Mehr Bio auf dem Teller!
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Mehr Bio auf dem Teller!
| Das Eurest Magazin Frühling 2011 Mehr Bio auf dem Teller! Chicken-Power «Der Menuplaner» Bis ans eisige Ende der Welt Editorial Liebe Eurest Live Leserinnen und Leser! Voilà, auch in diesem Jahr überraschen wir Sie wieder mit einer spannenden, neuen Eurest Live-Ausgabe! Ich freue mich sehr über einige tolle neue Eurest Projekte und Konzepte, von denen Sie in den nächsten Wochen profitieren werden und die wir Ihnen in diesem Magazin gerne vorstellen. Dazu gehört «Mehr Bio auf dem Teller» – unsere Partnerschaft mit Bio Suisse, die Ihnen eine noch grössere Auswahl an gesunden Köstlich keiten bereiten wird. Wir haben auch ein neues Fine Dining Konzept – zusammen mit Claude Legras – entwickelt. Der Spitzenkoch des Restaurants Le Floris in Anières/Genf kreiert für uns Gourmetrezepte, die Sie begeistern werden. Alle, die wenig Zeit zum Geniessen haben, werden sich über Origin Foods freuen: Leckere Take-away-Mahlzeiten, die den grossen und kleinen Hunger stillen. Auch das ist neu in ihrem Mitarbeitenden-Restaurant. Wissen Sie eigentlich, wer die Menus plant, die Sie heute, morgen und übermorgen in ihrer Mittagspause erwarten? Das ist Christian Ecoeur – ein echter «Weltmeister»: Im November holte er und sein Team Gold am Culinary Worldcup in Luxemburg. Ihn lernen Sie in dieser Frühlings ausgabe näher kennen. Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen Ihr Hans Boesch CEO Compass Group (Schweiz) AG Food and Trends | 4 Mehr Bio auf dem Teller! Origin Foods Chicken-Power Millessence Portrait | 10 «Der Menuplaner» Lifestyle | 12 Feuerland: Bis ans eisige Ende der Welt Gewinnspiel | 16 Frisch in den Frühling! essen: Lieblings Promotionen N CHICKE Freuen Sie sich … auf Wochen voller Chicken Power – unsere neue Promotion-Aktion! Hier in Ihrem Eurest Restaurant. Eine geballte Ladung gesundes Eiweiss, Auf Seite 10 erfahren Sie übrigens mehr dazu leicht bekömmlich und fettarm, aber vor allem köstlich: Das sind unsere Gerichte mit Chicken. Das Lieblings essen zeigt sich erstaunlich vielseitig – ob als zarte Pouletbrust oder als knusprige Chicken Wings. Für Sie haben wir in die Küchen der Welt ge schaut und tolle Rezepte gefunden, die Sie begeistern werden. über die Stars im Federkleid. AQUA fit! . EN ESSEN TDE G E N IE CKEN . SSEN Ab Mitte Mai dürfen Sie sich dann schon mal auf die Aqua Fit Promotion freuen – dann präsentieren wir Ihnen Köstlich keiten aus Seen, Meeren und Flüssen sowie heisse Tipps für kühle Drinks. Guten Appetit wünscht Ihnen heute schon das Eurest-Team! ES S EN . EN TD EC K EN . G EN IE S S EN Starke Partnerschaft: Bio Suisse und Eurest Mehr Bio auf dem Teller! Mit Bio Suisse hat sich Eurest einen starken Partner ins Boot geholt. Damit werden Ihre Wünsche – nach mehr Bioprodukten in Ihrem Mitarbeitenden-Restaurant wahr. Gesund, ausgewogen und köstlich – so Mit ihrer Marke «Knospe» setzt sich Bio und geschmackvolle Ernährung ein. Als weltweit führender Dienstleister in der Gemeinschaftsgastronomie und im Gebäudemanagement engagiert sich Eurest ebenfalls für die Gesundheit und Sicherheit ihrer Kunden. Beide haben das brachliegendePotenzial erkannt, das in der stetig wachsenden Nach frage nach Bioprodukten gerade auch in der Alltagsverpflegung liegt. Deshalb starten beide 2011 mit einem völlig neuen Konzept. Suisse seit 30 Jahren als Vereinigung Schweizer Bioland-Organisationen für eine gesunde, qualitativ hochwertige Hmmm, wie das schmeckt – die «Knospe-Produkte-Küche» wollen wir uns nicht nur zuhause, sondern auch am Arbeitsplatz ernäh ren. Doch leider ist das Angebot an Bioprodukten in Restaurants und in der G emeinschaftsgastronomie noch immer sehr begrenzt. Das will Eurest jetzt ändern und hat sich mit Bio Suisse einen kompetenten Partner ins Boot geholt. 4 | Food and Trends Pilotprojekte im vergangenen Jahr haben gezeigt: Die Nachfrage ist gross und das Angebot wird überaus positiv angenommen. So zum Beispiel im Restaurant des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), in dem die «KnospeProdukte-Küche» eingeführt wurde. «Unser Ziel ist es, in Zukunft mit unseren Knospe-Produkte-Angeboten überall dort präsent zu sein, wo ein echtes Bedürfnis dazu vorhanden ist», sagt Jürg Schenkel, Leiter Marketing von Bio Suisse. Das neuartige Konzept, das aus der artnerschaft von Eurest und Bio P Suisse entstand, legt Wert auf Flexibi lität in der Planung: Die B etriebsleiter und Köche bestimmen, mit welchen Bio-Produkten gekocht wird. Auf wändige Spezialkontrollen entstehen dadurch keine, da das Schweizer Lebensmittelgesetz als Basis dient. Nach und nach wird das neue BiofoodKonzept auf weitere Restaurants und Gemeinschaftsgastronomie-Betriebe in der Schweiz ausgedehnt – überall dort, wo Biofleisch, Biogemüse, Bioobst und weitere Lebensmittel in Bioqualität gewünscht werden. Hans Boesch, CEO der Compass Group (Schweiz) AG: «Viele unserer Gäste legen Wert auf eine gesunde und ausgewogene Küche. Wir freuen uns, mit einem verlässlichen Partner wie Bio Suisse unseren Gästen ein feines und nachhaltiges Angebot bieten zu können!» UNSERE PRODUKTE WERDEN SO NATÜRLICH PRODUZIERT, WIE SIE SCHMECKEN. Bio und die Knospe, das Markenzeichen von Bio Suisse, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Knospe-Produzenten werden regelmässig von unabhängigen Stellen in Bezug auf die Einhaltung der strengen Bio Suisse Richtlinien kontrolliert und zertifiziert. Sie verzichten auf Pestizide, Fungizide und weitere giftige Mittel. Mit dem geschlossenen Kreislaufprinzip auf ihren Höfen sorgen sie für nachhaltig gesunde Böden mit einer erhöhten Artenvielfalt. Artgerechte Tierhaltung und -fütterung stehen im Vordergrund. Und weil Bio-Bauern mit Hofdünger und Kompost statt mit Agro-Dünger aus der Chemie arbeiten, erhält das die Bodenfruchtbarkeit für kommende Generationen. Als führende Bio-Organisation der Schweiz vertritt Bio Suisse die Interessen ihrer 5 600 Landwirtschafts- und Gartenbaubetriebe. 750 Verarbeitungs- und Handelsbetriebe stehen bei ihr unter Lizenzvertrag. Weitere Infos: www.bio-suisse.ch Trend Take-away-Konzept Neues Kreativer Take-Away-Genuss Wenn’s mal schnell gehen muss: Origin Foods ist die neue Take Away Marke von Eurest – kreativ & köstlich. Genuss auf die schnelle, unkomplizierte Art! Jetzt noch schnell die Abrechnung fertig machen, die Dokumente kopieren, die Konferenz vorbereiten. Und schon ist wieder die Mittagspause vorbei, der Magen knurrt, aber keine Zeit mehr, essen zu gehen. Alltag im Büroleben. Aber das bedeutet nicht, dass Sie an solch hektischen Tagen auf Genuss verzichten müssen! Mit Origin Foods hat Eurest jetzt seine eigene Take Away Marke lanciert. Kreativ und köstlich steht sie für eine neue unkomplizierte köstliche Genusskultur. Mit grossem Erfolg wurde Origin Foods bereits in Grossbritannien eingeführt. Ab 2011 sind die innovativen, leckeren Produkte für unterwegs nun auch in den Schweizer Mitarbeitenden-Restaurants erhältlich. 6 | Food and Trends Sie haben die Wahl: Ob klassische Take Away Produkte wie herzhafte Sand wiches in allen möglichen Variationen und Formen oder kulinarische Trend setter wie reichhaltig gefüllte, knackige Wraps – Origin Foods wird Sie mit dem passenden Snack für jeden Hunger und zu jeder Zeit beglücken. Simply good – Unser Take Away Versprechen: zz Beste Zutaten: Für einen einmaligen Genuss verwenden wir nur beste Zutaten – vorwiegend von Schweizer Produzenten. zz Schonende Verarbeitung: Die ausgewählten Rohstoffe verarbeiten wir in handwerklicher Tradition und mit schonender Technik zu köstlichen Take Away Produkten. zz Kreative Rezepturen: Zarte Pouletbrust, frische Mozzarella, knuspriger Speck, knackiger Salat, zz dazu grünes Pesto, würzige Tatar sauce oder ein rassiges Red Curry – die kreativen und abwechslungs reichen Rezepturen werden Sie überraschen. Garantiert gut: Bei jedem Bissen ein Geschmacks erlebnis – bon appétit! Das neue Origin Foods Angebot finden Sie den ganzen Tag über in Ihrem Per sonalrestaurant, in den Verpflegungs automaten, am Betriebskiosk oder in der Cafeteria. Dann, wenn Sie Zeit für einen kleinen Snack zwischendurch finden. Damit Sie auf einen gesunden Genuss auch an einem hektischen Bürotag nicht verzichten müssen! Origin Foods – simply good! Überzeugen Sie sich selbst! Anzeige Einzigartige Frische – Kernkompetenz verpflichtet! Die «Panetta SA» stellt sich vor Die «Panetta SA», ein ursprüngliches Familienunternehmen, verfügt über eine 15-jährige Kernkompetenz im Sandwich-Bereich. Die schlanke Unternehmensstruktur ermöglicht es der «Panetta SA», mit höchster Flexibilität und Schnelligkeit auf individuelle Kundenbedürfnisse sowie Marktveränderungen einzugehen. Mit grosser Hingabe werden in der hauseigenen Bäckerei mittels handwerklicher Herstellung seit Generationen phantasievolle Brote zu Sandwiches verarbeitet. Die Teige sind ausschliesslich aus emulgatorenfreien Mehlen gefertigt. Unsere Produkte differenzieren sich klar vom industriellen Gedanken (Produkte mit «Homemade»-Touch). Mit grösster Sorgfalt wählen wir die Zutaten, vorzugsweise aus Schweizer Produktionen, für unsere Produkte aus, um die beste Qualität zu einem marktgerechten Preis zu erhalten. Dabei achten wir auf nachhaltige Rohstoffe mit einem äusserst geringen Anteil an Zusatzstoffen - auch bezüglich Frische und Geschmacksintensität müssen diese den hohen Anforderungen gerecht werden, um in unserem Betrieb verarbeitet zu werden. Die Logistik der «Panetta SA» ist auf eine schweizweite Belieferung von bis zu 7 Tagen pro Woche ausgerichtet (Auslieferung im Nachtsprung). Ausserdem ist «Panetta SA» seit Juni 2005 nach dem Internationalen Food Standard (IFS, höheres Niveau) zertifiziert und erbringt durch jährliche Audits den Nachweis, dass alle Anforderungen an die Produktsicherheit, -qualität und -legalität erfüllt werden. Zukünftig wird die «Panetta SA» ihr Angebot im ultrafrischen Bereich erweitern und in Zusammenarbeit mit Eurest das «Origin Foods»-Sortiment weiter aufwerten. Die Zugehörigkeit zur Ospelt-Gruppe – ein beachtlicher Mehrwert Panetta SA, Steinhaldenstrasse 14, 8954 Geroldswil Tel.: +41 (0)44 749 33 22 | Fax: +41 (0)44 749 33 20 | www.ospelt.com Aktuell produziert die «Panetta SA» unter dem Label «Origin Foods» für Sie folgende Produkte: Frischsandwiches Dreiecksandwiches (Premium / Standard) Hot Sandwiches Wraps (Premium) Jumbo-Wraps (Premium) Haben Sie unsere neuen JumboWraps bereits probiert? Kleines Geflügel-ABC Chicken-Power Schneller Eiweisslieferant, köstlicher Tausendsassa – Geflügel bringt eine geballte Ladung Lebensfreude auf den Teller. Wir dürfen vorstellen: Die Stars im Federnkleid. Mistkratzerli Die Minis unter den wohlschmecken den Geflügelsorten: Mistkratzerli – be sonders kleine Hühnchen, über deren zartes, leicht gelbliches Fleisch sich Feinschmecker freuen. Die Tiere werden schon nach sechs bis acht Wochen geschlachtet und kommen mit einem Gewicht von 300 bis 500 Gramm in den Bräter. Besonders gut schme cken sie, wenn sie mit Meersalz und Kräu tern eingerieben und ganz einfach im Ofen ge backen werden. Die Haut wird dann ganz knusprig! Köstlich: Estragon-Mistkrat zerli an Limonensauce! Poulet Es liegt in jeder Supermarkt-Tiefkühl truhe oder am Stand auf dem Bau ernmarkt: Poulets sind nicht nur in der Schweiz das am weitesten verbreitete Geflügel. Die Qualitätsunterschiede sind immens: Vom Turbo-gemästeten Tier, das in vier bis fünf Wochen sein Schlachtgewicht von 800 bis 1200 Gramm erreicht hat und bis dahin in engen Stallungen lebt, bis zum freilaufenden Poulet, das vorwiegend mit Getreide gefüttert erst nach 80 bis 110 Tagen sein Leben beenden muss. Den Unterschied schmeckt man auch. Denn das Aroma und die Zartheit des weis sen, manchmal gelben 8 | Food and trends Fleisches hängt sehr vom Futter und der Aufzucht ab. Gebraten, geba cken, gegrillt, geschmort – Poulets sie sind die Lieblinge auf dem Teller! Poulet de Bresse Ein typisch franzö sisches Gewächs in den Farben der Nationalflagge: Das Bressepoulet mit seinen blauen Beinen, seinem weis sen Gefieder und dem roten Kamm. Sein Name hat es aus der Region Bresse nordöstlich von Lyon. Es lebt im Freien und wird mit ört lichen Mais oder Buchweizen gefüttert. Das Geflügel gilt als bestes Fleisch poulet und mundet wunderbar geba cken herrlich duftend aus dem Ofen oder im Bräter geschmort – ganz de likat mit unter die Haut geschobenen Trüffeln. Truthahn Der Truthahn kam erst durch die Spanier von Amerika nach Eu ropa. Ein ganzer Vogel kann 3,5 bis 12 Kilo wiegen. Seine Keulen haben dunkles, fettes Fleisch. Das der Brustpartie ist hell, zart und fettarm. Deshalb muss man aufpas sen, dass es beim Braten nicht aus trocknet. Ganze Truthähne werden von September bis März angeboten, besonders zu Weihnachten und zum amerikanischen Thanksgiving-Fest sind sie sehr beliebt. Der ganze Hahn wird dann gern mit einer Farce aus Putenleber, Kräuter und Weissbrotwür fel gefüllt und im Ofen gebacken. Barbarie-Ente Die Barbarie-Ente kommt ursprünglich aus Südamerika und wurde erst im 16. Jahrhundert domestiziert. Christopher Columbus brachte sie nach Europa. Ihr dunkel rotes Fleisch ist sehr aromatisch und saftig, dabei aber fettarm. Ge schlachtet wird die Barbarie-Ente nach zwölf bis dreizehn Wochen. Dann hat sie ein Gewicht von 2,5 bis 5 Kilo. Mit Orangen und Honig gegart – ein klas sisch-festliches Gericht. Wachtel Die Wachtel ist ein kleiner, staren grosser Vogel und wird z.B. in der maritimen Challans-Region in der Vendée südlich der Bretagne, aber auch in der Schweiz frei laufend in Volieren bis zur Schlachtreife aufgezogen. Das dauert etwa 42 Tage, dann sind die Tiere 150 bis 300 Gramm schwer. Mit sechs bis acht Wochen legt das kleine Feldhuhn bereits die be gehrten Wachteleier. Daneben ist vor allem die Wachtelbrust beliebt. Das Fleisch ist dunkel und schmeckt leicht nussig-würzig. Traditionell brät man es in ein Wein blatt gewickelt. Delikat! Neues Fine-Dining-Konzept �ir holen Ihnen die Sterne vom Himmel «Millessence» ist ein neues Restaurant konzept für a nspruchsvolle Kunden. Hinter dem sogenannten «Fine Dining»Konzept steckt handwerklich perfekte gastronomische Arbeit in Küche und Service. Das heisst, wir entwickeln aussergewöhnliche, individuelle und moderne Genusserlebnisse, die mit grosser Professionalität jeden Tag aufs Neue umgesetzt werden, egal ob im exklusiven Mitarbeiterrestaurant mit A-la-carte-Service, bei Veranstaltungen in den Räumlichkeiten unserer Kunden oder der VIP-Betreuung. Und dies stets mit viel Leidenschaft, Hingabe und Liebe zum Detail. Dabei werden wir von unseren Lieferanten unterstützt, die uns täglich mit ausgesuchten Pro dukten versorgen. Besonders stolz sind wir auch auf die Partnerschaft mit Claude Legras, dem Besitzer des Res taurants «Le Floris» (17/20 GaultMillau Punkte / 1 Michelin Stern) in der West schweiz. Der Spitzengastronom ist mit dem Titel «Meilleur Ouvrier de France» ausgezeichnet. Zusammen entwickeln wir die feinsten Menus und bilden unsere Mitarbeitenden aus. Mitarbeiterinterview Der Menuplaner Christian Ecoeur weiss heute schon, was wir morgen essen: Der 44-Jährige Walliser mit Sitz im Service Center Kloten ist dafür verantwortlich, was in den nächsten Wochen in Ihrem Mitarbeitenden-Restaurant auf den Tisch kommt – der gelernte Koch kreiert die Menus und stellt die Menupläne zusammen. Was macht eigentlich ein Menuplaner genau? Christian Ecoeur: Meine Aufgabe ist es, zusammen mit den Küchenchefs der jeweiligen Mitarbeitenden-Restau rants und der Abteilung, die für den Einkauf der Lebensmittel zuständig ist, die Menus der nächsten Wochen zu planen. Die sind natürlich von Ort zu Ort sehr unterschiedlich und individuell. Und es fliessen jedes Mal auch die neu esten ernährungswissenschaftlichen Erkenntnisse in die Planung mit ein. Dabei entwickeln wir alle Rezepte selbst. Für wie viele MitarbeitendenRestaurants sind Sie verantwortlich? Wir sind für ca. 290 Betriebe verant wortlich. Natürlich bekommen, wie gesagt, nicht alle diese Restaurants die gleichen Menupläne, denn die Mitarbeitenden eines jeden Unterneh mens haben ja ihre eigenen, speziellen Bedürfnisse und Vorlieben beim Essen. Ausserdem gibt es ja auch in unserem Unternehmen unterschiedliche Brands: Die Ansprüche für Scolarest Outlets, welche hauptsächlich von Schülern 10 | Portrait und Studenten besucht werden, sind zum Beispiel andere als die von Eurest oder Medirest Gästen. Denn junge, aktive Menschen brauchen eine andere Mahlzeit als ältere Menschen, die zum Beispiel im Spital liegen. so gut war, dass der Spargel oder die Erdbeeren früher als geplant geerntet werden konnten. Oder wir bekommen plötzlich ein Produkt in sehr guter Qua lität angeboten, mit dem wir gar nicht gerechnet haben. Dann essen 100 000 Personen jeden Tag genau das, was Sie sich ausgedacht haben? Welche Faktoren beeinflussen Ihre Planung? Ja, in den meisten Fällen ist das so. Jedoch, wie ich schon erwähnt habe, gehen wir auf die einzelnen Kundenbe dürfnisse ein. Und wir beachten auch die regionalen Aspekte. Sicherlich kann der jeweilige Küchenchef auch kreativ sein. Er kann mit verschiedenen Beilagen variieren, den Tageshit selber kreieren. Der Menuplan ist ja nur eine Hilfe, eine Unterstützung für den Küchenchef. Unsere Planung wird natürlich durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Das sind zum Beispiel saisonale Spezialitäten (welche es beispielsweise nur zu Weihnachten oder im Frühling gibt), der Einkaufspreis der verschie denen L ebensmittel, die Nachhaltigkeit der Produkte. Aber auch die Beliebt heit eines Menus beeinflusst unsere Planung, wie auch die verschiedenen Esskulturen der Gäste oder ihr Alter. Wie weit im Voraus wissen Sie, was auf dem Speiseplan stehen wird? Was muss man grundsätzlich beachten, wenn man den Speiseplan kreiert? Wir wissen immer etwa anderthalb Monate im Voraus, was auf dem Menu plan steht. Jedoch können wir die Menus noch anderthalb Wochen vorher anpassen. Dies kann diverse Gründe haben. Zum Beispiel wenn das Wetter Im Vordergrund stehen die Abwechs lung im Menuplan, die Lieblingsessen der Gäste und die verschiedenen Trends. Aber der wichtigste Punkt ist der Gesundheitsaspekt bei den ver schiedenen Altersgruppen. … und hier die Empfehlungen v om Chef: Pouletsalat m Wie wird man eigentlich Menuplaner? Voraussetzung ist eine Kochlehre mit viel Kocherfahrung in A-la-carteRestaurants, sowie in der Gemein schaftsgastronomie. Dazu gehört eine Weiterbildung in Produktentwicklung und Kochprozessen. Und dann braucht es noch eine gesunde Portion Kreativi tät. Ein Menuplaner muss mit Herzblut bei der Sache sein und gut planen können! Erstellen Sie auch für Zuhause einen Wochenplan oder überlassen Sie das lieber Ihrer Frau? Nein, für zu Hause erstelle ich keinen Menuplan. Und das Kochen überlässt meine Frau mir. Ich achte zu Hause vor allem auf Abwechslung und ich koche gern das, worauf ich spontan Lust habe. Ich schaue natürlich auch darauf, dass ich Reste vom Vortag verwerten kann. Sie haben letztes Jahr den Culinary World Cup auf der Expogast in Luxemburg gewonnen, einen der prestigeträchtigsten Wettbewerbe der Kochwelt. Ja! Wir waren das erste Mal bei solch einem grossen Wettbewerb dabei und holten gleich den Titel. Das ist einfach unglaublich! Meine Mannschaft und ich haben uns sehr gefreut, dass wir mit der Goldmedaille in der Kategorie «Ge meinschaftsgastronomie» ausgezeich net wurden. Immerhin nahmen Köche aus 52 Ländern teil. Zutaten für 4 it Gemüse Po rtionen: 1La uchstange 1 kleiner Blu menkohl 3 Karotten 3 EL Weisswein essig 2 EL Mayonnais e 1 Bd. Pe tersilie, geh ackt 0,1 L Jo ghurt nature 1 Gebratene s Poulet 1 Bd. Sc hnittlauch Einige Sala tblätter Zubereitung : ·· Das geb ratene Pou let enthäute kleine Sch n und entb eiben schn einen, das eiden. ·· Blumenk Fleisch in ohl putzen , in R öschen ze zu weich k rteilen und ochen. in Salzwas ·· Karotten ser nicht und Lauch in fe ·· Gemüse in e S tr e ifen schne und das P iden und b ouletfleisch ·· Die restlic lanchieren. mischen. hen Zutate n z u einem säm vorsichtig unter den igen Dress Salat misc ing verrühre hen. Auf S n und alatblättern anrichten. Safranhuhn Zutaten für 4 Po rtionen: 4 EL Olivenöl 1 Scharlotte 2 Lorbeerblä tter 20 schwarze O liven 1 Poulet ca. 1,2 kg 4 Knoblauch zehen, gesc hält und halbie rt 2 Briefchen S afran 500 g ab gezogene und geviert 0,25 L ha elte Tomate lbtrockene n r Weisswein 0,25 L H ühnerbrühe Etwas Maiz ena zum S aucebinde n Zubereitung : ·· Poulet in 8 Teile sch neiden und (enthäutete zum Teil die s Hühnerfle Knochen e isch hat w ·· Poulette ntfernen, s eniger Kalo ile in Öl sc alzen ri h en). arf anbrate ablöschen n, mit Weis , Hitze redu s w e in und Hüh zieren, Krä Tomaten u nerbrühe uter und G nd Oliven. ewürze zug ·· Ca. 1 Stu eben, dana nde zuged ch eckt bei sc herausneh hwacher H men und w it ze g aren. Hühn armstellen. ·· Sauce d erteile urch ein Sie b passiere (ca. 10 Min n und auf d uten) evtl. ie Hälfte ein mit etwas ·· Mit Salz kochen Maizena (m und Pfeffer it Weisswe a us der Müh ·· Oliven w in anrühren) b le nach Wu ieder in die inden. nsch absc Sauce geb ·· Die Hühn hmecken. en. erteile mit d er Sauce ü ·· Dazu pa berziehen. ssen sehr gut feine Te igwaren od er Basmati reis. Portrait | 11 Reisetipp: Feuerland Bis ans eisige Ende der Welt Aquablaue Gletscher, einsame Fjorde und See-Elefanten, die sich brüllend in den Weg stellen – mit einem Explorerschiff auf der Magellanstrasse bis zum Höllenkessel Kap Hoorn: Grosses Naturkino am Ende der Welt. Eis hat sich über das Ende der Welt gelegt. Milchigweisses, klar durch scheinendes, türkisblaues, jadegrünes, in allen kalten Farben changierendes Eis. Es fliesst herab vom Rücken der Anden, türmt sich auf zu gleissenden Getümen und stürzt sich ins Meer, um sich dort in bizarre Inseln zu verwan deln, die langsam gen Südpol treiben – wenn sich der Humboldtstrom ihnen nicht in den Weg stellten würde. Weit hätte es das Eis jedenfalls nicht: Zwischen der Südspitze Feuer lands, dem unwirklichen Landstrich, der gleichermassen zu Chile wie zu 12 | LIFESTYLE Argentinien gehört und der Antarktis Kalte Eisgiganten werden sich auf dieser liegen gerade mal 954 Kilometer. Und fünftägigen Reise vor uns aufbauen rund 586 Seemeilen (1085 km) lang und tosend ins Wasser hinab kalben, ist die Route, welche die brüllende See-Elefanten «Via Australis» zurück sich in den Weg stellen, legt auf ihrer Fahrt von Eisgiganten bauen Delphine vor dem Schiff Punta Arenas bis Ushuaia bug, «Fang mich» spielen, sich vor uns auf entlang des südamerika Schwärme von nie gese nischen Kontinents: Ein und kalben tosend henen Vögeln kreischend Expeditionsschiff, das die über unsere Köpfe krei ins Wasser. Südküste Chiles ein Stück sen. Und dann, ganz auf der Magellanstrasse plötzlich, als hätte jemand begleitet, mal tiefer in die den Schalter umgelegt, Fjordlandschaft eindringt, sich im Laby wird sich eine seltsame Stille einstellen, rinth der gletscherbedeckten Felsinseln die uns komplett verschluckt. Schwei verliert, mal gebührend Abstand wahrt. gend werden wir in den Zodiacs sitzen © Cruceros Australis, www.australis.com und uns verwundert anschauen. Was haben wir da gerade erlebt? Sind wir noch in dieser Welt? Erst am Abend bekommen die Ge sichter wieder Farbe. Es gibt dunklen, schweren Rotwein an grossen runden Tischen im Bauch des Schiffs und gute Sachen aus den Gärten und von den Weiden und den Küsten Chiles. Menschen sitzen bei uns, die viel zu erzählen haben: von ihren letzten Abenteuern und dem heutigen, das wir geteilt haben. Sie kommen von ganz nah und ganz fern. Aus Venezuela und Frankreich, der Schweiz und Bolivien, aus Nordamerika und Deutschland. Ein bunt gemischtes Völkchen. Vorhin in den Zodiacs, diesen kraftvoll schwarzen Schlauchbooten, die zu Wasser gelassen werden, wenn wieder ein Gletscher sich beim Kalben zeigen will, eine Kolonie von Pinguinen uns ganz nah an sich heranlässt, ein einsa mer Wald seine verborgenen Schätze mit uns teilen will – da haben wir sie nicht erkannt. Kalt und windig ist es hier auf unseren Entdeckungstouren, da haben sich alle in Wetterfestes ge packt, die orangefarbenen Schwimm westen übergezogen und die Mützen tief ins Gesicht geschoben. Jetzt zeigen sie Haut und Rouge und Lippenstift – und Gesellschaftstalent. Bevor uns das Essen zusammen an einen Tisch brachte, hatte es einen Vortrag mit Diashow gegeben. Der war so spannend, dass selbst die Kinder in den vorderen Sofareihen still sassen. Und erst einmal die Erwachsenen! Jeden Abend lernen wir so viel mehr, als damals in der Schule. Über die Vogel welt Patagoniens und Feuerlands, über den Andencondor, über die Magellan pinguine, die durchs Wasser fliegen, aber fast regungslos an Land stehen, über Kormorane und Albatrosse, Blutschnabelmöwen und Chimangos. Wir lernen, wie Gletscher entstehen und vergehen und wissen jetzt, woher Feuerland seinen Namen hat: Der portugiesische Seefahrer Fernão de Magalhães – Ferdinand Magellan – sahan der Küste die Lagerfeuer der Ona-Indianer und taufte den Landstrich «Tierra del Fuego» – Feuerland. Da hatte er schon ein schwieriges Jahr hinter sich. Auf der Suche nach einer Passage durch den Südzipfel Amerikas – einer neuen westlichen Route zu den Gewürzinseln – war er immer wieder im LIFESTYLE | 13 © Cruceros Australis, www.australis.com Insellabyrinth stecken geblieben, bis er endlich die Meerenge fand, die seiner Flotte den Weg zum Pazifik eröffnete: Die heutige Magellanstrasse. An Bord gibt es keinen, der einen der Vorträge auslässt. Heute Abend kursieren Gerüchte im Raum: Morgen soll es heftig werden. Wer hat denn bloss Tabletten gegen Seekrankheit dabei? «Meine Grossmut ter,» sagt Percy, «lag 99 Tage vor Kap Hoorn. Sie konnten das Kap einfach nicht umrunden mit ihrem Segelschiff. Zum Schluss haben sie die Ratten an Bord gegessen!» Percy schaut in die Runde und zuckt mit den Schultern. Aber sie müssen es ja schliesslich doch noch irgendwie geschafft haben, sonst wäre ihr perfekt Deutsch sprechender 14 | LIFESTYLE hat schon jemals das Kap umschifft? Viele haben es versucht, viele sind gescheitert. «Unter uns liegen vielleicht 800 Wracks», weiss Percy. Und über Wir werden es morgen an uns vorbei 10 000 Menschen. Gefährliche Stelle hier! Das Kap Hoorn ist immer noch ziehen sehen, das Kap Hoorn. An Land eine Angstgrenze, auch zu gehen: Aussichtslos! für heutige Seefahrer. Aber Der Wind ist zu stark, die die «Via Australis» meistert Wellen zu hoch. Schade, sie souverän. Weniger die wir hätten gern dem Unter uns Passagiere. Wer keine Leuchtturmwärter-Ehe liegen vielleicht Medikamente genommen paar die Hände geschüt 800 Wracks. hat, ergibt sich blassgrün telt. Das lebt dort erst seit im Gesicht dem Auf und kurzem mit seinen kleinen Ab des Schiffes. Die an Kindern. Am Ende der deren fotografieren sich Welt. Dort, wo der Pazifik gegenseitig in 110 verschiedenen auf den Atlantik stösst. Stattdessen Positionen. So weit südlich ist kaum halten wir uns mit unseren Händen jemand gekommen. Und ist da vor uns an der Reling fest. Keiner möchte nicht schon die Antarktis in Sicht? diesen Augenblick verpassen. Wer Enkel ja nicht in Chile geboren. Er ist unser Führer durch die Natur – an Land und auf dem Wasser. INFOKASTEN Das Expeditions-Kreuzfahrtschiff «Via Australis» fährt von Punta Arenas in Chile in fünf Tagen und vier Nächten bis nach Ushuaia in Argentinien. L änge der Reise: 586 Seemeilen. Zu den Attraktionen gehören u. a. die Strasse der Gletscher, die Tierwelt von Feuerland, die südlichsten archäo logischen Fundstätten der Welt – und natürlich die Umrundung von Kap Hoorn. Preis: ab ca. 2099 Franken (inkl. Übernachtung, aller Mahlzeiten und Getränke, Expeditionsausflüge sowie Vorträge). Die «Via Australis» sowie das 2010 neu erbaute Schwesternschiff«Stella Australis» haben jeweil 64 komfortable Kabinen (15 m2 gross, mit Bad), zwei Lounges und einen Speisesaal. Reisezeit: Die Touren können von September bis Mai gebucht werden. Weitere Informationen: www.australis.com Stunden später tut das Meer so, als wäre nichts geschehen. Der Höllenkessel, der am südlichsten Punkt Südamerikas bro delt, hat uns wieder freigelassen. Drau ssen fliesst die Landschaft in Grautönen vorbei: Das Wasser, die Berge, selbst der Schnee auf den Spitzen ist jetzt grau. Das Meer will uns nicht mehr, es spuckt uns aus, an Land. Der ganze Spuk vorbei, das ganze Wunder vor über. Wo waren wir gerade gewesen? Was haben wir gesehen, erlebt? Und wo ist eigentlich das Eis geblieben? Das in der Dunkelheit so leise knisterte, in kalten Farben schillerte, den Mond in sich spiegelte wie eingefangenes Licht? «Das schwimmt da gerade in Deinem Whiskyglas!», grinst Percy. «Es ist ungefähr 500 Jahre alt!» An- und Abreise: Über Santiago de Chile und zurück über Buenos Aires z. B. mit Iberia (www.iberia.com). Mit regionalen Flugverbindungen dann nach Punta Arenas, bzw. ab Ushuaia z. B. mit Lan (www.lan.com). LIFESTYLE | 15 Preisrätsel Frisch in den Frühling! Raten Sie mit und gewinnen Sie einen Leckereienkorb im Wert von 300 Franken! Wenn Sie das neue Eurest Life-Magazin aufmerksam gelesen haben, werden Ihnen die Antworten auf unsere Preisrätsel-Fragen ganz bestimmt leicht fallen. Lösungswort 1. Kleiner Vogel, der eine Delikatesse auf dem Teller darstellt … 2. Das Fleisch vom Poulet ist eiweissreich, hat aber wenig … 3. Wie heisst die Vereinigung Schweizer BiolandOrganisationen? 4. Der Mitarbeitende, der die Menus Ihres Mitarbeitenden-Restaurants plant, ist von Beruf … 5. Die Südspitze Südamerikas heisst … 6. Trinken Sie lieber Kaffee oder … 7. Gewürze, die auf jedem Tisch stehen: Salz und ... 8. Frühlingsmonat mit 5 Buchstaben 9. Mit was wird Geflügel gefüttert? 10. Mistkratzerlis sind kleine … 11. Das Bresse-Poulet kommt aus welchem Land? 12. In welcher Jahreszeit blühen Tulpen? 13. Das Markenzeichen von Bio Suisse ist die … 14. Zu welchem Fest bringt ein Hase Eier als Geschenk? 1. Wir gratulieren der Gewinnerin unseres letzten Preisrätsels und danken allen für die rege Teilnahme. Die winterlichen Spezialitäten hat gewonnen: Christa Plüss-Lenzin, Eurest Betrieb St. Jakobs Park Basel Lösungswort des letzten Rätsels: Winterzauber 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Einsendeschluss ist der 30. April 2011. Bitte mailen Sie das Lösungswort und Ihren Eurest Betrieb an: live@compass-group.ch oder senden Sie eine Postkarte an Claudia Meyr, Compass Group (Schweiz) AG, Oberfeldstrasse 14, 8302 Kloten Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der Compass Group (Schweiz) AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Impressum Auflage: Deutsch 20 000 / Französisch 13 000 Exemplare Textredaktion Daniela Corboz, Compass Group (Schweiz) AG, www.compass-group.ch Claudia Meyr, Compass Group (Schweiz) AG, www.compass-group.ch Brigitte Jurczyk, Westtext, www.westtext.com Adresse Herausgeber Compass Group (Schweiz) AG Oberfeldstrasse 14 CH-8302 Kloten Gestaltung und Produktion crystal.images gmbh, www.crystal-images.ch Egloff Druck AG, www.egloff-druck.ch Tel. +41 (0)43 557 11 11 Fax +41 (0)43 557 11 10 Images © Compass Group, iStockphoto.com, Fotolia.com info@compass-group.ch www.compass-group.ch