Alpenpost

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Alpenpost
Ausgabe Nr. 16
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
7. August 2008
32. Jahrgang
GZ 02Z031189 W
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35
E-Mail: alpenpost@aon.at
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch:
Adam verlor das Paradies nur deshalb, weil es ihm geschenkt wurde.
15.000 Besucher...
Blutspendeaktion
Die nächste Blutspendeaktion
des Roten Kreuzes findet am
Mittwoch, 3. September 2008,
von 11 – 13 Uhr und von 14 – 18
Uhr im Schützenhaus der Eselsbacher Stahelschützen in Bad
Aussee statt.
... feierten mit den Seern das Jubiläumskonzert in Grundlsee/Zlaim.
Foto: Viertbauer
Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee
Mit zwei eindrucksvollen Referaten von Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der FAZ sowie
von Univ.Prof. Dr. Rainer Münz wurden die Sommergespräche eröffnet. Dabei wurde erläutert,
welche demografischen Veränderungen uns in den nächsten Jahrzehnten vor Probleme stellen
werden. Aufgrund dieser Veränderungen wird die Politik vor sehr große Herausforderungen
gestellt werden: In jedem Jahr steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung um drei Monate. Ein
Mädchen, das heute geboren wird, hat eine Chance von 50-70%, über 100 Jahre alt zu werden.
Die Zahl der über 65jährigen wird sich in den nächsten Jahrzehnten verdoppeln, gleichzeitig gibt
es zu wenig Kinder. 1,4 Kinder sind es derzeit in Österreich pro Frau.
„Es bringt gar nichts, sich über mangelnde Geburten den Kopf zu zerbrechen, denn die Erwachsenen, die
heute Kinder bekommen sollten,
wurden niemals geboren“, so drastisch eröffnete Dr. Frank Schirrmacher die Kommunalen Sommergespräche. „In den 1960er und 70er
Jahren wurden einfach zu wenige
Kinder geboren, um diese Entwicklung stoppen zu können.” Was vor
einigen Jahren als Idee des Gemeindebundes von HR Dr. Robert
Hink, Geschäftsführer des Österreichischen Gemeindebundes, und
Gemeindebund-Präsident Helmut
Mödlhammer seinen Anfang fand,
entwickelte sich gegenwärtig zu der
hochkarätigsten Veranstaltung, die
in Bezug auf Kommunalpolitik geboten wird. Auf Einladung der
Kommunalkredit Austria und des
Gemeindebundes stellten sich zahlreiche Gastredner, wie Dr. Leo
Nefiodow (Zukunftsforscher), BM Dr.
Andrea Kdolsky, Mag. Michael
Chalupka (Diakonie Österreich),
Thomas Flatz (GF SeneCura),
Univ.Prof. Dr. Gunther Tichy, BM
Christine Marek, Mag. Christoph
Andexlinger (Spar Österreich), BM
Dr. Erwin Buchinger, LH Dr. Josef
Pühringer, LR Rudi Anschober, Dr.
Reinhold Mitterlehner und Helmut
Mödlhammer der von Dr. Armin Wolf,
Dr. Martina Salomon und Michael
Fleischhacker moderierten Diskussionsrunden.
Durch die Landflucht in die Städte
wird den ländlichen Gemeinden oftmals der Lebensnerv abgetrennt. In
den Städten gibt es mehr Angebot
am Arbeitsmarkt, ein höheres Lohnniveau und ein besseres BildungsFortsetzung auf Seite 4
angebot.
Erfreuliche Anblicke
Seit dem Frühjahr bieten sich
den Verkehrsteilnehmern bei
den Ortseinfahrten und auch an
der Ausseer Umfahrungsstraße
höchst erfreuliche Anblicke - mit
viel Liebe und großem Arbeitsaufwand werden die Blumenbeete von Mitarbeitern der Gemeinden bzw. privater oder gewerblicher Betriebe in Schuss
gehalten und betreut.
Der prächtige Blumenschmuck
allerorts ist nicht billig. Das Geld
ist sehr gut angelegt, denn die
Blumen erfreuen Einheimische
und Gäste gleichermaßen.
Alle, die dafür verantwortlich
sind, verdienen einen Applaus!
EGO
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In
von
Florian
Seiberl
mit
Klaus Maria
Brandauer
Klaus Maria Brandauer setzt in seiner Heimat kulturelle Akzente
20 Jahre “Poesie im Ausseerland
Der Sommer 1988 war ein ganz besonderer – er barg die Geburtsstunde des Vereines
„Poesie im Ausseerland“. Klaus Maria Brandauer hatte ein schwaches Dutzend Mitstreiter
um sich geschart und setzte sich das Ziel, gemeinsam mit Einheimischen kulturelle Akzente
in seiner Heimat zu setzen. KMB fungierte als Motor und Präsident der ersten
Veranstaltungsreihe, und gemeinsam mit dem Obmann Dr. Rainer Hilbrand wurde ein fulminantes Premierenprogramm mit Barbara Frischmuth, Elisabeth Orth, Elisabeth Trissenaar,
Helmuth Lohner, Fritz Muliar, Walter Schmidinger und dem Artis Quartett präsentiert.
In zwanzig Sommern wurden mehr als 100 hochklassige Veranstaltungen ausgerichtet, darunter die Kassenmagneten „Das Spiel im Berg“ im Salzbergwerk Altaussee und William
Shakespeares „Der Sommernachtstraum“ in der Naturarena Seewiese. KMB engagierte sich
in seiner kargen Freizeit für regionale Kultur und stand und steht an vorderster „Poesie“Front.
Anlässlich des runden Jubiläums des Vereines richtete die „Alpenpost“ folgende Fragen an
den Weltstar und Träger hoher internationaler Kulturpreise:
Alpenpost: 20 Poesie-Jahre sind wie im Flug vergangen. Wie ist Ihr per- scher Qualität.
Auch das hinreißende Zwei-Personen-Stück „Rozznjogd“ von Peter Turrini
sönlicher Blick zurück als Künstler, als Altausseer und als spiritus rector des
haben wir im Bergwerk aufgeführt und auch die Wiederaufführung des kurz
Vereines "Poesie im Ausseerland"?
Klaus Maria Brandauer: Es gäbe einiges zu feiern dieses Jahr: 100 Jahre nach dem Krieg entstanden Films „Wetterleuchten am Dachstein“ mit den
Torberg, der Müller Albert wird 80 und das Ausseerland ist seit 60 Jahren noch lebenden Mitwirkenden haben wir im Salzberg gezeigt. Mein persönliwieder bei der Steiermark. Unser jüngstes Mitglied wird 40 Jahre alt (oje!), cher Lieblingsabend in den 20 Jahren war im leider gänzlich verschwundenen Marmorsaal im Hotel am See „Ein Faschingbrief im Sommer“.
und 20 Jahre werden wir selbst. 10 Jahre ist es her,
Ausschließlich von einheimischen Faschingsgruppen gesprochen, gesungen
dass der Poesieverein meine 75. Vorstellung von
und musiziert.
„Cyrano“ im Burgtheater besucht hat, anschWenn man etwas zeigen will, muss man es auch ankündigen. Nie werde ich
ließend habe ich alle ins Lokal „Kanzleramt“ einvergessen, wie ich mit einem Lautsprecherauto durch die Ausseerlandgeladen. Einige standen dann tatsächlich am
gemeinden fuhr, um einen jungen südafrikanischen Tenor anzukündigen:
Ballhausplatz vor dem Bundeskanzleramt...
„Johan Botha, einer der besten Tenöre der Welt, heute Abend im Kurhaus in
Wir haben jedes Jahr einen Betriebsausflug
Bad Aussee!“ Das war 1995. Heute singt Kammersänger Botha in der Megemacht, bisher hab ich es aber noch nie
tropolitan Opera in New York ebenso wie an der Staatsoper unter
geschafft, mitzufahren. Das möchte ich erleben,
den Linden in Berlin. Meine Studenten – „meine Kinder“, wie ich
dass ich einmal dabei sein kann! Ich habe als
sie nenne – die durch die Altausseer Talentschmiede gingen,
Präsident zwar einen prächtigen Titel, aber in
sind heute die Hamlets und Ophelias, die Romeos und
Wirklichkeit bin ich der „Hausl“ unserer kultuJulias auf den großen deutschen Bühnen und auch preisrellen Initiative. Zehn Sommer hindurch
gekrönte Darsteller im deutschen und internationalen
hat mich und mein Ensemble aus einheiFilm.
mischen Schauspielern und meinen
Alpenpost: Sie haben im Verlauf von zwei
Studenten täglich viele Stunden der kühle,
Jahrzehnten ja zahlreiche bekannte Künstler ins
geheimnisvolle Bauch des Altausseer
Ausseerland gebracht ...
Bergwerks verschluckt. Ich hatte Felix
Klaus Maria Brandauer: Die Liste reicht von
Mitterer gebeten, ein Stück für diesen
Felix Mitterer über Eva Lind, Christoph
magischen Raum zu schreiben. Die einRansmayr, Gernot Friedel, Elisabeth Orth,
zige Vorgabe war, dass zwei Altausseer Klaus Maria Brandauer
Foto: „Julia Windhoff / Musikfest Bremen"
Helmuth Lohner, Barbara Frischmuth, Heiner
Bergleute, der Hans und der Steffl, verschüttet werden. Die technische Einrichtung, die Bühne mit Unterbühne auf Müller, Wolfgang Bauer, Lars Vogt, Susi Nicoletti, das Artis-Quartett, die
dem Salzsee, der Bühnensteg, die Lichtanlage und die Zuschauerarena, Deutsche Kammerphilharmonie, Franz Morak, Thomas Hengelbrock, das
errichtet von Bergarbeitern und von einheimischen Handwerkern waren eine Chamber Orchestra of Europe, Gerhart Roth, Maria Schell, Elisabeth
technische und logistische Meisterleistung. Hier darf man die engagierten Trissenaar, Heribert Sasse, Franzobel, Gertraud Jesserer, Andre Heller,
Mitstreiter Hofrat DI Hans Wimmer, Dr. Mag. Rainer Hilbrand und unser Vor- Jewgeni Jewtuschenko, Fritz Muliar, Birgit Minichmayr, Tzimov Barto, Robert
standsmitglied und heutigen Obmann Reinhart Grundner nicht vergessen. Im Menasse, Thomas Zehetmair, Rudolf Buchbinder, Johan Botha, Juliette
Sommer 1998 wurde unser „Spiel im Berg“ durch das Grubenunglück in Greco, Christian Brandauer und Natascha Brandauer bis zu Reinhold
Lassing tragische Wirklichkeit. Durch das Seilbahnunglück in Kaprun im Jahr Messner.
2000 kamen neue Sicherheitsbestimmungen. Daraufhin mussten wir diesen Alpenpost: Gratulation zum 20jährigen Bestandsjubiläum des Vereines
„Poesie im Ausseerland“. Wie sieht das Programm im Jubiläumsjahr aus?
magischen Spielort, der 600 Zuschauern Platz bot, aufgeben.
Nach der Kühle des Gumpelwerks kamen wir auf der Seewiese ins Schwit- Klaus Maria Brandauer: Das Jubiläumsjahr steht unter der Schwierigkeit,
zen. Auf unsere Hausdichterin Barbara Frischmuth – deren Stück „Mister dass das Volkshaus nicht bespielt werden kann und wir deswegen keine
Rosa oder die Schwierigkeit, kein Zwerg zu sein“ im Kurhaus Bad Aussee Schlechtwetter-Alternative zur Seewiese haben. Trotzdem werden wir noch
seine hiesige Erstaufführung erfuhr – und Mitterer folgte nun unser dritter im laufenden Jahr drei oder vier Veranstaltungen präsentieren, darunter eine
Hausautor William Shakespeare mit seinem „Sommernachtstraum“. In der Jubiläumsgala im Herbst und ein Weihnachtskonzert. Und auf jeden Fall plaeinzigartigen Naturkulisse mit Blick auf den See und den Dachstein, im nen wir für kommenden Sommer ein Schauspiel in der Seewiese. Der
Rücken die Hohenlohe Jagdhütte und das beginnende Tote Gebirge. Mir nächstliegende Termin ist aber der 18. August, der Abend „Brandauer liest
war, als hätte der William sein Stück für diesen Platz geschrieben. Meine Mozart“ im Kurhaus Bad Aussee. Ich werde von der Cellistin Maria
langjährige Mitarbeiterin Andrea Janauschek beauftragte ich mit der Magdalena Wiesmaier begleitet. Eigens für diese Lesung – als Hommage an
Spielleitung. Wieder waren es meine Studenten und vor allem auch Florian Mozart – wurde eine Musik vom zeitgenössischen niederländischen
Randacher, Markus Plasencia, Hans Loitzl, Hermann Schröttenhamer, Komponisten Hans Rotman komponiert.
Werner Reischenböck, Fritz Zauner, Franz Bernhardt und Franz Grieshofer, Alpenpost: Wie geht es Ihnen als Altausseer, der so unmissverständlich zu
die ein fantastisches Ensemble bildeten. Diese prachtvolle Aufführung wurde seiner Heimat steht, mit einem kosmopolitischen Leben, wie es von einem
ein langjähriger Fixpunkt des Kultursommers im Ausseerland – eigentlich Weltstar wie Ihnen verlangt wird. Mit dem „heute hier, morgen dort“?
jetzt schon legendär. Wenn es regnete, spielten wir im Volkshaus. Durch Klaus Maria Brandauer: Die Welt ist so klein, dass ich mich, ob ich hier oder
dessen Kapazität (nur 250 Sitzplätze) waren wir im Kartenverkauf stark ein- dort bin, immer „hier“ fühle. Die Wünsche und Sehnsüchte der Menschen,
geschränkt. Leicht hätte man mit 500 oder mehr Sitzplätzen ein gut florieren- ihre Bedürfnisse und Erwartungen an das Leben sind auf der ganzen Welt
des Sommerfestival aufziehen können. Genau das wollte ich nicht. Ich woll- ähnlich. Insofern fühle ich mich überall daheim und verstanden. Aber wirklich
te eine Kulturinitiative, flexibel, mit Lesungen, mit Aufführungen, mal mit, mal daheim bin ich natürlich nur „dahoam“.
ohne Musik, unaufwendig, eingebunden in die Landschaft, der geschenkten Alpenpost: Ihr Terminkalender ist randvoll. Was sind Ihre derzeitigen berufSchönheit, ohne Rücksicht auf den Wettergott und sonstige Befindlichkeiten, lichen Projekte für die kommenden beiden Jahre? Wo wird es Sie hintreiben?
Fortsetzung auf Seite 3!
sozusagen von der Hand in den Mund, aber von höchstmöglicher künstleri2
Fortsetzung von Seite 2:
20 Jahre „Poesie im Ausseerland“
Klaus Maria Brandauer: Nachdem ich den ersten Teil des heurigen Jahres dem Film gewidmet
habe, zuerst den Schweizer Film
„Das Verhör des Harry Wind“ und
dann die Francis Ford Coppola
Produktion „Tetro“ in Argentinien
gedreht habe, wende ich mich bis
nächstes Jahr mehr dem Theater
zu. Zuerst den Dorfrichter Adam in
Heinrich von Kleists „Der zerbrochene Krug“ im Berliner Ensemble,
dann die Wiederaufnahme von
Lessings „Nathan der Weise“ am
Wiener Burgtheater. Im Frühjahr
2009 folgt Sophokles’ „Ödipus“
wieder in Berlin. Dann stehen mehrere
Filmprojekte
auf
dem
Programm und vielleicht gibt’s
auch eine Wiederaufnahme von
„Wallenstein“. Aber mein wichtigstes Projekt ist zweifelsohne gut alt
werden und g‘sund bleiben, solange es geht. In Pension gehen kann
ich nicht, weil mir so schnell fad
wird.
Alpenpost: Wie viele Tage sind
Sie im Sommer 2008 in der Heimat
und was ist Ihnen wichtig an Ihrer
Heimat?
Klaus Maria Brandauer: Das
Gefühl der Dazugehörigkeit bereitet mir seelische, geistige Ausgeglichenheit. Für die Seele ist meine
Familie zuständig. Für die körperliche Ausgeglichenheit gehe ich
spazieren, wandern und schwimmen. Und für die geistige gehe ich
sehr gerne mit Freunden ins
Wirtshaus. Und oft rufen wir uns
dann gegenseitig an und sagen
das, was wir schon vor vierzig
Jahren gesagt haben: Altaussee –
Schädelweh. Ich bin mir bewusst,
dass ich auch anderswo hätte
geboren werden können. Zufall,
Schicksal, Vorsehung... Aber philosophieren mag ich heute nicht
mehr.
Alpenpost: Danke für das
Gespräch!
„Poesie im Ausseerland“
Informationen zur Jubiläumsveranstaltung von „Poesie im Ausseerland“
können Sie auf Seite 24 nachlesen.
Verdiente Gemeinderäte von Pichl-Kainisch geehrt
In der Kohlröserlhütte am Ödensee wurden kürzlich sechs verdiente Gemeinderäte von Pichl-Kainisch
im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens mit dem gesamten Gemeindevorstand und -rat für ihre
langjährigen Verdienste um die Gemeinde geehrt.
Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt Rabl
und Bgm. Manfred Ritzinger hoben
in ihren Worten vor allem das große
Engagement der ehemaligen Gemeinderäte hervor und beleuchteten
die Aufgabengebiete der Kommunalpolitiker. „Die Kollegialität im Gemeinderat stand immer vor der
Parteipolitik“, so Ritzinger, der die
Ortskanalisation, das neue Feuerwehrdepot, das Sportzentrum, die
Ortsbildgestaltung, den Kindergarten, das Naturerlebnis Ödensee
und die Ansiedelung von Wirtschaftsbetrieben als Meilensteine
und bedeutende Entscheidungen
des Gemeinderates mit den ehemaligen Mitgliedern hervorhob. Hans
Zandl (20 Jahre), Johann Egger (15
Jahre), Paul Adler und Adolf Pliem
(beide zehn Jahre) wurden von
Der nächste Winter
kommt bestimmt!
von
Manuela Berger
Wohnbauberaterin der
Volksbank Steir. Salzkammergut
… eine Ölpreissenkung ist
allerdings nicht so sicher.
Gehören Sie vielleicht auch
schon zu jenen Glücklichen, die
sich über den Heizölpreis keine
Gedanken machen müssen, da
Sie bereits mit Pellets, Erdwärme, Sonnenenergie, etc. heizen und sich somit rund 70% der
Heizkosten (im Vergleich zum
derzeitigen Heizölpreis) ersparen? Herzlichen Glückwunsch!
Für alle, die noch mit Öl heizen,
wäre jetzt der richtige Zeitpunkt,
auf ein anderes Energiesystem
umzusteigen, um so Heizkosten
zu sparen.
Das Land Steiermark zahlt mit!
Die Geehrten mit Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt Rabl, Bgm. Manfred Ritzinger,
Vzbgm. Kurt Edlinger und Gemeindekassier Josef Kamp.
Bezirkshauptmann Rabl von Seiten
des Landes geehrt. Walburga Hillbrand (9 Jahre) und HR DI Johann
Hiden (8 Jahre) wurden von Bgm.
Manfred Ritzinger von Seiten der
Gemeinde geehrt und mit Urkunden
sowie einer kleinen Aufmerksamkeit
bedacht.
Cartoonist Reinhard Schlüter präsentiert:
„Ausseerland der Tiere“
Das Land Steiermark fördert den
Einbau einer neuen Heizung mit
„geschenkten“ Zuschüssen. Dadurch reduziert sich die monatliche Kreditrate Ihres VolksbankKredites um beachtliche 15%.
Hier ein Beispiel dazu:
Bei einer geförderten Kreditsumme in Höhe von EUR 15.324,würde die monatliche Rate EUR
167,- betragen, durch den
Zuschuss verringert sich diese
auf EUR 142,-.
Wir, die Kundenberater der
Volksbank Steirisches Salzkammergut, beraten Sie gerne
und übernehmen selbstverständlich das Ausfüllen und Einreichen
der Förderungsanträge für Sie.
Der Winter kann also kommen
– obwohl … ein bisschen Zeit
soll er sich dann doch noch
lassen!
Dorfbilder
Schlüter-Zeichnungen und Karikaturen sind in der Buchhandlung Ribitsch in Bad Aussee zu erwerben.
Unter diesem Titel präsentiert Jagl
Poid Bilder von Kainisch bis
Knoppen. Gezeigt werden Bilder
vom Fasching, Tapperplappa, Erntedank, Tiere, Personen, Landschaften, Brauchtum, Kramperl
sowie Bilder aus vergangenen
Zeiten. Am Donnerstag, 7. August,
um 20.30 Uhr, auf der Lenzbauern
Tennbruck’n. Eintritt: EUR 4,- Bei
Schlechtwetter im Adler Stall.
3
Großer Bierempfang
in Altaussee
SCHNITZEL - WOCHEN
IN DER KNÖDELHÜTTE - BAD MITTERNDORF
TISCHRESERVIERUNGEN: BITTE UNTER 0664/5280218
Am Samstag, 16. August, um 19
Uhr, wird der erfrischende und
eigens gebraute Gerstensaft beim
Feuerwehrhaus in Altaussee empfangen. Im Rahmen des Empfanges
wird es einen Bieranstich, eine
Bierverkostung und eine BierzeltTrachenmodenschau geben. Um auf
das traditionelle Altausseer Bierzelt
einzustimmen, wird die Salinenmusikkapelle Altaussee für die musikalische Umrahmung sorgen.
Bauernmärkte
Grundlsee: Im S`Gschäft kann
man jeden Freitag von 16 bis 19
Uhr bäuerliche und regionale
Produkte erstehen.
Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Donnerstag
bis Sonntag ab 11 Uhr.
Bad Mitterndorf: Bauern- und
Wochenmarkt am Hauptplatz:
Samstag, 9. August, von 9 bis 12
Uhr.
!
uhetag
Kein R eöffnet!
Uhr g
Ab 11
Alle Speisen
men!
auch zum Mitneh
Fortsetzung von Seite 1:
Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee
FAZ-Mitherausgeber Dr. Frank Schirrmacher und Moderator Dr. Armin Wolf
kurz bevor Alfred Komarek als Überraschungsgast auftrat.
Die Folgen der Abwanderung in die
Städte sind für die Gemeinden fatal.
In der Schweiz werden zum Beispiel
aus diesem Grund schon ganze
Täler aufgegeben.
Landeshauptmann Josef Pühringer:
"Wir müssen die Arbeit zu den
Menschen bringen, damit die
Menschen nicht der Arbeit in die
digen Ausbau infrastruktureller Einrichtungen im ländlichen Raum ein.
"Infrastruktur ist ein Standortfaktor,
wir brauchen sie, damit auch mehrere Gemeinden gemeinsam Wirtschaftsstandorte schaffen können."
Gemeindebund-Präsident Helmut
Mödlhammer setzte sich bei der Diskussion für die Schaffung eines
Masterplans für Infrastruktur ein.
"Wir müssen auch endlich verstehen, dass gewisse Regionen, die
geographisch benachteiligt sind,
höhere
Wirtschaftsförderungen
bekommen müssen. Analog zu den
Ziel-1-Gebieten der EU sollte man
auch national definieren, welche
Regionen besonderer Förderungen
und Unterstützungen bedürfen."
Als absurd bezeichnete Mödlhammer die Tatsache, dass die Wohnbauförderung derzeit die Ge-
Zielrichtung der Wohnbauförderung
gehört umgedreht, damit es wieder
attraktiver wird, auch in ländlichen
Gemeinden einen Wohnsitz zu
errichten." Aktuell erteilte der
Gemeindebund-Präsident der diskutierten Auflösung der Schulsprengel
werden. Hier hätte der Bund überdies gewaltige Einsparungsmöglichkeiten." Mödlhammer gab auch ein
klares Ziel vor: "Kinderbetreuung
muss Sache der Gemeinden sein,
die können das einfach am besten.
Natürlich muss dann auch das dafür
Die Kommunalen Sommergespräche waren hochrangig besetzt: (v.l.) Zukunftsforscher Leo Nefiodow, Mag. Michael Chalupka, Univ.Prof. Dr. Rainer Münz, Moderator Dr. Armin Wolf, BM Dr. Andrea Kdolsky, Thomas Flatz und Mag. Dieter
Kanduth bei einer Podiumsdiskussion.
LR Rudi Anschober, Bundesminister Dr. Erwin Buchinger, LH Dr. Josef Pühringer,
Moderator Dr. Armin Wolf, Dr. Reinhold Mitterlehner und Gemeindebund-Präsident
Bgm. Helmut Mödlhammer in einer Diskussionsrunde.
Ballungsräume nachziehen müssen.
Jemand, der jeden Tag 30 Kilometer
pendeln muss, wird irgendwann dort
hinziehen, wo die Arbeit ist." Er
mahnte auch den weiterhin notwen4
meinden in den Ballungsräumen
bevorzuge. "Das ist der falsche
Weg. Damit unterstützen wir wohlhabende Städter, die in die Umlandgemeinden hinaus ziehen. Die
eine klare Absage. "Das würde den
sofortigen Tod vieler Kleinschulen in
ländlichen Gemeinden bedeuten.
Davon halte ich naturgemäß nicht
das Geringste." Im Pflege- und
Gesundheitsbereich erinnerte Mödlhammer daran, dass man die
flächendeckende und qualitativ
hochwertige Versorgung österreichweit gewährleisten und ausbauen
müsse. Kritik übte der Gemeindechef am Kompetenzwirrwarr auf
Bundesebene. "Allein für die Kinderbetreuung sind insgesamt drei
Ministerien zuständig, bei der Pflege
sind es zwei. Das versteht in den
Gemeinden kein Mensch. Wir sind
gewohnt, dass die Dinge effizient
und klar zuorderbar abgewickelt
vorgesehene Geld mitgehen. Um die
Gesundheit sollen sich die Länder
kümmern." Sozialminister Erwin
Buchinger wünscht sich mehr
Zusammenarbeit zwischen Bund,
Ländern und Gemeinden: "Es wäre
wichtig, dass wir gemeinsame Ziele
definieren, Benchmarks setzen und
damit auch gemeinsam die Qualität
der Versorgung sichern. Es bringt
niemandem etwas, wenn es hier in
neun Bundesländern neun verschiedene Modelle gibt."
Das sehr prominent besetzte
Symposium wird laut dem Generaldirektor der Kommunalkredit Austria,
Dr. Reinhard Platzer, in den nächsten Jahren in Bad Aussee eine
Fortsetzung erfahren.
Ennstal-Classic machte Zwischenstopps
in Bad Aussee und Bad Mitterndorf
Hunderte Schaulustige säumten die Straßen von Bad Mitterndorf und Bad Aussee, als der Konvoi der
aus dutzenden Oldtimern bestehenden Ennstal-Classic am 24. Juli bei uns Zwischenstation machte.
205 Teilnehmer aus 14 Nationen
stellten sich der Herausforderung,
die 900 Kilometer lange Strecke bei
eher verhaltenem Wetter in Angriff
zu nehmen. Das Wetter war für die
oftmals mit offenem Dach fahrenden, sehr prominenten Piloten der
wunderschönen alten Fahrzeuge
eine besondere Herausforderung.
Bei der Strecke von Gröbming über
das Ausseerland nach Bad Ischl,
Filzmoos nach Schladming wurden
die Fahrzeuge und die Fahrer gefordert. Am Start waren auch zahlreiche Größen aus Film und
Fernsehen. Hinter dem Lenkrad und
auf dem Beifahrersitz nahmen unter
anderem Tobias Moretti, Dieter
Quester und Klaus Wildbolz, Sir
Stirling Moss, Lady Susie Moss,
Peter Denzel, Helmut Gansterer,
und Peter Allmeyer-Beck Platz.
Gipfeltreffen am
Hohen Sarstein
Die Bürgermeister der Salzkammergutgemeinden laden zu einem Gipfeltreffen am Sarstein. Am Samstag, 9.
August, um 6.30 Uhr ist Abmarsch
beim GH Pötschenhöhe. Alle wanderbegeisterten „Salzkammergütler“
sind herzlich dazu eingeladen.
Kinderflohmarkt in
Obersdorf
Am Sonntag, 17. August, von 9 bis
13 Uhr, findet beim Autohaus
Punkenhofer in Obersdorf, Bad
Mitterndorf ein Kinderflohmarkt statt.
Wer selber verkaufen will, muss für
die Standgebühr EUR 5,- bezahlen.
Infos unter Tel. 0699/15108688.
Die wunderschönen Oldtimer der legendären Ennstal-Classic passierten
Zwischenstopps in Bad Mitterndorf und Bad Aussee.
Postbus-Linie auf den Loser wurde eingestellt
Anfang Juli waren sehr viele Gäste des Ausseerlandes wie vor den Kopf gestoßen: Die ÖBB Postbus
GmbH hatte im Zuge einer Fahrplanumstellung in einer Blitzaktion die Buslinie zum Loser gestrichen.
„Die Linie ist wirtschaftlich nicht
mehr tragbar“, so der zuständige Bereichsleiter, Gerd Schaffler, von der
ÖBB Postbus GmbH in Stainach,
„es sei denn, es werden Sponsoren
gefunden“. Dr. Verena Harrasser,
zuständig für die Kommunikation bei
der ÖBB Holding AG in der Steiermark, wird in diesem Zusammenhang etwas konkreter: „Im Juli 2007
wurden zum Loser 112 Karten gelöst, retour 98. Im August 2007 wurden zum Loser 400 Karten gelöst,
240 Gäste nahmen auch die Rückfahrt in Anspruch. Leider mussten
wir mit dieser Linie ein Defizit von
EUR 15.000 verbuchen“. Für die
Kostenrechnung dieser Linie kann
man entweder einen Verbleib der
Loserlinie in der Netzabdeckung Altaussee heranziehen, oder die Rechnung so gestalten, dass ein Fahrer
Virtuose Barockmusik
Am Freitag, 22. August, ab 20 Uhr,
wird man sich in der Pfarrkirche Bad
Aussee in das 17. bzw. 18. Jhdt.
zurückversetzt fühlen: Das junge
Ensemble ars musica zürich unter
der Leitung der herausragenden
Blockflötenvirtuosin Sabrina Frey
wird mit Barockmusik die Kirche zum
Klingen bringen. Die „Neue Züricher
Zeitung“ schreibt in einer Kritik:
...erfreulich deshalb, dass mit der
Schweizerin Sabrina Frey ein weiterer vielversprechender Stern am
Blockflötenhimmel aufgegangen ist.
Ihr Konzert erfüllte hohe, ja höchste
Erwartungen. Und es lässt sich ohne
Übertreibung sagen: Das war barocke Kammermusik vom Feinsten,
die man da hörte, geleitet von einer
unbändigen Musizierlust und einer
Intensität des Dialogs, wie man ihr
nur ausnahmsweise begegnet.
Die Musiker entführen die Zuhörer in
ihrem Programm „Nördlich und südlich der Alpen“ mit Werken von
Vivaldi, Corelli, Telemann, Mancini
u.a. einen Abend lang in die faszinie-
Bad Aussee, neben dem Rathaus
Nur die Pedalritter zeigen sich von der Einstellung der Buslinie auf den Loser unbeeindruckt.
mit einem Bus vollkommen unabhängig von anderen Linien die
Fahrten durchführt. Der Unterschied
zwischen diesen beiden Rechnungen ist laut Dr. Harrasser ein Betrag
von 30 Euro netto täglich.
Langjährige Gäste sowie auch die
Busfahrer, die die Strecke jahrzehntelang bedienten, hatten aber doch
den Eindruck, dass die Strecke sehr
gut frequentiert wurde. Andere
Strecken, wie zum Beispiel eine
Linie nach Bad Ischl, die täglich fast
zeitgleich mit einem Regionalzug
von Bad Aussee in Richtung Bad
Ischl bedient wird, wäre diesbezüglich sicherlich verzichtbarer.
Aus diesem Grund wird derzeit an
allen Stellen versucht, eine Lösung
herbeizuführen.
Altaussee-Chicago-Wien und zurück
Am Freitag, 8. August im Gasthof
Veit in Grundlsee, ab 20 Uhr, zeigt
der Altausseer Ausnahmekünstler
Christian Brandauer in Liedern und
Texten tiefe Einblicke in sein schöpferisches
und
künstlerisches
Schaffen. Ganz besondere musikalische Gäste werden den sympathischen Altausseer begleiten.
Das Ensemble ars musica zürich wird
in der Pfarrkirche Bad Aussee begeistern.
rende Klangwelt des Barock.
Es ist der heimatlichen Verbundenheit Sabrina Freys mit dem Ausseerland zu verdanken, dass dieses
musikalische Ereignis auch in Bad
Aussee zu hören sein wird. Karten
unter
03522/52323
und
03622/52511-21, EUR 22,-, Jugend.
EUR 9,-.
5
Vor rund zwanzig
Jahren
zog
Richard Achleitner
für „Flow Bradley“
beim damaligen
Intersport/ Eisenhof die Saiten für
den
Tennisschläger auf. Flow Bradley revanchierte sich - nach dieser langen Zeit - für dieses Top-Service und zog bei
einem Konzert in der neuen Heimat des ehemaligen
Gallhofers „Richi“ Achleitner auch die Saiten auf - aller-
stert und das Grundlseer-Herz von „Richy“ Achleitner,
der extra die Lederhose aus dem Kasten räumte, hüpfte im Dreivierteltakt mit.
◆◆◆◆
Ortwin Maritsch, bekannt als “Der Pflanzensprecher”,
hat in der Weihnachtszeit vergangenen Jahres einen
präparierten Haifisch aus dem Hallstättersee gefischt.
Nun ist ihm erneut ein großer Fang gelungen. Am
26.Juli hat er einen 1.45 kg schweren Herrenpilz mit
einem Hutdurchmesser von über 28 cm gefunden.
Strahlen- u.
Chemotherapiefahrten
Krankentransporte
Strahlen- u. Chemotherapiefahrten
werden von uns direkt mit den jeweiligen Krankenkassen verrechnet.
8990 Bad Aussee
Tel. 03622/54008
Die Alpenpost
gratuliert
herzlich!
Flow Bradley revanchierte sich bei Richi Achleitner in
Nassau mit seinem Saiteninstrument für perfektes Tennisschlägerservice.
dings die der Gitarre. Bei dem Fest „Kino am
Karpfenteich“ in Nassau (Unterbergla/ Steiermark) gab
Flow Bradley einige Bob Dylan und Flying PicketsCoverversionen zum Besten. Das Publikum war begei-
Ortwin Maritsch mit dem riesigen Steinpilz-Exemplar. Auch
andere „Schwammerljäger“ fanden schon beachtliche
Pilze. Diese würden sich aber eher eine Blutblase zwicken
lassen, als ihren Fund(ort) zu verraten.
Diesen rekordverdächtigen wurmfreien Herrenpilz fand
er in Bad Aussee. Der Fundort wird traditionell geheim
gehalten. Nicht nur die Pflanzen sprechen zu ihm, sondern auch die Schwammerl rufen ihm zu...
Gelungener Fasching im Sommer
Bei (endlich) richtigem Sommerwetter lud die kulturelle ARGE Grundlsee am Sonntag, den 27. Juli
im Rahmen der Ausstellung Augen.Blicke des Grundlseer Malers Franz Gaiswinkler zu einer
außergewöhnlichen Lesung in den „Kaiserlichen Stall“.
Der stimmungsvolle Raum war voll
mit Ein- und Zwei-Heimischen, jeder
kannte jeden, aber ob sie auch die
vorkommenden Personen kannten,
die gekonnt von Dr. Peter Weixelbaumer vorgelesen wurden, sei
dahin gestellt. Denn schließlich hatte
der Jogl Lois bereits 1926 begonnen, seine überaus witzigen und
scharf pointierten Scheibeng´schichten zu notieren. Er war einer der
bekanntesten Faschingsbriefschreiber seiner Zeit, hatte das Talent, örtliches Geschehen in Verse zu kleiden. Da half ihm sein Beruf als
Postler, da kam er in viele Häuser,
war sozusagen am Puls des
Grundlseer Lebens. Beim Schützenball (im Fasching) war und ist es
Brauch, einen ausgesuchten Schützen mit einer Pannengeschichte
auf’s Korn zu nehmen. Jedes Jahr
ein anderer. Die Geschichte erzählte
der Alois Rastl, der Franz Gaiswinkler, vulgo Duller, malte die dazugehörende Scheibe. Nach dem
Motto: jeder kommt mal auf die
Scheiben!
6
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen
sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein
Bild unter der Angabe des Namens des Babys,
dem Namen der Mutter, des Vaters, dem
Datum der Geburt und des Geburtsorts per
email: alpenpost@aon.at
Wir gratulieren
Josef Khälß jun. Web Designer
Hermann Rastl, Dr. Peter Weixelbaumer und Hans Gaiswinkler, vlg. Duller, sorgten
für einen vergnüglichen Abend im Kaiserlichen Stall.
Foto: Nöster
Nun waren die „Jungen“ am werkeln:
Sohn Hermann Rastl, auch kein
Ungeübter, sprach zu den zehn
Tafeln die verbindenden Worte.
„Dass ihr damit was anfangen könnt“
meinte er, während der als Faschingsbriefschreiber selber vorbelastete Peter Weixelbaumer beklagte, ihm würden die Pointen
Zum 100. Geburtstag von Friedrich Torberg:
„Kaffeehaus ist überall“
Kammerschauspielerin
Maresa
Hörbiger liest am Dienstag, 19.
August, ab 19 Uhr im Kur- und
Amtshaus Altaussee Texte von
Friedrich Torberg,
Einführung:
Daniela Vergud, Salinen-Stipendiatin
2008 des Literaturmuseums. Die
musikalische Umrahmung übernimmt
das
Ensemble
„Die
Klarnarchisten“. Eintritt: EUR 10,-
Moritz Johannes Wolfsgruber
Eltern: Mag. Eva (geb. Petritsch) und
Mag Bernhard Wolfsgruber
Altaussee - Villach
geb. am 16. Juli
schon
vorweggenommen.
Als
„Zieler“ und Präsentator der Zielscheiben
fungierte der „junge“
Duller Hans. Begleitet wurde diese
gelungene Veranstaltung, die schon
jetzt Lust auf den richtigen Fasching
machte, von den Lustigen Pfeiferbuam.
SonntagMittagskonzerte
Am 10. und 17. August finden von
11.00 - 11.30 Uhr in der Spitalkirche
in Bad Aussee Sonntag-Mittagskonzerte bei freiem Eintritt statt. In
Anlehnung an die Lunchtimerecitals,
die sich im englischen Sprachraum
großer Beliebtheit erfreuen, gestalten Maria Erdinger, Sopran und Inge
Starzer, Orgel eine halbe Stunde
musikalisches Vergnügen.
Josef Khälß
jun., Altaussee
hat die Ausbildung
zum
Web-Designer
am
BFI
Salzburg mit
ausgezeichnetem
Erfolg
abgeschlossen und das staatlich
anerkannte Kompetenzzertifikat
nach ISO 17024 erhalten und wird
seine Kenntnisse den Kunden der
väterlichen Werbeagentur zur
Verfügung stellen. Herzlichen
Glückwunsch!
100-Jahr-Feier ÖTV
Anlässlich der am 22. November in
Wien stattfindenden 100-Jahr-Feier
des Österreichischen Touristenvereines ergeht an alle Mitglieder der
Ortsgruppe Grundlsee die Einladung, an diesem Festakt in Wien, bei
dem auch des Gründers des AlbertAppelhauses gedacht wird, teilzunehmen. Es wird eine Busfahrt mit
Übernachtungsmöglichkeit organisiert. Das Grundlseer Bläserquartett
wird den Festakt musikalisch umrahmen. Anmeldungen bitte bis 31.
August unter 03622/8367 oder
03622/54564.
D’Seer war’n do
Das 10. Open-Air-Heimspiel in der Naturarena im Sportzentrum „Zlaim“ am 2. August gestaltete sich für die Seer zu einem Riesenerfolg. Wer hätte das vor zehn Jahren gedacht?
Damals an die 300 Besucher vor
einem LKW-Anhänger stehend, jetzt
rund 15.000 begeisterte Fans bei
der perfekten Inszenierung eines
Musikspektakels. Eine wahrlich fulminante Bühnenlicht-Schau und die
von einigen Kameras übertragenen
Stand- und Live-Bilder auf die Videowände im Areal. Dazu kam ein
Wetterglück - es war frisch, aber
kein „Junischnee“.
Die Vorgruppen, darunter die
Straßner Pascher & Quartett, stimmten die Zuseher ein. Dann kam, direkt von den Mörbischer Seespielen,
der Barde Reinhard Fendrich auf die
Bühne. Seine alten Hits sind inzwischen zu wahren Klassikern geworden, von „Macho“ bis „Malibu“ und
die „Midlifecrisis“ hat er offensichtlich auch überwunden. Durch eine 4Mann-Band wirkte Fendrich bei seinen Liedern stimmlich stark, sehr
persönlich und überzeugend. Zum
Schluß sangen alle zur geheimen
Nationalhymne „I am from Austria“
mit. The Drumaticals trommelten
dann endlich mit mitreissendem
Rhythmus die Seer auf die Bühne.
Fred Jaklitsch verstand es in kürzester Zeit, das Publikum auf seine
Gruppe einzustimmen. Ein wahres
musikalisches Hitfeuerwerk im typischen Seer-Sound, ein Ohrwurm
Sassy Holzinger, Reinhard Fendrich und „Seer-Mastermind“ Fred Jaklitsch riefen,
und 15.000 Fans folgten.
Foto: Viertbauer
nach dem anderen, ging auf das
begeisterte Publikum nieder. Getragen von den beiden hervorragenden und so unterschiedlichen Stimmen von Astrid und Sassy. Reinhard
Fendrich kam nochmals auf die
Bühne und sang mit den beiden
Sängerinnen sein „ Schöner is des
G´fühl“ und den Seer-Hit „Feuer und
Wasser“. Nicht nur zehn Jahre Seer
und 30 Jahre Fendrich wurden gefeiert, sondern auch ein musikalischer
Meilenstein. Vor 20 Jahren landete
die Ausseer Band JOY einen
Welthit. Fred Jaklitsch holte seinen
damaligen Partner Andi Schweitzer
auf die Bühne und die beiden Oldies
sangen nochmals ihren Hit „Touch
by Touch“. Die Seer haben es
geschafft für alle Generationen, ob
jung oder alt, Musik für alle, zu
machen. Und sie sind Stars zum
anfassen, haben nie abgehoben,
meinte ein Linzer Dauergast treffend.
Wie gewohnt, endete das Seer-Fest
zu Mitternacht mit einem tollen
Feuerwerk.
Saiblinge, gute Laune und ein Feuerwerk
Dies und noch viel mehr wurden den vielen Besuchern des See- und Saiblingsfestes in Gößl am
Grundlsee geboten.
Schon am Nachmittag kam im
Freizeitzentrum in Gößl keine
Langeweile auf: Die Kinder konnten
sich bei diversen Spielen wie zum
Beispiel beim Kistenklettern austoben oder konnten sich schminken
lassen. Für die Erwachsenen gab es
eine von Bundesforste-Mitarbeiter
Alexander Scheck gestaltete Ausstellung rund um den Saibling zu
bewundern sowie heimische Spezialitäten wie „Hasenöhrln mit
Sauerkraut“ und Kuchen zu genießen. Bei angenehmen Temperaturen gestaltete dann zur Dämmerzeit die Musikkapelle Grundlsee ein
Platzkonzert, bei dem der musikalische Bogen von der Klassik über
Märsche bis hin zu bekannten Melodien der Neuzeit reichte. Nach den
letzten Takten des Platzkonzertes
folgte der Höhepunkt des Abends:
Zahlreiche Häuser am Ufer waren
beleuchtet und Schiffe mit Lampions
stellten einen interessanten Kontrast
Was uns
nicht
gefällt...
...dass der jüdische Friedhof in Bad
Aussee zusehends verfällt. Ein
Friedhof ist ähnlich öffentlichen
Gebäuden eine Visitenkarte der
Stadt - als solcher wäre es schön,
wenn man diesem ein bisschen
mehr Augenmerk angedeihen lassen
würde.
Yoga für Körper,
Seele und Geist
Ein riesiges Feuerwerk markierte den Höhepunkt des See- und Saiblingsfestes in
Gößl am Grundlsee.
dazu dar. Hunderte Schwimmkerzen
und kleine Feuer am Ufer tauchten
den Grundlsee in ein romantisches
Licht, bevor ein grandioses Feuerwerk den Himmel über Gößl beleuchtete und mit langanhaltendem
Applaus bedacht wurde.
Den jungen Organisatoren, die sich
auf diesem Wege bei den Kuchenspenderinnen sehr herzlich für ihre
Mühen bedanken, ist abermals ein
gelungenes Fest für die Gäste in
Grundlsee geglückt.
In der Volksschule Grundlsee finden
vom 22. bis 24. und vom 29. bis 31.
August jeweils von 19.30 bis 21 Uhr
"Yogakurse für Jeden" statt. Neben
Körperübungen werden Atem- und
Entspannungsübungen praktiziert.
Kurze Besinnungsübungen und
Mantra singen schließen die tägl.
Yoga-Einheiten ab. Bitte mitbringen:
Matte, Decke, Socken, Sitzpolster
(even. Meditationsschemel) und
bequeme Kleidung. Informationen
und Anmeldungen bei Katharina
Liebhard, Yoga Lehrerin, Tel.
0676/3434018.
7
ALPENPOST–LESERSERVICE
Familiennachrichten
Ihren Geburtstag feierten:
Altaussee:
Siegfried Stelzhammer, Puchen 267 (75);
Helga Pfizemaier, Fischerndorf 62 (84);
Eduard Suchanek, Puchen 268 (87);
Hildegard Podloucky, Puchen 117 (90).
Bad Aussee:
Dkfm. Herbert Laimer, Lerchenreith 175
(70); Ernestine Mauskoth, Gallhof 50
(75); Maria Grieshofer, Untere Bahnhofpromenade 116 (75); Alois Marl,
Lerchenreith 8 (80); Maria Egger,
Lerchenreith 142 (81); Martha Dirlinger,
Gallhof 67 (81); Maria Stampfer,
Lerchenreith 394 (84); Wilfried Hirschmann, Obertressen 72 (84); Serafine
Freismuth, Bahnhofstraße
318, (84);
Berta Eder, Lerchenreith 122 (84); Rosa
Grund, Kirchengasse 163 (85) Elfriede
Hopfer, Lerchenreith 394 (87); Ida
Mauskoth, Anger 12 (96).
Grundlsee:
Maria Gasperl, Mosern 5 (80); Adolf
Pressl, Archkogl 3 (81); Ernestine Riedl,
Mosern 76 (85); Albrecht Mayerl, Gössl
137 (87); Maria Fuchs, Bräuhof 38 (88).
Bad Mitterndorf:
Hildegard Egger, Zauchen 128 (75);
Lieselotte Morse, Nr. 50 (80); Lieselotte
Stuhlhofer, Nr. 271 (80); Ambros Pucher,
Nr. 229 (83); Anna Lackner, Obersdorf 26
(87); Johann Zandl, Obersdorf 84 (87);
Florian Schmadlbauer, Thörl 70 (87).
Tauplitz:
Margarethe Lexer, Nr 174 (81); Karl
Stieg, Furth 18 (82).
Pichl-Kainisch:
Maria Stampfer, Pichl 36 (84).
Eheschliessungen
Michael Haupt und Nicole Schantin, Bad
Aussee; Gerald Werger und Stephanie
Rastl, Bad Mitterndorf - Bad Aussee.
Geburten
Dr. Ute Gaiswinkler und Dr. Michael
Sommergruber, Alte Salzstraße, Bad
Aussee, eine Tochter Nora Michaela;
Julia Gala und Christian Berkenhoff, Bad
Mitterndorf, ein Sohn Vincent Maximilian;
Monika Dillinger und Heinz Schnupp,
Bad Mitterndorf 394, ein Sohn Christoph;
Barbara und Josef Kamp, Knoppen 14,
Kainisch, eine Tochter Annika.
Goldene Hochzeiten
Gerhard und Ingeborg Longin, Bad
Mitterndorf 165; Dr. Johann und Hermine
Kornfehl, Bad Mitterndorf 307; Josef und
Erika Höll, Obertraun 147.
Silberne Hochzeiten
Herbert und Sonja Marl, Otto Körber
Weg 373, Bad Aussee; Christoph und
Mag. Astrid Pilz, Gallhof 71 Bad Aussee;
Robert und Gabriele Hüttenmaier,
Sarstein 61, Bad Aussee; Karl und Erika
Bökelberger, Rödschitz
70, Bad
Mitterndorf.
Sterbefälle
Robert Rastl, Bad Aussee (56); Johann
Marl, Lindenhof, Bad Aussee (82);
Rosina Wolf, Bad Aussee (89); Josef
Schmied, Knoppen 5, Kainisch (89);
Johann Schlömicher, Neuhofen 13, Bad
Mitterndorf (87); Margarethe Falkensteiner, Nr. 194 (76).
Auslandsausseer
Geburt: Mag. Eva geb. Petritsch und
Mag. Bernhard Wolfsgruber, Altaussee Villach, ein Sohn Moritz Johannes.
Sterbefälle: Anna Aigner, geb.
Seebacher, Lenzing - Bad Mitterndorf
(77); Margaretha Starchl, Linz - Tauplitz
(101).
8
Ärztedienst
9./10.8.: Dr. Hoschek
Bad Aussee, Tel. 03622/53368
Frau Dr. Rinnhofer
Tauplitz, Tel. 03688/2121
15./16./17.8.: Dr. Petritsch
Altaussee, Tel. 03622/71687
Dr. Schultes
Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446
Zentraler Ärztefunkdienst:
Kurzrufnummer: 141.
Zahnärztlicher
Bereitschaftsdienst
9./10.8.:
Dr. Klein
Bad Mitterndorf, Tel. 03623/6027
Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr
Tierärztedienst
Dipl.-Tzt. Schartel
Bad Aussee, Tel. 03622/52495
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten
LKH Bad Aussee!
Chirurgie
und
Unfallchirurgische Ambulanz: Montag,
Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr.
Handund
Venenambulanz:
Montag 12 bis 14 Uhr.
Chirurgie und Unfallchirurgie,
Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr
Schmerzambulanz: Mo u. Do 9-13
Uhr, Anm. Mo-Fr 7-15 Uhr, Tel.
03622/52555-3095. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit
behandelt.
Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12
Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr;
Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee „Kurapotheke: bis
10.8. sowie 18. bis 24.8.2008 Sonnund Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet.
Tel. 03622/52277
Bad
Aussee
„NarzissenApotheke: 11. bis 17.8. 2008.
Öffnungszeiten beider Apotheken:
Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15
bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag
geschlossen, Tel. 0664/2360192
Bad Mitterndorf (Kurapotheke):
Ständiger Bereitschaftsdienst in
geraden Kalenderwochen.
Bei
Bedarf
ausserhalb
der
Dienstzeiten bitte anrufen: Tel.
03623/2364
Urlaubsankündigung
Dr. Schaffler-Glössl, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 17.8. auf
Urlaub. Nächste Ordination Montag,
18. August, 7.30 Uhr. Vertretungen:
Frau Dr. Rinnhofer, Dr. Schultes
Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich bis 10.8. auf Urlaub.
Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Fitz,
Dr. Hoschek, Dr. Petritsch.
Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich
vom 15.8. bis einschl. 8.9. auf
Urlaub. Nächste Ordination am 9.9.
Vertretungen: Dr. Hoschek,
Dr.
Mager, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch
Sprechtag der SV der
gewerbl. Wirtschaft
Dienstag, 19.8. von 8.30-13 hr, in
der Wirtschaftskammer Bad Aussee.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Dienstag, 19.8., 9-12 Uhr, in der
Gebietskrankenkasse Bad Aussee
Sprechtag für Arbeiter und
Angestellte
Donnerstag, 14.8. von 10 bis 12.15 Uhr im
Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der
ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Österreichischer
Gewerkschaftsbund
Jeden 1. Donnerstag im Monat in
der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGBHaus in Bad Aussee - Bahnhofstr.
Psychosozialer Dienst
psychologische Beratung
und Psychotherapie
Anmeldung und Terminver. Tel.
03612/26322-10
Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di.
u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinb.
Hebamme
Familienberatungsstelle
Brigitte Winter (vorm. Ehrenfeldner), Tel.
03622/54328
Jeden Donnerstag von 16.30 bis
18.30 Uhr - rechtliche und psychologische
Beratung,
Politische
Expositur, Oppauerplatz 111, Bad
Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie
ist kostenlos, vertraulich u. anonym.
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach
telef. Vereinbarung in der ehem.
Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357,
Bad Aussee, Tel. 0664/6362322
Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprecht.
von Herrn Zaihsenberger, Liezen,
(orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4.
Freitag im Monat im LKH Bad
Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Bad Aussee, Tel.
0664/10 66 349
b.a.s.INFo Beratung
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr
mit
Mag. Dagmar
Pernitsch,
Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel.
Vereinbarung unter 0664/8405256.
euac-Notruf
Tel. 0800 214 18 80
Selbsthilfegruppe für
Menschen mit Essproblemen
Jeden Mittwoch um 20 Uhr im
Psychosomatischen Zentrum in Bad
Aussee, Sommersbergseestr. 395.
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10
Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service
Augenüberprüfung
zuhause.
Augenoptik Bauer, Bad Aussee,
Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Bezirksgericht
Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat,
Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.
Lebens- und Sozialberaterung, Mediation
Einzel-, Paar- und Familienberatung
Ines Henning Tel.: 0676/33 97 430
Tauschmarkt
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist
jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im
Gebäude
beim
rückwärtigen
Kircheneingang im 1. Stock. Der
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden
Freitag von 17-20 Uhr im
Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden
Dienstag von 17-19 Uhr im
Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee,
Sprechstd. nach tel. Vereinbarung:
Kontaktstelle VitalBadAussee, DL
Dr. Christa Lind, Tel. 03622/5530020. Möglichkeit z. Besprechung
pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des
Monats in Bad Mitterndorf von 9-12
Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und
4. Dienstag des Monats in PichlKainisch
von
9-12
Uhr
im
Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im
Monat im Gemeindeamt Grundlsee in
der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die
Bevölkerung von Altaussee und Bad
Aussee kann jederzeit gegen
Voranmeldung zu einer Besprechung
in die Notariatskanzlei in Bad Aussee
kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Legasthenie - Dyskalkulie
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und
Rechenschwächen im Schul- und
Vorschulalter. Brigitte Spannring,
Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute
Jeden Do. rechtliche Beratung von
9-12 Uhr, psychosoziale Beratung
von 14-18 Uhr im Gemeindeamt
Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef.
Terminvereinbarung unter der
Tel.Nr.: 03612/22485
Physiotherapeut
Maruan Kurdi, Tel. 0650/333 76 42
Dipl.-PT Judith
Frischmuth, Tel.
0660/212 6806
Dipl.-PT Marlene Waser, Tel.
0650/7701130
Psychotherapeutinnen
Termin nach Vereinbarung
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
Sprechtag BR Köberl
Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im
ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad
Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden
1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr
im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder
nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
Mutter- u. Elternberatung Bad Aussee
Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und
am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr
in der Villa Minna.
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14-20 Uhr, So.
14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at
Verein Tagesmütter
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis
17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude
"Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/
53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe
Ausseerland
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie
Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich
von
Mo-Fr
(8-12)
im
Sozialzentrum
Bad
Aussee,
Sommersbergseestr. 394, 1. Stock,
Tür 143, Tel. 03622/50910 oder SL
Waltraud Gaiswinkler Tel. 0676/
870817638 oder DGKS Gerlinde
Scheutz, Tel. 0676/870817209.
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 21.8.2008
Redaktionsschluß:
Donnerstag, 14.8.2008
Ein „Adelstitel“ für den Volksliedchor Altaussee
Der Volksliedchor Altaussee nahm an den 5. World Choir Games in Graz teil und ersang ein
Leistungsabzeichen in Bronze.
Die ehemalige europäische Kulturhauptstadt Graz war im Juli für zwei
Wochen lang Welthauptstadt des
Chorgesanges und Austragungsort
der 5. World Choir Games, der
Olympischen Spielen der Chöre.
Mehr als 20.000 Menschen, aufgeteilt in über 400 Gruppen und Ensembles aus 93 Nationen haben
sich unter dem Leitgedanken:
„Singing together brings nations
together“ zusammengefunden, um
sich in friedlichem Wettstreit um
Gehör, Anerkennung und Medaillen
zu bemühen.
Der Volksliedchor Altaussee, der in
den vergangenen Jahren sein Repertoire ausgehend vom heimischen
Volkslied wesentlich auf internationale Volkslieder, sakrale Werke und
Liedgut aller Zeitepochen erweitert
hat, stellte sich der Herausforderung und entschloss sich zur Teilnahme an den Spielen. Bei einem
Auftritt im vollbesetzten Minoritensaal in Graz haben die SängerInnen
in der Kategorie 7 „Gemischte Kammerchöre“ in der ersten Runde auf
Anhieb ein Leistungsabzeichen in
Bronze ersungen.
„Die intensive Probenarbeit hat sich
ausgezahlt. Neben unserem guten
Abschneiden im Wettbewerb konnten wir die unterschiedlichsten
Chöre, Ensembles und Folkloregruppen hören und sehen, wie wir
sie in dieser geballten Form nie wieder erleben werden,“ sind sich
Chorleiterin Gabi Dumps und Obmann Hermann Schröttenhamer
Der Volksliedchor Altaussee ersang in Graz ein Leistungsabzeichen in Bronze.
Foto: R. Mittendorfer
einig. Einhelliger Tenor aller Sängerinnen und Sänger: „Das Sammelsurium der verschiedenen Kulturen,
Stimmen und Klänge hat uns alle
überwältigt. Die zwei Tage in Graz
zählen zu den schönsten Erlebnissen in unserer fast 30-jährigen
Vereinsgeschichte.“
Sommerkonzert mit den
Wettbewerbsstücken
Die großartige Leistung des Volksliedchores Altaussee hat sich schnell
herumgesprochen, und das diesjährige Sommerkonzert im Musikpavillon in Altaussee zählte so viele
Zuhörer wie noch nie zuvor. Der
Wettergott meinte es auch gut und
so erlebten die Freunde des Chorgesanges einen sehr schönen
Abend. Auf dem Programm standen
besonders schöne und selten gehörte Lieder von Hans Gielge. Aber
natürlich, und darauf war das Publi-
kum besonders neugierig, erzählte
Obmann Hermann Schröttenhamer
von der unvergesslichen Teilnahme
an der Chorolympiade und sang der
Chor die vier Stücke, die für den
Wettbewerb einstudiert wurden.
Bürgermeister Hans Grieshofer und
Kulturreferentin Hanni Gaisberger
gratulierten den musikalischen
Botschaftern zu ihrem vielbeachteten Erfolg.
Leider gibt es einen Wermutstropfen: Chorleiterin Gabi Dumps
verlässt aus beruflichen Gründen
den Chor. Daher ist der Chor auf der
Suche nach einem(r) Nachfolger(in).
Kontakte unter Tel.: 0699 1879 4252
oder e-mail: hermann.schroettenhamer@allianz.at
Bad Aussee, neben dem Rathaus
Flohmarkt in
Altaussee
Am Sonntag, 10. August, 10 Uhr,
veranstaltet der Kulturverein Salzkammerspiele im Gasthaus „Zur
Mühle“ in Altaussee einen Flohmarkt.
Neuhofner Dorffest
Am 16. und 17. August findet wieder das Neuhofner Dorffest statt.
Neben einer sensationellen Tombola
wird auch musikalisch viel geboten:
Am Samstag werden ab 19 Uhr die
„Köckbuam“ aufspielen, am Sonntag, ab 10.30 Uhr Frühschoppen mit
„Die 3“, ab 16 Uhr „Die Siaßreither“.
„Alles Johann“...
…war das Motto der Modenschau im Erzherzog Johann in Bad
Aussee.
Die Models gaben sich sehr professionell und begeisterten mit den Kreationen das
Publikum.
Freitag Mittag, nach einem kräftigen
Regenguss, bangten die Organisatoren noch, ob die Modenschau in
dem wunderschön angelegten
Kräutergarten des Hotels Erzherzog
Johann überhaupt stattfinden könne,
doch der Wettergott war auf der
Seite der Veranstalter. Und so durften sich zahlreiche Modeliebhaber
und Interessierte über eine toll inszenierte Modenschau freuen. Ausseer
Unternehmer wie, Peter Veigl,
Reinhold Käfmüller, Franz Pleiner,
Lena Hampl, Elfriede Leithner und
Ruth Zehetmeier präsentierten ihre
jüngste Sommerkollektion. Unter der
Leitung von Michael Pinnisch präsentierten die „Hobbymodels“ eine
tolle Show, in der ein Team von
Markus Raich von mystischen
Klängen begleitet, sich die Hausmauer abseilte. Neben der Augenfreude verwöhnte das Team des
Erzherzog Johann in gewohnter
Manier seine Gäste mit Gaumenfreuden der besonderen Art.
9
Staatsopernballett am 8. und 9. August im Kaiserzelt
Das Salzkammergut auf „leichten Füßen“
Als Höhepunkt des Kultursommers im Ausseerland gastiert am 8. und 9. August jeweils um 20 Uhr
die Vereinigung Wiener Staatsopernballett im Kaiserzelt am Altausseersee.
Die besten Tänzerinnen und Tänzer
der Wiener Staats- und Volksoper,
das Große Streichorchester der
Bürgermusikkapelle Bad Aussee,
die Ausseer Bradlmusi sowie Burgschauspielerin Maresa Hörbiger sind
die Garanten für ein außerordentliches kulturelles Ereignis.
Der künstlerische Gesamtleiter
Christian Tichy begibt sich heuer in
seiner Choreographie auf eine getanzte Reise durch das Salzkammergut. Auf dieser begegnet das
Publikum diversen großen Persönlichkeiten, die hier in unterschiedlicher Art und Weise gewirkt
haben. Franz Lehar, Johann Strauß,
Friedrich Torberg werden ebenso mit
einbezogen wie Konrad Mautner
und Hans Gielge, die ihr Leben der
Volksmusik gewidmet haben. Die
musikalische Recherche und Beratung - insbesondere in der Volksmusik – hat für heuer einmal mehr
Hannes Preßl übernommen. Die
Ausseer Bradlmusi wird nicht nur mit
Steirischen, Ländlern und Jodlern
präsent sein, sondern auch die eine
oder andere Melodie von Franz
Lehar oder Johann Strauß zum
Klingen bringen. Eine zentrale Rolle
spielt natürlich wieder das Große
Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter ihrem
Am 8. und 9. August wird das Staatsopernballett in Altaussee zu Gast sein.
Foto: DigiArt
Dirigenten John Lowdell. Die
„Streich“ wird sich den schönsten
und bekanntesten Werken aus der
goldenen Zeit der Operette widmen.
Die Burg- und Kammerschauspielerin Maresa Hörbiger bringt mit
kurzen Texten eine zusätzliche
Klangfarbe in die Veranstaltung.
Diese gesprochenen Texte werden
von der Primaballerina Eva Petters
visualisiert, die quasi die vertanzte
Stimme ist und somit nach ihrer kurzen Babypause wieder den Weg
zurück auf die Bühne findet.
Veranstalter ist in bewährter Weise
wieder der Fremdenverkehrsverein
Altaussee.
Karten um 69,50 und 49,50 Euro;
VIP Karten um 150,- Euro inkl. eines
festlichen Abendessens und VIP
Bewirtung bei der Veranstaltung.
Kartenvorverkauf unter der TicketHotline 0664/422 11 12, unter
www.ballett.at, sowie täglich von 9 –
12 Uhr im Literaturmuseum im
Parterre des Kur- & Amtshauses
Altaussee.
Leserbrief
Leserbrief zu EGO/Der feine
Unterschied in der letzten Ausgabe
In Peking, in der Volksrepublik China
werden in Kürze die Olympischen
Spiele stattfinden, die von einigen
„zivilisierten“ Staaten in Frage
gestellt werden. In Frage gestellt,
wegen der menschenverachtenden
Vorkommnisse, die dort an der
Tagesordnung sind! Wenn man dort
für die Dauer der Spiele Fabriken
schließt, so sicher nur, weil deren
Umweltverträglichkeit keinen unserer Standards gerecht werden könnte. Dies ist der wirklich feine Unterschied zu unserer Heimat.
Mit Baustellen macht man sich nicht
nur Freunde. Doch sollte man eines
wissen, ein privates Haus zu bauen
ist relativ einfach. Eine öffentliche
Brücke oder WC unverhältnismäßig
schwieriger. Erhebungen, Terminplanung, technische Planung, Koordination, Verhandlungen, Finanzplanung, Zustimmung der Entscheidungsträger, Finanzzusagen, Ausschreibung, Vergabe, Fristen einhalten, usw.
Diese Richtlinien und Gesetze sind
sicherlich nicht in Bad Aussee erfunden worden, doch bin ich überzeugt,
dass unser Gemeindevorstand diese
Situation fest im Griff hat.
Des Weiteren bin ich überzeugt,
dass Du Dich, lieber EGO, schon
bald um ein neues Thema umsehen
musst, da bald alles fertig sein wird!
Es grüßt Dich unbekannterweise
Johann Hahn, Gemeinderat der
Stadtgemeinde Bad Aussee
10
Wir gratulieren
KR Dkfm. Herbert
Laimer wurde 70
KR
Dkfm.
H e r b e r t
L a i m e r ,
langjähriger
Bezirksstellenobmann
der
Wirtschaftskammer Bad
Aussee
und
Geschäftsführer des E-Werkes SchwarzWagendorffer feierte am 27. Juli
seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar
war fünf Jahre lang Bürgermeister
und 16 Jahre Vizebürgermeister
der Ausseerland-Metropole und
ist nach wie vor in zahlreichen örtlichen Vereinen und Institutionen
aktiv tätig. Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag!
Anita Meier Dr. med. univ.
Die Ausseerin
Anita
Meier
hat ihr Studium
an der Medizinischen Universität Wien in
der Mindeststudienzeit
mit
dem Titel „Dr.
med. univ.“ erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch der jungen
Frau Doktor!
Lisa Pürcher Goldenes
Leistungsabzeichen
Die Ausseerin
Lisa Pürcher
hat kürzlich das
goldene Leist u n g s a b zeichen
des
steirischen
Blasmusikverbandes
(Querflöte) mit
sehr gutem Erfolg abgeschlossen.
Herzliche Gratulation!
Markus Löffelmann Matura abgelegt
Markus Löffelmann aus Bad
Aussee hat an
der Höheren
technischen
Bundeslehrund Versuchsa n s t a l t
(BULME)
in
Graz
den
Zweig Elektrotechnik mit der
Matura abgeschlossen. Den
Abschluss mit der Spezialisation
auf alternative Energien erlangte
er im Zuge der Abendschule,
neben
seiner
beruflichen
Laufbahn – eine schöne Leistung!
Herzlichen Glückwunsch!
Laue Sommernacht in Bad Aussee
Berge in Flammen - Zauber des Feuers
Die zweite Sommernacht in Bad Aussee wurde vom Wettergott
bevorzugt behandelt: bei lauen Temperaturen genossen viele
Besucher die langen Einkaufsmöglichkeiten.
Großes Feuerwerk und Seebeleuchtung am Altausseer
See am Donnerstag, 14. August 2008 (Ausweichtermin bei
Schlechtwetter, Freitag, 15. August).
Die laue Sommernacht lockte zahlreiche Besucher an.
Am 29. Juli verwandelte sich die
Ausseer Innenstadt wieder in eine
Fußgängerzone. Die Geschäfte hatten bis 22 Uhr geöffnet und jazzige
Klänge am Hauptplatz, GrundlseerGeigenmusi-Klängen in der Hauptstraße, die Ziamwiam am Meranplatz, Südamerikanische Panflötenmusik und Blasmusik in der Ischlerstraße sorgten für die passende
Stimmung. Zahllose Besucher
genossen die Sommernacht. Die
letzten beiden Sommernächte in
Bad Aussee werden am 12. und
26. August veranstaltet.
Dirndl-Ausstellung am Meranplatz
Anlässlich des 30jährigen Firmenjubiläums gingen Ulli und
Helga Rastl-Brandauer gemeinsam mit der Gosauer Kreativquelle Mag. Jörg Hoffmann auf Spurensuche und fanden unglaubliche Beweisstücke zur Entwicklung der Tracht.
Das Feuerwerk und die Seebeleuchtung in Altaussee wird wieder hunderte Zuseher
begeistern.
Ein sommerlicher Fixpunkt ist die
Berg- und Seebeleuchtung mit
Klassik-Klang-Feuerwerk, die jährlich Mitte August den Altausseer See
und die umliegenden Berge in das
faszinierende Licht bengalischer
Feuer versinken lässt. Nach Einbruch der Dunkelheit erwartet die
Besucher die stimmungsvolle Beleuchtung des Seeufers, mit Lampionketten geschmückte Boote gleiten stimmungsvoll über den See.
Die Berggratbeleuchtung des Loser
und die Ausleuchtung von Losergipfel und Trisselwand versetzen die
zahlreichen Zuschauer immer wie-
der in Staunen. Den krönenden
Höhepunkt bildet ein Klangfeuerwerk mit besonderen Effekten. Ab
17 Uhr gibt es ein Strandfest beim
Bootshaus Madlmeier, der Hängeund Paragleiterclub bewirtet bei
musikalischer Unterhaltung mit
einem Grillfest. Bei einem Glas Sekt
kann man die See- und Bergbeleuchtung vom Wasser aus bewundern. Exklusivtour des AusflugsDampfers "MS Erzherzog Johann"
bei Einbruch der Dunkelheit. Abfahrtsstelle am Schiffsanlegeplatz
"Seewirt". Kartenverkauf am Veranstaltungsort.
Ein zugkräftiges Gespann: Mag. Jörg Hoffmann, Ulli und Helga Brandauer-Rastl.
„Nachdem heute so ein lauer Abend
ist, eröffnen wir die Ausstellung einfach am Meranplatz“, sprach Helga
Rastl-Brandauer, und hieß die zahlreichen Besucher zu der nicht ganz
ernst gemeinten Spurensuche in
Sachen Tracht willkommen. Alle
Personen mit Humor und Sinn zu
Experimenten sind eingeladen, die
Ergebnisse der intensiven Recher-
chearbeit bei der Ausstellung im
ersten Stock von AnnaMax zu bewundern. Laut Jörg Hoffmann wurde
die Modewelt vollkommen auf den
Kopf gestellt, um herauszufinden,
dass Bad Aussee den Status als
Keimzelle der gesamten heutigen
Modebranche für sich beanspruchen
darf. Die Ausstellung ist bis Ende
August zu besuchen.
Neues von der
Obersdorfer Dorfgemeinschaft
Am 9. und 10. August findet in
Obersdorf das traditionelle Waldfest
der Freiwilligen Feuerwehr statt. Im
urigen „Hüttenzelt“ unterhalten Sie
ab 20.30 Uhr „Die Siaßreiter“, am
Sonntag spielt ab 10.30 Uhr die
Musikkapelle Kumitz im Festzelt
zum Frühschoppen. Ab 14 Uhr gibt
es die traditionelle Maibaumverlosung. Auf zahlreichen Besuch
freut sich die Freiwillige Feuerwehr
Obersdorf.
Beim Obersdorfer Dorfspaziergang
am Mittwoch, 13. August, Treffpunkt um 15 Uhr vor der Dorfbäckerei Schlömmer, erfahren Sie
Interessantes über das Dorfleben
einst und jetzt sowie über das
Brauchtum in Obersdorf. Außerdem
haben Sie die Möglichkeit, die Wallfahrtskirche Maria Kumitz zu besichtigen und werden dann zu einer
kleinen Jause in Obersdorf eingeladen. Dauer der Veranstaltung ca.
zwei Stunden. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Am Freitag, 15. August, mit Beginn
um 11 Uhr, wird in Obersdorf wieder
„gehüfelt“. Ein Fest der besonderen
Art, wo sich Einheimische mit den
Gästen treffen und im Obstgarten
den Weisen der „Braunbärenmusi“
lauschen und sich dabei mit kulinarischen Spezialitäten vom Bauernmarkt und der Erdäpfelkolonne verwöhnen lassen. Nebenbei gibt es
für Groß und Klein Attraktionen.
11
2. Weltumseglertreffen in Gößl
Auf Initiative des Ausseer Skippers Ernst Köberl treffen in
Gößl am Grundlsee 10 Crews zusammen, die alle eines
gemeinsam haben: Sie haben schon einmal die Welt in
einem Segelschiff umrundet.
Brunnsteiner und Brunnsteiner lasen
und erzählten vom Eismeer
Die bekannte Radiomoderatorin Christine Brunnsteiner und ihr
Sohn Thomas, der als freier Journalist in Finnland lebt, erzählten auf Einladung von KIK über Finnland, Schweden, Norwegen
und Rußland.
Die Elite der Skipper trifft sich in Gößl.
Am Freitag, 22. August treffen sich
die Seeleute in Gößl, ab 18 Uhr gibt
es ein gemeinsames Abendessen
im GH Veit. Danach gestaltet Claus
Ginter eine Diashow mit dem Titel
„Paradiese, Wirbelstürme und
Piraten“. (Eintritt Euro 8,-). Am
Samstag, 23. August, wird nach
einer gemeinsamen Seerundfahrt
am Grundlsee ab 13.30 Uhr ein
großes Grillfest auf der Seewiese
vor dem GH Rostiger Anker veranstaltet, bei dem die angereisten
Crews von DI Bernt Koschuh (ORF
Stmk.) vorgestellt werden. Eine
Modenschau
der
Schneiderei
Haselnus wird die Veranstaltung
abrunden. Im Anschluss, ab ca.
19.30 Uhr, gestaltet Manfred
Jabbusch den Diavortrag „Segeln in
Grenzbereichen - Einhand-Törn von
Trinidad - Kapstadt - Roaring Forties
- Freemantle, Australien“ (Eintritt
Euro 8,-). Während des gesamten
Verlaufes ergibt sich sicherlich die
Gelegenheit, sich mit den erfahrenen Skippern auszutauschen und
Erfahrungen einzuholen.
Die Mitglieder des „JEM-Projekts“ mit Christine (3. v. r) und Thomas Brunnsteiner
(2. v. r).
Thomas Brunnsteiner lebt seit einigen Jahren mit seiner finnischen
Frau und seinen drei Kindern als
freier Journalist in einem 200Seelen-Dorf namens Vaattojärvi in
der Nähe von Rovaniemi in Finnland. Die Landschaft und die Menschen, die in Sachen Eigensinnigkeit sogar die Bewohner des
Ausseerlandes in den Schatten stellen, inspirieren ihn zu ausgezeichne-
ten, lebendigen Tatsachenberichten
und Geschichten aus dem Norden
Europas. Das hervorragende „JEMProjekt“ steuerte an dem Abend die
passende Musik bei - ein musikalischer Brückenschlag über ganz
Europa. Christine Brunnsteiner las
aus dem Buch „Bis zum Eismeer“
ihres Sohnes, dieser wiederum
erzählte Anekdoten aus seinem
Leben als Journalist in Finnland.
Bestens eingeführtes, florierendes
Incoming Reisebüro
sucht Nachfolger!
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in verschiedenen Ferienanlagen in ruhiger Lage und Waldnähe in
der Region Ausseerland dar. Bestehende Eigentümerverträge an
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Mitterndorf. Ausstattung Standort: Komplette Büroeinrichtung, PC-Anlage, komplette Software (Kundenadressen, Abrechnungsprogramme, Hotelprogramme) Kopierer, Fax, usw.
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12
Irish Steirisch auf Erfolgskurs
Die heimische Formation „Irish Steirisch“ wurde als erste österreichische Musikgruppe kürzlich mit einem Sonderpreis der
Hans Seidel-Stiftung geehrt.
Qualitätsoffensive in
Altaussee
Die heimische Gruppe „Irish Steirisch“ wurde in Staffelstein bei Bamberg mit
einem Sonderpreis ausgezeichnet.
Die sympatischen Musiker, die es so
trefflich verstehen, traditionelle, steirische Musik mit irischen Klängen zu
verbinden, erhielten kürzlich einen
Sonderpreis für „Musik, die europäische Brücken baut“ zugesprochen.
Die Preisverleihung fand am 3. Juli
in Staffelstein bei Bamberg vor der
fulminanten Kulisse des Klosters
Banz statt. Die Auftritte bei „Songs
an einem Sommerabend“ wurden
vom bayrischen Rundfunk mit
großem Aufwand aufgezeichnet und
werden am Freitag, 15. August, um
22.25 Uhr im bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Die „Brückenbauer“ aus dem Ausseerland haben
ihr „handwerkliches“ Können in der
europäischen Kulturhauptstadt 2007
Sibiu (Herrmannstadt in Rumänien)
als Österreichische Abordnung unter
Beweis gestellt.
Neben der oben genannten Auszeichnung wurde die Formation aus
120 Musikgruppen für den bayerischen Volx(ks)musikpreis qualifiziert
und spielte im Fraunhofertheater in
München groß auf.
In den nächsten Wochen wird die
heimische Gruppe um die 30
Auftritte im In - und Ausland absolvieren, bevor ein gemeinsames
Konzert am Wiener Donauinselfest
mit den „Leningrad Cowboys“ den
heurigen Höhepunkt markiert. Alle
Termine von Irish Steirisch kann
man unter www.irish-steirisch.at
abfragen.
Heimische Abordnung eröffnete die
„World Choir Games“ in Graz
Das Hotel Seevilla in Altaussee setzt konsequent auf
Qualität!
Nach der Auszeichnung **** Superior Hotel im Vorjahr
sieht sich die Geschäftsführung noch mehr dem
Hotelgast verpflichtet.
Es steht nunmehr neben der Liegewiese, dem Wellnessund dem Beautybereich, welche immer schon ausschließlich von Hotelgästen benützt werden konnten, nunmehr
auch der
Brahms-Salon (vormals Brahms-Cafe) und
die Seeterrasse nur mehr den Hotelgästen
zur Verfügung.
Reservierung: Hotel Seevilla, Fam. Gulewicz, A-8992 Altaussee,
Tel. 03622/71302, FAX DW 8, www.seevilla.at, E-Mail: hotel@seevilla.at
Dirndlspringen am Sommersbergsee
441 Chöre aus 93 Nationen waren für zehn Tage bei den „World
Choir Games“ in Graz, um sich nach Vorbild der sportlichen
Olympischen Spiele in Wettbewerben und Konzerten zu messen.
Die Hollerschnapszuzler und die Schab begeisterten bei den Eröffnungsfeierlichkeiten der World Choir Games in Graz.
Bei der Eröffnungzeremonie in Graz
fand sich auch eine Abordnung aus
dem Ausseerland ein: Die Hollerschnapszuzler und einige Schab traten den Weg an, um die vielen
Sangeskünstler standesgemäß in
Graz zu empfangen. Mit dem
„Sommersberger“ eröffneten die
Hollerschnapszuzler die Zeremonie,
in deren weiterem Verlauf die Schab
schnalzten und die Hollerschnapszuzler wiederum den Rhythmus
übernahmen, um einen „Steirer“
zum Besten zu geben.
Das echte Brauchtum hat sich bei
der Eröffnungszeremonie mit moderner Musik und mittelalterlichem
Chorgesang verbunden und somit
zu einer schönen und verbindenden
Eröffnungsfeier beigetragen.
Das letzte Dirndlspringen der Firma
Rastl Tracht am Meranplatz wird am
Freitag, 15. August, ab ca. 21 Uhr
bei Vollmond am Sommersbergsee wo alles begann - stattfinden. Ab 19
Uhr Tanz und Musik bei der Schutz-
hütte am Sommersbergsee. An diesem Abend wird auch ein Original
Ausseer Dirndl verlost. Firma Rastl
am Meranplatz und Team freuen sich
auf viele "Dirndlspringer" beim Sommersbergsee.
1. Austria
Modellflug-Festival
GeburtsVorbereitungskurs
Am Samstag, 16. und Sonntag, 17.
August, veranstaltet die IGE-Salzkammergut am Flugplatz in PichlKainisch das 1. Modellflug-Festival.
Geflogen wird jeweils ab 9 Uhr.
Interessante Wettbewerbe wie
Ballonstechen, Kunstflug und Limboflug werden gezeigt.
Ab Dienstag, 19. August, ab 19 Uhr,
wird im Altausseer Kindergarten ein
Geburts-Vorbereitungskurs durchgeführt. An fünf Abenden stehen eine
Hebamme und eine Stillberaterin den
werdenden Eltern zur Verfügung.
Kosten: EUR 70,-. Anmeldungen bei
Marion Unterberger 0664/3020573
13
Für Ohr’ und Herz
„Original Zirbe“ von der Knödl-Alm
Das Dresdner Kammerensemble gastierte bei den Ausseer
Sommerkonzerten 2008 am 18. Juli im Kurhaus Bad Aussee,
und dies war für heuer das einzige Gastspiel. Leider.
Die vier Musiker, die jeder mit solistischer Qualität als harmonisches
Ganzes musizierten, in dynamischer
Differenziertheit und mit einem musikalischen Feuer, das leise Töne,
sanfte Wehmut oder dramatische
Spannung keineswegs ausschließt.
Der Abend begann mit der Sonate
für Violoncello und Klavier op. 102,
Passagen in völligem Einklang. In
der Introduktion und Variation von
„Trockene Blumen“ von Franz
Schubert boten der Flötist und der
Pianist den ganzen Weltschmerz,
den Liebesleid hervorruft. Im
Klarinettentrio op. 114 in der
Fassung für Viola von Johannes
Brahms befanden sich die drei
Das Dresdner Kammerensemble begeisterte im Kurhaus.
Nr. 1 von Ludwig van Beethoven.
Den beiden Duettierenden gelang
es, sämtliche Empfindungen von
Zärtlichkeit bis Theatralik aus der
Musik fließen zu lassen. Die
Zuhörenden konnten dadurch diese
Sonate als Symphonie en miniature
erleben. Im Trio Nr. 6 für Flöte, Viola
und Violoncello von Joseph Haydn,
das von heiterem Überschwang
erfüllt war, spielten die Musiker auch
die
aberwitzigsten
virtuosen
Eine der wichtigsten
Spezialitäten der KnödlAlm ist wohl der
“Original Zirbenschnaps”.
Auf harten Felsböden in kargen
Höhen oberhalb
von 1500 Metern
gedeiht die Zirbe.
Ein Nadelbaum
von
stattlicher
Größe, der nicht
nur edles Gehölz
liefert.
Seine "Früchte" die Zirbenzapfen - sind Grundlage
für den einzigartigen Zirbenschnaps und eine außergewöhnli-
che Musikgruppe.
Auf der Knödl-Alm
wird seit vielen
Jahren einer der
besten
Zirbenschnäpse des Landes hergestellt.
Das Prädikat "Qualitätszirbenschnaps"
muss
Jahr für Jahr neu
verdient werden.
Zwischen Wiener
Neustadt und Dornbirn sowie zwischen Los Angeles
und Peking findet
sich der "Original Zirbenschnaps"
der Knödl-Alm in so mancher
Schnapsbar.
Foto: M. Erdinger
Musizierenden in angeregter romantischer Unterhaltung als musikalische Menage a trois. Die Musiker
verabschiedeten sich mit dem
Larghetto aus Mozarts Klavierquartett in g-moll, in der der Flötist
den Geigenpart übernahm. Diese
Zugabe lässt sich wie das ganze
Konzert mit einem Satz beschreiben: Es war Wonne für Ohr und
Herz.
M. E.
Du starbst für uns zu früh,
Du wirst so sehr vermißt,
Du warst so lieb und gut,
daß man dich nie vergißt.
Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren,
aber es ist gut zu erfahren wie viele ihn schätzten.
Liebesfreud - Liebesleid
Einen Abend mit alter und neuer Liebes-Musik bot das
wiener.bar.rock.consort am 20. Juli in der Spitalkirche Bad Aussee.
Bekannte Werke aus der Barockzeit
von G. F. Händel, Henry Purcell und
Antonio Vivaldi bis zur zeitgenössischen Literatur von Cesar Bresgen,
Kay Johannsen und dem letzten
‚wirklichen‘ Zwölftonkomponisten
Bresgen – an diesem Abend ersetzte die Theorbe die Gitarre – promenierten die Verliebten in Gestalt
von Flöte und Theorbe in vergnügtem Duett einher. Die „Miniaturen für
zwei Flöten“ von Kay Johannsen,
Herzlichen Dank
für die überaus große und liebevolle Anteilnahme
anlässlich des viel zu frühen und plötzlichen
Ablebens meiner Gattin, unserer Mutter, Oma und
Schwiegermutter, Frau
Waltraud Bliem.
Unser besonderer Dank gilt dem Kirchenchor,
dem Ausseerland Trio, der Stadtkapelle Bad
Aussee und den Fleischerkollegen.
Danke an die Ärzte des LKH Bad Aussee und den freiwilligen Helfern des
Roten Kreuzes.
Weiterer Dank an Franz Egger von der Bestattung Haider und den
Trägern.
Nicht zuletzt ein herzliches Vergelt`s Gott für die vielen schriftlichen und
mündlichen Beileidsbekundungen, den vielen Kranz-, Blumen-, Kerzenund Geldspenden.
Herzlichen Dank an alle Verwandten, Bekannten und Freunde sowie
allen, die unserer lieben Traudl die letzte Ehre erwiesen haben.
In Liebe und Dankbarkeit:
Familie Peter Bliem und
Familie Petra und Michael Amon,
Florian und Christian
14
Das wiener.bar.rock.consort in der Spitalkirche.
Anton Matasovsky. Das wunderbar
homogen musizierende Ensemble
um Alfred Pfleger spielte eine hinreißend schmelzende Ciacona von
Corelli, in der sich ein tanzender
Amor versteckte. Die Triosonate RV
63 von Antonio Vivaldi erntete
Bravo-Rufe, völlig zu Recht, da die
MusikerInnen mit italienisch überschäumendem
Temperament,
schwereloser
Virtuosität
und
Grandezza die Verrücktheit so mancher Liebesgetändel akustisch auslebten. Mit den „Fünf Miniaturen für
Flöte und Gitarre“ von Cesar
Foto: M. Erdinger
die zweite Flöte in Gestalt der
Violine, spielten die beiden mit
augenzwinkerndem Versteckspiel
zweier Liebenden, die Flöte mit
großem leuchtendem Ton, die
Violine mit leidenschaftlicher Farbe.
Der Countertenor Armin Cramer
sang wunderschöne Verzierungen in
der Reprise von „Lascia ch‘io pianga“ von G. F. Händel, und setzte die
Zuhörenden mit Koloraturkaskaden
in der Kantate „Passa da pena in
pena“ von Johann Adolf Hasse in
Verzückung.
M. E.
Schnell informiert
● Der Geschäftsführer
von Saint-Gobain Rigips Austria, Mag. Othmar Wutscher wird nach drei
Jahren mit erstem September zur saudi-arabischen Al-Rajhi Group (ARIG)
wechseln. Ab diesem Zeitpunkt wird Ing. Peter Griffinger, der derzeit als
Global Business Manager für Plasterboard für die Gruppe tätig ist, sein
Nachfolger.
● Die Fleischhauerei Schmeissl
wurde kürzlich in den „Bio-Genuss-Guide“ von Rudolf Knoll und Jürgen
Schmücking aufgenommen. Betriebe beziehungsweise ihre Produkte, die
in dem Führer vorgestellt werden, wurden einer kritischen Prüfung durch
die Autoren unterzogen. Fleischermeister Heinz Schmeissl ist mit seinen
regionalen Bio-Produkten wie der Dinkelwurst, dem Selchfleischaufstrich,
der Rinderbratwurst und vielen weiteren delikaten Produkten vertreten.
● Im Auftrag der
Österreichischen Bundesforste war kürzlich ein Hubschrauber der Type
Kaman K-Max unterwegs. Der eigenwillige Hubschrauber mit zwei ineinandergreifenden Hauptrotoren (Flettner Doppelrotor) kann bis zu 2.720 kg
heben und wurde für Schadholz, das seit dem Sturm „Kyrill“ an unzugänglichen Stellen lag, eingesetzt, wie der Leiter der Forstbetriebe Inneres
Salzkammergut, DI Kurt Wittek, erklärte. Stationiert war der Hubschrauber,
der auch Ende August noch einmal für den Abtransport des Holzes eingesetzt wird, in Obersdorf und Gößl.
Bildungszentrum
Ausseerland - Salzkammergut
Sommerfrische im
Erholungsparadies Berta
ERHOLUNGS
paradies
1. Pflanzentheorie und Pflanzensignatur:
Einführung in die Welt der Pflanzensignatur
Leitung: Ortwin Maritsch, Drogist und Pflanzensprecher
Termin: Freitag, 8. August 2008, 16-18 Uhr
Ort: Seminarhaus “Einkehr”
Preis: EURO 24,-/Person
Anmeldungen: 03622/52188 oder 03622/52355
2. Heilpflanzen und Kräuter in der Küche:
Die Verwendung und Kochen mit Heilpflanzen und Kräutern.
Leitung: Frau Silvia Maritsch-Rager
Termin: Freitag, 15. August 2008, 14-18 Uhr
Ort: Seminarhaus “Einkehr”
Preis: EURO 24,-/Person
Anmeldungen: 03622/52188 oder 03622/52355
3. “Hinbewegen zu deinem Ursprung” - Aufstellungsarbeit:
Leitung: Monika Kalss und Brigitte Winter
Termin: Freitag, 22. August 2008, 16-20 Uhr
Ort: Seminarhaus “Einkehr”
Preis: EURO 24,- (ohne Aufstellungsarbeit)
Infos und Anmeldungen bei Monika Kalss 03622/55431
Der Hubschrauber der Type K-Max eines Unternehmens aus der Schweiz wurde
für die Windwürfe in der Blankerau, Gößler-Alm, Schwarzenberg und am
Dachsteinplateau eingesetzt.
● Die Baufirma Kieninger
mit Zweigstellen in Pinsdorf, Wels und Bad Aussee
ist nicht bloß einer der
größten Arbeitgeber der
Region, sondern auch ein
wichtiger Faktor für die
Lehrlingsausbildung
im
Salzkammergut - und ist
sich dieser Verantwortung
durchaus bewusst. So
konnten in der vergangenen Woche neun neue
Lehrlinge in Bad Goisern
aus dem Inneren Salz- Die neuen Kieninger – Lehrlinge am Beginn ihrer
kammergut und Ausseer- Karriere mit Ing. Paul Altmann, Ing. Michael
land in den Bereichen Stieger und Erich Scheutz.
Maurer und Zimmerer in einer Einführung von Geschäftsführer Ing. Paul
Altmann und den Lehrlingsausbildnern Ing. Michael Stieger und Erich
Scheutz begrüßt werden. Dabei ging es nicht nur um die Begrüßung in der
Firma, sondern auch um die Motivation zu besonderen Leistungen in allen
Bereichen, unter anderem auch in der Berufsschule, wo die KieningerLehrlinge immer wieder herausragende Ergebnisse vorweisen können.
Altmann verwies auch auf die weiterführenden Berufs- und
Karrieremöglichkeiten innerhalb der Firma, so sind einige ehemalige
Lehrlinge als Vorarbeiter oder Poliere in der Firma tätig. Bei dieser
Gelegenheit wurde den Lehrlingen für den Arbeitsbeginn Gutscheine übergeben für entsprechende Arbeitskleidung und Kleinwerkzeug. Die
Kieninger GesmbH bringt es somit derzeit in allen Jahrgängen auf 33
Lehrlinge, wofür sie kürzlich auch von der Innung eine besondere
Belobigung erhielt.
● Einige Gemeindestraßen in Grundlsee,
vor allem die in Mosern und Archkogel, werden saniert. Bei der
Mosererstraße wurde bereits der Asphalt aufgetragen. „Ab Mitte
September wird dann auch die Archkogel-Straße in Angriff genommen“, so
Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, da bis zu diesem Zeitpunkt noch
Holzbringungen vom Ressen durchgeführt werden.
4. Qi Gong:
Einführung in die traditionelle, chinesische Bewegungskunst.
Leitung: Carsten Henning
Termin: Samstag, 23. August 2008, 9 bis ca. 17 Uhr
Ort: Seminarhaus “Einkehr”
Preis: EURO 55,-/Person
Anmeldungen: 0676/3397431 oder 03622/52355
5. Anbau von “wärmeliebenden Pflanzen im Ausseerland”:
Richtiger Anbau und Ausnutzung unserer geografischen Lage
Leitung: Markus Pölz, Dipl. Permakulturdesigner i.A.
Termin: Freitag, 5. September 2008, 14-18 Uhr
Ort: Permakulturgarten im Erholungsparadies Berta
Preis: EURO 24,-/Person
Anmeldungen: 0676/83622 404 oder 03622/52355
Weitere Informationen unter: www.oase-berta.at oder
www.regioz.at/bildungszentrum.at
Arien, Lieder und Duette aus Operette
und der leichten Muse
Am Samstag, 16. August, um 20 Uhr
in der Grimminghalle werden wieder
die stimmgewaltigen Salzburger Festspielstars der Grimmingmetropole
einen Hauch der großen Opernwelt
verleihen. Der Wahl-Mitterndorfer
Josef Schlömicher-Thier, die weltbekannte Mezzosopranistin Katharine
Goeldner sowie der Tenor Franz
Supper sind die diesjährigen Gesangskünstler. Begleitet werden sie
wieder von Lenka Hebr aus Salzburg.
Mit dabei die Musikkapelle Bad
Mitterndorf unter der Leitung von Karl
Wohlfahrter
mit
den
beiden
Solistinnen Melanie Steinberger und
Stephanie Gewessler, die mit der
Hamburger Sonate von Carl Phillip
Emanuel Bach und dem Konzert in GDur von J.J. Quantz aufwarten wer-
Die
Mezzosopranistin
Goeldner.
Katharine
den. Begleitet werden sie dabei vom
Pianisten Christian Gerstgrasser aus
Bad Aussee. Der Reinerlös dient der
Jugendarbeit
der
Pfarre
Bad
Mitterndorf, Eintritt: 10,- Euro – nur
Abendkasse, kein Vorverkauf.
15
Ausseer Kälte und Edelstahl GmbH - AKE feiert zehnjähriges Firmenjubiläum:
Der „Kühl-Nabel“ der Welt ist in Pichl-Kainisch
Helmut und Andreas Pilz, Geschäftsführer der AKE, konnten dieser Tage mit ihren 111 Mitarbeitern das zehnjährige Firmenjubiläum begehen. Was vor rund 40 Jahren mit einem Zugticket nach Stuttgart begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte der besonderen Art.
„Guten Morgen“ schallt es uns beim
Betreten der Fertigungshallen in
Pichl-Kainisch entgegen und unzählige freundliche Gesichter strahlen
den Besucher an. Der bevorstehende Betriebsurlaub der Firma AKE
mag sicherlich auch ein Grund für
die gute Laune der Mitarbeiter sein,
aber ausschlaggebend für diese
positive Einstellung ist sicherlich das
angenehme Arbeitsumfeld und auch
die symphatische Aura des Firmengründers, Helmut Pilz, der es versteht, Mitarbeiter zu motivieren und
sie für die Arbeit zu begeistern.
„Angefangen hat alles mit einem
Zugticket nach Stuttgart, das mir
meine Mutter gleich nach meiner
Ausbildung an einer HTL gekauft
hat. Sie hat gemeint, dass man die
Welt sehen muss, um was zu lernen
und hat mir ein Zimmer organisiert
und eine Aufenthaltsgenehmigung
besorgt“, wie Helmut Pilz erzählt. Bei
der Firma Bauknecht fand er dann
eine Anstellung in der Konstruktion
und wurde schon mit 22 Jahren Entwicklungsleiter. Nach seiner Rückkehr in die Heimat arbeitete er zuerst
in Rottenmann und ab 1988 bei der
Firma Ideal in Gmunden. Er erkann-
te das Potential, was in gut gekühlten, hygienisch und hell präsentierten Waren steckt. Der Erfolg ließ
nicht lange auf sich warten und die
Kapazitäten in Gmunden waren bald
nicht mehr ausreichend. So entschied sich Helmut Pilz, in seiner
Heimat ein Unternehmen aufzubauen. Anfangs noch in den ehemaligen
Sudhütten in Bad Aussee, die sich
aber aufgrund der Salzablagerungen in den Wänden als denkbar
ungünstig herausstellten, da sie das
verwendete Aluminium angriffen.
„Beim Standortwechsel wurde uns
von Pichl-Kainisch einfach das beste
Angebot gemacht. Da wir dreischichtig auf mittlerweile 5.000 m2
produzieren, kommt es hier zu keinen
Lärmbelästigungen
von
Nachbarn
durch
die
Stanzmaschinen oder durch zulieferende LKW, die auch in der Nacht
kommen können“. Dann ging alles
sehr schnell: Im Februar 2000 wurden die Bauverhandlungen abgeschlossen, und am 11. November
2000 wurde mit der Produktion
begonnen - gerade rechtzeitig, da
Helmut Pilz gerade einen riesigen
Auftrag aus Deutschland an Land
Helmut und Andreas Pilz feierten mit ihren Mitarbeitern das zehnjährige
Firmenjubiläum.
gezogen hatte.
„Unsere Marktführerschaft konnten
wir nur ausbauen, indem wir sehr
schnell auf die Anforderungen unserer Kunden reagiert haben und
unsere Kühl- und Wärmegeräte so
konzipiert haben, dass sie hell erleuchtet und leicht zu reinigen sind“,
so Pilz. Das Betätigungsfeld des
Unternehmens ist inzwischen auf 16
Länder in ganz Europa, Amerika und
den nahen Osten angewachsen.
„Mit unserer Standortentscheidung
lagen wir goldrichtig. Wenn ich Geschäftspartner aus Übersee oder
Irland einlade, und mit ihnen auf die
Loserhütte fahre, dann ist das Geschäft schon fast geritzt“, schmunzelt Pilz, der viel Energie dafür aufwendet, die „AKE-Familie“ zu forcieren. So kommen einerseits fast
wöchentlich Distributionspartner aus
der ganzen Welt nach Pichl-Kainisch, um auf neue Produkte eingeschult zu werden, oder - gemeinsam
mit Helmut und Andreas Pilz - neue
Produktanforderungen in die Produktion einfließen zu lassen und
andererseits können sich die Mitarbeiter in der Firma weiterbilden.
Aber vorerst wird einmal der verdiente Betriebsurlaub angetreten.
Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky im Interview
Während der Kommunalen Sommergespräche nahm sich Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky - trotz übervollem Terminkalender
- die Zeit, auf die Fragen der Alpenpost in Bezug auf das Ausseer Spital zu antworten.
Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky
sieht das Ausseer Spital gut aufgestellt.
16
Alpenpost: Seit Jahren kämpft die
Ausseer Bevölkerung um den Erhalt
des Spitals, denn die Wege nach Bad
Ischl bzw. Rottenmann sind einfach zu
lang, um eine entsprechende medizinische Versorgung der Bevölkerung zu
gewährleisten. Sehen Sie den Erhalt
des hiesigen Spitals in Gefahr?
Bundesminister Dr. Kdolsky: “Hier
muss ich vorausschicken, dass der Spitalsbereich im Einflussbereich der jeweiligen Bundesländer bzw. Träger
liegt. Es gibt im Krankenhausmanagement eine primäre, sekundäre und tertiäre Versorgung. Eine schnelle Erreichbarkeit eines Spitals bedeutet nicht unbedingt, dass dies ein Universitäts-
klinikum sein muss. Welche Leistungen
für die ÖsterreicherInnen angeboten
werden müssen, wird durch den Österr.
Strukturplan Gesundheit (ÖSG) geregelt. Auf Basis des ÖSG haben die
Länder den Auftrag, bis Ende 2008
„Regionale Strukturpläne Gesundheit“ –
unter Mitbetrachtung des niedergelassenen Bereichs - zu entwickeln. Wenn
wir auf Bad Aussee zu sprechen kommen, liegt es an den Entscheidungsträgern, aus den geographischen und
regionalen Konditionen, wie auch aus
den bevölkerungsdemographischen
Zahlen zu erkennen, was als medizinische Grundversorgung bzw. weitergehende Versorgung gebraucht wird.
Ohne eine Garantie über die Dauer der
Versorgung in Bad Aussee abgeben zu
können, ist das Spital in Bad Aussee
gut aufgestellt.”
Alpenpost: Wie bewerten Sie in diesem Zusammenhang PPP-Modelle?
Bundesminister Dr. Kdolsky: “Sehr
positiv! Es ist vereinbart, dass wir eine
solidarische, für alle zugängliche, hervorragende medizinische Versorgung
anbieten und dem trotzdem wirtschaftliche Mechanismen zugrunde legen.
PPP-Modelle sind eine eigene Wissenschaft, in den unterschiedlichsten
Formen. Es ist letztlich ein optimiertes
Zusammenspiel zwischen einem Privaten und dem Staatlichen in der medizinischen Versorgung. Allerdings sollte
der Staat in der Obsorge um einen gleichen Zugang zu den Leistungen, stets
die Oberherrschaft in einem solchen
Verhältnis für sich behalten sollte.”
Alpenpost: Die Hoffnung der Ausseer
ist, dass in der Nähe der Psychosomatischen Klinik bald ein neues Spital
entsteht. Wie stehen Sie dazu?
Bundesminister Dr. Kdolsky: “Dazu
kann ich ihnen leider gar nichts sagen,
denn Neubauthemen sind kein Thema
der Gesundheitsministerin, das müssen
die Gesundheitspolitiker beim Land entscheiden.”
Alpenpost: Noch zwei persönliche
Fragen. Sind Sie zum ersten Mal im
Ausseerland? Und ist in Ihrem Kleiderschrank auch ein Dirndl?
Bundesminister Dr. Kdolsky: “Nein!
Ich war schon sehr oft hier. Eine liebe
Freundin von mir hat in Aussee ein
Ferienhaus. Auch als Studentin war ich
immer gerne beim Narzissenfest und
anderen Festen hier und habe mich
stets sehr gut erholen können. Auch im
bei Bekannten in Altaussee bin ich
öfters zu Besuch. Dirndl sind zwar in
meinem Kleiderschrank, aber noch kein
Ausseer. Hier habe ich noch Nachholbedarf!”
Alpenpost: Man wird Sie also auch in
Zukunft öfters in Aussee sehen?
Bundesminister
Dr.
Kdolsky:
“Selbstverständlich! Übrigens darf ich
auf diesem Wege zu den hervorragenden „Kommunalen Sommergesprächen“ in Bad Aussee gratulieren.
Anmerkung der Redaktion: Aus
Platzgründen konnte das Interview
mit Frau Minister Kdolsky nur
gekürzt wiedergegeben werden.
Drei Charaktere - ein genius loci
Das Ausseerland erinnert sich heuer anlässlich ihrer 100. Geburtstage dreier großer Österreicher: des Dirigenten Herbert von
Karajan und der beiden Schriftsteller Friedrich Torberg und Hans Weigel. Für Torberg wird in seinem geliebten Altaussee heuer
noch ein Gedenkstein errichtet. VIA ARTIS-Tafeln erzählen dort seit geraumer Zeit vor seinen verschiedenen sommerlichen
Wohnsitzen, von seinem Leben und Wirken.
Für Karajan und Weigel stellt die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee in Zusammenarbeit mit dem Narzissenfest Verein zwei
neue VIA ARTIS-Tafeln auf. Die für Herbert von Karajan finden Sie vor der beschilderten Villa Karajan in Mosern, oberhalb des
Kaiserlichen Stalles. Die für Hans Weigel ist etwas versteckter: Sie steht im Gaiswinkl an der schmalen Straße, die im Kreuz gegenüber dem Gabillon-Haus von der Seeuferstraße bergwärts abzweigt. Lutz Maurer und Franz Neumayr begaben sich auf eine
Spurensuche in Grundlsee.
Schriftsteller,
Übersetzer, Kritiker Hans Weigel
Am 12. August um 20 Uhr findet
beim Veit in Gössl die Lesung der
Grundlseeliebhaberin Elfriede Ott
statt. Elfi Ott, die Kammerschauspielerin, bekannt durch unzählige
Theater- und TV-Rollen, Kabarettabende und Bücher, Professorin
und Lehrerin einer ganzen Schauspielergeneration, geadelt durch
die Bezeichnung „Volksschauspielerin“, eine „wienerische, eine
österreichische Institution“ eben!
„Andere zum Lachen zu bringen,
hat nichts mit der Befindlichkeit der
eigenen Seele zu tun“ schreibt sie
in einem ihrer Bücher. Aus allen
aber spricht zwischen den Zeilen wie bei vielen Komödianten Nachdenklichkeit, oft auch Trauer
einer verletzlichen Seele. „Für die
Seele und zum Auftanken komme
ich immer wieder an den
Grundlsee; ich habe ihn durch meinen Lebensmenschen, den Hans
Weigel
kennen
und
lieben
gelernt!“.
Hans Weigel, der bekennende
Grundlseer und damit das Pendant
zum glühenden Altausseer Friedrich Torberg, wäre wie dieser heuer
100 Jahre alt geworden. „Man sagt,
der Grundlsee wäre düster und
kalt“ schrieb Weigel in seinem
Buch „Oh du mein Österreich“ über
seinen See. „Man sage es! Schon
dass ich einiges wenige des
großen Geheimnisses preisgegeben habe, reut mich. Denn es
könnte sein, dass der Grundlsee
allzu sehr unter die Leute kommt
und so seine Besonderheit verliert,
die da heißt: Einsamkeit. Ich liebe
den Grundlsee so sehr, dass ich es
jahrelang vermied, ihn wiederzusehen.“
Der Theaterkritiker und Schriftsteller wurde am 29. Mai 1908 in
Wien geboren. Er besuchte das
Akademische Gymnasium, inskribierte zunächst Jus in Hamburg –
in Deutschland machte er im Jahre
1927 auch seine ersten literarischen Versuche – und kam 1928
nach Wien zurück. Dort arbeitete er
vorerst in einem Buchverlag. In den
Dreißigerjahren wurde er zum
Mitautor an Wiener Kleinkunstbühnen, eine Tätigkeit, die er bis
1938 ausübte. Während des
Krieges hielt sich Weigel im
Schweizer Exil auf, wo er für Kabaretts sowie als Verlagslektor arbeitete. Nach Kriegsende kehrte er
bald nach Österreich zurück und
begann 1946 seine Tätigkeit als
viel beachteter Theaterkritiker.
Schon in jungen Jahren war
Weigel, wie seinen frühen Briefen
das ein Erdteil für sich, über
Grundlsee, das eine Welt für sich
ist …“ Hans Weigel gehörte eben
seit Kindestagen zu dieser Welt, so
wie Friedrich Torberg zum Erdteil
zu entnehmen ist, zur Sommerfrische oft am Grundlsee gewesen.
Leider sind seine Wohnorte von
damals nicht mehr eruierbar. Wohl
aber seine späteren Aufenthalte im
Grundlseer Haus der Schauspielerin Jutta Bornemann. Nur
wenige wissen noch, dass Bornemann auch Texte für die Glanzzeit
des Wiener Kabaretts nach dem
Zweiten Weltkrieg schrieb und ihr
gastfreundliches Haus deshalb für
Gerhard Bronner, Carl Merz, Peter
Wehle und eben auch Hans Weigel
zum sommerlichen Refugium
wurde.
Altaussee.
Berühmt wurde Weigel neben seinen Theaterkritiken auch als Förderer jüngerer österreichischer Autoren. So gilt er beispielsweise als
Entdecker von Ingeborg Bachmann. Durch die 1951 bis 1954
herausgegebene Anthologiereihe
„Stimmen der Gegenwart“ bot er
jungen Schriftstellern ein Publikationsforum. Zu diesen jungen
Literaten gehörte auch der viel zu
früh verstorbene Herbert Zand aus
Knoppen.
„Herbert Zand, verheiratet, lebte
auf dem Bauernhof seiner Eltern
und war in jeder Hinsicht nicht
rustikal. Groß, still, nach innen
gekehrt, scheu, zögernd, blaß.“ –
Hans Weigel in seinem Nachruf auf
den zu früh verstorbenen Dichter.
„Ein verhaltenes Leuchten – ich
kann´s nicht anders sagen – ging
von ihm aus. Er wirkte nicht dörflich, nicht steirisch, er sprach ohne
Dialekt-Anklänge. Wir schlossen
Freundschaft an diesem Mittag,
unsere Sympathien waren leise
wie alles, was von ihm kam. Er
kam nach Wien und saß an unserem Tisch im Café Raimund.
Jedesmal, wenn er erschien, sangen wir, quasi als Flüsterchor: „Gott
erhalte, Gott beschütze unsern
Kaiser, unsern Zand.“ Er winkte beschwichtigend ab, aber es freute
ihn.“ Weigel setzte sich auch dafür
ein, dass Zand für seinen Roman
„Letzte Ausfahrt“ den großen
Der Talentscout
In seinem Buch schrieb Weigel
weiter: „Altaussee und Grundlsee:
keine Orte, keine Täler, keine
Kessel, keine Gebiete, sondern
Weltanschauungen und als solche
einander natürlich feindselig. … Es
ist an dem (würde Hofmannsthal
sagen, der zur Ausseer Partei
gehörte), dass die Beziehung zu
diesen Dörfern und Seen weit über
die flüchtige, widerrufliche des
Sommergasts hinausgeht, es ist
Liebe, Verfallensein, unauflösliche
Bindung, die uns an diese selbstgewählte zweite Heimat kettet, und
wer nicht teil hat daran seit jeher,
der fühlt sich hier fast wie ein
Eindringling, wie ein ungebetener
Zeuge des Familienlebens. Es
wäre viel zu sagen über Altaussee,
Österreichischen Staatspreis erhielt. „Sein reifstes Werk, die
Erzählung „Der Weg nach Hassi el
emel“, dem „Alten Mann“ des überschätzten Hemingway verwandt,
aber meiner Überzeugung nach
überlegen, war eines seiner letzten
werke.“
Weigel erkannte auch früh das
Talent von Alfred Komarek: „Der
unbestrittene Meister des Feuilletons in diesem Jahrhundert war
Alfred Polgar. Ein kluger Kollege
nannte ihn „Marquis Prosa“. Von
diesem Adelsgeschlecht ist auch
Alfred Komarek. Als Alfred Polgar
starb, nannte ich ihn meinen
Nekrolog den „letzten Ritter des
Feuilletons“. Ich bin glücklich darüber, dass ich mich damals geirrt
habe.“ Der so Geadelte war auch
einer der letzten Besucher von
Hans Weigel in seinem MariaEnzersdorfer Quartier: „Er wusste
von meinem Besuch in MariaEnzersdorf, kam mir entgegen mit
seinen dicken Brillengläsern – er
sah ja damals nicht mehr sehr gut
– und begrüßte mich mit den
Als Journalist ein Literat - als Literat ein
Journalist: Hans Weigel.
Worten „Ich kann Sie nicht mehr
sehen, aber schiacher als ich können Sie auch nicht sein!“, um mir
dann zu erzählen, dass er gerade
an einem Buch arbeite, dessen
Drucklegung er wahrscheinlich
nicht mehr erleben würde.“
Columbus entdeckt
den Grundlsee
„Seltsam sind die Ortsnamen“
schrieb Weigel über seinen See:
„Im Kreuz“, „Im Schachen“ nennen
sich die Häusergruppen an dem
einen ureinsamen Ufer, noch einsamer bist du am anderen Ufer, wo
die Siedlung „bei den Wienern“
liegt. Am fernen Ende erstreckt sich
das „Gößl“, da bist du so weit fort
vom Ort Grundlsee, als läge ein
17
Grundlozean zwischen dir und ihm,
Bad Aussee gar ist unerreichbar.
Wien ist ein ferner Stern, und
Amerika ist undenkbar. Und jenseits des Gößls liegt der
Toplitzsee, und jenseits des
Toplitzsees der Kammersee, und
da scheint schon Gößl in weiteste
Ferne gerückt.
Mit seiner geschliffenen Feder
deckte der Schriftsteller allerdings
auch die Schwachpunkte der
geliebten Landschaft auf, wie folgende Zeilen beweisen. Sie
beschreiben allerdings den touristischen Zustand Grundlsees vor
über einem halben Jahrhundert.
Sein „Oh du mein Österreich“ kam
ja bereits 1956 heraus.
„Allerdings geschieht alles, um
jedem einzelnen Columbus sein
Entdecken zu erschweren. Grundlsee wirbt nicht um Gäste, Grundlsee beantwortet bestenfalls Anfragen mit Rückporto, und dies
zögernd und lässig. Ein Aufenthalt
dort ist nicht einfach durchzusetzen, ist wie der Zutritt in einen
Orden, eine geheime Brüderschaft.
Komfort und Bequemlichkeit finden
sich nur in Spuren. Die wohlhabenden Leute leben hier in Bauernhäusern ohne Fließwasser, führen
selbst Haus oder legen weite
Strecken zum nächsten Gasthaus
zurück, die Post funktioniert mit
allen erdenklichen Hemmungen,
Boote überqueren gelegentlich den
See und bringen Post oder
Paul Floras Illustration des Ausseer
Schnürlregens aus „Oh du mein Österreich“.
Botschaften. Auch regnet es oft.
Gott hat Kärnten sonnig geschaffen, auf dass es die Menschen aus
allen Richtungen anziehe, aber das
Salzkammergut hat er regnerisch
werden lassen, um nicht alle anderen Landstriche zu entvölkern. Das
Salzkammergut liebt man trotzdem, das Salzkammergut ist trotzdem überfüllt. Ein leicht erreichbares und vorwiegend sonniges
Salzkammergut wäre zu paradiesisch, zu vollkommen. Selbst mit all
seiner klimatischen Fragewürdigkeit, seiner verkehrstechnischen
Problematik und seiner trotzig
unzugänglichen Bevölkerung ist es
fast zu schön für diese Welt. Ich
zum Beispiel liebe den Grundlsee
18
so sehr, dass ich es jahrelang vermied, ihn wiederzusehen.“
Ebenso wie der Schauspieler und
tischen Prosa, Franz Molnár liebend, Kaffeehäuser frequentierend, der Natur, vor allem dem
Hans Weigel - „Besitzer einer gutgehenden Schriftstellerei“.
Autor Miguel Herz-Kestranek –
auch er jüdischer Abstammung –
lehnte Weigel die unsinnigen Behauptungen, dass die österreichische Tracht durch die Zeit des
Nationalsozialismus belastet sei,
strikt ab. „Sie ist nicht, wie oft vermutet wird, Ausdruck und Relikt
der Ära von Blut, Boden und
Rasse, sondern des Protestes
gegen diese. Sie ist durchaus
keine Uniform, sondern deren
Gegenteil, sie ist Ausdruck des
extremen Individualismus und nicht
nur von Tal zu Tal, sondern sogar
von Ort zu Ort, von Dorf zu Dorf
verschieden. Hier in Bad Aussee
befinden wir uns in einer ihrer
Hochburgen. Anderswo ist sie nicht
immer und unbedingt stilrein, ist sie
modisch degeneriert, konfektioniert.“
Steirischen Salzkammergut, verfallen, beide aus bürgerlich-jüdischem Haus, beide von Anfang an
zur
Literatur
tendierend…wir
waren, wenn nicht Freunde, doch
gute Nachbarn. Wir standen, mit
einer Ausnahme, immer auf derselben Seite der Barrikade.“
Diese
Ausnahme
war
das
Weigel wollte Herkunft und
Vergangenheit nicht leugnen, fand
aber, „dass die Unterscheidung
von „Ariern“ und „Juden“ durch die
Nürnberger Rassengesetze eingeführt und zugleich mit diesen Gesetzen abgeschafft wurde. Mein
religiöses Bekenntnis ist meine
Privatangelegenheit“.
Es blieb bei den „gutnachbarlichen“
Beziehungen,
auch
in
der
Sommerfrische. Nur einmal fand
Weigel den Weg zu den Torbergs
nach Altaussee. Und einmal nur
traf Torberg am Grundlsee Hans
Weigel, im Gasthaus des Toni
Schraml, dessen Forellen weithin
berühmt waren.
„Es war dies ein wunderschöner
Abend, es war auch mein erster
Aufenthalt am Grundlsee, von dem
mir der Weigel so viel erzählt hatte,
von dem er so oft geschwärmt
hatte“, erinnert sich Elfriede Ott.
„Die beiden, Torberg und Weigel,
waren so gleichen Sinns, das
Gespräch von so einer Harmonie,
ich hab mich den ganzen Abend
immer wieder gefragt, gibt´s denn
das. Da saßen vier Menschen, der
Torberg, die Marietta Torberg, der
Weigel und ich am abendlichen
See und waren einfach glücklich.
Zwei Tage später, in Wien ein
unbedeutender
publizistischer
Anlaß, und mit der Harmonie zwischen Torberg und Weigel war´s
wieder vorbei.“
Als Sprachkritiker sah Weigel sich
in der Tradition österreichischer
sprachskeptischer Autoren („Die
Leiden der jungen Wörter“, 1974).
Mit kritischem Witz wandte er sich
gegen moderne Sprachverwahrlosung und verteidigte all das, was
für ihn die kulturelle Identität Österreichs ausmachte. Dafür erhielt er
unter anderem das Österreichische
Nachbarn und
Zwillinge
Als überzeugter Anti-Kommunist
hatte Weigel zusammen mit
Torberg den so genannten BrechtBoykott an den Wiener Bühnen der
1950er Jahre mitzuverantworten.
Aber unsichtbare Grenzen trennen
auch diese beiden. Aus dem
Nachruf Weigels auf Torberg:
„Wir wären prädestiniert gewesen,
Freunde zu sein. Wir waren sozusagen zweieiige Zwillinge, beide
1908 geboren, beide unter dem
Trauma des Gymnasiums gelitten
habend, beide von Karl Kraus und
Alfred Polgar herkommend, daher
die Familienähnlichkeit unserer kri-
„Der Hans - mein Lebensmensch“. Hans Weigel und Elfriede Ott.
Fotos: Privat/E. Ott
Verhältnis beider zum Judentum
gewesen. Torberg verstand sich als
„deutsch-jüdischer, d.h. in deutscher Sprache schreibender Jude“
oder – so formulierte es Weigel –
als „Jude mit österreichischem Paß
und Bekenntnis zu Österreich“.
Ehrenkreuz für Wissenschaft und
Kunst erster Klasse, den JohannNestroy-Ring und den Ehrenring
der Stadt Wien.
Hans Weigel starb am 12. August
1981 in Wien.
Ein Kind und ein sehr weiser alter Chinese...
Die Salzburger Brüder Wolfgang von Karajan (21. Juli 1906 – 4. November 1987) und Herbert (5. April 1908 - 16. Juli 1989) verbringen knapp vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges unbeschwerte Jugendjahre, oft auch im Hause der Großeltern in Grundlsee/
Mosern. In den Jugendbriefen aus Grundlsee an die Eltern entnimmt man noch Gemeinsamkeiten, da viele der Briefe in der „Wir-“
Form abgefaßt, manchmal von beiden Brüdern unterzeichnet, mit Tinte geschrieben sind. Es ist auch in den Kriegsjahren eine
scheinbar unbeschwerte Jugendzeit mit vielen gemeinsamen Ausseer Erlebnissen - „wir waren im Kino..., wir gehen ins Kaiserfest..., wir können schon Stelzen gehen...“. Bemerkenswert der gemischt deutsch/französisch abgefaßte Brief Herberts aus
Grundlsee vom August 1915: „chere maman Comment vas tu...Hier nous sommes Schinackerl gefahren mille baisers ton Herbert“.
zehnte).
Woran das liegt kann man möglicherweise einem Ausspruch von
Michel Glotz, einem seiner Vertrauten, entnehmen: „Ein Kind und
ein sehr weiser alter Chinese, das
war die außergewöhnliche Mischung Herbert von Karajan“.
Der Magier des Taktstockes starb
am 16. Juli 1989 in Anif bei
Salzburg.
Die Geschichte der
Familie von Karajan
„Liebe Mama wie geht es Dir Hast Du
meine zwei ersten Briefe bekommen?
Papa hat uns schon geschrieben
Schreib mir auch Die Pauline hat mir
eine Karte vom Callenberg geschickt
Gestern sind wir Schinackerl gefahren
Tausend bussis Dein Herbert“
Wolfgang ist immer das Vorbild für
den jüngeren Bruder. Gemeinsam
werden viele Jugendstreiche ausgeheckt und durchgeführt, wird
gemeinsam Motorrad gefahren
und musiziert, im Chor von
Bernhard Paumgartner bis zum
Stimmbruch gesungen. Paumgartner, der auch eng mit Konrad
Mautner
zusammengearbeitet
hatte, war damals schon ein
schaften zusammenhängt. Er ist
auch ein ausgezeichneter Mathematiker. Die Brüder halten sich
mehrere Monate in London zum
Sprachstudium auf.
Wolfgang beginnt ein Studium an
der Technischen Hochschule in
Wien und wird Diplomingenieur. In
seinem eigenen Laboratorium für
Elektrotechnik
entwickelt
er
Elektro- und Mikrokardiographen.
Ein Angebot für eine leitende
Stelle in der Firma Siemens lehnt
er ab. Sein Bruder Herbert, der
auch hier seinem älteren Gefährten nacheifert, bricht sein
Fuge“ auf Tournee geht. Das führt
zu ernsten Differenzen mit Herbert, der seinen Namen in
Konzertankündigungen marketingmäßig mißbraucht sieht.
Die beiden Brüder treffen einander
kaum mehr, obwohl sie in der selben Stadt wohnen. Privatbesuche
bei Herbert in Anif sind äußerst
selten und zumeist nur nach mühsamer Terminvereinbarung mit
dessen Sekretärin möglich. In
einem Interview meint er, nicht mit
Herbert tauschen zu wollen und
„vielleicht haben wir uns gar nichts
mehr zu sagen“.
Wolfgang, der ärztliche Konsultationen ablehnt, stirbt am 4. November 1987 in Salzburg.
Maestro assoluto
Herbert, Wolfgang und ihre Eltern, Martha und Dr. Ernst von Karajan
Vertrauter von Richard Strauss,
Hugo von Hofmannsthal und Max
Reinhardt, zusammen mit ihnen
Gründungsmitglied der Salzburger
Festspiele und später deren langjähriger Präsident.
Wolfgang lernt Klavier, wird alsbald aber von seinem Bruder
Herbert überflügelt und beginnt
daher Geige zu spielen. Ein besonderes Faible entwickelt er aber
für alles, was mit Naturwissen-
Technikstudium nach kurzer Zeit
zu Gunsten seines Musikstudiums
ab.
Bruderzwist
im Hause Karajan
Wolfgang ist ein sehr begabter Organist und baut auch selbst
Orgeln. Er gründet ein Ensemble
mit alten Musikinstrumenten und
das „Karajan Orgelensemble“, mit
dem er auch mit Bachs „Kunst der
Zu Herbert von Karajan, der von
Natur aus mit einem unbezahlbaren „absoluten Gehör“ ausgestattet war, könnte man eine eigene
Sondernummer gestalten, ohne
die Persönlichkeit und Bedeutung
für das Musikleben tatsächlich zu
erfassen. Unzählige Biographien
sind bereits erschienen und werden noch immer publiziert.
Anlässlich seines hundertsten Geburtstages werden mehrfach
Elogen und Berichte geschrieben
und mehrere Dutzend Beispiele
seiner musikalischen Hinterlassenschaft im Rundfunk und
Fernsehen
vermittelt.
Das
Phänomen Herbert von Karajan
hatte mehr Machtpositionen als je
ein Dirigent vor oder nach ihm.
Der berühmte Dirigent Victor de
Sabata sagt schon 1939 über
Herbert von Karajan: „Denken Sie
an meine Worte, dieser Mann wird
dem Musikleben im nächsten
Vierteljahrhundert seinen Stempel
aufdrücken!" (Sabata irrt wohl nur
im Zeitbegriff, denn Karajan dominiert die nächsten fünf Jahr-
Sie kann einige Jahrhunderte
zurückverfolgt werden und ist
geprägt von einer Reihe großer
Persönlichkeiten:
Georg Johann von Karajan
(Karojoannes oder Karajannis)
wird 1743 in Kozani in Makedonien geboren. Schon dessen
Vorfahren waren dort heimisch.
Interessant ist, dass in der Nähe
des Geburtsortes die Siedlung
Karayán liegt und ein Tal den
Namen Karáyan-Ovasi trägt. Um
1760 reist Georg Johann nach
Wien, um bei einem griechischen
Handelsmann eine Lehre zu
beginnen. Georg Johanns besonderes Geschick und seine
Tüchtigkeit lassen ihn bald zum
Verkäufer türkischer Waren auf
der Leipziger Messe werden.
Kurze Zeit später beschließt er,
die Waren selbst anzufertigen und
läßt sich in Chemnitz nieder. Er
errichtet eine Fabrik, läßt seinen
Bruder Theodor nachkommen und
gründet weitere Webereien. Aufgrund seiner Fähigkeiten werden
die beiden Brüder vom Kurfürsten
Friedrich August Herzog von
Sachsen 1792 in den Adelsstand
erhoben. Um die Jahrhundertwende überläßt Georg Johann seinen beiden Brüdern (Bruder Johann ist ebenfalls nachgekommen) die Geschäfte und geht als
Großhändler nach Wien. Seiner
zweiten Ehe entspringen sechs
Kinder.
Sein jüngstes Kind Theodor
Georg wird 1810 in Wien geboren
und sollte ein bedeutender Altdeutscher Philologe und Geschichtsforscher werden. Er besucht das Gymnasium der Griechischen Gemeinde, kann aber
auch seine technischen Fähigkeiten durch Unterweisungen im
Glasblasen, Holz- und Metalldrehen erweitern. 1829 tritt er im
Kriegsministerium in den Staatsdienst ein. Nach einem dreijährigen Leidensweg findet er endlich
eine seinen Fähigkeiten und
Kenntnissen entsprechende Stellung in der k.k. Hofkammer
19
(Finanzministerium) als Registraturpraktikant. Direktor der Hofkammer ist zu diesem Zeitpunkt
Franz Grillparzer. Während dieser Zeit lernt Theodor Georg wichtige Persönlichkeiten, wie den
Sprachforscher Karl August Hahn,
Moriz Haupt, Ludwig Uhland, Karl
Lachmann oder Jacob und Wilhelm Grimm kennen. 1841 erreicht
er endlich durch Vermittlung
Grillparzers eine Stellung in der
Kaiserlichen Hofbibliothek. 1848
erfolgt seine Kür zum Mitglied der
„Kaiserlichen
Akademie
der
Wissenschaften“. Zwischenzeitig
wird er auch zur Deutschen
Nationalversammlung nach Frankfurt entsandt, ohne sich politisch
besonders hervorzutun. Eine
Berufung an die Lehrkanzel für
Deutsche Sprache und Literatur
an der Wiener Universität lehnt er
jedoch vorerst ab. Erst 1849 tritt er
nach einem neuerlichen Angebot
in der Hofbibliothek den Posten
an.
Ein Erlaß des Ministers Graf Thun,
der die Wahl eines Professors
nichtkatholischer Konfession zum
Dekan untersagt, veranlaßt obwohl nicht direkt betroffen –
Theodor Georg der nach griechisch-orthodoxen Ritus getauft
ist, seine Hochschultätigkeit zu
beenden. Seine schriftlichen
Arbeiten und sein Ruf lassen ihn
jedoch eine Reihe hoher Auszeichnungen erwerben (Ehrendoktorat der Universität Kiel, korrespondierendes Mitglied der
Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin, Präsident
der Akademie der Wissenschaften
in Wien, Präsident des Altertumvereins etc.). 1854 nimmt er
wieder eine Stellung in der
schließlich zum totalen Zusammenbruch führt. Er stirbt 1906
in Wien.
Die Eltern
Dr. Ludwig Anton von Karajan mit seiner Frau Henriette Emanuela auf der Veranda
in Grundlsee.
Aquarellen und Gemälden. Er war
zwar kein ausübender Musiker,
aber seine Liebe zur Musik schien
der Beginn der Affinität der
Karajans zur Musik zu sein.
Georgs Sohn, Dr. Max Theodor
Ritter von Karajan, k.k. Hofrat,
studiert klassische Philologie an
den Universitäten Göttingen,
Berlin und Bonn, entfaltet seine
ganze wissenschaftliche Tätigkeit
jedoch an der Universität Graz, wo
er 1869/70 und 1889/90 Dekan
der philosophischen Fakultät und
1873/74 Rektor wird. Außerdem ist
er Mitbegründer des Grazer Singvereins. Mit dem Ausseerland verbindet ihn die Errichtung der noch
heute bestehenden Villa Karajan
in Eselsbach 33. Die Villa steht
wegen bemerkenswertem inneren
Freskenschmuck unter Denkmalschutz.
Max Theodor habilitiert sich 1857
in Graz, wird 1859 zum außerordentlichen Professor (unbesoldet),
1863 zum außerordentlichen Professor (besoldet) und 1867 zum
Die „Villa Karajan“ in Grundlsee im Ortsteil Mosern bietet - auf einer Anhöhe erbaut
- einen umreichenden Blick auf das Tote Gebirge und den Grundlsee.
Hofbibliothek an.
Neben einer Unzahl weiterer Auszeichnungen erfolgt 1867 die Berufung in das Österreichische
Herrenhaus, die Verleihung des
Ritterkreuzes des kaiserl.königl.
Leopold Ordens (1869) und der
damit verbundenen Erhebung in
den erblichen Ritterstand. 1873
erliegt er seinem seit längeren
andauernden Leberleiden.
Erwähnenswert sind auch seine
reichhaltige Privatbibliothek und
die Sammlung von Kupferstichen,
20
ordentlichen Professor ernannt. Er
stirbt 1914 in Salzburg.
Die Großeltern
Dr. Ludwig Anton Ritter von
Karajan, der Bruder von Max
Theodor, wird 1835 in Wien als
zweiter Sohn von Theodor Georg
geboren. Er inskribiert 1853 an der
medizinischen Fakultät der Universität Wien. Von 1858 an ist er
im Wiener Allgemeinen Krankenhaus als Aspirant und im
k.k.Militärfeldspital in Mauer aushilfsweise tätig. Umfassende
Bedeutung erlangt er in der politischen Sanitätsverwaltung. Der
öffentliche
Sanitätsdienst
in
Niederösterreich dient für viele
Kronländer sodann als Muster.
Dr. Ernst Ritter von Karajan, der
Vater der Brüder Wolfgang und
Herbert wächst in Wien auf und
will zuerst Schauspieler werden,
studiert aber dann Medizin und
wird Reformer der Medizinverwaltung, Chirurg sowie Primar im
St. Johannisspital in Salzburg,
später auch Landessanitätsreferent. Nebenberuflich ist jedoch
die Musik seine große Leidenschaft. Er selbst spielt Klavier und
besonders gerne Klarinette. Hausmusik, Kammermusik ist bei den
Karajans eine Selbstverständlichkeit. Zwei Klaviere und ein
Harmonium sind im Hause immer
vorhanden. Besondere Freude
bereitet es dem Hausherrn,
abends im Landestheater - eigentlich unerlaubterweise - im Or-
Die „Villa Karajan“ in Eselsbach, die in den fünfziger Jahren des letzten
Jahrhunderts als Altersheim diente.
Fotos: Archiv F. Mayrhofer, F. Neumayr und H. Hübner.
Unermüdlich ist er auch in der
Forschung bzw. Bekämpfung von
Seuchen, wie z.B. der Cholera
tätig.
Besondere
Verdienste
erlangt er auch im Impfwesen und
in der Neugestaltung des Apothekenwesens. Seit 1879 verbringt
er
die
Sommerfrische
am
Grundlsee, wo er sich 1880 die
„Villa Karajan“ baut. Aus seiner
Ehe mit Henrietta Emanuela
gehen die Töchter Helene und
Johanna sowie die Söhne Dr.
Ernst
Ritter
von
Karajan,
Primararzt und Chirurg am St.
Johannsspital in Salzburg und Ing.
Emanuel Ritter von Karajan, k.k.
Hofbauingenieur in Wien hervor.
Ludwig ist ein ausgesprochener
Wagner Fan. Die Leidenschaft für
die „Meistersinger“ erbt auch Sohn
Ernst, der Vater der Brüder
Wolfgang und Herbert. Er nimmt
bereits den vierjährigen Heribert,
der sich später nur noch Herbert
nennen wird, zu einer Aufführung
ins Salzburger Landestheater mit.
Ludwig Anton ist gerade erst 60
Jahre alt, als ein Nervenleiden
ausbricht, sich immer stärker auf
seine Tätigkeit auswirkt und
chestergraben bei den Holzbläsern mitzuwirken.
Auch Dr. Ernst von Karajan wird
im Alter von der Alzheimer
Krankheit befallen, muß in ein
Heim.
Herbert von Karajan erlebt den
Tod von Vater und Großvater
unmittelbar mit. Seine Biographen
nehmen an, daß er immer fürchtete, das gleiche Schicksal zu erleiden und somit seine körperlichen
und geistigen Fähigkeiten zu verlieren.
Einweihung der
Via-Artis-Tafeln
Am Dienstag, 12. August, um 17
Uhr werden die Tafeln für Hans
Weigel und Herbert von Karajan
von Prof. Elfriede Ott im Garten
der Villa Karajan eingeweiht. Alle
AusseerInnen und Gäste sind dazu
herzlich eingeladen.
Die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft
Grundlsee bedankt sich bei den
Hauseignern Fanny Mayrhofer und
dem Ehepaar Repa für das
Entgegenkommen bei der Aufstellung der „Via Artis“-Tafeln.
Lauter verliebte „Regen-Narren“
Unter dem Titel „Lauter verliebte Narren“ präsentierte das Kulturreferat der Stadtgemeinde Bad
Aussee am 26. Juli im Kurhaus eine musikalische Lesung mit dem bekannten Burgschauspieler
Karlheinz Hackl und Martin Müller-Reisinger.
Zu Beginn dieser virtuellen Reise
bestiegen die beiden Schauspieler
in Attnang-Puchheim den Bummelzug, um nach einer längeren Fahrt
durch das Salzkammergut, mit allen
bekannten Stationen, endlich das
Ziel Aussee zu erreichen. Sie begaben sich auf Spurensuche nach den
ersten Sommerfrischlern, und mit
ironischen Betrachtungen über die
„Fremden“ bekamen sie zustimmendes Gelächter aus dem Publikum.
Mit Geschichten und Erinnerungen
von prominenten, bekannten und
weniger bekannten Dichtern, Schreibern, Emigranten, Denkern und
Musikern versuchten die beiden, die
Anziehungskraft des Ausseerlandes
literarisch zu vermitteln. Natürlich
durfte auch eine Geschichte von
Barbara Frischmuth nicht fehlen, die
sich im Saal befand. Karlheinz Hackl
ruhig, getragen, manchmal fast
brüchig melancholisch. Martin
Müller-Reisinger, als junger Gegenpart, mit lebendiger Gestik und
sonorer Stimme. Eine gute Ergänzung, um so die vielfältigen Stimmungen unserer Heimat darzustel-
Karlheinz Hackl und Martin Müller-Reisinger diagnostizierten bei sehr vielen
Zeitgenossen das „Aussee-Virus“ .
Foto: Nöster
len. Das aktuelle Thema in der
ersten Hälfte der Lesung war, natürlich,
das
Regenwetter.
Das
Lieblingsthema des „nassen“ Urlaubers. Doch in der zweiten Hälfte
lockerte es auf, Sonne und Wärme
kamen auf. Hackl´s Geschichte mit
dem „Tannenzweig“ und MüllerReisinger´s Kaiserparodie im Ischler
„Zauner“ brachten etwas fröhliche
Stimmung auf. Der geschickte
Aufbau der Lesung ging von besinn-
Ticketvorverkauf für
Skifliegen am Kulm
Der Ticketvorverkauf zum Vorzugspreis (EUR 10,- anstatt 17,-) wurde
bis 31. August verlängert. DIE
Gelegenheit, sich noch rechtzeitig
Karten für diese hochkarätige Veranstaltung zu sichern. Nähere Informationen unter www.skifliegen.at
oder 03623/2444.
lichen, romantischen Stücken nun
über in den melancholischen Herbst.
Wenn die welken Blätter vom Baum
fallen, sind sie alle weg – die
Fremden.
Diesen literarischen Bogen begleiteten sehr gefühlvoll zwei hervorragende Musiker, Thomas Kerbl am
Klavier und Josef Sabaini an der
Violine. Sie spielten Stücke von
Musikern, die ebenfalls vom AusseeVirus befallen wurden.
Spitzen und SplitterLesung von Elfriede Ott
Elfriede Ott, die Kammerschauspielerin und Professorin, mehr
noch: „die Ott“! Bekannt durch unzählige Theater- und TV-Rollen sowie Kabarettabende, beliebt bei alt
und jung, geadelt durch die Bezeichnung „Volksschauspielerin“,
Herzlichen Dank
für die erwiesene und große Anteilnahme zum
Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten
Vater und Opa, Herrn
Werner Pressl.
Vielen herzlichen Dank den Ärzten und Schwestern
der Intensivstationen Salzburg und Bad Ischl für die
liebevolle Pflege.
Bei Herrn Pfarrer Joachim Heinz möchten wir uns für die berührende
Trauerfeier bedanken.
Ein ganz besonderer Dank gilt aber der K. K. Rainermusik Nr. 59 aus
Salzburg, insbesondere Herrn Obmann Heinz Stöllinger. Weiters danken
wir dem Bläserquartett Lupitsch, den Kameraden der Salinenmusikkapelle Altaussee, allen voran Herrn Otto Tanzmeister und für die ergreifenden Reden von Herrn Ludwig Egger und Herrn Heinz Stöllinger.
Für die große Hilfe und Unterstützung in dieser schweren Zeit bedanke
ich mich sehr bei meiner Schwester Margareth sowie Herta und Hans
Gasperl.
Ein großer Dank auch Herrn Franz Egger und den Trägern, den vielen
Abordnungen
der
Musikkapellen,
den Eisenbahnern
und
seinen Freunden.
Ein herzliches Vergelt´s Gott den vielen Geld-, Kranz- und Blumenspendern, sowie für das große Mitgefühl das wir erfahren haben.
Vor allem aber ein großes Danke denen, die ihn so zahlreich auf seinem
letzten Weg begleitet haben.
Die Musik wird ihn weiterleben lassen.
Sophie mit Töchtern
Schwiegersöhnen und Enkerln
eine „wienerische, eine österreichische Institution“ eben. Es gibt aber
auch andere Seiten der Ott: die
Nestroy-Spezialistin und Intendantin, die Tierfreundin und
Tierschützerin,
die
verehrte
Lehrerin einer ganzen Schauspielergeneration, die Regisseurin,
die Malerin – die Albertina besitzt
zwei Aquarelle von ihr – die
Herausgeberin und Autorin zahlreicher Bücher. Hans Weigel, der
glühende Grundlseer und damit
das Pendant zum bekennenden
Altausseer Friedrich Torberg, wäre
wie dieser heuer 100 Jahre alt
geworden. Am Dienstag, 12.
August, 20 Uhr, liest Elfriede Ott
im Gasthof Veit aus Texten Hans
Weigels. Eintritt: Kat. I EUR 22,- ,
Kat. II EUR 19,-.
Was ist schon
selbstverständlich?
Schön, dass dank Seerkonzert und
allgemeiner Hochsaison die Zimmer
in der gesamten Region sehr stark
ausgelastet sind. Die verregnete
erste Julihälfte war ohnedies
schlimm genug. Umso wichtiger
wäre es, dass dann die Gäste, die
trotzdem kommen oder bleiben wollen, optimal betreut werden. Gastgeber, die tagelang telefonisch nicht
erreichbar sind, die schriftlich vereinbarte Buchungen ignorieren oder
anfragenden Gästen beim vierten
vergeblichen Anruf wieder mitteilen,
sie sollen es eben „irgendwann wieder versuchen“ sind wirklich nicht nur
kein Aushängeschild, sondern einfach enorm schädlich. Wir geben
große Beträge aus, um die Region in
der Gesamtheit bekanntzumachen.
Dazu werben die jeweiligen Betriebe
extra, ob Infrastrukturunternehmen
wie Schifffahrt oder Seilbahnen oder
Beherbergungsbetriebe. Für jeden
neuen Kontakt zu einem Gast müssen viele Versuche gestartet werden,
die alle Geld kosten. Dann hat man
den Kontakt und ein mißgelaunter
Gastgeber, eine überforderte Rezeptionistin, machen mit einer Aktion
alles zunichte. Sowohl das eingesetzte Geld des eigenen Unternehmens, als auch das Geld aller
Wirtschaftstreibenden in der Region.
Laufend sind wir mit dieser Situation
konfrontiert und müssen erkennen,
dass manche wirklich unverbesserlich sind. Auch wenn dies nur eine
Minderheit im Vergleich zu den vielen tollen Vermietern ist, ob groß, ob
klein.Der Schaden wirkt überdimensional. Daher ist die Ausrichtung auf
den Gast wichtiger als die Modernisierung der Unterkunft. Beides
sollte selbstverständlich sein.
Ernst Kammerer
Tourismusverband
AusseerlandSalzkammergut
Danke
Der Kindergarten “Bunte Perlen” feierte auch dieses Jahr wieder sein traditionelles Sommerfest zum Abschluss des Kindergartenjahres 2007/08.
Unsere Pädagoginnen verabschiedeten die Schulanfänger mit den
alljährlichen persönlichen “Gstanzln”, einem Spiel mit den Vätern und
vielem, vielem mehr. Fam. Hoch brachte Luftballons für alle Kinder mit,
und natürlich durfte die Tombola nicht fehlen, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren für die großzügigen Sachspenden
an: Happy Play, Apotheke Bad Mitterndorf, Steiermärkische,
Raiffeisenbank, Volksbank, Post, Lebzelter, Bipa, Papierwaren
Frömmel, Trafik Viertbauer, Bäckerei Schlögel, Buchhandlung
Ribitsch-Solar, Temmel Eis, Reiterer Feuerwehr, Mohr-Morowa.
Ein herzliches Dankeschön auch an alle “alten” Vorstandmitglieder, die
gemeinsam mit unseren Kindergartenpädagoginnen das Sommerfest
organisiert haben und sich mit Ende dieses Kindergartenjahres
verabschieden.
21
Benefiz-Heuriger bei Trachten-Rastl am Meranplatz
Aussprüche
Unter dem verlockenden Titel „Weanerisch g´spielt und g´sungen“ veranstaltete die engagierte
Pfarrgemeinderätin Helga Rastl am 25.Juli bereits den zweiten Benefiz-Abend zu Gunsten der
Neu-Gestaltung des Bad Ausseer Kirchenplatzes.
„Hör’n tua is no, owa segn
neama...“
Mit einer Kundin des Trachtengeschäftes am Meranplatz kam
Helga ins Gespräch und ins Singen.
Es war Maria Walcher, die ehemalige Leiterin des Volksliedwerks Wien,
die sich spontan bereit erklärte, gratis zusammen mit Fredi Gradinger,
Karl Nigel und Freunden bei diesem
„Weanerabend“ mitzuwirken. Der
Petrus hatte natürlich ein Einsehen
mit dieser weltlich-kirchlichen Veranstaltung und ließ es erst später mal
regnen. Daher konnten die Vinothek
AnnaMax und die Meran-Damen
viele Gäste begrüßen und für das
leibliche Wohl sorgen. Der „Hilfsmesner“ Toni Frick vom Mesnerhaus
und Helga Rastl brachten bei ihrer
Sammeltour über 1.400,- Euro zusammen, die sie an den erfreuten
Pfarrer Edmund Muhrer übergaben.
Dieser konnte das Geld sofort an
den Finanzreferenten des Pfarrkirchenrates, Robert Pichler, weiter-
„Mir is es gånz wuascht für
alle, die nicht gekommen
sind, aber leid kann es
ihnen tun...“
Christine Brunnsteiner bei einer
nicht sehr gut besuchten Lesung
im Gasthof Veit in Gößl.
„I glaub, das aus an guatn
Rindfleisch a guati Suppn’
wird.“
Die Familie Rastl-Brandauer-Haar mit Pfarrer Mag. Edi Muhrer und den Musikanten.
Foto: Nöster
geben. Der Spatenstich zur Neugestaltung des Kirchenvorplatzes wird
beim Pfarrfest erfolgen. Die Planung
obliegt dem Diözesanarchitekten mit
lokaler Unterstützung durch die
Architektin Eva Ribitsch-Solar. Ein
herzliches Vergeltsgott für die
großzügigen Spenden.
Kirchweihsonntag und Pfarrfest in Tauplitz
Den Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Dr. Michael Unger, umrahmte der Kirchenchor unter der
Leitung von SR Lorenz Riegler und Hans Raunigg auf der Orgel mit der „Österreichischen
Volksmesse“ von Werner Brüggemann.
Gemütliche Stimmung: v.l. Chorleiter SR Lorenz Riegler, mit seinem Chor, Mitte Pfr.
Dr. Michael Unger, Amtsleiter Josef Pichler und Bgm. Peter Schweiger.
Foto: A. Schachner
Herzlichen Dank!
Das Bierzelt und der Fetzenmarkt vom Samstag, 19. Juli, sind bereits wieder
Geschichte. Aus diesem Anlass sagen wir den vielen freiwilligen Helferinnen und
Helfern, die bei dieser gelungenen und erfolgreichen Veranstaltung mitgeholfen
haben, ein herzliches Danke; den hilfreichen Frauen beim Fetzenmarkt und
Kleiderverkauf, den Servierdamen im Bierzelt der Waldbar und der Seitlbar, den
beiden Nachtwächtern, dem Schützenverein, den Nachbarn, der FF Lupitsch für
den Verleih des Bierzeltes, den Lieferfirmen, der Bierzeltmusik „Die Siaßreither“,
den Landwirten, allen anderen Helfern, die im Einsatz waren und nicht zuletzt den
eifrigen Feuerwehrkameraden der FF Obertressen für ihre Arbeitsleistungen und
Zusammenhilfe.
Den Ausseer Firmen, die Werbetransparente verliehen haben, gebührt ebenfalls
für die Unterstützung ein besonderer Dank und ohne die vielen Gegenstände, die
uns die Bevölkerung bereitstellt, könnte der Tressner Fetzenmarkt nicht veranstaltet werden. Auch dafür ein herzliches „Dankeschön“!
Zusammenhalt und Kameradschaft haben wieder eine erfolgreiche Veranstaltung
der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen ermöglicht. Die Einnahmen werden ausschließlich zur Anschaffung von Feuerwehrausrüstung verwendet und tragen
damit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Obertressen
wesentlich bei.
Der zahlreiche Besuch und die gute Stimmung im Bierzelt veranlassen die
Freiwillige Feuerwehr Obertressen sicher auch im nächsten Jahr wieder zum
Tressner Bierzelt und Fetzenmarkt 2009 einzuladen.
Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen
22
Schneidermeister Georg Haselnus beim Ausflug der Liedertafel
nach St. Margarethen zu „La
Traviata“, als er eingeschlafen
war, und sein Sitznachbar ihn
weckte.
Besonders die Mitgestaltung durch
die Schul- und Kindergartenkinder,
unter der Leitung von Dir. Gertrude
Winkler, Religionslehrerin Anna
Schachner und der Kindergartenleiterin, PGR Evelyn Berger, gab der
Festmesse eine erfreuliche feierliche Stimmung.
Jung und Alt konnten sich bei
Schönwetterstimmung im Pfarrgarten bis in die späten Nachmittagsstunden hinein bestens unterhalten. Die Kinder konnten sich bei
Spielen mit den Kindergartentanten
Evelyn und Petra austoben. Für das
leibliche Wohl sorgten die Frauen
des PGR und des Kirchenchores.
Pfarrer Geistl. Rat Anton Decker
übermittelte telefonisch die besten
Wünsche zum Fest aus seiner
Geburtsgemeinde, wo er mit seinen
Pfarrerkollegen zu einer besonderen festlichen Feier eingeladen war.
Brentenmöseralmfest
in Bad Mitterndorf
Am Samstag, 9. August, lädt die
Ortsgruppe des Bauernbundes Bad
Mitterndorf zum heurigen Brentenmöseralmfest. Die Bäuerinnen der
Region werden mit heimischen
Spezialitäten
für kulinarische
Genüsse sorgen. Für die musikalische Umrahmung sorgen die
''Hochfellner
Musi'',
''Bad
Mitterndorfer Jungmusikanten'' sowie die ''Hinterberger Goaslschnalzer''. Beginn ist um 11 Uhr,
die Zufahrt führt über die
Tauplitzalm Alpenstraße (Shuttledienst). Bei Schlechtwetter, Ersatztermin 15.08.08, bei fraglicher
Wetterlage gibt das Infobüro
Auskunft (03623/2444).
Der Hauser Herbert, als er in der
Mongolei gefragt wurde, an was
er glaubt. Der Interviewer zielte
allerdings eher auf das Glaubensbekenntnis ab.
„No, we stopped for an icecream. “ („Nein, wir blieben
stehen, um uns ein Eis zu
kaufen“).
Ein Fahrer eines Oldtimers bei
der Ennstal-Classic, als er vom
Moderator beim Zwischenstop in
Bad Aussee gefragt wurde, ob
ein technisches Gebrechen seines Oldtimers schuld an der
Zeitverzögerung gewesen sei
und hunderte Leute auf den Start
des mit der Nummer Eins gelisteten Fahrzeuges warteten.
„Du bist scho wia a Politiker,
so vü Zettl’n håst mit...“
Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt
Rabl zu Bgm. Manfred Ritzinger,
als dieser - in Vorbereitung auf
eine Ansprache - dutzende kleine
Notizzettel aus seiner Jackentasche holte.
„Irgend einen Vorteil muaß i
scho bringa, wennst bei der
Bahn bist, håst a Freifahrten...“
Klaus Maria Brandauer augenzwinkernd, als er auf seine Zugkraft bei Poesie im Ausseerland
angesprochen wurde.
„Der Staat mit der geringsten Geburtenrate ist nicht
Deutschland, es ist der
Vatikan!“
Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der FAZ im Rahmen der
Kommunalen Sommergespräche.
„Wir werden alle älter. Das ist
ja gar nicht so schlimm, vor
allem, wenn man sich die
Alternativen dazu überlegt...“
ORF-Moderator Dr. Armin Wolf
bei derselben Veranstaltung.
2. Country Fest
auf der Blaa Alm
Am Samstag, 9. August, findet ab
18 Uhr in der Blaa Alm in Altaussee ein Country-Fest mit der
Gruppe „Lewis Niderman & Band"
statt.
Ein Muss
für
jeden
Liebhaber der Countrymusik.
Es werden Spanferkel und
Ochsengrill angeboten!
Die Veranstaltung findet bei
jedem Wetter statt. Eintritt frei.
PVA Pensionisten
Stammtisch
Der nächste PVA-PensionistenStammtisch findet am Mittwoch, 13.
August, um 17 Uhr im Gasthof
Lehmgrube in Bad Aussee statt.
Ihr
HOLZMARKT
und
im
Ausseer Land
Tel.: 03622/52357
von Herrn
Erich Steger am Dienstag,
den 12. August um 11 Uhr in
der Pfarrkirche Altaussee.
Todestag
Grundlsee
Altaussee
●
●
●
●
Holzmarkt
HAAS
Bad Aussee
BETRIEBSURLAUB
vom 11. bis 22.8.08
Wanderung ins
Knopperlmoos
Gedenkmesse
zum
SÄGEWERK
Am Sonntag, 17. August, wird mit
Treffpunkt um 14 Uhr bei der VS
Knoppen eine Wanderung zum
Herbert-Zand-Gedenkstein durchgeführt. Bei einer Lesung im Knopperlmoos findet die Wanderung einen
gemütlichen Ausklang.
Buchpräsentation und Vernissage
von Silvia Wolfsgruber
Die Ausseerin Silvia Wolfsgruber
stellt am Mittwoch, 20. August, um
18.30 Uhr, in der Volksbank Bad
Aussee den Bildband „Der rote
Faden Aussee-Graz“ vor. Zeitgleich
wird auch die gleichnamige Ausstellung, die bis 10. September in
der Volksbank Bad Aussee zu
besichtigen ist, eröffnet. Dkfm.
Herbert Laimer wird die verbindenden Worte sprechen und die Ausseer
Bradlmusi sorgt für die musikalische
Umrahmung.
In schweren Stunden liebevolle, verständige
Menschen um sich zu haben ist ein Geschenk Gottes.
Danksagung
Archäologische Funde aus Obertraun
Im Rahmen der OÖ Landesausstellung wird im Gemeindeamt Obertraun seit
1. August eine Ausstellung von archäologischen Funden aus Obertraun
gezeigt. Besonderes Augenmerk werden dabei Ausgrabungsstücke vom
prähistorischen Salzweg entlang der Traun von Hallstatt durch das Koppental
sowie dem Dachsteinmassiv geschenkt. Organisiert wird diese Ausstellung,
die jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 12 Uhr
besichtigt werden kann, von der „Archäologischen Arbeitsgemeinschaft
Salzkammergut“.
Pool-Jazz bei der Wasnerin
Verrauchte Kellerlokale, durchgesessene Stühle - so stellt man
sich oft den Ort eines Jazzkonzertes vor. Dass es auch anders
geht, bewies kürzlich das Hotel Die Wasnerin in Bad Aussee.
Anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter,
Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter,
Schwester, Schwägerin und Tante, Frau
Helga Edlinger
geb. Wiedemann
möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken.
Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Lindner, Herrn Dr. Mager, Herrn
Prim. Dr. Kohlhauser, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee.
Ein herzliches “Vergelt´s Gott” Herrn Kaplan Markus Choi, Herrn Diakon
Stingl, den Ministranten und dem Kirchenchor Bad Aussee für die würdevolle Gestaltung der Trauermesse sowie dem Vorbeter Herrn Amon.
Franz Egger und seinen Trägern von der Bestattung Haider sowie der
Musikkapelle Bad Aussee ein Danke.
Ein großer Dank allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die
Kranz-, Blumen- und Geldspenden, sowie allen, die unsere liebe Omi auf
ihrem letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer:
Familien Obkircher, Adelsberger
und Simonitsch
im Namen aller Verwandten
Bei der Wasnerin wurde ordentlich „gejazzt“.
Bei einer lauen Sommernacht genossen an die 100 Jazzliebhaber die
Rhythmen von Peter Kölbl, Gerd
Bienert and friends. Hoteldirektor
Peter Silber, selbst begeisterter
Jazzhörer: „Ich will die alte Tradition
wieder aufleben lassen. Früher fand
man sich in der „alten“ Wasnerin
regelmäßig zusammen, um sich von
der Jazzmusik in Bann nehmen zu
Foto: P. Graeff
lassen.“ Unter freiem Himmel und
bei gemütlicher Poolbeleuchtung
ließen die fünf Musiker die alten
Jazzvirtuosen wieder aufleben.
Dieses Special Event des Ausseer
Jazz Frühlings fand dermaßen
großen Anklang, dass Direktor Peter
Silber schon an eine Wiederholung
denkt.
23
Barbara Frischmuth las
„Vergiss Ägypten“
„Dem Ruf, ein Schlechtwetterprogramm zu haben, werden wir
vollauf gerecht“, begrüßte die Altausseer Schriftstellerin
Barbara Frischmuth die hochverehrten Gäste, angeführt von
Bürgermeister Hans Grieshofer im überfüllten Festsaal vom
Kurhaus Altaussee.
Nostalgie-Ecke
Vor 40 Jahren: Festzug “100 Jahre Kurort
Bad Aussee”
Wie schnell doch die Zeit vergeht: Vor fast genau 40 Jahren, am 28. Juli
1968, gab es in der Ausseerlandmetropole einen riesigen Festzug unter
dem Motto “100 Jahre Kurort Bad Aussee” mit sehr vielen Teilnehmern
und einer gewaltigen Zuseherkulisse. Letzterer wurde Eindrucksvolles
geboten.
Barbara Frischmuth mit Bürgermeister Hans Grieshofer (re.) und den "KLARnachisten" v.li. Andreas Langanger, Florian Höller, Edwin Loitzl, Robert Leu und
Franz Egger.
Foto: R. Mittendorfer
Das Regenwetter war gleich vergessen, als die "Klarnachisten" mit
einem Musikstück aus „Figaros
Hochzeit“ und aus „Ankunft der
Königin von Saba“ auf die Lesung
einstimmten. Insidern sind die
Musiker längst als begnadete Klarinettisten bekannt, und an diesem
Abend konnten sie vor den Frischmuth-Fans glänzen.
Barbara Frischmuth erwies sich einmal mehr als Multitalent und verkörperte gleich drei Funktionen. Als Obfrau des Literaturmuseums macht
sie immer wieder mit erstklassigen
Veranstaltungen auf dieses Juwel
aufmerksam, als Moderatorin führte
sie charmant durch das Programm,
und nicht zuletzt präsentierte die
Schriftstellerin ihren neuen Reiseroman „Vergiss Ägypten“. Es waren
hauptsächlich Frauenschicksale in
Ägypten, die sie aus ihrem Roman
vorlas und so auf das von der
Fachwelt viel gepriesene Werk neugierig machte. Anschließend hatten
die vielen Gäste Gelegenheit bei
einem Glas Wein im Lesesaal des
Literaturmuseums das Buch zu
erwerben und von der Autorin signieren zu lassen.
Johann Kain - Bachwirt
Ein Unikum im Kammerhof
Am Donnerstag, 7. August, ab 20
Uhr, wird bei einem vergnüglichen
Abend mit Gerlinde Haid, Sängern
und Musikanten dem heimischen
Gastwirt und Volkssänger Johann
Kain gedacht. Eintritt: EUR 12,-,
Mitglieder des Kammerhofs: EUR 10,-
20. Poesie im Ausseerland
Bei der Jubiläumsauflage von „Poesie im
Ausseerland“ wird es heuer folgenden
Programmpunkt geben:
Im
Rahmen
des
20jährigen
Bestandsjubiläums des Vereines
"Poesie im Ausseerland" findet am
Montag, 18. August, um 20.15
Uhr, Kurhaus Bad Aussee der
Abend „Brandauer liest Mozart“
statt. Klaus Maria Brandauer wird
dabei von der Cellistin Maria
Magdalena Wiesmaier begleitet.
Eigens für diese Lesung – als
Hommage an Mozart – wurde eine
Musik vom zeitgenössischen niederländischen Komponisten Hans
Rotman komponiert.
Eintritt: 33,- Euro. Karten für diese
hochkarätige Veranstaltung sind im
Poesie-Büro Altaussee oder unter
der Tel. Nr. 0676-9724636 erhältlich.
Veranstaltungen in Pichl-Kainisch
Freitag, 8. August: Naturerlebnis
Themenweg, ab 14 Uhr. Lesung der
Heimatdichterin Ehrentrud Kneis mit
musikalischer Umrahmung. Ab 20
Uhr bei der Jausenstation Stieger/Heimreith.
Sonntag, 10. August: Konzert der
Fetzenmarkt in
Bad Mitterndorf
Die Freiwillige Feuerwehr Bad
Mitterndorf veranstaltet am Sonntag, 10. August, ab 9 Uhr beim
Rüsthaus in Bad Mitterndorf einen
Fetzenmarkt.
Das beeindruckende Kaiserpaar wurde von Maria Raich und Lutz Absolon
dargestellt.
MK Kumitz, 10 Uhr, Festzelt Obersdorf.
Donnerstag,
14.
August,
Platzkonzert der MK Kumitz. Ab
19.30 Uhr bei der Jausenstation
Stieger/Heimreith.
von Hofrat Dr. Walter Herrmann
Tannhäuser in der Grazer Oper
Der Bachwirt, Johann Kain, steht an
dem Abend im Mittelpunkt.
Die Grazer Oper - eines der schönsten Opernhäuser des
deutschsprachigen Raumes - eröffnet die neue Spielzeit
mit „Tannhäuser“ von Richard Wagner. Die enorm
anspruchsvolle Titelpartie singt einer der führenden Wagnertenöre unserer
Zeit: John Trevelean. Karten: Tel.: 0316-8000.
Einladung zum Informations Vormittag der Volkshilfe
Ausseerland Mobile Dienste
Heute: Donnerstag, 07.08.2008 von 8 - 12 Uhr
Wo: Wochenmarkt Bad Aussee – Chlumeckyplatz
Wir informieren Sie gerne über unsere Tätigkeiten, gemeinsam mit dem
Mobilen Palliativteam Bad Aussee.
Wir laden Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen ein und würden uns über Ihr
Kommen sehr freuen!
Sozialzentrumsleitung Waltraud Gaiswinkler
Einsatzleitung
DGKS Gerlinde Scheutz
Mobiles Palliativteam DGKS Roswitha Gennuso
24
Lesung von Ingrid Wendl in Gößl - „Erklär mir Liebe“
Der Anfang des Sommerprogramms 2008 der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee geriet zu einer Liebeserklärung zwischen
Rezitatorin und Publikum, ganz dem abendlichen Motto entsprechend: „Erklär mir Liebe…“.
Obfrau Mag. Nora Schönfellinger (r.) und Lutz Maurer (l.) von der ARGE Grundlsee
mit der sympathischen Rezitatorin Ingrid Wendl, ihrem Ehemann, dem Musiker
Milan Turkovic und einem ihrer Fans, Hubert Neuper.
Foto: C. Reiter
Als Sprecherin des ORF ist Ingrid
Wendl nahezu allen ein Begriff. Im
Gasthof Veit durfte sie ein illustrer
Kreis von Prosa- und Lyrikliebhabern
von einer ganz persönlichen und
ungemein sympathischen Seite kennen lernen. In ihrer Lesung spannte
sie den Bogen der Unerklärbarkeit der
Liebe von den „schlimmen Göttern“
der griechischen Mythologie über
Texte und Gedichte von Thomas Höft,
Ingeborg Bachmann, Heinrich Heine,
Eugen Roth bis zu einem wunderbaren Märchen von Christian Morgenstern. Die heimliche, Geheimnis
umwitterte Liebe durfte ebenso wenig
fehlen, wie die Raffiniertheit des
Vamps, eine „sachliche Romanze“
von Erich Kästner, eine sehr amüsante Anleitung für gutes Benehmen in
Aktuelle
Liebesdingen von Helmut Gansterer
oder der Text von Franz Karl Ginzkey,
wo nicht einmal der Teufel einem
„bösen Weib“ die Stirn bieten konnte.
Das Besondere an dieser kurzweiligen Liebes-Vielfalt war an diesem
Abend, dass Ingrid Wendl zwischen
den Texten immer wieder in ihr eigenes Suchen nach der großen Liebe in
ihrem bewegten Leben blicken ließ.
KrummholzMountainbikerennen
Der Radclub Sportunion-Haus im
Ennstal lädt zum 13. KrummholzMountainbikerennen für jedermann.
Am Samstag, 16. August, ab 14
Uhr. Nähere Informationen unter
www.sportunionhaus.at
Frage
Seit jeher ist das Ausseerland die bevorzugte Region zur „Sommerfrische“. Zweiheimische und Urlauber, die ihre freien Tage in
unserer Heimat verbringen, sind für das Ausseerland und Hinterbergtal der wichtigste Wirtschaftsfaktor - sie sichern die meisten
Arbeitsplätze in der Region. Doch nicht nur deshalb sind die „Sommerfrischler“ bei uns herzlich willkommen. Durch den oft
jahrzehntelangen Besuch im Winter bzw. im Sommer haben sich oftmals Freundschaften entwickelt, die von unseren Gästen sehr
genossen werden. Die „Alpenpost“ richtete an folgende „Sommerfrischler“ die Frage:
„Was schätzen Sie am Ausseerland?“
Maria Hofmann-Schneller, Wien/
Bad Mitterndorf: “Wir kommen
schon sehr viele Jahre nach Bad
Mitterndorf. Zuerst im Winter und
jetzt auch im Sommer, um Ski zu
fahren und zum Wandern. Die
Landschaft ist noch sehr naturbelassen, das ist ein Grund, warum wir
immer wieder kommen. Aber auch
die Leute sind sehr freundlich. Man
kann sagen, dass das Angebot in
der Region einfach stimmt, und wir
deshalb sehr gerne Urlaub hier
machen“.
Andreas Rothkegel, Berlin/Tauplitz: “Begonnen hat alles im
Sommer 1965. Damals waren wir
zum ersten Mal auf Sommerurlaub
am Bauernhof der Familie Feuchter.
Mein Vater hat dann ein Haus
gebaut, und seit dem verbringen wir
unsere Urlaube immer in Tauplitz.
Wir genießen die Region zum
Wandern, die Seen sind unglaublich
schön und nicht so überlaufen wie
die Strände am Meer. Im Winter
haben wir hier in Tauplitz die besten
Bedingungen zum Skifahren“.
Martina
Schlepitzka,
Wien/
Grundlsee: “Wir sind schon in der
fünften Generation zur Sommerfrische in Grundlsee. Mein Großvater, der 103jährig in den sechziger
Jahren verstarb, verbrachte Zeitlebens seine Urlaube in Grundlsee.
Seit damals kommen wir mehrmals
im Jahr hier her, um abschalten zu
können und um die Natur und vor
allem den See zu genießen. Da wir
eine große Segler-Familie sind, ist
der Grundlsee für uns als Feriendestination wie geschaffen“.
Elfriede und Wilfried Engel, Graz/
Altaussee: “Seit 1999 verbringen
wir unsere Urlaube in Altaussee.
Schon in der Jugend waren wir im
Ausseerland unterwegs und lernten
es kennen und lieben. Seit einigen
Jahren haben wir auch eine Zweitwohnung in Altaussee, die wir sehr
oft nützen. Die Menschen, die Landschaft, die Luft und der See sind es,
die uns immer wieder in den Bann
ziehen. Auch die kurzen Wege und
die passende Infrastruktur kommen
uns sehr entgegen“.
Monika und Kurt Szczypacki,
Hamburg/Grundlsee: “Wir kommen seit 31 Jahren nach Grundlsee.
Wasser, Wald, Berge, Natur und die
netten Menschen sind für uns die
ausschlaggebenden Faktoren, dass
wir immer wieder kommen. Die
Leute sind sehr freundlich und sagten auch bald „Griaß di“ zu uns. Als
Gast in einem Land muss man sich
benehmen, dann wird man auch
gerne aufgenommen und kann
dann so richtig schön die Seele
baumeln lassen“.
Familie Joachim Horst, Deutschland/Altaussee: “Seit fünf Jahren
kommen wir - immer im Wechsel mit
Grundlsee - nach Altaussee. Das
kulturelle Angebot neben dem Wanderangebot, den Seen und dem
Salzberg haben uns überzeugt.
Das Ausseerland hat eine tolle Tourismuspolitik, ein bisschen konservativ zwar, aber genau richtig. Das
schätzen wir sehr. Solange das
Ausseerland in dieser Form erhalten bleibt, werden wir auch Gäste
bleiben.“
Peter Neubert, Wien/Bad Aussee:
“Vor vielen Jahren sind wir mit den
Kindern auf die Tauplitz zum Skifahren gekommen. Über Umwege
sind wir dann ins Erzherzog Johann
gekommen, wo wir sehr zufrieden
sind. Man kann die Sauna und das
Hallenbad im Vital nützen und auch
das SPA im Haus gefällt uns sehr. Die
herrliche Natur, die Seen und die
Berge ziehen uns immer wieder an
und wir verbringen gerne unseren
Urlaub in Bad Aussee. Es gibt nichts
Schöneres als das Ausseerland.“
Prof. Klaus A. Schnitzer, Montclair (USA)/Bad Aussee: „Einerseits kommen wir immer wegen
meiner Schwiegermutter und natürlich auch wegen der Landschaft.
Ich bin viel gereist, aber so etwas
gibt es selten. Die Berge, die Seen, das Freizeitangebot ist für uns
und die Kinder einfach umwerfend.
Ich fühle mich hier schon ziemlich
zuhause. Leider ist es durch den
Dollarkurs sehr teuer geworden,
aber wir kommen immer wieder
gerne zum ausspannen.
25
Dr. Reinhard Platzer, Generaldirektor der Kommunalkredit
Austria im Interview:
„Die Landflucht bereitet uns Sorgen“
Dr. Reinhard Platzer gab der „Alpenpost“ im Rahmen der
Kommunalen Sommergespräche in Bad Aussee die Gelegenheit, einige Fragen an ihn zu richten.
Dr. Reinhard Platzer: „Die öffentliche
Hand muss Projekte umsetzen wollen,
wir sind für die Finanzierung bereit...“.
Alpenpost: Herr Generaldirektor, die
Kommunalen Sommergespräche sind
geschlagen. Sind die hoch gesteckten
Zielvorgaben erreicht worden?
Dr. Platzer: „Wir sind sehr zufrieden,
wir haben eine hohe Qualität an Referenten nach Bad Aussee gebracht,
wir haben keine langen Vorträge, sondern sehr interessante von Dr. Armin
Wolf sehr gut moderierte Gespräche
erlebt, zu Themen, die für die Entwicklung in Österreich und Europa
von Interesse sind und die Einfluss
auf die Gemeinden haben werden. Ich
persönlich finde, dass die Gespräche
auch in einer sehr lockeren Atmosphäre über die Bühne gegangen sind.
Genau das ist das Konzept, das wir
mit den kommunalen Sommergesprächen verfolgt haben“.
Alpenpost: Warum veranstaltet eine
Bank wie die Kommunalkredit Austria
derartige Symposien?
Dr. Platzer: „Weil wir uns nicht nur mit
unserem engsten Bereich, der Finanzierung von Investitionsvorhaben beschäftigen wollen, sondern auch
Dinge, die für die Gesellschaft als
Ganzes wichtig sind, diskutieren wollen. Daraus ergeben sich dann Projekte, die umgesetzt werden sollten
und die finanzieren wir auch gerne.
Wir wollen auch durchaus eine sehr
breite Sicht einbringen und uns nicht
nur am Ende eines Prozesses als
Finanzierer involvieren“.
Alpenpost: Es gibt derzeit eine große
Diskussion über die Gesundheitsreform und den Pflegebereich.
Lassen sich derartig große Brocken
überhaupt finanzieren?
Dr. Platzer: „Langfristig sind so große
Brocken natürlich nicht alleine von der
öffentlichen Hand finanzierbar. Wenn
das stimmt, was wir in den letzten
zwei Tagen von Experten gehört
haben, so werden in 15 bis 20 Jahren
von heute 20 Prozent des Brutto-
inlandproduktes für den Gesundheitsbereicht aufgewendet werden müssen. Das kann der Staat alleine nicht
bewerkstelligen, auch Bund, Länder
und Gemeinden gemeinsam schaffen
das nicht. Weil das würde bedeuten,
dass fast die Gesamtheit der Steuern
dafür eingesetzt werden müssten
oder die Steuern zu dramatisch
erhöht werden müssten, woraus
resultiert, dass Unternehmen abwandern. Es muss hier also auch der private Sektor verstärkt einbezogen werden und zwar in einer Art und Weise,
dass die öffentliche Hand die Verantwortung dafür trägt, dass diese
Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden. In der erforderlichen
Qualität und auch mit Kontrolle. Aber
zusätzlich muss privates Kapital rein,
weil alles andere undenkbar ist und
nicht finanzierbar ist.“
Alpenpost: In vielen Szenarien
wurde die Landflucht als zentrales
Thema dargestellt. Sehen Sie dieses
Problem auch im Ausseerland?
Dr. Platzer: „Vom ländlichen Raum in
den städtischen Raum, da gibt es eine
Wanderungsbewegung, die aber
durch kluge Infrastrukturinvestitionen
aufgehalten werden kann. Alles, was
im Bereich Tourismus passiert, und
was Arbeitsplätze im ländlichen Raum
schafft, hält die Bevölkerung in der
Region. Investitionen in Schulen,
auch in höheren Schulen, im ländlichen Bereich hält junge Leute in der
Region und allgemeine Infrastrukturinvestitionen wie z.B. in Sachen
Breitbandinfrastruktur könnten diese
Entwicklung aufhalten. Es ist wichtig,
dass die öffentliche Hand diese
Maßnahmen auch umsetzen will - wir
sind bereit, diese Projekte zu finanzieren.
Alpenpost: Wird es eine Fortsetzung
der Kommunalen Sommergespräche
in Bad Aussee geben?
Dr. Platzer: „Ja, wir wollen die
Gespräche auf Dauer in Bad Aussee
halten. Wir haben ein paar kleine
Wünsche an den Bürgermeister formuliert, die wir auch erfüllt bekommen
werden. Es gehört zu den Sommergesprächen auch ein gewisses
Sommerfeeling. Das Ausseerland ist
eine wunderschöne Landschaft und
wir wollen den Ort nicht dauernd
wechseln. Die Gespräche werden in
Bad Aussee bleiben, auch wenn wir
heuer mit 240 Teilnehmern eine
Größenordnung erreicht haben, die
wir nicht weiter ausbauen können.
6. Lotus Berg-Trophy am Loser
Von 15. bis 17. August lädt der
Lotus-Club Austria zur 6. Lotus BergTrophy. Im Rahmen der Trophy wird
auch das 60. Jubiläum von Lotus
gefeiert. Am Samstag, 16. August,
ab 14 Uhr, finden die Wertungsläufe
statt. Am Sonntag, 17. August, ab
10.30 Uhr.
26
Schnell informiert
● Im Salzbergwerk Altaussee
war kürzlich nach 63 Jahren der USHistoriker Univ.-Prof. Charles Robert
Harmond zu Besuch. Anfang Mai
1945 war er mit einem Stoßtrupp der
80th Infantry Division als einer der
ersten US-Soldaten, zum „Berg der
Schätze“ nach Altaussee gekommen. Die Tage nach der Bergung der
Bomben aus dem Salzbergwerk und
in der Folge die Rettung der Kunstschätze hat er hautnah miterlebt.
Während der Wanderung durch die
Stollen zu den Kunstgutlagern im
„Berg der Schätze“ lebten die
Erinnerungen von Charles R. Har- Charles R. Harmond besuchte nach 63
mond an die letzten Kriegstage wie- Jahren wieder das Salzbergwerk.
Foto: J. Khälß
der auf. Bei einem Mittagessen in
der „Steinbergküche“, zu welchem „die Salzwelten“ nach der Begehung
eingeladen hatten, erzählte der rüstige 83jährige den Anwesenden eindrucksvoll, wie er die letzten Kriegstage empfunden hatte. „Wir wurden von
der Bevölkerung sehr freundlich aufgenommen, aber wir mussten trotzdem
sehr vorsichtig sein“. Die Angst, dass die SS hinterrücks zuschlagen könnte, war immer präsent. Man hatte die Invasion in der Normandie überlebt
und den Vorstoß durch halb Europa, jetzt wollte keiner in den letzten Tagen
einem Hinterhalt zum Opfer fallen. Für Salinenvorstand DI Ernst
Gaisbauer, Salzwelten Betriebsleiter Kurt Thomanek und Marketingleiterin
Helga Pucher war die Begegnung mit einem „Stück Geschichte“ ein beeindruckendes Erlebnis.
● Als Abschluss der 1. ART:aussee
in Altaussee fand Anfang Juli die
Eröffnung einer Ausstellung im Vital
Bad Aussee statt. Gezeigt wurden
die Arbeiten, die während des
Workshops entstanden waren. Alle
vier teilnehmenden Künstlerinnen
waren aufgrund der besonderen
Bedingungen gezwungen, neue
Materialien zu verwenden, was eine
Herausforderung an ihre Kreativität
bedeutete. Verwendet wurden
Die Künstlerinnen bei der Arbeit.
Farbe statt schwarz-weiß Graphik,
Foto: Dr. Roswitha Flener Gegenstände aus der Natur wie
Steine, Äste, Baumrinde und Moos, aber auch Ton und Eisendraht statt
des üblicherweise verwendeten Eisens und Fotoarbeiten, die auch für die
Einladung Verwendung fanden. Zur Vernissage waren Familien, Freunde
und interessierte Kunstliebhaber aus dem Ausseerland gekommen, um die
Gelegenheit wahrzunehmen, mit den anwesenden Künstlerinnen über ihre
Arbeiten zu sprechen. Die Gastgeber planen, diesen Workshop mit jungen
Künstlern auch im nächsten Jahr wieder durchzuführen und damit die wunderbaren Erfahrungen fortzusetzen.
● Die FF Lupitsch und FF Altaussee
sowie das Rote Kreuz Bad Aussee wurden am 31. Juli zu einem Forstunfall
gerufen. Beim Umschneiden eines Baumes im Gebiet des Leistlings stürzte dieser so unglücklich auf den 43jährigen Grundlseer, dass sich dieser
nicht selbst aus der lebensbedrohlichen Lage befreien konnte. Die
Einsatzkräfte mussten den Unfallort erst suchen, der Verletzte konnte aber
durch Rufe auf sich aufmerksam machen. Nach der Erstversorgung durch
die Notärztin und das Rote Kreuz wurde er in eine Korbtrage der FF
Altaussee gelegt und von den Kameraden bis zum Rettungswagen getragen. Laut Auskunft der Notärztin handelte es sich um eine schwere
Verletzung des linken Fußes.
● Eine partielle Sonnenfinsternis
war am 1. August zu bewundern.
Zwischen 11.41 Uhr und 12.10 Uhr
konnten bei bestem Wetter Hobbyastronomen das Schauspiel beobachten.
Taxi JoGa
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8990 Bad Aussee
Tel.: 0664/181 69 68
Die partielle Sonnenfinsternis.
Foto: W. Hofer
Tag des Wahnsinns in der
Einkaufsstraße Ischlerstraße
Am Freitag, 8. August 2008, findet
von 16 bis 20 Uhr in der Einkaufsstraße Ischlerstraße Bad Aussee
der “Tag des Wahnsinns” statt. Alle
Geschäfte in der Einkaufsstraße
Ischlerstraße werden tolle Sonderangebote zu Wahnsinnspreisen anbieten. In dieser Zeit wird die Ein-
kaufsstraße Ischlerstraße zur Fußgängerzone.
Ein Paradies für “SchnäppchenJäger” - Vorbeikommen und hochwertige Qualitätsware zu sensationellen
Preisen
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P.R.
Echte Wiener im Urlaub
Helmut Korherr und Kurt Hexmann nahmen sich am 22. Juli beim
Schnitzelwirt Stieger in Obertressen kein Blatt vor den Mund und
begeisterten mit witzigen Dialogen zum Thema Urlaub.
Biergartl’fest in der Ausseer Hauptstraße
Am Samstag, 9. August, wird die
Hauptstraße zur Fußgängerzone.
Bei Weißbier, Weißwurst, Brezel
und Grillhendel und bester Biergartenstimmung kommen kulinarische Genießer voll auf ihre Kosten!
Für Unterhaltung sorgen die
„Geigenmusi“ und „The Gentlemen of Blues“. Die Geschäfte
haben bis 20 Uhr geöffnet, bis 23
Uhr bleibt die Fußgängerzone aufrecht.
Im Rahmen des Biergartl’festes
wird zugunsten der Lebenshilfe
Ausseerland „Freundschaftsbrot“
verkauft.
Auf zum Biergartl´fest in die
Hauptstraße!
Orgel und Cello
harmonierten in Altaussee
„Die Orgel, Königin der Instrumente, hat sich im Rahmen des
Altausseer Orgelsommers ihr liebstes Kind, das Cello, eingeladen, um gemeinsam einen wunderschönen Abend zu verbringen“. Dieses Gefühl durchfloss wohl die Besucher in der
Altausseer Pfarrkirche am 20. Juli.
Dr. Petritsch bedankte sich namens
des Orgelkomitees bei den Besuchern, die trotz
strömenden
Regens in die Kirche kamen und mit
einem Musikgenuss vom Feinsten
belohnt wurden. Prof. Norbert
Düchtel, Organist an der päpstlichen
Basilika „Unserer Lieben Frau zur
Alten Kapelle“ in Regensburg und
John Lowdell, Cellovirtuose und
Kapellmeister im Ausseerland spielten Werke von vorwiegend bayrischen Komponisten, die eigene
Werke für Violoncello und Orgel
komponierten. Unter anderem war
von Josef G. Rheinberger eines seiner großartigsten Werke „Abendlied
op. 150 Nr. 2“ und „Pastorale op.
150 Nr.4“ zu hören.
Prof. Düchtel blickt auf eine umfangreiche, internationale Konzerttätigkeit und gratulierte zur „EisenbarthOrgel“ in der Altausseer Pfarrkirche,
(V.l.:) Helmut Korherr und Kurt Hexmann karikierten die Wiener Urlauberseele.
Christian „Eidl“ Eidlhuber und Jürgen Fleischhacker steuerten die richtigen Töne
dazu bei.
Echte Wiener gehen nicht unter schon gar nicht im Urlaub. Das war
das Thema des Abends, welches
Helmut Korherr und Kurt Hexmann
im Rahmen der diesjährigen
Salzkammerspiele perfekt umzuset-
zen wussten. Deftige Sprüche von
grantelnden Wiener Urlaubsgästen
sorgten für Lacherfolge im bis auf
den letzten Platz gefüllten Gasthaus
Stieger in Obertressen.
Segnung der „ökumenischen Linie“
in Obertraun
Das „Fest der Ökumene“ feierten kürzlich die katholische und
evangelische Kirchengemeinde Obertraun auf dem neu gestalteten Kirchenplatz.
Prof. Düchtel und John Lowdell in der
Altausseer Kirche Foto: R. Mittendorfer
die in der Fachwelt bereits einen
guten Namen hat – und zur Freude
des Orgelkomitees ausfinanziert ist.
Die
Einnahmen
aus
den
Orgelkonzerten werden zur Pflege
der „Königin der Instrumente“ verwendet.
Herzlichen Dank
für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben meines lieben Mannes und Vaters, Herrn
René Schweiger.
Besonderer Dank gilt Herrn Prim. Dr. Kohlhauser
und allen Ärzten und Schwestern im 3. Stock des
LKH Bad Aussee, Hausarzt Dr. Thomas Fitz,
Herrn Pfarrer Muhrer für die feierliche Gestaltung
des Requiems, dem Kirchenchor, dem Quartett sowie den Trägern und
Herrn Egger von der Bestattung Haider.
Ein herzliches Vergelt´s Gott für die vielen Beileidsbekundungen, Geld-,
Blumen-, Kerzen- und Kranzspenden sowie an alle Verwandten, Freunde
und Bekannten, die meinen lieben Gatten auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer:
Gattin Maria und Sohn Rene
im Namen aller Verwandten
Eine Menschenkette verband die katholische Kirche und das evangelische Bethaus
in Obertraun.
Foto: P. Perstl
Im Vorfeld zum Obertrauner
Standort zur OÖ. Landesausstellung
„Dachstein - Forscher - Höhlenbären“ wurden in Obertraun vier
Plätze neu gestaltet. Darunter auch
der Bereich vor der katholischen
Kirche und dem evangelischen
Bethaus. Mit einem „Fest der Ökumene“ wurden die beiden Plätze nun
eingeweiht und gesegnet.
Nach einem ökumenischen Gottesdienst, der von den Kindergartenund Volksschul-Kindern, den beiden
Kirchenchören und einer Bläsergruppe der Ortsmusik umrahmt
wurde, segneten die beiden Pfarrer
Iven Benck und August Stögner als
besonderes Zeichen die „Ökumenische Linie“. Diese Linie, angelegt in
Form von roten Pflastersteinen, verbindet nun auch als immer währendes Zeichen die beiden Gotteshäuser. Alle Anwesenden bildeten
auf der Linie eine Menschenkette
und reichten sich zum gemeinsamen Gebet, zum „Vater unser“, die
Hände. Nach diesem sichtbaren
Zeichen der christlichen Gemeinschaft wurde bei einem Frühschoppen noch fröhlich gefeiert.
Verkehrsberuhigung vor
örtlichem Kindergarten
Bürgermeister Egon Höll dankte im
Rahmen des Festes den Vertretern
der beiden Kirchengemeinden für
die gute Zusammenarbeit vor und
während der Bauzeit: „Gemeinsam
konnte so ein Ort der Begegnung für
kirchliche und weltliche Feierlichkeiten geschaffen und attraktiv
gestaltet werden. Gleichzeitig konnten wir im Zuge der Bauarbeiten vor
unserem Kindergarten verkehrsberuhigende Maßnahmen setzen!“
„Was uns verbindet ist stärker als
das, was uns trennt“ war an diesem
Tag das gemeinsame Motto der
gelebten Ökumene in Obertraun.
27
Sagenhaftes Salzkammergut
Am Samstag, 16. August, ab 20
Uhr, liest im Gasthof Veit in Gößl
Helmut Korherr aus seinem neuen
Buch. Die „Goiserer Geigndischgu“
sorgt für den musikalischen
Rahmen.
● Das Märchenmobil
Helmut Korherr liest im Gasthof Veit in
Gößl aus seinem neuen Buch.
Die Renaissance
der Knoschp’n und Hütz’n
Die traditionellen Holzschuhe des Ausseerlandes wurden von
zwei Meisterbetrieben wiederentdeckt und werden nun nach
dem neuesten Stand der Technik angefertigt.
Bis vor einigen Jahren standen noch
vor jedem Hauseingang mehrere
Paare der praktischen Holzschuhe.
In der letzten Zeit wurden die
geschickten „Machler“, die diese
Schuhe anfertigten, immer weniger
und man bediente sich lieber kurzlebiger Plastikschuhe. Aber das soll
sich jetzt ändern: Tischler- und
Drechslermeister Karl Pirker, besser
bekannt
unter
dem
Namen
Drechslerei Kumitzberg, realisiert
jetzt seine jahrelange Idee eines
„Wellness-Knoschp´ns“. Er erzeugt
den Knoschp´n dem Aussehen nach
im Original, wie er im Kammerhofmuseum Bad Aussee beschrieben
wird und zu besichtigen ist. Die sensationelle Neuheit dabei ist das
ordopäthische Zirbenholzfußbett,
welches in den Ahornholzteil eingepasst wird. Das Lederoberteil wird
tragefreundlich und bequem gefertigt, das ursprüngliche Aussehen
des „ Ausseer Knoschp´ns“ wird im
Original beibehalten.
Bei der preisgekrönten Ausseer
● Nach 7-jähriger Berufserfahrung
Karl Pirker und Sonja Grill hauchen
dem traditionellen Holzschuh wieder
Leben ein.
Foto: J. Khälß
Schuhmachermeisterin Sonja GrillZaisenberger in Bad Aussee erhält
man den „Original Ausseer Wellness-Knoschp´n“, vorerst nur auf
Vorbestellung, die dazugehörigen
echten Schafwollsocken sind bei
Zaisenberger-Schuhe lagernd.
und bunten Flohmarkt. Der Reinerlös
wird für die Renovierung des Daches
der Aufbahrungshalle Grundlsee verwendet. Das Fest findet bei jeder
Witterung statt. Auf Ihr Kommen
freuen sich der Pfarrer und die
Pfarrgemeinderäte.
Wenn jemand gut erhaltene und saubere Trachtenbekleidung zur Verfügung stellen möchte, bitte bei Frau
Elfriede Mayerl in der Volksschule
Grundlsee (Tel. 0664/4614634) oder
Frau Regina Hacker (03622/8207)
abgeben.
Zur Verstärkung unseres jungen Teams in der
Produktion suchen wir einen “lernfähigen”
Mitarbeiter.(Dauerstelle wird geboten !)
Vorzustellen nach tel. Vereinbarung
in der Bäckerei KLACKL
Bad Aussee - Tel. 03622/52115
28
hielt in Bad Mitterndorf und begeisterte Groß und Klein. Im bis zum letzten
Platz besetzten Gemeindeamt ging es richtig rund. Die traditionellen
Märchen wurden von den Schauspielern eindrucksvoll interpretiert, die
Kinder konnten sich immer wieder in die Vorführung einbringen. Weil sie
dies auch mit Begeisterung taten, wurde es ein besonders lustiger
Nachmittag für alle Beteiligten. Da wurden schon mal „Kornspitz und
Pizzabrötchen“ aus dem Backofen von Frau Holle an die Kleinen verteilt.
Oder neben dem traditionellen Apfel auch mal eine „Banane“ bei
Schneewittchen von Kindern gekauft. Große Kinderaugen und lautes
Lachen bestätigten wieder, dass die Veranstaltung ein toller Erfolg war. Ein
besonderes Dankeschön gilt den Leserinnen der Märchen, Ingrid und
Eveline. Zum Schluss konnten sich die kleinen „Nachwuchs-Schauspieler“
richtig in ihre Lieblingsrollen reinversetzen – wie der Schnappschuss zeigt
– von lustig bis schaurig sind alle Versuche gut gelungen.
Schauspieler und Märchenerzähler mit dem begeisterten Publikum, das sich
gerade als „Nachwuchsschauspieler in Aktion“ präsentiert.
Foto: „vorORT“
Pfarrfest in Grundlsee
Am Sonntag, 10. August, findet
beim Musikpavillon am Grundlsee
das heurige Pfarrfest statt. Um 8 Uhr
beginnt das Fest mit der Heiligen
Messe in der Pfarrkirche. Ab 9 Uhr
gibt es einen Frühschoppen und
gemütliches Beisammensein bis
zum Abend im Festzelt vor dem Pavillon. Die Gäste werden bei musikalischer Unterhaltung sowie Speis’
und Trank in bewährter Weise (Frühstück, Kaffee und Kuchen, Hendl,
Bratwürstl) verwöhnt. Es gibt einen
attraktiven Trachtenbekleidungs-
● Ein Höhlenforscher
aus England ist kürzlich in der sogenannten Steinbrücken-Höhle im Toten
Gebirge (Altaussee) in einen 25 Meter tiefen Schacht gestürzt. 25 Mann
der Alpinpolizei, Höhlenrettung, Bergrettung und Feuerwehr machten sich
auf den Weg, den Mann zu retten. Auch ein Hubschrauber aus Graz wurde
angefordert, der aber aufgrund des Nebels keine Chance hatte, in der
Nähe des Höhleneinganges zu landen. Gegen 20 Uhr am Abend konnte
der Brite befreit und ins Tal gebracht werden. Er wurde in das LKH Bad
Ischl eingeliefert.
Polly Adler und das
JEM-Projekt
Am Mittwoch, 13. August, ab 20
Uhr, gibt es im Altausseer Kur- und
Amtshaus brandneue Geschichten
von Polly Adler zu hören. Angelika
Hager und Dodo Roscic lesen neue
Abenteuer der Kultfigur Polly Adler.
Das JEM-Projekt wird für die passenden Rhythmen sorgen.
Schnell informiert
in Wien und Gmunden erweitert die in Altaussee
ansässige Physiotherapeutin Waser Marlene ihre
berufliche Tätigkeit. Einerseits in ihrer Praxis in
Bad Mitterndorf und andererseits im Rahmen von
Hausbesuchen im Ausseerland. Durch ihre vielfältigen Zusatzqualifikationen im Bereich Neurologie (Proprioceptive Neuromuskuläre Facilitation), Sportphysiotherapie (spt-education),
Orthopädie und Unfallchirurgie deckt sie eine
große Bandbreite unterschiedlichster Krankheitsbilder (akut und chronisch, konservativ und
postoperativ) ab. Marlene Waser freut sich, mit
Ihnen gemeinsam einen aktiven und schmerzfreien Weg durchs Leben zu finden. Terminvereinbarung unter 0650/7701130 oder
Physiotherapeutin Marlene
waser.marlene@gmx.at.
Waser erweitert ihre Tätigkeit.
● Die „Siaßreither“
stellten am 18. Juli in
Unterkainisch ihre erste
CD vor. Mit ihrem
humorvollen und dynamischen Auftreten, faszinierten die sechs jungen
Burschen an die 200
Besucherinnen und Besucher mit ihren Oberkrainer
Stücken.
„Frischer Schwung“, so
Die sechs Musiker stellten ihre erste CD vor.
nennt sich das erste
Foto: P. Graeff Werk der Musikgruppe,
auf der sie zwölf Eigenkompositionen verewigt haben. Trotz frostiger
Temperaturen wurde gefeiert, gesungen und gespielt. Als musikalische
Gratulanten stellten sich „Die Siaßreither Tanzlmusi“ sowie die „AltBadSeer
Musi“ ein. Bei einem sind sich die talentierten Siaßreither nach diesem Abend
sicher: das wird sicher nicht ihre letzte CD bleiben.
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29
Alpenpost-Jugendseiteeu
Volksschulkinder zu Besuch bei der
Musikkapelle Grundlsee
Die dritte und vierte Klasse der Volksschule Grundlsee
war heuer wieder zu einem Besuch bei der Musikkapelle Grundlsee eingeladen. Kapellmeister Rudolf
Gasperl und Obmann Karl Köberl präsentierten mit
ihren anwesenden Musikanten ein breit gefächertes
Informationsspektrum über die allgemeine Blasmusik,
über den Werdegang der Musikkapelle Grundlsee und
über die Vielfalt der zu spielenden Musikstücke.
Sofie Grill
Weiters wurde jedes einzelne Musikinstrument speziell
vorgeführt und den Kindern die
Möglichkeit geboten jedes Instrument
selbst auszuprobieren.
Mit einem interessanten Vortrag über
die musikalische Ausbildung, Ausbildungsdauer der einzelnen Instrumente, anfallende Kosten und den
beruflichen, sowie freiwilligen Möglichkeiten mit einer fundierten musikalischen Ausbildung, erörterte Mag.
Wilhelm Berghold von der Musikschule Bad Aussee die musikalische
Vielfalt der Blasmusik. Große Be- Die Kinder hatten die Gelegenheit, alle
geisterung bei den Kindern löste das Instrumente auszuprobieren.
aktive Mitmachen bei diversen Marschmusikfiguren und marschieren mit
klingendem Spiel unter der Leitung von Stabführer Werner Grill am großen
Parkplatz vor dem Musikhaus aus. Mit einer Einladung zum Eisessen fand
der Tag einen schönen Ausklang.
Die „Grundlseer Geigenmusi“
Heute möchte ich Euch eine Formation aus dem Ausseerland vorstellen:
Die „Grundlseer Geigenmusi“. Vier großartige Musiker - Christian Eidlhuber
(Violine), Martin Feichtinger (Steirische Harmonika), Jürgen Fleischhacker
(Gitarre) und Martin Exner (Kontrabass) - zeigen, dass auch in solch einer
Abdichtung von
Flachdächer
Terrassen
Balkone
Keller
Teichfolien
Abdichtung gegen
Feuchtigkeit
musikalischen Besetzung tolle Musik gemacht werden kann. Ihr Repertoire
reicht von ursprünglicher Volksmusik über Irish Folk bis hin zum Blues,
Jazz, Swing, Country und Popularmusik.
Die etwas „verkleinerte“ Version der Grundlseer Geigenmusi bildet das
J.E.M.-Project (J.E.M. steht für „Jürgen-Eidl-Mescht“). Diese Gruppe ist oft
bei Lesungen - wie zum Beispiel bei der Lesung von Polly Adler am 13.
August - mit Jazz- und Popular-Klängen zu hören.
Die tüchtigen Musiker sind auch bei der Ausseer Jugend schon sehr
bekannt und beliebt. So gibt es mittlerweile auch schon eine eigene FanGruppe auf der Internetplattform WMC. Die Grundlseer Geigenmusi ist
stets bemüht, der Jugend die Vielseitigkeit und die verschiedenen
Variationen der Musik näher zu bringen. Gerne beantworten sie auch Eure
Fragen.
Für mehr Informationen schaut doch mal auf der Hompage www.geigenmusi.com oder bei der WMC-Gruppe „Grundlseer Geigenmusi“ vorbei!
Liebe Jugend!
Für jegliche Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehe ich Euch gerne unter
meiner E-mail-Adresse sofie@alpenpost.at zur Verfügung.
Sofie Grill
Aufgetischt im Ausseerland
Michael Stöckl
Radlingstraße 37, 8990 Bad Aussee
Tel. 0664/143 20 60 - michaelstoeckl75@gmx.at
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 12. August, Dr. Leupold/Mag.
Neulinger, 19. August, Dr. Loidl.
Herzlichen Dank
für die erwiesene Anteilnahme am Ableben von
Herrn
Johann Marl.
Für die jahrelange Betreuung Herrn Dr. Fitz und
Herrn Dr. Kranawetter ein aufrichtiges Dankeschön.
Ein besonderer Dank gilt Herrn OA Dr. Ribitisch
für die liebevolle letzte Begleitung sowie dem Roten Kreuz für die Fahrten
nach Leoben.
Dankeschön an Herrn Pfarrer Mag. Muhrer für die feierliche Gestaltung
der Messe, Herrn Bgm. Otto Marl für seine Abschiedsworte, den
Vorbetern Luise Absenger und Rainer Seiringer, dem Kirchenchor Bad
Aussee, Herrn Alfred Deopito für den Sologesang, den Bläsern der
Musikkapelle Straßen sowie Herrn Franz Egger mit seinem Team.
Herzliches Vergelt´s Gott an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und
Bekannten für die Kondolenzbesuche, Kerzen- und Geldspenden sowie
allen, die unseren Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Familie Marl
30
Die Mitglieder der Grundlseer Geigenmusi beweisen unter den widrigsten
Umständen Showtalent und haben immer die passende Musik auf Lager.
Foto: mirjageh.com
Am Freitag, 15. August, um 18 Uhr
wird die von Claudia Pöchlauer
gestaltete Sendung „Aufgetischt im
Ausseerland“ in ORF 2 ausgestrahlt.
Der kulinarische Bogen spannt sich
von frischen Fischgerichten über
„Äschbonkoh“, Almraungerln bis hin
zu Lammgerichten. Alfred Komarek
erzählt über die Essgewohnheiten
der Ausseer sowie über das „weiße
Gold“, das Salz.
Erlebniswelt für Steinhuber
Tracht &
Mode
ist innovativ: Ein-
1875 in Gaishorn gegründet steht
Steinhuber mittlerweile seit vier
Generationen für Tracht und Mode.
1970 erfolgte der Schritt nach Bad
Aussee. Seit
1978
gibt
es
Steinhuber im Haus an der Traun.
Steinhuber
beschäftigt
30
Mitarbeiterinnen. Die Ausbildung von
Lehrlingen ist der Unternehmerfamilie ein besonderes Anliegen. Auf
1.000 m2 werden Mode und Trachten
für die ganze Familie angeboten.
führung von Brax für Damen und
Herren, Neuaufnahme der Marke
S.Oliver im Staccato. Seit dem
Frühjahr gibt es fertige Dirndlleibl
in verschiedenen Farben im
Wäsche/Stoffehaus.
Neu bei Steinhuber ab dieser
Saison: Tommy Hilfiger für Herren.
“Echt gut zum Wohlfühlen” - dafür
steht Tracht & Mode Steinhuber in
Bad Aussee seit 1875.
P.R.
Zur lieben Erinnerung
an meinen lieben Gatten, unseren geliebten
Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager
und Onkel, Herrn
Reinhold Waschl
Hafner- und Fliesenlegermeister i.R.
welcher am 10. August 2006 verstorben ist.
Du fehlst uns sehr!
Gedenkmesse am Sonntag, 10. August um 10.15 Uhr in der
Pfarrkirche Bad Mitterndorf.
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T e n n i s
Fabian Gruber wurde Sieger, 3. Platz für Karoline Grieshofer
Babolat-Junior Circuit Turnier
in Bad Aussee
An die 80 Nachwuchs-SpielerInnen aus allen Teilen Österreichs gaben
sich vom 25. bis 28. Juli bei dem zur Babolat-Junior-Circuit-Serie 2008
zählenden ÖTV-Jugendturnier auf der Anlage des Tennisclubs Bad
Aussee-Volksbank ein Stelldichein und boten zum Teil beachtliche
Leistungen.
In acht Klassen gab es spannende Spiele. Die Klassensieger und erfolgreichsten SpielerInnen sammelten im Kampf um die Qualifikation für das
abschließende Masters-Turnier wichtige Punkte. Sie konnten aus den Hän-
a k t u e l l
31. Altausseer Turnier:
Mimo Hussein und Johanna
Tatschl siegten!
Das traditionelle Turnier des TC Altaussee-Volksbank gelangte vom 25. bis 28. Juli
zum bereits 31. Mal zur Austragung. Es gab mehr als 30 Teilnehmer sowie spannende und attraktive Partien. Die SpielerInnen des TC Bad Aussee-Volksbank
drückten der gelungenen und vom Wetter begünstigten Veranstaltung ihren
Stempel auf, die Sieger kamen allerdings vom WSV Liezen. Turnierleiter Peter
Schwaiger sorgte für eine klaglose Abwicklung und nahm mit Volksbank-Direktor
Helmut Bauer die Siegerehrung vor.
Gewinner wurde erstmals Mimo Hussein. Der Liezener Landesliga-B-Spieler eliminierte im Semifinale den Ausseer Roland Fitz und setzte sich im Finale gegen Jan
Braun vom TC Bad Aussee mit 6:3, 6:3 durch. Roland Fitz und Gerald Fahrnberger
Turnierleiter Robert Heiss (M.) mit Turniersieger Fabian Gruber (l.) und der
Drittplatzierten Karoline Grieshofer (r.).
den von Turnierleiter Robert Heiss schöne Warenpreise und Pokale in Empfang nehmen. Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut und
zahlreiche Sponsoren unterstützten die bestens organisierte Veranstaltung.
Erfreulich war das Abschneiden von zwei Jugendlichen des TC Bad Aussee: Fabian Gruber dominierte den Bewerb U 14 souverän und gab im
Verlauf des von Oberschiedsrichter Hermann Bors geleiteten Turnieres nur
wenige Games ab. Im Finale bezwang er den Wiener Kuderna mit 6:4, 6:0
und konnte seinen Vorjahressieg wiederholen. Stark spielte auch seine
Vereinskameradin Karoline Grieshofer. Sie belegte in der Klasse U 16 den
3. Platz.
Turnierleiter Peter Schwaiger (M.) mit den erfolgreichsten Akteuren. V.l.: DamenSiegerin J. Tatschl und die Zweitplatzierte Julia Heim, Herren-Gewinner Mimo
Hussein und Finalist Jan Braun.
vom TC Bad Aussee-Volksbank wurden Dritte. Im B-Bewerb hieß der Sieger Ricardo Gebhartl vom TC Bad Goisern. Er gewann das Endspiel gegen Willi
Heininger (TC Hallstatt) Platz drei ging an Peter Schwaiger und Marc Schranz.
ohanna Schatzl (WSV Liezen) spielte bei den Damen ihre gesamte Routine aus.
Sie gewann vor den beiden Ausseerinnen Julia Heim und Brigitte Heim.
Stockschießen aktuell
44 Mannschaften bei den
Duo-Turnieren des ATSV Bad Aussee
Vom 14. bis 25. Juli wurden in der Stocksporthalle des ATSV Bad Aussee acht
Durchgänge mit jeweils fünf Mannschaften sowie ein Damenturnier mit vier
Mannschaften durchgeführt. Jede Mannschaft bestand aus zwei SchützInnen mit
jeweils zwei Stöcken. Am 14. und 15. Juli nahmen jeweils fünf Mixed-Mannschaften teil, wobei am 14. Juli das „Team 46“ (Martina Fuchs und Hannes
Gaisberger) den vierten Rang belegte. Sieger wurde „ATV Irdning”, 2. „SV
Steyrling” und 3. „ESV Bad Goisern“. Am 15.7. nahmen zwei Mannschaften des
„ESV Bad Mitterndorf“ teil und belegten die Ränge vier und fünf, hinter dem „ESV
Bad Goisern”, „EEV Trautenfels“ und „ESU St. Gilgen”.
Die Damen des „ATSV Bad Aussee“ traten am 16. Juli zum Duo-Turnier an. Sieger
wurden Burgi Köberl und Gerlinde Sams. Zweiter waren Anni Moser und Erika
Rappold, 3. Sabine Syen und Claudia Marl und 4. Monika Holzer und Hanna
Pucher.
Ab dem 17. Juli gab es sechs Herren-Duo Durchgänge. Dabei konnten sich die
heimischen Mannschaften gut in Szene setzen. „ESV Bad Mitterndorf“ (Josef
Winkler und Helmut Gewessler) gewannen den Durchgang am 17. Juli vor „ASSV
Stainach“ und „EASC Admont“. „WSV Altaussee“ (Hans Kainzinger) und die
„Bosna Bären“ (Hans Gaisberger) belegten die Ränge vier und fünf.
Am 21. Juli erreichte „ESV Bad Mitterndorf“ (Hermann Rahn und Franz Reisinger)
hinter dem überlegenen Sieger „SPG Ebensee“ den guten zweiten Rang.
Am 22. Juli gewann „ASKÖ Bad Ischl“ vor „TSV St. Konrad“ und „ESV Winkl
Neukirchen“.
„ATSV Bad Aussee“ (Hubert Moser und Otmar Marl) wurde am 23. Juli Dritter.
Sieger wurde „USC Abersee“ und zweiter „ESV Bad Goisern“.
Am 24. Juli belegten die Mannschaften des „ESV Bad Mitterndorf“ die Ränge drei
und vier. Erster wurde „ASKÖ Pinsdorf“ vor dem „ATV Irdning”.
Am 25. Juli gewann „ASKÖ Viechtwang“. Den zweiten Rang belegte „ATSV Bad
Aussee“ (Theodor Binna und Manfred Ainhirn) und Dritter wurde die Mannschaft
des „ESV Hausmannstätten“ bei Graz. Die Mannschaften des „ESV Bad
Mitterndorf“ wurden vierter und fünfter.
Organisator Jürgen Voith konnte insgesamt 44 Mannschaften begrüßen und
bedankte sich bei den Mitgliedern der Sektion Stocksport für die Mithilfe für das
gute Gelingen der Veranstaltung. Man konnte sehen, dass sich die zahlreiche
Teilnahme an Turnieren der SPG Ausseerland bezahlt macht, denn die
Stocksporthalle platzte aus allen Nähten.
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Die Sieger von Freitag, 25. Juli: ATSV Bad Aussee.
Die siegreichen Damenmannschaften des ATSV Bad Aussee. Fotos: J. Voith
Sport in Kürze
Sport in Kürze
● Beim Yachtclub Grundlsee
● Beim 2. Dachsteinwelterbe-Schnellschach-
wurde in den letzten Tagen wieder ein Kurs für die Segelknirpse abgehalten. 21 junge SeglerInnen wurden von Michael Hampel und seinem Team
auf den „Optimisten“ eingeschult, um schon bald Ausfahrten auf eigene
Faust zu unternehmen zu können.
turnier in Obertraun konnten die Veranstalter kürzlich auf 1.400 Metern
Seehöhe 111 Teilnehmer aus fünf Ländern begrüßen, die um ein Preisgeld
von EUR 3.500 kämpften. Mit drei Großmeistern und 13 weiteren
Titelträgern war dieses Turnier stärker besetzt als die zurzeit laufende
Österreichische Staatsmeisterschaft. Dass der Turnierfavorit, die Nummer
67 der Welt, Igor Khenkin (RUS), am Ende des Turniertages „nur“ den vierten Platz belegte, beweist die starke Besetzung der Veranstaltung. Dieses
Turnier der Superlative - höchst gelegenes, höchst dotiertes und wahrscheinlich best besetztes Schnellschachturnier Österreichs – leitete mit
dem erst 17jährigen Bad Ischler Daniel Lieb der jüngste Schiedsrichter im
Lande. Er konnte damit auch seine erste internationale Fidenorm als
Turnierleiter erfüllen. Sieger wurde Shengelia Davit aus Georgien.
● Auf der Kraglhitt’n
in Bad Mitterndorf wurde am 12. Juli
ein Motorsägen-Schnittbewerb veranstaltet. Als Organisatoren zeichneten
Andreas
Aigner
und
Daniel
Steinberger verantwortlich. Aufgabe
war, mit der Motorsäge in möglichst
kurzer Zeit drei Scheiben mit einer
Dicke von 2,5 cm von einem Baumstamm zu schneiden. Für Abweichungen vom vorgegebenen Maß gab
es
Strafsekunden.
Ergebnisse:
Die jungen SeglerInnen in ihren Optimisten am Grundlsee.
Seit kurzem werden am Grundlsee übrigens auch wieder Segelkurse für
Erwachsene abgehalten: Der Yachtclub-Präsident Michael Hampel persönlich zeigt Interessierten die interessante Welt des Segelns. Auch
Segelboote können ausgeliehen werden. Kurse werden jederzeit angeboten. Tel.: 0676-4828991.
● In der neuen Dart-Arena
in der Rick´s Bar in Bad Aussee fand kürzlich das 7. Michael HüttenmaierGedenkturnier statt. Organisator Franz Loitzl konnte sich über eine
Rekordbeteiligung freuen.Das Überraschungsfinale von Newcomer Moritz
Schuster gegen Oldie Franz Loitzl war äusserst spannend, wobei sich in
einem knappen Match die Jugend durchsetzte. Dritter wurde Dietmar
Vollmann. Damensiegerin wurde Karin Winterauer vor Katerina Mauskoth
und Isa Wimmer. Doppel: 1. Dani Laimer/Tomy Kitzer, 2. Emil
Zechmann/Christian Schwaiger, 3. Christine Babusek/Hannes Haim.
Der Dartclub bedankt sich bei den Preisspendern Zechmann/Schweitzer
und allen voran bei Frau Ingrid Hüttenmaier.
Ebenseer New Gernerations Dart Cup
Beim Ebenseer New Generations Dart Cup konnten sich die Ausseer
Darter erneut super in Szene setzen. Das Finale war rein ausseerisch und
hieß Hannes Haim gegen Christian Schwaiger. Hannes Haim erwischte
einen Traumtag und konnte alle Spiele gewinnen. Im B-Bewerb klassierten
sich Jürgen Raudaschl und Rene Kugnick im vorderen Drittel.
Salzburg Stelldart Open Doppel Bewerb
Hannes Haim und Christian Schwaiger wurden Zweiter. Im Finale verloren
sie gegen Franz Thaler und Ali Gafouri. Karin Gruber und Kathi Tobjen wurden gute 5. im Damendoppel.
24-Stunden Mountainbike-Rennen
in Tauplitz
Beim Motorsägen-Wettbewerb war volle
Konzentration gefragt.
Klasse A (Motorsägen bis 59,9 ccm
Hubraum): 1. Josef Köstler, 2. Andreas Aigner, 3. Kevin Ferk; Klasse B
(bis 84,9 ccm): 1. Andreas Aigner, 2.
Thomas Steinbrecher; Klasse C (über
85 ccm): 1. Rudolf Samu; Sonderklasse Zugsäge: 1. Andreas Planitzer/
Tom Fuchs; 2. Kevin Ferk/Thomas
Steinbrecher; Sonderklasse Elektrosäge: Nino Bachmayr/Günter Aigner.
Alle Preisträger erhielten aus Holz
gedrechselte Pokale. Die Organisatoren bedanken sich herzlich bei
den Sponsoren sowie beim Team der
Kraglhitt’n für die Unterstützung.
● Beim 4. Gold-Stahel-
schießen in Obertraun
kämpften 43 Schützen aus elf
Vereinen um den von Bgm. Egon Höll
gespendeten Wanderpreis. Die weitest angereisten Schützen kamen aus
Strass in Niederösterreich. Den
begehrten Wanderpreis sicherte sich
Thomas Primig (SV Posern) mit 49
Kreisen und 4,4 Teiler beim Tiefschuß
für sich. Bei der Siegerehrung
bedankte sich Schützenmeister Franz
Lehner bei der Geschäftswelt aus der
Region für die gespendeten Sachpreise sowie bei Silvia Hochmair und
ihrer Crew für die Bewirtung während
des Schussbewerbes. Die Ergebnisse: Damen: 1. Michaela Kefer/
SV Posern (49 Ringe), 2. Hanni Duschl/
Unterkainisch (46); Röhrlstahel: 1. Franz
Gaisberger/ Posern (41), 2. Ehrenfried
Grill/Posern (34); Match: 1. Rudolf
Kreidl/ Gosau (50/50), 2. Karl
Pressl/Berg (50/49); Armbrust: 1. Josef
Hartl/Strass (47/46/45), 2. Thomas
Wimmer/Lauffen (47/46/43); Gedenk-
Nach den Erfolgen in den letzten
Jahren findet auch heuer ab
Samstag, 23. August, wieder das
„24-Stunden Mountainbike Rennen“
in Tauplitz statt. Ein spannendes
Rennen und ein attraktives Rahmenprogramm, organisiert von der
Gemeinde Tauplitz und dem MTBClub Tauplitz, stehen für ein besonderes Erlebnis für die Teilnehmer
und Besucher. Neben einer kulinarischen Meile wird es auch Hubschrauberrundflüge, ein Feuerwerk
mit Klangwolke um Mitternacht und
eine beleuchtete, für Zuseher eintrittsfreie Rennstrecke geben. Der
Start der Kinder wird um 9 Uhr erfolgen, der Start zum 24-StundenRennen um 13 Uhr.
schuss: 1. Josef Sonnleitner/Hallstatt
(133,1 Teile), 2. Norbert Fischer/
St.Agatha (162,0); Tiefschuss: 1.
Thomas Primig/Posern (4,4 Teile), 2.
Rudolf Kreidl/Gosau (6,3).
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Sommerfest des TC Bad Aussee
Der Tennisclub Bad Aussee-Volksbank lädt zum Sommerfest auf der Clubanlage
am Samstag, 9. August, ein. Für Unterhaltung und Verpflegung ist bestens vorgesorgt. Es werden schöne Preise verlost.
Alle Freunde des Tennissports sowie alle unterhaltungsfreudigen Gäste und Einheimischen sind zum Besuch des um 18 Uhr beginnenden Festes eingeladen.
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SV Bad Aussee: Ein 1:1 beim Regionalliga-Start
Der SV Bad Aussee ist nach einem 4:1-Auswärtserfolg über die Amateure von Sturm Graz im ÖFB-Stieglcup eine Runde weiter und
schnuppert seit wenigen Tagen wieder Regionalliga-Luft. Der Meisterschafts-Beginn war wenig aufschlußreich, das AuftaktHeimspiel gegen den FC Wels endete mit einem Remis. Die von Ivo Gölz betreute Heimelf mit zahlreichen neuen Spielern ist noch
nicht optimal eingespielt, es gibt noch Probleme bei der Feinabstimmung. Die junge Mannschaft hat Potetial, die Zukunft wird weisen, ob sie dieses auch umzusetzen vermag.
Bad Aussee FC Wels 1:1 (1:1)
500 Zuseher sahen im Panoramastadion eine keineswegs hochklassige, aber abwechslungsreiche
Partie. Beide Teams begannen auf
glitschigem Boden abwartend. In
der 13. Minute ging ein strammer
Weitschuß von Nussbaumer knapp
Gerhard Weissenbachder aus Gößl
spielte von Beginn an und wartete mit
einer guten Leistung auf.
neben das Welser Tor. In der Folge
konnte sich der Ausseer Goalie
Harald Letnik mehrmals auszeichnen. U.a. parierte er in der 21.
Minute einen fragwürdigen HandsElfmeters des Ex Ausseers Lenz mit
einer großartigen Parade. Aus dem
resultierenden Corner gingen die
Gäste durch einen Kopfballtreffer
von Roidinger dennoch in Führung.
Heimkehrer Bozo Blazevic stellte
nach schöner Vorarbeit von
Bernhard Schachner per Kopf für
den Ausgleich. In Minute 35 wurde
er nach einem vermeintlichen
Abseits zurückgepfiffen, vor der
Trainer Ivo Gölz ist dabei, das Team zu
stabilisieren
Aussee-Goalie Harald Letnik verhinderte mit tollen Paraden eine Heim-Niederlage.
Regionalliga Mitte: Die nächsten Spiele
Freitag, 8. 8., 19 Uhr:
Freitag, 15. 8., 19 Uhr:
Freitag, 22. 8., 19 Uhr:
SV Bad Aussee - ASK Voitsberg
SC Weiz - SV Bad Aussee
SV Bad Aussee - FC St. Veit/Glan
Fußball-Transfers & -news
SV Bad Aussee:
Ergänzend zu den bereits veröffentlichten Transfers gibt es noch zwei
Neuerungen: Da Toshi Wakui nicht zum vereinbarten Trainingsstart erschienen ist, wurde sein Vertrag nicht verlängert. Für ihn wurde der Red
Zac-erfahrene Ennstaler Bernhard Schachner verpflichtet.
ASV Bad Mitterndorf:
Zugänge: keine. Abgänge: Hierzegger Marcel, WSV Liezen, und Schaber
Gerhard, FC Altaussee. Trainer des „ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf“
ist Peter Halada. Meisterschaftsbeginn ist am Freitag, 15. August, um
17 Uhr auf eigener Anlage gegen St. Lamprecht.
Für die von Joachim Steinlechner betreute 2. Mannschaft konnte mit der
ASA (Abfallservice AG) ein neuer Sponsor gefunden werden. Sie heißt nun
„ASV ASA Bad Mitterndorf“. Meisterschaftsstart ist am Sonntag, 17. 8.,
um 17 Uhr in Tauplitz.
FC AKE Altaussee:
Der Meister der 1. Klasse Ennstal hat sich für die Gebietsliga gut vorbereitet, ohne den Kader besonders verändert zu haben. Trainer Martin Mulej
steht eine engagierte junge Mannschaft zur Verfügung, die auch in der
Gebietsliga eine gute Figur abgeben möchte.
Neuzugänge sind Wimmer Josef (Tormann), Geistberger Rene, Schmied
Peter (Abwehr), Koscha Mike und Schaber Gerhard (Mittelfeld). Abgänge:
Karvounis Konstantin (zurück nach Griechenland) und Josipovic Anto
(Karriere beendet). Meisterschaftsstart ist am Samstag, 16. 8., um 17
Uhr in Altaussee gegen Hall.
FC Sportalm Tauplitz:
Beim FC Sportalm Tauplitz hat sich in den letzten Wochen einiges getan.
Der Ausseer Markus Köberl löste Gernot Vogi als Trainer ab. Andreas
Köberl aus Bad Aussee, Josip Juric aus Bad Mitterndorf und Christof
Brückler wurden reaktiviert. Am Samstag, 17. September, kommt es um
17 Uhr zum Lokalderby FC Tauplitz - ASV ASA Bad Mitterndorf II.
Pause vergab dann noch Lebersorg
allein vor dem glänzend reagierenden Letnik. Nach der Pause ging es
in dieser Tonart weiter. Ein Tor von
Blazevic wurde wegen Abseits aberkannt, beide Teams kamen zu mehreren guten Einschußmöglichkeiten,
konnten aber keine davon nutzen.
Die Pflichtspiel-Sieglosigkeit des SV
Bad Aussee im eigenen Stadion
wurde prolongiert. Er war überlegen, aber nicht überzeugend. Die in
vielen Punkten veränderte und noch
nicht zusammengespielte Heimelf
verabsäumte es gegen die keineswegs überragenden Welser drei
Punkte einzufahren. Sie konnte
auch aus einer halbstündigen numerischen Überlegenheit (der Welser Imamovic sah in der 59. Minute
gelb-rot) kein Kapital ziehen.
Torhüter Letnik war der beste
Spieler der Heimmannschaft, Lokalmatador Gerhard Weissenbacher
präsentierte sich kampfstark und
nach Seitenwechsel bekam auch
der junge Ausseer Igor Juresic eine
Chance.
Aufstellung Bad Aussee: Letnik;
Gatternig, Alysson (46. Götz), Raliokunis, Neuper; Weissenbacher, Höller,
Nussbaumer, Berger; Schachner (65.
Jurisic) und Blazevic.
ÖFB Stiegl Cup:
Sturm-Amateure Bad Aussee 1:4 (0:2)
Erstmal seit vielen Jahren überstand der SV Bad Aussee die
Vorrunde im ÖFB-Stiegl Cup! Die
in fast allen Positionen neu for-
mierten Ausseer überraschten
nach nicht gerade berauschenden Testspielen positiv und bezwangen am 29. Juli im Stadion
Kumberg die Amateure des SK
Sturm Graz mit 4:1 (0:2).
Die Sturm-Youngsters wurden vom
1:0 durch Bozo Blazevic (3.) überrollt. Als sie sich gerade vom
Schock erfangen hatten, legte Bozo
in der 25. Minute zum 2:0 nach.
Danach spielten beide Teams
bemüht, aber wenig effektiv. Die
sehr jungen Grazer kamen selten in
den Ausseer Strafraum, aber dominierten nach der Pause klar. Die
logische Konsequenz war der Anschlusstreffer zum 1:2 in der 61.
Minute durch den eingewechselten
Hörmann. Praktisch aus dem
Anstoß ging die Aktion zum 3:1
durch Parik Berger hervor. Gegen
Ende schaltete die Gölz-Truppe
einen Gang zurück und ließ den
Gegner das Spiel machen und aus
einem Konter erzielte Patrick
Berger in der 89. Minute den 4:1Endstand.
Bad Aussee darf sich nun berechtigte Hoffnung auf einen großen
Gegner in der Hauptrunde machen!
Aufstellung: A: Letnik; Götz, Neuper,
Alysson, Gatternig (67. Sadean); Nussbaumer (87. Sommerauer), Weissenbacher, Höller, Berger; Blazevic, Schachner
(58. Jurisic).
1. St. Florian
1 1 0 0 3:1
3
2. Sturm A
1 1 0 0 2:0
3
3. FC Kärnten 1 1 0 0 2:0
3
4. Hartberg
1 1 0 0 1:0
3
5. St. Andrä
1 1 0 0 1:0
3
6. Bad Aussee 1 0 1 0 1:1
1
7. FC Welst
1 0 1 0 1:1
1
8. Feldkirchen 1 0 1 0 0:0
1
9. SAK Klagenf. 1 0 1 0 0:0
1
10. FC BW Linz 1 0 1 0 0:0
1
11. Voitsberg
1 0 1 0 0:0
1
12. Weiz
1 0 0 1 1:2
0
13. Allerheiligen 1 0 0 1 0:1
0
14. GAK
1 0 0 1 0:1
0
15. St. Veit
1 0 0 1 1:3
0
16. Spittal
1 0 0 1 0:2
0
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee,
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