eV news - ERC Ingolstadt

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eV news - ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt Magazin
06
11/12
Tim
Hambly
der ruhige, fleißige Abräumer
>>> DEL-FORMCHECK`s - die Teams im Überblick
>>> Öffentliches Training
2011/12 . Panther Inside . 3
Warm up
Liebe Fans, Sponsoren und Freunde des ERC Ingolstadt,
die Jubiläumssaison des ERC Ingolstadt neigt sich dem Ende zu, acht Spiele haben die
Schützlinge von Chef-Coach Rich Chernomaz noch zu absolvieren. Der bisherige Saisonverlauf der Panther kann sich sehen lassen, der ERC steht auf dem vierten Platz und hat
zwölf Punkte Vorsprung auf Platz sieben. Ausschlaggebend dafür ist auch die gute Heimbilanz dieser Saison. Trainer Rich Chernomaz und Sportdirektor Jim Boni forderten vor der
Saison vor allem Eines: Mehr Heimsiege! Stolze 16 Partien gewann der ERC Ingolstadt in
der heimischen Saturn Arena. Einen Anteil daran haben sicherlich auch die Fans, die die
Arena regelmäßig in einen echten Pantherkäfig verwandeln.
Im DEL-Formcheck ab Seite 18 werfen wir einen Blick auf die bisherigen Bilanzen der
Konkurrenz und wagen einen Ausblick, mit wem im Rennen um die Play-Offs zu rechnen
sein wird.
Einer, mit dem die Offensive der Gegner immer rechnen muss, ist Tim Hambly. Der 28-jährige Verteidiger steigerte sich in den letzten Jahren kontinuierlich und spielt bisher eine
solide Saison. Mehr über den sympathischen und ruhigen US-Amerikaner erfahren Sie im
Interview ab Seite 10.
Jetzt aber genug der Vorworte, wir wünschen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe
der Panther Inside!
Bernhard Enzinger
Pressesprecher
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des Fortschritts.
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4 . Panther Inside . 2011/12
Inhalt
10
Tim Hambly im Interview
EDEKA & ERC Ingolstadt - Tradition die verbindet!
Aktuelles & Events
Michael Waginger setzt auf schnelles
Zusammenspiel bei den Panthern.
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Saucen und Gerichte. Probieren Sie es aus!
Goals for Kids ................................... 28
Fanprojekt ........................................ 32
Öffentliches Training ........................ 34
s
EDEKA & Marktkauf
Ohne geschmacks-
verstärkende Zusatzstoffe
Ohne künstliche Farbstoffe
18 Formcheck
s
s
Exklusiv bei
DEL Geschichte
Folge 6
Ein Blick auf die Mannschaften
kurz vor den Play-Offs
34
Öffentliches
Training
Rubriken
Insider-News .................................... 08
Interview........................................... 10
DEL Geschichte - Folge 6 .................. 14
ERCI e.V. ........................................... 16
DEL Formcheck ...............................18
Gegner .............................................. 20
Poster Tim Hambly ........................... 24
Auswärtsfahrten .............................. 26
Ausbildungsoffensive ....................... 38
Pond Cup .......................................... 42
Fanartikel ......................................... 44
Ticketinfos kompakt / Impressum .... 46
2011/12 . Panther Inside . 7
Mit vollem Einsatz in die Playoffs
8 . Panther Inside . 2011/12
2011/12 . Panther Inside . 9
news
Erstmals gemeinsame
des Deutschen Eishockeys
GALA
Gewinner des
Audi Fan Q3
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Insider
Feiern
Sie im
Beim Spiel des ERC Ingolstadt gegen die
Straubing Tigers gab es zum vierten Mal
in dieser Saison den Audi Fan Q3 zu gewinnen.
Jürgen Maschauer wusste, dass Christoph Gawlik in der DEL-Geschichte der
Panther die meisten (5) Scorerpunkte in
einem Spiel schaffte und darf sich somit vier Wochen über den Audi Q3 im
ERC-Style freuen. „Der Audi Q3 fährt
sich sehr gut. Überzeugt durch sein Design und Spritzigkeit. Noch mehr Spass
macht es natürlich, mit dem Logo unserer Schanzer auf dem Auto, und durch
die „Gegend“ fahren zu dürfen“, ist Jürgen Marrasch ganz begeistert.
Unter dem Dach des Eishockeymuseums Hall of Fame Deutschland e.V. findet am 17. März 2012 in der Augsburger Kälberhalle
erstmals die „Ehrungsgala des deutschen Eishockeys“ statt.
Das Eishockeymuseum ist ein vom Deutschen Eishockey-Bund
(DEB) ausgegründeter gemeinnütziger Verein mit angeschlossener „Ruhmeshalle“.
Weitere Infos finden Sie hier:
CLUB der
700
Rick Girard und Stephan Retzer haben in dieser Saison jeweils ihr
700. DEL-Spiel absolviert. Rick Girard knackte die Marke bereits
am 25. September gegen die Adler Mannheim, bei Stephan
Retzer war es am 27. Januar beim Derby gegen den EHC
München soweit. Beide wurden vor dem Heimspiel gegen die
Hamburg Freezers dafür von Sportdirektor Jim Boni geehrt
und bekamen je ein Trikot mit der 700, sowie eine ERC-Uhr mit
persönlicher Gravur.
10 . Panther Inside . 2011/12
Ian Gordon
Stahlbau Schöpfer GmbH1.650.-€
Markus Janka
EDEKA Fanderl 1.350.-€
Michel Périard
Backhaus Hackner Vertriebs GmbH 600.-€
Jeff Likens
Backhaus Hackner Vertriebs GmbH 600.-€
Tim Hambly
Immobilien Zieglmeier
300.-€
Prestin Ryan
Firma WORKING
300.-€
Timmy Pettersson
AWP Energie
150.-€
Jakub Ficenec
Freihof GmbH
600.-€
Stephan Retzer
Weinschmecker Ingolstadt GmbH 150.-€
Kris Sparre
Charles Gruber
900.-€
Christoph Gawlik
Büchl Entsorgungsw. GmbH 900.-€
Tyler Bouck
Dr. Wolfgang Ott
1.350.-€
Michael Waginger
Pia Stiefel
300.-€
Jeremy Reich
Gebrüder Peters
0.-€
Joe Motzko
Kessel AG
450.-€
Petr Fical
Schreinerei Ludwig Mayr 0.-€
Rick Girard
Audi AG
1.050.-€
Thomas Greilinger
Edeka Südbayern GmbH
& Sonnenkinder
1.200.-€
Jared Ross
Druck Pruskil GmbH
1.200.-€
Derek Hahn
Donat IT GmbH
1.950.-€
Felix Schütz
Peter Praunsmändtl GmbH & Co. KG 150.-€
Luciano Aquino
Audi-ERCI-Fanclub
750.-€
Roland Mayr
Schreinerei Ludwig Mayr
0.-€
Team pro Auswärtssieg Wolfgang Kirsch
1.350.-€
Team pro Heimsieg
Leopold Stiefel
2.400.-€
Gesamtstand:
19.650.-€
Stand: 10.02.2012
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Tim Hambly kam 2009 von den Rockford Ice Hogs aus der
AHL nach Ingolstadt. Seitdem verrichtet der 28-jährige Verteidiger souverän und ruhig seinen Job in der Defensive
und macht seinen Gegenspielern das Leben schwer. Mit
seiner Plus/Minus-Bilanz liegt er im DEL-Vergleich in der
Spitzengruppe. Im Interview mit dem sympathische USAmerikaner verrät uns Tim, dass er trotz seiner ruhigen
Art auch anders kann.
ım
Intervıew
Tim Hambly
PI: Wie bist du zum Eishockey gekommen?
TH: „Über meinen Vater, der über 30 Jahre
Trainer war; so bin ich natürlich auch zum
Eishockey gekommen.“
PI: Deine Stationen in Nordamerika waren alle in der Nähe von Minnesota, nur
Las Vegas war eine Ausnahme. Wie kam
das zustande?
TH: „Es war für mich nach dem College einfach die beste Option dorthin zu gehen. Dass
die anderen alle sehr nah bei Minnesota waren, war einfach Glück. Ich habe mich natürlich gefreut, denn meine Familie und meine
Freunde konnten auch ein paar Spiele sehen.
Ebenso konnte ich während Pausen natürlich
schneller zu Hause sein.“
PI: Wie war es für dich in der Stadt?
TH: „Wir haben fünf oder zehn Kilometer
außerhalb gewohnt, das war ganz gut so.
Da ist es nämlich wie eine normale Stadt,
aber wenn du wirklich ins Zentrum wolltest,
hattest du nur eine Fahrt von vielleicht 15
Minuten – und schon bist du mittendrin! Es
12 . Panther Inside . 2011/12
war natürlich schon aufregend, die Stadt hat
einiges zu bieten.“
PI: Direkt am Eisstadion ist ja ein Casino.
Außerdem liegt das Bellagio nur einen
Kilometer entfernt. Hand auf´s Herz: Entkommt man den Spielhallen der Stadt?
TH: „Das Casino war nicht direkt am Eisstadion, es war sogar das gleiche Gebäude! Nein,
ich denke, jeder, der einmal in der Stadt war,
wird auch in ein Casino gehen. Es gehört
ja auch irgendwie dazu. Aber die Stadt hat
noch wesentlich mehr zu bieten, es gibt viele Shows, Aufführungen, eben Unterhaltung
ohne Ende. Wir haben Tickets für die Blue
Man Group und solche Dinge bekommen,
es war fantastisch. Außerdem ist es dort
die ganze Saison über sehr warm, sie haben
schöne Golfplätze dort. Die Teams, die gegen
uns gespielt haben sind meistens noch eine
Nacht geblieben, weil die Stadt natürlich etwas ganz besonderes ist.“
PI: Du bist nach außen hin ja eher ruhig
und unscheinbar. Auch auf dem Eis bist
du nicht so auffällig, sondern machst
solide deinen Job und räumst ab. Und
das, ohne dir viele Strafzeiten zu holen.
In den letzten beiden Spielzeiten hast du
trotzdem jeweils einmal die Fäuste sprechen lassen. Diese Saison steht das noch
aus?
TH: „Ja, das ist richtig. Bisher war es scheinbar noch nicht notwendig. Aber einen oder
zwei habe ich normalerweise schon pro
Jahr.“ (lacht). „Wenn es passiert, passiert es,
wenn nicht, ist das natürlich auch kein Problem. Ich scheue mich nicht davor!“
PI: Bei den Rockford Ice Hogs habt ihr
„Jingle Bells“ gesungen, was war das für
eine Aktion?
TH: „Wo hast du das gefunden? Das gibt’s
doch nicht! Wir haben das für den Videowürfel dort gemacht. Das ganze Team musste
ran und „Jingle Bells“ singen. Das passt ja
überhaupt nicht zu mir, aber da mussten wir
durch. Am Ende hatten wir allerdings richtig
Spaß beim Dreh, weil wir uns natürlich gegenseitig aufgezogen haben! Ich denke, den
Fans hat es auch gut gefallen, von daher war
das ein voller Erfolg! Ich kann immer noch
nicht fassen, dass du das gefunden hast!
„(lacht)
2011/12 . Panther Inside . 13
PI: Du bist jetzt in der dritten Saison in
Ingolstadt und hast auch noch einen Vertrag für ein weiteres Jahr.
Was gefällt dir an der Stadt?
TH: „Die Stadt hat genau die richtige Größe.
Meine Freundin Rebecca und ich finden uns
super zurecht. Egal wo du in der Stadt hin
musst, es ist kein weiter Weg. Es ist eine ruhige Stadt, das gefällt uns sehr gut, kurz und
knapp: Wir fühlen uns einfach sehr wohl in
Ingolstadt.“
PI: Deine Freundin arbeitet als Englischlehrerin, was ein weiteres Indiz ist, dass
ihr euch hier sehr wohl fühlt. Wie sieht
es denn mit der Familienplanung aus? Ist
eine Hochzeit geplant? Die meisten deiner Kollegen in deinem Alter sind schon
verheiratet.
TH: „Das ist richtig und das kann ich mir
schon dauern vorwerfen lassen! Beide Mütter, also Becca´s und auch meine, sowie auch
die Jungs hier sticheln schon! Ich muss mir
das ständig anhören. Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Wir sind sehr glücklich zusammen
und daher ist alles ok.“ (grinst)
PI: Zwei Mal im Jahr gibt es eine Länderspielpause. Wie nutzt du diese Pausen?
TH: „In der ersten Pause sind wir dieses Jahr
nach Dublin. Dort wollten wir beide hin. Es
gibt natürlich keine bessere Möglichkeit als
die Länderspielpausen, um solche Reisen
zu machen. In der zweiten Pause waren wir
jetzt beim Schlittenfahren mit den Likens,
Sparres und Jankas. Das haben wir letztes
Jahr schon gemacht, das macht richtig Spaß.
Es ist nicht so weit entfernt, so dass sich die
Fahrt in Grenzen hält. Aber es ist weit genug
weg, um den Kopf frei zu bekommen, etwas
Abstand zu haben. Es ist eine schöne Landschaft, das Schlittenfahren macht Spaß, es
ist einfach eine gute Sache. Dieses Jahr war
außerdem mehr Schnee als im letzten Winter.
Wir nutzen also die erste Pause für einen Trip
in Europa, in der zweiten waren wir in den
Bergen.“
PI: Warum hast du die Nummer 14?
TH: „Gute Frage, ich denke, die Nummer ist
noch aus dem Jugendbereich. Damals konnten wir die Nummer nicht wählen, wir bekamen einfach welche zugeteilt. Mir haben sie
ım Intervıew
Tim Hambly
14
14 . Panther Inside . 2011/12
die 14 gegeben. Als ich dann wählen konnte,
war die 14 noch frei, dann habe ich eben diese Nummer wieder genommen. Genauso war
es dann, als ich nach Ingolstadt kam.“
PI: Deine Schwester ist auch Sportlerin,
was macht sie?
TH: „Sie ist Eisschnellläuferin. Sie war letztens
in Calgary, ich glaube es waren die North American Championships. Sie ist sehr gut, hatte
aber in den letzten zwei, drei Jahren Pech mit
Verletzungen. Im Moment arbeitet sie sich
gerade wieder hoch. Sie arbeitet hart, um
sich ihren Traum von der Olympia-Teilnahme
zu erfüllen. Das ist ihr Ziel, sie ist 23 und die
nächsten Wettkämpfe sind ihre letzte Chance
für Olympia. Ich hoffe also, dass sie gute Läufe hinlegen wird, um ins Team zu kommen.“
Interview: Bernhard Enzinger
Tradition
verbindet
DEL-Geschichte ERC 2002/03 - 2011/12
Folge 6
DEL-saison
2008/09
In der 6. Folge der DEL-Geschichte des
ERC Ingolstadt blicken wir zurück auf die
Spielzeiten 2008/2009 und 2009/2010.
Vor der Saison kam Benoit Laporte aus
Nürnberg für Mike Krushelnyski, mit dem
man sich auf eine Vertragsauflösung einigen
konnte. Der ERC Ingolstadt wollte Planungssicherheit, Krushelnyski noch etwas Zeit, um
seine Optionen in Nordamerika auszuloten.
Doch für den neuen Trainer, Benoit Laporte, dauerte die Saison nicht lange. Bereits
Ende November waren seine Tage gezählt.
DEL-saison
2009/10
Zur Saison 2009/2010 übernahm Bob
Manno den Posten als Chef-Coach beim
ERC Ingolstadt. Mit ihm gelang den Panthern die torreichste Spielzeit des ERC
Ingolstadt in der Deutschen Eishockey
Liga. Mit 229 Toren erzielte man zwar
die meisten Tore in der bisherigen DELGeschichte, musste aber mit 213 auch
die meisten Gegentreffer hinnehmen.
Der Saisonstart verlief sehr holprig, aus
den ersten sieben Spielen ging man
fünf Mal als Verlierer vom Eis. Doch die
Panther fingen sich und legten einen
goldenen Oktober mit sieben Siegen aus
neun Begegnungen aufs Parkett. Für die
Zuschauer gab es im Schnitt knapp sieben
Tore zu bestaunen, da die Panther aber
wenig beständig durch die Hauptrunde gingen, sah man im Februar das Saisonziel in
Gefahr. „Die zuletzt gezeigten Leistungen
der Mannschaft waren für uns alle nicht
16 . Panther Inside . 2011/12
Nach 25 Spielen standen 26 Punkte, 17
Niederlagen und Platz 15 in der Liga mit 16
Teams zu Buche. Co-Trainer Greg Thomson
übernahm fortan die Aufgaben von Laporte.
Doch auch nach dem Trainerwechsel konnten die Panther das Blatt nicht mehr in dem
Maße wenden, als dass es für die Play-Offs
gereicht hätte. Die Panther holten aus den
verbleibenden 27 Spielen noch 40 Punkte und landeten damit auf dem 12. Rang,
womit man die Play-Offs erstmals seit der
Premierensaison 2002/2003 verpassten.
zufriedenstellend“, erklärte ERCI-Sportdirektor Jim Boni. „Auch wenn es menschlich
gesehen ein schwerer Schritt war, sahen wir
uns gezwungen zu handeln, um unsere Saisonziele nicht aus den Augen zu verlieren“,
so Boni. Wie in der Vorsaison übernahm
auch dieses Mal Co-Trainer Greg Thomson
das Kommando an der Bande. Die Panther
schlossen die Vorrunde auf dem siebten
Tabellenplatz ab, nachdem man sich zuvor
schon in den Play-Offs wähnte. Die Ausgangssituation vor dem letzten Spieltag
stellte sich folgendermaßen dar: Nachdem
die Panther am vorletzten Spieltag in Nürnberg mit 3:0 triumphierten, konnte man
sich auf den sechsten Rang vorarbeiten.
Als letzter Gegner war der spätere Meister aus Hannover zu Gast. Düsseldorf lag
einen Punkt vor den Panthern, verlor aber
das letzte Match gegen den AEV. Die Thomas Sabo Ice Tigers gewannen ihre letzte
Begegnung und so mussten die Panther
mindestens zwei Punkte aus der Partie gegen die Scorpions mitnehmen, was leider
nicht gelang. Mit 1:3 unterlagen die Panther im Duell gegen die Truppe von Hans
Zach. Platz 7 und damit die Pre-Play-Offs
waren die Folge. Dort traf man auf die Kölner Haie, gegen die man im ersten Duell
zuhause mit 1:6 unterlag. In Köln präsentierten sich die Panther wie ausgewechselt und gingen durch Jakub Ficenec und
Rick Girard mit 2:0 in Führung. Doch Köln
steckte nicht auf und kam durch Chouinard
und Trygg zum Ausgleich. In der Verlängerung erzwang der ERCI in Person von Jakub Ficenec das entscheidende dritte Spiel.
Und dieses begann mit einer kalten Dusche
für die Panther, denn Ivan Ciernik markierte in der 3. und 20. Spielminute die ZweiTore-Führung für die Haie. Doch die Panther
steckten nicht auf und kamen durch Treffer
von Michael Waginger und Ben Clymer zum
Ausgleich. Erneut Clymer besorgte dann
sogar die Führung für die Panther (43.), die
Bryan Adams in der 50. Minute ausglich. Die
erneute Führung besorgte der Spieler des
Jahres und gleichzeitig bester Torschütze
der DEL- Saison 2009/2010, Thomas Greilinger, als er in der 54. Minute traf. Vier
Zeigerumdrehungen später sorgte Pat Kavanagh mit seinem Tor für das 5:3. Köln nahm
nun den Keeper raus und da Matt Hussey
auf die Sünderbank musste, ergab sich eine
sechs gegen vier Überzahlsituation. Jakub
Ficenec kam an die Scheibe und besiegelte mit seinem Schuss auf das nun verwaiste Tor das Saison-Aus der Kölner Haie und
sorgte gleichzeitig für den mittlerweile verdienten Einzug ins Play-Off-Viertelfinale.
Dort trafen die Panther auf die Frankfurt
Lions, bei denen zu diesem Zeitpunkt Rich
Chernomaz an der Bande stand. In der Serie erwischten die Lions den besseren Start
und gewannen das erste Duell mit 3:0 durch
Tore von Jeff Ulmer und Christoph Gawlik
(2.) und sorgten so für die Führung in der
Serie. Doch die Panther kamen zurück und
nachdem Lions-Goalie Ian Gordon in der
ersten Begegnung einen Shutout feierte,
gelang dies nun auch Panther-Schlussmann
Dimitri Pätzold. Die Panther besiegten
Frankfurt durch Tore von Tyler Bouck und
Bob Wren. Der ERC lieferte auch in Frankfurt eine tolle Leistung und bescherte sich
mit dem 4:1-Sieg in der Main-Metropole
eine hervorragende Ausgangsposition für
das Erreichen des Play-Off-Halbfinales. Der
ERC Ingolstadt nutzte diese Gelegenheit
dann auch gleich am Ostermontag in der
heimischen Saturn Arena im vierten Spiel
der Serie. Mit einer Energieleistung wurde
der Tabellenzweite in den Urlaub geschickt,
obwohl es zunächst alles andere als rund
lief. Sean Blanchard und Jeff Ullmer schossen eine 2:0-Führung für die Frankfurter
heraus. Bob Wren und Rick Girard brachten
die Panther zurück ins Entscheidungsspiel,
das in der Verlängerung seinen Sieger ermitteln musste. Matt Hussey avancierte für
den ERC Ingolstadt dabei zum Matchwinner
und sorgte für den Einzug ins Halbfinale,
wo die Hannover Scorpions warteten. Und
die legten auch gleich richtig los und gingen im ersten Spiel mit 2:0 in Führung ehe
die Panther ins Spiel kamen. Doch auch
beste Chancen wurden nicht genutzt und
so hieß es am Ende sogar 6:0 für die Nie-
dersachsen. Das Zach´sche Bollwerk sollte
auch im zweiten Match der Serie der Schlüssel zum Sieg sein. Nach der kalten Dusche
durch Köttstorfer (4.) und Goc (9.) kamen
die Panther zu guten Möglichkeiten, doch
Hannover hielt hinten dicht. Als dann noch
Adam Mitchell in der 48. Minute das 3:0
markierte, wähnten sich die Hannoveraner
als Sieger. Doch der Anschluss durch Prestin Ryan ließ im Pantherlager noch einmal
Hoffnung aufkeimen (50.). Vier Minuten
vor dem Ende machte Ben Cottreau dann
doch alles klar und netzte zum 4:1 ein, Hannover nun also mit 2:0 in der Serie vorne.
Das dritte Spiel im Halbfinale der PlayOffs verlief dann denkbar bitter für den
ERC Ingolstadt. Ohne Greilinger, Wren
und Hussey musste die Rumpftruppe
im entscheidenden Spiel antreten. Zudem fielen während der Partie noch Bruno St.Jacques und Michael Bakos aus.
Joe Motzko besorgte dennoch den 1:0-Führungstreffer, der leider nur 48 Sekunden
Bestand hatte (6./Ausgleich durch Kathan).
Sieben Sekunden vor dem Ende des ersten
Abschnitts sorgte Carl Corazzini für die
2:1-Führung zur Pause. Die Panther kämpften tapfer weiter und kamen durch Ficenec
(29.) und erneut Corazzini (30.) sogar zur
4:1-Führung. Doch auch Hannover kam per
Doppelschlag zum Zug: Ben Cottreau und
Sascha Goc trafen in der 33. Minute innerhalb von nur 29 Sekunden. Drei Minuten vor
dem Ende des letzten Abschnitts, in dem der
ERC auch noch auf die Verteidiger Bakos
und St.Jacques verzichten musste, kamen
die Scorpions dann zum 4:4-Ausgleichtreffer, der die Verlängerung bedeutete. Dort
sorgte dann Sascha Goc mit einem seiner
gefürchteten Schlagschüsse für das SaisonAus der Panther und für den Finaleinzug
der Scorpions, die sich in drei Spielen gegen Augsburg den Meistertitel 2010 sicherten. Mit diesem Spiel ging auch eine
Ära beim ERC Ingolstadt zu Ende, Kapitän
Glen Goodall beendete seine aktive Karriere
und sagte nach 11 Jahren ERCI „Servus“.
Redaktion: Bernhard Enzinger
. PantherInside
2011/12
2011/12. Panther
Inside. .1717
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Karwendel-Pokal
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Vorstellung
der Abteilung Eistanz
Wettbewerb in Mittenwald (28.01.2012)
Die Abteilung Eistanz besteht aus dem Breitensport
sowie einer Fördergruppe. Es werden zwei Trainingseinheiten angeboten, in denen die Grundlagen sowie
der Eistanz unterrichtet werden.
Tolle Bilanz des ERCI-Eiskunstlaufnachwuchses bei
den Klassenlaufprüfungen
im Olympia-Eisstadion in
München (15.01.2012)
Lena Köstner (2.), Violetta Kirkestner (3.)
Vittoria Cannizzaro (1.), Valentina Kuttenreich (3.);
Beim Karwendel-Pokal, den der EKV Mittenwald
am Samstag, 28. Januar 2012, in Mittenwald
durchführte, setzte sich der aufstrebende Eiskunstlaufnachwuchs des ERC Ingolstadt wie schon
mehrmals in dieser Saison sehr erfolgreich in
Szene: Von 13 gestarteten Läuferinnen schafften
immerhin 6 den Sprung auf das Siegertreppchen,
was bedeutet: Einmal mehr ist das Konzept von
Trainerin Constanze Schilke aufgegangen.
In der Gruppe Beginners A/B Elemente ließ die
7-jährige Vittoria Cannizzaro den Konkurrentinnen
keine Chance: Für die gekonnte Darbietung der
geforderten Elemente durfte sie auf dem obersten
Podestplatz den Siegerpokal in Empfang nehmen.
Ihre Trainingspartnerin Valentina Kuttenreich
(8) verdiente sich mit einem sehr ansprechenden
Vortrag die drittbeste Wertung und damit ebenfalls einen Platz auf dem Treppchen. In der Parallelgruppe Beginners A/A Elemente komplettierte
Julia Lobanow (6) mit einem rundum geglückten
Lauf, der ihr den 2. Rang eintrug, das tolle Mannschaftsergebnis.
Auch im anspruchsvolleren Starterfeld Beginners
B Mädchen hatten zwei ERCI-Mädchen die Nase
ganz weit vorne. Die gerade 7 Jahre alt gewordene Lena Köstner und Violetta Kirkestner (9) überzeugten gleichermaßen und belegten zu Recht die
Ränge 2 und 3. Cecile Klatt (8) landete in dieser
Gruppe auf dem 11. Platz.
Inntal-Pokal
13 Läuferinnen hatte die Eiskunstlaufabteilung
des ERC Ingolstadt am 7. Januar zum Inntal-Pokal
nach Rosenheim entsandt. Dort präsentierte sich
insbesondere der jüngere ERCI-Eiskunstlaufnachwuchs in hervorragender Form:
Von 9 jungen Starterinnen erliefen sich immerhin 6
einen der begehrten Treppchenplätze, allen voran
Violetta Kirkestner (9), die ihren Konkurrentinnen
im Elemente-Wettkampf 3 keine Chance ließ und
einen klaren Sieg für sich verbuchte. Einen bis auf
eine kleine Ungenauigkeit gelungenen Vortrag bot
auch Julia Steinhauer (11) in der Gruppe 5, für den
sie zu Recht mit dem dritten Rang belohnt wurde.
Gleiches gilt für Vanessa Poleschtschuk (8), die
sich in der Gruppe 4 mit einwandfreier Leistung
ebenfalls Rang 3 sicherte. Ihre Trainingskameradin
18 . Panther Inside . 2011/12
Wenige Tage nach ihrem 8. Geburtstag zeigte Verena Elsner in der Gruppe Freiläufer A ein sehr gefälliges, sauber gelaufenes Programm, musste sich
jedoch mit dem 6. Platz zufrieden geben.
Glücklicher lief es in der Parallelgruppe Freiläufer B für Marta Petrusevska (9), die nach einer
geglückten Vorstellung mit Rang 2 für eine tolle
Überraschung sorgte. Dicht auf den Fersen folgten
ihr ihre Clubkameradinnen Vanessa Poleschtschuk
(8) auf Rang 4, Andjela Agic (12) auf Rang 5 und
Anastazija Agic (9) auf Rang 6.
Im Wettbewerb Figurenläufer verfehlte Julia Gluscic (9), die sich in dieser Kategorie durchaus Chancen ausrechnen durfte, diesmal den Sprung auf‘s
Treppchen. Sie wurde Neunte.
Patricia Behr, die für den Kürwettbewerb Kürklasse 8 ebenfalls gut gerüstet war, erlief sich mit
Rang 8 immerhin einen Platz im Mittelfeld.
Am Samstag, 18. Februar, präsentiert sich der
ERCI-Eiskunstlaufnachwuchs beim Wettbewerb
SCHANZER DREIERSPRUNG 2012 auf heimischem
Eis. Zuschauer sind willkommen, der Eintritt ist
frei.
Der Breitensport gliedert sich
in folgende Gruppen auf:
Die Leistungsklasse bereitet sich auf die
Prüfungen Frei- und Figurenläufer
sowie die Eistanzklassen vor.
- Anfänger mit Pinguin
Unser Training findet freitags
in der Halle 2 von 16.45 – 17.45 Uhr statt.
Am Samstag haben wir eine zusätzliche Eiszeit
von 13.00 – 14.00 Uhr,
wo wir unseren Familienlauf anbieten.
Ansprechpartner sind Frau Bianca Hörmann
und Frau Claudia Greis.
Email: erci-eistanz@erci-ingolstadt.de
- Anfänger
- Fortgeschrittene
- Fördergruppe
Fünfmal pro Saison veranstaltet der Bayerische
Eissport-Verband sogenannte von der Deutschen Eislauf-Union festgelegte Klassenlaufprüfungen, die u.a. als Startvoraussetzung bei
Landesmeisterschaften und Deutschen Meisterschaften gelten und deswegen in der Regel
ziemlich selektiv gehandhabt werden.
Umso mehr durften sich am Sonntag, dem 15.
Januar 2012, in München fünf Mädchen aus
dem ERCI-Nachwuchs über ihren Erfolg freuen.
Patricia Behr und Rheea Mura bestanden ohne Probleme die 7. Kürklasse.
Bravourös meisterte Katharina Prinz die Anforderungen der Kürklasse 6.
Besonders bemerkenswert waren die Leistungen von Bettina Baumann und Lena Rückert,
die beide auf Anhieb souverän die schwierigen
Aufgaben der Kürklasse 3 lösten.
Redaktion: Monika Munz, ERCI Ingolstadt e.V.
Redaktion: Monika Munz, ERCI Ingolstadt e.V.
Redaktion/Text: ERCI Ingolstadt e.V.
am 07.01.2012 in Rosenheim
Verena Elsner (7) stand ihr 2 Tage vor ihrem 8. Geburtstag nur wenig nach und belegte in derselben
Startgruppe Rang 5.
Bei den Jüngsten machte vor allem die 6-jährige
Lena Köstner mit sauber vorgetragenem Programm auf sich aufmerksam. In der Parallelgruppe
überzeugte die gleichaltrige Julia Lobanow bei ihrem ersten Auftritt auf fremdem Eis ebenfalls mit
Rang 3. Das gute Teamergebnis ergänzten die erst
5-jährige Diana Daginten und Cecile Klatt (8) mit
jeweils Rang 4.
Im Kürwettbewerb der Anfänger BJM 2012 lief Liza
Marie Packebusch (11) ihr technisch wie choreographisch ausgefeiltes Programm nahezu fehlerlos. Trotz eines kleinen Ausrutschers am Ende gelang ihr mit einem verdienten 3. Platz der Sprung
auf das Siegerpodest.
Nicht ganz so glücklich verlief der Wettkampf für
Patricia Behr, die sich in der Kategorie Kürklasse
8 zu sehr unter Druck setzte, nicht fehlerlos blieb,
und schließlich Rang 8 belegte.
Katharina Prinz (12) - sie war im Kürwettbewerb
Kürklasse 7 am Start - zeigte ein sehr sauber und
flott gelaufenes Programm, für das sie überraschend leider nur den 7. Platz erzielte.
In guter Form präsentierte sich auch ihre ältere
Schwester Marianne (14), die sich nach längerer
Verletzungspause in der Kategorie Nachwuchs B/C
einen erfreulichen 6. Platz erlief.
Ihre Trainingspartnerin Lena Rückert (15) zeigte
diesmal Nerven und beendete den Wettbewerb als
Achte.
Kurzportrait Oliver Dehn Schatzmeister
Ingolstadt – Seit den
Neuwahlen zum Präsidium des ERC Ingolstadt „Panther“ e. V.
Ende Juni bekleidet
Oliver Dehn erneut das Amt des Schatzmeisters,
ein Amt das Kontinuität erfordert.
Oliver Dehn, 46 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, ist seit langem ein glühender Fan des ERC
Ingolstadt. Daraus entwickelte sich auch die
Motivation im Verein ehrenamtlich tätig zu
sein. Seit 2006 steht Oliver Dehn dem Verein als
Funktionär zur Verfügung. Von 2006 bis 2010
war er in der Eishockeyabteilung für die Presse
und Öffentlichkeitsarbeit und als Schriftführer in
der Abteilungsleitung zuständig. Seit 2010 ist er
Schatzmeister des Gesamtvereins. Dabei sorgt er
für Kontinuität und stabile Finanzen. Gerade in
der Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidenten Dr. Christian Lösel war und ist er eine der
Schlüsselfiguren. Dabei gilt es nicht nur den zuständigen Funktionären in den Abteilungen mit
Rat und Tat zur Seite zu stehen, sondern den
Präsidenten in allen Belangen zu unterstützen.
Gerade im vergangenen Jahr, nach dem Wechsel an der Spitze, erwies sich Dehn als wertvoller
Ratgeber. Ob Vertragswerke oder Finanzzusammenhänge, er konnte auf alle Fragen immer die
passende Antwort geben. Getreu dem Motto
„ohne Moos nix los“ ist er darüber hinaus sehr
anerkannt und sein Rat geschätzt. Dehn selbst
sagt: „Als glühender Fan des Vereins ist die ehrenamtliche Arbeit für mich eine Selbstverständlichkeit.“ Dort erweist sich auch seine berufliche
Tätigkeit bei der Sparkasse Ingolstadt als Kreditanalyst im Firmenkundengeschäft als Gold wert.
Mit ihm kann sich der Verein glücklich schätzen
auch im Kommenden die zu erwartenden Aufgaben finanziell entsprechend abzuarbeiten.
Redaktion: Monika Munz, ERCI Ingolstadt e.V.
2011/12 . Panther Inside . 19
Die Hauptrunde der Jubiläumssaison 2011/2012 neigt sich dem Ende zu. In der 6. Ausgabe der
Panther Inside nehmen wir die Teams genauer unter die Lupe. Zwölf Teams kämpfen noch um
die Platzierungen, Nürnberg und Hannover können die Saison bereits jetzt abhaken.
Adler Mannheim
Spieltag 15 10152025303540
Platzierung110
33 44211
Platzierung12
211 12123
Berlin ist einfach ein Spitzenteam – so könnte man die Saison der Hauptstädter bisher zusammenfassen. Denn trotz ihrer unglaublich langen Verletztenliste konnten sie stets fleißig punkten und behaupteten auch in schwierigsten Zeiten ihren Platz in der Spitzengruppe. Berlin wird wie immer ein ganz
heißer Tanz! Das Restprogramm der Berliner ist zudem machbar.
Nach der Auftaktniederlage gegen Hamburg legten die Adler richtig los,
gewannen sieben Spiele in Serie nach regulärer Spielzeit und führten die
Tabelle lange an. Ende Oktober und Anfang Januar allerdings leistete sich
das Team von Harold Kreis kleine Auszeiten, die sie die Tabellenführung
kosteten. Trotz der kleinen Unkonzentriertheiten stehen die Adler bei vielen
Experten ganz weit oben auf der Favoritenliste.
s
s
ERC Ingolstadt
Platzierung4886 75554
Platzierung5544 51332
Die Panther spielen bisher eine gute Saison. Besonders zuhause sind die
Panther oftmals kaum zu bremsen. Zuletzt jedoch brach das Verletzungspech auch über den ERCI herein und so gab es beim letzten Wochenende
vor der Länderspielpause gegen Straubing und in Augsburg nichts zu holen. Die langzeitverletzten Jakub Ficenec und Tyler Bouck fehlen natürlich
schmerzlich, dennoch stehen die Panther bei den Experten in dieser Saison
hoch im Kurs.
Der Traditionsclub vom Rhein hat im Moment vor allem Abseits des Eises
mit Problemen zu kämpfen. Auf dem Eis haben sich die Spieler von ChefCoach Jeff Tomlinson nach einem schwachen Start wieder in eine gute Position gekämpft. Im Moment sind die Metro Stars richtig gut drauf und haben
nur einen Punkt Rückstand auf Platz 6, den die momentan schwächelnden
Freezers inne haben. Es könnte am Ende wieder mit einem Platz unter den
Top 6 reichen, wenn sich die Spieler nicht von den Nebenkriegsschauplätzen
beeinflussen lassen.
Gleich zu Beginn der Saison konnten die Landeshauptstädter die Euphorie
der Vorsaison noch mitnehmen, dann allerdings wurden sie vom DEL-Alltag
und einigen Konkurrenten eingeholt. Der EHC jedoch kämpfte sich zurück,
ist in guter Verfassung und steht auf einem Pre-Play-Off-Platz. Die Verfolger
allerdings sind nicht weit und so müssen die Münchener alles in die Waagschale werfen, um ihren Platz zu verteidigen. Das Restprogramm ist (zumindest auf dem Papier) machbar, zudem sind sechs der neun Spiele zu Hause.
Kölner Haie
s
Spieltag 15 10152025303540
Platzierung139 1213 108 6 6 5
Platzierung2122 23446
Die Niederbayern sind sehr holprig in die neue Spielzeit gestartet, hatten
allerdings auch ein schweres Programm zum Auftakt zu absolvieren. Durch
ihren Teamgeist und ihr körperbetontes Spiel gelang es den Tigers, immer
konstanter zu punkten und so stehen sie im Moment völlig verdient auf
einem guten 5. Platz und damit auf dem besten Weg, erstmals in der Clubgeschichte die Play-Offs zu erreichen. Allerdings endet die Saison wie sie
begonnen hat – mit einem schweren Programm.
Zwar sind die Freezers noch auf dem sechsten Platz und damit direkt qualifiziert, jedoch befinden sich die Nordlichter auf dem absteigenden Ast. In
den letzten sechs Spielen setzte es fünf Niederlagen. Zudem sind von den
verbleibenden elf Spielen der Freezers nur vier auf eigenem Eis, was bei der
Auswärtsbilanz der Hanseaten (nur Augsburg und Nürnberg sind schlechter)
mit Sicherheit kein Vorteil ist. Besonders schwer im Magen liegt den Hamburgern wohl die Tour vom 21. Februar bis 2. März; in diesen elf Tagen stehen nämlich gleich fünf Spiele in der Fremde an. Für die Freezers ist die Ausgangssituation vor den letzten Spielen der Hauptrunde also nicht glänzend.
Augsburger Panther
s
Spieltag 15 10152025303540
Spieltag 15 10152025303540
Platzierung10
11
51067787
Platzierung77 119 9 10121111
Den Saisonverlauf der Haie haben sich viele mit Sicherheit anders vorgestellt.
Nicht wenige erwarteten sich durch den neuen Trainer Uwe Krupp, der als
Coach der Nationalmannschaft an den Rhein gekommen war, einen deutlichen Aufschwung. In den letzten beiden Spielzeiten stand am Ende der Vorrunde kein Top 6-Platz zu Buche, man scheiterte ein Mal in den Pre-Play-Offs
und ein Mal im Viertelfinale. Das Restprogramm der Kölner hat es allerdings
in sich: In den verbleibenden elf Spielen muss der Krupp-Trupp acht Mal gegen ein aktuelles Top 6-Team antreten. Dass sie noch sechs Auswärtsspiele
haben, dürfte ihnen entgegenkommen, denn in der heimischen LANXESS arena haben sie dieses Jahr keine gute Bilanz.
Schon während der ganzen Saison kratzen die Fuggerstädter an den Pre-PlayOff-Plätzen. Nun hat es endlich geklappt. Ausgerechnet mit dem last minute Sieg gegen den ERC schoben sich die Augsburger an Iserlohn vorbei auf
Platz 10. Da das Restprogramm lösbar und die Form im Moment aufstrebend
ist, könnte es am Ende reichen. Ausschlaggebend wird jedoch die Form in
fremden Arenen sein, denn in bisher 21 Auswärtsspielen konnte man nur 13
Punkte als Ausbeute mit nach Hause bringen (Ligaschlusslicht). Im eigenen
Curt-Frenzel-Stadion sieht das natürlich ganz anders aus, gut, dass das verbleibende Pantherduell in der Saturn Arena stattfindet.
Krefelder Pinguine
Iserlohn Roosters
Spieltag 15 10152025303540
Spieltag 15 10152025303540
Platzierung11121012 139 101212
Platzierung6467 81211
10
10
Die Krefelder kommen nach ihrem guten letzten Jahr nicht wirklich in Tritt.
Schon in der Vorbereitung wurden die Seidenstädter von Verletzungssorgen
geplagt und mussten daher sogar ein Vorbereitungsspiel absagen. Zum Auftakt setzte es dann direkt vier Pleiten in Serie. Dennoch, im Rennen um die
Pre-Play-Offs sind sie noch, und da sie im Moment in guter Verfassung sind,
könnten sie am Ende das vorzeitige Saison-Aus sogar noch verhindern.
Gut begonnen, stark nachgelassen. So könnte man die Saison der Roosters
bisher zusammenfassen. Bis Ende November sah es gar nicht so schlecht aus,
dann aber verloren sie sieben Spiele in Folge. Nun rennen die „Hennen“ wieder hinterher und versuchen, noch in die Pre-Play-Offs zu kommen. In den verbleibenden neun Spielen treffen die Iserlohner auf fünf direkte Konkurrenten,
sowie auf die Schlusslichter Hannover und Nürnberg. Die hohen Erwartungen
an das Team können damit zwar nicht erfüllt werden, aber immerhin ist die
Saison auch nicht vorzeitig beendet, wie in den vergangenen drei Spielzeiten.
Hamburg Freezers s
Spieltag 15 10152025303540
20 . Panther
Inside . 2011/12
20 . Panther Inside . 2011/12
Platzierung33 9 8 11119 9 8
s
Spieltag 15 10152025303540
Straubing Tigers
Platzierung814
131136879
s
Spieltag 15 10152025303540
Nachdem der Vizemeister lange im Mittelfeld der Tabelle kursierte, nehmen
die Grizzlys zum Saisonende immer mehr Fahrt auf und sind aktuell das
„heißeste“ Team der Deutschen Eishockey Liga. In den letzten zehn Spielen
konnten sie neun Mal punkten. Zudem scheint den Grizzlys das Restprogramm entgegenzukommen. Was die Truppe von Trainer Gross aus dem
Konzept bringen könnte, sind die Verletzungen, die sie nun haben. Denn
nach Blake Sloan, Stephan Werner und Armin Wurm fällt jetzt auch noch
Tyler Haskins aus. Die Wolfsburger sollte man dennoch unbedingt auf dem
Zettel haben.
Spieltag 15 10152025303540
s
Spieltag 15 10152025303540
Grizzly Adams Wolfsburg
EHC München
Spieltag 15 10152025303540
s
Eisbären Berlin
s
s
Formcheck
DEG Metro Stars
s
Thomas Sabo Ice Tigers
s
Hannover Scorpions
s
Spieltag 15 10152025303540
Spieltag 15 10152025303540
Platzierung14131414 1414141413
Platzierung96 7 6 1213131314
Für die Franken ist diese Saison eine, die möglichst schnell vergessen werden
muss. Bereits nach drei Spielen musste Coach Andreas Brockmann seine Sachen packen, das verlorene Derby gegen den ERC mit 2:8 war zu viel für die
Verantwortlichen. Peter Draisaitl übernahm die Tigers, aber auch er konnte
keine entscheidende Wende bringen, über Platz 13 kam man nicht hinaus.
Ebenso wie Nürnberg wird auch Hannover die Saison vergessen wollen. Zu
Beginn der Saison hielten die Niedersachsen noch gut mit, die Niederlagenserie von acht Spielen im November jedoch brach ihnen förmlich das Genick.
Die Scorpions wurden durchgereicht und übernahmen letztendlich sogar die
rote Laterne der Thomas Sabo Ice Tigers.
2011/12 ..Panther Inside ..21
2011/12 Panther Inside 21
Der Trainer
Dienstag, 28. Februar 2012, 19.30 Uhr
Der Kader
Augen auf...
Jason Jaspers. 13 Tore und 22 Assists in 41 Spielen stehen bereits auf
dem Konto des kanadischen Centers
der Haie. Seit seinem Wechsel 2009
zu den Rheinländern verpasste er
kein Pflichtspiel und verbuchte mindestens 41 Punkte pro Saison auf
seinem Konto. Er kann zudem auf
einige Einsätze und einen Assist für
die Phoenix Coyotes in der NHL zurückblicken.
41 Punkte pro Saison
Jason Jaspers
Am 1. Juni 2011 übernahm der gebürtige Kölner und zweimalige Stanley-CupGewinner die sportliche Gesamtleitung
der Haie; der letztjährige Trainer Niklas
Sundblad wurde als Co-Trainer gehalten. Als Spieler kam der Verteidiger
über den KEC zu den Buffalo Sabres
in die NHL und absolvierte in der Liga
insgesamt 810 Spiele. Der Höhepunkt
seiner Spielerkarriere war der Gewinn
des Stanley-Cups mit den Colorado
Avalanche im Jahr 1996, für den Krupp
durchaus mitverantwortlich war: er erzielte im vierten und letzten Spiel der
Finalserie gegen die Florida Panthers
das entscheidende 1:0 in der dritten
Verlängerung der Partie. Nach seiner
aktiven Karriere entschied sich Krupp
für die Trainerlaufbahn – Höhepunkt
war hier das Erreichen des Halbfinales
der WM 2010 mit der deutschen Nationalmannschaft. Köln ist jedoch seine
erste Clubtrainer-Station, bei der Krupp
als Trainer und Sportmanager fungiert.
aus den Birken
D‘Aversa
Die bisherigen Vergleiche
Text: Bernhard Enzinger
20. Panther Inside . 2011/12
Zahlen und Fakten
Durchschnittsalter: 26,2 Jahre
Durchschnittsgröße: 185,7 cm
NHL-Erfahrung: 5 Spieler / 573Spiele
Der Dauerbrenner: Mirko Lüdemann
(seit 1993)
Führt die Scoreliste:
Brian Roloff
Brian Roloff. Der 25-jährige
US-Amerikaner bestreitet seine
erste Saison in Europa und führt
mit 12 Toren und 24 Assists in
43 Spielen die Scorerliste der
Augsburger Panther an. Roloff
ist seit der Saison 2009/2010
Eishockeyprofi und kam über die
Stationen Providence Bruins und
Portland Pirates (beide AHL) in
die Fuggerstadt.
Die bisherigen Vergleiche
Pettinger
Jaspers
Gogulla
27 Spiele
14 Siege 13 Niederlagen
85:86 Tore
Die Bilanz der letzten Jahre
5. Platz 5. Platz
(Halbfinale) (Halbfinale)
4. Platz
(Viertelfinale)
2005/06 >>>
9. Platz
(Viertelfinale)
3. Platz
(Finale)
9. Platz
15. Platz
>>>2010/11
2 Studios - ein Preis
Larry Mitchell war von 1988 bis 2002
als Spieler in Deutschland vermehrt
unterklassig aktiv. Seine Spielerstationen waren neben dem EC Peiting,
Grefrather EC, EA Kempten, ESC Wedemark Scorpions, EC Bad Nauheim und
Bayreuth Tigers auch der DEL-Standort
Krefeld. Bei seinem Trainerdebut 2005
in Landsberg feierte er im ersten Jahr
den Aufstieg von der Oberliga in die 2.
Bundesliga und wurde als Trainer des
Jahres geehrt. 2007 verließ er den EV
Landsberg aufgrund finanzieller Probleme des Vereins und heuerte am 13.
Dezember 2007 bei den Augsburger
Panther an, bei denen er bis heute an
der Bande steht. Der größte Erfolg war
das Erreichen des DEL-Finales mit Augsburg 2010.
5.000 m2 Trainingsfläche
*900+ Kurse/Monat
Wellness/Sauna/Massage
Top Gerätepark
Outdoor-Aktionen
Lauftreff/NordicWalking
Ernährungsberatung
KidsPark
Events
Augen auf...
Die Top-Six
Müller
In dieser Spielzeit gab es bereits ein Aufeinandertreffen mit den
Domstädtern: zum Saisonauftakt gastierten die Panther in der LANXESS arena vor 10.431 Zuschauern und konnten dort nach einem
packenden Spiel die Punkte nach Ingolstadt entführen. Anfangs sah
es jedoch alles andere als gut aus, als Tino Boos auf Zuspiel von
Björn Krupp zum 1:0 für die Kölner im ersten Drittel einnetzen konnte. Besonders bitter: Timmy Pettersson zog sich nur wenige Sekunden
vor dem Gegentor einen Innenbandanriss zu. Jared Ross besorgte im
2. Abschnitt den Ausgleich durch einen Abstauber, nachdem Jakub
Ficenec von der Blauen abgezogen hat. Den sehenswerten Siegtreffer
erzielte Kris Sparre auf Zuspiel von Petr Fical und Prestin Ryan im
Schlussabschnitt.
Im zweiten Spiel der Saison gastierten die Rheinländer an der Donau und konnten drei Punkte entführen. 2:4 stand es aus Sicht der
Panther nach turbulenten und umkämpften 60 Minuten. Nur knappe
drei Wochen später revanchierte sich der ERC mit einem deutlichen
7:1-Auswärtssieg für die Heimniederlage.
Nach der überraschenden Vizemeisterschaft 2010 war in Augsburg jedem klar, dass es so wohl leider nicht weitergehen würde. Dass es dann allerdings gleich der letzte Platz war, damit
hatten auch nicht viele gerechnet. Die Einzelspieler der letzten
Saison waren wohl besser als im Erfolgsjahr 2010. Deshalb, und
weil die finanziellen Möglichkeiten beschränkt sind, achtete
Coach Larry Mitchell bei der Zusammenstellung des Kaders vor
allem auf gute Teamplayer. Es gilt, die 15 Neuzugänge schnell
zu einem Team zu machen.
Im Tor steht nach drei Jahren Endras nun Tyler Weiman, er kam
im Sommer von den Manitoba Moose aus der AHL und zeichnete sich dort mit guten Fangquoten aus.
In der Verteidigung sind Daryl Boyle (Alaska Aces), Tobias Draxinger (Straubing Tigers), Manuel Kindl (EV Landshut), Petr Macholda (HC Sparta Prag) und Ex-ERC-Crack Christian Chartier
neu. Draxinger und Macholda spielten bereits 2008 zusammen
in der Nationalmannschaft und kennen sich bereits. Alle anderen müssen sich möglichst schnell zusammen finden, um erfolgreicher zu sein als im Vorjahr.
Im Angriff ein ähnliches Bild: fast alles neu beim AEV. Die
Lücke, die die letztjährigen Top-Scorer um Olver hinterlassen
haben, soll von mehreren Spielern geschlossen werden. Diese
sind: Sergio Somma (Chicago Wolves), Gabe Gauthier (SyracruseCrunch), Greg Moore (Springfield Falcons), Mario Valery-Trabucco (TPS Turku), Kyle Helms (EHC München), Thomas Jordan
Trevelyan (Worcester Sharks), Chad Bassen (Hamburg Freezers),
Sebastian Uvira (Landshut Cannibals). Für Chef-Coach Larry
Mitchell besteht die Hauptaufgabe also darin, möglichst schnell
eine Mannschaft aus den vielen Neuzugängen zu formen.
Larry Mitchell
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Der Kader
Uwe Krupp
Im November 2010 wurde bereits bekannt, dass Uwe Krupp die
sportliche Leitung bei den Kölner Haien übernehmen wird. Bis Ende
der Saison war Niklas Sundblad Chef-Trainer, der heute als Co-Trainer fungiert. Die Domstädter erreichten trotz zwischenzeitlichen 15
Punkten Rückstand auf die Pre-Play-Off-Plätze diese und qualifizierten sich durch eine 2:0 Serie gegen den EHC München für die Endrunde. Hier war jedoch Endstation, nachdem alle drei Spiele gegen
den späteren Finalisten Grizzly Adams Wolfsburg verloren wurden.
Im Tor ist weiterhin Danny aus den Birken gesetzt, mit Youri Ziffzer
(Hannover Scorpions) ist ein Back-Up geholt worden, der bereits auf
5 Meistertitel (Berlin und Hannover) zurückblicken kann.
In der Defensive gab es den größten Umbruch bei den Kölnern: mit
Kevin Lavallée (EHC München), Jonathan D´Aversa, Jonathan Paiement (beide Augsburger Panther), André Lakos (EC Red Bull Salzburg) und dem Sohn von Uwe Krupp, Björn Krupp (Belleville Bulls)
wurde die Defensive verstärkt. Nach 27 Spielen trennte man sich
bereits wieder von André Lakos, nachverpflichtet wurde mit Johan
Akermann ein Spieler, der bereits 2010/2011 für die Haie auflief.
Philip Riefers, Charlie Stephens (beide Krefeld Pinguine), Matt
MacKay (Brandon Wheat Kings), Tino Boos (Hannover Scorpions)
und Alexander Weiß (Eisbären Berlin) wurden vor der Saison für den
Angriff verpflichtet. Felix Schütz wechselte zudem im Oktober von
Ingolstadt an den Rhein.
Nachdem sich die letzten Jahre am Rhein sehr turbulent gestalteten,
wird jetzt versucht, sowohl wirtschaftlich als auch sportlich Ruhe in
den Club zu bringen. Mit Uwe Krupp als Trainer und Sportmanager
hofft man dies zu erreichen.
Der Trainer
[laɪfpɑːk
Freitag, 17. Februar 2012, 19.30 Uhr
Augsburger
Panther
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Kölner
Haie
Hauptsponsor:
impuls AG; AliudPharma, Augsburger Aktienbank AG
Sportliche Leitung:
Duanne Moeser
Das Pantherduell ging in der Vergangenheit oftmals an den
ERC. Von 36 Duellen entschieden die Ingolstädter 24 für sich
(Torverhältnis 135:101). Dies war auch in der letzten Saison
nicht anders. Allerdings waren die Begegnungen immer richtig
eng, zwei Mal konnte die Entscheidung nicht in der regulären
Spielzeit erzwungen werden, erst im Penalty-Schießen bzw. der
Verlängerung gewannen die richtigen Panther. Einen besonderen Eishockeyabend verbrachten alle, die am 21. Januar 2011
im Curt-Frenzel-Stadion waren. Bei -8°C zog der Wind durch
das offene Stadion, in dem es trotz der Temperaturen heiß herging. Der ERC konnte sich schon eine 3:0-Führung herausschießen, dennoch kamen die Fuggerstädter noch auf 4:5 heran, ehe
Peter Schaefer bei seinem Debut per Empty-Net-Goal seinen
zweiten Treffer markierte und die Partie entschied. Ebenfalls
für sich entscheiden konnte er einen Faustkampf. Was los war
zeigt auch die Statistik, die am Ende fast 100 Strafminuten anzeigte.
In der aktuellen Spielzeit konnte der ERC das Heimspiel im Oktober 2011 mit 4:3 nach Penalty-Schießen für sich entscheiden.
Die beiden anderen Partien in Augsburg konnten die Fuggerstädter mit 3:2 n.V. und 1:0 bei frostigen Temperaturen für sich
entscheiden.
Text: Bernhard Enzinger
2011/12 . Panther Inside . 23
Die Top-Six
Weiman
Boyle
Chartier
Somma
Roloff
Valery-Trabucca
14 Siege design: cwwa.de
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Hauptsponsor:
Rhein Energie AG, Toyota,
Unitymedia
Sportliche Leitung:
Uwe Krupp
Über 900 Kurse
pro Monat
sind kein Fremdwort!
19 Spiele
5 Niederlagen
80:58 Tore
Zahlen und Fakten
Durchschnittsalter: 26,1 Jahre
Durchschnittsgröße: 183,7 cm
NHL-Erfahrung: 4 Spieler/109 Spiele
Der Dauerbrenner: Steffen Tölzer
(seit 2003)
Die Bilanz der letzten Jahre
7. Platz
(Viertelfinale)
10. Platz
12. Platz
2004/05 >>>
8. Platz
(Finale)
12. Platz
13. Platz
14. Platz
>>>2010/11
Zwei Mal in Ingolstadt.
Im WestPark Shoppingcenter
Am Westpark 6 · 85057 Ingolstadt
Telefon 0841-81333
Im Donau City Center
Frühlingstraße 35 · 85055 Ingolstadt
2011/12 . Panther Inside . 23
Telefon 0841-379490
www.lifepark.de
EHC
München
Freitag, 02. März 2012, 19.30 Uhr
Der Trainer
Sonntag, 11. März 2012, 14.30 Uhr
Der Kader
Der Kader
Jason Ulmer. Der 32-jährige Stürmer bekam nach der vergangenen Saison in Wolfsburg keinen
Vertrag mehr. In München dreht
er aber zu Saisonbeginn richtig
auf und punktet fleißig. Der TopScorer der DEL von 2009 sorgt
mit seiner effizienten Spielweise
immer für Gefahr beim Gegner. Im Schnitt trug er in seinen
sechs Jahren DEL immer knapp
45 Punkte pro Jahr bei. Seine aktuelle Ausbeute beträgt 12 Tore
und 19 Vorlagen in 42 Spielen
und ist damit nach Eric Schneider
der zweitbeste Top-Scorer der
Landeshauptstädter.
Die Besonderheit von Pat Cortina: er
ist der einzige aktuelle DEL-Trainer,
der nie als Eishockey-Profi auf dem Eis
stand. Seine erste Trainerstation trat
der Italo-Kanadier 1994 beim italienischen Erstligisten Varese an. Danach
fungierte er bei den Azzuri auch als
U20-Nationaltrainer. Erstmals war er in
der Saison 2006/2007 beim EHC und ist
dies seit 2008 erneut. Mit den Münchenern feierte der 46-Jährige auf Anhieb
die Vizemeisterschaft in der zweiten
Liga und 2010 die Meisterschaft – mit
Aufstieg in die DEL – sowie den Gewinn des Deutschen Eishockey-Pokals.
Cortina gilt als besonders harter Arbeiter.
Nach einer katastrophalen ersten Saisonhälfte trennten sich die
Roosters von Coach Uli Liebsch und hofften auf die Wende. Die
Sauerländer gaben noch einmal richtig Gas und standen am
Ende, wie auch in den vergangenen drei Jahren, nicht in den
Play-Offs. Das soll sich dieses Jahr natürlich ändern und so holte
man einige Hochkaräter an den Seilersee.
Nachdem Manny Legace nicht mehr zurückkehren wird, holte
Karsten Mende Torhüter Sebastien Caron vom HC Lugano aus
der Schweiz. Er soll zwar charakterlich nicht ganz so einfach
sein, hat dafür aber jede Menge Potential im Gepäck.
In der Verteidigung wird Jassen Cullimore von den Rockford
IceHogs für Ruhe sorgen. Der 38-jährige Kanadier kommt mit
der Erfahrung von 847 NHL-Spielen für Vancouver, Tampa Bay,
Chicago und Florida ins Sauerland. Mit Tampa Bay gewann er
2004 den Stanley Cup. Zudem kamen noch Brett Skinner (Amur
Khabarowski, KHL) und Derek Peltier (Peoria Rivermen, AHL) zu
den Roosters.
Mike York heißt die große Hoffnung im Sturm. Der 33-jährige
kommt mit der Empfehlung von 585 NHL-Spielen von den Pelicans Lahti aus Finnland. Er war bereits im Lock-Out-Jahr bei
den Roosters und erzielte in 52 Spielen 62 Scorerpunkte. Neben
ihm haben allerdings auch noch Thomas Holzmann (Hamburg
Freezers), Colton Fretter (HC Bozen, ITA), Dave Spina (Peoria
Rivermen, AHL), und Jeff Cowan (Toronto Marlies, AHL) den
Weg ins Sauerland gefunden.
Es bleibt abzuwarten, ob die Kaderplanung ihre Früchte tragen
wird, auf den Zetteln der Experten stehen die Roosters in dieser Saison aber auf alle Fälle, darauf lässt auch der beachtliche
Saisonstart vermuten.
Die Top-Six
Augen auf...
Reimer
Ollson
Julien
Schneider
Ulmer
Kathan
585 NHL-Spiele:
Mike York
Die bisherigen Vergleiche
Gegen den DEL-Neuling gab es bisher nur die vier Duelle der vergangenen Saison. Die Spiele entschied jeweils die Auswärtsmannschaft für sich. Die Derbys waren jedoch allesamt Highlights für
die Zuschauer. Im ersten Match gewannen die Panther nach Verlängerung in München, zwei Mal hatten die Landeshauptstädter
mit 2:3 das bessere Ende für sich, einmal regulär, einmal nach
Penalty-Schießen. Im entscheidenden Match jedoch waren die
Panther obenauf, denn am letzten Spieltag ging es in München
um direkten Einzug in die Play-Offs. Die Hauptstädter hatten die
bessere Ausgangsposition, sie standen auf Platz 6. Die Panther
setzten sich mit 6:2 klar durch und zogen damit direkt ins PlayOff-Viertelfinale ein.
In der laufenden Spielzeit gewannen die Panther das Heimspiel
gegen den EHC mit 4:3 nach Verlängerungen und entführten einen
Monat später 3 Punkte aus der Olympia-Eishalle – Endergebnis
1:3. Das letzte Aufeinandertreffen entschied jedoch der EHC München für sich vor heimischer Kulisse mit 3:2 n.P.
1 Siege 3 Spiele
2 Niederlagen
8:9 Tore
Zahlen und Fakten
Durchschnittsalter: 26,1 Jahre
Durchschnittsgröße: 181,3 cm
NHL-Erfahrung:
2 Spieler / 30Spiele
Der Dauerbrenner: Sebastian Elwing
(seit 2008)
Doug Mason spielte nur drei Partien
als Profi in der IHL, bevor er in die
Niederlande wechselte. Dort war er
jahrelang Top-Scorer. Als Trainer war
der Holland-Kanadier zunächst in den
Niederlanden zu finden. Bei Eindhoven,
Utrecht und Tilburg (alle NL) machte
er die ersten Schritte, ging dann nach
Sudbury in seinen Geburtsort, in die
Schweiz (Zug) und war für die DELClubs Krefeld, Iserlohn und Köln tätig.
Zuletzt coachte er die Adler Mannheim
bis zum 11. Januar 2010. Er gilt als
akribischer Arbeiter, der nicht immer
diplomatisch auftritt.
Mike York. 585-NHL-Spiele sprechen eine deutliche Sprache!
Der 33-jährige US-Amerikaner
spielte von 1999-2009 in der
NHL, mit Ausnahme des LockOut-Jahres, das er bei den Roosters verbrachte. Zuletzt spielte
er zwei Jahre in der AHL und
ein Jahr in Finnland bei den Pelicans. Nun kehrt er zurück und
hat natürlich die Last einer hohen Erwartungshaltung zu tragen. Ob er diese auch erfüllen
kann, muss er erst unter Beweis
stellen.
Das Duell hat nicht erst seit dem Zwischenfall mit einem bekannten deutschen Nachrichtensprecher seinen Reiz. 36 Duelle
lieferten sich die beiden Teams, 23 davon gewann der ERC. In
der letzten Saison allerdings konnten die Panther nur zwei Zähler aus den vier Partien gegen die Roosters holen. Joe Motzko
traf drei Mal. Doch die eigentliche Skandalpartie gab es schon
zu Beginn der Saison, als Tyler Bouck eine Matchstrafe aufgebrummt bekam und der Seilersee fast zum Überkochen kam.
Kurios: drei von vier Partien leitete Referee Roland Aumüller,
der nicht immer seinen besten Tag erwischte.
Der ERC gewann das Heimspiel gegen die Roosters am 15.
Spieltag in einem starken Spiel mit 7:4. 6 Tore fielen allein in
den letzten 12 Minuten des Spiels! Am Seilersee konnten die
Panther beim ersten Spiel ebenfalls 3
Punkte einfahren – Endstand 4:2. Im
Zahlen und Fakten
zweiten Spiel, das von 1000 IngolDurchschnittsalter:
28,8 Jahre
städter Fans begleitet wurde, gab es
Durchschnittsgröße:
182,1 cm
mit 0:2 am Ende nichts zu holen.
22 . Panther Inside . 2011/12
Text: Bernhard Enzinger
Wir wünschen dem
ERC Ingolstadt viel Erfolg!
Pollin Electronic:
immer ein
Ardelan
Blanchard
Wolf
Hock
Volltreffer
Pollin
Electronic:
Über 200 Kundenparkplätze
immer ein
Volltreffer!
Über 200 Kundenparkplätze
Elektronik pur
vor Ort!
Elektronik live erleben!
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Es erwartet Sie eine angenehme
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14 Siege ERC Ingolstadt viel Erfolg!
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Die Top-Six
Die bisherigen Vergleiche
Text: Bernhard Enzinger
24 . Panther Inside . 2011/12
Der Trainer
Doug Mason
Augen auf...
Pat Cortina
Der EHC München hat in der vergangenen Saison als DEL-Neuling
alle überrascht und wurde sogar zum besten Neuling der Historie im
deutschen Eishockeyoberhaus. Doch bekanntlich ist das zweite Jahr
das schwerste und so stehen die Münchener vor der schweren Aufgabe, erneut ihr Ziel zu erreichen und einen Pre-Play-Off-Platz zu ergattern. Im Tor kann ihnen dabei der letztjährige Torhüter des Jahres
mit Sicherheit weiterhelfen. Mit Jochen Reimer kommt ein Mann in
die Landeshauptstadt, der nach seiner letzten Spielzeit überall hingehen hätte können. Doch der gebürtige Allgäuer entschied sich für die
bayerische Heimat.
In der Defensive setzt der EHC große Hoffnungen auf Jens Olsson
(HC Dragons de Rouen, FRA) der bereits in der Schwedischen Liga
Erfahrungen sammeln konnte und zuletzt in Frankreich unter Vertrag
stand. Außerdem ist man von David Cespiva überzeugt, der zuletzt in
Mannheim auf dem Eis stand, sich dort aber nie richtig durchsetzen
konnte.
Der Angriff wurde im Sommer ebenfalls zum größten Teil zusammen
gehalten. Neu im Team sind Jason Ulmer (Wolfsburg), Klaus Kathan
(Hannover), Noah Clarke (Augsburg) und Adrian Foster (Straubing).
Besonders Ulmer und Kathan werden sich einer hohen Erwartungshaltung gegenüber sehen. Noah Clarke bildete im Vorjahr mit Darin
Olver und Barry Tallackson bei den Augsburgern die Traumreihe, nun
darf er in München zeigen, was er kann.
Jason Ulmer sorgt
immer für Gefahr
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2011/12 . Panther Inside . 29
Der Goals for Kids-Tag 2012:
Ein einmaliges Erlebnis für über 60 benachteiligte
Kinder und Jugendliche.
Gemeinnütziger Verein des ERCI spendet EUR 20.000,-
Wir helfen Kindern!
Vor einer ungewöhnlichen Kulisse fand das
sonst von der Öffentlichkeit abgeschirmte
Training der Ingolstädter Panther statt.
Über 60 Kinder und Jugendliche beobachteten
die Eishockeycracks des ERCI beim Abschlusstraining vor der Länderspielpause und erlebten ganz besondere Momente.
zenz, Sophie-Scholl-Schule in Neuburg und
den Nachsorgeverein ELISA e.V. übergaben.
Michael Waginger, Stephan Retzer, Thomas
Greilinger, Christoph Gawlik und Tim Hambly
mischten sich unter das junge Publikum, servierten Fingerfood und beantworteten Fragen
rund um den Alltag eines Eishockeyprofis.
Bereits zum dritten Mal lud der Goals for Kids
e.V. junge Gäste aus verschiedenen Einrichtungen, die kranke und sozial benachteiligte
Kinder und Jugendliche fördern, ein.
Die Leiter der verschiedenen Häuser freuten
sich zusammen mit der Goals for Kids-Vorsitzenden Steffi Praunsmändtl und dem Team
des ERCI über den gelungenen Nachmittag
und die Spenden, die direkt dort ankommen,
wo sie gebraucht werden.
Da staunten die Panther-Profis, als sich binnen kurzer Zeit der sonst so geräumige Kabinentrakt in der Saturn Arena bis auf den
letzten Platz füllte. Alle hatten den gleichen
Wunsch: ihre Eishockey-Stars aus nächster
Nähe zu erleben und begehrte Autogramme
zu ergattern.
Die Panther-Spieler, die nach dem Training
noch im verschwitzten Trikot waren, gaben
sich große Mühe, den Wünschen nach gemeinsamen Fotos und Unterschriften gerecht
zu werden.
Der Höhepunkt des besonderen
nachmittags beim ERCI folgte dann
im VIP-Raum, als die fünf Goals for
Kids Botschafter aus der Mannschaft des ERCI Spendenschecks in
Höhe von jeweils EUR 5.000,- an
die Einrichtungen Peter-SteuartHaus, Caritas-Zentrum St. Vin-
Auf dem Wunschzettel stehen vor allem Sportund Freizeitaktivitäten, die mit dem normalen
Budget insbesondere für Kinder aus sozialschwachen Familien nicht umsetzbar sind.
Besondere Anschaffungen wie elektrische Tafeln für den Schulalltag mit behinderten Kindern stehen bei der Sophie-Scholl-Schule an.
Der Verein zur Familiennachsorge ELISA e.V.
steht mit der Etablierung einer spezialisierten
ambulanten Palliativbetreuung für Kinder mit
lebensbedrohlichen Erkrankungen vor einer
besonders großen Herausforderung.
Bis zum Saisonende heißt es für die Panther
weiter möglichst viele Tore zu schießen, damit
der Goals for Kids e.V. weiterhin helfen kann,
benachteiligten Kindern in Ingolstadt und in
der Region „ein möglichst großes Mehr“ an
Lebenskraft und Lebensqualität zu schenken.
Redaktion: Steffi Praunsmändtl
GfK freut sich über die Unterstützung
des Deggendorfer Duos
Fortzetzung des Interviews
aus Panther Inside 5
Thomas Greilinger und Christoph Gawlik im Goals for Kids Interview
Thomas Greilinger
Christoph Gawlik
GfK: Was waren Deine Beweggründe,
Dich bei Goals for Kids zu engagieren?
GfK: Warst Du schon in den Einrichtungen
vor Ort?
TG: Als Profisportler steht man natürlich etwas im
Fokus der Öffentlichkeit. Die anderen sind ja schon
ein bisschen dabei und für mich war das jetzt einfach
eine gute Möglichkeit, etwas Gutes zu tun und Kindern in der Region zu helfen.
GfK: Wie waren Deine Eindrücke dort?
GfK: Hatten die Vereine, bei denen Du
vorher gespielt hast, ähnliche soziale
Projekte? Erinnerst Du Dich an ähnliche
Aktionen?
TG: In Nürnberg haben sie zur Weihnachtszeit immer
besondere Aktionen gestartet, wo z.B. persönliche
Gegenstände der Spieler versteigert wurden. Das
Team hat dazu auch aus der Mannschaftskasse gespendet und die Spieler haben auch selbst gespendet.
GfK: Was sind Deine Aufgaben bei Goals
for Kids?
TG: Immer wenn Aktionen geplant sind, sind wir
natürlich mit beteiligt und versuchen möglichst viel
Aufmerksamkeit für die Kinder zu bekommen. Und
während der Saison heißt es natürlich Tore schießen,
denn auch darüber kommt ja Geld für die Kinder zusammen.
TG: Ja, z.B. bei dem Videodreh für die Weihnachtstombola in dieser Saison, da waren wir zu Gast im
Caritas-Zentrum St. Vinzenz.
TG: Es hat einfach Spaß gemacht zu sehen, dass sich
die Kinder dort so freuen, weil wir da waren. Das war
für die Kinder sicherlich eine Abwechslung zu ihrem
normalen Alltag.
GfK: Welcher Moment / welche Begegnung mit den Kindern war für Dich bisher
am Beeindruckendsten?
TG: Ich bin ja erst seit dieser Saison mit dabei, deswegen war der Dreh mit den Kindern für mich die
bisher schönste Erfahrung. Wie sich die Kinder darüber gefreut haben, dass wir da waren und den Trailer
gedreht haben, das hat einfach Spaß gemacht.
GfK: Was möchtest Du 2012 für Goals for
Kids und die Kinder in Not tun?
TG: Ganz einfach, möglichst viele Tore schießen und
natürlich alle Aktionen unterstützen, die in Zukunft
für die Kinder gestartet werden.
GfK: Was waren Deine Beweggründe,
Dich bei Goals for Kids zu engagieren?
CG: Jeder hat ja Familien in seinem Umfeld. Den
meisten geht es gut, es gibt aber eben auch welche,
die unsere Unterstützung brauchen. Und wir haben
hier die Möglichkeit, einen kleinen Beitrag zu leisten, damit es anderen besser geht. Deswegen bin ich
dabei!
GfK: Hatten die Vereine, bei denen Du
vorher gespielt hast, ähnliche soziale
Projekte? Erinnerst du Dich an ähnliche
Aktionen?
CG: Ja, schon. Allerdings ist diese Größenordnung
schon etwas Besonderes!
GfK: Was sind Deine Aufgaben bei Goals
for Kids?
CG: Wir sammeln Ideen für Veranstaltungen und
versuchen, möglichst viele Leute dazu zu bewegen,
mitzumachen. Wir möchten helfen, den Kindern in
der Region den Alltag zu erleichtern und mehr Freude am Leben zu haben.
GfK: Warst Du schon in den Einrichtungen
vor Ort?
CG: Ja, diese Saison waren wir ja beim Dreh für den
Videoclip im Vorfeld der Tombola. Das hat irre viel
Spaß gemacht, weil du einfach merkst, wie sich die
Kinder freuen.
GfK: Wie waren Deine Eindrücke dort?
CG: Eben, dass es den Kindern wahnsinnig viel Spaß
macht, wenn wir dort sind. Viele der Kinder dort haben auch keine Berührungsängste, sie kommen einfach auf dich zu und freuen sich, dass jemand da ist.
GfK: Welcher Moment / welche Begegnung mit den Kindern war für Dich bisher
am Beeindruckendsten?
CG: Als die Kinder vor dem Spiel gegen Straubing
auf das Eis durften, ich denke, das war einfach ein
besonderer Moment für die Kinder, aber auch für
alle anderen, die im Stadion waren. Das war ein
Gänsehautmoment!
GfK: Was möchtest Du 2012 für Goals for
Kids und die Kinder in Not tun?
CG: Ich werde sie weiter unterstützen, um möglichst
viele Spenden zu sammeln und hoffentlich ein paar
mehr Tore schießen, denn das bringt ja schließlich
auch Geld für die Kinder ein!
Das Interview führte
Bernhard Enzinger
30 . Panther Inside . 2011/12
2011/12 . Panther Inside . 31
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09.09.2011 10:08:23
Am Montag, 30.01.2012 durften sich zwei Schulen in der Region über
einen ganz besonderen Besuch freuen:
ERC Ingolstadt in der Turnhalle nachgestellt
und als Videofilm eingesendet. Und auch für
den Besuch des ERC-Cracks hatten sich die
Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrern und Konrektor Volker Blum etwas
einfallen lassen. Eine PowerPoint Präsentation stellte die Stationen dar, die der gebürtige Kanadier bisher in seiner Karriere als Eishockeyspieler zurückgelegt hatte. Und Chris
Heid ließ es sich natürlich nicht nehmen, über
das eine oder andere Erlebnis zu berichten –
• Die Johann-Nepomuk-von-Kurz Schule Ingolstadt, die beim „Panther machen Schule“-Wettbewerb den ersten Preis gewonnen hat.
• Sowie die Grund- und Mittelschule Vohburg, deren Schülerinnen und Schüler das Rennen um den 2. Platz gemacht haben.
Neben 64 Eintrittskarten für ein Heimspiel
des ERC Ingolstadt hat die Johann-Nepomukvon-Kurz Schule Sportunterricht mit zwei ERCCracks gewonnen. Die Vohburger eine Stunde
Englischunterricht - ebenfalls mit einem Spieler. So standen in Ingolstadt um Punkt 12.00
Uhr Stephan Retzer und Goalie Markus Janka
in ihren Trainingsanzügen auf der Matte. Begleitet wurden sie von der Goals for Kids Vorsitzenden Steffi Praunsmändtl.
Die Begrüßung war herzlich: Die Schüler hatten extra den Panther-Song aufgelegt und
zusammen mit ihren Lehrern eine Fotopräsentation vorbereitet.
Markus Janka und Stephan Retzer zeigten sich
sehr beeindruckt, als einige der jungen Sportfreunde ihr Geschick im Elektrostuhl-Hockey
vorführten.
Bei der anschließenden Fragerunde mussten sich die Spieler einigen unangenehmen
Nachfragen stellen: „Wieso hast du gestern
zwei Tore reingelassen?“, „Was verdienst
Du?“, „Wer ist der beste Spieler?“. Mit einem
Schmunzeln bekamen die Kinder aber auch
auf diese Fragen eine Antwort.
Die Autogrammstunde war der Höhepunkt der
eigentlichen Sportstunde und es wurden sogar
Unterschriften auf dem Rollstuhl verewigt.
Für viel Freude sorgte auch der Besuch von
Verteidiger Chris Heid an der Grund- und Mittelschule in Vohburg. Die Jugendlichen der
Klassen 9c, 10a und 10b hatten ein Spiel des
natürlich auf Englisch. Auch beantwortet er
die vielen Fragen, die von den Jungen und
Mädchen gestellt wurden und ging vor allem
auf die Unterschiede zwischen seiner nordamerikanischen und seiner neuen Heimat ein.
Nach dem Ende der wirklich außergewöhnlichen Unterrichtsstunde nahm Chris Heid in der
Aula Platz und jeder Schüler konnte sich ein
Autogramm des Spielers abholen. Rund 200
Schüler aller Jahrgangsstufen nahmen dieses
Angebot auch gerne in Anspruch.
Der ERC bedankt sich noch einmal bei allen
Partnerschulen für‘s Mitmachen beim diesjährigen „Panther machen Schule“-Wettbewerb
und hofft, dass alle Schülerinnen und Schüler
den außergewöhnlichen Unterricht mit den
ERC-Cracks in toller Erinnerung behalten!
2011/12 . Panther Inside . 33
Das Fanprojekt vom
ERC INgolstadt hat
beim Heimspiel am
29. Januar gegen die
Hamburg Freezers
eine Sammelaktion
für die ERC Jugend
gestartet.
!
Pantherfans mit
Handicap & Fanprojekt
ERC Ingolstadt
Und das ziemlich erfolgreich: EUR 527,40
konnten an diesem Tag gesammelt werden. Weitere EUR 200,- haben die Happy Fans aus ihrer Nachwuchs-Sparsau
gespendet und sogar das Footballteam, die Ingolstadt Dukes, hat bei der
Super-Bowl-Party in der Sportsbar ganze
EUR 87,- gesammelt.
Das Fanprojekt
möchte gerne
Kontakte zu ERC Fans
mit Handicap knüpfen.
Unser Ziel ist es, in Zukunft
besser auf die Bedürfnisse von
Menschen mit Behinderung in
und um die Saturn Arena eingehen zu können - ihre Wünsche
und Probleme an Spieltagen
und Veranstaltungen rund um
die Panther zu kennen und zu
erfüllen bzw. zu beheben.
Oberstes Ziel soll die Integration werden.
Auf der Weihnachtsfeier der „TREUEN“
hatten Dominik und Heiko Gelegenheit,
den Pantherstar Stephan Retzer kennenzulernen
34 . Panther Inside . 2011/12
Vorreiter in dieser Angelegenheit ist seit
dieser Saison die ERCI Fangemeinschaft
„Die Treuen“.
Auf der Saison-Eröffnungsfeier wurden wir
von Tanja Pirthauer, einer Betreuerin vom Cabrini Haus in Abensberg / Offenstetten (www.
cabrini-haus.de) angesprochen, dass es in ihrer Gruppe einige ERC Fans gebe, die gerne
einem Fanclub beitreten würden.
Mittlerweile besteht diese Gruppe aus 6 Personen, die im Block E einen Platz bei den
„Treuen“ gefunden haben und dort auch
sehr gut aufgenommen wurden.
Ein großes Highlight war sicher die Weihnachtsfeier der „TREUEN“, auf der Dominik
und Heiko den Pantherstar Stephan Retzer
kennenlernen durften. Zum Abschluss der
Feier wurden die beiden noch von Ulli Hähl
im ERC-Audi zum Bahnhof gebracht .
Auf Facebook haben wir deshalb die Gruppe
„Pantherfans mit Handicap & Fanprojekt ERC
Ingolstadt“ gegründet...; noch sind wir in der
Gruppe ziemlich wenig Mitglieder, aber WIR
hoffen, dass sich das bald ändern wird.
Wer uns behilflich sein möchte, hier gemeinsam etwas zu schaffen, kann sich vor jedem
Heimspiel der Panther oder in den Drittelpausen am Fanprojektstand melden oder uns
eine Email an fanbeauftragter@erc-ingolstadt.de schicken.
Pantherfans mit Handicap können auf diesem
Weg oder über die Facebook-Gruppe genauso Kontakt mit uns aufnehmen.
WIR würden uns freuen,
wenn wir viele viele Anfragen
und Anregungen von Euch
bekommen.
Das Jugendteam unter Trainer Thomas
Gayerhoss möchte gerne von der Landesliga in die Bayernliga aufsteigen - und
dabei soll die Mannschaft von vielen Fans
unterstützt werden.
Am 10. März geht es zum
wichtigen Auswärtsspiel
nach Weiden.
Um die Kosten für die Busse so gering wie
möglich zu halten, könnt ihr für nur EUR
5,- dabei sein. Abfahrt ist am 10. März
um 16 Uhr - dann startet der AufstiegsBuskonvoi nach Weiden :-)
Anmeldungen wie bei allen Busfahrten
am Fanprojektstand.
WIR bedanken uns jetzt schon bei allen
Spendern und Helfern, die diese Aktion so
toll unterstützt haben und wünschen der
ERC Jugend mit Thomas Gayerhoss viel
Glück im Kampf um den Aufstieg.
Unser Nachwuchs-Schweinderl steht
auch weiterhin vor den Spielen und in
den Drittelpausen hinter Block F und wartet darauf, für den Nachwuchs gefüttert
zu werden :-)
2011/12 . Panther Inside . 35
2011/12 . Panther Inside . 35
Öffentliches Training beim ERC
Am Samstag, 11. Februar, stand für die
Panther-Cracks das erste Training
nach der Länderspielpause auf dem
Programm. Nach der rund 90-minütigen Einheit standen Jared Ross, Tim
Hambly, Michel Périard, Luciano Aquino,
Jeremy Reich und Joe Motzko für Autogramm- und Fotowünsche zur Verfügung.
Während des Trainings gab es, wie
schon zur letzten Saison, eine PlayerCard-Börse, zu der auch Händler aus
ganz Deutschland extra in die Panther
Sportsbar gekommen waren.
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selbstgemacht!
Pond Hockey beim DEB?
Verteidiger Prestin Ryan braucht dafür keinen Weiher! Der zweifache Familienvater nutzte kurzerhand
Petrus´ Unterstützung und machte aus seinem Garten ein Eishockeyfeld. Was in Kanada gang und gäbe
ist, sorgt in Deutschland für staunende Blicke. Den
Kids ist das egal, sie haben sichtlich Spaß und freuen
sich über die kalten Temperaturen und das selbstgemachte „Eisstadion“.
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Prestins Tochter ist auch im Stadion bestens bekannt, nach den Siegen dreht sie
mit Papa fleißig Ehrenrunden.
Dakota in voller Panther-Montur
Texte: Bernhard Enzinger
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38 . Panther Inside . 2011/12
2011/12 . Panther Inside . 39
Der Postbote
war schuld!
Michael Waginger zu Gast in der Mittelschule Altmannstein
Rund 70 Schülerinnen und Schüler
der achten bis zehnten Klassen der
Ignaz-Günther-Mittelschule staunten nicht schlecht, als am 30. Januar ERC-Crack Michael Waginger
den Platz am Lehrerpult einnahm.
Der Stürmer kam im Rahmen der PLAY-OFFensive-Ausbildung zu Besuch und hatte den
Auftrag, den Schülerinnen und Schülern den
Sinn einer „richtigen“ Berufsausbildung nahezulegen. Und dies tat der Sohn einer Bäckersfamilie und selbst gelernter Bäcker gerne. „Meine Eltern haben darauf bestanden,
dass ich zunächst eine Ausbildung absolviere.“ Dafür sei er heute sehr dankbar, „denn
bei den meisten Eishockeyspielern ist in der
Regel mit Mitte 30 Schluss und bis dahin
habe man nicht so viel Geld verdient, dass es
bis zum Lebensende ausreicht.“
Waginger berichtete weiter, dass er auch
heute noch während der Sommerpause im
Betrieb seiner Eltern im Allgäu mit anpacke
und diesen nach dem Ende seiner Eishockeykarriere übernehmen werde.
Auf die Frage wie er zum Eishockeysport
gekommen sei, verrät der 32-jährige Profispieler: „Der Postbote war schuld!“ Dieser
war damals gleichzeitig Trainer der Sonthofner Jugendmannschaft und überredete
40 . Panther Inside . 2011/12
Michael Waginger mit nur 4 Jahren zum Kufensport. Später habe er eben sein Hobby zum
Beruf gemacht. „Ein echter Teamplayer müsse man sein“ – das nannte Wagi als erstes als
er nach den Voraussetzungen für einen Eishockeyprofispieler gefragt wurde. „Die Mannschaft ist wie eine Familie, die dich auch mal
auffängt, wenn du z.B. wegen Verletzungen
einen Durchhänger hast.“ Eine Voraussetzung, die der ERC-Crack weiter nannte, gefiel einigen Jungs in der 1. Reihe jedoch nicht
besonders. „In der Mannschaft wird Englisch
gesprochen, also sollte man hier auf jeden
Fall gute Noten mitbringen.“
Die Mädchen und Jungs hörten dem sympathischen Allgäuer interessiert zu - schonten
ihn aber zugleich nicht mit ihren Fragen, die
recht ins Detail gingen. Auf die Frage, wie viele Zähne er bereits durch den Eishockeysport
verloren habe, antwortete Wagi mit einem
breiten Grinsen „3“. Ein tiefer Seufzer war die
Antwort auf die schon tausendmal gestellte
Frage, wie viel ein Eishockeyspieler denn verdiene, die er damit jedoch auch klug umging.
Im Anschluss an das lockere Gespräch konnten sich die Schülerinnen und Schüler noch
ihre Autogrammwünsche vom sympathischen
Ingolstädter Panther erfüllen lassen.
Redaktion: Petra Wiringer
ist die große Ausbildungsinitiative
von der Bundesagentur für Arbeit,
dem DONAUKURIER und dem ERC
Ingolstadt. Auf der einen Seite sollen die Schüler über die Themen
berufliche Orientierung, Berufswahl
und Ausbildungsplatzsuche informiert und beraten werden.
Auf der anderen Seite werden gezielt Betriebe angesprochen, mehr
Ausbildungsplätze anzubieten. In
der Saison 2010/2011 konnten zum
Beispiel 32 Unternehmen im Raum
Ingolstadt überzeugt werden, erstmals oder seit längerem wieder,
Fachkräfte auszubilden.
Bestens aufgestellt –
mit unseren Versicherungslösungen.
Wir Fans müssen zusammenhalten.
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2011/12 . Panther Inside . 41
Leckere Wurst für gesundheitsbewusste Genießer.
Voller Geschmack mit wenig Fett.
Das VielLeicht-Sortiment: exklusiv bei EDEKA.
Auf gesundheitsbewusste Ernährung achten
immer mehr Menschen aller Altersgruppen.
Egal ob es darum geht, vorbeugend etwas
für die Gesundheit zu tun oder Maßnahmen
gegen Übergewicht, Diabetes oder erhöhte
Cholesterinwerte einzuleiten.
„Die fettarme Wurst mit weniger als 3 %
Fett aus dem Sortiment von vielLeicht bietet dabei die optimale Unterstützung“, meint
Dr. Peter Eisner, der am Fraunhofer-Institut
für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV
die Abteilung Verfahrenstechnik leitet. „Das
Fraunhofer-Institut konzentriert sein Knowhow seit einigen Jahren auf die Entwicklung
von wohlschmeckenden Lebensmitteln für
eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
Die neuen Produkte sollen es den Menschen
einfacher machen, ihr Wohlbefinden durch
eine gesundheitsbewusste Ernährung zu steigern, ohne dabei auf den Genuss verzichten
zu müssen. Unsere Verfahrensentwicklung
zur Herstellung der fettarmen Wurst bildet
die Grundlage für alle vielLeicht-Wurstsorten:
Besonders mageres Fleisch, eine schonende
Behandlung des darin enthaltenen wertvollen Eiweißes und der vollständige Verzicht
auf den Zusatz von Fett. Das Sortiment von
vielLeicht garantiert deshalb mit weniger als
3% Fett den vollen Geschmack“.
Zwischen fettreduzierten Wurstwaren, den
sogenannten „light“-Produkten, und wirklich
fettarmen Produkten wie vielLeicht gibt es
einen großen Unterschied. Ein Vergleich zeigt
dies ganz deutlich: Konventionell hergestelle
Wurstsorten enthalten zwischen 25 und 30 %
Fett.
Bei
fettreduzierten
Produkten wird der
Fettanteil
lediglich
um rund ein Drittel
reduziert,
weshalb
die meisten „light“Produkte noch immer
einen Fettanteil von
bis zu rund 20 % haben können. Fettarme Produkte wie das
vielLeicht-Sortiment Dr.-Ing. Peter Eisner
Leiter der Abteilung
von EDEKA beinhal„Verfahrenstechnik“ des
ten hingegen weniger Fraunhofer Instituts, Freising
als 3g Fett pro 100g
Wurst! Bedenkt man, dass je nach Ernährungsverhalten bis zu 50 % der täglichen
Fettaufnahme aus Wurstprodukten stammt,
wird klar, dass fettarme Wurst einen wesentlichen Beitrag zur Einsparung von tierischen Fetten und zur gesundheitsbewussten
Ernährung leistet.
Standard-Produkte:
ca. 30 % Fett
Light-Produkte:
ca. 20 % Fett
Produkte von
VielLeicht:
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Die Saison 2011/2012 steht im Zeichen der Knieverletzungen.
Nachdem sich zu Beginn der Saison Thomas Greilinger, Timmy Pettersson und Jeremy Reich am
Knie verletzt hatten, hat es nun Prestin Ryan und Michael Waginger erwischt. Beide verletzten sich am
22. Januar beim Spiel in Krefeld gegen die Pinguine.
Gleich und gleich gesellt sich gern,
denn: Beide haben sich in Krefeld verletzt, beide mit Verdacht auf Innenbandriss, beide am rechten Knie, beide bekamen Entwarnung! Die Diagnose: „Nur“
eine Innenbanddehnung. Nun schwitzen
beide im Reha-Zentrum Ingolstadt für
Ihr Comeback, dabei werden sie von
Physiotherapeut Alexander Meierl in die
Mangel genommen. Einheiten auf dem
Laufband, dem Fahrrad, Sprungübungen
auf der Matte mit und ohne Medizinball
stehen dabei auf dem Programm. Gefürchtet ist die „Höllenmaschine“ bei
den Profis. „Das Gerät ist am Schlimmsten! Es macht genau so viel Widerstand,
wie gerade noch zu bewältigen ist. Danach denkst du, dass deine Oberschenkel explodieren.“, beschreibt Michael
Waginger die Belastung des Isokinet.
Mit im Plan sind allerdings auch Therapien wie Lymphdrainagen, Massagen,
Elektrotherapien, Muskel- und Nervenstretching, Gelenksmobilisation, Koordinationstraining und Krafttraining.
Chefärztin Dr. Sonja Herzberg beobachtet die Fortschritte der ERC-Cracks
genau und passt die Trainingspläne individuell an. Das Reha-Zentrum ist aber
nicht nur auf Profisportler spezialisiert,
die ERC-Cracks mischen sich bei ihren
Einheiten unter die vielen anderen Gäste, die hier mit den unterschiedlichsten
orthopädischen Erkrankungen ambulant
therapiert werden.
Das Reha-Zentrum sorgt mit ihren individuellen Behandlungen und Therapieprogrammen dafür, dass die Cracks des
ERCI möglichst schnell wieder zurück
auf dem Eis sind.
42 . Panther Inside . 2011/12
2011/12 . Panther Inside . 43
2. DEB Pond Hockey Cup
Auf dem Riessersee fand am
Samstag und Sonntag, 11./12. Februar,
der zweite DEB Pond Hockey Cup statt.
Bei eisigen Temperaturen und strahlendem
Sonnenschein duellierten sich knapp 80
Teams auf den zehn Plätzen der Größe 30 x
20 Meter. Während die Pond Hockey Partie
am Samstagabend im Seehaus des Riessersee
Hotels noch in vollem Gange war, präparierten fleißige Helfer die Spielflächen bis spät
nach Mitternacht.
Unter den vielen Hobbysportlern fanden sich
auch einige Prominente im Teilnehmerfeld.
So ließen es sich Hans Zach, Franz Reindl,
Peter John Lee, René Bielke oder die ehemalige Nationalspielerin Christina Fellner
nicht nehmen, mit dabei zu sein. Natürlich
stand der Spaß bei dieser Veranstaltung im
Vordergrund, den sportlichen Ehrgeiz ließen
die Teilnehmer dennoch nicht vermissen. Am
Ende sicherten sich die Geronimo Stars, eine
Mannschaft aus Spielern aus der Starnberger
Region durch. Bei den Amateuren siegte das
Team vom HC Castenfelder.
„Es war ein tolles Turnier, die Bedingungen
hätten nicht besser sein können. Traumhaftes Wetter eine tolle Stimmung, super Eis und
packende Spiele. Eishockey pur in der Natur“,
sagte DEB-Generalsekretär Franz Reindl. Ob
es im nächsten Jahr eine erneute Auflage des
Spektakels geben wird, ist noch nicht klar.
Fotos: Fotojuwelier.de
. PantherInside
. 2011/12
4444. Panther
Inside. 2011/12
43
. PantherInside
. 45
2011/12
2011/12. Panther
Inside. 45
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34,90E
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Panther“
24,90E
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79,00E
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46. .Panther
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2011/12
2011/12. .Panther
PantherInside
Inside. . 45
47
Einzelkarten Eintrittspreise Saison 2011/2012
Stehplatz
Kategorie 5
Sitzplatz
Kategorie 1
Sitzplatz
Kategorie 2
Sitzplatz
Kategorie 3
Sitzplatz
Kategorie 4
Erwachsene
15,00 E
36,00 E
29,00 E
26,00 E
21,00 E
Ermäßigte
Karten*
13,50 E
32,00 E
26,00 E
23,00 E
18,00 E
Jugendliche
6 - 17 Jahre
Jugendliche
6 - 17 Jahre
7,50 E
18,00 E
14,50 E
13,00 E
10,50 E
13,00 E
7,50 E
G
5
H
I
K
L
2
VIP
VIP
VIP
3
4
5
M
Kinder
bis 5 Jahre
+ VVK. 0,90 E
+ VVK. 0,60 E
+ VVK. 2,50 E
+ VVK. 2,50 E
+ VVK. 1,50 E
+ VVK. 2,00 E
+ VVK. 2,00 E
+ VVK. 2,00 E
+ VVK. 2,00 E
+ VVK. 1,00 E
+ VVK. 1,00 E
4,50 E
+ VVK. 0,40 E
frei
+ VVK. 1,00 E
frei
frei
frei
+ VVK. 2,00 E
+ VVK. 2,00 E
+ VVK. 1,00 E
+ VVK. 1,00 E
frei
Ohne Anspruch auf einen Sitzplatz.
**
Rollstuhlfahrer 10,00 E
5 N
5
E
5
Gästeblock
D4 3 D4 2 C43 C42 B4 3 B4 2
3
2
D1
3
3
1
C1
3
3
2
B1
3
2 Erwachsene,
1 Jugendlicher
37,10E
Sitzplatzkarte auf Anfrage
2 Erwachsene,
2 Jugendliche
42,20 E
Sitzplatzkarte auf Anfrage
5 A
Dauerkarten Eintrittspreise Saison 2011/2012
Ermäßigte
Karten*
Jugendliche
6 - 17 Jahre
Jugendliche
6 - 17 Jahre
Stehplatz
Kategorie 5
Sitzplatz
Kategorie 1
Sitzplatz
Kategorie 2
Sitzplatz
Kategorie 3
Sitzplatz
Kategorie 4
350,00 E
880,00 E
700,00 E
620,00 E
490,00 E
320,00 E
780,00 E
625,00 E
545,00 E
410,00 E
175,00 E
440,00 E
350,00 E
310,00 E
245,00 E
170,50 E
135,00 E
frei
frei
96,50 E
(in der Familienkarte)
Kinder
bis 5 Jahre
frei
frei
frei
Ohne Anspruch auf einen Sitzplatz.
Familienkarten
Bei der Arena 5
85053 Ingolstadt
Fon: +49 (0) 841 / 37 92 60
Fax: +49 (0) 841 / 37 92 622
e-mail: info@erc-ingolstadt.de
www.erc-ingolstadt.de
2 Erwachsene,
1 Jugendlicher
796,50E
Sitzplatzkarte auf Anfrage
2 Erwachsene,
2 Jugendliche
893,00E
Sitzplatzkarte auf Anfrage
Schrobenhausener
Zeitung
Regensburger Straße 4
86529 Schrobenhausen
Pfaffenhofener Kurier
Geschäftsstelle Pfaffenhofen
Hauptplatz 31
85276 Pfaffenhofen
Pfaffenhofener Kurier
Geschäftsstelle Wolnzach
Preysingstraße 36 a
85283 Wolnzach
Tourist Information
am HBF
Elisabethstraße 3
85051 Ingolstadt
* Mitglieder (nur bei Einzeltickets), Schüler, Studenten, Grundwehrdienstleistende,
Zivildienstleistende, Schwerbeschädigte, Rentner - jeweils mit Ausweis
** Maximal 20 Stellplätze / Eine Begleitperson inbegriffen
Alle Einzelkarten zzgl. Vorverkaufsgebühr (VVK)
Impressum:
Redaktionsleitung:
Bernhard Enzinger (V.i.S.d.P)
Mail: bernhard.enzinger@erc-ingolstadt.de
Tel. 0841 37926-14
Design & Satz:
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Redaktion: Bernhard Enzinger (BE)
Auflage: 17.300
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Kevin Reichelt, Redaktion Blickpunkt
Druck:
Druckerei Pruskil GmbH . Carl-Benz-Ring 9
85080 Gaimersheim . Tel. 08458 3295-0
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Telefon 0841 37926-0
Fax 0841 37926-22
Mail: info@erc-ingolstadt.de
Endredaktion:
Bernhard Enzinger (BE)
48 . Panther Inside . 2011/12
46
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(Adresse siehe bei Herausgeber)
Verteilung: Kolping-Akademie, Johannesstr. 11,
85049 Ingolstadt, www.kolping-ingolstadt.de
L UB
MU
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Saturn Ingolstadt
Am Westpark 7
85057 Ingolstadt
Weitere Kombinationen auf Anfrage.
Herausgeber:
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Bei der Arena 5
85053 Ingolstadt
Tel. 0841 37926-0
Fax 0841 37926-22
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Manchinger Straße 76
85053 Ingolstadt
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Rollstuhlfahrer 200,00 E
Geschäftsstelle
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Donaukurier Beilngries
Hauptstraße 12
92339 Beilngries
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Siegertstraße 2
91161 Hilpoltstein
Weitere Kombinationen auf Anfrage.
Erwachsene
Donaukurier Neuburg
Schmidstraße C113
86633 Neuburg
Donaukurier Kösching
Heinrichsgraben 1
85092 Kösching
Familienkarten
F
Donaukurier Ingolstadt
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.
N e.V
(in der Familienkarte)
+ VVK. 1,00 E
HE
Kölner Haie
Augsburger Panther EHC München Iserlohn Roosters
C
19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:05 Uhr 14:30 Uhr Neuburger Rundschau
Färberstraße C 89
86633 Neuburg
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Westenstraße 1
85072 Eichstätt
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B
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auf eine
ERCI Fanshop/
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Bei der Arena 1
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Fon: 0841/90 18 18-0
Fax: 0841/379 26 22
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Das Magazin »Panther-Inside« erscheint monat­l ich,
8 mal im Jahr. Erscheinungstermine entnehmen Sie bitte unseren Media­d aten. Das Heft ist
kostenlos. Für un­
verlangt eingesendete
Manuskripte, Fotos, Dias und Bücher übernehmen wir keine Haftung. Rücksendungen sind
nur möglich, wenn der Sendung Rückporto beiliegt. Bei nicht pünktlich erscheinenden
Ausgaben infolge höherer Gewalt, Unruhen,
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Anzeigenkunden kein Anspruch auf
E n ts c h ä d i g u n g ,
außer
das
Magazin kann dadurch gar nicht erscheinen.
Bei zugesandten Leserbriefen behält sich die
Redaktion das Recht vor, diese sinngemäß zu
kürzen, bzw. auf Wahrheitsgehalt zu prüfen und
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€ 16,95. Bei Kabelempfang richtet sich die Verfügbarkeit der HD-Sender nach dem jeweiligen Kabelnetzbetreiber (im Kabelnetz von Unitymedia ist keiner der HD-Sender des Sky Welt Pakets empfangbar). Sky
Welt Extra (inkl. ESPN America) wird nur für Sat-Kunden freigeschaltet. Zu jedem Abonnement stellt Sky einen HD-Receiver während der gesamten Laufzeit leihweise zur Verfügung. Die Geräte- und Servicepauschale entfällt bei diesem Angebot. Das Angebot ist gültig bis 29.2.2012. Stand: Januar 2012. Änderungen vorbehalten.
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