Die Städtchen von Cittaslow

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Die Städtchen von Cittaslow
Lebensqualität
Die Städtchen von Cittaslow
Ermland • Masuren • Weichselland
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Iława
Lubawa
Lidzbark
Olsztynek
Pasym
Janowo
Jedwabno
Purda
Barczewo
Iłowo-Osada
Kolno
Wielbark
Szczytno
Dźwierzuty
Rozogi
Świętajno
Piecki
Mikołajki
Ryn
Biała Piska
Ełk
Prostki
Stare Juchy
Świętajno
Kalinowo
Wieliczki
Olecko
Kowale Oleckie
Dubeninki
Die Bearbeitung
nachRegionalnego
den AngabenSystemu
des Regionalen
Systems
der Information
übers Gelände
Opracowanie
z danych
Informacji
o Terenie
WINGiK_OL_IG.IX.7611-5/07
Wojewódzkiego des
Ośrodka
Dokumentacji Geodezyjnej
i Kartograficznej
WINGiK_OL_IG.IX.7611-5/07
Wojewodschaftszentrums
für Geodätische
und Kartographische
Urzędu
Marszałkowskiego
Województwa
Warmińsko-Mazurskiego
w Olsztynie
Dokumentation
vom
Marschallamt der
Wojewodschaft
Warmland-Masurenland
in Allenstein, Die
Reprodukowanie, rozpowszechnianie i rozprowadzanie
gegenwärtigen
nur mito entsprechender
verbreitet
tych danychAngaben
wymagadürfen
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którym mowa wGenehmigung
art.18 ustawy zwiedergegeben,
dnia 17 maja 1989
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und vertrieben
die im
Art.18 des Gesetzes
17. Mai
geodätische
(Dz. U.vom
z 2010
r. Nr1989
193,über
poz. das
1287,
ze zm.) und
- Prawowerden,
geodezyjne
i kartograficzne
kartographische Recht (Gazette vom Jahre 2010, Nummer 193, Pos. 187 mit späteren Änderungen).
Pisz
Orzysz
Miłki
Wydminy
Pozezdrze
Kruklanki
Giżycko
Ruciane-Nida
Kętrzyn
Mrągowo
Biskupiec
Sorkwity
Jeziorany
Janowiec Kościelny
Nidzica
Kozłowo
Płośnica Działdowo
Rybno
Dąbrówno
Olsztyn
Dywity
Stawiguda
Gietrzwałd
Jonkowo
Grunwald
Ostróda
Łukta
Świątki
Dobre Miasto
Reszel
Gołdap
Budry Banie Mazurskie
Barciany Srokowo
Węgorzewo
Korsze
Sępopol
Bisztynek
Bartoszyce
Lidzbark Warmiński
Kiwity
Górowo Iławeckie
Lubomino
Orneta
Miłakowo
Morąg
Miłomłyn
Lelkowo
Pieniężno
Godkowo
Nowe Miasto Lubawskie
Kurzętnik Grodziczno
Biskupiec
Kisielice
Susz
Małdyty
Pasłęk
Zalewo
Rychliki
Markusy
Gronowo Elbląskie
Młynary
Elbląg Milejewo
Wilczęta
Braniewo
Frombork
Tolkmicko
Płoskinia
DIE STÄDTCHEN VON CITTASLOW
ERMLAND • MASUREN • WEICHSELLAND
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Allenstein 2015
DIE EINLADUNG
I
n der Welt gibt es viele schöne Orte, wo es von Besuchern wimmelt und touristisches Leben wallt.
Allerdings gibt es auch viele Orte, wo es nicht so viele Touristen gibt. In der heutigen grossen Welt
sind wir beschäftigt und unruhig, laufen mit der Zeit um die Wette, um – wie es uns scheint – unseren wichtigsten Bedürfnissen genugzutun. Es gibt aber Orte, wo das Leben scheint, ruhiger zu sein,
wo es mehr Zeit für Reflexion bleibt. Es sind Kleinstädte, weit von Hauptwegen und Grossindustrie
entfernt, die uns manchmal vor dem Überfluss der Modernität schützen.
Heutzutage, wo das Geld restlos die Welt steuert, wo uns die Arbeit immer mehr Zeit in Anspruch
nimmt, wollen wir oft in eine Oase der Ruhe fliehen, wo das Leben langsamer läuft.
Ermland und Masuren sind reizvolle Gebiete, voller Zauber und Originalität, und vor allem das
Land schöner Natur. Unter Moränenhügeln, dunklen Dickichten und Wäldern tauchen reizvolle kleine
Städtchen vor, die Ihnen Ruhe und Reflexion bieten.
Und an dieser Stelle kommt unser Angebot, das zwei Sachen in sich vereinigt. Wir bieten Ihnen den
Aufenthalt in reizvollen Kleinstädtchen an, wo man das alte Handwerk finden kann sowie Erzeugnisse,
die auf regionalen Produkten basieren, regionale Lebensmittel und erstklassige Unterkunft. Hier kann
man sich an die alten Zeiten sowie an alte Sitten, natürlichen Geschmack der Speisen von Ihrem Zuhause erinnern, und frische Luft einatmen.
Es lohnt sich, diesem Angebot nachzugehen. Die Gegend ist sehenswert.
Wir laden Sie herzlich ein.
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WARUM CITTASLOW
A
us dem Wunsch, Kunden möglichst viel Zeit zu sparen, entwickelte sich die Idee der Schnellrestaurantketten, in der Umgangssprache als Fastfood bezeichnet. Als eine Gegenbewegung zu diesem
uniformen, globalisierten und nicht gerade gesunden Trend in der Ernährung wurde 1986 die Organisation Slow Food ins Leben gerufen. 1998 wurde auf einem Treffen der Organisation Slow Food mit den
Bürgermeistern der italienischen Städte Bra (Cuneo), Greve in Chianti (Florenz), Orvieto (Terni) und
Positano (Salerno) die Internationale Vereinigung der Städte Slow Cities gegründet. Cittaslow breitet
sich auch auserhalb Italiens aus. Heute zählt Cittaslow 192 Mitgliedsstädte aus 30 Ländern der Welt und
entwickelt sich kontinuierlich.
Hauptziele dieser Non-Profit Organisation sind die Verbesserung der Lebensqualität in Städten.
Hauptsitz der Vereinigung der Lebenswerten Städte ist Orvieto in Italien. Der Bewegung können alle
Städte beitreten, die nicht mehr als 50000 Einwohner haben und nicht Provinz- oder Bezirkshauptstadt
sind. Die Kriterien zur Bewerbung setzen sich aus den sieben Themenbereichen zusammen.
Laut der Charta der lebenswerten Städte erkennt man eine Slow City daran, dass:
► eine Umweltpolitik gemacht wird, die als Zielsetzung den Erhalt und die Förderung von regionalen
Besonderheiten und des städtischen Charakters hat, wobei Recyclingtechnik und Mehrwegsysteme
bevorzugt gefördert werden;
► eine Politik der Infrastrukturen betrieben wird, die funktionell sind für die Aufwertung der Flächen
und nicht für die reine Belegung;
► die Anwendung von Technologien zur Verbesserung der Umweltqualität und der Stadtstruktur eingesetzt werden;
► in denen die Produktion und Verbrauch von natürlich erzeugten und umweltverträglichen Lebensmitteln angeregt wird, unter Ausschluss von genmanipulierten Produkten. Ebenso sollen, falls notig, eigene Schutzbeauftragte eingesetzt werden, falls die regionaltypische Produktion in Schwierigkeiten ist;
► die regionaltypischen Produkte geschützt werden, die ihre Wurzeln in der Kultur und Tradition haben
und die zur regionalen Besonderheit beitragen, wobei Flächen und Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden, um den direkten Kontakt zwischen Verbrauchern und Qualitätserzeugern zu fördern.
► die Qualität der Gastfreundschaft gefördert wird, als eine echte Verbindung mit der Gemeinschaft mit
ihrer Besonderheit. Alle Hindernisse, welche die ausgedehnte Nutzung der städtischen Ressourcen
beinträchtigen sollen aus dem Weg geräumt werden.
► bei allen Bürgern und nicht nur in den Arbeitskreisen das Bewusstsein gefördert wird in einer Cittaslow / Slow City zu Leben, mit besonderem Augenmerk auf die Jugend und Schulen und eine systematische Einführung der Geschmackserziehung.
Die Idee, in der Wojewodschaft Ermland-Masuren das Cittaslow-Netzwerk zu gründen, kam im
Dezember 2003, bei einem Besuch der Vertreter italienischer Gemeinden auf. Bereits am 6. Juli 2004
beschloss der Vorstand der Wojewodschaft Ermland-Masuren der Bewegung beizutreten. Am 13. April
2007 haben vier polnische Städte – Reszel, Bisztynek, Biskupiec und Lidzbark Warmiński – den Cittaslow-Titel verliehen bekommen. Wojewodschaftsverwaltung wurde zum Cittaslow-Unterstützer.
Polnisches Netz zählt aktuell 18 Mitglieder aus 5 Woiwodschaften, aber fortdauernd sind die Prozeduren für die Aufnahme neuer Mitglieder im Gang.
Cittaslow sind lebenswerte Städte, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind.
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TOURISTISCHE ATTRAKTIONEN ERMLAND, MASUREN
UND WEICHSELTAL
Ermland-Masuren ist mit 24 000 km2 die viertgrößte Wojewodschaft Polens. Sie wird in 19 Landkreise
und 2 kreisfreie Städte unterteilt. Bevölkerungsdichte beträgt 59 Einwohner je km2 und ist zweimal
kleiner als Landesdürchschnitt. Wälder nehmen über 29% der Fläche, Wasser 6% ein. Ermland-Masuren
ist über das Frische Haff mit der Ostsee verbunden, Elbląg zählt zu Ostseehafen. Der höchstgelegene
Punkt ist der Berg Góra Dylewska (312 m u.d.M.), am tiefsten liegt die Ortschaft Raczki bei Elbląg
(1,8 m unter dem Meeresspiegel). Der Name Warmia geht auf das prussische „Wurmen” – rot – zurück
(Wormeland). Die Bezeichnung Masuren stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nachdem
infolge der 3. Teilung Polens Masowien dem Königreich Preußen eingegliedert wurde, fing man an, die
polnischsprachigen Einwohner des früheren Ostpreußens als „Masuren“ zu bezeichnen, um sie von den
Masowiern zu unterscheiden.
Alljährlich wird die Region von einigen Millionen Touristen besucht. Die vorwiegenden Trends sind
aktive Erholung, Wochenendaufenthalte und Kulturtourismus. Im Gebiet der Wojewodschaft gibt es
über 2700 Seen, auf denen man bei sonnigem Wetter ca. 10 000 Segelboote zählen kann. Viele Hotels
bieten Spa auf höchstem Niveau an, Gołdap hat den Status eines Kurortes. Es fehlt in Masuren nicht
an Business-Hotels gehobener Klasse, umgeben von Wasser und Natur, ideal für Geschäftstreffen,
Konferenzen, Betriebsfeiern. Die Hotellerie in Ermland und Masuren verfügt über fast 39 000 Betten.
Ermland und Masuren sind das ganze Jahr über ein attraktives Reiseziel.
Wissenswertes über Ermland und Masuren:
►► Nikolaus Kopernikus – der größte Astronom der Welt – war 46 Jahre lang Statthalter des
ermländischen Domkapitels. Mit seinem Werk „De Revolutionibus” begründete er das nach ihm
benannte kopernikanische (heliozentrische) Weltbild,
►► Backsteingotik ist ein in Masuren und Ermland vorherrschender Architekturstil. Typische Bauwerke
sind Burgen und Kirchen. Man unterscheidet Ordens- und Bischofsburgen. Die ersten dominieren in
Masuren, während die letzteren in Ermland vorwiegen,
►► Religionen – Im Jahr 1243 wurde auf Veranlassung des Papstes im Stammgebiet der prussischen
Warmen die Ermlandische Diozese gegründet die gegenüber dem Deutschen Orden eine gewisse
Eigenständigkeit wahren konnte und selbst nach der Reformation im Geg dem evangelischen
Herzogtum Preußen katholisch blieb. Die Bewohner Masurens waren grösstenteils evangelisch. Die
jahrhundertlange Teilung der Region in das katholische Ermland und evangelisches Masuren wurde
nach dem 2. Weltkrieg geändert, als hier mehrere, zehntausend orthodoxe Ukrainer zwangsangesiedelt
wurden. In Masuren und im Ermland kann man daher viele Sakralbauten finden, die im Laufe der
Geschichte unterschiedlichen Konfessionen dienten. Es dominieren hier also katholische Kirchen,
man kann jedoch auch evangelische, orthodoxe und griechisch-katholische Kirchen finden,
►► Wehranlagen – die Feste Boyen in Giżycko, errichtet in den Jahren 1844-1856, war der zentrale Punkt
des Verteidigungssystems in Ostpreussen. Der Bau des Hitlerhauptquartiers („Wolfsschanze”) in
Gierłoż in Masuren hatte zur Folge, dass auch andere militarische Objekte in der Nähe entstanden
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(Flugplatz Wilamowo, Quartier des Oberkommandos des Heeres in Mamerki, Quartier des
Reichskanzleichefs in Radzieje oder Himmlers Quartier in Pozezdrze).
►► Große Masurische Seen erstrecken sich zwischen Węgorzewo und Pisz. Der groste von ihnen ist
der Jezioro Śniardwy (Spirdingsee (mit einer Flache von 109,7 km2) der groste See Polens), Mamry
(Mauersee – 102,4 km2) und Niegocin (Lowentinsee – 26 km2). Ein wilchtiger Teil des masurischen
Wasserwegesystems sind Kanale und Schleusen, die die masurischen Seen zu 220 km langen
Wasserstraßen verbinden.
►► Der Oberlandkanal – mit einer Lange von insgesamt 129,8 km – stellt durch seine technische
Besonderheit eine weltweit einmalige Wasserstraße dar. Im 19. Jahrhundert wurden hier zur Bewaltigung
des Hohenunterschieds von 99,5 Metern 5 sog. geneigte Ebenen errichtet, auf denen die Schiffe auf
Schienenwagen „übers Gras“ fahren, ausschließlich von Naturkraft angetrieben. Diese Anlage funktioniert
in unveranderter Form seit über 150 Jahren und verbindet Elbląg mit Iława und Ostróda.
►► Jeziorak (Geserichsee 34,5 km2) – liegt in der Seenplatte von Iława und ist mit 27 km der längste in
Polen. Seine Insel Wielka Żuława (Groß Werder) ist mit 84 ha die gröste Binnenseeinsel Europas.
►► Zalew Wiślany – Frisches Haff, in seinem russischen Teil Kaliningrader Bucht genannt, hat eine
Fläche von 838 km2, 328 km2 davon gehörig zu Polen. Seine Länge beträgt 91 km, Breite – von 7 bis
13 km und Tiefe bis 2,7 Meter. Über das Pillauer Seetief besteht eine Verbindung zur Ostsee. Am
frischen Haff liegt der reizvolle Landschaftspark die „Elbinger Hohe“. Im Winter bietet das Frische
Haff gute Bedingungen zum Eissegeln und im Sommer zum Windsurfen.
►► Grunwald (in der deutschen Geschichtsschreibung Tannenberg) – alljährlich findet hier um den 15.
Juli eine Nachstellung der grösten Schlacht des mittelalterlichen Europa. Im Feldlager halten sich ca.
5000 Ritter und Knechte auf. An der Schlachtinszenierung nehmen 1500 Ritter zu Pferde und zu Fuss
teil. Dem Spektakel schauen 80 bis 100 Tausend Besucher an.
►► Die Grenze zu Russland zählt 232 km und verläuft in ost-westlicher Richtung durch Wälder und
Endmorenenzüge der Masurischen Seenplatte. Ab dem 1. Mai 2004 wurde sie zur EU-Außengrenze.
Das Gebiet entlang der Grenze bietet zwar keine wertvollen Architekturdenkmäler, ist aber wegen
seiner landschaftlichen Reize einen Besuch wert.
►► Wintersport in Masuren hat eine jängjährige Tradition. 1920 wurde in Rudziska Pasymskie eine
Sprungschanze (K-Punkt: 30 m) gebaut. In Masuren und in Ermland fehlt es nicht an Anhöhen,
die ideale Möglichkeiten zum Skifahren, Snowboarden oder Schlittenfahren bieten und nicht so
überlaufen sind wie die Wintersportorte im Gebirge. 5 Skizentren verfugen über Schneekanonen. Die
Region ist ein Dorado für Langskilaufer und eine Hochburg des Eissegelns.
►► Küche – Ermland-Masuren ist die erste polnische Region, die sich 2004 dem Netzwerk Kulinarisches
Erbe Europas angeschlossen hatte. Ziel ist gesundheitsbewusste Ernährung mit natürlich
produzierten Lebensmitteln zu fordern sowie Beratung der Verbraucher im Bereich Regionale
Spezialitäten. Heute zählt das Netzwerk in der Wojewodschaft über 150 Mitglieder – gastronomische
Betriebe, Tierzuchter, Lebensmittelproduzenten, Biobauernhöfe, Hotels.
Masuren hat jedem etwas anzubieten und zwar das ganze Jahr über.
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BARCZEWO (Wartenburg)
„Wartenburg verbindet
Kulturen”
Nahe der Landesstrasse Nr 16
gelegenes Städtchen zieht Besucher mit seiner reichen, außergewöhnlichen Geschichte
an. Ein Ort von vielen Kulturen und Religionen. Sanierte
Bebauung mit zahlreichen
Wasserläufen und Brücken
kann in ihrer Erscheinungsbild
leicht mit italienischem Venedig in verkleinertem Maßstab
verwechselt werden. Wartenburg ist auf jeden Fall einen
Besuch wert.
GESCHICHTE
Der Allensteiner Bezirk
Ca. 7000 Einwohner
Bürgerrechte vom
Jahre 1364
DIE TOURISTISCHE
INFO
Rathausplatz 1
Tel. 89 674 04 14
E-Mail-Adresse:
biuroinfo@barczewo.pl
Die erste urkundliche Erwähnung, die das Bestehen von Wartberg
bestätigt, findet man in den Schriften aus dem Jahre 1356 von Bischof
Jan II Styprock. Der erste Bürgermeister der Stadt war Henryk aus
Łajsy. Dieser Namen war damals schon in Ermland bekannt – sein
Großvater war der Gründer und der erste Ortsvorsteher von Łajsy, und
sein Bruder regierte damals über Allenstein. Ein charakteristischer
Merkmal von Wartberg ist eine alte Bebauung und räumliche
Kohärenz mit rechtwinkligem Straßennetz und dem zentralen Markt
mit zwei Kirchen.
Einer der berühmtesten Einwohner war angeblich Feliks
Nowowiejski (geboren in Wartberg im Jahre 1877) - ein Komponist,
Dirigent, Organist, Autor von Liedern wie „Legenda Bałtyku“, „Hymn
Warmiński“ oder „Rota“ (Der Text zum Lied wurde von Maria
Konopnicka verfasst). Ab September bis zum Dezember 1946 hatte
die Stadt den Namen „Nowowiejsk“. Vor dem Krieg als Wartembork
bekannt – heute trägt Wartberg den Namen Barczewo, zu Ehren
Walenty Barczewski (1856-1982) – einem ermlandischen Priester, der
einer der ersten Vertreter ermlandischer Foklore war.
Ein paar Brücken und Stege, gebauten über zwei Flüsschen (Pisa
Warmińska und Kiernoz) samt einem Teich, Promenade, Bänkchen
und Laternen geben dieser Stadt eine zauberhafte Atmosphäre.
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Barczewo
SAGE
KRZYŻ NA KRZYŻOWEJ GÓRZE
(KREUZ AUF DEM KREUZGIPFEL)
Die Erhebung war jahrhundertelang als Krzyżowa Góra, Klasztorna
Góra oder Wysoka Góra genannt. Das Ort ist ungefähr 2 Kilometer
östlich von der Stadt entfernt, und liegt auf der rechten Seite des
Weges nach Zalesie. Von den Historikern wird dieses Ort als alter
preußische Wallburg, Wachturm oder ein prachtvolles Grabhügel
wahrgenommen, der aus der Urzeit stammte. Vermutlich konnte der
Hügel eine Kultstätte von Preussen sein.
Schon im Mittelalter stand der Wallburg in einem schlechten Ruf.
Allem Vernehmen nach soll sich auf dem Kreuzgipfel ein Kloster
befinden, das einer Nacht unerklärlich unter die Erde gesunken ist. Aus
Furcht vor üblen Kräften beschlossen die Ortsbewohner auf dem Gipfel
der Schanze ein geweihtes Holzkreuz zu setzen. Ab jener Zeit geht um
Kreuzgipfel eine Legende rum, die schriftlich von Józef Sulewski im Jahre
1920 niedergeschrieben und in der Wartenburger Zeitung veröffentlicht
wurde. Kreuz, das sich jetzt auf dem Kreuzberg befindet, wurde am 2. Juli
1994 errichtet, am Tag der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen
Einwohnern der Gemeinden Barczewo und Hagen a.T.W, aus Anlass des
630. Jahrestages Verleihung der Stadtrechte an Barczewo.
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Zamek Biskupi (Bischofsschloss) – errichtet 1364, verbrannt 1798.
Heute findet man allerdings nur noch Überreste des Schlosskellers und eine ursprüngliche Flügel des Gebäudes, wo die gotischen
Merkmale noch deutlich sind.
►► Kościół św. Andrzeja Apostoła – (St. Andreas-Kirche) Gotische Kirche aus dem Ende des XIV Jahrhunderts. Ursprünglich gehörte die
Kirche zu Franziskanerorden, dann überging sie in die Hände der
Bernardiner. Innen ein bedeutendes Werk der Architektur der Renaissance – Grabmal von Andrzej und Baltazar Batory, geschaffen
von Willem van den Block.
►► Kościół św. Anny i Szczepana – (Die Pfarrkirche St. Anna und
St. Stephanus) Gotische Kirche aus dem Jahre 1386, Presbyterium
(1894). Kirchenhof ist von allen Seiten von einer Mauer umgeben,
mit drei prächtigen Toren und fünf Eisenpforten. Ein preisvolles
Kunstwerk ist ein gotisches Kruzifix aus dem Jahr 1500. Innen die
Orgel aus dem Jahr 1700, Chorgestühl, Haupt- und Nebenaltäre sowie Freskogemälde an den Wänden des Presbyteriums.
►► Kościół Więzienny św. Dyzmy – (Kirche des Guten Schächer Dismas)
errichtet im Jahre 1872, auf dem Gebiet ehemaliger Strafanstalt.
Geschichtsträchtiges Gebäude war 1944 eine deutsche Nähwerkstatt, später wurde als Gefängnis genutzt. Bis zum Jahre 1989 funktionierte es als ein Warenlager, aktuell ist die Kirche ein einziges,
polnisches, Sakralobjekt, das sich innerhalb der Gefängnismauern
befindet. In der Juni 1998 wurde die Kirche von dem ermlandischen
Metropoliten Erzbischof Edmund Piszcz konsekriert und dem Patronen der Gefangenen Hl. Dyzma geweiht.
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Die Pfarrkirche St. Anna
und St. Stephanus
Die EvangelischAugsburgische Kirche
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Barczewo
Synagoge
Strafanstalt
Museum F. Nowowiejski
►► Kościół ewangelicko-augsburski (Die Evangelisch-Augsburgische
Kirche) – Eine neogotische Kirche aus dem Jahr 1871 mit einem Aussichtsturm (30 Meter hoch). Gegenwärtig ein Denkmal-Lagerhaus,
gehört zu Museum Ermland-Masuren in Allenstein.
►► Synagoga (Synagoge) – Die letzte Synagoge in Ermland. Erbaut 1847
in einem neoklassizistischem Stil. Aktuell eine Kunstgalerie.
►► Szpital św. Antoniego (Mariacki) – (Ein Krankenhaus) Erbaut 1902 in
einem neogotischen Stil, erstetzte das alte städtische Krankenhaus.
Daneben befindet sich ein evangelisches Friedhof, wo während des
Zweiten Weltkrieges die deutschen Soldaten begraben wurden.
►► Zakład Karny – (Strafanstalt) - Die Geschichte der Strafanstalt reicht
bis zum Jahre 1812, wenn die preussische Staatsbehörde nach der Sekularisierung des Vermogens von Franziskanern beschloss, hier ein
Gefängnis zu bilden.
Im Laufe der Zeit wurde die Strafanstalt zum grössten Gefängnis in Preussen und erlangte sobald den Ruhm eines „königlichen
Gefängnisses in Wartenberg”. Auf dem Gebiet der Strafanstalt sind
solche Wirtschaftsgebäude wie Schweinemastbetrieb, Tischlerwerkstatt, Schmiede, Mühle, Waschhaus und sogar Zigarrenfabrik entstanden. Ausserhalb der Gefängnismauern wurde hier eine Reihe
von Wohnobjekten, wie Wohn- und Geschaftshäuser für die Arbeiter und Unternehmer.
An der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts kam es hier zu mehreren Vorfällen, wobei einer der Ausschlaggebendsten, das Inhaftieren
von führenden Personlichkeiten war. Der bekannteste Gefängene
war ehemaliger Gauleiter von Ostpreussen Erich Koch, der hier bis
zu seinem Tod (12 XI 1986) verblieb. Während des Kriegszustandes
war das ein politisches Gefängnis, wo man die antikomunistischen
Aktivisten festhielt (u.a. Władysław Frasyniuk, Adam Michnik, Leszek Moczulski).
►► Góra Krzyżowa (Kreuzberg) – Zwei Kilometer von Wartenburg am
Pissek-Fluss gelegen. Nach den historischen Angaben befand sich
hier ein preussisches Dorf. Es geht das Gerücht um, dass der Kreuzberg mit einem unterirdischem Tunnel mit der Kirche des heiligen
Andreas verbunden ist.
►► Wallburg bei Barczewko – Ein frühmittelalterlicher preussischer
Burg Wartbeg, Ort der ursprunglichen Lage von Wartenburg, das
1354 verbrannte und nicht wiederaufgebaut wurde. Die reichste archaologische Fundlandschaft im nordöstlichen Polen.
MUSEEN
Biographisches Museum von Komponisten Feliks Nowowiejski
– geboren am 7. Februar 1877 in Wartenburg. Feliks-NowowiejskiMuseum befindet sich an der Mickiewicza-Strasse 13, an der Stelle,
wo das Haus der Nowowiejski-Familie stand. (Das Museum wurde
am 15. Juli 1961 eröffnet, an dem 50. Jahrestag der Uraufführung des
musikalischen Werkes „Rota” in Błonia Krakowskie.)
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Barczewo
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches Erbe
Ermland Masuren Weichseltal
Tumiany
www.staryfolwark.com.pl
Geöffnet: das ganze Jahr
Schulungs- und Erholungszentrum „Stary Folwark”
Das ganzjährige Zentrum „Stary Folwark” ist Oase der Ruhe – ein
Erholungsort und zugleich ein idealer Ort zum Arbeiten und Lernen
während der Konferenzen und Schulungen. Zur Verfügung der Gäste steht
das Hotelrestaurant mit Kamin, Bar und Platz zum Tanzen. Den Gästen
werden am öftesten die „eigenen“ Produkte angeboten. Anerkannt wird
auch Räucherspeck erzeugt nach traditionellen Methoden, geräucherte
und gebratene Fische, Fertiggerichte sowie hausgemachte Kuchen.
Die Speisekarte (Restaurant) umfasst nur einige Gerichte – jedoch mit
Verstand – um den Gästen nur frische Produkte zu servieren. Angeboten
werden beispielsweise: Schleie in Sahne, Forelle ofenfrisch mit Petersilie,
Kowal Ente mit Nudeln, altpolnische saure Mehlsuppe mit Räucherspeck
oder Ermland-Suppe. Sehr oft bietet man in einer Saison das so genannte:
Menü des Tages, abhängig je nachdem, über welche frische Produkte die
Küche verfügt. Dann werden Pfannkuchen mit Heidelbeeren, Borschtsch
oder Kartoff elklöße in Pfifferling Pilzsauce zubereitet.
Erholungszentrum „Camping Tumiany”
„Camping Tumiany” liegt inmitten der schönen, sauberen Seen und
Wälder voll von Pilzen. Seine Tätigkeit begann 1997 als Caravaning
Feld. Heute bietet das Zentrum auch Gästezimmer, Appartements,
Ferienhäuser und Boote, Kajaks, Tennis- und Volleyballplatz, sowie
Spielplätze und Strände. Das Restaurant mit dem Kamin-Saal mit
malerischem Blick auf den Pisz See organisiert Hochzeiten, Schulungen,
Konferenzen und andere Gruppensammlungen. Die Küche bietet
eine große Auswahl von Süßwasserfischen aus lokalen Seen mit der
Spezialität „Tumianer Barsch” sowie Speisen der häuslichen Küche –
Piroggen, Eierkuchen, Kartoffelkuchen, ländlisches Schmalz mit Gurken,
frische Suppen. Im Jahr 2012 hat Camping Tumiany den ersten Platz im
Wettbewerb Mister Camping errungen, der durch Polnische Föderation
der Camping und Caravaning organisiert wurde.
Camping Tumiany
www.camping-tumiany.pl
Geöffnet: von Mai bis
Oktober zwischen
8.00-22.00.
Bauernhof „Nad Arem”
Unser Unternehmen spezialisiert sich auf Ziegenzucht und
Ziegenmilchverarbeitung. Das ist eine einzigartige Verbindung. Die von
uns geführte Molkerei verarbeitet ausschließlich Milch, die von den von
uns gezüchteten Ziegen gewonnen wurde. Dank dieser Tatsache können
wir uns sicher sein, dass unsere Produkte von höchster Qualität sind. Die
Ziegenzucht und Verarbeitung der Ziegenmilch gehören zur Tradition
von Ermland. Seit Jahrhunderten haben die Ziegen die Bewohner von
Ermland begleitet. Uns begleiten diese Tiere seit 20 Jahren. In der Zucht
setzten wir auf Tradition und Natur. Die Ziegen weiden auf den Wiesen
von Ermland, wo sie ihre Freiheit genießen, solange das vom Wetter
erlaubt wird. Wenn kalte Tage kommen und sie in den Ziegenstall
gebracht werden, werden sie mit Heu und Hafer von den anliegenden
Wiesen und Feldern gefüttert. Bei der Verarbeitung versuchen wir
die Tradition mit der Modernität zu verknüpfen. Wir produzieren
traditionelle Milchprodukte: Käse, Quark, Butter, nach traditionellen
Rezepten, aber gleichzeitig benutzen wir die Leistungen der modernen
Technologie – neue, an die EU-Standards angepasste Molkerei.
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Gospodarstwo Rolne
„Nad Arem”
Kierźliny
Geöffnet: das ganze Jahr
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Barczewo
Andere Restaurants
»» Restaurant „Myśliwskie Zacisze”, Nikielkowo
»» Hotel Azzun, Kromerowo 29
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
BAuernhof „Janczary” – Barczewko
Camping Tumiany
Hotel Zalesie Mazury Active SPA – Zalesie,
Erholungszentrum „Stary Folwark” – Tumiany
Ekwador – Dąbrówka Mała
Warmińska Winnica (Ermland Weinberg) – Skajboty
Sommerhaus „Betucha” – Bartołty Wielkie
„U Jakuba” – Agrotourismus – Ruszajny
Hotel STAR-DADAJ – Ramsowo
Hotel Azzun Orient SPA & Wellness – Kromerowo
VERANSTALTUNGEN
►► 7 Februar – Geburtstag von Feliks Nowowiejski,
►► Mai – Internationaler Feliks Nowowiejski-Chormusik-Festival
►► Juni – Łosiery (Pilgerfahrt) Barczewskie an Hl. Antonius,
►► Juni – Wartenburger Kunstler-Sommer (Johannisnacht),
►► Juli–August (am jeden Samstag) – Sommer-Konzerte „Varmia Gaudet
et Cantat” in Ramsowo,
►► Juli – Wartenburgsfest
►► August – Künstlersommer in Wartenburg - Gesamtpolnisches Rockgruppen-Festival „ERROR”
►► September – Erntefest
IN DER UMGEBUNG
Radwanderwege
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►► Barczewko – Die Kirche Hl. Katharina und Hl. Laurentius aus der
zweiten Hälfte des XVIII Jahrunderts, von Bischof I. Krasicki im Jahre 1784 konsekriert.
►► Jedzbark - Ein Denkmal mit zwei Meter hohen Christusstatue, das
im Gedenken an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten errichtet wurde. Am Kreuzscheideweg sind die Grabhügel der gefallenen deutschen Soldaten zu sehen, die im Januar 1945 erschossen
wurden.
►► Lamkowo – Kirche des Hl. Nikolaus und Hl. Augustinus. Barockkirche
aus dem XVIII Jahrhundert.
►► Lamkówko - Satelliten-Beobachtungsstation vom Institut der Geodäsie an der Universität Ermland-Masuren
►► Kierzbuń – ein Gutshof und ein Park mit Teich
►► Klimkowo – eine Wassermühle, ein altes Friedhof und ein Wasserkraftwerk,
►► Bartołty Wielkie – St-Jakobus-Kirche. Im Jahre 1582 von Bischof M.
Kromer konsekriert.
►► Ramsowo – Kirche des Hl. Andreas Apostel und Hl. Rochus. Eine aus
gebrannten Ziegeln gebaute Barockkirche (1727-1730), Denkmal für
die Opfer des Ersten Weltkrieges.
►► Silice – Aquadukt Hl. Elisabeth – Eine Etagenkreuzung von zwei
Wasserkanälen (Elżbieta und Kiermas)
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Barczewo
►► Maruny – Groeben’s Familie Grabmal – eine der vermögendsten Familie aus den Ostpreussen, die ihren ansehenden Ruhm nicht nur
eigenem Vermögen verdankt, sondern auch einer propolnischen
Haltung. Heutzutage ist hier nur ein Grabmal erhalten geblieben,
dessen wesentliches Teil devastiert wurde.
KAPELLEN
►► an der Warmińska-Strasse (in der Nähe des Wasserturms) – die älteste
Kapelle der Stadt (1607),
►► an der Warmińska-Strasse (1709),
►► an der Mostowa-Strasse (die herrlichste Kapelle der Stadt, aus der
Zeit bevor 1800),
►► an der Graniczna-Strasse – aus der zweiten Hälfte des XIX Jahrhunderts,
►► an der Wojska Polskiego-Strasse – (iereckige Kapelle, gebaut 1862,
befindet sich vor dem Haus eines ehemaligen Postbeamten,
►► an der Wojska Polskiego-Strasse – in der Nähe der Bahnstation,
errichtet 1898,
►► auf dem Kirchenhof an der Kirche des heiligen Andrea Apostel Neogotische Kapelle aus der Zeit vor 1900,
►► an der Olsztyńska-Strasse – erbaut in 1918,
►► Strecke in der Richtung nach Kierzlin - hinter dem kommunalen
Friedhof – Im Barockstil erbaut, aus dem Jahre 1746. 1866 saniert,
►► auf dem alten katholischen Friedhof an der Armii Krajowej-Strasse –
bei der Kapelle und Grab vom Priester J. Hellen – Am 20. August 1912
erbaut. Eine zweigeschossige Kapelle,
►► Friedhofskapelle, im mittleren Teil des Friedhofes an der Armii Krajowej-Strasse – geschafft vor dem Jahr 1900, aus Stein,
►► Figur der Mutter Gottes – Aus dem Jahre 1903, befindet sich vor dem
Krankenhaus („Powiatowy Szpital Pomocy Maltańskiej in Wartenburg”).
Paddelbootwege
REISEROUTEN
Radwanderwege
►► Blau: Barczewo – Lamkowo – Barczewko – Barczewo. Die Länge der
Strecke: 32 Kilometer,
►► Gelb: Barczewo – Tumiany -Bartołty Wielkie – Jedzbark – Barczewo.
Die Länge der Strecke: 32,5 Kilometer,
►► Rot: Barczewo – Lamkówko - Lamkowo – Stare Włóki – Próle - Wipsowo
– Dadaj – Kromerowo – Niedźwiedź - Ramsowo – Wipsowo – Czerwony Bór – Zalesie Barczewo. Die Länge der Strecke: 57,9 Kilometer,
►► Grün: Barczewo – Mokiny – Łęgajny – Barczewko – Barczewo. Die
Länge der Strecke: 25,2 Kilometer.
Paddelbootwege
►► I – Dadaj-See – Fluss Dadaj – Klimkowo – Tumiańskie-See – Tumiany –
Pisz-See – Fluss Pisa – Fluss Barczewo – Pisa-See – Fluss Wadąg – Wadąg
►► II – Bogdańskie-See – Fluss Kiermas – Umląg-See – Fluss Kiermas –
Kiermas-See – Fluss Kiermas – Fluss Pisa – Wadąg-See – Fluss Wadąg
►► III – Zalesie – Orzyc-See – Orzyc Mały-See – Pisz-See – Fluss Pisa –
Orzyc-See – Zalesie
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Barczewo
Wanderwege:
►► Barczewo – Zalesie – Barczewo,
►► Barczewo – Maruny – Lamkowo – Kronowo – Barczewo,
►► Barczewo – Barczewko – Łęgajny – Kaplityny – Bogdany – Barczewo,
►► Barczewo – Tumiany – Klimkowo – Bartołty Wielkie – Jedzbark –
Kierzliny – Barczewo,
►► Barczewo – Ruszajny – Wipsowo – Ramsowo – Dobrąg – Barczewo.
Bildungsroute
►► Wipsowo – Försterei - Eines der wichtigsten Gebiete der touristischen Bewirtschaftung von Wäldern. Der Weg führt durch das Arboretum mit raren Baum- und Pflanzarten, die mit Anschauungstafeln
ausgestattet sind.
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Zdzisław Robert Cieślikiewicz – tel. 89 514 79 40, 502 94 17 98 – Holzschnitzer, Maler, Zeichner,
►► Anna Korybut – Dziemidowicz– tel. 661 92 99 43 – Fahnenstickerei
nach der traditionellen Technik der Reliefstickerei und der Malerei,
►► Sylwia Kozłowska – tel. 790 55 48 39 – Ölmalerei, Landschaftsbilder,
starkfarbige Tafelmalerei,
►► Zbigniew Ramsko Kozłowski – tel. 502 44 83 21 – Staffeleimalerei, experimentelle Stickerei, Reliefstickerei, Ölmalerei, Acryl– und
Aquarelmalerei. Künstlerische Fotografie und Film,
►► Agnieszka Markowicz –tel. 502 12 96 63– Innenraumgestaltung,
Malerei, Bildhauerkunst, Fotografie,
►► Jerzy Markuszewski – tel. 89 514 19 51, 602 58 30 90 – Bildhauerkunst
– Holzbaugewerbe – Accessoires aus Holz und Hirschgeweih, Renovierung von alten Mobeln, Holzschnitzerei. Alles in Handarbeit
hergestellt,
►► Janina Szneider – tel. 89 514 89 83 – Volkstumliche Kunstlerin.
Wandeteppiche – Lieblingsthemen sind; Landschaften, Blumen,
menschliches Abbild und Religion,
►► Teresa Walczak – Wikiert – tel. 89 514 79 40 – Bildhauerkunst –
Holzfiguren von Tieren (Pferde, Affen, Vogel) und Pflanzen, volkstumliche Kleidungen,
►► Marzena Wieczorek – tel. 502 72 35 23 – einzigartige, handgemalte
Bauernmöbel, Handwerkskunst,
►► Anna Wojszel – tel. 605 16 46 23 – Tuschegraphik, Bleistiftgraphik,
Aquarellmalerei, Ölmalerei und Pastellmalerei,
►► Władysława Wrotek –tel. 781 42 15 35 – Malerei, Zeichnungen und
Skizzen – gemischte Technik. Lieblingsthemen: Landschaften, Natur,
Kapellen.
NATUR UND IHRE DENKMÄLER
Gemeinde Barczewo zeichnet sich durch einen grossen Reichtum
an Vögel- und Tierarten aus. Man kann hier solche Vögel treffen,
wie Elster, Fink, Dohle, Specht, Kranich, Reiher, Knäkente, Habicht,
Waldohreule, Kauz. Die hiesigen Wälder bilden ungefähr 30% der
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Barczewo
gesamten Gemeindeoberfläche und sind ein natürlicher Lebensraum
für Hirsche, Rehwild, Wildschweine, Dachse, Eichhörnchen, Fuchse,
Iltisse, Wiesel und Baummarder. Wenn man sich mal genau im Wald
umschaut, sieht man Kiefer, Fichte, Hänge-Birke, Stieleiche, aber es
fehlt auch nicht an Europäischen Lärchen. Naturforscher finden hier
auch für sich viele attraktive Naturdenkmäler.
Dazu gehören:
»» Zwei Eichen und Eibenreservat in Leszno,
»» Zwei Eichen und zwei Eiben in Ramsowo,
»» Straussenfarn in Wartenburg,
»» Eine Eiche und eine Trollblume in Maruny,
»» Zwei Eichen in Skajboty,
»» Vier Eichen im Forstrevier Barczewko.
Die Gebiete werden von Himbeer-, Brombeerensträuchen und Farn
bewachsen. In den Wiesen begegnet man Lieschgras, Sauerampfer und
gewöhnlichen Löwenzahn, doch es gibt auch geschützte Pflanzenarten,
wie: Maiglöckchen, Gelbe Teichrose, Moosbeeren.
PRÄHISTORIE
►► Barczewko – In der Nähe des Wadąg-Sees, entlang dem einem 700
Meter langen, 4 Meter hochen und bis 6 Meter breiten Schweden
Wall (Wał szwedzki) verlief, befand sich einst ein Dorf. Der Wall
konnte sogar aus der Stammeszeit herkommen.
►► Barczewo – Kreuzberg – Vermutlich war das eine ehemalige preussiche Kultstätte. Von den Historikern wird dieses Ort als ein alter
preussischer Burg oder ein prachtvoler Hügelgrab bezeichnet, der
aus der prähistorischen Zeitperiode stammt.
►► Bartołty Wielkie – Frühmittelalterliches Friedhof,
►► Bogdany – Hier sind zahlreiche Hügelgräber, Urnenfelde und viele
Gefässe aus Bronze zu sehen.
►► Jedzbark – Hügelgräber - sie werden in den archäologischen Untersuchungen als die letzten materiellen Spuren von Preussen auf
diesen Gebieten erwähnt.
►► Kierzliny – Zwischen Kiermas-See und Kierzliński-See sieht man
einen länglichen Wall, der aus der prähistorischen Zeitperiode
stammt.
LITERATUR
►► Zenderowski Wojciech, Gmina Barczewo. Śladami historii, Centrum
Kultury i Promocji Gminy w Barczewie, Barczewo 2014.
►► Zenderowski Wojciech, Łukowska Mariola, Barczewo. Miasto wielu kultur, Centrum Kultury i Promocji Gminy w Barczewie, Barczewo 2009.
►► Zenderowski Wojciech, Osobowości Ziemi Barczewskiej, Wojciech
Zenderowski, Barczewo 2013.
►► Laskowska Urszula, Barczewo. Z dziejów parafii św. Anny, AD REM,
Olsztyn 1999.
►► Red. Jolanta Bandurska, 60 lat powojennej historii barczewskiej podstawówki 1945-2005, Barczewo 2005.
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BARTOSZYCE (Bartenstein)
„Bartoszyce – Eine Stadt
mit dem Herzen”
Dieses malerische Städtchen mit
einer reichen Grünfläche von
Parken und Wäldern, in die sich
Łyna, die Königin der Flüssen von
Ermland-Masuren, geschickt hineinwickelt, schafft eine unvergessliche Landschaft. Gleich nach
der Überschreitung der Grenze
des Kaliningrader Gebietes in
Bezledy, sind wir in der ersten
Stadt, die zur Europäischen Union gehört. Eine interessante Geschichte, ein sehr ansprechendes
Wesen der Einwohner und eine
grosse Menge an touristischen
Attraktionen schafft eine einzigartige Atmosphäre, erlaubt das
Schöne und das Geheimnisvolle
zu entdecken, mitten ins Herz
der Stadt einzudringen. In Bartenstein tobt die Energie und
Enthusiasmus.
Eine Kreisstadt
Ca. 24600 Einwohner
Bürgerrechte seit dem
Jahre 1332
DIE TOURISTISCHE INFO
Die Warschauer-HeldenStrasse 96
(ul. Boh. Warszawy 96)
Tel. 89 762 98 80
E-Mail-Adresse:
pit@bartoszyce.pl
gci@bartoszyce.pl
bartoszyce.pl
gci.bartoszyce.pl
gmina-bartoszyce.pl
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GESCHICHTE
Alles hatte seinen Anfang 1240, als in Barte an der Stelle eines
altpreussischen Kastells eine Holzburg errichtet wurde. Zweimalig erobert
und zerstört, wurde dann durch einen Bartenstein-Schloss (Kamień w
Barcji) ersetzt. Das Wort „Barte” bedeutet in der altgermanischen Sprache
eine breitschneidige Axt. Dies war am warscheinlichsten ausschlaggebend
dafür, dass die Axt fast in allen Wappen von Bartenstein einen festen Platz
hat. Gegenwärtige Fahne greift in ihrem Erscheinungsbild auf Ständer, der
in der Schlacht bei Tanneberg den Kreuzrittern weggenommen worden
war, zurück. Bartenstein wechselte seine Lage zweimalig. Erstmals im
Jahre 1326 aus dem Befehl von Komturen Bałgi Dietrich von Altenburg
solle die Stadt an der linken Seite von Łyna eingesetzt werden, und dann
am 17. Februar 1332 wurde sie letztendlich nach die rechte Seite des
Flusses verlagert, nachdem Hochmeister des deutschen Orders Luther
von Braunschweig eine neue Anorndung getroffen hatte. Der bisher
existierende Namen wurde in „Barteistein” umgewandelt. Eine günstige
geographische Lage und reibungslose Handelkontakte brachten bald die
Stadt auf einen schnellen Entwicklungsweg.
Außer deutschen Kolonisten haben sich hier auch die Preussen, Polen
und Lituaer angesiedelt. 1454 am Vortag des Dreizehnjährigen Krieges
zerstörte rebellierende Bevölkerung von Bartenstein den Ordensburg.
Goldene Periode für Bartenstein dauerte ab Anfang des XVIII
Jahrhunderts. In dieser Zeit wurde Bartenstein zu einem bedeutenden
Kulturzentrum. An der Wende des XVII und XIX Jahrhunderts hatten die
wirtschaftlich-gesellschaftliche Umwandlungen in Europa aber auch heftige
Brände die Stadt verseucht. In der Epoche des Deutschen Kaisserreichs
began Wohlstand von Bartenstein allmählich zu steigen. 1902 wurde
dorthin die Hauptstadt von Frydland-Landkreis verlagert. Aus dem typisch
kaufmännischen Ort hatte sie sich bald in eine militärische Stadt mit groß
ausgebautem Verwaltungsapparat umgewandelt. 1945 wurde die Stadt
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Bartoszyce
verbrannt und in fast 50% vernichtet – hauptsächlich infolge der Bränden,
die aufgrund Kriegshandlungen mehrmals ausbrachen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde hier die polnische Bevölkerung
aus zentralen und östlichen Teilen Polens herbeigeholt, aber auch
viele Ukrainer, die im Rahmen der Zwangsumsiedlung ethnischer
Minderheiten ihre Heimat verliessen.
Wiederaufbau der Stadt und eine gemeinsame Arbeit für Gemeinwohl
des Gebietes trugen zu schneller Integration von Neuankömmlingen bei.
Mischung der Nationalitäten hatte zweifellos einen wesentlichen
Einfluss auf die multikulturelle Gestaltung der Stadt, indem jede
ethnische Gruppe ihre Bräuche, Tradition und Kultur als ein von
Generation zu Generation weitergegebenes Erbe bewahrte.
SAGE
Legende über Honigsohn
Erzählt von einem Beutner, den man „Bienenmensch” hieß. Sein echten
Namen war Miligedo - Honigsohn. Bei der Schlacht mit Kreuzrittern
wurde er umgebracht und aus der Asche seines verbrannten Körpers
kam eine Statue mit einer Halskette, Trinkhorn und einem Schwert auf
der anderen Körperseite auf. Grausam, Fähnrich von Kreuzrittern, wollte
den Preußen die Statue wegnehmen. Doch während des Ritterzuges
wurde er von Bienenschwarm angegriffen und kam ums Leben. So war
der Rache für den Tod von Miligedo völlig Genüge geschehen.
Legende über Steinweiber
Die Legende erzählt von preußischer Königin, die die Tochter eines
Fischkönigs rettete. Sie erhielt von ihm einen Stein, der ihr verhalf, die
Sprache der Tiere, Pflanzen und Winde zu verstehen. Die Königin konnte
den Stein beibehalten, aber nur unter der Voraussetzung, sie dürfe ihn
niemandem zeigen. Doch sie brach ihre Versprechung und wurde sofort
petrifiziert. Legende über Bartel besagt, dass lange her, auf einem Hügel
in Bartenstein wohnte ein preußischer Prinz Barto. Ein böser Zauberer
legte mit Hilfe der schwarzen Magie sein Schloss in Schutt und Asche
und Prinz Barto wurde petrifiziert.
Kirche des Hl. Johannes
Evangelist
(Aus dem Buch „Siedem Legend Bartoszyckich” von Teresa Bratek)
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Heilsberger Tor – ungefähr aus dem Jahre 1468, einer der wenigen
Bestandteile der Schutzmauer. Wahrscheinlich blieb Heilsberger Tor
bis heute unversehrt, da ab dem Jahre 1881 diente er als ein Gefängnis.
►► Der urbanistische Plan von Altstadt – Ein unversehrter urbanistischer Plan, Strassenschachbrett und Altbau von Altstadt aus der
Wende XIX und XX Jahrhunderts. Charakteristische Objekte der
Altstadt sind Speicher an der Bem- und Strzelecki-Strassen.
►► Kirche des Hl. Johannes Evangelist und Mutter Gottes aus Tschenstochau - aus der ersten Hälfte des XIV Jahrhunderts. 1678 bebaut.
(Der Turm datiert auf Jahr 1732) Die Kirche bewahrte die ursprüngliche Form der dreischiffigen Basilika samt Presbyterium mit Sternengewölbe.
►► Kirche des Hl. Johannes des Täufers – aus dem XV Jahrhundert.
(Kodonostasien wurden im XIX Jahrhundert hinzugestellt). Altar
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Bartoszyce
Kirche des Hl. Brun
Soldatenfriedhof
und auf Engelfigur gestüzte Kanzel sind ein Beispiel der Holzschnitzerei aus Anfang des XVIII Jahrhunderts.
►► Kirche des Hl. Brun an der Kętrzyńska-Strasse. Die Kirche wurde
1882-1883 in einem neogotischem Stil erbaut, samt der Innenausstattung, Glasfenster und einem Presbyterium.
►► Steinweiber - Zwei Steinstatuten mit Steingefässen an der Grünanlage, bei der Kreuzung von Maria Curie-Skłodowska-Strasse und Bohaterów Warszawy-Strasse. Sie gehören zu den ältesten Denkmäler
auf den polnischen Ländern. Sie sind schon bestimmt beinahe 1000
Jahre alt und vielleicht noch viel mehr.
►► Bildungswesenobjekte (Grundschule Nr 7, Gymnasium Nr 2) - 1894
beschloss die Behörde des Reichs ein Grundstück unter dem Bau einer Offizierschule zu kaufen, und es zur Verfügung des Heers zu stellen. Dieser Schritt sollte als eine Art der Vergütung für den Verlust
der Garnison betrachtet werden. Die Schule entstand letztendlich
1896 und funktionierte bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
Wegen der Kriegshandlungen wurde das Gebäude 1914 beschädigt
und danach verlagerte man sie zeitlich nach Trzebiatowo. An ihre
richtige Stelle kehrte die Filiale im Jahre 1916. Aufgrund der Beschlüsse des Versailler Vertrages über die Einschränkung der Truppenstärke in Deutschland wurde die Schule 1919 aufgelöst und zu
Wohnungszwecken zu bestimmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg der
ganze Gebäudekomplex wurde von Militär übernommen und in eine
Kaserne von Wojska Obrony Pogranicza umgewandelt. Der nächste
Eigentümer war Zespół Szkół Budowlanych und aktuell ein Gymnasium und eine Grundschule.
►► Friedhof aus der Zeit des Ersten Weltkrieges – gut bewahrter deutscher Friedhof. Befindet sich im Park an der Bem-Strasse, von der
Strasse mit einer Mauer abgesperrt. Die Gräber sind auf 7 steigenden und verengenden Terrassen verteilt. Auf diesem Friedhof ruhen
92 Personen: 88 deutsche Soldaten, darunter 10 Gefallenen an der
Wende August zum September 1914 bei der Schlacht um Bartenstein,
ein russischer Soldat und 3 Zivillisten.
►► Speicher – aus der Wende XVIII und XIX Jahrhundert – befinden
sich an der Gen. Józefa Bem-Strasse 11 und Paweł Strzelecki-Strasse
2. Aktuell gibt es hier Hotels und Restaurants.
►► Schutzmauer – Bestandteile der Schutzmauer, die im XIV Jahrhundert errichtet wurden. Ausgebaut im XV Jahrhundert.
►► Ehemalige Brauerei an der Kopernika-Strasse 5 – aktuell ein gastronomisches Objekt.
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches Erbe
Ermland Masuren Weichseltal
Bauernhof „Landgut Dębówko”
Dębówko
www.dworekdebowko.pl
Geöffnet: das ganze Jahr
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„Dworek Dębówko” ist eine Hof- und Parkanlage, die einen Kilometer
südöstlich von Bartoszyce, nicht weit vom Weg nach Kętrzyn liegt. Ein
einzigartiger Ort, der alte kulinarische Traditionen, die auf den besten
Königshöfen geherrscht haben, bewahrt hat. Wir sorgen für die Qualität
der Produkte und anspruchsvolle traditionelle polnische Kochrezepte.
Wir sind stolz auf Produkte aus unserem Obstgarten, auf Weine und
Liköre, aber auch auf Schinken und Wurst, die aus Wildfl eisch gemacht
www.cittaslowpolska.pl
Bartoszyce
werden, sowie auf Fleischgerichte, die aufgrund von alten polnischen
Rezepten zubereitet werden. Man kann bei uns die Stimmung und den
Geschmack des besten polnischen Adels spüren ohne auf Bequemlichkeit
verzichten zu müssen.
Der Palast „Galiny”
Im Nordosten Polens, an der Grenze von Ermland und Masuren,
befindet sich ein einzigartiger Ort: der Palaste aus dem 16. Jahrhundert
und das Vorwerk – Galiny aus dem 19. Jahrhundert. Die interessante
architektonische Form des Palast ist sorgfältig restauriert worden und
dient den Gästen mit Appartements und einem mit der Orangerie
verbundenen Konferenzraum. Der Palast wird durch einen 5 ha großen
Park umgeben, der in zwei Teile durch den Fluß Pisa geteilt wird. Das
aus zwei Etagen bestehende Wirtshaus nimmt den Hauptteil des
Speichers mit dem Uhrturm ein und ist in der Lage, bis 150 Personen zu
unterbringen. Im Sommer ermöglicht die unmittelbare Nachbarschaft
eines romantischen Gartens mit einem kleinen Teich Erholung und
zugleich Mahlzeit an frischer Luft. Ein großer Vorteil von Galiny ist
eine köstliche polnische und europäische Küche. In der Küche werden
Gemüse, Obst und Kräuter aus eigenen Bio-Gärten sowie Wurstwarenaus
eigener Produktion und Hauseingemachtes verwendet.
Galiny
www.palac-galiny.pl
Imkerei
Die Imkerei ist im Jahre 2000 entstanden, sie ist eine Familienimkerei.
Sie befi ndet sich in der Ortschaft Woryny, auf einem ökologisch sehr
sauberen Gebiet. Es nisten dort Seeadler, Schwarzstorche. Es ist eine
Wanderimkerei (ein Teil der Bienenstöcke wird zur Trachtquelle, z.B.
Rapsöl, Linde, Ackerbohne, Honigtau, Buchweizen gebracht). Sie ist auf
die Herstellung von Linden-, Rapsöl-, Blüten- und Buchweizenhonig
spezialisiert. Im Angebot hat sie auch Kerzen aus Bienenwachs sowie
Pollen und Propolis. Die Imkerei ist in einem sehr malerischen Ort
gelegen, wohin man kommen kann, ihre Erzeugnisse probieren und
kaufen.
Arkadiusz Potymko
Bartoszyce
www.potymko.pl
Geöffnet: das ganze Jahr
Andere Restaurants
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Spichlerz, ul. Pawła Strzeleckiego 2,
„U Św. Mikołaja", ul. Księcia Poniatowskiego 4,
Stodoła, ul. Józefa Bema 9,
Zacisze, ul. Paderewskiego 1,
Ardi, ul. Kętrzyńska 23,
Bazyliszek, ul. Plac Konstytucji 3 Maja 33,
„Promyk”, ul. Tartaczna 4.
Andere Objekte (Pub, Pizzerien etc.)
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La Gondola. Pizzeria, ul. Bohaterów Warszawy 51,
„Gruby Benek", Pizzeria, ul. Kętrzyńska 5,
Kebab, ul. Rynkowa 5,
Obsesja Club, ul. Kętrzyńska 18,
Grill Bar, ul. Boh. Warszawy 51,
Pizza Factory, ul. Witosa 5,
Piramida Kebab & Pizza, ul. Plac Dworcowy 2,
Magia Smaku (Magie des Geschmacks), ul. Paderewskiego 20,
Joker Club, ul. Boh. Warszawy 79/1,
Fischbraterei, ul. Kętrzyńska 42,
Imbissstube, ul. Plac Konstytucji 3 Maja 35,
Kuchnia Polska (Polnische Küche), ul. Kętrzyńska 16 E.
www.cittaslowpolska.pl
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Bartoszyce
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
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Hotel „ Bartis”, Plac Konstytucji 3-go Maja 5, Bartoszyce,
Hotel „ Przy Stodole”, ul. Bema 9, Bartoszyce,
Hotel „Spichlerz”, ul. Strzeleckiego 2, Bartoszyce,
Hotel „Wikola”, ul. Nowowiejskiego 37, Bartoszyce,
Hotel „Astra”, ul. Kowali 2, Bartoszyce,
Hotel „Lux”, ul. Bohaterów Warszawy 37, Bartoszyce,
Hotel „Milo”, ul. Bema 44, Bartoszyce,
Motel przy Rafinerii Gdańskiej, ul. Warszawska 22, Bartoszyce,
Motel „Pami”, Połęcze 55,
Palast „Biały Książę”, Osieka-Strasse 3,
Gutshaus Dębówko, Dębówko 1,
Palast Galiny, Galiny 110.
LANDWIRTSCHAFTSTOURISMUS
►► Gasthaus „Mimoza”, Krawczyki 2,
►► Gasthaus in Bezledy, Bezledy 59/1,
►► Gasthaus Dąbrowa, Dąbrowa 17,
►► Gasthaus „Pod gruszą”, Wola 2.
VERANSTALTUNGEN
Fluss Alle
►► Stadtgeburtstag – 17 Februar,
►► „Kaziuki – Wilniuki” – Konzert von polnischen Musikgruppen aus
Litauen und Jahrmarkt des Kunsthandwerkes (Jedes Jahr im Marz),
►► Ein regionaler Überblick über Jugendtheater BAKCYL (März),
►► Wettlauf (Sonntag Mai/Juni),
►► Internationale Bartenstein-Tage (Jedes Jahr am ersten Wochenende
Juni ) (Freitag, Samstag, Sonntag),
►► „Bartkowy Jarmark” – Jahrmarkt des Handwerkes (Samstag/Sonntag, während internationaler Bartenstein-Tage),
►► Fahrradausflug II (Juni),
►► Schwimmwettbewerb für absonderliche Dinge an der Alle „Co ma
płynąć nie utonie” (Juni)
►► Konzert der Gruppe „Pro Musica Antiqua” (Juli). Konzerte finden in den
an Sehenswürdigkeiten reichen Ortsteilen von Ermland-Masuren statt,
►► Disco-Polo Sommerferien-Gala (Juli),
►► Zigeuner-Sommerpicknick (August),
►► Jahrmarkt der Volkskunst und Kunsthandwerkes „Raz na ludowo”
(September),
►► Wigilia słowa (Weinachten des Wortes) (Dezember).
IN DER UMGEBUNG
►► Schießplatz im Dorf Dąbrowa, 2 Kilometer nördlich von Bartenstein,
►► Gestüte in Liski, Galiny, Sułowo und Osiece,
►► Storchendörfer in Żywkowo, Lejdy, Lwowiec und Szczurkowo,
►► Jahrhunderte alte Eichen - Naturdenkmale in Ciemna Wola, Kraw�����
czyki, Kinkajmy und Gaj,
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Bartoszyce
►► Motocrossbahn in Palczewo,
►► Hochseilgarten in Kamińsk,
►► Bootstation in Sępopol,
►► Eine miniaturhafte Farm in Galiny,
►► Palast Biały Książe in Osieka,
►► Zahlreiche Gutshäser und Paläste.
REISEROUTEN
Radwanderwege:
►► Bartoszyce - Sępopol - Liski – Judyty - Szczurkowo – Ostre Bardo
– Stopki – Bartoszyce - Die Lange der Strecke: 48 Kilometer. Voraussichtliche Dauer: 3:30, leichter Schwierigkeitsgrad, unbeschildert,
►► Bartoszyce – Jarkowo – Kiertyny Małe – Bezledy - Lejdy - Die Lange
der Strecke: 12 Kilometer. Fahrtzeit: 37 Minuten., leichter Schwierigkeitsgrad, unbeschildert,
►► Bartoszyce – Tolko – Wojciechy – Nowa Karczma – Piasty Wielkie –
Górowo Iławeckie - Die Lange der Strecke: 25 Kilometer. Fahrtzeit:
1:30, leichter Schwierigkeitsgrad, unbeschildert,
►► Bartoszyce – Połęcze – Ciemna Wola – Galiny - Borki Sędrowskie –
Wozławki – Bisztynek Kolonia – Bisztynek - Die Länge der Strecke:
22 Kilometer. Fahrtzeit: 1:30, unbeschildert,
►► Bartoszyce – Jarkowo – Kiertyny Małe – Bezledy – Piersele – Toprzyny
– Żywkowo - Die Länge der Strecke: 25 Kilometer. Fahrtzeit: 1:35,
unbeschildert.
Wanderwege:
►► Bartoszyce – Połęcze – Osieka – Krawczyki – Galiny – Bartoszyce.
Die Lange der Strecke: 14,6 Kilometer, Voraussichtliche Zeit: 1:45,
leichter Schwierigkeitsgrad, beschildert,
►► Bartoszyce – Połęcze – Osieka – Krawczyki – Krekole – Stoczek Klasztorny. Die Lange der Strecke: 16,6 Kilometer, Voraussichtliche Zeit:
3:30, leichter Schwierigkeitsgrad, beschildert,
►► Bartoszyce – Połęcze – Osieka – Krawczyki – Krekole - Galiny. Die
Lange der Strecke: 16,2 Kilometer, Voraussichtliche Zeit: 3:20, leichter Schwierigkeitsgrad, beschildert,
►► Bartoszyce – Jarkowo – Łojdy – Markiny – Kiertyny Małe – Bezledy –
Lejdy. Die Lange der Strecke: 15,1 Kilometer, Voraussischtliche Zeit:
3:10, leichter Schwierigkeitsgrad, beschildert.
Altstadt
Paddelbootwege:
►► Fluss-Alle: Perkujki – Bartoszyce – Szylina Mała – Szylina Wielka –
Sępopol – Stopki.
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
►► Frühling bis Herbst: Paddeltour entlang dem Fluss Łyna, Reiten auf
dem Gestüt, Inlineskaten, Hallenbad, Radausflüge, Partys, Veranstaltungen, Lagefeuer, Konzerte und zahlreiche Workshops,
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Bartoszyce
►► Winter: Schlittschuhbahn, Hallenbad, Schlittenfahrt, Lagefeuer,
Konzerte, Attraktionen und vielfältige Freizeitaktivitäten auf dem
Gebiet von Bertensteiner Kultur- und Sportzentrum.
WOCHENENDE – Bartenstein und Umgebung
1 Tag – Galiny
Auf dem Gebiet des Parks sind ein paar Elemente kleiner Architektur wie
Brückchen, Stege, Gartenhäuschen, Kanone und Brunnen vorzufinden.
Auf dem Spazierweg kann man die Schönheit von hiesiger Flora mit
eigenen Augen erfahren, am Teich auszuruhen oder sich einfach mit
herrlich komponierten Landschaften bezaubern lassen.
Am Nachmittag – Reitenschule in Galiner Gestüte, sowohl für
Anfänger und erfahrene Reiter gut angepasst, aber auch für diejeningen,
die noch nie geritten hatten.
Am Abend ist es angenehm, am Lagerfeuer zu sitzen und gebratene
Würstchen zu essen oder das Angebot von Palast in Galiny in Anspruch
zu nehmen.
Tag 2 – Bauernhof Mimoza – Krawczyki
Wir brechen in die Richtung nach Ortschaft Perkujki auf, wo sich die
sogenannten „Skałki” - hohe, felsige Küsten von Alle - befinden. Dann
kommen wir zum Palastkomplex (errichtet 1861 in einem italienischem
Stil), der sich in der Nähe der Ortschaft Osieka befindet.
Das nächste Ort - Krawczyki - liegt etwa 7 Kilometer von Bartenstein.
Es ist ein altes, grosses (fast 200 ha) Donhoff’s Eigentum zweigeschossiger Palast, der auf dem L-Plan gebaut und später in
wesentlicher Teil bebaut wurde, mit einem halbkreisförmigen Risaliten
in der Ecke. Der Weg führt weiter zu Ciemna Wola und Sędławki (ein
Gutshaus, gelegen mitten im Park mit einem weitreichenden Hof),
woher wir nach „Mimoza” zurückkehren.
Tag 3 – Bartenstein
Besichtigung der Farna-Kirche des Hl. Johannes Evangelist und
Mutter Gottes aus Tschenstochau, Blick auf den Altbau der Altstadt,
Springbrunnen und Heilsberger Tor. An der Kreuzung M. SkłodowskaCurie Strasse/Warschauhelden-Strasse befinden sich zwei Figuren,
die als „Bartki” (Bartel und Gustebalda) bekannt sind. Am Wege
Bartenstein - Kętrzyn liegt ein Erzdiözesisches Sanktuarium des Hl.
Brun aus Qerfurt. Sitz des Magistrates befindet sich an der KętrzyńskaStrasse.
Fast 160 Jahre her diente das Gebäude noch als eine Druckerei und
Büro von „Bartensteiner Zeitung”.
Unser Spaziergang kann ein Ende in einem nahe Burgberges gelegenen
Wirtshaus nehmen, wo lokale Speisen serviert werden
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Bartoszyce
ANDERE ATTRAKTIONEN
►► Gedächtnissaal des Artillerie-Regiments, des 75. Mechanisierten-Regiments und des Priesters Popiełuszko
►► Elizabeth-Park mit einem herzförmigen Teich
►► Denkmal des Hl. Brun von Querfurt
►► Vernissagen und Ausstellungen im Heilsberger Tor.
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Maria Kwaśniewska – Stickerei (masurische Hauben),
►► Henryka Saporek – Spitze-Gewebe,
►► Melania Jarocka – Spitze-Gewebe,
►► Leokadia Siej – Spitze-Gewebe,
►► Ewa Chilmanowicz – Stickerei (ermländische Hauben),
►► Krzysztof Wójcinowicz – Skulptur,
►► Piotr Gołębiowski – Skulptur.
Denkmal des Hl. Brun
NATURWELT
►► Reservat „Ustnik” – faunistische Gebiet verfügt über eine Gesamtfläche von 32,50 ha. Ein Refugialgebiet von 24 Sumpfvögelarten, die
hier in periodischen Zeitabständen zur Nahrungssuche ankommen.
►► Reservat „Mokradła Żegockie” – über eine Gesamtfläche von 33,63 ha,
erschafft mit dem Ziel der Erhaltung und Schutz von Lebenstätten
und Brutplätzen der Sumpfvögel. Die Vegetationsdecke des Gebietes besteht aus Über 118 Gefäßpflanzarten, woraus 3 Pflanzarten - Fleischfarbenes Knabenkraut, Haarblättriges Laichkraut und
Schwarze Johannisbeere - eine besondere Sorge verlangen.
Im Frühling sind hier unter 99 Vögelarten zu sehen, u.a. Rothalstaucher, Szwarzhalstaucher, Rohrdommel, Graureiher, Höckerschwan,
Graugans, Blässgans, Saatgans, Stockente, Schnatterente, Pfeifente,
Spiessente, Knäkente, Krickente, Löffelente, Reiherente, Tafelente,
Blässhuhn, Teichralle, Tüpfelsumpfhuhn, Wasserralle, Kranich, Bekassine, Zwergschnepfe, Rohrweihe und selten gesehener Austernfischer.
►► Die Bildungroute „Leśna Szkółka” (auf dem Gebiet des Forstreviers
Sokołów) Wiatrowiec – Łabędnik. Eine 2,8 Kilometer lange Strecke
übernimmt mit ihrer Reichweite eine Baumschule, die nach einer
früheren Verabredung zur Besichtigung freigegeben wird. Die einzelnen Route-Punkte sind den Fragen aus dem Bereich von Schutz,
Anbau und Waldnutzung gewidmet und mit den Anschauungstaffeln ausgestattet. In der nächsten Umgebung vom Pisa-Fluss sind
zahlreiche Biberreviere zu sehen.
►► Die Bildungroute „Dębowy Las” - (auf dem Gebiet des Forstreviers
Czarny Las) Galiny - Krawczyki, den Pisa-Fluss entlang. Anschauungstaffeln beziehen sich auf die natürlichen Erscheinungen, die im
Waldökosystem auftreten. Bemerkenswert sind auch sich hier befindende vier Elite-Linden.
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Seenähe Ort
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Bartoszyce
LITERATUR
►► dr Max Hein „Historia miasta Bartoszyce 1332-1932”,
►► Teresa Bratek „ Siedem bartoszyckich legend”,
►► Roman Chryciuk, Marian Pietraszko „Bartoszyce. Z dziejów miasta
i powiatu”,
►► Miejska Biblioteka Publiczna w Bartoszycach „Bartoszyckie metamorfozy”.
Griechisch-Katholische Kirche
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BISKUPIEC (BISCHOFSBURG)
„Die Landschaft voller
Möglichkeiten”
Nahe
der
Landesstrase
Nr. 16 gelegenes Städtchen
zieht Besucher an, die sich
nach einem langsameren Lebenstempo sehnen. Unzälige
Laden und Geschäfte, die es
woanders kaum mehr gibt,
laden zu einem gemutlichen
Einkaufsbummel ein. Biskupiec ist eben eine lebenswerte
Stadt!
GESCHICHTE
Biskupiec (deutsch Bischofsburg) entstand am Rande des GalinderUrwaldes als letzte von den 12 im Ermland gegründeten Städten. Obwohl
der Bischof Heinrich III. Sorbom dem Ort erst 1395 mit der Kulmer
Handfeste das Stadtrecht verlieh, gehen die ersten archeologischen
Befunde über eine menschliche Siedlung am Dimmerfluss auf die
mittlere Steinepoche zurück. Urkundlich wurde Bischofsburg 1389 als
eine Siedlung mit einer Befestigungsanlage oder gar einer Burg erwähnt.
Seit dieser Zeit erlebte Biskupiec, wie auch die meisten Orte der Region
ein wechselhaftes Schicksal – von Kriegen, Bränden und Seuchen
heimgesucht. Trotzdem konnte Biskupiec jedesmal „wie ein Phonix aus
der Asche“ neu erstehen. Die Bevölkerung dieses abseits der wichtigen
Handelswege gelegenen Städtchens gehörte teils zum Burgertum und teils
zu den Bauern. Es gab Jahre, wo die Landwirtschaft allein die Grundlage
ihrer Existenz war. In der Gegend wurde Flachs angebaut, Flachsanbau
und Viehzucht waren die wichtigsten Einkommensquellen auf den zwei
Jahr- und 6 Wochenmärkten. Die Einwohner von Bischofsburg waren eher
arm, die oben erwähnten Schicksalschlage wirkten sich negativ auf ihre
wirtschaftliche Lage aus. Das 19. Jahrhundert brachte auch für Biskupiec
eine positive Änderung. Es entwickelte sich das Bauwesen, Handwerk und
Dienstleistungen. Neue Strassen wurden angelegt, eine Telegraphstation
errichtet. Der Bau einer Eisenbahnstrecke verhalf der Stadt zum
technischen Fortschritt. 1910 wurde ein Elektrizitätswerk erbaut, zwei
Jahre später ein modernes Wasserleitungsystem und Kanalisation. Dies
war ein besonders wichtiges Ereignis, da von nun an jeglichen Seuchen
der Weg in die Stadt versperrt wurde. Während im Ersten Welt- Biskupiec
krieg Biskupiec keinen großeren Schaden erlitten hatte, so wurde die Stadt
im Zweiten Weltkrieg beinahe zu 50% zerstört. Die meisten Bürgerhäuser
wurden Schutt und Asche. Trotzdem blieb der Stadtgrundriss von
Biskupiec erhalten.
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Kreis Olsztyn
ca. 10 500 Einwohner
Stadtrechte seit 1395
DIE TOURISTISCHE INFO
Freiheitsplatz 5c
(Pl. Wolności 5c)
Tel./Faxnummer: 89 715 47 42
E-Mail-Adresse:
it@biskupiec.pl
www.biskupiec.pl
www.biskupiec.com
www.bishopfsburh.de
www.domwarminski.pl
www.biskupiec.bil-wm.pl
www.urlaubsland-polen.pl
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Biskupiec
SAGE
Kirche St. Karolina
Lange, lange her, da lebte ein armer, aber gutherziger Junge Krystek.
Er träumte von einer schönen Gattin, Kindern und vielem Geld. Eines
Tages kam ein fremder Mann zu ihm und versprach dem Jungen, seine
Wünsche zu erfüllen, aber nur unter Voraussetzung, dass Krystek
nun für immer ein uneigennütziger Mensch bleibt, der da ist und
war. Krystek gab eine Versprechung und morgen sah er ein schönes
Mädchen Dadaj und einen Wagen voller Gold. Eingedenk seines
Versprechens half Krystek den armen Leuten, wie er gesagt hatte. Doch
im Laufe der Zeit wurde er geizig, begierig und unfreundlich. Bald sagte
seine Gattin, sie sei gezwungen, ihn zu verlassen, denn der Junge bräche
seine Versprechung, doch Krystek machte sich nichts davon. Mit einem
Male kam ein heftiger Wirbelwind und man hörte eine Stimme, die
rief: Dadaj! Dadaj!. Dadaj lief aus dem Haus heraus und Krystek folgte
ihr hinterher. Vor dem Haus sah der Junge ein weisses Ross, vom jenen
fremden Mann besteigt, der vor sich Dadaj hielt. Das Ross eilte nach
vorne und fiel in eine Erdspalte rein, aus der bald ein Wasserstrahl
heraussprudelte. An diesem Ort befindet sich jetzt ein schöner See, der
den Namen von Krysteks Geliebte trägt.
(Anhand des Textes von Zofia Zymler-Hansowa aus der Versammlung.
„Nowy kiermasz bajek“)
ARCHITEKTURDENKMÄLER
Wasserturm
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►► Kirche St. Karolina – Wallfahrtskirche der Muttergottes von Fatima
– ehemalige evangelische Kirche, nach Planen von Friedrich August
Stuler in den Jahren 1842-1848 erbaut, der Turm stammt aus den
Jahren 1868-1872. Die Kirche hat die Form einer neuromanischen
Emporenbasilika,
►► Pfarrkirche St. Johannes der Taufer. Sie wurde anstelle einer bereits zur Grundungszeit vorhandenen Kirche errichtet. Im Laufe der
Geschichte mehrmals zerstort, wurde die Kirche in ihrer originalen
Form wiederaufgebaut,
►► Der mittelalterliche Grundriss der Altstadt – vom rechteckigen
Marktplatz gehen an jeder Ecke zwei sich fast rechtwinklig schneidende Strasen aus: nach Norden, Suden, Osten und Westen,
►► Gebäude des Landratsamtes von 1908 (heute das Stadtamt), der
Ofenkachelfabrik von 1865 (heute ein Restaurant), des Krankenhauses von 1887 (heute katholische Schule), der Brauerei von 1885,
►► Wegkreuze und Bildstocke aus dem 19. und vom Anfang des 20.
Jahrhunderts,
►► 43 Bürgerhäuser vom Ende des 19. und Anfang des 20. Jhs. stehen
unter Denkmalschutz,
►► Wasserturm – 1912-1913,
►► Galerie der Bischofserde, bei Dom Pracy Twórczej Sorboma,
pl. Wolności 6A,
►► Freilichtfitnessstudio im Stadtpark,
►► Historische Tafeln, die eine Metamorphose der Stadt und Vorkriegsarchitektur von Bischofsburg darstellen.
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Biskupiec
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Gasthaus Pod Dębem
Das Gasthaus ist im Grenzland von Ermland und Masuren – in
der Ortschaft Wilimy, in der Entfernung von 15 km von Biskupiec,
am malerischen See Dadaj – gelegen. Es grenzt direct an Wälder,
die im Sommer an Waldbeeren und Himbeeren und im Herbst an
Pilzen reich sind. Dank dem schaff t es den Touristen hervorragende
Erholungsbedingungen weit vom städtischen Lärm und in der
freundlichen familiären Atmosphäre. Den Gästen werden zahlreiche
Attraktionen angeboten: Fahrräder für die Großen und Kleinen, Quads
für Ausfl üge auf nahe gelegenen Routen und durch Schneisen, wie
auch Kräuterwerkstätte. Auf dem Gelände des Objekts gibt es einen
Strand, man kann dort Wasserausrüstung leihen, es gibt dort auch eine
Pferdezucht. Das Restaurant ist für regionale Speisen bekannt, die das
Ansehen der gastronomischen Branche genießt. Führende Produkte
des Gasthauses sind Wurstwaren, die aus frischem Fleisch, nach den
altpolnischen regionalen Rezepturen zubereitet werden, dank dem sie
die Gäste mit ihrem Geschmack, Aroma und Aussehen verführen. Man
sollte auch verschiedene Fleischsorten, Wurst, Grützwurst sowie Fische,
die mit einem knusprigen und aromatischen selbstgebackenen Brot
serviert werden, probieren. Die Gaumen der größten Feinschmecker der
regionalen Küche werden auch ausgezeichnete, gekochte, gebratene und
gebackene Piroggen befriedigen.
Wilimy
www.gosciniecpoddebem.pl
Öffnungszeiten:
Das ganze Jahr
Restaurant „Na rynku“ (Auf dem Markt)
Das Restaurant „Na Rynku” begann seine Tätigkeit im Jahre 2003. Es
befindet sich nebenbei des Bischofsburger Marktes. Das Restaurant
serviert regionale Spezialitäten von Ermland-Masuren und Speisen der
polnischen Küche. Auf der Speisekarte finden die Gäste u.a. Piroggen,
Waldpilzsuppe, Kartoffelpuffer, Kartoffelkuchen, Bratente, Fischspeisen
und Speisen mit frischen Beeren und Pilzen. Zur Bereitung von allen
Speisen werden die Produkten von lokalen Anbietern gekauft.
Pl. Wolności 5c
Biskupiec
Öffnungszeiten:
Das ganze Jahr
Andere Restaurants
»» „Atelier”, ul. Mickiewicza 31,
»» „Stara Kaflarnia”, ul. Wojska Polskiego 1,
»» „Lemon“, ul. Warmińska 2.
Pizzerien, Milchbars, Pubs
»» Bar „Przystań” ul. Floriańska 2/16,
»» Pizzeria „Festina” ul. Ogrodowa 8/1,
»» Pizzeria-Restauracja „Francesco” ul. Mickiewicza 13.
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
»» Atelier - ul. Mickiewicza 31 (ganzjährig),
»» Stara Kaflarnia - ul. Wojska Polskiego 1 (ganzjährig),
»» ”Słoneczny Brzeg” - Rukławki 100 (ganzjährig),
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Biskupiec
»» Ausiedlung “Korków” Halina, Andrzej Korkuć - ul. Parkowa 8,
»» „Frajda” Erholungszentrum Wilimy.
FerienbauernhÖfe in der Gegend
»»
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»»
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»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
Ewelina i Andrzej Możejko - Biesowo 51, (ganzjährig),
Jerzy Lamp - Biesowo 49,
Teresa Golan - Najdymowo 100,
Zenon Jakimiak - Najdymowo 96,
Magdalena Kaczmarczyk - Najdymowo 97,
Alfred Gorący - Stanclewo 21,
Robert Karaźniewicz - Rukławki 2,
Małgorzata Wasilewska - Rukławki 36A,
Elżbieta, Janusz Kostka - Kobułty 44,
„Astra-Mazuria” Teresa, Wiktor Leyk - Rasząg 44, (ganzjährig)
Lidia Józef Taube - Dębowo 5,
Jacek Zięba - Adamowo 5, (ganzjährig)
Elżbieta, Zygmunt Ziółkowscy - Nowe Marcinkowo 20,
Jolanta Kucharewicz - Wilimy 13.
Pension und Wirtshaus „Pod Dębem” ("Unter der Eiche") - Wilimy
VERANSTALTUNGEN
Vogelperspektive
►► Passionsspiele „Der Weg auf den Kalvarienberg” – am Samstag eine
Woche vor Ostern in Węgoj. Der Kreuzweg fuhrt vom Strand am See
auf den Hugel nahe der Kirche,
►► Stadtfest mit dem Internationalem Folklore – Festival Ermlandischer
Piroggenschmaus in Biesowo – die erste Hälfte August. Hauptziel
dieser Veranstaltung ist die Förderung der Ermländischen Pirogge
(eine Art Teigtaschen mit unterschiedlichster Füllung), Marktbuden
mit Handwerksgegenstanden, Wettbewerbe, Vorführungen,
►► Bridgeturnier „Um den Pokal des Bürgermeisters von Biskupiec” –
Januar,
►► Theaterwettbewerb „Um den Preis des Goldenen Fisches” – von April
bis Juni,
►► Volks- und Amateurbildhauer-Wettbewerb - Juli/August,
►► Segelregatta “Um die Blaue Schleife des Dadajsees” – August,
►► Polenweites Straßen- Radkriterium – August,
►► Wojewodschaftsmeisterschaft im Geländelauf – September,
►► Weihnachtsmarkt Cittaslow – Dezember – Marktbuden örtlicher
Kunsthandwerker, gemeinsames Singen der Weihnachtslieder,
►► Hallenfußball Liga „Futsal” – im Winter und Frühsommer in der
Sporthalle.
IN DER UMGEBUNG
►► Zentrum Preußens – nahe der Ortschaft Labuszewo befand sich ein
Stein, der als Zentrum Preußens galt,
►► Historische Grenze – durch die Gemeinde Biskupiec verlauft die historische Grenze zwischen dem Ermland und Masuren,
►► Parleza Wielka – die Ortschaft hat ihren alten Grundriss bewahrt.
Die Fast identischen Hauser gruppieren sich um einen ovalen Platz,
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Biskupiec
von dem zwei Strassen ausgehen – die eine verbindet den Ort mit
der Hauptstraße und der Bahnstation, die andere, beitseitig von
Baumen umsaumt, fuhrt zum benachbarten Ziegelwerk,
►► Węgój – Freilichtmuseum für alte Landmaschinen, Bildungsroute
Auf dem Spur nach Waldgeister,
►► Dadaj – ein Rinnensee mit einer Flache von 1000 ha – 4 km von Biskupiec Erholungsgebiet,
►► Biesowo – Neugotische Kirche von 1911 mit Kreuz-Rippengewolbe
und Farbglasfenstern sowie eine Muhle aus dem 19. Jahrhundert,
►► Kobułty – Landschaftspark und Naturschutzgebiet „Kobułckie
Wzgórza” kurde zum Schutz der Moranenhugelkette eingerichtet,
►► Evangelische Kirche von 1823 – heute eine Ruine, Herrenhaus mit
einer Parkanlage. Vorratslager, Neugotische Kirche vom Ende des
19. Jahrhunderts. Die Dorfbebauung steht unter Schutz, um ihren
ursprunglichen Charakter zu erhalten.
REISEROUTEN
Radwanderwege
►► „Nach dem Goldenen Vlies” - Biskupiec – Rukławki – Najdymowo –
Bukowa Góra – Węgój – Dębowo – Bredynki – Biskupiec – die Rute
ist ausgeschildert als eine Schleife, Schwierigkeitsgrad – leicht, Strecke hügelig, Distanz: 31 km. Voraussichtliche Fahrtdauer: 3:20 h,
►► Biskupiec - Czerwonka - Rukławki - Rzeck - Biskupiec – nicht ausgeschildert,
►► Schwierigkeitsgrad: leicht, Strecke: hügelig, zum Teil Am reizvollen Dadajsee entlang, Distanz: 30 km. Voraussichtliche Fahrtdauer: 3:00 h,
►► Biskupiec - Rasząg - Kobułty - Biskupiec – nicht ausgeschildert,
Schwierigkeitsgrad:leicht, Strecke: hügelig, landschaftlich und naturkundlich sehr interesant, Distanz: 30 km. Voraussichtliche Fahrtdauer: 2:35 h,
►► Ein 7 km Langer Radweg fuhrt von der Armii-Krajowej-Str. am Dymer- Fluss entlang bis zum Stadtstrand Am Dadajsee.
Mehr Wanderwege sind unter www.krajobrazpelenmozliwosci.pl
herunterzuladen.
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
Frühling – Radwanderungen
Wer nach der Wintersaison seinen Körper wieder in Form bringen
möchte, dem bieten sich ideale Möglichkeiten für Fuss- oder
Radwanderungen in die Umgebung. Von Biskupiec sind nur wenige
Kilometer zum Dadajsee. Am Seeufer entlang, gelangt man über
Najdymowo (einige interessante Häuser sowie Bildstöcke) nach Wilimy,
wo der ermudete Wanderer im Wirtshaus „Unter der Eiche”, nicht
nur eine Stärkung zu sich nehmen kann, sondern sich ausgezeichnet
entspannen oder sogar übernachten.
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Biskupiec
Sommer – Besichtigung von Freilichtmuseen
Wir empfehlen Ihnen eine ca. 30 km Lange Route auf der Strecke
Biskupiec – Węgoj – Bęsia – Tejstymy – Biesowo – Czerwonka
– Biskupiec (ca. 30 km). Węgoj- im Freilichtmuseum für alte
Landmaschinen kann man Mahdrescher, Erntemaschinen, Pfluge,
Grubber, Schlitten, Mahlsteine, Samaschinen, Rechen und viele
andere sehen. In Bęsia befindet sich ein Neubarocker Palast und eine
Holländische Windmühle, beide Objekte haben eine interessante
Geschichte, heute im Privatbesitz und in einem schlechten Zustand
warten sie auf bessere Zeiten. Von Bęsia über Kruzy (ein Straßendorf)
und Tejstymy (Schloßanlage aus dem 19. Jh.) gelangt man nach
Biesowo. Das Dorf hat 2003 den Titel „Schönstes Dorf es im Ermland
und Masuren” errungen, den es bis heute trägt. Auf dem Dorffriedhof
gibt es einige Gräber von deutschen und russischen Soldaten, die in
den Kämpfen am 16.August 1914 ums Leben kamen. Im benachbarten
Zerbuń liegt im Wald ein Friedhof deutscher Soldaten. Drei Kilometer
von Biesowo liegt der Ort Czerwonka – das Dorf wurde kurde 1365
gegründet. Sehenswert ist ebenfalls der 100-jährige Bahnhof. Von hier
sind es nur 6 km bis nach Biskupiec.
Herbst – Beobachtung der Natur – Kranichrastplatz
Südlich von Biskupiec zwischen der Feuchtwiese Łąki Dymerskie
und der Straße Dymer – Dźwierzuty versammeln sich alljährlich bis
2500 Kraniche, um zwischen Oktober und November nach Süden
abzuziehen. Sie kommen Ende März / Anfang April wieder. Ihre
bevorzugten Lebensraume sind Feuchtgebiete der Niederungen, wie
beispielsweise Nieder- und Hochmoore, Bruchwälder, Seeränder,
Feuchtwiesen und Sumpfgebiete.
Winter – Angeln auf dem Dadajsee
Der bereits erwähnte Dadajsee eignet sich ausgezeichnet zum
Eisfischen. Gefangen werden hauptsachlich Hechte, aber auch Plotzen,
Maranen, Brassen und Barschen. Auch Freunde des Eissegelns kommen
hier auf ihre Kosten.
WOCHENENDE MIT DER TRADITION
1. Tag – Besichtigung der Stadt, Blick auf die Stadt und die Umgebung
vom Kirchenturm, Treffen mit einem Volkskünstler
2. Tag – Radtour nach Węgoj (Landwirtschaftsmuseum) Bildungsroute
“Auf dem Spur nach Waldgeister“, Landwirtschafts-Freilicht-Museum
3. Tag – Ausflug zum Dadajsee – Spaziergang am Seeufer entlang,
Mittagessen im Wirtshaus “Unter der Eiche”.
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Biskupiec
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Wojciech Andrzejewski – Studio der Holzskulptur – tel. 602 512 928,
►► Olga Anacka – bildender Künstler – Skulptur, Zeichnung
►► Agnieszka Brudzińska - Schmuckkarten (Gelegenheitskarten, Einladungen),
►► Janusz Bachmura - Photographie – fotojasiek@wp.pl,
►► Teresa Doreńska – Strickerei inspiriert durch die Architektur und
Keramik von Ermland-Masuren, Spitze, Occhispitze, Schmuck – tel.
605 141 957,
►► Jacek Idźkowski - Skulpturen, Flachreliefe - Pracownia Rzeźbiarska
– tel. 691 272 909,
►► Mariusz Iljasiuk- Staffeleimalerei, Zeichnung, Holzskulptur – miljasiuk@wp.pl,
►► Tomasz Iljasiuk – Fertigung djembe Schlagtrommeln – tomasziljasiuk@wp.pl,
►► Agata Koziej-Iljasiuk – Jonglieren – tel. 669 381 949,
►► Piotr Socha - Malerei – tel. 691 465 663,
►► Hanna Gołębiewska - Grafik, Glasmalerei,
►► Krzysztof Jaroszewicz - Fertigung Schlagtrommeln, Handarbeit
►► Ilona Kabelis - bildender Künstler: Ölmalerei, Pastellfarben, Aquarellmalerei, Zeichnung,
►► Zbigniew Kotynia - Olmalerei, Ikonen,
►► Jolanta Kowalska - Malerei, Glasmalerei, art. - Therapie,
►► Marian Murat - Skulptur, sakrale und regionale Reliefe,
►► Ewa Różańska – Turonek - bildender Kunstler: künstlerische Keramik
- tel. 503 970 070,
►► Marcin Zegarowicz – Reliefe, ethnische Instrumente – tel. 500 202 141.
NATURWELT
►► Das Gebiet der Gemeinde Biskupiec gehort zum Teil zu 3 Landschaftsreservaten:
»» Seengebiet Olsztyńskie
»» Seengebiet Legińsko-Mrągowskie
»» Smysarna-Flusstal
►► Dębowo – Waldschutzgebiet mit einer Fläche von 24,72 ha zum
Schutz des naturnahen Buchenwaldes,
►► Zabrodzie – Florareservat mit einer Fläche von 27,3 ha zum Erhalt
der Standorte der Strauch-Birke (Betula humilis) sowie ein Fragment
des natürlichen Kiefernmoorwaldes,
►► „Parleskie Wzgórza” – ein naturkündlich und geomorphologisch interessanter Moränenzug mir einer Fläche von 244,54 ha,
►► Die Seen Galk und Korek – Kleine Waldseen im Gebiet des Forstreviers Wipsowo mit einer Flache von jeweils 4,23 und 10,96 ha,
►► Naturschutzgebiet „Kobułckie Wzgórza” – eine Hugelkette bei
Kobułty mit einer Fläche von 2005 ha,
►► Naturschutzgebiet „Jezioro Rzeckie” – der Rzeckiesee,
►► Naturschutzgebiet „Jeziora Sorkwickie” – Sorkwickieseen bei Kamionka,
►► Die Seen Babant und Białe – Gebiet der Gemeinden Mojtyny und
Kamionka.
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Durch den See
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Biskupiec
Naturdenkmäler:
»» Lipowo – Eiche mit einem Stammumfang von 500 cm und 25 m
Höhe,
»» Dębowo am Bęskiesee – Eiche mit einem Stammumfang von
492 cm und 26 m Höhe.
»» Pierwoj – Stein-Eiche mit einem Stammumfang von 490 cm und
23 m Hohe.
SONSTIGES
►► Zentrum für Ergotherapie des Polnischen Vereins Lebenshilfe für
Menschen mit Geistiger Behinderung - Die Teilnehmer können im
Rahmen der Kunsttherapie einzigartige Keramikwerke, Skulpturen,
Gemälde schaffen – ul. Gdańska 1,
►► Aussichtspunkt – Turm der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in
Biskupiec, von oben bietet sich ein herrlicher Blick auf die Stadt
und Umgebung. Eintritt ist kostenlos, aber nach früherer Absprache mit dem Touristeninformationsbüro oder dem Kulturzentrum
(ul. Matejki 5, Tel. 89 715 26 95),
►► Kunstzentrum „Sorboma” – Atelier für bildende Kunst, Räume für
Komputerunterricht, Sitz des Landfrauenvereins, verwaltet durch
das Kulturzentrum Biskupiec. Aktuell befindet sich hier eine Ausstellung von alten Fotoapparats, die schon fast ein tausend Exponate
zählt – freier Eintritt.
LITERATUR
►► „Biskupiec z dziejów miasta i powiatu”, red. Wanda Korycka, Olsztyn
(1969),
►► „Biskupiec”, Warszawa (1995),
►► „Biskupiec: oficjalny informator miejski” (1995),
►► „Biskupiec: informator” (1995),
►► „Biskupiec i okolice” B. Bogucka, Olsztyn (2006),
►► Biskupiec krajobraz pełen możliwości – der Führer durch die Stadt
und Gemeinde (2012).
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BISZTYNEK
„Das vergessene
Städchen im Ermland”
Bisztynek von heute passt in
gewisser Hinsicht zur Idee der
cittaslow wie angegossen. Stiller, ruhiger Ort ohne Industrie
– nicht einmal eine Bahnlinie
ist mehr vorhanden, seit die
von 1905 existierende, von den
Russen 1945 abgebaut und ins
Unbekannte weggebracht wurde. Mehrere Fahrzeuge von
Privatunternehmern sowie die
Firma PKS sorgen für eine gute
Busverbindung.
GESCHICHTE
Das Wappen von Bisztynek nahm Bezug auf den deutschen Namen
der Stadt – Bischofsstein und zeigt in Rot einen aufrechtstehenden
goldenen Hirtenstab mit blauer Schleife auf einem silbernen Felsen.
Das heutige Bisztynek ist so klein, das man es aus Eile übersehen
konnte. Es ware sehr Schade, da das kleinste der ermländischen Städte
auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Stadtrechte erhielt Bisztynek
von demselben Bischof Heinrich III. Sorbom, der die Handfeste für
Biskupiec erstellte. Bisztynek litt sehr unter dem „Stadtekrieg“, den der
von Städten im Ordensstaat gegründete Preussische Bund von 1454 bis
1466 gegen den Deutschen Orden führte, um sich gegen die finanzielle
Ausbeutung zu wehren. Nach dem Zweiten Thorner Frieden von 1466,
der den Stadtekrieg beendete und die Niederlage des Ordens bestätigte,
kam Bischofstein zusammen mit dem Ermland unter polnische
Herrschaft. Es folgte in der Entwicklung der Stadt eine Blutezeit,
obwohl sie mehrmals hart vom Schicksal betroffen wurde. 1548 brach
in der Stadt großes Feuer aus, dem sogar die Stadtmauern zum Opfer
fielen, die unter Bischof Dantyszek wiederaufgebaut wurden. Bis in
die heutige Zeit sind jedoch lediglich kleine Fragmente davon erhalten
geblieben. Auch Bischof Stanislaw Hosius war der Stadt sehr zugetan.
Bisztynek erhielt von ihm zahlreiche Privilegien, zum Beispiel die
Wochenmärkte, nach einigen Jahren auch den Jahrmarkt abzuhalten.
Bischof Martin Kromer ernannte sieben Dörfer, die obligatorisch den
Markt in Bisztynek benutzen mussten. Es bluteten der Handel und
das Gewerbe – Tucherei, Weberei, Gerberei, Töpferei, Fassbinderei. Im
Gegensatz zu Biskupiec war Bisztynek eine wohlhabende Stadt. Die
Bürger brauchten nicht sich mit der Landwirtschaft zu beschäftigen, sie
hatten genug Geld für die Steuern. Leider hatte der nächste Stadtbrand
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Kreis Bartoszyce
ca. 2.500 Einwohner
Stadtrechte seit 1385
DIE TOURISTISCHE
INFO
ul. Findera 2
tel. 89 512 20 40
www.bisztynek24.pl
www.bisztnek-kulturowo.pl
www.bisztynek.plan.pl
www.bisztynek.pl
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Bisztynek
verheerende Folgen und beim letzten 1770 brannte sogar die Kirche
ab. Sie wurde jedoch bald wiederaufgebaut und in Anwesendheit des
Bischofs Ignacy Krasicki eingeweiht. Wie die anderen ermländischen
Stadte blieb auch Bisztynek vor Seuchen nicht verschönt.
SAGE
Lidzbarska Gatter
Teufelsstein
SAGE VON DEM STEIN IN BISZTYNEK
Es lebte einmal in Bisztynek ein armer Schuhmacher. Nur mit Kindern hatte
ihn das Schicksal reich beschert. Als das jungste Kind zur Welt kam, gab es im
Ort niemand mehr, den er zum Paten bestellen konnte. Er war darüber sehr
bekümmert, seine Arbeit ging ihm nicht gut und er beschloss in die Stadt zu
gehen. Vielleicht findet sich dort ein Rat? Er hatte dabei ein so besorgtes Gesicht,
dass ein vorbeigehender junger Mann ihn fragte, worüber er sich solche Sorgen
mache. Der arme Mann vertraute ihm gerne seinen Kummer an. Lass mich
doch der Pate für deinen Sohn sein – rief der junge Mann aus. Aber nachdem
er seine Ausbildung beendet hat, komme ich ihn holen. Der Schumacher nahm
das Angebot erfreut an – er hatte nicht nur einen Paten gefunden, sondern auch
solchen, der seinen Jungen ausbilden lässt. Am nächsten Sonntag fand die Taufe
statt. Der Unbekannte kam mit einer Kutsche mit zwei pechschwarzen Pferden
und führ das Kind in die Kirche. Der Junge wurde mit dem Namen Michael getauft.
Nachdem sie zurück nach Hause gekommen waren, reichte dem Schuhmacher
der Unbekannte einen Geldbeutel für die Ausbildung des Kindes. Der Junge erwies sich als begabt, er wurde also zum Priester ausgebildet. Niemand hatte
dabei geahnt, es geschieht vom Teufels Geld. Michael war gerade mit seiner Ausbildung fertig und sollte seinen ersten Gottesdienst abhalten, als der Teufel kam
um ihn zu holen. Da er noch eine dringende Arbeit zu erledigen hatte, nämlich
einen Riesenstein aus Afrika zu holen, beschlossen die beiden, der Teufel wird
mit seiner Arbeit fertig, bevor der Gottesdienst zu Ende ist, und kommt noch
mal in die Kirche um Michael zu holen. Der Stein erwies sich als sehr schwer
und groß, so brauchte der Teufel mehr Zeit als er dachte. Am Stadt- rand
von Bisztynek angekommen merkte der Teufel, dass das Gottesdienst bereits
zu Ende war. Er kochte vor Wut, Michaels Seele verloren zu haben. Dabei
rutschte ihm der Stein aus den Händen und fiel mit großem Krach dorthin,
wo er sich bis heute befindet. Spuren von Teufelskrallen sind immer noch an
dem Stein deutlich zu sehen.
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Die Kirche zum Kostbaren Blut Christi – eine der grössten im
ganzen Ermland, was im Vergleich zur Größe des Städchens selbst
eigentlich wundern konnte. Die Kirche war jedoch seit ihrer Einweihung ein Wallfahrtsort, was mit einem wunderbaren Ereignis
wahrend der Kirchweihe verbunden ist. Alte Chroniken berichten
daruber Folgendes: „Preiester, der in Anwesenheit des Bischofs heilige Messe in der Kirche abhielt, zweifelte daran, das die gewandelte
Hostie tatsachlich zum wahren Leib Christi wird. Daraufhin fielen
Bluttropfen von der Hostie auf das Korporale. Dieses wurde nach
Rom übersendet und kam nie wieder zurück. Zum Andenken an
dieses Ereignis wurde der ursprünglich dem Hl. Matthias geweihten
Kirche zusätzlich der Titel kostbares Blut Jesu Christi gegeben. Da
zu damaliger Zeit die Kirche ein stark besuchter Wallfahrtsort war,
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Bisztynek
wurde sie zur heutigen Große ausgebaut. Heute ist es eine dreischiffige Hallenkirche im Barockstil. Eine Aufmerksamkeit verdienen der
Haupt- und die Seitenaltare im Rokokostil – ein Werk des Christian
Bernard Schmidt aus Reszel, das Porträt von Bischof Ignacy Krasicki
und neun Apostelbilder von 1776,
►► Heilsberger Tor/Brama Lidzbarska – vom Anfang des 15. und Ende
des 16. Jahrhunderts mit Überresten der alten Wehrmauern, die früher
die Stadt umringten. Im Mittelalter führte durch die Mauer drei
Tore in die Stadt: Rosseler Tor, Heilsberger Tor und Warschauer Tor.
Anfang des 20. Jahrhunderts war im Heilsberger Tor ein Gefängnis
untergebracht,
►► Kirche aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, früher evangelisch,
nach den Kriegszerstorungen von 1945 im Wiederaufbau,
►► Pfarrhaus vom Ende des 19. Jahrhunderts – pseudogotisch,
►► St. Michael-Friedhofskirche aus den Jahren 1618-1632, mit 1892 dazugebauten Turm und Sakristei. Henryk-Sienkiewicz-Denkmal – in
ursprunglicher Form wurde es am 1. September 1929 als Denkmal
der Opferdes Ersten Weltkrieges enthüllt. Auf vier Seiten des Sockels
wurden Gedenktafeln mit den Namen der 169 gefallenen Einwohner
von Bisztynek angebracht. Die heutige Version stammt aus dem Jahr
1965. Bürgerhäuser aus dem 19. und 20. Jahrhundert,
►► Vorratslager aus dem 18. Jahrhundert,
►► Der „Griffstein“ – mit 28 Metern Umfang, 8 Metern Lange und
3,2 Metern Hohe der größte in der ganzen Wojewodschaft. Alten
Sagen nach hatte diesen Stein der Teufel höchstpersönlich aus Afrika hierher gebracht. Laut Wissenschaftlern handelt es sich um
einen eiszeitlichen Findling. Dem Stein verdankte die Stadt ihren
deutschen Namen. Die einheimischen behaupten, der Stein konne
Wünsche erfüllen – man brauche ihn zweimal in Uhrzeigerrichtung
umrunden, an einer charakteristischen Spalte beginnend und dabei
den Wunsch in Gedanken aussprechen.
Sienkiewicz-Denkmal
MUSEEN
Josef-Engling-Gedenkzimmer – Prosity 28
Sammlung: Andenken aus dem Leben von Josef Engling, Mitglied
der Schönstatt-Bewegung. Schriftstucke in deutscher und polnischer
Sprache. Tätigkeit: Workshops für Persönliche Entwicklung für Kinder
und Jugendliche. Am ersten Wochenende Julis offenes Engling-Treffen.
Öffnungszeit: ganzjährig, nach früherer Absprache.
BEHERBERGUNGS- UND VERPFLEGUNGSMÖGLICHKEITEN
Pension, Hochzeitshaus, Restaurant „Marysieńka”
in Bisztynek
Ein neurestauriertes Objekt mit einer reichen Geschichte. Spezialität des
Chefochs sind Kartoffelpuffer nach Teufelsart. Der Name knupft an den
riesigen Findling, den sog. Teufelsstein an, der sich in Bisztynek befindet.
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Bisztynek
Reithof „Romanowski” in Sułowo
Der Reithof verfügt über ein weitlaüfiges Gelände, professionelle
Reitstalle für etwa 100 Sportpferde, Reithalle und ein Parcours. Das
Restaurant serviert Spezialitäten polnischer und europäischer Küche.
Auf Freunde des Pferdesports wartet ein Reitklub, Ängler konnen in
hauseigenen Teichen ihrem Hobby nachkommen, Änhängern aktiver
Erholung stehen Tennisplatze zur Verfügung.
Ferienbauernhof „Malinowy Chruśniak” in Łędławki
Hundertjähriger Gutshof (Drei Gebäude und ein großer Heustall). Man
kann hier hausgemachte Wurstwaren sowie frisch gebackenes Brot
probieren. Eine Attraktion ist auch die Ziegenherde.
IN DER UMGEBUNG
►► Naturschutzgebiet „Polder Sątopy-Samulewo” – ein sehr flaches Gewasser mit zahlreichen Inseln – Lebensraum vieler Vögelarten, wie:
Schwane, Störche, Kraniche, Rallenreiher, Schwarzstörche, Regenpfeifer, aber auch ein Jagdrevier für Schrei- und Fischadler. Dieser
Vogelreichtum begeistert die Naturforscher,
►► Święta Lipka/Heiligelinde – vielbesuchte, barocke Wallfahrtskirche
an der Grenze zwischen dem Ermland und Masuren gelegen,
►► Stoczek Klasztorny/Springborn– bekannter Marienwallfahrtsorthier war der Primas von Polen, Kardinal Stefan Wyszyński von den
Kommunisten interniert,
►► Tłokowo / Lokau – barocke Kirche St. Rochus, von dem Bischof Ignacy Krasicki eingeweiht - Wallfahrtsort.
REISEROUTEN
Bisztynek liegt an dem alten Königsweg von Warschau nach Königsberg
(heute Kaliningrad). Durch die Stadt führt die europäische Reiseroute
E-11 sowie der internationale Radweg „Gotische Burgen” in Lidzbark
Warmiński, Reszel, Kętrzyn. Für Naturfreunde wurde ein Lehrpfad
vorbereitet, wo man interessante Vögelarten, wie den Seeadler, sowie
Biber und Elche antreffen kann.
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
Kirche St. Michael
Frühling – Fuss-oder Radwanderungen unter dem Motto
„kleine ermländische Kirchen”:
►► in der Umgebung von Bisztynek gibt es eine Reihe interessante kleine Kirchen, die einen Besuch wert sind. Eine beispielhafte Route hat
eine Länge von ca. 30 km und führt auf asphaltierten wie auch unbefestigten Strassen: Bisztynek – Unikowo (Dorf von 1340 – spätgotische Kirche mit barocker Innenausstattung, in die Mauerwand an
dem Seiteneingang sind Handschellen eingemauert. Ihre Geschichte
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Bisztynek
ist nicht bekannt). – Sątopy / Santoppen (Dorf von 1337 – Kirche St.
Jodok aus dem 14. Jahrhundert mit polychromer Decke) - Grzęda
(Dorf von 1339 an der Grenze zwischen dem Ermland und Masuren
- die Kirche wurde vom Bischof Ignacy Krasicki eingeweiht – sehr
gut erhaltene Innenausstattung – drei barocke Altare, holzerne
Muttergottesfigur)– Paluzy (Dorf von 1345 – gotische Kirche mit der
Orgelempore aus der Spatrenaissance, auf der die alttestamentliche
Sagen abgebildet sind, auf dem Kirchhof eine Sammlung eiserner
Kreuze) – Wozławki (Dorf aus dem 14. Jh. – gotische Kirche mit einer
dazugebauten Barockkapelle in Form einer Rotunde – an den Kirchenwanden zwei Sonnenuhren, barocke Elemente der Innenausstattung mit einer gotischen Anna selbdritt - Skulptur) – Bisztynek.
Sommer – Kurzausflüge - Nordic Walking
►► In der Nähe von Bisztynek, Sułowo, Troszkowo und Dąbrowa. Die
Routen kann man beliebig kombinieren um Besichtigung mit Erholung zu verbinden. Hier einige Vorschläge für Abstecher von Bisztynek nach: Sułowo – (5 km hin – Schotterweg), Dąbrowa (4 km durch
den Wald), Warmiany (4 km auf einem Feldweg), Łędławki (3 km),
Troszkowo (5 km durch Felder) und viele andere.
Herbst – zu Fuß oder mit dem Rad:
„Ermländische Bildstöcke”
►► Bildstöcke gehoren zu den charakteristischsten Elementen der ermländischen Landschaft. Im ganzen Ermland kann man hunderte davon antreffen. Mehrere befinden sich auch in der Gegend von Bisztynek – einige bereits schon renoviert, andere warten noch darauf.
Da Bisztynek an der Grenze zwischen dem Ermland und Masuren
liegt, kann man in der Gegend auch einige Wegkreuze antreffen. Wir
schlagen Ihnen folgende Tour vor: Bisztynek – Łędławki (3 Wegekreuze und 3 Bildstöcke) – Paluzy (7 Bildstöcke und 3 Wegekreuze) –
Warmiany (3 Wegekreuze und 3 Bildstöcke) – Wozławki (8 Bildstöcke)
– Sułowo (8 Bildstöcke) – Prosity (4 Bildstöcke und 3 Wegekreuze) –
Bisztynek.
Winter – Eisbaden in Bisztynek
►► Der seit dem Winter 2004 existierende Seelowen-Verein „Przerębel”
zählt fast 130 Mitglieder und ist in Polen wohl einziger Verein der
„Teichlöwen“. Eisbaden findet jeden Sonntag statt. Die abwechslungsreiche Landschaft sowie das typich kontinentale Klima der
Region bieten ideale Voraussetzungen für einen Winterurlaub. Der
weiss schimmernde Schnee an den Berghängen und Äste der mächtigen Fichten, die unter der Last der Schneemassen nachgeben, tauschen eine Gebirgslandschaft vor. Freunde winterlicher Wanderungen kommen sich hier wie im Märchen vor, ein Treffen mit einem
Hirsch, Reh oder Wildschwein gehört nicht zu einer Seltenheit.
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Vogelperspektive
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Bisztynek
WOCHENENDE AKTIV VERBRINGEN
1. Tag – Stadtbummel – Besichtigung der Kirchen, des Denkmals sowie
des Findlings
2. Tag – Eine Wanderung zu Fuss, mit Stocken, mit dem Rad, im
Winter mit den Ski nach Warmiany oder Łędławki - Besichtigung der
ermländischen Bildstöcke und Wegekreuze, am Nachmittag – Treffen
mit dem ausgewählten Volkskünstler (nach früherer Absprache)
3. Tag – Fahrt mit dem Rad oder Auto nach Sułowo (Reiten, Angeln)
oder Prosity (Josef- Engling-Gedenkzimmer).
FREIZEIT
Zentrum für Kultur und lokale Aktivität
Spielplatz
Das Zentrum bietet allen interessierten ständig Moglichkeiten für
verschiedenste Aktivitäten in Interessengemeinschaften für Gesang,
Tanz, Theater, Wohltätigkeit, Feuerwehr. Zur Verfügung steht gut
ausgestatteter Computerraum mit Internetanschluss. Am Zentrum
funktioniert eine öffentliche Bibliothek.
Sportplatzanlage „ORLIK 2012”
Die Anlage verfügt über einen Kunstrasen-Fussballplatz und einen
Mehrzweck-Sportplatz, wo man Volleyball und Basketball spielen kann.
Kinderspielplatze
Auf die kleinen Touristen warten zwei Spielplätze. Der eine befindet
sich am kommunalen Kindergarten und ist unter anderem mit einem
Trampolin, einer Kletterwand, einer Spielbahn ausgestattet. Auserdem
gibt es hier diverse Wippen, Schaukeln, Rutschen und Sandkasten. Eine
beliebte Attraktion stellt ein mechanischer Bulle dar. Der andere, etwas
kleinere Kinderspielplatz befindet sich an der Grundschule.
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Krystyna Wasilewicz – Handarbeiten,
►► Kamila Zawadzka – Porträtzeichnen und Trash Art,
►► Martyna Gruszka – Künstlerischer Schmuck,
►► Janusz Wiśniewski – Naturskulptur – Werke aus Baumfällkeilen.
LITERATUR
►► Kiełbik J., Miasta warmińskie w latach 1466-1772, Olsztyn 2007,,
►► Rzempołuch A., Przewodnik po zabytkach sztuki dawnych Prus
Wschodnich Agencja Wyd. „Remix”, Olsztyn 1993.
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DOBRE MIASTO (GUTTSTADT)
„Komm!….,
Schau mal!….,
Investiere!….”
Ein im Herzen von Ermland,
zwischen gegenwärtiger und
historischer Regionshauptstadt,
im Schnittpunkt einiger wesentlicher Landesstrassen gelegenes
Städtchen. Dieser Knotenpunkt
(1 Landesstrasse und 3 Woiwodschaftsstrassen) und eine Bahnlinie bewirken, dass von hier aus
alles nah wird. Dieses von Wäldern umgebene Städchen gibt
jedem eine Chance, sich zu entspannen und tägliche Kummer
zu vergessen. Es ist es wert, sich
hier aufzuhalten und zu leben.
GESCHICHTE
Zunächst befand sich hier am Ufer der Alle (Łyna) eine preussische Burg.
Die auf einer Kunstinsel gelegene Stadt, die nach dem Durchschlag
des Tunnels - “Duża Łyna” ("Große Alle") entstand, nahm einst eine
Verteidungsrolle ein, beliefert heutzutage eine Wasserkraftanlage. Am
warscheinlichsten stammt die Bezeichnung von dem preussischen
Wort gudde (Busch, Gestrüpp). Dem Ort wurde das Stadtrecht durch
den ermländischen Bischof Henryk II Wogenap verliehen.
Ein sehr wichtiger Moment für die Stadt war die Standortverlegung
des Kanonikerskollegiums. Die Kanoniker haben hier nicht nur die
Kirche, sondern auch eine Schule und ein Krankenhaus erbaut. Sie
begannen auch die Schutzmauer zu festigen. Ab 1811 befand sich
hier Sitz des Kapitels. In den Jahren 1466-1772 gehörte die Stadt zu
Rzeczpospolita als ein autonomes Gebiet, das sich unter der Macht von
ermländischen Bischöfen befand. Am 14. Mai 1960 hat Kardinal Stefan
Wyszyński Kanonikerskollegium in Guttstadt wiederbelebt.
Während die Stadt im Ersten Weltkrieg von Kriegshandlungen nicht
betroffen war, insofern wurde Guttstadt im Frühling 1945 in fast 70%
zerstört. 1939 zählte Guttstadt 5931 Einwohner. Bevölkerungszahl nach
der Volkszählung vom 15 August 1945 betrug 435 Einwohner. Deutsche
Namen bis 1945 - Guttstadt - andere Namen: Guddestat, Godenstat,
Gudinstat, Gutberg, Gutenstat, Guthenstadt, Guthinstadt.
Dicht an der Stadt ist eine weitgespannte Waldfläche (Wichrowskie
Walder) mit einem großen Reichtum an Flora und Fauna vorzufinden.
Es gibt hier auch Fuß- und Radwege, Bildungsrouten und eine
Aussichtswarte.
Kreis Olsztyn
ca. 10.600 Einwohner
Stadtrechte seit 1329
DIE TOURISTISCHE
INFO
Die Warschauer Strasse 14
(ul. Warszawska 14)
Tel. 89 513 20 40
E-Mail-Adresse:
a.pogorzelska@
dobremiasto.com.pl
www.dobremiasto.com.pl
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Dobre Miasto
SAGE
Lange, lange her, da verpassten zwei Störche den Tag, an dem die Vögel
in die warmen Länder fliegen sollten. Es kam endlich der Winter. Erde,
Wiesen und Fluss froren völlig zu. Vor Kälte glühten ihre Schnäbel und
Beine rot und fast wären die Störche auch erfroren, doch dann kamen
zu ihnen daneben lebende Einwohnern. Sie nahmen die Störche mit ins
Häuschen, wärmten sie, fütterten und kümmerten sich um sie, bis der
letzte Schnee in der ersten Frühlingssonne verschmelzte. In der Kate
beschmutzten die Störche ihre Schwungfeder ein wenig schwarz von
Ruß und solche Farben blieben auf ihren Federn noch bis heute. Als der
Frühling kam, bedankten die Störche für die angenehme Unterkunft
mit einem fröhlichen Klappern und bald schlossen sie sich wieder
ihrer Herde an. Die Störche haben dann einstimmig beschlossen, dass
Dorf - das bisher namenlos war - sollte man als “Guttstadt” nennen,
da unheimlich “gute” Menschen dort lebten. Und da immer mehr
gute Menschen siedelten sich dort an, wurde Dorf bald in eine Stadt
umgewandelt, die ihren Namen gewahren hat.
Und die Störche haben hier einen Ehrenplatz auf dem Storchturm
(Bociania-Baszta)
(nach Wiesław Czermak)
ARCHITEKTURDENKMÄLER
Basilika
Storchenturm
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►► Kirche des Heiligsten Erlösers und Aller Heiligen – Gotisches Kollegium aus den Jahren 1357-1389, errichtet auf Pfählen, zweitgrösster Tempel in Ermland. Bis 1810 Sitz des Kanonikerskollegiums.
Samt den umgebenden Gebäuden ist sie ein viereckiges Objekt, das
in seiner Bauform einem trutzigem Burg ähnelt. Innerhalb der Kirche u.a. der Altar “Tron Łaski”, gefertigt durch Lehrlingen von Wit
Stwosz, Madonna Skulptur vom XV Jahrhundert, Altar der Heiligen
Dreifaltigkeit, reich verzierte Kanzel aus dem Jahr 1693, Hauptaltar
aus dem Jahr 1748, finanziert von Bischof Adam Stanisław Grabowski. In den an der Kirche naheliegenden Gebäuden sind Sternen-,
und Kristallgewölbe mit den Fragmenten der Polychromie unversehrt geblieben. In 1989 – zum Anlass des 600-jährigen Jubiläums
– verlieh Papst Jan Paweł II am 19. Mai der Kirche einen Basilicaminor-Ehrentitel.
►► Ehemalige Evangelische Kirche – erobert in den Jahren 1830-1832,
entworfen (höchstwarscheinlich) von Karl Friedrich Schinkel. Mehrmals zerstört während des Zweiten Weltkrieges und infolge Brandes
in 1967. Die Kirche wurde wieder aufgebaut in 1978 und in eine Bibliothek umgewandelt.
►► Der Storchturm – Ein Bestandteil der mittelalterlichen Schutzmauer.
Der Name des Turms leitet sich von den auf dem Turmgipfel nisteten
Störchen her. Im Turm befindet sich das Museum von Guttstadt. Man
kann hier historische Karten des ermländischen Bistums, Stadtpläne,
Fotos und Dokumentenfotokopien bewundern und im Sommer werden hier Gemälde-, Grafik- und Künstlergewebeausstellungen veranstaltet.
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Dobre Miasto
►► Kirche des heiligen Nikolaus – erbaut in den Jahren 1736-1741 im
Barockstil. Aufgrund einer Entscheidung von Bischof Krzysztof
Szembek wurde die Kirche auf einem ehemaligen Friedhof gebaut.
Innerhalb der Kirche sind Barockaltäre vom XVII Jahrhundert zu
sehen. Bis 1945 Krankenhauskapelle. Gegenwärtig grekokatolische
orthodoxe Kirchenbauten.
►► Altbau aus der Wende XVII/XVIII, wiederhergestellte Gewerbebetriebe: Sattler-, Friseurbetriebe, photographische Werkstatt und ein
Bäckerhaus.
MUSEEN
Stadtmuseum
►► Freilichtmuseum – Altbau,
►► Baszta Bociania – Storchturm (Museum für Stadtgeschichte).
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Bäckerei „Złoty Róg”
Wir sind eine Familienfirma mit der Tradition von 60 Jahren. Im
Jahre 1945 wurde sie vom Pater Błażej Siteń gegründet. Der Ausbau
und die Modernisierung des Betriebs in Jahren 1985-1995 sowie 20012004 lassen uns die Produkten im breiten Sortiment mit der Qualität
gemäß den Erwartungen der Kunden, sowie gemäß den Trends der
Veränderungen im Bäckerhandwerk, produzieren. Wir wenden die
traditionelle Methode der Produktion des polnischen Brotes von
hohen Geschmackund Nährwerten an. Das Brot wird auf Gärstoff en
im Rahmen der 5-Phasen-Gärung produziert.
Dobre Miasto
www.zloty-rog.pl
Geöffnet: Montag – Freitag
6.00 – 14.00
Ökologischer Bauernhof „Eko-Eden”
Den Bauernhof haben wir im Jahre 1994 gekauft und gleich danach
haben wir mit dem Anbau und der Zucht von Tieren mit ökologischen
Methoden begonnen. Ab 1995 rühmt sich der Bauernhof des Zertifikats
der ökologischen Landwirtschaft. Wir verwenden keine gentechnischmodifi zierten Pflanzen, wir bauen Pflanzen an, die seit Tausenden Jahren
verwendet wurden, dazu zählen wir Dinkel und Triticum dicoccon
Schrank – die ersten von ältesten Brotpflanzen, oder auch Lupine und
Klee, die seit einigen Hunderten Jahren eine sehr wichtige Rolle in der
traditionellen Landwirtschaft spielen. Unsere Felder haben die Fläche von
30 ha. Auf den Feldern realisieren wir drei Zweige unserer Tätigkeit: die
Zucht der Legehennen, die mit Futter gefüttert werden, den Anbau von
Freilandgemüse und Kartoffeln, den Anbau von Brotgetreiden mit der
Bestimmung für das Backen von Brot aus dem Gärstoff.
Bauernhof von Elżbieta und Andrzej Symonowicz
Der Bauernhof mit der Fläche von 22 Hektaren liegt in Ermland, in
dem Ort Praslity, Landgemeinde Dobre Miasto. Seit 2008 wird im
Bauernhof Labkäse aus Kuhmilch von eigenen Kühen produziert.
Die Käse werden in Wirtschaft-Käserei aus vollfetter, pasteurisierter
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Praslity
Öffnungszeiten:
Das ganze Jahr
Praslity
Öffnungszeiten:
Das ganze Jahr
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Dobre Miasto
Milch hergestellt. Das Angebot umfasst: geräucherten Käse „Zadymer”,
Kräuter-Käse, Sahne-Käse und gelben reifende Käse „Praslicki”.
Bauernhof „Zielona Dolina” ("Das Grüne Tal")
Łęgno
Öffnungszeiten:
Das ganze Jahr
„Zielona Dolina” ist unser Familienbauernhof mit einer Fläche von 100 ha,
der in Łęgno in Ermland, in der Nähe von Dobre Miasto, an fischreichen
Gewässern liegt. Wir beschäftigen uns mit Hühnerzucht, die sehr gute und
schmackhafte Eier mit gesenktem Cholesterinniveau legen. Auf den Wiesen
weiden unsere Pferde. Wir bauen Getreide – Dinkel, Hafer, Weizen, Roggen
und andere Pflanzen an, mit denen wir unsere Tiere füttern. Wir geben uns
Mühe, unseren Bauernhof im Einklang mit der Natur zu führen.
Andere Restaurants
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Restaurant „Ranczo w Dolinie”, ul. Łużycka 44,
Restaurant „Wiktoria”, ul. Orła Białego 18,
Bar „Tawerna”, ul. Łużycka 22,
Bar „Dobrzanka”, ul. Grunwaldzka 37,
Bar „Małe Co Nieco”, ul. Jeziorańska 1,
Pizzeria „Na Osiedlu”, ul. Grudziądzka 13,
Pizzeria „Soprano”, ul. Jana Pawła II 13,
„Grill-Bar”, ul. Orła Białego 16.
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
Stadtmuseum
»» „Ranczo w Dolinie“ Anna i Andrzej Krech - ul. Łużycka,
»» Dom Pielgrzyma „Jerozolima“ - Głotowo,
»» Dom Gościnny „Strumiłowo” – Barcikowo, Katarzyna i Krzysztof
Budyta - Praslity,
»» „Nasz Dom“ Bożena Wołkowicka – Łęgno,
»» Agnieszka M. Auneddu – Praslity.
VERANSTALTUNGEN
►► Mai - Rassehundeausstellung, Ein Rennen (Wichrowskie Walder),
►► Juni - Jazzteaval, Auseinandersetzung mit Folklore,
►► Juli - Dobremiastock Festival, Internationaler Folkloretag,
►► August – Sommerjahrmarkt von Kunsthandwerken,
►► September - Erntefest und Brotfest, Cittaslow Sunday,
►► Dezember – Jahrmarkt (der schönen Dinge).
IN DER UMGEBUNG
►► Smolajny - Ermländischer Bischofspalast, erbaut in den Jahren 17411743, gegenwärtig Landwirtschaftschule,
►► Głotowo - Barockkirche zum Heiligen Erloser, erbaut in den Jahren
1723-1726, Ablass-Platz. Daneben Kalwaria Warmińska (Kalvarienberg) aus den Jahren 1878-1894,
►► Piotraszewo - Kirche zum Heiligen Bartholomäus - 1360-1370 im Stil
der gotischen Architektur erbaut. Holzturm aus dem Jahr 1739. An
der südlichen Wand ist eine Sonnenuhr mit Datum 1772 angebracht.
Gotische Glocke vom XV Jahrhundert,
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Dobre Miasto
►► Cerkiewnik - Munsterberg - Kirche der Hl. Katharina und Anna aus
dem Jahr 1687, nach der Brand in 1819, wurde die Kirche 1851 in einem neogotischem Stil wiederaufgebaut. Altäre und Kanzel von der
zweiten Hälfte des XIX Jahrhunderts,
►► Orzechowo - Barockkirche der Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Mariens vom Anfang des XVIII Jahrhunderts. Hauptaltar aus dem Jahr 1720,
►► Międzylesie - Heilig-Kreuz-Kirche aus 1752-1753, ein Sanktuarium
der Gottesmutter. Innenraum der Kirche wurde in einem klassizistschen Stil errichtet,
►► Jesionowo - St. Martin-Kirche aus dem Jahr 1649. Hauptaltar (1684),
Rokoko-Seitenaltar (1781), Presbyterium und Sakristei (1911).
REISEROUTEN
Radwanderwege
►► Rot: Knopin - Głotowo - Nowa Wieś Mała - Praslity - Smolajny Międzylesie - Barcikowo – Knopin – 34 Kilometer,
►► Gelb: Dobre Miasto - Knopin - Swobodna - Cerkiewnik - Swobodna
- Głotowo - Dobre Miasto – 20 Kilometer,
►► Blau: Cerkiewnik - Barkweda - Bukwałd - Różynka – Cerkiewnik –
17 Kilometer,
►► Rot: Dobre Miasto – Sosna – Naturdenkmal – Dobre Miasto –
4 Kilometer,
►► Blau: Dobre Miasto – Dolina Dolnej Łyny – Wichrowo tartak –
Wichrowo - 14 Kilometer,
►► Blau + Grün: Dobre Miasto - Jezioro Gilgajny - Obwód leśny 366
(Grüner Wanderweg) – obwód leśny 420 i 366 (Umleitung) – Dobre
Miasto - 22 Kilometer,
►► Schwarz: Smolajny (ZSR) – Dąbrowa góra – Urbanowo – nasyp
Orneta – Lidzbark – Marwy – Piotraszewo – Smolajny – 25 Kilometer,
Kopernikus-Wanderweg
►► Olsztyn - Dobre Miasto - Lidzbark Warmiński - Orneta - Pieniężno
- Braniewo – Frombork – Tolkmicko – Elbląg (Wanderweg – 237 Kilometer, Auto-Wanderweg - 200 Kilometer),
Paddelbootwege
►► Fluss Alle: Brzeźno Łyńskie - Ruś - Olsztyn - Dobre Miasto - Lidzbark
Warmiński - Bartoszyce – Sępopol.
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
►► Frühling – Eisschwimmen in Limajno-See, Nordic walking, Jahrmarkt, Freizeitaktivitäten in einem Sportkomplex „Na Fali”, Rezitatotrenwettbewerb, Rassehundeausstellung, Museennacht, Guttstadter Picknick, Präsentation von Werken - Akademie jedes Alters.
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Dobre Miasto
►► Sommer - Paddeltour den Alle-Fluss entlang am Wochenende, Wassersport-Tag, Strassenläufe, Künstlerferien: Dżeztiwal, Das Internationale Sommer Theaterfestival, Internationaler Folklore-Tag, Auseinandersetzung mit ukrainischer Folklore, Sommerjahrmarkt von
Kunsthandwerken, Sun Dies Festival, Brotsfest, Erntefest.
►► Herbst – dominiert von Cittaslow - „Erholungszeit”, Ermland-Masuren Amateurtheater Festival - TEATRAWISKO, Literatur-Festival,
Allerseelen-Konzert, Konzert zum Anlass der Wiederherstellung der
Unabhängigkeit, Jahrmarkt (der schönen Dinge), Hallen-Frauenvolleyball-Meisterschaften im Landkreis Allenstein.
►► Winter – Konzert der Weihnachtslieder, Das große Orchester der
Weihnachtshilfe - Finale, Kocham Polskie Piosenki, Klassische SkiFahren - Gemeindemeisterschaften.
WOCHENENDE
Unterkunft: „Ranczo w Dolinie“ oder Schlafstellen Wiktoria
Tag 1:
Gitarristen
Guttstadt Stadtbesichtigung
»» Freilichtmuseum und Storchturm,
»» Kanonikerskollegium
»» Kulturelles Zentrum mit Aussichtsturm und „Stodoła Kultury”
Erholung am Nachmittag in Sportkomplex „Na Fali” und bei
städtischem Springbrunnen.
Tag 2:
Wanderungen in Wichrowskie Wälder
Rad-Rallye (durch Łąka Babci, Gilgajny-See, Dębowa Góra).
Fahrradverleih beim Schwimmbad „Na Fali” bietet Ihnen die
Möglichkeit, kostenlos ein Fahrrad auszuleihen. In Łąka Babci oder am
Gilgajny-See kann man an den dazu bestimmten Stellen ein Lagerfeuer
machen, Würstchen braten, angeln oder zur Pilzsuche aufbrechen.
Bei einem Festmahl schützen wir uns vor dem Unwetter mit der
Überdachung. In der Winterzeit bei geeigneten atmosphärischen
Bedingungen kann man über Wanderwege auch mit Schlitten oder Ski
fahren.
Tag 3:
Paddeltour den Alle-Fluss entlang
»» Beginn bei Bootanlegeplatz Cerkiewnik „Kłódka”. Wahrend der
Paddeltour stoppen wir in Barcikowo, wo man eine leckere geräucherte Forelle verkostet.
»» Erholung bei Bootanlegeplatz in Guttstadt.
»» Schlussetappe der Paddeltour – Ermländischer Bischofspalast in
Smolajny. Hier besichtigen wir den Palast, können aber auch zu
nebenbei stehender Wassermühle aus dem Jahre 1870, oder zum
Aussichtspunkt “Dębowa Góra” in Wichrowskie Wälder gelangen.
Alternativ im Winter: gemeinsame Schlittenfahrt durch den Wald und
ein Lagerfeuer.
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Dobre Miasto
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Irena Wyrzykowska – Aquarellmalerei, Acrylfarbe, Papierplastik, tel.
888187127,
►► Mieczysław Winskiewicz –Olmalerei, Aquarellmalerei, tel. 6161 243,
►► Alan Weatherill – Olmalerei, Aquarellmalerei, tel. 6164 057,
►► Mirosław Pogorzelski – Malerei, Holzskulptur, tel. 606 232 010,
►► Anna Maszczak – Holzskulptur, Ikonen, ukrainische Stickerei, tel.
616 11 51,
►► Beata Samko – Keramik, Malerei, tel. 6 163 886,
►► Wiesław Bożomański – Holzskulptur, tel. 666 930 486,
►► Józef Stasiewicz – Malerei, tel. 600 256 826,
►► Hanna Kępińska – Kreuzstich
Fluss Alle
NATURWELT
►► Fluss Alle – der längste Fluss in Ermland-Masuren. Ein malerischer,
vielgestaltiger Paddelbootweg mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die Abzweigungen von Alle dienten in der Vergangenheit als
natürliche Schutzbarriere. Der Fluss ist an verschiedenen Fischarten
reich: u.a. Dobel, Rapfen, Hechte, Brassen, Plotzen und Forellen. Sie
ist auch en naturlicher Lebensraum für verschiedene Tier- und Vogelarten (Biber, Fischotter, Eisvogel)
►► Alle-Naturpark – entlang des Flusses – Aufgrund der überragenden Landschaft von differenzierten Ökosystemen, Vielfalt von tourismus- und erholungsfreundlichen Gebieten, sowie Rolle eines Biotops für hiesige Flora
und Fauna, wurde der ganzheitliche Raum unter Schutz gestellt.
►► Wichrowskie Wälder – halten unzahlige Menge Wild, Pilzen und
Heidelbeeren geheim, bieten viele Bildungsrouten, Radwanderwege
und Erholungsinfrastruktur an.
►► Natura 2000 „Ermländische Buchenwälder” – Naturgebiet - Lokalisiert
im Raum der Försterei Kudypa. Eine abwechslungsreiche Geländebeschaffenheit, Vielfalt der Pflanzenwelt und natürlicher Gewässer - das
sind die landschaftlichen Vorzüge des Naturgebietes “Warmińskie Bu���
czyny” ("Ermländische Buchenwälder”). Einer der grössten Vorzüge sind
die durch direkte menschliche Einflussnahme nicht beeinträchtigte Urwälder, weit in östlicher Richtung gestreckt, wie kein anderes BuchenNaturschutzgebiet in Europa. Im Ort Cerkiewnik am Limajno-See, der
einst als “Die Perle von Ermland” genannt wurde, sind drei altpreussische Burganlagen lokalisiert.
SONSTIGES
Schwimmbad „Na Fali” – 2 Schwimmbecken - Das Becken für sportliche
Aktivitäten und ein Erholungsbad (12 x 6 Meter), eine 50 Meter lange
Wasserrutsche, finnische Sauna und Dampfdusche, Hydromassage in
Jacuzzi, Wasserpeitsche, Beautyfarm.
LITERATUR
►► Dobre Miasto na starych widokówkach – Z. Suchenek i D. Kalinowski,
►► Dobre Miasto-Skrawek uroczej Warmii – Z. Suchenek,
►► Roczniki Dobromiejskie – Stowarzyszenie na Rzecz Oświaty w Dobrym Mieście.
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GOŁDAP (GOLDAP)
„Gesundheitsland”
Der einzige Kurort in ErmlandMasuren, begrüßt die Besuchenden mit sauberer Luft,
malerischen
Landschaften,
unheimlichem Bau und lokalen
Leckerbissen. Ein ideales Platz
für diejenigen, die dem Zivilisationstrubel ein bisschen entfliehen
wollen. Aktive Erholung durch
das ganze Jahr.
GESCHICHTE
Die Bezirksstadt
Ca. 14000 Einwohner
Bürgerrechte seit dem
Jahre 1570
DIE TOURISTISCHE
INFO
Siegplatz 16
(Plac Zwycięstwa 16)
Tel. 87 615 20 90
E-Mail-Adresse:
poczta@frrg.pl
Die Entscheidung zur Gründung der Stadt wurde 1565 vom Prinz
Albrecht Hohenzollern getroffen. Das Stadtswappen greift in seinem
Erscheinungsbild auf Hohenzollern-Dynastie (das schräge Schild)
und Sigismund II. August (Buchstabe „S” - Sigismundus) - Lehnsherr
vom Prinz Albrecht Friedrich zurück. In der Stadt lebten zurzeit Polen,
Litauen und Deutsche. 1818 führte Preußen eine Verwaltungsreforme
durch, aufgrund der ein Goldaper Landkreis entstand und bald wurde
er ein Bestandteil der Regierungsbezirks von Gummbinnen.
Ende des 19. Jahrhunderts gewann die natürliche Attraktivität
der Region stärker an Interesse und Rominter Heide wurde
Kaiser’s Jagdrevier. Goldap gehört ab 1899 zu den wichtigsten
Eisenbahnknotenpunkten in Ostpreussen, die Züge fahren vom
Bahnhof in fünf Richtungen.
In der Zwischenkriegszeit stieg bedeutsam die Truppenstärke
Goldaper Garnison. Von hier aus wurde am 22. Juni 1941 ein Teil des
Militär-Schlags gegen Sowjetunion versetzt. 22 Januar 1945 wurde
die Stadt von der roten Armee erobert, die Goldap schwere Schäden
zufügte. 1947 wurden westlich von Goldap gelegene Gebiete aufgrund
der Aktion Weichsel von Umsiedlern besetzt.
Eine dauernde Entwicklung der Stadt erfolgte erst nach dem Jahre
1989. Verwaltungsbehörde setzt stark auf den Tourismus. Schon 1995
entsteht ein internationaler Grenzübergang Goldap-Gusiew.
Im Jahre 2000 erwarb Goldap einen Kurort-Status und gleich danach
entstand da ein Sportzentrum.
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Gołdap
SAGE
Lange, lange her auf dem Goldaper Berg stand ein Schloss. Sein Herr war
als ein unheimlich gemeiner Mensch bekannt, der seinen Untertannen
viel Leid zugefügt hat. Er hatte aber eine gutherzige Tochter, die alles
wiedergutmachen wollte. Doch alles war auch ihr zu viel. Als das Maß
schon voll war, kam da ein Erdrutschen und das Schloss ging unter die
Erde. Sowohl gute Tochter als auch böser Vater kamen ums Leben. Ab
dieser Zeit jedes Jahr an derselben Nacht zwischen Mitternacht und der
ersten Hahnenschrei erscheint auf dem Berg eine unbekannte Gestalt.
Die Legende besagt, es sei die Tochter, die noch auf die Erlösung wartet.
Kaum lange her, sah an jene Nacht ein Mann diese Gestalt. Mädchen
bat, dass er ihr mit sich nahm. Aber er dürfe sich nicht hinter sich
umschauen. Das war die Voraussetzung, die ihr noch erlösen liess.
Der Mann wollte ihren Wunsch erfüllen. Er nahm das Mädchen an
die Hand und ging seiner Wege. Dann rief ihn jemand und der Mann
schaute sich um. Im selben Moment verschwand das Mädchen.
Ab jener Zeit hat schon niemand sie gesehen.
Gradierwerke
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Gradierwerke – Lokalisiert im Herzen von Badepark, gleich an der
Zdrojowa-Badepromenade, mit vielen Fußwegen, Radwegen und
Fitnessgeräten. Vierte Konstruktion von dieser Art in Polen, sie ist
220 Meter lang und 8 Meter hoch. Die zur Gradierwerke geführte
Salzlaken, die aus der Tiefe von 646 Metern gefördert werden, laufen
über Schlehdornzweigen ab, bildet um das ganze Gradierwerk ein
Mikroklima mit großem Jod-, Brom-, Magnesium-, Kalzium-, Kalium-, Natrium- und Fluorgehalt,
►► Mineralwassertrinkhalle – befindet sich im Kurortviertel, neben der
Molo und Gradierwerken. Mineralwasser wird aus der Entnahmstelle von der Tiefe 426 Meter, und von der Tiefe 646 Meter wird
ein Heilminerallwasser entnommen. Die Heileigenschaften und
Trinktauglichkeit des Wassers wurden in einem Zeugnis bestätigt,
die gemäß den Anforderungen des Gesundheitsministeriums ausgestellt wurde. In der Trinkhalle gibt es auch Mini-Gradierwerke, Salzgrotte und Solesschwimmbad,
►► Stadtmarkt – Sonnenuhr, Spazierwege, Fitnessgeräte, Amphitheater und buntig beleuchtete Springbrunnen,
►► Das Schöne Berg (Piękna Góra, 272 Meter über dem Meeresspiegel)
– Skipisten, Skilift, Berg-Tal-Bahn, Hochseilgarten, Kegelbahn, Tennisplätze, Dreh-Cafe
►► Kumiecie Wald – während des Zweiten Weltkrieges befand sich hier
das Quartier von Oberkommando der Wehrmacht, Kryptonym:
„Robinson”. Wahrscheinlich befand sich hier auch eine V2-RaketenForscherstation und experimenteller Düsenantrieb-Motorprüfstand.
Heutzutage hervorragende Skipisten. Es findet sich hier eine der ältesten Skirennen-Veranstaltungen - Der Lauf von Jaćwingów. Im Wald gibt
es ein Sanatorium „Wital”.
►► Wasserturm – errichtet 1905. Nach der Sanierung besitzt er zwei
moderne Schauterrassen und daneben steht ein Cafe.
►► Marienkirche - erbaut 1560 in einem spätgotischem Stil. Bis 1945
eine evangelische Kirche, 1944 stark zerstört. Wiederaufgebaut in
den 80er Jahren. Ab 1992 eine Konkatedra.
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Marktplatz
Piękna Góra
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Gołdap
►► Kirche des Hl. Leon – neogotische Kirche aus dem Jahre 1894. Innen
drei Holzaltäre, eine Kanzel mit dem Baldachin und Orgel aus dem
XX. Jahrhundert. Das ist die einzige Kirche in Goldap, die von Kriegshandlungen nicht betroffen war.
MUSEEN
Das St. Maria-Mutter
der Kirch-Heiligtum
Das Museum des Goldaper Lands M.M. Ratasiewicza – gelegen an
der Stelle ehemaliger Kaserne. Das Museum präsentiert laufende und
periodische Ausstelungen, ausgelegte Exponate die in einem engen
Zusammenhang mit Geschichte von Goldap stehen. Innen werden
Unterrichte veranstaltet.
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Honige von Masuren
Gołdap
www.miodymazur.pl
Öffnungszeiten: ganzjährig
Imker-Wirtshaus „Miody Mazur” in Goldap schafft sich Honig aus
den Gebieten von Rominter Heide und Reservat Tatarska Berg an.
Angebotene Honigprodukten sind Heilmittel von höchster Qualität.
Dank der umfassenden Kenntnisse über Imkerei, die aus der Generation
zu Generation übegaben wird, und einer riesigen Eifer junger
Bienenzüchter, erhält Honig einzigartige Eigenschaften. Der Honig aus
dem Imker-Wirtshaus „Miody Mazur” ist 100% aus natürlicher Herkunft.
Imkerei von Opa Ignacy
Żabin
Öffnungszeiten: ganzjährig
Die Urspünge der Imkerei gehen auf 1947 zurück, als Ignacy Świerzbin in
das Dorf Ściborki gekommen ist und die ersten Bienenstöcke besiedelte.
Seit dieser Zeit vergrößert sich die Imkerei ständig und beeindrückt
mit dem ungewöhnlichen Geschmack und Aroma der aus den wildsten
Winkeln der Masuren gewonnenen Honige. Geheimnisse der Bienenzucht
und die Imkerei hat Ignacy den Enkelkindern übertragen, die Traditionen
der Gewinnung dieser wunderlichen Naturgabe, des Honigs, fortsetzen.
Den einzigartigen Geschmack und gesundheitliche Vorteile verdanken
der Vielfalt der Pflanzen auf dem Gebiet der Stationierung der Imkerei.
Besonderer Beliebtheit unter den Kunden erfreut sich der hellgelbe und
sehr milde Kleehonig.
Der Goldaper Bienenzüchter Verein
Unser Verein ist eine Organisation, die aktive Bienenzüchter aus dem
Gebiet des Kreises von Gołdap vereinigt. Unsere Imkereien sind unter
anderen auf den Gebieten von Romincka Urwald, Borecka Urwald sowie
auf den Gebieten, die zum Programm Natura 2000 gehören, situiert.
Der Honig, der in unserer Region gewonnen wird, ist von besonders
hoher Qualität, weil die meisten örtlichen Landwirtschaften die
traditionelle Form der Bearbeitung führt, ohne chemische Spritzungen
und Präparate, die ein Bestandteil von Honig sein könnten. Der Verein
hat in seinem Sitz in Gołdap einen Saal, der mit dem professionellen
Bienenzuchtzubehör ausgestattet ist, wo kostenlose Schulungen für
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Gołdap
Erwachsene und Kinder geführt werden, die das Wissen zum Thema
der Imkerei, der richtigen Imkereiproduktion, sowie der enormen Rolle
der Bienen sowohl bei der Gestaltung der natürlichen Umwelt, als auch
in der Landwirtschaft, vertiefen. Praktische Ausbildungsunterrichte
werden in Imkereien der Mitglieder des Verein geführt. Die
Bienenzucht „Miody Mazur” aus Gołdap gewinnt seit Jahren den Honig
aus dem Gebiet des Romincka Urwaldes und dem Reservat Tatarska
Berg. Der angebotene Honig ist ein hochwertiges Produkt. Dank dem
großen von Generation zu Generation weitergegebenen Wissen und
dank der Begeisterung der jungen Bienenzüchter erhält der Honig
unverwechselbare Eigenschaften. Der Honig aus der Bienenzucht
„Miody Mazur” ist ein 100 % natürliches Bienen-Produkt.
Gołdap
www.pszczelarze.net
Öffnungszeiten: ganzjährig
Die Mensa in der Tadeusz Kościuszko Grundschule Nr. 3
in Gołdap
Die Küche an der Grundschule Nr. 3 in Gołdap ist seit der Gründung
der Einrichtung tätig, d.h. seit 1968. Gekocht und ausgegeben wird das
Mittagessen für die Schüler mit Verwendung von natürlichen Produkten
aus der Region Ermland und Masuren. Die Schulküche ist auch ein Ort,
wo die Kinder die Angewohnheiten der richtigen, gesunden Ernährung
sowie des richtigen, kulturellen Verhaltens am Tisch erwerben. Die
Direktion der Schule sorgt dafür, dass in der Schule-Speisekarte am
öftesten regionale Gerichte angeboten werden, wie z.B.: Kartoffelklöße,
Piroggen mit Füllung verschiedener Art, ukrainischer Borschtsch,
Kartoffelpuffer, Kroketten, Kartoffelkuchen und Eierkuchen. Alle
Gerichte werden eigenhändig von Schulköchinen zubereitet. Darüber
hinaus bietet die Schulküche Catering-Service an.
Gołdap
www.sp3goldap.nazwa.pl
Geöffnet: Montag–Freitag
10.00–14.00
Sonnabends, Sonntags,
Urlaub, Ferien, Festtage –
nach früherer Vereinbarung
Der Gasthof „Pod Piękną Górą” Rudziewicz
Das Sport- und Erholungszentrum "Unter dem Schönen Berg” in Gołdap
setzt sich aus: dem mit einer originellen Ausstattung verzaubernden
Gasthaus im Jagdstil (Hotelzimmer im Standard***, ein Restaurant,
ein Konferenzsaal), Skiabhängen, Safari (Park der Wildtiere) sowie
einem ökologischen Bauernhof zusammen. Das ist ein guter Ort zu
aktiven Erholungsformen, und das Restaurant für zirka 150 Personen
stellt einen einmaligen Ort zum Feiern solcher Veranstaltungen wie:
Hochzeiten, Bankette, Integrationspartys für Firmen dar. Das Ansehen
für die Küche sowie einen hohen Standard der Gästebedienung
bestätigt der gewonnene Titel des „Besten Gasthauses in Polen” sowie
Das Qualitätszeichen der Unternehmer „Wiktoria”. Das Restaurant
serviert ausgezeichnete Gerichte aus dem Wild (Kartoffelknödel gefüllt
mit Hackwildfleisch), regionale Speisen (Kartätschen, Piroggen) und
Fischgerichte (Fische stammen aus dem ökologischen Bauernhof).
Eine einmalige Attraktion in der Landesskala ist ein neu gebautes Dreh
-Café, das sich an der Spitze von Piękna Góra (Schöner Berg) befindet.
Konikowo
www.zajazd-rudziewicz.pl
Öffnungszeiten: ganzjährig
Ferienbauerhof „Trzy Świerki” ("Drei Fichten")
Sława Tarasiewicz, Pädagogin von Beruf – lädt zu Gerichten der
polnischen und litauischen Küche ein. Die Speisen werden nach alten
Kochrezepten der Familie zubereitet. Es werden Dorfprodukte serviert:
Brot, Butter, Sahne, Konfitüren, Honig, Räucherspeck, Wildheit, Pilze aus
dem Romincka Urwald, regionale Kuchen. Die Landwirtin organisiert
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Galwiecie
www.trzyswierki.dt.pl
Öffnungszeiten: ganzjährig
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Gołdap
aktive Erholungsmöglichkeiten für Kinder. Mann kann hauen, schnitzen
und malen auf Flaschen aus Ton.
Landwirtschaft Anna Rudziewicz
Die Landwirtschaft ist fast an der Grenzen mit der Oblast Kalinigrad gelegen.
Es ist ein wahrer Königreich – 220 Hektaren der künstlichen Teichen voll
von Fischen und 300 Hektaren der absoluten Wildnis. Auf die Farm leben:
500 Mütter der Damhirsche, 100 Mütter der europäischen Hirsche, 50
Mütter der mandschurischen Hirsche, Altai-Marale (das erste in Europa
Nest der Altai-Maralen-Hirsche), Jake, Mufflone, wilde Przewalski- Pferde,
Wildpferde, Keiler und Wildschweine. In der Landwirtschaft werden
Gäste gerne begrüßt, die neben der aktiven Erholung in Verbindung mit
einer unblutigen Safari – auf besondere Bestellung – geräucherte Fische,
Bigos mit Wildbret, haugemachte Pasteten oder Wildschweinbraten oder
auch Eingemachtes aus dem gezüchteten Wildheit kosten möchten.
Andere Restaurants
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Restaurant Arti – ul. Podgórna 2,
Restaurant Endorfina – Promenada Zdrojowa 12,
Restaurant Inspiracja – Plac Zwycięstwa 21,
Restaurant Janczes – Plac Zwycięstwa 22,
Restaurant Matrioszka – ul. Partyzantów 27 a,
Restaurant Pasjonata – ul. Warsztatowa 2,
Restaurant Zajazdu pod Piękną Górą – Konikowo 11,
Restaurant Turystyczna – ul. Królewiecka 8,
Bar „Jędruś” - ul. Paderewskiego 13.
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
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Hotel Ventus Natural SPA**** Promenada, ul. Zdrojowa 12, Gołdap,
Hotel Art, ul. Podgórna 2, Gołdap,
der Kurort „Wital”, ul. Wczasowa 7, Gołdap,
Konferenzzentrum OHP, ul. Stadionowa 10, Gołdap,
Erholungszentrum „Leśny Zakątek”, ul. Wczasowa 9, Gołdap,
Gasthaus „Piękna Góra” Rudziewicz, Konikowo 11,
Gasthaus „Jurand”, ul. Stadionowa 3, Gołdap,
Schulungszentrum, ul. Partyzantów 31, Gołdap,
Jugendherberge in der Schule, ul. Wojska Polskiego 16, Gołdap,
Bauernhof „Cicha Dolina”, Grabowo 70,
Bauernhof „Miłośnik”, Dunajek 28,
Bauernhof „Puszcza Romincka”, Galwiecie 50,
Bauernhof „Trzy Świerki”, Galwiecie 48,
Bauernhof „Wiosna”, Górne 2.
VERANSTALTUNGEN
►► Januar – Des Lauf von Jaćwing – Skirennen durch den Wald Kumiecie
►► Januar – Februar – Richtung Goldap - mehrtagige Musik-, Dichtungund Kunstveranstaltungen
►► Februar – Pokal der drei Bergen von Ermland und Masuren – (Skiwettbewerbe)
►► März – Rutsch auf irgendwas – Familienwettbewerbe in Piękna Góra
►► 1. Mai – Paddeltour den Goldap-Fluss entlang
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Gołdap
►► Juni – MTB Mazovia – Radwettbewerb Gwiazda Mazurska an der
Promenade
►► Juli – Goldap Tage - Konzerte, Ausstelungen, Filme, Spiele für Kinder
►► Juli - Polnischer Tag des Eis - Wettbewerbe und Spiele - Leśny Zakątek,
►► Juli/August - Konzerte - „Kulturelle Reise ohne Grenzen” - SommerKonzert-Zyklus im Stadtmarkt. Konzerte am jeden Sonntag um
17:00, Präsentation von verschiedenen Stilen und Kulturen.
►► August – Kartaczewo Festival – Kartoffelkloße-Essen Wettbewerb, Markt
mit regionalen Leckerbissenm Konzerte - Stadtmarkt
►► August - Internationales Schreiwettbewerb – das einzige solche
Wettbewerb in Europa und das Zweite in der Welt - Leśny Zakątek
►► August – internationaler Halbmarathonlauf – Gusiew – Goldap,
►► 11. November – 11.11.11.11....– volontariatsfördernder Staffellauf –
Stadtmarkt
►► Dezember - Weihnachtsmarkt
►► 29–30 Dezember - Ein karitatives Neujahr-Konzert - Sketches und
Lieder mit Beteiligung von lokalen Künstlern.
IN DER UMGEBUNG
Erholungsort
►► Rominter Heide mit Felsblöcken von Wilhelm II – Deutscher Kaiser befahl hier Felsblöcken mit entsprechender Inschrift zu stellen, die über Zeit
und Menge von gejagtem Wildfang Auskunft geben sollten. An beiden
Seiten der Grenze gibt es 14 Felsblöcke, woraus 8 in Polen stehen. Die Heide wird als „Polnische Taiga” genannt, sie schneidet polnisch-russische
Grenze durch, verbindet miteinander die Eigenartigkeit der Natur, die
Geschichte und attraktive Sehenswürdigkeiten. Hier gibt es Naturparks,
Rad- und Wanderwege.
►► Die Brücken in Stańczyki – 250 Meter lang und 36,5 Meter hoch. Element
der stillgelegter Bahnlinie Goldap-Żytkiejmy. Über die Nordbrücke führen bis Herbst 1944 Züge aus Goldap nach Żytkiejm, Gumbin und Królewiec. Südliche Brücke war nie genützt. Aktuell sind beide Brücken ein
Privateigentum. Im Sommer 2006 wurden hier einige Outtakes zum Film
„Ryś” genommen, mit Stanisław Tym in der Hauptrolle.
►► Das Dreiländereck in Bolcie (Polen – Lituaen –Russland)
►► Safari (Park der Wildtiere) - Die Herden von Wildtieren und exotische Vögelschwarm in der Reichweite der Kamera. Ein attraktives Waldkomplex
mit Wisentzucht
►► Die Masurische Pyramide in Rapa - ein Grabmal aus dem Ende des XVIII
Jahrhunderts, in dem mumifizierte Leiche von preussicher Familie Farenheid liegen. Auf dem Plan eines Viereckes gebaut. Seite - 10 Meter, die
Höhe - 15,9 Meter. Die Aussenwände haben eine Neigung von 70 Grad.
Ihre innere Oberfläche, die eine Grabkammer bildet, hat genau wie Cheops-Pyramide eine Neigung von 51 o 52’ Grad.
REISEROUTEN
Wanderwege
►► Grün, 33 Kilometer, Gołdap – Jurkiszki – Czarnowo Średnie
(Hajnówek) – Błąkały – Stańczyki,
►► Rot, 46 Kilometer, Gołdap – Las Kumiecie – jez. Gołdap – Botkuny
– Galwiecie – Pluszkiejmy – Budwiecie – Markawy – Żabojady –
Będziszewo – Błąkały – Stańczyki – Golubie – Pobłędzie,
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Gołdap
►► Blau, 13 Kilometer, Forsthaus Żyliny in der Nähe von Jurkiszki - Rominter Heide – Galwiecie,
►► Gelb, 10 Kilometer, Żytkiejmy - Degucie - Skajzgiry - Pobłędzie Kramnik.
Radwege (Im grossen Teil verlaufen parallel
zu beschilderten Wanderwegen)
►► Um Piękna-, Tatarska- und Szeska-Góra herum, 45 Kilometer,
►► Gołdap Tal entlang, 45 Kilometer,
►► Durch Kruckie Berge nach Skaliskie Wälder, 65 Kilometer,
►► Durch Rominter Heide nach Stańczyk, 65 Kilometer,
►► „Am Rand der Rominter Heide”, 13 Kilometer,
►► „Auf die Spur von Romincker Hirsch”, 78 Kilometer,
►► R 68 Kordon-Wanderweg, 12 Kilometer auf dem Gebiet des Landkreises,
►► R 65 Podlachien Storchenroute, 10 Kilometer auf dem Gebiet des Landkreises,
►► Suvalkija-Radgebiet, 19 Kilometer auf dem Gebiet des Landkreises.
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
Frühling
Besonders im Frühling empfehlen wir Ihnen Heilkur in der einzigen
in Ermland-Masuren Mineralwassertrinkhalle. Es ist wertvoll auch mal
die masurische Gradierwerke zu besuchen, die einen idealen Platz für
Erholung und Spaziergänge ist. Eine breite, beleuchtete Promenade,
Fitnessgeräte, Vielzahl an Fusswegen, Radwanderwegen und Nähe des
Sees sind die größten touristischen Vorzüge von Goldap.
Sommer
Kant Denkmal
►► Im Sommer können die Besucher in Goldap zahlreiche Attraktionen
erwarten - Partys, kulturelle und sportliche Veranstaltungen. Jeder
Tag bringt was Neues mit sich.
►► Safari im Waldtierpark – Am Fuß von Tatarska Berg, unter den Bäumen und riesigen Teichen sind eine Reihe von Tierarten zu sehen:
Damhirsche, Rothirsche, Wildschweine und ein einziges in Europa
Nest von Marali-Hirschen. Es leben hier auch Mufflone, Argali, Przewalski-Pferde, Wildpferde, Yaks, Guanako, Lamas, Kühe, Hailandy,
Herefondy, Kamerunschafe, Ziegen, Zebras und Kamele.
►► Seeadler, Kranich, Reiherm und Kormorane sind hier auch zu sehen. Safari
ist reich an exotische Vögelarten wie: Sträuße, Pfau und Fasanen. Die ganze
Safari bewundert man aus dem fahrenden Geländewagen, was den Insassen viele unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse liefert.
►► Goldap-See – Goldap-See gehört auch zu den Attraktionen (2/3 des Sees
befindet sich auf der polnischen Seite, 1/3 auf der russischen Seite). Am
See sind Grenzbojen zu sehen, in der Nähe gibt es auch ein Verleih von
Schwimmausrüstung. Mit einem Paddelboot können Sie zur Goldap-Floßfahrt aufbrechen.
Herbst
►► Im Herbst ist es wertvoll, einen Abstecher in die Umgebung zu machen, denn in dieser Jahreszeit ist Goldap besonders zauberhaft. Das
muss man sehen!
»» Brücken in Stańczyki,
»» Geheimnisvolle Pyramide in Rapa
»» Die Schöne Berg und Umgebung
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Gołdap
Winter
►► Skipisten auf dem Schönen Berg (Piękna Góra) (272 Meter über Meeresspiegel) - entlang den Abfahrtstrecken (350, 500 und 750 Meter) befinden
sich Skilifte und eine Berg-Tal-Bahn. Ein über Kilometer langer Schlittenbahn kann sowohl im Winter als auch im Sommer genutzt werden.
►► Skirennstrecken in Heilungsviertel und im Kumiecie Wald.
►► Die letzte Woche des Januars läuft unter Parole „Richtung Goldap”
ab. Eine Veranstaltung für die Liebhaber der Musik, Dichtung, Fotografie, Filmes, der bildenden Kunst und Landeskunde.
WOCHENENDE
1. Tag - „Goldap zum Wohl”
Wir laden Ihnen zu Ermland-Masuren ein, unser attraktives Angebot
in Aspruch zu nehmen! (Promenade, Mineralwassertrinkhalle „Zdrój”,
Gradierwerke, Vielzahl an SPA & Wellness-Behandlungen) Kumiecie Wald
ist besonders für Nordic-Walking oder Radtouren geeignetes Gebiet.
2. Tag „Auf der Spur nach Immanuel Kant” –
Wir kennen Goldap lernen
Ein berühmter Philosoph Immanuel Kant nahm im Winter 1775/1776
eine Einladung von Garnisonkommandanten Lossov an, und kam nach
Goldap, obwohl man sagte, dass er nie Królewiec verlässt. Indem man
sich hier aufhält, ist es wertvoll zu besuchen:
»» Konkatedre - Marienkirche,
»» Immanuel Kant-Obelisk,
»» Kirche des Hl. Leo und Hl. Bonifatius,
»» Wasserturm,
»» Museum Goldaper Erde namens Mieczysław Marian Ratasiewicz,
»» Hallenbad,
»» Sonnenuntergang in Piękna Góra (Schöne Berg).
Gołdap See
3. Tag „Auf dem Weg nach Abenteuer und magische
Umgebung von Goldapi”
Sehenswerte Objekte:
»» Brücken in Stańczyki,
»» Dreiländereck,
»» Pyramide in Rapa,
»» Hochseilgarten in Piękna Góra (der Schöne Berg) - 3 Alpin-Strecken
über die gesamten Länge von 540 Metern, die verschiedenen Schwierigkeitsgrad bieten. (Die Strecke für Kinder ist mit einem Sicherungsnetz ausgestattet.)
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Jadwiga Steć – Öko-Schmuck – tel. 504 159 881,
►► Elżbieta Milewska – Decoupage – tel.502 055 102,
►► Wiesław Perkowski – Skulptur,
►► Paweł Murzyn – Honig, Wachskerze – tel. 500 037 376,
►► Cecylia Buczyńska-Buza – Ölmalerei, Glasmalerei – tel. 507 584 486,
►► Mariola Luty – Schmuck, Strickerei – tel. 507 144 650,
►► Mazuria Dekor – Künstlerische Keramik – tel.503 723 980,
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Gołdap
►► Barbara Kwiatkowska – Handwerkarbeite – tel.509 977 711,
►► Maria Chylińska – Aquarell – tel.87 615 14 56,
►► Spółdzielnia Socjalna Fantazja – Filzerzeugnisse, Spielzeuge und Kissen aus Baumwolle – tel. 533 881 833,
►► Lidia Liszewska – Malerei auf Seide – tel. 510 095 929,
►► Anielska Szpulka – Dekorationen und geschneiderte Spielzeuge –
606 296 184.
NATURWELT
Landschaftspark von Romincher Urwald – Sitzung: Żytkiejmy
Erstreckt sich zwischen dem Goldap-See und Żytkiejmy. Staatgrenze
durchschneidet die Rominter Heide. Aus dem fast 37 tausend
Hektaren zählenden Gebietes, nur 33% sind auf dem Territorium
Polen lokalisiert, das übrige Teil gehört Russland. Man kann hier
viele einzigartige Pflanz- und Tierarten treffen, wie Wolfen, Hirsche,
Elche, Schwarzstörche, Seeadler und Eurasischer Luchs. Sumpftäler,
Seenmulden und Flussrinnnen umgeben malerische Moränenhügel.
Höhenunterschiede reichen dort bis zu 200 Meter.
Eine attraktive Geländebeschaffenheit und ein hartes Klima haben eine
Auswirkung auf die Pflanzendecke der Heide. Neben Eichen-HainbuchenWälder, Erle-Wälder und Enklaven von Eichen, Linden und Ahornen gibt
es in der Heide ein breites Torfmoor. In seinem Erscheinungsbild ähnelt es
sich den kanadischen und sibirischen Wäldern. Das ganze polnische Teil der
Rominter Heide samt dem Randbereich haben Status eines Naturparks.
In der Heide wurden sieben Reservaten erschafft: Dziki Kąt, Czerwona
Struga, Mechacz Wielki, Boczki, Czarnówko, Uroczysko Kramnik
und Żytkiejmska Struga. Beschilderte Wanderwege ermöglichen die
Betreibung von Fahrrad-, Ritt- und Wandertourismus.
Tatarenberg (308 Meter über dem Meeresspiegel)
Die Steigung ist ein musterhafter Beispiel einer postglazialen zweispitzigen
Struktur. Zwischen zwei Gipfeln erstreckt sich ein verschmolzenes Becken,
dessen außergewöhnliche Lage und rare Pflanzendecke für die Erschaffung
eines Reservates „Torfmoor auf Tatarenberg” im Jahre 2012 ausschlaggebend
waren. An der nördlichen Böschung von Tatarenberg befindet sich ein
krisengeschütteltes und entvölkeres Tatara’s Dorf, das ähnlich wie Tatarenberg,
seinen Namen den muslimischen Bevölkerungsgruppen verdankt, die sich
hier im XVIII Jahrhundert aufhielten.
LITERATUR
►► „Gołdap i okolice”, praca zbiorowa pod red. Janusza Kopciała, Suwałki 1995,
►► „Gołdap. Z dziejów miasta i powiatu”, Olsztyn 1971,
►► „Gołdapi i okolice”, Ryszard F. Dutkiewicz,
►► „Szlakami Mazur Garbatych. Przewodnik po Ziemi Gołdapskiej”,
Gołdap 2000,
►► „Gołdapskie obrazy czasów minionych”, Ryszard Dutkiewicz, Sława
Tarasiewicz, Gołdap 2014,
►► Album „Gołdapianie po 1945 r.”,
►► „Gołdap, Pluszkiejmy, Błąkały i okolice”, Mieczysław M. Ratasiewicz,
PTSM W-wa 1973,
►► „Stadt und Kreis Goldap”.
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GÓROWO IŁAWECKIE (LANDSBERG)
„Multiklulturelle Stadt”
Weit weg vom städtischen
Lärm und Transitwegen gelegene Stadt ist eine Oase der Ruhe.
Oft hört man hier ukrainische
Sprache, was dem Verband der
allgemeinbildenden Oberschulen, der in ukrainischer Sprache
unterrichtet, zu verdanken ist.
GESCHICHTE
Gegründet am 5 Februar 1335 von belgischem Komturen Heinrich
de Muro. Im Jahre 1482 unter die Macht von Nikilis Taubenheim
gegegben. Ab 1535 hatte die Stadt einen neuen Herrscher, der Landsberg
samt Kandyty und Dzikowo für seine Verdienste beim Kreig mit Polen
bekam. Sein Enkelkind Fabian von Waldburg starb und seine Frau
Helena Dorothea heiratete Otto von Schwerin- Staatsminister von
Preußen. Die Wappen von beiden Stammen sind bis heute an der Decke
der evangelischen Kirche zu sehen. Das ganze Vermögen des Stammes
verblieb in den Händen seiner Eigentümer bis zum Zweiten Weltkrieg.
Innerhalb von hunderten Jahren ging es Landsberg eher bergab.
Die Stadt wurde mehrmals verbrannt und mit Seuchen betroffen. 1710
wurde die Stadt von Pest heimgesucht und die Gestorbene begrabte
man auf „Góra Zarazy” (Berg der Seuche), an der Stelle, wo sich heute
ein Gaswerk befindet. 1718-1779 ein Garnisonstadt. Hier stationierten
die Abteilungen des preußischen Regimentes, auf deren Wunsch hier
ein Rathausuhr geschafft wurde. Auch die Zeiten der Napoleonischen
Kriegen waren für Landsberg besonders folgenschwer. Erst an der
Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, begann sich die Stadt zu entwickeln.
1845-1868 wurden hier Wege nach Heilsberg, Pruska Iławka, und
Pieniężna gebaut. Ab 1898 ist die Eisenbahn vorhanden und im Jahre
1908 wurde das Gaswerk zur Nutzung übergeben. Schon 1924 erhielt
die Stadt Zugang zu elektrischem Strom und 1928 wurde hier eine
automatische Telefonzentralstelle geöffnet. In der Zeit des Zweiten
Weltkriegs geriet die Stadt unter Kontrolle von Nationalsozialisten, die
in Stablack eine Kaserne und ein Gefangenenlager bauten.
Landsberg erlebte eine neue Blütezeit erst nach der Befreiung von
Sowjet-Armee im Jahre 1945, mit dem Zufluss von neuen Einwanderern
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Kreis Bartoszyce
ca. 4400 Einwohner
Stadtrechte seit 1335
DIE TOURISTISCHE
INFO
Kościuszkistrasse 26
Tel. 89 761 00 48
E-Mail-Adresse:
osrodekkultury@wp.p
www.gorowoilaweckie.pl
www.ok.gorowo.pl
www.jestesmyrazem.org.pl
www.licej.nazwa.pl
www.gorowoilaweckie.osp.org.pl
Funpage:
Ośrodek Kultury w Górowie
Iławeckim
Miasto Górowo Iławeckie
53
Górowo Iławeckie
aus verschiedenen Teilen des Landes und ukrainischer Bevölkerung,
die im Rahmen der Weichsel-Aktion zur Umsiedlung gezwungen
wurde. Bis 1961 war Landsberg Sitz des Landkreises.
SAGE
Ein Schatz an der Fichte
Ukrainian Folkband
Griechisch-Katholische Kirche
Inmitten von Wiesen und Feldern und undurchdrunglichen Gestrüpp,
da stand eine gewaltige, alte Fichte. Ihre riesigen Äste dienten als
Unterschlupf für viele Lebewesen. Die Vögel und kleinere Tiere tobten
fröhlich auf den Blättern und kletterten auf die Baumspitze. Doch die
Fichte verheimlichte etwas.
Viele Jahre her lebte hier ein grausamer Räuber, der seine Opfer
nie am Leben ließ. Man hatte nach ihm Spionen geschickt und
verschiedenste Fallen aufgestellt. Vergeblich. Niemand konnte den
Räuber ertappen. Leute verdachten, dass es einer der Bürger war, der
in der Heimlichkeit der Nacht die Gewaltate verübte. Doch keiner der
Bürger wurde in letzter Zeit reicher. Als drei Jahre ins Land gingen,
hörte niemand von Uberfallen mehr. Doch die Menschen machten sich
Gedanken darüber, wo der Räuber alle Kostbarkeiten versteckt hat, und
wie sollte man sie jetzt finden, wenn der Wald so riesig ist.
In Landsberg wohnte damals Apotheker, ein kluger Mensch, in
alchemischer Kunst geübt. Er bereitete geheim eine Mixtur, fand im
Markt einen schwarzen Hahn und als die Nacht kam, ging er in den Wald.
Dort tränkte er den Hahn mit der Mixtur und ging ihm hinterher. Bald
hielten sie sich am Stamm einer alten Fichte. Der Hahn kratzte dort den
Boden, als er wusste, dass unter der Erde etwas versteckt wurde. Als die
ersten Sonnenstrahlen auftauchten, glänzte ein Truhendeckel. Der Mann
begann zu graben und an den Baumwurzeln zerren. Nach einer Weile sah
er den Beschlag. Er hebte leicht den goldenen Deckel und dann schlug ein
Blitz auf die ausgegrabte Grube. Toter Apotheker fiel zu Boden und sein
verkohlter Körper wurde von Erde verschüttet. Bis zum heutigen Tage hört
man an der Stelle, wo die alte Fichte steht, eine unheillvolle Stille.
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Stadtrathaus - gebaut im XIV Jahrhundert in einem gotischem Stil.
Sein aktuelles Erscheinungsbild verdankt es einer gründlichen Bebauung aus dem XIX Jahrhundert. Auf dem Turm ist eine Stadtuhr
zu sehen, die eine Renovierung hinter sich hat. Im westlichen Teil
des Rathauses befindet sich eine Gedenktafel, zum Gedenken an
Verbrennung der Hexe aus Augam im Jahre 1686.
►► Orthodoxe Kirche - ehemalige evangelische Kirche aus dem Jahr
1367, ab 1982 eine orthodoxe Kirche. Ein Denkmal mit einzigartiger
stillistischer Komposition, Freskogemälden und prachtvoller Ikonostaser von Jerzy Nowosielski, und einer barocken Deckengemälde
aus dem Jahr 1660.
►► Die römisch-katholische Kirche - Neogotische Kirche aus dem
Jahr 1895. Danenben ein Obelisk im Andenken an Soldaten der Gen.
Anders-Armee.
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Górowo Iławeckie
►► Das Haus, wo Napoleon Bonaparte übernachtet hat - Am 17. Februar
1807 hat sich hier Napoleon Bonaparte aufgehalten, der mit seiner
Armee nach Pruska Iławka aufbrechen wollte, wo es zur blutigsten
Schlacht jener Zeit gekommen ist.
►► Jüdischer Friedhof - angelegt im XIX Jahrhundert, zerstört während
des Zweiten Weltkrieges. 2006 wurden einige schlecht bewahrte
Matzewas gereinigt und eingezäumt.
MUSEEN
►► Museum der Gasindustrie - 1907 hat hiesiger Magistrat die Entscheidung über Bau eines Steinkohle-Gaswerkes getroffen, der
1908 zum Ende gekommen ist. Das Gaswerk wurde unaufhörlich
bis Februar 1945 betrieben. An der Stelle, wo eine Steinkohlesammelstelle stand, befinden sich aktuell noch alte Einrichtungen wie:
Gasuhren, Druckmessgeräte und Gasherde.
►► Der Verein der Historiker und Sammler „DREYSE“ (Sammler-Gemeinschaft)- entstanden im November 2003. Filiale versammelt
und stellt historische Exponate (aus den Napoleon- bis Nachkriegszeiten) aus. Aktuell in den Sammlungen gibt es ein paar tausend Sachwerte, die ihre Herkunft aus der Umgebung herleiten.
Rathaus
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Bäckerei EKKO
Die Firma „EKKO” setzt die Traditionen fort, die 1992 von der
Bäckerei „Maluchnik”– seit 2010 Mitglied „Des kulinarischen Erbes
von Ermland Masuren Weichseltal”- initiiert wurden. Der Inhaber
der Bäckerei Herr Marek Maluchnik hat das Objekt seinem Sohn
Wojciech geschenkt. Zur Zeit ist sie unter dem Namen „EKKO“ tätig
und beschäftigt sich mit der Produktion von traditionellen, süßen und
halb-süßen Backwaren. Die Backwaren werden ausschließlich nach
traditionellen Methoden aus Produkten höchster Qualität aus der
Region Ermland und Masuren erzeugt. Man kümmert sich um Vielfalt
des Sortiments, wodurch jeden Tag Produkte mit großer Menge von
Zutaten gebacken werden, wie z.B.: Sonnenblumen-, Soja-, Kürbis-,
Lein-, Sesam- und Leinsamenkörner. Seit mehreren Generationen
bleiben die Herstellungsmethoden unverändert. Der Hauptlieferant
von Mehl in die Bäckerei ist die Mühle „Młynomag”- Mitglied „Des
kulinarischen Erbes von Ermland Masuren Weichseltal”.
Górowo Iławeckie
Öffnungszeiten: ganzjährig
Restaurant „Natangia”
Im Restaurant „Natangia” schlagen wir eine regionale Küche mit den
Speisen der litauischen, ukrainischen, deutschen und polnischen
Küche vor. Unsere Spezialität sind Berliner aus gekochten Kartoffeln
mit dem Kraut, gedämpft mit Butter in der Pilzensoße. Außerdem
empfehlen wir: cepeliny (eine Art von litauischen Kartoff elklößen),
unterschiedliche Arten von Piroggen, Klöße aus Königsberg,
Hochzeitssuppe, die auf preußischen Tischen während der Hochzeit
serviert wurde.
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Górowo Iławeckie
www.natangia.pl
Geöffnet:
täglich 12.00 – 22.00
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Górowo Iławeckie
Andere Restaurants
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Restaurant „Róża Wiatrów”
Bar „Doris”
Bar „Dziupla”
Pizzeria „U Wioli i Kwasa”
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
Hoteltrakt im Internat des Verbandes von allgemeinbildenden
Oberschulen
AGROTOURISTISCHE FARMEN
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„Wielebowo” Aleksander Wieleba, Bukowiec 26,
„Buko“ Janusz Błocki, Bukowiec 77,
„Pod Tajemniczą Górą” Maria Konieczna, Pareżki 2,
„W kamiennym kręgu” Maria Ciechanowicz, Gruszyny 11,
„ Jaśkowa dolina” Teresa i Jan Cieślak, Gruszyny 3,
„Przy lesie” Bożena i Waldemar Michalscy, Pieszkowo 56,
Kazimierz Witkowski, Kandyty 74,
„Agro Krzyś” Krzysztof Konieczny, Glądy 28,
Zofia Sobolewska, Kiwajny 14/2,
Leśniczówka w Nowej Wsi Iławeckiej 18, Henryk Maziuk.
VERANSTALTUNGEN
►► Familienfest – Mai-Juni
►► Górowo-Tage – Das dritte Wochenende von Juni
►► EKOŁOMYJA – Das erste Wochenende von Juli
Tänze
IN DER UMGEBUNG
►► Toprzyny – eine Brücke, die auf einem umgekippten Panzer gebaut
wurde,
►► Kandyty –Westlicher Friedhof von ehemaligen deutschen Bewohnern (1890),
►► Pareżki – Ein mysteriöser Beg zu dem die Überreste der Bahnkörper
aus dem Zweiten Weltkrieg führen,
►► Kamińsk – Bunker aus der Kriegszeit ( bisher noch nicht erforscht),
Museum des Zweiten Weltkrieges, Gedenktafel für die gefallenen
Unteroffizier und Soldaten von Bodenstreitkräften im Gefangenelager Stablack A,
►► Gmina – Bestandteile von Gartenkomplex.
REISEROUTEN
Radwanderwege:
►► Rot: 33,4 Kilometer - Górowo Iławeckie – Dęby – Residenz „Jezioro
Martwe” – Dzikowo – Kandyty – Bukowiec – Worławki – Górowo
Iławeckie,
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Górowo Iławeckie
►► Grün: 33,8 Kilometer - Górowo Iławeckie – Paustry – Pareżki – Orsy
– Sigajny – Toprzyny – Żywkowo – Gałajny – Czyprki – Wojmiany –
Górowo Iławeckie,
►► Blau: 45,7 Kilometer - Górowo Iławeckie – Dwórzno – Janikowo –
Nowa Wieś Iławecka – Pudlikajmy – Nerwiki – Pieszkowo – Piaseczno – Bądze – Weskajmy – Deksyty – Wiewiórki – Woryny – Wojmiany – Górowo Iławeckie
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
►► Das Stadtsfest Ekołomyja - Konzerte
►► Hochlseilgarten
►► Reservat
►► Bildungsrouten
►► Skatepark,
►► Tennisplatz
►► Sportkomplex (Stadtstadion, Zwei Orlik-Fussballanlagen ),
►► Störchendorf Żywkowo,
►► Wasserballplatz
Winter
Museum der Gasindustrie
►► Eisbahn an der Orlik-Fussballanlage.
WOCHENENDE
Tag I – Besichtigung der Stadt: Altmarkt, Garncarski-See, orthodoxe
Kirche, Römisch-katholische Kirche, Museum der Gasindustrie,
Museum Dreyse, Jüdischer Friedhof, Bestandteile der Schutzmaeur,
das Abendessen.
Tag II – Ausflug (mit dem Bus, Auto oder Fahrrad), Kamińsk - Museum
des Zweiten Weltkrieges, Bunker, Hochseilgarten Pareżki - Tajemnicza
Góra, Dzikowo- Reservat „Martwe Jezioro”, Nowa Wieś Iławecka Lagerfeuer am Forsthaus,
Tag III – Sport – Orlik- Fussballanlage - Spiele und leichtathletische
Wettebewerbe mit dem Animateur, Tennisplatz, Wasserballplatz,
Mittagessen, Ausflug Żywkowo-Bociania Wieś, Toprzyny - ein Panzer
auf der Brücke.
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Mariusz Lewandowski – Maler, bildender Kunstler
►► Edward Stefanowicz – Bildhauer
►► Henryka Wiśniewska – Solistin, Liederautorin
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Górowo Iławeckie
NATURWELT
Reservate
►► Dzikowo „Martwe-See” Biber-Reservat
Bildungsrouten
►► Dzikowo – Flora und Fauna
►► Żywkowo das Dorf der Störche – Ostoja Warmińska (Netz - Natur
2000)
SONSTIGES
►► Gedenktafel zum Gedenken an Verbrennung der Hexe aus Augam
(Hinterer Teil des Rathauses),
►► Bestandteile der Schutzmauer,
►► Einzelteile des ersten Wasserleitungsnetzes in Landsberg,
►► Bänkchen Napoleon,
►► Wasserturm auf Góra Zarazy (Berg der Seuche).
Ekołomyja Festival
58
LITERATUR
►► M. Mycio, „Monografia miasta Górowo Iławeckie”, W&P, Malbork
2001,
►► J. Kostka, „Górowo wczoraj i dziś”, Cycero.pl, Górowo Iławeckie
2006,
►► T. Sowiński, „Prusowie i Krzyżacy w mrokach tajemnic”, Regionalista, Olsztyn 2012,
►► H. Schulz, „Sagen und Schwänke aus Natangen”, Kreisgemeinschaft
Preußisch Eylau, Verden (Aller) 1992,
►► T. Śrutkowski, „Śladami gazowego płomienia”, ElSet, Olsztyn 1999.
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LIDZBARK WARMIŃSKI (HEILSBERG)
„Historische Hauptstadt
des Ermlandes””
Tourismus scheint ein wichtiger
Faktor in der Entwicklung der
Stadt zu sein. Abwechslungsreiches, hügeliges Gebiet passt
perfekt zur Idee einer ganzjähriger Erholung am Busen der
Natur, die bricht das Stereotyp,
dass Ermland-Masuren nur im
Sommer etwas anzubieten hat.
Denn über vielen Heilsberger
Wanderwege kann man durch
das ganze Jahr wandern.
GESCHICHTE
An der Einmundung der Symsarna/Simsar in die Łyna/Alle gelegen,
gehört Lidzbark Warmiński ohne Zweifel zu den schönsten Städten der
Region. Die für die Verteidigung auserordentlich günstige und dabei
ausgesprochen schöne Lage hatte bereits die alten Prussen zur Gründung
einer Wehranlage namens Lecbarg veranlasst, von der der heutige Name
der Stadt kommt. Auch der Name des Flüsschens hat sich bis heute nicht
geändert. Lecbarg wurde 1241 von den Ordensrittern eingenommen und in
die Hände der ermländischen Bischöfe übergeben. In Heilsberg umbenannt
erhielt der Ort 1308 von Bischof Eberhard von Neise die Stadtrechte. Im
Jahr 1350 wurde Heilsberg zum Sitz des Furstbistums Ermland, was für
einen Aufschwung in der Entwicklung der Stadt sorgte. Bereits in der 2.
Hälfte des 14. Jahrhunderts wurden in der Stadt ein Rathaus, eine Kirche,
ein Krankenhaus und sogar eine Wasserleitung errichtet, eine für damalige
Zeit ungewöhnliche Einrichtung. Die Bürger von Heilsberg lebten von der
Tuch- und Filzherstellung, Schmiederei und dem Muhlengewerbe. Über
einige Jahrhunderte war die Stadt ein wichtiges kulturelles und religiöses
Zentrum des Königreiches Polen, Die Geschichte von Lidzbark Warmiński
gleicht der Geschichte anderer ermländischer Städte. Der Krieg zwischen
dem Ordensstaat und Polen brachte ständige Belagerungen der Stadt, mal
durch die eine, mal die andere Partei. Nach den Auseinandersetzungen
mit dem Deutschen Orden kamen in den nachsten Jahrhunderten
schwedische, brandenburgische, russische, napoleonische Truppen in
die Stadt, und es waren keineswegs gesellschaftliche Besuche. Große
Stadtbrände haben Lidzbark mehrmals heimgesucht. Feuer brach in der
Stadt 1497 und 1522 aus und hatte verheerende Folgen. Einen nächsten
Brand gab es in der Stadt wieder im Jahr 1895. Wohl der Wasserleitung
verdankte es die Stadt, dass die Pest nur einmal in den Jahren 1709-1710
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Kreisstadt
ca. 17 000 Einwohner
Stadtrechte seit 1308
DIE TOURISTISCHE INFO
Das ganze Jahr lang –
Krasickiegostrasse 1
Tel. 89 519 00 52
Die Saisoninfo
(vom 1.7. bis zum 31.8) –
Strasse des Hohen Tors 2
(ul. Wysokiej Bramy 2)
Tel. 89 767 41 48
E-Mail-Adresse:
it@lidzbarkwarminski.pl
www.osir.lidzbarkwarminski.pl
www.ldk.lidzbarkwarminski.pl
lidzbarkwarminski.wm.pl
www.mbp.lidzbarkwarminski.pl
mbp.lidzbarkwarminski.pl
lidzbarkmdk.w.interia.pl
www.lidzbarkwarminski.pl
www.lidzbarkw.eu
59
Lidzbark Warmiński
vorbeischaute. Die Jahrhundertwende brachte mit der technischen
Revolution neue industrielle Investitionen in Lidzbark. Es entstanden
ein Elektrizitätswerk, Gießereien, Getreidemühlen. Selbverständlich
wurde auch eine Eisenbahnlinie angelegt. Die Stadt war ein wichtiges
Bildungs- und Verwaltungszentrum. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam
die weitgehend zerstörte Stadt unter polnische Hoheit und wurde zum
Sitz der Landgemeinde.
SAGE
Lange, lange her, da lebte in Heilsberg ein schönes Mädchen Mołwita.
Eines Tages sah sie ein königliches Gefolge. Vorneweg ritt ein Kavalier
in einer prächtigen Rüstung, der ein Komtur in Dzierzgoń war, und
sein Pferd wurde von einem hübschen Jungen Przemko begleitet. Die
Beiden bemerkten das Mädchen, wie sie sich davon machte. Mołwita
wusste nämlich, welche Pläne Komtur hatte. Przemko saß mehrmals
allein am Flussufer und bat die Himmel, dass er als Stein an der Stelle,
wo die Füße seiner Geliebten den Boden berührten, liegen konnte.
Und so ist es auch passiert. Ein großer Stein lag an dem Ufer einige
Jahre. Als man mit dem Bau des Heilsberger Schlosses begann, wurde
dieser Stein unter Fundamente gelegt. Das Schloss erlitt verschiedene
Schicksaalschläge, doch niemals wurde zerstört, denn es ist vom
Przemkos Herzen verteidigt, im Stein gebannt – doch glücklich, dass es
der Erde dienen kann, die es geliebt hat.
Das Schloss der Ermländischer
Bischöfe
Das Hohe Tor
60
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Die Burg der ermländischen Bischöfe - ein Meisterwerk der gotischen Architektur gilt als die neben der Marienburg am besten erhaltene Wehranlage der Ordenszeit, sie ist heute ein Museum. Der weite
Innenhof mit den schon gewölbten Kreuzgangen erinnert an das Königsschloss von Wawel. Auf der Burg weilten solche Persönlichkeiten
wie: Nikolaus Kopernikus, Papst Pius II., Jan Dantyszek, Ignacy Krasicki, Stanislaus Hosius, Martin Kromer, Johann Albert Wasa, Adam
Stanisław Grabowski, Karl XIII., Napoleon Bonaparte und viele andere. Schöne Polychromien im Refektorium und in den Kreuzgangen,
►► Kirche St. Peter und Paul von 1315 – ein dreischiffiger gotischer Hallenbau mit einem 70 Meter hohen Turm. Nach 1698 wurde die Kirche im
Barockstil umgebaut, in den Jahren 1870-1872 wurde ihr die ursprüngliche gotische Gestalt zurückgegeben. Die naheliegenden Pfarr- und Vikarshaus sowie das Nonnenkloster stamen aus dem Jahr 1800,
►► Das Hohe Tor - ist als einziges von den 3 früher existierenden Toren
erhalten geblieben. Es wurde in den Jahren 1466-1530 errichtet. Der
Oberteil wurde um 1850 umgebaut,
►► Mittelalterliche Wehrmauern und der Stadtgrundriss – Die Stadtbefestigung wurde 1357 vollendet. Direkt an der Stadtmauer bauten armere Stadtburger ihre kleinen Hauser. Der Schutz der Mauern bewirkte,
dassogar einige Häuser sus dem 15. Jahrhundert erhalten blieben,
►► Bürgerhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert,
►► Rathaus – neugotisch aus dem 19. Jahrhundert,
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Lidzbark Warmiński
►► Evangelische Holzkirche – wurde in den Jahren 1818-1823 nach Planen von Karl Friedrich Schinkel, dem bedeutendsten Architekten
seiner Epoche errichtet. Heute wird die Kirche von der russischorthodoxen Gemeinde genutzt,
►► Die Kreuzkirche - lies Bischof Andreas Zaluski 1709 zur Abwendung
der Pest bauen. Den Namen der Kirche gab ein altes Kreuz, das als
Lidzbark Warmiński den spendend galt und zum Mittelpunkt der
Wallfahrtsstatte an diesem Ort gemacht wurde. Sie erhielt 1729 ein
Türmchen. Die heutige Kirche ist teilweise umgeben von einem
Kreuzgang mit Eckkapellen. Auf einer Anhöhe, gegenüber der alten
Burg steht die Orangerie, die während der Regierungszeit von Bischof Theodor Andreas Potocki (1711 - 1723) gebaut wurde und die Bischof Ignaz Krasicki (1766 - 1795) zu einem Sommerpalais erweiterte,
►► Rumänischer Friedhof – In den Jahren 1914-1918 befand sich hier ein
Gefangenenlager, wo russische, britische, serbische, rumänische, französische, italienische, belgische Soldaten sowie die aus der Ukraine vertriebenen Deutschen gefangengehalten wurden. Sie waren am Bau der Strase
nach Bartoszyce beschäftigt, viele sind jedoch an Hunger und Krankheiten gestorben. Im naheliegenden Wald wurde deswegen ein Friedhof
eingerichtet. Die Mitgefangenen haben ihren verstorbenen Kollegen ein
Grabmal in Form einer Pyramide aufgestellt. Britische Regierung spendetem das Kreuz. Unbestaätigte Quellen geben folgende Anzahl der hier begrabenen Toten an: 2081 Russen, 506 Rumänen, 49 Briten, 43 Franzosen,
19 Italiener, 8 Serben, 45 Belgier. Die Zahl der Deutschen ist nich bekannt.
MUSEEN
►► Ermländisch-Masurisches Museum – Bischofsburg – Pl. Zamkowy 1.
In der höchsten Etage der Burg wurde eine Kunstgalerie eingerichtet.
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Restaurant „Warmianka”
Das Restaurant „Warmianka” ist am Schloss der Bischöfe von Ermland
lokalisiert. Es umfasst zwei gemütliche, klimatisierte Säle, mit
Internetzugang, in denen vorzügliches Frühstück, Mittagessen und
Abendessen serviert werden. Es ist ein Ort, an dem man die Zeit mit
der Familie und den Bekannten nett verbringen kann. Im Menü gibt
es eine reiche Wahl von herrlichen Gerichten der regionalen Küche.
Das Restaurant bietet: Abonnementsmittagessen für Firmen samt
Lieferung, Gerichte zum Mitnehmenund oder per Telefon bestellt
werden, mit Lieferung, Bedienung der Veranstaltungen unter freiem
Himmel sowie Catering.
Lidzbark Warmiński
Geöffnet: täglich
10.00-18.00
Andere Restaurants
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Restaurant Hotel Krasicki Pl. Zamkowy 1,
Restaurant Hotel Górecki ul. Olsztyńska 4,
Restaurant „Starówka’’ ul. Hoża 39,
Gasthof „Wika’’ ul. Kopernika 33,
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Lidzbark Warmiński
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Gasthof „Uluru’’ ul. Bartoszycka 29,
Bar „Smak’’ ul. Wysokiej Bramy 4,
Caffe Pasja ul: Kajki 7,
Konditorei „Złoty Róg” ul. Wysokiej Bramy 1,
Fischbraterei ‘’NEPTUN’’ ul. Milewicza 5
BEHERBERGUNGSGEBIETE
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Hotel „Krasicki’’ Plac Zamkowy 1/7,
Hotel „Gorecki” ul. Olsztyńska 4,
„Gasthof Myśliwski” ul. Społdzielcow 2B,
Gasthof „Uluru’’ ul. Bartoszycka 29,
Erholungszentrum „Zacisze Leśne”, Medyny 4, (2 km von der
Stadt entfernt),
»» Bauernhof Stanisława Cytowicz, ul. Dąbrowskiego 24,
»» Privatzimmer Krystyna Tomaszewska, ul. 30-lecia 4.
Andere Beherbergungsbetriebe
»» „Kopernik’’, ul. Zielona 1,
»» „Przy Bramie”, ul. Konstytucji 3 Maja 18,
»» „Warmia”, ul. Konstytucji 3 Maja 22,
Beherbergungsbetriebe in der Nähe von Lidzbark
Warmiński
»» Internationale Jugendherberge „Świteź”, Kłębowo 50
Ferienbauernhöfe
Lidzbark
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Anna und Zdzisław Gawryś - Suryty 9,
Elżbieta und Lucjan Prawdzik - Suryty 15,
Kulpińska Anna - Koniewo 16,
„Domek na Wzgorzu” Tadeusz und Elwira Aramowicz - Blanki 6,
Ostrow Kierwiński Beata und Waldemar Seferyńscy - Kierwiny 54,
Gestüt „Dom Trakeński” - Kierwiny 48,
Gestüt „Arkadia” - Ignalin 27.
VERANSTALTUNGEN
März
►► Kaziuki - Wilniuki – Festival der ehemaligen polnischen Ostgebiete, von
wo viele der jetzigen Bewohner der Region stammen. Künstler aus Vilnius
präsentieren sich auf der Bühne, es findet ein Kunsthandwerksmarkt statt.
Juni
►► Käse-Festival – Das dreitagige Käsefest hat zum Ziel, das Käse- Wissen
in der Bevölkerung zu popularisieren. Experten aus Polen und Italien
laden Sie zu einem Workshop rund um den Käse ein und versuchen folgende Fragen zu beantworten: woran erkennt man einen guten Käse?
Warum sollte man guten Käse herstellen? Ist Polen reif für Käse? Wie
verkostet man Käse? Am ersten Tag wählt ein Ausschuss den Sieger im
Wettbewerb „Bester Polnischer Käse”. An den zwei nächsten Tagen finden eine Verkostung und Verkauf von Käse, sowie Vorführungen zur
Herstellung von Quark, Oscypek und Mozarella statt. Die kleinen Gäste
können ein Gehege mit lebendigen milchgebenden Teren besuchen. Es
gibt auch ein Familienprogramm mit Wettspielen für die Kinder sowie
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Lidzbark Warmiński
ein Tanzvergnugen an frischer Luft mit einer Kapelle.
►► Heilsberger Schlacht – Nachstellung der Schlacht zwischen dem russischen und napoleonischen Heer von 1807. An der Inszenierung nehmen Reenactmen-Gruppen aus Polen sowie den Nachbarländern teil.
Juli
►► Das Jagdfestival – Jagergottesdienst, Jagdmusik, Jagdhornblasergruppen, Präsentation der Forstamter, Verkostung von Wildgerichten.
Juli/August
►► Heilsberger Jazzabends – Konzert-Zyklus in der Ausführung von polnischen und ausländischen Jazzmusiker, im Freilichttheather veranstaltet.
►► Internationale Schule der Musik der vergangenen Zeit - Musikunterrichte, die die Teilnehmer auf die Ausführung von verschiedenen Arten
der Instrumentalmusik und Vokalmusik vorbereiten. Konzert-Zyklus.
August
►► Lidzbark Warmiński Stadtfest – Veranstaltung zum Jubilaum der Stadtrechtverleihung – Popkonzerte mit polnischen und internationalen
Stars, Sport- und Freizeitprogramm.
►► Kabarettfestival „Abende des Humors und der Satire“ – Die älteste Veranstaltung dieser Art in Polen findet alljährlich seit 1976 stätt. Motto
dieser Veranstaltung stammt von dem berhümten polnischen Dichter
und Bischof vom Ermland Ignacy Krasicki und lautet: „Wahre Tugend
scheut keine Kritik und Lachen kann manchmal eine Lehre sein”.
►► Unser Kulinarisches Erbe – Finale der Region im Wettbewerb um das
beste Gericht traditioneller Küche und bestes regionales Produkt.
REISEROUTEN
Markierte Radwanderwege
►► Eisenbahnroute: auf dem alten Eisenbahndamm der in den Jahren
1905–1945 funktionierenden Eisenbahnlinie kann man von Lidzbark Warmiński entlang der Łyna/Alle, in der Gegend der Dörfer
Długołęka und Bobrownik, über Łaniewo, Poborowo, Wolnica,
Opin, Krosno bis nach Ornety gelangen – die ganze Strecke ist gut
ausgeschildert, Länge: 27,86 km, Breite; 2 m – vorausichtliche Fahrtdauer: 2 Stunden,
►► Rot (West): Lidzbark Warmiński – Długołęka – Łaniewo – Kaszuny
– Babiak – Bugi – Runowo – Workiejmy – Nowa Wieś Wielka – Wielochowo – Lidzbark Warmiński – 49,7 km,
►► Rot (Süd): Lidzbark Warmiński – Łabno – Jarandowo – Kochanowka –
Suryty – Blanki –Symsarsee – Medyny – Lidzbark Warmiński– 32,3 km,
►► Blau: Lidzbark Warmiński – Koniewo – Morawa – Napraty – Stoczek
►► Klasztorny – Kierwiny – Sarnowo – Lidzbark Warmiński – 31 km,
►► Grün: Wielochowo – Jagoty– Wielochowo – 8,5 km,
►► Gelb (Nord): Lidzbark Warmiński – Koniewo – Wielochowo – Lidzbark Warmiński – 11,3 km,
►► Gelb (Süd): Kłębowo Ośr. „Świteź” – Kochanówka – Stryjkowo –
Jarandowo – Kłębowo Ośr. „Świteź” – 30 km,
►► Rad–Cross – auf dem Berg Góra Krzyżowa (Kreuzberg).
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Spaziergänge
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Lidzbark Warmiński
Paddelrouten
►► Auf der Łyna/Alle: Pilnik – Lidzbark Warmiński – Wojdyły – 14 km
►► Auf der Symsarna/ Simsar („extreme” für geübte Paddler) – der Blankisee – Lidzbark Warmiński – 16 km.
Fuswanderwege
►► Lidzbark Warmiński – Bahnhof PKP – Symsarnatal – Góra Krzyżowa
– Lidzbark Warmiński – Streckenlange: 6 km,
►► Lidzbark Warmiński – Bahnhof PKP –Stoczek Klasztorny – Bisztynek – Reszel – Święta Lipka – Kętrzyn – Gierłoż – Parcz – Busstation
PKS – Streckenlange: 85 km,
Radwanderwege
►► Nach Badeort am Wielochowski–See, die Länge der Strecke – 3 Kilometer.
WOCHENENDE AKTIV VERBRINGEN
Frühling – historische Erinnerungen
Volkstümliche schöpferin
Nachstellung der berühmten Schlacht zwischen den verbundeten
russisch-preussischen Truppen gegen Napoleon, die in der Nähe
von Heilsberg / Lidzbark Warmiński am 10. Juni 1807 stattfand.
Die Schlachtinszenierung wird vom Unterhaltungsprogramm,
Kunsthandwerkmarkt und Schutzenturnier begleitet.
Sommer – aktive Erholung
Für Freunde des Fahrradsports eine Tour entlang der alten
Eisenbahnlinie durch Felder und Wälder in der hügeligen Landschaft.
Für Abwechslung sorgen Bahnbrücken und Bildstöcke. Zwei besondere
Raststationen – Łaniewo (7 km) und Opin (21 km). Sehenswerte Orte
sind die Kirchen in Krosno und Opin. Kulturinteressierten Besuchern
bietet sich das in ganz Polen berühmte Kabarettfestival in Lidzbark
Warmiński, hungrigen dagegen das kulinarische Fest der Traditionellen
Küche der Regionen Ermland, Masuren, Weichseltal.
Herbst - Besichtigung der zahlreichen Wallfahrtsorte
Stoczek Klasztorny / Springborn (Ein Missionär hatte auf einem hohen
Eichenbaum eine holzerne Marienfigur gehängt. Nach zahlreichen
Kriegen und Seuchen wurde die vergessene Figur zufällig in der Mitte
des 16. Jahrhunderts von zwei Mädchen wiedergefunden. Ein großer
Verehrer von Stoczek Klasztorny war der Primas Polens, Kardinal
Stefan Wyszyński, der von den Kommunisten interniert und hier im
verlassenen Kloster gefangen gehalten war.
Krosno (Wallfahrtskirche nach dem Vorbild der Heiligelinde. Der
Marienkult geht auf die Ende des 14. Jahrhunderts im Fluss gefundene
Marienfigur zurück) - Chwalęcin (1570 wurde hier eine Kapelle für den
„Schwarzen Kruzifix“ errichtet, der im Wald am Fluss Wałsza ausgegrabe
wurde. - Glotowo (berühmt durch den Kalvarienberg, der nach dem
Vorbild von Jerusalem errichtet wurde. Einer Sage nach haben die
Glaubigen wahrend eines prussischenÜberfalls das heilige Sakrament
auf dem Feld versteckt. Die Kirche wurde niedergebrannt, ein großer
Teil der Bevölkerung ermordet. Der Kelch mit der unberuhrter Hostie
wurde nach vielen Jahren auf dem Feld gefunden.
Winter – Freizeitsport auf dem Schnee
Eisbahn (vom 15.12 bis 31.03 bei günstigem Wetter täglich geöffnet).
Schlittenfahrten (Gestüte, Reithofe).
Skilanglauf (Eisenbahnaufschüttung - Lidzbark Warmiński - Orneta).
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Lidzbark Warmiński
WOCHENENDE MIT DER GESCHICHTE
1. Tag - Stadtbesichtigung - Kirchen, Stadtmauer, das Hohe Tor,
Friedhof, Orangerie
2. Tag - Radtour (im Winter Skitour) entlang der Eisenbahnlinie nach
Orneta, am Nachmittag Besichtigung der Bischofsburg
3. Tag – im Sommer geht es nach Kłębowo an den See, im Herbst- zur
Wallfahrtskirche in Stoczek Klasztorny, im Winter auf den Berg Góra
Krzyżowa (Kreuzberg), im Frühling zum SPA
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Zofia Dobosz - 89 767 35 50 – Piroggen, Servietten,
►► Dorota Harbaczonek - 531 619 011 - Schmuck, Filz, Bilder, Anhänger,
►► Joanna Kirzenkowska - 511 875 363 Stickerei, Maskottchen, Schals, Tücher,
►► Łucja Kuczyńska - 600 600 128 Tannenbäume, Weihnachtschmuck,
Kräuter,
►► Józef Mika - 604 251 383 - Skulptur, Malerei,
►► Danuta Mucha - 798 890 987 - Schwäne, Weihnachtskugel, Papierkorbs,
►► Elżbieta Rafalska - 788 328 653 - Piroggen, Liköre,
►► Janina Szwinto - 663 545 576 - Bilder,
►► Krystyna Tarnacka - 607 392 382 - verschiedene Artikel,
►► Agnieszka Voss - 89 767 4841 - Anhänger, Armbänder, Häkel-Maskottchen,
►► Marta Wodzyńska - 794 067 695 - Korbwaren,
►► Elżbieta Wojczulanio - 500 179 990 - Holzengel.
FREIZEITSPORT
►► Badeort am Wielochowski-See (Bewachter Badestrand, Wasserrutschen für Kinder, besondere Fahrbahn für Rollstuhlfahrer, Parkplatz,
Toiletten und Umkleidekabinen, Bootsverleih, Beachvolleyballplatz),
Eisbahn – im Winter täglich geöffnet, Kinderspielplatz - ul. ���������
Poniatowskiego (Irena-Kwinto-Park), Kinderspielplatz ul. Lipowa,
►► Stadtstadion ul. Bartoszycka, Fußballplätze, Orlik-Fußballanlagen,
►► Skatepark ul. Ogrodowa.
LITERATUR
►► „Historia Lidzbarka Warmińskiego”, Krzysztof Mikulski, Eugeniusz Borodin, tom I - 2008 rok, I część tomu II – 2011, II część tomu II - 2014,
►► „Lidzbark Warmiński”, Roman Burzyński, 1972,
►► „Lidzbark warmiński”, Andrzej Rzempołuch, 1989),
►► „Rezydencja lidzbarska biskupów warmińskich”, Edward Radtke (2012),
►► „Zabytki na Warmii - od pomysłu do przemysłu”, prof. dr hab. Krzysztof
Mikulski, Eugeniusz Brodij, Iwona Beata Kluk, 2010,
►► „Lidzbark Warmiński na dawnych kartkach i fotografiach”, Eugeniusz Borodij, współwyd. z „Lidzbark Warmiński na fotografii” Tadeusz Filipowicz, 2008
►► „Lidzbark Warmiński - fotografia” Wioletta Jaskólska 2008,
►► „Szlakiem Zamków Gotyckich”, Stowarzyszenie Gmin Polskie Zamki
Gotyckie, 2008,
►► „Łyna Guber”, Wojciech Kujawski, 2014,
►► „Dawniej Heilsberg, dzisiaj Lidzbark Warmiński”, Bernadetta i Piotr
Stańko, Janusz Procajło, 2014.
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LUBAWA (LÖBAU)
„Ein Schmelztiegel der
ethnischen Gruppen”
Spezifische Volkskultur mit
eigenen einheimischen Merkmalen (der Lubawer Dialekt,
Bauwesen, Glauben, festliche
Bräuche, Hochzeitsbräuche
und Beerdigungssitten) unterschieden es vom benachbarten Masurenland sowie von
den Gebieten von Chełmno,
Michałów und Dobrzyń.
Ethnographische Merkmale
dieser Region verbanden es jedoch stark mit der polnischen
Volkskultur. Demnach ist es
ein einzigartiger ethnographischer Tiegel.
Kreis Iława
ca. 10.000 Einwohner
Stadtrechte seit 1311
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GESCHICHTE
Zum ersten Mal in der Geschichte wurde Löbau in der Bulle des Papstes
Innocenty III erwähnt. Die Bulle bestätigte, dass der preussische Prinz
Surwabuno das Löbauer Land dem Bischof Chrystian abgetreten hat.
Schon 1257 übergeht Löbau ins Eigentum der Bischöfen von Kulm,
die hier ein prachtvolles Schloss errichteten. Lokationsprivileg für
Löbau wurde vom Kulmer Bischof Otton ausgegeben. 1440 wurde
die Stadt ein Mitglied des Preußischen Bundes, das sich gegen dem
Deutschen Ritterorder befürwortete. Das Ort war mehrmals von
Nikolaus Kopernikus besucht. Ab 1466 (Erster Frieden von Thorn) bis
zur Ersten Teilung Polens im Jahre 1722 gehört Löbau Polen. Es waren
die Zeiten der Entwicklung des Handels und Handwerkes. Gemäß den
Bestimmungen der Tilsiter Vertrages vom 7. Februar 1807 befand sich
Löbau in den Grenzen Herzogtums Warschau. Die Stadt bewahrte ihren
polnischen Charakter, obwohl im 19. Jahrhundert liess sich hier ein
grosser Zufluss der deutschen Bevölkerung beobachten. Patriotische
Tendenzen etablierten sich und während Januaraufstandes 1863
gründeten die einheimischen Freiwilligen eine Löbauer Kompanie.
Die Stadt war kein Verwaltungszentrum. In den Jahren 1818-1948
existierte ein Löbauer Landkreis, doch sein Verwaltungsapparat befand
sich in Neumark in Westpreußen. Unter polnische Verwaltung kehrte
Löbau nach der Annahme der Bestimmungen der Versailler Vertrages
zurück, und polnische Armee - unter der Führung von Józef Haller betraten Löbau am 19. Januar 1920. Die Zwischenkriegszeiten waren
für Löbau, die zum lokalen Landwirtschafts-Hinterland wurde, eine
günstige Periode. Während des Zweiten Weltkrieges war hier ein
Straflager für Minderjährigen lokalisiert. Aufgrund Kriegshandlungen
der 2. Weissrussichen Front wurden 80% hiesigen Gebäuden
zerstört, bestanden nur einige sakrale Objekte, die jetzt ein wichtiger
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Lubawa
Stadteil sind. Heute ist Löbau ein Zentrum der Möbelindustrie,
Zuckerbäckerkunst und Lebensmittelverarbeitung.
SAGE
1209 kam Bischof Christian ins Löbauer Land, um die heidnischen
Prussen zum christlichen Glauben zu bekehren. Die Prussen hatten
aber ihre eigene Bräuche und geheiligte Orte. Eines der solchen Orte
war ein heiliger Hain, wo der wichtigste, sakrosankte Baum von
Prussen stand. Die Legende besagt, dass sich an dieser Stelle Mutter
Gottes offenbarte, so die Gläubiger entschlossen, hier eine Kirche zu
erbauen. Bischof Christian sagte: Es gehört sich nicht, neben einem
heidnischem Baum ein Gotteshaus zu stellen. Komm mit mir und falle
es ab! Doch die Leute weigerten sich vor diesem Schritt, so Christian
nahm ein Beil und begann als der Erste den Baum zu schlagen. Gleich
danach schlossen sich dem Bischof die anderen an und als dann der
Baum verbrannt wurde, so hörte man mit Aberglauben auf.
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Maria Heimsuchung-Kirche (Pfarrkirche) – erbaut ungefähr 1330.
Mehrmals wiederaufgebaut nach den Bränden im 16. Jahrhundert.
Eine gothische, einschiffige Kirche. Innen: ein barocker Altar (1723)
mit dem Gemälde Mutter Gottes des Rosenkranzes (ungefähr 1600)
barocke Nebenaltäre. In der Mortęski-Kapelle, die an die Kirche aus
der südlcihen Seite eng anstößt, befindet sich ein Altar mit der Figur
der Patronin von Löbau - Matka Boska Lipska - die einmal im Jahr bei
Ablass ins Sanktuarium in Lipy übertragen wird.
►► Kirche des Hl. Johannes der Täufers und Erzengels Michael – erbaut im XVII Jahrhundert.1821 ubergaben die Prussen die Kirche den
Protestanten und Kloster gelang an das Gericht und Schule. Bemerkenswerte Gewölbe: stellt das Leben des Hl. Franziskus dar, die zweite
Gewölbe stellt die Geschichte des Christentums ab Abrahamszeit bis
Zeit der Heiligen Franziskaner dar. Im Fussboden des Presbyteriums
befinden sich eine Grabplatte von Mikołaj Chrapicki und ein gothisches
Kruzifix, der hier Anfang des 16. Jahrhunderts von Franzisakner geschaffen war.
►► Die Kirche der Hl. Barbara - aus ungefähr 1770. Die Blockkonstruktion aus Holz mit einer spätbarocken Inneneinrichtung. Gebaut an
der Stelle der ehemaligen Kapelle Hl. Barbaras, von Bischof Mikołaj
Chrapicki fundiert, die 1629 von Schweden zerstört wurde. Wiederaufgebaute Kapelle verbrannte 1724.
►► Sanktuarium in Lipy – Geschichte der Marienverehrung – nach den
Legenden – reicht bis zum 13. Jahrhundert. 1600 wurde hier eine Kapelle gebaut, von Schwestern-Mortęskie (Magdalena – Abtissin von
Kulmer Benediktinen, Zofia und Anna) fundiert, die 1861 verbrannte.
1870 wurde hier eine neogotische Kirche erbaut, heute ein Wallfahrtsort Hl. Marien in Löbau. 1969 Primas Stefan Wyszyński krönte die
Figur von Matka Boska Lipska - Patronin von Löbau.
►► Stadtplanungkarte - sehr gut verwahrte Stadtplanungkarte der
Altstadt. Mittelalterliches Strassennetz, mit dem die Bestandteile
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Kirche der Heiligen Jungfrau
Maria
Kirche St. Barbara
67
Lubawa
der Fortifikation ein Ganzes bilden, ist fast unverändert geblieben.
Schutzmauer mit Dicke von 2,5 Meter ist nur im fragmentarischem
Abriss an einigen Stellen der Altstadt geblieben.
►► Sanierte Schlossbestandteile - Schon 1260 erscheinen die ersten Notizen, die über Schloss an der Mündung von Sandela und Jesionka
erwähnen. Obwohl Kulm damals die Bistumshauptstadt war, residierten die Bischöfe meist in Löbau. Heute sind nur noch die Bestandteile
des Schlosses geblieben und Ein Spitzbogenportal, der zum inneren
Hof führt. Zerstört im Jahre 1813 und 1826 abgereisst.
►► Volkstümliche Kleidungen – obwohl sie schon aus dem Gebrauch in
der Hälfte des XIX Jahrhunderts gekomment sind, ist es wertvoll ihnen ein bisschen Aufmerksamkeit zu widmen, wenigstens aufgrund
ihrer Eigentümlichkeit, die sich aus der ethnographischen Lage von
Löbau ergibt.
Gate
Lubawa
www.karczma-sandela.pl
Geöffnet: 10:00 – 20:00
Lubawa
www.cukiernia-szczepanscy.pl
68
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Gasthof „Nad Sandelą” („An Sandela-Fluss”)
Das Gasthof „Nad Sandelą” ist in Lubawa am Fluss Sandela gelegen.
Das Restaurant funktioniert seit 1979. Das Objekt hat den Charakter
einer volkstümlichen Kneipe. Im Speisesaal gibt es Plätze für 140
Personen, dazu haben wir noch einen Bankettsaal. Wir garantieren
einen herrlichen Geschmack unserer Speisen und bieten schmackhafte
Speisen der altpolnischen Küche an. Wir empfehlen Ihnen auch
kulinarische Neuheiten. Einer großen Popularität erfreuen sich auch
gebratene Puter, Schinken aus dem Ofen sowie gebratener Ferkel.
Unsere Kunden mögen Geschmacke unserer Speisen und ihnen gefällt
es die Dekoration der zubereiteten Speisen. Wir nehmen an vielen
gastronomischen Wettbewerben und Festivals aktiv teil, dank denen
wir viele kulinarischen Errungenschaften haben.
Zuckerbäckerbetrie „IRMAG”
Der Zuckerbäckerbetrieb IRMAG führt die Tätigkeit im Bereich der
Nährproduktion (Zuckerbäckerproduktion). Die Firma wurde im
Jahre 1992 gegründet und funktioniert als eine offene Gesellschaft.
Sie hat den Charakter eines Familienbetriebs. Die Tätigkeit der
Firma ist mit der Produktion von Zuckerwaren verbunden, und das
Sortiment bilden folgende Produkte: Biskuit, Blätterteig, Mürbeteig,
Hefekuchen, Napfkuchen, Mohnkuchen und Eiskuchen. Die
Produktionsgröße beträgt ca. Tonen wöchentlich. Das Gebäck von
Kuchen wird auf eigene Rezepturen gelehnt, die auf natürlichen
Bestandteilen basieren. Dank dem gibt es auf dem Markt eine große
Nachfrage nach hier hergestellten Produkten. Fertige Produkte
gelangen auf den lokalen Markt (55% der Produktionsgröße), auf den
regionalen Markt (35%) und den Landesmarkt (10%).
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Lubawa
Obst und Gemüse Verarbeitungsbetrieb
Der Verarbeitungsbetrieb produziert Obst- und GemüseVerarbeitungserzeugnisse seit über 50 Jahren. Die Produktion basiert
auf traditionellen Rezepten, hochwertigen Zutaten und innovativen
Technologien. Die Zutaten kommen aus eigenen Obstgärten, aus
Anpflanzungen, die in der ökologisch reinen Region von Ermland und
Masuren liegen. Das Angebot umfasst unter anderem: Marmeladen,
Konfitüren, Pflaumenmus, gebratener Apfel, hohle Sauerkirschen für
Kuchen, Obst und Gemüse aseptisch verpackt. Das Unternehmen
verfügt über eine innovative Maschine für die Verpackung von Obst
und Gemüse sowie eine innovative aseptische Technologie. Diese
Methode erlaubt, Obst und Gemüse mit Erhaltung ihrer natürlichen
Eigenschaften ohne Konservierungsstoff en aufzubewahren.
Lubawa
www.lubawa.com
Geöffnet: Montag – Freitag
6.00–14.00
Andere
»» Restaurant „Spichlerz”,
»» Gasthof „Wichrowe Wzgórza”,
»» Restaurant „Maximus”.
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
»» Maximus, ul. Rzepnikowskiego 31/22, Lubawa
»» Spichlerz, ul. Kupnera 14, Lubawa
»» Sport - und Erholungszentrum, ul. Łąkowa 8, Lubawa
VERANSTALTUNGEN
Januar
►► Jahrestag der Befreiung von Löbau
►► Festival Punk-Rock-Reggae
Februar
Ballon
►► Leichtathletische Wettbewerbe „SOBÓTKI” für Schuler der Grundschulen, Gymnasien, und Oberschulen.
März
►► Löbauer Sportgala
►► Wettbewerb „Moderne Aufführungen der Legende des Löbauer Landes”
April
►► Mysterium der Leiden Christi
►► Osterei- Wettbewerb
►► Woiwodchaftswettbewerb von Theatergruppen um den Lorbeer von
Złota Rybka (Goldener Fisch)
►► Begegnung mit der Dichtung - ein regionales Wettbewerb
Mai
►► Löbauer Rollermeisterschaften
►► Löbauer Meisterschaften in Kapseln-Spielen
►► Internationaler Junior-Ringen-Turnier im klassischen Stil
►► Löbauer Leichtathletik-Meisterschaften
►► Festival der Kinder-Dichtung
Juni
►► Biker Fest
►► Johannisabend
►► Picknick aus Anlass des Tages der Körperkultur
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69
Lubawa
Juli
►► Übersicht über die Gesanggruppen
►► Löbauer Kultur-Sommer
►► Tannenberg-Marsch
August
►► Strassenrenne „Lubawska dycha”
►► Löbauer Kultur-Sommer
►► Löbauer Tage- Regionales Milchfest
September
►► Abschied von Sommer
►► Biker Fest
►► Schulvitamine
Oktober
►► Drachen-Wettbewerb
►► Veranstaltung der Tage christlicher Kultur
►► Allerseelen-Konzert
November
►► Löbauer Hallen-Fussballspielmeisterschaften
►► Ünabhängigkeitstag
Dezember
►► Stadt Nikolausfest
►► Weihnachtsmarkt
IN DER UMGEBUNG
Park
►► Glaznoty - evangelisch-methodische Kirche und eine Überfuhrung
der heute schon nicht existierenden Eisenbahn aus Samborowo
nach Turza Wielka,
►► Französischer See - der Namen geht auf den Zwischenfall aus dem
Jahre 1813 zurück - die Gruppe von französichen Soldaten wurde
durch einheimische Bauern im See ertränkt,
►► Kernsdorfer Höhe - die höchste Erhebung im Europäischen Tiefland, östlich von der Weichsel (312 Meter über Meeresspiegel),
►► Rożental – Holzkirche aus dem Jahre 1761,
►► Grunwald – Schlachtfeld aus dem Jahre 1410 – Museum.
REISEROUTEN
Radwanderwege:
►► Lubawa - Fijewo – Prątnica – Omule – Napromek – Wygoda – Glaznoty – Zajączki – Wiśniewo – Wałdyki – Złotowo – Lubawa - 33 Kilometer - ungefähr. 2,5 Stunden
►► Lubawa – Złotowo -Lubstyn-Stegna (Lubstynek)- Lubawa – 22 Kilometer – ungefähr 1,5 Stunden
►► Lubawa - Lipy - Złotowo - Wałdyki - Grabowo - Rożental - Kazanice
- Byszwałd – Lubawa – ungefähr 35 Kilometer – ungefähr 4 Stunden
Mit dem Auto:
►► Lubawa - Nowe Miasto Lubawskie - Lidzbark Welski - Działdowo Nidzica - Olsztynek – Grunwald – Wysoka Wieś - Lubawa
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Lubawa
WOCHENENDE
Erster Tag: „Löbauer Kirchen”
1. Besichtigung von drei Löbauer Kirchen: barocke Kirche der Hl.
Barbara, gotische Kirche Mariens und Hl. Annas, und RenaissanceKirche des Hl. Johannes der Täufers und Erzengels Michael.
2. Pilgerschaft nach Lipy. Mit einem Radwanderweg nach Lipy zu Fuß
(ungefahr 2,5 Kilometer). Besichtigung des Sanktuariums von Mutter
Gottes von Lipy - die Pilgern haben eine Gelegenheit, die Legende über
die Entstehung Marien-Kultes kennen zu lernen. Dann ein Picknick am
Busen der Natur.
Zweiter Tag: „Historisches Löbau”
Besichtigung der Mauerbestandteile des Bischofsschlosses und
eine Bildungsroute. Besuch in der Bibliothek von Teofil Ruczyński.
Auseinandersetzung mit lokaler Dichtung und Literatur. Faksimile
der Bibel von Gutenberg und Löbauer Rathaus-Relikte. Besuch in der
Galerie, wo die Geschichte von Lobtau auf die Leinwand gebracht wurde.
Besuch bei der Genossenschaft der Töchter der christlichen Liebe vom
Heiligen Vinzenz von Paul in Löbau.
Dritter Tag: „Freizeit in Löbau ”
Erholung in Lubawskie łazienki. Training in Fitnesstudio. Zahlreiche Radund Wanderausflüge. Am Abend eine Filmvorstellung in Cyfrowe Kino Pokój.
Stadtmärkte
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Edward Kościński – Maler,
►► Teofil Ruczyński – Dichter,
►► Zbigniew Ochenkowski – Holzskulptur.
NATURWELT
►► Łazienki Lubawskie – Stadtpark. 2014 revitalisiert. Freizeitraum mit
einer grosszügigen Grünanlage, Teichen und Spielplätzen für Kids.
►► an dem Sanktuarium Mutter Gottes von Lipy.
LITERATUR
►► „Słowniki Bibliograficzne ziemi lubawskiej”, Jerzy Szews,
►► „Lubawa. Z dziejów miasta i okolic”, Józef Śliwiński,
►► „Ziemia Lubawska: przyroda, historia, osadnictwo, społeczeństwo,
gospodarka”, Jan Falkowski,
►► „Skarby lubawskiego ratusza”, Iwona Zduńska,
►► „Wybór wierszy”, Teofil Ruczyński.
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NIDZICA (NEIDENBURG)
„Neidenburg – Masuren
auf 100%”
Das Städtchen Nidzica, im
südlichen Teil der Region
gelegen, ist ein einzigartiges
Einfahrtstor auf die Masurische Seeplatte. Voller
touristisches Leben, und die
Gegend bilden ungewöhnlich
malerische, hügelige Region,
mit vielen Seen, Wäldern,
Feuchtgebieten und
Mooren bedeckt.
GESCHICHTE
Kreisstadt
ca.14.300 Einwohner
Stadtrechte seit 1381
IDIE TOURISTISCHE
INFO
Zamkowastrasse 2
Tel. 89 625 03 70
E-Mail-Adresse:
lot-powiatunidzickiego@op.pl
www.nidzica.pl
nok.nidzica.pl,
it.nidzica.pl
fanpage Gmina Nidzica
Naturalnie na Mazurach
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Neidenburg wird als ein „Einfahrtstor nach Ermland-Masuren”
genannt. Interessante Sehenswürdigkeiten, malerische, hügelige
Landschaft, die mit Sumpfgebieten und Torfmooren bedeckt ist,
beschreibt am besten die bewaldetes Gebiet von Neidenburg. Der
Fluss Nida, dem Neidenburg seinen Namen verdankt, fliesst durch die
Stadt. Die Geschichte von Neidenburg reicht bis zum 14. Jahrhundert,
ein damals erbautes Schloss war Sitz des Deutschen Ordens. Es ist
das grösste Residenzschloss in Masuren, das zu Verteidungszwecken
gut geeignet ist. Aktuell befindet sich hier ein Neidenburger
Kulturzentrum, Museum, Restaurant, Hotel, Skulpturwerkstatt,
Galerie und eine städtische Bibliothek. Auch die Schutzmauer
mit teilweise unversehrten Wehrtürmen, ein Kloster und Kirchen
überstanden die Kriegszeiten eigentlich glimpflich. Im 15. Jahrhundert
wechselte die Stadt mehrmals ihren Eigentümer. Neidenburger
Rathaus, dessen gegenwärtiges Erscheinungsbild sich erst im Jahre
1842 gestaltete, wurde in der Vergangenheit viele Male zerstört und
wiederaufgebaut. Man sollte auch hier betonen, dass Neidenburg von
zahlreichen Schlachten, Branden und Seuchen heimgesucht war.
Während der Volksabstimmung im Jahre 1920 stimmten für Polen
nach den historischen Angaben nur 330 Personen, obwohl noch
in der Volkszählung aus dem Jahre 1919, über 20.000 Einwohner
(Zwei Drittel der Gesamtbevölkerung) das Polnische, als ihre
Muttersprache deklarierten. In der Zwischenkriegszeit war Neidenberg
eine Grenzstadt. Total vernichtet während Ersten Weltkrieges,
wiederaufgebaut und nochmals zerstört, hatte nie wieder ihren
ehemaligen Glanz wiedergewonnen. Distanz zwischen Neidenberg
und Warschau/Dreistadt beträgt genauso viel Kilometer, wie Distanz
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Nidzica
zwischen Neidenberg und Kaliningrad. Für ihre weitläufige Tätigkeit
zugunsten der Bevökerung, wurde die Gemeinde mit zahlreichen
Titeln ausgezeichnet: „Gemeinde Fair Play”, „Kinderfreundliche
Gemeinde”, „Medien- und Gesellschaftsfreundliche Gemeinde”,
„Touristenfreundliche Gemeinde”, „Ein Ort mit guten Klima für deine
Investitionen”, sie war auch ein Preisträger des Wettbewerbes „Am
Besten beleuchtete Gemeinde un Stadt 2010”, wo sie den ersten Platz
nahm.
SAGE
„Legende von Nowak”- 1656, In der Zeit der schwedischen Invasion
kamen an die Stadtsmauer bewaffnete Tatarenscharen, die dem
polnsichen König zu Hilfe vom Khan geschickt wurden. Als die Tataren
schon ziemlich nahe des Eingangs waren, wurden die Schlosstore
schnell geschlossen. Einer der jungen Bürger, ein gewisser Nowak,
bemerkte zufälligerweise, dass unweit der Schutzmauer der Khan selbst
mit seinem Gefolge steht. Ohne darüber lang nachzudenken griff der
Junge die Kanone, legte an, schoss los und... erschoss den Kahn. Verlust
des Führers rief bei Tataren eine Verwirrung hervor. Der Lärm und die
Bewegung an der Tatarenseite war so groß, dass der Kriegsrat erkannte
das als Angriff an, und beschloss, den Täter zu finden. Die Strafen
waren in jener Zeit sehr grausam, und dass der arme Junge weder die
Hand noch den Kopf verlieren wollte, versteckte er sich sofort. Nowak
war wendig und versteckte sich dort, wo bestimmt niemand ihn suchen
könnte - in einem frischen, riechenden Haufen... Mists.
Nach gewisser Zeit wurde der Zwischenfall aufgeklärt, Tataren
traten zurück und Nowak wurde zum Stadthelden.
ARCHITEKTURDENKMÄLER
Kreuzritterburg
Kreuzritterburg
►► Kreuzritterburg – errichtet in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Es
ist das grösste Residenzschloss in Masuren, das zu Verteidungszwecken
gut geeignet ist. Burg war ein Sitz von Gemeindevorstehern, Komturen,
Behörden, diente auch als ein Gefangnis und vor dem Jahre 1945 war er
ein Sitz von Bezirksgericht. Aktuell befindet sich hier ein Neidenburger
Kulturzentrum, Museum, Restaurant, Hotel, Skulpturwerkstatt, Galerie,
eine städtische Bibliothek und eine Rittergilde.
►► Kloster – Ein gothisches Kloster, für Verteidigungszwecken geeignet. Gelegen in südlich-östlichem Teil der Stadt, diente als Fortifikation der Stadt.
Ursprünglich fungierte sein Trakt als Verteidungsbastei. Später wurde es als
eine Schule für die aus niedriegeren Schichten stammende Belegschaft, Kaserne, städtische Bibliothek und Kino ausgenutzt. 1914 diente als ein Speicher. 1945 wurde zerstört. Nach dem Wiederaufbau in den Jahren 1967-1988
wurde in das Filiale des Staatlichen Archives umgestaltet.
►► Kirche des Hl.Wojciech – gebaut im XIV Jahrhundert, setzt sich auf den
städtischen Verteidigungskomplex im westlichen Teil der Stadt zusammen. Die Bestandteile der Stadtmauer, die bis heute überdauerten, sieht
man am Eingang des Presbyteriums ab der Kirchenseite. Zum ersten
Mal wurde die Kirche in einem Lokationsdokument aus 1381 erwähnt.
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Nidzica
Die Feierliche Weihung der Kirche fand 1404 statt. Aufgrund der Kriegshandlungen verbrannte die Kirche wieder 1914. Sie wurde in den Jahren
1920-1924 in einem quasi Renaissance-Stil wiederaufgebaut, der sich bis
jetztiger Zeit bewahrte.
►► Die evangelischaugsburgische Kirche des Heiligen Kreuzes - 1858-1860
in einem neogotischem Stil erbaut. Errichtung des Turmes begann erst
1890. Kassettendecke aus Holz. Innen eine beträchtliche Sammlung von
sakralen Denkmälern aus Süden. Dies sind vor allem Altärengemälder
(die ältesten Gemälder stammen aus 15. Jahrhundert) und Holzskulpturen
aus ehemaligen evangelischen Kirchen.
►► Ehemalige Brauerei – entstand 1868. Ihr ursprüngliche Namen war
„Schlossbrauerei Neidenburg” (Browar Zamkowy Nidzica). Nach dem
Ende des Krieges befand sich hier eine Orangeadeabfüllanlage und nach
der Sanierung im Jahre 1958 entstand ein Honigwein-Produktionsbetrieb.
1992 wurde die Brauerei in Denkmalregister eingetragen, als ein Beispiel
des Industriebauwesens aus dem 19. Jahrhundert. Aktuell trägt den Namen - Produktionsbetrieb von Wein und Met in Nidzica.
►► Łyński Młyn – gebaut an der Stelle, wo Łyna ihren Ursprung hat. Die ersten
schriftlichen Hinweise reichen bis 1387. Infolge eines Wasserstauens hat
sich hier ein flacher See über Gesamtfläche von 1 ha geformt. Der erste Inhaber war 1387 Komtur Johann von Baffort aus Osterode. Zunächst mahlte man hier Mehl, später arbeitete man die Grütze um. 1657 wurden die
wirtschaftlichen Gebäude der Mühle von Tuchmacher als Wallmühle zur
Fertigung des Stoffes ausgenutzt, indem man die Spritzpressen mit Wasser
betrieb. In der Zeit der Ersten Weltkrieg wurde er von Russen bestetzt.
Brauerei
MUSEEN
Museum der Nidzicer Region, Zamkowa-Strasse 2
Die Ausstelungen sind der Geschichte der Stadt gewidmet. Man kann
hier u.a. handgemalte masurische Kacheln, Frühdrücke, mittelalterliche
Tongeschirr, die zur Fertigung der Abdichtung unter den Fußboden
vom mittelalterlichen Altbau am Stadtmarkt (1278-1408), Fragmente
der Tongeschirr (XIV/XV) aus den archäologischen Untersuchungen.
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Gasthaus „Myśliwski” („Jäger”)
Wikno
www.zajazdmysliwski.com
Geöffnet: das ganze Jahr
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„Zajazd Myśliwski” liegt direkt am See Omulew in Wikno in der Nähe
von Nidzica. „Zajazd Myśliwski” bilden ein Restaurant und bequem
eingerichtete Gästezimmer. Wir bieten Spezialitäten der polnischen
und lokalen Küche an, die auch die Erwartungen von wählerischen
Kunden erfüllen. Hausspezialität ist Schwein, mit Grütze gefüllt, am
Spieß gebraten, mit gebackener Kraut und Meerrettich-PreiselbeereSoße serviert. Wir bieten ein breites Spektrum von Dienstleistungen
an: z.B. Catering, verschiedene Veranstaltungen im Freien und zu
unterschiedlichen Anlässen.
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Nidzica
„Almes” GmbH, Produktionsbetrieb von Wein und Met
Produktionsbetrieb von Wein und Met in Nidzica ist im Jahre 1958
entstanden. Sein Sitz befindet sich in einem alten, historischen
Gebäude aus dem Jahre 1868, vor dem Krieg gab es hier eine Brauerei.
Heute produziert man hier Honigweine hoher Qualität, die sich
in Polen und im Ausland eines großen Ansehens erfreuen. Zur
Produktion verwendet man ausschließlich natürliche Produkte, wie
Bienenhonige, die hauptsächlich aus Imkereien von Ermland und
Masuren kommen, sowie Kräuter und Gewürze. In seinem Angebot hat
der Produktionsbetrieb auch unterschiedliche Honigweine - półtorak,
dwójniak und trójniak in Glasverpackungen verschiedener Größe.
Wytwórnia Win i Miodów
Pitnych,
Nidzica
Geöffnet: Montag-Freitag
7.00-15.00
Firmenladen täglich
7.00-18.00
Andere Restaurants
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Restaurant „U Komtura” Nidzica,
Restaurant „Biała” Nidzica,
Restaurant Gościniec Nika Natać Mała,
Restaurant „Pod Bażantem” Jabłonka 36a,
„Karczma Pod Gołębiem” Nidzica,
Gasthof „Europa” Litwinki,
Gasthof „Leśny” Waszulki 3,
Fischbraterei „Sieja” Frąknowo 32b,
Übrige
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Pizzeria „Gruby Benek”,
Pizzeria „Adria”,
Grill House Piramida,
„Alternatywa” Pub”,
Spichlerz Pub,
Tokyo Disco Club,
„Centrum Klub”,
Bar „Ratuszowy”,
Bar „Las Vegas”,
Bar „Kormoran”.
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
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Hotel U komtura, ul. Zamkowa 2, Nidzica,
Hotelik Kamiński, Plac Wolności 4, Nidzica,
Pensjonat Grave, Plac Wojciecha z Brudzewa 11, Nidzica,
Kwatera prywatna, ul. Marchlewskiego 20, Nidzica,
Kwatera prywatna Na zaciszu, ul. Dubieńska 7, Nidzica,
Wynajem kwater prywatnych – noclegi, ul. Marchlewskiego 11, Nidzica,
Agroturystyka Ranczo, Jabłonka 57 (18 km von Nidzica),
Agroturystyka Pod akacjami, Bożena Karwowska, Bolejny (15 km
von Nidzica),
Agroturystyka Frajda, Jolanta Ziemska, Jabłonka 7 (18 km von Nidzica),
Agroturystyka Tęczowe łowisko, Karol i Elżbieta Dąbrowscy Wólka
Orłowska 10 (12 km von Nidzica),
Agroturystyka Ostoja, Jacek Kubicki, Kamionka 21 ( 6 km von Nidzica),
Agroturystyka Zakątek Napiwoda, Krystian Paczkowski, Napiwoda 101
(7 km von Nidzica)
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Nidzica
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Bauernhof Anna Piotrowska Dobrzyń 32 (8 km von Nidzica),
Gasthaus Myśliwski, Wikno 4a (16 km von Nidzica),
Gästehaus Gawra, Wikno 12,
Gasthaus Europa, Litwinki (2 km von Nidzica),
Gasthaus Leśny, Waszulki 3, (2 km von Nidzica).
VERANSTALTUNGEN
►► Festival der positiven Musik - Juni- Schlosshof
►► Rock Festival am Schloss – ZMROC - Juni - Schlosshof
►► Internationler Fantasy-Festival - Juni – Schloss
►► Neidenburger Tage - Juli – Stadt
►► Regionaler Festival der Leckerbissen (Geflügelfleisch) - Juli - Stadtmarkt
►► Neidenburger Handwerkermarkt – August - Stadtmarkt
►► Merida Mazovia MTB - August - Park am See
►► Invasion des Feuers und der Musik – August – Schloss
►► Musikkonzerte - ganzjährig – Schloss
IN DER UMGEBUNG
Regionaler festival
DIE BRENNEREI Z. KOZUB UND SÖHNE JABLONKA
Gegründet 2005 von Zbigniew Kozub und seinen zwei Söhne
- Maciej und Jakub. In diesem Produktionsbetrieb wird vor
allem Whisky hergestellt, aber auch andere Trünke, die aus der
Verbindung der Kreativität und Verbundenheit an die traditionellen
Produktionsmethoden entsteht. Destilationsanlage befindet sich im
Dorf Jabłonka, die im saubersten Gebiet von Ermland-Masuren, am
Omulew-See liegt. Innen gibt es zwei einzigartige Destilationskesseln,
jede hat ein Fassungsvermögen von 600 Liter. In 200-Liter-Fässer
wird Kornmalz-Whisky gelagert. Doch die Marke Z. Kozub und Söhne
ist nicht nur Whisky, aber auch Weizenwodka, Obstdestilate, Liköre
und langfristig abgelagerte Wodka. Für die Zwecke der Präsentation,
Verkostung und Schulung entstand ein Vorführpavillon im Klima
der 20er Jahre. Destilationsanlage ist Montag bis Freitag 08.00-18.00
geöffnet, und am Sonnabend 09.00-14.00. Der Betrieb kann maximal
von 6-Personen-Gruppen besichtigt werden.
REISEROUTEN
Randwanderwege
„Tatarenroute”
►► Die Tour wurde so entworfen, dass sich die Teilnehmer näher mit der
Geschichte des Überfalls der Tataren auf Neidenburg vertraut machen
können, den grössten Findling in Masuren und ehemaliges Landgut anzusehen (bis 1945 das Eigentum der Familie Franckenstein in Zagrzewo),
Freilichtmuseum in Grzegórzki und ein Komplex der Waldsedimente
zu besuchen.
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Nidzica
„Bernsteinroute”
►► Diese Tour ist eine gute Gelegenheit, um die Naturvaleurs des östlichnordlichen Teils der Gemeinde kennen zu lernen, sie führt über Komplexe der Wald- und Fischsedimente: Wikno, Jabłonka, Natać Wielka,
Brzeźno Łyńskie, Likusy, Zimna Woda, Forstrevier Koniuszyn und
Forstrevier Zimna Woda.
„General Samsonow-Route”
►► Tour befindet sich im nördlichen Teil der Gemeinde und führt über fein
gelegene Ortschaften. Auf diesem Gebiet bewahrten sich Objekte, die
mit einer militären Tätigkeit verbunden sind: Friedhöfe aus der Zeit
des Ersten Weltkrieges, die in einem engem Zusammenhang mit den
Schlachten aus September und Oktober 1914 stehen, Überreste der militärischen Anlagen aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges - Bunker und
Panzergräben
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
FRÜHLING
1. Tag – Besuch am Schloss
2. Tag – Radausflug nach Łyna
3. Tag – Spaziergang nach Tatarski Kamień (Findling)
►► SOMMER
1. Tag – Besuch am Schloss
2. Tag – Ausflug - Nach den Spuren des Ersten Weltkrieges
3. Tag – Zusammentreffen mit einem volkstumlichen Schöpfer
►► HERBST
1. Tag – Besichtigung der Stadt
2.Tag – Aufenthalt im Garncarska Dorf - Handwerkerwerkstatte
3. Tag – Besuch am Schloss
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Jadwiga Bardyszewska - malarstwo, rzeźba, tel. 696 294 209,
►► Wiesław Czumakow,
►► Ewa Gałka – Polnischer Verband für geistig Behinderte,
tel. 89 625 21 53,
►► Marzena i Bogdan Lachowicz, tel. 89 625 39 26,
►► Zbigniew Modzelewski, tel. 89 625 77 10,
►► Zdzisław Siedlecki,
►► Józef Patkowski,
►► Sozialhilfeanstalt ul. Kolejowa 5,
►► Artur Różański.
Ritterturnier
NATURWELT
►► „Quellen des Alle-Flusses” namens R. Kobendza. Reservat ist ein ausgedehntes Tal, das sich auf einem Gebiet von 120,54 ha befindet, mit
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Nidzica
Stadtmärkte
zahlreichen Schluchten und steilen Böschungen. Für die Besuchenden wurden spezielle Parkplätze und Stege abgetrennt, die erleichten, aus sicherer Perspektive die Erscheinungen der rückwärtigen
Erosion anzuschauen.
►► „Koniuszanka I” - Ein Reservat - gelegen 15 Kilometer nördlich von
Neidenburg. In der Nähe befinden sich die Orte: Nap, Moczyska und
Koniuszyn. Das Gebiet wurde unter Denkmalschutz gestellt, ziel der
Erhaltung von ursprünglicher Form des Landes, wo die Erscheinungen der Suffosion auftreten.
►► „Koniuszanka II”- Waldreservat, dessen Namen vom Fluss Koniuszanka kommt, die durch Mitte des Gebietes durchfliesst. Als eines der vereinzelten Gebieten in Polen wurde es erschafft, zwecks
Schutz der Waldkomplexe, die an Sander Kurpiowski angrenzen. Der
größte Abschnitt von Koniuszanka zählt 64,55 ha.
►► „Tataren Stein” - das größte Findling in Masuren, das von nachlassendem Gletscher übriggeblieben ist. Seine Abmessungen: Umkreis:
19 Meter, die Lange 6,5 Meter, die Breite 4 Meter, die Hohe 1,8 Meter.
Die ursprunglichen Abmessungen sind unbekannt. Sie veranderten
sich mit Laufe der Zeit infolge Zerschlagung des Findlings, das zur
Fertigung von Mahlsteinen und Bausteinen gebraucht wurde. Der
Namen des Findlings stammt aus der Legende von Tatarenuberfall
auf Neidenburg.
LITERATUR
►► Nidzica z dziejów miasta i okolic – wydanie 1976 r.,
►► Nidzica dawniej i dziś 625 lat miasta Nidzicy – wydanie 2007 r.,
►► Historia Nidzicy i okolic pod red. Waldemara Rezmera – wydanie 2012 r.,
►► Przyroda Ziemi Nidzickiej – wydanie 2012 r.
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NOWE MIASTO LUBAWSKIE (NEUMARK)
„Das Tor nach Masuren”
Ein ruhiges Transitstädtchen.
Reich an Ansichten und Naturerscheinungen. Das Tal des
Flusses Drwęca bildet einen
ökologischen Korridor. Der
Fluss bietet als Kanuroute
die Möglichkeit des unmittelbaren Kontakts mit wilder
Natur.
GESCHICHTE
Wie die meisten Städte der Wojewodschaft geht Nowe Miasto
Lubawskie auf eine Gründung der alten Prussen zurück. Im
Frühmittelalter lebte hier ein Prussenstamm der Sasins. Später ging
der Ort in den Besitz des Deutschen Ordens über. In der DrewenzSchleife hatte der Komtur Otto von Luttenberg eine Stadt namens
Nuwenmarkt (später Neumarkt) gegründet. Dem Deutschen Orden
verdankte die Stadt ihre Entwicklung. Es entstanden Objekte, die für
eine Stadtanlage unentbehrlich sind: das Rathaus, die Kirche, und im 14.
Jahrhundert die Stadtmauer. Es war eine mächtige Befestigungsanlage
mit Wehrturmen und drei Toren. Einen zusätzlichen Schutz bot
der doppelte Wassergraben. Der Name selbst ließ auf die damalige
Funktion der Stadt schließen. Ihre Lage am wichtigen Handelsweg war
ein großer Vorteil für die Entwicklung der Stadt zu einem bedeutenden
wirtschaftlichen Zentrum, wo unterschiedlichen Gewerbearten
blühten: von der Topferei und Schmiederei bis hin zur Weberei und
Schuhmacherei. Spätere Zeit brachte zahlreiche Kriege mit den damit
verbundenen Machtwechseln und Zerstörungen. Betont sei die
historische Bedeutung der Stadt in der Schlacht von Tannennberg
1410. Im naheliegenden Ort Bratian gingen die Ordenstruppen über
eine Ponton-Brücke ihrer Niederlage entgegen. Vergeblich haben die
Neumarkter Burger zusammen mit den Schulzen von Bratian einen
Banner für den Orden gestellt. Später wechselte die Stimmung in der
Stadt allmählich auf die polnische Seite über. In den Chroniken tauchte
der Name Nowe Myastko auf. Wichtige historische Ereignisse waren
die schwedischen Kriege sowie der Siebenjahrige Krieg. Seuchen haben
die Stadt mehrmals heimgesucht: Pestepidemie im 18. und zweimal
Cholera in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nach der Teilung
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Kreisstadt
ca. 11.000 Einwohner
Stadtrechte seit 1533
DIE TOURISTISCHE
INFO
Rynek (Markt) 23
(das Gebäude des Kinos
“Harmonia [Harmonie])
tel.: 56 474 23 44,
56 472 96 35
E-Mail-Adresse:
it@umnowemiasto.pl
www.umnowemiasto.pl
www.itnowemiasto.pl
www.nowomiejskipaszport.pl
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Nowe Miasto Lubawskie
Polens kam Neumarkt unter preußische Herrschaft und wurde zum
Hauptsitz des Kreises Lubawa. Polnische Einflüsse blieben hier jedoch
sehr stark. Nach Ende des ersten Weltkrieges hatte sich die Bevölkerung
in der Abstimmung von 1920 für Polen entschieden. Nachdem die
Stadt der Wojewodschaft Pommern eingegliedert wurde, hieß sie über
zehn Jahre lang Nowemiasto-Pomorze, auch als Nowe Miasto an der
Drewenz bekannt. Letztendlich wurde sie am 1.04.1937 in Nowe Miasto
Lubawskie umbenannt und dabei wird es wohl bleiben.
SAGE
Tunnel
Auf beiden Seiten der Neustadt standen einst zwei Schlosse, derer
Eigentümer zwei Brüder waren. Aus einem ziemlich belanglosem
Grund stritten sich eines Tages die Brüder miteinander. Sie hatten sich
feierlich versprochen, dass keiner der Männer die Tür seines Bruders
betreten darf. Mit der Zeit vergaßen die Bruder ihre Reibereien, doch
sie vergaßen nicht das Versprechen, das noch die ganze Zeit galt. Die
Männer hatten noch einen dritten Bruder, der auf eine Idee kam, wie
man das alles miteinander versöhnen. Zwischen zwei Schlossen wurde
einen Tunnel ausgehoben, der bis heute noch existiert, aber noch von
niemandem gefunden wurde.
Vision der Kinder
Kirche St. Thomas Apostel
Markt
Dies alles geschah im Königlichem Lonk am Fluss Drwęca - Eines
Tages sahen die Kinder bei Viehfuttern ein schönes Gemälde, mit
Heiligenschein umgeben, das sich auf eine unerklärliche Weise
bewegte. Mit einem Male stand das Gemälde an der Stelle, wo sich
heute die Ruinen der alten Kloster befinden. Wunderbares Bild wurde
aus dem Wasser rausgeholt und feierlich in die Neustadt geschafft. Bis
heute am 8. September, in der Zeit der Kirchweih von Mutter Gottes
Łąkowska findet über Drwęca eine außergewöhnliche Prozession statt,
die ihr Ende in den Ruinen des Klosters in Łąki nimmt.
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Kirche St. Thomas Apostel - Marienwallfahrtsort – aus dem 14. Jahrhundert, gotisch. Im Inneren gotische, barocke und manieristische
Polychromien. Die Kirche ist berühmt durch das in Polen grösste
Wandmalereienkomplex aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Wertvoll ist die aus Messing gefertigte Grabplatte des Kuno von Liebenstein, gespendet von dem Hochmeister des Ordens Konrad von
Jungingen sowie die wundertatige Marienfigur, die im 19. Jahrhundert aus Łąki hierher verlegt wurde,
►► Fragmente alter Stadtbefestigungen mit den Toren Brodnicka und
Lubawska. In dem ersteren wurde das Heimatmuseum untergebracht,
►► Ehemals evangelische Kirche von 1912, in der Mitte des Marktplatzesgelegen, an der Stelle eines mittelalterlichen Rathauses, das im
Jahre 1806 verbrannte, heute ein Kino,
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Nowe Miasto Lubawskie
►► Ruine des Klosters in Łąki Bratiańskie (das Klostergebiet ist der Verwaltungder Stadt unterstellt),
►► Häuser aus dem 19. Jahrhundert und Altbau am Markt.
MUSEEN
Das regionalgeschichtliche Museum hat ihren Sitz im ehemaligenStadttor
Brodnicka aus dem 15. Jahrhundert. Man kann hier viele interessante
Exponate bewundern, wie z.B.: Modell eines kleinen Rettungsbootes für
gesunkene U-Boote (patentiert durch das Kaiserliche Patentamt 1912),
Webstuhl, Mahlsteine – 1740, Kartoffelgrubber – 1880, Klopsage – 1835,
Haushaltsgegenstande, Bierkrug, holzerne Waage – 1900, Fliegenfalle)
Volkskunstgegenstände (u.a. Holzorgel von 1870, Holztruhe von 1760).
Museum
GASTRONOMIE
►► Gasthof „Zajazd nad Drwęcą” – Unser Gasthaus führt die regionale, altpolnische Küche, die sich auf Rezepten unserer Großmütter
und Mütter stützt. Produkte liefern wir von lokalen Produzenten
und Schlachthäusern. Unsere Eingemachten bereiten wir mit traditionellen Methoden zu, das heißt in meisten Fällen ohne Verbesserungsmittel und Konservierungsmittel. Die Komponente, die uns
zur Produktion notwendig sind, müssen von einer bestimmten Qualität sein, deswegen arbeiten wir mit den unter dem Gesichtspunkt
der Qualität bewährten Firmen zusammen, z.B. das Brot kaufen wir
in der Bäckerei, die es auf dem Brotgärstoff produziert,
►► Wurstwarenhersteller Wiesław Dreszler – Wursthandlung Dreszler
Wiesław ist ein Familienunternehmen mit einer 60-jährigen Tradition. Die Anfänge greifen bis 1948, als Benedykt Dreszler eine kleine
Metzgerei gegründet hatte. Zum Anfang der 90er Jahre wurde der
Betrieb ausgebaut und modernisiert. Dank dieser Tatsache konnte
man Wurst auf eine traditionelle Weise, aber mithilfe von modernen
Maschinen herstellen. Das Material zur Wurstproduktion stammt
von Zulieferern aus der Umgebung. Die Rezepte, die bei der Produktion benutzt werden, erinnern sich noch an die Vorkriegszeit und
basieren auf natürlichen Gewürzen.
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
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Gasthof „Zajazd nad Drwęcą“ - Kopernika 1a,
Erholungszentrum MOSiR - ul. Jagiellońska 20,
Privatzimmer - Hanna Herbert - ul. Kościuszki 7,
„Il Cavaliere” - Cristian Pedrotti - ul. Jagiellońska 5,
„Finisz” - Anna Perschke - ul. Grunwaldzka 67
VERANSTALTUNGEN
►► Februar/März - Winter-Paddelboottoure über Drwęca und Wel
►► Juni/Juli - Nowe Miasto Lubawskie Tage
►► Erste Hälfte Juli - Tannenberg-Radrallye
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Nowe Miasto Lubawskie
►► Juli – letzte Wochenende – Zusammentreffen von Queen-Fans
►► Juli/August - Musikveranstaltung im Rosengarten
►► September, am Samstag, der nach dem 15. Tage des Monats ausfällt
– Neu-Stadt-Festmahl
►► September - Famillienradrallye
►► November - Das gesamtpolnische Gesellschaftstanzturnier
►► Dezember - Sylwester Nowomiejski (Silvester)
IN DER UMGEBUNG
►► Kurzętnik – Burgruine des Kulmer Domkapitels aus dem 14. Jahrhundert,
►► Łąkorz – Heimatmuseum mit Exponaten die mit dem alten Arbeitsmethoden in der Landwirtschaft, Molkerei und Schmiederei vertraut machen,
►► Lubawa – Marienwallfahrtsort in Lipy, dessen Geschichte auf die altprussische Zeit zuruckgeht,
►► Lidzbark – Feuerwehrmuseum, Naturkundliches Museum des Welski Landschaftsparks mit Sitz in Jeleń.
REISEROUTEN
►► Naturkundliches lehrpfad „Im Drewenztal” fängt an der Brücke in
der Wodna-Strasse und führt durch ausgesprochen reizvolle Alleen
direkt am Flussufer entlang von Nowe Miasto Lubawskie bis zur
Ortschaft Mszanowo. Streckenlänge beträgt ca. 4 km. Ideal für Familien – Spaziergänge und Radtouren,
►► Nowe Miasto Lubawskie liegt an dem St. Jakobus-Weg (Olsztyn –
Ostróda – Nowe Miasto Lubawskie – Toruń)
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
Frühling – Wochenende mit der Natur
Die vielen Landschaftsparks und Naturschutzgebiete laden zur
Erholung im Grünen ein. Am schönsten ist die Natur eben im
Frühling, als nach dem winterlichen Schlaf zum Leben erwacht. Ihre
Farben noch ganz frisch sind und die Luft sich mit betaubendem Duft
erfüllt. Besonders attraktiv kann die Erkundung der Landschaft vom
Pferderucken aus sein.
In Kurzętnik bieten zwei Reitstalle - Wiktoria und Okser Reitunterricht
sowie Ausritte in die Umgebung.
Sommer – Auf den Spuren der Ordensritter
Eine Attraktion der st. Thomas Kirche stellt die aus Messing gefertigte
gotische Grabplatte, die 1407 der Hochmeister des Deutschen
Ordens Konrad von Jungingen gestiftet hatte. Die Grabplatte mit
den Abmessungen von 2,5 x 1,4 m stellt den Ordensritter Kuno von
Liebenstein in Rustung, mit Schwert und Schild aber ohne Helm auf
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Nowe Miasto Lubawskie
dem Kopf dar. Der 1392 gestorbene Ordensbruder Kuno hatte große
Verdienste für den Orden. Er bekleidete das Amt des großen Komturs
und war kurz vor seinem Tode Verwalter auf der Burg von Bratian. Im
Jahr 1343 fand auf der Burg ein Treffen der Fürsten von Masowien mit
dem Hochmeister des Deutschen Ordens zur Festlegung der Grenze
zwischen dem Ordensstaat und Masowien. Hier hatten ebenfalls die
Oberhaupte des Ordens vor der Schlacht bei Tannenberg ihre letzte
Besprechung. Einer Sage nach war die Burg in Bratian durch ein
Tunnel mit der auf der anderen Seite von Nowe Miasto gelegenen
Burg in Kurzętnik verbunden. Auf der weiten, von hier aus gut
sichtbaren Ebene des Drewenztals versammelten sich im Juli 1410
die Ordenstruppen. Auch das polnische Heer unter König Władysław
Jagiełło kam hierher, jedoch hatte sich der König nicht für eine Schlacht
während der Überquerung der Drewenz entschieden. Letztendlich fand
die grösste Schlacht des Mittelalters auf den Feldern bei Grunwald (in
der deutschen Geschichtsschreibung Tannenberg) statt. Nowe Miasto
Lubawskie liegt an der Grunwald – Autoroute.
Panorama
Herbst – Zeit für die Angler
Im September und Oktober finden hier einige Spinning-Wettbewerbe
statt. Die im Skarlińskiesee dominierenden Fischarten sind: Ukelei,
Plotze, Rotfeder, Barsch, Guster und Hecht. Mit etwas Gluck kann man
im Spatherbst große Exemplare von Quappen antreffen.
Winter – für die Tollkühnsten
Winterliche Paddeltouren auf den Flussen Drwęca / Drewenz und Wel.
Verein der Freunde der Region Lubawa– Tel. 508-147-232.
WOCHENENDE MIT DER NATUR
Tag 1 – Besichtigung der Stadt - Kirche, Museum, Marktplatz,
Miniaturengarten – regionale Spezialitäten zu Abend im Gasthof
„Zajazd nad Drwęcą“
Tag 2 – Fuss- oder Radwanderung durch das Drewenztal, Ausflug nach
Kurzętnik – Besichtigung der Burgruine, Ausblick auf das Drewenztal,
Abend in der Kegelbahn
Tag 3 – Ausflug mit dem auto nach Lidzbark Welski – Spaziergang
durch den Park, Besichtigung der Museen
Besondere Termine:
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Juni/Juli - Noweg Miasto Lubawskie - Stadtfest
8. September - Wasserprozession
Oktober - Spinningwettbewerb
Winter – Paddeltouren
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Nowe Miasto Lubawskie
NATURSCHUTZGEBIETE
PFLANZENSCHUTZGEBIETE
»» Insel auf dem See Wielkie Partęczyny – nimmt 0,38 ha von der
groseren der beiden Inseln namens „Wielka Syberia” (Deutsch
etwa „Großes Sibirien”). Standord des Gelben Frauenschuhs – einer Orchideenart,
»» Kociołek – Totalreservat – Flache 7,02 ha. Natürliches Übergangsmoor,
»» Łabędź – Totalreservat – insgesamt 240 Pflanzenarten,
»» Żurawie Bagno – Totalreservat – Flache. 5,84 ha. Natürliches
Übergangsmoor und zum Teil Hochmoor.
FISCHRESERVATE
»» Die Drewenz/Drwęca – Polens grosstes Fischreservat – ein in
ganz Europa einmaliges Ökosystem, bietet vielen Wanderfischarten (sog. anadromen Wanderfischen) wie Lachs, Meerforelle und
Zahrte gute Lebensbedingungen,
»» Der Karaś-See – Fläche: 815,49 ha (davon 234,19 ha im Gebiet des
Kreises Nowe Miasto Lubawskie). Ein weites Zwischenmoorgebiet, Lebensraum seltener Vögelarten, wie: die Pfeifente, die
Rohrdommel, die Bekassine, die Wasserralle, das Kleine Sumpfhuhn, das Tupfelsumpfhuhn die Graugans, der Schwarzmilan, die
Rohrweihe. Zahlreiche Population der Kraniche und der Hockerschwane,
»» Mostki Sumpf – Fläche: 35,18 ha im Gebiet der Gemeinde Kurzętnik
– Ein Komplex von Zwischen- und teilweise Hochmooren,
»» Piotrowice – Fläche 47,09 ha. Moorkomplex und Kiefernbruchwald mit der Reliktpflanze schwarze Krahenbeere,
»» „Hölle am Fluss Well” – 26,19 ha großes Landschaftsschutzgebiet
grösstenteils von Wald bedeckt. Die Hauptattraktion ist der Weldurchbruch – malerischer Flussabschnitt mit steinigem Grund
und starker Strömung.
PARKS
Fluss Drwęca
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»» Die Region Nowe Miasto Lubawskie ist von fünf Landschaftsparks umgeben: Seengebiet Pojezierze Iławskie, Hohenzug
Wzgórza Dylewskie, Górznieńsko-Lidzbarski, Brodnicki und
Welski, wovon die beiden letzten zum Teil im Gebiet des Kreises
Nowe Miasto Lubawskie gelegen sind.
»» Der Brodnicki Landschaftspark - wurde 1985 gegründet. Verwaltungssitz ist Grzmiąca bei Pokrzydowo. Die Fläche betragt 16 685
ha (im Gebiet der Wojewodschaft Kujawien-Pommern, 12 349 ha
und 4336 ha in Ermland-Masuren), wovon über 60% von Wäldern und 8,5% von Gewässern eingenommen werden. Der Park
liegt im Gebiet von 6 Gemeinden: Brodnica, Brzozie, Jabłonowo
Pomorskie, Zbiczno, Biskupiec und Kurzętnik (die beiden letzten
gehören zur Wojewodschaft Ermland-Masuren). Das Bodenrelief wird von parallel verlaufenden glazialen Rinnen (mit einer
Tiefe bis 40 Meter) geprägt, die das Sander gebiet von Brodnica
durchziehen. (Rinnen der Brodnicka Struga und der Skarlanka).
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Nowe Miasto Lubawskie
Im Gebiet des Parks finden sich ca. 45 Seen – die Meissen sind typische, langgestreckte Rinnenseen. Sechs von diesen Seen haben
eine Fläche von über 100 ha: Wielkie Partęczyny – 324 ha, Sosno
– 198 ha, Łąkorek – 162 ha, Głowińskie – 131 ha, Zbiczno – 128 ha
und Ciche – 110 ha. Einige von ihnen erreichen eine erhebliche
Tiefe: Zbiczno– 41,6 m, Łąkorz – 30,9 m, Wielkie Partęczyny – 28,5
m, Bachotek – 24,3 m. Die hydrographische Achse ist die Skarlanka –eine attractive Paddelroute. Ein dichtes Netz von Fuss-, Radund Pferdewanderwegen sowie Paddelrouten erschließen den
Besuchern Reize des Brodnicki Landschaftsparks.
»» Der Welski Landschaftspark - liegt im Gebiet von vier Gemeinden: Lidzbark, Rybno, Płośnica im Kreis Działdowo sowie
Grodziczno im Kreis Nowe Miasto Lubawskie, im historischen
Kulmer Land. Dieser Landstrich war wegen seiner Randlage stets
unterschiedlichen kulturellen Einflussen ausgesetzt. So hat sich
hier eine besondere Kultur mit ihrem einzigartigen Brauchtum
und Mundart entwickelt. Betont sei jedoch, dass die ethnographische Spezifik unzertrennbar mit der polnischen Kultur verbunden
ist. Die Tierwelt des Parks ist typisch für alle Seengebiete. Wirbeltiere sind von 268 Arten vertreten, darunter 47 Saugetierarten, 163
Vögelarten, 6 Reptilienarten, 13 Lurchenarten sowie 39 Fisch- und
Rundmaulerarten. Charakteristisch sind Tiere, die am und im
Wasser leben, insbesondere einige Wasser- und Sumpfvögel sowie
boreale Tierarten, deren südliche, bzw. Südöstliche Verbreitungsgrenze im Brodnicki Landschaftspark verläuft. Zu den letzteren
gehören: der Schreiadler, die Schellente, der Gansesager, der Kranich, der Waldwasserlaufer, die Sturmmove, Der Tannenhaher,
die Rotdrossel. Im Park leben 68 strenggeschutzte und 13 teilweise
geschützte Gefaßpflanzenarten.
Landschaftsschutzgebiete
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Landschaftsschutzgebiet Drewenzunterlauf,
Landschaftsschutzgebiet des Weltals,
Buchnowski Landschaftsschutzgebiet,
Skarliński Landschaftsschutzgebiet.
SONSTIGES
►► Geheimfächer, die auf dem Gebiet der Stadt im Rahmen Geocaching-Spieles versteckt wurden. Idee des Spiels besteht darin, ein
früher von den Spielern verstecktes Geheimfach (geocache) mithilfe
von GPS zu entdecken. Jede Erfindung muss dann auf einer Internetseite dokumentiert werden. Geocaching ist ein internationales Spiel,
gerichtet an jede Altersgruppe. Die Teilnehmer des Spieles stehen
miteinander im ständigen Kontakt und organisieren gemeinsames
Zusammentreffen. Ebenso wichtig für Sie ist auch Naturschutz und
Vermarkung von raren Objekten.
►► Kajak-Verleih - Narutowicza 10 (Tel. 604 507 012) und Grunwaldzka
22 (Tel. 693 057 572).
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OLSZTYNEK (Hohenstein)
„Ein Besuch ist viel zu
wenig”
Masurisches Städtchen in ermländischen Landkreis - nicht nur
den Kindern aus der hier hergestellten Kubuś-Saft bekannt.
Entstand im Land der Prussen,
das von Rittern des Deutschen
Ordens erobert wurde. Ab XIV.
Jahrhundert assoziert man sie
mit Hl. Paulus von Tarsus (Wappen) doch erst im Jahre 2011
bestätigte Apostolischer Stuhl
die Wahl von Paulus zum Stadtpatron. Eine geschichtsträchtige
Stadt.
GESCHICHTE
Kreis Olsztyn
ca. 8.000 Einwohner
Stadtrechte seit 1359
DIE TOURISTISCHE
INFO
Rathausstrasse 1
(Ratusz 1)
Tel. 89 519 54 77
E-Mail-Adresse:
it@olsztynek.pl
www.olsztynek.pl
86
Deutscher Namen der Stadt wird vom seinen Gründer - Osteroder
Komtur Gunter von Hohenstein abgeleitet. Die Stadtsrechte
wurden Hohenstein vom Meister Winrich von Kniporde verliehen.
Gründungspläne unterschieden sich wesentlich nicht von anderen
Städten des Deutschen Ordens - im Zentrum ein Markt mit Rathaus und
Kirche, nach Außen eine 10 Meter hohe Mauer. Polnische Abteilungen
eroberten die Stadt erst im Jahre 1520. 1764 wurde hier Krzysztof
Celestyn Mrongowiusz geboren - ein berühmter Philosoph, Forscher
der polnischen Geschichte, evangelische Geistliche, Fürsprecher des
Polentums im preussischen Teilungsgebiet.
Ende Septembers 1914 fand hier eine der größten Schlachten des
Ersten Weltkrieges statt, die von den Deutschen als „Zweite Schlacht
am Tannenberg genannt wurde (Die Richtige erreignete 1410). Die
Deutschen, unter der Führung von Gen. Paul von Hindenburg
zerschlugen die russische Armee von General Aleksandr Samsonow.
An die schmerzhafte Vergangenheit erinnert eine hängende Tafel,
wo unter den Namen von im Ersten Weltkrieg gefallenen Deutschen,
auch polnische Namen zu sehen sind. Polen kämpften auch nach
der russischen Seite. In den Jahren 1927-1945 befand sich in der Nahe
der Stadt ein Tannenberg-Denkmal. Innen wurden die unbekannten
Soldaten und die Leichen vom Reichspräsidenten Paul von Hindenburg
samt seiner Frau begraben. Während des Zweiten Weltkrieges wurde
in der Nähe des Mausoleums ein deutsches Gefangenenlager Stalag
IB Hohenstein lokalisiert. Nach den Schätzungen, hielten sich im
Lager fast 600.000 polnische, französische, belgische, sowjetische und
italienische Gefangenen auf, woraus 55.000 auf dem Friedhof in Sudwa
begraben wurden.
Heutzutage ist Hohenstein eine tourismusbezogene Stadt und ein
Lebensmittel-Industrie-Zentrum, bekannt von Kubuś-Sanft, Senf,
Essig und leckeren Heidelbeerbrötchen.
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Olsztynek
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Sanierte Markt - mit der Nachbildung von Fundamenten des mittelalterlichen Rathauses,
►► Rathaus – gebaut 1915-1923,
►► Schloss – gebaut 1349-1366 von Kreuzrittern, am Weg aus Masovien nach Pommern. Ein mächtiger Bau, die aus Steinen und Ziegeln
im Plan eines Viereckes auf die Höhe von drei oder vier Geschossen errichtet wurde. Mehrmals zerstört und wiederaufgebaut. Aus
der ursprünglicher Baugestalt, blieben nur ein Haupttrakt aus der
nördlichen Seite und an der Stelle alten Fundamenten angebauter
Osttrakt. In den XIX. Jahrhundert wurde in einem neogotischem Stil
umgebaut und in ein Gymnasium umgewandelt, dessen Absolvent
Emil von Behring war, der erste Nobelpreisträger aus dem Gebiet der
Medizin. Letztens wurde das Schloss saniert und aktuell ist ein Sitz
von Verband der K.C. Mrongowiusz-Schulen,
►► Mittelalterliches Netz der Altstadt mit den Schutzmauerbestandteilen,
►► Löwenfigur – einst Element des Mausoleums,
►► Glasbläserei – Dekoration am Glas, Besichtigung möglich, für
Schulgruppen und individuelle Kunden werden theoretische und
praktische Unterrichte erteilt. Tel. 504 154 259.
Markt
Denkmal Mrongowiusz
MUSEEN
►► Das Haus von Mrongowiusz – entstand in der zweiten Hälfte des XVI.
Jahrhunderts, umgewandelt aus der Bastei. In diesem Haus wurde
Krzysztof Celestyn Mrongowiusz geboren, daher ist ihm das Museum
gewidmet. Unweit davon seine Statue mit Büste.
►► Freilichtsmuseum – der offiziellen Namen: Muzeum Budownictwa Ludowego – Ein ethnographischer Park. Entstand 1913 in Królewiec. 1937
übertagen nach Hohenstein. Freilichtsmuseum zählt heute fast 100 ha
und 72 Objekten aus Ermland, Masuren, Powiśle, Barcja, Sambia und
Mała Litwa. Es werden hier zahlreiche Veranstaltungen organisiert, die
altväterliche Bräuche und Rituale vorzeigen.
►► Der Ausstellungssalon - Befindet sich in der ehemaligen Kirche, die im
XIV Jahrhundert erbaut wurde. Brände und Unruhen sind an ihm nicht
spurlos vorbeigekommen. Salon wurde letztendlich in den Jahren 19741977 wiederaufgebaut. Im Jahre 1997 kehrten an den Turm ein Helm
und eine wiedergefundene Glocke zurück.
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Restaurant „Z zielonym piecem” („Mit dem Grünen Ofen”)
Es gab Zeiten – obwohl das heute jungen Leuten unwahrscheinlich zu
sein scheint – ohne Pommes, zu denen man Cola getrunken hat, sowie
ohne unnötige Eile. Nostalgie nach diesen Zeiten hat uns dazu bewegt,
das Restaurant „Mit dem Grünen Ofen” zu eröffnen. Das Motto unseres
Koches lautet: „Wir füttern nicht mit der Literatur”. Wir servieren Speisen,
die auf der Küche des ehemaligen Ostpreußens basieren, indem wir
Reichtum dieser Region: Fische, Wild, Pilze und Waldfrüchte ausnutzen.
Im Frühling, sobald es warm wird, öffnen wir unseren Garten, und im
Herbst zünden wir das Feuer im Kachelofen an und servieren Kürbissuppe.
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Olsztynek
www.zielonypiec.pl
Geöffnet: täglich
12.00 – 21.00
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Olsztynek
Bäckerei „Magdalenka”
Olsztynek
Geöffnet: Montag – Freitag
8.00 – 18.00, Samstag
8.00 – 15.00
Olsztynek
www.karczmaskansen.pl
Geöffnet: das ganze Jahr
Bäckerei – Konditorei „Magdalenka” besteht seit 1995 und ist auf die höchste
Qualität der produzierten Waren und Kundenzufriedenheit fokussiert.
Bei der Produktion werden nur erprobte Rezepte und Zutaten ohne
Konservierungsstoffe oder Geschmackverstärker verwendet. Bestellungen
werden nach individuellen Wünschen der Kunden ausgeführt. Das
Unternehmen hat im Verkaufsangebot über 150 Backwarenprodukte
sowie über 250 Konditoreiprodukte. Unter zahlreichen Broten: Weizen-,
Roggen- und Mischbroten sind besonderes das Firmen-Roggenbrot,
das nach unserem eigenen Rezept gemacht wird, erwähnenswert. Dank
seinen Geschmacksvorteilen und gesundheitlichen Vorteilen hat dieses
Brot viele Preise gewonnen.
Wirtshaus „Skansen”
Das Wirtshaus „Skansen” fördert, wegen seiner Lokalisierung, die
Speisen der polnischen und regionalen Küche bei Mengen von
Touristen, die „Skansen“ in Olsztynek besichtigen. Im Menü gibt
es vor allem Speisen der polnischen und regionalen Küche, wie:
Entenbrühe, Kutteln, Eisbein mit Sauerkraut, Schweinskotelett,
geräucherte Rippchen mit Kraut, Ente mit Äpfeln, Gänse-Confi t,
Wildschweingulasch mit Steinpilzen. Forellen, Zander und Barsch
– sind Regionalfische, die im Wirtshaus bevorzugt werden. Alle
Speisen werden vor Ort zubereitet – Kartoffelkuchen wird gebacken,
Kartoffelpuffer wird gebraten und Piroggen werden geklebt.
Saisonweise werden auch solche Tagesspeisen wie Gemüsesuppe
aus jungen, frischen Blättern der roten Bete mit Kartoffeln,
die mit Fett abgeschmälzt wurden, Sauerampfersuppe mit Ei,
Pfifferlingsuppe mit Spätzlen oder Borschtsch aus grünen Gurken
und Eierpfannkuchen mit Obst serviert. Im Wirtshaus werden auch
Kuchen und das Brot gebacken und saisonweise wird Gemüse- und
Obsteingemachtes hergestellt. Das Ziel des Wirtshauses „Skansen”
besteht im Bekanntmachen der Gäste mit der traditionellen
regionalen Küche, damit so viele Touristen wie nur möglich, die
Speisen Und Gerichte der Region Ermland und Masuren kennen
lernen können.
Gasthof Jagiełek
Olsztynek
www.jagielek.indeksmedia.pl
Geöffnet: täglich
9.00 – 21.00
Dank unserer eigenen Küche, sowie traditionellen Methoden der
Zubereitung von Mahlzeiten, genießen wir Sympathie und Ansehen
der Kunden. Wir servieren traditionelle Gerichte der regionalen,
polnischen und litauischen Küche. Zur Verfügung unserer Gäste steht
der Konsumsaal für 160 Personen, der Bankettsaal sowie Gästezimmer.
Einmaliges Ambiente des Lokals, das mit einem historischen Ereignis
– der Erholung des Königs Władysław Jagiełło nach der Schlacht
bei Tannenberg verbunden ist– ermöglicht nicht nur Stillung von
kulinarischem Geschmack, sondern auch Entspannung in einem
unglaublichen Rahmen.
Produktionsbetrieb von Essig und Senf Octim
Der Produktionsbetrieb von Essig und Senf „OCTIM” sp. z o.o. in Olsztynek
ist seit 1. April 1994 tätig und ist in Folge der Privatisierung des staatlichen
Unternehmens entstanden. Unsere Waren werden ausschließlich aus
natürlichen Rohstoffen zubereitet und warden zur Produktion von
Majonäsen, Ketchup und Marinaden bestimmt. Das Produkt, in das wir
uns spezialisieren, ist der Spiritusessig, der auf traditionelle Art und Weise
d.h. in Folge der biologischen Essiggärung gewonnen wird, und dann
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Olsztynek
wird es in Lärchenbottichen aufbewahrt. Der zweite ist der Apfelessig,
der auch in Folge der Gärung des Apfelweins aus polnischen Äpfeln,
gewonnen wird. Der Senf der Firma OCTIM ist auch bekannt, gern verzehrt
und kommt immer häufiger auf den polnischen Tischen vor. Zu ihrer
Produktion verwenden wir selektierte Senfkörner, die unsere detaillierte
Qualitätsanforderungen erfüllen müssen. Unser Hauptziel ist die Lieferung
unseren Kunden von Produkten von hoher Qualität, die nach traditionellen
Rezepturen produziert wurden, die seit einigen Dutzend Jahren in unserer
Region funktionieren.
Fischlandwirtschaft Szwaderki
Unsere Fischlandwirtschaft hat die 60 Jahre lange Tradition. Unsere
Fischlandwirtschaft setzt sich aus: insgesamt 83 Seen mit der
Gesamtfläche von 5,6 Tausend ha, die zum Angeln aus dem Boot,
vom Ufer und vom Eis zur Verfügung gestellt werden, zusammen.
Wir züchten solche Fischarten wie: Karpfen, Stör, Zander, Schleie,
goldener Aland, Orfe, Rapfen, Hecht, Maräne, Zwergmaräne. Die
Landwirtschaft verfügt über den modernen Verarbeitungsbetrieb
Fische und die Fischprodukte werden gemäß den Normen der
Europäischen Union herstellt. Wir verkaufen auch frische Fische sowie
führen eine Fischbraterei, in der die Fische aus der täglichen Lieferung
des nächtlichen Abfischens gebraten und geräuchert werden.
Schulungs- und Erholungszentrum von ZHP Perkoz
„PERKOZ” ist auf einer Halbinsel inmitten von Wald an dem großen
See Pluszne an der Grenze von zwei geographisch-historischen Ländern
von Ermland und Masuren gelegen. „PERKOZ” bietet unterschiedliche
Formen der Freizeitgestaltung und Erholung an: von Pfadfinderlagern,
Zeltlagern, Segellagern durch „grüne Schulen” mit Programmen
der ökologischen Ausbildung bis Konferenzen, Seminaren und
unterschiedlichen Veranstaltungen. Zur Verfügung der Gäste steht
ein Konferenzsaal (für 60 Personen), ein Kaminsaal, Werkstattsaal,
Restaurant, Freibad, Anlagestelle mit Zubehör, touristische Fahrräder.
Die Küche serviert haugemachte Speisen, die auf der Basis von lokalen
Produkten zubereitet werden.
Olsztynek
www.octim.com.pl
Geöffnet: das ganze Jahr
Swaderki
www.szwaderki.pl
Geöffnet: das ganze Jahr
Waszeta
www.perkoz.zhp.pl
Geöffnet: in der
Sommersaison täglich
Restaurant „Zielarnia”
Restaurant Zielarnia - ein vortreffliches Klima, das mit dem Duft
von frischen Kräutern gut harmonisiert. Erlesene Speisen, nach
geprüften traditionellen Rezepten zubereitet, mit einer Prise Fantasie
hervorragender Köche bereichert. In ihrem selbst komponierten
Menü, das sich nach den neuesten Trends richtet, sind die Einflüsse
regionaler und polnischer Küche zu finden, mit dem Duft von
Kräutern und Gewürzen von Feldern Masurens. Spezialität des
Küchenchefs ist Krautsuppe mit Nudeleinlage, Kartoffelpfannkuchen
mit Steinpilzsauce und Forelle mit Kräutern. Diese außergewöhnliche
Speisen verzaubern nicht nur durch einen ausgezeichneten
Geschmack und Duft, sie bilden auch eine interessante visuelle
Komposition.
Olsztynek
www.restauracjazielarnia.pl
Öffnungszeiten –
9.00 – 22.00
Andere Restaurants
»» „Stara Księgarnia” ul. Warszawska 10
»» „Ratuszowa” ul. Ostródzka 1
»» „Pod Zamkiem” ul. Zamkowa 2
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Olsztynek
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
►► Freizeitzentrum „Perkoz” – Waszeta,
►► Freizeitzentrum „Syrenka” – Maróz,
►► Pensionen WAM Rewita WDW „Waplewo” – Maróz,
►► Gasthaus „Mazurski” – ul. Gdańska,
►► Erholungs-Konferenzzentrum „Kormoran” – Kołatek,
►► Freizeitzentrum „Wiatraki” – Marózek,
Weitere touristische Objekte
Zu finden unter olsztynek.pl Klicken Sie in „Turystyka”
VERANSTALTUNGEN
Februar
►► Historische Inszenierung - Wileńszczyzna '44
April
►► Osternmarkt
►► Konzert im Andenken an Jacek Kaczmarski
Mai
►► Jahrmarkt der volkstümlichen Kunst
►► Europäische Museennacht
►► Familienfest in Mai „Aktion - Reaktion”,
►► Gesamtpolnische Rock-Auseinandersetzungen „Pro-Rock”,
►► Hallen-Volleyballt-Turnier um den Pokal des Bürgermeisters Hohensteins Eröffnung der Saison von aktivem Tourismus „Auf der Route”
►► Regionaler Überblick über den aktuellen Stand der Schultheater „Arlekin”
Juni
►► Geheimnisse der Tischlerei - Darbietung von historischen Bautechniken
►► Gesamtpolnische Wettbewerbe der Schwimm-Modelle
►► Masurische Kränze „Iwan-Kupala-Tag”
►► Dni Olsztynka
Juli
►► Handwerkertage
►► Mode aus ländlichem Schrank
►► Festival der touristischen und seglerischen Lieder in Swaderki van
Kultur-Zentrum
►► Wasserball-Turnier um den Pokal des Direktoren MDK
August
►► Geheimnisse der Tischlerei - Darbietung von historischen Bautechniken
►► Regionales Kräuterfest
►► Fest in Witramowo
►► Abschied von Sommerferien
September
►► Historische Inszenierung - September Diorama
►► Bauermarkt
►► Tage der Wissenschaft und Kunst
Oktober
►► Kartoffeln-Geschmackarten
►► Jugend-Filmfestival „Mein Lebensraum”
Dezember
►► Weihnachtsmarkt
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Olsztynek
IN DER UMGEBUNG
►► Rehabilitierungskrankenhaus für Kinder in Ameryka – saniert und aufgebaut. Heilendes Mikroklima,
►► Alleinstehende Kirche in Orzechowo,
►► Czarci Jar - Siedlung am Ursprung von Drewenz, wo die Höhendifferenz
bis zu 70 Meter reicht,
►► Nadrowskie Sumpf in Nadrau – Aus einer Aussichtsplatform kann man
das Reservat bewundern,
►► Miejsce „drugiej bitwy pod Tannenbergiem” im Jahre 1914 - Die Deutschen gedenkten ihren Sieg mit dem Aufbau eines Denkmales - später
ein Mausoleum, das 1949 abgerissen wurde,
►► Friedhof in Sauden, wo während des Zweiten Weltkrieges 55.000 Gefangenen aus dem Lager Stalag IB Hohenstein begraben wurden.
Schmiede
REISEROUTEN
Radwanderwege:
►► Rot: Olsztynek-Maróz-Orzechowo 25 Kilometer,
►► Gelb: Olsztynek-Orzechowo-Kurki 18 Kilometer,
►► Gelb: Olsztynek-Drwęck-Mielno-Olsztynek 20 Kilometer,
►► Rot: Olsztynek-Zezuty-Makruty 15 Kilometer,
►► Schwarz: Jagiełek-Tomaszyn-Makruty 14 Kilometer,
►► Blau: um den Pluszna-See herum 19 Kilometer,
►► Blau (um den Maróz-See herum): Swaderki - Marózek - Bolejny Żelazno – Maróz (Die Strecke schliesst sich dem roten Wanderweg nach
Hohenstein oder Schwedrich an),
Paddelboottoure:
►► Pluszne-See – Fluss Popluszna – Fluss Marózka - Kurki - Die Tour führt
über 4 Seen, von denen Pluszne-See am größten ist,
►► Fluss Marózka – Waplewo PKP (Polnische Staatsbahnen AG) – Dorf
Waplewo – Swaderki – Kurki.
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
Ausflüge im Frühling
Hohensteiner Wälder bilden 50% der gesamten Gemeindeoberfläche
und sind reich an sehenswerte Orte. Über 70% der Gemeindeoberfläche
befinden sich in dem Schutzgebiet. In der Umgebung von Hohenstein
gibt es mehrere Reservate, die man besonders im Frühling sehen sollte,
wenn die Natur zum Leben erwacht.
►► Reservat „Nadrowskie Sumpf” über Gesamtfläche von 65 ha, ungefähr 8
Kilometer von Hohenstein, am Dorf Nadrau. 1991 geschafft, zum Schutz
von Herpetofauna und zahlreichen Vögelarten. Einst war hier ein abflussloser See, heute ist das östliche Gebiet vom Schilfrohr bewachsen,auf der
westlichen Seite herrschen Weide und Rohrkolben vor. Eine Besonderheit sind auf den Oberflächen der Teichen fliessende Insel. Reservat ist
ein natütlicher Lebensraum für viele Reptilien, Lurche, Fische und Schnecken, aber auch seltene Vögelarten wie: Seeadler, Fischadler, Rohrweihe,
Schreiadler und Rotmilan. Die Sumpfgebiete des Reservats darf man nur
in der Begleitung berechtigter Person betreten. Der beste Aussichtspunkt
befindet sich auf einem Auffsichtsturm, der am Wege nach Nadrau steht.
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Schmiede
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Olsztynek
►► Faunareservat „Fluss Drwęca” – Drewenz gehöt zu den saubersten
Flussen in masurischem Pommern. Sie hat spezifische natürliche
Bedingungen, wie ein differenziertes Sinken des Pegels: ab den Gebirgsbächern in ihrem obigen Teil bis zu leichten Strömungen flach
gelegener Flüssen. Reservat ist 1961 entstanden, zum Schutz des
Lebensraums des hiesigen Biotops, und vieler Fischarten (Forellen,
Lachsen und Zahrten. Das gesamte Gebiet übernimmt mit seiner
Fläche den Drewenz-Fluss samt den Durchflussseen: Drewenz-See
und Ostrowin, aber auch ihre Nebenflüsse: Grabiczka, Poborska
Struga, Gryźła, Iławka, Elszka, Wel, Rypienica und Ruziec. Drawenz
hat ihren Ursprung in der Nähe eines malerischen Dorfes Drewenz.
Aktive Erholung im Sommer
►► Paddelboottoure entlang den Marózka-Fluss – Die Toure kann man ab
dem Miszlica-See beginnen, über Dorf Swaderka und Swantesee. Wir
erreichen den Punkt Hohenstein-Kurki. Hier stiessen wir auf ein Hinderniss - ein Staudamm und klein Kraftwerk. Marózka endet ihren Lauf
am Kiermoz-Wielki-See, wo sie sich mit den Fluten von Alle zusammenfliesst, über die wir Allenstein erreichen können. Jedes Jahr am 1. Mai
- Tag der Beatifikation des Papstes Johannes Paul II - wird eine Paddelboottoure „Auf der Route” organisiert, die ihr Beginn am Miszlica-See
und ihr Ende am Zeltplatz „Szwagierki” in Swaderki hat.
►► Hohenstein – Drwęck (ungefähr 23 Kilometer) – Zum Startpunkt kann
Dorf Drwęck werden. Zuerst ist es empfehlenswert, ungefähr 2 Kilometer nach Süden zu Fuß zu gehen. Unterwegs werden wir ein gut
bewahrter Kriegsfriedhof aus dem Jahre 1914 sehen, Teiche (sogenannte Pancerniaki) und Flussquelle. Durch den Wald führt ein Weg nach
Wielki-Omin-See. Die andere Richtung ist Siedlung - Czarci Jar.
Mit dem gepflasterten Trakt gehend, ungefähr 700 Meter nach Westen, erreichen wir Piękny Jar - Durchbruch von Drawenz. Nördlich
vom Durchbruch gibt es Zuchtteiche des Brutzentrums in Czarci Jar,
die sich auf einer Länge von 1500 Meter bis Borowy Młyn erstrecken.
Die Umgebung erinnert sich in ihrer Ercheinungsbild an Gebirgsgegend. In Drawenz befinden sich zwei Friedhöfe und ein fein eingerichtetes Grundstück des ehemaligen agrotouristichen Bauernhofs.
In Czarci Jar kann man billig frische Fische kaufen und grillen.
Herbst-Attraktionen im Freilichtsmuseum
Hohensteiner Freilichtsmuseum ist eins der altesten Museen in Polen. Seine Anfänge reichen bis ins Jahr 1913. Im Herbst finden sich
hier viele Veranstaltungen im Freien u.a. Bauernmärkte, Erntefeste,
Kartoffeln-Geschmackarten und eine historische Inszenierung „Pogranicze ‘39” statt. Alle Objekten werden den Besuchenden ab 15 April bis 31 Oktober zur Verfügung gestellt.
Winter-Attraktionen in Hohenstein und Umgebung
►► In Hohenstein – eine Eisbahn Biały Orlik – im Komplex von Sport,
Kultur und Erholungspark,
►► Gemeinsame Schlittenfährte in schönem, winterlichem Pleinair, organisiert von Hauswirten eines Pferdebauernhofes,
►► Eisfischen an vielen fischreichen Seen,
►► Weihnachtsmarkt.
WOCHENENDE
►► I. Tag – Tour der Weltkriegen: Friedhöfe aus der Zeit des Ersten
Weltkrieges – Drawenz, Mierki, Waplewo, Jagiełek, Gedenktafel
aus der Zeit des Ersten Weltkrieges – Waplewo, Orzechowo, Kurki,
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Olsztynek
Mańki, Hohenstein (Schloss der Kreuzritter), Tannenberg-DenkmalPlatz, Friedhof faschistischer Opfer in Sudwa, Multimediales Museum von Stalag IB und Gschichte Hohensteins
►► II. Tag – Kultur-Tour: Museum des volkstumlichen Bauwesens Etnographischer Park in Hohenstein, Ausstelungssalon, Haus von
Mrongowiusz, Schloss des Deutschen Ordens
►► III. Tag – Eine Erholungstour im Grünen: „Waplewo Kultur und
Sportpark”, Flossfahrt den Fluss Marózka entlang, Tour des Papstes
Johannes Paul II, Swaderki (Fanggebiet), Nadrowo – Aussichtsturm
– Reservat „Nadrowskie Sumpf”, Kurort am Rehabilitierungskrankenhaus für Kinder in Ameryka, Erholung in Sport, Kultur und Erholungspark in Hohenstein
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
Ausstellungsraum
►► Adam Ekiert – Skulptur,
►► Henryk Majewski – Skulptur, Möbel unterm Axt,
►► Andrzej Błaszczuk – Skulptur,
►► Eugeniusz Buszko – Malerei,
►► Adela Kazimierczak – Occhispitze,
►► Urszula Gołębiewska – Spitze,
►► Bogusława Kruszewska – Stickerei,
►► Czesław Minkiewicz – Skulptur,
►► Henryk Podliński – Skulptur,
►► Urszula Trzcińska – Stickerei,
►► Tadeusz Kalbarczyk – Skulptur.
NATURWELT
Reservate
►► Nadrowskie Sumpf - Zum Schutz des Lebensraums von Herpetofauna
und zahlreichen Vögelarten
►► Drewenz - fliesst entlang der westlichen Grenze der Gemeinde Hohenstein. Der Reservat wurde geschafft zum Schutz von Forellen, Lachs,
Seeforellen und Zahrten.
►► Refugialgebiet von Bibern an Pasłęka - ab ihr Ursprung bis Sarąg-See.
Pasłękas Flussbett setzt die nördlich-östliche Grenze der Gemeinde an.
LITERATUR
►► „Olsztynek”, Bogumił Kuźniewski, Olsztynek 2007,
►► „Przewodnik Turystyczny Gmina Olsztynek”, Bogumił Kuźniewski,
Olsztynek 2013,
►► „Obóz jeniecki Stalag IB Hohenstein”, Bogumił Kuźniewski, Adam Suchowiecki, Olsztynek 2013,
►► „Tannenberg 1914-2014”, Bogumił Kuźniewski, Olsztynek 2014.
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93
PASYM (Passenheim)
„Eine Stadt mit Seele”
Ein zauberhaftes Städtchen,
das am schönen See gelegen
ist. Eine Oase der Ruhe, Erholungsgebiet. In der Umgebung
befinden sich viele Urlaubsorte, die mit ihren natürlichwirtschaftlichen Vorzügen, wie
Seen, Wälder und saubere Luft,
die Touristen aus aller Welt anziehen. Lass dich von Passenheim bezaubern und bleibe hier
länger!
GESCHICHTE
Der Bezirk Szczytno
Bevölkerungszahl 2500
Bürgerrechte seit 1386
DIE TOURISTISCHE
INFO
Das Städtische
Kulturzentrum
(Miejski Ośrodek Kultury)
Rynek (Markt) 10A
Tel. 89 621 20 79
www.pasym.pl
94
Die Geschichte der Stadt lässt sich als 6 Jahrhunderte voller
stürmischen Erreignissen zusammenfassen. Die ersten Spuren
menschlicher Aktivitäten auf diesem Gebiet stammen aus der Steinzeit
- Gräberfelde und Hügelgräbe, die in Grom, Leleszki und Miłuki
erfunden wurden, zeugen von ersten Ansiedlungen der Ureinwohner.
Primitive Werkzeuge, die hier gefunden werden, datiert man auf die
Zeitspanne 8000-4000 Jahren vor Christi Geburt. Auf dem Halbinsel
Ostrów existierte schon im VI. Jahrhundert die Burg des Volksstammes
Galindowie „Okrągła Góra” („Runder Berg”), die warscheinlich
verbrannt wurde. Bestimmt wurde die Burg an die Stelle der heutigen
Stadt verlagert, wo gemäß der Vereinbarung aus dem Jahre 1254
zwischen dem Deutschen Orden und Ermlandischen Bistum, ein
Kastell entstanden ist.
Ab den dreissigen Jahren des XX. Jahrhunderts nützt Passenheim
ihre natürlichen Vorzüge - Wälder, Seen und das Klima - für die
Organisierung der gesundheitsfördernden Erholung. Ab dieser Zeit
wurden hier unter anderem eine Sprungschanze, eine Rodelbahn,
zahlreiche Freizeitzentren und Campingplätze gebaut. Passenheim ist
eine Stadt von einer einzigartigen architektonischem Netz.
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Das Rathaus - entstand 1855, an der Stelle eines alten Rathauses, das
im Jahre 1583 verbrannt wurde. In baulicher Hinsicht hatte es zum
Vorbild das Schloss in Babelsberg. Gebaut im Plan eines Viereckes,
sechsachsig, besitzt einen zweiachsigen Risalit, der spater in niedrige
viereckige Säule übergeht. Das Rathaus besitzt ein gemauerter Aufsatz mit kleinen Zinnen an den Ecken.
►► Schutzmauer - mitelalterliche Stadt, gebaut im Plan eines Viereckes,
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Pasym
die mit im XV. Jahrhundert errichteter Schutzmauer umgeben war.
Die Bestandteile der Mauer befinden sich an Kościuszki-Strasse und
Ogrodowa-Strasse.
►► Wasserturm - in den Jahren 1910-1911 aus roten Ziegeln errichtet. In
seiner Form errinert er an ein Stängel hüllenden Blumen, der mit
einem Kegeldach und der Laterne ausstaffiert ist.
►► Die evangelischaugsburgische Kirche - die erste Kirche in Passenheim,
die gleich nach der Gründung des Dorfes Henrykowo errichtet wurde. Wegen mangelnder historischer Nachweisen, lässt sich weder das
Datum der Entstehung, noch die ursprüngliche Lage der Kirche genau
festsetzen. Warscheinlich war das ein Tempel, der in der nächsten Umgebung an die evangelische Kirche stand. 1350 wurde ein Grundstein
unter den Bau einer neuen Kirche gelegt, die erst 1391 errichtet wurde.
Die Kirche hatte einen ausgeprägten Verteidigungscharakter. Ab der
Reformationszeit (Anfang des XVI. Jahrhunderts) ist das eine Lutheranische Kirche. Ein interessantes Innenraum, der mit der Geschichte der
Stadt und ihren Einwohnern eng verwoben ist, gehört zu den teuersten
Denkmälern im gesamten Region. Spätmanieristische Altar, erschafft
1673, polychromiert und vergoldet im Jahre 1714. Kanzel aus dem Jahre
1680, Orgel (1705) - ein Werk von Orgelmeister Josue Mosengel aus Królewiec, und gotische Bänke aus dem XV. Jahrhundert.
►► Kościół p.w. Najświętszego Serca Pana Jezusa - Ende August 1863 wurde in Passenheim romisch-katholische Pfarrei ins Leben berufen. Bau
der Kirche begann am 17 September 1873. Ziegeln zur Errichtung lieferte
kostenlos Langermann- ein Protestant, der Eigentümer der Ziegelei in
Słonecznik. Die Steine unter Fundamente wurden von Landwirten Passenheims und Umgebung auch übergaben. Langermann verschenkte der
katholischen Pfarrei eine Parzelle, die für den Bau eines Friedhofes bestimmt wurde. 1876 weihte Ermländischer Bischof - Priester Philipp Krementz die neuerrichtete Kirche. Die Erbauung des Tempels war ein Beispiel der gegenseitiger Mitarbeit zwischen Katholiken und Protestanten.
►► Haus des Kindeshauses (nr 29). In der Vergangenheit gehörte das
Gebäude zum Gerichtskomplex, der sich bei einem der bedeutendsten historischen Touren nach Dźwierzuty und Allenstein befindet.
Erbaut in einem neogotischem Stil in den Jahren 1904-1908, im Plan
eines Viereckes, zweigeschossig, mit Gewerbe-Dachgeschoss und einem rechteckigen, einschossigem Anbau ab der östlicher Seite, der
den Hauptteil des Baus mit dreigeschossiger ehemaliger Strafanstalt
verbindete, die auch im Plan eines Viereckes errichtet wurde. Die
Fassade ist mit einem Sims, Ziegelfriesen und den Rahmen der Fensteröffnungen dekoriert. Daneben ein Bau, in dem sich warscheinlich
die Wohnungen von Gerichtbeamten befanden, errichtet 1908.
Verteidigungsmauer
Rathaus
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Bäckerei „Krzyś”
Die Bäckerei „Krzyś” ist auf Grund der seit Jahren bestehenden Bäckerei
der Gemeindegenossenschaft entstanden. Das Brot wird in unserer
Bäckerei auf dem natürlichen Gärstoff gebacken und die Brötchen auf
dem Sauerteig. Zum Backen verwenden wir den keramischen Ofen, in
dem mit der Holzkohle geheizt wird. Die Hälfte unserer Produktion des
Gebäcks bringen wir in die Läden in Olsztyn.
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Pasym
Geöffnet: Montag – Freitag
6.00 – 17.00, Samstag
6.00 – 14.00
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Pasym
Andere Restaurants
Kirche des Heiligen
Herzens von
Jesu Christi
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„Nad Kalwą” Pasym,
„Dom pod kogutem” Tylkowo,
„Witland” Leleszki,
„Kropelka u Klaudusi” Tylkowo,
Bar „U Jasnego” Pasym,
Bar „KEBABek” Pasym,
„Fischbraterei” Pasym.
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
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Freizeitzentrum „Kalwa” (ganzjahrig) am Kalwa-See,
Freizeitzentrum „Posejdon” am Kalwa-See
Pension„Leszkiland” in Leleszki am Lelesker-See
Pension „Witland” in Leleszki 9b am Lelesker-See
„Dom pod Kogutem” Tylkowo,
„Pension „Pod dobrym Aniołem” Krzywonoga,
Pension „Malwa” in Michałki.
VERANSTALTUNGEN
►► Johannisnacht „Wianki” - Juni
►► Burgfest – Juli
►► Erntefest – August
IN DER UMGEBUNG
Verteidigungsturm
Evangelische
Kirche
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►► Kalwa-See – Ruhezone, Angelnplatz,
►► Kośno-See – Naturreservat, in Verbindung mit Kalwa-See bietet die
Möglichkeit von interessanten Paddelboottouren,
►► Layss – Dorf am Rand des Kośno-Sees mit einer symbolischen Grenze zwieschen Ermland-Masuren (Gedenktafel, Kreuz),
►► Tylkowo – Dorf aus dem Jahr 1384, Komplex der Wassermühle und
eines Speichers mit Mühle aus Anfang des XX. Jahrhunderts,
►► Elganowo - Barocker Hof aus dem XVIII Jahrhundert,
►► Lehlesker-See – Angeln und Tauchen.
REISEROUTEN
►► Radwanderwege: „Teufels Stein” - 20 Kilometer, „Stein Hindenburga” - 30 Kilometer, „Kośno” - 35 Kilometer, „Kalwa” - 25 Kilometer,
„Graszk” - 30 Kilometer, „Czarny bocian” - 20 Kilometer, „Babska chata” - 35 Kilometer, „Chamedafne Północna” - 23 Kilometer,
„Pajtuński młyn” - 35 Kilometer,
►► Paddelboottoure: Kalwa-See, Fluss Kalwka nach Kośno-See
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Pasym
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
Ankunft am Freitag nach dem Feierabend. Unterkunft in einem
Freizeitzentrum oder Pension am Kalwa-See. Besichtigung der
Evangelischen Kirche (Sanierte Orgel) und der Stadt mit einem raren
urbanistischen Netz. Das Abendessen. Am Samstag Radausflug über
Gemeindegebiet. Zur Verfügung viele interessante Radtouren. Am
Samstag Erholung am Wasser. Im Sommer und Herbst die Pilzsuche.
Fischfang durch das ganze Jahr.
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Weronika Tadaj – Zeichnung, Malerei – tel. 500054980,
►► Marian Półtorak– Korbflechten, Unterrichte – tel. 504268211,
►► „PASBUD”- Handwerk in Stein, Kachelofen – ul. Kwiatowa 2,
tel. 661462852.
NATURWELT
►► Passenau-Gebiet ist ein Ort von allgemein zugänglichen Freizeitzentren, dessen Attraktivität die Stadt den alten, machtigen KieferWäldern verdankt, wo das Wild lebt - Rehe, Hirsche, Wildschweine,
Maderhünde, Fuchsen, Eichhörnchen, Dachse. Passenau ist auch ein
Paradies für Pilzesucher.
►► Über Masurische-Seenplatte verläuft ein Zug von Vögelwanderungen. In der Umgebung von Passenau leben u.a. Haubentaucher,
Schwan, Graureiher, Schwarzstorch, Wildganse, Kormorane, Kraniche, Möwen, Seeschwalben und Fasanen. Passenau-Gemeinde mit
der Aussnahme der Stadt gehört zum Schutzgebiet von Pojezierze
Olsztyńskie Seenplatte und Schutzgebiet von Napiwodzko-Ramucka
Urwald. Nenneswert ist dabei, dass das ganze Territorium der Gemeinde zu Gebieten von Grüne Lunge Polens gehört. Die außergewöhnliche Attraktivität des Landes wird zusätzlich durch die
Tatsache betont, es befinden sich hier vom Aussterben bedrohte
Pflanz- und Tierarten des europäischen Kontinents.
Pasym
Beim Augen
Reservaten
»» Reservat Sołtysek, in dem Torfgränke (aus der Familie Heidekrautgewachse)
Parks
»» Landwirtschaftliche Nutzflächen – Objekt Tylkowo.
SONSTIGES
►► Orgel in der Evangelischen-Augsburger Kirche
►► Bestandteile des Wehrturmes in Osada Zamkowa in Passenau
LITERATUR
►► Romuald Bielenda „Tryptyki pasymskie”
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RESZEL (Rössel)
„Schönheit des
Ermlandes”
Ein Spaziergang durch alte
Strassen der Stadt macht wirklich viel Vergnügen. In Reszel ist
das Klima für Künstler aussergewöhnlich freundlich. Oft war
hier Franciszek Starowieyski
tätig, der zum Ehrenbürger von
Reszel geworden ist.
GESCHICHTE
Der Bezirk Kętrzyn,
Ca. 5000 Einwohner
Bürgerrechte seit 1337
DIE TOURISTISCHE INFO
Rynek (Markt) 24
Tel. 89 755 00 97
E-Mail-Adresse:
it@ugreszel.pl
www.ugreszel.pl
www.wbp.olsztyn.pl/
~mbpresz/
www.mok.reszel.pl
www.zamek-reszel.com
www.reszel.pl
www.miastoreszel.home.pl
www.reszel.net
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Dieses ermländische Städtchen erinnert ein bisschen an das umbrische
Orvieto, obwohl es natürlich einen ganz anderen architektonischen Stil
hat. Es stellt ebenfalls ein harmonisches Ganzes dar,ähnlich ist auch seine
Lage auf einer Erhöhung, vielleicht doch nicht so hoch wie die italienische.
Reszel ist berühmt durch seinen originalen mittelalterlichen Stadtgrundriss,
was angesichts der unzähligen Kriege mit ihren verheerenden Folgen
für das ganze Land, tatsächlich eine Seltenheit ist. Geschichte der Stadt
geht auf eine altprussische Wehrburg namens Resl zurück. Infolge der
Kriegshandlungen wurde sie von dem Deutschen Orden eingenommen
und unter die Oberhoheit des ermländischen Bischofs gestellt. Stadtrecht
erlangte Reszel im Jahr 1337. Von nun an gewann die Stadt immer mehr an
Bedeutung. Nach den Kriegen gegen den Deutschen Orden, als die Stadt
unter die polnische Oberhoheit kam, begann für Reszel die Blütezeit.
Mit einem Krankenhaus und eigenem Wasserleitungssystem war Reszel
die zweitwichtigste Stadt im Ermland. Bis in das 17. Jahrhundert, d.h. bis
zum schwedischen Krieg lebten die Bürger von Reszel im Wohlstand.
Allerdings blieb die Stadt nicht vor Seuchen verschont- die letzte PestWelle, die die Stadt in den Jahren 1709-1710 erreichte, raffte 504 Opfer
hin. Reszel hatte große Verdienste fur das Ermland durch die Erfolge
seiner hervorragender Handwerker. Es entwickelten sich hier nicht nur
praktische Gewerbearten, wie Schuhmacherei oder Schmiederei. In der
Stadt erblühte das Kunsthandwerk wie Malerei und Goldschmiederei.
Künstler von den Familien Schwarz und Schmidt haben wertvolle Werke
hinterlassen – Altare und Tore in den Kirchen von Heiligelinde oder
Bisztynek. In der Stadt war das bekannte Jesuitengymnasium tätig, die
auch das naheliegende Heiligelinde bediente. Wichtig war die Tatsache,
dass Reszel im Gebiet des polnischen Ermlandes lag, während der knapp
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Reszel
5 km entfernte Wallfahrtsort zum evangelischen Preußen gehorte. Nach
Reszel einer Reihe von Stadtbranden im 19. Jahrhundert, von dem die
Burg, die Jesuitenschule und das Vikarshaus erhalten blieben, begann der
Verfall der Stadt.
SAGE
In der Nacht vom 16. auf 17. September 1807 brach in Reszel Feuer
aus. Der Verdacht fiel auf eine Hirtin, Mutter vier Kinder - Barbara
Zdunk - und als Vorwand zur Klage diente ein unerwidertes Gefühl der
Frau, die sich unglücklich verliebte. Verhandlungsprozess daurte drei
Jahren und löste viele Kontroversen aus. Das endgültige Urteil wurde
von dem preussischen König Fryderyk Wilhelm III am 21. August 1811
verkündet, das die Hexe zum Tode verurteilte. Nach den mündlichen
Überlieferungen, erwürgte Henker die Frau noch bevor Verbrennung.
Nach Barbara ist heute nur ein Schlosskeller geblieben, wo sie vor
der Exekution durchgehalten wurde. Zur Verbrennug kam am Wege
Reszel-Korsze auf einem sogenannten Henker-Hügel (heute steht dort
ein Kreuz). Das war das letzte solche Scheiterhaufen in Europa, doch
in der Wirklichkeit wurde Rössel angeblich von polnischer Armee in
Feuer gesetzt.z
ARCHITEKTURDENKMÄLER
►► Mittelalterlicher Marktplatz mit einem Brunnen,
►► Burg der ermländischen Bischofe - eine Holzburg hatte der Deutsche Orden bereits um 1241 errichtet, die gemauerte Burg entstand
in den Jahren 1350-1401 auf dem Grundriss eines Quadrats mit Innenhof und Kreuzgangen. Grund fur den Ausbau waren die standigenÜberfalle durch den prussischen Stamm der Barten, die die
Ordensritter aus ihrem umgebaut und die Befestigung den Schusswaffen gerecht gemacht. Nach der ersten Teilung Polens wurde auf
der Burg ein Gefängnis untergebracht. Im Jahre 1811 wurde hier die
wegen Hexerei verklagte Barbara Zdunk zum Scheiterhaufen verurteilt. Es war das letzte Scheiterhaufen Europas obwohl nicht die
letzte Hexerei-Anklage. Ein Andenken an Barbara ist der Burgkeller, wo sie der Sage nach gefangengehaltenwar. Die Hinrichtung auf
dem Scheiterhaufen fand an dem Weg Reszel - Korsze auf dem sog.
Galgenhügel statt. Heute steht dort ein Kreuz. 1822 wurde die Burg
an die evangelische Gemeinde ubergeben, die erhebliche Renovierungsarbeiten leistete. Das südliche Flügel wurde zu einer Kirche
umgebaut, ein Gibel mit einem Dachreiter wurde dazugebaut. Die
Kreuzgange wurden abgebaut, im ostlichen Flugel wurde eine Schule untergebracht. Im Jahre 1931 wurden die Burgturme wiederaufgebaut, und ein Museum eingerichtet,
►► St. Peter und Paul Kirche – ihr Bau fing 1348 an, urkündlich erstmals 1402 erwahnt. Im Hauptaltar befindet sich ein Gemälde mit
den Schutzpatronen der Kirche, ein Werk des Antoni Jan Blank
(1785-1844), der aus dem Ermland stammte und als Professor an der
Akademie der Kunst an der Warschauer Universität tätig war. In der
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Zamek biskupów warmińskich
Kościół farny
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Reszel
Altstadt
Kirche kann man auf den 52 Meter hohen Turm steigen, wo man
den historischen Uhr- Mechanismus von 1913 sowie die Kirchenglocken sehen kann. Von dem Turm aus bietet sich ein weiter Blick
auf die Stadt und ihre Umgebung. Im Hauptaltar befindet sich das
Tetragram - die griechischeBezeichnung des vierbuchstabigen hebraischen Gottesnamen JHWH,
►► Das Pfarrhaus (Dom Prezbiterów Warmińskich) (1444) unweit der
Kirche befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. Hier residierte einst der Bruder des Bischofs Ignacy Krasicki – Marcin. Aktuell
abgesichert und zu Renovierungsarbeiten abgegegen.
►► Gotische Brücken (aus Backsteinen gebaut) über die Sajna: Rybacki
aus dem 14. Jahrhundert (an ihr befand sich das gleichnamige Stadttor), Niski sowie die dritte Brucke aus dem 14. Jahrhundert (zum großen Teil mit Erde uberschuttet, die über den ehemaligen Wassergraben fuhrte), die durch das Hohe Tor geschutzt war,
►► Stadtpark mit einem Amphitheater in einem römischen Stil gebaut,
aus den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts,
►► Orthodoxe Kirche aus dem 18. Jahrhundert (bis 1963 – Kreuzkirche),
►► Vorratslager aus dem 18. Jahrhundert – ein Fachwerkbau,
►► Ehemaliges Jesuitengymnasium – nahm seine Tatigkeit in Reszel
am 3. Dezember 1632 auf und funktionierte bis 1772, als Reszel an
Preußen kam und der Jesuitenorden abgeschafft wurde,
►► Rathaus aus dem 19. Jahrhundert im klassizistischen Stil 1815 erbaut,
►► Pilgerweg von Reszel nach Heiligelinde - auf dem 6 km langen Weg
pilgerten bereits ab dem 15. Jahrhundert die Glaubigen zum Marienwallfahrtsort. Nach der preußichen Huldigung von 1525 verband der
Weg das katholische Ermland mit dem evangelichen Masuren. In der
Zeit des Bischofs Szembek in den Jahren 1733–1735, wurden auf beiden Seiten des Weges Rosenkranzkapellen errichtet. Die Allee ist mit
Lindenbaumen umsaumt. Sowohl die Linden als auch die Kapellen
sind denkmalgeschutzt.
Atelier von Adam Myjak
MUSEEN
►► Burg – Galerie - Reszel ist ein beliebter Treffpunkt der Künstler aus
dem In- und Ausland. Seit vielen Jahren finden hier internationale
Veranstaltungen statt: Ausstellungen, Plenairs, Kunstlertreffen, Konferenzen usw. statt. Hier wirkten u.a. Franciszek Starowieyski, Adam
Myjak,Teresa Pągowska, Kiejstut Bereźnicki und andere,
►► Galerie und Atelier von Adam Myjak.
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Reszel
www.zamek-reszel.com
Geöffnet: täglich
10.00 – 23.00
100
Bürgrestaurant "Zamek Reszel"
Schlossrestaurant mit einer gemütlichen und romantischen Stimmung,
das seit Jahren für eine ausgezeichnete Küche bekannt ist. Unser
Spezialgebiet ist Regionalküche, zu außergewöhnlichen Anlässen
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Reszel
bereiten wir auch Getränke nach individuell zusammengestellten
Rezepten zu. Auch Gäste mit dem feinsten Geschmack werden
uns nicht enttäuscht verlassen. Unsere Hausspezialität sind u.a.:
Bratzander in Mandeln, Hefepiroggen aus Hammelfleisch, Piroggen
auf russische Art (mit Quark und Kartoff eln). Man darf unsere Bar
nicht vergessen, die vielen Touristen bekannt ist. Hier werden, oft bis
in die Morgenstunden hartnäckige Streitgespräche und Diskussionen
über Kultur, Kunst sowie über die komplizierte Geschichte dieser
Länder und Nationen, geführt.
Bäckerei Trzczak
Unser Betrieb ist eine Familienfirma. Das Gebäck wird manuell mit
den traditionellen Methoden auf natürlichen Gärstoff en, ohne
Konservierungsmittel, angerührt. Die Produkte wachsen (gären) in
Weidenkörbern, werden dann in einem keramischen Ofen, der aus
Vorkriegszeit kommt, gebacken. Zur Produktion von Gebäck wenden wir
Rohstoff en, die aus der Region von Ermland und Masuren stammen, an,
die einen einmaligen Geschmack und Feiner Aroma sichern.
Biobauernhof – Tierzucht „Kozia Górka"
Wir haben den Bauernhof 1990 gekauft und Milchziegenzucht
eingeführt. Auf einer Fläche von 37 ha führen wir zwei
Hauptrichtungen: Milchziegenzucht – wir haben zurzeit 220 Ziegen,
und Produktion von Labkäse. Ziegenkäse – Reszelski aus Kozia Górka
– ist ein ausgezeichneter und hochqualitativer gereifter Labkäse, der
nur mit traditionellen Geräten und nach traditionellen Methoden
hergestellt wird. Ziegenmilch wird unter den Bedingungen einer
familiären ökologischen Ziegenzucht gewonnen. Die Farm hat ein
vollständiges Attest einer ökologischen Farm. Wir gewinnen Milch
nach einer traditionellen Methode und die langjährige Erfahrung lässt
uns die Familientradition fortsetzen.
Der Mühle „Młynomag” (Grodzki Młyn)
Unsere Mühle produziert das Mehl schon über 600 Jahre lang. Es
ist eine der ältesten tätigen Mühlen in Polen. Die reiche Geschichte
dieser Region verpflichtet uns, sich viel Mühe zu geben, damit unsere
Produkte von höchster Qualität sind. In unserem Angebot gibt es
ein breites Sortiment des Weizen- und Roggenmehls – sowohl in
Beuteln, die für Bäckereien und Verarbeitungsbetrieb bestimmt sind,
als auch abgepackt. Unser Mehl ist hundertprozentig natürlich – ohne
Backmittel. Zur Produktion verwenden wir lediglich Weizen und
Roggen, die aus dem Gebiet von Ermland und Masuren stammen.
Jährlich übergeben wir auf den regionalen Markt über 12 Tausend
Tonen der Produkte von MŁYNOMAG. Wir besitzen das Zertifi kat des
Systems der Sicherheit der Nahrung ISO 22000: 2005.
REFAMA Nudel-Produktionsbetrieb
Refama Nudel-Produktionsbetrieb bietet ein reiches Angebot an
Nudelsorten: Band-Nudelsorten, Faden, Fussili, Hörnle, Gigli,
Hahnenkämme, Anelletti und Rilli, die aus den Zutaten von höchster
Qualität produziert werden, finden bestimmt ein grosser Gefallen sogar
an den anspruchsvollsten Kostverächter. Weizen, aus dem Nudeln
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Reszel
Geöffnet: Montag – Freitag
6.00 – 14.00
Klewno
Geöffnet: das ganze Jahr
Grodzki Młyn
www.mlynomag.pl
Geöffnet: Montag – Freitag
8.00 – 16.00
Reszel
Öffnungszeiten: 07.00-15.00
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Reszel
hergestellt werden, kommt aus ermland-masurischen Kulturpflanzen. Die
Erweiterung der Warenpalette ist vorgesehen. Seit Anfang seiner Tätigkeit
legt REFAMA einen wesentlichen Wert auf die Qualität aller Produkte.
Heimische Wurstwaren und Räucherspeck
Wurstwaren und Räucherspeck aus Schweinefleisch, über Buchenholz
in der Temperatur von mehr als 70 Grad tief geräuchert.
Andere Restaurants
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Restaurant „Rycerska” – Rynek 7,
„U Renaty” - Wyspiańskiego 3,
Cafe „Kafejka” - Wyspiańskiego 11,
Pizzeria „Feniks” - Rynek 30.
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
Regionale Backwaren
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Kreativ Hotel na zamku, ul. Podzamcze 3, Reszel,
U Renaty, ul. Wyspiańskiego 3, Reszel,
Hotel Taurus, Święta Lipka,
Pilgerhaus, Święta Lipka,
Erholungszentrum „Watra”, Święta Lipka,
Wiesława i Waldemar Kaczorowscy, Święta Lipka,
„U Edwarda”, Edward Kacprzyk, Święta Lipka,
Krzysztof Gardocki, Pilec 14,
Bożena i Janusz Kaczmarek, Pilec 65,
„Młyn nad Dajną” Elżbieta i Marek Matuszewscy, Pilec 13,
Bauernhof Jetje Glashouwer, Pilec 16,
Bauernhof Barbara Ogłuszka, Pilec 28,
Dorota Badzińska, Leginy 8,
Bauernhof Dariusz Rozicki, Leginy 17,
Bauernhof „U Bożeny” Bożena Komar, Leginy 16,
„Pod dwiema tęczami” Małgorzata i Grzegorz Bejnarowicz, Łabędziewo 1,
Bauernhof „Eltado” Elżbieta i Tadeusz Ogłuszka, Pieckowo 7,
Bauernhof Ulrike i Martin Werthmann, Widryny 47,
Dworek Barocco, Worpławki 8.
VERANSTALTUNGEN
►► Festival des Liedes in Rössel - Juni
►► Stadtfest - Mitte Juli,
►► Motocross - Rennen - Juli,
►► Künstlerische Nacht in Rössel - August - Die Veranstaltung greift auf die
Legende von Barbara Zdunk zurück,
►► Festival der Volkskultur „Rownianka” und das Erntedankfest - August/
September.
IN DER UMGEBUNG
►► Święta Lipka / Heiligelinde – Marienwallfahrtsort – barocke Basilika,
►► Robawy - barocke Kapelle von 1733, im Inneren eine Gedenkplatte zu
Ehren der im ersten Weltkrieg gefallenen Dorfbewohner,
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Reszel
►► Łężany – Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert,
►► Kętrzyn/ Rastenburg – Kirche, Burg, Regionalgeschichtliches Museum,
►► Bezławki – Burg, im 16. Jahrhundert in eine Kirche umgebaut, fruher
evangelische, heute katholische Kirche.
REISEROUTEN
►► Mit dem Rad: Reszel - Święta Lipka - Kętrzyn - Gierłoż - Owczarnia Bezławki - Reszel Streckenlange - 76 km,
►► Zu Pferd – Reithof / Andrzej Dmowski - Robawy 4, Gm. Reszel,
►► Zu Fuss – im Stadtpark.
Reszelanie Gruppe
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHAL
Frühling – Treffen mit Schmetterlingen
Dank seiner Lage an zusammenhangenden Naturkomplexen kann sich
Reszel einer ausergewöhnlichen Vielfalt an Schmetterlingsarten rühmen.
Verteten werden sowohl Tag - als auch Nachtfalter. Der Stadtpark von
Reszel belegte im Jahr 2007 im Wettbewerb „schönster Park Polens” den
zweiten Platz. Um den Titel haben sich 170 Parks beworben. Der Park –
heute als „Grünes Tal” bezeichnet, liegt im südlichen und nordöstlichen
Teil der Stadt. Die ersten urkündlichen Belege über den Park stammen
aus der Regierungszeit des Kaisers Wilhelm II. Seine Entstehung war
eng mit der Bewirtschaftung des eiszeitlichen Tals verbunden. Der Park
sollte als Freizeit- und Erholungszentrum dienen, welche Rolle er bis
heute erfüllt. Es wurde hier ein Lehrpfad angelegt mit 10 dreisprachigen
Informationstafeln, die über die Tier- und Pflanzenwelt sowie über die
Geschichte der Parks informieren.
Sommer – Auf der „Route der Burgen und Schlösser“
Unser Vorschlag ist die Route: Reszel – Drogosze / Donhoffstadt (barocke
Schloss- und Parkanlage- eine der grossten im ehem. Ostpreussen, heute
am grössten in Masuren) – Barciany (Ordensburg aus dem 14. Jahrhundert)–
Kętrzyn (gotische Wehrkirche – Basilika St. Georg,Ordensburg – heute
regionalgeschichtliches Museum) – Ryn Zamek Gotycki - Bezławki
(Ordensburg, zu einer Kirche umgebaut) – Reszel.
Herbst – „Regionaler Geschmack”
Kulinarische Tour zu den Restaurants – Mietglieder beim Europäischen
Netzwerk für regionales kulinarisches Erbe, die oben unter GASTRONOMIE
angeführt wurden. Anfangen kann man mit dem Besuch auf dem Bauernhof
„Kozia gorka”. Dann geht es weiter zu Grodzki Młyn um zu sehen, wie Mehl
entsteht und wie danach aus diesem Mehl Brot in der Bäckerei Trzczak
gebacken wird. Zum Schluss empfehlen wir das Restaurant Zamkowa, wo
Sie den berühmten Zahnder mit Mandeln probieren konnen.
Winter – „Wochenende mit der Kunst”
Wenn das Wetter nicht mitspielt und winterliche Aktivitäten an frischer
Luft ausfallen, bietet sich Reszel für einen Wohenendaufenthalt. Wenn
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103
Reszel
Sie sich im Burghotel aufgehalten haben, können Sie Zimmer mit
ungewöhnlicher Architektur antreffen, wie z.B. Emporenzimmer oder
Zweietagenzimmer alle mit originalen, handgeschnitzten Möbeln des
örtlichen Tischlers Bolesław Marshall. Auf der Burg begegnet man der
Kunst auf Schritt und Tritt. Hier ist auch die Galerie zeitgenössischer
Kunst als Abteilung des Ermländisch-Masurischen Museums
untergebracht. Abenteuerlustige Gäste können (mit Bewilligung des
Besitzers) die Burgwände hochklettern oder in den mittelalterlichen
Burgkellern nach Schatzen suchen.
WOCHENENDE MIT DER KUNST
1. Tag - Stadtbesichtigung - Burg, Kirche, Orthodoxe Kirche, Brücken,
Abendessen im Bürgrestaurant,
2. Tag - Kulinarische Tour – Mühle Młynomag, Bäckerei Trzczak,
am Nachmittag Spaziergang durch den ungewöhnlichen Stadtpark,
für Erwachsene Abend in der Burgbar – Gespräche über Kunst und
Geschichte,
Reszel in der Nacht
3. Tag - Fuss-, Rad-, oder Autowanderung zu den ermländischen
Wallfahrtsorten und weiter bis nach Heiligelinde in Masuren.
Besondere Termine
»» der letzte Sonntag im Mai und am 15. August – Jahrmarkt in
Święta Lipka / Heiligelinde,
»» Juli - Stadtfest,
»» Juli – Motocross - Rennen,
»» um den 21. August – Jahrestag der letzten Hexenhinrichtung Europas (die Magd Barbara Zdunk wurde zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt).
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Stanisław Pawłowski – Holzhandwerk,
►► Grzegorz Jurkian – Skulptur,
►► Bartłomiej Marshall- Bildhauer,
►► Danuta Czerniawska- Dekorationskeramik,
►► Sławomir Orłowski – Stickerei,
►► Folklore-Gesangsgruppe „RESZELANIE”,
►► Danuta Szewczyk, Dorota Wiśniewska - Stickerei,
►► Basia Majerowska - Gobelinstickerei,
►► Fundacja Sanktuarium Świętolipskiego (Stiftung) - verschiedene Handwerke und Techniken.
LITERATUR
►► „Kętrzyn: z dziejów miasta i okolic”, Olsztyn 1978, s. 111-140,
►► „Biskupiec: z dziejów miasta i powiatu”, Olsztyn 1969, s. 102-123,
►► „Dzieje Reszla: lata 1945-1991”, D. Łaniec, Toruń 1997,
►► „Święta Lipka: monografia”, J. Paszenda, Kraków 2008,
►► „Święta Lipka”, J. Poklewski, Warszawa 1986,
►► „Miasta warmińskie w latach 1466-1772”, J. Kiełbik, Olsztyn 2007.
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RYN (Rhein)
“Im Land der Grossen
Seen”
Ein kleines masurisches Städtchen, reizvoll am Isthmus
zwischen zwei Seen gelegen:
dem geschlossenen See Ołów
(Blei) in der Ruhezone und
dem See Ryńskie, der die
Verbindung mit den Grossen
Masurischen Seen hat. Das
bietet sowohl die Möglichkeit, mit der Schifffahrt übers
ganze Land der Grossen Seen
anzufangen, als auch es am
Schluss der langen Route zu
beenden.
GESCHICHTE
Die ältesten menschlichen Spuren auf dem Gebiet Rheiner
Landkreises reichen die Epoche Neolithikums (4500-1700 Jahre
vor Christi Geburt) was die bei Ausgrabungsarbeiten in Jeziorko
gefundenen Steinewerkzeuge beweisen. Die ersten Informationen
über Rhein stammen aus dem Jahre 1377, in dem man vermutlich
mit dem Bau des Rheiner Schlosses begann. Parallel entwickelte
sich auch das Gelände am Schloss, das der künftigen Stadt einen
Anfang gab und am Ende des XV. Jahrhunderts erhielt es schon die
Rechte einer Marktsiedlung. Nach der Auflösung des Deutschen
Ordens und Verwandlung des Gebietes in ein säkulares Staatswesen
beschloss man hier den Sitz des Landrates zu erschaffen. Preußkönig
Fryderyk Wilhelm verlieh Rhein am 21. Juli 1723 die Stadtsrechte und
bis zum Ende des XVIII Jahrhunderts dominierte hier traditionell
eine polnische Struktur. Im XIX begannen sich die ethnischen
Verhältnismäßigkeiten infolge der Ausdehnung von staatlicher
Verwaltung und Schulwesens bedeutsam zu verändern. Preußischer
Staat begann auch eine bewusste Germanisierungspolitik zu
betreiben, indem man die masurische Mundart beiseite schob.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts betrug ein RheinerBevölkerungsverhältnis von etwa 2:1 zwischen Polen und Deutschen.
Trotz polnischer kultureller Wurzel befürworteten sich Masuren für
Preußischen Staat - bei der Völkerabstimmung 1920 fiel keine einzelne
pro-polnische Stimme. In der Zwischnekriegszeit gewann Rhein
seinen Ruf als ein Heilort. In der Stadt funktionierten sechs Hotels,
eine Reihe von Nachtlokalen, Dancings, Bars, Badeorte und eine
Badeanstalt. Die Stadt konnte man mit Dampfschiffen, Autobussen
oder durch eine Kleinbahn erreichen.
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Der Bezirk Giżycko
Ca. 3000 Einwohner
Bürgerrechte seit 1723
DIE TOURISTISCHE
INFO
Hanki Sawickiej-Strasse 1
Tel. 87 421 80 61
E-Mail-Adresse:
rck-it@wp.pl
www.rck-ryn.pl
www.miastoryn.pl
105
Ryn
SAGE
Das Schloss in Rhein wurde von einem Geist der weißen Dame heimgesucht.
Das war Anna - Frau eines litauenischen Prinzen Witold, der mehrmals die
Burg besuchte und dort die geheime Gespräche mit Kreuzrittern führte. Die
Legende besagt, Witold versprach den Kreuzrittern, dass er gleich vor der
Schlacht bei Tannenberg auf ihre Seite übergeht. Die Bedingung war nur,
dass er im Schloss seine Frau und Kinder weglassen musste. Litauenische
Abteilungen unter der Führung von Prinz Witold kämpften jedoch gegen
Kreuzritter, so wurden Anna und Kinder im Schlosskeller zugemauert. Ab
dieser Zeit sieht man im Schloss nach Einbruch der Dämmerung den Geist,
und diejenigen, die Anna sehen, vom Glück begünstigt werden. Unter
Einwohnern von Rhein kreisen Gerüchte über geheime Kerker, die das
Schloss mit dem Friedhof verbinden. Aber das sind nur Gerüchte.
ARCHITEKTURDENKMÄLER
Kreuzritter-Schloss
Ryn
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►► Kreuzritter-Schloss - aus dem 14. Jahrhundert, zweitgrößte KreuzritterSchloss in Polen. Gelegen auf einer Erhebung zwischen Rheiner- und
Ołów-Seen, ragt über der Stadt empor. 1393-1525 Niederlassung des
Sitzordens, derer einer der ersten Komturen Fryderyk von Wallenrod
war, Hochmeister des Deutschen Ordens. Die altesten Informationen
über Burg kommen aus der Kronik Wigand von Marburgs (1377). Aus
den Verzeichnissen aus Anfang des XV. Jahrhunderts erfährt man, dass
sich in den Gemächern eine Kuche, eine Bäckerei und eine Brauerei
befanden. Existierung in Rheiner Festung einer Mälzerei, Keller, Honiglager, Schießpulvermühle, Speicher und einer Wallmühle bestätigen
auch die spateren Notizen. Ein achtzehnhundert Jahre alter vierflügeliger Block mit verlängertem Hof - war mehrmal bebaut nach dem XVI.
Jahrhundert. Lange Zeit ein privates Eigentum, erst 1853 wurde vom Regierungsbezirk Gąbin gekauft, saniert und in ein Gefängins umgewandelt. In dieser Zeit war er schon verputzt. Das Schloss verbrannte 1881
und wurde dann in einem neogotischem Stil wiederaufgebaut, mit den
Türmchen und Zinnen an den Ecken. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges diente Schloss als ein Gefangnis, später wurden hier mechanische
Produktionsbetriebe und Lagerhäuser lokalisiert, aber auch Filiale von
Stadtbehörden und kulturelle Einrichtungen. Immer wenn Schloss seinen Eigentümer wechselte, veränderte sich auch sein Erscheinungsbild
und Bestimmung. Aktuell im Schloss ist ein Vier-Sterne-Hotel tätig.
►► Windmühle aus dem Jahre 1873. Diese Art der Windmühle entstand
im nordlichen Teil Niederlanden im vierzehnten Jahrhundert, und im
XIV. Jahrhundert verbreitete sie sich in Polen. Im Plan eines Kreises
gebaut, völlig gemauert, besitzt Fenster und Fensterläden. Sie zeichnet sich durch einen nach oben verengenden Korpus aus, an den ein
Aufsatz mit vier Propellen befestigt wird. Dank der Läger, an denen
sich Dachboden stützt, können sich die Propellen an die Richtung des
wehenden Windes anpassen (Dach bewegt sich auf gusseissernen Rollen). Aus dem Hügel eine herrliche Aufsicht auf die Umgebung und
Rheiner-See.
►► Wasserturm - steht auf einem Hügel, an der Stelle alten evangelischen
Friedhofs.
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Ryn
►► Evangelische Kapelle - erbaut 1836.
►► Mühle - (XIV–XV) - Schon in der Zeiten des Deutschen Ordens wurde natürlich gestaltete Form des Geländes zu Versorgungszwecken
genutzt. Höhenunterschied zwischen Ołów-See und Rheiner See beträgt auf einem 170 Meter langen Abschnitt bis 7 Meter. Infolge der
Verbindung dieser zwei Seen mit einem Kanal, wurde akkumuliertes
Wasser von oben auf das Mühlerad zugeführt, damit das Wasserrad
betrieben werden konnte. Kanal existiert bis heute und ist ein interessantes Beispiel für mitelalterliche Ingenieurkunst. Wasser fliesst
immer noch durch das Rheiner Kanal und läuft bei der alten Mühle
wie zuvor aus. Es dreht sogar den Mühlerad, obwohl es schon eher nur
eine touristische Attraktion ist.
Ryn – Kai
MUSEEN
In Rheiner Kulturzentrum befinden sich:
►► Museum von Albin Nowicki - Musealische Sammlungen von Rhein.
Man kann hier etnographische Exponate ansehen, die aus der Umgebung von Rhein kommen, eine Sammlung von Ofenkacheln des
XVIII-XX Jahrhunderts, Ausstelungen „auf dem alten Fotografie” und
„Die Schönheit von Rhein und seiner Umgebung”, Gemäldekollektion vom Graf Odlanicki Poczobutt mit handgemalter masurischer
Bank. Die teuerste Anschaffung ist ein einziges im Region, aus Pappelholz gefertigtes Boot „Dłubanka”, das einzige Boot mit einem bewahrten seitlichen Schiffstabilisator. An der Wende des XIX. und XX.
Jahrhunderts wurde sie vom Rheiner See rausgeholt. Ein bisschen
Aufmerksamkeit verdienen auch Replik eines ländlichen Kachelofens vom XVIII. Jahrhundert, aber auch „Czarci Zydel” und „Magischer Spiegel” wo Verlobte und Ehegatten ihre eheliche Treue prüfen
können. Unter Frauen weckt die Ausstellung der Damenwäsche eine
ausserordentliche Interesse, besonders die berühmten „Slips mit
Klappe”. Die Mutigsten können ins Kellergeschoss reingehen, wo die
letzte masurische Hexe ruht, die einst bei lebendigem Leibe an die
Wand gefesselt und bemauert wurde.
►► „Galerie mit Laterne” - systematisch präsentiert die Werke von
verschieden Kunstarten: Malerei, Skulptur, Zeichnung, Graphik,
Fotografie aber auch künstlerisches Handwerk und volkstümliche
Werke. Galerie stellt auch die außerhalb von Ermland-Masuren geschaffenen Werke dar.
Zentrum von Ryn
GASTRONOMIE
Mitglied beim Europäischen Netzwerk für Regionales Kulinarisches
Erbe Ermland Masuren Weichseltal
Gasthaus Ryński Młyn
Im Gasthaus „Ryński Młyn” wirst Du das Geschmack von Piroggen
mit verschiedenen Arten vonn Füllungen, eine Brühe aus örtlichen
Fischen und eigene ehrbare und angenehm riechenden Fleischarten
entdecken. Deine ganze Familie wird sich satt essen, und das Bier wirst
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Ryn
Ryn
www.rynskimlyn.pl
Geöffnet: Restaurant 11.00 22.00, Laden: 10.00 - 20.00
Sterławki Wielkie
Sterławki Wielkie
Öffnungszeiten: MontagFreitag 7.00-15.00
Du auch meterweise erwerben. Geht also nach Ryn mit Pferden und
zu Fuss zu, um Leckerbissen des Müllers zu kosten! Zu Spezialitäten
der Küche werden gezählt: „Fleisch- und Wurstwarenmiete, die im
Kamin geräuchert wurden“, „Piroggen mit Fleisch mit Grieben”,
„Saure Mehlsuppe des Müllers mit weißer Wurst und einem Ei”,
„Schaschlik aus Eber aus dem Schlossgrill mit Dinkelbrotnserviert
auf einem Säbel”. In unserem Laden findest Du eine riesige Auswahl
von regionalen Produkten und Geschenken aus Masuren. Die Gäste
können riechenden Räucherspeck, schmackhafte Fische, Honig,
marinierte Pilzen, Quarkarten und Süßigkeiten aus heimischer
Produktion, sowie kleine Becher, Servietten, Schiff chenspitzen und
Schmuck für Frauen, kaufen. Darüber hinaus gibt es im Gasthaus
„Ryński Młyn” 8 bequeme, komfortabel ausgestattete klimatisierte
Doppelzimmer, die sich im Dachgeschoss der historischen Mühle
befinden.
Andere
»» Gasthof „Biały Młyn”, Sterławki Wlk.
BEHERBERGUNGSBETRIEBE
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»»
Hotel „Zamek Ryn” ****, Plac Wolności 2, Ryn,
Gasthof Ryński Młyn, ul. Hanki Sawickiej 3, Ryn,
Willa pod Zamkiem, Plac Wolności 1, Ryn,
Gasthof „Baszta”, Plac Wolności 6a, Ryn,
Międzyszkolna Baza Sportów Wodnych „Zofiówka”, ul. Mazurska 19, Ryn,
Segel- und Erholungszentrum „Wichrowe Wzgórza”,
ul. Mazurska 18, Ryn,
»» Segel- und Erholungszentrum „Ryn”, ul. Mazurska 1, Ryn,
»» Bauerngasthof, Hermanowa Wola 8,
»» Bobrowa dolina, ul. Zamiejska 15, Ryn.
VERANSTALTUNGEN
►► Markttage – Juli
►► Festival der mittelalterlichen Kultur Masuria 2 - August
►► Ryńskie Smalcowanie z Ogórczeniem – August
►► Erntefest – September
Gasthof
IN DER UMGEBUNG
►► Burg im Ort Jeziorko - Stammt aus der Eisenzeit, bewohnt durch
Galinder Stamm,
►► Nakomiady – Keramische Manufaktur, entstanden Anfang des XVIII.
Jahrhunderts. Heute - wie in der Vergangenheit - werden hier ausschliesslich handgefertigte Repliken der Modelle von Portalen, Ofen,
Wandtafeln, Kacheln und viele andere keramische Kunstwerke,
►► Sądry – ein privates etnographisches Museum „Masurische Hütte” alltägliche Ausstattung von Masuren,
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Ryn
►► Das Masurische Museum in Owczarnia - Sammlungen umfassen die
Lebenszeiten von Masuren aus dem XIX. Jahrhundert und der ersten Halfte des zwanzigsten Jahrhunderts.
REISEROUTEN
►► Ufermauer in Ryn - Man kann hier aus fast jeder Ecke des Landes ankommen. Tałta-See samt Rheiner See bilden gemeinsam den größten
und längsten See in der Umgebung (20 Kilometer) und einen Arm der
Tour von grossen Seen, über den man fast ins Zentrum der Stadt durchdringt. Eine abwechslungsreiche Uferlinie, zahlreiche Buchte, Halbinsel, Insel und interessante Biwakstellen ermuntern die Besuchender
zum Festhalten an Rhein. An Hafenbrücken moderner Eko-Marina
können gleichzeitig 84 Jachten festmachen.
►► Spazier-Erholungspfad an Ołów-See - über die Länge von 4 Kilometern ist eine wunderbare Tour, die man sowohl zu Fuss als auch mit
den Fahrrädern überwindet. Die Ołów-See, dessen Gesamtfläche 61
Ha beträgt und hier eine Ruhezone bildet, kann man hier umgehen.
Es ist ein Lieblingsplatz von Tauchern (Im Sommer und Winter)nicht nur wegen beträchtlicher Tiefe, sondern auch Attraktionen, die
auf die Neugierigen unterm Wasser warten.
TIPPS FÜR EINEN
WOCHENENDAUFENTHALT
Ryn – Strand
►► Frühling - Spaziergänge, Radausflüge und Fischen.
►► Sommer – Ein bewachter Kurort mit einer neuen Brücke, Spaziergänge
und zahlreiche Veranstaltungen (Markttage, Festival der mittelalterlichen
Kultur Masuria 2, Kulinarisches Festinch (Schmalz), Regatta um den Pokal
von 7 Wunder Masuren, Erntefest) Fischen und Lehrveranstaltungen auf
dem Sportschiessplatz unter Aufsicht von Instruktoren,
►► Herbst – Spaziergänge, Fischen, Pilzesuchen, Radausflüge,
►► Winter – Eisjachte, Eisfischen, Eisbahn am See, gemeinsame Schlittenfahrt, Ski-Rennen, Schlittenfahrte mit Fackeln.
WOCHENENDE
Sommer-Saison
►► I. Tag - Sonnen und Baden in Ołów-See, Aqua-Cycling, Bootfahrt über
Ołów-See - ein malerischer See in Ruhezone. Abendlicher Spaziergang
um den See Ołów herum, ein Lagerfeuer.
►► II. Tag - Besichtigung des Schlosses mit einem Reiseführer, Stadtspaziergang, Besichtigung des Museum und Galerie in Rheiner
Kulturzentrum. Am Nachmittag eine Schiffahrt über Rheiner See.
Abendessen an der Terasse eines gastronomischen Lokals mit einem
herrlichem Blick auf den See.
►► III. Tag - Eine Reise nach Orło - Wehrhügel, Groß Stürlack - eine alte
Kirche - Galinder Burg, Rückkehr nach Rhein. (ungefähr 20 Kilometer). Teilnahme an Konzert, Ausstellung, Theaterstuck oder ein ritterliches Festmahl.
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Ryn
Winter-Saison:
►► I. Tag - Schlittenfahren. Spaziergang oder Ski-Rennen um den OłówSee herum. (4 Kilometer)
►► II. Tag - Besichtigung des Schlosses mit einem Reiseführer, Spaziergang über Stadt, Besichtigung des Museums und Galerie in Rheiner
Kulturzentrum, Eissegeln an dem Rheiner See oder auf dem OrlikFussballanlage. Eine gemeinsame Schlittfahrt mit Abendessen.
►► III. Tag - Eine Reise nach Orło - Wehrhugel, Groß Stürlack - eine alte
Kirche - Galinder Burg, Rückkehr nach Rein (ungefähr 20 Kilometer).
Teilnahme an Konzert, Ausstellung, Theaterstück, oder ein ritterliches Festmahl. Abendessen mit Glühbier in einem gastronomischen
Lokal mit einem herrlichem Blick auf den See.
VOLKSTÜMLICHE SCHÖPFER
►► Robert Littek – Bildhauer
►► Marcin Bugara – Bildhauer
NATURWELT
►► Wehrhügel – Ihr Ursprung ist auf preussischer Stamm von Galinder
zurückzuführen. Es ist wahrscheinlich, dass sie eine Art von kleinen
Forten waren und dienten zur Beobachtung der Gegend. Sie sind so
nah aneinander gelegt, dass sich aus ihnen Leucht- und Rauchsignale senden lassen. In der Umgebung von Rhein befinden sich 3 Hügel.
Sie sind ein wunderbarer Aussichtspunkt.
►► Masurische Kanäle – an der Tour nach Große Masurische Seen hydrotechnische Denkmalobjekte und ein musterhaftes Beispiel der
innovativen Lösungen auf dem Gebiet der Wasserkommunikation.
Vier Kanälen befinden sich nahe Rhein: Szymoński (2360 Meter.),
Mioduński (1920 Meter), Grunwaldzki (470 Meter) und Tałcki Kanal
(1062 Meter).
LITERATUR
►► Mapa „Ziemia Ryńska”
►► Ryn und Reiseführer Umgebung
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ANDERE STÄDTE VON CITTASLOW IN POLEN
1. KALETY
Wojewodschaft Schlesien
Gründungsjahr: 1951
Einwohnerzahl: über 8600
Die schlesische Waldnische
2. MUROWANA GOŚLINA
Wojewodschaft Grosspolen
Gründungsjahr: 1389
Einwohnerzahl: über 10300
Die erträumte Adresse
3. NOWY DWÓR GDAŃSKI
Wojewodschaft Pommern
Gründungsjahr: 1880
Einwohnerzahl: über 10200
Das Zentrum von Żuławy
4. REJOWIEC FABRYCZNY
Wojewodschaft Lublin
Gründungsjahr: 1962
Einwohnerzahl: über 4500
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TOURISTISCHE ROUTEN
Und hier ein paar klassische touristische Routen, die uns die grössten Attraktionen von Ermland und
Masuren von der thematischen Perspektive her zeigen. Solche Route kann man in einem beliebigen Ort
anfangen und beenden. Jedoch laden wir Sie ein, es in Cittaslow-Städten anzufangen und zu beenden:
► DIE ROUTE VON NIKOLAUS COPERNICUS
LIDZBARK WARMIŃSKI – Ignalin (am 10. Juni 1807 fand hier die Schlacht statt, die als “Die Schlacht
bei Heilsberg” bekannt ist) – Babiak (die gotische Kirche) – Krosno (der barocke Pilgerkomplex) –
Orneta (die gotische Kirche und das Rathaus) – Pieniężno (Museum von den Steyler Missionaren für
Mission und Ethnographie) – Pakosze (Ermländischer Kapellchen) – Braniewo (die älteste ermländische Stadt – die Kleinere St. Katharina-Basilika, die Dreifaltigkeitskirche – zur Zeit die griechischkatholische Gottesverklärungskirche) – Frombork (die Erzkathedrale Basilika mit der Gruft von
Nikolaus Kopernikus, das Museum, der Radziejowski-Turm, Kanonien) – Kadyny (der Palast-GuthofKomplex, der Klosterkomplex der Franziskaner) - Elbing (die revitalisierte Altstadt, die St. NikolausKirche, das Markttor – 7 Stockwerke, das Zentrum der Modernen Kunst – die Galerie El) – Pasłęk (die
erste niederländische Siedlung in Preussen – das gotische Schloss) – LIDZBARK WARMIŃSKI
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► DIE GOTISCHE ROUTE
RESZEL – Kętrzyn (die St. Georg-Kirche und das Schloss – Museum) – Barciany (die Ordensburg der
Kreuzritter und die Kirche) – BARTOSZYCE – LIDZBARK WARMIŃSKI – Orneta (das Rathaus aus
dem 14. Jh. und die Kirche) – DOBRE MIASTO – Jeziorany (die Kirche) – BISZTYNEK – RESZEL
► DIE ROUTE DES ERMLÄNDISCHEN BAROCKS
BISZTYNEK – Stoczek Klasztorny (Klosterabhang – das barocke Heiligtum – der Haftort des Kardinals
Stefan Wyszyński) – LIDZBARK WARMIŃSKI – Krosno (der barocke Pilgerkomplex) – Chwalęcin (der
barocke Pilgerkomplex) – DOBRE MIASTO – Głotowo (die Barockkirche und der Ermländische Kalvarienberg) – Smolajny (der Barockpalast der ermländischer Bischöfe) – RESZEL – Święta Lipka (Heiliges
Lindchen – der barocke Pilgerkomplex) – BISZTYNEK
► DIE ROUTE DER ERMLÄNDISCHEN HEILIGTÜMER
BARCZEWO – BISKUPIEC – Święta Lipka (Heiliges Lindchen – der barocke Pilgerkomplex) – BISZTYNEK – Stoczek Klasztorny (Klosterabhang – das barocke Heiligtum) – LIDZBARK WARMIŃSKI –
DOBRE MIASTO – Głotowo (die Barockkirche und der Ermländische Kalvarienberg) – Międzylesie
(die Heiligkreuz-Kirche und die Leidende Mutter Gottes-Kirche) – Tłokowo (die St. Johannes-der
Täufer-Kirche) – BARCZEWO
► DIE GRUNWALDER ROUTE
OLSZTYNEK – Grunwald (das Schlachtfeld) – LUBAWA – Sampława (die preussische Burg) – Bratian
(Reste von Ruinen des Schlosses, die Wassermühle) – NOWE MIASTO LUBAWSKIE – Kurzętnik
(Ruinen des Schlosses) – Dabrówno (Ruinen des Schlosses, die methodistische Kirche) – NIDZICA
(die gotische Kirche) – OLSZTYNEK
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DIE WICHTIGSTEN EREIGNISSE CITTASLOW
DAS FESTIVAL DER POLNISCHEN CITTASLOW-STÄDTE
Jährlich veranstaltet, immer in einem von Cittaslow-Städtchen in Ermland oder in Masuren, in der
Frühlingszeit, ist eine erstklassige Chance, deren Potenzial zur Verfügung zu stellen. Das reiche Programm umfasst u.a.: die Präsentation der Städte, die Kunsthandwerkmesse und Auftritte von Musikgruppen, die Messe der natürlichen und traditionellen Nahrung, Wettbewerbe mit Preisen, kostenlosen
Genuss der von Gastronomen zubereiteten Gerichte – es sind Mitglieder des Netzwerks “Kulinarisches
Erbe Ermland – Masuren – Weichselland“. Ein wichtiger Teil des Festivals ist die Konferenz zum Thema
der Aktivitäten im Rahmen von Citta-Slow-Städten.
CITTASLOW SONNTAG
Jährlich am letzten Sonntag des Septembers organisieren die Städte, die dem Internationalen CittaslowVerein angehören, den Cittaslow Weltsonntag. An diesem Tag finden verschiedene Veranstaltungen
statt, die auf die Idee der ruhigen Städte anspielen – Radtouren, Konzerte, Ausflüge mit Reiseführern,
Präsentationen örtlicher Nahrung und des einheimischen Handwerks, Wettbewerbe und Attraktionen
für Kinder und Erwachsene, Ausstellungen. Demnach laden wir am letzten Sonntag des Septembers zu
den ermländisch-masurischen Cittaslow-Städtchen ein.
PRAKTISCHE INFO
►► www.cittaslow.org – die Site des Internationalen Netzes von Cittaslow-Städten
►► www.cittaslowpolska.pl – die Site des Polnischen Staatlichen Netzes von Cittaslow-Städten
►► www.mazury.travel – das regionale Portal
►► www.muzeum.olsztyn.pl – das Museum von Ermland und Masuren in Allenstein
►► www.szlaki.mazury.pl – die Routen der Wojewodschaft Ermland und Masuren
►► www.muzeumolsztynek.com.pl – das Museum für Volksbauwesen in Olsztynek
►► www.zamkigotyckie.org.pl – gotische Schlösser von Ermland, Masuren und Pommern
►► www.dziedzictwokulinarne.pl – Kulinarisches Erbe: Ermland – Masuren – Weichselland
►► www.grunwald.warmia.mazury.pl – das Grunwalder Museum
DER SITZ VOM BÜRO DES POLNISCHEN STAATLICHEN NETZES VON
CITTASLOW-STÄDTEN:
Das Marschallamt der Wojewodschaft Ermland-Masuren
Das Büro der Qualitätspolitik
10-447 Olsztyn, Głowackiegostrasse 17, Zimmer 220
Tel. +48 89 521 98 50, Faxnummer 89 521 98 59
E-Mail-Adresse: bjz@warmia.mazury.pl
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01-355 Warszawa
tel./fax 22 664 50 91
www.europilot.com.pl
Layout:
Marek Klimek
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“Ermland und Masuren als Region des vereinigten Europas”
Das Projekt mit den Finanzmitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung
unterstützt – im Rahmen des Regionalen Operationsprogramms Ermland und Masuren
für die Jahre 2007-2013 sowie aus dem Budget der Selbstverwaltung
der Wojewodchaft Ermland-Masuren
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