Rechenschaftsbericht

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Rechenschaftsbericht
Fonds Commun de Placement (FCP)
französischen Rechts
EDMOND DE ROTHSCHILD
INDIA
JAHRESBERICHT
zum 30. März 2012
Verwaltungsgesellschaft: Edmond De Rothschild Asset Management
Depotbank: La Compagnie Financière Edmond De Rothschild Banque
Abschlussprüfer: KPMG Audit
Edmond De Rothschild Asset Management - 47 rue du Faubourg Saint-Honoré - 75008 - Paris
INHALT
1. Ausrichtung der Anlagen
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2. Veränderungen mit Auswirkungen auf den OGAW
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3. Rechenschaftsbericht
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4. Vorgeschriebene Angaben
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5. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
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6. Jahresabschluss
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1. AUSRICHTUNG DER ANLAGEN
• RECHTSFORM
Fonds Commun de Placement (FCP) französischen Rechts.
• KLASSIFIZIERUNG
Internationale Aktien.
• ERGEBNISVERWENDUNG
Das Nettoergebnis wird entsprechend der jeweiligen Beteiligung am gesamten Nettovermögen auf die sieben
Anteilsklassen aufgeteilt.
Thesaurierung für Anteile der Klassen A, B, E, F, I und R; jährliche Ausschüttung für Anteile der Klasse ID.
• ANLAGEZIEL
Das Fondsmanagement zielt bei einem empfohlenen Anlagehorizont von mindestens 5 Jahren darauf ab, eine
Steigerung des Nettoinventarwerts zu erzielen. Dies soll mittels Anlagen in Unternehmen des indischen
Subkontinents (hauptsächlich Indien, aber auch Pakistan, Sri Lanka und Bangladesch) erfolgen, wobei die in der
Anlagestrategie erläuterten Auswahlkriterien berücksichtigt werden.
• REFERENZINDEX
Der FCP hat keinen Referenzindex. Da das Anlageuniversum mit keinem der bestehenden Indizes zu 100 %
vergleichbar ist, kann für den FCP kein Referenzindex angegeben werden. Das Anlageziel wird nicht in
Abhängigkeit von einem Referenzindex bewertet. Zu Informationszwecken kann die Wertentwicklung des Fonds
jedoch mit dem MSCI Inde, ohne Wiederanlage der Nettodividenden verglichen werden (ausgedrückt in Euro für die
Anteile, die in Euro emittiert wurden, und ausgedrückt in US-Dollar für die Anteile, die in US-Dollar emittiert wurden).
Dieser Index wird von MSCI berechnet und anhand der Börsenkapitalisierung der beinhalteten Aktien gewichtet. Er
berücksichtigt die Wertentwicklung der größten indischen Werte.
• ANLAGESTRATEGIE
Beschreibung der eingesetzten Strategien:
Der Fonds wird mindestens täglich ein aktives Management von Aktien des indischen Subkontinents betreiben.
Die Strategie zielt darauf ab, Unternehmen zu finden, die das beste Gewinn-Risikoverhältnis bieten. Sie beruht auf
der Selektion und dynamischen Verwaltung der Werte, die dem Anlageziel entsprechen. Die Zusammensetzung des
Portfolios kann von derjenigen des MSCI Indien vollkommen abweichen.
Die Titelauswahl erfolgt anhand traditioneller Kennzahlen der Finanzanalyse (Kurs-Umsatz-Verhältnis,
Kurs/Vermögenswerte, KGV, Kurs/Cashflow, Gewinnsteigerung...).
Die so ausgewählten Titel werden dann einer Fundamentalanalyse unterzogen, um das Wachstums- und
Performancepotenzial jedes dieser Werte zu ermitteln (detaillierte Analysen der Jahresabschlüsse der
Unternehmen, Analyse der Zukunftsaussichten hinsichtlich Umsatz, Gewinn und Cashflow, zahlreiche Besuche bei
Unternehmen auf dem indischen Subkontinent, Treffen mit Unternehmensleitern und externen Analysten). Da das
resultierende Portfolio eng gefasst ist, können die Verwalter direkte Kontakte mit den Managern der ausgewählten
Gesellschaften pflegen.
Beschreibung der Vermögensklassen:
- Aktien :
Die in diesem Portfolio enthaltenen Aktien werden in der Regel von Unternehmen des indischen Subkontinents
ausgegeben, die ihren Firmensitz in folgenden Ländern unterhalten: Indien, Pakistan, Sri Lanka und Bangladesch.
Der Fonds kann bis zu 10 % des Nettovermögens in Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von unter 100
Millionen Euro anlegen.
Das Portfolio ist dauerhaft zu mindestens 60 % in Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren, die auf geregelten
Märkten gehandelt werden, engagiert. Nur für den in Aktien investierten Teil des Fonds gilt, dass mindestens 80 %
in Unternehmen indischer Herkunft angelegt werden.
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- Forderungspapiere und Geldmarktinstrumente zur Verwaltung der liquiden Mittel und zur Erreichung des
Anlageziels:
Handelbare Forderungspapiere und Geldmarktinstrumente werden bis zu einer Grenze von 40 % des
Nettovermögens zur Verwaltung der liquiden Mittel eingesetzt.
Daneben kann der Fonds auch in notierte Wandelanleihen investiert werden, die von indischen Unternehmen
ausgegeben werden und auf Euro, US-Dollar, indische Rupien oder auf andere asiatische Währungen lauten.
- Aktien oder Anteile von anderen OGAW oder Investmentfonds:
Der FCP darf höchstens 10 % seines Vermögens in Anteilen oder Aktien französischer oder europäischer
koordinierter OGAW anlegen, unabhängig von deren Klassifizierung und einschließlich notierter Index-OGAW (ETF).
Im Rahmen dieser Obergrenze von 10 % kann der FCP auch in Aktien oder Anteile nicht koordinierter OGAW
investieren, solange er dabei die Zulassungskriterien erfüllt.
Diese OGAW und Investmentfonds können von Gesellschaften der Unternehmensgruppe Edmond de Rothschild
verwaltet werden.
- Derivate:
Der Fonds kann sich auf geregelten oder organisierten Märkten betätigen und Devisenterminkontrakte eingehen, um
das Wechselkursrisiko vollständig oder teilweise, wie die Fondsverwalter es als angemessen erachten,
auszuschalten. Es können auch Futures-Kontrakte eingegangen werden, um das Marktrisiko des Portfolios oder
bestimmter Titel abzusichern. Der Fonds kann auch Zeichnungsscheine oder Optionsscheine auf Titel oder Indizes
des indischen Subkontinents halten. Die Nutzung dieser Instrumente erfolgt im Rahmen der oben beschriebenen
Anlagestrategie. Das mit diesen Instrumenten verbundene Risiko wird selbstverständlich täglich kontrolliert.
- Aufnahme von Barmitteln:
Der Fonds kann vorübergehend bis zu 10 % seines Nettovermögens in Barkredite investieren.
- Geschäfte des vorübergehenden Kaufs und Verkaufs von Wertpapieren:
Zum Zweck einer effektiven Portfolioverwaltung und unter Einhaltung der Anlageziele kann der FCP bis zu einer
Höhe von 40 % seines Nettovermögens Pensionsgeschäfte mit zugelassenen Finanzwerten entsprechend Artikel
R214-18 des französischen Währungs- und Finanzgesetzbuchs tätigen oder Geldmarktinstrumente nutzen. Weitere
Informationen über die Vergütungen finden Sie im Abschnitt „Kosten und Gebühren“.
• RISIKOPROFIL
Ihr Geld wird hauptsächlich in Finanzinstrumente investiert, die von der Verwaltungsgesellschaft ausgewählt
wurden. Diese Instrumente unterliegen den Entwicklungen und Risiken des Marktes.
Kapitalverlustrisiko:
Da das Vermögen zu 100 % in Aktien angelegt werden darf, ist das Kapitalverlustrisiko theoretisch ähnlich hoch.
Da der OGAW mit keinerlei Kapitalgarantie oder Schutz ausgestattet ist, ist es möglich, dass der anfängliche
Anlagebetrag nicht in vollem Umfang zurückgezahlt wird, selbst wenn der empfohlene Anlagehorizont eingehalten
wird.
Risiko aufgrund diskretionärer Verwaltung:
Der diskretionäre Verwaltungsstil beruht auf der Vorausschätzung der Entwicklung der verschiedenen Märkte des
Anlageuniversums (Aktien, Anleihen). Daher besteht das Risiko, dass der OGAW nicht immer an den Märkten mit
der höchsten Performance investiert ist.
Aktienrisiko:
Auch wenn bei der Auswahl der Titel auf eine niedrige Volatilität geachtet wird, muss das volle Aktienrisiko getragen
werden.
Der Fonds ist mindestens zu 60 % in Aktien investiert.
Der Anteilinhaber muss sich darüber im Klaren sein, dass die Erwartungen von Anlegern an Unternehmen im
Zeitverlauf schwanken können. Daraus ergibt sich ein Risiko für den Wert seines Vermögens.
Der Einsatz der Futures-Märkte erlaubt es, auf das Risikoniveau und die Volatilität des Portfolios einzuwirken.
Marktrisiko:
Zusätzlich zu den Risiken, die sich aufgrund der einzelnen Emittenten ergeben, bestehen auch exogene Risiken.
Diese exogenen Risiken können politischer oder wirtschaftlicher Natur sein oder mit der geopolitischen Lage in der
Region zusammenhängen.
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Wechselkursrisiko:
Der Fonds ist hauptsächlich in indischen Rupien investiert. Der Kauf indischer Rupien erfolgt mit US-Dollar. Da der
Fonds auf Euro lautet, unterliegt seine Bewertung in Euro den Unwägbarkeiten der Veränderung der Kursparitäten
IDR/USD/EURO. Der Fonds kann außerdem in Hongkong-Dollar, SGD (Singapur-Dollar) und anderen asiatischen
Währungen investiert werden. Das Wechselkursrisiko kann ganz oder teilweise abgesichert werden (Terminverkäufe
und/oder Finanzkontrakte).
Mit einer Anlage in anderen Währungen als der Bilanzierungs- oder Referenzwährung ist ein Wechselkursrisiko
verbunden. Die Absicherungsstrategie soll die Volatilität des Fonds mindern. Die Modalitäten dieser Absicherung
hängen von den relativen Kosten des Terminverkaufs und der Finanzkontrakte ab. Der Aufbau der Absicherung
sowie ihr Umfang hängen davon ab, mit welchen Kursschwankungen die Fondsverwalter bei den Währungen des
indischen Subkontinents rechnen.
Risiko im Zusammenhang mit Anlagen auf dem indischen Subkontinent:
Die Anleger werden darauf aufmerksam gemacht, dass die Funktionsweise und die Überwachung bestimmter
Märkte von den an den großen internationalen Finanzplätzen üblichen Standards abweichen können.
Liquiditätsrisiko:
Der Fonds kann bis zu 10 % des Vermögens in wenig liquiden Aktien anlegen.
Zinsrisiko:
In Anbetracht der Klassifizierung des OGAW (der Fonds wird hauptsächlich in Aktien und nicht in Anleihen investiert
sein) ist dieses Risiko unbedeutend. Dennoch wirkt sich die Entwicklung an den Zinsmärkten auf die Aktienkurse
aus. Deshalb unterliegt der OGAW indirekt auch dem Zinsänderungsrisiko.
Kreditrisiko:
In Anbetracht seiner Klassifizierung entspricht es nicht der Ausrichtung des OGAW, in Unternehmensanleihen
anzulegen. Dennoch wirkt sich die Änderung des Kreditrisikos eines Unternehmens auf dessen Börsenkurs aus.
Deshalb könnte der OGAW indirekt auch diesem Risiko unterliegen.
Risiko in Verbindung mit der Währung von Anteilen, die auf eine andere Währung als die des FCP lauten:
Der Anteilinhaber bzw. Zeichner anderer Währungen als der Referenzwährung des FCP (Euro) ist dem
Wechselkursrisiko ausgesetzt.
Der Vermögenswert des OGAW kann bei Zinssatzschwankungen sinken, mit der Folge eines sinkenden
Nettoinventarwerts des Fonds.
• ZULÄSSIGE ANLEGER UND PROFIL DES TYPISCHEN ANLEGERS
Die Anteile „A“und „E“ stehen allen Anlegerkategorien zur Zeichnung offen, die in Euro zeichnen möchten.
Die Anteile der Klassen „B“ und „F“ richten sich an Anleger, die in US-Dollar zeichnen möchten.
Die Anteile der Klassen „E“ und „F“ sind insbesondere dafür bestimmt, von zu diesem Zweck von der
Verwaltungsgesellschaft ausgewählten Vertriebsstellen in Umlauf gebracht zu werden.
Die Anteile I, ID und R sind für institutionelle Anleger bestimmt, die in der Lage sind, im Rahmen der Erstzeichnung
Anteile im Wert von 500.000 Euro zu zeichnen.
Mindestanlagebetrag bei Erstzeichnung:
- Anteilsklassen A, B, E und F: 1 Anteil
- I-, ID- und R-Anteile: Institutionelle Anleger, die in der Lage sind, im Rahmen der Erstzeichnung Anteile im Wert
von 500.000 Euro zu zeichnen.
Der FCP richtet sich insbesondere an Anleger, die ihre Finanzanlagen auf den Aktienmärkten des indischen
Subkontinents dynamisieren möchten. Der FCP ist auf Anleger ausgerichtet, die ein hohes Aktienrisiko einzugehen
bereit sind.
Die Anteile dieses OGAW sind und werden nicht entsprechend dem U.S.Securities Act von 1933 in seiner
geänderten Fassung („Securities Act 1933“) in den Vereinigten Staaten registriert oder kraft eines anderen Gesetzes
der Vereinigten Staaten zugelassen. Diese Anteile dürfen weder in den Vereinigten Staaten (einschließlich ihrer
Territorien und Besitzungen) angeboten, dort verkauft oder dorthin transferiert werden, noch unmittelbar oder
mittelbar einer „US Person“ (im Sinne von Regulation S des Securities Act von 1933) zugute kommen.
Die empfohlene Höhe der Investition in diesen Fonds ist von der persönlichen Situation des Anlegers abhängig. Um
diese zu ermitteln, müssen sein Privatvermögen, sein Mittelbedarf jetzt und in 5 Jahren, aber auch seine
Risikobereitschaft berücksichtigt werden. Es wird auch empfohlen, die Anlagen ausreichend zu diversifizieren, damit
sie nicht ausschließlich den Risiken dieses OGAW unterliegen.
Empfohlener Mindestanlagehorizont : mindestens 5 Jahre.
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2. VERÄNDERUNGEN MIT AUSWIRKUNGEN AUF DEN OGAW
Änderung des Namens am 05.07.11.
Auflegung der Anteilsklassen F und ID am 18.07.11.
Änderung der Bezeichnung der CACEIS Gesellschaften am 30.01.12.
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3. RECHENSCHAFTSBERICHT
Mit 8,98 % liegt die Inflation über den Erwartungen, was die Zentralbank zu einer weiteren Zinssenkung veranlassen
wird, mit der Folge negativer Auswirkungen auf das Wachstum. Die Regierung hat ihre Zustimmung zur Akquisition
von Cairn India durch Vedenta noch nicht erteilt. Das Problem der vollständig von der staatlichen Gesellschaft
ONGC gezahlten Subventionen, die nur eine Beteiligung von 40 % an den von Cairn betriebenen Feldern hält,
wurde noch immer nicht gelöst. Dennoch hat die Tochtergesellschaft Sesa Goa von Vedenta eine Beteiligung von
10,5 % an Cairn erworben. Ungefähr ein Drittel der indischen Gesellschaften veröffentlicht ihre Ergebnisse
quartalsweise. Die Bilanz ist innerhalb desselben Sektors durchwachsen. Obwohl Tata Consultancy und HCL Tech
vergleichbare Ergebnisse veröffentlichen, enttäuschen Infosys und Wipro bei den IT-Dienstleistern. Im Bankensektor
veröffentlichten HDFC Bank, Yes und ICICI Bank gute Ergebnisse bei gleichbleibenden Zinsmargen, was bei Axis
nicht der Fall ist. Bei den Verbrauchsgütern und Ausrüstungen litten die Margen von Dabur (Verbrauch) und
Crompton Greaves (Transformatoren) aufgrund des starken Preisanstiegs bei den Rohstoffen. Bei allen
Gesellschaften, die ihre Ergebnisse veröffentlichten, sank die operative Marge um 110 Basispunkte. Im Portfolio
haben wir unsere Positionen im Bereich der Infrastruktur (IRB, Larsen, Jindal) und bei Infosys aufgrund
enttäuschender Ergebnisse reduziert. Wir haben unsere Position in Cairn veräußert. Wir bevorzugen weiter
Gesellschaften mit hoher Preisgestaltungsmacht und geringer Zinssensitivität. Im 1. Quartal schwächte sich das BIPWachstum auf 7,8 % ab (gegenüber erwarteten 8,1 %). Ein Szenario einer weichen Landung der indischen
Wirtschaft ist eine gute Nachricht, falls der Inflationsdruck nachlassen sollte. Das Gewinnwachstum der
Gesellschaften im Sensex war im letzten Quartal des Geschäftsjahres jedoch enttäuschend. Obwohl das
durchschnittliche Umsatzwachstum bei 20 % lag, betrug das Gewinnwachstum nur 8 % und sorgte für Druck auf die
Margen. Im Fonds haben wir angesichts von 33 auf 38 % gestiegener Aufwendungen für Ölsubventionen durch die
ölproduzierenden Gesellschaften unsere Positionen abgebaut (Oil India, ONGC). Wir haben einen Teil unserer
Gewinne bei Jubilant Foodworks mitgenommen. Angesichts einer zu erwartenden Abschwächung der Inflation
haben wir unser Engagement im Bereich der Infrastruktur (L&T, IRB) und bei den Banken (ICI Bank, IDFC)
ausgebaut. Obwohl das Gewinnwachstum der Gesellschaften in den nächsten Monaten gemäßigt ausfallen sollte,
könnte der wahrscheinliche Rückgang der Inflation das Ende der geldpolitischen Straffung bedeuten. Wir empfehlen
den Anlegern eine schrittweise Rückkehr auf den indischen Markt. Trotz einer Inflation von 9,1 %, die die Reserve
Bank of India zu einer Straffung des Finanzierungssatzes um 25 Basispunkte (auf 7,5 %) zwang, traf die indische
Regierung die mutige Entscheidung, die Ölsubventionen zu kappen. Dies führte zu einer Ersparnis von ungefähr
500 Milliarden Rupien (ca. 7,7 Milliarden Euro) für den Staat. Wie zu erwarten war, konnte das State Electricity
Board von Tamil Nadu seine Verpflichtungen nicht erfüllen und bat die Bundesregierung um eine Finanzierung in
Höhe von 9 Milliarden Euro. Im Portfolio haben wir angesichts umfangreicher Bestellungseingänge bei Larsen &
Toubro die Position ausgebaut und unser Engagement in indischen IT-Dienstleistern (Infosys, TCS) taktisch
verringert. Angesichts der deutlichen Verbesserung der Liquidität im indischen Bankensystem und eines
vernünftigen Bewertungsniveaus haben wir außerdem das Engagement bei LIC Housing (Finanzierung von
Wohnimmobilien) ausgebaut und eine Position in IRB (Straßenkonzession) initiiert. Wir investieren weiter in
Konsumgüter des gehobenen Bedarfs (Lovable Lingerie, Bata), da der Sektor von einer hohen
Preisgestaltungsmacht profitiert. In den nächsten Monaten könnte die Baisse der Rohstoffpreise zu einem Ende des
Zyklus der engen Geldpolitik führen. Diese gute Nachricht wird jedoch von einer Abschwächung des
Gewinnwachstums der Unternehmen gedämpft. Wir empfehlen den Anlegern eine vorsichtige Rückkehr auf den
indischen Markt innerhalb der nächsten sechs Monate. Die Erhöhung des Finanzierungssatzes um 50 Basispunkte
(auf 8 %) durch die Reserve Bank of India zur Eindämmung der Inflation (von 9,4 %) ist stärker als erwartet.
Ungefähr 1/3 der Gesellschaften haben ihre Ergebnisse veröffentlicht, die allgemein leicht unter den Erwartungen
lagen, wobei das durchschnittliche annualisierte Wachstum bei 13 % lag. Unter den enttäuschenden Gesellschaften
können die öffentlichen Banken und die Gesellschaften der Ausrüstungsgüter genannt werden. Die Privatbanken
veröffentlichten vergleichbare Ergebnisse. Die Gesellschaften des Konsumgütersektors des gehobenen Bedarfs wie
ITC (Tabak) oder Titan (Juwelierwaren) überraschten positiv und zeugten für die Vitalität der indischen Mittelklasse.
Im Portfolio haben wir dasselbe sektorielle Engagement beibehalten, jedoch innerhalb der Sektoren Anpassungen
vorgenommen. Im Gassektor haben wir GAIL zugunsten von Petronet verringert. Im Verbrauchssektor haben wir
Zydus zugunsten von Asian Paints und Bata verringert. Nach 4 Jahren Preiskrieg hat Bharti, der Marktführer bei der
mobilen Telefonie in Indien, seine Tarife angehoben. Wir haben unsere Position in diesem Titel leicht ausgebaut. In
den folgenden Monaten haben wir trotz, im Vergleich zum Rest der Welt, höherer Wachstumsperspektiven in Indien
eine abwartende Haltung gegenüber der Entwicklung der Staatsschuldenkrise eingenommen. Im Falle eines
weltweiten Liquiditätsschocks wäre die Finanzierung der indischen Wirtschaft deutlich schwieriger gewesen. Daher
sind wir im Fonds weiter defensiv geblieben und haben Gesellschaften mit hoher Preisgestaltungsmacht bevorzugt.
Diese Strategie hat sich in den letzten 12 Monaten ausgezahlt. Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2012 lag das
indische BIP mit 7,7 % im Bereich der Erwartungen. Die Reserve Bank of India gab Richtlinien für Finanzinstitute
des Nichtbankensektors bekannt: Ihr Tier 1 Ratio muss mindestens 12 % betragen und alle nach 90 Tagen nicht
bezahlten Fälligkeiten (gegenüber derzeit 180 Tagen) werden als zweifelhafte Forderungen betrachtet. Die
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veröffentlichten Ergebnisse waren mit einem annualisierten Gewinnwachstum von 12 % für die Gesellschaften des
Sensex gegenüber erwarteten 20 % insgesamt enttäuschend. Wir haben das Portfolio nicht wesentlich verändert.
Angesichts der Probleme, denen sich die Stromversorger gegenübersahen, haben wir unsere Positionen in den
Finanzwerten (ICICI Bank) verringert. Aufgrund ihrer hervorragenden Ergebnisse haben wir die Gesellschaften der
Konsumgüter des gehobenen Bedarfs weiter verstärkt (Lovable Lingerie, Page Industries). Wir haben unser globales
Engagement erneut verringert, indem wir teilweise Gewinne bei den IT-Dienstleistern (TCS, HCL) mitgenommen
haben. Trotz einer Verlangsamung der Weltwirtschaft blieb die Inflation in Indien auf einem hohen Niveau und
benachteiligte somit die Anlageklasse der Aktien insgesamt (die Differenz zwischen der Anleihen- und der
Ertragsrendite ist noch nicht interessant genug). Die Reserve Bank of India scheint nicht bereit, ihre Zinsen
kurzfristig zu senken. Prinzipiell sollte ein günstiger Basiseffekt die Inflation ab September senken. Es ist daher
wichtig, ihre Entwicklung aufmerksam zu verfolgen. Angesichts eines weiter bestehenden Inflationsdrucks hat die
Reserve Bank of India den Finanzierungssatz um 25 Basispunkte (von 8 auf 8,25 %) angehoben. Dies könnte
jedoch das Ende der restriktiven Geldpolitik sein, die durch die Zunahme der Geldmenge (+16,7 % gegenüber
erwarteten 15,5 %) und durch die weiter hohen Nahrungsmittelpreise gerechtfertigt war. Die indische Wirtschaft
zeigt jedoch einige Zeichen einer Abschwächung: Die Zahl der verkauften Fahrzeuge ging im August annualisiert
um 6 % zurück. Die Regierung verabschiedete die Einführung einer Steuer von 26 % auf Kohleerzeuger. Wie die
meisten anderen Währungen von Schwellenländern litt die Rupie unter einer starken Abwertung gegenüber dem
Dollar (-6 %). Seit Jahresbeginn sind die ausländischen institutionellen Anleger leichte Nettoverkäufer (-106 Mio.
USD). Zur Begrenzung des Liquiditätsrisikos haben wir im Portfolio unsere Gewinne bei kleinen und mittleren
Börsenkapitalisierungen (Titan, VIP, Jubilant) und bei Infrastruturgesellschaften (Larsen & Mundra) teilweise
mitgenommen. Um von der Aufwertung des Dollar und ihren soliden Bilanzen zu profitieren, haben wir die ITDienstleister verstärkt (TCS, Infosys). Trotz rückläufiger Unternehmensgewinne in diesem Jahr (um mehr als 20 %
gegenüber den ursprünglichen Schätzungen am Jahresanfang) sind die in zwei Wochen beginnenden
Ergebnisveröffentlichungen für die Performance des indischen Marktes entscheidend. In Erwartung dieser Berichte
ziehen wir eine abwartende Haltung vor. In den letzten drei Monaten wertete die Rupie gegenüber dem Dollar um 13
% ab. Diese Abwertung lässt sich durch zwei wichtige Faktoren erklären: - Das von einem RekordHandelsbilanzdefizit im Oktober von 19,4 Mrd. Dollar beeinflusste Leistungsbilanzdefizit (ca. 3 % des BIP). Im
Unterschied zu 2010 wird dieses Defizit nicht von Zuflüssen ausländischer Anleger finanziert (355 Mio. Dollar
Nettoabfluss seit Jahresanfang). - Die hohen Ölpreise, die ca. 30 % der Importe ausmachen. Um diese Abwertung
zu begrenzen erhöhte die Reserve Bank of India den Einlagenzinssatz für im Ausland lebende Inder. Für den
Großhandel schlägt die Regierung die Zulassung von ausländischen Direktanlagen zu 100 % für Monomarkenketten
und zu 51 % für Mehrmarkenketten vor. Falls dieses Projekt angenommen wird, könnte es einen Teil des
Leistungsbilanzdefizits finanzieren. Bei steigenden Flüssiggasimporten haben wir unsere Position in Petronet
ausgebaut. Wir haben unsere Gewinne bei VIP Industries im Verbrauchsektor mitgenommen. Im September lag das
BIP-Wachstum erstmals seit zwei Jahren unter 7 % (bei 6,9 %). Falls sich dieser Abschwung beschleunigt, könnte
Indien dem Beispiel der anderen Schwellenmärkte folgen und seine Zinsen in den nächste 3 - 6 Monaten lockern.
Sinkende Zinsen waren für den indischen Aktienmarkt immer förderlich. Wir empfehlen den Anlegern daher eine
schrittweise Rückkehr auf diesen Markt. Trotz eines plötzlichen Rückgangs der Industrieproduktion im November um
annualisiert 5,1 % änderte die Reserve Bank of India ihre Geldpolitik nicht, da die Inflation weiter hoch war (9,1 % im
November). Die Regierung kam schließlich zu der Entscheidung, ausländische Direktinvestitionen im Großhandel zu
genehmigen. Dies war eine ausgelassene Möglichkeit der wirksamen Inflationsbekämpfung. Im Portfolio nahmen wir
als wichtigste Anpassung eine Verringerung des Risikos bei Jindal Steel & Power aufgrund der Erklärung des
Energieministers vor, der an eine Begrenzung der Tarife für Stromerzeuger mit eigenen Minen denkt. Aufgrund des
weiter über dem Rest der Industrie erwarteten Wachstums der Volumina bei Bajaj Auto und der positiven
Auswirkungen der sinkenden Rupie für den Export haben wir diese Position ausgebaut. Angesichts der deutlicheren
Verlangsamung der indischen Wirtschaft ist es wahrscheinlich, dass die Zentralbank eine großzügigere Geldpolitik
verfolgt. Die Berichtssaison ist ebenfalls entscheidend und lässt wenig Spielraum für Enttäuschungen. Nach der
deutlichen Korrektur der erwarteten Ergebnisse nach unten in den beiden letzten Quartalen ist es insoweit
wahrscheinlich, dass wir die Talsohle durchschritten haben. Trotz einer vermutlich weiter hohen Volatilität bleiben
wir vorsichtig optimistisch für den indischen Markt für das Jahr 2012, da sich sinkende Zinsen historisch immer
unterstützend auf die Wertentwicklung der nach Kapital dürstenden indischen Börsen auswirkten. Die Reserve Bank
of India ist die letzte Zentralbank unter den Schwellenländern, die ihre Geldpolitik über eine Senkung des
Mindestreservesatzes um 50 Basispunkte von 6 % auf 5,5 % lockert. Um ausländisches Kapital anzuziehen
gestattet die indische Regulierungsbehörde zukünftig Privatpersonen Investitionen auf den Kapitalmärkten. Die
Ergebnisse der Gesellschaften liegen insgesamt leicht über den Erwartungen, wobei das Gewinnwachstum der
Gesellschaften des Sensex, die ihre Ergebnisse bereits veröffentlicht haben, bei durchschnittlich 15 % liegt (z. B.
Reliance). Zu den positiven Überraschungen zählten die Privatbanken (ICICI Bank, Axis Bank) im Gegensatz zu den
öffentlichen Banken, deren Risikokosten sich verschlechterten. In einem schwierigen Umfeld stieg der
Auftragseingang von Larsen & Toubro (Bau) um 28 % an. Die IT-Dienstleister veröffentlichten gute Ergebnisse,
korrigierten ihre Aussichten für das Umsatzwachstums jedoch nach unten. Reliance Industries veröffentlichte um 15
% gesunkene Ergebnisse. Der Zugang zu Kapital ist der hauptsächliche Flaschenhals der indischen Wirtschaft.
Sinkende Zinsen sind daher für die indischen Börsen immer förderlich. In dieser Wahlperiode verschlechtert sich das
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Haushaltsdefizit jedoch. Anlegern stellt sich die Frage, ob eher die Zinsen sinken, oder ob das Rating
möglicherweise herabgestuft wird. Wir gehen von steigenden Gewinnen und einer Unterstützung für den indischen
Börsenmarkt durch Zinssenkungen aus. Das BIP-Wachstum in Indien fiel mit 6,1 % im 3. Quartal des
Geschäftsjahres 2012 geringer aus als erwartet. Keine Überraschung bot die ebenfalls sinkende Inflation, was zu
einer Fortsetzung der Lockerung der Geldpolitik durch die Reserve Bank of India führen sollte. Außer dem Ölsektor
veröffentlichten die Gesellschaften des Sensex im Jahresvergleich um 8 % gestiegene Ergebnisse. Diese Zahl ist
enttäuschend, da die Schwergewichte enttäuschten, zahlreiche Gesellschaften jedoch positiv überraschten. Um der
Kohlekrise zu begegnen, ordnete die Regierung an, dass Coal India 80 % der vertraglich vereinbarten Produktion an
private Betreiber liefern muss, da andernfalls Strafzahlungen drohen. Im Portfolio stockten wir Cairn India zur
Absicherung gegen steigende Ölpreise auf. Wir legten eine Position in BGR Energy an, das einen Auftrag über 55
Mrd. Rupien zur Lieferung von Kesseln an NTPC erhielt, wodurch sich der Auftragsbestand nahezu verdoppelte.
Auch im Konsumsektor haben wir eine neue Position angelegt: TTK Prestige. Der Rückgang der Inflation und die
wahrscheinliche Zinssenkung sind positive Nachrichten für den indischen Markt. Diese Dynamik könnte jedoch
schwinden, falls die Rohölpreise weiter steigen. Bei 120 USD pro Barrel wird die Finanzierung der Zahlungsbilanz
problematischer, was zu Inflation führt und das Haushaltsdefizit negativ beeinflusst. Die Entwicklung der Ölpreise
sollte daher verfolgt werden, was uns zu einer etwas vorsichtigeren Haltung veranlasst. Die Reserve Bank of India
sieht sich zwei gegensätzlichen Zielen gegenüber: Verringerung des Liquiditätsengpasses im Bankensystem (1
Trillion Rupien), weshalb sie den Mindestreservesatz frühzeitig um 75 Basispunkte (von 5,5 % auf 4,75 %) gesenkt
hat, und Eindämmung der Inflation, die im Februar weiter bei 7 % lag, was eine Senkung des Finanzierungssatzes
(bei 8,5 %) verhindert. Die fehlende Liquidität im Bankensystem könnte bei einem verlangsamten Wachstum der
Einlagen von 13,8 % weiter bestehen. Die Steuern der Öl produzierenden Gesellschaften stiegen um 2000 Rs/t,
wodurch ihr Nettoerlös um ca. 5 USD/bbl sank. Die Gasreserven von Reliance Industries des KG/D-Beckens wurden
von 6 tcf auf 1 tcf nach unten korrigiert. Im Portfolio haben wir unser Engagement in den Finanzwerten (IDFC, ICICI
Bk, Axis) und in Cairn India verringert. Zum Schutz gegen einen Anstieg des Ölpreises haben wir Pacific Rubiales
und Engineers India in das Portfolio aufgenommen. Da die Steuern auf Tabak moderat angehoben wurden, haben
wir ITC verstärkt. Wir bleiben auf dem indischen Markt vorsichtig.
Die Anteile weisen gegenüber ihrer Benchmark (MSCI India) innerhalb dieses Zeitraums folgende Wertentwicklung
auf:
A-Anteile in €: -9,82 % gegenüber -16,47 %
ID-Anteile in €: -9,48 % gegenüber -16,47 %
E-Anteile in €: -10,82 % gegenüber -16,47 %
R-Anteile in €: -8,70 % gegenüber -16,47 %
B-Anteile in USD: -16,33 % gegenüber -21,61 %
F-Anteile in USD: -17,06 % gegenüber -17,54 % (Performance seit Auflegung der Anteile vom 15.07.2011 bis
30.03.2012):
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keinen Rückschluss auf die zukünftige Wertentwicklung zu.
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4. VORGESCHRIEBENE ANGABEN
• RICHTLINIE ZUR BESTEUERUNG VON ZINSERTRÄGEN
Gemäß Verordnung 2005-132, welche die Richtlinie 2003/48/EG über die Besteuerung von Zinserträgen umsetzt, ist
der OGAW zu höchstens 25 % in Forderungspapieren und ähnlichen Produkten investiert.
• STIMMRECHT
Gemäß dem allgemeinen Reglement der französischen Finanzmarktaufsicht (règlement général AMF) und gemäß
der Abstimmungspolitik ist es Aufgabe des Fondsverwalters, bei den Hauptversammlungen jeder Gesellschaft die
mit den im Portfolio enthaltenen Aktien verbundenen Stimmrechte auszuüben, es sei denn, die vorgeschriebenen
Fristen führen zu administrativen Schwierigkeiten, insbesondere wenn die Ausübung der Stimmrechte im Ausland
erfolgt. Das Stimmrecht wird frei ausgeübt, und die Abstimmung hat im Interesse der Inhaber zu erfolgen. Die
Leitlinien zur Abstimmungspolitik sind auf der Website von EDRAM: www.edram.fr verfügbar.
•
ANGABEN ZU DEN TRANSAKTIONEN, DIE JENE WERTPAPIERE BETREFFEN, AN DENEN DIE
UNTERNEHMENSGRUPPE EIN BESONDERES INTERESSE HAT
In Anwendung von Artikel 314-99 des allgemeinen Reglements der französischen Finanzmarktaufsicht (règlement
général AMF) werden die Anteilinhaber informiert, dass der OGAW keine Anlagen in von der
Verwaltungsgesellschaft oder anderen Gesellschaften der Unternehmensgruppe verwalteten OGAW oder von
diesen Gesellschaften begebenen Finanzinstrumenten getätigt hat.
• SELEKTIONSVERFAHREN FÜR MAKLER UND GEGENPARTEIEN
Entsprechend Artikel 314-75 des allgemeinen Reglements der französischen Finanzmarktaufsicht (Règlement
Général AMF) wurde von der Verwaltungsgesellschaft eine „Best Practice für die Selektion bzw. Orderausführung“
von Vermittlern und Gegenparteien eingeführt. Diese Leitlinien zielen darauf ab, nach verschiedenen vordefinierten
Kriterien jene Verhandlungspartner und Vermittler auszuwählen, deren Vorgehensweise bei der Orderausführung
das bestmögliche Resultat bei derselben garantiert. Die betreffenden Leitlinien sind auf der Website www.edram.fr
verfügbar.
• BERICHT ÜBER DIE VERMITTLUNGSKOSTEN
Entsprechend Artikel 314-82 des allgemeinen Reglements der französischen Finanzmarktaufsicht (règlement
général AMF) wurde von der Verwaltungsgesellschaft ein Dokument mit dem Titel „Bericht über die
Vermittlungskosten“ erstellt. Dieses Dokument ist auf der Website von EDRAM: www.edram.fr verfügbar.
• BERECHNUNG DES GESAMTRISIKOS
Der OGAW stützt sich zur Berechnung des Gesamtrisikos des OGAW hinsichtlich Finanzkontrakten auf die
Berechnung der Anlagenquote.
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5. BESTÄTIGUNSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS
KPMG Audit
1, cours Valmy
92923 Paris La Défense Cedex
Frankreich
Telefon:
Fax:
Internet:
+33 (0)1 55 68 68 68
+33 (0)1 55 68 73 00
www.kpmg.fr
Fonds Commun de Placement
EDMOND DE ROTHSCHILD INDIA (vormals SAINT-HONORE INDE)
47, rue du Faubourg Saint-honoré - 75008 Paris
Jahresabschlussbericht des Abschlussprüfers
für das am 30. März 2012 abgelaufene Geschäftsjahr
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Ausübung des Mandats, das uns von der Leitung der Verwaltungsgesellschaft des Fonds erteilt wurde, legen
wir Ihnen unseren Bericht über das am 30. März 2012 abgelaufene Geschäftsjahr vor.

die Prüfung des Jahresabschlusses des Fonds Commun de Placement EDMOND DE
ROTHSCHILD INDIA (vormals SAINT-HONORE INDE), der dem vorliegenden Bericht beiliegt,

die Begründung unserer Beurteilung,

Sonderprüfungen und Informationen gemäß den gesetzlichen Vorschriften.
Der Jahresabschluss wurde von der Verwaltungsgesellschaft erstellt. Unsere Aufgabe ist es, auf Grundlage
unserer Rechnungsprüfung ein Testat für diesen Jahresabschluss zu erteilen.
1
Testat über den Jahresabschluss
Unsere Prüfung wurde entsprechend den in Frankreich geltenden Vorschriften zur Berufsausübung durchgeführt.
Diese Vorschriften setzen eine angemessene Sorgfalt voraus, um ein hinreichend sicheres Urteil darüber abgeben
zu können, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Unregelmäßigkeiten ist. Eine Abschlussprüfung besteht
darin, mittels Stichproben oder anderen Auswahlmethoden jene Elemente zu prüfen, welche für die Beträge und
Angaben im Jahresabschluss als Nachweis dienen. Des Weiteren beinhaltet sie eine Beurteilung der angewandten
Bilanzierungsmethoden und der wesentlichen dem Abschluss zugrunde liegenden Einschätzungen sowie eine
Würdigung der Gesamtdarstellung. Wir sind der Ansicht, dass die uns vorliegenden Elemente eine hinreichend
sichere Grundlage für unser Testat bilden.
KPMG S.A.,
französische Mitgliedsgesellschaft des KPMG-Netzwerks,
das aus unabhängigen Kanzleien im Verbund der KPMG
International Cooperative besteht, ein Unternehmen nach
schweizerischem Recht.
Aktiengesellschaft mit
Vorstand und Aufsichtsrat für
Wirtschafts- und
Abschlussprüfungen
Eingetragen im Berufsregister
in Paris unter der Nr. 1430080101 und in der
französischen
Wirtschaftsprüferkammer
(Compagnie Régionale des
Commissaires aux Comptes)
von Versailles.
Sitz:
KPMG S.A.
Immeuble le Palatin
3 cours du Triangle
92939 Paris La Défense Cedex
Kapital: 5 497 100 €.
Code APE 6920Z
775 726 417 R.C.S. Nanterre
TVA Union Européenne
FR 77 775 726 417
11
Fonds Commun de Placement
(vormals SAINT-HONORE INDE)
Jahresabschlussbericht des Abschlussprüfers
7. Juni 2012
Wir bestätigen, dass der Jahresabschluss nach den in Frankreich geltenden Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden ordnungsgemäß und aufrichtig erstellt wurde und ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild des Geschäftsergebnisses des abgelaufenen Geschäftsjahres sowie der Finanz- und
Vermögenslage des OGAW zum Ende dieses Geschäftsjahres vermittelt.
2
Begründung unserer Einschätzungen
Nach Maßgabe der für die Begründung unserer Einschätzung relevanten Bestimmungen von Artikel L.823-9 des
französischen Handelsgesetzbuchs (Code de Commerce) bringen wir folgende Elemente zu Ihrer Kenntnis:
Unter Beachtung der Rechnungslegungsgrundsätze, die der OGAW anwendet und die in der Anmerkung
„Rechnungslegungsvorschriften und –methoden“ im Anhang erläutert sind, prüften wir insbesondere die
korrekte Anwendung der Bewertungsmethoden für die im Portfolio gehaltenen Finanzinstrumente.
Die so erlangten Bewertungen gehören zur prüferischen Durchsicht des Jahresabschlusses und haben insgesamt
zur Bildung des im ersten Teil dieses Berichts zum Ausdruck gebrachten Urteils beigetragen.
3
Prüfungen und spezifische Angaben
Wir haben ferner in Übereinstimmung mit den in Frankreich geltenden Vorschriften zur Berufsausübung die
gesetzlich vorgeschriebenen Sonderprüfungen durchgeführt.
Wir haben keinerlei Vorbehalte gegen die Richtigkeit der Angaben, die im Jahresbericht und in den den
Anteilinhabern übermittelten Dokumenten zur finanziellen Lage sowie im Jahresabschluss enthalten sind, und
ihre Übereinstimmung mit dem Jahresabschluss.
Paris La Défense, 7. Juni 2012
KPMG Audit
Département de KPMG S.A.
[UNTERSCHRIFT]
Gérard Gaultry
Associé
12
6. JAHRESABSCHLUSS
•
BILANZ in EUR
AKTIVA
30.03.2012
31.03.2011
Nettoanlagevermögen
Einlagen
Finanzinstrumente
Aktien und ähnliche Wertpapiere
Auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelt
110.563.845,24
143.619.028,28
110.563.845,24
143.619.028,28
110.563.845,24
143.619.028,28
55.206,82
16.749,67
Nicht auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelt
Anleihen und ähnliche Wertpapiere
Auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelt
Nicht auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelt
Forderungspapiere
Auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelt
Handelbare Forderungspapiere
Sonstige Forderungspapiere
Nicht auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelt
Organismen für gemeinsame Anlagen
Koordinierte europäische OGAW und französische OGAW
allgemeiner Ausrichtung
Bestimmten Anlegern vorbehaltene OGAW - FCPR (RisikokapitalInvestmentfonds) - FCIMT (auf Termingeschäfte spezialisierte Fonds)
Notierte Investmentfonds und Schuldtitelfonds (FCC)
Nicht notierte Investmentfonds und Schuldtitelfonds (FCC)
Vorübergehende Wertpapiergeschäfte
Forderungen aus in Pension genommenen Wertpapieren
Forderungen aus verliehenen Wertpapieren
Entliehene Wertpapiere
In Pension gegebene Wertpapiere
Sonstige temporäre Geschäfte
Finanztermininstrumente
Geschäfte auf einem geregelten oder ähnlichen Markt
Sonstige Geschäfte
Sonstige Finanzinstrumente
Forderungen
Devisentermingeschäfte
Sonstige
55.206,82
16.749,67
11.298.528,03
11.374.441,54
Flüssige Mittel
11.298.528,03
11.374.441,54
Summe der Aktiva
121.917.580,09
155.010.219,49
Finanzkonten
13
PASSIVA
30.03.2012
31.03.2011
Eigenkapital
Kapital
122.654.359,86
155.479.923,69
Ergebnisvortrag
Ergebnis
Summe des Eigenkapitals (= Betrag des Nettovermögens)
-1.562.378,59
-1.515.421,28
121.091.981,27
153.964.502,41
825.598,82
1.045.717,08
825.598,82
1.045.717,08
121.917.580,09
155.010.219,49
Finanzinstrumente
Veräußerung von Finanzinstrumenten
Vorübergehende Wertpapiergeschäfte
Verbindlichkeiten aus in Pension gegebenen Wertpapieren
Verbindlichkeiten aus entliehenen Wertpapieren
Sonstige temporäre Geschäfte
Finanztermininstrumente
Geschäfte auf einem geregelten oder ähnlichen Markt
Sonstige Geschäfte
Verbindlichkeiten
Devisentermingeschäfte
Sonstige
Finanzkonten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Darlehen
Summe der Passiva
14
•
AUSSERBILANZIELL in EUR
30.03.2012
31.03.2011
Sicherungsgeschäfte
Engagement auf geregelten oder ähnlichen Märkten
Engagement auf außerbörslichen Märkten
Sonstige Engagements
Sonstige Geschäfte
Engagement auf geregelten oder ähnlichen Märkten
Engagement auf außerbörslichen Märkten
Sonstige Engagements
15
•
ERGEBNISRECHNUNG in EUR
30.03.2012
31.03.2011
Erträge aus Finanzgeschäften
Erträge aus Einlagen und Finanzkonten
Erträge aus Aktien und ähnlichen Wertpapieren
1.554.804,36
2.535.054,10
1.554.804,36
2.535.054,10
Erträge aus Anleihen und ähnlichen Wertpapieren
Erträge aus Forderungspapieren
Erträge aus vorübergehenden Käufen und Veräußerungen von
Wertpapieren
Erträge aus Finanztermininstrumenten
Sonstige Finanzerträge
Summe (1)
Aufwendungen aus Finanzgeschäften
Aufwendungen aus vorübergehenden Käufen und Veräußerungen
von Wertpapieren
Aufwendungen aus Finanztermininstrumenten
Aufwendungen aus Finanzverbindlichkeiten
198,45
Sonstige Finanzaufwendungen
Summe (2)
Ergebnis aus Finanzgeschäften (1 - 2)
198,45
1.554.804,36
2.534.855,65
3.278.092,57
4.316.622,24
-1.723.288,21
-1.781.766,59
160.909,62
266.345,31
-1.562.378,59
-1.515.421,28
Sonstige Erträge (3)
Verwaltungskosten und Zuführungen für Abschreibungen (4)
Nettoergebnis des Geschäftsjahres (1 - 2 + 3 - 4)
Abgrenzung der Erträge des Geschäftsjahres (5)
Für das Geschäftsjahr ausgezahlte Vorabausschüttungen (6)
Ergebnis (1 - 2 + 3 - 4 + 5 + 6)
16
ANHANG ZUM JAHRESABSCHLUSS
RECHNUNGSLEGUNGSVORSCHRIFTEN UND -METHODEN
Der Jahresabschluss wird gemäß Reglement 2003-02 aufgestellt, das vom französischen Ausschuss für
Bilanzierungsrichtlinien festgelegt und hinsichtlich des Kontenplans für OGAW geändert wurde.
Folgende allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze sind anwendbar:
- Vermittlung
eines
den
tatsächlichen
Verhältnissen
entsprechenden
Bildes,
Unternehmensfortführung,
- Ordnungsmäßigkeit, Richtigkeit,
- Vorsicht,
- Beibehaltung der Rechnungslegungsmethoden von einem Geschäftsjahr zum nächsten.
Vergleichbarkeit,
Die Erträge festverzinslicher Wertpapiere werden nach der Methode der vereinnahmten Zinsen erfasst.
Zu- und Abgänge von Wertpapieren werden ohne Gebühren verbucht.
Die Referenzwährung des Portfolios ist der Euro.
Das Geschäftsjahr umfasst 12 Monate.
Regeln für die Bewertung der Vermögenswerte:
Finanzinstrumente werden nach dem Anschaffungskostenprinzip erfasst und zum aktuellen Wert bilanziert, der unter
Heranziehung des letzten bekannten Marktwerts oder, falls kein Markt vorhanden ist, anhand externer Hilfsmittel
oder mit Hilfe von Finanzmodellen ermittelt wird.
Unterschiede zwischen den aktuellen Werten, die zur Berechnung des Nettoinventarwerts verwendet werden, und
den historischen Anschaffungskosten der Wertpapiere bei ihrer Aufnahme ins Portfolio werden unter den
„Bewertungsdifferenzen“ erfasst.
Titel, die nicht auf die Portfoliowährung lauten, werden nach der unten erläuterten Methode bewertet und dann zum
Wechselkurs am Bewertungstag in die Währung des Portfolios umgerechnet.
Einlagen:
Einlagen mit einer Restlaufzeit von bis zu 3 Monaten werden nach der Linearmethode bewertet.
Aktien, Anleihen und sonstige Werte, die auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelt werden:
Zur Berechnung des Nettoinventarwerts werden Aktien und sonstige auf einem geregelten oder ähnlichen Markt
gehandelte Papiere zum Schlusskurs des Börsentages bewertet.
Anleihen und ähnliche Werte werden zu dem von Finanzdienstleistern bekannt gegebenen Schlusskurs bewertet.
Für Anleihen und ähnliche Werte aufgelaufene Zinsen werden bis zum Datum des Nettoinventarwerts berechnet.
Aktien, Anleihen und sonstige Werte, die nicht auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelt
werden:
Nicht auf einem geregelten Markt gehandelte Werte werden in Verantwortung der Verwaltungsgesellschaft (FCP)
bewertet. Die Bewertungsmethoden beruhen auf dem Wert des Vermögens und dem Ertrag unter Berücksichtigung
der Preise, die für die jüngsten umfangreichen Transaktionen galten.
Handelbare Forderungspapiere:
Handelbare Forderungspapiere und ähnliche Wertpapiere, die nicht Gegenstand umfangreicher Transaktionen sind,
werden nach einer versicherungsmathematischen Methode auf Basis eines nachstehend definierten
Referenzzinssatzes bewertet, gegebenenfalls zuzüglich einer Spanne entsprechend den intrinsischen Merkmalen
des Emittenten:
Handelbare Forderungspapiere mit einer Laufzeit von bis zu 1 Jahr: Geldmarktzins für den Euroraum (Euribor);
Handelbare Forderungspapiere mit einer Laufzeit von über 1 Jahr: Zinssatz für mittelfristige französische
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Staatsanleihen (BTAN) oder Zinssatz für langfristige französische Staatsanleihen (OAT) mit baldiger Fälligkeit bei
den längsten Laufzeiten.
Handelbare Forderungspapiere mit einer Restlaufzeit von bis zu 3 Monaten können nach der Linearmethode
bewertet werden.
Staatsanleihen werden zum täglich von der Banque de France veröffentlichten Marktzins bewertet.
OGAW:
OGAW-Anteile oder -Aktien werden zum letzten bekannten Nettoinventarwert bewertet.
Vorübergehende Wertpapiergeschäfte:
In Pension genommene Wertpapiere werden auf der Aktivseite unter dem Posten „Forderungen aus in Pension
genommenen Wertpapieren“ in der vertraglich vereinbarten Höhe zuzüglich auflaufender Zinsen erfasst.
In Pension gegebene Wertpapiere werden zum aktuellen Wert im Kaufportfolio erfasst. Engagement aus in Pension
gegebenen Wertpapieren werden im Verkaufsportfolio zum vertraglich vereinbarten Wert zuzüglich auflaufender
Zinsen erfasst.
Verliehene Wertpapiere werden zu ihrem aktuellen Wert bewertet und auf der Aktivseite unter dem Posten
„Forderungen aus verliehenen Wertpapieren“ zum aktuellen Wert zuzüglich auflaufender Zinsen erfasst.
Entliehene Wertpapiere werden auf der Aktivseite unter dem Posten „Entliehene Wertpapiere“ in der vertraglich
vereinbarten Höhe und auf der Passivseite unter dem Posten „Verbindlichkeiten aus entliehenen Wertpapieren“ in
der vertraglich vereinbarten Höhe zuzüglich auflaufender Zinsen ausgewiesen.
Finanztermininstrumente:
Auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelte Finanztermininstrumente:
Auf geregelten Märkten gehandelte Finanztermininstrumente werden mit den täglichen Abrechnungskursen
bewertet.
Nicht auf einem geregelten oder ähnlichen Markt gehandelte Finanztermininstrumente:
Swaps:
Zins- und/oder Währungsswap-Kontrakte werden mit ihrem Marktwert bewertet, der dem Preis entspricht, der sich
aus der Abzinsung der zukünftigen Zinsströme auf die Marktzinssätze und/oder Marktwechselkurse ergibt. Dieser
Preis wird um das Ausfallrisiko berichtigt.
Index-Swaps werden versicherungsmathematisch auf Basis eines vom Kontrahenten gestellten Referenzzinssatzes
bewertet.
Die sonstigen Swaps werden zu ihrem Marktwert oder einem Wert bewertet, der nach den von der
Verwaltungsgesellschaft (FCP) festgelegten Modalitäten ermittelt wird.
Außerbilanzielle Engagements:
Unbedingte Termingeschäfte werden in den außerbilanziellen Verpflichtungen anhand des im Portfolio verwendeten
Kurses zum Marktwert ausgewiesen.
Bedingte Termingeschäfte werden in den entsprechenden Basiswert umgerechnet.
Währungskontrakte werden zum Nominalwert ausgewiesen oder, falls kein Nominalwert vorliegt, zu einem
gleichwertigen Betrag.
Verwaltungskosten:
Die Verwaltungskosten werden bei jeder Bewertung auf das Nettovermögen berechnet.
Diese Kosten werden in der Ergebnisrechnung des OGAW verbucht.
Die Verwaltungskosten werden in voller Höhe an die Verwaltungsgesellschaft überwiesen, die sämtliche Kosten für
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den Betrieb der OGAW trägt.
Die Verwaltungskosten enthalten keine Transaktionskosten.
Der auf Basis des Nettovermögens angewendete Zinssatz gliedert sich wie folgt auf:
A-Anteile: 2,00 % des Nettovermögens, inkl. aller Steuern
E-Anteile: 2,40 % des Nettovermögens, inkl. aller Steuern
I-Anteile: 1,00 % des Nettovermögens, inkl. aller Steuern
R-Anteile: 1,15 % des Nettovermögens, inkl. aller Steuern
B-Anteile: 2,00 % des Nettovermögens, inkl. aller Steuern
F-Anteile: 2,40 % des Nettovermögens des Vortags, inkl. aller Steuern bis zum 18.07.2011.
ID-Anteile: 1,00 % des Nettovermögens des Vortags, inkl. aller Steuern bis zum 18.07.2011.
Die Rückvergütung zu vereinnahmender Verwaltungskosten wird bei jedem Nettoinventarwert berücksichtigt. Der
zurückgestellte Betrag entspricht dem Anteil der Rückvergütung in der betreffenden Periode.
Erfolgsabhängige Provisionen werden zugunsten der Verwaltungsgesellschaft gemäß folgender Modalitäten
erhoben:
- Referenzindex: MSCI Inde, ohne Wiederanlage der Nettodividenden, (in Euro ausgedrückt für in Euro
ausgegebene Anteile und in US Dollar ausgedrückt für in US Dollar ausgegebene Anteile), in der
Bilanzierungswährung des FCP.
- Die erfolgsabhängige Provision berechnet sich aus dem Vergleich der Wertentwicklung des FCP gegenüber
derjenigen des Referenzindex.
- Sobald die Wertentwicklung des FCP diejenige des Referenzindex überschreitet, wird eine Provision von 15 %
nach Steuern auf die Outperformance erhoben.
- Die Referenzperioden enden mit dem letzten Nettoinventarwert Ende Juni.
- Bei jeder Berechnung des Nettoinventarwerts wird eine Rückstellung für die erfolgsabhängigen Provisionen
gebildet.
- Diese erfolgsabhängige Provision wird jährlich nach der Berechnung des letzten Nettoinventarwerts der
Referenzperiode ausbezahlt.
Falls die Wertentwicklung des FCP innerhalb des Berechnungszeitraums unter derjenigen des Referenzindex liegt,
fällt keine erfolgsabhängige Provision an.
Bei einer Underperformance wird die Rückstellung für die Outperformance-Provision über Entnahmen aus
Rückstellungen angepasst, wobei die Grenze in Höhe der Zuführungen liegt.
Beim Rückkauf von Anteilen wird der diesen entsprechende Anteil an der erfolgsabhängigen Provision endgültig
durch die Verwaltungsgesellschaft erworben.
Zuweisung des Ertrags:
Das Nettoergebnis des Geschäftsjahres entspricht dem Betrag der Zinsen, fälligen Zahlungen, Prämien und
Gewinnen aus Losanleihen, Dividenden zuzüglich des Ertrags der aktuell verfügbaren Gelder. Diesen Erträgen
werden die Verwaltungskosten und die Aufwendungen für Finanzgeschäfte zugewiesen. Nicht realisierte und
realisierte Kapitalerträge oder -verluste sowie Zeichnungs- und Rücknahmegebühren stellen keine Erträge dar.
Die ausschüttungsfähigen Beträge entsprechen dem Nettoergebnis des Geschäftsjahres zuzüglich des
Ergebnisvortrags sowie zuzüglich oder abzüglich der Ertragsabgrenzungen für das abgelaufene Geschäftsjahr.
Gemäß den Bestimmungen im vollständigen Prospekt wird das Nettoergebnis entsprechend der jeweiligen
Beteiligung am gesamten Nettovermögen auf die verschiedenen Anteils- oder Aktienklassen aufgeteilt.
Der Anteil der ausschüttungsfähigen Beträge, der den D-Anteilen oder -Aktien entspricht, wird ausgeschüttet, und
der Anteil, der den C-Anteilen oder -Aktien entspricht, wird thesauriert.
19
•
ENTWICKLUNG DES NETTOVERMÖGENS in EUR
Nettovermögen am Anfang des Geschäftsjahres
Zeichnungen (einschließlich der vom OGAW vereinnahmten Zeichnungsgebühren)
30.03.2012
31.03.2011
153.964.502,41
165.808.401,35
43.693.980,97
105.836.406,64
-61.111.260,27
-113.700.429,35
Realisierte Gewinne aus Einlagen und Finanzinstrumenten
20.377.921,72
31.286.270,98
Realisierte Verluste aus Einlagen und Finanzinstrumenten
-8.316.223,67
-8.208.317,26
Transaktionskosten
-3.162.722,90
-4.175.402,15
Wechselkursdifferenzen
-7.178.118,49
-6.987.574,99
-15.452.810,29
-14.113.086,22
15.399.325,91
30.852.136,20
-30.852.136,20
-44.965.222,42
-1.723.288,21
-1.781.766,59
121.091.981,27
153.964.502,41
Rücknahmen (abzüglich der vom OGAW vereinnahmten Rücknahmegebühren)
Realisierte Gewinne aus Finanztermininstrumenten
Realisierte Verluste aus Finanztermininstrumenten
Veränderung der Bewertungsdifferenzen bei Einlagen und Finanzinstrumenten
Bewertungsdifferenz Geschäftsjahr N
Bewertungsdifferenz Geschäftsjahr N-1
Veränderung der Bewertungsdifferenzen bei Finanztermininstrumenten
Bewertungsdifferenz Geschäftsjahr N
Bewertungsdifferenz Geschäftsjahr N-1
Ausschüttung aus vorhergehendem Geschäftsjahr
Nettoergebnis des Geschäftsjahres vor Rechnungsabgrenzung
Im Geschäftsjahr ausgezahlte Vorabausschüttungen
Sonstige Elemente
Nettovermögen am Ende des Geschäftsjahres
20
•
AUFSCHLÜSSELUNG NACH RECHTLICHER ODER WIRTSCHAFTLICHER NATUR DER FINANZINSTRUMENTE
Betrag
%
Aktiva
Anleihen und ähnliche Wertpapiere
Anleihen und ähnliche Wertpapiere
SUMME Anleihen und ähnliche Wertpapiere
Forderungspapiere
Forderungspapiere
SUMME Forderungspapiere
Passiva
Veräußerung von Finanzinstrumenten
Aktien und ähnliche Wertpapiere
SUMME Veräußerung von Finanzinstrumenten
Außerbilanzielle Posten
Sicherungsgeschäfte
Aktien
SUMME Sicherungsgeschäfte
Sonstige Geschäfte
Aktien
SUMME Sonstige Geschäfte
•
AUFSCHLÜSSELUNG NACH DEN ZINSMERKMALEN DER AKTIVA, PASSIVA UND AUSSERBILANZIELLEN POSTEN
Fester
Zinssatz
%
Variabler
Zinssatz
%
Veränderbarer
Zinssatz
%
Sonstige
%
11.298.528,03
9,33
Aktiva
Einlagen
Anleihen und ähnliche
Wertpapiere
Forderungspapiere
Vorübergehende
Wertpapiergeschäfte
Finanzkonten
Passiva
Vorübergehende
Wertpapiergeschäfte
Finanzkonten
Außerbilanzielle Posten
Sicherungsgeschäfte
Sonstige Geschäfte
21
•
AUFSCHLÜSSELUNG NACH DEN RESTLAUFZEITEN DER AKTIVA, PASSIVA UND AUSSERBILANZIELLEN POSTEN
bis zu 3
Monaten
%
]3 Monate 1 Jahr]
%
]1 - 3
Jahre]
]3 - 5
Jahre]
%
%
> 5 Jahre
%
Aktiva
Einlagen
Anleihen und ähnliche
Wertpapiere
Forderungspapiere
Vorübergehende
Wertpapiergeschäfte
Finanzkonten
11.298.528,03 9,33
Passiva
Vorübergehende
Wertpapiergeschäfte
Finanzkonten
Außerbilanzielle Posten
Sicherungsgeschäfte
Sonstige Geschäfte
Die Zinsterminpositionen werden in Abhängigkeit von der Fälligkeit des Basiswerts dargestellt.
AUFSCHLÜSSELUNG NACH DER NOTIERUNGS- ODER BEWERTUNGSWÄHRUNG DER AKTIVA, PASSIVA UND
AUSSERBILANZIELLEN POSTEN
•
INR
USD
Betrag
%
106.622.900,80
88,05
Betrag
CAD
%
Betrag
Sonstige Währungen
%
Betrag
%
Aktiva
Einlagen
Aktien und ähnliche
Wertpapiere
Anleihen und ähnliche
Wertpapiere
Forderungspapiere
OGA
Vorübergehende
Wertpapiergeschäfte
Forderungen
Finanzkonten
Passiva
Veräußerung von
Finanzinstrumenten
Vorübergehende
Wertpapiergeschäfte
Verbindlichkeiten
11.151,16
0,01
9.560.439,22
7,90
182.909,88
0,15
3.940.944,44
3,25
13.105,87
0,01
Finanzkonten
Außerbilanzielle Posten
Sicherungsgeschäfte
Sonstige Geschäfte
22
•
FORDERUNGEN UND VERBINDLICHKEITEN: AUFSCHLÜSSELUNG NACH ART
Art der Verbindlichkeit/der Forderung
Forderungen
Noch zu empfangende Zeichnungen
Coupons und Dividenden in bar
Summe der Forderungen
Verbindlichkeiten
Summe der
Verbindlichkeiten
Käufe mit aufgeschobener Abrechnung
Zu zahlende Rücknahmen
Verwaltungskosten
Variable Verwaltungskosten
30.03.2012
44.055,66
11.151,16
55.206,82
182.892,31
265.216,58
202.756,35
174.733,58
825.598,82
23
•
ANZAHL DER AUSGEGEBENEN ODER ZURÜCKGENOMMENEN PAPIERE
Anzahl der Anteile
Betrag
R-Anteile
Im Geschäftsjahr gezeichnete Anteile
Im Geschäftsjahr zurückgenommene Anteile
Nettoertrag der Zeichnungen/Rücknahmen
143.806,239
-147.745,782
-3.939,543
16.095.640,04
-15.668.214,28
427.425,76
8.209,656
-336,328
7.873,328
557.579,58
-22.242,92
535.336,66
127.323,064
-218.638,228
-91.315,164
24.584.296,46
-41.911.434,52
-17.327.138,06
4.413,027
-2.484,714
1.928,313
456.294,11
-257.893,55
198.400,56
15.260,186
-24.500
-9.239,814
1.999.999,98
-3.251.475,00
-1.251.475,02
1
70,80
1
70,80
1
100,00
1
100,00
B-Anteile
Im Geschäftsjahr gezeichnete Anteile
Im Geschäftsjahr zurückgenommene Anteile
Nettoertrag der Zeichnungen/Rücknahmen
A-Anteile
Im Geschäftsjahr gezeichnete Anteile
Im Geschäftsjahr zurückgenommene Anteile
Nettoertrag der Zeichnungen/Rücknahmen
E-Anteile
Im Geschäftsjahr gezeichnete Anteile
Im Geschäftsjahr zurückgenommene Anteile
Nettoertrag der Zeichnungen/Rücknahmen
I-Anteile
Im Geschäftsjahr gezeichnete Anteile
Im Geschäftsjahr zurückgenommene Anteile
Nettoertrag der Zeichnungen/Rücknahmen
F-Anteile
Im Geschäftsjahr gezeichnete Anteile
Im Geschäftsjahr zurückgenommene Anteile
Nettoertrag der Zeichnungen/Rücknahmen
ID-Anteile
Im Geschäftsjahr gezeichnete Anteile
Im Geschäftsjahr zurückgenommene Anteile
Nettoertrag der Zeichnungen/Rücknahmen
24
•
ZEICHNUNGS- UND/ODER RÜCKNAHMEGEBÜHREN
Betrag
R-Anteile
Vereinnahmte Rücknahmegebühren
Vereinnahmte Zeichnungsgebühren
Summe der vereinnahmten Gebühren
B-Anteile
Vereinnahmte Rücknahmegebühren
Vereinnahmte Zeichnungsgebühren
Summe der vereinnahmten Gebühren
A-Anteile
Vereinnahmte Rücknahmegebühren
Vereinnahmte Zeichnungsgebühren
Summe der vereinnahmten Gebühren
E-Anteile
Vereinnahmte Rücknahmegebühren
Vereinnahmte Zeichnungsgebühren
Summe der vereinnahmten Gebühren
I-Anteile
Vereinnahmte Rücknahmegebühren
Vereinnahmte Zeichnungsgebühren
Summe der vereinnahmten Gebühren
F-Anteile
Vereinnahmte Rücknahmegebühren
Vereinnahmte Zeichnungsgebühren
Summe der vereinnahmten Gebühren
ID-Anteile
Vereinnahmte Rücknahmegebühren
Vereinnahmte Zeichnungsgebühren
Summe der vereinnahmten Gebühren
•
VERWALTUNGSKOSTEN
30.03.2012
R-Anteile
Garantiegebühren
Fixe Verwaltungskosten
Prozentualer Anteil der fixen Verwaltungskosten
Variable Verwaltungskosten
Rückvergütungen für Verwaltungskosten
B-Anteile
Garantiegebühren
Fixe Verwaltungskosten
Prozentualer Anteil der fixen Verwaltungskosten
Variable Verwaltungskosten
Rückvergütungen für Verwaltungskosten
A-Anteile
Garantiegebühren
Fixe Verwaltungskosten
Prozentualer Anteil der fixen Verwaltungskosten
Variable Verwaltungskosten
Rückvergütungen für Verwaltungskosten
55.822,35
1,15
4.111,44
2,00
-65,25
2.473.338,85
2,00
669.173,96
25
30.03.2012
E-Anteile
Garantiegebühren
Fixe Verwaltungskosten
Prozentualer Anteil der fixen Verwaltungskosten
Variable Verwaltungskosten
Rückvergütungen für Verwaltungskosten
I-Anteile
Garantiegebühren
Fixe Verwaltungskosten
Prozentualer Anteil der fixen Verwaltungskosten
Variable Verwaltungskosten
Rückvergütungen für Verwaltungskosten
F-Anteile
Garantiegebühren
Fixe Verwaltungskosten
Prozentualer Anteil der fixen Verwaltungskosten
Variable Verwaltungskosten
Rückvergütungen für Verwaltungskosten
ID-Anteile
Garantiegebühren
Fixe Verwaltungskosten
Prozentualer Anteil der fixen Verwaltungskosten
Variable Verwaltungskosten
Rückvergütungen für Verwaltungskosten
•
9.796,99
2,40
4.330,83
21.260,50
1,00
40.321,92
0,47
2,40
-0,07
0,39
1,00
0,19
VOM FONDS UND GEGENÜBER DEM FONDS EINGEGANGENE ENGAGEMENTS
Vom OGAW gewährte Garantien
Entfällt.
Sonstige vom Fonds oder gegenüber dem Fonds eingegangene Engagements
Entfällt.
26
•
ZEITWERT DER WERTPAPIERE, DIE GEGENSTAND EINES VORÜBERGEHENDEN KAUFS SIND
30.03.2012
In Pension genommene Wertpapiere
Entliehene Wertpapiere
•
ZEITWERT DER WERTPAPIERE, DIE EINE SICHERHEITSLEISTUNG BILDEN
30.03.2012
Finanzinstrumente, die als Sicherheit gegeben wurden und weiterhin auf ihrer ursprünglichen
Position geführt werden
Finanzinstrumente, die als Sicherheit erhalten wurden und nicht in der Bilanz ausgewiesen
sind
•
IM PORTFOLIO GEHALTENE FINANZINSTRUMENTE DER UNTERNEHMENSGRUPPE
ISIN-Code
Bezeichnung
30.03.2012
Aktien
Anleihen
Handelbare
Forderungs
papiere
OGAW
Finanztermininstrumente
Summe der Wertpapiere der
Unternehmensgruppe
27
•
TABELLARISCHE DARSTELLUNG DER ERGEBNISVERWENDUNG
30.03.2012
31.03.2011
Verbleibende zu verwendende Beträge
Ergebnisvortrag
Ergebnis
-1.562.378,59
-1.515.421,28
Summe
-1.562.378,59
-1.515.421,28
30.03.2012
31.03.2011
R-Anteile
Ergebnisverwendung
Ausschüttung
Vortrag auf das neue Geschäftsjahr
Thesaurierung
-232,14
12.388,58
Summe
-232,14
12.388,58
30.03.2012
31.03.2011
B-Anteile
Ergebnisverwendung
Ausschüttung
Vortrag auf das neue Geschäftsjahr
Thesaurierung
-12.405,19
-0,07
Summe
-12.405,19
-0,07
30.03.2012
31.03.2011
A-Anteile
Ergebnisverwendung
Ausschüttung
Vortrag auf das neue Geschäftsjahr
Thesaurierung
-1.506.921,10
-1.522.960,73
Summe
-1.506.921,10
-1.522.960,73
30.03.2012
31.03.2011
E-Anteile
Ergebnisverwendung
Ausschüttung
Vortrag auf das neue Geschäftsjahr
Thesaurierung
-14.484,46
-6.493,87
Summe
-14.484,46
-6.493,87
28
30.03.2012
31.03.2011
I-Anteile
Ergebnisverwendung
Ausschüttung
Vortrag auf das neue Geschäftsjahr
Thesaurierung
-28.335,47
1.644,81
Summe
-28.335,47
1.644,81
30.03.2012
31.03.2011
F-Anteile
Ergebnisverwendung
Ausschüttung
Vortrag auf das neue Geschäftsjahr
Thesaurierung
-0,08
Summe
-0,08
30.03.2012
31.03.2011
ID-Anteile
Ergebnisverwendung
Ausschüttung
Vortrag auf das neue Geschäftsjahr
Thesaurierung
-0,15
Summe
-0,15
29
•
ÜBERSICHT ÜBER DIE ERGEBNISSE UND SONSTIGEN CHARAKTERISTISCHEN MERKMALE IN DEN LETZTEN 5
GESCHÄFTSJAHREN
31.03.2008
31.03.2010
31.03.2011
30.03.2012
165.808.401,35
153.964.502,41
121.091.981,27
Nettovermögen in EUR
734.320,10
5.537.635,07
4.647.661,14
Anzahl der Wertpapiere
6.501
48.820,52
44.880,977
112,95
113,42
103,55
-0,09
0,25
Gesamtes Nettovermögen in
EUR
231.828.653,71
31.03.2009
71.201.096,80
EDMOND DE ROTHSCHILD
INDIA R
Nettoinventarwert je Anteil in EUR
Thesaurierung je Anteil in EUR
EDMOND DE ROTHSCHILD
INDIA B
Nettovermögen in USD
105,82
697.270,20
Anzahl der Wertpapiere
1
7.874,328
105,82
88,54
-0,07
-1,57
Nettoinventarwert je Anteil in USD
Thesaurierung je Anteil in EUR
EDMOND DE ROTHSCHILD
INDIA A
Nettovermögen in EUR
231.828.653,71
71.200.074,48
162.272.266,92
143.549.033,18
112.427.271,04
Anzahl der Wertpapiere
1.262.104,273
723.329,681
778.346,726
694.280,734
602.965,57
183,68
98,43
208,48
206,75
186,45
-3,53
-1,22
-2,34
-2,19
-2,49
Nettovermögen in EUR
960,11
312.612,50
430.945,98
575.121,40
Anzahl der Wertpapiere
18
2.783,152
3.885,111
5.813,424
Nettoinventarwert je Anteil in EUR
53,33
112,32
110,92
98,92
Thesaurierung je Anteil in EUR
-1,78
-1,78
-1,67
-2,49
Nettovermögen in EUR
62,21
2.489.201,83
4.446.813,61
2.918.183,20
Anzahl der Wertpapiere
1
18.853
33.604
24.364,186
62,21
132,03
132,32
119,77
0,05
-1,53
0,04
-1,16
Nettoinventarwert je Anteil in EUR
Thesaurierung je Anteil in EUR
EDMOND DE ROTHSCHILD
INDIA E
EDMOND DE ROTHSCHILD
INDIA I
Nettoinventarwert je Anteil in EUR
Thesaurierung je Anteil in EUR
30
31.03.2008
Gesamtes Nettovermögen in
EUR
231.828.653,71
31.03.2009
71.201.096,80
31.03.2010
31.03.2011
30.03.2012
165.808.401,35
153.964.502,41
121.091.981,27
EDMOND DE ROTHSCHILD
INDIA F
Nettovermögen in USD
82,94
Anzahl der Wertpapiere
1
Nettoinventarwert je Anteil in USD
82,94
Thesaurierung je Anteil in EUR
-0,08
EDMOND DE ROTHSCHILD
INDIA ID
Nettovermögen in EUR
88,16
Anzahl der Wertpapiere
1
Nettoinventarwert je Anteil in EUR
88,16
Thesaurierung je Anteil in EUR
-0,15
31
•
BESTAND in EUR
Bezeichnung der Wertpapiere
Währung
Menge,
Anzahl od.
nominal
Zeitwert
%
Nettovermögen
Aktien und ähnliche Wertpapiere
Aktien und ähnliche Wertpapiere, die auf einem geregelten oder ähnlichen
Markt gehandelt werden
KANADA
PACIFIC RUBIALES ENERGY
CAD
SUMME KANADA
180.000
3.940.944,44
3.940.944,44
3,25
3,25
INDIEN
ADANI PORT AND SPECIAL ECONOMIC ZONE
INR
1.000.000
1.908.806,23
1,58
ASIAN PAINTS DEMAT.
INR
40.000
1.911.459,40
1,58
AXIS BANK LIMITED
INR
109.000
1.841.530,76
1,52
BAJAJ AUTO
INR
150.000
3.711.780,58
3,07
BATA INDIA
INR
190.000
2.154.194,69
1,78
BGR ENERGY SYSTEMS
INR
600.000
2.891.951,99
2,39
BHARTI AIRTEL LTD
INR
380.000
1.892.621,91
1,56
CAIRN INDIA
INR
600.000
2.952.974,83
2,44
ENGINEERS INDIA
INR
320.000
1.198.052,28
0,99
HCL TECHNO SHS DEMAT.
INR
330.000
2.350.595,38
1,94
HDFC BANK LTD
INR
1.100.000
8.428.742,94
6,96
HOUSING DEVELOPMENT FINANCE
INR
590.000
5.855.347,86
4,84
ICICI BANK
INR
210.000
2.755.490,77
2,28
IL & FS TRANSPORTATION NETWORKS LTD
INR
525.000
1.495.446,50
1,23
PERUSAHAAN GAS
INR
360.000
2.013.223,09
1,66
INFOSYS TECHNOLOGIES LTD
INR
195.000
8.238.503,50
6,80
INFRASTRUCTURE DEV FINANCE
INR
950.000
1.890.381,46
1,56
ITC
INR
3.000.000
10.033.393,05
8,29
JINDAL STEEL
INR
220.000
1.767.790,41
1,46
JUBILANT FOODWORKS LTD
INR
110.000
1.906.985,86
1,57
LARSEN AND TOUBRO LTD
INR
270.000
5.209.493,33
4,30
LIC HOUSING FINANCE
INR
1.050.000
4.075.817,19
3,37
LOVABLE LINGER
INR
500.000
2.636.953,16
2,18
MULTI COMMODITY EXCHANGE OF INDIA LTD
INR
85.000
1.590.849,96
1,31
PAGE INDUSTRIES
INR
90.000
3.579.321,22
2,96
PETRONET LNG
INR
1.400.000
3.467.836,62
2,86
TATA CONSULTANCY SERVICES LTD
INR
500.000
8.613.948,73
7,11
TATA MOTORS
INR
1.180.000
4.787.418,68
3,95
TITAN IND - SHS
INR
380.000
1.280.138,32
1,06
TTK PRESTIGE
INR
96.348
4.181.850,10
3,45
SUMME INDIEN
106.622.900,80
88,05
SUMME Aktien & ähnl. Wertp., die auf gereg. o. ähnl.
Märkten geh. werden
110.563.845,24
91,30
SUMME Aktien und ähnliche Wertpapiere
110.563.845,24
91,30
32
Bezeichnung der Wertpapiere
Währung
Menge, Anzahl
od. nominal
Zeitwert
55.206,82
%
Nettover
-mögen
0,05
-825.598,82
-0,68
11.298.528,03
9,33
121.091.981,27
100,00
Forderungen
Verbindlichkeiten
Finanzkonten
Nettovermögen
EDMOND DE ROTHSCHILD INDIA E
EDMOND DE ROTHSCHILD INDIA I
EDMOND DE ROTHSCHILD INDIA F
EDMOND DE ROTHSCHILD INDIA A
EDMOND DE ROTHSCHILD INDIA ID
EDMOND DE ROTHSCHILD INDIA B
EDMOND DE ROTHSCHILD INDIA R
EUR
EUR
USD
EUR
EUR
USD
EUR
5.813,424
24.364,186
1
602.965,57
1
7.874,328
44.880,977
98,92
119,77
82,94
186,45
88,16
88,54
103,55
Zusätzliche Informationen für Anleger in der Bundesrepublik Deutschland
Zahl- und Informationsstelle:
Die Caceis Bank Deutschland GmbH, Lilienthalallee 34-36, D-80939 München übernimmt die Funktion der
Zahlstelle und der Informationsstelle für die Bundesrepublik Deutschland (die „deutsche Zahl- und
Informationsstelle“).
Rücknahmeanträge für die Anteile, können bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle eingereicht werden.
Sämtliche für die Anteilinhaber in Deutschland bestimmte Zahlungen (Rücknahmeerlöse, etwaige Ausschüttungen
und sonstige Zahlungen), können auf Wunsch auch über die deutsche Zahl- und Informationsstelle geleitet werden.
Die aktuelle Fassung des vollständigen Prospektes (bestehend aus wesentlichen Anlegerinformationen,
Detailbeschreibung und Verwaltungsreglement), sowie die Jahres- und Halbjahresberichte sind auf Wunsch bei der
Zahl- und Informationsstelle in Deutschland während der normalen Geschäftszeiten kostenlos in Papierform
erhältlich.
Die Ausgabe-, und Rücknahmepreise der Anteile, sowie alle sonstigen Mitteilungen an die Anteilinhaber sind
ebenfalls kostenlos bei der Zahl- und Informationsstelle in Deutschland erhältlich. Die Aufstellung der Änderungen in
der Zusammensetzung des Wertpapier-/Anlagenportfolios ist ebenfalls auf Anfrage bei der deutschen Zahl- und
Informationsstelle kostenlos erhältlich.
Die Ausgabe- und Rücknahmepreise der Anteile werden ebenfalls auf der Website www.fundinfo.com veröffentlicht.
Etwaige Mitteilungen an die Anteilinhaber erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger.
33