theater im kurhaus

Transcription

theater im kurhaus
Deutsche Erstaufführung des
Psychothrillers „Blinde Rache“
© Oliver Fantitsch
© Gio Löwe
© Hermann Posch
© Dietrich Dettmann
„Mann über Bord –
eine musikalische Midlife-Krise“
Martin Lindow
in „Der Vorname“
Ilja Richter und Ulrich M. Heissig in
„Du kannst nicht immer 60 sein“
Katerina Jacob in der
Kriminalkomödie „Bella Donna“
T HEATER -F REUDEN
S PIELZEIT 2014 /2015
Schauspiel, Musical, Konzert,
Kinder- und Jugendtheater
im Kurhaus Freudenstadt
Abonnement und freier Verkauf
www.freudenstadt.de
Impressum
Herausgeber
Freudenstadt Tourismus
Michael Krause, Tourismusdirektor
Marktplatz 64, 72250 Freudenstadt
Tel. 074 41 / 864 - 0, Fax 074 41 / 864 -777
Redaktion und Organisation
Freudenstadt Tourismus
Corinna Helfrich, Veranstaltungsleiterin
Tel. 074 41 / 864 -724, Fax 074 41 / 864 -729
E-Mail: corinna.helfrich@freudenstadt.de
Gestaltung, Satz und Produktion
Werbeagentur adhoc kommunikation gmbh
72250 Freudenstadt
Tel. 074 41 / 91 50 - 90, Fax 074 41 / 91 50 - 911
www.adhoc-kommunikation.de
2
Vorwort
HERZLICH WILLKOMMEN
bei uns im Theater im Kurhaus Freudenstadt!
Schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, einen
Blick in die „Theater-Freuden“ zu werfen.
In dieser Spielzeit erleben Sie unter anderem
Susanne Uhlen & Peter Bongartz, Jenny-Joy
Kreindl, Timothy Peach und Katerina Jacob
hautnah in den unterschiedlichsten Rollen.
Michael Krause
Tourismusdirektor
Corinna Helfrich
Veranstaltungsleiterin
Klassiker wie Borchert‘s „Draussen vor der Tür“
und „Spiel’s nochmal, Sam!“ locken dabei
ebenso wie das urkomische Musical „Mann über
Bord“ und die Revue „Du kannst nicht immer
60 sein“ mit Publikumsliebling Ilja Richter.
Große Gefühle spielen auch in der neuen
Spielzeit eine Rolle, was die Inszenierungen
„Veronika beschließt zu sterben“ von Paulo
Coelho und das Oscar-prämierte Werk „Ziemlich
beste Freunde“ eindrucksvoll unterstreichen.
Lust auf coole Musik, eine witzige Geschichte
und ein paar Serienstars? Dann nichts wie hin zu
„Landeier - Bauern suchen Frau“ mit Jo Weil,
Armin Riahi und Lavinia Voigt.
Beim Theaterbesucher-Nachwuchs sorgen u.a.
„Anna und der Wulian“, „Käpt’n Blaubär“
und „Timm Thaler“ für große Augen und Begeisterung. Alle Teenager sollten sich die Stücke
„Danton! Tod?“ und „HOMO FABER“ unbedingt
vormerken, die im Hinblick auf Sternchenthemen
der Gymnasien angeboten werden.
Lassen Sie den Alltag für ein paar Stunden Alltag
sein und machen Sie es sich gemütlich bei uns.
Zurücklehnen und Genießen; Entspannen und
Eintauchen in die schillernde Theaterwelt.
Wir freuen uns auf Sie!
Michael Krause
3
Corinna Helfrich
S PIELZEIT 2014 /2015
© Frank Stefan Kimmel
© Frank Stefan Kimmel
F REUEN S IE SICH MIT
UNS AUF DIESE S TARS !
Benjamin Kernen
Martin Lindow
© Peter Hönnemann
© Fabian Isensee
© Thorsten Jander
Julia Hansen
Timothy Peach
Susanne Uhlen
Peter Bongartz
Jo Weil
Armin Riahi
© Schneider-Press S. Rex
Werner Haindl
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S PIELZEIT
2014 / 2015
Theater-Wahl-Abonnement
Stücke zur Wahl im Miettausch
Schüler-Sonderpreis auf
ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises
bei Kartenkauf und Einlass)
i
Schwarzwald Plus - Gäste
erhalten kostenfreien Eintritt
(Abholung des Tickets an
der Abendkasse)
Informationen für Abonnenten
auf Seite 52 / 53
Oktober 2014
Montag,
20. Oktober
10.30 Uhr, Theater im Kurhaus
HOMO FABER
Seite 12
von Max Frisch
Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren
(*Sternchenthema*)
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Eintritt: 6 €
Donnerstag,
23. Oktober
20 Uhr, Theater im Kurhaus
B ELLA D ONNA
Seite 14
Kriminalkomödie von Stefan Vögel
Regie: Ellen Schwiers
Hauptrollen: Katerina Jacob, Holger Schwiers
- Das Ensemble Jacob-Schwiers, Berg Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
5
November 2014
Donnerstag,
6. November
11.00 Uhr, Theater im Kurhaus
D ANTON ! TOD ?
Seite 16
von Olivier Garofalo nach Georg Büchner
Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren
(*Sternchenthema*)
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Eintritt: 6 €
Donnerstag,
13. November
10.30 Uhr, Theater im Kurhaus
D AS G ESPENST
VON C ANTERVILLE
Seite 18
Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren
nach dem Roman von Oscar Wilde
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Eintritt: 7 € / 5,50 €
Freitag,
14. November
20 Uhr, Theater im Kurhaus
L ANDEIER - B AUERN
SUCHEN F RAU !
Seite 19
Komödie von Frederik Holtkamp
Regie: Thomas Weber-Schallauer
Hauptrollen: Jo Weil, Holger Petzold,
Thorsten Hamer, Armin Riahi
- Komödie am Kurfürstendamm, Berlin Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Mittwoch,
26. November
20 Uhr, Theater im Kurhaus
J ENSEITS VON E DEN
Seite 21
nach dem Roman von John Steinbeck
Regie: Alexander Schilling
Hauptrollen: Jochen Horst,
Carsten Klemm, Iris Boss
- Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
6
Dezember 2014
Montag,
8. Dezember
20 Uhr, Theater im Kurhaus
S PIEL’ S NOCHMAL , S AM !
Seite 23
Komödie von Woody Allen
- Badische Landesbühne, Bruchsal Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
Donnerstag,
18. Dezember
20 Uhr, Theater im Kurhaus
V ERONIKA BESCHLIESST
Seite 25
ZU STERBEN
Schauspiel von Hakon Hirzenberger
nach dem Roman von Paulo Coelho
Hauptrollen: Jenny-Joy Kreindl, Werner Haindl,
Ursula Berlinghof - a.gon Theater, München Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
Samstag,
27. Dezember
20 Uhr, Theater im Kurhaus
3 H ASELNÜSSE FÜR
A SCHENBRÖDEL
Seite 27
Präsentiert
von der
Volksbank HorbFreudenstadt
Familienmusical nach dem DEFAFilm von Václav VorlÍček mit der
Original-Filmmusik von Karel Svoboda
Hauptrollen: Julia Klemm, Maximilian Widmann,
Tanja Maria Froidl - a.gon Theater, München Eintritt: 26 € / 23 € Erwachsene
20 € / 17 € Kinder bis 14 Jahre
Januar 2015
Donnerstag,
8. Januar
20 Uhr, Theater im Kurhaus
Seite 30
T HE O RIGINAL USA G OSPEL
S INGER S & B AND
… erleben Sie einen der weltbesten Gospelchöre live!
- Showservice Serr, Rieschweiler Eintritt VVK: 28 € / 26 € / 22 €
Eintritt Abendkasse: 30 € / 28 € / 24 €
7
Donnerstag,
15. Januar
20 Uhr, Theater im Kurhaus
D U KANNST NICHT
IMMER 60 SEIN
Seite 32
Ein musikalisches Show-Spiel von
Ulrich Michael Heissig und Ilja Richter
… und mit ihnen!
Live-Band: „Die toten Rosen“
- Tourneetheater Thespiskarren, Hannover Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
Donnerstag,
22. Januar
20 Uhr, Theater im Kurhaus
D ER V ORNAME
Seite 35
Schauspiel von Matthieu Delaporte
und Alexandre Patellière
Hauptrolle: Martin Lindow, Julia Hansen
- Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
Donnerstag,
29. Januar
10.30 Uhr, Kongresszentrum
A NNA UND DER W ULIAN
Theaterstück von Sophie Reyer
für Kinder ab 8 Jahren
- Badische Landesbühne, Bruchsal Eintritt: 6 €
Seite 37
Februar 2015
Mittwoch,
4. Februar
g!
Letzte Vorstellun
Montag,
23. Februar
20 Uhr, Theater im Kurhaus
B EST OF H ÄMMERLE
… UND IRGENDWANN
IST S CHLUSS !
Seite 38
mit Bernd Kohlhepp alias ….. wer auch immer
- SOKO Kohlhepp, Stuttgart Eintritt: 19 €
20 Uhr, Theater im Kurhaus
G LÜCK – L E B ONHEUR
Seite 40
von Eric Assous, deutsche Fassung
Präsentiert
von Kim Langner
von der
Volksbank HorbHauptrollen:
Freudenstadt
Susanne Uhlen, Peter Bongartz
- Münchner Tournee Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
März 2015
Sonntag,
1. März
14.30 Uhr, Theater im Kurhaus
K ÄPT ’ N B LAUBÄR
– D AS K INDERMUSICAL –
Seite 41
Erstmals auf Tournee, in Zusammenarbeit
mit dem WDR
Veranstalter: cocomico Theater, Köln
Eintritt: 13 €
Dienstag,
3. März
20 Uhr, Theater im Kurhaus
M ANN ÜBER B ORD –
E INE MUSIKALISCHE
M IDLIFE -K RISE
Seite 42
Regie: Matthias Freihof
- Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt Eintritt: 28 € / 26 € / 24 €
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Donnerstag,
26. März
20 Uhr, Theater im Kurhaus
B LINDE R ACHE
Seite 44
Deutsche
Psychothriller von
Erstaufführung!
Michael McKeever
Hauptrolle: Stefan Lehnen
- theaterlust, München Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
April 2015
Donnerstag,
16. April
10.30 Uhr, Theater im Kurhaus
D IE V ERWIRRUNGEN DES
Z ÖGLINGS TÖRLESS
Seite 46
von Robert Musil
Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren
- Badische Landesbühne, Bruchsal Eintritt: 6 €
Mittwoch,
22. April
20 Uhr, Theater im Kurhaus
Seite 47
D AS HAT MAN NUN DAVON
Komödie von Heinz Erhardt
Hauptrolle: Thomas Glup
- Tourneetheater Thespiskarren Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
Mai 2015
Montag,
4. Mai
20 Uhr, Theater im Kurhaus
D RAUSSEN VOR DER T ÜR
Seite 49
Drama von Wolfgang Borchert
- Badische Landesbühne, Bruchsal Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
10
Dienstag,
12. Mai
20 Uhr, Theater im Kurhaus
Seite 50
Z IEMLICH BESTE F REUNDE
Schauspiel nach dem gleichnamigen
Kinowelterfolg von Éric Toledano
und Olivier Nakache
Regie: Volker Hesse
Hauptrollen: Timothy Peach, Felix Frenken
- Tourneetheater Thespiskarren, Hannover Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
Dienstag,
19. Mai
10.30 Uhr, Theater im Kurhaus
T IMM T HALER ODER
D AS VERKAUFTE L ACHEN
Seite 51
Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren
nach dem gleichnamigen Roman
von James Krüss
- Badische Landesbühne, Bruchsal Eintritt: 7 € / 5,50 €
W IR WÜNSCHEN I HNEN
VIEL F REUDE MIT UNSEREM
NEUEN P ROGRAMM !
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Montag,
Theater im Kurhaus
20. Oktober 2014
10.30 Uhr
© Peter Empl
HOMO FABER
Sternchenthema
im Gymnasium
von Max Frisch
Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Max Frischs HOMO FABER wurde schnell zu
einem Standardwerk des Literaturkanons. Die
Geschichte von HOMO FABER, dem „menschlichen
Handwerker“, dessen Weltanschauung durch eine
konsequente Rationalität geprägt ist und weder
Zufall noch Emotionalität zulässt, fragt nach dem
Wesen des Menschen und der Organisation einer
Gesellschaft, die auf Leistung ausgerichtet ist.
Nicht zuletzt die Tatsache, dass HOMO FABER auch 2014/2015 weiterhin
Abiturthemenschwerpunkt in Baden-Württemberg ist, untermauert die
andauernde Relevanz dieses Werkes.
„Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal; als Techniker bin ich
gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen!“
© Peter Empl
Der Bericht des Ingenieurs Walter Faber beginnt mit der Notlandung
einer Super-Constellation in der mexikanischen Wüste. Das technische
Versagen des Flugzeuges steht für den Anfang eines kompletten Lebenswandels von Faber. Der bis dahin streng rational denkende Mann entschließt
sich spontan, Herbert Hencke, seinem Sitznachbarn im Flugzeug, bei der
Suche nach dessen Bruder Joachim, den er aus seiner Studienzeit kennt,
12
zu unterstützen. Als beide den Aufenthaltsort von Joachim herausgefunden
haben, ist es bereits zu spät: Er hat sich in seiner Wellblechbaracke erhängt!
Faber reist alleine zurück zu seiner Geliebten Ivy,
die einige freie Tage mit ihm verbringen will, bevor
er nach Paris fliegen muss. Doch Faber bucht kurzerhand seinen bevorstehenden Flug zu einer Schiffsreise um und muss folglich gleich am nächsten Tag
wieder abreisen. An Bord des Dampfers lernt er die
junge Elisabeth, von ihm liebevoll Sabeth genannt,
kennen, die ihn an seine Jugendliebe Hanna erinnert.
© Peter Empl
Wenn auch eine simple mathematische Rechnung keinen anderen Schluss
zulassen kann, als dass er der Vater von Sabeth sein muss, verdrängt der
Zahlenmensch Faber diesen Gedanken und hält Joachim für den Vater.
Entgegen seiner üblichen Art vernachlässigt er seine Arbeit, um mit
Sabeth nach Griechenland zu fahren, wo es zu einem tragischen Unfall
kommt und Fabers Leben vollends aus den Fugen gerät.
Eintritt: 6 €
13
Donnerstag,
Theater im Kurhaus
23. Oktober 2014
20 Uhr
BELLA D ONNA
Kriminalkomödie von Stefan Vögel
Regie: Ellen Schwiers
Hauptrollen: Katerina Jacob und Holger Schwiers
– Das Ensemble Jacob-Schwiers, Berg –
Katerina Jacob hat das Stück von Stefan Vögel gelesen, sich darin
verliebt und es sich gewünscht. Diesen unmöglich Ernst zu nehmenden
Theaterspaß wollte sie unbedingt spielen und ihre Mutter Ellen Schwiers
sollte Regie führen! Gesagt, getan, … Tja, nun wird also Katerina in
eleganten Designer-Roben im modernen extravaganten Ambiente ihre
Kräutermixturen „an den Mann“ bringen und freut sich auf das Gute
Laune-Theater, das bereits bei der ersten Tournee unglaubliche Begeisterung in ganz Deutschland erntete. Mit dabei ist wie in den meisten
Schwiers-Inszenierungen auch Ellens Bruder Holger, der dieses Mal als
neuer Lover Martin der kochfreudigen Carmen herhalten darf.
… vom Bett ins (Garten)Beet!
Carmen hat eigentlich gar nichts gegen Männer. Nur leider haben
sie ein Verfallsdatum von zwei Jahren! Pünktlich zu Silvester gibt
es nach den ersten Abnutzungserscheinungen einen mörderisch –
14
Der „tote“ Bernie ist wohl doch nicht ganz tot!
fliegenden Partnerwechsel im Haus der bekannten Kochbuchautorin.
Kaum ist der alte Lover mit dem finalen Liebestrank Atropa belladonna,
zu Deutsch: Tollkirsche, ins Jenseits befördert, steht schon der
Nachfolger vor der Tür.
Diesmal ist der gute Bernie nach einer opulenten Kochorgie sanft
entschlafen und mühsam in letzter Sekunde im Gartenhäuschen
zwischengelagert, denn unvermutet steht Tochter Sabine im Zimmer,
um ihrer Mutter ihren Verlobten Valentin vorzustellen. Entsetzt
entdeckt Sabine den erstarrten Bernie im Schuppen, …
Nach dem unbekümmerten Geständnis ihrer Killermama setzt sie
alles daran, den nächsten Mord zu verhindern und ihren Verlobten
sowie den soeben aufgetauchten nächsten Lover Martin abzulenken
und los zu werden, als der puritanische Vater ihres Verlobten
auftaucht. Und dann steht auch noch der „tote“ Bernie plötzlich
putzmunter in der Tür und die Geschehnisse laufen aus dem Ruder.
Während dieses mörderischen Spiels entblättert sich so manche
menschliche Schwäche und nicht jeder ist das, was er vorgibt, zu sein.
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
15
Donnerstag,
Theater im Kurhaus
6. November 2014 11 Uhr
DANTON ! TOD ?
von Olivier Garofalo
nach Georg Büchner
Theaterstück für Jugendliche
ab 14 Jahren
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Karl Georg Büchner (1813-1837) war einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller. Er ist Vertreter des Vormärz und tat sich auch als
Revolutionär hervor, weshalb er ins Exil gehen musste. Neben seiner
Tätigkeit als Schriftsteller hatte Büchner auch einen guten Ruf als
beachteter Naturwissenschaftler.
„Ich bin nicht der Staat!“
Jahrelang brachte das System immer mehr Menschen an den Rand
der Armut, während Machthaber Feste feierten; bis schließlich der
Unmut des Volkes zur Revolution führte. Nach Jahren des Aufstandes
droht nun das Land im Chaos zu versinken. Um es zu reorganisieren,
möchte Robespierre an der Spitze einer neuen Regierung notfalls mit
Gewalt für Ordnung sorgen. Danton andererseits ist der Meinung, dass
© Peter Empl
© Peter Empl
Sternchenthema
im Gymnasium
16
keinesfalls wieder eine neue Macht etabliert werden darf. Das Volk soll
lernen, Verantwortung zu übernehmen, um sich selbst zu regieren.
© Peter Empl
Früh setzte sich Büchner
für die Freiheit ein und war
bereit, auf radikale Weise
gegen die Ungerechtigkeit zu
kämpfen. In einer Fassung für
drei Schauspieler greift die
Badische Landesbühne die
Kernthemen von „Dantons
Tod“ auf und überprüft ihre
gegenwärtige Gültigkeit.
Wäre eine Revolution auch
heute noch möglich, oder
sind die Herrschaftsverhältnisse zu schwammig geworden, als dass wir
einen klaren Feind bekämpfen könnten? Wie radikal darf der politische
Widerstand sein, und wie kann ein Land neu organisiert werden?
Eintritt: 6 €
Das traditionsreiche Café im Zentrum Freudenstadts
Unser Café bietet mit seinen zwei Etagen
und einer großzügigen Sonnenterasse einen
außergewöhnlichen Ausblick auf den Ortskern
Freudenstadts. Mit mehr als 180 Sitzplätzen
ideal auch für Reisegruppen. Separater
Raucherraum mit 40 Plätzen. Unser Angebot
reicht vom Frühstück über Kaffee und Kuchen,
Eis, regionale und internationale Spezialitäten,
welche täglich im Haus frisch zubereitet werden.
Auf Ihren Besuch freuen sich Biagio Marziano
und sein Team.
Freudenstadt • Lossburger Str. 5
Tel. 07441/2587 • www.cafebacher.com
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Donnerstag,
Theater im Kurhaus
13. November 2014 10.30 Uhr
DAS G ESPENST
VON C ANTERVILLE
Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren
nach dem Roman von Oscar Wilde
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Oscar Wilde wurde 1854 in Dublin geboren. Er war ein
brillanter Student und erregte wegen seines schrillen Erscheinungsbildes sowie seines Eintretens für den Ästhetizismus überall viel
Aufmerksamkeit. Nach seinem Umzug nach London im Alter von 25 Jahren
gehörte Wilde dank seines Talentes, Witzes und seiner vollendeten Manieren
zu den Abendgesellschaften und wurde schnell zu einer bekannten Figur
in der literarischen Welt.
„Ich muss doch mit den Ketten rasseln das ist meine Daseinsberechtigung!“
Als die amerikanische Familie Otis in das Schloss Canterville einzieht,
nehmen sie die Warnung vor einem Gespenst nicht ernst. Dabei ist dieses
Gespenst, ein Vorfahr der Cantervilles, seit 1584 wohl bekannt und
erscheint stets vor dem Tod eines Familienmitglieds! Aber sowohl ein sich
immer wieder erneuernder Blutfleck als auch Donnerschläge erschrecken
die Otis‘ reichlich wenig. Dem Gespenst bleibt somit nichts anderes übrig,
als sich zu zeigen, doch die Begegnung endet mit der eher peinlichen
Bitte des Herrn Otis, der Geist möge doch seine quietschenden Ketten
einölen. Als die Kinder dann auch noch ein Kissen nach ihm werfen, ist
das Gespenst völlig verstört. Dabei war dies erst der Anfang einer Reihe
von Kinderstreichen, unter denen das Gespenst zu leiden hat.
Eines Tages entdeckt die 15jährige Tochter Virginia das traurige Gespenst
im Gobelinzimmer. Während sie den geknickten Geist tröstet, bemerkt
sie am Fenster der Bibliothek ein Gedicht, wonach das Gebet eines
unschuldigen Kindes das Gespenst von seinem Zauber erlösen könnte.
Virginia entschließt sich, beim Gespenst zu bleiben, um ihm zu helfen.
Eintritt: 7 € / 5,50 €
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Freitag,
Theater im Kurhaus
14. November 2014 20 Uhr
L ANDEIER –
B AUERN SUCHEN F RAU !
Komödie von Frederik Holtkamp
Regie: Thomas Weber-Schallauer
Hauptrollen: Jo Weil, Holger Petzold,
Armin Riahi, Thorsten Hamer
– Komödie am Kurfürstendamm, Berlin –
In der an komischen Momenten und ein paar
ganz und gar menschlichen Einsichten reichen
Komödie begeistern die Charaktere ebenso wie
die Dialoge. Das wirkliche Leben hätte es nicht
witziger schreiben können. Fast wünscht man
Jan, Jens und all den anderen, dass sie keine
Frauen finden, damit der Theaterabend nie aufhört! Aber zu jeder Komödie gehört ein Happy End – auch, wenn dieses
vielleicht anders ausfällt, als „Mann“ es sich zu Anfang erträumt hat.
„Das kann ja wohl nicht so schwer sein, eine Frau zu finden!“
© marcpierre
In tiefer und gottverlassener Provinz, fernab hektischen GroßstadtTrubels, führen die Helden dieser Komödie ein beschauliches Dasein.
19
© marcpierre
Jo Weil
Die frauenlosen Bauern geben alles!
Holger Petzold
Aber etwas Entscheidendes fehlt: der
passende Deckel zum Topf, sprich Frau! Aber
woher nehmen und nicht stehlen?
Mit den beliebten Fernseh- und Serienstars
Holger Petzold (Sie erinnern sich? Der smarte
Dr. Rens aus der „Schwarzwaldklinik“),
Jo Weil (Hauptrolle in „Verbotene Liebe“ seit
vielen Jahren) und Armin Riahi („Unter uns“,
„Für alle Fälle Stefanie“) gelang der Komödie
am Ku’damm eine sensationelle Besetzung,
die durch Nina Juraga, Antje Lewald und
Thorsten Hamer komplettiert wird und auf
der Tournee für Standing Ovations und LachMuskelkater bei beiden Geschlechtern sorgt.
Armin Riahi
Thorsten Hammer
Nina Juraga
© Michael Oreal
Sind Kontaktanzeigen noch angesagt?
Sollte man Partnervermittlungen „mit Niveau“
ausprobieren? Wie dunkel ist es wirklich
im Darkroom, und bieten Chatrooms und
Videoportale im Internet die zeitgemäße
Möglichkeit, Frauen für das Landleben samt
seiner Ureinwohner und deren Zeitvertreib
à la Treckertuning zu begeistern?
Antje Lewald
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
20
Mittwoch,
Theater im Kurhaus
26. November 2014 20 Uhr
J ENSEITS VON E DEN
© Patrick Pfeiffer
nach dem Roman von John Steinbeck
Regie: Alexander Schilling
Hauptrollen: Jochen Horst,
Carsten Klemm, Iris Boss
– Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt –
Die Familiensaga des Nobelpreisträgers Steinbeck besticht durch
die unerbittliche, dramaturgische Strenge der Figurenkonstellation.
Im Gegensatz zu dem Kultfilm mit James Dean als Caleb, der sich
allein auf den vierten, den Schlussteil beschränkt, beginnt die Theateradaption mit dem ersten Buch des Romans. Steinbeck verlegt den
Schauplatz aus dem Alten Testament nach Amerika. Die Hauptperson
ist Adam, der nur knapp dem Mordanschlag seines Bruders Charles
entkommen ist.
„Mein Vater machte eine Gussform und presste mich hinein“,
sagte Adam. „Aber ich war ein schlechter Guss, ich war nicht
mehr umzuschmelzen. Kein Mensch kann umgeschmolzen
werden. Und so blieb ich ein schlechter Guss!“
Eines Tages – die Eltern sind längst tot – findet Adam ein schwer
verletztes Mädchen, das er gesundpflegt. Es ist die Prostituierte Cathy
Ames. Kaum genesen, lässt sie sich von dem naiv-ahnungslosen Adam
heiraten und folgt ihm nach
Kalifornien, wo er ihr auf
seinem Grundstück im
Salinas-Tal ein ‚Paradies‘
einrichtet. Hier werden die
Zwillinge Caleb und Aron
geboren. Als sie nach der
Geburt das Haus für immer
verlassen will und Adam
sich ihr in den Weg stellt,
schießt Cathy ihn nieder!
© Patrick Pfeiffer
21
© Patrick Pfeiffer
In der nächsten Stadt beginnt sie,
in einem Bordell zu arbeiten, das später
unter ihrer Leitung zum verrufensten
Etablissement der ganzen Gegend wird.
Um seinen heranwachsenden Söhnen
eine Ausbildung zu ermöglichen, zieht
Adam mit ihnen in die Stadt. Als er bei
einer Fehlspekulation sein Vermögen
verliert, ergreift Caleb, der unermesslich
unter der Ablehnung seines Vaters leidet,
die Chance, endlich dessen Liebe zu
gewinnen. Er arbeitet, um ihm die volle Summe zu schenken. Die
geplante Überraschung endet mit einem fürchterlichen Eklat, durch
den es zum Höhepunkt des tragischen Bruderzwistes kommt.
Caleb, der dem Geheimnis um seine Mutter auf die Spur gekommen ist,
weiß, dass Aron zerbrechen wird, wenn er ihm erzählt, dass die angeblich
gestorbene Mutter ein Bordell leitet. Und so ist es. Aron flüchtet in den
Militärdienst und fällt. Der geerbte Kains-Fluch hat auch ihn getroffen.
Als Adam die Todesnachricht erfährt, bekommt er einen Gehirnschlag.
© Patrick Pfeiffer
Steinbeck beschreibt in „Jenseits von Eden“ ein allgemein gültiges und
allgemein menschliches Thema, das immer aktuell und universell sein
wird: Wohin entwickelt ich der Mensch – zum Guten oder zum Bösen?
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
22
Montag,
Theater im Kurhaus
8. Dezember 2014
20 Uhr
S PIEL‘S NOCHMAL , S AM !
Komödie von Woody Allen
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Woody Allen wurde 1935 in New York geboren. Zu seinem unverkennbaren
Markenzeichen wurde seine Selbstdarstellung als Verlierer-Typ. Insgesamt
23 Mal für den Oscar nominiert, erhielt Allen die begehrte Auszeichnung
vier Mal. Bereits 1969 schrieb er das überaus erfolgreiche Theaterstück
„Spiel’s nochmal, Sam“, das drei Jahre später von Hollywood verfilmt und
mit dem Autor in der Hauptrolle zu einem Welterfolg avancierte.
„Schau‘ mir in die Augen, Kleines!“
Als der neurotische und mit schwachem Selbstbewusstsein ausgestattete
Filmkritiker Allan Felix von seiner Frau Nancy verlassen wird, geht für ihn
eine Welt unter. Er verkriecht sich und schaut sich in Endlosschleife den
Liebesfilm „Casablanca“ an, um hinter das Erfolgsgeheimnis des Womanizers
Humphrey Bogart zu kommen. Linda und Dick, mit Allan befreundete
Eheleute, setzen alles daran, ihn aus seiner Depression zu befreien und sind
sich sicher: Allan braucht dringend eine neue Frau! Doch alle Dates scheitern an seinen unbeholfenen Versuchen, den Frauen imponieren zu wollen.
Humphrey Bogart, mittlerweile Allans Alter Ego und ständiger Begleiter, muss einige Male eingreifen, um ihn vor
Schlimmerem zu bewahren. Die einzige Person, die
Allan versteht ist Linda, ebenso neurotisch wie er
selbst. Bei Linda kann Allan sich fallenlassen und er
selber sein. Lindas Mann Dick, der unentwegt auf
Geschäftsreisen ist, vernachlässigt seine Gattin.
Als sich Allan und Linda dann auch noch ineinander
verlieben und miteinander im Bett landen, ist die
Katastrophe vorprogrammiert, bei der selbst der
gute Humphrey keinen Rat mehr weiß.
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
23
Arkadenbuchhandlung
Marktplatz 10
72250 Freudenstadt
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Vorhang auf für
Spannung, Humor
und Dramatik
Donnerstag,
Theater im Kurhaus
18. Dezember 2014 20 Uhr
V ERONIKA BESCHLIESST
ZU STERBEN
Schauspiel von Hakon Hirzenberger nach dem Roman von Paulo Coelho
Hauptrollen: Jenny-Joy Kreindl, Werner Haindl, Ursula Berlinghof
– a.gon Theater, München –
Das Leben von Paulo Coelho (*1947) liest sich wie eines seiner Bücher:
Die Eltern steckten ihn als Teenager drei Mal in eine Psychiatrische
Klinik. Das Jura-Studium brach er ab, schrieb lieber Theaterstücke und
provokative Songtexte, für die er im Gefängnis landete. Er war Zeitschriftenherausgeber und Direktor von Polygram und CBS Brasilien.
Als er 1980 entlassen wurde, studierte er fünf Jahre lang in einem
alten spanischen Orden und pilgerte nach Santiago de Compostela.
Dort hatte er die Idee zu jenem Buch, das ihn über Nacht weltberühmt
machte: „Der Alchimist“. Seine gleichnishaften Erzählungen über die
spirituelle Suche nach dem Lebenssinn erreichten Millionenauflagen.
„Veronika beschließt zu sterben“ wird einige Jahre später Coelhos
bestrezensierter Roman und in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Eine
Bühnenfassung und ein Drehbuch waren da nur eine Frage der Zeit.
„Bin ich geheilt?“ „Nein, Sie sind jemand, der anders ist
und den anderen gleichen möchte. Das ist meiner Meinung
nach eine schwere Krankheit.“
25
Wie krank ist Veronika wirklich?
© Fabian Isensee
Veronika, 24, ist perspektivlos und glaubt nicht, dass ihr das Leben
noch etwas zu bieten hat. Nach einem fehlgeschlagenen Suizidversuch
erwacht sie in der Psychiatrie und erfährt vom dortigen Arzt, dass sie
schwer herzkrank sei und nur noch wenige Tage zu leben habe. Sie
ahnt nicht, dass der Arzt mit dieser falschen
Diagnose ihren Lebensmut anfachen möchte
und schließt mit allem ab. Doch dann verliebt
sie sich in den Mitpatienten Eduard, entwickelt
plötzlich ungeahnten Lebenswillen, möchte
jede Minute auskosten und mit ihm aus der
Anstalt fliehen. Veronika lernt im Zeitraffer, wie
schön das Leben sein kann, wenn man kämpft
Werner Haindl
und etwas riskiert. Ein wunderbares Theaterstück über jene Prise Verrücktheit, die es
braucht, um das eigene Leben als lebens- und
liebenswert zu betrachten.
Mit der Besetzung der mehrfach ausgezeichneten Schauspieler Jenny-Joy Kreindl, Werner
Haindl und Ursula Berlinghof hätte das a.gon
Theater München Paulo Coelhos Weltbestseller
nicht passender umsetzen können.
Jenny-Joy Kreindl
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
26
Samstag,
Theater im Kurhaus
27. Dezember 2014 20 Uhr
D REI H ASELNÜSSE FÜR
A SCHENBRÖDEL
Präsentiert
von der
Volksbank HorbFreudenstadt
Familienmusical nach dem
DEFA-Film von Václav VorlÍček
mit der Original-Filmmusik von Karel Svoboda
Hauptrollen: Julia Klemm, Maximilian Widmann,
Tanja Maria Froidl
– a.gon Theater, München –
Die Autorin der Märchenvorlage, Božena
Nĕmcová (1820 - 1862), in Wien geboren,
schrieb zunächst hauptsächlich Märchen
und Gedichte. 1855 erschien ihr berühmtester Roman „Babička“ (Großmutter), in
dem sie von ihrer Kindheit in Böhmen
erzählt. Das Buch ist das bis heute populärste Werk der tschechischen Literatur.
Nĕmcová lebte für damalige Verhältnisse
sehr eigenständig und entzog sich den
Konventionen ihrer Zeit. Ihre emanzipierte Haltung findet sich in
Wesenszügen, die der Regisseur Václav VorlÍček dem Film-Aschenbrödel
verliehen hat. Noch heute ist Božena Nĕmcová in ihrem Heimatland
so populär, dass man ihr Portrait auf dem 500-Kronen-Schein findet.
„Die Wangen sind mit Asche beschmutzt, aber der
Schornsteinfeger ist es nicht, … ein Hütchen mit Federn,
die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht,
… ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball,
aber eine Prinzessin ist es nicht!“
27
„Aschenbrödel“ auf der Jagd
Aschenbrödel lebt auf dem Gut ihres verstorbenen Vaters. Dort regiert
seither die Stiefmutter, die Aschenbrödel hasst und ihr nach Kräften
das Leben schwer macht. Als der König einen Ball zur Brautschau für
seinen Sohn veranstaltet, setzt die Stiefmutter alles daran, ihre leibliche
Tochter an den Hof zu verheiraten. Auch Aschenbrödel möchte zum
Ball – was die Stiefmutter zu verhindern weiß. Doch das junge Mädchen
hat drei Zaubernüsse und die Hilfe befreundeter Tiere, …
Im Gegensatz zum Grimm’schen Aschenputtel ist Aschenbrödel nicht
in ihr Schicksal ergeben und darauf angewiesen, dass der Prinz sie rettet.
Sie ist schön, klug, warmherzig und selbstbewusst, kann reiten, schießen
und klettern. Der Prinz bekommt sie keineswegs geschenkt; nein, er muss
ihr Herz erobern.
Julia Klemm
Tanja Maria Froidl
Eintritt: 26 € / 23 € Erwachsene
20 € / 17 € Kinder bis 14 Jahre
28
Maximilian Widmann
LANGE STRASSE 23 • 72250 FREUDENSTADT
074 41 / 91 71 979
Stück in ihrem Leben
gerade spielt – wir haben Blumen
f ü r jeden Anlass – B l u m e n z u m
Egal welches
• feiern • trauern • arbeiten • lieben • leben
ÖFFNUNGSZEITEN
09 : 00 - 13 : 30 Uhr
14 : 30 - 18 : 00 Uhr
Samstag nur vormittags
WWW.UNVERBLÜMT.INFO
Donnerstag,
Theater im Kurhaus
8. Januar 2015
20 Uhr
T HE O RIGINAL
USA G OSPEL S INGERS
& B AND
… erleben Sie einen der besten
Gospelchöre der Welt live!
– Showservice Serr, Rieschweiler –
Auch in diesem Jahr macht das
weltbekannte Ensemble im Rahmen
seiner großen Europatournee wieder
Station in Freudenstadt!
Die schwarze Gospelgruppe mit
Live-Band und aufwändiger Licht- und
Bühnenshow bringt das ursprüngliche
Gefühl der Gospelkultur authentisch
nahe und erzählt deren Geschichte. Von der Entstehung bis zur heutigen
Zeit, von Mahalia Jackson bis James Cleveland, vom Einfluss der Karibik
bis zur Weihnachtsgeschichte. Das Ensemble umfasst ausgewählte
Spitzensänger, hervorragende Solisten und Musiker, die in einem
zweistündigen Programm all das bieten, was Gospel so schön macht:
Emotionalität, Religiosität und pure Lebensfreude.
30
Bereits zum sechsten Mal machen die USA Gospel Singers
& Band Station in Freudenstadt
Weltbekannte Songs wie „Joshua fit the battle“, „Go down Moses“
und natürlich „Oh happy day“ fehlen ebenso wenig im Repertoire
der Ausnahmemusiker wie auch „Go tell it on the mountain“ und
„Down by the riverside“.
Das Ziel jeder Vorstellung der Original USA Gospel Singers ist es,
Menschen durch die immense spirituelle Kraft der einzelnen Songs
einander näher zu bringen. Wichtiger Bestandteil jeder Show ist die
aktive Teilnahme des Publikums. Hand in Hand erleben die Zuschauer
die Kraft der Gospelmusik. Emotionen, die den Abend zu einem
Ereignis machen, das lange in Erinnerung bleibt.
Eintritt VVK: 28 € / 26 € / 22 €
Abendkasse: 30 € / 28 € / 24 €
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Donnerstag,
Theater im Kurhaus
15. Januar 2015
20 Uhr
© Oliver Fantitsch
D U KANNST NICHT
IMMER 60 SEIN
Ein musikalisches Show-Spiel von
Ulrich Michael Heissig und Ilja Richter
… und mit ihnen!
Live-Band: „Die toten Rosen“
– Tourneetheater Thespiskarren, Hannover –
Über Ilja Richters jahrzehntelange Film- und Bühnenpräsenz sowie
seine Popularität beim Publikum an dieser Stelle zu berichten, hieße
Eulen nach Athen zu tragen. Sein Name ist quasi Programm, und seine
eingeheimsten Preise sprechen für sich: Preisträger der Goldenen
Kamera, des Dt. Hörbuchpreises, des ECHO Preis Klassik und geehrt mit
dem Curt-Götz-Ring. Ilja Richter zählt seit den 70er Jahren zu den meist
gefragten Moderatoren und Schauspielern Deutschlands, dessen
Beliebtheit im Laufe der Zeit immer weiter gewachsen ist bis heute.
© Oliver Fantitsch
Neben ihm tritt als weiterer Protagonist des Abends der Autor, Schauspieler, Kabarettist und Musiker Ulrich Michael Heissig mit der Figur Irmgard Knef auf, die die fiktive Zwillingsschwester und damit das Alter Ego
von Hildegard Knef kabarettistisch darstellt. Mit dieser Rolle verkörpert
Heissig die sowohl menschlich als auch künstlerisch vom Pech verfolgte
Schwester, die damit ein Sprachrohr für alle ewig Zweiten ist. Er kreiert
eine Illusion der Zwillingsschwester, bei der das Erscheinungsbild und
Auftreten der späten Hildegard Knef als Charaktervorlage diente. Seit
32
© Oliver Fantitsch
Wer stiehlt hier wem die Show?
1999 konnte Heissig in dieser Rolle im gesamten deutschsprachigen Raum
unter anderem mit den Programmen „Ich, Irmgard Knef“, „Schwesterseelenallein“ und „Die letzte Mohikanerin“ viel umjubelte Erfolge feiern.
Durch einen Dispositionsfehler steht neben der Show-Größe
Ilja Richter plötzlich noch der Comedy-Kabarett-Star Ulrich M. Heissig
(alias Irmgard Knef) auf der Bühne. Da keines der beiden ShowAlphatiere weichen will,
muss das zufällige Gegenüber kurzerhand in die
‚eigene‘ Soloshow eingebaut werden. Das wird
für die Sixty-/ SeventyLive-Band und die völlig
überraschte Abendspielleiterin zu einer echten
Herausforderung und
für das Publikum ein
Riesenspaß!
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
33
© Oliver Fantitsch
„Das ist meine Show - Sie haben hier nichts verloren!“
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Donnerstag,
Theater im Kurhaus
22. Januar 2015
20 Uhr
D ER VORNAME
Schauspiel von Matthieu Delaporte
und Alexandre Patellière
Hauptrollen: Martin Lindow,
Julia Hansen
– Konzertdirektion Landgraf,
Titisee-Neustadt –
Die im selben Jahr (1971) geborenen
Autoren Matthieu Delaporte und
Alexandre de la Patellière hatten beide
schon eine beachtliche Solokarriere
© Gio Löwe
hinter sich, bevor sie als Drehbuchautoren ein zugkräftiges Film- und TV-Team wurden. Mit ihrem Debütstück „Der Vorname“ haben sie den größten Presse- und Publikumserfolg der Spielzeit 2010/11 gelandet. Seit der Uraufführung wurde
die Komödie stets bei ausverkauftem Haus frenetisch gefeiert. 2011 war
„Der Vorname“ für die höchste literarische Auszeichnung in Frankreich,
den Prix Molière, nominiert.
„WIE soll euer Kind heißen?“
© Bernd Böhner
Ein gemütlicher Abend soll es werden in der stilvoll eingerichteten
Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Frau Elisabeth.
Außer Elisabeths Bruder Vincent und seiner schwangeren Frau Anna
35
© Bernd Böhner
Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind
so nennen darf, führt dazu, dass unausgesprochene Konflikte ans Licht kommen und die
Jugendfreunde wie Kampfhähne aufeinander
losgehen. Die Contenance verlieren die Alphatiere völlig, als Elisabeths und Vincents Mutter
in einer Weise ins Spiel kommt, die niemand
erwartet hätte, …
Plastische Charaktere, Wortwitz und Dialoge
in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben die Handlung voran, die bei aller Komik auch die Abgründe
der Figuren spürbar macht. Amüsante wie leichte
Komödien schreiben, in der Alltagssituationen
mit Charme und spitzzüngiger Ironie serviert
werden – das kann niemand so gut wie die
Franzosen. „Der Vorname“ ist ein Fest für
Schauspieler und Zuschauer gleichermaßen.
Julia Hansen
© Frank Stefan Kimmel
haben sie noch ihren besten Freund Claude eingeladen. Um für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt
Vincent den Freunden den geplanten Vornamen
seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe.
Allgemeine Fassungslosigkeit!
Benjamin Kernen
Anne Weinknecht
© Jeanine Guldener
„Adolphe“ bringt alle mächtig ins Schwitzen
© Frank Stefan Kimmel
Martin Lindow
Christian Kaiser
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
36
Donnerstag,
Kongresszentrum
29. Januar 2015
10.30 Uhr
A NNA UND DER W ULIAN
Theaterstück von Karen Köhler für Kinder ab 8 Jahren
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Die 1984 in Wien geborene Sophie Reyer studierte zunächst Germanistik
und erhielt 2007 den Literaturförderungspreis der Stadt Graz. Bereits ein
Jahr später veröffentlichte sie ihre ersten Romane „Vertrocknete Vögel“
und „Baby Blue Eyes“. Das Stück „Anna und der Wulian“ und dessen
Inszenierung sind im Rahmen von „Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater“ ein Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums
der Bundesrepublik Deutschland und des Dt. Literaturfonds e.V. Das Ziel
ist es, langfristig das Repertoire guter Kinderstücke zu erweitern.
„Du spielst erst den Starken und dann das!“
Seitdem der Vater die Familie verlassen hat, wohnt das ängstliche
Mädchen Anna alleine mit ihrer Mutter. Eines Nachts, als sie wieder nicht
einschlafen kann, hört Anna ein Fiepen im Zimmer: Der Hasendrache
Wulian ist in ihrem Schlafzimmer gelandet. Jahrelang war Wulian für den
Wechsel von Tag und Nacht zuständig. Am Abend saugte er die Himmelskörper ein und am Morgen spuckte er sie wieder aus. Doch aufgrund
seiner Nasen- und Rachenprobleme wurde er von einem feuerspeienden
Drachen vertrieben. Und da Anna nicht schlafen kann und Wulian mit
seinem kuscheligen Fell und den Hasenohren alles andere als gefährlich
aussieht, schließen sich die beiden zusammen. Anna hilft Wulian bei der
Suche nach einem Kraut gegen sein Rachenproblem und Wulian hilft
Anna, ihren Papa wieder zu kriegen.
Es beginnt eine fabelhafte Reise mit vielen Abenteuern, bis es schließlich
zum Kampf zwischen Wulian und dem Drachen kommen soll. Allerdings
ist der Drache eigentlich eine Drachin, die viel lieber mit Wulian gemeinsam
die Himmelskörper einsaugen und ausspeien würde. Damit wäre Wulians
Problem plötzlich gelöst – und Anna? Wird sie wieder besser einschlafen
können? Und ist es vielleicht manchmal ganz gut, ängstlich zu sein?
Eintritt: 6 €
37
Mittwoch,
Theater im Kurhaus
4. Februar 2015
20 Uhr
BEST OF H ÄMMERLE …
UND IRGENDWANN IST SCHLUSS!
Letzte
Vorstellung!
mit dem Entertainer
und Alleskönner Bernd Kohlhepp
– SOKO Kohlhepp, Stuttgart –
Wie lange gibt es diesen eigenartigen Herrn
Hämmerle schon, der seit vielen Jahren über
die Bühnen im Süden der Republik geistert?
Herrn Kohlhepp – Schöpfer und Erfinder des
Kultschwaben – kommt es wie eine Ewigkeit
vor. Grund für beide, dieses Ereignis zu feiern
und dabei auch erstmals die ganze, nackte
Wahrheit über den schwäbischen Horizontaldenker Hämmerle auf den Tisch zu bringen.
„Wenn ich im Kreisverkehr links raus will, fahr‘ ich doch nicht außenrum!“
Ein Blick hinter die Kulissen (mit Hilfe von Filmaufnahmen aus der
Garderobe!) zeigt: Kohlhepp und sein Alter Ego Hämmerle sind längst
wie ein altes Ehepaar, wo einer dem anderen kaum die Butter auf dem
Brot und noch weniger den Applaus des Publikums gönnt.
Und da man aufhören soll, wenn es am schönsten ist, wird Hämmerle
von seinem Erfinder kurzerhand ins Jenseits geschickt. Wie sich der
wackere Schwabe im Wartesaal zur Ewigkeit hält, das ist himmlisch
und zum Totlachen zugleich.
Für diesen besonderen Abend haben sich Kohlhepp und „seine Erfindung“ etwas Besonderes vorgenommen! Sie versammeln die Freunde
vergangener Tage, wie den Feuerwehrmann und den Ozeanschwimmer,
Frau Schwerdtfeger, die vier Cartwrights und natürlich den Mann mit
der Heißklebepistole – und geben obendrauf die größten Erfolge des
schwäbischen Rock‘n Roll zum Besten.
Eintritt: 19 €
38
Starke
Frauen –
Starke
Marken !
DKNY
Galliano
MYSTIQUE
PATRIZIA PEPE
pedro garcia
PRINCESS GOES HOLLYWOOD
RACHEL ZOE
RALPH LAUREN
REPLAY
rockstars & angels
STRENESSE
TOMMY HILFIGER
TWIN - SET
UGG
Marktplatz 18
72270 Freudenstadt
Telefon 0 74 41 • 30 49
Mo–Fr 9.30–18.00 Uhr • Sa 9.30–16.00 Uhr
Montag,
Theater im Kurhaus
23. Februar 2015
20 Uhr
G LÜCK – L E B ONHEUR
Präsentiert
von der
Volksbank HorbFreudenstadt
Schauspiel von Eric Assous, dt. Fassung von Kim Langner
Hauptrollen: Susanne Uhlen, Peter Bongartz – Münchner Tournee –
Der Autor Eric Assous beherrscht das Einmaleins der amüsanten
Reflektion zwischenmenschlicher Beziehungen aus dem Effeff. Er
stürzt seine Figuren in einen Strudel der Gefühle, der bald auch jeden
Zuschauer mitreißt und ihn entführt in ein Verwirrspiel um Recht und
Unrecht, um Sympathiewerte und Überzeugungsarbeit.
© Peter Hönnemann
Die Liebe und das Leben zu zweit: Eine Gleichung,
die mit zunehmendem Alter immer seltener aufgeht.
© Schneider-Press S. Rex
Susanne Uhlen
Peter Bongartz
Der Reiz von zufälligen Bekanntschaften liegt
darin, dass sich Menschen gegenseitig anziehen,
die oft gar nicht zueinander passen: Louise ist
Single, Alexandre steckt mitten in der Scheidung.
Sie hat gar keine Kinder, er gleich drei. Sie steht
weltanschaulich eher links, er weiter rechts. Und
beide haben die Fünfzig bereits überschritten, …
So treffen zwei höchst unterschiedliche Vorstellungen von Glück aufeinander und führen zu einer
heftigen Diskussion über die Voraussetzungen fürs
glücklich sein: Ist die Angst, allein sterben zu
müssen, ein guter Ratgeber? Werden wir im Alter
verträglicher oder eher unversöhnlich? Sind vorangegangene Beziehungen eine Bereicherung oder
doch ein Handicap? Und was ist überhaupt an der
Aussage dran: „Männer heiraten, um Sex zu haben,
Frauen, weil sie nicht nein sagen können.“?
Mit der Besetzung Susanne Uhlen und Peter Bongartz gelang der
Münchner Tournee ein echter Geniestreich.
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
40
Sonntag,
Theater im Kurhaus
1. März 2015
14.30 Uhr
K ÄPT ’ N BLAUBÄR –
DAS K INDERMUSICAL
Erstmals auf Tournee, in Zusammenarbeit mit dem WDR
– cocomico Theater, Köln –
… zusammen mit
dem wohl besten
Geschichtenerzähler
der Welt erleben die
kids auch den tollpatschigen
Hein Blöd und Blaubärs vorwitzige
Enkel, die Bärchen Gelb, Grün und Rosa live auf der Theaterbühne.
Neuigkeiten aus Rumsrüttelkoog!
Die Kinder lieben ihn, den gemütlichen Seebären Blaubär, dem keine
Geschichte zu gefährlich, kein Abenteuer zu groß ist. Gemeinsam mit
der Schiffsratte Hein Blöd und dem vorlauten Enkel-Bärentrio Grün,
Gelb und Rosa lassen wir
es auf der Theaterbühne
mit cooler Musik und
witzigen Texten
so richtig krachen. Nach
dem Riesenerfolg bei der „Sendung mit der Maus“ und einem
eigenen Film war es höchste Zeit,
dass Käpt’n Blaubär auch im Theater mit seinen wilden Geschichten
„an Land geht“.
Hingehen – anschauen –
mitmachen!
Eintritt: 13 €
41
Dienstag,
Theater im Kurhaus
3. März 2015
20 Uhr
M ANN ÜBER B ORD –
E INE MUSIKALISCHE
M IDLIFE -K RISE
Regie: Matthias Freihof
– Konzertdirektion Landgraf,
Titisee-Neustadt –
© Dietrich Dettmann
Nach dem Kult-Hit „Heiße Zeiten –
Wechseljahre“ aus der vergangenen Spielzeit ist es nun an den Midlife-kriselnden
Männern, das Publikum mit packenden
Songs, mitreißenden Choreografien und
schwankenden Testosteronspiegeln zu
begeistern. Beim alljährlichen MännerAngelwochenende am Bodensee stellen
sich vier Freunde ihren männlichen
Be- und Empfindlichkeiten in Zeiten der virilen Krise. Was zum Beispiel
tun, wenn man älter ist als der Vater der letzten Bettgespielin, die Haare
statt auf dem Kopf nun in den Ohren sprießen und der Bauch zum
hervorstechendsten Merkmal wird? Und überhaupt: Wer hat den
größten Fisch?
„Das Haar ist doch nicht grau –
da fällt einfach nur blöd das Licht drauf!“
Einmal Vorhang auf für die Protagonisten:
Boas, der alternde Womanizer: Beruflich erfolgreich, gut aussehend,
hält sich körperlich fit und hat laufend neue Kurzzeit-Freundinnen.
Doch auch an ihm nagt der Zahn der Zeit; da hilft nicht mal eine
Haartransplantation. Und was war das nochmal mit dem Vorwurf
der Steuerhinterziehung?
Detlev, der verkappte Hetero: Hasst seinen stumpfsinnigen Job, liebt
Fred Astaire und Barbra Streisand. Seine Freunde halten ihn für
schwul. Aber – ist er nicht, denn seine Freundin kriegt ein Baby von
ihm. Da ist es jetzt wohl an der Zeit für eine große Beichte!
42
© Dietrich Dettmann
Das kann ja heiter werden, denn
bei neuen deutschen Liedtexten
zu Hits wie „I will survive“,
„Macarena“, „Satisfaction“ und
„Don’t worry, be happy“ bleibt
sicher kein Auge trocken.
Eintritt: 28 € / 26 € / 24 €
43
© Dietrich Dettmann
Martin, der ewig Ledige:
Typischer Nerd, Allergiephobiker
und Besitzer eines solarbetriebenen Fahrrads. Leider sind bisher
alle Versuche, ihn an die Frau zu
bringen kläglich gescheitert.
Doch was nicht ist, ... oder?
© Dietrich Dettmann
Bert, der wandelnde Herzanfall:
Als Fast Food-Junkie mit Glatze
und quellendem Bierbauch sieht er
aus wie ein Mann, der seine besten
Jahre bereits weit hinter sich gelassen hat. In letzter Zeit bleibt
seine Frau abends immer länger
im Büro, ist abweisend und distanziert. Gibt es einen anderen?
Und wie hört man eigentlich mit
dem Kettenrauchen auf?
© Dietrich Dettmann
Das Midlife-kriselnde Quartett gibt alles!
Donnerstag,
Theater im Kurhaus
26. März 2015
20 Uhr
© Hermann Posch
BLINDE R ACHE
Deutsche
Psychothriller von
Erstaufführung!
Michael McKeever
Hauptrolle: Stefan Lehnen
– theaterlust, München –
Der Autor, Maler und Schauspieler Michael
McKeever (*1962) lebt und arbeitet in Florida.
In seinem Werk ergründet er auf brillante
Weise die verschiedensten Aspekte des
menschlichen Lebens und Miteinanders,
beschreibt sie mit hintergründigem Humor
und großem Einfühlungsvermögen.
Zu seinen wichtigsten Stücken gehören außer „Blinde Rache“ auch
„37 Postcards“, „Open Season“ und „The Garden of Hannah“; alle wurden
mit internationalen Preisen ausgezeichnet.
Das hier wird nicht gut enden. Nur, dass Sie’s wissen!
© Hermann Posch
Der schlimmste Schmerz: Einer, der nie heilen kann. Ty Bosworth hat
seine kleine Tochter verloren – die Tat eines Geisteskranken. Der aber lebt
auch nicht mehr, wurde erschossen von der Polizei. Die tödliche Leere im
Leben. Trinken, ja, Whisky, viel Whisky. Damit hat er schon seine Familie
zerstört, als noch alle am Leben waren. Wozu sollte er gerade jetzt nicht
trinken? Nichts führt
irgendwohin. Nicht die
Trauer, nicht die Wut, nicht
der Hass. Was tun? Es ist
aber gar keine Leere in Ty
Bosworth. Er ist randvoll
mit Schmerz und Hass.
Eine tickende Zeitbombe.
Denn die tote Tochter
ist immer bei ihm, sie hat
ihren Papa so lieb, das tut
44
so gut, und sie drängt auf Rache. Einer nämlich bleibt noch, der zu
bestrafen wäre: Ellis Burke, der große Star unter den Strafverteidigern.
Sein letzter Mandant stand wegen schwerster Sexualverbrechen vor
Gericht. Aber Burke hat jede Schwachstelle der Anklage genutzt und
die Indizien der Staatsanwaltschaft seziert, bis sie nichts mehr wert
waren. Im Zweifel für den Angeklagten! Der Mann kommt frei und
schlägt wieder zu. Sein nächstes Opfer ist Alexandra, Tys kleiner Engel.
Für Ty ist klar: Schuld ist der brillante Verteidiger. Der Mann soll büßen.
Sagt Ty. Sagt Alexandra. Sagt wer eigentlich genau? Egal. Die Bombe tickt.
Ty verschleppt Burke in eine abgelegene Hütte, gefesselt und geknebelt.
Endlich ist er da, der Moment der Rache. Aber Burke soll nicht sofort
sterben; er soll winseln und um Erbarmen flehen, soll erleben, was Tys
kleine Tochter auch ausstehen musste: Todesangst. Doch die Aktion läuft
aus dem Ruder, weil plötzlich unerwartet neben Schwiegermutter und
Bruder auch noch Tys Ex-Frau, Alexandras Mutter auftaucht – Ty dreht
fast durch. Die Ereignisse überschlagen sich, und plötzlich erscheint die
lang ersehnte Rache mit einem Mal in einem ganz anderen Licht.
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
Seit 1
995
Inh. Biagio Marziano
Ihr Eiscafé in der
Reichsstraße
- Selbstgemachtes Eis nur mit den besten Zutaten
Wir haben 365 Tage im Jahr
für Sie geöffnet
Lossburger Str. 5 • Freudenstadt
Eingang Fußgängerzone Reichsstraße
45
Donnerstag,
Theater im Kurhaus
16. April 2015
10.30 Uhr
D IE V ERWIRRUNGEN DES
ZÖGLINGS TÖRLESS
von Robert Musil
Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Robert Musil, der auf der Militärakademie war
und später Philosophie, Mathematik und Physik studierte, entschied sich nach seiner Promotion, Schriftsteller zu werden. Im Ersten
Weltkrieg zog er als Reserveoffizier ins Feld. In seinem ersten Roman
„Die Verwirrungen des Zöglings Törless“ schreibt Musil vom grundlegenden menschlichen Bedürfnis des Strebens nach Macht. 1933 nach der
Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, emigrierte er zunächst
nach Wien und anschließend nach Zürich. Robert Musil wurde mit dem
Kleist-Preis und dem Gerhard-Hauptmann-Preis ausgezeichnet.
„Immer aber ist es so, dass das, was wir in einem Augenblick
ungeteilt und ohne Fragen erleben, unverständlich und verwirrt
wird, wenn wir es mit den Ketten der Gedanken zu unserem
bleibenden Besitze fesseln wollen.“
Als Zögling einer Militärerziehungsanstalt versucht der einsame Junge
Törless, Anschluss an seine Kameraden zu finden. Eines Tages ertappen
er und seine Mitschüler Reiting und Beineberg den jüngeren Zögling Basini
beim Stehlen. Sie verraten ihn nicht, nutzen aber die Situation aus, um
Basini zu quälen. Wie einen Sklaven behandeln sie ihn und schrecken
weder vor Folter noch vor Missbrauch zurück. Törless ist davon gleichzeitig
angewidert und fasziniert. Nachdem er sich lange allein fühlte, ist er nun
Teil einer Gruppe, die mit jeder Demütigung Basinis stärker zusammenwächst. Als Reiting und Beineberg für ein paar Tage das Internat
verlassen und Törless mit Basini zurückbleibt, versucht Basini, die sexuelle
Verwirrung von Törless zu nutzen, um ihn zum Verbündeten zu machen.
Nach den Ferien stellen Reiting und Beineberg fest, dass sich Basini an
die meisten Qualen gewöhnt hat und steigern den Grad der Quälerei.
Eintritt: 6 €
46
Mittwoch,
Theater im Kurhaus
22. April 2015
20 Uhr
DAS HAT MAN NUN DAVON
Komödie von Heinz Erhardt nach dem
Lustspiel „Wem Gott ein Amt gibt“
von Wilhelm Lichtenberg
Hauptrolle: Thomas Glup
– Tourneetheater Thespiskarren –
Thomas Glup schlüpft wieder in die
Rolle von Heinz Erhardt und somit von
Willi Winzig. Winzig ist wohl die bekannThomas Glup
teste und beliebteste Figur des großen
Komikers – und das, obwohl Winzig Finanzbeamter ist! Aber er ist einer
von den Guten, ein skurriler Kauz, den sein mitfühlendes Herz über die
einzuhaltenden Vorschriften stolpern lässt. Er sieht die Schicksale, die
hinter jedem einzelnen Steuervorgang verborgen sind und gerät deshalb
in so manche Zwickmühle zwischen Dienstvorschrift und Mitgefühl.
„Möchten Sie in Pension gehen?“ „Ja, in Vollpension bitte!“
Immer hat er gehofft, die unangenehmen Steuerakten bis zur Pensionierung aufschieben und sie seinem Nachfolger überlassen zu können. Er bringt
es einfach nicht übers Herz, die Bürger zur Kasse zu bitten. Außerdem kann
er sich vor unerledigten Akten kaum noch retten. Aber seine Versäumnisse
kommen doch noch per Zufall eine Woche vor seiner Pensionierung
heraus. Um ein Kürzen seiner Bezüge zu verhindern, rät ihm sein
Vorgesetzter, Winzig soll die
Rolle eines ‚Verrückten‘
Himmel, Gesäß und Nähgarn, war das
ein amüsanter Abend! Das Essener
spielen, denn UnzurechMultitalent Thomas Glup rief den
nungsfähigkeit kann vor
unvergessenen Heinz Erhardt in einer
disziplinarischen Maßbrillanten Hommage in Erinnerung.
nahmen schützen. Das
Michael Schneider, Saarbrücker Zeitung
kann ja heiter werden, …
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
47
Ein Stück Schwarzwald für
Daheim|
Bei uns in Freudenstadt gibt es viel zu erleben aber
vor allem viel zu „erschmecken“!
Wäre es da nicht schön etwas von den regionalen Gaumenfreuden mit nach
Hause zu nehmen? Zum Beispiel den herzhaften Schwarzwälder Schinken, der
seit Jahren nach unserem eigenen Familienrezept hergestellt wird. Mit erlesenen Gewürzen verfeinert, in unseren Backstein-Kammern mild geräuchert
und 12 Wochen an Schwarzwälder Luft gereift, ist er unser Stück „Daheim“ für Sie.
Wir freuen uns, Ihnen all unsere Schwarzwälder Spezialitäten
im Direktverkauf anbieten zu können.
Ihre
Familie Wein
Direktverkauf ab Räucherei: Mo.–Fr. 7.30 – 18.00 Uhr und Sa. 7.30–13.00 Uhr
Hermann Wein GmbH & Co. KG • Schwarzwälder Genussmanufaktur
72250 Freudenstadt - Musbach • www.schinken-wein.de
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Montag,
Theater im Kurhaus
4. Mai 2015
20 Uhr
D RAUSSEN VOR DER T ÜR
Drama von Wolfgang Borchert
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Wolfgang Borchert wurde 1921 in Hamburg geboren. Früh begann er, Gedichte zu schreiben, entschied sich dann jedoch für eine Schauspielausbildung.
Kurz darauf wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Während seiner Zeit als
Soldat zog er sich zahlreiche schwere Verwundungen zu. Nach Kriegsende
versuchte er sich anfangs wieder als Schauspieler, jedoch fesselte ihn eine
aus dem Krieg mitgebrachte Erkrankung ans Bett. Borchert wandte sich wieder
dem Schreiben zu. In nur acht Tagen verfasste er das Drama „Draussen vor
der Tür“. Seine Bühnenerstaufführung erlebte das Stück 1947. Borchert
erlebte die Premiere allerdings nicht mehr mit – er starb einen Tag zuvor.
„Warum liegst du im Sand, mitten in der Nacht?“
„Weil ich nicht hochkomme. Ich hab‘ mir ein steifes Bein
mitgebracht. So als Andenken. Solche Andenken sind gut,
weißt du, sonst vergisst man den Krieg so schnell!“
„Mann kommt nach Deutschland: Er war lange weg, der Mann.“ So beginnt Borcherts Stück über einen Kriegsheimkehrer, der sich in Deutschland
nicht mehr zurechtfindet.
Nach einem missglückten Selbstmordversuch
wandert er von Tür zu Tür, immer in der
verzweifelten Hoffnung auf einen Neuanfang.
Doch seine Rufe verschallen ungehört. Und als
er zur Tür seines Elternhauses kommt, wohnt
dahinter eine fremde Frau. Müde, hungrig und
frierend legt Beckmann sich schließlich auf
deren Türschwelle nieder und ruft seine
Verzweiflung in die Nacht – doch
seine Rufe verschallen ungehört.
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
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Dienstag,
Theater im Kurhaus
12. Mai 2015
20 Uhr
Z IEMLICH BESTE F REUNDE
Schauspiel nach dem gleichnamigen Kinowelterfolg
von Éric Toledano und Olivier Nakache
Hauptrollen: Timothy Peach, Felix Frenken
– Tourneetheater Thespiskarren, Hannover –
Eine wahre Begebenheit bildet den Hintergrund des Theaterstückes:
Der ehemalige Geschäftsführer des Champagnerherstellers Pommery,
Philippe Pozzo di Borgo stürzte am 27. Juni 1993 beim Paragliding ab und
erlitt eine Querschnittslähmung. Auf der Suche nach einem Vollzeitpfleger
fiel ihm der 21jährige Algerier Abdel Yasmin Sellou auf. Philippe stellte den
Ex-Häftling vorbehaltlos ein. Aus der Angestelltenbeziehung entstand eine
tiefe Freundschaft, die bis heute andauert.
© Thorsten Jander
Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die,
dass man zu ihm Vertrauen hat. Matthias Claudius
© Rüdiger Schestag
Timothy Peach
Felix Frenken
Der reiche, gelähmte Philippe hat genug vom
Mitleidsgetue seiner Umwelt. Auf der Suche nach
einem neuen Pfleger begegnet er dem Ex-Knacki Driss,
der drei gescheiterte Vorstellungsgespräche und als
Beleg eine Proforma-Unterschrift braucht, um
Arbeitslosengeld beziehen zu können. Doch Philippe
findet Gefallen an dem Außenseiter und engagiert
ihn überraschender Weise. Es kommt zu einem amüsanten Zusammenprall von zwei völlig unterschiedlichen Mentalitäten und nach und nach werden aus
den ungleichen Männern „ziemlich beste Freunde“.
Der weltweit mit allen wichtigen Preisen ausgezeichnete Kino-Erfolg zur wahren Geschichte lockte
allein in Deutschland 8,5 Mio. Zuschauer in die Kinos.
Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 €
Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
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Dienstag,
Theater im Kurhaus
19. Mai 2015
10.30 Uhr
T IMM T HALER ODER
DAS VERKAUFTE L ACHEN
Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren
nach dem Roman von James Krüss
– Badische Landesbühne, Bruchsal –
Der 1962 erschienene Roman erlangte nicht zuletzt als Fernsehserie mit Tommi Ohrner Kultstatus.
Die Geschichte um den Jungen, der sich durch eine
Erwachsenenwelt kämpfen muss, in der Geld wichtiger
ist als ein Lachen, gehört neben dem Erzählband
„Leuchtturm auf den Hummerklippen“ zu den
bekanntesten Werken von James Krüss.
Sandra Förster
„Ich verstehe. Schweigen heißt: Reich sein ohne Lachen. Reden heißt: Arm sein, aber auch ohne Lachen.“
Der zwölfjährige Timm Thaler besitzt ein bezauberndes Lächeln. Wo immer er mit diesem Lächeln
um Hilfe bittet, wird sie ihm gewährt. Da sein verstorbener Vater beim Wetten auf der Pferderennbahn viel
Markus Wilharm
Geld verspielte, ist dieser Beistand auch sehr willkommen. Allerdings nimmt Timm selbst dabei seine Wirkung auf andere gar nicht
wirklich wahr. Viel zu groß ist die Sehnsucht nach seinem Vater. Seinen
Schmerz versucht er zu lindern, indem er möglichst viel Zeit auf der Rennbahn verbringt und sich an die gemeinsamen Tage mit seinem Vater erinnert.
Eines Tages bietet ihm dort ein seltsam wirkender Mann, Baron Lefuet,
ein Geschäft an: Der Baron möchte Timms Lachen bekommen, und im
Gegenzug wird Timm sämtliche Wetten gewinnen. Durch den teuflischen
Pakt mit Lefuet bieten sich Timm ungeahnte Möglichkeiten. In kürzester
Zeit wird er zum reichsten Jungen der Stadt. Doch mit seinem wachsenden
Reichtum wird er immer einsamer, und bald schon fehlt ihm auch sein Lachen.
Eintritt: 7 € / 5,50 €
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V ORTEILE EINES A BONNEMENTS
Wesentlicher Preisnachlass gegenüber den Tagespreisen
Das Abo verlängert sich automatisch
Selbst gewählter Platz während der gesamten Spielzeit
Kein Anstehen an der Kasse
Keine Zeit raubende Besorgung von Eintrittskarten
Kein finanzieller Ausfall bei Verhinderung,
da die Abonnementkarten übertragbar sind
A BONNEMENT-P REISE
Theater-Wahl Abonnement
8 Vorstellungen
Platz l 176,00 €
Platz II 150,00 €
Platz III 122,00 €
Schwerbehinderte mit einer Behinderung ab 70 %
zahlen je Kategorie nur 50 % des Abopreises!
Platz I 88,00 €
Platz II 75,00 €
Platz III 61,00 €
Abonnementbedingungen
Die Abonnementbestellung erfolgt unter Anerkennung dieser
Abonnementbedingungen und schließt die Verpflichtung zur Abnahme
der bestellten Abonnements bei rechtzeitiger Zahlung des ganzen
Abonnementpreises ein. Die Reservierungen der Plätze erfolgen entsprechend dem Posteingang. Die Abonnementkarten werden Ihnen in
der zweiten Augusthälfte zugestellt. Die Zahlung des Abonnementpreises ist bargeldlos zu leisten (möglichst per Abbuchung) nach Erhalt
der Karten. Rücktritt vom Abonnement kann nicht erteilt werden.
Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr,
sofern keine schriftliche Abmeldung bis zum 30. Juni 2014 erfolgt.
Änderungen gegenuber dem angekundigten Spielplan behält sich die
Freudenstadt Tourismus vor.
Informationen und Abonnement-Auskünfte
Theaterkasse:
Telefon 0 74 41/864-732, Montag bis Freitag 10.00 - 14.00 Uhr
Veranstaltungsleitung:
Telefon 0 74 41/864-724, Montag bis Donnerstag 7.30 - 12.30 Uhr
und 13.30 - 17.00 Uhr, Freitag 07.30 - 13.00 Uhr.
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Unsere Vertretung in Altensteig nimmt Anmeldungen entgegen und
organisiert die Busfahrten für die Abonnenten zu allen 8 TheaterMiet-Vorstellungen (nach Voranmeldung Mitfahrgelegenheit auch für
Theaterbesucher ohne Abonnement).
Altensteig: Frau Helga Köpf, Hohenbergstraße 49,
72213 Altensteig, Telefon 0 74 53/83 37
Kartenvorverkauf
Telefon 0 74 41/864-732, Fax 864-729
Theaterkasse im Kurhaus
Lauterbadstraße 5, 72250 Freudenstadt
Kassenöffnungszeiten: Mo - Fr von 10.00 - 14.00 Uhr
Gerne können Sie Karten für alle freien Stücke ab sofort reservieren.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Buchungen für alle Abonnementund Tauschstücke erst ab dem 8. September 2014 möglich sind.
Wir reservieren verbindlich Ihre schriftliche oder telefonische
Bestellung und verschicken Ihre Karten gerne gegen Vorauskasse
zzgl. 3,50 B Bearbeitungsgebühr. Nicht abgeholte Karten werden in
voller Höhe in Rechnung gestellt.
Ermäßigte Karten:
a) Für Gruppen ab 15 Personen bei Gruppenbuchung und -bezahlung
(jedes 15. Gruppenmitglied bezahlt keinen Eintritt)
b) für Schüler, Wehr- und Zivildienstleistende sowie
Studenten mit Ausweis
c) für Gästekarteninhaber
d) bei ausgesuchten Veranstaltungen Sonderpreis für Schüler
(gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass)
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T HE ATER
Skizze
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K UR H AUS
Kartenservice im Kurhaus
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Fax 0 74 41/864-729
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