2008·1

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2008·1
2008·1
Programm
2008 • 1
4.-6.1.
FR. 18:00 SO. 13:30
8001
Christian Friedrich Hebbel
Von „Maria Magdalena" bis zu den „Nibelungen“
Literaturseminar
mit Guido Karutz, Duisburg
19.-20.1.
SA. 10:00 SO. 13:30
8005
Die Evolution des Kosmos als Schöpfung verstehen?
Naturwissenschaften und Theologie im Gespräch
mit Sonderprogramm im Planetarium Bochum
in Koop. mit: Naturwissenschaft und Glaube e.V.
mit Prof. Dr. Ulrich Lüke, Theologe; Prof. Dr. Hans Jörg
Fahr, Astrophysiker und Kosmologe; Prof. Dr. Hans-Joachim
Sander, Theologe; Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, Leiterin
des Bochumer Planetariums; Dr. Gerd Weckwerth, Physiker
19.-20.1.
SA. 10:00 SO. 13:30
8007
Zwischen Träumen und Wachen
Wie real müssen Texte sein?
Schreibwerkstatt
mit Dr. Dorothée Gommen, Literaturwissenschaftlerin und
Autorin, Hamburg
21.1.
MO.
Compassion - mehr als ein Schulprogramm
Studientag
für das Lehrerkollegium des Abteigymnasiums Duisburg
u.a. mit AR Dr. Timo Rainer Peters, Theologe; Prof. Dr.
Lothar Kuld, Erziehungswissenschaftler; Marlies Strack,
Studiendirektorin i.K., Gymnasium St. Adelheid, Bonn
22.1.
FR.
Das Ruhrgebiet atmet Zukunft
Europäische Kulturhauptstadt Ruhr.2010
Jahresempfang 2008
mit Dr. Fritz Pleitgen, Geschäftsführer der Ruhr.2010 GmbH;
Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeisterin, Mülheim an der
Ruhr; Bischof Dr. Felix Genn; Dr. Michael Schlagheck
Hebbel stellte sich allen Debatten: Emanzipation der Frau,
Wertvorstellungen zwischen Monarchie und Demokratie,
Interpretation biblischer Stoffe, Bestimmung des „Deutschen“
vor der Reichsgründung. Er ließ kein heißes Eisen seiner Zeit
aus und bleibt deshalb auch für die heutigen literarischen und
gesellschaftlichen Fragestellungen ein wichtiger Impulsgeber.
Stichworte wie „intelligent design" oder „anthropisches Prinzip"
haben Bewegung in vermeintlich verhärtete Positionen im
Gespräch zwischen Glaube und Naturwissenschaft gebracht.
Stehen Glaube und Naturwissenschaft beziehungslos nebeneinander - oder kann die Evolution des Kosmos als Schöpfung
verstanden werden? Über Prozessphilosophie, Teilhard de
Chardin und neuere Erkenntnisse der Astrophysik diskutieren
Theologen mit Physikern und Astronomen.
Traumtänzer werden Literaten manchmal abschätzig genannt.
Aber sind Träume nicht genau der Stoff, aus dem gute Texte
gewebt sind: Hoffnungen, Wünsche, Sehnsüchte zeigen in
Traumbildern ihr Gesicht. Welche Mischung braucht es, um
glaubwürdig erzählen zu können? Das wird in der Schreibwerkstatt erprobt, diskutiert und eingeübt.
Neue Studien zeigen, dass sich immer weniger Jugendliche
gesellschaftlich engagieren. Kann anwaltschaftliche Ethik
dennoch ein Ziel schulischer Pädagogik sein? Wie können
Schüler für soziales Engagement gestärkt werden? Compassion-Projekte wollen soziale Kompetenzen bei Schülern
stärken, für Mitleiden und Empathie sensibilisieren.
Die Wolfsburg sucht das Gespräch über die wichtigen
Fragen in Kirche und Gesellschaft. Auf dem Weg zur Europäischen Metropole Ruhr 2010 sind viele im Aufbruch und
planen Programme mit internationaler Strahlkraft, darunter
auch das Bistum Essen. Der Jahresempfang 2008 bietet
Gelegenheit zum Gespräch über das kreative Ruhrgebiet.
2008 • 1
31.1.-2.2.
DO. 9:00 SA. 13:30
8014
Leitbild und Kultur im Krankenhaus
Oberarztfortbildung III
1.-2.2.
FR.17:00 SA. 17:00
8015
Perspektiven für den Schutz der
Menschenrechte in der Stadt
mit Prof. Dr. Heribert Gärtner, Fachbereich
Gesundheitswesen, KFH Köln; Wolfgang Jacobs,
Organisations- und Personalentwickler, Köln; Ulrich Neumann,
Regionaldirektor AOK Bochum, Herne, Dortmund, Vorsitzender
der Krankenhausentgeldverhandlungskommission der
Kostenträger im Ruhrgebiet
in Koop. mit: UNESCO, Europäische Konferenz Städte für
die Menschenrechte, Städtekoalition gegen Rassismus,
Arbeitskreis Schutz der Menschenrechte in der Stadt Mülheim
an der Ruhr
u.a. mit Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeisterin der Stadt
Mülheim an der Ruhr; Doudou Diene, Senegal,
Sonderbotschafter der UN gegen Rassismus und Intoleranz;
Dr. Hans Hesselmann, Leiter Menschenrechtsbüro der Stadt
Nürnberg; Jean Philippe Bozouls, Europarat, Brüssel; Prof.
Dr. Heiner Bielefeld, Direktor des Deutschen Instituts für
Menschenrechte, Berlin
1.-3.2.
FR. 17:00 SO. 13:30
8016
Christliche Spiritualität in fernöstlichen Formen
Yoga-Seminar
2.-3.2.
SA. 10:00 SO. 13:00
8017
Don Giovanni
Theatertagung
8.-10.2.
FR. 18:00 SO. 13:30
8018
Die großen Fragen
Spurensuche
11.-13.2.
MO.10:00 MI. 18:00
8020
mit Hans Straetmans
in Koop. mit: Aalto Musiktheater Essen
mit Alexander Meier- Dörzenbach, Dramaturg des Essener
Don Giovanni; Msgr. Dr. Wilhelm Tolksdorf, Theologe; Dr.
Elmar Struck, Psychoanalytiker; Thomas Honickel,
Musikwissenschaftler; Dr. Michael Schlagheck; Pfr. Bernd
Wolharn
in Koop. mit: Medienforum im Bistum Essen
u.a. mit Dr. Karl Allgaier, Philosoph; Prof. Hans Heino Ewers,
Direktor des Institutes für Jugendbuchforschung; Lothar
Schröder, Redakteur Rheinische Post; Frantz Wittkamp,
Autor; Marjaleena Lembcke-Heiskanen, Autorin; Dr. Susanne
Nordhofen, Philosophin; Dr. Sybill Schlepegrell, Publizistin;
Der tapfere Ritter zwischen Recht und Gesetz
Robin Hood in Literatur und Film
Filmseminar
in Koop. mit: Universität Duisburg-Essen
u.a. mit PD Dr. Gaby Herchert; Dr. Andreas Fisch; Dr.
Matthias Keidel
12.2.
DI. 18:00
8021
Weil „bunt" besser ist?
Diversity Management in der Praxis
in Koop. mit: BKU Ruhrgebiet
u.a. mit Prof. Dr. Angelika Schmitt-Koddenberg, Katholische
Fachhochschule NRW; Dr. Stefan Süß, Fern-Universität
Hagen
Oberärztinnen und Oberärzte in konfessionellen Krankenhäusern stehen angesichts der Wertebasis dieser Häuser, der
Umstrukturierung im Gesundheitswesen und ihrer eigenen
Rolle vor besonderen Herausforderungen. Wie lassen sich
Grundgedanken des Evangeliums und des christlichen Menschenbildes in der Organisation und Führung eines katholischen
Krankenhauses verwirklichen?
Die Menschenrechte sind heute zu einem universalen ethischen
und rechtlichen Maßstab geworden. Aber Ideal und Wirklichkeit
liegen oft weit auseinander. Auch auf der urbanen Ebene
werden Menschenrechte verletzt. Wie sehen neue Initiativen
auf der Ebene der Städte aus, die Menschenrechte stärken
wollen? Welche Möglichkeiten der Vernetzung gibt es, die der
Stärkung der Menschenrechte im Alltag europäischer Städte
dienen?
Körperbewusstsein und Atemachtsamkeit entwickeln, in Stille
den Geist sammeln und zur Ruhe kommen, sind zentrale
Anliegen des Hatha-Yoga und formen ein Lebensmodell.
Dabei zeigt sich, das die innere Einstellung und gezielte
Übungen den Prozess des Alterns verlangsamen.
Die einen meinen, diesen Don Giovanni müsse man gesehen
haben. Es sei packendes und provokantes Musiktheater auf
höchstem Niveau und lasse musikalisch dramatische Feuer
lodern. Andere lehnen die Essener Inszenierung ab, da sie
religiöse Gefühle zutiefst verletze. Die Tagungsteilnehmenden
besuchen und diskutieren die kontrovers aufgenommene
Inszenierung.
Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?
Was oder wer ist der Mensch? Es sind uralte Fragen, die
Menschen immer wieder neu stellen. Die 20. Spurensuche
untersucht, wo und wie diese Fragen nach dem Sinn des
Lebens in Kinder- und Jugendbüchern gestellt und welche
Antworten darauf gegeben werden.
Wie gut und richtig handeln, wenn die Herrschenden korrupt
sind und das Volk unterdrücken? Gibt es eine moralische
Pflicht zum Widerstand in einem Unrechtssystem? Die Legende
von Robin Hood und ihre filmische Umsetzungen zeigen
mögliche Antworten in unterschiedlichen zeitgeschichtlichen
Zusammenhängen.
Diversity Management ist ein Unternehmensführungskonzept,
das die Heterogenität der Beschäftigten beachtet und zum
Vorteil des Unternehmens sowie der Mitarbeitenden nutzen
möchte. Dabei werden individuelle Verschiedenheiten nicht
bloß toleriert, sondern strategisch innerhalb eines Teams
zusammengeführt. Welche Auswirkungen hat das Konzept
in der Praxis?
2008 • 1
16.-17.2.
SA. 10:00 SO. 13:30
8023
Charismen und Ämter:
Kirchenvisionen und Gemeindewirklichkeit im Neuen Testament
Ökumenische Bibeltagung zum Bistumsjubiläum 2008
in Koop. mit: Evangelisches Bibelwerk im Rheinland;
Katholisches Bibelwerk im Bistum Essen
mit Dr. Martina Eschenweck, Theologin, Diözesanleiterin
des Katholischen Bibelwerks im Bistum Eichstätt, Beilngries
22.-24.2.
FR. 18:00 SO. 13:00
8025
„Let the Spirit raise"
Gospel and more
Workshop Neues Geistliches Lied
in Koop. mit: Bischöfl. Generalvikariat, Referat Kirchenmusik,
Bischöfl. Kirchenmusikschule
mit Christoph Zschunke, Berlin
25.-27.2.
MO. 9:00 MI.18:00
8027
Bild - Bildung - Argumentation
Wie Bilder im Kopf die Sprache prägen
Wissenschafts-Kolloquium
in Koop. mit: Universität Duisburg-Essen
u.a. mit Prof. Dr. Anton Hügli, Basel; Prof. Dr. Guillaume
van Gemert, Nimwegen; Prof. Dr. Alfred Schirlbauer, Wien;
Prof. Dr. Bernd Witte, Würzburg; PD Dr. Gaby Herchert
28.2.
DO.18:00
8172
Die Klimakatastrophe als oscarprämiertes Medienereignis
Al Gores Film „Eine unbequeme Wahrheit" in der Diskussion
in Koop. mit: Diözesanrat im Bistum Essen; BDKJ Bistum
Essen
u.a. mit Dr. Kurt Berlo, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt,
Energie; Pfr. Klaus Breyer, Umweltbeauftragter der
Evangelischen Kirche von Westfalen
29.2.-2.3.
FR. 9:00 SO. 13:00
8029
Drehscheibe der Religionen und Kulturen
Sizilien unter Byzantinern und Normannen, Sarazenen und
Staufern
Akademietagung
mit Exkursionen nach Bonn und Oldenburg
Im Gespräch zwischen evangelischer und katholischer Kirche
geht es im Augenblick vorrangig um das jeweilige Kirchenverständnis. Die Tagung blickt auf die Anfänge der christlichen
Gemeinden im Neuen Testament. Wie sind diese Gemeinden
organisiert? Gibt es Strukturen, die für die weitere Entwicklung
der Kirchen normativ sind? Und welche Impulse sind aus den
biblischen Texten für die gegenwärtigen Herausforderungen
zu gewinnen, vor denen die Gemeinden und Kirchen beider
Konfessionen stehen?
Spirituelle Energie pur - so fühlt sich Gospel mittlerweile auch
in Deutschland für Chöre und Publikum an. Mit Christoph
Zschunke, einem der führenden Chorleiter der Berliner Gospelszene ist ein musikalisches Erlebnis garantiert. Begleitend
zum Workshop wird eine Kinderbetreuung (3-10 Jahre) angeboten.
Bildung orientiert sich an Bildern, an Vorstellungen und
Entwürfen wie Autonomie und Selbstständigkeit, Kultur und
Humanität. Die theoretische Pädagogik diskutiert die Geltung
solcher Bilder in historischer Vergewisserung und systematisch
argumentativer Prüfung. In der Tagung werden derzeit verfolgte
wissenschaftliche Ansätze vorgestellt und diskutiert.
Der Film „Eine unbequeme Wahrheit" gewann 2007 einen
Oscar als bester Dokumentarfilm. Dem Hauptakteur dieses
Films, Al Gore, wurde zudem kürzlich der Friedensnobelpreis
für sein Engagement gegen den Klimawandel verliehen. Nach
der Vorführung stellen sich die Fragen: Kann der Klimaschutz
von diesen Ehrungen und der damit verbundenen Medienpräsens profitieren? Welchen Dienst kann der prämierte Film
dazu leisten?
Auf Sizilien begegneten einander im Mittelalter Byzantiner
und Araber, Normannen und Staufer. Es gab Zeiten blutiger
Kriege und Zeiten fruchtbaren Kulturaustausches. Ausstellungen zur Kulturgeschichte Siziliens in Bonn und zu Kaiser
Friedrich II. in Oldenburg beleuchten Aspekte eines für heute
möglicherweise wegweisenden „interkulturellen" Austausches.
in Koop. mit: Münsterbauverein Essen
mit Prof. Dr. Uwe Ludwig, Essen; Prof. Dr. Hubert Houben,
Lecce (Italien); Prof. Dr. Wolfgang Stürner, Stuttgart; Prof.
Dr. Jürgen Krüger, Karlsruhe; Katharina Chrubasik, Kunstund Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
8.-11.3.
SA. 9:00 DI. 20:00
8174
„Auch ich war in Arkadien geboren"
Schiller und das „LiMo" in Marbach
Literarische Reise
u.a. mit Guido Karutz, Germanist; Dr. Dorothée Gommen,
Literaturwissenschaftlerin und Autorin; Dr. Matthias Keidel
12.3.
MI. 18:00
8033
Die „silver generation" als Wirtschaftsfaktor
Produkte und Dienstleistungen für Senioren als
Wirtschaftsmotor
in Koop. mit: UnternehmerHaus AG Duisburg
u.a. mit Rainer Fretschner, Institut Arbeit und Technik (IAT),
Gelsenkirchen
„Stadt der Literatur" ist Marbach nicht nur durch das berühmte
Schiller-Archiv, sondern jetzt auch durch das neueröffnete
und deutschlandweit einzige Literaturmuseum der Moderne
(LiMo), das die großen Autoren des 20. Jahrhunderts mit ihren
Originalhandschriften präsentiert. Der inspirierende Kontakt
mit Handschriften ist ein Blick in Seele und Leben von Autoren
wie Benn, Mann, Kästner, Kafka, Lasker-Schüler, Ringelnatz,
Döblin oder Celan. Im LiMo wird Literatur zum Erlebnis.
Die demographische Entwicklung in Deutschland wird meist
als Problem wahrgenommen. Dass Altern auch Chancen
eröffnen kann, zeigt u.a. der Blick auf ältere Menschen als
Wirtschaftsfaktor. Viele Unternehmen und Dienstleister entdecken Senioren zunehmend als Kunden und bieten spezielle
Produkte an. Das verbessert nicht nur die Lebenssituation
älterer Menschen, sondern eröffnet der Wirtschaft auch neue
Investitionsmöglichkeiten und schafft damit zusätzliche Arbeitsplätze.
2008 • 1
14.-15.3.
FR. 18:00 SA. 17:00
8034
Joseph Beuys auf Schloss Moyland
Christologie in moderner Bildsprache
Kunsttagung mit Exkursion
mit Prof. Dr. Friedhelm Mennekes SJ, Dr. Bettina Paust,
Leiterin des Joseph Beuys Archivs, Schloss Moyland
17.-21.3.
MO. 15:00 FR. 16:00
8036
„... und deshalb hat auch Jesus außerhalb des Tores
gelitten. Lasst uns also zu ihm vor das Lager hinausziehen
..." (Hebr 13,12f)
Besinnungstage für Senioren
Kaum ein moderner Künstler war so umstritten wie Joseph
Beuys. Heute steht seine Bedeutung außer Zweifel, wie
Schloss Moyland mit der großen Sammlung der Brüder van
der Grinten eindrucksvoll zeigt. Gerade Beuys' Christologie
bleibt eine Herausforderung, die es zu erschließen gilt.
Während der Besinnungstage für Senioren steht die Passion
Jesu im Blickpunkt, der leidende Gott, der sich mit menschlicher
Enttäuschung, Schwäche, Zweifel und Leiden solidarisiert hat
und darin zur Gemeinschaft mit ihm führt.
mit Msgr. Leonhard Moll, Jünkerath
2.4.
MI. 15:00 18:00
8168
Neue Wege in der Palliativmedizin
Ausführungsbestimmungen zur spezialisierten ambulanten
Palliativversorgung
in Koop. mit: Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege
und Hospizarbeit im Ruhrgebiet
u.a. mit Dr. Thomas Schindler, Geschäftsführer der deutschen
Gesellschaft für Palliativmedizin; Klaus Reckinger, Arzt und
Leiter der APPH Ruhrgebiet
4.-5.4.
FR.17:00 SA.17:00
8039
2020: Wie werden wir zusammen leben?
Junge Menschen aus NRW arbeiten an der Zukunft der
demokratischen Gesellschaft
in Koop mit: Landeszentrale für Politische Bildung NRW
5.-6.4.
SA. 10:00 SO. 13:30
8163
11.-12.4.
FR. 14:15 SA. 13:30
8043
Nachgefragt: Israel
Positionen zum Staat Israel 60 Jahre nach seiner Gründung
in Koop. mit: Christlich-jüdische Gesellschaften Essen,
Duisburg-Mülheim-Oberhausen, Krefeld; Deutsch-israelische
Gesellschaft - Arbeitsgemeinschaft Duisburg-MülheimOberhausen
mit Dr. Joseph Croitoru, Schriftsteller und Journalist (FAZ);
Alan Posener, Kommentarchef „Welt am Sonntag"; Jochanan
Shelliem, Hörfunk-Journalist (ARD); Dr. Gil Yaron, Historiker
und Journalist; Ilan Mor, Stellvertretender Botschafter des
Staates Israel in Deutschland; Dagmar Mühlenfeld,
Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim an der Ruhr; Yehuda
Ben Hemo, Bürgermeister der Mülheimer Partnerstadt Kfar
Saba
Die Moderne denken: Paul Ricœur
Die Grenzen des Subjektbegriffs
Philosophisches Seminar
mit Dr. Stefan Orth, Freiburg i.Br.; Dr. Dirk Ansorge
12.-13.4.
SA. 9:00 SO. 13:30
8045
„Les Béatitudes"
Die Seligpreisungen in der Vertonung von César Franck
Philharmonietagung zum Bistumsjubiläum 2008
u.a. mit Michael Kaufmann, Intendant; Jürgen Kursawa,
Domorganist; Prof. Raimund Wippermann, Rektor der Robert
Schumann Hochschule; Abt Odilo Lechner OSB, Abtei St.
Bonifaz; Prof. Dr. Andreas Ballstaedt, Musikwissenschaftler
14.-16.4.
MO. 13:30 MI. 13:30
8046
Der Drache erwacht
China - die Weltmacht von morgen?
Unteroffiziers-Akademie
in Koop. mit: Der Katholische Leitende Militärdekan KölnWahn
Seit dem 1. April 2007 gibt es einen Rechtsanspruch auf
spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Zu Beginn des
Jahres 2008 liegen die Ausführungsbestimmungen des Gesetzes vor. Damit wird klar, welche Auswirkungen das Gesetz
auf Krankenhäuser, Pflegedienste und niedergelassene Ärzte
hat, wie sich die palliative Versorgung der Patienten verbessern
wird und wer vom Gesetz profitieren wird.
Junge Menschen stehen demokratischen Grundwerten spontan
positiv gegenüber. Wofür stehen Sie aber im Konfliktfall wirklich
ein? Welche Vorstellungen haben sie von der Gesellschaft
angesichts zunehmender Orientierungslosigkeit und Desintegration?
60 Jahre nach der Staatsgründung scheint die Gesellschaft
in Israel gespalten. Das sozialistische Ideal der Gründergeneration ist einer ausgeprägten Klassengesellschaft gewichen.
Wie stehen die Israelis selbst zu ihrem Staat, wie Juden in
der Diaspora? Welches Israelbild gewinnen die Deutschen
aus den Medien? Und welche Perspektiven ergeben sich
hieraus für das künftige Verhältnis zwischen Deutschen und
Israelis?
Paul Ricœur (1913-2005) hat sich in den mehr als fünf
Jahrzehnten seines Schaffens mit den Aporien und Grenzen
des Subjekts in der Moderne auseinander gesetzt. Auf die
Beschäftigung mit dem Bösen folgte das Interesse für Geschichts- und Sprachphilosophie. Diese führten ihn zur Konzeption einer narrativen Identität, für die das Zusammenspiel
von Erinnern, Vergessen und Verzeihen zentral ist. Ricœurs
Analysen sind richtungsweisend in einer Gesellschaft, die
zunehmend um ihr Gedächtnis und ihre Identität ringt.
Die Vertonung der Seligpreisungen gilt als eines der Hauptwerke von César Franck. Anlässlich des 50jährigen Jubiläums
des Bistums Essen singen Mädchen-, Knaben- und Domchor
gemeinsam in der Philharmonie Essen, begleitet vom Orchester
der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Die Tagung
erschließt musikalische und spirituelle Hintergründe und lädt
zur Diskussion der Höreindrücke mit den Ausführenden ein.
China wird in den kommenden Jahren global weiter an
Bedeutung gewinnen. Seine Wirtschaft und der Außenhandel
boomen, technologisch macht das Land rasante Fortschritte
und auch außenpolitisch meldet es zunehmend Führungsansprüche an. Gleichzeitig hält China am politischen System
des Kommunismus fest, unterdrückt Andersdenkende und
missachtet Menschenrechte. Wohin führt der Weg Chinas
und welche weltweiten Folgen sind damit verbunden?
2008 • 1
15.4.
DI. 18:00
8171
Im Schatten der Ringe
Olympische Ideale auf dem Prüfstand
Fokus China
in Koop. mit: Universität Duisburg-Essen, Fach Politikwissenschaft; Trainerakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes; Bischöfl. Generalvikariat, Zentralabt. Weltkirche
mit Prof. Dr. Thomas Heberer, Ostasienwissenschaftler; Dr.
Dieter Altenburg, Chefbundestrainer Rudern; Walter
Schneeloch, Vizepräsident des Deutschen Olympischen
Sportbundes
18.-19.4.
FR. 16:00 SA. 17:00
8051
Martin Walser – Autor und Zeitdiagnostiker
Klassiker des 20. Jahrhunderts
19.4.
SA. 10:00 17:00
8049
Verantwortung für den Notfall
Rettungsdienst und Katastrophenschutz vor Ort
24.-27.4.
DO. - SO.
8076
in Koop mit: Medienforum des Bistums Essen;
Borromäusverein, Bonn
mit Prof. Dr. Silvio Vietta, Hildesheim; Dr. Matthias Keidel
in Koop. mit: Rettungspädagogisches Institut, Essen; Bischöfl.
Generalvikariat Essen, Abt. Seelsorge bei Feuerwehr und
Polizei
u.a. mit Prof. Dr. Hans-Martin Sass, Ethiker, Washington
(angefragt); Prof. Dr. Bernd Gasch, Psychologe; Dr. Harald
Karutz, Erziehungswissenschaftler; Ulrich Slatosch, Theologe
Den Gezeiten des Lebens auf der Spur
Ankerpunkte für ein sinnerfülltes Leben
Die Wolfsburg auf... der Hallig Langeness
mit Pater Abraham Fischer OSB, Abtei Königsmünster,
Meschede
Leitung: Dr. Christoph Giersch
25.-26.4.
FR. 16:00 SA. 16:00
8052
28.4.
MO.
Wie viel Überzeugung und Zweifel braucht der Mensch?
Theologie und Psychologie im Dialog
in Koop. mit: Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie
Düsseldorf; Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Köln –
Düsseldorf
u.a. mit Dipl.-Psych. Thomas Auchter, Psychoanalytiker;
PD Dr. Mario Gmür, Psychoanalytiker, Zürich; Prof. Dr.
Dietmar Mieth, Moraltheologe, Tübingen; Prof. Dr. Michael
Plattig, Theologe, Münster; Dr. Michael Schlagheck
Der Puls der Stadt
Leben im Ballungsraum als Herausforderung für Kirche und
Politik
Gesellschaftspolitische Gespräche
in Koop. mit: Bank im Bistum Essen
mit Bischof Dr. Felix Genn; Oberbürgermeister Dr.
Wolfgang Reiniger, Essen
30.4.-1.5.
MI. 16:00 DO. 20:00
8175
„Auf den lebenslangen Reisen"
Lieder von Huub Oosterhuis
Workshop Neues Geistliches Lied
Bei der Vergabe der Olympischen Sommerspiele 2008 an
China versprach die Volksrepublik eine Verbesserung der
Menschenrechtssituation, größere soziale Gerechtigkeit und
mehr Meinungsfreiheit. Menschenrechtsorganisationen beklagen hingegen eine Verschlechterung der Lage. Wie ist dies
mit den Idealen der Olympischen Bewegung vereinbar?
Können die Spiele noch zu einer Verbesserung der Situation
in China führen?
Von den „Ehen in Philippsburg" bis zu „Ein fliehendes Pferd"
zeichnet Martin Walser immer wieder eine detailgenaue
Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik und ihrer Menschen.
Er umkreist die Probleme von Identität und Moral und lotet
sie mit den Möglichkeiten moderner Literatur aus. Ein „Lesekino"
inszeniert die Romanverfilmung und lädt zur Diskussion der
Formensprache beider Medien ein.
Die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung bei Pandemien,
Naturkatastrophen oder Terroranschlägen, die notfallbezogene
Erziehung von Kindern und die Ausbildung von Rettungskräften
weisen Mängel auf. Darüber wird in der Öffentlichkeit kaum
diskutiert. Wo liegen die Defizite und wie kann Ihnen begegnet
werden? Wie sehen ethische Kriterien für Notfallszenarien
aus, wie können sie begründet und ins Bewusstsein der
Bevölkerung gebracht werden?
„Alles Tiefe ist zugleich ein Einfaches", so einst Albert Schweitzer. Manchmal kann es notwendig sein, das Einfache, das
auf das Wesentliche Reduzierte zu suchen, um Tiefendimensionen des Lebens zu erreichen. Dazu können Abgeschiedenheit und die Erfahrung ursprünglicher Natur mit ihren
Lebensrhythmen beitragen. Zum Blick auf Zeit und Lebenszeit
lädt die Wolfsburg auf die Nordseehallig Langeness ein.
Menschen brauchen Überzeugungen. Sie schenken Sicherheit
und Antriebskraft. Ohne Überzeugungen können Menschen
nichts Bedeutendes leisten, sind nicht wirklich „lebendig",
besitzen keine ausgeprägte Identität. Täglich zeigt sich jedoch
auch die zerstörerische Seite von Überzeugungen. Wie und
wann werden sie pathologisch? Können Überzeugungen
durch Zweifel ausbalanciert werden? Benötigen Menschen
eine Kultur des Zweifelns?
Großstädte wirken auf viele Menschen überwältigend und
unpersönlich. Gleichzeitig bieten Städte eine Vielzahl von
Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Dies gilt auch für
das Ruhrgebiet als Stadtregion. Was hält eine Stadt im
Innersten zusammen, stiftet Identität und erzeugt ein Gefühl
von Heimat? Was macht eine menschenwürdige und zukunftsweisende Stadtpolitik aus? Welche Chancen sind für die
Kirchen mit dem urbanen Leben und Lebensgefühl verbunden?
Traditionell und doch zeitgemäß, so wirken die spirituellen
Texte des niederländischen Dichters Huub Oosterhuis. Neue
ansprechende Vertonungen werden einstudiert und mit den
Teilnehmenden in einer CD-Produktion aufgenommen.
in Koop. mit: Bischöfl. Kirchenmusikschule
mit Kees Kok, Tom Löwenthal, Henry Heuvelmans,
Amsterdam
6.5.
DI. 18:00
8060
Immer im Dienst
Ein Muss für eine gute Führungskraft?
in Koop. mit: BKU Ruhrgebiet
u.a. mit Eberhard Schmitt, Direktor Zentralbereich
Unternehmenskommunikation der Deutschen Steinkohle AG
Von Führungskräften wird in der Regel ein hoher zeitlicher
Einsatz verlangt. Gibt es einen zwingenden Zusammenhang
zwischen Führungsposition und hoher Wochenarbeitszeit?
Stört das Privat- und Familienleben beim beruflichen Aufstieg?
Welche Konsequenzen hätte dies jedoch für unser Bild von
einer Führungskraft? Würde eine Gesellschaft - auch ein
Unternehmen - durch eine derartige Ausrichtung nicht eher
ärmer als reicher?
2008 • 1
8.5.
DO. 18:30
8181
Gottes- und Nächstenliebe – Basis des christlichislamischen Gesprächs?
Das Dialog-Signal der muslimischen Welt an das Christentum
in Koop. mit: Arbeitskreis Integration im Bistum Essen. ChristlichIslamische Gesellschaft
mit Wilhelm Sabri Hoffmann, Vorsitzender der Christlichislamischen Gesellschaft; Weihbischof Franz Vorrath, Essen;
Hamideh Mohagheghi, islamische Theologin; Christian W.
Troll SJ
9.-11.5.
FR. 17:00 SO. 14:00
8180
Lösch den Geist nicht aus
Geistliche Tagung zu Pfingsten
16.-17.5.
FR. 16:30 SA. 16:30
8057
„Clear the Planet"
Die Scientology Organisation auf zweifelhafter Mission
16.-17.5.
FR. 16:00 SA. 15:00
8058
u.a. mit Prof. Raimund Wippermann; Mädchenchor am
Essener Dom; Geistl. Rektor Dr. Karl-Georg Reploh; Pfr.
Gerd Belker; Pfr. Ulrich Timpte
u.a. mit Sabine Riede, Sekten-Info NRW e.V.; Pfr. Gary
Albrecht, Sektenbeauftragter des Bistums Essen
Bewegter Religionsunterricht
Sportpädagogische Zugänge zu Themen des
Religionsunterrichtes
Lehrerfortbildung
in Koop. mit: Arbeitskreis Kirche und Sport; DJK Landesverband
NRW; Dezernat Schule und Hochschule im Bischöfl.
Generalvikariat, Essen
mit Norbert Koch, Sportpädagoge; Gudrun Schmitz,
Religionspädagogin, Abteilung Schulpastoral im Erzbistum
Köln; Elisabeth Keilmann-Stadtler, Pastoralreferentin
20.-25.5.
DI. - SO.
8077
Sizilien - Drehscheibe der Kulturen
Das Reich der Byzantiner, Araber, Normannen und Staufer
Die Wolfsburg in... Palermo
Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Jürgen Krüger,
Kunsthistoriker, Karlsruhe
Leitung: Dr. Dirk Ansorge
28.5.
MI.
8056
Integration durch Berufsausbildung
Das Handwerk als Chance zum Aufstieg
Handwerk und Kirche im Gespräch
in Koop. mit: Handwerkskammer Düsseldorf; Handwerkstag
NRW
u.a. mit Prof. Wolfgang Schulhoff, Präsident der
Handwerkskammer Düsseldorf; Norbert Geier, Leiter
„Duisburger Werkkiste"
30.-31.5.
FR. 16:30 SA. 16:00
8062
Leben mit Demenz
Über die Nöte im Umgang mit demenzkranken Angehörigen
in Koop. mit: Geriatriezentrum Haus Berge, Essen
u.a. mit Prof. Dr. Marcus Jüptner, Psychiater und Neurologe;
Prof. Dr. Hans-Georg Nehen, Geriater; Dr. Gabriel Bienek,
Geriaterin und Palliativmedizinerin
Im Oktober 2007 schrieben 138 Gelehrte der islamischen
Welt einen offenen Brief an Papst Benedikt XVI. und andere
Führer christlicher Kirchen. Noch nie haben so viele einflussreiche Muslime aus unterschiedlichen Ländern zu einer
gemeinsamen Erklärung zusammengefunden. Führt das
Plädoyer für Frieden und Verständnis zwischen Christen und
Muslimen den Dialog weiter? Welche Bedeutung hat dieser
Brief tatsächlich für das interreligiöse Gespräch?
„Löscht den Geist nicht aus“ – mit diesen aufrüttelnden
Worten des Apostels Paulus greift die Akademie die alte
Tradition des Patronatsfestes der Wolfsburg auf. Die
Orientierung an der Bibel, die Betrachtung moderner religiöser
Kunst, Musik, Texte und Lieder von Huub Oosterhuis und
Gottesdienste prägen die Geistliche Tagung zu Pfingsten.
Ziele, Inhalte und Praktiken von Scientology sind äußerst
umstritten. Kritiker werfen Scientology eine menschenverachtende Psycho-Ideologie und verfassungsfeindliche Bestrebungen vor. Die häufig subtil agierende Organisation wird in
Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet und das,
obwohl sie für sich selbst in Anspruch nimmt, eine Kirche zu
sein. Die Tagung wird einen kritischen Einblick geben.
Für den Sportunterricht wichtige Themen wie Vertrauen,
Integration, Teamgeist, Respekt und Fairness sind auch für
den Religionsunterricht bedeutsam. Mit Hilfe im Unterricht
einsetzbarer einfacher Spiele, Übungen und Texte werden
Zugänge zu Themen des Religionsunterrichtes ganzheitlich
erschlossen.
Palermo - Bollwerk der Karthager gegen die Römer, Hauptstadt
muslimischer Emire und normannischer Könige, Residenz
der staufischen Kaiser... Keine andere Stadt auf Sizilien
spiegelt die wechselvolle Geschichte der Insel als Drehscheibe
der Kulturen. Mit dem Kunsthistoriker und Staufer-Forscher
Jürgen Krüger begibt sich die Wolfsburg auf die Suche nach
den eindrucksvollen Spuren dieser kulturellen und religiösen
Symbiose. Ein Gespräch mit dem Erzbischof von Palermo
gewährt Einblick in die aktuellen Herausforderungen, vor
denen die Kirche auf Sizilien heute steht.
Die Armutsstudie der Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine intensive
Diskussion über „Unterschichten" in Deutschland ausgelöst.
Dabei ist das Grundproblem nicht neu: Bildungsferne und
geringe berufliche Qualifizierung ist eine Hauptursache für
Arbeitslosigkeit und damit verbundene Probleme. Kann das
Handwerk betroffenen Menschen Berufsperspektiven eröffnen?
Von Angehörigen oft fassungslos begleitet, von Fremden nicht
selten ausgegrenzt: Menschen mit Demenz sind nicht mehr
die, die sie einmal waren. Ihr Anteil an der Bevölkerung nimmt
zu. Wie verläuft Demenz? Wie kommen Angehörige mit den
Persönlichkeitsveränderungen des Kranken zurecht und wie
können sie mit Ihren eigenen Nöten umgehen? Welche
Unterstützungsmöglichkeiten in Betreuung und Pflege gibt
es? Welche medizinethischen Herausforderungen stellen sich
am Lebensende eines Demenzkranken?
2008 • 1
31.5.-1.6.
SA. 10:00 SO. 13:30
8063
11.6.
MI. 9:30 17:00
8031
Auf Hoffnung hin erlöst
Theologisches Seminar
mit Dr. Dirk Ansorge
Mission und Da'wa
Dialog trotz Verbreitung des Glaubens?
Studientag
in Koop. mit: Arbeitskreis Integration im Bistum Essen;
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW
mit Katja Heidemanns, katholische Theologin, missio Aachen;
Prof. Dr. Jamal Malik, Erfurt
9.-12.6.
MO. 10:00 DO. 14:00
8170
Was ist Renaissance?
Musik, Literatur, Kunst – den kulturellen Reichtum einer
Epoche erleben
u.a. mit Prof. Heinz-Albert Heindrichs, Musikwissenschaftler; Dr. Ursula Heindrichs, Literaturwissenschaftlerin; Prof.
Dr. Günther Lange, Theologe
19.6.
DO.9:30 14:00
20.-21.6.
FR. 17:00 SA. 17:00
8072
7. Tag der Mitarbeitervertretung
mit Prof. Dr. Heribert W. Gärtner, Katholische
Fachhochschule NW, Köln
2020: Wie werden wir zusammen leben?
Junge Menschen aus NRW arbeiten an der Zukunft der
demokratischen Gesellschaft
in Koop mit: Landeszentrale für Politische Bildung NRW
20.-22.6.
FR. 17:30 SO. 13:30
8073
Hendrik Ibsen
Dichter zwischen gesellschaftlichen Zwängen und
Eigenverantwortung
Literaturseminar
mit Guido Karutz
22.-27.6.
SO. 12:30 FR. 13:30
Unsere Zeit gestalten
Seniorenakademie
Die anstehende Neu-Übersetzung der eucharistischen Hochgebete hat erneut die Frage nach der Reichweite des göttlichen
Heilswirkens gestellt: ist Christus für alle gestorben - oder nur
für diejenigen, die an ihn glauben? Gibt es einen
„Heilsautomatismus" - oder bleibt die Hölle der ewigen Gottesferne nicht vielmehr eine reale Möglichkeit für jene, die
sich Gottes Heilswillen auf Dauer verschließen? Aber was
bedeutete dies für Gott - wäre sein Heilsplan für die Menschen
dann gescheitert?
Der Begriff von Mission bzw. Da'wa ist für Christen und Muslime
heute neu zu interpretieren. Was meinen Christen, wenn sie
heute von Mission sprechen und sogar dem missionarischen
Auftrag neues Gewicht beimessen? Wie füllen Muslime den
Begriff Da'wa und welche Konsequenzen hat er für Muslime
in überwiegend christliche geprägten Kontexten? Behindert
die Verbreitung des Glaubens den Dialog?
Ein großer Aufbruch, die Wiedergeburt des „antiken Geistes“,
die Suche nach dem Ideal-Schönen, bricht sich Bahn. Der
Humanismus wird zur Leitvorstellung einer Epoche, die in
der Rückschau das Mittelalter beendet. Mit der Renaissance
verändert sich auch die christliche Kunst. Der neue Blick
auf den Menschen wirkt bis in die Gegenwart fort.
Umstrukturierungen im Bistum Essen stellen Mitarbeitervertreter und Dienstgeber vor große Herausforderungen.
Argumente aus Ökonomie, Glaubensverkündigung und
Arbeitsorganisation dürfen nicht gegeneinander ausgespielt
werden. Wie können sie bei den erforderlichen Maßnahmen
hilfreich sein und neue Wege weisen?
Junge Menschen stehen demokratischen Grundwerten spontan
positiv gegenüber. Wofür stehen Sie aber im Konfliktfall wirklich
ein? Welche Vorstellungen haben sie von der Gesellschaft
angesichts zunehmender Orientierungslosigkeit und Desintegration?
Der norwegische Autor Hendrik Ibsen (1828 - 1906) betont
in seinen Stücken die Eigenverantwortlichkeit des Menschen.
Mit psychologischer Einfühlung erweiterte er die Ausdrucksmöglichkeiten seines naturalistischen Gesellschaftsdramas.
Deshalb wurde er der „Freud des Theaters“ genannt. Berühmt
ist sein „Peer Gynt“ in der Vertonung Edward Griegs.
Die sommerlichen Ferienakademie für Seniorinnen und
Senioren sucht die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen
des gesellschaftlichen, kirchlichen und politischen Lebens.
mit Msgr. Leonhard Moll
23.-28.6.
MO. 9:00 SA. 13:30
8080
Projekt Zukunft
Sommerakademie
für begabte Schülerinnen und Schüler
in Koop. mit: Dez. Schule im Bischöfl. Generalvikariat;
katholische Gymnasien im Bistum Essen
noch ohne
Termin
8173
Auslaufmodell Sozialstaat
Solidarisches Bürgergeld als Entwicklungsperspektive für die
soziale Marktwirtschaft?
mit Ministerpräsident Dieter Althaus, Thüringen;
Prof. Dr. Franz Lehner, Direktor Institut Arbeit und Technik
(IAT), Gelsenkirchen
Was sind die zukunftsweisenden Tendenzen in Kultur, Wirtschaft, Forschung, Politik und Kirche? Welche Schlüsselqualifikationen brauchen Jugendliche, um später im Beruf Zukunft
gestalten zu können? Wie wichtig ist ihr Engagement für die
Gesellschaft und die eigene Persönlichkeit? Jugendliche
sprechen mit gesellschaftlichen Akteuren.
Die Idee des Bürgergeldes wurde 2007 von Ministerpräsident
Althaus in der Variante des „solidarischen Bürgergeldes"
publikumswirksam in die öffentliche und CDU-interne Diskussion gebracht. In Frage gestellt werden damit die Grundpfeiler
der Sozialen Marktwirtschaft und des Sozialstaats in Deutschland. Lässt sich das radikale Konzept in Deutschland umsetzen? Wird der Sozialstaat dadurch effizienter und gerechter?
2008 • 1
Akademie-Arbeitskreise
Die Katholische Akademie sucht das interdisziplinäre
Gespräch. Gesellschaftliche, wissenschaftliche und
kirchliche Akteure treffen sich kontinuierlich in folgenden Arbeitskreisen: Bioethik, Theologie und
Psychoanalyse, Ruhrgebiet, Naher Osten, Erforschung der Geschichte von Frauenstiften, Sportethik.
MAV-Seminare
Kommission Fortbildung
GSA
Die Wolfsburg lädt zu Seminaren für Mitarbeitervertretungen ein, die als Schulungen gem. § 16 f
MAVO vom Bistum Essen und dem Diözesancaritasverband anerkannt sind. Zusätzlich werden für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums Essen
in Kooperation mit der Kommission Fortbildung
Angebote gemacht. In der ökumenischen Gemeinsamen Sozialarbeit der Konfessionen (GSA) bei
der RAG AG und GME-Opel Bochum werden Mitarbeitende durch Seminare unterstützt, sich in
betrieblichen Veränderungen zu orientieren und
neue Herausforderungen anzunehmen. Über die
jeweiligen Programme informiert Sie die Wolfsburg
gerne.
Information und Anmeldung
Fordern Sie bitte telefonisch oder per E-mail
ausführliche Tagungsprogramme an. Wir senden
Ihnen dann spätestens sechs Wochen vor der
Tagung das entsprechende Programm und die
Anmeldekarte zu. Weitere Informationen zu den
Tagungen erhalten Sie auf unserer Homepage
mit der Möglichkeit der Anmeldung.
Zu den mit gekennzeichneten Tagungen erfolgen persönliche Einladungen.
Die Katholische Akademie Die Wolfsburg führt
Gespräche über die wichtigen Fragen im Spannungsfeld von Kirche, Wissenschaft, Kultur, Technik,
Wirtschaft, Arbeitsleben, Politik und möchte gemeinsames Nachdenken und kreative Problemlösungen
ermöglichen.
Telefon:
E-mail:
Internet:
0208/99919-981
die.wolfsburg@bistum-essen.de
www.die-wolfsburg.de
Junge Wolfsburg
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe können
Filmseminare, Rhetorik- und Zeitmanagementschulungen, Tage der Orientierung, Berufsorientierungsseminare oder Studientage zu speziellen Themen
besuchen. Es wird eine Begabtenförderwoche angeboten und in Kooperation mit einzelnen Gymnasien kann auf besondere Veranstaltungswünsche
eingegangen werden.
Akademiedirektor: Dr. Michael Schlagheck
Dozentin / Dozenten: Dr. Dirk Ansorge
Dr. Christoph Giersch
Dr. Matthias Keidel
Dipl.-Theol. Rainer Manns
Dr. Judith Wolf
Geistlicher Rektor: Dr. Karl-Georg Reploh
Geschäftsführer: Carsten Ossig, Betriebswirt (VWA)
FOTOLEISTE!
Haus für Erwachsenenbildung
und Soziale Bildung des Bistum Essen
Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 0208 / 999 19 0, Telefax 0208 / 999 19 110
E-mail: die.wolfsburg@bistum-essen.de
Internet: www.die-wolfsburg.de
Sie können die Akademiearbeit fördern!
Unterstützen Sie die Akademiearbeit durch die Mitgliedschaft in der „Gesellschaft zur Förderung der
Katholischen Akademie Die Wolfsburg e.V.“ Spenden und Mitgliedsbeiträge sind steuerabzugsfähig.
Fordern Sie unverbindlich Informationen an:
Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr, Tel. 0208/99919-200
wolfsburg.foerdergesellschaft@bistum-essen.de