Blick Hinein 2005-2 - BH Hartberg-Fürstenfeld
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Blick Hinein 2005-2 - BH Hartberg-Fürstenfeld
Der Landesamtsdirektor Tue Gutes und rede darüber Landesamtsdirektor Univ. Prof. Dr. Gerhart Wielinger Unter den zahlreichen Jubiläen, die in diesem Jahr begangen werden, findet sich auch jenes, des 100-jährigen Bestehens der Vereinigung "Rotary International". Diese in Amerika gegründete und inzwischen weltweit tätige Vereinigung hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, soziale und karitative Projekte zu unterstützen. So hat sie ein weltweites, sehr erfolgreiches Projekt zur Bekämpfung der Kinderlähmung finanziert. Und - dem amerikanischen Ursprung entsprechend hält Rotary International mit seinen Leistungen nicht hinter dem Berg, sondern handelt nach dem Grundsatz: "Tue Gutes und rede darüber." Ich meine, wir sollten es auch so machen. Die Leistungen der Österreichischen Verwaltung im Dienste der Menschen dieses Landes sind zahlreich und vielfältig, sie werden aber nur in seltenen Fällen geschätzt. Und dies auch deshalb, weil wir, die wir in der Verwaltung tätig sind, unser Licht unter den Scheffel stellen. Das sollte sich ändern. In diesem Sinn hat am 22. April d. J. schon zum zweiten Mal in Graz und auch an beinahe allen anderen Orten, an denen es Dienststellen des Landes gibt, eine Leistungsschau, verbunden mit einem Tag der offenen Tür, stattgefunden. Dabei konnte sich die Öffentlichkeit davon überzeugen, was die Landesverwaltung tut und insbesondere davon, was die Menschen dieses Landes von den Leistungen der Landesverwaltung haben. Die Information der Öffentlichkeit über unsere Leistungen sollte aber nicht nur an wenigen ausgewählten Tagen stattfinden und nicht nur in konzentrierter Form geschehen. Nutzen wir alle Gelegenheiten, die jedem von uns persönlich offen stehen auch dazu, unseren Mitmenschen zu zeigen, welche Leistungen wir für sie erbringen und dass wir uns zum sparsamen Umgang mit Steuergeldern verpflichtet fühlen. Gerade die Bezirkshauptmannschaften sind ja eine jener Einrichtungen der österreichischen Verwaltung, die im besonderen Maße Leistungen für die Bevölkerung erbringen und dies in großer Vielfalt. Auch für diese Behörden gilt es heuer einen Gedenktag zu begehen: Sie wurden 1925 als Landesbehörden eingerichtet. Bis dahin sind sie, seit ihrer ursprünglichen Gründung im Jahr 1868, organisatorisch Behörden des Zentralstaates gewesen. 1925 ist auch eine wichtige Entscheidung für die Organisation der Verwaltung auf Landesebene gefallen. Damals sind nämlich die ursprünglich, ebenfalls seit 1868, nebeneinander bestehenden Bereiche der Staatsverwaltung und der Landesverwaltung im nunmehr einheitlichen Amt der Landesregierung zusammengefasst worden. Diese österrei- chische Besonderheit der Verwaltungsorganisation hat sich bewährt und bewährt sich immer wieder. Das Amt der Landesregierung fasst nämlich alle Verwaltungszweige, einerlei ob es sich um die Hoheitsverwaltung, die technischen Fachdienste, die Dienste im Gesundheitswesen oder im Veterinärwesen handelt und noch einiges mehr, unter einem Dach zusammen. Dadurch ist die Möglichkeit geboten, jedes Mal, wenn es gilt eine neue, komplexe Aufgabe zu bewältigen, eine Abstimmung der Aufgabenbereiche vorzunehmen. Ein Beispiel dafür gibt es aus jüngster Vergangenheit: Die Euro-päische Union hat durch die Wasserrahmenrichtlinie neue Grundsätze für den Umgang mit einer der wichtigsten Lebensgrundlagen, dem Wasser, aufgestellt. Diese Richtlinie betrifft aber nicht nur die Wasserwirtschaft und das Wasserrecht, sondern hat Auswirkungen in verschiedenste Verwaltungszweige, nicht zuletzt die Raumordnung. Die Länder sind sehr rasch in der Lage gewesen, die Anforderungen, die sich aus der Wasserrahmenrichtlinie ergeben, zu bewältigen. So kann die Landesverwaltung in diesem Jahr auf eine 80-jährige Tradition zurückblicken. Aber selbstverständlich haben die glücklichen Umstände, die nach dem 2. Weltkrieg dem wiedererstandenen Österreich Frieden und Wohlstand gesichert haben, auch für die Landesverwaltung die Möglichkeit geschaffen, zur Entwicklung des Landes und zum Wohle der Mitmenschen Leistungen zu erbringen. Impressum: Blick Hinein 2/2005, Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg. Herausgeber: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg. Für den Inhalt verantwortlich: Bezirkshauptmann Dr. Josef Kogler, Bezirkshauptmannschaft 8230 Hartberg. Redaktionsleitung: Dr. Herfried Haupt, Mag. Bernd Holzer, Karin Maierhofer-Kaiser, Peter Rechberger und Mag. Max Wiesenhofer. Layout, Grafik und Gestaltung: Mag. Max Wiesenhofer und Silke Rosenbaum. Druck: Druckerei Schmidbauer, Oberwart. Verbreitete Auflage: 25.500 - Erscheint seit 2004. Redaktionsanschrift: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, Telefon: 03332/606-280, Fax: 03332/606-550, E-Mail: bhhb@stmk.gv.at. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Landesamtsdirektor Univ. Prof. Dr. Gerhart Wielinger, Bezirkshauptmann Dr. Josef Kogler, Mag. Max Wiesenhofer, Silke Rosenbaum, Mag. Karl Wurzer, Mag. Wolfgang Schupfer, Mag. Bernd Holzer, Ing. Franz Weber, Maria Zankl, Dr. Ulrike Karin Moser, Daniela Rotter, Dr. Frieda Maria Winkler, Dr. Herfried Haupt, Josef Lichtenegger, Josef Lind, Herbert Paierl, Bruno Berger, Maria Schweighofer-Lenz, DI Hans Purkarthofer, Dechant Mag. Josef Reisenhofer, Karin Maierhofer-Kaiser Titelfoto: Mag. Max Wiesenhofer 2 Verkehr Neuerungen beim Führerschein Der Mopedausweis im Führerscheinregister. Seit 2. April 2005 wird der Mopedausweis für 15-Jährige nicht mehr von der Bezirkshauptmannschaft ausgestellt. Die 15-Jährigen brauchen keine Bestätigung von der Schule oder dem Arbeitgeber mehr, wonach es keine oder nur unzumutbare öffentliche Verkehrsverbindungen gibt. Stattdessen müssen die Jugendlichen zusätzlich zur theoretischen Ausbildung und Mopedprüfung einen sechsstündigen praktischen Kurs besuchen. Der Mopedausweis wird sodann von den Fahrschulen oder den Autofahrerclubs (ÖAMTC, ARBÖ) ausgestellt. Bei der zweiten Begehung eines Vormerkdeliktes innerhalb von 2 Jahren wird neben der zu verhängenden Geldstrafe eine besondere Maßnahme, wie zum Beispiel Nachschulung, Fahrsicherheitstraining und dergleichen angeordnet. Wird diese Anordnung nicht befolgt, so ist die Lenkberechtigung, das heißt, der Führerschein, bis zur Befolgung zu entziehen. Bei einer weiteren (dritten) Begehung eines Vormerkdeliktes innerhalb von 2 Jahren kommt es neben der Geldstrafe zu einem Entzug der Lenkberechtigung für mindestens 3 Monate. Vormerkungen werden nach zwei deliktsfreien Jahren gelöscht. Der Punkte-Führerschein Die zweite wesentliche Neuerung ist die Einführung des Vormerksystems, des sogenannten PunkteFührerscheins mit 1. Juli 2005: Der Punkteführerschein wird mit dem Ziel, die Mehrfachtäter und Hochrisikolenker im zentralen Führerscheinregister zu erfassen, eingeführt. Dadurch soll es zu einer Anhebung der Verkehrssicherheit und einer Reduktion der Verkehrstoten und Verletzten kommen. Das Vormerksystem umfasst einen Katalog von 13 unfallträchtigen und risikobehafteten Delikten, deren jeweilige Begehung innerhalb eines Zeitraumes von 2 Jahren im Führerscheinregister vermerkt und evident gehalten wird. Bei der ersten Begehung eines Vormerkdeliktes kommt es neben der Geldstrafe zur Vormerkung verkehrszeichens "STOP" Nichtbeachtung des Rotlichts einer Verkehrsampel Befahren des Pannenstreifens auf Autobahnen und dadurch Behinderung von Einsatzfahrzeugen Missachtung des Fahrverbotes für KFZ mit gefährlichen Gütern in Tunnelanlagen Übertretung der Verordnung bezüglich Beförderungseinheiten mit gefährlichen Gütern in Autobahntunnels Nichtbeachtung des Rotlichts bei Bahnübergängen und Umfahren der bereits geschlossenen Schranken Lenken eines Fahrzeuges, dessen technischer Zustand oder nicht gesicherte Beladung eine Gefährdung der Verkehrssicherheit darstellt Nichtbeachtung der Vorschriften über die Kindersicherung Nichteinhaltung eines zureichenden Sicherheitsabstandes (0,2 - 0,4 sec.) Achtung: Warnwestenpflicht Im Bild: Ein Alkomat Die 13 Vormerkdelikte: Übertretung der 0,1 %oObergrenze bei C-Lenkern Übertretung der 0,1 %oObergrenze bei D-Lenkern Übertretung der 0,5 %oObergrenze bei allen Lenkern Gefährdung von Fußgängern am Schutzweg Nichtbeachtung des Straßen- 3 Seit 1. Mai 2005 gilt die Warnwestenpflicht auch in Österreich, das heißt, jeder Lenker eines mehrspurigen Kraftfahrzeuges muss zumindest eine Warnweste im Kraftfahrzeug (leicht erreichbar) mitführen. Die Warnweste muss beim Aufstellen des Pannendreiecks auf einer Freilandstraße getragen werden. Ebenso ist die Warnweste zu tragen auf einer Autobahn oder Autostrasse beim Verlassen des Fahrzeuges oder beim Aufenthalt auf der Fahrbahn oder dem Pannenstreifen. Anlagen Fischteiche sind bewilligungspflichtig Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht unterliegen Fischteiche grundsätzlich der wasserrechtlichen Bewilligungspflicht und das zu führende Bewilligungsverfahren fällt in den Zuständigkeitsbereich des Anlagenreferates der Bezirkshauptmannschaft. Grundsätzlich deshalb, da es immer einer Einzelfallprüfung bedarf und jede Teichanlage für sich hinsichtlich Einleitung, Lage, Beschaffenheit und Ausleitung zu prüfen ist. Basierend auf dem Prüfungsergebnis der vorgenannten Kriterien kann entweder auf einen wasserrechtlichen Genehmigungstatbestand geschlossen oder die Bewilligungsfreiheit festgestellt werden. Wie eingangs angeführt, stellt die Bewilligungsfreiheit jedoch die Ausnahme und nicht die Regel dar. Zur Einleitung und Durchführung eines behördlichen Ermittlungsverfahrens bedarf es eines verfahrenseinleitenden Antrages und aussagekräftiger Projektsunterlagen, wobei der Unterlagenumfang dem Wasserrechtsgesetz selbst, sowie in Ergänzung dazu, den ministeriellen Richtlinien für die Errichtung von Fischteichen entnommen werden kann. Unabhängig von der ohnehin bestehenden gesetzlichen Bewilligungspflicht von Fischteichanlagen, wird die Kontaktaufnahme mit der Bezirkshauptmannschaft Hartberg und die Einholung einer wasserrechtlichen Genehmigung dringend empfohlen. Die erteilte Genehmigung sowie die damit verbundene Eintragung ins zentral verwaltete Wasserbuch des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung sichert den Genehmigungsinhabern die Parteistellung in zukünftigen Verfahren und führt ohne Zweifel zu einer Verbesserung der jeweiligen Rechtsposition. 4 Bergbau im Bezirk Bergbau wird seit Jahrtausenden auch in der Steier-mark betrieben. So wurden bis ins 18. Jahrhundert in erster Linie Edelmetalle, Eisen, Blei aber auch Salz abgebaut. Erst im Zuge der Industrialisierung kam Schwermetallen, Graphit, Talk, Magnesit und Kohle eine hohe Bedeutung als mineralische Rohstoffe zu. Allein in der Steiermark sind historisch über 1000 Lokalitäten, an denen bergbauliche Aktivitäten stattgefunden haben, belegt. Aus historischer Zeit sind für den Bezirk der Abbau von Eisenerzen (z.B. Arzberg bei Waldbach) sowie der Abbau gold- und silberhältiger Erze z.B. in der Nähe des Schlosses Herberstein, als auch beim sogenannten "Vorauer Goldloch" belegt. Von der Eisenverwertung zeugen Schmiedehämmer und historische Dokumente über Hammerschmieden; ein einziger steht heute noch bei der FallySchmiede bei Bruck an der Lafnitz, die Reste eines alten Hammerwerkes befinden sich am Anlagen/Forst Fuße des Schlosses Herberstein. Achtung: Feuerbrand in der Steiermark im Vormarsch Der Feuerbrand (Erwinia amylovora) ist eine schwer bekämpfbare Bakterienkrankheit und gefährdet Obst und Zierpflanzen, sowie Bäume des Waldes. Daneben spielte zu historischer Zeit noch die Glaserzeugung am Hochwechsel ("Glashütte") eine Rolle im Bergbau des Bezirkes. Aus geologischer Sicht ist der Bezirk Hartberg zweigeteilt: Er besteht einerseits aus den östlichen Ausläufern der Alpen (Kulm, Rabenwald, Masenberg, Wechselgebirge), andererseits aus den jungtertiären Meeressedimenten des oststeirischen Beckens und den diese überlagernden quartären Ablagerungen. Seit dem Jahr 2000 gilt für den Bergbau in Österreich das Mineralrohstoffgesetz, das grundsätzlich einen Unterschied zwischen dem Abbau "bergfreier" und "grundeigener Mineralrohstoffe" macht. Als Wirtspflanzen gelten neben den Kernobstgehölzen Apfel, Birne und Quitte auch anfällige Ziergehölze wie Weißdorn, Rotdorn, Feuerdorn, Zwergmispel, Zierquitte, Wollmispel, Mispel, die Felsenbirne und verschiedene Sorbusarten (Vogelbeere, Speierling, Mehlbeere, Elsbeere). Verdachtsfall An bergfreien Mineralien wird derzeit nur der Talk am Rabenwald abgebaut. An grundeigenen mineralischen Rohstoffen werden derzeit im Bezirk Hartberg gewonnen: Quarzit in den Steinbrüchen Arzberger, St.Jakob/W., und Maderbacher, Wenigzell Schiefer und Gneis in den Steinbrüchen Koglerau und Puchegg, Fa. Kirchengast, und in Vockenberg, Fa. Hofer Sand und Schotter in der Schottergrube Weitzer, Großhart. Im Bild: Fruchtmumien Im Bild: Hakenförmige Triebspitze Krankheitsbilder Das Krankheitsbild ist sehr augenscheinlich: abgestorbene Blüten, Blätter mit auffallend dunkel gefärbten Hauptadern, hakenförmig gekrümmte Triebspitzen, Bakterienschleim, Fruchtmumien und vertrocknete Blätter, die über den Winter am Baum hängen bleiben. 5 Sollten Sie in ihrem Wirkungsbereich eine verdächtige Pflanze erkennen, melden sie dies so rasch als möglich bei der zuständigen Gemeinde. In jeder Gemeinde gibt es einen Gemeindebeauftragten, der die Pflanze begutachtet und gegebenenfalls den Bezirksfeuerbrandbeauftragten - das ist der zuständige Bezirksförster verständigt. Bitte berühren Sie die Pflanze nicht und nehmen Sie auch selbst kein Probenmaterial mit. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Gemeinde, bei der Bezirksforstinspektion der Bezirkshauptmannschaft Hartberg (Tel. 03332-606/271) oder im Internet unter: http://www.feuerbrand. steiermark.at. Sozial Zu Hause alt werden Mit den verschiedenen Angeboten und Leistungen im Rahmen des Hartberger Modells der Altenbetreuung wird der älteren Generation das Leben zu Hause auch bei Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit ermöglicht Der Wunsch der älteren Menschen ist bekannt: So lange wie möglich zu Hause in den eigenen vier Wänden und in der gewohnten Umgebung leben. Im Rahmen des Hartberger Modells der Altenbetreuung wird seit Jahren daran gearbeitet, den betagten Mitmenschen diesen Wunsch zu erfüllen. Dabei geht es darum, Ihnen und Ihren pflegenden Angehörigen bedarfsgerecht und flächendekkend im gesamten Bezirk die den individuellen Erfordernissen entsprechende Hilfe und Unterstützung zu bieten. Die unterstützende Betreuung durch die mobilen sozialen Dienste im Zusammenwirken mit den Angehörigen sowie die Unterstützung im Rahmen der Nachbarschaftshilfe schafft die Voraussetzung für eine umfassende und fachgerechte Pflege von Betagten und Kranken im eigenen Zuhause. Das große Angebot weiterer Leistungen wie Essenzustelldienst, Notruftelefon, Heilbehelfeverleih, Kursangebote für pflegende Angehörige, FreiwilligenBesuchsdienste, Tageszentrum für Senioren, das mobile Palliativteam, die Hospiz-Betreuung und vieles andere mehr unterstützen dieses Bestreben. Benötigen die pflegenden Angehörigen eine Zeit zum Erholen und Entspannen, ist die zwischenzeitige fachkundige Betreuung der Pflegebedürftigen durch Kurzzeitpflege in den verschiedenen Pflegeheimen im Bezirk möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen werden die Kosten durch das Bundessozialamt getragen. Ist ein Verbleiben in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus aus welchen Gründen immer nicht möglich, z. B. weil man nicht mehr alleine im großenWohnha us leben möchte, weil einem die anfallenden Hausarbeiten über den Kopf wachsen oder es Generationskonflikte gibt, dann bieten die Altenund Seniorenwohnhäuser in den Regionen 6 Bezirkshauptmann Dr. Josef Kogler und Sozialreferatsleiter Mag. Max Wiesenhofer präsentieren das Hartberger Sozialmodell mit dem Hartberger Modell der Altenbetreuung eine geeignete Möglichkeit, den Lebensweg in bekannter Umgebung fortzusetzen. Die erforderliche Pflege und Betreuung in den barrierefrei ausgestatteten Kleingarconnieren mit Gemeinschaftsräumlichkeiten erfolgt nach der persönlichen Notwendigkeit durch die mobilen Dienste. In verschiedenen Altenund Seniorenwohnhäusern wird daran gedacht, zusätzlich ein betreutes Wohnen mit verschiedenen pflegerischen und gesellschaftlichen Grundleistungen einzurichten. Wird der Pflege- und Betreuungsaufwand so groß, dass trotz aller Unterstützungsmaßnahmen ein Weiterverbleib in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich ist, dann bieten die verschiedenen Pflegeheime eine fachkundige reaktivierende Betreuung. Es besteht freie Heimwahl, sodass aus allen bewilligten Pflegeheimen jenes ausgewählt werden Sozial kann, welches persönlich am Besten gefällt. Alle Fragen in Zusammenhang mit der Unterbringung in einem Pflegeheim, von der Auswahl und Aufnahme bis hin zum Kostenersatzverfahren sind in dem vom Sozialreferat der Bezirkshauptmannschaft Hartberg erstellten InfoBlatt "Pflegeheime" behandelt. Dieses Info-Blatt ist in allen Sozialzentren (Dipl. Sozialarbeiter/innen und Stützpunktschwestern) sowie bei den Gemeinden und in der Bezirkshauptmannschaft erhältlich. Die Stützpunktschwestern in den Sozialzentren sind eine erste Anlaufstelle - Im Bild: DGKS Elke Falk-Krondorfer vom Stützpunkt Stubenberg Als Nächstes ist die Erstellung der Info-Broschüre "Das Hartberger Modell der Altenbetreuung" geplant. In Form eines Nachschlagewerkes sollen alle Hilfs- und Unterstützungsangebote für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen sowie deren Angehörige übersichtlich dargestellt werden. Die Broschüre ist eine Ergänzung und Fortsetzung zu den bereits bestehenden Sozialratgebern "Das Hartberger Modell der Sozialen Dienste" und "Wegweiser für Schulen bei Problemsituationen mit Schülern". Diese Broschüre soll bis Herbst bei allen Gemeindeämtern und Sozialzentren kostenlos erhältlich sein. Mobile Soziale Dienste Tätigkeitsbericht 2004 Anzahl der Hausbesuche durch Hauskrankenpflege 22.770 Altenhilfe/Pflegehilfe 18.933 Heimhilfe 13.501 Gesamt 55.204 Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl der Hausbesuche um 2.183 oder 4,12 % gestiegen. Pflegebehelfe Verleih von Pflegebehelfen zur Unterstützung der Pflege und Betreuung zu Hause in den Sozialzentren/Stützpunkten Friedberg, Hartberg, Pöllau, Neudau, Stubenberg und Vorau Elektrisch verstellbare Pflegebetten Roho/Conform-Kissen Roho/Conform-Ausgleichsteil Krankenbetten einfach Seitengitter Rollstuhl Toilettenstuhl fahrbar Badelifter Hebegalgen freistehend mit Trapez Inhalator Absauger elektrisch Wasserbett Thera-Rest Jay-Kissen Gelkissen Reziprokes Gehgestell Seniorennotruf Altenurlaubsaktion 2005 Im Jahr 2005 wird wieder die Seniorenurlaubsaktion durchgeführt. Sie soll Personen der älteren Generation, die aufgrund ihrer schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse keine Möglichkeit haben auf Urlaub zu fahren, einen Erholungsurlaub von 10 Tagen ermöglichen. Die Aktion ist für die Teilnehmer kostenlos. Die Kosten werden zu 50 % vom Land Steiermark - Sozialresort und zu 7 50 % vom Sozialhilfeverband Hartberg getragen. Für interessierte Teilnehmer an der Altenurlaubsaktion sind noch einige Restplätze frei: 4. Turnus, Gasthof Brandl in Birkfeld, im Zeitraum vom 15.06.2005 bis 24.06.2005 und 5. Turnus, Gasthof Lehr, Kirchberg a.d. Raab, und Gasthof Ederer, Weizberg, im Zeitraum vom 07.09.2005 bis 16.09.2005. Teilnehmen können Frauen und Männer, die: bis 31. Dezember des laufenden Jahres das 60. Lebensjahr vollendet haben, geistig und körperlich in der Lage sind teilzunehmen und sich ohne Betreuung, Hilfestellung oder Aufsicht am Urlaubsort zurechtfinden (Pflegestufe 1 und 2), pflegebedürftig sind, aber von einem Angehörigen oder einer anderen pflegenden Person (Nachbarn, Freunde, ...) betreut werden wollen. In diesen Fällen können die Pflegestufen der Teilnehmer der Urlaubsaktion 3 oder höchstens 4 betragen, mit der Unterbringung in einem Zweibettzimmer einverstanden sind. (Pflegende Begleitpersonen werden nach Möglichkeit in nahe gelegenen Zimmern oder gemeinsam in Appartements untergebracht). Der Richtsatz für das Nettoeinkommen beträgt: für allein lebende Personen € 774,00 für Ehepaare oder Lebensgemeinschaften (gemeinsames Nettoeinkommen) € 1.069,00 Für allfällige Fragen steht Frau Maria Zankl, Tel. 03332/606-243, in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg, gerne zur Verfügung. Gesundheit Vorsicht: Salmonellen Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelvergiftungen Salmonellen sind Bakterien. Sie können Erkrankungen mit Durchfall, Fieber, Erbrechen und Bauchschmerzen verursachen. Bei manchen Menschen können diese Erkrankungen auch tödlich verlaufen. Die Erkrankungen werden fast immer durch das Essen von Lebensmitteln verursacht, die mit Salmonellen verunreinigt sind. Hält man bei der Aufbewahrung und Zubereitung von Lebensmitteln einige wichtige Regeln ein, dann kann man solche Erkrankungen vermeiden! Man muss daher wissen, wo sich Salmonellen befinden können: auf rohem Geflügel, Geflügelteilen und Innereien von Geflügel auf rohem Fleisch und Faschiertem auf der Eischale und im Inneren von Eiern Aus diesem Grund sollten sie keine Speisen mit rohen Eiern, rohem Eiklar oder rohen Eidottern, die anschließend nicht erhitzt werden keine Spiegeleier, die nicht beidseitig gebraten sind keine Suppe mit rohem Ei als Einlage keine Suppen oder Soßen mit Ei, ohne sie ausreichend kochen zu lassen keine Puddings usw. mit Ei, ohne sie ausreichend kochen zu lassen keine Cremen, kein Tiramisu, keine Füllungen von Topfentorten, keine Kleinbäckereien usw. mit rohen Eiern oder Eischnee ohne ausreichende Erhitzung kein Beef tartare mit rohem Ei keine Eierspeise (Rührei), die nicht gründlich erhitzt ist zu sich nehmen. Jugendmanagerin im Bezirk Der Landtag hat auf Initiative von Landesrätin Mag. Christina Edlinger-Ploder im Vorjahr ein neues Jugendförderungsgesetz beschlossen, das ganz darauf abzielt, die Jugendlichen der Steiermark in ihrer Weiterentwicklung noch besser zu unterstützen und zu fördern. Als einen der ersten Schritte haben in der Steiermark Bezirksjugendmanagerinnen und Bezirksjugendmanager ihren Dienst aufgenommen. Im Bezirk Hartberg steht seit 1. März Daniela Rotter zur Verfügung, die sich um die Vernetzung der Jugendarbeit in unserer Region kümmern wird und als Bindeglied zur Landesdienststelle fungieren soll. 8 Die Bezirksjugendmangerin (BJM) Daniela Rotter wird in den nächsten 3 Jahren entsprechend dem Stmk. Jugendförderungsgesetz 2004 im Bezirk Hartberg Ansprechpartnerin für Jugendliche, Multiplikatorinnen, Erwachsene und alle jugendrelevanten Einrichtungen sein. Arbeitsschwerpunkte: Sammlung von Angeboten für Jugendliche in den Regionen Vermittlung zwischen verschiedenen Angeboten der verbandlichen und offenen Jugendarbeit im außerschulischen Bereich Motivation von Jugendlichen für die Realisierung und Umsetzung ihrer Ideen Hilfestellung bei der Durchführung von Projekten und Jugendveranstaltungen Organisation von Vernetzungsveranstaltungen Bei Fragen zu diesen Themenschwerpunkten oder darüber hinaus in allgemeinen Jugendbelangen steht die Bezirksjugendmanagerin Daniela Rotter gerne zur Verfügung. Die Bezirksjugendmanagerin Daniela Rotter ist unter Tel: 0676/ 8664 1259, oder per E-Mail: daniela.rotter@stmk.gv.at erreichbar. Weitere Informationen finden Sie im Internet www.bjm. steiermark.at. Gericht/ÖRK Das Bezirksgericht Hartberg Das Bezirksgericht Hartberg ist ein Vollgericht ohne Sonderzuständigkeiten und hat im Bezirk Hartberg rund 68.000 Einwohner zu betreuen. Am Bezirksgericht Hartberg sind derzeit drei Richter ernannt, und zwar Dr. Frieda Maria Winkler, die Vorsteherin des Bezirksgerichtes, sowie Mag. Romana Pfeiffer und Mag. Hubert Pechlaner. Als Rechtspfleger tätig sind in Außerstreitsachen Amtsdirektorin Margret Loik, in Grundbuchssachen Amtsdirektorin Hermine Klampfl und Amtsdirektor Helmut Kammel, der auch Vorsteher der Geschäftsstelle des Bezirksgerichtes Hartberg ist. Rechtspflegerin in Exekutionssachen ist Daniela Pösendorfer. Das Bezirksgericht Hartberg ist im Wesentlichen zuständig für sind der Geschäftsverteilung gemäß zuständig: Dr. Frieda Maria Winkler: Justizverwaltung, Familienrechtssachen, Pflegschaftssachen, Notwegerecht und Grundbuchssachen, Jugendstrafsachen, Grenzberichtigung und Grenzerneuerung sowie Verlassenschaftssachen. Mag. Romana Pfeiffer: Sachwalterschaftsangelegenheiten, Strafsachen Erwachsener, streitige Zivilrechtssachen und Rechtsstreitigkeiten, die vor das Bezirksgericht als Konkursgericht gehören (Insolvenzsachen). Mag. Hubert Pechlaner: Sachen der streitigen Gerichtsbarkeit, Mietrechtsachen, Exekutionssachen betreffend Zwangsversteigerungen und Zwangsverwaltungen sowie Rechtshilfe in Zivilrechtssachen. Bundesministerin für Justitz Mag. Karin Miklautsch und Gerichtsvorsteherin Dr. Frieda Maria Winkler Familienrechtsachen, Grundbuchssachen, Strafsachen, Grenzerneuerung und Grenzberichtigung, Verlassenschaftssachen, Sachen der streitigen Gerichtsbarkeit, Mietrechtssachen, Exekutions- bzw. Zwangsversteigerungsangelegenheiten und Sachwalterschaftsangelegenheiten. Dem Verfassungsrecht auf den gesetzlichen Richter entsprechend Sprechtage: Beim Bezirksgericht Hartberg findet an jedem Dienstag in der Zeit von 8.00 bis 12.00 der Amtstag statt, dabei können Parteien unentgeltlich Rechtsauskünfte erhalten. Der Amtstag wird von allen drei Richtern gemeinsam verrichtet. Der Parteienverkehr findet, abgesehen vom Amtstag jeweils von 8.30 bis 12.30 statt. 9 Pension Zeit zur Neuorientierung Das Rote Kreuz bietet ein Seminar zur Gesundheitsförderung und Orientierung für den 3. Lebensabschnitt an Sich auf die Pension vorzubereiten bedeutet, sich mit der eigenen Gesundheit und dem Lebensstil auseinander zu setzen, die Chance, möglichen Belastungen und Krisen gezielt vorzubeugen, die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu stärken und neue Perspektiven zu entwickeln, das Angebot, mit Hoffnungen und Ängsten richtig umzugehen sowie die Chance, sich körperlich, geistig und sozial - vor oder nach der Pension - fit zu halten. Zielgruppe sind Menschen, die sich auf die neue Lebensphase vorbereiten möchten, Menschen, die in der Zeit vor der Pension oder unmittelbar danach alte Interessen wieder beleben oder neue Interessen entdecken möchten oder Menschen, die sich informieren und neu orientieren möchten! Veranstaltungsort: Rotes Kreuz Bezirksstelle Hartberg, Schulungsraum 2 Termin: 03. Juni 2005, 9.00 - 17.00 und 04. Juni 2005, 9.00 - 15.00 Anmeldung: DGKS Sigrid Cividino, Tel. 0664/2829799 Veterinär Das Kompe Amtsärztlicher Dienst u Seit April 2002 ist an der Bez für die Bezirke Fürstenfeld, H Kompetenzzentrum Österrei Dienst eingerichtet. Im Septe die Lebensmittelaufsicht erw der Steiermark drei Lebensm mittelkontrolleure") ihre Auf hauptmannschaft als Diensts Wozu Kompetenzzentrum Das Weißbuch für Lebensmittelsicherheit der EU vom 12. Jänner 2000 erteilt den Verwaltungen der Mitgliedsstaaten klare Vorgaben: Vernetzte Lösungsansätze bei Erkrankungen, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können ("Zoonosen"). Das bedeutet eine geplante und enge Zusammenarbeit aller betroffenen Interessentenkreise, also der Ärzte, Tierärzte, Lebensmittelüberwachung und anderer Berufsgruppen. Weiters fordert das Weißbuch gezielte Qualifikationsmaßnahmen für Kontrollpersonen und viele andere Inhalte. Durch die enge Zusammenarbeit der 3 Verwaltungsbezirke Fürstenfeld, Hartberg und Weiz wird ein umfangreiches und unmittelbar verfügbares Angebot von spezialisierten - kompetenten - Amtstierärzten (Amtssachverständigen) geschaffen. Schließlich halten sich Tierseuchen und andere Bedrohungen nicht an Bezirksgrenzen. Die örtlichen Zuständigkeiten innerhalb der Verwaltungsbezirke bleiben unberührt, in Bedarfsfällen werden die Spezialisten eingesetzt. Aus dem Kompetenzzentrum wurde ein Ausbildungskonzept für Lebensmittelaufsichtsorgane zu Qualitätsmanagern vorgelegt, um die Ansprüche der EU an Kontrollpersonen zu berücksichtigen. Zudem können dadurch Kontrollen zeiteffizienter vorgenommen werden. Was bedeutet Kompetenz Kompetenz steht für Zuständigkeit, Fähigkeit und Sachverstand, aus dem englischen Wort "competence" lässt sich "compete" - "in Wettbewerb treten" herausschälen. Im Lateinischen bedeutet "competere" "zusammenfassen". Hermann Hold, Mag. Peter Steiner, Mag. Martina vom Veterinärreferat der Bezirkshauptmannschaft Womit tritt die Verwaltung in Wettbewerb Zunehmend werden Kontrollfunktionen privaten Organisationen übertragen. Durch den Einsatz umfassend und aktuell ausgebildeter amtlicher Kontrollpersonen stellt sich die Behörde diesem Wettbewerb, so ferne Merkmale der Kostenwahrheit berücksichtigt werden. 10 Die Lebensmittelaufsichtsorgane Johannes Kienre Dienstort in der Bezirkshauptmannschaft Hartber Kompetenzzentrum tenzzentrum nd Lebensmittelsicherheit kshauptmannschaft Hartberg rtberg und Weiz das erste s für den Amtstierärztlichen ber 2003 wurde dieses durch ert. Damit nehmen erstmals in elaufsichtsorgane ("Lebensben direkt an einer Bezirksle wahr. det, Dr. Herfried Haupt und Gudrun Gigler tberg Georg Schweighofer und Franz Strempfl haben ihren Was ist der Nutzen des Kompetenzzentrums Welche Ergebnisse wurden bereits erzielt rasche und lokale Verfügbarkeit von Spezialisten für - für biologische Lebensmittel - Entsorgung tierischer Abfälle - Lebensmittelhygiene - Qualitätsmanagement - Tierarzneimittel - Tierseuchenbekämpfung - Tierschutz - Wildtierhaltung und - viele andere Fachbereiche einheitliche Vorgangsweisen Qualitätssteigerung innerer Organisation Zeit- und Kostenersparnis gezielte und sparsame Ausbildungsvorhaben Verringerung von "Schnittstellenverlusten" Vorbeugungsprinzip: gezielte Information vor Inbetriebnahme neuer Unernehmen, neuer Unternehmensteile und vor Umbauten "Prozessmanagement" - Anliegen werden von 1 Ansprechpartner behandelt "one stop shopping" - eine Anwesenheit in Betrieben kann zu mehreren amtlichen Dienstleistungen genutzt werden Koordination der Bekämpfung eines bezirksübergreifenden Tierseuchenausbruchs von einer Bezirkshauptmannschaft aus 100%-Erfüllung von umfangreichen Überwachungsaufträgen Hervorragende Seuchenlage im Bereich des Kompetenzzentrums Neubauten, Eröffnungen und Umgestaltungen von Betrieben werden in der Planungsphase begleitet. Dadurch entsteht ein höherer Umsetzungsgrad von Veterinärvorschriften Lokalisierung des Erstausbruchsherdes im Rahmen Übungsannahme für die erste Maul- und Klauenseucheübung Österreichs "Picorna 04" im Verwaltungsbezirk Hartberg. Internationale Beobachterpersonen bescheinigen hohe Konformität der Vorgangsweisen in Hartberg mit den Vorgaben der Europäischen Union Nationale und internationale Anerkennung der Sachkunde, 7 internationale Veröffentlichungen seit der Eröffnung, zahlreiche Vorträge auf nationaler Ebene 11 Kammer Die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark Außenstelle Hartberg Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Die verantwortungsvolle Aufgabe der steirischen Arbeiterkammer, mit bestem Wissen und Gewissen die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten und zu schützen, bestimmt ihr Empfinden und Handeln. Dass Gemeinsamkeit stark macht, ist eine Erkenntnis, auf der die Idee des solidarischen Zusammenhaltes aufbaut. Die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark ist geschaffen worden, um diesen Zusammenhalt der arbeitenden Menschen täglich zu beweisen und andere gesellschaftliche Gruppierungen sowie Bund, Länder und Gemeinden mit ihren Forderungen und Anliegen zu konfrontieren. Der Auftrag und damit höchstes Prinzip ist, Maßnahmen zu setzen und Serviceeinrichtungen zu schaffen, die in Angelegenheiten des Konsumentenschutzes, des Arbeitsrechts, des Sozialrechts, der Bildung, des ArbeitnehmerInnenschutzes, der Wirtschaft, der Frauenpolitik, des Lehrlingsund Jugendschutzes und des Insolvenzrechts erforderlich sind. Als Gegengewicht zu den Kammern und Organisationen der Unternehmer sowie als wichtiger Teil der Sozialpartnerschaft wahrt die steirische Arbeiterkammer Ihre Interessen. Unser Expertenteam bietet allen ArbeitnehmerInnen eine umfassende Hilfestellung bei den ständig steigenden beruflichen, gesell- Als gesetzliche Interessensvertretung ist die Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Ansprechpartner für 5.056 Bauern und Grundbesitzer des Bezirkes und deckt als Universaldienstleister den gesamten Bereich der Land- und Forstwirtschaft sowie des ländlichen Raumes ab. Aufgrund der Betriebszahl, Produktionsvielfalt und Intensität zählt Hartberg mit rund 11 % der steirischen Betriebe zu den größten Agrarbezirken der Steiermark, dementsprechend ausgeprägt ist der Aufgabenbereich der Bezirkskammer. schaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Anforderungen und wird somit ihrer gesetzlichen Aufgaben gerecht. Außenstelle Hartberg Ressavarstraße 16, 8230 Hartberg, Tel: 05/7799-3500, Fax: 05/77993509, E-Mail: hartberg@ akstmk.at, Öffnungszeiten Mo.-Do.: 7.30 bis 16.00, Fr.: 7.30 bis 13.00 Außenstellenleiter: Josef Lichtenegger Rechtsreferent: Johannes Hirmann Sekretariat und Allg. Verwaltung: Petra Gamperl Gabriela Lang VHS-Leitung: Mag. Laura Reiter Die Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Im Bild: Bezirkssekretär Ferdinand Kogler und Obmann Josef Lind von der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Hartberg 12 Interessensvertretung Von zentraler Bedeutung ist der Schutz der Interessen bzw. des Eigentums. Die Mitglieder werden bei Fragen der Raumordnung, bei Straßen- und Leitungserrichtung oder Schutzgebietsausweisungen nach dem Grundsatz - kein Eingriff ohne Entschädigung unterstützt. Beratung Für Fachfragen stehen die Bediensteten der Bezirkskammer den Mitgliedern bei den Sprechtagen aber auch bei Hofberatungen zur Verfügung und decken den gesamten Bereich der Land- und Forstwirtschaft von Rechts- und Steuerfragen über Produktionstechnik, Betriebswirtschaft, Förderung bis zur Haushaltsführung ab. Auch ist die Kammer für Land- und Forstwirtschaft Ansprechpartner für Kammer/AMS rund 40 bäuerliche Organisationen und es werden rund 14.000 Beratungskontakte pro Jahr erledigt. Das AMS Hartberg Der Partner bei der Arbeitssuche Bildung Das Arbeitsmarktservice (AMS) ist das führende Dienstleistungsunternehmen am Arbeitsmarkt in Österreich. Arbeitsuchende und Unternehmen werden bei der Vermittlung von Arbeitsplätzen unterstützt. Leitspruch des Arbeitsmarktservice ist "Wir verbinden Mensch und Arbeit”. Das LFI (Ländliches Fortbildungsinstitut) organisiert zur berufsbezogenen Weiterbildung in der Betriebs- und Lebensführung im Winterhalbjahr jeweils rund 220 Veranstaltungen mit ca. 4.800 Teilnehmern. Förderung Seit dem EU-Beitritt spielt dieser Bereich durch die Übernahme des EU-Ausgleichssystems (Flächenund Tierprämien) eine große Rolle. Eine aktuelle und besondere Herausforderung bedeutet die heuer wirksam werdende Neuerung durch die AgrarreformEntkoppelung mit einer wesentlichen Systemumstellung. Mit Informations- und Übernahmstagen in den Gemeinden erhalten die Landwirte einen möglichst einfachen Zugang zu ihren Unterstützungen. Die EDVEingabe und Überprüfung erfolgt in der Bezirkskammer - im Jahr sind rund 10.500 Anträge zu bewältigen. Mit diesen Service- und Dienstleistungen will die Bezirksbauernkammer im Interesse einer nachhaltigen bäuerlichen Land- und Forstwirtschaft die wirtschaftliche und soziale Situation der Kammermitglieder verbessern. Die Mitarbeiter der Bezirksbauernkammer sind Dienstag und Freitag von 08.00 bis 12.00 , unter Tel. 03332/62623-0 oder im Internet: www.agrarnet.info/ hartberg erreichbar. Was können Arbeitsuchende vom Arbeitsmarktservice erwarten: Unterstützung bei der Arbeitsuche. Dabei wird die aktive Mithilfe vorausgesetzt Das Informationsangebot im Internet www.ams.at kann rund um die Uhr genutzt werden. Für die Jobsuche wird der “eJobRoom” im Internet zur Verfügung ge-stellt. Hier können auch Stellengesuche eigenaktiv veröffentlicht werden Information über die gesetzlichen Voraussetzungen für den Bezug von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe usw. Bereitstellung erforderlicher Formulare und Auskunft mit welchen Unterlagen, wo und bis wann der Antrag eingereicht werden muss Klare Vereinbarungen werden gemeinsam getroffen und festgelegt: - welche Aktivitäten bis zum nächsten Termin gesetzt werden müssen - Kontaktaufnahme (persönlich, telefonisch oder schriftlich und in welchem Ausmaß) Arbeitssuchende erhalten einen Ausdruck der getroffenen Ver- 13 einbarungen. Diese sind für beideSeiten bindend. Das Inserat wird im “eJob-Room” im Internet veröffentlicht, falls nicht anders vereinbart. Vorgemerkte Unternehmen, die Arbeitskräfte suchen, können Inserat und Kontaktdaten (wie Name, Telefonnummer, e-MailAdresse) einsehen und Arbeitsuchende direkt kontaktieren. Was das Arbeitsmarktservice von Arbeitssuchenden erwartet: Es wird davon ausgegangen, dass diese selbst aktiv die Suche nach einem Arbeitsplatz betreiben, sich, beispielsweise auf Zeitungsinserate hin bewerben und Angebote des Arbeitsmarktservice (Internet, Selbstbedienungscomputer, Listen mit Stellenangebot) nutzen. Auf Stellenangebote, die sie vom AMS erhalten, bewerben sie sich umgehend bzw. innerhalb der vereinbarten Frist und berichten vereinbarungsgemäß über das Ergebnis ihrer Bemühungen. Falls das Angebot nicht passt, setzen sie sich mit ihrem Berater oder ihrer Beraterin in Verbindung. Falls Arbeitssuchende einen vereinbarten Termin nicht einhalten können, informieren sie umgehend ihren Berater bzw. ihre Beraterin und legen gemeinsam einen neuen Termin fest. Nicht eingehaltene Termine bzw. Fristen können zu Verlust des Leistungsbezuges führen. Pfarre Große Sanierung der Pfarrkirche Hartberg Neues -nicht nur TV- Outfit der Kirche unserer Bezirkshauptstadt Der oststeirischen Bezirkshauptstadt Hartberg wird die Ehre zuteil, den Erntedankgottesdienst 2005 als Fernsehmesse zu gestalten. Ein Millionenpublikum wird durch ORF, ZDF und über SATTV sowie Internet weltweit auf die Steiermark aufmerksam werden. Die Fernsehmesse ist keine Show, sondern eine große Ehre und Herausforderung, mit einem Millionenpublikum über das Medium Fernsehen Gottesdienst zu feiern. Man hofft, dass die Mitfeiernden am Hartberger Hauptplatz und zu Hause vor den Fernsehschirmen von der religiösen Feieratmosphäre angesteckt werden und die heilsame Freude des Geistes Gottes wahrnehmen können. Selbstverständlich besagt ein solches Unterfangen eine wertvolle Werbung für Kirche, Gesellschaft, Tourismus- und Fremdenverkehr. Im Zusammenhang mit der Fernsehübertragung am 2. Oktober als Openair vom Hauptplatz und in Hinblick auf das 850-Jahrjubiläum der Pfarre Hartberg im Jahre 2007 wird die Außenfassade der Pfarrkirche saniert. Die Menschen unseres Bezirkes und auch die Fernsehzuschauer sollen doch von der schönen Steiermark und ihren Kulturgütern begeistert sein. Fachleute sind auch der Meinung, dass die Kirche der Bezirkshauptstadt einen der schönsten, wenn nicht den schönsten Barockturm in der Steiermark, aber auch darüber hinaus habe. Bei einer Befundung sind folgende Details zur Sanierung deutlich geworden: Hagelschäden des Außenputzes, tiefe Risse im Sockelbereich, starke Schäden der Fassadenfarbe auf der Turmnordseite, Abwitterung der Vergoldung am Turm, schadhafte Kirchenfenster, Mängel der Kupfer- und Ziegeleindeckung. personen die Idee haben sollten, dieses Projekt der Kirche unserer Bezirkshauptstadt zu unterstützen, dann kann nur von einer glorreichen Eingebung des Heiligen Geistes gesprochen werden, an deren Umsetzung die Pfarrkanzlei gerne behilflich ist (Tel: 03332/62279). Zur Zeit sind kompetente Fachleute der Kunstbranche damit befasst, den richtigen Farbton auszuloten. Eine von der Diözese durchgeführte Kostenschätzung des gesamten Bauvorhabens beträgt € 265.000 Wenn Vereine, Firmen, Gruppen oder Privat- lebendigen Glaubens. Die Menschen unseres Bezirkes mögen sich freuen an diesem Gut der Geschichte, das Orientierung und Hilfe für eine sinnvolle Gegenwart und hoffnungsvolle Zukunft sein will. 18 Die Fernsehkameras werden wieder abgeschaltet, die Spots erlöschen, aber die Kirche der Bezirkshauptstadt wird weiterhin strahlen und leuchten als Zeichen Familie Zufriedene Beziehungen durch Beratung und Therapie Die Familienberatungsstelle des Institutes für Familienberatung und Psychotherapie der Diözese Graz-Seckau besteht bereits das 10. Jahr in Hartberg Die Vielfalt der Angebote zeugt von den enormen Aktivitäten der Mitarbeiter/innen. Die hohe Kundenfrequenz zeigt, dass sie aus unserem Bezirk nicht mehr wegzudenken ist. Erstberatungen sind grundsätzlich kostenlos, für weitere Beratungen wird ein geringer Kostenbeitrag erbeten. Erstinformation: Jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 17.00 bis 19.00 am Institut für Familienberatung und Psycho-therapie der Diözese Graz-Seckau, Grazer Straße 16, 8230 Hartberg. Tel: 03332/63399 oder Mo. bis Fr. von 9.00 bis 19.00 unter 0676/87422603. Einzel-, Paar- und Familienberatung/Familientherapie: Die diplomierten Ehe-, Familienund Sozialberater/innen sowie Psychotherapeut/innen sehen ihre Aufgabe darin, Hilfesuchende zu unterstützen und zu begleiten und mit ihnen gemeinsam an der Bewältigung ihrer Sorgen zu arbeiten. Das Beratungsangebot richtet sich an alle Rat suchenden und fragenden Menschen, sowie Menschen in Lebens- oder Beziehungskrisen. Es bietet Bewältigungshilfen bei Krankheit, Tod, Trennung, usw. und unterstützt die Suche nach dem eigenen Weg, sei es in der Partnerschaft oder im Berufsleben. Erziehungsberatung: Drei diplomierte Erziehungs- beraterinnen sowie ein Psychotherapeut (Systemische Familientherapie) können bei Problemen oder Fragen "Wie kann mein Kind gut und gesund erwachsen werden" kompetent weiterhelfen. Sie begleiten Kinder, Jugendliche, Eltern als auch Lehrer/innen. Auch gibt es für Schulen seit einigen Jahren das Angebot eines "sexualpädagogischen Seminars" für Schüler/innen ab der 8. Schulstufe. Rechtsberatung: Für Auskünfte und Beratungen in allen rechtlichen Fragen stehen Juristen, die auch ausgebildete Mediatoren sind, zur Verfügung. Die Auskünfte sind kostenlos. Supervision/Coaching: Supervision als professionalisierte Reflexions- und Beratungsform in berufsbezogenen Zusammenhängen wird immer gefragter. Ausgebildete Supervisor/innen/ Coaches begleiten Einzelpersonen, Teams und Gruppen aus verschiedenen beruflichen Feldern wie Schule, Sozialbereich, Wirtschaft, etc. und helfen vorhandene Ressourcen zu aktivieren bzw. besser zu nutzen. 15 Mediation: Mediator/innenteams, bestehend aus einer Familienberaterin und einem Juristen - beide ausgebildete Mediatoren - arbeiten in Zweierteams nach festen Regeln und versuchen gemeinsam mit den Betroffenen tragfähige und faire Lösungen zu finden: für die gemeinsame Obsorge der Kinder, den finanziellen Unterhalt, das Besuchsrecht, etc. sowie auch für die Aufteilung des Vermögens. Schließlich geht es darum, ohne Feindschaft und mit gegenseitigem Respekt auseinander zu gehen. In Familien mit Kindern wird besonderes Augenmerk auf die Elternrolle gelegt - geht es doch darum, dass beide Partner trotz Trennung Eltern ihrer Kinder bleiben. Mediation, insbesondere Scheidungsmediation, wird bereits seit mehreren Jahren im Institut für Familienberatung und Psychotherapie der Diözese Graz-Seckau in Hartberg angeboten und je nach Familieneinkommen und Unterhaltspflicht für Kinder ministeriell gefördert. Familien- und Scheidungsberatung sowie Information über Mediation gibt es auch in den Räumlichkeiten des Bezirksgerichts Hartberg jeden Dienstag in der Zeit von 9.00 bis 12.00, Zimmer 30. Die Beratungen sind kostenlos. Gemeindevorstände Gemeindevorstände im Bezirk Hartberg Die Vorstandsmitglieder in den Gemeinden aufgrund der Gemeinderatswahl vom 13. März 2005 Gemeinde Bürgermeister/in Vizebürgermeister/in Gemeindekassier/in Bad Waltersdorf Blaindorf Buch-Geiseldorf Dechantskirchen Dienersdorf Ebersdorf Eichberg Friedberg Grafendorf Greinbach Großhart Hartberg Josef Hauptmann, ÖVP Rupert Pötz, ÖVP Anton Heschl, ÖVP Waltraud Schwammer, ÖVP Franz Summerer, ÖVP Gerald Maier, ÖVP Ing. Peter Uhl, ÖVP Rupert Gruber, ÖVP Johann Handler, ÖVP Siegbert Handler, ÖVP Johann Spanner, ÖVP Dir. Karl Pack, ÖVP Hartberg-Umgebung Hartl Hofkirchen Kaibing Kaindorf Lafnitz Limbach Mönichwald Neudau Pinggau Ing. Franz Pötscher, ÖVP Hermann Grassl, ÖVP Herbert Mauerhofer, ÖVP Josef Graßl, ÖVP Friedrich Loidl, ÖVP Hans Hammer, SPÖ Johann Gmoser, ÖVP Josef Freiberger, ÖVP Raimund Pickl, SPÖ Leopold Bartsch, ÖVP Anton Schelnast, ÖVP Karl Strahlhofer, ÖVP Josef Kapfer, ÖVP Johann Zinggl, ÖVP Karl Stranzl, ÖVP Maria Kröpfl, ÖVP Hubert Haupt, ÖVP Karl Martä, ÖVP Karl Ringhofer, ÖVP Johann Leinweber, ÖVP Josef Radl, ÖVP KR. Siegfried Breiner, ÖVP LAbg. Wolfgang Böhmer, SPÖ Herbert Kelz, ÖVP Ing. Hans-Peter Spindler, ÖVP Peter Prem, ÖVP Josef Lind, ÖVP Siegfried Weber, ÖVP Josef Lechner, SPÖ Kurt Gradwohl, ÖVP Mag. Franz Schnur, ÖVP Mag. Dr. Wolfgang Dolesch, SPÖ Josef Winkler, ÖVP Karl Wappl, SPÖ Pöllau Pöllauberg Puchegg Rabenwald Riegersberg Rohr b.H. Rohrbach Saifen-Boden St. Jakob i.W. St. Johann b.H. St. Johann i.d.H. St. Lorenzen a.W. St. Magdalena a.L. Schachen b.V. Schäffern Schlag b.T. Schönegg b.P. Sebersdorf Siegersdorf b.H. Sonnhofen Stambach Stubenberg Tiefenbach b.K. Vorau Vornholz Waldbach Wenigzell Wörth a.d.L. Rupert Flicker, SPÖ Johann Weiglhofer, ÖVP Siegfried Holzer, ÖVP Johann König, SPÖ Alois Maierhofer, ÖVP Adolf Schuller, ÖVP Günter Putz, SPÖ Johann Stättler, BL Saifenboden NAbg. Anton Doppler, ÖVP Wolfgang Höllerbauer, ÖVP Ing. Günter Müller, SPÖ Josef Klampfl, ÖVP Gerhard Gschiel, ÖVP Patriz Rechberger, ÖVP Josef Winkler, ÖVP Gerd Prenner, SPÖ Franz Winkler, ÖVP Josef Haindl, ÖVP Maximilian Haas, ÖVP Gottfried Arzt, ÖVP Johann Rechberger, ÖVP Franz Hofer, ÖVP Josef Singer, ÖVP Josef Steinhöfer, ÖVP Josef Glatz, ÖVP Franz Krogger, ÖVP Mag. Herbert Hofer, ÖVP Karl Taschner, ÖVP Johann Alber, ÖVP Ing. Gerhard Wolf, SPÖ Johann Pöllabauer, ÖVP Albert Schabauer, SPÖ Alfred Holzer, SPÖ Anna Lederer, FPÖ Franz Schützenhöfer, SPÖ Heinz Wilfinger, SPÖ Manfred Jensch, SPÖ Josef Posch, ÖVP Manfred Riegebauer, ÖVP Friedrich Jeitler, ÖVP Stadträtin Beatrix Narath, SPÖ Josef Singer, ÖVP Ing. Herbert Strahlhofer, ÖVP Martin König, ÖVP Ing. Erich Paierl, SPÖ Karl Scheiblhofer, ÖVP Rudolf Schuch, ÖVP Herbert Gradwohl, SPÖ Gabriele Feichtinger, SPÖ Elfriede Knöbl, ÖVP Peter Fahrner, ÖVP Vorstandsmitglied Ing. Markus Simon, ÖVP DI Günther Gaugl, ÖVP Willibald Paar, ÖVP Walter Haspl, SPÖ Josef Hohengassner, SPÖ Franz Gruber, ÖVP Ing. Franz Koch, SPÖ Regina Ganster, SPÖ Johann Heiling, ÖVP Josef Doppelreiter, SPÖ Ernst Kulmer, SPÖ Mag. Johann Riegler, ÖVP Gottfried Klampfl, SPÖ Johann Novak, SPÖ Michael Grabner, ÖVP Reinhard Waldherr, ÖVP Josef Zingl, ÖVP Peter Brunader, SPÖ Herbert Schorrer, ÖVP Günter Schneeberger, SPÖ Kurt Hoppl, SPÖ Theresia Retter, ÖVP Peter Hirzberger, SPÖ Bernhard Gutmann, SPÖ Ing. Jakob Perl, SPÖ Hildegard Haspl, SPÖ Martin Übelher, SPÖ Heribert Rozanek, SPÖ Werner Hagen, SPÖ 14 Heribert Hirschegger, SPÖ Alexander Schirnhofer, ÖVP Johann Pfleger, ÖVP Engelbert Drebers, SPÖ Erich Kager, ÖVP Alfred Freitag, ÖVP Johann Kunert, SPÖ Ferdinand Haas, BL Saifenboden Johann Pfleger, ÖVP Siegfried Wimmer, ÖVP Walter Berghofer, SPÖ Adolf Vogt, ÖVP Karl Raser, ÖVP Johann Faustmann, ÖVP Ing. Hermann Lind, ÖVP Ing. Günter Simon, SPÖ Werner Mauerhofer, ÖVP Johann Handler, ÖVP Johann Schneider, ÖVP Gerhard Hochegger, ÖVP Mag. Doris Lentz, ÖVP Ing. Alexander Allmer, ÖVP Anton Peheim, ÖVP Ing. Herbert Spitzer, ÖVP Franz Lechner, ÖVP Arrigo Kurz, ÖVP Manfred Steinbrenner, ÖVP Martin Resch, ÖVP Lebenshilfe schaubare Wege bedeutende Planungsgrundlagen dar. Verschiedene Aufenthaltsbereiche ergeben später die Möglichkeit unterschiedlichster Nutzungen - Kommunikation, Ruhen, gemeinsames Arbeiten, Fitness, Pflege, etc.. Auf ausreichend Platz für Privates wurde in der Ausführung der Wohneinheiten sowie durch das Angebot an Sitzmöglichkeiten in den Gängen und Vorräumen geachtet (Nischen, Ausbuchtungen, etc). Folgende Firmen waren am Bau beteiligt: Planung, örtliche Bauaufsicht und Baustellenkoordination: Arch. DI. Hans Purkarthofer Ziviltechniker KEG Sebersdorf/Hartberg, Projektleitung DI. Georg Keler Statik DI Glatz, Bad Waltersdorf Ingenieurbüro für Elektrotechnik Planung, Ausschreibung, Bauaufsicht Ing. Johann KULMER Ausstattung Alle Räumlichkeiten sind behindertengerecht ausgestattet oder dafür vorbereitet. Kosten Bei dem im Bau befindlichen Objekt werden die Gesamtkosten mit ca. € 2,1 Mio. beziffert. Davon werden vom Land Steiermark ca. € 1,6 Mio. Euro gefördert. Bauzeit Anfang Juni 2004 wurde mit dem Bau begonnen. Die Fertigstellung vom Betreuten Wohnen - Neudau 2 erfolgt Ende Mai 2005. Im Bild: Das Integrationszentrum der Lebenshilfe in Neudau mit der Tagesheimstätte, dem Veranstaltungssaal sowie den beiden Wohnhäusern Tel.u. FAX 03357 / 46205 Tel. 0664 / 2217944 E-Mail: johann.kulmer@lehrer-bgld.at 7423 Sinnersdorf 80 Elektroplanung Ing. Kulmer, Sinnersdorf HLS-Planung Klosterer/Ing. Postl, Hartberg Technisches Büro – Ingenieurbüro für Verkehrswesen und Verkehrswirtschaft für Vermessung Adresse: e-mail: A-8230 Hartberg Ring 50 office@allmer-tb.at Tel.: Fax: homepage: 03332 62825 03332 62825-4 www.allmer-tb.at Vermessung Ing. Allmer, Hartberg Ausführende Firmen: Baumeisterarbeiten Fa. Sterlinger, St. Johann i.d.H. Zimmererarbeiten Fa. Ewald Pieber, Neudau Spengler-, Schwarzdeckerarbeiten Hochegger, Hartberg Dachdeckerarbeiten Fa. Paar, Hartberg Elektroinstallationen Fa. Kriegsauer, Hartberg 17 HLS-Installationen Fa. Krobath, Hartberg Trockenbau Fa. Wilrot & Helop, Stegersbach Bodenlegerarbeiten Fa. Ernst, Rohr/ Hartberg Bauschlosser Fa. Wilfinger, Hartberg Portalbau Fa. Hirt, Greinbach Liftanlage Fa. Kogler, Lafnitz Fliesenlegerarbeiten Fa. Gutmann, Fürstenfeld Innentüren Fa. Siegfried Pieber, Neudau Malerarbeiten Fa. Josef Pieber, Neudau Kunststofffenster Fa. RUPO, Grafendorf Sonnenschutz Fa. Hella, Feldbach Tischlerarbeiten Fa. Herbert Wilfinger, Schölbing Soziale Dienste Neubau - Betreutes Wohnen Neudau 2 Im Zuge des Gesamtprojektes Integrationszentrum Lebenshilfe Neudau (Werkstätten, Veranstaltungsaal, Wohnungen und Verwaltung ) errichtet die Lebenshilfe Hartberg nun weitere 19 Wohneinheiten für Menschen mit Behinderung. Dies ist der 2. Teil des Projektes "Betreutes Wohnen Neudau" mit insgesamt 54 vorgesehenen Wohneinheiten. Das Erdgeschoss umfasst eine vom Wohnbereich getrennte Geschäftsfläche inkl. Büro und Lagermöglichkeit, 7 Wohneinheiten (mit nachrüstbarem Küchenblock), einen Speisesaal mit Küche, Aufenthalts- und Freizeiträume, ein Büro mit Übernachtungsmöglichkeit und Sanitärzelle, Toiletten sowie Lager-, Technik- Nebenräume Eigenleistungen der Lebenshilfe Wert gelegt. Selbstgestaltete Fliesen der Lebenshilfe Leoben in den Bädern, Toiletten und im Pflegebad, von den Bewohnern der Lebenshilfe in Neudau bemalte Fassadenplatten im Aufenthaltsbereich, sowie die Innenhofgestaltung sollen den persönlichen Bezug der zukünftigen Bewohner fördern. Betreutes Wohnen Neudau 2 Dies umfasst eine Nutzfläche von ca. 1250 m². Jede Wohneinheit besteht aus einem Zimmer, einem Vorraum, einem eigenem Bad und einem WC. Die Größe der Wohneinheiten beträgt ca. 30 m². Im Zuge der Planung wurden 4 Wohnungstypen entwickelt Typ A - Einzelzimmer Typ B - Einzelzimmer mit nachrüstbarem Küchenblock Typ C - 2 Einzelzimmer in Verbindung Typ D - Kleinwohnung ca. 60 m² (Küche, VR., Bad/WC, 2 Zimmer) und einen Wirtschaftsraum. Im Obergeschoss befinden sich weitere 12 Wohneinheiten, ein Aufenthaltsraum mit Teeküche, sowie ein Pflegebad und div. Nebenräume. Ein zentrales Stiegenhaus und eine Bettenliftanlage erschließen das Obergeschoß. Heiz- Lager- und Müllraum sind in einem Nebengebäude untergebracht. Ein zenraler Innenhof bietet verschiedenste Möglichkeiten zB. für Sport Unterhaltung oder gärtnerisches Gestalten. In der Ausführung wurde außerdem auf Architektur Bei der äußeren Gestaltung wurde im Wesentlichen auf einen wohnlichen Charakter Wert gelegt (warme Fassadenfarben - Holzfassaden ). Eine Anlehnung an die Gestaltung der bereits bestehenden Gesamtanlage aber auch eine gewisse Eigenständigkeit im Bezug der gesonderten Nutzung wurde angestrebt. Die Positionierung des Baukörpers, Platz und Innenhof ermöglichen eine öffentliche und private Seite der Anlage. Im Inneren stellten Farben, Licht und leicht über- 16 Veranstaltungen/Sprechtage Bezirkshauptmannschaft Hartberg Adresse: Bezirkshauptmannschaft Hartberg Rochusplatz 2 8230 Hartberg Telefon: 03332/606-0 Fax: 03332/606-550 E-Mail: bhhb@stmk.gv.at Homepage: www.bh-hartberg.steiermark.at oder: www.steiermark.at Parteienverkehrszeiten: Allgemein: Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30 und nach Vereinbarung Bürgerservicestelle: Montag bis Freitag von 07.00 - 15.00 Veterinärreferat: Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30 und nach Vereinbarung Amtsärztin: Dienstag von 8.00 - 12.30 Amtstage: Sozialzentrum Friedberg: Donnerstag von 08.00-10.00 Sozialzentrum Vorau: Donnerstag von 10.30-12.00 (an allen Feiertagen entfallen die Amtstage) Bürger- und Projektsprechtage des Anlagenreferates Jeweils 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9.00 - 12.30 in der Wirtschaftskammer Hartberg, 8230 Ressavarstraße 14, Anmeldung: 03332/606-221 Donnerstag, 09.06.2005 Donnerstag, 23.06.2005 Donnerstag, 14.07.2005 Donnerstag, 28.07.2005 Donnerstag, 11.08.2005 Donnerstag, 25.08.2005 Donnerstag, 08.09.2005 Donnerstag, 22.09.2005 Notrufnummern Feuerwehr: 122 Gendarmerie: 133 Rettung: 144 Mütter- und Elternbertungen im Bezirk Hartberg Sozialzentrum Hartberg Jeden Dienstag ab 14.00 Sozialzentrum Neudau Siehe Mütter- und Elternberatung in Bad Waltersdorf Sozialzentrum Bad Waltersdorf Jeden 2. Dienstag ab 14.00 Sozialzentrum Friedberg Jeden 3. Montag ab 14.30 Pfarrhof Pinggau Jeden 1. Montag ab 14.30 Gemeindeamt Schäffern Jeden 2. Montag ab 14.30 Sozialzentrum Vorau Jeden 1. Dienstag ab 15.00 Gemeindeamt Stubenberg Jeden 2. Dienstag ab 14.00 Sozialzentrum Pöllau Jeden 2. Donnerstag ab 15.00 In den Sommermonaten entfallen folgende Mütter- und Elternberatungen: August im Sozialzentrum Pinggau Juli und August im Sozialzentrum Neudau Stützpunkte der Mobilen Sozialen Dienste Hauskrankenpflege, Pflegehilfe, Heimhilfe, Altenhilfe, Pflegebehelfe, Vermittlung und Organisation sonstiger Unterstützungsleistungen Sozialzentrum Bad Waltersdorf Tel: 03333/3944 Sozialzentrum Friedberg Tel: 03339/23344 Sozialzentrum Hartberg Tel: 03332/6204421 Sozialzentrum Neudau Tel: 03383/3344 Sozialzentrum Pöllau Tel: 03335/40544 Sozialzentrum Stubenberg Tel: 03176/8644 Sozialzentrum Vorau Tel: 03337/3344 Dienstag, 13. September 2005 Dienstag, 27. September 2005 Ausstellungen in der Bezirkshauptmannschaft Werke der Gruppe “Zinnober” Eröffnung: 03.06.2005, 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: 03.06. - 30.06.2005 Kultursaal der BH Hartberg Werke der Schüler der Hauptschule Neudau Eröffnung: 01.07.2005, 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: 01.07. - 20.07. 2005 Kultursaal der BH Hartberg Werke von Bernhard Eisendle Eröffnung: 22.07.2005, 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: 22.07. - 19.08.2005 im Kultursaal der BH Hartberg Werke von Luis Sammer Eröffnung: 26.08.2005, 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: 26.08 - 28.09.2005 im Kultursaal der BH Hartberg Integrationshilfe Neudau Integrationszentrum der Lebenshilfe Hartberg, Übergabe des Wohnhauses II für ältere Menschen mit Behinderung am 25.06.2005, 15.00 Uhr, in Neudau Benefizkonzert der Landesgendarmeriemusik Steiermark und der Musikschule Bad Waltersdorf zugunsten der Lebenshilfe Hartberg am 25.06.2005, 17.00 Uhr, im Integrationszentrum Neudau Veranstalungen der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft “Tag der Milch” 03.06.2005, Fuzo Hartberg (BK) Kälbermarkt in Hartberg “50 Jahre Waldverband Hartberg und Fürstenfeld und Steirischer Waldbauerntag” 08.09.2005 Dienstag, 7. Juni 2005 Dienstag, 21. Juni 2005 Dienstag, 5. Juli 2005 Dienstag, 19. Juli 2005 Dienstag, 2. August 2005 Dienstag, 30. August 2005 Im Herbst: Eröffnung des Rindervermarktungszentrums in Greinbach Ausstellung auf der Festenburg: “Die Landwirtschaft im Bezirk Hartberg 1945 - 2005” (Stift Vorau) 19