Gute Idee? - Sparkasse Hannover

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Gute Idee?
News. Ausgabe 1| 2016
Wenn’s um Geld geht
Liebe Leser,
ob ausverkaufter Poetry-Slam in der Oper, Sprachkünstler vergangener Tage wie Kurt Schwitters oder
Gedankentreiber wie Gottfried Wilhelm Leibniz –
Hannover war und ist sowohl historisch als auch
modern gesehen schon immer ein Schmelztiegel
der Kreativität. Und mit diesem Stichwort begrüßen
wir herzlich zur ersten Ausgabe der eins weiter. im
Jahr 2016!
Aber wie definiert man Kreativität? Auch Wikipedia
kann uns hierzu keine genaue Auskunft geben –
zu umstritten ist der Begriff. Deshalb haben wir
mit einem Fachmann gesprochen, der Kreativität
beruflich fördert.
Flexibel
ist einfach.
Immer beweglich bleiben –
mit der Sparkasse
als Finanzpartner an der Seite.
Genial,
wahnsinnig
oder einfach
nur kreativ?
Der Autor Christian Eisert schreibt unter anderem
TV-Gags und hat uns erzählt, wie er es schafft, auf
Knopfdruck lustig zu sein.
Der französische Literat Balzac zum Beispiel brauchte
50 Tassen Kaffee am Tag, um arbeiten zu können.
Aber auch andere Kreative hatten skurrile Spleens.
Zuletzt widmen wir uns noch der Schattenseite der
Schöpfungskraft: Ein Schweizer Journalist hat jahrelang Interviews mit Prominenten wie Brad Pitt
gefälscht. Wie das Ganze endete? Wir haben nachgeschaut – und sagen garantiert die Wahrheit!
plus finanzen. plus wissen. plus leben.
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Inhalt
Träumen ist einfach.
Kreativ auf Rezept.
Lass dich von der Muse küssen!
Traumberuf oder pures Handwerk?
Der Arbeitsalltag eines Witzeschreibers.
Die besten Interviews, die nie geführt wurden.
Ein Reporter und (zu) viel Fantasie.
Ja ist der denn des Wahnsinns!?
Von kreativen Geistern und ihren Spleens.
Das eins
weiter.Gewinnspiel!
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Finanzwissen zum Sammeln!
1. Finanzieren
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Träumen ist einfach.
Wenn man einen Finanzpartner hat,
der hilft, die eigenen Ziele zu erreichen.
Träumen
ist einfach.
Jetzt ist der richtige Moment, um sich einen
Überblick zu verschaffen: Wo stehe ich finanziell,
wo liegen Chancen, welche staatlichen Förderungen stehen mir zu?
Einfach mal gemeinsam über Ziele und
Wünsche sprechen und zusammen einen individuellen Fahrplan für die Zukunft entwickeln.
Sowie die vielfältigen Möglichkeiten entdecken,
die in den eigenen Finanzen stecken. Gute
Planung ist alles – und ganz einfach mit dem
Sparkassen-Finanzkonzept.
Bequem ist einfach.
Wenn man ein Konto hat, das zu den
Bedürfnissen von heute passt.
Das Girokonto mit der Sparkassen-App.
Schneller zahlen ist einfach.
Wenn man schneller zahlen kann. Mit
der SparkassenCard und der kontaktlosen
girogo-Funktion.
Gelassen ist einfach.
Wenn man ganz gelassen immer und
überall Finanzgeschäfte erledigen kann.
Mit Online-Banking.
Verstehen ist einfach.
Wenn es eine wirklich persönliche
Beratung gibt. Mit dem FinanzCheck für
eine sorgenfreie finanzielle Zukunft.
im Kern geht: um das Querdenken. Und das im
wahrsten Sinne des Wortes, denn das geschieht,
wenn im Hirn weit voneinander entfernte Nervenzellen dazu gebracht werden, miteinander
zu arbeiten. Laut Kreativcoach ist das nur durch
Methodeneinsatz möglich.
Kreativ
auf Rezept.
Lass dich von der Muse küssen!
Wenn große Konzerne bei der Freigeisterei
anklopfen, dann holen sie sich mit Peter Pakulat
einen Anleiter zum Querdenken. Der Kreativcoach unterstützt Unternehmen dabei,
Innovationen anzutreiben und Potenziale
zu erkennen.
„Innovation entsteht, wenn ich vermeintlich fremde Dinge miteinander kombiniere“, erklärt der
Hamburger und fordert dazu auf, an einen Esel zu
denken. „Da entsteht sicherlich ein Bild in Ihrem
Kopf. Jetzt denken Sie an Esel in Verbindung mit
den Begriffen Handtuch oder Dienstag“, erklärt
der Geschäftsführer der Freigeisterei, worum es
15 bis 20 Teilnehmer aus der Forschung und Entwicklung als auch studentische Mitarbeiter aus
ganz anderen Bereichen sind bei den Seminaren
dabei. „Oft schmoren die Unternehmen zu sehr im
eigenen Saft“, erklärt Pakulat, sodass es sinnvoll
ist, neuen Input aus verschiedenen Blickwinkeln
zu sammeln, um Innovationsblockaden zu lösen.
Und das mit Erfolg: Mithilfe von Pakulat hat tesa®
beispielsweise neue selbstklebende, wabenförmige
Druckpunkte entwickelt. Oder ein Autohersteller
hat eine Innenraumbeleuchtung für Fahrerkabinen konzeptioniert, die entsprechend der
Drehzahl des Motors stark oder schwach in Rot
leuchtet – als eine Art Frühwarnsystem.
Seit bereits elf Jahren koordiniert der studierte
Germanist und Philosoph mit seiner Freigeisterei
kreative Findungsprozesse und wagt einen Definitionsversuch: „Kreativität ist die Fähigkeit, das
Mögliche im Wirklichen zu entdecken.“
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Bewerbungen hier:
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Traumberuf
oder pures
Handwerk?
Der Arbeitsalltag
eines Witzeschreibers.
Christian Eisert ist Satire-Autor, Comedy-Coach
und Verfasser von TV-Gags – unter anderem für
Harald Schmidt, Oliver Pocher und Kaya Yanar. Er
verdient sein Geld damit, lustig zu sein. Im April
erscheint sein neues Buch „Viele Ziegen und
kein Peter“.
Wenn es 16:59 Uhr ist und Eisert nur noch eine
Minute Zeit hat, einen fertigen TV-Gag abzuliefern,
dann ist das für den gebürtigen Berliner noch eine
Ewigkeit: „Das Gagschreiben ist zu 80 % Handwerk,
zu 10 % Talent und weitere 10 % sind unkalkulierbares Risiko, dass ein Witz scheitert. Gags funktionieren mathematisch, man bedient sich bestimmter
Muster“, sagt der 40-Jährige. Was für einen Witzeschreiber fast schon überraschend trocken klingt,
erfordert allerdings die Fähigkeit, in Windeseile
Dinge miteinander kombinieren zu können. „Ich bin
wie ein Schwamm unterwegs. Ich sauge Eindrücke
auf und habe ein offenes Auge für alle Merkwürdigkeiten des Lebens“, erklärt er seine Arbeitsweise
und ergänzt, dass er ein so genanntes eidetisches,
also fotografisches Gedächtnis hat. Im kreativen
Schöpfungsprozess bewegt er sich dann in seinen
Erinnerungen und kombiniert die „richtigen“ Teile
zu einem absurd-humoristischen Moment.
„Und diese Fähigkeit muss ich immer abrufen
können, ob nach einer Beerdigung oder in der Notaufnahme“, stellt der Satiriker überspitzt dar.
Für sein neuestes Buch war der Autor in der
Schweiz. Sein Eindruck: Die Schweiz ist das merkwürdigste Land der Welt. Zum Beispiel ist es verboten, rückwärts zu fahren, außer es gibt
absolut keine Möglichkeit, vorwärts zu wenden.
Die Erklärung: Im Verhältnis zu den zurückgelegten Kilometern entstehen beim Rückwärtsfahren
mehr Unfälle. Klingt zwar logisch, aber auch
irgendwie witzig.
Die besten
Interviews,
die nie geführt
wurden.
Ein Reporter und (zu) viel Fantasie.
Exklusive Interviews mit Hollywoodgrößen
wie Charles Bronson, Brad Pitt, Tom Hanks, Liv
Tyler oder Sharon Stone machten Tom Kummer
zur Reporter-Legende. Bis herauskam, dass die
Gespräche nie geführt wurden.
Auf der journalistischen Karriereleiter
stand Kummer in den 90er Jahren ganz
oben. Er schrieb für das Magazin der Süddeutschen Zeitung und viele weitere Medien. Doch
dann druckte plötzlich niemand mehr eine Zeile
des Star-Reporters. Was war passiert?
Eine Leserin entdeckte in einem Interview reihenweise Zitate von Andy Warhol. 2000 entlarvte
der „Focus“ ihn als großen Lügenbaron. Doch wie
konnte sein Schwindel mehr als vier Jahre lang gut
gehen? Vielleicht weil seine ausgedachten Interviews interessanter und intimer waren als solche,
die es real gegeben hätte. Dem Rapper Snoop
Dogg dichtete er zum Beispiel folgende Aussage
an: „Die Wirklichkeit interessiert mich nicht. Ich
inszeniere meine Wirklichkeit und meinen Stil aufgrund von Erfahrungen, wie ein Schriftsteller.“ Und
Pamela Anderson zeigte Kummer in seinem Interview von einer völlig unbekannten Seite – indem
er behauptete, mit ihr über das Cyberpunk-Buch
„Neuromancer“ zu diskutieren.
Seinen Job verlor Kummer sofort, als die Schummelei publik wurde. Zur Rechenschaft gezogen
wurde er aber nicht, schließlich erfüllt der Schwindel keinen Strafbestand.
Kummer erzählte danach gerne, dass er seine
Stücke mit Wissen der Chefredaktionen als Kunstform verkaufte – was wohl nicht ganz der Wahrheit entsprach. Nach seinem Rückzug arbeitete er
erst einmal als Tennislehrer. Jetzt schreibt er aber
wieder. In US-amerikanischen Medien unter Pseudonym, für ein Schweizer Magazin hat er dann
wieder ein Stück unter seinem Namen verfasst. In
dieser Reportage vermischt er abermals Realität
und Fiktion. Doch diesmal, so Kummer, sei das für
den Leser deutlich gekennzeichnet.
bHier das Fake-Interview nachlesen:
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Ja ist der
denn des
Wahnsinns!?
Von kreativen Geistern
und ihren Spleens.
„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen
tanzenden Stern gebären zu können“: Wenn
dieses Zitat von Friedrich Nietzsche zutrifft,
dann müssen Genies auch immer ein bisschen
wahnsinnig sein. Dazu hat eins weiter. in den
Akten geblättert.
Leonardo da Vinci war so einer. Honoré
de Balzac auch. Und Günter Grass erst!
Große Künstler – mit kleinen Macken. Und manchmal auch etwas ausgeprägteren: So ist etwa die
Café-Kette Balzac nach dem französischen Literaten und großen Kaffee-Fetischisten Honoré de
Balzac benannt. Neben Feder und Papier galt ihm
die Kaffeemaschine als wichtigstes Arbeitsutensil,
schließlich schlürfte er gerne mal an die 50 Tässchen pro Tag. Da Vinci hingegen hätte in Zeiten
von Internet und Raubkopien wohl auch ohne
exzessiven Kaffeegenuss kein Auge zugetan. Der
Renaissance-Künstler fürchtete den Ideenklau
so sehr, dass er seine Manuskripte komplett in
Spiegelschrift verfasste. Dahingegen war Günter
Grass‘ Spleen eigentlich ganz reizend: Er koche
manchmal für tote Persönlichkeiten, erzählte der
inzwischen verstorbene Literatur-Nobelpreisträger bei der Frankfurter Buchmesse 2006. Für diese „imaginierten Treffen“ bereite er ein speziell
zusammengestelltes Mahl zu, decke den Tisch für
zwei und stelle sich die Tischgespräche vor.
Für den 1592 verstorbenen Essayisten Michel de
Montaigne habe er wegen dessen Nierenleiden
zum Beispiel „etwas Leichtes“ gekocht.
Es gibt da aber noch einen, dessen Marotten die
aller vorangegangenen Kreativen übertreffen. Der
spanische Surrealist Salvador Felipe Jacinto Dalí
i Domènech, kurz Salvador Dalí, schickte einst
Butler in den Park, um ihm Fliegen zu fangen. Ein
anderes Mal ließ er sich sogar eine Schafherde in
seine Suite bringen, um auf die Tiere zu schießen –
mit Platzpatronen. Warum? Die Antwort nahm
der geniale Wahnsinnige mit ins Grab. Besonders kreativen Geistern fällt aber garantiert eine
Erklärung ein.
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Wer gewinnen möchte, beantwortet einfach die
folgende Frage im Internet:
bWelches kreative Genie verlor durch ungeklärte Umstände einen Teil seines linken Ohrs?
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Schnappschüsse zu machen.
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Kontoauszug sowie im Online-Banking mitgeteilt. Sollzinsen fallen nur für den Betrag an,
der im Minus ist. Und zwar nur so lange, bis
das Konto wieder im Plus ist. Die Abrechnung
der Zinsen erfolgt vierteljährlich.
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Finanzierungsgespräch wird bereits die
Kreditzusage erteilt – verbindlich und unbürokratisch. Das spart Zeit und Geld – und
so ist auch spontanes Handeln möglich.
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