5_Helga Kaziur - Wohnberatung LK Dingolfing Landau

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Helga Kaziur, Innenarchitektin
Sachverständige für „Barrierefreies Planen und Bauen“ / AKS
Zertifizierte Wohnberaterin für ältere und behindere Menschen
Beratungsstelle des Landkreises Dingolfing-Landau
Wohnungsanpassung / Barrierefreies Planen und Bauen
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„So gelingt Wohnberatung“
Lebensqualität durch
Beratung zur Wohnungsanpassung
Wohnungsanpassung / Barrierefrei Umbauen
Für alle Generationen
15.01.2016 Informationstag Wohnberatung in Niederbayer des Bayrischen Staatsministerium
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Konzeption und Gestaltung von Innenräumen
Wohnraumberatung und Wohnungsanpassung
„Wohnen zu Hause“ - bis ins hohe Alter
> Beratung öffentlicher und privater Bauherrn
> Beratung zu Förderungen von Maßnahmen
Umbau vorhandener Bausubstanz
Schwerpunkt: Barrierefreies Bauen und Wohnen
Dipl. Ing. (FH) / Selbstständig seit 1996
Gottfrieding / LK Dingolfing-Landau
www.altersgerecht-umbau.de
www.kaziur-innenarchitektur.de
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„So gelingt Wohnberatung“
Inhalt
Vorbereitung / Aufbau
Beratungsstelle
Beratung
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Seniorenarbeit / Landkreisebene
2006 im November
„Workshop zur Seniorenpolitik“ im Landkreis Dingolfing-Landau.
Die Teilnehmer kamen im Wesentlichen
aus den Bereichen: Pflege / Verbände und Politik
Aus der „Freien Wirtschaft“ war niemand vertreten
Aus diesem Workshop entstand ein
Redaktionsteam zur Erstellung eines
Seniorenleitbildes für den Landkreis.
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2007
Das Seniorenleitbild für den Landkreis Dingolfing-Landau
– bestehend aus vier Handlungsfeldern - wurde erstellt und zu dessen Umsetzung
die Initiativgruppe Seniorenleitbild gegründet.
Das Seniorenleitbild wurde vom Kreistag einstimmig angenommen
und ein Etat zur Umsetzung bereitgestellt.
Eine Seniorenkontaktstelle im Landratsamt wurde eingerichtet.
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2008
In den Gemeinden erfolgt die „Bestellung“ von Seniorenbeauftragten
– alle Gemeinden ziehen mit !!!
Erstellen des Seniorenwegweiser für den Landkreis – unter anderem mit dem Thema
„Wohnen im Alter“
Bemerkung:
Der Landkreises Dingolfing-Landau hat, unter anderem auch wegen des im
Seniorenleitbild übergeordneten Leitziels: „Senioren so lang wie möglich ein Leben zu
Hause zu ermöglichen“, einen Förderpreis erhalten.
Im Förderantrag des Landkreises wird darauf hingewiesen, dass die Wohnungsanpassung
sehr wesentlich zum Verbleib in der eigenen Wohnung beitragen kann.
Des Weiteren wurde angeführt, dass die hierzu nötige Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit,
möglichst flächendeckend im Landkreis, in Form eines Vortrages, erreicht werden soll.
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2009 Öffentlichkeitsarbeit
Vorstellen des Seniorenleitbildes und Seniorenwegweisers in den Gemeinden.
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2009
Beginn der Reihe: „Arbeitstagungen der Seniorenbeauftragten. In diesem Rahmen
werden Themen für die Seniorenarbeit vorgestellt und diskutiert. Beginn der Thematik
Wohnungsanpassung / zu Hause wohnen so lange wie möglich an der „Basis“.
Der Vortrag „Wohnungsanpassung“ wurde im Herbst vorgestellt:
- Bei der Arbeitstagung der Seniorenbeauftragten
- In der Tagespresse
- Die Zielgruppen wie z.B.:
Vereine, Verbände, kirchliche Gemeinden, Seniorenbeauftragte usw. können diesen
o. Berechnung in Anspruch nehmen.
Der Vortrag sowie der Aufwand dazu wird vom Landkreis finanziert.
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2010 Beginn der Vorträge zum Thema Wohnungsanpassung:
- In Seniorenclubs
- In Pfarrgemeinden
- Bei der Caritas
- Als Baustein beim Kurs für Seniorenbegleiter KEB (Kath. Erwachsenenbildung)
- Präsentation des Vortrages auf der Gewerbeschau Loiching
Feststellung:
Durch diese Veranstaltungen, die in der Presse rege veröffentlicht werden, stieg auch
das Interesse am Thema. Es wurde deutlich, dass es Betroffene ohne Anlaufstelle gibt.
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Kooperationspartner aufgesucht:
-
Amt für Soziales Wohnungswesen
Pflege
Verbände
Behindertenbeauftragten des Landkreises
Kreisbaumeister
Amt für Wirtschaftsförderung
Energieberater
Banken
Presse
usw.
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Umsetzung der Beratungsstelle
„Barrierefreies Bauen“ und „Wohnungsanpassung“
Ende 2010
- Beschluss der Initiativgruppe Seniorenleitbild, unter anderem, den Aufbau einer „Beratungsstelle“
voranzubringen.
-
2011 Beginn der Umsetzung
- Maßnahmen wurden dem Landrat vorgestellt und zur Erarbeitung für den Kreistag genehmigt.
- In Abstimmung mit dem Landratsamt wurde festgelegt, dass ein fachgerechtes Konzept erarbeitet
werden soll.
- Angedacht ist, die Leistungen in Form einer Honorarkraft zu erbringen.
- Beratung als aufzusuchende Leistung anzubieten.
- Vorstellung der Beratungsstelle im Kreistag durch den Vorsitzenden des Initiativgruppe
- Seniorenleitbild
- Anschließend einstimmigem Beschluss des Kreistags zur Umsetzung
- Anschließend in der Presse offiziell bekannt gegeben. Gemeinsamer Auftritt mit dem Landrat
- und dem Vorsitzenden der Initiativgruppe Seniorenleitbild.
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2012
Beratungsstelle im Landkreis
Ziel
Aufgaben



Beratung / Sprechstunden
Öffentlichkeitsarbeit / Sensibilisierung
Vernetzung
Zielgruppen




Senioren
Menschen mit Handicap
Pflegende Angehörige
Bauherren,
die sich präventiv aufstellen möchten
Unterstützung für alle, die ihre
Selbstständigkeit bewahren wollen
 im Alter
 bei Krankheit
 oder Behinderung
Unterstützung
 für die Prävention
 für alle Generationen
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Beratung
Beratungsinhalte

Aus welchem Grund
gibt es Veränderungsbedarf
 jeden zweiten Freitag im Monat
im Landratsamt Dingolfing

An welchen Punkten
ist Veränderung nötig
 jeden dritten Freitag im Monat
im Rathaus Landau

Was tut gut und bringt Erleichterung
 jeweils von 10 bis 12 Uhr

Was kann wie
in der Wohnung erreicht werden

Wer kann wie Hilfestellung geben

Zu Hilfsmitteln

Alternative Wohnformen

Auskunft
über Finanzierungsmöglichkeiten
 seit Januar 2012
 Beratung wird nicht berechnet
 Dauer einer Beratung ca. 30 Min.
 um Terminvereinbarung wird gebeten
jedoch nicht zwingend erforderlich
l
2012 Erste Beratung in
Landau
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Daten zur Beratung
- Personen mit eingeschränkter Mobilität
bzw. schwerbehindert mit und ohne Pflegestufe
- Einzelpersonen / Betroffene
- Eigentum / Bestandsgebäude
- Vorsorge
- Alter 30 – 80 / überwiegend 50 – 70 Jahre
- Beratungen zwischen 20 -25 im Jahr / ca. 11 Monate a 4 Std.
- Beratung ist eine aufzusuchende Leistung o. Berechnung
- Beratung wird dokumentiert.
- Umsetzung von besprochenen Maßnahmen durch den Betroffenen, keine Begleitung
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Die Menschen bleiben aus den vielfältigsten Gründen in ihrem Zuhause:
 Persönliche Bindungen und Kontakte
 Vertrautheit der Wohnung
 Finanzielle Belastung ist bekannt
 Einkaufsmöglichkeiten, Anbindung ist vorhanden
 Umfeld seit vielen Jahren geläufig und überschaubar
 Hilfebedarf kann hinzugenommen werden
 Entsprechendes Wohnungsangebot fehlt oder ist zu teuer
Am häufigsten müssen ältere Menschen ihre Wohnung wegen der
baulich technischen Kriterien, die den Alltag erschweren, verlassen.
Barrierefreier Zugang
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WC
Bad
Vorraum
Schlafen
Diele
Wohnen
Kind 1
Küche
Betrachtet werden alle Wohnbereiche
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Beispiel: Rollstuhlgerechtes Duschbad
Maßnahmen
- Zusammenschließen von altem Bad, Speise und Durchgang
- Bodengleiche Dusche
- Sitzhöhe WC 48 cm
- Stützgriffe (abnehmbar)
- Haltegriffe (auf Nutzer zugeschnitten)
- Unterfahrbares Waschbecken / Spiegel direkt oberhalb angebracht (Betrachten im Sitzen)
- Stauraum
- Beleuchtung / Zonenbeleuchtung
- Waschmaschine + Trockner
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- Höher gesetzte Toilette
- Bodengleiche Dusche
Rollstuhlgerecht 150/150
- Stützgriffe
- Haltegriffe in Abstimmung
- gut bedienbare Armaturen
-
heruntergezogener Spiegel
unterfahrbares Waschbecken
Platz für Waschm. / Trockner
Türentriegelung von außen
l
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Helga Kaziur

5_Helga Kaziur - Wohnberatung LK Dingolfing Landau

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