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Le Mans schreibt seine eigenen Geschichten: Nicht alle gesteckten Ziele konnten voll erfüllt werden, Porsche fuhr jedoch bis kurz vor Schluss um die Podiumsplätze mit. Juli 2014 Porsche News Club 2 /14 Porsche Club News 2/14 Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Porsche Clubmitglieder, Der Wiedereinstieg von Porsche in Le Mans wurde mit Spannung erwartet. Weit über 250.000 Motorsport-Fans aus aller Welt verfolgten live vor Ort das Rennen. Dort waren der „Porsche Fan-Spot“ und die „Porsche Curves“ der Treffpunkt für Porsche Fans aus aller Welt, um die dramatischen Rennstunden zusammen zu erleben. Dass Porsche 16 Jahre nach dem letzten Gesamtsieg nach 22 Stunden sogar in Führung liegen würde, damit hatte keiner gerechnet. Der Porsche 919 Hybrid bewies sein enormes Potential. Dass der LMP1 919 Hybrid mit der Startnummer 20 auf aussichtsreicher Position ausfiel und der zweite mit der Startnummer 14 mit technischen Problemen zu kämpfen hatte, aber dennoch ins Ziel kam, sind Geschichten, wie sie nur das härteste Rennen der Welt schreiben kann – Le Mans. Auf dem 13,629 km langen Circuit des 24 Heures an der Sarthe brannten unsere Porsche 911 RSR ihre eigenen Geschichten in den Asphalt, denn trotz schwieriger Bedingungen schaffte es der 911 RSR mit der Startnummer 92 auf den dritten Platz der GTE-Pro Klasse. Es war insgesamt ein starkes Comeback, eine großartige Mannschaftsleistung. Porsche wird auch 2015 wieder in Le Mans antreten, und zwar stärker als je zuvor. Dem Konzept des 919 Hybrid gehört die Zukunft. Als Technologieträger liefert der 919 Hybrid wichtige Erkenntnisse für den Technologietransfer aus dem Motorsport in die Serie. Im 918 Spyder ist modernste Hybridtechnik im Supersportwagen umgesetzt. Mit dem Panamera S E-Hybrid als erstem Plugin-Fahrzeug der Oberklasse setzt Porsche weltweit Maßstäbe. Und die nun präsentierte neue Generation des Cayenne stellt den weltweit ersten Plug-in-Hybrid im Premium-SUV-Segment. Porsche bietet damit als erster Hersteller drei Plug-in-HybridModelle an. Auf dem Weg in die Zukunft gehen wir konsequent einen Schritt weiter: Mit dem Gesamtkonzept E-Mobility und mit Porsche Car Connect (PCC) bietet Porsche nicht nur einen zukunftsweisenden Antrieb – E-Mobility kombiniert ihn mit praktischen Lademöglichkeiten, intelligenten mobilen Service-Tools und sorgt somit für noch effizientere Performance. Die neue Generation des Cayenne kommt ab Oktober 2014 zunächst in fünf Varianten auf den Markt: Cayenne S, Cayenne Turbo, Cayenne Diesel, Cayenne S Diesel und Cayenne S E-Hybrid. Ihr ganz persönliches Cayenne Erlebnis bietet Ihnen vorab unser Webspecial „Enthusiasmus. Gesteigert.“ auf unserer Porsche Website. Sehr geehrte Porsche Clubmitglieder und Clubpräsidenten! Bei Ihren Besuchen auf der Porsche Website dürfte Ihnen der Relaunch unserer Homepage aufgefallen sein. Mit der Optik und Ästhetik sind wir neue Wege gegangen, die Technik und Bedienphilosophie entspricht dem aktuellsten Stand. Mit dem Prinzip der Geräteunabhängigkeit durch „Responsive Design“ – der automatischen Anpassung an Endgeräte wie Smartphones oder Tablets – gehen wir technologisch im Bereich Automotive voran. Das neue minimalistische Design steht für die Markenwerte von Porsche, ist funktional und emotional zugleich. Damit sind wir von Porsche einen großen Schritt gegangen. Die Internetpräsenz eines Unternehmens ist seine Visitenkarte im Netz. So, wie sich unsere Website im aktuellen Stand präsentiert, spiegelt das Design die Markenwerte von Porsche prägnant, klar und modern wieder. So klar wie wir hier das Bild von Porsche gezeichnet haben, wollen wir nun auch unsere Porsche Club Gemeinschaft darstellen. Wie immer soll für den Besucher der Club Websites unmissverständlich und sofort zu erkennen sein, dass die Porsche AG und die Porsche Clubs eine Einheit bilden und von großer Zusammengehörigkeit geprägt sind. Aus diesem Grund freuen wir uns, nun für Sie die CMS (Content Manage- Dr. Kjell Gruner Leiter Marketing ment System) basierten Club Webseiten an das neue „Look & Feel“ der offiziellen Porsche Website anpassen zu können. Dabei hat die Umstellung keine Auswirkungen auf die von Ihnen hinterlegten Daten und Inhalte. Zudem bietet das neue Design auch zahlreiche technische Erweiterungen und Möglichkeiten Inhalte online zu präsentieren. In Kürze werden wir mit der Umstellung der Porsche Club CMS auf das neue Porsche Design der Club Websites beginnen. Der Administrator ihrer Website wird rechtzeitig vor der Umstellung informiert und wird über die wichtigsten Neuerungen in Kenntnis gesetzt. Unser Vorstandsvorsitzender Matthias Müller hat vor kurzem bei der Präsentation des neuen Macan einen Begriff geprägt, der auch für den neuen Look der Club Homepages ganz treffend erscheint: „Porscheness“. Ich bin mir sicher, Sie werden vom neuen Stil der Club Websites begeistert sein. Mit besten Grüßen aus Zuffenhausen, Ihr Dr. Kjell Gruner Porsche Club News 2/14 In eigener Sache Um sicherzustellen, dass ihre Beiträge für die Porsche Club News verwendet und in guter Qualität dargestellt werden können, bitten wir Sie, uns Ihre Beiträge per E-Mail in folgender Form zukommen zu lassen. Ihre Bilder speichern Sie bitte vorzugsweise im Tiff-Format, gegebenenfalls im JPEGFormat bei einer Mindestauflösung von 300 dpi und einer realen Größe von mind. 13 cm Breite, als RGB oder CMYK. Achten Sie bitte darauf, dass keine „Verpixelungen“ in den Bildern auftreten und Sie die Bilder nicht als indizierte Farben (WebFarbskala) speichern. Hängen Sie Ihre textlichen Beiträge als Wordfile an. Powerpoint Präsentationen oder Wordfiles mit eingebetteten Bildern können wir leider nicht in einer druckreifen Qualität weiterbearbeiten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Redaktion: Sandra Siegloch, Porsche Community Management Layout und Gestaltung: porsche bei der ennstal classic beeindruckendes Starterfeld Büro Linientreu Büro für Gestaltung, Stuttgart Fotonachweise: Verfasser der Beiträge, Porsche AG Das Porsche Museum schickte zur diesjährigen „Ennstal Classic“, die vom 9. bis 12. Juli stattfand, ein besonderes Starterfeld: Dr. Wolfgang Porsche, Walter Röhrl und Jacky Ickx pilotieren die Porsche Klassiker vom Porsche Museum. Der dreitägige Event, an dem insgesamt bis zu 800 Kilometer zurückgelegt werden, bietet den Fahrern und Zuschauern ein Festival des Autofahrens; mit Bergprolog, Touren durch die Tauern und einem Stadt-Grand Prix. Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Porscheplatz 1 D-70435 Stuttgart Germany www.porsche.com Porsche Community Management Sandra Siegloch E-Mail: Sandra.Siegloch@porsche.de Tel.: +49 (0)711 911- 2 32 53 Claudia Schäffner Die „Ennstal Classic“ gehört zu den bedeutendsten Automobilsportveranstaltungen in Österreich. Daher schickte das Porsche Museum elf Fahrzeuge aus seiner Sammlung in die steirische Gebirgslandschaft. Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG, pilotierte einen Porsche 356. Neben zwei 550 Spyder kam auch ein 911 S 2.2 Targa, ein 911 Carrera 2.7 RS sowie ein 911 aus dem Jahr 1967 zum Einsatz. Zudem konnten die Besucher und Schaulustigen am Streckenrand ehemalige Rennfahrer wie den zweifachen Rallye-Weltmeister Walter Röhrl im Porsche 718 W-RS Spyder und den vierfachen Porsche Le Mans-Gesamtsieger Jacky Ickx im legendären Porsche 550 A Spyder am Samstag beim „Chopard Grand Prix von Gröbming“ bewundern. Der aktuelle Porsche Werks- und LMP1-Fahrer Marc Lieb nahm hinter dem Lenkrad des Le Mans Siegerfahrzeugs aus dem Jahr 1998, den Porsche GT1’98 beim Samstagsfinale Platz. E-Mail: Claudia.Schaeffner@porsche.de Tel.: +49 (0)711 911- 2 32 51 Mathias Menner E-Mail: Mathias.Menner@porsche.de Tel.: +49 (0)711 911- 2 32 47 Benjamin Marjanac Mit Österreich verbindet der Sportwagenhersteller seine ersten Produktionsjahre: 1944 muss das Porsche Konstruktionsbüro nach schweren Luftangriffen auf Stuttgart nach Gmünd in Kärnten ausweichen. Ferry Porsche hielt dennoch an der Realisierung seines eigenen Sportwagens fest. So begann noch in der zweiten Jahreshälfte 1948 die Fertigung der ersten serienmäßigen Coupés und Cabrios vom Typ 356/2 in Gmünd. E-Mail: Benjamin.Marjanac@porsche.de Tel.: +49 (0)711 911- 2 32 49 Club E-Mail: communitymanagement@porsche.de Fax: +49 (0)711 911- 2 32 54 Porsche Club News im Internet: Im Internet sind jeweils die aktuelle Porsche Club News sowie die archivierten Zeitschriften ab der Ausgabe 1/99 unter: www.porsche.com hinterlegt. Porsche Club News 2/14 Inhalt 01 Neues von der Porsche AG 07 21 23 32 Motorsport – Starker Auftritt: Porsche in Le Mans Motorsport – Porsche Museum: 24 Stunden Übertragung live aus Le Mans Premiere – Der neue Porsche Cayenne Sonderedition – Porsche 911 S im Martini-Dekor 02 Infobörse 34 35 38 39 40 Porsche Travel Club – Porsche Adventure Tour Namibia Porsche Travel Club – Porsche Travel Tour Rom Porsche Tequipment – Zubehör für ein intensives Leben Bad Vöslauer Porsche Tage – Porsche Club Graz lädt zum großen Treffen ein Porsche-Museum – Sonderausstellung 03 Reportagen 43 50 53 54 Porsche Club 356 Portugal – Internationales Porsche 356 Meeting in Estoril Porsche Club Japan – Porsche Parade Japan 2014 Porsche Club Russland / Porsche Club Moscow – Herzlich Willkommen: Werksbesuch in Zuffenhausen Porsche Club Luxembourg – Porsche Parade Europe 2014 in Luxemburg 04 Eine Runde mit 47 xx, xx Den großen Traum haben Sie sich schon erfüllt. Nun folgen die kleinen Extras. @YX :Y\]MRO >O[_SZWOX^ Wählen Sie im Tequipment Zubehörfinder unter www.porsche.com/tequipment die passenden Optionen für Ihr Modell Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) innerorts 11,8–6,7 · außerorts 7,8–5,7 · kombiniert 9,2–6,1; CO2-Emissionen 216–159 g/km Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Starker Auftritt Nach einem starken Auftritt des 919 Hybrid ging das Porsche Team in der dramatischen Schlussphase des 24-Stunden-Rennens von Le Mans letztlich ohne Siegeslohn aus. Der LMP1-Rennwagen mit der Startnummer 20 (Timo Bernhard/Brendon Hartley/Mark Webber) wurde nach über 22 Stunden durch einen Antriebsdefekt um den verdienten Lohn gebracht. Davor hatte der Wagen längere Zeit in Führung gelegen. Auch der zweite der Prototypen – gefahren vom Trio Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb – konnte seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, wurde jedoch von einem Getriebeproblem zurückgeworfen, überquerte die Ziellinie aber aus eigener Kraft. Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG „Wir haben bei unserer Rückkehr nach Le Mans eine hervorragende Mannschaftsleistung gezeigt. Der Traum, unseren ersten Einsatz bei diesem Langstrecken-Mythos mit dem Porsche 919 Hybrid auf einem Podestplatz zu beenden, wäre fast in Erfüllung gegangen. Über längere Zeit durften wir sogar Führungsluft atmen. Ich möchte mich bei allen im Team und bei allen, die uns unterstützt haben, ganz herzlich für die harte geleistete Arbeit bedanken. Wir blicken jetzt nach vorne und kommen 2015 umso stärker wieder.“ Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG „Der Ausfall war hart für jeden im Team. Es wäre ein toller Erfolg gewesen, ins Ziel zu kommen. Ich glaube, keiner von uns hat erwartet, dass wir zu diesem späten Zeitpunkt des Rennens in dieser Position sein würden. Was Porsche geleistet hat, ist aller Ehren wert. Denn wir sind weit gekommen. Wenn du früh ausfällst, lernst du nichts. Wenn du eine Runde vor Schluss ausfällst, ist es noch brutaler. Es war unser erster Anlauf hier in Le Mans. Und wir waren immerhin sehr nah an einem Podestplatz.“ Mark Webber, Porsche 919 Hybrid, Startnummer 20 11 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG „Unser Ziel war es, hier in Le Mans das Rennen zu beenden. Dies ist uns leider nicht gelungen. Aber wir konnten das immense Potential des 919 Hybrid und seiner innovativen Antriebstechnik aufzeigen. Wir glauben an uns und das mutige Konzept unseres Autos das wir weiter optimieren werden. Die Arbeit am 2015er Rennwagen hat bereits begonnen.“ Wolfgang Hatz, Vorstand für Forschung und Entwicklung der Porsche AG Porsche Passion: Wolfgang Hatz und Andreas Seidl, Teamchef Porsche Team; Klaus Bischof, Matthias Müller, Dr. Wolfgang Porsche und Fritz Enzinger, Leiter LMP1 (v.l.) 911 Targa 4: Kraftstoffverbrauch kombiniert 9,5 – 8,7 l/100 km; CO2 Emissionen 223 – 204 g/km 911 Targa 4S: Kraftstoffverbrauch kombiniert 10,0 – 9,2 l/100 km; CO2 Emissionen 237 – 214 g/km 13 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Publikumsmagnet: Back in Le Mans. Der Wiedereinstieg von Porsche in Le Mans wurde vom Publikum begeistert begleitet. Wo immer die Fahrer und Fahrzeuge sich präsentierten, war der Mythos Porsche und Le Mans hautnah zu spüren. 15 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG In Le Mans steht das Rennen im Vordergrund. Doch ein gutes Rahmenprogramm macht das Erlebnis perfekt. So boten die Porsche Kurve und die Porsche Hospitality zusammen mehreren hundert Gästen Platz, um das Rennen zu verfolgen sowie diverse Events und Ausstellungen zu genießen, während der Porsche Fan Spot allen Porsche Enthusiasten und Motorsport Fans die Möglichkeit bot, sich mit Fanartikeln einzudecken, ein 1:1 Modell des Porsche 919 Hybrid und einen 991 GT3 Cup zu bewundern und die legendäre Le Mans Atmosphäre hautnah zu erleben. Gute Zeit: Rund um das Rennen boten der Porsche Fan Spot (links) sowie die Porsche Kurve und Porsche Hospitality (ganz rechts) den Porsche Begeisterten jede Menge Möglichkeiten, Le Mans in vollen Zügen zu genießen. 17 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Porsche Power: Die Rennstrecke von Le Mans. Legenden wurden hier geschrieben. Hier feierte Porsche den Wiedereinstieg in die Langstrecken-Rennen. Hier wird das Team 2015 gestärkt antreten. Starker Auftritt der beiden Porsche 919 Hybrid ohne Happy-End Nach einem starken Auftritt beider 919 Hybrid ging das Porsche Team in der dramatischen Schlussphase des 24-Stunden-Rennens von Le Mans leer aus. Nach über 22 Stunden wurde der LMP1-Rennwagen mit der Startnummer 20 (Timo Bernhard/Brendon Hartley/Mark Webber) bei dem berühmtesten Langstreckenrennen der Welt durch einen Antriebsdefekt um den verdienten Lohn gebracht. Davor hatte der Wagen längere Zeit in Führung gelegen. Auch der zweite der innovativen Prototypen – gefahren vom Trio Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb – konnte seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, wurde aber von einem Getriebeproblem zurückgeworfen. Er überquerte die Ziellinie aus eigener Kraft. Nach einem spannenden Rennauftakt mit wechselhaftem Wetter, zahlreichen Ausfällen und einer vergleichsweise ruhigen Nacht rückte Timo Bernhard mit dem Porsche 919 Hybrid nach 20 der 24 Stunden auf die erste Position vor. Um 12:36 Uhr übergab er sein Auto weiterhin in Führung liegend an Mark Webber. Knapp 20 Minuten später verlangsamte der Australier und rollte rein elektrisch zurück an die Box. Den Schaden im Antriebsstrang konnten die Mechaniker nicht mehr reparieren. Kaum eine halbe Stunde später erlitt das Auto von Marc Lieb einen Getriebedefekt. Der Wagen mit der Nummer 14 wurde um 12:54 Uhr auf Rang vier liegend in die Box geschoben. Der Porsche 919 Hybrid kehrte kurz vor Rennende noch einmal auf die Strecke zurück, wurde aber ebenfalls nicht mehr gewertet. „Dieses Ergebnis ist nicht der Lohn, den unser Team für seine intensive Vorbereitung der vergangenen Jahre verdient gehabt hätte. Wir haben ein unglaubliches Rennen mit vielen Höhen und leider auch Tiefen erlebt, das wir nie vergessen werden.“, bilanziert Fritz Enzinger, Leiter LMP1. „Die ganze Mannschaft hat bis zur Erschöpfung gearbeitet und nie aufgegeben. Das zeichnet sie aus und dafür möchte ich mich bei allen Teammitgliedern bedanken.“ Stolz auf sein Team ist Andreas Seidl, der Porsche Teamchef LMP1. „Im Moment überwiegt natürlich die Enttäuschung. Aber hätte uns vor dem Rennen jemand gesagt, dass es so ausgeht, wären wir mehr als zufrieden gewesen. Wir konnten sehr, sehr viel für das nächste Jahr lernen, ab morgen beginnt die Vorbereitung für 2015. Fahrer, Crew – das ganze Team hat einen sensationellen Job gemacht. Wir sind stolz darauf, ein Auto über die Ziellinie gebracht zu haben. Mit dem anderen Auto bis kurz vor 18 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Back at home: Die Porsche Kurve zog Porsche Enthusiasten und Rennsportbegeisterte an. Schluss um eine Spitzenposition gekämpft zu haben, das war für uns die Krönung.“ Alexander Hitzinger, Technischer Direktor LMP1: „Gratulation an Audi für den verdienten Sieg. Unsere Enttäuschung ist sicherlich groß, weil ein so gutes Ergebnis auch für Porsche in greifbarer Reichweite lag. Dennoch kann jeder von uns auf das Geleistete stolz sein. Wir haben gezeigt, dass wir ein schnelles Auto gebaut haben und dass mit dem 919 Hybrid zu rechnen ist. Wir wollten ein Auto ins Ziel bringen, das ist gelungen – aber nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Ich freue mich auf die nächsten Rennen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft und Le Mans 2015. Unsere Piloten hatten zwei zeitweise schwierig zu fahrende Autos, damit sind sie phänomenal umgegangen. Hierfür ein großes Dankeschön.“ les Rennen. Unser Auto hatte im Verlaufe der 24 Stunden kleinere Defekte, die uns mehrfach zu unplanmäßigen Stopps zwangen. Wir haben trotzdem das Beste daraus gemacht. Leider trat rund anderthalb Stunden vor Rennende ein Getriebeproblem auf. Dennoch konnten wir die Ziellinie noch aus eigener Kraft überqueren.“ Auch für die Fahrer war das Rennen eine harte Prüfung. Zumal es bis zum Schluss so aussah, dass man die Lorbeeren für die Arbeit hätte ernten können. Marc Lieb fehlen die Worte. „Es ist schwer, die ganzen Vorkommnisse zu verdauen. Unser Schwesterauto – der Porsche 919 Hybrid mit der Startnummer 20 – fuhr ein unglaublich tol- Das sieht auch Fahrerkollege Timo Bernhard auf der Startnummer 20 so. „Alles in allem war es nach so langer Zeit ein starkes Comeback von Porsche hier in Le Mans. Für mich persönlich ist der Ausfall natürlich sehr enttäuschend, denn wir haben uns mit der Konkurrenz einen tollen Kampf geliefert und hatten am Ende sogar 24 Stunden bis zur Ewigkeit: Das Rennen verlangt alles. Von Mensch und Maschine. Und nicht immer geht man dabei als Sieger hervor. Gestärkt aber immer. Porsche hat diese Prüfung bestanden. Chancen auf den Sieg – in jedem Fall lag eine Podiumsplatzierung in Reichweite. Das vorzeitige Aus ist sehr schade, denn das ganze Team hat einen super Job gemacht. Das Auto lief gut. Wir hatten zeitweise einige Probleme mit der Balance des Fahrzeugs, daher war es im Cockpit nicht immer einfach. Am Ende meines Stints bin ich bewusst sparsam gefahren und habe die Curbs gemieden. Als Mark Webber im Cockpit saß, traten plötzlich Motorenprobleme im ersten Gang auf. Trotzdem: ein starkes Comeback von Porsche.“ 19 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG 911 Power: Perfektes Teamwork, alle Fahrzeuge im Ziel und wichtige Punkte für die WEC. Podium für Porsche bei den 24 Stunden von Le Mans: Der vom Porsche Team Manthey eingesetzte 470 PS starke Porsche 911 RSR mit den Werksfahrern Marco Holzer (Lochau), Frédéric Makowiecki (Frankreich) und Richard Lietz (Österreich) kam bei der 82. Auflage des Langstreckenklassikers in der Sarthe als Dritter der Klasse GTE-Pro ins Ziel. Porsche-Junior Klaus Bachler feierte bei seinem ersten Start in Le Mans als Zweiter der Klasse GTE-Am den bisher größten Erfolg seiner Karriere. Das Rennen auf dem 13,629 Kilometer langen Circuit des 24 Heures hielt die über 250.000 Zuschauer mit spannenden Positionskämpfen und spektakulären Überholmanövern in Atem. Als wenige Stunden nach dem Start zwei heftige Regenschauer die Strecke teilweise unter Wasser setzten, sicherten sich die Porsche 911 RSR durch eine perfekte Boxenstrategie die Doppelführung. Diese Position konnten die Siegerautos des Vorjahres, die auf der siebten Generation der Sportwagenikone 911 basieren und mit einem Doppelsieg beim Auftaktrennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC in Silverstone in die Saison gestartet waren, im weiteren Rennverlauf jedoch nicht verteidigen. Dazu trat in der Nacht beim 911 RSR der Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld), Patrick Pilet (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) ein Problem mit dem Benzindruck auf, das zusätzliche Boxenstopps erforderlich machte und das stark fahrende Trio schließlich auf den siebten Platz zurückwarf. Ihre Werksfahrerkollegen im 911 RSR mit der Startnummer 92 lagen dagegen weiter auf Podiumskurs. Drei Stunden vor der Zielflagge hatten sie sich schon auf den zweiten Platz verbessert, bevor sie in der dramatischen Schlussphase noch eine Position abgeben mussten. Der Sprung aufs Podium war der verdiente Lohn für eine starke Leistung unter schwierigsten Bedingungen. In der Klasse GTE-Am konnte Klaus Bachler jubeln. Der Porsche-Junior holte mit dem 911 RSR des Kundenteams Proton Competition und seinen Teamkollegen Christian Ried (Schönebürg) und Khaled Al Qubaisi (Abu Dhabi) bei seiner Le Mans-Premiere auf Anhieb den zweiten Platz. Im 911 RSR von Dempsey Racing Proton verbesserten sich Porsche Werksfahrer Patrick Long und seine amerikanischen Landsleute Patrick Dempsey und Joe Foster mit konstant schnellen Rundenzeiten auf den fünften Platz. Öffentlichkeitsarbeit und Presse Motorsport 20 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG wie live dabei 24 Stunden für die Ewigkeit. Das Porsche-Museum übertrug 24 Stunden lang live aus Le Mans. 17.000 Besucher genossen Rennatmosphäre pur mitten im Herzen der Porsche Welt. Hautnah dabei sein ist alles. Das galt auch als Motto für das Public Viewing am Porsche-Museum. Hier wurden auf einer riesigen LED-Leinwand von Samstag, 15.00 Uhr bis Sonntag, 15.00 Uhr das Le MansRennen und der Auftritt der beiden Porsche 919 Hybrid übertragen. Das ganze Porsche-Museum hatte sich in ein Rennlager verwandelt. Vor dem Museum wurden historische Le Mans Fahrzeuge gestartet, die Besucher konnten einen 919 Hybrid und einen 918 Spyder hautnah erleben. Rennbusse als Verpflegungsstände und die Porsche Außengastronomie sorgten für ausreichend Nervennahrung. Für Kids gab es ein abwechslungsreiches Kinderprogramm, das Museum selbst hatte seine Sonderausstellung zu Le Mans rund um die Uhr geöffnet und bot noch selbst in der Nacht regelmäßige Führungen an. In allen Bereichen konnte man dabei das Renngeschehen auf riesigen Leinwänden und Bildschirmen verfolgen; inmitten der Ausstellungsfläche, im Logistikhof mit seinem eigens errichteten französischen Dorf, in der Museumswerkstatt oder in der Presselounge. Die 17.000 Besucher, Rennsportfans und Porsche Mitarbeiter waren begeistert. Näher kann man außer vor Ort in Le Mans einfach nicht dabei sein. Doch das Porsche-Museum bot einen speziellen Mehrwert: Eine phantastische Mischung aus Rennhistorie, Live-Geschehen und Fangemeinde, mitten im Herzen der Porsche Welt. Rennatmosphäre pur: Das Porsche-Museum übertrug 24 Stunden live aus Le Mans. 21 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Der neue Porsche Cayenne Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte Cayenne (Modelljahr 2015): Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,5 – 6,6 l/100 km; CO2-Emissionen 267 – 173 g/km; Effizienzklasse F – B Cayenne S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 20,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen 79 g/km; Effizienzklasse A+ 23 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Das Heck des neuen Cayenne ist umfassend überarbeitet: Kennzeichenmulde, Griffleiste und Beleuchtung sind jetzt noch eleganter in die Heckklappe integriert. Insgesamt gliederten die Designer die horizontalen Linien neu. Resultat: Das Fahrzeug steht noch satter auf der Straße. Cayenne (Modelljahr 2015): Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,5 – 6,6 l/100 km; CO2-Emissionen 267 – 173 g/km; Effizienzklasse F – B Cayenne S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 20,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen 79 g/km; Effizienzklasse A+ 25 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Design-Juwel: Die Porsche-Designer haben den Cayenne in seiner jüngsten Ausführung mit präzisen Linien und gezielt gesetzten Lichtkanten noch schärfer gezeichnet. Vollständig neu gestaltet sind das Bugteil, die vorderen Kotflügel und die Motorhaube. Zudem sind die Heckleuchten in sich dreidimensional gegliedert und die Bremsleuchten analog dem LED-Tagfahrlicht vorn viergliedrig geformt. Cayenne (Modelljahr 2015): Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,5 – 6,6 l/100 km; CO2-Emissionen 267 – 173 g/km; Effizienzklasse F – B Cayenne S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 20,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen 79 g/km; Effizienzklasse A+ 27 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Fit für die Zukunft: Die neue Generation des Cayenne überzeugt mit Effizienz und Design. Ein geschärftes Design, eine gesteigerte Effizienz und eine umfangreichere Serienausstattung: Das sind die wichtigsten Merkmale des neuen Porsche Cayenne. Als Sportwagen unter den Sport Utility Vehicles (SUV) bietet er neben fünf Sitzen und einer umfangreichen sowie hochwertigen Ausstattung vor allem viel Raum für jede Menge Fahrspaß. Mit hoher Leistung. Mit Porsche-typischer DesignDNA. Die neue Generation des Cayenne kommt zunächst in fünf Varianten auf den Markt: Cayenne S, Cayenne Turbo, Cayenne Diesel, Cayenne S Diesel und – als Weltpremiere – Cayenne S E-Hybrid, der erste Plug-in-Hybrid im Premium-SUV-Segment. Mit dem Panamera S E-Hybrid und dem 918 Spyder bietet Porsche als weltweit einziger Hersteller drei Plug-in-Hybrid-Modelle an. Alle Motorvarianten des Cayenne weisen bei verbesserten Performance-Werten einen geringeren Treibstoffverbrauch im Vergleich zur direkten Vorgängerversion auf. Neu ist der komplett von Porsche entwickelte 3,6Liter-V6-Biturbo-Motor des Cayenne S. Der Cayenne steht für eine einzigartige Erfolgsgeschichte von Porsche. 2002 stellt das Unternehmen die erste Generation vor. Mit ihm wird die Idee eines Sportwagens im SUV-Segment Realität – und er setzt vom Start weg Maßstäbe. Der Absatz übertrifft alle Erwartungen: Mehr als 276.000 Fahrzeuge der ersten Generation (2002 bis 2010) liefen vom Band, von der im Jahr 2010 vorgestellten zweiten Generation sind es bisher bereits über 303.000 Exemplare. Damit beflügelt der Cayenne nicht nur das profitable Wachstum von Porsche, sondern sichert auch die wirtschaftliche Basis für die Investitionen in zukünftige Sportwagen-Generationen. Geschärftes Exterieur-Design Die Porsche-Designer haben den Cayenne in seiner jüngsten Ausführung mit präzisen Linien und gezielt gesetzten Lichtkanten noch schärfer gezeichnet. Vollständig neu gestaltet sind das Bugteil, die vorderen Kotflügel und die Motorhaube. Ebenfalls neu sind die Airblades: Diese Luftfinnen rechts und links an der Fahrzeugfront leiten effizient Kühlluft auf die Ladeluftkühler und setzen außerdem einen starken optischen Akzent. Die bei den Basis- und S-Modellen serienmäßigen Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer mit dem Porsche-typischen „schwebenden“ Vierpunkt-LED-Tagfahrlicht weisen den neuen Cayenne auf den ersten Blick eindeutig als Porsche aus. Den Leistungsanspruch des Topmodells Cayenne Turbo unterstreichen die serienmäßigen LED-Hauptscheinwerfer inklusive Porsche Dynamic Light System (PDLS). Auch das Heck des neuen Cayenne ist umfassend überarbeitet: So sind die Heckleuchten jetzt in sich dreidimensional ge gliedert, die Bremsleuchten sind – analog dem LED-Tagfahrlicht vorn – viergliedrig geformt. Zudem sind Kennzeichenmulde, Griffleiste und Beleuchtung jetzt noch eleganter in die Heckklappe integriert. Insgesamt gliederten die Designer die horizontalen Linien neu, Resultat: Das Fahrzeug steht noch satter auf der Straße. Die neu gestalteten Auspuffendrohre sind nun in das Heckunterteil integriert. Eine automatisch betätigte Heckklappe gehört zum Serienumfang. Im Interieur widmeten sich die Gestalter unter anderem dem Fahrerplatz – er erhält serienmäßig ein neues Multifunktions-Sport lenkrad mit Schaltpaddles, dessen Optik und Funktionen an das Lenkrad des 918 Spyder angelehnt sind. Weiteres Augenmerk galt der jetzt noch komfortableren hinteren Sitzanlage, für die zudem auf Wunsch auch eine Sitzbelüftung lieferbar ist. Cayenne (Modelljahr 2015): Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,5 – 6,6 l/100 km; CO2-Emissionen 267 – 173 g/km; Effizienzklasse F – B Cayenne S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 20,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen 79 g/km; Effizienzklasse A+ 28 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Ein Meister in seinem Terroir: Der Porsche Cayenne ist der Sportwagen im SUV-Segment. Erhöhte Effizienz Leistungs- und Drehmomentsteigerung bei gleichzeitiger Verbrauchsreduzierung, ermöglicht durch zahlreiche Einzelmaßnahmen über den gesamten Antriebsstrang: Für Porsche sind das keine unvereinbaren Gegensätze. Alle neuen Cayenne-Modelle verbrauchen zum Beispiel durch die Segelfunktion, eine weiterentwickelte Auto-StartStop-Funktion Plus sowie ein optimiertes Thermomanagement deutlich weniger Kraftstoff. Erstmals kommen bei den Cayenne Modellen aktive Kühlluftklappen zum Einsatz. Diese befinden sich hinter dem mittleren Lufteinlass und werden über das Motormanagement geregelt. Sie öffnen beziehungsweise schließen sich je nach Fahrsituation und Kühlungsbedarf und regeln so die Luftmenge, die zur Kühlung zur Verfügung steht. Der geschlossene Zustand sorgt für bessere Aerodynamik, geringeren Luftwiderstand und somit für niedrigeren Kraftstoffverbrauch. Der Cayenne S E-Hybrid ist der erste Plug-in-Hybrid im Premium-SUV-Segment. Der technische Fortschritt im Vergleich zum bisherigen Cayenne S Hybrid ist immens: Er hat eine Lithium-Ionen-Antriebs- batterie mit einer Kapazität von jetzt 10,8 kWh, die je nach Fahrweise und Topografie ein rein elektrisches Fahren über 18 bis 36 Kilometer ermöglicht. Die Leistung der Elektromaschine hat sich mehr als verdoppelt, von 47 PS (34 kW) auf 95 PS (70 kW). Der Gesamtverbrauch beträgt jetzt 3,4 l/100 km (79 g/km CO2). Die kombinierte Leistung des Dreiliter-V6-Kompressormotors (333 PS/245 kW) und der Elektromaschine (95 PS/70 kW) von insgesamt 416 PS (306 kW) bei 5.500/min sowie ein Gesamtdrehmoment von 590 Newtonmeter bei 1.250 bis 4.000/min ermöglichen Fahrleistungen auf Sportwagenniveau: von null auf 100 km/h in 5,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 243 km/h. Die elektrische Höchstgeschwindigkeit beträgt 125 km/h. Die Antriebsbatterie kann über das Stromnetz oder während der Fahrt geladen werden. Die relevanten Fahrzeugdaten sind über das serienmäßige Porsche Car Connect per Smartphone abrufbar. Die Hybrid-Tradition von Porsche reicht zurück bis ins Jahr 1899 und zum LohnerPorsche – das erste Fahrzeug der Welt mit einem batterie-elektrischen Antrieb sowie einem Verbrennungsmotor, konstruiert von Ferdinand Porsche. In der aktuellen Modell- palette setzt der Panamera S E-Hybrid als erstes Plug-in-Fahrzeug der Oberklasse weltweit Maßstäbe. Der Cayenne S E-Hybrid trägt diese zukunftsweisende Technik nun ins Premium-SUV-Segment. Im 918 Spyder ist eine außergewöhnlich leistungsfähige Hybridtechnik bereits auch in einem Sportwagen angekommen, sogar gleich in der Supersportwagenklasse. Zugleich ist er ein Beispiel für den Technologietransfer aus dem Motorsport in die Serie: Im 919 Hybrid läuft die Antriebstechnologie zur derzeit höchsten Form auf und wird außerdem für zukünftige Serienfahrzeuge erprobt. Der neue, komplett von Porsche entwickelte 3,6-Liter-V6-Biturbo-Motor des Cayenne S ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Downsizing über einen reduzierten Hubraum und eine geringere Zylinderzahl nicht auf Kosten von Kernwerten geht: Das Aggregat verbraucht im NEFZ zwischen 9,8 und 9,5 l/100 km (229-223 g/km CO2), 1 Liter weniger als der bisherige V8-Motor. Der Biturbo-V6 entwickelt eine maximale Leistung von 420 PS (309 kW) bei 6.000/ min – plus 20 PS/15 kW. Das Drehmoment beträgt 550 Newtonmeter bei 1.350 bis 4.500/min (plus 50 Newtonmeter). Cayenne (Modelljahr 2015): Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,5 – 6,6 l/100 km; CO2-Emissionen 267 – 173 g/km; Effizienzklasse F – B Cayenne S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 20,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen 79 g/km; Effizienzklasse A+ 29 Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Gelungener Auftritt: Der neue Cayenne vereint sportliche Eleganz und effizientes Engineering. Die Literleistung ist von 83 PS (61 kW) pro Liter Hubraum auf 117 PS (86 kW) gesteigert (plus rund 40 Prozent). Mit der serienmäßigen Achtgang-Tiptronic S beschleunigt der Cayenne S in nur 5,5 Sekunden von null auf 100 km/h (5,4 Sekunden mit optionalem Sport-Chrono-Paket) – 0,4 Sekunden schneller als der bisherige Cayenne S. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt jetzt 259 km/h (plus 1 km/h). Hohe Leistungsbereitschaft, stetiger Vorwärtsdrang und Souveränität in jeder Fahrsituation kennzeichnen den Cayenne Turbo. 4,8 Liter Hubraum, acht Zylinder und Biturbo-Aufladung ermöglichen eine Motorleistung von 520 PS (382 kW) bei 6.000/min, das Drehmoment beträgt 750 Newtonmeter bei 2.250 bis 4.000/min. Damit beschleunigt der Cayenne Turbo in nur 4,5 Sekunden von null auf 100 km/h (4,4 Sekunden mit optionalem SportChrono-Paket). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 279 km/h. Der Verbrauch beträgt 11,5 bis 11,2 l/100 km (267–261 g/km CO2). Die Dieselvarianten des Cayenne verbinden Sportlichkeit mit noch höherer Treibstoffeffizienz. So leistet der Dreiliter-V6- Motor im Cayenne Diesel 262 PS (193 kW) bei 4.000/min, bei einem Verbrauch von 6,8 bis 6,6 l/100 km (179–173 g/km CO2). Er erfüllt dank SCR-System schon jetzt die EU6-Abgasnorm. Im Zusammenspiel mit seinem Drehmoment von 580 Newtonmeter bei 1.750 bis 2.500/min beschleunigt er von null auf 100 km/h in 7,3 Sekunden (7,2 Sekunden mit optionalem Sport-Chrono-Paket) und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 221 km/h. Der 4,2Liter-V8-Motor des Cayenne S Diesel stellt 385 PS (283 kW) bei 3.750/min sowie ein Drehmoment von 850 Newtonmeter bei 2.000 bis 2.750/min zur Verfügung. In 5,4 Sekunden erreicht er aus dem Stand 100 km/h (5,3 Sekunden mit optionalem Sport-Chrono-Paket). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 252 km/h. Der NEFZ-Verbrauch beträgt 8,0 l/100 km (209 g/km CO2). Die Fahrwerkabstimmung des neuen Cayenne ist mit Blick auf einen noch höheren Komfort optimiert, selbstverständlich ohne Zugeständnisse bei dynamischerer Gangart. Damit ist die Spreizung zwischen Komfort und Sportlichkeit noch größer als bisher – und bestätigt den Cayenne als den Sportwagen im SUV-Segment. Die neuen Cayenne Modelle kommen ab 11. Oktober 2014 auf den Markt. Der Cayenne Diesel kostet in Deutschland 66.260 Euro, der Cayenne S 80.183 Euro, der Cayenne S Diesel 82.087 Euro und der Cayenne Turbo 128.378 Euro. Der Cayenne S E-Hybrid kostet 82.087 Euro und damit exakt soviel wie ein Cayenne S Diesel – zugleich rund 1.000 Euro weniger als der bisherige Cayenne S Hybrid. Möglich wurde dies durch von Porsche erzielte Synergieeffekte im Bereich der Hybridtechnik. Aus diesem Grund kann mit sofortiger Wirkung auch der Preis des Panamera S E-Hybrid um mehr als 6.000 Euro auf 104.221 Euro gesenkt werden. Die Preise verstehen sich jeweils einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung. Öffentlichkeitsarbeit und Presse Produktpresse Cayenne (Modelljahr 2015): Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,5 – 6,6 l/100 km; CO2-Emissionen 267 – 173 g/km; Effizienzklasse F – B Cayenne S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 20,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen 79 g/km; Effizienzklasse A+ 30 30.000 Rennsiege als Maßstab. Auch in 1 : 43. Mehr Informationen erhalten Sie unter: SelectionFirmenkunden-Service @ porsche.de Porsche Club News 2/14 01 Neues von der Porsche AG Porsche 911 S Martini Racing Edition von Porsche Exclusive 911 im traditionellen Le Mans Renngewand Rückkehr von Porsche in den Lang ist mit einer optimierten Spoilerlippe ver Zur streckenrennsport erstrahlt der limitierte Elfer im traditionellen Martini Racing-Design der Porsche Rennfahrzeuge aus den 1970er Jahren. Damit zollt der 911 Carrera S Tribut an die Erfolge der legendären Porsche Le Mans Rennfahrzeuge wie dem 917 oder dem 935 „Moby Dick“. Die auf 80 Einheiten limitierte Sonderedition wird ausschließlich in ausgewählten Märkten Europas, in China, Japan und in Lateinamerika angeboten. In Deutschland und in anderen Märkten kommt die exklusive Martini-Folierung für ausgewählte 911 Modelle als Nachrüstkit via Porsche Tequipment auf den Markt. Der 911 Carrera S in der „Martini Racing Edition“ ist in den zwei Uni-Farbvarianten weiß und schwarz erhältlich. Der Kofferraumdeckel, das Dachteil, der Heckflügel sowie die Fahrzeugflanken tragen das Dekorset „Martini Racing Design“ mit der charakteristischen blau-roten Martini Farbgebung. Die spezielle Frontschürze des Aerokit Cup sehen, die dem Fahrzeug einen noch markanteren Auftritt verleiht. Das aerodynamische Gegenstück bildet der feststehende Heckspoiler des Aerokit Cup, der das sportliche Erscheinungsbild abrundet. Schon beim Einstieg weisen die Türeinstiegsblenden aus Edelstahl mit dem rot beleuchteten Schriftzug „911 Carrera S – Martini Racing Edition“ auf die exklusive Sonderedition hin. Das Interieurpaket umfasst die in Wagenfarbe gehaltenen Zierblenden der Schalttafel mit dem „Martini Racing Edition“Schriftzug. Serienmäßig verfügt der Martini Porsche außerdem über das Sport DesignLenkrad und das Sport Chrono-Paket. Komplettiert wird die umfangreiche Serienausstattung unter anderem mit dem Porsche Communication Management (PCM) inklusive Navigationsmodul, der Bose Sound anlage, dem Drehzahlmesser mit schwarzem Zifferblatt und den vollelektrischen Sport sitzen aus schwarzem Leder. Im Martini Porsche schlägt das Herz des 3,8 Liter Sechszylinder-Boxermotors mit 400 PS. Fahrdynamisch bewegt sich der Elfer auf dem Niveau des regulären 911 Carrera S: In 4,1 Sekunden beschleunigt er mit PDK-Getriebe und aktivierter SportPlus-Taste von null auf Tempo 100. Der Porsche 911 Carrera S „Martini Racing Edition“ ist seit Juni 2014 in Europa in Holland, Italien, Spanien, Polen, Ukraine, Tschechien, Zypern, Finnland und Großbritannien auf den Markt. Ab August 2014 gibt es die Sonderedition auch in China, ab Oktober 2014 zudem in Japan und in Lateinamerika. Die „Martini Racing Design“ Folierung kostet in Deutschland 1.071,10 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Öffentlichkeitsarbeit und Presse Produktpresse 911 Carrera S Martini Racing: Kraftstoffverbrauch Innerorts in l/100 km 12,1; Außerorts in l/100 km 6,7; Kombiniert in l/100 km 8,7; CO2-Emission in g/km 202 32 www.porsche.de/travelclub oder unter Telefon +49 (0)711 911-23360 Eines der schönsten Urlaubsziele weltweit finden Sie hinter dem Lenkrad. Der Porsche Travel Club. Man fährt, um anzukommen. Aber man reist, um zu sich zu finden. Ganz gleich, auf welche Reise Sie sich mit dem Porsche Travel Club begeben, das Ziel ist stets das gleiche: höchsten Ansprüchen gerecht zu werden – Ihren. Deshalb bewegen Sie sich in einem Porsche. Auf Routen, die vor allem nach einem Kriterium ausgewählt wurden: Fahrspaß. Dabei übernachten Sie an den ersten Adressen vor Ort und speisen in den besten Restaurants, die entlang der jeweiligen Route zu finden sind. So wird jeder Kilometer zu einem Erlebnis. Und jeder Tag ein unvergesslicher. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) innerorts 13,8–12,2 · außerorts 7,1–6,7 · kombiniert 9,5–8,7; CO2-Emissionen 224 g/km Porsche Club News 2/14 02 Infobörse Porsche Travel Club Porsche Adventure Tour Namibia Namibia, ein Land voller Kontraste. Ursprüngliche Landschaften, eine artenreiche Tierwelt und diese einzigartige Mischung aus afrikanischen und europäischen Einflüssen machen Namibia zu einem faszinierenden Reiseziel. Ein Highlight dieser Porsche Adventure Tour ist der Spreetshoogte-Pass, von dem aus Sie einen überwältigenden Ausblick auf die Namib-Wüste und die angrenzenden Bergketten haben. Weitere Highlights erleben Sie garantiert bei der Wildbeobachtungsfahrt durch den Etoscha-Nationalpark. Ihr Begleiter auf dieser eindrucksvollen Reise: ein Porsche Cayenne oder Macan. Intensive Erlebnisse auf dem Fahrersitz oder bei einem der zahlreichen Ausflüge, exklusive Lodges und luxuriöse Camps, sowie ein Abendessen unter dem südlichen Sternenhimmel machen diese Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer. Termine: 16.09. – 26.09.2014 26.09. – 06.10.2014 05.10. – 15.10.2014* 19.10. – 29.10.2014* Preis: ab 9.890,00 Euro * Termine bereits ausgebucht. Nähere Informationen erhalten Sie unter: Tel. +49 (0) 711 911 – 23360, im Internet auf www.porsche.com/travelclub oder per E-Mail unter: info@porschetravelclub.de 34 Porsche Club News 2/14 02 Infobörse Porsche Travel Club Exklusive Porsche Tour Rom Der Porsche Travel Club bietet Ihnen mit der einmalig stattfindenden Porsche Tour Rom eine einzigartige Gelegenheit für eine ganz besondere Reise: Besuchen Sie die Vatikanischen Museen außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten. Und genießen Sie ein für uns exklusiv ausgerichtetes Konzert in der Sixtinischen Kapelle. Mit anschließendem Abendessen inmitten der Ausstellung umgeben von Meisterstücken weltberühmter Künstler wie Michelangelo oder Raffael. Neben diesen kulturellen Highlights in Rom steht natürlich auch der Fahrspaß im Vordergrund dieser Reise. Erkunden Sie mit Ihrem zu Verfügung gestellten Porsche die wunderschöne Region Latium auf kurvenreichen Strecken und genießen Sie die malerische Küstenstraßen entlang des Tyrrhenischen Meeres. Freuen Sie sich auf diese exklusiv für Sie zusammengestellten Höhepunkte und nehmen Sie unvergessliche Erinnerungen aus der „Ewigen Stadt“ mit nach Hause. Nähere Informationen erhalten Sie unter: Tel. +49 (0) 711 911 – 23360 oder per E-Mail unter: info@porschetravelclub.de Termine: Preis: 15.10. – 19.10.2014 17.10. – 21.10.2014 ab 4.590,00 Euro 35 Mehr unter www.porsche.com/service Andere kennen ihn flüchtig. Wir haben ihn gebaut. Porsche Service. Für die meisten ist ein Porsche die Erfüllung eines Traums. Demnach sollte man alles daransetzen, ihn so lange wie möglich zu erhalten. Wir von Porsche Service tun das. Mit Hingabe und der Kompetenz aus jahrzehntelanger Erfahrung. Natürlich in gewohnter Porsche Qualität. Damit aus einem lang gehegten Traum ein lang gelebter wird. Porsche Club News 1 4 1. Motorsport Dekorklebeset Martini Racing Design 4. / 5. 20-Zoll GT3 Radsatz Das beliebte Design zahlreicher Porsche Rennwagen für Ihren 911. Mit „MARTINI“ Schriftzug und Dekorstreifen auf dem Kofferraumdeckel sowie Dekorstreifen auf Dach, Heckflügel und Seitenschwellern. Von der Rennstrecke auf die Straße: Mit dem in Platinum (seidenglanz) (Bild 4) oder Schwarz (hochglanz) (Bild 5) lackierten 20-Zoll GT3 Radsatz. Zusammen mit Radsatz und den separat erhältlichen Reifen macht Ihr Fahrzeug auf der Rundstrecke eine ebenso gute Figur wie auf der Heimfahrt mit dem Serienkomplettradsatz. Nur erhältlich für Fahrzeuge mit SportDesign Paket oder Aerokit Cup sowie GT3. 2/14 2 /14 5 Leichtmetallrad geschmiedet. 4 Räder (ohne Reifen) Hinweis: Radnabenabdeckungen gehören nicht zum Lieferumfang. In Platinum (seidenglanz). Geeignet für Bereifung: Vorderachse: 9 J x 20 ET 55 mit Reifen 245/35 ZR 20 (91Y) Hinterachse: 12 J x 20 ET 47 mit Reifen 305/30 ZR 20 (103Y) XL 2 02 Infobörse In Schwarz (hochglanz). Geeignet für Bereifung: Vorderachse: 9 J x 20 ET 55 mit Reifen 245/35 ZR 20 (91Y) Hinterachse: 12 J x 20 ET 47 mit Reifen 305/30 ZR 20 (103Y) XL 6. Sportschalensitz Sorgt für noch mehr Sportlichkeit – nicht nur optisch. Mit klappbarer Rückenlehne, integriertem Thorax-Airbag und manueller Längsverstellung. Die Sitzschale besteht aus glas- und kohlefaserverstärktem Kunststoff mit einer Oberfläche aus Sichtcarbon. Erhältlich in schwarzem Leder mit geprägtem Porsche Wappen auf den Kopfstützen. 6 2. Motorsport Dekorklebeset Porsche Tequipment Zubehör für ein intensives Leben. Das Set steht für Motorsport pur. Mit „PORSCHE“ Schriftzug in einem Dekorstreifen auf dem Kofferraumdeckel. Der Dekorstreifen setzt sich über das Dach bis zum Heckflügel fort. Erhältlich in den Farben Schwarz, Silber, Blau oder Rot. Nur erhältlich für GT3. Motorsport und Rennstrecke bilden eine Einheit. Zusammen mit Ihrem Fahrzeug. 7. Porsche Track Precision App Die App erlaubt eine detaillierte Anzeige, Aufzeichnung und Analyse Ihrer Fahrdaten auf dem Smartphone (hierzu wird ein spezielles Steuergerät verbaut). Motorsport und Rennstrecke gehören bei Porsche von Beginn an zum Entwicklungs- und Testprogramm. Nirgendwo sonst sind Fahrzeug und Material größeren Belastungen ausgesetzt. Ergebnis ist zum Beispiel das Motorsport Zubehör von Porsche Tequipment. 7 Volle Alltagstauglichkeit. Inklusive Straßenzulassung. Für außergewöhnliche Performance und eine ebensolche Optik. Entwickelt von Motorsport-Ingenieuren, die auch Rennfahrzeuge fertigen und an den Rundstrecken betreuen. 3 3. Seitlicher Dekorschriftzug „PORSCHE“ Das komplette Produktangebot finden Sie auch im Tequipment Zubehörfinder unter www.porsche.com/tequipment. Live-Anzeige – mit Aufzeichnung und Anzeige von Runden- und Sektorenzeit (Laptimer) sowie deren Echtzeitabweichung zur definierten Referenzrunde, Ghostcar-Funktion, Über-/Untersteuern, Radschlupf sowie automatisierte Triggerung der Runden und Sektoren über GPS. Analyse – Videoaufzeichnung und Videoanalyse mit überlagerten Fahrdaten (z.B. Drehzahl, Gang, Geschwindigkeit) sowie Fahrliniendarstellung anhand der GPS-Daten auf dem Smartphone. Auswertung – Rennstatistik (Rundenzahl, Rundenzeiten, Gesamtstrecke, Fahrzeugdaten, Wetterverhältnisse), Geschwindigkeitsverlauf, Verlauf detaillierter Fahrdaten (z.B. Lenkwinkel, Bremsdruck, Quer- und Längsbeschleunigung, Verbrauch pro Runde), basierend auf präzisen Messdaten zur Auswertung von Fahrer- und Fahrzeugperformance. Datenaustausch – Anlage und Verwaltung von Fahrerprofilen, Streckenverwaltung und -definition, Aufzeichnungs- und Videoverwaltung, Austauschfunktionen. Sie wollen mehr? Mehr Sport, mehr Komfort, mehr Design? Kurz: mehr Individualität? Kein Problem. Ganz gleich, welche Tequipment Produkte Sie von Ihrem Porsche Partner nachrüsten lassen – Ihr Porsche ist immer eines: Ingenieurskunst aus Weissach. Es stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Ergänzt das Motorsport Dekorklebeset mit einem „PORSCHE“ Schriftzug auf dem Seitenschweller. Erhältlich in den Farben Schwarz, Silber, Blau oder Rot. Nur erhältlich für GT3. Jetzt müssen Sie nur noch wählen, ob die Rundenzeiten manuell über die Bedienhebel der Sport Chrono Funktion oder automatisiert über GPS gestoppt werden sollen. Hinweis: Verwendung der App nur auf abgesperrten Strecken außerhalb des öffentlichen Verkehrsraums. Nur erhältlich für GT3 (Typ 991). Voraussichtlich verfügbar ab 11/2014. 911 Modelle: Kraftstoffverbrauch Innerorts in l/100 km 18,9-11,3; Außerorts in l/100 km 8,9-6,6; Kombiniert in l/100 km 12,4-8,2; CO2-Emission in g/km 289-191. 38 Porsche Club News 2/14 02 Infobörse 3. Bad Vöslauer Porsche Tage 29.–30. August 2014 Nach dem riesigen Erfolg der 2. Bad Vöslauer Porsche Tage 2013, bei denen über 100 Porsche Besitzer das 50- jährige Jubiläum des 911 feiern konnten, lädt der Porsche Club Graz zur dritten Auflage ein. Auch dieses Jahr steht wieder ein ambitioniertes Programm an: Vom Concours d’Elegance bis hin zur Gleichmäßigkeitsprüfung, vom gemütlichem Beisammensein mit Gleichgesinnten bis zum Slalom, von den Herausforderungen eines Wissenstests bis zur Verleihung der Erinnerungsmedaillen oder der Pokale. Wie auch in den letzten Jahren ist als Teilnehmer jeder Besitzer einer Porsche Konstruktion willkommen. Ob Austro Daimler, Porsche Traktor, 356er, VW-Käfer, Porsche Kompressor, Panamera, Boxster, Vier- oder Acht zylinder Modelle, Renn- und Cupautos – jedes noch so erstaunliche Porsche Produkt ist ein gern gesehener Gast. Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „40 Jahre 911 Turbo“. Vor vierzig Jahren wurde die automobile Welt dank der Ingenieurskunst der Firma Porsche nachhaltig verändert: Mit dem 911 Turbo wurde eine heute nicht mehr wegzudenkende, technische Innovation vorgestellt. Feiern Sie gemeinsam ein Fest rund um Porsche, dass Ihnen noch lange im Gedächtnis bleiben wird! In diesem Sinne freut sich der Porsche Club Graz auf Ihre Anmeldung. Weitere Informationen: Details zu den einzelnen Wettbewerben sowie den Durch führungsbestimmungen entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular auf der Homepage des Porsche Club Graz: www.porsche-club-graz.at Richard Purtscher Porsche Club Graz 39 Porsche Club News 2/14 02 Infobörse Projekt: Geheim Eine neue Sonderausstellung im Porsche-Museum präsentiert nie zuvor gezeigte Prototypen Die Sonderausstellung „Projekt: Geheim!“ gibt vom 17. September bis 11. Januar 2015 exklusive Einblicke in die der Öffentlichkeit sonst weitestgehend verschlossene Welt unbekannter Forschungsfahrzeuge und getarnter Prototypen von Porsche. Entwickeln, Forschen und Tüfteln liegt im Wesen der Marke Porsche. Nicht zufällig lautet der offizielle Name des Unternehmens „Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG“. Über 4.500 Ingenieure arbeiten im Porsche Entwicklungszentrum Weissach daran, dass Porsche immer einen Schritt voraus ist. Der Weg zu neuen Innovationen verläuft dabei nicht immer geradlinig. Viele gute Ideen schaffen es aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht bis in die Serienproduktion. Und trotzdem werden sie häufig in Form von Forschungsprojekten oder Studien ausprobiert. Denn das Wichtigste war und ist bei Porsche schon immer der Erkenntnisgewinn. Bei jedem neuen Projekt werden Erfahrungen gesammelt, die entweder direkt oder vielleicht später einmal genutzt werden. Erfahrungen, die das Unternehmen Porsche und seine Sportwagen einzigartig machen in der Welt der Automobile. ersten Mal ans Licht der Öffentlichkeit. Insgesamt 16 bislang noch nie gezeigte Prototypen werden in der Sonderausstellung erstmalig zusammen mit nicht gebauten Studien präsentiert. Ergänzt wird die Sonderausstellung durch Kleinexponate aus dem Porsche Archiv und Filmen von diversen Erprobungen. Und im Gegensatz zu den damals beteiligten Ingenieuren genießen die Besucher des Porsche-Museums einen besonderen Vorteil: Das Fotografieren und Reden über die ehemals geheimen Projekte ist ausdrücklich erwünscht. Weitere Informationen: www.porsche.de/museum Vieles spielt sich dabei natürlich hinter verschlossenen Türen ab, denn eine gute Idee findet immer schnell Nachahmer. In Weissach herrscht daher höchste Sicherheitsstufe. Viele der geheimen Studien und Entwicklungsfahrzeuge verlassen das Entwicklungszentrum nie. Nach dem Projektabschluss werden sie üblicherweise verschrottet. Die wichtigsten und spannendsten Projekte aber wurden in den Fundus des Porsche-Museums überführt. Von dort kommen sie nun im Rahmen der Sonderausstellung „Projekt: Geheim!“ zum 40 Porsche empfiehlt Hier erfahren Sie mehr – www.porsche.de oder Telefon 01805 356 - 911, Fax - 912 (EUR 0,14/min). Ein Traum ist nie gebraucht. Porsche Approved Gebrauchtwagen. Mit der Zeit schließen wir Dinge ins Herz, die uns begeistert haben, die sich bewährt haben, auf die wir uns verlassen können. Wir bewahren solche Träume. Wenn Sie sich also heute für einen Porsche Approved Gebrauchtwagen entscheiden, bekommen Sie 100 % Porsche. Mit belegter Fahrzeughistorie, Porsche Approved Garantie und Mobilitätsgarantie. Porsche Club News 2/14 03 Reportagen WO DAS LAND ENDET UND DAS MEER BEGINNT 39. INtErNatIoNalES PorSCHE 356 MEEtING IN EStorIl, PortuGal 43 Porsche Club News 2/14 03 Reportagen European Porsche Club Commitee (EPCC) 03 Reportagen Internationales Porsche 356 Meeting in Estoril 02 Infobörse EIN TREFFEN MIT LANGER TRADITION. UND SEHR WEIT GEREISTEN GÄSTEN. 1976 fand im deutschen Lüneburg das erste internationale Porsche 356 Meeting statt. In diesem Jahr, vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2014, wurden die Porsche 356 Besitzer erstmals nach Portugal zum 39. Internationalen Porsche 356 Treffen geladen. Der Gastgeber und Veranstalter, der Porsche Club 356 Portugal, organisierte das Treffen in Estoril. So kamen über 380 Gäste mit zirka 190 Porsche 356 aller Generationen aus vielen Ländern Europas (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Holland, Italien, Luxemburg, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz Der Südafrikaner Clive Winterstein ließ sein Porsche 356 Cabriolet von Johannesburg extra für das portugiesische Meeting nach Bilbao transportieren. Etwa 190 Porsche 356 der Baujahre 1951 bis 1964 waren somit bei der diesjährigen Veranstaltung zugegen, darunter 31 aus Deutschland und 11 aus der Schweiz. und Spanien) nach Portugal. Sogar Gäste aus den USA, Australien und Südafrika brachten ihre Fahrzeuge nach Estoril. Casino diente als Startpunkt für alle kommenden Ausfahrten, zu denen die Um gebung Estorils mit ihren hinreißenden Straßen und tollen Landschaften einlud. Der Südafrikaner Clive Winterstein ließ sein Porsche 356 Cabriolet extra von Johannesburg für das Meeting nach Portugal transportieren. Und der Australier John Walker ließ seinen 356er aus Australien nach Europa verschiffen (Details zu seiner Europa-Tour im Interview). Die akribisch vorbereiteten Touren boten abwechslungsreiche Strecken, die neben faszinierenden Aussichten auch eine sportlichere Gangart erlaubten. Zwischenstopps wurden zum Beispiel in Belem, in Sintra und am „Cabo da Roca“ eingelegt. Die beiden ausgewählten Hotels lagen direkt neben dem Casino Estoril, dessen Garten als „356 Parkplatz“ zur Verfügung stand. Das Das Cabo da Roca ist der westlichste Punkt des europäischen Festlandes. Das lokale Fremdenverkehrsbüro erteilte jedem Porsche 356 Fahrer eine kunstvoll gestaltete Urkunde. Die Urkunde bescheinigte jedem Teilnehmer, dass er am Cabo da Roca war, dort „wo das Land endet und das Meer beginnt“, und wo „Glaube und Unternehmungsgeist die portugiesischen Karawellen zur Entdeckung neuer Welten führte“ – wie ein portugisisches Gedicht besagt. 45 Porsche Club News 2/14 03 Reportagen Internationales Porsche 356 Meeting in Estoril Und eben aus jener neuen Welt besuchte der australische Schauspieler George Lazenby, bekannt durch seine Rolle als James Bond im Film „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ von 1969 wiederum das Cabo da Roca. Der Nachfolger von Sean Connery drehte unweit davon die Eingangssequenz zum sechsten James Bond. Ein beeindruckender Ausflug war die Fahrt zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Das lokale Fremdenverkehrsbüro stellte sogar Urkunden für alle Teilnehmer aus. Der Weg ist das Ziel: Manch einer machte aus der Not der langen Anfahrt eine Tugend und gewährte seinem Porsche 356 auf die teils schon recht alten Tage ordentlich Auslauf. Auch in diesem Jahr merkte man ganz deutlich, dass hier nicht das Fahrzeug im Mittelpunkt steht, sondern der Mensch, der dieses bewegt. Hier trafen sich nicht nur Liebhaber eines Porsche, es trafen sich Freunde. Man traf sich, um die Leidenschaft Porsche 356 zu teilen und um zu genießen. Porsche fahren: Die Ausfahrten führten an diverse schöne Orte, wie den westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, in die historische Altstadt von Sintra, sowie entlang am Strand Praia do Guincho, wo seinerzeit schon James Bond seine Zukünftige vor dem Ertrinken rettete. Genießen kann man in Portugal auf höchstem Niveau. Nicht nur wegen der guten Weine und des hervorragenden Essens. Hervorragend war auch die Organisation, für die wir – das Porsche Community Management – dem Porsche Club 356 Portugal von Herzen danken möchten. Benjamin Marjanac Porsche Community Management Besonderer Dank an Laurent Missbauer für Fotos und inhaltlichen Input. Sechs Wochen im Container für drei Tage Event – das muss Liebe sein! Der Australier John Walker ließ seinen 356 mit dem Schiff nach Europa transportieren, um das Treffen in vollen Zügen zu genießen – und bereute den Aufwand keine Sekunde! Unser Interview mit Walker lesen Sie auf Seite 48. 47 Porsche Club News 2/14 03 Reportagen Internationales Porsche 356 Meeting in Estoril porsche 356 – zum fahren sind sie da. Das Porsche Community Management hat mit John Walker über seine Europareise gesprochen. Der Porsche Enthusiast hat seinen 1957er Porsche 356 von Australien nach England transportieren lassen, um gemeinsam mit seiner Frau Europa zu entdecken. Das 39. Internationale Porsche 356 Meeting in Estoril war eines der Ziele. Benjamin Marjanac (BM): John Walker, Sie haben ihren Porsche 356 aus Queensland (Australien) nach Europa verschiffen lassen. Was hat sie dazu bewegt das Fahrzeug über eine Distanz von ca. 20.000 km von Brisbane nach Europa zu transportieren? John Walker (JW): Kurz nachdem ich diesen 1957er Porsche 356 gekauft hatte, las meine Frau Jan im Newsletter des Porsche 356 Registry eine Vorankündigung, dass das nächste Internationale Porsche 356 Meeting in Esoril/Portugal stattfinden wird. Da wir uns um einen Startplatz bei der kurz davor stattfindenden Mille Miglia beworben hatten, haben wir uns zu einer Teilnahme an beiden Veranstaltungen entschlossen. Leider konnten wir uns bei der Mille Miglia keinen der begehrten Startplätze sichern, so dass wir dann nur als Zuschauer dabei waren. BM: Wie viel Zeit hat die Planung des Transportes in Anspruch genommen und wie lange hat die Verschiffung gedauert? JW: Nachdem wir 2012 als Zuschauer bei der Mille Miglia dabei waren, zogen wir eine Teilnahme mit einem eigenen Fahrzeug in Erwägung. Als langjähriger Porsche Fahrer war der Porsche 356 dafür meine erste Wahl. Noch im Jahre 2012 erwarb ich ein Fahrzeug, das von seinem Vorbesitzer partiell restauriert worden war. Die Karosserie war perfekt, in Sachen Technik wollten wir aber auf Nummer sicher gehen und haben den Motor und das Getriebe komplett überholen lassen. Wie es bei solchen Projekten eben immer der Fall ist, kamen auch hier unerwartete Aufgaben auf uns zu. Nach zweijähriger Vorbereitungszeit war das Fahrzeug endlich transportbereit. Um sicher zu gehen, dass es pünktlich ankommt, reiste das Fahrzeug mit einem Vorlauf von drei Monaten. Unser Porsche war in einem Einzelcontainer zirka sechs Wochen per Schiff unterwegs. Abgeladen wurde er in Chedburgh, UK. BM: Ist Ihr 356er auch ohne Blessuren angekommen? JW: Davor hatten wir große Angst! Glücklicherweise kam er vollkommen unbeschadet an. BM: Wo führte Sie ihr Roadtrip durch Europa überall hin und was haben Sie unterwegs mit dem Auto erlebt? JW: Nachdem wir das Auto in Chedburgh abgeholt hatten, fuhren wir in Richtung Süden – das Ziel war die Schweiz. Zwischenstopps machten wir in Canterbury, UK und Reims und Troyes in Frankreich, bevor wir im schweizerischen Genf ankamen. Über Baden-Baden fuhren wir nach Stuttgart, um das Porsche Museum zu besuchen – ein Highlight unserer Tour. Ein weiteres Highlight war der freundliche und effiziente Service, den wir durch die Firma Marbach Concepte erhielten. Sie kümmerte sich höchst professionell um den Fahrzeugtransport von Deutschland nach Estoril. Ganz besonderer Dank gebührt auch dem Porsche Community Management, das den Transport nach Estoril initiiert hatte. Als wir ein technisches Problem hatten, half man uns ein mit klassischen Fahrzeugen vertrautes Porsche Zentrum zu finden. Das Porsche Zentrum Genf hat das Problem sehr schnell in den Griff bekommen. BM: Wie oft unternehmen Sie Ausfahrten mit ihrem 356er? Und wohin führt Sie die nächste Tour? JW: In Australien fahre ich meinem 356er zirka einmal die Woche. Wenn wir in Europa sind, wird der 356er täglich als Langstreckenfahrzeug bewegt. Es gibt noch einige Orte in Europa, die wir unbedingt besuchen möchten – zum Beispiel die Champagne in Frankreich. Für kommende Ausfahrten haben wir nun unseren Porsche 356 in Europa eingelagert. BM: Sind sie schon lange in der Porsche Community aktiv? JW: Seit vielen Jahren bin ich Mitglied des Porsche Club Queensland und fahre einen Porsche 911 auch im Rennsport. Zudem bin ich Mitglied des Porsche 356 Club Australia und des Porsche Club 356 Registry USA. Ganz besonders genieße ich den außergewöhnlichen Enthusiasmus in der Porsche 356 Community. BM: Vielen Dank für das Interview. Werden Sie im kommenden Jahr beim 40. Internationalen Porsche 356 Meeting in Belgien dabei sein? JW: Wir werden sicher dabei sein. Unser Porsche 356 ist bereit und wartet auf seinen Einsatz und wir planen schon jetzt unsere Reise. Wir sehen uns dort! 48 Porsche Club News 2/14 03 Reportagen Porsche Parade Japan 2014 porsche parade japan Fest der farben und formen 50 Porsche Club News 2/14 03 Reportagen Porsche Parade Japan 2014 Schön gestaltet: Die teilnehmenden Clubs versahen ihre Fahrzeuge mit besonderem Dekor, Mathias Menner vom Porsche Community Management hatte eines der seltenen Buch-Exemplare „50 Jahre 911“ zur Überreichung dabei. Alle (zwei) Jahre wieder. So oder so ähnlich könnte man die Porsche Parade Japan umschreiben, die traditionell vom Porsche Club Japan auf dem Formel 1 Kurs von Suzuka ausgetragen wird. Bereits zum 14. Mal haben sich bei herrlichem Sonnenschein 260 Porsche Fahrzeuge mit über 400 Clubmitgliedern aus allen Teilen Japans zusammengefunden, um vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 ihr Highlight im Clubkalender zu feiern. Nach einem Welcome Dinner stand am Samstag vor allem Fahren auf dem Programm: In verschiedenen Kategorien konnten die Clubmitglieder diese legendäre Rennstrecke bezwingen, auf der schon viele Formel 1 Weltmeisterschaften entschieden wurden (man denke nur an die packenden Duelle Senna/Prost). Wer die Ideallinie unter professioneller Anleitung kennenlernen wollte, konnte neben einem Rennfahrer Platz nehmen, der mit einem aktuellen 911 GT3 Cup Taxifahrten durchführte. Im Hospitality-Bereich präsentierten sich neben den bekannten Porsche Partnern Michelin und Mobil 1 auch weitere Sponsoren. Ebenfalls bereits Tradition: Unter starkem Engagement der Teilnehmer konnte im Rahmen einer Wohl tätigkeitsauktion – bei der von Porsche Japan und der Porsche AG gestiftete Artikel versteigert wurden – ein vierstelliger Betrag gesammelt werden. Glanzvoller Abschluss dieses Tages war das Gala dinner, bei dem in einem sehr festlichen Rahmen die Sieger eines Concours der besonderen Art gekürt wurden: Bei diesem Wettbewerb dekorieren alle 25 Regionen des Porsche Club Japan ihre Fahrzeuge mit einer individuellen Beklebung – allesamt mit Porsche Bezug, aber höchst unterschiedlich umgesetzt. Dem Vertreter des Porsche Community Management fiel zusammen mit Porsche Japan die ehrenvolle Aufgabe zu, die schönsten Kreationen auszuwählen und zu prämieren. Den krönenden Abschluss der Veranstaltung bildete die Parade am Sonntag, die von den Fahrzeugen der gewinnenden Region angeführt wurde. Ein immer wieder aufs Neue beeindruckendes Bild, war doch vom frühen Porsche Turbo bis hin zum Carrera GT die gesamte Porsche Modellpalette vertreten. Unter den Worten „Gentlemen, please start your engines“ wurden die 260 Porsche schließlich aus der Boxengasse heraus verabschiedet, um den Heimweg mit vielen schönen Erinnerungen anzutreten. Dem Organisationskomitee rund um den neuen Präsidenten, Herrn Itano, ein herzliches „Arigatou Gozaimasu“ für eine wirklich gelungene Porsche Parade Japan. Mathias Menner Porsche Community Management 51 Mehr unter www.porsche.com/classic Lage: Weissach. Prädikat: Porsche. Für alle Jahrgänge ab 1948. Porsche Classic. In Weissach entwickelt. Made in Germany. Das Lebenselixier für alle luftgekühlten Porsche Boxermotoren – zum optimalen Schutz vor Korrosion und Verschleiß. Erhältlich in den Varianten 20W-50 und 10W-60. Jetzt in Ihrem Porsche Zentrum. Teilenummern: 00004320928 (20W-50, 1 Liter), 00004320929 (20W-50, 5 Liter), 00004320930 (10W-60, 1 Liter), 00004320931 (10W-60, 5 Liter) Porsche Club News 2/14 03 Reportagen Porsche Club Russland / Porsche Club Moscow Nach über zwei Wochen und fast 7.000 km Strecke kamen die Eurotrip-Teilnehmer wohlbehalten zurück nach Moskau. Die intensive Vorbereitungszeit, die langjährige Erfahrung und ein tolles Team sorgten für ein Langestreckenevent, das alle Beteiligten ohne Zwischenfälle genießen konnten. Werksbesuche für Porsche Clubs bieten einen idealen Rahmen, um die Produktionsstätten in Stuttgart oder Leipzig und den jeweils marktverantwortlichen Porsche Clubbetreuer persönlich kennen zu lernen. HERZLICH WILLKOMMEN Der Porsche Club Russland und der Porsche Club Moscow veranstalteten im April ihren Eurotrip 2014 – bereits der sechste in Folge. Die 42 Teilnehmer, Porsche Clubmitglieder aus ganz Russland, starteten am 25. April 2014 mit 22 Porsche Modellen aller Baureihen von Moskau aus zu ihrem mittlerweile traditionellen Langstreckenabenteuer durch Europa. Durch acht Länder führte die Strecke des diesjährigen Eurotrip. Die erste Etappe führte die Teilnehmer von Moskau nach Lodz in Polen, von dort aus ging es weiter in das deutsche Gommern an der Elbe. Die nächste Station war Stuttgart – ohne Zweifel ein Höhepunkt des Eurotrip. Die Organisatoren um Denis Ganopolskiy hatten im Vorfeld einen Werksbesuch im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen gebucht. Das Porsche Community Management lud die Gäste aus Russland außerdem zu Führungen durch das Porsche Museum und durch die Produktion ein. Auf dem Vorplatz des Porsche Museum zogen die Fahrzeuge der Gäste derweil die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Ein ausgezeichnetes Mittagessen im „Boxenstopp“, einem der Restaurants des Porsche Museum, sowie der abendliche Besuch eines klassisch schwäbischen Restaurants in der Stuttgarter Innenstadt bildeten das Rahmenprogramm des Tages. Denis Ganopolskiy Porsche Club Russland Benjamin Marjanac Porsche Community Management Nach einem geselligen Abend in Stuttgart führte die Reise am nächsten Tag nach Roermond, Niederlande. Dort fand ein Treffen der Eurotrip-Teilnehmer mit Porsche Clubmitgliedern aus Belgien statt – man verbrachte einen weiteren Tag unter Freunden. Über Dinslaken ging es weiter nach Amsterdam und von Amsterdam nach Hamburg. In Hamburg legten die Teilnehmer eine eintägige Fahrpause ein, um die Hansestadt zu erkunden. Dort legte auch die Fähre ab, mit der die Porsche und ihre Insassen in das dänische Kopenhagen überführt wurden. Das über 600 km entfernte Oslo in Norwegen war das nächste Ziel, in Stockholm in Schweden legte man einen weiteren Tag Pause zum Ausruhen und Sightseeing ein. Gleichzeitig begannen die Vorbereitungen zur nächsten Überfahrt per Fähre von Stockholm nach Litauen. In Riga traf man sich mit dem Porsche Club Latvia, bevor man sich auf die fast 1.000 km weite Fahrt zurück nach Moskau machte. Special Guests in Zuffenhausen: Das Porsche Community Management organisiert Werksbesuche für Porsche Clubs in Stuttgart und Leipzig. 53 Porsche Club News 2/14 03 Reportagen Porsche Parade Europe 2014, Luxemburg schlossfestspiele Porsche Parade Europe in Luxemburg, 26. – 29. Juni 2014 Lang war die Zeit der Vorbereitung, zahlreich der E-Mail Verkehr und umfangreich die Telefongespräche. Doch nun war er gekommen, der Tag 1 der 13. Porsche Parade Europe in Luxemburg. Rund 200 internationale Gäste hatten sich mit ihren Fahrzeugen zu diesem traditionellen Ereignis angemeldet. Mit Stolz erwartete der gastgebende Porsche Club Luxembourg seine Gäste und Porsche Clubfreunde aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Slowenien, Kroatien, Belgien, Italien, Österreich, Holland und sogar aus dem fernen Hongkong. Bevor es losging, fand das jährliche, traditionelle Zusammentreffen der stolzen Besitzer des Porsche 911 Club Coupe statt, das anlässlich des 60. Jubiläums der weltweiten Porsche Clubs aufgelegt wurde. Im Porsche Museum traf sich die Gemein- Herrschaftliches Ambiente: Das Herzogtum Luxemburg bietet mit seinen Schlössern und Residenzen einen feinen Rahmen für die Porsche Parade Europe. schaft, um sich bei einem Mittagessen über das einzigartige, den Porsche Clubs zu Ehren gedachte Fahrzeug, auszutauschen. Ein Teil der Club Coupe Freunde fuhr dann zusammen mit dem Porsche Community Management im Konvoi nach Luxemburg, um dort gemeinsam an der Parade teilzunehmen. Bereits während des Welcome Abends war eine äußerst angenehme und positive Stimmung zu spüren. Trotz teilweise langer Anreise, ließen sich die Gäste durch eine perfekte „Elvis Presley Show“ von ihren Stühlen auf die Tanzfläche locken um den Donnerstagabend ausgelassen zu beenden. 54 Porsche Club News 2/14 03 Reportagen Porsche Parade Europe 2014, Luxemburg Fahrgemeinschaft: Die stolzen Besitzer des 911 Club Coupe trafen sich im Vorfeld der Parade zu ihrem jährlichen Meeting. Fröhliche Runde: Luxemburg bot nicht nur herrliche Landschaften, sondern auch exzellente kulinarische Genüsse. Der darauffolgende Tag stand ganz im Zeichen den kleinsten Flächenstaat der Erde, das Großherzogtum Luxemburg, mit dem eigenen Fahrzeug während einer Road Tour zu erkunden. Den Gästen bot sich eine Fahrstrecke des Staunens. Welch schöne und abwechslungsreiche Landschaft man in Luxemburg zu sehen bekommt, und wie erstaunlich die Höhenunterschiede in diesem Land sind, überraschte viele. Das perfekt ausgearbeitete Roadbook verhalf den Gästen zu einmaligen Eindrücken an Naturschauplätzen. Angenehm unterbrochen wurden die beiden Tour Etappen vom exzellenten Mittagessen im schönen Schloss Urspelt. Luxemburg hat über die Jahrzehnte in vielen Ortschaften sein ursprüngliches Flair bewahrt und so sind auch einige Schlösser und Bauwerke sehr gut erhalten. So auch die Abtei Neumünster, in der dieser Abend zu den meisterlichen Klängen eines Cello Virtuosen zu Ende ging. Was aber wäre eine Porsche Parade Europe ohne den traditionellen Concours d’Elégance? Eingebettet in die mobile Porsche Welt von Exclusive und Tequipment sowie den brandneuen Porsche Driver’s Selection Truck, bot sich den Clubmitgliedern und Zaungästen ein schönes Bild an gepflegten Pretiosen der Marke Porsche aller Generationen. Die Ehrenjuroren Dr. Wolfgang Porsche und Hans-Peter Porsche gaben sich die Ehre, eines dieser schönen Porsche Modelle als Gesamtsieger zu bewerten. In den hochwertigen Genuss von High-Tech Bose Produkten kamen drei Teilnehmer, die sich am Bose-Gewinnspiel beteiligt hatten und nun von Herrn Ian Mc Gibbon (Director of Partnerships Bose) persönlich ihre Preise entgegen nehmen durften. Auch wenn es schwer fällt Abschied zu nehmen, so war nun am Sonntagmorgen doch die Zeit gekommen, um nach der Siegerehrung die Heimreise anzutreten. Den Ehrenpreis des Concours d’Elégance gewann übrigens ein silberner Porsche Boxster 981, dessen Pokal sein stolzer Besitzer von Dr. Wolfgang Porsche und Hans-Peter Porsche mit Freude in Empfang nahm. Allmählich konnte das Team um Präsident Marco Fürpass aufatmen, denn die Porsche Parade Europe begann sich schon dem Ende zu zu neigen. Und Chapeau dem Porsche Club Luxembourg! Eine liebevollperfekte und detaillierte Organisation ließ die Teilnehmer ein paar schöne Tage im Kreise von gleichgesinnten Porsche Freunden erleben. Aber bevor es der Siegerehrung und Verabschiedung der Gäste entgegen ging, stand noch der Galaabend im Casino 2000 in Mondorf auf dem Programm. Gehüllt in festliche Roben zelebrierte die Paradengesellschaft einen galanten Abend, an dem Herr Dr. Wolfgang Porsche das Wort an die Gäste richtete und sich für die rundum gelungene Veranstaltung persönlich bedankte. Mit vielen neuen Eindrücken, schönen Erlebnissen und der Gewissheit, dass Porsche eine große Familie ist, ging diese Porsche Parade zu Ende. Nun kann die Porsche Parade Europe 2016 in Slowenien und Kroatien kommen. Die ersten Vorbereitungen sind bereits gestartet und interessierte Clubmitglieder sind herzlich willkommen, sich mit Herrn Prof. Dr. Rasto Ovin bereits heute in Verbindung zu setzen. Kontaktdaten erhalten Sie vom Porsche Community Management. Claudia Schäffner Porsche Community Management 55 Porsche empfiehlt info@porschesportdrivingschool.de oder Tel.: +49 (0)711 911-23364 In unserer Schule herrscht eine klare Sitzordnung: vorne, links. Die Porsche Sport Driving School. Im Grunde ist unsere Schule wie jede andere. Gut, Grundstufe, Mittelstufe und Oberstufe heißen bei uns Precision, Performance und Master. Und die Hochschule für Spezialtrainings? Camp4, Camp4S oder Ice-Force-Training zum Beispiel. Unsere Klassenräume sind Fahrsicherheitszentren oder internationale Rundstrecken. Und bei den Fächern beschränken wir uns auf das Wesentliche: Sport. Unsere Lehrkräfte sind allesamt professionelle Instrukteure. Deren Lehrinhalte: die Steigerung Ihrer Fahrsicherheit. Aber ansonsten? Alles wie in anderen Schulen auch. Bis auf die klare Sitzordnung vielleicht. Und den Fahrspaß natürlich. Aktuelle Terminübersicht: www.porsche.com/sportdrivingschool Wenn wir nach Hause kommen, beachten wir die Post auf dem Tisch und das Geschirr in der Spüle nicht. Wir blenden die noch nicht zusammengelegte Wäsche aus und kümmern uns auch nicht um die seltsamen Geräusche, die der Kühlschrank von sich gibt. Denn wir sind zu Hause. Und zu Hause wartet immer unsere Musik auf uns. Musik-Streaming mit nur einem Tastendruck Ab sofort können Sie einfach per Tastendruck auf Internet radio und Ihre gespeicherte Musik zugreifen. Alles was Sie brauchen ist ein Wi-Fi -Heimnet® zwerk (WLAN), und schon können Sie klaren, raumfüllenden Spitzenklang aus einem System genießen, das Sie beinahe überall zu Hause aufstellen können. Bose.de ©2014 Bose Corporation. Wi-Fi ist eine eingetragene Marke der Wi-Fi Alliance. Ein lokales Heimnetzwerk (WLAN) und ein Internetzugang sind erforderlich. Das Design der „Wireless Note“ ist eine Marke der Bose Corporation. NEU SoundTouch dTouch™ 20 dTouch Wi-Fi Music System ®