Geschäftsbericht 2013

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Geschäftsbericht 2013
Meine Volksbank
Jahresbericht 2013
2 · Ausgezeichnet
Vorwort · 3
Inhalt
Ein Blick zurück –
Das war das Jahr 2013
4–5
Worauf wir stolz sind –
Unsere Kunden im Bild
6–7
Für die Menschen –
Einsatz in der Region
8–9
Impulse für das Leben –
Unsere Stiftungen
10 – 11
Zahlen & Fakten –
Jahresbericht 2013
12 – 24
Gemeinsam sind wir stark –
Zeit für ein Danke
Arbeiten an der Bank von
morgen – Zukunftsprojekte
Talentschmiede Volksbank –
Beste Chancen in der Heimat
Zwischen Teuto & Wiehen –
35 x für Sie vor Ort
25
26 – 27
28 – 29
30 – 31
14 gute Gründe, um jetzt
Mitglied zu werden
32
Mehr Service für
unseren Mittelstand
33
Für Fair Play & Vernunft –
Gruß von Jürgen Klopp
34
Rat und Hilfe bei der
Vermögensverwaltung
35
Die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG gewann mit einer Beratung
der Extraklasse in Bad Oeynhausen, in Bünde und in Herford souverän
den CityContest 2013.
Zweiter Dreifachsieg in Folge für unsere
Qualität der Beratung
Überschriften wie „Lokalmatador“,
„Glanzleistung“ oder „Sehr gut
beraten“ lesen wir gerne. Nicht
nur, wenn es im Magazin FOCUSMONEY steht. 2013 ist uns das
Triple zum zweiten Mal gelungen:
Mit dem Gütesiegel „Beste Kundenberatung“ wurde zum zweiten
Mal nach 2012 die Volksbank
Bad Oeynhausen-Herford eG zur
Nummer eins in Bad Oeynhausen,
zur Nummer eins in Bünde und zur
Nummer eins in Herford gekürt.
Gesamtnoten von 1,8, 1,9 und 2,1
verwiesen den Wettbewerb auf die
Ränge. Oder, wie FOCUS-MONEYRedakteure es ausdrückten: „Keiner
der anderen vier Bewerber konnte
der Volksbank Bad OeynhausenHerford eG das Wasser reichen.“
Besonders freuen uns Noten wie
1,2 (Herford) oder 1,8 (Bünde) für
die Qualität der Vor- und Nachbereitung der Testgespräche. Oder
die Bestnoten bei der Interaktion
und der Kundengerechtigkeit.
Wir wollen die Titel nicht zu hoch
hängen, aber sie zeigen, dass wir
uns auch in 2013 einen Wettbewerbsvorteil erarbeitet haben. Und
der heißt „Qualität der Beratung“.
Die scheint so wenig greifbar, ist
dennoch ungeheuer wichtig. Das
wissen unsere Mitglieder und
Kunden zu schätzen. Wir sind nicht
böse, wenn es auch die Kunden
der anderen Banken am Markt
erfahren.
Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wir freuen uns, Ihnen heute den
Jahresbericht 2013 der Volksbank
Bad Oeynhausen-Herford eG in
einer ganz neuen Form vorlegen
zu können. Unser Ziel ist es, Sie
noch stärker als bisher daran teilhaben zu lassen, wie sich Ihre Bank
im Jahresverlauf entwickelt hat.
Dabei stellen wir die Menschen, die
unsere Genossenschaft ausmachen, in den Vordergrund. Das
sind zum einen unsere Mitglieder
und Kunden, deren Wünsche und
Ziele unser Antrieb sind. Und zum
anderen sind dies unsere Experten
und Teams, die mit viel Herzblut,
mit Ideen und Engagement die
Bank der Zukunft aktiv gestalten.
Getreu dem genossenschaftlichen
Motto: „Was einer alleine nicht
schafft, das schaffen viele.“
Auf die Ergebnisse unserer Arbeit
können wir gemeinsam stolz
sein: Im Jahr 2013 haben wir ein
Ergebnis über Plan erreicht, mit
dem wir sehr zufrieden sind. Wir
haben 1.570 neue Kunden und
1.091 neue Mitglieder gewinnen
können. Und wir sind erneut besser geworden: in den Strukturen
und Prozessen, bei der Nachwuchsförderung sowie in der Qualität
unserer Kundenberatung.
Andreas Kämmerling
Vorstandssprecher
Michael Knoll
Vorstand
Das schlägt sich auch in den
Ergebnissen des CityContest von
FOCUS-MONEY nieder: Hier sind
wir 2013 in allen drei getesteten
Städten erneut für die „Beste
Kundenberatung“ ausgezeichnet
worden. Wir freuen uns über das
Lob der Tester, mehr aber noch
über Ihre Rückmeldungen – die
von unseren Mitgliedern und
Kunden. Wir werden auch künftig
alle Kraft dafür einsetzen, Ihr Vertrauen durch eine anhaltend gute
Leistung zu rechtfertigen.
Die Herausforderungen, die aus
der anhaltenden Niedrigzinsphase
und der zunehmenden Regulatorik
entstehen, nehmen wir bewusst
an. Und wir wollen weiter wachsen. Dabei setzen wir weiter auf
unsere Stärken: Kundennähe,
Service- und Beratungsqualität und
Verlässlichkeit.
Wir danken unseren Mitgliedern
und Kunden für ihr Vertrauen sowie unseren gewählten Vertretern
und Organmitgliedern für ihr Engagement. Ein großes Dankeschön
auch an unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter für ihren vorbildlichen Einsatz.
Impressum
„Meine Volksbank“ ist der
Jahresbericht 2013 der Volksbank
Bad Oeynhausen-Herford eG
Werrestraße 67 · 32049 Herford
Konzept & Redaktion Magazinteil:
KonText – Kontor für Marketing
und Öffentlichkeitsarbeit GmbH
Fotonachweise finden Sie an den
Bildern. Wenn keine angegeben sind,
liegen die Rechte bei der Volksbank
Bad Oeynhausen-Herford eG.
Oliver Ohm
Vorstand
2013
4 · Das war 2013
Das war 2013 · 5
JahrhundertHochwasser
Neuer Papst gewählt
Pferdefleisch-Skandal
Immer mehr Lebensmittelskandale verunsichern die deutschen
Verbraucher: Vor allem der
Pferdefleisch-Skandal liegt den
Konsumenten schwer im Magen. Mehrere EU-Länder finden
in immer mehr Fertigprodukten
statt Rindfleisch Pferdefleisch.
Dazu kommen falsche Bio-Eier.
Für die katholische Kirche ist
2013 ein Jahr des Umbruchs:
Im Februar gibt Benedikt XVI.
als erster Papst seit über 700
Jahren bekannt, freiwillig auf
sein Amt verzichten zu wollen.
Einen Monat später wird der
Argentinier Jorge Mario Bergoglio zum 265. Papst gewählt,
der sich daraufhin den Namen
Franziskus gibt (Foto unten).
Ganze Landstriche unter
Wasser, Dörfer überflutet,
Häuser zerstört: Zwischen dem
26. Mai und dem 2. Juni fallen
in Deutschland 22,76 Billionen
Liter Wasser, etwa die Hälfte
der Menge, die der Bodensee
fasst. Nach den tagelangen
Regenfällen richtet das Hochwasser vor allem an Elbe und
Donau enormen Schaden an.
Hunderttausende Menschen
sind betroffen, viele verlieren
ihr Haus, Hab und Gut (Foto
unten).
Sieg für Merkel
Heino rockt Wacken
Das Schlager-Urgestein taucht
aus der Versenkung auf – mit
Totenkopfring und Lederjacke.
Im Gepäck ein Album voller
Rock- und Punk-Coversongs,
das direkt auf Platz eins der
Charts landet. Höhepunkt des
ungewöhnlichen Heino-Comebacks ist ein Auftritt mit der
Band Rammstein beim HeavyMetal-Festival in Wacken (Foto
unten).
Der Rücktritt von Annette
Schawan, der Sexismus-Vorwurf
gegen Rainer Brüderle und
Barack Obamas Rede in Berlin:
Das politische Jahr 2013 hat
viele Aufreger zu bieten. Unangefochtene Gewinnerin: Angela
Merkel, die bei der Bundestagswahl mit der Union nur ganz
knapp die absolute Mehrheit
verpasst (Foto unten). Für die
FDP hingegen ist die Wahl ein
Flop: Nach 54 Jahren scheidet
die Partei erstmals aus dem
Bundestag aus.
Nelson Mandela ist tot
Der Nationalheld Südafrikas
starb am Abend des 5. Dezember 2013. Noch nie kamen nach
Angaben der südafrikanischen
Regierung so viele Staatsmänner zu einer Trauerfeier zusammen wie nach dem Tod Nelson
Mandelas. US-Präsident Barack
Obama würdigte den im Alter
von 95 Jahren verstorbenen
Friedensnobelpreisträger in
Johannesburg als einen
„Giganten der Geschichte“.
Mehr für Minijobber
Europas Verbraucher können ab
Mai einen neuen Geldschein in
den Händen halten: Die überarbeitete, angeblich fälschungssichere Fünf-Euro-Banknote wird
in Umlauf gebracht. Insgesamt
werden drei Milliarden Stück
ausgegeben (Foto oben), die alten Scheine bleiben aber gültig.
Wer als gesetzlich Krankenversicherter im neuen Jahr einen
Arzt oder Zahnarzt aufsucht,
muss nicht mehr das Portemonnaie zücken: Die seit 2004
geltende Praxisgebühr in Höhe
von zehn Euro wird zum Jahresanfang abgeschafft.
Zum 1. Januar 2013 wird die
monatliche Verdienstgrenze
bei geringfügig Beschäftigten
von bislang 400 Euro erstmals
seit der Einführung im Jahr
2003 auf 450 Euro angehoben.
Die Bundesagentur für Arbeit
verzeichnet bundesweit etwa
7,4 Millionen „Minijobber“.
picture alliance/dpa
Praxisgebühr entfällt
picture alliance/dpa
picture alliance/dpa
Der neue Fünfer ist da
picture alliance/Jazzarchiv
picture alliance/dpa
Das war 2013...
Rekordstrafe für
Zinsmanipulationen
Neuer
Rundfunkbeitrag
Betreuungsgeld startet
Die EU belegt sechs internationale Großbanken wegen
Zinsmanipulationen mit einer
Rekordstrafe von 1,7 Milliarden
Euro. Auf die Deutsche Bank
entfällt mit 725 Millionen Euro
der Großteil. Es ist insgesamt
die höchste Kartellstrafe in
diesem Bereich.
Ab Jahresbeginn wird ein Pauschalbetrag in Höhe der bisherigen Fernsehgebühr (17,98 Euro
pro Monat) erhoben, den jeder
Privathaushalt zu entrichten hat
– unabhängig vom Vorhandensein von Rundfunkempfangsgeräten.
Ab dem 1. August erhalten
Eltern, die ihre ein- und zweijährigen Kinder zu Hause erziehen
und von staatlichen Betreuungsangeboten keinen oder
nur wenig Gebrauch machen,
im Anschluss an das Elterngeld
monatlich 100 Euro Betreuungsgeld vom Staat (Foto oben).
6 · Werbung
Werbung · 7
Danke für
diese
Bilder
Was macht eine Volksbank aus? Die Mitglieder,
die Kunden und die Mitarbeiter. Im Jahr 2013
durften wir eine ganze Reihe von Kunden für
unsere Werbekampagne „Was mich antreibt“
in Szene setzen. Die Bilder und die Geschichten haben nicht nur den Betrachtern von
Anzeigen und Großflächenplakaten Freude
gemacht, sondern vor allem auch den Machern. Die Kampagne hat viele berührt – weil
die Gesichter bekannt und die Geschichten
echt sind. Kein Werbe-Blabla mit austauschbaren Models, sondern die ganze Wahrheit mit
Menschen von hier. Bleibt uns nur, von Herzen
Danke zu sagen. Wir hoffen, wir können
auch zukünftig auf Sie – unsere Kunden und
Mitglieder – zählen, wenn wir für Ihre und
unsere Bank werben wollen.
8 · Engagement
Engagement · 9
Die Volksbank Bad
Oeynhausen-Herford
trägt den Genossenschaftsgedanken gezielt
an junge Menschen heran, betreut zum Beispiel
die Gründung von Schülergenossenschaften
(eSG). Deutschlandweit
gibt es bereits über 150
davon. In der Region
lernen drei das Laufen:
In Löhne versorgt
„McSnack – Das Schülerbistro eSG“ Mitschüler und Lehrer an der
Bertolt-Brecht-Gesamtschule mit gesundem
Essen zu einem geringen Preis (Foto oben). Auf Süßigkeiten wird freiwillig verzichtet. Die „Fair Share eSG“
am Erich-Gutenberg-Berufskolleg in Bünde punktet mit Fair-Trade-Produkten und Öko-Schulmaterialien. Die
Genossenschaft „Schere-Stein-Papier“ am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Bünde vertreibt Schulbedarf sowie
Starterpakete für neue Fünftklässler. „Das Genossenschaftsmodell ist keinesfalls antiquiert, sondern wieder
extrem angesagt. Auch wir fahren seit über 130 Jahren sehr gut damit“, sagte dazu Andreas Kämmerling, Vorstandssprecher der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG, die mit über 51.000 Mitgliedern zu den größten
Genossenschaften in OWL zählt.
Im Rahmen der Kalendermatinee in Herford
präsentierten 13 junge Künstler ihre Wettbewerbsbeiträge zum 43. Internationalen Jugendwettbewerb, die es in den Jugend-Kunstkalender der Volksbank für 2014 geschafft haben
(Foto rechts). Insgesamt hatten rund 6.500
Schüler aus dem Kreis Herford und der Stadt Bad
Oeynhausen an dem Wettbewerb der Volksbank
Bad Oeynhausen-Herford eG teilgenommen.
Engagement
für die Menschen
in der Region
Die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford hat ihren Kunden mit
zahlreichen Veranstaltungen und Vorträgen ein interessantes
Jahresprogramm geboten: Beim ersten Genossenschaftstag
am 23. November 2013 informierten sich über 2.000 Gäste im
Bünder Stadtgarten über das vielfältige Angebot ihrer Volksbank und der genossenschaftlichen Verbundpartner. Im Zuge
der jährlichen Unternehmensbefragung der Volksbank Anfang
des Jahres konnte zudem die wirtschaftliche Situation der
Region mit Vertretern aus Unternehmen, Politik, Verwaltung
und Presse diskutiert und so mancher Denkanstoß für eine
Weiterentwicklung der Wirtschaftsregion gegeben werden.
Anlässlich der Präsentation ihrer
Unternehmensbefragung 2013
konnte die heimische Volksbank
Dr. Andreas Hettich (Hettich
International, Mitte) als GastReferenten gewinnen.
Abseits des Tagesgeschäftes engagierte sich die Volksbank
auch wieder stark im gesellschaftlichen Bereich. In 2013 wurden zahlreiche Projekte in Schulen, Vereinen und anderen gemeinnützigen Organisationen mit rund 350.000 Euro finanziell
unterstützt. Hinzu kamen die Spenden aus den Stiftungen der
Volksbank, die außerdem insgesamt zehn Laien-Defibrillatoren
zur schnellen Hilfe bei plötzlichem Herzstillstand an verschiedene Institutionen in der Region überreichten.
Auch als Steuerzahler wird die heimische Volksbank ihrer
Verantwortung den Menschen in der Region gegenüber
gerecht: So zahlte die Genossenschaftsbank 2013 insgesamt
7,9 Millionen Euro an Steuern – allein die Hälfte davon ging als
Gewerbesteuer an die heimischen Kommunen.
Zur Musik der Band Krawallo feierten die Volksbank-Mitarbeiter in
2013 gemeinsam mit zahlreichen
Kindern und Primax-Maskottchen
Mike mehrere Kinderpartys in den
Geschäftsstellen (Foto links).
Hier spielt die Musik: Beim Preisträgerkonzert des Jugend-Musikwettbewerbs der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG in der Nordwestdeutschen Philharmonie waren zahlreiche hochwertige Beiträge
zu hören. Insgesamt 87 Einzelkünstler und Ensembles hatten sich
zuvor der kritischen Jury gestellt (Foto oben).
Hier war Geschicklichkeit gefragt:
Gemeinsam mit Verkehrserziehungsbeamten der Polizei Herford
und dem ADAC veranstaltete die
Volksbank auch im Jahr 2013 wieder das traditionelle Kreisradturnier
(oben), bei dem die Gewinnerkinder der Fahrradturniere der Grundschulen aus dem gesamten Kreis
Herford gegeneinander antraten.
10 · Stiftungen
Stiftungen · 11
Impulse für eine herzsichere Region
Gutes für die
Menschen
Einsatz für nachhaltige Projekte
Vielfältige Beiträge zum kulturellen Leben
Die Stiftung der Volksbank Bad
Oeynhausen-Herford ist im Januar
2011 gegründet worden und somit
die deutlich jüngere der beiden
Stiftungen. Der Auftrag der regionalen Genossenschaftsbank, die
Mitglieder der heimischen Region
zu fördern und zu unterstützen,
liegt auch der Stiftung zugrunde,
die wie die Volksbank den gesamten Kreis Herford und Bad Oeynhausen abdeckt.
Ende 2012 konnte die Stiftung
der Volksbank Enger-Spenge ihr
10-jähriges Bestehen feiern. Die
eigenständige Stiftung, die aus der
mittlerweile in der Volksbank Bad
Oeynhausen-Herford eG aufgegangenen Volksbank Enger-Spenge
hervorgegangen ist, setzt sich seit
über einer Dekade für Vereine und
Menschen direkt vor der eigenen
Haustür ein. Die jährlichen Erträge
des Stiftungskapitals in Höhe von
1 Million Euro sind entsprechend in
viele gemeinnützige Projekte und
Initiativen in Enger und Spenge geflossen. Und so soll es auch in den
kommenden Jahren weitergehen.
Insbesondere dem Kulturleben in
der Region hat die Volksbank-Stiftung dadurch viele neue Impulse
gegeben. Nach dem Willen der Stifter soll die Hälfte der ausgeschütteten Mittel der Kulturförderung
dienen. Die zweite Hälfte steht für
die Bereiche Sport, Jugendpflege,
Heimatpflege und Heimatkunde
zur Verfügung.
Ein weiteres großes Projekt ist
die „herzsichere Region“. Hier
konnte der Kauf von „MiniAnne“Puppen für den Unterricht zur
Herz-Lungen-Wiederbelebung
in Schulen finanziell unterstützt
werden. Die Stiftung übergibt in
dem Zusammenhang außerdem
sogenannte Laien-Defibrillatoren
an Schulen, Vereine und weitere
Institutionen. Ebenso organisiert sie
entsprechende Einweisungen und
Schulungen, in denen der Umgang
mit den automatisierten externen
Defibrillatoren (kurz AED) erlernt
werden kann. Nach zehn Geräten
im Jahr 2012 (Siegfried-MoningHalle Bünde, Wittekindshof Diako-
Im Jahr 2013 wurden erneut zehn Defibrillatoren an öffentliche
Einrichtungen im Geschäftsgebiet übergeben.
nische Stiftung für Menschen mit
Behinderung in Herford, FriedrichList-Berufskolleg in Herford, OlofPalme-Gesamtschule in Hiddenhausen, Wesergymnasium in Vlotho,
Gymnasium am Markt in Bünde,
Mehrgenerationenhaus Ottelau
in Herford, Werretalhalle Löhne
und Bertolt-Brecht-Gesamtschule
in Löhne) konnten 2013 weitere
zehn Defibrillatoren in der Region
übergeben werden.
Diese befinden sich nun am Ravensberger Gymnasium Herford, in
der Otto-Hahn-Realschule Herford,
im Seniorenzentrum Bethel, im
Museum der Stadt Bünde, in der
Bünder Stadthalle, im Wilhelm-Normann-Berufskolleg Herford, an der
Gesamtschule Bad Oeynhausen, im
Städtischen Gymnasium Löhne, in
der Goethe-Realschule Löhne und
in der Erich-Kästner-Gesamtschule
Kirchlengern. Auch dieses Projekt
soll in Zukunft nachhaltig weiterbegleitet werden.
Auch im Jahr 2013 hat die Stiftung
der Volksbank Enger-Spenge wieder vielen Vereinen und Institutionen unter die Arme gegriffen und
somit das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Enger und
Spenge bereichert. Sei es die Unterstützung des Kulturprogramms
im Gerberei- und im Widukindmuseum, die fünf sonntäglichen
Mathildenplatzkonzerte sowie
Kinoabende auf dem Mathildenplatz in Enger, das Festival „Klangwelten“, ein neues Marimbafon für
die Musikschule oder Fitnessgeräte
im neuen Bewegungsparcours in
der Maiwiese Enger – die Vertreter
der Stiftung hatten das ganze Jahr
über alle Hände voll zu tun und
konnten mit Beträgen aus den
Ein besonderes Highlight war
sicherlich die Produktion des
„Widuki(n)d“-Hörspiels mit Kindern
aus Enger und Spenge in den
Hauptrollen, das dank der Unterstützung der Stiftung kostenlos
zum Download zur Verfügung gestellt werden konnte. Bei der von
der Stiftung unterstützten großen
Infoveranstaltung der Initiative
„Demenz und Kultur“ wurde zudem ein buntes Programm mit viel
Musik in der Engeraner Innenstadt
auf die Beine gestellt. Außerdem
sind zahlreiche Jugendmannschaften unterschiedlicher Sportarten in
neuen Trikots in die Saison 2013/14
gestartet. Auch diese Ausschüttung entspricht einem der Stiftungszwecke: der Förderung von
Sport und Jugend.
Die neunjährige Lena Niehof überzeugte Reiner Müller (Volksbank)
und Sebastian Dold (Förderverein
„Wittekinds Kultur“) beim Casting
und durfte bei der Aufnahme des
„Widuki(n)d“-Hörspiels in die Hauptrolle der Rosa schlüpfen.
Foto: Neue Westfälische
Foto: Neue Westfälische, Karin Weßler
Die Stiftung hat mittlerweile ein
Stiftungskapital von 5 Millionen
Euro und verfolgt das Ziel, ehrenamtliches und bürgerschaftliches
Engagement in der heimischen
Region zu fördern. Vorrangig
unterstützt werden dabei – wie
in der Stiftung der Volksbank
Enger-Spenge – Maßnahmen und
Initiativen aus den Bereichen Sport,
Kunst, Kultur, Gesundheit und Heimatpflege. So konnte zum Beispiel
die Anschaffung von GrundschulLernheften zum Thema „Herford
und die Hanse“ gefördert werden.
Stiftungserträgen viel zur Lebensqualität der Menschen vor Ort
beitragen.
Bürgermeister Klaus Rieke, Gisela Weber vom Stadtplanungsamt und Hans Laus,
Vorstand der Stiftung der Volksbank Enger-Spenge, präsentieren den neuen
Bewegungsparcours in der Maiwiese Enger.
12 · Jahresbericht
Jahresbericht · 13
Unsere Organisation
Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung
Vertreterversammlung
Im Jahr 2013 wurde die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands
durch die schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen
belastet. Das Bruttoinlandsprodukt
stieg gegenüber dem Vorjahr
preisbereinigt lediglich um 0,4 %,
nachdem es bereits in 2012 mit
0,7 % nur moderat expandiert war.
Nach einem durch einen rückläufigen Außenhandel und den
langen Winter bedingten schwachen Jahresauftakt der Produktion
erholte sich die Wirtschaftslage erst
im Jahresverlauf merklich. Hierzu
trug neben einer Wiederbelebung
des Exportgeschäftes vor allem der
Anstieg der Konsumausgaben bei.
Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte
sich ungeachtet des nur moderaten Wirtschaftswachstums in einer
weiter soliden Grundverfassung.
Ein Aufwärtstrend zeigte sich für
die Zahlen der Erwerbstätigen und
der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten. Dieses positive Gesamtbild wird durch eine aufgrund
der Rückführung von Maßnahmen
am Arbeitsmarkt um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr
auf 6,9 % leicht angestiegene
Arbeitslosenquote getrübt.
Die Verbraucherpreise wurden
2013 im Mittel um 1,5 % erhöht,
womit der Preisanstieg schwächer
als im Vorjahr mit 2,0 % ausfiel.
Preistreibend wirkten der Anstieg
der Preise für Nahrungsmittel und
Haushaltsenergie.
Im Jahr 2013 fand eine turnusmäßige Neuwahl der Vertreter statt. Seit dem 24.12.2013 besteht die
Vertreterversammlung aus 516 gewählten Vertretern aus dem gesamten Geschäftsgebiet unserer Volksbank.
Aufsichtsrat
Klaus Kemper, Geschäftsführer, Bad Oeynhausen (Vorsitzender)
Wolfgang Rediker, Vorstand, Bünde (stellvertretender Vorsitzender)
Marc Bollmeyer (ab 04.06.2013), Geschäftsführer, Bünde
Kirsten Generotzky, Geschäftsführerin, Hiddenhausen
Prof. Dr.-Ing. Ralf Hörstmeier, Dozent an der Fachhochschule Bielefeld, Spenge
Horst-Wilhelm Huneke, Krankenhausbetriebswirt, angestellt, Bad Oeynhausen
Frank Josting, Geschäftsführer, Enger
Frank Kögel, Geschäftsführer, Bad Oeynhausen
Karl-August Siepelmeyer, Malermeister, selbstständig, Melle
Egbert Storck, Landwirt, selbstständig, Enger
Ulrich Wellpott, Steuerberater, selbstständig, Löhne
Udo Wenner, Geschäftsführer, Hiddenhausen
Horst Wibbeler (Aufsichtsrat bis 04.06.2013), Landwirt, selbstständig, Bünde
Vorstand
Andreas Kämmerling, Sprecher
Michael Knoll
Oliver Ohm
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), 10785 Berlin
Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V. (RWGV), 48136 Münster
Zentralbank
WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, 40227 Düsseldorf
Die EZB verschärfte ihre Niedrigzinspolitik in 2013. So senkte sie
den Leitzins im Mai und November
jeweils um einen Viertelprozentpunkt auf 0,25 % und damit auf
den niedrigsten Stand seit Einführung des Euro. Der EZB-Refinanzierungssatz für sehr kurzfristigen
Liquiditätsbedarf der Banken wurde ebenfalls in zwei Schritten um
einen Dreiviertelpunkt auf 0,75 %
reduziert.
Die europäische Staatsschuldenkrise hat in 2013 an Schärfe verloren,
da die Rezession aufgrund einer
gestiegenen Konsum- und Investitionsbereitschaft überwunden
wurde. An den Finanzmärkten
und in der Wirtschaft stieg das
Vertrauen in eine Konjunkturerholung. Somit hat sich die Lage am
europäischen Rentenmarkt in 2013
entspannt. Die Renditedifferenzen
zwischen den Staatsanleihen der
Euro-Peripherie und den Bundesanleihen engten sich sichtbar ein.
Ende 2013 lag die Rendite von
Bundesanleihen mit zehnjähriger
Restlaufzeit bei 1,94 % und damit
63 Basispunkte höher als Ende
2012. Trotz eindeutiger Erholungstendenzen der Konjunktur blieben
aber Abwärtsrisiken bestehen.
Der Euro profitierte von der
Erholung im Währungsraum und
war damit im vergangenen Jahr
ein Gradmesser der ökonomischen
Verhältnisse. Der Euro-Dollar-Kurs
lag am Ende des Jahres bei 1,379
US-Dollar. Das waren 6 US-Cent
mehr als zum Vorjahresende.
Das vergangene Jahr verlief für
den Deutschen Aktienindex (DAX)
ausgesprochen erfolgreich. In der
ersten Jahreshälfte drückten Sorgen aufgrund der Staatsschuldenkrise und einer weniger expansiven
Geldpolitik der amerikanischen
Notenbank den DAX noch unter
die Marke von 8.000 Punkten. In
der zweiten Jahreshälfte erholte sich der DAX infolge der zu
erwartenden Fortsetzung der
expansiven Geldpolitik sowie der
fortschreitenden wirtschaftlichen
Erholung in den Industrieländern
auf einen Punktestand von 9.552
Zählern. Das waren 25 % mehr als
zum Vorjahresultimo.
Die Kreditgenossenschaften in
Deutschland konnten im Jahr 2013
erneut eine positive Geschäftsentwicklung und ein stabiles Wachstum verzeichnen. Die addierte
Bilanzsumme aller Kreditgenossenschaften stieg um 13 Milliarden
Euro oder 1,7 % auf 763 Milliarden
Euro. Während sich das Kreditvolumen um 4,3 % oder etwa
19 Milliarden Euro auf 462 Milliarden Euro erhöhte, stiegen die
Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken um mehr als 19 Milliarden
Euro oder 3,5 % auf 561 Milliarden
Euro. Davon haben die Sichteinlagen mit über 50 % weiterhin den
höchsten Strukturanteil. Während
die Spareinlagen zulegten, sank
der Bestand an Sparbriefen und
Termineinlagen deutlich.
14 · Jahresbericht
Jahresbericht · 15
Geschäftsverlauf
I. Geschäftsverlauf
Kreditgeschäft
Bilanzsumme
Vor dem Hintergrund eines weiterhin harten Wettbewerbs auf
dem regionalen Finanzmarkt setzte
die Volksbank Bad OeynhausenHerford eG erneut auf ihre Stärken
in der persönlichen Beratung und
Betreuung. Wir konnten uns erfolgreich behaupten und ein gutes
Ergebnis erzielen.
1.809
2013
1.828
1.388
2012
1.424
933
916
in TEUR
Während sich im Bereich der täglich
fälligen Kundenforderungen mit
einem Rückgang von 7,3 Mio. Euro
(-8,0 %) gegenüber dem Vorjahr
die verhaltene Konjunktur widerspiegelt, konnten wir für Darlehen
im Berichtsjahr erneut ein Wachstum verzeichnen. Die Volksbank
Bad Oeynhausen-Herford eG hat
im Berichtsjahr rund 226 Mio.
Euro neue Kredite zur Verfügung
gestellt. Weiterhin wurden Kredite
in Höhe von etwa 35 Mio. Euro
an Institute des genossenschaftlichen Verbundes vermittelt. Unser
betreutes Kundenkreditvolumen
innerhalb und außerhalb der
Bilanz beträgt zum Bilanzstichtag
1.283,9 Mio. Euro (Vorjahr
1.274,3 Mio. Euro).
Einlagengeschäft mit Kunden
Spareinlagen
Täglich fällige Einlagen
Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
Verbriefte Verbindlichkeiten
Insgesamt
Die Entwicklung der Kundengelder
inklusive verbriefter Verbindlichkeiten lag etwas unter unseren
Erwartungen. Die bilanziellen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
verringerten sich gegenüber dem
Vorjahresstichtag um 35,9 Mio.
Euro oder 2,5 % auf 1.388,4 Mio.
Euro. Entgegen dieser Entwicklung
ist hierbei der erneute Anstieg
der Sichteinlagen zu erwähnen,
welcher ein Indiz für eine gute
Dienstleistungsgeschäft
Dienstleistungsergebnis
Kredite
Einlagen
Bilanzsumme
Die Entwicklung der Bilanzsumme ist durch einen moderaten
Rückgang gekennzeichnet.
Forderungen an Banken und Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
haben sich reduziert. Für Anlagen
in Wertpapieren und Forderungen
an Kunden ist ein Wachstum zu
verzeichnen.
Unser Dienstleistungsgeschäft umfasst die gesamte Allfinanzpalette,
die wir mit Unterstützung unserer
Partner im genossenschaftlichen
Verbund individuell und bedarfsgerecht anbieten. Neben dem
traditionellen Bankgeschäft stehen
das Wertpapiergeschäft und das
Vermittlungsgeschäft, hier insbesondere der Vertrieb von Bausparverträgen, Anschaffungsdarlehen,
Lebens- und Sachversicherungen
sowie Fondsprodukten, im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.
Im Dienstleistungsgeschäft zur
Kontoführung und des Zahlungs-
Berichtsjahr
TEUR
Vorjahr
TEUR
Veränderung
%
403.493
828.465
156.054
0
1.388.412
449.483
740.462
232.827
1.524
1.424.296
-10,1
11,9
-33,0
-100,0
-2,5
Liquiditätslage unserer Mitglieder
und Kunden ist. Zur Erhöhung
trugen aber auch kundenseitige
Umschichtungen bei, insbesondere
aus den Spar- und Termineinlagen. Verbriefte Verbindlichkeiten
wurden im Berichtsjahr aufgrund
von Endfälligkeiten nicht mehr
ausgewiesen.
depots mit einem Volumen in
Höhe von ca. 213,0 Mio. Euro (Vorjahr 200,3 Mio. Euro). Das gesamte
Kundenanlagevolumen, welches
die Volksbank Bad OeynhausenHerford eG für ihre Kunden innerhalb und außerhalb ihrer Bilanz
betreut, beträgt zum Bilanzstichtag
2.055,6 Mio. Euro (Vorjahr
2.046,4 Mio. Euro).
Darüber hinaus verwalten wir
3.331 (Vorjahr 3.546) Wertpapier-
Berichtsjahr
TEUR
Vorjahr
TEUR
Veränderung
%
12.969
12.785
1,4
verkehrs sowie im Vermittlungsgeschäft für Wertpapiere konnten
Mehrerträge erzielt werden.
Trotz des harten Wettbewerbs auf
dem Finanzmarkt in unserer Region
konnten im Berichtsjahr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt
werden. Im Wertpapiergeschäft
erteilten unsere Kunden Kauf- und
Verkaufsaufträge mit einem Volumen von 103,3 Mio. Euro (Vorjahr
92,4 Mio. Euro). Das betreute Anlagevolumen bei unserem Verbundpartner Union Investment erhöhte
sich im Geschäftsjahr um 15,5 Mio.
Euro oder 7,1 % auf 235,0 Mio.
Euro. Im Geschäftsjahr wurden
2.764 (Vorjahr 2.523) Bausparverträge mit einem Volumen von 79,3
Mio. Euro (Vorjahr 74,0 Mio. Euro)
abgeschlossen, dies entspricht
im Vergleich zum Vorjahr einem
Anstieg von 7,2 %. An Sach- und
Lebensversicherungen konnten im
Verbundgeschäft 4.866 (Vorjahr
4.899) Verträge vermittelt werden.
Das Immobiliengeschäft wird von
unserer Tochtergesellschaft, der
Immobilien GmbH der Volksbank
Bad Oeynhausen-Herford, abgewickelt.
16 · Jahresbericht
Jahresbericht · 17
Investitionen, Vermögens- und Finanzlage
II. Investitionen
Im Berichtsjahr wurden wiederum
Investitionen sowohl in Gebäude als auch in die Betriebs- und
Geschäftsausstattung unserer Ge-
Ertragslage
schäftsstellen getätigt. Besonderen
Anteil daran haben die Umbaumaßnahmen in unseren Geschäftsstellen Gohfeld und Lenzinghausen
sowie die Erneuerung der Sicherheitstechnik und unserer SB-Tech-
nik, insbesondere der Geldautomaten. Unsere gesamten Investitionen
und Erhaltungsaufwendungen
betrugen im Geschäftsjahr rd.
2,6 Mio. Euro.
III. Vermögens- und Finanzlage
Eigenmittel
Gezeichnetes Kapital
Rücklagen
Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB
Die Vermögenslage unserer Bank
ist geordnet. Die bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen an die
Eigenmittelausstattung wurden
im Geschäftsjahr stets erfüllt.
Durch die Zuweisung aus dem
Bilanzgewinn 2012 (TEUR 4.250)
sowie durch die – vorbehaltlich der
Zustimmung durch die Vertreterversammlung – vorgenommene
Vorwegzuweisung aus dem Jahresüberschuss 2013 (TEUR 3.850)
erhöhten sich die Rücklagen auf
TEUR 112.000. Alle gesetzlichen
bzw. bankenaufsichtsrechtlichen
Anforderungen an das Eigenkapital
wurden stets eingehalten.
Berichtsjahr
TEUR
Vorjahr
TEUR
Veränderung
%
14.835
112.000
58.000
15.010
103.900
51.000
-1,2
7,8
13,7
Guthaben in laufender Rechnung
in Höhe von TEUR 225.453 (Vorjahr
TEUR 383.458) bei unserer genossenschaftlichen Zentralbank sowie
sonstige Bankforderungen in Höhe
von TEUR 69.690 (Vorjahr TEUR
71.965). Die Barreserve konnte
reduziert werden, da die Mindestreservehaltung seit 2013 über die
zuständige genossenschaftliche
Zentralbank erfolgt.
Die Bankguthaben wurden
aufgrund von Umschichtungen
in Wertpapieranlagen verringert.
Unsere Wertpapieranlagen sind
der Liquiditätsreserve zugeordnet.
Die Bewertung erfolgt nach dem
strengen Niederstwertprinzip.
Liquidität
Unsere Barreserven und Bankguthaben haben im Berichtszeitraum
die jederzeitige Zahlungsfähigkeit
der Bank gewährleistet. Die Bankguthaben beinhalten Festgeldanlagen, Schuldscheindarlehen sowie
Der zur Beurteilung der Liquiditätslage von der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht
aufgestellte Liquiditätsgrundsatz
wurde während des Geschäftsjahres jederzeit eingehalten. Auch für
die Zukunft erwarten wir keine
Beeinträchtigung unserer Zahlungsfähigkeit.
Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen.
IV. Ertragslage
Zinsüberschuss
Provisionsüberschuss
Personalaufwand
Andere Verwaltungsaufwendungen
Abschreibungen auf Sachanlagen
Sonstige Erträge
Sonstige Aufwendungen
Ertragsüberhang aus der Bewertung
Steueraufwand
Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
Jahresüberschuss
Der Anstieg des Zinsüberschusses um 6,1 Mio. Euro resultiert
insbesondere aus dem Wegfall der
Sondereffekte im Zinsaufwand des
Vorjahres. Insgesamt hat sich die
Zinsspanne bei einem weiterhin
niedrigen Marktzinsniveau auch
aufgrund vergleichsweise stabiler
Zinserträge im Kundenkreditgeschäft leicht verbessert.
Der Anstieg des Provisionsüberschusses ist primär begründet
durch höhere Erträge aus dem
Wertpapier- und Depotgeschäft
sowie aus dem Zahlungsverkehr.
Die Personalkosten haben sich
insbesondere aufgrund der gesunkenen Mitarbeiterzahl verringert.
Zur Steuerung unserer Verwaltungsaufwendungen betreiben wir
weiterhin ein gezieltes Kostenmanagement. In der Folge konnten
die Verwaltungsaufwendungen
2013 um 7,1 % oder TEUR 839
reduziert werden.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultieren insbeson-
dere aus der Dotierung einer
bankeigenen Stiftung und
Aufzinsungsaufwendungen für
Rückstellungen.
Das Bewertungsergebnis betrifft
Kursveränderungen unserer eigenen Wertpapiere, das Risikoergebnis im Kreditgeschäft sowie eine
Veränderung unserer Vorsorgereserven. Die vorsichtige Bewertung der Risikopositionen haben
wir auch im Berichtsjahr fortgesetzt.
Die Aufwands-Ertrags-Relation
(Cost Income Ratio), die wir als
Verhältnis der Verwaltungsaufwendungen zum Zins- und
Provisionsergebnis sowie dem
Saldo der sonstigen betrieblichen
Erträge und Aufwendungen
ermittelt haben, stellt sich mit
61,5 % (Vorjahr 64,2 %) besser als
im Vorjahr dar.
Berichtsjahr
TEUR
Vorjahr
TEUR
40.555
12.969
20.131
10.919
2.047
2.242
2.520
4.069
7.864
7.000
9.354
34.431
12.785
21.532
11.758
1.967
2.300
3.664
4.564
4.739
3.000
7.420
18 · Jahresbericht
Jahresbericht · 19
Aktiva
Passiva
Aktivseite der Bilanz zum 31.12.2013
Passivseite der Bilanz zum 31.12.2013
EUR
Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
TEUR
24.137.761,18
17.630
13.507
1. Barreserve
a) Kassenbestand
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
24.133.462,78
4.298,40
EUR
Geschäftsjahr
EUR
Vorjahr
TEUR
34.183.491,69
163.765.111,55
197.948.603,24
40.189
156.294
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
2. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
81.603.029,77
213.539.898,33
3. Forderungen an Kunden
295.142.928,10
80.910
374.513
900.758.918,92
883.214
4. Schuldverschreibungen und andere festverszinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
ab) von anderen Emittenten
0,00
0,00
0
20.061
1.041.796,58
407.348.967,26
1.070
355.264
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungfrist
von drei Monaten
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
375.293.568,65
378.777
28.599.882,45
70.705
828.464.695,83
156.054.259,31
1.388.412.406,24
740.462
232.827
0,00
1.524
4. Treuhandverbindlichkeiten
511.232,53
620
5. Sonstige Verbindlichkeiten
1.723.868,00
2.397
104.742,93
126
7. Rückstellungen
29.953.930,03
29.204
8. Fonds für allgemeine Bankrisiken
58.000.000,00
51.000
132.365.110,21
15.010
41.750
62.150
4.946
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
bb) von anderen Emittenten
c) Eigene Schuldverschreibungen
0,00
408.390.763,84
93
101.982.600,00
2.000
49.627.165,33
47.192
1.182
7. Anteile an verbundenen Unternehmen
512.000,00
512
8. Treuhandvermögen
511.232,53
620
26.620,00
1
10. Sachanlagen
16.692.978,89
17.388
11. Sonstige Vermögensgegenstände
11.177.166,71
12.762
59.757,68
62
1.809.019.893,18
1.827.981
5. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
6. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen
47.184.840,33
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
2.442.325,00
9. Immaterielle Anlagewerte
12. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
6. Rechnungsabgrenzungsposten
9. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b) Gesetzliche Rücklage
c) Andere Ergebnisrücklagen
d) Bilanzgewinn
14.834.930,98
44.500.000,00
67.500.000,00
5.530.179,23
1.809.019.893,18
1.827.981
1. Eventualverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen
32.072.871,86
33.126
2. Andere Verbindlichkeiten
Unwiderrufliche Kreditzusagen
52.727.562,02
53.017
1.841.092.765,04
1.861.107
(Geschäftsvolumen)
20 · Jahresbericht
Jahresbericht · 21
Gewinn- und Verlustrechnung
Mitarbeiter- und Mitgliederentwicklung , Bestätigungsvermerk
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2013 bis 31.12.2013
Mitarbeiter
EUR
1. Zinserträge
52.492.199,67
2. Zinsaufwendungen
12.583.636,73
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 85.400,00
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
560.946,48
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
0,00
4. Provisionserträge
1.011.661,56
6. Sonstige betriebliche Erträge
20.131.263,22
10.918.969,74
Vorjahr
TEUR
39.908.562,94
28.033
88
646.346,48
615
0
12.969.208,49
883
2.242.852,64
2.300
21.532
11.758
8. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
2.047.395,20
1.967
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen
2.520.243,10
3.664
0,00
0
4.069.465,25
4.564
0,00
0
24.218.564,54
15.159
0,00
0
15. Steuern
7.864.255,94
4.739
16. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
7.000.000,00
3.000
17. Jahresüberschuss
9.354.308,60
7.420
25.870,63
26
3.850.000,00
1.250
1.250
5.530.179,23
4.946
12. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen
an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
13. Überschuss aus der normalen Geschäftstätigkeit
14. Außerordentliche Aufwendungen
18. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
20. Bilanzgewinn
Teilzeitbeschäftigte
235
116
Außerdem wurden durchschnittlich 25 Auszubildende beschäftigt.
Mitgliederbewegung
Zahl der
Mitglieder
Anzahl der
Geschäftsanteile
Haftsummen
in EUR
Ende
2012
51.596
294.565
14.728.250,00
Zugang
2013
1.091
3.936
196.800,00
Abgang
2013
1.258
7.570
378.500,00
Ende
2013
51.429
290.931
14.546.550,00
im Geschäftsjahr vermindert um
EUR
179.630,61
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um
EUR
181.700,00
Höhe des Geschäftsanteils
EUR
50,00
Höhe der Haftsumme
EUR
50,00
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich
11. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen
im Kreditgeschäft
4.069.465,25
19. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
b) in andere Ergebnisrücklagen
Vollzeitbeschäftigte
Kaufmännische Mitarbeiter
13.668
31.050.232,96
10. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen
im Kreditgeschäft
Die Zahl der im Jahr 2013 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:
61.761
13.980.870,05
5. Provisionsaufwendungen
7. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
b) Andere Verwaltungsaufwendungen
Geschäftsjahr
EUR
1.750.000,00
2.100.000,00
Herford, 21. Januar 2014
Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG
Der Vorstand
Bestätigungsvermerk
Der in gesetzlicher Form erstellte Jahresabschluss wurde durch den Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.V., Münster, geprüft. Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt.
22 · Jahresbericht
Jahresbericht · 23
Voraussichtliche Entwicklung
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
V. Voraussichtliche Entwicklung der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG
VI. Vorschlag für die Ergebnisverwendung
Insgesamt gehen wir davon
aus, dass die zunehmende Wirtschaftsleistung Deutschlands im
Jahresdurchschnitt 2014 zu einem
Wachstum des preisbereinigten
Bruttoinlandsproduktes um 1,8 %
führen wird.
In unserer Gesamtbankplanung
haben wir für das Kreditgeschäft
Steigerungsraten in Höhe von
insgesamt 2 % p.a. vorgesehen.
Die Steigerungsraten spiegeln
die Erwartung einer anhaltenden
Investitionsbereitschaft unserer
Firmenkunden sowie das für
Wohnungsbaudarlehen attraktive
Zinsniveau wider.
Im Einlagengeschäft gehen wir
nach der rückläufigen Tendenz im
Berichtsjahr von einer stagnierenden Entwicklung aus. Dabei erwarten wir einen anhaltend starken
Wettbewerbsdruck auf dem regionalen Finanzmarkt. Unsere Ziele
wollen wir durch eine nach wie vor
konsequente Vertriebsausrichtung,
Kundennähe, hohe Servicequalität
und individuelle Beratung unserer
Mitglieder und Kunden erreichen.
Ausgehend von einem weiterhin
relativ niedrigen Zinsniveau erwarten wir, dass sich das Wachstum auf
kurzfristig verfügbare Anlageformen konzentrieren wird.
Im Dienstleistungsgeschäft erwarten wir nach der insgesamt positiven Entwicklung im Berichtsjahr
für das Folgejahr eine verhaltene
Entwicklung. Dabei planen wir
rückläufige Umsätze im Zahlungsverkehr sowie eine leicht positive
Entwicklung beim Absatz von Anschaffungsdarlehen, Versicherun-
gen und Bausparverträgen. Für das
Wertpapiergeschäft mit Kunden
und die Vermittlung von Investmentanteilen prognostizieren wir
hingegen eine positive Entwicklung
und steigende Umsätze.
Insgesamt prognostizieren wir für
das nächste Geschäftsjahr einen
verhaltenen Geschäftsverlauf, wobei das voraussichtliche Wachstum
insbesondere vom Kreditgeschäft
und Wertpapiergeschäft mit unseren Kunden geprägt sein wird.
Auf der Grundlage unserer Zinsprognose, die von einem leichten
Zinsanstieg, jedoch insgesamt von
einem weiterhin relativ niedrigen
Zinsniveau im nächsten Jahr ausgeht, rechnen wir für das nächste
Jahr mit einem sinkenden Zinsergebnis.
Unser Provisionsergebnis wird im
nächsten Jahr durch geringere
Erträge aus der Kontoführung
und dem Zahlungsverkehr sowie
steigende Erträge aus dem Vermittlungsgeschäft und Wertpapiergeschäft geprägt sein. Dabei
rechnen wir insgesamt mit leicht
rückläufigen Erträgen.
Die Personalaufwendungen
werden nach unseren Planungen
leicht ansteigen. Für die sonstigen
Verwaltungsaufwendungen sowie
die Abschreibungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
planen wir im nächsten Jahr insgesamt eine leichte Steigerung.
Zusammenfassend erwarten
wir für 2014 im Vergleich zum
Berichtsjahr einen Rückgang des
Betriebsergebnisses vor Bewer-
tung. Aus der Bewertung von
Kundenforderungen erwarten wir
für das folgende Jahr im Vergleich
zum Berichtsjahr steigende Nettoaufwendungen. Aus der Bewertung der Wertpapiere wird sich für
2014 bei der von uns unterstellten
Zinsentwicklung voraussichtlich ein
Abschreibungsbedarf in Höhe von
ca. 0,02 % des durchschnittlichen
Geschäftsvolumens ergeben.
Unter Berücksichtigung der
Steueraufwendungen rechnen wir
für das nächste Jahr mit einem im
Vergleich zum Berichtsjahr rückläufigen, aber dennoch zufriedenstellenden Jahresüberschuss.
Der Vorstand schlägt vor, den
Jahresüberschuss von EUR
9.354.308,60 unter Einbeziehung
eines Gewinnvortrages von EUR
25.870,63 sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 3.850.000,00
ausgewiesenen Einstellungen in die
Rücklagen (Bilanzgewinn) wie folgt
zu verwenden:
4,00 % Dividende
1,00 % Bonus
Einstellung in die gesetzliche Rücklage
Einstellung in andere Ergebnisrücklagen
Vortrag auf neue Rechnung
EUR
590.301,76
147.575,64
1.000.000,00
3.750.000,00
42.301,83
Insgesamt
5.530.179,23
Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG
Herford, 03.03.2014
Der Vorstand:
Andreas Kämmerling
Michael Knoll
Oliver Ohm
24 · Jahresbericht
Jubilare · 25
Gemeinsam sind wir stark
Bericht des Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr
die ihm nach Gesetz, Satzung und
Geschäftsordnung obliegenden
Aufgaben erfüllt. Er nahm seine
Überwachungsfunktion wahr und
fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.
Der Vorstand informierte den
Aufsichtsrat und die Ausschüsse
des Aufsichtsrates in regelmäßig
stattfindenden Sitzungen über die
Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
sowie über besondere Ereignisse.
Im Rahmen der Risikoberichterstattung hat sich der Aufsichtsrat
grundsätzlich über die Geschäftsund Risikostrategie der Bank und
über die aktuelle Risikosituation
unterrichten lassen. Außerdem
wurde er über die Vergütungssysteme der Bank, die Einhaltung der
Compliance-Richtlinie und über die
Tätigkeit der Internen Revision der
Bank durch deren Jahresbericht
umfassend informiert. So konnte
er sich jederzeit ein Bild über die
aktuelle Situation machen.
Darüber hinaus hat sich der Aufsichtsrat über alle wesentlichen
Vorgänge in der Bank berichten
lassen und bei allen Beschlüssen
mitgewirkt, bei denen er nach
Gesetz, Satzung der Bank oder Geschäftsordnung des Aufsichtsrates
einzubeziehen war.
Der vorliegende Jahresabschluss
2013 mit Lagebericht wird vom
Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über
das Prüfungsergebnis wird in der
Vertreterversammlung berichtet.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die
Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung
befunden. Der Vorschlag entspricht
den Vorschriften der Satzung.
Entsprechend § 24 Abs. 3 der
Satzung der Bank scheiden die
Herren Prof. Dr.-Ing. Ralf Hörstmeier, Wolfgang Rediker, Egbert
Storck und Udo Wenner aus dem
Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl
der ausscheidenden Mitglieder des
Aufsichtsrates ist zulässig.
Der Aufsichtsrat bestätigt nach seinen Prüfungen die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung. Der
Jahresabschluss und der Lagebericht geben die wirtschaftliche
Lage der Bank zutreffend wieder.
Dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
spricht der Aufsichtsrat seinen
herzlichen Dank für die erfolgreiche Arbeit im Jahr 2013 aus.
Herford, im April 2014
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss
zum 31.12.2013 festzustellen und
die vorgeschlagene Verwendung
des Jahresüberschusses zu beschließen.
Hinweis zum Jahresabschluss 2013
Die Darstellung des Jahresabschlusses 2013 der Volksbank
Bad Oeynhausen-Herford eG, Werrestraße 67, 32049 Herford,
erfolgte in verkürzter Form. Die der gesetzlichen Form entsprechende
Veröffentlichung erfolgt nach Feststellung des Jahresabschlusses
durch die Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger.
Klaus Kemper
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Gemeinsam sind wir stark – das gehört zu den wichtigsten Eigenschaften einer Bank, die
als Genossenschaft den Mitgliedern gehört. Die Bank ist mehr als Geld und Werte –
das Wichtigste darin sind Mitglieder und Kunden, die Leistung erwarten, und die vielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diesen Service erbringen. Für viele dieser Menschen
hält die Beziehung zu ihrer Bank ein Leben lang. Diese Treue ist mehr als ein Danke wert,
sie ist das Fundament, auf dem unsere Bank heute und morgen fest steht.
Im Rahmen einer Feierstunde konnte der Vorstand der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG im Jahr 2013
insgesamt 16 Mitarbeiter für ihre 25- und 40-jährige Treue zum Unternehmen auszeichnen: Für 25-jährige Zugehörigkeit zur Volksbank erhielten Kriemhild Schäfer (Geschäftsstelle Uffeln), Tanja Steffen (Hauptstelle Herford),
Volker Stein (Spenge) und Ute Wilkinson (Hauptstelle) eine Urkunde aus den Händen des Vorstandsmitgliedes
Oliver Ohm. Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feierten 2013 der vormals langjährige Leiter der Geschäftsstelle in
Dünne, Hans-Dieter Inderliet, Gabriele Klöpper (Arndtstraße in Herford), Sigrid Bredenkamp (Eschstraße in Bünde),
Doris Grosskurth und Christiane Lohrie (beide Hauptstelle), Karl-Heinz Unternbäumer (Enger) sowie Detlef Lunte
(Volmerdingsen), Karl-Heinrich Leimbrock (Borriestraße in Bünde-Ennigloh) und Hans-Günter Röllenblech, der
seinen Dienst in Enger verrichtete. Verhindert waren die 25er-Jubilare Claudia Vauth (Eidinghausen) und Heike
Mormann (Spenge) sowie Gilda Zimmer (Königstraße in Löhne), die seit 40 Jahren Volksbankerin ist.
Hohe Auszeichnung für Horst Wibbeler:
Der Landwirt aus Bünde-Spradow
(3. von links) wurde mit der Silbernen
Ehrennadel des Rheinisch-Westfälischen
Genossenschaftsverbands (RWGV)
ausgezeichnet. Die Dachorganisation
von annähernd 700 Genossenschaften
zwischen Minden und Trier würdigte
damit Wibbelers 25-jähriges ehrenamtliches Engagement im Aufsichtsrat der
örtlichen Volksbank. Im Rahmen der
Vertreterversammlung 2013 gratulierten dem 66-Jährigen: Vorstandsmitglied
Oliver Ohm, Aufsichtsratsmitglied Marc
Bollmeyer, Aufsichtsratsvorsitzender
Klaus Kemper, Vorstandsmitglied
Michael Knoll und Vorstandssprecher
Andreas Kämmerling (von links).
Projekte · 27
26 · Projekte
Arbeiten an der
Bank von morgen
Einblicke in die internen Projekte des Jahres 2013
Das Tagesgeschäft mit Tausenden von Beratungsgesprächen und vielen
Zehntausenden kleiner Dienstleistungen macht nur einen Teil der Arbeit
in einer Volksbank aus. Daneben wird – häufig im stillen Kämmerlein – an
der Weiterentwicklung der Genossenschaft gearbeitet. Mit Kreativität
und Sachverstand erschaffen Spezialisten neue Lösungen, die den Kunden
mehr Nutzen bieten und die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG
weiter voranbringen. Hier finden Sie eine kleine Auswahl des Jahres 2013:
Neue Europa-Standards
SEPA hat nicht nur Markus Ahrens
und seinen Teams vom Unternehmensservice der Volksbank Bad
OeynhausenHerford eG
manch schlaflose Nacht
bereitet,
auch die 380
Kolleginnen
und Kollegen
sowie ganz
viele der 98.000 Kunden der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG
hat die Umstellung von Kontonummer auf IBAN (International
Bank Account Number = internationale Kontonummer) und von der
Bankleitzahl zur BIC (Bank Identifier Code = international gültige
Bankleitzahl) viel Kraft gekostet.
Größte Herausforderung war
die Komplexität: Neue Software
musste ausgewählt und getestet,
neue Formulare geordert und
ausgetauscht, alle Kundenberater
mussten geschult, alle Kunden mit
Hilfe von Veranstaltungen, Prospekten, Pressearbeit und ungezählten
Beratungsgesprächen informiert
werden. Gleichzeitig wurden die
Lastschriften auf das neue Verfahren umgestellt. Viel, viel Aufwand,
um den innereuropäischen Zahlungsverkehr zu vereinfachen und
zu beschleunigen. Markus Ahrens
(Foto links), seit 21 Jahren bei der
Volksbank, kann sich nur an eine
Umstellung erinnern, die ähnlich
aufwendig war – die von D-Mark
auf Euro. Das Fazit des 40-Jährigen:
„Unser Dank gilt allen Kunden
sowie allen Kolleginnen und Kollegen, dass sie die Neuregelungen
angenommen haben und jetzt mit
Kraft umsetzen.“
Mehr Service via Internet
Rund 150.000 Besuche registriert
die Online-Filiale der Volksbank Bad
Oeynhausen-Herford eG Monat für
Monat. Viele kommen, um sich zu
informieren, die meisten, um das
komfortable Online-Banking zu
nutzen. Den ganzen Herbst 2013
hat Andrea Hardt, die 46-jährige
Administratorin der Internetseite,
am sogenannten Relaunch des
Portals www.meinevolksbank.de
gearbeitet. Das Ergebnis kann sich
sehen lassen: Das Design entspricht
den aktuellen Erwartungen, man
findet ganz einfach mit deutlich
weniger Klicks, wonach man sucht.
Aus ursprünglich 800 Seiten sind
jetzt nur noch 300 geworden, die
Inhalte konnten deutlich komprimiert werden. Besonders auffällig
ist die Veränderung der Gestaltung
und der Funktionalitäten im Bereich der Online-Kontenübersicht.
Hat über 100 Tage an der neuen Internetseite gearbeitet: Andrea Hardt.
Alles ist auch für Ältere sehr angenehm zu lesen, Infokästen machen
schnelle Anfragen möglich. Die
Arbeit an einer solchen Internetseite ist nie beendet. Demnächst geht
es daran, die Zahl der Interaktionen
auszubauen. Hardt: „Immer mehr
Kunden wollen kleine Jobs gleich
online erledigen. Unsere Aufgabe
ist es jetzt, die dafür nötigen Angebote ins Netz zu bringen.“
Die ganze Bank „live“ erleben
Da staunten viele Besucher: Beim
ersten Genossenschaftstag der
Volksbank Bad Oeynhausen-Herford gab es die ganze Bank zum
Anfassen. Ende November 2013
kamen einige Tausend Mitglieder
und Kunden zur ersten Hausmesse
in der Stadthalle Bünde. Imposant
war zu erleben, wie viel in einer
Volksbank drinsteckt. Ob Bausparen, Immobilien oder Kredite – zu
mehr als einem Dutzend Themen
konnten sich die Besucher zwanglos und unverbindlich informieren.
„Die große Resonanz und intensive
Gespräche haben uns sehr glücklich
gemacht“, sagt Marketingleiter
Andreas Kelch
(Foto), der mit
seinem Team
das Event
entwickelt
und aufgebaut hat.
Die positiven
Rückmeldungen sind ein gutes Signal für eine
Wiederholung in der Zukunft!
Die Talentschmiede
Bankintern heißt die von Sylvia
Schneider (Foto) geleitete Abteilung nüchtern
„Mobiler
Filialvertrieb“.
Dahinter
steht die Talentschmiede
der Volksbank Bad
Oeynhausen-
Herford. Insgesamt 14 Köpfe zählt
derzeit das Team. Die „Mobilen“
sind durchweg zwischen 20 und 30
Jahre jung und absolvieren neben
ihrer Aufgabe in der Bank teilweise
ein paralleles Studium. Die Spezialisten von morgen betreuen als
Fachberater die Kunden mehrerer
Geschäftsstellen, kümmern sich
speziell um junge Kunden oder um
Finanzierungs- und Anlageprojekte
von Privatkunden. Mit ihrer Mobilität und ihrer fachlichen Kompetenz stellen sie auch in den kleinen
Geschäftsstellen die Beratung in
allen Finanzangelegenheiten sicher.
Zudem haben sie Zeit, sich um
spezielle Projekte zu kümmern und
in weiteren Fachgebieten dazuzulernen. Sylvia Schneider ist mit
der Entwicklung des jungen Teams
sehr zufrieden: „Wir schaffen mit
diesem Konzept eine Win-win-winSituation, bei der die Kunden, die
aufstrebenden Mitarbeiter und die
Bank gleichermaßen profitieren.“
... Projekte 2013
28 · Personalentwicklung
Personalentwicklung · 29
Beste Chancen für den
Nachwuchs
Kluge Personalentwicklung ist das Fundament für die Zukunft
Sieht beste Perspektiven für
Lernwillige: Marcus Heinen,
Leiter Personalmanagement
bei der Volksbank Bad
Oeynhausen-Herford eG.
Noch vor wenigen Jahren kamen
100 Bewerber auf eine Lehrstelle
bei der Bank. Heute sind es immerhin noch mehr als zehn. Der demografische Wandel ist auch für jede
Volksbank eine große Herausforderung: Das Durchschnittsalter von
Kunden und Mitarbeitern steigt,
ausreichend guten Nachwuchs zu
finden, wird mangels Masse jedoch
immer schwerer. Parallel steigen
die Anforderungen an die Bank im
Allgemeinen und damit auch für
jeden Mitarbeiter weiter: Neben
einem immer breiteren Basiswissen
wird immer mehr Spezialwissen
gefordert.
Die Volksbanken gehören zu den
100 bei Schülern beliebtesten
Arbeitgebern Deutschlands. Sicher
auch, weil sie diese Herausforderungen mit Energie annehmen: Bei
der Volksbank Bad OeynhausenHerford eG steckt eine neue
Personalstrategie den Rahmen ab,
vielfältige Optimierungen und Neuerungen in Personalentwicklung
und -management weisen neue
Wege. Dabei sind auch alte Zöpfe
gefallen. Wer mitarbeiten will, muss
nicht länger einen handschriftlichen Lebenslauf vorweisen, Interessenten können sich einfach und
unkompliziert via Internet bewerben. Mit einem Bündel von insgesamt 40 Einzelmaßnahmen wurde
der Ausbildung der Bankkaufleute
frischer Wind eingeblasen. OnlineTrainings und E-Learning-Einheiten
erlauben, in den Geschäftsstellen
Erfahrung zu sammeln und gleichzeitig die Schulbank zu drücken.
Für jeden Einsatz gibt es klare Ziele,
eine neue Ausbilderqualifizierung
garantiert mehr Begleitung und
mehr Rückmeldung als je zuvor.
Hauptaufgabe der Personalverantwortlichen ist es, aus dem
Nachwuchs jene herauszufiltern,
die morgen oder übermorgen
Führungsverantwortung oder Spezialaufgaben übernehmen können.
Nach der gemeinsamen Ist-Analyse
erfolgt die Zielplanung, worauf
der Entwicklungsplan aufbaut.
„Wer mehr Geld verdienen will,
muss auch mehr Verantwortung
übernehmen wollen“, sagt Marcus
Heinen, Leiter des Personalmanagements. Die Möglichkeiten zur
beruflichen Aus- und Fortbildung
sind riesig: So bietet die Volksbank
Bad Oeynhausen-Herford eG nicht
nur 30 Ausbildungsplätze für
Bankkaufleute und IT-Kaufleute,
sondern für erfolgreiche Abiturienten auch ein duales Studium. In
den Berufsakademien in Hannover
und Rastede gibts die Theorie, in
der Bank die Praxis. Die Phasen
von Lehre und Studium wechseln
sich ab, am Ende winken Titel und
Qualifikation eines „Bachelor of
Arts Finance & Banking“. Wer sich
neben dem Vollzeitjob ein Studium zutraut, kann das auch in der
Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsakademie absolvieren:
Nach der Lehre folgen 2,5 Jahre
berufsbegleitende Weiterbildung
bis zum Fachwirt, ein weiteres Jahr
bis zum Bankbetriebswirt und noch
ein weiteres Jahr bis zum diplomierten Bankbetriebswirt. Und es
gibt Spezialausbildungen in Hülle
und Fülle, sowohl für Fachaufgaben in der Hauptstelle wie auch für
Sonderthemen in der Beratung.
Dem lernwilligen Nachwuchs werden morgen und übermorgen alle
Türen weit offenstehen. Denn eine
hohe Beratungsqualität braucht
bestausgebildete Fachkräfte, ein
funktionierendes Unternehmen
hochqualifizierte Führungskräfte.
Und das Beste daran: Ein regionales
Allfinanzinstitut mit 380 Mitarbeitern wie die Volksbank Bad
Oeynhausen-Herford eG bietet
einem all diese Möglichkeiten,
ohne dass man dafür die Heimat
verlassen muss. Welche Branche
kann das schon von sich sagen?
Karriere in der
Heimat
Christian Meier absolviert nebenberuflichen Weiterbildungsmarathon
Christian Meier ist wichtig, dass
Beruf und Privatleben bestenfalls
die Wahl der Kleidung trennt. Alles
andere darf gerne eins sein: Familie, Freunde, Heimat, Freude an der
Arbeit und Freude am Leben. Der
30-jährige Löhner hat mit Disziplin
und Lernfreude viel geschafft. In
nur acht Jahren stieg er vom Azubi
zum Filialleiter auf. Heute leitet er
die Geschäftsstellen Eilshausen und
Werrestraße, in denen sein zwölfköpfiges Team und er fast 3.500
Kundenfamilien betreuen.
Im Sommer 2001 begann Meier
seine Ausbildung als Volksbanker
und entdeckte schnell, dass das
genau sein Ding ist. Damit wurde auch früh klar, dass er es mit
der Lehre nicht bewenden lassen
würde. Sein erster Job nach der
Ausbildung war der eines Kundenberaters für die Jugendlichen in
der Geschäftsstelle Volmerdingsen.
Und Meier gab gleich Vollgas: Jeden Samstag drückte er die Schulbank am Bankkolleg in Bielefeld.
Mit dem Titel „Bankfachwirt (IHK)“
in der Tasche fiel ihm 2006 die
nächste Aufgabe als Kundenberater für Erwachsene zu. Ohne große
Pause legte er in Sachen nebenberufliche Weiterbildung noch einen
drauf, absolvierte ein Studium zum
Bankbetriebswirt in Paderborn.
Das bedeutete jeweils zwei
Stunden Fahrt und 140 Kilometer
mehr auf dem Tacho nach jedem
Schultag.
2009 wurde ihm die Leitung der
Filiale Eilshausen angeboten und
Meier ließ sich nicht lange bitten.
Neben viel Spannendem erlebte er auch Unschönes, so einen
Überfall auf eine Mitarbeiterin in
der Filiale Oetinghausen. Vor zwei
Jahren hob Meier noch einmal an,
absolvierte die Weiterbildung zum
Diplomierten Bankbetriebswirt an
der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) in Montabaur.
Als er diese Qualifikation hatte,
führte er „endlich“ seine langjährige Freundin Sabrina (27) zum
Traualtar. Gerade ihr hat er viel
zu verdanken: „Einen Lehrgang
nach dem nächsten kann man nur
schaffen, wenn die Familie einem
den Rücken freihält.“ 2013 folgten
die Lehrgänge zum Zertifizierten
Wohnbaufinanzierer und zum Zertifizierten Privatkundenberater.
Jetzt ist erst mal Pause, denn der
erste Nachwuchs fordert beide
Eltern. Langweilig wird ihm deshalb
nicht: „Ich gehe jeden Morgen mit
Freude zur Arbeit. Denn die ist von
Menschen geprägt, deshalb sehr
abwechslungsreich.“ Wenn seine
Teams zufrieden und die Kunden
glücklich sind, dann ist es auch
Christian Meier: „Was gibt es Schöneres als Kunden, die sich nach Abschluss eines schwierigen Projekts
für die Begleitung bedanken?“
Bei der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG konnte er Karriere
machen, ohne die Heimat länger
verlassen zu müssen. „Alles nah
beieinander zu haben, was einem
wichtig ist, ist für mich Lebensglück“, so der 30-Jährige.
Ein Stück davon will er den neuen
Azubis gerne weitergeben, hilft bei
ihrer Auswahl und auch bei ihrer
Ausbildung. „Die Offenheit und
die Fairness im Umgang miteinander sind genau das, was uns von
den Großbanken unterscheidet.
Und was unsere Mitglieder und
Kunden so schätzen“, sagt Meier.
Er steht dafür, dass das noch lange
so bleibt.
Hat die Karrierechancen bei der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG
konsequent genutzt: Christian Meier (30) ist nicht einmal 13 Jahre nach
Beginn seiner Ausbildung Leiter von zwei Geschäftsstellen.
30 · Für Sie vor Ort
Für Sie vor Ort · 31
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Telefax: 05734 60157-2570
Teams · 33
32 · Unterschiede
Nachhaltigkeit macht den Unterschied
14 gute Gründe, sich für die Volksbank zu entscheiden
N
A
C
H
H
A
L
T
I
G
K
E
I
T
ah: Eines der dichtesten Bankservice-Netze Europas besteht aus weit über 1.200 Instituten und rund 14.000
Bankstellen. Das macht sie besonders stark im persönlichen Kontakt zu den Menschen in der Region.
ufrichtig: Die Gewinne der Bank sind die Gewinne unserer Mitglieder und umgekehrt. Daher bieten wir
Finanzprodukte nur an, wenn sie sinnvoll sind.
harme: Uns geht es um die Menschen, ihre Ziele und Wünsche. Darum kümmern wir uns auch persönlich
um jedes Mitglied und jeden Kunden.
andel: Besonders dem Mittelstand in seiner Breite fühlt sich die genossenschaftliche Bankengruppe
verpflichtet und verbunden. Unser Ursprung prägt unser Selbstverständnis bis heute.
aushalten: Mit dem hart erarbeiteten Geld unserer Kunden gehen wir verantwortungsvoll um.
Hochrisikoanlagen oder das schlichte Zocken gehören nicht zu unserem Geschäftsmodell.
nteilseigner: Die Volksbanken sind unabhängig und werden nicht an der Börse gehandelt. Kein Investor, kein
Wettbewerber kann uns kaufen. Und wir sind nur den Interessen unserer Kunden und Mitglieder verpflichtet.
eistung: Volksbanken bieten ihren Kunden eine breite Palette an Finanzdienstleistungen aus eigener Hand.
Dafür sorgt die enge Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Spezialinstituten im Verbund.
ransparenz: Jedes Mitglied hat ein gleichberechtigtes Mitspracherecht. Durch diese demokratische Struktur
ist auch sichergestellt, dass die Mitglieder jederzeit wissen, wer in der Bank das Sagen hat: sie selbst.
nstitutsschutz: Das Vertrauen der Bankkunden in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut. Darum gehen
die freiwilligen Sicherungssysteme der Bankenverbände über den gesetzlichen Mindestschutz hinaus.
enossenschaft: Von den rund 30 Millionen Kunden sind mehr als 16 Millionen zugleich Mitglieder,
also Teilhaber ihrer Bank. Dies unterscheidet uns von allen anderen Kreditinstituten.
arriere: Die Volksbanken zählen zu den attraktivsten Arbeitgebern in Deutschland. Die Auszeichnung
„Top-Arbeitgeber“ sowie das Qualitätssiegel „Top-Arbeitgeber“ haben dies eindrucksvoll belegt.
igentümer: Mehr als 16 Millionen Deutsche haben sich entschieden, Mitglied ihrer Volksbank zu werden.
Damit sind sie nicht nur Kunde, sondern auch Anteilseigner ihrer Bank und profitieren vom Erfolg.
nteressen: Volksbanken vertreten die Interessen ihrer Mitglieder und Kunden.
Deshalb stehen stets ihr Wohl und ihr persönlicher Nutzen im Vordergrund.
radition: Die Idee der Genossenschaftsbanken besteht seit fast 200 Jahren. Sie entspringt den Werten Eigenverantwortlichkeit, Selbstständigkeit und Demokratie. Dies und die solidarische Genossenschaftsidee machen
die Volksbanken zur soliden Alternative in der aktuellen Finanzkrise. Denn: Wir waren seit der Gründung anders
und werden es vor allem immer bleiben.
Betreut mehr
als 8.500 kleine, mittlere
und große
Unternehmen zwischen Teuto
und Wiehen:
das Firmenkundenteam
der Volksbank Bad
OeynhausenHerford eG.
Mehr Service für den
Mittelstand
Firmenkunden-Team betreut immer mehr Selbstständige und Freiberufler
Intensive Bilanzanalysen und
umfassendes Rating können in der
Beziehung zwischen Unternehmen und Hausbank eines niemals
ersetzen: das persönliche Gespräch
zwischen dem Kunden und seinem
Berater. Das „Einander-Kennen“
macht den Unterschied aus. Kurze
Entscheidungswege im Verbund
mit den umfassenden Leistungen
einer regionalen Universalbank sind
wichtigste Gründe für neue Firmenkunden, sich für die Volksbank
Bad Oeynhausen-Herford eG zu
entscheiden.
Eine von vielen Familienunternehmen geprägte Firmenlandschaft
ist das Rückgrat der künftigen
Entwicklung des Wirtschaftsraumes
zwischen Teuto und Wiehen. Der
Nordwesten der Region OWL bietet dabei beste Voraussetzungen
für Wachstum, weil viele Entwicklungspotenziale vorhanden sind:
Die starke Gesundheitswirtschaft
besser zu vernetzen, an gemeinsamen Energiekonzepten zu arbeiten, die stark ausgeprägte und
über die Grenzen OWLs bekannte
Möbelindustrie mit ihren vielen
Zulieferbetrieben zu stärken sowie
die Aktivierung eines noch nicht
ausgeschöpften Arbeitskräftepotenzials sind wichtige Zukunftsaufgaben neben der Bestandsentwicklung und der Förderung von
Neuansiedlungen.
„Wir können als starke Regionalbank wichtige Beiträge zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsraumes
leisten“, weiß Ernst-August Stüssel,
Direktor der Firmenkundenbetreuung. Die 17 Spezialisten führen
intensive Gespräche, erarbeiten für
beide Seiten hilfreiche Analysen
und bieten eine starke Unterstützung bei allen Fragen der Finanzierung von Geschäften im In- und
Ausland.
Seit drei Jahren haben speziell
ausgebildete Firmenkundenberater
besonders die kleinen und kleinsten Geschäftskunden im Fokus.
„Sie sind nicht nur das Salz in der
Suppe, sondern beschäftigen auch
eine große Anzahl Arbeitnehmer“,
weiß Stüssel.
Für neue Ideen stehen die Zeichen der Zeit mehr als günstig:
Kredite sind attraktiv, ihre Konditionen so variabel wie nie zuvor.
Die Kreditvergabemöglichkeiten
zusammen mit den Partnern im
genossenschaftlichen FinanzVerbund überzeugen die heimische
Wirtschaft. Eine Kreditklemme hat
es bei der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG noch nie gegeben.
„Wir wollen weiter wachsen“, zeigt
Stüssel klare Ziele auf.
Chancen wird es dafür nicht nur
durch eine wachsende Zahl an
Existenzgründern geben. „Hier bei
uns in und um Herford heißt das
größte Potenzial der Zukunft Konversion“, erklärt der 62-Jährige. Der
Abzug der Briten und das damit
verbundene neu verfügbare Raumund Flächenangebot für Familien
und Betriebe biete der Wirtschaft
in der Region über Jahre hinweg
eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten, die es zu nutzen
gelte.
Teams · 35
34 · Mitglied
Zukunft aktiv mitgestalten
Bekenntnis des leidenschaftlichen Teamplayers Jürgen Klopp
Verehrte, liebe Mitglieder,
vielleicht haben Sie’s schon gehört: Ich bin einer
von Ihnen. Ja, auch ich bin Mitglied einer Genossenschaftsbank. Und das nicht erst seit Start der
aktuellen Werbung für die Volksbanken, sondern
schon seit 2005. Aus Überzeugung. Denn auch
ich stehe zu genossenschaftlichen Werten wie
Fairness, Nachhaltigkeit und Solidarität. Oder auf
Fair Play, Nachwuchsarbeit und Teamwork, wie
man im Fußball sagen würde.
Trainerlegende Jürgen Klopp, zweifacher deutscher
Fußballmeister, DFB-Pokal-Sieger und ChampionsLeague-Finalist mit Borussia Dortmund, ist auch
leidenschaftlicher Mitbesitzer seiner Bank.
Mitglied zu sein, heißt aber auch, das große Ganze im Blick zu behalten und die Zukunft seines
Vereins – in diesem Fall seiner Volksbank – aktiv
mitzugestalten. In vielen Belangen funktioniert
die Finanzwelt wie der Fußball: Man braucht
eine starke Bank im Rücken, um langfristig
erfolgreich zu sein. Man braucht Kommunikation auf Augenhöhe. Denn im Umgang mit
anderen Menschen kommt es nicht nur darauf
an, dass man miteinander spricht, sondern auch
wie. Man braucht eine Transferpolitik, die auf
Vernunft setzt statt auf schwindelerregende
Transfersummen. Und man braucht eine Nachwuchsförderung, die darauf bedacht ist, junge
Menschen dort einzusetzen, wo sie sich am
besten auskennen: in ihrer eigenen Region. Wer
aus der Gegend stammt, weiß ganz genau, was
die Menschen in der Region bewegt und was sie
brauchen.
Diese vielen gemeinsamen Überzeugungen
machen mich stolz, für die Volksbanken auf
dem Platz zu stehen. Ich hoffe, das geht Ihnen
auch so.
Herzliche Grüße
„Wir sind morgen auch noch
hier “
Volksbank ist ein sicherer Partner für vermögende Privatkunden
Im Bereich des Private Bankings
– der intensiven Betreuung
vermögender Kunden – kann
die Volksbank Bad OeynhausenHerford eG all das, was vermeintlich spezialisierte Bankhäuser oder
Anlageberater auch können. Aber
es gibt einen Unterschied: „Wir
werden zu jeder Zeit so handeln,
dass wir Ihnen auch morgen noch
offen in die Augen schauen können“, sagt Stefan Semke, Leiter des
Private-Banking-Teams. Dahinter
verbirgt sich das Versprechen, stets
ehrenwert im Sinne des Kunden zu
handeln.
Der Umgang mit Vermögen
braucht viel Wissen und eine ruhige
Hand. Wer es selbst aufgebaut hat,
kann auf eigenen Erfahrungswerten aufbauen, nutzt aber dennoch
gern den Rat der Spezialisten.
Daneben gibt es immer mehr
Erben, für die der erhaltene Nachlass eine große Herausforderung
darstellt. Der Umgang mit Geld
ist sehr individuell, wenngleich die
Ziele der Vermögenden sich häufig
ähneln. Dazu Stefan Semke: „Ideal
wären eine maximale Sicherheit,
jederzeitige Verfügbarkeit und ein
hoher Ertrag.“ Alles drei auf einmal
war noch nie möglich. Gerade die
Kombination aus Sicherheit und Ertrag ist in Zeiten extrem niedriger
Habenzinsen bei den traditionellen
Anlageformen leichter gesagt als
getan.
Den unlösbar scheinenden Knoten
aus gegenläufigen Wünschen
durchschlägt eine kluge Struktur.
Mit „nicht alle Eier in einen Korb
legen“ übersetzten es die Vorväter.
Gemeint ist, dass jeder Besitz auf
mehrere unterschiedliche Anlageformen verteilt werden sollte.
Liquide Mittel gehören nur in
begrenztem Umfang auf Giro- und
Festgeldkonten. Aktien, Fonds und
Unternehmensanteile sind in diesen Tagen die Renditebringer, auch
Immobilien können eine sichere
Anlage sein, wenn die Lage gut
und die Nachfrage stabil ist.
Am Anfang jeder Zusammenarbeit
stehen eine umfangreiche Analyse
der bestehenden Situation, die
Besprechung der persönlichen Ziele
und Wünsche sowie die Festlegung
der persönlichen, individuellen
Risikobereitschaft. Darauf basieren
die individuellen Empfehlungen,
wie sich die Strukturen weiterentwickeln sollten. Diese sehen aber
bei jedem Kunden anders aus. „Unterschiedlich großes Vorwissen und
auch starke Vorlieben sorgen dafür,
dass wir sowohl für finanztechnisch erzkonservative 35-jährige
Anleger wie auch für risikofreudige
85-jährige Aktienliebhaber die richtigen Konzepte finden müssen“,
berichtet Semkes Stellvertreter Lars
Jorga.
Nicht selten betreuen die Fachberater der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG ein wachsendes
Vermögen über Generationen
hinweg. Mit dem gleichen Geld
gehen Großvater, Tochter und
Enkel jedoch zuweilen ganz unterschiedlich um. Diese Herausforderung ist sicherlich eine der spannendsten unter den vielfältigen
Aufgaben der Vermögensberater.
Gefragt ist ihr Know-how auch bei
Testamenten, bei Schenkungen
und im Erbfall.
Allein in 2013 sollen in Deutschland
rund 250 Milliarden Euro vererbt
worden sein, in wenigen Jahren soll
die Summe auf rund eine Drittel
Billion ansteigen. Auch wenn nicht
jeder von einem Nachlass der Eltern profitieren wird, so wird doch
die Zahl und das Durchschnittsalter derer, die Rat und Hilfe bei
der Verwaltung der neuen Werte
benötigen, weiter zunehmen.
Die Volksbank Bad OeynhausenHerford eG wird alles daransetzen,
durch eine auf die Wünsche der
Kunden zugeschnittene ganzheitliche Beratung ihren Beitrag dazu zu
leisten, einmal geschaffene Werte
zu erhalten und zu mehren.
Acht speziell ausgebildete Fachberater des Private-Banking-Teams
der Volksbank Bad OeynhausenHerford eG kümmern sich um
rund 1.800 vermögende Kunden
zwischen Teuto und Wiehen.
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