Newsletter - Mosel Weinkulturland

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Newsletter - Mosel Weinkulturland
MOSEL WeinKulturLand
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Ausgabe 022 Juni 2014
Inhalt
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Dachmarke Aktuell
Dachmarke Mosel trifft Wein.Schöner.Land! Franken ........................................................... 2-3
Lebendige Moselweinberge – Artenvielfalt in Steillagen ........................................................ 4-5
Steine, Blüten, Echsen – Ein Idyll zum Relaxen ...........................................................................6
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Erlebnisfeld „Wein“
Wahl des Präsidiums im Weinbauverband Mosel ........................................................................ 7
Landwirtschaft und Naturschutz als Partner ........................................................................8-9
Lehmer Razejungen ...................................................................................................................10
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Erlebnisfeld „Tourismus“
Erfolgreich auf den Weg gebracht: Die Eröffnung des Moselsteigs ....................................................11-12
Vom neuen Moselsteig profitieren – als zertifizierter Wandergastgeber! ............................ 13-14
Mosellandtouristik präsentiert das MOSEL WeinKulturLand
auf dem Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied ..............................................................................................14
Ein Glas Wein – Fünf verschiedene Geschmackserlebnisse ......................................................... 15
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Erlebnisfeld „Kultur“
Auf Zeitreise – Große Sonderausstellung „Ein Traum von Rom“.......................................... 16-17
Eröffnungskonzert des Mosel Musikfestivals 2014................................................................ 17-18
Sommerbühne Bernkastel-Kues – Programm 2014 .....................................................................19
2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel ..................................................................................... 20
Kinderbuch-Gewinnspiel „Der Schatz der Razejungen“............................................................. 21
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Kultur- und Weinbotschafter
Kinderkulturtag 2014............................................................................................................... 22
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Fortbildung
IHK Trier bietet neuen Kurs für angehende Kultur- und Weinbotschafter an...........................23
Rechtliche Fallstricke - Praxistipps für Tourismusunternehmen .............................................. 24
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Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe
Wein- und Gästehaus St. Maximin, Leiwen ................................................................................25
Weingut Schmitges, Erden ....................................................................................................... 26
Weingut Frieden-Berg, Nittel .................................................................................................. 27
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Ausgabe 022 Juni 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste und Freunde des WeinKulturLandes Mosel,
wir präsentieren Ihnen heute die Ausgabe 022 Juni 2014 des Newsletters „MOSEL WeinKulturLand“,
der Sie über alles Wichtige zur Dachmarke MOSEL sowie über aktuelle Neuigkeiten aus den Erlebnisfeldern
Wein, Kultur und Tourismus informiert.
Ihr Newsletter - Redaktionsteam
www.moselweinkulturland.de
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Dachmarke Aktuell
Dachmarke Mosel trifft Wein.Schöner.Land! Franken
Weintourismus: Dachmarke Mosel auf Entdeckungsreise in
Franken. Beispielhafte Weinhotels und Weingüter besucht.
Eine sehr lehrreiche und beeindruckende Exkursion unter der Leitung des DLR
Mosel erlebten kürzlich rund 30 Teilnehmer aus Betrieben der Dachmarke Mosel
und Interessenten. Ziel war die Weinregion Franken mit Best Practice Beispielen
für innovativen und erfolgreichen Weintourismus.*
Foto: privat
Terroir f –
Magische Orte des Frankenweins, Iphofen
Foto: privat
Zitat Horst Sauer
Große Weine entstehen im Kopf....
Beispielhaftes Netzwerk
Neben architektonisch herausragenden Weingütern und Vinotheken, interessanten Hotel- und Gastronomiekonzepten stand die Regionalinitiative mit der
Marke „Wein.Schöner.Land! Franken“ im Mittelpunkt. Hierbei sind seit 2007
mittlerweile 250 Anbieter und Aktionen vernetzt und agieren mit hohen Qualitätsstandards, innovativen Events, modernem Marketing und beispielhafter
Weiterentwicklung sehr erfolgreich am Markt.
Winzer und Weingüter, Gastgeber, Weinfeste, Vinotheken, weinkulturelle Events,
kulinarische Genüsse aus der Region und die Gästeführer Weinerlebnis bilden ein
funktionierendes Netzwerk und profitieren voneinander.
Weinlehrpfad war gestern
Höchst spannend präsentierte sich die neuste Entwicklung in Sachen „Wein
erlebbar machen: terroir f – die magischen Orte des Frankenweins.“ Bisher
sind 2 Stationen oberhalb Iphofen und Volkach verwirklicht, 5 sind in Planung.
Dr. Kolesch (Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau) begleitete
die Gruppe zu diesen Orten, die auf ganz besondere Weise die Vielschichtigkeit
der (Wein)Region ausstrahlen. Digitale Präsentationen zur Welt des Weins, zum
Klimawandel und anderes mehr informieren auf moderne Art und Weise über
diese Themen und sprechen auch jüngere Zielgruppen an.
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Kontakt
Heidemarie Kreckel
DLR Mosel
Bannerberg 4
56727 Mayen
Tel.: 02651 4003-18
heidemarie.kreckel@dlr.rlp.de
Best Practice Beispiele „Weintourismus”
Weingut Bürgerspital
mit Weinhaus unterm Glockenspiel, Würzburg
www.buergerspital.de
Vinothek und Weinbistro „mainwein“
an der alten Mainbrücke, Würzburg
www.mainwein-weinbistro.de
Weingut am Stein Ludwig Knoll, Würzburg
www.weingut-am-stein.de
Weingut und Weinhotel Meintzinger, Frickenhausen
www.hotel-meintzinger.de
Vinothek und Touristinfo Iphofen,
Gruppe Weingästeführer und Weindozenten
www.vinothekiphofen.de, www.franken-weinland.de, www.gaestefuehrer-weinerlebnis.de
RothweinHotel und Weingut Roth, Wiesenbronn
www.rothweinhotel.de
Weinreich im Winzerkeller, Sommerach
www.winzer-sommerach.de
Weingut Horst Sauer, Escherndorf
www.weingut-horst-sauer.de, www.krone-escherndorf.de
Weingut und Gästezimmer Hör, Nordheim
www.hoer-gaestezimmer.de
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Dachmarke Aktuell
Lebendige Moselweinberge – Artenvielfalt in Steillagen
Natur-Gästeführer Mosel auf Exkursionen mit Experten
Seit Januar 2014 werden 27 Natur-Gästeführer Mosel im Steillagenzentrum des DLR ausgebildet. Das Seminar
umfasst 24 Unterrichtseinheiten mit insgesamt 80 Unterrichtsstunden. Der Ausbildungsplan beinhaltet u. a.
die Kulturlandschaft der Mosel, das Ökosystem Weinberg, die wärmeliebende Flora und Fauna, Strategien zum
Schutz der Biodiversität, Naturtourismus und Methodik. Drei Exkursionen dienen der Vertiefung des theoretisch
erworbenen Wissens.
Für die Vogelkundeexkursion mit dem Diplom-Biologen und Ornithologen Dr. Heinrich Weitz mussten
die Teilnehmer früh aufstehen. Morgens sind Vögel am aktivsten. Weitz berichtet, dass es 9600 Arten auf der
Welt gibt, 450 in Deutschland und 120 in und um Enkirch. Rund 40 gefiederte Gesellen präsentierten sich im
Verlauf der dreistündigen Tour mit Rufen und Gesängen, im Flug, Nest oder wie der Bluthänfling, auf einem
Weinbergspfahl sitzend. In aufgelassenen Parzellen fühlt sich die Mönchsgrasmücke wohl und der Fachmann
sensibilisiert die Gästeführer für ihren charakteristischen Gesang.
„Der Weiße Mauerpfeffer (Sedum album), gehört zu den Pflanzen, die große Hitze und viel Trockenheit ertragen können.“ Dr. Michael Jeschke, Geobotaniker an der Uni Trier, führte die Gruppe durch die wärmeliebenden Floren der Piesporter Moselloreley. Zu den Leitarten dieses Lebensraumes gehört neben dem
Weißen Mauerpfeffer auch der Färberwaid. Aus Südeuropa eingeführt, wurde bis ins 19. Jahrhundert
aus seinen Blättern durch Vergärung das begehrte Indigoblau gewonnen. Im Mittelpunkt der zweiten Exkursion stand die Flora der landschaftsprägenden Steillagen. Vielen mediterranen Arten sagt das Weinklima besonders zu. Die dritte Exkursion nach Mehring und Pölich mit Carsten Neß und Walter Oeffling
vom DLR Mosel wird Maßnahmen der Weinbergsflurbereinigung in der Praxis zeigen.
Foto: DLR Mosel
Flora-Exkursion Piesport mit Dr. Michael Jeschke
Foto: DLR Mosel
Weißer Mauerpfeffer (Sedum album) auf Trockenmauer
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Krautsäume, Rebzeilenbegrünung, die Gestaltung von Wegespitzen, Weinbergsbrachen und dörfliche Grünanlagen sind weitere Besichtigungspunkte. Ein Erfahrungsaustausch mit Akteuren im Aktivclub Mehring über die
Errichtung von touristischer Infrastruktur und die Anlage von Biotopen (Aktivpfad, Obstbaumlehrpfad) runden
die Erkundung Mitte Juni ab.
Kontakt
Martina Engelmann-Hermen
DLR Mosel
Tel.: 06531 956–156
Martina.Engelmann-Hermen@dlr.rlp.de
Foto: DLR Mosel
Färberwaid, reifende Früchte
Foto: DLR Mosel
Moselloreley Piesport
Foto: DLR Mosel
Moselufer Enkirch, Vogelexkursion mit Dr. Heinrich Weitz
Foto: DLR Mosel
Natur-Gästeführer bestimmen moseltypische Pflanzen
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Dachmarke Aktuell
Steine, Blüten, Echsen – Ein Idyll zum Relaxen
Der Heimatverein Osann-Monzel plant und baut mit Unterstützung des europäischen
Förderprogramms Leader einen Erlebnis-Weingarten.
Dieses Projekt steht ganz im Zeichen der Biodiversitätsstrategie „Lebendige Moselweinberge“. Ziel des Projektes
ist es, die Artenvielfalt (Biodiversität) im Weinberg nicht nur sicht- und erlebbar zu machen, sondern sie auch
aktiv durch Maßnahmen zu verbessern und fördern. Damit soll einer heranwachsenden Generation und den
Gästen unserer schönen Landschaft der Wingertsgarten zum Naturkunde-Erlebnis werden. Die Inhalte sind
erlebnisorientiert und die Vermittlung von Wissen über unseren „Naturschatz - Weinberge der Mosel“ haben
auch einen didaktischen Ansatz.
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unsere Natur zu vertiefen.
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und abseits von öffentlichen Straßen liegt.
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regionalen Bezug herstellen.
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Wie wird die Maßnahme umgesetzt
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(z.B. Schiefer rot, grau, blau) als Lebensraum für
Insekten, Käfer, Bienen, Vögel werden in einem
ehemaligen Weinberg neu angelegt. Dazu kommen
neue, aber doch natürliche Strukturen wie
Trockenmauern und Böschungen mit Geröll
für Eidechsen und Schnecken.
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der verschiedensten Pflanzen (Kräuter, Gräser,
Sträucher) eingesät bzw. bepflanzt.
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Möglichkeit für Winzer mit Gästen Themen-Weinproben mit dem Hintergrund der Biodiversität
zu veranstalten.
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das Gestein und die Beziehung zum Wein.
Der Heimatverein hat hier ein schönes Projekt, das er
durch die Unterstützung der LAG Mosel im Rahmen
des Themenkomplexes „Lebendige Weinberge“ realisieren kann.
Autor: Klaus Reitz, DLR Mosel, Tel.: 06531 956-136,
klaus.reitz@dlr.rlp.de
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Erlebnisfeld „Wein“
Wahl des Präsidiums im Weinbauverband Mosel
Rolf Haxel als Mosel Präsident wiedergewählt
Foto: Weinbauverband Mosel
Am Donnerstag, 15. Mai 2014 wählte der Weinbauverbandes Mosel im Haus
des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau das neue Präsidium.
Präsident Rolf Haxel und die Vizepräsidenten Walter Clüsserath und Jörg Trossen
stellen nun das ehrenamtliche Führungstrio im Weinbauverband Mosel für die
nächsten fünf Jahre. Sie erhoffen sich im Interesse der Winzerinnen und Winzer
eine gute Zusammenarbeit mit den neu benannten Vertreterinnen und Vertretern in den Gremien Vorstand und Delegierten. Sie richteten einen Appell an die
Akteure der Weinwirtschaft der gesamten Mosel, im Sinne der Regionalinitiative
ein „Wir-Gefühl“ für die Region zu entwickeln und zu pflegen.
Die Delegiertenversammlung des Weinbauverbandes Mosel-Saar-Ruwer setzt
sich künftig wie folgt zusammen:
Präsidium:
Rolf Haxel, Cochem; Walter Clüsserath, Pölich; Jörg Trossen, Traben-Trarbach.
Vorstand:
Ernst Josef Kees, Monzel, Hans-Rudolf Kiesgen, Lieser; Bernhard Weich, Riol;
Ralf Hoffmann, Wincheringen; Hildegard Moritz, Pommern; Stefanie Vornhecke,
Senheim; Florian Kröber, Winningen; Henning Seibert, Moselland; Karl-Josef
Thul, Landjugend.
Delegierte/Stellvertretende Vorstandsmitglieder/innen:
Thomas Kaufmann, Kröv; Markus Junglen, Kröv; Harald Steffens, Reil; Franz
Melsheimer, Maring-Noviand, Karsten Lunnebach, Koblenz-Güls; Andreas
Barth, Niederfell, Kurt Kranz und Peter Meurer, Moselland; Günter Herres,
Klüsserath; Armin Appel, Saarburg, Günter Meierer, Osann; Franz-Leo Kappes,
Zeltingen; Klaus Meierer, Kesten; Dieter Hoffmann, Piesport; Thomas Losen,
Wittlich; Erich Jung, Longuich; Thomas Ludwig, Thörnich; Bernd Eilenz,
Ayl; Franz-Josef Kohn, Nittel; Otto Minn, Ockfen; Peter Geiben, Mertesdorf;
Matthias Linster, Palzem; Karl-Heinz Winnebeck, Köwerich; Walter Jüngling,
Kenn; Christian Amlinger, Neef; Rainer Haas, Zell; Christian Schardt, Bullay;
Andreas Feit, Briedel; Lutz Hommes, Ernst; Erik Hoffmann und Frank Liebfried,
Landjugend.
Lesen Sie mehr …
Weitere Informationen:
Weinbauverband Mosel, Gartenfeldstraße 12a, 54295 Trier
Tel.: 0651 4605626, Fax 0651 4605627, wvmsr@bwv-net.de
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Erlebnisfeld „Wein“
Landwirtschaft und Naturschutz als Partner:
Griese zeichnet 65 Betriebe aus
Umwelt- und Landwirtschaftsstaatssekretär Thomas Griese verlieh am 8. April
2014 in Mainz 65 landwirtschaftlichen Betrieben die Urkunden zur Anerkennung
als Partnerbetrieb Naturschutz. „Damit gibt es in Rheinland-Pfalz nun 130 Betriebe, die auf Grundlage eines naturschutzfachlichen Leitbildes Lebensräume für
bedrohte Tier- und Pflanzenarten erhalten“, sagte Griese.
Das Erfolgsrezept der Initiative der Landesregierung bestehe darin, dass der
Dialog zwischen Landwirtschaft und Naturschutz auf Augenhöhe stattfinde. „Es
kommt darauf an, was für den einzelnen Betrieb sinnvoll und machbar ist und
dass ein Zugewinn für beide Seiten erkennbar wird“, erklärte der Staatssekretär
die große Nachfrage. Er bedankte sich bei den anwesenden Landwirten und Winzern für ihr außerordentliches freiwilliges Engagement und rief sie dazu auf, ihre
Erfahrungen weiterzugeben.
Partnerbetriebe Naturschutz an der Mosel
Seit der landesweiten Einführung im Jahr 2010 haben sich mittlerweile auch 18
Moselweingüter am Partnerbetrieb Naturschutz beteiligt. Dies bedeutet, sie
haben am Bewerbungsverfahren teilgenommen, wurden ausgewählt und haben
eine intensive Beratungsphase durchlaufen, an dessen Ende ein betriebsindividuelles Naturschutzkonzept steht.
Zwölf dieser Betriebe sind nun auch als Partnerbetriebe Naturschutz anerkannt.
Mit der Anerkennung verpflichten sich die Winzerinnen und Winzer dazu, den
Naturschutz in ihre Arbeit zu integrieren. Sie erhalten wertvolle Strukturen wie
Weinbergsmauern, Hecken oder blütenreiche Säume. Sie schaffen neue durch
Einsaat blühender Rebzeilenbegrünungen, Aufhängen von Nisthölzern und Aufstellen von Lebenstürmen oder durch das Zulassen einer Selbstbegrünung der
Rebzeilen. Mit diesen Maßnahmen bieten sie Wildkräutern, Reptilien, Vögeln
sowie Wildinsekten Rückzugs-, Brut- und Nahrungsräume. Damit tragen sie zum
Erhalt unserer heimischen Flora und Fauna wie dem Apollofalter, der Zippammer oder regionalen Besonderheiten wie dem Gänseblümchen-Lochschlund bei.
Termine für ein weiteres Bewerbungsverfahren zum Partnerbetrieb Naturschutz
stehen zur Zeit leider noch nicht fest, werden aber rechtzeitig veröffentlicht.
Weitere Informationen: www.partnerbetrieb-naturschutz.rlp.de
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Die anerkannten Partnerbetriebe Naturschutz von der Mosel
Kirchengut Wolf, Markus Boor, Traben-Trabach
Weingut Louis Klein, Ulrike Boor, Traben-Trabach
Theo Haart, Piesport
Franz Melsheimer, Maring-Noviand
Detlef Müllers, Kröv
Edgar Schwaab, Erden
Martin Dötsch, Kobern
Monika Kröber, Winningen
Dieter Briesch, Klüsserath
Rainer Nilles, Pünderich
Harald Rauen, Thörnich
Herbert Kuhnen, Bekond
Christian Porten, Mehring
Foto: MULEWF
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Erlebnisfeld „Wein“
Lehmer Razejunge
Wer sind die "Razejunge"? – Ihre ehrenamtlichen Aktivitäten –
Woher kommt der Name ? – Geschichtliches
Die Lehmer Razejunge sind eine aktiver Verein, sie fördern die Kultur des traditionellen Steillagenweinbaus der
Terrassenmosel. Hauptzweck ist die Heimatpflege und Heimatkunde. Gleichzeitig sind die Lehmer Razejunge
das Alleinstellungsmerkmal der Ortsgemeinde Lehmen an der Untermosel.
Wer sind die „Razejunge”? – Ihre ehrenamtlichen Aktivitäten
Die Razejunge pflegen Brauchtum und Kultur, bringen Kindern und Jugendlichen den Weinbau in unserer
Kulturlandschaft der Terrassenmosel nahe, u.a. betreiben die Razejunge einen eigenen Weinberg in der „Lehmener
Würzlay“, pflegen Weinbergterrassen und Trockenmauern sowie Kleinbiotope in den Steillagen, halten alte
Traditionen aufrecht, unterstützen das Bonner Beethoven Gymnasium bei der Pflege des „Schulwingerts“ an
der Untermosel/Lehmen, sind eine Kooperation mit der Grundschule „Sankt Georg“ Lehmen eingegangen und
begleiten die Schüler aktiv beim praktischen Unterricht im Wingert „Rund ums Jahr im Weinberg“. Sie haben
2009 ein interessantes Kinder- und Jugendbuch des berühmten Kinderbuchautors Stefan Gemmel rund um
den Weinbau in der einmaligen Kulturlandschaft der Terrassenmosel herausgebracht – „Der Schatz der Razejungen“ – , begleiten und unterstützen Buchlesungen für Schul- und Kindergartenkinder und nehmen aktiv am
Bücherbasar der KITA Lehmen teil. Die Razejunge engagieren sich intensiv für Natur- und Umweltschutz. Kinder
und Jugendliche werden dazu aktiv in relevante Projekte einbezogen. Bei der Errichtung des interkommunalen
Themenweges „Würzlaysteig“ der Mosel.Erlebnis.Route waren die Razejunge wesentlich bei der praktischen
Umsetzung beteiligt. Der interessante Themenweg wurde Mitte 2012 eröffnet.
Lesen Sie mehr…
Autor: Dieter Möhring, Erlenweg 33a, 56332 Lehmen, Tel.: 02607 1663, d.moehring@freenet.de
Foto: Dieter Möhring, Lehmen
Razen im Wingert,
Wingert Rückentragekorb
Rückentrage
der Lehmer Razejunge
Foto: Dieter Möhring, Lehmen
T
Traditionelles
Misttragen mit der
d
Raz in der Lehmener Würzlay
Foto: Dieter Möhring, Lehmen
Foto: Dieter Möhring, Lehmen
D Schild der Lehmer Razejung
Das
Razejunge an
der Wingertsmauer in der Lehmener
Würzlay
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LLehmer Razejunge in traditionel
traditioneller
Kluft mit der Deutschen Weinkönigin
2009/10 Sonja Christ im Razejungenwingert der Lehmener Würzlay.
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Erlebnisfeld „Tourismus“
Erfolgreich auf den Weg gebracht: Die Eröffnung des Moselsteigs
Mit großer Vorfreude erwartet, in vielen Medien angekündigt und von allen
Verantwortlichen mit Engagement vorbereitet: Am 12. April 2014 wurde der
Moselsteig als neues Wander-Highlight der Region offiziell eröffnet – und mit
perfektem Wanderwetter inoffiziell auch von Petrus unterstützt.
Ort der zentralen Feierlichkeiten war der Karlsbader Platz in Bernkastel-Kues, wo
ein buntes Unterhaltungsprogramm die Gäste erwartete. Und die kamen zahlreich: Rund 600 Besucher fanden sich ein und feierten gut gelaunt das Großereignis für alle Wanderfreunde.
Im eigens errichteten Festzelt begrüßte Gregor Eibes, Landrat des Kreises
Bernkastel-Wittlich und Aufsichtsratsvorsitzender der projektverantwortlichen
Mosellandtouristik, die Gäste. Nach weiteren Grußworten von Ulf Hangert,
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, und Wolfgang Port,
dem Stadtbürgermeister von Bernkastel-Kues, folgte Eveline Lemke, die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie
und Landesplanung Rheinland-Pfalz.
Die Ministerin zeigte sich spürbar begeistert: „Wandern ist die schönste Form der
Fortbewegung. Das Wandern ist unserer Gäste Lust“, sagte Ministerin Lemke.
„365 Kilometer Natur, Kultur, Bewegung – für jeden Tag einen Kilometer. Die
Mosel wird zusätzliche Gäste gewinnen und die Region profitieren. Das große
Engagement vor Ort zahlt sich aus.“
Anschließend überreichte der Vizepräsident der Europäischen Wandervereinigung, Armand Ducornet, das frisch erworbene europäische Wanderzertifikat an
Landrat Eibes. Damit darf der Moselsteig sich nun „Leading Quality Trail – Best
of Europe” nennen und mit dieser Auszeichnung um Gäste aus dem In- und
Ausland werben.
Das gemeinsame Durchtrennen eines Bandes markierte schließlich die symbolische Eröffnung des Moselsteigs – und war zugleich das Startsignal für die
Teilnehmer der anschließenden 12 Kilometer langen Eröffnungswanderung
von Bernkastel-Kues über den Aussichtspunkt „Maria Zill“ nach ZeltingenRachtig. Dort erwarteten die Wanderer im Hotel-Restaurant „Zeltinger Hof“
moseltypische Köstlichkeiten, wie der eigens von Markus Reis kreierten „MoselSteisch“. Zeitgleich zur Wanderung erlebten Besucher auf dem Karlsbader Platz
ein Unterhaltungsprogramm, das mit einem Live-Konzert der Band „Rock am
Stock“, einer Facebook-Fotoaktion für Moselsteig-Fans, einem Gewinnspiel und
Interviews für gute Stimmung bis in den späten Nachmittag sorgte. Eine Bildergalerie mit Fotos von der Eröffnungsveranstaltung inkl. Wanderung gibt es hier:
http://andreas-scholer.fotograf.de/album/moselsteig
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Wie groß das Interesse bezüglich des Moselsteigs und seiner Eröffnung ist, zeigte auch die enorme Resonanz
der Medien: Die regionale Tagespresse, das SWR-Fernsehen und viele überregionale Medien wie der „STERN“
„Spiegel-Online“ oder „Die Zeit“ nahmen sich des Themas an und berichteten durchweg positiv über das Wandern durch das WeinKulturLand. Positiv auch das Feedback auf der Moselsteig-facebook-Seite: Bereits kurz
nach dem Start wurde die magische 1000er „Freunde“-Marke überschritten.
Aber auch von der Strecke selbst gibt es neben regem Wanderverkehr immer wieder Neues zu vermelden: Mit der
„Briedeler Schweiz“, dem „Borjer Ortsbachpädche“ und dem „Longuicher Sauerbrunnen“ wurden kürzlich drei
neue Moselsteig Seitensprünge eröffnet.
Damit verfügt der Moselsteig nun über insgesamt 13 Partnerwege, die ihn ergänzen und den Wanderfreunden
viele Möglichkeiten zu zusätzlichen, reizvollen Exkursionen bieten.
Weitere Infos zum Moselsteig unter www.moselsteig.de bzw. www.facebook.de/moselsteig
Kontakt
Thomas Kalff
Mosellandtouristik GmbH
Tel.: 06531 9733-50
thomas.kalff@mosellandtouristik.de
Foto: Mosellandtouristik GmbH
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Erlebnisfeld „Tourismus“
Vom neuen Moselsteig profitieren – als zertifizierter Wandergastgeber!
Sie möchten mit Ihrem Betrieb auf der Website des Moselsteigs erscheinen?
Oder Ihr Haus mit einer Anzeige in der Moselsteig-Broschüre präsentieren oder
ein Arrangement bewerben? Der Moselsteig ist der neue touristische Anziehungspunkt der Region und bietet für die anliegenden Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe eine einmalige Chance zur Qualifikation und Kooperation.
Um unseren Wandergästen nicht nur bei der Wege-Infrastruktur, sondern auch
bei den Serviceleistungen einen hohen Qualitätsstandard versprechen zu können, stellt die Zertifizierung als „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ und die Teilnahme am landesweiten Reservierungssystem Deskline 3.0
eine Voraussetzung dar, um sich an den Werbemöglichkeiten des Moselsteigs
zu beteiligen.
Die Informationsbroschüre zum deskline 3.0 finden Sie hier.
Das bundesweit anerkannte Gütezeichen „Qualitätsgastgeber Wanderbares
Deutschland“ des Deutschen Wanderverbands zeichnet besonders wanderfreundliche Unterkünfte und Gastronomiebetriebe aus. Voraussetzung für die
Teilnahme ist die deutsche Hotelklassifizierung oder G-Klassifizierung für Beherbergungsbetriebe mit mehr als neun Betten. Für kleinere Betriebe sowie für
Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Privatzimmer ist eine DTV -Klassifizierung,
für Campingplätze eine BVCD/DTV –Klassifizierung erforderlich. Für Jugendherbergen gilt die Teilnahme an der Qualitätsoffensive „Jugendherbergen – 100 %
geprüfte Qualität“, andere Gruppenunterkünfte können sich nach QMJ
(Qualitätsmanagement Kinder- und Jugendreisen) klassifizieren lassen.
Die zu erfüllenden Anforderungen werden zunächst mittels eines schriftlichen
Befragungsbogens abgefragt und entsprechen den typischen Bedürfnissen wandernder Gäste:
So sollte unter anderem die Buchung für nur eine Nacht möglich sein; bei Bedarf
muss die Möglichkeit zum Trocknen von Kleidung und Ausrüstung gegeben sein;
ein Reservierungsservice für die nächste Unterkunft und der Transport des Gepäcks dorthin sind ebenso anzubieten wie ein Hol- und Bringservice von und zum
Moselsteig bzw. zu seinen Partnerwegen. Darüber hinaus sollte die Bereitstellung von Lunchpaketen, aber auch Wandermaterialien und Wetterinformationen
gewährleistet sein – Serviceleistungen, die von Wanderern erfahrungsgemäß sehr
geschätzt werden.
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Die Gebühr für die Zertifizierung beträgt 120 EUR zzgl. MwSt.; die Zertifizierung ist für 3 Jahre gültig. Der
Prüfungsbogen für Unterkünfte oder Gastronomiebetriebe ist ausgefüllt an die zuständige Tourist-Information
zu übersenden. Nach der positiven Überprüfung vor Ort durch einen vom Deutschen Wanderverband geschulten Mitarbeiter der Tourist-Information erhält der neue Qualitätsgastgeber die erfolgreiche Zertifizierung, eine
Urkunde und ein Qualitätsversprechen zum Aushang im Betrieb, ein Hausschild sowie das Recht, mit dem Logo
„Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ in seinen Medien zu werben – vor allem jedoch stehen ihm die
Kooperationsangebote des Moselsteigs offen.
Den Prüfungsbogen für Unterkünfte finden Sie hier.
Den Prüfungsbogen für die Gastronomiebetriebe finden Sie hier.
Kontakt:
Thomas Kalff
Mosellandtouristik GmbH
Tel.: 06531 9733-50
thomas.kalff@mosellandtouristik.de
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Erlebnisfeld „Tourismus“
Mosellandtouristik präsentiert das MOSEL WeinKulturLand auf
dem Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied
In diesem Jahr findet der Rheinland-Pfalz-Tag in Neuwied statt und die Mosellandtouristik GmbH darf da
natürlich nicht fehlen! Gemeinsam mit der Eifel Tourismus GmbH und der Hunsrück Touristik GmbH präsentieren sich die drei Ferienregionen vom 18.- 20.07.2014 und freuen sich auf die Besucher!
Ansprechpartner
Madlaine Louis
Mosellandtouristik GmbH
Tel.: 06531 9733-45
louis.m@mosellandtouristik.de
Foto: Mosellandtouristik GmbH
Foto: Mosellandtouristik GmbH
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Erlebnisfeld „Tourismus“
Ein Glas Wein – Fünf verschiedene Geschmackserlebnisse
Die Zeller Land Tourismus GmbH hat in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Zell (Mosel) einen außergewöhnlichen Raum für Weinproben im Gewölbekeller des Rathauses geschaffen.
Foto: Zeller Land Tourismus GmbH
Foto: Zeller Land Tourismus GmbH
Der Licht-Sensorikraum ist der erste seiner Art im Weinanbaugebiet Mosel. Mittelpunkt ist der kahle, weiße Lichtraum, welchen die Besucher mit einem Glas
Riesling betreten. Das richtige Glas für den richtigen Wein, soweit kennt sich
beinahe jeder Hobby-Genießer aus. Viel wichtiger jedoch ist das richtige Licht.
Bei einem Sonnenuntergang am Mittelmeer schmeckt beinahe jeder Wein wunderbar, bei Regen auf dem heimischen Balkon will sich der Genuss einfach nicht
einstellen.
Eine wissenschaftliche Studie des Psychologischen Instituts der Johannes
Gutenberg Universität Mainz belegt, dass das Umgebungslicht Einfluss auf das
Geschmacksempfinden von Wein hat. In unserem Lichtraum können Sie im
Selbsttest bei einer Sinnesreise der besonderen Art erproben, wie die Umgebungsfarbe das Geschmacksempfinden von Wein beeinflusst. Nach und nach
wird derselbe Wein unter fünf verschiedenen Lichtbedingungen verkostet. Durch
das farbige Licht werden die Sinne getäuscht und es kommt zu individuellen
Empfindungen. Denn das Farbensehen ist eine sinnliche Wahrnehmung und
hängt stark von Erlebtem ab. Machen Sie sich darauf gefasst Aromen zu erschmecken, die Sie nie bei einem Rieslingwein erwartet hätten.
Neugierig geworden? Dann nehmen Sie an einer Licht-Weinprobe teil und lassen
Sie sich und Ihre Sinne in die Irre führen.
Gerne dürfen Winzer mit Ihren Gästen und Gewerbetreibende mit Ihren Kunden
den neuen Licht-Sensorikraum für Weinproben nutzen und Touristen, im Rahmen von Pauschalprogrammen, den Rieslingwein auf neue Art entdecken.
Bei einer Licht-Weinprobe werden Laien wie Experten ihr rotes, grünes, blaues
oder gelbes Geschmackswunder erleben.
Foto: Zeller Land Tourismus GmbH
Geführt wird die Licht-Weinprobe von aktuellen oder ehemaligen Weinmajestäten aus Zell (Mosel).
Dauer: ca. 40 Minuten
Preis: 60,- € pro Gruppe inkl. Weinprobe
Teilnehmer: max. 15 Personen
Ansprechpartner
Zeller Land Tourismus GmbH
Balduinstr. 44, 56856 Zell (Mosel)
Tel.: 06542 96220
info@zellerand.de
www.zellerland.de
Foto: Zeller Land Tourismus GmbH
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Erlebnisfeld „Kultur“
Auf Zeitreise
Das Landesmuseum Trier zeigt in seiner großen Sonderausstellung „Ein Traum von Rom“ römische Stadtkultur
und in Neumagen-Dhron erwachen einige der berühmten Grabdenkmäler zu neuem Leben.
Das steinerne Weinschiff eines römischen Händlers wurde bereits vor einigen
Jahren original getreu wieder aufgebaut und ist ein wahrer Publikumsmagnet.
Nun hat sich die rührige Gemeinde Neumagen-Dhron auch anderen Denkmälern
angenommen: Im Gebäude der ehemaligen Verbandsgemeinde ist ein kleines,
aber feines MUSEUM NOVIOMAGI entstanden.
Foto: Claus Dürrmann
MUSEUM NOVIOMAGI
Hier werden nicht nur interessante archäologische Funde präsentiert, sondern
auch Szenen zweier römischer Grabdenkmäler nachgestellt: die „Pachtzahlung“
und die „Frisierszene“. Mobiliar und Ausstattung wurden original getreu rekonstruiert und die Räume mit prächtigem Wanddekor ausgestattet. Lebensgroße
Puppen übernehmen die Rolle der dargestellten Personen. Hochwertige Leihgaben der Wintricher Römergruppe VIGILIA ROMANA VINDRIACUM e.V. dokumentieren das Leben beim Militär. Darüber hinaus informieren Filme u.a. über
die Lage und Dimension des Römerkastells und über die Bedeutung des Ortes
Noviomagi in der Antike. Das Museum ist direkt bei der Tourist Information
angesiedelt und im Rahmen ihrer Öffnungszeiten zugänglich.
Infos unter Tel.: 06507 6555, www.neumagen-dhron.de
Foto: Claus Dürrmann
MUSEUM NOVIOMAGI
Mit seinem neuen MUSEUM NOVIOMAGI schärft die Gemeinde weiterhin konsequent ihr Profil als „römisches“ Urlaubsziel, eine kluge Vorgehensweise, um
sich im Wettbewerb klar zu positionieren. Gefördert wurde das Vorhaben im
Rahmen des Projektes „Straßen der Römer“ mit Mitteln der Europäischen Union
und des Landes Rheinland-Pfalz.
Vom Land in die Stadt Trier: Hier lockt „Ein Traum von Rom“ ins Rheinische Landesmuseum. Die Ausstellung widmet sich römischer Stadtkultur im
Nordosten Galliens und rechtsrheinischen Obergermanien, allen voran in
Trier, der einst größten römischen Stadt in Mitteleuropa. Mit der Expansion
des römischen Imperiums gelangte die römisch-mediterrane Lebensweise
auch in entfernte Provinzen. Die Weltmetropole Rom war stets Vorbild für die
neu gegründeten Städte und stand gleichbedeutend für gehobenes Wohnen,
florierende Wirtschaft, privaten Luxus und städtebaulichen Glanz. In elf Ausstellungssälen und auf einer Fläche von ca. 700 Quadratmetern präsentiert das
Museum über 300 meist hochkarätige Ausstellungsstücke, darunter auch solche,
die erstmals öffentlich gezeigt werden.
Foto: Th. Zühmer
Ein Traum von Rom:
Rheinisches Landesmuseum Trier
Besonders anschaulich erwachen die antiken Städte in der 240°-Animation des
„Naexus Virtual Space Scope“ zu neuem Leben, einem innovativen Filmkörper.
Das bunte Stadtleben wird unter anderem durch eine belebte Ladenstraße, aber
auch durch zahlreiche kostbare Ausstattungsstücke aus römischen Stadt-
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residenzen eindrucksvoll vor Augen geführt. Zum Schluss wird der Niedergang der südwestdeutschen Römerstädte dargestellt: Zunächst in den Gegenden östlich von Rhein und Donau und nahe dem Limes, dann schließlich in Trier, das in spätrömischer Zeit zu seiner größten Blüte gelangte. Ergänzend wird eine Kinderausstellung
in den Thermen am Viehmarkt gezeigt, die zum Mitmachen einlädt.
Nähere Informationen unter www.landesmuseum-trier.de
Die Sonderausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz,
Direktion Rheinisches Landesmuseum Trier, mit dem Landesmuseum Württemberg in Stuttgart.
Foto: Th. Zühmer
Foto: Th. Zühmer
Ein Traum von Rom: Rheinisches Landesmuseum Trier
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Ein Traum von Rom: Rheinisches Landesmuseum Trier
Erlebnisfeld „Kultur“
ERÖFFNUNGSKONZERT DES MOSEL MUSIKFESTIVALS 2014
Sonntag, 06.07. Barockkirche St. Paulin, Trier, 17 Uhr
Mit allen Sinnen – Barock
Liebhaber prachtvoller Barockmusik kommen ganz sicher auf ihre Kosten bei
der festlichen Eröffnung des Mosel Musikfestivals am Sonntag, dem 6. Juli in der
Barockkirche St. Paulin Trier.
Glanzstücke barocker Concertokunst, gesungen von Dorothee Mields glockenhellem Sopran und musiziert von dem Südafrikaner Stefan Temmingh, der mit
wenigen Seufzern seine Blockflöte in eine menschliche Stimme verwandelt sowie
Wiebke Weidanz auf ihrem Cembalo, bieten eine glanzvolle Zeitreise ins 17. und
18. Jahrhundert. Und wenn dazu Musiker der berühmten Akademie für Alte
Musik Berlin, AKAMUS, mit viel Fingerspitzengefühl den Werken der Meister
Bach, Vivaldi, Corelli und Telemann ihre echte, ursprüngliche Ausdrucksfülle
entlocken, entführen sie das Publikum in die originale Klangwelt damaliger Zeit.
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Die Sängerin Dorothee Mields war stets fasziniert von der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Innerhalb kurzer
Zeit hat sie sich mit ihrer engelsgleichen Stimme in die erste Reihe der europäischen Barock-Sopranistinnen gesungen. Sie arbeitet unter anderem mit Thomas Hengelbrock, Philippe Herreweghe und Kenneth Montgomery.
Tobende Säle und ein hingerissenes Publikum von jung bis alt hinterlässt Stefan Temmingh weltweit bei seinen Konzerten – und das mit der Blockflöte! Wer ihn einmal gehört hat, der weiß, welch ausdrucksstarke und
berührende Klangwelten auf diesem Instrument überhaupt möglich sind.
Wiebke Weidanz ist „Bachpreisträgerin 2000“ des renommierten internationalen Johann Sebastian Bach
Wettbewerbs Leipzig.
Die Musiker von AKAMUS und ihr Konzertmeister Bernhard Forck zeigen einmal mehr, wie umwerfend schön
historische Aufführungspraxis sein kann.
Da kann selbst das geschulte Klassikohr noch die ein oder andere melodische Überraschung heraushören:
Originalklang par excellence, die alten Meister hätten ihre Freude daran…
Tickets: Karten, Termine und weitere Informationen unter www.moselmusikfestival.de
Foto: Harald Hoffmann
Garanten für barocke Eleganz: Dorothee Mields, Sopran, und Blockflötenvirtuose Stefan Temmingh.
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Sommerbühne Bernkastel-Kues – Programm 2014
Im Rahmen der „Sommerbühne Bernkastel-Kues” finden vom 03. Juli bis 28.
August 2014 donnerstags von 18-22 Uhr acht Konzerte regionaler und überregionaler Künstler statt.
Eintritt
frei!
Der Eintritt ist frei und das Programm bunt gemischt: Rock & Pop, Jazz & Blues,
Funk & Soul, Mosel Brass sowie erstmalig einen Poetry Slam, da dürfte für jeden
etwas dabei sein!
Für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomen der Stadt Bernkastel-Kues und
für einen sicheren Hin- und Rückweg die Moselbahn, die einen Shuttle-Service
nach Konzertende (ca. 22 Uhr) anbietet (nach telefonischer Anmeldung bis zum
Vortag unter 06531 96800).
Weitere Informationen zum Programm und den Veranstaltungsorten:
www.sommer-buehne.de
www.facebook.com/SommerbuehneBKS
Foto: ComCept
Foto: ComCept
Foto: ComCept
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2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel
Vom römischen Transportweg zum einenden Band Europas
Seit sich Menschen an der Mosel heimisch fühlten, galten Schiffe als unverzichtbares Verkehrsmittel. Von der Lebensader des römischen Imperiums bis zur modernen Güterschifffahrt führte ein wechselvoller und ereignisreicher Weg, in dem
sich die Geschichte der Großregion wie in einem Brennglas spiegelt. Der Band
vereint historische Zeugnisse aus zwei Jahrtausenden und erzählt die faszinierende Geschichte eines wahrhaft europäischen Flusses.
Nach einem chronologischen Überblick zur Geschichte werden wesentliche Aspekte zur Güter- und Personalschifffahrt – von der Flößerei bis zu den Ladegütern, von Künstlerreisen bis zur Mosel-Dampffahrt – in einer großen Vielfalt von
Objekten anschaulich und bildhaft vor Augen geführt.
Foto: Verlag Schnell & Steiner GmbH
Begleitband zur Sonderausstellung im Stadtmuseum Simeonstift Trier vom
18.05.2014 bis zum 01.03.2015 anlässlich des 50. Jahrestages der Mosel als
Großschifffahrtsstraße.
Der fundierte Überblick über die 2000-jährige Geschichte der Moselschifffahrt macht ihre heutige Bedeutung im historischen und europäischen Kontext
begreifbar.
www.museum-trier.de/ausstellungen
2000 Jahre Schifffahrt auf der Mosel
Verlag Schnell und Steiner
ISBN: 978-3-7954-2840-2
34,95 €
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Erlebnisfeld „Kultur“
Kinderbuch-Gewinnspiel „Der Schatz der Razejungen“
Im letzen Newsletter haben wir Euch gefragt, was bezeichnet der Begriff „Raz“, der den Razejungen ihren Namen
gegeben hat? Hier kommt die Auflösung:
A: Eine besondere Binde-Technik im Weinberg
B: Die Schütte auf dem Rücken des Winzers
C: Ein spezielles Werkzeug zum Schneiden der Reben
D: Eine Traubenart, die nur an der Untermosel vorkommt.
Die glücklichen Gewinner des handsignierten Buches von Stefan Gemmel aus Lehmen an der Mosel sind:
Max M. aus Trittenheim, Philipp L. aus Wittlich und Fynn J. aus Kröv
Wir gratulieren und wünschen viel Spaß beim Lesen der abenteuerlichen Geschichte über zwei Freunde, die sich
auf die Suche nach dem „Schatz der Razejungen“ begeben.
Kontakt
Martina Engelmann-Hermen, DLR Mosel
Tel.: 06531 956-156, Martina.Engelmann-Hermen@dlr.rlp.de
Foto: © Verlag edition zweihorn
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Kultur und Weinbotschafter
Kinderkulturtag 2014
Die Kultur- und Weinbotschafter führen seit einigen Jahren einen gemeinsamen
KinderKulturTag in Rheinland-Pfalz für die 3. und 4. Grundschulklassen durch.
Diese Aktion erfolgt in Absprache mit dem Kultusministerium. Zielsetzung ist es,
die Kinder für ihre Heimat und ihr Umfeld zu sensibilisieren.
Das Oberthema heißt: „Zuhause in Rheinland-Pfalz“, da wir uns mit diesem
Thema alle Möglichkeiten offen halten und damit jeder Kultur- und WeinT
botschafter das durchführen kann, was zum Heimat-/Schulort der Kinder passt
und was er am besten mit Kindern gestalten kann. Gedacht ist an spezielle Schulstunden/Aktionen/Programme/Touren für die Kinder. Kinder und Lehrer, aber
auch die Eltern der Kinder freuen sich generell über alle Themen, die einen Bezug
zu Heimat und Umwelt haben.
Foto: Marlene Bollig
Erkundungen am Schieferfelsen
Termin für den KinderKulturTag der Kultur- und Weinbotschafter soll jeweils
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der letzte Mittwoch vor den Sommerferien, in diesem Jahr also der 23. Juli 2014,
sein. Es lassen sich selbstverständlich auch alle anderen Termine individuell mit
den Schulen oder Lehrern vereinbaren, sofern diese Termine den Verantwortlichen besser liegen.
In diesem Jahr sind die Kultur- und Weinbotschafter Mosel mit 6 Veranstaltungen dabei. Es beteiligen sich die Grundschulen aus Wincheringen, Trittenheim,
Piesport, Müden und Trier-Heiligkreuz sowie eine 6. Klasse aus Traben-Trarbach.
Die Aktionen werden als Schulveranstaltung vom Ministerium unterstützt.
Kontaktadresse für Grundschullehrer, die sich in 2015 für das Angebot interessieren: info@kultur-und-weinbotschafter.de
Kontakt
Marlene Bollig
Olkstraße 20
54349 Trittenheim
Tel.: 06507 6231
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QQQ „Fortbildung“
Weininteressierte aufgepasst!
IHK Trier bietet neuen Kurs für angehende Kultur- und
Weinbotschafter an
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Tier bietet im Herbst/Winter einen neuen Kurs zum Kultur- und Weinbotschafter an. Er richtet sich an Winzer sowie Gastronomen und Touristiker, die sich weiterbilden wollen, aber
auch an alle anderen Weininteressierten.
Der Zertifikatslehrgang beginnt am 6. November 2014 und endet am 21. Mai 2015; die Kurszeiten sind donnerstags von 18:00 bis 21:15 Uhr sowie an fünf Samstagen.
Der Kurs vermittelt in rund 120 Unterrichtsstunden und Exkursionen umfangreiches Wissen über Weinan- und
-ausbau, Weinsensorik, Kultur, Geografie, Fauna und Flora. Im Anschluss können die Weinbotschafter Gästeführungen rund um das Thema Wein anbieten. Seit 1999 haben bereits etwa 120 Teilnehmer den Lehrgang absolviert,
den die IHK Trier in Kooperation mit dem Moselwein e.V., der Mosellandtouristik und weiteren regionalen Institutionen organisiert.
Kontakt
IHK Trier
Brunhilde Frechen
Tel.: 0651 9777-750
frechen@trier.ihk.de
www.kultur-und-weinbotschafter-mosel.de
Foto: Thewalt, 2011
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QQQ „Fortbildung“
Einladung zur Informationsveranstaltung:
Rechtliche Fallstricke – Praxistipps für Tourismusunternehmen
Als gastgewerblicher Unternehmer nehmen Sie täglich ein ganzes Bündel unterschiedlichster Aufgaben wahr und orientieren sich dabei an betriebswirtschaftlichen, serviceorientierten und routinierten Abläufen. Doch haben Sie dabei auch
die für Sie relevanten rechtlichen Neuerungen der verschiedensten Rechtsgebiete
stets im Blick?
Ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind so ausgelegt, dass Sie auch
bei kurzfristigen Stornierungen Ärger mit Ihren Gästen vermeiden und trotzdem
einen Deckungsbeitrag erhalten? Sie kombinieren unterschiedlichste touristische Leistungen (Unterbringung, Transport, Fahrradvermietung) und weitere
Nebenleistungen? In diesem Fall agieren Sie als Reiseveranstalter mit den entsprechenden Pflichten und Rechten! Dann kennen Sie also auch die Kemptener
Reisemängeltabelle oder die Frankfurter Tabelle?
Genau hier möchten wir mit unserer Veranstaltung ansetzten und Ihnen eine
ganze Reihe nützlicher Tipps und Informationen vermitteln, die es Ihnen erlauben, künftig auch die heikleren Aspekte Ihres täglichen Aufgabenbündels mit
zunehmender Routine zu meistern.
Aber auch branchenrelevante aktuelle Themen sollen nicht zu kurz kommen.
Zum 01.01.2013 trat der neue Rundfunkbeitragsstaatsvertrag in Kraft. Auch hier
gibt es insbesondere für Privatvermieter ein nicht unerhebliches Einsparungspotenzial, beispielsweise bei temporären saisonbedingten Betriebsschließungen.
Mit dem Inkrafttreten des Bundesmeldegesetzes am 01.05.2015 werden das
derzeit geltende Landesmeldegesetz sowie das Melderechtsrahmengesetz außer
Kraft gesetzt. Welche Folgen hat das für Ihren Betrieb?
Diesen und weiteren interessanten Fragen geht unser Referent Herr Rechtsanwalt Christoph Schöll im Rahmen seines 90-minütigen Vortrags nach, zu dem Sie
die Zeller-Land-Tourismus GmbH mit der Industrie- und Handelskammer (IHK)
Koblenz gemeinsam einladen.
Die kostenfreie Informationsveranstaltung findet statt am 16. Juli 2014,
18:00 Uhr – 20:00 Uhr, Zeller Schwarze Katz Halle, Schlossstraße 14,
56856 Zell / Mosel.
Wir bitten bis zum 09. Juli 2014 um Ihre Anmeldung. Unter www.ihk-koblenz.de
Dokumentnummer 121258 können Sie sich bequem online zur Teilnahme an
der Informationsveranstaltung anmelden. Alternativ senden Sie uns bitte das
beiliegende Anmeldefax an 0261 106-294 zu.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Industrie- und Handelskammer Koblenz
Christian Dübner
Schlossstraße 2
56068 Koblenz
Tel.: 0261 106-306
Fax: 0261 106-294
duebner@koblenz.ihk.de
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Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe
Liebe Leser des Newsletters „MOSEL WeinKulturLand“, die „Dachmarke Mosel“
lebt vom Engagement ihrer Akteure und Leistungsträger, allen voran vom unermüdlichen Einsatz der zertifizierten Qualitätsbetriebe, die ihren Gästen ein besonderes Erlebnis von Wein und Weinkultur auf hohem Qualitätsniveau bieten.
In unserer Porträtreihe „Zertifizierte Qualitätsbetriebe“ stellen wir Ihnen heute das
Wein- und Gästehaus St. Maximin in Leiwen, das Weingut Schmitges in Erden und
das Weingut Frieden-Berg in Nittel vor. Die Adressen aller Qualitätsbetriebe sowie
Auskünfte über das gesamte touristische Angebot gibt die Mosellandtouristik
GmbH in Bernkastel-Kues, Tel. 06531 97330.
www.mosellandtouristik.de
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Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe
Wein- und Gästehaus St. Maximin, Leiwen
Foto: Wein- & Gästehaus St. Maximin
Echte Wertschätzung für die Weinkultur: Das erfahren die Gäste im Wein- und
Gästehaus St. Maximin von Alfons und Petra Stoffel in Leiwen. Herzlich und
unkompliziert ist die Atmosphäre, dabei trifft man hier auf passionierte Winzer,
deren Rieslinge vor allem aus den Steil- und Steilstlagen rund um Leiwen von
den international renommierten Weinführern empfohlen werden. „Bei uns können sich nicht nur Weinkenner wohl fühlen, sondern auch solche, die es werden
wollen“, beschreibt Petra Stoffel die Art und Weise, auf die jeweiligen Bedürfnisse ihrer Besucher einzugehen. „Auch unsere Stammgäste können immer etwas
Neues erleben, denn bei unserem nachhaltigen und naturnahen Weinbau ist kein
JJahr wie das andere.“
Ganz gleich ob Familien, Paare oder Freundeskreise: Den Blütenduft im riesigen
Garten mit teils seltenen heimischen Obstbäumen, Rosen oder Lavendel vergisst
niemand, der hier einmal die Liegewiese genossen hat. Und die verschiedenen
sonnenverwöhnten Ferienwohnungen und Gästezimmer sind sehr modern,
stilvoll und teils auch barrierefrei eingerichtet. Leckeres Frühstück gibt es liebevoll
zubereitet mit regionalen Spezialitäten. Wanderer finden hier ein ideales Domizil
für eine Tour über den Moselsteig, auch Allergiker erleben maßgeschneiderte
Gastlichkeit. Kurz: Im Weingut Alfons Stoffel gehen viele Wünsche in Erfüllung…
nicht „nur“ der nach Entspannung pur mit dem Genuss hochwertiger Weine.
Foto: Wein- & Gästehaus St. Maximin
Riesling-Weingut Alfons Stoffel
Wein- & Gästehaus St. Maximin
Petra und Alfons Stoffel
Maximinstraße 15
54340 Leiwen/Mosel
Tel.: 06507 3312
T
Fax: 06507 4651
weingut-stoffel@t-online.de
www.weingut-stoffel.de
Foto: Wein- & Gästehaus St. Maximin
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Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe
Weingut Schmitges, Erden
Bei Waltraud und Andreas Schmitges, mitten im urigen Weinort Erden zu Füßen berühmter Steillagen der
Mittelmosel, fühlen sich anspruchsvolle Weingenießer besonders wohl. Sie erfahren aus erster Hand, wie unter
anderem besondere Rieslinge entstehen, die etwa von renommierten Fachredaktionen wie „Gault Millau“
oder „Der Feinschmecker“ hoch gelobt werden. Das Weingut gehört zum strikt auf Qualität ausgerichteten
Bernkasteler Ring.
„Wir gehen mit unseren Gästen in die Weinberge und lassen sie vor Ort im Massiv oder in unserer Vinothek
verkosten, welche noblen Weine der ideale Boden und das Klima hervorbringen“, schildert Waltraud Schmitges
das Hauptinteresse der Besucher, die in den hellen und puristisch eingerichteten Ferienzimmern mit leckerem
Frühstück gern einige Tage in einem der schönsten europäischen Weinanbaugebiete verbringen. „Nebenbei“
erleben die Urlauber mit allen Sinnen, wie viel Freude das Leben auf dem Land in Einklang mit der Natur schenkt:
„Der Spaß an unserer Arbeit steht klar im Vordergrund, den spüren auch unsere Gäste.“
Wer auf dem Weingut Schmitges eine Auszeit nimmt, wird darüber hinaus liebevoll mit echten Insidertipps
versorgt, um das Moselland auch abseits der touristischen Hauptpfade neu entdecken zu können. Ganz gleich
ob es sich um eine Tischreservierung bei einem Gourmetrestaurant, um die Besorgung eines Leih-Fahrrades
oder um tolle Wandervorschläge auf einzigartigen Routen geht: Familie Schmitges eröffnet die schönsten
Moselperspektiven.
Weingut Schmitges
Waltraud und Andreas Schmitges
Hauptstraße 24
54492 Erden
Tel.: 06532 2743
Fax: 06532 3934
info@schmitges-weine.de
www.schmitges-weine.de
Foto: Weingut Schmitges
Foto: Weingut Schmitges
Foto: Weingut Schmitges
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Porträtreihe: Zertifizierte Qualitätsbetriebe
Weingut Frieden-Berg, Nittel
Die Mosel bietet nicht nur dem klassischen Riesling ideale Voraussetzungen.
Im Traditionsweingut Frieden-Berg in Nittel können Besucher entdecken, dass
die Obermosel mit ihren besonderen Kalkböden das perfekte Anbaugebiet zum
Beispiel für den erfrischenden Elbling ist – die älteste Rebsorte Deutschlands.
Aber auch Grau- und Spätburgunder, Müller-Thurgau, Kerner, Auxerrois und
Dornfelder gelangen unter den erfahrenen, experimentierfreudigen Winzerhänden von Horst und Maximilian Frieden zu höchster Qualität. Ihre Weine haben
sich deutschlandweit und international einen Namen gemacht. Aus ihrer innovativen und sorgfältigen Arbeit machen die beiden kein Geheimnis. Gäste können
sie vielmehr vor Ort im Weinberg, im Keller oder auf geführten Wanderungen
anschaulich miterleben. Wie wunderbar der Wein schließlich schmeckt, lässt sich
am besten im Restaurant Novum, das zum Weingut gehört, probieren.
Die Friedens arbeiten eng mit den besten Gastgebern von Nittel zusammen. Mit
wenigen Schritten verbindet sich unverfälschtes Weinerlebnis mit komfortablem
Wohnen auf Drei- und Vier-Sterne-Niveau. Hier lässt sich die Quintessenz der
Mosel auf einem kleinen behaglichen Spaziergang durch den schon von Römern
und Kelten besiedelten Weinort erkunden: mediterranes und sonnenverwöhntes
Klima, eine intakte Natur ringsum mit Wäldern, Wiesen und Bachläufen und
mit einer schon französisch und luxemburgisch inspirierten Kultur, welche die
Sinne verwöhnt.
Foto: Weingut Frieden-Berg
Weingut Frieden-Berg
Herr Horst und Maximilian Frieden
Weinstraße 19
54453 Nittel
Tel.: 06584 99070
Fax: 06584 99072
info@frieden-berg.de
www.frieden-berg.de
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Herausgeber:
Regionalinitiative Mosel
Vorsitzender: Gregor Eibes
www.moselweinkulturland.de
Redaktion und Vertrieb:
DLR Mosel
Görresstraße 10
54470 Bernkastel-Kues
Martina.Engelmann-Hermen@dlr.rlp.de
Layout und Technik:
ComCept GmbH & Co.KG
Schanzstraße 10
54470 Bernkastel-Kues
www.ComCept.tv
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