Reise Nr. - Rotel Tours

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Reise Nr. - Rotel Tours
Reise quer durch die USA - Kanada - Alaska
89a
Rotel
2016
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Alaska Highway - Traumstraße der Welt
Yellowstone Nationalpark
Chicago mit Sears Tower: höchster Wolkenkratzer Amerikas
Elche und Bären: Denali Nationalpark
Traumstraße der Rockies: Banff und Jasper
30 Tage Reisepreis - siehe Jahreskatalog
Charakter der Reise
Aus dem Herzen Amerikas, dem Land um die Großen Seen, steuert diese Reise immer weiter
gen Nordwesten ans andere Ende des Kontinents. Am Wege wechseln stets die Eindrücke: die
Wolkenkratzer von Toronto und Chicago, die Prärien, die Bergwelt der Rocky Mountains - und
schließlich die urgewaltige Natur Alaskas in Schutzgebieten wie dem Denali Nationalpark.
Tagesprogramm
1. Tag
Flug nach Toronto
Wir fliegen mit einer Chartermaschine nach Toronto in Kanada. Der Treffpunkt und
die Abflugzeit werden Ihnen 6 bis 8 Wochen vor Reisebeginn bekannt gegeben.
2. Tag
Toronto - Niagarafälle
Vormittags haben wir einen Aufenthalt mit Besichtigungen in Toronto, der
Hauptstadt der kanadischen Provinz Ontario. Herausragende Sehenswürdigkeit ist
der CN-Tower mit 553 m Höhe. In der Freizeit bietet sich Gelegenheit, von seinem
Aussichtsdeck einen weiten Blick über die glitzernden Wolkenkratzer der größten
Stadt Kanadas zu werfen. Wir halten uns im Eaton Center, dem schönsten
Einkaufszentrum des Landes, auf. Danach folgt eine kurze Rundfahrt durch das
Zentrum der Dreimillionen-Stadt: Finanzstraße Bay Street, das spektakuläre Rathaus,
das der Finne Viljo Revell 1965 entworfen hat, Chinatown und Yorkville, das
Vergnügungsviertel Torontos. Am Ufer des Lake Ontario, am völlig neu gestalteten
Queens Quay, wo statt der alten Lagerhallen nun Boutiquen und Cafés stehen,
lassen wir unsere Stadtbesichtigung ausklingen. Anschließend fahren wir am
Nordwestufer des Ontariosees entlang und gelangen dann in westlicher Richtung zu
den berühmten Niagarafällen, die an der Grenze zwischen den USA und Kanada fast
60 m in die Tiefe donnern. Sie haben Freizeit zum Besuch eines Aussichtsturms oder
zum Abstieg in das Tunnelsystem hinter den Wasserfällen oder zu einer Bootstour
mit der „Maid of the Mist“ an die Niagarafälle, zum Bummeln, Fotografieren und
Staunen.
3. Tag
Niagarafälle - Chicago
Die Reise führt durch die kanadische Provinz Ontario, über den Queen ElizabethWay, den Mac Donald-Cartier Freeway und den Weiland-Kanal. Durch große Weinund Obstplantagen fahren wir in Richtung Windsor. Wir überqueren die mächtige
Ambassadorbrücke mit herrlichem Blick auf das Hafengelände und die Skyline von
Detroit. Nach dem Grenzübertritt nach USA führt die Route durch den Südteil des
lieblichen Staates Michigan, mit seinen gepflegten Farmen, Richtung Chicago.
4. Tag
Chicago
Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum von Chicago. Wir besichtigen
den Sears Tower (heute Willis Tower), mit 443 m der derzeit höchste Wolkenkratzer
der USA. Vom 106 Stockwerk haben wir einen fantastischen Rundblick auf die Stadt
und den Lake Michigan. Anschließend bummeln wir durch den sogenannten „Loop“
um die berühmten Bürohäuser vor der Erfindung des Wolkenkratzer bis zu den
modernsten Hochhäuser und Skulpturen von Picasso bis zu Jean Dubuffet zu sehen.
In der Freizeit haben Sie die Möglichkeit eines der berühmten Museen zu besuchen
oder durch den Millennium Park, dem Crown Fountain mit seinem Cloud Gate (The
Bean) und zum Lake Michigan zu bummeln. Ebenso können Sie in einem der
klassischen Steakhäuser verwöhnen lassen. Am späteren Nachmittag Rückfahrt zum
Übernachtungsplatz.
5. Tag
Chicago - Austin
Durch den Staat Illinois führt die Route in den Staat Wisconsin zum Mississippi, dem
amerikanischen Schicksalsstrom. Nach seiner Überquerung bei La Crosse
durchqueren wir das Spring Valley und fahren vorbei an den unendlich
erscheinenden Maisfeldern des mittleren Westens. Wir durchqueren den Staat
Minnesota, Heimat vieler deutscher und skandinavischer Einwanderer.
6. Tag
Austin - Badlands Nationalpark
Einsam und menschenleer zieht sich die Autobahn durch endlose Felderreihen. Von
hier bezieht die Welt ihre Sojabohnen. Auch Mais wird angebaut. Das sind die
reichen „Cornbusher States“ und hier sind auch die bestaunten Riesenfarmen, die
nicht nach europäischen Maßstäben gemessen werden können. Über Sioux Falls im
Staat South Dakota, dem Land der einstigen Prärieindianer, fahren wir nach
Mitchell. Wir besichtigen den berühmten, mit bunten Maiskolben verzierten Corn
Palast. Bei Chamberlein überqueren wir den launischsten aller US-Flüsse, den
Missouri. Wir befinden uns in der ehemaligen Heimat der Sioux und Cheyenne
Indianer. Die Prärie ist heute größtenteils dem Pflug zum Opfer gefallen. Am
Spätnachmittag erreichen wir die herrlichen Badlands, die wegen der
unterschiedlichen Färbung der Schichten ein vielfarbiges Bild bieten. Eine
eindrucksvolle Rundfahrt im Badlands Nationalpark mit vielen Fotostopps in der von
der Natur geschaffenen, großartigen Erosionslandschaft erwartet uns. Die
Farbschattierungen von gelb, rot und grau verändern mit wechselnder
Tagesbeleuchtung ihr Aussehen.
7. Tag
Badlands Nationalpark - Devils Tower
Auf einem wunderbar angelegten Highway erreichen wir das weltberühmte Mount
Rushmore Memorial mit den vier in Stein gehauenen riesigen Präsidentenköpfen.
Durch Hochwald und junge Aufforstungen vorbei am Pactola-Reservoir führt die
Reise zum Crazy Horse Memorial. Das Crazy Horse Memorial ist eine im Bau
befindliche monumentale Skulptur zu Ehren des Oglala-Lakota-Indianer-Anführers
Crazy Horse. Die Skulptur wird ähnlich wie das Mount Rushmore National Memorial,
in einen Berg gehauen wird, jedoch um ein Vielfaches größer. In fertiger Form wird
die Skulptur Crazy Horse auf einem Pferd sitzend und mit ausgestrecktem Arm nach
Osten zeigend, darstellen. Alle Präsidentenköpfe am Mount Rushmore zusammen
sind in etwa so groß wie der Pferdekopf. Nach Fertigstellung der Skulptur soll diese
195 m lang und 172 m hoch sein. Fast schwarz erscheinen die Berge der Black Hills,
des „Schwarzwaldes“ von Amerika. In der alten Goldgräberstadt Deadwood
besuchen wir den berühmten Saloon No. 10. Wir verlassen Süd-Dakota und kommen
in den Cowboy-Staat Wyoming. Wir fahren zum Devils Tower, einem frei in der
Landschaft stehenden, 265 m hohen Monolithen vulkanischen Ursprungs. Wir
übernachten auf einem wildromantischen Campingplatz in der Nähe des Towers. Bei
Sonnenaufgang ist der Devils Tower besonders beeindruckend.
8. Tag
Devils Tower - Cody
Ganz in der Nähe des Devils Towers können wir Präriehunde beobachten. Die
geselligen Tiere wohnen in selbst gegrabenen Erdhöhlen. Nach der Besichtigung des
Devils Towers in die Wildnis des Bighorn National Forest, ein Naturerlebnis von
eindrucksvoller Schönheit. Über den 2.753 m hohen Granitpass erreichen wir Cody,
die Stadt von Buffalo Bill. Das Buffalo Bill Historical Center bietet eine Ausstellung
über Buffalo Bill, den Wilden Westen und eine große Waffensammlung aus dieser
Zeit, den Plains Indian und dem Yellowstone Nationalpark. Saisonbedingt besteht
evtl. die Gelegenheit ein Rodeo zu besuchen.
9. Tag
Cody - Yellowstone Nationalpark
Durch den Shoshone Canyon gelangen wir in den Yellowstone Nationalpark. Wir
fahren zum Yellowstone Nationalpark Plateau, das etwa 2.000 m bis 2.500 m über
dem Meeresspiegel liegt. Hier im 1872 gegründeten, ältesten Nationalpark der Welt
beeindrucken heiße Quellen, Sinterterrassen, bis zu 94 m hohe Wasserfälle und der
berühmte Geysir „Old Faithful“, aus dem in Abständen von 65 Minuten ein
Wasserstrahl bis zu einer Höhe von 40 m (maximal 60 m) aufsteigt. In diesem
gewaltigen Wild- und Naturschutzgebiet leben u. a. Bisons, Elche, Wapitis, Bären
und über 200 verschiedene Vogelarten.
10. Tag
Yellowstone Nationalpark - Garrison
Wir fahren zur Besichtigung des Lower- und Upper Falls. Nachmittags führt die Reise
über Livingstone, Three Focks und durch das Tal des Biverhead-River nach Garrison.
11. Tag
Garisson - Cranbrook
Über die Kontinental Wasserscheide und durch die herrlichen Hochtäler der Rocky
Mountains geht es zum Flathead- Lake, benannt nach den Flathead-Indianern. Über
Kalispell und Eureka kommen wir an die kanadische Grenze. Nach rascher
Abfertigung sind wir im gleichnamigen Grenzort Roosville. Durch das Tal des
Kootenay-Indianer-Gebietes erreichen wir Cranbrook.
12. Tag
Cranbrook - Banff Nationalpark
Von Cranbrook über Radium Hot-Springs kommen wir zum Kootenay Nationalpark.
Die Fahrt führt durch den herrlichen Park, wo noch Bären, Bergziegen und WapitiHirsche in freier Wildbahn leben, über den Vermillion-Pass, entlang der EisenhowerMounts, in den Banff Nationalpark.
13. Tag
Banff
Wir haben einen ganztägigen freien Aufenthalt in Banff für eigene
Unternehmungen: Shopping, Museumsbesuch, Baden in den Hot Springs und
Gondelfahrt auf den Mount Sulphur, mit herrlichem Rundblick auf die Berge Hockin,
Daen, Splitfalls (alle über 3.000 m hoch) sowie auf den Mt. Rundle und den Mt.
Cascade. Genießen Sie die erholsame Atmosphäre dieses Kurorts!
14. Tag
Banff Nationalpark - Jasper Nationalpark
Auf dem Trans-Canada Highway fahren wir nach Westen zu einem der absoluten
Höhepunkte der kanadischen Rockies. Der herrliche Bergsee Lake Louise liegt am
Fuße des gletscherbedeckten Mount Victoria. Anschließend fahren wir durch eine
der schönsten Landschaften Kanadas mit sehr großem Wildreichtum zum Jasper
Nationalpark. Mit vielen Fotopausen kommen wir vorbei an gewaltigen Felsmauern
und über hohe Pässe hinauf zum Columbia-Icefield und zum Athapaska-Gletscher.
15. Tag
16. Tag
Jasper Nationalpark - Edmonton
Durch den herrlichen Park und die Kanadischen Rockies geht es hinaus in die Prärien
Albertas in Richtung Edmonton. Edmonton ist mit fast 800.000 Einwohnern die
achtgrößte Stadt Kanadas und Hauptstadt von Alberta.
17. Tag
Edmonton
Edmonton ist das Zentrum der kanadischen Ölindustrie. Im Umkreis von 150 km
sprudeln hier tausende Ölquellen. 80% des Öls von Alberta wird hier in der
Umgebung gefördert. Wir besichtigen den Fort Edmonton Park am Südufer des
Nord Saskatchewan River, ein Freilichtmuseum mit der Rekonstruktion des alten
Forts, der Kernzelle der Stadt. Anschließend unternehmen wir einen kleinen Bummel
durch das Civic Center mit dem Legislative Building. Danach haben Sie Freizeit in
Edmontons größter Mall die auch lange Zeit die größte Mall Kanadas war.
18. Tag
Edmonton - Dawson Creek
Von Edmonton fahren wir weiter nach Norden. Ab Withecourt wird die Besiedlung
immer dünner. Wir kommen in eine Gegend mit zahlreichen Wasserläufen sowie
großem Wildreichtum. In den alten Siedlungsgebieten von Valley View und Grande
Prairie haben sich auch sehr viele Deutsche angesiedelt. Durch große Waldgebiete
(Fundorte von Dinosaurier-Fossilien) kommen wir nach Dawson Creek, eine schnell
wachsenden Landwirtschafts- und Touristenstadt. Dort sehen wir den 0-Meilenstein
des berühmten Alaska-Highways.
19. Tag
bis
21. Tag
Dawson Creek - Teslinsee - Whitehorse
Die Fahrt führt zum berühmten Alaska-Highway, der 1942-1943 in einjähriger
Rekordzeit erbaut worden ist. Der Null-Meilenstein in Dawson Creek mit
amerikanischer, kanadischer und alaskaischer Flagge grüßt den Reisenden. Zum
letzten Mal geht es auf einer langen Hängebrücke durch gut besiedeltes
Weizenanbaugebiet über den mächtigen Peace River. Der Peace-River, der seinen
Namen von einem Friedensschluss der Indianer bekommen hat, wälzt sich hier durch
eine 300 m tiefe Schlucht. Dann fahren wir durch Gebiete mit reichen Gas-, Öl- und
Schwefelvorkommen. Wir fahren durch den fast „undurchdringlichen Busch“, wie
die Kanadier dieses Gebiet nennen. Über die Trutch-Berge erklimmen wir den
gleichnamigen Pass, in einer Höhe von 1.260 m. Der Pass und die Berge sind nach
dem ersten Gouverneur von British Columbia, Joseph W. Trutch, benannt worden.
Die Fahrt führt bis Meile 233 und in Richtung Fort Nelson, benannt nach dem
großen Admiral Nelson, das 1929, nach einem Indianermassaker, lange Zeit
aufgegeben werden musste und erst wieder durch den Alaska-Highway größere
Bedeutung erhalten hat. Wir fahren durch die Rocky Mountains, durch die
Bergwälder, wo noch der Grizzly-Bären, Bergziegen und Elche leben. Der herrliche,
tiefblaue Muncho-Lake liegt unterhalb der 3.000er Berge. Durch Watson Lake
kommen wir zur gradlinigen Grenze zum Yukon Territorium. Bald danach wird die
Wasserscheide zwischen den Flüssen Liard und Yukon überschritten. Durch herrliche
Landschaften kommen wir zum Teslinsee, was zu langes Gewässer bedeutet. Es geht
durch Gebiete des Goldrausches der Jahrhundertwende. Hier wird sogar heute noch
vereinzelt Gold gesucht. Wir fahren vorbei am Marsh-Lake. Aus ihm fließt der
Yukon. Er legt bis zu seiner Mündung in die Bering-See über 3.500 km zurück. Wir
kommen nach Whitehorse, der „Hauptstadt“ des Yukon Territoriums mit 15.000
Einwohnern auf. Wir besuchen die Erinnerungen an die Pionierzeit, z. B. des heute
noch verbliebenen alten Raddampfers am Yukon, der holzgebauten anglikanischen
Kirche oder der „Wolkenkratzer“ aus Holz, die zur Zeit großer Wohnungsnot
errichtet worden sind.
22. Tag
Whitehorse - Dawson City
Durch unendliche Wildnis mit gigantischen Flussläufen setzen wir unsere Fahrt fort.
Wir kommen durch die Bergwerksgebiete für Silber, Blei und Zink und schließlich
zum ehemaligen „Paris des Nordens“, Dawson City. Diese Stadt war um die
Jahrhundertwende das unbändig lebensfrohe und ausschweifende Zentrum der
großartigsten Goldfunde der Welt. In den Jahren 1896 bis 1904 ist Gold im Wert von
100 Millionen Dollar aus dem Klondike-Fluss geholt worden.
23. Tag
Dawson City - Stadt des Goldes
Ein Tag zur freien Verfügung im „Paris des Nordens“. Sie haben die Gelegenheit
einen Bummel durch die Straßen in diesem lebendigen Museum zu machen mit dem
alten Palace Theater, Madame Tremblay´s Mode Laden, das Flora Dora Hotel und
Diamond Tooth Gerties berühmter Saloon. Unsere Wanderer können eine
Wanderung zum Midnight Dome, der die Stadt überragt unternehmen. Ebenfalls
haben Sie die Gelegenheit Jack Londons Blockhütte zu besuchen oder in der Robert
Service Cabin der Rezitation seiner Gedichte lauschen. Bei einem Spaziergang am
Yukon können Sie die einzigartige Atmosphäre von Dawson City genießen.
24. Tag
Dawson City - Tok Junction - Fairbanks
Wir verlassen Dawson-City und fahren auf dem „Top of the World Highway“, der
sich als höchste Straße des Nordens mit atemberaubender Aussicht auf die
Bergkuppen entlang windet. Wir fahren über Chicken und Tok durch herrliche
Landschaften. Hier im hohen Norden geht die Sonne den ganzen Sommer lang nicht
unter. Nach der Überquerung des Tanana-Flusses bei Delta Junction fahren wir ein
Stück parallel der weltberühmten Alaska-Pipeline. In ihr wird das Rohöl von der
Prudhoe-Bay, ganz im Norden Alaskas, zum eisfreien Hafen Valdez befördert.
Anschließend geht es nach North Pole, wo der Bürgermeister alljährlich die an
„Santa Claus, North Pole“ gerichteten Briefe vieler Kinder beantwortet.
25. Tag
Fairbanks - Denali Nationalpark
Fairbanks, die zweitgrößte Stadt Alaskas, Sitz einer Universität und eines Bischofs, ist
1901 gegründet worden. Die Goldfunde vom 29.7.1902 haben den großen
Goldrausch Alaskas ausgelöst. Er hat 1906 seinen Höhepunkt gefunden und hat bis
1920 angedauert. Bis zu 400.000 „miners“ haben in diesem Gebiet, wo auch heute
noch Goldminen ausgebeutet werden, gearbeitet. Am Karfreitag 1964 ist Alaska von
einem starken Erdbeben erschüttert worden, das auch Fairbanks zu spüren bekam.
Trotz großer Schäden hat es aber kaum Opfer gefordert, da der Zeitpunkt des
Bebens zum Büroschluss lag. Sehr interessant ist der Besuch des Universitätsmuseums
mit seinen Sammlungen von Kulturgegenständen der Indianer und Eskimos, vor
allem der bekannten Eskimo-Malerei. Anschließend führt eine geruhsame Fahrt
entlang des Tanana-Flusses bis zu seinem Zusammenfluss mit dem Nenana beim
gleichnamigen Ort. Im Frühjahr werden hier Wetten bis zu 300.000 Dollar über den
genauen Termin des Eisaufbruchs der Flüsse abgeschlossen. Hinter Nenana ist eine
riesige Radarstation. Die Weiterfahrt führt in das Gebiet des Denali Nationalparks
mit dem Mt. Mc Kinley, einer majestätischen Erscheinung und mit 6.194 m der
höchste Berg Nordamerikas.
26. Tag
Denali Nationalpark
Im Denali Nationalpark haben wir einen ganztägigen freien Aufenthalt für eigene
Unternehmungen, z. B. Tierbeobachtungen oder eine erholsame Fahrt mit einem
Shuttlebus (für Privatfahrzeuge nicht erlaubt) durch die ausgedehnte Wildnis des
3.000 Quadratmeilen großen Denali Nationalparks. 250 Meilen südlich des
Polarkreises erhebt sich die gewaltige Eismasse des McKinley. Viele Fotopausen in
einer ständig wechselnden, subarktischen Landschaft, in der man den Kampf ums
Überleben seiner wilden Einwohner fühlt. Grizzly-Bären und Rentierherden wandern
wie vor Jahrhunderten durch die Tundra, ein Gebiet, das die Zivilisation noch
unberührt gelassen hat. Schneereiche Landschaften mit Seen, die selbst im Juni noch
ganz gefroren sein können und ein herrliches Panorama mit dem Mt. McKinley
beeindrucken.
27. Tag
Denali Nationalpark - Anchorage
Wir fahren nach Talkeetna. Nach der Mittagspause geht es über Willow weiter
südwärts zum Knik-River, der jedes Frühjahr plötzlich von 2 m auf einen Wasserstand
von 8 m anschwillt, wenn der abflusslose Lake George den Knik-Gletscher in einem
Kanal durchbricht. Wir besuchen die alte russische Kirche in Eklutna (1794) und
einen typischen Indianer-Friedhofs. Anschließend fahren wir weiter nach Anchorage,
der größten Stadt Alaskas.
28. Tag
Anchorage
Vormittags unternehmen wir einen Ausflug zum Portage-Gletscher mit seinem
tiefblauen Schmelzwasser, in dem Eisberge schwimmen. Wir haben einen Aufenthalt
und wandern. In der Freizeit besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer
Schiffsfahrt zum Gletscher. Anschließend kehren wir nach Anchorage zurück.
Anchorage liegt am Cook Inlet und ist eine wichtige Hafenstadt mit 200.000
Einwohnern. Hier herrscht ein gemäßigtes Klima. Die Stadt ist erst 1914 gegründet
worden und hat ihren größten Aufschwung im zweiten Weltkrieg erlebt. Anchorage
besitzt eine methodistische Universität und ist eine durchaus sehr moderne Stadt.
Das Erdbeben von 1964 hat große Zerstörungen gebracht. Sie haben Freizeit.
29. Tag
Rückflug
30. Tag
Stand: Juli 2015
Gültig für 2016
Im Reisepreis enthaltene Leistungen
 Deutschlandweite Anreise mit der Bahn zum Abflugsort und zurück in der 2. Klasse
 Charterflug nonstop mit Condor von Frankfurt nach Toronto und zurück von Anchorage in
der Economy-Klasse, alle Transfers
 Treibstoffzuschlag
 Flughafengebühren, Luftverkehrsteuer
 Reise mit dem kombinierten 24-Sitzer-ROTEL-Bus
 Übernachtung im Rollenden Hotel
 ROTEL-Frühstück und ROTEL-Abendessen
 Abschiedsessen in einem landestypischen Lokal
 Deutsche ROTEL-Studienreiseleitung
 Eintritte in Nationalparks
Im Reisepreis nicht enthalten
 Eintrittsgelder
Bei Teilnahme an allen Besichtigungen sollten Sie in Kanada mit ca. 20 Kanadischen Dollar
(CAD) und in USA mit ca. 10 US-Dollar (USD) rechnen. Selbstverständlich werden Gruppenpreise,
soweit sie eingeräumt werden, an Sie weitergegeben.
 Fakultative Programme
2. Tag: Toronto: Fahrt auf den CN-Tower (ca. 25 CAD)
Niagarafälle: - Bootsfahrt mit der „Maid of the Mist“, Dauer: ½ Std. (ca. 16 CAD)
- Abstieg hinter die Wasserfälle (Journey Behind The Falls) (ca. 16 CAD)
4. Tag: Chicago: Fahrt auf den Sears Tower (ca. 18 USD)
8. Tag: Cody: Besuch eines Rodeos, Dauer: ca. 2 Std. (22 USD inkl. Shuttle)
13. Tag: Banff NP: Fahrt mit der Seilbahn auf den Mount Sulphur, Dauer: 2 Std.(ca. 42 CAD)
26. Tag: Denali NP: Ganztägige Fahrt mit Shuttlebussen (~ 35,50 USD)
28. Tag: Anchorage: Fahrt mit dem Schiff zum Portage-Gletscher, Dauer: ca. 1 Std. (ca. 34 USD)
Unser Reiseleiter ist Ihnen bei der Buchung dieser fakultativen Programme behilflich. Wir
übernehmen als Reiseveranstalter keine Durchführungsgarantie und Haftung, da diese von
örtlichen Veranstaltern angeboten und auf Eigeninitiative durchgeführt werden.
 Weitere Nebenausgaben
- Anschlussflüge, Einreiseerlaubnis USA (14 USD), Einreiseerlaubnis Kanada (7 CAD),
Reiseversicherungen; Genaue Informationen erhalten Sie mit dem Rundschreiben, das wir Ihnen
4 – 6 Wochen vor Reisebeginn zusenden.
- Ausgaben persönlicher Art: Mittagessen, Getränke, Souvenirs etc.
 Trinkgelder
Trinkgelder sind in der Reisebranche üblich. Viele Gäste erwarten von uns eine Empfehlung
über die Höhe des Trinkgeldes speziell für unseren ROTEL-Reiseleiter bzw. ROTEL-Fahrer. Bei
Zufriedenheit mit der Leistung unserer Mitarbeiter empfehlen wir jeweils etwa 1 - 2 € pro Tag
zu geben. Bitte übergeben Sie Trinkgeld immer persönlich an unsere Mitarbeiter.
Hinweise für die Reise
 Einreisebestimmungen und Visabesorgung
Wichtiger Hinweis zur Einreise in die USA und Kanada
Deutsche, Österreicher, Schweizer und Niederländer benötigen bei Antritt der Reise einen für
die Dauer des Aufenthalts gültigen Elektronischen Reisepass, einen ePass und eine elektronische Einreiseerlaubnis (kostenpflichtig), welche nach Möglichkeit von uns eingeholt wird. Eine Ausnahme gibt es seit Anfang des Jahres: für Gäste, die in den letzten Jahren (seit dem 01.
März 2011) nach Iran, Sudan, Syrien, Irak, Libyen, Jemen oder Somalia gereist sind, gilt ab sofort wieder die Visumpflicht. Bei der Beantragung eines Visums sind wir Ihnen gerne behilflich.
Genaue Informationen erhalten sie von uns ca. 4 - 6 Wochen vor Reisebeginn. Gäste mit anderer Staatsangehörigkeit erhalten von uns gerne Auskunft über die entsprechenden Einreisebestimmungen und Visabesorgung. Außerdem benötigen Deutsche, Österreicher, Schweitzer und
Niederländer bei der Einreise nach Kanada auf dem Luftweg seit dem 01. März 2016 eine elektronische Einreisegenehmigung (eTA), welche nach Möglichkeit ebenfalls von uns eingeholt
wird.
 Gesundheit
Impfvorschriften bestehen keine. Grundsätzlich sollte der Impfschutz gegen TETANUS,
DIPHTHERIE und POLIO überprüft und ggf. aufgefrischt werden.
 Fahrzeug
Diese Reise wird mit dem kombinierten 24-Sitzer-ROTEL-Bus durchgeführt. Die
Mindestteilnehmerzahl liegt entsprechend bei 16 Personen.
Gegen Mitte der Reise erhalten Sie von unseren Mitarbeitern frische Bettwäsche für die
Rotelkabine. Bitte nehmen Sie den Wechsel Ihrer Bettwäsche selbst vor.
 Übernachtungsplätze
Übernachtet wird überwiegend auf guten bis sehr guten Campingplätzen. Auf vielen
Campingplätzen sind Waschmaschinen und Trockner vorhanden.
 Mitnahmeempfehlungen
- Zum Anschluss Ihrer Elektrogeräte an das Stromnetz benötigen Sie einen Weltstecker. Die
Stromspannung in Kanada und USA liegt bei 110 V bis 120 V / 60 Hz. Außerdem sollte für nicht
auf 110 V umschaltbare Elektrogeräte ein Transformator mitgeführt werden. Akkus können an
einer Steckerleiste am Fahrzeug aufgeladen werden.
- Empfehlenswert ist die Mitnahme von Mückenschutz und Sonnencreme. Unsere Reisegäste
haben mit Autan gute Erfahrungen gemacht.
- Bitte beachten Sie auch unsere allgemeinen Mitnahmeempfehlungen im Jahreskatalog auf
Seite 175.
 Zollbestimmungen
USA – Unbedingt beachten:
EINFUHRVERBOT besteht für Fleisch und Fleischprodukte (egal ob frisch, getrocknet oder in
Dosen), Gemüse, Früchte, Absinth, mit Alkohol gefüllte Süßigkeiten. Reisende, die
Medikamente benötigen, die abhängig machende Stoffe oder Betäubungsmittel enthalten (z.B.
Hustenmedikamente, harntreibende Mittel, Herzmittel, Beruhigungsmittel, Schlafmittel,
Antidepressiva, Aufputschmittel usw.), sollten nur die tatsächlich für den Aufenthalt benötigte
Menge und ein entsprechendes englischsprachiges ärztliches Attest mitführen.
AUSFUHRVERBOT besteht für Pflanzen, Samen, Gemüse und Früchte.
 Zahlungsmittel
Wir empfehlen Ihnen US-Dollar und Kanadische Dollar in bar – in kleinen Scheinen –
mitzunehmen. Zahlreiche Banken sind mit Geldautomaten ausgestattet, bei denen man mit
Internationalen Kreditkarten (Visa, Master, eingeschränkt auch EC-Karte) Geld abheben kann.
In USA werden nur US-Dollar-Reiseschecks und in Kanada nur Kanadische Reiseschecks
akzeptiert.
Land
USA
Kanada
Währung
Dollar
Dollar
Int. Kürzel
USD
CAD
Kurs
1 EUR = ca. 1,03 USD
1 EUR = ca. 1,33 CAD
1 USD = ca. 1,23 CAD
 Einkauf / Verkaufsveranstaltungen
Verkaufsveranstaltungen finden keine statt
 Zeitunterschied
Der Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt in Toronto –6 und in Anchorage
–10 Stunden.
 Mobiltelefon
Derzeit bestehen in USA und Kanada Roamingverträge mit Anbietern von T-Mobile, Vodafone,
E-Plus und O2. Allerdings wird ein Tri-band-Handy benötigt. Auch dieses funktioniert in Alaska
nur eingeschränkt. Es können z. B. Telefonkarten benutzt werden, die die verschiedenen
Telefongesellschaften anbieten. Sehr unkompliziert ist eine „prepaid telephone card“, eine
Karte mit vorausbezahlten Einheiten, welche in Supermärkten oder an Tankstellen gekauft
werden können. Hier wählt man nach einer auf der Karte angegebenen Vorwahl und einer
ebenfalls angegebenen Codezahl die gewünschte Nummer.
 Reiserichtung
Diese Reise kann je nach Standort des Busses auch in umgekehrter Richtung durchgeführt
werden.
Änderungen vorbehalten
Stand: 08.04.16
Gültig für 2016
Wir wünschen Ihnen eine schöne Reise!
Rotel Tours
Herrenstr. 11
D-94104 Tittling
Tel: 08504-404-30
Fax: 08504-4926
www.rotel.de