. Ein Verkaufshit KäSE-UntERnEhmEn A.W. UnD mUSEUm Palackého 4 798 83 Loštice Öffnungszeiten des museums: 1.09 – 30.06 Besichtigung nach Absprache. tel. 0042 5 83 40 12 11. awobjednavky@tvaruzky.cz KäSELADEn Náměstí Míru 11 798 83 Loštice Öffnungszeiten: mo – Fr: 7 – 18 Uhr, Sa: 8 – 12 Uhr und 12:30 – 16 Uhr, So: 10 – 12 Uhr und 12:30 – 16 Uhr www.tvaruzky.cz KäSE-KonDitoREi Komenského 325 789 83 Loštice Öffnungszeiten: mo - Fr: 9.30 –17 Uhr Sa und So: 13:30 – 17 Uhr www.tvaruzkovacukrarna.cz S ie riechen ziemlich streng. Aber trotzdem: Ganz Tschechien schwört auf die runden Olmützer Quargel. Das mährische Käsewunder, wegen seiner bestechend gelben Farbe auch Goldschatz genannt, kommt in kleinen runden Scheiben daher. Wer will, mag darin tatsächlich dicke Goldtaler erkennen. Und wie das so ist bei einem Schatz, wollen viele etwas davon abhaben. So mancher Hersteller von Harzer Käse schmückt sein Produkt mit dem Namen Olmützer Quargel. Doch damit ist bald Schluss. Für die Europäische Kommission steht fest: Nur das Sauermilchprodukt aus Loštice darf noch so heißen. Seit 600 Jahren schon wird der Käse hergestellt. Wer als erstes gesalzene Quarkkugeln drehte, flach drückte und auf Holzbrettern reifen ließ, ist nicht überliefert. Doch sicher ist: Bauern in der mährischen Region Haná waren es, die einst aus der Not eine Tugend machten. Um überschüssige Kuhmilch nicht verkommen zu lassen, suchten sie nach Wegen, die Milch für schlechtere Zeiten zu konservieren. Findige Bauern begannen so mit der Käserei. Auf dem Markt in Olomouc ließ sich die goldgelbe Ware versilbern. So kamen die Olmützer Quargel zu ihrem Namen, obwohl sie nie in dieser Stadt hergestellt wurden. Der richtige Riecher Josef Wessels aus Loštice in der Nähe von Olomouc, der mit seinem Sohn Alois ein kleines Fuhrunternehmen betrieb, stellte ebenfalls seit 1876 Quargel her. Junior Alois hatte den richtigen Riecher für das große Geschäft. Er kaufte 1897 mit einer Anleihe von 1500 Gulden ein Haus für seine KäseManufaktur im Zentrum der Gemeinde und stellte eine Handvoll Mägde ein. Die mischten den Quark und das Salz noch mit bloßen Füßen in einem hohen Fass, bevor sie die Masse zu Käse-Rundlingen weiter verarbeiteten. „Zutaten und Herstellung sind bis heute gleich geblieben, nur eben mit moderneren Mitteln“, sagt Karel Hlaváček, Urenkel von Alois Wessels. Der Geschäftsführer des Käse-Unternehmens A.W. zeigt auf die großen Die Kunde vom Quargelkönig verbreitete sich schnell. Noch zu Alois Wessels Zeiten wurden die Käse der Firma A.W. unter Gourmets ein Hit. Sigmund Freud soll sie geliebt haben. Der Legende nach gab der Psychoanalytiker den Anstoß zur Herstellung neuer Formen, wie beispielsweise der Quargelstange. Kaiser Franz Josef I. zahlte 1898 für zehn Kisten Käsegold mit echtem Gold. Ein weiterer Durchbruch für Alois Wessels. In Deutschland machte ein Schlager die Olmützer Quargel bekannt. Der 1976 gestorbene Komponist und Sänger Friedrich Hollaender setzte ihnen mit seinem Gassenhauer „Ausgerechnet Bananen“ in Billy Wilders Film „1, 2, 3“ aus dem Jahr 1961 ein musikalisches Denkmal. „Ich hab' Salat, Pflaumen und Spargel, auch Olmützer Quargel, doch ausgerechnet Bananen, Bananen verlangt sie von mir!“, hieß es in dem Song. Ein wahrer Verkaufshit! Längst gibt es für die prominenten Olmützer Quargel ein eigenes Museum. Das Quargel-Museum empfängt die Besucher in jenen Räumen, in denen Alois Wessels Mägde einst den Quark im Fass traten, bevor 1929 eine erste Fabrikhalle hinter dem Haus entstand. Neben Bottichen, Reifebecken und Mühlen kann man auch erste Ausstechformen, Firmenschilder und alte Verpackungen entdecken. Weil es bisweilen zu eng in Wessels erster Experimentierstube wird, soll das Museum im nächsten Jahr in ein größeres Gebäude auf dem Käse-Anwesen umziehen. Käse mit EU-Siegel Und nicht mehr lange, dann wird endlich auch ein zum Himmel stinkender Käseschwindel enden. Ab Mitte 2015 dürfen Nachahmer in Deutschland und Österreich ihr Produkt nicht mehr unter dem Namen „Olmützer Quargel“ verkaufen. Im August übernächsten Jahres endet die Übergangsphase von fünf Jahren nach der Zuerkennung des Titels „Geschützte Geographische Angabe“ durch die Europäische Kommission. Wer ab diesem Zeitpunkt Olmützer Quargel kauft, hat mit Sicherheit ein Produkt aus Loštice auf der Gabel. „Wir werden auch weiter der Harzer-Käse-Konkurrenz aus dem Ausland ausgesetzt sein, aber mit unserem Namen kann kein Schaden mehr angerichtet werden“, sagt Karel Hlaváček, der auf die Besonderheit der traditionellen Rezeptur schwört: „Bis heute werden die Quargel ohne jegliche Konservierungsstoffe hergestellt.“ Weil der Sauermilchkäse einen Fettgehalt von gerade mal 0,6 Prozent hat und leicht verdaulich ist, gibt auch Museumsführerin Ludmila Schwarzová allen Besuchern einen Tipp: „Bei Magenbeschwerden reicht es, einen Quargel zu essen. Dann wird es sofort besser.“ Stinkelangweilig wird das Quargel-Schlemmen übrigens nie. Dafür sorgen im eigenen Käseladen des Käse-Unternehmens A. W. mehr als 30 Quargel-Varianten. Ein Buch enthält alte Familienrezepte. In der QuargelKonditorei um die Ecke locken zudem Käse-Kuchen – pikant oder süß. ANNEKE MÜLLER 14 extratour 3.13 tankstelle im Prager Garage Autoclub (li.) Das Fahrzeug auf dem Bild ist der ŠKODA Popular OHV des amerikanischen Konsulats in Prag. Procházka handelte bereits im Jahr 1932 billiges Diplomatenbenzin exklusiv für die Fahrzeuge der Diplomaten aus. Dieser Kraftstoff war gebühren- und zollfrei. In Moskau (re.): Eine tankstelle bot Kraftstoffe für private Fahrzeuge an. BŘETISLAV JAN PROCHÁZKA im rapid um die Welt Die Geschichte der Automarke ŠKODA beginnt 1895 mit ihren Gründervätern: Laurin und Klement. Nicht allein sie verkörpern jedoch die Tradition unseres Unternehmens. Wer die Firmenkapitel aufschlägt, findet manch andere prägende Persönlichkeit. amerikanische Ölgesellschaft Penn. Im Jahr 1930 gründete er mit seinem ältesten Bruder Josef das Unternehmen Garage Autoclub. Die Firma in der Drtinova-Straße im Prager Stadtteil Smíchov besteht bis heute und wird von einem Ur-Neffen betrieben. Procházkas Garage Autoclub war bekannt für seine für damals hochmoderne Ausstattung: Stellplätze für Hunderte Fahrzeuge, eine Tankstelle, eine Werkstatt, eine Wagenwäsche, Duschen fürs Personal, ja sogar ein Lesesaal und ein Verkaufsstand für Zubehör gehörten zur Firma. Ein Gedanke reift Empfang in der tschechoslowakischen Botschaft in teheran: Procházka mit Kamera und Zigarette im Mund. Beifahrer Kubias steht neben dem rechten Vorderrad des Rapid. Břetislav Jan Procházka: Der Geschäftsmann und Journalist verkehrte in der Prager Oberschicht und war unter anderem mit dem Bauherren Václav Havel gut bekannt, dem Großvater des späteren Präsidenten Václav Havel. Nach dem kommunistischen Putsch im Jahr 1948 blieb er mit der Familie in den USA. Er starb am 29. Oktober 1971, als er beim Überqueren der Straße von einem Fahrzeug angefahren wurde. I n 100 Tagen um die Welt! Die Öffentlichkeit in der Tschechoslowakei der 1930er Jahre horchte auf. Fernreisen mit dem Automobil waren seinerzeit zwar durchaus beliebt. Die pure Entdeckerfreude hatte bekannte Sportler, Techniker und Journalisten schon in die Sowjetunion, nach Afrika und bis nach Australien gebracht. Eine automobile Weltumrundung aber, das war ein Novum. Im Herbst 1935 war durchgesickert, was ein gewisser Břetislav Jan Procházka da mit einem ŠKODA Rapid plante. In wenigen Wochen sollte es losgehen. Břetislav Procházka war ein mit allen Wassern gewaschener Geschäftsmann und ein gesellschaftlich aktiver Gentleman. Als umtriebiger Korrespondent arbeitete er zudem für einige Zeitschriften. In seinen Artikeln berichtete er über technische Neuerungen, vor allem über solche, die er auf seinen Reisen in die USA kennengelernt hatte. Das Schicksal hatte es gut gemeint mit dem am 22. Oktober 1897 geborenen „Břetá“, wie ihn seine vier älteren Geschwister riefen. Als er im Jahr 1917 das Abitur ablegte, musste er nicht mehr als Soldat in den Ersten Weltkrieg ziehen. Stattdessen begann Procházka ein Studium an der technischen Hochschule in Prag. Im Vorlesungssaal hielt es der vor Energie und Ideenreichtum strotzende junge Mann nicht lange aus. Viel lieber wollte er die technischen Errungenschaften seiner Zeit in die Praxis umgesetzt wissen. So zog es ihn in die Automobilbranche. Bereits im Jahr 1919 besuchte er die USA, wohin er noch sehr oft reiste. Procházkas Heimat war jedoch Prag. Hier lebte er mit Helena Brodsky, die er im Jahr 1922 heiratete. Und hier arbeitete er. Procházka vertrat die Von allen tschechoslowakischen Automobilherstellern nutzte ŠKODA am intensivsten die soeben aufkommende Lust zu Fernreisen mit dem Auto zur eigenen Werbung. Gab es eine bessere Möglichkeit, Produktqualität und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge ‚made in Mladá Boleslav’ unter Beweis zu stellen? Und so war im Kopf des ehrgeizige Zeitgenossen Procházka der Gedanke gereift, die modischen Expeditionen seiner Landsleute in einem Fahrzeug eben dieser Automarke zu toppen. Procházka organisierte seine „Reise um die Welt in 100 Tagen“ enorm schnell. Am 11. November 1935 beantragte er Unterstützung beim Außenministerium in Prag. In der Neujahrswoche des Jahres 1936 verhandelte er mit dem Automobilhersteller ŠKODA. Beifahrer Jindřich Kubias sagte ihm am 6. Januar verbindlich zu. Am 4. April übernahm Procházka seinen ŠKODA. Der ŠKODA Rapid war ein Serienfahrzeug ohne Sonderausstattung. Karel Hrdlička, der damalige Direktor des Automobilherstellers ŠKODA, war von den Produkten seiner Firma überzeugt: Procházka könne sich auf die positiven Erfahrungen hunderter Fahrzeugnutzer verlassen, meinte er bei der Fahrzeugübergabe. So starteten die beiden Abenteurer am 25. April 1936 um 16:30 Uhr am Gebäude des Tschechischen Automobilclubs in der Prager Lützowova Straße. Neben den Ersatzteilen und Essensvorräten lagen eine Jagdbüchse und vier Pistolen. Von West nach Ost Der erste Teil der Reise war unerwartet der schwierigste. Durch Deutschland, Polen und das Baltikum ging es noch relativ problemlos. Hinter der Grenze zur Sowjetunion zwängte sich jedoch unerwartet ein Begleiter in das ohnehin überlastete Fahrzeug: ein Abgesandter der Geheimpolizei. Dessen Sympathien erkauften sich die pfiffigen Tschechen mit Zigaretten, Whisky und Schokolade. Das größte Problem waren jedoch die desolaten Straßen, die ihren Namen nicht verdienten. Für die ursprünglich durch Sibirien geplante Fahrt hatte Procházka keine Genehmigung erhalten. Erleichtert war das Duo, als es seine Reise AutoMobile ZeitZeugen der ŠkodA geSChiChte / teil iii 1934 ŠkodA 420 1934 1936 1938 1936 ŠkodA Popular Monte Carlo Oben 1934 ŠkodA Popular Li. Oben 1935 ŠkodA rapid Six Li. Mitte 1936 ŠkodA Sagitta Li. Unten 1935 1934 1936 1937 ŠkodA Favorit 1941 Unten 1937 1942 ŠkodA trAdition in Richtung Iran fortsetzen durfte. Die Wegbeschilderung war dürftig. In einem Dorf unterhalb Rostows gestartet, kamen Procházka und Kubias nach zwei Stunden Fahrt aus anderer Richtung wieder an derselben Stelle an. Sie waren im Kreis gefahren. In Iran hatte ŠKODA damals eine große Niederlassung. In Teheran angelangt, gönnten sich unsere motorisierten Weltenbummler eine Pause und ließen den arg in Mitleidenschaft gezogenen Rapid wieder auf Vordermann bringen. In Belutschistan, dem heutigen Afghanistan, gerieten sie in einen heftigen Sandsturm. Weil es sich um eine sportliche Reise und keinen Ausflug handelte, mussten sie sich jetzt sputen und einige Tage nahezu nonstop fahren. Auf keinen Fall das Schiff verpassen! Das nächste würde erst wieder einen Monat später ablegen. Von Küste zu Küste Indien, Malaysia, Singapur, Hongkong, Schanghai, Japan und weiter über Hawaii nach San Francisco: So lautete der Routenplan. An der amerikanischen Westküste angekommen, entschied sich das Team spontan für eine Rekordfahrt zur Ostküste. Unter der Aufsicht des amerikanischen Automobilclubs AAA startete der dunkelblaue ŠKODA Rapid mit Procházka und Kubias nach New York. Die 5300 Kilometer lange Strecke schafften sie in amtlich bestätigten 100 Stunden und 55 Minuten. Der bis dato gültige Rekord von 110 Stunden war gebrochen. Beim feierlichen Empfang im Hotel Lexington brachte der von Journalisten umringte Procházka die Erfolgsstory geschickt an den Mann. Das Schiff Berengaria transportierte das Team und dessen verlässlichen Rapid zurück nach Europa. Vom Hafen im nordfranzösischen Cherbourg war es jetzt ja nur noch ein Steinwurf bis Prag. Auch eine gerissene Feder der Hinterachse und ein platter Reifen vorn konnten die beiden nun nicht mehr aufhalten. In Prag trafen Břetislav Jan Procházka und Jindřich Kubias am 1. August um fünf vor zwölf Uhr ein. Sie hatten 27 000 Kilometer in 98 Tagen absolviert. Und ihr ŠKODA Rapid? Der Automobilhersteller stellte einen maximalen Verschleiß an den Motorzylinderbuchsen von 0,01 mm fest. „Die Klimawechsel vertrug der Rapid in jedem Fall besser als wir“, schrieb Procházka später in einem Buch, das seinem Fahrzeug alle Ehre erwies. Gleiche Nehmerqualitäten galten bei der Verpflegung. Procházka: „Ohne jeglichen Protest konsumierte unser Rapid alle Arten von Benzin, die wir an ihn auf der gesamten Reise verfüttert haben." JAN KRáLíK Neugierige in Bombay. Foto oben. Bild aus Lahore: Ein Korrespondent der Zeitung times of India schoss dieses Foto im heutigen Pakistan. In San Francisco: kurz vor dem Start zur Rekordfahrt von Küste zu Küste. Endlich zu Hause: Nach 98 Tagen und 27 000 Kilometern begrüßt ŠKODA Direktor Karel Hrdlička das Team und dessen Rapid. Fotos v.li.n.re. 1938 ŠkodA Superb ohV Li. Oben 1941 ŠkodA Superb 952 Li. Mitte 1942 rSo (radschlepper ost) Li. Unten 1959 ŠkodA Felicia Links 1946 ŠkodA 1101 Unten 1950 ŠkodA VoS ganz Unten 1952 ŠkodA 1200 1946 1952 1959 1961 octavia Combi Unten 1964 ŠkodA 1000 Mb 1961 1955 ŠkodA 1201 Sedan 1950 1955 1961 1961 ŠkodA 1202 StW Links 1964 1968 ŠkodA 1203 1968 15 16 extratour 3.13 TOUR De FRANCe Amour mit Die 100. Tour de France war zugleich die zehnte, die ŠKODA als Haup tourbegleiter: Das rote Leitfahrzeug, die zahlreichen Begleitautos im Pulk der Profis und die ŠKODA Logos am Rand der Piste vermittelten bei der tour de France eine starke Markenpräsenz. WRC 2 reifeprüfung im Weinberg Die Rallye Deutschland lockte die besten Drifter nach Trier. Das deutsche ŠKODA Team mit Sepp Wiegand W ir wollen aufs Podium“, gab sich Sepp Wiegand angriffslustig. Für den jungen Mann aus Zwönitz im Erzgebirge war es der dritte Start in Folge bei der Rallye Deutschland. Auch der neu zu Wiegand ins Cockpit gekletterte Frank Christian aus Oberhausen kannte die Weinberge und die Panzerplatte Baumholder bereits, selbst wenn er sie noch nie in einem so schnellen Auto wie dem 270 PS starken, von ŠKODA AUTO Deutschland eingesetzten Fabia S2000 angesagt hatte. Doch dann kam alles fast ganz anders. Erstmals fand der Start am Kölner Dom statt. Tausende Fans sorgten für Stimmung an der Ram- pe und auf dem Weg zur ersten Prüfung in der Eifel. Das Duo Wiegand/ Christian ließ sich die drittschnellste WRC-2-Zeit notieren. Auf dem gleichen Platz übernachteten sie auch. Am zweiten Tag sorgten Probleme mit der Gegensprechanlage und die auf feuchte Pisten ausgelegte Reifenwahl für lange Gesichter. Während Markenkolle- Sepp Wiegand: Erschöpft vom anstrengenden Kurs durch die Weinberge an der Mosel beantwortete der WCR-2-Pilot im ŠKODA Fabia S2000 die Fragen der Reporter. ge Hayden Paddon beim Abstecher von Neuseeland an die Mosel auf trockener Piste mit härteren Reifen selbst WRC-Piloten eine lange Nase drehte, verlor Wiegand Sekunde um Sekunde. „Durch die Weinberge zu fahren und vom Beifahrer kaum zu hören, wo es lang geht, ist echt kein Spaß“, machte er seinem Ärger Luft. Nachmittags stand der Sprechkontakt zu Christian dann wieder. Die Zeiten wurden besser. Zwischenrang drei war noch einmal gerettet. Am dritten Tag zog Paddon zunächst an Wiegand vorbei. Der machte sich sofort auf die Jagd nach dem Neuseeländer. Nur 1,2 Sekunden trennten beide vor der letzten Prüfung. Wiegand ritt volle Attacke, da- INTeRNATIONALeS ŠKODA TReFFeN Ahoi zum 50sten! In Ückeritz auf der Ostseeinsel Usedom feierten ŠKODA Freunde im Sommer ein internationales Jubiläum. E iner neben dem anderen standen sie da auf der Strandpromenade von Heringsdorf und hielten ihren auf Hochglanz polierten Kühlergrill in die Ostseeluft. Jubiläumsfein hatten sie sich gemacht, die ŠKODA Young- und Oldtimer, die zum 50. Internationalen ŠKODA Treffen Kurs auf die Insel Usedom genommen hatten. Sie und ihre 180 Begleitpersonen waren aus sieben europäischen Ländern angereist, um den runden Geburtstag des 1968 ins Leben gerufenen Marken-Meetings zu feiern. Der norwegische ŠKODA Freund Frode Vatne war in seinem Tudor aus dem Jahr 1947 angereist, der zusammen mit einem ŠKODA 430, Baujahr 1929, das dienstälteste automobile Paar des Jubiläumstreffens bildete. Die herausgeputzten Fahrzeuge der Modellreihen Popular, Felicia, S 120, Favorit, Fabia* und Superb* bis hin zum neuen Octavia Combi* standen Spalier. Sie alle wurden gut umsorgt. Von ŠKODA AUTO in Mladà Boleslav waren eigens drei Techniker mit ihrem Service Fahrzeug angereist, um für Mobilität zu sorgen. Bei einer Orientierungsrallye zeigte sich Usedom bei blauem Sommerhimmel von seiner Schokoladenseite. Um ihren ŠKODA Fahrzeugen Auf ein Neues: Jörg Wanke (li.) und Heinz tzschökell, die beiden Organisatoren des 50. Internationalen ŠKODA treffens, übergeben den Wanderpokal an die Ausrichter des nächstens treffens in Hollabrunn bei Wien. bei keilte das Heck des von ŠKODA AUTO Deutschland eingesetzten Fabia S2000 in einem schlammigen Abzweig aus, und die linke hintere Radaufhängung zerschellte an einem Baum. Das Aus? Ja, aber nur für diesen Tag. Die Mechaniker reparierten das Auto innerhalb der gestatteten drei Stunden. Wiegand/Christian konnten sonntags nach dem Rallye2-Reglement erneut starten und eroberten im Schluss-Spurt Rang vier zurück. Sekt statt Selters, wenn auch nicht auf dem Podium. Ungeduldig wartet das gesamte Team nun auf den Start beim WMLauf in Spanien am 24. Oktober. Über dessen Ausgang und das Saison-Gesamtergebnis berichtet die Extratour in der Dezemberausgabe. Sport & freizeit der tour ptsponsor und offizieller Fahrzeugpartner begleitete. A ller Dopingskandale zum Trotz: Was die Rennradfahrer bei der Tour de France leisten, ist aller Ehren wert. Mehr als 3000 Kilometer legen die Profis drei Wochen lang im Sattel zurück: Höchstleistungen von Mensch und Maschine. Und immer dabei: die Begleitfahrzeuge der Teams, der Offiziellen und die Werbekarawane. Deren Belastung ist auf dem langen Weg nach Paris ebenfalls enorm. Doch die 300 Autos von ŠKODA, die bei der diesjährigen Jubiläums-Tour mitfuhren, bestanden den Härtetest erneut mit Bravour. Motorschaden, abgerissene Ölwannen? Fehlanzeige, wie in allen Jahren zuvor. Unglaublich, bei einer Gesamtfahrleistung von insgesamt 28 Millionen Kilometern in einer Dekade! So lange schon ist ŠKODA Hauptsponsor und offizieller Fahrzeugpartner bei der Tour de France. „Es gibt auf dem Fahrzeugmarkt kein Modell außerhalb des VW-Konzerns, das ŠKODA bei den Ansprüchen an Fahrleistung, Robustheit, Zuverlässigkeit und Platz im Innenraum das Wasser reichen kann“, sagt Hans-Michael Holczer, ehemaliger Chef von Team Gerolsteiner und heute Leiter des ŠKODA Programms Rad aktiv. „Dies wird mir häufig von den Rennradmechanikern bestätigt, die täglich hinter der B-Säule sitzen“, sagt Holczer. Hört man sich auf und abseits der Straße weiter um, so hat die Amour mit der Tour zur Bekanntheit und zum positiven Image der Marke ŠKODA beigetragen. In Ländern wie Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland, aber auch weltweit. Fahrzeuge und Werbebanner sind beim Radklassiker überall präsent, und bei jeder Siegerehrung steigt ŠKODA mit aufs Podium, wenn das Weiße Trikot für den besten Nachwuchsfahrer vergeben wird. Die Öffentlichkeit kommt bei der Tour an ŠKODA nicht vorbei. Allein 2012 waren es zwölf Millionen Fans vor Ort und rund 1,7 Milliarden Fernsehzuschauer in 190 Nationen. Eine neue Generation Bei der 100. Ausgabe des Radklassikers in diesem Jahr feierte die tschechische Traditionsmarke ihr zehnjähriges Jubiläum als Hauptsponsor und offizieller Fahrzeugpartner der Tour de France. „Unsere langjährige Partnerschaft mit dem weltweiten Radsport-Ereignis Nummer eins unterstreicht die enge Verbundenheit der Marke ŠKODA mit dem Radsport", sagt der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. ŠKODA RADSPORT AKTIV Am Hinterrad der Cracks Winfried Vahland. Und wohlwollend nimmt ŠKODA zur Kenntnis, dass insbesondere in Deutschland eine neue Generation von Radprofis heranwächst, die offen und vehement für einen sauberen Radsport eintritt. Der hochdynamische Radsport ist neben Eishockey der wichtigste Pfeiler der Sponsoring-Strategie und passt zur Marke. „Cycling, Tour de France, Fahrradfahren generell, das macht bei uns einfach schon Sinn – allein aus historischer Sicht“, sagt Thomas Owsianski, ŠKODA Marketingchef aus Mladá Boleslav. Die Erfolgsgeschichte von ŠKODA begann schließlich im Jahr 1895 mit der Produktion von Fahrrädern. Der Autobauer unterstützt deswegen als „Motor des Radsports“ neben vielen Amateurrennen und Breitensportveranstaltungen auch das bekannteste und schwerste Radrennen der Welt. ŠKODA und der Radsport: Dieses Tandem harmoniert. Tina Lennakers: Die Gewinnerin unseres Extratour-Preisausschreibens unterwegs auf der Originalstrecke der achten Etappe der Tour de France. Ganz oben auf 2000 Meter kennt ihre Freude keine Grenzen mehr. Tina Lennakers hat es geschafft. Ausgepumpt, aber glücklich genießt sie den Ausblick am Col de Pailhères in den Pyrenäen. Sie ist auf das Dach der diesjährigen Tour de France gefahren – mit dem Rennrad. Stunden später taten es die Profis ihr nach. Als einzige Frau unter 20 Männern war die Fabia* Fahrerin aus Herrsching am Ammersee beim Event „ŠKODA Radsport aktiv bei der Tour de France“ in Toulouse dabei. „Das ganze Wochenende war für mich wie ein Sechser im Lotto“, freute sich die Siegerin unseres Extratour Gewinnspiels. Der Höhepunkt des Programms: die Fahrt auf der Originalstrecke der achten Etappe. Nach 50 Kilometern Anfahrt nahmen die Teilnehmer zunächst eine 15 Kilometer lange leichte Steigung unter die Räder, bevor es dann mehr als zehn Kilometer lang richtig steil wurde. Und die 42-Jährige, die erst seit einem Jahr Rennrad fährt, aber über längere Mountainbike-Erfahrung verfügt, zeigte Kletterfähigkeiten, hielt wacker mit und ließ etliche Männer hinter sich. Als Guide mit dabei waren Ex-Berufsfahrer wie Christian Henn oder Ronny Scholz. „Bei diesen Cracks mal am Hinterrad zu fahren, das war eine tolle Erfahrung“, schwärmte Tina Lennakers. Im 1600 Meter hoch gelegenen ŠKODA Camp füllte sie beim Catering den eigenen Tank wieder auf. Bis es laut und hektisch wurde. Erst rollte die Werbekarawane und dann das Feld der Profis vorbei, begleitet von zahlreichen ŠKODA Fahrzeugen. Tina Lennakers Fazit: „Es war schön, den Radsport mal von dieser Seite zu erleben. Einfach unbezahlbar.“ nahm im Fabia S2000 die Herausforderung des neunten WM-Laufs an. eine Pause zu gönnen, erkundeten die Teilnehmer des Jubiläumstreffens die Insel weiter per Bus. Ein Ausflug nach Stralsund zum Ozeaneum stand auf dem Programm, und ein bis zum Mast mit ŠKODA Wimpeln geschmücktes Schiff lud zu einer Rundfahrt auf dem Achterwasser ein. In abendlicher Runde im großen Festzelt klangen die ereignisreichen Tage aus, die Cornelia und Jörg Wanke aus dem Seebad Heringsdorf sowie Elke und Heinz Tzschöckell aus Radebeul liebevoll organisiert hatten. Spontane Fluthilfe Im Festzelt sprach sich eines Abends auch das traurige Schicksal der ŠKODA Oldtimerfreunde Bernd und Brigitte Bräuer aus Geithain herum. Am 8. Juli hatte das Hochwasser ihren ŠKODA 110 R zerstört. Diagnose: „Versicherungstechnisch nicht wieder aufbaubar.“ Spontan sammelten die „Fünfziger“ untereinander 300 Euro ein. Eine Spende, die dazu beitrug, dass nach „kollektiver Arbeit unser ŠKODA 110 R wieder in aller Schönheit existiert“, wie die Bräuers unserem ŠKODA Freund Jörg Wanke schon kurze Zeit später mitteilten. Zum Abschluss des Jubiläumstreffens wechselte der Wanderpokal turnusgemäß den Besitzer. Der aus böhmischem Bleikristall geschliffene Pokal ging zu treuen Händen an den ŠKODA Veteranen Club Österreich, der vom 19. bis 26. Juli 2014 zum nächsten Treffen nach Hollabrunn bei Wien einlädt. *Angaben zu Verbrauch, CO2-Emissionen und EnergieEffizienzklassen finden Sie auf Seite 18. 17 extratour 3.13 puzzle mit sechs Spuren SLOT RAcinG cLuB BAnneWiTZ M ichael Wolf unterschreibt seine Emails derzeit „mit rasanten Grüßen“. Der Vorsitzende des Slot Racing Clubs (SRC) Bannewitz bei Dresden und seine 15 zahlenden Vereinsmitglieder geben Vollgas, damit die „Camouflage“ im Clubraum in der Windbergstraße 45 Gestalt annimmt. So schnell wie möglich soll auf der Slotcar-Bahn wieder die schon zu DDR-Zeiten so beliebte ŠKODA Rallye starten. Ein Höhepunkt im Rennkalender der deutschen Slot-Racing-Szene. Jede freie Stunde schrauben, schleifen, leimen, spachteln, hobeln, fräsen, löten und lackieren die begeisterten Automodellsportler an ihrem Rennstrecken-Puzzle und kleben die Litze, die den Slotcars den Stromimpuls gibt. Meter um Meter, Kurve um Kurve wächst zusammen, was bis vor kurzem noch im Keller der Sportsfreunde in Pforzheim stand: „Deutschlands mit 48 Metern Länge und sechs Spuren wohl längste technische Holzflachbahn für Slotcars aller Klassen“, sagt Michael Wolf. Jetzt gehört sie dem SRC Bannwitz! Ein Traum wird wahr „Wir holen uns die Camouflage!“ Mit diesem Auftrag hatten sich engagierte SRC-Mitglieder jüngst von Bannewitz ins 500 Kilometer entfernte Pforzheim aufgemacht, um die weit ausholende Slotcar-Bahn nach Hause zu holen. Der Traum des Slot Racing Club Bannewitz: Endlich sollte er sich erfüllen. Die alte Rennbahn im Bannewitzer Clubraum war längst an ihre Grenzen gestoßen. Eine Länge von 24 Metern und nur vier Spuren. Das war den Slotcar-Fans, deren Flitzer bei Vollgas bis zu 80 km/h schnell sind, einfach zu eng. Tischler Silvio, Mechatroniker Jan sowie die Mechaniker Olaf und Michael hatten also ihr Werkzeug verstaut, um in neue Dimensionen vorzustoßen. Kevin, der zehnjährige Tischlersohn, wollte ebenfalls mit dabei sein, wenn die Rennbahn aus Pforzheim geholt wird. Da stand sie also, die Camouflage der Pforzheimer Sportsfreunde. Aus 21 Millimeter starken Spanplatten zusammengesetzt und begehbar. Gebaut für die Ewigkeit. So jedenfalls dachten Roland Maisenbacher, Chef des Pforzheimer Clubs und seine Sportsfreunde bis zum Jahr 2011. Aber sie konnten ihren Verein nicht mehr aufrechterhalten. Schweren Herzens boten sie ihre Bahn bei Ebay zum Verkauf an. Beim von ŠKODA AUTO Deutschland unterstützten Club aus Bannewitz wussten die Pforzheimer Freunde ihr Herzstück schließlich in besten Händen. Mit der Camouflage kann der Slot Racing Club Bannewitz nun sportlich noch mehr Gas geben. Sichere Handgriffe Schon Wochen vor der Abholfahrt nach Pforzheim hatten sich die Bannewitzer zurechtgelegt, wie sie die Comouflage nach Hause holen könnten. Jeder Handgriff saß. Auf seinem Rollbrett liegend löste Mechaniker Olaf mit einem AkkuSchrauber alle Schrauben. Michael Wolf, Chef des SRC Bannwitz, nahm die Schaltpläne zu treuen Händen. Silvio und Jan begannen derweil damit, die erste Platte der Bahn zu demontieren. Keine einfache Aufgabe, denn die Pforzheimer Sportsfreunde hatten beim Bahnbau in den 1980er Jahren mit reichlich Nägeln und Schrauben für Stabilität gesorgt. Länger als eine Stunde dauerte allein die Demontage der ersten von zwölf Platten. Der lange Jan beschäftigte sich mit dem Akku-Pack, dem Stromherz der Bahn. Der Kraftspender besteht aus 27 monströsen AkkumulatorZellen, wie Krankenhäuser sie zur Notstromversorgung verwenden. Die größten messen 33 mal 27 mal 54 Zentimeter und wiegen 104 Kilogramm. 600 Ampere-Stunden (Ah) sollen sie bei 2V abgeben können. Vierzehn Stück davon standen im Bahnraum. Zusammen mit 13 kleineren Akkus mit je 225 Ah liefern sie mehr als 11 000 Ah. Wozu brauchten die Pforzheimer so viel Strom? Der Grund: Die Lieblingsklasse der Pforzheimer war die so genannte G7. Eine SRCWingcar-Klasse mit Spoilern an der Karosse, ultraleichtem Chassis und Modell-Motoren, die bei 13V rund 60 Ah Anfahrstrom benötigen. Solch ein Modell hielt auch den Rundenrekord auf dieser Bahn: 2,38 Sekunden für die 48-Meter-Runde. Das Bannewitzer Abbau-Team tankte derweil Energie in Form von Pizza. Erst kurz vor Mitternacht war der Citigo 5,9 – 5,0 4,0 – 3,6 4,7 – 4,1 108 – 96 5,5 (kg/100km) 3,8 (kg/100km) 4,4 (kg/100km) 79 A+ Fabia 8,0 – 4,1 5,2 – 3,0 6,2 – 3,4 148 – 89 E – A+ Fabia Combi 8,0 – 4,1 5,2 – 3,0 6,2 – 3,4 148 – 89 E – A+ Fabia Monte Carlo 7,3 – 5,1 4,5 – 3,6 5,5 – 4,2 128 – 109 D–B Citigo CNG Fabia GreenLine C-B 4,1 3,0 3,4 89 A+ Rapid 8,4 – 4,9 5,3 – 3,5 6,2 – 4,0 146 – 106 E–A Octavia III 7,9 – 4,6 5,1 – 3,3 6,1 – 3,3 141 – 87 D–A Limousine 7,9 – 4,6 5,1 – 3,3 6,1 – 3,3 141 – 87 D–A Combi 7,9 – 4,6 5,1 – 3,3 6,1 – 3,3 141 – 87 D–A 6,5 4,6 5,3 121 B 1.4 TSI 103 kW 4,6 3,3 3,8 99 A Octavia RS 1.6 TDI 77 kW Greentec 8,1 – 5,7 5,4 – 3,9 6,4 – 4,6 149 – 119 C–A 4x4 8,4 – 5,5 5,7 – 4,0 6,7 – 4,5 156 – 119 D–A Roomster 8,3– 5,4 5,3 – 3,7 6,4 – 4,2 149 – 109 E–A Praktik 8,3 – 5,4 5,3 – 4,0 6,4 – 4,5 143 – 119 Yeti 10,6 – 5,2 6,8 – 4,2 8,0 – 4,6 189 –119 F–B 1.4 TSI 90 kW 8,9 5,9 6,8 159 E 1.8 TSI 118 kW4x4 10,1 6,9 8,0 189 F Superb FL 13,0 – 5,2 7,0 – 3,6 9,3 – 4,2 215 – 109 F–A Superb Combi 13,0 – 5,2 7,0 – 3,6 9,3 – 4,2 215 – 109 F–A Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG im clubraum des SRc Bannewitz wächst zusammen, was zusammengehört: Deutschlands größte Holzflachbahn für Slotcars. PC samt Zeitmessanlage und Monitoren in Umzugskisten verstaut. Ein rasantes Jubiläum? „Ob die Helfer vom Pforzheimer Club wirklich wie versprochen kommen“, fragten sich die SlotcarFreunde am nächsten Morgen beim Frühstück im Hotel. Die demontierten Bahnteile, bis zu fünf Meter lang und mehr als 100 kg schwer, waren bisher schließlich nur demontiert – und standen noch im Keller. Die Pforzheimer ließen ihre Bannewitzer Sportsfreunde bei der Verladeaktion nicht im Stich. Zuerst die Akkus. Drei Mann wuchteten sie mit der Sackkarre aus dem Keller über die Treppe nach oben: 27 Mal der gleiche Kraftakt! Anschließend konnten die bis zu fünf Meter langen Bahnteile aufgeladen werden. Zum Schluss noch ein Kaffee aus dem roten Kaffee-Automaten, den die Bannewitzer gleich mitgekauft hatten, und ab nach Hause. IMPRESSUM klasse effizienz- emissionen g/km kombiniert außerorts innerorts VERBRAUCH, CO2-EMISSIONEN UND ENERGIE-EFFIzIENzKLASSE* Verbrauch l/100 km 18 Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist. HERAUSgEbER ŠKoDA Auto Deutschland GmbH Max-planck-Str. 3-5 / 64331 Weiterstadt tel. 0 61 50-133-0 extratour@skoda-auto.de VeRAnTWORTLicH Leiter unternehmenskommunikation: Christof Birringer REDAKTION: Georg Schuler / punkt und pixel, Mainz Katrin thoß, rainer Strang LAyOuT: Handschuh Grafikdesign, Frankfurt DRUCK: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH Gedruckt auf 100-prozentigem Altpapier HALLO, ŠKODA 0800 4 42 42 44 Viele Auskünfte unter einer Nummer, 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr gebührenfrei Zu nächtlicher Stunde stand der 7,5-Tonner mit seiner wertvollen Fracht vorm Bannewitzer Clubhaus und wartete auf das Entlade-Team. Der Aufbau ihrer neuen, doppelt so langen Camouflage bedeutet eine Zäsur im Vereinsleben des SRC Bannewitz, dessen Pioniere sich erstmals im Jahr 2004 in den späteren Clubräumen im Gebäude der Firma Kompressorenbau Bannewitz trafen. Genügend Strom für alle Slot-Racing-Klassen hat die neue Bahn. Mehr als 20 Meter Vollgas werden dann möglich sein. Mehr als 10 000 Ampere-Stunden warten auf Verbrauch. „Wir verdoppeln mit dieser Bahn die Rundenlänge und erhöhen die Anzahl der Spuren von vier auf sechs. Damit werden wir Eurocup-tauglich“, freut sich Michael Wolf und blickt aufs nächste Jahr: „Wie schön, wenn wir dann zu unserem Zehnjährigen wieder die ŠKODA Rallye starten könnten.“ LeSereCHo S eit 2008 sind die Sax Puppets nun schon im ŠKODA Roomster auf Tour und präsentieren ihren musikalischen Walk Act auf Kulturfesten, Events und Parties: von der Kieler Woche bis zum Myfest in Bratislava. „Roomi“ war immer dabei. Der Transport der riesigen Masken, Saxophone und Kostüme ist nur möglich wegen der variablen Sitze und des unglaublichen Platzangebots im Roomster*, der seinen Namen zu Recht trägt. In zweiter LeasingGeneration werden wir vom ŠKODA Partner Autohaus Koch in der Berliner Persiusstraße betreut und möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich beim dortigen Gert AnklAm & the SAx PuPPetS, Berlin Team bedanken. N ach dreimonatiger Wartezeit bin ich jetzt stolze Besitzerin eines weißen ŠKODA Rapid* TDI. Das beste Auto, das ich bis jetzt von ŠKODA in den vergangenen Jahren gefahren bin. Ein Dankeschön an meinen Autoverkäufer Arne Tornow vom ŠKODA Partner Autohaus Ost Kiel, auf den ich mich immer hundertprozentig kirSten BAAr, heikendorf verlassen kann. D er ŠKODA Virus erwischte uns vor 15 Jahren. Es begann mit einem Felicia, bei unserer Tochter. Zwei Jahre später folgte unser Octavia*, den inzwischen unser jüngster Sohn mit 240 000 km übernommen hat. Als Geschäftsauto fahren wir mittlerweile den dritten Superb*. Unser Schwiegersohn hat nach seinem Felicia nun einen Fabia Combi. Unsere Tochter fährt seit Mai den neuesten Zugang, ebenfalls einen Fabia Combi*. Unser ältester Sohn hat ebenfalls schon den zweiten Fabia*. Und die Familie unserer zukünftigen Schwiegertochter konnten wir für den Kauf eines Octavia begeistern. Wie das Foto zeigt sind wir eine große ŠKODA Familie, die vom sparsamen Verbrauch und den super Fahreigenschaften restlos begeistert ist. Die nächste Anschaffung wird dann der neue Octavia sein, auf den wir schon lange warten. Vielen Dank für die interessanten Beiträge in der Extratour, macht weiter so! fAmilie SuffA, BuchBAch in oBerfrAnken W äre das nicht ein Bild für die Extratour? Wurde in Bremerhaven gemacht. Habe das Auto nun ein Jahr und bin super zufrieden. rudolf thomS, BArnim A W ir zeigen hier unseren kleinen ŠKODA Octavia/Fabia* Fuhrpark. Mit insgesamt sechs Fahrzeugen ist nun jedes Familienmitglied bestens ausgestattet. Alle Autos sind Neuwagen, gekauft beim ŠKODA Partner Autohaus Kossert in Schönefeld, Ortsteil Waltersdorf, unter freundlicher Betreuung von Markus JAn GrAmS, Zeuthen Bei Berlin Reichert. J Geduldsspiel: Viel Fingerspitzengefühl benötigen SlotcarFreunde, wenn sie ihre Modellautos durch die Kurven flitzen lassen. Die Mitglieder des SRC Bannewitz beweisen dieser Tage, dass sie auch beim Aufbau ihrer neuen Camouflage ein ruhiges Händchen haben. Den Strom für die Bahn liefern starke Akkumulator-zellen (re.). etzt holen wir unseren nunmehr neunten neuen ŠKODA bei unserem ŠKODA Partner Autohaus Liebe in Erfurt ab. Verteilt über drei Generationen: Großvater, Vater und Sohn. Bedanken möchten wir uns für die gute Betreuung im Autohaus, besonders für die von Herrn Lewe, der uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand. m Sonntag, 26. Mai, hatten wir während unserer Urlaubsreise ins Erzgebirge mit unserem Fabia* auf der Autobahn nach Dresden eine Panne. Die Mobilitätsgarantie, die wir durch unsere regelmäßige Jahresinspektion beim ŠKODA Partner Kossert in Berlin haben, erwies sich jetzt als ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Auf unseren Anruf beim ŠKODA Service hin holte uns Serviceberater Gödecke nach nicht zu langer Wartezeit mit dem Abschleppfahrzeug ab, fuhr mit uns in die Werkstatt und führte sofort die Reparatur durch. Wir waren wegen des Dauerregens an diesem Tag durchgefroren. Herr Gödecke sorgte sofort für einen Kaffee. Um 14 Uhr konnten wir unsere Reise fortsetzen. Wir sind von solch WolfGAnG PrietSch, Berlin einem Service sehr angetan! fAmilie Sinn, erfurt peter.bennarndt@autohaussorg.de M HINWEIS ein Fabia GreenLine* hat am 19. Mai die 111 111 km vor dem Kölner Dom vollendet. Danke an die Mitarbeiter bei ŠKODA für dieses Auto! Durchschnittsverbrauch über die gesamte Laufleistung: 3,56 l/100km. Ich hatte keine Defekte in den vergangenen gut vier Jahren. Nun, im vierten Sommer, brauchte der Kleine neue Sommerschuhe, und die Bremsen wurden erneuert. Ich hoffe, mein GreenLine hält mir noch lange Jahre die Treue, und wir werden noch einige Schnapszahlen auf dem Tacho feiern können. StePhAn muthiG, lindlAr Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe zu kürzen. *Angaben zu Verbrauch, CO2-Emissionen und EnergieEffizienzklassen finden Sie auf Seite 18. Einen Bericht hierzu hat Philipp Sagitza auf seiner Homepage veröffentlicht: http://feliciars.de/?p=2857 D as erste Yeti Treffen am 20. Juli in Laubach war ein voller Erfolg. Otto Kuhn und Peter Bennarndt hatten das Treffen am Stammtisch ins Leben gerufen. Otto übernimmt auch die Präsidentschaft des Yeti Clubs, der noch gegründet werden soll. Beim ersten Treffen waren acht Yeti Fahrzeuge und zwei Fabia RS anwesend. Die rund 30 Teilnehmer führten nette Gespräche über Yeti, Benzin und die Marke ŠKODA. Zwischendurch gab es noch eine kleine Einlage: die Vorführung des Park-Lenk-Assistenten. Weitere Treffen sollen folgen. Peter BennArndt, AutohAuS SorG in SchWäBiSch Gmünd E in kleiner Wettbewerb mit meiner Tochter: Wer schafft den niedrigsten Verbrauch mit unserer Familienkutsche (Octavia Combi 81 kW)? Ein Foto dokumentiert den jeweiligen neuen Rekord. Nicht mehr zu toppen scheinen meine 3,5 Liter auf einer knapp 100 Kilometer weiten Fahrt zwischen Glatz und Breslau. Leider ist das während der Fahrt gemachte frAnk thAmm, BoSAu Foto leicht verwackelt. Wir möchten sicher sein, dass Sie die neueste Extratour pünktlich im Briefkasten finden. Schicken Sie uns den ausgefüllten & frankierten Coupon zu. Oder schreiben Sie eine E-mail mit allen Angaben an: infoservice@skoda-auto..de Sie finden in der Ausgabe einige dieser Zeichen. Dabei handelt es sich nicht um einen Druckfehler. Es steckt etwas dahinter! Die Zeichen weisen darauf hin, dass die nebenstehenden Bilder einen unsichtbaren Code enthalten. Wenn Sie über ein Smart- www phone oder ein Tablet verfügen, verbindet Sie dieser Code mit für den Artikel erstellten Internetinhalten und macht den Artikel multimedial. Unterstützt werden derzeit Smartphones mit den Betriebssystemen iOS (Apple iPhone) sowie Android (Google Android). Weitere Betriebssysteme wie Windows Mobile und Symbian OS befinden sich in Vorbereitung. UND SO FUNKTIONIERT’S: Das benötigte Programm kann auf dem betreffenden Smartphone kostenlos installiert und mit einem Klick gestartet werden. Eine Kurzanleitung erleichtert Ihnen die Anwendung. Anschließend die Kamera etwa 15 Zentimeter über das Bild halten und langsam absenken. Die Verbindung zum verknüpften Inhalt wird hergestellt. SO BEKOMMEN SIE DIE NÖTIGE SOFTWARE: – Laden Sie bitte die kostenlose Digimarc DiscoverApp aus dem Apple App Store für Ihr iPhone oder aus dem Android Market für Ihr Android-Smartphone herunter– Starten Sie die App durch Drücken des Programmsymbols und folgen Sie der Programmanleitung auf dem Bildschirm. Bitte schicken Sie mir die extratour an meine neue Adresse Meine bisherige Adresse ab Datum ŠKODA Info-Service Bitte schicken Sie die extratour auch an Postfach 230040 Citigo octavia Limousine Yeti fabia Limousine octavia Combi praktik fabia Combi octavia rS zubehör fabia Scout roomster fabia rS roomster Scout rapid Superb rapid Spaceback Superb Combi GreenLine / Modell angeben Senden Sie mir Unterlagen über folgende ŠKODA Modelle 55051 Mainz 19 20 extratour 3.13 ŠKODA internAtiOnAl WILLKOMMEN IN HALLE 3 Weltpremieren, und noch mehr Bis zum 22. September öffnet die IAA in Frankfurt am Main allen Autofans ihre Pforten. Am ŠKODA Stand erwartet die Besucher kreative Kurzweil. I *Angaben zu Verbrauch, CO2-Emissionen und EnergieEffizienzklassen finden Sie auf Seite 18. n Halle 3 auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt am Main sind alle Marken des Volkswagen Konzerns vereint und präsentieren ihre Neuheiten. Am ŠKODA Stand stehen der Rapid Spaceback und der überarbeitete Yeti im Rampenlicht. Alle anderen Vertreter der inzwischen sieben Modellreihen unserer Automarke sind natürlich ebenfalls da: der flotte Citigo* Sport zum Beispiel oder die Sondermodelle Roomster* Noir und Fabia* Monte Carlo. IAA-Besucher mit sportlichen Ambitionen werden ein Auge auf den dynamischen Octavia RS* oder den Rapid* Sport werfen. Mit Aktionen rund ums Automobil sorgt unsere Marke für reichlich Unterhaltung am ŠKODA Stand. Wollen Sie einmal in einem Werbespot mitspielen? Dann mal rein in die „Green Box”. Hier finden sich Besucher plötzlich mitten im aktuellen, witzigen Octavia RS-Werbespot wieder. Rein virtuell. Wie das funktioniert? Wer den Fahrer und Beifahrer mimen möchte, nimmt einfach auf zwei Autositzen Platz, die vor einem grünem Hintergrund stehen. Kameras „montieren” nun die beiden Köpfe in den Film. Im fertigen Spot sieht man sich anschließend selbst im neuen Octavia RS sitzen. Per Link ist der Film jederzeit auf Youtube abrufbar. Nicht öffentlich natürlich, sondern nur zur privaten Ansicht. Die jüngsten Gäste finden in der Kinderecke etwas Ruhe vom emsigen Treiben rund um den ŠKODA Stand. Eine Mal-Aktion lädt zum Mit- machen ein. Wer will, kann Baumwolltaschen mit Motiven des Yeti oder des Rapid Spaceback farbig gestalten. Die bunt bemalte Tasche nehmen die kleinen Künstler mit nach Hause. Wer wissen möchte, wie das Spurhaltesystem im neuen Octavia funktioniert, legt eine spielerische Runde an einem der so genannten Genius Desks ein. Und was hat es mit der Bremsenergie-Rückgewinnung auf sich, die unsere GreenLine Modelle oder alle ŠKODA Fahrzeuge mit Green tec Paket so verbrauchsarm macht? Auch diese Wissenslücke wird an einem solchen Desk gestopft. Nebenbei erfahren die Besucher hier auch, was sie immer schon über die tschechische Traditionsmarke wissen wollten. Vielleicht ist mancher IAA-Besucher ja schon auf dem Weg zur Messe per Flyer zum ŠKODA Stand eingeladen worden. Wenn ja, dann darf er sich hier jetzt ein kleines Geschenk abholen und außerdem noch bei einer Gewinnaktion mitmachen: der ŠKODA Entdeckungstour. Mit der Stempelkarte in der Hand geht es darum, an verschiedenen Stationen des ŠKODA Stands eifrig Sterne zu sammeln. Je mehr, desto wertvoller das Geschenk. Am Merchandising-Shop vorbeischauen, lohnt sich... Geschicklichkeit und Schnelligkeit sind schließlich gefragt, wenn der Moderator zum Luftballon-Sortier-Spiel aufruft. Hier geht es für zwei Personen an je einem ŠKODA Fahrzeug darum, die im Innenraum verstauten Luftballons in den Kofferraum zu packen. Und wer auf seinem Gang über die IAA einfach nur mal relaxen möchte, der ruht sich eine Weile auf einer der zahlreichen gemütlichen Sitzgelegenheiten am ŠKODA Stand aus. Eine tellergroße Karlsbader Oblate mit ŠKODA Logo oder ein erfrischendes Slush-Eis machen anschließend wieder Lust auf mehr.