Schimmelpilze in Innenräumen
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Schimmelpilze in Innenräumen
©special-clean.com Schimmelpilze in Innenräumen Ursachen und Beseitigung inside el - un dP ilzbef all de ch Sc hi mm Guard ic htung c h u tz g e g e n es M S it rB Pilze gehören nicht an die Wand! Schimmelpilze in Innenräumen sind keine Seltenheit. Sie stellen dabei nicht nur ein optisches Problem dar, sondern beeinträchtigen die Gesundheit der Bewohner. Atemwegserkrankungen und Allergien können durch die Sporen der Schimmelpilze ausgelöst werden. Auf den folgenden Seiten finden Sie Tipps zur Vermeidung von Schimmelpilzen in Innenräumen, aber auch Informationen über Sanierungsmaßnahmen bereits befallener Flächen. Ursachen für Schimmelbildung: Durch undichte Anschlüsse dringt Wasser in das Mauerwerk. Risse und undichte Fugen lassen Feuchtigkeit eindringen. Keine oder wasserdurchlässige Anstriche sind die Ursache für dauerhafte Durchfeuchtung. Ursachen Im Verlauf eines Tages gibt der Mensch ca. 1,5 l Feuchtigkeit ab. Hält sich der Mensch nun länger im Innenraum auf und führt zudem Tätigkeiten wie Kochen und Waschen aus, erhöht sich die Luftfeuchtigkeit immens. Über eine geregelte Be- und Entlüftung oder konsequentes, richtiges Lüften kann diese Feuchtigkeit wieder abgeführt werden. Ist dies allerdings nicht der Fall, können sich ab einer relativen Feuchte von 80 % an Bauteiloberflächen Schimmelpilze bilden, die sich auf nahezu allen organischen Stoffen niederschlagen. Bei Gebäuden, die unzureichend wärmegedämmt sind, besteht dieses Risiko bereits bei 60 % relativer Luftfeuchte im Raum. Schimmelpilze sind jedoch nicht nur die Folge "falschen" Wohnverhaltens, sondern können auch in Baumängeln begründet liegen. Undichte Anschlüsse, Bauteile oder Abdichtungen, offene Fassadenfugen, keine oder wasserdurchlässige Anstriche, fehlende Horizontalsperren, undichte oder mangelhaft isolierte Wasserleitungen lassen Wasserschäden entstehen. Daraus resultierende feuchte Wände schaffen bei warmen Raumtemperaturen optimale Voraussetzungen für den Befall von Schimmelpilzen. Vor der Sanierung der mit Schimmelpilz befallenen Flächen muss die Ursache aufgedeckt und behoben werden! 1. 4. 2. 5. 3. 6. 1. Undichte Fensterbankfugen lassen Wasser eintreten. 2. Durchfeuchtung aufgrund undichter Fensterbankanschlüsse. 3. Aufsteigende Feuchtigkeit als Ursache. 4. In Fensternischen, die nicht isoliert sind oder in denen das Fenster falsch eingebaut wurde (konstruktiver Mangel) entsteht Kondensat. 5. Möblierung an den Außenwänden wirkt wie eine Innendämmung. Eine Luftzirkulation ist nicht möglich, feuchte Wände können entstehen. 6. Hohe Luftfeuchte im Keller (Sommer-Kondensation). Schadensanalyse: Eine fachgerechte Sanierung der Schimmelpilze beginnt mit der Beurteilung des Befalls. • Ist die befallene Fläche < 0,5 m2 (geringfügiger Schaden), kann unter Beachtung normaler Schutzmaßnahmen die Beseitigung der Schimmelpilze erfolgen. Die persönliche Schutzausrüstung (Handschuhe, Mundschutz, Schutzbrille) ist vorgeschrieben. • Ist die befallene Fläche > 0,5 m2, liegt ein mittlerer bis großer Schaden vor. Nach der Gefährdungsbeurteilung sind entsprechende Maßnahmen zu treffen. Diese sind abhängig von der Art der Pilze und der voraussichtlichen Dauer der Sanierungsmaßnahme. Im Zweifelsfall ist ein Schimmelpilz-Experte zu befragen. Die Richtlinien und Verordnungen (Biostoffverordnung, Technische Regeln für biologische Arbeitsstoffe TRBA und Vorgaben von UBA, BG und LGA) sind zu beachten. Schadensbeseitigung: Ursache beheben Beseitigung des Befalls Liegt dem Schimmelpilzbefall nicht ausschließlich ein fehlerhaftes Wohn- und Lüftungsverhalten der Bewohner vor, müssen weitere Ursachen in Betracht gezogen werden. Wasserschäden sind zu reparieren und Wärmebrücken mittels geeigneter Wärmedämm- Maßnahmen zu beseitigen. Vorgehen bei geringfügigen Schäden: 1. Befallene Flächen zur Beseitigung des Schimmelpilzes mit Sanierlösung Guard einstreichen. 2. Einwirkzeit von 30 – 60 Minuten 3. Anschließend Nachreinigung der Flächen 1. Der Einsatz eines Wärmedämm-Verbundsystems an der Fassade beseitigt Wärmebrücken und erhöht die Wandoberflächentemperatur. Ggf. ist eine funktionierende Innendämmung sinnvoll. 1. 2. Witterungsbeständige Fassadenbeschichtung mit geringer Wasseraufnahme aufbringen. 3. Undichte Anschlüsse innen und außen abdichten. 4. Ursachen der Wasserschäden beseitigen. 2. Achtung: Das Einsprühen befallener Flächen ist nur unter Beachtung höchster Schutzmaßnahmen zulässig. Fungizide Lösungen sind vom Fachhandwerker zu rollen oder zu streichen. Alternativ kann der Schimmelpilz unter Beachtung des Brandschutzes „abgeflammt” werden. 5. Bautrocknung durchführen. 6. Heiz- und Lüftungsverhalten umstellen. Maßnahmen: Werden alte Beschichtungen oder Tapeten nach der Sanierung entfernt, ist vorher die Sanierlösung Guard direkt aufzutragen. Anschließend wird die Fläche mit Tapetenkleister eingestrichen, damit einerseits keine Sporen freigesetzt und andererseits die Altbeschichtung zusätzlich eingeweicht wird. Glatte Flächen können alternativ mit Brennspiritus oder anderen hochprozentigen Reinigern desinfiziert werden. Eine Reinigung mit Essig ist nicht zu empfehlen, da dieser dem Schimmelpilz neue Wachstumsmöglichkeiten bietet. Neuer Anstrichaufbau Sanierlösung Guard* Sind alle Ursachen behoben und Schimmelpilze beseitigt, ist die Fläche neu zu beschichten. Dabei sind viele Anforderungen zu berücksichtigen: • Die Fläche muss desinfiziert werden. • Die Beschichtung darf keinen Nährboden für neuen Befall bieten. • Die Fläche soll mittel- bis langfristigen Schutz vor neuem Befall gewährleisten. Wässrige Mikrobiozid-Lösung zur Beseitigung von Schimmel- und Pilzbefall im Innenbereich. Sanierlösung Guard ist verarbeitungsfertig eingestellt. Nach der Reinigung der befallenen Fläche mit der Sanierlösung Guard beginnt der neue Beschichtungsaufbau mit einer auf den Untergrund abgestimmten Grundierung und der systemgerechten Endbeschichtung. Eine zusätzliche Desinfizierung vor der Grundierung ist nicht erforderlich. Zwei Systeme stehen zur Auswahl: Eine Variante stellt die Beschichtung mit Wirkstoffarben dar. Spezielle Wirkstoffe in diesen Produkten bieten zuverlässigen Schutz vor einem (erneuten) Befall. Das eingesetzte Nanosilber-Bindemittel in der Dispersionsfarbe Phönix Guard verstärkt die Wirkung zusätzlich. Alternativ empfiehlt sich der Aufbau mit Kieselit-Produkten. Diese wirken aufgrund ihrer natürlichen Alkalität pilzhemmend und kommen somit ohne zusätzliche Wirkstoffe aus. · Entfernung von Schimmel- und Pilzbefall · Fungizid wirksam · Desinfizierung befallener Flächen * Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen. Kieselit-Fusion Fixativ Kieselit-Fusion inside Kieselit-Innenfarbe Verarbeitungsfertiges Grundier- und Verdünnungsmittel auf Silikatbasis. Durch Kaliwasserglas besteht Desinfizierung des Untergrundes und Schutz gegen Schimmelund Pilzbefall der Beschichtung. Gesundheitlich und ökologisch unbedenkliche Silikat-Innenfarbe mit Nanotechnologie für organische und mineralische Untergründe. Hochwertige Innenfarbe auf Silikatbasis (gem. DIN 18363, Abs. 2.4.1) für mineralische Untergründe im Wohn- und Objektbereich. · Für nachfolgende Beschichtungen auf Silikatbasis · Optimale Eindringtiefe · Nicht filmbildend · Hoch diffusionsfähig · Desinfizierung durch Kaliwasserglas · Nassabriebklasse 1 gem. EN 13300 · Frei von foggingaktiven Substanzen · Hervorragendes Deckvermögen · Desinfektionsmittelbeständig · Schadstoffgeprüft (TÜV-Cert) · Nicht brennbar · Nassabriebklasse 2 gem. EN 13300 · Frei von foggingaktiven Substanzen · Gute Deckkraft · Desinfektionsmittelbeständig · Schadstoffgeprüft (TÜV-Cert) · Nicht brennbar Tiefgrund Guard Grundierfarbe Guard Phönix Guard Wässrige, verarbeitungsfertige Grundierung zur Vorbehandlung und Untergrundverfestigung von schimmel-, algenund pilzbelasteten Flächen mit Kationentechnologie. Mit Schutz gegen Schimmelund Pilzbefall der Beschichtung. Wasserverdünnbare, verarbeitungsfertige Grundierfarbe mit Kationentechnologie. Die ideale Streichgrundierung für schimmel-, algen-, und pilzbelastete Untergründe. Mit Schutz gegen Schimmelund Pilzbefall der Beschichtung. Fungizide und bakterizide Innenfarbe auf Dispersionsbasis mit Nanosilber. Für den Einsatz in lebensmittelverarbeitenden Betrieben geeignet. (gem. Prüfzeugnis). · Verarbeitungsfertig · Frei von foggingaktiven Substanzen · Diffusionsfähig · Desinfizierung und Grundierung in einem Arbeitsgang · Für nachfolgende Beschichtungen mit Phönix Guard · Verarbeitungsfertig · Frei von foggingaktiven Substanzen · Diffusionsfähig · Sehr gute Haftung · Desinfizierung und Grundierung in einem Arbeitsgang · Für nachfolgende Beschichtungen mit Phönix Guard und Innenputzen · Nassabriebklasse 2 gem. EN 13300 · Nano-Silber-Technologie · Geprüfte Wirksamkeit (Prüfzeugnis) · Stumpfmatt · Frei von foggingaktiven Substanzen · Gute Deckkraft Gerade in sensiblen Wohn- und Schlafbereichen ist der Einsatz der schadstofffreien, silikatischen Produkte Kieselit-Fusion Fixativ und Kieselit-Fusion inside bzw. Kieselit-Innenfarbe optimal. Sie können vollständig auf den Wirkstoff-Zusatz verzichten, da sie hoch alkalisch sind und zusätzlich Mikroorganismen kaum einen Nährboden bieten. Darüber hinaus sind diese Produkte hoch diffusionsfähig. Die natürliche Funktion der Wand, Feuchtigkeit im Raum zu regulieren, bleibt bestmöglich erhalten. Weitere Vorteile im Überblick: · Verkieselung mit mineralischen Untergründen · Nicht brennbar · Keine Biozide · Wenig allergenes Potenzial · Natürlicher Wandaufbau · Verzicht auf Konservierungsmittel · Desinfektionsmittelbeständig ALLIGATOR FARBWERKE GmbH Internet: www.alligator.de • e-Mail: info@alligator.de Markstraße 203 • 32130 Enger • Telefon 0 52 24 / 9 30 - 0 • Telefax 0 52 24 / 78 81 LK/06.09/3.000/812876-03 Baukompetenz