Stimmt unser Selbstbild - Bundesverband Deutscher Gartenfreunde

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Stimmt unser Selbstbild - Bundesverband Deutscher Gartenfreunde
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Umwelt
> 233
Umwelt
Themengärten
Gartenvielfalt durch innovative
Nutzung erhalten
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
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Impressum
Schriftenreihe des Bundesverbandes
Deutscher Gartenfreunde e. V., Berlin (BDG)
Heft 2/2014 – 36. Jahrgang
Seminar:
Umwelt
vom 11. bis 13. April 2014 in Augsburg
Herausgeber: Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V.,
Platanenallee 37, 14050 Berlin
Telefon (030) 30 20 71-40/-41, Telefax (030) 30 20 71-39
Präsident:
Peter Paschke
Seminarleiter: Dieter Steffens
Präsidiumsmitglied für Seminare
Layout&Satz:
Uta Hartleb
Nachdruck und Vervielfältigung – auch auszugsweise –
nur mit schriftlicher Genehmigung des
Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde (BDG)
ISSN 0936-6083
Seminar Umwelt
vom 11. bis 13. April 2014 in Augsburg
Thema
Themengärten
Gartenvielfalt durch innovative Nutzung erhalten
Moderation
Dieter Steffens (Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e.V.)
Schriftenreihe des Bundesverbandes
Deutscher Gartenfreunde e.V., Berlin (BDG)
Heft Nr. 2/2014 – 36. Jahrgang
Seminar Umwelt
vom 11. bis 13. April 2014 in Augsburg
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort
Dieter Steffens (Seminarleiter)
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Projektarbeit in Kleingärtnervereinen
Peter Paschke (Amtierender Präsident des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e.V.)
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Gartentherapie-Therapiegärten
Andreas Niepel (Gärtner, Gartentherapeut und Autor, Hattingen)
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Lehrgärten – unverzichtbar für die Fachberater-Ausbildung
Dr. Wolfgang Preuß (Vorsitzender des Regionalverbandes Altenburger Land e.V.)
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Kitas in Gärten – Kooperation mit Kindertagesstätten
als innovatives Beispiel der Leerstandsbewältigung
Ute Simon (Vorsitzende des Verbandes der Gartenfreunde Magdeburg e.V.)
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Kleingärten – individuelle gemütliche Oase
Roger Gloszat (Fachberater im Landesbund der Gartenfreunde in Hamburg e.V.)
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Schreberjugend – Begegnungsstätten im Kleingarten
Sandra Böhme (Vorsitzende der Deutschen Schreberjugend Bundesverband e.V.)
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ARBEITSGRUPPEN
Arbeitsgruppe I
Leitung: Dr. Walter Strauß (Landesverband der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e.V.)
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Arbeitsgruppe II
Leitung: Gunter Wolf (Landesverband Sachsen der Kleingärtner e.V.)
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Anhang
Impressionen
Die Grüne Schriftenreihe seit 1997
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Vorwort
Kleingärten sind nicht nur attraktive grüne Aufenthalts- und Regenerationsräume für die Bewohner unserer Städte. Sie sind als Teil des Grünflächennetzes einer Stadt ein klares Bekenntnis zu
einem urbanen Naturerlebnis. Als sinnvolle und
erfolgreiche Mischung aus privat und öffentlich
genutztem Grün erfüllen Kleingartenanlagen einerseits den Wunsch nach gärtnerischer Tätigkeit
durch die Nutzung der einzelnen Parzelle und dienen andererseits mit ihren Gemeinschaftsflächen
– neben Parks, Sport- oder Spielplätzen – der Naherholung der Stadtbevölkerung.
Kleingärtner stellen sich heute mehr denn je der
sozialen Verantwortung, die allerorten gefordert wird. Jeder zweite Verein pflegt
intensive Kontakte und Partnerschaften zu Einrichtungen außerhalb des Kleingärtnervereins. Damit sind und bleiben Kleingärtnervereine eine rege, engagierte
Gemeinschaft, deren Wirken über den Gartenzaun hinaus weit in die Gesellschaft
zu spüren ist.
Breit ist deutschlandweit das Spektrum an Initiativen in Kleingärten. Es reicht von
Lerngärten und Kinderparadiesen über Therapiegärten für psychisch Erkrankte
bis hin zu Tafelgärten, in denen Langzeitarbeitslose Obst und Gemüse anbauen.
Genauso gefragt sind ökologische und kulturelle Projekte oder so genannte Kleingartenparks. Dahinter steckt ein großes Engagement aller Beteiligten: Das sind
natürlich die Kleingärtner selbst, aber auch Vertreter der Verbände und Kooperationspartner in Schulen und Kindergärten.
Fünf versierte Referenten stellten Leuchtturm- und Best-Practice-Projekte vor. Im
BDG-Umweltseminar 2014 wurden ausführlich über Konzepte und Ansätze zu
Kooperationen dies- und jenseits des Gartenzauns debattiert. Die Teilnehmer erhielten jede Menge Wissen, Tipps und Ratschläge, wie Kleingärtnervereine durch
Themengärten noch attraktiver gemacht werden können. Und auch der Bastelspaß kam nicht zu kurz: Der Deutsche Schreberjugend Bundesverband lud im
Workshop zum Basteln ein: Heraus kamen selbst hergestellte Grasköpfe als lustiges Deko-Mitbringsel zur Osterzeit.
Dieter Steffens,
Präsidiumsmitglied für Seminare
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Projekte in Kleingärtnervereinen
Peter Paschke
Amtierender Präsident des
Bundesverbandes Deutscher
Gartenfreunde e.V.
Stimmt unser Selbstbild mit dem Bild in der
Öffentlichkeit überein?
Welche Möglichkeiten hat unsere Organisation,
sich
in der
Öffentlichkeit
Stimmt
unser
Selbstbild . . . zu
? präsentieren?
Kleingärtnerorganisationen
Innenbereich
Außenbereich
Mitgliederzeitung
Medienarbeit
Homepage
Messen / Ausstellungen
Schulungsarbeit
Kommunale und politische Arbeit
Handreichungen
Stimmt unser Selbstbild
Stimmtunser
unser
Stimmt
Selbstbild
unser
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Stimmt
Selbstbild
. . . Selbstbild
Stimmtunser
unser
Stimmt
Selbstbild
unser
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Stimmt
Selbstbild
. . . Selbstbild
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Außenbereich
Außenbereich
Medienarbeit
Kontakte zu Funk und Fernsehen
z.B.
Vorstellung des Kleingartenwesens
Forumgespräch zu Fragen der Kleingärtner
Pressekonferenzen zu Großveranstaltungen
z.B.
Verbandstage, Tag des Gartens
Kommunale und
politische Arbeit
Messen/
Ausstellungen
Präsentation des KGW im Landtag und
Ministerien
Politische Arbeit mit Schwerpunkt
Landtagsfraktionen und kommunale
Spitzenverbände
Thematische Ausstellungen in Museen
z.B. 100 Jahre KGW im Stadtmuseum
Dresden
Eigene Informationsquellen z.B.
Handbücher,
Broschüren,
Informationsblätter,
Prospekte,
Faltblätter
Fachliche Informationsblätter z. B.
Anbauhilfen,
Resistente Sorten,
Fruchtfolge,
Pflanzenschutz,
Kräuteranbau
Förderung der Projektarbeit über die
Landesverbände
Fördermittelordnung
Antragstellung
Darstellung und Vorstellung von
Projekten im Rahmen des
Gesamtverbandes
Mitwirkung in Landesgremien z.B.
Landesgartenschaugesellschaft,
Schulgartenbeirat des Landes
Durchführung kommunalpolitischer
Konferenzen
Stimmt
unser
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Stimmtunser
unser
Selbstbild
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Stimmt
Selbstbild
. . . Selbstbild
Innenbereich
5
Innenbereich
Projektarbeit
Beteiligung an kommunalen
Veranstaltungen z.B. Stadt- u.
Wohngebietsfesten, Sommerfesten,
Landesveranstaltungen z.B. Landeserntedankfest
Beteiligung der Kleingärtner an Fachmessen
z.B. Frühjahrs- und Ostermessen, HausGarten-Freizeitmessen
Stimmt
unser
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Stimmtunser
unser
Selbstbild
.?. . ?
Stimmt
Selbstbild
. . . Selbstbild
Mitgliederzeitung
Projektarbeit
Schulungsarbeit
Homepage
Ausbildung von Fachberatern
Viele Informationen über die
Kleingärtnerorganisation
Schulung von Funktionsträgern z.B.
Thematische Infos
z.B.
• Rechtsschulung für Vereinsvorsitzende,
• Finanzschulungen für Schatzmeister
/Kassenwarte,
Fachberaterthemen,
Rechtsstandpunkte,
• Schulungen von Revisoren/ Kassenprüfern,
Geschichts- und Traditionsarbeit,
Wertermittlung,
• Schulungen von Chronisten aus
Vereinen und Verbänden
Aktuelle Auszüge aus der
Mitgliederzeitschrift
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Handreichungen
Arbeitsgrundlagen für die Vorstände für
die Bereiche
• Vereinsrecht
• Pachtrecht
Verwaltungsprogramme zur besseren und
leichteren Organisation der Verbands- und
Vereinsarbeit
Informationen zu fachlichen Themen und
zur Geschichts- und Traditionsarbeit
Unterstützung von Schulungen in den
Mitgliedsverbänden
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Tafelgärten
Obst und Gemüse werden den örtlichen Tafeln zur Verfügung gestellt
Schulgärten und Grüne Klassenzimmer
Natur- und Umwelterziehung der Kinder, Sensibilisierung
für die Zusammenhänge in der Natur, fächerübergreifender Unterricht im Grünen
Gärten für Kindertageseinrichtungen
Im Rahmen der Vorschulerziehung werden die Kinder
spielerisch an die Natur herangeführt.
Themengärten
Thematisch angelegt (z. B. Obst-, Kräuter-, Beerenobstgarten usw.
Gärten der Begegnungen
Durch die Vereine gestaltet, laden sie Besucher zum Verweilen und zum Informationsaustausch ein.
Gärten für Senioren
Ermöglichen Seniorengruppen, meist aus Seniorenheimen, den Aufenthalt im Grünen.
Gärten für Behinderte
Behinderten- und rollstuhlgerecht angelegt, Anbau erfolgt
meist auf Hochbeeten, teilweise auch als Blindengarten
eingerichtet
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Nach Nutzergruppen angelegt
z. B. kinderfreundlicher Garten, Bauerngarten, Sonnengarten, historisch angelegter Garten (Präsentation der Vereinsgeschichte in historischer Laube – Garten ist dementsprechend gestaltet)
Das Thema „Vögel“ ist für viele Vereine ein besonderes Thema. In der Vogellehrstätte im KGV „Am Kärrnerweg“ Leipzig können Kinder aus Schulen und Kindertageseinrichtungen an Präparaten die Vogelwelt kennen lernen. Der neu
eingerichtete Schulungsraum dient der Ausbildung junger
Ornithologen.
Lehrgärten für die Fachberatung
Kleingärtnerische Anbauempfehlungen unter Beachtung
fachlicher Aspekte z.B. Mischkulturanbau, resistente Sortenauswahl und „Naturgemäß gärtnern“
Fachberaterstützpunkt im KGV „Dresden-Altleuben“
Bienenschaugärten
Ansiedelung von Bienenvölkern in der Kleingartenanlage
Unterstützung bedrohter Tierarten durch Aufstellen von
Bienenstöcken oder durch gezielte Hilfen für Wildbienen
Obsterträge nehmen deutlich zu – Ohne Bienen keine Befruchtung der Blüten und keine Früchte
Ausbildung und Schulung junger Imker
Abbau von Vorurteilen und Ängsten – Sowohl Honig- als
auch Wildbienen stechen in der Regel nur, wenn sie sich
akut bedroht fühlen
Lehr-Imkergarten mit Schaubienenstand im KGV „Einigkeit“
Taucha
Schnuppergärten
„Probe“garten ist nach bestimmten Themen der Gartennutzung angelegt (Obst-, Kräuter-, Beerenobstgarten usw.)
Einweihung des „Schnuppergarten – Gärtnern auf Probe“ im
KGV „Wiesengrund“ Vielau
Therapiegärten
Für ambulant betreute ergotherapeutische Gruppen
Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, des Selbstwertgefühles und der wahrnehmbaren Leistungen wie Lernen,
Planen, Ausdauer, Belastungsfähigkeit
Auslotung der eigenen Grenzen
Abbau von Ängsten durch den Kontakt mit anderen Menschen
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Laubenbibliothek (LauBi) – neu
Ungenutzte Gärten sollen der Öffentlichkeit zur Nutzung
als Sommerbibliothek angeboten werden
Chancenreicher Zugang zu Bildung, Wissen und Werten
Nutzung von Brachflächen in Kleingartenanlagen
Förderung des öffentlichen Interesse für Ökologie, Natur
und Betreiben von Kleingärtnerei Berufs- und Werteorientierung für Kinder und Jugendliche
Vereinsmitglieder im KGV „Dresden-Altleuben“ bearbeiten diese Parzelle bereits seit mehreren Jahren gemeinsam mit geistig
behinderten Menschen.
Traditionsgärten
Gestaltete „Lehrpfade“
Zeigen ökologische und gestalterische Vielfalt der deutschen Gartenkultur
bringen die Kulturgeschichte
des Kleingartenwesens dem
Betrachter näher.
• Grünstreifen und Ruhezonen
• Biotope
• Naturlehrpfade
• Streuobstwiesen
• Staudenbepflanzungen
• Umweltgärten
Nach dem Vorbild von Dr.
Karl Foerster wurde im
gleichnamigen Verein in
Leipzig ein 1200 m langer
Staudenweg angelegt. Die
Bepflanzung erfolgte nach
dem Modell der sieben Jahreszeiten (Pflanzen zeigen
ihre Blütenpracht entsprechend der Jahreszeiten).
Historisch wertvolle Lauben werden
rekonstruiert und
erhalten.
Historische
Gartengeräte und originale Ausstattung
der Lauben erfreuen die Besucher.
In den Lauben wird
die Vereinsgeschichte den Besuchern präsentiert
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Kleingartenparks
Leitfaden zum Fördermittelantrag
In einem zusammenhängenden Arial bestehen mehrere
Kleingärtnervereine.
Klare Konzepte sind oft ein wesentliches Kriterium
für die Vergabe von Fördergeldern. Damit es Ihnen
zukünftig nicht mehr schwer fällt Anträge zu stellen,
haben wir einen Leitfaden entwickelt.
Da wir im Vorstand des LSK immer wieder feststellen,
dass es Vereinen und Verbänden oft schwer fällt ein
schlüssiges und aussagefähiges Konzept zu erstellen
und einzureichen, ist der Vorstand des LSK zu nachfolgender Entscheidung gekommen.
Es wird eine kleine Hilfestellung im Dokument „Konzepte schreiben leicht gemacht“ zur Verfügung gestellt
und zusätzlich auf der Webseite des LSK veröffentlicht.
Umgestaltung der öffentlichen Flächen der Vereine, damit
Besucher im Grünen verweilen, Entspannung finden oder
sich betätigen können.
Schaffung von Spielmöglichkeiten für Kinder, von Ruhezonen und gastronomischer Versorgung.
Vereine schaffen Freiräume in Gärten, die zur Begegnung
und zum Verweilen einladen.
Zur Zeit existieren im Landesverband Sachsen vier Kleingartenparks in Leipzig sowie einer in Dresden, der noch
weiter ausgebaut wird. In Chemnitz ist ein Park geplant.
1. Der Verlauf der Projektdokumentationen ist in einem vorgegebenen Formular aufzuzeichnen.
2. Die Anträge mit Anhang sind jährlich bis zum
30. April des laufenden Jahres beim Vorstand des
LSK in doppelter Ausfertigung einzureichen. Als
Eingang zählt der Posteingangsstempel beim LSK
(Anträge nach dem 30. April können nicht mehr berücksichtigt werden).
3. Die Antragsteller haben dabei ihren Eigenanteil zur
Realisierung des Projektes nachzuweisen. Wichtig
ist es die Nachhaltigkeit des Projektes aufzuzeigen.
4. Förderwürdig sind Projekte, welche sich besonders
in dem demografischen Wandel konzeptionell einbinden lassen.
Der LSK legt dabei bis 2015 die Schwerpunkte u. a.
auf nachfolgende Möglichkeiten:
• Generationsprojekte (Begegnungsgärten,
Seniorengärten)
• Naturerziehung/-bildung (Kinderprojekte mit
einem Lehranteil)
• Lehrgärten (fachberatungsorientierte
Lehrgärten)
5. Wenn Ihr Projekt allen Anforderungen der Förderfähigkeit entspricht und Sie Ihr Projekt durchführen
können, ist nach der Fertigstellung dem Vorstand
des LSK eine Abschlussdokumentation zu übergeben.
6. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit Ihr Projekt auf
der Webseite des LSK und im „Gartenfreund“ zu
präsentieren. Durch Ihre Veröffentlichung geben
sie gesammelte Erfahrung an andere Gartenfreunde
weiter.
In der Anlage zum Leitfaden stehen Ihnen die einzelnen Dokumente die benötigt werden, um einen erfolgsversprechenden Antrag zu stellen, zur Verfügung.
Der Vorstand des LSK
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Stimmt
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Stimmt unser
Selbstbild
. . . Selbstbild
?
Muster
Antrag
Stimmt
unser
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Stimmt unser
Selbstbild
. . . Selbstbild
?
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Muster
Antrag
20
Fazit:
•
Die Öffentlichkeitsarbeit (ÖA) bestimmen wir selbst.
•
Ist diese gut ausgeprägt, ist auch die Resonanz der Öffentlichkeit auf das Kleingartenwesen gut ausgeprägt.
•
Kleingärtnervereine, die ihre Anlagen für die Öffentlichkeit öffnen, haben auch keine Nachwuchsprobleme.
•
Besondere Aktivitäten, die auch gesellschaftspolitisch
ausgerichtet sind (z.B. Kinder- und Jugendarbeit im
KGW), werden auch finanziell gefördert.
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•
Umweltrechte Themen in Kleingärten, wie z.B. „Naturgemäß Gärtnern“, rücken immer mehr ins Blickfeld der
breiten Öffentlichkeit.
•
Projektarbeit ist ein Tor für die Anerkennung des Kleingartenwesens in der Gesellschaft und des hohen Stellenwertes für das Gemeinwohl.
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Gartentherapie – Therapiegärten
Andreas Niepel
Gärtner, Gartentherapeut
und Autor, Hattingen
Das Wort vom Therapiegarten ist dabei fraglos ein Großes,
denn es hat im Untertext den Klang, dass hier ein Garten
entweder durch seine reine Existenz oder dadurch, dass
man hier, wie auch immer gärtnert, heilend auf erkrankte
Menschen wirken kann. Und so stellen sich im Nachfolgenden auch schnell diverse Zusatzfragen. Wie jene, ob der
Garten tatsächlich alleine heilt, oder ob er eher als Ort der
Heilung für andere noch zu definierende Methoden zur
Verfügung steht. Auch jene, danach ob es dafür besondere
Gärten benötigt, oder ob auch ein „ganz normaler“ Garten
ein Therapiegarten sein kann, dieses liegt schnell auf der
Hand.
Was sich dagegen recht schnell beantworten lässt, ist die
Frage, ob der zu Anfang angerissene Aspekt der allgemeinen Gesundheitsförderung den Begriff des Therapiegartens rechtfertigt und jene Frage ob es dafür dann eine Art
Standardbaukasten an Elementen gibt.
Beide sind deutlich mit „Nein“ zu beantworten, denn einmal gibt es keine Therapie für Gesunde (per Definition)
und andererseits ist der therapeutische Einfluss derartig
vielseitig, dass es gar keinen Standard-Therapiegarten geben kann.
Die Basis
Hochbeete können eine gute Hilfe sein, zumal, wenn diese unterfahrbar sind. SIe sind jedoch keine zwingende Notwendigkeit
– Bild Therapiegarten HELIOS Klinik Holthausen
Der Therapie-Garten
Auch für den Bereich der Kleingärten erscheint das Thema
von Gesundheit und damit möglicherweise auch jenes der
Therapie mittlerweile von Bedeutung zu sein. Dabei steht
einmal ein eher allgemein gesundheitsförderndes Moment
im Zentrum der Betrchtung und dann wieder bei dem ein
oder anderem Projekt die tatsächliche Nutzung eines Kleingartens in einem therapeutischen Kontext.
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Aber auch wenn man sich von der Begrifflichkeit einer „Therapie für Gesunde“ verabschieden muss, so verneint sich damit ja nicht
die Frage, ob Gärten allgmein gesundheitsfördernd sein können.Damit also zunächst
einmal zur Frage, ob auch ein ganz normaler
Garten eine therapeutische Wirkung hat. Im
Grunde muss man dieses bejahen. Seit Anfang der Achtziger Jahre wurden schließlich
diverse Untersuchungen unternommen, die
sich damit beschäftigten, in wie fern eine grüne Umgebung einen positiven Einfluss auf
den Menschen hat. Die Ergebnisse sind eindeutig: Menschen ertragen besser Schmerzen, Menschen erholen sich
schneller von Stress, sie sind kreativer, sozialer und auch
eben gesünder, wenn sie grünen Umgebungen ausgesetzt
sind. Und da all diese Untersuchungen nicht in speziellen
Therapiegärten gemacht wurden, lässt sich eindeutig ein
eher grundsätzlicher Wirkmechanismus zwischen Grün
und Gesundheit nachweisen.
Bei den Erklärungsversuchen für diese Wirkungen beschäftigte man sich in der Folge einmal ausgiebig damit,
wie weit urmensch-ähnliche Landschaftsbewertungen (Die
Frage: Kann ich mich hier niederlassen oder muss ich weiterziehen) dafür verantwortlich sind, und dann auch später
damit, wie überhaupt Stress entsteht und welche äußeren
Bedingungen diesem entgegenwirken können.
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All diese Untersuchungen haben eine ganze Reihe von Einzelpunkten erbracht, die als Richtlinie dafür gelten können,
wie man tatsächlich besonders erholsame Umgebungen
kreiert. Dazu gehört entsprechend der sogenannten „Prospect-Refuge-Theorie“ das Schaffen von Übersicht-,wie auch
von Rückzuggebieten. Der Attention-Restoration-Theory
wiederum verdanken wir das Wissen dass der Mensch Situationen bevorzugt, die schnell und direkt nachvollziehbar,
ja lesbar sind. Andererseits zeigt diese Theorie aber auch,
dass das ständig nach Neuem gierende Hirn dankbar für
überraschende Momente ist, was dementsprechend passenderweise als „Mystery“ bezeichnet wird.
All diese Untersuchungen, sie stellen mittlerweile so etwas,
wie den Basis-Baukasten für Therapiegärten dar. Und für
den Gärtner selber sind sie ermutigend. Denn aus diesen
Überlegungen erwächst die Folgerung, dass ein guter Therapiegarten in erster Linie ein guter Garten bleiben muss – er
muss nicht neu erfunden werden. Auch der Therapiegarten
darf nicht – wenn er nicht sein größtes Potential verschenken will – nur aus einer Ansammlung von Übungselementen bestehen. Und ebenso können diese Untersuchungen
sicher auch gut dazu genutzt werden, Kleingartenanlagen
so zu gestalten, dass sie ganz grundsätzlich als entspannend, ja gesundheitsfördernd wirken. Der gewünschte
Nachvollzug und die Lesbarkeit sollten beispielsweise bereits bei der Anordnung der Wege und der Lage der einzelnen Parzellen als Muster im Hintergrund eine Rolle spielen
und die Zurverfügungstellung von Zwischenpunkten, die
sowohl Rückzug , wie auch Übersicht bieten ist ebenso ein
grundsätzlich einzubeziehender Punkt .
Die Ausprägungen
All dieses neue „Studien-Wissen“ ist jedoch so neu nicht.
Betrachtet man beispielsweise die Vorläufer der Therapiegärten , so findet man hier vieles wieder, was genau diesen Ergebnissen entspricht, und was auch als Inspiration
wiederum in die Therapiegartenbewegung eingeflossen
ist. Der Blick geht dabei von den Kurparks über die landwirtschaftlichen Betriebe der frühen Psychiatrien hin zu
Blindengärten oder auch Meditationsgärten. Und auch die
Kleingärten als soziale Orte spielen dabei eine nicht unwesentliche Rolle. So mancher Therapiegarten sieht mittlerweile tatsächlich so aus, wie ein typischer Kleingarten, was
aber nicht unbedingt umgekehrt bedeutet, dass nun ein
typischer Kleingarten auch immer ein Therapiegarten ist.
Denn das Wesen eines Therapiegartens ist die Therapie.
Und ebenso wenig wie ein Gemüsegarten ohne Gemüse
ein Gemüsegarten ist (auch wenn er in der Formensprache
oder bei seinen Elementen vielleicht genau dieses spiegelt),
so ist auch ein Therapiegarten ohne Therapie kein Therapiegarten. Es reicht auch hier nicht ein Element, wie das
beliebte Hochbeet aufzustellen.
Dafür zeigt sich im Übrigen auch die Landschaft der Therapiegärten als eine weitaus vielfältigere. Denn das allgemeine Bild eines barrierefreien Gartens mit möglichst vielen
Hochbeeten ist tatsächlich nur eine einzige Möglichkeit.
Je nach therapeutischem Bedarf zeigen sich auch ebenso
Therapiegärten, die keineswegs die Arbeit so leicht machen
wollen. Im Gegenteil. Geht es, wie bei Gefängnisgärten darum, das Element der Verantwortung in den Mittelpunkt
zu stellen, dann ist ohne Zweifel die Auswahl der richtigen
Pflanzen der Schlüssel zum geeigneten Therapiegarten.
Und in der psychosomatischen
Rehabilitation ist es, wenn das
Thema Körpererfahrung- und
wahrnehmung im Zentrum
steht, ebenfalls gewünscht, wenn
der Klient im Therapiegarten
sich selbst und seine Grenzen
erlebt. Alles erleichternde Therapiegärten wären hier eher kontraindiziert. Andere Therapiegärten, wie im Altenpflegebereich
wiederum stellen jenes Element
ins Zentrum, dass mit dem Garten ein sozialer gemeinsamer
Nicht jeder Therapiegarten muss
barrierefrei sein – oftmals sind
Übersicht und Vertrautheit das
wichtigste Element – Therapiegarten am Gemeinschaftskrankenhaus
Herdecke
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bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Raum geschaffen wird, der als Zielpunkt für gemeinsame
Aktivitäten angelegt sein muss. Hier ist die zuvor erwähnte
Nähe zu den Kleingärten im Übrigen am deutlichsten. Und
dann gibt es noch Gärten an Akutkrankenhäusern, in der
Arbeitstherapie in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und, und, und.
Das macht es nicht einfacher so etwas wie Regeln für den
Therapiegarten zu erstellen. Realistisch möglich wird dieses
Vorhaben im Grunde nur, wenn man einen der wichtigsten
ärztlichen Grundsätze zu Rate nimmt, der lautet „Du sollst
nicht schaden“. Für die genauere Ausprägung der Therapiegärten geht es eben nicht nur darum, zu schauen, was
dem Klienten denn nutzt und ihm vielleicht gut tut, was ja
eher als Basisgedanke gelten kann, sondern wenn man sich
überlegt, wie man einen Schaden verhindern kann. Dieses
geht nicht ohne eine sehr genaue Betrachtung der Lebenssituation dieses Klienten. Hat er eine Bewegungseinschränkung, die für ihn auf die Benutzung eines Rollators bedingt?
Dann sollten natürlich stark abschüssige Strecken vermieden werden und genügend Bewegungsraum muss
natürlich für Klient und Rollator vorhanden sein. Dieses ist
ohne Zweifel bekannt und im Grunde immer der erste
Gedanke, wenn man von Therapiegärten spricht. Was
aber, wenn es komplizierter wird, wenn man es
beispielsweise mit fremd- oder autoaggressiven Klienten zu
tun hat? Dann dürfen auf keinen Fall spitze lose Objekte
im Garten vorhanden sein. Und bei Menschen, bei denen
beispielsweise nach einem Schlaganfall mit Wahrnehmungsstörungen zu einer Seite zu rechnen ist,
sollten keine in den Weg hineinragenden Objekte den
Klienten potentiell schaden. Es ist zu ahnen: Eine solche
Liste kann sehr lang werden, denn eine genaue Analyse
von Störungen und Symptomen ist für die detaillierte
Ausprägung eines Therapiegartens notwendig. Genau
deshalb ist das Anlegen von Therapiegärten so schwierig
und braucht sehr gut ausgebildete Experten.
Und schließlich: Das Gärtnern als Therapie
Der ist auch für den dritten Schritten zwingend notwendig,
denn der letzte Schlüssel zum geeignetem Therapiegarten
ist – und wer hätte etwas anderes gedacht: Die Therapie.
Sie bestimmt mit ihren Anforderungen die Ausstattung.
Im Therapiegarten besteht diese Therapie – wie könnte es
anders sein – aus gärtnerischen Tätigkeiten. Und ein jeder
Therapeut ist froh, wenn sein Instrumentarium möglichst
groß ist, wenn er für einen jeden Klienten etwas Passendes
findet. Das ist eine große Vorgabe für einen Therapiegarten.
Ein Garten ist schließlich, abgesehen vom Blick nach Oben,
auch nur ein begrenzter Raum und wer dort mit den Pflanzen und Klienten zielgerichtet arbeiten möchte, muss sicherstellen, das er auch wirklich genügend Interventionsmöglichkeiten besitzt.
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Von Bedeutung ist dabei, dass mittlerweile viele Interventionen, für die der Theapiegarten genutzt wird, gar nicht mal
den Bereich der Bewegung betrifft. Hier kann natürlich
das beschriebene Hochbeet eine große Hilfe sein. Aber was
ist, wenn das Ziel der Therapie weniger eine Verbesserung
körperlicher Gesundheit ist, als vielmehr eines, das auf die
psychische Gesundheit ausgerichtet ist.
Für den Fall, dass der Therapiegarten als Muster für den
Privatgarten gelten soll, ist dieses vielleicht sogar der wichtigste Punkt, denn wenn so mancher Gärtner davon spricht,
dass sein eigener Garten für ihn wie eine Therapie sei (was,
wie ganz zu Anfang geschrieben per Definition zwar nicht
geht), dann meint er doch meistens genau diesen Aspekt.
Dann ist die Rede davon, dass man die „Seele baumeln lässt
oder den „idealen Ausgleich“ hat.
Die erste Erkenntnis zu diesem Thema ist gleich eine positive, denn die Grundlage für psychsiche Gesundheit ist
zunächst einmal, dass alle Menschen Situationen erleben
wollen, die diese grundsätzlich als positiv erleben. Was so
simpel klingt, ist oftmals ein Kernproblem der Therapie.
Denn diese ist natürlich im Kern eine Beschäftigung mit
Problemen und Störungen des Klienten. Und weder Dieses wird positiv bewertet, wie leider auch die oftmals kalt
und unpersönlich wirkenden Settings, in denen dieses geschieht. Die Folge: Die Therapiesituation selber erschwert
die Therapie. Hier liegt der große Vorteil des Gartens, der
im Grunde bedeutet, dass man den Umweg über das geeignete Setting nimmt. Dieser Faktor ist dabei alles andere
als unbedeutend für den Therapieerfolg. Seit dem man in
den Siebziger Jahren damit begonnen hat, zu erforschen,
was denn wirklich an Psychotherapien wirkt, weiß man
dass die therapeutische Methode nur maximal 15 % des Erfolges ausmacht. Was genauso viel ist, wie der sogenannte
Placebo-Effekt und beide zusammen bringen nur genauso
viel ein, wie die Beziehung zwischen Therapeut und Klient (30%). Bleiben ganze 40 %, die für den Therapieerfolg
maßgeblich sind, und die man den unterschiedlichsten äußeren Faktoren zuschreibt. Genau hier setzt es an, wenn
man den Garten als Raum der Therapie beschreibt. Für den
Therapiegarten selber heißt dieses wiederum, dass er ein
schöner Garten bleiben muss, einer der dem Klienten vertraut ist, den er positiv bewertet.
Und dann geht es bei dieser Bewertung um das, was dieses
Gärtnern bringen muss. Interessanterweise ist dabei das
reine „lustvolle“ Genießen, wie man denken könnte keineswegs der goldene Weg. Für die psychische Gesundheit
ist vielmehr so etwas wie ein „psychischer Ertrag“ von Bedeutung. Wäre dem nicht so, so würden wir nebenbei um
ein anderes Beispiel zu nehmen, langfristig nicht davon
profitieren, wenn wir es nach langer Vorbereitung schaffen
einen Marathon zu absolvieren (was während des Laufens
auch keineswegs ein „Genießen“ ist) sondern wenn wir in
einer bequemen Limousine diese 42 Kilometer zurücklegen. Ähnlich ist es beim (therapeutischen) Gärtnern. Ent-
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scheidend ist hier gar nicht der Genuß des Apfels an sich (den man
zugegeben viel einfacher irgendwo im Supermarkt kaufen kann),
sondern der psychische Ertrag,
den man hat, wenn man zuvor viel
Mühe und Arbeit hinein gesteckt
hat. Die wichtigsten Ausdrücke in
diesem Zusammenhang sind das
Erleben und auch das positive Erwarten von Selbstwirksamkeit.
Psychische Gesundheit entsteht
dort, wo der Mensch sich als
selbstbestimmt handelnde Person in seinen unterschiedlichsten
Umgebungen (Familie, Beruf, Verein...) erlebt und wo er es gleichzeitig so gespiegelt bekommt, dass
sein Wirken auch eine Auswirkung hat. Fehlt dieses, ist es eine
therapeutische Maßnahme, es an
anderer Stelle anzubieten. Beispielsweise im (Therapie)garten! Nicht jeder Therapiegarten muss barrierefrei sein – oftmals sind Übersicht und Vertrautheit
Und hier kann man das „Therapie“ das wichtigste Element – Therapiegarten am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke
nun wirklich einmal in Klammern
setzen, denn genau dieser ausgleichende Faktor ist es möglicherweise ja auch, der so viele rapeut auch fest davon überzeugt, dass ein Zulassen von
Hobbygärtner in den Garten teibt und sie im Idealfall da- Scheitern entscheidend dafür ist, dass man das Gärtnern
von schwärmen lässt, wie gut ihnen das tut.
allgemein als gesundheitsfördernd bezeichnen kann.
Auch dieses geschieht, begleitet von therapeutischer Seite,
Und hier kommt dann noch einmal eine besondere Fähig- in dafür geeigneten Therapiegärten und es ist eine herkeit des Gärtnerns ins Spiel. Jene Eigenschaft nämlich, dass vorragende Erweiterung der allgemeinen therapeutischen
man im Grunde ja gar nicht ausschließlich selbst für die Landschaft.
Früchte seiner Arbeit verantwortlich ist. Man kann noch
so sehr Anstrengung hineinstecken, wenn am Ende doch Und dieses ist auch eine Notwendigkeit des Kleingartens
Spätfröste, Schnecken oder Hagelschlag die Ernte treffen. als Therapiegarten. Es betrifft dabei sowohl jene Gärten, die
Und genau dieses ist aus therapeutischer Sicht gut! Dieses speziell für derartige Projekte eingerichtet werden, aber es
klingt sicher seltsam, doch einerseits ist dieses ein Spiegel- betrifft auch den ganz normalen Kleingarten, wenn er denn
bild des Lebens und es ermöglicht den Bezug zu eigenen als gesundheitsfördernder Ort definiert werden soll.
Schicksalsschlägen, andererseits bringt einen dieses auch Und damit zurück zu den Eingangsfragen. Reihum lassen
(gewollt oder ungewollt) in Beziehung zu einem größeren sich diese folgendermaßen beantworten: Ja, es zunächst
Ganzem, was übereinstimmend als einer der wichtigsten tatsächlich so dass ein jeder Garten das Potential in sich
Grundsätze beschrieben wird, wenn es um Situationen trägt heilsam und Gesundheitsfördernd zu wirken. Soll diegeht, welche die psychische Gesundheit fördern sollen. ses gezielt bei individuellen Problemen eingesetzt werden
Dieses sind die Interventionen, die der Gartentherapeut in bedarf es jedoch speziell geeigneter Situationen, die ebenso
seinem Therapiegarten machen möchte – dafür braucht er individuelle den Bedürfnissen der Zielgruppe, wie auch der
einen passenden Garten als therapeutisches Werkzeug.
Therapie entsprechen.
Und damit steht am Ende eine doch sehr seltsame Erkenntnis zu den Therapiegärten. Jene nämlich, dass diese gar
nicht unbedingt so gestaltet sein müssen, dass auch für
schwer betroffene Menschen immer alles funktioniert, sondern im Gegenteil: Ein kontrolliertes Scheitern ist oftmals
weitaus heilsamer. Somit ist im Übrigen der Gartenthe-
18
Dieses sind dann tatsächlich Spezialgärten, wobei er sich
dabei auch – je nach Bedarf – tatsächlich in Form eines
„normalen Kleingartens“ zeigen kann. Denn entscheidend
ist, wie so oft nicht die äußere Form – die Hardware –, sondern die Art und Weise – die Software –, wie dort gegärtnert
wird.
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Lehrgärten – unverzichtbar für die
Fachberater-Ausbildung
Dr. Wolfgang Preuß
Vorsitzender des Regionalverbandes Altenburger
Land e.V.
Typische Merkmale unserer heutigen Zeit
•
•
•
•
•
•
•
•
Hohes Tempo und Komplexität der Lebensweise
Permanente Belastungen aus beruflichem und
privatem Stress
Sorgen, Ängste, Leistungsdruck
Schädliche Umwelteinflüsse (UV-Strahlung,
Elektrosmog, regelmäßiger Verzehr von Genussmitteln wie Alkohol, Kaffee, süße Limonaden, Tabakwaren)
Ungesunder Ernährungsstil durch Fast Food, Fertigprodukte, wenig Obst und Gemüse
Verlust von Vitalstoffen für Gesundheit des Körpers
Stressfaktoren können zur Bildung freier Radikale
führen
Es wird immer schwerer, diszipliniert nach den uns
widerstandsfähig haltenden Geboten zu leben.
Lehrgärten als Ort der Achtsamkeit
Natur pur in Lehrgärten erleben
Gerade in der heutigen von Medien geprägten Gesellschaft hat ein Lehr- bzw. Lern- und Versuchsgarten
einen hohen Stellenwert" sagt Hartmut Clemen, Leiter
des Beratungszentrums Flor Atrium des Landesverbandes (LV) der Gartenfreunde Bremen, und zeigt die
vielfältigen Chancen und Möglichkeiten eines solchen
Lehrgartens auf. (Internetseite BDG).
Bereiche eines Lehrgartens
Lebst du schon dein Leben oder wirst du noch gelebt?
Spüre deine innere Balance!
Werbung für Kleingärten
Lehrgärten:
•
•
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•
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•
•
•
Ökologische Bandbreite
Einheit von Flora und Fauna
Artenvielfalt
Trachtenanbau
Bauliche Kreativität
Soziales Miteinander
Projektarbeit
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Begegnungsstätte breiter Bevölkerungsschichten
Basis kleingartenpolitischer Arbeit
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
•
Zur Demonstration ganzheitlicher und bedarfsorientierter Verbands- und Vereinsführung
Zur Befriedigung der Bedürfnisse und Erwartungen
der Kleingärtner und anderer Interessengruppen
Basis für Marketing im Kleingartenwesen
Marketing im Kleingartenwesen (im engeren Sinne)
•
Gesamtheit der auf die potentiellen und faktischen
Nutzer
sowie auf deren Beeinflussungsfeld gerichteten
direkten Bemühungen
des Verbandes und seiner Vereine zur Positionierung des Kleingartenwesens am Markt.
•
Der Lehrgarten ist dazu das geeignete Demonstrationsobjekt verbunden mit seiner subjektiven,
optimalen redundanten Nutzung.
19
Fachberater
erweitern
ihren
Fachberater
erweitern ihren
Kompetenzbereich
Marketing im Kleingartenwesen (im weiteren
Sinne)
Kompetenzbereich
Neue Form des Denkens und der Konzeptionierung der
Verbands- und Vereinspolitik.
Neues Ich
Neues Ich
Das bestimmende Element dieses Marketingbegriffes ist
die Forderung.
Altes Ich
Alle Ziele und Maßnahmen des Kleingartenwesens nach
den Erfordernissen und Problemen des Bedarfes (Absatzmarktes) auszurichten.
Der Lehrgarten erfüllt alle diese Anforderungen auf kleinstem Raum!
Neues Ich
Neues Ich
25.04.2014
Dr. B. G. Wolfgang Preuß – Vizepräsident LV Thüringen
11
Probleme im Change-Management
Probleme im Change-Management
Erfolgskreislauf im Lehrgarten
Erfolgskreislauf im Lehrgarten
Ziel
Analyse
Strategie
Zweifel
Umsetzung
Wollen
25.04.2014
Dr. B. G. Wolfgang Preuß – Vizepräsident LV Thüringen
9
Grundtypen bei
Change-Management
berücksichtigen
berücksichtigen
Komfortzone
25.04.2014
20
Komfortzone
Dr. B. G. Wolfgang Preuß – Vizepräsident LV Thüringen
12
Dr. B. G. Wolfgang Preuß – Vizepräsident LV Thüringen
Grundtypen bei Change-Management
Fachberater
erweitern
Ihre
Fachberater
erweitern ihre
Komfortzone
Neue
Komfortzone
25.04.2014
Neue
Komfortzone
10
25.04.2014
Dr. B. G. Wolfgang Preuß – Vizepräsident LV Thüringen
13
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Ziele und Marketing im Lehrgarten
Hilfsmittel für eine Selbstreflexion
im Lehrgarten
Ziele und Marketing im Lehrgarten
Wir wachsen durch Erweiterung unserer Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten, Charaktereigenschaften,
Überzeugungen und Einstellungen.
Es ist sinnvoll, zumindest bei als besonders wichtig, erfolgreich, schwierig oder belastend erlebten Situationen im
Lehrgarten Reflexionsprotokolle zu führen.
Marketing im Lehrgarten
Damit entsteht in kurzer Zeit ein Überblick über individuell immer wiederkehrende Situationen und Fragen sowie
über die jeweils getroffenen Entscheidungen.
Wir
Ziel
Ich
Z
25.04.2014
I
E
L
E
Dr. B. G. Wolfgang Preuß – Vizepräsident LV Thüringen
14
Der Lehrgarten – Grundlage für Professionalität
von Fachberatern
Personale Kompetenz (persönliche Bewusstheit,
Selbstreflexivität, Lernbereitschaft)
Kommunikative Kompetenz (Kommunikations- und
Konfliktfähigkeit und Glaubwürdigkeit)
In der Zusammenschau hat man damit bald eine Evaluationsbasis (Bewertungsbasis) für die eigene Tätigkeit als
Fachberater.
Frage an die Fachberater zur Umsetzung eines
Lehrgartenkonzeptes in der Verbandsarbeit
1. In welchen Gremien wurde das Lehrgartenkonzept
beraten?
2. Wieviel Kleingärtner u. a. Personen wurden in die
Beratung einbezogen?
ausgewiesene Fachkompetenz für die Aufgabe
Soziale Kompetenz (soziales Miteinander)
3. Wie schätzen Sie die Möglichkeiten der Umsetzung
Ihres Lehrgartenkonzeptes ein?
Handlungskompetenz (personale, fachliche, soziale und
kommunikative Kompetenz)
4. Welche Veränderungen oder Ergänzungen würden
Sie vorschlagen?
Zielgerichtetheit des Verhaltens vor dem Hintergrund einer
klaren Zielstellung
5. Wünschen Sie eine Präsentation des Lehrgartenkonzeptes zu einer Veranstaltung des Verbandes oder
Vereins?
Denken Sie als Fachberater stets daran
Wer nicht weiß, was er gut macht und warum es gut ist,
kann seine Stärken nicht ausbauen und auch nicht zum
Ausgleichen vorhandener Schwächen nutzen!
Nach besonders gelungenen Problemlösungen ist es enorm
wichtig, sich darüber klar zu werden, WARUM man so erfolgreich war!
Ohne diese Reflexion gleicht der Erfolg einem Lottogewinn:
erfreulich, aber kaum wiederholbar.
Der Lehrgarten ist dazu ein Ort optimaler Redundanz!
Grundlagen der Kommunikation und ihre
Bedeutung für einen Lehrgarten
Da die Kommunikation von Mensch zu Mensch auch
in Zukunft von großer Bedeutung sein wird, muss man
zunächst wissen, welche Einzelfaktoren kommunikationsrelevant sind und welche Wirkung sie auf den Menschen
haben.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die akustischen,
visuellen und kinästhetischen (erfühlbaren) Signale vom
Menschen in folgender Rangordnung im Gedächtnis
behalten werden:
für das Gelesene ca. 10%
für das Gehörte ca. 20%
für das Gesehene ca. 30%
für das Gefühlte ca. 70% – 90%
Im Lehrgarten sind alle Signale präsent!
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
21
Prozessabhängige Körpersprache im Lehrgarten
(nonverbale Kommunikation)
Testen Sie sich am Spiegel:
• Wie wirken Sie?
• Wirken Sie überzeugend?
• Oder gar machtvoll?
• Was strahlen Sie aus?
• Was kann man an Ihrem Gesicht ablesen?
• Wie wirkt Ihre Haltung auf andere?
• Könnten Ihre Gesprächspartner Angst bekommen?
• Gibt es Hinweise für Empathie?
• Wie werden sich Ihre Gesprächspartner fühlen?
Kommunikationsstufen bei der Arbeit
im Lehrgarten
Gesagt
ist noch nicht
gehört
Gehört
ist noch nicht
verstanden
Einverstanden
ist noch nicht
angewendet
Angewendet
ist noch nicht
Vergangenheit – Ebene des fachlichen und
sachlichen Inhalts
Gegenwart – persönliche Ebene
Zukunft – Ebene der Ziele
Der Gesprächspartner entscheidet, auf welcher Ebene er
eine Information verstehen will – Oft transportiert er diese
auf eine ihm besser zusagende Ebene.
(Gleiche Ebene zwischen Sender und Empfänger
ist selten)
Kernsatz 1
•
22
•
Die Öffentlichkeitsarbeit ist immanenter Bestandteil
unseres Tun und Handeln.
•
Lehrgärten präsentieren die Vielschichtigkeit unseres
vielseitigen und schönen Hobbys.
Kernsatz 3
•
Wir entwickeln mittels unserer Lehrgärten fachliche
Kompetenz in unseren Mitgliedsverbänden und
Vereinen und leisten so einen nachhaltigen Beitrag
zur Agenda 21.
•
Unsere Lehrgärten sind Dienstleistungsbasis für
breite Bevölkerungsschichten und Lehr- und Lernort
für Kinder und Jugendliche.
Kernsatz 4
•
Natur- und Umweltschutz sowie Landschaftspflege
sind fester Bestandteil unserer kleingärtnerischen
Tätigkeit.
•
Lehrgärten sind dafür hervorragende Lehr- und Lernobjekte.
beibehalten
Zeitebenen der Kommunikation im Lehrgarten
•
Kernsatz 2
Unser Kraftquell begründet sich in der Geschichte,
fundiert in der Gegenwart und orientiert auf in eine
gesicherte Zukunft des Kleingartenwesens.
Kernsatz 5
•
Demografische Entwicklungen sind wichtige Entscheidungsparameter unserer zukunftsorientierten Verbandsarbeit.
•
Lehrgärten sind wesentliche Werbeträger im Marketingkonzept des Verbandes oder Vereins.
Kernsatz 6
•
Auf Märkten, Messen, Ausstellungen, Gartenschauen
und lokalen Veranstaltungen demonstrieren wir unsere
kleingärtnerische Vielfalt und Leistungsstärke.
•
In Lehrgärten demonstrieren wir die Nachhaltigkeit
unseres Tun und Handelns.
Lehrgärten sind dazu hervorragende Demonstrationsobjekte
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Kernsatz 7
•
Wir unterhalten regelmäßige Kontakte mit den zuständigen Universitäten, Fachhochschulen, Fachschulen,
Lehr- und Versuchsanstalten und gleichgearteten
Verbänden und Vereinen.
•
In Lehrgärten können Fachberater diese Erkenntnisse
ausprobieren, demonstrieren und zur Nachnutzung
empfehlen.
Kernsatz 8
•
Eine zielstrebige und permanente Kinder- und Jugendarbeit ist unsere Kernplattform für ein zukunftsorientiertes Kleingartenwesen!
•
Der Lehrgarten bietet dazu die beste Basis.
Marketing-Leitsatz für den Lehrgarten
•
•
•
•
Nicht das Starten wird belohnt, sondern das Durchhalten!
Beginnen Sie jetzt mit Ihrem Projekt „Lehrgarten“!
Kleingartenwesen hat Zukunft, wenn wir sie gestalten!
Für Fachberater ist ein Lehrgarten ein Lern- und
Lehrort, ein Demonstrationsobjekt und eine
Begegnungszone und in der Gesamtbetrachtung
eine fundierte Marketingbasis für unser Kleingartenwesen!
Dr. paed. B. G. Wolfgang Preuß, Dipl. agr. paed.,
Vizepräsident Landesverband Thüringen der
Gartenfreunde e.V.,
Vorsitzender Regionalverband Altenburger Land der
Kleingärtner e.V.
Lizenzierter Trainer und Personalcoach –
Firma TBKV Dr. Preuß & Partner
www.preuss-personalcoaching.de
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
23
Kitas in den Gärten –
Kooperation mit Kindertagesstätten
als innovatives Beispiel der
Leerstandsbewältigung
Ute Simon
Vorsitzende des
Verbandes
der Gartenfreunde
Magdeburg e.V.
Ärger gibt es trotzdem!
Schuld daran sind oft kleine Versäumnisse, etwa eine Meldung, die noch nicht beim Vorstand angekommen ist, eine
Ummeldung, die bei einem Vorstandmitglied schmort oder
andere.
Noch wird in vielen Vorständen mit der Kontrolle und den
langfristigen Aufgaben zu nachgiebig umgegangen. Will
man an einer guten Perspektive für den Verein ständig arbeiten, Flächen- und Nutzungsmanagement und auch die
Verwaltung und Bewirtschaftungsplanung von Leergärten
werden künftig von wachsender Bedeutung für die Vereinsvorstände sein.
Immer beachten:
Den „ehrenamtlichen“ Vereinsvorständen kann man gar
nicht genug danken, der Einsatz für den Verein, für die
Vereinsmitglieder, ist gar nicht hoch genug zu bewerten.
Gerade die Pächterdatei ist bezüglich der Aktualität von
Angaben nicht mehr und nicht weniger als die wichtigste
Grundlage für eine zukunftsorientierte Verwaltung, sie ist
eine Grundlage für eine langfristige Sicherung der Belegung der Gärten.
So geht es los!
Voraussetzung aller Zukunftsplanungen ➝ Statistik!
•
•
•
•
•
•
•
Erfassung, Sinn und Unsinn, Praktiken,
Zugriffe, Datensicherheit, ökonomische Größe,
Perspektivische Wirtschaftlichkeit,
Aufgaben und Verantwortung als Zwischenpächter,
Sorgsamer Umgang mit Daten,
Rechtssicherheit,
Aktualisierungen, Kosten für den Verein und den
Verband,
• Langzeitfolgen mangelnder Statistik,
• Eigene Statistikerfahrung, Tabellen,
• Datenschutz, Zugriffsrechte –
Leerstandsentwicklung
In 232 Vereinen auf 700 ha Gartenland. (Stand: Januar 2014)
Anzahl der
Anzahl der
Parzellen bewirtschafteten
Parzellen
gesamt
Anzahl der
unbewirtschafteten
Parzellen
2010
15.887
15.330
557
2011
15.846
15.170
676
2012
15.809
15.070
739
2013
15.752
14.700
1.052
7/2013
15.752
14.573
1.179
Hochwasser
11/2013
15.752
14.450
1.302
Hochwasser
1/2014
15.442
14.044
1.398
Hochwasser
Rückbau
310 Prz.
Keiner sollte glauben, dass ist eine Wortspielerei!
All diese Aufgaben bzw. Arbeitsbereiche haben in den letzten 5 Jahren verstärkt an Bedeutung gewonnen bzw. sind
stärker in den Mittelpunkt unserer Aufgaben gerückt.
Mit einem aktuellen Datenhintergrund argumentieren wir
leichter!
Inhaltliche Schwerpunkte zur Diskussion mit Kommunal- und Landesverwaltungen:
Statistik ist mehr als ein notwendiges Übel!
Für die Arbeit der Vereinsvorstände sind aktuelle Daten genauso wichtig wie für den Verband.
Die Daten sind zu pflegen und nur für die vereins- und
pachtrechtlichen Belange zu verwenden. Damit wird dem
Datenschutz genüge getan.
24
• Rolle und Bedeutung der Gartenanlagen in den
Territorien,
• „Bürger/Einwohner" nutzen die Gärten,
• Verantwortlichkeit für die Einwohner/Wähler in den
Territorien,
• Welche Werte, an Boden und Aufbauten/Anpflanzungen,
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
verwaltet der Verband als Zwischenpächter,
• im Rahmen der Daseinsvorsorge für die Vereine und
Gartenanlagen sind Entwicklungskonzeptionen bis 2025
(mindestens) zu erstellen, Grundlage ist die Statistik des
Verbandes,
• Gemeinsame Interessen
➝ Rückbau/ passende Reduzierung der Gartenanlagen/
Gärten im Verhältnis zur Einwohnerzahl Stadtplanerische Interessen
Berücksichtigen (Altanlagen einbetten in einen „Gartenpark"),
➝ Rückbau der Anlagen in Überflutungsgebieten,
Finanzierung:
Eigenmittel der Verbände und Vereine, Arbeitsleistungen
der Gartenfreunde,
Mittel aus Stadtumbau und Dorferneuerungen
Problem ➝ diese sind für 2014 bis 2019 schon verplant, für
zusätzliche Mittel fehlt der kommunale Anteil,
Aufgabe ➝ Argumentation auf der Grundlage der Verbandsstatistik,
Überflutungsgebiete – Mittel aus dem Hochwasserschutzprogramm, Unterstreichung der
kommunalen Bedeutung,
(Rückbau von Gartenlauben u. a.
aufnehmen)
Ausgleichsflächen für Bodenversiegelungen, anzustrebende Nutzung als Obstbaumflächen, Streuobstwiesen, Bienenweide, Blühwiesen in Gartenanlagen, mit Rückbau von
Gartenlauben u. a., für die einzelnen Flächen eine Pachtzinsbefreiung verhandeln,
Grundsätzlich – ist die Übernahme von Verantwortlichkeiten durch Verband/ Verein zu klären!
Partnersuche: Träger sozialer Projekte
Arbeits-, Qualifizierungs- und Bildungsgesellschaften
Gesellschaften für soziale Integration
„Kitas in die Gärten – Kooperation mit Kindertagesstätten als innovatives Beispiel der Leerstandsbewältigung“
Wir brauchen:
Kleingärtnervereine und schulische Bildungseinrichtungen, Arbeitsgemeinschaften, Kinder mit Interesse am
Gärtnern, Kleingärtner mit pädagogischem Hintergrund
und dem Wunsch, sich in der Freizeit aktiv zu betätigen
und einen Beitrag zur naturnahen Bildung der Jugend
zu leisten
Projektbeginn: März 2010
Kooperationspartner:
Grundschule „Lindenhof“ Magdeburg,
Verband der Gartenfreunde Magdeburg e. V.
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Vereinbarung zwischen dem Verband der Gartenfreunde
Magdeburg, der Grundschule Lindenhof und dem Kleingärtnerverein „Neptunweg II" e. V.,
Im Umfeld der Grundschule gibt es einen Bereich, der sich
für die AG „Garten" eignet. Er liegt seitlich des Schulhofes, in einem ausreichenden Abstand zum Sportplatz der
Schule und diese Flächen wurde vor Jahren als Schulgarten
genutzt, zu der Zeit wo in Sachsen-Anhalt Schulgartenunterricht gegeben wurde.
Es gab einen Nachteil – offiziell – war das Schulgelände nach 16.00 Uhr geschlossen, trotzdem verschwanden
Pflanzen und die ersten Beete wurden zerstört.
Die Kinder bemühten sich und fingen wieder an.
Der Betreuer – Kleingärtner und Vereinsvorsitzender – unterstützte die Kinder, baute sie wieder auf.
Der Wille für die Kinder einen sicheren Platz zu finden war
da, wohin musste geklärt werden.
Vorbereitung/Grundlage:
Beräumung eines leer stehen Gartens in der Kleingartensparte „Neptunweg II“ e.V., Magdeburg.
Gartenlaube wurde mit Mitteln des Vereins und des Verbandes der Gartenfreunde instandgesetzt und alles für einen naturnahen Schulgartenunterricht vorbereitet.
Interessierte Kinder aus der Lindenhofschule kommen
zum „Schulgarten“, um im Verlauf der Arbeitsgemeinschaft viel über den Garten, die Natur und die Umwelt zu
erfahren.
Seit März 2011 sind durchschnittlich elf Kinder mit Aussaat,
Pflanzen, Bewirtschaften und der Pflege des Gartens befasst.
In den Wintermonaten beschäftigen sich die Kinder in
einer Holzwerkstatt und lernen dort in ihrer Freizeit den
Umgang und die Handhabung des Werkstoffs Holz, der im
Garten eine wichtige Rolle spielt.
Bemerkungen
• der Verein/ die Gartenfreunde müssen hinter dem Projekt stehen,
• die Unterstützung durch Gartenfreunde, z.B. in den
• Ferienzeiten, ist notwendig um den Fortgang zu sichern,
• die kleingärtnerische Nutzung/ Beschäftigung steht im
Mittelpunkt, keine „Luxusparzelle" entwickeln,
• sanitäre Anlagen, auf der Parzelle oder in einem Vereinsgebäude, müssen zur Verfügung stehen,
• Einbeziehung in die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes,
• Führung eines Kassenbuches zum Nachweis Einnahmen
und Ausgaben, z. B. Verkauf von Vogelnistkästen,
• Berücksichtigung der finanziellen Sicherung von Reparaturen,
25
Weitere Projekte: „Quittenfrüchtchen“
in Heimstättengartengebiet I
„Kinderumwelttag“ des Verbandes im Zentrum
der Gartenfreunde, 560 Kinder an 3 Tagen, aus
Grundschulen und Kindergärten, mit Sponsoren
und Partnern,
Ständige Gäste im Lehr- und Infogarten sind
Kinder aus 3 Kitas,
Schlussfolgerungen
➝ satzungsgemäß gehört die Kinder- und Jugendarbeit zu
unserer Verbandsarbeit, gehört in die Vereine,
➝ Kinder sind die Zukunft der Gesellschaft, in SachsenAnhalt gibt es keinen Schulgartenunterricht, aber wo
sollen sie lernen wo die Möhre wächst, im Sachkundeunterricht ist zu wenig Zeit,
➝ eine Grundvoraussetzung ist die Unterstützung durch
die Vereinsvorstände und die einzelnen Vereinsmitglieder,
➝ Gewinnung von Gartenfreunden und Gartenfreundinnen für die Betreuung der Kinder, die wöchentlichen
Termine müssen gesichert sein, Kontinuität ist angesagt, darin liegt bei uns die Schwierigkeit,
„Kitas in die Gärten – Kooperation mit Kindertagesstätten als innovatives Beispiel der Leerstandsbewältigung“
Nein – damit lösen wir das Problem „Leerstand“
nicht! Es ist eine Möglichkeit die satzungsgemäße
Aufgabenstellung zu erfüllen.
Es lohnt sich, im Interesse der Kinder, solche Projekte zu entwickeln.
26
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Kleingärten – individuelle
gemütliche Oasen
Roger Gloszat
Fachberater im Landesbund
der Gartenfreunde
in Hamburg e.V.
Gliederung:
Gartenschauen: Trend setzen
Vorgaben und ein Plan
Beispiel Asia und mediterran
Individuell?
Spielgeräte und Kinder!
keine Vordächer
keine Schuppen
Kleingärten
– gemütliche
individuelle grüne Oasen
keine Nadelgehölze
Roger Gloszat
Landesfachberater des Landesbundes der Gartenfreunde in Hamburg e.V.
keine Zäune
Trend setzen
Laube:
Trockentoiletten
Keine Auslegeware
Kein Laminat
Keine Wohnzimmermöbel
Möbel mit Füssen
. . .
Garten:
Keine Rasenfläche
Keine Nadelgehölze
1/3 Obst und Gemüse
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
27
Die Vorlage
Die neue
Kleingartenanlage soll
entgegen den üblichen
„Parzellensträngen“ aus
lauter unterschiedlichen
großen / kleinen
„Dörfern“ bestehen, die
sich um eine Art
„Dorfplatz gruppieren.
Kleingartenanlage mit
Parzellensträngen
Parzellenstränge
Die Umsetzung des 1.
Bauabschnitt
Mit den 23 fertig
gestellten
Kleingartenparzellen wird
der neue
Kleingartenverein
Gartenfreunde „Grüne
Freiheit“ e.V.
gegründet.
Der Plan
Auf einer ehemaligen Pferdekoppel, um 1 m aufgeschüttet,
entsteht die neue Kleingartenanlage auf dem Gelände der
internationalen gartenschau hamburg 2013
28
Das sogenannte
„Siebener Dorf“ wird die
zukünftige
Ausstellungsfläche für
die Präsentation des
Kleingartenwesens auf
der igs.
7 unterschiedlich
hergerichtete Parzellen
mit 7 unterschiedlichen
Themen 7 Lauben
unterschiedlichen Lauben
und 7 (fast) unterschiedlichen
Laubenfarben.
Unverzichtbar: Wegeführung
Das Ergebnis
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Herrichtung der Wegeführung
Festlegung der
Laubenstandorte
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
29
Verwendung älterer Gehölze…
…und krummer schiefer Obstbäume
Hartriegel
vor dem
Umsetzen…
…und gepflanzt
Ein rotblättriger Pfirsich treibt
30
im Einschlag kräftig aus
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Reiche Neutriebbildung, aber Pilzbefall und damit abgängig
Planskizze „Unser Schiff“
Planskizze
„Unser
Schiff“
Ein
Staudenmeer
überwiegend
Herbstpflanzung einer Feige im mediterranen Garten
in blau und weiß
Ein Staudenmeer überwiegend in blau und weiß
Ein Staudenmeer überwiegend
Unser Schiff entsteht
in blau und weiß
Pflanzplan statt Beschriftung
Pflanzplan statt Beschriftung
Unser Schiff entsteht
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
31
Die Asia-Laube
Die Asia-Laube
Der Asia-Garten
Die Grobplanung
Der Asia-Garten
beinhaltet, dass
eine
geständerte, asiatisch
Die Grobplanung
anmutende Laube
sowie
beinhaltet, dass eine
ein stilisierter
Fluss
geständerte,
asiatisch
durch eine anmutende Laube sowie
ein stilisierter Fluss
Hügellandschaft
durchviel
eine
mäandert. Dazu
Hügellandschaft
Bambus.
mäandert. Dazu viel
Bambus.
Vorbild für die Asia-Laube
Erste Bauplanskizze
Vorbild für die Asia-Laube
Erste Bauplanskizze
Exotischer Anblick mit Zier-Rhabarber
32
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Der stilisierte Fluss erhält seine Kiesfüllung
Fluss- und Hügellandschaft im Sommer und im Herbst
Ausschnitt aus dem Asia-Garten
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
33
Erster
Planungsentwurf:
Etwas mediterran
Auf dieser Parzelle hat
der Garten von der
Herrichtung und der
Bepflanzung her, ein
bisschen Richtung
„mediterranen Flair“
bekommen.
Wichtiger Bestandteil
war, dass viel
Altmaterial (wieder-)
verwendet wurde.
Teichanlage im mediterranen
Teichanlage im mediterranen
Garten mit Solar-Pumpe
Garten mit Solar-Pumpe
Herrichtung einer Trockenmauer
Herrichtung einer Trockenmauer
aus zerschlagenen Platten
aus zerschlagenen Platten
Passend:
Neuer Laubentyp
Gebrauchtes Material suchen,
Gebrauchtes
Material
suchen,
Weinfässer für
die Teiche
Weinfässer für die Teiche
Recycling: Vom Fass abgesägte
34
Steinmaterial kostenlos
Steinmaterial
kostenlos
besorgen
und anliefern
besorgen und anliefern
Holzdauben werden Wegebelag
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Zeitaufwendige Puzzlearbeit
für die mosaikartige Terrasse
Zeitaufwendige Puzzlearbeit
für die mosaikartige Terrasse
Wie viel Bruch wird
gebraucht?
Wie viel Bruch wird
gebraucht?
Wie
viel Bruch wird
gebraucht?
Alter Grubendeckel als Tisch
Wie viel Bruch wird
gebraucht?
Robinie als „Pergola“ und
Befestigung
Haltbarkeitsdatum
mit Spanndraht
Pergola?
Unkrautbekämpfung
Unkrautbekämpfung
Alter Grubendeckel als Tisch
als Insektenhotel
Haltbarkeitsdatum Pergola?
Haltbarkeitsdatum Pergola?
Alter Grubendeckel als Tisch
Alter Grubendeckel als Tisch
nur
Unkrautbekämpfung
mit Hand
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Befestigung mit Spanndraht
Befestigung mit Spanndraht
nur mit Hand
nur mit Hand
35
Ausschnitt aus dem Garten „etwas mediterran“
Ausschnitt aus dem Frühjahr
Garten „etwas mediterran“
„Dorfplatz“
„Dorfplatz“
Frühjahr
Ausschnitt aus dem Garten „etwas mediterran“
Ausschnitt aus dem Sommer
Garten „etwas mediterran“
Sommer
„Sieben Kleingartenoasen“ als Modell
„Sieben Kleingartenoasen“ als Modell
Recycling erwünscht?
Ein Sammelsurium an
gebrauchten Holzmaterial ist für den Bau
der Laube beschafft und
auf der Parzelle
abgelagert worden.
Recycling erwünscht?
Ein Sammelsurium an
gebrauchten Holzmaterial ist für den Bau
der Laube beschafft und
auf der Parzelle
abgelagert worden.
36
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Optische Täuschung
Aushalten!
Aushalten!
Ein Jahr später ist die
Laube fertig und der
Garten entspricht dem
BKleingG mit Obst- und
Gemüsean- bau.
Ebenfalls gebrauchtes Material
Ebenfalls gebrauchtes Material
„gemauert“ mit Kantholz
„gemauert“ mit Kantholz
Keine Zugeständnisse!?
Keine Zugeständnisse!?
Die Festung
Nach ca. zwei Jahren
ist die Laube von innen
noch zusätzlich
gedämmt und von
außen mit einer
weiteren Verschalung
versehen worden.
Grillofen
Grillofen
Grillofen
Grillofen
Wasserzapfstelle
Wasserzapfstelle
Wasserzapfstelle
Wasserzapfstelle
. . . Grüne Oasen
. . . Grüne Oasen
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
37
JeJe
größer
diedie
Laube
desto
größer
Laube
desto
weniger
weniger
Nicht perfekt
passiert
im im
Garten
passiert
Garten
Insektenhotel
Insektenhotel
Brutmöglichkeiten
UndUnd
Brutmöglichkeiten
Gemüseanbau in Hochbeeten
…
Gemüseanbau in Hochbeeten
Gemüseanbau im
Hochbeet
Gemüseanbau im
Hochbeet
... besser also so
Kinderhaus
Kinderhaus
38
Nadelgehölze
Nadelgehölze
im Kleingarten?
im Kleingarten? Großgehölze
Großgehölze
Spielgeräte
Spielgeräte
Nadelgehölz
Nadelgehölz
Kinderhöhle
Kinderhöhle
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Kinderecken
Kinderecken
Parzellengrenzen
Ein ca. 50 Jahre alter
Japanischer Fächerahorn
(Acer palmatum Atro.)
Steht fast genau auf
der Parzellengrenze.
Pächterwechsel, was
dann?
Spielplätze und
öffentliches Grün
Spielplätze und
öffentliches Grün
Feldahorn (Acer
campestre) auf einer
Kleingartenparzelle.
Beschattung und
Grenzabstände
Beschattung und
Grenzabstände
statt Hecke
Bunte Stauden
Bunte Stauden
Aufgeräumt und
sauber
Aufgeräumt und
sauber
Bunte Stauden
statt Hecke
statt Hecke
statt Hecke
Spielgeräte auf der Parzelle?
Voraussetzungen
Spielgeräte
auf der
Parzelle? Voraussetzungen
Voraussetzungen
Spielgeräte
Spielgeräte
auf
der
aufParzelle?
der
Parzelle?
Voraussetzungen
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
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Aufgeräumt und
sauber
Erhaltungswürdig?
Umgesetzt durch Eltern
Planungsskizze „Spielparzelle“
Planungsskizze
„Spielparzelle“
h Eltern
zt durc
Umgeset
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bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Schreberjugend – Begegnungsstätten
im Kleingarten
Sandra Böhme
Vorsitzende der Deutschen
Schreberjugend e.V.
KINDER UND JUGENDLICHE
...eben noch Entdecker, heute Schreberjugend, morgen
Kleingärtner...
Wofür sind Gärten da?
•
•
•
•
•
Aktive Freizeitgestaltung
Treffpunkt für Familie und Freunde
Ausgleich zum Alltag
Ruheoase
Selbstversorgung
Mit welchen Augen sehen Kinder Gärten?
Schreberjugend... ...macht Spaß und bildet
grenzenlos!
•
•
•
Das ist ein großer Abenteuerspielplatz.
Hier kann ich ganz viel auszuprobieren...
und unendlich viele Schätze entdecken.
Kita-Gärten
Was ist die Schreberjugend?
macht Spaß
• seit 150 Jahren
• parteipolitisch und konfessionell ungebunden
• freiwillig und selbstorganisiert
und bildet
• anerkannter Freier Träger der Jugendhilfe und
gemeinnützig
• außerschulische Jugendbildung
grenzenlos!
• experimentieren
• über den Gartenzaun schauen
• global denken und sein
Wie ist die Schreberjugend
organisiert?
•
•
•
•
Bundesverband
Landesverbände
Stadtverbände
Gruppenebene
•
•
•
•
Einrichtungen
Projektbezogene Arbeit
Jugendferienheime
Träger für FÖJ
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
•
•
•
spielerische Herangehensweise
sammeln erster Erfahrungen mit Garten-(Arbeit)
angeleitet durch Erzieher_in und/oder Kleingärtnermeist einmal wöchentlich im Rahmen des Kita-Alltags
Schulgärten
•
•
•
•
im Rahmen des Unterrichts
angeleitet durch Lehrer_in und/oder Kleingärtner
unabhängig von Interessen der Kinder- und
Jugendlichen
von Lehrer_in abhängig
Schreberjugend Gärten
•
•
•
•
•
Garten als Treffpunkt
mit Anleitung für die Jüngeren
Freizeitaktivitäten für Kidz
ausprobieren und selbst organisieren
freiwillig und selbstbestimmt
Aktivitäten – Jahreszeitlich
Frühjahr
• Beete vorbereiten
• Aussähen
• Knospenzweige bestimmen
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Sommer
• Wildkräutersalat
• Übernachten unter freiem Himmel
Herbst
• Laubschmuck basteln
• Kastanienmännchen basteln
Winter
• Eisfiguren
Aktivitäten – projektorientiert
•
•
•
•
•
Experimente
Nachhaltigkeit
Wachstum
Ernährung
Bewegung
Aktivitäten – themenbezogen
•
•
Ostern
Eier bemalen
Herbst/Erntezeit
Kürbisse ernten und verwerten
Wie kann die Schreberjugend unterstützen?
•
•
•
•
•
•
•
Aus- und Fortbildung von Jugendleiter_innen und
Jugendfachberater_innen
Kooperationen im Verein
Kooperationsvereinbarung mit Schreberjugend auf
gleicher Ebene schließen
Unterstützung bei der Projektarbeit
Unterstützung bei Projektmittel-Akquise
Patenschaftsmodell
Ferienfreizeiten
Unterstützung bei der Ideenfindung
Sandra Böhme
Vorsitzende der Schreberjugend Bundesverband e.V.
Sozialpädagogin und Mediatorin
Schreberjugend Bundesverband e.V.
Kirschenallee 25, 14050 Berlin
Telefon:
+49 30 25469964
Fax:
+49 30 25469965
www.deutsche-schreberjugend.de
sandra.boehme@deutsche-schreberjugend.de
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bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Arbeitsgruppe I
Dr. Walter Strauß
Landesverband der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e.V.
Sind Kooperationen mit externen Partnern –
zum Beispiel aus dem Bereich der Gartentherapie – wirksame Möglichkeiten zur
Nachnutzung leerstehender Kleingartenparzellen?
Wie können Partnerschaften mit externen
Trägern in bereits laufende Kleingarten-Projekte,
z. B. Lehrgärten, integriert werden?
Antwort generell: ja
1. Externer Träger
ARGE (Zusammenschluss von Firmen oder Institutionen),
kommunale Träger, Schreberjugend,
Beschäftigungsgesellschaften, kirchliche Einrichtungen,
Schulämter, Landesversuchsanstalten, Freiwilliges
Ökologisches Jahr
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
2. Voraussetzungen
• Darstellung unserer Rolle über die Medien (z.B.
Ausstellungs-Teilnahme, (Landes-) Gartenschauen,
Sachsen-Anhalt-Tag 2014. Das größte Volksfest
Sachsen-Anhalts findet dieses Jahr vom 18. bis 20. Juli
in Wernigerode statt.
• Verbindungen organisieren: über die Verbände und Vereine auf Landes-, Kreis-, u. kommunaler Ebene
• Neue Partner suchen, sowie Finanzierungsquellen,
z.B. Sparkassen, Lotto (wie z.B. im Land Sachsen)
• Erfahrungen über Möglichkeiten der Nutzung externer
Träger austauschen, z.B. über Seminare in den Verbänden und im BDG
• Auf die Träger durch die Verbände und auf ARGE zugehen
• Stärkere Bedeutung des Kleingartenwesens (Artenvielfalt, ökologische Rolle, Grünflächenanteil) betonen, jedoch: Finanzierungsmöglichkeiten aus der öffentlichen
Hand und externer Träger werden immer mehr eingeschränkt. Dadurch sind Projekte oft nicht mehr langfristig möglich, sondern nur noch kurzzeitig finanzierbar.
Das schränkt teilweise ihre Außenwirkung ein.
• BDG sollte die Ostbeauftragte der Bundesrepublik (Iris
Gleicke) tangieren
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Arbeitsgruppe II
Spaß haben und selbstbestimmt Einfluss nehmen: Das ist
in vielfältigen Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei der Schreberjugend möglich.
Gunter Wolf
Landesverband Sachsen der Kleingärtner e.V.
Sind gemeinsame Projekte mit Jugendorganisationen (z. B. der Schreberjugend)
oder pädagogischen Einrichtungen eine
Möglichkeit, das Kleingartenwesen zukunftsfähig zu machen?
Welche Möglichkeiten gibt es, mit welchen
Widerständen muss gerechnet werden?
Bildung ist ein elementarer Bereich der Schreberjugend.
Neben bundesweiten Kursen, zentralen Arbeitstagungen
und nationalen Arbeitsgruppen haben die regionalen Untergliederungen im Rahmen außerschulischer Jugendbildung Fortbildungsmöglichkeiten und Gedenkstättenfahrten in ihren Jahresprogrammen.
Grenzenlos sind die internationalen Kontakte der Schreberjugend. Kooperationen mit Organisationen auf der ganzen
Welt bestehen teilweise seit Jahrzehnten.
•
•
•
Öffnen der Vereinsarbeit für alle Vereine, örtlichen Einrichtungen und Verwaltungen
•
Projekte regional Planen, einbinden aller Interessenten
•
Ständig Veränderung und Weiterentwicklung der Jugendarbeit
•
Netzwerke schaffen, regional und überregional
•
•
Alle Regionalverbände sollten die organisatorischen Voraussetzung zur Unterstützung der Schreberjugend.
Große Unterstützung erfahren die Chronisten durch
die Verbände, aber welche Hilfe erhält die Schreberjugend? Die Aufwendungen sollten gleichwertig sein und
fester Bestandteil der Tätigkeit der Vorstände aller Regional- und Landesverbände werden.
Jugendliche die Verantwortung in der Schreberjugend
übernommen haben sind für unsere Vereine und die
Vorstände von Morgen.
Hilfe zur Selbsthilfe ist das Gebot der Stunde. Schaffung von Freiräumen, Unterstützung von Projekten,
Anleitung der Gruppen unter Selbstverantwortung
Slogan „Deutsche Schreberjugend ... macht Spaß und bildet – grenzenlos“ spiegelt die Ziele des Verbandes wieder.
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bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
IMPRESSIONEN
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
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bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Die Grüne Schriftenreihe seit 1997
Heft Jahr
Ort
Seminar
122 1997
123 1997
Schwerin
Haftungsrecht und Versicherungen im Kleingartenwesen
St. Martin
Pflanzenschutz und die naturnahe Bewirtschaftung im
Kleingarten
124 1997
125 1997
Berlin
Lernort Kleingarten
Gelsenkirchen
Möglichkeiten und Grenzen des Naturschutzes im Kleingarten
126 1997
Freising
Maßnahmen zur naturgerechten Bewirtschaftung und umweltgerechte
Gestaltung der Kleingärten als eine Freizeiteinrichtung der Zukunft
127 1997
128 1997
Lübeck-Travemünde
Der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen
Karlsruhe
Aktuelle Probleme des Kleingartenrechts
129 1998
130 1998
Chemnitz
Aktuelle kleingartenrechtliche Fragen
Potsdam
Die Agenda 21 und die Möglichkeiten der Umsetzung der lokalen
Agenden zur Erhaltung der biologischen Vielfalt im Kleingartenbereich
131 1998
132 1998
Dresden
Gesundes Obst im Kleingarten
Regensburg
Bodenschutz zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit im Kleingarten
Gesetz und Maßnahmen
133 1998
Fulda
Der Kleingarten – ein Erfahrungsraum für Kinder und
Jugendliche
134 1998
135 1998
Wiesbaden
Aktuelle kleingartenrechtliche Fragen
Stuttgart
Kleingärten in der/einer künftigen Freizeitgesellschaft
136 1998
Hameln
Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU von 1992 im
Bundesnaturschutzgesetz und die Möglichkeiten ihrer Umsetzung im
Kleingartenbereich
137 1999
138 1999
Dresden
(Kleine) Rechtskunde für Kleingärtner
Rostock
Gute fachliche Praxis im Kleingarten
139 1999
140 1999
Würzburg
Kind und Natur (Klein)Gärten für Kinder
Braunschweig
Zukunft Kleingarten mit naturnaher und ökologischer
Bewirtschaftung
141 1999
Hildesheim
Biotope im Kleingartenbereich – ein nachhaltiger Beitrag zur Agenda 21
142 1999
143 2000
Freiburg
Zukunft Kleingarten
Mönchengladbach
Recht und Steuern im Kleingärtnerverein
144 2000
Oldenburg
Pflanzenzüchtung und Kultur für den Kleingarten
von einjährigen Kulturen bis zum immergrünen Gehölz
145 2000
146 2000
Dresden
Die Agenda 21 im Blickfeld des BDG
Erfurt
Pflanzenschutz im Kleingarten unter ökologischen Bedingungen
147 2000
148 2000
Halle
Aktuelle kleingarten- und vereinsrechtliche Probleme
Kaiserslautern
Familiengerechte Kleingärten und Kleingartenanlagen
149 2000
150 2001
Erfurt
Natur- und Bodenschutz im Kleingartenbereich
Rüsselsheim
Vereinsrecht
151 2001
152 2001
Berlin
Kleingartenanlagen als umweltpolitisches Element
Mönchengladbach
Natur- und Pflanzenschutz im Kleingarten
153 2001
St. Martin
Das Element Wasser im Kleingarten
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
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Heft Jahr
Ort
Seminar
154 2001
Gelsenkirchen
Frauen im Ehrenamt – Spagat zwischen Familie, Beruf und
Freizeit
155 2001
156 2001
Erfurt
Verbandsmanagement
Leipzig
Zwischenverpachtungen von Kleingartenanlagen –
Gesetzliche Privilegien und Verpflichtungen
157 2002
158 2002
Bad Mergentheim
Kleingartenpachtverhältnisse
Oldenburg
Stadtökologie und Kleingärten – verbesserte Chancen für die
Umwelt
159 2002
Wismar
Miteinander reden in Familie und Öffentlichkeit –
was ich wie sagen kann
160 2002
161 2002
Halle
Boden – Bodenschutz und Bodenleben im Kleingarten
Wismar
Naturnaher Garten als Bewirtschaftsform im Kleingarten
162 2002
Berlin
Inhalt und Ausgestaltung des Kleingartenpachtvertrages
163 2003
Dessau
Finanzen
164 2003
Rostock
Artenvielfalt im Kleingarten – ein ökologischer Beitrag des
Kleingartenwesens
165 2003
166 2003
Hamburg
Rosen in Züchtung und Nutzung im Kleingarten
Rostock
Wettbewerbe – Formen, Auftrag und Durchführung
167 2003
168 2003
Limburgerhof
Die Wertermittlung
Bad Mergentheim
Soziologische Veränderungen in der BRD und mögliche
Auswirkungen auf das Kleingartenwesen
169 2004
170 2004
Braunschweig
Kleingärtnerische Nutzung (Rechtsseminar)
Kassel
Öffentlichkeitsarbeit
171 2004
172 2004
Fulda
Kleingärtnerische Nutzung durch Gemüsebau
Braunschweig
Mein grünes Haus
173 2004
174 2004
Dresden
Kleingärtnerische Nutzung durch Gemüsebau
Magdeburg
Recht aktuell
175 2004
176 2004
Würzburg
Der Kleingarten als Gesundbrunnen für Jung und Alt
Münster
Vom Aussiedler zum Fachberater – Integration im
Schrebergarten (I)
177 2005
178 2005
Kassel
Haftungsrecht
München
Ehrenamt – Gender-Mainstreaming im Kleingarten
179 2005
180 2005
Mannheim
Mit Erfolg Gemüseanbau im Kleingarten praktizieren
München
Naturgerechter Anbau von Obst
181 2005
182 2005
Erfurt
Naturschutzgesetzgebung und Kleingartenanlagen
Dresden
Kommunalabgaben
183 2005
Bonn
Vom Aussiedler zum Fachberater – Integration im
Schrebergarten (II)
184 2006
Dessau
Düngung, Pflanzenschutz und Ökologie im Kleingarten –
unvereinbar mit der Notwendigkeit der Fruchtziehung?
48
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
Heft Jahr
Ort
Seminar
185 2006
Jena
Finanzmanagement im Verein
186 2006
187 2006
Braunschweig
Stauden und Kräuter
Stuttgart
Grundseminar Boden und Düngung
188 2006
189 2007
Hamburg
Fragen aus der Vereinstätigkeit
Potsdam
Deutschland altert – was nun?
190 2007
191 2007
Jena
Grundseminar Pflanzenschutz
Jena
Insekten
192 2007
193 2007
Celle
Grundseminar Gestaltung und Laube
Bielefeld
Rechtsprobleme im Kleingarten mit Verbänden lösen
(Netzwerkarbeit) Streit vermeiden – Probleme lösen
194 2008
Potsdam
Pachtrecht I
195 2008
Neu-Ulm
Pflanzenverwendung I – vom Solitärgehölz bis zur Staude
196 2008
Magdeburg
Soziale Verantwortung des Kleingartenwesens –
nach innen und nach außen
197 2008
Grünberg
Pflanzenverwendung II – vom Solitärgehölz bis zur Staude
198 2008
Gotha
Finanzen
199 2008
Leipzig
Kleingärtner sind Klimabewahrer – durch den Schutz der
Naturressourcen Wasser, Luft und Boden
200 2009
Potsdam
Wie ticken die Medien?
201 2009
Erfurt
Vereinsrecht
202 2009
Bremen
Vielfalt durch gärtnerische Nutzung
203 2009
Schwerin
Gesundheitsquell – Kleingarten
204 2009
Heilbronn
Biotope im Kleingarten
205 2009
Potsdam
Wie manage ich einen Verein?
206 2010
Lüneburg
Kleingärten brauchen Öffentlichkeit und Unterstützung auch
von außen (1)
207 2010
Magdeburg
Zwischenpachtvertrag – Privileg und Verpflichtung
208 2010
Bremen
Umwelt plus Bildung gleich Umweltbildung
209 2010
Kassel
Der Fachberater – Aufgabe und Position im Verband
210 2010
Mönchengladbach
Biologischer Pflanzenschutz
211 2010
Dresden
Umweltorganisationen ziehen an einem Strang (grüne Oasen
als Schutzwälle gegen das Artensterben)
212 2010
Hannover
Der Kleingärtnerverein
213 2011
Lüneburg
Kleingärten brauchen Öffentlichkeit und Unterstützung
auch von außen (2)
214 2011
Naumburg
Steuerliche Gemeinnützigkeit und ihre Folgen
215 2011
Hamburg
Blick in das Kaleidoskop – soziale Projekte des Kleingartenwesens
216 2011
Halle
Pflanzenvermehrung selbst gemacht
217 2011
Rostock
Ressource Wasser im Kleingarten – „ohne Wasser, merkt euch das …“
218 2011
Berlin
Satzungsgemäße Aufgaben des Vereins
219 2012
Goslar
Ausgewählte Projekte des Kleingartenwesens
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
49
Heft Jahr
Ort
Seminar
220 2012
Wittenberg
Naturnaher Garten und seine Vorzüge
221 2012
Dortmund
Rechtsfindungen im Kleingartenwesen – Urteile zu speziellen Inhalten
222 2012
Karlsruhe
Bienen
223 2012
Suhl
Objekte des Natur- und Umweltschutzes
224 2012
Frankfurt
Neue Medien und Urheberrecht,
Wichtige Bausteine der Öffentlichkeitsarbeit
225 2012
Nürnberg
Der Vereinsvorstand – Haftung nach innen und außen
226 2013
Berlin
Integration – Kleingärten als Schmelztiegel der Gesellschaft
227 2013
Brandenburg
Renaturierung von aufgelassenen Kleingärten und Kleingartenanlagen
228 2013
Hamburg
Familiengärten
229 2013
Oldenburg
Kleingärten – Als Bauerwartungsland haben sie keine Zukunft
230 2013
Elmshorn
Obstvielfalt im Kleingarten
231 2013
Remscheid
Der Verein und seine Kassenführung
232 2014
Bremen
Soziale Medien
233 2014
Augsburg
Themengärten – Gartenvielfalt durch innovative Nutzung erhalten
50
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
bundesverband deutscher gartenfreunde e. v. – grüne schriftenreihe 233
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