Alpenpost

Transcription

Alpenpost
Ausgabe Nr. 16
8. August 2013
36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40
E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Lustige Leute begehen
mehr Torheiten als traurige, aber
traurige begehen größere. E. v. Kleist
Gigantisches SEER-Konzert...
“Kriegslärm” in
der Hochsaison
Foto: Othmar Rabensteiner
...in der Zlaim in Grundlsee. Rund 20.000 Besucher waren gekommen, um beim größten Konzert der Region dabei zu sein.
Über 20.000 Besucher feierten mit den SEERN
Über das am 3. August stattgefundene Konzert in der Zlaim kann nur in Superlativen gesprochen
werden. Wahre Legionen an Fans waren gekommen, um die SEER mit ihren Freunden zu sehen,
mit ihnen zu feiern und um einen traumhaften Abend zu genießen.
Einschließlich dem Wetter war einfach alles großartig. Angefangen von
den „Niachtn“, Manuel Brunnsteiner
und Manuel Lichtenauer, die erstmals ein Riesenpublikum mit ihrer
ganz eigenen Neuinszenierung von
Volks- und Rockmusik samt ironischen Texten begeisterten, gefolgt
vom traditionellen Part, den „Hallstätter Schuhplattler-Buam“, einer
entzückenden Kindertanzgruppe aus
dem Salzkammergut. Die unvergesslichen Gassenhauer von Wolfgang
Ambros
sind
immer
noch
„Ganslhautproduzierer“. Angeschlagen wirkte er nur in den verbindenden Texten. Sobald der erste Ton erklang, war er eins mit seinen Liedern
und dem Publikum. Riesenapplaus
und eine nahezu allein vom
Publikum gesungene Zugabe belohnten das Urgestein des AustroPops. Mit seinen Italo-Pop-Hits sang
sich der Weltstar Umberto Tozzi in
die Herzen der Zuhörer und wurde
ebenfalls nicht ohne Zugabe entlassen.
Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt
als
Moderator
Klaus
Eberhartinger die Seer ankündigte.
In einer perfekten Bühnenshow mit
tollen Licht- und Klangeffekten war
ein sichtlich gerührter Frontmann
Alfred Jaklitsch überwältigt von der
Publikumskulisse. Eigentlich ist es
eine große Seer-Familie, die
dieselbe Sprache spricht, nahezu
alle Liedtexte mitsingen kann und
auf einer ähnlichen emotionalen
Welle schwimmt. Fortsetzung Seite 29
Das Ausseerland ist wohl eine
einzigartige und kaum vergleichbar schöne Region. Eine
kleine Welt, in der es alle
Schönheiten dieser Erde von
den Seen über die sanften grünen Wiesen und dunkelgrünen
Wälder hinauf bis zu den
steilen Felsen und dem
darüber thronenden Weiß des
Dachsteingletschers
gibt.
Diese Schönheit ist das wahre
Kapital der Region und damit
die Basis für unseren Tourismus. Und der Tourismus ist die
ziemlich einzige Existenzgrundlage für die Menschen,
die hier wohnen.
Umso unverständlicher ist,
dass man just in der Hochsaison auch mit unseren schwer
verdienten Steuergeldern (ca.
70.000,- pro Flugstunde) viel
zu oft über dem Ausseer-land
und dem Toten Gebirge
Düsenjäger-Kampf übun gen
durchführt und all die Idylle mit
unerträglichem Lärm schwer
schädigt. Können denn diese
Übungen nicht zum Beispiel im
späten Herbst durchgeführt werden, wenn man unseren Tourismus nicht so schädigt? EGO
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von
Florian
Seiberl
Die kommunale Welt traf sich in Bad Aussee
Begleitet vom beschwingten Klang der “Ausseer Geigenmusi” wurde am 24. Juli bei strahlendem
Sommerwetter die bereits siebte Auflage der “Kommunalen Sommergespräche” im Ausseer
Kurhaus eröffnet. Aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland kamen Kommunalpolitiker,
Vertreter der Wirtschaft und Berufspolitiker nach Bad Aussee, um unter dem Arbeitstitel
“Erfolgsfaktoren, die Zukunft sichern” kommunale Problemstellungen und Lösungsmöglichkeiten
zu diskutieren. Auch wenn sich die Kommunalpolitiker durch dieses Netzwerk wirklich hervorragend austauschen können und mit neuen Erfahrungen nach Hause geschickt werden, bleibt nach
einer siebenjährigen Beobachtungsphase ein kleiner bitterer Beigeschmack: Die hohen Politiker
von der Bundesebene übertreffen sich jährlich darin, den Gemeinden und ihren Vertretern noch
mehr Rosen zu streuen, sobald jedoch Aussee Richtung Wien verlassen wurde, gilt das
Sprichwort “Aus den Augen aus dem Sinn”. Grundsätzliche Kurskorrekturen oder deutliche
Prioritätensetzungen fehlen das Jahr über genauso wie klare Zugeständnisse an die Gemeinden,
die - bewiesen - die am effektivsten arbeitenden Einheiten in der gesamten Verwaltung sind.
Impulsreferat von Dr. Moritz Leuenberger auf der Tagesordnung. Wenn
man über Verkehrspolitik und
Infrastruktur spricht, kommt man an
dem ausgewiesenen Experten, der
von 2001 bis 2006 Bundespräsident
der Schweiz war, nicht vorbei.
Begrüßt von Hans Bürger, der als
Moderator durch das Programm
führte, gab Leuenberger interessante Vorgaben und Denkansätze für
die kommenden Tage ab.
Mag. Alois Steinbichler (Kommunalkredit Austria), Bgm. Franz Frosch, Bgm. a. D. Otto
Marl, Narzissenkönigin Sarah Haslinger, Gemeindebund-Präsident Bgm. Helmut
Mödlhammer und LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger, Präsident vom Steiermärkischen
Gemeindebund bei der Eröffnung der Kommunalen Sommergespräche 2013.
er den Kommunalpolitikern ins
Stammbuch schrieb. “In Österreich
haben wir einen Pseudo-Föderalismus, verbunden mit allen Nachteilen
eines stark zentralisierten Systems.
Dies manifestiert sich in überteuerten Prestigeobjekten, verspekulierten Banken und stark gestiegenen
Schuldenquoten. Neun Bundesländer, 80 Bezirksverwaltungen und
2.357 Gemeinden sind für Österreich einfach zu viel”, so Schellhorn.
Er plädierte dafür, den WettbewerbsFöderalismus in der Schweiz als
Vorbild zu nehmen. “Benachteiligte
Regionen können so niedrige Steuern gezielt zur Ansiedelung von
Betrieben oder der Bevölkerung einsetzen”, wie Schellhorn abschließend erklärte.
Nach vier interessanten Parallelveranstaltungen zu diversen Themen
trafen sich die Tagungsteilnehmer
bei Hupo Neuper’s Adlerhorst, um
dort einem Vortrag von Jürgen Winter (Bgm. Schladming) zu lauschen,
der einen Rückblick auf die Ski-WM
und einen Ausblick auf die zukünftigen Jahre wagte.
In einem interessanten Impulsreferat
von Politikberater Dr. Thomas Hofer
prangerte dieser die Wankelmütigkeit und die mangelnde Führungskompetenz von Politikern an. “Ich
warne vor einer Nachahmung des
Volkswillens. Besser ist es, eine
Meinung mit Rückgrat zu vertreten,
als nur gefallen zu wollen, um die
nächste Wahl zu gewinnen”, so
Hofer.
Die Organisatoren der bedeutendsten kommunalen Gespräche in
Österreich, Gemeindebundpräsident
Bgm. Helmut Mödlhammer und Mag.
Alois Steinbichler, strahlten gemeinsam mit der Sonne um die Wette, als
sie die vielen Gäste vor dem
Ausseer Kurhaus begrüßen konnten.
Erstmals
wurde
für
diese
Fachgespräche auch ein Eintritt verlangt, was durchaus Sinn macht. In
den letzten Jahren wurde es nämlich
so praktiziert, dass sich möglichst
viele Personen angemeldet haben,
jedoch nur ein Bruchteil wirklich
gekommen ist. Umso erfreulicher
war es für Bmg. Franz Frosch, rund
250 Personen in Bad Aussee zu
begrüßen. “Ich heiße Sie alle herzlichst willkommen und freue mich
sehr, dass die Kommunalen Sommergespräche in Bad Aussee so
erfolgreich sind”, so Frosch.
“Erlässe und Verordnungen bringen
mit der verbundenen Bürokratie die
Kommunen immer mehr unter
Druck. Mit diesen Sommergesprächen wollten wir eine Plattform initiieren, die einen Gedankenaustausch
von
kommunalen
Entscheidungsträgern gewährleistet”, so
einer der Gründerväter der Gespräche, Bgm. a. D. Otto Marl.
Gemeindebundpräsident Helmut
Mödlhammer machte einmal mehr
auf die wichtige Rolle der Kommunen im gesamten Konstrukt aufmerksam: “Es sind die Gemeinden
und die Kommunalpolitiker, die viel
dazu beitragen, Österreich in wirtschaftlich sehr interessanten Zeiten
durch den Sturm zu führen”, so
Mödlhammer.
Als erster Programmpunkt stand ein
Dr. Moritz Leuenberger, Bundespräsident der Schweiz a. D., gestaltete ein
sehr aufschlussreiches Impulsreferat.
2
Gemeindebundpräsident Bgm. Helmut Mödlhammer, BR Vzbgm. Johanna Köberl, Dr. Thomas Hofer, Moderator Mag. Hans
Bürger, Bettina Lorentschitsch (Vizepräsidentin Österr. Wirtschaftsbund), Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner und Dr.
Moritz Leuenberger bei der Abschlussdiskussion.
Dr. Franz Schellhorn sprach sich für
eine Orientierung an der Schweiz aus.
Nach einem Impulsreferat von Mag.
Alois Steinbichler, Vorstandsvorsitzender der Kommunalkredit Austria, zum Thema “Wohin geht das
Geld der Gemeinden?”, folgte Dr.
Franz Schellhorn, nunmehriger
Leiter der “Denkfabrik Agenda
Austria” mit teils heftigen Thesen, die
Kammerhofmuseum: Interessanter Vortrag
über die letzten Tage des Dritten Reiches
Das Aktivkonto rockt!
Zum Vortrag „Die letzten Tage des Dritten Reiches“ am Freitag, 26. Juli im Kammerhofmuseum
waren sehr viele interessierte Zuhörer gekommen. Sieglinde Köberl: „So ein volles Haus hatten
wir noch nie!“ Angesichts der Fülle von Prominenz verzichtete sie auf eine persönliche
Begrüßung. Gesichtet wurden Alfred Komarek, Paul Lendvai, Roland Girtler, Barbara Frischmuth,
Kurt Rabl, Reinhard Schlüter, Bgm. Egon Höll aus Obertraun u.v.a.m.
Der Historiker Dr. Ulrich Schlie bot
einen faszinierenden und spannenden Einblick in die Geschehnisse
rund um den 20. April 1945, an dem
Hitlers Geburtstag in Berlin gefeiert
wurde und er seine Getreuen letztmals um sich versammelt hatte. Es
herrschte gedrückte Stimmung, weil
das nahe Ende absehbar war. Hitlers
Weigerung zur Kapitulation oder
zum Rücktritt hat die letzte
Katastrophe
heraufbeschworen.
Sein Wille zum Untergang und seine
menschenverachtende
Größenwahngesinnung triumphierten über
jegliche militärische oder staatspolitische Weitsicht. Er begeht am 30.
April 1945 Selbstmord. Der Führer
war tot aber sein Gedankengut lebte
weiter.
Ernst Kaltenbrunner, mit Kalkül stets
auf den eigenen Vorteil bedacht,
fehlte bei der Geburtstagsfeier. Er
war bereits im Ausseerland, wo der
fanatische Gauleiter Eigruber bereits
Sprengsätze zur Zerstörung der
Kunstschätze legen hatte lassen.
Beherzte Bergleute verhinderten
unter Lebensgefahr die Vernichtung.
Eigruber wollte auch noch im KZ
Ebensee ein Blutbad anrichten. Dr.
Schlie brachte die verschiedenen
Kriegsschauplätze dieser Tage Ende
April, Anfang Mai 1945 anschaulich
in Verbindung. Einerseits flüchtete
bedeutende SS- und Gestapo-Prominenz in die nicht wirklich militärisch vorbereitete Alpenfestung,
andererseits wurde die Rolle der
regimetreuen heimischen SS-Gefolgsleute Wilhelm Wanek, Wilhelm
Höttl und Otto Skorzeny beleuchtet.
Das Ausseerland, u. a. das Gebiet
um den Wildensee und die Albrechthütte in der Nähe der Kochalm,
spielten in den letzten Tagen des
Dritten Reiches eine zentrale Rolle.
Die Widerstandsbewegung wurde
von Dr. Schlie ebenfalls sehr lebendig dargestellt, wo der rätselhaften
Figur Albrecht Gaiswinkler und
Valentin Tarra sowie anderen mutigen Freiheitskämpfern eine zentrale
Bedeutung zukommt.
Die dem Kriegsende gewidmete
Sonderausstellung im Ausseer
Kammerhof ist mit Sicherheit einen
Besuch wert.
Am Dienstag, 13. August, 19.30 Uhr:
Buchvorstellung von
Peter Musek in Altaussee
Der frühere „Alpenpost“-Redakteur Peter Musek hat vor wenigen
Wochen sein zweites Buch „Aussee is a lustigs Tål...“ aufgelegt.
Über die letzten Tage des Dritten
Reiches im Ausseerland hielt Dr. Ulrich
Schlie einen spannenden und äußerst
interessanten Vortrag.
Foto/Text: Chr. Reiter
Dieses im Alpenpost-Verlag erschienene Buch beinhaltet aktuelle ernste
und heitere Geschichten aus einer
wunderbaren Gegend mit ganz
besonderen Menschen. Am Dienstag, 13. August, um 19.30 Uhr
erfolgt eine Buchvorstellung in
Altaussee. Diese findet bei Schön-
wetter im Kurpark oder bei schlechter Witterung im Fachgeschäft „Buch
& Boot“ im Ortszentrum statt. Für die
musikalische Umrahmung sorgen
Herbert Randacher & Friends. Alle
Interessenten sind dazu herzlich eingeladen.
„Ausseerland der Tiere“
Reinhard Schlüter - tiercartoon.com
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badaussee
Blutspenden in
Bad Aussee
Am Mittwoch, 21. August, findet
von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18
Uhr im Schützenhaus der Unterkainischer Stahelschützen wieder
eine Blutspendeaktion statt.
Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.
Spende Blut - Rette Leben!
3
Benefizfahrt der Ausseerland Motorveteranen
Was kann es Schöneres geben, als ein wunderbares Hobby mit einem guten Zweck zu verbinden? Die Mitglieder der Ausseerland
Motorveteranen und der Lions Club Ausseerland haben gemeinsam im Rahmen einer Benefizfahrt am 28. Juli einen wirklich namhaften Betrag für das Projekt “Sonneninsel” der Kinderkrebshilfe sammeln können.
Klar im Vorteil waren an diesem Tag,
der die Quecksilbersäule in beängstigende Höhen trieb, Besitzer von
alten Motorrädern oder Cabriolets.
29 Teilnehmer waren angetreten,
um die 33 Kilometer lange Fahrt ausgehend vom “Rasthaus zum
Lebzelter” zum Ödensee und von
dort nach Gößl am Grundlsee zu
absolvieren. “Die Teilnehmer waren
wirklich
restlos
begeistert.
Einerseits vom Wetter und andererseits von der Landschaft”, so
Organisator und Obmann der
Ausseerland
Motor veteranen,
Stefan Friedl.
Da die Premiere dieser Fahrt für
einen guten Zweck so gut angekommen ist, wird es laut Friedl sicherlich
eine Neuauflage im nächsten Jahr
geben.
Pfarrer Mag. Edi Muhrer bei der Fahrer- und Fahrzeugsegnung am Parkplatz des Gasthauses “Rostiger Anker” in Gößl.
Bürgermeisterwanderung auf den Sarstein
Es ist schon fast so etwas wie eine
Tradition, wenn die Bürgermeister
des innersten Salzkammergutes
gemeinsam den Sarstein besteigen.
Heuer laden die Ortsoberhäupter am
Samstag, 24. August, zu dieser
Wanderung ein. Treffpunkt ist um 7
Uhr auf der Pötschenhöhe (Landesgrenze). Die Wanderung führt über
die Klamm zum Gipfel. Der Abstieg
ist über die Obertrauner Naturfreun-
de-Sarsteinhütte nach Obertraun
geplant. Bei Schlechtwetter fällt die
Wanderung aus. Eingeladen sind
alle Interessierten, die gemeinsam
mit den Bürgermeistern eine Wanderung machen wollen. Um Anmeldung
wird gebeten (Tel.: 06131/342-12),
da für die Wanderer in Obertraun
das Kartoffelgericht “Dämpfte Hex”
vorbereitet wird.
Unvergessen lebt im Volke...
Auf den Spuren des Steirischen Prinzen wandelten kürzlich
Moderator und Buchautor Gerhard Tötschinger und die
Bradlmusi beim Veit in Gößl.
Die Bradlmusi intonierte gewohnt gefühlvolle Stücke, die perfekt zu den
Lebensabschnitten von Johann und Anna passten.
Vor zahlreich erschienenem Publikum gab es eine tiefe Verbeugung
vor Erzherzog Johann, dessen Lebensweg von Gerhard Tötschinger
sehr detailreich und spannend nachgezeichnet wurde. Tötschinger
selbst verbindet eine tiefe Beziehung mit dem Ausseerland. “Meine
Familie, ursprünglich hier beheimatet, wanderte um 1762 in völliger
Verarmung nach Ungarn aus. Somit
bin ich eigentlich schon seit Jahrhunderten gerne im Ausseerland”,
so Tötschinger augenzwinkernd.
So gefühlvoll wie Johann und seine
Anna miteinander umgingen, so
ähnlich war auch die Musikauswahl,
die von der Bradlmusi passend zu
den vorgelesenen Passagen intoniert wurde. Das Publikum war
begeistert, lernte sicherlich einige
neue Seiten des Brandhofers und
seiner Hausfrau kennen und blieb trotz enormer Hitze im Saal nach
dem offiziellen Ende der Veranstal4
tung sitzen, um eine viertelstündige
“Programmaufstockung” einzufordern.
Gerhard Tötschinger in seinem Element
- detailreich schilderte er den Lebensweg von Johann und Anna.
Ausstellung über das Ende des Zweiten Weltkrieges im Kammerhof
Unglaublich viele Gäste waren am 1. August in den Ausseer Kammerhof gekommen, um die Eröffnung der Sonderausstellung “Spione,
Schwindler und Schatzsucher - Kriegsende im Ausseerland 1945” mitzuerleben. Die Erwartungen der Besucher wurden nicht enttäuscht,
denn neben den Kuratoren kam auch Zeitzeuge Erich Haas (Jhg. 1919) zu Wort und erzählte sehr authentisch über die Wochen des damaligen Ende des Krieges, zu der sich im Ausseerland - wie unter einem Brennglas - Entwicklungen verdichtet und entzündet haben.
Obwohl im Kammerhof - trotz dicker
Steinmauern - eine fast schon tropische Hitze herrschte, konnte Sieglinde Köberl unzählige Gäste zur
Eröffnung dieser hochinteressanten
Ausstellung begrüßen, die gleich
zum Einstand eine kurze Sequenz
von Gernot Friedls “Ende eines langen Winters” zu sehen bekamen.
Sie dankte allen Helfern, Zeitzeugen, jenen, die Leihgaben bereitstellten und natürlich den Kuratoren
Mag. Michael Roithner sowie dem
Historiker-Ehepaar Dr. Stephanie
Salzmann und Dr. Ulrich Schlie für
die Umsetzung der Ausstellung.
“Niemand kann seiner Geschichte
entrinnen, daher muss man sich
auch mit dieser Zeit immer wieder
beschäftigen. Der Blick zurück hilft,
weil jede Generation wieder neue
Fragen zu dieser Zeit hat”, erklärte
Ulrich Schlie in seiner Ansprache.
Aus der Sicht eines Historikers sind
für ihn verschiedenste Schilderungen dieser Zeit, wie jene von Albrecht Gaiswinkler, Wilhelm Höttl
oder Frau Hauer-Frischmuth sehr
fragwürdig. “Es gab Personen, die
versuchten, die Geschichte umzuschreiben”, so Schlie. Umso glücklicher waren er und seine Gattin, dass
sie noch einige Gespräche mit
Zeitzeugen führen konnten.
Namentlich bedankte er sich bei Ida
Weissenbacher, Erich Haas, Edi
Sulzbacher sowie bei Paula Grill und
Margit Kain, die Unterlagen zur
Verfügung gestellt haben. Walter
Tarra, Prof. Hans Fricke und Gerhard
Zauner - allesamt persönlich anwesend - stellten höchst interessante
Exponate zur Verfügung. Von
gefälschten Pfundnoten bis hin zum
Torpedo “Zaunkönig”, der an der
Marineversuchsstation in Gößl getestet wurde, kann man im Rahmen
der Ausstellung selten gesehene
Stücke sehen.
Kurator Michael Roithner entführte
in seiner Ansprache die Besucher in
die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges. “Dichtung und Wahrheit sind
oft nicht voneinander zu trennen.
Drei Jahrzehnte wurden die
Erläuterungen von Gaiswinkler und
Blieseis wiedergekaut, bevor man
überhaupt wahrgenommen hat, dass
es
noch
andere
Geheimdienstaktionen, nämlich insgesamt
drei, gab, die Aussee als Ziel hatten.
Neben jener von Gaiswinkler war
auch der Agent George Briant alias
Georg Heinrich Breuer in Altaussee
und Grundlsee unterwegs und die
Kommunisten in Wien waren mit
Hilfe der Sowjetunion auf der Suche
nach Kaltenbrunner. Viele Themen
wurden wiedergekaut, andere wiederum unter den Tisch gekehrt”, so
Strahlende Gesichter nach der gelungenen Eröffnung der Sonderausstellung: (V. l.)
Mag. Michael Roithner, Erich Haas, Dr. Stephanie Salzmann, Ida Weissenbacher,
Paula Grill, Mag. Sieglinde Köberl, Toni Burger und Dr. Ulrich Schlie.
Roithner.
Bgm. Franz Frosch zeigte sich in seiner Eröffnungsrede sehr froh darüber, dass durch die Ausstellung dieses dunkle Kapitel im Ausseerland
beleuchtet wird. “Nie wieder Krieg.
Das ist die Botschaft jener, die den
Zweiten Weltkrieg er- und überlebt
haben. Diese Botschaft sollten wir
nie vergessen, da in der heutigen
Zeit Themen schnell wieder radikalisiert werden können”, so Frosch bei
der Eröffnung.
Ein - wie immer - großartiger Toni
Burger steuerte mit großem Gefühl
die passende Musik zum Abend bei,
die von einer alten Hirtenweise aus
der Sarsteingegend bis hin zu
Ländlern aus der Perfahl-Sammlung
von 1799 reichte, als noch kein
Mensch auch nur im Traum daran
dachte, dass knapp 140 Jahre später einer der schlimmsten Kriege der
Menschheit seinen Anfang finden
würde.
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Dass Karl Schmied ,
vlg. Stoawandler aus
Gößl, eher ein Mann
leiser Worte ist, ist
bekannt. Bevor er die
Stimme erhebt, verlegt er sich oftmals lieber
auf
Kör persprache, denkt sich seinen Teil und gibt nicht überall seinen Senf dazu. Der geschickte Handwerker und begeisterte Bergretter war mit seinen Bergrettungs-Kollegen
beim Seer-Konzert in Grundlsee vor Ort, um die hungrigen Konzertbesucher mit Pommes zu versorgen. Da der
Karl an so einem Abend für einen “Dischgu” sowieso
nicht zu haben wäre und sich als Perfektionist voll und
ganz auf die perfekte Frittierzeit der Pommes konzentrieren wollte, versorgte er sich mit leistungsstarken Ohrenschützern, um nicht abgelenkt zu werden.
Es konnte leider nicht in Erfahrung gebracht werden, was
der Karl zu seiner Frau Brigitte am nächsten Morgen
sagte, als diese ihn fragte, ob ihm das Konzert gefallen
habe. Wenn er überhaupt etwas dazu gesagt hat...
Bauernmärkte
Grundlsee: Im S`Gschäft kann
man jeden Freitag von 15.30 bis
18.30 Uhr bäuerliche und regionale
Produkte erstehen.
Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Pichl-Kainisch:
Knödl-Alm
Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis
Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s
Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr.
Bad Mitterndorf: Bauern- und
Wochenmarkt am Hauptplatz:
Samstag, 10. und 17. August, 9 bis
12 Uhr.
Foto: Christa Reiter
Karl Schmied nahm den Gehörschutz ausschließlich deshalb, um sich besser auf die Pommes konzentrieren zu können.
KiK lädt zum “Veit”
Gleich zwei Abende werden in den nächsten Tagen von KiK beim
Veit in Gößl gestaltet.
Den Beginn macht das Trio Burger,
Huber, Lechner - allesamt Vollblutmusiker, die am Mittwoch, 7.
August, ab 19.30 Uhr auftreten werden. Das Zusammenspiel 3er außergewöhnlicher Musiker wird von der
Exklusivität des ersten Mals geprägt.
Die Virtuosen, jeder auf seinem
Gebiet, tragen mit ihrer Musik den
Reiz und Charme einer alpinen
Lebenskultur über bestehende
Grenzen hinaus in die Herzen der
Menschen. Eintritt: € 25,-
Unter dem Titel “History of Rock ’n
Roll” wird am Freitag, 9. August, ab
19.30 Uhr Jimmy Petterson mit Erik
Petterson
Sjöqvist
und
Elie
Sandberg die Besucher auf eine
musikalische Reise in die 50er- und
60er Jahre mitnehmen. Chuck Berry,
The Beach Boys, The Beatles, CCR,
Jimmi Hendrix würden sicherlich ihre
Freude daran haben, ihre besten
Hits beim Veit zu hören. Eintritt: Euro
18,-.
Immer einen Klick wert:
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Classic Alpin - Geglücktes Crossover-Konzert im Ausseer Kurhaus
Das Kammerensemble der Volksoper Wien, das Trio Lemmerer
unterstützt von Karin Linortner an der Gitarre und
Volksoperndirektor Robert Meyer gaben am 2. August ein
beschwingtes Konzert mit Lesung im Kurhaus.
Ein Teil des interessanten Ensembles mit Renate Linortner (ganz links).
Foto/Text: M. Erdinger
Das Kammerensemble der Volksoper mit Renate Linortner, die mit
ihrem warmherzig strahlenden Flötenton erfreute, spielte zusammen
mit dem Ensemble Lemmerer
Kompositionen und Arrangements
von Sigi Lemmerer. Steirische und
oberösterreichische Volksmusik ließ
Lemmerer traditionell beginnen,
innig oder spritzig, um sich bald mit
schrägem Humor in ein geglücktes
Crossover zwischen unterschiedlichen Genres zu bewegen: In rockige
Gefilde (beim Kirchfeldwalzer) oder
in ein englisches barockes Tanzlied
(beim Hallstattlied). Auch klassische
Musik bearbeitet Lemmerer; an diesem waren Abend zu hören: „Schön
Rosmarin“ von Fritz Kreisler, die er
mit einer Eigenkomposition der
„Fantasie in h-moll“ verband. Das
hörenswerte Ergebnis mündete vom
gefühlvoll interpretierten Duett von
Flöte und Violine in ein virtuoses Trio
mit Flöte, Cello und Hackbrett; mit
dem Komponisten selbst am
Hackbrett. Eine Scarlattisonate,
gespielt vom Kammerensemble
lässt Lemmerer übergangslos in die
„Grimmingelegie“ fließen, die das
Trio Lemmerer in andächtiger
Erhabenheit musiziert, zu Scarlatti
6
mit dem Kammerensemble zurückführt um die ergriffene Stimmung
schließlich gemeinsam aufzunehmen. In „Atlantica“ lässt Lemmerer
das Cello beginnen, das die Cellistin
mit samtenem Wohlklang intonierte,
das „Orchester“ verliert sich mit
Genuss in elegischer Klangmalerei,
verwandelt sich flugs in eine Polka
und
endet
mit
geschickten
Rhythmusverschiebungen in einer
Filmmusik-ähnlichen
Stimmung.
Dazwischen las Robert Meyer
Heiteres über den Tod: Marterlsprüche und Grabsteininschriften
über Schifahrer, Gastwirte, Jäger,
Trunkenbolde und andere tote
Personen, außerdem Geschichten
von Ludwig Thoma und Anton Kuh.
Robert Meyer erwies sich als eloquenter Erzähler, der das Publikum
in Spannung hielt und die Abgründe
des schwarzen Humors, zuweilen
mit original Münchner Dialekt
gefärbt, mit einem Augenzwinkern
darbot. Für Ohr und Herz ein Abend
der vergnügten Behaglichkeit. Für
akustische Genüsse zu Hause ist
eine CD der beiden Ensembles mit
dem Titel „Classic Alpin“ im
Fachhandel erhältlich.
Sehnsucht nach Altaussee
Es muss schon etwas mehr als Zuneigung zu einem Landstrich im Spiel sein, wenn man über
einen Zeitraum von über 80 Jahren seine Urlaube immer am gleichen Ort verbringt. Ähnlich wie
die erste Liebe, die einem das Leben lang begleitet, kann auch Alexander Prager, Jahrgang 1925,
seine Liebe zu Altaussee nicht verhehlen und hält der Losergemeinde seit 85 Jahren die Treue. Es
war wohl Liebe auf den ersten Blick...
Die nachfolgenden Zeilen haben wir
Prof. Klaus Maria Brandauer zu verdanken, ein enger Freund Pragers.
Sie entstammen einem Brief, welchen Brandauer im letzten Winter
von Alexander Prager erhalten hat.
Scheinbar flüchtige Erinnerungen,
die jedoch Wort für Wort als eidesstattliche Liebeserklärung für “sein”
Altaussee schöner nicht hätten sein
können.
85 Jahre in Altaussee
VON ALEXANDER PRAGER
Angefangen hat das ganze 1927, als
ich zwei Jahre alt war. Mein Vater
hatte bei einer Geschäftsreise das
Ausseerland entdeckt und, gleich
begeistert davon, für den Sommer
eine Wohnung gemietet. In einem
alten Bauernhaus unterhalb der
Pension Platen in Altaussee. Von da
an kamen wir bis 1937 jedes Jahr
zurück. Zweimal wohnten wir in
Puchen
10,
gegenüber
der
Gärtnerei Kohl und danach in verschiedenen anderen Häusern in
Puchen. Ich erinnere mich noch an
eines
oberhalb
vom
Hotel
Kohlbacherhof. Nach dem Krieg mietete ich zuerst das Wimmer- bzw.
Griesshofer-Haus
hinter
dem
Kurpark. In den 70er und 80er
Jahren dann das Kalshaus,
Altaussee 32. Später einen Sommer
lang die Villa von Baron Andrian.
Danach waren wir fünf oder sechs
Jahre bei der Vösner Mitzi in
Fischerndorf und darauf folgend
viele Jahre bei Hofrat Wimmer,
Fischerndorf 10. Jetzt sind wir seit
sieben Jahren sehr glücklich bei
Adolf Kals, Fischerndorf 41, der mir
zuliebe einen Ahornbaum beschnitten hat, damit ich den Dachstein von
meinem Zimmer sehen kann!
Meine Freundschaft mit dem Brandauer Klaus begann August 1968,
als er meine Frau Thérèse - sie war
vollständig bekleidet - in den See
geworfen hat. Danach war sie - wie
übrigens auch meine Mutter - bis zu
ihrem Tod hoffnungslos in ihn verliebt.
Und weil ich meine „Mutti“ erwähne sie feierte ihren 100. Geburtstag in
Altaussee im Hofrat Wimmerhaus.
Karin und Klaus waren dabei und
das war ihr schönstes Geschenk.
Unvergesslich sind mir unsere
Tennismatches beim Seehotel: Insbesondere am Kirtåg-Samstag hatten wir ein enthusiastisches Publi-
Alexander Prager (r.) mit Klaus Maria Brandauer und Wilfried Prager beim
Altausseer Bierzelt im Jahre 1972.
kum. Denn wir spielten nicht zu viert
sondern zu sechst, jeder in einem
Viereck, und schlugen manchmal
auch mit einem Küchenbretterl den
Ball über’s Netz. Stets dabei waren
der Hartmut, der Klaus, der Tennislehrer Jürgen Em und mein Freund
aus Jugendtagen Norbert Auerbach
- und mindestens eine Kiste Bier, die
immer unter dem Netz stand.
Ebenso dramatisch waren unsere
aus Frankreich importierten Pétanque-Spiele, wiederum zum großen
Erstaunen des Publikums im
Kurpark.
Ich habe viele Freunde nach Aussee
gebracht, darunter den grossen israelischen Geiger Ivry Gitlis, der mit
Susis Auto im See gelandet ist; den
Herzog von Bedford, der absolut
nicht mehr wegfahren wollte, und vor
zwei
Jahren
die
Prinzessin
Beauvau-Craon, die unbedingt
nächstes Jahr wiederkommen will.
Alexander Lernet-Holenia, ehemaliger Regimentskamerad meines
Vaters im ersten Weltkrieg, kam oft
von St. Wolfgang herüber und
erzählte uns schauerliche und schöne Geschichten aus Galizien. Und
viele Kollegen von der UNESCO in
Paris,
wo
ich
Leiter
des
Außendienstes war. Sie alle sind
trotz dem Regen und der „schrecklichen österreichischen Küche“ immer
wieder gekommen.
Als ich einmal besonders starkes
Heimweh nach Aussee hatte, übersetzte ich Torbergs wunderbares
Gedicht „Sehnsucht nach Altaussee“
ins Französische und las es meinen
Freunden vor.
Mein Sohn Wilfried, der Maler ist,
wollte einmal unbedingt das
Jagdhaus auf der Seewiese kaufen Gott sei Dank hat Mercedes, die
Witwe des Fürsten Hohenlohe, ihn
davon abgehalten!
Heute sind meine Enkel Isis, Diego
und Ulysse- alle drei in der
Altausseer Pfarrkirche getauft - die
vierte Generation Prager im steierischen Salzkammergut und schon so
„einheimisch“, dass ein anderer
Ferienort für sie überhaupt nicht in
Frage kommt.
Ja, wenn ich’s so weit bringe, feiere
ich meinen 90. Geburtstag mit einem
grossen Fest im Kahlseneck...
Alexander Prager,
geboren 1925 in
Wien, war viele Jahre
lang im diplomatischen Dienst Österreichs
mit
den
Agenden des Leiters
des Außendienstes
der UNESCO in Paris betraut, nachdem er nach dem Zweiten Weltkrieg
1948 nach Paris übersiedelte . Er ist
seit 1958 mit seiner Gattin Therese
verheiratet, die er 1956 nach einem
Rennen in Monte Carlo, bei dem er
mitgefahren ist, kennengelernt hat.
Prager ist Vater von einem Sohn und
mittlerweile Großvater von drei
Enkelkindern.
Nach seiner Pensionierung im Jahre
1986 arbeitete er als Filmproduzent
mit Norbert Auerbach, der sicherlich
vielen ein Begriff sein wird. Wenn
Prager nicht in Altaussee ist, lebt
und wirkt er in St. Tropez.
Weißrussland trifft
Grundlsee
Am Mittwoch, 14. August, wird ab
18 Uhr zu einem weißrussischen
Abend in den Gasthof Veit in Gößl
geladen. Genießen Sie (weiß)- russische Spezialitäten, wie Porschz,
Pleni usw., mit musikalischen Klängen aus Grundlsee. Ein kulinarisches Erlebnis der besonderen Art!
Es spielt für Sie die Grundlseer Geigenmusi. Eintritt frei. Reservierungen
per Tel.: 03622 8212.
❧
Gustav Ernst präsentiert “Grundlsee”
Der Autor Gustav Ernst präsentiert
auf Einladung des Literaturmuseums
Altaussee am Freitag, 16. August,
um 19 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee seinen neuen Roman “Grundlsee”. Eine berührende Familiengeschichte, in der über drei Generationen hinweg von deren vielfältigen
Bestimmungsrichtlinien erzählt wird,
eine davon führt jedoch immer an den
Grundlsee zurück. Für die musikalische Umrahmung sind die “Fineliners”
verantwortlich. Eintritt € 12,-.
7
ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten
Ihren Geburtstag feierten:
Altaussee:
Siegfried Stelzhammer, Puchen 267
(80); Johann König, Lichtersberg 33
(83); Maria Bachmann, Lichtersberg 150
(84); Maria Gasperl, Puchen 227 (84);
Karl Reichenvater, Nr. 7 (84); Johann
Pucher, Fischerndorf 148 (86); Helga
Pfizenmaier, Fischerndorf 62 (89).
Bad Aussee:
Dkfm. Herbert Laimer, Lerchenreith 175
(75); Maria Grieshofer, Unterkainisch
116 (80); Ernestine Mauskoth, Gallhof
50 (80); Ernestine Demmel, Reitern 95
(80); Rudolf Raudaschl, Altausseerstraße 337 (81); Anna Pürcher, Reith 92
(82); Stefanie Schroll, Lerchenreith 394
(83); Rosa Steinkogler, Altausseerstraße 363 (83); Rudolf Fuchs,
Lerchenreith 263 (84); Anna Schupfer,
Gschlößl 44 (85); Martha Dirlinger,
Gallhof 67 (86); Dr. Katharina Denk,
Obertressen 18 (86); Maria Egger,
Lerchenreith 142 (86); Maria Winkler,
Lerchenreith
394
(88); Serafine
Freismuth, Bahnhofstraße 318 (89);
Wilfried Hirschmann, Obertressen 72
(89).
Grundlsee:
Theresia Pürcher, Untertressen 18 (81);
Johann Rastl, Untertressen 46 (83);
Maria Gasperl, Mosern 5 (85); Theresia
Köberl, Bräuhof 166 (86); Adolf Pressl,
Archkogl 3 (86); Ernestine Riedl, Moser
76 (90); Albrecht Mayerl, Gößl 137 (92).
Ärztedienst
10./11.8.: Dr. Kranawetter, Bad Aussee
Tel. 03622/52411
Frau Dr. Rauscher, Tauplitz
Tel.: 03688/2121
15.8.: Dr. Fitz, Bad Aussee
Tel. 03622/54553
Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf
Tel.: 03623/2233
17./18.8.: Dr. Mager, Bad Aussee
Tel. 03622/53303 oder 53304
Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf
Tel.: 03623/2233
Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst
Dipl.-Tzt. Schartel
Bad Aussee, Tel. 03622/52495
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Karl Stieg, Furt 18 (87).
Geburt
Cornelia
Rainer
und
Wilhelm
Matlschweiger, Zauchen, Bad Mitterndorf, ein Sohn Jakob.
Diamantene Hochzeit
Friedrich und Margaretha
Gschlößl, Bad Aussee.
Erhart,
Silberne Hochzeit
Walter und Christine Rauscher, Puchen,
Altaussee.
Eheschliessungen
Christian Kadar und Eva Maria Planitzer,
Altaussee; Max Simentschitsch und
Sandra Ewiß, Altaussee.
Sterbefälle
Heidemarie Klein, “Müller Helga”,
Altaussee (63); Julius Strennberger,
Bad Aussee (87); Karl Gottschmann,
Bad Aussee (90); Rudolf Köberl, vlg.
Moserthoman Rud, Bad Aussee (88);
Hilda Wechsler, Grundlsee (90).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 22.8.2013
Redaktionsschluß:
Freitag, 16.8. 2013
8
SV der gewerbl. Wirtschaft
Dienstag, 20. August von 8.30 bis 13 Uhr, in
der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Sprechtag für Arbeiter und
Angestellte
Donnerstag, 8. August von 10 bis 12.15 Uhr im
Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Österr. Gewerkschaftsbund
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von
14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Hebamme
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
Sanitätshaus Orthofit
Chirurgische Abteilung: Allgemeine
und
Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag
von 8.30 bis 11.30 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo - Fr
8 - 13 Uhr).
Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr
Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr
sowie Di. 15 bis 19 Uhr nach tel. Voranm.
03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen
bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden
jederzeit behandelt.
Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz:
Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24
Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinb. unter:
Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 /
316005 11, Öffnungszeiten:
Mo–Fr.: 8 –
12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Apothekendienst
Tauplitz:
Dienstag, 20. August von 11.30 bis 15 Uhr in
der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.
Ambulanzen LKH Bad Aussee
Bad Mitterndorf:
Hildegard Egger, Zauchen 128 (80);
Johann Zandl, Obersdorf 84 (82);
Hermine Kornfehl, Nr. 307 (83); Ludwig
Hilbel, Nr. 262 (84); Ambros Pucher, Nr.
229 (89); Anna Lackner, Obersdorf 26
(92).
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Bad Aussee Kurapotheke: 12. bis 18. August.
Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel.
03622/52277
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 11.
August sowie 19. bis 25. August. Öffnungszeiten
beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. MoFr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen,
Tel. 0664/2360192
Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger
Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden
Kalenderwochen.
Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten
informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und
chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof,
Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.
0664/6362322 Andrea Strimitzer
Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im
Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte
und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop.
Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden
2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee
von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Logopädie
Diplomlogopädin Elisabeth Raab, Tel.: 0680/55
14 299
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349
Stephanie Werger, Tel. 0676/72 49 449
b.a.s.INFo Beratung
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.
Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad
Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf
Tel. 0800 214 18 80
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Komplett Service Ausseerland
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale
Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Tel. 0800
312 235. Mo, Mi von 8 bis 14, Do von 10-17 und
Fr von 8 bis 12 Uhr.
E-Mail: badaussee@gesundheitszentren,
www.gesundheitszentren.at
Tel.: 0780-Aussee(287733) oder 03622/
72300-916 - www.ksa-aussee.at
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst
17./18.8.:
Dr. Walcher, Bad Aussee
Tel. 03622/52377
Samstag und Sonntag, 10-12 Uhr
Urlaubsankündigung
Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 9.8. auf Urlaub. Nächste Ordination:
Montag, 12.8., 7.30 Uhr. Vertretungen: Frau Dr.
Rausher, Dr. Schultes.
Ordination Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee, ist bis
einschl. 9.8. wegen Urlaub geschlossen.
Ve r t r e t u n g e n : D r. F i t z , D r. M a g e r, D r.
Kranawetter, Dr. Petritsch.
Ordination Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich vom 9.8. bis einschl. 2.9. auf Urlaub.
Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich
vom 19. August bis 8. September. Nächste
Ordnation am 9. September. Vertretungen: Dr.
Kranawetter, Dr. Mager, Frau Dr. Albrecht, Dr.
Petritsch.
Lebens- u. Sozialberatung
Silvia Mauskoth, Tel.: 0664/42 92 747
Mediation
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55
Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042
Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im
Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad
Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden
Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim
rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von
17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:
jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.
nach
tel.
Vereinbarung: Kontaktstelle
VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.
03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung
pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad
Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;
jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden
1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in
der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von
Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen
Voranmeldung zu einer Besprechung in die
Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychologischer Dienst
psychologische Beratung und Psychotherapie
Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83
08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin
nur nach Vereinbarung.
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung,
Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.
03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte
Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr,
psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im
Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef.
Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.:
03612/22485
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten:
Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung
jeden Di. 15–16.30 oder nach telef.
Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665
Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384
Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101
Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876
Dipl.-PT Marlene Feichtinger, T.: 0650/77 011 30
Psychotherapeutinnen
Termin nach Vereinbarung
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
iMPULS Aussee
Mobile Jugendberatung
kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela
Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl.
Sozialpädagogin Katharina Jürall, Tel.
0664/3731319
Verein Tagesmütter
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in
Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock.
Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der
Volkshilfe Ausseerland
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,
med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe,
sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von
Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee,
Sommersberg-seestr. 394, 1. Stock, Tür 143,
Tel. 03622/50910.
Berge- und Abschleppdienst
Tel. 03624/305
Pannen-Notruf
ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120
ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440
ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123
Mechaniker-Notruf
Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93
9
Schnell informiert
● Die Jubiläums-Wallfahrt
nach Gröbming, die vor 20 Jahren vom am Berg verstorbenen Gröbminger
Manfred Pichler ins Leben gerufen wurde, fand heuer am 29. Juni bei strahlendem Wetter und mit großer Beteiligung statt. Als „Starthilfe“ und
Wegbegleiter erhielten alle Wanderer ein kleines handgefertigtes Tonkreuz
umgehängt und so ging es in aller Früh über die Gröbminger Öfen hinauf
auf die Viehbergalm weiter zum Hochmühleck, wo Pater Andreas
Scheuchenpflug eine Andacht hielt. Anschließend ging es über die
Goseritz – und Steinitzenalm zur Pfarrkirche nach Kumitz, wo der Kumitzer
Pfarrgemeinderat die Wallfahrer mit einer Agape herzlich begrüßte. Nach
dem gemeinsamen Gottesdienst gab es für jeden Teilnehmer ein Herz als
Andenken an diese Jubiläumswallfahrt. Die Hinterberger statteten am 27.
Juli ihren Gegenbesuch ab. Musikalisch begleitet wurden die Hinterberger
Wallfahrer von Hans Kaltenbrunner mit wunderschönen Jodlern und
Weisen. In der Gröbminger Pfarrkirche zelebrierten Dr. Michael Unger und
Pater Andreas die Heilige Messe. Ein Danke auf diesem Wege an Franz
Muss, der die Hinterberger Wallfahrt vor 16 Jahren ins Leben rief.
Die Wallfahrer bei der Kumitzer Kirche.
Foto: A. Strimitzer
● Zsóka Lendvai,
Gattin von Prof. Paul Lendvai und
begeisterte Neigungsaltausseerin, ist
schon seit ihrer Jugend der Literatur
verbunden. Sie hat nach der Matura in
einer Buchhandlung gearbeitet,
Kulturwissenschaften und Literatur in
Budapest studiert, arbeitete in verschiedenen Positionen bei großen
ungarischen Verlagen und hat zwei
erwachsene Kinder. Nun hat sie sich trotz der Krise im Verlagsgeschäft dazu entschieden, in Wien den
“Nischen Verlag” zu gründen, der seit
einigen Monaten noch unbekannte
oder bereits vergessene Bücher
Zsóka Lendvai - Großes Engagement
ungarischer Autoren und Autorinnen um ungarische Literatur für den
in deutscher Sprache herausgibt. So deutschsprachigen Raum.
erschienen zum Beispiel “Das rote
Fahrrad” von Agnes Zsolt, “Der Verruf” von György Spiró und “Der wogende Balaton” von Lajos Parti Nagy in diesem Verlag. Zu den weiteren
Autoren, die von Zsóka Lendvai verlegt werden, gehören unter anderem
Júlia Langh, György Buda, Ernö Zeltner, Zolán Kemény oder Kriszta Tóth.
Hüttenabend und
Bergmesse am
Albert Appel-Haus
Am Mittwoch, 14. August, findet der
Hüttenabend
mit
dem
Trio
“ausg´fuxt” am Albert-Appel-Haus
statt. Reservierungen erbeten unter
0676/333 66 68 oder christian.kosch
@asak.at, erbeten. Am nächsten
Tag, Donnerstag, 15. August findet
um 14 Uhr die Bergmesse statt.
Das Hüttenwirt Team freut sich über
Ihren Besuch.
10
Grundlseer
Pfarrfest
Am Sonntag, 11. August findet das
traditionelle Pfarrfest der Pfarre
Grundlsee statt.
Um 9 Uhf wird die Heilige Messe
abgehalten, ab 10 Uhr findet ein
Gartenfest mit Musik und Verkauf
von Trachtenbekleidung
im
Gemeindepark Grundlsee statt.
Danke
Der diesjährige Frühschoppen mit dem
tradionellen Fetzenmarkt war ein großer
Erfolg.
Hiermit möchte sich die FF Reitern bei
allen Helfern, Helferinnen und den
Kuchenspenderinnen für ihren Einsatz
herzlich bedanken. Ein großer Dank gilt
der Familie Hunold für die zur Verfügung
Stellung des Gartens.
Für das Kommando HBI Franz Loitzl
Ein herzliches
Vergelt´s Gott
sagen wir allen, die unserer lieben Mam, Oma
und Url, Frau
Elisabeth Loitzl
vlg. Fuxn Lisl
die letzte Ehre erwiesen und denen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Ebenso danken wir für die Geld- und Blumenspenden und
das entgegengebrachte Mitgefühl.
Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. Petritsch, der Bestatterin
Frau Singer mit ihrem Team, dem Kaplan Mag. Obenaus mit den
Ministranten sowie der Salinenmusik und dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung.
Immer einen Klick wert:
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In Liebe und Dankbarkeit:
Lucia Nimmerfroh
im Namen der Trauerfamilien
Informationstag für die Belegschaft des LKH Bad Aussee
Im strategischen Unternehmenskonzept hat sich die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes) für den respektvollen
Umgang mit Patientinnen, Patienten und Mitarbeitern, aber auch für den sorgsamen Umgang mit Umweltressourcen verpflichtet. Dementsprechend wurden in allen Krankenanstalten, so auch im Krankenanstaltenverbund Rottenmann - Bad Aussee, Umweltteams gegründet.
In den beiden Verbundkrankenhäusern wurden lokale Umweltkoordinatoren ernannt, Eric Krammer und
Astrid Kollau haben diese Aufgabe
für den Krankenanstaltenverbund
Rottenmann - Bad Aussee federführend übernommen. Das Team
besteht aus Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Pflege, Ärzteschaft,
Technik, Verwaltung und aus dem
Wirtschaftsbereich. Die Arbeit des
Umweltteams beinhaltet eine nachhaltige Umweltpolitik, die im Haus
bestehenden Umweltmaßnahmen
zur Abfallvermeidung und Abfalltrennung zu verbessern und für die
Bereiche Wasser, Energie und Luft
nachhaltige Verbesserungen durchzuführen. Gleichzeitig soll aber
durch die Umsetzung von umweltrelevanten Maßnahmen der medizinisch-ärztliche und pflegerische
Standard nicht beeinträchtigt oder
gesenkt werden. Es wird jährlich ein
"Umweltprogramm" erstellt, dessen
Umsetzung im Rahmen des laufenden Jahres erfolgt.
Im Jahr 2013 war eine dieser Maßnahmen die Umsetzung eines
Informationstages
in
beiden
Spitälern, der kürzlich stattgefunden
hat. Schwerpunkt dieses Informationstages stellte das Thema Gesundheit, Mobilität und Umwelt dar.
E-Bikes wurden zum Test für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur
Verfügung gestellt. Dies erfolgte in
Zusammenarbeit
mit
dem
Betriebsrat und der Krankenhausleitung. Anreiz für das Thema EBikes ist die ökologische und ökonomische Möglichkeit der Mobilität,
aber auch die Förderung der Gesundheit durch Bewegung.
Am Informationstag wurde auch die
Mitfahrer-Börse präsentiert, welche
in Zusammenarbeit mit dem EDVTeam des Krankenanstaltenverbundes entwickelt wurde. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich via
Intranet (interne Informationsplattform) zu informieren, wer eine
Mitfahrgelegenheit anbietet. Dies
spart nicht nur Kosten, sondern fördert auch einen positiven Beitrag zur
Verbesserung des Co2-Haushaltes.
Ziel dieses Informationstages war
auf den Energie- und Ressourcenverbrauch im Unternehmen aufmerksam zu machen. Ebenso wichtig ist es, dass die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter durch die neue Form
der Mobilität fit für den herausfordernden und wichtigen Patientenalltag bleiben. Anhand von Videosequenzen, Plakaten und Broschüren wurden die Interessier ten informiert. Durch wirtschaftlich verant-
Der Schulungstag am LKH Bad Aussee wurde sehr gut angenommen.
Foto: KAGes
wortungsvolles, umweltbewusstes
und organisatorisch effizientes
Handeln soll jeder einen Beitrag
dazu leisten, d.h. nicht nur um
Kosten zu sparen, sondern auch um
die Umwelt zu schonen und so einen
Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
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11
Schnell informiert
● Um die noch immer vorhandenen
Schäden und Windwürfe des Orkans “Kyrill” im Jänner 2007 einigermaßen
zu beseitigen, fanden sich kürzlich auf Initiative von DI Franz Bergler im
Rahmen eines Bergwaldprojektes acht Freiwillige aus ganz Österreich und
eine Dame aus Berlin auf der Grasbergalm in Grundlsee ein, um die dortigen Almbesitzer bei ihrer Arbeit tatkräftig zu unterstützen. So wurden Teile
der Alm von Windwürfen befreit und neu eingesät. Somit wird gewährleistet, dass auch künftig die Tiere wieder einen Almsommer erleben
können und die Kulturlandschaft erhalten bleibt.
Tabak Trafik Brigitte Greiner
Altaussee
Wir suchen engangierte
Trafik-Mitarbeiter/in
für Teilzeit (20 Stunden).
Entlohnung nach Vereinbarung.
Bewerbungen bitte an office@trafik-greiner.at oder
per Telefon: 0676/5570548 oder 03622/71841.
Gasthof Kirchenwirt
Bad Aussee, Kirchengasse
Tel.: 0664/54 77 143
Das Speiselokal für alle Ausseer,
Ausseerinnen und Gäste!
Die Freiwilligen vor der “Kogler-Hütte” auf der Grasbergalm.
Foto: Kogler
● Eine gut fundierte Studie
über Franz Schubert brachten die Salzkammerspiele kürzlich im Kur- und
Amtshaus von Altaussee zur Aufführung. Helmut Korherr zeichnete als
Verfasser des interessanten Dialogs mit dem Titel “Schubert auf der
Couch” für das Stück verantwortlich. Die Ausnahme-Sängerin Eva Steinsky
beeindruckte mit ihrer Stimmgewalt. Sie wurde bei ihren Schubertliedern
von Petra Greiner-Pawlik gekonnt am Klavier begleitet. Christian Spatzek
überzeugte mit seiner Darstellung eines überdrehten Psychiaters, Kurt
Hexmann brillierte in der Rolle des genialen Komponisten. Anhaltender
Applaus belohnte die Mitwirkenden.
Täglich geöffnet von 11 bis 22 Uhr
Küche von 12 bis 21 Uhr
Täglich wechselndes 3-Gänge-Menü
um
EUR 7,90
Besuchen Sie den
schönsten Gastgarten von Bad Aussee!
Großer Saal (120 Sitzplätze)
Busse, Veranstalter etc. herzlich willkommen!
Auf Ihren Besuch freuen sich Julia Wasner und Team
Herzlichen Dank
(V. l.) Petra Greiner-Pawlik, Eva Steinsky, Christian Spatzek, Kurt Hexmann und
Helmut Korherr beim Schlussapplaus.
Foto: Salzkammerspiele
● In Obertraun wurde kürzlich ein temporärer
Ersatz für die beim Hochwasser im
Juni arg in Mitleidenschaft gezogene
“Köhlerbrücke” in Dienst gestellt.
Da diese Brücke für das Bundessportund Freizeitzentrum eine wichtige
Verbindung darstellt, wurde beim
Österreichischen Bundesheer darum
angesucht, eine sog. “Pionierbrücke”
zu bekommen. Da jedoch keine Menschen unmittelbar gefährdet waren,
wäre die Assistenzleistung des Bundesheeres in Rechnung gestellt worden: Kosten ca. € 150.000,-. Eine
Finanzierung war aber weder aus
Gemeinde- noch aus Katastrophenmitteln möglich. Aus diesem Grund
wurden die Kosten zur Gänze vom BSFZ-Dir. Andreas Holzinger, ProjektBundessport- und Freizeitzentrum leiter Dieter Putz und Bürgermeister
Egon Höll bei der Freigabe der
getragen.
„Ersatz“-Köhlerbrücke!
Foto: E. Thallinger/Text: P. Perstl
12
sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit
uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme in
vielfältiger Weise bekundeten und gemeinsam
mit uns Abschied nahmen von unserem
Onkel, Großonkel, Bruder, Schwager und
Göd, Herrn
Julius Strennberger
Kaufmann i.R.
Ein besonderer Dank ergeht an Herrn Dr. Mager für die ärztliche
Betreuung und Begleitung, sowie an Herrn Dr. Kranawetter und Herrn Dr.
Petritsch.
Wir danken dem Herrn Kaplan Mag. Obenaus , dem Kirchenchor mit
Herrn Prof. Reichhold für die feierliche Gestaltung des Requiems, Herrn
Hollwöger und den Schwestern v. Hl. Kreuz für das Vorbeten.
Bei Herrn Pfarrer Mag. Muhrer bedanken wir uns für die Krankensalbung.
Wir danken besonders auch unserem Nachbarn Herrn Franz Egger von
der Bestattung, den Trägern, der Musikkapelle und dem
Kameradschaftsbund mit seinen Schützen.
Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort, Schrift,
Blumen, Geldspenden beim Heimgang unseres lieben Julius sagen wir
allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten sowie allen, die
ihm das letzte Geleit gaben, unseren herzlichen Dank.
In stiller Trauer:
Familien Strennberger und Haunold
im Namen aller Verwandten
Mit einem Wort die Welt verändern - Lesung in Altaussee
Wir gratulieren
Am 25. Juli lud Barbara Frischmuth zur Lesung mit Musik ins Kur- und Amtshaus Altaussee.
Janko Ferk las Poesie und Prosa aus seinem Werk. Der Jurist und Literaturwissenschafter, der seit
20 Jahren seinen Urlaub in Altaussee verbringt, veröffentlicht Romane, Essays, Novellen und
Gedichtbände, letzteres auch zweisprachig.
Georg Brandauer Karrieresprung
Seine Gedichte sind minimalistisch,
zuweilen an japanische Haikus erinnernd, die in schmalen Aphorismen
auf den Punkt kommen; wie Blitzlichter, die zeitgenössische Probleme aufgreifen, aber auch persönliche Emotionen karikieren. Nach der
Poesie las Janko Ferk Prosa aus
„Landnahme und Fluchtnahme“,
diese Zeilen lassen an Handke denken. Den zweiten Teil des Abends
bestritt Franz Winter und führte die
Zuhörenden in seinem Roman
„Orfanello“ ins Venedig des Antonio
Vivaldi. Die gut recherchierte
Geschichte über das Waisenhaus, in
dem Vivaldi unterrichtete und durch
die dort lebenden Mädchen die
meisten seiner Werke uraufführen
ließ, wird aus der Sicht zweier
Künstlerinnen erzählt. Ein spannender historischer Roman, bei dem
weder Entführungen noch die sittlichen
Entgleisungen
des
Komponisten, der ja die niederen
Weihen zum Priester erhalten hatte,
fehlen. Das Trio der Bradlmusi:
Hannes
Pressl
und
Stefan
Egglmaier, Violine und Uli Scheck,
Gitarre, wob ein akustisches
DI (FH) Georg
Brandauer aus
Altaussee
ist
seit kurzem mit
der Leitung des
Geschäftsfeldes
TGA in St.
Pölten betraut
worden. Brandauer hat an der
FH Pinkafeld studiert und hat eine
mehrjährige Erfahrung im Bereich
der technischen Gebäudeausrüstung. Herzlichen Glückwunsch!
Kostenlose
Rechtsberatung
Janko Ferk, Barbara Frischmuth, Franz Winter und das Trio der Bradlmusi bereiteten einen poetischen und spannenden Abend.
Foto/Text: M. Erdinger
Gemälde um die Lesung. Zwischen
Ferks Gedichten zelebrierten sie
den “Lära-Bret-Jodler”, so kann man
auch mit ein paar Takten Musik die
Welt
verändern.
Dazwischen
schenkten sie dem Publikum neben
weiteren Ausseer Weisen auch
einen reschen Steirer und bewiesen
wieder einmal, dass ihnen diese
Musik einfach aus dem Herzen
kommt. Der Vivaldi am Ende des
Abends war bewundernswert: Das
Trio begab sich auf neue Wege und
musizierte ein eigenes Arrangement
eines Satzes aus Vivaldis Konzert
„La Stravaganza“ und gestaltete
damit eine perfekte italienische
Szenerie.
Die Diensteinteilung für die erste
anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am
Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der
Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:
13. August: Dr. Leupold/Mag. Neulinger, 20. August: Dr. Wilfinger.
Immer einen Klick wert:
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Wir waren für Sie in
Ida Seiberl
Ruefa Bad Aussee
Von Fjorden, Gletschern
und Trollen...
Norwegen übte schon in meiner
Kindheit eine große Faszination
auf mich aus.
Hörte man doch in der Schule
von Fjorden und Fjells, in diversen Sagen von Trollen, Gnomen
und allerlei anderen mythischen
Wesen. Dass ich dieses sagenumwobene Land irgendwann einmal
besuchen muss, stand ebenso
früh fest.
Endlich war es letztes Frühjahr
soweit und meine Reise führte
mich nach West-Norwegen.
Diese Region ist vor allem für
ihre imposanten Fjorde bekannt.
Norwegen
Atemberaubend ist die Schiffsfahrt
durch die beiden größten Fjorde
Geiranger und Hardanger. Auch
Schlechtwetter tut der Schönheit
keinen Abbruch, denn was ein echter
Norwegen-Reisender ist, ist auf alle
Witterungen eingestellt und entsprechend ausgerüstet.
Aber wer hätte gedacht, dass es am
Sognefjord die schönsten Himbeerund Marillenplantagen gibt? Durch
den Golfstrom ist die Region klimatisch derart begünstigt, dass die
Obstbauern mit jenen aus der Wachau
konkurrieren können. Selten fallen die
Temperaturen im Winter unter Null
Grad Celsius.
Auch die Kultur kommt im hohen
Norden nicht zu kurz. Trifft man doch
überall im Land auf Hinterlassenschaften der sagenumwobenen
Wikinger.
Vor allem aber punktet Norwegen mit
seiner Naturkulisse: ideale Voraussetzungen nicht nur für Kreuzfahrer,
sondern auch Aktive und Abenteuerlustige. Die meisten Norweger sind
sehr naturverbunden und jedes
Wochenende aktiv in ihrer schönen
Heimat unterwegs. Daraus ergeben
sich aufregende Freizeitmöglichkeiten
auch für Urlauber.
Von Gletscherwanderungen über
Höhlenklettern, bis hin zu
Kajaken auf Fjorden und
Trekkingtouren auf Fjells wird
alles geboten.
Und bei der ein oder anderen
Gelegenheit ist man wirklich
unsicher, ob man nicht gerade
den Trollkoningen aus Edvard
Griegs „Peer Gynt Suite“ um die
Ecke huschen sah...
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Norwegen mit den legendären Hurtigruten Schiffen entdecken! Unser Reisevorschlag: Charterflugangebot ab/bis
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Museum in Stockmarknes; 1 Dumont
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Termine auf Anfrage.
13
Schnell informiert
● Verteidigungsminister Gerald Klug
war kürzlich in der Kaserne Aigen zu Gast, um einer Flugvorführung der
dortigen Piloten mit ihren Alouette III-Hubschraubern beizuwohnen. Bei
einer Rettungsaktion nahm der Minister sogar neben einem der Piloten
Platz. Bei dieser Gelegenheit gab er ein klares Statement für den Standort
in Aigen ab: “Ich werde mich dafür einsetzen, dass dieser Standort bleibt,
denn man sieht auf den ersten Blick, wie zentral Aigen gelegen ist”.
Obgleich die Ersatzteile für die stationierten Hubschrauber 2020 nur mehr
erschwert erhältlich sein werden, sollen die Maschinen noch länger ihren
Dienst versehen, denn ein Nachfolgekonzept ist derzeit erst in Planung.
● Bei einem Ideenwettbewerb
des bundesweiten Netzwerkes “Offene Jugendarbeit” war unter anderem
auch der Verein Jugendzentrum Ausseerland mit dem Projekt “Schau Dich
um - Regionale Mitfahrbörse Salzkammergut-Ausseerland” am Start und
wurde von einer sechsköpfigen Jury als eines von fünf Siegerprojekten
gewählt. Mag. Alexandra Duschan freut sich nun über 1.500,- “Realisierungsbudget”.
Schrödis-Kapelle
Die Schrödis-Kapelle in der Nähe des Heizkraftwerkes Bad Mitterndorf,
welche durch einen Vandalenakt heimischer Jugendlicher äußerst beschädigt wurde, konnte nach umfangreichen Arbeiten wieder ordnungsgemäß hergestellt werden.
Hierbei sei den Firmen Glas Traidl, Bad Aussee und der Malerei Hilbel, Bad
Mitterndorf, sowie den freiwilligen Helfern Thomas Gasperl, Hans
Limberger, Leopold Eingang und Ida Strick besonders gedankt. Sie haben
durch ihren Arbeitseinsatz sehr dazu beigetragen, dass diese Kapelle
wieder so da steht, wie es einem Kulturdenkmal entspricht.
Mein besonderer Dank gilt aber auch den Beamten der Polizeiinspektion
Bad Mitterndorf, welche die Täter rasch ausfindig gemacht haben.
Nochmals ein herzliches “Vergelt´s Gott” an alle für ihre geleistete Arbeit.
Der “Materl-Franz”
Bekanntmachung einer
Stellenausschreibung
● Bei einem Verkehrsunfall
an der
Wilhelm-Kienzl-Musikschule der Stadtgemeinde Bad Aussee
in Bad Mitterndorf wurde am 26. Juli eine 68jährige Radfahrerin unbestimmten Grades verletzt. Eine 65-Jährige war mit ihrem PKW auf der L
730 von Bad Mitterndorf kommend in Richtung Tauplitz unterwegs. An der
Kreuzung zu einer Gemeindestraße übersah die Pkw-Lenkerin eine von
rechts kommende 68-jährige Radfahrerin. Es kam zu einer Kollision.
Die Fahrradfahrerin wurde unbestimmten Grades verletzt und mit dem
Roten Kreuz in das LKH Bad Aussee eingeliefert.
An der Musikschule der Stadtgemeinde Bad Aussee für elementare, mittlere
und höhere Musikerziehung mit Öffentlichkeitsrecht gelangt im Einverständnis
mit dem Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 6 - Bildung
und Gesellschaft, Kommunale Musikschulen, folgender Dienstposten zur
Ausschreibung:
● Dass den Obertrauner Kindern
in den Ferien nicht langweilig wird, ist bei der Programm-Auswahl der
Ferienspaßaktion 2013 kein Wunder. Ob beim Flusserlebnistag an der
Traun, Nistkästen bauen oder am Island-Pferdehof, um nur einige
Programmpunkte zu nennen, hatten die Kinder jede Menge Spaß.
Natürlich durften auch Besuche bei den Obertrauner Vereinen nicht fehlen.
Und nach dem Weidenhütten bauen schmeckten den Kindern die selbst
gebratenen „Knackwürstl“ besonders gut.
Musikschullehrerin / Musikschullehrer an der
Musikschule der Stadtgemeinde Bad Aussee
Unterrichtsfächer: Steirische Harmonika, Hackbrett (Volksmusikinstrumente)
Dienstantritt:
09.09.2013
Bewerbungsfrist: 14.08.2013
Beschäftigungszeitraum: vorerst befristet für Schuljahr 2013 / 2014
Tätigkeitsbereich: Unterrichtserteilung in den genannten Fächern, Mitwirkung
bei Schulveranstaltungen bzw. bei den von der Musikschule getragenen
musikkulturellen Veranstaltungen. Mit Dienst an dislozierten Unterrichtsorten
muss ggf. gerechnet werden. Qualifizierte Bewerber und Bewerberinnen
(abgeschlossene musikpädagogische Ausbildung gem. MLG 91) werden
ersucht, Prüfungszeugnisse, Staatsbürgerschaftsnachweis und Geburtsurkunde etc. bei der ausschreibenden Gemeinde termingerecht einzureichen.
Weitere Informationen:
Musikschule Bad Aussee
Kirchengasse 253
8990 Bad Aussee
Tel.: 0 36 22 / 52 76 9
E-Mail: musikschule@badaussee.at
http://www.badaussee.at
Bewerbungen unter:
Stadtgemeinde Bad Aussee
Hauptstraße 48
8990 Bad Aussee
Tel.: 0 36 22 / 52 51 1 - 0
Fax: 0 36 22 / 52 51 1 - 27
E-Mail: gemeinde@badaussee.at
http://www.badaussee.at
Danke
Die Kinder mit Leopold Feichtinger beim Flusserlebnistag an der Traun.
Text: P. Perstl/Foto: Ferienspaß Obertraun
● Auch in der Nähe des LKH Bad Aussee
kam es am zu einem folgenschweren Unfall. Am 25. Juli gegen 22 Uhr war
ein deutscher Staatsbürger (46) mit seinem Pkw auf der SommersbergseeStraße Richtung LKH unterwegs, als er beim Abbiegevorgang zum Spital
einen 67jährigen Pensionisten aus Grundlsee mit seinem Motorroller übersah. Es kam zur Kollision, bei der der Motorradfahrer über die Motorhaube
des Pkw geschleudert wurde und auf der Fahrbahn zu liegen kam.
Der Grundlseer zog sich beim Unfall einen doppelten Oberschenkelbruch
zu. Der Schwerverletzte wurde gleich ins nahe Spital gebracht und stationär aufgenommen. Die Insassen des Autos blieben bei dem
Zusammenstoß unverletzt.
für die überaus große Anteilnahme, die uns
anlässlich des Ablebens unserer Mama,
Schwiegermutter, Oma, Schwester und Patin,
Frau
Brigitte Schreiner
geb. Mattaulech
entgegengebracht wurde.
Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Kranawetter für die gute medizinische
Betreuung. Ein herzliches Vergelt`s Gott für die langjährige seelsorgliche
Begleitung und das sehr persönlich gehaltene Requiem den beiden
Geistlichen Herrn Pfarrer Franz Brei und Herrn Mag. Obenaus. Dank den
Ministranten, dem Organisten, dem Bläserquartett, der Vorbeterin Gretl
Schraml, Frau Singer von der Bestattung Haider und Rüdiger Fürst.
Vielen Dank allen Kondolenzbesuchern für die Kranz-, Blumen-, Geldund Kerzenspenden und allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und
Bekannten, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet
haben.
Gittli, Elsbeth, Isolde mit Kurt,
Judith und Ruth
14
25 Jahre Alpenbad Bad Mitterndorf
Am 26. Juli wurde bei herrlichstem Badewetter mit fast 600 Besuchern der 25. Geburtstag des Alpenbades gefeiert. Zur Feier des
Tages musste kein Eintritt bezahlt werden und die Kinder bekamen auch ein kostenloses Eis.
Damit aber noch nicht genug: der
Zauberer Thomas J. Anderson
begeisterte Jung und Alt mit seiner
Zaubershow. Für die Kinder hatte
Krebs Herbert ein Wettschwimmen
organisiert, die in vier Altersgruppen
um Bestzeiten in ihrer Altersklasse
schwammen. Einige Daten zur
Entstehung des Alpenbades. Von
1933 bis 1935 war es nur ein Teich.
Zwischen 1950 und 1960 wurde ein
Betonbecken mit Holzabtrennungen
gebaut, das mit Trinkwasser gefüllt
war und daher für lange Zeit sehr
kalt war. Unter Bürgermeister Hermann Singer begann 1987 der
Gelungenes Seefest in Grundlsee
Am (bisher) heißesten Wochenende des Jahres mit über 39 Grad
im Schatten wurde in Grundlsee zum Seefest geladen. Waren
anfangs die Gäste noch an den Stränden, füllte sich gegen 20
Uhr das Gelände schlagartig, man kann von einem vollen Erfolg
sprechen. Über 400 Gäste ließen es sich nicht nehmen, einen
Abend am See zu genießen.
Vbgm. Franz Schlömicher, Christoph Schmid, Seebacher Marco, Eric Etheridge,
Herbert Krebs und Kurt Sölkner bei der Preisverteilung des Kinderschwimmens.
Foto/Text: W. Sölkner
Neubau des Alpenbades, das 1988
feierlich eröffnet wurde. Im Alpenbad
Bad Mitterndorf gibt es ein Kinderplanschbecken, einen Nichtschwimmerbereich, ein Sportbecken, eine
Wasserrutsche, einen Strömungskanal sowie einen Wasser pilz. Das
Schwimmbad wurde mit dem
Steirischen Badegütesiegel ausgezeichnet, wozu mehrere Kriterien
erfüllt sein mussten.
Basiskurs
Kunstmalerei
Von 11. bis 13. Sepember (jeweils
von 9 bis 16 Uhr) gestaltet Kate
Sullivan Eckel einen Basiskurs für
Kunstmalerei im 2. Stock des Gemeindeamtes Bad Mitterndorf. Derzeit sind noch Plätze frei. Anmeldungen per Telefon: +43 664 2130188).
Großes Finale beim See- und Saiblingsfest in Grundlsee: Über 400 Besucher
genossen das abschließende Feuerwerk.
An Attraktionen mangelte es nicht:
Kinderschminken, eine Hüpfburg
und eine Slack-Line zum Pavillon
waren eingerichtet worden, um die
Kinder bei Laune zu halten. Die
Erwachsenen konnten sich bei den
zahlreichen Verkaufsbuden mit dringend notwendigen Getränken oder
Speisen versorgen oder einem
Holzschnitzer dabei zusehen, wie
die Skulpturen mit der Motorsäge
Gestalt annahmen.
Einziger Kritikpunkt von vielen Gästen war, dass es bei einem Saiblingsfest keine Saiblinge vor Ort zu
erwerben gab. Jene mit Fischhunger
wurden mit dem Taxiboot zur
Lechhütte gefahren, um dort die
Spezialität verkosten zu können.
Durch das neue Veranstaltungsgesetz dürfen bei derartigen Festen
ja bekanntlich keine Gas-Griller
mehr betrieben werden. Vielleicht
findet sich im nächsten Jahr eine
Möglichkeit, diesem Umstand mit
vorgeräucherten oder mit Saiblingen
vom Holzkohlengrill beizukommen.
Grandioser Höhepunkt des Festes
war das traditionelle Feuerwerk, welches den Grundlsee und die umliegenden Berge in eine atemberaubende Kulisse verwandelte.
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Schnell informiert
● Der Märchenerzähler
Lange Nächte in Bad Aussee
Helmut Wittmann aus dem Almtal und Ingeborg und Hermann Härtel aus
dem Übelbachtal boten Mitte Juli für bergbegeisterte Familien einen stimmigen Aufenthalt im Toten Gebirge. Rund um das Appelhaus breitet sich
nämlich eine märchenhafte Landschaft aus. Eine, die geradezu ausersehen ist, die Märchen- und Sagengestalten beinahe lebendig werden zu lassen. Die vielen Höhlen und außergewöhnliche Felsformationen regen die
Fantasie an. Dazwischen aber ertönen die Jodelsilben, wobei Eltern und
Kinder gleichermaßen begeistert mitmachen. Das Appelhaus ist der ideale Platz für diesen stimmigen Kurs mit seinen langen Ausflügen und den
Hüttenabenden mit Tanzspielen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
waren auch von der umsichtigen und freundlichen Leitung des Hauses,
dem Hüttenwirt Chris Kosch, begeistert – die hervorragende Küche inbegriffen. “Märchen erzählen, wandern und Jodler lernen” wird 2014 fortgesetzt. Infos: www.tradmotion.at.
Auch heuer wieder lädt der Verein
“Einkaufs- und Tourismusstadt Bad
Aussee” zu den schon zur Tradition
gewordenen “Langen Einkaufsnächten” ins Stadtzentrum von Bad
Aussee ein.
Ein bunt gemischtes Publikum von
Einheimischen und Gästen, Jung
und Alt in Tracht oder im Freizeitlook,
tummeln sich auf den Flaniermeilen
in den Gassen und Straßen von Bad
Aussee, wo sonst der Verkehr fließt.
Mittendrin laden Tische und Bänke,
bewirtschaftet von der ansässigen
Gastronomie oder an Standeln mit
regionalen Leckerbissen, zum
Innehalten und Verweilen ein. Die bis
Helmut Wittmann sowie Ingeborg und Hermann Härtel machten die Gegend um
das Appelhaus zu einer Märchenlandschaft.
Bei den “Langen Einkaufsnächten” in Bad Aussee herrscht immer tolle Stimmung
Foto: DigiArt
● Bundespräsident Dr. Heinz Fischer
verbrachte kürzlich mit seiner Gattin Margit einen Tag ganz privat in Altaussee. Gemeinsam mit dem ehemaligen Gesundheits-Landesrat und nunmehrigen Vorstand der Christof-Group, Günter Dörflinger, und dessen
Frau Gabi machte das Ehepaar Fischer eine ausgedehnte Wandertour am
Loser. Bei strahlendem Wetter wurde in Helis Loserhütte eingekehrt und
begeistert von der freundlichen Aufnahme, vom Kaiser- und Schwarzbeerschmarrn und vom herrlichen Ausblick von der Terrasse meinte der
HBP zu guter Letzt sichtlich zufrieden: „Ich komme bestimmt wieder!“
22 Uhr geöffneten Geschäfte mit
ihrer bunten Vielfalt lassen den
Einkaufsbummel zum Erlebnis werden. Für die Kleinen gibt es ein lustiges Kinderprogramm u.a. mit einer
Hüpfburg und Ponyreiten. Und auf
den Plätzen und Straßen schaffen
verschiedene Musikgruppen, deren
Repertoire von Volksmusik bis hin
zum Jazz reicht, eine fröhliche
Atmosphäre, die den Abend harmonisch ausklingen lässt.
Lange Einkaufsnächte finden jeweils
am Dienstag, 13. und 27. August
2013 von 19 bis 23 Uhr bei geeigneter Witterung statt. Info-Hotline:
❧
0676/83622546
Gästeehrungen
Altaussee:
Hannelore Pressl (Lichtersberg
151) ehrte kürzlich Barbara Weimann für 40 Jahre, Joachim und
Rouven M. Weimann für je 20 Jahre
und Margo Helen Weimann für 15
Jahre. Die Familie Weimann
stammt aus Süpplingen in Deutschland.
Im Haus Radler wurde kürzlich
Gerhard Lingel aus Bonn für 50
Jahre von Albert Müller geehrt.
Anna und Herbert Kaspar aus Wien
wurden durch ihre Gastgeber im
Gasthof Leuner für 25 Jahre geehrt.
Ebenso Gertrud und Mike Robins
aus Großbritannien für 25 Jahre.
Erna Martinek aus Wien wurde von
Waltraud Takacs in ihrem Hause für
30 Jahre geehrt.
Für unglaubliche 60 Jahre wurden
bei Gabi Simentschitsch kürzlich
Irene und Helmut Böhm aus Wien
durch Albert Müller geehrt.
Grundlsee:
Erika und Manfred Feichtinger aus
Wiener Neustadt wurden für ihre
20jährige Treue von ihren Vermietern Christine und Peter Sedlaczek
geehrt.
Bad Aussee:
Erich, Renate, Florian und Renate
Steiner aus Wels wurden im Haus
“Styria” von Alfred Deopito für je fünf
Jahre geehrt, ebenso wie Alexander, Anja, Julia, Florian und Lukas
Wöckinger aus Steyregg für fünf
Jahre geehrt wurden.
Danksagung
Für die Anteilnahme am Abschied von Frau
(V. l.): Gabi Dörflinger, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Margit Fischer, Heli
König und Günter Dörflinger.
Foto: Privat
● Die Jugendlichen vom JUZ Jugendzentrum
luden im Rahmen der Kommunalen Sommergesprächen im Ausseer
Kurhaus zu einer interessanten Ausstellung zum Thema “Freiräume”.
● Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
wird der vergangene Juli als der niederschlagsärmste und wärmste Monat
in die Archive eingehen. Dies machte sich vor allem bei Quellen und vermindertem Futterwuchs auf den Wiesen und Almen bemerkbar.
● Der Juwelier und Uhrmacher
Franz Pleiner veranstaltete kürzlich ein großes Gewinnspiel. Monika
Werger und Sonya Kirchmaier aus Bad Mitterndorf sowie Johanna
Duschl aus Bad Aussee konnten sich je über einen Gutschein im Wert von
€ 100,- freuen. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnerinnen!
16
Maria Pretterebner,
die im 99. Lebensjahr von uns gegangen ist,
sagen wir herzlichen Dank.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr.
Schultes, den Ärzten und Schwestern des
LKH Bad Aussee sowie dem gesamten Team
des Generationenhauses Altaussee für die liebe und aufopfernde Pflege.
Weiters danken wir Herrn Diakon Franz Mandl, dem Kirchenchor, der
Bestattung Schlömicher, den Bläsern, der Hüttenrunde und allen, für die
Kerzen- und Geldspenden. Unser Dank gilt auch allen Verwandten und
Bekannten, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer
Elly, Heinz und Jürgen
Wiedergänger im Volkshaus Altaussee
In der Begrüßung der gut besuchten black box Premiere „bad men return“ im Volkshaus Altaussee
versprach Autor und Regisseur Jürgen Kaizik mit einem Augenzwinkern dem Publikum den
ganzen Wagner, den ganzen Nietzsche, die Zeitgeschichte und das was noch kommt in 80 Minuten
präsentiert zu bekommen.
Die Schauspieler Birgit Doll und Raimund Brandner faszinierten und beeindruckten
im Stück „bad men return“ im Volkshaus Altaussee.
Foto/Text: Chr. Reiter
Schon dieses Versprechen mutete
unfassbar groß an und diese unfassbare Größe dominierte das Erleben
des ganzen Abends. Die Schau-
spieler Birgit Doll und Raimund
Brandner, von Kurt Freller in perfektes Licht getaucht, spielten in tobender Besessenheit, humorvoller
Sprudel, sprudel und Musik
Wenn aufgrund der Trockenheit der letzten Wochen schon die
Quellen nicht sprudeln, so wird am Samstag, 17. August, ab 14
Uhr zumindest die Kulturquelle wieder eine ordentliche
Schüttung haben, wenn in Gößl am Grundlsee zum heurigen
“Sprudeln” geladen wird.
Anders als im letzten Jahr wird das
Festival heuer schon um 14 Uhr mit
Otto Lechner und seinem Akkordeon-Orchester eröffnet. Wie schon
bisher werden die Besucher vor dem
großen Abschlusskonzert in gewohnter Weise auf das “begehbare
Konzert” geschickt, bei dem die
Gruppen an verschiedenen Schauund Hörplätzen begeistern werden.
Auf den verschiedenen Stationen im
Dorf werden Paul Gulda & Marwan
Abado in der Gößler Kirche zu
sehen sein, Martin Spengler und die
“foischn Wiener”, Martin Klein (solo),
Matthias Jakisic, Toni Burger, Sophie
Rastl und Sebastian Rastl zeigen ihr
neu entwickeltes Sprudel-Projekt
und Christian Eidlhuber, Georg Eder
und Franz Thalhammer lesen und
vertonen Texte von Hans Kahls. Den
Abschluß bildet das unglaubliche,
tiefgreifende und beeindruckende
Soundritual von Karl Ritter und
Wolfgang Kuthan. Eine große beeindruckende Inszenierung mit unzähligen Künstlern aus der SprudelFamilie aber auch mit Musikern vor
Ort. Fritz Fitzke wird mit seinen
Projektionen den Nachmittag und
Abend begleiten.
Natürlich wird mit der Verköstigung
von Bauernbrot, Aufstrichen, Speck
und Würsten über selbstgemachte
Säfte, Schnäpse, Most und selbstgebackenen Desserts mit frischem
Kaffee auch der Kulinarik ein
Augenmerk geschenkt.
Beim großen Abschlusskonzert wird
Leichtigkeit und in allen Stimmungen, die zwischen diesen Extremen
liegen mit einer Ausdrucksstärke, die
aus jeder Faser ihres Schauspielerdaseins dem Publikum energiegeladen entgegen prallte.
Nietzsche und Wagner in permanenter emotionaler und intellektueller
Konfrontation. Zwei Querköpfe in
gleichzeitiger Annährung und Abstoßung, gleichzeitig Freunde und
Feinde, verbunden und getrennt in
einer Art Hass-Liebe, sich gegenseitig bedingend und jeder für sich
überheblich, eitel und einsam in
einer Welt, die sie verbessern wollen. In einer von objekt-, geld-,
machtdominierten Welt auf der radikalen Suche nach Werten und
schwankenden, sich ständig verändernden Wahrheiten. Zeit und
Namen der im Stück handelnden
Personen sind auswechselbar.
Ansichten, Sehnsüchte, Ziele sind
aktuell und sehr real. Außenseiter
und Querdenker waren, sind und
werden immer Außenseiter und
Querdenker bleiben. Gestern, heute
und morgen. Ein großes Thema,
groß in Worte gefasst, groß in
Schauspielkunst umgesetzt – ein
großes Erlebnis für das Publikum.
Weiteres Programm der
bluatschwitz blackbox
Donnerstag, 8. August: Bad
men return (Volkshaus Altaussee).
Samstag, 10. August: Lohengrin
(Volkshaus Altaussee).
Donnerstag, 15. August: Unterwegs
zum
Übermenschen
(bluatschwitz
blackbox
Obertressen).
Donnerstag, 22. August: Bad
men return (Volkshaus Altaussee)
Samstag, 24. August: Lohengrin
(Volkshaus Altaussee).
Sonntag, 25. August: Literatur
live mit Barbara Frischmuth
(bluatschwitz blackbox).
Freitag, 30. August: Unterwegs
zum Übermenschen (blackbox).
Alle Veranstaltungen beginnen
um 20 Uhr; Karten per Telefon:
0699-17089866 oder www.bluat
schwitzblackbox.eu.
Quietsch-Enten
auf großer Fahrt
Bereits zum zehnten Mal wird am
Freitag, 9. August, zum Pichl-Kainischer Quietsch-Enten-Rennen geladen. Start ist um 18 Uhr bei der Kainischbachbrücke, Ziel ist die Mündung
des Kainischbaches in die Traun.
Anschließend gibt es die Siegerehrung
und Unterhaltung mit der "Sunnseitenmusi" aus Bad Goisern.
niemand geringerer als OscarPreisträger Glen Hansard am Fuße
der Gößler Wand die Besucher
davon überzeugen, dass er diesen
Preis nicht umsonst bekommen hat.
Unter anderem wird Glen Hansard das
Programm beim heurigen “Sprudeln”
bestreiten.
Das Festival findet bei jedem
Wetter statt. Letzte VVK-Karten
unter www.sprudelsprudel-musik.
com
oder
per
Telefon:
0664/5922988.
17
Arche am Grundlsee
Sanft wogend von den Wellen des Grundlsees stach auch heuer wieder die Arche von Prof. Adelheid Picha in See. Den Besuchern
wurden wunderbare Abende geboten, die nicht hätten vielfältiger sein können.
Schläft ein Lied in allen Dingen
VON CHRISTA REITER
„Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.“
Dieses Gedicht von Joseph von
Eichendorff prägte den lyrischen
Abend im Gabillonhaus Grundlsee.
Die Gedichte aus dem großen
Schatz der deutschen Lyrik verglich
Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman mit
Blumen, die gepflückt werden, um
Freude daran zu haben. Gemeinsam
mit Adelheid Piche überreichte er
den zahlreichen Zuhörern vier
gebundene „Blumensträuße“, sprich
Gedichte zu den vier Themen Gott
und Mensch, Liebe, Mensch und
Welt und den Merkwürdigkeiten der
Lyrik. Nicht die großen pathetischen
Gedichte standen im Mittelpunkt,
sondern eher die seltener gehörten.
Beginnend im späten 18. Jahrhundert über das 19. und das 20.
Jahrhundert vermochten Gedichte
von Goethe, Liliencron, Heinrich
Heine, H.C. Artmann, Hermann
Hesse, Rilke, Witziges von Wilhelm
Busch oder Tiefgründiges von
Ingeborg Bachmann eine ganz feine
Stimmung ins Gabillonhaus zu zaubern. Der Literatur- und Sprachwissenschaftler und Präsident der
Österreichischen Goethe-Gesellschaft Dr. Zeman, der auch selber in
seinen Ein- und Überleitungen „das
Zauberwort“ fand, versuchte zu
erklären, warum ein Dichter dichte.
„Weil er weiß, dass nur er das
Unsagbare sagbar machen kann.“
Von dieser Grundidee war der
Abend getragen, musikalisch ebenso fein umrahmt von Anna Mittermeier am Kontrabass und Johannes
Daxner am Klavier.
In der Schluss-Sequenz begeisterte
die fast 90jährige Eva Petrus-Pekny
mit Morgenstern-Gedichten, die sie
in unglaublich humorvoller Frische in
Doppelconference mit Adelheid
Picha auswendig zum Besten gab.
Prophetische Pilgerschaft
am Klavier.
Burgen. Nagelein. Böhmisch Haidel
VON CHRISTA REITER
VON MARIA ERDINGER
Die dritte Abendveranstaltung im
Gabillonhaus Grundlsee war den
Gemeinsamkeiten von vier Dichtern
gewidmet, die in ihren Worten und
Werken über Schöpfung, Mensch,
Gott nicht nur den prophetischen Ruf
zur Umkehr beschrieben, sondern
ebenso bestrebt waren, die geschriebenen Sätze in Einklang mit
ihrem Leben zu bringen.
Joseph von Eichendorff, der den
Zeitgeist verachtete aber stets offen
für Neues war, meinte, der Dichter
verspricht nicht den Himmel, der
Dichter stellt eine Himmelsleiter auf,
und jedem steht es frei, sie zu
erklimmen. Robert Schneider, Kulturhistoriker, Dichter, stellte sich die
Frage, ob Schreiben das Leben verbessern könne und kam zu dem
Schluss, dass Gedanken das geistige Klima beeinflussen und das wiederum beeinflusst die Geschichte.
Simone Weil, französische Philosophin, Mystikerin, politisch und sozial
engagiert betrachtete Gedichte wie
Gebete und umgekehrt. Friedrich
Heer, Schriftsteller und Redakteur
der katholischen Zeitschrift „Die
Furche“ war der vierte im Bunde. Der
mit Ehrenkreuz, Ehrenmedaille,
Verdienstzeichen und mehr ausgestattete Kulturhistoriker wurde auch
als österreichische Institution, als
österreichisches Gewissen bezeichnet. Ihm wird ein leidenschaftliches
Plädoyer für den Dialog zugeschrieben – vor allem auch unter Feinden.
Prof. Hubert Gaisbauer und Adelheid Picha versuchten, die vier miteinander ins Gespräch zu bringen,
die trotz örtlicher und zeitlicher
Entfernung in ihrer Prophetie einander nahe sind.
Musikalisch umrahmt wurde der
Abend einmal mehr von der exzellenten
Kontrabassistin
Anna
Mittermeier und Johannes Daxner
Adelheid Picha eröffnete den Abend
mit der Fee Lacrimosa aus Ferdinand Raimunds „Bauer als Millionär“. Sie schuf, alle Register ihrer
großen Darstellungskunst ziehend,
eine bezwingende Atmosphäre Raimund’scher Theaterwelt, deren Aufforderung zum Sinnieren über Zufriedenheit und Reichtum sich wohl
niemand entziehen konnte. Biographische Notizen über den Schauspieler, Theaterdirektor und Dichter
Ferdinand Raimund boten Einblicke
in seine Persönlichkeit und die Gesellschaft seiner Zeit. Der zweite Teil
war Adalbert Stifter gewidmet.
Adelheid Picha las die bekannte
18
VON MARIA ERDINGER
Es war einmal ein zauberisches
Holzhaus am Grundlsee, in dem
Adelheid Picha in phantasievoller
Dramatik Märchen der Gebrüder
Grimm las. Den Reigen eröffnete
Rapunzel, das sein Haar herunterließ, dann erschien Rumpelstilz-
Franz Huber als Karl Valentin und Johannes Daxner als Liesl Karlstadt.
Foto: M. Erdinger
autobiographische Erzählung, die
auch als vorgeburtliche Erfahrung
Stifters gilt. Ein heiterer Bericht folgte, als Stifter einen Sommertag in
Grundlsee verbrachte. Zum Abschluss las Adelheid Picha aus dem
„Hagestolz“ sehr berührend mit mütterlicher Herzenswärme.
Musikalisch wurde der Abend von
Johannes Daxner, Klavier und Anna
Mittermeier, Kontrabass sehr einfühlsam eingebettet. Christian Mayer
sang die Arie des Uriel aus Haydns
„Schöpfung“.
Mögen hätt ich schon wollen...
VON MARIA ERDINGER
Die Protagonisten des heuer ersten Arche-Abends (v.l.) Johannes Daxner, Univ.Prof. Dr. Herbert Zeman, Eva Petrus-Pekny, Adelheid Picha und Anna Mittermeier.
Foto: Chr. Reiter
kompositionen und sang Teile aus
Couplets, wie „Küssen ist keine
Sünd“. Die Auswahl stellte einen
guten Einblick in Valentins Schaffen
dar. Sie zeigte, dass zwischen den
fidelen Späßen auch ein uns heute
fremd erscheinender Humor Platz
fand: Das Anprangern derer, die sich
in der Gesellschaft nicht gut zurechtfinden, empfinden wir heute eher als
unpassend.
Märchen und Mythen
Dem Sprachakrobaten, Komiker und
Humoristen Karl Valentin galt dieser
Abend, den Franz Huber, Chefdramaturg am Linzer Landestheater,
zusammen mit Johannes Daxner
gestaltete. Franz Huber spielte Karl
Valentin mit großer Authentizität und
perfektem Münchner Dialekt. Das
große Vergnügen des Karl Valentin
an germanistischen Spitzfindigkeiten, mit denen er die Mühsal des
„Kleinen Mannes“ karikierte, stellte
Franz Huber mit trockenem Humor
dar. Zur Erheiterung des Publikums
trug besonders „Der verlorene
Brillantring“, „Telefonschmerz“ und
„Der Tiermaskenball“ bei, letzterer
von Johannes Daxner am Klavier
begleitet. Dazwischen spielte Johannes Daxner interessante Eigen-
chen, das Stroh zu Gold spinnen
konnte, der Fundevogel zauberte mit
seiner Schwester und am Ende kam
noch „Das eigensinnige Kind“. Franz
Huber las Kommentare und Analysen über die Märchen. Die berührendste Betrachtung über Märchen
im allgemeinen und ihre Bedeutung
für besondere Lebenssituationen
stammte von Eva Petrus-Pekny, von
Adelheid Picha bewegend vorgetragen. Johannes Daxner spielte aus
dem „Album für die Jugend“ von
Robert Schumann. Vor 200 Jahren
veröffentlichten Jacob und Wilhelm
Grimm den ersten Band der Kinderund Hausmärchen. Ein Jahr später
wurden sie bereits in Wien verboten,
weil für die Zensoren zu viel
Aberglaube in den Märchen zu finden war. Und so lebten sie vergnügt
bis an ihr Ende.
BERUFSMATURA
Deutsch + Mathe
Vorbereitungskurse
in Irdning
September 2013
Tel. 676 / 970 7 970
www.bildungsverein.at
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Welcome Africa, willkommen in Bad Aussee:
Jubiläums-Gastspiel der Vereinigung
Wiener Staatsopernballett
Am 9., 10. und 11. August wird im Kur- und Congresshaus Bad
Aussee die Vereinigung Wiener Staatsopernballett bereits zum
zwanzigsten Mal im Ausseerland gastieren. Gemeinsam mit der
Gruppe Isingizi, der Ausseer Bradlmusi, dem großen
Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee und dem
Ausseer Jazzquartett werden die Tänzer und Tänzerinnen unter
dem Titel “Welcome Africa, willkommen in Bad Aussee” drei
berührende Abende gestalten. Restkarten sind noch erhältlich.
Die Choreographie und künstlerische Gesamtleitung liegen auch im
Jubiläumsjahr in den bewährt kreativen Händen von Christian Tichy, der
die Veranstaltung in den letzten
Jahren in neue Höhen geführt hat. Er
hat gemeinsam mit den besten
Tänzerinnen und Tänzern des international renommierten Balletts eine
attraktive Choreographie erarbeitet,
die nur in Aussee gezeigt wird.
Als besondere Überraschung musizieren in einem Stück Kinder der
Wilhelm Kienzl-Musikschule gemein-
Sonder-VerkaufsAusstellung
von Bildern aus dem Salzkammergut auf der
Kunst & Antiquitätenmesse
Freitag, 16. bis Sonntag, 18. August 2013
im Kur- und Congresshaus Bad Aussee
beim Stand von Antiquitäten Wolfgang Bauer
sam mit ihren erwachsenen
Vorbildern. Es ist dies ein Symbol für
die lückenlose Weitergabe der Kultur
im Musikland Österreich.
Termine
9.,10. und 11. August 2013, 19.30
Uhr im Kur- und Congresshaus
Bad Aussee. Karten per Telefon:
03622/54 040-33 oder 0676/83
62 25 46, silvia.froemmel@congress-ausseerland.at
oder
www.ballett.at.
“Musik zum Untertauchen” für die Bienen
Im Sky Spa des Hotels Erzherzog Johann wurde kürzlich von den
Proponenten von “Musik Zentral” ein Benefizabend gestaltet, bei
dem für ein einheimisches Hochwasseropfer gesammelt wurde.
Hugo Cordignano
Mathias Ranftl
(V. l.): Tomiko und Martyn van den Hoek, Dir. Regina Stocker, Andreas Hillbrand,
Maeve Auer und Christopher Collins Lee.
“Um unsere Gäste zu verwöhnen
und im Sinne unseres Vorbildes,
Erzherzog Johann, zu handeln, bieten wir in unserem Restaurant weitestgehend heimische Produkte an.
Dazu gehört natürlich auch der
Honig von heimischen Imkern”, so
Direktorin Regina Stocker. “Somit
lag es nahe, dass wir den Reinerlös
des Benefizabends dem Imker
Andreas Hillbrand aus Lupitsch zur
Verfügung stellen, der während der
Regenfälle zum Narzissenfest durch
einen Hangrutsch acht seiner
Bienenstöcke verloren hat”, wie
Stocker erklärt.
Am 1. August trafen sich die Musiker
und Regina Stocker mit Imker
Andreas Hillbrand im Sky Spa, um
den Betrag zu überreichen.
Wenn nun die Bienen in Lupitsch im
¾ Takt fliegen wissen wir warum. Sie
sind sicherlich inspiriert von der
wunderschönen Musik!
Jedermann...ganz exklusiv!
Im Johann
Nicht auf dem sonnendurchglühten
Salzburger Domplatz, sondern im
intimen Rahmen des Hotels Erzherzog Johann in Bad Aussee kann
man am Samstag, 24. August,
Jedermann-Darsteller
Cornelius
Obonya erleben. Unter dem Titel
„Gern hart und komisch“ liest er
Gedichte und Geschichten von
Robert Gernhardt und anderen
Autoren. Sichern Sie sich Ihre Karten
unter info@erzherzogjohann.at bzw.
03622/52507-672; Einzelpreis: Euro
25,-/Person – limitierte Anzahl für
externe Gäste. ,
Lore Scheid
Werke von
Anton Filkuka, Franz Gaiswinkler,
Emmerich Millim, Wilhelm Steinfeld,
Baar Plommer, Emil Nottendorfer,
Alfred Conrad u.v.m.
19
Eduard träumte im Stieger
Wanderinformationen
Schon oft habe ich an dieser Stelle
über die virtuelle Wanderwelt im
Internet geschrieben.
Wir haben unter diesem Begriff auf
der Seite des Tourismusverbandes
www.auseerland.at die wichtigsten
Wanderwege der Region dargestellt und zwar in unterschiedlichen
Formen. Einerseits auf Basis von
Flugaufnahmen, die wirklich Gusto
machen und andererseits mit allen
harten Fakten und Daten wie
Höhenmeter, Wegbeschreibungen
und google earth Daten.
Aktuelle Veränderungen, wie es
z.B. die unwetterbedingten Baustellen entlang der Koppentraun
waren, können hier genauso übersichtlich herausgefunden werden,
wie man bei Bedarf die Namen der
umliegenden Gipfel einblenden
lassen kann.
Selbstverständlich gibt es dazu
auch gratis die Wanderkarte in
gedruckter Form, die die gesamte
Region abbildet mit Routenbeschreibungen, abzuholen in den
Infobüros. Diese Karten gibt es
selbstverständlich nicht nur für
Gäste, zeichnet es uns doch aus,
dass alle unsere touristischen
Angebote auch gerne und häufig
von den Einheimischen frequentiert werden. Das Ausseerland ist
kein Tourismuspark, in dem wie in
einem Gehege einige Ureinwohner
ausgestellt werden, sondern unsere Gäste genießen die Kontakte
mit den Einheimischen im täglichen Leben. Gar nicht so selten
gilt das auch gegenseitig.
Helmut Korherr bearbeitete „Eduards Traum“, eine fantastische Geschichte von Wilhelm Busch. Am 22.
Juli wurde das detailfreudige Werk von Fritz von Friedl im Gasthaus Stieger in Obertressen gelesen.
Der Schauspieler, der in Theater und
Film gleichermaßen Erfolge feiert, trug
das ironisch-gesellschaftskritische
Stück mit trockenem Humor und überzeugender Gestik vor und entlockte
damit dem Publikum immer wieder ein
Lachen. Wilhelm Busch schrieb die
Geschichte 1891. Er zeichnet darin die
Mühen des Lebens als Reise in einem
Traum mit zeitweise grausigen Haltestationen. Manches davon scheint uns
heute schon sehr fremd, wie die harschen ärztlichen Methoden oder Mehl
aus Sägespänen. Anderes wieder hat
sich seit 120 Jahren nicht geändert:
ein Mann, der schnarcht und damit
seine Ehefrau aufweckt, was ihn nicht
weiter kümmert oder die lauten
Stammtischrunden im Gasthaus. Die
musikalische Umrahmung übernahm
Sophie Wimmer an der Harfe. Sie
sorgte für ein positives Bild der sogenannten „guten alten Zeit“, indem sie
die Beschaulichkeit der abendlichen
Hausmusik fein zelebrierte.
Sophie Wimmer und Fritz von Friedl im Gasthaus Stieger in Obertressen.
Foto/Text: M. Erdinger
Die Alpenpost gratuliert
Gregor Böhm
Eltern: Manuela Böhm und
Christian Schachner, Grundlsee
geboren am 26. Juli 2013
Lara Jasmin
Eltern: Johanna Veraguth und
Mario Huditz, Liezen
geboren am 12. Juni 2013
Martin Singer
Eltern: Claudia und Franz Singer
Bad Aussee
geboren am 20. Juli 2013
Juri Drücker
Eltern: Andrejana Drücker-Blaha und
Thorsten Drücker, Bad Aussee
geboren am 20. Mai 2013
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des
Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at
Fetzenmarkt der
FF Kainisch
Ernst Kammerer
Tourismusverband
AusseerlandSalzkammergut
Rising Appalachia
im Woferlstall
Die
amerikanische
Folk-Band
"Rising Appalachia", auf Tournee
durch Europa, macht am Donnerstag, 15. August, um 20 Uhr Station
im Woferlstall.
20
Am Sonntag, 18. August, laden die
Florianis der FF Kainisch ab 13 Uhr
zum traditionellen Fetzenmarkt beim
Feuerwehrhaus in Kainisch ein.
Im gemütlichen Biergarten gib es
Grillwürstel und Koteletts sowie köstliche Mehlspeisen im FF-Café.
Die FF Kainisch freut sich über Ihren
Besuch.
Straßner Dorffest mit
großem Fetzenmarkt
Die Freiwillige Feuerwehr Straßen
veranstaltet am Samstag, 10.
August, das alljährliche Dorffest mit
Beginn um 11 Uhr beim Rüsthaus
der FF Straßen.
Um 13 Uhr findet der Startschuss
zum traditionellen Fetzenmarkt rund
um das Rüsthaus statt.
Für die musikalische Unterhaltung
und das leibliche Wohl ist bestens
gesorgt.
Der Reinerlös der Veranstaltung
dient
der
Anschaffung
von
Feuerwehrgeräten.
Die Veranstaltung findet bei jeder
Witterung statt.
Herzlichen
Dank
für die erwiesene Anteilnahme anlässlich des
Ablebens meiner Schwester, Frau
Heidemarie Klein
“Müller Helga”.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Medizinalrat Dr. Hans Petritsch, Herrn
Pfarrer Mag. Edi Muhrer für die feierliche Verabschiedung und Trauerfeier
sowie Frau Singer und Herrn Egger von der Bestattung.
Danke Herrn Günther Köberl, dem Leonharter Dreigesang und dem
Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee für die musikalische
Gestaltung.
Ein Dankeschön an alle Verwandten, Freunde, Bekannten und Nachbarn
für die tröstenden Worte, die Blumen, Kerzen und Geldspenden sowie
allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet
haben.
Werner Müller
im Namen aller Verwandten
Erstklassige Kriterien für das
Team des AMEOS Privatklinikums
Die konsequente, auf jahrelanger Erfahrung beruhende medizinisch – therapeutische Arbeit des
Teams von Frau Dr. Johanna Seeliger, Leitende Oberärztin des Privatklinikums, genießt in deutschen Gesundheitskreisen höchste Anerkennung. Immer mehr Ärzte aus dem gesamten
Bundesgebiet empfehlen ihren Privatpatienten den Aufenthalt in Bad Aussee.
Zitat von Herrn Dr. Peter Grafe aus
Ingolstadt: „ Es mag schon manchmal Einwände geben seitens der
Kostenträger, warum es ausgerechnet eine Klinik in Österreich sein
muss, die sind aber schnell zu entkräften: Nachweislich machen meine
Patienten nach einem Aufenthalt im
Privatklinikum Bad Aussee die
besten Fortschritte und können fast
zu 100% wieder an ihre Arbeitsplätze zurück. Eine Erfolgsquote wie
ich sie in dieser Form noch bei keiner anderen Klinik erreichte.“ Und
die lange Anreise? „Relativ“ , so Dr.
Grafe, “den meisten Patienten ist
eine respektable Distanz zu Krankheit verursachendem Umfeld mehr
als recht, zudem trägt die spektakuläre Berg- und Seenlandschaft
des steirischen Salzkammerguts
nicht unerheblich zum Heilungserfolg bei“ . Er muss es wissen,
zählen doch Mitarbeiter aller Hierarchien aus den Konzernen im
Großraum München – Ingolstadt zu
seinen Klienten und nehmen seine
Klinikempfehlungen gerne an.
Und diese konsequente, hochprofessionelle Arbeit des Privatklinikums trägt natürlich auch in der
Personalpolitik ihre Früchte. So
Jazz an einem
Sommerabend
Ausseer Jazztrio im Strandcafe am
Altausseer See am Montag, 12. und
19. August 2013, jeweils ab 19 Uhr.
Die drei ausseebekannten JazzUrgesteine Peter Kölbl (sax), Hannes
Pressl (bass) und Robert Steiner
(guitar) jazzen im Strandcafe.
Bitte um Reservierung unter willkommen@strandcafe.at oder 0664
2129309. Eintritt 5,- €
Die Alpenpost
gratuliert
herzlich!
wurde unlängst Frau Natascha
Huber, bisher mit einem befristeten
Vertrag tätig im Landeskrankenhaus, als Assistentin von Karin Marl
in das Sekretariat des AMEOS
Privatklinikums berufen und entpuppt sich dort als Tausendsassa.
Nach kurzer, intensiver Einarbeitung
erledigt sie bereits Megaaufgaben,
ist fit in allen IT-Bereichen und kümmert sich, wenn es sein muss, auch
noch um die Rezeption. Die Freude
bei der jungen Kollegin, sie feierte
am 20. Juli gerade ihren 19. Geburtstag, über diesen attraktiven Job
mit interessanten Karriereperspektiven ist demzufolge groß. Da hat
AMEOS
Verwaltungsdirektorin
Rosemarie Bruckthaler wieder ein❧
mal echtes Potential erkannt.
Natascha Huber verstärkt das Team am
AMEOS-Klinikum Bad Aussee.
Kunst- und Antiquitätenmesse
Die heurige Kunst- und Antiquitätenmesse in Bad Aussee, findet vom
Freitag, 16. bis Sonntag, 18.
August im Kurhaus Bad Aussee,
täglich von 10 bis 18 Uhr statt. Beim
Eröffnungs-Tag am Freitag, 16.
August, ist die Ausstellung von 15 bis
21 Uhr geöffnet.
Aussteller aus ganz Österreich
präsentieren
ihre
erlesenen
Kostbarkeiten aus vier Jahrhunderten
wie
Möbel-Bilder-UhrenSchmuck-Teppiche-Gläser-Porzellan und moderne Kunst in einer sehr
reizvollen Atmosphäre.
Während der Messe zeigt der heimische Antiquitätenhändler Wolfgang
Bauer eine Sonderausstellung über
Bilder aus dem Ausseerland.
Ein Besuch lohnt sich!
Tücher
Hüte
Taschen
Original
Waidsäcke
(handgemacht)
NEU
bei
Grundlsee
Tel.: 03622/8318
www.eder-krippe.at
www.irig.at
geschenke.eder@aon.at
Katharina Zaisenberger
Eltern: Karin Zaisenberger und Christian
Harringer, Kainisch
geboren am 31. Juli 2013
Schauen Sie sich das an!
Wir freuen uns auf Sie!
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung
lachen sehen wollen, dann schicken Sie
uns bitte ein Bild unter der Angabe des
Namens des Babys, der Mutter, des Vaters
und dem Datum der Geburt per email:
redaktion@alpenpost.at
Öffnungszeiten:
Mo-So. 9-18 Uhr
21
Wir gratulieren
35 Jahre Partnerschaft Bad Mitterndorf - Röttingen
Renate Freismuth Master of Science
Ganz im Zeichen dieses Jubiläums stattete in der Vorwoche eine Delegation aus Bad Mitterndorf der
Partnerstadt Röttingen einen dreitägigen Freundschaftsbesuch ab. Dazu hatte Reiseleiter Max Schruff,
der einen familiären Bezug zum Frankenland hat, ein interessantes und abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt und so konnten die Teilnehmer aus der Grimminggemeinde die
Partnerstadt Röttingen aber auch die Region (Würzburg, Rothenburg ob der Tauber) kennenlernen.
Renate Freismuth aus Bad
Aussee hat vor
kurzem ihr Masterstudium der
Betr iebswir tschaftslehre an
der Universität
Wien erfolgreich
abgeschlossen.
Wir gratulieren
herzlichst!
Hanna Ebner Master of Science
Hanna Ebner,
Absolventin des
Erzherzog Johann
BORG
Bad Aussee, hat
das Masterstudium “Molekulare Mikrobiologie” an der
Karl Franzens
Universität Graz mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Ab
Herbst hat sie eine Doktoratsstelle
in einer HIV-Forschungsgruppe an
der Universität Zürich. Herzlichen
Glückwunsch!
Katharina Reissinger
LAP abgelegt
Katharina Reissinger aus Bad
Mitterndorf,
beschäftigt bei
BILLA in Bad
Mitterndorf, hat
kürzlich
die
Lehr ab schluß prüfung
zur
Einzelhandels kauffrau
mit
ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Wir gratulieren!
David Holzinger Dirigent
David Holzinger aus Bad
Aussee hat am
17. Juni sein
Studium
im
Fach Orchesterdirigieren
am
Konservatorium
für Musik und
dramatische
Kunst Wien erfolgreich abgeschlossen. Wir wünschen ihm für seine
weitere Karriere alles Gute!
Bernhard Schrei Magister
Bernhard Schrei
aus Grundlsee
hat kürzlich an
der
Johannes
Kepler Universität
in
Linz
das
Studium
zum
Magister
der
Wir tschaftswissen schaften
erfolgreich abgeschlossen.
Herzlichen Glückwunsch!
22
Reiseleiter Max Schruff mit den Bürgermeistern Martin Umscheid und Dkfm. Dr.
Karl Kaniak.
Foto/Text: R. Peinsipp
Müller Helga Klein
Einst sagte sie freundlich "Griaß di" zu mir, obwohl sie mich nicht kannte, sie war ja auch um einiges jünger. Zu meiner Hochzeit bekam ich
unerwartet meine Frisur von ihr geschenkt, ihr Marketing-Gag und
unsere Freundschaft begann. Wir gingen auf Bälle, planten eine Jagd mit
ihrem Mann Peter, besuchten Künstlersessions und vieles mehr, hatten
aber nicht nur schöne Momente zusammen. Denn bei einem Abendessen bei mir in Wien mußte ich ihr die schreckliche Nachricht vom Hubschrauberabsturz ihres Mannes beibringen. Helga zog sich aus Altaussee zurück, verkaufte ihr neues Haus und auch das Friseurgeschäft
ihres Onkels. Alle Müllers waren Friseure und Helga wurde die Kunst des
Schminkens vererbt. Sie wurde Chefin der Maske in der Wiener Volksoper und war voll in ihrem Element. Helga war eine echte Müller, sie
pflegte ihre Traditionen, erbte ihren sarkastischen Humor und ihre Überlebungskunst. Sie war fassungslos, als ihre Schwester Karin starb, sie
war entsetzt als es ihrem Bruder Werner gesundheitlich schlecht ging
und sie war hilflos als sie ihre Finger nicht mehr bewegen konnte. Es
folgte eine tiefe Depression und Helga zog ins Haus meines Trauzeugen.
Doch ohne ihre Heimat, das Ausseerland, wollte sie nicht sein und ich
besorgte ihr eine wunderschöne Wohnung mit Balkon, der für sie wichtigen Garage, sowie Blick auf die Pauluskirche und die Traun. Helga war
echt glücklich in ihrem neuen Reich. Und wenn Christian, ihr Neffe, sich
ansagte, war ihr Strahlen nicht zu übersehen. Ich kenne keinen
Menschen, der so freigiebig und hilfsbereit war, keinen der so stur seine
Ansichten kund tat, keinen der so viele absurde Schabernacks umsetzte
und keinen der so lachen konnte wie sie. Ihr viel zu früher Tod ist einfach
unbegreiflich. Eine Rakete abgeschossen bei ihrem Abschied, so eine
Idee konnte nur Helga haben. Halte mir das Tor zum Himmel offen.
Heidi
In einer Festveranstaltung wurde
diese Partnerschaft durch die beiden Bürgermeister Martin Umscheid
(Röttingen) und Dkfm. Dr. Karl
Kaniak (Bad Mitterndorf) bekräftigt
und diesbezüglich intensivere Aktivitäten (periodische Treffen von Gemeindefunktionären, Schüleraustausch) beschlossen. „Partnerschaften dieser Art sind die
Keimzelle und Basis für ein verständnisvolles Miteinander in einem
großen Europa!” – so lautete die
Botschaft der beiden Festredner.
Die mitgereisten Mitterndorfer
Schützen um OSM Mag. Rupert
Peinsipp genossen zudem die
bemerkenswerte Gastfreundschaft
ihrer Röttinger Schützenkameraden.
Dass neben den kulinarischen
Genüssen – der Frankenwein ist
weltbekannt – die Kultur nicht zu
kurz kam, dafür sorgten die
Frankenfestspiele. Die Operette
„Der Bettelstudent“ und das
Schauspiel „Kabale und Liebe“ standen für die Mitterndorfer Gäste auf
dem Programm, wobei die künstlerische Leitung dieser Festspiele zum
30 jährigen Bestehen mit Regisseur
Gernot Kranner und musikalischen
Leiter Walter Lochmann fest in
österreichischer Hand liegt.
Die Delegation aus der Hinterberger
Gemeinde war sich jedenfalls einig:
ein rundum gelungener Freundschaftsbesuch.
Zum ersten Adventwochenende
wird dieser Besuch von den
„Röttingern“ erwidert und die Bad
Mitterndorfer haben Gelegenheit
auch ihre Gastfreundschaft unter
Beweis zu stellen.
Lesung und
Präsentation in
Altaussee
Der Schriftsteller und Historiker
Doron Rabinovici, ausgezeichnet mit
dem Eduard-Mörike-Förderpreis,
liest am Freitag, 23. August, um 20
Uhr auf Einladung des Literaturmuseums aus seinem Roman “Andernorts”.
Im Rahmen dieses Abends wird
Salinen-Literaturstipendiat Anton
Strobl eine regionalhistorische Dokumentation zur NS-Zeit im Ausseerland unter dem Titel “Die Jahre im
Heimatgau des Führers” gestalten.
Kur- und Amtshaus Altaussee, 2.
Stock. Eintritt: € 12,-.
Literatur in der
Wasnerin
Die in Graz lebende Autorin Olga
Flor wird am Samstag, 10. August,
ab 20 Uhr aus ihrem neuesten
Roman “Die Königin ist tot” lesen.
23
Quietschentenrennen
in Bad Mitterndorf
Der ASV Bad Mitterndorf lädt am
Freitag, 9. August, Start 19 Uhr zu
einem Quietschentenrennen am
Salzabach ein. Der Start ist bei der
Rüscherbrücke, Ziel ist beim
Gemeindesteg.
Krimi-Schiff-Lesung
in Altaussee
Am Freitag, 30. August 2013, 19
Uhr, findet eine „Krimi-SchiffLesung“
auf
dem Solarschiff
„Altaussee“ statt. Abfahrt um 19 Uhr
bei der Anlegestelle Madlmaier.
Autor Herbert Dutzler liest aus dem
neuen Altaussee-Krimi “Letzte
Bootsfahrt”. Dazu genießen Sie
Dveri Pax - die Weine des Stiftes
Admont. Ein geselliger Abend für
Krimifans und Weinliebhaber.
Kartenreservierung erbeten unter
03622/20501, Karten auch erhältlich
im Infobüro Altaussee sowie bei der
Volksbank. Nähere Infos unter
www.moerderischer-attersee.at
Fetzenmarkt in
Bad Mitterndorf
Beim Rüsthaus in Bad Mitterndorf
wird am Sonntag, 11. August, ab 9
Uhr ein Fetzenmarkt ausgerichtet.
Die FF Bad Mitterndorf freut sich
über Ihren Besuch.
Rotary-Jahreswechsel und “Konzert in der Kirche”
Zum Abschluss eines höchst erfolgreichen, rotarischen Jahres 2012/2013 veranstaltete der Rotary Club
Ausseerland unter der Präsidentschaft von Direktor Eduard Podsednik gemeinsam mit der
Trachtenmusikkapelle Pürgg ein symphonisches Benefiz-Konzert.
Mehr als 170 Musikbegeisterte folgten der Einladung und horchten in
der Pfarrkirche St. Georg in Pürgg
den wunderbaren Klängen der
Trachtenmusikkapelle Pürgg unter
der Leitung von Kapellmeister Mag.
Armin Suppan. Der Reinerlös aus
den freiwilligen Spenden zu diesem
Konzert wurde der Restaurierung
der Johanneskapelle in Pürgg zugesprochen. Am 27. Juli fand nun die
Scheckübergabe an Herrn Dechant
Dr. Peter Schleicher, Pfarrer von
Pürgg, statt. Die Übergabe wurde
vom „neuen“ Präsidenten des
Rotary Clubs Ausseerland für
2013/2014, Kommerzialrat Wolfgang
Köberl sowie vom Obmann der
Trachtenmusikkapelle Pürgg, Dr.
Werner Schachner, vorgenommen.
Das „Konzert in der Kirche“ in Pürgg
wird auch im neuen rotarischen Jahr
stattfinden, welches unter dem von
Präsident Köberl formulierten Motto
„Geselligkeit pflegen und Freundschaft fördern“ steht.
Danke
An Harry Gasperl für den
lustigen Ausflug zum Toplitzsee.
Die 1973er
Übergabe der Präsidentschaft von
Eduard Podsednik an Wolfgang Köberl
Scheckübergabe bei der Johanneskapelle in Pürgg.
Leserbrief
Lassen Sie dieses Projekt fallen!
Als kleiner aber begeisterter Tourist
im Ausseer Land schreibe ich zum
ersten Mal in meinem Leben (bin
immerhin fast 75 Jahre „jung“) einen
Leserbrief, um meine (wohl nicht)
Einzelmeinung und meine Entrüstung auszudrücken:
Mit großem Entsetzen muss ich
erfahren, dass die unglücklichen
Bauprojekte in Bad-Aussee anscheinend ihre Fortsetzung finden. Nach
dem
mehr
als
hässlichen
Mercedesstern im Zentrum von BadAussee nimmt nun wirklich das
unglückliche Un-Projekt „Hallenbad
mit einzelnen Wohnhäusern“ auf
einer der schönsten Wiesen des
Ausseer Landes Gestalt an und zerstört damit den traumhaft schönen
Blick auf den Dachstein. Traurig kann
ich nur festhalten, dass hier anscheinend kaum mehr etwas zu ändern
ist.
Es ist mir nun wirklich schleierhaft,
welche Motive die Spitzenpolitiker
von Bad Aussee antreibt weitere UnProjekte zu planen, die nur hohe
Schulden hinterlassen, und die dann
unsere Kinder und Kindeskinder
bezahlen müssen. Vielleicht gibt es
während der Bauzeit ein paar Arbeitsplätze mehr, aber nach Abschluss, was dann?
Da wird wieder ein neues Monsterprojekt geplant, eine Autogarage mit
Einkaufszentrum mitten im Ort und
damit verbunden ein Verbauen des
wunderschönen Traunblickes - traurig. Abgesehen davon, dass in BadAussee bis auf ganz wenige Tage
ausreichend Stellplätze existieren,
bin ich (gar nicht) neugierig, wie in
der ruhigen Zeit eine so unschöne
Autogarage traurig vor sich hingammeln wird – leer und öde. Auch der
Bedarf eines zusätzlichen Einkaufszentrums ist kaum erklärbar. Deshalb kann ich nur einen ganz ernstgemeinten Appell an die Verantwortlichen richten, doch wenigstens
dieses Projekt fallen zu lassen, wir
brauchen keine Garage, wir wollen
keine verbaute Traun, bitte verhütteln
sie Bad-Aussee nicht endgültig.
Ein alter Fan und Freund von BadAussee Dr. Dieter Chiari, 1190 Wien
Große Österreichische Flaggenparade
Am Freitag, 16. August, um 19 Uhr wird am Kurhausplatz in Bad
Aussee zu einem seltenen Genuss geladen. Fünf Kapellen werden zur großen österreichischen Flaggenparade ausrücken.
Verlosung eines
Maßdirndls
um 21 Uhr am Dienstag,
13. August - lange
Einkaufsnacht
Lose erhältlich im
Platzhirsch und in der
Klamotte
24
Die Militärmusikkapelle Steiermark unter Kapellmeister Mag. Dr.
Hannes Lackner, die Stadtkapelle
Bad Aussee unter Kapellmeister
Alois Zachbauer, die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch unter Kapellmeister Herbert Weinhandl, die
Salinenmusikkapelle Altaussee
unter Kapellmeister Andreas Langanger und die Feuerwehrmusikkapelle Straßen unter Kapellmeister
Ludwig Egger werden nach ihrem
sternförmigen
Einmarsch
im
Gesamtspiel traditionelle Märsche,
aber auch Kompositionen der
Ausseer Komponisten Ludwig Egger
und Heribert Raich intonieren.
Abordnungen der freiwilligen Einsatzkräfte, Feuerwehr, Rotes Kreuz
und Bergrettung begleiten die
Kapellen beim Einmarsch und neh-
men an der Parade teil.
Politiker aus allen Lagern haben ihre
Anwesenheit zugesagt; Verteidigungsminister Mag. Klug wird die
Festansprache halten.
Die “Große Flaggenparade”, eine
Zusammenstellung
militärischer
Musik mit Einsätzen von acht
Ferntrompetern und besonders eindrucksvollen Trommelsolos des
Schlagzeugblocks aus allen mitwirkenden Kapellen wird von Militärmusikkapellmeister Hannes Lackner
dirigiert. Anschließend wird die
österreichische Flagge von den Einsatzkräften gehisst und zum
Abschluss erklingt der wohl bekannteste Marsch von Johann Strauß,
bevor die Kapellen im gemeinsamen
Spiel in einem Block abmarschieren
werden.
Wertvolle Oldtimer zu Gast in Bad Mitterndorf
Unter dem Motto “Autofahren im letzten Paradies” kamen im Rahmen der Ennstal Classic am 19.
Juli über 220 sehenswerte Oldtimer in der Grimminggemeinde vorbei, um dort einen
Zwischenstopp einzulegen.
Der vorgegebene Stopp war bei
traumhaftem Wetter für hunderte
von Zuschauern eine ideale Gelegenheit, die Autos zu bestaunen und
zu fotografieren.
Die fachlichen Informationen über
Baujahr, Leistung, Besonderheiten
und über prominente Lenker wie
Tobias Moretti, Dieter Quester,
Wolfgang Porsche oder Sir Stirling
Moss bekamen die Zuschauer durch
den bestens vorbereiteten Sprecher
Herbert Gasperl.
Auch im kommenden Jahr wird sich
Kurt Sölkner wieder bemühen, die
Oldtimer Classic durch das Hinterbergertal zu führen.
Danke
Ein großes Danke an die
Gemeindeführung und den
Pfarrgemeinderat Grundlsee für
die Geschenke und Glückwünsche zu meinem
80er.
Ebenso den lieben Nachbarn und
Freunden ein herzliches Vergelt`s
Gott. Einen ganz besonderen
Dank meinen alten Kletterkameraden.
Franz Fischer
Waldfest in
Obertraun
Die Ortsmusikkapelle Obertraun lädt
am Samstag, 10. August, zum traditionellen Waldfest im Stangenzelt.
Das Programm gestalten die “Seer
Musikanten”, ab 22 Uhr wird die
junge Hallstätter Formation „Die
Heavy P s“ aufspielen.
Schon am Nachmittag gibt es mit
Ponyreiten,
Hüpfburg,
KinderSchminken und Mini-ArmbrustSchießen ein großes Programm für
die kleinen Festbesucher.
Neu in Altaussee!
Pilates für Einsteiger
In diesem Kurs erlernen Sie die
Grundlagen
dieses
effektiven
Ganzkörpertrainings!
Wo? Hotel Seevilla/Fischerndorf 60
Beginn: Montag, den 26.8.2013 bis
Freitag, den 30. August 2013 um
19.30 Uhr, jeweils 60 Min.
Gebühr: 65,- Euro.
Leitung:
Bärbl
Rosing,
Gymnastik- und Sportlehrerin,
STOTT®Pilates zertifizierte Trainerin
für Matte und Reformer
Anmeldungen unter: Tel: 0362271302 Hotel Seevilla oder
0049
8581 910501
Email: info@koerperbalance.com
Info´s über mich und Pilates
www.koerperbalance.com
Die sehenswerten Fahrzeuge bei ihrem Zwischenstopp in Bad Mitterndorf.
Foto: K. Sölkner
22. Steirisches-Harmonika-Treffen
Freunde der steirischen Harmonika Musik treffen sich alljährlich
am zweiten Sonntag im August (11. August) auf der Knödl-Alm.
Ab 14 Uhr hört man aus allen Ecken des beliebten Bergbauernhofes die Klänge der „Steirischen". Ohne fixes Programm lassen
abwechselnd junge und alte Musikanten, Anfänger und Könner,
allein oder in Gruppen die „Knöpferl" tanzen.
Der Applaus und damit die Anerkennung der vielen „Zualoser" ist
den Musikanten sicher.
Die Wirtsleute fördern die fleißigen
Spieler mit einem Konsumationsgutschein und dem traditionellen
Harmonika-Tonkrug. Alle Jungmusikanten bis 15 Jahren erhalten
zusätzlich einen „Lehrgeld-Beitrag"
von € 20,-. Der älteste „Rumplspieler" erhält einen Biervorrat und
der am weitesten angereiste Musikant bekommt noch einen Schlemmer-Gutschein von der Knödl-Alm.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitersagen, hinkommen, mitmachen, zuhören, genießen...eine
der schönsten Volksmusikveranstaltungen des Ausseerlandes.
Reservierungen unter 03624/21132,
www.urig.at. Eintritt: frei.
Gästeehrungen
Bad Mitterndorf:
Manfred und Gretel Kostial aus
Itzehoe wurden kürzlich von Altbürgermeister Hermann Singer bei
ihrer Gastgeberin Barbara Steiner
für 30 Jahre geehrt.
Bad Aussee:
Im Ferienheim der OÖ Gemeindebediensteten (Styria) wurden kürzlich durch Alfred Deopito Ingrid
Schwarzinger aus Wien, Erna
Schwarzinger aus Linz und Ingeborg Kienesberger aus Linz sowie
Johann und Margit Holzinger aus
Laakirchen für jeweils zehn bzw. 15
Jahre Urlaubstreue geehrt.
Im Gasthof Staud’nwirt ehrte Karin
Wilpernig ihre Gäste Anette Gregoire und Michel Sirjaques aus
Belgien für jeweils 35 Jahre.
Grundlsee:
Dr. Vera-Sophia Sailer aus Wien
wurde von der Gemeinde Grundlsee für 10-jährige Treue im Rahmen
des Seekonzertes geehrt.
Lutz und Roswitha Neubert aus
Jena (Deutschland) wurden von
ihren Gastgebern, Karl und Regina
Köberl, vlg. Christern, kürzlich im
Rahmen des Seekonzertes für ihre
20jährige Treue geehrt.
Ausseerisch g’redt
ôgschia måcha - jmd. von
einem
Vorhaben
abbringen,
verängstigen
stachzn - einen Baum grob
entasten
luckat - löchrig
åspeis’n
gehen
- zur Kommunion
dasig - benommen
dåsig - einheimisch/von hier
gnettig - es eilig haben
gazõnig - jähzornig
mi zimd -mir scheint
tua di nit åhi- mach’ dich
nicht runter/sorge dich nicht
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Sepp Neuper sowie Waltraud Salfelner aus
Bad Mitterndorf. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte
melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Steinhubers
Hofverkauf
Auch heuer findet der bereits zur
Tradition gewordene “Steinhubers
großer Hofverkauf“ statt.
Ab Donnerstag, 8. August, 9 Uhr
findet beim Steinhuber-Steg der
große Hofverkauf statt. Es gibt vieles
zum halben Preis und billiger. Ein
Besuch lohnt sich, um sich das eine
oder andere Schnäppchen zu kaufen.
Steinhubers großer Hofverkauf
beginnt am Donnerstag, 8. August,
ab 9 Uhr für 14 Tage - ein Besuch
lohnt sich!
❧
Brentenmöser
Almfest
Die Bauernbundortsgruppe Bad
Mitterndorf
veranstaltet
am
Samstag, den 10. August, ab 11
Uhr das Brentenmöser Almfest auf
der Brentenmöser - Alm in Bad
Mitterndorf - Tauplitz.
Für musikalische Unterhaltung sorgen die Lupitscher und die
Hinterberger Schnalzer mit der
Schab - Musi.
Anfahrt über Bad Mitterndorf Mautstelle Tauplitzalm Almstraße,
ein Shuttle Bus steht bereit.
Das passende Geschenk
immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement
macht Freude. Erhältlich
unter www.alpenpost.at
25
Musik Zentral-Festival - Violine und Klavier im beglückenden Zusammenklang
Das Klavier, bisher Hauptinstrument beim Festival Musik Zentral, ist heuer erstmals eine Liaison mit der Violine eingegangen. Eine
sehr geglückte Verbindung, die von Martyn van den Hoek und Tomiko Kaneko, Klavier und Maeve Auer und Christopher Collins Lee,
Violine getragen wurde.
Maeve Auer war zuletzt vor 40 Jahren
in Aussee, sie musizierte damals
zusammen mit der Pianistin Hilde
Langer-Rühl, die ein Haus am
Gasteig bewohnte. Maeve Auer ist
Sologeigerin, spielt in zahlreichen
Ensembles und lehrt an der Universität für Musik und darstellende Kunst
in Wien. Zusätzlich zum klassischen
Repertoire gilt ihre Liebe der keltischen, irischen und schottischen
Musik. Sie ist in London geboren und
lebt in Wien und Schottland. Christopher Collins Lee war zum ersten
Mal in Bad Aussee, er ist gefeierter
Sologeiger, Konzertmeister und
Kammermusiker und wohnt in New
York und Merida, Mexico. Er studierte
bei Nathan Milstein und spielte unter
anderem bei Uraufführungen mit
Leonard Bernstein am Dirigentenpult
und am Klavier. An Aussee bewundert er, dass hier das Geigenspiel besonders in der Volksmusik - eine
große Präsenz hat.
HotCool Classic. Eröffnungskonzert
Die Professoren ließen das Festival
klassisch beginnen. Nach einer vierhändigen Mozart-Sonate KV 358
stellte sich der Geiger Christopher
Collins Lee dem Ausseer Publikum
mit der Sonate für Violine und
Klavier, Op. 30 Nr. 3 von Ludwig van
Beethoven vor und bescherte damit
den Zuhörenden eine Sternstunde
der Kammermusik. Sein betörender
Ton, der einer Guadagnini-Violine
entstammt, und von einer leidenschaftlichen musikalischen Intensität
des Musikers herrührt, gepaart mit
einem sich Versenken in jede einzelne Note, wobei die große Linie niemals verlassen wird, gereicht zu
einem Hörgenuss, der neue Fenster
im akustischen Erleben zu öffnen
vermag. Martyn van den Hoek folgte
mit der Lisztschen Bearbeitung von
„Ballade“ und „Spinnerlied“ aus dem
„Fliegenden Holländer“ von Richard
Wagner. Hier zeigte der Pianist, wie
ihm die Dramatik am Herzen liegt. Er
ließ die orchestralen Klänge fließen.
Christopher Collins Lee duettierte
mit Tomiko Kaneko zwei „Romancen“ von R. Strauss, beide boten in
einmütiger Harmonie die süßesten
Verlockungen und dunkle Schwermut der romantischen Musik. Im
„Liebesleid“ von Fritz Kreisler bewies
der Geiger, dass er Herzeleid auch
wienerisch färben kann. Dann folgte
magyarische Heißblütigkeit im
„Ungarischen Tanz Nr. 17“ von
Brahms in der Bearbeitung von F.
Kreisler. Zum Schluss spielte das
Trio die Ouvertüre zu Suppès „Die
Frau Meisterin“, bearbeitet von
Martyn van den Hoek mit feiner
Präzision und ausgelassener Operettenseligkeit. Es war ein fulminanter Beginn eines neu kreierten
Festivals.
Romantische Alpenblumen- Die
Natur auf Tasten im Alpengarten
Schon zur lieben Tradition geworden
26
Teilnehmerinnen und Professorinnen nach dem gemeinsamen Walzer beim
Abschlusskonzert.
Fotos/Text: M. Erdinger
ist das Konzert im Alpengarten. Die
Wetterfee war bis fast zum Schluss
wohlgesonnen und der Vollmond
schwebte über dem Geschehen.
Das Programm handelte zum Ambiente passend, von Blumen, Gärten,
Insekten und Schmetterlingen.
Maeve Auer spielte traditionelle irische Musik: „Schmetterling und Blumenzeit“, ihre stringente Interpretation mutete mythisch an. Martyn
van den Hoek, Tomiko Kaneko,
Christopher Collins Lee und Maeve
Auer ließen durch den Alpengarten
ein buntes Kaleidoskop aus Fauna
und Flora schweben und entzückten
die Zuhörenden mit duftiger Musizier lust: Schumanns „Papillons“
tanzten nach Tschaikovskys „Blumenwalzer“, dann die „Gartenszene“
von Korngold, daraufhin umschwirrte
„Die Gelse“ von Schubert die erfreuten Ohren und schwang nach dem
„Pineapple Rag“ von S. Joplin/ I.
Perlmann mit den „Dorfschwalben
aus Österreich“ von J. Strauss in
einem Arrangement von Martyn van
den Hoek das Tanzbein. Ein Abend
für alle die Gärten, Romantik und
Musik lieben.
Benefizkonzert im Sky Spa
im Erzherzog Johann
Das Konzert stellte in seiner Programmfolge einen Tagesablauf dar,
mit all seinen Emotionen und Energielevels. Es begann mit Griegs
„Morgenstimmung“ aus der „Peer
Gynt Suite“. Christopher Collins Lee
und Martyn van den Hoek zauberten
eine elegische Atmosphäre, die die
Zuhörenden die Mühen des Alltags
sofort vergessen ließen. Tomiko
Kaneko spielte die Etude Op. 10, Nr.
8 von F. Chopin mit perlenden Kaskaden, darauf ließ Martyn van den
Hoek mit „La Campanella“ von Franz
Liszt imposantes Gefühlstheater folgen. Furios und rasant ging die Violine im Perpetuum mobile zur
Mittagszeit von Fr. Bridge auf
Reisen. Entspannung dann mit leichter
amerikanischer
Muse
in
Gershwins „3 Preludes“, große
Romantik folgte am Nachmittag mit
E. MacDowell „An eine Wasserlilie“,
bei der Christopher Collins Lee eine
schmachtende Erzählung mit seiner
Violine darbot. Zwei junge, 9 und 13
Jahre alte japanische Teilnehmer-
innen von Musik Zentral spielten zur
großen Begeisterung aller, gewandet im japanischen Kimono Österreichisches: die Schubertsche
„Forelle“. Und schon war es Abend
und Lee und van den Hoek geleiteten mit einer Bearbeitung des
Richard Strauss - Liedes „Traum
durch die Dämmerung“ den Tag mit
liebevollen Seufzern zu seinem
Ende. Mit einer wonnevollen Darbietung des „Largo“ aus J.S. Bachs
Konzert für zwei Violinen und
Streicher, interpretiert von Maeve
Auer, Christopher Collins Lee und
Martyn van den Hoek gelangte der
ereignisreiche Tag – das Konzert zu
einem wohligen Ende.
Viva Mexico – Viva Aussee!
Musik Zentral findet nicht nur in Bad
Aussee statt, jährlich im Jänner gibt
es auch Meisterkurse in Merida,
Mexiko. Ein Student aus Merida war
in diesem Sommer auch in Bad
Aussee zu Gast. Er spielte an diesem Abend - für unsere mitteleuropäischen Ohren zumeist eher
unbekannte - mexikanische Musik.
Dass diese nicht nur aus heißen
Rhythmen besteht, erfuhr man
dabei. Jedoch bei Manuel de Fallas
„Danse Espagnol“, bei Sarasates
„Zapateado“ und bei Armengols „A
mis amigos“ bewiesen Martyn van
den Hoek und Christopher Collins
Lee, dass sie feuriges Temperament
entfachen können. Als Abschluss
improvisierten die Studierenden der
Meisterkurse über die Ausseer
Weise „Tanzl in G“, das sehr be-
rührend gelang.
CD-Präsentation „Everlasting
Joy“ von Maeve Auer im Cafe
Music Central
Maeve Auer nennt sie „Outdoor –
Music“: Die Palette der Werke, die
Auer aufgenommen hat, reicht von
Irischer, Keltischer und Schottischer
Violin- und Harfenmusik bis zu
Klaviermusik von Franz Schubert.
Diese unterschiedlichen Genres verbindet ein tänzerisches Element.
Maeve Auer spielt Violine, Bratsche
und keltische Harfe und präsentiert
auf dieser CD ihr Resultat ihrer bisherigen musikalischen Laufbahn.
Duettissimo im Kurhauspavillon
ProfessorInnen und Studierende
spielten im Duett und im Trio in
unterschiedlicher Besetzung.
Besonders herausragend gelang die
„Sonatine a-moll Op. 137 Nr. 2” von
Franz Schubert mit Christopher
Collins Lee, Violine und Martyn van
den Hoek, Klavier. Das Publikum
konnte eine subtile Interpretation
dieser musikalischen Kostbarkeit
hören. Die Duette von B. Bartok für
zwei Violinen: „Hochzeitslied“,
Mückentanz“ und „Dudelsack“ wurden witzig von Lee und Auer musiziert, die Färbung der volksliedhaften Herkunft war hervorragend zu
spüren. Hohe technische Perfektion
gepaart mit großer Dramatik verlangen die Werke von F. Liszt: „Die Drei
Zigeuner“, La Lugubre gondola“ und
„Dem Andenken Petöfis“, letzteres
von Martyn van den Hoek arrangiert.
Lee und van den Hoek wurden den
Anforderungen mehr als gerecht. Bei
aller Paganini-Wildheit behielt der
Geiger immer seinen runden Ton
und seinen musikalischen schwebenden Bogen bei. Als Zugabe tanzten
die
Studierenden
und
ProfessorInnen eine Choreographie
zu
„Geschichten
aus
dem
Wienerwald“, zum großen Vergnügen der Tanzenden wie des Publikums perfekt und höchst inspiriert
einstudiert von Michael Pinnisch.
Ein Festival, das durch Programmvielfalt und musikalischen Esprit
Erfolge feiert.
Klavier und Geige in internationaler Besetzung: Martyn van den Hoek, Christopher
Collins Lee, Tomiko Kaneko, die beiden japanischen Teilnehmerinnen, Maeve Auer.
Von Sensen, Servituten und dem “Sauschneid-Sepp”
Der ländliche Raum im Salzkammergut, dessen Landwirtschaft und ihre Geschichte werden beim
Ischler Bauernherbstfest vom 22. bis 25. August den Besuchern auf besondere Weise näher gebracht.
Seit jeher gilt die von Seen und
Kalkalpen geprägte Landschaft des
Salzkammerguts als klimatisch
schwierig. Sie ist deshalb sehr von
Grünland und Wald dominiert, die
tierische Veredelungswirtschaft –
vornehmlich über die Rinderzucht
und Milchproduktion – stellt damit
den Hauptanteil der landwirtschaftlichen Erzeugnisse dar.
Die bäuerlichen Betriebe der Region
blicken auf eine bewegte Geschichte
zurück. Die kleinen Strukturen
haben ihre Wurzeln in der Wirkungszeit Maria Theresias. Damals wurden Bauern, vornehmlich deren
Waldbesitz, enteignet. Das Holz
wurde für den Stollenbau und zum
Heizen der Sudhäuser benötigt – die
aufstrebende Salzgewinnung forderte Ressourcen. Die Produktion von
Speisesalz stieg damals wohl zum
wichtigsten Industriezweig auf – das
Erzeugnis war mit Gold gleich zu
setzen.
Im Gegenzug dazu wurden von der
als umsichtig geltenden Regentin
Servitute und Nutzungsrechte auf
Weide und Wald eingeräumt. Diese
Jede Pizza zum
Mitnehmen
EUR
Jede Pizza zum
Mitnehmen:
von Mo-Do
EUR 5,90
Foto: Foto Hofer, Bad Ischl
sogenannten
Maria-TheresienRechte sind noch heute unantastbar. Daraus resultierte die Art der
Almen, die sehr wesentlich zum
Selbstverständnis der hier lebenden
Bevölkerung beitragen und landschaftlich sehr prägend sind.
Beim Ischler Bauernherbstfest 2013
manifestiert sich dieses Bild über die
Darstellung entsprechender Erzeugnisse aus der Almwirtschaft, einem
Ausflug auf die Tauplitzalm
Eine große Schar BewohnerInnen des Volkshilfe-Seniorenzentrums Bad Aussee machte sich am
24. Juli bei schönem Sommerwetter auf den Weg auf die Tauplitzalm, um dort die
Almrauschblüte zu bewundern.
Wir danken dem FC Ausseerland sowie der Gemeinde Grundlsee herzlich für ihre Bereitschaft,
ihre Busse zur Verfügung zu stellen, sowie allen Ehrenamtlichen, die uns begleitet haben, im
Besonderen unserem Diakon Wolfgang Griesebner für die Fotodokumentation.
Wir alle genossen die Fahrt mit dem Bummelzug sowie die anschließende Einkehr im Hollhaus
sehr und haben uns über die besonders hilfsbereite Betreuung und das große
Entgegenkommen der Wirtsleute sowie der Mitarbeiter des Hollhauses sehr gefreut.
Ein herzliches Dankeschön dafür, ihr habt unseren BewohnerInnen einen wunderbaren Tag
geschenkt.
Gabriele Grill, HL, im Namen aller "Ausflügler"
Konzert im
“Musik Zentral”
www.alpenpost.at
Archiv - Fotos - Webcam
Gästeehrung
Altaussee:
Kürzlich ehrte Hannelore Pressl
(Lichtersberg 151) ihre Gäste
Barbara Weimann-Melen für 40
Jahre sowie Joachim und Rouven
Melen für je 20 Jahre und Margo
Melen für 15 Jahre. Die Familie
Melen stammt aus Süpplingen in
Deutschland.
Sensenmäh- und Dängelkurs, dem
„Sauschneid-Sepp“ der aus Abfallholz Gebrauchsgegenstände mit der
Motorsäge schnitzt, und vielem
mehr. Der regionale Bezug steht
dabei im Vordergrund, um bäuerliche Existenzen auch zukünftig zu
sichern. Ausführliche Informationen
zu dieser einzigartigen Veranstaltung finden sich unter www.ischler❧
bauernherbstfest.at.
Meisterfotograf
in Altaussee
Die gefühlvollen Bilder von Stephan
Mussil werden ab Freitag, 9.
August, 19 Uhr in der Buchhandlung
“Buch und Boot” in Altaussee ausgestellt. Mussil schafft es in hervorragender Weise, Ansichten des
Ausseerlandes einzufangen, die
man so noch nie gesehen hat.
Glutenfreie Lebensmittel (Mehl,
Brot, Teigwaren, Kekse, etc.)
● ein großes Sortiment an
Reformwaren
● Sonnenmoorprodukte für
Mensch und Tier
● Tees von Sonnentor
● Hochwertige Aromaöle,
Duftlampen, Duftbrunnen, etc.
... und viel mehr
Narzissen-Drogerie
Altausseerstr. 62
8990 Bad Aussee
Er hat am 20.7.2013 nach der
Bootstaufe des Ruderclubs
Ausseerland beim Augstsee, die
Ehrengäste samt Angehörigen,
Sponsoren und die Rennmannschaft mit seinen vorzüglichen,
gastronomischen Köstlichkeiten
verwöhnt und eingeladen!
Herzliches Dankeschön!
Der Vorstand des
Ruderclubs Ausseerland
„Danke für die Einladung.
Es grenzt ja an globale Weltoffenheit, wenn man von
Grundlsee nach Altaussee
eingeladen wird.”
Jagdbilder und
anderes in Altaussee
●
DANKE dem Hüttenwirt
der Loserhütte,
HELI KÖNIG!
Aussprüche
Autor Franz Winter bei der
Lesung im Kur- und Amtshaus
Altaussee.
Im Garten des Cafés Musik Zentral
(Oppauerplatz) wird am Freitag, 16.
August, ab 20 Uhr zu einem Konzert
mit Jimmy Petterson und seinen
Freunden geladen. Es erwarten Sie
Evergreens und Superhits zu angenehmer Gartenatmosphäre. Eintritt:
Freiwillige Spenden.
Immer einen Klick wert:
5,90
Am Samstag, 24. August, ab 14 Uhr
laden Verena Auersperg-Rotterdam
und Alice Bayersburg zu einer interessanten Werkschau unter dem Titel
“Jagdbilder & Anderes” in das Haus
Altaussee 64 (Einfahrt neben
Schneiderwirt,
erste
Ausfahrt
rechts). Weitere Informationen unter
Tel.: 0664-5914955.
Tel.: 03622/52357
Lohnschnitt
imprägniertes Holz
Farben
Eisenwaren
Leisten
Profilholz
Platten
Massivholz
Flüssiggas
Betriebsurlaub
bis 9.8.2013
Tel. 0664 236 0192
27
Einweihung des neuen
Kirchenvorplatzes in Bad Aussee
Am 4. August wurde nach der Heiligen Messe bei strahlendem
Sommerwetter und unter großer Beteiligung der Ausseer
Bevölkerung der Abschluss des zweiten Bauabschnitts der
Kirchenvorplatzgestaltung feierlich begangen.
Schnell informiert
● Bei jeder langen Einkaufsnacht
in Bad Aussee wird beim “Platzhirsch”
von Bettina Grieshofer um 21 Uhr ein
Maßdirndl verlost. Die Lose kosten
zwei Euro und können während des
gesamten Abends erworben werden.
Das letzte Maßdirndl gewann Susanne Liebmann aus Graz.
●
Die
Pensionisten-
Ortsgruppe Bad Aussee hatte kürzlich
einen guten Grund, um zu feiern.
Ortsgruppen-Obmann Pep Maier,
Bezirksobmann Erich Zeiringer und
Ehrenobfrau Trude Muhr saßen gemeinsam mit den Achtziger- und
Neunziger-Jubilaren bei einem gemütlichen Mittagessen in der
Bettina Griesshofer (r.) mit Susanne
Ausseerstube zusammen und gratuLiebmann aus Graz.
lierten zum runden Geburtstag.
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dkfm. Franz Graf v. Meran, Pfarrer Mag. Edi Muhrer
u. Bernhard Laimer bei der geselligen Einweihungsfeier.
Foto/Text: M. Erdinger
Der erste Bauabschnitt war im Jahr
2010 vollendet worden und wurde
damals mit der Uraufführung der
„Missa Deo Gratias“ von Prof. Franz
Reichhold gefeiert. Diesmal gestaltete die Stadtmusikkapelle Bad
Aussee den Gottesdienst und umrahmte die anschließende Einweihung des Kirchenvorplatzes. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dkfm. Franz
Graf von Meran hielt die Eröffnungsrede und erläuterte die Baugeschichte. Bernhard Laimer, Martin
Amon und Helga Brandauer-Rastl
waren an der Organisation der
Durchführung des zweiten Bauabschnittes beteiligt, Ing. Harald Berger hatte die professionelle Leitung
des Unternehmens inne. Ein großer
Teil der Grünfläche musste einem
kopfsteingepflasterten Platz weichen, Bäume und Sträucher wurden
gepflanzt und Sitzbänke montiert.
“Wie immer”, so Dkfm. Franz Graf
von Meran, “gibt es eine Kluft zwi-
schen Wunschvorstellung und
monetären Möglichkeiten.” Die
Diözese sowie auch die Gemeinde
Bad Aussee gaben eine großzügige
finanzielle Unterstützung. Auch die
Bevölkerung von Bad Aussee beteiligte sich maßgeblich. Mit lauten
Böllerschüssen wurde der Platz
eröffnet. Pfarrer Mag. Eduard
Muhrer sprach ein Gebet für den
Kirchenvorplatz, unter dem sich die
Gräber unserer Vorfahren befinden
und wünschte allen Gottes Segen,
die diesen Platz betreten. Mit einer
Agape und geselligem Plaudern
wurde die Einweihung abgerundet.
Nun stehen noch der dritte und vierte Bauabschnitt bevor. Zuerst wird
das
Areal
rund
um
das
Kriegerdenkmal renoviert, zum
Schluss wird die Nordseite der
Kirche neu gestaltet. Dazu wünschen wir weiter viel Elan und
Behutsamkeit.
So klingt’s im Ausseerland
Steirisch g sunga, g spielt und påscht hieß es heuer bereits zum
fünften Mal bei dem Ausseer Sommerkonzert „So klingt´s im
Ausseerland“ im Kurhaus.
Sitzend die “Neunziger” - Herma Walcher und Ernst Köberl, stehend Obmann
Maier und die “Achtziger” Inge Winkler, Maria Preßl und Elisabeth Schönauer,
daneben Ehrenobfrau Trude Muhr und Bezirksobmann Zeiringer.
● Der heimische Extremschwimmer
Josef Köberl war am 19. Juli beim 24-Stunden-Schwimmen in Waiblingen
bei Stuttgart am Start und konnte die Konkurrenz für sich entscheiden.
Nach 12 Stunden zählte man bei Köberl bereits 30,2 Kilometer, nach 24
Stunden 52,7 Kilometer. Der Sieg war ihm somit sicher. Der Zweitplatzierte
kam auf 43,4 Kilometer in 24 Stunden.
Als Überraschung besuchte auch Bruno “Orca” Dobelmann, ein in
Deutschland sehr bekannter Extremschwimmer, den Grundlseer, um
gemeinsam mit ihm einen Kilometer zu schwimmen.
Der Volksmusikabend im Ausseer Kurhaus war sehr gut besucht.
Foto/Text: S. Kranabitl
Sepp Reich, vielen von seinem
Einsatz bei der WM in Schladming
bekannt, führte als Moderator durch
den Abend und präsentierte den
zahlreich erschienenen Gästen traditionelle Volksmusik aus dem
Ausseerland. Die Singerd Tanzmusi,
28
die Musikkapelle Kumitz, die lustigen Grundlseer und ein Ensemble
der Wilhelm-Kienzl-Musikschule lieferten den Besuchern Volksmusik
vom Feinsten und führten sie musikalisch durchs Ausseerland.
Josef Köberl (l.) mit Bruno “Orca” Dobelmann kurz vor dem Start in Waiblingen.
Über 20.000 Besucher feierten mit den SEERN
...Seer-Fans über Seer-Fans. Es muss ein schönes Gefühl sein...
Wohin man auch schaute...
Astrid Wirtenberger und Sabine
„Sassy“ Holzinger, mit Alfred Jaklitsch bereits seit 1996 von Anfang
an dabei, sind ebensolche Wirbelwinde auf der Bühne wie auch ausdrucksstarke gefühlsbetonte Sängerinnen. Die Gesangspremiere des
perfekten Ziehharmonikaspielers
Jürgen Leitner, auch schon 14 Jahre
bei der Band, kam bestens an. Wie
überhaupt das Gesamtpaket aller
Seer-Musiker und Sänger die vielen
Menschen mit neuen und altbekannten Titeln mitriss. Die Frage,
welches Lied den Abschluss bilden
sollte, wurde ans Publikum delegiert.
Der Wunsch nach dem Superhit
„Wilds Wasser“ wurde mit Freude
erfüllt. Ein gigantisches Feuerwerk
setzte den Schlusspunkt unter eine
gigantische Veranstaltung.
Auch von Seiten der Veranstalter war
man mit dem Konzert vollauf
zufrieden. “Heuer haben sich vor
allem die Tagesankünfte massiv
erhöht.
Aufgrund
der
Vorverkaufskarten hätten wir nicht
mit so vielen begeisterten Fans
gerechnet. Wir haben durchwegs
sehr positive Rückmeldungen von
den Besuchern und sind sehr stolz,
eine derart große Veranstaltung so
reibungslos über die Bühne gebracht
zu haben”, so Rudi Gasperl.
Da das Wetterleuchten gegen
Mitternacht immer stärker wurde,
entschlossen sich die Veranstalter zur Sicherheit der Besucher - das
Konzert um rund 20 Minuten zu
verkürzen. “Selbst diese Entscheidung wurde von den Besuchern verstanden und akzeptiert. Ich kann
allen Fans nur für ihre Disziplin und
ihr Verständnis danken”, so Rudi
Gasperl abschließend.
Das Engagement der Organisatoren
beeindruckte natürlich auch Fred
Jaklitsch, der sich explizit bei den
Familien Gasperl und Viertbauer
bedankte.
IRISHsteirisch rockten in Altaussee
Nach der wetterbedingten Absage des geplanten Konzertes vor
ein paar Wochen, meinte es der Wettergott am Samstag, dem 27.
Juli, bestens mit den Organisatoren und ermöglichte
„IRISHsteirisch“ ein fulminantes Konzert unter freiem Himmel
im Gastgarten des Gasthaus Postillions Einkehr in Altaussee.
...wenn man zu einem Fest lädt und so viele Freunde kommen. Foto: Ch. Reiter (3)
IRISHsteirisch und ihre Freunde begeisterten beim Postillion in Altaussee.
Foto/Text: S. Kranabitl
Sassy Holzinger, Fred Jaklitsch und Astrid Wirtenberger genossen die perfekte
Stimmung bei ihrem Konzert.
Foto: Othmar Rabensteiner
Da das traditionelle SommerFreiluftkonzert bereits als Fixpunkt
im Ausseer Mittelpunkt-Kultursommer gilt, war auch der Anklang dementsprechend groß. Bereits der
gesamte Gastgarten war gefüllt, als
die „Stråßner Påscher“ den Abend
mit ihren allseits beliebten Stücken
eröffneten. Unter dem Motto „Duat
wia do (zu Hause)“ trafen dann beim
Auftritt von „IRISHSteirisch“ steirische Harmonika und Geige auf EGitarre, Schlagzeug, sowie auf
Dudelsack, gespielt von Saskia
Konz. Der heimische Literat Peter
Musek erfreute zwischendurch das
Publikum mit kurzen Geschichten
aus seinem Buch „Schnee von
gestern“.
29
Klassische Verführung beim letzten Ausseer Sommerkonzert
Als Abschlusskonzert der Ausseer Sommerkonzerte 2013 wurde unter dem Titel „Klassische Verführung“ ein Kammerkonzert in
exquisiter Besetzung geboten.
Im ersten Teil wurde das Klavierquintett in d-moll von Frank Bridge
musiziert. Es spielten Tomiko
Kaneko, Klavier und ein Streicherensemble mit Christopher Collins
Lee an der ersten Violine, Jun Keller,
2. Violine; Sebastian Führlinger,
Viola und Stefan Gartmayer, Violoncello – die letzteren drei sind allesamt Mitglieder der Wiener Philharmoniker. Tomiko Kaneko ist Gründerin des Wiedner Klaviertrios. Der
amerikanische Geiger Christopher
Collins Lee ist als Primgeiger vieler
Streichquartette, Orchester und als
Solist international gefeiert. Die
MusikerInnen interpretierten das
Klavierquintett von Frank Bridge mit
homogener Klangfülle, und wurden
dabei mit großer Intensität von
Christopher Collins Lee geführt. Das
Ensemble war, zur Begeisterung des
Publikums, dem hochromantischen
Zauber ebenso verfallen, wie sie die
grandiose Exaltiertheit im zweiten
Satz des Werkes auslebten.
Zwischen opernhafter Aufgeregtheit
und verführerischer Schwärmerei
ließ das Ensemble keine Wünsche
offen. Im zweiten Teil stand Antonin
Dvoraks Klavierquintett in A-Dur op.
81 auf dem Programm. Am Klavier
nun der Festivalleiter von Musik
Zentral, Martyn van den Hoek und
an der ersten Geige Jun Keller, Ch.
Lee wechselte aufs zweite Pult. Die
Musiker legten in das Meisterwerk
Dvoraks eine Fülle an schöpferischer Ausdruckskraft, sei es in der
vollendeten
Kantilene
des
Cellosolos am Beginn, oder im
volksliedhaften, von ukrainischen
Wurzeln herstammenden Bratschen- und Violinsolo. Der dritte
Satz, mit seinen heiteren, durch slawische Wälder tanzenden Feen –
Motiven berückte lichtdurchflutet
und in schwerelosem Frohsinn. Im
letzten Satz ließ das Ensemble
wechselnde poetische Stimmungen
in einem prächtigen Finale enden.
Das in reichem Maße verführte
Publikum erklatschte sich zwei
Zugaben: Eine Bearbeitung für
Streichquartett und Klavier vierhändig eines Klavierstückes von
Vaugham Williams und eine ebensolche
Bearbeitung
eines
Slawischen Tanzes von Antonin
Dvorak. Dieser musste sogar ein
zweites Mal wiederholt werden. Ein
edler Abschluss der Ausseer
Sommerkonzerte.
Dem exquisiten Ensemble gelang die musikalische Verführung mit Raffinesse und
Charme: Jun Keller, Violine; Christopher Collins Lee, Violine, Tomiko Kaneko und
Martyn van den Hoek, Klavier, Sebastian Führlinger, Viola, Stefan Gartmayer,
Violoncello.
Foto/Text: M. Erdinger
“Berge in Flammen” in Altaussee
Zur traditionellen Seebeleuchtung in Altaussee wird am 14. August ab 17 Uhr geladen. Nach
Einbruch der Dunkelheit werden das Seeufer, die Gipfelgrade der Trisselwand und des Losers
sowie die mächtig abfallenden Wände der beiden Altausseer Hausberge mit bengalischen Feuern
beleuchtet sein und das Publikum in Staunen versetzen.
Dem Urelement Feuer wird am
Mittwoch, 14. August, ab 17 Uhr
gehuldigt. Traditionell werden bei dieser Veranstaltung der Loser, die
Trisselwand und das Ufer des Altausseersees in bengalische Feuer
getaucht und erscheinen fast unwirklich. Feuer und Wasser, sonst
durch ihre Gegensätzlichkeit verbunden, entfachen hier gemeinsam poetische Glut. Ab 17 Uhr gibt es beim
Bootsanlegeplatz Madlmeier ein
großes Sommerfest des Drachenflieger- und Paragleiter-Clubs Altaussee mit Live-Musik und einer
Kunstflugshow
sowie
Kinder programm. Nach Einbruch der
Dunkelheit: Seebeleuchtung und
Feuerwerk.
(Bei Schlechtwetter am 15. August).
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Kaffeehaus ist überall
Soyka und Stirner mit Sybille Kefer
Der gebürtige Steirer Helmut Mooshammer studierte Lehramt
für Deutsch und Biologie in Linz, arbeitete daraufhin als
Hauptschullehrer und begann nebenbei Schauspiel zu studieren. Es folgten Engagements an den Bühnen in Münster, Kassel
und Düsseldorf und mittlerweile ist Mooshammer einer der
bekanntesten Schauspieler des Deutschen Theaters.
Altwiener Schrammelmusik traf neulich beim Veit in Gößl auf
Wiener Ur Klassik und eine Stimme mit Gänsehaut-Garantie.
Das Trio vor dem Konzert beim “Veit”.
Helmut Mooshammer im “Buch und Boot” in Altaussee.
Foto/Text: S. Kranabitl
Unter dem Titel „Kaffeehaus ist überall“ lud er am 18. Juli zu einer
Lesung in die Buchhandlung Buch
und Boot nach Altaussee ein.
Passend zum Titel las Mooshammer
aus Werken der Kaffeehausliteratur
30
von Torberg, Polgar, Kuh und
Altenberg. Die Buchhandlung platzte
beinahe aus allen Nähten, und die
vielen gekommenen Besucher
genossen einen Abend mit jede
Menge guter Literatur.
Viele Besucher waren am Abend
des 26. Juli, in das Gasthaus Veit in
Gößl gekommen, um ein Konzert
der Extraklasse zu verfolgen.
Walther Soyka an der Knöpferlharmonika und Karl Stirner mit seiner
Zither begeisterten das Publikum mit
ihrer ganz besonderen Verbindung
Foto/Text: S. Kranabitl
zwischen Klassik und Schrammelmusik. Sybille Kefer, ehemalige
Flötistin und Sängerin bei den
Ausseer Hardbradlern, kehrte in ihre
Heimat zurück und trug mit ihrer
berührenden Stimme zu einem
außergewöhnlichen Kulturgenuss
bei.
Paul Celan begegnet Martin Heidegger - In der bluatschwitz black box
Der konservative Martin Heidegger sollte Priester werden. Gott ist ihm abhanden gekommen und auf der Suche nach einem Ersatz
für Gott hat er das SEIN gefunden. Aus dieser Konsequenz des völlig neuen Denkens ist einer der bedeutendsten deutschen
Philosophen des 20. Jahrhunderts hervorgegangen.
Etwa zeitgleich mit Heideggers
Begründung eines völlig neuen
Denkens griff eine völlig neue Politik
um sich – der Nationalsozialismus,
mit dem sich Heidegger erst identifizierte und später umstritten distanzierte. Paul Celan, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker
jüdischer Herkunft verlor seine
Eltern im Konzentrationslager. Er
selber flüchtete und lernte Ingeborg
Bachmann kennen und traf auch
Heidegger.
Die beiden schillernden Persönlichkeiten begegnen einander in der
bluatschwitz black box, nach einem
Theaterstück des Autors Peter
Bielecz „Begegnungen mit Seltsam“,
von Jürgen Kaizik für eine szenische
Lesung bearbeitet. Eine bei aller
Ernsthaftigkeit doch auch sehr heitere Groteske. Auf der einen Seite der
vom NS-Regime leidgeprüfte, sensible, einfühlsame, sarkastische
Lyriker Celan, eindrucksvoll gelesen
von Dagmar Schwarz und auf der
anderen Seite der dem deutschen
Gedankengut nicht abgeneigte,
wort- und geistreich, aufbrausend,
überheblich, bestimmend, belehrend
agierende Philosoph Heidegger,
enthusiastisch dargeboten von
Jürgen Kaizik. Zwischen den beiden
ein Stück Niemandsland, das trotz
des provokanten, kritischen, kon-
frontativen Wortgefechtes unüberwindlich blieb. Das Verbindende
waren die Worte, die Sprache, der
Intellekt und die zweifellos auf beiden Seiten spürbare Faszination des
jeweils anderen. Das Trennende war
erlebtes Schicksal und die damit einhergehende Grundhaltung. Der
Zuhörer bekam ein Gespür dafür,
wie die Menschen hinter den großen
Namen gewesen sein könnten –
jedenfalls in der Vorstellung des
Autors.
Ernst
Reiter
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Die mitreißend agierenden Protagonisten Dagmar Schwarz und Jürgen Kaizik mit
dem Autor des Stückes Peter Bielecz (Mitte).
Foto/Text: Chr. Reiter
Die sanfte WirbelsäulenRegulation
Neues Altholz-Lager für das
Ausseerland
Mit einer kleinen Fertigstellungsfeier nahm der Wasserverband
Ausseerland am vergangenen Freitag sein Altholzlager in Betrieb.
Gelungene Filmvorführungen
in der Seewiese
Es ist schon ein wirklich stimmungsvoller Platz, den sich die
Ausseer Filmautoren ausgesucht haben, um kürzlich Produktionen aus der eigenen Werkstatt vorzuführen. In der Seewiese
konnten rund 150 Besucher begrüßt werden, um in dieser
sagenhaften Naturarena hervorragende Filme zu sehen.
Vertreter und Mitarbeiter des Wasserverbandes und der Österreichischen Bundesforste
sowie die Bürgermeister der involvierten Gemeinden.
Foto/Text: R. Weidacher
Wunderbares Ambiente und erstklassige Filme in der Seewiese.
Foto/Text: S. Kranabitl
Vor der einzigartigen Kulisse zeigten
die Filmautoren eine Auswahl ihrer
prämierten Filme. “Tauernsommer”,
“Von
der
Futterwiese
zum
Butterstriezel” und “Wen die Götter
lieben” waren die Filme, die gezeigt
wurden.
Obmann Manfred Fuchs kann sich
aufgrund des Erfolges vorstellen, im
nächsten Jahr das Open Air Kino in
der Seewiese zu wiederholen.
Bei diesem Altholzlager, das sich
beim
Altstoffsammelzentrum
Ausseerland in Bad Aussee/Unterkainisch befindet, werden ab sofort
Strauch- und Baumschnitt, sowie
unbehandeltes Altholz, das in den
Ausseer Gemeinden anfällt, gesammelt.
Das über 1.200 m2 große Lager
wurde in Zusammenarbeit mit den
Österreichischen
Bundesforsten
errichtet und stellt eine weitere,
wichtige Entsorgungseinrichtung für
das Ausseerland dar.
Die drei Bürgermeister Herbert
Pichler, Franz Frosch und Herbert
Brandstätter zeigten sich sehr angetan und bedankten sich bei der
Revierleiterin Sabine Jungwirth für
die Unterstützung bei der Projektumsetzung.
Kontaktinformation: Altstoffsammelzentrum Ausseerland:
Telefon:
0676/83622601 oder asz@badaus
see.at
31
Erste Seesaiblinge aus dem Salza-Stausee
Knapp sechs Jahre ist es her, dass der Salza-Stausee aufgrund von Wartungsarbeiten an der Staumauer vollkommen entleert
wurde. Für die Bundesforste, die das Fischrecht in diesem See innehaben, ein Glücksfall, der nur ganz selten passiert. Man konnte
dadurch nämlich den See bei seiner Wiederbefüllung ausschließlich mit heimischen Edelfischen besetzen, was sonst - durch diverse Umwelteinflüsse - so gut wie unmöglich ist. Am 24. Juli wurden die ersten Ausseerland-Seesaiblinge aus dem See gefischt.
Die Bundesforstemitarbeiter Günther Mitterhuber (l.) und Alexander Scheck bei der
Einholung der Setznetze, die einen Tag zuvor auf acht Metern Tiefe (Oberleine) im
See gesetzt wurden. Der Fang war sehr gut - neben vielen Forellen waren auch die
begehrten Seesaiblinge in stattlichen Größen dabei.
Zum Vergleich: So sah der See im Herbst 2007 aus.
Konzert der Gosauer Singwochen
in der Pfarrkirche St. Paul
Die Ökumenischen Kirchenmusik-Studienwochen Gosau,
umgangssprachlich Gosauer Singwochen, fanden heuer zum 58.
Mal statt. Wie in den Jahren zuvor konzertierten die TeilnehmerInnen auch heuer in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee.
Der erste Seesaibling aus dem Salza-Staussee. Ein Prachtstück.
Kurz nach der Wiederbefülltung des
Sees und der Entwicklung des für
den Saibling so wichtigen Planktons
wurden knapp 140.000 rotbäuchige
Setzlinge in den See entlassen.
Gemeinsam mit Forellen und einigen Schwärmen Weißfischen, die
als Futtergrundlage für die größeren
Edelfische dienen, teilen sie sich
nun das Wasser im Stausee und
entwickeln sich prächtig.
Fischerei-Chef Ing. Matthias Pointinger ist sehr zufrieden mit dem
Ergebnis dieser jahrelangen Arbeit:
“Wie man sieht, sind die Saiblinge
von perfekter Qualität. Wir sind uns
jedoch unseres Auftrages bewusst
und werden die Befischung so schonend wie möglich bewerkstelligen. In
dieser Hinsicht ist ‘Nachhaltigkeit’
kein Schlagwort, sondern Programm”. Ähnlich sieht es auch Ernst
Kammerer vom Tourismusverband:
“Die Saiblinge aus dem Stausee
sind eine echte Bereicherung der
kulinarischen Palette des Ausseerlandes. Natürlich werden
auch
diese Fänge die Nachfrage noch
immer nicht abdecken, aber den
Kennern einen breiteren Zugang zu
32
diesem Spitzenfisch ermöglichen.
Es bedeutet eine Aufwertung für die
Wirte, die bei der Genussregion
dabei sind”, so Kammerer.
Natürlich ließen es sich die Fischer
und die geladenen Journalisten
nicht nehmen, den ersten Fang aus
dem Stausee gleich zu verkosten.
Bei Christian Schilcher in der
“Steirerhütte” wurde SaiblingsSashimi und -Tartare sowie in
gebeizter Form und gebratene
Saiblingsleber aufgetragen. “Der
Saibling ist das hochwertigste
Produkt, welches wir in der Region
an Fisch haben. Das merkt man
beim Essen sofort. Ich habe mich für
diese Zubereitungsarten entschieden, weil man dabei den umwerfenden Geschmack des Saiblings am
besten aufnehmen kann”.
Die gefangenen Saiblinge werden
übrigens bei den heimischen Genussregion-Gastronomen reißenden
Absatz finden. Aber auch Privatkunden können im Fischereizentrum
in Pichl-Kainisch in den Genuss dieses Ur-Ausseers mit dem roten
Bauch kommen.
Das vielbeachtete Konzert der Gosauer Singwochen in der Pfarrkirche von Bad
Aussee.
Foto/Text: M. Erdinger
Am 3. August stand Gioacchino
Rossinis Spätwerk, die „Petite
Messe solennelle“ in der Originalfassung für Soli, Chor, Klavier und
Harmonium auf dem Programm. Die
Messe, die opernhafte Züge ebenso
aufweist wie kammermusikalische
Zartheit, zählt zu den Meisterwerken
des Komponisten und verlangt einen
großen Grad an stimmlicher
Flexibilität und interpretatorischer
Bandbreite. Der Chor der Gosauer
Singwochen hat seit den vergangenen Jahren an Präzision und
Klangschönheit sehr gewonnen.
Besonders die Soprane sangen mit
einer Leichtigkeit in der Höhe, die für
einen Laienchor beachtlich ist. Der
Dirigent Jochen Steuerwald ließ die
Stimmen weich fließen, die nur selten in einen vorsichtigen Hauch
abdrifteten. Ab der Schlussfuge im
Gloria ließ der Chor das geforderte
italienische Opernflair spüren und
kostete die Rossinischen Effekte voll
aus. Besonders hinreißend sang der
Tenorsolist Gernot Heinrich, stimmschön auch die Altistin Heike Keller.
Die Bassarie, gesungen von
Thomas Herberich, mutete imposant
an. Klavier und Harmonium, hier ist
auch das klangvolle Instrument hervorzuheben, wurden feinsinnig musiziert. Das Abschlusskonzert der
Gosauer Singwochen war eine
beachtenswerte Darbietung eines
außergewöhnlichen
sakralen
Werkes.
Alpenpost-Jugendseite
Almfest in der Kochalm
Bei strahlend schönem Wetter lud die Landjugend
Bad Mitterndorf zum bereits traditionellen Almfest in
die Kochalm. Bereits am Samstag wurden die zahlreichen Besucher von den Dirndln und Buam der
Landjugend unter anderem mit heimischen
Köstlichkeiten wie Almkaffee, Roggenkrapfen, Kuchen
und Rauggerl´n verwöhnt. Trotz der großen Hitze fanden auch am Sonntag viele Gäste und Einheimische
den Weg in die Kochalm. Auch diesmal tuckerten zahlTheresa Schwaiger
reiche Einachser und Oldtimer-Traktoren zum Almfest.
Die „AltBadSeer-Musi“ und Dj-Lois waren für die musikalische Unterhaltung
an den beiden Tagen verantwortlich. Bei der Tombola konnte Obmann Kevin
Ferk wunderschöne Sachpreise an die Frau beziehungsweise den Mann
überreichen. Auch der Shuttle-Dienst wurde von den Besuchern zahlreich in
Anspruch genommen – hier ein Dankeschön an Herrn Reischl Franz und
Herrn Stocker Fred für die Zurverfügungstellung der Busse . Ein herzliches
Danke allen Sponsoren und Unterstützern der Landjugend sowie den zahlreichen Besuchern und ganz besonders der Familie Stadler vlg.
Kochalmbauer, welche zum guten Gelingen des Almfestes maßgeblich beigetragen haben.
Großartige Stimmung beim Almfest der Landjugend Bad Mitterndorf
School´s out party der SJ Ausseerland
Als sich Anfang des Jahres die "Sozialistische Jugend Ausseerland" formierte, dauerte es nicht lange, bis die rund zwölfköpfige Truppe die ersten
Projekte plante und beschloss.
Eines davon war ein Konzert unter dem Motto "School´s out party" am
Sportplatz in Bad Aussee, welches am 4. Juli 2013 stattfand.
Sowohl regionale als auch überregionale Bands beehrten die Gäste mit
ihren unvergesslichen Auftritten. Besonders gefreut haben sich Gäste und
Veranstalter über den Auftritt des Headliners MIKE ZIPFER (mit Band), der
in dieser Konstellation bekanntlich eine Rarität ist. Auch Train D Lay,
FiveMinuteFall, Electric Sweat, Sissy Sour Mash und die jungen No Names
sorgten für sensationelle Stimmung.
Der organisatorische Aufwand hat sich in jedem Falle gelohnt, wie die
Atmosphäre vor Ort und die durchwegs positive Resonanz der
Konzertbesucher bewiesen haben.
Die SJ Ausseerland bedankt sich herzlich bei allen Acts, der Feiergemeinde
und vielen kleinen Helferlein!
Wir freuen uns auf die nächste Schulschlussparty 2014 mit Euch.
Wenn ihr mehr über die größte sozialistische Jugendorganisation Österreichs erfahren oder aktives Mitglied werden wollt, erreicht ihr uns unter folgender Nummer: Tel.: 0676/83622510 (Valentin Tunner) oder über die
Facebook-Gruppe "SJ-Ausseerland".
Blobbing am Altausseer See
Unter dem Motto „Lake
X-treme – Fun &Action
am
Altausseersee“
findet am 10. August ein
großes Event direkt am
Ufer des Altausseersees
statt. Die Veranstaltung
ist ein Maturaprojekt der
Schüler der HAK Bad
Aussee und bietet viele
spektakuläre Programmpunkte.
Die Hauptattraktion ist klar das
Blobbing; Dabei geht’s
um
folgendes:
Im
Wasser schwimmt ein
Blob, das ist ein mit Luft
gefüllter
Gummischlauch. Der „Blobber“
sitzt auf dem einen Ende
des Blobs. Der „Jumper“
springt
von
einem
Sprungturm auf das
andere Ende des Blobs
und kann damit den
„Blobber“ bis zu mehrere
Meter hoch in die Luft katapultieren.
Neben dieser spektakulären Attraktion kann man auch noch Stand-Up
Paddeln oder am Strand gemütlich Freibier und Barbecue genießen.
Bei einer Tombola kann man nach der Abkühlung im See noch heiße Preise
gewinnen.
Es treten die DJ´s “Emiliano” und “Bernardo” live auf und werden für super
Stimmung sorgen.
Zeitgleich findet am Beachvolleyballplatz das jährliche Beachvolleyballturnier "SMASH IT BABY 3" statt. Das Turnier wird im K.O-System
gespielt und es sind alle 3er Teams mit mindestens einer Frau oder einem
Mann in der Mannschaft willkommen.
Zum perfekten Ausklang des Tages findet am Abend die Afterparty im
Salzhaus Bad Aussee statt. Hier wird bei einer Indoor Schaumparty abgefeiert und dort werden auch die Gewinner des Beach-Volleyball Turniers und
der TOMBOLA gekürt und mit tollen Sachpreisen belohnt.
Let´s dance
hieß es für die Landjugend Bad Mitterndorf an den ersten beiden
Wochenenden im Juli. Und so kamen Jungs und Mädls im Pfarrhof zusammen, um von unserem Pfarrer Dr. Michael Unger und seiner Tanzpartnerin
Fr. Rodlauer in das 1x1 des Tanzens eingeweiht zu werden. Die anfängliche
Unkoordiniertheit, die einige blaue Zehen zur Folge hatte, verflog durch einfache Schrittübungen wie im Flug. Und so beherrschte bald jeder die
Grundschritte von Polka, Walzer und Discofox wie ein echter Dancing Star.
An dieser Stelle ein herzliches Danke an unseren "Schönsten Mann im Ort",
Pfarrer Dr. Michael Unger und Fr.Rodlauer.
Die Landjugend Bad Mitterndorf hatte viel Spass beim Tanzkurs
Liebe Jugend!
Die Schulschlussparty war ein voller Erfolg.
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Die “Reiter des Berges” - Mountainbike-Spektakel in Tauplitz
Nach einem Jahr Pause veranstaltete das Rad-Team-Tauplitz vom 26. bis 27. Juli wieder ein Mountainbikerennen. Das 24-Stundenrennen
wurde am Freitag um 20 Uhr auf einer neu gewählten Strecke, die in der Nacht bestens ausgeleuchtet war, gestartet.
Stundenrennen. Zweiter wurde
Zechner Gerwin, den dritten Platz
belegte Kincel Gert. Die für das Rad
Team Tauplitz gestarteten Fahrer
Gößler Wolfgang und Gößler
Christoph erreichten in diesen
Bewerb den 4. und 7. Platz. Die
Siegerehrung wurde durch BR
Vzbgm. Johanna Köberl, Bgm. Peter
Schweiger und Ernst Kammerer
sowie Obmann Helmut Lexer jun.
vorgenommen.
KTM-Mountainbike verlost
Die Volksbank sponserte dieser
Veranstaltung ein KTM Mountainbike für eine Verlosung, das vom
Prokuristen der Volksbank Bad
Aussee, Werner Sölkner, an den
Gewinner Christoph Gößler übergeben wurde. Alle Teilnehmer dieser
Radsportveranstaltung freuen sich
schon auf das nächste Rennen
Ende Juli 2014 in Tauplitz. Das
Organisationsteam unter Obmann
Lexer Helmut jun. bekam von den
Fahrern, den Betreuern und der
Rennleitung größtes Lob für das perfekt organisierte Event.
Die Sieger der Königsdisziplin, dem 24-Stunden-Marathon bei der Zieleinfahrt. (V.
l.): Andreas Ramsauer, Thomas Walcher und Robert Margotti.
Bei den Einzelstartern gewann
Walcher Thomas vom Team KTM/az-krabowsky.at mit 128 Runden und
einer Kilometerleistung von 409
Kilometern. Zweiter wurde mit 377
Kilometern Ramsauer Andreas vor
dem Ausseer Margotti Robert, der
326 Kilometer heruntergeradelt hat.
Den 24-Stunden Staffelbewerb
gewann das Team der Austrian
Airlines SC mit 163 gefahrenen
Runden und einer Kilometerleistung
von 521,6 Kilometern. Den zweiten
Platz erreichte das rainer-technik
Team Bad Goisern vor dem Team
“Die 4 Rad-Beweger”. Die 12Stunden Einzelwertung konnte, mit
nur einer Runde Vorsprung,
Wendler Reinhard vom RC Raaba
vor Lokalmatador Schink Gerald
vom Rad-Team-Tauplitz für sich entscheiden. Dritter wurde Luidl
Robert. Den 12-Stunden Staffelbewerb mit drei Startern gewann die
Mannschaft vom Team dh-Radsportteam
Frankenburg
vor
den
Schwaiger Ghost-bikers und dem
Team Nicapur Supplements aus
Tauplitz. Schnupp Heinz vom ASVBad Mitterndorf siegte im 6-
Die Sieger des Staffelbewerbes, das Team der Austrian Airlines SC.
Fotos/Text: W. Sölkner
Stocksport
Öfner 1 gewinnt 4-Mann-Plattlwerfen in Kainisch
Am 21. Juli wurde im Sportzentrum Pichl/Kainisch das 26. Kainischer 4Mann-Plattlwerfen durchgeführt. Es nahmen elf Mannschaften bei
großer Hitze daran teil.
Die siegreiche Mannschaft "Öfner 1" mit Organisator Emil Schild (r.) und Helmut
Rainer (l.).
Foto/Text: J. Voith
Sieger wurde überlegen die Mannschaft "Öfner 1" (Markus Grabner,
Leo Köberl, Leonhard Moser und
Otmar Marl) mit 19 Punkten und
einer Note von 2,474. Zweiter wurde
"Sießreith 2" (Klaus Kitzer) mit 13
Punkten und Rang drei belegte
"Lupitsch" (Hans Grieshofer) mit
ebenfalls 13 Punkten. Die weitere
Reihung: 4. "Strassen" (Herbert
Loitzl) 11 Punkte, 5. "Bosna Bären"
(Hans Gaisberger) 11, 6. "Öfner 2"
(Andreas Pressl) 9, 7. "Sießreith 1"
(Hans Köberl) 9, 8. "Leonding"
(Gerhard Gassenbauer) 9, 9.
"Kainisch 1" (Helmut Rainer) 7, 10.
"Kainisch 2" und 11. "Sießreith 3".
38
Das Zielwerfen wurde dominiert von
Markus Grabner mit 4 cm, Zweiter
wurde Andreas Pressl mit 31 cm und
Dritter Andreas Syen mit 33 cm. 4.
Herbert Loitzl 36 cm, 5. Hubert
Moser 37 cm, 6. Hans Köberl 40 cm,
7. Hans Grieshofer 43 cm, 8. Erich
Leitner 50 cm, 9. Helmut Freismuth
und 10. Thomas Köberl mit je 60 cm.
Die Siegerehrung wurde im Sportstüberl Andrea durchgeführt, wo sich
Organisator Emil Schild im Namen
der Kainischer Plattlwerfer bei der
Wirtin Andrea für die Ausschank und
bei den zahlreichen Preisspendern
recht herzlich bedankte.
Plattlwerfermeisterschaft 2013
Öfner und Lupitsch punktegleich in Führung
In der laufenden Plattlwerfermeisterschaft 2013 verlor "Öfner" (Otmar
Marl und Markus Grabner) gegen
"Altaussee" mit 0:4 und erreichte
gegen die direkten Konkurrenten
"Lupitsch" und "Straßen" jeweils ein
2:2 Unentschieden. "Lupitsch" und
"Straßen" konnten deutlich aufholen
und es bleibt damit spannend in der
Meisterschaft.
Ergebnisse: "Kainisch" - "Bosna
Bären" 16:22, 2:2; "Altaussee" "Öfner" 27:23, 4:0; "Lupitsch" "Sießreith" 25:24, 2:2; "Straßen" "Stadion Stüberl" 42:11, 4:0; "Stadion
Stüberl" - "Kainisch" 30:24, 2:2;
"Bosna Bären" - "Altaussee" 33:13;
"Öfner" - "Lupitsch" 24:22, 2:2; "Sießreith" - "Straßen" 23:24, 2:2;
"Lupitsch" - "Bosna Bären" 36:13,
4:0; "Straßen" - "Öfner" 37:20, 2:2.
1.
Öfner
10 29 1,641
2.
Lupitsch
10 29 1,619
3.
Straßen
10 25 1,320
4.
Bosna Bär’n
10 22 0,960
5.
Sießreith
9 17 0,967
6.
Kainisch
9 12 0,834
7.
Altaussee
9 10 0,578
8.
Stadionstüberl
9
8 0,533
Mitterndorfer Fußball-Nachwuchs trainiert mit
Andreas Herzog
Helmut Edelmaier, der seit der 20.
Bad Mitterndorfer Fußball-Hallengala 2010 ständig Kontakt zur
Kickerlegende Andi Herzog (österreichischer „Fußballer des Jahres
1992“, UEFA-Pokal-Sieger 1996,
Deutscher Meister 1993, Österr.
Meister 1987 und 1988, DFB-PokalSieger 1994 und zuletzt überaus
erfolgreicher Co-Trainer der amerikanischen
Fußball-Nationalmannschaft) hat, ist es gelungen, den pro-
minenten Trainer ein 2. Mal nach Bad
Mitterndorf zu lotsen.
Andi Herzog wird vom 21. bis 23.
August mehrere Einheiten mit rund
zwei Dutzend Mitterndorfer Nachwuchskickern
trainieren.
Die
Organisation von „Kick & Fun mit
Andi Herzog“ liegt in den Händen
des Freizeitclubs Steirisches Salzkammergut, trainiert wird auf der
Anlage des ASV Bad Mitterndorf eine feine Sache!
Golfen
Golfwochenende in Bad Aussee
1. Tauplitzer Steyr-Traktor-Club
feierte seinen 20. Geburtstag
Im Jahr 1993 trafen sich zufällig einige Oldtimer-Traktorfahrer
aus Tauplitz an einem Stammtisch und vereinbarten kurzentschlossen einen Verein zur Erhaltung und Pflege von alten
Steyr-Traktoren zu gründen.
Ein Teil der Mitglieder des traditionsreichen Traktorclubs.
Die Nettosieger mit Univ. Prof. Dr. Romuald Bertl, Dr. Stefan Fattinger, Dir. Petra
Barta und GC Präsident Dkfm. Richard A. Winkler.
Bereits zum elften Mal trafen sich am
13. und 14. Juli Teilnehmer aus ganz
Österreich zum Golf-Kombinationsturnier BFB (Wirtschaftsprüfer- und
Steuerberater) und “Die Wasnerin”.
Bei herrlichstem Sonnenschein und
Blick auf den funkelnden Dachsteingletscher hatten die Teilnehmer wirklich beste Bedingungen für das Golfwochenende.
Am 13. Juli wurde der BFPChapman-Vierer und am 14. Juli das
Wasnerin- Scramble gespielt. Zwei
Turnierarten, die besonderen Teamgeist erfordern.
Die Siegerehrung zum BFP-Vierer
fand in familiärer Atmosphäre im
Clubrestaurant statt. Stefan Haas
erfreute mit kulinarischen Schmankerln. Wertvolle Übernachtungs- und
Wellness Preise überreichte Dir.
Petra Barta, die Gastgeberin der
Wasnerin, bei der Siegerehrung des
Wasnerin-Scramble auf der Terrasse
des Hotels. Für alle, die in diesem
Jahr nicht zu den Siegern gehörten:
Eine Wiederauflage dieses gelungenen Kombinationsturnieres findet
im nächsten Jahr statt.
Ergebnisse
BFP-Chapman-Vierer
(9-Loch):
Brutto: 1. Dorith Hoffmann (GC Salzkgt.) u. Gerhard St (GC Ausseerl.) 41
Schl.; 2. Angelika Gattwinkel (GC
Ausseerl.) u. Otto Ruff (GC
Ausseerl.) 42 Schl.; 3. Dkfm. Richard
A. Winkler (GC Ausseerl.) u. Dr.
Roswitha Justich (Murhof) 43 Schl.;
Brian R. Diver (PRO) & Dr. Romuald
Bertl (GC Murhof) 39 Schl. (außer
Konkurrenz).
Netto: 1. Mag. Karl Wollrab(GC
Ausseerland) u. Ulrike Nemetz (GC
Gut Freiberg) 33; 2. Dr.Rudolf Lind
(GC Ausseerland) u. Reinhilde Kraus
(GC Drachwand) 33; 3. DI Gunter
Krischner (GC Andritz.) u. D.I. Hans
Jörg Tengg ( GC Gutenhof) 34.
Ergebnisse Wasnerin-Scramble (9Loch):
Brutto: 1. DI Gunter Krischner, Julius
Kainz, Mag. Ursula Schöllauf (GC
Andritz), Dr. Werner Schöllauf (Murhof) 32 Schl.; 2. Angelika Gattwinkel,
Jason Diver (GC Ausseerland), Dr.
Ulrich Gattwinkel (GC Insel Langeoog), Hans Albrecht v Zimmermann
(GC Borghees) 32 Schl.; 3. Mag. Karl
Wollrab, Dr. Rudolf Weinmann, Mag.
Elisabeth
Weinmann
(GC
Ausseerland) 33.Schl.; Netto: 1.
Reinhilde& Mag. Rudolf Kraus (GC
Drachenwand), Dr. Stefan Fattinger
(Murhof); Christa Fattinger (GC
Andritz) 17; 2. Mag. Oliver Szmej
(GC Liebenau), Dr. Ing. Rob Bekkers, Silvia Szmej (GC Waldviertel),
Ulrike Nemetz (GC Freiberg) 18; 3.
DI Gunter Krischner, Julius Kainz,
Mag. Ursula Schöllauf (GC Andritz), ;
Dr. Werner Schöllauf (Murhof) 18.
Der Verein, welcher bei der
Bezirkshauptmannschaft Liezen eingetragen ist, besteht derzeit aus 84
aktiven Mitgliedern. Der Verein führt
unter anderem auch Ausfahrten zu
Traktorentreffen anderer Vereine
durch. So war der Club heuer schon
für zwei Tage in Mariazell, in
Rottenmann beim Stadtfest, beim
Kochalmfest und beim Trachten-
Foto/Text: W. Sölkner
sonntag in Tauplitz dabei. Am 24.
August wird der 20. Geburtstag des
1.Tauplitzer Steyr Traktor Club bei
Berger Othmar in Tauplitz, vlg.
Tasch, groß gefeiert. Durch seine
große Mitgliederzahl ist der
Traktorclub in ganz Österreich
bekannt. Zur Zeit wird der Traktorclub von Peter Bliem jun. geleitet.
Siegreiche Kainischer Schützen
Bei den am 28. Juli bei brütender 38 Grad Hitze durchgeführten
Landesmeisterschaften 100 Meter, 40 Schuß in Stainz konnten
die Schützen des Schützenvereins Kainisch wiederum ihre
Klasse unter Beweis stellen
Helmut Rainer, Rudolf Preßl, Landessportleiter Graser und Willi Schrempf.
In der Einzelwertung Senioren holte
sich Rudolf Preßl ganz knapp mit
357 Ringen vor Willi Schrempf den
Landesmeistertitel. Es war dies das
erste Mal in 28 Jahren, dass Willi
Schrempf bei einem Antreten bei
Landesmeisterschaften in einem
Stehendbewerb “bezwungen” wer-
den konnte. Und dies ausgerechnet
von einem Vereinskollegen.
Helmut Rainer holte sich in diesem
Bewerb Rang 6.
Die Mannschaftswertung holte sich
ebenfalls
der
Schützenverein
Kainisch mit den Schützen R. Preßl,
W. Schrempf und H. Rainer.
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39
Der Meisterschaftsstart erfolgt in Kürze
Die Zeit der Vorbereitung und Testspiele neigt sich dem Ende entgegen, die Transferzeit ist vorüber, ebenso die Sommerpause. Die Meisterschaft in der Oberliga Nord bzw. in der Gebietsliga Ennstal startet am 10./12. August. Bei den heimischen Vereinen hat sich auf dem SpielerSektor einiges, aber nichts Aufregendes getan. Die Clubs haben sich gut vorbereitet und sehen der neuen Saison zuversichtlich entgegen.
ASV Bad Mitterndorf
Der ASV Bad Mitterndorf hat eine
sehr gute Saison hinter sich, die
allerdings von einem Rückfall im
Finish etwas getrübt wurde. Die
Vorbereitungen für die neue
Oberligasaison 2013/14 sind weitgehend abgeschlossen. Ziel ist ein
Platz im Vorderfeld. Trainer Rene
Ziller steht ein nur leicht veränderter
Spielerkader zur Verfügung.
Zugänge: Andreas Pilz (FC Ausseerland) und Gerald Pichler (FC Schladming.
Abgänge: Goalgetter Dogan Celiker
kehrt zu seinem Landesliga-Stammverein ATV Irdning zurück, Mathias
Perner spielt künftig für den FSV
Öblarn, Stephan Spielbüchler hat sich
abgemeldet, Michael Neuper wird
dem Verein aus schulischen Gründen
erst ab Anfang Oktober wieder zur
Verfügung stehen.
Martin Mulej.
Zugang: Daniel Buchner, der vor etlichen Jahren beim SV Bad Aussee
und zuletzt beim SC Liezen tätig war,
spielt ab der heurigen Saison beim
SV Bad Aussee, wo er seit längerer
Zeit im Nachwuchsbereich tätig ist.
Abgang: Andreas Pilz wechselte zum
Oberligisten ASV Bad Mitterndorf.
Trainer Ernst Wimmer aus Bad Mitterndorf stet ein ausgewogener Kader, der sich aus Routiniers und jungen Talenten zusammen setzt, zur
Verfügung. In der letzten Saison
wurde der FC Ausseerland Vize-Meister, reicht es heuer für den Titel? Ein
Platz im Vorderfeld ist das realistische
Ziel.
Gebietsliga-Start
am 15. August!
In der GL Enns erfolgt demnächst
der Start. Der FC Ausseerland empfängt am Donnerstag, 15. August,
um 19 Uhr in der Kleine Zeitung
Johann Egger und Bernhard Egger
haben ihre Funktion nach der Generalversammlung vom 5. Juli zurückgelegt. Der neue Vorstand setzt sich
wie folgt zusammen: Obmann: Ing. Simon Treiber (Stv.: Walter Gesslbauer
sen.), Sektionsleiter: Markus Schwabegger und Marcel Lindemann,
Schriftführer: Christian Schwaiger
(Stv.: Dagmar Sölkner), Kassier: Andreas Egger (Stv.: Martina Schachner).
Doch der FC Tauplitz ist von der Gebietsliga abgestiegen und freut sich
auf die neue alte Herausforderung in
der 1. Klasse Enns. Die von Herbert
Kreuzer betreute Kampfmannschaft
strebt einen Platz im oberen Tabellendrittel an.
Zugänge: Dominik Seiss vom SC Liezen, Marco und Simon Bindlechner
sowie Marvin Lorbeck vom USV Grimming, Maximilian Geier (zuletzt ASV
Bad Mitterndorf). Stefan Egger und
Alexander Kolb vom eigenen Nach-
Am 11. August gehts los!
Der ASV Bad Mitterndorf startet
am Sonntag, 11. August, um 17
Uhr in die neue Saison. Die
Mitterndorfer spielen zu Hause
gegen Rottenmann. Am Sonntag,
18. August, empfangen die
Mitterndorfer den SC Mürzhofen.
FC Ausseerland
Trainer: Ernst Wimmer, Tormanntrainer und Sportlicher Leiter:
Arena Bad
Pruggern.
Aussee
den
FC
FC Tauplitz
Beim FC Tauplitz hat sich in den letzten Monaten nicht nur sportlich, sondern auch im organisatorischen Bereich viel verändert. Bis auf den
Obmann-Stellvertreter Walter Gesslbauer sen. und Schriftführer Christian
Schwaiger wurden alle Vorstandsposten und der Sektionsleiter neu besetzt.
wuchs.
Abgänge: Marcel Lindemann und Thomas Gasperl haben ihre Karriere beendet, Roman Menneweger kehrte
zum USV Grimming zurück.
Start am 17. August!
Der FC Sportalm Tauplitz spielt am
Samstag, 17. August, um 17 Uhr zu
Hause gegen Gams II.
1. Runde: Am 20. Juli waren zwei
heimische Vereine im Einsatz: Der
Michi Egger erneut Staatsmeisterin im Dreisprung
Die Ausseer Sportlerin trat am 27. und 28. Juli bei brütender Hitze bei den LeichtathletikStaatsmeisterschaften in Feldkirch-Gisingen an und konnte einen weiteren Staatsmeistertitel
holen.
Bei 36,9 ° im Schatten konnte Michi
Egger schon im Weitsprung mit 5,98
m punkten. Nachdem sie dieses
Jahr erst sechs Wettkampfsprünge
absolviert hatte und sie den Fokus
auf den Dreisprung legte, ging sie
mit wenig Erwartungen in den
Bewerb. Gleich im ersten Versuch
zeigte sie einen guten Sprung,
jedoch diskutierten die Kampfrichter
eine Weile, ob der Sprung gültig war
oder nicht. Nachdem sie jedoch keinen Abdruck im Plastilin sah, hoffte
sie auf die weiße Fahne - vergebens.
Im 3. Versuch sprang sie mit 5,74m
an die dritte Stelle. Der 4. und 5.
Versuch waren - wie so oft - übertreten. Sie wusste, dass sie eine bessere Weite als die 5,74m zeigen konnte und motivierte sich im letzten
Versuch nochmals, um die letzten
Reserven herauszuholen. Auf der
Anzeigetafel wurde 5,98m aufgezogen und somit war ihr die “Silberne”
fix.
Angespornt von diesem Erfolg wollte
sie auch im Dreisprung ihre Leistung
abrufen und die 13-Meter-Marke, die
sie schon seit längerer Zeit knacken
will, endlich überspringen. Der
Wettkampf verlief für Michi Egger
allerdings ganz anders als geplant.
Zwei ungültige Versuche gleich zu
Beginn machten den Dreisprung für
sie zur Nervenprobe. Mit großer
Distanz zum Balken und 12,19
Meter im dritten Anlauf, wendete sie
den drohenden „Nuller“ ab. Für die
drei Finalversuche wollte sie alles
riskieren, um eine gute Leistung zu
zeigen, jedoch waren auch diese
Sprünge übertreten. Etwas enttäuscht über die Weite freute sie sich
jedoch sehr über die Goldmedaille,
die sie mit lediglich einem einzigen
gültigen Versuch holte.
FC Tauplitz spielte zu Hause
gegen Stein/Enns und unterlag mit
1:5 (Torschütze: Simon Bindlechner (9.).
Der FC Ausseerland setzte sich in
der 1. Cuprunde gegen den SV
Lassing zu Hause mit 4:1 (2:0)
durch. Die Tore erzielten Daniel
Buchner (24., 44.), Valentin Eder
(89.) und Gerhard Weissenbacher
(92.).
In der 2. Runde spielte der FC Ausseerland am Samstag auswärts in
Pruggern und setzte sich klar mit
5:0 durch. Die Tore erzielten Daniel
Buchner (15., 20., 25.), Alexander
Pomberger (65.) und David Otter
(85.). Der FCA hat aufgrund der
Auslosung in der dritten Runde ein
Freilos.
AC Milan Trainingscamp
in Altaussee
Vom 22. – 26. Juli 2013 gastierte die
Fußballschule eines der erfolgreichsten europäischen Vereine in Altaussee
- das AC Milan-Trainingscamp war ein
voller Erfolg. Etliche heimische Nachwuchsspieler hatten dabei die
Chance, bei zwei Trainingseinheiten
mit den Trainern des AC Milan Einblick
in die Methoden eines Großklubs zu
bekommen.
FC Ausseerland
stellte U-17-Meister
Die U 17 Mannschaft des FC Ausseerland spielte in der Saison 2012/13
erstmals in Oberösterreich und wurde
auf Anhieb Meister! Dank eines 3:1Auswärtserfolges im letzten Spiel gegen den SV Attersee (Tore: Michael
Machherndl, Daniel Rossi und Philipp
Wimmer) errangen sie den Meistertitel in der U17 Unterliga Vöcklabruck!
Herzliche Gratulation an alle Spieler,
Trainer und Betreuer!
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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Michi Egger holte sich bei den kürzlich stattgefundenen Leichtathletik-Staatsmeisterschaften erneut den Staatsmeistertitel im Dreisprung.
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