Spielberg rockt mit ROCK OR BUST WORLDTOUR

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Spielberg rockt mit ROCK OR BUST WORLDTOUR
50.000
Spielberg
rockt mit
Österreichische Post AG /
Postentgelt bar bezahlt
Verlagsort: 8720 Knittelfeld
RM 15A040361 K
AUFLA
GE
Mittwoch, 13. Mai 2015
Unabhängige Wochenzeitung
Leserservice: 03512/82817
Nr. 20
DAS MONATSMAGAZIN DER
OBERSTEIRISCHEN NACHRICHTEN
Live in Spielberg am 14. Mai 2015
AC/DC – die größte Band aller Zeiten live in Österreich 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
www.obersteirische-nachrichten.at
ACDC RockOrBust by James Minchin
ROCK OR BUST
WORLDTOUR
Obersteirische Nachrichten 1
INFORMATIONEN
INHALT
Nr. 20
AUFLA
GE
50.000
Spielberg
rockt mit
Mittwoch, 13. Mai 2015
Unabhängige Wochenzeitung
Leserservice: 03512/82817
03Z03513W/P.p.p.
Österreichische Post AG /
Postentgelt bar bezahlt
Verlagsort: 8720 Knittelfeld
RM 15A040361 K
Wetter, Notdienste,
Standesfälle . . . . Seite 2
Aktuelles . . . . Seiten 3–5
Tierecke . . . . . . Seite 6
Anzeige . . . . . . . Seite 7
Bezirk Murtal/
Knittelfeld . . Seiten 8–16
Promotion . . . . Seite 15
Anzeige . . . . . . Seite 17
Auto & Motor Seiten 18–19
Energie . . . . . . Seite 20
Promotion . . . . Seite 21
Bezirk Murtal/
Judenburg . . Seiten 22–31
Bezirk Murau . . Seite 32
Bezirk Leoben . . Seite 33
Babys . . . . . . . Seite 34
Insider . . . . . . Seite 35
Sport . . . . Seiten 36–43
Informationen . . Seite 42
Rätsel . . . . . . Seite 43
Österr. Lotterien . Seite 44
Kleiner Anzeiger . Seite 45
Veranstaltungen . Seite 46
Kinoprogramm . Seite 47
Anzeigen . . . . . Seite 48
DAS MONATSMAGAZIN DER
OBERSTEIRISCHEN NACHRICHTEN
Live in Spielberg am 14. Mai 2015
AC/DC – die größte Band aller Zeiten live in Österreich 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
www.obersteirische-nachrichten.at
ACDC RockOrBust by James Minchin
ROCK OR BUST
WORLDTOUR
STANDESBEWEGUNGEN
Geburten
Stella Sophie Kramarcsik, Knittelfeld; Laura Sophie Magnes,
Weißkirchen; Laura Stier, Weißkirchen; Leena Zec, Leoben; Ella
Sari, Leoben; Matthias Johann
Pfortner, St. Marein-Feistritz;
Nico Markus Perchthaler, Knittelfeld; Samuel David Kump,
Pölstal; Markus Daniel Nico
Niedersdorfer, Fohnsdorf; Lukas Wilding, Weißkirchen
Eheschließungen
Harald Stadler und Tamara
Hahm, beide Knittelfeld; Patrick
Hammerl und Lisa Kiegerll, beide Knittelfeld
Sterbefälle
Theresia Nuss, Judenburg, 83
J.; Hermine Potocnik, Spielberg,
73 J.; Hermine Bojer, Zeltweg,
72 J.; Helene Unterweger, Murau, 85 J.; Ludmilla Edlinger, St.
Michael; Edeltrude Justin, Leoben, 83 J.; Zäzilia Reinprecht,
Leoben, 90 J.; Hilda Weiss, Leoben, 92 J.; Ägydius Anton Rabensteiner, Zeltweg, 67 J.; Peter
Kinnersberger, Judenburg, 59
J.; Klaus Pölzgutter, Zeltweg, 53
J.; Erich Baljer, Zeltweg, 60 J.;
Hermann Heinrich, Leoben, 76
J.; Ewald Kraschitzer, Leoben,
54 J.; Heribert Litschan, 87 J.;
Erhard Michentaler, Leoben, 63
J.; Friedrich Sorger, Trofaiach,
89 J.; Ralf Niederhammer, Trofaiach, 56 J.
Obersteirische Nachrichten 1
AKTUELLES
Notdienste
vom 13.5. bis 20.5.2015
Ärztedienst
Knittelfeld:
In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt
die Notrufnummer 144, für Anmeldungen
von Krankentransporten die Tel. 14844.
Auskünfte über den Wochenenddienst
erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn
Sie die Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer
0501445-21500 an.
Judenburg:
14.5. Dr. Wallgram, Tel. 03572/86552.
16.–17.5. DA Dr. Leitner,
Tel. 03572/82250.
14., 16.–17.5. Pöls - Oberkurzheim,
Oberzeiring - St. Oswald - Möderbrugg,
St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Dianat, Pöls,
Tel. 03579/72989.
Samstag: Dr. Heschl, Oberzeiring,
Tel. 03571/2276 od. 2690, MR Dr. Vetta,
Unzmarkt, Tel. 03583/2840.
14., 16.–17.5. Weißkirchen:
Dr. Topolovec, Tel. 03577/81480.
14., 16.–17.5. Zeltweg: Dr. Toma
Tel. 03577/22227.
Zahnarztnotdienst
Knittelfeld, Judenburg, Murau und
Leoben:
von 10 bis 12 Uhr:
14., 16.–17.5. Dr. Repelnig, Neumarkt,
Tel. 03584/3636; 14.5. Dr. Röschel,
Krieglach, Tel. 03588/2324;
16.-17.5. Dr. Dochnal, Mürzhofen,
Tel. 03864/3277.
Tierärzte
Knittelfeld:
Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Sonntaggasse 4, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256.
Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Ghegastraße 49a, Knittelfeld, Tel. 03512/83259.
Mag. Beate Schönbrunner, Moos 5,
8733 St. Marein, Tel. 03515/4676 od.
0664/5243550.
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Kurt Bogensberger, Judenburg,
Tel. 03572/83636.
Tierklinik Dr. Christian Pollhammer,
Weißkirchen, Tel. 03577/81200.
Dr. Bernhard Wagner u. Dr. Brigitta Wagner, Oberweg, Tel. 03572/82600.
Dr. Peter Köstenberger, Obdach,
Tel. 03578/2221.
Dr. Susanne Möser, Oberzeiring, Tel.
0664/1229029.
Dr. Franz Strasser, Oberkurzheim,
Tel. 03579/8500.
Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel.
03573/4701.
Apothekendienste
Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg,
Fohnsdorf, Judenburg:
13.5. Stadt-Apotheke, Judenburg,
Tel. 03572/82365,
Sonnen-Apotheke, Spielberg,
Tel. 03512/73360.
14.5. Stadt-Apotheke, Knittelfeld,
Tel. 03512/82661,
Schutzengel Apotheke, Fohnsdorf,
Tel. 03573/34580.
15.5. Assisi-Apotheke, Zeltweg,
Tel. 03577/24255,
Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.
16.5. Adler-Apotheke, Knittelfeld,
Tel. 03512/82653,
Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf,
Tel. 03573/21240.
17.5. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg,
03577/ 22145,
Landschafts-Apotheke, Judenburg,
Tel. 03572/82365.
18.5. Stadt-Apotheke, Judenburg,
Tel. 03572/82365,
Sonnen-Apotheke, Spielberg,
Tel. 03512/73360.
19.5. Stadt-Apotheke, Knittelfeld,
Tel. 03512/82661,
Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf,
Tel. 03573/34580.
20.5. Assisi-Apotheke, Zeltweg,
Tel. 03577/24255,
Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.
Es wird wechselhaft und kühler
Der Feiertag bringt unbeständiges
Wetter. Es ziehen mit lebhaftem
Westwind teils gewittrige Regenschauer durch, die meisten gegen
Mittag, die wenigsten am Nachmittag und Abend. Höchsttemperaturen
um 22 Grad.
2 Obersteirische Nachrichten
FREITAG
SAMSTAG
Ein Tief über Genua bringt viele Wolken und verbreitet Regen, der auch
kräftig ausfallen kann und den ganzen Tag anhält. Damit kühlt es auch
massiv ab. Nach Frühwerten um 10
Grad werden die Tagesmaxima nur
bei 15 bis 17 Grad liegen.
Auch der Samstag bringt in der
Obersteiermark mit kühlem Nordostwind vor allem am Vormittag
noch Regenschauer, die ab Mittag weniger werden. Temperaturhöchstwerte um 16 Grad.
www.obersteirische-nachrichten.at
K U L T U R E L L E S
K N I T T E L F E L D

Wochenendwetter vom 14.5. bis 17.5.2015
DONNERSTAG
•Karosseriefach betrieb
•Spenglermeister
• Lackiererei
•Schlepphilfe
•Leihwagen vermietung
SONNTAG
Am Sonntag sind nur noch vereinzelt
ein paar Regenschauer zu erwarten.
Es bleibt aber wolkig und mit Nordwestwind eher kühl. Tagesmaxima
bis 18 Grad.
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Mo., 18. Mai 2015, 19.30 Uhr,
Di., 19. Mai 2015, 10 Uhr
KuK
Abendvorstellung und Schülerveranstaltung – Schuberttheater Wien
F. Zawrel – erbbiologisch & sozial
minderwertig
Figurentheater von Simon Meusburger & Nikolaus Habjan, basierend
auf den Erzählungen von F. Zawrel.
Friedrich Zawrel wächst in den
30er Jahren des 20. Jahrhunderts
in Wien unter schwierigsten Umständen auf. Die Familie wurde bald
als nicht mehr förderungswürdig
eingestuft. Nach der Delogierung
der Familie kommt Friedrich Zawrel
zum ersten Mal in ein Heim. Nach
mehreren Fluchten von seiner Pflegefamilie landet er schließlich in der
Krankenanstalt Am Spiegelgrund,
der zweitgrößten „Kinderfachabteilung“ des Deutschen Reiches.
Dieses Theaterstück ist der kulturelle Beitrag zum 70. Jahrestag
anlässlich der Beendigung des
2. Weltkrieges.
ierungsfarbe
NEU: Rasenmark
für Sportplätze
Lack- und Farbenprofi für Autos,
Industrie,
Boote, Fassaden,
Holz, Metall u.v.m.
Tag der Sonne in Seckau
Das europaweite Projekt „Tag der
Sonne“ ist inzwischen zu einem
Fixtermin in Seckau geworden und
wurde heuer am 8. Mai durchgeführt. Das e5 Team unter der Leitung von Dir. Wilhelm Pichler
hat gemeinsam mit den örtlichen
Bildungseinrichtungen ein tolles
Rahmenprogramm zusammengestellt. So gab es bei strahlendem
Sonnenschein kreative Darbietungen von Kindern und Schülern des
Kindergartens, der Volksschule, der
Diebstahl
einer Radarattrappe
Unbekannte Täter stahlen in der
Nacht auf Sonntag, 10. Mai, die
Attrappe eines Radarkastens in
Triebendorf im Bezirk Murau. Die
Täter brachen das Blechgehäuse der
Attrappe an der B96 auf, schraubten
sie danach von der Bodenplatte und
transportierten sie ab.
Neuen Mittelschule und des Abteigymnasiums. Aufgrund des guten
Wetters war es auch möglich, ein fotovoltaik-betriebenes Segelflugzeug,
welches von Schülern des Abteigymnasiums gebaut wurde, fliegen
zu lassen.
Außerdem gab es wieder die Möglichkeit, sich bei Ausstellern zu den
Themen Solarenergie und Fotovoltaik zu informieren und E-Fahrzeuge zu besichtigen.
 Do., 21. Mai 2015
KuK – 18 Uhr
Maisingen der Schulen
 Di., 26. Mai 2015
KuK / Weißer Saal – 16 Uhr
Tanzkaffee für Junggebliebene
 Mi., 27. Mai 2015
KuK – 19.30 Uhr
10. Wunschabo-Veranstaltung – Tournee Theater Thespiskarren
Ziemlich beste Freunde
Komödie nach dem Kinowelterfolg
von Èric Toledano & Olivier Nakache
Aus dem gleichnamigen, weltweit
mit allen wichtigen Filmpreisen
ausgezeichneten Kino-Welterfolg
um Freundschaft, Lebensmut und
Liebe, der auf einer wahren Geschichte beruht und allein in Frankreich 19 Mio. und in Deutschland
8,5 Mio. Besucher ins Kino lockte,
machte der Schauspieler, Regisseur
und Autor Gunnar Dreßler ein
ebenso berührendes wie witziges
Theaterstück.
Dieses Theaterstück ist DER glanzvolle Abschluss des Wunschabos
2014/ 2015!
Karten für diese Veranstaltungen
sind im Kulturamt Knittelfeld, Tel.
03512/86621, und im MSM-Kartenbüro, Tel. 03512/86464 erhältlich.
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Kürzlich lud die FPÖ Murtal zur Veranstaltung „HC Strache in Knittelfeld“. Der StPO der FPÖ Knittelfeld, Vbgm. Siegfried Oberweger, begrüßte die Gäste, der Bezirksparteiobmann der FPÖ Murtal,
NAbg. Wolfgang Zanger, moderierte die Veranstaltung und begrüßte die Murtaler Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, Liane Moitzi.
In ihrer Rede betonte Moitzi, wie wichtig es wäre, der Abwanderung
im Murtal entgegenzuwirken. Zum Thema Lehrlinge fordert sie 100
neue Lehrstellen im Amt der Steiermärkischen Landesregierung.
Die beiden Hauptredner Mario Kunasek, Spitzenkandidat für die
steirischen Landtagswahlen, und HC Strache lockten rund 1.000
Besucher auf den Knittelfelder Hauptplatz. Für gute Musik sorgte
die Musikgruppe „steiraseitn“.
www.obersteirische-nachrichten.at
8763 Möderbrugg
Tel. 03571/23115
www.allrad-horn.at
Obersteirische Nachrichten 3
AKTUELLES
AKTUELLES
Ungewöhnliches Gefälle
bei den Arbeitslosenzahlen
ÖVP hofft auf das richtige Gespür der Steirer
Unterstützung aus Wien: Finanzminister reiste zum ÖVP-Wahlauftakt in Spielberg an.
Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer hofft, dass „die erste Wahl dem Zweiten gilt“.
Bisher war man es gewohnt, dass der Bezirk Murau am schwersten von Arbeitslosigkeit betroffen ist.
Zusehends sinkt dort jedoch die Zahl der Arbeitslosen. In Judenburg und Knittelfeld steigt sie hingegen an.
AMS Murau
Harald Reiter, Leiter des Arbeitsmarktservices (AMS) Murau, meldet:
„Nach der positiven Entwicklung
Kurzurlaub beim Bachwirt
täglich für Sie geöffnet
kostenlos für unsere Gäste
Menüplan der KW 21
Montag, 18.4.2015
Schweinsmedaillons mit Chili-Mangosoße
und Rosmarinkartoffeln, Salat
€ 9,90
Dienstag, 19.4.2015
Kasnudeln vom Moarbauern,
Vogerlsalat
€ 9,90
Mittwoch, 20.4.2015
Faschierter Braten mit Lauchpüree
und Salat
€ 9,90
Donnerstag, 21.4.2015
Champignonschnitzel mit
Serviettenknödel, Salat
€ 9,90
Freitag, 22.4.2015
Roulade von der Lachsforelle mit
Blattspinat-Erdäpfelgröstl
€ 9,90
Samstag, 23.4.2015
Putenwiener mit Petersilerdäpfel und
Vogerlsalat
€ 10,90
Sonntag, 24.4.2015
„Tag des Herren-Menü“
Alle angebotenen Menüs werden
mit Suppe serviert.
Sachendorfergasse 2, Knittelfeld.
Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at
4 Obersteirische Nachrichten
im Vormonat ist die Arbeitslosigkeit
auch im April weiter gesunken. Außer in Murau ist dies steiermarkweit
nur in Gleisdorf und Weiz der Fall.
Überall sonst ist die Zahl der Vorgemerkten gestiegen.“ Zum Monatsende waren in Murau 841 Personen auf
Arbeitssuche, das sind um 57 Personen oder 6,4 Prozent weniger als im
Vergleichsmonat des Vorjahres. Jüngere profitieren von diesem Hoch am
meisten: Das Minus beträgt 20,4 Prozent. Zum Vergleich: In der Altersgruppe der über 50-Jährigen beträgt
das Minus 9,5 Prozent. Zu verdanken
ist der bemerkenswerte Rückgang
den Betrieben der Bau-, Metall- und
Elektrobranche sowie den Handelsunternehmen. 187 Personen befanden sich in Schulungsmaßnahmen,
das entspricht einem Minus von
mehr als drei Prozent gegenüber dem
April des Vorjahres. Relativ niedrig
ist die Zahl der noch offenen Stellen:
Dem AMS wurden 85 offene Stellen
und 17 Ausbildungsplätze gemeldet.
AMS Judenburg
Im AMS-Bereich Judenburg waren
Ende April 1529 Personen arbeitslos.
Das entspricht einem Plus von 16,4
Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Im März dieses
Jahres waren allerdings 183 Personen
weniger vorgemerkt. AMS-Leiter
Günther Kaltenbacher dazu: „Frauen und Männer sind vom Anstieg
gleichermaßen betroffen.“ Nach Altersgruppen trifft die Arbeitslosigkeit
Personen zwischen 25 bis unter 50
Jahre (plus 18,5 Prozent) und Personen über 50 Jahre (plus 20,6 Prozent)
am stärksten. Die Zahl der Lehrstellensuchenden ist um 14,6 Prozent
gestiegen.
Die Arbeitslosigkeit resultiert vor
allem aus dem Bauwesen (plus 40,3
Prozent). Nur leicht gestiegen, und
zwar um 4,7 Prozent, ist die Zahl der
offenen Stellen. Kaltenbacher berichtet weiter, dass im AMS dem Trend
kräftig entgegen gesteuert wird: „Wir
Robert Kalbschedl,
AMS Knittelfeld
Günter Kaltenbacher,
AMS Judenburg
unterstützen die Integration in den
Arbeitsmarkt durch verschiedene
Maßnahmen – wie Eingliederungsbeihilfen, Stiftungsmodelle und
Lehrstellenförderung.“
AMS Knittelfeld
Es ist eine Sache der Betrachtung:
Gegenüber dem Vormonat ist die
Arbeitslosigkeit im Bereich des AMS
Knittelfeld zurückgegangen. Im Vergleich zum April des Vorjahres ist
sie jedoch um 3,6 Prozent gestiegen.
AMS-Leiter Robert Kalbschedl nennt
die Zahlen: „365 Frauen und 529
Männer suchen Arbeit, das sind in
Summe 894 Personen und somit um
31 Personen mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Bemerkenswert
Harald Reiter,
AMS Murau
sei, dass die Zahl der arbeitssuchenden Frauen schon seit geraumer Zeit
rückläufig ist, aber „die der Männer
ständig steigt.“ Eine Ausnahme bilden Ausländerinnen: 174 befinden
sich auf Jobsuche, das sind um 32
oder 22,5 Prozent mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Schulungen besuchen 189 Personen, was
einem Minus von 44 Personen entspricht.
Kalbschedl berichtet weiters von einer zunehmenden Entspannung der
Situation bei der Jugendarbeitslosigkeit und auf dem Lehrstellenmarkt:
Im April sind 139 offene Stellen und
17 Lehrstellen zur Besetzung gemeldet worden.
Gertrude Oblak
Der voestalpine Wing am Red Bull
Ring in Spielberg konnte die Gäste
aus den Bezirken Murau, Murtal,
Leoben, Bruck/Mürzzuschlag und
Liezen kaum fassen: Funktionäre,
Sympathisanten und Unterstützer
wollten sozusagen aus erster Hand
erfahren, wie sie möglichst viele
Wähler dazu animieren können,
bei der Landtagswahl am 31. Mai
für die steirische ÖVP zu stimmen.
Dass „die erste Wahl dem Zweiten
gilt“, hofft Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer.
Er stützt seine Hoffnung auf Leistungen der ÖVP, die er bei der Veranstaltung in Erinnerung rief: „Ich
verspreche nicht Millionen, die wir
nicht haben, aber ich verspreche,
mit mutigen Reformen unser Land
an die Spitze zu führen.“
Kritisch äußerte sich Schützenhöfer
zur Hetzkampagne der FPÖ. Dazu
sein Appell: „Wehret den Anfängen, bleibt hellhörig.“ Grenzüberschreitungen müssten seiner Meinung nach benannt werden. Und
er machte einen verbalen Schwenk
in das Nachbarbundesland: Für die
Pleite, die die FPÖ in Kärnten verursacht habe, müssten alle Österreicher zahlen. Es sei daher eine Farce,
wenn diese Partei über Geld rede. Er
glaube an die Steirer und deren Gespür, wem sie ihre Stimme geben, so
Schützenhöfer.
Die ÖVP hatte zu ihrem obersteirischen Wahlkampfauftakt einen Gast
geladen, der viel und oft über Geld
redet, hatte er doch in seiner beruflichen Laufbahn und schon vor
seiner Zeit als Finanzminister damit
zu tun: Hans Jörg Schelling stimmte die ÖVPler auf die Wahl ein.
„Die Zeit für eine Reformpolitik
war noch nie besser als heute. Wir
müssen uns alle verändern, um das
zu bewahren, was wir haben“, betonte er. ÖVP-Politiker, die zu den
Reformen stünden, stellen sich der
Wahl am 31. Mai. „In der Koalition
ist es wie in einer Ehe. Probleme, die
man allein nicht hätte, müssen gemeinsam gelöst werden“, meinte der
Minister.
Kandidaten des
Bezirkes Murtal:
LAbg. Bgm. Hermann Hartleb,
Bgm. Ing. Bruno Aschenbrenner,
Vbgm. Volkart Kienzl, GR Sonja
Hubmann, Landeskammerrat Martin Kaltenegger, Stefanie Klapf und
NAbg. Fritz Grillitsch.
Gertrude Oblak
Am 4. Mai fand die Verleihung des Steirischen Panthers für alle
Musikkapellen des Landes in der Alten Universität in Graz statt.
Obmann Robert Leger mit Kapellmeister Josef Strasser und Kapellmeister-Stv. Johann Jauk vom Musikverein Kleinlobming sowie
OAR Walter Pichler seitens der Gemeinde Kleinlobming durften den
Steirischen Panther als Anerkennung für die Leistungen bei Wertungsspielen und Marschmusikwertungen entgegennehmen.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
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Obersteirische Nachrichten 5
TIERECKE
REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD
Tierisches Glück
mit einem Fotoklick
Viele Haustiere vertragen Hitze
nicht so gut und kommen zwecks
Abkühlung auf eigenartige Ideen.
„Unser Hund gräbt dann im Garten ein großes Loch und legt sich
in die feuchte Erde. Das schaut
wirklich komisch aus“, erzählt
eine Weißkirchenerin. Wenn sich
auch Ihr Tier durch besondere
Eigenschaften oder irgendwelche Eigenheiten auszeichnet,
zeigen Sie unseren Lesern doch
ein Foto von Ihrem Liebling und
mailen oder schicken Sie es uns
an zeitung@obersteirische-nachrichten.at oder an Obersteirische
Nachrichten, Wiener Straße 19,
8720 Knittelfeld. Bitte geben Sie
unbedingt Ihre Adresse (auch
Mailadresse) und Telefonnummer bekannt. Im Beisein des gelben Futterhaus-Hundes wird jede
Woche ein Preis verlost. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe der Obersteirischen Nachrichten bekanntgegeben. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Der Gewinn, eine Wochenration
Futter, kann in den Futterhäusern Knittelfeld oder Fohnsdorf
(Arena) abgeholt werden.
Diana ist der erklärte
Liebling von Heinz Welser
aus St. Michael. Die Katze mit der barocken Figur
schmiegt sich jedoch gern
in ein Körbchen, das ihrem
weitaus zarteren und heißgeliebten kleinen Bruder
gehört und das dem Druck
nicht mehr lang standhalten wird. Aber wie heißt es
so schön: „Platz ist in der
kleinsten Hütte . . .“
Paula liegt nicht immer
flach wie ein Surfbrett im
Garten. Im Gegenteil, sie
geht gern ins Wasser, mag
kurze Spaziergänge und
lockere Spielchen. „Ich
glaube, am liebsten macht
sie jedoch ein Schläfchen.“
Denn Paula ist weder ein
Temperamentsbündel noch
ein Wirbelwind, wie Karin
Trager aus Leoben berichtet.
Poldi
kann
„eigentlich
nichts“, wie Alexander Meinx
aus Judenburg meint. Der
Vierbeiner habe keine Hundeschule besucht, keine
Prüfungen absolviert, keine Bewerbe gewonnen. Der
„Analphabet“ schafft es aber
mit seinem unwiderstehlichen Charme, dass er geliebt
und verwöhnt wird. Und das
ist viel mehr als „nichts“.
Gertrude Oblak
Gewinner der Woche:
Lilli, das Hündchen von Fabian
Stuhlmeier aus Zeltweg, darf
sich diesmal über eine kostenlose Wochenration feinstes
„Futterhaus“-Futter freuen.
Wiener Straße 19
8720 Knittelfeld
Tel. 03512/82817
Fax 03512/82817-16
office@obersteirischenachrichten.at
www.on-online.at
6 Obersteirische Nachrichten
Kärntner Straße 88
8720 Knittelfeld
Tel. 03512/44888
Fax 03512/44888-44
fh7002@dasfutterhaus.at
www.dasfutterhaus.at
Amelie weiß, wie sie Michael
Forcher aus Fohnsdorf um
den Finger wickeln kann. Bei
Regen mag sie zum Beispiel
nicht ins Freie, also leidet sie
an einem plötzlich auftretenden Schmerz im Bein – und
hinkt zum Gotterbarmen.
Ist sie jedoch unterwegs,
sucht sie leidenschaftlich
gern Mauslöcher. Und trifft
sie dann auf eine Maus, erschrickt sie so sehr, dass sie
davonrast.
www.obersteirische-nachrichten.at
Von ihrem Cosmo behauptet Anna Wieser, dass er in
erster Linie lieb sei und das
zähle. Denn davon könne sie
nicht genug kriegen. Das
kleine Hündchen ist höchst
raumsparend, es hat in einer
Tasche Platz, die die Feebergerin mit sich trägt und in
der sich Cosmo bei allzu langen Spaziergängen ausruhen
kann.
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
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Obersteirische Nachrichten 7
REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD
www.kpoe-steiermark.at
StR. Renate Pacher
Helfen statt reden
Nie wieder Faschismus?
In den letzten Tagen wurde die Befreiung unseres Landes vom Faschismus
gefeiert. Im Mai 1945 gingen der verbrecherische Krieg und eine grausame faschistische Diktatur in weiten
Teilen Europas zu Ende. In Spanien
und Portugal konnte der Faschismus
erst nach Jahrzehnten überwunden
werden.
Millionen von Menschen starben im
Krieg, bei Bombenangriffen und in den
Vernichtungslagern. Menschen wurden aufgrund ihrer politischen Überzeugung oder wegen ihrer Religionsund Rassenzugehörigkeit verfolgt und
ermordet. Mit rund 27 Millionen Toten
bezahlte die Sowjetunion den höchsten Blutzoll im Kampf gegen den Faschismus und für unsere Befreiung.
Es gab in Österreich viele Täter und
sehr viele Mitläufer. Aber es gab auch
den Antifaschistischen Widerstand.
Dieser Widerstand wurde wesentlich von KommunistInnen getragen.
2000 Mitglieder der KPÖ – das ist die
Hälfte aller aus politischen Gründen
ausgesprochenen Urteile – wurden
wegen Widerstands zum Tode verurteilt und exekutiert. 90 Prozent der
im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands archivierten
Zeugnisse des antinazistischen Widerstands sind kommunistischen Ursprungs.
Viele stellen sich die Frage, ob es wieder zum Faschismus kommen kann.
Der Philosoph Max Horkheimer formulierte den berühmten Satz: „Wer
vom Kapitalismus nicht reden will, soll
vom Faschismus schweigen.“ Deutsche Kapitalisten haben den Aufstieg
Hitlers entscheidend unterstützt und
am Krieg gut verdient.
Heute leben wir immer mehr in einer
Diktatur der Banken und Konzerne.
Soziale Sicherheit und Demokratie
werden Stück für Stück abgebaut. Um
von der Ungleichheit und Ungerechtigkeit abzulenken, werden neue Feindbilder geschaffen. Früher waren es die
Juden, heute sind es der Islam, Asylwerber und MigrantInnen. Und weil
das Leben für viele immer härter wird,
verhärten sich auch die Gedanken und
die Herzen. Für wen die Losung „Nie
wieder Faschismus“ wichtig ist, der
muss auch für eine gerechte Gesellschaftsordnung eintreten.
Der Anzünder für die neuen
Klassen liegt bereit
Neuer Arzt in Apfelberg
Das Erdgeschoß des ehemaligen Gemeindeamtes im Ortsteil Apfelberg wurde zu einer
Arztpraxis umgebaut und am
4. Mai eröffnete der Allgemeinmediziner Dr. Michael
Kudernatsch seinen Ordinationsbetrieb.
Die SLIM-Genusskochschule in Knittelfeld wird um eine Grillakademie erweitert.
Schon im Juli werden die Geräte angeworfen.
In der Knittelfelder Landwirtschaftskammer entsteht eine Grillakademie: Etwa 150.000 Euro
werden in eine „In- und OutdoorGrillklasse“ investiert. Schon im
Juli kann man dort lernen, wie man
Fleisch, Gemüse und was sonst
noch auf der Zunge zergehen soll,
optimal röstet. 13 Geräte stehen
zur Verfügung und vier erfahrene
Lehrer zeigen, wie man Gerichte
auf dem Grill am besten zubereitet.
Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich wird dafür gesorgt, dass
die Schüler das passende Ambiente
für ihre Kochkünste haben.
Der Chef der SLIM-Genusskoch-
schule, Franz Asböck, ist auf den
Zug der Zeit aufgesprungen. „Grillen hat gesellschaftlich und gesundheitlich einen hohen Stellenwert.
Dazu kommt noch, dass Gegrilltes
so gut schmeckt“, nannte Asböck
die Gründe, die zur Realisierung
seiner Grillakademie-Idee geführt
haben. Die SLIM-Genusskochschule, ebenfalls ein „Kind“ der Knittelfelder Landwirtschaftskammer, ist
sehr gut besucht. „Schulkinder, Vereinsmitglieder, Privatpersonen und
viele am Kochen Interessierte stellen sich in der Genuss- und Schauküche an den Herd“, so Asböck. Er
ist zuversichtlich, dass sich auch vie-
Ordination ist Mo., Mi. und
Fr. von 8 bis 12 Uhr und Di.
und Do. von 15 bis 19 Uhr.
le die Grillschürze umbinden und
den Anzünder in Betrieb nehmen
werden. Gertrude Oblak
10. Wunschabo-Veranstaltung – Tournee-Theater Thespiskarren:
Ziemlich beste Freunde
Komödie nach dem Kinowelterfolg von Éric Toledano & Olivier Nakache.
Aus dem gleichnamigen, weltweit
mit allen wichtigen Filmpreisen
ausgezeichneten Kino-Welterfolg
um Freundschaft, Lebensmut und
Liebe, der auf einer wahren Geschichte beruht und allein in Frankreich 19 Mio. und in Deutschland
8,5 Mio. Besucher ins Kino lockte,
machte der Schauspieler, Regisseur
und Autor Gunnar Dreßler ein
ebenso berührendes wie witziges
Theaterstück.
Besetzung: Timothy Peach; Felix
Frenken, Sara Spennemann, Michel
Haebler
Der glanzvolle Abschluss der
Wunschabosaison 2014/ 2015 mit
dem Kinowelterfolg „Ziemlich beste Freunde“ am Mi., 27. Mai 2015
um 19.30 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld.
Michael Kudernatsch mit Gerald Schmid und Harald Bergmann.
Bgm. DI (FH) Gerald Schmid
und Finanzstadtrat DI (FH)
Harald Bergmann besuchten
den Arzt und wünschten alles
Gute.
Ebenfalls am selben Standort brachte Claudia Brigitte
Hochsteger ihre Praxis für
Lebens- und Sozialberatung
sowie Coaching und Supervision unter. Sie vergibt Termine
nur nach Anmeldung unter
Tel. 0676/6902303.
Immer mobil – immer online
Neben Laptop, Sport und Naturwissenschaften wird auch die Förderung von künstlerischen Talenten in
der NMS Rosegger groß geschrieben. Denn gerade im Zeitalter von
Computer und Technik sollte dazu
als Gegenpol das Arbeiten im kreativen Bereich nicht zu kurz kommen.
Kartenvorverkauf:
Kulturamt Knittelfeld,
Tel. 03512/86621 & MSM,
03512/86464
Die Teilnahme am Zeichenwettbewerb der Raika ist seit vielen Jahren
ein fixer Bestandteil im Kunstunterricht der Pädagogin Karin Wolf.
„Die Kinder sind immer voller
Begeisterung bei der Arbeit und
freuen sich natürlich, wenn bei der
anschließenden Preisverleihung die
besten Werke prämiert werden“,
sagt die engagierte BE-Lehrerin.
Für die Gewinner des Bewerbs „Immer mobil - immer online“ gab es
wieder tolle Preise, die von Raiffeisenclubbetreuerin Verena Sterlinger
an die Schüler übergeben wurden.
Eine freudige Überraschung gab es
für Sandra Liebminger aus der 1a
Klasse, die ein Tablet als einen der
Hauptpreise vom Raika-Quiz in
Empfang nehmen konnte.
Steirische Lyrik
Wenn der steirische Schauspieler
Johannes Silberschneider schräge
steirische Lyrik von Herms Fritz
liest, bleibt kein Auge trocken. Mit
genialer Mimik und authentischer
steirischer Mundart zeigte er in
Spielberg eine Verschmelzung
von Wort und Gesang. Einfühlsam
begleitet von der Stubenmusi
„Stub‘n Tschäss“.
Ing. Renate Pacher
E-Mail: renate.pacher@
kpoe-steiermark.at
8 Obersteirische Nachrichten
REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Preisverleihung in der NMS Rosegger durch Dipl.-Päd. Karin Wolf
und Raiffeisen-Clubbetreuerin Verena Sterlinger
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Gewinnerin Sandra Liebminger
mit Klassenvorstand Dipl.-Päd.
Helga Schaflechner.
www.obersteirische-nachrichten.at
Wolfgang Zanger
Ihre Stimme im Hohen Haus
Asylmissbrauch –
na und?
Im Februar ist vor unser aller Haustüre, nämlich genauer gesagt in Judenburg, ein Fall aufgeflogen, der
schockiert: Unter Vorspiegelung
falscher Tatsachen hat sich eine
aserbaidschanische Familie nach
Österreich geschmuggelt und Behördenleistungen in Höhe von sage
und schreibe knapp 50.000 Euro in
Anspruch genommen! Steuergeld,
das Sie und ich tagtäglich in die Kassen des österreichischen Staates
einzahlen.
Von Armut oder gar Verfolgung gibt
es in Wahrheit aber keine Spur: Sie
nahmen Quartier, Verpflegung, Taschengeld und sonstige Artikel, die
ihnen von der öffentlichen Hand
bereitwillig zur Verfügung gestellt
wurden. Alles unter der Annahme,
sie wären in ihrer Heimat verfolgt
worden. Aber alles gelogen. So wurde vielmehr (erschlichenes?) Geld
in Heimflüge investiert (jemand, der
wirklich flüchtet, will wohl so bald
keinen Fuß mehr in seine frühere
Heimat setzen).
Nun aber die noch viel schockierende Antwort aus dem Innenministerium: Auf die parlamentarische Anfrage, wie häufig denn derartige Fälle,
in denen sich angebliche Asylwerber
Geldleistungen des Staates „erlügen“, stattfinden, gibt die Innenministerin die Auskunft: Keine Ahnung,
darüber führen wir keine Aufzeichnungen… Verluderung von Steuergeld ohne Dokumentation? Hier wird
Lügnern Geld in den Rachen geworfen, das diese ohnehin nie wieder
zurückzahlen, und man hält diese
Vorfälle nicht einmal schriftlich fest?
Es handelt sich hier nicht nur um
einen verantwortungslosen Umgang
mit Steuergeld, hier wird öffentliches
Geld verjuxt und hält es nicht für nötig, wie es heißt, entsprechende „Statistiken und Aufzeichnungen zu führen“. Eine Tatsache, deren Frechheit
nicht nur jeder Grundlage entbehrt,
sondern vielmehr eine Tatsache,
die die Innenministerin rücktrittsreif macht! Wir haben es schließlich
verdient, dass Politiker als gewählte
Volksvertreter verantwortungsvoll
mit Steuergeld umgehen!
Wolfgang Zanger ist zu erreichen
unter wolfgang.zanger@parlament.
gv.at und unter 0664/4680760.
Obersteirische Nachrichten 9
REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD
REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD
Seereinigung Grüne Lagune durch die
Tauchverbände Styrian Seals und Military Divers
Ernst Brunner, Udo Fulroth, Mario Schlacher, Michael Janz, Roland
Steinkellner und Robert Paul (v.l.).
GolfClub
Murtal
das Golfjuwel
der Steiermark
sowie für die Sauberkeit und Wasserqualität, Schutz der Meere und
Seen intensiv ein.
Die Badegäste der Grünen Lagune
können beruhigt in die Badesaison
starten. Sie erwartet sauberes und
von etwaigem Müll befreites Wasser.
Nach intensiver Arbeit durch die
Taucher wurden diese durch den
Pächter Norbert Pichler kulinarisch
verwöhnt.
Die Gäste erwartet sauberes Wasser
mit Trinkwasserqualität sowie das
freundliche Team der Grünen Lagune.
Im Taucheinsatz waren (im Bild
Tauchertreff Infoabende finden
Freitag ab 19 Uhr im Don Camillo,
KuK Restaurant Knittelfeld statt.
Nach dem fulminanten Erlebnis im letzten Jahr gibt
es auch am kommenden Wochenende wieder geballte Motorenpower am Red Bull Ring in Spielberg.
Neben der Austragung der FIA Truck Race
Europameisterschaft, gibt es auch wieder spannende Stunts, Truck-Korsos und
das allseits beliebte Trucker Camp. Dies
und viele andere Attraktionen werden
vom 15. bis 17. Mai zehntausende Motorsport-Fans in die Steiermark locken.
Den genauen Zeitplan finden Sie unter
www.projekt-spielberg.at
Fotos: A. Marchl
„Ton“-Künstler in Knittelfeld
Von Donnerstag, 14. bis Samstag,
16. Mai findet von 9 bis 18 Uhr in
Knittelfeld am Hauptplatz der beliebte Töpfermarkt statt.
Aus aller Herren Länder bieten
„Ton“-Künstler ihre kunstvoll gefertigten Exponate zum Verkauf an.
Das breite Spektrum an handgefertigten keramischen Erzeugnissen spannt sich von traditioneller
Bauernkeramik bis zu modernen
Formen und Objekten, wie Zimmerbrunnen,
Wa n d s c h mu c k ,
Gebrauchs- und
Ziergegenstände
für Freunde des
eleganten
und
stilvollen Wohnens sowie originelle Dekoration
für den Garten.
Keramikschmuck und Duftlampen
runden das Angebot der Töpfer ab.
Die Nähe zu den Künstlern und ihren Produkten wird als besonderes
Markterlebnis in Erinnerung bleiben. Man kann hautnah erleben,
wie diverse Kunstwerke entstehen.
Für Kinder sind eigene Töpfertische vorhanden, wo sie die Möglichkeit haben, selbst zu töpfern.
Andampfen am Wochenende
„Helfen Sie
uns helfen!“
Knapp 100 Teilnehmer beteiligten sich am alljährlich stattfindenden Lions Golfturnier am GC Murtal. Wie der Organisator Günther
Joham feststellte, ist dieses Charity-Turnier mittlerweile zur Tradition geworden. Viele Sponsoren spielten mit oder luden Kunden
und Freunde ein. Unter Präsident Günter Neureiter machte es sich
der Lions Club Judenburg-Knittelfeld zur Aufgabe, bedürftige Menschen in der Region zu unterstützen. Bei passablem Wetter wurde
für einen guten Zweck Golf gespielt und anschließend der Abend mit
einem hervorragenden Galadinner im Clubhaus und einer Siegerehrung gefeiert.
10 Obersteirische Nachrichten
Die Tauchsportgemeinschaft Tauchertreff, bestehend aus den Styrian
Seals und den Military Divers, hat
am 1. Mai anlässlich der Eröffnung
der Grünen Lagune eine intensive
Seereinigung unter Wasser vorgenommen. Sechs Taucher waren am
Vormittag unter Wasser im Einsatz. Das Augenmerk der Suche
lag bei den Tauchern auf scharfen
Gegenständen, wie z.B. Glas, Plastikflaschen etc., also vieles was die
Badegäste bei ihrem Vergnügen
beeinträchtigen könnte. Auch der
Uferbereich wurde besonders ins
Visier genommen. Der Pächter
Norbert Pichler staunte, was die
Taucher an die Oberfläche brachten.
Die Tauchgemeinschaft setzt sich
für das ökologische Gleichgewicht,
Geballte Power am Ring
Vom 14. bis 17. Mai von 9 bis 17 Uhr
heißt es auf dem Gelände des Eisenbahnmuseums Ainbachallee 14 a in
Knittelfeld wieder „Volldampf “.
Den musikalischen Auftakt macht
die Kapelle der ÖBB-Lehrwerkstätte
Knittelfeld am Donnerstag um 9.30
Uhr. Um 10 Uhr werden LR Dr.
Gerhard Kurzmann und ÖBB-Pressesprecher Ing. Christoph Posch erwartet, um nach Begrüßungsworten
die Veranstaltung offiziell zu eröffnen. Im Anschluss werden die Gartenbahnfahrer vorgestellt.
www.obersteirische-nachrichten.at
Im Rahmenprogramm sind die
Sonderausstellung „Zeitreise“ mit
Bildern von Helga Kus, Museumsführungen, nostalgische Triebfahrzeugschau, Dampffahrzeugvorführungen und vieles mehr zu sehen.
Außerdem gibt es Oldtimerbus
Pendelfahrten in die Stadt.
Am Samstag spielt um 19 Uhr die
Country Band Okemah und der
„Pauli“ wird am Sonntag um 10.30
Uhr beim Frühschoppen die Besucher unterhalten.
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 11
REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD
REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD
Beeindruckendes Konzert
Ray Wilson, der Ex-Sänger von Genesis, präsentiert zum 20-jährigen Bühnenjubiläum der Gruppe Genesis mit seiner Band und dem
Berlin Symphony Ensemble die größten Hits von Genesis. Mit seinem neuen Projekt „Genesis Classic“ erfüllt sich der Schotte Wilson einen ganz persönlichen Traum: die erfolgreichsten Hits von
Genesis auf großer Bühne in Originalversion zu spielen. Am 23. Mai,
ab 20 Uhr in Spielberg/Kultur im Zentrum. Tickets: Kultur- und Kartenbüro Spielberg, Tel. 03512/7523015, und in allen ÖT-Stellen und
MSM-Büro Knittelfeld, Tel. 03512/86464.
Es zählt zu den zehn besten Nachwuchsquartetten, das „Jubilee
String Quartet“, welches vergangene Woche ein Konzert im Knittelfelder Kulturhaus gab. Die vier Damen spielten Werke von Haydn,
Mozart und Schumann. Die gefühlvolle Spielweise war es auch, die
diesen Konzertabend zu einem musikalischen Hörgenuss machte.
Ein beachtlicher
Herz- und Lachmuskeltherapie Streicher-Klangkörper
Wenn die Ermi-Oma Knittelfeld besucht, ist nicht nur der Kulturhaussaal bis auf den letzten Platz besetzt,
sondern das Publikum bekommt
mehr als zwei Stunden Kabarett
vom Feinsten serviert.
Wie war das eigentlich, als die ErmiOma noch zu Hause gewohnt hat?
Das neueste Stück „Ärgertherapie“
warf einen augenzwinkernden Blick
auf das nicht immer einfache Miteinander der Generationen. Die langsam beginnende Pflegebedürftigkeit
bescherte der Familie doch ein ganz
angenehmes
Zusatzeinkommen
und den Enkelkindern das neueste
Streichelhandy.
Der rote Faden, der sich durch das
Programm zog, war Omas Stützstrumpf, den sie sich nicht mehr
selber überziehen kann. Da kamen
dann mehrere Pflegevarianten in
Betracht. Aber bei allem Humor
darf die ernste Seite nicht unbeachtet bleiben. Angesichts des eher tragischen Stoffes, wohin mit den Alten wenn nichts mehr geht, verstand
es Markus Hirtler immer wieder, die
bittere Pille der Realität in einem
gallig-süßen Honigkeks namens
Humor zu verpacken, der fast immer ohne Murren geschluckt wird.
Das Accento Juniororchester der
Musikschule Knittelfeld spielte
vergangene Woche im Festsaal der
Landschacherschule quasi als Generalprobe jenes Konzert, das es
auf seiner Italientournee im Programm hat. Es enthielt eine bunte
Mischung aus Werken alter Meister
bis zu Ohrwürmern aus Musicals
und zeitgemäßer Filmmusik. Die
Tournee wird sich über Pfingsten im
Rahmen eines Festivals in Cividale,
in San Vito al Tagliamento und ein
vom Rotaryclub organisiertes Konzert in Farra d`Isonzo erstrecken.
Durch jahrelange Probenarbeit und
eifriges Zusammenspiel, verbunden
mit vielen Auftritten in der Vergan-
Karntnarisch g’sungan
Ob als Gesamtchor oder als Kleingruppe, die Kärntner Sänger Knittelfeld rufen immer Begeisterung
hervor. Anlässlich des Muttertags
bescherten die Herren in ihren roten Westen, geleitet von Chorleiter
Andreas Peinhopf, den Besuchern
im Kulturhaus Knittelfeld einen gemütlichen Liederabend. Nach den
Begrüßungsworten durch Obmann
Manfred Magnet, die besonders den
Müttern galten, übergab er das Wort
an Moderator Franz Strohmeier, der
das Publikum mit viel Humor unterhielt. Musikalisch ergänzt wurde
der Abend durch die Gruppe WeiMa Blech unter Rudi Leitenmüller,
die zusätzlich Schwung erzeugte.
Geehrt für ihre „runde“ Zugehörigkeit wurden: für 10 Jahre Peter
Luschin; Josef Maier ,Walter Moser, Andreas Peinhopf und Han-
Obmann Manfred Magnet
gratulierte dem Jubilar Alois
Scheiber.
nes Plöbst für 20 Jahre; Manfred
Magnet, der seit 1996 Obmann des
Vereines ist. Josef Herk erhielt die
Auszeichnung für 25 Jahre Mitgliedschaft und schließlich ein fast
„prähistorisches“ Jubiläum von 60
Jahren feierte Alois Scheiber.
Der Nahversorger „Wohlfühlladen“ in der Stubalpenstraße in Knittelfeld (gegenüber Wegwarte) feierte kürzlich sein einjähriges Bestehen. Neben tollen Angeboten wurde auch für das leibliche Wohl
bestens gesorgt. Als Highlight gab es ein musikalisches Ständchen
von Finanzstadtrat DI (FH) Harald Bergmann, GR Martina Stummer,
Bgm. a. D. Karl Bacher sowie Stadtrat Erwin Schabhüttl, die extra
für das Jubiläum ein Lied komponiert haben. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7 bis 13 und 14.30 bis 18 Uhr, Samstag 7 bis 12 Uhr.
genheit, entstand ein beachtlicher
junger Streicherklangkörper in
Knittelfeld. Das Accento Juniororchester setzt sich aus Musikschülern der Violinklassen von Lore
Schrettner und Jakob Wedam, der
Celloklasse von Heinz Moser und
der Klavierklasse von Alfred Adam
zusammen.
Die jungen Orchestermitglieder,
zwischen 12 und 16 Jahre alt, sammelten im Laufe der Jahre schon
einiges an Orchestererfahrung.
Schrettner bedankte sich bei den
Musikschullehrern und vor allem
bei den Eltern für die Unterstützung.
Zwanzig Kinder der „Roten Gruppe“ des Kindergartens Frühlingsgasse besuchten anlässlich des bevorstehenden Muttertags die
Stadtgärtnerei. Sie wurden durch die Anlage geführt und erfuhren
Wissenswertes über Blumen und Pflanzen. Jedes Kind durfte sich
ein Blumenstöckerl aussuchen, um für den Muttertag gerüstet zu
sein.
Der neue Pächter vom legendären Szene-Lokal „Pub Lunatic“, Oliver Grassmugg, lud mit seinem Team zur feierlichen Eröffnung in
die ehrwürdigen Räumlichkeiten ein. Über Jahrzehnte hinweg war
das Pub Lunatic ein generationenübergreifender Kulturtreffpunkt
und das soll es auch wieder werden. Unter den Gästen waren auch
Finanzreferent DI (FH) Harald Bergmann und Stadtrat Erwin Schabhüttl von der Stadtgemeinde Knittelfeld. Pub Lunatic, Theodor-Körner-Gasse 9, Knittelfeld, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag ab
17 Uhr.
Sobald die Ermi-Oma den Saal betritt, hat sie die Lacher auf ihrer
Seite.
12 Obersteirische Nachrichten
Das Juniororchester Accento der Musikschule Knittelfeld.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Solange der Vorrat reicht!
Markenschuhe zu Sonderpreisen:
10,––EE 20,–– …
E
19.–22. Mai 2015
E 5,–
Einzelpaare
um
Nr. 20 / 13. Mai 2015
E
E
Dienstag bis Freitag,
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 13
REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD
PROMOTION
10 Jahre JAGUAR & LANDROVER Center Graz
Mit Sicherheit mehr Spaß
auf 2 Rädern
Für jeden Motorradfahrer empfiehlt es sich, nach der kalten Jahreszeit ein Fahrsicherheitstraining
zu absolvieren und das eigene
Fahrkönnen zu perfektionieren.
Aus diesem Grund fördert das
Land Steiermark Trainingseinheiten mit der Sicherheitsaktion „Pro.
Bike 2015“ für jeden Motorradfahrer, der mit seinem eigenen Motorrad freiwillig an einem 4-stündigen Warm-Up Training (20 Euro
Bonus) oder einem ganztägigen
Intensivtraining (40 Euro Bonus)
teilnimmt.
Für alle, die noch keinen A-Führerschein besitzen, bietet sich die
hauseigene „Fahrschule Murtal“ besonders an. Auf dem rund
100.000 m2 großen Areal kann vor
der ersten Ausfahrt stressfrei und
effizient geübt werden. Egal, ob auf
zwei oder vier Rädern.
Infos und Termine: Fahrschule:
www.fs-murtal.at und Fahrtechnikzentrum: www.ftz-murtal.at
Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurden kürzlich Feuerwehrmänner aus Apfelberg gerufen. Aus nicht bekannter Ursache fiel
ein Füllschlauch eines Güllefasses in ein Klärbecken der Kläranlage
in Knittelfeld. Die Feuerwehreinsatztaucher des BereichswasserDienststützpunktes Apfelberg rüsteten sich mit Trockentauchanzügen, Tauchflaschen und Masken aus und begaben sich in das kühle
Nass des Klärbeckens, um den verloren gegangen Schlauch im fünf
Meter tiefen Abwasser zu suchen. Nach etwa einer halben Stunde
konnte der 35 kg schwere Schlauch gefunden und die Anlage wieder
in Betrieb genommen werden. Foto: Thomas Zeiler
Einstimmigkeit
im Kobenzer Gemeinderat
Geschlossenheit
demonstrierten
nach der Angelobung durch Altersvorsitzenden Egon Winkler die neu
gewählten Kobenzer Gemeinderatsmitglieder bei der Wahl der drei
Vorstandsmitglieder anlässlich der
konstituierenden Sitzung. Sowohl
Bgm. Eva Leitold (VP) als auch
Vbgm. Anton Puster (VP) und GK
Birgit Winter (SP) wurden einstimmig gewählt.
„Das ist ein guter Start in eine neue
Amtsperiode. Wir haben schon sehr
vieles gemacht, aber es gibt noch
vieles zu tun. Wir müssen für unsere Bürger arbeiten und daher hat
die Parteipolitik in einer Gemeindestube nichts verloren“, erklärte die
wiedergewählte Gemeindechefin
bei ihrer Antrittsrede. Die Angelobung der Bürgermeisterin und ihres Stellvertreters nahm Mag. Peter
Plöbst von der BH Murtal vor. Der
neue Kobenzer Gemeinderat setzt
sich aus zehn ÖVP-, vier SPÖ- und
einem FPÖ-Mandatar zusammen.
www.obersteirische-nachrichten.at
Mit einem rauschenden Fest wurde das 10-Jahresjubiläum des JAGUAR & LAND ROVER Center Graz
gefeiert. Mehr als 300 Gäste sind der Einladung der Eigentümerfamilie Bijondic-Gaberszik in das neu
umgebaute Autohaus gefolgt und Christian Walcher hat gekonnt durch den abwechslungsreichen Abend
geführt. Ob die ausgesuchten Weine vom Weingut Erich & Walter Polz, das außergewöhnliche Catering
von Rene&Co, der eigens abgefüllte Jaguar-Whisky von der 1. Steirischen Whisky-Destillerie Weutz oder
die aufregend-elegante Mode von Neuböck, an diesem Abend der Extraklasse hat ein Highlight das
nächste abgelöst, umrahmt mit Musik von EGON7.
Begrüßt hat der Eigentümer
Mag. Manfred Bijondic mit einem kurzen Bericht über 10
Jahre JAGUAR & LAND ROVER
Center Graz, bevor der Präsident der Wirtschaftskammer
Steiermark, Ing. Josef Herk und
der Grazer Bürgermeister Mag.
Siegfried Nagl über die wirtschaftliche Bedeutung der Autobranche ganz speziell für die
Steiermark gesprochen haben.
Für die musikalische Umrahmung sorge DIE österreichi-
Der Kobenzer Gemeinderat mit Peter Plöbst.
14 Obersteirische Nachrichten
Ing. Josef Herk, Mag. Sonja Gaberszik, Mag. Manfred Bijondic, Maria Gaberszik (Eigentümerfamilie),
Mag. Siegfried Nagl und Christian Walcher (v.l.).
Foto: Rene Strasser
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
sche Live-Band EGON7 und das
Modehaus Neuböck aus Obdach
sorgte mit mehreren attraktiven
Modedurchgängen für den Augenschmaus des Abends, einmal
abgesehen von den Jaguars und
Land Rover im neuen Schauraum. Für die Attraktion der Modenschau habe dann ich selbst
gesorgt, als ich beim Brautmodendurchgang mit der Braut
im Jaguar F-TYPE Cabrio über
den roten Teppich in den neuen
Schauraum gefahren bin.
Ein weiterer Höhepunkt war die
Vorstellung des neuen Jaguar
XE, welcher ab Juni die Premium-Mittelklasse bereichern wird
und von Jaguar Land Rover Austria eigens für diesen Event zur
Verfügung gestellt worden ist.
Der neue Jaguar XE wird übrigens
auch das Thema meines nächsten
Berichts aus der Welt von Jaguar und Land Rover im Juni sein,
welchen ich auf den Straßen des
Aichfelds rund um das Projekt
Spielberg testen werde.
www.obersteirische-nachrichten.at
Christian Walcher
Marketing- & Sales-Manager
JAGUAR & LAND ROVER
Center Graz
Fabriksgasse 27, 8020 Graz
(gegenüber Einkaufszentrum
CITYPARK)
T 0316 724343 16, M 0664 2603636
walcher@jaguar-landrover-graz.com
Lassen Sie sich überraschen.
Christian Walcher
Obersteirische Nachrichten 15
REGION MURTAL / BEZIRK KNITTELFELD
17. Murtal Classic
Die Veranstalter der 17. Murtal Classic vom 22. bis 24. Mai freuen
sich über einen neuen Teilnehmerrekord: 190 Fahrzeuge, davon 22
Motorräder wurden zur Teilnahme angemeldet.
Die Fahrer kommen aus der Schweiz, aus Deutschland und ganz
Österreich. Rund 400 km mit zwölfSonderprüfungen sind in zwölf
Tagen zu bewältigen.
16 Obersteirische Nachrichten
Programm:
Freitag, 22. Mai: Fahrerbesprechungen
Samstag, 23. Mai: Start um 8.30 Uhr in Knittelfeld – Pöls – St. Peter/
Kbg. – St. Andrä im Lungau - Unzmarkt – Judenburg – Spielberg – Red
Bull Ring
Sonntag, 24. Mai: Start um 8.30 Uhr in Knittelfeld – Voitsberg – Judendorf/Straßengel – Pernegg – Niklasdorf – Leoben – Knittelfeld (Siegerehrung um 19 Uhr)
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
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Obersteirische Nachrichten 17
AUT0 & MOTOR
AUT0 & MOTOR
enthält u.a. acht Lautsprecher, ein
DVD-Laufwerk und zwei SD-Kartenschächte, eine MobiltelefonSchnittstelle, einen acht Zoll großen
Touchscreen,
Sprachbedienung,
eine USB-Schnittstelle und eine
Multimediabuchse.
Volkswagen Golf GTE –
der Elektrosportler
auch kontrolliert bremsen, ohne die
klassische Bremse bedienen zu müssen. Kluge Fahrweise vorausgesetzt,
heißt es nur leicht Gas zu geben und
den Gasfuß wieder lösen. Die Entschleunigung reicht meist für die
entsprechende Verzögerung um die
nächste Kurve perfekt zu meistern.
Dass der Volkswagen Golf GTE mit
einem Leergewicht von 1.599 kg gut
300 kg mehr auf die Waage bringt,
ließ er uns nicht spüren. Die gesamte Antriebskraft wirkt bei dieser extrem viel Fahrfreude vermittelnden
Fahrt auf die Vorderachse. Bedingt
Ein Fahrbericht von Dietmar Stanka
V
Nun hat ihn auch die groSSe Mutter:
Den Plug-in-Hybriden im Gewande des Bestsellers Golf.
ier Türen sind das Maß der
Dinge, da es den Golf GTE
nur in dieser Konfiguration
gibt. Ansonsten zeigt sich der Plugin-Golf mit einem schwarz lackierten Kühlergrill. Ein blauer Streifen zieht sich von Scheinwerfer zu
Scheinwerfer durch den Grill und
ist ein weiteres optisches Merkmal
dieses Fahrzeugs.
Hervorstechend sind das c-förmige LED-Tagfahrlicht und die wie
beim E-Golf ebenfalls mit LED
bestückten Leuchteinheiten. Die
Verwandtschaft zu den sportlichen
18 Obersteirische Nachrichten
Geschwistern GTI und GTD wird
durch die Schriftzüge GTE am Grill,
am Heck und den vorderen Kotflügeln sowie das blau hinterlegte
VW-Logo vorne wie hinten deutlich erhöht. Das wesentliche Merkmal eines Plug-in-Hybriden ist das
Laden an einer Steckdose. Plug-in,
frei als „Stecks rein“ zu übersetzen,
ist eine der elementar notwendigen
Aktionen dieses Konzeptes. Denn
die durch Rekuperation gewonnene Energie zur Wiederaufladung
der Batterie reicht im Regelfall
nicht aus, um diese tatsächlich neu
zu befüllen. Anders betrachtet,
würde diese Art des Ladens zu viel Energie
aus dem Ben-
zinmotor fordern und den Plug-inHybriden ad absurdum führen.
Sportlicher Golf
Segeln ist bei einem Automobil, ähnlich wie bei einem lange anhaltenden
Landeanflug eines Flugzeugs, eine
der effizientesten Fahrweisen. Durch
eine nur die Systeme versorgendenRekuperation wird ein Automobil
auch über längere Distanzen, ohne
Gas zu geben, in Bewegung gehalten.
Das zeigte auch ein Blick auf den vom
Bordcomputer angegebenen Durchschnittsverbrauch von deutlich unter
drei Litern.
Aber ein Golf GTE würde seine
Bezeichnung nicht verdient haben,
wenn er denn nicht auch sporteln
könnte. Der Modus GTE, einer von
vier weiteren Modi, lässt diesen
Golf ähnlich gut flitzen wie einen
GTD mit 184 PS. Das führt uns
auch gleich zur Leistung des Golf
GTE. Unter der Haube arbeiten ein
1,4-Liter-Benziner mit 110 kW (150
PS) und ein 75 kW starker Elektromotor. Die Systemleistung beträgt
www.obersteirische-nachrichten.at
150 KW (204 PS) und das maximale
Drehmoment 350 Nm.
Volkswagen liefert im Serienumfang
ein Kabel für die klassische Haushaltssteckdose. An dieser dauert der
Ladevorgang der 8,8 kWh fassenden
Batterie knapp 3 Stunden und 45 Minuten. Um das grüne Gewissen zu
optimieren, empfiehlt sich natürlich
der Bezug von Öko-Strom. Zusätzlich bietet Volkswagen eine Wallbox
für Garage oder Carport an, die eine
leere Batterie in 2 Stunden und 15
Minuten komplett auflädt.
Perfekter Fahrspass
Wilde Kurvenräubereien auf unserer Testfahrt in und um Zürich
haben wir uns aufgrund strengster Verkehrsüberwachungen in
der Schweiz nicht geleistet. Auf
den hügeligen Straßen rund um
den Zürichsee probierten wir den
GTE-Modus nur ab und an aus. Dafür umso öfter den B-Modus. Der
Gangwechsel von D nach B lässt
den GTE nicht nur deutlicher rekuperieren, sondern bei Bergabfahrten
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
durch das zusätzliche Gewicht der
Batterie auf der Hinterachse ist das
gesamte Fahrverhalten ausgewogener als bei einem konventionell angetriebenen Golf.
Der Golf GTE steht weit über einem konventionell angetriebenen
Golf in der Trendline-Ausstattung.
Er erreicht mit einigen Features
sogar die Top-Linie Highline. Im
Gegensatz zum E-Golf müssen für
das Radio-Navigationssystem Discover Pro aber zusätzlich 1.921,20
Euro in die Hand genommen werden. Das empfehlenswerte System
Sparsam
Im Verhältnis zum Rest des umfangreichen Angebots dieser Fahrzeugfamilie scheint der GTE durchaus fair eingepreist. So kostet ein
GTD mit Doppelkupplungsgetriebe
in der Basis 33.880 Euro und ein
GTI sogar 35.660 Euro. Wird dann
dem Charakter eines Plug-in-Hybriden entsprechend, so oft als möglich Strom von außen zugeführt,
kann der GTE ein echter Sparmeister sein. Und vielleicht zügig den
Mehrpreis rechtfertigen.
Technische Daten:
Volkswagen Golf GTE
Motor: Vierzylinder-Benziner
+ Elektromotor
Getriebe: Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe DSG
Hubraum: 1.395 ccm
Leistung in kW/PS bei xy U/
min: 110 kW (150 PS)/
5.000– 6.000
Max. Drehmoment: 250 Nm
bei 1.600–3.500 Umdrehungen
pro Minute
Gesamtsystemleistung:
150 kW (204 PS)
Gesamtdrehmoment System:
350 Nm
Länge/Breite/Höhe:
4.270/1.799/1.509 in mm
Radstand: 2.631 in mm
Leergewicht: 1.599 kg
Zul. Gesamtgewicht: 2.020 kg
Kofferraumvolumen: 2
72–1.162 l
Bereifung: 205/55 R 16
Felgen: 6,5 x 16“ Leichtmetall
Beschleunigung:
7,6 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit:
222 km/h
Tankinhalt: 40 l
Kraftstoffverbrauch
kombinierter Verkehr:
1,5 l auf 100 km
Preis: 39.830 Euro inkl. MwSt.
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Weltpremiere
in Wien
Beim Motorensymposium in Wien
stellte Audi vergangene Woche den neuen
2.0-TFSI-Vierzylinder
mit
einer Leistung von 140 kW
(190 PS) vor. Laut Audi soll
der leistungsstarke Benziner
im Durchschnitt mit weniger
als 5 Litern pro 100 km auskommen. Den Durchbruch
beim 2.0 TFSI bringt ein neues
Brennverfahren. Dessen Prinzip ist im Kern mit dem sogenannten Miller-Zyklus vergleichbar. Audi wird die neue
Motorengeneration zuerst im
neuen Audi A4, dann in weiteren Baureihen einführen.
Opel Group-Chef
Dr. Neumann kündigt
neuen Astra an
Mit dem neuen Astra muss
Opel an die Erfolge vergangener Jahrzehnte anknüpfen.
Seit der erste kompakte Opel
vom Band rollte, bildeten erst
der Kadett und bis heute der
Astra den Kern im breiten
Produktspektrum von Opel.
Bis dato verließen mehr als
24 Millionen Kompaktmodelle
die Opel-Hallen. Dr. Karl-Thomas Neumann ist von seinem
neuen Astra überzeugt: „Jede
Weiterentwicklung hat die
Messlatte in Sachen Sicherheit, Komfort und Effizienz
weiter angehoben. Der Astra
2015 wird sich deutlich leichter und effizienter als sein
Vorgänger und zeichnet durch
ein fantastisches Design aus.
Obersteirische Nachrichten 19
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Innovationsfonds bringt Impulse für das Land
Unverzichtbare Reformen standen in den letzten fünf Jahren
im Fokus der Landespolitik.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um die großen Zukunftsfelder anzugehen.
LH Mag. Franz Voves erarbeitete dazu mit seinem Team den
innovativen „Impuls-Plan für
die Steiermark“.
Franz Voves und sein Team wollen
die Steiermark weiterbringen und
haben dafür in den Bereichen Regionale Entwicklung, Arbeit durch
Innovation, Gesundheit, Soziales
und Armutsbekämpfung sowie Bildung, Beruf und Familie zahlreiche
konkrete Projekte erarbeitet, die
dem Land Impulse für eine positive
Entwicklung geben werden. Basis
für den Impuls-Plan sind die Reformen der letzten Jahre. „Es gehe darum, Kräfte zu bündeln, um Heimat
zu bewahren. Mit gezielter Förde-
rung werden wichtige Zukunftsprojekte angestoßen. Dafür sollen in
den nächsten Jahren rund 300 Mio.
Euro zur Projektumsetzung in den
Regionen zur Verfügung stehen.
Welche Projekte gefördert werden,
das entscheiden die Regionen selbst
maßgeblich mit“, so Voves.
Auch in Sachen Beschäftigung hat
man einiges vor. Mit dem neuen
steirischen Innovationsfonds will
man Anreize für Forschungs- und
Entwicklungsprojekte in steirischen
Betrieben schaffen. Der Fonds wird
jährlich mit 10 Mio. Euro ausgestattet. Ein weiterer Schwerpunkt ist die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Der bereits eingeleitete Ausbau
von Kinderbetreuungsplätzen wird
fortgesetzt. Das Land Steiermark investiert gemeinsam mit dem Bund
bis 2017 rund 60 Mio. Euro“, betonte Voves.
Auch für das sehr sensible Thema
Franz Voves: „Mit dem Impuls-Plan für die Steiermark setzen wir
den erfolgreichen Weg fort.“
Foto: Christian Jungwirth
Gesundheitsversorgung hat man
konkrete Vorstellungen. Mit einer
neuen Versorgungskette will man
die Medizin zu den Menschen vor
Ort bringen. Spezialisten aus allen
Bereichen der Gesundheitsversorgung arbeiten künftig noch enger
zusammen, regionale Gesundheitszentren sollen das Angebot der
Krankenanstalten ergänzen.
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20 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 21
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
Der Geduldsfaden darf im Lokal nicht reißen
Das nächste große Fest nach der Taufe
Chefkoch und Ausbilder Gerhard Turner hat seine Funktion an Siegfried Vidovic abgetreten.
Im Judenburger Restaurant „Neuer Marktwirt“ werden vor allem beeinträchtigte Jugendliche ausgebildet,
ihre Lehrzeit kann bis zu fünf Jahre dauern.
Vor zehn Jahren wurde der „Marktwirt“ als Gemeinschaftsprojekt des
Sozialministeriums und der Lebenshilfe Murtal ins Leben gerufen.
In Partnerschaft mit dem Arbeitsmarktservice (AMS) und dem Psychosozialen Netzwerk (PSN) hat
sich die Idee, die hinter diesem Vorhaben steht, bewährt: Jugendliche,
die geistig, körperlich oder mehrfach behindert sind, können die
Berufe Köchin oder Koch sowie Restaurantfachfrau oder Restaurantfachmann genau in dem Zeitraum
erlernen, den sie für ihre Ausbildung brauchen. „Es kann, statt wie
üblich drei, bis zu fünf Jahre dauern“, berichtet Gerhard Turner, der
schon an die 30 Lehrlinge ausgebildet
hat. „Einige haben die Prüfung mit
Auszeichnung bestanden. Und bis
auf eine Hand voll Jugendlicher, die
die Lehre vorzeitig abgebrochen haben, hat bei den anderen alles bestens
funktioniert.“ Turner hatte als Restaurantleiter ständig zehn Lehrlinge,
sieben Mitarbeiter und drei Transitkräfte als Personal. Transitkräfte sind
Mitarbeiter, die lang in ihrem Beruf
ausgesetzt haben und für den Neueinstieg trainiert werden.
Viele der im „Marktwirt“ ausgebildeten Lehrlinge wurden in Gasthäusern
der Region eingestellt. „Den Rat, sich
in den Fremdenverkehrsorten des
In- und Auslandes um einen Job zu
bewerben, nehmen die Jugendlichen
nicht an. Sie möchten ihre Heimat
nicht verlassen“, so der Restaurantleiter. Lebenshilfe-Obfrau Sandra
Rinofner, der Kaufmännische Leiter
Mag. Jörg Neumann und der Pädagogische Leiter Mag. Karlheinz Hirn
haben Turner für seine Arbeit gedankt und gleichzeitig seinen Nachfolger, Siegfried Vidovic, vorgestellt.
Viel Erfahrung
Der neue „Marktwirt“-Restaurantleiter Vidovic ist ein Leobener. Bei
Köchen ist es bekanntlich üblich,
möglichst viel Erfahrung in möglichst vielen Häusern zu sammeln.
Und der neue Restaurantleiter hat
eifrig im In- und Ausland gesammelt, in Haubenlokalen ebenso
wie in neu aufzubauenden Hotelküchen. Seine letzte Stelle, ehe er
zum „Marktwirt“ wechselte, hatte
er im Lambrechterhof in St. Lambrecht. Nach einem „normalen Bewerbungsverfahren“, wie Rinofner
betonte, wurde Vidovic von der
Lebenshilfe engagiert. Er sei sich
der Herausforderung bewusst, die
der Umgang mit Behinderten mit
sich bringt. Dennoch habe er seinen Vorgänger gefragt, was in der
Ausbildung dieser Lehrlinge am
wichtigsten sei: „Geduld, Geduld,
Geduld“, so die Antwort.
Gertrude Oblak
Diözesanadministrator Heinrich Schnuderl hat in der Pfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus
30 Mädchen und Burschen gefirmt.
Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche.
In der Pfarrkirche Judenburg-St.
Nikolaus haben heuer 30 Burschen
und Mädchen dieses Sakrament
empfangen. Mag. Waltraud MayrHammerl, Gabi Krotschek, Ingeborg Rumpf, Hannes Schaflechner,
Kaplan Mag. Laurentius Edirisinghe
und Pfarrer Mag. Martin Trummler
unterstützten die Jugendlichen dabei, ihre Verbindung zum Glauben
Der neue Restaurantleiter Siegfried Vidovic mit vier seiner Lehrlinge.
Der Montag ist für das „Kreuz“ reserviert
Gertrude Oblak
„Zirbenwespen“ stechen nicht,
sie rollen durch das Murtal:
Einladung zu einem
harmonischen Abend
Auf der „Wespe“ durch
das Zirbenland
Der Zirbenland-Tourismus
kennt kein Stoppschild, er
bleibt mit seinem Angebot
nicht stehen: Er bringt zwölf
„Zoller“-Roller auf Touren,
die ab sofort für Ausfahrten
gemietet werden können.
Mag. Jörg Neumann, Sandra Rinofner, Siegfried Vidovic, Gerhard
Turner und Mag. Karlheinz Hirn (v.l.).
zu stärken. Gemeinsam mit Diözesanadministrator Heinrich Schnuderl und ihren Paten zogen die
Firmlinge in die Kirche ein. Für die
musikalische Umrahmung des Gottesdienstes sorgte die Vokalgruppe
„Total normal“. Allerdings wurde sie
ihrem Namen nicht gerecht, denn
sie hat nicht „normal“, sondern vielmehr „ganz besonders“ auf den festlichen Anlass eingestimmt.
In den Tourismusbüros Judenburg,
Obdach und Weißkirchen sowie
im Judenburger Puch-Museum
können Leasing-Vespas gemietet
werden. Tourismuschef Heinz Mitteregger: „Wir haben zwölf dieser
,Zoller‘-Roller geleast. Sie sind zwar
als zusätzliches Tourismusangebot
gedacht, können aber selbstverständlich auch von Zirbenländern
gebucht werden.“ Die Miete beträgt
pro Tag 29 Euro, für das Wochenende – von Freitag bis Montag – 49
Euro. Die schnittigen „Zirbenwespen“ bringen es auf 90 Kilometer
in der Stunde. Eine Testfahrt wurde
bereits durchgeführt: Taip Rastoden, den man vom „Il Gelato“ in
Judenburg kennt, hat sich schon
einen Roller ausgeliehen und ist
begeistert. Es sind übrigens bereits
weitere zwölf Vespas im Anrollen.
Die Touristiker rechnen nämlich
mit einem großen Zuspruch.
Sie geben schon zum vierten Mal
ein Konzert: Hermann Schlacher,
Horst Klinser und Horst Skwarca,
zusammen „Harmonika x 3“, lassen wieder ihre Finger über ihre
Instrumente tanzen. Am 21. Mai
(Beginn 19 Uhr)
soll es im Veranstaltungszentrum
Judenburg so richtig „klingen und
swingen“, wie Hermann
Schlacher
die neue Richtung
vorgibt. Mit einer
Besonderheit wird
diesmal ein Gast
aufhorchen lassen:
Ewald Wilding spielt die Bassklarinette. Mit von der Partie ist außerdem Musikschuldirektor Mag.
Wolfgang Messner mit einem Posaunenensemble.
Gertrude Oblak
Gertrude Oblak
Zweimal jährlich organisieren die Mitglieder der ÖVP-Frauenbewegung Oberkurzheim Kurse
für Wirbelsäulengymnastik. Die Teilnehmerinnen sind jedes Mal begeistert.
Die ÖVP-Frauenbewegung Oberkurzheim zählt mehr als 70 Mitglieder und wird von Anita Neuper geleitet. „Sabine Faßhuber hält
für uns zwei Mal im Jahr Wirbelsäulengymnastikkurse“, berichtet
Schriftführerin Dagmar Kogler.
An acht Abenden lernen die Frauen im Festsaal Götzendorf, was sie
ihrem „Kreuz“ Gutes tun können,
damit es nicht schmerzt oder verletzt wird. „Ich freue mich schon
22 Obersteirische Nachrichten
immer auf den Kurs“, ließ eine
der Kursteilnehmerinnen wissen,
denn acht Montage lang sei der
„Montag mein Kreuztag“ gewesen.
„Man kann dabei richtig entspannen“, lobte eine ihrer Kolleginnen. „Schade, dass es schon vorbei ist“, war beim abschließenden
Essen im Oberzeiringer Gasthaus
Haunschmidt zu hören.
Heinz Mitteregger hat den
ersten Roller an Taip Rastoden
verliehen.
Gertrude Oblak
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Mit der Zirbenwespe das
Zirbenland erobern.
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Obersteirische Nachrichten 23
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
Gräber, die Geschichten
aus der Hallstattzeit erzählen
Im Zirbenland ist zu Pfingsten internationale Jugend am Ball:
2000 Nächtigungen durch König Fußball
Zum vierten Mal in Folge ist das Pfingstwochenende in Judenburg Austragungstermin für den
„Zirbenland-Cup“: Vom 23. bis 25. Mai kicken 170 Mannschaften der U7 bis U13 im Judenburger Stadion.
Die Ankündigung fand im Judenburger Sternenturm statt. Für den
Veranstalter, den FC Stadtwerke Judenburg, kündigte Obmann Gernot
Dobrouschek an, dass das Teilnehmerfeld immer größer werde: „Für
den vierten Zirbenland-Cup haben
sich 170 Mannschaften der U7 bis
U13 angemeldet. Parallel zum Anstieg der Nennungen steigt auch
der organisatorische Aufwand.“ Die
unter Sieben- und bis 13-Jährigen
Kicker lernen die Region kennen:
An die 2000 Nächtigungen sind zwischen dem Olachgut in St. Georgen
ob Murau und der Sabathyhütte im
Obdacherland für sie reserviert.
„Der Sabathywirt war so erstaunt,
als ich 64 Nächtigungen für drei Tage
gebucht habe, dass er es erst gar nicht
glauben wollte“, so Dobrouschek.
Bgm. Hannes Dolleschall ist begeistert: „Es bedarf einer gewaltigen Organisationskraft, um eine Veranstaltung, an der rund 1500 Jugendliche
beteiligt sind, zu bewältigen. Wir
von der Gemeinde unterstützen den
,Zirbenland Cup 2015‘ wieder gern.
Er ist ein weiterer Beitrag dazu, Judenburg und das Zirbenland weithin
bekannt zu machen.“ Zum Team,
das schon bei den Vorbereitungen
zeigt, wie der Ball rollt, zählen Franz
Stelzer, Gerald Rudel, Martin Stelzer,
Wolfgang Wölfler und Boris Schmid.
Stelzer hat außerdem neben seinem
organisatorischen auch sein handwerkliches Talent ausgespielt: Der
vom Wiener Künstler Florian Duller
entworfene Pokal wurde von ihm aus
Zirbenholz und grünem Glas gefertigt. „Das Material hat einen Bezug
zur Region, der grünen Steiermark
und dem grünen Spielfeldrasen“, so
die Interpretation.
Bereit zum Anpfiff
Es werden in den sieben Altersklassen 638 Matches auf zehn Feldern
ausgetragen. Das heißt: 128 Stunden regiert König Fußball. Nenngeld wird nicht eingehoben, die
geschätzten 8000 bis 10.000 Euro
werden von Sponsoren übernommen. Und die Mitarbeiter sehen
ihre Tätigkeit als ehrenvolle Aufgabe, verlangen also nichts für ihre
Tätigkeit.
Der Cup bringt aber nicht nur Ehre
in die Region, sondern auch die für
den Tourismus so wichtigen Nächtigungen. Geboten werden außerdem
ermäßigte Eintritte für die Teilnehmer im Judenburger Erlebnisschwimmbad, im Sternenturm, in
der Fohnsdorfer Therme Aqualux,
zum Wipfelwanderweg und zahlreichen anderen Attraktionen. Das Restaurant im Fohnsdorfer Dieselkino
und der Dorfwirt in Zeltweg bieten
den Fußballbegeisterten ein Menü
um sieben Euro.
Damit es vor Ort nicht langweilig
wird, wird eine Hupfburg aufgestellt, eine Torschusswand vorbereitet und ein Ritterturnier geboten.
Dobrouschek: „Die Stimmung bei
den vorangegangenen Cups war
hervorragend. Wir laden alle ein,
sich die Spiele anzusehen“, hofft er
auf rege Publikumsunterstützung.
Gertrude Oblak
24 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Die Mitglieder des „Arbeitskreises Falkenberg“ hatten hochkarätige Referenten zu einer Tagung eingeladen.
Experten bestätigten, dass das größte Gräberfeld des südostalpinen Raumes gefunden worden ist.
„Unsere Region im Banne der Archäologie – ein
Blick hinter die Kulissen“
war das Thema einer Tagung, bei der bedeutende
Referenten ihre Erkenntnisse und Forschungsergebnisse im Saal der
Wi r t s c h a f t s k a m m e rRegionalstelle Judenburg
offenlegten. Judenburgs
Bürgermeister Hannes
Dolleschall und Vereinsobmann Dr. Franz Bachmann durften sich über
regen Zuspruch freuen.
Denn nicht nur Archäologen und Historiker bekundeten ihr Interesse an den Ausgrabungen, auch viele Murtaler, die
beruflich oder ehrenamtlich nichts
mit dem Falkenberg-Projekt zu tun
haben, wollten erfahren, was die
Erde bisher freigegeben hat. Es war
übrigens auch für die Veranstalter,
also die Mitglieder des Arbeitskreises Falkenberg, einiges dabei, was
ihnen noch nicht so bekannt war.
Der Leiter der Archäologischen
Abteilung des Bundesdenkmalamtes, Univ.-Doz. Dr. Bernhard Hebert, moderierte die Tagung und
leitete die Diskussion.
In einem Gräberfeld
auf Schatzsuche
„Wir haben bei unseren Erhebungen in den Jahren 2011 bis 2014 am
Fuß des Falkenbergs 140 Gräberfelder erkannt. Das heißt, dass das
Gebiet in Strettweg und Waltersdorf das größte derartige Gräberfeld des südostalpinen Raumes darstellt“, so Mag. Ralf Totschnig von
der Zentralanstalt für Meteorologie
und Geodynamik in Wien. Höchst
spannend haben danach Mag.
Daniel Modl und Robert Fürhacker vom Joanneum Graz die Forschungsergebnisse zur „Restaurierungs- und Rezeptionsgeschichte“
des Kultwagens von Strettweg dargestellt. Und es ist erstaunlich, wie
Nr. 20 / 13. Mai 2015
oft schon versucht worden ist, Sinn
und Bedeutung des Kultwagens zu
eruieren. Wer übrigens wissen will,
was man für solch ein rares Objekt
hinblättern müsste, wäre es zu haben: Der Kultwagen ist auf 50 Millionen Euro versichert.
Fundstücke. Die Restauratorinnen
Nina Heyer, BA, Mag. Susanne
Heimel und Mag. Kathrin Schmidt
gaben dem Tagungspublikum Einblicke
in diesen Teil des gesamten Projektes.
Das Beste kam zum
Schluss: Die Tagungsteilnehmer
konnten es kaum
erwarten, den Helm
aus dem Fürstengrab II zu sehen.
Schließlich erlöste
Ulrike Lehnert vom
Römisch-Germanischen Zentralmuseum, die den Helm
restauriert hat, das
Publikum: Es konnte den Helm und die in Mainz angefertigte Replik in Augenschein
nehmen.
Gertrude Oblak
Mag. Susanne Tiefengraber vom
Institut für südostalpine Bronzeund Eisenzeitforschung (ISBE)
konnte mit ihrem Vortrag „Datenspeicher Erde – eine Suche nach
den Spuren der Hallstattzeit“ auch
Jugendliche begeistern: 75 Schüler der Handelsakademie und des
Gymnasiums Judenburg erfuhren
so mehr über die Geschichte ihrer
nächsten Umgebung.
Die Methoden der Fundbergungen
und Erstkonservierung im Zuge
der Ausgrabungen der vier Fürstengräber in Strettweg und Waltersdorf, wie sie der Grabungsleiter
und Archäologe Mag. Dr. Georg
Tiefengraber erläuterte, führten zu
Diskussionen. Im Zusammenspiel
der Archäologen mit den Restauratoren gibt es nämlich oft unterschiedliche Sichtweisen. Denn
nicht nur das Finden der Objekte
sei schwierig, mindestens ebenso mühsam sei die Restaurierung,
Konservierung und Lagerung der
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Obersteirische Nachrichten 25
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
„Made im Murtal“:
Den Geschmack der Heimat auf
der Zunge zergehen lassen
Das Ergebnis einer Umfrage, welche Betriebe wo und was produzieren, hat Dr. Johanna Kaltenegger für
die Initiative „Made im Murtal“ im Saal der Judenburger Wirtschaftskammer Murtal präsentiert.
E
s ist eine Kooperation der
Landwirtschaftskammer
Steiermark und der Judenburger Wirtschaftskammer Regionalstelle Murtal: Dr. Johanna
Kaltenegger hat für die Initiative
„Made im Murtal“ das Ergebnis
einer Umfrage präsentiert. Dass
in der Region ausgesprochen viele
Produkte in guter Qualität produziert werden, ist bekannt. Die Initiative soll jedoch dabei helfen, diese Waren den Kunden möglichst
nahezubringen. „Wirtschaft und
Landwirtschaft haben schon bisher
zaghaft, aber doch, zusammengearbeitet“, so WirtschaftskammerObmann Norbert Steinwidder.
26 Obersteirische Nachrichten
Genuss und Vertrauen
Landwirtschaftskammer-Obmann
Siegfried Mayer brachte es auf den
Punkt: „Schnell, viel und billig essen, das war einmal. Heute wollen
die Menschen wissen, wo etwas
herkommt und das soll möglichst
aus der Nähe sein.“ Beim Genießen gewinne somit die Geografie
immer mehr an Bedeutung. Und
der neue Essenstrend ließe sich in
einem Satz so zusammenfassen:
„Regio ist das neue Bio.“
Mit der Initiative „Made im Murtal“ werde dieser Achtsamkeit
nachgespürt. „Den Lebensmitteln
wird eher vertraut, wenn sie aus
der Gegend kommen, wenn man
die Erzeuger
könne auch für Lebensmittelproduzenten gelten: Wer sich mit
benachbarten Erzeugern zusammenschließt, habe die Möglichkeit,
effizienter zu arbeiten. Die Nachfrage sei nämlich größer als das
Angebot. Das von Mayer angeregte
„Bündeln der Ressourcen“ sollte
allerdings niemand in der Freiheit
der Mischproduktion einschränken. Die Kammer bietet jedoch
spezielle Beratung und Unterstützung in allen Bereichen an. Dabei
wird darauf geachtet, dass die Ratschläge genau auf den jeweiligen
Betrieb zugeschnitten sind.
Ideen und Pläne sind auch bei
Leader-Manager Christian Reiner
gut aufgehoben. Er wird sich im
Holzinnovationszentrum Zeltweg
HIZ) niederlassen und für die
neue Leader-Periode einplanen,
was Murtaler Produzenten für den
Erhalt und Ausbau ihrer Betriebe
brauchen. Dabei geht es um die Finanzierung.
Nicht in die Ferne schweifen,
das Gute wächst so nah
Restaurant-Betreiber Baumgart-
Norbert Steinwidder
Siegfried Mayer
kennt“, hat Kaltenegger erfahren.
Kultur drücke sich außerdem in
Anbaumethoden, in den Sorten
und den Zutaten der überlieferten
Zubereitung aus.
Nahrungsmittel, die nach
Heimat schmecken
Klaus Baumgartner, in St. Anna am
Lavantegg geboren, betreibt drei
Restaurants in Wien und eines in
München, in denen ausschließlich vegetarisches Essen ser-
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Klaus Baumgartner
viert wird: „Steirische Lebensmittel
haben einen ausgezeichneten Ruf.
Wenn ,Steiermark‘ drauf steht,
macht das die Menschen glücklich.“ Er hat als Mitarbeiter von
Dietrich Mateschitz die Erfahrung
gemacht, dass ein Fleischer überfordert ist, wenn er 20.000 Paar
Würstel liefern soll. Seit sie seiner Anregung folgen und sich für
Großaufträge zusammentun, würden große Lieferungen keine Probleme machen. Dieser Vorschlag
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
ner ist überzeugt, dass ein kräftiger
„Schubs“ genüge, um die Murtaler Produzenten dazu zu bringen,
sich in vielen Bereichen der Erzeugung und Vermarktung zusammenzuschließen. Wenn etwas „va
dahoam“ sei, schmecke man das
nämlich, so seine Überzeugung.
Auf die Frage, wie Konsumenten
in diesen Genuss kommen, gab es
folgende Antworten: einen Kühlwagen regelmäßig auf Rundkurs
schicken und die Angebote übersichtlich ins Internet stellen. Ebenfalls in die Waagschale geworfen
wurde ein „One-Stop-Shop“.
Evelyn und Gabriel Kump vom
SPAR-Markt Pöls, Brigitte Mandl
vom Verein Bauern-Genussladen
in Obdach und Gernot Piber vom
SPAR-Markt Möderbrugg haben
schon vor geraumer Zeit in Eigeninitiative in ihren Geschäften
Platz für Heimisches geschaffen:
Sie bieten Produkte aus der Region
an und suchen noch weitere Zulieferer. „Dass wir die Waren selber
einsammeln, ist zeitlich und kostenmäßig nicht möglich“, erklärte
Piber. Weil er bemerkt, dass Kunden gern nach
heimischen
Lebensmitteln
greifen, nimmt
er es auf sich, beispielsweise 40
Rechnungsbeträge zu überweisen,
weil er 40 Lieferanten hat: „Von
SPAR bekomme ich eine Gesamtrechnung.“
Mandl hatte vor vier Jahren 17 heimische Zulieferer, heute sind es 60
und sie sucht wegen der steigenden Nachfrage nach weiteren. Das
macht sie auf die herkömmlich Art:
„Beim Reden kommen die Leute
zusammen“, lautet ihre Devise.
Einige Beispiele, wie sich Produzenten schon selbst geholfen haben, wurden bei der Veranstaltung
in der Wirtschaftskammer ebenfalls erwähnt: David Kargl vom
Kühbreinhof in Gaal produziert
in seinem Milchviehbetrieb einen
speziellen Most, den er in sehr
ansprechend etikettierte Flaschen
abfüllt. Kargl ist dabei, mit diesem
speziellen Getränk die Regale der
Supermärkte zu erobern. Josef
Deutinger vom Norikerhof Deutinger züchtet in Spielberg Schafe
und ist Stutenmilch-Produzent.
Bernhard Edlinger hat sich auf
Fruchtsäfte spezialisiert, Peter
Liebminger aus Allersdorf verkauft
seine Produkte ab Hof und bietet
auch fix und fertig zubereitete Buffets an.
www.obersteirische-nachrichten.at
In der Kürze liegt die Würze:
keine langen Anfahrtswege
Kammersekretär Dipl.-Ing. Franz
Stein ist überzeugt, dass heimische
Betriebe, die sich als solche deklarieren, gegenüber anonymen Herstellern überlegen seien. Der Vermerk
„Erzeugt für . . .“ solle Konsumenten aber nicht genügen, denn damit
habe man noch keinen Hinweis auf
die Herkunft.
Kammerobmann Mayer betonte:
„Heimische Produkte zu kaufen,
entspricht dem Zeitgeist.“ Heimisches zu genießen gelte als „cool“
und „geil“. Viel wichtiger sei aber: Es
ist gesund und schmeckt und dass
man möglichst einfach die Bezugsquellen erfährt. Und weiter: „Die
Chance, die sich durch Dietrich Mateschitz auch für uns aufgetan hat,
sollten wir nicht ungenützt lassen.“
Dr. Kaltenegger hofft, dass die bei
der Veranstaltung aufliegenden Formulare von den Teilnehmern der
„Made im Murtal“-Veranstaltung so
ausgefüllt werden, dass sich die Produzenten künftig für einen gemeinsamen Weg entscheiden.
Gertrude Oblak
Obersteirische Nachrichten 27
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
Unspektakuläre Aufwärmrunde
des Judenburger Gemeinderates
Manchmal müssen Richter Mag. Walter Buchegger und Bezirksanwalt
Josef Fuisz viel Geduld haben, weil immer wieder Zeugen oder Angeklagte nicht erscheinen und
Verhandlungen deshalb zu vertagen sind.
Hinfällige Hundestation
Auch ein 27-jähriger Elektriker
aus Pöls konnte als Zeuge keine
Klarheit in die Angelegenheit
bringen, warum und wie in Pöls
eine Hundestation und eine Hinweistafel zu Fall gebracht worden
sind. „I wor in an Hauseingong
und fufzig Meter weit weg“, so
der Zeuge. Beobachtet habe er
nur drei Burschen, die sich im
Bereich der Hundestation befanden. Was genau sie gemacht haben, konnte der Elektriker aber
nicht sagen. Bekannt sei ihm
lediglich der 27-jährige Angeklagte. Und auch den arbeitslosen Möderbrugger kenne er nur
flüchtig. Dessen mitangeklagten
Cousin, 19 Jahre, arbeitslos und
in Judenburg wohnhaft, kenne
er überhaupt nicht. Letzterer ist
zur Verhandlung nicht erschienen, der Drittangeklagte glänzte ebenfalls durch Abwesenheit.
Beide werden von Beamten der
Polizeiinspektion zur nächsten
Verhandlung vorgeführt.
Brennholzvermittler
ist unauffindbar
Ein 53-jähriger Pensionist aus Judenburg ist ein „guter“, nämlich
24-fach Bekannter des Richters.
Dementsprechend war auch der
Auftritt des Angeklagten. Von
Richter Buchegger gefragt, ob er
betrunken gestürzt sei, weil seine Nase zerschunden war, lautete
die Antwort des Beschuldigten:
„Na, mitn Radl gstürzt.“ Und
weiter in der Konversation: „Haben Sie keinen Rücktritt?“, wollte
der Richter wissen. Die knappe
Antwort lautete: „Mauntnbike.“
Doch zurück zur Sache, die den
Judenburger in den Verhand28 Obersteirische Nachrichten
lungssaal geführt hatte: Der Pensionist wird beschuldigt, einem
70-jährigen Fohnsdorfer versprochen zu haben, Brennholz zu
besorgen. Er hat dafür 470 Euro
kassiert, das Holz aber nie geliefert. Weil er selbst keinen Wald
besitzt, habe er das Geld einem
40-jährigen Mann gegeben, der
ihm zugesagt habe, das Holz sei
bei der Einfahrt nach Oberzeiring abholbereit. „Dem hob i
des gonze Göld geben“, beteuerte
der Beschuldigt gegenüber dem
Richter. Das Holz habe er nicht
geliefert, weil es dauernd geregnet hat. Dem ungeduldig wartenden Fohsdorfer hatte er das Geld
schließlich zurückerstattet. Ob
das Brennmaterial an dem angegebenen Ort tatsächlich gelagert
war, hat der Angeklagte nie überprüft. Dem ominösen Holzvermittler sei er jedoch fast auf der
Spur: „I hob eahm in jedem Gosthaus in Scheifling, Unzmarkt,
Pöls und Oberzeiring gsuacht. I
find eahm oba net.“ Der Richter
hatte dem Pensionisten geraten,
weiter zu suchen. Die Geschichte mit dem großen Unbekannten
glaubte er ihm jedoch trotz der
Recherchen in den diversen Lokalen nicht. Das Urteil: Drei Monate Haft, bedingt auf drei Jahre.
„I suach weita“, versprach der
verhinderte Holzlieferant.
Sie soll nur gespielt haben
Ein 21-jähriger IT-Techniker war
zu seiner Verhandlung nicht erschienen. Zur nächsten wird er
von Beamten der Polizeiinspektion vorgeführt. Seine Ex-Freundin, 19 Jahre alt, ohne Beruf und
ohne Beschäftigung, sagte aus,
dass sie mit dem Techniker etwa
sechs Monate intim befreundet
gewesen sei. „Mir hom allawal
gstrittn, i waß net warum, oba
gstritten holt.“ Nach einer solchen Auseinandersetzung sei sie
in die Küche gegangen: „I hob
mit mein Handy gspült und er
hot glaubt, i hob sei Mutter verständigt. Er wor vulla Grant. I
bin aufgstonden, do hot er mi am
Hols pockt und mit seine Dam
den Hols zuadruckt.“ Sie sei dann
etwa drei Minuten bewusstlos
gewesen, ergänzt die 19-Jährige.
Der „Freund“ sei dann „noch
grantiger“ geworden. Der Grund:
Er habe bemerkt, dass sie während ihrer Bewusstlosigkeit gezuckt habe. „Er hot glaubt, i hob
nur bewusstlos gespült.“ Sie sei
nach dem Vorfall heimgegangen.
Ein paar Tage danach hat sich das
Paar allerdings wieder versöhnt.
Es kam aber neuerdings zu einem – diesmal sogar faustfesten
– Streit. Ihr Freund habe sie in
den Rücken geboxt, sie sei daraufhin gestürzt und aus der
Wohnung geflohen. Sie habe
„an Tippel“, also
eine kleine Beule, gehabt und jede
Menge blauer Flecken.
„Er hot meine Sochen
aus der Wohnung ins
Stiagenhaus gschmissen. I
hob oba niama ins Haus können, weil mir kana von de Nochborn die Haustür aufgmocht hot.
Es wor jo scho spät“, berichtete
die Judenburgerin. Weil sie ihre
Sachen gebraucht habe, habe sie
die Polizei verständigt. „Welche
Sachen haben Sie so dringend
gebraucht?“, wollte der Richter
wissen. „Mei Kuscheldecken und
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Richter
Mag. Walter
Buchegger
und Bezirksanwalt Josef
Fuisz
mei Bodzeig“, sagte sie. „Bodzeig“ übersetzte der Richter für
das Protokoll mit „Toiletteartikel“. Erst beim Einschreiten der
Polizeibeamten hatte die Frau
auch den schon eine Woche zurückliegenden Vorfall mit dem
Würgen angezeigt. Vom „Würger“ wollte sie nichts, nur ihre
Ruhe haben.
Es herrschte Einigkeit in allen Belangen: Notwendige, aber keine aufregenden Beschlüsse fasste der neue
Judenburger Gemeinderat in seiner ersten Sitzung nach der Wahl.
Einstimmig wählten die Judenburger Stadt- und Gemeinderäte aller
Fraktionen die Schriftführer, ebenso
einstimmig erfolgte die Wahl für die
Ausschüsse und Verbände. Außerdem waren alle Gemeinderatsmitglieder mit der von Finanzstadtrat
Christian Füller (SPÖ) vorgetragenen Festsetzung der Bezüge einverstanden: „Den Vizebürgermeistern
und dem Finanzstadtrat stehen je
30 Prozent, den Stadträten und den
Ausschussobleuten je 20 Prozent
des Bürgermeistergehaltes zu. Die
Sitzungsgelder betragen 24,20 Euro
pro Ausschusssitzung und 48 Euro
je Gemeinderatssitzung.“ Und diese Gemeinderatssitzungen werden
laut dem von Gemeinderätin Evelin
Schupp (SPÖ) vorgetragenen Plan
am 3. Juni, 10. September, 22. Oktober und 10. Dezember jeweils mit
Beginn um 17 Uhr stattfinden.
In einem weiteren Tagesordnungspunkt ging es um eine Beteiligung:
Gemeinderat Norbert Steinwidder
(ÖVP) berichtete, dass die Holzinnovationszentrum GmbH, an der
die Stadtgemeinde Judenburg beteiligt ist, im Jahr 2014 mit einem Gewinn von 48.102 Euro und einem
Bilanzgewinn von 133.659 Euro
abgeschlossen hat. Beides soll auf
Rechnung vorgetragen werden.
Neues für Murdorf
Im Ortsteil Murdorf ist einiges in
Bewegung: Die bisherige Postpartnerin Bäckerei Gratzl hat die Partnerschaft aufgekündigt. „Ich habe
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
mich umgehört und keine andere
Möglichkeit gefunden, als dass unsere Murdorfer Bürgerservicestelle
die Postpartnerschaft übernimmt.
Das ist recht erfreulich, weil wir dadurch die Servicestelle täglich am
Vormittag offen halten können“ so
Bgm. Dolleschall.
In der Sitzung der Steiermärkischen
Landesregierung wurde der Stadtgemeinde eine Bedarfszuweisung
von 50.000 Euro für die Sportstätten und 15.000 Euro für die Sportförderung bewilligt. 14.500 Euro
kommen aus dem Verkauf eines 302
m2 großen Grundstückteiles in der
Katastralgemeinde Waltersdorf in
die Kasse.
Gertrude Oblak
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 29
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
BEZIRK MURTAL / REGION JUDENBURG
Etwas für Nachtschwärmer:
Herzlich willkommen in allen Geschäften
Es kam weder zu Rhythmusstörungen noch zu außertourlichen Schlägen: Die „Lange Einkaufsnacht der Herzen“ in Judenburg war ein stimmiges und harmonisches Erlebnis für
Kunden und Unternehmer.
Die Stadt putzt sich für die „Langen
Einkaufsnächte“ immer besonders
heraus. Und weil man wegen des
Muttertages in Judenburg Herz als
Trumpf ausgespielt hat, sah man
30 Obersteirische Nachrichten
rot: Alle Geschäftseingänge und
viele Auslagen zierten große Herzen. Blumen und Bänder ergänzten.
Organisiert werden die „Langen
Einkaufsnächte“ vom City-Management, dessen Chef Heinz
Mitteregger ist. „Die Judenburger nehmen das Angebot an, die Geschäftsinhaber ebenso wie die
Gastronomen und die
Stadtbewohner. Und bezüglich der
Produktpalette kann ich mit Fug
und Recht behaupten, dass es unmöglich war, nicht die passenden
Geschenke für Mütter zu finden.“
Mitteregger weiß auch, warum
Nachtschwärmer die verlängerte
Einkaufszeit gern nützen: „Jeder hat
die Möglichkeit, sich zwanglos in
den Geschäften umzusehen. Es besteht nämlich kein Kaufzwang. Im
Gegenteil, die Geschäftsleute haben
für alle Interessenten und Kunden
kleine Aufmerksamkeiten vorbereitet.“ Die Stadtgastronomen, die
dazu einladen, die außergewöhnliche Einkaufstour in oder vor ihren
Lokalen ausklingen zu lassen, würden sich ebenfalls alle Jahre wieder
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entsprechend auf den Gästeandrang
einstellen.
So war‘s unterm Campanile
Dass der Sternenturm auch oft
Campanile genannt wird, passte
zum italienischen Flair der Nacht.
Das konnte Ingrid Pribas bestätigen. Sie war kurz zuvor in Mailand,
um für ihr Lampengeschäft neue
Modelle einzukaufen: „Heizpaneele, die bei niedrigemStrombedarf wohlig wärmen, habe ich jetzt
auch im Angebot“, kündigte sie an.
Nr. 20 / 13. Mai 2015
In ihrem Geschäftslokal kann man
aus rund 100 Lampen wählen, und
am Herzen-Abend zählte auch die
„Lampe Berger“ zum Sortiment.
Der Geschäftsnachbar von Pribas,
der Goldschmied Heinz Moser, ist
nämlich Generalvertreter dieser
Lampen, die schlechte Luft in gute
Gerüche verwandeln. Mit einigen
seiner „Duftlampen“ war er bei
Pribas zu Gast. Ebenfalls in Italien
hatte sich Susanne Schrittesser für
ihre Boutique „Moda Valentina“
mit der aktuellen Sommerkollektion eingedeckt. Gelati, also Eis in
Italienqualität, hatte Taip Rastoden
in seinem Il-Gelato zum „da essen“
oder Mitnehmen im Angebot. Nudeln, Käse, Oliven und Salami gab
es an den „Bella Italia“-Marktständen und dazu die sprachlich etwas
ungewöhnliche Einladung: „Kostest
du, is es beste Qualität.“
Mit einem ungewöhnlichen Einfall
machte eine weitere Modeexpertin
auf sich aufmerksam: Sissy Leitner verwandelte die ganze Stadt in
einen Laufsteg: Sie hatte zehn ihrer
Kundinnen mit Kleidern, Röcken,
T-Shirts, Blusen und Hosen ausge-
Nr. 20 / 13. Mai 2015
stattet. Die flott gekleideten Damen
zogen durch die Stadt und wiesen
durch den Namenszug auf den mitgeführten Tragtaschen darauf hin,
woher ihre Garderobe stammt.
„Angesagt sind zwar alle Farben,
Naturtöne aber in erster Linie“, fügte Sissy Leitner als Erklärung hinzu.
Was noch zu sehen war: Für die Dosen ihrer Mineralstoffgetränke hat
Mag. Valerie Odelga besondere Deckel. Sie wurden von Künstlern der
Simultania Liechtenstein gestaltet.
Prof. Helmut Ploschnitznigg und
Gabriele Horn haben dafür im Rahmen der Maltherapiestunden mit
ihren Schützlingen kleine Kunstwerke geschaffen. Die Kunden können also nicht nur zwischen Apo
Life in Mango-, Kirsche-, Johannisund Himbeergeschmack wählen,
sondern auch auf die Kunstwerke
schauen. Die Getränke werden,
trotz künstlerischer Gestaltung,
zum normalen Preis angeboten.
Odelga gibt an die Künstler allerdings pro Dose einen Euro ab.
„L & M“ stand bisher für Leitner
und Magnet. Die Anfangsbuchstaben stimmen noch, doch das „M“
gehört nun zu Silvia Mitterbacher,
der neuen Geschäftspartnerin von
Manfred Leitner. Gleich geblieben
ist das Feinkost-, Obst- und Ge-
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tränkeangebot, das schon bisher allein vom Nennen des Namens einen
guten Geschmack hat. Im Angebot
hatte die „lange Einkaufsnacht der
Herzen“ noch vieles und dazu spielten die „3 Colors“ so, dass ihr Versprechen, für romantische Stunden
zu sorgen, eingehalten wurde.
Gertrude Oblak
Obersteirische Nachrichten 31
BEZIRK MURAU
Angelobung
in Teufenbach
Der Teufenbacher Ehrenbürger und Altbürgermeister
Herbert Pexider konnte anlässlich seines 90. Geburtstages zahlreiche Glückwünsche entgegennehmen. Als
Gratulanten stellten sich
Gemeindevertreter,
Körperschaften, Vereine sowie
Vertreter der ÖVP und des
Kameradschaftsbunds Frojach-Katsch beim Teufenbacher Dorfwirt ein, um ihrem
verdienstvollen, beispielgebenden, geachteten und beliebten Mitbürger zu gratulieren.
Unter dem Altersvorsitz von
Herbert Knapp wurden die
Gemeinderäte in TeufenbachKatsch
angelobt.
Thomas
Schuchnigg (ÖVP, 2.v.r.) wurde
mit neun Stimmen zum ersten Bürgermeister der neuen
Gemeinde Teufenbach-Katsch
gewählt. Willi Schnedl wurde
einstimmig zum Vizebürgermeister, Altbürgermeister Johann Gruber mit zwölf Stimmen zum Gemeindekassier
gewählt. Nach der feierlichen
Angelobung durch BH Dr. Florian Waldner versprach Thomas
Schuchnigg ein Bürgermeister
für alle zu sein.
Scheiflinger Muttertag
Jedes Jahr freuen sich die Frauen
und Mütter auf die Muttertagsfahrt
des Pensionistenverbandes Scheifling. Immer wieder zeigt Obm.
Walter Schlager ein besonderes
„G`spür“ für das Reiseziel. Diesmal
waren 35 Frauen mit ihren Partnern
Gast bei der Firma Blumen Posch in
Feldbach. Der herzliche Empfang
und vor allem der prächtige Blu-
menschmuck, zauberten eine willkommene Muttertagsstimmung in
die Herzen der Pensionisten.
Nach einem Rundgang und einer
Stadtbesichtigung, traf sich die Reiseschar in der Pfarrkirche zu einer
Muttertags-Andacht. Ein Muttertags-Konzert zur Ehrung der Mütter
und ein geselliges Beisammensein
rundeten die Feier würdevoll ab.
Die Pensionisten von Scheifling freuten sich über die MuttertagsFeier.
32 Obersteirische Nachrichten
BEZIRK LEOBEN
Wiegen, schätzen, messen
Teufenbacher Waldschule
Die Museumssaison 2015 wurde in Kammern mit der Neuauflage von „Maße und Gewichte“ eröffnet.
1.200 Maiskörner verbargen sich in
der Glasflasche, 60 Liter Flüssigkeit
fasste ein großer Behälter und 70
Meter Schal ergaben ein riesiges
Wollknäuel. Diese Maße und Ge-
Welche große Bedeutung ein Wald hat, wurde den Schülern der VS
Teufenbach von der Waldpädagogin Maria Pojer-Schöttel hautnah
inmitten der Teufenbacher Wälder erklärt. Neben dem Schutz vor
der erosiven Kraft des Wassers haben die Wälder enorme Bedeutung für den Wasserkreislauf der Erde und für die Verfügbarkeit von
Trinkwasser. Wälder können Wasser länger und in größerer Menge
zur Verfügung stellen, als eine vergleichbare Freifläche. Bei einem
Streifzug durch den Wald konnte auch ein Fuchsbau aufgespürt
werden und einzelne Bäume und Sträucher wurden zugeordnet.
Frühlingskonzert des
MV Teufenbach
Wie harmonisch das Liedgut mit der Blasmusik in Verbindung gebracht werden kann, wurde beim diesjährigen Frühlingskonzert des
MV Teufenbach unter Obmann Heinz Weber präsentiert. Die Singgemeinschaft „TeuCantum“ unter der Leitung von Nathalie Zechner
begeisterte mit ihrem präzise ausgewählten Liedgut. Kapellmeister
Christian Moser brillierte mit seinen Musikern und Elisabeth Marinschek führte souverän durch das Programm. Gemeinsam mit Bgm.
Thomas Schuchnigg wurden an verdiente Musiker Ehrennadeln und
Urkunden überreicht, Gemeindekassier Johann Gruber wurde die Ehrenmitgliedschaft überreicht.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
wichte konnten die Besucher bei
der Eröffnung der gleichnamigen
Sonderausstellung im Museumshof Kammern schätzen. Davor gab
Rüdiger Böckel, Obmann des Mu-
seumsvereins Kammern, Einblicke
in alte und neue Maßeinheiten:
„Von Geburt an wird der Mensch
gemessen und gewogen. Die uns
geläufigen Maße Meter, Dezimeter,
Kilometer, Kilogramm, Liter usw.
gibt es bei uns offiziell erst seit etwa
140 Jahren. Diese Maße wurden
erstmals zur Zeit der französischen
Revolution entwickelt.“
Seit Jahrtausenden seien die
menschlichen Gliedmaßen das Maß
der Dinge gewesen: Elle, Spanne,
Fuß, Daumenbreite und Armspanne („Klafter“). Diese Dinge können
in der Ausstellung betrachtet werden. Dazu kommen noch verschiedenste Waagen und Messeinrichtungen und zur Abrundung auch
ganz moderne Messgeräte, laserbzw. ultraschallgesteuert, um von
der Vergangenheit auch zur Gegenwart zu kommen.
Kulturbund spendet
für Restaurierung
Die Sonderausstellung „Maße und Gewichte“ in Kammern ist von
Mai bis Oktober geöffnet: Mittwoch bis Sonntag, 10 bis 12 und 14
bis 17 Uhr.
vor der größte Kulturverein der
Obersteiermark.
Neben Opern- und Theaterfahrten waren im Berichtsjahr einmal
mehr die von Jontes veranstalteten
Steirischen Landeskundekurse gut
besucht. Ein großer Erfolg war das
Seegrabenbuch (die Texte stammen
von Günther Jontes, die Bilder von
Harald Tischhardt, Auflage 1.000
Stück), wovon
fast alle verkauft wurden.
Deshalb wurde
im Rahmen der
Ve r s a m m l u n g
beschlossen,
10.000 Euro für
die Restaurierung der Friedhofsmauer bei
der Jakobikirche
zur Verfügung
zu stellen.
Günter Jontes mit einem seiner Erfolgs-Bücher
„Steirisch gredt“.
Aus dem kulturellen Leben der
Stadt Leoben nicht mehr wegzudenken ist der in Leoben beheimatete „Obersteirische Kulturbund“,
der auch über den Bezirk hinaus bekannt ist. Bei der nun stattgefundenen Jahreshauptversammlung zog
Präsident Univ.-Doz. Dr. Günther
Jontes zufrieden Bilanz. Mit rund
1.000 Mitgliedern ist man nach wie
„Wissen aus dem Küchenkastl“
Vor Kurzem feierte das Restaurant Purgar sein 5-jähriges Betriebsjubiläum in Kammern. Anlässlich dieser Feier stellten sich auch
Bgm. Karl Dobnigg und eine Abordnung von SPÖ Gemeinderäten
bei der weithin bekannten Familie Purgar als Gratulanten ein und
wünschten weiterhin alles Gute und geschäftlichen Erfolg. Besonders erfreut zeigt sich Dobnigg über den überaus großen Zuspruch
von Gästen aus nah und fern, welche die allgemein ausgezeichnete
Gastronomie in der Marktgemeinde Kammern zu schätzen wissen
und auch gerne besuchen.
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Eltern, Großeltern und interessierte
Personen sind mit ihren Kindern
von 0 bis 6 Jahren herzlich eingeladen, am Familien-Treffen teilzunehmen, Informationen und eigenes
Wissen rund um ihr Alltagsleben
weiterzugeben und sich praktische
Tipps für zu Hause zu holen. Workshopleiterinnen der Caritas beglei-
www.obersteirische-nachrichten.at
ten diese Treffen, die in Zusammenarbeit mit der Caritas Familienhilfe
durchgeführt werden
Termine der drei Treffen: 18. Mai,
1. und 15. Juni jeweils von 15 bis
17 Uhr im Familienbüro Leoben,
Hauptplatz 1.
Anmeldung bei Gerit Sottovia-Simbürger, Tel. 0676/88015551.
Obersteirische Nachrichten 33
REGIONALER NACHWUCHS
Stella Sophie
Simon
INSIDER
Laura Sophie
Nico Markus
Geburtsdatum: 24.4.2015
Geburtszeit: 14.23 Uhr
Geburtsgröße: 55 cm
Geburtsgewicht: 3950 g
Geburtsort: LKH Judenburg
Geburtsdatum: 27.4.2015
Geburtszeit: 12.33 Uhr
Geburtsgröße: 52 cm
Geburtsgewicht: 3470 g
Geburtsort: LKH Leoben
Geburtsdatum: 27.4.2015
Geburtszeit: 8.25 Uhr
Geburtsgröße: 53 cm
Geburtsgewicht: 3780 g
Geburtsort: LKH Judenburg
Geburtsdatum: 26.4.2015
Geburtszeit: 13.17 Uhr
Geburtsgröße: 51 cm
Geburtsgewicht: 3570 g
Geburtsort: LKH Judenburg
Unsere „Bürgermeisterin der
Woche“ ist Stella Sophie. Mit
ihren Eltern Marina Kramarcsik und Mario Friedl ist
sie in Knittelfeld zu Hause.
Das erste Kind von Andrea
und Christian ist der kleine
Simon. Daheim ist das glückliche Trio in Trofaiach.
.
Sehr stolz ist der große
Bruder Leon Michael über
Schwesterchen Laura Sophie.
Daheim sind die beiden mit
den Eltern Manuela Leitner
und Michael Magnes in Weißkirchen.
Ein geborgenes Leben wird
Nico Markus in Knittelfeld
haben. Nina Perchthaler
und Markus Kysela freuen
sich sehr über den kleinen
Schatz.
Mit Style und
Charme zur
Miss Grand Prix
Gekonnt haben sich acht junge
und überaus attraktive Damen für
die Vorwahl in der Bettel-Alm am
Lugeck am letzten Donnerstag herausgeputzt. In drei Durchgängen
zeigten die Mädchen Motorsport
Knowhow sowie auch Charme und
schöne Kurven. Nach den beiden
Runden Dirndl und Bademode
wurde die dritte Runde von Stardesigner La Hong unterstützt – die
Mädchen präsentierten Kreationen des Designers. Robert Neumann, Organisator der Miss Grand Prix gab gemeinsam mit Marketingchefin Manuela Dorn die zwei Siegerinnen bekannt: Platz 1
belegte Cynthia Socha vor der zweitplatzierte Theresa Maderner.
Das Finale rückt immer näher. Aber es bieten sich noch einige Gelegenheiten an, bei der Wahl zur Miss Grand Prix 2015 dabei zu sein
und die Chance auf einen rassigen VW Up! aus dem Autohaus Winkler im Finale zu gewinnen.
Nächster Termin für eine Vorwahl zur Miss Grand-Prix: 15. Mai im
Casino Graz.
Acht Jahre und kein bisschen leise
Zur mittlerweile achten Jahresfeier lud am vergangenen Freitag das
Knittelfelder „Kapuzini“ alle Stammgäste und Freunde. Bei LiveMusik von Bruce und herzlicher Gastfreundschaft der Familie Dietrich samt Team platzte das Kapuzini beinahe aus allen Nähten. Dass
diese schon zur Tradition gewordene Jahresfeier natürlich jedes
Zeitgefühl verblassen ließ und die große Gästeschar erst um „halb
irgendwann“ nach Hause ging, verstand sich auch in diesem Jahr
wieder ganz von selbst.
34 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Nr. 20 / 13. Mai 2015
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Obersteirische Nachrichten 35
SPORT
Internationales
Judoturnier 2015
Am 16. und 17. Mai veranstaltet
das Judoteam Zeltweg ASKÖ in der
Zeltweger Aichfeldhalle das Internationale Zeltweger Judoturnier
2015.
Judovereine aus Frankreich, Estland, Italien, Ungarn, Deutschland,
Bulgarien, Rumänien, Moldawien
und heuer erstmals Algerien haben
bereits ihre Sportler genannt. Durch
die sehr hohe Qualität dieses Turniers steigt der Bekanntheitsgrad
bei den internationalen Judovereinen und das Interesse daran teilzunehmen steigt von Jahr zu Jahr.
Samstag: U10, U12, U14, U16; Beginn 10 Uhr; Sonntag: U18, U21,
Allg.Klasse, Beginn 10 Uhr.
SPORT
Erfolg liegt ihnen
im „Radler-Blut“
Bei den Landesmeisterschaften in
Rottenmann, wo es um die Medaillen für die schnellsten KriteriumFahrer ging, räumten die Knittelfelder Radrennfahrer groß ab. In fünf
von sechs Nachwuchsklassen stellte
das Rapso-Team die neuen Landesmeister. Dazu kommen noch fünf
Mal Silber und drei Mal Bronze.
Von 18 möglichen Landesmeisterschafts-Medaillen gingen 13 nach
Knittelfeld.
U13: Lukas Matzi, Rapso Knittelfeld, Dominic Rauszig, Rapso Knit-
Die Veranstaltung findet jeweils in
der Aichfeldhalle in Zeltweg, Bundesstraße 16 statt.
telfeld, Paul Gutenbrunner, Junior
Cycling Team Graz; U14 Mädchen:
Lena Hellebart, Laura Hammerl,
Klicnik Verena (alle Rapso Knittelfeld); U15: Christoph Luschin,
Marc Steinwidder, Enzo Komatz
(alle Rapso Knittelfeld); U17: Pauli
Bleyer, Rapso Knittelfeld, Alexander Gratzer, Friesis Bikery Junior
Racing T., Florian Friedrich, Team
Pro Energetic; U17 Mädchen: Katharina Gruber und Julia Schrettner
(beide Rapso Knittelfeld), Elisa Götzinger, Junior Cycling Team Graz;
Junioren: Moritz Irendorfer, Arbö
Trieben, Christian Dallinger und
Georg Gursch (beide Rapso Knittelfeld).
Triathlon
Im Knittelfelder Hallenbad fanden
die Steirischen Meisterschaften
der
Schulolympics-Schwimmen
statt. Das Mädchenteam der 3.
und 4. Klassen des Gymnasiums
Knittelfeld, bestehend aus Lisa
Eckstein, Katharina Gruber, Lisa
Hierzenberger, Lisa Weißofner,
Cornelia Rathmanner, Hannah
Radlingmayr, Eva Rattenegger
und Lena Hellebart, stellte sich der
Herausforderung einer 8 x 50 m
Freistilstaffel und einer Rettungsschwimmstaffel (Schwimmen mit
T-Shirt, Transport eines Basketballs in Rückenlage, gegenseitiges
Transportieren durch „Ziehen“
und Luftmatratzenschwimmen).
Siegerbild des Mädchenteams vom Gymnasium Knittelfeld und…
Mit einer Sprintdistanz (750 m Schwimmen, 20 km Laufen und 5 km Radfahren)
wollte die Triathlon Elite ihre Form und
die Mühen der Vorbereitung überprüfen. Sina Hinteregger von
Topsport Kolland Asics landete
in Großsteinbach neben dem
überlegenen Klassensieg bei
den Junioren in der Damen
Gesamtwertung auf Platz
Vier. Einmal mehr ein absolutes Spitzenergebnis für die
junge Kolland-Sportlerin, die
damit nur knapp hinter ihrer
Teamkollegin Romana Slavinec
im Klassement aufscheint.
Junge Schwimmer
auf Erfolgswelle
Die U14-Siegerinnen von Rapso
Knittelfeld…
Die an den Steirischen Mannschafts-Meisterschaften teilnehmenden
Teams des Atus Zeltweg, im Speziellen die Herrenteams der +45, +60
und +65, erhielten kürzlich neue Dressen. Bei der Übergabe bedankte sich Obm. Herbert Tellian bei den Sponsoren Bernd und Herbert
Hubmann, Wolfgang Schiemel, Bgm. Hermann Dullnig.
36 Obersteirische Nachrichten
Knittelfelder Gymnasiasten sind steirische Meister
… und die Sieger vom U15Team.
Die Sektion Tennis des Möbersdorfer Sportvereines unter Sektionsleiter Bernhard Seibert wurde kürzlich vom Hauptsponsor, der
Firma Leichtfried-Loden, mit 40 neuen Dressen ausgestattet. Die
Tennisspieler sind bei verschiedenen Vergleichskämpfen und auch
im Zirbenlandcup derzeit sehr erfolgreich. Bei der Übergabe dankte
SV-Obm. Peter Draschl dem Sponsor Dr. Josef Leichtfried und den
Spielern für die zahlreiche Teilnahme bei den einzelnen Bewerben.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Vergangenes Wochenende kamen
im Hallenbad Feldbach die Steirischen Meisterschaften im Kindermehrkampf 2015 zur Austragung.
In der Einzelwertung setzten sich
Lisa Stradner (SV Leoben) und Jan
Fessl (ATUS Knittelfeld) klar durch.
Große Freude im Lager der Knittelfelder: Der Sieg in der Teamwertung
und die erreichte Punktezahl durch
die Mädchen des ATUS Knittelfeld
(Leonie Doppelreiter, Lena Wieser,
Daria Schmid, Pia Fessl, Eva-Marie
und Kristin Mainhart) bedeutet die
Qualifikation für das Österreichfinale
in Steyr im Juni.
Einzelwertung:
Mädchen: Lisa Stradner (SV Leoben) vor Kristin Mainhart (ATUS
Knittelfeld) und Eva-Marie Mainhart (ATUS Knittelfeld); Knaben:
Jan Fessl (ATUS Knittelfeld) vor Tazio Stella (USC Graz) und Aurel von
Trotha (USC Graz).
Teamwertung:
Mädchen: 1. Platz: ATUS Knittelfeld;
Knaben: 1. Platz: USC Graz
Das siegreiche Mädchenteam mit Jan Fessl und Lisa Stradner
(beide hinten).
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Die Mannschaft des BG/BRG Knittelfeld konnte sich mit insgesamt
mehr als einer Minute Vorsprung
auf das Gymnasium Sacré Coeur
Graz und das BG&BRG Judenburg
den Landesmeistertitel sichern
und darf nun die Steiermark vom
12. bis 14. Juni beim Bundesfi-
nale in Innsbruck vertreten. Bei
den Burschen siegte das Team der
NMS Lindenallee mit Lukas Milcher, Dorian Unterweger, Fabienne Valland, Robin Kreuzer, Martin
Neumann, Lukas Kober, Sandro
Kerschbaumer, Marcel Koch und
Mathias Mayr.
…des Burschenteams von der NMS Lindenallee Knittelfeld.
Im Minihandball
zum Vizemeister
Im Landesfinale der 11- bis 12-jährigen Handballerinnen sind die acht
besten Schul-Teams der Steiermark
in Bärnbach aufeinander gestoßen.
Von sieben Spielen konnten die Mädchen der 2A-Klasse des BG/BRG
Knittelfeld sechs Spiele gewinnen
und wurden steirischer Vizemeister. Das BG Gleisdorf war aufgrund
seiner überragenden Torfrau unbezwingbar. Erwähnenswert ist die
Tatsache, dass die Knittelfelderinnen
von allen Mannschaften am meisten
Tore erzielten (49) und dass im Gegensatz zu vielen anderen Gegnern
alle Spielerinnen mehrfach zum Einsatz kamen. Mit dem Vizemeistertitel
Sie haben gut lachen: Sie sind
Steirischer Vizemeister
im Minihandball.
www.obersteirische-nachrichten.at
holte man sich auch die Qualifikation
für das Regionalfinale (Burgenland,
Steiermark, Kärnten) in Viktring.
Jung bleiben mit Golfen
Die Botarin Anti-Aging-Produkte vereinten sich mit Easyliance
und Argireline. Das Ergebnis ist,
dass die Haut langfristig straffer und faltenfreier ist. Um dies
den Damen (und Herren) auch
näher zu bringen, findet am 16.
Mai ein Botarin-Damenturnier
mit Herrenbegleitung, gesponsert von der Convinion GmbH.
statt. Auch die Obersteirischen
Nachrichten mit GF Peter Dietrich und die Hypo Judenburg mit
Bernd Messner haben sich als
Sponsoren angeschlossen.
Man kann nur hoffen, dass die
Teilnehmer gut in Form sind,
denn es warten wunderschöne
Preise. Möge der Wettergott den
Spielern hold sein, damit alles
trocken über den Rasen geht…
Obersteirische Nachrichten 37
INTEGRATION
INTEGRATION
No to Racism
WIR KENNEN ES VON DER CHAMPIONS LEAGUE: „KEINE RASSENDISKRIMINIERUNG. RESPEKT.“
DER FUSSBALLNACHWUCHS DES ATUS FOHNSDORF ZEIGT ES EINDRINGLICH: HIER SPIELEN,
STREITEN, RAUFEN, LACHEN UND KÄMPFEN UNGARN, CHINESEN, ÖSTERREICHER, DEUTSCHE,
SERBEN, BOSNIER, KROATEN, NIEDERLÄNDER UND LIBANESEN GEMEINSAM UMS RUNDE LEDER.
S
andra
passt
zu Jahia,
der verfehlt den
Ball und Wu Wicky schnappt sich
die Gelegenheit und
schießt aus vollem
Lauf aufs Tor. Da wird
gerannt, gekämpft und
um jeden Zentimeter gefeilscht. Was von außen
als ziemliches Tohuwabohu aussieht, ist dennoch
geordnetes
Fußballspiel
nach Regeln – allerdings dürfen hier die Buben und Mädchen schon einmal nach
ihren eigenen Richtlinien um das runde Leder
kämpfen.
MARKUS TSCHARRE: ES GIBT
KEINE VERSTÄNDIGUNGSPROBLEME – UND WENN DICH EIN
6-JÄHRIGER MIT GROSSEN AUGEN ANBLICKT, IST DAS DER
LOHN FÜR UNSERE ARBEIT.
38 Obersteirische Nachrichten
Tolle Nachwuchsarbeit
Die Kinder- und Jugendarbeit beim
Atus Fohnsdorf ist aus mehreren Gründen bemerkenswert und
wertvoll: Mehr als 140 Kinder aus
Fohnsdorf und Umgebung betreiben begeistert Fußballsport, lernen Freundschaft, Fairness und
Respekt und werden von top-ausgebildeten Nachwuchstrainern betreut. Markus „Mike“ Tscharre leitet die Jugendarbeit beim Atus und
ist stolz auf seine Truppe: Andreas
Kaus betreut den Fußball-Kindergarten (4–6 Jahre), Martin Thaler,
Herbert Zechner (U7), Stipo Vidovic (U8), Hannes Hartleben (U10),
Safet Sadikovic, Markus Tscharre
(U11), Günther Linzatti (U12),
und Hans Pichler (U14) leiten die
vielen anderen Altersgruppen.
Alle Kinder- und
Jugendb et reuer
sind staatlich geprüfte Nachwuchstrainer nach den
ÖFB-Richtlinien.
nehmen, korrekte Umgangsformen,
Verlässlichkeit, Pünktlichkeit und
Achtung vor den Mitspielern werden ihnen beigebracht. Große Anerkennung verdienen auch die Eltern
des fußballerischen Nachwuchses,
die es ihren Kindern ermöglichen,
mehrmals in der Woche zu den
Trainingseinheiten zu erscheinen
sowie an so manchen Wochenenden bei den Meisterschaftsspielen
mitzuwirken.
Helmut Tscharre, Hannes Hartleben und Markus Tscharre mit einigen ihrer „Schützlinge“.
Integration und
Toleranz
Beim Atus Fohnsdorf geht es zwar
in erster Linie um den Fußballsport,
aber ebenso wichtig sind gegenseitiger Respekt, Toleranz und Menschlichkeit. Integration passiert ganz
von selbst: Niemand schert sich um
Herkunft oder Sprache – fröhliches
Kinderlachen und sportlich-fairer
Ehrgeiz kennen keine gesellschaftlichen Schranken. Spiel und Spaß in
der Gemeinschaft, das Erleben von
Siegen ebenso wie von Niederlagen
sind selbstverständlich.
Mehrmals wöchentlich trainieren
die Kinder mit ihren Betreuern, lernen den Umgang mit dem Ball, Geschicklichkeit und leichte körperliche Trainingseinheiten sind normal.
Taktische Finessen sind bei den
Kleinsten noch Nebensache – wichtig ist der natürliche Bewegungsdrang und der Spaßfaktor. Dieser ist
übrigens auch wesentlich für Teambildung und Freundschaften untereinander. Die Kinder lernen auf
spielerische Weise den respektvollen Umgang miteinander, Fairness
Voller Einsatz…
und sprichwörtliche Sportlichkeit.
Dazu gehört auch das Vertrauen
der Kinder in ihre Betreuer, die sich
nicht nur in fußballerischer Hinsicht um alle Belange ihrer Schützlinge kümmern. Ebenso wichtig ist
ein gewisser Erziehungsfaktor: Be-
Highlights
Seit 2012 hat sich die Anzahl an
Nachwuchsspielern beim Atus verdoppelt, ein eigener NachwuchsTorwarttrainer konnte verpflichtet
werden.
Sportlicher Höhepunkt ist der Internationale Murtal-Cup, der heuer
bereits zum vierten Mal über die
Bühne ging: Fußball-Nachwuchsmannschaften von Rapid Wien,
Austria Wien, Sturm Graz, aus
Tschechien, Ungarn, Slowenien und
der Slowakei spielen neben vielen
steirischen Nachwuchskickern um
den begehrten Sieg dieses Bewerbes.
In Zusammenarbeit mit der Fußballschule Raffl wird alljährlich ein
Fußballcamp im Sommer durchgeführt.
Dank an Sponsoren
Ohne finanzielle Hilfe von vielen Sponsoren wäre die wertvolle
Nachwuchsarbeit des Atus Fohnsdorf nicht möglich. In diesem Zusammenhang gebührt neben vielen
Unterstützern vor allem der Gemeinde Fohnsdorf Dank für die
Unterstützung der Jugendarbeit des
Atus Fohnsdorf. Karl Winter
BGM. GERNOT LOBNIG: DIE
GROSSARTIGE JUGENDARBEIT
DES ATUS FOHNSDORF VERDIENT UNSERE VOLLE UNTERSTÜTZUNG. WIR SIND SEHR
STOLZ AUF ,UNSEREN‘ ATUS.
Packende Zweikämpfe im Fußball-Kindergarten des Atus Fohnsdorf werden bereits beim Training geboten.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
Jugendleiter Markus Tscharre und Nachwuchstrainer Hannes Hartleben mit ihren fröhlichen
und begeisterten Nachwuchskickern.
Nr. 20 / 13. Mai 2015
www.obersteirische-nachrichten.at
Es gibt nur zwei „Rassen“:
die Rasse der anständigen
Menschen und die Rasse der
unanständigen Menschen.
Viktor Frankl
Obersteirische Nachrichten 39
SPORT
SPORT
FUSSBALL
Fotos: Richard Purgstaller
FC Trofaiach gewann gegen
Fohnsdorf mit 4:1
Judenburg verspielte gegen
Oberwölz fast die 4:0-Führung
Am 21. Spieltag in der Oberliga Nord trafen mit dem FC
Stadtwerke Trofaiach und
dem FC Therme Aqualux
Fohnsdorf zwei Mannschaften
aufeinander, die zuletzt nicht
wirklich vom Erfolg verwöhnt
waren.
Diesmal aber gelang es dem
FC Trofaiach endlich wieder
einmal, voll anzuschreiben.
Die Fohnsdorfer müssen im
Finish der Meisterschaft nun
danach trachten, nicht noch Manuel Faschingbauer konnte sich
unliebsam mit den Abstiegs- beim Sieg über Fohnsdorf in die
rängen bzw. dem Relegations- Trofaiacher Schützenliste eintragen.
platz konfrontiert zu werden. (Oberliga).
Bereits in der 5. Spielminute
Halbzeitstand demnach 1:1. Der erst
konnten die Hausherren vorzeitig in
16-jährige Adhurium Veseli konnte
Führung gehen, nach einem Eckball
sich in der 57. Minute entscheidend
war es Philipp Rabensteiner, der per
in Szene setzen, mit seinem ersten
Kopf erfolgreich zur Stelle war – 1:0.
Meisterschafts-Tor brachte er den
Doch praktisch vom Anstoß weg
Gastgeber mit 2:1 in Führung. Lukas
gelang es den Gästen, den raschen
Bracun scheiterte in der 64. Minute
Gegentreffer zu egalisieren, nach einoch an Gästekeeper Manuel Kneisnem weiten Passball gelangte Dejan
sl, die Gelegenheit des sich daraufhin
Nikolic in Position, der trocken vollbietenden Nachschusses ließ sich
streckte – 1:1. Daraufhin entwickelte
Manuel Faschingbauer nicht entgesich die Partie vollauf auf Augenhöhen – 3:1. Das 4:1 (74.) entsprang aus
he. Sowohl die Hausherren als auch
einem Eigentor, nach einem Querdie Fohnsdorfer fanden dabei gute
pass versenkte Rene Zisser das Leder
Möglichkeiten auf das zweite Tor vor,
unglücklich im eigenen Gehäuse.
die aber allesamt ungenutzt blieben,
Der Tabellenführer der Unterliga
Nord B marschiert weiter unaufhaltsam dem Titel entgegen. Die Rede
ist vom FC Judenburg und vom
fünften Sieg in Serie, den die Elf von
Alexandru Luisi am Samstagabend
einfahren konnte. Dieses Mal war
es zu Hause gegen den SV Oberwölz aber ein hartes Stück Arbeit,
bis die drei Punkte auch tatsächlich
eingepackt waren. Nach 4:0-Führung bis zur 79. Minute mussten
sich die Judenburger schlussendlich
mit einem 4:3-Sieg begnügen. Hätte
Schiedsrichter Birnstingl die Partie
noch länger laufen lassen, wäre wohl
sogar noch der Ausgleich gefallen.
So aber behauptet Judenburg Platz
eins und ist nur noch fünf Spiele
vom Meistertitel entfernt. Oberwölz
hingegen fällt nach der Niederlage
zurück auf Rang sechs.
St. Peter entschied Rundenschlager in Pöls ganz klar
für sich (4:1)
„Giganten-Treffen“ am 18. Spieltag in der Gebietsliga Mur! Nach
einer kollektiv starken Darbietung
ließen die Gäste vom Anpfiff weg
keinen Zweifel aufkommen, wer
denn nun an diesem Tag drei Zähler verbuchen würde. Schon in der
Anfangsphase, wie zuletzt so oft,
legte die Kaufmann-Truppe in Pöls
die Grundlage für den Dreipunkter.
Einmal mehr Marian Cernko, der
sich in einer tollen Verfassung präsentierte und Georg Reicher, trugen
dazu bei, dass nach nur sechs gespielten Minuten bereits ein 0:2 von
der Anzeigetafel leuchtete. Thomas
Hinterberg gewann
in Kobenz
LANDESLIGA
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Deutschlandsberg Heiligenkreuz/W. FC Gleisdorf 09 ASK Voitsberg SV Frohnleiten USV Gnas KSV Amateure FC Zeltweg SV Anger SV Lebring USV St. Anna/A. SV Gleinstätten DSV Leoben SC Fürstenfeld SC Liezen FC Gratkorn 1
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USV Seckau 16 10
USV Oberzeiring 15 10
FC Weißkirchen 16 11
USV Mühlen 16 7
SVU Murau II 17 7
SV Fohnsdorf II 17 6
USV Krakaudorf 15 6
WSV St. Lambrecht 17 6
SV Oberwölz II 17 4
SV Dietersdorf 16 3
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OBERLIGA NORD
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Oberliga Nord
15 Uhr: Therme Aqualux Fohnsdorf –
ATV meinhaus Irdning
17 Uhr: EKRO TuS Krieglach – St. Michael
ESV Knittelfeld – FC Obdach
Unterliga Nord B 17 Uhr: DSV Juniors II – FC Stadtwerke Judenburg
St. Georgen/Jdbg. – FC Knittelfeld
SV Central Dancing Hinterberg – Unzmarkt Murau – Niklasdorf
St. Peter/Jdbg. – Kobenz
Gebietsliga Mur
14 Uhr: FC Obdach KM II – Schöder
17 Uhr: FC Zeltweg KM II – TSV Raiffeisen Neumarkt
St. Lorenzen/Kf. – TuS Ymm.st Spielberg Lobmingtal – Pöls
St. Peter/Jdbg. – Stadl/Mur
Gebietsliga Enns 17 Uhr: Admont – Kalwang
1. Kl. Mur/Mürz A 14.45 Uhr: St. Peter/Kbg. KM II – Dietersdorf
Murau KM II – USV Mühlen
17 Uhr: Aquavital Fohnsdorf II – Krakaudorf
St. Lambrecht – USV Tauernwind Oberzeiring
1. Kl. Mur/Mürz B 17 Uhr:
Mautern – Mitterdorf/M.
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Sonntag, 17.5.2015
Unterliga Nord B 17 Uhr: Proleb – Scheifling/St. Lorenzen
Oberwölz – Kraubath
Gebietsliga Mur
10.30 Uhr: Judenburg KM II – FC KGB St. Margarethen/Kf.
Gebietsliga Mürz 10.30 Uhr: St. Peter/Fr. – EKRO TuS Krieglach II
1. Kl. Mur/Mürz A 15 Uhr: Weißkirchen – USV PL Soundpark Seckau
1. Kl. Mur/Mürz B 17 Uhr: Rapid Kapfenberg KM II – St. Stefan/L.
Traboch – St. Marein-Lorenzen KM II
Stanz KM II – Kammern
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Kindberg-Mürzhofen 21
ATV Irdning 21
SC Bruck/Mur 21
SV Rottenmann 21
Bad Mitterndorf 21
FC Trofaiach 21
ESV St. Michael 21
FC Obdach 21
TuS Krieglach 21
ESV Knittelfeld 21
SV Fohnsdorf 21
Stainach-Grimming 21
Rapid Kapfenberg 21
SV Union Haus/E. 21
UNTERLIGA NORD B
FC Judenburg SV Unzmarkt SVU Murau Atus Niklasdorf SV Hinterberg SV Oberwölz SV Union Kobenz TuS Kraubath FC Proleb TUS St. Peter/Kbg. FC Knittelfeld SV Scheifling USC St. Georgen/J. DSV Juniors DSV Leoben – Anger
FC Zeltweg – Gnas
Samstag, 16.5.2015
Beim großen
Schlager
zwischen
Pöls und St.
Peter/Jdbg.
behielten
die Gäste die
Oberhand
und somit
die Tabellenführung
(Gebietsliga
Murtal).
1. KL. MUR/MÜRZ A
40 Obersteirische Nachrichten
Landesliga
19 Uhr: Santner markierte per Kopf in Spielminute 35 zum 0:3. Zwar gelang es
den Hausherren vor 400 Zusehern
nur zwei Minuten später auf 1:3 zu
verkürzen, Klemens Köck traf dabei
unglücklich ins eigene Tor, richtig
für einen Umschwung konnten die
Pölser trotz heftiger Bemühungen
aber in weiterer Folge nicht mehr
sorgen. Der Führende in der Schützenliste, Marian Cernko, gab dann
schlussendlich mit seinem bereits
19. Saisontor abermals seine Visitenkarte im Pölser Tor ab – Endstand: 1:4.
Judenburg verspielte gegen
Oberwölz fast die 4:0-Führung.
Hinterberg konnte beim Sieg
in Kobenz die Sturmläufe der
Heimischen immer wieder
erfolgreich stoppen
(Unterliga Nord).
Freitag, 15.5.2015
www.obersteirische-nachrichten.at
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USV St. Peter/J. 18 11
FSC Pöls 18 9
St. Margarethen/Kf. 17 9
TuS Schöder 18 9
FC Zeltweg II 18 9
TSV Neumarkt 18 8
FC Judenburg II 18 4
TuS Spielberg 17 5
SV Lobmingtal 18 3
SV St. Lorenzen/Kf. 18 3
FC Obdach II 18 4
SC Stadl 18 4
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Rapid Kapfenberg II 12
FC Kammern 10
SV Mautern 11
SV Traboch 11
TuS St. Stefan/L. 12
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1 SC Parschlug 6 SC St. Peter/Fr. 17 13
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1 SV Lassing 10 SV Kalwang S
Obersteirische Nachrichten 41
INFORMATION
SPORT
Kanal3 – Steiermark
jeden Mittwoch neu!
Beginn um:
8, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Uhr
Kanal3 – Murtal
jeden Freitag neu!
Beginn um:
8.30, 10.30, 12.30, 14.30, 16.30,
18.30, 20.30, 22.30 Uhr
MURTALFERNSEH
WOCHEN
ZUKUNFTMAGAZIN
4x
täglich
09.30 Uhr, 14.00 Uhr
18.30 Uhr, 22.30 Uhr
Moderation: Daniela Bärnthaler
Programm vom
15.5. bis 21.5.2015
 PK zum 3. Benefiz Mittelalterfest
21/2015
vom 15.5. bis 22.5.2015
 Leaderprojekt
„Kräuterkompetenzzentrum
Großslobming“
17. Murtal Classic
 Wahlkampfauftakt der FPÖ
in Knittelfeld
 „Neue Impulse für die
Steiermark“ – Pressegespräch
mit LR Siegfried Schrittwieser
GENERATIONEN FIT:
ASKÖ T-Shirt-Übergabe
Wahlkampf-Auftaktveranstaltung
der Steirischen Volkspartei für
den Wahlkreis Obersteiermark
Zahlreiche U9-Mannschaften der
österreichischen Bundesligavereine wie Rapid Wien, Austria Wien,
Sturm Graz, aber auch etliche Vereine aus Slowenien (NK Maribor,
Olimpija Ljubljana), Ungarn (Haladas Szombathely, SC Sopron) und
aus Tschechien (FC Brno) sowie
weitere Top-Vereine (KSV, Hartberg, FC Stadlau) nahmen am 4.
internationalen Murtal-Cup 2015
in Fohnsdorf teil. Um es gleich vorweg zu nehmen: Mit dem SK Rapid
Wien gab es einen verdienten Sieger
dieses Turnieres.
Bereits die Vorrundenspiele auf drei
Plätzen zeigte, was in den U9-Kickern steck, nämlich rassige Spielszenen, toller Fußball und Tricks
Luftleitvorrichtung
Titelfigur der
Rowling,
Harry ...
HawaiiInsel
 Interview der Woche:
Bernhard Feeberger,
Autohaus Feeberger
HC Strache und
FP-Spitzenkandidat
Mario Kunasek in Knittelfeld
 4. internationaler Murtal-Cup
in Fohnsdorf
 Steirische Meisterschaften
im Kindermehrkampf 2015
Demnächst:
Salzburger Landesjugendchor
 Muttertagsfeier im Haus Elvira
White Night im Turm Knittelfeld
Kälteprodukt
Laubbaum
amerikanische
„GmbH“
 Johannes Silberschneider
gastiert in Spielberg
w
Änderungen vorbehalten
 Kinotipp der Woche
„Pitch Perfect 2“ & Kinocharts
www.aitv.at
03512/86550-0
Sehen Sie alle Sendungen
online unter:
www.kanal3.tv
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015
ein
Hopfengetränk
Atomkraftwerk
Nr. 20 / 13. Mai 2015
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Kreuzesinschrift
Orgelregister
lateinisch:
Luft
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Vorschlag
zur
Abhilfe
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Rätselauflösungen auf Seite 38
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gesetzlich
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Honigwein
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Fluss zur
Warthe
(Polen)
Verlademaschine
Gewinn
Quadrillefigur
englisch:
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Kaltspeisen
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Lautstärkemaß
biblische
Stammmutter
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Schiffsetage
Papstname
Fernsehen
(Abk.)
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Windschattenseiten
Helmut Tscharre
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Vermächtnis
unterstützen
US-Bundesstaat
it. Polarflieger †
brutal
griech.
Buchstabe
Eichhörnchenfell
Männername
nicht
verheiratet
ein
Doldengewächs
franz.:
Eisen
englisch:
Huhn
Daniel Felber und Helmut Wendler.
Der SK Rapid Wien (l.) besiegte im Finale das Team von Olimpija
Ljubljana (r.) und sicherte sich zum zweiten Male den Sieg im internationalen Murtal-Cup.
Mensurnarbe
italien.:
Italien
ausführen
 Tag der offenen Gärtnerei
in Knittelfeld
Murauer Laufsommer 2015
Radiowellenbereich
(Abk.)
Futterpflanze
starkes
Brett
nicht
stereo
Scheelsucht
 Modeschau von La Bella im
Tee Café Steinkellner
Minigolf –
Freizeitspaß für die gesamte
Familie
ehem.
Währung
in Frankreich
Verteidigung
Stadt in
Brabant
Wüsteninsel
nddt. Höhenzug
weit
ausgedehnt
wie dem Schiedsrichterteam mit DI
Erich Woltsche, Tobias Woltsche,
am laufenden Band. Die rund 800
Zuseher kamen aus dem Staunen
nicht mehr heraus. Bereits in den
Vorrundenspielen wurde klar, dass
der SK Rapid Wien als Favorit galt.
Aber auch die Teams von Stadlau
und Olimpija Ljubljana konnten
sich im Favoritenkreis etablieren.
Und auch der SC Sopron aus Ungarn zeigte guten Fußball.
Letztendlich ging der Sieg an den
SK Rapid Wien. Im Finale wurde
Olimpija Ljubljana mit 2:0 besiegt.
Rang drei ging an das Team von FC
Stadlau vor dem SC Sopron.
Großer Dank gilt dem Veranstalterteam, der Fußballschule Raffl und
dem SV Therme Aqualux Fohsndorf
für die großartige Organisation so-
poln.
Autor
(Stanislaw) †
Halbton
 Lange Nacht der Herzen
in Judenburg
Im Gespräch mit
ÖVP-Murtal-Spitzenkandidat
LAbg. Hermann Hartleb
42 Obersteirische Nachrichten
SK Rapid Wien ist Sieger
des 4. internationalen Murtal-Cups in Fohnsdorf
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Obersteirische Nachrichten 43
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INFORMATION
Gewinnzahlen vom So., 10.5.:
2 23 26 30 35 44
ZZ: 41
3fach JP-Sechser,
im Topf bleiben E 3,309.743,20
– E 5 Mio. warten
6 Fünfer + ZZ zu je E 33.265,10
155 Fünfer zu je E 1.404,70
383 Vierer + ZZ zu je E 170,50
E 49,90
7.258 Vierer zu je 9.677 Dreier + ZZ zu je E 16,80
120.007 Dreier zu je E 5,40
359.705 ZZ allein zu je E 1,20
Joker-Zahl: 2 0 3 2 9 9
1 Joker zu E 252.759,40
11 mal
E 7.700,00
132 mal
E 770,00
1.376 mal
E 77,00
14.094 mal
E 7,00
143.396 mal
E 1,50
Vorschau 20B Toto-Runde
SK Rapid Wien – FK Austria Wien
Admira Wacker – SC Wiener Neustadt
RZ Pellets WAC – SK Sturm Graz
SV Scholz Grödig – SV Josko Ried
Werder Bremen – Bor. Mönchengladbach
SCR Altach – Red Bull Salzburg
FC Schalke 04 – SC Paderborn
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
FSV Mainz 05 – 1. FC Köln
FC Augsburg – Hannover
Hertha BSC Berlin – Eintracht Frankfurt
SC Freiburg – FC Bayern München
VfB Stuttgart – Hamburger SV
Manchester United – FC Arsenal
West Ham United – FC Everton
AFC Sunderland – Leicester City
Sampdoria Genua – Lazio Rom
Atletico Madrid – FC Barcelona
Den Europot systematisch
in Angriff nehmen
Jetzt neu: Der EuroMillionen Systemschein mit
33 Vollsystemen, die man auch als Quicktipp spielen
kann. Auch neu: Lotto Systeme per Quicktipp.
Seit Montag, den 4. Mai 2015,
bieten die Österreichischen Lotterien eine neue zusätzliche
Möglichkeit, bei EuroMillionen
mitzuspielen und an den großen
Gewinn zu kommen: Sie brachten
den Systemschein auf den Markt
und ermöglichen damit auch bei
EuroMillionen, was bisher den
Spielteilnehmern bei Lotto und
Toto vorbehalten war.
Der Systemschein ist eine einfache und bequeme Möglichkeit,
mit mehreren Tipps an einer Ziehung teilzunehmen und damit die
Gewinnchancen zu erhöhen. Auf
dem EuroMillionen Systemschein
werden 33 verschiedene Systeme
angeboten. Je nach gewähltem
System kann der Spielteilnehmer
im Zahlenfeld von fünf bis zu zehn
Zahlen, und im Sternenkreis von
zwei bis zu elf Sterne ankreuzen.
Es handelt sich um sogenannte
Vollsysteme, das heißt, dass aus
den angekreuzten Zahlen im Zahlenfeld und jenen im Sternenkreis
alle möglichen „5 plus 2“-Tippkombinationen gebildet werden.
Man kann die Zahlen auf dem
EuroMillionen
Systemschein
selbst ankreuzen, man kann die
einzelnen Systeme aber auch als
Quicktipp spielen. Und selbstverständlich können die Systeme
auch als TeamTipp abgegeben
werden. Übrigens: Auch bei Lotto
„6 aus 45“ gibt es eine Neuerung:
Seit Montag kann man auch hier
die verschiedenen Systeme als
Quicktipp spielen.
Sämtliche Informationen zum EuroMillionen Systemschein gibt es
im Internet unter www.win2day.
at sowie in einem eigens aufgelegten Systemplan, der in allen
Annahmestellen der Österreichischen Lotterien erhältlich ist.
Der Geschenkhit: THER
GUTS MENThermenCHEI
gutscheine für
NE
ganz Österreich
14.05.15 AC/DC – Red Bull Ring
Spielberg
18.05.15 F. Zawrel; 18:30 Uhr,
KuK Knittelfeld
23.05.15 Ray Wilson Genesis
Classic Concert; 20:00 Uhr,
K.i.Z. Spielberg
27.05.15 Ziemlich beste
Freunde; 19:30 Uhr,
KuK Knittelfeld
29.05.15 Herbert Pixner –
„Best Of; 20:00 Uhr,
K.i.Z. Spielberg
30.05.15 Eisenbahnermusikverein: Konzert im G‘schlössl
Murtal; 20:00 Uhr
Moderatorin Martina Kaiser präsentiert den EuroMillionenSystemschein. © Günter Pichlkostner
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Judenburg, Frauengasse: 186,4 m²,
Küche, Wohnzimmer, 3 Schlafzimmer, Terrasse, 55,8 kWh/m²a/C, Miete:
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Kirchengasse:
89,75
m², Küche möbliert, Wohnzimmer, 2
Schlafzimmer, Dachterrasse, 228,5
kWh/m²a/F, Miete: E 573,65, Böchzelt
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10.06.15 ONE DIRECTION; 18:15 Uhr, Ernst-Happel-
Stadion Wien
14.06.15 Xavier Naidoo; 19:00 Uhr, Freiluftarena B Graz
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m², Küche, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, 55,8 kWh/m²a/C, Miete:
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01.07.15 ZUSATZTERMIN:
Helene Fischer; Ernst-HappelStadion Wien
E 246.455,60
44 Obersteirische Nachrichten
HIGHLIGHTS
30.06.–05.07.15 Rocky Horror
Show; Opernhaus Graz
Der richtige Tipp der Runde 19B:
2X211/12X1111X12212
Gewinnzahlen vom Freitag, 8.5.:
7 14 19 47 49
Sternenkreis: 3 10
Alle Angaben ohne Gewähr
Das obersteirische
Zentralkartenbüro
28.06.15 David Garrett-ClassicRevolution; 20:30 Uhr,
Schwarzl FZ Unterpremstätten
Annahmeschluss 16.5.2015, 15.20 Uhr
5-fach JP Dreizehner,
im Topf bleiben
– E 270.000,– warten
5 Zwölfer zu je
94 Elfer zu je
751 Zehner zu je
625 mal 5er-Bonus zu je
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Knittelfeld
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Knittelfeld, Seckauerstraße: 58,56
m², Küche möbliert, Schlafzimmer, 183 kWh/m²a/E, Miete inkl. BK:
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GESCHÄFTSLOKALE
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Zeltweg: 99,32 m², Büro- oder Geschäftslokal, 142 kWh/m²a/E, Bruttomiete inkl. BK: E 820,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237.
Judenburg: 119 m², ehem. „Burgstube“, 84 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl.
BK: E 882,04, Böchzelt Immobilien,
Tel. 03512/82237.
Judenburg: 260 m², Geschäftslokal,
118 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl. BK:
E 946,18, Böchzelt Immobilien, Tel.
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verkaufen, Kaufpreis auf Anfrage,
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St. Marein: Großzügiges Einfamilienhaus mit 136 m² Wohnfläche und 1.202
m² Grundstück, 118 kWh/m²a/D, Kaufpreis: E 272.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237.
Mitterlobming: Einfamilienhaus mit
285 m² Wohnfläche und 1.443 m²
Lehrling
Wir suchen einen
für den 3-jährigen Lehrberuf
Brunnen- und Grundbauer/in!
Die Lehrlingsentschädigung im 1. Lehrjahr beträgt ca. E 855,–
brutto.
Brunnenbauer/-innen bauen unter anderem Wasserversorgungs-anlagen und Brunnen verschiedener Bauarten zur Gewinnung und Beobachtung von Grundwasser.
Bewerbungen bitte an BM
Ing. Thomas Kaltenegger,
Kaltenegger Bau GmbH,
Pölsweg 1,
8753 Aichdorf, Tel.
03577/22725,
office@kaltenegger-bau.at
I M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische Nachrichten GmbH i.G. Verantwortlicher Chefredakteur Michael Heger. Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@
obersteirische-nachrichten.at, www.obersteirische-nachrichten.at. Verlagspostamt: 8720
Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,40 Euro, Jahres-Abonnement 54,90 Euro. Telefon: 03512/82817. Grafik/Layout: Werbeagentur Winter,
Fohnsdorf. Druck: Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: printholdingstyria@
styria.com, www.druckstyria.com. Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sind entgeltlich. Tendenz: heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes Österreichischer
Zeitungen (V.Ö.Z.). Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr.
Rücksendung nur mit mitgesandtem Porto.
Nr. 20 / 13. Mai 2015
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Zeltweg: 99 m², Geschäftslokal zu
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Knittelfeld: 4.443 m², Gewerbegrund
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Obersteirische Nachrichten 45
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dt. Hönzug
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weit
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VERANSTALTUNGEN
Mittwoch, 13. Mai
Samstag, 16. Mai
Judenburg: Judenburger Maisingen, Konzert, Festsaal im \zentrum, 19 Uhr.
Schöder: Konzert des MV Edelweiß Schöder, Turnhalle der VS,
20 Uhr.
Leoben: „Die Stehaufmandln präsentieren die Schmähflüsterer“,
Kammersäle Donawitz, 20 Uhr.
Donnerstag, 14. Mai
Leoben: Parkkonzert mit dem Musikverein Göss, Stadtpark am Glacis, 15 Uhr.
14. bis 16. Mai
Montag, 18. Mai
Knittelfeld: Internationaler Töpfermarkt, Hauptplatz, täglich 9 bis
18 Uhr.
Knittelfeld:
Montagsakademie
„Der Alltag: Sensationen des Gewöhnlichen“, Stadtbibliothek, 19
Uhr.
Freitag, 15. Mai
Judenburg: Sprechtag von BPO
LAbg. Bgm. Hermann Hartleb,
Bezirksparteibüro, Frauengasse
19, 10 bis 12 Uhr, Anmeldung unter Tel. 03572/85196 oder murtal@
stvp.at.
Modelleisenbahn
Knittelfeld
14. bis 17. Mai 2015
täglich geöffnet
von 10 bis 17 Uhr
18. und 19. Mai
Knittelfeld: F. Zawrel – Erbbiologisch und sozial minderwertig, Theater, Kulturhaus, Mo. um
19.30 Uhr und Di. um 10 Uhr.
Dienstag, 19. Mai
Spielberg: Gloggi & Schicho „Alles Party“, Benefizveranstaltung
Rotary Club Oberes Murtal, KiZ,
19 Uhr.
5
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Eichhörnchenfell
Männername
1
„Die Kaffeehäuser von Triest“ – eine Ausstellung
der Steirischen Gesellschaft
2 für1Kulturpolitik 6
FutterMontag, 18.5.2015, 17 bis 18.30
Uhr
pflanze
Stadtbibliothek Judenburg, Herrengasse
12, 8750 Judenburg
starkes
Brett
Verteidigung
Stadt in
Brabant
nicht
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KaltstereoDonnerstag, 28.5.2015, 16 Uhr
Doldenspeisen
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23, 8720 Knittelfeld, Tel. 03512/73273) an.
Italien
KälteVerprodukt
mächtnis
Laubunterbaum
stützen
franz.:
AtomFluss zur
Eisen
kraftWarthe
englisch:
werk
(Polen)
Huhn
Termin: Ort:
3
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46 Obersteirische Nachrichten
Das Glück auf meiner Seite
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18.45
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18.00, 20.15
18.00, 20.15
16.30, 18.45
Mad
Max: Fury Road 3D
22.30
22.30
21.00
Ostwind 2
15.45, 17.45
15.45, 17.45
15.30, 17.30
16.00, 18.15
16.00, 18.15
16.00, 18.15
Pitch Perfect 2
20.30, 22.15
20.30, 22.15
20.30
Der Babadook
21.30
21.30
20.45
Kein Ort ohne Dich
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19.45
17.45
The Avengers 2: Age of Ultron 3D
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21.00
18.00
Tinkerbell und die Legende
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14.00, 16.15
14.00, 16.15
vom Nimmerbiest 3D EHP E 8,–
The Gunman
16
16.45
16.45
Der Kaufhaus Cop 2
10
16.30
16.30
Fast & Furious 7
14
19.00
19.00
19.30
Gespensterjäger –
jfr.
14.45
14.45
14.15
Auf eisiger Spur EHP E 6,50
Home – Ein smektakulärer Trip
jfr.
14.30
14.30
14.30
EHP E 8,–
Shaun das Schaf – Der Film
jfr.
14.15
14.15
13.45
EHP E 6,50
Honig im Kopf
6
15.15
Mittwoch,
20.5.2015
Donnerstag,
21.5.2015
18.00, 20.00
19.00
19.00
18.00, 20.00
18.30
18.45
18.30
18.45
18.15, 20.45
18.15, 20.30
18.15, 20.45
18.30, 20.45
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16.45, 17.45
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CINEPLEXX LEOBEN, Zirkusstraße 14, 8700 Leoben, Tel. 03842/28 888
Leoben: Sprechtag für Behindertenberatung, BH Leoben, 13 Uhr.
Ausstellungen
Mittwoch, 20. Mai
7. Mai bis 21. Juni in Farrach/
Zeltweg: Internationale Figurenschau, Schloss Farrach, Mi. bis
So. und feiertags von 10 bis 18 Uhr.
Knittelfeld: Seniorenklub „Bilder
aus Marokko von Christina Seidl“,
Pfarrheim, 14.30 Uhr
Bis 30. September in Leoben: Art
Gallery Lina, Musik- und Kunstschule.
Oberzeiring: „Stella (kocht)“, Premiere, THEO, 20 Uhr.
Bis 26. Oktober in Seckau: „Die
Welt der Mönche“, Benediktinerabtei, Führungen täglich um 11
und 14 Uhr.
Murau: Elternstammtisch „Kinderunterhalt
bei
Trennung/
Scheidung bzw. im gemeinsamen
Haushalt“,
Beratungszentrum,
Anna-Neumann-Str. 16, 19.30 Uhr.
Bis 1. November in Leoben:
„Ägypten – Die letzten Pharaonen. Von Alexander dem Großen
bis Kleopatra“, Kunsthalle, täglich
von 9 bis 18 Uhr.
Leoben: „Salz & Pfeffer“ mit Reinhard Grundner und Sepp Loibner,
Congress, 19.30 Uhr.
ehem.wissen wollten
RadioWasHalbton
Sie immerpoln.
schon
– nicht
Autor
wellenWährung
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Tanken
Sie Wissen
bei der Wissenstankstelle!
ratet
Insel
law) †
(Abk.)
reich
Termin: Ort:
16
Dienstag,
19.5.2015
Leoben: Barbara Baldini, Kabarett, Congress, 19.30 Uhr.
URANIA Knittelfeld
Titelfigur der
Rowling,
Harry ...
Montag,
18.5.2015
A World Beyond 3D
Sonntag, 17. Mai
St. Marein-Feistritz: Blut spenden, VS St. Marein, 16 bis 19 Uhr.
Bahnhof, 8720 Knittelfeld,
Tel. 03512/75168
Sonntag,
17.5.2015
Zu Ende ist alles erst am Schluss
EHP E 7,–
Elser – Er hätte die Welt verändert
Spielberg: AC/DC – LIVE IN CONCERT, Nähe Red Bull Ring, ab 18
Uhr.
Spielberg: Truck Race Trophy, Red
Bull Ring, Fr. ab 8 Uhr, Sa. und So.
ab 9 Uhr.
FILM
Frei
Freitag,
Samstag,
ab
15.5.2015
16.5.2015
Zeltweg: Internationales Judoturnier, Sportzentrum, ganztags.
Tremmelberg: Maiandacht in der
Kalvarienkirche, 15 Uhr.
15. bis 17. Mai
DIESELKINO FOHNSDORF, Arena am Waldfeld, Tel. 03572/46 660
16. bis 17. Mai
Knittelfeld: „ANDAMPFEN“, Auftakt mit der Kapelle ÖBB Lehrwerkstätte, Eisenbahnmuseum,
Ainbachallee 14a, ab 9 Uhr.
Zeltweg: „Liebe das Leben“, Frühlingskonzert des AGV Stahlklang
Neu, Volksheim, 19.30 Uhr.
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Nr. 20 / 13. Mai 2015
Dienstag,
19.5.2015
Mittwoch,
20.5.2015
Donnerstag,
21.5.2015
A World Beyond
17.45, 20.30
Abschussfahrt – Vier ist einer zu voll
20.00
Avengers 2: Age of Ultron 3D
12
20.15
17.10, 20.10
17.10, 20.10
17.10, 20.10
Der Kaufhaus Cop 2
10
16.50
Ex Machina
12
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Fast & Furious 7
14
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Home – Ein smektakulärer Trip
jfr.
15.40
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8
20.30
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Kein Ort ohne Dich
17.30, 20.30
17.30, 20.30
17.30, 20.30
16.30
12.30, 17.30
Mad Max: Fury Road 3D
16
17.30, 20.20
17.30, 20.20
20.20
20.15
20.15
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20.30
20.30
20.15
17.45, 20.15
17.45, 20.15
17.45, 20.15
18.00, 20.30
Mad Max: Fury Road 3D OV
16
19.45
Nur eine Stunde Ruhe!
jfr.
18.15
18.45
18.30
13.00, 15.10
Ostwind 2
15.10, 17.40
15.10, 17.40
17.40
Rätselauflösungen von Seite 35
862 41 59474 36 85 27 13 98
FILM
Frei
Freitag,
Samstag,
Sonntag,
Montag,
ab
15.5.2015
16.5.2015
17.5.2015
18.5.2015
Pitch Perfect 2
8
15.00, 16.00
17.30, 18.30
20.00
15.00, 16.00
17.30, 18.30
20.00
12.45, 14.50
15.50, 17.30
20.00
18.15
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18.00
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Shaun das Schaf jfr.
16.00
15.00
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The Gunman
16
20.50
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20.00
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20.15
Tinkerbell und die Legende
vom Nimmerbiest 3D
6
15.30
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17.45
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Nr. 20 / 13. Mai 2015
www.obersteirische-nachrichten.at
17.30
Obersteirische Nachrichten 47
Das London Inn in Knittelfeld ist seit über elf Jahren
die Cocktailbar im Murtal! Über 50 verschiedene
Cocktails & 13 verschiedene Biersorten wie Guinness
vom Fass, Kilkenny, Budweiser, Affligem und Co.!
Neu im London Inn: Geeiste Cocktails, wie z.B. Frozen
Pina Colada oder Frozen Sex on the Beach! Diese
karibischen Spezialitäten gibt’s von Donnerstag bis
Samstag! Öffnungszeiten: Di.–Fr. ab 16.00 Uhr, Sa. &
Feiertag ab 18 Uhr!
Jeden Donnerstag Cocktailhappyhour um nur E 4,90!
Coole Drinks –
Cocktails vom Feinsten
Auf unserer
neuen Sonnenterrasse könnt
ihr den Abend
ausklingen
lassen.
Es bleiben keine
Wünsche offen!
Öffnungszeiten Mo.– Do. 16.00– 0.00 Uhr , Fr.– Sa. 16.00– 4.00 Uhr
E-Mail: kbar@youridea.at
48 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 20 / 13. Mai 2015