Nr. 15 € 1,50 - Obersteirische Nachrichten

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Nr. 15 € 1,50 - Obersteirische Nachrichten
Nr. 15
E 1,50
Donnerstag, 14. April 2016
Unabhängige Wochenzeitung
Leserservice: 03512/82817
03Z03513W/P.p.p.
Nr. 15 / 14. April 2016
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 1
INFORMATIONEN
INHALT
Aktuelles . . . . . . S. 3–5
Bezirk Murtal . . . S. 6–26
Bezirk Murau . . . . S. 27
Bezirk Leoben . . S. 26–29
Sport . . . . . . . S. 30–35
Informationen . . . . S. 34
Sport, Rätsel . . . . . S. 35
Österr. Lotterien . . . S. 36
Kleiner Anzeiger . . . S. 37
Veranstaltungen . . . S. 38
Kinoprogramm . . . . S. 39
Abo-Aktion . . . . . . S. 40
Nr. 15
€ 1,50
Donnerstag, 14. April 2016
Unabhängige Wochenzeitung
Leserservice: 03512/82817
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Obersteirische Nachrichten 1
2 Obersteirische Nachrichten
STANDESBEWEGUNGEN
Geburten:
Christian Kreuzer, Obdach; Laura
Sophie Reiner, Scheifling; Jason
Messner, Judenburg; Sebastian
Wölfler, Zeltweg; Valentina Schaffer,
Fohnsdorf; Johanna Maria Koini,
Zeltweg; Zoe Prügger, Knittelfeld; Julian Johann Bucher, PölsOberkurzheim; Josef Weitenthaler,
Seckau; Robin Aydin, Leoben; Marvin
Tratinek, St. Michael/Obersteiermark; Moritz Baumann, Leoben;
Roman Schindlbacher, Leoben; David
Burger, Leoben; Gülcan Gidrislioglu,
Leoben; Linda Hornung, Leoben;
Marie Ebner-Riegler, Leoben.
Eheschließungen
Jiahao Ying und Pinting Ji, beide
Knittelfeld.
Sterbefälle:
Hedwig Weitenthaler, St. Margarethen/Knittelfeld, 77 J.; Josef
Lugmayr, Knittelfeld, 92 J.; Hildegard Kleemaier, Fohnsdorf, 85
J.; Kurt Stojak, Fohnsdorf, 49 J.;
Günter Ponholzer, Knittelfeld, 80
J.; Manfred Blasl, Judenburg, 62
J.; Elisabeth Wiednig, Fohnsdorf,
83 J.; Maria Pointner, Knittelfeld,
93 J.; Helga Brandner, Knittelfeld,
77 J.; Manfred Zilke, Zeltweg, 57
J.; Heinrich Maresch, Fohnsdorf,
59 J.; Hedwig Grünanger, Judenburg, 81 J.; Margarete Sofie Bürger,
Judenburg, 74 J.; Helga Duchaczek,
Judenburg, 74 J.; Ingrid Hannelore
Kernmayer, Judenburg, 72 J.; Rudolf
Friedrich Schwammer, Judenburg,
70 J.; Günter Johann Edwin Grangl,
Judenburg, 83 J.; Rudolf Heinz, St.
Peter-Freienstein, 91 J.; Veronika
Mitic, Leoben, 66 J.; Ingeborg Sanystra, Leoben, 74 J.; Edith Fellinger,
Leoben, 77 J.
Notdienste
vom 14.4. bis 20.4.2016
Ärztedienst Knittelfeld: In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer 144, für Anmeldungen von Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte
über den Wochenenddienst erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn Sie die
Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer 050144521500 an.
16.–17. Judenburg: Dr. Uran, Tel. 03572/84011.
16.–17. Fohnsdorf: DA Dr. Dullinger, Tel. 03573/3133.
Pöls - Oberkurzheim, Oberzeiring - St. Oswald - Möderbrugg,
St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Dianat, Pöls, Tel. 03579/72989.
Samstag: Dr. Brandl, Möderbrugg, Tel. 03571/2381;
Dr. Vetta, Unzmarkt, Tel. 03583/2840.
Weißkirchen: Dr. Schlacher, Tel. 03578/2522.
Zeltweg: DA Dr. Silbernagel, Tel. 03577/24111.
Zahnarztnotdienst
Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben, von 10 bis 12 Uhr:
16.–17. Dr. Nowak, Judenburg, Tel. 03575/84121-1;
Dr. Kartusch, Neuberg/Mürz, Tel. 03857/7171.
Tierärzte
Tierärztlicher Notdienst:
Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel. 03573/4701.
Dr. Peter Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/2221.
Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200.
Mag. Beate Schönbrunner, St. Marein, Tel. 03515/4676 od. 0664/5243550.
Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256.
Dr. Franz Strasser, Oberkurzheim, Tel. 03579/8500.
Dr. Bernhard Wagner u. Dr. Brigitta Wagner, Oberweg, Tel. 03572/82600.
Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Knittelfeld, Tel. 03512/83259.
Apothekendienste
Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Pöls, Fohnsdorf, Judenburg
14.4. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255,
Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.
15.4. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653,
Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240.
16.4. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/ 22145,
Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365.
17.4. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82069,
Sonnen-Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360.
18.4. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661,
Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580.
19.4. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255,
Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.
20.4. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653,
Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240.
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Nr. 15 / 14. April 2016
AKTUELLES
Positive Beschlüsse gefasst:
Volksbank Steiermark
Fusion im Plan
K U L T U R E L L E S
K N I T T E L F E L D

Sa., 16. April 2016
KuK – 19.30 Uhr
Wunschkonzert der
Stadtkapelle Knittelfeld
 Di., 19. April 2016
KuK/Atriumbar – 19.30 Uhr
Groove Jazz made in Austria,
Andi Wilding Groovetet.
Der österreichische Gitarrist Andi Wilding schafft
mit seinem „Groovetet“ in
Funky-Jazzclubmanier einen
Gestaltungsfreiraum für sich
und seine Mitmusiker - aus
modernen Kompositionen
entstehen erdige Grooves,
manchmal grob und rau, dann
wieder sanft und zerbrechlich.
 Do., 21. April 2016
KuK/ Weißer Saal – 15 Uhr
Musical für Kinder ab 3 Jahre
von und mit Lisa Valentin
Kleine Feder auf großer
Mission, Das Kindermusical
“Kleine Feder auf großer Mission“ erzählt die Geschichte
von den beiden Kindern Anna
und Leo, die auf eine heikle
Mission geraten.
 Do., 21. April 2016
KuK – 19.30 Uhr
Benefizkonzert der Polizeimusik Steiermark
Die 60 Musiker kommen
aus allen Regionen der
Steiermark und stellen sich
gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadtgemeinde
Knittelfeld – beim Benefizkonzert in den Dienst der guten
Sache! Musikalisch wird
von klassischer Musik über
zeitgenössische Blasmusik,
moderner Literatur bis hin zur
traditionellen Marschmusik
ein großer Bogen gespannt.
Der Reinerlös des Konzertes kommt zur Gänze einem
guten Zweck in der Region zu
Gute.
Karten für diese Veranstaltungen
sind im Kulturamt Knittelfeld,
Tel. 03512/86621, und im MSMKartenbüro, Tel. 03512/86464
erhältlich.
Nr. 15 / 14. April 2016
Die Volksbanken Steiermark Mitte AG, Obersteiermark e.Gen. und
Süd-Oststeiermark e.Gen. schließen sich bis Mitte des Jahres zur Volksbank
Steiermark zusammen, die entsprechenden Beschlüsse dazu sind in den
Gremien der Banken gefasst worden.
Mit rd. 404 MitarbeiterInnen
in 42 Filialen betreut die Volksbank Steiermark AG in Zukunft
ca. 109.000 Privat- und 10.350
Firmenkunden im Land. Damit wird ein weiterer wichtiger
Eckpfeiler der Volksbank Sektor
Strategie umgesetzt.
Fusionsprojekt voll im Plan. Die
Vorarbeiten zum Zusammenschluss, der „technisch“ bis Mitte
des Jahres abgeschlossen sein wird,
liegen voll im Plan. Die steirischen
Volksbanken sind bereits fusionserfahren und haben in den letzten
drei Jahren wichtige Zwischenschritte (zwei Dreier-Fusionen zur
Volksbank Obersteiermark und
zur Volksbank Steiermark Mitte)
erfolgreich umgesetzt.
Konzentrierter
Marktauftritt.
Die Zentrale wird in der Landeshauptstadt Graz angesiedelt. Die
prognostizierte
Bilanzsumme
wird bei rund EUR 2,8 Mrd. liegen. Damit wird die Volksbank
Steiermark AG nach Bilanzsumme eine der größten Volksbanken
in Österreich und leistet einen
wesentlichen Beitrag zur Umsetzung des Sektorkonzeptes, das bis
2017 umgesetzt sein wird.
Geballte Kraft in der Steiermark.
Das bewährte System mit dem
ausgeprägten lokalen Bezug wird
beibehalten, die gewohnten Berater bleiben für die Kunden als Ansprechpartner erhalten. „Durch
die neue Größe der Bank können wir in Zukunft auf ein noch
stärkeres Expertenteam zur Betreuung unserer Kunden zurückgreifen und damit noch kundenorientierter agieren. Die Volksbank
Steiermark wird eine optimale
Größe dafür haben, schlank und
effizient aufgestellt sein und in
den Regionen noch mehr Augenmerk auf die spezifischen lokalen
Märkte legen können“, so Dir.
Ernst Pfennich, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Steiermark
Mitte AG.
Qualitäts- und Regionalitätsoffensive. „Unser Ziel ist es, eine
starke Regionalbank mit hoher
Schlagkraft zu etablieren. Mit
Schwerpunkt Privatkunden und
Klein- und Mittelbetriebe, mit
klar definierten Kompetenzen in
den Regionen“, so Dir. Ernst Pfennich, Vorstandsvorsitzender der
Volksbank Steiermark Mitte AG.
www.obersteirische-nachrichten.at
Dir. Ernst Pfennich,
Vorstandsvorsitzender.
Obersteirische Nachrichten 3
AKTUELL
Fehlerteufel
Leider hat sich in unserer
letzten Ausgabe der Fehlerteufel eingeschlichen. Das
neu eröffnete „Moredo“ in Judenburg wurde versehentlich
in der Burggasse angesiedelt,
obwohl es sich in der Kaserngasse 25 befindet. Die Redaktion entschuldigt sich für dieses Missverständnis.
Kurzurlaub beim Bachwirt
täglich für Sie geöffnet
kostenlos für unsere Gäste
Menüplan der KW 16
Montag, 18.4.2016
Steirisches Wurzelfleisch
mit Schnittlauchsoße und Rösti
€ 9,90
Dienstag, 19.4.2016
Gebackenes Putenschnitzel mit Erbsenreis
und Blattsalaten
€ 9,90
Mittwoch, 20.4.2016
Spinatknödel mit Mandelbutter und Salat
€ 9,90
Donnerstag, 21.4.2016
Filetspitzen in Pfeffersoße
mit Braterdäpfel und Salat
€ 9,90
Freitag, 22.4.2016
Bachforelle Müllerin mit Bärlauch-Risotto
€ 9,90
Samstag, 23.4.2016
Herzhafte Rindsroulade
mit Grammelnocken; Salat
€ 10,90
Sonntag, 24.4.2016
„Tag-des-Herrn-Menü“
Alle angebotenen Menüs werden
mit Suppe serviert.
Sachendorfergasse 2, Knittelfeld.
Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at
4 Obersteirische Nachrichten
ROW: Neukonstituierung
Mit der im Landtag Steiermark beschlossenen Novelle zum Raumordnungsgesetz wurden die Bestimmungen über die Zusammensetzung der Regionalvorstände in den steirischen Regionen geändert. In der Obersteiermark West
wurde daher der Regionalvorstand neu konstituiert und besteht nun aus
17 stimmberechtigten Mitgliedern.
Vor dem 1. Jänner 2015 hatte die
Steiermark die kleinteiligste Gemeindestruktur im Vergleich zu
allen anderen Bundesländern Österreichs. Seit der Umsetzung der
Gemeindestrukturreform besteht
die Obersteiermark West aus 34 statt
zuvor 72 Gemeinden. Dabei bilden
14 Gemeinden den Bezirk Murau
und 20 Gemeinden den Bezirk Murtal. Um den geänderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden,
kam es im Dezember des Vorjahres
zu einer entsprechenden Raumordnungsgesetznovelle, wodurch die
Bestimmungen über die Zusammensetzung der Regionalvorstände
geändert wurden. Nach der Konstituierung am 21. März 2016 besteht
der neue Regionalvorstand der
Westlichen Obersteiermark nun aus
17 stimmberechtigten Mitgliedern.
„Zu den stimmberechtigten Mitgliedern des Regionalvorstandes zählen
die nominierten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister oder deren
Vertreterinnen und Vertreter der Be-
zirke Murau und Murtal sowie alle
Abgeordneten zum Nationalrat und
Landtag der Region Obersteiermark
West“, fasst LAbg. Gabriele Kolar,
die Vorsitzende der Obersteiermark
West, den Gesetzestext auf das Wesentliche zusammen. Stellvertreter
ist LAbg. Hermann Hartleb, in die
Funktion der Kassierin wurde die
zweite Landtagspräsidentin LAbg.
Manuela Khom einstimmig gewählt.
In beratender Funktion zählen zusätzlich jeweils ein Vertreter der
Wirtschafts-, Landwirtschafts- und
Arbeiterkammer zu den Mitgliedern
des Regionalvorstandes. Der Regionalvorstand bildet das politische
und strategische Gremium der Region Obersteiermark West und hat die
Entwicklung der Region zur Aufgabe. Daher kommt dem Regionalvorstand eine zentrale Rolle einerseits
bei der Erstellung des Regionalen
Entwicklungsleitbildes zu, andererseits auch bei der Umsetzung dieses
Arbeitsprogrammes. Der Regionalvorstand ist darüber hinaus auch
100-prozentiger Eigentümer der
ROW Regionalmanagement Obersteiermark West GmbH.
Der neu konstituierte Regionalvorstand Obersteiermark West.
Fußgängerin von Lkw erfasst
Am Montagvormittag wurde eine
Fußgängerin beim Überqueren
der Fahrbahn von einem Lkw erfasst und schwer verletzt.
Gegen 9.25 Uhr überquerte eine
82-jährige Fußgängerin aus dem
Bezirk Murtal im Bereich einer
Baustelle in Knittelfeld die Esperantostraße. Dabei wurde sie
von einem losfahrenden Lkw,
gelenkt von einem 24-jährigen
Kraftfahrer aus dem Bezirk
Murtal, erfasst. Die Frau kam zu
Sturz und wurde im Bereich beider Unterarme vom Lkw überrollt und schwer verletzt. Nach
der Erstversorgung wurde die
82-Jährige vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins
LKH Kalwang eingeliefert.
Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei bei schwerem Unfall in
der Esperantostraße.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 15 / 14. April 2016
AKTUELL
Aufruf zum Nachmachen
Knittelfeld ist kinder- und jugendfreundlich. Spätestens seit der
Auszeichnung im Jahr 2015 als
kinder- und jugendfreundlichste
Gemeinde in der Steiermark ist das
bekannt. Auch Knittelfelder Unternehmer tragen ein Stück dazu bei.
So war der Knittelfelder Kindergemeinderat wieder auf „BewusstMission“ unterwegs und entdeckte
im Zuge dessen folgende tolle Aktion: Peter Peischler, Geschäftsführer des Lebensmittelgeschäftes
Billa in der Wienerstraße, setzte ein
Zeichen. Ab sofort gibt es in der
Obstabteilung einen Obstkorb, aus
dem sich Kinder gratis Obst nehmen und essen dürfen, während
die Eltern ihren Einkauf tätigen.
Für diese tolle und zugleich gesunde Idee wurde Peter Peischler vom
Kindergemeinderat mit der Urkunde für ein besonders kinderfreundliches Geschäft ausgezeichnet. Das
Referat Kinder, Jugend und Familie
wünscht den Kindern in diesem
Sinne schmackhaftes Einkaufen.
Achtung: Der Kindergemeinderat
ruft zum Nachahmen auf! Falls
Sie in unserer Gemeinde weitere
kinderfreundliche Beispiele entdecken, welche Ihrer Meinung nach
honoriert werden sollten, melden
Sie das bitte im Referat Kinder,
Jugend und Familie der Stadtgemeinde Knittelfeld unter Tel. 0664/
80047143.
Die Obfrau des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie GR Regina Biela, Kindergemeinderatskind Enya Hammerl, Billa GF Peter Heinz Peischler (v.r).
Wählen Sie nur einen Makler
für Ihre Immobilie –
nicht mehrere, die nichts tun.
Viele Köche verderben
den Brei…“
Nr. 15 / 14. April 2016
Markus Fröhlich
Geschäftsführer
www.obersteirische-nachrichten.at
Grundbegriffe
der Chartanalyse
Die Chartanalyse, auch technische Analyse genannt, versucht aufgrund von
vergangenen Kursdaten und manchmal
auch Umsatzdaten, Prognosen über die
weitere Kursentwicklung von Wertpapieren, Rohstoffen, Währungsrelationen u.v.m. abzuleiten und damit für die
Zukunft günstige Kauf- und Verkaufszeitpunkte zu ermitteln.
Grundbegriffe der Charttechnik sind
beispielsweise Trendlinien (Linien. an
denen ein aktueller Trend verläuft),
Trendkanäle (parallele Linien innerhalb
deren Bandbreite ein aktueller Trendverläuft), Widerstandslinien (horizontale Linien, die von einem Kursverlauf
schon mehrmals von unten berührt
wurden und ein Überschreiten der Linie
nach oben schwierig erscheint) oder
Unterstützungslinien (horizontale Linien, die von einem Kursverlauf schon
mehrmals von oben berührt wurden
und ein Unterschreiten dieser Zone daher unwahrscheinlich erscheint).
Natürlich gibt es auch viele Chartformationen, wie zum Beispiel Dreiecksformationen, die meist eine bevorstehende größere Kursbewegung
vorhersagen oder Schulter-KopfSchulter-Formationen, die oft starke
Signale einer Trendumkehr mit sich
bringen. Darüber hinaus gibt es jede
Menge Indikatoren und Durchschnittslinien, die mathematisch aus vergangenen Kursdaten berechnet werden
und von denen man sich Aussagen über
künftige Kursentwicklungen erhofft.
Die Charttechnik ist eine richtige Wissenschaft, die unzählige Bücher und
Seminarprogramme füllt, daher kann
an dieser Stelle nur ein kurzer Einblick
gegeben werden. Die Meinungen über
die Aussagekraft von Vergangenheitsdaten für zukünftige Entwicklungen gehen weit auseinander. Ich denke, dass
die technische Analyse ein sehr interessantes Thema ist und ausgezeichnete
Hilfestellungen für die Gesamtbeurteilung eines Investments gibt.
Die Informationen und Einschätzungen in diesem Artikel stellen ausschließlich die subjektive und individuelle Meinung des Autors dar.
Daher sind alle Angaben, trotz sorgfältigster
Erstellung, ohne jede Gewähr.
Obersteirische Nachrichten 5
BEZIRK MURTAL
SPÖ und KPÖ Knittelfeld
im heftigen Schlagabtausch
Tätigwerden aufgrund von Auftrag oder nicht, wer erhält Bezug wofür und ist
das gerechtfertigt – das sind die Fragen, die zu einem heftigen
Schlagabtausch zwischen KPÖ und SPÖ Knittelfeld geführt haben.
KPÖ-Stadträtin Renate Pacher
lud vergangenen Montag zur
Pressekonferenz in die Räumlichkeiten der Knittelfelder
KPÖ, um zum Vorwurf der Arbeitsverweigerung unter dem
Motto „KPÖ-Vorsitzende erhält
Bezug und verweigert Arbeit“,
Stellung zu nehmen. Konkret
geht es dabei um via Facebook
und die SPÖ-Partei-Zeitung
‚KONKRET‘ verbreitete Meldungen, wonach Pacher für ihre
Funktion als Frauenreferentin
zwar Euro 18.000 pro Jahr erhalte, aber in dieser Funktion nichts
getan und ihre Arbeit als Frauenreferentin verweigert hätte.
Sie habe bei der Gemeinderatssitzung im Dezember als einzige
Referentin keinen Tätigkeitsbericht vorgelegt. Auf Anfrage
des Gemeinderates, warum sie
als Frauenreferentin nicht tätig
geworden sei, wäre die Antwort
Pachers laut ‚KONKRET‘ gewesen, „dass sie vom Gemeinderat
nicht explizit beauftragt wurde.“
„Dieser Stil ist ein Novum“
Pacher ging in der Pressekonferenz am Montag detailliert
auf die Vorwürfe, die auch den
Begriff „Frotzelei“ verwenden,
ein. Sie erklärte, dass sie den
Bezug von Euro 18.000 nicht
als Frauenreferentin erhalte,
wie es in ‚KONKRET‘ dargestellt wird, sondern als Stadträtin. Dieser Bezug von Euro
1.302,94 brutto monatlich ist
gesetzlich vorgeschrieben und
festgelegt mit 20 Prozent des
Bürgermeistergehalts, das sich
auf Euro 6.437 brutto monatlich
beläuft. Ihren Bezug als Stadträtin liefert Pacher zu 100 Prozent der KPÖ-Knittelfeld ab, die
daraus den Bürobetrieb, diverse
Veranstaltungen, Projekte und
6 Obersteirische Nachrichten
die KPÖ-Zeitung ‚Knittelfelder Nachrichten‘ mitfinanziert.
Weiters argumentierte Pacher,
dass sie als Referentin nur auf
Auftrag hin tätig werden könne und zitierte Paragraph 49a
der Gemeindeordnung. Dieser
Paragraph besagt, dass Referenten nur aufgrund eines entsprechenden Auftrages durch den
Gemeinderat tätig werden können. Im Jahr 2015 habe es keine Beauftragung gegeben. Die
erste Beauftragung erfolgte am
1. April 2016, bei der es um die
Ausarbeitung eines Konzepts zu
einer Veranstaltung am Equal
Pay Day geht. Diese Beauftragung erfolgte durch Regina Biela, Vorsitzende des Ausschusses
für Kinder, Jugend und Familie.
Pacher habe diesen Auftrag auch
gerne angenommen. Außerdem,
erklärte Pacher, sei die KPÖ in
Frauenfragen besonders aktiv
und zwar ohne expliziten Auftrag. Sie erwähnte den mittlerweile bestehenden Kautionsfonds, die Initiative in Bezug
auf Krisenwohnungen oder aber
auch die Mitgestaltung der Wirtschaftsförderrichtlinien, die eine
Gleichstellung der Frauen in Betrieben einfordern. Pacher verwies auch darauf, dass die KPÖ
die einzige Partei sei, die ein
eigenes Frauenprogramm vorweisen könne und sie zeigte sich
ob des aggressiven und respektlosen Tons in den SPÖ-Medien
aufgebracht. „Ich bin 24 Jahre
im Gemeinderat, aber dieser Stil
ist ein Novum“, so Pacher. Sie
verurteilte die an sie herangetragenen Vorwürfe als Reaktion
der SPÖ auf die durch die KPÖ
erfolgte Offenlegung des Doppelbezuges von Bgm. Gerald
Schmid. Schmid erhält Bezüge
als bei der Stadtgemeinde Knit-
telfeld angestellter Projektmanager und als Bürgermeister.
„Referenten können auch
ohne Auftrag tätig werden“
Finanzstadtrat Harald Bergmann nahm in einem Interview
Stellung zur Argumentation Pachers. Er stellte fest, dass die Zuweisung von Aufgabengebieten
an nicht amtsführende Stadträte
in Form von Referententätigkeit
sehr sinnvoll ist, um in der Gemeinde wesentliche Verantwortungsbereiche gut abdecken und
Themen entsprechend vorbereiten zu können. So sei auch Pacher aufgrund ihres bisherigen
Engagements in Frauenfragen
als geeignete Person für die Position als Frauenreferentin vorgeschlagen worden. Allerdings,
so Bergmann, sei es für die Referenten üblich, unabhängig vom
Paragraphen 49a der Gemeindeordnung tätig zu werden und es
wäre auch ineffizient, jeden einzelnen Referenten für jede Tätigkeit explizit zu beauftragen.
Er hätte sich erwartet, dass Frau
Pacher von sich aus tätig würde.
Bergmann bestätigte Pachers
Engagement in Frauenfragen,
wies allerdings darauf hin, dass
dieses Engagement ausschließlich als KPÖ-Funktionärin erfolge und eben nicht als für die
Gemeinde tätige Referentin. Er
gab aber auch aus eigener Erfahrung zu, dass diesbezüglich eine
exakte Trennung oft schwierig
sei. Was das Thema Krisenwohnungen für plötzlich obdachlos
gewordene Menschen betrifft, so
betonte Bergmann, dass ein von
der KPÖ erstelltes Konzept hilfreich wäre. Den ‚Knittelfelder
Nachrichten‘ ist zu entnehmen,
dass dafür bereits eine Wohnung
bei der Evangelischen Kirche be-
www.obersteirische-nachrichten.at
Stadträtin Renate Pacher.
Finanzstadtrat Harald
Bergmann.
sichtigt worden wäre, aber dass
noch Investitionen zu tätigen
seien. Bergmann bezog auch
Stellung zum Doppelbezug von
Bgm. Schmid. Dieser habe als
Bürgermeister eine sehr verantwortungsvolle Führungsaufgabe
wahrzunehmen, die entsprechende Kompetenz vor allem
für einen Großraum wie Knittelfeld erfordere. Außerdem habe
die KPÖ den Dienstposten von
Schmid als Projektmanager im
Dezember 2015 mitbeschlossen.
Kurz vor Redaktionsschluss erhielten die ON auf die Nachfrage
zum Mitbeschluss des Dienstpostens durch die KPÖ von Frau Pacher folgenden Kommentar per
E-Mail: „Wir haben einen Dienstpostenplan mit beschlossen, in
dem eine Stelle als Controller und
Projektmanager enthalten war.
Dass diese Stelle mit dem Bürgermeister besetzt werden soll, wurde dem Gemeinderat mit keiner
Silbe mitgeteilt und auch dort nie
explizit beschlossen. Dem hätten
wir niemals zugestimmt.“
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURTAL
„Wakatanka“ – Vorurteile abbauen
Kennen Sie schon die Wakatankas? Nein? Dann möchten wir Sie
Ihnen gerne vorstellen.
Die Wakatankas sind ein Indianerstamm, der seit ewigen Zeiten
die Prärie durchstreift. Vier Mal
begaben sich die Chorkids und
die „Young Voices“ sowie das Liveorchester unter der Leitung von
Bernhard Bodler vor ausverkauftem Haus im Turn- und Festsaal
Großlobming auf eine Reise durch
den Wilden Westen. Gemeinsam
hatten sie das Kinder-MitmachMusical „Wakatanka“ einstudiert.
Die Indianer vom Stamm der
Wakatanka hungern, denn die
großen Büffelherden bleiben aus.
Verantwortlich dafür sind die
Eisenbahnstrecken der benachbarten Cowboys. Statt sich von
hasserfüllter, blinder Wut gegen
alle Cowboys treiben zu lassen,
schließen die tapferen Indianerkinder und Häuptlingskind Klei-
Nr. 15 / 14. April 2016
ner Bär (Johanna
Glatz/Lukas Wolf)
mit dem CowboyJungen Toby (Jana
Fre i g a s s n e r / Ir i s
Kreuzer) Freundschaft. Gemeinsam
gelingt es ihnen,
mithilfe des Westwinds Wendelin
Blasebalg (Anna
Miesbacher/Selina
Bähr), die Büffelherden wiederzufinden. Das Musical erhebt nicht
den
Anspruch,
historisch und inhaltlich
korrekt
das Leben der Prä- Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen im Turnsaal Großlobming –
rieindianer darzu- Chorkids und Young Voices. (Foto: Patrick Neves)
stellen. Ziel ist es
vielmehr, über das Medium „In- ner Kulturen nicht zwangsläufig bel Rieberer, Angelina Peißl) ein
dianer“ zu verdeutlichen, dass das mit Misstrauen und Vorurteilen Warmup-Konzert. Die Chorkids
Aufeinandertreffen verschiede- behaftet sein muss. Die Kinder unter der Leitung von Ingrid Kresollen erfahren, dass Toleranz ditsch und Gottfried Steinwender
der Schlüssel zu einem friedvol- haben wieder einmal ihr gesanglilen Zusammenleben ist und die ches und schauspielerisches KönGewissheit mitnehmen, dass je- nen nachdrücklich unter Beweis
der Mensch etwas Großes leisten gestellt. Ein wirklich beeindrukann. Auch das Publikum wurde ckendes und reales Bühnenbild
kreierte der Künstler Peter Marchl
in die Handlung miteinbezogen.
gemeinsam mit vielen helfenden
Obfrau Heidemarie Schitter konn- Eltern. Für hervorragende Tonte nicht nur die kleinen Besuche- und Lichttechnik sorgte Martin
rinnen und Besucher aus Kinder- Bähr. Dank ausgesprochen wurgärten und Schulen des Bezirkes de auch allen Sponsoren: Raiffeibegrüßen, sondern auch viele senbank Aichfeld, Murauer Bier,
Ehrengäste. Vor dem Musical gab Steinbau Staubmann, Malerbees von den „Young Voices“ (Selina trieb Kristan, Gasthaus SchindlerBähr, Nadine Steinberger, Anna Rüf, Gasthof Lobmingerhof und
Miesbacher, Vanessa Moser, Isa- Erdbewegung Liebminger.
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Obersteirische Nachrichten 7
BEZIRK MURTAL
www.kpoe-steiermark.at
Peter Karner
GR Judenburg
Helfen statt reden
Judenburg: Waldverkauf
hoffentlich vom Tisch
Vor circa einem Jahr gab es Gerüchte, die Stadtgemeinde Judenburg überlege einen Verkauf
des Gemeindewaldes im Ortsteil Oberweg. Die KPÖ hat das
damals in Form einer Anfrage
erstmals in die Öffentlichkeit
gebracht und auch in unserer
Gemeindezeitung haben wir darüber informiert.
Die Entscheidung über den Verkauf wurde mehrfach vertagt.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung sollte es so weit sein,
ein entsprechender Punkt fand
sich auf der Tagesordnung. Als
Käufer war eine Stiftung der Milliardärin Flick genannt. In der
Sitzung jedoch gab Bgm. Hannes
Dolleschall (SPÖ) bekannt, dass
der Punkt abgesetzt sei, da es
keine Mehrheit für den Verkauf
gäbe. Das ist sehr erfreulich.
Wir haben immer gesagt, dass
wir für den Erhalt des öffentlichen Eigentums sind und gegen jeden Ausverkauf. Pikant ist
auch, dass dieser Wald ja erst
durch die Fusion mit Oberweg
in den Besitz von Judenburg
gelangt ist. Nun hätte er privatisiert werden sollen. Das ist kein
schönes Geschenk für die neuen
Ortsteile, im Gegenteil.
Auch FPÖ und die Grünen haben
das in diesem Fall so gesehen.
Das ist wichtig, weil es für den
Verkauf des Waldes eine Zweidrittelmehrheit braucht. Auch
deshalb ist es gut, dass die KPÖ
weiterhin mit zwei Mandaten im
Gemeinderat vertreten ist. Ich
hoffe, der Verkauf des Waldes
hat sich nun erledigt.
Eines ist jedenfalls klar: Auf
normalem Wege kann keine
Mehrheit für einen Waldverkauf
Zustandekommen. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass Bürgermeister Dolleschall das zur
Kenntnis nehmen wird und der
Verkauf somit vom Tisch ist.
Peter Karner,
KPÖ-Gemeinderat Judenburg
E-Mail: peterkarner1@gmx.at
8 Obersteirische Nachrichten
Stadt trifft Land
Mit ihrem steirisch-griechischen
Charme verbinden sie Wort, Musik und Spiel zu einer rasanten
Mischung aus Kabarett, Comedy
und Musiktheater. Die Rede ist
von den „Kernölamazonen“: Caro,
mittlerweile erfolglos auf Jobsuche und Gudrun, steirische BioBäuerin und mehrfache Mutter.
Gemeinsam werfen sich die bekennende Großstädterin und das
Landei in den urbanen Dschungel, besingen dort allerlei Gestalten, denen man in U-Bahn, Prater
oder beim Würstelstand begegnet.
Und weil es so schön war, wird
auch noch das Land unsicher gemacht – Gudruns Heimat. Von
wegen da gibt’s „ka Sünd”. Feuerwehrfeste, Fensterln und Nächte
in Scheunen belehren Caro eines
Besseren. So nimmt die heitere
Landpartie ihren schicksalhaften
Lauf.
Mit ihrem Programm „Stadt
Land“ begeisterten die Kernölamazonen das Knittelfelder Publikum.
Caro (Caroline Athanasiadis), Gudrun (Gudrun Nikodem-Eichenhardt) und Matthias Ellinger am Keyboard.
Die Polizeimusik spielt bei dienstlichen und außerdienstlichen Anlässen im In- und Ausland und baut dabei Brücken zwischen der
Exekutive und der Bevölkerung. Die 60 Musiker kommen aus allen Regionen der Steiermark und stellen sich gemeinsam mit dem
Kulturamt der Stadtgemeinde Knittelfeld beim Benefizkonzert in
den Dienst der guten Sache! Musikalisch wird von klassischer Musik über zeitgenössische Blasmusik, moderne Literatur bis hin zur
traditionellen Marschmusik ein großer Bogen gespannt. Am 21.
April um 19.30 Uhr, Kulturhaus Knittelfeld. Karten: Kulturamt, Tel.
03512/86621.
www.obersteirische-nachrichten.at
Das Kindermusical „Kleine Feder auf großer Mission“ erzählt
die Geschichte von den beiden
Kindern Anna und Leo, die auf
eine heikle Mission geraten. Sie
müssen Mutter Erde retten, der
es gesundheitlich sehr schlecht
geht. Während ihrer abenteuerlichen Reise in das Erdinnere
lernen sie, wie wichtig es ist, auf
unsere Umwelt acht zu geben.
Zahlreiche spannende Abenteuer warten auf sie. Wird es ihnen
gelingen, Mutter Erde zu retten? Donnerstag, 21. April um
10 und 15 Uhr im Kulturhaus
Knittelfeld. Karten: Kulturamt,
Tel. 03512/86621, MSM, Tel.
03512/86464.
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURTAL
Rekordergebnis im Städtischen Forst
Das Städtische Forstamt erzielte 2015 bei einem Umsatz von €
1.248.000,- einen Reingewinn von
rund € 392.000,-. Das ist das beste Ergebnis seit seinem Bestehen.
Bgm. DI (FH) Gerald Schmid,
Forstreferent GR Manfred Wachter
und Oberförster Ing. Gerhard Gruber freuten sich über den Rekord.
Gründe für das Betriebsergebnis
sind der gute Holzpreis im Vorjahr
und die sparsame Wirtschaftsführung. Wenig Borkenkäferkalamitäten und Stürme trugen ebenfalls
dazu bei. Weitere Voraussetzungen
sind tadellos gepflegte und bewirtschaftete Wälder sowie gut mit
Forststraßen erschlossene Waldgebiete.
Sechs Mitarbeiter des Forstamtes
bewirtschaften den städtischen
Wald. Die drei Reviere (Mitter-
bach, Rachau und Rassnitz) umfassen 1.730 Hektar. Nachhaltig
wachsen dort 11.000 m³ Holz jährlich zu. Genutzt wurden 10.770 m³,
das sind rund 860 LKW-Fuhren
Rundholz. Beliefert wurden die
Sägewerke Mayr-Melnhof in Leoben, Schaffer in Eppenstein, das
Lärchensägewerk Kaml & Huber in
Mariazell sowie die Zellstoffwerke
in Bruck und Pöls.
Gerhard Gruber, Manfred Wachter und Gerald Schmid (v.l.).
Frühlingskonzert des
Gaaler Musikvereines
Kapellmeister Mag. Klaus Mühlthaler trieb sein Orchester zur Höchstform und zeigte insbesondere mit
dem Vortrag der symphonischen
Werke „Gandalf “ aus „The Lord of
the Rings“ und „El Camino Real“,
dass der Klangkörper auch im letzten Jahr eine weitere richtungweisende Entwicklung hingelegt hat.
Damit ist auch ein sehr wichtiger
Schritt in Richtung Stufe D für die
Konzertwertung im Herbst getan,
wo sich der Verein genau mit diesem Stücken der Jury stellen wird.
Weitere Höhepunkte im Konzert
waren ein Solo für drei Alphörner
mit Patrick Birker, Peter und Andreas Reumüller und ein Solostück
für Hansi Rinner auf der Steirischen Harmonik und Lukas Haingartner auf der E-Gitarre, in dem
sie mit dem Musikverein „Solide
Nr. 15 / 14. April 2016
Alm“ von Hubert von Goisern interpretierten.
Eine beachtliche Feuerprobe legte auch Sarah Reumüller als neue
Leiterin des Jugendblasorchester
hin. Die mit 40 Kindern recht große Nachwuchskapelle des Vereines
überzeugte durch eine großartige
Dynamik und präzisen Vortrag des
sehr jungen Klangkörpers.
Wer Lust auf mehr bekommen
hat, ist herzlich zur „Langen Nacht
der Musik“ eingeladen, die nach
dreijähriger Pause am 23. Juli im
Schloss Wasserberg/Gaal stattfinden wird.
Der Gaaler Musikverein spielte sich zur Höchstform auf.
www.obersteirische-nachrichten.at
Wolfgang Zanger
Ihre Stimme im Hohen Haus
„Hereinspaziert-Kultur“
beenden
Offene Grenzen und Durchreise für
IS-Terroristen, unkontrollierte Massenzuwanderung und „Refugees
Welcome“-Transparente prägten in
den vergangenen Monaten die österreichische Zuwanderungspolitik.
Doch auch die verklärtesten Gutmenschen müssen nunmehr erkennen,
dass die „Wir schaffen das“-Mentalität
über Bord zu werfen ist! Die Wahrheit
sieht anders aus: Wir profitieren weder von einem „kulturellen Durchmischen“ noch von anderen Kulturen,
wir werden vor Probleme gestellt, die
der österreichische Staat mit einer
ordentlichen Grenzsicherung so nicht
gehabt hätte.
Schon in Knittelfeld gibt es Straßenzüge, die viele Bürger in der Dunkelheit meiden. Überfälle auf offener
Straße sind nicht mehr nur Einzelfälle. Während das Bildungsniveau in
den Schulen aufgrund der schlechten
Deutschkenntnisse der Zuwanderer
stetig sinkt, steigt die Jugendkriminalität in astronomische Höhen. In
Wien beispielsweise verdoppelte sich
fast die Anzahl der tatverdächtigen
Asylwerber unter den Jugendlichen
im vergangenen Jahr!!! So viel zur
„Hereinspaziert-Kultur“, die mehr die
ausländischen Täte, als uns Österreicher „bereichert“.
Auch im Grazer Stadtpark sind Frauen
abends nicht mehr sicher: Sexuelle
Übergriffe oder auch derbe Verbalattacken auf Frauen mehren sich, die
Straftaten bleiben aus Scham der Opfer oft unentdeckt oder aus Gründen
wie Opferschutz in einer Amts-Schublade versteckt. Anstatt sich Gedanken
um den Schutz unserer Frauen zu
machen, predigen linke Gutmenschen
nach wie vor, der grenzenlose Zuzug
sei völkerrechtlich gedeckt, jeder
habe ein Recht auf Asyl.
Fakt ist – und darüber sind sich auch
Völkerrechtsprofessoren einig – dass
es kein allgemeines Recht auf Asyl
gibt. Wer Asyl bekommt, hat als
Bringschuld seine Integration zu gewährleisten, unsere Werte und unsere
Kultur zu akzeptieren und vor allem
unsere Gesellschaft zu respektieren.
Dazu gehört auch die Stellung der
Frau, die bei uns im Gegensatz zu den
Herkunftsländern der meisten Zuwanderer kein Freiwild sind! Vor allem
in Hinblick auf diesen sensiblen Punkt
gehören die Grenzen endlich dicht
gemacht und die Willkommenskultur
beendet.
Wolfgang Zanger ist zu erreichen
unter wolfgang.zanger@parlament.
gv.at und unter 0664/4680760.
Obersteirische Nachrichten 9
BEZIRK MURTAL
SPÖ präsentierte anlässlich des Weltgesundheitstages Ergebnisse zur Mitgliederbefragung
SPÖ-Regionalvorsitzender LAbg.
Max Lercher und LAbg. Gabriele
Kolar präsentierten zum Weltgesundheitstag die Ergebnisse der
Mitgliederbefragung zum Thema
Gesundheit. „Unsere Mitglieder
können sich aktiv an unserer politischen Arbeit beteiligen. Ihre Anliegen und Standpunkte sind Auftrag
für unser Tun“, so Lercher. Kürzlich
hat die SPÖ-Regionalorganisation
Obersteiermark West ihre Mitglieder online zum Thema Gesundheit
befragt.
LAbg. Lercher und Labg. Kolar:
„Klar ist, wir brauchen umfassende
und innovative Gesundheitskonzepte für den ländlichen Raum!
Wir wollen und brauchen die
gleich gute Versorgung wie im Ballungsraum Graz!“
Die regionale Mitgliederbefragung
hat sich auch mit den Themen Gesundheitswissen, Ernährung, Bewegung und Sport befasst. Passend
dazu wurden Äpfel verteilt und
gleichzeitig für den Kandidaten zur
Wahl des Bundespräsidenten, Rudolf Hundstorfer, geworben.
Bei der Umfrage sprachen sich 89
Prozent der Befragten für eine regionale Anlaufstelle mit allen Informationen zum Thema Pflege aus.
88 Prozent fordern, dass die Gesundheitsvorsorge in Schulen und
Kindergärten von Professionalisten
durchgeführt werden soll. 98 Prozent der Befragten sprechen sich
für die Förderung von Bewegung
in der Schule aus. 90 Prozent sind
dafür, dass gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen (Schulpsychologie,
Impfungen, etc.) forciert werden
müssen. 74 Prozent sehen in einer
Arbeitszeitverkürzung bei gleichzeitiger strenger Überstundenkontrolle einen wichtigen Beitrag zu
mehr Gesundheit.
Kritisch sehen die SPÖ-Mitglieder
ein Bonus/Malus System (Rauchen, Gewicht, etc.) zur Finanzierung des Gesundheitssystems. 94
Prozent aller Befragten stimmen
zu, dass mehr Fachärzte pro Region zugelassen werden müssen. Für
die Neuorganisation des Gebietsschutzes für Apotheken treten 75
Prozent der SPÖ Mitglieder ein. 89
Prozent sind für einen Ausbau der
Sterbebegleitung.
Die SPÖ Obersteiermark West präsentierte die Anliegen ihrer
Mitglieder anlässlich des Weltgesundheitstages.
Erster Kinderbasar in Knittelfeld
Zum allerersten Mal fand heuer der
Kinderbasar im Kulturhaus Knittelfeld
statt. Knapp 500 Menschen nahmen
daran teil. Die Idee dahinter war, dass
hochwertige Bekleidung, Spielsachen
und Liebgewonnenes sowie Wohlgehütetes wieder einen neuen Besitzer oder
eine neue kleine Besitzerin finden. Neben der Gelegenheit, Dinge zu verkaufen oder zu tauschen wurde auch Kinderbetreuung und ein Theaterbesuch
angeboten. Die Henne Henrietta unterhielt die gespannten Zuseher.
Organisiert wurde der etwas andere
Flohmarkt vom Referat Kinder, Jugend
und Familie der Stadtgemeinde Knittelfeld. Die Aussteller und auch die Käufer
waren zufrieden. Am nächsten Termin
wird bereits gebastelt.
10 Obersteirische Nachrichten
Ein toller bunter Tag für Groß und Klein. Bild Mitte: Obfrau des Ausschusses für Kinder,
Jugend und Familie GR Regina Biela.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURTAL
ASFINAG:
Ö3-Verkehrsaward für die drei
„Geisterfahrer-Stopper“ aus Knittelfeld
ASFINAG-Mitarbeiter bekamen Auszeichnung für Spezial-Einsatz auf S 36 Murtal-Schnellstraße.
Johann Holzegger und sein Kollege Christian Wadl von der Autobahnmeisterei Knittelfeld waren
im Vorjahr gerade dabei, eine
Baustellenabsicherung auf der
Richtungsfahrbahn Leoben/Wien
abzubauen, als sie die Scheinwerfer auf der anderen Straßenseite
sahen. Beide reagierten schnell,
richtig und beherzt. Der 59-jährige Holzegger kletterte sofort über
die Mitteltrennung und begann,
den entgegenkommenden Verkehr aufzuhalten. Wadl stoppte
währenddessen den Pkw, der von
einer älteren Dame aus dem Bezirk gelenkt wurde und lotste die
Lenkerin auf den Pannenstreifen.
„Sie hat verwirrt gewirkt, ich hab’
ihr zur Vorsicht auch den Schlüssel abgenommen, dann haben wir
die Polizei alarmiert“, berichtete
Wadl im Anschluss sichtlich erleichtert, dass nichts passiert war.
Dass alles relativ glimpflich verlaufen war, dazu hatte auch ein
dritter
ASFINAG-Mitarbeiter
erheblich beigetragen. Christian
Brandtner war genau in diesem
Moment wenige hundert Meter
hinter dem „Einsatzort“ mit seinem Winterdienst-Lkw wegen
des Schneefalls unterwegs und
reagierte geistesgegenwärtig. Er
Nr. 15 / 14. April 2016
ASFINAG-Vorstand Alois Schedl, Ö3-Verkehrsredaktions-Chef Thomas Ruthner, Johann Holzegger, ASFINAG-Vorstand Klaus Schierhackl, Christian Wadl, Autobahnmeister Armin Reumüller,
Christian Brandtner, Innenministerin Johanna Mikl-Leitner, Ö3-Senderchef Georg Spatt und
ASFINAG-Geschäftsführer Josef Fiala.
(Foto: ASFINAG)
stellte den Lkw kurzerhand quer
und hielt dadurch alle nachfolgenden Fahrzeuge auf.
Vergangenen Mittwoch erhielten
die drei „Geisterfahrer-Stopper“
im Beisein der ASFINAG-Vorstände Klaus Schierhackl und
Alois Schedl, aller ihrer Kollegen
und ihres neuen Autobahnmeisters Armin Reumüller für diesen
Einsatz den Ö3-Verkehrsaward
2015 in der Kategorie „Straßenmeisterei“, überreicht von
Innenministerin
Johanna Mikl-Leitner, Ö3-Senderchef
Georg Spatt und
Thomas
Ruthner,
dem Chef der Ö3Verkehrsredaktion.
Stolz war natürlich
auch
ASFINAGGeschäftsführer Josef Fiala. „Unsere
Mitarbeiter sorgen
rundum für Verkehrssicherheit, in
diesem Fall konnte
durch das mutige
Eingreifen ein mög-
www.obersteirische-nachrichten.at
licher Frontalunfall verhindert
werden. Unsere Mitarbeiter können zu Recht stolz sein – und wir
sind es auf sie.“
Obersteirische Nachrichten 11
BEZIRK MURTAL
Nestlé-Schullauf in Graz:
auf Erfolgskurs
36 Schüler der Kärntnervolksschule nahmen kürzlich am NestléSchullauf in Graz teil. „Dabei sein
ist alles“ zählte vorerst für die Mädchen und Buben aus allen Schulstufen. Umso größer war die Freude,
dass auch einige Spitzenplätze erreicht werden konnten. Zehn Kinder schafften es unter die Top 30
Spielberg belohnt
Engagement
und qualifizierten sich für den österreichischen Finallauf in Traun,
am 16. Juni 2016. Luca Laber aus
der 4c erreichte sogar den sechsten
Rang von insgesamt 197 Teilnehmern und Daniel Pejic aus der 2a
Klasse wurde erster aus insgesamt
171 Läufern.
Die siegreichen Schüler der Kärntnervolksschule.
„Jahr der Barmherzigkeit“
Papst Franziskus rief durch das
Öffnen der Heiligen Pforte in Rom
für 2016 das „Jahr der Barmherzigkeit“ aus. Es wird bis 20. November
dauern. Die Lektorengruppe von
Heimo Eggartner nahm sich vor,
bei ihren monatlichen Wortgottesfeiern in der Kirche St. Johann im
Felde (Friedhofskirche) in Knittelfeld besonders auf die „Barmherzigkeit“ einzugehen. Es werden
dazu Organisationen, Vereine, Einzelpersonen etc., die Barmherzigkeit praktizieren, eingeladen, sich
vorzustellen.
Begonnen wurde kürzlich mit der
Vorstellung des „Kiwanis-Clubs“
durch Mag. Sabina Katschnig. Sie
wies darauf hin, dass die Kiwanis
eine weltweite Organisation Freiwilliger sind, die sich aktiv dafür
einsetzen benachteiligten Kindern
zu helfen. Ihr Motto lautet: „Wir
bauen den Kindern eine Brücke in
die Zukunft.“ In Österreich gibt es
92 Clubs. Einer davon ist der „Kiwanis- Club Farrach ad Undrimas“
der in der Obersteiermark vertreten ist.
Die Lektorengruppe von St. Johann im Felde mit Sabina
Katschnig (M.).
12 Obersteirische Nachrichten
Die Spielberger Bevölkerung wird zum Frühlingswettbewerb
aufgerufen.
Die Gemeinde Spielberg verstärkt
ab diesem Jahr die Aktivitäten
rund um die Öffentlichkeitsarbeit
der Stadt. Das neue Kommunikationskonzept, das durch erste Aktivitäten für die Bevölkerung nun
auch sichtbar wird, setzt auf zusätzlichen Service und Information für
die Bürger. Außerdem sollen die
Spielberger verstärkt eingebunden
und zur Mitgestaltung eingeladen
werden.
Während sich die erste Gemeindezeitung des Jahres bereits unter
neuem Titel und in neuem Design
präsentierte, wurde auch die Gemeindehomepage umstrukturiert
und neu gestaltet.
Aber auch die Bevölkerung soll
sich beteiligen und sich zukünftig
noch mehr einbringen können.
Der kürzlich gestartete Frühlingswettbewerb „Spielberg blüht auf “
ruft daher die Spielberger auf, auch
einen Beitrag zu leisten und die Gemeinde mitzugestalten.
Diesen Einsatz und das Engagement für die Stadt zur Erhöhung
der Lebensqualität soll mit einem
www.obersteirische-nachrichten.at
Wettbewerb nun belohnt werden.
Die genauen Teilnahmebedingungen finden alle Gartenfreunde auf
der Gemeindehomepage www.
spielberg.at. Eingereicht können
„Vorher-Nachher“-Bilder noch bis
Ende Mai. Ein Onlinevoting entscheidet, welche Ideen im Rahmen
des Spielberger Sommerfestes im
Juni ausgezeichnet werden. „Spielberg hat viele schöne Seiten und
diese wollen wir mit der Bevölkerung gemeinsam sichtbar machen“,
informiert Bgm. Manfred Lenger
über das Vorhaben.
Fehlerteufel
In unserer letzten Ausgabe
wurde über die erfolgreiche
Geschichte eines Traditionschors in Knittelfeld berichtet,
aber leider sein Name nicht
erwähnt: es handelt sich
selbstverständlich um den
Männergesangsverein 1860
und Frauenchor Knittelfeld!
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURTAL
Bezirkskegeln der
Altbauernorganisation
„Alle Neune“ hat zuletzt die zahlreichen Teilnehmer beim Bezirkskegeln der Knittelfelder Altbauernorganisation glücklich gemacht. Im
Gasthof Hoffelner in Apfelberg haben unter der Regie von Friedrich
Stocker, Juliane Haberleitner und
Johann Steiner 65 Mitglieder um
den Sieg gekegelt.
Bei den Damen siegte Gabriela
Schönherr (Seckau/34 Punkte) vor
Helga Kiesling (St. Marein/32) und
Wilma Grillitsch (Kobenz/32). Bezirksmeister in der Männerklasse
Ich mache „Sichtbares“
sichtbar
wurde August Frewein (St. Margarethen/36 Punkte), der sich vor
Siegfried Streibl (Rachau/35) und
Peter Klösch (St. Margarethen/35)
durchsetzte. In der Mannschaftswertung blieb bei den Frauen St.
Margarethen (119) vor Gaal (112),
Rachau (108), Kobenz (104) und
Großlobming (100) siegreich. In
der Männer-Ortsgruppenwertung
hatte St. Marein (112) vor St. Margarethen (91), Seckau (85), St. Lorenzen (85) und Kobenz (84) die
Nase vorne.
Der Bildhauer, Grafiker, Illustrator
und Maler Peter Oliver Hirzberger
stellt zurzeit seine Werke in der
Galerie im Forum Rathaus Knittelfeld aus. Seine große Leidenschaft sind alte Bücher, die er nicht
nur liest, sondern eindrucksvoll
auf Leinwand acryliert. Hirzberger absolvierte Grafik-Design in
der HTBLA Ortweinplatz in Graz,
studierte Bildhauerei und das
Lehramt der Fächer Bildnerische
Erziehung und Technisches Werken an der Universität Mozarteum Salzburg. Derzeit unterrichtet
er am BG/BRG Gleisdorf. „Jedes
meiner Bilder ist ein Dankeschön
an die Schöpfung. Ich bin dafür,
die Hässlichkeiten dieser Welt
durch ästhetische, ruhige Bilder
auszugleichen“, betonte er bei der
Ausstellungseröffnung.
Die erfolgreichen Mannschaften im Bezirkskegeln mit
Bauernbund-Bezirksobmann Leonhard Madl.
Der Künstler und Bücherliebhaber Peter Oliver Hirzberger.
Wir verstärken
unser Team
und suchen eine
Beim traditionellen Preisschnapsen der Knittelfelder Altbauernorganisation in Kleinlobming hielt Angelika Kargl (St. Marein) die
Trümpfe in der Hand und konnte somit den Männern die Show stehlen. Unter dem Applaus der fast 50 Teilnehmer kürte sie sich zur
„Schnapserkönigin“ und blieb in der Gesamtwertung vor Wolfgang
Hriber und Willi Schnedl (beide Spielberg) siegreich. Außerdem holte sich die Gesamtsiegerin vor Anni Gappmaier (St. Lorenzen) und
Liesl Luber (St. Marein) auch die Damenwertung. Bei den Männern
siegte Wolfgang Hriber vor Willi Schnedl und Herbert Ofner (St. Margarethen).
Nr. 15 / 14. April 2016
www.obersteirische-nachrichten.at
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Obersteirische Nachrichten 13
BEZIRK MURTAL
„Vieles ist möglich …“
…sagt Wolfgang Wallner, Leiter
von LifeStyle Fitness in Knittelfeld.
Wer Vorurteile in puncto Körpertrimmen und Kraftkammer hat,
wird hier schnell eines Besseren
belehrt. Ich treffe nicht, wie erwartet auf ewig jugendliche, volldurchtrainierte und gutaussehende
Menschen, die sich an einem ausgeklügelten Gerät schweißüberströmt auf ihren nächsten Erfolg
vorbereiten. Das einzige, das an
diesem Klischee stimmt, ist das
ausgeklügelte Gerät.
Frauen und Männer über 50 führen langsam und exakt einstudierte Bewegungsfolgen aus, um alle
Muskelgruppen gleichermaßen zu
beanspruchen – und das nach einem auf die individuelle Konstitution genau abgestimmten, mehrere
Wochen umfassenden Trainingsplan. Es geht also um ganzheitliches Gesundheitstraining. Ich
spreche mit den Trainierenden.
Viele von ihnen sind schon seit
zehn Jahren dabei und sie erzählen mir von den Schmerzen, unter
denen sie lange gelitten haben und
von den vielen Tabletten, die ihnen
verschrieben wurden. Und sie erzählen mir davon, wie sich das zu
ändern begann, als sie mit dem Bewegungstraining anfingen und wie
sehr sie davon profitierten – bis hin
zur völligen Schmerzfreiheit. Viele Schmerzen im Gelenksbereich,
aber auch Spannungsschmerzen
in der Muskulatur, vor allem am
Rücken, sind auf
einen Mangel an
Bewegung
und
damit an Beanspruchung
der
Muskulatur zurückzuführen.
„Bewegung heilt
die Schmerzen,
spätestens nach
vier Wochen Training sind 80 Prozent der Schmerzen
weg“,
so
Wolfgang Wallner.
Ausdauertraining zur Verbesserung der Kondition.
Vorbeugung
Ich beobachte einen
Herrn mit weißem Haar, der Kopf Auch die Wahrscheinlichkeit für Nachrichten. Durch die Muskelakund Schultern auf eine Power Plate einen Bandscheibenvorfall oder tivität wird die Insulinsensitivität
aufstützt, Füße und Unterschenkel von rheumatischen Erkrankungen erhöht und die Zellen verarbeiten
auf die andere. Rumpf und Ober- sinkt drastisch. Man verfügt über das Insulin besser. Einer dänischen
schenkel schweben frei 50 cm über mehr Grundenergie und Kraft, hat Studie zufolge können 50 Prozent
dem Boden und ich staune über eine andere Körpersprache und da der Typ II Diabetiker auf Medikadie Körperspannung, die dieser Körper und Seele zusammenspie- mente verzichten und zwar durch
Mann aufbringt. Wolfgang Wallner len, hat das Training auch positive Bewegungstraining und gezielte
erklärt, dass die Muskeln im Alter Auswirkungen auf die Psyche. Die Ernährung.
von ca. 35 Jahren abzubauen begän- sogenannten Glückshormone, die
nen und dass mit zielgerichteten Endorphine und Serotonin werden Drei Grundpfeiler
Trainingseinheiten diesem Abbau vom Körper ausgestoßen. Muskeln Wichtig ist es, auf eine Ausgewoentgegengewirkt werden könne. und Sehnen werden besser versorgt genheit der drei Grundpfeiler des
Damit lässt sich nicht nur Arthro- und auch für jene, die an Diabetes Bewegungstrainings zu achten:
sen oder Osteoporose vorbeugen. mellitus Typ 2 leiden, gibt es gute Kraft, Ausdauer und Beweglich-
Betriebsleiter Wolfgang Wallner auf der Power Plate.
14 Obersteirische Nachrichten
Zufriedene Kunden in allen Altersgruppen.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURTAL
keit. Kraft, d. h. Muskelaufbau,
wird erreicht durch ausgewogene und gezielte Einheiten an den
Trainingsgeräten, Ausdauer wird
am Rad oder am Laufband aufgebaut und die Beweglichkeit des
Körpers wird durch immer wieder eingebaute Dehnungsübungen erhöht. Zur Abrundung wird
Entspannung in der Vitalisin Vital
Kabine oder in der Sauna empfohlen. In der Vitalisin Vital Kabine
erfolgt die Aufnahme von Mineralstoffen des Meersalzes und
von Bestandteilen des Olivenöls
direkt über die Haut, was Neurodermitis,
Lungenproblemen,
Bluthochdruck und Cellulite entgegenwirkt.
Doch der Erfolg kommt nicht
durch Zufall. Wolfgang Wallner
zeigt mir genau ausgearbeitete Trainingspläne seiner Kunden und erklärt, dass eine exakte
Anamnese, die einen Herzkreislauftest, einen Krafttest, einen
Muskelfunktionstest und die Erhebung von Gewicht, Körperfett,
Nr. 15 / 14. April 2016
Grundumsatz und Muskelanteil
umfasst, am Beginn eines auf
mehrere Wochen hin angelegten,
individuell ausgearbeiteten Programmes steht. Eine Klientin bestätigt die Wirkung und sagt: „Da
ist man ein andrer Mensch, wenn
man wieder hinausgeht.“
Wir gehen noch durch den Gruppenraum, in dem Aerobic- und
Pilateseinheiten, Zumba- und
Yogastunden, aber auch Lektionen für den gesunden Rücken
und Ausdauertraining auf dem
Spinning-Rad stattfinden. Wolfgang Wallner erzählt mir von den
Selbstheilungskräften, die durch
Bewegung aktiviert werden und
den erstaunlichen Wirkungen der
Power Plate, einem Trainingsgerät, das durch Vibrationen bei entsprechender Muskelanspannung
95 Prozent der Muskeln erreicht
und mit Nährstoffen versorgt und
damit bis in die tiefsten Schichten
des muskulären Apparates erreicht. Beim Abschied staune ich
noch einmal über die ruhige und
entspannte Atmosphäre, genieße einen Himbeer-MineralstoffShake und einen Powerriegel und
bin um einige Vorurteile ärmer.
LifeStyle Fitness ist unter anderem in Judenburg, Knittelfeld,
Murau, Leoben, Oberaich und
www.obersteirische-nachrichten.at
Bruck an der Mur zu finden. Anlässlich des 30jährigen Bestehens
gibt es nicht nur ein Zwei-Wochen-Gratis-Schnupper-Angebot,
sondern auch Better Belly, ein
speziell entwickeltes Programm
zur Reduzierung von Bauchfett
zum Mitmachen.
Obersteirische Nachrichten 15
BEZIRK MURTAL
Knittelfelder Stadtentwicklungs
terentwicklung der Innenstadt.
Auch begrüßten sie die Entscheidung, dass das Einkaufszentrum
West nicht mehr erweitert wird.
Ziel des Stadtentwicklungsprozesses ist es, das Zentrum als Wohlfühlraum mit Handel und Gastronomie zu positionieren. „Das
Zentrum soll als Shopping Center
gesehen werden, mit einem qualitativ ausgewogenen und vielfältigen
Der Knittelfelder Hauptplatz als zukünftige Wohlfühlzone.
Im Auftrag der Stadtgemeinde
Knittelfeld wurden vor Kurzem
von Mag. Hannes Lindner von
Standort+Markt die Erhebungen
über Handelsgeschäfte in der Knittelfelder Innenstadt präsentiert.
Architekt Günter Reissner zeigte,
wie ein neues Verkehrskonzept
aussehen könnte. Zur Präsentation geladen waren die Betreiber der
Innenstadtgeschäfte, die an den Ergebnissen großes Interesse zeigten.
Die Erhebungen umfassten neben
der Größe und Flächenverteilung,
Lage und Nutzung auch die Branchenaufteilung und den visuellen
Eindruck der Gebäude und Auslagen. Handlungsbedarf besteht, so
Lindner, vor allem bezüglich des
Branchenmix. Auch der visuelle
Eindruck von Gebäuden, Portalen
und Schaufenstern könnte verbessert werden.
Parallel zur Cityerhebung erfolgte
eine Evaluierung der Verkehrsund Parkplatzsituation in der
Innenstadt. Raumplaner und Architekt DI Günter Reissner führte
gemeinsam mit einem Verkehrsplanungsbüro
verkehrstechnische Untersuchungen durch. Die
Innenstadt sei verkehrstechnisch
günstig strukturiert, die Aufgabe
bestünde darin, für alle Verkehrsnutzer eine passende Lösung zu
finden, so Reissner. Die Verkehrsplanung ist auch die Grundlage für
einen Architektenwettbewerb, der
im Herbst starten wird und dessen
Ergebnisse Ende des Jahres präsentiert werden.
Die anwesenden Geschäftsleute,
unter ihnen auch Franz Rattenegger jun. und Wolfgang Marchler,
verfolgten mit Interesse die Ausführungen der Experten und sehen
den Stadtentwicklungsprozess als
notwendigen Schritt für die Wei-
„Zurück zur Mitte“. Bürgermeister Gerald Schmid will die Innenstadt durch zahlreiche Maßnahmen stärken.
16 Obersteirische Nachrichten
Angebot sowie mit guten Zufahrtsund ausreichenden Parkmöglichkeiten“, erklärt Hannes Lindner.
Bürgermeister Gerald Schmid betonte die gute Zusammenarbeit
mit den Handels- und Wirtschaftsbetrieben in der Knittelfelder Innenstadt und dankte auch für die
Kooperation, die für die Vorarbeiten der Cityerhebung notwendig
waren.
Was sagen die Knittelfelder zu ihrem Stadtzentrum?
Die Obersteirischen Nachrichten haben diese
Woche zwei Knittelfelder Unternehmer befragt:
Birgit Vollmann, Betreiberin von WELTLADEN,
Knittelfeld:
„Ein großes Problem sind die vielen leerstehenden Geschäftsflächen. Bei einem Spaziergang durch
die Stadt sieht man, dass die leerstehenden Flächen nicht geräumt
wurden. Ich würde vorschlagen,
mit den Besitzern Kontakt aufzunehmen und diese um eine schöne
Gestaltung der Auslagenflächen
zu bitten. Die hinterlassenen Ruinen machen ein eher abschreckendes Bild. Da müsste jemand
drauf schauen. Was mir auch fehlt,
ist mehr Gastronomie im Zentrum. Dadurch, dass der Verkehr
über den Hauptplatz fließt, gibt es
nicht die Möglichkeit, diesen als
Fußgängerzone oder als Platz mit
Schanigartencharakter zu nutzen.
Mein Vorschlag zur Belebung des
Hauptplatzes wäre die Einführung
von Marktständen, die man mie-
ten könnte und an denen Imbisssachen, Würstel oder Saft verkauft
werden.“
Birgit Vollmann, Inhaberin
WELTLADEN, Knittelfeld.
Standortexperte Hannes Lindner präsentierte die Erhebungsergebnisse.
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURTAL
prozess
Franz Rattenegger,
Rattenegger-Schuhhaus Knittelfeld
„Die leerstehenden Geschäftslokale sind das zentrale Problem.
Es muss die Hauptaufgabe aller
Beteiligten sein, die Leerflächen
mit attraktiven Mietern zu füllen. Das würde die Kundenfrequenz und somit die Attraktivität
der Innenstadt wiederherstellen.
Durch das Zusammenlegen von
vermietbaren Flächen wäre es
möglich, einen entsprechenden
Frequenzbringer zu angeln. Dadurch könnte sich wieder mehr
in der Innenstadt entwickeln.
Die Innenstadt ist auch durch das
ringförmige Einbahnsystem sehr
gut geeignet, perfekte Erreichbarkeit zu gewährleisten. Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der
Geschäfte haben große Priorität.
Auch die Parkplatzsituation sollte, ebenso wie das Erscheinungsbild der Fassaden und Portale,
attraktiver gestaltet werden.
Der Wettbewerb im Handel ist
sehr herausfordernd, da Einkaufszentren wie auch OnlineVerkauf eine große Konkurrenz
sind. Der regionale Handel muss
daher mit Kreativität, aber auch
mit der Nutzung der neuen Medien darauf reagieren. Der stationäre Handel kann mit direktem
Kundenkontakt, kompetentem
Service, fachlicher Beratung sowie persönlicher Betreuung nach
Kaufabschluss punkten. Dazu
gehören attraktive Geschäfte, die
das Einkaufen zum Erlebnis machen. Der regionale Handel ist direkt greifbar. Auch in der Unterstützung von Vereinen, Schulen
sowie in der Lehrlingsausbildung
ist der regionale Handel ein verlässlicher Partner.
Ich unterstütze das Engagement
der Gemeinde, sich der Innenstadt anzunehmen.
Wenn es gelingt, Kauf-Kultur und
Kulinarium attraktiv zu vereinen,
wird das Zentrum dementsprechend aufgewertet werden.“
Nr. 15 / 14. April 2016
Marko Gruber lässt den Bären tanzen
In die Judenburger Kunstgalerie ist Marco Gruber, der mit Künstlernamen
„mar gru“ heißt, mit seinen Bildern eingezogen.
Die Ausstellung ist bis 30. April geöffnet.
Er arbeitet mit Acryl auf Leinen
und anscheinend übt der Tanzbär, also der „orso danzatore“, auf
Marco Gruber eine besondere
Faszination aus. Denn nach dem
dressierten Tier hat Gruber, der
unter dem Künstlernamen „mar
gru“ bekannt ist, seine Ausstellung
benannt.
Der gebürtige Judenburger lebt
seit seinem Studium in Wien. Immer wieder kommt er aber in seine
Geburtsstadt zurück, wo seine Familie lebt. Und alle Bilder, die er
derzeit in der Judenburger Kunstgalerie zeigt, hat er auch in Judenburg gemalt. „Eigentlich sind sie
nicht verkäuflich, weil ich sie für
eine Ausstellung in Wien brauche.
Man kann aber über alles reden“,
gab sich der Künstler bei der Vernissage kryptisch. Gruber arbeitet in Schichttechnik und erzielt
dadurch eine plastische Wirkung.
Außerdem hat „mar gru“ in einem
Notizbuch zu jedem Werk seine
Gedanken notiert. Und weil er sich
vorgenommen hat, irgendwann
mit dem Rauchen aufzuhören,
hat Gruber auch dieses Problem
bildlich dargestellt. So wie alle 19
vielschichtigen Ausstellungsobjekte laut Künstler „die Gefühle und
ganz persönliche Beziehung zum
jeweiligen Thema“ vereinen.
Kulturreferentin Vizebürgermeis-
terin Gabriele Kolar schätzt „Marco
Gruber schon sehr lang und es
freut mich, dass er seinen Weg in
die Kunst gefunden hat.“ Bis 30.
April tanzt der Bär noch in der
Judenburg Galerie, dann zieht er
nach Wien weiter. Für den Künstler
sind Ortsveränderungen aber anscheinend nichts Besonderes, denn
„mar gru“ hat eine lange Liste von
Ausstellungsorten und Ausstellungsbeteiligungen aufgelegt. Sie
liest sich wie eine Europareise , die
über Wien, nach San Fernando und
Berlin führt.
Gertrude Oblak
Vor dem Unterricht die Muskeln spielen lassen
Ehe es an den Lernstoff geht, machen sich die Fohnsdorfer HLW-Schüler durch Bewegungs- und Gehirntrainingsübungen „Fit 4 school“, also „Fit für den Unterricht“.
Im Unterrichtsfach „Projektmanagement“ wird an die Schülerinnen der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe
(HLW) Fohnsdorf die Anforderung
gestellt, Projekte zu entwickeln und
durchzuführen. Vier Schüler des
dritten Jahrganges haben in diesem
Fach beispielweise „Fit 4 school“
entwickelt. „Es geht dabei um Bewegungs- und Gehirntrainingsübungen“, wie Managementlehrerin Ulrika Vallant erklärt. Martina
Hasler hatte die Idee für dieses Vorhaben, das gut zu ihrem Unterrichtsfach „Ernährung, Bewegung
und Sport“ passt.
Das neue Projekt läuft folgendermaßen ab: Um für den nachfolgenden Unterricht fit zu sein, führen
die Jugendlichen nach Anweisun-
gen Bewegungs- und Gehirntrainingsübungen durch. „Wir sind
danach aufgelockert und konzentriert“, so eine Schülerin, die
dieses Lob auch im Namen ihrer
Kolleginnen ausspricht. Dass bei
dem Training auch die Muskeln
aktiviert werden und sich die Körperhaltung verbessert, „soll nicht
unerwähnt bleiben“, meint eine
www.obersteirische-nachrichten.at
HLW-Besucherin. Vorreiter für
dieses Projekt sind die Schüler der
zweiten und dritten Jahrgänge, in
verkürzter Form auch die Schüler
der einjährigen Wirtschaftsschule.
„Fit 4 school“ fügt sich übrigens
optimal in das Konzept „Gesunde Schule“ ein, dem sich die HLW
Fohnsdorf verschrieben hat.
Gertrude Oblak
Obersteirische Nachrichten 17
BEZIRK MURTAL
Wer Edelmetall nach Hause bringt, wird gefeiert:
Eine Fest für die Erfolgreichen
Von der Stadt Judenburg werden Sportler nach Kräften gefördert. Dass das Früchte trägt, zeigen die
Leistungen der Athleten. Sie wurden im Grünen Saal des Veranstaltungszentrums geehrt.
Dass die Sportler und Funktionäre
für ihre Leistungen gelobt werden,
ist den Judenburger Stadtvätern
wichtig. Daher werden die Erfolgreichen auch gefeiert: Das Fest zu
Ehren der Athleten im Grünen
Saal der Festhalle wurde vom Jazzensemble der Ulrich-von-Liechtenstein-Kunst- und Musikschule
unter der Leitung von Thomas
Wilding musikalisch umrahmt. Ein
sportliches Debüt legte dabei Vizebürgermeisterin Gabriele Kolar
hin: Erstmals öffnete sie bei der
Ehrung die „Schatztruhe“, in die
64 Sportler – symbolisch gemeint –
18 Obersteirische Nachrichten
167 Gold-, Silber- und BronzeMedaillen sowie Ehrenzeichen in
Gold, Silber und Bronze gelegt hatten. Dieses Edelmetall haben sie für
fünf Weltmeistertitel, 20 österreichische Meistertitel, fünf steirische
Landesmeistertitel, 89 steirische
Meistertitel, 14 ASKÖ Landesmeistertitel, zwei ÖTB Meistertitel, 21
Cupsiege und drei ÖSTA-Teilnahmetitel in Gold erhalten. Gernot
Dobrouschek stellte die Sportler in
einer Powerpoint-Präsentation vor,
die sie in spektakulären Situationen
zeigten. Diese interessante Show
ließen sich der Stadtamtsdirektor
Mag. Florian Auer, die Stadträte
Norbert Steinwidder und Erwin
Miesbacher sowie die Gemeinderätin Maria Heibili nicht entgehen.
Außer der Ehre hatten Kolar und
Dobrouschek allerdings noch eine
Anerkennung parat: Die Sportler
erhielten einen Judenburger Gulden als Geschenk.
Ehrentafel
ÖSTA-Teilnehmer:
Gold Leistungsstufe für Günter Slavinec (27 Teilnahmen), Dieter Macher (sechs Teilnahmen) und Karl
Schinnerl (22 Teilnahmen)
www.obersteirische-nachrichten.at
Weltmeister: Dipl.-Ing. Denise
Flor (1. SBC Oberes Murtal), Weltmeisterin, Vizeweltmeisterin und
fünffache Siegerin im Austria Cup;
Helmut Gassner (ATUS Judenburg,
Sektion Schwimmen), Weltmeister
und ASKÖ Bundesmeister; Burgi
Stocker (1. SBC Oberes Murtal),
Weltmeisterin,
Österreichische
und Steirische Meisterin; Pascal
Zöhrer (1. SBC Oberes Murtal),
Bronzemedaille, zweite und dritte Plätze bei den Österreichischen
und Steirischen Meisterschaften,
sechsfacher Sieger im Austria Cup.
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURTAL
Österreichische Meister: Matthias
Almer, Movsar Amagov, Martina
Doppelreiter, Gudrun Duschek,
Florian Fehleisen, Viktoria Fehleisen, Georg Fountoukis, Elena
Karner, Katharina Moritz, Gerda
Peroutka, Franz Stocker, Kerstin
Winkler, Dominique Zöhrer und
Ute Zwicker
Landesmeister Steiermark: Luca
Brudermann, Heimo Götschl,
Claudia Mayer und Matthias Wildburger
Steirische Meister: Paul Aichinger, Genoveva Bartl, Anna Bodler,
Heidemarie Cebul, Ing. Matthias
Cusumano, Gerald Eder, Patricia
Edlinger, Herbert Ernst, Gregor
Franz, Elfriede Fuchs, Laura Galati, Laura Gmeinhart, Anna-Lorena
Gmeinhart, Birgit Gossar, Fritz
Gossar, Nico Gronalt, Josef Gugl,
Carina Hackl, Lisa Hahn, Gerald
Hartstein, Dietmar Hierzer, Theresa Hofer, Maximilian Katschnig,
Eva Kocsil, Herbert Kozak, Geronimo Melcher, Luise Moitzi, Mag.
Nina Müller, Lena Penz, Caroline
Rakowitz, Bernd Sailer, Paul Sandtner, Tobias Schmidpeter, Dominik
Steiner, Stephan Sueng, Dipl.-Ing.
Martin Wallner, Veronika Wilding,
Dominik Winkler und Kurt Wolfberger
Bundesmeister bei Veranstaltungen von den ASKÖ-, UNION-,
ASVÖ-, ÖTB- und Fußbal-LAZDachverbands-Veranstaltungen:
Jürgen Gemeinhart und Gernot
Pirkwieser
Landes- und Steirische Meister
bei Veranstaltungen der Dachverbände: Marcel Steiner
Ehrenzeichen
Gold: Gernot Dobrouschek, Gerd
Heimgartner und Werner Marischnig; Silber: Genoveva Bartl, Walter Brunner, Hubert Fessl, Helmut
Gassner, Laura Gmeinhart, Johanna Marischnig, Johann Stermole,
Dominique Zöhrer und Pascal
Zöhrer; Bronze: Manfred Bärnthaler, Ulrich Fessl, Horst Gnjezda,
Herbert Grasser, Klaus Grasser,
Hans Hess, Joachim Kaufmann,
Gerhard Krochmat, Manfred Rottensteiner, Bernd Sailer, Gerald Temel und Veronika Wilding
Gertrude Oblak
Nr. 15 / 14. April 2016
Hundertprozentige Zustimmung
für neuen Obmann
Harmonie und Gelassenheit: Bei der Generalversammlung der SPÖ Zeltweg
wurden ein neuer Vorstand gewählt und langjährige Mitglieder geehrt.
In einer dem Parteigruß „Freundschaft“ gerecht werdenden Atmosphäre wurde bei der Generalversammlung im Zeltweger
„Hubertushof “ ein neuer Vorstand
gewählt: Alle Wahlberechtigten,
also 100 Prozent, wollen, dass Günter Reichhold als neuer Obmann
der SPÖ-Stadtpartei Zeltweg fungiert. Er tritt somit die Nachfolge
von Siegfried Simbürger an, der
seine Funktion nach sechs Jahren
zurückgelegt hat. Auch der Kassier wurde neu bestellt: Burkhard
Dullinger wird künftig die Finanzen verwalten. Marco Krätschmer
bleibt Schriftführer.
SPÖ-Geschäftsführer Max Lercher
ging in seinem Referat auf die bundes- und landesweiten Probleme,
aber auch auf die nicht unproblematische Situation in Zeltweg ein.
Bürgermeister Hermann Dullnig
wies in seiner Rede auf die erfreuliche finanzielle Entwicklung der
Stadt hin: „Wir werden heuer eine
Reihe von Projekten realisieren,
beispielsweise auch die LED-Beleuchtung.“ Dullnig erklärte auch,
dass es für die Gemeinden immer
schwieriger werde, den von Land
und Bund übertragenen Aufgaben
gerecht zu werden.
ner, Peter Weixler, Günter Edlinger, Walter Brückner und Gerhard
Madl ihrer Partei treu; 50 Jahre gehören Josef Fruhmann, Hans Hofmann, Ernst Papst, Johann Schie-
fer, Franz Tremmel und Erwin
Urschinger der Partei an; Othmar
Eder und Hedwig Habrich halten
der SPÖ seit 60 Jahren die Treue.
Gertrude Oblak
Ehrung
Zeltweger, die ihrer Partei seit vielen Jahren die Treue halten, wurden bei der Versammlung geehrt:
Maximilian Galler wurde mit der
Viktor-Adler-Plakette ausgezeichnet. Geehrt wurden für zehn Jahre
Mitgliedschaft Robert Reiter, Franz
Höggerl, Manuela Kernbichler,
Marco Krätschmer und Rupert
Moser; für 25-jährige Treue wurden Gerhard Reiter, Maria Schwarz,
Rudolf Hebenstreit, Bruno Jaritz,
Dietmar Leitner, Beate Roschitz
und Barbara Höfl bedankt; 40 Jahre
sind Adolf Glabonjat, Johann Stadler, Karl Steinkellner, Rudolf Wallwww.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 19
BEZIRK MURTAL
Geplante Maut lastet tonnenschwer
auf Unternehmern
Fahrzeuge über 3,5 Tonnen: Gegen die geplante, flächendeckende Maut machen die Unternehmer mobil.
Gestartet wurde in Neumarkt mit einer Aufklärungskampagne der Vertreter der Wirtschaftskammer.
Als „Anschlag auf die regionale Wirtschaft“
beurteilt der Obmann der Wirtschaftskammer Murtal, Norbert Steinwidder, die angedachte flächendeckende Maut. Steinwidder ist
empört: „Die Maut für alle Fahrzeuge über 3,5
Tonnen, die auf Landes- und Gemeindestraßen unterwegs sind, hängt wie ein Damoklesschwert über unserer Wirtschaft.“
Für die Region Murtal wurde deshalb in
Neumarkt mit einer Aufklärungskampagne
gestartet. In den verteilten Foldern war zu
lesen, dass jeder gefahrene Kilometer durch
die Einführung der Maut um rund 30 Cent
teurer würde. Man müsste sich pro Jahr auf
eine Mehrbelastung von 650 Millionen Euro
einstellen. Einer Studie des Institutes für
Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien zufolge würde diese Gebühr jeden Österreicher pro Jahr 77
Euro kosten. Dies deswegen, weil sich erhöhte Transportkosten auf die Preise für
die Endkonsumenten niederschlagen.
„Der Staat muss, statt neue Steuern zu
erfinden, mit den vorhandenen Mitteln
auskommen“, wettert Steinwidder.
Er hat nachgerechnet: „Im Verkehrsbereich sind die Steuern
in den vergangenen zehn
Jahren um 131 Prozent gestiegen. Gleichzeitig sind
die Ausgaben für den
Straßenbau um sechs
Prozent gesunken.“
Zur Aktion in
Neumarkt erklärt
Steinwidder, dass die
Menschen über die
Folgen einer „Mega-Maut“
aufgeklärt werden müssten.
Notwendige Transportwege,
wie beispielsweise für die
Nahversorgung,
würden
sich nämlich massiv verteuern. Ergänzend zur Kampagne sollen im Rahmen
einer
verkehrspolitischen Enquete Alternativen aufgezeigt werden.
Fotos: Weiss
Gertrude Oblak
Norbert Steinwidder.
20 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURTAL
Wer Leben retten will, braucht dringend Blut
Wer helfen will, die Zahl noch zu steigern, ist willkommen: Von Tausenden freiwillig geleisteten Einsatzstunden und -fahrten wurde bei der Rotkreuz-Ortsstellenversammlung in Fohnsdorf berichtet.
Abteilungskommandant Thomas
Fellner ist Leiter der RotkreuzOrtsstelle Fohnsdorf. Er hat in der
jüngsten Ortsstellenversammlung
Bilanz über die Einsätze seiner 24
aktiven Mitarbeiter und sieben Jugendmitglieder gezogen. In Zahlen sieht das folgendermaßen aus:
10.733 Stunden waren die Fohnsdorfer Rotkreuz-Mitarbeiter im
Einsatz, um 1877 Stunden mehr
als im Vorjahr. 193.620 Kilometer wurden für 4039 Transporte
zurückgelegt. Fellner: „Das sind
um 173 Transporte weniger als im
vergangenen Jahr. Es bedeutet sozusagen ein positives Minus. Denn
wir legen die Transporte so gut es
geht zusammen.“ Fellner betonte,
dass die Mitarbeiter ihre Aufgaben
tadellos bewältigen, dass aber zusätzliche Helfer willkommen seien.
Was ebenfalls erwähnenswert ist:
Herta Staubmann und ihre Mitarbeiter konnten bei fünf Blutabnahmeterminen 373 Konserven verzeichnen. „Ein Viertel weniger als
im Vorjahr“, bedauert Staubmann
jedoch. Wie sie mehr Personen
dazu bewegen kann, zur Blutspende zu gehen, darüber hat sie sich
bereits Gedanken gemacht: „Wir
wollen den Spendern als Dank eine
gesunde Jause anbieten.“
Nr. 15 / 14. April 2016
Veranstaltungen
Was die Fohnsdorfer RotkreuzMitarbeiter leisten, ist dem Bezirksstellenkommandanten Prim.
Dr. Gernot Maurer und dem Bezirksrettungskommandanten Peter
Hackl bekannt, wie sie der Versammlung versicherten. Und Gemeindekassierin Brigitte Wolfger
betonte ebenfalls: „Der Wert der
Leistungen ist uns und der Bevölkerung bewusst.“ Sie konnte den
Helfern im Namen von Bürgermeister Gernot Lobnig eine finanzielle Anerkennung zukommen
lassen. Diese Unterstützung war
auch als Dank für den Einsatz der
Ortstellenmitarbeiter bei verschiedenen Veranstaltungen - wie dem
Thermen Open Air, der Hödelmoser-Trophy oder den Red BullEvents - gedacht. Dass auch die
Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und der Exekutive tadellos
funktioniert, hob der Polizeikontrollinspektor Johann Führer lobend hervor.
Ebenfalls zu Sprache kam das Tempo, mit dem die Helfer oft unterwegs sein müssen: Die Ehrengäste
der Versammlung erinnerten sich
an die Segnung eines neuen Rot
Kreuz-Autos, das nur eine Minute nach dem festlichen Akt für einen Einsatz gebraucht wurde. Für
die benötigten Einsatzfahrzeuge
kommt übrigens auch Unterstützung von Juliane Urschinger: Die
von ihr geleitete Beschäftigungshilfe fertigt und verkauft Handarbeiten, die Geld einbringen.
Auszeichnungen
Die Ortsstellenversammlung ist
auch immer wieder Anlass für Beförderungen, für die Verleihung
von Stundenspangen, Dienstjahresabzeichen und Verdienstzeichen. „Das sind Zeichen des Dankes. Tragen Sie sie bitte mit Stolz“,
so
Bezirksrettungskommandant
Hackl.
Beförderungen
Elisabeth Bärnthaler und Julia Berger zu Rotkreuz-Helferinnen, André Ehgartner, Alex Leitner, Dennis
Pawlica und Dominik Romierer zu
Rotkreuz-Helfern, Sabrina Rinössl
zur Rotkreuz-Oberhelferin, Anita
www.obersteirische-nachrichten.at
Berdau, Kristina Kuhn und Nicole
Luschnig zu Rotkreuz-Haupthelferinnen, Gregor Mayerl und Volkart
Kienzl zu Rotkreuz-Bereitschaftskommandanten und Thomas Fellner zum Rotkreuz-Abteilungskommandanten.
Rotkreuz-Stundenspangen: Gregor Mayerl Bronze für 1000 Stunden, Stefan Freisl Gold für 8000
Stunden, Josef Grabensberger Gold
für 12.000 Stunden und Herbert
Seibitz Gold für 25.000 Stunden;
Rotkreuz-Dienstjahresabzeichen:
Josef Grabensberger und Christian Bucher Gold für je 40 Jahre;
Verdienstzeichen des Landesverbandes Steiermark: Silber für Josef
Grabensberger und Herbert Seibitz; Verdienstmedaille in Gold für
Christian Bucher.Johannes Knefz
wurde die Henry-Dunant-Gedenkmedaille in Gold verliehen
Gertrude Oblak
Obersteirische Nachrichten 21
BEZIRK MURTAL
Ein Landwirt hat Schafen „aus Zeitmangel“ vermutlich mit einer Beißzange
die Samenstränge abgequetscht: Richter Mag. Walter Buchegger musste
dennoch einen Freispruch fällen.
Mit Hunden aufgewachsen
Eine 22-jährige arbeitslose Judenburgerin erscheint in Begleitung
ihres Adoptivvaters, der auch ihr
Sachwalter ist, zur Verhandlung im
Bezirksgericht Judenburg. Angeklagt ist die Frau wegen Tierquälerei.
Sie hat im Internet die Adresse einer
Vordernbergerin gefunden, die eine
Dogge zu verschenken hatte und
diesen Hund geholt. Nach etwa einer
Woche landete Chanel, so der Name
der Hündin, im Tierheim in Kobenz.
Wie es dazu gekommen ist, schildert
die Beschuldigte so: Sie sei mit der
Hündin unterwegs gewesen. „In
Bahnhofsnähe war ich unkonzentriert. Es machte einen Ruck – und
sie ist mir mitsamt der Leine ausgerissen“, erklärt die Angeklagte. Sie sei
eine halbe Stunde lang umhergelaufen und habe Chanel gesucht. Das
sei aber vergeblich gewesen.
„Sie hätte die Polizei oder das Tierheim verständigen können“, sagt die
45-jährige Tierheimleiterin aus Knittelfeld als Zeugin aus. Ihr sei gemeldet
worden, dass der Hund in Strettweg
umherirre. Es sei schwierig gewesen,
das Tier einzufangen. „Er verteidigte
den Quadratmeter, auf dem er saß“,
so die Zeugin. Gefährlich für den
Hund sei gewesen, dass er eine Würgekette und eine Leine getragen habe.
Wäre er irgendwo hängen geblieben,
hätte sich die Kette um seinen Hals
zusammengezogen. Sie war nämlich
nicht gesichert. Im Übrigen sei die
Angeklagte im Tierheim wegen zweier ähnlicher Fälle bekannt. „Warum
brauchen Sie einen Hund?“ will der
Richter von der Angeklagten wissen. Die Antwort lautet: „Ich bin mit
Hunden aufgewachsen.“ Der Richter
22 Obersteirische Nachrichten
vertagt, weil weitere Erhebungen notwendig sind.
Plötzlich ist alles ganz anders
Der 17-jährige Dachdecker- und
Spenglerlehrling aus Maria Buch
war mit seiner Freundin in einer
Spielberger Disco. „Sie is blöd angred worn. Do wullt i sie vadeitigen“, berichtet er dem Richter. Der
21-jährige Installationslehrling aus
Knittelfeld sah das anders. Er soll
sich bedroht gefühlt haben. In der
Folge packte er den Maria Bucher am T-Shirt im Halsbereich und
warf ihn über drei Stufen ins Freie.
Im LKH Judenburg wurden leichte Verletzungen festgestellt. Tage
danach traf er den Knittelfelder in
der Fohnsdorfer Arena. „Er hot mi
auf des angredet. Donn hot er gsogt,
dass er des net gwesen sein konn.
Mir hom des aufgschrieben“, sagt
der Dachdecker dem Richter und
legt den Zettel hin. Auch sein Kontrahent kommt mit diesem Zettel
und beteuert: „I waß net amol, ob i
durt wor. Oba do gibt’s doch Videoaufzeichnungen. Ton hob i auf olle
Fälle nix.“ Wonach das alles auch
ausschaut und klingt es gibt keine
Beweise, kein Geständnis und keine
Anschuldigung, daher aber einen
Freispruch.
Samenstränge gequetscht
Nach Einvernahme von Zeugen und
eingehender Informationen fällt
Richter Buchegger einen Freispruch.
Angeklagt war ein 47-jähriger Landwirt aus Offenburg bei Pöls. Er hatte
– wie er sagt, aus Zeitmangel – bei
den zum Auftrieb vorgesehenen
Schafböcken die Samenstränge ab-
gequetscht. Diese Methode ist verboten. Und der Verdacht, dass dieses
Abtrennen mit einer gewöhnlichen
Beißzange vorgenommen worden
ist, lag nahe. Der Angeklagte versichert, Tiere zu lieben und alle artgerecht zu halten. Dass er den Schafen
Schmerzen oder sogar unnötige
Qualen zugefügt habe, sei ihm nicht
bewusst gewesen. „Die Schafe haben
sich danach kurz gebeutelt und sind
normal weggegangen“, sagt er. Die
Amtstierärztin ist der Meinung, dass
die Tiere etwa eine Woche lang wegen dieser Behandlung Schmerzen
hatten.
Die Lebensgefährtin
lügt nicht
Der 36-jährige Angeklagte, ein Judenburger, wird von Beamten der
Justizanstalt Leoben aus der Haft
vorgeführt. „Bis 21. Februar 2018“
gibt der Mann dem Richter zur
Antwort, weil dieser wissen will,
wie lange er noch in Haft sein werde. Diesmal geht es darum, dass
der 36-Jährige
seine Lebensgefährtin dermaßen
verprügelt haben
soll, dass sie zumindest zwei Stunden bewusstlos gewesen ist.
Der Judenburger legt vor
Gericht Wert auf die Feststellung, dass die Beziehung aufrecht
sei: „Wir sind jetzt verlobt.“ Wie
genau es dazu gekommen ist, dass
er die Kellnerin dermaßen misshandelt habe, wisse er nicht: „I hob a Tabletten gnummen, damit i schlof ‘n
konn. Die wor a holbs Johr obglaufen und hot mi in den Zuastand
www.obersteirische-nachrichten.at
Richter
Mag. Walter
Buchegger
versetzt, dass i net waß, wos i ton
hob“, erklärt der Mann dem Richter.
Er schränkt allerdings ein: „Wos mei
Valobte gsogt hot, stimmt. Sie liagt
net. Wos sie sogt, wor so.“ Passiert
sei alles in der Nacht. Aufgewacht sei
er gegen 8.30 Uhr – und zwar durch
Fußtritte seiner Braut. Ein Sachverständiger soll klären, ob eine – seit
relativ kurzer Zeit – abgelaufene Tablette die Wirkung haben kann, die
der Beschuldigte beschreibt.
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURTAL
Der Wohlklang der Nächstenliebe
Die Mitglieder des Rotary Clubs (RC) Oberes Murtal laden zum siebenten „Meister von Morgen“Konzert: Am 30. April treten Schüler der regionalen Musikschulen und Studenten der Grazer
Kunstuniversität sowie Gäste aus Julisch Venetien im Fohnsdorfer Arbeiterheim auf.
Peter Parson vom RC Oberes Murtal hat zu einer Pressekonferenz
in den Zeltweger Hubertushof geladen, um mittels Medien „möglichst viele auf dieses ,Meister von
Morgen´-Konzert
aufmerksam
zu machen“. Den 34 Mitgliedern
des RC Oberes Murtal ist es nämlich ein Anliegen, lokal, regional
und international möglichst rasch
und effizient helfen zu können.
Weltweit sind es zwei Millionen
Personen, die schnell und unbürokratisch zur Stelle sind, wenn Hilfe gebraucht wird: „Wir spenden
selbst, bemühen uns aber um ein
Budget, das uns in die Lage versetzt, vielen und viel zu helfen“, so
Parson. Hilfe zur Selbsthilfe, etwa
durch den Bau von Schulen oder
dem Anlegen von Plantagen, wurde als ein Beispiel genannt. Es geht
aber auch um effiziente Unterstützung bei Hochwasserschäden oder
wenn Familien in Bedrängnis sind.
Beim „Meister von Morgen“-Kon-
zert, das am 30. April um 19 Uhr
beginnt, treten Schüler der Musikschulen Judenburg, Murau, Judenburg, Fohnsdorf, Zeltweg und
Knittelfeld sowie Studenten der
Kunstuniversität Graz im Fohnsdorfer Arbeiterheim auf. Junge
Musiker aus Julisch Venetien stimmen in dieses Konzert ein. Im Vordergrund soll dabei das Bewusstsein stehen, sozusagen „spielend“
helfen zu können. Und die Zuhörer
erwartet für 18 Euro ein Konzerterlebnis. Wobei beim Eintrittsgeld
auf das Alter Bedacht genommen
wird: „Wenn schon Jugendliche
spielen, haben Jugendliche freien
Eintritt“, so Parson.
DNA-Experte bringt alles ans Licht
Parson kündigte auch eine weitere
RC-Veranstaltung an: Es handelt
sich dabei um ein Referat des international anerkannten Experten
der DNA-Analyse, Prof. Walther
Parson, von der Universität Innsbruck. „Mein Bruder hat für die-
sen Vortrag den Titel ,Irgendwann
kommt alles ans Licht‘ gewählt.
Er beschäftigt sich am Institut für
Gerichtliche Medizin an der Universität Innsbruck mit forensischer
Molekularbiologie. Außerdem ist
er Mitglied der Internationalen
Kommission für vermisste Personen, die unter anderem Opfer der
Jugoslawien-Krise mittels DNAAnalyse identifiziert“, so Peter Parson. Der DNA-Spezialist ist zudem
Haupt- und Co-Autor von mehr als
200 wissenschaftlichen Arbeiten
und wird immer wieder von Ermittlungsbehörden zur Mitarbeit
Geistliche Chormusik
auf hohem Niveau
Der Kammerchor „Voces Judenburg“ lädt am
16. April zu einem Konzert ein, bei dem geistliche
Chormusik zu hören ist. Der musikalische Bogen
spannt sich vom Barock bis zur Gegenwart.
„Wir haben fleißig geübt“, sagt
Manfred Hermann vom Kammerchor „Voces Judenburg“. „Und die
Choristen freuen sich darauf, ihr
Können beim Konzert ,Von Bach
zu Pärt‘ hören zu lassen.“ Zu erwarten ist ein musikalischer Genuss auf hohem Niveau. Dementsprechend beginnt das Programm
mit „Das ist meine Freude“, einer
Motette von Johann Ludwig Bach
für zwei vierstimmige Chöre. Ge-
Nr. 15 / 14. April 2016
eingeladen. Spektakulär sind seine
Untersuchungen historischer Fälle,
wie die der russischen Zarenfamilie
Romanow sowie die von Wolfgang
Amadeus Mozart oder Friedrich
Schiller. Im Jahr 2013 hat Walther
Parson sogar 19 lebende Tiroler
ausfindig gemacht, die mit „Ötzi“
verwandt sind. Seinen Vortrag hält
er für den RC Oberes Murtal honorarfrei. Weil auch in den Schulen
für diese Lesung Werbung gemacht
wird, wurde die Zechner-Halle in
Kobenz als Veranstaltungsort gewählt. Termin ist der 4. Juni, 19
Uhr.
Gertrude Oblak
www.obersteirische-nachrichten.at
boten werden auch Werke von Camille Saint-Saens, Sergej Rachmaninow und Avro Pärt. Am Samstag,
16. April, um 19.30 Uhr werden
die Chormitglieder in der Pfarrkirche St. Magdalena-Judenburg
ihre Stimmen erklingen lassen. Außerdem wirken Klaus Steinberger
(Cello), Krisztina Gábor (Orgel)
und Manfred Zechner (Kontrabass) an diesem Konzert mit.
Gertrude Oblak
Obersteirische Nachrichten 23
BEZIRK MURTAL
Den Schwung von der Bühne
ins Leben mitnehmen
Unter dem Titel „Colours Of Music 2016“ haben die Schüler der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) in der Aula ihrer
Judenburger Schule 100 Minuten lang getanzt, musiziert und gesungen.
Die Schüler der Judenburger
BAKIP haben die Latte hoch gelegt: „Mir hat die Veranstaltung
im Vorjahr so gut gefallen, dass
ich mir das heuer nicht entgehen
24 Obersteirische Nachrichten
lasse“, freute sich ein Besucher auf
die „Colours Of Music 2016“. Und
tatsächlich ist das Programm „Klassenperformances und Chor“ immer
wieder ein Besuchermagnet: Stadt-
rat Christian Füller beispielsweise
musste einige Runden in seinem
Auto in Murdorf drehen, um einen
freien Parkplatz zu finden. Daher
bezeichnete er den anschließenden
Fußmarsch zur BAKIP sogar als
„sportliche Leistung“.
Mario Nardelli, den Leiter des Gesamtprojektes und alle Beteiligten, die die Farben der Musik zum
Leuchten bringen wollten, motivierte der Andrang: Sie konnten ihr
Publikum auch diesmal begeistern.
Sichtlich stolz zeigte sich BAKIPDirektor Mag. Otto Scheucher. Und
das nicht nur, weil ihn die Schüler als
„Big Boss“ ankündigten. Er war auch
von deren Leistungen höchst angetan: „Wir wollen die besten Seiten
der Jugendlichen hervorheben, mit
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dieser Veranstaltung gelingt das. Die
Begeisterung der Schüler ist spürbar, die Begeisterung des Publikums
durch den Applaus hörbar.“
Alle BAKIP-Besucher – und zwar
ohne Ausnahme – tragen zum
„Music“-Erfolg bei. Die Schüler
der ersten Klasse wurden vor allem als Bühnenarbeiter eingesetzt
und „durften“ im Schulchor mitsingen. Dieser wird von Elke Pölzl
geleitet. An Selbstbewusstsein
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURTAL
mangelt es den Jugendlichen dabei nicht, sie behaupten, dass „ihr
Chor die schönsten Stimmen des
Murtals vereint“. Die Zweitklässler
brillierten mit der Musik-TanzPerformance „It’s Time“ und mit
Hip-Hop. Den richtigen Rhythmus
gefunden und jede Musiknote exakt getroffen haben auch die Schüler der dritten Klasse: Sie haben die
Veranstaltungsbesucher mit „Another Brick In The Wall“ von Pink
Floyd überzeugt.
Im Hinblick auf den Maturaball,
der „Mit Biss ans Ziel“ zum Motto
hat, haben die „Vampire“ der vierten Klasse eine schaurige Show abgezogen. Und die Schulband konnte nach der Pause den Schwung
dieser bissigen Präsentation locker
in den zweiten Teil der „Colours“
mitnehmen. Dieser Part blieb nämlich ihr vorbehalten. „Ganz schön
clever, welche Stücke die jungen
Musiker ausgewählt haben, um das
Publikum bei Laune zu halten“, lob-
Nr. 15 / 14. April 2016
te ein Zuhörer die Akteure.
Nicht nur, weil sich die beiden
Schulen ein Gebäude teilen, sondern auch als gute Nachbarin war
HAK-Direktorin Mag. Sonja Hofer mit einer starken Lehrer-Ab-
ordnung gekommen, um sich die
BAKIP-Darbietungen zu gönnen.
Ebenso wurden Weißkirchens Bürgermeister Ewald Peer und Elternvereinsobmann Manfred Reiter
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unter den Besuchern gesichtet. Die
Verwandten und Freunde der „Colours Of Music“-Darsteller spendeten ebenfalls kräftigen Applaus.
Gertrude Oblak
Obersteirische Nachrichten 25
BEZIRK MURTAL
SZF-Absolventen werden von Unternehmern umworben:
Was Arbeitgeber Arbeitnehmern zu bieten haben
Der „Europäische Arbeitgebertag“ und die Jobmesse wurden zusammengelegt: Im Schulungszentrum
Fohnsdorf (SZF) fand die Auftaktveranstaltung zum „European Employers Day“ statt.
AMS-Landesgeschäftsführer Mag.
Karl-Heinz Snobe hätte die Auftaktveranstaltung für den „European Employers Day“ auch in
Graz machen können. Er nannte
jedoch mehrere Gründe, die ihn
dazu bewogen haben, den „Europäischen Arbeitgebertag“ in das
Fohnsdorfer Schulungszentrum zu
verlegen: „Das SZF ist uns ein verlässlicher Partner und trägt durch
die Qualität der Ausbildung wesentlich zu den Erfolgen des AMS
bei.“ Im Vorjahr seien dem AMS in
der Steiermark von der Wirtschaft
59.000 offene Stellen gemeldet worden. Und auch durch das SZF sei es
möglich, diese Stellen zu besetzen.
SZF-Geschäftsführer Mag. Edmund Müller hatte am „Arbeitgebertag“ außer den Trainern und
Schulungsteilnehmern noch Vertreter von 35 Unternehmen und
Organisationen zu Gast. Denn im
Rahmen der Jobmesse konnten
sich Unternehmen an Ständen oder
26 Obersteirische Nachrichten
im eigens eingerichteten Speakers‘
Corner präsentieren. „Zuckerln“
in Form von Süßigkeiten sowie
Informationsmaterial sollten das
Interesse wecken. Das ist auch gelungen, denn „Employers Day“Besucher, die nicht unbedingt einen Arbeitsplatz suchen, wollten
durchaus wissen, was Arbeitgeber
Arbeitnehmern zu bieten haben:
So konnte man unter anderen SZFAufsichtsratsvorsitzenden Heinz
Gradwohl oder die AMS-Leiter aus
Judenburg und Murau, Günther
Kaltenbacher und Harald Reiter,
bei Informationsgesprächen sehen.
„Job-Vermittlung ist ein harter
Job“, stellte Snobe fest. Er kündigte
außerdem die AMS-Aktion „Wir
kommen wie gerufen“ an. Es geht
dabei darum, dass AMS-Mitarbeiter vom „Service Unternehmen“
1600 Betriebe in der Steiermark
besuchen. Aus den Erfahrungen
der Vorjahre werden als Ergebnis
der Aktion 4500 bis 4600 offene
Stellen erwartet.
www.obersteirische-nachrichten.at
Gertrude Oblak
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK MURAU
Landjugend hat neues
Führungsteam
Zusammenhalt, ein gutes Miteinander und zahlreiche Aktivitäten prägen seit Jahrzehnten
die Landjugend in Frojach und
Katsch. Zur Generalversammlung konnte der scheidende Obmann Markus Metnitzer eine
erfolgreiche Bilanz des vergangenen Jahres ziehen. Elisabeth
Stocker brachte den Rückblick
der vergangenen Veranstaltungen und Events.
Heute besitzt die Landjugend
innerhalb der beiden Ortsteile
Frojach und Katsch einen hohen Stellenwert und ist zu einem
wichtigen Kulturträger im ländlichen Raum geworden. Viele
Brauchtumsveranstaltungen
werden abgehalten, welche ohne
Landjugend schon längst in Vergessenheit geraten wären.
Erfreulich ist auch die Tatsa-
che, dass sich immer wieder
engagierte junge Mädchen und
Burschen finden, um als Führungsteam für den Weiterbestand dieser Jugendgruppe zu
sorgen. Bez.-Obmann David
Knapp dankte dem scheidenden
Team für die gute Arbeit und
stellte Johannes Stocker und Julia Auer vor, die beide in geheimer Wahl einstimmig gewählt
wurden. Bgm. Thomas Schuchnigg freute sich sehr darüber,
dass Führungskräfte sowohl aus
dem Ortsteil Frojach als auch
Teufenbach gewählt wurden.
Gernot Zirker dankte für den
Pfarrgemeinderat und wünschte ebenfalls ein gutes Gelingen.
Markus Metnitzer und Elisabeth
Stocker wurde der Dank für ein
sehr erfolgreiches Wirken ausgesprochen.
Walter Seifter
Die Landjugend Frojach-Katsch wählte mit Johannes Stocker
aus Frojach und Julia Auer aus Teufenbach ein neues Team.
Julia Petautschnig wurde
als neue Gemeinderätin
von
Teufenbach-Katsch
von Bgm. Thomas Schuchnigg angelobt.
Sie folgt Andrea Leitner
von der ÖVP,
die ihr Mandat zurücklegte. Petautschnig ist als Buchhalterin tätig und absolviert gerade die berufliche Weiterbildung zur Bilanzbuchhalterin.
Gemeinsam mit Lydia Stöckl-Künstner von den Sozialdemokraten,
wird sie sich verstärkt um die Probleme und Sorgen der Frauen annehmen. Mit der Entsendung in die Ausschüsse Soziales, Familie,
Jugend und Wohnungswesen, Umwelt und Landwirtschaft, Bauund Planungsausschuss, Schule, Kultur, Kindergarten, Sport und
Kultur, warten auf die arrangierte Gemeindevertreterin umfangreiche Tätigkeiten.
Zukunft mit der Jugend
Bereits vor 30 Jahren hat der damalige Kommandant Hans Gintersberger sen. die Zeichen der Zeit
erkannt und eine Feuerwehrjugend
gegründet. Wie nicht anderes zu
erwarten, war das heutige Kommando schon damals in dieser Jugendgruppe aktiv und baut heute
mehr denn je auf die wichtige Jugendarbeit.
Mit Jugendwart Friedbert Rößler
ist die Feuerwehrjugend in guten
Händen. Mit der Teilnahme an
Schulungen, Wettkämpfen, aber
auch an geselligen Veranstaltungen vermittelt er den jungen Feuerwehrmännern das notwendige
Grundwissen für die Zukunft. Die
Mitgestaltung der Florianifeier,
Wissenstests und die Teilnahme
am
Landesleistungswettbewerb
runden das aktive Miteinander ab.
Mit dem Krampuslauf setzt die
Feuerwehrjugend eine alte Tradition fort und bringt mit dem weihnachtlichen Friedenslicht Freude in
die Herzen der Bevölkerung.
Unter dem Motto „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“ kann
man sich auch in Zukunft auf eine
schlagkräftige und bestens geschulte Florianigemeinschaft im Ortsteil
Teufenbach freuen.
„Achterbahn“ jetzt auch
in Murau
Ab 20. April bietet der Verein „Achterbahn“ jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit psychischen Problemen im Beratungszentrum Murau an. Betroffene
sind eingeladen, an den Treffen mit Plauderei, Kaffee und Kuchen
teilzunehmen. In den Gruppen findet ein zwangloser Erfahrungsaustausch statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Die nächsten Termine sind: 20. April, 4. und 18. Mai sowie 1. und
15. Juni jeweils 15 bis 18 Uhr).
Beratungszentrum Murau, Anna-Neumannstraße 16, 8850 Murau, Tel. 0676/4701596, www.achterbahn.st.
Nr. 15 / 14. April 2016
Jugendwart Friedbert Rößler mit Teufenbacher Jungfeuerwehrmännern.
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Obersteirische Nachrichten 27
BEZIRK LEOBEN
Frühjahrsputzaktion
in Leoben
Am Samstag, 23. April findet bereits zum neunten Mal landesweit
der „Große steirische Frühjahrsputz“ statt. Schulen, Vereine und
die Leobener Bevölkerung sind
herzlich eingeladen, sich an der
Sammlung von weggeworfenen
Abfällen zu beteiligen.
Mit Start um 9 Uhr beim neuen
Altstoffsammelzentrum (ASZ) am
Prettachfeld 11 werden Sammeltouren am Stadtrand (zum Beispiel
im Schladnitzgraben und Gößgraben) sowie entlang der Böschung
der S6 und dem Murradweg durchgeführt. Zuvor werden im ASZ
Arbeitsutensilien wie Handschuhe,
Zangen und Sammelsäcke ausgegeben.
Interessierte
werden
ersucht,
sich vorher telefonisch unter Tel. 03842/4062-425 oder
0676/844062425 anzumelden.
Gleichzeitig gibt es wieder die Abfallsammlung im eigenen Ortsteil,
die von der Aktion „Leoben mitund füreinander“ organisiert wird.
Treffpunkt in den Stadtteilen ist
ebenfalls um 9 Uhr: Lerchenfeld
– ehemaliger Nah & Frisch; Judendorf – Jugend am Werk; Innenstadt
– Ignaz Buchmüllerplatz; Leitendorf – ESV-Sportplatz; Donawitz
– Pfarre Donawitz; Göss – Adeg
Schuss; Hinterberg – LebenshilfeParkplatz.
Aus organisatorischen Gründen
wird um Anmeldung unter Tel.
03842/4062-216 gebeten.
Die gemeinsame Schlussveranstaltung der Leobener Frühjahrsputzaktion findet im Anschluss ab 11
Uhr im Altstoffsammelzentrum
statt. Alle Teilnehmer sind zu Speis
und Trank herzlich eingeladen.
Seit 1. April ist das Führungsteam bei KNAPP Systemintegration in Leoben erweitert.
Rudolf Hansl wurde neben Bernhard Rottenbücher und Franz
Leitner zum Geschäftsführer
ernannt. Sein Verantwortungsbereich liegt hauptsächlich im
Bereich Vertrieb. Zudem wird er
innerhalb der KNAPP-Gruppe
die Leitung der Business Unit
Food Retail übernehmen. Hier
sieht er vor allem in den aktuellen Trends großes Potenzial: „In
der Lebensmittelbranche wird
E-Commerce immer wichtiger. Die Logistik im Lebensmittelhandel
verändert sich, daher werden sowohl für die Endkundenbelieferung
als auch für die dahinter liegenden Versorgungssysteme innovative
Lösungen gefordert“, so Hansl.
Omi’s Apfelstrudel
in aller Welt
Ein voller Erfolg war das erste
Wirtschaftsfrühstück, zu dem die
Regionalstelle Leoben der Wirtschaftskammer Steiermark unter
Obfrau Elfriede Säumel und Regionalstellenleiter Alexander Sumnitsch gemeinsam mit der Stadtgemeinde Trofaiach unter Bgm.
Mario Abl in das Trofaiacher Rathaus geladen hatte.
Wie Abl den Wirtschaftstreibenden berichtete, entwickelte sich die
Stadt Trofaiach, dank der Fusion
mit den Umlandgemeinden, sehr
zum Positiven. Gratulationen zur
wirtschaftsfreundlichen Gemeinde
gab es auch von Säumel und dem
Präsidenten der Wirtschaftskammer, Ing. Josef Herk.
Vor dem anregenden Gedankenaustausch stellte der Vertriebsleiter
von Omi`s Apfeltrudel, Thomas
Überbacher, das neue In-Getränk
vor. Die Firma mit Sitz in St. Peter-Freienstein ist mittlerweile in
17 Ländern bis in die USA und
Südost-Asien tätig. Nach dem Start
vor 25 Monaten hat man gut 30.000
Liter in der Entwicklung gesteckt.
„Mittlerweile ist das Getränk der
ziemlich einzige vegane Fruchtsaft,
der heiß abgefüllt wird“, erklärte
Überbacher. Vertrieben wird er in
allen Rewe-Betrieben.
Mario Abl, Thomas Überbacher, Elfriede Säumel und Josef Herk
(v.l.).
28 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 15 / 14. April 2016
BEZIRK LEOBEN
Besuch aus Wien
Leoben bot seinen Gästen aus Wien einen tollen kulturellen
Einblick.
HLW in concert
Zu Metal-Musik Sirtaki tanzen?
Geht das? Beim alljährlichen Frühlingskonzert in der HLW Leoben
bewies das Publikum das Gegenteil. An die 60 Schüler sowie die
Lehrerband der Schule boten den
Besuchern ein stimmungsvolles
Konzerterlebnis. Ein Mix unterschiedlichster Genres und Titel aus
den 60ern bis zu brandaktuellen
Hits aus den Charts begeisterte das
bunt gemischte Publikum. Schulchor und Solisten – umsichtig koordiniert von Prof. Sabine Drenig
– beeindruckten stimmlich und
zeigten auf erfrischende Art ihre
Freude an Rhythmus und Musik.
Humorvoll originell moderierten
angehende Maturanten einzelne
Akteure an und sorgten für Lacher
im Publikum.
Schüler des Ausbildungszweigs
„Kommunikations- und Mediendesign“ bewiesen ihr Talent
als Kameraleute, Bild-, Ton- und
Lichttechniker. Prof. Dieter Binder stellte den Jugendlichen höchst
professionelles Equipment zur Verfügung. An den Ton- und LichtMischpulten sorgten Schüler für
besten Klang und stimmungsvolle Lichteffekte. Nicht weniger als
acht Kameras waren auf die Protagonisten gerichtet. Selbst an Kran
und Kamerawagen war das junge
Filmteam in Aktion. Professionell
mischten Schüler an zwei Regiepulten die Kamerabilder und setzten
Band, Chor und Solisten auf einer
Videowall perfekt ins Bild.
Schüler und Lehrer der HLW Leoben boten eine beeindruckende
musikalische und technische Performance.
Nr. 15 / 14. April 2016
Mit Elite Tours kamen kürzlich
480 Gäste aus Wien im Rahmen
einer „Fahrt ins Blaue“ nach Leoben. Das alteingesessene Wiener
Familienunternehmen ist auf Kulturreisen mit Schwerpunkt Oper,
Theater, Konzerte und Ausstellungen spezialisiert. Mit Unterstützung des Tourismusverbandes
Leoben wurde für die Gäste ein
abwechslungsreiches Programm
mit musikalischem Empfang
durch die Bergkapelle LeobenSeegraben, eine Altstadtführung,
Besichtigung des Gösseums und
des Stifts Göss für die Teilnehmer
vorbereitet. Natürlich durfte auch
das leibliche Wohl nicht zu kurz
kommen. Den Abschluss bildete
eine Veranstaltung im CongressLeoben unter Mitwirkung der
Brucker Gruppe „Mundwerk“
und der Schauspielerin ElisabethJoe Harriet.
Für Andrea Moder, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes
Leoben, war dies ein erfolgreicher
Tag: „Wir konnten knapp 500 zufriedenen Besuchern zeigen, was
Leoben alles zu bieten hat und
freuen uns, so manchen Gast bald
wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ein ganz besonderer Dank
gilt auch allen unseren touristischen Partnern.“
Patientenblut-Management
im UKH Kalwang
Blutbehandlungen vor Operationen und neue Operationsmethoden führen zu weitgehender
Vermeidung von Fremdbluttransfusionen.
Die Verwendung von Fremdblutinfusionen bei Operationen war
schon immer ein diffiziles Thema.
Um diese Bluttransfusionen zu vermeiden, wurde im UKH Kalwang
ein sogenanntes „Patientenblutmanagementsystem“ eingeführt. Bei
diesem System werden rechtzeitig
vor geplanten Operationen eventuell bestehende Anämien erfasst und
behandelt.
Zudem kommen neue Operationsmethoden und moderne Medizintechnik zum Einsatz – wie
etwa computergestützte Navigation bei Knieprothesen oder die
Anwendung
gewebsschonender
Zugangswege. Außerdem werden
blutsparende Maßnahmen wie das
Sammeln und Waschen des austretenden Blutes angewandt, sodass
dieses Blut dem Patienten wieder
verabreicht werden kann. Diese
Methode wird auch von den Zeugen Jehovas akzeptiert.
Mit dem Patientenblutmanagementsystem konnten im UKH Kalwang im Jahr 2014 bereits 86 Pro-
www.obersteirische-nachrichten.at
zent aller Hüft-Totalendoprothesen
bzw. 94,4 Prozent aller Knie-Totalendoprothesen implantiert werden, ohne auch nur eine einzige
Blutkonserve transfundieren zu
müssen.
Im UKH Kalwang wurde ein
Patientenblut-Managementsystem eingeführt.
Obersteirische Nachrichten 29
SPORT
FUSSBALL
Fotos: Richard Purgstaller
FC Fohnsdorf stand im
Schatten des ESV Knittelfeld
(0:4)
Bereits in der frühen Startphase,
mit Dragosavac und Zachorjansky
fehlten zwei Leistungsträger (beide
gesperrt), legten die Knittelfelder
die Basis für ihren Auswärtserfolg.
Denn bereits nach gerade mal drei
gespielten Minuten war es Philipp
Mayr, der mit einem weiten Flankenball, der den Weg in die lange
Kreuzecke fand, den Fohnsdorfern
eine kalte Dusche verpasste. Zwar
waren die Hausherren bei diesem
„Murtal-Derby“ daraufhin das aktivere Team, aber vor des Gegners Tor
klappte es nicht wirklich wunschgemäß. Nachdem dann einem Treffer
von Blaz Dolinar die Anerkennung
wegen eines sehr streitbaren Abseits
verwehrt blieb bzw. Denis Omanovic eine gute Schussgelegenheit in
den Sand setzte, war es für die Steinberger-Truppe keine allzu schwere
Aufgabe, den knappen Eintorevor-
Michael Otti konnte sich
beim 5:1-Kantersieg von
DSV Leoben über Fürstenfeld zwei Mal in die Torschützenliste eintragen.
(Landesliga)
30 Obersteirische Nachrichten
Im Derby zwischen Fohnsdorf und Knittelfeld konnten
sich die Gäste klar mit einem
4:0 Sieg durchsetzen, wobei
Michael Wenninger die letzten
beiden Treffer beisteuerte.
(Oberliga)
sprung in die Halbzeit zu bringen –
Pausenstand vor einer enttäuschenden Zuseherkulisse demnach 0:1.
Und auch in den zweiten Spielabschnitt starteten die ESV‘ler
wunschgemäß mit einem Torerfolg.
Drazan Sekic markierte dabei in der
47. Spielminute seinen fast schon
obligaten Treffer – 0:2, ein Tor, das
die Sadikovic-Mannen nun doch
entscheidend aus der Bahn warf.
Denn mit Fortdauer der Begegnung
fanden die Fohnsdorfer keine Mittel und Wege mehr, um nun voll
im Spiel befindliche Knittelfelder
auch entsprechend zu stören, in deren Spielaufbau. So kam es zumeist
über die linke Seite, über Routinier
Rene Mitteregger, immer wieder zu
gefährlichen Vorstößen. Das Heft
ganz klar in der Hand verzeichnete
der ESV Knittelfeld dann noch zwei
weitere Treffer. Beidemale war dabei
Michael Wenninger der Vollstrecker,
der dann schlussendlich für den
glasklaren 4:0-Erfolg Sorge trug.
Alle Akrobatik von St.
Peter/Jbg. reichte in Murau
nicht aus, um den Tabellenführer zu Fall zu bringen.
Im Schlager der Runde
baute Murau letztendlich
mit einem klaren 6:1 Kantersieg den Vorsprung auf
St. Peter auf sechs Punkte
aus. (Unterliga)
Schöder
musste sich
im Heimspiel gegen
Neumarkt mit
1:2 geschlagen geben
und verlor
damit die
Tabellenführung an St.
Margarethen.
(Gebietsliga
Mur)
Rene Baumgartner scorte beim Remis von Zeltweg gegen Lebring zum 1:1-Ausgleich. (Landesliga)
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Nr. 15 / 14. April 2016
SPORT
St. Lorenzen unterlag
nur knapp
St. Margarethen (1:2)
Freitag, 15.4.2016
Landesliga
19 Uhr: Oberliga Nord
19 Uhr: Samstag, 16.4.2016
Die gegebenen Bodenverhältnisse ließen aber vom Start weg kein
geordnetes Angriffsspiel zu. In der
16. Spielminute kam es dann aber
zum 0:1. 31. Minute: Lukas Kriechbaum wurde im Strafraum zu Fall
gebracht, den dafür verhängten
Elfmeter verwandelte der Gefoulte
selbst dann zum 1:1-Ausgleich, was
dann auch der Halbzeitstand war.
Auch nach dem Seitenwechsel fand
St. Lorenzen dann vorerst keine
Mittel und Wege, um die konsequent agierenden Gäste in ihren
Aktionen empfindlich zu stören. In
der 71. Spielminute fiel dann aber
der spielentscheidende Treffer, wenig verwunderlich, dass dies nach
einer Standardsituation passierte.
Den ersten Freistoßball knallte
Markus Prendler noch in die Mauer, sein darauffolgender zweiter
Versuch war dann von mehr Erfolg gekrönt. Mit links bezwang er
dabei Torhüter Bracher, der zwar
noch am Ball dran war, aber per
Markus Prendler erzielte im
Torstange fand das Leder den Weg
Derby St. Lorenzen gegen St.
Margarethen den Siegtreffer für ins Gehäuse – 1:2. Und wiederum
lag kurz darauf der Ausgleich in
die Gäste, womit St. Margarethen die Tabellenführung in der der Luft, diesmal traf Tormacher
Kriechbaum aber nur Aluminium
Gebietsliga übernommen hat.
– Spielendstand 1:2.
(Gebietsliga)
Beim „Nachbarschafts-Derby“, die
beiden Ortschaften liegen nur einen
Steinwurf voneinander entfernt,
stand für beide Mannschaften sehr
viel auf dem Spiel. Ging es doch darum, wer es bewerkstelligen konnte, sich auf die Fersen von Schöder
zu heften bzw. wer in unmittelbare
Nähe des möglichen Relegationsplatzes/Tabellenführung erreichte.
LANDESLIGA
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1. KL. MUR/MÜRZ A
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S
USV Gnas 20
FC Gleisdorf 09 20
USV St. Anna/A. 20
SC Liezen 20
Bad Gleichenberg 20
DSV Leoben 20
SV Lebring 20
Heiligenkreuz/W. 20
ASK Voitsberg 20
SV Frohnleiten 20
SC Fürstenfeld 20
KSV Amateure 20
FC Zeltweg 20
SV Anger 20
Kindberg-Mürzhofen 20
FC Lankowitz 20
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G
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TV
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USV Krakaudorf 13 10
FC Weißkirchen 13 8
SV Oberwölz II 13 8
FC Obdach II 13 7
SVU Murau II 12 6
WSV St. Lambrecht 12 6
USV Mühlen 13 5
SV Dietersdorf 13 3
SV Fohnsdorf II 12 3
TuS St. Peter/Kbg. II 13 2
TSV Neumarkt II 13 0
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Nr. 15 / 14. April 2016
OBERLIGA NORD
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Oberliga Nord
16 Uhr: Bruck/Mur – Therme Aqualux Fohnsdorf
ESV Hitthaller St. Michael – Rottenmann
FC Obdach – Rapid Kapfenberg
Unterliga Nord B 16 Uhr:
St. Peter/Judenburg – FC Knittelfeld
Unzmarkt – St. Georgen/Judenburg
Kraubath – Murau
Proleb – Scheifling/St. Lorenzen
Gebietsliga Mur 15 Uhr: Stadl – USV Tauernwind Oberzeiring
16 Uhr: TSV Raiffeisen Neumarkt –
USV PL Soundpark Seckau
FC KBG St. Margarethen/Knittelfeld – Pöls
17 Uhr: FC Zeltweg KM II – Schöder
Gebietsliga Mürz 16 Uhr: St. Peter/Freienstein –
SV Oberaich Stadtwerke Bruck
Parschlug – SC Tragöß-St. Katharein
DSV Juniors II – Breitenau
1. Kl. Mur/Mürz A 13.45 Uhr: FC Obdach KM II – USV Mühlen
14 Uhr: Neumarkt KM II – Murau KM II
16 Uhr: Dietersdorf – St. Lambrecht
Krakaudorf – Il Gelato Fohnsdorf II
1. Kl. Mur/Mürz B 16 Uhr:
Kalwang – SC Tragöß-St. Katharein KM II
Traboch – Mitterdorf/M.
Mautern – Kammern
Wald/Schoberpaß – St. Stefan/Leoben
18.15 Uhr: St. Marein-Lorenzen KM II – Pernegg KM II
Sonntag, 17.4.2016
Unterliga Nord B 16 Uhr: Oberwölz – St. Peter/Kammersberg
Kobenz – Niklasdorf
Gebietsliga Mur 10 Uhr: Judenburg KM II – St. Lorenzen/Knittelfeld
10.30 Uhr: TuS YMM.st Spielberg – Lobmingtal
Gebietsliga Mürz
DSV Juniors II –
SV Oberaich Stadtwerke Bruck
1. Kl. Mur/Mürz A 13.45 Uhr: Oberwölz KM II – St. Peter/Kbg. KM II
1. Kl. Mur/Mürz B 10.30 Uhr: St. Michael KM II – Stanz KM II
G
U
V
TV
P
ESV St. Michael 17 13
SC Bruck/Mur 17 12
FC Judenburg 17 7
SV Rottenmann 17 7
FC Trofaiach 17 6
ESV Knittelfeld 17 7
SV Fohnsdorf 17 6
FC Obdach 17 6
TuS Krieglach 17 6
ATV Irdning 17 6
Bad Mitterndorf 17 5
FC Schladming 17 5
Stainach-Grimming 17 5
Rapid Kapfenberg 17 4
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UNTERLIGA NORD B
SVU Murau USV St. Peter/J. SV Unzmarkt/Fr. SV Hinterberg Atus Niklasdorf SC Pernegg TuS Kraubath SV Oberwölz TuS St. Peter/Kbg. SV Scheifling FC Proleb SV Union Kobenz USC St. Georgen/J. FC Knittelfeld S
DSV Leoben – Zeltweg
ESV Knittelfeld – FC Stadtwerke Judenburg
EKRO TuS Krieglach –
FC Stadtwerke Trofaiach
S
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St. Margarethen/Kf. 13 10
TuS Schöder 13 9
FC Zeltweg II 13 7
TuS Spielberg 13 7
SV Lobmingtal 13 7
TSV Neumarkt 13 7
SV St. Lorenzen/Kf. 13 7
SC Stadl 13 4
FC Judenburg II 13 4
FSC Pöls 13 3
USV Seckau 13 3
USV Oberzeiring 13 1
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1. KL. MUR/MÜRZ B
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SV Mitterdorf/M. SV Mautern FC Kammern ESV St. Michael II St. Marein/Lor. II TuS St. Stefan/L. SV Traboch Tragöß-St. Kath. II SV Kalwang GEBIETSLIGA MÜRZ
1 SV Oberaich 2 SC St. Peter/Fr. 12 DSV Juniors S
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32
28
6
Obersteirische Nachrichten 31
SPORT
Enduro-Premiere mehr als gelungen…
„Altmeister“ aus Tirol Rudi Pöschl
auf seiner bärenstarken 701er Husqvarna vor Gerhard Krimbacher
und Gerhard Lechner.
Vergangenes Wochenende ging es
für über 400 Teilnehmer an zwei
Tagen am Fuße des Greims „hart
aber herzlich“ zur Sache. Die neue
Lokation bildete die Grundlage für
den Startschuss der Enduro-Staatsmeisterschaft 2016.
Die Anfangs noch nasse, knapp
sechs km lange Stecke verlangte am
Samstag den Teilnehmern alles ab.
In sechs verschiedenen Wertungsklassen gab es unendlich viele Rad
an Rad-Duelle über die Renndistanz von zwei Stunden. Das Fahrerlager beim Anwesen von Peter
Rohn war zum Bersten voll. Über
320 Teilnehmer aus fünf Nationen
pilgerten in die Obersteiermark.
Bei freiem Eintritt wurde den Fans
eine erstklassige Kulisse mit mehreren Zuseherpunkten geboten.
Das erste Highlight war natürlich
der Start, wo über 150 Racer gleich-
32 Obersteirische Nachrichten
zeitig auf die Strecke geschickt wurden. Danach ging es in eine wurzelübersäte Waldpassage, wo sich
„Dramen“ zur Freude der zahlreichen Zuseher abspielten. Kurz vor
Ende der Rennrunde mussten die
Fahrer noch einen extremen Steilhang überwinden, bis sie wieder in
der Fahrerlagerarena auftauchten.
Auf der sehr selektiven Strecke war
gleichermaßen für Zuseher und
Fahrer alles dabei, was einen Enduro-Trophy Lauf auszeichnet.
Die Sieger des ersten Laufes: Klasse E1: Patrick Zellhofer (Niederösterreich) vor Tomaz Podvratnik
(Slowenien) und Brumat Luica
(Italien). In der Klasse Junior konnte der Lokalmatador aus Unzmarkt,
Christian Maier vom Ibi Racing
Team, vor den Kärntnern Jürgen
Six und Manuel Lackner den Sieg
einfahren. Die sehr stark besetzte
Klasse der Senioren gewann der
Staatsmeisterschaftslauf
Um 14 Uhr fiel der Startschuss
für den Staatsmeisterschaftslauf.
Den Anfang machten die Profis,
die in einem Höllentempo über
die Strecke flogen. Gleich in der
ersten Runde erwischte es leider
den Staatsmeister aus 2014, Patrick Neisser aus der Steiermark. Er
übersah einen Stock, machte einen
mörderischen Abflug und musste anschließend ins Krankenhaus.
Nach vielen Führungswechseln
stand am Ende mit Thomas Hostinsky vom Bachner Racing Team
der Sieger in der ÖM-Klasse fest.
Dicht gefolgt dahinter der Tiroler
Bernhard Schöpf und der Steirer
Mario Hirschmugl.
Die Klasse E2 konnte Phillipp Innerkofler vor Rene Allram und
Lukas Dölzmüller aus Osttirol für
sich entscheiden. Die Klasse der
dicken Brummer (E3) gewann der
Kärntner Christoph Kofler vor
Oliver Leitner vom Team Rimato.
Dritter wurde der Kroate Tihomir
Kotarski.
Internationale
Elf Team-Trophy
Hier konnte man sich mit einem
Partner die Distanz von zwei Stunden teilen. Der Sieg ging nach Vorarlberg mit Schneider und Tschann.
www.obersteirische-nachrichten.at
Zweiter wurden die beiden Osttiroler Bernhard Wibmer und Markus
Assmair. Den dritten Podest Platz
sicherte sich als Einzelfahrer Rene
Primas aus Judenburg auf seiner
Rimato Husky.
Mit dem Kinder und Jugendrennen
wurde ein äußerst erfolgreiches
Motorsportwochenende in St. Peter am Kammersberg abgerundet.
Hier die Sieger der Enduroprofis
von Morgen:
Bambini: Erik Horn vor Christoph Dörr jun. und Selina Stockreiter; Kinder: Nico Hölzl vor Tobias Schloyer und Andreas Mang;
Jugend: Florian Leban vor David
Rinner und Benedikt Leitner.
Den nächsten Tour-Stopp gibt es
am 7. Mai in Spielberg am Red Bull
Ring, wenn es wieder heißt „start
your Enduroengines“.
Nr. 15 / 14. April 2016
SPORT
Neues Spiel,
neues Glück für
Grasser Racing
Das Auftaktrennen der Blancpain-GT-Sprint-Serie im italienischen Misano verlief für das Grasser Racing Team nicht ganz nach
Wunsch.
Zunächst war das Qualifying nicht
planmäßig gelaufen und nach
technischen Problemen musste
Mirko Bortolotti sein Auto schon
nach zwei Runden seines Stints
abstellen. So gingen der Italiener
und sein deutscher Teamkollege
Nicolas Pohler im Lamborghini
Huracan GT3 vom 38. Startplatz
aus ins Hauptrennen. „Da konnten wir uns dann immerhin noch
bis auf den zwölften Platz nach
vorne arbeiten“, meinte Bortolotti.
Teamchef
Gottfried
Grasser
möchte das insgesamt enttäuschende Wochenende möglichst
schnell hinter sich lassen: „Misano war einfach nicht unser Rennen. Irgendwie hat da von Anfang
an nichts so richtig gepasst, wir
waren nie wirklich konkurrenzfähig. Das Highlight war da noch
der Sieg von Luca und Michele.
Dieses Wochenende müssen wir
einfach abhaken und nach vorne schauen. Schließlich sind wir
schon auf dem Weg nach Oschersleben zum Auftakt des ADAC GT
Masters.“ Dort wird die Grasser-
Nr. 15 / 14. April 2016
Gaal im Fussballfieber
Truppe in ihrer Debütsaison mit
zwei Autos am Start sein. In der
Nummer 63 sitzen mit Christian
Engelhart und Rolf Ineichen sehr
erfahrene Piloten. Engelhart feierte beim ADAC GT Masters bereits
sechs Siege. Rolf Ineichen, ein
37-jähriger Schweizer, hat ebenfalls langjährige GT-Erfahrung,
bisher vor allem mit Porsche. Das
zweite Auto, die Nummer 16, teilen sich die beiden Lamborghini
Junioren Luca Stolz und Gerald
Tweraser. Stolz, gerade mal 20 Jahre alt und 2013 mit 17 der jüngste Starter aller Zeiten im Porsche
Carrera Cup, war bereits 2015
mit einem Bentley im ADAC GT
Masters unterwegs. Tweraser, der
27-Jährige Grasser Pilot, stammt
aus Bad Ischl und freut sich, in
Zukunft die heimischen Farben in
einer hochklassigen Rennsportserie vertreten zu dürfen.
Die Konkurrenz für die beiden
Grasser Lamborghini ist groß:
19 Teams mit mehr als 30 Supersportwagen von acht Marken und
einem bunten Fahrermix werden
in Oschersleben ihren Einstand
in die große Jubiläumssaison des
ADAC GT Masters geben.
Der UFC Gaal/USV
Seckau und die Fußballschule
TeaMSoccer wollen den
Kickernachwuchs in
Technik und Taktik
voranbringen. Vom
8. bis 12. August
initiieren der UFC
Gaal/USV
Seckau
und die Fußballschule TeaM-Soccer
Fußballtage mit einem Rundumprogramm. In diesem Zeitraum wird
das runde Leder täglich von 9.30
bis 15.30 Uhr gejagt. Mitmachen
können alle ab 4 Jahren. „Fußball,
Fun und Unterhaltung pur“, versprechen die Organisatoren rund
um Thomas Metzner. Den Kindern
wird mit qualifizierten Trainern und
Sportlehrern der „Fußballschule
TeaM-Soccer“ ein auf die Kinder
abgestimmtes Trainingsprogramm
mit Technik- und Taktikschulung
geboten. In der Mittagszeit gibt es
zur Stärkung ein warmes Essen und
ein
unterhaltsames
Mittagsprogramm,
bei dem auch Pokale
zu gewinnen sind. Ein
weiteres Highlight ist
das Abschlussturnier
mit Kindern und Eltern.
Die Fussballtage kosten den Eltern ab
Euro 165. Dazu gehören natürlich
die qualifizierte Betreuung und das
Training. Außerdem wird die komplette Ausrüstung gestellt, wenn gewollt mit Trikot, Hose und Stutzen.
Für den Torwart sind auch Handschuhe dabei. Des Weiteren wird
in einem Technikparcour, der zum
Animationsprogramm gehört, der
Technik-Champion gesucht.
Anmeldung unter:
www.team-soccer.de
Für weitere Informationen wenden
Sie sich an Thomas Metzner unter: info@team-soccer.eu oder Tel.
0660/5145319
Acht Medaillen
für Knittelfeld
Bei den Österreichischen Bahnmeisterschaften auf der Wiener
Radrennbahn beteiligten sich
auch Rapso-Fahrer. Als Meisterschaftsbewerbe gelangten die
Disziplin Zeitfahren, Einzelverfolgung, Ausscheidungsrennen,
Punkterennen, Sprint, Keirin und
Scratch zur Austragung.
Mit Pauli Bleyer kehrte ein Österreichischer Meister im Punktefahren in der Klasse U17 nach Hause. Dazu gewann er noch mit der
tollen Zeit von 2:31,9 Silber in der
2000 m Einzelverfolgung.
Der große Medaillen-Sammler
war allerdings Thomas Hollegger.
Der Trofaiacher gewann in der
Klasse U15 drei Mal Silber und
drei Mal Bronze. In den Disziplin
enZeitfahren, Einzelverfolgung
und Ausscheidungsrennen war es
jeweils Silber. Platz drei und somit
Bronze gab es im Sprint, Punkterennen und Scratch.
Mit ausgezeichneter Leistung und
zwei fünften und zwei sechsten
Rängen trug sich auch der Leobner Bernhard Lube in die Ergebnisliste ein.
Pauli Bleyer wurde Österreichischer Meister.
Thomas Hollegger war der
große Medaillen-Sammler.
www.obersteirische-nachrichten.at
Obersteirische Nachrichten 33
INFORMATION
MURTALFERNSEH
WOCHEN
ZUKUNFTMAGAZIN
4x
täglich
09.30 Uhr, 14.00 Uhr
18.30 Uhr, 22.30 Uhr
Programm Steiermark
Moderation: Anja Sorger

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


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

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
16/2016
15.4. bis 22.4.2016
Fahrradmesse bei Sport & Service
4 you in Zeltweg
Ladies Day in der
Therme Aqualux
Programm Murtal
Moderation: Daniela Bärnthaler
Jubiläum:
15 Jahre Stadtarchiv Knittelfeld
Vorstellung des
Rotary Clubs Oberes Murtal
Demnächst:
Frühlingserwachen
in der Gärtnerei Fortin
Fohnsdorfer Kulturabo
Tischlerwerkstatt Baumgartner
stellt sich vor
Haustechnik Vogl –
Ihr Partner rund um’s Zuhause
Wohlfühlen
Tischlerei Zitz –
wohnen ist Wohlgefühl
Thema der Woche
„Upcycling- der neue Trend “
Tag der Pflege in Leoben
Plattform Asylwerber
Begegnungscafé Mittendrin
Urlaubstrends 2016
Holding Graz – der Ankünder
Ball der Vielfalt in Graz
Jahrgangspräsentation
des Steirischen Weines
PK im Citypark Graz
Stocksport Sommermeisterschaft Ladler Graz – ASVÖ Lichtenberg
Julian Le Play im Gespräch mit Kanal3
Bürgerbeteiligung ist eines der zentralen Zukunftsthemen von Gemeinden
Spontan der Woche „Sommer, Sonne Urlaubszeit – Reisepläne für 2016?“
Kinotipp der Woche „The Jungle Book“
& Kinocharts der Woche
Stadtgespräch Spezial
„Lebensraum – Lebenstraum“
mit Werner Gröbl
Nähere Informationen zur Miss Grand Prix finden Sie unter
www.missgrandprix.at.
WIR BAUEN AUS…
AB APRIL 2016 AUCH MIT BURGEIGENEM HOTEL UND
OPEN-AIR VERANSTALTUNGSHOF
FÜR BIS ZU 350 PERSONEN
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Neuer Abendschullehrgang
der HTL Zeltweg
Auftaktveranstaltung für den European Employers Day & Jobmesse im SZF
Sportlerehrung der Stadtgemeinde
Judenburg
Gefäßbepflanzungen von der
Gärtnerei Kamaritsch
Die mystischen Kräfte des Shaolin Kung Fu
180ga GIG - Kanal3 stellt dein Talent
ins Zentrum
Interview der Woche: Heike & Gerhard Bucher, Buddhistisches Zentrum
Judenburg
Kinotipp der Woche: „The Jungle Book“
& Kinocharts der Woche
Ankündigungen:
Frühjahrs – Ainova
Auto Reiter auf der AINOVA
ESP Lichtkugel auf der AINOVA
PTS Murau –
das Sprungbrett in den Beruf
Änderungen vorbehalten
www.aitv.at
03512/86550-0
34 Obersteirische Nachrichten
www.obersteirische-nachrichten.at
Nr. 15 / 14. April 2016
SPORT, RÄTSEL
180 Podestplätze für Langlaufverein Kobenz
Der Kobenzer Langlaufverein ist
eine große Familie – dies merkte
man wieder bei der Saison-Abschlussfeier beim GH Rainer. Obmann Toni Dietrich dankte den
vielen Helfern, denn ohne sie wäre
dieser Standard im Zentrum Hoftal
nicht möglich. Hans Siegl brachte
in bewährter Weise einen tollen
Leistungsbericht mit mehr als 180
Podestplätzen. Cheftrainer Erich
Hochfelner, der mit Tochter Bianca
für die tollen sportlichen Leistungen verantwortlich zeichnet, war
über den Saisonverlauf sehr zufrieden, deponierte aber auch einige
Wünsche für die kommende Saison, was das Streckenprofil betrifft,
um noch bessere Trainingsvoraussetzungen schaffen zu können. Der
gr. Buchstabe
Hautausschlag
kleine
Orchester
Edelholz
Gesamtsieg im Landescup steht 7. Rang) und die erfolgreichste Sabrina Dichtl (fünf ÖM-Medailals Priorität natürlich ganz oben. Nordische Nachwuchssportlerin len) wurden geehrt.
Auch Bgm. Eva
Leitold war von
den Leistungen
sichtlich angetan
und sicherte seitens der Marktgemeinde weitere Unterstützung
bezüglich Infrastruktur zu.
Die
Brüder
Christian
und
Thomas Hackenberg, Lisa Hierzenberger, SkiCrosserin Katrin Toni Dietrich, Erich Hochfelner, Lisa Hierzenberger, Sabrina Dichtl, Thomas und
Ofner (Weltcup- Christian Hackenberg, Trainerin Bianca Hochfelner, Katrin Ofner, Eva Leitold
Gesamtwertung und Elke Hochfelner (v.l.).
Kranzgesimse
antiker
Tempel
japan.
Kampfsportart
(Jiu-...)
kurz für:
an das
Persönlichkeitsbild
Wortteil:
halb
möbliert
(franz.)
7M
Segeltau
niemals
Abschiedsgruß
Anstieg
der
Börsenkurse
Frauenkurzname
lauter
Anruf
Insel der
griech.
Zauberin
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Artikel
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Nadelbaum
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plus
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japan.
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Götter
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Ladentisch
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Knorpelfisch
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Futteral
www.obersteirische-nachrichten.at
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Klosterbruder
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Inselgruppe
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Rätselauflösungen auf Seite 38
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Feuerkröte
Nr. 15 / 14. April 2016
3
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Differenz
ein
Milchprodukt
Teil des
Geschirrs
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Volk in
Südafrika
Weltmacht
Elefantenführer
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Babysitter
(franz.)
englisch:
alt
Kälteprodukt
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Fluss in
Italien
Teichvogel
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3B 9
straff
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Obersteirische Nachrichten 35
4
6
5
7
3
8
9
2
1
INFORMATION
Aufrubbeln und gewinnen mit
„Wir sind Österreich“
Gewinnzahlen vom So., 10.4.
5 20 23 32 38 45
ZZ: 9
JP-Sechser,
im Topf bleiben E 885.490,90
– E 1,8 Mio. warten
7 Fünfer + ZZ zu je E 17.393,50
97 Fünfer zu je E 1.369,30
299 Vierer + ZZ zu je E 133,20
4.407 Vierer zu je E 50,20
7.213 Dreier + ZZ zu je E 13,80
72.932 Dreier zu je E 5,40
268.068 ZZ allein zu je E 1,20
Joker-Zahl: 5 3 6 4 9 7
1 Joker zu E 206.447,80
8 mal
E 7.700,00
121 mal
E 770,00
1.123 mal
E 77,00
11.254 mal
E 7,00
118.941 mal
E 1,50
Vorschau 15B Toto-Runde
SK Rapid Wien – FK Austria Wien
SV Mattersburg – SCR Altach
Werder Bremen – VfL Wolfsburg
FC Augsburg – VfB Stuttgart
TSG Hoffenheim – Hertha BSC Berlin
Admira Wacker – SV Grödig
SK Sturm Graz – RZ Pellets WAC
FSV Mainz 05 – 1. FC Köln
SV Darmstadt 98 – FC Ingolstadt
Leicester City – West Ham United
AFC Bournemouth – FC Liverpool
FC Chelsea – Manchester City
Newcastle United – Swansea City
West Bromwich – FC Watford
FC Everton – FC Southampton
Rayo Vallecano – Villarreal CF
Malaga CF – Athletic Bilbao
SD Eibar – Real Sociedad
Das neue Rubbellos bietet Gewinne bis zu 75.000
Euro und eine „2. Chance“.
Können und Glück sind im Normalfall der Schlüssel zum Erfolg. Im Falle der österreichischen Nationalelf war es vor allem Können und nur zu einem geringen Teil das Glück (des
Tüchtigen), das zum Erfolg in der Europameisterschafts-Qualifikation führte. Ganz anders ist es beim neuen Rubbellos der
Österreichischen Lotterien namens „Wir sind Österreich“, für
das das Team Pate gestanden ist. Hier ist es ausschließlich
Glück, das zum Erfolg führt. Erfolg in Form von Gewinnen von
bis zu 75.000 Euro. Jedes Los von „Wir sind Österreich“ besitzt
zwei Rubbelflächen und demnach auch zwei Gewinnchancen.
Die „Wir sind Österreich“-Serie besteht aus drei Millionen Losen, und darin sind drei Hauptgewinne in Höhe von je 75.000
Euro sowie mehr als eine Million weitere Gewinne von drei
Euro bis 5.000 Euro enthalten. Der Lospreis beträgt drei Euro,
die Ausschüttungsquote 60 Prozent, und die Chance auf einen
Gewinn 1:2,93.
Die „2. Chance“ auf lotterien.at
Wer bei einem „Wir sind Österreich“-Rubbellos im ersten Anlauf nach dem Aufrubbeln keinen Gewinn erzielt hat, für den
gibt es eine zweite Chance, zu gewinnen. Und zwar auf der
Lotterien Homepage www.lotterien.at. Dort muss man einfach sein Rubbellos registrieren und kann mit etwas Glück
VIP-Tickets für ein Heimspiel des Nationalteams in der WMQualifikation, signierte Fußbälle, Teamtrikots, Uhren und vieles mehr gewinnen. Insgesamt gibt es dabei fünf Ziehungen,
alle Details zur zweiten Gewinnchance, den Gewinnen und
den Ziehungen findet man auf www.lotterien.at.
HIGHLIGHTS
Der Geschenkhit: THER
GUTS MENThermenCHEI
gutscheine für
NE
ganz Österreich
15.04.16 Jeunesse: Dee Dolen;
19:30 Uhr, \zentrum Judenburg
19.04.16 MusicNight mit Andi
Wilding Groofetet; 19:30 Uhr,
Atrium-Bar, KuK Knittelfeld
19.04.16 Vortrag mit EnergetikStar Martin Weber; 19:30 Uhr,
K.i.Z. Spielberg
20./21.04.16 Impuls- und Seminartage mit Martin Weber;
ab 10:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg
21.04.16 Kleine Feder auf großer Mission; 15:00 Uhr, KuK Knittelfeld
21.04.16 Streets of Africa; 19:30 Uhr, \zentrum Judenburg
23.04.16 Die Lungauer Querschläger; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg
26.04.16 The Nashville – Rodeo
Man & Genussabend; 19:30 Uhr,
K.i.Z. Spielberg
19.05.16 Die Ermi-Oma: „Ärger-Therapie“; 19:30 Uhr,
K.i.Z. Spielberg
09.–12.06.16 NOVA ROCK; Pannonia Fields II, Nickelsdorf
Annahmeschluss 16.4.2016, 15.20 Uhr
Der richtige Tipp der Runde 14B:
X11X2/X2221212X1221
2 Dreizehner zu je
18 Zwölfer zu je 263 Elfer zu je
1.505 Zehner zu je
1.599 mal 5er Bonus zu je
Das obersteirische
Zentralkartenbüro
18.06.16 Fohnsdorfer ThermenOpen-Air: DIE SEER, 19:00 Uhr
€ 61.505,20
€ 785,40
€ 10,40
€ 3,60
€ 1,30
Top-Termine am Red Bull Ring:
23./24.04. Red Bull AirRace
29.04.–01.05. Truck Race Trophy
20.–22.05. DTM
1.–03.07. Formel 1-GP
12.–14.08. MOTO-GP
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Gewinnzahlen vom Dienstag, 12.4.:
1 5 9 22 38
Sternenkreis: 2 10
Alle Angaben ohne Gewähr
36 Obersteirische Nachrichten
Die Teamspieler Marc Janko, Jakob Jantscher, Heinz Lindner,
Zlatko Junuzovic und Marko Arnautovic (v.l.n.r.) präsentieren
das Rubbellos „Wir sind Österreich“.
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Hauptplatz 15a, 8720
Knittelfeld
Tel. 03512/86464
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Nr. 15 / 14. April 2016
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I M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische Nachrichten GmbH. Verantwortlicher Chefredakteur Peter Dietrich. Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@
obersteirische.at, www.obersteirische.at. Verlagspostamt: 8720 Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,50 Euro, Jahres-Abonnement 59,90
Euro. Telefon: 03512/82817. Grafik & Layout: Werbeagentur Winter, Fohnsdorf. Druck:
Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: printholdingstyria@styria.com, www.
druckstyria.com. Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sind entgeltlich. Tendenz:
heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungen (V.Ö.Z.).
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Obersteirische Nachrichten 37
VERANSTALTUNGEN
Donnerstag, 14. April
Sonntag, 17. April
Leoben: 6. Abonnementkonzert Universitätsorchester: „Made in America“,
Congress, 19.30 Uhr.
Rachau: Rachauer Theatertage: „Opa
lässt es krachen!“, Kulturstadl, 13.30
Uhr.
Murau: Gleichbehandlung Steiermark
– Sprechtag, BH Murau, 14 bis 15 Uhr.
Obdach: Kabarett-Abend: „Comedy
Hirten“, Kulturzentrum, 20 Uhr.
Freitag, 15. April
Seckau: Geistliches Konzert: „GeburtTod-Auferstehung“, Basilika, 19 Uhr.
Pusterwald: Lustspiel: „Des schaut
ned guad aus“, GH Jagawirt, 20 Uhr.
Murau: Theaterstück: „Du Mama…“,
Hotel Lercher, Wappensaal, 20 Uhr.
Rattenberg: Sänger- und Musikantenstammtisch, GH Perschler, 19 Uhr.
Judenburg: Jeunesse-Konzert: Dee
Dolen, Festsaal im \zentrum, 19.30 Uhr.
Leoben: „Rumpelstilzchen“, Stadttheater, 16.30 Uhr.
St. Lambrecht: Mein Weg in die 4 Jahreszeiten, Stiftshof, 9 Uhr.
Kobenz: Musikkabarett Jubiläumsprogramm von und mit Gloggi & Schicho,
Mehrzweckhalle, 19.30 Uhr.
Fohnsdorf: Frühjahrskonzert Bergkapelle Fohnsdorf: „Gospel & Soul
Nights“, Arbeiterheim, 19.30 Uhr.
Samstag, 16. April
Montag, 18. April
Zeltweg: Volkstanznachmittag für alle,
MT-Hotel, 15 Uhr.
Judenburg: Blutspendedienst, Wirtschaftskammer, 10 bis 13 Uhr und 14
bis 19 Uhr.
Leoben: Präsentation: „Nepal 2015 –
Hilfe für die Erdbebenopfer“, Congress,
19.30 Uhr.
Judenburg: Sprechtag von BPO LAbg.
Bgm. Hermann Hartleb, 10 bis 12 Uhr,
Bezirksparteileitung Murtal, Frauengasse 19, Anmeldung unter Tel.
03572/85196 oder murtal@stvp.at
Dienstag, 19. April
Fohnsdorf: Vortrag „Knospen und ihre
Verwendung als Heilnahrung und in der
Volksmedizin“, Bücherei, 19 Uhr.
Spielberg: Vortrag mit EnergetikerStar Martin Weber, Kultur im Zentrum,
19.30 Uhr.
Mittwoch, 20. April
Leoben: Vortrag „Red Bull X-Alps 2015
– Wie es wirklich war!“, Montanuniversität, 19 Uhr.
Mariahof: Liederabend: MGV Höhenklang Mariahof, Volksschule, 20 Uhr.
Stolzalpe:
Gesundheitswerkstätte
Stolzalpe, Haus 2 – neben dem Krankenhaus, 15.30 Uhr.
Kammern: Erinnern Sie sich an…?,
Museumshof Kammern, 19 Uhr.
Donnerstag, 21. April
Knittelfeld: Wunschkonzert: Stadtkapelle Knittelfeld, Kulturhaus, 19.30 Uhr.
Obdach: Restpostenabverkauf AL-KO
Qualitätsgeräte, AL-KO Kober GmbH,
7 Uhr.
Fohnsdorf: Frühjahrskonzert Bergkapelle Fohnsdorf: „Gospel & Soul“, Arbeiterheim, 19.30 Uhr.
Rachau: Rachauer Theatertage: „Opa
lässt es krachen!“, Kulturstadl, 19 Uhr.
Knittelfeld: Beratung SVA der Bauern,
Bezirksbauernkammer, Marktgasse 7,
8 bis 11.30 Uhr.
Neumarkt: Beratung SVA der Bauern,
Marktgemeindeamt, Hauptplatz 1,
13.30 bis 15 Uhr.
Judenburg: Amanzi – Iyasa & Theatro
piccolo, Festsaal im \zentrum, 15 Uhr.
Judenburg: Streets of Africa – Iyasa,
Festsaal im \zentrum, 19.30 Uhr.
Termin: Donnerstag, 26. April 2016
Der Kurs findet jeweils am Dienstag, Donnerstag und Freitag,
von 8.30 bis 11.50 Uhr (120 UE)
Kursort: Schulzentrum, Franz-Leitner-Straße 23, Knittelfeld
Kosten: E 750,– exkl. Unterrichtsmaterial
Kursleitung: Mag.a Eca Slavikova
Anmeldung:
urania@urania.at oder Tel.
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Murau: Beratung SVA der Bauern, Bezirksbauernkammer, Schwarzenbergsiedlung 110, 8 bis 11.30 Uhr.
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Bis 31.10. „Zum Fressen gern“, Bibliothek & Museum Stift Admont, täglich
von 10 bis 17 Uhr.
Ab 21.4., 18.30 Uhr, Erika Hovanyi –
„Lebenselixier Licht und Farbe“, Foyer
Neues Rathaus, Öffnungszeiten: Montag, Donnerstag und Freitag von 9 bis
16 Uhr und Dienstag von 11 bis 18 Uhr.
Ab 21.4. bis 26.8. Ranka Jevtic Hinterglasmalerei „Durch die Steirischen
Straßen“, Stadtmuseum Judenburg,
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von
9 bis 14 Uhr.
Bis 30.4. Fotoausstellung: „Wieder-
Fluss in
Italien
Anstieg
der
Zeltweg: Blutspendedienst, Volksheim,
13 bis 19 Uhr.
Bis 15.4. Kunstausstellung: „60 Jahre
Pfarrkirche Donawitz“, Foyer Neues
Rathaus.
MTB-Club Knittelfeld lädt zum Anbiken ein
niemals
Ab-
Furth/St. Peter: „Harmonika x 3+1“,
GH Stocker, 19 Uhr.
Ausstellungen
lichkeitsbild
5
Bis 31.5. Ausstellung: „Rohstoffe sind
Zukunft“, Montanuniversität Leoben,
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag
von 10 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 21
Uhr.
Freitag, 22. April
Oberwölz: Beratung SVA der Bauern,
Stadtgemeindeamt, Stadt 4, 13 bis 14
Uhr.
Deutsch-Integrationskurs A1 Grundstufe
kleine
Orchester
aufbau Knittelfeld“, Foyer Rathaus, 2.
Stock, Montag bis Donnerstag von 8 bis
16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr.
Knittelfeld: Kindermusical „Kleine Feder auf großer Mission“, Kulturhaus, 15
Uhr.
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Zwei uer Bier
Mura
oder
✔
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Relaxen in der
Therme Aqualux in
Fohnsdorf.
Einen ganzen Tag lang
Thermenwasser
genießen, ausspannen
und wohlfühlen.
Thermengenuss pur
mit den Obersteirischen
Nachrichten!
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Nr. 15 / 14. April 2016