MUM - Media

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MUM - Media
72134
Ausgabe Dezember 2006
mum@oekotest.de
Markt & Medien
MUM
Informationen für Kunden, Agenturen und Entscheider
Keine Angst vorm Älterwerden L’Oreal baut auf Bio-Kosmetik
CMA-Werbung kommt an
Verbraucher, die sich gut an Werbemaßnahmen der Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft
(CMA) erinnern, interessieren sich für
Lebensmittel deutscher Herkunft und
haben eine positive Einstellung zur
heimischen Landwirtschaft. Die Werbemaßnahmen der CMA seien damit
erfolgreich, lautet das Fazit der Auswertung des Werbe- und Imagemonitors der
CMA. Die Werbung erreicht nämlich nicht nur einen Großteil
der Bevölkerung, sondern wirkt sich günstig auf die Bevorzugung der beworbenen Produkte aus.
Aktuelle Zahlen
02 TDW
Ein junger Mann sitzt lässig im Linienbus, unauffällig, wie jeder der anderen Fahrgäste auch. Bis er einen
Schluck aus seiner Cola-Flasche nimmt und zum Energiebündel avanciert.
Intern
Special: Gesundheit
04 Themen & Trends
Marktdaten
08 Kosmetik & Mode
09 Essen & Trinken
10 Kinder & Familie
11 Freizeit & Technik
Vorschau / Termine
12 Heftvorschau im Detail
13 Rabatte und Termine
News und Trends
14 Neues aus dem Markt
17 Firmenporträt
Revue
18 Tipps / Rätsel / Rezept
Online
19 ÖKO-TEST Online
Impressum
ÖKO-TEST Verlag GmbH | Kasseler Str. 1a | 60486 Frankfurt / Main
Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt 72134
19 Ansprechpartner
Der französische Kosmetikkonzern L’Oreal hat den
französischen Bio-Kosmetikhersteller Sanflore
übernommen. Er wird
Teil des Bereichs „Active
Cosmetics“, berichtet die
Lebensmittelzeitung. Sanflore wird nach Angaben
des Blatts im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz
von 15 Millionen Euro
erwirtschaften.
Männer in der Werbung
inhalt
03 Die ÖKO-TEST Verbraucherberatung
Ab dem 60. Lebensjahr beginnen Menschen sich vermehrt
mit dem Älterwerden zu beschäftigen. 40 Prozent der über
59-Jährigen denken nach eigenen Angaben oft darüber nach,
ergab eine Umfrage des Instituts
für Demoskopie Allensbach.
Angst vor dem Alter haben
jedoch nur wenige. 78 Prozent
stimmten der Aussage „Ich habe
eigentlich keine Angst vor dem
Älterwerden“ zu.
A
ction pur im neuen Cola-zeroSpot, gepaart mit reinem Lebensgefühl und einem Hauch Abenteuer:
Das was der Mann braucht, hofft der
Getränkekonzern Coca-Cola, denn der
TV-Spot soll vor allem die Zielgruppe Mann erreichen. Doch
warum der Aufwand? Ist der
braune Sud nicht die bekannte
Cola light in neuer Verpackung?
Nicht ganz, fand ÖKO-TEST heraus. Die Cola zero weicht zwar
bei der Zusammensetzung kaum
von der Lightvariante ab, aber
der Geschmack macht den Unterschied: Er erinnert stärker an
das Original und die Mischung
aus vollem Genuss bei null Zucker
soll den Geschmacksnerv der Männer treffen. Die Cola zero ist also das
männliche Gegenstück zur Cola light,
denn die fand bisher vorwiegend bei
Frauen Anklang. Männer assoziieren
den Begriff „light“ vermutlich negativ,
weil er eine Einschränkung suggeriert
und so ihrer Lebenseinstellung entgegenspricht. Coca-Cola drehte also
am Geschmack und natürlich auch
am Auftritt der neuen Männerbrause.
Das Ergebnis: „Das Design der Flasche ist in Schwarz gehalten, eine Farbe die für Männlichkeit steht. Überhaupt ist das Aussehen an die Designvorlieben von Männern angepasst“,
erklärt Steffen Türk, Coca-Cola-Sprecher. Damit die Kampagne rund ist,
sind sämtliche Werbemaßnahmen in
den entsprechenden Farben gehalten
und mit männerwirksamen Motiven
versehen. Erste Absatzzahlen sprechen nach Konzernangaben für eine
erfolgreiche Produkteinführung.
Was ist männlich?
Bei Männern erfolgreich ist auch der
Staubsaugerhersteller Dyson. 42 Prozent seiner Kunden sind männlich
und „lieben den Staubsauger, weil
er ohne Saugkraftverlust arbeitet“,
erklärt Firmensprecherin Christiane Herzhauser. Ausschlaggebend
für den Erfolg ist wohl, dass es sich
bei dem Gerät um ein technisch anspruchsvolles Utensil handelt. Die
Technik scheint Männer zu faszinieren und zum Kauf zu animieren.
Aber der Staubsauger ist weder extra für den Mann entwickelt, noch
speziell für ihn beworben worden.
„Die Philosophie unseres Designers
und Entwicklers James Dyson ist
editorial
„Das Wasser, das zu rein ist, hat keine Fische.“
(Aus dem Zen-Buddhismus)
Eine gute Nachricht für unsere Anzeigenkunden: im dritten Quartal 2006
bescheinigte uns die IVW bei der verkauften Auflage des ÖKO-TEST-Magazins einen Zuwachs von 15,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Im Jahr 2006 wurden damit in jedem Quartal über 180.000 Exemplare
verkauft – ein Wert, der noch nie erreicht wurde. Betrachtet man die durchschnittlich verkaufte Auflage des letzten Jahres (Quartal I – III), steigerte
sich der Verkauf in diesem Jahr sogar um gut 24 Prozent.
Wenn Sie Anregungen oder Kritik für „MUM“ haben –
über Ihr Feedback freuen wir uns, Ihr Anzeigenteam.
u E-Mail: mum@oekotest.de
u http://media.oekotest.de
es, bestehende Produkte noch besser zu machen. Das war auch beim
Staubsauger die Grundidee“, erklärt
Herzhauser. Möglicherweise ist der
Staubsauger aber gerade deswegen so
männeraffin, weil der Entwickler
des Geräts ein Mann ist und wie
ein Mann dachte: Er will mehr
Power und volle Leistung während des ganzen Saugvorgangs.
Dementsprechend konsequent
und entschlossen tritt James
Dyson auch im Werbespot auf:
als Problemlöser, der die Technologie des Staubsaugers erklärt. So
wird die Werbung eher rational
als emotional aufgenommen und
kommt bei Männern gut an, vermutet
Herzhauser. Dieser Gedankengang
ist in der Werbebranche nicht unbekannt. Auch Martin Krauter, New
Business Director bei der Werbeagentur Leo Burnett, kennt das Phänomen.
„Männern wird nachgesagt, dass sie
eher durch einen technisch rationalen Ansprechstil erreicht werden,
bei dem das funktionale Nutzenversprechen stärker betont wird als das
emotionale.“ Ein genereller Maßstab
für erfolgreiche Werbung sei das
aber nicht. Denn wie Leo Burnett in
Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Rheingold herausfand,
reagieren Männer oft emotionaler auf
Werbung, als es das Selbstbild vom
logischen Mann zugestehen würde.
(Weiter auf Seite 2)
INTERVIEW
Martin Krauter,
New Business
Director der
Werbeagentur
Leo Burnett
MUM: Herr Krauter, nehmen Männer Werbung generell anders wahr
als Frauen?
Krauter: Unterschiede in der
Wahrnehmung von Werbung
werden Männern nachgesagt im
Hinblick auf eine stärkere Konzentration auf einen technisch
rationalen Ansprechstil, bei dem
der Nutzen stärker betont wird,
als das Gefühl. Erklärungsansätze
dazu liefert aktuell die neuronale
Forschung. In der B2B-Studie
von Leo Burnett zu männlichen
Entscheidungsträgern und deren
Wahrnehmung von Werbung zeigt
sich jedoch ein anderer Befund:
Sogar Investitionsentscheidungen
werden von Männern in einem viel
größeren Umfang auf gefühlsmäßiger Ebene getroffen. Letztlich
reagieren Männer emotionaler
auf Werbung, als das Selbstbild
vom logischen Mann ihnen das
zugesteht.
(Weiter auf Seite 2)
termine im DEZEMBER
30. November – 1. Dezember
Euro Expo Event
Messebau, Design und Live-Marketing
u www.euroexpo-event.de
1. – 10. Dezember
Essen Motor Show, Essen
Weltmesse für Automobil-Tuning
u www.essen-motorshow.de
1. – 2. Dezember
NewCome
Messe und Kongress für Gründung,
Expansion und Nachfolge
u www.newcome.de
2. – 10. Dezember
Heim + Handwerk, München
Verkaufsausstellung
Bauen, Einrichten, Wohnen
u www.ghm.de
1. – 3. Dezember
Reisemesse Köln International
RKI, Köln
u www.rki-koeln.de
7. – 10. Dezember
Food + Life, München
u www.ghm.de
1. – 3. Dezember
Custombike, Bad Salzuflen
u www.custombike2006.de
4. – 7. Dezember
IIR-Forum COST IT 2006, Bad Homburg
Messe für IT-Controlling
u www.cost-it.de
TdW
(Fortsetzung von Seite 1)
Design und Farben ziehen an
Nicht nur die Werbung macht Produkte für Männer attraktiv, auch das
Design muss stimmen. Der DysonStaubsauger spricht in den Farben
Gelb und Silber das ästhetische Befinden des Mannes an und verkörpert
laut Farbenlehre männliche Attribute
wie Kraft und Innovation.
Ähnliche Assoziationen
scheinen Körperpflegeprodukte in Osteuropa zu wecken. „In Russland ist eine
Männerpflegeserie erfolgreich, die im oliven Militärlook auftritt“, erzählt Beiersdorf-Konzernsprecher
Klaus-Peter Nebel. Zwar
sei so etwas nicht auf dem
deutschen Markt umzusetzen, doch Männer würden
wohl auch hier zulande
kaum zum rosa Cremetöpfchen greifen. Glück
dem, der sich für eine geschlechterneutrale Farbgebung seiner Produkte entscheidet.
So wie bei der Pflegeserie von Nivea
geschehen. Hier müssen sich die
Produktdesigner bei der Entwicklung der über 60 Männerprodukte
von Nivea nicht mit Farbspielchen
aufhalten, denn die Grundfarben
der Marke sind stets Blau und Weiß.
Das Farbdesign spricht also Männer
und Frauen gleichermaßen an und
nur kleine Spielereien, zum Beispiel
andersfarbige Verschlusskappen an
den Shampooflaschen, sind nötig, um
die Produkte für das entsprechende
Klientel noch attraktiver zu machen.
Körperpflegeserien für den Mann
besonders männlich zu machen, sei
in der Kosmetik- und Körperpflegebranche allerdings ohnehin nicht
so extrem wichtig, sagt Nebel. Denn
70 Prozent der Käufer von Männerkosmetik sind Frauen. Daher gibt es
bei Aufmachung und Werbung teils
nur wenig Unterschiede zu den vorwiegend von Frauen verwendeten
Produkten. „Männerprodukte sind
nüchterner gehalten, also fallen weniger durch schriftliche Spielereien
auf “, erklärt Nebel. Ansonsten werde
in der Werbung das Nivea-Produkt
in der Anwendung gezeigt. Dementsprechend werden Männerprodukte
mit Männern und Frauenprodukte
von Frauen beworben. Während
Werbung für frauenaffine Produkte
jedoch ausschließlich der Frau gefallen muss, muss Werbung für Männerprodukte bei beiden Geschlechtern
punkten. Nicht immer ein einfaches
Unterfangen, wie Nebel betont.
Männerbild wird
differenzierter
Mit Nivea for Men spricht Beiersdorf
eine Konsumgruppe an, die noch vor
einigen Jahren nicht mit Produkten
wie Gesichtswasser oder Bodylotion in Verbindung gebracht worden
wäre. Die Aufteilung nach klassischen
Männer- und Frauenprodukten ist
bei einigen Werbetreibenden zwar
noch zu spüren, bricht aber zunehmend auf, sagt Martin
Krauter. Gute Beispiele dafür seien die Spots, in denen
Männer für Putzmittel
und Putzhilfen wie Antikal
oder den Swiffer Staubmagneten werben. Umgekehrt treten in Autowerbespots vermehrt Frauen auf. Wichtig sei es vor
allem, dass die Rollen
natürlich und glaubhaft
wirken. Nur dann kann
die Werbung erfolgreich
sein. Das Rollenbild des
Mannes in der Werbung
hat sich geändert, „wird
aber nicht gekennzeichnet sein von
einer weitergehenden Angleichung
der Geschlechter“, prognostiziert
Krauter (siehe Interview).
KOSMETIK
Der Männerkosmetikmarkt ist der
am stärksten wachsende Markt
innerhalb der Kosmetikbranche.
Zweistellige Zuwachsraten sind
dort zu erwarten und bescheren
dem Markt ein Volumen von 70
bis 80 Millionen Euro.
Dezember 2006
INTERVIEW
(Fortsetzung von Seite 1)
MUM: Gibt es die klassische Aufteilung in Frauen- und Männerprodukte?
Krauter: Es gibt immer noch Unternehmen, die nach diesem Muster werben. Aber es ist zu beobachten, dass dieses Schema immer mehr aufbricht. Entscheidend ist unserer Ansicht nach, dass die Rolle, welche der
Mann oder die Frau einnimmt, nicht aufgesetzt wirkt und er oder sie sich
nicht einem Diktat des anderen Geschlechts beugt, sondern glaubwürdig
Meinung oder Haltung vertritt.
MUM: Welche Werbung kommt bei Männern an?
Krauter: Wir haben herausgefunden, dass erfolgreiche Werbung dem
Mann helfen muss, sich im Dilemma oder Spannungsfeld zwischen metrosexuellem Mann und Macho zurechtzufinden. Eine Bewältigungsstrategie
wäre zum Beispiel das „Männer-Reservat“. Hierunter versteht man, dass
sich gleichgesinnte Männer unter Ausschluss von Frauen zusammentun
und ungestört sowie vor allem unbeobachtet einer Passion frönen, sei dies
Fußball oder Sport. Wichtig hierbei ist aber, dass die Aktionen immer zielgerichtet und zeitlich begrenzt sind und nicht in einer Art „Suff und Verwahrlosung“ enden. Ein gelungenes Beispiel dieser Ansprache ist die von Leo
Burnett kreierte Welt des Marlboro-Man.
MUM: Welche Branchen, neben Kosmetik, eignen sich dafür besonders?
Krauter: Im Foodsektor ist vor allem der Singlemann als Erfolg versprechende Zielgruppe neu beziehungsweise weiter zu erschließen. Diese gut
fünf Millionen sich selbst versorgender Männer stellen ein großes Potenzial
dar, das bisher noch nicht gezielt angesprochen wird. Diese Zielgruppe
ist konsequenterweise auch für die Kücheneinrichtungen, Küchengeräte,
Wohnungseinrichtung bis hin zu Gesundheitsprodukten eine lohnende
Zielgruppe.
MUM: Wie wird sich das Männerbild in der Werbung weiter entwickeln?
Krauter: Das Erfolg versprechende Männerbild in der Werbung wird nicht
gekennzeichnet sein von einer weitergehenden Angleichung der Geschlechter. Nach der Welle der Androgynität folgt eine Gegenwelle männlicher Differenzierung. Dies wird allerdings auf einem höherem Bewusstseinsniveau darüber erfolgen, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede
liegen. Das Interesse wird sich dann wieder auf Unterscheidungsmerkmale
richten und den Mann als Zielgruppe verstärkt in den Fokus rücken. Die
von Leo Burnett identifizierten Männerbilder werden die zielgruppenspezifischen Hinweise dafür bereitstellen.
TdW befragt Bio-Käufer
Im Überblick:
Die ÖKO-TEST-Kurzfacts
ÖKO-TEST-Magazin
20 Prozent der deutschen Bevölkerung kaufen jeden Monat Bio-Produkte. Dafür gehen die Bio-Käufer
ins Reformhaus oder in den Bio-Laden, zum Supermarkt um die Ecke oder zum Discounter.
In der aktuellen Studie „Typologie der
Wünsche“ (TdW) untersuchte Burda
Community Network Einstellungen,
Konsumverhalten und Mediennutzung der Bürger ab 14 Jahre. In dieser Studie wurde die stark wachsende
Zahl der Konsumenten von Bio-Pro-
dukten näher untersucht. Mindestens
einmal im Monat kaufen 20 Prozent
der Bundesbürger Bio-Produkte.
Fünf Prozent der Bevölkerung kaufen
ihre Bio-Waren bei Discountern wie
beispielsweise Aldi und Plus ein. Wie
die Studie belegt, kaufen ÖKO-TEST-
Leser weiterhin verstärkt ihre Lebensmittel in Bio-Läden (Index 316), in
Feinkostläden (Index 192) und Verbrauchermärkten (Index 122). Reformkost wird von ÖKO-TEST-Lesern zu 18 Prozent im Reformhaus
und zu 15 Prozent in Lebensmittelge-
Auflagen
schäften und Supermärkten gekauft.
Wenn man die Kernzielgruppe in dieser Studie auf das Alter 25 – 49 Jahre
eingrenzt, dann bietet ÖKO-TEST
beste Leistungswerte, um qualitätsund gesundheitsbewusste Verbraucher anzusprechen.
verkaufte Auflage
Q III / 2006 nach IVW
181.541
Aboauflage
Q III/2006 nach IVW
72.832
verbreitete Auflage
Q III / 2006 nach IVW
183.728
Reichweite
nach AWA 2006
2.110.000
Reichweite
nach MA PM II 2006
1.540.000
TKP
TKP nach AWA 2006
4,98 €
TKP
nach MA PM II 2006
6,83 €
ÖKO-TEST Online
2.052.754
PageImpressions
Oktober 2006
Visits Oktober 2006
367.671
Quellen: IVW II / 2006, AWA 2006,
MA PM II 2006, IVW-Online
Auswertungen TdW 2006
Kategorie
Basis
ZG
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Essen & Trinken
25 – 49
Produktinteresse: interessiert an Reformkost (Punkt: 5 + 6 von 6)
Essen & Trinken
25 – 49
Essen & Trinken
Essen & Trinken
MUM
TNP
Reichweite
Affinität
ZGAnteil
%
Rang Index Rang
€
Rang
%
Mio.
113,71
1
6,2
0,09
22
264
7
6,0
Ich kaufe sehr häufig ökologische Produkte, die mit anerkannten Prüfsiegeln
(z. B. Bioland, Bio-Siegel, Demeter) gekennzeichnet sind
62,68
1
5,6
0,17
24
237
7
10,9
25 – 49
Ich lege sehr viel Wert darauf, dass Produkte, die ich kaufe, von Tieren aus artgerechter Haltung
stammen
35,02
1
4,5
0,30
30
189
11
19,5
25 – 49
Kaufhäufigkeit von Lebensmitteln in Feinkostläden: mehrmals in der Woche / etwa einmal in der Woche /etwa zwei- bis dreimal im Monat / etwa einmal im Monat
78,19
1
5,1
0,13
25
215
11
8,7
Dezember 2006
ÖKO-TEST Intern
Verbraucherberatung
Da wird Ihnen geholfen
„Sie können zu Weihnachten beruhigt die Gans braten. Selbst wenn das Tier mit dem
Vogelgrippe-Erreger infiziert wäre, stirbt das Virus bei Temperaturen über 70 Grad
ab.“ Das sind gute Nachrichten, antwortet der Anrufer und legt zufrieden auf. Der
Weihnachtsbraten ist gesichert.
D
ie ÖKO-TEST Verbraucherberatung kontaktieren täglich
Konsumenten mit unterschiedlichsten Anliegen und Fragen zu richtig
gut leben. Dabei informieren sie sich
weniger über aktuelle Testergebnisse,
als vielmehr über die Vorgänge hinter
den Kulissen. „Es ist für den Verbraucher schon mal positiv, wenn er ein
Produkt gekauft hat, dass das ÖKOTEST-Label „gut“ trägt. Aber viele
melden sich dann bei uns und fragen,
warum das so ist“, erklärt Ingrid Bader, Mitarbeiterin der ÖKO-TEST
Verbraucherberatung. Dann ist Recherche angesagt, um die Testsituation
und die zugehörigen Testkriterien zu
rekonstruieren. „In einem solchen Fall
suchen wir zunächst in unserer internen Datenbank, wo alles Wissenswerte
zum Test abgespeichert ist. Gibt es
noch zusätzliche Fragen, wenden wir
uns an den zuständigen Testredakteur,
die Labore und die wissenschaftlichen
Mitarbeiter. Von ihnen lassen wir uns
die genauen Hintergründe erklären
und eruieren, welche Testkriterien
ausschlaggebend für das Testurteil
waren.“ Haben Ingrid Bader und ihr
Team alle Informationen zusammen,
geben sie diese an den Verbraucher
weiter. Selbstverständlich sind Testkriterien und Testhintergründe auch
in dem jeweiligen ÖKO-TEST-Heft,
in denen der Test veröffentlicht worden ist, dargestellt. Doch nicht jeder
Verbraucher, der sich bei der Verbraucherberatung meldet, hat die entsprechende Ausgabe vorliegen. Wichtig
ist aber, dass dem Anrufer die oftmals
komplizierten Details verständlich
dargelegt werden und die Bedeutung
eines Testkriteriums deutlich wird.
Denn Transparenz ist für ÖKO-TEST
wichtig. Nur so können Verbraucher
Testergebnisse und Erklärungen
nachvollziehen und die gewonnenen
Informationen praktisch anwenden.
Beispielsweise beim nächsten Einkauf,
wenn es darum geht sich im breiten
Angebot zu orientieren.
Maren Behrendt kümmert sich täglich um die Anliegen der Verbraucher. Ob es sich um Fragen nach Grenzwerten oder der Acrylamidbelastung in Lebensmitteln handelt – sie findet die passende Antwort. Wichtig ist
es ihr, die Verbraucher ganz individuell und ausführlich zu beraten.
Orientierungshilfe gesucht
Orientierungshilfe, das ist es, was
die meisten Konsumenten bei der
Verbraucherberatung suchen. Sie
wollen mehr über die Wirkung von
Schadstoffen wissen und verstehen,
warum beispielsweise Gentechnik in
Lebensmitteln steckt, oder erfragen
wie gefährlich Schimmelpilzgifte in
Gewürzen sind. Regelmäßig werden
die Mitarbeiter der Verbraucherberatung auch mit Erkenntnissen aus
Studien oder mit Berichten aus der
Presse konfrontiert und sollen zu ihrer Gültigkeit Stellung nehmen. „Das
zeigt, dass der Konsument von heute
genau hinterfragt und ÖKO-TEST
als einen verlässlichen und kompetenten Partner schätzt“, erklärt Ingrid
Bader. Und das soll er auch, denn
die Verbraucherberatung gibt Hilfestellung, wenn einmal Unsicherheit
auftritt. Beispielsweise dann, wenn
Produkte im ÖKO-TEST nicht so
gut abgeschnitten haben. Dann geht
es den meisten Anrufern darum,
individuell beraten zu werden und
die Testkriterien nach der Lebenssituation und der Lebenseinstellung
noch einmal gesondert zu betrachten.
„Wir stehen zu den Testergebnissen
von ÖKO-TEST. Aber in bestimmten
Einzelfällen sind individuelle Interpretationen möglich. Darauf kann
ein Heft natürlich nicht in vollem
Umfang eingehen, weil ein breites
Publikum erreicht werden und ein
vorbeugender Verbraucherschutz
geleistet werden muss“, erklärt Bader.
Für ihre Kollegin Maren Behrendt ist
das ebenso ungemein wichtig: „Es
geht nicht darum, nur in Schwarz
und Weiß zu denken, sondern auch
den Bereich dazwischen zu sehen.
Denn nur wenn Dinge von allen Seiten betrachtet werden, ergibt sich am
Ende ein schlüssiges Bild.“
Kompetent beraten
Die Verbraucherberatung legt bei
ihrer Arbeit besonderen Wert auf
Sorgfalt. Ebenso wie die Tests nach
aktuellstem Stand von Wissenschaft
und Technik vorbereitet und durchgeführt werden, arbeitet auch die Verbraucherberatung professionell. Eine
Antwort erhält der Fragesteller erst,
wenn konkrete Belege und Aussagen
vorliegen. Neben zahlreichen Akten
und Ordnern mit vielen Gesetzestexten und Empfehlungen hilft vor
allem die interne Datenbank. Hier
wird alles gespeichert, was rund um
Tests und Artikel recherchiert wurde.
Auch Kontakte zu wissenschaftlichen
Experten sind hinterlegt, Adressen
von Laboren, zuständigen Behörden
und Ämtern. „Wenn wir intern nicht
Das Archiv ist das Herzstück der Verbraucherberatung und wird daher ständig
aktualisiert und erweitert. Hierher ziehen sich die Mitarbeiter nach den
Sprechzeiten zurück und beginnen mit ihrer Recherche.
INFO
In jeder Ausgabe veröffentlicht
ÖKO-TEST die interessantesten
Leserfragen mit Antworten. Auf
diese Weise werden spannende
Themen für ein breites Publikum
aufgearbeitet. Ergänzt wird der
Service auf den Internetseiten von
ÖKO-TEST. Hier kann unter „Verbraucherberatung“ nach Antworten gesucht werden.
u www.oekotest.de
weiterkommen, wenden wir uns an
unsere Berater und Experten und
fordern eine Stellungnahme an. Das
bedeutet für den Konsumenten, dass
die ein oder andere Antwort einige Tage dauern kann.“ Das passiert
auch, wenn zu bislang unbekannten
Bereichen recherchiert wird. Denn
gelegentlich erreichen die Verbraucherberatung Anfragen zu Themen,
denen ÖKO-TEST selbst noch nicht
nachgegangen ist. Ein Fall für das
Themenmanagement in der Redaktionskonferenz. Dort bespricht die
Verbraucherberatung gemeinsam
mit den Redakteuren, wie weiter
verfahren wird. Es wird festgelegt,
ob die Verbraucherberatung alleine
recherchiert oder das Thema an die
Redaktion abgibt, die dann in einer
der nächsten Ausgaben von ÖKOTEST darüber berichtet.
Eingetragener Verein
Die ÖKO-TEST-Verbraucherberatung beantwortet auf diese Weise
mehr als 500 individuelle Anfragen
im Monat und finanziert den Service
über eine gebührenpflichtige Hotline.
Als eingetragener und gemeinnütziger Verein ist die Verbraucherberatung allerdings nicht nur der ÖKOTEST-Leserschaft geöffnet, sondern
heißt jeden willkommen, der sich auf
fundierte und kompetente Aussagen
verlassen will. „Wir bemerken, dass
viele Anrufer, die durchkommen,
gesundheitsbewusste Konsumenten
sind. Der Trend zum „Richtig gut leben“, dem Motto von ÖKO-TEST, ist
da seit Längerem deutlich zu spüren“,
berichtet Maren Behrendt und fügt
hinzu: Auch Unternehmen wenden
sich an die Verbraucherberatung.
Sie wollen oft wissen, ob bestimmte
Stoffe beim Einsatz in Produkten bedenklich sind und wie ÖKO-TEST
die Lage bewertet. Zwar kann die
Verbraucherberatung in diesem Fall
keine Hilfe zur Produktentwicklung
geben, aber ebenso wie der Verbraucher, erhält auch jedes Unternehmen
Auskunft über Wirkungsweisen von
Stoffen oder bekommt Ansprechpartner genannt, die weiterhelfen
können.
Ingrid Bader hat vor 20 Jahren die ÖKO-TEST Verbraucherberatung aufgebaut. Seither setzt sie sich für die Belange der
Konsumenten ein.
MUM
Special: Gesundheit
Dezember 2006
Gesundheit
Einige Krankheiten werden als Volkskrankheit
bezeichnet. Ob Herz-Kreislauf-Beschwerden,
Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen, wir
geben Tipps zur Therapie.
Schädel im Schraubstock
Wenn der Schmerz unter der Schädeldecke rumort, dann kann das körperliche,
genetische oder psychische Ursachen haben. Es gibt verschiedene Arten von
Kopfschmerzen, auch die Behandlung unterscheidet sich.
N
ormalerweise muss man mit
Kopfschmerzen nicht gleich
zum Arzt. Wem gelegentlich der
Schädel dröhnt, weil er sich erkältet,
zu viel Alkohol getrunken oder eine
Nacht durchgearbeitet hat, kann sich
leicht selber helfen. Eine einfache
Schmerztablette, ausreichend Ruhe,
vielleicht ein Spaziergang an der frischen Luft – und nach ein paar Stunden sind die Beschwerden vorbei.
Wenn aber Kopfschmerzen immer
wiederkehren und den Betroffenen
in seinem Alltag und Berufsleben
stark behindern, sollte man mit dem
Arzt darüber sprechen. Denn Mediziner unterscheiden die Beschwerden in zwei große Gruppen: die
primären und die sekundären Kopfschmerzen.
Von sekundären bzw. symptomatischen Kopfschmerzen sprechen die
Experten, wenn die Beschwerden als
Begleitsymptome anderer Krankheiten oder körperlicher Störungen
auftreten, zum Beispiel eine Grippe
ankündigen. Primäre Kopfschmerzen
dagegen sind Beschwerden, die nicht
auf eine andere Grunderkrankung
zurückzuführen sind. Der Kopfschmerz selbst ist die Erkrankung.
Bei über 90 Prozent der Patienten
handelt es sich entweder um Migräne, um Spannungskopfschmerzen
oder um eine Kombination von beiden. Eine gründliche körperliche Untersuchung und vor allem die genaue
Erhebung der Vorgeschichte reichen
in den meisten Fällen für die Diagnose aus. Schwieriger wird es schon mit
der Therapie: Möglicherweise muss
der Arzt einiges ausprobieren, um
die wahren Ursachen herauszufinden und eine wirksame Behandlung
einzuleiten.
Spannungskopfschmerz:
Dumpf und drückend
Spannungskopfschmerz ist die
häufigste Form unter den Kopfschmerzerkrankungen. Der dumpf
drückende Schmerz tritt meistens
beidseitig auf und betrifft entweder
allein den Schläfen- oder Scheitelbereich oder den ganzen Kopf. Oft
können die Betroffenen den genauen
Ort nur schwer beschreiben. Die
Schmerzen entwickeln sich langsam
während des Tages, werden aber bei
körperlichen Aktivitäten nicht stärker. Betroffene verspüren eher das
Bedürfnis nach einem Spaziergang
MUM
an der frischen Luft, als nach Bettruhe. Nachmittags bessern sich häufig
die Beschwerden. Migränetypische
Symptome wie Übelkeit, Erbrechen,
Licht-, Lärm- oder Geruchsempfindlichkeit fehlen normalerweise. Wenn
sie doch auftreten, kann es sein, dass
der Spannungskopfschmerz von
einem Migräneanfall begleitet wird.
Solche Kombinationskopfschmerzen
sind sehr häufig.
Die genauen Ursachen dieser Kopfschmerzform liegen weitgehend im
Dunkeln. Der Name Spannungskopfschmerz kommt eigentlich von
Verspannung, da man früher glaubte,
dass die Schmerzen direkt durch verspannte Nacken- oder Schultermuskeln entstehen. Tatsächlich stellt man
bei etwa der Hälfte der Patienten im
Bereich von Kopf, Nacken oder Schultern einen erhöhten Muskeltonus fest.
Auch sind diese Muskelpartien oft besonders druckempfindlich. Dennoch
gehen die Forscher heute davon aus,
dass angespannte Muskeln zwar ein
begünstigender Faktor, nicht aber die
eigentliche Ursache sind.
Diskutiert wird eine Störung im
schmerzverarbeitenden System des
Gehirns, die dazu führt, dass die Betroffenen auf Schmerzreize stärker reagieren. Ausgelöst werden kann der
Schmerz durch verschiedenste Dinge,
zum Beispiel Stress, zu hohen oder zu
niedrigen Blutdruck, Lärm, Hormonschwankungen, aber auch Schlafoder Flüssigkeitsmangel, zu viel Kaffee oder zu lange Haare. Auch zu viele
Medikamente können schuld sein am
Kopfweh: Wer häufiger als an acht bis
zehn Tagen im Monat Schmerzmittel
einnimmt, kann davon Dauerkopfschmerzen bekommen.
Wer gelegentlich gegen akute Kopfschmerzen eine Tablette schluckt, beispielsweise weil ihn das lästige Leiden
während der Arbeitszeit erwischt,
braucht deswegen kein schlechtes
Gewissen zu haben. In diesen Fällen empfehlen die Experten einfache
Schmerzmittel wie ASS (1.000 Milligramm) oder Ibuprofen (400 mg).
Eine Alternative ist Paracetamol
(1.000 mg) oder Naproxen, das in der
notwendigen Dosierung von 250 bis
500 mg aber rezeptpflichtig ist. Von
Kombinationsschmerzmitteln ist
grundsätzlich abzuraten. Wenn sich
die Kopfschmerzanfälle häufen, sollten Sie nicht zögern, zum Arzt zu gehen. Denn Spannungskopfschmerzen
müssen frühzeitig behandelt werden,
damit sie nicht chronisch werden.
Entscheidend für die Diagnose ist
eine ausführliche Befragung durch
den Arzt und das Führen eines Kopfschmerztagebuchs. Der behandelnde
Mediziner muss unbedingt herausfinden, unter welchem Kopfschmerztyp
Sie leiden. Während bei der Migräne
hochwirksame Medikamente gezielt
eingesetzt werden, sollte man bei
häufigen oder gar chronischen Spannungskopfschmerzen grundsätzlich
keine Schmerzmittel einnehmen –
die Gefahr eines zusätzlichen Medikamentenkopfschmerzes ist zu groß.
Steht die Diagnose Spannungskopfschmerz fest, haben chemiefreie
Therapiemethoden den absoluten
Vorrang. Zuallererst sind Entspannungstechniken wie die Progressive
Muskelentspannung nach Jacobson
oder autogenes Training sowie Methoden der Verhaltenstherapie zu
empfehlen, um die Ursachen der
Kopfschmerzen zu bearbeiten. Bei
Patienten mit chronischen Spannungskopfschmerzen kann ergänzend
eine vorbeugende Behandlung mit
bestimmten Medikamenten sinnvoll
sein. Empfohlen wird in der Regel
ein gegen Depressionen entwickeltes
Mittel: Amitriptylin. Die Substanz
wirkt nicht nur gegen Depressionen,
sie kann auch schon in relativ niedrigen Dosierungen schmerzunempfindlicher machen. Die Behandlung
mit dem Antidepressivum dauert
etwa ein halbes Jahr. Anders als viele
Patienten befürchten, kann das Medikament nicht abhängig machen.
entwickelt sich dann die Auraphase, eine Vorstufe, meistens mit Sehstörungen auf einem Auge. Andere
mögliche Symptome der Auraphase
sind Müdigkeit, Sprachstörungen,
Schwindel, Kribbeln, Taubheitsgefühle im Gesicht, an Armen oder Beinen, manchmal leichte Lähmungen.
Diese klingen innerhalb einer Stunde
wieder ab. Kurz danach schlägt der
migränetypische Kopfschmerz mit
aller Härte zu, eskortiert von Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen,
Durchfall, Schweißausbrüchen oder
zitternden Gliedern. Fast immer sind
die Gepeinigten extrem empfindlich
gegenüber Licht, Geräuschen oder
Gerüchen. Die üblichen Alltagsarbeiten sind kaum mehr möglich, nur
das verdunkelte Schlafzimmer bietet
in der Attacke ein bisschen Schutz.
Auch heute sind die komplizierten
Prozesse, die bei einer Attacke im
Gehirn ablaufen, nicht vollständig erforscht. Ausgelöst werden die Anfälle
wahrscheinlich durch eine besondere,
vermutlich angeborene Empfindlichkeit des Nervensystems gegenüber
plötzlich auftretenden äußeren oder
inneren Reizen, etwa durch Stress
oder hormonelle Schwankungen.
Etwa 20 bis 40 Prozent der weiblichen
Patienten haben eine menstruelle
Migräne, also hormonell bedingte
Kopfschmerzattacken.
Klinische
und experimentelle Studien legen
nahe, dass die menstruelle Migräne durch den deutlichen Abfall des
Östrogenspiegels etwa zwei Tage vor
dem Beginn der Monatsblutung ausgelöst wird.
Durch die Aktivierung bestimmter
Nervenzellen im Hirnstamm werden
die Schmerzsignale über feine Nervenverästelungen zu den Blutgefäßen
im Gehirn geleitet, die sich kurzfristig
verengen. Die damit verbundene vorübergehende Durchblutungsstörung
ist wahrscheinlich auch die Erklärung
für die Aurasymptome. Anschließend
sorgen Botenstoffe dafür, dass sich
die Adern erweitern, die Gefäßwände werden durchlässig für bestimmte
Bestandteile des Bluts, die austreten
und in unmittelbarer Umgebung der
Gefäße schmerzhafte Entzündungen
an Nerven und Hirnhaut auslösen.
Gleichzeitig ist die Durchblutung
erhöht, jeder Pulsschlag malträtiert
den Schädel.
Migräne ist nicht heilbar. Es gibt aber
effektive Behandlungsmethoden, die
es ermöglichen, ohne große Beeinträchtigung mit der Krankheit zu leben. Dabei wird unterschieden zwischen der symptomatischen Therapie
zur Linderung der akuten Attacken
Migräne:
Heftiges Gewitter im Kopf
Der Begriff Migräne leitet sich ab aus
dem griechischen Wort „Hemikranie“. Das bedeutet „Halbseitenkopfschmerz“, da sich der Schmerz in
zwei Dritteln der Fälle auf eine Kopfhälfte konzentriert. Migräneattacken
können furchtbar sein. Der Anfall
beginnt typischerweise nachts oder
gegen Morgen und dauert zwischen
vier Stunden und drei Tagen.
Erste Vorboten sind häufig Heißhunger auf Süßigkeiten oder fette Nahrungsmittel, weshalb viele Patienten
bestimmte Nahrungsmittel wie Schokolade oder Käse zu Unrecht verdächtigen, ihre Attacke ausgelöst zu
haben. In etwa 15 Prozent der Fälle
Kopfschmerzen können die verschiedensten Ursachen haben. Treten sie regelmäßig auf, sollte mit
einem Arzt gesprochen werden.
Dezember 2006
und einer vorbeugenden Behandlung,
mit der man erreichen will, dass die
Anfälle seltener werden.
Nicht nur Schmerzmittel
helfen bei Migräne
Bei leichten und mittelschweren Attacken sind die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure in einer Dosierung von 1.000
Milligramm, Ibuprofen von 400 bis
600 Milligramm und Paracetamol
von 1.000 Milligramm Mittel der ersten Wahl. Weil die meisten Patienten
während einer Attacke unter starker
Übelkeit leiden, ist es sinnvoll, etwa
15 Minuten vor den eigentlichen
Schmerzmitteln ein Präparat gegen
die Magen-Darm-Beschwerden einzunehmen, das als Wirkstoff Metoclopramid oder Domperidon enthält.
Beide Medikamente sind verschreibungspflichtig.
Bei mittelschweren bis schwereren
Anfällen verschreibt der Arzt spezielle Migränemittel. Früher standen
in solchen Fällen nur Ergotamine
zur Verfügung, Substanzen, die aus
dem Mutterkorn gewonnen werden.
Sie gelten in der Migränetherapie als
überholt, weil mit den neuen Triptanen wirksamere und besser verträgliche Substanzen entwickelt wurden.
Wenn die Patienten mindestens drei
schwere Attacken pro Monat haben
oder wenn die akute Bekämpfung
der Anfälle mit starken Nebenwirkungen verbunden ist, kann auch
eine vorbeugende Behandlung mit
Medikamenten sinnvoll sein. Bei den
Präparaten zur Prophylaxe handelt es
sich in der Regel um Betablocker, die
eigentlich gegen Bluthochdruck ent-
Special: Gesundheit
wickelt wurden, und um die Substanz
Flunarizin aus der Gruppe der Kalziumantagonisten. In zwei großen amerikanischen Studien zeigte sich auch
die Substanz Topiramat, eigentlich
ein Antiepileptikum, als wirksam. In
Deutschland ist sie aber noch nicht
zur Migräneprophylaxe zugelassen.
Vorbeugend können Betroffene selbst
vieles tun, damit die Attacken seltener
und schwächer werden. Oberstes Gebot ist ein möglichst regelmäßiger
Tagesablauf, weil Migräneattacken
häufig durch plötzliche Veränderungen im Alltag ausgelöst werden.
Empfohlen werden Ausdauersportarten wie Walken, Joggen, Schwimmen
oder Radfahren. Sport baut Stresshormone ab und aktiviert die körpereigene Schmerzabwehr. Während
einer Attacke sollte Sport allerdings
vermieden werden, da Bewegung den
Migräneschmerz verstärkt. Daneben
sind Entspannungstechniken und
verhaltenstherapeutische Verfahren
zur Stress- und Schmerzbewältigung
wichtige Pfeiler der Vorbeugung.
Kopfschmerz durch
Schmerzmittel
Medikamentenkopfschmerz ist nichts
anderes als Entzugskopfschmerz, weil
der Patient abhängig geworden ist.
Besonders gefährdet sind Menschen,
die schon seit ihrer Kindheit an Kopfschmerzen leiden und entsprechend
früh mit Schmerztabletten behandelt
wurden. Ähnliches gilt für Kopfschmerzkranke mit ausgeprägtem
Pflichtbewusstsein, die die Medikamente oft schon vorbeugend einnehmen, um möglichst keinen Arbeitstag
zu verlieren. Um einen Medikamen-
Checkliste: Spannungskopfschmerzen
P Der Schmerz ist dumpfdrückend,
manchmal ziehend und nicht
pulsierend.
P Er tritt meist auf beiden Seiten
des Kopfes auf. Auch Augen und
Wangen können beteiligt sein.
Häufig breiten sich die Schmerzen
vom Nacken zur Stirn hin aus oder
umgekehrt.
P Der Schmerz ist leicht bis mäßig
stark.
P Bei körperlicher Bewegung wird
der Schmerz nicht stärker.
P Migränetypische Symptome wie
Übelkeit und Erbrechen fehlen.
Selten treten Licht- oder Lärmüberempfindlichkeit auf.
P Das Allgemeinbefinden ist nicht
so nachhaltig eingeschränkt wie
bei der Migräne. Dennoch sind
Arbeitsleistung und soziale Aktivitäten beeinträchtigt.
P Episodischer Spannungskopfschmerz tritt durchschnittlich an
drei Tagen bis höchstens an 14
Tagen im Monat auf. Eine Periode
dauert zwischen 30 Minuten und
sieben Tagen.
P Chronischer Spannungskopfschmerz besteht im Schnitt an
mehr als 15 Tagen im Monat
– mehr als 180 Tage im Jahr.
P Der Schmerz ist mäßig bis stark
und nimmt bei körperlicher Bewegung deutlich zu.
P Bei Migräne mit Aura gehen der
Schmerzattacke Seh- und / oder
Sprachstörungen voraus, die bis
zu 60 Minuten anhalten können
(z. B. zackenförmige Lichterscheinungen, Flimmern oder Blitzen in
den Augen, Einschränkungen des
Gesichtsfelds). Weitere Aurasymptome können Schwindel, Kribbeln,
Taubheitsgefühle, Lähmungen sein.
P Neben dem Kopfschmerz kommt
es noch zu Übelkeit und Erbrechen, auch auf Licht, Geräusche
und Gerüche wird empfindlich
reagiert.
das Medikament länger als notwendig
einzunehmen.
und den Schmerzkillern besteht. Die
Entwöhnung kann ambulant oder
stationär durchgeführt werden.
Checkliste: Migräne
P Der Anfall beginnt meist nachts
oder gegen Morgen und dauert
dann vier bis 72 Stunden
P Der Schmerz ist meist pulsierend
und pochend.
P Meistens ist nur eine Kopfseite betroffen, der Schmerz kann jedoch
während eines Anfalls die Seite
wechseln.
tenkopfschmerz zu verhindern, dürfen die Geplagten höchstens an acht
bis zehn Tagen im Monat und nicht
länger als drei Tage hintereinander
Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen
oder Migräne einnehmen.
Grundsätzlich können alle Substanzen, die gegen Kopfschmerzen eingesetzt werden, zu Dauerkopfschmerzen
führen. Das gilt für die einfachen,
nicht rezeptpflichtigen Analgetika genauso wie für die speziellen Migränemittel Ergotamin und die Triptane.
Besonders in Verruf geraten sind aber
die Kombinationsschmerzmittel, die
in jeder Apotheke rezeptfrei zu haben
sind. Solche Mischpräparate enthalten ein oder zwei Schmerzwirkstoffe
in Kombination mit Koffein. Das anregende Koffein kann dazu verleiten,
Die regelmäßige Einnahme von
Schmerzmitteln führt nicht nur zu
Dauerkopfschmerzen. Sie kann Ursache für eine Reihe anderer, weit gefährlicherer Erkrankungen sein. Dazu
gehören Magengeschwüre, Blutgefäßschäden, Tumore der Harnwege und
der Geschlechtsorgane sowie Nierenschäden bis hin zum totalen Nierenversagen. Die einzige Chance, einen
Medikamentenkopfschmerz loszuwerden, ist ein Schmerzmittelentzug.
Der Erfolg der Behandlung hängt
entscheidend davon ab, ob der Arzt
den Betroffenen wirklich überzeugen
kann, dass ein Zusammenhang zwischen seinen Dauerkopfschmerzen
Nach dem abrupten Absetzen der
Schmerzmittel verstärken sich die
Kopfschmerzen zunächst, teilweise
leiden die Patienten auch unter Übelkeit und Erbrechen. Sind die Entzugserscheinungen sehr hart, kann
der Arzt für den Übergang Medikamente verschreiben, die Abhängige bisher nicht eingenommen
haben. Nach drei bis vier Tagen ist
das Schlimmste vorbei. Nach dem
Entzug schließt sich eine längerfristige Behandlung der ursprünglichen
Kopfschmerzen an, die ja der Grund
für den Dauerkonsum von Schmerzmitteln waren.
Leichten Herzens das Leben genießen
Das Herz ist ein hochkomplizierter Mechanismus, der ohne Unterlass Blut durch unseren Körper pumpt und so den Organismus mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Doch manche Dinge gehen uns im wahrsten Sinne des Wortes zu Herzen.
A
uf den ersten Blick sieht es irgendwie enttäuschend aus, geradezu unspektakulär. Ein faustgroßer,
innen weitgehend hohler Muskel, nur
etwa 300 bis 350 Gramm schwer. Und
doch ist dieses Organ der Motor unseres Lebens – schlägt das Herz nicht
mehr, steht der Tod bevor oder ist gar
schon eingetreten. Das Herz kennt
keine Pausen, ein Menschenleben
lang zieht es sich zusammen und mit
jedem Schlag pumpt es Blut durch
den Körper. Etwa 60- bis 80-mal pro
Minute passiert das, täglich mehr als
100.000-mal, im Laufe eines 70-jährigen Lebens mehr als 2,5-Milliardenmal. Sein Aufbau ist komplizierter, als
es das Aussehen vermuten lässt und
doch so einleuchtend, dass selbst der
Laie die Zusammenhänge annähernd
begreift.
Eine Scheidewand teilt das Organ
in eine linke und eine rechte Hälfte.
Dort befinden sich jeweils ein Vorhof und eine Herzkammer, die durch
ventilartige Klappen voneinander getrennt sind. Die rechte Herzkammer
ist mit der Lungenschlagader (Pulmonalarterie) verbunden, die linke
Herzkammer mit der Körperschlagader (Aorta). Zwischen den Herzkammern und diesen Arterien befinden
sich ebenfalls Herzklappen.
Bei jedem Herzschlag passiert Folgendes: Sauerstoffarmes Blut fließt
von den Venen zum rechten Vorhof
und weiter in die rechte Kammer. Aus
dieser wird es in die Lunge gepumpt,
dort mit Sauerstoff angereichert und
gelangt dann über den linken Vorhof
in die linke Kammer. Dieser Vorgang
wird kleiner oder Lungenkreislauf genannt. Von der linken Herzkammer
aus wird das Blut dann über die Arterien durch den gesamten Körper
befördert und versorgt so Organe,
Muskulatur und Gehirn mit Sauer- und Nährstoffen. Anschließend
strömt das Blut wieder zum Herzen
zurück – dies ist der große oder der
Körperkreislauf.
Verlässliche Pumpe
Im Laufe einer Minute werden so
die fünf bis sechs Liter Blut, die ein
erwachsener Mensch im Körper hat,
einmal durch den Organismus gepumpt. Eine kaum vorstellbare Leistung, denn die Gesamtlänge aller
Blutgefäße beträgt bei einem durchschnittlich großen Menschen etwa
100.000 Kilometer. Verantwortlich für
den Herzschlag ist die Herzmuskulatur: Wenn sie sich anspannt, ziehen
sich die Herzkammern zusammen
und pumpen das Blut in den Lungen- bzw. Körperkreislauf – das dauert etwa eine Drittelsekunde. Dieser
Vorgang wird auch Systole genannt.
Wenn sie erschlafft, wird wieder Blut
in die gerade leer gewordenen Herzkammern gedrückt. Diese Diastole
dauert den Rest der Sekunde.
Für den Takt sorgt ein natürlicher
Schrittmacher: Im Sinusknoten, der
sich im rechten Vorhof befindet,
werden elektrische Reize gebildet,
die sich über ein Netz von schnell
leitenden Muskelfasern in die beiden
Herzkammern ausbreiten und die
Herzmuskelzellen dazu bringen, sich
zusammenzuziehen. Wie oft sich der
Muskel pro Minute anspannt, hängt
unter anderem von der körperlichen
Verfassung ab: Bei sportlichen Menschen ist das Herz leistungsfähiger
und kommt mit weniger Schlägen
aus. Schneller schlägt es dagegen,
wenn man sich anstrengt oder aufgeregt ist. Im Schlaf dagegen sinkt der
Puls deutlich auf 40 bis 60 Schläge.
Das Herz selbst wird nicht aus jenem
Blut ernährt, das in den Kammern
und Vorhöfen pulsiert, sondern besitzt ein eigenes Blutgefäßsystem, die
Herzkranzgefäße, die das Herz mit
Nähr- und Sauerstoff versorgen.
Was dem Herzen
zu Herzen geht
Wichtig für Herz und Kreislauf sind
freie Blutgefäße, durch die das Blut
ungehindert fließen kann. Ablagerungen an den Arterienwänden dagegen, die sogenannte Arteriosklerose,
bereiten Probleme: Zum einen, weil
bei engeren Gefäßen der Blutfluss
und damit die lebenswichtige Versorgung des Körpers und des Herzens
mit Nährstoffen beeinträchtigt ist.
Zum anderen können sich an noch
weichen Ablagerungen Blutgerinnsel
bilden, die möglicherweise abreißen
und zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
Ein nicht zu unterschätzendes Risiko: Im Jahr 2003 starben in Deutschland nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes 64.229 Menschen am
akuten Herzinfarkt, Schlaganfälle forderten im gleichen Zeitraum 37.579
Todesopfer. Noch mehr Männer und
Frauen, nämlich 92.673, starben an
den Komplikationen nach einem
Herzinfarkt oder anderen Durchblutungsstörungen des Herzens. Ohnehin gehören Herzerkrankungen
zu den häufigsten Todesursachen in
Deutschland – mit deutlichem Abstand zu den Krebserkrankungen.
Arteriosklerose entwickelt sich über
viele Jahre. Die Ablagerungen beginnen mit Fettstoffen, die an der Gefäßinnenwand kleben bleiben. Nach
und nach lagern sich an diesen Stellen weitere Stoffe wie Calcium ab. Die
Plaque wird immer dicker und fester,
der Hohlraum im Blutgefäß verengt
sich – bis im Extremfall kein Blut
mehr durchfließen kann. Verschiedene Risikofaktoren begünstigen die
Arteriosklerose: hoher Blut­druck,
Rauchen, hohe Cholesterin­werte,
Diabetes sowie genetische Veranlagungen.
Bluthochdruck ist gefährlich
Von zu hohem Blutdruck sind etwa
15 bis 20 Millionen Deutsche betroffen. Der hohe Druck, mit dem das
Blut durch die Adern drängt, schädigt die Gefäßwände, sodass Ablagerungen schneller hängen bleiben. Die
Ursachen des Bluthochdrucks sind
meist unklar. Übergewicht, Alkohol,
zu wenig Bewegung, Stress oder auch
bestimmte Medikamente können die
Entstehung aber begünstigen. Der
beste Schutz gegen Bluthochdruck
ist deshalb eine gesunde Lebensführung. Erst wenn dies erfolglos bleibt
oder der Blutdruck nicht ausreichend
sinkt, ist die Einnahme von Medikamenten sinnvoll.
Gemessen wird der Blutdruck in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg).
MUM
Special: Gesundheit
Cholesterin: Gut und böse
Viele Menschen wissen gar nicht, dass
ihr Blutdruck zu hoch ist. Doch je länger
Bluthochdruck unbehandelt bleibt, desto
größeren Schaden richtet er an.
Die erste Zahl gibt den systolischen
Druck an, der entsteht, wenn sich
das Herz zusammenzieht und Blut in
die Aorta und die Lungenschlagader
drückt. Der zweite Wert beschreibt
den diastolischen Druck, der herrscht,
wenn sich das Herz anschließend
wieder mit Blut füllt. 120 zu 80 gilt als
Bilderbuchwert. In der Regel bezeichnet man einen Ruheblutdruck als erhöht, der über längere Zeit Werte von
140 zu 90 überschreitet. Bei Diabetes
wird schon ein Blutdruck größer als
130 zu 80 als kritisch angesehen.
Wenn das Blut zu viel Cholesterin
enthält, lagert sich dieses verstärkt
an verletzte Gefäßinnenwände an
und führt so zur Arteriosklerose. Der
fettähnliche Stoff wird zwar auch vom
Körper selbst hergestellt, aber auch
mit der Nahrung aufgenommen. Die
Substanz steckt fast ausschließlich
in tierischen Nahrungsmitteln. Besonders cholesterinreich sind z. B.
Fleisch oder Fisch, Eigelb und fetter
Käse. Um sich im Blut lösen zu können, verbindet sich das Cholesterin
mit Eiweißen. Diese Verbindungen
werden nach ihrer Dichte als LDL
und HDL (Low und High Density
Lipoprotein) bezeichnet. Das „böse“
LDL transportiert das Cholesterin aus
der Leber zu den einzelnen Zellen, zu
viel LDL ist deshalb nicht wünschenswert. Das „gute“ HDL transportiert
das überschüssige Cholesterin zurück
zur Leber, wo es abgebaut wird.
Das Kreuz mit dem Kreuz
Rückenschmerzen sind ein Zeichen für zu wenig Bewegung, Haltungsfehler oder zu viel Stress. Wer die Signale
ernst nimmt, kann bleibende Schäden meist vermeiden.
P
lötzlich ist der Nacken steif, die
Hexe schießt ins Kreuz oder ein
dumpfer Schmerz in der Hüfte raubt
einem den Schlaf: Nur zehn Prozent der Deutschen kommen ohne
Rückenschmerzen durchs Leben.
Trotzdem halten es Schmerztherapeuten für falsch, von einer Volkskrankheit zu sprechen. Sie sehen
Rückenschmerzen erst einmal als Befindlichkeitsstörung, die zu unserem
Leben mit dem aufrechten Gang und
unserer Arbeitswelt unvermeidlich
dazugehören. Denn wenn wir gehen,
uns strecken, beugen oder drehen,
dann wirken Knochen, Gelenke,
Sehnen, Bänder und Muskeln zusammen. So ein komplexes Zusammenspiel kann aus dem Lot geraten – es
kommt zu Rückenschmerzen. Meist
sind sie gut behandelbar und in neun
von zehn Fällen verschwinden sie sogar von ganz alleine wieder.
Natürlich können den Beschwerden
auch Krankheiten zugrunde liegen.
Das ist aber nur äußerst selten der
Fall. Rückenschmerzen sind ein komplexes Phänomen, bei dem Verschleiß
und Fehlbelastungen häufig kombiniert sind mit Stress, Anspannung,
Versagensängsten. Der Volksmund
beschreibt den Zusammenhang in
vielen sprachlichen Bildern: Enttäuschte lassen die Schultern hängen,
Menschen haben an ihren Problemen
schwer zu tragen, ein Schicksalsschlag kann einem das Kreuz brechen. Dagegen zeigen Menschen, die
Probleme offensiv angehen und sich
von ihnen nicht unterkriegen lassen,
einen aufrechten Gang und beweisen
Rückgrat.
Nur selten gibt es also eine klare
Antwort auf die Frage, woher die
Schmerzen kommen. Da helfen auch
Röntgenbilder nicht weiter. Gerade
ältere Menschen haben oft deutliche
Abnutzungserscheinungen an der
Wirbelsäule, ohne deshalb zwangsläufig Beschwerden zu haben. Andererseits können Menschen mit
kerngesunder Wirbelsäule Rückenschmerzen haben.
Zahlreiche Studien sind in den
vergangenen 20 Jahren der Frage
MUM
nachgegangen, was bei Rückenschmerzen tatsächlich hilft. Nicht
immer waren die Antworten eindeutig, was angesichts der Vielfalt an
Rückenbeschwerden und der hohen
Rate der Spontanheilungen nicht
verwundert. Bei unkomplizierten
Kreuzschmerzen, zu denen über 80
Prozent aller untersuchten Fälle gehören, gilt aber heute: Der Arzt soll
die Patienten nicht ins Bett schicken
und lange krankschreiben. Denn das
durchaus verständliche Bedürfnis,
sich aus Angst vor Schmerzen so wenig wie möglich zu bewegen, führt in
einen Teufelskreis, der die Schmerzen
verstärkt.
Bewegung statt Bettruhe
Hexenschuss beispielsweise kann
sehr wehtun, verschwindet aber auch
schnell wieder. Bei solchen unkomplizierten Beschwerden verschreibt
der Arzt in der Regel ein leichtes
Schmerzmittel. Die wichtigste Aufgabe des Mediziners ist es aber, den Patienten zu bewegen, schnellstmöglich
seinen gewohnten Tagesablauf wieder
aufzunehmen. Denn baldige Aktivität
– das haben viele Studien eindeutig
gezeigt – lindert die Beschwerden
und verhindert, dass die Schmerzen
chronisch werden.
Ein positiver Umgang mit Schmerzen, so Professor Monika Hasenbring, verharmlose die Beschwerden
nicht, lasse sie aber auch nicht die
Oberhand gewinnen: „Wichtig ist es,
den Schmerz aktiv anzugehen und
flexibel darauf zu reagieren“, rät die
Leiterin des Rückenschmerzzentrums
an der Ruhr-Universität Bochum.
„Dazu gehört es, sich selbst genau
zu beobachten, wann die Schmerzen kommen und wie man darauf
reagiert. Und dann möglicherweise
gegenzusteuern.“
Beschwerden, bei denen Nerven beeinträchtigt sind, müssen jedoch anders behandelt werden. In leichteren
Fällen wird der Arzt wahrscheinlich
ein lokales Betäubungsmittel in den
betroffenen Bereich spritzen und
den Patienten nach Hause schicken.
Aufschluss über die Cholesterinwerte
gibt eine Blutuntersuchung beim Arzt,
der die Werte für Gesamtcholesterin,
LDL, HDL sowie den Quotienten aus
LDL und HDL ermittelt. Denn das
Verhältnis von LDL zu HDL ist besonders aussagekräftig: Je mehr HDL
vorhanden ist, desto besser kann das
schädliche LDL aus dem Blut entfernt
werden. Der Quotient aus beiden
Werten sollte also möglichst klein
sein. Als Richtwerte gelten für das
Gesamtcholesterin unter 250 Milligramm je Deziliter Blut (mg/dl), für
LDL unter 160 mg/dl, für HDL über
40 mg/dl und für den Quotienten aus
LDL und HDL unter 4.
Normalerweise lässt sich über eine
gesunde Ernährung mit viel Gemüse
und Obst sowie wenigen tierischen
Nahrungsmitteln der Cholesterinwert
günstig beeinflussen. Nur wenn noch
eine Fettstoffwechselstörung vorliegt,
sind Medikamente sinnvoll.
Geröntgt werden muss, wenn die
Schmerzen länger als eine Woche
anhalten. Bei ausgeprägten neurologischen Störungen, etwa Taubheitsgefühlen in den Füßen oder leichten
Lähmungen, kommen sofort bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Kernspintomografie zum
Einsatz.
Rauchen: Aufhören lohnt
Wer rastet, der rostet
Die Giftstoffe im Zigarettenrauch
schädigen vor allem die Herzkranzgefäße, sodass sich hier leichter Ablagerungen bilden. Wird der Herzmuskel
aber nicht mehr ausreichend mit Sauer- und Nährstoffen versorgt, kommt
es zum Infarkt. Das Nikotin beschleunigt außerdem den Herzschlag und
lässt den Blutdruck ansteigen, während sich gleichzeitig die Gefäße zusammenziehen. Diese Wirkung der
Zigarette ist für das Herz nicht gut,
denn es muss mehr leisten, bekommt
aber weniger Sauerstoff.
Aufhören lohnt sich, denn der Körper
erholt sich schnell: Schon nach einem
Tag normalisiert sich der Puls, der
Blutdruck sinkt. Nach neun Monaten verschwindet der Husten, nach
fünf Jahren sinkt das Risiko eines
Schlaganfalls und nach 15 Jahren ist
der Exraucher nicht gefährdeter als
ein Nichtraucher.
Ein trainierter Muskel kann mehr
leisten – das gilt auch für das Herz.
Sportler haben einen niedrigeren
Puls, weil bei jedem Herzschlag mehr
Blut durchgepumpt wird als bei Untrainierten. Bewegung ist also keine
Be-, sondern eine Entlastung für das
Organ. Und sie senkt das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis
zu 50 Prozent, weil durch den Sport
zum einen Übergewicht vorgebeugt
wird und zum anderen Blutdruck,
Blutzucker und Blutfettwerte sinken. Schon ein täglicher Spaziergang von 30 bis 45 Minuten reicht,
um diese Wirkung zu erzielen. Noch
besser sind Ausdauersportarten, die
den Körper für längere Zeit beanspruchen, wie Joggen oder Walken,
Schwimmen, Skilanglauf oder Radfahren. Wichtig ist aber, dass regelmäßig Sport getrieben wird – und
natürlich, dass er Spaß macht.
So nicht
So ist es besser
Klappmesser
Ziel: Kräftigung der Bauchmuskulatur
Kritik: starke Belastung der Lendenwirbelsäule,
vor allem bei schwacher Bauchmuskulatur. Im
Verhältnis arbeiten weniger die Bauchmuskeln
als die ohnehin schon verkürzten Hüftbeuger.
In Rückenlage sind die Beine angestellt, die Fersen drücken in den Boden, Kopf und Schultern
heben etwas ab, die Arme sind entspannt in der
Vorhalte. Die angestellten Beine und der Druck
der Fersen in den Boden verhindern ein Anspannen der Hüftbeuger. Diese Übung ist sowohl
statisch mit Haltearbeit als auch dynamisch mit
langsamem Auf- und Abrollen auszuführen.
Sit-ups mit fixierten Beinen
Ziel: Kräftigung der Bauchmuskulatur
Kritik: vorrangige Stärkung des Hüftbeugers.
Durch das schwunghafte Vorbringen der Arme bei
im Nacken verschränkten Händen besteht die Gefahr eines starken Zuges an der Halswirbelsäule.
Rumpf einrollen bis die Schulterblätter vom Boden abgehoben sind, dabei sind die Arme locker
in Seithalte. Funktionelle Bauchmuskelübung,
bei der die Hüftbeuger durch das Ablegen der
Beine auf einem Kasten ausgeschaltet werden.
Bauchwippe
Ziel: Kräftigung der Rückenmuskulatur
Kritik: mögliche Schädigung der Lendenwirbelsäule
Ein Kissen unter dem Bauch verhindert das Absinken der Lendenwirbelsäule ins Hohlkreuz. Leichtes
Anheben von Rumpf und Armen, dabei berührt die
Nasenspitze fast den Boden. Wechselseitiges diagonales Heben jeweils eines Armes und Beines in
Bauchlage oder im Vierfüßlerstand.
Resistente Beschwerden
Schwieriger wird es, wenn der Patient nach vier Wochen wieder in
der Praxis steht, weil die Therapie
nicht anschlug und die Schmerzen
immer noch da sind. Jetzt werden
Massagen, Krankengymnastik, Wärmebehandlung und Rückenschulen
als zusätzliche Therapie empfohlen.
Gleichzeitig wird der Arzt noch intensiver nach möglichen Ursachen
forschen. Laboruntersuchungen, mit
denen entzündliche Erkrankungen
nachgewiesen werden können, kommen zum Einsatz. Auch bildgebende
Verfahren sind bei solchen therapieresistenten Fällen angebracht. Bei
nervenbedingten Schmerzen wird
empfohlen, schon nach ein bis zwei
Wochen einen Orthopäden oder
Neurologen einzuschalten.
Parallel dazu muss der Arzt überlegen, wie hoch das Risiko des Patienten ist, chronische Beschwerden
zu entwickeln. „30 bis 35 Prozent
der Patienten mit akuten Rückenschmerzen neigen dazu. Bei ihnen
treten die Schmerzen immer öfter
auf und dauern immer länger“, weiß
die Bochumer Schmerzexpertin Hasenbring.
In der Regel spricht man von chronischen Rückenschmerzen, wenn sie
länger als drei Monate bestehen. Doch
der Grundstein dafür kann bereits
beim ersten akuten Rückenschmerz
gelegt werden. Durch Schonhaltungen werden andere Muskeln und
Teile der Wirbelsäule überlastet und
reagieren nach einiger Zeit ebenfalls
mit Verspannungen und Reizungen.
Der Schmerz nimmt zu und damit
wiederum die Schonhaltung. Der
Kreislauf ist geschlossen. Um dieses
Aufschaukeln zwischen Schmerz und
Schonhaltung zu verhindern, ist es so
wichtig, den akuten Schmerz mit Medikamenten wirksam zu lindern und
sich schnell wieder zu bewegen.
Hinzu kommt: Je länger der Schmerz
anhält, desto stärker werden negative Gefühle: Angst, den Arbeitsplatz
zu verlieren, Resignation im Kampf
Dezember 2006
gegen die Krankheit, soziale Isolierung, weil viele Aktivitäten wegfallen. Gleichzeitig machen Angst,
Einsamkeit und Resignation den
Menschen empfindlicher gegenüber
Schmerz. Wer in ständiger Furcht
vor der nächsten Attacke lebt und
sich nicht ablenken kann, nimmt
seine Beschwerden nur umso stärker
wahr. Auf diese Weise bekommen die
Schmerzen einen immer wichtigeren
Stellenwert im Leben. Schon ganz
leichte Reize werden vom Patienten
als unangenehm empfunden – bis der
Schmerz selbst zur Krankheit geworden ist, obwohl vielleicht die körperliche Ursache längst beseitigt ist.
Den Rücken stärken
Wer in Bewegung bleibt und Sport
treibt, vermeidet Fehlhaltungen und
macht den Rücken belastbarer. Denn
wenn wir gehen, laufen, hüpfen oder
rennen, baut der Körper Muskeln
und Knochenmasse auf. Mediziner
empfehlen, sich dreimal in der Woche 20 bis 30 Minuten Zeit für die
körperliche Fitness zu nehmen. Während Orthopäden früher Sportarten
in „rückenfreundlich“ und „rückenschädlich“ einteilten, sind sie heute
nicht mehr so streng.
Wichtiger ist, dass der Sport Spaß
macht, sodass man auch langfristig
dabeibleibt. Selbst wer schon Rückenschmerzen hat, kann seine Situation
mit Sport verbessern. Experten raten
in diesem Fall allerdings zu schonenden Sportarten wie Schwimmen,
Aquafitness, Skilanglauf oder Nordic
Walking. Weniger gut für einen angegriffenen Rücken sind Tennis, Squash,
Reiten, Golf oder Ski alpin. Zu starke
Erschütterungen oder abrupte Drehund Stoppbewegungen strapazieren
Wirbelsäule und Gelenke sehr.
Dezember 2006
Special: Gesundheit
ÖKO-TEST-Leser sind Meinungsbildner und Experten,
wenn es um das Thema Gesundheit geht.
ÖKO-TEST-Leser sind besonders gesundheitsorientiert. Sie ernähren sich
bewusst gut und treiben regelmäßig
Sport. Sie treffen ihre Kaufentscheidungen besonders qualitätsbewusst
und orientieren sich an Marken. Im
Bereich „Essen & Trinken“ sind ÖKOTEST-Leser eher luxusorientiert und
geben für bessere Qualität mehr Geld
aus. Gerade deshalb haben unsere Leser ein besonders großes Interesse an
Reformkost und Bio-Produkten. Sie
ergänzen ihre tägliche Ernährung mit
Stärkungsmitteln zur Förderung der
Abwehrkräfte und zur Steigerung der
eigenen Leistungsfähigkeit.
Der allgemeine Trend, sich gesund zu
ernähren, ist in der ÖKO-TEST-Leserschaft schon immer ein wichtiges
Thema gewesen. In den letzten Jahren haben, verstärkt durch den Wellness- und Fitnesstrend, auch weitere
Zielgruppen zu ÖKO-TEST als Leser
gefunden. Sie wollen gezielt darüber
informiert werden, welche Produkte
für die Steigerung der sportlichen Fitness und des Wohlgefühls am besten
geeignet sind. Die Themen Gesundheit, Fitness und Wellness waren
von Beginn an fester Bestandteil der
ÖKO-TEST-Publikationen, was nun
schon seit einigen Jahren auch ein
breiteres Publikum anspricht.
Auswertungen AWA 2006
Basis
ZG
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Einstellungen
25 – 49
Für gute Qualität bin ich auch bereit, mehr zu zahlen
Einstellungen
25 – 49
Gesundheit
Kategorie
TNP
€
Reichweite
Affinität
Rang Index Rang
ZGAnteil %
Rang
%
Mio.
12,04
1
5,5
0,87
26
170
31
41,3
Bei Nahrungsmitteln achte ich eher auf Qualität nicht so sehr auf Preis
17,15
1
7,1
0,61
20
219
8
29,0
25 – 49
Gesunde Ernährung, gesunde Lebensweise: Experte
23,28
1
9,2
0,45
18
284
15
21,4
Gesundheit
25 – 49
Gesunde Ernährung, gesunde Lebensweise: Interessiert mich ganz besonders
15,96
1
7,4
0,66
20
228
17
31,2
Gesundheit
25 – 49
Wellness – besonders interessiert
68,04
1
5,9
0,15
30
181
76
7,3
Gesundheit
25 – 49
Persönlicher Verbrauch: Mittel gegen Heuschnupfen
186,09
1
8,1
0,06
18
249
42
2,7
Gesundheit
25 – 49
Habe eine Allergie, reagiere auf bestimmte Stoffe allergisch
35,60
1
6,2
0,29
23
191
24
14,0
Gesundheit
25 – 49
Persönlicher Verbrauch: Mittel zur Steigerung körpereigener Abwehrkräfte
53,91
1
9,6
0,19
15
295
10
9,2
Gesundheit
25 – 49
Leute, die ganz bewusst im Einklang mit der Natur / Umwelt leben
32,75
1
9,0
0,32
15
277
2
15,2
Gesundheit
25 – 49
Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist,
dafür einiges Geld auszugeben: Gesundheit, Wellness
21,74
1
6,3
0,48
24
193
29
22,9
Gesundheit
25 – 49
Wellnessorientierte
34,96
1
6,8
0,30
26
210
47
14,2
Gesundheit
25 – 49
Leute, denen körperliche Fitness und Wellness sehr wichtig sind
25,96
1
5,5
0,40
29
169
40
19,2
Gesundheit
25 – 49
Medizinische Fragen: Experte
28,37
1
8,5
0,37
19
264
15
17,5
Gesundheit
25 – 49
Rezeptfreie Medikamente Heilmittel: Kernzielgruppe
33,40
1
7,4
0,31
23
227
33
14,9
Gesundheit
25 – 49
Persönlicher Verbrauch: Mittel zur Wundversorgung (Pflaster, Binden, Wundheilsalbe)
23,45
1
6,4
0,45
26
196
17
21,2
Gesundheit
25 – 49
Persönlicher Verbrauch: Heilpflanzenöl zum Einreiben oder als Badezusatz
65,59
1
7,9
0,16
19
245
13
7,6
Einstellungen
25 – 49
Aktivitätsindex: sehr Aktive (14 und mehr Punkte)
17,31
1
7,1
0,61
21
220
44
28,8
Einstellungen
25 – 49
Überwiegend qualitätsorientierte Konsumenten
24,86
1
8,0
0,42
18
248
8
20,0
Freizeit
25 – 49
Das mache ich häufig: Skiabfahrtslauf oder Skilanglauf
165,32
1
7,0
0,06
22
217
57
3,0
Freizeit
25 – 49
Das mache ich häufig: Wandern oder Bergsteigen
62,27
1
6,5
0,17
22
201
25
8,0
Freizeit
25 – 49
Das mache ich häufig: Jogging, Wald- oder Geländelauf
54,53
1
6,7
0,19
26
206
56
9,1
Gesundheit
25 – 49
Persönlicher Verbrauch in den letzten 3 Monaten: Mittel gegen Erkältungen
22,36
1
4,9
0,47
32
152
36
22,3
Gesundheit
25 – 49
Wellness – interessiert und Besuch Thermalbad
28,69
1
6,1
0,37
26
189
45
17,4
Gesundheit
25 – 49
Wellness – interessiert
20,29
1
5,2
0,52
31
161
54
24,5
Gesundheit
25 – 49
Persönlicher Verbrauch in den letzten 3 Monaten: Mittel gegen Halsschmerzen, zur Desinfektion von
Mund und Rachen
26,50
1
5,8
0,40
25
179
37
18,8
Auswertungen TdW 2006
Basis
ZG
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Gesundheit
25 – 49
mindestens einmal wöchentlich Genuss von Reformkost
Gesundheit
25 – 49
Einkaufsstätte von Reformkost: Reformhaus
Gesundheit
25 – 49
Einkaufsstätte von Reformkost: Drogerie oder Drogeriemarkt
Gesundheit
25 – 49
Einkaufsstätte von Reformkost: Lebensmittelgeschäft/Supermarkt
Gesundheit
25 – 49
Gesundheit
25 – 49
Gesundheit
Kategorie
TNP
Reichweite
Affinität
Rang Index Rang
ZGAnteil %
€
Rang
%
Mio.
226,41
1
5,9
0,05
24
250
12
3,0
75,05
1
6,4
0,14
23
270
4
9,1
127,61
1
5,0
0,08
28
210
21
5,3
72,51
1
4,6
0,14
27
196
14
9,4
Nutzung von Wellnessangeboten: sehr häufig, häufig
215,97
9
4,1
0,05
38
174
51
3,2
Wellnessangebote häufig / regelmäßig wahrgenommen: Thermalbad oder Therme
126,10
1
5,3
0,08
30
222
21
5,4
25 – 49
Wellnessangebote häufig / regelmäßig wahrgenommen: Wellness-Studio oder Spa
433,45
2
4,7
0,02
37
201
42
1,6
Gesundheit
25 – 49
Wellness-Angebote häufig / regelmäßig wahrgenommen: „Wohlfühlprogramm“
für zu Hause (z. B. Aromabäder)
78,46
2
4,4
0,13
34
185
36
8,7
Gesundheit
25 – 49
Kaufhäufigkeit von Gesundheitsprodukten in Fachabteilung im Supermarkt: mehrmals im Monat
267,11
3
5,4
0,04
28
227
18
2,6
Gesundheit
25 – 49
Kaufhäufigkeit von Gesundheitsprodukten im Versandhandel: mehrmals im Monat /einmal im Monat
566,17
7
3,9
0,02
43
166
37
1,2
Gesundheit
25 – 49
Ausgaben für Gesundheitsprodukte im Reformhaus ab 15 € und Kaufhäufigkeit von
Gesundheitsprodukten im Reformhaus: mehrmals im Monat / einmal im Monat
323,44
1
6,1
0,03
26
257
22
2,1
Gesundheit
25 – 49
Träger von Kontaktlinsen
150,99
1
4,8
0,07
33
204
36
4,5
Gesundheit
25 – 49
Sehr häufige / häufige / gelegentliche Einnahme rezeptfreier Mittel bei Beschwerden / zur Vorbeugung Mittel gegen Halsschmerzen
38,19
2
4,0
0,27
38
169
21
17,9
Gesundheit
25 – 49
Sehr häufige / häufige / gelegentliche Einnahme rezeptfreier Mittel bei Beschwerden / zur Vorbeugung Mittel gegen Heuschnupfen und andere Allergien
135,21
2
4,0
0,08
39
171
28
5,0
Gesundheit
25 – 49
Sehr häufige / häufige / gelegentliche Einnahme von abwehrstärkenden Mitteln,
Immunstimulanzien zur Vorbeugung
75,40
2
4,7
0,14
31
199
21
9,0
Gesundheit
25 – 49
Sehr häufige / häufige / gelegentliche Einnahme anderer Mineralstoffe zur Vorbeugung
83,45
2
4,5
0,13
34
190
26
8,2
Gesundheit
25 – 49
Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Wellnessprodukte
(z. B. Duftöle, Wellnessgetränke usw.)
56,12
3
4,2
0,19
35
178
36
12,2
Gesundheit
25 – 49
Interessiert an Informationen zu: Allergien
41,73
1
4,7
0,25
29
200
8
16,3
Gesundheit
25 – 49
Interessiert an Informationen zu: Hautprobleme, Neurodermitis
83,14
2
4,4
0,13
30
187
12
8,2
Gesundheit
25 – 49
Ich informiere mich häufig aus Medien über Gesundheitsfragen
45,50
3
4,3
0,23
34
181
16
15,0
Gesundheit
25 – 49
Ich versuche durch vorbeugende Präparate meine Gesundheit möglichst zu erhalten
46,39
1
4,6
0,23
31
194
8
14,7
MUM
Marktdaten
Dezember 2006
Kosmetik & Mode
Themen rund um Kosmetik stoßen
erwartungsgemäß bei der Leserschaft
von ÖKO-TEST auf ein besonders
hohes Interesse. Somit verwundert es
nicht, dass auch laut AWA die Kernzielgruppe für dieses Segment mit
den ÖKO-TEST-Medien besonders
wirtschaftlich erreicht wird. Pflegende
und dekorative Kosmetik, modisches
Bewusstsein, Wellness, Fitness und
der perfekte Look treffen genau die
Interessen unserer LeserInnen.
Ein gepflegtes Äußeres ist wichtig,
um sich wohl zu fühlen. Es soll aber
auch dem eigenen Anspruch, sich
selbst etwas Gutes zu tun, genügen.
Und: ÖKO-TEST-Leser sind laut
AWA in ihrer Freizeit besonders ak-
tiv und gehen daher sehr bewusst mit
ihrem Körper um: Sie ernähren sich
gesund und wollen nur hochwertige
Produkte für die Körperpflege. In ihrem Umfeld ist es selbstverständlich,
auf sein Äußeres zu achten.
Auswertungen AWA 2006
Kategorie
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Basis
ZG
TNP
Reichweite
Affinität
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
Rang
ZGAnteil %
Kosmetik & Mode 25 – 49
Frauen Pflegende Kosmetik: Kernzielgruppe
41,11
1
7,5
0,26
27
230
47
12,1
Kosmetik & Mode 25 – 49
Frauen Dekorative Kosmetik: Kernzielgruppe
48,29
2
5,0
0,22
37
153
65
10,3
Kosmetik & Mode 25 – 49
Einklang mit Natur leben + Kernzielgruppe Dekorative + Pflegende Kosmetik
99,48
1
11,3
0,11
16
350
11
5,0
Kosmetik & Mode 25 – 49
Kosmetik, Make-up interessiert und – gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte
83,69
9
5,4
0,13
43
166
84
5,9
Kosmetik & Mode 25 – 49
In den letzten 7 Tagen persönlich verwendete Artikel: Spezielle Pflegemittel für die Hände
18,97
1
6,6
0,55
25
205
26
26,2
Kosmetik & Mode 25 – 49
In den letzten 7 Tagen persönlich verwendete Artikel: Haarkuren, Pflegespülungen
23,38
1
5,9
0,45
27
181
52
21,3
Kosmetik & Mode 25 – 49
In den letzten 7 Tagen persönlich verwendete Artikel: Produkte für die Fußpflege,
z. B. Fußbalsam, Fußbadzusatz
41,68
2
6,7
0,25
25
206
44
11,9
Auswertung TdW 2006
Basis
ZG
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Kosmetik
25 – 49
Kosmetik
Kosmetik
Kategorie
TNP
Reichweite
Affinität
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Naturkosmetik
51,06
1
6,2
0,21
23
262
9
13,4
25 – 49
Monatliche Ausgaben für pflegende Kosmetik (Hautpflegeprodukte): 15 € und mehr
35,05
1
4,4
0,30
33
187
25
19,5
25 – 49
Monatliche Ausgaben für dekorative Kosmetik (Schönheitsprodukte): 15 € und mehr
55,66
4
4,4
0,19
35
184
44
12,3
Kosmetik
25 – 49
Art des verwendeten Antitranspirants / Deodorants, Deoroller, -stick
33,31
2
4,0
0,32
35
170
13
20,5
Kosmetik
25 – 49
Verwendungshäufigkeit von Lippenpflegeprodukten / -schutzstiften: regelmäßig
69,56
2
4,8
0,15
31
204
31
9,8
Kosmetik
25 – 49
Ich achte bei Körperpflegemitteln auf den pH-Wert
37,22
2
4,5
0,28
30
191
12
18,3
Kosmetik
25 – 49
Ich bevorzuge Kosmetika auf natürlicher Basis
39,32
1
4,6
0,27
28
193
12
17,4
Kosmetik
25 – 49
Verwendungshäufigkeit von Zahnspülungen: regelmäßig oder häufig
50,85
1
4,0
0,21
34
171
17
13,4
Kosmetik
25 – 49
Aussagen zu Körperpflege und Kosmetik: trifft zu (Punkt: 5 + 6 von 6):
Bei Kosmetik gönne ich mir gern etwas teurere Produkte
51,38
2
4,0
0,20
36
169
34
13,3
Kosmetik
25 – 49
Verwendungshäufigkeit von Anti-Aging / Hautstraffende Cremes / Lotions für das Gesicht
(z. B. Anti-Falten-Produkte, Q10): täglich oder mehrmals wöchentlich
147,23
8
4,5
0,07
35
189
43
4,6
Kosmetik
25 – 49
Persönlicher Hauttyp: sehr empfindliche Haut
85,74
2
3,9
0,12
41
165
42
8,0
Kosmetik
25 – 49
Verwendungshäufigkeit von Körperlotion / Bodylotion: regelmäßig oder häufig
21,53
2
3,7
0,49
39
155
26
31,7
ÖKO-TEST-Leserinnen sind auch an dekorativer
Kosmetik interessiert.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
48,29
SCHÖNER WOHNEN
55,73
Essen & Trinken
59,77
stern
85,79
Eltern
105,61
GEO
113,15
DER SPIEGEL
134,86
FOCUS
137,26
GEOSAISON
143,77
Guter Rat
154,31
P.M. Magazin
171,78
TKP in €
Affinität
Frauen mit besonderem Interesse an Pflegeprodukten,
erreichen Sie mit ÖKO-TEST besonders wirtschaftlich.
Affinität
153
205
178
TKP
99,48
Essen & Trinken
192,17
SCHÖNER WOHNEN
205,33
GEO
312,06
stern
340,74
Eltern
357,29
GEOSAISON
366,91
DER SPIEGEL
515,32
P.M. Magazin
605,00
Guter Rat
634,79
FOCUS
645,73
269
106
92
93
148
96
107
Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c
in folgenden Heften:
+
3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 €
– 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 €
Affinität
350
261
262
181
132
374
274
114
142
109
93
AWA 2006; Zielgruppe Frauen 14 – 49 Jahre und Kernzielgruppe Dekorative Kosmetik oder
Pflegende Kosmetik für Frauen und Kreise, Schichten, Gruppen – das könnte auf mich passen
– Leute, die ganz bewusst gesund und im Einklang mit der Natur und Umwelt leben.
TKP in €
Affinität
Experten und Meinungsbildner zum Thema Kosmetik
erreichen Sie nur bei ÖKO-TEST besonders wirtschaftlich.
Angebot zu diesem Thema
MUM
ÖKO-TEST-Magazin
111
AWA 2006; Zielgruppe Frauen 14 – 49 Jahre + Kernzielgruppe „Dekorative Kosmetik für Frauen“
(mind. 3 von 4 Bedingungen erfüllt).
+
Rang
ZGAnteil %
Kombirabatte
gelten für alle
Anzeigenformate (außer
im ÖKO-TEST
Marktplatz).
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
83,69
SCHÖNER WOHNEN
102,63
Essen & Trinken
104,51
stern
166,07
Eltern
188,51
Guter Rat
195,97
GEO
248,24
DER SPIEGEL
264,34
FOCUS
290,34
GEOSAISON
331,34
P.M. Magazin
369,34
TKP in €
Affinität
Affinität
166
210
192
108
284
142
91
89
83
121
93
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Informationsinteresse: Kosmetik, Make-up interessiert und
– gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte.
Dezember 2006
Marktdaten
Essen, Trinken & Genießen
Wenn es um den Bereich Ernährung
geht, sind ÖKO-TEST-Leser ohnehin
Experten. Auch hier ist die Leserschaft bereit, deutlich mehr Geld auszugeben als der Bevölkerungsdurchschnitt. Es besteht ein erhebliches
„Luxuspotenzial“ bei den Lesern,
wenn es um gutes Essen und gute
Ernährung geht. Sie kaufen häufig
in guten Feinkostgeschäften sowie
regelmäßig in Bio-Läden und Reformhäusern ein. Zur Förderung der
eigenen Abwehrkräfte nehmen ÖKOTEST-Leser regelmäßig rezeptfreie
Medikamente und Heilmittel ein. Sie
streben nach einer gesunden Lebensweise und Ernährung. Daher sind sie
sehr gut informiert, wenn es um die
Themen gesunde Lebensweise, Kochen und Kochrezepte geht. Sie geben
Ratschläge und gelten darin als Experten. Die Leser fungieren in diesem
Themenfeld als Multiplikatoren und
Meinungsbildner.
Auswertungen AWA 2006
Basis
ZG
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Essen & Trinken
25 – 49
Essen & Trinken
Kategorie
TNP
Reichweite
Affinität
Rang Index Rang
ZGAnteil %
€
Rang
%
Mio.
Ergebnisse über Warentests: Experte
36,52
1
10,1
0,29
15
312
10
13,6
25 – 49
Ergebnisse über Warentests: Interessiert mich ganz besonders
20,97
1
9,1
0,50
15
281
8
23,7
Essen & Trinken
25 – 49
Persönlicher Kauf letzte 14 Tage: Feinkostspezialitäten
45,90
1
7,1
0,23
26
218
60
10,8
Essen & Trinken
25 – 49
Persönlicher Kauf / Verbrauch: Fruchtsäfte, Fruchtsaftgetränke, Fruchtnektar
12,58
1
5,4
0,83
25
167
11
39,6
Essen & Trinken
25 – 49
Persönlicher Kauf in den letzten 14 Tagen: Olivenöl
25,68
1
7,2
0,41
23
224
21
19,4
Essen & Trinken
25 – 49
Persönlicher Kauf in den letzten 14 Tagen: grüner Tee oder schwarzer Tee (in Dosen, Tüten, Packung)
31,00
1
8,0
0,34
18
247
9
16,1
Essen & Trinken
25 – 49
Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben:
gute Ernährung, gutes Essen
13,51
1
5,8
0,78
26
177
14
36,8
Auswertung TdW 2006
Basis
ZG
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Essen & Trinken
25 – 49
Essen & Trinken
Essen & Trinken
Kategorie
TNP
Reichweite
Affinität
€
Rang
%
Mio.
Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Süßwaren: Achte zuerst auf die Marke
18,56
1
4,0
0,57
35
169
18
36,8
25 – 49
Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Tiefkühlkost: Achte zuerst auf die Marke
26,83
1
4,3
0,39
33
183
15
25,4
25 – 49
Kaufhäufigkeit von Olivenöl im Haushalt:
mindestens einmal pro Woche / mehrmals im Monat / einmal pro Monat
24,76
1
4,0
0,42
32
168
16
27,6
Essen & Trinken
25 – 49
Hauptsächlich getrunkene Tee-Art (Zubereitung): Lose aus Dose / Päckchen und Genusshäufigkeit
von Tee: täglich / mehrmals wöchentlich / einmal wöchentlich
100,37
1
4,9
0,10
24
209
11
6,8
Essen & Trinken
25 – 49
Genusshäufigkeit von Wellnessgetränken (z. B. Kombucha):
Täglich / Mehrmals wöchentlich / 1mal wöchentlich / Mehrmals monatlich
100,02
1
5,1
0,10
26
214
16
6,8
Essen & Trinken
25 – 49
Genusshäufigkeit von stillem Mineralwasser (ohne Kohlensäure): täglich
86,77
1
5,1
0,12
24
217
16
7,9
Essen & Trinken
25 – 49
Produktinteresse: interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Reformkost
113,71
1
6,2
0,09
22
264
7
6,0
Essen & Trinken
25 – 49
Produktinteresse: interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Schlankheitskost
161,34
12
4,1
0,07
43
172
49
4,2
Essen & Trinken
25 – 49
Ich ernähre mich bewusster als andere, wenn es um die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln geht
58,66
1
5,2
0,18
26
222
8
11,6
Essen & Trinken
25 – 49
Ich kaufe sehr häufig ökologische Produkte, die mit anerkannten Prüfsiegeln
(z. B. Bioland, Bio-Siegel, Demeter) gekennzeichnet sind
62,68
1
5,6
0,17
24
237
7
10,9
Essen & Trinken
25 – 49
Beim Einkauf von Nahrungsmitteln achte ich mehr auf Qualität als auf den Preis
41,75
1
4,2
0,25
32
177
22
16,3
Käufer von Lebensmitteln aus biologischem Anbau erreichen Sie
mit ÖKO-TEST besonders effizient.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
18,12
Essen & Trinken
40,24
GEO
47,11
SCHÖNER WOHNEN
47,51
stern
55,99
DER SPIEGEL
58,51
GEOSAISON
64,00
FOCUS
74,07
P.M. Magazin
74,12
Eltern
84,93
Guter Rat
148,81
TKP in €
Affinität
317
205
198
TKP
31,00
Affinität
ÖKO-TEST-Magazin
Essen & Trinken
63,55
SCHÖNER WOHNEN
68,39
174
GEO
68,59
stern
73,56
DER SPIEGEL
85,26
GEOSAISON
89,74
FOCUS
90,93
P.M. Magazin
116,06
Guter Rat
117,85
Eltern
132,78
187
132
165
259
134
192
260
77
Sie buchen eine 1/1-Seite 4c
in folgenden Heften:
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– 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 €
247
173
182
134
152
247
146
164
130
222
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Persönlicher Kauf bzw. Kauf oder Verbrauch in den letzten
14 Tagen: Grüner Tee oder Schwarzer Tee (lose in Dosen, Tüten, Packung).
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-Leser sind bereit mehr Geld auszugeben,
wenn es um Essen und gute Ernährung geht.
Angebot zu diesem Thema
+
ÖKO-TEST-Leser sind Teetrinker.
Affinität
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und persönlicher Kauf in den letzten 14 Tagen: biologisch
angebautes Obst, Gemüse oder Salat.
Rang Index Rang
ZGAnteil %
Kombirabatte
gelten für alle
Anzeigenformate (außer
im ÖKO-TEST
Marktplatz).
TKP
13,51
Affinität
ÖKO-TEST-Magazin
Essen & Trinken
23,18
stern
25,69
149
SCHÖNER WOHNEN
26,42
GEO
29,96
DER SPIEGEL
32,27
FOCUS
32,68
P.M. Magazin
37,24
GEOSAISON
44,11
Eltern
46,29
Guter Rat
47,97
TKP in €
Affinität
177
120
140
130
125
127
159
157
199
100
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man
bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: gute Ernährung, gutes Essen.
MUM
10
Marktdaten
Dezember 2006
Kinder & Familie
Die Zielgruppe „Familie“ erreichen
Sie durch ÖKO-TEST höchst wirtschaftlich. Familien mit Kleinkindern
oder mit Kindern bis zu 14 Jahren
sind besonders qualitätsbewusst und
wollen für ihre Kinder nur das Beste.
Ob es um Ernährung und Gesundheit oder um die Ausbildung/Bildung
ihrer Kinder geht, ÖKO-TEST-Eltern
möchten das Optimum an Unterstützung geben. Hochwertige Produkte
und Nutzung neuester Technologien
in der Ausbildung sind hier selbstverständlich. Besonders aktiv und
engagiert sind die ÖKO-TEST-Leser,
wenn es um ihre Aktivitäten geht. In
ihrer Freizeit möchten sie Sinnvolles
erleben und gestalten diese Zeit be-
sonders bewusst. Sie treiben Sport,
lesen überdurchschnittlich viel, sind
an Kunst & Kultur und ihrer Weiterbildung sehr interessiert. ÖKOTEST-Leser sind auf dem Gebiet der
Freizeitgestaltung Experten.
Auswertungen AWA 2006
Basis
ZG
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Kinder
25 – 49
Mutterschaftsurlaub oder erwarte ein Kind innerhalb der nächsten 12 Monate
Kinder
Kategorie
TNP
€
Rang
%
Reichweite
Mio.
Rang
Index
Affinität
Rang
ZGAnteil %
115,67
2
7,8
0,09
16
240
15
4,3
Gesamt Junge Familie + gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status 1 – 3
48,83
1
8,6
0,22
16
267
14
10,2
Kinder
25 – 49
Kinder im Haushalt bis 14 Jahre
17,27
1
5,6
0,61
27
173
11
28,8
Kinder
25 – 49
Kinder im Haushalt unter 6 Jahre
36,76
2
5,5
0,29
24
171
16
13,5
Kinder
25 – 49
Kinder im Haushalt 6 – 14 Jahre
24,01
1
5,7
0,44
27
175
17
20,7
Kinder
25 – 49
Kinder im Haushalt unter 3 Jahre
72,11
3
5,6
0,15
25
173
21
6,9
Kinder
25 – 49
In Mutterschafts-, Erziehungsurlaub oder sonstige Beurlaubung
179,81
4
9,1
0,06
18
281
14
2,8
Kinder
25 – 49
Persönlicher Kauf letzte 14 Tage: Babykost
128,88
2
7,0
0,08
22
216
27
3,9
Kinder
25 – 49
Kinder im Haushalt bis 14 Jahre + gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status 1 – 3
39,39
1
7,2
0,27
18
221
13
12,6
Kinder
Gesamt Junge Familie und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status 1 – 4
26,64
1
7,7
0,39
18
237
11
18,7
Kinder
25 – 49
Persönliche Wertorientierungen – wichtig und erstrebenswert: Kinder haben
13,13
1
5,1
0,80
30
157
16
37,9
Technik & Trends
25 – 49
Junge Familie, bekomme Kind und haben einen Kaufplan für eine digitale Kamera
242,40
1
6,8
0,04
22
211
23
2,1
Auswertungen TdW 2006
Basis
ZG
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Kinder
25 – 49
Kleinkinder bis 4 Jahre im Haushalt
Kinder
25 – 49
Kinder
Kategorie
TNP
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
Rang
ZGAnteil %
56,05
3
4,1
0,19
30
172
11
12,2
Kaufhäufigkeit von Babykost / Kleinkindernahrung für den Haushalt: mehrmals in der Woche / etwa 1mal in der Woche
201,68
6
4,6
0,05
32
196
26
3,4
25 – 49
Hauptsächlich gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen
268,09
10
3,8
0,04
38
160
32
2,5
Kinder
25 – 49
Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen
138,78
3
4,7
0,08
31
197
21
4,9
Kinder
25 – 49
Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6): Babynahrung, Babywindeln etc.
129,47
4
4,7
0,08
30
201
22
5,3
Kinder
25 – 49
Achte zuerst auf die Marke beim Kauf von Papier- / Zellstoffwindeln
122,38
3
5,7
0,09
26
240
8
5,6
Kinder
25 – 49
Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung Milchpulver
216,47
3
5,6
0,05
24
235
12
3,2
Kinder
25 – 49
Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung Instant-Breipulver
235,52
4
4,8
0,04
33
203
18
2,9
Mit ÖKO-TEST erreichen Sie Familien mit Kinder
unter fünf Jahren besonders wirtschaftlich.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
48,83
Eltern
73,62
GEO
126,07
SCHÖNER WOHNEN
126,78
stern
128,42
DER SPIEGEL
136,35
Essen & Trinken
141,09
FOCUS
148,47
P.M. Magazin
185,86
GEOSAISON
203,08
Guter Rat
307,10
TKP in €
Affinität
Affinität
267
679
168
159
161
133
152
173
185
85
TKP
26,64
Eltern
54,07
SCHÖNER WOHNEN
54,79
Essen & Trinken
59,47
stern
61,08
GEO
61,47
DER SPIEGEL
69,27
FOCUS
76,41
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98,34
P.M. Magazin
105,08
Guter Rat
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Affinität
237
448
178
153
133
167
153
143
185
149
79
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und eigene Kinder unter 14 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Stufe 1 – 3 = 84 – 140 Punkte.
TKP in €
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Familien mit Kinder unter sechs Jahren erreichen Sie mit den
ÖKO-TEST-Publikationen außerordentlich preiswert.
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Den besten TKP erhalten Sie bei ÖKO-TEST mit der Zielgruppe
„Familien mit Kinder unter 14 Jahren“.
AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; Junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher
Status Stufe 1 – 3: 84 – 140 Punktwerte.
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Reichweite
Kombirabatte
gelten für alle
Anzeigenformate (außer
im ÖKO-TEST
Marktplatz).
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
39,39
Eltern
51,18
SCHÖNER WOHNEN
91,31
stern
93,85
GEO
102,32
Essen & Trinken
105,06
DER SPIEGEL
112,28
FOCUS
114,22
P.M. Magazin
138,47
GEOSAISON
164,92
Guter Rat
175,00
TKP in €
Affinität
Affinität
221
653
147
120
138
119
130
132
156
152
99
AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; Junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher
Status 1 – 4 = 72 bis 140 Punkte.
Dezember 2006
Marktdaten
11
Freizeit & Technik
Freizeit und Erholung sind für ÖKOTEST-Leser besonders wichtig, da sie
beruflich sehr eingespannt sind und
sich in ihrer freien Zeit dementsprechend regenerieren wollen. Sie sind
sehr aktiv und vielseitig interessiert.
Körperlicher und geistiger Ausgleich
sind gefordert. Bücherlesen, Verreisen, Fotografieren sowie Besuche
von kulturellen Veranstaltungen und
Sportarten wie Joggen, Walken und
Skifahren werden regelmäßig prak-
tiziert. In der Freizeit bildet sich der
ÖKO-TEST-Leser aber auch durch
Studienreisen und Veranstaltungen
sowie durch gezielte Computer- und
Internetnutzung systematisch weiter.
Einen besonderen Stellenwert nimmt
die Fotografie ein. ÖKO-TEST-Leser
sind engagierte, professionelle Fotografen, auch als es ausschließlich
analoge Systeme gab. Heute befassen
sie sich mit den neuen Techniken und
Möglichkeiten der Digitalfotografie.
Auswertungen AWA 2006
Kategorie
Basis
ZG
TNP
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Reichweite
Affinität
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
Rang
ZGAnteil %
Technik & Trends
25 – 49 Pkw-Kaufplan in den nächsten 1 bis 2 Jahren: ja, ich habe es vor
44,90
3
5,1
0,23
34
158
110
11,1
Technik & Trends
25 – 49 Häufigkeit des Fotografierens: Fotografiere persönlich:
mehrmals wöchentlich oder einmal pro Woche
56,13
1
8,1
0,19
23
249
46
8,9
Technik & Trends
25 – 49 Kaufplan in 1 bis 2 Jahren: digitale Kamera
58,78
1
5,5
0,18
28
170
41
8,5
Technik & Trends
25 – 49 HHNE ab 2.500 € und Kaufplan digitale Kamera
98,19
1
7,5
0,11
21
231
10
5,1
Technik & Trends
25 – 49 Persönlicher Kaufplan eines Computers in den nächsten 2 Jahren
58,84
5
5,1
0,18
35
156
111
8,5
Freizeit
25 – 49 Bücher: Experte
22,38
1
8,2
0,47
18
254
23
22,2
Freizeit
25 – 49 Kernzielgruppe Wintersportler (2 von 3 Bedingungen)
89,03
1
5,8
0,12
27
180
98
5,6
Freizeit
25 – 49 Anzahl der gekauften Bücher: 10 und mehr
31,29
1
9,2
0,34
17
284
32
15,9
Freizeit
25 – 49 Berufliche Weiterbildung: Interessiert mich ganz besonders
20,94
1
5,5
0,50
25
170
69
23,8
Freizeit
25 – 49 Bücherlesen – Häufigkeit: täglich oder mehrmals in der Woche
15,87
1
7,1
0,66
18
219
27
31,4
Technik & Trends
25 – 49 Häufigkeit des Fotografierens: Fotografiere persönlich: mehrmals wöchentlich oder einmal pro Woche
56,13
1
8,1
0,19
23
249
46
8,9
Auswertungen TdW 2006
Kategorie
Basis
ZG
TNP
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Reichweite
Affinität
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
Rang
ZGAnteil %
Freizeit
25 – 49 Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Freizeitbekleidung
39,42
3
3,7
0,27
39
155
34
17,3
Freizeit
25 – 49 Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Sportbekleidung
53,27
3
3,8
0,20
38
161
31
12,8
Freizeit
25 – 49 Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Outdoorbekleidung
55,50
1
4,3
0,19
32
182
19
12,3
Freizeit
25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Weiterbildung (beruflich oder privat)
80,24
2
5,4
0,13
29
230
26
8,5
Freizeit
25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Bücher lesen
41,69
2
4,9
0,25
29
207
15
16,4
Freizeit
25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Rad fahren
61,02
2
4,2
0,17
33
176
16
11,2
Freizeit
25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Fotografieren
126,43
3
5,1
0,08
28
217
23
5,4
Freizeit
25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Walken Nordic Walking
168,05
2
7,2
0,06
24
305
17
4,1
Freizeit
25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Beschäftigung mit dem Garten, Gärtnern
62,02
6
3,6
0,17
38
151
29
11,0
Freizeit
25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Joggen, Laufen
82,01
1
6,2
0,13
22
261
13
8,3
ÖKO-TEST-Leser sind Leseratten.
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
15,87
GEO
30,14
Essen & Trinken
32,44
stern
33,21
SCHÖNER WOHNEN
34,09
DER SPIEGEL
34,78
GEOSAISON
42,43
FOCUS
42,62
P.M. Magazin
43,13
Eltern
58,07
Guter Rat
77,37
TKP in €
Affinität
ÖKO-TEST-Leser nutzen parallel zum Buch auch Hörbücher.
Affinität
219
187
154
135
157
168
236
141
199
229
89
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Bücherlesen –
Häufigkeit: täglich oder mehrmals in der Woche.
3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 €
– 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 €
GEO
108,82
Essen & Trinken
111,20
DER SPIEGEL
120,08
SCHÖNER WOHNEN
120,98
stern
124,05
GEOSAISON
132,31
P.M. Magazin
148,24
FOCUS
158,35
Eltern
172,61
Guter Rat
258,09
Affinität
272
211
182
198
180
147
307
235
154
314
109
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Hörbuchkäufer in den letzten 12 Monaten.
ÖKO-TEST-Leser sind leidenschaftliche und
professionelle Fotografen.
Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c
in folgenden Heften:
+
TKP
51,82
TKP in €
Affinität
Angebot zu diesem Thema
+
ÖKO-TEST-Magazin
Kombirabatte
gelten für alle
Anzeigenformate (außer
im ÖKO-TEST
Marktplatz).
ÖKO-TEST-Magazin
TKP
98,19
SCHÖNER WOHNEN
207,89
stern
212,01
Essen & Trinken
220,60
DER SPIEGEL
221,42
GEO
238,46
FOCUS
245,82
Guter Rat
318,22
P.M. Magazin
394,54
GEOSAISON
418,39
Eltern
448,46
TKP in €
Affinität
Affinität
231
168
138
148
172
155
159
142
142
156
194
AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kaufplan digitale Kamera in 1 bis 2 Jahren und
Nettoeinkommen im Haushalt ab 2.500 €.
MUM
12
Heftvorschau im Detail
Dezember 2006
Jahrbuch | Kleinkinder für 2007
Kompakt | Vitamine
Themen:  Kinderbetten  Hochbetten  Geburtshäuser  Windeldienste 
Versender Kinderartikel
DU: 22.12.2006
EVT: 22.01.2007
Die Tests:  Kinderregenkleidung  Schaffelle  Stoppersocken  Wickelauflagen  Babywässer  Fertigpizza  Fischstäbchen  Getreidebreie
 Kinderkekse  Mineralwasser für Säuglingsnahrung  Muttermilchersatznahrung  Nutella & Co  Obstgläschen  Vitamine  Babytees  Mittel gegen Blähungen  Durchfallmittel  Fieber- und Schmerzmittel  Fluoridtabletten  Hustenmittel  Mittel gegen Zahnungsbeschwerden  Schnupfenmittel
 Fahrradanhänger  Babylotionen  Babyöle  Babypflegeprodukte
 Babyseifen  Feuchttücher  Kindershampoo/-duschgel u.v.m.
DU: 08.12.2006 | EVT: 08.01.2007
Jahrbuch | Kosmetik für 2007
Die Tests:  getönte Tagescremes  Feuchtigkeitsmasken  Augencremes
 Neurodermitiscremes für Erwachsene  Körperöle  UV-Lippenpflege
 reichhaltige Gesichtscremes  Allzweckcremes  Sonnenschutz  AntiAging-Cremes  Feuchtigkeitscremes  Handcremes  Körperlotionen
 Eyeliner/Kajalstift  Nagellack  Nagellackentferner  Wimperntusche
 Augen-Make-up-Entferner  Make-up  Lipgloss  Deozerstäuber  Deosprays  Deos  Parfum  Deoroller  Aftershave  Haartönung  Haarspülung  Shampoos  Haarfarben  Naturhaarfarben  Haargel  Mittel gegen
Haarausfall  Stylingschaum  Zahnpasta  Rasierschaum für Männer
 Reinigungsmilch  Seife  Aknemittel  feuchtes Toilettenpapier  Deos für
Männer  Discounterkosmetik  Badezusätze  Wellnessprodukte u.v.m.
Die Tests:
 Vitamin-C-Präparate  ACE-Säfte  Multivitaminpräparate
 Mittel gegen Osteoporose  Präparate mit Zink plus Vitamin C
Kompakt | Heuschnupfen
DU: 19.01.2007
EVT: 19.02.2007
DU: 08.12.2006 | EVT: 08.01.2007
Jahrbuch | Essen, Trinken & Genießen für 2007
Warenkunde:  Öko-Wein  Bowle  Brühe, Fonds, Consommé  Eis  Gänse / Enten  Geflügel  Salat  Süßstoffe  Wurst  Lamm  Steinobst  Grills
Die Tests:  Backofenpommes  abgepacktes Brot  Essenssortiment bei
Aldi /Lidl / Penny / Plus  Convenienceprodukte  Eier  Fertigpizza  Fischstäbchen  gemahlene Haselnüsse  Margarine  Pfifferlinge  Snacks für
Kinder  Sonnenblumenöl  Spaghetti  TK-Gemüse  Biotinpräparate
 Diätratgeber  Diätmahlzeiten  Schlankheitsmittel  Vitaminpräparate 50+
 Eistee  Kaffee  Mineralwasser  Multivitaminsäfte  Öko-Wein-Tipps 
Sekt  Trinkjoghurts  Wellnesswässer  Backofenreiniger  Pfannen
 (Halb-) Bitterschokolade  Chips  Honig  Kaugummis, zuckerfrei
 Marzipan  Nutella & Co  Erdbeermarmelade  Zuchtpilze u.v.m.
Die Tests:
 Nasensprays  Augentropfen  Allergiemittel zum Einnehmen
DU: 08.12.2006 | EVT: 08.01.2007
Magazin | Januar 2007
Magazin | Februar 2007
Die Themen im Überblick:
 Öko-Wein-Tipp des
Monats  Saucen  Depressionen  erste Liebe 
Versprechen der Kosmetikindustrie  Reise: Urlaub im
Kloster  Terrarien  Bauschäden – Fogging  Dachfenster  Schimmelpilznester in Bio-Baumaterialien 
Arbeitskalender Garten 
Rentner / Steuererklärung 
Jahresregister
Die Themen im Überblick:
 Diäterfolgsgeschichten
 Schlankheitsmittel im
Überblick  Neues zum
Thema Diät  Öko-WeinTipp des Monats  Auf dem
Prüfstand: Biofeedback
 Augenkrankheiten 
Sprachstörungen
 Solarien  Studienreisen 
Impfungen für Tiere  Bauschäden – feuchter Keller
 Regenwassernutzung 
Anwaltssuche
DU: 08.12.2006
EVT: 02.01.2007
DU: 27.12.2006
EVT: 29.01.2007
Die Tests:
 Orangen  Espresso  Hustenmittel
 Radiergummis  Babywaschgel
 Kosmetikfirmen  selbstbräunende Körperlotionen
 Fotobücher  Silikonfugenmasse
Die Tests:
 Wasserkocher  Butter  Kondome
 Kinderschlafanzüge  feuchtes Toilettenpapier für Kinder
 Cellulitemittel  schwarze Socken  AV-Receiver
 Fliesenkleber  Autoversicherungen
Wir bitten um Verständnis, wenn sich aus aktuellem Anlass Themen ändern.
MUM
Dezember 2006
Rabatte und Termine
13
Termine 2006 / 2007
Rabatte für Line Extension
Werben Sie in vier themenaffinen
Ausgaben und bezahlen Sie nur drei!
 Alle Ratgeber, Kompakts und Jahrbücher
sind miteinander kombinierbar
 Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate
(außer im ÖKO-TEST Marktplatz)
 Zusätzlich zu dem Kombi­rabatt sind keine
weiteren Mengen- / Malrabatte möglich
 Umschlagseitenzuschlag: 10 %
25 %
ab 4 Ausgaben
Buchungsbeispiel
%
3 Ausgaben 20
%
Sie buchen eine 1/2-Seite 4 c in
2 Ausgaben 10
ESSEN & TRINKEN
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Kompakt Vitamine
15.12.2006
22.12.2006
03.01.2007
22.01.2007
Jahrbuch ETG 2007
01.12.2006
08.12.2006
15.12.2006
08.01.2007
Kompakt Schnelle (Bio-)Küche
13.04.2007
20.04.2007
27.04.2007
21.05.2007
kosmetik & wellnesS
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Jahrbuch Kosmetik 2007
01.12.2006
08.12.2006
15.12.2006
08.01.2007
Ratgeber Kosmetik
30.03.2007
06.04.2007
20.04.2007
07.05.2007
Bauen & Wohnen
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Kompakt Küche und Bad
09.02.2007
16.02.2007
23.02.2007
19.03.2007
Ratgeber BWR
02.03.2007
09.03.2007
23.03.2007
10.04.2007
Kompakt Sanieren / Modernisieren 11.05.2007
18.05.2007
25.05.2007
18.06.2007
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Kompakt Heuschnupfen
12.01.2007
19.01.2007
26.01.2007
19.02.2007
Ratgeber Gesundheit
02.02.2007
09.02.2007
23.02.2007
12.03.2007
Kompakt Herz / Kreislauf
31.08.2007
07.09.2007
14.09.2007
08.10.2007
Gesundheit
folgenden Heften:
+ + +
kinder
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Jahrbuch Kleinkinder 2007
01.12.2006
08.12.2006
15.12.2006
08.01.2007
Kompakt Sexualität
16.03.2007
23.03.2007
30.03.2007
23.04.2007
Ratgeber Kleinkinder
10.08.2007
17.08.2007
31.08.2007
17.09.2007
AZ-Schluss
DU-Schluss
Beilagen
EVT
Ratgeber Rente, Geld, Versicher. 24.07.2007
24.08.2007
14.09.2007
01.10.2007
Kompakt Geld / Vorsorge
21.12.2007
28.12.2007
21.01.2008
Finanzen
4 x 1/2-Seite zu 3.600 € = 14.400 €
– 25 % Rabatt (3.600 €) = 10.800 €
14.12.2007
ERKLÄRUNGEN: AZ-Schluss = Anzeigenschluss / Rücktrittstermin; DU-Schluss = Druckunterlagen-Schlusstermin; EVT = Erstverkaufstag (Erscheinungstermin); Beilagen = Beilagen / Beihefter Anliefertermin; RG = Ratgeber; BWR = Bauen, Wohnen & Renovieren; ETG = Essen, Trinken & Genießen
Termine 2007
Themenfelder:
ÖKO-TEST-Magazin
Monat
Januar
EVT
23.03.2007
20.04.2007
18.05.2007
22.06.2007
20.07.2007
17.08.2007
21.09.2007
19.10.2007
23.02.2007
12.03.2007
02.02.2007
09.02.2007
10.04.2007
02.03.2007
09.03.2007
n Kosmetik & Wellness
30.03.2007
16.11.2007
15.12.2006
22.12.2006
12.01.2007
19.01.2007
n küche und bad
19.03.2007
EVT
AZ
DU
Themenjahrbücher 2007
09.02.2007
n Kosmetik
n Essen, Trinken & Geniessen
n Kleinkinder
08.01.2007
01.12.2006
08.12.2006
16.02.2007
07.05.2007
30.03.2007
06.04.2007
23.04.2007
16.03.2007
23.03.2007
n schnelle (bio-)küche
21.05.2007
13.04.2007
20.04.2007
n sanieren / modernisieren
27.04.2007
18.06.2007
11.05.2007
18.05.2007
n babypflege
25.05.2007
23.07.2007
15.06.2007
e
n
i
m
r
Te
2007
22.06.2007
n gesichtspflege
29.06.2007
20.08.2007
n Kleinkinder
27.07.2007
17.09.2007
10.08.2007
13.07.2007
20.07.2007
03.08.2007
10.08.2007
n energie
17.08.2007
10.09.2007
n Rente, Geld, Versicherungen n herz / kreislauf
24.08.2007
01.10.2007
24.08.2007
31.08.2007
n Essen, Trinken & Geniessen
28.09.2007
05.11.2007
28.09.2007 05.10.2007
08.10.2007 31.08.2007
nnnnnnn Jahrbuch 2008
07.09.2007
22.10.2007
26.10.2007
12.11.2007
05.10.2007
12.10.2007
Themenjahrbücher 2008
10.12.2007
02.11.2007
09.11.2007
n Geld / Vorsorge
23.11.2007
14.09.2007
21.09.2007
n schwangerschaft
n duft & deos
nnnnnnn 01 / 2008
31.12.2007
DU
n Bauen, Wohnen & Renovieren n SEXUALITÄT
nnnnnnn 12 / 2007
26.11.2007
Januar
26.01.2007
nnnnnnn 11 / 2007
29.10.2007
Dezember
16.02.2007
19.02.2007 n Gesundheit & Fitness
nnnnnnn 10 / 2007
24.09.2007
November
27.12.2006
nnnnnnn 09 / 2007
27.08.2007
Oktober
19.01.2007
AZ
n heuschnupfen
nnnnnnn 08 / 2007
30.07.2007
September
22.12.2006
EVT
22.01.2007
nnnnnnn 07 / 2007
25.06.2007
August
DU
nnnnnnn 06 / 2007
29.05.2007
Juli
AZ
08.12.2006
nnnnnnn 05 / 2007
30.04.2007
Juni
01.12.2006
nnnnnnn 04 / 2007
26.03.2007
Mai
EVT
ÖKO-TEST Jahrbuch
n Vitamine
nnnnnnn 03 / 2007
26.02.2007
April
DU
ÖKO-TEST Kompakt
nnnnnnn 02 / 2007
29.01.2007
März
ÖKO-TEST Ratgeber
nnnnnnn 01 / 2007
02.01.2007
Februar
AZ
n GESUNDHEIT, FITNESS n KOSMETIK, MODE, WELLNESS n KINDER, FAMILIE n FREIZEIT, TECHNIK
n ESSEN, TRINKEN
n BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN n GELD, RECHT
21.01.2008
14.12.2007
21.12.2007
n Gesundheit & Fitness
n Bauen, Wohnen & Renovieren
n Kleinkinder
07.01.2008
23.11.2007
30.11.2007
MUM
14
News & Trends
Dezember 2006
Handy ist mobile Jukebox
Vom Kind bis zum Senior: das Handy gehört heute dazu. Doch wer denkt, dass mit den Mobiltelefonen nur telefoniert wird, der irrt sich. Neben
verschiedenen Kommunikationsdiensten nutzen die Besitzer ihr Handy auch gerne zum Musikhören.
re Lied der Popqueen auf ihr Handy
überspielt. Per USB-Kabel aus dem
Computer. So kann sie auf dem Weg
zur Uni per Handy Musik hören, hat
also ihr Telefon in einen MP3-Player
verwandelt, wie es laut einer Studie
des Marktforschungsunternehmens
M:Metrics 1,4 Prozent der deutschen
Handybesitzer machen.
Der Markt wächst, berichtet auch
der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und
neue Medien Bitkom. Handys mit
integriertem MP3-Player würden
vor allem den Original-Einstiegsgeräten Konkurrenz machen. Schon
jetzt seien Handys auf dem Markt,
die mit einem Speicherplatz von acht
Gigabyte aufwarten könnten und so
Platz für rund 2.000 Songs in bester
Qualität bieten. Besonders angenehm
werde das Musikhören am Handy mit
Modellen der neuesten Generation,
die durch Play- und Pausetasten noch
mehr Komfort bieten.
Immer mehr Individualität
Die Musikfunktionen des Handys haben sich in den vergangenen Jahren
rasch entwickelt. Während früher in
der U-Bahn der Einheitsklingelton
von Nokia alle Handybesitzer aufschreckte und sie gleichzeitig in den
Taschen kramen ließ, bleiben die
Fahrgäste heute ruhig, wenn plötzlich Klänge von James Blunt durch
die Sitzreihen dringen. Denn die
Klingeltöne der Handys von heute
tragen die individuelle Handschrift
ihres Besitzers. Gespeist wird die
mobile Jukebox aus dem heimischen
Computer, per USB-Kabel, Speicherkarte oder Bluetooth. Nur 0,3 Prozent
nutzen laut M:Metrics einen mobilen
Download. Der sorgt offenbar eher
bei Besitzern von MP3-Playern für
hohe Umsätze der Musikportale.
Denn im ersten Halbjahr 2006, so
berichtet Bitkom, kletterte die Anzahl
der MP3-Downloads auf 11,7 Millionen, das entspricht einem Umsatz
von 21,1 Millionen Euro.
Auch der Anrufer bekommt
was zu hören
Damit das Vergnügen nicht einseitig
ist und auch der Anrufer musikalischen Genuss erfährt, gibt es die
sogenannten Ringback-Services, die
den Anrufer so lange mit Musik unterhalten, bis der Handybesitzer das
Gespräch annimmt. Laut M:Metrics
ein wachsendes Geschäft in Deutschland, das bisher immerhin 1,3 Prozent nutzen. In Amerika und Spanien
scheinen Ringback-Services dagegen
INFO
Laut Bitkom werden 2006 in
Deutschland 7,7 Millionen MP3Player verkauft. Der Umsatz
liegt bei 640 Millionen Euro. Nur
in Großbritannien werden noch
mehr mobile Jukeboxen verkauft.
Dort gehen 2006 vermutlich
10,6 Millionen Geräte im Wert
von 1,4 Milliarden Euro über den
Ladentisch.
schon wesentlich bekannter: 3,7 beziehungsweise 9,7 Prozent nutzen
den Hörspaß vor dem Gespräch.
Multifunktional
Wem das Musikhören mit dem Handy nicht genug ist, dem stehen zum
Glück noch weitere Funktionen zur
Verfügung. Am meisten verwendet
wird in Deutschland der SMS-Service, der mit 80 Prozent weit vor
allen anderen die Liste der Anwendungen anführt. Aber zunehmend
Konkurrenz bekommt der Versand
von Fotos via MMS, plus 3,8 Prozent,
ermittelte M:Metrics. Und stellte fest:
die Amerikaner legen ein anderes
Nutzungsprofil an den Tag. Sie verschicken weniger SMS und MMS als
die Deutschen, schlagen dafür jedoch
beim Kauf von Klingeltönen zu.
Vergleich: Konsum von Inhalten und Anwendungen unter Handynutzern
Handlung
W
enn das Handy von Karin
Morgenroth klingelt, fühlt
man sich wie in einer Multimediashow. Aus dem kleinen Lautsprecher
dröhnt Musik von Michael Jackson,
das Display blinkt und auf dem Bildschirm erscheint das Konterfei des
Anrufers. „Wenn der Jackson kommt,
weiß ich, dass mein Freund dran ist“,
kommentiert die Studentin lachend.
Und wenn Mama anruft? „Laufen die
Kastelruther Spatzen.“ Für jeden Geschmack das Richtige, auch für den
von Karin Morgenroth selbst. Sie
liebt Musik von Madonna und hat
deswegen schon das ein oder ande-
Handykunden (000)
Anteil an allen Handykunden
USA
D
USA
D
USA
D
Textnachricht senden (SMS)
70.864
35.489
37,30 %
79,80 %
1
1
Foto senden (MMS)
26.070
8.967
13,70 %
20,10 %
2
2
Surfen: Nachrichten und Informationen
20.709
1.705
10,90 %
3,80 %
3
5
Klingeltöne kaufen
19.721
2.936
10,40 %
6,60 %
4
3
Persönliches E-Mail nutzen
15.344
2.559
8,10 %
5,80 %
5
4
Mobilen Instant Messenger nutzen
13.031
1.526
6,90 %
3,40 %
6
6
E-Mail für die Arbeit nutzen
8.917
1.280
4,70 %
2,90 %
7
7
Wallpaper oder Screensaver kaufen
6.607
1.260
3,50 %
2,80 %
8
8
Mobiles Spiel herunterladen
5.670
1.168
3,00 %
2,60 %
9
9
Quelle: M:Metrics, Inc., Erhebung unter US- und deutschen Handykunden; Erhebungszeitraum: Mai bis Juni 2006, Handlung mindestens einmal im Monat;
US-Handynutzer n= 34.006, deutsche Handynutzer n= 15.070
Bio gehört zum Lifestyle
Autokäufer setzen auf Premiummodelle
Der Bio-Markt ist weiter in Bewegung. Das beweisen 137 Produktneuvorstellungen auf der
Fachmesse BioNord. Darunter
hochwertige Schokoladenplättchen in der Geschenkdose, Rapskern-Gewürzöle in verschiedenen
Geschmacksrichtungen oder fertiges Chili con Carne. „Die aktuellen Neuprodukte untermauern
den Trend im Naturkostmarkt zu
starken Marken mit klaren Profilen, die neben der hohen BioQualität auch Lifestyle und Convenienceansprüche erfüllen müssen“,
erklärt Wolfgang Geisler, Geschäftsführer des Onlineportals Ökoinform.
Dort können Interessierte die Entwicklungen am Markt genau beobachten, denn die nach Konzernangaben führende Stammdatenbank
für Bio-Produkte listet rund 22.000
Produkteinträge auf und bietet neben
Informationen zu Produktneuheiten
einige Zusatzfunktionen für den Be-
25 Prozent der in der EU produzierten
Pkws sind Fahrzeuge von Premiumherstellern wie BMW, Mercedes oder
Audi. 1990 betrug der Anteil dieser
Fahrzeuge gerade einmal ein Fünftel,
meldet die Pricewaterhouse
Coopers AG. Grund für den
Zuwachs seien das steigende
Einkommen der Verbraucher sowie zinsgünstige und
leicht verfügbare Kredite.
Damit könnten sich mehr
Menschen ein Fahrzeug
der Premiumklasse leisten
als früher. Hinzu komme
das Statusbewusstsein der
Konsumenten. „Viele Autokäufer entscheiden sich
lieber für das Einsteigermodell einer Premiummarke als für
die größere, ebenso teure Limousine
eines Volumenherstellers“, sagt Felix
Kuhnert, Leiter des Bereichs Automotive Advisory. Die Premiumhersteller
haben dieses Kaufverhalten registriert
MUM
sucher. So können sich beispielsweise
Allergiker über eine entsprechende
Suchfunktion nach geeigneten Produkten umsehen.
Wer sich über Neuerscheinungen auf
dem Bio-Markt auf dem Laufenden
halten will, kann auch einen Blick auf
das Internetangebot von Biomarkt
Info werfen. Auch dort werden BioNeuerscheinungen vorgestellt.
u
u www.oekoinform.de
www.biomarkt-info.de
Rang
und ihre Produktvielfalt ausgeweitet.
Ob Sportwagen, Van oder Limousine:
Es gibt so gut wie kein Markensegment, das nicht von einem oder mehreren Premiumherstellern abgedeckt
ist. Damit steht für jeden Geschmack
und Geldbeutel etwas zur Verfügung, eine Strategie, die sich in den
Umsätzen niedergeschlagen habe, so
Kuhnert. Die Premiumhersteller befinden sich also im Aufwind, müssen
aber mit Konkurrenz rechnen, warnt
die Pricewaterhouse Coopers AG.
Die Toyota-Tochter Lexus könnte
den Durchbruch in Europa schaffen,
wenn Lexus-Modelle auch aus einer
Fabrik in Europa rollen.
Ebenso in den Startlöchern stehen RenaultNissan und Honda, die
mit der Premiummarke
Infiniti beziehungsweise
dem Acura in den Markt
drängen.
Kuhnert empfiehlt daher
europäischen Herstellern, sich auf das Image
ihrer Traditionsmarke
in Verbindung mit führender Technologie zu
konzentrieren und auf ein dichtes
Service- und Händlernetz zu bauen.
Zudem müsse mit Qualität überzeugt
und verstärkt mit Modellen der absoluten Luxusklasse als Imageträger
geworben werden.u www.pwc.com
Dezember 2006
News & Trends
Werbung: Print und Online legen zu
Die Bruttoausgaben für klassische
Werbung in den ersten drei Quartalen 2006 belaufen sich auf 14 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus
gegenüber dem Vorjahreszeitraum
von 5,1 Prozent, belegen Daten von
Nielsen Media Research. Gewinner ist
vor allem der Printbereich: Fachzeitschriften legten um 2,9 Prozent zu,
Publikumszeitschriften verbuchten
einen Zuwachs von 8,7 Prozent und
Zeitungen um 6,6 Prozent. Größter
Bio-Produkte bekommen Konkurrenz
Der Österreichische Discounter Hofer
hat sein Sortiment um die Produktlinie „Zurück zum Ursprung“ erweitert. Sie bietet Milchprodukte an, die
ohne den Einsatz von Gentechnik
und künstlichen Zusätzen auskommen und aus Zutaten bestehen, die
von über 500 österreichischen Bergbauern geliefert werden. Entwickelt
hat das Konzept Werner Lampert, der
dem Kunden größtmögliche Transparenz der Produkte bieten und das
Konzept der „offenen Stalltür“ zu
neuem Leben erwecken will. Lampert
hatte bereits 1994 für die Handelskette Billa die Bio-Linie „Ja!Natürlich“
entwickelt und
sich 2003 nach
Meinungsverschiedenheiten
vom Konzern
getrennt. Bei der
Präsentation der
Produkte sagt
er, mit „Zurück
zum Ursprung“
habe er keine
neue Bio-Linie
entworfen, sondern setze sich
für eine artgerechte Tierhaltung ein.
Werbeträger bleibt mit
40,2 Prozent am Gesamtumsatz das Fernsehen. Es verbuchte
ein Plus von 2,9 Prozent. Abgeflacht sind
die Zuwachsraten beim
Hörfunk. War er 2005
noch der Gewinner,
stieg der Werbeumsatz
in diesem Jahr lediglich
um 0,7 Prozent. Damit
wird er vom Internet
überflügelt. Nach dem
Onlinevermarkterkreis
im Bundesverband Digitale Wirtschaft wird der
Onlinewerbemarkt Ende des Jahres
1,65 Milliarden Euro schwer sein
und einen Anteil von 7,6 Prozent
am Werbekuchen halten. Die Investitionen teilen sich auf verschiedene
Werbeformen auf. Klassische Onlinwerbung wird auf einen Umsatz von
785 Millionen Euro wachsen, bei der
Suchwortvermarktung wird mit 710
Millionen Euro gerechnet. Auf Affiliate-Marketing entfallen laut Prognose
155 Millionen Euro.
Lieber surfen als lesen
Best Agers kaufen gerne online
Fast die Hälfte der über 50-Jährigen
in Deutschland kauft Produkte übers
Internet. Die Best-Agers bilden damit
die drittgrößte Konsumgruppe hinter den 31- bis 40-Jährigen (52 Prozent) und den 14- bis 20-Jährigen
(50 Prozent), ergab eine Studie von
Novomind in Zusammenarbeit mit
Wiwo.de und Handelsblatt.com. Der
Untersuchung zufolge hat die Generation-50-Plus genaue Vorstellungen
von dem, worauf sie bei der virtuellen
Shoppingtour achtet. So ist nicht das
Internetkaufhaus mit dem günstigsten Preis das Beste, sondern jenes
mit einem guten Preis-LeistungsVerhältnis. Weniger als zehn Prozent
der Onlineshopper schlagen nämlich
dort zu, wo es am günstigsten ist, zwei
Kein EU-Werbeverbot für Alkohol
Rund 200.000 Menschen sterben jährlich an Alkoholkonsum. Das muss sich ändern,
fordert die EU und will die Mitgliedsstaaten bei Projekten unterstützen.
Nach ihrem Kampf gegen das Rauchen macht die Europäische Union
nun gegen übermäßigen Alkoholgenuss mobil. Ein Werbeverbot für alkoholhaltige Getränke soll es allerdings
nicht geben, beschloss die Kommission. Die EU habe vielmehr vor, die
Mitgliedsstaaten in ihrem Kampf gegen Alkoholismus zu unterstützen. Im
Mittelpunkt der Strategien stünden
die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Alkoholkonsums, die
jährlich rund 200.000 Menschen das
Leben kosteten. Besondere Priorität
misst die EU dabei dem Schutz von
Jugendlichen und Kindern zu.
EU unterstützt
nationale Projekte
Um eine effektive Zusammenarbeit zu
gewährleisten plant die Kommission,
Projekte in den Mitgliedsstaaten finanziell zu unterstützen und einen regelmäßigen Gedankenaustausch zwischen Experten zu fördern. EU-Verbraucherminister Markos Kyprianou
entwickelte zudem ein Strategiepapier,
das konkrete Lösungsvorschläge im
Kampf gegen Alkoholismus aufzeigt.
So spricht er sich für die Einführung
eines Abgabemindestalters von 18
Jahren aus, fordert die Null-Promille-Grenze für Fahranfänger, Bus- und
Lastwagenfahrer und plädiert für
weniger Werbung für Bier, Wein und
Schnaps. Verbindliche Vorschriften
wie ein Werbeverbot oder das Anbringen von Warnhinweisen auf alkoholhaltigen Getränken sind jedoch
nicht geplant. Die Alkoholpolitik soll
Sache der Mitgliedsstaaten bleiben,
die eigenverantwortlich über solche
Maßnahmen entscheiden müssen.
Beschluss hat
nicht nur Freunde
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauerbunds, Peter Hahn, beschreibt das Verhalten der EU als
„Nebelkerzenpolitik“. Die Kommis-
Schulfach Computerspielen
Die Europäer verbringen mehr Zeit
im Internet als mit der Lektüre von
Zeitungen und Zeitschriften, berichtet das Marktforschungsunternehmen
Jupiter Research in seiner aktuellen
Studie „European Media Consumption Consumer Survey 2006“. Den Ergebnissen zufolge ist der Internetkonsum in den vergangenen zwei Jahren
von zwei auf vier Stunden pro Woche
angestiegen. Printmedien verharren
im gleichen Zeitraum bei einer Nutzungsdauer von drei Stunden in der
Woche. Das Fernsehgerät nutzen die
Europäer 14 Stunden in der Woche,
das sind vier Stunden mehr, als noch
vor zwei Jahren. Gründe für den Internetkonsums sehen die Forscher in
der schnellen Verbreitung von Breitbandanschlüssen.
von fünf Senioren geben lieber mehr Geld
aus, wenn der Service
stimmt.
Wichtiger als
der Preis
sind bei
der Shopauswahl ein sicheres
Bezahlverfahren
und günstige Lieferkonditionen. Am
häufigsten kaufen die
Best-Agers Bücher
(75 Prozent), Elektrogeräte (69 Prozent)
und DVDs / CDs
(44 Prozent).
15
Verschiedene Studien und Berichte
aus England empfehlen den Einsatz
von Computerspielen im Schulunterricht. Abenteuer- und Simulationsspiele könnten Ideen interessanter
machen, Gespräche stimulieren und
das Denken und Problemlösen fördern. In einer Untersuchung der Entertainment Leisure Software Publisher Association in Zusammenarbeit
mit dem britischen
Bildungsministerium wird eine Schule in Nottingham
vorgestellt, die nach
der Einführung des
Spiels „Neverwinger Nights“ eine
Leistungssteigerung
fast aller Schüler
verzeichnen konnte. Vor allem in den
Fächern Mathematik, Englisch und Informationstechnik
hätten die Schüler
an Potenzial zugelegt. Zustimmung
findet die Einführung von Computerspielen daher auch bei Lehrern.
59 Prozent sprachen sich laut dem
Bericht „Teaching with Games“ für
Computerspiele im Unterricht aus,
melden aber auch Bedenken an. Immerhin 70 Prozent befürchten, die
Spiele könnten ein antisoziales Verhalten fördern.
sion fordere die Mitgliedsstaaten auf,
gegen unverantwortliche Werbung
vorzugehen und ein zu positives Bild
von Alkohol zu vermeiden. „Das
heißt nichts anderes, als die Verhängung von Werbeverboten, wenn
auch in diplomatisch unverbindlichem EU-Chinesisch formuliert.“
Positiv auf die Pläne der Kommission
reagierte nach Angaben des Handelsblatts dagegen der Verband europäischer Spirituosenhersteller (CEPS).
Trotz Bedenken bei einigen Vorschlägen der Kommission sei die EU-Behörde insgesamt auf dem richtigen
Weg, zitiert das Blatt Generaldirektor
Jamie Fortescue.
u
www.brauer-bund.de
Medien animieren
zum Bücherkauf
Lesen ist in Deutschland nach wie vor
beliebt. Wie die Focus-Studie Communication Networks 10.0 belegt,
kauft eine Mehrheit der Deutschen
(39,9 Prozent) privat ein bis zwei Bücher pro Jahr, 14 Prozent der Bevölkerung erwerben sechs bis zehn Bücher.
30 Bücher und mehr kaufen immerhin noch ein Prozent der Deutschen.
Insgesamt greifen damit zwei Drittel
regelmäßig zur Lektüre. Für welche
sich die Leser entscheiden, bestimmen Empfehlungen von Freunden,
die Auslage des Buchhandels sowie
Tipps aus den Medien. 25 Prozent
wählen ein Buch danach aus, was in
Buchtipps der Presse empfohlen worden ist. Gekauft wird das literarische
Werk dann in der Buchhandlung, in
der die Verbraucher vor allem den
Service, die gute fachliche Beratung
und das große Angebot schätzen. Jedoch nutzen auch zehn Prozent der
Buchkäufer das Internet zum Erwerb
des Lesestoffs.
Feuerzeuge nur noch mit Kindersicherung erlaubt
Ab 11. März 2007 dürfen in der Europäischen Union nur noch Feuerzeuge
in den Handel gebracht werden, die
mit einer Kindersicherung ausgestattet sind. Der Verkauf von Feuerzeugen die wie Spielzeug aussehen oder
Gegenständen ähneln, mit denem
Kinder gerne spielen, wird verboten.
Ob dieses Gesetz ab März auch in
Deutschland gelten wird, ist derweil
fraglich.
Der Bundesrat lehnte die Regelung
im Oktober ab. Hintergrund war
vermutlich eine Rede der bayerischen
Staatsministerin für Europaangelegenheiten, Emilia Müller. Sie hatte
das Vorhaben der EU-Kommission
als „ein typisches Beispiel für Über-
reglementierung und überbordende
Bürokratie seitens der Europäischen
Union“ bezeichnet. Sollte die Umsetzung des EU-Rechts trotz Widersprüchen doch noch termingerecht
erfolgen, gilt wie immer eine Übergangsfrist für Produkte aus vorhandenen Lagerbeständen. Sie
dürfen bis 2008 weiter verkauft werden, erst dann
greift die EU-Regel in vollem
Umfang und schützt Kinder und Eltern vor ungewollten
Bränden. Bei solchen kommen laut
Schätzungen der EU-Kommission
pro Jahr rund 40 Menschen ums Leben, zahlreiche werden verletzt. Daher sind in den USA, Kanada, Neu-
seeland und Australien bereits seit
Jahren Kindersicherungen an Feuerzeugen gesetzlich vorgeschrieben. Mit
der neuen Regelung, so hofft die EU,
könnte nun auch in Europa für mehr
Sicherheit gesorgt werden und
die Zahl der tödlichen Verletzungen und Brände
um 60 Prozent zurückgehen.
MUM
16
Versandhandel erwartet starke Umsätze
News & Trends
Jüngere Führerscheinanwärter schneiden besser ab
Bild: DCVD/gp
Der Versandhandel soll in diesem
Jahr 26,3 Milliarden Euro umsetzen.
30 Prozent mehr als prognostiziert,
errechnet der Bundesverband des
Deutschen Versandhandels. Maßgeblich zum Erfolg beigetragen hätte vor
allem der Onlinehandel. Beim 17,5
Milliarden Euro starken Umsatz der
Multi-Channel-Versender habe er einen Anteil von vier Milliarden Euro.
Insgesamt zählen in Deutschland
nach Angaben des Verbandes knapp
52 Millionen Menschen zu den Versandhauskäufern. Die besten Kunden
seien die Frauen, die für einen Umsatz von 16 Milliarden Euro sorgen.
Im Durchschnitt gibt jeder Deutsche
im Jahr 318 Euro für Produkte aus
dem Versandhaus aus.
Internetwetten bringen
1,7 Mrd. Euro Umsatz
Die Anbieter von Internetwetten können sich Ende des Jahres über eine
Umsatzsteigerung von 55 Prozent
gegenüber dem Vorjahr freuen. Der
Jugendliche, die zur Fahrprüfung für
„Begleitetes Fahren ab 17“ antreten,
schneiden bei den Prüfungen besser
ab, als ihre älteren Mitstreiter. Wie
der TÜV Nord Mobilität berichtet, bestanden in der ersten Jahreshälfte 80
Prozent der jungen Fahrer die praktische Prüfung, bei den älteren Fahrschülern erhielten nur 72 Prozent den
Führerschein. Auch bei der Theorie
sind die jungen Prüfungsteilnehmer
besser. Während sie
zu 82 Prozent genügend Fragen richtig
beantworteten, waren es bei den älteren Kollegen nur
72 Prozent. TÜVNord-Mitarbeiter
Jörg Biedinger sieht
die Ursache in der
Motivation: „Zur
vorgezogenen Prüfung melden sich
eher die etwas ehrgeizigeren jungen
Leute. Ihr Engagement wird in der
Regel von den Eltern, die die Jugendlichen im Regelfall später bei
der Fahrt begleiten, gestützt.“ Im
ersten Halbjahr 2006 haben sich in
Niedersachsen, Schleswig-Holstein,
Nordrhein-Westfalen und Bremen
knapp 30.000 junge Menschen für die
Führerscheinprüfung zum „Begleitenden Fahren“ angemeldet. Das sind
Telefonieren via Internet und Weblogs
Internettelefonie findet
immer mehr Anhänger:
Bereits 12,7 Prozent der
Deutschen telefonieren
übers WorldWideWeb,
ermittelte die Allensbacher Computer- und
Technikanalyse 2006
(ACTA 2006). Den Anstieg der Nutzer zeigt
ein Blick auf die Zahlen aus dem Vorjahr.
Damals gaben nur 7,3
Prozent der Befragten an, das Internet
zum Telefonieren zu benutzen. Auch
Weblogs sind im Kommen. 12,6 Prozent der Deutschen nutzen diese Möglichkeit. Dabei verfügen die User in der
Regel über eine höhere Schulbildung,
ein überdurchschnittliches Einkommen und einen höheren gesellschaft-
lich-wirtschaftlichen
Status, so die Studie. Sie
fragte bei den 10.008
Teilnehmern auch nach
der Bereitschaft, für Onlineinhalte Geld zu bezahlen. 42 Prozent der
Besitzer einer schnellen Internetverbindung
sprachen sich gegen den
Paid Content aus. Ebenso lehnten 47 Prozent
derer mit langsamer
Internetverbindung die Bezahlung
von Onlineinhalten ab. Die ACTAStudie gibt es bereits seit zehn Jahren,
verfolgt die Nutzung von EDV, technischen Produkten und relevanten
Medien und ist ab sofort für rund 800
Euro erhältlich.
u
www.acta-online.de
In Deutschland fehlen Spitzenkräfte
Erlös wird um 600 Millionen auf 1,7
Milliarden Euro klettern, errechnete
das Marktforschungsinstitut Goldmedia. Sollten sich ab 2007 neue private
Anbieter an Onlinewetten beteiligen
dürfen, könnte sich der Umsatz gar
vervierfachen. Diese Entwicklung
sehen die Bundesländer skeptisch,
denn sie wollen private Anbieter
weitestgehend vom Markt fernhalten.
Der Entwurf eines neuen Lotteriestaatsvertrags untersagt daher privaten Firmen, Glücksspiele im Internet
oder Sportwetten per SMS anzubieten, berichtet der Bundesverband
Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien Bitkom.
Das Bundesverfassungsgericht hatte
jedoch bereits im Frühjahr das staatliche Wettmonopol als verfassungswidrig erklärt. Die Politik hat nun bis
Ende 2007 Zeit, eine Neuregelung zu
u www.bitkom.de
verfassen. Deutschland droht bei der Ausbildung
von Spitzenkräften im internationalen
Vergleich den Anschluss zu verlieren.
Das würden die Absolventenzahlen
in den technisch-naturwissenschaftlichen Fächern der wichtigsten Industrienationen zeigen, sagte Walter
Raizner, Vizepräsident des Bundesverbands der Informationswirtschaft. Die
rückläufigen Absolventenzahlen in
Deutschland seien kritisch zu sehen,
ebenso wie die geringe Akademikerquote. Während in der Bundesrepublik nur 21 Prozent Akademiker seien,
läge der Durchschnitt in den OECDLändern bei 35 Prozent. Problematisch sei auch die äußerst theoretische
Ausbildung der deutschen Fachkräfte. Deutschland habe Stärken bei der
Grundlagenforschung auf den Gebieten Mathematik und in naturwissenschaftlichen Fächern. In anderen
Industrienationen würden dagegen
Ingenieure ausgebildet, die stärker
anwendungsorientiert arbeiten und
wirtschaftlich erfolgreiche Produkte
herstellen. Besondere Konkurrenz
sieht Raizner in China. „Aus Asien
rollt eine Welle hoch qualifizierter und
hoch motivierter junger Leute auf uns
zu. Darauf müssen wir eine Antwort
finden.“ Dies könnte seiner Meinung
nach damit beginnen, das Hochschulsystem zu reformieren und es stärker
an die Anforderungen der Wirtschaft
anzupassen.
Schlechte Bio-Beratung im konventionellen Supermarkt
Wer im herkömmlichen Supermarkt
Fragen zu Bio-Produkten stellt, hat
vermutlich schlechte Karten, eine
richtige oder überhaupt eine Antwort
zu bekommen. Der Beratungsservice
hat nämlich nicht überall ein Qualitätssiegel verdient, fand die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
heraus. Sie besuchte in Bonn, Düsseldorf und Köln 15 Bio-Läden und 15
MUM
konventionelle Lebensmittelhändler,
darunter Supermärkte, Discounter
und ein Warenhaus und stellte das
Personal auf die Probe. Es sollte drei
Fragen zum Thema Bio beantworten,
darunter warum Bio-Bananen beim
Discounter billiger sind. Insgesamt
haben die Testkäufer vier Punkte
(eine Frage erforderte zwei Antworten und ist daher doppelt bewertet
worden) vergeben. Wer alles richtig beantworten konnte, erhielt das
Prädikat Spitzenverkäufer. Bei den
Bio-Läden ergatterten sich den Titel
immerhin acht der 15 Geschäfte. In
Sieben Läden konnten die Verkäufer immerhin drei Punkte sammeln.
Schlecht schnitt dagegen das Personal
der konventionellen Lebensmittelgeschäfte ab. Nicht ein Mitarbeiter er-
rund 20 Prozent aller Führerscheinanwärter. Biedinger geht davon aus,
dass die guten Ergebnisse weiteren
Zulauf bringen werden.
INFO
Begleitetes Fahren mit 17 soll
das Unfallrisiko junger Fahranfänger reduzieren. Denn statistische
Daten belegen, dass Autofahrer
unter 25 Jahren überproportional häufig an Unfällen beteiligt
sind. Vorreiter für die modifizierte
Fahrausbildung war das Land
Niedersachsen, das Begleitetes
Fahren 2004 als Modellprojekt
startete. Mittlerweile haben sich
weitere Bundesländer angeschlossen. „Die Erfolge sprechen
für sich. Die registrierten Unfälle
und Verkehrsverstöße in den
ersten Monaten eigenständigen
Fahrens sind sehr gering“, so
Biedinger.
Umweltfreundliche
Autoscheibe
Die freeglass GmbH & Co. KG arbeitet an der Herstellung von Kunststoffautoscheiben, die so robust wie
Glasscheiben sind. Möglich macht
das ein neues Verfahren, die PlasmaCVD-Technik. Bisher nur in der Bril-
lenherstellung erprobt, soll sie nun
auch bei Autoscheiben funktionieren
und die Polycarbonatfenster kratzfest,
witterungsbeständig und sicher gegen
Chemikalien machen. Dieser Effekt
ist nach altem Verfahren nur bedingt
durch den Einsatz von Nasslacken erzielt worden. Die neue Technik macht
jetzt die Scheiben nicht nur robuster,
sondern auch einfacher zu recyceln
als die gängigen Glas-Gummi-MetallSysteme. Außerdem tragen die neuartigen Kunststoffscheiben zur Reduzierung des Fahrzeuggewichts und
damit des Spritverbrauchs bei. Ganz
nebenbei spart freeglass 28 Tonnen an
umwelt- und gesundheitsbelastenden
Lösemitteln ein. Das Bundesumweltministerium hält die Entwicklung für
zukunftsweisend und unterstützt das
Unternehmen mit 870.000 Euro aus
dem Umweltinnovationsprogramm.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: „Gerade die zumeist mittelständische Autozulieferindustrie steht
unter erheblichem Wettbewerbs- und
Kostendruck. freeglass geht einen
Erfolg versprechenden Weg, denn
Umweltinnovationen bringen Wettbewerbsvorteile.“ u www.freeglass.de
Dezember 2006
Energieausweis
kommt 2008
Mieter und Käufer können ab 2008
die Energieeffizienz eines Gebäudes
besser abschätzen und die Ergebnisse
in ihre Miet- oder Kaufentscheidung
einbeziehen. Die Bundesregierung
hat sich zu einem Kompromiss
durchgerungen, der konkrete Regelungen zum Gebäudeenergieausweis ab dem 1. Januar 2008 vorsieht.
Dann soll für Gebäude mit bis zu vier
Wohneinheiten, die vor 1978 gebaut
worden sind, ein bedarfsorientierter
Energiepass verpflichtend werden.
Das bedeutet, dass in dem Dokument
unter anderem die Effizienz des Heizungssystems und der Wärmedämmung angegeben sein muss. Damit
unterscheidet sich der bedarfs- vom
verbrauchsorientierten Ausweis, bei
dem Angaben über den Energieverbrauch der derzeitigen Mieter oder
Eigentümer genügen. Ein solcher
Ausweis soll für Wohngebäude ausreichend sein, die vor 1978 gebaut worden sind und entweder schon bei der
Baufertigstellung den energetischen
Stand der ersten Wärmeschutzverordnung von 1978 aufwiesen oder
durch Modernisierungsmaßnahmen
auf diesen Stand gebracht worden
sind. Auch Eigentümer größerer
Wohnanlagen oder jüngerer Gebäude werden voraussichtlich nur zur
Vorlage eines bedarfsorientierten
Energiepasses verpflichtet. Die Vorschläge der Regierung stießen beim
Deutschen Mieterbund auf geteiltes
Echo. Einerseits sei der Vorstoß zu
begrüßen, andererseits hätte man
sich mehr Transparenz für den Verbraucher gewünscht.
Bis die Novellierung der Energiesparverordnung in Kraft tritt, gilt die
Wahlfreiheit zwischen bedarfs- und
verbrauchsorientiertem Ausweis für
alle Gebäude. Alle bis Ende 2007 ausgestellten Ausweise haben eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren.
www.bmvbs.de
www.mieterschutzbund.de
u
u
INFO
Weitere Informationen und den
Stand des Gesetzgebungsverfahrens finden Sie auf den Seiten
des Bundesbauministeriums.
reichte die volle Punktzahl, neun
der 15 wussten gerade einmal
eine Frage zu beantworten oder
zeigten sich völlig ahnungslos.
Das Fazit: Die beste Beratung
gab es in kleinen Bio-Läden,
nicht so gute Beratung wurde
den Bio-Discountern attestiert.
Zwar stimmte dort in der Regel
das Fachwissen, allerdings hatte
das Personal wenig Zeit für ein
ausführliches Kundengespräch.
Dezember 2006
News & Trends
Deutsche Bürger sparen mehr
Jeder zehnte Euro wird in Deutschland gespart, ermittelte der Deutsche
Sparkassen- und Giroverband (DSGV).
2005 legten die Deutschen damit fünf
Milliarden Euro mehr auf die hohe
Kante, als noch im Jahr zuvor.
So wuchs das Sparvolumen
der Bundesbürger auf rund
157 Milliarden Euro. Für
die Sparquote bedeutet der
Zuwachs einen Anstieg von
10,4 Prozent in 2004 auf
10,6 Prozent in 2005. „Der
Wert liegt knapp unter dem
langjährigen Mittel“, erklärte
der Präsident des DSGV, Heinrich Haasis. Im europäischen Vergleich belege Deutschland einen Platz
im Mittelfeld.
Durch das Sparen kämen die Bürger
ihrer steigenden Eigenverantwortung
speziell bei der Altersvorsorge nach,
firmenportrÄt
meint der DSGV. Die beliebtesten
Produkte zur Vorsorge seien nach einer Studie des DSGV nach wie vor die
Lebensversicherung (65 Prozent), der
Bausparvertrag (57 Prozent) und das
Sparbuch (53 Prozent). In der Gunst
der Anleger gestiegen sei die RiesterRente, für die sich mittlerweile 22
Prozent der Sparer entschieden hätten, und auch die betriebliche Altersvorsorge klettere in der Beliebtheitsskala weiter nach oben. Wichtig für
alle Geldanlagen ist den Sparern die
Sicherheit. 95 Prozent der befragten
Bürger halten diesen Aspekt für „sehr
wichtig“ oder „wichtig“. Auch die Flexibilität (86 Prozent) und die Verfügbarkeit (84 Prozent) des Sparmodells
spielen eine entscheidende Rolle.
Kein Schönheitswahn bei Jugendlichen
Die Auseinandersetzung mit dem
eigenen Körper ist für Jugendliche
wichtig. Das ergab die Studie „Jugendsexualität 2005“ die Emnid im
Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung
(BZgA) durchgeführt hat. Dabei wurde deutlich, dass weder
bei Mädchen noch Jungen
eine häufig negative Einstellung zum eigenen Aussehen
festzustellen ist. Während sich
bei den Jungs 62 Prozent im
eigenen Körper wohlfühlen,
sehen sich Mädchen zwar
kritischer, zeigen aber keine
alarmierenden Tendenzen,
dem Schönheitswahn zu verfallen, bilanzierte die Studie.
Das schließt jedoch nicht aus, dass
beide Geschlechter Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen. Drei von vier
Mädchen und mehr als die Hälfte der
Jungs stylt sich gerne. Aufklärungsbedarf sieht BZgA-Direktorin Dr. Elisabeth Pott allerdings beim Thema
Schönheitsoperationen. Sieben Pro-
zent der befragten Mädchen stimmten der Aussage „Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich eine Schön-
heitsoperation machen lassen“ voll zu,
zehn Prozent würden die Möglichkeit
ernsthaft in Betracht ziehen. Positiv
stimmt dafür das Ergebnis, dass die
Hälfte der Mädchen und 72 Prozent
der Jungen einen operativen
Eingriff zur Verschönerung
des Äußeren entschieden
ablehnen.
Eine entscheidende Rolle,
ob sich Teenager in ihrem
Körper wohlfühlen, spielt
der Einfluss des Elternhauses. Mädchen und Jungs,
die sich von ihren Eltern
angenommen fühlen und
zu Hause eine gute Vertrauensbasis haben, entwickeln
ein besseres Verhältnis zu
ihrem Körper, als Jugendliche, denen
diese Voraussetzungen fehlen.
Rund 75 Prozent aller Pkw sind nach
Berechnungen des ADAC-Kostenvergleichs bei einer Fahrleistung von
15.000 Kilometern im Jahr in der
Dieselversion günstiger zu fahren, als
die vergleichbaren Benziner. Wird die
Naturkosmetik kommt sehr gut an
53 Prozent der Verbraucher kaufen
mindestens einmal pro Monat Naturkosmetik, jeder Zehnte greift einmal
in der Woche zu. Zu diesem Ergebnis kommt die IRI-Shopper-Studie
Naturkosmetik 2006 des Marktforschungsunternehmens Information
Ressources (IRI). Demnach plant
ein Drittel der Verwender von Naturkosmetik in Zukunft häufiger zu
Trigema
100 % Made in Germany
Trigema ist Deutschlands größter
T-Shirt-, Sweatshirt- und TennisBekleidungs-Hersteller und hat
seinen Stammsitz in Burladingen
auf der Schwäbischen Alb. Das
1919 gegründete Familienunternehmen wird seit 36 Jahren vom
alleinigen Inhaber und Geschäftsführer Wolfgang Grupp geleitet, der
heute 1.200 Mitarbeiter beschäftigt
und ausschließlich in Deutschland
produziert. Dort wird vom Baumwollfaden bis zum fertigen Produkt
mit modernster Technik und grundsätzlich nach den Richtlinien des
Öko-Tex-Standards 100 gearbeitet.
Im Gegensatz zum allgemeinen
Trend der deutschen Textilindustrie,
die Produktion in Billiglohnländer zu
verlagern, setzt Trigema konsequent auf den Produktionsstandort
Deutschland und kommt damit seiner sozialen Verantwortung nach.
Der Einsatz für Mensch und Natur
gehört für Trigema zum Tagesgeschäft. Zusammen mit dem
Umweltforschungsinstitut EPEA hat
Trigema daher ein kompostierbares
T-Shirt entwickelt. Es ist so konzipiert, dass es nach Ablauf seiner
Lebensdauer in einen biologischen
Kreislauf übergehen kann, ohne ihn
zu stören. Im Gegenteil: das T-Shirt
zersetzt sich zu biologischen Nähr-
3er-BMW und beim Audi A4. Dafür
verantwortlich sind die höheren Anschaffungskosten, die beim Diesel zu
Buche schlagen. Der ADAC-Kostenvergleich ermittelt unter Berücksichtigung der verschiedenen Faktoren
die Kosten pro gefahrenen Kilometer
für einen Zeitraum von vier Jahren.
Berechnet werden unter anderem die
Aufwendungen für Wertverlust, Ölwechsel, Inspektionen, Steuern und
Versicherung. Den Kostenvergleich
können ADAC-Mitglieder online
unter der Rubrik „Auto & MotorradAutokosten“ abrufen.u www.adac.de
diesen Produkten zu greifen. Fünf
Prozent derer, die bisher keine entsprechenden Produkte gekauft haben,
wollen diese künftig ausprobieren.
Die Verbraucher schätzen vor allem
die Natürlichkeit und die Chemiefreiheit der Kosmetika. Um die richtigen
Produkte in den Einkaufswagen zu
legen, hätten sich beim Kauf die gebräuchlichen Naturkosmetiksiegel als
Orientierungshilfe bewährt, weil sie
als vertrauenswürdig gelten.
Am bekanntesten ist laut Studie das
Demeter-Siegel, das für 58 Prozent
der Befragten ein Begriff ist. Zehn
Prozent der Kunden ist keines der
Siegel vertraut. Gekauft werden die
Naturkosmetikprodukte am häufigsten in Drogeriemärkten (39,4 %),
gefolgt von Reformhäusern (12,8 %),
Apotheken (12,1 %), dem Bio-Supermarkt (11,7 %) und dem Discounter
(3,2 %). Die Umsatzanteile von Yves
Rocher und BodyShop kommen zusammen auf 14,5 Prozent.
Das Angebot in den entsprechenden
Einkaufsstätten halten 43 Prozent
der Befragten für ausreichend und
stellten vor allem den Apotheken ein
gutes Zeugnis aus. Weniger gut in
Sachen Angebotsvielfalt schnitten die
Discounter ab. Die am Befragungstag
am häufigsten gekauften Naturkosmetikprodukte waren Körpercremes
(inklusive Öle und Lotionen), Gesichts-cremes, Duschbäder, Shampoos und Seifen.
Die IRI-Shopper-Studie Naturkosmetik 2006 ermittelte zum einen das
Verständnis der Verbraucher von
Naturkosmetik, Warensiegeln und
Marken. Zum anderen standen auch
die Themen Kaufmotive, Kaufbarrieren oder die richtige Positionierung
der Produkte im Regal im Focus. IRI
befragte für die Untersuchung 300
u
www.bzga.de
stoffen, die biologische Systeme
– wie das Wachstum von Pflanzen
– fördern. Trigema gelingt damit der
Spagat zwischen der Produktion
qualitativ hochwertiger Produkte
und umweltschonenden Herstellungsverfahren.
Unternehmensdaten
TRIGEMA GmbH & Co.KG
Josef-Mayer-Str. 31 – 35
72393 Burladingen
u www.trigema.de
Betriebsbesichtigung
Auf Wunsch führt Trigema eine
Betriebsbesichtigung durch. Dauer:
ca. 1,5 Stunden. Dabei können die
Abteilungen Strickerei, Ausrüstung,
Druckerei / Stickerei, Zuschneiderei
und Konfektion besucht werden.
Die Führung kostet 3,– € pro Teilnehmer. Informationen erteilt Herr
Dentzer, Tel. 0 74 75 / 88 -160 oder
Fax 0 74 75 / 88 -228.
Hamburg wählt mit digitalem Stift
2008 wird bei den Bezirksversammlungs- und Bürgerschaftswahlen in
Hamburg erstmals ein digitaler Wahlstift zum Einsatz kommen. Der Senat
hat die finanziellen Mittel zur technischen Aufrüstung der Wahllokale
in Höhe von rund fünf Millionen
Euro bewilligt.
Bei dem Stift handelt es sich um
einen etwa zigarrengroßen Kugelschreiber, der mit Hilfe einer
kleinen eingebauten Kamera auf
einem speziell gerasterten Papierstimmzettel erkennt, wo der
Bürger sein Kreuz gemacht hat.
Nach der Wahl gibt der Bürger
den Wahlstift ab, von dem die
Daten dann in einen Computer überspielt werden. Um die
Zuverlässigkeit des Systems zu
gewährleisten, bleibt der Papierstimmzettel erhalten. In
verschiedenen Wahlkreisen
wird nämlich weiterhin per
Diesel liegt vor Benziner
Berechnung auf 20.000 Kilometer ausgelegt, gilt der Kostenvorteil sogar für 90 Prozent der Dieselfahrzeuge. Die
Kostenspanne zwischen den
Modellen kann laut ADAC
mehr als zehn Cent je Kilometer betragen. So beispielsweise beim Jeep Commander und dem Audi A6 Avant 3.0 TDI
quattro. Beim 2-Liter-Golf beträgt
die Ersparnis immerhin 3,6 Cent je
Kilometer, macht 540 Euro im Jahr
bei 15.000 gefahrenen Kilometern.
Etwas geringer ist die Spanne beim
17
Hand ausgewertet werden,
um die Funktionssicherheit
des E-Votings zu überprüfen.
Nötig geworden ist das
Verfahren nachdem das
Hamburger
Wahlgesetz
geändert worden war. Da
das neue Verfahren äußerst
komplex ist, hätte die Bekanntgabe eines vorläufigen
amtlichen Ergebnisses noch
in der Wahlnacht nicht mehr
stattfinden können. Mit elektronischer Hilfe sei das nun
aber weiterhin möglich, erklärt
Landeswahlleiter Willi Beiße
gegenüber heise online.
Der digitale Wahlstift war bereits
2005 parallel zur Bundestagswahl
in Hamburg-Wandsbeck und bei
der Landtagswahl im März 2006
in Rheinland-Pfalz erfolgreich getestet worden.
Wie häufig wird Naturkosmetik gekauft? *
7,2 %
nie
3,9 %
jede Woche
49,0 %
39,9 %
mindestens
seltener als
1x pro Monat
1x im Monat
* insgesamt 304 Befragte / Interviews
Quelle: IRI Shopper-Studie Naturkosmetik
Verbraucher am Point-of-Sale, weil
44 Prozent der Entscheidungen erst
dort getroffen werden würden.
MUM
18
Revue
Rezept des Monats
Dezember 2006
Rätselspass: Sudoku
Christstollen
300 g Rosinen, 100 g Zitronat, 50 g Orangeat, 0,1 l Rum,
800 g Weizenmehl Type 405, 2 Päckchen Hefe, 150 g Zucker, 2 Prisen Salz, 250 g Butter, ¼ l Milch, 100 g gehackte
Mandeln, 250 g geschmolzene Butter zum Bestreichen,
Zucker, Puderzucker (Rezept ergibt 2 Stollen à 1 kg)
Die Rosinen, Zitronat und Orangeat in
eine Schüssel geben, den Rum darübergießen und ausreichend lange
(am besten über Nacht) durchziehen
lassen.
2
1
Anschließend Mehl, Hefe, Zucker,
Salz, Butter und die leicht erwärmte
Milch in eine Schüssel geben.
Mit dem Knethaken des Rührgerätes
zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig an einem warmen
Ort 30 Minuten gehen lassen.
3
Mandeln sowie die in Rum eingelegten Rosinen zugeben und vorsichtig in den Teig einarbeiten. Den Teig
nochmals 30 Minuten gehen lassen.
4
Den Backofen auf 220 °C anheizen.
Inzwischen den Teig halbieren, die
Teighälften leicht ankneten, oval ausrollen, zur Mitte hin einschlagen und
zu 2 Stollen formen.
Die Stollen nach dem Backen sofort
mit geschmolzener Butter bestreichen und mit reichlich Zucker bestreuen. Erst nach dem Erkalten mit
Puderzucker bestäuben.
Ergibt pro Stollen ca. 20 Scheiben.
Bild: Wirths PR
Pro Scheibe: 246 kcal (1.030 kcal),
3,7 g Eiweiß, 12,2 g Fett, 28,7 g
Kohlenhydrate (2,4 BE), 30,7 mg
Cholesterin.
Mitmachen lohnt sich!
Unter allen richtigen Lösungen (teilen Sie uns bitte die vier „eingekreisten Ziffern“ mit) verlosen
wir exklusive T-Shirts von Trigema. Sie sind nicht
nur besonders hautfreundlich, strapazierfähig und garantieren optimalen Tragekomfort, sondern bieten auch
besondere Vorteile für die Umwelt. Die T-Shirts sind
kompostierbar, zersetzen sich nach der Entsorgung also
zu biologischen Nährstoffen.
Einsendeschluss ist der 18.12.2006, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die
richtigen vier Zahlen im November lauten: 5 5 4 6. Die Gewinner wurden
bereits benachrichtigt. Ihre Lösung können Sie auch per E-Mail an mum@
oekotest.de senden. Bitte geben Sie Ihren Firmennamen und die gewünschte
Konfektionsgröße an! Wir wünschen viel Glück!
WISSENSWERTES
Wissen
Christbaumständer
Was ist eine Tottle?
25 Millionen Weihnachtsbäume schmücken alle Jahre wieder Deutschlands Wohnstuben. Damit nichts schief geht,
sollte Tanne oder Fichte kerzengerade, stabil und sicher im Ständer stehen.
Klar, man könnte auch Tubenflasche sagen. Aber
Tottle hört sich einfach besser an. Das Wort setzt
sich aus den englischen Begriffen für Tube (tube)
und Flasche (bottle) zusammen. Es bezeichnet Behältnisse für Kosmetika, die wie eine Tube auf dem Kopf stehen, aber
wie Flaschen aus einem festen Kunststoff bestehen. Make-up wird häufig in
Tottles verkauft, aber auch Shampoos, Bodylotions und Duschgele werden
darin abgefüllt. Der Vorteil gegenüber einer Tube ist rein ästhetischer Natur;
der Inhalt lässt sich jedoch leichter entnehmen, als aus einer Flasche. Auch
wenn sie noch nicht den Eingang ins Wörterbuch gefunden hat, in der Kosmetikbranche ist die Tottle bereits ein Begriff.
Das Sparmodell
Universal heißt der Weihnachtsbaumständer, den die
Firma Schommertz (www.
schommertz.de) für Discounter produziert. Das Modell ist mit dem Seilzugsystem versehen, für Bäume mit einer Höhe von bis zu zweieinhalb
Meter vorgesehen und mit einem Gewicht von knapp vier
Kilo recht standfest. Er wird für rund 15 Euro verkauft.
Seilzug
Krinner Vario Basic ist das Einstiegsmodell mit der patentierten
Rundum-ein-Seil-Technik. Es
bietet eine Justierhilfe und einen
großen Wassertank. Das TÜV-geprüfte Kunststoffgerät ist
für 25 Euro zu haben (www.krinner.de). Für zusätzlichen
Komfort kann man bis zu 70 Euro ausgeben.
Alleskönner
Mit einem Zusatzkreuz versehen, dient dieser Weihnachtsbaumständer auch als Fuß für
Wäschespinnen oder Sonnenschirme. Die patentierte Befestigungsmechanik wird mit einer Kurbel betätigt. Lufapak
Optimat Plus heißt das Gerät aus Plastik und kostet mit
Zubehör etwa 75 Euro. Multifunktion geht in diesem Fall
allerdings vor Design (www.optimatplus.de).
Hölzern
Mit 36 Zentimeter breiter Standfläche sehr
standhaft für bis zu zweieinhalb Meter
hohe Bäume. Der Krinner Vario Tölz ist
aus massiver Buche, mit Seilzugsystem ausgestattet,
wiegt fast vier Kilo und kostet rund 50 Euro.
Antik
Sehr verschnörkelt in Schwarz-silbern ist dieser Weihnachtsbaumständer für Freunde des antiken Looks ge-
MUM
dacht. Die Bäume sollten kleiner als
1,80 Meter sein. Mit drei Schrauben wird der Stamm fixiert, dieses
Modell bietet außer einem Wasserbehälter keine Zusatzausstattung
an. Heibi verlangt dafür etwa 60 Euro.
Klassiker
Der Keramiktopf mit eingesetztem
Blechhalter. Es kann allerdings eine
fummelige Angelegenheit werden,
den Baum ins rechte Lot zu bringen. Von der Standfestigkeit her
eher ein Wackelkandidat. Von Söndgen (www.soendgen.
de) mit klassischem Schraubsystem ausgestattet, die Preise variieren je nach Größe zwischen zehn und 25 Euro.
Luxus pur
Der sternförmige Edelständer namens Exklusiv Diamond 800 wird
aus Edelstahl und Holz – Buche,
Eiche oder Kirsche – hergestellt.
Das Modell eignet sich für bis zu
fünf Meter hohe Bäume mit einem
Stammdurchmesser bis 18 Zentimeter und wiegt
zehn Kilogramm. Mit allem erdenklichen Schnickschnack
ausgestattet, wird es von Krinner (www.krinner.de) hergestellt und kostet etwa 370 Euro.
Durststiller
Garant ist der Name eines weiteren Seilzugmodells von
Schommertz. Es verfügt über einen Wassertank mit einem
großen Durchmesser, der mit einem Gitternetz abgedeckt
ist, sodass das Wasser verdunsten kann und die Tanne dadurch angeblich noch länger frisch bleibt. Ein akustisches
Signal warnt vor dem Austrocknen. Dieser Ständer wird in Baumärkten und
Gartencentern für zirka 17 Euro verkauft und eignet sich für Bäume bis
zwei Meter Höhe.
Was ist ein Kentkragen?
Prince Charles hat ihn am Hals. Und auch
deutsche Männer werden im Herbst und
Winter 2006/2007 bevorzugt Kentkragen
tragen, prophezeien die großen Hemdenproduzenten. Die Kragenform kam in den
30er-Jahren auf. Benannt ist sie nach dem
damaligen Herzog von Kent, dem Sohn König Georgs V., der diese Hemdenvariante
sehr schätzte. Die Kragenecken bilden einen rechten Winkel. So hat der besonders breite Windsorknoten der Krawatte viel Platz.
BUCHTIPP
Große Ideen
für kleine Räume
Wenn es bei Ihnen zu Hause eng zugeht, dann
nicht notwendigerweise deshalb, weil Ihre
Wohnung zu klein ist. Mit dem richtigen Einrichtungskonzept kommen auch kleine Räume zur
Geltung. Terence Conran, der Altmeister des
Designs, zeigt, dass man auch auf wenigen
Quadratmetern Wohnqualität für gehobene AnAutor: Terence Conran
Verlag: DVA Architektur sprüche entfalten kann. Wenn Sie den ein oder
anderen Einrichtungsvorschlag dieses umfangSeiten: 224 (gebunden)
reich bebilderten Bandes realisieren, kommt
Preis: 49,90 €
ISBN: 3-421-03591-1
auch Ihre Wohnung ganz groß raus!
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Die Stollen auf ein mit Backpapier
belegtes Blech setzen und in den
vorgeheizten Ofen schieben. Die
Hitze sofort auf 190° C reduzieren.
Backzeit: ca. 50 Minuten.
Online
www.oekotest.de
User, die kurz vor einer Kaufentscheidung stehen, nutzen die Bereiche
„Test“ und „Testergebnisse“. Die Informationsdichte des Onlineangebots
animiert sie dazu, auch andere Inhalte
von ÖKO-TEST Online abzurufen.
Besonders werbewirksam sind crossmediale Kampagnen, vorzugsweise
zum Erstverkaufstag der jährlich 34
Printpublikationen von ÖKO-TEST.
An diesen Tagen sind die Zugriffe besonders hoch.
Ein modernes Ad-System bietet den
Kunden u. a. Geo- und Online-Targeting, Tandem-Ads, bis zu fünf Motive pro Schaltung, vielfältige Werbeformen sowie ein ausführliches
Reporting.
Browser
Land
Verbindungstyp
Dezember 2006
Nach dem Redesign im Oktober bietet ÖKO-TEST Online
nun noch attraktivere Werbeformen an.
Nach neuesten Studien sind knapp
60 % der Deutschen online. Onlinewerbung gehört zu den wachstumsstärksten Branchen der Wirtschaft. Der deutsche Onlinewerbemarkt setzte im ersten Quartal 2006
seinen positiven Trend fort: insgesamt investierten Unternehmen in
diesem Zeitraum 124,3 Mio. Euro
in klassische Onlinewerbung – eine
Steigerung von 53 % im Vergleich
zum Vorjahresquartal.
ÖKO-TEST Online bietet Ihnen mit
durchschnittlich fast 10 % mehr Besuchern als im Vorjahr eine äußerst
attraktive Werbeplattform. Auf die
Seiten von ÖKO-TEST Online wird
mittlerweile mehr als 150.000 mal
verlinkt.
Betriebssystem
1,81 % Mozilla 1.x
3,26 %
Mac OS X 6,25 %
Sonstige
4,68 %
Windows
98
12,74 %
Windows 2000
2,05 %
MS Explorer 5.5
1,21 %
MS Explorer 5.x
1,39%
Opera 8
1,09 %
Netscape 7.x
1,97 %
Sonstige
2,70 %
AppleWebKit
41,22 %
Windows XP SP2
19
1,62 %
Schweiz
3,31 %
Österreich
7,46 %
Modem
21,64 %
Firefox
Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Anteil der
Firefox-User um 4 % erhöht.
4,53 %
ISDN 0,46 %
DSL
32,40 %
LAN
66,13 %
MS Explorer 6.x
31,85 %
Windows XP
Fast ¾ der ÖKO-TEST Online-Besucher
nutzen das Betriebssystem Windows XP.
7,74 %
Sonstige Länder
55,15 %
xDSL / Sonstige
87,33 %
Deutschland
Die meisten Besucher kommen aus Deutschland und nutzen als ISP die Telekom.
Knapp ein Drittel der User surfen während ihrer
Arbeitszeit über das Firmennetz.
Auswertungen TDWI 2006
Kategorie
Basis
ZG
Zielgruppe
Top Twenty im Ranking
Computer WWW
25 – 49
Computer WWW
TNP
Affinität
Reichweite
€
Rang
%
Mio.
Rang
Index
Rang
ZGAnteil %
Beruflich / Privat genutzte Onlineangebote: Onlineshopping, einkaufen
24,24
4
4,4
0,43
33
186
22
28,2
25 – 49
Beruflich / Privat genutzte Onlineangebote: Onlinebanking, -brooking oder -aktienhandel
27,81
3
4,4
0,38
32
186
26
24,5
Computer WWW
25 – 49
Dauer der privaten Nutzung von Onlineangeboten / Internet in einer Woche: zwei und mehr Stunden
49,85
7
3,9
0,21
36
167
39
13,7
Computer WWW
25 – 49
Produktinteresse: interessiert an Onlinediensten / Internet (Punkt: 5 + 6 von 6)
48,62
7
3,6
0,22
36
154
40
14,0
Computer WWW
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv) Onlineangebote, das Internet nutzen, „surfen“
45,43
4
4,4
0,23
27
188
27
15,0
Computer WWW
25 – 49
Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv) am PC / Computer arbeiten
36,16
5
3,9
0,29
35
165
30
18,9
Computer WWW
25 – 49
Internetzugang /-nutzung von Zu Hause oder Homeoffice
17,70
5
3,8
0,59
36
159
26
38,6
Computer WWW
25 – 49
Privat online gekaufte Produkte: Spielzeug, Spielwaren
94,55
1
6,2
0,11
27
260
10
7,2
Computer WWW
25 – 49
Privat online gekaufte Produkte: Eintrittskarten für Veranstaltungen
54,62
3
5,0
0,19
29
212
28
12,5
ANSPRECHPARTNER im VERLAG
( 069 / 9 77 77- (Durchwahl)
Peter Stäsche
Leitung (-156
Sabine Glathe
Verkauf (-147
Gabriele Kaisinger
Verkauf (-148
Prisca Feingold
Verkauf (-143
Tanja Müller
Disposition (-140
Saasan Seifi
Verkauf (-214
Annette Zürn
Verkauf (-143
Diana Edzave
Verkauf (-154
Ansprechpartner MARKENARTiKLER
Manuela Calvo Zeller
( 0 69 / 9 77 77-144
ONLINE
Egbert Hünewaldt
( 0 61 74 / 20 94 26
Bernd Reisch
( 0 69 / 95 50 56 -40
Jelena Garic
( 08 21 / 45 03 56 -31
Sylvia Felchner
( 0 83 41 / 87 14 01
Andrea Dyck
( 0 83 41 /87 14 01
Ralf Hammerath
( 0 20 65 / 25 56 73 -3
impressum
Verlagsangaben
ÖKO-TEST Verlag GmbH
Kasseler Str. 1a
D – 60486 Frankfurt am Main
Tel. 0 69 / 9 77 77 –140
Fax 0 69 / 9 77 77 –149
http://media.oekotest.de
Geschäftsführer
Jürgen Stellpflug
Bankverbindung
SEB AG, Frankfurt
Konto 1 282 054 600
BLZ 500 101 11
Verantwortlich für den Inhalt
Patrick Junker (ViSdP)
ÖKO-TEST NewMedia GmbH
Kobelweg 68 a, 86156 Augsburg
Anzeigenmarketing
Anzeigenleiter
Peter Stäsche, Tel. 0 69 / 9 77 77 –156
E-Mail: peter.staesche@oekotest.de
Anzeigenassistenz / Produktion
Tanja Müller, Tel. 0 69 /9 77 77 –140
E-Mail: anzeigen@oekotest.de
Verlage, Haushalt
Annette Zürn, Tel. 0 69 / 9 77 77 –143
E-Mail: annette.zuern@oekotest.de
Ansprechpartner
Finanzen, Ernährung, Freizeit, Technik
Saasan Seifi, Tel. 0 69 / 9 77 77 –214
E-Mail: saasan.seifi@oekotest.de
Markenartikler Verlag
Manuela Calvo Zeller, Tel. 0 69 / 9 77 77 –144
E-Mail: manuela.calvo-zeller@oekotest.de
Verlagsrepräsentanz Markenartikel
HM Hünewaldt Media GmbH
Egbert Hünewaldt
Robert-Koch-Str. 116 I, D – 65779 Ruppertshain
Tel. 0 61 74 / 20 94 26
Fax 0 61 74 / 25 65 91
E-Mail: office@huenewaldt-media.de
Online / Crossmedial
ÖKO-TEST NewMedia GmbH
Jelena Garic
Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg
Tel. 08 21 / 45 03 56 –31
Fax 08 21 / 45 03 56 –78
E-Mail: j.garic@oekotest.de
Verlagsrepräsentanz Bereich Automobil
Mediaservice Bernd Reisch
Bernd Reisch
Schlosserstraße 12, D – 60322 Frankfurt / Main
Tel. 0 69 / 95 50 56 –40
Fax 0 69 / 95 50 56 –11
E-Mail: welcome@mediaservice-frankfurt.de
Verlagsrepräsentanz Online
Hammerath GmbH
Ralf Hammerath
Bliersheimer Str. 80, D – 47229 Duisburg
Tel. 0 20 65 / 25 56 73 –3
Fax 0 20 65 / 25 56 73 –9
E-Mail: rh@adselect.de
Verlagsrepräsentanz Markenartikel
Verlagsbüro Felchner
Sylvia Felchner
Andrea Dyck
Alte Steige 26, D – 87600 Kaufbeuren
Tel. 0 83 41 / 87 14 01
Fax 0 83 41 / 87 14 04
E-Mail: s.felchner@verlagsbuero-felchner.de
E-Mail: a.dyck@verlagsbuero-felchner.de
Bauen, Wohnen, Renovieren,
Energie, Garten
Sabine Glathe, Tel. 0 69 / 9 77 77 –147
E-Mail: sabine.glathe@oekotest.de
Ernährung, Freizeit, Reisen
Diana Edzave, Tel. 0 69 / 9 77 77 –154
E-Mail: diana.edzave@oekotest.de
Familie, Kinder, Kosmetik, Mode
Gabriele Kaisinger, Tel. 0 69 / 9 77 77 – 148
E-Mail: gabriele.kaisinger@oekotest.de
Gesundheit, Schlafen
Prisca Feingold, Tel. 0 69 / 9 77 77 –143
E-Mail: prisca.feingold@oekotest.de
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