Geschäftsbericht 2013
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Geschäftsbericht 2013
Meine Volksbank Jahresbericht 2013 2 · Ausgezeichnet Vorwort · 3 Inhalt Ein Blick zurück – Das war das Jahr 2013 4–5 Worauf wir stolz sind – Unsere Kunden im Bild 6–7 Für die Menschen – Einsatz in der Region 8–9 Impulse für das Leben – Unsere Stiftungen 10 – 11 Zahlen & Fakten – Jahresbericht 2013 12 – 24 Gemeinsam sind wir stark – Zeit für ein Danke Arbeiten an der Bank von morgen – Zukunftsprojekte Talentschmiede Volksbank – Beste Chancen in der Heimat Zwischen Teuto & Wiehen – 35 x für Sie vor Ort 25 26 – 27 28 – 29 30 – 31 14 gute Gründe, um jetzt Mitglied zu werden 32 Mehr Service für unseren Mittelstand 33 Für Fair Play & Vernunft – Gruß von Jürgen Klopp 34 Rat und Hilfe bei der Vermögensverwaltung 35 Die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG gewann mit einer Beratung der Extraklasse in Bad Oeynhausen, in Bünde und in Herford souverän den CityContest 2013. Zweiter Dreifachsieg in Folge für unsere Qualität der Beratung Überschriften wie „Lokalmatador“, „Glanzleistung“ oder „Sehr gut beraten“ lesen wir gerne. Nicht nur, wenn es im Magazin FOCUSMONEY steht. 2013 ist uns das Triple zum zweiten Mal gelungen: Mit dem Gütesiegel „Beste Kundenberatung“ wurde zum zweiten Mal nach 2012 die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG zur Nummer eins in Bad Oeynhausen, zur Nummer eins in Bünde und zur Nummer eins in Herford gekürt. Gesamtnoten von 1,8, 1,9 und 2,1 verwiesen den Wettbewerb auf die Ränge. Oder, wie FOCUS-MONEYRedakteure es ausdrückten: „Keiner der anderen vier Bewerber konnte der Volksbank Bad OeynhausenHerford eG das Wasser reichen.“ Besonders freuen uns Noten wie 1,2 (Herford) oder 1,8 (Bünde) für die Qualität der Vor- und Nachbereitung der Testgespräche. Oder die Bestnoten bei der Interaktion und der Kundengerechtigkeit. Wir wollen die Titel nicht zu hoch hängen, aber sie zeigen, dass wir uns auch in 2013 einen Wettbewerbsvorteil erarbeitet haben. Und der heißt „Qualität der Beratung“. Die scheint so wenig greifbar, ist dennoch ungeheuer wichtig. Das wissen unsere Mitglieder und Kunden zu schätzen. Wir sind nicht böse, wenn es auch die Kunden der anderen Banken am Markt erfahren. Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Kundinnen und Kunden, sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir freuen uns, Ihnen heute den Jahresbericht 2013 der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG in einer ganz neuen Form vorlegen zu können. Unser Ziel ist es, Sie noch stärker als bisher daran teilhaben zu lassen, wie sich Ihre Bank im Jahresverlauf entwickelt hat. Dabei stellen wir die Menschen, die unsere Genossenschaft ausmachen, in den Vordergrund. Das sind zum einen unsere Mitglieder und Kunden, deren Wünsche und Ziele unser Antrieb sind. Und zum anderen sind dies unsere Experten und Teams, die mit viel Herzblut, mit Ideen und Engagement die Bank der Zukunft aktiv gestalten. Getreu dem genossenschaftlichen Motto: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“ Auf die Ergebnisse unserer Arbeit können wir gemeinsam stolz sein: Im Jahr 2013 haben wir ein Ergebnis über Plan erreicht, mit dem wir sehr zufrieden sind. Wir haben 1.570 neue Kunden und 1.091 neue Mitglieder gewinnen können. Und wir sind erneut besser geworden: in den Strukturen und Prozessen, bei der Nachwuchsförderung sowie in der Qualität unserer Kundenberatung. Andreas Kämmerling Vorstandssprecher Michael Knoll Vorstand Das schlägt sich auch in den Ergebnissen des CityContest von FOCUS-MONEY nieder: Hier sind wir 2013 in allen drei getesteten Städten erneut für die „Beste Kundenberatung“ ausgezeichnet worden. Wir freuen uns über das Lob der Tester, mehr aber noch über Ihre Rückmeldungen – die von unseren Mitgliedern und Kunden. Wir werden auch künftig alle Kraft dafür einsetzen, Ihr Vertrauen durch eine anhaltend gute Leistung zu rechtfertigen. Die Herausforderungen, die aus der anhaltenden Niedrigzinsphase und der zunehmenden Regulatorik entstehen, nehmen wir bewusst an. Und wir wollen weiter wachsen. Dabei setzen wir weiter auf unsere Stärken: Kundennähe, Service- und Beratungsqualität und Verlässlichkeit. Wir danken unseren Mitgliedern und Kunden für ihr Vertrauen sowie unseren gewählten Vertretern und Organmitgliedern für ihr Engagement. Ein großes Dankeschön auch an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren vorbildlichen Einsatz. Impressum „Meine Volksbank“ ist der Jahresbericht 2013 der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG Werrestraße 67 · 32049 Herford Konzept & Redaktion Magazinteil: KonText – Kontor für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit GmbH Fotonachweise finden Sie an den Bildern. Wenn keine angegeben sind, liegen die Rechte bei der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG. Oliver Ohm Vorstand 2013 4 · Das war 2013 Das war 2013 · 5 JahrhundertHochwasser Neuer Papst gewählt Pferdefleisch-Skandal Immer mehr Lebensmittelskandale verunsichern die deutschen Verbraucher: Vor allem der Pferdefleisch-Skandal liegt den Konsumenten schwer im Magen. Mehrere EU-Länder finden in immer mehr Fertigprodukten statt Rindfleisch Pferdefleisch. Dazu kommen falsche Bio-Eier. Für die katholische Kirche ist 2013 ein Jahr des Umbruchs: Im Februar gibt Benedikt XVI. als erster Papst seit über 700 Jahren bekannt, freiwillig auf sein Amt verzichten zu wollen. Einen Monat später wird der Argentinier Jorge Mario Bergoglio zum 265. Papst gewählt, der sich daraufhin den Namen Franziskus gibt (Foto unten). Ganze Landstriche unter Wasser, Dörfer überflutet, Häuser zerstört: Zwischen dem 26. Mai und dem 2. Juni fallen in Deutschland 22,76 Billionen Liter Wasser, etwa die Hälfte der Menge, die der Bodensee fasst. Nach den tagelangen Regenfällen richtet das Hochwasser vor allem an Elbe und Donau enormen Schaden an. Hunderttausende Menschen sind betroffen, viele verlieren ihr Haus, Hab und Gut (Foto unten). Sieg für Merkel Heino rockt Wacken Das Schlager-Urgestein taucht aus der Versenkung auf – mit Totenkopfring und Lederjacke. Im Gepäck ein Album voller Rock- und Punk-Coversongs, das direkt auf Platz eins der Charts landet. Höhepunkt des ungewöhnlichen Heino-Comebacks ist ein Auftritt mit der Band Rammstein beim HeavyMetal-Festival in Wacken (Foto unten). Der Rücktritt von Annette Schawan, der Sexismus-Vorwurf gegen Rainer Brüderle und Barack Obamas Rede in Berlin: Das politische Jahr 2013 hat viele Aufreger zu bieten. Unangefochtene Gewinnerin: Angela Merkel, die bei der Bundestagswahl mit der Union nur ganz knapp die absolute Mehrheit verpasst (Foto unten). Für die FDP hingegen ist die Wahl ein Flop: Nach 54 Jahren scheidet die Partei erstmals aus dem Bundestag aus. Nelson Mandela ist tot Der Nationalheld Südafrikas starb am Abend des 5. Dezember 2013. Noch nie kamen nach Angaben der südafrikanischen Regierung so viele Staatsmänner zu einer Trauerfeier zusammen wie nach dem Tod Nelson Mandelas. US-Präsident Barack Obama würdigte den im Alter von 95 Jahren verstorbenen Friedensnobelpreisträger in Johannesburg als einen „Giganten der Geschichte“. Mehr für Minijobber Europas Verbraucher können ab Mai einen neuen Geldschein in den Händen halten: Die überarbeitete, angeblich fälschungssichere Fünf-Euro-Banknote wird in Umlauf gebracht. Insgesamt werden drei Milliarden Stück ausgegeben (Foto oben), die alten Scheine bleiben aber gültig. Wer als gesetzlich Krankenversicherter im neuen Jahr einen Arzt oder Zahnarzt aufsucht, muss nicht mehr das Portemonnaie zücken: Die seit 2004 geltende Praxisgebühr in Höhe von zehn Euro wird zum Jahresanfang abgeschafft. Zum 1. Januar 2013 wird die monatliche Verdienstgrenze bei geringfügig Beschäftigten von bislang 400 Euro erstmals seit der Einführung im Jahr 2003 auf 450 Euro angehoben. Die Bundesagentur für Arbeit verzeichnet bundesweit etwa 7,4 Millionen „Minijobber“. picture alliance/dpa Praxisgebühr entfällt picture alliance/dpa picture alliance/dpa Der neue Fünfer ist da picture alliance/Jazzarchiv picture alliance/dpa Das war 2013... Rekordstrafe für Zinsmanipulationen Neuer Rundfunkbeitrag Betreuungsgeld startet Die EU belegt sechs internationale Großbanken wegen Zinsmanipulationen mit einer Rekordstrafe von 1,7 Milliarden Euro. Auf die Deutsche Bank entfällt mit 725 Millionen Euro der Großteil. Es ist insgesamt die höchste Kartellstrafe in diesem Bereich. Ab Jahresbeginn wird ein Pauschalbetrag in Höhe der bisherigen Fernsehgebühr (17,98 Euro pro Monat) erhoben, den jeder Privathaushalt zu entrichten hat – unabhängig vom Vorhandensein von Rundfunkempfangsgeräten. Ab dem 1. August erhalten Eltern, die ihre ein- und zweijährigen Kinder zu Hause erziehen und von staatlichen Betreuungsangeboten keinen oder nur wenig Gebrauch machen, im Anschluss an das Elterngeld monatlich 100 Euro Betreuungsgeld vom Staat (Foto oben). 6 · Werbung Werbung · 7 Danke für diese Bilder Was macht eine Volksbank aus? Die Mitglieder, die Kunden und die Mitarbeiter. Im Jahr 2013 durften wir eine ganze Reihe von Kunden für unsere Werbekampagne „Was mich antreibt“ in Szene setzen. Die Bilder und die Geschichten haben nicht nur den Betrachtern von Anzeigen und Großflächenplakaten Freude gemacht, sondern vor allem auch den Machern. Die Kampagne hat viele berührt – weil die Gesichter bekannt und die Geschichten echt sind. Kein Werbe-Blabla mit austauschbaren Models, sondern die ganze Wahrheit mit Menschen von hier. Bleibt uns nur, von Herzen Danke zu sagen. Wir hoffen, wir können auch zukünftig auf Sie – unsere Kunden und Mitglieder – zählen, wenn wir für Ihre und unsere Bank werben wollen. 8 · Engagement Engagement · 9 Die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford trägt den Genossenschaftsgedanken gezielt an junge Menschen heran, betreut zum Beispiel die Gründung von Schülergenossenschaften (eSG). Deutschlandweit gibt es bereits über 150 davon. In der Region lernen drei das Laufen: In Löhne versorgt „McSnack – Das Schülerbistro eSG“ Mitschüler und Lehrer an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule mit gesundem Essen zu einem geringen Preis (Foto oben). Auf Süßigkeiten wird freiwillig verzichtet. Die „Fair Share eSG“ am Erich-Gutenberg-Berufskolleg in Bünde punktet mit Fair-Trade-Produkten und Öko-Schulmaterialien. Die Genossenschaft „Schere-Stein-Papier“ am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Bünde vertreibt Schulbedarf sowie Starterpakete für neue Fünftklässler. „Das Genossenschaftsmodell ist keinesfalls antiquiert, sondern wieder extrem angesagt. Auch wir fahren seit über 130 Jahren sehr gut damit“, sagte dazu Andreas Kämmerling, Vorstandssprecher der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG, die mit über 51.000 Mitgliedern zu den größten Genossenschaften in OWL zählt. Im Rahmen der Kalendermatinee in Herford präsentierten 13 junge Künstler ihre Wettbewerbsbeiträge zum 43. Internationalen Jugendwettbewerb, die es in den Jugend-Kunstkalender der Volksbank für 2014 geschafft haben (Foto rechts). Insgesamt hatten rund 6.500 Schüler aus dem Kreis Herford und der Stadt Bad Oeynhausen an dem Wettbewerb der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG teilgenommen. Engagement für die Menschen in der Region Die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford hat ihren Kunden mit zahlreichen Veranstaltungen und Vorträgen ein interessantes Jahresprogramm geboten: Beim ersten Genossenschaftstag am 23. November 2013 informierten sich über 2.000 Gäste im Bünder Stadtgarten über das vielfältige Angebot ihrer Volksbank und der genossenschaftlichen Verbundpartner. Im Zuge der jährlichen Unternehmensbefragung der Volksbank Anfang des Jahres konnte zudem die wirtschaftliche Situation der Region mit Vertretern aus Unternehmen, Politik, Verwaltung und Presse diskutiert und so mancher Denkanstoß für eine Weiterentwicklung der Wirtschaftsregion gegeben werden. Anlässlich der Präsentation ihrer Unternehmensbefragung 2013 konnte die heimische Volksbank Dr. Andreas Hettich (Hettich International, Mitte) als GastReferenten gewinnen. Abseits des Tagesgeschäftes engagierte sich die Volksbank auch wieder stark im gesellschaftlichen Bereich. In 2013 wurden zahlreiche Projekte in Schulen, Vereinen und anderen gemeinnützigen Organisationen mit rund 350.000 Euro finanziell unterstützt. Hinzu kamen die Spenden aus den Stiftungen der Volksbank, die außerdem insgesamt zehn Laien-Defibrillatoren zur schnellen Hilfe bei plötzlichem Herzstillstand an verschiedene Institutionen in der Region überreichten. Auch als Steuerzahler wird die heimische Volksbank ihrer Verantwortung den Menschen in der Region gegenüber gerecht: So zahlte die Genossenschaftsbank 2013 insgesamt 7,9 Millionen Euro an Steuern – allein die Hälfte davon ging als Gewerbesteuer an die heimischen Kommunen. Zur Musik der Band Krawallo feierten die Volksbank-Mitarbeiter in 2013 gemeinsam mit zahlreichen Kindern und Primax-Maskottchen Mike mehrere Kinderpartys in den Geschäftsstellen (Foto links). Hier spielt die Musik: Beim Preisträgerkonzert des Jugend-Musikwettbewerbs der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG in der Nordwestdeutschen Philharmonie waren zahlreiche hochwertige Beiträge zu hören. Insgesamt 87 Einzelkünstler und Ensembles hatten sich zuvor der kritischen Jury gestellt (Foto oben). Hier war Geschicklichkeit gefragt: Gemeinsam mit Verkehrserziehungsbeamten der Polizei Herford und dem ADAC veranstaltete die Volksbank auch im Jahr 2013 wieder das traditionelle Kreisradturnier (oben), bei dem die Gewinnerkinder der Fahrradturniere der Grundschulen aus dem gesamten Kreis Herford gegeneinander antraten. 10 · Stiftungen Stiftungen · 11 Impulse für eine herzsichere Region Gutes für die Menschen Einsatz für nachhaltige Projekte Vielfältige Beiträge zum kulturellen Leben Die Stiftung der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford ist im Januar 2011 gegründet worden und somit die deutlich jüngere der beiden Stiftungen. Der Auftrag der regionalen Genossenschaftsbank, die Mitglieder der heimischen Region zu fördern und zu unterstützen, liegt auch der Stiftung zugrunde, die wie die Volksbank den gesamten Kreis Herford und Bad Oeynhausen abdeckt. Ende 2012 konnte die Stiftung der Volksbank Enger-Spenge ihr 10-jähriges Bestehen feiern. Die eigenständige Stiftung, die aus der mittlerweile in der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG aufgegangenen Volksbank Enger-Spenge hervorgegangen ist, setzt sich seit über einer Dekade für Vereine und Menschen direkt vor der eigenen Haustür ein. Die jährlichen Erträge des Stiftungskapitals in Höhe von 1 Million Euro sind entsprechend in viele gemeinnützige Projekte und Initiativen in Enger und Spenge geflossen. Und so soll es auch in den kommenden Jahren weitergehen. Insbesondere dem Kulturleben in der Region hat die Volksbank-Stiftung dadurch viele neue Impulse gegeben. Nach dem Willen der Stifter soll die Hälfte der ausgeschütteten Mittel der Kulturförderung dienen. Die zweite Hälfte steht für die Bereiche Sport, Jugendpflege, Heimatpflege und Heimatkunde zur Verfügung. Ein weiteres großes Projekt ist die „herzsichere Region“. Hier konnte der Kauf von „MiniAnne“Puppen für den Unterricht zur Herz-Lungen-Wiederbelebung in Schulen finanziell unterstützt werden. Die Stiftung übergibt in dem Zusammenhang außerdem sogenannte Laien-Defibrillatoren an Schulen, Vereine und weitere Institutionen. Ebenso organisiert sie entsprechende Einweisungen und Schulungen, in denen der Umgang mit den automatisierten externen Defibrillatoren (kurz AED) erlernt werden kann. Nach zehn Geräten im Jahr 2012 (Siegfried-MoningHalle Bünde, Wittekindshof Diako- Im Jahr 2013 wurden erneut zehn Defibrillatoren an öffentliche Einrichtungen im Geschäftsgebiet übergeben. nische Stiftung für Menschen mit Behinderung in Herford, FriedrichList-Berufskolleg in Herford, OlofPalme-Gesamtschule in Hiddenhausen, Wesergymnasium in Vlotho, Gymnasium am Markt in Bünde, Mehrgenerationenhaus Ottelau in Herford, Werretalhalle Löhne und Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Löhne) konnten 2013 weitere zehn Defibrillatoren in der Region übergeben werden. Diese befinden sich nun am Ravensberger Gymnasium Herford, in der Otto-Hahn-Realschule Herford, im Seniorenzentrum Bethel, im Museum der Stadt Bünde, in der Bünder Stadthalle, im Wilhelm-Normann-Berufskolleg Herford, an der Gesamtschule Bad Oeynhausen, im Städtischen Gymnasium Löhne, in der Goethe-Realschule Löhne und in der Erich-Kästner-Gesamtschule Kirchlengern. Auch dieses Projekt soll in Zukunft nachhaltig weiterbegleitet werden. Auch im Jahr 2013 hat die Stiftung der Volksbank Enger-Spenge wieder vielen Vereinen und Institutionen unter die Arme gegriffen und somit das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Enger und Spenge bereichert. Sei es die Unterstützung des Kulturprogramms im Gerberei- und im Widukindmuseum, die fünf sonntäglichen Mathildenplatzkonzerte sowie Kinoabende auf dem Mathildenplatz in Enger, das Festival „Klangwelten“, ein neues Marimbafon für die Musikschule oder Fitnessgeräte im neuen Bewegungsparcours in der Maiwiese Enger – die Vertreter der Stiftung hatten das ganze Jahr über alle Hände voll zu tun und konnten mit Beträgen aus den Ein besonderes Highlight war sicherlich die Produktion des „Widuki(n)d“-Hörspiels mit Kindern aus Enger und Spenge in den Hauptrollen, das dank der Unterstützung der Stiftung kostenlos zum Download zur Verfügung gestellt werden konnte. Bei der von der Stiftung unterstützten großen Infoveranstaltung der Initiative „Demenz und Kultur“ wurde zudem ein buntes Programm mit viel Musik in der Engeraner Innenstadt auf die Beine gestellt. Außerdem sind zahlreiche Jugendmannschaften unterschiedlicher Sportarten in neuen Trikots in die Saison 2013/14 gestartet. Auch diese Ausschüttung entspricht einem der Stiftungszwecke: der Förderung von Sport und Jugend. Die neunjährige Lena Niehof überzeugte Reiner Müller (Volksbank) und Sebastian Dold (Förderverein „Wittekinds Kultur“) beim Casting und durfte bei der Aufnahme des „Widuki(n)d“-Hörspiels in die Hauptrolle der Rosa schlüpfen. Foto: Neue Westfälische Foto: Neue Westfälische, Karin Weßler Die Stiftung hat mittlerweile ein Stiftungskapital von 5 Millionen Euro und verfolgt das Ziel, ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement in der heimischen Region zu fördern. Vorrangig unterstützt werden dabei – wie in der Stiftung der Volksbank Enger-Spenge – Maßnahmen und Initiativen aus den Bereichen Sport, Kunst, Kultur, Gesundheit und Heimatpflege. So konnte zum Beispiel die Anschaffung von GrundschulLernheften zum Thema „Herford und die Hanse“ gefördert werden. Stiftungserträgen viel zur Lebensqualität der Menschen vor Ort beitragen. Bürgermeister Klaus Rieke, Gisela Weber vom Stadtplanungsamt und Hans Laus, Vorstand der Stiftung der Volksbank Enger-Spenge, präsentieren den neuen Bewegungsparcours in der Maiwiese Enger. 12 · Jahresbericht Jahresbericht · 13 Unsere Organisation Allgemeine wirtschaftliche Entwicklung Vertreterversammlung Im Jahr 2013 wurde die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands durch die schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen belastet. Das Bruttoinlandsprodukt stieg gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt lediglich um 0,4 %, nachdem es bereits in 2012 mit 0,7 % nur moderat expandiert war. Nach einem durch einen rückläufigen Außenhandel und den langen Winter bedingten schwachen Jahresauftakt der Produktion erholte sich die Wirtschaftslage erst im Jahresverlauf merklich. Hierzu trug neben einer Wiederbelebung des Exportgeschäftes vor allem der Anstieg der Konsumausgaben bei. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich ungeachtet des nur moderaten Wirtschaftswachstums in einer weiter soliden Grundverfassung. Ein Aufwärtstrend zeigte sich für die Zahlen der Erwerbstätigen und der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dieses positive Gesamtbild wird durch eine aufgrund der Rückführung von Maßnahmen am Arbeitsmarkt um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr auf 6,9 % leicht angestiegene Arbeitslosenquote getrübt. Die Verbraucherpreise wurden 2013 im Mittel um 1,5 % erhöht, womit der Preisanstieg schwächer als im Vorjahr mit 2,0 % ausfiel. Preistreibend wirkten der Anstieg der Preise für Nahrungsmittel und Haushaltsenergie. Im Jahr 2013 fand eine turnusmäßige Neuwahl der Vertreter statt. Seit dem 24.12.2013 besteht die Vertreterversammlung aus 516 gewählten Vertretern aus dem gesamten Geschäftsgebiet unserer Volksbank. Aufsichtsrat Klaus Kemper, Geschäftsführer, Bad Oeynhausen (Vorsitzender) Wolfgang Rediker, Vorstand, Bünde (stellvertretender Vorsitzender) Marc Bollmeyer (ab 04.06.2013), Geschäftsführer, Bünde Kirsten Generotzky, Geschäftsführerin, Hiddenhausen Prof. Dr.-Ing. Ralf Hörstmeier, Dozent an der Fachhochschule Bielefeld, Spenge Horst-Wilhelm Huneke, Krankenhausbetriebswirt, angestellt, Bad Oeynhausen Frank Josting, Geschäftsführer, Enger Frank Kögel, Geschäftsführer, Bad Oeynhausen Karl-August Siepelmeyer, Malermeister, selbstständig, Melle Egbert Storck, Landwirt, selbstständig, Enger Ulrich Wellpott, Steuerberater, selbstständig, Löhne Udo Wenner, Geschäftsführer, Hiddenhausen Horst Wibbeler (Aufsichtsrat bis 04.06.2013), Landwirt, selbstständig, Bünde Vorstand Andreas Kämmerling, Sprecher Michael Knoll Oliver Ohm Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), 10785 Berlin Rheinisch-Westfälischer Genossenschaftsverband e.V. (RWGV), 48136 Münster Zentralbank WGZ BANK AG Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank, 40227 Düsseldorf Die EZB verschärfte ihre Niedrigzinspolitik in 2013. So senkte sie den Leitzins im Mai und November jeweils um einen Viertelprozentpunkt auf 0,25 % und damit auf den niedrigsten Stand seit Einführung des Euro. Der EZB-Refinanzierungssatz für sehr kurzfristigen Liquiditätsbedarf der Banken wurde ebenfalls in zwei Schritten um einen Dreiviertelpunkt auf 0,75 % reduziert. Die europäische Staatsschuldenkrise hat in 2013 an Schärfe verloren, da die Rezession aufgrund einer gestiegenen Konsum- und Investitionsbereitschaft überwunden wurde. An den Finanzmärkten und in der Wirtschaft stieg das Vertrauen in eine Konjunkturerholung. Somit hat sich die Lage am europäischen Rentenmarkt in 2013 entspannt. Die Renditedifferenzen zwischen den Staatsanleihen der Euro-Peripherie und den Bundesanleihen engten sich sichtbar ein. Ende 2013 lag die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit bei 1,94 % und damit 63 Basispunkte höher als Ende 2012. Trotz eindeutiger Erholungstendenzen der Konjunktur blieben aber Abwärtsrisiken bestehen. Der Euro profitierte von der Erholung im Währungsraum und war damit im vergangenen Jahr ein Gradmesser der ökonomischen Verhältnisse. Der Euro-Dollar-Kurs lag am Ende des Jahres bei 1,379 US-Dollar. Das waren 6 US-Cent mehr als zum Vorjahresende. Das vergangene Jahr verlief für den Deutschen Aktienindex (DAX) ausgesprochen erfolgreich. In der ersten Jahreshälfte drückten Sorgen aufgrund der Staatsschuldenkrise und einer weniger expansiven Geldpolitik der amerikanischen Notenbank den DAX noch unter die Marke von 8.000 Punkten. In der zweiten Jahreshälfte erholte sich der DAX infolge der zu erwartenden Fortsetzung der expansiven Geldpolitik sowie der fortschreitenden wirtschaftlichen Erholung in den Industrieländern auf einen Punktestand von 9.552 Zählern. Das waren 25 % mehr als zum Vorjahresultimo. Die Kreditgenossenschaften in Deutschland konnten im Jahr 2013 erneut eine positive Geschäftsentwicklung und ein stabiles Wachstum verzeichnen. Die addierte Bilanzsumme aller Kreditgenossenschaften stieg um 13 Milliarden Euro oder 1,7 % auf 763 Milliarden Euro. Während sich das Kreditvolumen um 4,3 % oder etwa 19 Milliarden Euro auf 462 Milliarden Euro erhöhte, stiegen die Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken um mehr als 19 Milliarden Euro oder 3,5 % auf 561 Milliarden Euro. Davon haben die Sichteinlagen mit über 50 % weiterhin den höchsten Strukturanteil. Während die Spareinlagen zulegten, sank der Bestand an Sparbriefen und Termineinlagen deutlich. 14 · Jahresbericht Jahresbericht · 15 Geschäftsverlauf I. Geschäftsverlauf Kreditgeschäft Bilanzsumme Vor dem Hintergrund eines weiterhin harten Wettbewerbs auf dem regionalen Finanzmarkt setzte die Volksbank Bad OeynhausenHerford eG erneut auf ihre Stärken in der persönlichen Beratung und Betreuung. Wir konnten uns erfolgreich behaupten und ein gutes Ergebnis erzielen. 1.809 2013 1.828 1.388 2012 1.424 933 916 in TEUR Während sich im Bereich der täglich fälligen Kundenforderungen mit einem Rückgang von 7,3 Mio. Euro (-8,0 %) gegenüber dem Vorjahr die verhaltene Konjunktur widerspiegelt, konnten wir für Darlehen im Berichtsjahr erneut ein Wachstum verzeichnen. Die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG hat im Berichtsjahr rund 226 Mio. Euro neue Kredite zur Verfügung gestellt. Weiterhin wurden Kredite in Höhe von etwa 35 Mio. Euro an Institute des genossenschaftlichen Verbundes vermittelt. Unser betreutes Kundenkreditvolumen innerhalb und außerhalb der Bilanz beträgt zum Bilanzstichtag 1.283,9 Mio. Euro (Vorjahr 1.274,3 Mio. Euro). Einlagengeschäft mit Kunden Spareinlagen Täglich fällige Einlagen Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbriefte Verbindlichkeiten Insgesamt Die Entwicklung der Kundengelder inklusive verbriefter Verbindlichkeiten lag etwas unter unseren Erwartungen. Die bilanziellen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden verringerten sich gegenüber dem Vorjahresstichtag um 35,9 Mio. Euro oder 2,5 % auf 1.388,4 Mio. Euro. Entgegen dieser Entwicklung ist hierbei der erneute Anstieg der Sichteinlagen zu erwähnen, welcher ein Indiz für eine gute Dienstleistungsgeschäft Dienstleistungsergebnis Kredite Einlagen Bilanzsumme Die Entwicklung der Bilanzsumme ist durch einen moderaten Rückgang gekennzeichnet. Forderungen an Banken und Verbindlichkeiten gegenüber Kunden haben sich reduziert. Für Anlagen in Wertpapieren und Forderungen an Kunden ist ein Wachstum zu verzeichnen. Unser Dienstleistungsgeschäft umfasst die gesamte Allfinanzpalette, die wir mit Unterstützung unserer Partner im genossenschaftlichen Verbund individuell und bedarfsgerecht anbieten. Neben dem traditionellen Bankgeschäft stehen das Wertpapiergeschäft und das Vermittlungsgeschäft, hier insbesondere der Vertrieb von Bausparverträgen, Anschaffungsdarlehen, Lebens- und Sachversicherungen sowie Fondsprodukten, im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Im Dienstleistungsgeschäft zur Kontoführung und des Zahlungs- Berichtsjahr TEUR Vorjahr TEUR Veränderung % 403.493 828.465 156.054 0 1.388.412 449.483 740.462 232.827 1.524 1.424.296 -10,1 11,9 -33,0 -100,0 -2,5 Liquiditätslage unserer Mitglieder und Kunden ist. Zur Erhöhung trugen aber auch kundenseitige Umschichtungen bei, insbesondere aus den Spar- und Termineinlagen. Verbriefte Verbindlichkeiten wurden im Berichtsjahr aufgrund von Endfälligkeiten nicht mehr ausgewiesen. depots mit einem Volumen in Höhe von ca. 213,0 Mio. Euro (Vorjahr 200,3 Mio. Euro). Das gesamte Kundenanlagevolumen, welches die Volksbank Bad OeynhausenHerford eG für ihre Kunden innerhalb und außerhalb ihrer Bilanz betreut, beträgt zum Bilanzstichtag 2.055,6 Mio. Euro (Vorjahr 2.046,4 Mio. Euro). Darüber hinaus verwalten wir 3.331 (Vorjahr 3.546) Wertpapier- Berichtsjahr TEUR Vorjahr TEUR Veränderung % 12.969 12.785 1,4 verkehrs sowie im Vermittlungsgeschäft für Wertpapiere konnten Mehrerträge erzielt werden. Trotz des harten Wettbewerbs auf dem Finanzmarkt in unserer Region konnten im Berichtsjahr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Im Wertpapiergeschäft erteilten unsere Kunden Kauf- und Verkaufsaufträge mit einem Volumen von 103,3 Mio. Euro (Vorjahr 92,4 Mio. Euro). Das betreute Anlagevolumen bei unserem Verbundpartner Union Investment erhöhte sich im Geschäftsjahr um 15,5 Mio. Euro oder 7,1 % auf 235,0 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr wurden 2.764 (Vorjahr 2.523) Bausparverträge mit einem Volumen von 79,3 Mio. Euro (Vorjahr 74,0 Mio. Euro) abgeschlossen, dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von 7,2 %. An Sach- und Lebensversicherungen konnten im Verbundgeschäft 4.866 (Vorjahr 4.899) Verträge vermittelt werden. Das Immobiliengeschäft wird von unserer Tochtergesellschaft, der Immobilien GmbH der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford, abgewickelt. 16 · Jahresbericht Jahresbericht · 17 Investitionen, Vermögens- und Finanzlage II. Investitionen Im Berichtsjahr wurden wiederum Investitionen sowohl in Gebäude als auch in die Betriebs- und Geschäftsausstattung unserer Ge- Ertragslage schäftsstellen getätigt. Besonderen Anteil daran haben die Umbaumaßnahmen in unseren Geschäftsstellen Gohfeld und Lenzinghausen sowie die Erneuerung der Sicherheitstechnik und unserer SB-Tech- nik, insbesondere der Geldautomaten. Unsere gesamten Investitionen und Erhaltungsaufwendungen betrugen im Geschäftsjahr rd. 2,6 Mio. Euro. III. Vermögens- und Finanzlage Eigenmittel Gezeichnetes Kapital Rücklagen Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß § 340g HGB Die Vermögenslage unserer Bank ist geordnet. Die bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Eigenmittelausstattung wurden im Geschäftsjahr stets erfüllt. Durch die Zuweisung aus dem Bilanzgewinn 2012 (TEUR 4.250) sowie durch die – vorbehaltlich der Zustimmung durch die Vertreterversammlung – vorgenommene Vorwegzuweisung aus dem Jahresüberschuss 2013 (TEUR 3.850) erhöhten sich die Rücklagen auf TEUR 112.000. Alle gesetzlichen bzw. bankenaufsichtsrechtlichen Anforderungen an das Eigenkapital wurden stets eingehalten. Berichtsjahr TEUR Vorjahr TEUR Veränderung % 14.835 112.000 58.000 15.010 103.900 51.000 -1,2 7,8 13,7 Guthaben in laufender Rechnung in Höhe von TEUR 225.453 (Vorjahr TEUR 383.458) bei unserer genossenschaftlichen Zentralbank sowie sonstige Bankforderungen in Höhe von TEUR 69.690 (Vorjahr TEUR 71.965). Die Barreserve konnte reduziert werden, da die Mindestreservehaltung seit 2013 über die zuständige genossenschaftliche Zentralbank erfolgt. Die Bankguthaben wurden aufgrund von Umschichtungen in Wertpapieranlagen verringert. Unsere Wertpapieranlagen sind der Liquiditätsreserve zugeordnet. Die Bewertung erfolgt nach dem strengen Niederstwertprinzip. Liquidität Unsere Barreserven und Bankguthaben haben im Berichtszeitraum die jederzeitige Zahlungsfähigkeit der Bank gewährleistet. Die Bankguthaben beinhalten Festgeldanlagen, Schuldscheindarlehen sowie Der zur Beurteilung der Liquiditätslage von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellte Liquiditätsgrundsatz wurde während des Geschäftsjahres jederzeit eingehalten. Auch für die Zukunft erwarten wir keine Beeinträchtigung unserer Zahlungsfähigkeit. Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen. IV. Ertragslage Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Personalaufwand Andere Verwaltungsaufwendungen Abschreibungen auf Sachanlagen Sonstige Erträge Sonstige Aufwendungen Ertragsüberhang aus der Bewertung Steueraufwand Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken Jahresüberschuss Der Anstieg des Zinsüberschusses um 6,1 Mio. Euro resultiert insbesondere aus dem Wegfall der Sondereffekte im Zinsaufwand des Vorjahres. Insgesamt hat sich die Zinsspanne bei einem weiterhin niedrigen Marktzinsniveau auch aufgrund vergleichsweise stabiler Zinserträge im Kundenkreditgeschäft leicht verbessert. Der Anstieg des Provisionsüberschusses ist primär begründet durch höhere Erträge aus dem Wertpapier- und Depotgeschäft sowie aus dem Zahlungsverkehr. Die Personalkosten haben sich insbesondere aufgrund der gesunkenen Mitarbeiterzahl verringert. Zur Steuerung unserer Verwaltungsaufwendungen betreiben wir weiterhin ein gezieltes Kostenmanagement. In der Folge konnten die Verwaltungsaufwendungen 2013 um 7,1 % oder TEUR 839 reduziert werden. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultieren insbeson- dere aus der Dotierung einer bankeigenen Stiftung und Aufzinsungsaufwendungen für Rückstellungen. Das Bewertungsergebnis betrifft Kursveränderungen unserer eigenen Wertpapiere, das Risikoergebnis im Kreditgeschäft sowie eine Veränderung unserer Vorsorgereserven. Die vorsichtige Bewertung der Risikopositionen haben wir auch im Berichtsjahr fortgesetzt. Die Aufwands-Ertrags-Relation (Cost Income Ratio), die wir als Verhältnis der Verwaltungsaufwendungen zum Zins- und Provisionsergebnis sowie dem Saldo der sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen ermittelt haben, stellt sich mit 61,5 % (Vorjahr 64,2 %) besser als im Vorjahr dar. Berichtsjahr TEUR Vorjahr TEUR 40.555 12.969 20.131 10.919 2.047 2.242 2.520 4.069 7.864 7.000 9.354 34.431 12.785 21.532 11.758 1.967 2.300 3.664 4.564 4.739 3.000 7.420 18 · Jahresbericht Jahresbericht · 19 Aktiva Passiva Aktivseite der Bilanz zum 31.12.2013 Passivseite der Bilanz zum 31.12.2013 EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 24.137.761,18 17.630 13.507 1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 24.133.462,78 4.298,40 EUR Geschäftsjahr EUR Vorjahr TEUR 34.183.491,69 163.765.111,55 197.948.603,24 40.189 156.294 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 2. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen 81.603.029,77 213.539.898,33 3. Forderungen an Kunden 295.142.928,10 80.910 374.513 900.758.918,92 883.214 4. Schuldverschreibungen und andere festverszinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 20.061 1.041.796,58 407.348.967,26 1.070 355.264 a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 375.293.568,65 378.777 28.599.882,45 70.705 828.464.695,83 156.054.259,31 1.388.412.406,24 740.462 232.827 0,00 1.524 4. Treuhandverbindlichkeiten 511.232,53 620 5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.723.868,00 2.397 104.742,93 126 7. Rückstellungen 29.953.930,03 29.204 8. Fonds für allgemeine Bankrisiken 58.000.000,00 51.000 132.365.110,21 15.010 41.750 62.150 4.946 3. Verbriefte Verbindlichkeiten b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten bb) von anderen Emittenten c) Eigene Schuldverschreibungen 0,00 408.390.763,84 93 101.982.600,00 2.000 49.627.165,33 47.192 1.182 7. Anteile an verbundenen Unternehmen 512.000,00 512 8. Treuhandvermögen 511.232,53 620 26.620,00 1 10. Sachanlagen 16.692.978,89 17.388 11. Sonstige Vermögensgegenstände 11.177.166,71 12.762 59.757,68 62 1.809.019.893,18 1.827.981 5. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 47.184.840,33 b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 2.442.325,00 9. Immaterielle Anlagewerte 12. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva 6. Rechnungsabgrenzungsposten 9. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Gesetzliche Rücklage c) Andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn 14.834.930,98 44.500.000,00 67.500.000,00 5.530.179,23 1.809.019.893,18 1.827.981 1. Eventualverbindlichkeiten Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 32.072.871,86 33.126 2. Andere Verbindlichkeiten Unwiderrufliche Kreditzusagen 52.727.562,02 53.017 1.841.092.765,04 1.861.107 (Geschäftsvolumen) 20 · Jahresbericht Jahresbericht · 21 Gewinn- und Verlustrechnung Mitarbeiter- und Mitgliederentwicklung , Bestätigungsvermerk Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 Mitarbeiter EUR 1. Zinserträge 52.492.199,67 2. Zinsaufwendungen 12.583.636,73 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 85.400,00 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 560.946,48 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 4. Provisionserträge 1.011.661,56 6. Sonstige betriebliche Erträge 20.131.263,22 10.918.969,74 Vorjahr TEUR 39.908.562,94 28.033 88 646.346,48 615 0 12.969.208,49 883 2.242.852,64 2.300 21.532 11.758 8. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 2.047.395,20 1.967 9. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.520.243,10 3.664 0,00 0 4.069.465,25 4.564 0,00 0 24.218.564,54 15.159 0,00 0 15. Steuern 7.864.255,94 4.739 16. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 7.000.000,00 3.000 17. Jahresüberschuss 9.354.308,60 7.420 25.870,63 26 3.850.000,00 1.250 1.250 5.530.179,23 4.946 12. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 13. Überschuss aus der normalen Geschäftstätigkeit 14. Außerordentliche Aufwendungen 18. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 20. Bilanzgewinn Teilzeitbeschäftigte 235 116 Außerdem wurden durchschnittlich 25 Auszubildende beschäftigt. Mitgliederbewegung Zahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile Haftsummen in EUR Ende 2012 51.596 294.565 14.728.250,00 Zugang 2013 1.091 3.936 196.800,00 Abgang 2013 1.258 7.570 378.500,00 Ende 2013 51.429 290.931 14.546.550,00 im Geschäftsjahr vermindert um EUR 179.630,61 Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um EUR 181.700,00 Höhe des Geschäftsanteils EUR 50,00 Höhe der Haftsumme EUR 50,00 Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich 11. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 4.069.465,25 19. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen Vollzeitbeschäftigte Kaufmännische Mitarbeiter 13.668 31.050.232,96 10. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft Die Zahl der im Jahr 2013 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: 61.761 13.980.870,05 5. Provisionsaufwendungen 7. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand b) Andere Verwaltungsaufwendungen Geschäftsjahr EUR 1.750.000,00 2.100.000,00 Herford, 21. Januar 2014 Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG Der Vorstand Bestätigungsvermerk Der in gesetzlicher Form erstellte Jahresabschluss wurde durch den Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.V., Münster, geprüft. Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt. 22 · Jahresbericht Jahresbericht · 23 Voraussichtliche Entwicklung Vorschlag für die Ergebnisverwendung V. Voraussichtliche Entwicklung der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG VI. Vorschlag für die Ergebnisverwendung Insgesamt gehen wir davon aus, dass die zunehmende Wirtschaftsleistung Deutschlands im Jahresdurchschnitt 2014 zu einem Wachstum des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes um 1,8 % führen wird. In unserer Gesamtbankplanung haben wir für das Kreditgeschäft Steigerungsraten in Höhe von insgesamt 2 % p.a. vorgesehen. Die Steigerungsraten spiegeln die Erwartung einer anhaltenden Investitionsbereitschaft unserer Firmenkunden sowie das für Wohnungsbaudarlehen attraktive Zinsniveau wider. Im Einlagengeschäft gehen wir nach der rückläufigen Tendenz im Berichtsjahr von einer stagnierenden Entwicklung aus. Dabei erwarten wir einen anhaltend starken Wettbewerbsdruck auf dem regionalen Finanzmarkt. Unsere Ziele wollen wir durch eine nach wie vor konsequente Vertriebsausrichtung, Kundennähe, hohe Servicequalität und individuelle Beratung unserer Mitglieder und Kunden erreichen. Ausgehend von einem weiterhin relativ niedrigen Zinsniveau erwarten wir, dass sich das Wachstum auf kurzfristig verfügbare Anlageformen konzentrieren wird. Im Dienstleistungsgeschäft erwarten wir nach der insgesamt positiven Entwicklung im Berichtsjahr für das Folgejahr eine verhaltene Entwicklung. Dabei planen wir rückläufige Umsätze im Zahlungsverkehr sowie eine leicht positive Entwicklung beim Absatz von Anschaffungsdarlehen, Versicherun- gen und Bausparverträgen. Für das Wertpapiergeschäft mit Kunden und die Vermittlung von Investmentanteilen prognostizieren wir hingegen eine positive Entwicklung und steigende Umsätze. Insgesamt prognostizieren wir für das nächste Geschäftsjahr einen verhaltenen Geschäftsverlauf, wobei das voraussichtliche Wachstum insbesondere vom Kreditgeschäft und Wertpapiergeschäft mit unseren Kunden geprägt sein wird. Auf der Grundlage unserer Zinsprognose, die von einem leichten Zinsanstieg, jedoch insgesamt von einem weiterhin relativ niedrigen Zinsniveau im nächsten Jahr ausgeht, rechnen wir für das nächste Jahr mit einem sinkenden Zinsergebnis. Unser Provisionsergebnis wird im nächsten Jahr durch geringere Erträge aus der Kontoführung und dem Zahlungsverkehr sowie steigende Erträge aus dem Vermittlungsgeschäft und Wertpapiergeschäft geprägt sein. Dabei rechnen wir insgesamt mit leicht rückläufigen Erträgen. Die Personalaufwendungen werden nach unseren Planungen leicht ansteigen. Für die sonstigen Verwaltungsaufwendungen sowie die Abschreibungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen planen wir im nächsten Jahr insgesamt eine leichte Steigerung. Zusammenfassend erwarten wir für 2014 im Vergleich zum Berichtsjahr einen Rückgang des Betriebsergebnisses vor Bewer- tung. Aus der Bewertung von Kundenforderungen erwarten wir für das folgende Jahr im Vergleich zum Berichtsjahr steigende Nettoaufwendungen. Aus der Bewertung der Wertpapiere wird sich für 2014 bei der von uns unterstellten Zinsentwicklung voraussichtlich ein Abschreibungsbedarf in Höhe von ca. 0,02 % des durchschnittlichen Geschäftsvolumens ergeben. Unter Berücksichtigung der Steueraufwendungen rechnen wir für das nächste Jahr mit einem im Vergleich zum Berichtsjahr rückläufigen, aber dennoch zufriedenstellenden Jahresüberschuss. Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss von EUR 9.354.308,60 unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 25.870,63 sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 3.850.000,00 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn) wie folgt zu verwenden: 4,00 % Dividende 1,00 % Bonus Einstellung in die gesetzliche Rücklage Einstellung in andere Ergebnisrücklagen Vortrag auf neue Rechnung EUR 590.301,76 147.575,64 1.000.000,00 3.750.000,00 42.301,83 Insgesamt 5.530.179,23 Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG Herford, 03.03.2014 Der Vorstand: Andreas Kämmerling Michael Knoll Oliver Ohm 24 · Jahresbericht Jubilare · 25 Gemeinsam sind wir stark Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Im Rahmen der Risikoberichterstattung hat sich der Aufsichtsrat grundsätzlich über die Geschäftsund Risikostrategie der Bank und über die aktuelle Risikosituation unterrichten lassen. Außerdem wurde er über die Vergütungssysteme der Bank, die Einhaltung der Compliance-Richtlinie und über die Tätigkeit der Internen Revision der Bank durch deren Jahresbericht umfassend informiert. So konnte er sich jederzeit ein Bild über die aktuelle Situation machen. Darüber hinaus hat sich der Aufsichtsrat über alle wesentlichen Vorgänge in der Bank berichten lassen und bei allen Beschlüssen mitgewirkt, bei denen er nach Gesetz, Satzung der Bank oder Geschäftsordnung des Aufsichtsrates einzubeziehen war. Der vorliegende Jahresabschluss 2013 mit Lagebericht wird vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften der Satzung. Entsprechend § 24 Abs. 3 der Satzung der Bank scheiden die Herren Prof. Dr.-Ing. Ralf Hörstmeier, Wolfgang Rediker, Egbert Storck und Udo Wenner aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat bestätigt nach seinen Prüfungen die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung. Der Jahresabschluss und der Lagebericht geben die wirtschaftliche Lage der Bank zutreffend wieder. Dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spricht der Aufsichtsrat seinen herzlichen Dank für die erfolgreiche Arbeit im Jahr 2013 aus. Herford, im April 2014 Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2013 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Hinweis zum Jahresabschluss 2013 Die Darstellung des Jahresabschlusses 2013 der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG, Werrestraße 67, 32049 Herford, erfolgte in verkürzter Form. Die der gesetzlichen Form entsprechende Veröffentlichung erfolgt nach Feststellung des Jahresabschlusses durch die Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger. Klaus Kemper Vorsitzender des Aufsichtsrates Gemeinsam sind wir stark – das gehört zu den wichtigsten Eigenschaften einer Bank, die als Genossenschaft den Mitgliedern gehört. Die Bank ist mehr als Geld und Werte – das Wichtigste darin sind Mitglieder und Kunden, die Leistung erwarten, und die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diesen Service erbringen. Für viele dieser Menschen hält die Beziehung zu ihrer Bank ein Leben lang. Diese Treue ist mehr als ein Danke wert, sie ist das Fundament, auf dem unsere Bank heute und morgen fest steht. Im Rahmen einer Feierstunde konnte der Vorstand der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG im Jahr 2013 insgesamt 16 Mitarbeiter für ihre 25- und 40-jährige Treue zum Unternehmen auszeichnen: Für 25-jährige Zugehörigkeit zur Volksbank erhielten Kriemhild Schäfer (Geschäftsstelle Uffeln), Tanja Steffen (Hauptstelle Herford), Volker Stein (Spenge) und Ute Wilkinson (Hauptstelle) eine Urkunde aus den Händen des Vorstandsmitgliedes Oliver Ohm. Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feierten 2013 der vormals langjährige Leiter der Geschäftsstelle in Dünne, Hans-Dieter Inderliet, Gabriele Klöpper (Arndtstraße in Herford), Sigrid Bredenkamp (Eschstraße in Bünde), Doris Grosskurth und Christiane Lohrie (beide Hauptstelle), Karl-Heinz Unternbäumer (Enger) sowie Detlef Lunte (Volmerdingsen), Karl-Heinrich Leimbrock (Borriestraße in Bünde-Ennigloh) und Hans-Günter Röllenblech, der seinen Dienst in Enger verrichtete. Verhindert waren die 25er-Jubilare Claudia Vauth (Eidinghausen) und Heike Mormann (Spenge) sowie Gilda Zimmer (Königstraße in Löhne), die seit 40 Jahren Volksbankerin ist. Hohe Auszeichnung für Horst Wibbeler: Der Landwirt aus Bünde-Spradow (3. von links) wurde mit der Silbernen Ehrennadel des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbands (RWGV) ausgezeichnet. Die Dachorganisation von annähernd 700 Genossenschaften zwischen Minden und Trier würdigte damit Wibbelers 25-jähriges ehrenamtliches Engagement im Aufsichtsrat der örtlichen Volksbank. Im Rahmen der Vertreterversammlung 2013 gratulierten dem 66-Jährigen: Vorstandsmitglied Oliver Ohm, Aufsichtsratsmitglied Marc Bollmeyer, Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Kemper, Vorstandsmitglied Michael Knoll und Vorstandssprecher Andreas Kämmerling (von links). Projekte · 27 26 · Projekte Arbeiten an der Bank von morgen Einblicke in die internen Projekte des Jahres 2013 Das Tagesgeschäft mit Tausenden von Beratungsgesprächen und vielen Zehntausenden kleiner Dienstleistungen macht nur einen Teil der Arbeit in einer Volksbank aus. Daneben wird – häufig im stillen Kämmerlein – an der Weiterentwicklung der Genossenschaft gearbeitet. Mit Kreativität und Sachverstand erschaffen Spezialisten neue Lösungen, die den Kunden mehr Nutzen bieten und die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG weiter voranbringen. Hier finden Sie eine kleine Auswahl des Jahres 2013: Neue Europa-Standards SEPA hat nicht nur Markus Ahrens und seinen Teams vom Unternehmensservice der Volksbank Bad OeynhausenHerford eG manch schlaflose Nacht bereitet, auch die 380 Kolleginnen und Kollegen sowie ganz viele der 98.000 Kunden der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG hat die Umstellung von Kontonummer auf IBAN (International Bank Account Number = internationale Kontonummer) und von der Bankleitzahl zur BIC (Bank Identifier Code = international gültige Bankleitzahl) viel Kraft gekostet. Größte Herausforderung war die Komplexität: Neue Software musste ausgewählt und getestet, neue Formulare geordert und ausgetauscht, alle Kundenberater mussten geschult, alle Kunden mit Hilfe von Veranstaltungen, Prospekten, Pressearbeit und ungezählten Beratungsgesprächen informiert werden. Gleichzeitig wurden die Lastschriften auf das neue Verfahren umgestellt. Viel, viel Aufwand, um den innereuropäischen Zahlungsverkehr zu vereinfachen und zu beschleunigen. Markus Ahrens (Foto links), seit 21 Jahren bei der Volksbank, kann sich nur an eine Umstellung erinnern, die ähnlich aufwendig war – die von D-Mark auf Euro. Das Fazit des 40-Jährigen: „Unser Dank gilt allen Kunden sowie allen Kolleginnen und Kollegen, dass sie die Neuregelungen angenommen haben und jetzt mit Kraft umsetzen.“ Mehr Service via Internet Rund 150.000 Besuche registriert die Online-Filiale der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG Monat für Monat. Viele kommen, um sich zu informieren, die meisten, um das komfortable Online-Banking zu nutzen. Den ganzen Herbst 2013 hat Andrea Hardt, die 46-jährige Administratorin der Internetseite, am sogenannten Relaunch des Portals www.meinevolksbank.de gearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Design entspricht den aktuellen Erwartungen, man findet ganz einfach mit deutlich weniger Klicks, wonach man sucht. Aus ursprünglich 800 Seiten sind jetzt nur noch 300 geworden, die Inhalte konnten deutlich komprimiert werden. Besonders auffällig ist die Veränderung der Gestaltung und der Funktionalitäten im Bereich der Online-Kontenübersicht. Hat über 100 Tage an der neuen Internetseite gearbeitet: Andrea Hardt. Alles ist auch für Ältere sehr angenehm zu lesen, Infokästen machen schnelle Anfragen möglich. Die Arbeit an einer solchen Internetseite ist nie beendet. Demnächst geht es daran, die Zahl der Interaktionen auszubauen. Hardt: „Immer mehr Kunden wollen kleine Jobs gleich online erledigen. Unsere Aufgabe ist es jetzt, die dafür nötigen Angebote ins Netz zu bringen.“ Die ganze Bank „live“ erleben Da staunten viele Besucher: Beim ersten Genossenschaftstag der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford gab es die ganze Bank zum Anfassen. Ende November 2013 kamen einige Tausend Mitglieder und Kunden zur ersten Hausmesse in der Stadthalle Bünde. Imposant war zu erleben, wie viel in einer Volksbank drinsteckt. Ob Bausparen, Immobilien oder Kredite – zu mehr als einem Dutzend Themen konnten sich die Besucher zwanglos und unverbindlich informieren. „Die große Resonanz und intensive Gespräche haben uns sehr glücklich gemacht“, sagt Marketingleiter Andreas Kelch (Foto), der mit seinem Team das Event entwickelt und aufgebaut hat. Die positiven Rückmeldungen sind ein gutes Signal für eine Wiederholung in der Zukunft! Die Talentschmiede Bankintern heißt die von Sylvia Schneider (Foto) geleitete Abteilung nüchtern „Mobiler Filialvertrieb“. Dahinter steht die Talentschmiede der Volksbank Bad Oeynhausen- Herford. Insgesamt 14 Köpfe zählt derzeit das Team. Die „Mobilen“ sind durchweg zwischen 20 und 30 Jahre jung und absolvieren neben ihrer Aufgabe in der Bank teilweise ein paralleles Studium. Die Spezialisten von morgen betreuen als Fachberater die Kunden mehrerer Geschäftsstellen, kümmern sich speziell um junge Kunden oder um Finanzierungs- und Anlageprojekte von Privatkunden. Mit ihrer Mobilität und ihrer fachlichen Kompetenz stellen sie auch in den kleinen Geschäftsstellen die Beratung in allen Finanzangelegenheiten sicher. Zudem haben sie Zeit, sich um spezielle Projekte zu kümmern und in weiteren Fachgebieten dazuzulernen. Sylvia Schneider ist mit der Entwicklung des jungen Teams sehr zufrieden: „Wir schaffen mit diesem Konzept eine Win-win-winSituation, bei der die Kunden, die aufstrebenden Mitarbeiter und die Bank gleichermaßen profitieren.“ ... Projekte 2013 28 · Personalentwicklung Personalentwicklung · 29 Beste Chancen für den Nachwuchs Kluge Personalentwicklung ist das Fundament für die Zukunft Sieht beste Perspektiven für Lernwillige: Marcus Heinen, Leiter Personalmanagement bei der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG. Noch vor wenigen Jahren kamen 100 Bewerber auf eine Lehrstelle bei der Bank. Heute sind es immerhin noch mehr als zehn. Der demografische Wandel ist auch für jede Volksbank eine große Herausforderung: Das Durchschnittsalter von Kunden und Mitarbeitern steigt, ausreichend guten Nachwuchs zu finden, wird mangels Masse jedoch immer schwerer. Parallel steigen die Anforderungen an die Bank im Allgemeinen und damit auch für jeden Mitarbeiter weiter: Neben einem immer breiteren Basiswissen wird immer mehr Spezialwissen gefordert. Die Volksbanken gehören zu den 100 bei Schülern beliebtesten Arbeitgebern Deutschlands. Sicher auch, weil sie diese Herausforderungen mit Energie annehmen: Bei der Volksbank Bad OeynhausenHerford eG steckt eine neue Personalstrategie den Rahmen ab, vielfältige Optimierungen und Neuerungen in Personalentwicklung und -management weisen neue Wege. Dabei sind auch alte Zöpfe gefallen. Wer mitarbeiten will, muss nicht länger einen handschriftlichen Lebenslauf vorweisen, Interessenten können sich einfach und unkompliziert via Internet bewerben. Mit einem Bündel von insgesamt 40 Einzelmaßnahmen wurde der Ausbildung der Bankkaufleute frischer Wind eingeblasen. OnlineTrainings und E-Learning-Einheiten erlauben, in den Geschäftsstellen Erfahrung zu sammeln und gleichzeitig die Schulbank zu drücken. Für jeden Einsatz gibt es klare Ziele, eine neue Ausbilderqualifizierung garantiert mehr Begleitung und mehr Rückmeldung als je zuvor. Hauptaufgabe der Personalverantwortlichen ist es, aus dem Nachwuchs jene herauszufiltern, die morgen oder übermorgen Führungsverantwortung oder Spezialaufgaben übernehmen können. Nach der gemeinsamen Ist-Analyse erfolgt die Zielplanung, worauf der Entwicklungsplan aufbaut. „Wer mehr Geld verdienen will, muss auch mehr Verantwortung übernehmen wollen“, sagt Marcus Heinen, Leiter des Personalmanagements. Die Möglichkeiten zur beruflichen Aus- und Fortbildung sind riesig: So bietet die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG nicht nur 30 Ausbildungsplätze für Bankkaufleute und IT-Kaufleute, sondern für erfolgreiche Abiturienten auch ein duales Studium. In den Berufsakademien in Hannover und Rastede gibts die Theorie, in der Bank die Praxis. Die Phasen von Lehre und Studium wechseln sich ab, am Ende winken Titel und Qualifikation eines „Bachelor of Arts Finance & Banking“. Wer sich neben dem Vollzeitjob ein Studium zutraut, kann das auch in der Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsakademie absolvieren: Nach der Lehre folgen 2,5 Jahre berufsbegleitende Weiterbildung bis zum Fachwirt, ein weiteres Jahr bis zum Bankbetriebswirt und noch ein weiteres Jahr bis zum diplomierten Bankbetriebswirt. Und es gibt Spezialausbildungen in Hülle und Fülle, sowohl für Fachaufgaben in der Hauptstelle wie auch für Sonderthemen in der Beratung. Dem lernwilligen Nachwuchs werden morgen und übermorgen alle Türen weit offenstehen. Denn eine hohe Beratungsqualität braucht bestausgebildete Fachkräfte, ein funktionierendes Unternehmen hochqualifizierte Führungskräfte. Und das Beste daran: Ein regionales Allfinanzinstitut mit 380 Mitarbeitern wie die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG bietet einem all diese Möglichkeiten, ohne dass man dafür die Heimat verlassen muss. Welche Branche kann das schon von sich sagen? Karriere in der Heimat Christian Meier absolviert nebenberuflichen Weiterbildungsmarathon Christian Meier ist wichtig, dass Beruf und Privatleben bestenfalls die Wahl der Kleidung trennt. Alles andere darf gerne eins sein: Familie, Freunde, Heimat, Freude an der Arbeit und Freude am Leben. Der 30-jährige Löhner hat mit Disziplin und Lernfreude viel geschafft. In nur acht Jahren stieg er vom Azubi zum Filialleiter auf. Heute leitet er die Geschäftsstellen Eilshausen und Werrestraße, in denen sein zwölfköpfiges Team und er fast 3.500 Kundenfamilien betreuen. Im Sommer 2001 begann Meier seine Ausbildung als Volksbanker und entdeckte schnell, dass das genau sein Ding ist. Damit wurde auch früh klar, dass er es mit der Lehre nicht bewenden lassen würde. Sein erster Job nach der Ausbildung war der eines Kundenberaters für die Jugendlichen in der Geschäftsstelle Volmerdingsen. Und Meier gab gleich Vollgas: Jeden Samstag drückte er die Schulbank am Bankkolleg in Bielefeld. Mit dem Titel „Bankfachwirt (IHK)“ in der Tasche fiel ihm 2006 die nächste Aufgabe als Kundenberater für Erwachsene zu. Ohne große Pause legte er in Sachen nebenberufliche Weiterbildung noch einen drauf, absolvierte ein Studium zum Bankbetriebswirt in Paderborn. Das bedeutete jeweils zwei Stunden Fahrt und 140 Kilometer mehr auf dem Tacho nach jedem Schultag. 2009 wurde ihm die Leitung der Filiale Eilshausen angeboten und Meier ließ sich nicht lange bitten. Neben viel Spannendem erlebte er auch Unschönes, so einen Überfall auf eine Mitarbeiterin in der Filiale Oetinghausen. Vor zwei Jahren hob Meier noch einmal an, absolvierte die Weiterbildung zum Diplomierten Bankbetriebswirt an der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) in Montabaur. Als er diese Qualifikation hatte, führte er „endlich“ seine langjährige Freundin Sabrina (27) zum Traualtar. Gerade ihr hat er viel zu verdanken: „Einen Lehrgang nach dem nächsten kann man nur schaffen, wenn die Familie einem den Rücken freihält.“ 2013 folgten die Lehrgänge zum Zertifizierten Wohnbaufinanzierer und zum Zertifizierten Privatkundenberater. Jetzt ist erst mal Pause, denn der erste Nachwuchs fordert beide Eltern. Langweilig wird ihm deshalb nicht: „Ich gehe jeden Morgen mit Freude zur Arbeit. Denn die ist von Menschen geprägt, deshalb sehr abwechslungsreich.“ Wenn seine Teams zufrieden und die Kunden glücklich sind, dann ist es auch Christian Meier: „Was gibt es Schöneres als Kunden, die sich nach Abschluss eines schwierigen Projekts für die Begleitung bedanken?“ Bei der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG konnte er Karriere machen, ohne die Heimat länger verlassen zu müssen. „Alles nah beieinander zu haben, was einem wichtig ist, ist für mich Lebensglück“, so der 30-Jährige. Ein Stück davon will er den neuen Azubis gerne weitergeben, hilft bei ihrer Auswahl und auch bei ihrer Ausbildung. „Die Offenheit und die Fairness im Umgang miteinander sind genau das, was uns von den Großbanken unterscheidet. Und was unsere Mitglieder und Kunden so schätzen“, sagt Meier. Er steht dafür, dass das noch lange so bleibt. Hat die Karrierechancen bei der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG konsequent genutzt: Christian Meier (30) ist nicht einmal 13 Jahre nach Beginn seiner Ausbildung Leiter von zwei Geschäftsstellen. 30 · Für Sie vor Ort Für Sie vor Ort · 31 Herford 32049 Herford-Hauptstelle Werrestraße 67 Telefon: 05221 2801-0 Telefax: 05221 2801-1555 32052 Herford Arndtstraße 8+10 Telefon: 05221 184-0 Telefax: 05221 184-2360 32052 Herford Elverdisser Straße 380 Telefon: 05221 9778-0 Telefax: 05221 9778-1998 32051 Herford Engerstraße 197 Telefon: 05221 1036-0 Telefax: 05221 1036-1978 Bünde 35 x für Sie vor Ort! Hille 32479 Hille-Rothenuffeln Fröbelstraße 1 Telefon: 05734 60158-0 Telefax: 05734 60158-2583 Löhne 32584 Löhne Herforder Straße 10 Telefon: 05732 986-0 Telefax: 05732 986-2401 32584 Löhne Lübbecker Straße 11 SB-Geschäftsstelle Service-Telefon: 05732 9416-0 32584 Löhne Königstraße 76 Telefon: 05732 9416-0 Telefax: 05732 9416-1848 32257 Bünde-Ennigloh Borriesstraße 1 Telefon: 05223 494-0 Telefax: 05223 494-1048 32584 Löhne-Mennighüffen Lübbecker Straße 112 Telefon: 05732 9705-0 Telefax: 05732 9705-1898 32257 Bünde Eschstraße 26 Telefon: 05223 1829-0 Telefax: 05223 1829-1728 32584 Löhne-Gohfeld Nordbahnstraße 17 Telefon: 05731 7881-0 Telefax: 05731 7881-1878 32257 Bünde-Dünne Wiehenstraße 3 Telefon: 05223 9429-0 Telefax: 05223 9429-1798 Kirchlengern Bad Oeynhausen 32278 Kirchlengern Lübbecker Straße 44 Telefon: 05223 9728-0 Telefax: 05223 9728-1748 32549 Bad Oeynhausen-Eidinghausen Eidinghausener Straße 49 Telefon: 05731 241-0 Telefax: 05731 241-2117 32278 Kirchlengern-Stift Quernheim Stiftstraße 62 Telefon: 05223 9724-0 Telefax: 05223 9724-1778 32545 Bad Oeynhausen-VOB am ZOB Königstraße 3-7 Telefon: 05731 30181-0 Telefax: 05731 30181-2612 32545 Bad Oeynhausen-Südstadt Detmolder Straße 38 Telefon: 05731 30295-0 Telefax: 05731 30295-2640 Hiddenhausen 32120 Hiddenhausen-Eilshausen Bünder Straße 354 Telefon: 05223 9824-0 Telefax: 05223 9824-1928 32120 Hiddenhausen-Oetinghausen Eilshauser Straße 24 SB-Geschäftsstelle Service-Telefon: 05223 9824-0 Enger Spenge 32139 Spenge Poststraße 9 Telefon: 05225 402-0 Telefax: 05225 402-49 Vlotho 32602 Vlotho-Valdorf Herforder Straße 106 Telefon: 05733 9118-0 Telefax: 05733 9118-2710 32602 Vlotho-Uffeln Mindener Straße 6 Telefon: 05733 9910-0 Telefax: 05733 9910-2774 32602 Vlotho-Exter Detmolder Straße 249 Telefon: 05228 9481-0 Telefax: 05228 9481-2780 32547 Bad Oeynhausen-Rehme Zum Rehmer Eck 14 Telefon: 05731 30240-0 Telefax: 05731 30240-2670 32139 Spenge-Lenzinghausen Bielefelder Straße 136 SB-Geschäftsstelle Service-Telefon: 05224 692-0 Melle 49328 Melle-Riemsloh Herforder Straße 2 Telefon: 05226 313 Telefax: 05226 185120 32130 Enger Burgstraße 2 Telefon: 05224 692-0 Telefax: 05224 692-49 32549 Bad Oeynhausen-Dehme Ludwig-Richter-Straße 2 Telefon: 05731 30182-0 Telefax: 05731 30182-2690 32130 Enger-Westerenger Spenger Straße 308 Telefon: 05224 1622 Telefax: 05224 978920 32549 Bad Oeynhausen-Werste Ringstraße 23 Telefon: 05731 7404-0 Telefax: 05731 7404-2543 32130 Enger-Besenkamp Winkelweg 4 Telefon: 05224 978910 Telefax: 05224 978911 32549 Bad Oeynhausen-Volmerdingsen Raiffeisenstraße 2 Telefon: 05734 668-0 Telefax: 05734 668-2529 32130 Enger-Pödinghausen Sundernstraße 69 SB-Geschäftsstelle Service-Telefon: 05224 692-0 32549 Bad Oeynhausen-Wulferdingsen Bergkirchener Straße 325 Telefon: 05734 60157-0 Telefax: 05734 60157-2570 Teams · 33 32 · Unterschiede Nachhaltigkeit macht den Unterschied 14 gute Gründe, sich für die Volksbank zu entscheiden N A C H H A L T I G K E I T ah: Eines der dichtesten Bankservice-Netze Europas besteht aus weit über 1.200 Instituten und rund 14.000 Bankstellen. Das macht sie besonders stark im persönlichen Kontakt zu den Menschen in der Region. ufrichtig: Die Gewinne der Bank sind die Gewinne unserer Mitglieder und umgekehrt. Daher bieten wir Finanzprodukte nur an, wenn sie sinnvoll sind. harme: Uns geht es um die Menschen, ihre Ziele und Wünsche. Darum kümmern wir uns auch persönlich um jedes Mitglied und jeden Kunden. andel: Besonders dem Mittelstand in seiner Breite fühlt sich die genossenschaftliche Bankengruppe verpflichtet und verbunden. Unser Ursprung prägt unser Selbstverständnis bis heute. aushalten: Mit dem hart erarbeiteten Geld unserer Kunden gehen wir verantwortungsvoll um. Hochrisikoanlagen oder das schlichte Zocken gehören nicht zu unserem Geschäftsmodell. nteilseigner: Die Volksbanken sind unabhängig und werden nicht an der Börse gehandelt. Kein Investor, kein Wettbewerber kann uns kaufen. Und wir sind nur den Interessen unserer Kunden und Mitglieder verpflichtet. eistung: Volksbanken bieten ihren Kunden eine breite Palette an Finanzdienstleistungen aus eigener Hand. Dafür sorgt die enge Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Spezialinstituten im Verbund. ransparenz: Jedes Mitglied hat ein gleichberechtigtes Mitspracherecht. Durch diese demokratische Struktur ist auch sichergestellt, dass die Mitglieder jederzeit wissen, wer in der Bank das Sagen hat: sie selbst. nstitutsschutz: Das Vertrauen der Bankkunden in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut. Darum gehen die freiwilligen Sicherungssysteme der Bankenverbände über den gesetzlichen Mindestschutz hinaus. enossenschaft: Von den rund 30 Millionen Kunden sind mehr als 16 Millionen zugleich Mitglieder, also Teilhaber ihrer Bank. Dies unterscheidet uns von allen anderen Kreditinstituten. arriere: Die Volksbanken zählen zu den attraktivsten Arbeitgebern in Deutschland. Die Auszeichnung „Top-Arbeitgeber“ sowie das Qualitätssiegel „Top-Arbeitgeber“ haben dies eindrucksvoll belegt. igentümer: Mehr als 16 Millionen Deutsche haben sich entschieden, Mitglied ihrer Volksbank zu werden. Damit sind sie nicht nur Kunde, sondern auch Anteilseigner ihrer Bank und profitieren vom Erfolg. nteressen: Volksbanken vertreten die Interessen ihrer Mitglieder und Kunden. Deshalb stehen stets ihr Wohl und ihr persönlicher Nutzen im Vordergrund. radition: Die Idee der Genossenschaftsbanken besteht seit fast 200 Jahren. Sie entspringt den Werten Eigenverantwortlichkeit, Selbstständigkeit und Demokratie. Dies und die solidarische Genossenschaftsidee machen die Volksbanken zur soliden Alternative in der aktuellen Finanzkrise. Denn: Wir waren seit der Gründung anders und werden es vor allem immer bleiben. Betreut mehr als 8.500 kleine, mittlere und große Unternehmen zwischen Teuto und Wiehen: das Firmenkundenteam der Volksbank Bad OeynhausenHerford eG. Mehr Service für den Mittelstand Firmenkunden-Team betreut immer mehr Selbstständige und Freiberufler Intensive Bilanzanalysen und umfassendes Rating können in der Beziehung zwischen Unternehmen und Hausbank eines niemals ersetzen: das persönliche Gespräch zwischen dem Kunden und seinem Berater. Das „Einander-Kennen“ macht den Unterschied aus. Kurze Entscheidungswege im Verbund mit den umfassenden Leistungen einer regionalen Universalbank sind wichtigste Gründe für neue Firmenkunden, sich für die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG zu entscheiden. Eine von vielen Familienunternehmen geprägte Firmenlandschaft ist das Rückgrat der künftigen Entwicklung des Wirtschaftsraumes zwischen Teuto und Wiehen. Der Nordwesten der Region OWL bietet dabei beste Voraussetzungen für Wachstum, weil viele Entwicklungspotenziale vorhanden sind: Die starke Gesundheitswirtschaft besser zu vernetzen, an gemeinsamen Energiekonzepten zu arbeiten, die stark ausgeprägte und über die Grenzen OWLs bekannte Möbelindustrie mit ihren vielen Zulieferbetrieben zu stärken sowie die Aktivierung eines noch nicht ausgeschöpften Arbeitskräftepotenzials sind wichtige Zukunftsaufgaben neben der Bestandsentwicklung und der Förderung von Neuansiedlungen. „Wir können als starke Regionalbank wichtige Beiträge zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsraumes leisten“, weiß Ernst-August Stüssel, Direktor der Firmenkundenbetreuung. Die 17 Spezialisten führen intensive Gespräche, erarbeiten für beide Seiten hilfreiche Analysen und bieten eine starke Unterstützung bei allen Fragen der Finanzierung von Geschäften im In- und Ausland. Seit drei Jahren haben speziell ausgebildete Firmenkundenberater besonders die kleinen und kleinsten Geschäftskunden im Fokus. „Sie sind nicht nur das Salz in der Suppe, sondern beschäftigen auch eine große Anzahl Arbeitnehmer“, weiß Stüssel. Für neue Ideen stehen die Zeichen der Zeit mehr als günstig: Kredite sind attraktiv, ihre Konditionen so variabel wie nie zuvor. Die Kreditvergabemöglichkeiten zusammen mit den Partnern im genossenschaftlichen FinanzVerbund überzeugen die heimische Wirtschaft. Eine Kreditklemme hat es bei der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG noch nie gegeben. „Wir wollen weiter wachsen“, zeigt Stüssel klare Ziele auf. Chancen wird es dafür nicht nur durch eine wachsende Zahl an Existenzgründern geben. „Hier bei uns in und um Herford heißt das größte Potenzial der Zukunft Konversion“, erklärt der 62-Jährige. Der Abzug der Briten und das damit verbundene neu verfügbare Raumund Flächenangebot für Familien und Betriebe biete der Wirtschaft in der Region über Jahre hinweg eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten, die es zu nutzen gelte. Teams · 35 34 · Mitglied Zukunft aktiv mitgestalten Bekenntnis des leidenschaftlichen Teamplayers Jürgen Klopp Verehrte, liebe Mitglieder, vielleicht haben Sie’s schon gehört: Ich bin einer von Ihnen. Ja, auch ich bin Mitglied einer Genossenschaftsbank. Und das nicht erst seit Start der aktuellen Werbung für die Volksbanken, sondern schon seit 2005. Aus Überzeugung. Denn auch ich stehe zu genossenschaftlichen Werten wie Fairness, Nachhaltigkeit und Solidarität. Oder auf Fair Play, Nachwuchsarbeit und Teamwork, wie man im Fußball sagen würde. Trainerlegende Jürgen Klopp, zweifacher deutscher Fußballmeister, DFB-Pokal-Sieger und ChampionsLeague-Finalist mit Borussia Dortmund, ist auch leidenschaftlicher Mitbesitzer seiner Bank. Mitglied zu sein, heißt aber auch, das große Ganze im Blick zu behalten und die Zukunft seines Vereins – in diesem Fall seiner Volksbank – aktiv mitzugestalten. In vielen Belangen funktioniert die Finanzwelt wie der Fußball: Man braucht eine starke Bank im Rücken, um langfristig erfolgreich zu sein. Man braucht Kommunikation auf Augenhöhe. Denn im Umgang mit anderen Menschen kommt es nicht nur darauf an, dass man miteinander spricht, sondern auch wie. Man braucht eine Transferpolitik, die auf Vernunft setzt statt auf schwindelerregende Transfersummen. Und man braucht eine Nachwuchsförderung, die darauf bedacht ist, junge Menschen dort einzusetzen, wo sie sich am besten auskennen: in ihrer eigenen Region. Wer aus der Gegend stammt, weiß ganz genau, was die Menschen in der Region bewegt und was sie brauchen. Diese vielen gemeinsamen Überzeugungen machen mich stolz, für die Volksbanken auf dem Platz zu stehen. Ich hoffe, das geht Ihnen auch so. Herzliche Grüße „Wir sind morgen auch noch hier “ Volksbank ist ein sicherer Partner für vermögende Privatkunden Im Bereich des Private Bankings – der intensiven Betreuung vermögender Kunden – kann die Volksbank Bad OeynhausenHerford eG all das, was vermeintlich spezialisierte Bankhäuser oder Anlageberater auch können. Aber es gibt einen Unterschied: „Wir werden zu jeder Zeit so handeln, dass wir Ihnen auch morgen noch offen in die Augen schauen können“, sagt Stefan Semke, Leiter des Private-Banking-Teams. Dahinter verbirgt sich das Versprechen, stets ehrenwert im Sinne des Kunden zu handeln. Der Umgang mit Vermögen braucht viel Wissen und eine ruhige Hand. Wer es selbst aufgebaut hat, kann auf eigenen Erfahrungswerten aufbauen, nutzt aber dennoch gern den Rat der Spezialisten. Daneben gibt es immer mehr Erben, für die der erhaltene Nachlass eine große Herausforderung darstellt. Der Umgang mit Geld ist sehr individuell, wenngleich die Ziele der Vermögenden sich häufig ähneln. Dazu Stefan Semke: „Ideal wären eine maximale Sicherheit, jederzeitige Verfügbarkeit und ein hoher Ertrag.“ Alles drei auf einmal war noch nie möglich. Gerade die Kombination aus Sicherheit und Ertrag ist in Zeiten extrem niedriger Habenzinsen bei den traditionellen Anlageformen leichter gesagt als getan. Den unlösbar scheinenden Knoten aus gegenläufigen Wünschen durchschlägt eine kluge Struktur. Mit „nicht alle Eier in einen Korb legen“ übersetzten es die Vorväter. Gemeint ist, dass jeder Besitz auf mehrere unterschiedliche Anlageformen verteilt werden sollte. Liquide Mittel gehören nur in begrenztem Umfang auf Giro- und Festgeldkonten. Aktien, Fonds und Unternehmensanteile sind in diesen Tagen die Renditebringer, auch Immobilien können eine sichere Anlage sein, wenn die Lage gut und die Nachfrage stabil ist. Am Anfang jeder Zusammenarbeit stehen eine umfangreiche Analyse der bestehenden Situation, die Besprechung der persönlichen Ziele und Wünsche sowie die Festlegung der persönlichen, individuellen Risikobereitschaft. Darauf basieren die individuellen Empfehlungen, wie sich die Strukturen weiterentwickeln sollten. Diese sehen aber bei jedem Kunden anders aus. „Unterschiedlich großes Vorwissen und auch starke Vorlieben sorgen dafür, dass wir sowohl für finanztechnisch erzkonservative 35-jährige Anleger wie auch für risikofreudige 85-jährige Aktienliebhaber die richtigen Konzepte finden müssen“, berichtet Semkes Stellvertreter Lars Jorga. Nicht selten betreuen die Fachberater der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG ein wachsendes Vermögen über Generationen hinweg. Mit dem gleichen Geld gehen Großvater, Tochter und Enkel jedoch zuweilen ganz unterschiedlich um. Diese Herausforderung ist sicherlich eine der spannendsten unter den vielfältigen Aufgaben der Vermögensberater. Gefragt ist ihr Know-how auch bei Testamenten, bei Schenkungen und im Erbfall. Allein in 2013 sollen in Deutschland rund 250 Milliarden Euro vererbt worden sein, in wenigen Jahren soll die Summe auf rund eine Drittel Billion ansteigen. Auch wenn nicht jeder von einem Nachlass der Eltern profitieren wird, so wird doch die Zahl und das Durchschnittsalter derer, die Rat und Hilfe bei der Verwaltung der neuen Werte benötigen, weiter zunehmen. Die Volksbank Bad OeynhausenHerford eG wird alles daransetzen, durch eine auf die Wünsche der Kunden zugeschnittene ganzheitliche Beratung ihren Beitrag dazu zu leisten, einmal geschaffene Werte zu erhalten und zu mehren. Acht speziell ausgebildete Fachberater des Private-Banking-Teams der Volksbank Bad OeynhausenHerford eG kümmern sich um rund 1.800 vermögende Kunden zwischen Teuto und Wiehen. meinevolksbank.de