theater im kurhaus
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Deutsche Erstaufführung des Psychothrillers „Blinde Rache“ © Oliver Fantitsch © Gio Löwe © Hermann Posch © Dietrich Dettmann „Mann über Bord – eine musikalische Midlife-Krise“ Martin Lindow in „Der Vorname“ Ilja Richter und Ulrich M. Heissig in „Du kannst nicht immer 60 sein“ Katerina Jacob in der Kriminalkomödie „Bella Donna“ T HEATER -F REUDEN S PIELZEIT 2014 /2015 Schauspiel, Musical, Konzert, Kinder- und Jugendtheater im Kurhaus Freudenstadt Abonnement und freier Verkauf www.freudenstadt.de Impressum Herausgeber Freudenstadt Tourismus Michael Krause, Tourismusdirektor Marktplatz 64, 72250 Freudenstadt Tel. 074 41 / 864 - 0, Fax 074 41 / 864 -777 Redaktion und Organisation Freudenstadt Tourismus Corinna Helfrich, Veranstaltungsleiterin Tel. 074 41 / 864 -724, Fax 074 41 / 864 -729 E-Mail: corinna.helfrich@freudenstadt.de Gestaltung, Satz und Produktion Werbeagentur adhoc kommunikation gmbh 72250 Freudenstadt Tel. 074 41 / 91 50 - 90, Fax 074 41 / 91 50 - 911 www.adhoc-kommunikation.de 2 Vorwort HERZLICH WILLKOMMEN bei uns im Theater im Kurhaus Freudenstadt! Schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, einen Blick in die „Theater-Freuden“ zu werfen. In dieser Spielzeit erleben Sie unter anderem Susanne Uhlen & Peter Bongartz, Jenny-Joy Kreindl, Timothy Peach und Katerina Jacob hautnah in den unterschiedlichsten Rollen. Michael Krause Tourismusdirektor Corinna Helfrich Veranstaltungsleiterin Klassiker wie Borchert‘s „Draussen vor der Tür“ und „Spiel’s nochmal, Sam!“ locken dabei ebenso wie das urkomische Musical „Mann über Bord“ und die Revue „Du kannst nicht immer 60 sein“ mit Publikumsliebling Ilja Richter. Große Gefühle spielen auch in der neuen Spielzeit eine Rolle, was die Inszenierungen „Veronika beschließt zu sterben“ von Paulo Coelho und das Oscar-prämierte Werk „Ziemlich beste Freunde“ eindrucksvoll unterstreichen. Lust auf coole Musik, eine witzige Geschichte und ein paar Serienstars? Dann nichts wie hin zu „Landeier - Bauern suchen Frau“ mit Jo Weil, Armin Riahi und Lavinia Voigt. Beim Theaterbesucher-Nachwuchs sorgen u.a. „Anna und der Wulian“, „Käpt’n Blaubär“ und „Timm Thaler“ für große Augen und Begeisterung. Alle Teenager sollten sich die Stücke „Danton! Tod?“ und „HOMO FABER“ unbedingt vormerken, die im Hinblick auf Sternchenthemen der Gymnasien angeboten werden. Lassen Sie den Alltag für ein paar Stunden Alltag sein und machen Sie es sich gemütlich bei uns. Zurücklehnen und Genießen; Entspannen und Eintauchen in die schillernde Theaterwelt. Wir freuen uns auf Sie! Michael Krause 3 Corinna Helfrich S PIELZEIT 2014 /2015 © Frank Stefan Kimmel © Frank Stefan Kimmel F REUEN S IE SICH MIT UNS AUF DIESE S TARS ! Benjamin Kernen Martin Lindow © Peter Hönnemann © Fabian Isensee © Thorsten Jander Julia Hansen Timothy Peach Susanne Uhlen Peter Bongartz Jo Weil Armin Riahi © Schneider-Press S. Rex Werner Haindl 4 S PIELZEIT 2014 / 2015 Theater-Wahl-Abonnement Stücke zur Wahl im Miettausch Schüler-Sonderpreis auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) i Schwarzwald Plus - Gäste erhalten kostenfreien Eintritt (Abholung des Tickets an der Abendkasse) Informationen für Abonnenten auf Seite 52 / 53 Oktober 2014 Montag, 20. Oktober 10.30 Uhr, Theater im Kurhaus HOMO FABER Seite 12 von Max Frisch Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren (*Sternchenthema*) – Badische Landesbühne, Bruchsal – Eintritt: 6 € Donnerstag, 23. Oktober 20 Uhr, Theater im Kurhaus B ELLA D ONNA Seite 14 Kriminalkomödie von Stefan Vögel Regie: Ellen Schwiers Hauptrollen: Katerina Jacob, Holger Schwiers - Das Ensemble Jacob-Schwiers, Berg Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 5 November 2014 Donnerstag, 6. November 11.00 Uhr, Theater im Kurhaus D ANTON ! TOD ? Seite 16 von Olivier Garofalo nach Georg Büchner Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren (*Sternchenthema*) – Badische Landesbühne, Bruchsal – Eintritt: 6 € Donnerstag, 13. November 10.30 Uhr, Theater im Kurhaus D AS G ESPENST VON C ANTERVILLE Seite 18 Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren nach dem Roman von Oscar Wilde – Badische Landesbühne, Bruchsal – Eintritt: 7 € / 5,50 € Freitag, 14. November 20 Uhr, Theater im Kurhaus L ANDEIER - B AUERN SUCHEN F RAU ! Seite 19 Komödie von Frederik Holtkamp Regie: Thomas Weber-Schallauer Hauptrollen: Jo Weil, Holger Petzold, Thorsten Hamer, Armin Riahi - Komödie am Kurfürstendamm, Berlin Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Mittwoch, 26. November 20 Uhr, Theater im Kurhaus J ENSEITS VON E DEN Seite 21 nach dem Roman von John Steinbeck Regie: Alexander Schilling Hauptrollen: Jochen Horst, Carsten Klemm, Iris Boss - Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 6 Dezember 2014 Montag, 8. Dezember 20 Uhr, Theater im Kurhaus S PIEL’ S NOCHMAL , S AM ! Seite 23 Komödie von Woody Allen - Badische Landesbühne, Bruchsal Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) Donnerstag, 18. Dezember 20 Uhr, Theater im Kurhaus V ERONIKA BESCHLIESST Seite 25 ZU STERBEN Schauspiel von Hakon Hirzenberger nach dem Roman von Paulo Coelho Hauptrollen: Jenny-Joy Kreindl, Werner Haindl, Ursula Berlinghof - a.gon Theater, München Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) Samstag, 27. Dezember 20 Uhr, Theater im Kurhaus 3 H ASELNÜSSE FÜR A SCHENBRÖDEL Seite 27 Präsentiert von der Volksbank HorbFreudenstadt Familienmusical nach dem DEFAFilm von Václav VorlÍček mit der Original-Filmmusik von Karel Svoboda Hauptrollen: Julia Klemm, Maximilian Widmann, Tanja Maria Froidl - a.gon Theater, München Eintritt: 26 € / 23 € Erwachsene 20 € / 17 € Kinder bis 14 Jahre Januar 2015 Donnerstag, 8. Januar 20 Uhr, Theater im Kurhaus Seite 30 T HE O RIGINAL USA G OSPEL S INGER S & B AND … erleben Sie einen der weltbesten Gospelchöre live! - Showservice Serr, Rieschweiler Eintritt VVK: 28 € / 26 € / 22 € Eintritt Abendkasse: 30 € / 28 € / 24 € 7 Donnerstag, 15. Januar 20 Uhr, Theater im Kurhaus D U KANNST NICHT IMMER 60 SEIN Seite 32 Ein musikalisches Show-Spiel von Ulrich Michael Heissig und Ilja Richter … und mit ihnen! Live-Band: „Die toten Rosen“ - Tourneetheater Thespiskarren, Hannover Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) Donnerstag, 22. Januar 20 Uhr, Theater im Kurhaus D ER V ORNAME Seite 35 Schauspiel von Matthieu Delaporte und Alexandre Patellière Hauptrolle: Martin Lindow, Julia Hansen - Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) Donnerstag, 29. Januar 10.30 Uhr, Kongresszentrum A NNA UND DER W ULIAN Theaterstück von Sophie Reyer für Kinder ab 8 Jahren - Badische Landesbühne, Bruchsal Eintritt: 6 € Seite 37 Februar 2015 Mittwoch, 4. Februar g! Letzte Vorstellun Montag, 23. Februar 20 Uhr, Theater im Kurhaus B EST OF H ÄMMERLE … UND IRGENDWANN IST S CHLUSS ! Seite 38 mit Bernd Kohlhepp alias ….. wer auch immer - SOKO Kohlhepp, Stuttgart Eintritt: 19 € 20 Uhr, Theater im Kurhaus G LÜCK – L E B ONHEUR Seite 40 von Eric Assous, deutsche Fassung Präsentiert von Kim Langner von der Volksbank HorbHauptrollen: Freudenstadt Susanne Uhlen, Peter Bongartz - Münchner Tournee Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) März 2015 Sonntag, 1. März 14.30 Uhr, Theater im Kurhaus K ÄPT ’ N B LAUBÄR – D AS K INDERMUSICAL – Seite 41 Erstmals auf Tournee, in Zusammenarbeit mit dem WDR Veranstalter: cocomico Theater, Köln Eintritt: 13 € Dienstag, 3. März 20 Uhr, Theater im Kurhaus M ANN ÜBER B ORD – E INE MUSIKALISCHE M IDLIFE -K RISE Seite 42 Regie: Matthias Freihof - Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt Eintritt: 28 € / 26 € / 24 € 9 Donnerstag, 26. März 20 Uhr, Theater im Kurhaus B LINDE R ACHE Seite 44 Deutsche Psychothriller von Erstaufführung! Michael McKeever Hauptrolle: Stefan Lehnen - theaterlust, München Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) April 2015 Donnerstag, 16. April 10.30 Uhr, Theater im Kurhaus D IE V ERWIRRUNGEN DES Z ÖGLINGS TÖRLESS Seite 46 von Robert Musil Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren - Badische Landesbühne, Bruchsal Eintritt: 6 € Mittwoch, 22. April 20 Uhr, Theater im Kurhaus Seite 47 D AS HAT MAN NUN DAVON Komödie von Heinz Erhardt Hauptrolle: Thomas Glup - Tourneetheater Thespiskarren Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) Mai 2015 Montag, 4. Mai 20 Uhr, Theater im Kurhaus D RAUSSEN VOR DER T ÜR Seite 49 Drama von Wolfgang Borchert - Badische Landesbühne, Bruchsal Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 10 Dienstag, 12. Mai 20 Uhr, Theater im Kurhaus Seite 50 Z IEMLICH BESTE F REUNDE Schauspiel nach dem gleichnamigen Kinowelterfolg von Éric Toledano und Olivier Nakache Regie: Volker Hesse Hauptrollen: Timothy Peach, Felix Frenken - Tourneetheater Thespiskarren, Hannover Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) Dienstag, 19. Mai 10.30 Uhr, Theater im Kurhaus T IMM T HALER ODER D AS VERKAUFTE L ACHEN Seite 51 Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss - Badische Landesbühne, Bruchsal Eintritt: 7 € / 5,50 € W IR WÜNSCHEN I HNEN VIEL F REUDE MIT UNSEREM NEUEN P ROGRAMM ! 11 Montag, Theater im Kurhaus 20. Oktober 2014 10.30 Uhr © Peter Empl HOMO FABER Sternchenthema im Gymnasium von Max Frisch Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren – Badische Landesbühne, Bruchsal – Max Frischs HOMO FABER wurde schnell zu einem Standardwerk des Literaturkanons. Die Geschichte von HOMO FABER, dem „menschlichen Handwerker“, dessen Weltanschauung durch eine konsequente Rationalität geprägt ist und weder Zufall noch Emotionalität zulässt, fragt nach dem Wesen des Menschen und der Organisation einer Gesellschaft, die auf Leistung ausgerichtet ist. Nicht zuletzt die Tatsache, dass HOMO FABER auch 2014/2015 weiterhin Abiturthemenschwerpunkt in Baden-Württemberg ist, untermauert die andauernde Relevanz dieses Werkes. „Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal; als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen!“ © Peter Empl Der Bericht des Ingenieurs Walter Faber beginnt mit der Notlandung einer Super-Constellation in der mexikanischen Wüste. Das technische Versagen des Flugzeuges steht für den Anfang eines kompletten Lebenswandels von Faber. Der bis dahin streng rational denkende Mann entschließt sich spontan, Herbert Hencke, seinem Sitznachbarn im Flugzeug, bei der Suche nach dessen Bruder Joachim, den er aus seiner Studienzeit kennt, 12 zu unterstützen. Als beide den Aufenthaltsort von Joachim herausgefunden haben, ist es bereits zu spät: Er hat sich in seiner Wellblechbaracke erhängt! Faber reist alleine zurück zu seiner Geliebten Ivy, die einige freie Tage mit ihm verbringen will, bevor er nach Paris fliegen muss. Doch Faber bucht kurzerhand seinen bevorstehenden Flug zu einer Schiffsreise um und muss folglich gleich am nächsten Tag wieder abreisen. An Bord des Dampfers lernt er die junge Elisabeth, von ihm liebevoll Sabeth genannt, kennen, die ihn an seine Jugendliebe Hanna erinnert. © Peter Empl Wenn auch eine simple mathematische Rechnung keinen anderen Schluss zulassen kann, als dass er der Vater von Sabeth sein muss, verdrängt der Zahlenmensch Faber diesen Gedanken und hält Joachim für den Vater. Entgegen seiner üblichen Art vernachlässigt er seine Arbeit, um mit Sabeth nach Griechenland zu fahren, wo es zu einem tragischen Unfall kommt und Fabers Leben vollends aus den Fugen gerät. Eintritt: 6 € 13 Donnerstag, Theater im Kurhaus 23. Oktober 2014 20 Uhr BELLA D ONNA Kriminalkomödie von Stefan Vögel Regie: Ellen Schwiers Hauptrollen: Katerina Jacob und Holger Schwiers – Das Ensemble Jacob-Schwiers, Berg – Katerina Jacob hat das Stück von Stefan Vögel gelesen, sich darin verliebt und es sich gewünscht. Diesen unmöglich Ernst zu nehmenden Theaterspaß wollte sie unbedingt spielen und ihre Mutter Ellen Schwiers sollte Regie führen! Gesagt, getan, … Tja, nun wird also Katerina in eleganten Designer-Roben im modernen extravaganten Ambiente ihre Kräutermixturen „an den Mann“ bringen und freut sich auf das Gute Laune-Theater, das bereits bei der ersten Tournee unglaubliche Begeisterung in ganz Deutschland erntete. Mit dabei ist wie in den meisten Schwiers-Inszenierungen auch Ellens Bruder Holger, der dieses Mal als neuer Lover Martin der kochfreudigen Carmen herhalten darf. … vom Bett ins (Garten)Beet! Carmen hat eigentlich gar nichts gegen Männer. Nur leider haben sie ein Verfallsdatum von zwei Jahren! Pünktlich zu Silvester gibt es nach den ersten Abnutzungserscheinungen einen mörderisch – 14 Der „tote“ Bernie ist wohl doch nicht ganz tot! fliegenden Partnerwechsel im Haus der bekannten Kochbuchautorin. Kaum ist der alte Lover mit dem finalen Liebestrank Atropa belladonna, zu Deutsch: Tollkirsche, ins Jenseits befördert, steht schon der Nachfolger vor der Tür. Diesmal ist der gute Bernie nach einer opulenten Kochorgie sanft entschlafen und mühsam in letzter Sekunde im Gartenhäuschen zwischengelagert, denn unvermutet steht Tochter Sabine im Zimmer, um ihrer Mutter ihren Verlobten Valentin vorzustellen. Entsetzt entdeckt Sabine den erstarrten Bernie im Schuppen, … Nach dem unbekümmerten Geständnis ihrer Killermama setzt sie alles daran, den nächsten Mord zu verhindern und ihren Verlobten sowie den soeben aufgetauchten nächsten Lover Martin abzulenken und los zu werden, als der puritanische Vater ihres Verlobten auftaucht. Und dann steht auch noch der „tote“ Bernie plötzlich putzmunter in der Tür und die Geschehnisse laufen aus dem Ruder. Während dieses mörderischen Spiels entblättert sich so manche menschliche Schwäche und nicht jeder ist das, was er vorgibt, zu sein. Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 15 Donnerstag, Theater im Kurhaus 6. November 2014 11 Uhr DANTON ! TOD ? von Olivier Garofalo nach Georg Büchner Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren – Badische Landesbühne, Bruchsal – Karl Georg Büchner (1813-1837) war einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller. Er ist Vertreter des Vormärz und tat sich auch als Revolutionär hervor, weshalb er ins Exil gehen musste. Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller hatte Büchner auch einen guten Ruf als beachteter Naturwissenschaftler. „Ich bin nicht der Staat!“ Jahrelang brachte das System immer mehr Menschen an den Rand der Armut, während Machthaber Feste feierten; bis schließlich der Unmut des Volkes zur Revolution führte. Nach Jahren des Aufstandes droht nun das Land im Chaos zu versinken. Um es zu reorganisieren, möchte Robespierre an der Spitze einer neuen Regierung notfalls mit Gewalt für Ordnung sorgen. Danton andererseits ist der Meinung, dass © Peter Empl © Peter Empl Sternchenthema im Gymnasium 16 keinesfalls wieder eine neue Macht etabliert werden darf. Das Volk soll lernen, Verantwortung zu übernehmen, um sich selbst zu regieren. © Peter Empl Früh setzte sich Büchner für die Freiheit ein und war bereit, auf radikale Weise gegen die Ungerechtigkeit zu kämpfen. In einer Fassung für drei Schauspieler greift die Badische Landesbühne die Kernthemen von „Dantons Tod“ auf und überprüft ihre gegenwärtige Gültigkeit. Wäre eine Revolution auch heute noch möglich, oder sind die Herrschaftsverhältnisse zu schwammig geworden, als dass wir einen klaren Feind bekämpfen könnten? Wie radikal darf der politische Widerstand sein, und wie kann ein Land neu organisiert werden? Eintritt: 6 € Das traditionsreiche Café im Zentrum Freudenstadts Unser Café bietet mit seinen zwei Etagen und einer großzügigen Sonnenterasse einen außergewöhnlichen Ausblick auf den Ortskern Freudenstadts. Mit mehr als 180 Sitzplätzen ideal auch für Reisegruppen. Separater Raucherraum mit 40 Plätzen. Unser Angebot reicht vom Frühstück über Kaffee und Kuchen, Eis, regionale und internationale Spezialitäten, welche täglich im Haus frisch zubereitet werden. Auf Ihren Besuch freuen sich Biagio Marziano und sein Team. Freudenstadt • Lossburger Str. 5 Tel. 07441/2587 • www.cafebacher.com 17 Donnerstag, Theater im Kurhaus 13. November 2014 10.30 Uhr DAS G ESPENST VON C ANTERVILLE Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren nach dem Roman von Oscar Wilde – Badische Landesbühne, Bruchsal – Oscar Wilde wurde 1854 in Dublin geboren. Er war ein brillanter Student und erregte wegen seines schrillen Erscheinungsbildes sowie seines Eintretens für den Ästhetizismus überall viel Aufmerksamkeit. Nach seinem Umzug nach London im Alter von 25 Jahren gehörte Wilde dank seines Talentes, Witzes und seiner vollendeten Manieren zu den Abendgesellschaften und wurde schnell zu einer bekannten Figur in der literarischen Welt. „Ich muss doch mit den Ketten rasseln das ist meine Daseinsberechtigung!“ Als die amerikanische Familie Otis in das Schloss Canterville einzieht, nehmen sie die Warnung vor einem Gespenst nicht ernst. Dabei ist dieses Gespenst, ein Vorfahr der Cantervilles, seit 1584 wohl bekannt und erscheint stets vor dem Tod eines Familienmitglieds! Aber sowohl ein sich immer wieder erneuernder Blutfleck als auch Donnerschläge erschrecken die Otis‘ reichlich wenig. Dem Gespenst bleibt somit nichts anderes übrig, als sich zu zeigen, doch die Begegnung endet mit der eher peinlichen Bitte des Herrn Otis, der Geist möge doch seine quietschenden Ketten einölen. Als die Kinder dann auch noch ein Kissen nach ihm werfen, ist das Gespenst völlig verstört. Dabei war dies erst der Anfang einer Reihe von Kinderstreichen, unter denen das Gespenst zu leiden hat. Eines Tages entdeckt die 15jährige Tochter Virginia das traurige Gespenst im Gobelinzimmer. Während sie den geknickten Geist tröstet, bemerkt sie am Fenster der Bibliothek ein Gedicht, wonach das Gebet eines unschuldigen Kindes das Gespenst von seinem Zauber erlösen könnte. Virginia entschließt sich, beim Gespenst zu bleiben, um ihm zu helfen. Eintritt: 7 € / 5,50 € 18 Freitag, Theater im Kurhaus 14. November 2014 20 Uhr L ANDEIER – B AUERN SUCHEN F RAU ! Komödie von Frederik Holtkamp Regie: Thomas Weber-Schallauer Hauptrollen: Jo Weil, Holger Petzold, Armin Riahi, Thorsten Hamer – Komödie am Kurfürstendamm, Berlin – In der an komischen Momenten und ein paar ganz und gar menschlichen Einsichten reichen Komödie begeistern die Charaktere ebenso wie die Dialoge. Das wirkliche Leben hätte es nicht witziger schreiben können. Fast wünscht man Jan, Jens und all den anderen, dass sie keine Frauen finden, damit der Theaterabend nie aufhört! Aber zu jeder Komödie gehört ein Happy End – auch, wenn dieses vielleicht anders ausfällt, als „Mann“ es sich zu Anfang erträumt hat. „Das kann ja wohl nicht so schwer sein, eine Frau zu finden!“ © marcpierre In tiefer und gottverlassener Provinz, fernab hektischen GroßstadtTrubels, führen die Helden dieser Komödie ein beschauliches Dasein. 19 © marcpierre Jo Weil Die frauenlosen Bauern geben alles! Holger Petzold Aber etwas Entscheidendes fehlt: der passende Deckel zum Topf, sprich Frau! Aber woher nehmen und nicht stehlen? Mit den beliebten Fernseh- und Serienstars Holger Petzold (Sie erinnern sich? Der smarte Dr. Rens aus der „Schwarzwaldklinik“), Jo Weil (Hauptrolle in „Verbotene Liebe“ seit vielen Jahren) und Armin Riahi („Unter uns“, „Für alle Fälle Stefanie“) gelang der Komödie am Ku’damm eine sensationelle Besetzung, die durch Nina Juraga, Antje Lewald und Thorsten Hamer komplettiert wird und auf der Tournee für Standing Ovations und LachMuskelkater bei beiden Geschlechtern sorgt. Armin Riahi Thorsten Hammer Nina Juraga © Michael Oreal Sind Kontaktanzeigen noch angesagt? Sollte man Partnervermittlungen „mit Niveau“ ausprobieren? Wie dunkel ist es wirklich im Darkroom, und bieten Chatrooms und Videoportale im Internet die zeitgemäße Möglichkeit, Frauen für das Landleben samt seiner Ureinwohner und deren Zeitvertreib à la Treckertuning zu begeistern? Antje Lewald Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € 20 Mittwoch, Theater im Kurhaus 26. November 2014 20 Uhr J ENSEITS VON E DEN © Patrick Pfeiffer nach dem Roman von John Steinbeck Regie: Alexander Schilling Hauptrollen: Jochen Horst, Carsten Klemm, Iris Boss – Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt – Die Familiensaga des Nobelpreisträgers Steinbeck besticht durch die unerbittliche, dramaturgische Strenge der Figurenkonstellation. Im Gegensatz zu dem Kultfilm mit James Dean als Caleb, der sich allein auf den vierten, den Schlussteil beschränkt, beginnt die Theateradaption mit dem ersten Buch des Romans. Steinbeck verlegt den Schauplatz aus dem Alten Testament nach Amerika. Die Hauptperson ist Adam, der nur knapp dem Mordanschlag seines Bruders Charles entkommen ist. „Mein Vater machte eine Gussform und presste mich hinein“, sagte Adam. „Aber ich war ein schlechter Guss, ich war nicht mehr umzuschmelzen. Kein Mensch kann umgeschmolzen werden. Und so blieb ich ein schlechter Guss!“ Eines Tages – die Eltern sind längst tot – findet Adam ein schwer verletztes Mädchen, das er gesundpflegt. Es ist die Prostituierte Cathy Ames. Kaum genesen, lässt sie sich von dem naiv-ahnungslosen Adam heiraten und folgt ihm nach Kalifornien, wo er ihr auf seinem Grundstück im Salinas-Tal ein ‚Paradies‘ einrichtet. Hier werden die Zwillinge Caleb und Aron geboren. Als sie nach der Geburt das Haus für immer verlassen will und Adam sich ihr in den Weg stellt, schießt Cathy ihn nieder! © Patrick Pfeiffer 21 © Patrick Pfeiffer In der nächsten Stadt beginnt sie, in einem Bordell zu arbeiten, das später unter ihrer Leitung zum verrufensten Etablissement der ganzen Gegend wird. Um seinen heranwachsenden Söhnen eine Ausbildung zu ermöglichen, zieht Adam mit ihnen in die Stadt. Als er bei einer Fehlspekulation sein Vermögen verliert, ergreift Caleb, der unermesslich unter der Ablehnung seines Vaters leidet, die Chance, endlich dessen Liebe zu gewinnen. Er arbeitet, um ihm die volle Summe zu schenken. Die geplante Überraschung endet mit einem fürchterlichen Eklat, durch den es zum Höhepunkt des tragischen Bruderzwistes kommt. Caleb, der dem Geheimnis um seine Mutter auf die Spur gekommen ist, weiß, dass Aron zerbrechen wird, wenn er ihm erzählt, dass die angeblich gestorbene Mutter ein Bordell leitet. Und so ist es. Aron flüchtet in den Militärdienst und fällt. Der geerbte Kains-Fluch hat auch ihn getroffen. Als Adam die Todesnachricht erfährt, bekommt er einen Gehirnschlag. © Patrick Pfeiffer Steinbeck beschreibt in „Jenseits von Eden“ ein allgemein gültiges und allgemein menschliches Thema, das immer aktuell und universell sein wird: Wohin entwickelt ich der Mensch – zum Guten oder zum Bösen? Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 22 Montag, Theater im Kurhaus 8. Dezember 2014 20 Uhr S PIEL‘S NOCHMAL , S AM ! Komödie von Woody Allen – Badische Landesbühne, Bruchsal – Woody Allen wurde 1935 in New York geboren. Zu seinem unverkennbaren Markenzeichen wurde seine Selbstdarstellung als Verlierer-Typ. Insgesamt 23 Mal für den Oscar nominiert, erhielt Allen die begehrte Auszeichnung vier Mal. Bereits 1969 schrieb er das überaus erfolgreiche Theaterstück „Spiel’s nochmal, Sam“, das drei Jahre später von Hollywood verfilmt und mit dem Autor in der Hauptrolle zu einem Welterfolg avancierte. „Schau‘ mir in die Augen, Kleines!“ Als der neurotische und mit schwachem Selbstbewusstsein ausgestattete Filmkritiker Allan Felix von seiner Frau Nancy verlassen wird, geht für ihn eine Welt unter. Er verkriecht sich und schaut sich in Endlosschleife den Liebesfilm „Casablanca“ an, um hinter das Erfolgsgeheimnis des Womanizers Humphrey Bogart zu kommen. Linda und Dick, mit Allan befreundete Eheleute, setzen alles daran, ihn aus seiner Depression zu befreien und sind sich sicher: Allan braucht dringend eine neue Frau! Doch alle Dates scheitern an seinen unbeholfenen Versuchen, den Frauen imponieren zu wollen. Humphrey Bogart, mittlerweile Allans Alter Ego und ständiger Begleiter, muss einige Male eingreifen, um ihn vor Schlimmerem zu bewahren. Die einzige Person, die Allan versteht ist Linda, ebenso neurotisch wie er selbst. Bei Linda kann Allan sich fallenlassen und er selber sein. Lindas Mann Dick, der unentwegt auf Geschäftsreisen ist, vernachlässigt seine Gattin. Als sich Allan und Linda dann auch noch ineinander verlieben und miteinander im Bett landen, ist die Katastrophe vorprogrammiert, bei der selbst der gute Humphrey keinen Rat mehr weiß. Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 23 Arkadenbuchhandlung Marktplatz 10 72250 Freudenstadt Tel. 07441 - 95 13 55 Fax 07441 - 95 15 96 www.arkadenbuch.de info@arkadenbuch.de Vorhang auf für Spannung, Humor und Dramatik Donnerstag, Theater im Kurhaus 18. Dezember 2014 20 Uhr V ERONIKA BESCHLIESST ZU STERBEN Schauspiel von Hakon Hirzenberger nach dem Roman von Paulo Coelho Hauptrollen: Jenny-Joy Kreindl, Werner Haindl, Ursula Berlinghof – a.gon Theater, München – Das Leben von Paulo Coelho (*1947) liest sich wie eines seiner Bücher: Die Eltern steckten ihn als Teenager drei Mal in eine Psychiatrische Klinik. Das Jura-Studium brach er ab, schrieb lieber Theaterstücke und provokative Songtexte, für die er im Gefängnis landete. Er war Zeitschriftenherausgeber und Direktor von Polygram und CBS Brasilien. Als er 1980 entlassen wurde, studierte er fünf Jahre lang in einem alten spanischen Orden und pilgerte nach Santiago de Compostela. Dort hatte er die Idee zu jenem Buch, das ihn über Nacht weltberühmt machte: „Der Alchimist“. Seine gleichnishaften Erzählungen über die spirituelle Suche nach dem Lebenssinn erreichten Millionenauflagen. „Veronika beschließt zu sterben“ wird einige Jahre später Coelhos bestrezensierter Roman und in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Eine Bühnenfassung und ein Drehbuch waren da nur eine Frage der Zeit. „Bin ich geheilt?“ „Nein, Sie sind jemand, der anders ist und den anderen gleichen möchte. Das ist meiner Meinung nach eine schwere Krankheit.“ 25 Wie krank ist Veronika wirklich? © Fabian Isensee Veronika, 24, ist perspektivlos und glaubt nicht, dass ihr das Leben noch etwas zu bieten hat. Nach einem fehlgeschlagenen Suizidversuch erwacht sie in der Psychiatrie und erfährt vom dortigen Arzt, dass sie schwer herzkrank sei und nur noch wenige Tage zu leben habe. Sie ahnt nicht, dass der Arzt mit dieser falschen Diagnose ihren Lebensmut anfachen möchte und schließt mit allem ab. Doch dann verliebt sie sich in den Mitpatienten Eduard, entwickelt plötzlich ungeahnten Lebenswillen, möchte jede Minute auskosten und mit ihm aus der Anstalt fliehen. Veronika lernt im Zeitraffer, wie schön das Leben sein kann, wenn man kämpft Werner Haindl und etwas riskiert. Ein wunderbares Theaterstück über jene Prise Verrücktheit, die es braucht, um das eigene Leben als lebens- und liebenswert zu betrachten. Mit der Besetzung der mehrfach ausgezeichneten Schauspieler Jenny-Joy Kreindl, Werner Haindl und Ursula Berlinghof hätte das a.gon Theater München Paulo Coelhos Weltbestseller nicht passender umsetzen können. Jenny-Joy Kreindl Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 26 Samstag, Theater im Kurhaus 27. Dezember 2014 20 Uhr D REI H ASELNÜSSE FÜR A SCHENBRÖDEL Präsentiert von der Volksbank HorbFreudenstadt Familienmusical nach dem DEFA-Film von Václav VorlÍček mit der Original-Filmmusik von Karel Svoboda Hauptrollen: Julia Klemm, Maximilian Widmann, Tanja Maria Froidl – a.gon Theater, München – Die Autorin der Märchenvorlage, Božena Nĕmcová (1820 - 1862), in Wien geboren, schrieb zunächst hauptsächlich Märchen und Gedichte. 1855 erschien ihr berühmtester Roman „Babička“ (Großmutter), in dem sie von ihrer Kindheit in Böhmen erzählt. Das Buch ist das bis heute populärste Werk der tschechischen Literatur. Nĕmcová lebte für damalige Verhältnisse sehr eigenständig und entzog sich den Konventionen ihrer Zeit. Ihre emanzipierte Haltung findet sich in Wesenszügen, die der Regisseur Václav VorlÍček dem Film-Aschenbrödel verliehen hat. Noch heute ist Božena Nĕmcová in ihrem Heimatland so populär, dass man ihr Portrait auf dem 500-Kronen-Schein findet. „Die Wangen sind mit Asche beschmutzt, aber der Schornsteinfeger ist es nicht, … ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht, … ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht!“ 27 „Aschenbrödel“ auf der Jagd Aschenbrödel lebt auf dem Gut ihres verstorbenen Vaters. Dort regiert seither die Stiefmutter, die Aschenbrödel hasst und ihr nach Kräften das Leben schwer macht. Als der König einen Ball zur Brautschau für seinen Sohn veranstaltet, setzt die Stiefmutter alles daran, ihre leibliche Tochter an den Hof zu verheiraten. Auch Aschenbrödel möchte zum Ball – was die Stiefmutter zu verhindern weiß. Doch das junge Mädchen hat drei Zaubernüsse und die Hilfe befreundeter Tiere, … Im Gegensatz zum Grimm’schen Aschenputtel ist Aschenbrödel nicht in ihr Schicksal ergeben und darauf angewiesen, dass der Prinz sie rettet. Sie ist schön, klug, warmherzig und selbstbewusst, kann reiten, schießen und klettern. Der Prinz bekommt sie keineswegs geschenkt; nein, er muss ihr Herz erobern. Julia Klemm Tanja Maria Froidl Eintritt: 26 € / 23 € Erwachsene 20 € / 17 € Kinder bis 14 Jahre 28 Maximilian Widmann LANGE STRASSE 23 • 72250 FREUDENSTADT 074 41 / 91 71 979 Stück in ihrem Leben gerade spielt – wir haben Blumen f ü r jeden Anlass – B l u m e n z u m Egal welches • feiern • trauern • arbeiten • lieben • leben ÖFFNUNGSZEITEN 09 : 00 - 13 : 30 Uhr 14 : 30 - 18 : 00 Uhr Samstag nur vormittags WWW.UNVERBLÜMT.INFO Donnerstag, Theater im Kurhaus 8. Januar 2015 20 Uhr T HE O RIGINAL USA G OSPEL S INGERS & B AND … erleben Sie einen der besten Gospelchöre der Welt live! – Showservice Serr, Rieschweiler – Auch in diesem Jahr macht das weltbekannte Ensemble im Rahmen seiner großen Europatournee wieder Station in Freudenstadt! Die schwarze Gospelgruppe mit Live-Band und aufwändiger Licht- und Bühnenshow bringt das ursprüngliche Gefühl der Gospelkultur authentisch nahe und erzählt deren Geschichte. Von der Entstehung bis zur heutigen Zeit, von Mahalia Jackson bis James Cleveland, vom Einfluss der Karibik bis zur Weihnachtsgeschichte. Das Ensemble umfasst ausgewählte Spitzensänger, hervorragende Solisten und Musiker, die in einem zweistündigen Programm all das bieten, was Gospel so schön macht: Emotionalität, Religiosität und pure Lebensfreude. 30 Bereits zum sechsten Mal machen die USA Gospel Singers & Band Station in Freudenstadt Weltbekannte Songs wie „Joshua fit the battle“, „Go down Moses“ und natürlich „Oh happy day“ fehlen ebenso wenig im Repertoire der Ausnahmemusiker wie auch „Go tell it on the mountain“ und „Down by the riverside“. Das Ziel jeder Vorstellung der Original USA Gospel Singers ist es, Menschen durch die immense spirituelle Kraft der einzelnen Songs einander näher zu bringen. Wichtiger Bestandteil jeder Show ist die aktive Teilnahme des Publikums. Hand in Hand erleben die Zuschauer die Kraft der Gospelmusik. Emotionen, die den Abend zu einem Ereignis machen, das lange in Erinnerung bleibt. Eintritt VVK: 28 € / 26 € / 22 € Abendkasse: 30 € / 28 € / 24 € 31 Donnerstag, Theater im Kurhaus 15. Januar 2015 20 Uhr © Oliver Fantitsch D U KANNST NICHT IMMER 60 SEIN Ein musikalisches Show-Spiel von Ulrich Michael Heissig und Ilja Richter … und mit ihnen! Live-Band: „Die toten Rosen“ – Tourneetheater Thespiskarren, Hannover – Über Ilja Richters jahrzehntelange Film- und Bühnenpräsenz sowie seine Popularität beim Publikum an dieser Stelle zu berichten, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Sein Name ist quasi Programm, und seine eingeheimsten Preise sprechen für sich: Preisträger der Goldenen Kamera, des Dt. Hörbuchpreises, des ECHO Preis Klassik und geehrt mit dem Curt-Götz-Ring. Ilja Richter zählt seit den 70er Jahren zu den meist gefragten Moderatoren und Schauspielern Deutschlands, dessen Beliebtheit im Laufe der Zeit immer weiter gewachsen ist bis heute. © Oliver Fantitsch Neben ihm tritt als weiterer Protagonist des Abends der Autor, Schauspieler, Kabarettist und Musiker Ulrich Michael Heissig mit der Figur Irmgard Knef auf, die die fiktive Zwillingsschwester und damit das Alter Ego von Hildegard Knef kabarettistisch darstellt. Mit dieser Rolle verkörpert Heissig die sowohl menschlich als auch künstlerisch vom Pech verfolgte Schwester, die damit ein Sprachrohr für alle ewig Zweiten ist. Er kreiert eine Illusion der Zwillingsschwester, bei der das Erscheinungsbild und Auftreten der späten Hildegard Knef als Charaktervorlage diente. Seit 32 © Oliver Fantitsch Wer stiehlt hier wem die Show? 1999 konnte Heissig in dieser Rolle im gesamten deutschsprachigen Raum unter anderem mit den Programmen „Ich, Irmgard Knef“, „Schwesterseelenallein“ und „Die letzte Mohikanerin“ viel umjubelte Erfolge feiern. Durch einen Dispositionsfehler steht neben der Show-Größe Ilja Richter plötzlich noch der Comedy-Kabarett-Star Ulrich M. Heissig (alias Irmgard Knef) auf der Bühne. Da keines der beiden ShowAlphatiere weichen will, muss das zufällige Gegenüber kurzerhand in die ‚eigene‘ Soloshow eingebaut werden. Das wird für die Sixty-/ SeventyLive-Band und die völlig überraschte Abendspielleiterin zu einer echten Herausforderung und für das Publikum ein Riesenspaß! Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 33 © Oliver Fantitsch „Das ist meine Show - Sie haben hier nichts verloren!“ 34 Donnerstag, Theater im Kurhaus 22. Januar 2015 20 Uhr D ER VORNAME Schauspiel von Matthieu Delaporte und Alexandre Patellière Hauptrollen: Martin Lindow, Julia Hansen – Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt – Die im selben Jahr (1971) geborenen Autoren Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière hatten beide schon eine beachtliche Solokarriere © Gio Löwe hinter sich, bevor sie als Drehbuchautoren ein zugkräftiges Film- und TV-Team wurden. Mit ihrem Debütstück „Der Vorname“ haben sie den größten Presse- und Publikumserfolg der Spielzeit 2010/11 gelandet. Seit der Uraufführung wurde die Komödie stets bei ausverkauftem Haus frenetisch gefeiert. 2011 war „Der Vorname“ für die höchste literarische Auszeichnung in Frankreich, den Prix Molière, nominiert. „WIE soll euer Kind heißen?“ © Bernd Böhner Ein gemütlicher Abend soll es werden in der stilvoll eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Frau Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder Vincent und seiner schwangeren Frau Anna 35 © Bernd Böhner Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind so nennen darf, führt dazu, dass unausgesprochene Konflikte ans Licht kommen und die Jugendfreunde wie Kampfhähne aufeinander losgehen. Die Contenance verlieren die Alphatiere völlig, als Elisabeths und Vincents Mutter in einer Weise ins Spiel kommt, die niemand erwartet hätte, … Plastische Charaktere, Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben die Handlung voran, die bei aller Komik auch die Abgründe der Figuren spürbar macht. Amüsante wie leichte Komödien schreiben, in der Alltagssituationen mit Charme und spitzzüngiger Ironie serviert werden – das kann niemand so gut wie die Franzosen. „Der Vorname“ ist ein Fest für Schauspieler und Zuschauer gleichermaßen. Julia Hansen © Frank Stefan Kimmel haben sie noch ihren besten Freund Claude eingeladen. Um für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt Vincent den Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit! Benjamin Kernen Anne Weinknecht © Jeanine Guldener „Adolphe“ bringt alle mächtig ins Schwitzen © Frank Stefan Kimmel Martin Lindow Christian Kaiser Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 36 Donnerstag, Kongresszentrum 29. Januar 2015 10.30 Uhr A NNA UND DER W ULIAN Theaterstück von Karen Köhler für Kinder ab 8 Jahren – Badische Landesbühne, Bruchsal – Die 1984 in Wien geborene Sophie Reyer studierte zunächst Germanistik und erhielt 2007 den Literaturförderungspreis der Stadt Graz. Bereits ein Jahr später veröffentlichte sie ihre ersten Romane „Vertrocknete Vögel“ und „Baby Blue Eyes“. Das Stück „Anna und der Wulian“ und dessen Inszenierung sind im Rahmen von „Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater“ ein Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums der Bundesrepublik Deutschland und des Dt. Literaturfonds e.V. Das Ziel ist es, langfristig das Repertoire guter Kinderstücke zu erweitern. „Du spielst erst den Starken und dann das!“ Seitdem der Vater die Familie verlassen hat, wohnt das ängstliche Mädchen Anna alleine mit ihrer Mutter. Eines Nachts, als sie wieder nicht einschlafen kann, hört Anna ein Fiepen im Zimmer: Der Hasendrache Wulian ist in ihrem Schlafzimmer gelandet. Jahrelang war Wulian für den Wechsel von Tag und Nacht zuständig. Am Abend saugte er die Himmelskörper ein und am Morgen spuckte er sie wieder aus. Doch aufgrund seiner Nasen- und Rachenprobleme wurde er von einem feuerspeienden Drachen vertrieben. Und da Anna nicht schlafen kann und Wulian mit seinem kuscheligen Fell und den Hasenohren alles andere als gefährlich aussieht, schließen sich die beiden zusammen. Anna hilft Wulian bei der Suche nach einem Kraut gegen sein Rachenproblem und Wulian hilft Anna, ihren Papa wieder zu kriegen. Es beginnt eine fabelhafte Reise mit vielen Abenteuern, bis es schließlich zum Kampf zwischen Wulian und dem Drachen kommen soll. Allerdings ist der Drache eigentlich eine Drachin, die viel lieber mit Wulian gemeinsam die Himmelskörper einsaugen und ausspeien würde. Damit wäre Wulians Problem plötzlich gelöst – und Anna? Wird sie wieder besser einschlafen können? Und ist es vielleicht manchmal ganz gut, ängstlich zu sein? Eintritt: 6 € 37 Mittwoch, Theater im Kurhaus 4. Februar 2015 20 Uhr BEST OF H ÄMMERLE … UND IRGENDWANN IST SCHLUSS! Letzte Vorstellung! mit dem Entertainer und Alleskönner Bernd Kohlhepp – SOKO Kohlhepp, Stuttgart – Wie lange gibt es diesen eigenartigen Herrn Hämmerle schon, der seit vielen Jahren über die Bühnen im Süden der Republik geistert? Herrn Kohlhepp – Schöpfer und Erfinder des Kultschwaben – kommt es wie eine Ewigkeit vor. Grund für beide, dieses Ereignis zu feiern und dabei auch erstmals die ganze, nackte Wahrheit über den schwäbischen Horizontaldenker Hämmerle auf den Tisch zu bringen. „Wenn ich im Kreisverkehr links raus will, fahr‘ ich doch nicht außenrum!“ Ein Blick hinter die Kulissen (mit Hilfe von Filmaufnahmen aus der Garderobe!) zeigt: Kohlhepp und sein Alter Ego Hämmerle sind längst wie ein altes Ehepaar, wo einer dem anderen kaum die Butter auf dem Brot und noch weniger den Applaus des Publikums gönnt. Und da man aufhören soll, wenn es am schönsten ist, wird Hämmerle von seinem Erfinder kurzerhand ins Jenseits geschickt. Wie sich der wackere Schwabe im Wartesaal zur Ewigkeit hält, das ist himmlisch und zum Totlachen zugleich. Für diesen besonderen Abend haben sich Kohlhepp und „seine Erfindung“ etwas Besonderes vorgenommen! Sie versammeln die Freunde vergangener Tage, wie den Feuerwehrmann und den Ozeanschwimmer, Frau Schwerdtfeger, die vier Cartwrights und natürlich den Mann mit der Heißklebepistole – und geben obendrauf die größten Erfolge des schwäbischen Rock‘n Roll zum Besten. Eintritt: 19 € 38 Starke Frauen – Starke Marken ! DKNY Galliano MYSTIQUE PATRIZIA PEPE pedro garcia PRINCESS GOES HOLLYWOOD RACHEL ZOE RALPH LAUREN REPLAY rockstars & angels STRENESSE TOMMY HILFIGER TWIN - SET UGG Marktplatz 18 72270 Freudenstadt Telefon 0 74 41 • 30 49 Mo–Fr 9.30–18.00 Uhr • Sa 9.30–16.00 Uhr Montag, Theater im Kurhaus 23. Februar 2015 20 Uhr G LÜCK – L E B ONHEUR Präsentiert von der Volksbank HorbFreudenstadt Schauspiel von Eric Assous, dt. Fassung von Kim Langner Hauptrollen: Susanne Uhlen, Peter Bongartz – Münchner Tournee – Der Autor Eric Assous beherrscht das Einmaleins der amüsanten Reflektion zwischenmenschlicher Beziehungen aus dem Effeff. Er stürzt seine Figuren in einen Strudel der Gefühle, der bald auch jeden Zuschauer mitreißt und ihn entführt in ein Verwirrspiel um Recht und Unrecht, um Sympathiewerte und Überzeugungsarbeit. © Peter Hönnemann Die Liebe und das Leben zu zweit: Eine Gleichung, die mit zunehmendem Alter immer seltener aufgeht. © Schneider-Press S. Rex Susanne Uhlen Peter Bongartz Der Reiz von zufälligen Bekanntschaften liegt darin, dass sich Menschen gegenseitig anziehen, die oft gar nicht zueinander passen: Louise ist Single, Alexandre steckt mitten in der Scheidung. Sie hat gar keine Kinder, er gleich drei. Sie steht weltanschaulich eher links, er weiter rechts. Und beide haben die Fünfzig bereits überschritten, … So treffen zwei höchst unterschiedliche Vorstellungen von Glück aufeinander und führen zu einer heftigen Diskussion über die Voraussetzungen fürs glücklich sein: Ist die Angst, allein sterben zu müssen, ein guter Ratgeber? Werden wir im Alter verträglicher oder eher unversöhnlich? Sind vorangegangene Beziehungen eine Bereicherung oder doch ein Handicap? Und was ist überhaupt an der Aussage dran: „Männer heiraten, um Sex zu haben, Frauen, weil sie nicht nein sagen können.“? Mit der Besetzung Susanne Uhlen und Peter Bongartz gelang der Münchner Tournee ein echter Geniestreich. Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 40 Sonntag, Theater im Kurhaus 1. März 2015 14.30 Uhr K ÄPT ’ N BLAUBÄR – DAS K INDERMUSICAL Erstmals auf Tournee, in Zusammenarbeit mit dem WDR – cocomico Theater, Köln – … zusammen mit dem wohl besten Geschichtenerzähler der Welt erleben die kids auch den tollpatschigen Hein Blöd und Blaubärs vorwitzige Enkel, die Bärchen Gelb, Grün und Rosa live auf der Theaterbühne. Neuigkeiten aus Rumsrüttelkoog! Die Kinder lieben ihn, den gemütlichen Seebären Blaubär, dem keine Geschichte zu gefährlich, kein Abenteuer zu groß ist. Gemeinsam mit der Schiffsratte Hein Blöd und dem vorlauten Enkel-Bärentrio Grün, Gelb und Rosa lassen wir es auf der Theaterbühne mit cooler Musik und witzigen Texten so richtig krachen. Nach dem Riesenerfolg bei der „Sendung mit der Maus“ und einem eigenen Film war es höchste Zeit, dass Käpt’n Blaubär auch im Theater mit seinen wilden Geschichten „an Land geht“. Hingehen – anschauen – mitmachen! Eintritt: 13 € 41 Dienstag, Theater im Kurhaus 3. März 2015 20 Uhr M ANN ÜBER B ORD – E INE MUSIKALISCHE M IDLIFE -K RISE Regie: Matthias Freihof – Konzertdirektion Landgraf, Titisee-Neustadt – © Dietrich Dettmann Nach dem Kult-Hit „Heiße Zeiten – Wechseljahre“ aus der vergangenen Spielzeit ist es nun an den Midlife-kriselnden Männern, das Publikum mit packenden Songs, mitreißenden Choreografien und schwankenden Testosteronspiegeln zu begeistern. Beim alljährlichen MännerAngelwochenende am Bodensee stellen sich vier Freunde ihren männlichen Be- und Empfindlichkeiten in Zeiten der virilen Krise. Was zum Beispiel tun, wenn man älter ist als der Vater der letzten Bettgespielin, die Haare statt auf dem Kopf nun in den Ohren sprießen und der Bauch zum hervorstechendsten Merkmal wird? Und überhaupt: Wer hat den größten Fisch? „Das Haar ist doch nicht grau – da fällt einfach nur blöd das Licht drauf!“ Einmal Vorhang auf für die Protagonisten: Boas, der alternde Womanizer: Beruflich erfolgreich, gut aussehend, hält sich körperlich fit und hat laufend neue Kurzzeit-Freundinnen. Doch auch an ihm nagt der Zahn der Zeit; da hilft nicht mal eine Haartransplantation. Und was war das nochmal mit dem Vorwurf der Steuerhinterziehung? Detlev, der verkappte Hetero: Hasst seinen stumpfsinnigen Job, liebt Fred Astaire und Barbra Streisand. Seine Freunde halten ihn für schwul. Aber – ist er nicht, denn seine Freundin kriegt ein Baby von ihm. Da ist es jetzt wohl an der Zeit für eine große Beichte! 42 © Dietrich Dettmann Das kann ja heiter werden, denn bei neuen deutschen Liedtexten zu Hits wie „I will survive“, „Macarena“, „Satisfaction“ und „Don’t worry, be happy“ bleibt sicher kein Auge trocken. Eintritt: 28 € / 26 € / 24 € 43 © Dietrich Dettmann Martin, der ewig Ledige: Typischer Nerd, Allergiephobiker und Besitzer eines solarbetriebenen Fahrrads. Leider sind bisher alle Versuche, ihn an die Frau zu bringen kläglich gescheitert. Doch was nicht ist, ... oder? © Dietrich Dettmann Bert, der wandelnde Herzanfall: Als Fast Food-Junkie mit Glatze und quellendem Bierbauch sieht er aus wie ein Mann, der seine besten Jahre bereits weit hinter sich gelassen hat. In letzter Zeit bleibt seine Frau abends immer länger im Büro, ist abweisend und distanziert. Gibt es einen anderen? Und wie hört man eigentlich mit dem Kettenrauchen auf? © Dietrich Dettmann Das Midlife-kriselnde Quartett gibt alles! Donnerstag, Theater im Kurhaus 26. März 2015 20 Uhr © Hermann Posch BLINDE R ACHE Deutsche Psychothriller von Erstaufführung! Michael McKeever Hauptrolle: Stefan Lehnen – theaterlust, München – Der Autor, Maler und Schauspieler Michael McKeever (*1962) lebt und arbeitet in Florida. In seinem Werk ergründet er auf brillante Weise die verschiedensten Aspekte des menschlichen Lebens und Miteinanders, beschreibt sie mit hintergründigem Humor und großem Einfühlungsvermögen. Zu seinen wichtigsten Stücken gehören außer „Blinde Rache“ auch „37 Postcards“, „Open Season“ und „The Garden of Hannah“; alle wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Das hier wird nicht gut enden. Nur, dass Sie’s wissen! © Hermann Posch Der schlimmste Schmerz: Einer, der nie heilen kann. Ty Bosworth hat seine kleine Tochter verloren – die Tat eines Geisteskranken. Der aber lebt auch nicht mehr, wurde erschossen von der Polizei. Die tödliche Leere im Leben. Trinken, ja, Whisky, viel Whisky. Damit hat er schon seine Familie zerstört, als noch alle am Leben waren. Wozu sollte er gerade jetzt nicht trinken? Nichts führt irgendwohin. Nicht die Trauer, nicht die Wut, nicht der Hass. Was tun? Es ist aber gar keine Leere in Ty Bosworth. Er ist randvoll mit Schmerz und Hass. Eine tickende Zeitbombe. Denn die tote Tochter ist immer bei ihm, sie hat ihren Papa so lieb, das tut 44 so gut, und sie drängt auf Rache. Einer nämlich bleibt noch, der zu bestrafen wäre: Ellis Burke, der große Star unter den Strafverteidigern. Sein letzter Mandant stand wegen schwerster Sexualverbrechen vor Gericht. Aber Burke hat jede Schwachstelle der Anklage genutzt und die Indizien der Staatsanwaltschaft seziert, bis sie nichts mehr wert waren. Im Zweifel für den Angeklagten! Der Mann kommt frei und schlägt wieder zu. Sein nächstes Opfer ist Alexandra, Tys kleiner Engel. Für Ty ist klar: Schuld ist der brillante Verteidiger. Der Mann soll büßen. Sagt Ty. Sagt Alexandra. Sagt wer eigentlich genau? Egal. Die Bombe tickt. Ty verschleppt Burke in eine abgelegene Hütte, gefesselt und geknebelt. Endlich ist er da, der Moment der Rache. Aber Burke soll nicht sofort sterben; er soll winseln und um Erbarmen flehen, soll erleben, was Tys kleine Tochter auch ausstehen musste: Todesangst. Doch die Aktion läuft aus dem Ruder, weil plötzlich unerwartet neben Schwiegermutter und Bruder auch noch Tys Ex-Frau, Alexandras Mutter auftaucht – Ty dreht fast durch. Die Ereignisse überschlagen sich, und plötzlich erscheint die lang ersehnte Rache mit einem Mal in einem ganz anderen Licht. Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) Seit 1 995 Inh. Biagio Marziano Ihr Eiscafé in der Reichsstraße - Selbstgemachtes Eis nur mit den besten Zutaten Wir haben 365 Tage im Jahr für Sie geöffnet Lossburger Str. 5 • Freudenstadt Eingang Fußgängerzone Reichsstraße 45 Donnerstag, Theater im Kurhaus 16. April 2015 10.30 Uhr D IE V ERWIRRUNGEN DES ZÖGLINGS TÖRLESS von Robert Musil Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren – Badische Landesbühne, Bruchsal – Robert Musil, der auf der Militärakademie war und später Philosophie, Mathematik und Physik studierte, entschied sich nach seiner Promotion, Schriftsteller zu werden. Im Ersten Weltkrieg zog er als Reserveoffizier ins Feld. In seinem ersten Roman „Die Verwirrungen des Zöglings Törless“ schreibt Musil vom grundlegenden menschlichen Bedürfnis des Strebens nach Macht. 1933 nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, emigrierte er zunächst nach Wien und anschließend nach Zürich. Robert Musil wurde mit dem Kleist-Preis und dem Gerhard-Hauptmann-Preis ausgezeichnet. „Immer aber ist es so, dass das, was wir in einem Augenblick ungeteilt und ohne Fragen erleben, unverständlich und verwirrt wird, wenn wir es mit den Ketten der Gedanken zu unserem bleibenden Besitze fesseln wollen.“ Als Zögling einer Militärerziehungsanstalt versucht der einsame Junge Törless, Anschluss an seine Kameraden zu finden. Eines Tages ertappen er und seine Mitschüler Reiting und Beineberg den jüngeren Zögling Basini beim Stehlen. Sie verraten ihn nicht, nutzen aber die Situation aus, um Basini zu quälen. Wie einen Sklaven behandeln sie ihn und schrecken weder vor Folter noch vor Missbrauch zurück. Törless ist davon gleichzeitig angewidert und fasziniert. Nachdem er sich lange allein fühlte, ist er nun Teil einer Gruppe, die mit jeder Demütigung Basinis stärker zusammenwächst. Als Reiting und Beineberg für ein paar Tage das Internat verlassen und Törless mit Basini zurückbleibt, versucht Basini, die sexuelle Verwirrung von Törless zu nutzen, um ihn zum Verbündeten zu machen. Nach den Ferien stellen Reiting und Beineberg fest, dass sich Basini an die meisten Qualen gewöhnt hat und steigern den Grad der Quälerei. Eintritt: 6 € 46 Mittwoch, Theater im Kurhaus 22. April 2015 20 Uhr DAS HAT MAN NUN DAVON Komödie von Heinz Erhardt nach dem Lustspiel „Wem Gott ein Amt gibt“ von Wilhelm Lichtenberg Hauptrolle: Thomas Glup – Tourneetheater Thespiskarren – Thomas Glup schlüpft wieder in die Rolle von Heinz Erhardt und somit von Willi Winzig. Winzig ist wohl die bekannThomas Glup teste und beliebteste Figur des großen Komikers – und das, obwohl Winzig Finanzbeamter ist! Aber er ist einer von den Guten, ein skurriler Kauz, den sein mitfühlendes Herz über die einzuhaltenden Vorschriften stolpern lässt. Er sieht die Schicksale, die hinter jedem einzelnen Steuervorgang verborgen sind und gerät deshalb in so manche Zwickmühle zwischen Dienstvorschrift und Mitgefühl. „Möchten Sie in Pension gehen?“ „Ja, in Vollpension bitte!“ Immer hat er gehofft, die unangenehmen Steuerakten bis zur Pensionierung aufschieben und sie seinem Nachfolger überlassen zu können. Er bringt es einfach nicht übers Herz, die Bürger zur Kasse zu bitten. Außerdem kann er sich vor unerledigten Akten kaum noch retten. Aber seine Versäumnisse kommen doch noch per Zufall eine Woche vor seiner Pensionierung heraus. Um ein Kürzen seiner Bezüge zu verhindern, rät ihm sein Vorgesetzter, Winzig soll die Rolle eines ‚Verrückten‘ Himmel, Gesäß und Nähgarn, war das ein amüsanter Abend! Das Essener spielen, denn UnzurechMultitalent Thomas Glup rief den nungsfähigkeit kann vor unvergessenen Heinz Erhardt in einer disziplinarischen Maßbrillanten Hommage in Erinnerung. nahmen schützen. Das Michael Schneider, Saarbrücker Zeitung kann ja heiter werden, … Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 47 Ein Stück Schwarzwald für Daheim| Bei uns in Freudenstadt gibt es viel zu erleben aber vor allem viel zu „erschmecken“! Wäre es da nicht schön etwas von den regionalen Gaumenfreuden mit nach Hause zu nehmen? Zum Beispiel den herzhaften Schwarzwälder Schinken, der seit Jahren nach unserem eigenen Familienrezept hergestellt wird. Mit erlesenen Gewürzen verfeinert, in unseren Backstein-Kammern mild geräuchert und 12 Wochen an Schwarzwälder Luft gereift, ist er unser Stück „Daheim“ für Sie. Wir freuen uns, Ihnen all unsere Schwarzwälder Spezialitäten im Direktverkauf anbieten zu können. Ihre Familie Wein Direktverkauf ab Räucherei: Mo.–Fr. 7.30 – 18.00 Uhr und Sa. 7.30–13.00 Uhr Hermann Wein GmbH & Co. KG • Schwarzwälder Genussmanufaktur 72250 Freudenstadt - Musbach • www.schinken-wein.de 48 Montag, Theater im Kurhaus 4. Mai 2015 20 Uhr D RAUSSEN VOR DER T ÜR Drama von Wolfgang Borchert – Badische Landesbühne, Bruchsal – Wolfgang Borchert wurde 1921 in Hamburg geboren. Früh begann er, Gedichte zu schreiben, entschied sich dann jedoch für eine Schauspielausbildung. Kurz darauf wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Während seiner Zeit als Soldat zog er sich zahlreiche schwere Verwundungen zu. Nach Kriegsende versuchte er sich anfangs wieder als Schauspieler, jedoch fesselte ihn eine aus dem Krieg mitgebrachte Erkrankung ans Bett. Borchert wandte sich wieder dem Schreiben zu. In nur acht Tagen verfasste er das Drama „Draussen vor der Tür“. Seine Bühnenerstaufführung erlebte das Stück 1947. Borchert erlebte die Premiere allerdings nicht mehr mit – er starb einen Tag zuvor. „Warum liegst du im Sand, mitten in der Nacht?“ „Weil ich nicht hochkomme. Ich hab‘ mir ein steifes Bein mitgebracht. So als Andenken. Solche Andenken sind gut, weißt du, sonst vergisst man den Krieg so schnell!“ „Mann kommt nach Deutschland: Er war lange weg, der Mann.“ So beginnt Borcherts Stück über einen Kriegsheimkehrer, der sich in Deutschland nicht mehr zurechtfindet. Nach einem missglückten Selbstmordversuch wandert er von Tür zu Tür, immer in der verzweifelten Hoffnung auf einen Neuanfang. Doch seine Rufe verschallen ungehört. Und als er zur Tür seines Elternhauses kommt, wohnt dahinter eine fremde Frau. Müde, hungrig und frierend legt Beckmann sich schließlich auf deren Türschwelle nieder und ruft seine Verzweiflung in die Nacht – doch seine Rufe verschallen ungehört. Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 49 Dienstag, Theater im Kurhaus 12. Mai 2015 20 Uhr Z IEMLICH BESTE F REUNDE Schauspiel nach dem gleichnamigen Kinowelterfolg von Éric Toledano und Olivier Nakache Hauptrollen: Timothy Peach, Felix Frenken – Tourneetheater Thespiskarren, Hannover – Eine wahre Begebenheit bildet den Hintergrund des Theaterstückes: Der ehemalige Geschäftsführer des Champagnerherstellers Pommery, Philippe Pozzo di Borgo stürzte am 27. Juni 1993 beim Paragliding ab und erlitt eine Querschnittslähmung. Auf der Suche nach einem Vollzeitpfleger fiel ihm der 21jährige Algerier Abdel Yasmin Sellou auf. Philippe stellte den Ex-Häftling vorbehaltlos ein. Aus der Angestelltenbeziehung entstand eine tiefe Freundschaft, die bis heute andauert. © Thorsten Jander Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat. Matthias Claudius © Rüdiger Schestag Timothy Peach Felix Frenken Der reiche, gelähmte Philippe hat genug vom Mitleidsgetue seiner Umwelt. Auf der Suche nach einem neuen Pfleger begegnet er dem Ex-Knacki Driss, der drei gescheiterte Vorstellungsgespräche und als Beleg eine Proforma-Unterschrift braucht, um Arbeitslosengeld beziehen zu können. Doch Philippe findet Gefallen an dem Außenseiter und engagiert ihn überraschender Weise. Es kommt zu einem amüsanten Zusammenprall von zwei völlig unterschiedlichen Mentalitäten und nach und nach werden aus den ungleichen Männern „ziemlich beste Freunde“. Der weltweit mit allen wichtigen Preisen ausgezeichnete Kino-Erfolg zur wahren Geschichte lockte allein in Deutschland 8,5 Mio. Zuschauer in die Kinos. Eintritt: 26 € / 23 € / 20 € / 13 € Schülerkarten 5 € auf ausgewählten Plätzen (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) 50 Dienstag, Theater im Kurhaus 19. Mai 2015 10.30 Uhr T IMM T HALER ODER DAS VERKAUFTE L ACHEN Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren nach dem Roman von James Krüss – Badische Landesbühne, Bruchsal – Der 1962 erschienene Roman erlangte nicht zuletzt als Fernsehserie mit Tommi Ohrner Kultstatus. Die Geschichte um den Jungen, der sich durch eine Erwachsenenwelt kämpfen muss, in der Geld wichtiger ist als ein Lachen, gehört neben dem Erzählband „Leuchtturm auf den Hummerklippen“ zu den bekanntesten Werken von James Krüss. Sandra Förster „Ich verstehe. Schweigen heißt: Reich sein ohne Lachen. Reden heißt: Arm sein, aber auch ohne Lachen.“ Der zwölfjährige Timm Thaler besitzt ein bezauberndes Lächeln. Wo immer er mit diesem Lächeln um Hilfe bittet, wird sie ihm gewährt. Da sein verstorbener Vater beim Wetten auf der Pferderennbahn viel Markus Wilharm Geld verspielte, ist dieser Beistand auch sehr willkommen. Allerdings nimmt Timm selbst dabei seine Wirkung auf andere gar nicht wirklich wahr. Viel zu groß ist die Sehnsucht nach seinem Vater. Seinen Schmerz versucht er zu lindern, indem er möglichst viel Zeit auf der Rennbahn verbringt und sich an die gemeinsamen Tage mit seinem Vater erinnert. Eines Tages bietet ihm dort ein seltsam wirkender Mann, Baron Lefuet, ein Geschäft an: Der Baron möchte Timms Lachen bekommen, und im Gegenzug wird Timm sämtliche Wetten gewinnen. Durch den teuflischen Pakt mit Lefuet bieten sich Timm ungeahnte Möglichkeiten. In kürzester Zeit wird er zum reichsten Jungen der Stadt. Doch mit seinem wachsenden Reichtum wird er immer einsamer, und bald schon fehlt ihm auch sein Lachen. Eintritt: 7 € / 5,50 € 51 V ORTEILE EINES A BONNEMENTS Wesentlicher Preisnachlass gegenüber den Tagespreisen Das Abo verlängert sich automatisch Selbst gewählter Platz während der gesamten Spielzeit Kein Anstehen an der Kasse Keine Zeit raubende Besorgung von Eintrittskarten Kein finanzieller Ausfall bei Verhinderung, da die Abonnementkarten übertragbar sind A BONNEMENT-P REISE Theater-Wahl Abonnement 8 Vorstellungen Platz l 176,00 € Platz II 150,00 € Platz III 122,00 € Schwerbehinderte mit einer Behinderung ab 70 % zahlen je Kategorie nur 50 % des Abopreises! Platz I 88,00 € Platz II 75,00 € Platz III 61,00 € Abonnementbedingungen Die Abonnementbestellung erfolgt unter Anerkennung dieser Abonnementbedingungen und schließt die Verpflichtung zur Abnahme der bestellten Abonnements bei rechtzeitiger Zahlung des ganzen Abonnementpreises ein. Die Reservierungen der Plätze erfolgen entsprechend dem Posteingang. Die Abonnementkarten werden Ihnen in der zweiten Augusthälfte zugestellt. Die Zahlung des Abonnementpreises ist bargeldlos zu leisten (möglichst per Abbuchung) nach Erhalt der Karten. Rücktritt vom Abonnement kann nicht erteilt werden. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, sofern keine schriftliche Abmeldung bis zum 30. Juni 2014 erfolgt. Änderungen gegenuber dem angekundigten Spielplan behält sich die Freudenstadt Tourismus vor. Informationen und Abonnement-Auskünfte Theaterkasse: Telefon 0 74 41/864-732, Montag bis Freitag 10.00 - 14.00 Uhr Veranstaltungsleitung: Telefon 0 74 41/864-724, Montag bis Donnerstag 7.30 - 12.30 Uhr und 13.30 - 17.00 Uhr, Freitag 07.30 - 13.00 Uhr. 52 Unsere Vertretung in Altensteig nimmt Anmeldungen entgegen und organisiert die Busfahrten für die Abonnenten zu allen 8 TheaterMiet-Vorstellungen (nach Voranmeldung Mitfahrgelegenheit auch für Theaterbesucher ohne Abonnement). Altensteig: Frau Helga Köpf, Hohenbergstraße 49, 72213 Altensteig, Telefon 0 74 53/83 37 Kartenvorverkauf Telefon 0 74 41/864-732, Fax 864-729 Theaterkasse im Kurhaus Lauterbadstraße 5, 72250 Freudenstadt Kassenöffnungszeiten: Mo - Fr von 10.00 - 14.00 Uhr Gerne können Sie Karten für alle freien Stücke ab sofort reservieren. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Buchungen für alle Abonnementund Tauschstücke erst ab dem 8. September 2014 möglich sind. Wir reservieren verbindlich Ihre schriftliche oder telefonische Bestellung und verschicken Ihre Karten gerne gegen Vorauskasse zzgl. 3,50 B Bearbeitungsgebühr. Nicht abgeholte Karten werden in voller Höhe in Rechnung gestellt. Ermäßigte Karten: a) Für Gruppen ab 15 Personen bei Gruppenbuchung und -bezahlung (jedes 15. Gruppenmitglied bezahlt keinen Eintritt) b) für Schüler, Wehr- und Zivildienstleistende sowie Studenten mit Ausweis c) für Gästekarteninhaber d) bei ausgesuchten Veranstaltungen Sonderpreis für Schüler (gegen Vorlage des Ausweises bei Kartenkauf und Einlass) N OTIZEN 53 T HE ATER Skizze IM K UR H AUS Kartenservice im Kurhaus Tel. 0 74 41/864-732 Fax 0 74 41/864-729 Mo. - Fr. 10.00 - 14.00 Uhr 54 55