kursk submarine
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GLOBALE REICHWEITE UND KOOPERATION NATO UND USNAVY BIETEN RETTUNGSSYSTEME FÜR UBOOTBESATZUNGEN Sidney E. Dean D ie Unterwasserhavarie eines Unterseebootes galt lange als Todesurteil für die Besatzung. Zwar wurden bereits vor Jahrzehnten verschiedene Rettungssysteme eingeführt (die erste ausdrücklich zu diesem Zweck entworfene Tauchglocke wurde sogar bereits 1930 vorgestellt), doch dauert der Transport der Rettungssysteme in die Havariezone sowie die anschließende Einsatzvorbereitung in der Praxis häufig zu lange, um sinnvolle Hilfe zu leisten. Im Verlauf des letzten Jahrzehnts wurden sowohl in Europa wie in den USA neue, leistungsfähigere Technologien eingeführt, um die Rettungsaussichten zu steigern. Die weltweit modernsten Rettungssysteme sind nun das NATO-gemeinsame NSRS (NATO Submarine Rescue System) sowie das SRDRS (Submarine Rescue Diving Recompression System) der US-Navy. Beide Rettungssysteme bestehen aus mehreren Komponenten, einschließlich ferngesteuerter Unterwasserfahrzeuge (Remotely Operated Vehicles – ROV), die in bis zu 600 Meter Tiefe einzusetzen sind. Regel wird dass kleinere, als „Intervention“ bezeichnete Teilsystem mit dem ersten Transportflugzeug in die Unfallregion geflogen; es soll binnen 56 Stunden nach Eingang des Notrufs die Arbeit am havarierten U-Boot aufnehmen. Das aufwendigere „Rescue System“ soll die Rettungsarbeit circa 72 Stunden nach Eingang des Notrufs in Clyde aufnehmen. „Intervention“ besteht aus dem gleichnamigen ROV sowie der verlegbaren, containerisierten Führungsstation, Navigationsausrüstung und einem eigenen Stromgenerator. Das per Kabel mit dem jeweiligen „Mutterschiff“ verbundene ROV wird zu Wasser gelassen und ortet das havarierte U-Boot. Das mit einem Greifarm und Sensoren ausgestattete unbemannte Fahrzeug räumt gegebenenfalls Hinder- nisse beiseite und sucht nach freigesetzter radioaktiver Strahlung. Intervention kann an die Rettungsschleuse des U-Boots andocken, um die Besatzung mit Lebensmitteln, medizinischer Ausrüstung und Sauerstoffflaschen zu beliefern. Die eigentliche Bergung der Besatzung erfolgt durch das „Rescue System“. Hierzu gehört das neun Meter lange, freischwimmende Rettungsfahrzeug SRV (Submarine Rescue Vehicle) mit dem Spitznamen „Nemo“. Das SRV ist nicht ferngesteuert. Die dreiköpfige Besatzung umfasst einen Piloten und einen Kopiloten in einer geschlossenen Pilotenkanzel und einen Lademeister in der Rettungskapsel des Fahrzeugs. Nemo hat eine maximale Einsatztiefe von 610 Metern. Das Andocken an die Rettungsschleuse ist möglich, solange die Schräglage des NATO Submarine Rescue System (NSRS) Das NSRS wurde gemeinsam durch Frankreich, Großbritannien und Norwegen beschafft, steht aber grundsätzlich allen NATO-Mitgliedern zur Verfügung. Das System erreichte am 4. März 2011 offiziell die volle Einsatzbereitschaft. Die Führung erfolgt gemeinsam durch die Seestreitkräfte der drei Betreibernationen, die auch das wehrmedizinische Personal für die Betreuung geborgener Seeleute stellen. Der unmittelbare Betrieb des NSRS erfolgt durch Spezialisten der Firma Rolls-Royce. Standort des Systems ist der britische Marinestützpunkt Clyde in Schottland. Sämtliche Komponenten können per Flugzeug in den der Havarie nächstgelegenen Hafen verlegt werden. Das System ist bewusst flexibel ausgerichtet, damit es auf möglichst vielen verschiedenen militärischen und zivilen Schiffstypen vor Ort eingesetzt werden kann. NSRS besteht aus zwei Teilsystemen, die unabhängig von einander eingesetzt werden können. In der 18 NATO-Rettungssystem NEMO (Foto: NATO) MARINEFORUM 6-2013 Rescue Command (URC) der US-Navy mit Standort auf dem Navy-Fliegerhorst bei San Diego, Kalifornien. URC unterstehen rund 130 Mitarbeiter, darunter aktives Navy-Personal, Reservisten, zivile Mitarbeiter der Navy sowie Personal der Firma Phoenix International. Das gesamte System wiegt 183 Tonnen und ist weltweit luftverlegbar. Der Einsatz ist auf einer Vielzahl militärischer und ziviler Schiffstypen (einschließlich Schleppern und OSV) verschiedener Nationen möglich. Rettungsaufgaben sollen binnen 72 Stunden nach Eingang des Notrufs bei dem URC beginnen. „Dieses System bietet nicht nur der US-Navy, sondern allen Seestreitkräften eine flexible, leistungsfähige und – noch wichtiger – schnell verlegbare Rettungsfähigkeit“, erklärte Programmmanager Captain Gary Dunlap bereits 2008 bei der Einführung des Falcon Rettungsfahrzeugs. Rettungssystem Falcon U-Bootes nicht mehr als 60 Grad beträgt. Nach dem Andocken an das U-Boot werden (falls erforderlich) die Druckverhältnisse in der Rettungskapsel an den Druck im U-Boot angeglichen (maximal 6 bar). Pro Tauchvorgang können 15 Menschen (einschließlich Verletzte auf Tragbahren) geborgen werden. Aufgrund der Verwendung von Rolls-Royce „Zebra“ Hochenergiebatterien (Na-NiCl2-Batterien) kann das SRV bis zu 96 Stunden ununterbrochen im Einsatz bleiben. Nach jedem Rettungsgang taucht das SRV auf und wird auf das Mutterschiff gehievt; Nemo kann im Bedarfsfall an eine zum NSRS gehörende Druckkammer andocken, damit geborgenes Personal direkt überwechseln kann (Transfer Under Pressure – TUP). Die aus zwei gleichgroßen Kammern bestehende Druckkammeranlage nimmt insgesamt 72 Personen auf. Innerhalb der Druckkammern kann auch verstrahltes oder chemisch-verseuchtes Personal behandelt werden. Die Druckanpassung innerhalb des Rettungsfahrzeugs und die lückenlose Übergabe der Geretteten in die Druckkammer erlauben einen wesentlich zügigeren Rettungsablauf als frühere Systeme, die einen sehr langsamen Aufstieg der Rettungskapsel erforderten, um eine schleichende Druckanpassung der geborgenen Mannschaft zu gewährleisten. Zum NSRS gehört auch ein eigenes 100 Tonnen schweres Hebegerüst (Portable Launch and Recovery System – PLARS), dass auf das als Mutterschiff fungierende Schiff montiert wird. PLARS gewährleistet, dass Nemo noch bei Seegang 6 eingesetzt werden kann. Spezialwinden verhindern übermäßiges Schaukeln des Tauchfahrzeugs beim Aussetzen und Bergen. PLARS besitzt ferner ein Greifsystem und erübrigt MARINEFORUM 6-2013 (Foto: US-Navy) den Einsatz von Tauchern zur Befestigung der Hebeseile am SRV. Die Montage von PLARS und die Vorbereitung des gesamten Rescue Systems auf dem Mutterschiff dauert circa 18 Stunden. NSRS wird in einem Spezialhangar des Stützpunktes Clyde einsatzbereit gehalten. Das komplette NSRS wiegt 360 Tonnen. Drei Stunden nach Eingang des Notrufs kann das gesamte System (einschließlich Montagespezialisten) auf 28 LKW verstaut zum Flugplatz Prestwick ausrücken. Dort wird die Ausrüstung auf zwei C-17 und drei Antonov 124 Transportflugzeuge mit globaler Reichweite geladen. Auch andere Großraumflugzeuge wie die A400M sowie taktische Transportflugzeuge (C-130) können das NSRS befördern. Lieutenant Commander Kevin Stockton, Kommandant der auf HMS Clyde stationierten Diving Group North, verweist allerdings darauf, dass auch NSRS nicht immer und überall helfen kann. „Die brutale Realität ist, dass niemand helfen kann, wenn U-Boote in wirklich tiefen Gewässern verunglücken, weil nichts die dortigen Druckverhältnisse überstehen kann.“ Submarine Rescue Diving Recompression System (SRDRS) Das amerikanische SRDRS ähnelt im Leistungsspektrum dem NATO-System, auch wenn das europäische System bei einigen technischen Parametern überlegen ist. Beispielsweise gleicht die praktische maximale Einsatztiefe von 615 Metern fast genau dem entsprechenden Wert des NSRS; das amerikanische System lässt sich allerdings nur bis Seegang 4 einsetzen. Die Einsatzführung erfolgt durch das Undersea Aussetzen der Rettungskapsel (Foto: US-Nav Zum SRDRS gehören verschiedene Teilsysteme, die seit 2006 schrittweise in Dienst gestellt werden: das AUWS (Assessment and Underwater Work System) zur Ortung des havarierten U-Bootes und zur Räumung von Hindernissen, das als „Falcon“ bezeichnete eigentliche Rettungsfahrzeug PRMS (Pressurized Rescue Module System) und ergänzende Ausrüstung (unter anderem die Führungsstation, einen Stromgenerator, sowie das „Launch and Recovery System“ LARSGerüst um das Rettungsfahrzeug auszusetzen und zu bergen). Diese Komponenten befinden sich alle bereits im Einsatz. Als letzte wesentliche Komponente wird in diesem Jahr das Druckkammersystem SDS (Surface Decompression System) ausgeliefert. Die offizielle Feststellung der vollständigen Einsatzbereitschaft des geschlossenen SRDRS soll 2015 erfolgen. Zu Beginn des Rettungs- 19 anpassen (maximal 5 bar). Nach dem Aufstieg des PRMS wechseln die Geretteten direkt in das auf dem Schiffsdeck eingerichtete zweikammerige Druckkammersystem (Fassungsvermögen: 72 Personen). Pro Tauchfahrt kann Falcon 16 Personen aus dem U-Boot übernehmen. Das Einsatzkonzept sieht die Rettung von bis zu 155 Personen pro Entsendung vor. Dies entspricht der Besatzung der amerikanischen OHIO-Klasse, die weltweit die größte Crew aller U-Boote führt. Um diese maximale Rettung durchzuführen, wären demnach zehn Tauchfahrten notwendig. Im Gegensatz zum NATO-System besitzt Falcon keine bordeigene Energiequelle; der Betriebsstrom wird per Kabel vom Mutterschiff übernommen, sodass der Rettungseinsatz ohne Zwischenpausen und – theoretisch – zeitlich unbegrenzt durchgeführt werden kann. ISMERLO / Bold Monarch Klarmachen eines ADS-Tauchanzuges (Fotos: US-Navy) einsatzes wird das AUWS eingesetzt. Im Gegensatz zum NATO-System verwendet die US-Navy zwei Taucher in druckbeständigen Taucheranzügen (Atmospheric Dive Suit 2000 – ADS 2000) für die erste Ortung und für die Freilegung der Rettungsschleuse des U-Bootes. Der wie ein Raumanzug wirkende Tauchanzug ist mit mechanischen Greifzangen an den Armen ausgestattet. Die Taucher können auch Notausrüstung durch die Rettungsschleuse abgeben. Es stehen insgesamt vier ADS 2000 Druckanzüge zur Verfügung, wobei stets zwei Taucher zurzeit eingesetzt werden. Die Druckanzüge haben einen ständigen Innendruck von circa einem bar, sodass die Taucher nach der Rückkehr zum Schiff nicht in die Druckkammer müssen. Tauchgänge von bis zu sechs Stunden Länge sind vorgesehen. Nach Freilegung der Rettungsschleuse dockt das 7,4 Meter lange Rettungsfahrzeug Falcon am U-Boot an. Der Neigungswinkel des U-Bootes darf bis zu 45 Grad betragen. Hier ist noch ein weiterer Unterschied zum NATO-System festzustellen. Falcon führt zwei Sanitäter, um den geretteten Seeleuten zu helfen, doch befindet sich kein Pilot an Bord; das PRMS wird von einem containerisierten Kontrollraum an Bord des Mutterschiffs aus ferngesteuert. Die Kommunikation zwischen Schiff und Tauchfahrzeug wird – ebenso wie bei dem NATO-System – durch eine Glasfaserverbindung gewährleistet. Das Innere des Rettungsfahrzeugs lässt sich den Druckverhältnissen im U-Boot 20 Sowohl das NSRS wie das SRDRS sind ausgerichtet, auch an U-Boote aus NichtNATO-Staaten anzudocken. Sowohl die NATO wie die USA bekräftigen ihre Bereitschaft, auf Hilfsgesuche jeder Nation zu reagieren. Viele Streitkräfte der Welt haben zwischenzeitlich die Rettungsschleusen ihrer U-Boote an den NATO-Standard angepasst, sodass europäische und amerikanische Rettungssysteme andocken können. tungs- und Einsatzstandards für die Unterwasserrettung zu koordinieren. Nach dem Tod der KURSK-Besatzung – die zumindest teilweise auf die anfängliche Zurückweisung norwegischer, britischer und amerikanischer Hilfsangebote zurückzuführen ist – wurde 2003 auf Initiative von SMERWG das internationale Verbindungsbüro für Unterwasserrettung gegründet (International SubMarine Escape and Rescue Liaison Office – ISMERLO). Der in Norfolk, Virginia ansässige Stab wird durch Frankreich, Italien, Norwegen und die USA gestellt. Dieser Stab wird im Falle einer U-BootHavarie direkt benachrichtigt und koordiniert die internationalen Rettungsmaßnahmen. Mindestens ein nationales Rettungssystem steht jederzeit abruf bereit, um auf die Bitte jeder Nation hin auszurücken. Der Stab arbeitet außerhalb von Krisenzeiten an der Erstellung und grenzüberschreitenden Angleichung der Sicherheitsstandards und Rettungsmethoden. ISMERLO berät einzelne Streitkräfte bezüglich Ausbildung und Ausrüstungsbeschaffung und inspiziert mit der Zustimmung der jeweiligen Regierungen die Sicherheitsvorkehrungen der U-Boote sowie die Einsatzbereitschaft etwaiger nationaler Rettungssysteme. In dreijährigen Abständen führt die NATO auch groß angelegte multinationale Unterwasserrettungsübungen durch. Die Soldaten des russischen U-Bootes ALROSA im Innern des US-Submarine Rescue Vehicle während einer Seenotrettungsübung Die internationale Kooperation in Havariefällen erhielt seit dem Untergang des russischen U-Bootes KURSK in Jahr 2000 neuen Impetus. Bereits in den Jahren zuvor lud die NATO-Arbeitsgruppe SMERWG (SubMarine Escape and Rescue Working Group) Nationen von außerhalb des Bündnisses ein, Ausrüs- bislang letzte Übung wurde vor der spanischen Küste abgehalten und trug die Bezeichnung „Bold Monarch 2011“ (BM 11). Es geht sowohl um Einübung der eigentlichen Rettungsmethoden als auch um die koordinierte Führung der multinationalen Kräfte, die bei Weitem nicht alle der NATO angehören. Die Einsatzführung erfolgt geMARINEFORUM 6-2013 Blick in das Cockpit des NEMO-Rettungsfahrzeuges PLARS-Gerüst des NATO-Rettungssystems mäß der in NATO-Dokument ATP 57 festgelegten Richtlinien. An BM 11 waren – neben NATO-Seestreitkräften – auch Schweden, Israel und Russland aktiv an der Übung beteiligt. Hinzu kamen Beobachter aus verschiedenen Staaten Lateinamerikas und Asiens. Einschließlich Beobachter waren rund 2.000 Personen aus 20 Nationen beteiligt. Im Rahmen der zehntätigen Veranstaltung wurden fünf U-Boote auf dem Meeresboden aufgesetzt. Die Besatzungen wurden durch fünf verschiedene Rettungssysteme – einschließlich der Rettungsfahrzeuge des NSRS und des SRDRS – geborgen. Tauchmediziner aus sechs NATO-Staaten und Schweden versorgten anschließend die „geretteten“ U-Boot-Fahrer. Hinzu kam der Einsatz von Spezialtauchern aus den USA, Großbritannien und Italien, die per Flugzeug über der simulierten Havariezone absprangen, um eine erste Ortung der gestrandeten U-Boote vorzunehmen. Die erstmalige Beteiligung eines russischen Unterseebootes an der Bold Monarch Serie wurde besonders hervorgehoben. Die russische Marine entsandte das Jagd-Unterseeboot SSK ALROSA, drei Versorgungs- und Bergungsschiffe einMARINEFORUM 6-2013 (Fotos: US-Navy) schließlich der als Rettungsschiff konfigurierten EPRON sowie (an Bord der EPRON) vier verschiedene Tauchglocken. Die Tauchglocken werden mit Hilfe von Tauchern per Kabel von der EPRON ins Wasser gelassen und können – je nach Glockentyp – an U-Booten in Tiefen bis Durchstiegsluke des Falcon zu 500 Metern andocken. Im Verlauf von BM 11 dockte eine russische Rettungskammer an das spanische U-Boot GALERNA an. Umgekehrt dockten in drei verschiedenen Durchgängen das multinationale NATO-Tauchfahrzeug Nemo, das amerikanische Tauchfahrzeug Falcon sowie das italienische Rettungsfahrzeug SRV 300 (maximale Tauchfähigkeit: 300 Meter) an das russische U-Boot an, um Insassen zu bergen. „Bereits während Bold Monarch 2008 bewiesen die NATO und unsere Partnernationen dramatische Verbesserung bezüglich der internationalen Kooperation und der Interoperabilität auf diesem schwierigen Einsatzgebiet. Zu unseren damaligen Leistungen zählten das erste Andockmanöver eines russischen Rettungsfahrzeugs an UBoote aus NATO-Ländern sowie die erste Bergung von Menschen durch die neuen amerikanischen und NATO-Rettungssysteme“, erklärte US-Navy Captain David Dittmar anlässlich BM 11. „Die 2011 Übung geht noch weiter bezüglich Nachweis unserer technischer Fähigkeiten und Koordinationsverfahren [während der Durchführung] komplexer internationaler Führungsprozesse im Rahmen eines realistischen Einsatzszenarios“, sagte Dittmer, zu dem Zeitpunkt Stellvertretender Kommandant der NATO-U-Bootkräfte im Nordatlantik (COMSUBNORTH). „Diese Übung bietet eine nie da gewesene Chance nachzuweisen, dass die weltweiten Bemühungen zugunsten der Kompatibilität mit einem gemeinsamen Standard ständig erfolgreicher werden“, resümierte der damalige COMSUBNORTH-Kommandant, der britische Rear Admiral Ian Corder. „Diese Aufgabe könnte nicht ohne breite internationale Beteiligung und gutem politischen Willen erfüllt werden. Dies ermöglicht die Überbrückung angestammter internationaler Trennwände, um den U-Boot-Fahrern der Welt im Bedarfsfall beizustehen.“ 21