Booklet - Hamburgische Brücke

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Booklet - Hamburgische Brücke
DEMENZ MIT
HOFFNUNG
BEGEGNEN
Orientierung & Tipps für eine starke Beziehung in der Pflege zu Hause
Demenz
mit Leichtigkeit
begegnen
Sich Hilfe zu holen ist ein Zeichen
von Stärke – nicht von Schwäche
Mit dieser DVD lernen Sie, Ihren betroffenen Angehörigen und sich ein wenig besser
verstehen.
Wir stellen dabei nicht die medizinischen
oder pflegerischen Aspekte in den Vordergrund, sondern bleiben auf der Beziehungsebene, auf der Gefühlsebene – denn sie bildet
die Brücke in die Welt der Betroffenen.
Sophie Rosentreter wird stellvertretend für Sie ExpertInnen treffen, die uns
zeigen, wie sich deren Theorien über einen guten Umgang mit demenziell
veränderten Menschen in die Praxis umsetzen lassen.
Wir wünschen Ihnen viele gute Erkenntnisse und den Mut,
das neuerworbene Wissen im Alltag umzusetzen!
Viele weitere nützliche Tipps erhalten Sie bei Besuch der Pflegekurse
der AOK Rheinland/Hamburg und dem Landesverband der Alzheimer
Gesellschaften NRW e.V.
Informationen zu den Pflegekursen erhalten Sie in Ihrer AOK Geschäftsstelle.
Regie:
Kamera:
PostProduction:
Ilses weite Welt, Sophie Rosentreter
Cassandra Media
Peter Heberling
Inhalt
Kapitel 1
Wie begegne ich den
Betroffenen in ihrer Gefühlswelt?
S. 4
Kapitel 2
Wie erreiche ich die Betroffenen
über ihre Vergangenheit?
S. 5
Kapitel 3
Warum ist Bewegung für
die Betroffenen so wichtig?
S. 6
Kapitel 4
Wie kann mich Musik im
Alltag unterstützen?S. 7
Kapitel 5
Wie schenke ich
Lebensfreude im Alltag?
S. 8
Kapitel 6
Wie gestalte ich meine Wohnung
Demenz-freundlich?S. 9
Kapitel 7
Wie fühlen sich die Betroffenen
mit dieser Krankheit?
S. 10
Kapitel 8
Hilfsangebote der AOK Rheinland/Hamburg
S. 11
KAPITEL 1
KAPITEL 2
Wie begegne ich den Betroffenen in ihrer Gefühlswelt?
Wie erreiche ich die Betroffenen über ihre Vergangenheit?
Erich Schützendorf & Sophie Rosentreter
Angelika Maaßen, Angela Harms & Sophie Rosentreter
Dieses Kapitel gibt Antworten darauf,
Dieses Kapitel gibt Antworten darauf,
wie ich mir meinen Alltag durch die „richtige“
Kommunikation erleichtern kann.
welche Bedeutung die Biografie im Umgang mit
demenziell erkrankten Menschen hat.
welche Rolle die Gefühlswelt in der Kommunikation mit
Betroffenen spielt.
welchen Einfluss die Biografie des Betroffenen auf meine
eigene Rolle und unsere Beziehung haben kann.
welche Motive das ständige Rufen haben kann.
welche Bedeutung Zeit und Geduld in der Kommunikation
mit demenziell veränderten Menschen zukommt.
Wir erfahren im Gespräch mit Erich Schützendorf, wie wir mit den Betroffenen kommunizieren können, wenn der Verstand und die Sprache nachlässt.
Er erklärt, warum uns „Gesunden“ diese Art der Kommunikation so schwer fällt
und was uns helfen kann, damit besser umzugehen. In einer Alten- und Pflegeeinrichtung kommt Erich Schützendorf ins Gespräch mit demenziell erkrankten
Menschen, indem er spielerisch Kontakt zu ihnen aufnimmt. So zeigt er uns,
wie sich das von ihm Erklärte im Alltag umsetzen lässt, welche Möglichkeiten
wir haben und worauf wir achten können. Wir bekommen einen Einblick, warum
die Gefühle eine so wichtige Rolle spielen und welche Bedeutung Mimik, Gestik
und Körperkontakt haben.
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wie ich die Biografie der Betroffenen
im Alltag nutzen kann.
warum ungewohntes Verhalten seinen Ursprung in der
Biografie haben kann und welche Möglichkeiten ich habe,
darauf zu reagieren.
Im Gespräch mit Angelika Maaßen von der Hamburgischen Brücke erfahren wir, wie hilfreich es ist, die Biografie eines Menschen mit Demenz zu kennen.
Sie erklärt uns, wie die Biografie uns unterstützt, einen Menschen in seiner
Demenz zu erreichen und zu aktivieren, wie sie aber auch bei der Erklärung
und Vermeidung bestimmter, vielleicht unangenehmer, Verhaltensweisen helfen
kann. Im Anschluss zeigt uns Angela Harms, wie Biografiearbeit in der Praxis
aussehen und umgesetzt werden kann – wie sie sich in den Alltag integrieren
lässt. Anhand ihrer „Schätze“ macht sie deutlich, welche Gegenstände wir für
das biografische Arbeiten nutzen können und welche Rolle Alltagsgegenstände
dabei spielen. Sie ist sich sicher, dass wir, ohne es zu wissen, schon jede Menge
nützlicher Dinge zu Hause haben.
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KAPITEL 3
KAPITEL 4
Warum ist Bewegung für die Betroffenen so wichtig?
Wie kann mich Musik im Alltag unterstützen?
Gudrun Schaade & Sophie Rosentreter
Rainer Schumann, Graziano Zampolin & Sophie Rosentreter
Dieses Kapitel gibt Antworten darauf,
Dieses Kapitel gibt Antworten darauf,
wie sich das Körpergefühl in einer Demenz verändert.
warum Menschen mit Demenz immer-wiederkehrende
Bewegungen machen.
welche Bedeutung die Hände für Menschen
mit Demenz haben.
welche Musik sich für Menschen
mit Demenz eignet.
warum und wie ich mit Bewegung die Selbständigkeit
des Betroffenen fördere.
was ich tun kann,
wenn ich unmusikalisch bin.
Im Gespräch mit Sophie Rosentreter erklärt uns Gudrun Schaade, welche
Rolle Bewegung für Menschen mit Demenz spielt. Sie erläutert, wie Gegenstände
beschaffen sein sollten, damit sie sich für die Betroffenen eignen und geht darauf ein, welche Ressourcen wir nutzen und durch Bewegung erhalten können.
In einer Gruppe von Betroffenen zeigt Gudrun Schaade, wie wir Bewegung
thematisch einbinden, wie wir bei Bewegungen unterstützen oder automatisierte Handlungen hervorrufen können. Wir beobachten das Klopfen auf den Tisch,
das Klatschen in die Hände oder das Spielen mit Bällen. Wir erhalten wunderbare Tipps für unseren Alltag und erleben hautnah mit, wie einfach es ist, Spaß
an der Bewegung zu haben.
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wie ich die Betroffenen
über die Musik erreichen kann.
wie ich Musik im Alltag einsetzen kann.
Wir erfahren im Gespräch mit Rainer Schumann und Graziano Zampolin
von „Klang & Leben“, wie wir die Musik in unserem täglichen Umgang mit
demenziell veränderten Menschen nutzen können, um ihre Gefühle zu wecken,
sie zum Sprechen und zur Bewegung zu animieren. Wir erfahren, welche Musik
sich eignet, und welche Liedertexte aus der Kindheit noch lange erinnert und
mitgesungen werden können. Wir erhalten Tipps, wie Musik uns wieder zusammenbringen und uns helfen kann, mehr Lebensfreude zu schaffen. Gemeinsam
mit „Klang & Leben“ singen und musizieren wir mit einer Gruppe von Betroffenen
und erleben hautnah mit, wie sich die Menschen der Musik öffnen. Lieder werden klar und deutlich mitgesungen, es wird getanzt und Gespräche entstehen.
Spaß und Freude erfüllen den Raum und regen zum Mitmachen an.
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KAPITEL 5
KAPITEL 6
Wie schenke ich Lebensfreude im Alltag?
Wie gestalte ich meine Wohnung Demenz-freundlich?
Sophie Rosentreter
Sonja Schneider-Koch & Sophie Rosentreter
Dieses Kapitel gibt Antworten darauf,
Dieses Kapitel gibt Antworten darauf,
welche Bausteine das Aktivierungskonzept von Ilses weite Welt umfasst und wie diese aufeinander aufbauen.
was in einer Wohnung für Menschen mit Demenz gefährlich
werden kann und wie ich die Wohnung sicherer gestalten kann.
wie ich die einzelnen Bausteine des Aktivierungskonzeptes
von Ilses weite Welt praktisch einsetzen kann und worauf ich dabei achten sollte.
wie ich durch (kleine) Anpassungen die Selbständigkeit
der Betroffenen erhalten kann.
wie ich über die Filme und Beschäftigungsmaterialien
ins Gespräch kommen kann.
welche Reaktionen ich bei meinem betroffenen
Angehörigen auslösen kann.
Von Sophie Rosentreter erfahren wir, wie die Filme und Beschäftigungsmaterialien von Ilses weite Welt für schöne Momente in unserem Alltag mit
demenziell erkrankten Menschen sorgen. In einer Gruppe mit Betroffenen zeigt
sie uns, wie wir die Filme und Beschäftigungsmaterialien einsetzen können.
Wir erfahren, worauf wir achten sollten und lernen kleine, aber wertvolle
Veränderungen und Reaktionen bei Menschen mit Demenz wahrzunehmen –
eine entspannte Körperhaltung, einen aufmerksamen Blick, einen wippenden
Fuß oder einen kurzen Dialog. Wir erleben, wie sich die Betroffenen öffnen,
lachen, singen und Lebensfreude empfinden.
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wie ich den Betroffenen Hilfen zur Orientierung geben kann.
wodurch ich den Betroffenen Sicherheit geben
und Ängste nehmen kann.
wie ich meinen eigenen Alltag durch Hilfen entlasten kann.
Im Gespräch mit Sonja Schneider-Koch von der Diakonie Hamburg
erfahren wir, wie viele Möglichkeiten es gibt, das Zuhause für Menschen mit
Demenz ein wenig sicherer und hilfreicher zu gestalten. Sie führt uns durch
eine speziell auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmte Musterwohnung und zeigt uns welche Änderungen und Anpassungen wir im Wohnzimmer,
im Bad, in der Küche und im Schlafzimmer umsetzen können. Sie gibt uns
viele Tipps, wie wir kostengünstig die Wohnung zu einem sicheren Ort
umgestalten können.
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KAPITEL 8
KAPITEL 7
Wie fühlen sich die Betroffenen mit dieser Krankheit?
Hilfsangebote der AOK Rheinland/Hamburg
Helga Rohra & Sophie Rosentreter
Ulrich Pannen & Sophie Rosentreter
Dieses Kapitel gibt Antworten darauf,
Dieses Kapitel gibt Antworten darauf,
welche Hilfsangebote die Krankenkassen zur Unterstützung,
Beratung und Entlastung pflegender Angehöriger anbieten.
an wen ich mich wenden kann, wenn ich erste Anzeichen
einer Demenz feststelle.
wie die Betroffenen ihre Aussenwelt wahrnehmen.
wie man sich mit dieser Krankheit fühlt.
was die Betroffenen brauchen, um Halt zu finden.
was die Betroffenen sich von ihren
Mitmenschen wünschen.
was den Betroffenen hilft und was sie nicht möchten.
Helga Rohra, war erfolgreiche Dolmetscherin und sprach sieben Sprachen, bis sie vor sechs Jahren die Diagnose Lewy-Body-Demenz bekam.
Heute setzt sie sich öffentlich für die Rechte und Bedürfnisse von Menschen
mit Demenz ein, gestaltet ihr Leben immer noch aktiv und ist im Vorstand
der deutschen Alzheimer Gesellschaft tätig. Im Gespräch mit Sophie Rosentreter gibt sie uns einen tiefen und intimen Einblick in ihre Welt, die Welt von
demenziell veränderten Menschen. Wir erfahren, wie sich diese Krankheit
anfühlt und wie sie ihre Umwelt erlebt. Sie berichtet, warum sie nicht möchte,
dass man ihr alles aus der Hand nimmt und welchen Stellenwert eine eigene
Aufgabe für sie hat. Helga Rohra macht allen Betroffenen Mut offen mit ihrer
Krankheit, ihren Einschränkungen und ihren Bedürfnissen umzugehen, damit
wir „Gesunden“ wissen, was sie sich von uns wünschen und wie wir sie in
ihrem Alltag unterstützen können.
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wo ich mir bei akuten Problemen Zuhause Hilfe holen kann.
was sich die Krankenkassen von der Gesellschaft wünschen.
Im Gespräch mit Ulrich Pannen von der AOK Rheinland/Hamburg erfahren
wir, welche Leistungen und Hilfen wir von den Kranken- und Pflegekassen
erhalten können. Herr Pannen gibt uns einen Einblick, welche Hilfsangebote
es aus Sicht der AOK zur jetzigen Zeit auf dem Markt gibt.
Ulrich Pannen empfiehlt den Besuch eines Pflegekurses der AOK Rheinland/
Hamburg. Dort erfahren wir Entlastung und Wissenwertes, wie wir einer
demenziell Erkrankung mit Hoffnung oder gar mit Leichtigkeit begegnen
können.
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Herzlich Willkommen bei
Ilses weite Welt!
Unsere AOK-Sonder-Edition:
Ein Tag im Tierpark
Mit unseren Produkten unterstützen wir Sie dabei, eine Beschäftigung
anzubieten, welche die Sinne anspricht und zur Aktivierung beiträgt. Die
gemeinsame Aktivität erleichtert und ermöglicht Ihnen ein Kontakt auf
Augenhöhe und stärkt so die Beziehung zwischen Ihnen und den Betroffenen.
Zu unserer Produktwelt gehören besondere Filme, die wir speziell für
Menschen mit Demenz entwickelt haben. Wir laden in eine schöne und vertraute
Bilderwelt ein und schenken Momente der Ruhe und Entspannung.
Wir ermöglichen Ihnen, die Sie mit demenziell veränderte Menschen leben
und Zeit verbringen, ihnen auf der Ebene ihrer Gefühle zu begegnen, sie mit
Bildern zu berühren, Erinnerungen zu wecken und dadurch leere Momente mit
Schönem zu füllen.
In unserem Film „Hunde – unsere treuen Freunde“
begleiten wir acht kleine Welpen bei ihrem ersten Erkundungsgang im Garten. Fiebern Sie mit wenn die Kleinen
beim Säugen fiepsend übereinander purzeln und erleben
Sie zwei Hunde auf dem Bauernhof, beim Spaziergang
und Spielen.
Genießen Sie in unserem Film „Unser
schöner Garten“ mit einer jungen Mutter
und ihrer kleinen Tochter einen Sommertag
im Garten und erinnern Sie sich mit einer
fleißigen Bäuerin an die viele Arbeit, die so
ein Garten mit sich bringt. Spüren Sie die
Sonne auf der Haut, hören Sie das Zwitschern der Vögel und riechen Sie den
Duft von frisch gemähtem Gras.
Dieses Set ermöglicht Ihnen, die Erlebenswelt demenziell veränderter Menschen und ihre Bedürfnisse
besser zu verstehen und eine individuell angepasste
Beschäftigung zu gestalten – ohne sich oder den
Betroffenen zu überfordern.
Im Film „Ein Tag im Tierpark“ begleiten wir zwei abenteuerlustige kleine
Mädchen auf ihrer Entdeckungsreise durch den Tierpark. Gemeinsam mit
ihren Müttern werden Johannisbeeren gepflückt, Hängebauchschweine und
Rehe gefüttert, Ziegen gestreichelt und ein Picknick im Grünen gemacht. Lassen Sie sich einfangen von der sorglosen, heiteren Stimmung, den zauberhaften Bildern und beschwingter klassischer Musik.
Die begleitenden Bausteine unterstützen uns dabei, an den geweckten
Gefühlen anzuknüpfen und diese zu vertiefen:
Die Motive der 8 Fotokarten in Din-A5-Format greifen die Inhalte
des Filmes bildlich auf und bieten Assoziationen für einen weiterführenden Dialog.
Das Plüschreh macht das Gesehene für die Betroffenen erlebbar.
Es ermöglicht, ausgelöste Handlungsimpulse aufzugreifen und
ausleben zu lassen.
Der ‚Wegweiser für gemeinsame schöne Momente’ enthält vielfältige Anregungen und Hilfestellungen für den Umgang mit demenziell
veränderten Menschen. Er unterstützt Sie beim Einsatz des Sets und
gibt Ihnen Tipps für die Gestaltung des Alltags.
Weitere Informationen zu Ilses weite Welt und unseren Produkte finden
Sie in unserem Webshop unter www.ilsesweitewelt.de.
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Wie die AOK Rheinland/Hamburg
Sie unterstützt
Nachbarschaftshilfe
Neben der Pflege brauchen demenziell erkrankte Menschen eine persönliche
Ansprache und Betreuung. Um die häusliche Pflege und Betreuung zu unterstützen und Angehörige zu entlasten, fördert die AOK Rheinland/Hamburg die
Betreuung von Menschen mit Demenz im Rahmen von Nachbarschaftshilfe
und weiteren Betreuungsangeboten. In einem Individualpflegekurs werden
wichtige Hinweise zur jeweiligen Betreuungssituation und Informationen über
unterschiedliche Möglichkeiten zur Beschäftigung vermittelt. Informationen zu
diesem Angebot bietet die Pflegekasse der AOK Rheinland/Hamburg vor Ort.
Pflegehotline
Die Pflegehotline der AOK Rheinland/ Hamburg steht Ihnen bei Fragen rund um
die Pflege mit Rat rund um die Uhr zur Seite. Die Mitarbeiter der Pflegehotline
geben Tipps zur Pflege, helfen bei der Suche nach einem Pflegedienst und informieren über Leistungen der Pflegekasse. Die AOK-Pflegehotline ist kostenfrei unter
der Telefonnummer 0800 329 0 329 erreichbar.
Pflegestützpunkte
Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden haben die Kranken- und
Pflegekassen vielerorts Pflegestützpunkte eingerichtet, um Informationen
und Hilfen zu bündeln. Nähere Informationen erteilt die Pflegehotline der
AOK Rheinland/Hamburg.
Pflegeportal im Internet
Unter www.aok.de/rh/pflegeportal bietet die AOK Rheinland/Hamburg ein
breites Informationsangebot zu Fragen rund um das Thema Pflege.
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Pflegeleitstelle Demenz
Mit der AOK Pflegeleitstelle Demenz hat die AOK Rheinland/Hamburg eine
Servicestelle geschaffen, welche demenziell erkrankten Versicherten und
deren Angehörigen in allen Fragen rund um das Thema Demenz zur Seite steht.
Neben der Beratung zu den besonderen Versorgungsmöglichkeiten demenziell
Erkrankter Menschen, erhalten Sie durch ein Expertenteam Informationen zur
Alltagsgestaltung, wie z. B. Tipps für eine erfolgreiche Kommunikation. Die AOK
Pflegeleitstelle Demenz erreichen Sie unter pflegeleitstelle-demenz@rh.aok.de.
Pflegekurse
Gemeinsam mit dem Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e.V.
bietet die AOK Rheinland/Hamburg kostenlose Pflegekurse für Pflegende an.
Mit speziellen Kursen erhalten Angehörige Informationen über die Krankheit
und lernen den Umgang mit den Erkrankten. Sie erfahren u.a., welche Verhaltensweisen demenziell veränderte Menschen zeigen und erhalten Tipps für
den gemeinsamen Alltag.
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Es kommt nicht darauf an, was wir
im Leben erreichen, sondern wen!
Ich hoffe, wir konnten Ihnen ein paar hilfreiche Tipps für den Umgang mit dieser
Krankheit im Alltag geben. Nehmen Sie sich Zeit, diese Dinge zu verinnerlichen
und auszuprobieren – Übung macht den Meister...
Gestehen Sie sich ein, Fehler machen zu dürfen. Das Wichtige hierbei ist, wieder
aufzustehen und sich nicht entmutigen zu lassen.
Ich wünsche Ihnen von Herzen ganz viel Kraft für den Weg, den Sie vor sich haben.
Alles Gute für Sie!
Gerne können Sie uns eine Rückmeldung geben oder uns bei Fragen anrufen
oder eine e-Mail schreiben. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Ihr Team von Ilses weite Welt
Fotonachweis: ©Marco Drews, Fotolia
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an www.bellybutton.de - Mode und Lifestyle für
Schwangere, Mütter und Kinder, die uns mit der Ausstattung der Moderatorin Sophie Rosentreter
sehr unterstützt haben. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei Fotolia, unserem strategischen Partner für unsere FotoWelt.
Fotolia, Europas führende Microstock-Bildagentur, bietet über 23 Mio. lizenzfreie Bilder, Illustrationen
und Videos in bester Qualität, die ohne Aufpreis zeitlich, örtlich und unabhängig von der Auflage
kommerziell eingesetzt werden können zu Preisen ab 0,74 Euro.
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Demenz
mit Leichtigkeit
begegnen