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72134 Ausgabe Dezember 2006 mum@oekotest.de Markt & Medien MUM Informationen für Kunden, Agenturen und Entscheider Keine Angst vorm Älterwerden L’Oreal baut auf Bio-Kosmetik CMA-Werbung kommt an Verbraucher, die sich gut an Werbemaßnahmen der Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) erinnern, interessieren sich für Lebensmittel deutscher Herkunft und haben eine positive Einstellung zur heimischen Landwirtschaft. Die Werbemaßnahmen der CMA seien damit erfolgreich, lautet das Fazit der Auswertung des Werbe- und Imagemonitors der CMA. Die Werbung erreicht nämlich nicht nur einen Großteil der Bevölkerung, sondern wirkt sich günstig auf die Bevorzugung der beworbenen Produkte aus. Aktuelle Zahlen 02 TDW Ein junger Mann sitzt lässig im Linienbus, unauffällig, wie jeder der anderen Fahrgäste auch. Bis er einen Schluck aus seiner Cola-Flasche nimmt und zum Energiebündel avanciert. Intern Special: Gesundheit 04 Themen & Trends Marktdaten 08 Kosmetik & Mode 09 Essen & Trinken 10 Kinder & Familie 11 Freizeit & Technik Vorschau / Termine 12 Heftvorschau im Detail 13 Rabatte und Termine News und Trends 14 Neues aus dem Markt 17 Firmenporträt Revue 18 Tipps / Rätsel / Rezept Online 19 ÖKO-TEST Online Impressum ÖKO-TEST Verlag GmbH | Kasseler Str. 1a | 60486 Frankfurt / Main Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt 72134 19 Ansprechpartner Der französische Kosmetikkonzern L’Oreal hat den französischen Bio-Kosmetikhersteller Sanflore übernommen. Er wird Teil des Bereichs „Active Cosmetics“, berichtet die Lebensmittelzeitung. Sanflore wird nach Angaben des Blatts im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 15 Millionen Euro erwirtschaften. Männer in der Werbung inhalt 03 Die ÖKO-TEST Verbraucherberatung Ab dem 60. Lebensjahr beginnen Menschen sich vermehrt mit dem Älterwerden zu beschäftigen. 40 Prozent der über 59-Jährigen denken nach eigenen Angaben oft darüber nach, ergab eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. Angst vor dem Alter haben jedoch nur wenige. 78 Prozent stimmten der Aussage „Ich habe eigentlich keine Angst vor dem Älterwerden“ zu. A ction pur im neuen Cola-zeroSpot, gepaart mit reinem Lebensgefühl und einem Hauch Abenteuer: Das was der Mann braucht, hofft der Getränkekonzern Coca-Cola, denn der TV-Spot soll vor allem die Zielgruppe Mann erreichen. Doch warum der Aufwand? Ist der braune Sud nicht die bekannte Cola light in neuer Verpackung? Nicht ganz, fand ÖKO-TEST heraus. Die Cola zero weicht zwar bei der Zusammensetzung kaum von der Lightvariante ab, aber der Geschmack macht den Unterschied: Er erinnert stärker an das Original und die Mischung aus vollem Genuss bei null Zucker soll den Geschmacksnerv der Männer treffen. Die Cola zero ist also das männliche Gegenstück zur Cola light, denn die fand bisher vorwiegend bei Frauen Anklang. Männer assoziieren den Begriff „light“ vermutlich negativ, weil er eine Einschränkung suggeriert und so ihrer Lebenseinstellung entgegenspricht. Coca-Cola drehte also am Geschmack und natürlich auch am Auftritt der neuen Männerbrause. Das Ergebnis: „Das Design der Flasche ist in Schwarz gehalten, eine Farbe die für Männlichkeit steht. Überhaupt ist das Aussehen an die Designvorlieben von Männern angepasst“, erklärt Steffen Türk, Coca-Cola-Sprecher. Damit die Kampagne rund ist, sind sämtliche Werbemaßnahmen in den entsprechenden Farben gehalten und mit männerwirksamen Motiven versehen. Erste Absatzzahlen sprechen nach Konzernangaben für eine erfolgreiche Produkteinführung. Was ist männlich? Bei Männern erfolgreich ist auch der Staubsaugerhersteller Dyson. 42 Prozent seiner Kunden sind männlich und „lieben den Staubsauger, weil er ohne Saugkraftverlust arbeitet“, erklärt Firmensprecherin Christiane Herzhauser. Ausschlaggebend für den Erfolg ist wohl, dass es sich bei dem Gerät um ein technisch anspruchsvolles Utensil handelt. Die Technik scheint Männer zu faszinieren und zum Kauf zu animieren. Aber der Staubsauger ist weder extra für den Mann entwickelt, noch speziell für ihn beworben worden. „Die Philosophie unseres Designers und Entwicklers James Dyson ist editorial „Das Wasser, das zu rein ist, hat keine Fische.“ (Aus dem Zen-Buddhismus) Eine gute Nachricht für unsere Anzeigenkunden: im dritten Quartal 2006 bescheinigte uns die IVW bei der verkauften Auflage des ÖKO-TEST-Magazins einen Zuwachs von 15,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Jahr 2006 wurden damit in jedem Quartal über 180.000 Exemplare verkauft – ein Wert, der noch nie erreicht wurde. Betrachtet man die durchschnittlich verkaufte Auflage des letzten Jahres (Quartal I – III), steigerte sich der Verkauf in diesem Jahr sogar um gut 24 Prozent. Wenn Sie Anregungen oder Kritik für „MUM“ haben – über Ihr Feedback freuen wir uns, Ihr Anzeigenteam. u E-Mail: mum@oekotest.de u http://media.oekotest.de es, bestehende Produkte noch besser zu machen. Das war auch beim Staubsauger die Grundidee“, erklärt Herzhauser. Möglicherweise ist der Staubsauger aber gerade deswegen so männeraffin, weil der Entwickler des Geräts ein Mann ist und wie ein Mann dachte: Er will mehr Power und volle Leistung während des ganzen Saugvorgangs. Dementsprechend konsequent und entschlossen tritt James Dyson auch im Werbespot auf: als Problemlöser, der die Technologie des Staubsaugers erklärt. So wird die Werbung eher rational als emotional aufgenommen und kommt bei Männern gut an, vermutet Herzhauser. Dieser Gedankengang ist in der Werbebranche nicht unbekannt. Auch Martin Krauter, New Business Director bei der Werbeagentur Leo Burnett, kennt das Phänomen. „Männern wird nachgesagt, dass sie eher durch einen technisch rationalen Ansprechstil erreicht werden, bei dem das funktionale Nutzenversprechen stärker betont wird als das emotionale.“ Ein genereller Maßstab für erfolgreiche Werbung sei das aber nicht. Denn wie Leo Burnett in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Rheingold herausfand, reagieren Männer oft emotionaler auf Werbung, als es das Selbstbild vom logischen Mann zugestehen würde. (Weiter auf Seite 2) INTERVIEW Martin Krauter, New Business Director der Werbeagentur Leo Burnett MUM: Herr Krauter, nehmen Männer Werbung generell anders wahr als Frauen? Krauter: Unterschiede in der Wahrnehmung von Werbung werden Männern nachgesagt im Hinblick auf eine stärkere Konzentration auf einen technisch rationalen Ansprechstil, bei dem der Nutzen stärker betont wird, als das Gefühl. Erklärungsansätze dazu liefert aktuell die neuronale Forschung. In der B2B-Studie von Leo Burnett zu männlichen Entscheidungsträgern und deren Wahrnehmung von Werbung zeigt sich jedoch ein anderer Befund: Sogar Investitionsentscheidungen werden von Männern in einem viel größeren Umfang auf gefühlsmäßiger Ebene getroffen. Letztlich reagieren Männer emotionaler auf Werbung, als das Selbstbild vom logischen Mann ihnen das zugesteht. (Weiter auf Seite 2) termine im DEZEMBER 30. November – 1. Dezember Euro Expo Event Messebau, Design und Live-Marketing u www.euroexpo-event.de 1. – 10. Dezember Essen Motor Show, Essen Weltmesse für Automobil-Tuning u www.essen-motorshow.de 1. – 2. Dezember NewCome Messe und Kongress für Gründung, Expansion und Nachfolge u www.newcome.de 2. – 10. Dezember Heim + Handwerk, München Verkaufsausstellung Bauen, Einrichten, Wohnen u www.ghm.de 1. – 3. Dezember Reisemesse Köln International RKI, Köln u www.rki-koeln.de 7. – 10. Dezember Food + Life, München u www.ghm.de 1. – 3. Dezember Custombike, Bad Salzuflen u www.custombike2006.de 4. – 7. Dezember IIR-Forum COST IT 2006, Bad Homburg Messe für IT-Controlling u www.cost-it.de TdW (Fortsetzung von Seite 1) Design und Farben ziehen an Nicht nur die Werbung macht Produkte für Männer attraktiv, auch das Design muss stimmen. Der DysonStaubsauger spricht in den Farben Gelb und Silber das ästhetische Befinden des Mannes an und verkörpert laut Farbenlehre männliche Attribute wie Kraft und Innovation. Ähnliche Assoziationen scheinen Körperpflegeprodukte in Osteuropa zu wecken. „In Russland ist eine Männerpflegeserie erfolgreich, die im oliven Militärlook auftritt“, erzählt Beiersdorf-Konzernsprecher Klaus-Peter Nebel. Zwar sei so etwas nicht auf dem deutschen Markt umzusetzen, doch Männer würden wohl auch hier zulande kaum zum rosa Cremetöpfchen greifen. Glück dem, der sich für eine geschlechterneutrale Farbgebung seiner Produkte entscheidet. So wie bei der Pflegeserie von Nivea geschehen. Hier müssen sich die Produktdesigner bei der Entwicklung der über 60 Männerprodukte von Nivea nicht mit Farbspielchen aufhalten, denn die Grundfarben der Marke sind stets Blau und Weiß. Das Farbdesign spricht also Männer und Frauen gleichermaßen an und nur kleine Spielereien, zum Beispiel andersfarbige Verschlusskappen an den Shampooflaschen, sind nötig, um die Produkte für das entsprechende Klientel noch attraktiver zu machen. Körperpflegeserien für den Mann besonders männlich zu machen, sei in der Kosmetik- und Körperpflegebranche allerdings ohnehin nicht so extrem wichtig, sagt Nebel. Denn 70 Prozent der Käufer von Männerkosmetik sind Frauen. Daher gibt es bei Aufmachung und Werbung teils nur wenig Unterschiede zu den vorwiegend von Frauen verwendeten Produkten. „Männerprodukte sind nüchterner gehalten, also fallen weniger durch schriftliche Spielereien auf “, erklärt Nebel. Ansonsten werde in der Werbung das Nivea-Produkt in der Anwendung gezeigt. Dementsprechend werden Männerprodukte mit Männern und Frauenprodukte von Frauen beworben. Während Werbung für frauenaffine Produkte jedoch ausschließlich der Frau gefallen muss, muss Werbung für Männerprodukte bei beiden Geschlechtern punkten. Nicht immer ein einfaches Unterfangen, wie Nebel betont. Männerbild wird differenzierter Mit Nivea for Men spricht Beiersdorf eine Konsumgruppe an, die noch vor einigen Jahren nicht mit Produkten wie Gesichtswasser oder Bodylotion in Verbindung gebracht worden wäre. Die Aufteilung nach klassischen Männer- und Frauenprodukten ist bei einigen Werbetreibenden zwar noch zu spüren, bricht aber zunehmend auf, sagt Martin Krauter. Gute Beispiele dafür seien die Spots, in denen Männer für Putzmittel und Putzhilfen wie Antikal oder den Swiffer Staubmagneten werben. Umgekehrt treten in Autowerbespots vermehrt Frauen auf. Wichtig sei es vor allem, dass die Rollen natürlich und glaubhaft wirken. Nur dann kann die Werbung erfolgreich sein. Das Rollenbild des Mannes in der Werbung hat sich geändert, „wird aber nicht gekennzeichnet sein von einer weitergehenden Angleichung der Geschlechter“, prognostiziert Krauter (siehe Interview). KOSMETIK Der Männerkosmetikmarkt ist der am stärksten wachsende Markt innerhalb der Kosmetikbranche. Zweistellige Zuwachsraten sind dort zu erwarten und bescheren dem Markt ein Volumen von 70 bis 80 Millionen Euro. Dezember 2006 INTERVIEW (Fortsetzung von Seite 1) MUM: Gibt es die klassische Aufteilung in Frauen- und Männerprodukte? Krauter: Es gibt immer noch Unternehmen, die nach diesem Muster werben. Aber es ist zu beobachten, dass dieses Schema immer mehr aufbricht. Entscheidend ist unserer Ansicht nach, dass die Rolle, welche der Mann oder die Frau einnimmt, nicht aufgesetzt wirkt und er oder sie sich nicht einem Diktat des anderen Geschlechts beugt, sondern glaubwürdig Meinung oder Haltung vertritt. MUM: Welche Werbung kommt bei Männern an? Krauter: Wir haben herausgefunden, dass erfolgreiche Werbung dem Mann helfen muss, sich im Dilemma oder Spannungsfeld zwischen metrosexuellem Mann und Macho zurechtzufinden. Eine Bewältigungsstrategie wäre zum Beispiel das „Männer-Reservat“. Hierunter versteht man, dass sich gleichgesinnte Männer unter Ausschluss von Frauen zusammentun und ungestört sowie vor allem unbeobachtet einer Passion frönen, sei dies Fußball oder Sport. Wichtig hierbei ist aber, dass die Aktionen immer zielgerichtet und zeitlich begrenzt sind und nicht in einer Art „Suff und Verwahrlosung“ enden. Ein gelungenes Beispiel dieser Ansprache ist die von Leo Burnett kreierte Welt des Marlboro-Man. MUM: Welche Branchen, neben Kosmetik, eignen sich dafür besonders? Krauter: Im Foodsektor ist vor allem der Singlemann als Erfolg versprechende Zielgruppe neu beziehungsweise weiter zu erschließen. Diese gut fünf Millionen sich selbst versorgender Männer stellen ein großes Potenzial dar, das bisher noch nicht gezielt angesprochen wird. Diese Zielgruppe ist konsequenterweise auch für die Kücheneinrichtungen, Küchengeräte, Wohnungseinrichtung bis hin zu Gesundheitsprodukten eine lohnende Zielgruppe. MUM: Wie wird sich das Männerbild in der Werbung weiter entwickeln? Krauter: Das Erfolg versprechende Männerbild in der Werbung wird nicht gekennzeichnet sein von einer weitergehenden Angleichung der Geschlechter. Nach der Welle der Androgynität folgt eine Gegenwelle männlicher Differenzierung. Dies wird allerdings auf einem höherem Bewusstseinsniveau darüber erfolgen, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen. Das Interesse wird sich dann wieder auf Unterscheidungsmerkmale richten und den Mann als Zielgruppe verstärkt in den Fokus rücken. Die von Leo Burnett identifizierten Männerbilder werden die zielgruppenspezifischen Hinweise dafür bereitstellen. TdW befragt Bio-Käufer Im Überblick: Die ÖKO-TEST-Kurzfacts ÖKO-TEST-Magazin 20 Prozent der deutschen Bevölkerung kaufen jeden Monat Bio-Produkte. Dafür gehen die Bio-Käufer ins Reformhaus oder in den Bio-Laden, zum Supermarkt um die Ecke oder zum Discounter. In der aktuellen Studie „Typologie der Wünsche“ (TdW) untersuchte Burda Community Network Einstellungen, Konsumverhalten und Mediennutzung der Bürger ab 14 Jahre. In dieser Studie wurde die stark wachsende Zahl der Konsumenten von Bio-Pro- dukten näher untersucht. Mindestens einmal im Monat kaufen 20 Prozent der Bundesbürger Bio-Produkte. Fünf Prozent der Bevölkerung kaufen ihre Bio-Waren bei Discountern wie beispielsweise Aldi und Plus ein. Wie die Studie belegt, kaufen ÖKO-TEST- Leser weiterhin verstärkt ihre Lebensmittel in Bio-Läden (Index 316), in Feinkostläden (Index 192) und Verbrauchermärkten (Index 122). Reformkost wird von ÖKO-TEST-Lesern zu 18 Prozent im Reformhaus und zu 15 Prozent in Lebensmittelge- Auflagen schäften und Supermärkten gekauft. Wenn man die Kernzielgruppe in dieser Studie auf das Alter 25 – 49 Jahre eingrenzt, dann bietet ÖKO-TEST beste Leistungswerte, um qualitätsund gesundheitsbewusste Verbraucher anzusprechen. verkaufte Auflage Q III / 2006 nach IVW 181.541 Aboauflage Q III/2006 nach IVW 72.832 verbreitete Auflage Q III / 2006 nach IVW 183.728 Reichweite nach AWA 2006 2.110.000 Reichweite nach MA PM II 2006 1.540.000 TKP TKP nach AWA 2006 4,98 € TKP nach MA PM II 2006 6,83 € ÖKO-TEST Online 2.052.754 PageImpressions Oktober 2006 Visits Oktober 2006 367.671 Quellen: IVW II / 2006, AWA 2006, MA PM II 2006, IVW-Online Auswertungen TdW 2006 Kategorie Basis ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking Essen & Trinken 25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Reformkost (Punkt: 5 + 6 von 6) Essen & Trinken 25 – 49 Essen & Trinken Essen & Trinken MUM TNP Reichweite Affinität ZGAnteil % Rang Index Rang € Rang % Mio. 113,71 1 6,2 0,09 22 264 7 6,0 Ich kaufe sehr häufig ökologische Produkte, die mit anerkannten Prüfsiegeln (z. B. Bioland, Bio-Siegel, Demeter) gekennzeichnet sind 62,68 1 5,6 0,17 24 237 7 10,9 25 – 49 Ich lege sehr viel Wert darauf, dass Produkte, die ich kaufe, von Tieren aus artgerechter Haltung stammen 35,02 1 4,5 0,30 30 189 11 19,5 25 – 49 Kaufhäufigkeit von Lebensmitteln in Feinkostläden: mehrmals in der Woche / etwa einmal in der Woche /etwa zwei- bis dreimal im Monat / etwa einmal im Monat 78,19 1 5,1 0,13 25 215 11 8,7 Dezember 2006 ÖKO-TEST Intern Verbraucherberatung Da wird Ihnen geholfen „Sie können zu Weihnachten beruhigt die Gans braten. Selbst wenn das Tier mit dem Vogelgrippe-Erreger infiziert wäre, stirbt das Virus bei Temperaturen über 70 Grad ab.“ Das sind gute Nachrichten, antwortet der Anrufer und legt zufrieden auf. Der Weihnachtsbraten ist gesichert. D ie ÖKO-TEST Verbraucherberatung kontaktieren täglich Konsumenten mit unterschiedlichsten Anliegen und Fragen zu richtig gut leben. Dabei informieren sie sich weniger über aktuelle Testergebnisse, als vielmehr über die Vorgänge hinter den Kulissen. „Es ist für den Verbraucher schon mal positiv, wenn er ein Produkt gekauft hat, dass das ÖKOTEST-Label „gut“ trägt. Aber viele melden sich dann bei uns und fragen, warum das so ist“, erklärt Ingrid Bader, Mitarbeiterin der ÖKO-TEST Verbraucherberatung. Dann ist Recherche angesagt, um die Testsituation und die zugehörigen Testkriterien zu rekonstruieren. „In einem solchen Fall suchen wir zunächst in unserer internen Datenbank, wo alles Wissenswerte zum Test abgespeichert ist. Gibt es noch zusätzliche Fragen, wenden wir uns an den zuständigen Testredakteur, die Labore und die wissenschaftlichen Mitarbeiter. Von ihnen lassen wir uns die genauen Hintergründe erklären und eruieren, welche Testkriterien ausschlaggebend für das Testurteil waren.“ Haben Ingrid Bader und ihr Team alle Informationen zusammen, geben sie diese an den Verbraucher weiter. Selbstverständlich sind Testkriterien und Testhintergründe auch in dem jeweiligen ÖKO-TEST-Heft, in denen der Test veröffentlicht worden ist, dargestellt. Doch nicht jeder Verbraucher, der sich bei der Verbraucherberatung meldet, hat die entsprechende Ausgabe vorliegen. Wichtig ist aber, dass dem Anrufer die oftmals komplizierten Details verständlich dargelegt werden und die Bedeutung eines Testkriteriums deutlich wird. Denn Transparenz ist für ÖKO-TEST wichtig. Nur so können Verbraucher Testergebnisse und Erklärungen nachvollziehen und die gewonnenen Informationen praktisch anwenden. Beispielsweise beim nächsten Einkauf, wenn es darum geht sich im breiten Angebot zu orientieren. Maren Behrendt kümmert sich täglich um die Anliegen der Verbraucher. Ob es sich um Fragen nach Grenzwerten oder der Acrylamidbelastung in Lebensmitteln handelt – sie findet die passende Antwort. Wichtig ist es ihr, die Verbraucher ganz individuell und ausführlich zu beraten. Orientierungshilfe gesucht Orientierungshilfe, das ist es, was die meisten Konsumenten bei der Verbraucherberatung suchen. Sie wollen mehr über die Wirkung von Schadstoffen wissen und verstehen, warum beispielsweise Gentechnik in Lebensmitteln steckt, oder erfragen wie gefährlich Schimmelpilzgifte in Gewürzen sind. Regelmäßig werden die Mitarbeiter der Verbraucherberatung auch mit Erkenntnissen aus Studien oder mit Berichten aus der Presse konfrontiert und sollen zu ihrer Gültigkeit Stellung nehmen. „Das zeigt, dass der Konsument von heute genau hinterfragt und ÖKO-TEST als einen verlässlichen und kompetenten Partner schätzt“, erklärt Ingrid Bader. Und das soll er auch, denn die Verbraucherberatung gibt Hilfestellung, wenn einmal Unsicherheit auftritt. Beispielsweise dann, wenn Produkte im ÖKO-TEST nicht so gut abgeschnitten haben. Dann geht es den meisten Anrufern darum, individuell beraten zu werden und die Testkriterien nach der Lebenssituation und der Lebenseinstellung noch einmal gesondert zu betrachten. „Wir stehen zu den Testergebnissen von ÖKO-TEST. Aber in bestimmten Einzelfällen sind individuelle Interpretationen möglich. Darauf kann ein Heft natürlich nicht in vollem Umfang eingehen, weil ein breites Publikum erreicht werden und ein vorbeugender Verbraucherschutz geleistet werden muss“, erklärt Bader. Für ihre Kollegin Maren Behrendt ist das ebenso ungemein wichtig: „Es geht nicht darum, nur in Schwarz und Weiß zu denken, sondern auch den Bereich dazwischen zu sehen. Denn nur wenn Dinge von allen Seiten betrachtet werden, ergibt sich am Ende ein schlüssiges Bild.“ Kompetent beraten Die Verbraucherberatung legt bei ihrer Arbeit besonderen Wert auf Sorgfalt. Ebenso wie die Tests nach aktuellstem Stand von Wissenschaft und Technik vorbereitet und durchgeführt werden, arbeitet auch die Verbraucherberatung professionell. Eine Antwort erhält der Fragesteller erst, wenn konkrete Belege und Aussagen vorliegen. Neben zahlreichen Akten und Ordnern mit vielen Gesetzestexten und Empfehlungen hilft vor allem die interne Datenbank. Hier wird alles gespeichert, was rund um Tests und Artikel recherchiert wurde. Auch Kontakte zu wissenschaftlichen Experten sind hinterlegt, Adressen von Laboren, zuständigen Behörden und Ämtern. „Wenn wir intern nicht Das Archiv ist das Herzstück der Verbraucherberatung und wird daher ständig aktualisiert und erweitert. Hierher ziehen sich die Mitarbeiter nach den Sprechzeiten zurück und beginnen mit ihrer Recherche. INFO In jeder Ausgabe veröffentlicht ÖKO-TEST die interessantesten Leserfragen mit Antworten. Auf diese Weise werden spannende Themen für ein breites Publikum aufgearbeitet. Ergänzt wird der Service auf den Internetseiten von ÖKO-TEST. Hier kann unter „Verbraucherberatung“ nach Antworten gesucht werden. u www.oekotest.de weiterkommen, wenden wir uns an unsere Berater und Experten und fordern eine Stellungnahme an. Das bedeutet für den Konsumenten, dass die ein oder andere Antwort einige Tage dauern kann.“ Das passiert auch, wenn zu bislang unbekannten Bereichen recherchiert wird. Denn gelegentlich erreichen die Verbraucherberatung Anfragen zu Themen, denen ÖKO-TEST selbst noch nicht nachgegangen ist. Ein Fall für das Themenmanagement in der Redaktionskonferenz. Dort bespricht die Verbraucherberatung gemeinsam mit den Redakteuren, wie weiter verfahren wird. Es wird festgelegt, ob die Verbraucherberatung alleine recherchiert oder das Thema an die Redaktion abgibt, die dann in einer der nächsten Ausgaben von ÖKOTEST darüber berichtet. Eingetragener Verein Die ÖKO-TEST-Verbraucherberatung beantwortet auf diese Weise mehr als 500 individuelle Anfragen im Monat und finanziert den Service über eine gebührenpflichtige Hotline. Als eingetragener und gemeinnütziger Verein ist die Verbraucherberatung allerdings nicht nur der ÖKOTEST-Leserschaft geöffnet, sondern heißt jeden willkommen, der sich auf fundierte und kompetente Aussagen verlassen will. „Wir bemerken, dass viele Anrufer, die durchkommen, gesundheitsbewusste Konsumenten sind. Der Trend zum „Richtig gut leben“, dem Motto von ÖKO-TEST, ist da seit Längerem deutlich zu spüren“, berichtet Maren Behrendt und fügt hinzu: Auch Unternehmen wenden sich an die Verbraucherberatung. Sie wollen oft wissen, ob bestimmte Stoffe beim Einsatz in Produkten bedenklich sind und wie ÖKO-TEST die Lage bewertet. Zwar kann die Verbraucherberatung in diesem Fall keine Hilfe zur Produktentwicklung geben, aber ebenso wie der Verbraucher, erhält auch jedes Unternehmen Auskunft über Wirkungsweisen von Stoffen oder bekommt Ansprechpartner genannt, die weiterhelfen können. Ingrid Bader hat vor 20 Jahren die ÖKO-TEST Verbraucherberatung aufgebaut. Seither setzt sie sich für die Belange der Konsumenten ein. MUM Special: Gesundheit Dezember 2006 Gesundheit Einige Krankheiten werden als Volkskrankheit bezeichnet. Ob Herz-Kreislauf-Beschwerden, Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen, wir geben Tipps zur Therapie. Schädel im Schraubstock Wenn der Schmerz unter der Schädeldecke rumort, dann kann das körperliche, genetische oder psychische Ursachen haben. Es gibt verschiedene Arten von Kopfschmerzen, auch die Behandlung unterscheidet sich. N ormalerweise muss man mit Kopfschmerzen nicht gleich zum Arzt. Wem gelegentlich der Schädel dröhnt, weil er sich erkältet, zu viel Alkohol getrunken oder eine Nacht durchgearbeitet hat, kann sich leicht selber helfen. Eine einfache Schmerztablette, ausreichend Ruhe, vielleicht ein Spaziergang an der frischen Luft – und nach ein paar Stunden sind die Beschwerden vorbei. Wenn aber Kopfschmerzen immer wiederkehren und den Betroffenen in seinem Alltag und Berufsleben stark behindern, sollte man mit dem Arzt darüber sprechen. Denn Mediziner unterscheiden die Beschwerden in zwei große Gruppen: die primären und die sekundären Kopfschmerzen. Von sekundären bzw. symptomatischen Kopfschmerzen sprechen die Experten, wenn die Beschwerden als Begleitsymptome anderer Krankheiten oder körperlicher Störungen auftreten, zum Beispiel eine Grippe ankündigen. Primäre Kopfschmerzen dagegen sind Beschwerden, die nicht auf eine andere Grunderkrankung zurückzuführen sind. Der Kopfschmerz selbst ist die Erkrankung. Bei über 90 Prozent der Patienten handelt es sich entweder um Migräne, um Spannungskopfschmerzen oder um eine Kombination von beiden. Eine gründliche körperliche Untersuchung und vor allem die genaue Erhebung der Vorgeschichte reichen in den meisten Fällen für die Diagnose aus. Schwieriger wird es schon mit der Therapie: Möglicherweise muss der Arzt einiges ausprobieren, um die wahren Ursachen herauszufinden und eine wirksame Behandlung einzuleiten. Spannungskopfschmerz: Dumpf und drückend Spannungskopfschmerz ist die häufigste Form unter den Kopfschmerzerkrankungen. Der dumpf drückende Schmerz tritt meistens beidseitig auf und betrifft entweder allein den Schläfen- oder Scheitelbereich oder den ganzen Kopf. Oft können die Betroffenen den genauen Ort nur schwer beschreiben. Die Schmerzen entwickeln sich langsam während des Tages, werden aber bei körperlichen Aktivitäten nicht stärker. Betroffene verspüren eher das Bedürfnis nach einem Spaziergang MUM an der frischen Luft, als nach Bettruhe. Nachmittags bessern sich häufig die Beschwerden. Migränetypische Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Lärm- oder Geruchsempfindlichkeit fehlen normalerweise. Wenn sie doch auftreten, kann es sein, dass der Spannungskopfschmerz von einem Migräneanfall begleitet wird. Solche Kombinationskopfschmerzen sind sehr häufig. Die genauen Ursachen dieser Kopfschmerzform liegen weitgehend im Dunkeln. Der Name Spannungskopfschmerz kommt eigentlich von Verspannung, da man früher glaubte, dass die Schmerzen direkt durch verspannte Nacken- oder Schultermuskeln entstehen. Tatsächlich stellt man bei etwa der Hälfte der Patienten im Bereich von Kopf, Nacken oder Schultern einen erhöhten Muskeltonus fest. Auch sind diese Muskelpartien oft besonders druckempfindlich. Dennoch gehen die Forscher heute davon aus, dass angespannte Muskeln zwar ein begünstigender Faktor, nicht aber die eigentliche Ursache sind. Diskutiert wird eine Störung im schmerzverarbeitenden System des Gehirns, die dazu führt, dass die Betroffenen auf Schmerzreize stärker reagieren. Ausgelöst werden kann der Schmerz durch verschiedenste Dinge, zum Beispiel Stress, zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck, Lärm, Hormonschwankungen, aber auch Schlafoder Flüssigkeitsmangel, zu viel Kaffee oder zu lange Haare. Auch zu viele Medikamente können schuld sein am Kopfweh: Wer häufiger als an acht bis zehn Tagen im Monat Schmerzmittel einnimmt, kann davon Dauerkopfschmerzen bekommen. Wer gelegentlich gegen akute Kopfschmerzen eine Tablette schluckt, beispielsweise weil ihn das lästige Leiden während der Arbeitszeit erwischt, braucht deswegen kein schlechtes Gewissen zu haben. In diesen Fällen empfehlen die Experten einfache Schmerzmittel wie ASS (1.000 Milligramm) oder Ibuprofen (400 mg). Eine Alternative ist Paracetamol (1.000 mg) oder Naproxen, das in der notwendigen Dosierung von 250 bis 500 mg aber rezeptpflichtig ist. Von Kombinationsschmerzmitteln ist grundsätzlich abzuraten. Wenn sich die Kopfschmerzanfälle häufen, sollten Sie nicht zögern, zum Arzt zu gehen. Denn Spannungskopfschmerzen müssen frühzeitig behandelt werden, damit sie nicht chronisch werden. Entscheidend für die Diagnose ist eine ausführliche Befragung durch den Arzt und das Führen eines Kopfschmerztagebuchs. Der behandelnde Mediziner muss unbedingt herausfinden, unter welchem Kopfschmerztyp Sie leiden. Während bei der Migräne hochwirksame Medikamente gezielt eingesetzt werden, sollte man bei häufigen oder gar chronischen Spannungskopfschmerzen grundsätzlich keine Schmerzmittel einnehmen – die Gefahr eines zusätzlichen Medikamentenkopfschmerzes ist zu groß. Steht die Diagnose Spannungskopfschmerz fest, haben chemiefreie Therapiemethoden den absoluten Vorrang. Zuallererst sind Entspannungstechniken wie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder autogenes Training sowie Methoden der Verhaltenstherapie zu empfehlen, um die Ursachen der Kopfschmerzen zu bearbeiten. Bei Patienten mit chronischen Spannungskopfschmerzen kann ergänzend eine vorbeugende Behandlung mit bestimmten Medikamenten sinnvoll sein. Empfohlen wird in der Regel ein gegen Depressionen entwickeltes Mittel: Amitriptylin. Die Substanz wirkt nicht nur gegen Depressionen, sie kann auch schon in relativ niedrigen Dosierungen schmerzunempfindlicher machen. Die Behandlung mit dem Antidepressivum dauert etwa ein halbes Jahr. Anders als viele Patienten befürchten, kann das Medikament nicht abhängig machen. entwickelt sich dann die Auraphase, eine Vorstufe, meistens mit Sehstörungen auf einem Auge. Andere mögliche Symptome der Auraphase sind Müdigkeit, Sprachstörungen, Schwindel, Kribbeln, Taubheitsgefühle im Gesicht, an Armen oder Beinen, manchmal leichte Lähmungen. Diese klingen innerhalb einer Stunde wieder ab. Kurz danach schlägt der migränetypische Kopfschmerz mit aller Härte zu, eskortiert von Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schweißausbrüchen oder zitternden Gliedern. Fast immer sind die Gepeinigten extrem empfindlich gegenüber Licht, Geräuschen oder Gerüchen. Die üblichen Alltagsarbeiten sind kaum mehr möglich, nur das verdunkelte Schlafzimmer bietet in der Attacke ein bisschen Schutz. Auch heute sind die komplizierten Prozesse, die bei einer Attacke im Gehirn ablaufen, nicht vollständig erforscht. Ausgelöst werden die Anfälle wahrscheinlich durch eine besondere, vermutlich angeborene Empfindlichkeit des Nervensystems gegenüber plötzlich auftretenden äußeren oder inneren Reizen, etwa durch Stress oder hormonelle Schwankungen. Etwa 20 bis 40 Prozent der weiblichen Patienten haben eine menstruelle Migräne, also hormonell bedingte Kopfschmerzattacken. Klinische und experimentelle Studien legen nahe, dass die menstruelle Migräne durch den deutlichen Abfall des Östrogenspiegels etwa zwei Tage vor dem Beginn der Monatsblutung ausgelöst wird. Durch die Aktivierung bestimmter Nervenzellen im Hirnstamm werden die Schmerzsignale über feine Nervenverästelungen zu den Blutgefäßen im Gehirn geleitet, die sich kurzfristig verengen. Die damit verbundene vorübergehende Durchblutungsstörung ist wahrscheinlich auch die Erklärung für die Aurasymptome. Anschließend sorgen Botenstoffe dafür, dass sich die Adern erweitern, die Gefäßwände werden durchlässig für bestimmte Bestandteile des Bluts, die austreten und in unmittelbarer Umgebung der Gefäße schmerzhafte Entzündungen an Nerven und Hirnhaut auslösen. Gleichzeitig ist die Durchblutung erhöht, jeder Pulsschlag malträtiert den Schädel. Migräne ist nicht heilbar. Es gibt aber effektive Behandlungsmethoden, die es ermöglichen, ohne große Beeinträchtigung mit der Krankheit zu leben. Dabei wird unterschieden zwischen der symptomatischen Therapie zur Linderung der akuten Attacken Migräne: Heftiges Gewitter im Kopf Der Begriff Migräne leitet sich ab aus dem griechischen Wort „Hemikranie“. Das bedeutet „Halbseitenkopfschmerz“, da sich der Schmerz in zwei Dritteln der Fälle auf eine Kopfhälfte konzentriert. Migräneattacken können furchtbar sein. Der Anfall beginnt typischerweise nachts oder gegen Morgen und dauert zwischen vier Stunden und drei Tagen. Erste Vorboten sind häufig Heißhunger auf Süßigkeiten oder fette Nahrungsmittel, weshalb viele Patienten bestimmte Nahrungsmittel wie Schokolade oder Käse zu Unrecht verdächtigen, ihre Attacke ausgelöst zu haben. In etwa 15 Prozent der Fälle Kopfschmerzen können die verschiedensten Ursachen haben. Treten sie regelmäßig auf, sollte mit einem Arzt gesprochen werden. Dezember 2006 und einer vorbeugenden Behandlung, mit der man erreichen will, dass die Anfälle seltener werden. Nicht nur Schmerzmittel helfen bei Migräne Bei leichten und mittelschweren Attacken sind die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure in einer Dosierung von 1.000 Milligramm, Ibuprofen von 400 bis 600 Milligramm und Paracetamol von 1.000 Milligramm Mittel der ersten Wahl. Weil die meisten Patienten während einer Attacke unter starker Übelkeit leiden, ist es sinnvoll, etwa 15 Minuten vor den eigentlichen Schmerzmitteln ein Präparat gegen die Magen-Darm-Beschwerden einzunehmen, das als Wirkstoff Metoclopramid oder Domperidon enthält. Beide Medikamente sind verschreibungspflichtig. Bei mittelschweren bis schwereren Anfällen verschreibt der Arzt spezielle Migränemittel. Früher standen in solchen Fällen nur Ergotamine zur Verfügung, Substanzen, die aus dem Mutterkorn gewonnen werden. Sie gelten in der Migränetherapie als überholt, weil mit den neuen Triptanen wirksamere und besser verträgliche Substanzen entwickelt wurden. Wenn die Patienten mindestens drei schwere Attacken pro Monat haben oder wenn die akute Bekämpfung der Anfälle mit starken Nebenwirkungen verbunden ist, kann auch eine vorbeugende Behandlung mit Medikamenten sinnvoll sein. Bei den Präparaten zur Prophylaxe handelt es sich in der Regel um Betablocker, die eigentlich gegen Bluthochdruck ent- Special: Gesundheit wickelt wurden, und um die Substanz Flunarizin aus der Gruppe der Kalziumantagonisten. In zwei großen amerikanischen Studien zeigte sich auch die Substanz Topiramat, eigentlich ein Antiepileptikum, als wirksam. In Deutschland ist sie aber noch nicht zur Migräneprophylaxe zugelassen. Vorbeugend können Betroffene selbst vieles tun, damit die Attacken seltener und schwächer werden. Oberstes Gebot ist ein möglichst regelmäßiger Tagesablauf, weil Migräneattacken häufig durch plötzliche Veränderungen im Alltag ausgelöst werden. Empfohlen werden Ausdauersportarten wie Walken, Joggen, Schwimmen oder Radfahren. Sport baut Stresshormone ab und aktiviert die körpereigene Schmerzabwehr. Während einer Attacke sollte Sport allerdings vermieden werden, da Bewegung den Migräneschmerz verstärkt. Daneben sind Entspannungstechniken und verhaltenstherapeutische Verfahren zur Stress- und Schmerzbewältigung wichtige Pfeiler der Vorbeugung. Kopfschmerz durch Schmerzmittel Medikamentenkopfschmerz ist nichts anderes als Entzugskopfschmerz, weil der Patient abhängig geworden ist. Besonders gefährdet sind Menschen, die schon seit ihrer Kindheit an Kopfschmerzen leiden und entsprechend früh mit Schmerztabletten behandelt wurden. Ähnliches gilt für Kopfschmerzkranke mit ausgeprägtem Pflichtbewusstsein, die die Medikamente oft schon vorbeugend einnehmen, um möglichst keinen Arbeitstag zu verlieren. Um einen Medikamen- Checkliste: Spannungskopfschmerzen P Der Schmerz ist dumpfdrückend, manchmal ziehend und nicht pulsierend. P Er tritt meist auf beiden Seiten des Kopfes auf. Auch Augen und Wangen können beteiligt sein. Häufig breiten sich die Schmerzen vom Nacken zur Stirn hin aus oder umgekehrt. P Der Schmerz ist leicht bis mäßig stark. P Bei körperlicher Bewegung wird der Schmerz nicht stärker. P Migränetypische Symptome wie Übelkeit und Erbrechen fehlen. Selten treten Licht- oder Lärmüberempfindlichkeit auf. P Das Allgemeinbefinden ist nicht so nachhaltig eingeschränkt wie bei der Migräne. Dennoch sind Arbeitsleistung und soziale Aktivitäten beeinträchtigt. P Episodischer Spannungskopfschmerz tritt durchschnittlich an drei Tagen bis höchstens an 14 Tagen im Monat auf. Eine Periode dauert zwischen 30 Minuten und sieben Tagen. P Chronischer Spannungskopfschmerz besteht im Schnitt an mehr als 15 Tagen im Monat – mehr als 180 Tage im Jahr. P Der Schmerz ist mäßig bis stark und nimmt bei körperlicher Bewegung deutlich zu. P Bei Migräne mit Aura gehen der Schmerzattacke Seh- und / oder Sprachstörungen voraus, die bis zu 60 Minuten anhalten können (z. B. zackenförmige Lichterscheinungen, Flimmern oder Blitzen in den Augen, Einschränkungen des Gesichtsfelds). Weitere Aurasymptome können Schwindel, Kribbeln, Taubheitsgefühle, Lähmungen sein. P Neben dem Kopfschmerz kommt es noch zu Übelkeit und Erbrechen, auch auf Licht, Geräusche und Gerüche wird empfindlich reagiert. das Medikament länger als notwendig einzunehmen. und den Schmerzkillern besteht. Die Entwöhnung kann ambulant oder stationär durchgeführt werden. Checkliste: Migräne P Der Anfall beginnt meist nachts oder gegen Morgen und dauert dann vier bis 72 Stunden P Der Schmerz ist meist pulsierend und pochend. P Meistens ist nur eine Kopfseite betroffen, der Schmerz kann jedoch während eines Anfalls die Seite wechseln. tenkopfschmerz zu verhindern, dürfen die Geplagten höchstens an acht bis zehn Tagen im Monat und nicht länger als drei Tage hintereinander Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen oder Migräne einnehmen. Grundsätzlich können alle Substanzen, die gegen Kopfschmerzen eingesetzt werden, zu Dauerkopfschmerzen führen. Das gilt für die einfachen, nicht rezeptpflichtigen Analgetika genauso wie für die speziellen Migränemittel Ergotamin und die Triptane. Besonders in Verruf geraten sind aber die Kombinationsschmerzmittel, die in jeder Apotheke rezeptfrei zu haben sind. Solche Mischpräparate enthalten ein oder zwei Schmerzwirkstoffe in Kombination mit Koffein. Das anregende Koffein kann dazu verleiten, Die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln führt nicht nur zu Dauerkopfschmerzen. Sie kann Ursache für eine Reihe anderer, weit gefährlicherer Erkrankungen sein. Dazu gehören Magengeschwüre, Blutgefäßschäden, Tumore der Harnwege und der Geschlechtsorgane sowie Nierenschäden bis hin zum totalen Nierenversagen. Die einzige Chance, einen Medikamentenkopfschmerz loszuwerden, ist ein Schmerzmittelentzug. Der Erfolg der Behandlung hängt entscheidend davon ab, ob der Arzt den Betroffenen wirklich überzeugen kann, dass ein Zusammenhang zwischen seinen Dauerkopfschmerzen Nach dem abrupten Absetzen der Schmerzmittel verstärken sich die Kopfschmerzen zunächst, teilweise leiden die Patienten auch unter Übelkeit und Erbrechen. Sind die Entzugserscheinungen sehr hart, kann der Arzt für den Übergang Medikamente verschreiben, die Abhängige bisher nicht eingenommen haben. Nach drei bis vier Tagen ist das Schlimmste vorbei. Nach dem Entzug schließt sich eine längerfristige Behandlung der ursprünglichen Kopfschmerzen an, die ja der Grund für den Dauerkonsum von Schmerzmitteln waren. Leichten Herzens das Leben genießen Das Herz ist ein hochkomplizierter Mechanismus, der ohne Unterlass Blut durch unseren Körper pumpt und so den Organismus mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Doch manche Dinge gehen uns im wahrsten Sinne des Wortes zu Herzen. A uf den ersten Blick sieht es irgendwie enttäuschend aus, geradezu unspektakulär. Ein faustgroßer, innen weitgehend hohler Muskel, nur etwa 300 bis 350 Gramm schwer. Und doch ist dieses Organ der Motor unseres Lebens – schlägt das Herz nicht mehr, steht der Tod bevor oder ist gar schon eingetreten. Das Herz kennt keine Pausen, ein Menschenleben lang zieht es sich zusammen und mit jedem Schlag pumpt es Blut durch den Körper. Etwa 60- bis 80-mal pro Minute passiert das, täglich mehr als 100.000-mal, im Laufe eines 70-jährigen Lebens mehr als 2,5-Milliardenmal. Sein Aufbau ist komplizierter, als es das Aussehen vermuten lässt und doch so einleuchtend, dass selbst der Laie die Zusammenhänge annähernd begreift. Eine Scheidewand teilt das Organ in eine linke und eine rechte Hälfte. Dort befinden sich jeweils ein Vorhof und eine Herzkammer, die durch ventilartige Klappen voneinander getrennt sind. Die rechte Herzkammer ist mit der Lungenschlagader (Pulmonalarterie) verbunden, die linke Herzkammer mit der Körperschlagader (Aorta). Zwischen den Herzkammern und diesen Arterien befinden sich ebenfalls Herzklappen. Bei jedem Herzschlag passiert Folgendes: Sauerstoffarmes Blut fließt von den Venen zum rechten Vorhof und weiter in die rechte Kammer. Aus dieser wird es in die Lunge gepumpt, dort mit Sauerstoff angereichert und gelangt dann über den linken Vorhof in die linke Kammer. Dieser Vorgang wird kleiner oder Lungenkreislauf genannt. Von der linken Herzkammer aus wird das Blut dann über die Arterien durch den gesamten Körper befördert und versorgt so Organe, Muskulatur und Gehirn mit Sauer- und Nährstoffen. Anschließend strömt das Blut wieder zum Herzen zurück – dies ist der große oder der Körperkreislauf. Verlässliche Pumpe Im Laufe einer Minute werden so die fünf bis sechs Liter Blut, die ein erwachsener Mensch im Körper hat, einmal durch den Organismus gepumpt. Eine kaum vorstellbare Leistung, denn die Gesamtlänge aller Blutgefäße beträgt bei einem durchschnittlich großen Menschen etwa 100.000 Kilometer. Verantwortlich für den Herzschlag ist die Herzmuskulatur: Wenn sie sich anspannt, ziehen sich die Herzkammern zusammen und pumpen das Blut in den Lungen- bzw. Körperkreislauf – das dauert etwa eine Drittelsekunde. Dieser Vorgang wird auch Systole genannt. Wenn sie erschlafft, wird wieder Blut in die gerade leer gewordenen Herzkammern gedrückt. Diese Diastole dauert den Rest der Sekunde. Für den Takt sorgt ein natürlicher Schrittmacher: Im Sinusknoten, der sich im rechten Vorhof befindet, werden elektrische Reize gebildet, die sich über ein Netz von schnell leitenden Muskelfasern in die beiden Herzkammern ausbreiten und die Herzmuskelzellen dazu bringen, sich zusammenzuziehen. Wie oft sich der Muskel pro Minute anspannt, hängt unter anderem von der körperlichen Verfassung ab: Bei sportlichen Menschen ist das Herz leistungsfähiger und kommt mit weniger Schlägen aus. Schneller schlägt es dagegen, wenn man sich anstrengt oder aufgeregt ist. Im Schlaf dagegen sinkt der Puls deutlich auf 40 bis 60 Schläge. Das Herz selbst wird nicht aus jenem Blut ernährt, das in den Kammern und Vorhöfen pulsiert, sondern besitzt ein eigenes Blutgefäßsystem, die Herzkranzgefäße, die das Herz mit Nähr- und Sauerstoff versorgen. Was dem Herzen zu Herzen geht Wichtig für Herz und Kreislauf sind freie Blutgefäße, durch die das Blut ungehindert fließen kann. Ablagerungen an den Arterienwänden dagegen, die sogenannte Arteriosklerose, bereiten Probleme: Zum einen, weil bei engeren Gefäßen der Blutfluss und damit die lebenswichtige Versorgung des Körpers und des Herzens mit Nährstoffen beeinträchtigt ist. Zum anderen können sich an noch weichen Ablagerungen Blutgerinnsel bilden, die möglicherweise abreißen und zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Ein nicht zu unterschätzendes Risiko: Im Jahr 2003 starben in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 64.229 Menschen am akuten Herzinfarkt, Schlaganfälle forderten im gleichen Zeitraum 37.579 Todesopfer. Noch mehr Männer und Frauen, nämlich 92.673, starben an den Komplikationen nach einem Herzinfarkt oder anderen Durchblutungsstörungen des Herzens. Ohnehin gehören Herzerkrankungen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland – mit deutlichem Abstand zu den Krebserkrankungen. Arteriosklerose entwickelt sich über viele Jahre. Die Ablagerungen beginnen mit Fettstoffen, die an der Gefäßinnenwand kleben bleiben. Nach und nach lagern sich an diesen Stellen weitere Stoffe wie Calcium ab. Die Plaque wird immer dicker und fester, der Hohlraum im Blutgefäß verengt sich – bis im Extremfall kein Blut mehr durchfließen kann. Verschiedene Risikofaktoren begünstigen die Arteriosklerose: hoher Blutdruck, Rauchen, hohe Cholesterinwerte, Diabetes sowie genetische Veranlagungen. Bluthochdruck ist gefährlich Von zu hohem Blutdruck sind etwa 15 bis 20 Millionen Deutsche betroffen. Der hohe Druck, mit dem das Blut durch die Adern drängt, schädigt die Gefäßwände, sodass Ablagerungen schneller hängen bleiben. Die Ursachen des Bluthochdrucks sind meist unklar. Übergewicht, Alkohol, zu wenig Bewegung, Stress oder auch bestimmte Medikamente können die Entstehung aber begünstigen. Der beste Schutz gegen Bluthochdruck ist deshalb eine gesunde Lebensführung. Erst wenn dies erfolglos bleibt oder der Blutdruck nicht ausreichend sinkt, ist die Einnahme von Medikamenten sinnvoll. Gemessen wird der Blutdruck in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg). MUM Special: Gesundheit Cholesterin: Gut und böse Viele Menschen wissen gar nicht, dass ihr Blutdruck zu hoch ist. Doch je länger Bluthochdruck unbehandelt bleibt, desto größeren Schaden richtet er an. Die erste Zahl gibt den systolischen Druck an, der entsteht, wenn sich das Herz zusammenzieht und Blut in die Aorta und die Lungenschlagader drückt. Der zweite Wert beschreibt den diastolischen Druck, der herrscht, wenn sich das Herz anschließend wieder mit Blut füllt. 120 zu 80 gilt als Bilderbuchwert. In der Regel bezeichnet man einen Ruheblutdruck als erhöht, der über längere Zeit Werte von 140 zu 90 überschreitet. Bei Diabetes wird schon ein Blutdruck größer als 130 zu 80 als kritisch angesehen. Wenn das Blut zu viel Cholesterin enthält, lagert sich dieses verstärkt an verletzte Gefäßinnenwände an und führt so zur Arteriosklerose. Der fettähnliche Stoff wird zwar auch vom Körper selbst hergestellt, aber auch mit der Nahrung aufgenommen. Die Substanz steckt fast ausschließlich in tierischen Nahrungsmitteln. Besonders cholesterinreich sind z. B. Fleisch oder Fisch, Eigelb und fetter Käse. Um sich im Blut lösen zu können, verbindet sich das Cholesterin mit Eiweißen. Diese Verbindungen werden nach ihrer Dichte als LDL und HDL (Low und High Density Lipoprotein) bezeichnet. Das „böse“ LDL transportiert das Cholesterin aus der Leber zu den einzelnen Zellen, zu viel LDL ist deshalb nicht wünschenswert. Das „gute“ HDL transportiert das überschüssige Cholesterin zurück zur Leber, wo es abgebaut wird. Das Kreuz mit dem Kreuz Rückenschmerzen sind ein Zeichen für zu wenig Bewegung, Haltungsfehler oder zu viel Stress. Wer die Signale ernst nimmt, kann bleibende Schäden meist vermeiden. P lötzlich ist der Nacken steif, die Hexe schießt ins Kreuz oder ein dumpfer Schmerz in der Hüfte raubt einem den Schlaf: Nur zehn Prozent der Deutschen kommen ohne Rückenschmerzen durchs Leben. Trotzdem halten es Schmerztherapeuten für falsch, von einer Volkskrankheit zu sprechen. Sie sehen Rückenschmerzen erst einmal als Befindlichkeitsstörung, die zu unserem Leben mit dem aufrechten Gang und unserer Arbeitswelt unvermeidlich dazugehören. Denn wenn wir gehen, uns strecken, beugen oder drehen, dann wirken Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder und Muskeln zusammen. So ein komplexes Zusammenspiel kann aus dem Lot geraten – es kommt zu Rückenschmerzen. Meist sind sie gut behandelbar und in neun von zehn Fällen verschwinden sie sogar von ganz alleine wieder. Natürlich können den Beschwerden auch Krankheiten zugrunde liegen. Das ist aber nur äußerst selten der Fall. Rückenschmerzen sind ein komplexes Phänomen, bei dem Verschleiß und Fehlbelastungen häufig kombiniert sind mit Stress, Anspannung, Versagensängsten. Der Volksmund beschreibt den Zusammenhang in vielen sprachlichen Bildern: Enttäuschte lassen die Schultern hängen, Menschen haben an ihren Problemen schwer zu tragen, ein Schicksalsschlag kann einem das Kreuz brechen. Dagegen zeigen Menschen, die Probleme offensiv angehen und sich von ihnen nicht unterkriegen lassen, einen aufrechten Gang und beweisen Rückgrat. Nur selten gibt es also eine klare Antwort auf die Frage, woher die Schmerzen kommen. Da helfen auch Röntgenbilder nicht weiter. Gerade ältere Menschen haben oft deutliche Abnutzungserscheinungen an der Wirbelsäule, ohne deshalb zwangsläufig Beschwerden zu haben. Andererseits können Menschen mit kerngesunder Wirbelsäule Rückenschmerzen haben. Zahlreiche Studien sind in den vergangenen 20 Jahren der Frage MUM nachgegangen, was bei Rückenschmerzen tatsächlich hilft. Nicht immer waren die Antworten eindeutig, was angesichts der Vielfalt an Rückenbeschwerden und der hohen Rate der Spontanheilungen nicht verwundert. Bei unkomplizierten Kreuzschmerzen, zu denen über 80 Prozent aller untersuchten Fälle gehören, gilt aber heute: Der Arzt soll die Patienten nicht ins Bett schicken und lange krankschreiben. Denn das durchaus verständliche Bedürfnis, sich aus Angst vor Schmerzen so wenig wie möglich zu bewegen, führt in einen Teufelskreis, der die Schmerzen verstärkt. Bewegung statt Bettruhe Hexenschuss beispielsweise kann sehr wehtun, verschwindet aber auch schnell wieder. Bei solchen unkomplizierten Beschwerden verschreibt der Arzt in der Regel ein leichtes Schmerzmittel. Die wichtigste Aufgabe des Mediziners ist es aber, den Patienten zu bewegen, schnellstmöglich seinen gewohnten Tagesablauf wieder aufzunehmen. Denn baldige Aktivität – das haben viele Studien eindeutig gezeigt – lindert die Beschwerden und verhindert, dass die Schmerzen chronisch werden. Ein positiver Umgang mit Schmerzen, so Professor Monika Hasenbring, verharmlose die Beschwerden nicht, lasse sie aber auch nicht die Oberhand gewinnen: „Wichtig ist es, den Schmerz aktiv anzugehen und flexibel darauf zu reagieren“, rät die Leiterin des Rückenschmerzzentrums an der Ruhr-Universität Bochum. „Dazu gehört es, sich selbst genau zu beobachten, wann die Schmerzen kommen und wie man darauf reagiert. Und dann möglicherweise gegenzusteuern.“ Beschwerden, bei denen Nerven beeinträchtigt sind, müssen jedoch anders behandelt werden. In leichteren Fällen wird der Arzt wahrscheinlich ein lokales Betäubungsmittel in den betroffenen Bereich spritzen und den Patienten nach Hause schicken. Aufschluss über die Cholesterinwerte gibt eine Blutuntersuchung beim Arzt, der die Werte für Gesamtcholesterin, LDL, HDL sowie den Quotienten aus LDL und HDL ermittelt. Denn das Verhältnis von LDL zu HDL ist besonders aussagekräftig: Je mehr HDL vorhanden ist, desto besser kann das schädliche LDL aus dem Blut entfernt werden. Der Quotient aus beiden Werten sollte also möglichst klein sein. Als Richtwerte gelten für das Gesamtcholesterin unter 250 Milligramm je Deziliter Blut (mg/dl), für LDL unter 160 mg/dl, für HDL über 40 mg/dl und für den Quotienten aus LDL und HDL unter 4. Normalerweise lässt sich über eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse und Obst sowie wenigen tierischen Nahrungsmitteln der Cholesterinwert günstig beeinflussen. Nur wenn noch eine Fettstoffwechselstörung vorliegt, sind Medikamente sinnvoll. Geröntgt werden muss, wenn die Schmerzen länger als eine Woche anhalten. Bei ausgeprägten neurologischen Störungen, etwa Taubheitsgefühlen in den Füßen oder leichten Lähmungen, kommen sofort bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Kernspintomografie zum Einsatz. Rauchen: Aufhören lohnt Wer rastet, der rostet Die Giftstoffe im Zigarettenrauch schädigen vor allem die Herzkranzgefäße, sodass sich hier leichter Ablagerungen bilden. Wird der Herzmuskel aber nicht mehr ausreichend mit Sauer- und Nährstoffen versorgt, kommt es zum Infarkt. Das Nikotin beschleunigt außerdem den Herzschlag und lässt den Blutdruck ansteigen, während sich gleichzeitig die Gefäße zusammenziehen. Diese Wirkung der Zigarette ist für das Herz nicht gut, denn es muss mehr leisten, bekommt aber weniger Sauerstoff. Aufhören lohnt sich, denn der Körper erholt sich schnell: Schon nach einem Tag normalisiert sich der Puls, der Blutdruck sinkt. Nach neun Monaten verschwindet der Husten, nach fünf Jahren sinkt das Risiko eines Schlaganfalls und nach 15 Jahren ist der Exraucher nicht gefährdeter als ein Nichtraucher. Ein trainierter Muskel kann mehr leisten – das gilt auch für das Herz. Sportler haben einen niedrigeren Puls, weil bei jedem Herzschlag mehr Blut durchgepumpt wird als bei Untrainierten. Bewegung ist also keine Be-, sondern eine Entlastung für das Organ. Und sie senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 50 Prozent, weil durch den Sport zum einen Übergewicht vorgebeugt wird und zum anderen Blutdruck, Blutzucker und Blutfettwerte sinken. Schon ein täglicher Spaziergang von 30 bis 45 Minuten reicht, um diese Wirkung zu erzielen. Noch besser sind Ausdauersportarten, die den Körper für längere Zeit beanspruchen, wie Joggen oder Walken, Schwimmen, Skilanglauf oder Radfahren. Wichtig ist aber, dass regelmäßig Sport getrieben wird – und natürlich, dass er Spaß macht. So nicht So ist es besser Klappmesser Ziel: Kräftigung der Bauchmuskulatur Kritik: starke Belastung der Lendenwirbelsäule, vor allem bei schwacher Bauchmuskulatur. Im Verhältnis arbeiten weniger die Bauchmuskeln als die ohnehin schon verkürzten Hüftbeuger. In Rückenlage sind die Beine angestellt, die Fersen drücken in den Boden, Kopf und Schultern heben etwas ab, die Arme sind entspannt in der Vorhalte. Die angestellten Beine und der Druck der Fersen in den Boden verhindern ein Anspannen der Hüftbeuger. Diese Übung ist sowohl statisch mit Haltearbeit als auch dynamisch mit langsamem Auf- und Abrollen auszuführen. Sit-ups mit fixierten Beinen Ziel: Kräftigung der Bauchmuskulatur Kritik: vorrangige Stärkung des Hüftbeugers. Durch das schwunghafte Vorbringen der Arme bei im Nacken verschränkten Händen besteht die Gefahr eines starken Zuges an der Halswirbelsäule. Rumpf einrollen bis die Schulterblätter vom Boden abgehoben sind, dabei sind die Arme locker in Seithalte. Funktionelle Bauchmuskelübung, bei der die Hüftbeuger durch das Ablegen der Beine auf einem Kasten ausgeschaltet werden. Bauchwippe Ziel: Kräftigung der Rückenmuskulatur Kritik: mögliche Schädigung der Lendenwirbelsäule Ein Kissen unter dem Bauch verhindert das Absinken der Lendenwirbelsäule ins Hohlkreuz. Leichtes Anheben von Rumpf und Armen, dabei berührt die Nasenspitze fast den Boden. Wechselseitiges diagonales Heben jeweils eines Armes und Beines in Bauchlage oder im Vierfüßlerstand. Resistente Beschwerden Schwieriger wird es, wenn der Patient nach vier Wochen wieder in der Praxis steht, weil die Therapie nicht anschlug und die Schmerzen immer noch da sind. Jetzt werden Massagen, Krankengymnastik, Wärmebehandlung und Rückenschulen als zusätzliche Therapie empfohlen. Gleichzeitig wird der Arzt noch intensiver nach möglichen Ursachen forschen. Laboruntersuchungen, mit denen entzündliche Erkrankungen nachgewiesen werden können, kommen zum Einsatz. Auch bildgebende Verfahren sind bei solchen therapieresistenten Fällen angebracht. Bei nervenbedingten Schmerzen wird empfohlen, schon nach ein bis zwei Wochen einen Orthopäden oder Neurologen einzuschalten. Parallel dazu muss der Arzt überlegen, wie hoch das Risiko des Patienten ist, chronische Beschwerden zu entwickeln. „30 bis 35 Prozent der Patienten mit akuten Rückenschmerzen neigen dazu. Bei ihnen treten die Schmerzen immer öfter auf und dauern immer länger“, weiß die Bochumer Schmerzexpertin Hasenbring. In der Regel spricht man von chronischen Rückenschmerzen, wenn sie länger als drei Monate bestehen. Doch der Grundstein dafür kann bereits beim ersten akuten Rückenschmerz gelegt werden. Durch Schonhaltungen werden andere Muskeln und Teile der Wirbelsäule überlastet und reagieren nach einiger Zeit ebenfalls mit Verspannungen und Reizungen. Der Schmerz nimmt zu und damit wiederum die Schonhaltung. Der Kreislauf ist geschlossen. Um dieses Aufschaukeln zwischen Schmerz und Schonhaltung zu verhindern, ist es so wichtig, den akuten Schmerz mit Medikamenten wirksam zu lindern und sich schnell wieder zu bewegen. Hinzu kommt: Je länger der Schmerz anhält, desto stärker werden negative Gefühle: Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, Resignation im Kampf Dezember 2006 gegen die Krankheit, soziale Isolierung, weil viele Aktivitäten wegfallen. Gleichzeitig machen Angst, Einsamkeit und Resignation den Menschen empfindlicher gegenüber Schmerz. Wer in ständiger Furcht vor der nächsten Attacke lebt und sich nicht ablenken kann, nimmt seine Beschwerden nur umso stärker wahr. Auf diese Weise bekommen die Schmerzen einen immer wichtigeren Stellenwert im Leben. Schon ganz leichte Reize werden vom Patienten als unangenehm empfunden – bis der Schmerz selbst zur Krankheit geworden ist, obwohl vielleicht die körperliche Ursache längst beseitigt ist. Den Rücken stärken Wer in Bewegung bleibt und Sport treibt, vermeidet Fehlhaltungen und macht den Rücken belastbarer. Denn wenn wir gehen, laufen, hüpfen oder rennen, baut der Körper Muskeln und Knochenmasse auf. Mediziner empfehlen, sich dreimal in der Woche 20 bis 30 Minuten Zeit für die körperliche Fitness zu nehmen. Während Orthopäden früher Sportarten in „rückenfreundlich“ und „rückenschädlich“ einteilten, sind sie heute nicht mehr so streng. Wichtiger ist, dass der Sport Spaß macht, sodass man auch langfristig dabeibleibt. Selbst wer schon Rückenschmerzen hat, kann seine Situation mit Sport verbessern. Experten raten in diesem Fall allerdings zu schonenden Sportarten wie Schwimmen, Aquafitness, Skilanglauf oder Nordic Walking. Weniger gut für einen angegriffenen Rücken sind Tennis, Squash, Reiten, Golf oder Ski alpin. Zu starke Erschütterungen oder abrupte Drehund Stoppbewegungen strapazieren Wirbelsäule und Gelenke sehr. Dezember 2006 Special: Gesundheit ÖKO-TEST-Leser sind Meinungsbildner und Experten, wenn es um das Thema Gesundheit geht. ÖKO-TEST-Leser sind besonders gesundheitsorientiert. Sie ernähren sich bewusst gut und treiben regelmäßig Sport. Sie treffen ihre Kaufentscheidungen besonders qualitätsbewusst und orientieren sich an Marken. Im Bereich „Essen & Trinken“ sind ÖKOTEST-Leser eher luxusorientiert und geben für bessere Qualität mehr Geld aus. Gerade deshalb haben unsere Leser ein besonders großes Interesse an Reformkost und Bio-Produkten. Sie ergänzen ihre tägliche Ernährung mit Stärkungsmitteln zur Förderung der Abwehrkräfte und zur Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit. Der allgemeine Trend, sich gesund zu ernähren, ist in der ÖKO-TEST-Leserschaft schon immer ein wichtiges Thema gewesen. In den letzten Jahren haben, verstärkt durch den Wellness- und Fitnesstrend, auch weitere Zielgruppen zu ÖKO-TEST als Leser gefunden. Sie wollen gezielt darüber informiert werden, welche Produkte für die Steigerung der sportlichen Fitness und des Wohlgefühls am besten geeignet sind. Die Themen Gesundheit, Fitness und Wellness waren von Beginn an fester Bestandteil der ÖKO-TEST-Publikationen, was nun schon seit einigen Jahren auch ein breiteres Publikum anspricht. Auswertungen AWA 2006 Basis ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking Einstellungen 25 – 49 Für gute Qualität bin ich auch bereit, mehr zu zahlen Einstellungen 25 – 49 Gesundheit Kategorie TNP € Reichweite Affinität Rang Index Rang ZGAnteil % Rang % Mio. 12,04 1 5,5 0,87 26 170 31 41,3 Bei Nahrungsmitteln achte ich eher auf Qualität nicht so sehr auf Preis 17,15 1 7,1 0,61 20 219 8 29,0 25 – 49 Gesunde Ernährung, gesunde Lebensweise: Experte 23,28 1 9,2 0,45 18 284 15 21,4 Gesundheit 25 – 49 Gesunde Ernährung, gesunde Lebensweise: Interessiert mich ganz besonders 15,96 1 7,4 0,66 20 228 17 31,2 Gesundheit 25 – 49 Wellness – besonders interessiert 68,04 1 5,9 0,15 30 181 76 7,3 Gesundheit 25 – 49 Persönlicher Verbrauch: Mittel gegen Heuschnupfen 186,09 1 8,1 0,06 18 249 42 2,7 Gesundheit 25 – 49 Habe eine Allergie, reagiere auf bestimmte Stoffe allergisch 35,60 1 6,2 0,29 23 191 24 14,0 Gesundheit 25 – 49 Persönlicher Verbrauch: Mittel zur Steigerung körpereigener Abwehrkräfte 53,91 1 9,6 0,19 15 295 10 9,2 Gesundheit 25 – 49 Leute, die ganz bewusst im Einklang mit der Natur / Umwelt leben 32,75 1 9,0 0,32 15 277 2 15,2 Gesundheit 25 – 49 Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: Gesundheit, Wellness 21,74 1 6,3 0,48 24 193 29 22,9 Gesundheit 25 – 49 Wellnessorientierte 34,96 1 6,8 0,30 26 210 47 14,2 Gesundheit 25 – 49 Leute, denen körperliche Fitness und Wellness sehr wichtig sind 25,96 1 5,5 0,40 29 169 40 19,2 Gesundheit 25 – 49 Medizinische Fragen: Experte 28,37 1 8,5 0,37 19 264 15 17,5 Gesundheit 25 – 49 Rezeptfreie Medikamente Heilmittel: Kernzielgruppe 33,40 1 7,4 0,31 23 227 33 14,9 Gesundheit 25 – 49 Persönlicher Verbrauch: Mittel zur Wundversorgung (Pflaster, Binden, Wundheilsalbe) 23,45 1 6,4 0,45 26 196 17 21,2 Gesundheit 25 – 49 Persönlicher Verbrauch: Heilpflanzenöl zum Einreiben oder als Badezusatz 65,59 1 7,9 0,16 19 245 13 7,6 Einstellungen 25 – 49 Aktivitätsindex: sehr Aktive (14 und mehr Punkte) 17,31 1 7,1 0,61 21 220 44 28,8 Einstellungen 25 – 49 Überwiegend qualitätsorientierte Konsumenten 24,86 1 8,0 0,42 18 248 8 20,0 Freizeit 25 – 49 Das mache ich häufig: Skiabfahrtslauf oder Skilanglauf 165,32 1 7,0 0,06 22 217 57 3,0 Freizeit 25 – 49 Das mache ich häufig: Wandern oder Bergsteigen 62,27 1 6,5 0,17 22 201 25 8,0 Freizeit 25 – 49 Das mache ich häufig: Jogging, Wald- oder Geländelauf 54,53 1 6,7 0,19 26 206 56 9,1 Gesundheit 25 – 49 Persönlicher Verbrauch in den letzten 3 Monaten: Mittel gegen Erkältungen 22,36 1 4,9 0,47 32 152 36 22,3 Gesundheit 25 – 49 Wellness – interessiert und Besuch Thermalbad 28,69 1 6,1 0,37 26 189 45 17,4 Gesundheit 25 – 49 Wellness – interessiert 20,29 1 5,2 0,52 31 161 54 24,5 Gesundheit 25 – 49 Persönlicher Verbrauch in den letzten 3 Monaten: Mittel gegen Halsschmerzen, zur Desinfektion von Mund und Rachen 26,50 1 5,8 0,40 25 179 37 18,8 Auswertungen TdW 2006 Basis ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking Gesundheit 25 – 49 mindestens einmal wöchentlich Genuss von Reformkost Gesundheit 25 – 49 Einkaufsstätte von Reformkost: Reformhaus Gesundheit 25 – 49 Einkaufsstätte von Reformkost: Drogerie oder Drogeriemarkt Gesundheit 25 – 49 Einkaufsstätte von Reformkost: Lebensmittelgeschäft/Supermarkt Gesundheit 25 – 49 Gesundheit 25 – 49 Gesundheit Kategorie TNP Reichweite Affinität Rang Index Rang ZGAnteil % € Rang % Mio. 226,41 1 5,9 0,05 24 250 12 3,0 75,05 1 6,4 0,14 23 270 4 9,1 127,61 1 5,0 0,08 28 210 21 5,3 72,51 1 4,6 0,14 27 196 14 9,4 Nutzung von Wellnessangeboten: sehr häufig, häufig 215,97 9 4,1 0,05 38 174 51 3,2 Wellnessangebote häufig / regelmäßig wahrgenommen: Thermalbad oder Therme 126,10 1 5,3 0,08 30 222 21 5,4 25 – 49 Wellnessangebote häufig / regelmäßig wahrgenommen: Wellness-Studio oder Spa 433,45 2 4,7 0,02 37 201 42 1,6 Gesundheit 25 – 49 Wellness-Angebote häufig / regelmäßig wahrgenommen: „Wohlfühlprogramm“ für zu Hause (z. B. Aromabäder) 78,46 2 4,4 0,13 34 185 36 8,7 Gesundheit 25 – 49 Kaufhäufigkeit von Gesundheitsprodukten in Fachabteilung im Supermarkt: mehrmals im Monat 267,11 3 5,4 0,04 28 227 18 2,6 Gesundheit 25 – 49 Kaufhäufigkeit von Gesundheitsprodukten im Versandhandel: mehrmals im Monat /einmal im Monat 566,17 7 3,9 0,02 43 166 37 1,2 Gesundheit 25 – 49 Ausgaben für Gesundheitsprodukte im Reformhaus ab 15 € und Kaufhäufigkeit von Gesundheitsprodukten im Reformhaus: mehrmals im Monat / einmal im Monat 323,44 1 6,1 0,03 26 257 22 2,1 Gesundheit 25 – 49 Träger von Kontaktlinsen 150,99 1 4,8 0,07 33 204 36 4,5 Gesundheit 25 – 49 Sehr häufige / häufige / gelegentliche Einnahme rezeptfreier Mittel bei Beschwerden / zur Vorbeugung Mittel gegen Halsschmerzen 38,19 2 4,0 0,27 38 169 21 17,9 Gesundheit 25 – 49 Sehr häufige / häufige / gelegentliche Einnahme rezeptfreier Mittel bei Beschwerden / zur Vorbeugung Mittel gegen Heuschnupfen und andere Allergien 135,21 2 4,0 0,08 39 171 28 5,0 Gesundheit 25 – 49 Sehr häufige / häufige / gelegentliche Einnahme von abwehrstärkenden Mitteln, Immunstimulanzien zur Vorbeugung 75,40 2 4,7 0,14 31 199 21 9,0 Gesundheit 25 – 49 Sehr häufige / häufige / gelegentliche Einnahme anderer Mineralstoffe zur Vorbeugung 83,45 2 4,5 0,13 34 190 26 8,2 Gesundheit 25 – 49 Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Wellnessprodukte (z. B. Duftöle, Wellnessgetränke usw.) 56,12 3 4,2 0,19 35 178 36 12,2 Gesundheit 25 – 49 Interessiert an Informationen zu: Allergien 41,73 1 4,7 0,25 29 200 8 16,3 Gesundheit 25 – 49 Interessiert an Informationen zu: Hautprobleme, Neurodermitis 83,14 2 4,4 0,13 30 187 12 8,2 Gesundheit 25 – 49 Ich informiere mich häufig aus Medien über Gesundheitsfragen 45,50 3 4,3 0,23 34 181 16 15,0 Gesundheit 25 – 49 Ich versuche durch vorbeugende Präparate meine Gesundheit möglichst zu erhalten 46,39 1 4,6 0,23 31 194 8 14,7 MUM Marktdaten Dezember 2006 Kosmetik & Mode Themen rund um Kosmetik stoßen erwartungsgemäß bei der Leserschaft von ÖKO-TEST auf ein besonders hohes Interesse. Somit verwundert es nicht, dass auch laut AWA die Kernzielgruppe für dieses Segment mit den ÖKO-TEST-Medien besonders wirtschaftlich erreicht wird. Pflegende und dekorative Kosmetik, modisches Bewusstsein, Wellness, Fitness und der perfekte Look treffen genau die Interessen unserer LeserInnen. Ein gepflegtes Äußeres ist wichtig, um sich wohl zu fühlen. Es soll aber auch dem eigenen Anspruch, sich selbst etwas Gutes zu tun, genügen. Und: ÖKO-TEST-Leser sind laut AWA in ihrer Freizeit besonders ak- tiv und gehen daher sehr bewusst mit ihrem Körper um: Sie ernähren sich gesund und wollen nur hochwertige Produkte für die Körperpflege. In ihrem Umfeld ist es selbstverständlich, auf sein Äußeres zu achten. Auswertungen AWA 2006 Kategorie Zielgruppe Top Twenty im Ranking Basis ZG TNP Reichweite Affinität € Rang % Mio. Rang Index Rang ZGAnteil % Kosmetik & Mode 25 – 49 Frauen Pflegende Kosmetik: Kernzielgruppe 41,11 1 7,5 0,26 27 230 47 12,1 Kosmetik & Mode 25 – 49 Frauen Dekorative Kosmetik: Kernzielgruppe 48,29 2 5,0 0,22 37 153 65 10,3 Kosmetik & Mode 25 – 49 Einklang mit Natur leben + Kernzielgruppe Dekorative + Pflegende Kosmetik 99,48 1 11,3 0,11 16 350 11 5,0 Kosmetik & Mode 25 – 49 Kosmetik, Make-up interessiert und – gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte 83,69 9 5,4 0,13 43 166 84 5,9 Kosmetik & Mode 25 – 49 In den letzten 7 Tagen persönlich verwendete Artikel: Spezielle Pflegemittel für die Hände 18,97 1 6,6 0,55 25 205 26 26,2 Kosmetik & Mode 25 – 49 In den letzten 7 Tagen persönlich verwendete Artikel: Haarkuren, Pflegespülungen 23,38 1 5,9 0,45 27 181 52 21,3 Kosmetik & Mode 25 – 49 In den letzten 7 Tagen persönlich verwendete Artikel: Produkte für die Fußpflege, z. B. Fußbalsam, Fußbadzusatz 41,68 2 6,7 0,25 25 206 44 11,9 Auswertung TdW 2006 Basis ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking Kosmetik 25 – 49 Kosmetik Kosmetik Kategorie TNP Reichweite Affinität € Rang % Mio. Rang Index Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Naturkosmetik 51,06 1 6,2 0,21 23 262 9 13,4 25 – 49 Monatliche Ausgaben für pflegende Kosmetik (Hautpflegeprodukte): 15 € und mehr 35,05 1 4,4 0,30 33 187 25 19,5 25 – 49 Monatliche Ausgaben für dekorative Kosmetik (Schönheitsprodukte): 15 € und mehr 55,66 4 4,4 0,19 35 184 44 12,3 Kosmetik 25 – 49 Art des verwendeten Antitranspirants / Deodorants, Deoroller, -stick 33,31 2 4,0 0,32 35 170 13 20,5 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Lippenpflegeprodukten / -schutzstiften: regelmäßig 69,56 2 4,8 0,15 31 204 31 9,8 Kosmetik 25 – 49 Ich achte bei Körperpflegemitteln auf den pH-Wert 37,22 2 4,5 0,28 30 191 12 18,3 Kosmetik 25 – 49 Ich bevorzuge Kosmetika auf natürlicher Basis 39,32 1 4,6 0,27 28 193 12 17,4 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Zahnspülungen: regelmäßig oder häufig 50,85 1 4,0 0,21 34 171 17 13,4 Kosmetik 25 – 49 Aussagen zu Körperpflege und Kosmetik: trifft zu (Punkt: 5 + 6 von 6): Bei Kosmetik gönne ich mir gern etwas teurere Produkte 51,38 2 4,0 0,20 36 169 34 13,3 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Anti-Aging / Hautstraffende Cremes / Lotions für das Gesicht (z. B. Anti-Falten-Produkte, Q10): täglich oder mehrmals wöchentlich 147,23 8 4,5 0,07 35 189 43 4,6 Kosmetik 25 – 49 Persönlicher Hauttyp: sehr empfindliche Haut 85,74 2 3,9 0,12 41 165 42 8,0 Kosmetik 25 – 49 Verwendungshäufigkeit von Körperlotion / Bodylotion: regelmäßig oder häufig 21,53 2 3,7 0,49 39 155 26 31,7 ÖKO-TEST-Leserinnen sind auch an dekorativer Kosmetik interessiert. ÖKO-TEST-Magazin TKP 48,29 SCHÖNER WOHNEN 55,73 Essen & Trinken 59,77 stern 85,79 Eltern 105,61 GEO 113,15 DER SPIEGEL 134,86 FOCUS 137,26 GEOSAISON 143,77 Guter Rat 154,31 P.M. Magazin 171,78 TKP in € Affinität Frauen mit besonderem Interesse an Pflegeprodukten, erreichen Sie mit ÖKO-TEST besonders wirtschaftlich. Affinität 153 205 178 TKP 99,48 Essen & Trinken 192,17 SCHÖNER WOHNEN 205,33 GEO 312,06 stern 340,74 Eltern 357,29 GEOSAISON 366,91 DER SPIEGEL 515,32 P.M. Magazin 605,00 Guter Rat 634,79 FOCUS 645,73 269 106 92 93 148 96 107 Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € Affinität 350 261 262 181 132 374 274 114 142 109 93 AWA 2006; Zielgruppe Frauen 14 – 49 Jahre und Kernzielgruppe Dekorative Kosmetik oder Pflegende Kosmetik für Frauen und Kreise, Schichten, Gruppen – das könnte auf mich passen – Leute, die ganz bewusst gesund und im Einklang mit der Natur und Umwelt leben. TKP in € Affinität Experten und Meinungsbildner zum Thema Kosmetik erreichen Sie nur bei ÖKO-TEST besonders wirtschaftlich. Angebot zu diesem Thema MUM ÖKO-TEST-Magazin 111 AWA 2006; Zielgruppe Frauen 14 – 49 Jahre + Kernzielgruppe „Dekorative Kosmetik für Frauen“ (mind. 3 von 4 Bedingungen erfüllt). + Rang ZGAnteil % Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKO-TEST Marktplatz). ÖKO-TEST-Magazin TKP 83,69 SCHÖNER WOHNEN 102,63 Essen & Trinken 104,51 stern 166,07 Eltern 188,51 Guter Rat 195,97 GEO 248,24 DER SPIEGEL 264,34 FOCUS 290,34 GEOSAISON 331,34 P.M. Magazin 369,34 TKP in € Affinität Affinität 166 210 192 108 284 142 91 89 83 121 93 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Informationsinteresse: Kosmetik, Make-up interessiert und – gebe öfters Ratschläge, Tipps, gelte da als Experte. Dezember 2006 Marktdaten Essen, Trinken & Genießen Wenn es um den Bereich Ernährung geht, sind ÖKO-TEST-Leser ohnehin Experten. Auch hier ist die Leserschaft bereit, deutlich mehr Geld auszugeben als der Bevölkerungsdurchschnitt. Es besteht ein erhebliches „Luxuspotenzial“ bei den Lesern, wenn es um gutes Essen und gute Ernährung geht. Sie kaufen häufig in guten Feinkostgeschäften sowie regelmäßig in Bio-Läden und Reformhäusern ein. Zur Förderung der eigenen Abwehrkräfte nehmen ÖKOTEST-Leser regelmäßig rezeptfreie Medikamente und Heilmittel ein. Sie streben nach einer gesunden Lebensweise und Ernährung. Daher sind sie sehr gut informiert, wenn es um die Themen gesunde Lebensweise, Kochen und Kochrezepte geht. Sie geben Ratschläge und gelten darin als Experten. Die Leser fungieren in diesem Themenfeld als Multiplikatoren und Meinungsbildner. Auswertungen AWA 2006 Basis ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking Essen & Trinken 25 – 49 Essen & Trinken Kategorie TNP Reichweite Affinität Rang Index Rang ZGAnteil % € Rang % Mio. Ergebnisse über Warentests: Experte 36,52 1 10,1 0,29 15 312 10 13,6 25 – 49 Ergebnisse über Warentests: Interessiert mich ganz besonders 20,97 1 9,1 0,50 15 281 8 23,7 Essen & Trinken 25 – 49 Persönlicher Kauf letzte 14 Tage: Feinkostspezialitäten 45,90 1 7,1 0,23 26 218 60 10,8 Essen & Trinken 25 – 49 Persönlicher Kauf / Verbrauch: Fruchtsäfte, Fruchtsaftgetränke, Fruchtnektar 12,58 1 5,4 0,83 25 167 11 39,6 Essen & Trinken 25 – 49 Persönlicher Kauf in den letzten 14 Tagen: Olivenöl 25,68 1 7,2 0,41 23 224 21 19,4 Essen & Trinken 25 – 49 Persönlicher Kauf in den letzten 14 Tagen: grüner Tee oder schwarzer Tee (in Dosen, Tüten, Packung) 31,00 1 8,0 0,34 18 247 9 16,1 Essen & Trinken 25 – 49 Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: gute Ernährung, gutes Essen 13,51 1 5,8 0,78 26 177 14 36,8 Auswertung TdW 2006 Basis ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking Essen & Trinken 25 – 49 Essen & Trinken Essen & Trinken Kategorie TNP Reichweite Affinität € Rang % Mio. Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Süßwaren: Achte zuerst auf die Marke 18,56 1 4,0 0,57 35 169 18 36,8 25 – 49 Preis- / Markenbedeutung beim Kauf von Tiefkühlkost: Achte zuerst auf die Marke 26,83 1 4,3 0,39 33 183 15 25,4 25 – 49 Kaufhäufigkeit von Olivenöl im Haushalt: mindestens einmal pro Woche / mehrmals im Monat / einmal pro Monat 24,76 1 4,0 0,42 32 168 16 27,6 Essen & Trinken 25 – 49 Hauptsächlich getrunkene Tee-Art (Zubereitung): Lose aus Dose / Päckchen und Genusshäufigkeit von Tee: täglich / mehrmals wöchentlich / einmal wöchentlich 100,37 1 4,9 0,10 24 209 11 6,8 Essen & Trinken 25 – 49 Genusshäufigkeit von Wellnessgetränken (z. B. Kombucha): Täglich / Mehrmals wöchentlich / 1mal wöchentlich / Mehrmals monatlich 100,02 1 5,1 0,10 26 214 16 6,8 Essen & Trinken 25 – 49 Genusshäufigkeit von stillem Mineralwasser (ohne Kohlensäure): täglich 86,77 1 5,1 0,12 24 217 16 7,9 Essen & Trinken 25 – 49 Produktinteresse: interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Reformkost 113,71 1 6,2 0,09 22 264 7 6,0 Essen & Trinken 25 – 49 Produktinteresse: interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Schlankheitskost 161,34 12 4,1 0,07 43 172 49 4,2 Essen & Trinken 25 – 49 Ich ernähre mich bewusster als andere, wenn es um die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln geht 58,66 1 5,2 0,18 26 222 8 11,6 Essen & Trinken 25 – 49 Ich kaufe sehr häufig ökologische Produkte, die mit anerkannten Prüfsiegeln (z. B. Bioland, Bio-Siegel, Demeter) gekennzeichnet sind 62,68 1 5,6 0,17 24 237 7 10,9 Essen & Trinken 25 – 49 Beim Einkauf von Nahrungsmitteln achte ich mehr auf Qualität als auf den Preis 41,75 1 4,2 0,25 32 177 22 16,3 Käufer von Lebensmitteln aus biologischem Anbau erreichen Sie mit ÖKO-TEST besonders effizient. ÖKO-TEST-Magazin TKP 18,12 Essen & Trinken 40,24 GEO 47,11 SCHÖNER WOHNEN 47,51 stern 55,99 DER SPIEGEL 58,51 GEOSAISON 64,00 FOCUS 74,07 P.M. Magazin 74,12 Eltern 84,93 Guter Rat 148,81 TKP in € Affinität 317 205 198 TKP 31,00 Affinität ÖKO-TEST-Magazin Essen & Trinken 63,55 SCHÖNER WOHNEN 68,39 174 GEO 68,59 stern 73,56 DER SPIEGEL 85,26 GEOSAISON 89,74 FOCUS 90,93 P.M. Magazin 116,06 Guter Rat 117,85 Eltern 132,78 187 132 165 259 134 192 260 77 Sie buchen eine 1/1-Seite 4c in folgenden Heften: + 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € 247 173 182 134 152 247 146 164 130 222 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Persönlicher Kauf bzw. Kauf oder Verbrauch in den letzten 14 Tagen: Grüner Tee oder Schwarzer Tee (lose in Dosen, Tüten, Packung). TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Leser sind bereit mehr Geld auszugeben, wenn es um Essen und gute Ernährung geht. Angebot zu diesem Thema + ÖKO-TEST-Leser sind Teetrinker. Affinität AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und persönlicher Kauf in den letzten 14 Tagen: biologisch angebautes Obst, Gemüse oder Salat. Rang Index Rang ZGAnteil % Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKO-TEST Marktplatz). TKP 13,51 Affinität ÖKO-TEST-Magazin Essen & Trinken 23,18 stern 25,69 149 SCHÖNER WOHNEN 26,42 GEO 29,96 DER SPIEGEL 32,27 FOCUS 32,68 P.M. Magazin 37,24 GEOSAISON 44,11 Eltern 46,29 Guter Rat 47,97 TKP in € Affinität 177 120 140 130 125 127 159 157 199 100 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Luxuspotenziale: Bereiche, die so wichtig sind, dass man bereit ist, dafür einiges Geld auszugeben: gute Ernährung, gutes Essen. MUM 10 Marktdaten Dezember 2006 Kinder & Familie Die Zielgruppe „Familie“ erreichen Sie durch ÖKO-TEST höchst wirtschaftlich. Familien mit Kleinkindern oder mit Kindern bis zu 14 Jahren sind besonders qualitätsbewusst und wollen für ihre Kinder nur das Beste. Ob es um Ernährung und Gesundheit oder um die Ausbildung/Bildung ihrer Kinder geht, ÖKO-TEST-Eltern möchten das Optimum an Unterstützung geben. Hochwertige Produkte und Nutzung neuester Technologien in der Ausbildung sind hier selbstverständlich. Besonders aktiv und engagiert sind die ÖKO-TEST-Leser, wenn es um ihre Aktivitäten geht. In ihrer Freizeit möchten sie Sinnvolles erleben und gestalten diese Zeit be- sonders bewusst. Sie treiben Sport, lesen überdurchschnittlich viel, sind an Kunst & Kultur und ihrer Weiterbildung sehr interessiert. ÖKOTEST-Leser sind auf dem Gebiet der Freizeitgestaltung Experten. Auswertungen AWA 2006 Basis ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking Kinder 25 – 49 Mutterschaftsurlaub oder erwarte ein Kind innerhalb der nächsten 12 Monate Kinder Kategorie TNP € Rang % Reichweite Mio. Rang Index Affinität Rang ZGAnteil % 115,67 2 7,8 0,09 16 240 15 4,3 Gesamt Junge Familie + gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status 1 – 3 48,83 1 8,6 0,22 16 267 14 10,2 Kinder 25 – 49 Kinder im Haushalt bis 14 Jahre 17,27 1 5,6 0,61 27 173 11 28,8 Kinder 25 – 49 Kinder im Haushalt unter 6 Jahre 36,76 2 5,5 0,29 24 171 16 13,5 Kinder 25 – 49 Kinder im Haushalt 6 – 14 Jahre 24,01 1 5,7 0,44 27 175 17 20,7 Kinder 25 – 49 Kinder im Haushalt unter 3 Jahre 72,11 3 5,6 0,15 25 173 21 6,9 Kinder 25 – 49 In Mutterschafts-, Erziehungsurlaub oder sonstige Beurlaubung 179,81 4 9,1 0,06 18 281 14 2,8 Kinder 25 – 49 Persönlicher Kauf letzte 14 Tage: Babykost 128,88 2 7,0 0,08 22 216 27 3,9 Kinder 25 – 49 Kinder im Haushalt bis 14 Jahre + gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status 1 – 3 39,39 1 7,2 0,27 18 221 13 12,6 Kinder Gesamt Junge Familie und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status 1 – 4 26,64 1 7,7 0,39 18 237 11 18,7 Kinder 25 – 49 Persönliche Wertorientierungen – wichtig und erstrebenswert: Kinder haben 13,13 1 5,1 0,80 30 157 16 37,9 Technik & Trends 25 – 49 Junge Familie, bekomme Kind und haben einen Kaufplan für eine digitale Kamera 242,40 1 6,8 0,04 22 211 23 2,1 Auswertungen TdW 2006 Basis ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking Kinder 25 – 49 Kleinkinder bis 4 Jahre im Haushalt Kinder 25 – 49 Kinder Kategorie TNP € Rang % Mio. Rang Index Rang ZGAnteil % 56,05 3 4,1 0,19 30 172 11 12,2 Kaufhäufigkeit von Babykost / Kleinkindernahrung für den Haushalt: mehrmals in der Woche / etwa 1mal in der Woche 201,68 6 4,6 0,05 32 196 26 3,4 25 – 49 Hauptsächlich gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen 268,09 10 3,8 0,04 38 160 32 2,5 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung: Fertigkost in Gläschen 138,78 3 4,7 0,08 31 197 21 4,9 Kinder 25 – 49 Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6): Babynahrung, Babywindeln etc. 129,47 4 4,7 0,08 30 201 22 5,3 Kinder 25 – 49 Achte zuerst auf die Marke beim Kauf von Papier- / Zellstoffwindeln 122,38 3 5,7 0,09 26 240 8 5,6 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung Milchpulver 216,47 3 5,6 0,05 24 235 12 3,2 Kinder 25 – 49 Hauptsächlich oder auch noch gekaufte Babykost / Kleinkindernahrung Instant-Breipulver 235,52 4 4,8 0,04 33 203 18 2,9 Mit ÖKO-TEST erreichen Sie Familien mit Kinder unter fünf Jahren besonders wirtschaftlich. ÖKO-TEST-Magazin TKP 48,83 Eltern 73,62 GEO 126,07 SCHÖNER WOHNEN 126,78 stern 128,42 DER SPIEGEL 136,35 Essen & Trinken 141,09 FOCUS 148,47 P.M. Magazin 185,86 GEOSAISON 203,08 Guter Rat 307,10 TKP in € Affinität Affinität 267 679 168 159 161 133 152 173 185 85 TKP 26,64 Eltern 54,07 SCHÖNER WOHNEN 54,79 Essen & Trinken 59,47 stern 61,08 GEO 61,47 DER SPIEGEL 69,27 FOCUS 76,41 GEOSAISON 98,34 P.M. Magazin 105,08 Guter Rat 159,19 Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € Affinität 237 448 178 153 133 167 153 143 185 149 79 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und eigene Kinder unter 14 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Stufe 1 – 3 = 84 – 140 Punkte. TKP in € Affinität Familien mit Kinder unter sechs Jahren erreichen Sie mit den ÖKO-TEST-Publikationen außerordentlich preiswert. Angebot zu diesem Thema MUM ÖKO-TEST-Magazin 131 + Affinität Den besten TKP erhalten Sie bei ÖKO-TEST mit der Zielgruppe „Familien mit Kinder unter 14 Jahren“. AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; Junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status Stufe 1 – 3: 84 – 140 Punktwerte. + Reichweite Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKO-TEST Marktplatz). ÖKO-TEST-Magazin TKP 39,39 Eltern 51,18 SCHÖNER WOHNEN 91,31 stern 93,85 GEO 102,32 Essen & Trinken 105,06 DER SPIEGEL 112,28 FOCUS 114,22 P.M. Magazin 138,47 GEOSAISON 164,92 Guter Rat 175,00 TKP in € Affinität Affinität 221 653 147 120 138 119 130 132 156 152 99 AWA 2006; Zielgruppe Gesamt; Junge Familie, Verheiratete oder Unverheiratete, die mit einem Partner zusammenleben; eigene Kinder unter 6 Jahre im Haushalt und gesellschaftlich-wirtschaftlicher Status 1 – 4 = 72 bis 140 Punkte. Dezember 2006 Marktdaten 11 Freizeit & Technik Freizeit und Erholung sind für ÖKOTEST-Leser besonders wichtig, da sie beruflich sehr eingespannt sind und sich in ihrer freien Zeit dementsprechend regenerieren wollen. Sie sind sehr aktiv und vielseitig interessiert. Körperlicher und geistiger Ausgleich sind gefordert. Bücherlesen, Verreisen, Fotografieren sowie Besuche von kulturellen Veranstaltungen und Sportarten wie Joggen, Walken und Skifahren werden regelmäßig prak- tiziert. In der Freizeit bildet sich der ÖKO-TEST-Leser aber auch durch Studienreisen und Veranstaltungen sowie durch gezielte Computer- und Internetnutzung systematisch weiter. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Fotografie ein. ÖKO-TEST-Leser sind engagierte, professionelle Fotografen, auch als es ausschließlich analoge Systeme gab. Heute befassen sie sich mit den neuen Techniken und Möglichkeiten der Digitalfotografie. Auswertungen AWA 2006 Kategorie Basis ZG TNP Zielgruppe Top Twenty im Ranking Reichweite Affinität € Rang % Mio. Rang Index Rang ZGAnteil % Technik & Trends 25 – 49 Pkw-Kaufplan in den nächsten 1 bis 2 Jahren: ja, ich habe es vor 44,90 3 5,1 0,23 34 158 110 11,1 Technik & Trends 25 – 49 Häufigkeit des Fotografierens: Fotografiere persönlich: mehrmals wöchentlich oder einmal pro Woche 56,13 1 8,1 0,19 23 249 46 8,9 Technik & Trends 25 – 49 Kaufplan in 1 bis 2 Jahren: digitale Kamera 58,78 1 5,5 0,18 28 170 41 8,5 Technik & Trends 25 – 49 HHNE ab 2.500 € und Kaufplan digitale Kamera 98,19 1 7,5 0,11 21 231 10 5,1 Technik & Trends 25 – 49 Persönlicher Kaufplan eines Computers in den nächsten 2 Jahren 58,84 5 5,1 0,18 35 156 111 8,5 Freizeit 25 – 49 Bücher: Experte 22,38 1 8,2 0,47 18 254 23 22,2 Freizeit 25 – 49 Kernzielgruppe Wintersportler (2 von 3 Bedingungen) 89,03 1 5,8 0,12 27 180 98 5,6 Freizeit 25 – 49 Anzahl der gekauften Bücher: 10 und mehr 31,29 1 9,2 0,34 17 284 32 15,9 Freizeit 25 – 49 Berufliche Weiterbildung: Interessiert mich ganz besonders 20,94 1 5,5 0,50 25 170 69 23,8 Freizeit 25 – 49 Bücherlesen – Häufigkeit: täglich oder mehrmals in der Woche 15,87 1 7,1 0,66 18 219 27 31,4 Technik & Trends 25 – 49 Häufigkeit des Fotografierens: Fotografiere persönlich: mehrmals wöchentlich oder einmal pro Woche 56,13 1 8,1 0,19 23 249 46 8,9 Auswertungen TdW 2006 Kategorie Basis ZG TNP Zielgruppe Top Twenty im Ranking Reichweite Affinität € Rang % Mio. Rang Index Rang ZGAnteil % Freizeit 25 – 49 Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Freizeitbekleidung 39,42 3 3,7 0,27 39 155 34 17,3 Freizeit 25 – 49 Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Sportbekleidung 53,27 3 3,8 0,20 38 161 31 12,8 Freizeit 25 – 49 Produktinteresse: Interessiert (Punkt: 5 + 6 von 6) Outdoorbekleidung 55,50 1 4,3 0,19 32 182 19 12,3 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Weiterbildung (beruflich oder privat) 80,24 2 5,4 0,13 29 230 26 8,5 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Bücher lesen 41,69 2 4,9 0,25 29 207 15 16,4 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Rad fahren 61,02 2 4,2 0,17 33 176 16 11,2 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Fotografieren 126,43 3 5,1 0,08 28 217 23 5,4 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Walken Nordic Walking 168,05 2 7,2 0,06 24 305 17 4,1 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Beschäftigung mit dem Garten, Gärtnern 62,02 6 3,6 0,17 38 151 29 11,0 Freizeit 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv): Joggen, Laufen 82,01 1 6,2 0,13 22 261 13 8,3 ÖKO-TEST-Leser sind Leseratten. ÖKO-TEST-Magazin TKP 15,87 GEO 30,14 Essen & Trinken 32,44 stern 33,21 SCHÖNER WOHNEN 34,09 DER SPIEGEL 34,78 GEOSAISON 42,43 FOCUS 42,62 P.M. Magazin 43,13 Eltern 58,07 Guter Rat 77,37 TKP in € Affinität ÖKO-TEST-Leser nutzen parallel zum Buch auch Hörbücher. Affinität 219 187 154 135 157 168 236 141 199 229 89 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Bücherlesen – Häufigkeit: täglich oder mehrmals in der Woche. 3 x 1/1-Seite zu 7.200 € = 21.600 € – 20 % Rabatt (4.320 €) = 17.280 € GEO 108,82 Essen & Trinken 111,20 DER SPIEGEL 120,08 SCHÖNER WOHNEN 120,98 stern 124,05 GEOSAISON 132,31 P.M. Magazin 148,24 FOCUS 158,35 Eltern 172,61 Guter Rat 258,09 Affinität 272 211 182 198 180 147 307 235 154 314 109 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre und Hörbuchkäufer in den letzten 12 Monaten. ÖKO-TEST-Leser sind leidenschaftliche und professionelle Fotografen. Sie buchen eine 1/1-Seite 4 c in folgenden Heften: + TKP 51,82 TKP in € Affinität Angebot zu diesem Thema + ÖKO-TEST-Magazin Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKO-TEST Marktplatz). ÖKO-TEST-Magazin TKP 98,19 SCHÖNER WOHNEN 207,89 stern 212,01 Essen & Trinken 220,60 DER SPIEGEL 221,42 GEO 238,46 FOCUS 245,82 Guter Rat 318,22 P.M. Magazin 394,54 GEOSAISON 418,39 Eltern 448,46 TKP in € Affinität Affinität 231 168 138 148 172 155 159 142 142 156 194 AWA 2006; Zielgruppe 25 – 49 Jahre; Kaufplan digitale Kamera in 1 bis 2 Jahren und Nettoeinkommen im Haushalt ab 2.500 €. MUM 12 Heftvorschau im Detail Dezember 2006 Jahrbuch | Kleinkinder für 2007 Kompakt | Vitamine Themen: Kinderbetten Hochbetten Geburtshäuser Windeldienste Versender Kinderartikel DU: 22.12.2006 EVT: 22.01.2007 Die Tests: Kinderregenkleidung Schaffelle Stoppersocken Wickelauflagen Babywässer Fertigpizza Fischstäbchen Getreidebreie Kinderkekse Mineralwasser für Säuglingsnahrung Muttermilchersatznahrung Nutella & Co Obstgläschen Vitamine Babytees Mittel gegen Blähungen Durchfallmittel Fieber- und Schmerzmittel Fluoridtabletten Hustenmittel Mittel gegen Zahnungsbeschwerden Schnupfenmittel Fahrradanhänger Babylotionen Babyöle Babypflegeprodukte Babyseifen Feuchttücher Kindershampoo/-duschgel u.v.m. DU: 08.12.2006 | EVT: 08.01.2007 Jahrbuch | Kosmetik für 2007 Die Tests: getönte Tagescremes Feuchtigkeitsmasken Augencremes Neurodermitiscremes für Erwachsene Körperöle UV-Lippenpflege reichhaltige Gesichtscremes Allzweckcremes Sonnenschutz AntiAging-Cremes Feuchtigkeitscremes Handcremes Körperlotionen Eyeliner/Kajalstift Nagellack Nagellackentferner Wimperntusche Augen-Make-up-Entferner Make-up Lipgloss Deozerstäuber Deosprays Deos Parfum Deoroller Aftershave Haartönung Haarspülung Shampoos Haarfarben Naturhaarfarben Haargel Mittel gegen Haarausfall Stylingschaum Zahnpasta Rasierschaum für Männer Reinigungsmilch Seife Aknemittel feuchtes Toilettenpapier Deos für Männer Discounterkosmetik Badezusätze Wellnessprodukte u.v.m. Die Tests: Vitamin-C-Präparate ACE-Säfte Multivitaminpräparate Mittel gegen Osteoporose Präparate mit Zink plus Vitamin C Kompakt | Heuschnupfen DU: 19.01.2007 EVT: 19.02.2007 DU: 08.12.2006 | EVT: 08.01.2007 Jahrbuch | Essen, Trinken & Genießen für 2007 Warenkunde: Öko-Wein Bowle Brühe, Fonds, Consommé Eis Gänse / Enten Geflügel Salat Süßstoffe Wurst Lamm Steinobst Grills Die Tests: Backofenpommes abgepacktes Brot Essenssortiment bei Aldi /Lidl / Penny / Plus Convenienceprodukte Eier Fertigpizza Fischstäbchen gemahlene Haselnüsse Margarine Pfifferlinge Snacks für Kinder Sonnenblumenöl Spaghetti TK-Gemüse Biotinpräparate Diätratgeber Diätmahlzeiten Schlankheitsmittel Vitaminpräparate 50+ Eistee Kaffee Mineralwasser Multivitaminsäfte Öko-Wein-Tipps Sekt Trinkjoghurts Wellnesswässer Backofenreiniger Pfannen (Halb-) Bitterschokolade Chips Honig Kaugummis, zuckerfrei Marzipan Nutella & Co Erdbeermarmelade Zuchtpilze u.v.m. Die Tests: Nasensprays Augentropfen Allergiemittel zum Einnehmen DU: 08.12.2006 | EVT: 08.01.2007 Magazin | Januar 2007 Magazin | Februar 2007 Die Themen im Überblick: Öko-Wein-Tipp des Monats Saucen Depressionen erste Liebe Versprechen der Kosmetikindustrie Reise: Urlaub im Kloster Terrarien Bauschäden – Fogging Dachfenster Schimmelpilznester in Bio-Baumaterialien Arbeitskalender Garten Rentner / Steuererklärung Jahresregister Die Themen im Überblick: Diäterfolgsgeschichten Schlankheitsmittel im Überblick Neues zum Thema Diät Öko-WeinTipp des Monats Auf dem Prüfstand: Biofeedback Augenkrankheiten Sprachstörungen Solarien Studienreisen Impfungen für Tiere Bauschäden – feuchter Keller Regenwassernutzung Anwaltssuche DU: 08.12.2006 EVT: 02.01.2007 DU: 27.12.2006 EVT: 29.01.2007 Die Tests: Orangen Espresso Hustenmittel Radiergummis Babywaschgel Kosmetikfirmen selbstbräunende Körperlotionen Fotobücher Silikonfugenmasse Die Tests: Wasserkocher Butter Kondome Kinderschlafanzüge feuchtes Toilettenpapier für Kinder Cellulitemittel schwarze Socken AV-Receiver Fliesenkleber Autoversicherungen Wir bitten um Verständnis, wenn sich aus aktuellem Anlass Themen ändern. MUM Dezember 2006 Rabatte und Termine 13 Termine 2006 / 2007 Rabatte für Line Extension Werben Sie in vier themenaffinen Ausgaben und bezahlen Sie nur drei! Alle Ratgeber, Kompakts und Jahrbücher sind miteinander kombinierbar Kombirabatte gelten für alle Anzeigenformate (außer im ÖKO-TEST Marktplatz) Zusätzlich zu dem Kombirabatt sind keine weiteren Mengen- / Malrabatte möglich Umschlagseitenzuschlag: 10 % 25 % ab 4 Ausgaben Buchungsbeispiel % 3 Ausgaben 20 % Sie buchen eine 1/2-Seite 4 c in 2 Ausgaben 10 ESSEN & TRINKEN AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Kompakt Vitamine 15.12.2006 22.12.2006 03.01.2007 22.01.2007 Jahrbuch ETG 2007 01.12.2006 08.12.2006 15.12.2006 08.01.2007 Kompakt Schnelle (Bio-)Küche 13.04.2007 20.04.2007 27.04.2007 21.05.2007 kosmetik & wellnesS AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Jahrbuch Kosmetik 2007 01.12.2006 08.12.2006 15.12.2006 08.01.2007 Ratgeber Kosmetik 30.03.2007 06.04.2007 20.04.2007 07.05.2007 Bauen & Wohnen AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Kompakt Küche und Bad 09.02.2007 16.02.2007 23.02.2007 19.03.2007 Ratgeber BWR 02.03.2007 09.03.2007 23.03.2007 10.04.2007 Kompakt Sanieren / Modernisieren 11.05.2007 18.05.2007 25.05.2007 18.06.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Kompakt Heuschnupfen 12.01.2007 19.01.2007 26.01.2007 19.02.2007 Ratgeber Gesundheit 02.02.2007 09.02.2007 23.02.2007 12.03.2007 Kompakt Herz / Kreislauf 31.08.2007 07.09.2007 14.09.2007 08.10.2007 Gesundheit folgenden Heften: + + + kinder AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Jahrbuch Kleinkinder 2007 01.12.2006 08.12.2006 15.12.2006 08.01.2007 Kompakt Sexualität 16.03.2007 23.03.2007 30.03.2007 23.04.2007 Ratgeber Kleinkinder 10.08.2007 17.08.2007 31.08.2007 17.09.2007 AZ-Schluss DU-Schluss Beilagen EVT Ratgeber Rente, Geld, Versicher. 24.07.2007 24.08.2007 14.09.2007 01.10.2007 Kompakt Geld / Vorsorge 21.12.2007 28.12.2007 21.01.2008 Finanzen 4 x 1/2-Seite zu 3.600 € = 14.400 € – 25 % Rabatt (3.600 €) = 10.800 € 14.12.2007 ERKLÄRUNGEN: AZ-Schluss = Anzeigenschluss / Rücktrittstermin; DU-Schluss = Druckunterlagen-Schlusstermin; EVT = Erstverkaufstag (Erscheinungstermin); Beilagen = Beilagen / Beihefter Anliefertermin; RG = Ratgeber; BWR = Bauen, Wohnen & Renovieren; ETG = Essen, Trinken & Genießen Termine 2007 Themenfelder: ÖKO-TEST-Magazin Monat Januar EVT 23.03.2007 20.04.2007 18.05.2007 22.06.2007 20.07.2007 17.08.2007 21.09.2007 19.10.2007 23.02.2007 12.03.2007 02.02.2007 09.02.2007 10.04.2007 02.03.2007 09.03.2007 n Kosmetik & Wellness 30.03.2007 16.11.2007 15.12.2006 22.12.2006 12.01.2007 19.01.2007 n küche und bad 19.03.2007 EVT AZ DU Themenjahrbücher 2007 09.02.2007 n Kosmetik n Essen, Trinken & Geniessen n Kleinkinder 08.01.2007 01.12.2006 08.12.2006 16.02.2007 07.05.2007 30.03.2007 06.04.2007 23.04.2007 16.03.2007 23.03.2007 n schnelle (bio-)küche 21.05.2007 13.04.2007 20.04.2007 n sanieren / modernisieren 27.04.2007 18.06.2007 11.05.2007 18.05.2007 n babypflege 25.05.2007 23.07.2007 15.06.2007 e n i m r Te 2007 22.06.2007 n gesichtspflege 29.06.2007 20.08.2007 n Kleinkinder 27.07.2007 17.09.2007 10.08.2007 13.07.2007 20.07.2007 03.08.2007 10.08.2007 n energie 17.08.2007 10.09.2007 n Rente, Geld, Versicherungen n herz / kreislauf 24.08.2007 01.10.2007 24.08.2007 31.08.2007 n Essen, Trinken & Geniessen 28.09.2007 05.11.2007 28.09.2007 05.10.2007 08.10.2007 31.08.2007 nnnnnnn Jahrbuch 2008 07.09.2007 22.10.2007 26.10.2007 12.11.2007 05.10.2007 12.10.2007 Themenjahrbücher 2008 10.12.2007 02.11.2007 09.11.2007 n Geld / Vorsorge 23.11.2007 14.09.2007 21.09.2007 n schwangerschaft n duft & deos nnnnnnn 01 / 2008 31.12.2007 DU n Bauen, Wohnen & Renovieren n SEXUALITÄT nnnnnnn 12 / 2007 26.11.2007 Januar 26.01.2007 nnnnnnn 11 / 2007 29.10.2007 Dezember 16.02.2007 19.02.2007 n Gesundheit & Fitness nnnnnnn 10 / 2007 24.09.2007 November 27.12.2006 nnnnnnn 09 / 2007 27.08.2007 Oktober 19.01.2007 AZ n heuschnupfen nnnnnnn 08 / 2007 30.07.2007 September 22.12.2006 EVT 22.01.2007 nnnnnnn 07 / 2007 25.06.2007 August DU nnnnnnn 06 / 2007 29.05.2007 Juli AZ 08.12.2006 nnnnnnn 05 / 2007 30.04.2007 Juni 01.12.2006 nnnnnnn 04 / 2007 26.03.2007 Mai EVT ÖKO-TEST Jahrbuch n Vitamine nnnnnnn 03 / 2007 26.02.2007 April DU ÖKO-TEST Kompakt nnnnnnn 02 / 2007 29.01.2007 März ÖKO-TEST Ratgeber nnnnnnn 01 / 2007 02.01.2007 Februar AZ n GESUNDHEIT, FITNESS n KOSMETIK, MODE, WELLNESS n KINDER, FAMILIE n FREIZEIT, TECHNIK n ESSEN, TRINKEN n BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN n GELD, RECHT 21.01.2008 14.12.2007 21.12.2007 n Gesundheit & Fitness n Bauen, Wohnen & Renovieren n Kleinkinder 07.01.2008 23.11.2007 30.11.2007 MUM 14 News & Trends Dezember 2006 Handy ist mobile Jukebox Vom Kind bis zum Senior: das Handy gehört heute dazu. Doch wer denkt, dass mit den Mobiltelefonen nur telefoniert wird, der irrt sich. Neben verschiedenen Kommunikationsdiensten nutzen die Besitzer ihr Handy auch gerne zum Musikhören. re Lied der Popqueen auf ihr Handy überspielt. Per USB-Kabel aus dem Computer. So kann sie auf dem Weg zur Uni per Handy Musik hören, hat also ihr Telefon in einen MP3-Player verwandelt, wie es laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens M:Metrics 1,4 Prozent der deutschen Handybesitzer machen. Der Markt wächst, berichtet auch der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien Bitkom. Handys mit integriertem MP3-Player würden vor allem den Original-Einstiegsgeräten Konkurrenz machen. Schon jetzt seien Handys auf dem Markt, die mit einem Speicherplatz von acht Gigabyte aufwarten könnten und so Platz für rund 2.000 Songs in bester Qualität bieten. Besonders angenehm werde das Musikhören am Handy mit Modellen der neuesten Generation, die durch Play- und Pausetasten noch mehr Komfort bieten. Immer mehr Individualität Die Musikfunktionen des Handys haben sich in den vergangenen Jahren rasch entwickelt. Während früher in der U-Bahn der Einheitsklingelton von Nokia alle Handybesitzer aufschreckte und sie gleichzeitig in den Taschen kramen ließ, bleiben die Fahrgäste heute ruhig, wenn plötzlich Klänge von James Blunt durch die Sitzreihen dringen. Denn die Klingeltöne der Handys von heute tragen die individuelle Handschrift ihres Besitzers. Gespeist wird die mobile Jukebox aus dem heimischen Computer, per USB-Kabel, Speicherkarte oder Bluetooth. Nur 0,3 Prozent nutzen laut M:Metrics einen mobilen Download. Der sorgt offenbar eher bei Besitzern von MP3-Playern für hohe Umsätze der Musikportale. Denn im ersten Halbjahr 2006, so berichtet Bitkom, kletterte die Anzahl der MP3-Downloads auf 11,7 Millionen, das entspricht einem Umsatz von 21,1 Millionen Euro. Auch der Anrufer bekommt was zu hören Damit das Vergnügen nicht einseitig ist und auch der Anrufer musikalischen Genuss erfährt, gibt es die sogenannten Ringback-Services, die den Anrufer so lange mit Musik unterhalten, bis der Handybesitzer das Gespräch annimmt. Laut M:Metrics ein wachsendes Geschäft in Deutschland, das bisher immerhin 1,3 Prozent nutzen. In Amerika und Spanien scheinen Ringback-Services dagegen INFO Laut Bitkom werden 2006 in Deutschland 7,7 Millionen MP3Player verkauft. Der Umsatz liegt bei 640 Millionen Euro. Nur in Großbritannien werden noch mehr mobile Jukeboxen verkauft. Dort gehen 2006 vermutlich 10,6 Millionen Geräte im Wert von 1,4 Milliarden Euro über den Ladentisch. schon wesentlich bekannter: 3,7 beziehungsweise 9,7 Prozent nutzen den Hörspaß vor dem Gespräch. Multifunktional Wem das Musikhören mit dem Handy nicht genug ist, dem stehen zum Glück noch weitere Funktionen zur Verfügung. Am meisten verwendet wird in Deutschland der SMS-Service, der mit 80 Prozent weit vor allen anderen die Liste der Anwendungen anführt. Aber zunehmend Konkurrenz bekommt der Versand von Fotos via MMS, plus 3,8 Prozent, ermittelte M:Metrics. Und stellte fest: die Amerikaner legen ein anderes Nutzungsprofil an den Tag. Sie verschicken weniger SMS und MMS als die Deutschen, schlagen dafür jedoch beim Kauf von Klingeltönen zu. Vergleich: Konsum von Inhalten und Anwendungen unter Handynutzern Handlung W enn das Handy von Karin Morgenroth klingelt, fühlt man sich wie in einer Multimediashow. Aus dem kleinen Lautsprecher dröhnt Musik von Michael Jackson, das Display blinkt und auf dem Bildschirm erscheint das Konterfei des Anrufers. „Wenn der Jackson kommt, weiß ich, dass mein Freund dran ist“, kommentiert die Studentin lachend. Und wenn Mama anruft? „Laufen die Kastelruther Spatzen.“ Für jeden Geschmack das Richtige, auch für den von Karin Morgenroth selbst. Sie liebt Musik von Madonna und hat deswegen schon das ein oder ande- Handykunden (000) Anteil an allen Handykunden USA D USA D USA D Textnachricht senden (SMS) 70.864 35.489 37,30 % 79,80 % 1 1 Foto senden (MMS) 26.070 8.967 13,70 % 20,10 % 2 2 Surfen: Nachrichten und Informationen 20.709 1.705 10,90 % 3,80 % 3 5 Klingeltöne kaufen 19.721 2.936 10,40 % 6,60 % 4 3 Persönliches E-Mail nutzen 15.344 2.559 8,10 % 5,80 % 5 4 Mobilen Instant Messenger nutzen 13.031 1.526 6,90 % 3,40 % 6 6 E-Mail für die Arbeit nutzen 8.917 1.280 4,70 % 2,90 % 7 7 Wallpaper oder Screensaver kaufen 6.607 1.260 3,50 % 2,80 % 8 8 Mobiles Spiel herunterladen 5.670 1.168 3,00 % 2,60 % 9 9 Quelle: M:Metrics, Inc., Erhebung unter US- und deutschen Handykunden; Erhebungszeitraum: Mai bis Juni 2006, Handlung mindestens einmal im Monat; US-Handynutzer n= 34.006, deutsche Handynutzer n= 15.070 Bio gehört zum Lifestyle Autokäufer setzen auf Premiummodelle Der Bio-Markt ist weiter in Bewegung. Das beweisen 137 Produktneuvorstellungen auf der Fachmesse BioNord. Darunter hochwertige Schokoladenplättchen in der Geschenkdose, Rapskern-Gewürzöle in verschiedenen Geschmacksrichtungen oder fertiges Chili con Carne. „Die aktuellen Neuprodukte untermauern den Trend im Naturkostmarkt zu starken Marken mit klaren Profilen, die neben der hohen BioQualität auch Lifestyle und Convenienceansprüche erfüllen müssen“, erklärt Wolfgang Geisler, Geschäftsführer des Onlineportals Ökoinform. Dort können Interessierte die Entwicklungen am Markt genau beobachten, denn die nach Konzernangaben führende Stammdatenbank für Bio-Produkte listet rund 22.000 Produkteinträge auf und bietet neben Informationen zu Produktneuheiten einige Zusatzfunktionen für den Be- 25 Prozent der in der EU produzierten Pkws sind Fahrzeuge von Premiumherstellern wie BMW, Mercedes oder Audi. 1990 betrug der Anteil dieser Fahrzeuge gerade einmal ein Fünftel, meldet die Pricewaterhouse Coopers AG. Grund für den Zuwachs seien das steigende Einkommen der Verbraucher sowie zinsgünstige und leicht verfügbare Kredite. Damit könnten sich mehr Menschen ein Fahrzeug der Premiumklasse leisten als früher. Hinzu komme das Statusbewusstsein der Konsumenten. „Viele Autokäufer entscheiden sich lieber für das Einsteigermodell einer Premiummarke als für die größere, ebenso teure Limousine eines Volumenherstellers“, sagt Felix Kuhnert, Leiter des Bereichs Automotive Advisory. Die Premiumhersteller haben dieses Kaufverhalten registriert MUM sucher. So können sich beispielsweise Allergiker über eine entsprechende Suchfunktion nach geeigneten Produkten umsehen. Wer sich über Neuerscheinungen auf dem Bio-Markt auf dem Laufenden halten will, kann auch einen Blick auf das Internetangebot von Biomarkt Info werfen. Auch dort werden BioNeuerscheinungen vorgestellt. u u www.oekoinform.de www.biomarkt-info.de Rang und ihre Produktvielfalt ausgeweitet. Ob Sportwagen, Van oder Limousine: Es gibt so gut wie kein Markensegment, das nicht von einem oder mehreren Premiumherstellern abgedeckt ist. Damit steht für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas zur Verfügung, eine Strategie, die sich in den Umsätzen niedergeschlagen habe, so Kuhnert. Die Premiumhersteller befinden sich also im Aufwind, müssen aber mit Konkurrenz rechnen, warnt die Pricewaterhouse Coopers AG. Die Toyota-Tochter Lexus könnte den Durchbruch in Europa schaffen, wenn Lexus-Modelle auch aus einer Fabrik in Europa rollen. Ebenso in den Startlöchern stehen RenaultNissan und Honda, die mit der Premiummarke Infiniti beziehungsweise dem Acura in den Markt drängen. Kuhnert empfiehlt daher europäischen Herstellern, sich auf das Image ihrer Traditionsmarke in Verbindung mit führender Technologie zu konzentrieren und auf ein dichtes Service- und Händlernetz zu bauen. Zudem müsse mit Qualität überzeugt und verstärkt mit Modellen der absoluten Luxusklasse als Imageträger geworben werden.u www.pwc.com Dezember 2006 News & Trends Werbung: Print und Online legen zu Die Bruttoausgaben für klassische Werbung in den ersten drei Quartalen 2006 belaufen sich auf 14 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 5,1 Prozent, belegen Daten von Nielsen Media Research. Gewinner ist vor allem der Printbereich: Fachzeitschriften legten um 2,9 Prozent zu, Publikumszeitschriften verbuchten einen Zuwachs von 8,7 Prozent und Zeitungen um 6,6 Prozent. Größter Bio-Produkte bekommen Konkurrenz Der Österreichische Discounter Hofer hat sein Sortiment um die Produktlinie „Zurück zum Ursprung“ erweitert. Sie bietet Milchprodukte an, die ohne den Einsatz von Gentechnik und künstlichen Zusätzen auskommen und aus Zutaten bestehen, die von über 500 österreichischen Bergbauern geliefert werden. Entwickelt hat das Konzept Werner Lampert, der dem Kunden größtmögliche Transparenz der Produkte bieten und das Konzept der „offenen Stalltür“ zu neuem Leben erwecken will. Lampert hatte bereits 1994 für die Handelskette Billa die Bio-Linie „Ja!Natürlich“ entwickelt und sich 2003 nach Meinungsverschiedenheiten vom Konzern getrennt. Bei der Präsentation der Produkte sagt er, mit „Zurück zum Ursprung“ habe er keine neue Bio-Linie entworfen, sondern setze sich für eine artgerechte Tierhaltung ein. Werbeträger bleibt mit 40,2 Prozent am Gesamtumsatz das Fernsehen. Es verbuchte ein Plus von 2,9 Prozent. Abgeflacht sind die Zuwachsraten beim Hörfunk. War er 2005 noch der Gewinner, stieg der Werbeumsatz in diesem Jahr lediglich um 0,7 Prozent. Damit wird er vom Internet überflügelt. Nach dem Onlinevermarkterkreis im Bundesverband Digitale Wirtschaft wird der Onlinewerbemarkt Ende des Jahres 1,65 Milliarden Euro schwer sein und einen Anteil von 7,6 Prozent am Werbekuchen halten. Die Investitionen teilen sich auf verschiedene Werbeformen auf. Klassische Onlinwerbung wird auf einen Umsatz von 785 Millionen Euro wachsen, bei der Suchwortvermarktung wird mit 710 Millionen Euro gerechnet. Auf Affiliate-Marketing entfallen laut Prognose 155 Millionen Euro. Lieber surfen als lesen Best Agers kaufen gerne online Fast die Hälfte der über 50-Jährigen in Deutschland kauft Produkte übers Internet. Die Best-Agers bilden damit die drittgrößte Konsumgruppe hinter den 31- bis 40-Jährigen (52 Prozent) und den 14- bis 20-Jährigen (50 Prozent), ergab eine Studie von Novomind in Zusammenarbeit mit Wiwo.de und Handelsblatt.com. Der Untersuchung zufolge hat die Generation-50-Plus genaue Vorstellungen von dem, worauf sie bei der virtuellen Shoppingtour achtet. So ist nicht das Internetkaufhaus mit dem günstigsten Preis das Beste, sondern jenes mit einem guten Preis-LeistungsVerhältnis. Weniger als zehn Prozent der Onlineshopper schlagen nämlich dort zu, wo es am günstigsten ist, zwei Kein EU-Werbeverbot für Alkohol Rund 200.000 Menschen sterben jährlich an Alkoholkonsum. Das muss sich ändern, fordert die EU und will die Mitgliedsstaaten bei Projekten unterstützen. Nach ihrem Kampf gegen das Rauchen macht die Europäische Union nun gegen übermäßigen Alkoholgenuss mobil. Ein Werbeverbot für alkoholhaltige Getränke soll es allerdings nicht geben, beschloss die Kommission. Die EU habe vielmehr vor, die Mitgliedsstaaten in ihrem Kampf gegen Alkoholismus zu unterstützen. Im Mittelpunkt der Strategien stünden die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Alkoholkonsums, die jährlich rund 200.000 Menschen das Leben kosteten. Besondere Priorität misst die EU dabei dem Schutz von Jugendlichen und Kindern zu. EU unterstützt nationale Projekte Um eine effektive Zusammenarbeit zu gewährleisten plant die Kommission, Projekte in den Mitgliedsstaaten finanziell zu unterstützen und einen regelmäßigen Gedankenaustausch zwischen Experten zu fördern. EU-Verbraucherminister Markos Kyprianou entwickelte zudem ein Strategiepapier, das konkrete Lösungsvorschläge im Kampf gegen Alkoholismus aufzeigt. So spricht er sich für die Einführung eines Abgabemindestalters von 18 Jahren aus, fordert die Null-Promille-Grenze für Fahranfänger, Bus- und Lastwagenfahrer und plädiert für weniger Werbung für Bier, Wein und Schnaps. Verbindliche Vorschriften wie ein Werbeverbot oder das Anbringen von Warnhinweisen auf alkoholhaltigen Getränken sind jedoch nicht geplant. Die Alkoholpolitik soll Sache der Mitgliedsstaaten bleiben, die eigenverantwortlich über solche Maßnahmen entscheiden müssen. Beschluss hat nicht nur Freunde Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauerbunds, Peter Hahn, beschreibt das Verhalten der EU als „Nebelkerzenpolitik“. Die Kommis- Schulfach Computerspielen Die Europäer verbringen mehr Zeit im Internet als mit der Lektüre von Zeitungen und Zeitschriften, berichtet das Marktforschungsunternehmen Jupiter Research in seiner aktuellen Studie „European Media Consumption Consumer Survey 2006“. Den Ergebnissen zufolge ist der Internetkonsum in den vergangenen zwei Jahren von zwei auf vier Stunden pro Woche angestiegen. Printmedien verharren im gleichen Zeitraum bei einer Nutzungsdauer von drei Stunden in der Woche. Das Fernsehgerät nutzen die Europäer 14 Stunden in der Woche, das sind vier Stunden mehr, als noch vor zwei Jahren. Gründe für den Internetkonsums sehen die Forscher in der schnellen Verbreitung von Breitbandanschlüssen. von fünf Senioren geben lieber mehr Geld aus, wenn der Service stimmt. Wichtiger als der Preis sind bei der Shopauswahl ein sicheres Bezahlverfahren und günstige Lieferkonditionen. Am häufigsten kaufen die Best-Agers Bücher (75 Prozent), Elektrogeräte (69 Prozent) und DVDs / CDs (44 Prozent). 15 Verschiedene Studien und Berichte aus England empfehlen den Einsatz von Computerspielen im Schulunterricht. Abenteuer- und Simulationsspiele könnten Ideen interessanter machen, Gespräche stimulieren und das Denken und Problemlösen fördern. In einer Untersuchung der Entertainment Leisure Software Publisher Association in Zusammenarbeit mit dem britischen Bildungsministerium wird eine Schule in Nottingham vorgestellt, die nach der Einführung des Spiels „Neverwinger Nights“ eine Leistungssteigerung fast aller Schüler verzeichnen konnte. Vor allem in den Fächern Mathematik, Englisch und Informationstechnik hätten die Schüler an Potenzial zugelegt. Zustimmung findet die Einführung von Computerspielen daher auch bei Lehrern. 59 Prozent sprachen sich laut dem Bericht „Teaching with Games“ für Computerspiele im Unterricht aus, melden aber auch Bedenken an. Immerhin 70 Prozent befürchten, die Spiele könnten ein antisoziales Verhalten fördern. sion fordere die Mitgliedsstaaten auf, gegen unverantwortliche Werbung vorzugehen und ein zu positives Bild von Alkohol zu vermeiden. „Das heißt nichts anderes, als die Verhängung von Werbeverboten, wenn auch in diplomatisch unverbindlichem EU-Chinesisch formuliert.“ Positiv auf die Pläne der Kommission reagierte nach Angaben des Handelsblatts dagegen der Verband europäischer Spirituosenhersteller (CEPS). Trotz Bedenken bei einigen Vorschlägen der Kommission sei die EU-Behörde insgesamt auf dem richtigen Weg, zitiert das Blatt Generaldirektor Jamie Fortescue. u www.brauer-bund.de Medien animieren zum Bücherkauf Lesen ist in Deutschland nach wie vor beliebt. Wie die Focus-Studie Communication Networks 10.0 belegt, kauft eine Mehrheit der Deutschen (39,9 Prozent) privat ein bis zwei Bücher pro Jahr, 14 Prozent der Bevölkerung erwerben sechs bis zehn Bücher. 30 Bücher und mehr kaufen immerhin noch ein Prozent der Deutschen. Insgesamt greifen damit zwei Drittel regelmäßig zur Lektüre. Für welche sich die Leser entscheiden, bestimmen Empfehlungen von Freunden, die Auslage des Buchhandels sowie Tipps aus den Medien. 25 Prozent wählen ein Buch danach aus, was in Buchtipps der Presse empfohlen worden ist. Gekauft wird das literarische Werk dann in der Buchhandlung, in der die Verbraucher vor allem den Service, die gute fachliche Beratung und das große Angebot schätzen. Jedoch nutzen auch zehn Prozent der Buchkäufer das Internet zum Erwerb des Lesestoffs. Feuerzeuge nur noch mit Kindersicherung erlaubt Ab 11. März 2007 dürfen in der Europäischen Union nur noch Feuerzeuge in den Handel gebracht werden, die mit einer Kindersicherung ausgestattet sind. Der Verkauf von Feuerzeugen die wie Spielzeug aussehen oder Gegenständen ähneln, mit denem Kinder gerne spielen, wird verboten. Ob dieses Gesetz ab März auch in Deutschland gelten wird, ist derweil fraglich. Der Bundesrat lehnte die Regelung im Oktober ab. Hintergrund war vermutlich eine Rede der bayerischen Staatsministerin für Europaangelegenheiten, Emilia Müller. Sie hatte das Vorhaben der EU-Kommission als „ein typisches Beispiel für Über- reglementierung und überbordende Bürokratie seitens der Europäischen Union“ bezeichnet. Sollte die Umsetzung des EU-Rechts trotz Widersprüchen doch noch termingerecht erfolgen, gilt wie immer eine Übergangsfrist für Produkte aus vorhandenen Lagerbeständen. Sie dürfen bis 2008 weiter verkauft werden, erst dann greift die EU-Regel in vollem Umfang und schützt Kinder und Eltern vor ungewollten Bränden. Bei solchen kommen laut Schätzungen der EU-Kommission pro Jahr rund 40 Menschen ums Leben, zahlreiche werden verletzt. Daher sind in den USA, Kanada, Neu- seeland und Australien bereits seit Jahren Kindersicherungen an Feuerzeugen gesetzlich vorgeschrieben. Mit der neuen Regelung, so hofft die EU, könnte nun auch in Europa für mehr Sicherheit gesorgt werden und die Zahl der tödlichen Verletzungen und Brände um 60 Prozent zurückgehen. MUM 16 Versandhandel erwartet starke Umsätze News & Trends Jüngere Führerscheinanwärter schneiden besser ab Bild: DCVD/gp Der Versandhandel soll in diesem Jahr 26,3 Milliarden Euro umsetzen. 30 Prozent mehr als prognostiziert, errechnet der Bundesverband des Deutschen Versandhandels. Maßgeblich zum Erfolg beigetragen hätte vor allem der Onlinehandel. Beim 17,5 Milliarden Euro starken Umsatz der Multi-Channel-Versender habe er einen Anteil von vier Milliarden Euro. Insgesamt zählen in Deutschland nach Angaben des Verbandes knapp 52 Millionen Menschen zu den Versandhauskäufern. Die besten Kunden seien die Frauen, die für einen Umsatz von 16 Milliarden Euro sorgen. Im Durchschnitt gibt jeder Deutsche im Jahr 318 Euro für Produkte aus dem Versandhaus aus. Internetwetten bringen 1,7 Mrd. Euro Umsatz Die Anbieter von Internetwetten können sich Ende des Jahres über eine Umsatzsteigerung von 55 Prozent gegenüber dem Vorjahr freuen. Der Jugendliche, die zur Fahrprüfung für „Begleitetes Fahren ab 17“ antreten, schneiden bei den Prüfungen besser ab, als ihre älteren Mitstreiter. Wie der TÜV Nord Mobilität berichtet, bestanden in der ersten Jahreshälfte 80 Prozent der jungen Fahrer die praktische Prüfung, bei den älteren Fahrschülern erhielten nur 72 Prozent den Führerschein. Auch bei der Theorie sind die jungen Prüfungsteilnehmer besser. Während sie zu 82 Prozent genügend Fragen richtig beantworteten, waren es bei den älteren Kollegen nur 72 Prozent. TÜVNord-Mitarbeiter Jörg Biedinger sieht die Ursache in der Motivation: „Zur vorgezogenen Prüfung melden sich eher die etwas ehrgeizigeren jungen Leute. Ihr Engagement wird in der Regel von den Eltern, die die Jugendlichen im Regelfall später bei der Fahrt begleiten, gestützt.“ Im ersten Halbjahr 2006 haben sich in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Bremen knapp 30.000 junge Menschen für die Führerscheinprüfung zum „Begleitenden Fahren“ angemeldet. Das sind Telefonieren via Internet und Weblogs Internettelefonie findet immer mehr Anhänger: Bereits 12,7 Prozent der Deutschen telefonieren übers WorldWideWeb, ermittelte die Allensbacher Computer- und Technikanalyse 2006 (ACTA 2006). Den Anstieg der Nutzer zeigt ein Blick auf die Zahlen aus dem Vorjahr. Damals gaben nur 7,3 Prozent der Befragten an, das Internet zum Telefonieren zu benutzen. Auch Weblogs sind im Kommen. 12,6 Prozent der Deutschen nutzen diese Möglichkeit. Dabei verfügen die User in der Regel über eine höhere Schulbildung, ein überdurchschnittliches Einkommen und einen höheren gesellschaft- lich-wirtschaftlichen Status, so die Studie. Sie fragte bei den 10.008 Teilnehmern auch nach der Bereitschaft, für Onlineinhalte Geld zu bezahlen. 42 Prozent der Besitzer einer schnellen Internetverbindung sprachen sich gegen den Paid Content aus. Ebenso lehnten 47 Prozent derer mit langsamer Internetverbindung die Bezahlung von Onlineinhalten ab. Die ACTAStudie gibt es bereits seit zehn Jahren, verfolgt die Nutzung von EDV, technischen Produkten und relevanten Medien und ist ab sofort für rund 800 Euro erhältlich. u www.acta-online.de In Deutschland fehlen Spitzenkräfte Erlös wird um 600 Millionen auf 1,7 Milliarden Euro klettern, errechnete das Marktforschungsinstitut Goldmedia. Sollten sich ab 2007 neue private Anbieter an Onlinewetten beteiligen dürfen, könnte sich der Umsatz gar vervierfachen. Diese Entwicklung sehen die Bundesländer skeptisch, denn sie wollen private Anbieter weitestgehend vom Markt fernhalten. Der Entwurf eines neuen Lotteriestaatsvertrags untersagt daher privaten Firmen, Glücksspiele im Internet oder Sportwetten per SMS anzubieten, berichtet der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien Bitkom. Das Bundesverfassungsgericht hatte jedoch bereits im Frühjahr das staatliche Wettmonopol als verfassungswidrig erklärt. Die Politik hat nun bis Ende 2007 Zeit, eine Neuregelung zu u www.bitkom.de verfassen. Deutschland droht bei der Ausbildung von Spitzenkräften im internationalen Vergleich den Anschluss zu verlieren. Das würden die Absolventenzahlen in den technisch-naturwissenschaftlichen Fächern der wichtigsten Industrienationen zeigen, sagte Walter Raizner, Vizepräsident des Bundesverbands der Informationswirtschaft. Die rückläufigen Absolventenzahlen in Deutschland seien kritisch zu sehen, ebenso wie die geringe Akademikerquote. Während in der Bundesrepublik nur 21 Prozent Akademiker seien, läge der Durchschnitt in den OECDLändern bei 35 Prozent. Problematisch sei auch die äußerst theoretische Ausbildung der deutschen Fachkräfte. Deutschland habe Stärken bei der Grundlagenforschung auf den Gebieten Mathematik und in naturwissenschaftlichen Fächern. In anderen Industrienationen würden dagegen Ingenieure ausgebildet, die stärker anwendungsorientiert arbeiten und wirtschaftlich erfolgreiche Produkte herstellen. Besondere Konkurrenz sieht Raizner in China. „Aus Asien rollt eine Welle hoch qualifizierter und hoch motivierter junger Leute auf uns zu. Darauf müssen wir eine Antwort finden.“ Dies könnte seiner Meinung nach damit beginnen, das Hochschulsystem zu reformieren und es stärker an die Anforderungen der Wirtschaft anzupassen. Schlechte Bio-Beratung im konventionellen Supermarkt Wer im herkömmlichen Supermarkt Fragen zu Bio-Produkten stellt, hat vermutlich schlechte Karten, eine richtige oder überhaupt eine Antwort zu bekommen. Der Beratungsservice hat nämlich nicht überall ein Qualitätssiegel verdient, fand die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen heraus. Sie besuchte in Bonn, Düsseldorf und Köln 15 Bio-Läden und 15 MUM konventionelle Lebensmittelhändler, darunter Supermärkte, Discounter und ein Warenhaus und stellte das Personal auf die Probe. Es sollte drei Fragen zum Thema Bio beantworten, darunter warum Bio-Bananen beim Discounter billiger sind. Insgesamt haben die Testkäufer vier Punkte (eine Frage erforderte zwei Antworten und ist daher doppelt bewertet worden) vergeben. Wer alles richtig beantworten konnte, erhielt das Prädikat Spitzenverkäufer. Bei den Bio-Läden ergatterten sich den Titel immerhin acht der 15 Geschäfte. In Sieben Läden konnten die Verkäufer immerhin drei Punkte sammeln. Schlecht schnitt dagegen das Personal der konventionellen Lebensmittelgeschäfte ab. Nicht ein Mitarbeiter er- rund 20 Prozent aller Führerscheinanwärter. Biedinger geht davon aus, dass die guten Ergebnisse weiteren Zulauf bringen werden. INFO Begleitetes Fahren mit 17 soll das Unfallrisiko junger Fahranfänger reduzieren. Denn statistische Daten belegen, dass Autofahrer unter 25 Jahren überproportional häufig an Unfällen beteiligt sind. Vorreiter für die modifizierte Fahrausbildung war das Land Niedersachsen, das Begleitetes Fahren 2004 als Modellprojekt startete. Mittlerweile haben sich weitere Bundesländer angeschlossen. „Die Erfolge sprechen für sich. Die registrierten Unfälle und Verkehrsverstöße in den ersten Monaten eigenständigen Fahrens sind sehr gering“, so Biedinger. Umweltfreundliche Autoscheibe Die freeglass GmbH & Co. KG arbeitet an der Herstellung von Kunststoffautoscheiben, die so robust wie Glasscheiben sind. Möglich macht das ein neues Verfahren, die PlasmaCVD-Technik. Bisher nur in der Bril- lenherstellung erprobt, soll sie nun auch bei Autoscheiben funktionieren und die Polycarbonatfenster kratzfest, witterungsbeständig und sicher gegen Chemikalien machen. Dieser Effekt ist nach altem Verfahren nur bedingt durch den Einsatz von Nasslacken erzielt worden. Die neue Technik macht jetzt die Scheiben nicht nur robuster, sondern auch einfacher zu recyceln als die gängigen Glas-Gummi-MetallSysteme. Außerdem tragen die neuartigen Kunststoffscheiben zur Reduzierung des Fahrzeuggewichts und damit des Spritverbrauchs bei. Ganz nebenbei spart freeglass 28 Tonnen an umwelt- und gesundheitsbelastenden Lösemitteln ein. Das Bundesumweltministerium hält die Entwicklung für zukunftsweisend und unterstützt das Unternehmen mit 870.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: „Gerade die zumeist mittelständische Autozulieferindustrie steht unter erheblichem Wettbewerbs- und Kostendruck. freeglass geht einen Erfolg versprechenden Weg, denn Umweltinnovationen bringen Wettbewerbsvorteile.“ u www.freeglass.de Dezember 2006 Energieausweis kommt 2008 Mieter und Käufer können ab 2008 die Energieeffizienz eines Gebäudes besser abschätzen und die Ergebnisse in ihre Miet- oder Kaufentscheidung einbeziehen. Die Bundesregierung hat sich zu einem Kompromiss durchgerungen, der konkrete Regelungen zum Gebäudeenergieausweis ab dem 1. Januar 2008 vorsieht. Dann soll für Gebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, die vor 1978 gebaut worden sind, ein bedarfsorientierter Energiepass verpflichtend werden. Das bedeutet, dass in dem Dokument unter anderem die Effizienz des Heizungssystems und der Wärmedämmung angegeben sein muss. Damit unterscheidet sich der bedarfs- vom verbrauchsorientierten Ausweis, bei dem Angaben über den Energieverbrauch der derzeitigen Mieter oder Eigentümer genügen. Ein solcher Ausweis soll für Wohngebäude ausreichend sein, die vor 1978 gebaut worden sind und entweder schon bei der Baufertigstellung den energetischen Stand der ersten Wärmeschutzverordnung von 1978 aufwiesen oder durch Modernisierungsmaßnahmen auf diesen Stand gebracht worden sind. Auch Eigentümer größerer Wohnanlagen oder jüngerer Gebäude werden voraussichtlich nur zur Vorlage eines bedarfsorientierten Energiepasses verpflichtet. Die Vorschläge der Regierung stießen beim Deutschen Mieterbund auf geteiltes Echo. Einerseits sei der Vorstoß zu begrüßen, andererseits hätte man sich mehr Transparenz für den Verbraucher gewünscht. Bis die Novellierung der Energiesparverordnung in Kraft tritt, gilt die Wahlfreiheit zwischen bedarfs- und verbrauchsorientiertem Ausweis für alle Gebäude. Alle bis Ende 2007 ausgestellten Ausweise haben eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. www.bmvbs.de www.mieterschutzbund.de u u INFO Weitere Informationen und den Stand des Gesetzgebungsverfahrens finden Sie auf den Seiten des Bundesbauministeriums. reichte die volle Punktzahl, neun der 15 wussten gerade einmal eine Frage zu beantworten oder zeigten sich völlig ahnungslos. Das Fazit: Die beste Beratung gab es in kleinen Bio-Läden, nicht so gute Beratung wurde den Bio-Discountern attestiert. Zwar stimmte dort in der Regel das Fachwissen, allerdings hatte das Personal wenig Zeit für ein ausführliches Kundengespräch. Dezember 2006 News & Trends Deutsche Bürger sparen mehr Jeder zehnte Euro wird in Deutschland gespart, ermittelte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV). 2005 legten die Deutschen damit fünf Milliarden Euro mehr auf die hohe Kante, als noch im Jahr zuvor. So wuchs das Sparvolumen der Bundesbürger auf rund 157 Milliarden Euro. Für die Sparquote bedeutet der Zuwachs einen Anstieg von 10,4 Prozent in 2004 auf 10,6 Prozent in 2005. „Der Wert liegt knapp unter dem langjährigen Mittel“, erklärte der Präsident des DSGV, Heinrich Haasis. Im europäischen Vergleich belege Deutschland einen Platz im Mittelfeld. Durch das Sparen kämen die Bürger ihrer steigenden Eigenverantwortung speziell bei der Altersvorsorge nach, firmenportrÄt meint der DSGV. Die beliebtesten Produkte zur Vorsorge seien nach einer Studie des DSGV nach wie vor die Lebensversicherung (65 Prozent), der Bausparvertrag (57 Prozent) und das Sparbuch (53 Prozent). In der Gunst der Anleger gestiegen sei die RiesterRente, für die sich mittlerweile 22 Prozent der Sparer entschieden hätten, und auch die betriebliche Altersvorsorge klettere in der Beliebtheitsskala weiter nach oben. Wichtig für alle Geldanlagen ist den Sparern die Sicherheit. 95 Prozent der befragten Bürger halten diesen Aspekt für „sehr wichtig“ oder „wichtig“. Auch die Flexibilität (86 Prozent) und die Verfügbarkeit (84 Prozent) des Sparmodells spielen eine entscheidende Rolle. Kein Schönheitswahn bei Jugendlichen Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper ist für Jugendliche wichtig. Das ergab die Studie „Jugendsexualität 2005“ die Emnid im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) durchgeführt hat. Dabei wurde deutlich, dass weder bei Mädchen noch Jungen eine häufig negative Einstellung zum eigenen Aussehen festzustellen ist. Während sich bei den Jungs 62 Prozent im eigenen Körper wohlfühlen, sehen sich Mädchen zwar kritischer, zeigen aber keine alarmierenden Tendenzen, dem Schönheitswahn zu verfallen, bilanzierte die Studie. Das schließt jedoch nicht aus, dass beide Geschlechter Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen. Drei von vier Mädchen und mehr als die Hälfte der Jungs stylt sich gerne. Aufklärungsbedarf sieht BZgA-Direktorin Dr. Elisabeth Pott allerdings beim Thema Schönheitsoperationen. Sieben Pro- zent der befragten Mädchen stimmten der Aussage „Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich eine Schön- heitsoperation machen lassen“ voll zu, zehn Prozent würden die Möglichkeit ernsthaft in Betracht ziehen. Positiv stimmt dafür das Ergebnis, dass die Hälfte der Mädchen und 72 Prozent der Jungen einen operativen Eingriff zur Verschönerung des Äußeren entschieden ablehnen. Eine entscheidende Rolle, ob sich Teenager in ihrem Körper wohlfühlen, spielt der Einfluss des Elternhauses. Mädchen und Jungs, die sich von ihren Eltern angenommen fühlen und zu Hause eine gute Vertrauensbasis haben, entwickeln ein besseres Verhältnis zu ihrem Körper, als Jugendliche, denen diese Voraussetzungen fehlen. Rund 75 Prozent aller Pkw sind nach Berechnungen des ADAC-Kostenvergleichs bei einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern im Jahr in der Dieselversion günstiger zu fahren, als die vergleichbaren Benziner. Wird die Naturkosmetik kommt sehr gut an 53 Prozent der Verbraucher kaufen mindestens einmal pro Monat Naturkosmetik, jeder Zehnte greift einmal in der Woche zu. Zu diesem Ergebnis kommt die IRI-Shopper-Studie Naturkosmetik 2006 des Marktforschungsunternehmens Information Ressources (IRI). Demnach plant ein Drittel der Verwender von Naturkosmetik in Zukunft häufiger zu Trigema 100 % Made in Germany Trigema ist Deutschlands größter T-Shirt-, Sweatshirt- und TennisBekleidungs-Hersteller und hat seinen Stammsitz in Burladingen auf der Schwäbischen Alb. Das 1919 gegründete Familienunternehmen wird seit 36 Jahren vom alleinigen Inhaber und Geschäftsführer Wolfgang Grupp geleitet, der heute 1.200 Mitarbeiter beschäftigt und ausschließlich in Deutschland produziert. Dort wird vom Baumwollfaden bis zum fertigen Produkt mit modernster Technik und grundsätzlich nach den Richtlinien des Öko-Tex-Standards 100 gearbeitet. Im Gegensatz zum allgemeinen Trend der deutschen Textilindustrie, die Produktion in Billiglohnländer zu verlagern, setzt Trigema konsequent auf den Produktionsstandort Deutschland und kommt damit seiner sozialen Verantwortung nach. Der Einsatz für Mensch und Natur gehört für Trigema zum Tagesgeschäft. Zusammen mit dem Umweltforschungsinstitut EPEA hat Trigema daher ein kompostierbares T-Shirt entwickelt. Es ist so konzipiert, dass es nach Ablauf seiner Lebensdauer in einen biologischen Kreislauf übergehen kann, ohne ihn zu stören. Im Gegenteil: das T-Shirt zersetzt sich zu biologischen Nähr- 3er-BMW und beim Audi A4. Dafür verantwortlich sind die höheren Anschaffungskosten, die beim Diesel zu Buche schlagen. Der ADAC-Kostenvergleich ermittelt unter Berücksichtigung der verschiedenen Faktoren die Kosten pro gefahrenen Kilometer für einen Zeitraum von vier Jahren. Berechnet werden unter anderem die Aufwendungen für Wertverlust, Ölwechsel, Inspektionen, Steuern und Versicherung. Den Kostenvergleich können ADAC-Mitglieder online unter der Rubrik „Auto & MotorradAutokosten“ abrufen.u www.adac.de diesen Produkten zu greifen. Fünf Prozent derer, die bisher keine entsprechenden Produkte gekauft haben, wollen diese künftig ausprobieren. Die Verbraucher schätzen vor allem die Natürlichkeit und die Chemiefreiheit der Kosmetika. Um die richtigen Produkte in den Einkaufswagen zu legen, hätten sich beim Kauf die gebräuchlichen Naturkosmetiksiegel als Orientierungshilfe bewährt, weil sie als vertrauenswürdig gelten. Am bekanntesten ist laut Studie das Demeter-Siegel, das für 58 Prozent der Befragten ein Begriff ist. Zehn Prozent der Kunden ist keines der Siegel vertraut. Gekauft werden die Naturkosmetikprodukte am häufigsten in Drogeriemärkten (39,4 %), gefolgt von Reformhäusern (12,8 %), Apotheken (12,1 %), dem Bio-Supermarkt (11,7 %) und dem Discounter (3,2 %). Die Umsatzanteile von Yves Rocher und BodyShop kommen zusammen auf 14,5 Prozent. Das Angebot in den entsprechenden Einkaufsstätten halten 43 Prozent der Befragten für ausreichend und stellten vor allem den Apotheken ein gutes Zeugnis aus. Weniger gut in Sachen Angebotsvielfalt schnitten die Discounter ab. Die am Befragungstag am häufigsten gekauften Naturkosmetikprodukte waren Körpercremes (inklusive Öle und Lotionen), Gesichts-cremes, Duschbäder, Shampoos und Seifen. Die IRI-Shopper-Studie Naturkosmetik 2006 ermittelte zum einen das Verständnis der Verbraucher von Naturkosmetik, Warensiegeln und Marken. Zum anderen standen auch die Themen Kaufmotive, Kaufbarrieren oder die richtige Positionierung der Produkte im Regal im Focus. IRI befragte für die Untersuchung 300 u www.bzga.de stoffen, die biologische Systeme – wie das Wachstum von Pflanzen – fördern. Trigema gelingt damit der Spagat zwischen der Produktion qualitativ hochwertiger Produkte und umweltschonenden Herstellungsverfahren. Unternehmensdaten TRIGEMA GmbH & Co.KG Josef-Mayer-Str. 31 – 35 72393 Burladingen u www.trigema.de Betriebsbesichtigung Auf Wunsch führt Trigema eine Betriebsbesichtigung durch. Dauer: ca. 1,5 Stunden. Dabei können die Abteilungen Strickerei, Ausrüstung, Druckerei / Stickerei, Zuschneiderei und Konfektion besucht werden. Die Führung kostet 3,– € pro Teilnehmer. Informationen erteilt Herr Dentzer, Tel. 0 74 75 / 88 -160 oder Fax 0 74 75 / 88 -228. Hamburg wählt mit digitalem Stift 2008 wird bei den Bezirksversammlungs- und Bürgerschaftswahlen in Hamburg erstmals ein digitaler Wahlstift zum Einsatz kommen. Der Senat hat die finanziellen Mittel zur technischen Aufrüstung der Wahllokale in Höhe von rund fünf Millionen Euro bewilligt. Bei dem Stift handelt es sich um einen etwa zigarrengroßen Kugelschreiber, der mit Hilfe einer kleinen eingebauten Kamera auf einem speziell gerasterten Papierstimmzettel erkennt, wo der Bürger sein Kreuz gemacht hat. Nach der Wahl gibt der Bürger den Wahlstift ab, von dem die Daten dann in einen Computer überspielt werden. Um die Zuverlässigkeit des Systems zu gewährleisten, bleibt der Papierstimmzettel erhalten. In verschiedenen Wahlkreisen wird nämlich weiterhin per Diesel liegt vor Benziner Berechnung auf 20.000 Kilometer ausgelegt, gilt der Kostenvorteil sogar für 90 Prozent der Dieselfahrzeuge. Die Kostenspanne zwischen den Modellen kann laut ADAC mehr als zehn Cent je Kilometer betragen. So beispielsweise beim Jeep Commander und dem Audi A6 Avant 3.0 TDI quattro. Beim 2-Liter-Golf beträgt die Ersparnis immerhin 3,6 Cent je Kilometer, macht 540 Euro im Jahr bei 15.000 gefahrenen Kilometern. Etwas geringer ist die Spanne beim 17 Hand ausgewertet werden, um die Funktionssicherheit des E-Votings zu überprüfen. Nötig geworden ist das Verfahren nachdem das Hamburger Wahlgesetz geändert worden war. Da das neue Verfahren äußerst komplex ist, hätte die Bekanntgabe eines vorläufigen amtlichen Ergebnisses noch in der Wahlnacht nicht mehr stattfinden können. Mit elektronischer Hilfe sei das nun aber weiterhin möglich, erklärt Landeswahlleiter Willi Beiße gegenüber heise online. Der digitale Wahlstift war bereits 2005 parallel zur Bundestagswahl in Hamburg-Wandsbeck und bei der Landtagswahl im März 2006 in Rheinland-Pfalz erfolgreich getestet worden. Wie häufig wird Naturkosmetik gekauft? * 7,2 % nie 3,9 % jede Woche 49,0 % 39,9 % mindestens seltener als 1x pro Monat 1x im Monat * insgesamt 304 Befragte / Interviews Quelle: IRI Shopper-Studie Naturkosmetik Verbraucher am Point-of-Sale, weil 44 Prozent der Entscheidungen erst dort getroffen werden würden. MUM 18 Revue Rezept des Monats Dezember 2006 Rätselspass: Sudoku Christstollen 300 g Rosinen, 100 g Zitronat, 50 g Orangeat, 0,1 l Rum, 800 g Weizenmehl Type 405, 2 Päckchen Hefe, 150 g Zucker, 2 Prisen Salz, 250 g Butter, ¼ l Milch, 100 g gehackte Mandeln, 250 g geschmolzene Butter zum Bestreichen, Zucker, Puderzucker (Rezept ergibt 2 Stollen à 1 kg) Die Rosinen, Zitronat und Orangeat in eine Schüssel geben, den Rum darübergießen und ausreichend lange (am besten über Nacht) durchziehen lassen. 2 1 Anschließend Mehl, Hefe, Zucker, Salz, Butter und die leicht erwärmte Milch in eine Schüssel geben. Mit dem Knethaken des Rührgerätes zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. 3 Mandeln sowie die in Rum eingelegten Rosinen zugeben und vorsichtig in den Teig einarbeiten. Den Teig nochmals 30 Minuten gehen lassen. 4 Den Backofen auf 220 °C anheizen. Inzwischen den Teig halbieren, die Teighälften leicht ankneten, oval ausrollen, zur Mitte hin einschlagen und zu 2 Stollen formen. Die Stollen nach dem Backen sofort mit geschmolzener Butter bestreichen und mit reichlich Zucker bestreuen. Erst nach dem Erkalten mit Puderzucker bestäuben. Ergibt pro Stollen ca. 20 Scheiben. Bild: Wirths PR Pro Scheibe: 246 kcal (1.030 kcal), 3,7 g Eiweiß, 12,2 g Fett, 28,7 g Kohlenhydrate (2,4 BE), 30,7 mg Cholesterin. Mitmachen lohnt sich! Unter allen richtigen Lösungen (teilen Sie uns bitte die vier „eingekreisten Ziffern“ mit) verlosen wir exklusive T-Shirts von Trigema. Sie sind nicht nur besonders hautfreundlich, strapazierfähig und garantieren optimalen Tragekomfort, sondern bieten auch besondere Vorteile für die Umwelt. Die T-Shirts sind kompostierbar, zersetzen sich nach der Entsorgung also zu biologischen Nährstoffen. Einsendeschluss ist der 18.12.2006, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die richtigen vier Zahlen im November lauten: 5 5 4 6. Die Gewinner wurden bereits benachrichtigt. Ihre Lösung können Sie auch per E-Mail an mum@ oekotest.de senden. Bitte geben Sie Ihren Firmennamen und die gewünschte Konfektionsgröße an! Wir wünschen viel Glück! WISSENSWERTES Wissen Christbaumständer Was ist eine Tottle? 25 Millionen Weihnachtsbäume schmücken alle Jahre wieder Deutschlands Wohnstuben. Damit nichts schief geht, sollte Tanne oder Fichte kerzengerade, stabil und sicher im Ständer stehen. Klar, man könnte auch Tubenflasche sagen. Aber Tottle hört sich einfach besser an. Das Wort setzt sich aus den englischen Begriffen für Tube (tube) und Flasche (bottle) zusammen. Es bezeichnet Behältnisse für Kosmetika, die wie eine Tube auf dem Kopf stehen, aber wie Flaschen aus einem festen Kunststoff bestehen. Make-up wird häufig in Tottles verkauft, aber auch Shampoos, Bodylotions und Duschgele werden darin abgefüllt. Der Vorteil gegenüber einer Tube ist rein ästhetischer Natur; der Inhalt lässt sich jedoch leichter entnehmen, als aus einer Flasche. Auch wenn sie noch nicht den Eingang ins Wörterbuch gefunden hat, in der Kosmetikbranche ist die Tottle bereits ein Begriff. Das Sparmodell Universal heißt der Weihnachtsbaumständer, den die Firma Schommertz (www. schommertz.de) für Discounter produziert. Das Modell ist mit dem Seilzugsystem versehen, für Bäume mit einer Höhe von bis zu zweieinhalb Meter vorgesehen und mit einem Gewicht von knapp vier Kilo recht standfest. Er wird für rund 15 Euro verkauft. Seilzug Krinner Vario Basic ist das Einstiegsmodell mit der patentierten Rundum-ein-Seil-Technik. Es bietet eine Justierhilfe und einen großen Wassertank. Das TÜV-geprüfte Kunststoffgerät ist für 25 Euro zu haben (www.krinner.de). Für zusätzlichen Komfort kann man bis zu 70 Euro ausgeben. Alleskönner Mit einem Zusatzkreuz versehen, dient dieser Weihnachtsbaumständer auch als Fuß für Wäschespinnen oder Sonnenschirme. Die patentierte Befestigungsmechanik wird mit einer Kurbel betätigt. Lufapak Optimat Plus heißt das Gerät aus Plastik und kostet mit Zubehör etwa 75 Euro. Multifunktion geht in diesem Fall allerdings vor Design (www.optimatplus.de). Hölzern Mit 36 Zentimeter breiter Standfläche sehr standhaft für bis zu zweieinhalb Meter hohe Bäume. Der Krinner Vario Tölz ist aus massiver Buche, mit Seilzugsystem ausgestattet, wiegt fast vier Kilo und kostet rund 50 Euro. Antik Sehr verschnörkelt in Schwarz-silbern ist dieser Weihnachtsbaumständer für Freunde des antiken Looks ge- MUM dacht. Die Bäume sollten kleiner als 1,80 Meter sein. Mit drei Schrauben wird der Stamm fixiert, dieses Modell bietet außer einem Wasserbehälter keine Zusatzausstattung an. Heibi verlangt dafür etwa 60 Euro. Klassiker Der Keramiktopf mit eingesetztem Blechhalter. Es kann allerdings eine fummelige Angelegenheit werden, den Baum ins rechte Lot zu bringen. Von der Standfestigkeit her eher ein Wackelkandidat. Von Söndgen (www.soendgen. de) mit klassischem Schraubsystem ausgestattet, die Preise variieren je nach Größe zwischen zehn und 25 Euro. Luxus pur Der sternförmige Edelständer namens Exklusiv Diamond 800 wird aus Edelstahl und Holz – Buche, Eiche oder Kirsche – hergestellt. Das Modell eignet sich für bis zu fünf Meter hohe Bäume mit einem Stammdurchmesser bis 18 Zentimeter und wiegt zehn Kilogramm. Mit allem erdenklichen Schnickschnack ausgestattet, wird es von Krinner (www.krinner.de) hergestellt und kostet etwa 370 Euro. Durststiller Garant ist der Name eines weiteren Seilzugmodells von Schommertz. Es verfügt über einen Wassertank mit einem großen Durchmesser, der mit einem Gitternetz abgedeckt ist, sodass das Wasser verdunsten kann und die Tanne dadurch angeblich noch länger frisch bleibt. Ein akustisches Signal warnt vor dem Austrocknen. Dieser Ständer wird in Baumärkten und Gartencentern für zirka 17 Euro verkauft und eignet sich für Bäume bis zwei Meter Höhe. Was ist ein Kentkragen? Prince Charles hat ihn am Hals. Und auch deutsche Männer werden im Herbst und Winter 2006/2007 bevorzugt Kentkragen tragen, prophezeien die großen Hemdenproduzenten. Die Kragenform kam in den 30er-Jahren auf. Benannt ist sie nach dem damaligen Herzog von Kent, dem Sohn König Georgs V., der diese Hemdenvariante sehr schätzte. Die Kragenecken bilden einen rechten Winkel. So hat der besonders breite Windsorknoten der Krawatte viel Platz. BUCHTIPP Große Ideen für kleine Räume Wenn es bei Ihnen zu Hause eng zugeht, dann nicht notwendigerweise deshalb, weil Ihre Wohnung zu klein ist. Mit dem richtigen Einrichtungskonzept kommen auch kleine Räume zur Geltung. Terence Conran, der Altmeister des Designs, zeigt, dass man auch auf wenigen Quadratmetern Wohnqualität für gehobene AnAutor: Terence Conran Verlag: DVA Architektur sprüche entfalten kann. Wenn Sie den ein oder anderen Einrichtungsvorschlag dieses umfangSeiten: 224 (gebunden) reich bebilderten Bandes realisieren, kommt Preis: 49,90 € ISBN: 3-421-03591-1 auch Ihre Wohnung ganz groß raus! Bild: Bomo trendline innovative Cosmetic GmbH Die Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und in den vorgeheizten Ofen schieben. Die Hitze sofort auf 190° C reduzieren. Backzeit: ca. 50 Minuten. Online www.oekotest.de User, die kurz vor einer Kaufentscheidung stehen, nutzen die Bereiche „Test“ und „Testergebnisse“. Die Informationsdichte des Onlineangebots animiert sie dazu, auch andere Inhalte von ÖKO-TEST Online abzurufen. Besonders werbewirksam sind crossmediale Kampagnen, vorzugsweise zum Erstverkaufstag der jährlich 34 Printpublikationen von ÖKO-TEST. An diesen Tagen sind die Zugriffe besonders hoch. Ein modernes Ad-System bietet den Kunden u. a. Geo- und Online-Targeting, Tandem-Ads, bis zu fünf Motive pro Schaltung, vielfältige Werbeformen sowie ein ausführliches Reporting. Browser Land Verbindungstyp Dezember 2006 Nach dem Redesign im Oktober bietet ÖKO-TEST Online nun noch attraktivere Werbeformen an. Nach neuesten Studien sind knapp 60 % der Deutschen online. Onlinewerbung gehört zu den wachstumsstärksten Branchen der Wirtschaft. Der deutsche Onlinewerbemarkt setzte im ersten Quartal 2006 seinen positiven Trend fort: insgesamt investierten Unternehmen in diesem Zeitraum 124,3 Mio. Euro in klassische Onlinewerbung – eine Steigerung von 53 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. ÖKO-TEST Online bietet Ihnen mit durchschnittlich fast 10 % mehr Besuchern als im Vorjahr eine äußerst attraktive Werbeplattform. Auf die Seiten von ÖKO-TEST Online wird mittlerweile mehr als 150.000 mal verlinkt. Betriebssystem 1,81 % Mozilla 1.x 3,26 % Mac OS X 6,25 % Sonstige 4,68 % Windows 98 12,74 % Windows 2000 2,05 % MS Explorer 5.5 1,21 % MS Explorer 5.x 1,39% Opera 8 1,09 % Netscape 7.x 1,97 % Sonstige 2,70 % AppleWebKit 41,22 % Windows XP SP2 19 1,62 % Schweiz 3,31 % Österreich 7,46 % Modem 21,64 % Firefox Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Anteil der Firefox-User um 4 % erhöht. 4,53 % ISDN 0,46 % DSL 32,40 % LAN 66,13 % MS Explorer 6.x 31,85 % Windows XP Fast ¾ der ÖKO-TEST Online-Besucher nutzen das Betriebssystem Windows XP. 7,74 % Sonstige Länder 55,15 % xDSL / Sonstige 87,33 % Deutschland Die meisten Besucher kommen aus Deutschland und nutzen als ISP die Telekom. Knapp ein Drittel der User surfen während ihrer Arbeitszeit über das Firmennetz. Auswertungen TDWI 2006 Kategorie Basis ZG Zielgruppe Top Twenty im Ranking Computer WWW 25 – 49 Computer WWW TNP Affinität Reichweite € Rang % Mio. Rang Index Rang ZGAnteil % Beruflich / Privat genutzte Onlineangebote: Onlineshopping, einkaufen 24,24 4 4,4 0,43 33 186 22 28,2 25 – 49 Beruflich / Privat genutzte Onlineangebote: Onlinebanking, -brooking oder -aktienhandel 27,81 3 4,4 0,38 32 186 26 24,5 Computer WWW 25 – 49 Dauer der privaten Nutzung von Onlineangeboten / Internet in einer Woche: zwei und mehr Stunden 49,85 7 3,9 0,21 36 167 39 13,7 Computer WWW 25 – 49 Produktinteresse: interessiert an Onlinediensten / Internet (Punkt: 5 + 6 von 6) 48,62 7 3,6 0,22 36 154 40 14,0 Computer WWW 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv) Onlineangebote, das Internet nutzen, „surfen“ 45,43 4 4,4 0,23 27 188 27 15,0 Computer WWW 25 – 49 Freizeittätigkeiten (regelmäßig / intensiv) am PC / Computer arbeiten 36,16 5 3,9 0,29 35 165 30 18,9 Computer WWW 25 – 49 Internetzugang /-nutzung von Zu Hause oder Homeoffice 17,70 5 3,8 0,59 36 159 26 38,6 Computer WWW 25 – 49 Privat online gekaufte Produkte: Spielzeug, Spielwaren 94,55 1 6,2 0,11 27 260 10 7,2 Computer WWW 25 – 49 Privat online gekaufte Produkte: Eintrittskarten für Veranstaltungen 54,62 3 5,0 0,19 29 212 28 12,5 ANSPRECHPARTNER im VERLAG ( 069 / 9 77 77- (Durchwahl) Peter Stäsche Leitung (-156 Sabine Glathe Verkauf (-147 Gabriele Kaisinger Verkauf (-148 Prisca Feingold Verkauf (-143 Tanja Müller Disposition (-140 Saasan Seifi Verkauf (-214 Annette Zürn Verkauf (-143 Diana Edzave Verkauf (-154 Ansprechpartner MARKENARTiKLER Manuela Calvo Zeller ( 0 69 / 9 77 77-144 ONLINE Egbert Hünewaldt ( 0 61 74 / 20 94 26 Bernd Reisch ( 0 69 / 95 50 56 -40 Jelena Garic ( 08 21 / 45 03 56 -31 Sylvia Felchner ( 0 83 41 / 87 14 01 Andrea Dyck ( 0 83 41 /87 14 01 Ralf Hammerath ( 0 20 65 / 25 56 73 -3 impressum Verlagsangaben ÖKO-TEST Verlag GmbH Kasseler Str. 1a D – 60486 Frankfurt am Main Tel. 0 69 / 9 77 77 –140 Fax 0 69 / 9 77 77 –149 http://media.oekotest.de Geschäftsführer Jürgen Stellpflug Bankverbindung SEB AG, Frankfurt Konto 1 282 054 600 BLZ 500 101 11 Verantwortlich für den Inhalt Patrick Junker (ViSdP) ÖKO-TEST NewMedia GmbH Kobelweg 68 a, 86156 Augsburg Anzeigenmarketing Anzeigenleiter Peter Stäsche, Tel. 0 69 / 9 77 77 –156 E-Mail: peter.staesche@oekotest.de Anzeigenassistenz / Produktion Tanja Müller, Tel. 0 69 /9 77 77 –140 E-Mail: anzeigen@oekotest.de Verlage, Haushalt Annette Zürn, Tel. 0 69 / 9 77 77 –143 E-Mail: annette.zuern@oekotest.de Ansprechpartner Finanzen, Ernährung, Freizeit, Technik Saasan Seifi, Tel. 0 69 / 9 77 77 –214 E-Mail: saasan.seifi@oekotest.de Markenartikler Verlag Manuela Calvo Zeller, Tel. 0 69 / 9 77 77 –144 E-Mail: manuela.calvo-zeller@oekotest.de Verlagsrepräsentanz Markenartikel HM Hünewaldt Media GmbH Egbert Hünewaldt Robert-Koch-Str. 116 I, D – 65779 Ruppertshain Tel. 0 61 74 / 20 94 26 Fax 0 61 74 / 25 65 91 E-Mail: office@huenewaldt-media.de Online / Crossmedial ÖKO-TEST NewMedia GmbH Jelena Garic Kobelweg 68 a, D – 86156 Augsburg Tel. 08 21 / 45 03 56 –31 Fax 08 21 / 45 03 56 –78 E-Mail: j.garic@oekotest.de Verlagsrepräsentanz Bereich Automobil Mediaservice Bernd Reisch Bernd Reisch Schlosserstraße 12, D – 60322 Frankfurt / Main Tel. 0 69 / 95 50 56 –40 Fax 0 69 / 95 50 56 –11 E-Mail: welcome@mediaservice-frankfurt.de Verlagsrepräsentanz Online Hammerath GmbH Ralf Hammerath Bliersheimer Str. 80, D – 47229 Duisburg Tel. 0 20 65 / 25 56 73 –3 Fax 0 20 65 / 25 56 73 –9 E-Mail: rh@adselect.de Verlagsrepräsentanz Markenartikel Verlagsbüro Felchner Sylvia Felchner Andrea Dyck Alte Steige 26, D – 87600 Kaufbeuren Tel. 0 83 41 / 87 14 01 Fax 0 83 41 / 87 14 04 E-Mail: s.felchner@verlagsbuero-felchner.de E-Mail: a.dyck@verlagsbuero-felchner.de Bauen, Wohnen, Renovieren, Energie, Garten Sabine Glathe, Tel. 0 69 / 9 77 77 –147 E-Mail: sabine.glathe@oekotest.de Ernährung, Freizeit, Reisen Diana Edzave, Tel. 0 69 / 9 77 77 –154 E-Mail: diana.edzave@oekotest.de Familie, Kinder, Kosmetik, Mode Gabriele Kaisinger, Tel. 0 69 / 9 77 77 – 148 E-Mail: gabriele.kaisinger@oekotest.de Gesundheit, Schlafen Prisca Feingold, Tel. 0 69 / 9 77 77 –143 E-Mail: prisca.feingold@oekotest.de Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22 MUM „Sitzen in Bewegung“ COORDINATE, NEUSÄSS * Halle 3.2 – Stand D 021 ® Schöner geht es kaum und gesünder auch nicht. 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