Gemeindezeitschrift der - Landeskirchliche Gemeinschaft Augsburg
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Gemeindezeitschrift der - Landeskirchliche Gemeinschaft Augsburg
Ausgabe Nr. 76 Februar / März 2013 Gemeindezeitschrift der Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Psalm 139,5 Foto: Elisabeth Widmann Fastenaktion Riskier was Mensch 11 Feste feiern Fenster Festmachen 16 12 21 Aus der EC-Jugend Die neue Homepage Neue Mitglieder 2 Aufgefallen … / Baukonto Blick:punkt Februar / März 2013 Ich kann es nicht begreifen ... … oder noch besser formuliert: Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. Dieser Satz stammt nicht von mir sondern von König David, der darüber nachgedacht hat, dass Gott allwissend und allgegenwärtig ist. So wurde der Psalm 139 überschrieben. Für unsere Gemeinde haben wir am 1. Januar 2013 den Vers 5 aus diesem Psalm als Jahreslosung 2013 erhalten: Von allen Seiten umgibst du mich / und hältst deine Hand über mir. Oh ja, das wünsche ich mir, dass ER uns umgibt und SEINE Hand über uns hält ... Keine schlechten Gedanken mehr über unsere Nächsten. Gottesdienste, die nur noch so vom Heiligen Geist erfüllt sind, wo wir einander annehmen in unserer Unterschiedlichkeit und wir uns gegenseitig vollkommen vertrauen. Jeder achte den Anderen höher als sich selbst und bei den Mitgliederaufnahmen reicht der Saal nicht mehr aus. Beim Alphakurs werden über 100 Teilnehmer erwartet und für den geplanten Anbau müssen wir das Spatzennest um 20 Meter Richtung Tengelmann verschieben. So oder ähnlich könnten wir uns das doch vorstellen, oder? Mir ist aufgefallen, dass es Gott aber um uns geht. Er fängt bei dir und mir an. Mir ist eine Situation im letzten Jahr eingefallen: Ich war bei meinem Seelsorger und brachte wieder eine Schuld, wo ich immer wieder schwach werde, zu Gott. Er (der Seelsorger) sagte mir, dass ich zu hart mit mir selbst bin. Er sagte, dass Gott mich liebt so wie ich bin und er mich kennt. Das war mir in dem Moment zu hoch, zu wunderbar. Aber es ist wahr. Gott fängt bei dir und mir an, wir sind alle einzigartig gemacht mit unseren Gaben und Fähigkeiten. Genau das ist mir auch bei uns Vieren (Gemeindeleitung) wieder so bewusst geworden. Ja, es ist gut zu entdecken, was Gott Dir und mir geschenkt hat, nicht was der Andere scheinbar besser macht oder was ihm leichter von der Hand geht. Wir brauchen uns gegenseitig und werden von unserem Gegenüber beschenkt durch Gott der allwissend und allgegenwärtig ist. Ihm gebührt alle Ehre. Ich kann es nicht besser formulieren als es David tat, deshalb hier die ersten Kassenbericht / Neue Bereichsleiter www.lkg-augsburg.de Reich beschenkt Verse vom Psalm 139: Gott der Allwissende und Allgegenwärtige 1 "Ein Psalm Davids, vorzusingen." HERR, du erforschest mich und kennest mich. 2 Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. 3 Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. 4 Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. 5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. 6 Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. Ich habe mir vorgenommen, den ganzen Psalm in diesem Jahr auswendig zu lernen – bist du dabei? Kassenbericht 2012 •20.000 Euro Rückzahlung für das Darlehen für die Wärmepumpe. •12.000 Euro Ausgaben für den neuen Beamer. •Insgesamt Ausgaben in Höhe von 320.000 Euro für Personalkosten, Energie, Miete und für die verschiedenen Arbeitsbereiche wie z. B. Jugendarbeit, Kinderarbeit, sozialdiakonische Arbeit, Service-Bereich D as waren beachtliche Summen, die 2012 getätigt wurden. Noch im November sah es nach einem Defizit aus. Doch wir wurden reich be- schenkt, sodass wir über einen Überschuss von mehreren Tausend Euro staunen dürfen. Wir loben und danken unserem Herrn für diesen reichen Segen. Ein großer Dank gilt auch allen Gebern der vielen kleinen und größeren Spenden. Durch den Überschuss können wir nun endlich anfangen, Rücklagen für unser Gemeindezentrum zu bilden, das nun schon 12 Jahre alt ist. Außerdem hilft er uns, den Investitionsbedarf für 2013 (z. B. zusätzliche Personalausgaben in Höhe von 10.000 Euro) leichter zu schultern. Neues von den „Inseln“ … Herzliche Grüße denn ER ist freundlich und seine Güte währet ewiglich! Baukonto – Tilgungsplan 2013 D ieses Danke aus dem Psalm 118 an unseren treuen Gott gilt auch für 2012! In seiner Güte hat ER durch Euch geholfen, dass wir allen Verpflichtungen nachkommen konnten. In vorbildlicher Weise tragt Ihr durch Euer Opfer und durch zinslose Darlehen dazu bei, dass unsere Bauschulden immer kleiner werden. Wir konnten € 108.500 zurückbezahlen. Ein Wunder! Euch, ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ Auch das Jahr 2013 ist für unser Baukonto eine große Herausforderung. Es werden Darlehen in Höhe von € 137.000 fällig. Tilgungsplan 2013 137.000,00 € Querschnittsbereich Zur Zeit haben wir noch Darlehen in Höhe von € 767.477,50 zu tilgen. Als Gemeinde haben wir ja einen großartigen Zuspruch unseres HERRN für 2013 bekommen: „Von allen Seiten umgibst du uns und hältst deine Hand über uns!" Ps. 139,5 Dieser Zuspruch gilt auch für die Rückzahlung unserer Bauschulden. Wie wohltuend, dass so viele von uns mit dem Psalmbeter bekennen: „HERR, ich habe lieb die Stätte Deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt.“ Ps. 26,8 Euer dankbarer Edwin Lindner Evangelisation Neue Leitung: Fritz Wohlfarth Mit wem leitest du den Bereich Evangelisation? FW: Alexander Döring war und ist noch immer aktiv mit dabei. Dafür bin ich sehr dankbar. Darlehen am 31.12.2012 767.477,05 € Wir sind auch sehr dankbar, dass 2012 allen gewünschten Rückzahlungen von Darlehen bzgl. des Baukontos nachgekommen werden konnte und nun die Schuldengrenze von 800.000 Euro unterschritten wurde. Wir danken auch allen Darlehensgebern für das Vertrauen, uns diese Gelder zur Verfügung zu stellen und auf die Zinsen zu verzichten. In das neue Jahr 2013 gehe ich mit großer Zuversicht, dass Gott uns wieder das gibt, was wir brauchen. Euer Kassierer Manfred Malich Berufung und Bestätigung der neuen „Häuptlinge“ I Andreas Chaloupka Bereich Danket dem HERRN, 3 Was liegt dir am Thema Evangelisation besonders am Herzen? FW: Wir geben den Menschen die einzige und beste Botschaft weiter die es auf der ganzen Welt gibt: JESUS. Evangelisation ist aber mehr als nur die Weitergabe des Wortes. Menschen sind so unterschiedlich und daher ging auch JESUS unterschiedlich an die Menschen heran. Mir fiel auf, dass die Evangelisation nicht auf eine Aktion zurückzuführen war. Es geht um individuelle Begleitung und Unterstützung, die einerseits zur Auferbauung der Menschen dient und andererseits die ganzheitliche Heilung fördert. Wenn wir verliebt sind, dann zeigen wir das überall. Wenn wir also die Liebe JESU erfassen, aufnehmen und annehmen können, dann erzählen wir es gerne weiter. Da das ein Prozess ist und nur Schritt für Schritt umgesetzt werden kann, brau- hr erinnert euch an das Bild vom Inselreich, bei dem die Inseln die einzelnen Bereiche in der LKG darstellen? In der Mitgliederversammlung am 15. Dez. 2012 wurde die Berufung der neuen Bereichsleiter bestätigt, die wir euch hier kurz vorstellen. Auch Co-Leiter wurden berufen oder bestätigt. Durch die Vielfalt der Gaben unterstützen und ergänzen sich Leiter und Co-Leiter gegenseitig. chen wir den HEILIGEN GEIST, der uns anleitet. Wir müssen nicht schneller gehen, als GOTT es tun würde. Welche Vision hast du für den Bereich Evangelisation in der LKG? FW: Evangelisation darf nicht von einem oder wenigen Menschen in unserer Gemeinde abhängig sein. Wenn Gott unser Vater die Herzen der Menschen für Jesus öffnet und wir sehen, dass eine Veränderung stattfindet, dann sind meist schon eine Kette von vielen Personen damit eingebunden gewesen. Vielleicht fing es schon in der Kindheit an. Bitte weiterlesen – Seite 4 4 Neue Bereichsleiter Blick:punkt Februar / März 2013 Besondere Angebote www.lkg-augsburg.de Fortsetzung – Seite 3 Ich wünsche mir, dass die Liebe GOTTES in unserer Gemeinde die Sehnsucht bewirkt mehr von JESUS zu erzählen und vorzuleben. Nur gemeinsam als eine Einheit werden, meiner Meinung nach, Menschen von JESUS berührt. Daher ist meine Vision nicht meine Vision, sondern die Sehnsucht GOTTES, dass viele Menschen in SEINE Arme kommen und den Wunsch haben, JESUS bedingungslos zu folgen. In der Gemeinde seit: 1999 Familienstand: verheiratet mit der besten Frau der Welt, vier Kinder Ich arbeite als: Geschäftsführer Fritz Wohlfarth eines Bauoptimierungsunternehmens Typisch – drei meiner Eigenschaften: „Wieso nur drei? – korrekt und ehrlich, zuverlässig und konsequent …“ Damit beschäftige ich mich gerne: JESUS, mit meiner Familie, Menschen Hierfür interessiere ich mich außerdem: Motorrad fahren, wenn ich Zeit habe Gott ist für mich: Mein Leben Arbeit mit Familien Neue Leitung: Johannes Prockl Mit wem leitest du den Bereich Familie? JP: Mit Anette Timnik und meiner Frau Kerstin Prockl. Was liegt dir am Thema Familie besonders am Herzen? JP: Vision aus unserem Grundlagenpapier: Wir verstehen Familie als einen Ort, der Kindern die Möglichkeit zur Entwicklung eines positiven Lebens- und Gemeinschaftsgefühls gibt. Hier wird ihnen vorgelebt, wie man eine vertrauensvolle persönliche Gottesbeziehung aufbaut und lebt. Unsere Familienarbeit will Eltern biblisch und (erziehungs-) wissenschaftlich fundierte Hilfen zur erfolgreichen Eheund damit Familienführung geben. Welche Vision hast du für den Bereich Familie in der LKG? JP: Dass wir Wege finden bzw. weitergehen, um obige Vision tatsächlich in die Familien hineinzutragen. In der Gemeinde seit: 1999 (Mitglied seit 2002) Familienstand: verheiratet Ich arbeite als: Lehrer Johannes Prockl Typisch – drei meiner Eigenschaften: organisierend - lehrend - optimierend Damit beschäftige ich mich gerne: Badminton, Gesellschaftsspiele Hierfür interessiere ich mich außerdem: Holzarbeiten und im Urlaub Gott ist für mich: mit dem "ungläu- bigen" Jünger Thomas: Mein Herr und mein Gott! Hauskreise Ein herzliches Dankeschön an den bisherigen Leiter Johannes Prockl und die CoLeiter Karl und Christa Künstner, die den Bereich Hauskreise über längere Zeit treu geleitet haben! In der Gemeinde seit: 2006/2010 Familienstand: verheiratet, zwei Kinder Mitarbeiterförderung Neue Leitung: Michael Debbage-Koller Mit wem leitest du den Bereich Mitarbeiterförderung? MDK: Matty Todesko (neu) und Johannes Pfister Was liegt dir am Thema Mitarbeiterförderung besonders am Herzen? MDK: Es ist mir wichtig, dass den Menschen und Mitarbeitern der LKG dabei geholfen wird, ihren von Gott gedachten Plan zu finden und ausfüllen zu können. An dieser Stelle möchte ich, soweit es mir möglich ist, helfen und begleiten. Ich arbeite als: Welche Vision hast du für den Bereich Mitarbeiterförderung in der LKG? MDK: Im Moment habe ich keine Vision, sondern ich suche Menschen, die mit mir gemeinsam vor Gott treten und seine Vision zu finden versuchen. Meine Vorstellungen ist es, dass wir uns alle unseren Gaben und Fähigkeiten gemäß als Glied des Leibs Christi einbringen und das der Bereich Mitarbeiterförderung diesen Prozess vielfältig und niederschwellig unterstützt. n der Karwoche wollen wir uns Zeit nehmen zur Anbetung und zum Gebet. Herzliche Einladung zu unserem Anbetungs-Gottesdienst mit anschließender Gebetsnacht von Gründonnerstag, den 28. März um 19.30 Uhr bis Karfreitag, den 29. März um 07.00 Uhr. Paulus sagt: „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden“ (Phil. 4, 6). Wie immer wollen wir es so gestalten, dass man zu jeder vollen Stunde dazustoßen oder gehen kann. Miteinander wollen wir unseren großen HERRN loben, ehren und anbeten und ihm unsere Bitten und Fürbitten bringen. Ich lade euch alle ein mit dem Liedvers: Ich will beten, Gott wird hören; denn er hat es zugesagt. Mich soll Zweifel nicht betören, und ich werde nicht verzagt, wenn er nicht zu hören scheint; denn ich weiß wohl, wie er’s meint; es soll die Geduld sich mehren. Ich will beten, Gott wird hören. (Gottfried Gottschling) Euer Lothar Lipinski Lehrer Michael Typisch – drei Debbage-Koller meiner Eigenschaften: liberal – charismatisch - 28 – 29 MÄRZ März extrem viel lesen Neue Leitung: noch nicht besetzt Neue Co-Leitung: Renate und Dietmar Lindauer Anbetungs-Gottesdienst und Gebetsnacht I Osterkonferenz Gunzenhausen 30.03. – 01.04.2013 Mal angenommen M al angenommen ... Ostern ist nicht nur ein traditionelles Fest mit Ferien, Osterhasen aus Schokolade und einem vollen Fernsehprogramm. Mal angenommen, es gibt tatsächlich einen Gott, der dich liebt und sich eine Beziehung mit dir wünscht. Mal angenommen, es gäbe ein Leben nach dem Tod bei Gott und du hättest heute schon Einfluss auf dieses Leben. Was könntest du dann tun? Gott spricht: „Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen“ (Jeremia 29, 13-14). Mal angenommen ... - das sagt man, wenn man sich in einer Sache nicht sicher ist. Das sagt aber auch derjenige, der einen anderen Menschen überzeugen will. Letzteres ist unsere Ausgangssituation. Wir sind gewiss, dass Gott uns liebt und für uns eine größere Geschichte vorbereitet hat, als nur die zwischen unserer Geburt und unserem Tod. Mal angenommen, du könntest Gott persönlich kennenlernen. Würdest du das wollen? Dann bist du auf der Osterkonferenz genau richtig. Hier kannst du Gemeinschaft mit anderen Christen erleben und Impulse für dein Leben oder deinen Glauben erhalten. Hier gibt es Antworten auf deine Fragen oder Zweifel. Hier bist du willkommen und kannst innerlich auftanken. Freue dich auf jede Menge kreativer Veranstaltungen mit Themen rund um Gott und Glauben, Gemeinschaft und die Bibel. Wir freuen uns auf Dein Kommen! Damit beschäftige ich mich gerne: Mai Der Evangelische Sängerbund (esb) lädt ein: Chorsingen macht Spaß! G emeinsam zu Gottes Ehre Musik zu machen, ist für Sänger und Zuhörer ein großer Gewinn. Deshalb wollen wir uns zu einem Projektchor-Wochenende treffen. Am Freitagabend und Samstag werden mit Musikreferent Thomas Wagler Lieder eingeübt, am Sonntag wirken wir mit bei der Pfingstkonferenz auf der Hensoltshöhe und tragen dort die Lieder im Gottesdienst und der Nachmittagsveranstaltung vor. Beginn Samstag, 18. Mai 2013, 9:30 Uhr. Wir treffen uns im Mutterhaus, Bethelsaal. Ende Sonntag, 19. Mai 2013, ca. 17:30 Uhr. Abreise nach der Nachmittagsveranstaltung Die Stilrichtung wird sehr gemischt sein, ein Schwerpunkt liegt auf Pop- und Gospel-Chormusik. Eine Band wird am Wochenende mit dabei sein. Besitzer der Liederbücher „Klangfarben“ und „Leben mit dir“ werden gebeten, diese mitzubringen. Weitere Projektchorwochenenden finden vom 14. – 16. Juni in Bad Blankenburg und von 20. – 22. September in Puschendorf statt. Alle nötigen Informationen zu diesen Angeboten sind im Gemeindebüro (info@lkg-augsburg.de) zu erhalten. Sport, Lesen, spazieren gehen Hierfür interessiere ich mich außerdem: Schafkopfen wichtigsten Beziehung und Lebensperspektive 18 – 19 Mai Ein weiteres Highlight: Die PfingstSingwoche des ESB Bayern vom 21. – 26. Mai in Selb. evangelikal Gott ist für mich: Zentrum meiner 5 30 – 01 MÄrz April Herzliche Einladung! 6 Besondere Angebote Männertag des HGV Blick:punkt Februar / März 2013 Auszüge aus einem Interview mit Wenke Bates, Gerth Medien 23 Bin so gern auf Erden A Kontakt: Christoph Noller christophnoller@onlinehome.de Lieber Martin. Wann brauchtest Du kürzlich „Mut zum Sein“? MP: Heute Morgen beim Aufstehen! „Mut zum Sein“ – 2 „Männereinsichten“ Samstag, 16. März 2013, von 9 – 14 Uhr •Lieder, Referate, Gedankenanstöße •Männer-Gespräche •Für Verpflegung ist gesorgt •um Spende wird gebeten Flyer/Werbekarten gibt es am Männertisch. Kontakt: Christoph Noller, 0170-9237726 MÄRZ MÄRZ 002 war Martin Pepper zum ersten Mal bei uns - damals zu einem Musikerseminar im fast nagelneuen Gemeindezentrum. Seither ist er ein immer wieder gern gehörter Gast in Augsburg. „Rückenwind“, „Auge im Sturm“ und „Der Herr segne dich“ sind nur einige seiner bekannten Lieder, die auch bei uns häufig gesungen werden. Mit seiner neuen Produktion „Mut zum Sein“ wird der Musiker und Pastor am 16. und 17. März 2013 wieder für ein Wochenende in den Räumen der Landeskirchlichen Gemeinschaft Augsburg sein. Männerseminar Bitte den Flyer beachten. 16 – 17 Wochenende mit Martin Pepper Ein Schmankerl für Männer: 7 Martin Pepper zu seinem neuen Album Februar m Samstag, 23. Februar, ist in Gunzenhausen der Männertag 2013. Hauptreferent ist Waldemar Grab (54), Musik-Evangelist mit außergewöhnlicher Vergangenheit in Politik, Wirtschaft und Unterhaltungsbranche. Er entschied sich mit 45 neu für ein Leben mit Christus, stieg aus dem säkularen Geschäftsleben aus, besuchte eine Bibelschule und gründete im Jahr 2006 das Missions- und Sozialwerk Hoffnungsträger e.V. in Altenkirchen. www.musikevangelist.de Die Männerarbeit der LKG Augsburg, plant wieder einen Kommunikationsstand um mit anderen Männern über die Männerarbeit vor Ort ins Gespräch zu kommen. Fahrgemeinschaften werden organisiert. Abfahrt ist um 7 Uhr an der LKG, Rückkehr um ca. 18 Uhr. Im Interview www.lkg-augsburg.de Danach Zwei Highlights für alle: •Ein Konzert am Samstagabend, um 20 Uhr. •Am Sonntag feiern wir um 10 Uhr gemeinsam mit ihm einen Gottesdienst Da wir keinen Eintritt verlangen, erbitten wir jeweils im Laufe der Veranstaltungen eine Kollekte zur Deckung der Kosten. Mut zuM Sein martin pepper Männereinsicht en Samstag 16. März 20 LKG Augsburg, Max-G 13, von 9–14 Uhr utmann Straße 5 • Lieder, Referate, Ged ankenanstöße • Männer-Gespräche • für Verpflegung ist gesorgt • um Spende wird geb eten Kontakt: C. Noller 0170 – 9237726 christophnoller@onlineh ome www.martinpepper.d e .de Dein 19 (!) Album in einer über 30 jährigen treuen Tätigkeit im Bereich moderne Gemeindemusik. Woher nimmst du immer die Ideen für neue Lieder her? MP: Ich bin ein neugieriger, verständnishungriger Mensch und lese gerne. Ich erlebe auch viel in meiner persönlichen Entwicklung. Ich bin viel unterwegs und begegne spannenden Menschen. Der größte Rohstofflieferant für Texte und Gedanken ist aber nach wie vor die Bibel. Musikalische Ideen kommen mir durch eine vielseitige Teilhabe an der mich umgebenden Kultur, nicht nur der christlichen. Im Allgemeinen habe ich mehr musikalische und inhaltliche Ideen als ich umsetzen kann. Die Tatsache, dass mir diese immer öfter von dankbaren Menschen "aus der Hand gerissen werden" befeuert natürlich meine Kreativität. Dein neues Album bringt augenzwinkernd die „Männer zur Sprache“. Was war der Auslöser, einige der Songs direkt an das „starke Geschlecht“ zu richten? Hast Du eine Absicht mit diesen Songs? Welche? MP: Ich habe mich in den letzten Jahren verstärkt mit meinem „Mann-Sein" auseinander gesetzt. Bücher wie „Männerseelen“ des Bielefelder Psychologen Björn Süfke haben mir Mut gemacht, mich nicht nur als Rolle im Rahmen einer von mir erwarteten Funktion zu sehen, sondern mir selber noch einmal etwas mutiger und ehrlicher nachzuspüren. Ich habe gelernt, über manche Dinge, die mich im Inneren bewegen, offener zu sprechen. Dieser Ansatz hat mich menschlich sehr bereichert. Ich wollte das irgendwann als Ermutigung an andere Männer in der christlichen Gemeinde weitergeben. Als meine Tochter, mit der ich ja seit fast zwei Jahren mit „Generationen“ toure, mich um eine Kreativpause beim nächsten Album bat, um sich auf ihr erstes Soloprojekt vorzubereiten, dachte ich mir sofort: das ist meine Chance. Jetzt mache ich ein „männerlastiges“ Album. und honorarfrei mit Begeisterung ihre Zeilen eingesungen. Gibt es eine Geschichte hinter der Entstehung der Lieder „Fels der Zeiten“? MP: Unsere Bilder von Gott sind wie unsere Sprache dem Wandel unterworfen. Die Realität Gottes hinter den Bildern aber ist unverrückbar, ewig. Sie hat Bestand und gibt uns Sicherheit, Geborgenheit und Frieden, wenn wir neben ihrer Fremdheit, Andersartigkeit und Heiligkeit auch ihre Freundlichkeit verstehen. Die Zeiten ändern sich, unsere Bilder von Gott auch, er selbst aber bleibt wie ein Fels in der Brandung der Zeit. Und zu „Nimm so viel du brauchst“? MP: In der Manna - Erzählung im Buch Exodus sagt Gott: „Sammelt davon, jeder nach dem Maß seines Essens. Für mich ist dieses Manna ein Bild für Gottes Versorgung nicht nur zum Überleben, sondern als Verheißung der Teilhabe an einem „satt machenden“ Leben. Ich sehe darin eine Aufforderung, zu nehmen, was wir finden. Wir sollen nicht nur um das tägliche Brot beten, sondern es ergreifen, wo es für uns bereit liegt. Das ist Ermutigung zur Teilhabe fern von verdrießlichen Verzichtgehabe. Gleichzeitig werden wir auf das Maß unserer Bedürfnisse reduziert. Was sind unsere Bedürfnisse? Wie viel brauchen wir eigentlich wirklich? Was macht uns satt? Was sollen wir liegen lassen, damit andere auch etwas finden? Eine Frage der Balance und nicht zuletzt der Gerechtigkeit und Empathie mit den Bedürfnissen anderer. In einem anderen Sinn ist Jesus das Brot des Lebens. Er bezieht die Manna Erzählung einmal auf sich selbst. So verstehe ich dieses Lied auch als Ermutigung zur Teilhabe an Abendmahl, christlicher Gemeinschaft und Lehre, die unsere Seele sättigt. Wie ist der Hintergrund zum Song „Kinder mit Wunden“? MP: Armut schlägt tiefe Wunden in die Herzen von Kindern. Als Botschafter für das christliche Kinderhilfswerk „Compassion“ bin ich immer wieder in den Ländern der Welt, wo man diese Wunden offen pochen sieht und mit wenigen unserer westlichen Mittel große Veränderungen bewirken kann. Es berührt mich immer wieder, wenn ich durch meine Konzerte dazu beitragen kann, dass Kinder Paten aus unseren Reihen finden, die Heilung für diese Wunden bringen. .. und zu „Auf die Männer“? MP: Meine Tochter schleppte mich vor einigen Monaten nach einem Gottesdienst, den wir in Hamburg gestalteten, abends noch in einen Musikclub, um mir ihre Lieblingssängerin Brooke Fraser live vorzustellen. Die charmante junge Sängerin sang gegen Ende des Konzerts ein Trinklied auf ihre Heimat Neuseeland. Auf der Rückfahrt schrieb ich diesen Song fast in einem Durchgang. Dann kam mir die Idee, den Song wie bei dem Charity Song „We Are The World“ von einem großen Chor und markanten Männerstimmen in den Strophen aus meinem Kollegen- und Freundeskreis zu gestalten. Alle Männer haben sich für „einen Drink ihrer Wahl“ zu diesem Trinklied breitschlagen lassen Was wünschst Du den Leitern und Mitarbeitern in der Gemeindelandschaft in Deutschland? MP: Mut zu Sein trotz sich ändernder Wertvorstellungen und viel Unruhe wegen der damit verbundenen Unsicherheit. Mut zur Lücke und Mut zur Begrenzung. Vielen Dank, Martin, für das Gespräch. Wir wünschen Dir mit Deinem neuen Programm viel Segen. 16.03. – 9.00 Seminar f. Männer 16.03. – 20.00 Konzert 17.03. – 10.00 Gottesdienst Eintritt frei! – Um eine Spende wird gebeten. 8 Gemeindefreizeit Blick:punkt Februar / März 2013 Besondere Angebote www.lkg-augsburg.de MAI 3– MAI 6. Ankündigung der Gemeindefreizeit 2013 Team Thema Vorfreude Anmeldung An alle LKGler und Freunde: letzte Chance Jetzt anmelden! L etzte Chance ? Letzte Chance, tat- gemeldete) gedulden. An Aber fahrt das heißt Anmeldung Hiermit melde ich A96 Abfa folgende Augsburg hrt sächlich! Um sich anzumelden für auch: unbedingt eine Anmeldung abPers Aichstetten: onen verbindlich zu der LKG-Gemeindefre Richtung Altmanns izeit vom 30.5.2013 hofen; bis 2.6.2013 an: In Seibranz Gemeindefreizeit die Gemeindefreizeit vom 30. Mai bis geben (!), damit wir planen können. die Oberdorfstra Persönliche Ang ße aben: 2013 Jesus sehen. Gem verlassen, rechts halten auf einschaft leben. Men schen dienen. Kartäuserweg (2,6k m); 2. Juni 2013 (Fronleichnamswochen- Für 2013…und… Rech ts abbiegen Unte rhub 1 Und jetzt zur großen Chance: nach ende der Pfingstferien). Es soll eine Memmingen WirLandsberg Freizeit werden für alle: Familien, der Freizeit ist vor der Freizeit. Paare, Singles, Alte, Junge, Frauen, erleben so viel Interesse und BegeisGemeindefreizeit. Männer, Hauptamtliche … und des- terung für diese Unterwegs Unterhub 1, 88410 Bad Wurzach; 119 km von der LKG Urlaub wegen haben sich schon viele Schwe- Manche haben sogar ihren zum Ziel verschoben, um dabei zu sein. Eine stern und Brüder aus allen Altersgrupweitere im gleichen Haushalt wohenen de Personen: pen und Dienstgruppen angemeldet, gute Entscheidung ! Wir sehen dasodass das Haus eigentlich voll ist. her eine große Chance ein gutes Doch es gibt noch eine „kleine letzte Gemeinschaftsprojekt zu etablieren, Chance“ diesmal mit dabei zu sein. zumindest für ein paar Jahre. Sicher 30. Mai bis 2. Juni 2013 Falls doch noch jemand abspringt entscheiden wir jedes Jahr neu und prüfen, was oder falls wir in der Nähe noch Unter- werden immer wieder Max-Gutmann-Str bitte wenden! .5 86159 Augsburg klar. Dennoch: künfte auftun, oder falls wir eine zu- „dran“ ist, das ist www .lkg-augsburg.de sätzliche Wagenburg aus Wohnwagen Die Gemeinde wächst, die Neuen und Wohnmobilen haben werden. und die Nicht-mehr-Neuen und die Wir geben uns alle Mühe möglichst LKG-Urgesteine sollten sich kennenuns riesig über das große Interesse. viele mitzunehmen, die auch mit- lernen können - in Kontakt kommen Deswegen planen wir schon für 2014 kommen wollen und mit der Anmel- - einander begegnen - einander dieund 2015 (jeweils am Fronleichdung spät dran waren. Gemeinschaft nen. Und durch die Vorträge und namswochenende). Das sollte euer leben, eben. Nutzt also eure kleine Predigten ein gemeinsames geistKalender heute schon wissen! Die letzte Chance und: Wundert euch liches und Geist-gewirktes Er-Leben Anmeldung für 2014 ist aber erst im nicht, wenn ihr doch mit dabei seid, haben. Denn: was wirklich bleibt, Herbst 2013 möglich … auch wenn es derzeit nur nach einer sind Beziehungen. Also meldet euch kleinen letzten Chance aussieht! Seid bitte für diese Freizeit an, falls ihr mit Euer Organisationsteam aber auch nicht zu enttäuscht, falls es dabei sein wollt in 2013, aber auch der Gemeindefreizeit doch nicht klappt! Für Spätanmelder, mit Blick in die Zukunft. Die Frage, also für alle, die sich jetzt noch auf die wir uns stellen, lautet: Wie viel Warteliste anmelden, gilt: Nur die An- Interesse besteht denn tatsächlich? MAI meldung abgeben (Fach von Christian Damit wir wissen wie wir in Zukunft Juni Möller), keine Anzahlung leisten!!! mit der Organisation der GemeindeDa das Haus nur ca. 75 Fahrminu- freizeit der Gemeinde dienen könten von Augsburg entfernt ist, können nen (Menschen dienen). Damit wir sich diejenigen, für die wir keine Un- ein geeignetes Haus finden, einen terkunft finden, als Tagesgäste anmel- Ort für Begegnung (Gemeinschaft den. Wir werden auf diese Möglich- leben), die bleibende Erinnerung keit dann in persönlichen Gesprächen werden kann, einen passenden Rahhinweisen. Ende März werden alle Be- men, einen Ort, um Jesus zu sehen in scheid wissen. Bis dahin müssen sich der Gemeinschaft. Wir fühlen uns so die Spätanmelder (nach 1. Advent An- ermutigt und beschenkt und freuen 10 B 17 Name, Vorname Straße A 96 Wohnort am Lech Bad Wurzach Telefon E-Mail Geb.-Datum (2. Person) Name, (3. Person) Name, Vorname, Geb.-Dat um Vorname, Geb.-Dat um 4. Person) Name, Vorname, Geb.-Dat (5. Person) Name, Vorname, Geb.-Dat 5 Frauenwochenende 2013 Jesus sehen, Menschen dienen, Gemeinschaft leben. Ankündigung 9 um # um 30 –2 Frauen unterWEGs W elche Frau sehnt sich nicht danach? Ausspannen vom Alltag in traumhafter Natur, mit leckerem Essen verköstigt werden, Zeit für sich selbst genießen, bereichernde Gespräche erleben, Spaß haben, kreativ werden, über inspirierende Impulse nach-denken, ... Kurzum: Einfach nur Auftanken! Das alles und noch mehr erwartet Sie auch bei der diesjährigen Frauenfreizeit in Lechbruck am Forggensee. Sehr gerne lassen wir uns wieder vom liebevollen Service des gleichnamigen Freizeitheimes verwöhnen. Der 03. – 05.05., also das erste Maiwochenende, ist exklusiv für uns reserviert. Gerade in dieser wunderschönen Gegend ein jahreszeitliches Sahnehäubchen! Wir freuen uns sehr, dass wir in Claudia Schäfer, Seelsorgerin und Beraterin aus dem Stuttgarter Raum, eine kompetente Referentin für das Frauenwochenende gewinnen konnten. Unter dem Thema „Wege“ wird sie uns auf vielfältige Weise durch die Tage begleiten. Nähere Informationen zur Freizeit finden sich im Flyer, der in Kürze im Gemeindezentrum ausliegt. Wir vom Team der Frauenarbeit sind schon voller Erwartung auf ein beWEGtes und beWEGendes Wochenende. Sind Sie dabei? Gottesdienste für Familien I nzwischen kennt sie hoffentlich jeder: die Familiengottesdienste bei uns in der LKG. Seit 2012 finden sie viermal im Jahr am Sonntag um 10.30 Uhr statt. •parallel zum Auftaktgottesdienst der Evangelischen Allianz im Januar •an Ostern (um 10 Uhr) •parallel (zumindest vom Tag her) zum Fest zur Ehre Gottes auf der Freilichtbühne im Juli •am 1. Advent zum Beginn des neuen Kirchenjahres als Hauptgottesdienst für alle Während in den restlichen Gottesdiensten des Jahres die Kinder entweder im Regenbogenland oder im Mithörraum sind, sitzen sie in diesem Gottesdienst in der ersten Reihe bzw. zumindest mittendrin. Der Gottesdienst ist bewusst auf (jüngere) Kinder hin ausgerichtet und dauert sicher nicht über 60 Minuten (was auch Erwachsenen entgegenkommt). Gestaltet wird er von einem sehr engagierten großen Team. Unsere Erfahrung ist, dass die Kinder und auch die Erwachsenen aus diesen Gottesdiensten sehr viel mitnehmen können. Zudem ist es kaum lauter als sonst (gerade am Anfang ist es sogar deutlich schneller leise!). Die Termine im Januar und im Juli werden mit einem Mittagessen und einem kleinen Erziehungsthema vor dem Kaffeetrinken verbunden. Dabei gibt es einen kleinen Input zum Thema, danach sind Rückfragen oder ein Austausch möglich. Die überraschende Erfahrung dabei: Es gibt so gut wie keine Einzelfälle, obwohl doch jede Familie sicher ist: So etwas gibt es nur bei uns!? Die Kinder werden während des Erziehungsthemas betreut, damit die Eltern Zeit zum Hören und Reden haben. Zum Abschluss gibt es ein gemeinsames Kaffeetrinken. Das Ende ist zwischen 14.30 Uhr und 15 Uhr. Herzliche Einladung an alle (speziell natürlich an „Betroffene“: Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Nachbarn …) Der nächste Familiengottesdienst findet am Ostersonntag statt. Er beginnt um 10 Uhr (wird aber deswegen nicht länger!!), damit alle rechtzeitig zum Ostereiersuchen / Verwandtschaft besuchen … aufbrechen können. Aus diesem Grund gibt es auch kein Kirchenkaffee / Mittagessen. Und wer weiß: Vielleicht beginnt die Ostereiersuche wieder in der LKG. Vorausgesetzt, der Osterhase hat Zeit! Für die Familienarbeit Johannes Prockl Nächste Familiengottesdienste: Ostersonntag, 31.03.2013, 10 Uhr Sonntag, 29.07.2013, 10.30 Uhr Sonntag, 01.12.2013, 10.30 Uhr Foto: SarahC./pixelio.de 10 Besondere Angebote Blick:punkt Februar / März 2013 Christsein Authentisch! – Die Briefe des Johannes Bibelwoche der Evangelischen Allianz 2013 Authentisch leben Wer kennt das nicht – eigentlich ist alles klar. Ich bin mir sicher, was ich glaube und denke auch, dass ich es so lebe. Und dann kommt doch der Moment, an dem ich merke: Moment, das war jetzt aber vielleicht doch sehr „weltlich“, wie ich da gerade gehandelt habe? Oder eine andere Situation: bei einem Treffen mit Bekannten kommt deutlich heraus, dass du an Jesus Christus glaubst und einer der Umstehenden ist darüber ganz erstaunt. DAS hätte er nie von dir gedacht. Tja, wie authentisch lebe ich denn mein Christsein? Und wie geht das eigentlich? Haben eigentlich nur wir heute Probleme damit, unseren Glauben authentisch zu leben? Und was heißt das konkret? Die Briefe des Johannes zeigen uns, dass es schon immer herausfordernd war, Glauben zu leben. Seine Briefe geben uns Zeugnis davon und ermutigen 9 – 13 april april uns zu einem Leben im Licht Gottes und wie wir klar und deutlich - eben authentisch - unseren Überzeugungen und unserer Beziehung mit Gott entsprechend handeln und leben sollen. http://augsburg-west.feg.de/ Bibelabende im April Diesen spannenden Büchern der Bibel widmet sich die Bibelwoche der Evangelischen Allianz vom 9. bis 13. April 2013, die in der FEG West stattfindet. An fünf Abenden wird Ralf Mühe vom Bibellesebund über die drei Briefe des Johannes sprechen. Dabei möchte er verschiedene Schwerpunkte aufgreifen und sie im Bezug zum Johannesevangelium und der Offenbarung betrachten. Im Anschluss wird es Raum für konkrete Fragen geben. des Johannes auch ein handliches und hilfreiches Arbeitsbuch für Hauskreise oder andere Kleingruppen geschrieben. Thematisch würde es sich während der Passionszeit anbieten, die Briefe des Johannes schon einmal in Kleingruppen, z. B. in euren Hauskreisen, zu lesen. Somit könnt ihr einen Vorgeschmack auf die Bibelwoche bekommen. Im Heftchen finden sich 20 Kapitel zu den drei Johannesbriefen, die sich auch ganz gut zu 10 Einheiten zusammenfassen lassen. Diese heißen u. a.: „Mit allen Sinnen erlebt“ – „Befähigt zu lieben“ – „Wahrheit oder Lüge“ – „Frei von Schuldgefühlen“ oder „Voller Zuversicht beten“. Lust bekommen? Dann redet doch in eurem Hauskreis darüber, ob ihr nicht vor Ostern die Johannesbriefe gemeinsam lesen möchtet. Angebot: Bei Rückmeldungen bis zum 15. Februar 2013 können wir vom Gemeindebüro info@lkg-augsburg.de aus eine Sammelbestellung durchführen. Bibelwerkstatt Ralf Mühe (ist übrigens der Referent bei unserer Gemeindefreizeit vom „W 7 Wochen ohne Vorsicht – Riskier was, Mensch! Die Fastenaktion der Evangelischen Kirche „I sichtigen Männern und Frauen, Men- Tag zur Einheit: Samstag 2. März 2013, 9.30 – 16.oo Uhr Schon seit vielen Jahren, nämlich in 2013 zum 6. Mal, findet dieses Treffen einmal im Jahr statt. Eingeladen sind alle Verantwortlichen eines Netzwerkes um sich gegenseitig kennen und schätzen zu lernen. Wir sind inzwischen 11 Netzwerke und treffen uns mit ca. 150 mitwirkenden Personen in Augsburg an unterschiedlichen Örtlichkeiten. Besonders auffallend ist, dass jeder mehr und mehr bereit ist, seine eigene Prägung in den Hintergrund zu stellen, um den Anderen in seiner Andersartigkeit schätzen zu lernen. Es entstanden bisher schon viele Freundschaften und Beziehungen, sodass weitere konfessionsübergreifende Veranstaltungen gemacht werden konnten. Wenn wir alle Jesus im Mittelpunkt beim Anderen erkennen, dann dienen 11 30.05.-02.06.13) hat zu den Briefen Ein Tag an dem alle eins sind ie wäre das schön, wenn wir alle einer Meinung wären. Es gäbe keinen Streit mehr.“ Aber darum geht es hier nicht. Gerade die Unterschiedlichkeit ist von Gott geliebt. Der Tag zur Einheit ist für alle Netzwerke gedacht, die es in Augsburg und um Augsburg herum gibt – Netzwerke aus den unterschiedlichsten Konfessionen. Alle Menschen in diesen Netzwerken erkennen Jesus als ihren einzigen Herrn an. Alle lieben ihn auf ganz unterschiedlicher Weise und doch sehr tief. Da die Menschen in diesen Netzwerken ganz unterschiedlich geprägt sind, sind in den früheren Jahren auch Ablehnung und Missverständnisse entstanden. Das soll sich nun ändern, dachten sich einige Verantwortliche aus verschiedenen Netzwerken. 7 Wochen ohne … www.lkg-augsburg.de n der Bibel wimmelt es von unvor- 2 März und beten wir für uns gegenseitig und Gott wird dabei geehrt. Außerdem erfahren wir mehr über die andere Prägung und lernen so Vorurteile ganz abzulegen. Wir wünschen uns daher viele Menschen, die für diesen Tag mitbeten. Ich danke schon jetzt allen, die sich mit uns im Gebet eins machen. Fritz Wohlfarth schen, die übers Wasser laufen, Hochschwangere, die auf Reisen gehen, ohne ein Hotel zu buchen …“, so stellt Arnd Brummer, Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen ohne“ der Evangelischen Kirche die diesjährige Aktion vor. Er fordert uns auf, dass wir auch mal etwas riskieren, das außerhalb unseres „Alltagsdenkens“ liegt. Menschen, die im Glauben etwas Ungewöhnliches ausprobieren, erleben dann auch oft Ungewöhnliches. Viele Menschen haben das erlebt - man denke nur zum Beispiel an den englischen Prediger Charles Haddon Spurgeon, der vor Tausenden von Menschen sprach (und das sogar ohne Mikrofon ) oder an Mutter Theresa, Missionare, die in ein unerforschtes Gebiet gehen und nicht wissen, was sie da erwartet und viele mehr! Vielleicht gibt Gott gerade auch in einer persönlichen Fastenzeit einen solchen Impuls, der gegen die menschliche Logik oder unseren Alltagsglauben steht. Lassen Sie uns das gemeinsam ausprobieren! Die diesjährige Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch, den 13. Februar und endet am Ostersonntag, den 31. März 2013. Wie kann man die Fastenzeit erleben oder gestalten? Viele nehmen sich vor, ganz bewusst auf irgendetwas lieb Gewordenes zu verzichten, sei es das Auto, Süßigkeiten, das Glas Wein am Abend, Fernsehen. Der Segen liegt bestimmt auch darin, die verfügbare Zeit mal anders zu nutzen. Hier ein paar Vorschläge: •ganz konkret an jedem Tag für ein bestimmtes Anliegen zu beten, genau diese 40 Tage lang •einen oder mehrere Psalmen auswendig lernen •ein Buch in der Bibel lesen, vor dem man sich immer etwas „herumgemogelt“ hat •einen Menschen besuchen, mit dem man noch etwas zu klären hat •einen Brief schreiben an einen einsamen Menschen … Beispiele gibt es genug. Und wieder: Lassen Sie uns das gemeinsam ausprobieren! Fragen Sie einfach ihre Hauskreismitglieder, ihre Freunde, ihren Banknachbarn im Gottesdienst, ob sie sich zu Ihnen gesellen wollen, um gemeinsam diese Fastenzeit zu erleben und verabreden Sie, dass Sie sich danach auch ihre Erlebnisse erzählen! Das wird bestimmt spannend. In diesem Sinne: Riskier was, Mensch!! „Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist“, so steht es in Josua 1 im Vers 9. 12 Neue Homepage Blick:punkt Februar / März 2013 Unsere Homepage – unser Fenster nach außen Wer hat‘s erfunden? Warum gibt es eigentlich eine neue Homepage? W as wir hatten, war doch gut! Dazu müssen wir ganz zum Anfang unserer Überlegungen gehen: Unsere bisherige Homepage wurde von Manfred Popp betreut, was viel Zeit in Anspruch nahm. Als Gemeindeleiter hatte er diese Zeit nicht mehr. Um Einzelne weniger zu belasten, haben wir die Betreuung dann auf eine breitere Basis gestellt und ein Team gebildet. Außerdem sollte das Layout direkt etwas mit unserer Gemeinde zu tun haben – und so wurde unsere Mission (Jesus sehen, Menschen dienen, Gemeinschaft leben) zum Haupt-Stilelement und zur Gliederung der Informationen. Infos sind auch für Mitglieder und langjährige Freunde interessant!). Hier kann man auch den neuesten Blickpunkt herunterladen- sogar in Farbe. Es lohnt sich auch, die Unterseiten zu besuchen, wo sich die Gemeindeleitung, die Gruppen, die Projekte und die Veranstaltungen vorstellen. Macht eure Ideen bekannt! Warum es Spaß macht, die Homepage zu nutzen Wer sich auf der Startseite die wechselnden aktuellen Infos und Bilder anschaut, verpasst nie wieder eine Veranstaltung und kann sich von hier aus auch gleich anmelden! Hier stellen wir uns vor und laden alle Homepagebesucher ein, sich über uns zu informieren (die Die Gestaltung der Homepage übernahm Monika Uden in bewährter Qualität in Zusammenarbeit mit Sabine Pfister, die sich in der Gemeinde gut auskennt. Peter Lizenkirchner (Lisardo) hat die Homepage programmiert und dabei sehr viel Geduld aber hoffentlich auch Spaß mit uns Mädels gehabt. Er hat alle Programmierungen möglich gemacht – auch außerhalb unseres Standardprogramms „Typo 3“. Die Termine werden von Gerlinde Bertsch und Jutta Bausch bearbeitet und eingetragen. Die beiden ergänzen sich wunderbar – ihnen entwischt kein Termin. Dann gibt es noch die Redaktion bestehend aus Marianne Schmitt, Annemarie Agnethler und Matty Todesko. Sie kümmern sich um neue Einträge auf der Startseite, Änderungen etc. und haben alle Unterseiten gestaltet. An ihnen kommt keiner vorbei. Rainer Lederhofer ist der 2. Mann im Team und hat die Bilder für die Startseite gemacht. Unterstützt hat uns Manfred Popp, der auch das Budget freigegeben hat und bei wichtigen Entscheidungen dabei war. Ich habe die Sache geleitet – mal mehr mal weniger, aber immer gerne. Unter „Termine“ gibt es verschiedene Kalender – auch zum Ausdrucken und natürlich auch die Möglichkeit, Räume zu buchen. Über kein anderes Medium erreichen wir so viele Menschen wie über die Homepage. Das schaffen weder Flyer noch Infoblatt. Deshalb: Gebt uns eure Infos möglichst zeitnah, damit wir sie einstellen können und die ganze Welt uns kennen lernt. Bitte schickt alles an: homepage@lkg-augsburg.de. Auch wenn ihr selber etwas auf euren Seiten bearbeiten wollt: Meldet euch, wir geben euch eine Einweisung. Sabine Pfister Leben finden www.lkg-augsburg.de 13 „Das sich Aufmachen allein hat Gott schon mit Veränderung belohnt“ Ein Jahr „Leben finden“ – Stimme eines Teilnehmers I m Februar 2013 wird das Programm „Leben finden“ in der LKG ein Jahr alt, was wir im Gottesdienst am 10. Februar feiern werden. Knapp ein Jahr lang bearbeiten die Teilnehmer an zwei Abenden im Monat verschiedene Themen in 12 „Schritten“ – Themen, die sie belasten. Dabei geht es vor allem um Austausch und Selbsthilfe, denn „Leben finden“ ist keine Therapie. Zwischen 30 und 40 Männer und Frauen trafen sich in den vergangenen Monaten in der LKG in den nach Geschlechtern getrennten Kleingruppen. Ein Teilnehmer von ihnen, Peter Stricker, erzählte uns von seinen Erfahrungen mit „Leben finden“. Blick:punkt: Ursprünglich heißt das „Le- ben finden“-Programm „Celebrate Recovery“. Es hat also mit Heilung und Veränderung zu tun. Mit welchen Themen kommen Menschen zu „Leben finden“ in die LKG? PS: Das ist eine ganze Bandbreite, z. B. emotionale Probleme, seelische Verletzungen, Komplexe, auch depressive Phasen, Ängste und Sorgen, Süchte im Allgemeinen, stoffbedingte Süchte, schlechte Angewohnheiten oder Beziehungsprobleme. Am Anfang des Kurses kann man auch einen Schwerpunkt für sich setzen und sich einer Gruppe zuordnen, die diesen Punkt behandelt. Es müssen auch keine massiven Probleme sein, die einen fast lebensunfähig machen, das Programm kann jedem helfen. Was hat dich vor ca. einem Jahr dazu bewogen, an dem Programm teilzunehmen? PS: Ich habe Jesus in meinem Leben schon vielfach erlebt. Als ehemaliger Alkoholiker bin ich vor 25 Jahren von einem Tag auf den anderen frei geworden, als ich mich zu Jesus bekehrt habe. Seither bin ich nicht mehr in Versuchung gekommen, Alkohol zu trinken. Das ist etwas ganz Außergewöhnliches. Aber ich habe gemerkt, dass ich in anderen Bereichen hinke, dass ich da nicht weiterkomme. Sie hindern mich daran, das Potenzial, das Gott in mich hineingelegt hat, voll auszuschöpfen. Ich habe gemerkt, ich werde das einfach nicht los, dadurch, dass mir jemand einen tröstenden Bibelvers hinlegt, sondern dass das tiefer geht. Deshalb habe mich entschieden, in diese Gruppe zu gehen, um das zu behandeln. Allein das sich Aufmachen hat Gott schon mit Veränderung belohnt. Welche Erfahrungen hast du mit „Leben finden“ gemacht? PS: Vor allem war ich überrascht - besonders darüber, welch’ große Offenheit schon in den ersten Abenden da war, in einer guten Art und Weise über die Themen, bei denen man nicht weiterkommt, zu reden und sie Jesus hinzuhalten. Darin sehe ich ein Geheimnis des Erfolgs dieses Kurses: Dass sich Menschen - unterschiedliche Menschen, auch Geschäftsleute, intelligente und solche, die große Verantwortung tragen - bereitwillig dafür entscheiden, sich vor einer Gruppe zu öffnen und Dinge ans Licht zu bringen. Und zwar in einem geschützten Rahmen, in dem jeder die Möglichkeit hat zu reden, ohne unterbrochen zu werden, ohne korrigiert zu werden und ohne belehrt zu werden. Ich kämpfe an einer Stelle, an der ein anderer gar keine Probleme hat. Er kämpft aber an einer ganz anderen Stelle. Und Monat für Monat sehe ich, wie sich nicht nur etwas an mir verändert, sondern sichtbar auch an dem anderen. Inwieweit hat das Programm etwas mit dem Glauben zu tun? PS: Ich möchte das gerne an einem Beispiel festmachen, dem ersten Schritt in dem Programm. Der erste Schritt ist der, dass ich erst einmal kapituliere. Dass ich merke, dass ich das, was ich möchte das, aus dem ich heraus möchte - nicht aus eigener Kraft kann. Das ist das Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit, wie sie auch im Römerbrief der Bibel beschrieben wird: Das, was ich will, das kann ich nicht tun. Ich fange also bei null an und schöpfe in mich hinein, was Jesus mir gibt. Wie sieht denn so ein typischer „Leben finden“-Abend aus? PS: Das Ganze startet mit einem gemeinsamen Abendessen, es gibt eine Anbetungszeit, die vor dem Vortrag hilft, zu Jesus hinzufinden. Nach den Treffen in den Gruppen gibt es immer noch ein Nachtcafé mit Kuchen und Keksen, wo man weiter Gemeinschaft haben kann. Wie geht es weiter, wenn das Programm im Februar endet? PS: Möglichkeiten gibt es mehrere, z. B. kann man als Mitarbeiter im neuen Kurs einsteigen oder aber man hängt einen noch intensiveren Kurs dran, in dem man dann auch ein Buch durcharbeitet. Vielen Dank für das Gespräch! Es ist sehr wertvoll, dass du deine persönlichen Erfahrungen mit uns teilst! PS: Ich denke, wo mir geholfen wird, da kann auch anderen geholfen werden. Ich möchte eine klare Empfehlung aussprechen, zu „Leben finden“ zu gehen und auch durchzuhalten. Leben finden hat mir geholfen, mich zu verändern und anderen zur Veränderung zu verhelfen. Man muss übrigens nicht der LKG angehören, um mitzumachen! Interview für das Blickpunkt-Team: Marianne Schmitt Im März 2013 fängt „Leben finden“ von vorne an. Der erste Abend ist am 4. März 2013. Wer Fragen zum Programm hat oder direkt in Kontakt mit Peter Stricker treten möchte, kann sich gerne an Bärbl Berndorfer wenden unter der Telefonnummer: 0170 5644073. 14 Konfirmation Blick:punkt Februar / März 2013 Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden Am 7. April 2013 feiern wir in der LKG wieder Konfirmation. Zur Vorstellung haben wir die Konfis um Antworten auf ein paar Fragen gebeten. Diese können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. ++ Am 7. April 2013 ist die Konfirmation. Am Freitag danach, am 12. April 2013 findet, zum ersten Mal der neue Konfirmandenkurs. Informationen und Anmeldungen zum Kurs liegen in den Informationsfächern im Foyer oder sind bei Thomas Sames (t.sames@lkg-augsburg.de) erhältlich. Konfirmation www.lkg-augsburg.de 15 Wie heißt du? Was war bis jetzt das interessanteste Thema im Konfi-Unterricht? Kannst du (kurz) erklären warum? Wie willst du mal werden? Wie sieht ein perfekter Tag deiner Meinung nach aus? Wie heißt dein Lieblingsbuch / Lieblingsfilm? David Drothler Gebet – weil´s einfach interessant war erwachsen aufstehen, essen, mit Freunden treffen Fluch der Karibik David Probst Heiliger Geist und Gaben – Ich habe meine Gaben erkannt! alt keine Schule, mit Freunden Schmarrn machen Bad Boys Eric Lage Gebet - unter vier Augen mit Gott groß und stark und alt keine Schule, gutes Wetter, Parkour den ganzen Tag In Time Janina Bechtel Mit Jesus leben praktisch; 10 Gebote in verschiedenen Arten hilfsbereit ohne Schule, mit meiner Familie und meinen Freunden Avengers; Inception Katerina Plannerer Freuuuuundschaft groß und stark keine Verpflichtungen, keine Schule, mit Freunden und Familie in Griechenland und einfach mal chillen lol (die Neuverfilmung); Türkisch für Anfänger die Serie; Die Auswahl; Die Flucht Lea Wilhelm Die Bibel - der Weltbestseller Wie meine Stiefschwester Mit Freunden den ganzen Tag chillen und Fotos machen Buch: Böser Bruder - toter Bruder; Film: Ziemlich beste Freunde Lena Lux Christ werden - eine Entscheidung, die dein Leben verändert – Ich fand´s einfach toll charakterfest und glücklich mit Zoe und meiner Familie in Griechenland, gaaanz viel baden gehen und viiiel lachen Buch: Tribute von Panem; Film: She´s the man Lilli Pausch Freundschaft und Leben mit Gott Ein besonderer Mensch keine Schule, ein Wunder erleben, an einem coolen Ort mit Freunden & Familie Spaß haben, ein Abenteuer erleben Top Secret & Edelstein Trilogie Marlene Ryan Christ werden – eine Entscheidung, die dein Leben verändert. Die Stunde wurde gut gestaltet und es ist eine wichtige Entscheidung. Mit meiner Familie und Buch: Erebas; Left meinen Freunden alle Orte behind; Film: Narnia besuchen, die mir gefallen und alles machen was mir gefällt Michael Lawall Gebet – unter vier Augen mit Gott erwachsen keine Schule, gut geschlafen, keine nervende Schwester Men in Black 3 Miriam Wenninger Mit Jesus leben praktisch – weil Gott nicht sagt: "Jetzt gehörst du zu mir, also musst du dieses und jenes tun!", sondern Gott beschenkt uns aus Gnade. Seine Liebe prägt unser Leben und kann unser Denken verändern. anders Ballettprobe, lesen, Computer spielen, mit Elektrokram rumbasteln, Lasagne essen Der Clan der Otori (alle 4 Bände); Filme: Amazing Grace; Grüne Tomaten Rahel Johanna Siegel Mit Jesus leben praktisch einzigartig Den gibt´s wohl erst im Himmel… The Princess Diaries Sarah Fischer Freundschaft happy keine Schule, mit Freunden und Familie an einem coolen Ort Rubinrot und Tribute von Panem Sebastian Bechtel Weihnachten – weil Jesus geboren wurde – und das schön ist. alt aufstehen, Musik hören, chillen, Freunde treffen, Film anschauen Unstoppable; Knight and Day Simon Gall "Deine Beziehung zu anderen" – weil man jetzt in dem Alter viele Beziehungen baut, die auch für später wichtig sind, auch die Beziehung zu Gott. Wie mein Opa. Der hat Karriere gemacht, spricht viele Sprachen und ist in der Welt rumgekommen. gut ausgeschlafen von der Buch: Alex Rider; Film: Sonne geweckt, leckeres Iron Man 1 +2 Frühstück - und dann Freunde treffen und mit ihnen den Tag verbringen Stefan Herzog Ich fand eigentlich alle gut, weil´s mit Gott zu tun hat und das find´ ich super. Ein Christ, der viel mit Gott erlebt hat und erlebt; gesund und glücklich Ferientag, keine wichtigen Termine, zu Hause chillen Zoe Hartwig Freundschaft – ist doch wichtig :) glücklich lang schlafen, in Griechenland, lol mit Lena am Meer Tribute von Panem 16 Aus der EC-Jugend Blick:punkt Februar / März 2013 News aus der Jugendarbeit Rückblick Community Week D ie Community-Week (zu Deutsch: gemeinsame Wohnwoche der Jugendlichen während des ganz normalen Alltags in der Gemeinde) war heuer eine besondere logistische Herausforderung: neben der erweiterten Hortgruppe im Gemeindezentrum und der Hausaufgabenbetreuung der Flüchtlingskinder auch noch 35 Teens und Jugendliche als „Dauergäste“ in der LKG unterzubringen – das sah so schwierig aus und der Eindruck entstand, das Gemeindezentrum könnte dann einfach zu voll werden. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt: Manch einem ist es gar nicht mal aufgefallen, dass wir da waren ;). Und so wurde die Woche zu einem besonderen Highlight der Jugend im vergangenen Kalenderjahr. Ein herzliches DANKE an Anke und ihre Mitarbeiter im Hort, an Corinna und Armin und die Mitarbeiter der Hausaufgabenbetreuung. Die Woche startete mit einem lustigen Spieleabend, bei dem die Teens unter anderem ihre spontane Kreativität unter Beweis stellen konnten, als es darum ging, jeweils einen aus ihrer Kleingruppe mit bereitgestellten Materialien wie Trinkhalme, Frischhaltefolie und Müllbeutel „einzukleiden“. Davon gibt es auch ein paar nette Fotos – aber die bleiben geheim. Im weiteren Verlauf der Woche haben wir uns intensiver mit dem Krippenspiel beschäftigt. Das Ergebnis davon konnte man in den Gottesdiensten an Heilig Abend erleben. Weihnachtsfeier A m 21.12. haben wir mit fast 50 Jugendlichen aus Live-Time und S.W.A.T. miteinander Weihnachten gefeiert. Der Dresscode mit Abendkleid und Anzug wurde von den allermeisten berücksichtigt. So starteten wir mit einem (alkoholfreien) Sektempfang in diesen schick-hübschen Abend. Danach zogen wir gemeinsam in den „Festsaal“ ein und genossen stundenlang leckeres Raclette (wobei wir unter anderem 5 kg Kartoffeln und 3 kg Käse vertilgt haben). Nach einer vorgelesenen Weihnachtsgeschichte von einer Familie, die zu Hause im Wohnzimmer ein spontanes Krippenspiel aufführt, haben wir in kleinen Gruppen verschiedene Szenen rund um Weihnachten ausgedacht und gespielt. Die vorgegebenen Themen lauteten unter anderem: „Die Familie kommt von der Christ-Vesper nach Hause und der Baum ist weg“ oder „Die Familie auf dem Weg zum Weihnachtsgottesdienst – und Rudolf, das Rentier, muss drin vorkommen.“ Zum Abschluss hat jeder noch ein Geschenk bekommen: die „Lichtstrahlen 2013“ – eine Bibellesehilfe für Teens und Jugendliche. Aus der EC-Jugend www.lkg-augsburg.de dem hat er auch bei wortweise und im Technik-Bereich mitgearbeitet. In letzter Zeit hat er sich aber leider in der LKG nicht mehr so wohl gefühlt – Gott sei Dank aber in einer anderen Gemeinde (Jesus Freaks) ein neues Zuhause gefunden. Danke, Benni, für deinen Einsatz und deinen Dienst an den Jugendlichen. Wir wünschen Dir alles Gute und viel Segen! Euch ist heute der Heiland geboren! Abschied Mitarbeiter D as Weihnachtsgeschenk hat jeder von Benni Bress überreicht bekommen. Benni ist in der LKG groß geworden und war in den letzten Jahren Mitarbeiter bei Live-Time. AußerIch seh’ etwas das du nicht siehst …! Weihnachtsfeier: Festsaal und Festessen Weise und Stall Wir gehen den Herrn der Herrn besuchen! 17 Nachlese Krippenspiel H ier nochmal ein paar Zitate aus dem Krippenspiel zum „Nachhören“: Aus dem Dialog der beiden Engel: „Für den Allerhöchsten nur das Beste!“ „Also ... wenn ich das richtig verstanden hab, dann ... dann ist das so ´was wie ´ne Rettungsaktion. […] Er hängt wohl sehr an ihnen.“ Josef zu Maria: „Ach, Maria, siehst du, jetzt sind wir hier in Bethlehem – und ich hab sogar noch ein trockenes Plätzchen für uns gefunden.“ (Ihr erinnert euch?!) Der Engel zu den Hirten: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk wiederfahren wird. Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.“ Sprechgesang der Hirten: „Wir gehen jetzt nach Bethlehem – wollen unsern Heiland seh´n. Engel haben´s uns erzählt – wir sind quasi auserwählt.“ Aus dem Gespräch der Weisen: „Wir gehen den Herrn der Herrn besuchen!“ – „Wir könnten uns ein Taxi buchen.“ „Hey Leute! Schaut, ich kann´s schon sehn! Der Weg wird bald zu Ende sein. Wir haben nicht mehr lang zu geh´n der Stern zeigt an, da ist sein Heim!“ „Mann, der mit seinem blöden Kreuzreim!“ „Der will sich später doch nur einschleim´!“ Die Kernsätze aus den drei Kurzpredigten: 1. Gott wird Mensch, damit wir Menschen Gott und seine Liebe zu uns verstehen können (Oberförster und Ameise …) 2. Euch ist heute der Heiland geboren. Weihnachten wird es für dich, wenn du Jesus als deinen Heiland annimmst. 3. Die Weisen haben manches aufgegeben und auf sich genommen, um zu Jesus zu kommen. Mach dich mit Jesus auf den Weg und bring ihm ein Geschenk! Bring ihm deinen wertvollsten Schatz: dein Herz! Thomas Sames Rü 18 Aus der EC-Jugend / Spatzennest Blick:punkt Februar / März 2013 www.lkg-augsburg.de Aus der EC-Jugend / Spatzennest 19 News aus der Jugendarbeit Silvesterfreizeit der LKG-Jugend vom 29.12.12 bis 02.01.13 Exzellente Oldiefreizeit F ür alle Ü16-jährigen Jugendlichen ging es am 29.12.12 auf ins wunderschöne Windischgarsten in Österreich zur Silvesterfreizeit unserer Gemeinde, die unter dem Motto „Exzellent“ stattfand. Trotz einer durch die „etwas“ verzögerte Abfahrt „etwas“ verzögerte Ankunft am evangelischen Freizeitheim ging es nach einem exzellenten Abendessen zügig mit dem Abendprogramm, einem Spieleabend in der benachbarten Kirche, weiter. Obwohl dieser allen Beteiligten sehr viel Spaß machte, waren alle doch froh über die nachfolgende Bettruhe, denn erstens war es für alle ein langer, erschöpfender Tag gewesen und zweitens blickten sie auf einen weiteren langen, erschöpfenden Tag, den Skitag. Am nächsten Morgen wurde früh aufgestanden und für den Winterspaß die Autos mit Skiern, Snowboard(s), Schlitten und jungen Christen beladen. Im benachbarten Skigebiet Hinterstoder verbrachten wir erst eine Stunde mit Anstehen an der Liftpass-„Kassa“ und beim Skiverleih, die sich jedoch definitiv Exzellente Silvesterfreizeit haut so manchen … nicht vom Hocker, aber vom Schlitten A lohnte. Der Rest des Tages wurde dann bei guten Bedingungen auf der Piste verbracht. Leider ging der Spaß nicht ganz ohne Verletzungen vorbei, welche sich jedoch in Grenzen hielten. Am Abend wurde dann eine Podiumsdiskussion zum Thema „Exzellent“ und unserem Bezug zu diesem Wort veranstaltet. Der folgende Tag war auch schon der letzte – nicht der Freizeit, sondern des Mein Schatz ...! „Ich hol mir mein Schatzbuch!“ „Was?“ „Na, mein Schatzbuch, meinen Portfolioordner.“ So gehört letztens in einer unserer Kindergartengruppen. Seit September hat jedes Kind bei uns einen Portfolioordner, der sich so langsam mit den „Schätzen“ der Kinder füllt. Portfolio – was ist das denn eigentlich? "Portfolio" setzt sich aus den beiden lateinischen Wörtern "portare" (gleich "tragen") und "folium" (gleich "Blatt") zusammen. Angewandt wird der Begriff in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen. In der Finanzwelt werden Jahres 2012 – und gleichzeitig auch der einzige auf der gesamten Freizeit, an dem die offizielle Frühstückszeit eingehalten wurde. Nach gemeinsamer Bibelarbeit und Mittagessen stand den Teilnehmern freie Zeit zur Verfügung, die mit Schlittenfahren, Spielen und Schlafen verbracht wurde. Der Silvesterabend wurde in „fabelhaften“ Kostümen mit einem Raclette-Essen eingeläutet, bei Einführung der Portfolioarbeit im Spatzennest beispielsweise Aktien in Portfolios gesammelt und aufbewahrt. Auch eine Sammelmappe mit künstlerischen Arbeiten wird als Portfolio bezeichnet. Im Kontext des Kindergartens ist ein Portfolio eine Mappe, in der die Werke der Kinder gesammelt werden und die leicht zu transportieren ist. Unsere Portfolios sind in verschiedene Kategorien unterteilt. Es gibt fünf feste Kategorien: •ICH •Meine Familie und ICH •ICH kann/ICH habe geschafft, dass •ICH finde •Was wir machen (Projekte u.ä.) Alle Gruppen haben einen Portfoliobereich im Gruppenraum eingerichtet, in dem sich das Kind und die/der zuständige Erzieher/in zurückzieht, wenn sie am Portfolio arbeiten. Portfolio – warum? Durch die Portfolioarbeit können Pädagoginnen und Pädagogen die Fähigkeiten der einzelnen Kinder bewusster wahrnehmen und verfolgen. Die Portfolios dokumentieren das individuelle Lernen sowie die Lernfortschritte eines jeden Kindes. Sie begleiten die Lernenden kontinuierlich während ihrer Kindergartenzeit und helfen dabei, die Lernprozesse zu steuern und die persön- dem so mancher seine kulinarische Ader entdeckte. Es folgten ein besinnlicher Rückblick auf das endende Jahr und ein paar fetzige Spiele zusammen mit dem Silvester-Muss „Dinner for One“. Jetzt war es auch schon kurz vor Mitternacht und man zog auf einen nahegelegenen Hügel, von dem aus man die Böllerei des ganzen Tales bewunderte und selbst auch ein paar Raketen zündete. Im Jahr darauf stießen alle noch mit Punsch an und ließen den Abend bei einer gemütlichen Pokerrunde und einem Film ausklingen. Nachdem wir am nächsten „Morgen“ gründlich ausgeschlafen hatten und jeder seinen persönlichen Neujahrsaktionen, zum Beispiel Schlafen, nachgegangen war, mussten wir zum Abschluss der Freizeit dann doch mal das benachbarte Hallenbad unsicher machen. Am zweiten Januar hieß es dann schon wieder Rückreise antreten. Alle kamen wohlbehütet, wenn auch teilweise sehr erschöpft, in Augsburg an. Wir hatten eine erlebnisreiche Woche und sehr viel Spaß miteinander. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle Sabine Lage, die uns exzellent bekochte. lichen Interessen und Fähigkeiten der Kinder aufzuzeigen. Durch die anschauliche Darstellung eines Portfolios fällt es der pädagogischen Fachkraft leichter, den Kindern und Eltern die Lernergebnisse und -fortschritte aufzuzeigen und gemeinsam individuelle Fördermaßnahmen festzulegen. (Quelle: Internet) •die Betreuerinnen den Ordner anschauen möchten. ––Andere Eltern haben keine Einsicht in die Portfolioordner der anderen Kinder. ––Am und mit dem Portfolio wird nur gemeinsam mit dem jeweiligen Kind gearbeitet. In dem ersten Jahr der Einführung ist beim Arbeiten mit den Portfolioordnern immer eine Betreuerin mit in der Portfolioecke dabei. 2. Jedes Kind hat seinen eigenen Portfolioordner ––Ordner bekommt jedes Kind zukünftig zu Beginn des Kiga-Jahres ––Zum Ende des letzten Kiga-Jahres oder bei vorzeitigem Betreuungsende wird der Ordner dem Kind mitgegeben. 3. Es werden Lernerfolge und Prozesse auf wertschätzende und ressourcenorientierte Art und Weise dokumentiert. Portfolio – wie konkret? Wir, das Team vom Spatzennest, haben gemeinsam folgende Grundsätze erarbeitet: 1. Das Portfolio ist Eigentum des Kindes ––d.h. das Kind wird zuvor gefragt, wenn •die Eltern des Kindes den Ordner anschauen möchten, •andere Kinder den Ordner anschauen möchten, Philipp Lage Unsere Kinder sammeln bereits eifrig ihre Kunstwerke und Schätze in ihren Sammelmappen. Die ersten „Ich-Seiten“ wurden mit den Kindern schon ausgefüllt und gestaltet. Die Kinder lieben ihre Portfolioordner und genießen es, wenn sie ganz alleine mit einer Erzieherin an ihrem Schatzbuch „arbeiten“. Wir sind schon sehr gespannt, wie die Portfolioordner aussehen werden, wenn die Kinder diese zum Ende ihrer Kindergartenzeit mitbekommen. Anke Theunissen 20 Gemeindeberatung Blick:punkt Februar / März 2013 Mitgliederaufnahme www.lkg-augsburg.de 21 Gemeindeberatung – Aufbruch zu den Menschen Die Welt verstehen – Sehhilfe für die Gemeinde A ls unsere Gemeinde 100 Jahre alt wurde (1994), haben wir Visionen entwickelt, wie die Gemeinde in 10 Jahren aussehen könnte und was Gott mit uns in unserer Stadt vorhat. Vieles ist Wirklichkeit geworden: In der LKG sind alle Generationen und Menschen verschiedener sozialer Schichten zu Hause und neben vielem anderen ist ein Kindergarten entstanden. Wir danken Gott, dass er so viel unter uns getan hat. Vor drei Jahren haben wir unsere damalige Missionsaussage auf unser Motto zugespitzt „Jesus sehen – Gemeinschaft leben – Menschen dienen“. Jetzt heißt die Frage: Was hat Gott mit uns vor? Was ist unsere konkrete Vision für die nächsten 10 Jahre in Augsburg und Umgebung? Am Hauptamtlichentag des HGV im Sommer 2012 hatten wir den Missionswissenschaftler Prof. Dr. Johannes Reimer als Referenten zu Gast. Sein Herz schlägt für das Anliegen der Gesellschafts-Transformation durch das Evangelium. Es war ein inspirierender und herausfordernder Tag für uns. Thomas Sames und ich (Manfred Kreis) hatten den Eindruck: Vieles von dem, was Prof. Dr. Reimer weitergegeben hat, passt stark in unsere Situation und in die vor uns liegende Herausforderung, unsere Vision zu „erden“. Wer in der heutigen Zeit Gemeinde leben möchte, muss die Lebenswelt der Menschen verstehen. Nur wer die Hoffnungen, Ängste und Bedürfnisse der Menschen ernst nimmt, kann „Salz und Licht“ sein. Professor Reimer könnte uns mit seinem Institut helfen a) das Umfeld in unserer Stadt zu analysieren und Chancen herauszufinden, b) das Potential unserer Gemeinde stärker herauszufinden, c) unsere Vision zuspitzen d) und schließlich konkrete Schritte der Umsetzung mit uns zu gehen. Diese große „Reise“ können wir aber nur antreten, wenn möglichst viele mitmachen. Aus diesem Grund haben wir als Gemeindeleitung und Bereichsleiter folgende Schritte geplant: 1. Ein Infoabend mit Prof. Dr. Reimer am Freitag, 26. April 2013 im Gemeindezentrum (für Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde). Der Abend hat folgende Schwerpunkte: •Kennenlernen von Prof. Reimer durch einen Vortrag zum Thema Gesellschaftstransformation. •Zeit für Fragen und Gespräch mit dem Referenten. •Information zur Gemeindeberatung: Was ist das Ziel? Wie sieht der Weg aus? Was „kostet“ es uns als Gemeinde? Erfahrungen anderer Gemeinden. 2. Feedback- und Vertiefungsgespräch in der Mitgliederstunde am 2. Mai 2013 (19.30 Uhr). An diesem Abend wollen wir ein Meinungsbild erheben, weil wir die „Beratungsreise“ nur antreten, wenn etwa 70 % der anwesenden Mitglieder für die Sache sind. 3. Wenn wir uns für die Beratung entscheiden, wird im Frühsommer der „Fahrplan“ erstellt und allen mitgeteilt. Sehr gute Literatur dazu ist das Buch: „Die Welt verstehen: Kontextanalyse als Sehhilfe für die Gemeinde“ von Tobias Faix und Johannes Reimer von FranckeBuchhandlung (Broschiert - Februar 2012). Vorweihnachtliche Geschenke Mitgliederaufnahme V Mehr Infos findet ihr unter: www.ccchange.de; Vorträge unter www.ccchange.de/angebot/downloads orweihnachtliche Geschenke hat Gott uns als Gemeinde gemacht! Am Donnerstag, den 13. Dezember 2012, haben wir 19 Männer und Frauen als Mitglieder in unsere Gemeinde aufgenommen. Solche Mitgliederstunden sind immer wieder Höhepunkte in unserem Gemeindeleben, weil es spannend ist, mitzuerleben, was die Einzelnen aus ihrem Leben berichten: Warum sie bei uns Mitglied werden wollen, wie sie zu uns gefunden haben und Miniausschnitte von dem, wie Gott in ihrem Leben gehandelt hat. Jeder/ jede unserer „Neuen“ wurde von ihrem Hauskreisleiter/ihrer Hauskreisleiterin oder einem anderen ihnen vertrauten Menschen aus der LKG mit einem Bibelwort begrüßt und unter Gebet herzlich in unsere Mitte aufgenommen. Mitgliedschaft in der Gemeinde ist uns wichtig, weil wir überzeugt sind, dass kein Christ ohne Gemeinde leben kann. „Allein geht man ein!“ heißt es. Der Apostel Paulus schreibt, dass jeder Christ ein Glied am Leib Christi ist. Jeder hat mindestens eine besondere Gabe, die zur Aufgabe wird (1. Kor.12,12-31). Dieser „Leib Christi“ ist ein lebendiger Organismus, der auch immer in Gestalt einer Ortsgemeinde sichtbar wird. Gemeinde Jesu ereignet sich in unserer Welt immer in einer bestimmten organisatorischen Lebensform - bei uns: LKG als eigenständige evangelische Gemeindearbeit im HGV e.V. Wir brauchen verbindliche Mitgliedschaft, um unseren Auftrag verlässlich tun zu können. Wir heißen euch „Neue“ in unserer Gemeinde ganz herzlich willkommen und wünschen euch, dass ihr bei uns erlebt, was unser Gemeindemotto zum Ausdruck bringt: Jesus sehen – Gemeinschaft leben – Menschen dienen. Manfred Kreis Unsere neuen Mitglieder sind: Christa und Tobias Scheunert Raphael und Miriam Schuppener Carola Golan Bliss Carin Laxander Julia Wirth Barbara Ries-Boltje Angela Schweickart Werner Günther und Iris Blisner Manuela Schäfer Jugendliche, die gleichzeitig Mitglieder der EC-Jugendarbeit sind: Alexandra Bechtel Mirjam Bechtel Nicolai Bechtel Lisa Kreis Simone Lage Marco Maier Maximilian Schnall 22 Gemeindeleben Blick:punkt Februar / März 2013 Aus dem Leben der Gemeinde Wer ist wann nicht da? Abwesenheit / Anliegen zur Fürbitte unserer hauptamtlichen Mitarbeiter: Julia Wirth 02.03. Mitarbeiter-Tagesseminar EC 04.02. – 08.02. BP Woche 29.03. – 31.03. Kinderbetreuung Osterkonferenz Gunzenhausen Thomas Sames Termine www.lkg-augsburg.de Termine Februar / März 2013 Gottesdienste Veranstaltungen Tag Zeit Tag Zeit Veranstaltung 03.02. RG Das haben wir uns anders vorgestellt (Mat. 9, 9-13) 07.02. 19.30 Mitgliederstunde Wir gratulieren Tabea & Oliver Gruhn, Johanna & David Lindauer und Christa & Tobias Scheunert zu diesem wunderbaren Geschenk Gottes! 10.00 18.30 10.02. 10.00 18.30 RG 20.02. 19.00 Alpha-Kurs 23.02. 7.00 Taufen Weisheit im Umgang mit mir selbst – für meine eigene Persönlichkeit (Spr. 21, 1-4) 17.02. 10.00 RAG 18.30 A 24.02. 10.00 18.30 RG Wie Gott uns sieht (Luk. 15, 1-7) 1. Teil 03.03. 10.00 18.30 RG Wahrer Mensch (Luk. 3, 23-38) 10.03. 10.00 18.30 RG Wie kann ich meinen Glauben wieder finden? 17.03. 10.00 RG Gottesdienst mit Martin Pepper „Mut zum sein“ 18.30 A 10.00 18.30 RG Geburten 21.11.2012 David Gruhn 30.11.2012 Jeremia Joas Lindauer 07.01.2013 Jakob Scheunert Hinweis Thema Am 09.12.2012 wurde Tim Dieter Seckler getauft. 01.02. – 05.03. Urlaub Brasilien 16.03. EC Connect Oschau 17.03. Predigtdienst FeG Mitte Am 09.12.2012 wurde Antonia Türk gesegnet. 23.03. Tabortag Mering 30.03. – 01.04. Osterkonferenz Gunzenhausen Geburtstage Manfred Kreis 01.02. – 02.02. Klausur HGV-Verbandsrat, Gunzenhausen 12.02. u. 15.02. Urlaub 01.03. – 03.03. Freies Wochenende 23.03. Regionaltreffen Tabor, Mering Karin Böhm (Stiftung Marburger Medien, Gebietsleiterin Bayern) 15.02. – 17.02. Velbert Impulstage 05.03. Nennslingen Gemeindenachmittag 10.03. Katzwang Gottesdienst 14.03. – 17.03. Schönblick Mediora 23.03. Riedenburg Frauentag Info 30.03. – 01.04. Osterkonferenz Gunzenhausen Kindersegnungen Einen besonderen Geburtstag feiern im Februar/März: Christa Künstner 24.02.63 Stefanie Stender 26.02.83 Walter Müller 03.03.63 Stefanie Mörgenthaler 08.03.83 Marga Luther 14.03.33 Rudolf Hauswurz 21.03.25 Angelika Tüttemann 21.03.63 24.03. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! „Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle.“ Lukas 20, 38 (Monatsspruch März) Der Alphakurs F … startet am Mittwoch, 20.02.13 ür alle, die es noch nicht wissen: Der Alphakurs ist ein zehnwöchiger Kurs, bei dem man als Teilnehmer: •viel über den christlichen Glauben erfährt •Gott kennenlernen und erleben kann •zu leckerem Essen eingeladen wird •nette Menschen aus unserer Gemeinde trifft und Gemeinschaft erlebt •einen ganz neuen Blick auf sein eigenes Leben bekommen kann ... 20 ab Februar Der Alphakurs findet immer mittwochs um 19.00 Uhr in unserem Gemeindezentrum statt. Bitte ladet den Postboten, die nette Verkäuferin im Geschäft um die Ecke, Eure Arbeitskollegen, Freunde, Verwandten und natürlich auch alle Anderen ein. Natürlich dürft Ihr Euch auch selbst anmelden! Die Flyer liegen aus. Euer Alphateam 23 Weisheit im Umgang mit Gott – für meine Nähe zu Gott (Spr. 30, 5-9) Anbetungs-Gottesdienst Seelsorge-Basiskurs 27.02. 19.00 Alpha-Kurs 09.03. 9.00 Jahresmitgliedertag 16.03. 9.00 20.00 Musikalischer Männertreff mit Martin Pepper Konzert 16.00 Familien-Gottesdienst Spatzennest 22.03. 30.03. – 01.04. Osterkonferenz in Gunzenhausen Regelmäßige Veranstaltungen Mo 9.00 Tägliches Gebet Kurz-Gottesdienst Di 9.00 Tägliches Gebet Wie Gott uns sieht (Luk. 15, 8-10) 2. Teil Mi 9.00 Tägliches Gebet Do 9.00 Mutter-Kind Hauskreis, 14-tägig 19.00 Tägliches Gebet 19.30 Bibelkreis (Max-Gutmann-Str. 5) 16.00 Foyercafé 16.00 inderstunde (5–8 J.) K Mädchen-/Bubenjungschar (9–13 J.) 28.03. 19.30 Anbetungs-Gottesdienst mit anschließender Gebetsnacht 29.03. 15.00 31.03. 06.00 Auferstehungs-Gottesdienst 31.03. 10.00 Familien-Gottesdienst mit Kleinkindern RA 26.02. Männertag in Gunzenhausen (Treffpunkt am Gemeindezentrum) Karfreitags-Gottesdienst (Perikope) Erklärungen R = Regenbogenland – Gottesdienst für Kinder von 3–13 Jahren A = mit Abendmahl G = Segnungs- und Gebetsangebot nach dem Gottesdienst Jahresmitgliederversammlung Am Samstag, den 9. März 2013, findet die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Alle Mitglieder sind dazu eingeladen! Wir beginnen um 9 Uhr und das Ende wird voraussichtlich gegen 16 Uhr sein. Die Tagesordnung wird rechtzeitig ausgehängt. Bitte melden Sie sich ab, wenn Sie verhindert sein sollten. (AF) Fr (außer in den Ferien) am 2., 4. und 5. im Monat (außer in den Ferien) 18.30 Live-Time (ab 13 Jahre) 19.00 Tägliches Gebet Sa 19.30 S.W.A.T. (ab 16 Jahre) So 9.30 Gebet vor dem Gottesdienst Jeden 1. und 3. Montag im Monat 19.00 Leben finden Jeden 26. im Monat 20.00 – 22.00 Wächtergebet (Ansprechpartner: Manfred Eschey) Jeden letzten Dienstag im Monat 15.00 Seniorenkreis 24 Impressum/Kontakt Gemeindeleitung Renate Pohland Manfred Kreis (Pastor) Mobil 0176 / 24 08 74 74 renate@ pohlands.de Telefon 0821 / 448 16 97 m.kreis@ lkg-augsburg.de Manfred Popp Andreas Chaloupka Mobil 0175 / 410 89 51 mp@ poppmedia.de Mobil 0151 / 61 10 19 63 ach@ muehleonline.de Hauptamtliche Mitarbeiter Julia Wirth (Referentin für Kinder- und Flüchtlingsarbeit) Service-Team Thomas Sames (Jugendpastor) Mobil 0172 / 57 34 750 thomas.sames@ lkg-augsburg.de Telefon 0821 / 80 73 95 09 j.wirth@ lkg-augsburg.de Armin Bechtel (Techn. Leitung und Hausmeister) Corina Sirch (Hauswirtschaftsleitung) Mobil 0160 / 88 38 739 Telefon 0821 / 88 50 515 Mobil 0170 / 87 59 174 Max-Gutmann-Straße 5 86159 Augsburg Telefon (Büro) 0821 / 597 47 - 50 Telefax (Büro) 0821 / 597 47 - 51 www.lkg-augsburg.de Bankverbindungen Hensoltshöher Gemeinschaftsverband Stadtsparkasse Augsburg BLZ 720 500 00 Kto 364 000 Baukonto Hensoltshöher Gemeinschaftsverband Stadtsparkasse Augsburg BLZ 720 500 00 Kto: 2 358 075 Wir sind Mitglied im Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V. Hensoltstrasse 58 91710 Gunzenhausen Telefon 09831 / 507 - 205 Kindertagesstätte/ Hort Spatzennest Max-Gutmann-Straße 3 86159 Augsburg Telefon/Fax (Büro) 0821 / 597 47 - 42 Büro Parkplatz Kindergarten Parkplatz LKG-Gemeindezentrum Renate und Dietmar Lindauer: Tel. 0821 / 42 07 11 0 E-Mail: hauskreise@lkg-augsburg.de Der Blick:punkt erscheint 2-monatlich Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28.02.2013 E-Mail: redaktion@lkg-augsburg.de Aktuellste Informationen und den Blickpunkt in Farbe finden Sie auf unserer Homepage: www.lkg-augsburg.de Ernst-Lehner-Str. Tengelmann Mo–Sa nach 19 Uhr So ganztägig (außer 2 Parkplätze mit Vermerk"rund um die Uhr freihalten") Forum Prinz-Karl Prinz-Karl Palais Schertlinstraße Parken Parkmöglichkeiten auf den Parkplätzen der Kindertagesstätte und des Gemeindezentrums in der Ernst-LehnerStraße, sowie in der Tiefgarage, wochentags ab 19 Uhr, und Sonntags ganztägig (außer Parkplätze mit Vermerk „rund um die Uhr freihalten“) www.poppmediaservice.de Kontaktvermittlung zu Kleingruppen Tiefgarage Prinz-Karl Max-Gutmann-Str. dienstags von 9.00–12.00 Uhr und freitags von 15.00–17.00 Uhr LKG Telefon 0821 / 597 47 - 50 info@ Lkg-augsburg.de Bürozeiten Studentenwohnheim Matty Todesko (Büro)