service - Kreis Lippe
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11. Jahrgang, Nr. 8 November 2015 Magazin service www.sparkasse-lemgo.de G e u t l i p p i sc h e We r te Liebe Leserinnen und Leser, zuverlässig, nach 16 Jahren »Tschüss« zu sagen, ist nicht einfach. Aber ich schaue gerne und auch ein wenig stolz auf die vergangenen Jahre als lippischer Landrat zurück und freue mich auf die Zeit, die nun vor mir liegt. Zehn Jahre meiner Amtszeit hat mich das Lippe Magazin begleitet und mir – und natürlich Ihnen – Lippe in seinen vielfältigen Facetten präsentiert. Es gab viele interessante, wegweisende aber auch kritische Themen, die an dieser Stelle einen Platz gefunden haben. Besonders bewegt hat mich die langjährige Diskussion um einen Nationalpark auf lippischem Boden mit kompetent, modern, dialogorientiert, sicher, vorsorglich, einsatzfreudig, sorgfältig, transparent, verlässlich, bewährt, der Region verpfichtet, gemeinwohlorientiert, klar, Inhalt nachhaltig ertrauenswürdig, , geradlini g, odenständig, authentisch, mit Augenmass, ohn e Schnickschnack, verantwortungsbewusst, solide, sparsam, initiativ, dynamisch, , lösungsorientiert, partnerschaftlich, zukunftsorientiert, ehrlich, aufrichtig, innovativ vielfältig, engagiert, heimatverbunden, langfristig denkend, seriös, dauerhaft, auf Augenhöhe, fair, menschlich, nah, nachbarschaftlich, erfolgreich, unverzichtbar, berechenbar, für jedermann/-frau erreichbar, serviceorientiert, glaubwürdig, stolz auf Lippe und seine Menschen, Liebe Leserinnen und Leser, einer wahrhaftig erfolgreichen Bürgerbeteiligung und einer lebendigen Demokratie. Der Ausbau der Breitbandversorgung in Lippe oder die inzwischen schon traditionellen LipperTage sind nur zwei weitere Themenbeispiele, die mir in Erinnerung bleiben werden. Ihr Friedel Heuwinkel Landrat a.D. service Veranstaltungskalender Europäische Bürgerinitiative 6 31 kundenfreundlich, weltoffen, qualitätsorientiert, verständlich, gut nach sehr spannenden Wochen des Wahlkampfes beginnt für mich nun eine neue Zeit: Ich habe mein Amt als Landrat des Kreises Lippe angetreten. Dass ich diesen verantwortungsvollen Posten nun bekleiden darf, das habe ich Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern Lippes, zu verdanken. Mein Bestreben ist es, das Vertrauen, das Sie in mich gesetzt haben, zu erfüllen und die Region für die Zukunft zu rüsten. Als aktive Leser des Lippe Magazins wissen und schätzen Sie, wie viele Veranstaltungen, Aktivitäten und Attraktionen Lippe zu bieten hat. Lippe ist wirtschaft Dafür werde ich arbeiten! Bis dahin wünsche ich Ihnen eine unterhaltsame Lektüre der aktuellen Ausgabe. Ihr Dr. Axel Lehmann Landrat gesundheit ZeitRaum für Gesundheit Der neue Denker und Lenker auf dem Spielfeld Diskutieren ist zwecklos Glücklich und gesund durch die gemütliche Jahreszeit 4 18 35 genuss Der »Schoko-Laden« Auf den Tisch Lippisch genießen 10 24 25 37 ferien Kreis Lippe positioniert sich auf Open Days rger Wald utobu Der Sü den vom Te 32 umwelt bildung Sparkasse Lemgo wahrhaft ein lebenswerter Kreis! Jung und Alt, Alteingesessene oder Zugezogene können und sollen sich hier wohlfühlen. Dorfgeschichten Ehrenamtliches Engagement Ehrenamtliches Kinder-Filmprojekt Detmolder Vollmond Kabarett Kinderseite Tauschbasar für gut erhaltene Gegenstände Der Ort Dörentrup 8 15 29 16 17 27 38 Veranstaltungen in Horn-Bad Meinberg Schöpferkraft in Lippe Auf die Kufen – fertig – los EisSpielZeiten Reisetagebuch Südamerika Lippe is fei a schee … 5 9 12 16 22 30 tradition Starke Typen »Denkmal des Monats 2016« 7 14 3 Anzeige Eisbahn mit Aqua-Nights vom 11. Dezember 2015 bis 10. Januar 2016 Lebensfreude und Zufriedenheit in Horn-Bad Meinberg ZeitRaum für Gesundheit Dort, wo sich die Natur-und Kulturlandschaften an sanfte Berge anschmiegen, wo im Herbst und Frühjahr die Wetterfahnen über den bewaldeten Höhen stehen, wo der Rotmilan mit der Thermik flirtet, wo das Reh seine Freiheit hat und die Fledermaus zuhause ist, ein Bach silbrig und murmelnd zu Tale mäandert, atemberaubende Steine in den Himmel ragen und in der Ferne ein Schwert die Wolken kratzt: Dort liegt Horn-Bad Meinberg. Der ideale Ort für uns Menschen, um zur inneren Ruhe zu kommen, Körper, Geist und Seele wieder miteinander zu verbinden und in den natürlichen Einklang zu bringen. Der ideale Ort, um innezuhalten, das eigene Verhalten und die Verhältnisse, in denen wir leben und arbeiten, zu hinterfragen, damit Lebensfreude und Zufriedenheit nicht Ihre Gesundheit – unsere Angebote Wohlbefinden statt Burnout Entdeckungsreise in ein fast bekanntes Land. Sie lernen Strategien kennen, um Ihre Bedürfnisse wieder erfüllen und einen sinnhaften und ausgewogenen Lebensentwurf realisieren zu können. KinderLeichtes Leben Als Eltern-Kind-Team lernen Sie Denk- und Verhaltensweisen kennen, die ein schleichendes Abnehmen bis hin zum Wohlfühlgewicht initiieren und unterstützen. Tinnitus anders wahrnehmen und besser leben Ändern Sie Ihre Wahrnehmung, Ihre Verhaltensweisen und Ihr Körpergefühl so, dass die psychische Belastung durch den Tinnitus reduziert wird und Sie Ihre berufliche und private Leistungsfähigkeit zurückgewinnen. Ein gesundes »Second Brain« statt Reizdarm Machen Sie Ihren Darm wieder fit und sich wieder leistungsfähig oder umgekehrt. Lassen Sie sich fallen, wir fangen Sie auf! Das Stressabbauprogramm für die ganze Familie. Lernen Sie verschiedene Entspannungstechniken von Wellness über Meditation bis Nordic Walking und die Reaktionen Ihres Körpers kennen. Bei einem Wandercoaching können Sie drängende Themen bearbeiten. Yoga – Eintauchen in eine Welt der Einheit und des in-sich-zur-Ruhe-Kommens Neben Yoga-Lehrern finden Sie bei uns Yoga-Vidya, die größte Yoga-Community außerhalb Indiens, in der Sie die Welt des Yogas in allen Facetten im Kurzurlaub bis hin zur mehrmonatigen Auszeit kennen und schätzen lernen können. 4 verloren gehen. Aufgrund der seit zwei Jahrhunderten gelebten Gesundheitstradition wissen wir, »wie Gesundheit geht« und haben unser Angebot auf die ganzheitliche Gesundheit von Körper, Geist und Seele ausgerichtet. Bei uns finden Menschen im Beruf und Familien das, was sie in einer Gesellschaft 4.0 brauchen, um ein psychisches und physisches positives Gesundheitsgefühl im Sinne der Salutogenese, also der aktiven Gesundheitsförderung, zu entwickeln. Urlaub trifft Gesundheit für mehr Lebensfreude und Zufriedenheit. Wir decken das Spektrum von der Wiederherstellung über die Erhaltung bis hin zur proaktiven Gesundheitsförderung mit Einschluss der natürlichen Kräfte der Luft, der Erde und des Wassers ab. Getreu unserem Motto »Urlaub trifft Gesundheit« erhalten Sie die Möglichkeit, Ihren Urlaub mit einer breiten Palette inklusiver KörperGeist-Seele-Aktivitäten gezielt so anzureichern, dass er zu einem unvergesslichen ganzheitlichen Gesundheitserlebnis mit Langzeitwirkung für Lebensfreude und ✽ Zufriedenheit wird. Informationen und Angebote Neue Staatsbad Meinberg GmbH Allee 9 32805 Horn-Bad Meinberg Tel.: 05234 9010 oder 05234 98903 info@hornbadmeinberg.de www.hornbadmeinberg.de Eislaufen und Eisstockschießen ist in diesem Winter im Historischen Kurpark von Bad Meinberg nach 2012 erstmals wieder möglich: Die Lions Blomberg eröffnen ihr Charityprojekt zum Christkindlsmarkt am Freitag, 11. Dezember, ab 18.00 Uhr. Als Stargast ist Norbert Schramm (55) eingeladen. Schramm war zweifacher Europameister und Vizeweltmeister sowie mehrfacher Deutscher Meister im Eiskunstlauf. 300 Paten unterstützen diese Bürgereisbahn finanziell. Die Erlöse gehen an Einrichtungen für Kinder in Horn-Bad Meinberg. Neben dem Eislaufen ist auch das beliebte Eisstockschießen auf der 375 Quadratmeter großen, überdachten Eisbahn möglich. Für das leibliche Wohl ist im 300 Quadratmeter großen, nebenliegenden Gastronomiezelt direkt am Brunnentempel gesorgt. Das Zelt kann außerdem für Weihnachts-, Firmen- und Vereinsfeiern bis 100 Personen gebucht werden. Dieses Veranstaltungszelt wird auch für weitere Programmpunkte genutzt. Bisher sind eine Radio-Lippe-Party am 19. Dezember, die Verlosung von »Horn-Bad Meinberg gewinnt« am 29. Dezember und eine Silvesterparty am 31. Dezember geplant. Neben der Eisbahn gibt es dann noch ein Extrazelt für den Schlittschuhverleih. Auch rundherum wird es so richtig schön, denn im Park sollen die Bäume angestrahlt werden. Besonderes Highlight: Die täglich um 17.00 und um 20.00 Uhr stattfindenden Aquanights, eine spektakuläre Multimedia-Weihnachtsshow. Die Gäste können sich bei Europas größter Wassershow mit Gänsehautmomenten auf bunte Wasserfontänen, die sich im Takt der Musik heben und senken, Lichteffekte, Laseranimationen und eine Wasserleinwand freuen. 1.200 Meter groß wird die Anlage sein, die in der Nähe der Eisbahn am Brunnentempel aufgebaut wird. Dass die Eisbahn 2015 keine »Eintagsfliege« bleiben soll, daran lassen die Organisatoren keinen Zweifel. Auch über 2015 hinaus wollen sie in Bad Meinberg eine Eisbahn möglich machen. Weitere Informationen gibt es im Internet ✽ unter www.buergereisbahn.de Foto: Philip Groshong, 2015 Foto: Dominik Ketz Foto: Dominik Ketz Veranstaltungen in Horn-Bad Meinberg Ronja Räubertochter Australian Bee Gees Show Rudy Giovannini Schwanensee Diese und weitere Veranstaltungen warten auf Sie im Kurtheater Bad Meinberg: Ronja Räubertochter 28. November Polizeichor & Cuerdas Magicas 29. November Australian Bee Gees Show 3. Dezember Rudy Giovannini 5. Dezember Aladin und die Wunderlampe 12. + 13. Dezember Songs of Christmas 19. Dezember Schwanensee 25. Dezember Thomas Freitag 28. Dezember Casanova Society Orchestra 30. Dezember Ticketvorverkauf: Tourist-Information Allee 9 32805 Horn-Bad Meinberg Tel.: 05234 98903 5 Lippe in der Vorweihnachtszeit Veranstaltungskalender ab November 2015 Detmold »Das Werk von Jacob Wedel« 5. November, 19.00 Uhr Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte. Bad Salzuflen »Anekdoten aus lippischostwestfälischer Landschaft: Lesung mit Wolf Berke« 5. November, 19.30 Uhr Stadtbücherei. Detmold »20. Detmolder Ohrenschmaus« 6. November, 14.30 Uhr Innenstadt. Lemgo »Moonlight-Shopping« 6. November, 18.00 bis 23.00 Uhr Innenstadt. Detmold »,Keine Kunst‘ – Kabarettabend mit Thomas Quasthoff und Michael Frowin« 6. November, 19.30 Uhr Detmolder Sommertheater. Bad Salzuflen »Die Judenbank – Theaterabend von Reinhold Massag« 6. November, 19.30 Uhr Kur- und Stadttheater. Augustdorf »Augustdorfer Varieté« 7. November, 20.00 Uhr WITEX-Halle am Inselweg. Leopoldshöhe »13. Weihnachtsmarkt auf dem Heimathof« 7. + 8. November Heimathof. Oerlinghausen »Kammerkonzert mit Mateus dela Fonte und Vitor Diniz« 7. November, 17.00 Uhr Ev. Alexanderkirche. Blomberg »Kreativ-Markt in Großenmarpe« 8. November, 14.00 Uhr Gasthof Marpetal. Detmold »Dorfgeschichten – Corinna Harfouch liest David Grossmann« 10. + 11. November, jeweils 19.30 Uhr LWL-Freilichtmuseum und Detmolder Sommertheater. 6 Augustdorf »Laternenfest rund um die Dorfkirche« 11. November, 17.00 Uhr Alte Dorfkirche. Oerlinghausen »Lifesong – Das Leben schreibt die besten Lieder« 15. November, 18.00 Uhr Ev. ref. Kirche Lipperreihe. Oerlinghausen »,Ach, du Fröhliche …‘ – Musikalischliterarischer Weihnachtsspaß« 28. November, 19.30 Uhr Bürgerhaus. Bad Salzuflen »,Häppchenlesung‘ mit Gisa Pauly« 12. November, 19.30 Uhr Stadtbücherei. Kalletal »The Stokes – Traditional Irish Folk« 20. November, 20.00 Uhr Deele Brosen. Bad Salzuflen »The Kaiserbeats – Live-RevivalParty« 12. November, 20.00 Uhr Bahnhof. Lage »Bernhard Venjakob liest aus Texten und Briefen von Kurt Tucholsky« 20. November, 19.00 Uhr Stadtbücherei. Detmold »Die Falkenburg – Aktuelle Forschungen zu Lippes größtem Dynasten-Sitz« 3. Dezember, 19.30 Uhr Lippisches Landesmuseum. Bad Salzuflen »Jochen Malmsheimer – Ich bin kein Tag für eine Nacht« 13. November, 19.30 Uhr Kur- und Stadttheater. Blomberg »9. Blomberger Songfestival« 20. + 21. November Kulturhaus »Alte Meierei«. Lemgo »Lemgoer Eiswelt 2015/2016« 13. November bis 16. Januar 2016 Lippegarten. Oerlinghausen »Rock gegen Krebs 2015« 14. November, 19.00 Uhr Aula des Niklas-LuhmannGymnasiums. Lage »HofZauber 2015 – nachhaltig, ökologisch und regional verzaubert in die Adventszeit« 14. November, 14.00 Uhr Bio Hof Brinkmann. Detmold »,All night long‘ – JAM Jazzchor Lippe« 14. November, 19.30 Uhr Stadthalle. Lügde »,Kultur im Kloster‘ mit Sebastian Nitsch« 14. November, 20.00 Uhr Ehemaliges Franziskanerkloster. Kalletal »Basar mit Tombola« 15. November, 14.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Lüdenhausen. Blomberg »Konzert ,Cuerdas magicas‘ – Bezaubernde Saiten« 15. November, 17.00 Uhr Kirche der »Selbstständig ev. luth. Kirche«. Horn-Bad Meinberg »CHORissimo 2000« 21. November, 19.30 Uhr Kurtheater. Detmold »,Designzirkus‘ – Markt für Handgemachtes« 21. + 22. November Ehemaliges Modehaus Finke. Bad Salzuflen »,Bielefelder Vokalensemble‘ – Konzert zum Ewigkeitssonntag« 22. November, 16.30 Uhr Kirche Bergkirchen. Bad Salzuflen »Bad Salzufler Weihnachtstraum – Weihnachtsmarkt« 25. November bis 30. Dezember Salzhof. Detmold »Andreasmesse« 25. bis 29. November Innenstadt/Kronenplatz. Detmold »,Und was denkst du über Bild und Bildverbot?‘ – Menschen aus Lippe diskutieren über ihre religiösen Traditionen« 25. November, 19.30 Uhr Haus Münsterberg. Detmold »2. Winterzoo auf der Adlerwarte« 27. bis 29. November Adlerwarte Berlebeck. Extertal »Weihnachtsmarkt« 27. bis 29. November Bösingfeld. Horn-Bad Meinberg »Australian BeeGees-Show« 3. Dezember, 19.30 Uhr Kurtheater Bad Meinberg. Detmold »,Peter Pan‘ – Das Musical für die ganze Familie« 5. Dezember, 15.00 Uhr Stadthalle. vincent will meer Premierenfieber zum Jahresende Starke Typen Detmold »Ulrich Tukur und die Rhythmus Boys: ,Let’s misbehave‘« 5. Dezember, 19.30 Uhr Landestheater. Ausstellungen Detmold »Spiegelsucher: Menschen aus Zöhle – Ausstellung von Michael Plöger« 29. Oktober bis 24. Februar 2016 Sozialgericht. Detmold »,Wenn Buntes Schatten wirft‘ – Ausstellung zum Jubiläum des Fotoprojekts ,Wir Irrlichter e.V.‘« 30. Oktober bis 18. Dezember Volkshochschule. Bad Salzuflen »Gerd Schnapp-Ebmeier« 1. bis 29. November Das Fachwerk, Pfarrkamp 8. Detmold »Detmold neu belichtet« 10. November bis 6. Januar 2016 Rathaus am Markt. Schieder-Schwalenberg »Ausstellung mit Werken von Erika Stumpf« 22. November bis 9. Januar 2016 Bürger- und Rathaus. Ronja Räubertochter Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren für die Bühne bearbeitet von Barbara Hass Premiere: Dienstag, 10. November 2015, 10.00 Uhr, Landestheater Ronja, das Gewitterkind, wächst in der Burg ihres Räubervaters Mattis auf. Um ihrer Angst zu begegnen, erkundet sie den tiefen Räuberwald und den Höllenschlund, der seit ihrer Geburt aufgerissen ist: Hier trifft sie auf Birk, den Sohn des gegnerischen Räuberchefs, und freundet sich mit ihm an. Doch bevor beide zueinander finden, müssen sie und ihre Familien über manche Gräben – innere wie äußere – springen. Vorstellungen: Sa, 21.11. / Di, 1.12. / So, 6.12. / Mo, 7.12. / Di, 8.12. / Do, 10.12. / Fr, 11.12. / Sa, 19.12. / Mo, 21.12. / Di, 22.12. / Mi, 23.12. / Do, 24.12. / Sa, 26.12. / Di, 29.12.2015 / Mi, 13.1. / Do, 14.1. / Fr, 15.1. / Di, 19.1. / Mo, 25.1. / Mo, 8.2. / Do, 11.2. / Fr, 12.2. / Mo, 15.2. / Do, 25.2.2016 vincent will meer von Florian David Fitz Premiere: Freitag, 20. November 2015, 19.30 Uhr, Landestheater Nach dem erfolgreichen Spielfilm von Ralf Huettner aus dem Jahr 2010, mit Florian David Fitz als Autor und gleichzeitig auch Hauptdarsteller des tourettekranken Vincent, wird das Roadmovie nun auch auf der Bühne des Landestheaters zu sehen sein. Nach dem Tod von Vincents Mutter verfrachtet ihn sein Vater in eine psychiatrische Klinik. Da der Vater aufstrebender Lokalpolitiker mitten im Wahlkampf ist, hat er keine Zeit, sich um seinen erwachsenen Sohn mit Tourette-Syndrom und dessen Trauer zu kümmern. Im Heim angekommen, lernt er die magersüchtige Marie und den zwangsneurotischen Alex kennen. Kurzerhand klaut Vincent das Auto von Frau Dr. Rose und macht sich zusammen mit Marie und Alex auf die Reise ans Meer, mit nichts als der Hoffnung auf Freiheit im Gepäck. Einführungsmatinee: Sonntag, 15. November 2015, 11.30 Uhr, Filmwelt Lippe, Daimlerstr. 15a, 32791 Lage Vorstellungen: Mi, 25.11. / Di, 15.12. / Fr, 18.12. / Mi, 30.12.2015 / Sa, 16.1. / Sa, 23.1. / Do, 4.2. / Mi, 2.3. / So, 20.3.2016 Licht frei Haus von Thomas Melle Premiere: Freitag, 13. November 2015, 19.30 Uhr, Grabbe-Haus Die junge Regisseurin Kathrin Mayr wird sich in dieser Spielzeit mit dem Sozialdrama »Licht frei Haus« des preisgekrönten Schriftstellers Thomas Melle im Grabbe-Haus in Detmold auseinandersetzen, was als Spielstätte in diesem Zusammenhang besonders interessant ist: Das Grabbe-Haus war früher das Detmolder Stadtgefängnis, also ein Ort an dem die sozialen Schichten seit jeher aufeinander prallten. Thomas Melles Stück spielt in einem heruntergekommenen Hinterhaus, dessen Bewohner eine recht seltsame Hausgemeinschaft bilden … Vorstellungen: Di, 17.11. / Sa, 21.11. / Di, 1.12. / Mi, 2.12. / Fr, 4.12. / So, 6.12. / Di, 8.12. / Mi, 9.12. / Fr, 18.12. / Sa, 19.12.2015 / Mo, 1.2. / Di, 2.2. / Do, 4.2. / Sa, 6.2. / Di, 9.2. / So, 14.2. / ✽ Sa, 27.2.2016 Karten erhalten Sie an der Theaterkasse oder unter Tel: 05231 974-803 oder www.landestheater-detmold.de 7 Ein Hobby nicht von ungefähr Schöpferkraft in Lippe Name: Thomas Möller Hobby: malen Lesung mit Corinna Harfouch im LWL-Freilichtmuseum Detmold Dorfgeschichten Corinna Harfouch liest in der Reihe »Dorfgeschichten« des Literaturbüros Ostwestfalen-Lippe am 10. und 11. November im LWL-Freilichtmuseum Detmold aus dem Roman »Eine Frau flieht vor einer Nachricht« von David Grossman. Für Schulklassen gibt sie am Mittwoch, 11. November, um 11.30 Uhr eine Matinée mit Grossmans Jugendroman »Zickzackkind« im Detmolder Sommertheater. David Grossmans Roman »Eine Frau flieht vor einer Nachricht« beeindruckt in seiner Liebe, Zärtlichkeit und Eindringlichkeit. Eine Mutter fürchtet sich vor der Nachricht, dass ihr Sohn im Krieg gefallen ist. Sie ergreift die Flucht und erzählt vom Leben ihrer Familie und ihres Sohnes, in der Hoffnung, ihn so zu beschützen. Der Roman behandelt zugleich die Geschichte der jungen Männer, die als Soldaten schnell die Rhetorik des Krieges übernehmen und sich selbst fremd werden. David Grossman setzt in bewegender Weise die gesellschaftliche Wirklichkeit Israels mit den geschilderten Schicksalen seiner Personen in Beziehung. Er zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der israelischen Gegenwartsliteratur und wurde für seine große Sprachkunst, ungewöhnliche Erzählphantasie 8 und differenzierte politische Haltung mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2010 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Für Schülerinnen und Schüler ab Stufe sieben liest Corinna Harfouch im Detmolder Sommertheater aus dem Roman »Zickzackkind« von David Grossman. »Zickzackkind« ist Roadmovie und märchenhafter Entwicklungsroman zugleich. Voller Spannung und Komik thematisiert das Buch den Übergang zwischen Kindheit und Erwachsenwerden, versucht eine Antwort auf die gar nicht naive Frage: »Wer bin ich?« Bevor Nono seine Bar-Mizwa hat und erwachsen wird, muss er eine abenteuerliche Reise bestehen, auf der er seinen Großvater, einen langjährigen Ganoven, kennenlernt, die Wahrheit über die Liebesgeschichte seiner Eltern erfährt und langsam begreift, dass er von nun an sein Leben selbst in die Hand nehmen muss. Darüber nachzudenken, wie »man die Ungerechtigkeit in der Welt angehen könnte«, ist ein Anliegen von Corinna Harfouch. Aufführungen und Lesungen mit ihr sind ein großes Erlebnis. Corinna Harfouch spielt an den großen deutschsprachigen Bühnen, u.a. Berliner Ensemble, Wiener Burgtheater oder Schauspiel- haus Zürich. Seit den achtziger Jahren ist sie neben der Theaterwelt auch aus der deutschen Film- und Fernsehszene nicht mehr wegzudenken. »Das Parfum« von Tom Tykwer, »Berlin Calling« von Hannes Stöhr oder »Der Untergang« sind nur einige Beispiele. Für ihre »wahrhaftige und eigenwillige« Schauspielkunst erhielt sie viele Preise, u.a. Deutscher Filmpreis, Deutscher Kritikerpreis und Gertrud-EysoldtRing. 2015 wurde sie mit dem Theaterpreis Berlin, dem Grimme-Preis, dem Preis für Schauspielkunst und dem Deutschen Schauspielerpreis geehrt. Neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit kann man Corinna Harfouch auch mit eigenen ✽ Regiearbeiten erleben. Mein Name ist Thomas Möller, geboren am 15. Dezember 1954 in Detmold. Nach dem Besuch der Hauptschule und anschließender Ausbildung zum Kaufmann besuchte ich die Fachoberschule für Wirtschaft in Detmold, mit dem Berufsziel Betriebswirt. Da die Aussichten in dem Beruf Anfang der siebziger Jahre mehr als schlecht waren, begann ich eine Ausbildung zum Augenoptiker. In diesem Beruf habe ich bis zu meinem krankheitsbedingten Ausscheiden selbständig gearbeitet. Ich bin seit 1979 mit meiner Ulla verheiratet, und wir freuen uns über unsere zwei Töchter, Katharina und Franziska. Meine Hobbys sind Kunst, Musik und seit über zwanzig Jahren die Schlaraffia, deren Wahlspruch »in arte voluptas« ist – in der Kunst liegt Vergnügen. Zur Malerei kam ich wie die Jungfrau zum Kind. Meine Schwester ging schon seit Jahren zum Malen in die Malschule Min-Hung Authmann-Chou und da ich zu der Zeit glaubte, ich sei des Malens nicht fähig, fragte ich meine Schwester, ob sie mir für unser gerade renoviertes Treppenhaus ein Bild malen könne. Da sie aber keine Zeit hatte, musste ich entweder warten, oder es dann doch einmal selbst versuchen. Gesagt, getan, das ist jetzt zwei Jahre her und meine Begeisterung für die Malerei wächst. Zumal ich in Min-Hung eine Mallehrerin habe, die es versteht, sich in meine Bilder hinein zu versetzen und mit ein paar Hinweisen und Korrekturen dem Bild den von mir gewünschten Ausdruck zu geben. Die Malerei wird ein Hobby für mich bleiben, ein Hobby bei dem ich gut abschalten kann. Denn in jedes Bild fließen Gedanken mit ein, die in dem Augenblick wieder lebendig werden, wenn ich die ✽ Bilder selbst betrachte. Die Karten kosten 15 Euro und 10 Euro und sind im Literaturbüro Ostwestfalen-Lippe unter Tel. 05231 3080210 oder www.literaturbuero-owl.de sowie bis Saisonende an der Kasse des LWL-Freilichtmuseums Detmold erhältlich. Die Dorfgeschichten sind eine Veranstaltung des Literaturbüros Ostwestfalen-Lippe in Zusammenarbeit mit dem LWL-Freilichtsmuseum Detmold, unterstützt durch die Sparkasse Paderborn-Detmold. 9 Anzeige Die ausgefallene Pralinen aus eigener Herstellung entstehen aus der selbst gemachten Schokolade. oben: Fritz und Henny Roog lassen in ihrem »Schoko-Laden« Träume in Erfüllung gehen. »Gut muss es schon sein«: Für seine Kreationen verwendet Fritz Roog nur hochwertige Zutaten. Hier werden nicht nur süße Träume wahr: Der »Schoko-Laden« Kardamom, Curry und CayennePfeffer: Diese und viele weitere exotische Zutaten nutzt Fritz Roog für die Herstellung seiner Leckereien. Dabei handelt es sich aber nicht etwa um Reisgerichte, sondern um Schokoladensorten. In seinem »Schoko-Laden« in der Horner Innenstadt verwirklicht der Konditor die ausgefallensten Kreationen rund um die Kakaobohne. Wie er auf die ungewöhnlichen Ideen kommt? »Ich habe schon früh angefangen, mit Schokolade herumzuexperimentieren und wollte neue Geschmackserlebnisse. Auch heute werde ich noch mitten in der Nacht wach und denke: DAS könnte ich doch mal ausprobieren!«, erzählt er schmunzelnd. Trau Tr Traumhaft ist deshalb auch die Ausw wa der Sorten, die Schoko-Freunde Auswahl m kleinen Laden in Horn finden in dem könn nen Neben Klassikern wie Vollmilch können: Ha mit H Haselnuss oder Edelbitter-Marzipan findeen sich hier auch außergewöhnliche finden Sorteen wie Whisky-Sahne mit MacadaSorten mian nu oder Zartbitterschokolade mit mianuss Chili--C Chili-Cashew und scharfem Ingwer. Neu is auch die Sorte »Kräutergarten« ist mit mildem Ingwer, Salbei und Tonkabohnen – einen Hauch von Nach Wunsch angefertigte besondere Präsente aus Schokolade. 10 Lebkuchen hat die Schokolade und passt damit perfekt in die winterliche Jahreszeit. Wie viele Sorten Fritz Roog insgesamt anbietet? »Darüber habe ich selbst den Überblick verloren. Inzwischen sind es sicherlich über 200 verschiedene Schokoladen, es kommen ja auch immer wieder neue dazu.« Die Leidenschaft für süße Spezialitäten liegt bei den Roogs übrigens in der Fa milie: Seit Ende des 18. Jahrhunderts gab es in jeder Generation einen Bäckermeister oder Konditor. Fritz Roog legt daher viel Wert auf eine traditionelle Herstellung und auf hochwertige Zutaten: Für die WhiskySahne-Schokolade verarbeitet er ausschließlich Single-Malt-Whisky, Walnüsse lässt er sich aus Frankreich liefern – denn die französischen seien nunmal die besten – und selbst für die Butter fährt Fritz Roog bis ins Sauerland, denn nur hier gibt es einen Betrieb, bei dem die Butter Und Schokolade ist eben nicht gleich Schokolade: Nicht nur der Kakaoanteil, auch die Herkunft der Kakaobohne nimmt Einfluss auf Farbe und Aroma. Auf seine ebenfalls selbst gemachten Verpackungen legt Fritz Roog großen Wert: Neben lippischen Motiven druckt er auch witzige Statements auf seine Schokoladen-Tafeln. seinen Ansprüchen gerecht wird. »Die Auswahl an Zutaten schlägt sich zwar im Preis nieder, dafür bekommen unsere Kunden aber auch hochwertige Qualität«, erklärt er. Dass es sich bei Fritz Roogs Schokoladen nicht um Massenware handelt, verdeutlicht auch der Herstellungsprozess: Allein das sogenannte Conchieren der Kakaomasse dauert ein bis zwei Tage. Dabei wird die Kakaomasse in einem speziellen Gerät durchgerührt und erwärmt, bis eine aromatische und zartschmelzende Masse entsteht, aus der später Schokolade wird. Viel Wert legt Roog außerdem auf die Verpackung seiner Tafeln: Vom Bedrucken des Papiers bis zur fertigen Verpackung sind gut zehn unterschiedliche Arbeitsschritte nötig. Ursprünglich bedruckte er seine Verpackungen nur mit historischen Motiven aus der Horner Ortslandschaft, inzwischen sind es Bilder aus ganz Lippe. Übrigens: Seine Schokoladen können auch als Kunden- oder Werbegeschenke bestellt werden, die dann mit Motiven ganz nach Wunsch bedruckt werden. »Bei uns ist alles Handarbeit, deshalb kann es schonmal passieren, dass ein Arbeitstag 18 Stunden dauert«, erzählt Roog. Unterstützung bekommt er dabei von seiner Frau Henny Roog, in der Hauptsaison packen auch Tochter Silke und Sohn Stephan mit an. Ob er jemals darüber nachgedacht hat, etwas anderes zu machen? Vehementes Kopfschütteln. »Bei meinem Vater war der Laden noch eine Konditorei mit Café und Pension. Er hat Schokolade nur zu den Jahresfesten wie Ostern oder Weihnachten hergestellt«, erinnert sich der Feinschmecker. »Sonntags nach dem Hochbetrieb habe ich dann irgendwann angefangen, aus reiner Neugier meine eigenen Schokoladensorten herzustellen.« Den richtigen Riecher hat Fritz Roog mit seiner Manufaktur bereits bewiesen: Von einer kleinen Dorfbäckerei haben sich die Roogs inzwischen einen echten Stand erarbeitet, beliefern namhafte Firmen wie Siemens, Miele oder Epson. Selbst in den USA und in China wurde die Schokolade aus Lippe bereits gegessen. Und gibt es schon Pläne für die Zukunft? »Ich überlege, demnächst eine Sorte mit Palmnuss zu kreieren«, verrät Roog. Die Palmnuss ähnelt in Geschmack und Konsistenz der Kokosnuss, ist dabei aber wesentlich kleiner. Für die Zwischenzeit sei jedem Anhänger der Schokolade die heiße Trinkschokolade im Café der Roogs empfohlen. Denn hier wird sie noch ganz stilecht zubereitet: Zu einer Tasse heißer Milch erhält der Gast einen Block Schokolade am Stiel, der solange in der Milch gerührt wird, bis er sich aufgelöst hat. Eine echte heiße Schokolade also, die ein Geschmackserlebnis ohne✽ gleichen verspricht. Der Schoko-Laden Mittelstraße 89 32805 Horn-Bad Meinberg Tel. 05234 2241 info@schoko-roog.de www.schoko-roog.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.00 bis 13.00 Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr Mittwoch: 8.00 bis 13.00 Uhr Samstag: 8.00 bis 14.00 Uhr Sonntag: geschlossen 11 Anzeige Lemgoer Ei L Eiswelt l vom 13. November 2015 bis 16. Januar 2016 Auf die Kufen – fertig – los Der Wintertreffpunkt für OWL liegt in Lemgo! Die Lemgoer Eiswelt, das ist Eislaufvergnügen pur im Lippegarten an der Fußgängerzone auf 700 m²-Fläche. 12 Die kalte Jahreszeit beginnt, der schöne historische Stadtkern wird weihnachtlich geschmückt und die 200 attraktiven Geschäfte laden zum Einkaufsbummel ein. Durch die große Lemgoer Eiswelt wird der Besuch Lemgos auch zu einem ganz besonderen Wintererlebnis. Ein fetziges, musikalisches Rahmenprogramm mit aktuellen Videoclips sorgt für schwungvolles Eislaufen. Bei Einbruch der Dämmerung werden Highlights der Musikgeschichte und aktuelle Videoclips aus den TOP 100 auf einer sechs mal acht Meter Großbildleinwand gezeigt. Durch die große Eispflegemaschine wird das Eis nach jeder Laufzeit top gepflegt. Der Schlittschuhverleih hält rund 500 Paar Schlittschuhe in allen Größen vor. Am Freitag, 13. November, um 19.00 Uhr wird mit einer großen Feier in die 11. Saison gestartet. Die Programmhöhepunkte des Abends sind ein Feuerwerk und eine Eiskunstlaufshow. Gegen 20.00 Uhr darf auch die Öffentlichkeit das Eis zum ersten Mal betreten. Bis 22.00 Uhr sind die Besucher zum kostenlosen Schlittschuhlaufen eingeladen. Wer sich nicht auf Schlittschuhe wagt, kann auch wieder beim Eisstockschießen für Gruppen mitmachen. Eine Übersicht der noch freien Termine findet man unter www.lemgoer-eiswelt.de/P3.html (Button Eisstockschießen). Die Krönung nach dem Eislaufspaß genießt man mit einem Einkehrschwung in die Südtiroler Gemütlichkeit. Im Kufen-Stadl wärmt man sich mit einem Alpenglüher oder köstlichen Bombardino auf und genießt Südtiroler Spezialitäten wie z.B. eine leckere Brettljause, Kräutersaftschinken und Käsekrainer. Für Schulklassen und Kindergeburtstage kann ein Komplett-Angebot im Voraus bestellt werden. Außerdem ist das Team des »Kufen-Stadl« auch zum Eisstockschießen für die Gäste da und sorgt für das leibliche Wohl. Die Südtiroler Spezialitäten können auf urigen »Schlitten-Tischen« sogar auf der Eisfläche verzehrt werden. Details zum gastronomischen Angebot sind bei Lemgo Marketing erhältlich. Direkt vor der Lemgoer Eiswelt kann man im Parkhaus WEST das Auto abstellen. Von hier aus sind es nur noch 50 Meter bis zur Eisbahn. Mit der eurobahn kommt man einfach und bequem aus den umliegenden Städten zur Lemgoer Eiswelt. Vom Bahnhof sind es nur fünf Gehminuten. Der zentrale STADTBUS-Treffpunkt und eine Regionalbushaltstelle sind ebenfalls unmittelbar an der Eisbahn gelegen. Die Eiswelt ist bis zum 16. Januar 2016 geöffnet. Aktuelle Informationen können Laufzeiten: Montag bis Freitag: 14.00 bis 18.15 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag: 10.00 bis 12.30 Uhr 13.15 bis 15.30 Uhr 16.15 bis 18.15 Uhr Schulferien: 23.12.2015 bis 6.1.2016 Montag bis Freitag: 10.00 bis 12.30 Uhr 13.15 bis 15.30 Uhr 16.15 bis 18.15 Uhr Eintrittspreise: Einzelticket Kinder* je Laufzeit: Einzelticket Erwachsene je Laufzeit: Familienticket (2 Erw. + 2 Kinder): Schlittschuhverleih, Tagesgebühr: Laufhilfe »Pinguin«, pro Verleih: auf der Homepage www.lemgoer-eiswelt.de entnommen werden. Dort kann man auch per Webcam einen Blick auf die Anlage werfen. Am Sonntag, 17. Januar 2016 veranstaltet der Rotary Club Lemgo-Hanse zum Abschluss der Saison den 4. Rotary-Cup im Eisstockschießen. Weitere Informationen gibt es unter www.rotary-lemgo-hanse.de ✽ Sonderzeiten: 24.12.2015 und 31.12.2015 Nur 10.00 bis 12.30 Uhr (nachmittags geschlossen) 25.12.2015 und 1.1.2016: geschlossen Schulklassen: (Nur mit Voranmeldung) Montag bis Freitag: 08.15 bis 10.15 Uhr 11.00 bis 13.00 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr 3,00 Euro | 12er Ticket*: 30,00 Euro 4,00 Euro | 12er Ticket: 40,00 Euro 12,00 Euro 4,00 Euro 3,00 Euro Weitere Infos & Gruppenanmeldungen unter: Lemgo Marketing Veranstaltungs GmbH & Co. KG Kramerstraße 1, 32657 Lemgo Tel.: 05261 98870, Fax: 05261 988728 E-Mail: info@lemgo-marketing.de www.lemgoer-eiswelt.de Eisstockschießen: (Nur mit Voranmeldung) Montag bis Sonntag: 19.00 bis 20.30 Uhr 20.30 bis 22.00 Uhr Vormittagszeiten, Montag bis Freitag vom 16.11. bis 30.11: 08.30 bis 10.00 Uhr 10.00 bis 11.30 Uhr 11.30 bis 13.00 Uhr Sonderzeiten an den Feiertagen, siehe Homepage. * bis einschließlich 14 Jahre Tipps und Termine: 3.12.2015 bis 6.12.2015 Kläschenmarkt in Lemgo | 20.12.2015 Verkaufsoffener Sonntag 13 Anzeige Zwölf historische Stadtkerne in Ostwestfalen-Lippe aus der Vogelperspektive »Denkmal des Monats 2016« 1987 wurde in Lemgo die »Arbeitsgemeinschaft historische Stadt- und Ortskerne Ostwestfalen-Lippe« gegründet. Satzungsgemäß verfolgt sie »das Ziel, das städtebauliche Erbe in den Altstädten für künftige Generationen zu bewahren«, was unter anderem heißt, »die Grundrisse und der Baubestand historischer Stadt- und Ortskerne sollen umfassend geschützt, gepflegt und behutsam erneuert werden.« Darüber hinaus möchte die Arbeitsgemeinschaft den Reichtum und die Vielfalt an historischen Stadtund Ortskernen in Nordrhein-Westfalen regional und überregional bewusst und bekannt machen. Die zwölf Mitglieder der ostwestfälisch-lippischen Regionalgruppe tun das seit 2007 auch mit einem eigenen Kalender. Der bietet seitdem den sieben lippischen Mitgliedsstädten Bad Salzuflen, Blomberg, Detmold, Horn-Bad Meinberg, Lemgo, Lügde und Schieder-Schwalenberg sowie den weiteren ostwestfälischen Kommunen Brakel, Höxter, Minden, Warburg und Nieheim die Chance, mit anspruchsvollen Architekturfotos eines ihrer herausragenden Baudenkmale vorzustellen. Architekturinteressierte und Denkmalenthusiasten finden alljährlich in den Kalendern eine Auswahl baugeschichtlicher Glanzstücke aus der Region. Damit hat sich das finanziell durch das NRW-Landesministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr unterstützte Kalender-Projekt im östlichsten Landesteil Nordrhein-Westfalens zu einem außergewöhnlichen Format entwickelt. 14 In einer Sonderedition liegen mit dem Kalender »Denkmal des Monats 2016« nun erstmals Luftbilder der historischen ostwestfälisch-lippischen Stadtkerne vor, aufgenommen im Frühjahr und Sommer 2015 von dem Fotografen Stefan Sieker aus Oerlinghausen. Wer bisher meinte, Fachwerkstädte sähen doch alle irgendwie ähnlich aus, irrt sich. Jede Stadt hat durch ihren Grundriss und ihre Stadtsilhouette einen unverwechselbaren Charakter. Solitärbauwerke wie Kirchen, Schlösser und Türme ragen aus der Dächerlandschaft hervor. Vielfach markieren noch Stadtmauern, Wälle und andere Reste früherer Befestigungsanlagen den alten Kern. Bei der Betrachtung aus der Vogelperspektive wird erstmals auch deutlich, wie sehr die topographische Lage einer Stadt ihre Ausdehnung beeinflusst und die Straßenverläufe bestimmt. Es gibt fast kreisrunde historische Zentren, manche Orte sind oval und wieder andere verzweigen sich in die Landschaft. Einige Städte liegen an einem Fluss oder auf einer Anhöhe, nicht wenige sind selbst im Kern noch stark durchgrünt oder werden durch üppige Parkanlagen geprägt. Die zwölf großformatigen Monatsblätter auf schwarzem Untergrund veranschaulichen aus der Vogelperspektive ostwestfälische Stadtentwicklungen vom Mittelalter bis in die heutige Zeit. Damit reizen 2016 nun Luftbilder, bisher nicht wahrgenommene alte Stadtviertel kennenzulernen oder eine eindrucksvolle Stadtbefestigung zu umrunden. Jedem Kalenderblatt folgt eine Seite mit Wissenswertem zur Bau- und Stadtgeschichte, Detailfotos und manchmal auch alten Plänen oder Karten sowie historischen Abbildungen. Wer dadurch angeregt wieder einmal die nähere und weitere Umgebung seiner Heimatstadt erkunden möchte, findet noch aktuelle touristische Hinweise und Anfahrtsbeschreibungen. Bei geschickter Ausflugsplanung kann neben dem Besuch der Sehenswürdigkeiten vielleicht auch noch ein traditionelles Stadtfest oder ein besonderes kulturelles ✽ Ereignis miterlebt werden. Der Kalender »Denkmal des Monats 2016 – Sonderedition Luftbilder« ist in den Mitgliedsstädten der Regionalgruppe bei verschiedenen Einrichtungen wie zum Beispiel den Tourist Informationen oder Museen, beim Stadtmarketing oder im Buchhandel zum Preis von rund 8,50 Euro erhältlich. Dr. Michael Zelle (Leiter des Lippischen Landesmuseums), Sabine Bobe-Kleinwegener (Medienbeauftragte der Lippischen Museumsgesellschaft) und Andreas Trotz (Erster Vorsitzender der Lippischen Museumsgesellschaft) freuen sich über die gelungene Restauration des Gemäldes der Henriette Auguste. Die Lippische Museumsgesellschaft e.V. Ehrenamtliches Engagement Die 1947 gegründete gemeinnützige Lippische Museumsgesellschaft e.V. unterstützt als Förderverein seit vielen Jahrzehnten erfolgreich das Lippische Landesmuseum in Detmold. Das Museum verfügt über eine Ausstellungsfläche von mehr als 5.000 Quadratmeter und ist das älteste Museum in ganz OWL. Gerade in Zeiten knapper kommunaler Haushalte ist ehrenamtliches Engagement von Nöten. Oftmals trägt die eingebrachte Zeit und Mühe schon sehr schnell Früchte, sodass sich die Mitglieder und der Vorstand über große positive Resonanz freuen können. Sabine Bobe-Kleinwegener, Medienbeauftragte der Gesellschaft, sagt hierzu: »Es ist immer ein gutes Gefühl, feststellen zu können: Hier hat mein Engagement direkt etwas bewirkt! Ich habe Freude daran, wenn zum Beispiel Kinder vorgetragenen Märchen im Museum gespannt lauschen, die Besucher die musikalischen Darbietungen genießen oder Führungen mit einem Gebärdendolmetscher zu ermöglichen. Auf diese Weise ist Museum mehr als Wissensverwahrung, so kann Museum zum Erlebnis werden.« Der erste Vorsitzende, Andreas Trotz, bringt es auf den Punkt: »Unsere Arbeit unterstützt das Museum direkt, erhöht dessen Attraktivität und zahlt sich direkt für Detmold aus. Die Ausgestaltung mancher Projekte wäre ohne unsere Hilfe gar nicht möglich oder zumindest nicht in dieser Form.« Jörg Kleinwegener, zweiter Vorsitzender des Vereins, bringt sich gern ein, damit Institutionen wie dieses wichtige Museum erhalten bleiben. Von diesen Beweggründen angetrieben, kann die Lippische Museumsgesellschaft schon auf viele Highlights und Erfolge zurückblicken. Ganz aktuell freuen sich die Beteiligten über die Rückkehr des nun restaurierten Porträts der Henriette Auguste, Gemahlin Friedrichs von Schleswig Holstein Glücks- burg. Dieses bemerkenswerte Gemälde ist, wie sich herausstellte, in einer sehr seltenen Fresko-Technik entstanden und konnte, dank der finanziellen Unterstützung der Lippischen Museumsgesellschaft, in Münster fachkundig aufgearbeitet werden. Das Lippische Landesmuseum wird das Werk in Kürze in einem feierlichen Akt den Besu✽ chern des Museums vorstellen. Zurzeit hat der Verein über 500 Mitglieder. Wer beitreten und mitmachen möchte, kann sich dazu gerne melden bei: sabinebobe@googlemail.com Übrigens: Auch das Gemeinschaftsleben im Verein kommt dabei nicht zu kurz. So besuchen die Mitglieder Anfang Dezember gemeinsam das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg inklusive des dann bereits eröffneten Weihnachtsmarktes. 15 Anzeige Hallo, liebe Kinder! Das Winter-Event für Gruppen im Hangar 21 basteln, backen, rätseln stehen heute auf unserem Programm. Dabei dreht sich natürlich auch diesmal wieder alles um die goldene Jahreszeit, die gerade ihren Endspurt hinlegt. Der Wind bläst momentan ganz schön kräftig. Aber das hat auch etwas Gutes, denn dann fliegt unser Drachen besonders gut. Mit selbst gebackenen Apfel-Zimt-Küchlein könnt ihr es euch anschliessend auf dem Sofa bequem machen und dabei auch noch ein kleines Bilderrätsel lösen. Viel Spass dabei wünscht euch EisSpielZeiten Auch in diesem November wird der Hangar 21 in Detmold wieder zur »Eishalle«. In der beeindruckenden Kulisse des ehemaligen Flugzeughangars können bis zu sechs Teams zeitgleich – auf Wunsch auch gegeneinander – im Eisstock-Curling antreten. Nach einer kurzen Einführung in die Spieltechnik sorgen die Trainingsrunden für Chancengleichheit und jede Menge Spaß. Beim Turnier gilt es, mit taktischem Geschick und Raffinesse die gegnerische Mannschaft oder Mitspieler auszuspielen und folglich den Sieg zu erringen. Das teamorientierte und wetterunabhängige Eisstock-Curling eignet sich als unterhaltsames Event für Gruppen jeden Alters, z.B. als aktive Weihnachtsfeier oder als sportlicher Neujahrsempfang. Anzeige Detmolder Stadthalle Beim Eisstock-Curling ist Technik gefragt. Abrunden lässt sich das Event mit einem Glühwein oder einem winterlichen Buffet, denn auch für das leibliche Wohl während der EisSpielZeiten ist gesorgt: Egal ob Kaffeespezialitäten im Loungebereich, Fingerfood und Getränke an den Spielbahnen oder einem stimmungsvollen Abendessen im Café des Hangars 21! Saison: November 2015 bis Februar 2016 Spieltage: mittwochs bis samstags Startzeiten: 16.30 / 19.00 / 21.00 Uhr (Weitere Termine und Startzeiten auf Anfrage!) Dauer: 2 Stunden Ort: 6 Bahnen im Hangar 21, CharlesLindberg-Ring 10, 32756 Detmold Teilnehmerzahl pro Bahn: max. 10, min. 6 Kosten: 18,90 Euro pro Person Beratung & Buchung: Tel. 05231 569452 Klaus-Jürgen »Knacki« Deuser mit seinem neuem Programm »Seltsames Verhalten« Detmolder Vollmond Kabarett Klaus-Jürgen »Knacki« Deuser ist sicherlich Deutschlands Comedy Coach Nr. 1 und einer der kreativsten Köpfe der deutschen Comedy-Szene. Formate wie NightWash, das ZDF-Neo Comedy-Lab, die 1Live Hörsaal-Comedy, die SWR3 Spasskantine oder auch das Deutsche Stand-up Festival sind von ihm entwickelt worden. Aber so gerne er auch schreibt, coacht und produziert, sein Lieblingsort ist und bleibt jedoch die Bühne. Mit seinem Programm »Seltsames Verhalten« präsentiert er wieder Standup vom Feinsten. Ein Mann, ein Mikro und vielleicht noch einen Barhocker – mehr braucht Klaus-Jürgen »Knacki« Deuser nicht für sein 70-minütiges Programm aus Anekdoten, Wortwitz und kurioser Situationskomik: »Manchmal träume ich 16 NEU: In diesem Jahr gibt es auch eine Kinderbahn! Hier können bis zu zehn Kinder ab sechs Jahren mit speziellen Kindercurls mit- und gegeneinander ✽ spielen! davon, wie ich einfach in so’n Arbeitsamt reinlaufe. Da lasse ich mir den Hartz IV Antrag erklären und dann sage ich: Ach, das ist aber kompliziert, da arbeite ich lieber weiter«. Mit ein paar Überraschungen und einem Gastkünstler im Gepäck zeigt der Stand-upper dem Publikum seine Sicht der Dinge. Das Fazit: saukomisch. Stand-up im amerikanischen Stil, reduziert und direkt. Für alle anderen Lobhudeleien stellt »Knacki« schon einmal eine gewisse Anzahl von Buchstaben zum persönlichen Zusammensetzen zur Verfügung: »Kaist bsolu. Er bri re ngt acki uEp auassef ein ne Lcoevel. Wähätgedac er ht, daStaallend- nss er so gut ist spidactzet. Wel te kl. Xtr lu em. Ein Ktnr. Dstigas daueslte Maso hätol ist te ic nir ✽ ge nn ht. Ck« Zu erleben am 20. November 2015 im Rahmen des Detmolder Vollmondkabaretts um 19.30 Uhr in der Stadt halle. Karten gibt es überall, wo es Tickets gibt und auch im Internet unter www.stadthalle-detmold.de Rosali Tütendrachen Schau genau Hier mu s s m a n wirkli hinscha ch ga uen dem Bil , um zu erken nz genau n e n , wa d au s s c s au hnit Errätst t zu sehen ist f du es? . nicht n braucht ihr gar Für diesen Drache te eis m viel Material, das Hause. bestimmt schon zu ihr habt tüte, tik as Pl e nt bu Suche dir eine ist, ho und 50 cm ch die ca . 40 cm breit d sin g lan cm die 45 zwei runde Stäbe, ben, ha cm 5 0, n vo r rchmesse chnur ns und ca . einen Du he Drac )Ring, ein Stück e elt einen (Gardinenick ew e, eine aufg von 110 cm Läng und eband, ein Lineal eb Kl r, nu Drachensch eine dicke Nadel. ite te ab und eine Se tere Kante der Tü un en e id di be e e eid di hn pe sc ap t Jetz nach auf. Kl e ng Lä r de el nk e der Tüte am He eal und Stift ein d zeichne mit Lin te. Seitenteile auf un g siehst, auf die Tü un ld auf der Abbi es du e wi , m en or üssig Drachenf entlang die über fl gestrichelten Linie and und r n eb de eb an Kl e it eid m hn ns Sc n des Drache ke chlei Ec e di chnur ü be ns kle he ac K Dr e di r fü Teile ab. Über t ch del jeweils ein Lo ähte Was du brauchst l-Zim steche mit der Na e e auf die Seitenn f äb : St en id p be e an di r A nu ch ns he ac 600 g Äpfel hinein. Klebe das Stück Dr zt jet te no rk Ve . 2 EL Zitronensaf t der Plastiktüte Ecken. ng : den abgeklebten r e i t u e n t f e r nt i e e ng Ri n b ½ TL Zimt de er u rh d Z s e vo fe l u n c h n e i d e t Wichtig : Befestig p be i Be Ä . ur da hn rf 50 g Rosinen e l Sc i r s p fe lt d nn in der Mitte de 75 g Butter oder elte Schä häuse, da ufelt die Ä mt ick ew fg au e di Margarine ch e rä Zi Zum Schluss no Kerng ücke. Bet ischt den an 60 r s nu g Zu ch a ck ns er he d t ac Dr m S . ½ Päckchen Vanil leine nsaf t und unter nn es losgehen ! ka k n n ho sc e d in lezucker un en in den Ring knot itrone s. die Ros r ein paar 1 Prise Salz mit Z f ih g t und g hung l a s s e n . 2 Eier isc teh n 175 g Mehl Die M Minuten s it heizt de vor nze ½ Päckchen Back ische d Umluf t für pulver w Z r a r r e e d i G n H I Puderzucker 180 zu . f g u i a e g T i Ofen itet den h au m ter sc ezucker ere t b u end t d B n u r die er, Vanill chließ etzt misch falls unter en s ih n t r A . k J n u . c r üh e z n u heb lz hin e s eb r ühre ügt Z unter wölf und f e Prise Sa der unter und rühr t ischung z s lm in an h hn bi er und e r nachein Backpulv h die Apfe etwa ze Backblec ln ie c die E l mit dem chluss no n Esslöf fe sgelegtes lein fer tig eh S te au üch das M Teig. Zum gefeuchte ckpapier ckeren K ühlen a e n l n a B e e i i A bk it d it zwe ein m ten sind d ach dem . n u u n d m fc h e n a u f en in en we r d 25 M äu elieb Teigh In 20 bis je nach B bestäubt n. er n gebe nd könne uderzuck P u mit 17 Seit Saisonbeginn führt Andrej Kogut die Regie beim TBV Lemgo Der neue Denker und Lenker auf dem Spielfeld Seit Anfang der neuen Saison hat der TBV Lemgo mit Andrej Kogut einen neuen Spielmacher. Dem Rückraumspieler liegt der Handballsport quasi im Blut. 1988 in Moskau geboren, kam er als kleines Kind nach Deutschland, wo sein Vater Boris als Handballspieler – für einige Zeit übrigens auch als Teamkollege des heutigen TBV-Trainers Florian Kehrmann – und später als Trainer aktiv war. Als seine Familie später zurückging, entschied er sich, mittlerweile mit einem deutschen Pass ausgestattet, allein in seiner neuen Heimat zu bleiben. Es folgten mehrere Profistationen für den sympathischen Junioren-Weltmeister von 2009, bevor er nach Lemgo kam, war er beim ErstligaAbsteiger TSG Lu.-Friesenheim unter Vertrag. Abseits des Spielfelds eher ruhig und zurückhaltend, zeigt er auf dem Feld ein ganz anderes Gesicht. Selbst torgefährlich und sehr flink auf den Beinen, sprüht er vor Spielfreude, setzt seine Mitspieler gekonnt in Szene und ist für Trainer Florian Kehrmann als dessen verlängerter Arm auf dem Spielfeld in kurzer Zeit bereits sehr wichtig geworden. You’ll never WALK ALONE Zuhause in Lippe. Genossenschaftlich, provisionsfrei, gut und sicher. Aktuelle Mietangebote: www.wohnbau-lemgo.de Pagenhelle 13 | 32657 Lemgo | 05261 . 25 99 - 0 ESPRESSO 18 Joliente Cafe und Lebensfreude Blaise-Pascal-Str. 3 32760 Detmold www.joliente.com Wenn man Andrej Kogut auf dem Spielfeld beobachtet, hat man den Eindruck, er geht immer dorthin, wo es weh tut, und hat vor nichts Angst. Grund für seine Spielweise ist neben seinem furchtlosen Charakter sicherlich auch seine Körpergröße von »nur« 1,84 cm, was für einen Rückraumspieler im Handball relativ klein ist. Nicht selten erreichen diese in der Regel nämlich das Gardemaß von zwei Metern oder mehr. Kogut hingegen praktiziert selten Sprungwürfe über den Block, glänzt dafür aber mit einem breiten Repertoire von Schlag- oder Stemmwürfen und überwindet die gegnerischen Abwehrspieler äußerst geschickt mit schnellen Körpertäuschungen , um dann selbst aufs Tor zu werfen oder einen seiner besser postierten Mitspieler einzusetzen. Für den Spielmacher des TBV Lemgo zählt aber nicht nur der Sport, auch für sein Berufsleben hat er bereits Pläne und studiert an der Fernuniversität Hagen Wirtschaftswissenschaften mit dem Ziel, später einmal voraussichtlich in Richtung Controlling zu gehen. »Ich hatte eigentlich immer gute Noten in Mathe und brauche oft so eine klare Lösung«, begründet er seine Vorliebe für das Zahlenwerk. Abgesehen vom Wetter, das nach seinem Empfinden im Süden Deutschlands tendenziell besser ist als in Lippe, fühlt er sich in der Region sehr wohl, besonders da nun auch seine Freundin nach Lemgo gezogen ist und hier als Medienpädagogin an der Hochschule OWL arbeitet. So wohl wie in der Region fühlt er sich auch in der Mannschaft des TBV Lemgo. »Mit den Mitspielern komme ich sehr gut zurecht, es gibt keinen in der Mannschaft, mit dem ich nicht abends oder wenn wir Zeit haben, etwas unternehmen würde«, stellt Kogut fest und man merkt und sieht ihm an, dass diese Aussage keine Floskel ist, sondern ernst gemeint. Die mannschaftliche Geschlossenheit und der Teamgeist sind ein extrem wichtiges Kriterium in der neu formierten Mannschaft des TBV Lemgo. Immerhin Die Heimspieltermine im November und Dezember in der Lipperlandhalle Lemgo: Samstag Sonntag Samstag Samstag 21.11.2015 06.12.2015 19.12.2015 26.12.2015 19.00 Uhr 17.15 Uhr 19.00 Uhr 17.15 Uhr ThSV Eisenach FA Göppingen THW Kiel SG Flensburg-Handewitt Tickets sind in der TBV-Geschäftsstelle (Bunsenstr. 39 in Lemgo, Tel. 05261 288 333), in allen Geschäftsstellen der Lippischen Landeszeitung, bei Lemgo Marketing (Kramerstr. 1, Lemgo) und im Online-Ticketshop unter www.tbv-lemgo.de erhältlich. acht Neuzugänge galt es zu integrieren. »Wir haben erstaunlich schnell und gut zusammengefunden, aber wir sind noch nicht bei 100 Prozent. Der Weg ist das Ziel«, lautete Koguts philosophisch anmutende Antwort in einem Interview nach dem ersten Heimspiel der Saison Ende August. Die weiteren Spiele haben bestätigt, dass der Zusammenhalt noch besser geworden ist, die Abstimmung in Angriff und Abwehr zusehends besser funktioniert und das Team unter diesen Bedingungen auch die ersten wichtigen Punkte sammeln konnte, selbst dann, als der Kapitän und Rückraum-Shooter Rolf Hermann verletzungsbedingt wochenlang ausfiel. ✽ 19 20 Falko Sieker »Malereiche in Schwalenberg« 21 Wie nimmst Du das Leben in Deutschland jetzt wahr, nachdem Du so lange in Südamerika unterwegs warst? Was hat sich für Dich geändert? Wenn ich wieder in Deutschland ankomme, muss ich mich in den ersten Tagen erstmal wieder an das Leben hier gewöhnen. Es ist wesentlich hektischer, es gibt viel Bewegung und viele unterschiedliche Geräusche. Zum Beispiel laufen in der U-Bahn Monitore mit den aktuellsten Neuigkeiten und viel, viel Werbung. Alles geht so schnell, das ist ganz anders als in Südamerika. Abstecherland ch s t u e D h c a n Nagel it Anke Interview m aar Wochen p in e r fü t a und h eutschland rgentiniens D A r in e d h o c u s s e e il s, Ch war zu B ften Bolivien d eingetauscht. a h Anke Nagel c s d n a L vor hen erlan die malerisc die nach wie stliche Lipp d rb n e u h r s ie a h d it n re Ze gege chen über ih ro p s e damerika«. g ü r S » ih n it o m ti a n e in z Wir hab ne Fas ungebroche 22 Hattest Du Heimweh in der Zeit in Südamerika? Und wie steht es jetzt, hast Du Sehnsucht nach Südamerika? Nein, Heimweh nach Deutschland hatte ich nicht einmal. Vielleicht kommt das, wenn ich älter werde. Man sagt ja: »Zum Sterben zieht es einen in die Heimat«, aber ich hoffe, dass das noch ein wenig dauert (lacht). Meine Kinder habe ich schon öfter vermisst. Der Preis der Freiheit ist, dass ich meine Mädels nur einmal im Jahr besuche oder sie mich. Aber sie sind groß und stehen auf eigenen Beinen. Die Sehnsucht nach Südamerika ist auch sehr stark, weil ich natürlich meinen Mann sehr vermisse. Diese Liebe ist schon etwas sehr schönes und wertvolles. Wie geht Deine Familie damit um, dass Du so lange weg bist? Welche Schwierigkeiten gibt es und wie versucht Ihr, diese zu bewältigen? Meine beiden Töchter haben sich gut durchgeboxt, sind selbständig geworden und leben ihr eigenes Leben. Sie sagen aber auch, dass es ohne ihre Mutter nicht immer ganz leicht zu tragen war und ist. Wenn ich dann da bin, ist die Zeit sehr intensiv. Außerdem ist es leider nicht immer möglich bei Beerdigungen da zu sein, weil es so kurzfristig nicht zu schaffen ist. Merkst Du im Alltag Unterschiede zu der Zeit vor dem Südamerika-Trip? Es gibt diese Form von Alltag so nicht mehr, jeder Tag ist »neu«: Wir kommen an Orte, an denen wir noch nie waren und treffen Menschen, die wir nicht kennen. Es ist nie Routine, oft müssen wir uns stoppen und eine Pause einlegen, um die Eindrücke zu verarbeiten. Als wir beim Perito Moreno waren, habe ich mich zum Beispiel wirklich wie ein kleines Kind gefühlt, das von Eindrücken und Erlebnissen völlig überschwemmt war und ins Bett musste. Erst nach zwei Tagen war ich wieder aufnahmebereit für Neues. Aber das ist das Gute an diesem neuen Alltag: Brauche ich eine Pause, nehme ich sie mir, brauche ich Schlaf, lege ich mich hin. Ich bestimme das Tempo selbst. Gibt es Dinge, die Dir leichter fallen als vorher? Oder die für Dich schwieriger geworden sind? Ich gehe heute viel offener auf andere Menschen zu, spreche mit ihnen und höre mir ihre Sorgen, Nöte und Geschichten an. Das Gefühl, in einer Leistungsgesellschaft nicht perfekt oder gut genug zu sein, ist komplett weg. Auch kann ich mit dem Warten viel gelassener umgehen. Es ist egal, wie lange etwas dauert, weil es keinen Termindruck mehr gibt. Das Warten an der Supermarktkasse ist dann zum Beispiel eine tolle Gelegenheit für nette Gespräche. Was stand ganz am Anfang, welche Überlegungen führten ursprünglich zu der Entscheidung, längere Zeit in Südamerika zu verbringen? Unsere Art zu leben und zu reisen war ja keine Entscheidung über Nacht. Alles fing damit an, dass mein Mann mich in einer sehr schwierigen Lebensphase in die afrikanische Wüste »entführte«. Das war das erste Mal, dass ich in einem als Wohnmobil umgebauten Magirus Deutz mit Allrad quer durch die Wüste gefahren bin. All die Sorgen und Probleme aus dem Alltag waren in dieser unglaublichen Landschaft so weit weg. Das war für mich eine ganz neue Welt und ich spürte endlich die Freiheit, die ich schon als Kind so sehr geliebt habe. 2004 haben wir dann unsere erste längere Reise unternommen. Meine Kinder waren damals mit sieben und acht Jahren noch schulpflichtig, aber mit ein paar Tricks habe ich sie aus der Schule genommen und dann sind wir losgefahren: Über die Türkei, Iran, Pakistan bis nach Indien. Das war schon eine Herausforderung. Die Reise hielt aber auch unglaublich tolle Überraschungen für uns bereit und hat unter anderem unser Verständnis vom Islam verändert. Ab da stand fest: So soll unser Leben aussehen. Ganze zehn Jahre haben wir auf dieses Lebensziel hingearbeitet, das echte Reisen lernten wir allerdings erst, als wir wirklich alles aufgegeben und »Haus und Hof« verkauft hatten. Ursprünglich wollten wir durch Afrika reisen, doch die Entwicklung in diesen Ländern war zu unübersichtlich. Milizen, Rebellen, Ebola: Das war uns zu stressig. Südamerika versprach dagegen viel Freiheit, unglaubliche Natur und interessante Menschen. Ein kleiner Rückblick: Was hat Dir bislang am besten gefallen? Gibt es Momente oder Eindrücke, die Dir besonders im Kopf geblieben sind? Einen sehr großen Eindruck hinterließ ein Moment in Argentinien, als wir auf der Stellplatzsuche waren. Nach einer kurzen Begegnung hat uns eine Frau, die dort ein kleines Anwesen hatte, ihren Haustürschlüssel mit den Worten in die Hand gedrückt: »Mein Haus ist Euer Haus. Ich bin in zwei Stunden wieder da, gehe nur kurz einkaufen.« Das hat mich verändert und sehr beeindruckt. Es hat gerade gerückt, was bei uns schief ist: Materielles kann keine menschlichen Beziehungen ersetzen. Ein besonderes Erlebnis hatte ich mit den Walen auf Valdes, einer Halbinsel in Argentinien. Hier kommen die Wale ganz nah an den Strand, um ihre neugeborenen Kälber zu säugen. In einer Vollmondnacht, als wir allein und nur wenige Meter von ihnen entfernt standen, bin ich zu ihnen ans Wasser gegangen und habe auf einer Quena Flöte gespielt. Das Gefühl, so im Einklang mit diesen im ruhigen Rhythmus atmenden Tieren zu sein, war einmalig. Solche Momente machen mich unglaublich glücklich und nun freue ich mich sehr darauf, noch viel von dieser doch sehr ✽ schönen Welt zu sehen. 23 Unter Verwendung zweier Bilder aus dreamstime.com Zuerst einmal: Was hat Dich zurück nach Deutschland geführt? Meine Kinder leben noch hier, und einmal im Jahr habe ich einfach den Wunsch, sie zu sehen. Ich habe die Zeit auch genutzt, um meine Schwester, meine Mutter und meine Schwägerin zu besuchen. Bald geht es aber wieder in den Flieger und nach 23 Stunden bin ich dann in Chile. HEUTE: Die Buddes Anzeige Auf den Tisch ch als In Lippe au pe« nsup »Fitzebohne bekannt Leckeres aus Birnen, Bohnen und Speck 24 2 4 Kommt häufig auf den Tisch: Lemgoer Sauerbraten und Ochsenfurter Kauzenbräu. Lippisch genießen Zutaten: 230 g Eier (3 mittelgroße Eier, zimmerwarm) 230 g Zucker 230 g Mehl 230 g weiche Butter Foto: H.Bu dde, 2015 2012 Feiner Sandkuchen Zubereitung: Die Butter wird zunächst mit dem Zucker zu einer cremigen Masse verrührt und zwar so lange, bis der Zucker sich gelöst hat. Nun werden nach und nach die Eier hinzugefügt. Zum Schluss, wenn sich die Eier gut mit der ZuckerButtermasse verbunden haben, wird das gesiebte Mehl eingerührt. Nun wäre die Kuchenmasse schon perfekt und könnte in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform gefüllt werden. Da wir an den Gehprozess nicht so recht glauben, fügen wir dem Mehl noch ½ Päckchen Backpulver und eine Prise Salz (als natürlichen Geschmacksverstärker) hinzu. Abwandeln kann man diesen puren Kuchengeschmack auch durch verschiedene Aromen wie zum Beispiel Vanille- oder Rumaroma. Wer einen englischen Teekuchen möchte, der fügt Rosinen, Cranberries, gehackte Mandeln, gehackte Nüsse oder auch Schokoladenstückchen hinzu. Bei 180 Grad wird der Kuchen rund 45 Minuten gebacken. Lassen Sie ihn in der Form erkalten. Guten Appetit! Frieda Metzler schenkt gerne Pumpernickelsoße nach. Brauhaus im Stadtpalais: Hier schmeckt auch im Hochsommer der Sauerbraten Jiri Hera-Fotolia Wir besitzen mehrere dieser alten, handgeschriebenen Rezeptbücher und möchten Ihnen gerne zwei Gerichte daraus vorstellen. Zubereitung: Die Zwiebeln und Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Bohnen waschen, die Enden abschneiden (verlesen) und klein schneiden (schnippeln). Öl erhitzen, die Zwiebeln darin anbraten, mit Mehl abstäuben und anschließend mit Wasser oder Brühe aufgießen. Das Fleisch, die Kartoffeln und die Bohnen dazugeben. Danach die geschälten und halbierten Birnen in den Topf legen. Mit Bohnenkraut, Salz und Pfeffer abschmecken und das Ganze bei geringer Hitze gar kochen. Wer den süßlichen Geschmack der Birnen nicht mag, der lässt sie weg und hat dann den typisch, lippischen »Fitzebohneneintopf«. dde, Foto: H.Bu Fast vergessene Familienrezepte Es gibt Familienrezepte, die dürfen nicht verschwinden und schon gar nicht mit »ins Grab« genommen werden! Noch im vergangenen Jahrhundert schrieben viele Hausfrauen ihre leckersten Rezepte in eine Kladde. Die damalige Schrift, meist Sütterlin, ist für die meisten von uns heuten leider nur noch schwer lesbar. Zuta Zutaten: 3 Zwiebeln 200g geräucherter Schinkenspeck 3 große Kartoffeln 500 g grüne Bohnen Bohnenkraut Salz und Pfeffer etwas Mehl Öl, ½ l Wasser oder Brühe 2 großee Birnen Weiße Tischdecken sucht man hier vergeblich: Ein rustikaler Charme erwartet die Gäste im Brauhaus des Stadtpalais in Lemgo. Und genau das ist es, was sich Maik Soukal und sein Team auf die Fahnen geschrieben haben. »Als wir hier 2009 gestartet sind, haben wir die Tische zunächst klassisch eingedeckt. Doch selbst bei unseren Hotelgästen kam der Biergarten besser an«, erzählt der gelernte Restaurantfachmann und Koch. Heute kommen die Tischdecken daher auch drinnen nur noch zu besonderen Anlässen auf den Tisch. Neben dem Ambiente hat sich auch die Speisekarte in den vergangenen Jahren gewandelt. Deftige »Bierbegleiter« wie Leberkäs mit Spiegelei und Sauerkraut, eine lippische Brotzeit mit Sülze, Blut-, Leber- und Mettwurst als Vorspeise oder die Brauhaus-Schnitzelroulade zum Hauptgang erwarten die Gäste. Zu den Klassikern zählen aber ebenso ein Argentinisches Rumpsteak mit Schmorzwiebeln oder Zanderfilet mit Meerrettich-Bierschaum auf Rote Beete-Spätzle. Selbst der vegane Gast kommt mit einer Wirsingroulade gefüllt mit Couscous auf seine Kosten. Während dieses Gericht nicht täglich die Küche verlässt, steht ein anderes Gericht ganz hoch im Kurs: »Der Lemgoer Sauerbraten mit Pumpernickelsoße, Apfel-Rotkohl und Kartoffelklößen ist bei uns ein Dauerbrenner. Selbst bei 40 Grad wird er bestellt – und das nicht selten«, weiß Maik Soukal. »So etwas kocht man zu Hause einfach nicht mehr.« Während viele Produkte – wie in diesen Tagen Gänse oder Grünkohl – aus der Region stammen, Schon der Blick von außen verspricht ein tolles Ambiente. Maik Soukal mag den rustikalen Charme im Brauhaus. hat das Bier eine weitere Anreise: Das Ochsenfurter Kauzenbräu wird in einem Familienbetrieb in Unterfranken gebraut. In acht verschiedenen Sorten steht es zur Auswahl und erfreut sich seit einiger Zeit auch in Lippe – exklusiv ausgeschenkt im Brauhaus – großer Beliebtheit. Der Biergarten bietet Platz für 140 Personen, daneben lädt ein Saal für bis zu 60 Personen zum Feiern ein. Geschlossene Gesellschaften bis 90 Personen sind eben✽ falls möglich. Wer dem Brauhaus im Stadtpalais einen Besuch abstatten möchte, kann dies immer dienstags bis freitags von 17.00 bis 22.00 Uhr, samstags und sonntags von 12.00 bis 14.00 Uhr sowie von 17.00 bis 22.00 Uhr machen. In der Winterzeit hat das Restaurant auch montagsabends geöffnet. Hotel Stadtpalais Lemgo Brauhaus Papenstraße 24 32657 Lemgo Tel.: 05261 258900 Fax: 05261 258921 info@hotel-stadtpalais.de 25 ... einfach guter Service. Wir sind Ihr verlässlicher Ansprechpartner in allen Fragen rund um Ihre Gesundheit! Durchgehend für Sie geöffnet: Montag - Freitag 8.00 - 18.30 Uhr | Samstag 8.00 - 13.00 Uhr Wir bringen dringend benötigte Arzneimittel nach Hause. Telefon-Hotline 05231.22556 rund um die Uhr. Kostenlose Parkplätze direkt neben der Apotheke. r Tauschbasatung: era der Abfallb er 28. Novemb hr .00 U 11.00 bis 15 nbachFelix-Feche s e d a s n e M gs Berufskolle 4 ße a tr Saganer S ld o Detm Bahnhofstraße 1 | 32756 Detmold | Fon 05231.22556 | Fax 05231.28928 www.meine-bahnhof-apotheke.de Mehr als Pflege – und alles aus einer Hand. 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November: Europäische Woche der Abfallvermeidung Tauschbasar für gut erhaltene Gegenstände Wer kennt diese Situation nicht: »Motiviert« durch das trübe Herbstwetter nimmt man sich zuhause mal wieder die Zeit, um im großen Stil aufzuräumen. Was dabei zutage gefördert wird, bringt oft die Frage mit sich: »Brauche ich das eigentlich noch?« Vieles wandert also in den Müll. Dabei ist längst nicht alles Abfall und eigentlich noch viel zu gut für die Tonne. Um diesen Dingen die Chance auf ein zweites Leben zu geben, beteiligen sich die Abfallberatungen des Kreises Lippe und die Abfallbeseitigungs GmbH Lippe in diesem Jahr mit einem Tauschbasar an der »Europäischen Woche der Abfallvermeidung«. Unter dem Motto »Nutzen statt besitzen« sind alle lippischen Bürger vom 16. bis 26.November eingeladen, gut erhaltene funktionstüchtige Gegenstände, die sie selbst nicht mehr benötigen, anderen aber noch Freude bringen können, an einer der im Infokasten angegebenen Sammelstellen für den Basar abzugeben. Die Art der Gegenstände ist begrenzt auf die Kategorien: – Spielzeug – kleine, nicht elektrisch betriebene Werkzeuge – Schmuck und modische Accessoires wie Gürtel, Taschen, Schals und ähnliches (KEINE Kleidung!) – Weihnachtsdekoration Im Gegenzug für die Abgabe von Artikeln werden Wertmarken verteilt, die auf dem Tauschbasar am 28. November zwischen 11.00 und 15.00 Uhr in der Mensa des Felix-FechenbachBerufskollegs in der Saganer Straße 4 in Detmold gegen andere Gegenstände eingetauscht werden können. Die Aktion ist kostenfrei. Weitere Informationen erteilt die Gewerbeabfall✽ beratung unter Tel. 05231 62-77513. Annahmestellen Umweltzentrum Heerser Mühle e.V. Heerser Mühle 1-3 32107 Bad Salzuflen Mo bis Do 8.00 bis 16.30 Uhr Fr 8.00 bis 12.00 Uhr Abfallbeseitigungs-GmbH Lippe (ABG) Zum Kompostwerk 200 32657 Lemgo Mo bis Fr 8.00 bis 18.00 Uhr Sa 8.00 bis 12.00 Uhr Kreis Lippe (Zimmer 669 auf Ebene 6) Felix-Fechenbach-Str. 5 32756 Detmold Mo bis Do 9.00 bis 15.00 Uhr Fr 9.00 bis 12.00 Uhr 27 Bisher erschienene Krimis: NEU Reitemeier/Tewes Fleischhammermord Gelobtes Land Explosiv Letzte Runde Bauernopfer Varusfluch Jugendsünden Strandgut Blechschaden Purer Neid Stürmerfoul Der Berber Fürstliches Alibi NEU Drama beim Dinner 8,90 € 11,20 € Stefan Holtkötter Dreikönigssingen 11,20 € Koslowski – Schatten der Vergangnenheit Sterben tun immer die Anderen Koslowski und der Skorpion Ruhe sanft, Koslowski Koslowski und die lebenden Pupen Kein Raki für Koslowski Koslowski und der Schattenmann Uwe Voehl 8,90 € 11,20 € Mord zum Aperitif Mörderische Kurschatten Stefan Holtkötter Maria Piechulek Der Lipper an sich Band 1 Der Lipper an sich Band 2 Der Lipper an sich Band 3 7,90 € 7,90 € 7,90 € Ehrenamtliches Kinder-Filmprojekt 8,60 € Mordsbrüder Jürgen Reitemeier/ Wolfram Tewes NEU Lippische Seilschaften 11,20 € lecker leicht lippisch Cornelia Müller-Hisje Ostwestfälisch-Lippische Küche 16,80 € Cornelius Lupus – Der Wolf des Arminius Die Kinder- und Drehbuchautorin Marlen Schäfer. Marlen Schäfer vermittelt Spaß vor und hinter der Kamera 8,60 € 8,60 € Drachenherz Der Kopffüßer Günter R. E. Richter Friedo Petig/ Ulrich Tasche Mit viel Spaß bei der Sache: Die Kinder des Filmprojekts Carlo und Susi. 11,20 € Schützenbrüder NEU 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € Joachim H. Peters Miss Marple’s Erben 11,20 € 14,80 € Daniel Wahren Die Rache der schwarzen Rose Ein Kinderbuch aus dem alten Detmold 12,95 € Am Gelskamp 14-16, 32758 Detmold, Tel.: 05231 9199-0, Fax: 05231 9199-10, www.topp-moeller.com donatas1205-Fotolia Teufel ohne Alibi Joachim H. Peters Uwe Voehl Joachim H. Peters 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € 11,20 € 12,90 € 10,20 € 8,60 € »Die Kinder haben einen Riesenspaß daran, vor der Kamera zu stehen und ihre Geschichten zu erzählen. Das kann man an ihren Augen ablesen«, erzählt die Kinder- und Drehbuchautorin Marlen Schäfer stolz. Seit Ende 2013 engagiert sich die Bad Salzuflerin mit ihrem Kinder-Filmprojekt ehrenamtlich. Hintergrund war die Idee, ihre Kinderbücher, deren Texte sie selbst schreibt, zu verfilmen. Ziel des Filmprojektes ist es, Kindern die Kunst der Schauspielerei nahezubringen und sie für den Film an sich zu begeistern. »Hier dürfen die Jungen und Mädchen schon kleine Künstler sein«, erklärt Schäfer. Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren meldeten sich seinerzeit bei ihr, um an dem Filmprojekt mitzuwirken. Nach einigen Übungsnachmittagen und -wochenenden drehten sie ihren ersten Kurzfilm. »Carlo & Susi« wurde sogar ein kleiner Erfolg, denn die Filmbühne Bad Salzuflen erklärte sich bereit, den Film im Kino zu spielen. Außerdem ist der Kurzfilm auch im Internet auf Youtube zu sehen. Der etwa 15-minütige Film ist Die Mädchen sind konzentriert bei der Sache. konzipiert für Kinder aus Kindergärten, Kindertagesstätten oder Grundschulen. In dem Film geht es um die Bulldogge Carlo und die Yorkshire-Hündin Susi, deren abenteuerliches Leben, ob auf Reisen, im Raumschiff oder im Museum, in vielen kleinen Geschichten erzählt wird. Unterstützung bekommt die Autorin an vielen Ecken: Die Vogelsänger Studios in Lage stellen für den Dreh ihr Equipment zur Verfügung. An ihrer Seite ist der 25-jährige Student Ivano Castagna aus Detmold. Er unterstützt sie bei Kamera und Regie. »Dass wir so positive Unterstützung erfahren, ist wirklich toll«, freut sich Marlen Schäfer. Ein neues Stück hat sie bereits fertig geschrieben und würde gerne ein weiteres Filmprojekt wagen. Ehrenamtliche Unterstützung kann sie dabei natürlich immer gebrauchen: Wer mit einer Filmkamera umgehen kann oder mediengestalterisch tätig ist, Filme bearbeiten kann und Spaß am Ehrenamt hat, kann sich gerne bei Marlen Schäfer ✽ melden! Wir suchen Dich! Wer Lust hat, bei diesem Projekt mitzuwirken, ob vor oder hinter der Kamera, der melde sich bei Marlen Schäfer Tel.: 05222 85984 Mobil: 0173 4629096 Marlen-schaefer11@web.de www.carlo-und-susi.de 29 Kleiner Dank an die Lipper Demokratisch einmischen: Lippe is fei a schee … Europäische Bürgerinitiative In der Phase des Schreibens der Bachelorarbeit entschloss ich mich dann, die Ruhe in Lage zu genießen und verbrachte die meiste Zeit dort, um mit dem Schreiben voran zu kommen (was mir tatsächlich auch gelungen ist). Parallel dazu ging ich auf Jobsuche. Denn eins war klar: Nach dem Studium heißt das Ziel Lippe. Die Koffer wurden gepackt, die Studentenbude in Erlangen geräumt und mit Sack und Pack stand ich bei meinem Freund auf der Matte. Und doch musste ich feststellen, dass es als Übersetzerin und Dolmetscherin gerade für Spanisch nicht unbedingt einfach ist, einen passenden Job zu finden. Zahlreiche Bewerbungen und Bewerbungsgespräche später bin ich immer noch auf der Suche, um nach dem Bachelor voll ins Berufsleben einsteigen zu können. Doch etwas Zeit bleibt mir ja noch – die fertige Bachelorarbeit halte ich schon mal in den Händen und bis die Prüfungen komplett gelaufen sind, dauert es noch etwas. Ich gebe nicht auf. Ob ich es bereut habe, nach Lippe zu ziehen? Auf keinen Fall. Obwohl ich niemanden dort kannte, habe ich so viele Menschen direkt ins Herz geschlossen, die auch mich so freundlich empfangen haben, und mein Familien- und Freundeskreis hat sich damit schon jetzt längst erweitert. Auch wenn man die Heimat natürlich vermisst. Denn wo kriegt man schon Leberkäs, Brodwöschd, Haxn oder an gscheidn Schweinebrodn mit Gließ wie in Franken? Zur Erklärung für alle, die des fränkischen Dialekts nicht mächtig sind: Sämtliche Gerichte entstammen natür- lich der traditionellen fränkischen Küche: Leberkäse, Bratwürste, Haxen und ein ordentlicher Schweinebraten mit Klößen. Ganz zu Schweigen vom Kulmbacher Bier – Heimat ist eben Heimat und das schmeckt man, auch in Lippe. Vor allem mein Dialekt, den ich einfach nicht komplett unterdrücken kann, sorgt immer wieder für lustige und verwirrende Situationen. Beim Hausarzt stellte die Sprechstundenhilfe direkt fest: »Na, Sie sind aber aus dem Süden und nicht von hier« und oft wird man schon etwas schräg oder soll ich besser sagen, belustigt angeschaut, wenn man mal wieder ein Wort verwendet hat, dass in Lippe komischerweise überhaupt niemand kennt. Aber wer sagt denn »Knust«, wenn es doch bitteschön »Köbbla« heißen kann? Und beim Bäcker gibt’s natürlich »Labla« statt »Brötchen« und die »Borke«? Ist ja wohl ganz klar »a Grindla«. Und gerade das rollende »R« enttarnt mich in der Ferne einfach immer wieder als echte Oberfränkin. Im Herzen bin ich das eben, egal wo ich lebe, wohne und arbeite, und ich bin stolz darauf, ein Stück Franken nach Lippe gebracht zu haben. Und vielleicht ist das wunderschöne Franken ja auch für einige Lipper ein potentielles Urlaubsziel. Ganz unvoreingenommen kann ich das kulinarisch, menschlich und landschaftlich nur empfehlen! Was mir dann nur noch zu sagen bleibt? Danke an alle, die mich hier so lieb aufgenommen haben und die mir dabei helfen, hier etwas aufzubauen! Oder wie wir Franken sagen – dankschee und a herz✽ lichs vergelt’s Gott! Mit dem Vertrag von Lissabon wurde bereits 2009 eine neue Form der Bürgerbeteiligung an der Politikgestaltung der Europäischen Union eingeführt, die Europäische Bürgerinitiative – kurz EBI. Damit soll die demokratische Säule der Union gestärkt und die Beteiligung von Bürgern an der europäischen Gesetzgebung intensiviert werden. Die Bürgerinitiative ergänzt das seit dem Vertrag von Maastricht (1993) bestehende Petitionsrecht beim Europäischen Parlament sowie das Beschwerderecht beim Europäischen Bürgerbeauftragten (seit 1995). Von ihr Die Organisatoren einer EBI haben ein Jahr Zeit, um insgesamt eine Millionen Unterstützungsbekundungen in einem Viertel aller EU-Mitgliedsstaaten zu sammeln. Diese müssen dann von den zuständigen Behörden in den Mitgliedstaaten bescheinigt werden. Die Kommission hat anschließend drei Monate Zeit, um die Initiative zu prüfen und über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Initiative, über welche aktuell beraten wird, ist die Initiative »Für ein soziales Europa! Für eine verstärkte Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten bei der Bekämpfung von Armut in Europa«. Der aktuelle Stand aller zur Registrierung eingereichten europäischen Bürgerinitiativen kann auf einem zentralen Portal der Kommission eingesehen werden. kann seit dem 1. April 2012 Gebrauch gemacht werden. Die erste zugelassene Europäische Bürgerinitiative war »Fraternité 2020«, die von der EU-Kommission am Europatag 2012 offiziell registriert wurde. Ziel der Initiative war es, europäische Austauschprogramme wie das Erasmus-Programm oder den Europäischen Freiwilligendienst zu verbes- sern und damit zu einem vereinten Europa und mehr Solidarität unter den Bürgern beizutragen. Detaillierte Informationen zum Thema gibt es beim Europe Direct Informationszentrum (EDI) Lippe, im Internet unter www.eu-direct-lippe.de oder telefonisch unter der einheitlichen Behörden✽ nummer 115 oder 05231 62-300. Kfz-Versicherung Angebote in allen ServiceCentern Ihrer Lippischen! www.mediawerkstatt.net Was das heißen soll? Na gut – für alle Nicht-Franken unter uns gibt’s da dann wohl doch noch einigen Klärungsbedarf. Lippe ist nämlich auch schön. Und das kann ich als waschechte Fränkin durchaus behaupten. Wie es mich hierhin verschlagen hat? Eine lange Geschichte … Doch erst mal zu mir. Ich bin Alexandra, 23 Jahre alt und seit August auch ganz offiziell Lagenserin. Wie ich auf die Idee gekommen bin, das schöne Frankenland zu verlassen, um ins lauschige Lipperland zu ziehen – das frage ich mich auch manchmal. Aber wie bei so vielen ist es die Liebe gewesen, die mich über 400 Kilometer quer durch Deutschland getrieben hat. Seit ich meinen Freund Mario vor über zweieinhalb Jahren kennengelernt habe, bin ich regelmäßig für kurz oder lang Gast im schönen Lippe gewesen. Während meines Studiums im mittelfränkischen Erlangen sind wir so immer wieder gependelt und haben knapp zwei Jahre lang eine Fernbeziehung geführt. Vergangenes Jahr im Sommer hielt ich dann endlich mein Zeugnis und die bestandene Staatsprüfung zum Übersetzer und Dolmetscher für Spanisch in den Händen. Doch damit nicht genug. Ich beschloss, ein »Bachelor of Art Übersetzen« muss auch noch her – und so blieb ich ein weiteres Jahr in Erlangen. Ja, ich will – jetzt sofort. Inh. Yvonne Hennig Römerweg 9, 32760 Detmold Tel. 05231 984990 www.cia-detmold.de täglich geöffnet von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr U Öffentliches Cafe mit ca. 50 Sitzplätzen. U Bewirtung von Gruppen auch außerhalb der angegebenen Öffnungszeiten z.B. Geburtstage, Familienfeiern oder Weihnachtsfeiern. U Kaffee und Kuchen, Waffeln, Eis, kleine Speisen. U Frühstück jeden 1. Sonntag im Monat und nach Absprache. 30 www.lippische.de 31 13th European Week of Regions and Cities Brussels 12 - 15 October 2015 Die Europäische Woche der Regionen und Städte – die OPEN DAYS – fanden jetzt zum bereits 13. Mal statt. Die viertägige Veranstaltung in Brüssel mit 600 Rednern und über 6.000 Teilnehmern in ca. 100 Workshops, Debatten, Ausstellungen und Netzwerkveranstaltungen ist anerkannte Plattform für die politische Kommunikation in Bezug auf die Entwicklung der Kohäsionspolitik der Europäischen Union. Die regionalen und lokalen Gebietskörperschaften sensibilisieren hier für die Notwendigkeit und Bedeutung eines Mitspracherechts der Regionen und Städte bei der Politikgestaltung. Friedel Heuwinkel stellte das Kommunale Entwicklungskonzept 2025 (EK 2025) des Kreises Lippe vor. Europäische Woche der Regionen und Städte Kreis Lippe positioniert sich auf Open Days Auch der Kreis Lippe nahm auf den diesjährigen Open Days die Gelegenheit wahr, mit sieben weiteren europäischen Regionen ein Konsortium zu bilden, das unter dem Titel: »Zusammenarbeit kommunaler Gebietskörperschaften zur Unterstützung und Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) und Stakeholdern« eine Debatte mit Vertretern der Europäischen Kommission, Fachleuten, Wissenschaftlern und Politikentscheidern führte. Hierbei stellte Lippes ehemaliger Landrat Friedel Heuwinkel das Kommunale Entwicklungskonzept 2025 (EK 2025) des Kreises Lippe vor und stieß auf großes Interesse bei den über 150 Teilnehmern, die sich aus Regional- oder Kreisverwaltungsverantwortlichen aus ganz Europa zusammensetzten. Das mit breiter Bürgerbeteiligung erstellte EK 2025 mit seinen Leuchttürmen 32 Familienpolitik, Interkommunale Zusammenarbeit, Netzwerk Ländlicher Raum, Mobilität, Wirtschaft, Arbeit und Soziales, sowie Gesundheit und Bildung erhielt aufgrund seiner umfassenden Betrachtung und der damit verbundenen positiven strategischen Effekte für Bürger sowie der regionalen Wirtschaft besondere Beachtung. »Lippe gestaltet aktiv seine Region und setzt Zeichen bei der zukunftsorientierten Weiterentwicklung des Ländlichen Raums. Die innovativen Ideen und alltäglichen Bedürfnisse der Menschen und Unternehmen in der Region müssen vor Ort umgesetzt werden und in regelmäßigem Austausch auch als Stimme der Kommunalpolitik nach Brüssel gebracht werden«, erklärte Heuwinkel. Die Besonderheiten der lippischen Gebietskulisse sind im EK 2025 thematisiert und bilden die Grundlage, um in der laufenden Förderperiode 2014-2020 gezielt EU-Fördergelder abrufen zu können. Lippe hat sich hier frühzeitig positioniert und nimmt den Wettbewerb um die besten Konzepte und Lösungen im europäischen Kontext ernst. Vor dem Hintergrund der großen gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahre, wie die Auswirkungen der zukünftigen Bevölkerungsentwicklung (Geburtenzahlen, Lebenserwartung sowie Wanderungsbewegungen) gehört eine verantwortliche Familienpolitik und Familienbegleitung in allen Lebensphasen gleichermaßen zur Basis regionalpolitischen Handelns wie die Gewährleistung einer qualitativen medizinischen Versorgung durch niedergelassene Ärzte, Akutkrankenhäuser und Fachärzte im gesamten Kreisgebiet. Ebenso zeigt das EK 2025 neue Ideen für den ÖPNV auf, mit Konzepten vom Dorfauto bis hin zu Interessierte Zuhörer aus Europa bei der Veranstaltung in Brüssel. (elektromobilen) Anrufsammeltaxen. Ob Jung, Alt oder auch für sozial Schwächere könnte ein einheitliches Ticket für alle einen normalen Kostenrahmen schaffen und Arbeit, Schule oder Freizeiteinrichtungen bequem erreichbar machen. Im Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit fanden die konsequenten Abstimmungsaktivitäten für den gesamten Regierungsbezirk Detmold mit seinen Kreisen in ganz Ostwestfalen-Lippe große Aufmerksamkeit. Der Mehrwert, den die Region Lippe und Ostwestfalen-Lippe erreicht hat durch einen einheitlichen Auftritt – unter Beibehaltung der jeweils spezifischen Kreisbelange – und damit mit einer Stimme beim Land Fördermittel einwerben zu können, schaffte reges Interesse und viele Nachfragen. »Gerade die Expertise der kreativen Mittelständler und innovativer Unternehmen von Weltruf zeichnen den Kreis Lippe mit seinen Fotos: a.wolf strategischen Aktivitäten aus«, fasste Heuwinkel zusammen. Ein weiterer Aspekt sorgte für Respekt und Austausch: die Vernetzung des Ländlichen Raumes Lippe in den Bereichen Wissenschaft, Bildung, Wirtschaft und Verwaltung durch Innovation und kontinuierlichen Austausch. Das EK 2025 wurde auf europäischer Ebene intensiv diskutiert, und die zahlreichen Nachfragen machten deutlich, dass mehr Informationen über den von Lippe eingeschlagenen Weg gewünscht waren. Die neu geknüpften Kontakte zeigten die Dimension und Nützlichkeit einer fundierten Analyse der eigenen Gebietskulisse. Insbesondere Vertreter aus Deutschland, Polen und Österreich sahen in dem Prozess den hohen Wirkungsgrad für die Einwerbung euro✽ päischer Mittel. Rege Debatten bei den Open Days. 33 Anzeige diakonis gibt Tipps für den Umgang mit Menschen mit dementiellen Veränderungen ! l e b ö M n e b e l Wir Diskutieren ist zwecklos Schlafen Ë n e n h o W Ë n e is Kochen Ë Spe Reese Küchen u. Möbelhandel | Inh. Gustav Reese | Trophagener Weg 20 | 32657 Lemgo | Telefon: (05261) 97808 0 1,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland derzeit an Demenz. Tendenz steigend. Die Familien und Angehörigen bringt die Krankheit nicht selten an ihre Grenzen. Die nachfolgenden Sätze, die der Diplomsozialwissenschaftler und Altenpfleger Stephan Kostrzewa zusammengestellt hat, möchte diakonis allen Angehörigen von Menschen mit Demenz als kleine Hilfe weitergeben. www.moebelhaus-reese.de AKTIONSWOCHE 10.11. – 14.11. Das erste Mal! Von Anfang an richtig Saunieren. Wir zeigen Ihnen, wie es geht. Mit individueller persönlicher Betreuung. 11 € zzgl. Eintritt ell Jetzt schn anmelden! Te egrenzt ilnahme b Pagenhelle 14 • 32657 Lemgo Y 05261 255-224 • www.eaule.de Das Eau-Le. Die Stadtwerke Lemgo machen das für Sie. Die Johanniter – Immer für Sie da! Erste-Hilfe-Kurse Ehrenamt Kita/OGS Hausnotruf Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Lippe-Höxter Paradies 1–3, 32825 Blomberg Telefon 05235 95908-0 www.johanniter.de/lippe-hoexter Besuchen Sie unser Fachgeschäft! ARMINSTRASSE 25 · DETMOLD www.westerfeld24.de · Tel. 05231-390950 Das Goldene Zeitalter der Kartographie 13. September – 6. Dezember 2015 REHA FIS FÜR EIT SUNDH UND GE DIE PRO Wir sind seit über 40 Jahren Ihr kompetenter Berater für Reha-, Orthopädie-, Medizintechnik und Sanitätshausartikel! Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr · NEU: Samstag 9 bis 13 Uhr! www.weltvermesser.de Parkplätze direkt vor der Tür – direkt neben ALDI! • Diskutieren Sie nicht mit dementiell erkrankten Menschen. • Der dementiell Erkrankte hat immer Recht. Akzeptieren Sie die Krankheit. • Sehen Sie die Person, nicht den Patienten. • Erhalten Sie das Wohlbefinden und die Person, aber nicht einzelne Funktionen. • Suchen Sie Kontakt zum Erkrankten über: – Blickkontakt – Augenhöhe – Kurze Sätze – Langsames Sprechen – Häufiges Lächeln – Wiederholen der einzelnen Sätze – Persönliche Ansprache • Sprechen Sie den Menschen von vorne an. • Machen Sie den Betroffenen nicht auf seine Defizite aufmerksam. Korrigieren Sie ihn nicht. Versuchen Sie die Dinge herauszufinden, die er gut beherrscht. Schaffen Sie positive Erlebnisse. Erinnern Sie sich an Dinge, die der Betroffene zu früheren Zeiten gerne und gut gemacht hat. • Reden Sie mit anderen, die ebenfalls Menschen mit Demenz pflegen und begleiten. So werden Sie feststellen, dass die Probleme und Schwierigkeiten ähnlich sind. • Setzen Sie Berührungen nur in dem Maße ein, wie es dem Betroffenen angenehm ist. • Verwenden Sie Floskeln, Sprichwörter und Rituale. • Auch Lieder und bekannte Gedichte sind eine Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren. • Kommentieren Sie ihre Handlungen. Reden Sie erst und setzen es dann in die Tat um. • Geben Sie dem Betroffenen genügend Zeit, das Gesagte und die Handlungen zu verstehen. • Zu viele Sätze und Anweisungen verunsichern. Der Betroffene kann häufig nur die letzten Wörter behalten und verstehen. »Trink deinen Kaffee aus und zieh dich dann an« ist so ein Beispiel, bei dem viele dementiell erkrankte Menschen überfordert sind. Sie brauchen alle Hilfestellungen einzeln und konkret. • Achten Sie auf Ihren Ton. Welcher erwachsene Mensch lässt sich gern von jemand anderem sagen, was er zu tun oder zu lassen hat. • Fragen Sie nach konkreten Dingen und nicht allgemein. Beispiel: »Wo möchtest du heute mal hinfahren?« Sondern: »Sollen wir heute mal zum Norderteich fahren? Da bist du früher auch gern spazieren gegangen.« • Stellen Sie keine Wieso?- Warum?- oder Weshalb?-Fragen. • Treten Sie dem Menschen mit dementiellen Veränderungen wertschätzend gegenüber. • Achten Sie auf sich. Niemand kann rund um die Uhr für jemand anderen da sein. • Füllen Sie einen großen Karton mit vielen Erinnerungsgegenständen. So hat der dementiell erkrankte Mensch etwas zu tun. Er kann in Ruhe kramen und mit den liebgewordenen Dingen Türen zu seinen Erinnerungen und Erlebnissen öffnen. Aus der Sicht des Betroffenen: Wie sieht ein Mensch mit dementiellen Veränderungen seine Umwelt? Die folgenden Sätze sollen seine Hilflosigkeit verdeutlichen. • Was geschieht um mich herum? • Wie bin ich hier hingekommen? • Woran kann ich mich hier festhalten? • Wo finde ich etwas Bekanntes oder Vertrautes? • Wie kann ich meine Identität wahren? • Wie kann ich vermeiden, dass ich mich lächerlich mache? • Wie kann ich vermeiden, dass man bemerkt, dass ich meinen Verstand verliere? • Wer kann mir in meiner Not weiterhelfen? • Wo ist jemand, der mich versteht, der ✽ weiß wie es mir geht? Gönnen Sie sich als Angehöriger eine Auszeit. Nutzen Sie das Angebot der Tagespflege bei diakonis oder der stundenweisen Betreuung bei Ihnen zuhause durch unser geschultes Personal. Wir beraten Sie gern. Telefon: 05231 762-110. www.diakonis.de 35 Anzeige Die neue Ausgabe des Klinikum Lippe Magazins erscheint Glücklich und gesund durch die gemütliche Jahreszeit kleeblatt in Stand: Oktober 2015 Gesund durch den Winter mit „5 am Tag“ › Gerade in der kalten Jahreszeit ist eine vitaminreiche Ernährung von besonderer Bedeutung, um das körpereigene Abwehrsystem zu stärken und somit lästigen Erkältungen vorzubeugen. Eine Hilfestellung bei dieser Aufgabe bietet die Aktion „5 am Tag“. Hierbei sollen täglich zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Zahlreiche Studien aus der ganzen Welt beweisen, dass Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Bluthochdruck, Adipositas und Diabetes mellitus erkranken. ... Das Team der Ernährungsberaterinnen i k um L i p p e Vo n I h r em Grati – s + + kleeblatt – das Magazin des Klinikum Lippe Kl + Aboservice: Abonnieren Sie das Lippe Magazin (9 Ausgaben im Jahr) frei Haus zum Preis von 27,00 Euro unter Telefon: 05231 9199-0 Online lesen: www.klinikum-lippe.de Anzeigenberatung: Wilfried Rott Mobil: 0175 2605050 Vo n Ihrem Anzeigen: Jürgen Krusch e-mail: anzeigen@lippe-magazin.com Layout: Melanie Meier Leseprobe Erscheint im Verlag topp+möller Verlagsanschrift: topp+möller GmbH & Co. KG Postfach 2854, 32718 Detmold Am Gelskamp 14-16 32758 Detmold Telefon: 05231 9199-0 Telefax: 05231 9199-10 e-mail: mail@topp-moeller.com www.topp-moeller.com www.lippe-magazin.com Mediadaten 1/2015 Bankverbindung: Sparkasse Paderborn-Detmold IBAN: DE47 4765 0130 0000 0366 40 BIC: WELADE3LXXX + Redaktionskonferenz: Justin Blum, Meike Delang, Madita Fischer, Lydia Penner, Malik Schacht, Kreis Lippe Frank G. Müller, topp+möller Lippe Tourismus & Marketing AG n s er e R r u eg Chefredaktion: v.i.S.d.P. Anne Lehmeier, Kreis Lippe EM LIPP Wer sich seine Infos lieber aus dem Internet holt, kann das Magazin auch online lesen unter www.klinikum-lippe.de/kleeblatt fü Herausgeber: Kreis Lippe Der Landrat Felix-Fechenbach-Str. 5 32756 Detmold Telefon: 05231 62-0 Telefax: 05231 62-2151 e-mail: lippe-magazin@kreis-lippe.de www.kreis-lippe.de e Jahr AZIN AG + + + + + Lippe-Magazin 10 Leck ere epte Win ter- Rez Wir zeigen Verantwortung Die Behandlung von jährlich über 43.000 stationären und weit mehr als 100.000 ambulante Patienten ist eine große Verantwortung, die wir gerne übernehmen. Und diese Verantwortung übernehmen wir auch für die Umwelt, denn die Hefte werden umweltschonend hergestellt: Neben der Verwendung von 100 % Altpapier wird bei der Produktion mit Energie aus 100 % Wasserkraft gearbeitet. Die zwangsläufig anfallenden CO2 Emissnen werden mittels Klimaschutzprojekten kompensiert. Mit seinen rund 3.000 Mitarbeitern an drei Standorten ist das Klinikum Lippe eines der größten kommunalen Krankenhäuser Deutschlands. Die Innovationskraft und Weiterentwicklung des Klinikums hat großen Einfluss auf die gesamte Region – ob als Gesundheitsdienstleister, Arbeitgeber oder Wirtschaftsfaktor. Die Kommunikation dieser Leistungen ist ein wichtiges öffentliches Anliegen, das kleeblatt möchte hierfür einen wichtigen ✽ Beitrag leisten. n Impressum Pete r Orlo ff h im Ges präc + + + + + + + 7EITERENTWICKLUNGDES,EISTUNGSSPEKTRUMS mitnehmen! on +UNDENBEIKONTINUIERLICHER6ERBESSERUNGUNDSTETIGER 7EDER'MB(q'ILDESTRAEq$ETMOLD &ON q q&AX INFO WEDERGMBHDEqWWWWEDERGMBHDE f ser e Regi 5NSER1UALITËTSZIELISTDERUNBEDINGTE$IENSTAM m L i p pe – d gesu Mit der Erstausgabe m machen. Was für die einen Glücklich un ütliche em g e di durch des Klinikum Lippe der herbstliche SpazierJahreszeit Magazins gibt es seit gang im Wald ist, mag für Oktober 2014 ein hochandere die chinesische wertiges Magazin für EntspannungsmethoPatienten und Freunde des es de Qi Gong sein, die in Klinikum Lippe. Zwei Mal al dieser Ausgabe vorim Jahr werden spannende de stellt wird. Außerdem und aufwendig fotografierererfahren Sie, wie Sie mit te Reportagen vorgestellt. d E äh gesunder Ernährung und Sport gesund Ergänzt um einen Unterhaltungsteil, stellt und fit durch den Winter kommen. das kleeblatt Magazin ein abwechslungsFür das Klinikum Lippe bringt der reiches, neues Format dar. Das kleeblatt Herbst auch Neuerungen mit sich: Der Magazin ist an allen drei Standorten des Gesundheitscampus in Lemgo ist weiter Klinikum Lippe gratis erhältlich. gewachsen. Im August hat der Kreis Lippe Nun gibt es die dritte Ausgabe des Gedas neue Gesundheitsamt im Medicum sundheitsmagazins des Klinikum Lippe. Lemgo an der Rintelner Straße eingeweiht. Das kleeblatt wirft einen Blick hinter die Das Klinikum hat mit Prof. Dr. Christoph Kulissen des Klinikalltags und bietet Redecker einen neuen Chefarzt der Klinik seinen Lesern viele nützliche Informatiofür Neurologie. Das kleeblatt enthält nen zu Gesundheitsthemen und jede wie immer spannende Berichte aus den Menge Unterhaltung. Mit der breiten unterschiedlichen Abteilungen des Themenvielfalt richtet sich das kleeblatt Klinikums. Erleben Sie einen Einblick nicht nur an die Patienten des Klinikums, in die Kinderchirurgie und lesen Sie, sondern an alle lippischen Leser. was hinter der bundesweiten Initiative »Trostteddys« steckt. Neues Heft gibt Tipps für Die Realisierung hat wieder die Werdie kalte Jahreszeit beagentur sagner-heinze übernommen. Eine Wanderung im Teutoburger Wald Vom Konzept, über Redaktion und Anund anschließend eine gute Tasse Tee zeigenvertrieb bis hin zu Gestaltung und vorm Kaminfeuer: Das sind Dinge, die die Druckabwicklung entsteht in der Lemgoer kalte Jahreszeit gemütlich und liebenswert Agentur halbjährlich eine neue Ausgabe. : Dow n Syn drom ebt geli Hau ptsa che )NNOVATIVE$IENSTLEISTUNGENq'EBËUDESERVICE ku Gratis un nd )NTELLIGENTE,ÚSUNGENFàR)HRE!NSPRàCHE ni Kl i zin io Lippe Maga ür Das Klinikum 37 Im Herzen des Ortes befindet sich ein kleiner See. ierung z n a n i F % 0 werkerd n a H f u a auch gen n u t s i e l t s n die onate! Immer wieder erinnern liebevoll sanierte Fachwerkhäuser an die Vergangenheit. aufzeit 10 M L – € 0 5 2 Ab Ein kleines Juwel im Herzen Lippes Der Ort Dörentrup Dörentrup ist bekannt als »Das Dorf der Tiere«. Es liegt im Norden des Kreises Lippe zwischen der Weser und dem Teutoburger Wald. Die über 700 Jahre alten Orte Schwelentrup und Humfeld, die Kirchdörfer Bega und Hillentrup sowie Wendlinghausen mit dem imposanten Weserrenaissance-Schloss bilden die Gemeinde Dörentrup, die durch ihre landschaftlich schöne Lage im lippischen Bergland als Ferienort für den Landtourismus bekannt ist. Die Geschichte des Ortes reicht lange zurück. Vorgeschichtliche Hügelgräber und Funde aus der Steinzeit im Humfelder Becken lassen vermuten, dass diese Gegend schon früh besiedelt wurde. Wichtige Fernwege führten hier vorbei, haben Herford, Lemgo und Hameln miteinander verbunden. Diese Wege wurden sogar schon in alten Schriften erwähnt, bevor zum ersten Mal im 13. Jahrhundert von Dörentrup die Rede war. Das Land gehörte Ende des 12. Jahrhunderts zur Grafschaft Schwalenberg. Später fiel es an die Familienmitglieder der Nebenlinie, die die Burgen Alt- und Neu-Sternberg bewohnten. Schließlich kaufte der lippische Graf die Ländereien. Im dreißigjährigen Krieg setzten durchmarschierende Truppen der Gegend arg zu, nun war die Lage an den großen Durchgangsstraßen eher von Nachteil. Obwohl Lippe neutral war, mussten die Menschen die Truppen versorgen. Zahlreiche Wege laden zum Wandern ein. 38 Als 1896 die Eisenbahnlinie gebaut wurde, gab es eine Verbindung für Wirtschaftsgüter, das Handwerk lebte auf. In Dörentrup waren inzwischen Feldbrandziegeleien entstanden. Diese nutzten den dort vorkommenden Lößlehm. Und schließlich wurde noch Silbersand entdeckt. Dieser hochreine Quarzsand diente zunächst nur als Einstreu auf den Holzfußböden der Wohnhäuser, wurde dann aber zur Glasherstellung genutzt. Er gehört zu den hochwertigsten Quarzsanden Europas. 1969 wurden die umliegenden Orte zur Gemeinde Dörentrup zusammengefasst. Heute leben hier rund 8.200 Menschen. Im Herzen des Ortes befindet sich eine parkartige Landschaft mit einem kleinen See, an dessen Rand der Mühlingsbach entlang fließt. Rund um das Dorf laden zahlreiche Wander-wege zum Erkunden der Landschaft ein – einem kleinen Juwel im Herzen Lippes. Die Kultur Dörentrups ist vor allem durch die hohe Zahl an Vereinen und Gruppen geprägt: Chöre, Orchester, Heimat-, Orts- und Sportvereine bieten ✽ für jeden Geschmack etwas. Sie möchten umbauen oder renovieren? Überlassen Sie uns die Abwicklung! Wir haben den richtigen Handwerksbetrieb aus Ihrer Region und organisieren Ihr Vorhaben vom Angebot über die Ausführung bis hin zur Endabnahme, pünktlich und fachgerecht zum Festpreis (inklusive kostenloser Aufmaßtermine und Angebotserstellung). 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