Zeitungsartikel lesen - Verein zur Förderung der Kunst Stuttgart eV

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Zeitungsartikel lesen - Verein zur Förderung der Kunst Stuttgart eV
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Cannstatter/Untertürkheimer Zeitung
KURZ UnD AKtUELL
Schadstoffmobil
Bad Cannstatt – Das Schadstoffmobil ist unterwegs am Donnerstag,
19. Dezember, in Sillenbuch, Spaichinger Straße/Ilse-Beate-JäkelWeg von 9.30 bis 11 Uhr, in Heumaden, Gustav-Barth-Straße, am
Friedhof von 12.30 bis 14 Uhr; am
Freitag, 20. Dezember, in StuttgartOst, Heinrich-Baumann-Straße 4
von 10 bis 11.15 Uhr und am Samstag, 21. Dezember, in Münster,
Burgholzstraße 31/1, am Wertstoffhof von 8 bis 13 Uhr.
Yoga-Kurse
Bad Cannstatt – Die aWO Begegnungsstätte „altes Waschhaus“ bietet ab Januar 2014 zwei kurse
„Yoga auf dem Stuhl“ an. Yoga
dient der Stärkung und entspannung von körper und Geist und hilft
dabei, neue kraft zu tanken. Die
Übungen wirken kräftigend auf den
gesamten körper. Wer Interesse
hat, ist herzlich willkommen. Die
kurse finden je donnerstag- und
freitagvormittags im kursraum am
römerkastell 73 statt. Infos und anmeldung unter 54 35 36.
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Neckartal
Für einen Kiosk auf rädern
Adventsflair in der burgruine
Sommerrain: Seniorenzentrum erhält 2000 euro
(ts) – Seit Juni 2012 ist das DRK-Seniorenzentrum „Haus im Sommerrain“ mittlerweile in Betrieb, nun
möchte Einrichtungsleierin Rada Strika die Idee eines rollenden Kiosks realisieren. „So können weniger mobile Bewohner direkt auf ihrer Etage
einkaufen.“ Da kommt die Spende
der BW-Bank gerade recht, ein
Scheck im Wert von 2000 Euro wurde am Dienstag überreicht.
Wohlbefinden und Unabhängigkeit
würden zum Wesen des Pflege- und
Betreuungskonzepts einfach dazu
gehören, erläutert Strika weiter.
„Wir unterstützen die Bewohner
deshalb dabei, selbstständig zu bleiben“. Hierzu zähle auch die Zusammenarbeit mit der BW-Bank. „Für
einige ist der Weg zur nächsten
Bankfiliale aus körperlichen Gründen sehr beschwerlich oder gar nicht
zu bewältigen. kein Wunder, dass
die wöchentliche Banksprechstunde
in unserem Haus sehr gut ankommt.“
Dies habe man vor allem auch Jürgen Dehn, der unter anderem auch
Hofen: Wieder Weihnachtsmarkt am 21. Dezember
(if) – Nach einem Jahr Pause gibt es
in Hofen wieder einen Weihnachtsmarkt. Er findet am kommenden
Samstag, 21. Dezember, von 14.30
bis 21 Uhr rund um die Burgruine
und das Schlössle statt.
Manfred Stauß, Jürgen Dehn und Daniela Zeeb (von links) von der BW-Bank
überreichen Rada Strika (Mitte) den Scheck.
Foto: Simoncev
leiter der BW-Bank-Filiale im Sommerrain ist, zu verdanken.
„Wir haben uns vorgenommen das
thema Pflege nun auch finanziell zu
unterstützen“, sagt Manfred Stauß,
Direktor der BW-Bank-Filiale in Bad
cannstatt. Man habe sich den seniorenfreundlichen Service schließlich
auf die Fahnen geschrieben. „toll,
dass es auch schon eine Idee für die
Verwendung des Geldes gibt“, freut
sich Stauß.
„Wir haben uns zusammen mit den
ortsansässigen Vereinen nach einer
Pause im vergangenen Jahr wieder
sehr viel Mühe gemacht“, sagt Sabine kurfeß, Vorsitzende des Hofener
Bürgervereins, die am Sonntag um
14.30 Uhr zusammen mit Bezirksvorsteher Bernd-Marcel löffler den
Weihnachtsmarkt eröffnen wird. Die
kulisse ist beeindruckend: Die mittelalterliche Burgruine, die historischen kirchhofmauer, die Wallfahrtskirche St. Barbara sowie der
Innenhof zwischen dem benachbarten Schlössle und der Musikschule
bilden einen passenden rahmen. Zur
festlichen einstimmung der Besucher
wird die eröffnung umrahmt durch
musikalische Beiträge der Jugendblaskapelle des Musikvereins Hofen
und Gesangsdarbietungen des ge-
mischten chores des Gesangvereins
Hofen. Ob groß oder klein, jung oder
alt, alle Besucher erwartet wieder ein
umfangreiches und ausgewogenes
rahmenprogramm, kündigt kurfeß
an.
ein Drehorgelmann zieht wieder seine unterhaltsamen runden und im
Probenraum des Musikvereins Hofen finden für die kleinen Gäste kasperletheater-Vorführungen, organisiert von der ISI Hofen (Initiative
Spiele und Idee), statt. Gegen 17 Uhr
dürfen sich die anwesenden kinder
auf die ankunft des Nikolaus und
auf seine mitgebrachten kleinen Geschenke freuen. In 30 geschmückten
Ständen werden von einheimischen
und auswärtigen anbietern allerlei
Gaumenfreuden und weihnachtliche
accessoires angeboten. eine Besonderheit sind wiederum die aussteller im Obergeschoss der Musikschule, wo neben allerlei kunsthandwerklichen Produkten teilweise auch deren Herstellung beobachtet werden
kann und die Produkte erworben
werden können.
vereine und verbände berichten
Verein zur Kunstförd.
Publikumspreis
für „Grüne Fee“
Bad Cannstatt – In der 25. Stuttgarter Freizeitkunstausstellung des Vereins zur Förderung der kunst Stuttgart, Voltastrasse 13, in Bad cannstatt, die am 30. November zu ende
ging und großen anklang fand – bis
zu 30 Besucher täglich während der
ausstellungszeit, gewann Marita
Benz aus Dürnau den Publikumspreis für ihr 100 mal 100 Zentimeter großes acrylbild mit dem titel
„Grüne Fee“. Benz erhielt auch den
1. Preis für ihr Pastellbild „amitti“.
Die Preise haben ihr große Freude
bereitet, auch die Sachpreise der
Sponsoren-Firmen und ihr ansporn
gegeben noch besser zu malen, wie
sie selbst sagte. Der Verein wurde
1982 gegründet. In eigenarbeit wurden die jetzigen räumlichkeiten, eine Galerie und zwei ateliers, ausgebaut und langfristig angemietet. es
werden Malkurse angeboten. Weitere Infos unter www.vereinzurfoerderungderkunst-stuttgart.de.
Das Bild „Grüne Fee“ erhielt den Publikumspreis.
Foto: Müller
Cannstatter Bläserkreis
Collegium iuvenum
Bad Cannstatt – Zu einem vorweihnachtlichen konzert ganz besonderer art hatte der cannstatter Bläserkreis am 15. Dezember innerhalb der
konzertreihe „hora caecilia“ in die
liebfrauenkirche geladen. Das konzert war sehr gut besucht, hätte es
eintritt gekostet müsste man von
„ausverkauft“ reden.
Das Spektrum der dargebotenen Stücke reichte vom Weihnachtsklassiker „adeste fideles“, welcher als
Fanfaren-Präludium in einer speziell für Blasorchester arrangierten
konzertversion vorgetragen wurde,
bis zur programmatischen tondichtung „Pilatus: Mountain of Dragons“, die – wenn auch gänzlich
nicht-sakral – durch den Inhalt der
verarbeiteten Sage wunderbar in die
Weihnachtszeit und damit in das Programm passte.
Unter der musikalischen leitung von
anette Bantel, die unter Verwendung christlicher Symbole auch geschickt durch das Programm moderierte, liefen die laienmusiker zu
Höchstform auf und präsentierten
sich gekonnt als einheitlichen klangkörper – analog einer kirchenorgel,
auf welcher der Organist bzw. hier
die Dirigentin nach Gusto die register ziehen konnte.
Der Bläserkreis trat aber nicht nur
als Gesamtheit auf, als ergänzung liesen eine Gruppe von vier klarinettisten – namentlich Stefanie rösch,
andrea Henkel, christian Brettschneider und Bernd Hellerich –auf
gekonnte Weise alpenländisch geprägte bzw. arrangierte klarinettenquartette von karl edelmann erklingen.
Vom vielleicht bekanntesten lebenden Musical-komponisten andrewlloyd-Webber wurde ein „Pie Jesu“
Zu einem vorweihnachtlichen Konzert ganz besonderer Art hatte der Cannstatter Bläserkreis innerhalb der Konzertreihe „hora caecilia“ in die Liebfrauenkirche eingeladen.
intoniert, ebenfalls in einer speziell
für Blasorchester arrangierten Version. Wiedererkennungseffekte erzeugte das Stück „Wonderful Invention“ von Dizzy Stratford, welches
geschickt barocke Stilmittel mit
rockelementen verknüpft und das
getrost als moderne Hommage an
den großen Meister der kirchenmusik, Johann Sebastian Bach, gesehen
werden kann.
Zum abschluss durfte bzw. musste
CDU Bad Cannstatt
traditionsgemäß das Publikum mitsingen – nach einer beeindruckenden Solo-Strophe auf dem Flügelhorn in der abgedunkelten kirche
konnten Besucher und Musiker gemeinsam das Wort „advent“ erleben.
Summa summarum war dies ein äußerst gelungenes konzert. Vom kollektiven tutti über das klarinettenquartett bis hin zu den gekonnten
Instrumentalsoli von Uli Förder
(trompete), clemens Wochner-luikh (als-Sax), thomas Schmalzried
(Flügelhorn) und lisa Hansen (Oboe)
hat der Bläserkreis viel zu bieten,
Orchestermusiker und Solisten musizieren auf einem hohen Niveau.
Und mit Dirigentin Bantel, die das
Dirigat erst anfang November übernommen hatte, scheint ein harmonischer Weg begonnen worden zu
sein, auf dessen weiteren Verlauf
man gespannt sein muss.
Bad Cannstatt – Für viele gehört es
einfach zu Weihnachten: eine aufführung des Weihnachtsoratoriums
von Johann Sebastian Bach. Wenn
dieses wie bei Bach von einem knabenchor und auf historischen Instrumenten musiziert wird, kommt die
aufführung der Intention des komponisten nahe. So praktizierte es der
knabenchor collegium iuvenum
Stuttgart mit großem erfolg. Der große Barockkomponist hatte sein berühmtes Oratorium ursprünglich mit
einem knabenchor aufgeführt. Das
Barockorchester l‘arpa festante verwendet zudem die zu Bachs Zeit üblichen Instrumente wie zum Beispiel
Naturtrompeten oder traversflöten.
Schließlich musizieren die ensembles in Originaltonhöhe (a‘=415 Hz),
die gegenüber der heutigen aufführungspraxis einen halben ton tiefer
liegt.
Michael culo, seit den Sommerferien leiter des knabenchors collegium iuvenum, knüpft an diese tradition an, setzt aber auch eigene akzente. er wird den knabenchor collegium iuvenum Stuttgart mit den
kantaten I bis III des Weihnachtsoratoriums erstmals bei einem großen Oratorium dirigieren. Solisten
der beiden aufführungen am Samstag, 21. Dezember, um 19 Uhr und
am Sonntag, 22. Dezember, um 17
Uhr sind andrea l. Brown, Sopran,
ruth Sandhoff, alt, andreas Wellter, tenor und kresimir Strazanac,
Bass.
karten gibt es unter telefon 6070202
oder per e-Mail unter tickets@collegium-iuvenum.de, bei der konzertdirektion russ, an allen Vorverkaufsstellen von reservix und unter www.
reservix.de.
Cannstatter Quellen-Club
besuch der integrierten verkehrsleitzentrale
Bad Cannstatt – Im Herzstück der
Stuttgarter Verkehrsleitzentrale erläuterte der leiter der Integrierten
Verkehrsleitzentrale, ralf thomas,
cDU kommunalpolitikern, darunter Stadträtin Beate Bulle-Schmid,
Stadtrat Fritz currle und der Sprecher der cDU Bezirksbeiratsfraktion roland Schmid, die aufgaben und
Möglichkeiten der IVlZ. Hier arbeiten das amt für öffentliche Ordnung,
Polizei, SSB und das tiefbauamt
Hand in Hand. Die Mitarbeiter sitzen an ihren arbeitsplätzen und
Bildschirmen in einem raum, somit
ist eine schnelle und unkomplizierte
kommunikation untereinander möglich.
Im ersten Schritt holen sich die Mitarbeiter der IVlZ die notwendigen
Informationen zu Straßenbelastungen, Baustelleneinrichtungen, Veranstaltungen u.v.m. Hierzu tragen
die 250 Meßstellen, 391 kameras,
700 mit GPS ausgestatteten taxen,
Polizeiinformationen und luftbilder
bei.
Im nächsten Schritt können die Mitarbeiter der IVlZ auf die Verkehrslagen, Staus oder Unfälle schnell reagieren und entsprechende ampelschaltungen vornehmen, um sowohl
den Individualverkehr, als auch den
öffentlichen Nahverkehr möglichst
flüssig zu halten. Die Programme der
Verkehrsampeln sind in bestimmten
Programmen hinterlegt und darauf
Bachs Musik
von Kindern erzählt
Konzert der besonderen Art
CDU-Kommunalpolitiker warfen einen Blick in die Integrierte Verkehrsleitzentrale Stuttgart.
Foto: CDU Bad Cannstatt
kann von der IVlZ aus eingegriffen
werden. ralf thomas bat die beiden
Stadträte Bulle-Schmid und currle
sich in den Haushaltsplanberatungen
für den ausbau der IVlZ im Stuttgarter Süden einzusetzen, damit
auch von hier der Verkehr rechtzeitig entsprechend gelenkt werden
kann. Hier rannte ralf thomas offene türen ein, denn die cDU hat bereits die entsprechenden Haushalts-
anträge gestellt. ein weiterer und
wichtiger Beitrag zur Verkehrslenkung sind die Wechselwegweisungen auf der B 10/B 27 und der B 295.
Wichtig ist ein möglichst flüssiger
Verkehr, dies nicht zuletzt auch, um
den ausstoß an emissionen möglichst gering zu halten. Nichts trägt
mehr zu emissionen beim kraftfahrzeugverkehr bei, wie stehender Verkehr oder Stop and Go.
Ordensstammtisch mit Auszeichnungen
Bad Cannstatt – Vor kurzem fand der
traditionelle Ordensstammtisch des
cannstatter Quellen-clubs statt, in
dessen rahmen alljährlich verdiente Mitglieder und ehrengäste mit
dem Jahresorden des Vereins ausgezeichnet werden. Ordenskanzlerin
Sabine Hetzel hatte das „heilige
Blechle“, wie der Orden in reihen
der cannstatter Narren genannt
wird, im Vorfeld liebevoll entworfen und in Form der cQc elferratskappe gießen lassen. Prinzessin conny II. verlieh den Orden an die aktiven des Vereins und wurde dabei
von Vizepräsident Holger Sindel, sowie Präsident Milti tatkräftig unterstützt. Zwischendurch wurden dann
alle hungrigen Mägen besänftigt –
auch schon traditionell beim cQc
wurden kutteln in deftiger Weinsauce aufgetischt. abgeschmeckt wurde das Gericht von Wolfgang Henes,
seines Zeichens Vizepräsident des
landesverbandes Württembergischer karnevalsvereine, von dem
neu ernannten cQc ehrensenator
klaus Peter Hemmler und der bezaubernden Prinzessin conny II.
Nach der kulinarischen Stärkung
ging der Ordensreigen munter weiter, denn nun standen die ehrungen
des landesverbandes auf dem Programm, die Wolfgang Henes sehr
gerne durchführte…schließlich
zeichnet es einen Verein aus, wenn
zahlreiche Mitglieder für ihre lang-
jährige tätigkeit vom Verband geehrt werden. Die Verdienstmedaille
des lWk erhielten klaus Greiner,
Holger kerschagel, chris Neuhaus,
alfred löw und Nadine Franzke.
Über den Damenorden durften sich
Saskia Daum und Maren kraus freuen. Der Goldene Gardeorden, für
mindestens 10 Jahre aktives tanzen
im cQc, wurde Valeria Hukelj überreicht. Das Großkreuz des lWk für
ihre langjährige trainertätigkeit im
Quellenclub erhielten Jennifer und
Janine Maiwald. Die höchste auszeichnung des landesverbandes an
diesem abend, der Große Verdienst-
orden am Bande, wurde an Ute Frölich verliehen, für ihre jahrzehntelange arbeit im cannstatter Quellen-club. Den höchsten Orden des
cQc, die cannstatter kanne verlieh
Ordenskanzlerin Sabine Hetzel einer der fleißigsten und emsigsten Dame des Vereins, nämlich der Geschäftsführerin Gaby Baumbach. alle ausgezeichneten freuten sich sehr
über die ehre, die ihnen zu teil wurde, und im anschluss an den offiziellen teil wurden alle „Blechle“, ob
vom cQc oder vom landesverband
verliehen, ausgiebig gefeiert.
Birgit kurzenberger
Das Bild zeigt Prinzessin Conny II., Ehrenordenskanzler Hugo Kost (von l. nach
r.) Wolfgang und Isolde Pfeffer, CQC-Ehrensenator Klaus- Peter Hemmler, Ehrenpräsident Rolf Fuchs mit Gattin Helga und CQC-Präsident Miltiadis Katsaoras.