Nr. 15 € 1,50 - Obersteirische Nachrichten
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Nr. 15 € 1,50 - Obersteirische Nachrichten
Nr. 15 E 1,50 Donnerstag, 14. April 2016 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p. Nr. 15 / 14. April 2016 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 1 INFORMATIONEN INHALT Aktuelles . . . . . . S. 3–5 Bezirk Murtal . . . S. 6–26 Bezirk Murau . . . . S. 27 Bezirk Leoben . . S. 26–29 Sport . . . . . . . S. 30–35 Informationen . . . . S. 34 Sport, Rätsel . . . . . S. 35 Österr. Lotterien . . . S. 36 Kleiner Anzeiger . . . S. 37 Veranstaltungen . . . S. 38 Kinoprogramm . . . . S. 39 Abo-Aktion . . . . . . S. 40 Nr. 15 € 1,50 Donnerstag, 14. April 2016 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p. Nr. 15 / 14. April 2016 www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 1 2 Obersteirische Nachrichten STANDESBEWEGUNGEN Geburten: Christian Kreuzer, Obdach; Laura Sophie Reiner, Scheifling; Jason Messner, Judenburg; Sebastian Wölfler, Zeltweg; Valentina Schaffer, Fohnsdorf; Johanna Maria Koini, Zeltweg; Zoe Prügger, Knittelfeld; Julian Johann Bucher, PölsOberkurzheim; Josef Weitenthaler, Seckau; Robin Aydin, Leoben; Marvin Tratinek, St. Michael/Obersteiermark; Moritz Baumann, Leoben; Roman Schindlbacher, Leoben; David Burger, Leoben; Gülcan Gidrislioglu, Leoben; Linda Hornung, Leoben; Marie Ebner-Riegler, Leoben. Eheschließungen Jiahao Ying und Pinting Ji, beide Knittelfeld. Sterbefälle: Hedwig Weitenthaler, St. Margarethen/Knittelfeld, 77 J.; Josef Lugmayr, Knittelfeld, 92 J.; Hildegard Kleemaier, Fohnsdorf, 85 J.; Kurt Stojak, Fohnsdorf, 49 J.; Günter Ponholzer, Knittelfeld, 80 J.; Manfred Blasl, Judenburg, 62 J.; Elisabeth Wiednig, Fohnsdorf, 83 J.; Maria Pointner, Knittelfeld, 93 J.; Helga Brandner, Knittelfeld, 77 J.; Manfred Zilke, Zeltweg, 57 J.; Heinrich Maresch, Fohnsdorf, 59 J.; Hedwig Grünanger, Judenburg, 81 J.; Margarete Sofie Bürger, Judenburg, 74 J.; Helga Duchaczek, Judenburg, 74 J.; Ingrid Hannelore Kernmayer, Judenburg, 72 J.; Rudolf Friedrich Schwammer, Judenburg, 70 J.; Günter Johann Edwin Grangl, Judenburg, 83 J.; Rudolf Heinz, St. Peter-Freienstein, 91 J.; Veronika Mitic, Leoben, 66 J.; Ingeborg Sanystra, Leoben, 74 J.; Edith Fellinger, Leoben, 77 J. Notdienste vom 14.4. bis 20.4.2016 Ärztedienst Knittelfeld: In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer 144, für Anmeldungen von Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte über den Wochenenddienst erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn Sie die Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer 050144521500 an. 16.–17. Judenburg: Dr. Uran, Tel. 03572/84011. 16.–17. Fohnsdorf: DA Dr. Dullinger, Tel. 03573/3133. Pöls - Oberkurzheim, Oberzeiring - St. Oswald - Möderbrugg, St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Dianat, Pöls, Tel. 03579/72989. Samstag: Dr. Brandl, Möderbrugg, Tel. 03571/2381; Dr. Vetta, Unzmarkt, Tel. 03583/2840. Weißkirchen: Dr. Schlacher, Tel. 03578/2522. Zeltweg: DA Dr. Silbernagel, Tel. 03577/24111. Zahnarztnotdienst Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben, von 10 bis 12 Uhr: 16.–17. Dr. Nowak, Judenburg, Tel. 03575/84121-1; Dr. Kartusch, Neuberg/Mürz, Tel. 03857/7171. Tierärzte Tierärztlicher Notdienst: Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel. 03573/4701. Dr. Peter Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/2221. Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200. Mag. Beate Schönbrunner, St. Marein, Tel. 03515/4676 od. 0664/5243550. Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256. Dr. Franz Strasser, Oberkurzheim, Tel. 03579/8500. Dr. Bernhard Wagner u. Dr. Brigitta Wagner, Oberweg, Tel. 03572/82600. Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Knittelfeld, Tel. 03512/83259. Apothekendienste Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Pöls, Fohnsdorf, Judenburg 14.4. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020. 15.4. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240. 16.4. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/ 22145, Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365. 17.4. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82069, Sonnen-Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360. 18.4. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661, Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580. 19.4. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020. 20.4. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 15 / 14. April 2016 AKTUELLES Positive Beschlüsse gefasst: Volksbank Steiermark Fusion im Plan K U L T U R E L L E S K N I T T E L F E L D Sa., 16. April 2016 KuK – 19.30 Uhr Wunschkonzert der Stadtkapelle Knittelfeld Di., 19. April 2016 KuK/Atriumbar – 19.30 Uhr Groove Jazz made in Austria, Andi Wilding Groovetet. Der österreichische Gitarrist Andi Wilding schafft mit seinem „Groovetet“ in Funky-Jazzclubmanier einen Gestaltungsfreiraum für sich und seine Mitmusiker - aus modernen Kompositionen entstehen erdige Grooves, manchmal grob und rau, dann wieder sanft und zerbrechlich. Do., 21. April 2016 KuK/ Weißer Saal – 15 Uhr Musical für Kinder ab 3 Jahre von und mit Lisa Valentin Kleine Feder auf großer Mission, Das Kindermusical “Kleine Feder auf großer Mission“ erzählt die Geschichte von den beiden Kindern Anna und Leo, die auf eine heikle Mission geraten. Do., 21. April 2016 KuK – 19.30 Uhr Benefizkonzert der Polizeimusik Steiermark Die 60 Musiker kommen aus allen Regionen der Steiermark und stellen sich gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadtgemeinde Knittelfeld – beim Benefizkonzert in den Dienst der guten Sache! Musikalisch wird von klassischer Musik über zeitgenössische Blasmusik, moderner Literatur bis hin zur traditionellen Marschmusik ein großer Bogen gespannt. Der Reinerlös des Konzertes kommt zur Gänze einem guten Zweck in der Region zu Gute. Karten für diese Veranstaltungen sind im Kulturamt Knittelfeld, Tel. 03512/86621, und im MSMKartenbüro, Tel. 03512/86464 erhältlich. Nr. 15 / 14. April 2016 Die Volksbanken Steiermark Mitte AG, Obersteiermark e.Gen. und Süd-Oststeiermark e.Gen. schließen sich bis Mitte des Jahres zur Volksbank Steiermark zusammen, die entsprechenden Beschlüsse dazu sind in den Gremien der Banken gefasst worden. Mit rd. 404 MitarbeiterInnen in 42 Filialen betreut die Volksbank Steiermark AG in Zukunft ca. 109.000 Privat- und 10.350 Firmenkunden im Land. Damit wird ein weiterer wichtiger Eckpfeiler der Volksbank Sektor Strategie umgesetzt. Fusionsprojekt voll im Plan. Die Vorarbeiten zum Zusammenschluss, der „technisch“ bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein wird, liegen voll im Plan. Die steirischen Volksbanken sind bereits fusionserfahren und haben in den letzten drei Jahren wichtige Zwischenschritte (zwei Dreier-Fusionen zur Volksbank Obersteiermark und zur Volksbank Steiermark Mitte) erfolgreich umgesetzt. Konzentrierter Marktauftritt. Die Zentrale wird in der Landeshauptstadt Graz angesiedelt. Die prognostizierte Bilanzsumme wird bei rund EUR 2,8 Mrd. liegen. Damit wird die Volksbank Steiermark AG nach Bilanzsumme eine der größten Volksbanken in Österreich und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung des Sektorkonzeptes, das bis 2017 umgesetzt sein wird. Geballte Kraft in der Steiermark. Das bewährte System mit dem ausgeprägten lokalen Bezug wird beibehalten, die gewohnten Berater bleiben für die Kunden als Ansprechpartner erhalten. „Durch die neue Größe der Bank können wir in Zukunft auf ein noch stärkeres Expertenteam zur Betreuung unserer Kunden zurückgreifen und damit noch kundenorientierter agieren. Die Volksbank Steiermark wird eine optimale Größe dafür haben, schlank und effizient aufgestellt sein und in den Regionen noch mehr Augenmerk auf die spezifischen lokalen Märkte legen können“, so Dir. Ernst Pfennich, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Steiermark Mitte AG. Qualitäts- und Regionalitätsoffensive. „Unser Ziel ist es, eine starke Regionalbank mit hoher Schlagkraft zu etablieren. Mit Schwerpunkt Privatkunden und Klein- und Mittelbetriebe, mit klar definierten Kompetenzen in den Regionen“, so Dir. Ernst Pfennich, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Steiermark Mitte AG. www.obersteirische-nachrichten.at Dir. Ernst Pfennich, Vorstandsvorsitzender. Obersteirische Nachrichten 3 AKTUELL Fehlerteufel Leider hat sich in unserer letzten Ausgabe der Fehlerteufel eingeschlichen. Das neu eröffnete „Moredo“ in Judenburg wurde versehentlich in der Burggasse angesiedelt, obwohl es sich in der Kaserngasse 25 befindet. Die Redaktion entschuldigt sich für dieses Missverständnis. Kurzurlaub beim Bachwirt täglich für Sie geöffnet kostenlos für unsere Gäste Menüplan der KW 16 Montag, 18.4.2016 Steirisches Wurzelfleisch mit Schnittlauchsoße und Rösti € 9,90 Dienstag, 19.4.2016 Gebackenes Putenschnitzel mit Erbsenreis und Blattsalaten € 9,90 Mittwoch, 20.4.2016 Spinatknödel mit Mandelbutter und Salat € 9,90 Donnerstag, 21.4.2016 Filetspitzen in Pfeffersoße mit Braterdäpfel und Salat € 9,90 Freitag, 22.4.2016 Bachforelle Müllerin mit Bärlauch-Risotto € 9,90 Samstag, 23.4.2016 Herzhafte Rindsroulade mit Grammelnocken; Salat € 10,90 Sonntag, 24.4.2016 „Tag-des-Herrn-Menü“ Alle angebotenen Menüs werden mit Suppe serviert. Sachendorfergasse 2, Knittelfeld. Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at 4 Obersteirische Nachrichten ROW: Neukonstituierung Mit der im Landtag Steiermark beschlossenen Novelle zum Raumordnungsgesetz wurden die Bestimmungen über die Zusammensetzung der Regionalvorstände in den steirischen Regionen geändert. In der Obersteiermark West wurde daher der Regionalvorstand neu konstituiert und besteht nun aus 17 stimmberechtigten Mitgliedern. Vor dem 1. Jänner 2015 hatte die Steiermark die kleinteiligste Gemeindestruktur im Vergleich zu allen anderen Bundesländern Österreichs. Seit der Umsetzung der Gemeindestrukturreform besteht die Obersteiermark West aus 34 statt zuvor 72 Gemeinden. Dabei bilden 14 Gemeinden den Bezirk Murau und 20 Gemeinden den Bezirk Murtal. Um den geänderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden, kam es im Dezember des Vorjahres zu einer entsprechenden Raumordnungsgesetznovelle, wodurch die Bestimmungen über die Zusammensetzung der Regionalvorstände geändert wurden. Nach der Konstituierung am 21. März 2016 besteht der neue Regionalvorstand der Westlichen Obersteiermark nun aus 17 stimmberechtigten Mitgliedern. „Zu den stimmberechtigten Mitgliedern des Regionalvorstandes zählen die nominierten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister oder deren Vertreterinnen und Vertreter der Be- zirke Murau und Murtal sowie alle Abgeordneten zum Nationalrat und Landtag der Region Obersteiermark West“, fasst LAbg. Gabriele Kolar, die Vorsitzende der Obersteiermark West, den Gesetzestext auf das Wesentliche zusammen. Stellvertreter ist LAbg. Hermann Hartleb, in die Funktion der Kassierin wurde die zweite Landtagspräsidentin LAbg. Manuela Khom einstimmig gewählt. In beratender Funktion zählen zusätzlich jeweils ein Vertreter der Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Arbeiterkammer zu den Mitgliedern des Regionalvorstandes. Der Regionalvorstand bildet das politische und strategische Gremium der Region Obersteiermark West und hat die Entwicklung der Region zur Aufgabe. Daher kommt dem Regionalvorstand eine zentrale Rolle einerseits bei der Erstellung des Regionalen Entwicklungsleitbildes zu, andererseits auch bei der Umsetzung dieses Arbeitsprogrammes. Der Regionalvorstand ist darüber hinaus auch 100-prozentiger Eigentümer der ROW Regionalmanagement Obersteiermark West GmbH. Der neu konstituierte Regionalvorstand Obersteiermark West. Fußgängerin von Lkw erfasst Am Montagvormittag wurde eine Fußgängerin beim Überqueren der Fahrbahn von einem Lkw erfasst und schwer verletzt. Gegen 9.25 Uhr überquerte eine 82-jährige Fußgängerin aus dem Bezirk Murtal im Bereich einer Baustelle in Knittelfeld die Esperantostraße. Dabei wurde sie von einem losfahrenden Lkw, gelenkt von einem 24-jährigen Kraftfahrer aus dem Bezirk Murtal, erfasst. Die Frau kam zu Sturz und wurde im Bereich beider Unterarme vom Lkw überrollt und schwer verletzt. Nach der Erstversorgung wurde die 82-Jährige vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins LKH Kalwang eingeliefert. Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei bei schwerem Unfall in der Esperantostraße. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 15 / 14. April 2016 AKTUELL Aufruf zum Nachmachen Knittelfeld ist kinder- und jugendfreundlich. Spätestens seit der Auszeichnung im Jahr 2015 als kinder- und jugendfreundlichste Gemeinde in der Steiermark ist das bekannt. Auch Knittelfelder Unternehmer tragen ein Stück dazu bei. So war der Knittelfelder Kindergemeinderat wieder auf „BewusstMission“ unterwegs und entdeckte im Zuge dessen folgende tolle Aktion: Peter Peischler, Geschäftsführer des Lebensmittelgeschäftes Billa in der Wienerstraße, setzte ein Zeichen. Ab sofort gibt es in der Obstabteilung einen Obstkorb, aus dem sich Kinder gratis Obst nehmen und essen dürfen, während die Eltern ihren Einkauf tätigen. Für diese tolle und zugleich gesunde Idee wurde Peter Peischler vom Kindergemeinderat mit der Urkunde für ein besonders kinderfreundliches Geschäft ausgezeichnet. Das Referat Kinder, Jugend und Familie wünscht den Kindern in diesem Sinne schmackhaftes Einkaufen. Achtung: Der Kindergemeinderat ruft zum Nachahmen auf! Falls Sie in unserer Gemeinde weitere kinderfreundliche Beispiele entdecken, welche Ihrer Meinung nach honoriert werden sollten, melden Sie das bitte im Referat Kinder, Jugend und Familie der Stadtgemeinde Knittelfeld unter Tel. 0664/ 80047143. Die Obfrau des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie GR Regina Biela, Kindergemeinderatskind Enya Hammerl, Billa GF Peter Heinz Peischler (v.r). Wählen Sie nur einen Makler für Ihre Immobilie – nicht mehrere, die nichts tun. Viele Köche verderben den Brei…“ Nr. 15 / 14. April 2016 Markus Fröhlich Geschäftsführer www.obersteirische-nachrichten.at Grundbegriffe der Chartanalyse Die Chartanalyse, auch technische Analyse genannt, versucht aufgrund von vergangenen Kursdaten und manchmal auch Umsatzdaten, Prognosen über die weitere Kursentwicklung von Wertpapieren, Rohstoffen, Währungsrelationen u.v.m. abzuleiten und damit für die Zukunft günstige Kauf- und Verkaufszeitpunkte zu ermitteln. Grundbegriffe der Charttechnik sind beispielsweise Trendlinien (Linien. an denen ein aktueller Trend verläuft), Trendkanäle (parallele Linien innerhalb deren Bandbreite ein aktueller Trendverläuft), Widerstandslinien (horizontale Linien, die von einem Kursverlauf schon mehrmals von unten berührt wurden und ein Überschreiten der Linie nach oben schwierig erscheint) oder Unterstützungslinien (horizontale Linien, die von einem Kursverlauf schon mehrmals von oben berührt wurden und ein Unterschreiten dieser Zone daher unwahrscheinlich erscheint). Natürlich gibt es auch viele Chartformationen, wie zum Beispiel Dreiecksformationen, die meist eine bevorstehende größere Kursbewegung vorhersagen oder Schulter-KopfSchulter-Formationen, die oft starke Signale einer Trendumkehr mit sich bringen. Darüber hinaus gibt es jede Menge Indikatoren und Durchschnittslinien, die mathematisch aus vergangenen Kursdaten berechnet werden und von denen man sich Aussagen über künftige Kursentwicklungen erhofft. Die Charttechnik ist eine richtige Wissenschaft, die unzählige Bücher und Seminarprogramme füllt, daher kann an dieser Stelle nur ein kurzer Einblick gegeben werden. Die Meinungen über die Aussagekraft von Vergangenheitsdaten für zukünftige Entwicklungen gehen weit auseinander. Ich denke, dass die technische Analyse ein sehr interessantes Thema ist und ausgezeichnete Hilfestellungen für die Gesamtbeurteilung eines Investments gibt. Die Informationen und Einschätzungen in diesem Artikel stellen ausschließlich die subjektive und individuelle Meinung des Autors dar. Daher sind alle Angaben, trotz sorgfältigster Erstellung, ohne jede Gewähr. Obersteirische Nachrichten 5 BEZIRK MURTAL SPÖ und KPÖ Knittelfeld im heftigen Schlagabtausch Tätigwerden aufgrund von Auftrag oder nicht, wer erhält Bezug wofür und ist das gerechtfertigt – das sind die Fragen, die zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen KPÖ und SPÖ Knittelfeld geführt haben. KPÖ-Stadträtin Renate Pacher lud vergangenen Montag zur Pressekonferenz in die Räumlichkeiten der Knittelfelder KPÖ, um zum Vorwurf der Arbeitsverweigerung unter dem Motto „KPÖ-Vorsitzende erhält Bezug und verweigert Arbeit“, Stellung zu nehmen. Konkret geht es dabei um via Facebook und die SPÖ-Partei-Zeitung ‚KONKRET‘ verbreitete Meldungen, wonach Pacher für ihre Funktion als Frauenreferentin zwar Euro 18.000 pro Jahr erhalte, aber in dieser Funktion nichts getan und ihre Arbeit als Frauenreferentin verweigert hätte. Sie habe bei der Gemeinderatssitzung im Dezember als einzige Referentin keinen Tätigkeitsbericht vorgelegt. Auf Anfrage des Gemeinderates, warum sie als Frauenreferentin nicht tätig geworden sei, wäre die Antwort Pachers laut ‚KONKRET‘ gewesen, „dass sie vom Gemeinderat nicht explizit beauftragt wurde.“ „Dieser Stil ist ein Novum“ Pacher ging in der Pressekonferenz am Montag detailliert auf die Vorwürfe, die auch den Begriff „Frotzelei“ verwenden, ein. Sie erklärte, dass sie den Bezug von Euro 18.000 nicht als Frauenreferentin erhalte, wie es in ‚KONKRET‘ dargestellt wird, sondern als Stadträtin. Dieser Bezug von Euro 1.302,94 brutto monatlich ist gesetzlich vorgeschrieben und festgelegt mit 20 Prozent des Bürgermeistergehalts, das sich auf Euro 6.437 brutto monatlich beläuft. Ihren Bezug als Stadträtin liefert Pacher zu 100 Prozent der KPÖ-Knittelfeld ab, die daraus den Bürobetrieb, diverse Veranstaltungen, Projekte und 6 Obersteirische Nachrichten die KPÖ-Zeitung ‚Knittelfelder Nachrichten‘ mitfinanziert. Weiters argumentierte Pacher, dass sie als Referentin nur auf Auftrag hin tätig werden könne und zitierte Paragraph 49a der Gemeindeordnung. Dieser Paragraph besagt, dass Referenten nur aufgrund eines entsprechenden Auftrages durch den Gemeinderat tätig werden können. Im Jahr 2015 habe es keine Beauftragung gegeben. Die erste Beauftragung erfolgte am 1. April 2016, bei der es um die Ausarbeitung eines Konzepts zu einer Veranstaltung am Equal Pay Day geht. Diese Beauftragung erfolgte durch Regina Biela, Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie. Pacher habe diesen Auftrag auch gerne angenommen. Außerdem, erklärte Pacher, sei die KPÖ in Frauenfragen besonders aktiv und zwar ohne expliziten Auftrag. Sie erwähnte den mittlerweile bestehenden Kautionsfonds, die Initiative in Bezug auf Krisenwohnungen oder aber auch die Mitgestaltung der Wirtschaftsförderrichtlinien, die eine Gleichstellung der Frauen in Betrieben einfordern. Pacher verwies auch darauf, dass die KPÖ die einzige Partei sei, die ein eigenes Frauenprogramm vorweisen könne und sie zeigte sich ob des aggressiven und respektlosen Tons in den SPÖ-Medien aufgebracht. „Ich bin 24 Jahre im Gemeinderat, aber dieser Stil ist ein Novum“, so Pacher. Sie verurteilte die an sie herangetragenen Vorwürfe als Reaktion der SPÖ auf die durch die KPÖ erfolgte Offenlegung des Doppelbezuges von Bgm. Gerald Schmid. Schmid erhält Bezüge als bei der Stadtgemeinde Knit- telfeld angestellter Projektmanager und als Bürgermeister. „Referenten können auch ohne Auftrag tätig werden“ Finanzstadtrat Harald Bergmann nahm in einem Interview Stellung zur Argumentation Pachers. Er stellte fest, dass die Zuweisung von Aufgabengebieten an nicht amtsführende Stadträte in Form von Referententätigkeit sehr sinnvoll ist, um in der Gemeinde wesentliche Verantwortungsbereiche gut abdecken und Themen entsprechend vorbereiten zu können. So sei auch Pacher aufgrund ihres bisherigen Engagements in Frauenfragen als geeignete Person für die Position als Frauenreferentin vorgeschlagen worden. Allerdings, so Bergmann, sei es für die Referenten üblich, unabhängig vom Paragraphen 49a der Gemeindeordnung tätig zu werden und es wäre auch ineffizient, jeden einzelnen Referenten für jede Tätigkeit explizit zu beauftragen. Er hätte sich erwartet, dass Frau Pacher von sich aus tätig würde. Bergmann bestätigte Pachers Engagement in Frauenfragen, wies allerdings darauf hin, dass dieses Engagement ausschließlich als KPÖ-Funktionärin erfolge und eben nicht als für die Gemeinde tätige Referentin. Er gab aber auch aus eigener Erfahrung zu, dass diesbezüglich eine exakte Trennung oft schwierig sei. Was das Thema Krisenwohnungen für plötzlich obdachlos gewordene Menschen betrifft, so betonte Bergmann, dass ein von der KPÖ erstelltes Konzept hilfreich wäre. Den ‚Knittelfelder Nachrichten‘ ist zu entnehmen, dass dafür bereits eine Wohnung bei der Evangelischen Kirche be- www.obersteirische-nachrichten.at Stadträtin Renate Pacher. Finanzstadtrat Harald Bergmann. sichtigt worden wäre, aber dass noch Investitionen zu tätigen seien. Bergmann bezog auch Stellung zum Doppelbezug von Bgm. Schmid. Dieser habe als Bürgermeister eine sehr verantwortungsvolle Führungsaufgabe wahrzunehmen, die entsprechende Kompetenz vor allem für einen Großraum wie Knittelfeld erfordere. Außerdem habe die KPÖ den Dienstposten von Schmid als Projektmanager im Dezember 2015 mitbeschlossen. Kurz vor Redaktionsschluss erhielten die ON auf die Nachfrage zum Mitbeschluss des Dienstpostens durch die KPÖ von Frau Pacher folgenden Kommentar per E-Mail: „Wir haben einen Dienstpostenplan mit beschlossen, in dem eine Stelle als Controller und Projektmanager enthalten war. Dass diese Stelle mit dem Bürgermeister besetzt werden soll, wurde dem Gemeinderat mit keiner Silbe mitgeteilt und auch dort nie explizit beschlossen. Dem hätten wir niemals zugestimmt.“ Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURTAL „Wakatanka“ – Vorurteile abbauen Kennen Sie schon die Wakatankas? Nein? Dann möchten wir Sie Ihnen gerne vorstellen. Die Wakatankas sind ein Indianerstamm, der seit ewigen Zeiten die Prärie durchstreift. Vier Mal begaben sich die Chorkids und die „Young Voices“ sowie das Liveorchester unter der Leitung von Bernhard Bodler vor ausverkauftem Haus im Turn- und Festsaal Großlobming auf eine Reise durch den Wilden Westen. Gemeinsam hatten sie das Kinder-MitmachMusical „Wakatanka“ einstudiert. Die Indianer vom Stamm der Wakatanka hungern, denn die großen Büffelherden bleiben aus. Verantwortlich dafür sind die Eisenbahnstrecken der benachbarten Cowboys. Statt sich von hasserfüllter, blinder Wut gegen alle Cowboys treiben zu lassen, schließen die tapferen Indianerkinder und Häuptlingskind Klei- Nr. 15 / 14. April 2016 ner Bär (Johanna Glatz/Lukas Wolf) mit dem CowboyJungen Toby (Jana Fre i g a s s n e r / Ir i s Kreuzer) Freundschaft. Gemeinsam gelingt es ihnen, mithilfe des Westwinds Wendelin Blasebalg (Anna Miesbacher/Selina Bähr), die Büffelherden wiederzufinden. Das Musical erhebt nicht den Anspruch, historisch und inhaltlich korrekt das Leben der Prä- Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen im Turnsaal Großlobming – rieindianer darzu- Chorkids und Young Voices. (Foto: Patrick Neves) stellen. Ziel ist es vielmehr, über das Medium „In- ner Kulturen nicht zwangsläufig bel Rieberer, Angelina Peißl) ein dianer“ zu verdeutlichen, dass das mit Misstrauen und Vorurteilen Warmup-Konzert. Die Chorkids Aufeinandertreffen verschiede- behaftet sein muss. Die Kinder unter der Leitung von Ingrid Kresollen erfahren, dass Toleranz ditsch und Gottfried Steinwender der Schlüssel zu einem friedvol- haben wieder einmal ihr gesanglilen Zusammenleben ist und die ches und schauspielerisches KönGewissheit mitnehmen, dass je- nen nachdrücklich unter Beweis der Mensch etwas Großes leisten gestellt. Ein wirklich beeindrukann. Auch das Publikum wurde ckendes und reales Bühnenbild kreierte der Künstler Peter Marchl in die Handlung miteinbezogen. gemeinsam mit vielen helfenden Obfrau Heidemarie Schitter konn- Eltern. Für hervorragende Tonte nicht nur die kleinen Besuche- und Lichttechnik sorgte Martin rinnen und Besucher aus Kinder- Bähr. Dank ausgesprochen wurgärten und Schulen des Bezirkes de auch allen Sponsoren: Raiffeibegrüßen, sondern auch viele senbank Aichfeld, Murauer Bier, Ehrengäste. Vor dem Musical gab Steinbau Staubmann, Malerbees von den „Young Voices“ (Selina trieb Kristan, Gasthaus SchindlerBähr, Nadine Steinberger, Anna Rüf, Gasthof Lobmingerhof und Miesbacher, Vanessa Moser, Isa- Erdbewegung Liebminger. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 7 BEZIRK MURTAL www.kpoe-steiermark.at Peter Karner GR Judenburg Helfen statt reden Judenburg: Waldverkauf hoffentlich vom Tisch Vor circa einem Jahr gab es Gerüchte, die Stadtgemeinde Judenburg überlege einen Verkauf des Gemeindewaldes im Ortsteil Oberweg. Die KPÖ hat das damals in Form einer Anfrage erstmals in die Öffentlichkeit gebracht und auch in unserer Gemeindezeitung haben wir darüber informiert. Die Entscheidung über den Verkauf wurde mehrfach vertagt. In der jüngsten Gemeinderatssitzung sollte es so weit sein, ein entsprechender Punkt fand sich auf der Tagesordnung. Als Käufer war eine Stiftung der Milliardärin Flick genannt. In der Sitzung jedoch gab Bgm. Hannes Dolleschall (SPÖ) bekannt, dass der Punkt abgesetzt sei, da es keine Mehrheit für den Verkauf gäbe. Das ist sehr erfreulich. Wir haben immer gesagt, dass wir für den Erhalt des öffentlichen Eigentums sind und gegen jeden Ausverkauf. Pikant ist auch, dass dieser Wald ja erst durch die Fusion mit Oberweg in den Besitz von Judenburg gelangt ist. Nun hätte er privatisiert werden sollen. Das ist kein schönes Geschenk für die neuen Ortsteile, im Gegenteil. Auch FPÖ und die Grünen haben das in diesem Fall so gesehen. Das ist wichtig, weil es für den Verkauf des Waldes eine Zweidrittelmehrheit braucht. Auch deshalb ist es gut, dass die KPÖ weiterhin mit zwei Mandaten im Gemeinderat vertreten ist. Ich hoffe, der Verkauf des Waldes hat sich nun erledigt. Eines ist jedenfalls klar: Auf normalem Wege kann keine Mehrheit für einen Waldverkauf Zustandekommen. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass Bürgermeister Dolleschall das zur Kenntnis nehmen wird und der Verkauf somit vom Tisch ist. Peter Karner, KPÖ-Gemeinderat Judenburg E-Mail: peterkarner1@gmx.at 8 Obersteirische Nachrichten Stadt trifft Land Mit ihrem steirisch-griechischen Charme verbinden sie Wort, Musik und Spiel zu einer rasanten Mischung aus Kabarett, Comedy und Musiktheater. Die Rede ist von den „Kernölamazonen“: Caro, mittlerweile erfolglos auf Jobsuche und Gudrun, steirische BioBäuerin und mehrfache Mutter. Gemeinsam werfen sich die bekennende Großstädterin und das Landei in den urbanen Dschungel, besingen dort allerlei Gestalten, denen man in U-Bahn, Prater oder beim Würstelstand begegnet. Und weil es so schön war, wird auch noch das Land unsicher gemacht – Gudruns Heimat. Von wegen da gibt’s „ka Sünd”. Feuerwehrfeste, Fensterln und Nächte in Scheunen belehren Caro eines Besseren. So nimmt die heitere Landpartie ihren schicksalhaften Lauf. Mit ihrem Programm „Stadt Land“ begeisterten die Kernölamazonen das Knittelfelder Publikum. Caro (Caroline Athanasiadis), Gudrun (Gudrun Nikodem-Eichenhardt) und Matthias Ellinger am Keyboard. Die Polizeimusik spielt bei dienstlichen und außerdienstlichen Anlässen im In- und Ausland und baut dabei Brücken zwischen der Exekutive und der Bevölkerung. Die 60 Musiker kommen aus allen Regionen der Steiermark und stellen sich gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadtgemeinde Knittelfeld beim Benefizkonzert in den Dienst der guten Sache! Musikalisch wird von klassischer Musik über zeitgenössische Blasmusik, moderne Literatur bis hin zur traditionellen Marschmusik ein großer Bogen gespannt. Am 21. April um 19.30 Uhr, Kulturhaus Knittelfeld. Karten: Kulturamt, Tel. 03512/86621. www.obersteirische-nachrichten.at Das Kindermusical „Kleine Feder auf großer Mission“ erzählt die Geschichte von den beiden Kindern Anna und Leo, die auf eine heikle Mission geraten. Sie müssen Mutter Erde retten, der es gesundheitlich sehr schlecht geht. Während ihrer abenteuerlichen Reise in das Erdinnere lernen sie, wie wichtig es ist, auf unsere Umwelt acht zu geben. Zahlreiche spannende Abenteuer warten auf sie. Wird es ihnen gelingen, Mutter Erde zu retten? Donnerstag, 21. April um 10 und 15 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld. Karten: Kulturamt, Tel. 03512/86621, MSM, Tel. 03512/86464. Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURTAL Rekordergebnis im Städtischen Forst Das Städtische Forstamt erzielte 2015 bei einem Umsatz von € 1.248.000,- einen Reingewinn von rund € 392.000,-. Das ist das beste Ergebnis seit seinem Bestehen. Bgm. DI (FH) Gerald Schmid, Forstreferent GR Manfred Wachter und Oberförster Ing. Gerhard Gruber freuten sich über den Rekord. Gründe für das Betriebsergebnis sind der gute Holzpreis im Vorjahr und die sparsame Wirtschaftsführung. Wenig Borkenkäferkalamitäten und Stürme trugen ebenfalls dazu bei. Weitere Voraussetzungen sind tadellos gepflegte und bewirtschaftete Wälder sowie gut mit Forststraßen erschlossene Waldgebiete. Sechs Mitarbeiter des Forstamtes bewirtschaften den städtischen Wald. Die drei Reviere (Mitter- bach, Rachau und Rassnitz) umfassen 1.730 Hektar. Nachhaltig wachsen dort 11.000 m³ Holz jährlich zu. Genutzt wurden 10.770 m³, das sind rund 860 LKW-Fuhren Rundholz. Beliefert wurden die Sägewerke Mayr-Melnhof in Leoben, Schaffer in Eppenstein, das Lärchensägewerk Kaml & Huber in Mariazell sowie die Zellstoffwerke in Bruck und Pöls. Gerhard Gruber, Manfred Wachter und Gerald Schmid (v.l.). Frühlingskonzert des Gaaler Musikvereines Kapellmeister Mag. Klaus Mühlthaler trieb sein Orchester zur Höchstform und zeigte insbesondere mit dem Vortrag der symphonischen Werke „Gandalf “ aus „The Lord of the Rings“ und „El Camino Real“, dass der Klangkörper auch im letzten Jahr eine weitere richtungweisende Entwicklung hingelegt hat. Damit ist auch ein sehr wichtiger Schritt in Richtung Stufe D für die Konzertwertung im Herbst getan, wo sich der Verein genau mit diesem Stücken der Jury stellen wird. Weitere Höhepunkte im Konzert waren ein Solo für drei Alphörner mit Patrick Birker, Peter und Andreas Reumüller und ein Solostück für Hansi Rinner auf der Steirischen Harmonik und Lukas Haingartner auf der E-Gitarre, in dem sie mit dem Musikverein „Solide Nr. 15 / 14. April 2016 Alm“ von Hubert von Goisern interpretierten. Eine beachtliche Feuerprobe legte auch Sarah Reumüller als neue Leiterin des Jugendblasorchester hin. Die mit 40 Kindern recht große Nachwuchskapelle des Vereines überzeugte durch eine großartige Dynamik und präzisen Vortrag des sehr jungen Klangkörpers. Wer Lust auf mehr bekommen hat, ist herzlich zur „Langen Nacht der Musik“ eingeladen, die nach dreijähriger Pause am 23. Juli im Schloss Wasserberg/Gaal stattfinden wird. Der Gaaler Musikverein spielte sich zur Höchstform auf. www.obersteirische-nachrichten.at Wolfgang Zanger Ihre Stimme im Hohen Haus „Hereinspaziert-Kultur“ beenden Offene Grenzen und Durchreise für IS-Terroristen, unkontrollierte Massenzuwanderung und „Refugees Welcome“-Transparente prägten in den vergangenen Monaten die österreichische Zuwanderungspolitik. Doch auch die verklärtesten Gutmenschen müssen nunmehr erkennen, dass die „Wir schaffen das“-Mentalität über Bord zu werfen ist! Die Wahrheit sieht anders aus: Wir profitieren weder von einem „kulturellen Durchmischen“ noch von anderen Kulturen, wir werden vor Probleme gestellt, die der österreichische Staat mit einer ordentlichen Grenzsicherung so nicht gehabt hätte. Schon in Knittelfeld gibt es Straßenzüge, die viele Bürger in der Dunkelheit meiden. Überfälle auf offener Straße sind nicht mehr nur Einzelfälle. Während das Bildungsniveau in den Schulen aufgrund der schlechten Deutschkenntnisse der Zuwanderer stetig sinkt, steigt die Jugendkriminalität in astronomische Höhen. In Wien beispielsweise verdoppelte sich fast die Anzahl der tatverdächtigen Asylwerber unter den Jugendlichen im vergangenen Jahr!!! So viel zur „Hereinspaziert-Kultur“, die mehr die ausländischen Täte, als uns Österreicher „bereichert“. Auch im Grazer Stadtpark sind Frauen abends nicht mehr sicher: Sexuelle Übergriffe oder auch derbe Verbalattacken auf Frauen mehren sich, die Straftaten bleiben aus Scham der Opfer oft unentdeckt oder aus Gründen wie Opferschutz in einer Amts-Schublade versteckt. Anstatt sich Gedanken um den Schutz unserer Frauen zu machen, predigen linke Gutmenschen nach wie vor, der grenzenlose Zuzug sei völkerrechtlich gedeckt, jeder habe ein Recht auf Asyl. Fakt ist – und darüber sind sich auch Völkerrechtsprofessoren einig – dass es kein allgemeines Recht auf Asyl gibt. Wer Asyl bekommt, hat als Bringschuld seine Integration zu gewährleisten, unsere Werte und unsere Kultur zu akzeptieren und vor allem unsere Gesellschaft zu respektieren. Dazu gehört auch die Stellung der Frau, die bei uns im Gegensatz zu den Herkunftsländern der meisten Zuwanderer kein Freiwild sind! Vor allem in Hinblick auf diesen sensiblen Punkt gehören die Grenzen endlich dicht gemacht und die Willkommenskultur beendet. Wolfgang Zanger ist zu erreichen unter wolfgang.zanger@parlament. gv.at und unter 0664/4680760. Obersteirische Nachrichten 9 BEZIRK MURTAL SPÖ präsentierte anlässlich des Weltgesundheitstages Ergebnisse zur Mitgliederbefragung SPÖ-Regionalvorsitzender LAbg. Max Lercher und LAbg. Gabriele Kolar präsentierten zum Weltgesundheitstag die Ergebnisse der Mitgliederbefragung zum Thema Gesundheit. „Unsere Mitglieder können sich aktiv an unserer politischen Arbeit beteiligen. Ihre Anliegen und Standpunkte sind Auftrag für unser Tun“, so Lercher. Kürzlich hat die SPÖ-Regionalorganisation Obersteiermark West ihre Mitglieder online zum Thema Gesundheit befragt. LAbg. Lercher und Labg. Kolar: „Klar ist, wir brauchen umfassende und innovative Gesundheitskonzepte für den ländlichen Raum! Wir wollen und brauchen die gleich gute Versorgung wie im Ballungsraum Graz!“ Die regionale Mitgliederbefragung hat sich auch mit den Themen Gesundheitswissen, Ernährung, Bewegung und Sport befasst. Passend dazu wurden Äpfel verteilt und gleichzeitig für den Kandidaten zur Wahl des Bundespräsidenten, Rudolf Hundstorfer, geworben. Bei der Umfrage sprachen sich 89 Prozent der Befragten für eine regionale Anlaufstelle mit allen Informationen zum Thema Pflege aus. 88 Prozent fordern, dass die Gesundheitsvorsorge in Schulen und Kindergärten von Professionalisten durchgeführt werden soll. 98 Prozent der Befragten sprechen sich für die Förderung von Bewegung in der Schule aus. 90 Prozent sind dafür, dass gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen (Schulpsychologie, Impfungen, etc.) forciert werden müssen. 74 Prozent sehen in einer Arbeitszeitverkürzung bei gleichzeitiger strenger Überstundenkontrolle einen wichtigen Beitrag zu mehr Gesundheit. Kritisch sehen die SPÖ-Mitglieder ein Bonus/Malus System (Rauchen, Gewicht, etc.) zur Finanzierung des Gesundheitssystems. 94 Prozent aller Befragten stimmen zu, dass mehr Fachärzte pro Region zugelassen werden müssen. Für die Neuorganisation des Gebietsschutzes für Apotheken treten 75 Prozent der SPÖ Mitglieder ein. 89 Prozent sind für einen Ausbau der Sterbebegleitung. Die SPÖ Obersteiermark West präsentierte die Anliegen ihrer Mitglieder anlässlich des Weltgesundheitstages. Erster Kinderbasar in Knittelfeld Zum allerersten Mal fand heuer der Kinderbasar im Kulturhaus Knittelfeld statt. Knapp 500 Menschen nahmen daran teil. Die Idee dahinter war, dass hochwertige Bekleidung, Spielsachen und Liebgewonnenes sowie Wohlgehütetes wieder einen neuen Besitzer oder eine neue kleine Besitzerin finden. Neben der Gelegenheit, Dinge zu verkaufen oder zu tauschen wurde auch Kinderbetreuung und ein Theaterbesuch angeboten. Die Henne Henrietta unterhielt die gespannten Zuseher. Organisiert wurde der etwas andere Flohmarkt vom Referat Kinder, Jugend und Familie der Stadtgemeinde Knittelfeld. Die Aussteller und auch die Käufer waren zufrieden. Am nächsten Termin wird bereits gebastelt. 10 Obersteirische Nachrichten Ein toller bunter Tag für Groß und Klein. Bild Mitte: Obfrau des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie GR Regina Biela. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURTAL ASFINAG: Ö3-Verkehrsaward für die drei „Geisterfahrer-Stopper“ aus Knittelfeld ASFINAG-Mitarbeiter bekamen Auszeichnung für Spezial-Einsatz auf S 36 Murtal-Schnellstraße. Johann Holzegger und sein Kollege Christian Wadl von der Autobahnmeisterei Knittelfeld waren im Vorjahr gerade dabei, eine Baustellenabsicherung auf der Richtungsfahrbahn Leoben/Wien abzubauen, als sie die Scheinwerfer auf der anderen Straßenseite sahen. Beide reagierten schnell, richtig und beherzt. Der 59-jährige Holzegger kletterte sofort über die Mitteltrennung und begann, den entgegenkommenden Verkehr aufzuhalten. Wadl stoppte währenddessen den Pkw, der von einer älteren Dame aus dem Bezirk gelenkt wurde und lotste die Lenkerin auf den Pannenstreifen. „Sie hat verwirrt gewirkt, ich hab’ ihr zur Vorsicht auch den Schlüssel abgenommen, dann haben wir die Polizei alarmiert“, berichtete Wadl im Anschluss sichtlich erleichtert, dass nichts passiert war. Dass alles relativ glimpflich verlaufen war, dazu hatte auch ein dritter ASFINAG-Mitarbeiter erheblich beigetragen. Christian Brandtner war genau in diesem Moment wenige hundert Meter hinter dem „Einsatzort“ mit seinem Winterdienst-Lkw wegen des Schneefalls unterwegs und reagierte geistesgegenwärtig. Er Nr. 15 / 14. April 2016 ASFINAG-Vorstand Alois Schedl, Ö3-Verkehrsredaktions-Chef Thomas Ruthner, Johann Holzegger, ASFINAG-Vorstand Klaus Schierhackl, Christian Wadl, Autobahnmeister Armin Reumüller, Christian Brandtner, Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Ö3-Senderchef Georg Spatt und ASFINAG-Geschäftsführer Josef Fiala. (Foto: ASFINAG) stellte den Lkw kurzerhand quer und hielt dadurch alle nachfolgenden Fahrzeuge auf. Vergangenen Mittwoch erhielten die drei „Geisterfahrer-Stopper“ im Beisein der ASFINAG-Vorstände Klaus Schierhackl und Alois Schedl, aller ihrer Kollegen und ihres neuen Autobahnmeisters Armin Reumüller für diesen Einsatz den Ö3-Verkehrsaward 2015 in der Kategorie „Straßenmeisterei“, überreicht von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Ö3-Senderchef Georg Spatt und Thomas Ruthner, dem Chef der Ö3Verkehrsredaktion. Stolz war natürlich auch ASFINAGGeschäftsführer Josef Fiala. „Unsere Mitarbeiter sorgen rundum für Verkehrssicherheit, in diesem Fall konnte durch das mutige Eingreifen ein mög- www.obersteirische-nachrichten.at licher Frontalunfall verhindert werden. Unsere Mitarbeiter können zu Recht stolz sein – und wir sind es auf sie.“ Obersteirische Nachrichten 11 BEZIRK MURTAL Nestlé-Schullauf in Graz: auf Erfolgskurs 36 Schüler der Kärntnervolksschule nahmen kürzlich am NestléSchullauf in Graz teil. „Dabei sein ist alles“ zählte vorerst für die Mädchen und Buben aus allen Schulstufen. Umso größer war die Freude, dass auch einige Spitzenplätze erreicht werden konnten. Zehn Kinder schafften es unter die Top 30 Spielberg belohnt Engagement und qualifizierten sich für den österreichischen Finallauf in Traun, am 16. Juni 2016. Luca Laber aus der 4c erreichte sogar den sechsten Rang von insgesamt 197 Teilnehmern und Daniel Pejic aus der 2a Klasse wurde erster aus insgesamt 171 Läufern. Die siegreichen Schüler der Kärntnervolksschule. „Jahr der Barmherzigkeit“ Papst Franziskus rief durch das Öffnen der Heiligen Pforte in Rom für 2016 das „Jahr der Barmherzigkeit“ aus. Es wird bis 20. November dauern. Die Lektorengruppe von Heimo Eggartner nahm sich vor, bei ihren monatlichen Wortgottesfeiern in der Kirche St. Johann im Felde (Friedhofskirche) in Knittelfeld besonders auf die „Barmherzigkeit“ einzugehen. Es werden dazu Organisationen, Vereine, Einzelpersonen etc., die Barmherzigkeit praktizieren, eingeladen, sich vorzustellen. Begonnen wurde kürzlich mit der Vorstellung des „Kiwanis-Clubs“ durch Mag. Sabina Katschnig. Sie wies darauf hin, dass die Kiwanis eine weltweite Organisation Freiwilliger sind, die sich aktiv dafür einsetzen benachteiligten Kindern zu helfen. Ihr Motto lautet: „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft.“ In Österreich gibt es 92 Clubs. Einer davon ist der „Kiwanis- Club Farrach ad Undrimas“ der in der Obersteiermark vertreten ist. Die Lektorengruppe von St. Johann im Felde mit Sabina Katschnig (M.). 12 Obersteirische Nachrichten Die Spielberger Bevölkerung wird zum Frühlingswettbewerb aufgerufen. Die Gemeinde Spielberg verstärkt ab diesem Jahr die Aktivitäten rund um die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt. Das neue Kommunikationskonzept, das durch erste Aktivitäten für die Bevölkerung nun auch sichtbar wird, setzt auf zusätzlichen Service und Information für die Bürger. Außerdem sollen die Spielberger verstärkt eingebunden und zur Mitgestaltung eingeladen werden. Während sich die erste Gemeindezeitung des Jahres bereits unter neuem Titel und in neuem Design präsentierte, wurde auch die Gemeindehomepage umstrukturiert und neu gestaltet. Aber auch die Bevölkerung soll sich beteiligen und sich zukünftig noch mehr einbringen können. Der kürzlich gestartete Frühlingswettbewerb „Spielberg blüht auf “ ruft daher die Spielberger auf, auch einen Beitrag zu leisten und die Gemeinde mitzugestalten. Diesen Einsatz und das Engagement für die Stadt zur Erhöhung der Lebensqualität soll mit einem www.obersteirische-nachrichten.at Wettbewerb nun belohnt werden. Die genauen Teilnahmebedingungen finden alle Gartenfreunde auf der Gemeindehomepage www. spielberg.at. Eingereicht können „Vorher-Nachher“-Bilder noch bis Ende Mai. Ein Onlinevoting entscheidet, welche Ideen im Rahmen des Spielberger Sommerfestes im Juni ausgezeichnet werden. „Spielberg hat viele schöne Seiten und diese wollen wir mit der Bevölkerung gemeinsam sichtbar machen“, informiert Bgm. Manfred Lenger über das Vorhaben. Fehlerteufel In unserer letzten Ausgabe wurde über die erfolgreiche Geschichte eines Traditionschors in Knittelfeld berichtet, aber leider sein Name nicht erwähnt: es handelt sich selbstverständlich um den Männergesangsverein 1860 und Frauenchor Knittelfeld! Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURTAL Bezirkskegeln der Altbauernorganisation „Alle Neune“ hat zuletzt die zahlreichen Teilnehmer beim Bezirkskegeln der Knittelfelder Altbauernorganisation glücklich gemacht. Im Gasthof Hoffelner in Apfelberg haben unter der Regie von Friedrich Stocker, Juliane Haberleitner und Johann Steiner 65 Mitglieder um den Sieg gekegelt. Bei den Damen siegte Gabriela Schönherr (Seckau/34 Punkte) vor Helga Kiesling (St. Marein/32) und Wilma Grillitsch (Kobenz/32). Bezirksmeister in der Männerklasse Ich mache „Sichtbares“ sichtbar wurde August Frewein (St. Margarethen/36 Punkte), der sich vor Siegfried Streibl (Rachau/35) und Peter Klösch (St. Margarethen/35) durchsetzte. In der Mannschaftswertung blieb bei den Frauen St. Margarethen (119) vor Gaal (112), Rachau (108), Kobenz (104) und Großlobming (100) siegreich. In der Männer-Ortsgruppenwertung hatte St. Marein (112) vor St. Margarethen (91), Seckau (85), St. Lorenzen (85) und Kobenz (84) die Nase vorne. Der Bildhauer, Grafiker, Illustrator und Maler Peter Oliver Hirzberger stellt zurzeit seine Werke in der Galerie im Forum Rathaus Knittelfeld aus. Seine große Leidenschaft sind alte Bücher, die er nicht nur liest, sondern eindrucksvoll auf Leinwand acryliert. Hirzberger absolvierte Grafik-Design in der HTBLA Ortweinplatz in Graz, studierte Bildhauerei und das Lehramt der Fächer Bildnerische Erziehung und Technisches Werken an der Universität Mozarteum Salzburg. Derzeit unterrichtet er am BG/BRG Gleisdorf. „Jedes meiner Bilder ist ein Dankeschön an die Schöpfung. Ich bin dafür, die Hässlichkeiten dieser Welt durch ästhetische, ruhige Bilder auszugleichen“, betonte er bei der Ausstellungseröffnung. Die erfolgreichen Mannschaften im Bezirkskegeln mit Bauernbund-Bezirksobmann Leonhard Madl. Der Künstler und Bücherliebhaber Peter Oliver Hirzberger. Wir verstärken unser Team und suchen eine Beim traditionellen Preisschnapsen der Knittelfelder Altbauernorganisation in Kleinlobming hielt Angelika Kargl (St. Marein) die Trümpfe in der Hand und konnte somit den Männern die Show stehlen. Unter dem Applaus der fast 50 Teilnehmer kürte sie sich zur „Schnapserkönigin“ und blieb in der Gesamtwertung vor Wolfgang Hriber und Willi Schnedl (beide Spielberg) siegreich. Außerdem holte sich die Gesamtsiegerin vor Anni Gappmaier (St. Lorenzen) und Liesl Luber (St. Marein) auch die Damenwertung. Bei den Männern siegte Wolfgang Hriber vor Willi Schnedl und Herbert Ofner (St. Margarethen). Nr. 15 / 14. April 2016 www.obersteirische-nachrichten.at Küchenhilfe mit Praxis oder Jungkoch/ köchin für 40 StundenWoche zum sofortigen Eintritt. Tel. 0664/1417907, Herr Zuber Obersteirische Nachrichten 13 BEZIRK MURTAL „Vieles ist möglich …“ …sagt Wolfgang Wallner, Leiter von LifeStyle Fitness in Knittelfeld. Wer Vorurteile in puncto Körpertrimmen und Kraftkammer hat, wird hier schnell eines Besseren belehrt. Ich treffe nicht, wie erwartet auf ewig jugendliche, volldurchtrainierte und gutaussehende Menschen, die sich an einem ausgeklügelten Gerät schweißüberströmt auf ihren nächsten Erfolg vorbereiten. Das einzige, das an diesem Klischee stimmt, ist das ausgeklügelte Gerät. Frauen und Männer über 50 führen langsam und exakt einstudierte Bewegungsfolgen aus, um alle Muskelgruppen gleichermaßen zu beanspruchen – und das nach einem auf die individuelle Konstitution genau abgestimmten, mehrere Wochen umfassenden Trainingsplan. Es geht also um ganzheitliches Gesundheitstraining. Ich spreche mit den Trainierenden. Viele von ihnen sind schon seit zehn Jahren dabei und sie erzählen mir von den Schmerzen, unter denen sie lange gelitten haben und von den vielen Tabletten, die ihnen verschrieben wurden. Und sie erzählen mir davon, wie sich das zu ändern begann, als sie mit dem Bewegungstraining anfingen und wie sehr sie davon profitierten – bis hin zur völligen Schmerzfreiheit. Viele Schmerzen im Gelenksbereich, aber auch Spannungsschmerzen in der Muskulatur, vor allem am Rücken, sind auf einen Mangel an Bewegung und damit an Beanspruchung der Muskulatur zurückzuführen. „Bewegung heilt die Schmerzen, spätestens nach vier Wochen Training sind 80 Prozent der Schmerzen weg“, so Wolfgang Wallner. Ausdauertraining zur Verbesserung der Kondition. Vorbeugung Ich beobachte einen Herrn mit weißem Haar, der Kopf Auch die Wahrscheinlichkeit für Nachrichten. Durch die Muskelakund Schultern auf eine Power Plate einen Bandscheibenvorfall oder tivität wird die Insulinsensitivität aufstützt, Füße und Unterschenkel von rheumatischen Erkrankungen erhöht und die Zellen verarbeiten auf die andere. Rumpf und Ober- sinkt drastisch. Man verfügt über das Insulin besser. Einer dänischen schenkel schweben frei 50 cm über mehr Grundenergie und Kraft, hat Studie zufolge können 50 Prozent dem Boden und ich staune über eine andere Körpersprache und da der Typ II Diabetiker auf Medikadie Körperspannung, die dieser Körper und Seele zusammenspie- mente verzichten und zwar durch Mann aufbringt. Wolfgang Wallner len, hat das Training auch positive Bewegungstraining und gezielte erklärt, dass die Muskeln im Alter Auswirkungen auf die Psyche. Die Ernährung. von ca. 35 Jahren abzubauen begän- sogenannten Glückshormone, die nen und dass mit zielgerichteten Endorphine und Serotonin werden Drei Grundpfeiler Trainingseinheiten diesem Abbau vom Körper ausgestoßen. Muskeln Wichtig ist es, auf eine Ausgewoentgegengewirkt werden könne. und Sehnen werden besser versorgt genheit der drei Grundpfeiler des Damit lässt sich nicht nur Arthro- und auch für jene, die an Diabetes Bewegungstrainings zu achten: sen oder Osteoporose vorbeugen. mellitus Typ 2 leiden, gibt es gute Kraft, Ausdauer und Beweglich- Betriebsleiter Wolfgang Wallner auf der Power Plate. 14 Obersteirische Nachrichten Zufriedene Kunden in allen Altersgruppen. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURTAL keit. Kraft, d. h. Muskelaufbau, wird erreicht durch ausgewogene und gezielte Einheiten an den Trainingsgeräten, Ausdauer wird am Rad oder am Laufband aufgebaut und die Beweglichkeit des Körpers wird durch immer wieder eingebaute Dehnungsübungen erhöht. Zur Abrundung wird Entspannung in der Vitalisin Vital Kabine oder in der Sauna empfohlen. In der Vitalisin Vital Kabine erfolgt die Aufnahme von Mineralstoffen des Meersalzes und von Bestandteilen des Olivenöls direkt über die Haut, was Neurodermitis, Lungenproblemen, Bluthochdruck und Cellulite entgegenwirkt. Doch der Erfolg kommt nicht durch Zufall. Wolfgang Wallner zeigt mir genau ausgearbeitete Trainingspläne seiner Kunden und erklärt, dass eine exakte Anamnese, die einen Herzkreislauftest, einen Krafttest, einen Muskelfunktionstest und die Erhebung von Gewicht, Körperfett, Nr. 15 / 14. April 2016 Grundumsatz und Muskelanteil umfasst, am Beginn eines auf mehrere Wochen hin angelegten, individuell ausgearbeiteten Programmes steht. Eine Klientin bestätigt die Wirkung und sagt: „Da ist man ein andrer Mensch, wenn man wieder hinausgeht.“ Wir gehen noch durch den Gruppenraum, in dem Aerobic- und Pilateseinheiten, Zumba- und Yogastunden, aber auch Lektionen für den gesunden Rücken und Ausdauertraining auf dem Spinning-Rad stattfinden. Wolfgang Wallner erzählt mir von den Selbstheilungskräften, die durch Bewegung aktiviert werden und den erstaunlichen Wirkungen der Power Plate, einem Trainingsgerät, das durch Vibrationen bei entsprechender Muskelanspannung 95 Prozent der Muskeln erreicht und mit Nährstoffen versorgt und damit bis in die tiefsten Schichten des muskulären Apparates erreicht. Beim Abschied staune ich noch einmal über die ruhige und entspannte Atmosphäre, genieße einen Himbeer-MineralstoffShake und einen Powerriegel und bin um einige Vorurteile ärmer. LifeStyle Fitness ist unter anderem in Judenburg, Knittelfeld, Murau, Leoben, Oberaich und www.obersteirische-nachrichten.at Bruck an der Mur zu finden. Anlässlich des 30jährigen Bestehens gibt es nicht nur ein Zwei-Wochen-Gratis-Schnupper-Angebot, sondern auch Better Belly, ein speziell entwickeltes Programm zur Reduzierung von Bauchfett zum Mitmachen. Obersteirische Nachrichten 15 BEZIRK MURTAL Knittelfelder Stadtentwicklungs terentwicklung der Innenstadt. Auch begrüßten sie die Entscheidung, dass das Einkaufszentrum West nicht mehr erweitert wird. Ziel des Stadtentwicklungsprozesses ist es, das Zentrum als Wohlfühlraum mit Handel und Gastronomie zu positionieren. „Das Zentrum soll als Shopping Center gesehen werden, mit einem qualitativ ausgewogenen und vielfältigen Der Knittelfelder Hauptplatz als zukünftige Wohlfühlzone. Im Auftrag der Stadtgemeinde Knittelfeld wurden vor Kurzem von Mag. Hannes Lindner von Standort+Markt die Erhebungen über Handelsgeschäfte in der Knittelfelder Innenstadt präsentiert. Architekt Günter Reissner zeigte, wie ein neues Verkehrskonzept aussehen könnte. Zur Präsentation geladen waren die Betreiber der Innenstadtgeschäfte, die an den Ergebnissen großes Interesse zeigten. Die Erhebungen umfassten neben der Größe und Flächenverteilung, Lage und Nutzung auch die Branchenaufteilung und den visuellen Eindruck der Gebäude und Auslagen. Handlungsbedarf besteht, so Lindner, vor allem bezüglich des Branchenmix. Auch der visuelle Eindruck von Gebäuden, Portalen und Schaufenstern könnte verbessert werden. Parallel zur Cityerhebung erfolgte eine Evaluierung der Verkehrsund Parkplatzsituation in der Innenstadt. Raumplaner und Architekt DI Günter Reissner führte gemeinsam mit einem Verkehrsplanungsbüro verkehrstechnische Untersuchungen durch. Die Innenstadt sei verkehrstechnisch günstig strukturiert, die Aufgabe bestünde darin, für alle Verkehrsnutzer eine passende Lösung zu finden, so Reissner. Die Verkehrsplanung ist auch die Grundlage für einen Architektenwettbewerb, der im Herbst starten wird und dessen Ergebnisse Ende des Jahres präsentiert werden. Die anwesenden Geschäftsleute, unter ihnen auch Franz Rattenegger jun. und Wolfgang Marchler, verfolgten mit Interesse die Ausführungen der Experten und sehen den Stadtentwicklungsprozess als notwendigen Schritt für die Wei- „Zurück zur Mitte“. Bürgermeister Gerald Schmid will die Innenstadt durch zahlreiche Maßnahmen stärken. 16 Obersteirische Nachrichten Angebot sowie mit guten Zufahrtsund ausreichenden Parkmöglichkeiten“, erklärt Hannes Lindner. Bürgermeister Gerald Schmid betonte die gute Zusammenarbeit mit den Handels- und Wirtschaftsbetrieben in der Knittelfelder Innenstadt und dankte auch für die Kooperation, die für die Vorarbeiten der Cityerhebung notwendig waren. Was sagen die Knittelfelder zu ihrem Stadtzentrum? Die Obersteirischen Nachrichten haben diese Woche zwei Knittelfelder Unternehmer befragt: Birgit Vollmann, Betreiberin von WELTLADEN, Knittelfeld: „Ein großes Problem sind die vielen leerstehenden Geschäftsflächen. Bei einem Spaziergang durch die Stadt sieht man, dass die leerstehenden Flächen nicht geräumt wurden. Ich würde vorschlagen, mit den Besitzern Kontakt aufzunehmen und diese um eine schöne Gestaltung der Auslagenflächen zu bitten. Die hinterlassenen Ruinen machen ein eher abschreckendes Bild. Da müsste jemand drauf schauen. Was mir auch fehlt, ist mehr Gastronomie im Zentrum. Dadurch, dass der Verkehr über den Hauptplatz fließt, gibt es nicht die Möglichkeit, diesen als Fußgängerzone oder als Platz mit Schanigartencharakter zu nutzen. Mein Vorschlag zur Belebung des Hauptplatzes wäre die Einführung von Marktständen, die man mie- ten könnte und an denen Imbisssachen, Würstel oder Saft verkauft werden.“ Birgit Vollmann, Inhaberin WELTLADEN, Knittelfeld. Standortexperte Hannes Lindner präsentierte die Erhebungsergebnisse. www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURTAL prozess Franz Rattenegger, Rattenegger-Schuhhaus Knittelfeld „Die leerstehenden Geschäftslokale sind das zentrale Problem. Es muss die Hauptaufgabe aller Beteiligten sein, die Leerflächen mit attraktiven Mietern zu füllen. Das würde die Kundenfrequenz und somit die Attraktivität der Innenstadt wiederherstellen. Durch das Zusammenlegen von vermietbaren Flächen wäre es möglich, einen entsprechenden Frequenzbringer zu angeln. Dadurch könnte sich wieder mehr in der Innenstadt entwickeln. Die Innenstadt ist auch durch das ringförmige Einbahnsystem sehr gut geeignet, perfekte Erreichbarkeit zu gewährleisten. Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der Geschäfte haben große Priorität. Auch die Parkplatzsituation sollte, ebenso wie das Erscheinungsbild der Fassaden und Portale, attraktiver gestaltet werden. Der Wettbewerb im Handel ist sehr herausfordernd, da Einkaufszentren wie auch OnlineVerkauf eine große Konkurrenz sind. Der regionale Handel muss daher mit Kreativität, aber auch mit der Nutzung der neuen Medien darauf reagieren. Der stationäre Handel kann mit direktem Kundenkontakt, kompetentem Service, fachlicher Beratung sowie persönlicher Betreuung nach Kaufabschluss punkten. Dazu gehören attraktive Geschäfte, die das Einkaufen zum Erlebnis machen. Der regionale Handel ist direkt greifbar. Auch in der Unterstützung von Vereinen, Schulen sowie in der Lehrlingsausbildung ist der regionale Handel ein verlässlicher Partner. Ich unterstütze das Engagement der Gemeinde, sich der Innenstadt anzunehmen. Wenn es gelingt, Kauf-Kultur und Kulinarium attraktiv zu vereinen, wird das Zentrum dementsprechend aufgewertet werden.“ Nr. 15 / 14. April 2016 Marko Gruber lässt den Bären tanzen In die Judenburger Kunstgalerie ist Marco Gruber, der mit Künstlernamen „mar gru“ heißt, mit seinen Bildern eingezogen. Die Ausstellung ist bis 30. April geöffnet. Er arbeitet mit Acryl auf Leinen und anscheinend übt der Tanzbär, also der „orso danzatore“, auf Marco Gruber eine besondere Faszination aus. Denn nach dem dressierten Tier hat Gruber, der unter dem Künstlernamen „mar gru“ bekannt ist, seine Ausstellung benannt. Der gebürtige Judenburger lebt seit seinem Studium in Wien. Immer wieder kommt er aber in seine Geburtsstadt zurück, wo seine Familie lebt. Und alle Bilder, die er derzeit in der Judenburger Kunstgalerie zeigt, hat er auch in Judenburg gemalt. „Eigentlich sind sie nicht verkäuflich, weil ich sie für eine Ausstellung in Wien brauche. Man kann aber über alles reden“, gab sich der Künstler bei der Vernissage kryptisch. Gruber arbeitet in Schichttechnik und erzielt dadurch eine plastische Wirkung. Außerdem hat „mar gru“ in einem Notizbuch zu jedem Werk seine Gedanken notiert. Und weil er sich vorgenommen hat, irgendwann mit dem Rauchen aufzuhören, hat Gruber auch dieses Problem bildlich dargestellt. So wie alle 19 vielschichtigen Ausstellungsobjekte laut Künstler „die Gefühle und ganz persönliche Beziehung zum jeweiligen Thema“ vereinen. Kulturreferentin Vizebürgermeis- terin Gabriele Kolar schätzt „Marco Gruber schon sehr lang und es freut mich, dass er seinen Weg in die Kunst gefunden hat.“ Bis 30. April tanzt der Bär noch in der Judenburg Galerie, dann zieht er nach Wien weiter. Für den Künstler sind Ortsveränderungen aber anscheinend nichts Besonderes, denn „mar gru“ hat eine lange Liste von Ausstellungsorten und Ausstellungsbeteiligungen aufgelegt. Sie liest sich wie eine Europareise , die über Wien, nach San Fernando und Berlin führt. Gertrude Oblak Vor dem Unterricht die Muskeln spielen lassen Ehe es an den Lernstoff geht, machen sich die Fohnsdorfer HLW-Schüler durch Bewegungs- und Gehirntrainingsübungen „Fit 4 school“, also „Fit für den Unterricht“. Im Unterrichtsfach „Projektmanagement“ wird an die Schülerinnen der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Fohnsdorf die Anforderung gestellt, Projekte zu entwickeln und durchzuführen. Vier Schüler des dritten Jahrganges haben in diesem Fach beispielweise „Fit 4 school“ entwickelt. „Es geht dabei um Bewegungs- und Gehirntrainingsübungen“, wie Managementlehrerin Ulrika Vallant erklärt. Martina Hasler hatte die Idee für dieses Vorhaben, das gut zu ihrem Unterrichtsfach „Ernährung, Bewegung und Sport“ passt. Das neue Projekt läuft folgendermaßen ab: Um für den nachfolgenden Unterricht fit zu sein, führen die Jugendlichen nach Anweisun- gen Bewegungs- und Gehirntrainingsübungen durch. „Wir sind danach aufgelockert und konzentriert“, so eine Schülerin, die dieses Lob auch im Namen ihrer Kolleginnen ausspricht. Dass bei dem Training auch die Muskeln aktiviert werden und sich die Körperhaltung verbessert, „soll nicht unerwähnt bleiben“, meint eine www.obersteirische-nachrichten.at HLW-Besucherin. Vorreiter für dieses Projekt sind die Schüler der zweiten und dritten Jahrgänge, in verkürzter Form auch die Schüler der einjährigen Wirtschaftsschule. „Fit 4 school“ fügt sich übrigens optimal in das Konzept „Gesunde Schule“ ein, dem sich die HLW Fohnsdorf verschrieben hat. Gertrude Oblak Obersteirische Nachrichten 17 BEZIRK MURTAL Wer Edelmetall nach Hause bringt, wird gefeiert: Eine Fest für die Erfolgreichen Von der Stadt Judenburg werden Sportler nach Kräften gefördert. Dass das Früchte trägt, zeigen die Leistungen der Athleten. Sie wurden im Grünen Saal des Veranstaltungszentrums geehrt. Dass die Sportler und Funktionäre für ihre Leistungen gelobt werden, ist den Judenburger Stadtvätern wichtig. Daher werden die Erfolgreichen auch gefeiert: Das Fest zu Ehren der Athleten im Grünen Saal der Festhalle wurde vom Jazzensemble der Ulrich-von-Liechtenstein-Kunst- und Musikschule unter der Leitung von Thomas Wilding musikalisch umrahmt. Ein sportliches Debüt legte dabei Vizebürgermeisterin Gabriele Kolar hin: Erstmals öffnete sie bei der Ehrung die „Schatztruhe“, in die 64 Sportler – symbolisch gemeint – 18 Obersteirische Nachrichten 167 Gold-, Silber- und BronzeMedaillen sowie Ehrenzeichen in Gold, Silber und Bronze gelegt hatten. Dieses Edelmetall haben sie für fünf Weltmeistertitel, 20 österreichische Meistertitel, fünf steirische Landesmeistertitel, 89 steirische Meistertitel, 14 ASKÖ Landesmeistertitel, zwei ÖTB Meistertitel, 21 Cupsiege und drei ÖSTA-Teilnahmetitel in Gold erhalten. Gernot Dobrouschek stellte die Sportler in einer Powerpoint-Präsentation vor, die sie in spektakulären Situationen zeigten. Diese interessante Show ließen sich der Stadtamtsdirektor Mag. Florian Auer, die Stadträte Norbert Steinwidder und Erwin Miesbacher sowie die Gemeinderätin Maria Heibili nicht entgehen. Außer der Ehre hatten Kolar und Dobrouschek allerdings noch eine Anerkennung parat: Die Sportler erhielten einen Judenburger Gulden als Geschenk. Ehrentafel ÖSTA-Teilnehmer: Gold Leistungsstufe für Günter Slavinec (27 Teilnahmen), Dieter Macher (sechs Teilnahmen) und Karl Schinnerl (22 Teilnahmen) www.obersteirische-nachrichten.at Weltmeister: Dipl.-Ing. Denise Flor (1. SBC Oberes Murtal), Weltmeisterin, Vizeweltmeisterin und fünffache Siegerin im Austria Cup; Helmut Gassner (ATUS Judenburg, Sektion Schwimmen), Weltmeister und ASKÖ Bundesmeister; Burgi Stocker (1. SBC Oberes Murtal), Weltmeisterin, Österreichische und Steirische Meisterin; Pascal Zöhrer (1. SBC Oberes Murtal), Bronzemedaille, zweite und dritte Plätze bei den Österreichischen und Steirischen Meisterschaften, sechsfacher Sieger im Austria Cup. Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURTAL Österreichische Meister: Matthias Almer, Movsar Amagov, Martina Doppelreiter, Gudrun Duschek, Florian Fehleisen, Viktoria Fehleisen, Georg Fountoukis, Elena Karner, Katharina Moritz, Gerda Peroutka, Franz Stocker, Kerstin Winkler, Dominique Zöhrer und Ute Zwicker Landesmeister Steiermark: Luca Brudermann, Heimo Götschl, Claudia Mayer und Matthias Wildburger Steirische Meister: Paul Aichinger, Genoveva Bartl, Anna Bodler, Heidemarie Cebul, Ing. Matthias Cusumano, Gerald Eder, Patricia Edlinger, Herbert Ernst, Gregor Franz, Elfriede Fuchs, Laura Galati, Laura Gmeinhart, Anna-Lorena Gmeinhart, Birgit Gossar, Fritz Gossar, Nico Gronalt, Josef Gugl, Carina Hackl, Lisa Hahn, Gerald Hartstein, Dietmar Hierzer, Theresa Hofer, Maximilian Katschnig, Eva Kocsil, Herbert Kozak, Geronimo Melcher, Luise Moitzi, Mag. Nina Müller, Lena Penz, Caroline Rakowitz, Bernd Sailer, Paul Sandtner, Tobias Schmidpeter, Dominik Steiner, Stephan Sueng, Dipl.-Ing. Martin Wallner, Veronika Wilding, Dominik Winkler und Kurt Wolfberger Bundesmeister bei Veranstaltungen von den ASKÖ-, UNION-, ASVÖ-, ÖTB- und Fußbal-LAZDachverbands-Veranstaltungen: Jürgen Gemeinhart und Gernot Pirkwieser Landes- und Steirische Meister bei Veranstaltungen der Dachverbände: Marcel Steiner Ehrenzeichen Gold: Gernot Dobrouschek, Gerd Heimgartner und Werner Marischnig; Silber: Genoveva Bartl, Walter Brunner, Hubert Fessl, Helmut Gassner, Laura Gmeinhart, Johanna Marischnig, Johann Stermole, Dominique Zöhrer und Pascal Zöhrer; Bronze: Manfred Bärnthaler, Ulrich Fessl, Horst Gnjezda, Herbert Grasser, Klaus Grasser, Hans Hess, Joachim Kaufmann, Gerhard Krochmat, Manfred Rottensteiner, Bernd Sailer, Gerald Temel und Veronika Wilding Gertrude Oblak Nr. 15 / 14. April 2016 Hundertprozentige Zustimmung für neuen Obmann Harmonie und Gelassenheit: Bei der Generalversammlung der SPÖ Zeltweg wurden ein neuer Vorstand gewählt und langjährige Mitglieder geehrt. In einer dem Parteigruß „Freundschaft“ gerecht werdenden Atmosphäre wurde bei der Generalversammlung im Zeltweger „Hubertushof “ ein neuer Vorstand gewählt: Alle Wahlberechtigten, also 100 Prozent, wollen, dass Günter Reichhold als neuer Obmann der SPÖ-Stadtpartei Zeltweg fungiert. Er tritt somit die Nachfolge von Siegfried Simbürger an, der seine Funktion nach sechs Jahren zurückgelegt hat. Auch der Kassier wurde neu bestellt: Burkhard Dullinger wird künftig die Finanzen verwalten. Marco Krätschmer bleibt Schriftführer. SPÖ-Geschäftsführer Max Lercher ging in seinem Referat auf die bundes- und landesweiten Probleme, aber auch auf die nicht unproblematische Situation in Zeltweg ein. Bürgermeister Hermann Dullnig wies in seiner Rede auf die erfreuliche finanzielle Entwicklung der Stadt hin: „Wir werden heuer eine Reihe von Projekten realisieren, beispielsweise auch die LED-Beleuchtung.“ Dullnig erklärte auch, dass es für die Gemeinden immer schwieriger werde, den von Land und Bund übertragenen Aufgaben gerecht zu werden. ner, Peter Weixler, Günter Edlinger, Walter Brückner und Gerhard Madl ihrer Partei treu; 50 Jahre gehören Josef Fruhmann, Hans Hofmann, Ernst Papst, Johann Schie- fer, Franz Tremmel und Erwin Urschinger der Partei an; Othmar Eder und Hedwig Habrich halten der SPÖ seit 60 Jahren die Treue. Gertrude Oblak Ehrung Zeltweger, die ihrer Partei seit vielen Jahren die Treue halten, wurden bei der Versammlung geehrt: Maximilian Galler wurde mit der Viktor-Adler-Plakette ausgezeichnet. Geehrt wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft Robert Reiter, Franz Höggerl, Manuela Kernbichler, Marco Krätschmer und Rupert Moser; für 25-jährige Treue wurden Gerhard Reiter, Maria Schwarz, Rudolf Hebenstreit, Bruno Jaritz, Dietmar Leitner, Beate Roschitz und Barbara Höfl bedankt; 40 Jahre sind Adolf Glabonjat, Johann Stadler, Karl Steinkellner, Rudolf Wallwww.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 19 BEZIRK MURTAL Geplante Maut lastet tonnenschwer auf Unternehmern Fahrzeuge über 3,5 Tonnen: Gegen die geplante, flächendeckende Maut machen die Unternehmer mobil. Gestartet wurde in Neumarkt mit einer Aufklärungskampagne der Vertreter der Wirtschaftskammer. Als „Anschlag auf die regionale Wirtschaft“ beurteilt der Obmann der Wirtschaftskammer Murtal, Norbert Steinwidder, die angedachte flächendeckende Maut. Steinwidder ist empört: „Die Maut für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, die auf Landes- und Gemeindestraßen unterwegs sind, hängt wie ein Damoklesschwert über unserer Wirtschaft.“ Für die Region Murtal wurde deshalb in Neumarkt mit einer Aufklärungskampagne gestartet. In den verteilten Foldern war zu lesen, dass jeder gefahrene Kilometer durch die Einführung der Maut um rund 30 Cent teurer würde. Man müsste sich pro Jahr auf eine Mehrbelastung von 650 Millionen Euro einstellen. Einer Studie des Institutes für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien zufolge würde diese Gebühr jeden Österreicher pro Jahr 77 Euro kosten. Dies deswegen, weil sich erhöhte Transportkosten auf die Preise für die Endkonsumenten niederschlagen. „Der Staat muss, statt neue Steuern zu erfinden, mit den vorhandenen Mitteln auskommen“, wettert Steinwidder. Er hat nachgerechnet: „Im Verkehrsbereich sind die Steuern in den vergangenen zehn Jahren um 131 Prozent gestiegen. Gleichzeitig sind die Ausgaben für den Straßenbau um sechs Prozent gesunken.“ Zur Aktion in Neumarkt erklärt Steinwidder, dass die Menschen über die Folgen einer „Mega-Maut“ aufgeklärt werden müssten. Notwendige Transportwege, wie beispielsweise für die Nahversorgung, würden sich nämlich massiv verteuern. Ergänzend zur Kampagne sollen im Rahmen einer verkehrspolitischen Enquete Alternativen aufgezeigt werden. Fotos: Weiss Gertrude Oblak Norbert Steinwidder. 20 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURTAL Wer Leben retten will, braucht dringend Blut Wer helfen will, die Zahl noch zu steigern, ist willkommen: Von Tausenden freiwillig geleisteten Einsatzstunden und -fahrten wurde bei der Rotkreuz-Ortsstellenversammlung in Fohnsdorf berichtet. Abteilungskommandant Thomas Fellner ist Leiter der RotkreuzOrtsstelle Fohnsdorf. Er hat in der jüngsten Ortsstellenversammlung Bilanz über die Einsätze seiner 24 aktiven Mitarbeiter und sieben Jugendmitglieder gezogen. In Zahlen sieht das folgendermaßen aus: 10.733 Stunden waren die Fohnsdorfer Rotkreuz-Mitarbeiter im Einsatz, um 1877 Stunden mehr als im Vorjahr. 193.620 Kilometer wurden für 4039 Transporte zurückgelegt. Fellner: „Das sind um 173 Transporte weniger als im vergangenen Jahr. Es bedeutet sozusagen ein positives Minus. Denn wir legen die Transporte so gut es geht zusammen.“ Fellner betonte, dass die Mitarbeiter ihre Aufgaben tadellos bewältigen, dass aber zusätzliche Helfer willkommen seien. Was ebenfalls erwähnenswert ist: Herta Staubmann und ihre Mitarbeiter konnten bei fünf Blutabnahmeterminen 373 Konserven verzeichnen. „Ein Viertel weniger als im Vorjahr“, bedauert Staubmann jedoch. Wie sie mehr Personen dazu bewegen kann, zur Blutspende zu gehen, darüber hat sie sich bereits Gedanken gemacht: „Wir wollen den Spendern als Dank eine gesunde Jause anbieten.“ Nr. 15 / 14. April 2016 Veranstaltungen Was die Fohnsdorfer RotkreuzMitarbeiter leisten, ist dem Bezirksstellenkommandanten Prim. Dr. Gernot Maurer und dem Bezirksrettungskommandanten Peter Hackl bekannt, wie sie der Versammlung versicherten. Und Gemeindekassierin Brigitte Wolfger betonte ebenfalls: „Der Wert der Leistungen ist uns und der Bevölkerung bewusst.“ Sie konnte den Helfern im Namen von Bürgermeister Gernot Lobnig eine finanzielle Anerkennung zukommen lassen. Diese Unterstützung war auch als Dank für den Einsatz der Ortstellenmitarbeiter bei verschiedenen Veranstaltungen - wie dem Thermen Open Air, der Hödelmoser-Trophy oder den Red BullEvents - gedacht. Dass auch die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und der Exekutive tadellos funktioniert, hob der Polizeikontrollinspektor Johann Führer lobend hervor. Ebenfalls zu Sprache kam das Tempo, mit dem die Helfer oft unterwegs sein müssen: Die Ehrengäste der Versammlung erinnerten sich an die Segnung eines neuen Rot Kreuz-Autos, das nur eine Minute nach dem festlichen Akt für einen Einsatz gebraucht wurde. Für die benötigten Einsatzfahrzeuge kommt übrigens auch Unterstützung von Juliane Urschinger: Die von ihr geleitete Beschäftigungshilfe fertigt und verkauft Handarbeiten, die Geld einbringen. Auszeichnungen Die Ortsstellenversammlung ist auch immer wieder Anlass für Beförderungen, für die Verleihung von Stundenspangen, Dienstjahresabzeichen und Verdienstzeichen. „Das sind Zeichen des Dankes. Tragen Sie sie bitte mit Stolz“, so Bezirksrettungskommandant Hackl. Beförderungen Elisabeth Bärnthaler und Julia Berger zu Rotkreuz-Helferinnen, André Ehgartner, Alex Leitner, Dennis Pawlica und Dominik Romierer zu Rotkreuz-Helfern, Sabrina Rinössl zur Rotkreuz-Oberhelferin, Anita www.obersteirische-nachrichten.at Berdau, Kristina Kuhn und Nicole Luschnig zu Rotkreuz-Haupthelferinnen, Gregor Mayerl und Volkart Kienzl zu Rotkreuz-Bereitschaftskommandanten und Thomas Fellner zum Rotkreuz-Abteilungskommandanten. Rotkreuz-Stundenspangen: Gregor Mayerl Bronze für 1000 Stunden, Stefan Freisl Gold für 8000 Stunden, Josef Grabensberger Gold für 12.000 Stunden und Herbert Seibitz Gold für 25.000 Stunden; Rotkreuz-Dienstjahresabzeichen: Josef Grabensberger und Christian Bucher Gold für je 40 Jahre; Verdienstzeichen des Landesverbandes Steiermark: Silber für Josef Grabensberger und Herbert Seibitz; Verdienstmedaille in Gold für Christian Bucher.Johannes Knefz wurde die Henry-Dunant-Gedenkmedaille in Gold verliehen Gertrude Oblak Obersteirische Nachrichten 21 BEZIRK MURTAL Ein Landwirt hat Schafen „aus Zeitmangel“ vermutlich mit einer Beißzange die Samenstränge abgequetscht: Richter Mag. Walter Buchegger musste dennoch einen Freispruch fällen. Mit Hunden aufgewachsen Eine 22-jährige arbeitslose Judenburgerin erscheint in Begleitung ihres Adoptivvaters, der auch ihr Sachwalter ist, zur Verhandlung im Bezirksgericht Judenburg. Angeklagt ist die Frau wegen Tierquälerei. Sie hat im Internet die Adresse einer Vordernbergerin gefunden, die eine Dogge zu verschenken hatte und diesen Hund geholt. Nach etwa einer Woche landete Chanel, so der Name der Hündin, im Tierheim in Kobenz. Wie es dazu gekommen ist, schildert die Beschuldigte so: Sie sei mit der Hündin unterwegs gewesen. „In Bahnhofsnähe war ich unkonzentriert. Es machte einen Ruck – und sie ist mir mitsamt der Leine ausgerissen“, erklärt die Angeklagte. Sie sei eine halbe Stunde lang umhergelaufen und habe Chanel gesucht. Das sei aber vergeblich gewesen. „Sie hätte die Polizei oder das Tierheim verständigen können“, sagt die 45-jährige Tierheimleiterin aus Knittelfeld als Zeugin aus. Ihr sei gemeldet worden, dass der Hund in Strettweg umherirre. Es sei schwierig gewesen, das Tier einzufangen. „Er verteidigte den Quadratmeter, auf dem er saß“, so die Zeugin. Gefährlich für den Hund sei gewesen, dass er eine Würgekette und eine Leine getragen habe. Wäre er irgendwo hängen geblieben, hätte sich die Kette um seinen Hals zusammengezogen. Sie war nämlich nicht gesichert. Im Übrigen sei die Angeklagte im Tierheim wegen zweier ähnlicher Fälle bekannt. „Warum brauchen Sie einen Hund?“ will der Richter von der Angeklagten wissen. Die Antwort lautet: „Ich bin mit Hunden aufgewachsen.“ Der Richter 22 Obersteirische Nachrichten vertagt, weil weitere Erhebungen notwendig sind. Plötzlich ist alles ganz anders Der 17-jährige Dachdecker- und Spenglerlehrling aus Maria Buch war mit seiner Freundin in einer Spielberger Disco. „Sie is blöd angred worn. Do wullt i sie vadeitigen“, berichtet er dem Richter. Der 21-jährige Installationslehrling aus Knittelfeld sah das anders. Er soll sich bedroht gefühlt haben. In der Folge packte er den Maria Bucher am T-Shirt im Halsbereich und warf ihn über drei Stufen ins Freie. Im LKH Judenburg wurden leichte Verletzungen festgestellt. Tage danach traf er den Knittelfelder in der Fohnsdorfer Arena. „Er hot mi auf des angredet. Donn hot er gsogt, dass er des net gwesen sein konn. Mir hom des aufgschrieben“, sagt der Dachdecker dem Richter und legt den Zettel hin. Auch sein Kontrahent kommt mit diesem Zettel und beteuert: „I waß net amol, ob i durt wor. Oba do gibt’s doch Videoaufzeichnungen. Ton hob i auf olle Fälle nix.“ Wonach das alles auch ausschaut und klingt es gibt keine Beweise, kein Geständnis und keine Anschuldigung, daher aber einen Freispruch. Samenstränge gequetscht Nach Einvernahme von Zeugen und eingehender Informationen fällt Richter Buchegger einen Freispruch. Angeklagt war ein 47-jähriger Landwirt aus Offenburg bei Pöls. Er hatte – wie er sagt, aus Zeitmangel – bei den zum Auftrieb vorgesehenen Schafböcken die Samenstränge ab- gequetscht. Diese Methode ist verboten. Und der Verdacht, dass dieses Abtrennen mit einer gewöhnlichen Beißzange vorgenommen worden ist, lag nahe. Der Angeklagte versichert, Tiere zu lieben und alle artgerecht zu halten. Dass er den Schafen Schmerzen oder sogar unnötige Qualen zugefügt habe, sei ihm nicht bewusst gewesen. „Die Schafe haben sich danach kurz gebeutelt und sind normal weggegangen“, sagt er. Die Amtstierärztin ist der Meinung, dass die Tiere etwa eine Woche lang wegen dieser Behandlung Schmerzen hatten. Die Lebensgefährtin lügt nicht Der 36-jährige Angeklagte, ein Judenburger, wird von Beamten der Justizanstalt Leoben aus der Haft vorgeführt. „Bis 21. Februar 2018“ gibt der Mann dem Richter zur Antwort, weil dieser wissen will, wie lange er noch in Haft sein werde. Diesmal geht es darum, dass der 36-Jährige seine Lebensgefährtin dermaßen verprügelt haben soll, dass sie zumindest zwei Stunden bewusstlos gewesen ist. Der Judenburger legt vor Gericht Wert auf die Feststellung, dass die Beziehung aufrecht sei: „Wir sind jetzt verlobt.“ Wie genau es dazu gekommen ist, dass er die Kellnerin dermaßen misshandelt habe, wisse er nicht: „I hob a Tabletten gnummen, damit i schlof ‘n konn. Die wor a holbs Johr obglaufen und hot mi in den Zuastand www.obersteirische-nachrichten.at Richter Mag. Walter Buchegger versetzt, dass i net waß, wos i ton hob“, erklärt der Mann dem Richter. Er schränkt allerdings ein: „Wos mei Valobte gsogt hot, stimmt. Sie liagt net. Wos sie sogt, wor so.“ Passiert sei alles in der Nacht. Aufgewacht sei er gegen 8.30 Uhr – und zwar durch Fußtritte seiner Braut. Ein Sachverständiger soll klären, ob eine – seit relativ kurzer Zeit – abgelaufene Tablette die Wirkung haben kann, die der Beschuldigte beschreibt. Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURTAL Der Wohlklang der Nächstenliebe Die Mitglieder des Rotary Clubs (RC) Oberes Murtal laden zum siebenten „Meister von Morgen“Konzert: Am 30. April treten Schüler der regionalen Musikschulen und Studenten der Grazer Kunstuniversität sowie Gäste aus Julisch Venetien im Fohnsdorfer Arbeiterheim auf. Peter Parson vom RC Oberes Murtal hat zu einer Pressekonferenz in den Zeltweger Hubertushof geladen, um mittels Medien „möglichst viele auf dieses ,Meister von Morgen´-Konzert aufmerksam zu machen“. Den 34 Mitgliedern des RC Oberes Murtal ist es nämlich ein Anliegen, lokal, regional und international möglichst rasch und effizient helfen zu können. Weltweit sind es zwei Millionen Personen, die schnell und unbürokratisch zur Stelle sind, wenn Hilfe gebraucht wird: „Wir spenden selbst, bemühen uns aber um ein Budget, das uns in die Lage versetzt, vielen und viel zu helfen“, so Parson. Hilfe zur Selbsthilfe, etwa durch den Bau von Schulen oder dem Anlegen von Plantagen, wurde als ein Beispiel genannt. Es geht aber auch um effiziente Unterstützung bei Hochwasserschäden oder wenn Familien in Bedrängnis sind. Beim „Meister von Morgen“-Kon- zert, das am 30. April um 19 Uhr beginnt, treten Schüler der Musikschulen Judenburg, Murau, Judenburg, Fohnsdorf, Zeltweg und Knittelfeld sowie Studenten der Kunstuniversität Graz im Fohnsdorfer Arbeiterheim auf. Junge Musiker aus Julisch Venetien stimmen in dieses Konzert ein. Im Vordergrund soll dabei das Bewusstsein stehen, sozusagen „spielend“ helfen zu können. Und die Zuhörer erwartet für 18 Euro ein Konzerterlebnis. Wobei beim Eintrittsgeld auf das Alter Bedacht genommen wird: „Wenn schon Jugendliche spielen, haben Jugendliche freien Eintritt“, so Parson. DNA-Experte bringt alles ans Licht Parson kündigte auch eine weitere RC-Veranstaltung an: Es handelt sich dabei um ein Referat des international anerkannten Experten der DNA-Analyse, Prof. Walther Parson, von der Universität Innsbruck. „Mein Bruder hat für die- sen Vortrag den Titel ,Irgendwann kommt alles ans Licht‘ gewählt. Er beschäftigt sich am Institut für Gerichtliche Medizin an der Universität Innsbruck mit forensischer Molekularbiologie. Außerdem ist er Mitglied der Internationalen Kommission für vermisste Personen, die unter anderem Opfer der Jugoslawien-Krise mittels DNAAnalyse identifiziert“, so Peter Parson. Der DNA-Spezialist ist zudem Haupt- und Co-Autor von mehr als 200 wissenschaftlichen Arbeiten und wird immer wieder von Ermittlungsbehörden zur Mitarbeit Geistliche Chormusik auf hohem Niveau Der Kammerchor „Voces Judenburg“ lädt am 16. April zu einem Konzert ein, bei dem geistliche Chormusik zu hören ist. Der musikalische Bogen spannt sich vom Barock bis zur Gegenwart. „Wir haben fleißig geübt“, sagt Manfred Hermann vom Kammerchor „Voces Judenburg“. „Und die Choristen freuen sich darauf, ihr Können beim Konzert ,Von Bach zu Pärt‘ hören zu lassen.“ Zu erwarten ist ein musikalischer Genuss auf hohem Niveau. Dementsprechend beginnt das Programm mit „Das ist meine Freude“, einer Motette von Johann Ludwig Bach für zwei vierstimmige Chöre. Ge- Nr. 15 / 14. April 2016 eingeladen. Spektakulär sind seine Untersuchungen historischer Fälle, wie die der russischen Zarenfamilie Romanow sowie die von Wolfgang Amadeus Mozart oder Friedrich Schiller. Im Jahr 2013 hat Walther Parson sogar 19 lebende Tiroler ausfindig gemacht, die mit „Ötzi“ verwandt sind. Seinen Vortrag hält er für den RC Oberes Murtal honorarfrei. Weil auch in den Schulen für diese Lesung Werbung gemacht wird, wurde die Zechner-Halle in Kobenz als Veranstaltungsort gewählt. Termin ist der 4. Juni, 19 Uhr. Gertrude Oblak www.obersteirische-nachrichten.at boten werden auch Werke von Camille Saint-Saens, Sergej Rachmaninow und Avro Pärt. Am Samstag, 16. April, um 19.30 Uhr werden die Chormitglieder in der Pfarrkirche St. Magdalena-Judenburg ihre Stimmen erklingen lassen. Außerdem wirken Klaus Steinberger (Cello), Krisztina Gábor (Orgel) und Manfred Zechner (Kontrabass) an diesem Konzert mit. Gertrude Oblak Obersteirische Nachrichten 23 BEZIRK MURTAL Den Schwung von der Bühne ins Leben mitnehmen Unter dem Titel „Colours Of Music 2016“ haben die Schüler der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) in der Aula ihrer Judenburger Schule 100 Minuten lang getanzt, musiziert und gesungen. Die Schüler der Judenburger BAKIP haben die Latte hoch gelegt: „Mir hat die Veranstaltung im Vorjahr so gut gefallen, dass ich mir das heuer nicht entgehen 24 Obersteirische Nachrichten lasse“, freute sich ein Besucher auf die „Colours Of Music 2016“. Und tatsächlich ist das Programm „Klassenperformances und Chor“ immer wieder ein Besuchermagnet: Stadt- rat Christian Füller beispielsweise musste einige Runden in seinem Auto in Murdorf drehen, um einen freien Parkplatz zu finden. Daher bezeichnete er den anschließenden Fußmarsch zur BAKIP sogar als „sportliche Leistung“. Mario Nardelli, den Leiter des Gesamtprojektes und alle Beteiligten, die die Farben der Musik zum Leuchten bringen wollten, motivierte der Andrang: Sie konnten ihr Publikum auch diesmal begeistern. Sichtlich stolz zeigte sich BAKIPDirektor Mag. Otto Scheucher. Und das nicht nur, weil ihn die Schüler als „Big Boss“ ankündigten. Er war auch von deren Leistungen höchst angetan: „Wir wollen die besten Seiten der Jugendlichen hervorheben, mit www.obersteirische-nachrichten.at dieser Veranstaltung gelingt das. Die Begeisterung der Schüler ist spürbar, die Begeisterung des Publikums durch den Applaus hörbar.“ Alle BAKIP-Besucher – und zwar ohne Ausnahme – tragen zum „Music“-Erfolg bei. Die Schüler der ersten Klasse wurden vor allem als Bühnenarbeiter eingesetzt und „durften“ im Schulchor mitsingen. Dieser wird von Elke Pölzl geleitet. An Selbstbewusstsein Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURTAL mangelt es den Jugendlichen dabei nicht, sie behaupten, dass „ihr Chor die schönsten Stimmen des Murtals vereint“. Die Zweitklässler brillierten mit der Musik-TanzPerformance „It’s Time“ und mit Hip-Hop. Den richtigen Rhythmus gefunden und jede Musiknote exakt getroffen haben auch die Schüler der dritten Klasse: Sie haben die Veranstaltungsbesucher mit „Another Brick In The Wall“ von Pink Floyd überzeugt. Im Hinblick auf den Maturaball, der „Mit Biss ans Ziel“ zum Motto hat, haben die „Vampire“ der vierten Klasse eine schaurige Show abgezogen. Und die Schulband konnte nach der Pause den Schwung dieser bissigen Präsentation locker in den zweiten Teil der „Colours“ mitnehmen. Dieser Part blieb nämlich ihr vorbehalten. „Ganz schön clever, welche Stücke die jungen Musiker ausgewählt haben, um das Publikum bei Laune zu halten“, lob- Nr. 15 / 14. April 2016 te ein Zuhörer die Akteure. Nicht nur, weil sich die beiden Schulen ein Gebäude teilen, sondern auch als gute Nachbarin war HAK-Direktorin Mag. Sonja Hofer mit einer starken Lehrer-Ab- ordnung gekommen, um sich die BAKIP-Darbietungen zu gönnen. Ebenso wurden Weißkirchens Bürgermeister Ewald Peer und Elternvereinsobmann Manfred Reiter www.obersteirische-nachrichten.at unter den Besuchern gesichtet. Die Verwandten und Freunde der „Colours Of Music“-Darsteller spendeten ebenfalls kräftigen Applaus. Gertrude Oblak Obersteirische Nachrichten 25 BEZIRK MURTAL SZF-Absolventen werden von Unternehmern umworben: Was Arbeitgeber Arbeitnehmern zu bieten haben Der „Europäische Arbeitgebertag“ und die Jobmesse wurden zusammengelegt: Im Schulungszentrum Fohnsdorf (SZF) fand die Auftaktveranstaltung zum „European Employers Day“ statt. AMS-Landesgeschäftsführer Mag. Karl-Heinz Snobe hätte die Auftaktveranstaltung für den „European Employers Day“ auch in Graz machen können. Er nannte jedoch mehrere Gründe, die ihn dazu bewogen haben, den „Europäischen Arbeitgebertag“ in das Fohnsdorfer Schulungszentrum zu verlegen: „Das SZF ist uns ein verlässlicher Partner und trägt durch die Qualität der Ausbildung wesentlich zu den Erfolgen des AMS bei.“ Im Vorjahr seien dem AMS in der Steiermark von der Wirtschaft 59.000 offene Stellen gemeldet worden. Und auch durch das SZF sei es möglich, diese Stellen zu besetzen. SZF-Geschäftsführer Mag. Edmund Müller hatte am „Arbeitgebertag“ außer den Trainern und Schulungsteilnehmern noch Vertreter von 35 Unternehmen und Organisationen zu Gast. Denn im Rahmen der Jobmesse konnten sich Unternehmen an Ständen oder 26 Obersteirische Nachrichten im eigens eingerichteten Speakers‘ Corner präsentieren. „Zuckerln“ in Form von Süßigkeiten sowie Informationsmaterial sollten das Interesse wecken. Das ist auch gelungen, denn „Employers Day“Besucher, die nicht unbedingt einen Arbeitsplatz suchen, wollten durchaus wissen, was Arbeitgeber Arbeitnehmern zu bieten haben: So konnte man unter anderen SZFAufsichtsratsvorsitzenden Heinz Gradwohl oder die AMS-Leiter aus Judenburg und Murau, Günther Kaltenbacher und Harald Reiter, bei Informationsgesprächen sehen. „Job-Vermittlung ist ein harter Job“, stellte Snobe fest. Er kündigte außerdem die AMS-Aktion „Wir kommen wie gerufen“ an. Es geht dabei darum, dass AMS-Mitarbeiter vom „Service Unternehmen“ 1600 Betriebe in der Steiermark besuchen. Aus den Erfahrungen der Vorjahre werden als Ergebnis der Aktion 4500 bis 4600 offene Stellen erwartet. www.obersteirische-nachrichten.at Gertrude Oblak Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK MURAU Landjugend hat neues Führungsteam Zusammenhalt, ein gutes Miteinander und zahlreiche Aktivitäten prägen seit Jahrzehnten die Landjugend in Frojach und Katsch. Zur Generalversammlung konnte der scheidende Obmann Markus Metnitzer eine erfolgreiche Bilanz des vergangenen Jahres ziehen. Elisabeth Stocker brachte den Rückblick der vergangenen Veranstaltungen und Events. Heute besitzt die Landjugend innerhalb der beiden Ortsteile Frojach und Katsch einen hohen Stellenwert und ist zu einem wichtigen Kulturträger im ländlichen Raum geworden. Viele Brauchtumsveranstaltungen werden abgehalten, welche ohne Landjugend schon längst in Vergessenheit geraten wären. Erfreulich ist auch die Tatsa- che, dass sich immer wieder engagierte junge Mädchen und Burschen finden, um als Führungsteam für den Weiterbestand dieser Jugendgruppe zu sorgen. Bez.-Obmann David Knapp dankte dem scheidenden Team für die gute Arbeit und stellte Johannes Stocker und Julia Auer vor, die beide in geheimer Wahl einstimmig gewählt wurden. Bgm. Thomas Schuchnigg freute sich sehr darüber, dass Führungskräfte sowohl aus dem Ortsteil Frojach als auch Teufenbach gewählt wurden. Gernot Zirker dankte für den Pfarrgemeinderat und wünschte ebenfalls ein gutes Gelingen. Markus Metnitzer und Elisabeth Stocker wurde der Dank für ein sehr erfolgreiches Wirken ausgesprochen. Walter Seifter Die Landjugend Frojach-Katsch wählte mit Johannes Stocker aus Frojach und Julia Auer aus Teufenbach ein neues Team. Julia Petautschnig wurde als neue Gemeinderätin von Teufenbach-Katsch von Bgm. Thomas Schuchnigg angelobt. Sie folgt Andrea Leitner von der ÖVP, die ihr Mandat zurücklegte. Petautschnig ist als Buchhalterin tätig und absolviert gerade die berufliche Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin. Gemeinsam mit Lydia Stöckl-Künstner von den Sozialdemokraten, wird sie sich verstärkt um die Probleme und Sorgen der Frauen annehmen. Mit der Entsendung in die Ausschüsse Soziales, Familie, Jugend und Wohnungswesen, Umwelt und Landwirtschaft, Bauund Planungsausschuss, Schule, Kultur, Kindergarten, Sport und Kultur, warten auf die arrangierte Gemeindevertreterin umfangreiche Tätigkeiten. Zukunft mit der Jugend Bereits vor 30 Jahren hat der damalige Kommandant Hans Gintersberger sen. die Zeichen der Zeit erkannt und eine Feuerwehrjugend gegründet. Wie nicht anderes zu erwarten, war das heutige Kommando schon damals in dieser Jugendgruppe aktiv und baut heute mehr denn je auf die wichtige Jugendarbeit. Mit Jugendwart Friedbert Rößler ist die Feuerwehrjugend in guten Händen. Mit der Teilnahme an Schulungen, Wettkämpfen, aber auch an geselligen Veranstaltungen vermittelt er den jungen Feuerwehrmännern das notwendige Grundwissen für die Zukunft. Die Mitgestaltung der Florianifeier, Wissenstests und die Teilnahme am Landesleistungswettbewerb runden das aktive Miteinander ab. Mit dem Krampuslauf setzt die Feuerwehrjugend eine alte Tradition fort und bringt mit dem weihnachtlichen Friedenslicht Freude in die Herzen der Bevölkerung. Unter dem Motto „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“ kann man sich auch in Zukunft auf eine schlagkräftige und bestens geschulte Florianigemeinschaft im Ortsteil Teufenbach freuen. „Achterbahn“ jetzt auch in Murau Ab 20. April bietet der Verein „Achterbahn“ jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit psychischen Problemen im Beratungszentrum Murau an. Betroffene sind eingeladen, an den Treffen mit Plauderei, Kaffee und Kuchen teilzunehmen. In den Gruppen findet ein zwangloser Erfahrungsaustausch statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die nächsten Termine sind: 20. April, 4. und 18. Mai sowie 1. und 15. Juni jeweils 15 bis 18 Uhr). Beratungszentrum Murau, Anna-Neumannstraße 16, 8850 Murau, Tel. 0676/4701596, www.achterbahn.st. Nr. 15 / 14. April 2016 Jugendwart Friedbert Rößler mit Teufenbacher Jungfeuerwehrmännern. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 27 BEZIRK LEOBEN Frühjahrsputzaktion in Leoben Am Samstag, 23. April findet bereits zum neunten Mal landesweit der „Große steirische Frühjahrsputz“ statt. Schulen, Vereine und die Leobener Bevölkerung sind herzlich eingeladen, sich an der Sammlung von weggeworfenen Abfällen zu beteiligen. Mit Start um 9 Uhr beim neuen Altstoffsammelzentrum (ASZ) am Prettachfeld 11 werden Sammeltouren am Stadtrand (zum Beispiel im Schladnitzgraben und Gößgraben) sowie entlang der Böschung der S6 und dem Murradweg durchgeführt. Zuvor werden im ASZ Arbeitsutensilien wie Handschuhe, Zangen und Sammelsäcke ausgegeben. Interessierte werden ersucht, sich vorher telefonisch unter Tel. 03842/4062-425 oder 0676/844062425 anzumelden. Gleichzeitig gibt es wieder die Abfallsammlung im eigenen Ortsteil, die von der Aktion „Leoben mitund füreinander“ organisiert wird. Treffpunkt in den Stadtteilen ist ebenfalls um 9 Uhr: Lerchenfeld – ehemaliger Nah & Frisch; Judendorf – Jugend am Werk; Innenstadt – Ignaz Buchmüllerplatz; Leitendorf – ESV-Sportplatz; Donawitz – Pfarre Donawitz; Göss – Adeg Schuss; Hinterberg – LebenshilfeParkplatz. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter Tel. 03842/4062-216 gebeten. Die gemeinsame Schlussveranstaltung der Leobener Frühjahrsputzaktion findet im Anschluss ab 11 Uhr im Altstoffsammelzentrum statt. Alle Teilnehmer sind zu Speis und Trank herzlich eingeladen. Seit 1. April ist das Führungsteam bei KNAPP Systemintegration in Leoben erweitert. Rudolf Hansl wurde neben Bernhard Rottenbücher und Franz Leitner zum Geschäftsführer ernannt. Sein Verantwortungsbereich liegt hauptsächlich im Bereich Vertrieb. Zudem wird er innerhalb der KNAPP-Gruppe die Leitung der Business Unit Food Retail übernehmen. Hier sieht er vor allem in den aktuellen Trends großes Potenzial: „In der Lebensmittelbranche wird E-Commerce immer wichtiger. Die Logistik im Lebensmittelhandel verändert sich, daher werden sowohl für die Endkundenbelieferung als auch für die dahinter liegenden Versorgungssysteme innovative Lösungen gefordert“, so Hansl. Omi’s Apfelstrudel in aller Welt Ein voller Erfolg war das erste Wirtschaftsfrühstück, zu dem die Regionalstelle Leoben der Wirtschaftskammer Steiermark unter Obfrau Elfriede Säumel und Regionalstellenleiter Alexander Sumnitsch gemeinsam mit der Stadtgemeinde Trofaiach unter Bgm. Mario Abl in das Trofaiacher Rathaus geladen hatte. Wie Abl den Wirtschaftstreibenden berichtete, entwickelte sich die Stadt Trofaiach, dank der Fusion mit den Umlandgemeinden, sehr zum Positiven. Gratulationen zur wirtschaftsfreundlichen Gemeinde gab es auch von Säumel und dem Präsidenten der Wirtschaftskammer, Ing. Josef Herk. Vor dem anregenden Gedankenaustausch stellte der Vertriebsleiter von Omi`s Apfeltrudel, Thomas Überbacher, das neue In-Getränk vor. Die Firma mit Sitz in St. Peter-Freienstein ist mittlerweile in 17 Ländern bis in die USA und Südost-Asien tätig. Nach dem Start vor 25 Monaten hat man gut 30.000 Liter in der Entwicklung gesteckt. „Mittlerweile ist das Getränk der ziemlich einzige vegane Fruchtsaft, der heiß abgefüllt wird“, erklärte Überbacher. Vertrieben wird er in allen Rewe-Betrieben. Mario Abl, Thomas Überbacher, Elfriede Säumel und Josef Herk (v.l.). 28 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 15 / 14. April 2016 BEZIRK LEOBEN Besuch aus Wien Leoben bot seinen Gästen aus Wien einen tollen kulturellen Einblick. HLW in concert Zu Metal-Musik Sirtaki tanzen? Geht das? Beim alljährlichen Frühlingskonzert in der HLW Leoben bewies das Publikum das Gegenteil. An die 60 Schüler sowie die Lehrerband der Schule boten den Besuchern ein stimmungsvolles Konzerterlebnis. Ein Mix unterschiedlichster Genres und Titel aus den 60ern bis zu brandaktuellen Hits aus den Charts begeisterte das bunt gemischte Publikum. Schulchor und Solisten – umsichtig koordiniert von Prof. Sabine Drenig – beeindruckten stimmlich und zeigten auf erfrischende Art ihre Freude an Rhythmus und Musik. Humorvoll originell moderierten angehende Maturanten einzelne Akteure an und sorgten für Lacher im Publikum. Schüler des Ausbildungszweigs „Kommunikations- und Mediendesign“ bewiesen ihr Talent als Kameraleute, Bild-, Ton- und Lichttechniker. Prof. Dieter Binder stellte den Jugendlichen höchst professionelles Equipment zur Verfügung. An den Ton- und LichtMischpulten sorgten Schüler für besten Klang und stimmungsvolle Lichteffekte. Nicht weniger als acht Kameras waren auf die Protagonisten gerichtet. Selbst an Kran und Kamerawagen war das junge Filmteam in Aktion. Professionell mischten Schüler an zwei Regiepulten die Kamerabilder und setzten Band, Chor und Solisten auf einer Videowall perfekt ins Bild. Schüler und Lehrer der HLW Leoben boten eine beeindruckende musikalische und technische Performance. Nr. 15 / 14. April 2016 Mit Elite Tours kamen kürzlich 480 Gäste aus Wien im Rahmen einer „Fahrt ins Blaue“ nach Leoben. Das alteingesessene Wiener Familienunternehmen ist auf Kulturreisen mit Schwerpunkt Oper, Theater, Konzerte und Ausstellungen spezialisiert. Mit Unterstützung des Tourismusverbandes Leoben wurde für die Gäste ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischem Empfang durch die Bergkapelle LeobenSeegraben, eine Altstadtführung, Besichtigung des Gösseums und des Stifts Göss für die Teilnehmer vorbereitet. Natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Den Abschluss bildete eine Veranstaltung im CongressLeoben unter Mitwirkung der Brucker Gruppe „Mundwerk“ und der Schauspielerin ElisabethJoe Harriet. Für Andrea Moder, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Leoben, war dies ein erfolgreicher Tag: „Wir konnten knapp 500 zufriedenen Besuchern zeigen, was Leoben alles zu bieten hat und freuen uns, so manchen Gast bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ein ganz besonderer Dank gilt auch allen unseren touristischen Partnern.“ Patientenblut-Management im UKH Kalwang Blutbehandlungen vor Operationen und neue Operationsmethoden führen zu weitgehender Vermeidung von Fremdbluttransfusionen. Die Verwendung von Fremdblutinfusionen bei Operationen war schon immer ein diffiziles Thema. Um diese Bluttransfusionen zu vermeiden, wurde im UKH Kalwang ein sogenanntes „Patientenblutmanagementsystem“ eingeführt. Bei diesem System werden rechtzeitig vor geplanten Operationen eventuell bestehende Anämien erfasst und behandelt. Zudem kommen neue Operationsmethoden und moderne Medizintechnik zum Einsatz – wie etwa computergestützte Navigation bei Knieprothesen oder die Anwendung gewebsschonender Zugangswege. Außerdem werden blutsparende Maßnahmen wie das Sammeln und Waschen des austretenden Blutes angewandt, sodass dieses Blut dem Patienten wieder verabreicht werden kann. Diese Methode wird auch von den Zeugen Jehovas akzeptiert. Mit dem Patientenblutmanagementsystem konnten im UKH Kalwang im Jahr 2014 bereits 86 Pro- www.obersteirische-nachrichten.at zent aller Hüft-Totalendoprothesen bzw. 94,4 Prozent aller Knie-Totalendoprothesen implantiert werden, ohne auch nur eine einzige Blutkonserve transfundieren zu müssen. Im UKH Kalwang wurde ein Patientenblut-Managementsystem eingeführt. Obersteirische Nachrichten 29 SPORT FUSSBALL Fotos: Richard Purgstaller FC Fohnsdorf stand im Schatten des ESV Knittelfeld (0:4) Bereits in der frühen Startphase, mit Dragosavac und Zachorjansky fehlten zwei Leistungsträger (beide gesperrt), legten die Knittelfelder die Basis für ihren Auswärtserfolg. Denn bereits nach gerade mal drei gespielten Minuten war es Philipp Mayr, der mit einem weiten Flankenball, der den Weg in die lange Kreuzecke fand, den Fohnsdorfern eine kalte Dusche verpasste. Zwar waren die Hausherren bei diesem „Murtal-Derby“ daraufhin das aktivere Team, aber vor des Gegners Tor klappte es nicht wirklich wunschgemäß. Nachdem dann einem Treffer von Blaz Dolinar die Anerkennung wegen eines sehr streitbaren Abseits verwehrt blieb bzw. Denis Omanovic eine gute Schussgelegenheit in den Sand setzte, war es für die Steinberger-Truppe keine allzu schwere Aufgabe, den knappen Eintorevor- Michael Otti konnte sich beim 5:1-Kantersieg von DSV Leoben über Fürstenfeld zwei Mal in die Torschützenliste eintragen. (Landesliga) 30 Obersteirische Nachrichten Im Derby zwischen Fohnsdorf und Knittelfeld konnten sich die Gäste klar mit einem 4:0 Sieg durchsetzen, wobei Michael Wenninger die letzten beiden Treffer beisteuerte. (Oberliga) sprung in die Halbzeit zu bringen – Pausenstand vor einer enttäuschenden Zuseherkulisse demnach 0:1. Und auch in den zweiten Spielabschnitt starteten die ESV‘ler wunschgemäß mit einem Torerfolg. Drazan Sekic markierte dabei in der 47. Spielminute seinen fast schon obligaten Treffer – 0:2, ein Tor, das die Sadikovic-Mannen nun doch entscheidend aus der Bahn warf. Denn mit Fortdauer der Begegnung fanden die Fohnsdorfer keine Mittel und Wege mehr, um nun voll im Spiel befindliche Knittelfelder auch entsprechend zu stören, in deren Spielaufbau. So kam es zumeist über die linke Seite, über Routinier Rene Mitteregger, immer wieder zu gefährlichen Vorstößen. Das Heft ganz klar in der Hand verzeichnete der ESV Knittelfeld dann noch zwei weitere Treffer. Beidemale war dabei Michael Wenninger der Vollstrecker, der dann schlussendlich für den glasklaren 4:0-Erfolg Sorge trug. Alle Akrobatik von St. Peter/Jbg. reichte in Murau nicht aus, um den Tabellenführer zu Fall zu bringen. Im Schlager der Runde baute Murau letztendlich mit einem klaren 6:1 Kantersieg den Vorsprung auf St. Peter auf sechs Punkte aus. (Unterliga) Schöder musste sich im Heimspiel gegen Neumarkt mit 1:2 geschlagen geben und verlor damit die Tabellenführung an St. Margarethen. (Gebietsliga Mur) Rene Baumgartner scorte beim Remis von Zeltweg gegen Lebring zum 1:1-Ausgleich. (Landesliga) www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 15 / 14. April 2016 SPORT St. Lorenzen unterlag nur knapp St. Margarethen (1:2) Freitag, 15.4.2016 Landesliga 19 Uhr: Oberliga Nord 19 Uhr: Samstag, 16.4.2016 Die gegebenen Bodenverhältnisse ließen aber vom Start weg kein geordnetes Angriffsspiel zu. In der 16. Spielminute kam es dann aber zum 0:1. 31. Minute: Lukas Kriechbaum wurde im Strafraum zu Fall gebracht, den dafür verhängten Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst dann zum 1:1-Ausgleich, was dann auch der Halbzeitstand war. Auch nach dem Seitenwechsel fand St. Lorenzen dann vorerst keine Mittel und Wege, um die konsequent agierenden Gäste in ihren Aktionen empfindlich zu stören. In der 71. Spielminute fiel dann aber der spielentscheidende Treffer, wenig verwunderlich, dass dies nach einer Standardsituation passierte. Den ersten Freistoßball knallte Markus Prendler noch in die Mauer, sein darauffolgender zweiter Versuch war dann von mehr Erfolg gekrönt. Mit links bezwang er dabei Torhüter Bracher, der zwar noch am Ball dran war, aber per Markus Prendler erzielte im Torstange fand das Leder den Weg Derby St. Lorenzen gegen St. Margarethen den Siegtreffer für ins Gehäuse – 1:2. Und wiederum lag kurz darauf der Ausgleich in die Gäste, womit St. Margarethen die Tabellenführung in der der Luft, diesmal traf Tormacher Kriechbaum aber nur Aluminium Gebietsliga übernommen hat. – Spielendstand 1:2. (Gebietsliga) Beim „Nachbarschafts-Derby“, die beiden Ortschaften liegen nur einen Steinwurf voneinander entfernt, stand für beide Mannschaften sehr viel auf dem Spiel. Ging es doch darum, wer es bewerkstelligen konnte, sich auf die Fersen von Schöder zu heften bzw. wer in unmittelbare Nähe des möglichen Relegationsplatzes/Tabellenführung erreichte. LANDESLIGA 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1. KL. MUR/MÜRZ A 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 S USV Gnas 20 FC Gleisdorf 09 20 USV St. Anna/A. 20 SC Liezen 20 Bad Gleichenberg 20 DSV Leoben 20 SV Lebring 20 Heiligenkreuz/W. 20 ASK Voitsberg 20 SV Frohnleiten 20 SC Fürstenfeld 20 KSV Amateure 20 FC Zeltweg 20 SV Anger 20 Kindberg-Mürzhofen 20 FC Lankowitz 20 S G U V TV P 13 12 12 10 8 7 8 8 8 7 7 6 5 4 1 0 2 4 3 4 6 6 2 2 2 3 3 2 4 3 2 0 4 3 3 5 4 5 9 8 9 9 8 11 10 12 16 0 36:19 34:17 43:26 33:19 28:23 33:19 34:32 33:35 32:36 28:31 24:30 26:24 32:46 22:41 14:54 0:0 41 40 39 34 30 27 26 26 26 24 24 20 19 15 5 0 G U V TV P USV Krakaudorf 13 10 FC Weißkirchen 13 8 SV Oberwölz II 13 8 FC Obdach II 13 7 SVU Murau II 12 6 WSV St. Lambrecht 12 6 USV Mühlen 13 5 SV Dietersdorf 13 3 SV Fohnsdorf II 12 3 TuS St. Peter/Kbg. II 13 2 TSV Neumarkt II 13 0 1 3 1 3 3 1 2 3 2 1 4 2 2 4 3 3 5 6 7 7 10 9 29:16 31:18 37:21 27:20 37:23 34:22 25:35 25:34 15:26 9:32 17:39 31 27 25 24 21 19 17 12 11 7 4 Nr. 15 / 14. April 2016 OBERLIGA NORD 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Oberliga Nord 16 Uhr: Bruck/Mur – Therme Aqualux Fohnsdorf ESV Hitthaller St. Michael – Rottenmann FC Obdach – Rapid Kapfenberg Unterliga Nord B 16 Uhr: St. Peter/Judenburg – FC Knittelfeld Unzmarkt – St. Georgen/Judenburg Kraubath – Murau Proleb – Scheifling/St. Lorenzen Gebietsliga Mur 15 Uhr: Stadl – USV Tauernwind Oberzeiring 16 Uhr: TSV Raiffeisen Neumarkt – USV PL Soundpark Seckau FC KBG St. Margarethen/Knittelfeld – Pöls 17 Uhr: FC Zeltweg KM II – Schöder Gebietsliga Mürz 16 Uhr: St. Peter/Freienstein – SV Oberaich Stadtwerke Bruck Parschlug – SC Tragöß-St. Katharein DSV Juniors II – Breitenau 1. Kl. Mur/Mürz A 13.45 Uhr: FC Obdach KM II – USV Mühlen 14 Uhr: Neumarkt KM II – Murau KM II 16 Uhr: Dietersdorf – St. Lambrecht Krakaudorf – Il Gelato Fohnsdorf II 1. Kl. Mur/Mürz B 16 Uhr: Kalwang – SC Tragöß-St. Katharein KM II Traboch – Mitterdorf/M. Mautern – Kammern Wald/Schoberpaß – St. Stefan/Leoben 18.15 Uhr: St. Marein-Lorenzen KM II – Pernegg KM II Sonntag, 17.4.2016 Unterliga Nord B 16 Uhr: Oberwölz – St. Peter/Kammersberg Kobenz – Niklasdorf Gebietsliga Mur 10 Uhr: Judenburg KM II – St. Lorenzen/Knittelfeld 10.30 Uhr: TuS YMM.st Spielberg – Lobmingtal Gebietsliga Mürz DSV Juniors II – SV Oberaich Stadtwerke Bruck 1. Kl. Mur/Mürz A 13.45 Uhr: Oberwölz KM II – St. Peter/Kbg. KM II 1. Kl. Mur/Mürz B 10.30 Uhr: St. Michael KM II – Stanz KM II G U V TV P ESV St. Michael 17 13 SC Bruck/Mur 17 12 FC Judenburg 17 7 SV Rottenmann 17 7 FC Trofaiach 17 6 ESV Knittelfeld 17 7 SV Fohnsdorf 17 6 FC Obdach 17 6 TuS Krieglach 17 6 ATV Irdning 17 6 Bad Mitterndorf 17 5 FC Schladming 17 5 Stainach-Grimming 17 5 Rapid Kapfenberg 17 4 1 2 7 5 5 2 4 3 3 3 5 3 2 3 3 3 3 5 6 8 7 8 8 8 7 9 10 10 48:21 41:14 26:21 33:26 25:20 33:31 32:32 30:34 32:37 20:35 25:32 21:37 23:30 17:36 40 38 28 26 23 23 22 21 21 21 20 18 17 15 UNTERLIGA NORD B SVU Murau USV St. Peter/J. SV Unzmarkt/Fr. SV Hinterberg Atus Niklasdorf SC Pernegg TuS Kraubath SV Oberwölz TuS St. Peter/Kbg. SV Scheifling FC Proleb SV Union Kobenz USC St. Georgen/J. FC Knittelfeld S DSV Leoben – Zeltweg ESV Knittelfeld – FC Stadtwerke Judenburg EKRO TuS Krieglach – FC Stadtwerke Trofaiach S G U V TV P 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 13 11 10 10 9 9 8 8 8 6 6 6 3 1 2 2 2 1 2 1 4 1 0 2 1 1 3 0 2 4 5 6 6 7 5 8 9 9 10 10 11 16 54:13 33:23 48:29 42:25 37:28 47:34 44:35 33:34 28:41 24:33 31:43 17:36 19:41 21:36 41 35 32 31 29 28 28 25 24 20 19 19 12 3 www.obersteirische-nachrichten.at GEBIETSLIGA MUR 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 G U V TV P St. Margarethen/Kf. 13 10 TuS Schöder 13 9 FC Zeltweg II 13 7 TuS Spielberg 13 7 SV Lobmingtal 13 7 TSV Neumarkt 13 7 SV St. Lorenzen/Kf. 13 7 SC Stadl 13 4 FC Judenburg II 13 4 FSC Pöls 13 3 USV Seckau 13 3 USV Oberzeiring 13 1 0 1 2 2 2 1 1 2 1 3 2 1 3 3 4 4 4 5 5 7 8 7 8 11 35:15 24:11 26:18 17:13 20:22 28:15 37:28 23:25 12:27 19:20 15:33 13:42 30 28 23 23 23 22 22 14 13 12 11 4 1. KL. MUR/MÜRZ B 1 3 4 5 7 8 9 10 11 SV Mitterdorf/M. SV Mautern FC Kammern ESV St. Michael II St. Marein/Lor. II TuS St. Stefan/L. SV Traboch Tragöß-St. Kath. II SV Kalwang GEBIETSLIGA MÜRZ 1 SV Oberaich 2 SC St. Peter/Fr. 12 DSV Juniors S G U V TV P 13 12 13 7 13 7 13 6 13 5 13 4 13 3 13 3 13 2 S 0 3 1 2 3 5 2 1 2 1 3 5 5 5 4 8 9 9 59:8 33:26 39:42 26:25 16:24 24:24 24:32 24:54 21:35 36 24 22 20 18 17 11 10 8 S G U V TV P 13 10 13 9 13 1 2 1 3 1 3 9 30:12 37:18 9:37 32 28 6 Obersteirische Nachrichten 31 SPORT Enduro-Premiere mehr als gelungen… „Altmeister“ aus Tirol Rudi Pöschl auf seiner bärenstarken 701er Husqvarna vor Gerhard Krimbacher und Gerhard Lechner. Vergangenes Wochenende ging es für über 400 Teilnehmer an zwei Tagen am Fuße des Greims „hart aber herzlich“ zur Sache. Die neue Lokation bildete die Grundlage für den Startschuss der Enduro-Staatsmeisterschaft 2016. Die Anfangs noch nasse, knapp sechs km lange Stecke verlangte am Samstag den Teilnehmern alles ab. In sechs verschiedenen Wertungsklassen gab es unendlich viele Rad an Rad-Duelle über die Renndistanz von zwei Stunden. Das Fahrerlager beim Anwesen von Peter Rohn war zum Bersten voll. Über 320 Teilnehmer aus fünf Nationen pilgerten in die Obersteiermark. Bei freiem Eintritt wurde den Fans eine erstklassige Kulisse mit mehreren Zuseherpunkten geboten. Das erste Highlight war natürlich der Start, wo über 150 Racer gleich- 32 Obersteirische Nachrichten zeitig auf die Strecke geschickt wurden. Danach ging es in eine wurzelübersäte Waldpassage, wo sich „Dramen“ zur Freude der zahlreichen Zuseher abspielten. Kurz vor Ende der Rennrunde mussten die Fahrer noch einen extremen Steilhang überwinden, bis sie wieder in der Fahrerlagerarena auftauchten. Auf der sehr selektiven Strecke war gleichermaßen für Zuseher und Fahrer alles dabei, was einen Enduro-Trophy Lauf auszeichnet. Die Sieger des ersten Laufes: Klasse E1: Patrick Zellhofer (Niederösterreich) vor Tomaz Podvratnik (Slowenien) und Brumat Luica (Italien). In der Klasse Junior konnte der Lokalmatador aus Unzmarkt, Christian Maier vom Ibi Racing Team, vor den Kärntnern Jürgen Six und Manuel Lackner den Sieg einfahren. Die sehr stark besetzte Klasse der Senioren gewann der Staatsmeisterschaftslauf Um 14 Uhr fiel der Startschuss für den Staatsmeisterschaftslauf. Den Anfang machten die Profis, die in einem Höllentempo über die Strecke flogen. Gleich in der ersten Runde erwischte es leider den Staatsmeister aus 2014, Patrick Neisser aus der Steiermark. Er übersah einen Stock, machte einen mörderischen Abflug und musste anschließend ins Krankenhaus. Nach vielen Führungswechseln stand am Ende mit Thomas Hostinsky vom Bachner Racing Team der Sieger in der ÖM-Klasse fest. Dicht gefolgt dahinter der Tiroler Bernhard Schöpf und der Steirer Mario Hirschmugl. Die Klasse E2 konnte Phillipp Innerkofler vor Rene Allram und Lukas Dölzmüller aus Osttirol für sich entscheiden. Die Klasse der dicken Brummer (E3) gewann der Kärntner Christoph Kofler vor Oliver Leitner vom Team Rimato. Dritter wurde der Kroate Tihomir Kotarski. Internationale Elf Team-Trophy Hier konnte man sich mit einem Partner die Distanz von zwei Stunden teilen. Der Sieg ging nach Vorarlberg mit Schneider und Tschann. www.obersteirische-nachrichten.at Zweiter wurden die beiden Osttiroler Bernhard Wibmer und Markus Assmair. Den dritten Podest Platz sicherte sich als Einzelfahrer Rene Primas aus Judenburg auf seiner Rimato Husky. Mit dem Kinder und Jugendrennen wurde ein äußerst erfolgreiches Motorsportwochenende in St. Peter am Kammersberg abgerundet. Hier die Sieger der Enduroprofis von Morgen: Bambini: Erik Horn vor Christoph Dörr jun. und Selina Stockreiter; Kinder: Nico Hölzl vor Tobias Schloyer und Andreas Mang; Jugend: Florian Leban vor David Rinner und Benedikt Leitner. Den nächsten Tour-Stopp gibt es am 7. Mai in Spielberg am Red Bull Ring, wenn es wieder heißt „start your Enduroengines“. Nr. 15 / 14. April 2016 SPORT Neues Spiel, neues Glück für Grasser Racing Das Auftaktrennen der Blancpain-GT-Sprint-Serie im italienischen Misano verlief für das Grasser Racing Team nicht ganz nach Wunsch. Zunächst war das Qualifying nicht planmäßig gelaufen und nach technischen Problemen musste Mirko Bortolotti sein Auto schon nach zwei Runden seines Stints abstellen. So gingen der Italiener und sein deutscher Teamkollege Nicolas Pohler im Lamborghini Huracan GT3 vom 38. Startplatz aus ins Hauptrennen. „Da konnten wir uns dann immerhin noch bis auf den zwölften Platz nach vorne arbeiten“, meinte Bortolotti. Teamchef Gottfried Grasser möchte das insgesamt enttäuschende Wochenende möglichst schnell hinter sich lassen: „Misano war einfach nicht unser Rennen. Irgendwie hat da von Anfang an nichts so richtig gepasst, wir waren nie wirklich konkurrenzfähig. Das Highlight war da noch der Sieg von Luca und Michele. Dieses Wochenende müssen wir einfach abhaken und nach vorne schauen. Schließlich sind wir schon auf dem Weg nach Oschersleben zum Auftakt des ADAC GT Masters.“ Dort wird die Grasser- Nr. 15 / 14. April 2016 Gaal im Fussballfieber Truppe in ihrer Debütsaison mit zwei Autos am Start sein. In der Nummer 63 sitzen mit Christian Engelhart und Rolf Ineichen sehr erfahrene Piloten. Engelhart feierte beim ADAC GT Masters bereits sechs Siege. Rolf Ineichen, ein 37-jähriger Schweizer, hat ebenfalls langjährige GT-Erfahrung, bisher vor allem mit Porsche. Das zweite Auto, die Nummer 16, teilen sich die beiden Lamborghini Junioren Luca Stolz und Gerald Tweraser. Stolz, gerade mal 20 Jahre alt und 2013 mit 17 der jüngste Starter aller Zeiten im Porsche Carrera Cup, war bereits 2015 mit einem Bentley im ADAC GT Masters unterwegs. Tweraser, der 27-Jährige Grasser Pilot, stammt aus Bad Ischl und freut sich, in Zukunft die heimischen Farben in einer hochklassigen Rennsportserie vertreten zu dürfen. Die Konkurrenz für die beiden Grasser Lamborghini ist groß: 19 Teams mit mehr als 30 Supersportwagen von acht Marken und einem bunten Fahrermix werden in Oschersleben ihren Einstand in die große Jubiläumssaison des ADAC GT Masters geben. Der UFC Gaal/USV Seckau und die Fußballschule TeaMSoccer wollen den Kickernachwuchs in Technik und Taktik voranbringen. Vom 8. bis 12. August initiieren der UFC Gaal/USV Seckau und die Fußballschule TeaM-Soccer Fußballtage mit einem Rundumprogramm. In diesem Zeitraum wird das runde Leder täglich von 9.30 bis 15.30 Uhr gejagt. Mitmachen können alle ab 4 Jahren. „Fußball, Fun und Unterhaltung pur“, versprechen die Organisatoren rund um Thomas Metzner. Den Kindern wird mit qualifizierten Trainern und Sportlehrern der „Fußballschule TeaM-Soccer“ ein auf die Kinder abgestimmtes Trainingsprogramm mit Technik- und Taktikschulung geboten. In der Mittagszeit gibt es zur Stärkung ein warmes Essen und ein unterhaltsames Mittagsprogramm, bei dem auch Pokale zu gewinnen sind. Ein weiteres Highlight ist das Abschlussturnier mit Kindern und Eltern. Die Fussballtage kosten den Eltern ab Euro 165. Dazu gehören natürlich die qualifizierte Betreuung und das Training. Außerdem wird die komplette Ausrüstung gestellt, wenn gewollt mit Trikot, Hose und Stutzen. Für den Torwart sind auch Handschuhe dabei. Des Weiteren wird in einem Technikparcour, der zum Animationsprogramm gehört, der Technik-Champion gesucht. Anmeldung unter: www.team-soccer.de Für weitere Informationen wenden Sie sich an Thomas Metzner unter: info@team-soccer.eu oder Tel. 0660/5145319 Acht Medaillen für Knittelfeld Bei den Österreichischen Bahnmeisterschaften auf der Wiener Radrennbahn beteiligten sich auch Rapso-Fahrer. Als Meisterschaftsbewerbe gelangten die Disziplin Zeitfahren, Einzelverfolgung, Ausscheidungsrennen, Punkterennen, Sprint, Keirin und Scratch zur Austragung. Mit Pauli Bleyer kehrte ein Österreichischer Meister im Punktefahren in der Klasse U17 nach Hause. Dazu gewann er noch mit der tollen Zeit von 2:31,9 Silber in der 2000 m Einzelverfolgung. Der große Medaillen-Sammler war allerdings Thomas Hollegger. Der Trofaiacher gewann in der Klasse U15 drei Mal Silber und drei Mal Bronze. In den Disziplin enZeitfahren, Einzelverfolgung und Ausscheidungsrennen war es jeweils Silber. Platz drei und somit Bronze gab es im Sprint, Punkterennen und Scratch. Mit ausgezeichneter Leistung und zwei fünften und zwei sechsten Rängen trug sich auch der Leobner Bernhard Lube in die Ergebnisliste ein. Pauli Bleyer wurde Österreichischer Meister. Thomas Hollegger war der große Medaillen-Sammler. www.obersteirische-nachrichten.at Obersteirische Nachrichten 33 INFORMATION MURTALFERNSEH WOCHEN ZUKUNFTMAGAZIN 4x täglich 09.30 Uhr, 14.00 Uhr 18.30 Uhr, 22.30 Uhr Programm Steiermark Moderation: Anja Sorger 16/2016 15.4. bis 22.4.2016 Fahrradmesse bei Sport & Service 4 you in Zeltweg Ladies Day in der Therme Aqualux Programm Murtal Moderation: Daniela Bärnthaler Jubiläum: 15 Jahre Stadtarchiv Knittelfeld Vorstellung des Rotary Clubs Oberes Murtal Demnächst: Frühlingserwachen in der Gärtnerei Fortin Fohnsdorfer Kulturabo Tischlerwerkstatt Baumgartner stellt sich vor Haustechnik Vogl – Ihr Partner rund um’s Zuhause Wohlfühlen Tischlerei Zitz – wohnen ist Wohlgefühl Thema der Woche „Upcycling- der neue Trend “ Tag der Pflege in Leoben Plattform Asylwerber Begegnungscafé Mittendrin Urlaubstrends 2016 Holding Graz – der Ankünder Ball der Vielfalt in Graz Jahrgangspräsentation des Steirischen Weines PK im Citypark Graz Stocksport Sommermeisterschaft Ladler Graz – ASVÖ Lichtenberg Julian Le Play im Gespräch mit Kanal3 Bürgerbeteiligung ist eines der zentralen Zukunftsthemen von Gemeinden Spontan der Woche „Sommer, Sonne Urlaubszeit – Reisepläne für 2016?“ Kinotipp der Woche „The Jungle Book“ & Kinocharts der Woche Stadtgespräch Spezial „Lebensraum – Lebenstraum“ mit Werner Gröbl Nähere Informationen zur Miss Grand Prix finden Sie unter www.missgrandprix.at. WIR BAUEN AUS… AB APRIL 2016 AUCH MIT BURGEIGENEM HOTEL UND OPEN-AIR VERANSTALTUNGSHOF FÜR BIS ZU 350 PERSONEN Neuer Abendschullehrgang der HTL Zeltweg Auftaktveranstaltung für den European Employers Day & Jobmesse im SZF Sportlerehrung der Stadtgemeinde Judenburg Gefäßbepflanzungen von der Gärtnerei Kamaritsch Die mystischen Kräfte des Shaolin Kung Fu 180ga GIG - Kanal3 stellt dein Talent ins Zentrum Interview der Woche: Heike & Gerhard Bucher, Buddhistisches Zentrum Judenburg Kinotipp der Woche: „The Jungle Book“ & Kinocharts der Woche Ankündigungen: Frühjahrs – Ainova Auto Reiter auf der AINOVA ESP Lichtkugel auf der AINOVA PTS Murau – das Sprungbrett in den Beruf Änderungen vorbehalten www.aitv.at 03512/86550-0 34 Obersteirische Nachrichten www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 15 / 14. April 2016 SPORT, RÄTSEL 180 Podestplätze für Langlaufverein Kobenz Der Kobenzer Langlaufverein ist eine große Familie – dies merkte man wieder bei der Saison-Abschlussfeier beim GH Rainer. Obmann Toni Dietrich dankte den vielen Helfern, denn ohne sie wäre dieser Standard im Zentrum Hoftal nicht möglich. Hans Siegl brachte in bewährter Weise einen tollen Leistungsbericht mit mehr als 180 Podestplätzen. Cheftrainer Erich Hochfelner, der mit Tochter Bianca für die tollen sportlichen Leistungen verantwortlich zeichnet, war über den Saisonverlauf sehr zufrieden, deponierte aber auch einige Wünsche für die kommende Saison, was das Streckenprofil betrifft, um noch bessere Trainingsvoraussetzungen schaffen zu können. Der gr. Buchstabe Hautausschlag kleine Orchester Edelholz Gesamtsieg im Landescup steht 7. Rang) und die erfolgreichste Sabrina Dichtl (fünf ÖM-Medailals Priorität natürlich ganz oben. Nordische Nachwuchssportlerin len) wurden geehrt. Auch Bgm. Eva Leitold war von den Leistungen sichtlich angetan und sicherte seitens der Marktgemeinde weitere Unterstützung bezüglich Infrastruktur zu. Die Brüder Christian und Thomas Hackenberg, Lisa Hierzenberger, SkiCrosserin Katrin Toni Dietrich, Erich Hochfelner, Lisa Hierzenberger, Sabrina Dichtl, Thomas und Ofner (Weltcup- Christian Hackenberg, Trainerin Bianca Hochfelner, Katrin Ofner, Eva Leitold Gesamtwertung und Elke Hochfelner (v.l.). Kranzgesimse antiker Tempel japan. Kampfsportart (Jiu-...) kurz für: an das Persönlichkeitsbild Wortteil: halb möbliert (franz.) 7M Segeltau niemals Abschiedsgruß Anstieg der Börsenkurse Frauenkurzname lauter Anruf Insel der griech. Zauberin Circe französischer unbest. Artikel junges Haustier Nadelbaum hervorragend Merkwürdigkeit grob nun ja! plus unterschwellig japan. Edelstein griech. Buchstabe Pflege nord. Götter niederl. Flüsschen Ladentisch 8 3 2 9 5 1 Knorpelfisch 7 5 1 Futteral www.obersteirische-nachrichten.at 5 9 5 U N S A N A H F R A T U I 8 3 1 4 2 8 1 4 9 7 3 5 6 8 4 9 3 3 7 4 2 6 9 5 7 4 8 3 9 8 2 unweit ital. Klosterbruder (Kw.) G A R N I 7 3 indonesische Inselgruppe 1 S E I MM I A G B E O N D N E E N Rätselauflösungen auf Seite 38 2 Feuerkröte Nr. 15 / 14. April 2016 3 3 8 Differenz ein Milchprodukt Teil des Geschirrs 1 M K A H K U T bestimmter Artikel (4. Fall) Fugen gefangene Fischmenge H A I K N A E D I S E U S U L B T R I E L 6 A J G O N I S T R E S I E S S H U H E A I A N U T E S O S O S P A A A N K E E T A H E K E O S UM E L E R 5 Volk in Südafrika Weltmacht Elefantenführer U 7 Babysitter (franz.) englisch: alt Kälteprodukt O 4 Fluss in Italien Teichvogel 5C 3B 9 straff Waffe im MA. K A P E L L E N 4 9 8 3 3 1 6 4 9 3 6 1 5 6 7 Obersteirische Nachrichten 35 4 6 5 7 3 8 9 2 1 INFORMATION Aufrubbeln und gewinnen mit „Wir sind Österreich“ Gewinnzahlen vom So., 10.4. 5 20 23 32 38 45 ZZ: 9 JP-Sechser, im Topf bleiben E 885.490,90 – E 1,8 Mio. warten 7 Fünfer + ZZ zu je E 17.393,50 97 Fünfer zu je E 1.369,30 299 Vierer + ZZ zu je E 133,20 4.407 Vierer zu je E 50,20 7.213 Dreier + ZZ zu je E 13,80 72.932 Dreier zu je E 5,40 268.068 ZZ allein zu je E 1,20 Joker-Zahl: 5 3 6 4 9 7 1 Joker zu E 206.447,80 8 mal E 7.700,00 121 mal E 770,00 1.123 mal E 77,00 11.254 mal E 7,00 118.941 mal E 1,50 Vorschau 15B Toto-Runde SK Rapid Wien – FK Austria Wien SV Mattersburg – SCR Altach Werder Bremen – VfL Wolfsburg FC Augsburg – VfB Stuttgart TSG Hoffenheim – Hertha BSC Berlin Admira Wacker – SV Grödig SK Sturm Graz – RZ Pellets WAC FSV Mainz 05 – 1. FC Köln SV Darmstadt 98 – FC Ingolstadt Leicester City – West Ham United AFC Bournemouth – FC Liverpool FC Chelsea – Manchester City Newcastle United – Swansea City West Bromwich – FC Watford FC Everton – FC Southampton Rayo Vallecano – Villarreal CF Malaga CF – Athletic Bilbao SD Eibar – Real Sociedad Das neue Rubbellos bietet Gewinne bis zu 75.000 Euro und eine „2. Chance“. Können und Glück sind im Normalfall der Schlüssel zum Erfolg. Im Falle der österreichischen Nationalelf war es vor allem Können und nur zu einem geringen Teil das Glück (des Tüchtigen), das zum Erfolg in der Europameisterschafts-Qualifikation führte. Ganz anders ist es beim neuen Rubbellos der Österreichischen Lotterien namens „Wir sind Österreich“, für das das Team Pate gestanden ist. Hier ist es ausschließlich Glück, das zum Erfolg führt. Erfolg in Form von Gewinnen von bis zu 75.000 Euro. Jedes Los von „Wir sind Österreich“ besitzt zwei Rubbelflächen und demnach auch zwei Gewinnchancen. Die „Wir sind Österreich“-Serie besteht aus drei Millionen Losen, und darin sind drei Hauptgewinne in Höhe von je 75.000 Euro sowie mehr als eine Million weitere Gewinne von drei Euro bis 5.000 Euro enthalten. Der Lospreis beträgt drei Euro, die Ausschüttungsquote 60 Prozent, und die Chance auf einen Gewinn 1:2,93. Die „2. Chance“ auf lotterien.at Wer bei einem „Wir sind Österreich“-Rubbellos im ersten Anlauf nach dem Aufrubbeln keinen Gewinn erzielt hat, für den gibt es eine zweite Chance, zu gewinnen. Und zwar auf der Lotterien Homepage www.lotterien.at. Dort muss man einfach sein Rubbellos registrieren und kann mit etwas Glück VIP-Tickets für ein Heimspiel des Nationalteams in der WMQualifikation, signierte Fußbälle, Teamtrikots, Uhren und vieles mehr gewinnen. Insgesamt gibt es dabei fünf Ziehungen, alle Details zur zweiten Gewinnchance, den Gewinnen und den Ziehungen findet man auf www.lotterien.at. HIGHLIGHTS Der Geschenkhit: THER GUTS MENThermenCHEI gutscheine für NE ganz Österreich 15.04.16 Jeunesse: Dee Dolen; 19:30 Uhr, \zentrum Judenburg 19.04.16 MusicNight mit Andi Wilding Groofetet; 19:30 Uhr, Atrium-Bar, KuK Knittelfeld 19.04.16 Vortrag mit EnergetikStar Martin Weber; 19:30 Uhr, K.i.Z. Spielberg 20./21.04.16 Impuls- und Seminartage mit Martin Weber; ab 10:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 21.04.16 Kleine Feder auf großer Mission; 15:00 Uhr, KuK Knittelfeld 21.04.16 Streets of Africa; 19:30 Uhr, \zentrum Judenburg 23.04.16 Die Lungauer Querschläger; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 26.04.16 The Nashville – Rodeo Man & Genussabend; 19:30 Uhr, K.i.Z. Spielberg 19.05.16 Die Ermi-Oma: „Ärger-Therapie“; 19:30 Uhr, K.i.Z. Spielberg 09.–12.06.16 NOVA ROCK; Pannonia Fields II, Nickelsdorf Annahmeschluss 16.4.2016, 15.20 Uhr Der richtige Tipp der Runde 14B: X11X2/X2221212X1221 2 Dreizehner zu je 18 Zwölfer zu je 263 Elfer zu je 1.505 Zehner zu je 1.599 mal 5er Bonus zu je Das obersteirische Zentralkartenbüro 18.06.16 Fohnsdorfer ThermenOpen-Air: DIE SEER, 19:00 Uhr € 61.505,20 € 785,40 € 10,40 € 3,60 € 1,30 Top-Termine am Red Bull Ring: 23./24.04. Red Bull AirRace 29.04.–01.05. Truck Race Trophy 20.–22.05. DTM 1.–03.07. Formel 1-GP 12.–14.08. MOTO-GP BESUCHEN SIE UNS AUCH AUF UNSERER HOMEPAGE: www.kartenbuero.com Gewinnzahlen vom Dienstag, 12.4.: 1 5 9 22 38 Sternenkreis: 2 10 Alle Angaben ohne Gewähr 36 Obersteirische Nachrichten Die Teamspieler Marc Janko, Jakob Jantscher, Heinz Lindner, Zlatko Junuzovic und Marko Arnautovic (v.l.n.r.) präsentieren das Rubbellos „Wir sind Österreich“. © GEPA pictures www.obersteirische-nachrichten.at Hauptplatz 15a, 8720 Knittelfeld Tel. 03512/86464 tickets@kartenbuero.com Nr. 15 / 14. April 2016 KLEINANZEIGEN ZU VERMIETEN Knittelfeld, Quellengasse: Erdgeschoss, 53,87 m², Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer, 91.7 kWh/ m²a/C, Miete inkl. Heizung: € 382,92, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Frauengasse: 92,38 m², Küche, Wohnzimmer, 3 Schlafzimmer, Terrasse, Carport, 61 kWh/m²a/C, Miete inkl. BK und Heizung: € 768,55, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Zeltweg, Linderwald: 96,09 m² Wohnküche, 3 Zimmer, Balkon Lift, Carport, 67,61 kWh/m²a/, Miete: € 726,82, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Judenburg, Frauengasse: 77.64 m², Wohnküche, 2 Schlafzimmer, 55,8 kWh/m²a/C, Miete: € 470,01, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Kärntnerstraße: 61,38 m², Küche möbliert, Wohnzimmer, Schlafzimmer, 64 kWh/ m²a/C, Miete: € 385,02, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Sandgasse: 76 m², Küche möbliert, Wohnzimmer, Schlafzimmer, 126,3 kWh/m²a/D, Miete: € 457,07, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: Neubau Reihenhäuser, Wohnfläche 124,50 m², Wohnküche, 3 Schlafzimmer, ab Sommer 2016 schlüsselfertig, 33,9 kWh/ m²a/B, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. BK und Heizung: € 373,64, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Seckauerstraße: 65 m², Wohnküche möbliert, Schlafzimmer, 136 kWh/m²a/E, Miete: € 376,51, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Saunastraße: Carport, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Quellengasse: 76,67 m², Küche, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, Balkon, Carport, 91,7 kWh/m²a/C, Miete inkl. Heizung: € 659,61, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Frauengasse: 129,69 m², Küche, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, 2 Bäder, Terrasse, Car- Judenburg: Einfamilienhaus mit 162 m² Wohnfläche und 1.277 m² Grundstück, direkter Zugang LKH möglich, 274,1 kWh/m²a/G, Kaufpreis: € 247.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. port, 61 kWh/m²a/C, Miete inkl. BK und Heizung: € 980,32, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. GESCHÄFTSLOKALE ZU VERMIETEN Zeltweg: 99,32 m², Büro- oder Geschäftslokal, 142 kWh/ m²a/E, Bruttomiete inkl. BK: € 849,90, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Hauptplatz: Büro, 105,90 m², 60,3 kWh/m²a/C, Bruttomiete inkl. BK: € 1.107,22, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Judenburg, Frauengasse: 186,40 m², Küche, Wohnzimmer, 3 Schlafzimmer, 55,8 kWh/m²a/C, Miete: € 999,27, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Zeltweg: 188,18 m², Büro- oder geschäftslokal, 109,7 kWH/m²a/D, Bruttomiete inkl. BK und Heizung: € 1.503,68, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Frauengasse: 35,62 m², Einraumwohnung, Carport, 61 kWh/m²a/C, Miete inkl. BK und Heizung: € 354,50, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Judenburg: 119 m², ehem. „Burgstube“, 84 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl. BK: € 909,95, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld, Leobnerstraße: 87,78 m², Küche, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, Garage, 143 kWh/ m²a/E, Miete: € 595,33, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Spielberg, Baumstraße: 50,15 m², Wohnküche möbliert, Schlafzimmer, 53,88 kWh/m²a/C Miete inkl. St. Marein: großzügiges Einfamilienhaus mit 136 m² Wohnfläche und 1.202 m² Grundstück, 118 kWh/m²a/D, Kaufpreis: € 272.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. I M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische Nachrichten GmbH. Verantwortlicher Chefredakteur Peter Dietrich. Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@ obersteirische.at, www.obersteirische.at. Verlagspostamt: 8720 Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,50 Euro, Jahres-Abonnement 59,90 Euro. Telefon: 03512/82817. Grafik & Layout: Werbeagentur Winter, Fohnsdorf. Druck: Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: printholdingstyria@styria.com, www. druckstyria.com. Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sind entgeltlich. Tendenz: heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungen (V.Ö.Z.). Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr. Rücksendung nur mit mitgesandtem Porto. Nr. 15 / 14. April 2016 Knittelfeld, Hauptplatz: Bürooder Geschäftslokal, 39 m², 60,3 kWh/m²a/C, bruttomiete inkl. BK: € 726,97, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Judenburg: 260 m² Geschäftslokal, 118 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl. BK: € 928,01, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Zeltweg: 40,94 m², Büro- oder Geschäftslokal, 109,7 kWh/m²a/D, Bruttomiete inkl. BK und Heizung: € 412,01, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. ZU VERKAUFEN Knittelfeld: Baugrund in Stadtnähe, aufgeschlossen in ebener www.obersteirische-nachrichten.at Mitterlobming: Einfamilienhaus mit 285 m² Wohnfläche und 1443 m² Grundstück, 220,3 kWh/m²a/F, Kaufpreis: € 135.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Lage um € 75/m², Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Kraubath: Bauland und Bauerwartungsland 8.314 m², Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Zeltweg: Geschäftslokal, 99 m², 2 Räume, Gasheizung, 142 kWh/ m²a/E, Kaufpreis: € 34.900,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Spielberg: Baugrund 974 m² in herrlicher Lage, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Großlobming: 7 Baugründe, ab € 17,–/m², Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Murtal: 4,9 ha landwirtschaftliche Fläche, ideal für Anleger, nähere Auskünfte erhalten Sie im Büro, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. Knittelfeld: Anlegerwohnung, vermietet bis 2018, 65,65 m², Küche, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, Vorraum, Bad, WC, Abstellraum, 52 kWH/m²a/C, Kaufpreis: € 59.000,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237. PARTNERVERMITTLUNG HEIRAT WIR FINDEN DEIN LIEBESGLÜCK! Einfach – schnell – in deiner Nähe Petra hilft: 0676/3112282 Partnervermittlung-Petra.at FRANZ, 51, sucht ehrliche, feinfühlige, naturverbundene Frau (44-55), mit Sinn für Harmonie, Zärtlichkeit und Nähe. Tel. 0676/4801432. VERSCHIEDENES Klavierstimmungen, Gebrauchtklaviere, Tel. 0664/1225195, www.pianovallant.com. Obersteirische Nachrichten 37 VERANSTALTUNGEN Donnerstag, 14. April Sonntag, 17. April Leoben: 6. Abonnementkonzert Universitätsorchester: „Made in America“, Congress, 19.30 Uhr. Rachau: Rachauer Theatertage: „Opa lässt es krachen!“, Kulturstadl, 13.30 Uhr. Murau: Gleichbehandlung Steiermark – Sprechtag, BH Murau, 14 bis 15 Uhr. Obdach: Kabarett-Abend: „Comedy Hirten“, Kulturzentrum, 20 Uhr. Freitag, 15. April Seckau: Geistliches Konzert: „GeburtTod-Auferstehung“, Basilika, 19 Uhr. Pusterwald: Lustspiel: „Des schaut ned guad aus“, GH Jagawirt, 20 Uhr. Murau: Theaterstück: „Du Mama…“, Hotel Lercher, Wappensaal, 20 Uhr. Rattenberg: Sänger- und Musikantenstammtisch, GH Perschler, 19 Uhr. Judenburg: Jeunesse-Konzert: Dee Dolen, Festsaal im \zentrum, 19.30 Uhr. Leoben: „Rumpelstilzchen“, Stadttheater, 16.30 Uhr. St. Lambrecht: Mein Weg in die 4 Jahreszeiten, Stiftshof, 9 Uhr. Kobenz: Musikkabarett Jubiläumsprogramm von und mit Gloggi & Schicho, Mehrzweckhalle, 19.30 Uhr. Fohnsdorf: Frühjahrskonzert Bergkapelle Fohnsdorf: „Gospel & Soul Nights“, Arbeiterheim, 19.30 Uhr. Samstag, 16. April Montag, 18. April Zeltweg: Volkstanznachmittag für alle, MT-Hotel, 15 Uhr. Judenburg: Blutspendedienst, Wirtschaftskammer, 10 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr. Leoben: Präsentation: „Nepal 2015 – Hilfe für die Erdbebenopfer“, Congress, 19.30 Uhr. Judenburg: Sprechtag von BPO LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, 10 bis 12 Uhr, Bezirksparteileitung Murtal, Frauengasse 19, Anmeldung unter Tel. 03572/85196 oder murtal@stvp.at Dienstag, 19. April Fohnsdorf: Vortrag „Knospen und ihre Verwendung als Heilnahrung und in der Volksmedizin“, Bücherei, 19 Uhr. Spielberg: Vortrag mit EnergetikerStar Martin Weber, Kultur im Zentrum, 19.30 Uhr. Mittwoch, 20. April Leoben: Vortrag „Red Bull X-Alps 2015 – Wie es wirklich war!“, Montanuniversität, 19 Uhr. Mariahof: Liederabend: MGV Höhenklang Mariahof, Volksschule, 20 Uhr. Stolzalpe: Gesundheitswerkstätte Stolzalpe, Haus 2 – neben dem Krankenhaus, 15.30 Uhr. Kammern: Erinnern Sie sich an…?, Museumshof Kammern, 19 Uhr. Donnerstag, 21. April Knittelfeld: Wunschkonzert: Stadtkapelle Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr. Obdach: Restpostenabverkauf AL-KO Qualitätsgeräte, AL-KO Kober GmbH, 7 Uhr. Fohnsdorf: Frühjahrskonzert Bergkapelle Fohnsdorf: „Gospel & Soul“, Arbeiterheim, 19.30 Uhr. Rachau: Rachauer Theatertage: „Opa lässt es krachen!“, Kulturstadl, 19 Uhr. Knittelfeld: Beratung SVA der Bauern, Bezirksbauernkammer, Marktgasse 7, 8 bis 11.30 Uhr. Neumarkt: Beratung SVA der Bauern, Marktgemeindeamt, Hauptplatz 1, 13.30 bis 15 Uhr. Judenburg: Amanzi – Iyasa & Theatro piccolo, Festsaal im \zentrum, 15 Uhr. Judenburg: Streets of Africa – Iyasa, Festsaal im \zentrum, 19.30 Uhr. Termin: Donnerstag, 26. April 2016 Der Kurs findet jeweils am Dienstag, Donnerstag und Freitag, von 8.30 bis 11.50 Uhr (120 UE) Kursort: Schulzentrum, Franz-Leitner-Straße 23, Knittelfeld Kosten: E 750,– exkl. Unterrichtsmaterial Kursleitung: Mag.a Eca Slavikova Anmeldung: urania@urania.at oder Tel. gr. Buch- KranzPersönjapan. 0316/825688 Wortteil: gesimse stabe Hautaus- antiker Tempel schlag Edelholz kurz für: an das Kampfsportart (Jiu-...) Segeltau Waffe im MA. Teichvogel halb möbliert (franz.) 6 3 straff schieds- bp Tankstelle Haimlinger, Börsenlauter Treffpunkt: Wienerstraße, 8720 Knittelfeld gruß kurse Anruf Ziel: Jausenstation Korer in Eppenstein Baby- 4 Insel der griech. Zauberin Circe 38 Obersteirische Nachrichten englisch: Fugen alt Kälteprodukt 3 9 1 Nadelbaum hervorragend Volk in Südafrika nun ja! unter- sitter (franz.) plus japan. 3 Murau: Beratung SVA der Bauern, Bezirksbauernkammer, Schwarzenbergsiedlung 110, 8 bis 11.30 Uhr. K MA P E B L O L E U N M K A H K U T 58 15 7 73 4 C H A G I K E N I A E S D A I S S E U S A U N L B T H R I O E L L 1 2 3 7 Termin: Samstag, 16. April 2016, 10 Uhr Frauenkurzname A O N S E S H I A N U O S S K E A E K S U E R 5 J G I T R A S R U H N E I T E O U P A N A S E T A N E M F E T S E I MM I A G B E O N D N E E N 7 2 stimmter Artikel (4. Fall) 4 8 6 9 A H R A U I 4 5 9 www.obersteirische-nachrichten.at begrob Bis 31.10. „Zum Fressen gern“, Bibliothek & Museum Stift Admont, täglich von 10 bis 17 Uhr. Ab 21.4., 18.30 Uhr, Erika Hovanyi – „Lebenselixier Licht und Farbe“, Foyer Neues Rathaus, Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 16 Uhr und Dienstag von 11 bis 18 Uhr. Ab 21.4. bis 26.8. Ranka Jevtic Hinterglasmalerei „Durch die Steirischen Straßen“, Stadtmuseum Judenburg, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr. Bis 30.4. Fotoausstellung: „Wieder- Fluss in Italien Anstieg der Zeltweg: Blutspendedienst, Volksheim, 13 bis 19 Uhr. Bis 15.4. Kunstausstellung: „60 Jahre Pfarrkirche Donawitz“, Foyer Neues Rathaus. MTB-Club Knittelfeld lädt zum Anbiken ein niemals Ab- Furth/St. Peter: „Harmonika x 3+1“, GH Stocker, 19 Uhr. Ausstellungen lichkeitsbild 5 Bis 31.5. Ausstellung: „Rohstoffe sind Zukunft“, Montanuniversität Leoben, Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr. Freitag, 22. April Oberwölz: Beratung SVA der Bauern, Stadtgemeindeamt, Stadt 4, 13 bis 14 Uhr. Deutsch-Integrationskurs A1 Grundstufe kleine Orchester aufbau Knittelfeld“, Foyer Rathaus, 2. Stock, Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr. Knittelfeld: Kindermusical „Kleine Feder auf großer Mission“, Kulturhaus, 15 Uhr. 8 Rätselauflösungen von Seite 35 2 8 1 4 9 7 3 5 6 4 7 3 8 6 5 2 9 1 8 5 6 9 1 3 2 4 7 8 7 3 4 6 2 1 5 8 9 291 15 34989 6 2 8 3 5 9 1 4 7 5 7 4 8 6 3 2 7 2 8 4 9 6 3 2 9 7 6 8 1 5 6 5 1 3 7 2 4 3 4 6 5 7 3 8 9 2 1 3 9 1 4 2 5 7 8 6 8 2 7 6 9 1 4 5 3 1 5 9 3 6 2 8 7 4 7 3 2 5 8 4 6 1 9 6 8 4 9 1 7 2 3 5 5 7 8 1 4 9 3 6 2 2 4 6 8 5 3 1 9 7 9 1 3 2 7 6 5 4 8 Nr. 15 / 14. April 2016 KINOPROGRAMM DIESELKINO FOHNSDORF, Arena am Waldfeld, Tel. 03572/46 660 FILM Frei Freitag, Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, ab 15.4.2016 16.4.2016 17.4.2016 18.4.2016 19.4.2016 20.4.2016 Vor.Seit.Schluss! jfr. EHP ab E 7,50 The Choice – bis zum letzten Tag EHP ab E 7,50 8 Raum EHP ab E 7,50 12 12 17.45, 19.45 17.00, 19.45 20.00 18.00, 20.00 19.00 19.00 Gods of Egypt 3D Die Geliebte des Teufels Donnerstag, 21.4.2016 20.30 17.15, 19.45 17.45, 20.30 18.15, 20.30 17.45, 20.30 18.00, 20.15 17.30, 20.00 16.00, 18.00 14.15, 16.15 The Jungle Book 3D 22.00 20.00, 22.00 18.15, 20.15 17.00, 19.45 17.30, 19.45 17.00, 19.45 17.30, 19.45 How to be Single 18.15, 20.30 18.15, 20.30 18.00, 20.30 18.00, 20.15 17.45, 20.15 18.00, 20.15 18.30 The Huntsman & The Ice Queen 3D 10 18.30, 20.45 18.30, 20.45 18.30, 20.45 18.30, 20.45 20.45 18.30, 20.45 20.45 Eddie The Eagle – Alles ist möglich jfr. 19.00 17.45 15.45 18.15 18.45 18.15 18.15 10 Cloverfield Lane 14 21.45 21.45 17.45 Batman v. Superman 14 21.00 21.00 19.15 Kung Fu Panda 3 3D 6 16.15 14.00, 16.00 Zoomania 3D 6 16.30 14.30, 16.30 Wie Brüder im Wind 8 15.45 15.15 Dirty Grandpa 14 19.00 CINEPLEXX LEOBEN, Zirkusstraße 14, 8700 Leoben, Tel. 03842/28 888 FILM Frei Freitag, Samstag, Sonntag, ab 15.4.2016 16.4.2016 17.4.2016 10 Cloverfield Lane 14 20.00 20.15 20.00 Montag, 18.4.2016 Dienstag, 19.4.2016 19.45 19.45 Mittwoch, 20.4.2016 Donnerstag, 21.4.2016 Batman v. Superman 14 Dirty Grandpa 14 Eddie the Eagle jfr. 15.30 17.45 17.45 Ein Mann namens Ove 12 17.30 17.45 15.15 20.00 20.00 17.45 17.30 Familie zu vermieten jfr. 17.45, 20.15 17.00, 19.00 17.45, 20.30 17.45, 20.15 17.45, 20.15 17.45, 20.15 18.15, 20.15 19.45 20.30 19.45 17.45 Gods of Egypt 3D 17.45, 20.30 How to be Single 12 17.30, 20.15 Im Himmel trägt man hohe Schuhe 12 Kung Fu Panda 3 6 15.00, 15.45 London Has Fallen 16 21.00 The Boss 18.15, 20.30 18.00, 20.15 18.00, 20.15 18.15, 20.30 18.15, 20.30 18.15, 20.15 17.30 17.30 17.30 15.15 15.45 20.30 17.45, 20.00 The Huntsman & The Ice Queen 10 The Huntsman & The Ice Queen 3D 10 18.00, 20.30 18.00, 20.30 18.00, 20.30 20.30 The Jungle Book 10 18.00 16.00, 18.15 16.00, 18.15 17.30 20.00 18.00 20.00 17.30 20.30 15.00, 17.30 15.00, 17.30 The Jungle Book 3D 10 17.30, 20.00 20.00 20.00 20.30 20.30 17.30, 20.00 The Jungle Book OV 19.45 Zoomania 3D 18.00 Nr. 15 / 14. April 2016 6 15.30 15.30 www.obersteirische-nachrichten.at 18.00 18.00 20.00 Obersteirische Nachrichten 39 ABO-AKTION Die besten Seiten der Region! € 1,40 2015 Nr. 50stag, 10. Dezember itung chenze Donner 17 ngige Wo Unabhä ice: 03512/828 erv Lesers .p. 13W/P.p 03Z035 Ihr Abo – ein Gewinn! Abonnieren Sie die Obersteirischen Nachrichten, Sie gewinnen in jedem Fall! Die besten Seiten der Region: spannende Storys, interessante Reportagen, Aktuelles aus der Region. Wöchentlich und top-informativ. Tel. 03512/82817 zeitung@obersteirische-nachrichten.at Nr. 2 Donn € 1, er Unab stag, 14 50 . häng Lese ige Wo Jänner 20 rs 16 chen 03Z0 ervice: zeitu 03 3513 W/P.p 512/82 ng 817 .p. F R O H E W E I H N AC H T E N U N D V I E L G L Ü C K U N D E R FO LG I M N E U E N JA H R ! Nr. 51/52 € 1,40 Donnerstag, 17. Dezember 2015 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p. n Traditio rd die sdorf wi bis 23. in Fohn iten 22 arafeier r Barb Bericht auf Se Bei de halten. hochge ak Foto: Obl Nr. 50 eirische Oberst n 1 hrichte Nac hten.at Nr. 2 / 14. Jä nachric rische- berstei www.o FREIT AG nner 2016 5 201 ember / 10. Dez BE GINN: Vorv 19.30 e UHR Kart rkauf: € en im 14,– und / den Café Lip Abendk Obe rsteir izzaner, asse € 1 Ka 6,– ische n Na rtenbüro chric www. ober hten MSM steiris chenach er sabo d richten Jahre h l c in a e N r n rager Fü ische ir chsert adomee e t S s r i e w it Obe z V en Sie einen e erhalt r Bier oder Therm e u ie a d r u in M t it r eint sdorf Tages x Fohn lu a u q A richt en.at Ober steiris Name: Adresse: Tel. E-Mail: Unterschrift: Hannah Cifrain, Doris Hierzenberger und Larissa Udermann vom Gymnasium in Knittelfeld haben sich Gedanken zum Frieden gemacht und dies künstlerisch umgesetzt. Dafür gab es vom Veranstalter Lions Club Judenburg-Knittelfeld Preise sowie die Teilnahme am internationalen Lions-Wettbewerb und wer weiß, vielleicht gibt es dann das Friedensplakat aus Knittelfeld… Nr. 51 / 52 / 17. Dezember 2015 www.obersteirische.at Angebot gültig bei Jahresabschluss. Preis für ein Jahresabo E 59,90. chric hten 1 Senden Sie den Kupon an: Obersteirische Nachrichten, Wiener Straße 19, 8720 Knittelfeld ✔ q Zwei Murauer 6er-Pack l rager T r e 6 Zwei uer Bier Mura oder ✔ q Relaxen in der Therme Aqualux in Fohnsdorf. Einen ganzen Tag lang Thermenwasser genießen, ausspannen und wohlfühlen. Thermengenuss pur mit den Obersteirischen Nachrichten! 40 Obersteirische Nachrichten Obersteirische Nachrichten 1 che Na tt eintri n e m r 1 The e Therme d in i alux Aqu orf sd Fohn www.obersteirische-nachrichten.at Nr. 15 / 14. April 2016