Mazedonien – ‚Musterschüler` der Balkanländer?

Organisatoren:
Österreichisch-Französisches Zentrum
für Annäherung in Europa
Französisches Institut
für internationale Beziehungen
PROGRAMM
Co-Organisator:
MAZEDONIEN „MUSTERSCHÜLER“
DER BALKANLÄNDER?
5. und 6. Mai 2008
Skopje
Veranstaltungsort: Hotel Arka
Bitpazarska 90/2, 1000 Skopje
Mit freundlicher Unterstützung von:
5. Mai 2008
9.00
8.30-9.00: Registrierung der Teilnehmer
Eröffnung
Dr. Peter JANKOWITSCH, Generalsekretär des Österreichisch-Französischen Zentrums,
Wien
S.E. Prof. Dimitar MIRCEV, Botschafter, Präsident von ‚European Movement Republic of
Macedonia’, Skopje
S.E. Dr. Alois KRAUT, Österreichischer Botschafter in Mazedonien
S.E. Bernard VALERO, Französischer Botschafter in Mazedonien
S.E. Sasko STEFKOV, Berater des Ministerpräsidenten für europäische Angelegenheiten,
Regierung der Republik Mazedonien, Skopje
9.30
Einleitung: „Auf dem Weg zur Europäischen Union“
Dr. Erhard BUSEK, Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes für Südosteuropa, Wien
Stabilität und wirtschaftliches Wachstum
9.45
Erstes Podium: Wirtschaft im Entstehen
Vorsitz: Eliane MOSSE, Beraterin des Österreichisch-Französischen Zentrums im IFRI, Paris
Joan PEARCE, First Counsellor, Delegation der Europäischen Kommission, Skopje
„Vom Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen zur Aufnahme der Beitrittsverhandlungen“
Bernard KOENIG, Vorstandsvorsitzender, Societé Générale, Skopje
„Die Société Générale in Mazedonien: Erfahrungen einer französischen Bank in einem Reformstaat“
Dr. Günther OFNER, CEO, EVN Macedonia Holding, Skopje
„Trends im Energiebereich und deren Auswirkungen auf zukünftige Investitionen“
Jérôme DESTOMBES, Regionaler Finanzberater – Donau-Balkan-Region, Wirtschaftsabteilung der
Französischen Botschaft, Sofia
„Wachstum und Entwicklung: Mazedoniens Herausforderungen auf regionaler Ebene“
11.00-11.15
11.30
Diskussion
11.15-11.30 Kaffeepause
Zweites Podium: Die mazedonische Gesellschaft von morgen
Vorsitz: S.E. Dr. Franz-Josef KUGLITSCH, Leiter der Abteilung für Süd– und
Osteuropa, Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten,
Wien
Michel CULLIN, Professor, Leiter der Arbeitsstelle für österreichisch-französische Beziehungen,
Diplomatische Akademie Wien
„Interkulturelle Kommunikation und universitäre Ausbildung“
Toni GLAMCEVSKI, freier Journalist, Professor am Französischen Institut für orientalische Sprachen
und Zivilisationen (INALCO), Paris
„Mazedonien in den französischen Medien - zwischen Klischee und Wirklichkeit“
Gabrielle NAUDE, Projektleiterin, „Courrier des Balkans“, Paris
„Medien und Demokratisierung in Mazedonien“
Slobodan ANTOVSKI, Präsident, Verband der unabhängigen und autonomen Gewerkschaften
(UNASM), Skopje
„Aktuelle und zukünftige Situation der Arbeiter in Mazedonien und die Rolle der Gewerkschaften“
12.45-13.00 Diskussion
13.00-14.30 Mittagessen
Festigung der Demokratie
14.30
Drittes Podium: Kräfte und Gegenkräfte in der Umsetzung der Demokratie
Vorsitz: Philippe DURON, Präsident der parlamentarischen Freundschaftsgruppe
Frankreich-Mazedonien, Caen
François FRISON-ROCHE, Forschungsbeauftragter, Nationale französische Forschungsorganisation
CNRS, Universität Paris II– CERSA, Paris
„Neuverteilung der politischen Kräfte in Mazedonien“
Bujar LUMA, Geschäftsführer von LOJA -Center for Balkan Cooperation, Tetovo
„Mazedonien neu verstehen“
S.E. Aleksandar MILOSEVIC, ehemaliger Kroatischer Botschafter in Mazedonien, ehemaliger Journalist bei der Zeitung ‚Vjesnik‘, Kroatien
„Rolle der politischen Parteien und Gruppierungen in den albanisch-mazedonischen Beziehungen“
S.E. Prof. Dimitar MIRCEV, Botschafter, Präsident von ‚European Movement Republic of Macedonia’
„Überwindung sozioökonomischer Unstimmigkeiten in den Balkanländern als Voraussetzung für dauerhaften Frieden“
S.E. Luan STAROVA, ehemaliger Botschafter Mazedoniens in Frankreich, Schriftsteller, Skopje
„Wirklichkeit und Zwangsläufigkeit in der Ausübung von Macht und Demokratie in den Balkanländern“
16.00-16.15
16.30
Diskussion
16.15-16.30
Kaffeepause
Viertes Podium: Entwicklung einer Zivilgesellschaft?
Vorsitz: Prof. Mileva GJUROVSKA, Vizepräsidentin des ‚European Movement in RM‘,
Universität St. Kyril und Method, Fakultät für Soziologie, Skopje
Dr. Bashkim ISENI, Wissenschafter, Universität Lausanne
„Nationale Identität in den Balkanländern: Staatszugehörigkeit und ethnische Zugehörigkeit im Widerstreit“
Lirim BEGZATI, Jurist, Beauftragter für Rassismusbekämpfung des Büros des Ausländerdelegierten
des Kantons Neuenburg
„Mazedonien und der Umgang mit Vielfältigkeit; Bedeutung der Toleranz und des konstruktiven Dialogs
im Zusammenhang mit den EU-Beitrittsperspektiven“
Bernard SEGARRA, Leiter der Abteilung für vertrauensbildende Maßnahmen, OSZE, Skopje
„Rolle der Zivilgesellschaft in Mazedonien“
Gordana NESTOROVSKA, Executive Director, Mazedonisches Helsinki Komitee für Menschenrechte,
Skopje
„Tätigkeit und Bedeutung des Helsinki Komitees, Einbeziehung der Zivilgesellschaft in den politischen
Prozess und Verantwortung der Regierung“
17.45-18.00 Diskussion
19.00 Empfang
im PIRAMIDA Restaurant (Hotel Arka)
gegeben von Dr. Günther Ofner,
EVN Macedonia Holding
Arbeitssprachen: Deutsch, Französisch, Englisch, Mazedonisch mit Simultandolmetschung
6. Mai 2008
Mazedonien — “Musterschüler“ der Balkanländer?
Etappen der Eingliederung auf regionaler und europäischer Ebene
09.00
5. Podium: Regionale Kooperation im Aufbau
Vorsitz: Alain TERRENOIRE, Präsident der Internationalen Paneuropäischen Union, Paris
Corinne FABRE, Direktorin von BKSH / Burson Marsteller, Paris
„Die Rolle Mazedoniens bei Kooperationen mit der Region von der Adria bis zum Schwarzem Meer“
Jean-Arnault DERENS, Chefredakteur von „Courrier des Balkans“, Paris
„Mazedonien in einem neuen regionalen Kontext“
Vesna IVANOSKA, Wissenschafterin, Projektleiterin, ‘Analytica-Thinking Laboratory‘, Skopje
„Bedeutung der regionalen Kooperation für die Schaffung von ‘Balkania‘: Die südosteuropäische
Dimension“
10.00-10.15 Diskussion
10.45
10.15-10.45 Kaffeepause
6. Podium: Auf dem Weg in die EU
Vorsitz: S.E. Dr. Gregor WOSCHNAGG, Botschafter i.R., Ehemaliger Leiter der
Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU, Berater des Präsidiums der
Industriellenvereinigung, Wien
Bernard LORY, Historiker, Balkanspezialist, Univ.-Prof. im Französischen Institut für orientalische
Sprachen und Zivilisationen (INALCO), Paris
„Die Vergangenheit der Balkanländer : ein Hindernis für die europäische Zukunft Mazedoniens?“
Alain TERRENOIRE, Präsident der Internationalen Paneuropäischen Union, Paris
„Mazedonien: Akteur und Modell für die Integration der Balkanländer in die Europäische Union“
Dr. Henriette RIEGLER, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Österreichisches Institut für internationale Politik, Wien
„Mazedonien – ein europäischer geopolitischer Akteur“
Momcilo RADULOVIC, Generalsekretär von ‘European Movement Montenegro’, Podgorica
“Erfahrungen Montenegros im Capacity Building der Administration”
12.30-12.45 Diskussion
12.45
Zusammenfassung
Dr. Peter JANKOWITSCH, Generalsekretär des Österreichisch-Französischen Zentrums
13.00
BUFFET-EMPFANG
gegeben von
S.E. Alois Kraut, Österreichischer Botschafter in Mazedonien und
S.E. Bernard Valero, Französischer Botschafter in Mazedonien
(Pool Bar, Arka Hotel)