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Nr. 01 Januar 2013 4,00 Euro IN DIESER AUSGABE: REITERREISEN Urlaub in Kärnten Deutschland in Etappen Namibische Westernpferde Be Ja ilag e www.westernreiter.com hr in es di pl ese an r A er usg 20 abe 13 : Alte Pferde halten & pflegen GmbH Western Wear, Saddle & Tack Groß,- u. Einzelhandel, Import www.slawik.com Für mich ist der Schlüssel zu beständigem Erfolg ein motiviertes Pferd. Das erreiche ich mit individuellem und abwechslungsreichem Training, solider Gymnastizierung und dem bestmöglich passenden Equipment. Für die professionelle Unterstützung bei der Ausstattung unserer Pferde bedanken wir uns bei Day´s Cowboy Headquarters. Sita Stepper und Doc Smokey Dry Blaubeurer Weg 5 D-72535 Heroldstatt Tel.: 0 73 89/ 9 02 90 Fax: 0 73 89/ 9 02 92 Internet: www.w-day.de Email: info@w-day.de www.gs-stepper.de Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14.00-19.00 Uhr, Do. 14.00-20.00 Uhr, Sa. 9.30-14.00 Uhr vorwort Wichtige Adressen ■ EWU-Bundesgeschäftsstelle: Freiherr-von-Langen-Str. 8a 48231 Warendorf Tel.: 0 25 81 / 92 84 6-0 Fax: 92 84 6-25 E-Mail: info@ewu-bund.de Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag: 8.00 - 16.00 Uhr Freitag: 8.00 - 12.00 Uhr Homepage: www.westernreiter.com ■ Präsident: Walter Grohmann Hufeisenstr. 2A 63599 Biebergemünd Tel.: 0 60 50 / 90 91-0 Fax: 90 91-11 Mobil: 01 60 / 90 12 80 63 E-Mail: wg@wagro-gmbh.de ■ 1. Vizepräsident: Frank Kunkel Macherstr. 58 01917 Kamenz Mobil: 01 60 / 97 26 20 53 E-Mail: fk@ewu-bund.de ■ 2. Vizepräsidentin: Petra Roth-Leckebusch Geringhauser Mühle 51588 Nümbrecht Tel.: 0 22 93 / 13 35 E-Mail: petra.rl@web.de ■ 3. Vizepräsidentin: Monika Aeckerle Auf Weilerland 58 66571 Eppelborn Mobil: 01 71 / 6 95 09 51 E-Mail: mae@ewu-bund.de ■ Schatzmeisterin: Sabine Knodel Dollbergerstr. 10 59229 Ahlen Tel.: 0 23 82 / 88 89 69 Fax: 88 89 70 Mobil: 01 75 / 5 94 41 11 E-Mail: sk@ewu-bund.de ■ Vorsitzende der Richter: Antje Holtappel Zur Eckernheide 17 48157 Münster Tel.: 02 51 / 32 62 59 E-Mail: AHoltappel@aol.com Happy New Year! Liebe Mitglieder, das Jahr 2013 ist erst wenige Tage alt und es zeichnet sich ab, dass es ein ereignisreiches Jahr werden wird. hochkarätigen Landesturniere sind erste Erfolge diesbezüglich eingetreten. Weiter so! Gemeinsam sind wir stark! Unsere Turniersaison 2012 war von sportlichen Erfolgen des Einzelnen und vom Wir-Gefühl aller unserer Mitglieder geprägt. Diese faire, aber auch harmonische Stimmung auf unseren Turnieren müssen wir uns unbedingt erhalten, denn sie ist unter anderem ein Aushängeschild unseres Verbandes. Viele unserer Besucher der German Open und der Landesturniere berichteten über die gemütliche, erholsame, sportlich-ehrgeizige Stimmung und tollen reiterlichen Leistungen, an welchen wir bisher gemessen wurden und auch künftig gemessen werden. Auch der Breitensport ist für unser Präsidium ein wichtiges Thema. So arbeiten wir derzeit an einem Bundes-Championat des Horse & DogTrails, damit dieser Publikumsmagnet uns nicht verloren geht und weiterentwickelt wird. Desweiteren wollen wir in Zukunft eng mit der ERCHA zusammen arbeiten, um dem vielfach geäußerten Wunsch unserer Verbandsmitglieder nach mehr Rinderdisziplienen gerecht zu werden. Ein erster Schritt in diese Richtung ist mit der Einführung der Boxing-Klassen vorgenommen worden. Wir, die gesamte EWU, stehen für den Westernreitsport in all seinen Facetten und für den gesunden Umgang mit unserem Partner Pferd. Es ist auch in diesem Jahr unsere gemeinsame Aufgabe, der breiten Öffentlichkeit zu zeigen, dass wir dafür einstehen. Gerade deshalb, weil wir der mitgliederstärkste Westernreitverband sind, sollten wir gemeinsam allen anderen zeigen, dass wir dem sportlichen Gedanken des Westernreitens folgen und auch so nach außen in Erscheinung treten. Die Arbeit der letzten Jahre, welche von den Landesverbänden und den Präsidien der EWU wegweisend geleistet wurde, hatte zum Ziel, dass die EWU als stärkster Westernreitverband wahrgenommen wird. Mit der Durchführung der German Open, aber auch der qualitativ Es stehen noch viele lösbare Aufgaben vor uns. Wir werden uns der dynamischen Entwicklung des Westernreitsports nicht verschließen. Gerade die letzte Delegiertenversammlung in Kassel hat gezeigt, wie gut wir miteinander umgehen können – auch wenn man nicht immer einer Meinung ist. Die konstruktive Zusammenarbeit des Länderrates mit dem Präsidium der letzten Jahre muss und wird fortgesetzt werden, denn nur so – gemeinsam – können wir unsere sportlichen Ziele verwirklichen. In diesem Sinne: Wir wünschen Euch ein gutes, erfolgreiches und tatkräftiges Jahr 2013! Euer Präsidium ■ PR-Manager: Jörg Brückner Adolph-Kolping-Str. 18a 51399 Burscheid Tel.: 0 21 74 / 71 57 87 Fax: 71 57 88 E-Mail: joebrueck@aol.com ■ Chefredakteurin „Westernreiter“: Anne Wirwahn Westhauser Straße 52 42857 Remscheid Tel.: 0 21 91 / 5 60 25 80 E-Mail: anne.wirwahn@gmx.de ■ Anzeigenbüro / Anzeigenleitung: hxp Communications Christine Hartmann Daimlerstr. 6 74909 Meckesheim Tel.: 0 62 26 / 7 85 73-0 Fax: 7 85 73-281 E-Mail: welcome@hxpcom.de Zum Titelfoto dieser Ausgabe: Das Motiv: Paint Horse „Olenas Peppy King“ (geb. 05.07.2008) im Schnee Foto: Leserbild von Corina Kucharczyk Kl. Fotos: Alexandra Klee, Immo Vogel, Renate Ettl WESTERNREITER – Januar 2013 Frank Kunkel 3 4 inhalt inhalt: Redaktionsschluss: Westernreiter 02/13 - 5. Jan. 2013 Westernreiter 03/13 - 5. Feb. 2013 Westernreiter 04/13 - 5. März 2013 ewu live only youth Wegweisende Entschlüsse der Delegiertenversammlung im Rahmen der Herbsttagung .................6 EWU-Bundesgeschäftsstelle ...............9 Bundesjungendcamps in veränderter Konzeption....................31 REITERREISEN Neuigkeiten aus der Pferdeszene .... 32 Urlaub mit eigenem Pferd im österreichischen Kärnten................. 10 Wanderritt von Hannover nach Würzburg ................................ 13 alte Pferde Mitten im Leben oder auf dem Abstellgleis? ............................ 16 westernpferde Gross-Okandjou züchtet das Namibische Westernpferd ................20 zäumungen Wirklich immer Pferdeschonender .. 24 gesundheit Physiologie von Magen und Darm .. 28 brief pony express ewu info Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf (Hessen) beschlossen ...................... 34 EQUITANA 2013.............................. 36 Buchtipp.......................................... 38 ewu regio Meldungen und Berichte aus den Landesverbänden ...............40 termine Kurs-Service .....................................76 EWU-Turniertermine .........................77 EWU-Ausbildungstermine ................78 EWU-Trainerseminare ......................79 anzeigen Private Kleinanzeigen.......................79 Visitenkarten Anzeigen ....................80 Service-Coupon ................................82 ApHCG e.V. lobt Trophy-Sattel und Buckles für die besten Appaloosas auf EWU-Turnieren aus ................... 30 Our Saddlemakers Kaufen Sie Ihren Sattel mit der „Passt-100%-Garantie“. Unser Sattelmobil kommt zu Ihnen. Mit grosser Anzahl Westernsätteln, für die Anprobe an Ihrem Pferd. Sie können in Ruhe auswählen und die Passgenauigkeit prüfen. Persönliche umfassende Beratung! Jetzt anrufen und Besuchstermin vereinbaren. Tel.: 0170-55 74 894 Running Horses Saddleworld 92284 Poppenricht Impressum Der Westernreiter ist das offizielle Verbandsorgan der EWU und erscheint monatlich. Herausgeber und Copyright by: Erste Westernreiter Union Deutschland e.V. Chefredaktion: Anne Wirwahn, Tel.: 0177/4633002, anne.wirwahn@gmx.de Redaktionsteam: Jörg Brückner, Renate Ettl, Susanne Güldenpfennig-Hinrichs, Katrin Lahn, Roberto Robaldo, Petra Roth-Leckebusch, Iris Uhlenbrock, Anne Wirwahn WESTERNREITER – Januar 2013 Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. keine Haftung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Zuschriften und Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Der Veraufspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Für Nichtmitglieder beträgt der Verkaufspreis 4 Euro. Layout/Satz: Layout-iT! Andrea Horn Tel.: 02369/206410, ewu@layout-it.de Druck/Vertrieb: Druckhaus Cramer GmbH & Co. KG 48268 Greven, www. cramer.de Umschlag gedruckt auf chlorfrei gebleichten Papier, Inhalt gedruckt auf Recycling Papier. 3. Platz CRI ** 2009, Paaren, Glien 5. Platz CRI ** 2009, Bremen 1. Platz CRI* NRHA Breeders Derby 2011, Kreuth Vize-Europameister Reining (Team) FEI-Reining-Europa-Meisterschaften 2011, Wiener –Neustadt, AUT Deutscher Meister Reining FN 2011, Q11, Aachen 3. Platz CRI*** NRHA Breeders Derby 2012, Kreuth Foto: www.artnlight.de Deutscher Vizemeister Reining FN 2012, Q12, Aachen www.lil-ruf-bandit.com MR SAN PEPPY PEPPY SAN BADGER LIL RUF PEPPY RUFAS PEPPY LIL RUF BANDIT SUGAR BADGER MR SAN PEPPY SANTA RUFA MUCHA BUENO BANDIT BRENO LOOKS LIKE MOM ANN‘S VALENTINE POCO SUMMERTIME VAQUERO PRINCE ANN‘S CHICKAWAY Foto: www.artnlight.de Decktaxe: EUR 800,00 - Lebendfohlengarantie - Gefriersperma Deckstation: Landgestüt Zweibrücken GmbH - Besitzer: Regina Reuther, Bellheim 6 ewu live Weitere Neuigkeiten aus der EWU: Wegweisende Entschlüsse der Delegiertenversammlung im Rahmen der Herbsttagung Wichtige Neuerungen für 2013 und darüber hinaus Drei Doppel-A/Q-Shows in 2013 / „Only Youth“ ab sofort jährlich / Neues Bundesjugendcamp für Leistungsklassen 3 bis 4 / Erste EWU-Stewards berufen / Wichtige Regelbuchänderungen; u.a.: Jugendliche dürfen auch Junior-Klassen reiten – Streichergebnis bei Mannschaftswettbewerben – Showmanship für Erwachsene aufgewertet – Neue Jungpferde-Pattern – „Boxing“ als Prüfung eingeführt – Direkt-Scoring auf A/Q- und B-Turnieren vorgeschrieben / Erneut Mitgliederrekord – EWU weiter auf Wachstumskurs ■ Drei Doppel-A/Q-Shows im nächsten Jahr 2013 bietet die EWU erstmals drei Doppel-A/Q-Shows an. Zwei Turniere dieser Art sind in Kreuth, eines in Dönsel. Zudem sind 30 weitere A/Q-Turniere für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Angebot. Die German Open 2013 wird vom 15.-22. September ausgetragen. Das sind die genehmigten A/Q-Turniere 2013: 29.03.-01.04. Heiligenwald (Saarland) 19.-21.04. Langenbrettach (Baden-Württemberg) 19.-21.04. Sonnefeld (Bayern) 25.-28.04. Cunersdorf (Sachsen-Anhalt) 03.-05.05. Kevelaer (Rheinland) 09.-12.05. Meckesheim (Baden-Württemberg) 09.-12.05. Doppelshow Kreuth (Bayern) 09.-12.05. Wenden (Niedersachsen) 10.-12.05. Bergkamen (Westfalen) 10.-12.05. Lübben (Mecklenburg-Vorpommern) 17.-20.05. Eltze (Niedersachsen) 18.-20.05. Schotten (Hessen) 24.-26.05. Niedertaufkirchen (Bayern) 30.05.-02.06. Weilmünster (Hessen) 30.05.-02.06. Balingen (Baden-Württemberg) 30.05.-02.06. Doppelshow Dönsel (Niedersachsen-Bremen) 31.05.-02.06. Schieritz (Sachsen) 07.-09.06. Luhmühlen (Hamburg/Schleswig-Holstein) 07.-09.06. Montabaur (Rheinland) 14.-16.06. Michaelisbruch (Berlin-Brandenburg) 14.-16.06. Fronhofen (Baden-Württemberg) 14.-16.06. Alpenrod (Rheinland-Pfalz) 28.-30.06. Oelde (Westfalen) 28.-30.06. Schwabe (Hamburg/Schleswig-Holstein) 05.-07.07. Buchenbach (Baden-Württemberg) 05.-07.07. Wünschendorf (Thüringen) 05.-07.07. Bissendorf (Niedersachen-Hannover) 12.-14.07. Stavern (Niedersachsen-Bremen) 12.-14.07. Nümbrecht (Rheinland) 19.-21.07. Neuhofen (Rheinland-Pfalz) 25.-28.07. Doppelshow Kreuth (Bayern) 26.-28.07. Hünxe (Rheinland) 09.-11.08. Steckelsdorf (Berlin-Brandenburg). Zudem wird am 22.-25.08.2013 in Kamp-Lintfort (Rheinland) ein Special Event „NRW Masters“ angeboten (keine Qualifikation zur German Open). ■ Neu: Jährlicher Rhythmus und zwei verschiedene Bundesjugendcamps Neu beschlossen wurde die möglichst jährliche Einladung zum Bundesjugendcamp „Only Youth“. Der Termin: 02.-04. August 2013. Dieser Termin ist neu, um bestehenden Turnieren auszuweichen. Dieses Bundesjugendcamp ist für die Leistungsklassen 1 und 2. Die Jugendlichen der Leistungsklassen 3 und 4 werden erstmals über die Landesverbände zu einem weiteren Bundesjugendcamp eingeladen. Bevorzugt sollen die jugendlichen männlichen Reiter hier gefördert werden. Datum: Eine Woche zuvor am 25.-28. Juli 2013. ■ Die ersten Stewards der EWU sind berufen Nach den ersten Seminaren in Magdeburg und Mannheim hat die EWU nun die ersten Stewards berufen. Das sind: Miriam Bächle, Julia Beetz, Betty Egenter, Michael Hedrich, Markus Kimmich, Bettina Neubauer, Andrew Pluntke, Christa Sautter, Sarah Schreieder, Silke Ziebarth (alle Baden-Württemberg), Reinhold Bieberstein, Angelika Dressel, Simone Hörl, Christine Hummel, Elmar Moog, Matthias Rödel (Bayern), Sascha Matz, Constanze Waber (Berlin-Brandenburg), Melanie Seedorf, Ralf Seedorf, Daan von Wingerden, Bettina Willen, Ernst Wrenger (Bremen-Niedersachsen), Eveline Martens, Amrei Plewe, Manfred Teegen, Susanne Teegen, Regina Jentsch (Hamburg/SchleswigHolstein), Eva Bös, Birka Röhr (Hessen), Hildegard Kramer (Rheinland), Ilonka Henn, Andrea Kraushaar, Kerstin Mildau, Stefanie Ruppaner, Kerstin Wehnes (Rheinland-Pfalz), Kornelia Helm (Sachsen), Markus Hars, Melanie Hars, Barbera Lossau (Sachsen-Anhalt) und Albert Schulz (Westfalen). Das nächste Steward-Seminar ist für den 27.-28. Januar 2013 geplant. Die Stewards sind ab 2014 Pflicht. Zu ihrer Ausbildung gehören diese Punkte: Aufgaben eines Stewards, Ethik, Aufgaben vor Turnierbeginn, Kommunikation und Konfliktvermeidung, Regeln und Tierschutz, Misshandlung, unzulässige Trainingsmethoden, verbotene Ausrüstung auf dem Abreitplatz, Aufgaben während einer Show, Dopingkontrollen, Aufgaben nach der Show und der Ehrenkodex. WESTERNREITER – Januar 2013 ewu live ■ Wichtige Regelbuchänderungen: Jugendliche können zwischen Jugend- und Junior-Klasse entscheiden – und vieles mehr Einige Änderungen gab es auch für das neue Regelbuch (hier einige Auszüge – bitte das neue Regelbuch 2013 im Detail beachten): Etwa die Entscheidung, dass Jugendliche – wenn angeboten – künftig ein Wahlrecht haben, ob sie ihr Pferd in der Jugend- oder in der Junior-Klasse showen. Die Wahl stellt aber ein Ausschlussverfahren dar. Dies gilt für die Prüfungen Reining, Western Riding und Trail. Punkte in Junior- sowie JugendKlassen derselben Disziplin (nicht auf einem Turnier möglich) führen zur Qualifikation der German Open. Die Regelung gilt nicht für die Western Pleasure, da hier durch die Pattern keine unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade entstehen. Auf A/Q-Turnieren sind ab 2013 parallel laufende Prüfungen nur dann zulässig, wenn auch zwei getrennte Abreitemöglichkeiten mit einer Fläche von jeweils mindestens 800 Quadratmetern zur Verfügung stehen (und befestigt sind). So soll vermieden werden, dass Jugendliche der LK 4-5 zeitgleich z.B. mit Reinern abreiten müssen. Die Starterlisten müssen künftig spätestens 90 statt bisher 60 Minuten vor Prüfungsbeginn ausgehangen sein. So können sich auch die ersten Starter ohne Hektik auf ihren Start vorbereiten. In die Turnierverträge eingearbeitet wird ein Verbot von runden Stangen bei Trailprüfungen auf Grasplätzen, um die Verletzungsgefahr zu verringern. Die Showmanship wird ab 2013 auch bei den Erwachsenen für die Wertung zum All-Around-Champion herangezogen. Zudem werden für die Leistungen in der Showmanship künftig auch Pferde-Leistungsmedaillen vergeben. Für A/Q- und B-Turniere ist ab 2013 ein Direkt-Scoring (unmittelbare Durchsage des erlangten Scores) vorgeschrieben. Diese Regelung erhöht die Zuschauerattraktivität und die Transparenz für die Reiter. Zudem können die Pferde schneller versorgt werden, da ggf. nicht sehr lange vergebens auf die Siegerehrung gewartet werden muss. Verabschiedet wurden zusätzliche neue Jungpferde-Pattern. Bei den Mannschaftswettbewerben wird künftig das schlechteste Einzelergebnis gestrichen. Wie bereits berichtet, sind künftig auch bei der EWU erst Teilnehmer ab dem 20. Lebensjahr Reiter der LK 1/2/3/4/5 A. Maßgeblich ist das Alter am 01. Januar des Jahres. Auf dem Abreiteplatz sind ab 2013 kein Martingal und auch kein Sperrhalfter mehr erlaubt. Es sind nur noch die Ausrüstungsteile erlaubt, die auch in der Prüfung erlaubt sind. Die EWU führt zudem eine neue Prüfung ein, die sich „Boxing“ nennt. Diese Disziplin ist quasi eine Vorstufe zur Working Cowhorse, bei der es vor allem um die Kontrolle des Rindes geht. ■ Aktuell 8.691 Mitglieder – neuer Rekord Die EWU freute sich im Jahr 2012 bisher über 946 neue Mitglieder (Stand: November 2012). Damit wuchs die EWU auf gesamt 8.691 Mitglieder – eine neue Rekordmarke nach zuletzt 8.484 Mitgliedern. So bleibt es dabei: Von Jahr zu Jahr wächste die EWU-Mitgliederschaft. 81 Prozent der Mitglieder sind Frauen bzw. Mädchen (7.093). Nur 106 jugendliche Jungen sind bei der EWU angemeldet (zum Vergleich: 1.075 junge Damen). WESTERNREITER – Januar 2013 7 8 ewu live Größter Landesverband ist unverändert Baden-Württemberg, jetzt mit 1.678 Mitgliedern. Zweitgrößter Landesverband ist das Rheinland mit 1.164 Mitgliedern vor Bayern (985), Niedersachsen-Hannover (902), Westfalen (687), Hamburg/Schleswig-Holstein (655) und Hessen (614) – Stand 14. März 2012. Im Jahr 2012 wurden im Namen der EWU 165 Turniere ausgetragen. Das sind 22 mehr als im Vorjahr! Der Anstieg beruht wesentlich auf der Austragung von mehr D-Turnieren (2012: 30 statt 20 im Vorjahr). Rückgrat des Turnierwesens sind unverändert die C-Turniere (85 in 2012). Die meisten Turniere fanden in Baden-Württemberg statt – hier waren es 29 Shows. Bayern bot 21 Turniere an, das Rheinland 20. Gut ein Drittel der Turnierstarts bei der EWU werden von Jugendlichen bestritten (11.687). Die Erwachsenen absolvierte in diesem Jahr 31.981 Starts – das sind rund 2.500 Starts mehr als im Vorjahr. Neuer Rekord auch bei der Zahl der Turnier-Starter: Das waren 2012 stolze 43.693 – 2011 waren es noch 41.038. Sie nahmen an insgesamt 4.896 Prüfungen teil, auch hier gab es einen Anstieg von rund 350 Prüfungen. Leicht rückläufig sind die Zahlen der Ausbildungsangebote. Dennoch waren es etwa 48 Westernreitabzeichen III und 51 Westernreitabzeichen IV, die in diesem Jahr angeboten wurden. Von Jörg Brückner Fotowettbewerb: Aufruf an die EWU-Jugend! German Open 2012: Alle Medikationskontrollen negativ Bei den nachfolgend aufgeführten Pferden wurden im Rahmen der Analyse kontrollierter Substanzen gem. § 67 a LPO weder Doping noch verbotene Substanzen oder im Wettkampf verbotene Arzneimittel festgestellt: Clues Rocky Top Stormy Time Freckle Philine Chexs Black Diamond Skari Little Lena SMH Make Me Hot Smarty Diamond Freckles Miss Olena Snip Poco King Gentle Invitation Termine EWU Richter 2013 22.-24.02.2013 Jahreshauptversammlung Frankfurt Seminar Konfliktmanagement: Thomas Ungruhe Seminar Reining: Sylvia Katschker Seminar Showmanship: Madeleine Häberlin 03.-05.05.2013 EWU-Richterprüfung (alter Modus) A/Q Turnier Kevelaer (RHLD) Wie werde ich meinen Reiter los?!? Teil 5 von Helga Katzenberger Hallo ihr Lieben, es wird bald einen neuen EWU-Flyer geben, speziell um Jugendliche anzusprechen. Bei der Gestaltung sollt ihr alle mithelfen. Dafür wird es einen Fotowettbewerb geben. Thema ist vor allem Spaß und Zusammenhalt (und natürlich das, was ihr unter „EWU-Jugend“ versteht). Die schönsten Fotos werden dann unseren Flyer zieren und das Siegerfoto erhält zusätzlich einen Überraschungspreis. Bitte schickt eure Bilder bis zum 30.01.2013 an: onlyyouth@ewu-bund.de Wichtig: Bitte denkt daran, dass die Bilder eine entsprechend hohe Auflösung/Qualität haben müssen, damit sie auch abgedruckt werden können. Wir freuen uns auf viele tolle Bilder! Liebe Grüße, Laura Kadzinsky & Nele Sauer www.westernreiter.com WESTERNREITER – Januar 2013 ewu live Ein neues, bekanntes Gesicht in der EWU-Bundesgeschäftsstelle ab dem 01. Januar 2013: Mike Stöhr führt die EWU-Bundesgeschäftsstelle an Ein neues Gesicht in der EWU-Bundesgeschäftsstelle, aber ein „alter Bekannter“ für viele EWU-Mitglieder und darüber hinaus: Mike Stöhr gehört sicher zu den bekanntesten Gesichtern der EWU. Schon seit 26 Jahren Mitglied, hat er noch die Anfänge nicht nur der EWU, sondern der gesamten deutschen Westernszene miterlebt – und ihre Zukunft mitgestaltet: Seit 18 Jahren ist Mike (Michael) Stöhr ganz aktiv am Geschehen im Verein beteiligt; als Richter, Landesverbands-Vorstand und im Präsidium der Bundes-EWU. Nun übernimmt er pünktlich zum Jahreswechsel die Leitung der EWU-Bundesgeschäftsstelle in Warendorf. Dort erwartet ihn ein spannendes, anspruchsvolles und abwechslungsreiches Aufgabenfeld: Von der Turniersportverwaltung über das Vereinsmarketing, die Außendarstellung der EWU auf Messen und Turnieren, Projektmanagement bis hin zur Budgetführung – und nicht zuletzt Ansprechpartner für rund 8.000 Mitglieder: Das und vieles mehr sind die Aufgaben des führendes Kopfes der EWU-Bundesgeschäftsstelle. „Ich freue mich auf mein neues Aufgabengebiet und möchte zusammen mit dem sehr guten Team der Geschäftsstelle unser neues Präsidium unterstützen und Ansprechpartner für alle Westernreiter sein“, blickt Mike Stöhr auf die neue Herausforderung, die in der Schaltzentrale der EWU auf ihn wartet. Auf ein großes Netzwerk in der Westernszene kann Mike Stöhr dabei bereits zurückgreifen. Seine nunmehr 18-jährige Tätigkeit als EWU-Richter – seit 15 Jahren ist er daneben auch Unparteiischer für die NRHA – haben ihn auf nahezu allen Turnierplätzen in Deutschland und in noch weiteren Kreisen bekannt gemacht. Doch nicht nur das – durch zwölf Jahre Vorstandsarbeit zuerst in der damaligen Regionalgruppe Hessen und anschließenden zwölf Jahren im Vorstand der Bundes-EWU – dort hauptsächlich zuständig für den Bereich Turniersport, dem sich Mike Stöhr als Richter natürlich besonders verbunden fühlt – läuft ihm auch auf politischer Ebene ein guter Name voraus. Der Träger der Ehrennadel Hessen und seit kurzem auch der Goldenen Ehrennadel der EWU war bis 1995 selber Züchter von Quarter Horses und Paint Horses. Heute stehen noch zwei Quarter Horses in seinem Stall. Doch auch die Hunde sind stets treue Begleiter von Mike Stöhr: Zwei Border Collies haben im Hause Stöhr ihre Heimat, denn neben den Pferden gilt seine zweite Leidenschaft der Ausbildung von Hütehunden. Ganz dem Ursprung der Rasse entsprechend, trainierte Mike Stöhr seine Border Collies bis vor kurzem noch an waschechten Schafen - und dies so erfolgreich, dass das Trio auch schon an Wettkämpfen, den sogenannten Trials, teilnehmen konnte. Neben seinem Faible für Hunde und Pferde gilt das Interesse des 54-Jährigen den motorisierten Pferdestärken. So fährt Mike Stöhr in seiner Freizeit leidenschaftlich gerne Motorrad. Beruflich lange Zeit als Kraftfahrer unterwegs, wechselte der gelernte Koch aber schließlich ins Qualitätsmanagement und in die Kundenbetreuung. So nimmt er ein gutes Handwerkszeug mit in die Bundesgeschäftsstelle, deren Betrieb Mike Stöhr schon seit vielen Jahren durch seine Arbeit im EWU-Präsidium mehr als gut kennt und intensive Einblicke insbesondere in die Verwaltung und Organisation des Turniersports, aber auch in viele andere Arbeitsbereiche gewinnen konnte. Bestens gerüstet wird Mike Stöhr also ab dem 01. Januar 2013 in der EWU-Bundesgeschäftsstelle seine Arbeit aufnehmen und für alle Angelegenheiten rund um den Verband Ansprechpartner sein. Die EWU freut sich auf eine gute Zusammenarbeit und wünscht viel Erfolg! ■ Die EWU-Bundesgeschäftsstelle Für alle EWU-Mitglieder heute eine feste Einrichtung und sichere Anlaufstelle in allen Fragen und Belangen rund um die EWU und das Westernreiten, ist die Vereinsarbeit kaum mehr ohne die EWU-Bundesgeschäftsstelle vorstellbar. Zu sehr weiß man die reibungslose Organisation, die freundlichen Worte und den Service zu schätzen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Geschäftsstellenbüro in Warendorf für Mitglieder und alle anderen Interessierten gewährleisten. Dabei ist die Geschichte der „Schaltzentrale“ der EWU noch gar nicht allzu lang: Im Jahr 2012 feierte die EWUBundesgeschäftsstelle ihren zehnten Geburtstag. Mike Stöhr führt nun seit dem 01. Januar 2013 als „erster Mann im Haus“ die EWU-Bundesgeschäftsstelle an. Birgit Uthmann als stellvertretende Geschäftsstellenleiterin, Christiane Moser und Anja Bicker werden auch weiterhin das Team der EWUBundesgeschäftsstelle komplettieren und neben Mike Stöhr die besten Ansprechpartner für alle Belange rund um die EWU und das Westernreiten sein. Anne Wirwahn ® Fahrzeugbau AG Qualität und Auswahl. Seit 1965. Nevada Reno 97440 Werneck – Tel.: 0 97 22 / 91 00 0 – Fax: 0 97 22 / 91 00 20 – Internet: www.wm-meyer.de WESTERNREITER – Januar 2013 9 Urlaub mit eigenem Pferd im österreichischen Kärnten: Paradiesische Freiheiten für Pferd und Reiter Wellness inklusive! Alles begann mit einem glücklichen Händchen bei einem Online-Gewinnspiel: Wir hatten den Hauptgewinn gezogen – einen einwöchigen Reiterurlaub auf dem Moserhof in Kärnten/Österreich! Da wir die Pferde zu Hause als Selbstversorger stehen haben, kam der Urlaub mit Pferd wie gerufen. Goldenes Oktoberwetter war für die ganze Woche gemeldet, und so starteten wir mit blendenden Aussichten die Reisevorbereitungen. Erlebnisbericht von Alexandra und Timo Klee Eine Fahrt über die Grenze war dabei genauso vorzubereiten wie die Unterbringung der Pferde – schließlich reisten wir mit Hengst und Wallach an. Beides Umstände, die auch Schwierigkeiten bereiten können. ■ Reiseorganisation: unkompliziert Unser Ferienhaus mit Blick auf die Berge und den Fluss. WESTERNREITER – Januar 2013 Doch wir waren erstaunt, wie unkompliziert sich die Organisation der Reise gestaltete. Impfungen und Beschlag wurden kontrolliert, alle Einzelheiten zur zwei- und vierbeinigen Unterkunft wurden mit den netten Hofbesitzern durch Emails und Telefonate abgesprochen. Mein Wunsch nach einer großen gemeinsamen Box für unseren Quarter Horse-Hengst Sujo und den Shetty-Wallach Klecks konnte ohne Probleme erfüllt werden – und unsere Erwartungen wurden sogar noch weitaus übertroffen. Unsere beiden Reisegefährten wurden in einem großen Laufstall untergebracht und konnten gleich fünf Shettys als nette Nachbarn begrüßen. My RODS Chipped Großer Paddock mit Heu satt. ■ Gut vorbereitet auf lange Fahrt Die Reise, die uns schließlich bevorstand, war lang. Die Pferde wurden gut vorbereitet: morgens noch einmal etwas Bewegung, der Hänger gut eingestreut und mit reichlich Heu bestückt, die Wasserkanister und zugehörige Eimer genauso eingepackt wie Möhren gegen Langeweile und für die Motivation. Zur Sicherheit montierten wir in den Hänger noch eine Kamera, um die beiden Jungs immer im Auge zu haben – es verlief alles nach Plan, nach über acht Stunden Fahrt kamen wir schließlich gut in Penk an. ■ Vier Sterne für die Unterkünfte Kaum rollten wir auf den Hof, wurden wir auch schon von der Chefin empfangen. Doch am wichtigsten waren natürlich die Pferde, die sich nach vielen Stunden auf dem Pferdehänger über festen Boden unter den Hufen und ein schönes Urlaubsdomizil freuten. Unsere Pferde haben wir mit eigenem Kraftfutter und der normalen täglichen Arbeit selbst verpflegt und versorgt und konnten die beiden wählerischen Fresser zudem mit bestem Bergwiesenheu aus Kärnten glücklich machen – kulinarischer Urlaub für unsere Vierbeiner! Nachdem der großzügige Laufstall von den beiden Pferden bezogen worden war, galt die Aufmerksamkeit des Hofes uns Zweibeinern. Mit einer persönlichen Führung über den Hof fanden wir uns schnell zurecht. Unsere Unterkunft war der Wahnsinn: Ein 4 Sterne Vollholz-Ferienhaus im typischen Kärntner Stil mit Holzofen in der Stube, Balkon, großer Terrasse, einem schönen Bad und sehr viel Platz – in dem Haus können bis zu sechs Personen unterkommen. Alles ist sehr gemütlich und bis ins kleinste Detail liebevoll eingerichtet. Fast jeden Morgen konnten wir auf unserer Terrasse mit Flussblick üppig frühstücken; jeden Morgen gab es einen lecker gefüllten Frühstückskorb vom Moserhof, der wirklich keine Wünsche offen ließ. preferred CUS TOM SADDLES Pferde waren hier überall willkommen. WESTERNREITER – Januar 2013 12 reiterreisen ■ Paradiesische Freiheit für Pferd und Reiter Was uns in diesem Urlaub besonders begeistert war die Freiheit, die wir mit unseren Pferden genießen durften. Und das gleich in mehreren Facetten: So kommen hier selbst die Hengste auf große Paddocks mit Rundumblick über den Hof – so können die Kerle die große Herde beobachten. Diese Tatsache machte es uns jeden Tag möglich, für einige Stunden die Gegend zu bereisen und einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen – ganz ohne die Pferde, die sich in ihrer Unterkunft pudelwohl fühlten. So viele sehenswerte Orte insbesondere für Naturliebhaber, Aktiv-Urlauber und Outdoor-Enthusiasten gibt es in Kärnten zu bestaunen, dass eine Woche nicht annähernd ausreicht, um alles zu erkunden. Ein Gletscherbesuch in über 3000 Metern Höhe steht genauso zur Wahl wie z.B. eine Fahrt oder ein Spaziergang durch den Nationalpark Hohe Tauern, ein Besuch auf dem hofeigenen einsamen Bergchalet in 2000 Metern Höhe oder auch eine Wanderung zu den zahlreichen Wasserfällen und Gletscherseen. Eissee am Mölltaler Gletscher. Auf dem Reiterhof selbst kann man jederzeit Reitplatz oder Halle mitbenutzen, sofern nicht gerade Gruppenreitunterricht anstand. Auf dem Reitplatz waren zahlreiche Sprünge aufgebaut, so dass wir als exotische Westernreiter mit Trail und kleiner Springgymnastik die Pferde sinnvoll beschäftigen konnten. Wer keine Lust zum Reiten hat, kann rings um den Hof auf wunderbar mit Pferd spazieren gehen und sogar das Pferd im Fluss plantschen lassen. Wer im schönsten Gletscherbach der Gegend zu Pferd baden will, fährt mit Hänger hoch bis zur Ankogelbahn an Mallnitz vorbei. Ganz klares, türkisfarbenes Wasser und Sandboden bedeuten ein ganz besonderes Badevergnügen! Stapitzer See im Nationalpark Hohe Tauern. Am Hof mit Pferd war es aber nicht minder spannend. Auch hier holte uns die Freiheit ein! Der Moserhof ist für seine tollen Ausritte über die Waldwege bekannt. Gleich der erste Ausritt führte uns an einen besonderen Ort; zur Burg Falkenstein. Für Barhufgänger jedoch wichtig zu wissen: Die Wege sind teilweise sehr steinig, daher sind Hufschuhe oder ein anderer Hufschutz im Gepäck sinnvoll. Wir stellten uns mit vielen, langen Schrittstrecken auf die Situation ein, so dass Sujo jeden Tag trittsicherer wurde und sogar am vorletzten Urlaubstag bei einem geführten Ausritt die kleine Gruppe in allen Gangarten sicher anführte. Mittagsschlaf auf dem Paddock. ■ Wellness inklusive Zu den rein den Menschen vorbehaltenen Highlights zählte ganz eindeutig das Saunahaus im Feriendorf. Im Ruheraum mit knisterndem Kaminfeuer kann man die Seele besonders gut baumeln lassen. Wer gerne gut isst, sollte auf jeden Fall auf dem Moserhof selbst zu Abend essen oder auch auf den Herkuleshof fahren – der ist zwar sehr weit im Wald gelegen, aber das Essen ist ein Gedicht und lohnt jede Anfahrt. Unser Fazit des Spontanurlaubs: Gerne wieder!!! Mit Pferd im Frühjahr oder Herbst, und ohne Vierbeiner im Winter. Internet-Links zum Stöbern für weitere Informationen: Gemütlicher Ruheraum im Saunahaus. www.moserhof.net http://www.toni-sauper.com/ WESTERNREITER – Januar 2013 http://www.reit-eldorado.at/ www.herkuleshof.com reiterreisen 13 Deutschland in Etappen Ein Wanderritt von Hannover nach Würzburg Die Idee entstand auf unseren vorangegangenen, mehrtägigen Wanderritten im Wendland und in der Lüneburger Heide. Letztes Jahr sind wir den Gestütsweg von Redefin nach Neustadt/Dosse geritten, eine gute Woche durch Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Tagelang mit unseren Pferden durch menschenleere Wälder, Wiesen und Felder streifen, Stress und Hektik des Alltags, Verkehr und Straßenlärm ganz weit hinter uns lassen. Spätestens nach dieser Erfahrung stand unser Entschluss fest: Deutschland zu Pferd erkunden. An einem Stück würden wir die rund 1000 km vom hohen Norden bis an den Bodensee allerdings kaum schaffen, soviel Urlaub hatten wir nicht. Also planten wir in Etappen. Unser Ziel für einen dreiwöchigen Ritt im Sommer 2012 sollte Würzburg sein. Von Dagmar Sobull, Fotos: Linda Heimberg ■ Umfangreiche Vorbereitungen Bereits im Winter begannen wir mit den Planungen: Wegstrecken und Stationen im Internet recherchieren, Ausrüstung für Pferde und Reiterinnen beschaffen. So haben wir uns auch nach einem reittauglichen GPS-Gerät umgesehen. Nach anfänglichen Misserfolgen und einigen Telefonaten mit der GPS-Hotline kamen wir mit der Technik ganz gut klar und konnten die ersten am PC geplanten Tagesetappen auf das GPS-Gerät überspielen, welches uns unterwegs den Weg weisen sollte. Skyline von Lüdersen, bei Bennigsen. HIGH Noon. Kurz bevor es losging, haben wir unsere Pferde, die sonst immer barfuß laufen, rundum mit Hufschutz versehen. Moon, eine neunjährige Appaloosa-Stute, bekam Hufschuhe für alle vier Hufe und Pico, unser Pony, ließen wir rundum beschlagen. Das war auch bitter nötig, wie wir bald feststellen sollten: Die hiesigen Wälder sind in erster Linie Wirtschaftswälder, die Wege überwiegend hart geschottert oder sogar asphaltiert. Zumindest im Leine- und Weserbergland geht ohne Hufschutz gar nichts, wenn die Pferde länger durchhalten sollen. ■ Schwungvoller Start Wir starteten an einem sonnigen Sonntagmorgen bei uns zu Hause in Hemmingen bei Hannover. Zunächst führte der Weg vorbei an Wiesen und Feldern. Die Pferde waren bester Dinge, Moon ging so schwungvoll und fleißig voran wie noch nie. Offenbar wussten die Pferde genau, dass es wieder auf einen längeren Ritt gehen sollte wie im vergangenen Jahr. Und sie schienen sich genauso darauf zu freuen wie wir. Oberhalb von Lüdersen fanden wir ein schönes Plätzchen für die Mittagspause. Die Pferde konnten grasen und wir bei herrlichem Ausblick über das Calenberger Land in unser Brötchen beißen. Gegen Abend kamen wir planmäßig bei unserem ersten Quartier, dem Ellernhof in Springe an. Die ersten fünf Übernachtungsstationen hatten wir schon von zu Hause aus gebucht. Die weiteren Quartiere wollten WANTED: DIE NEUEN BÖCKMANN WESTERN MODELLE. In enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Westernreitern entwickelt: das Portax- und Travellerprogramm. Speziell für die hohen Ansprüche von Westernpferden und Westernreitern. Mit vielen Ausstattungsdetails für optimalen Komfort und maximale Sicherheit – für 2 bis 4 Pferde. Jetzt kostenlos Katalog anfordern: 04472 895-0. Reichlich Platz durch die geräumige, begehbare Westernsattelkammer. WESTERNREITER – Januar 2013 Böckmann Fahrzeugwerke GmbH 49688 Lastrup www.boeckmann.com 14 reiterreisen wir dann von unterwegs aus suchen. Für die weitere Recherche nach geeigneten Unterkünften hatten wir einen Laptop mit Internetstick dabei. Und natürlich unsere Handys, die uns allerdings mehrfach im Stich ließen, weil sie in manchen Gegenden einfach keinen Empfang hatten. In den nächsten Tag hatten wir deutlich längere und bergigere Touren vor uns. Wir mussten viel führen, weil die Wege im Deister, Ith, Vogler und Solling stark geschottert oder geteert und stellenweise sehr steil waren, bis zu 500 m hoch. Eine willkommene Abwechslung war der Weserradweg, wo wir auf dem begleitenden Grasstreifen gut traben und stellenweise auch galoppieren konnten. ■ Dornröschens Märchenwald ■ Die Hessen kommen ■ Hügeliges Nordhessen Nach fünf Reittagen stand die erste Grenzüberschreitung von Niedersachsen nach Hessen an. Die Weser überquerten wir bei Gieselwerder, wo es eine mit Pferden gut passierbare Brücke gibt. Kaum waren wir drüben, verließ uns das GPSGerät – wir hatten versäumt, die Karte von Hessen darauf zu laden. Lediglich Niedersachsen war auf dem Gerät vorinstalliert (diese Karte hatten wir über das Niedersächsische Landesamt für Geoinformationen und Landentwicklung (LGN) bezogen). In Hessen angekommen, zeigte uns das Gerät zwar noch unsere vom PC überspielte Tour an, aber es waren keine Kartendaten mehr hinterlegt. Und das ausgerechnet im mächtigen Reinhardswald, wo es keinerlei Beschilderungen oder ausgewiesene Wanderwege gibt! Ziemlich bald hatten wir das Gefühl, auf dem falschen Pfad zu sein, zumal die Wege in Serpentinen immer wieder in die Gegenrichtung führten. „Hoffentlich finden wir hier vor Einbruch der Dunkelheit wieder raus“, war zeitweilig meine größte Sorge. SOS jedenfalls hätten wir nicht funken können, die Handys hatten keinen Empfang. Allmählich wurden die Wege besser. Über schöne Wiesenwege gelangten wir ein paar Tage später nach Naumburg/Altenstädt, wo wir schon nachmittags ankamen. Die Pferde bekamen eine schöne große Koppel und wir hatten Zeit, um unsere Lebensmittelbestände im nahe gelegenen Supermarkt aufzufrischen. Abends saßen wir bei einer Flasche Rotwein lange mit Hofbesitzer Martin zusammen, und wir erfuhren viel über die regionalen Besonderheiten und Probleme im strukturschwachen Nordhessen. Der weitere Weg nach Immenhausen führte am Dornröschen Schloss vorbei. Stundenlang ritten wir durch den die Sababurg umgebenden Urwald mit bis zu 1000-jährigen Eichen, wuchtigen Buchen und meterhohen Farnen; eine märchenhafte Gegend. Plötzlich tauchte in der ansonsten eher menschenleeren Gegend eine Karawane aus Wohnwagen, LKWs, PKWs und vielen Leuten auf. Die Truppe entpuppte sich als Filmteam für den Pferdefilm „Ostwind“, der ab Frühjahr 2013 in die deutschen Kinos kommen soll. Tatsächlich, ein Pferdchen im Hänger war auch dabei, „Ostwind“ eben. Eine grobe Orientierung zur Richtung gab das GPS-Gerät allerdings noch, ähnlich wie ein Kompass, so dass wir nach einer gefühlten Ewigkeit wieder aus dem Wald herausfanden. Nach einiger Zeit kam auf der verlassenen Straße sogar ein Auto vorbei und wir konnten fragen, wo wir eigentlich waren. Gott sei Dank gar nicht mehr ganz so weit von unserem Ziel entfernt, stellten wir fest! Ziemlich geschafft kamen wir in Gottsbüren am Fuße der Sababurg an, wo wir sehr nett mit kühlen Getränken und leckerem Essen empfangen wurden. Für die Pferde war eine Wiese unterm Apfelbaum eingezäunt, von der unsere Gastgeberin Karoline zuvor alle Äpfel abgesammelt hatte, damit die Pferde keine Magenprobleme bekommen. Geschlafen haben wir auf einem kleinen Spitzboden über dem Carport mit direktem Blick auf die Pferde. Über uns der Sternenhimmel bei hochsommerlichen Temperaturen – sehr romantisch! Weiter ging es in Richtung Bad Wildungen, wo wir uns und den Pferden einen Pausentag gönnten. Sightseeing in dem traditionellen Kurort mit Flair tat gut: Flanieren, Eis schlecken, abends beim Italiener auf der Teerasse essen und dem Treiben der Kurgäste auf der Promenade zusehen. Gut erholt stiegen wir am nächsten Tag auf die Rösser und ritten eine schöne Strecke durch das Edertal und den Kellerwald. Nachmittags regnete es allerdings in Strömen, so dass wir, völlig durchnässt, die zauberhafte Atmosphäre in dem UNESCO prämierten Kellerwald nicht wirklich genießen konnten. Über den Kellerwaldsteig ging es weiter nach Groß Seelheim in der Nähe von Marburg. ■ Im Vogelsberg Dann hieß es für die Pferde wieder ordentlich kraxeln. Insgesamt drei Tage hielten wir uns im Vogelsberg auf, stiegen den rund 800 m hohen Hoherodskopf rauf und wieder runter. Auf dem Peric-Hof in Stumpertenrod, in der Nähe von Feldatal, legten wir wieder einen Pausentag ein. Dort konnten wir uns endlich mal wieder richtig ausbreiten, ausschlafen und ein paar Sachen durchwaschen – Unterwäsche und Strümpfe wurden allmählich knapp; immerhin waren wir schon gut zwei Wochen unterwegs. ■ Asphalt treten Die Tour nach Wächtersbach am Rande des Vogelsberges bot fast nur Asphalt- und SchotterWESTERNREITER – Januar 2013 reiterreisen wege. Unser Quartier, die Conemara-Zucht in Kinzighausen, war zudem kompliziert zu erreichen, weil der Gutshof von Autobahnen, Bundesstraßen und Eisenbahnschienen umzingelt ist. Von dort aus setzten wir unsere Tour in Richtung Hessischer Spessart fort. Auf der Höhe von Bad Orb kamen wir endlich wieder in den Wald. Gleich wurden die Wege wieder viel schöner, und wir kamen flott voran im Trab und Galopp. Ein im Engetal gelegener Aussiedlerhof war unser nächstes Ziel. Unser Gastgeber lebt allein auf dem Hof in Lohrhaupten, den er mit 80 Rindern bewirtschaftet. Wir haben uns sehr gut unterhalten und viel über die Sorgen und Nöte der Landwirte in der Region erfahren. ■ Bayrische Schanz Der Weg nach Partenstein über die Bayrische Schanz im Spessart, die Grenze zu Hessen, war ebenfalls sehr gut zu reiten, viele kleine Schlängelwege im Wald führten hoch zu unserem nächsten Nachtlager. Am folgenden Tag stand die Durchquerung von Lohr und die Überwindung der dortigen Mainbrücke auf dem Programm – die ist mehrere hundert Meter lang und vierspurig befahren. Aber unsere Pferde waren mittlerweile so gelassen, dass sie sich weder von den neben uns entlang donnernden Lastern aus der Ruhe bringen ließen noch von den Schiffen auf dem breiten Strom unter ihnen. Anschließend ging es auf schönen Wiesenwegen am Mainufer entlang zu unserem nächsten Quartier in Steinbach-Hausen. Rudi und Alex haben uns nett empfangen und großzügig bewirtet. Wir schliefen im Wohnwagen direkt neben der Wiese, wo die Pferde grasten. Der Himmel über uns voller Sterne, eine Nacht wie im Bilderbuch. und auf der Mainbrücke unterwegs. Überall gab es Musik, Wein, Unterhaltungen und lachende Gesichter. Natürlich haben wir dort fränkisch gegessen. Denn der Ritt war auch eine Reise zu regionalen Spezialitäten, Dialekten und Besonderheiten, die wir unterwegs schätzen gelernt haben. ■ Rückfahrt – und Ausblick Es war wieder ein sonniger Sonntagmorgen, als wir die Pferde in den Hänger verluden und den Heimweg antraten. Knapp fünf Stunden dauerte die Fahrt bis nach Hause – etwa so lange, wie wir in den vergangenen drei Wochen täglich auf dem Rücken der Pferde unterwegs waren. Wir haben jede Minute genossen und freuen uns schon auf die nächste Etappe unserer Deutschlandreise auf dem Pferderücken, die uns von Würzburg an den Bodensee führen soll. ■ Auf der Zielgeraden Die Strecke nach Würzburg bot uns noch einmal überwiegend grüne Wege mit schönen Trab- und Galoppstrecken. Dann hatten wir unser Etappenziel schließlich erreicht: Würzburg lag zu unseren Füßen und Hufen. Dort verbrachten wir auch den letzten Abend unseres Wanderritt-Abenteuers. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren viele Menschen in der Stadt WESTERNREITER – Januar 2013 15 16 alte pferde Alte Pferde halten und pflegen Mitten im Leben oder auf dem Abstellgleis? Wenn Pferde alt werden, sinkt die Leistungsfähigkeit und die gesundheitlichen Probleme werden mehr. Möglicherweise können die Pferdesenioren nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr geritten werden. Eine Situation, mit der viele Pferdebesitzer nicht umgehen können, weil es schwierig ist, den Bedürfnissen eines alten Pferdes gerecht zu werden. Von Renate Ettl Irgendwann sind sie vorbei, die „fetten Jahre“, in denen man mit seinem vierbeinigen Freund über Wiesen und durch Wälder galoppieren konnte, Wanderritte durchführte oder auf Turnieren Schleifen sammelte. Früher oder später tauchen altersbedingte Probleme auf, die eine Einschränkung in der reiterlichen Nutzung zur Folge haben. Dann stellt sich für viele Pferdebesitzer die Frage: Was tun mit dem alten Pferd? Dabei ist der Zeitpunkt, ab wann ein Pferd alt und nicht mehr voll einsatzfähig ist, sehr unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab. Zum einen spielt die Rasse eine große Rolle, ab wann ein Pferd als alt zu bezeichnen ist. Robustponyrassen werden im Schnitt älter als Großpferde und altern deshalb später. Doch selbst innerhalb einer Rasse kann man es nicht immer an den Lebensjahren festmachen, ab wann ein Pferd als alt zu bezeichnen ist. Im Durchschnitt spricht man jedoch von einem alternden Pferd, wenn es das 18. Lebensjahr erreicht hat. Ab einem Alter von 22 Jahren ist ein Pferd alt und wenn es die 30-er Grenze erreicht hat, spricht man von einem sehr alten Pferd. Eine Geburtstagstorte zum Dreißigsten. V iele Pferde können mit über 20 Jahren oft noch geritten werden, meist machen sich aber schon Alterserscheinungen bemerkbar. Häufig leiden alte Pferde unter Degenerationserscheinungen des Bewegungsapparates, so dass die Bewegungen steifer, langsamer und behäbiger werden. Dies muss in der täglichen Arbeit berücksichtigt werden. Alte Pferde sollen durchaus bewegt werden, damit sie so lange wie möglich agil bleiben. Jedoch ist ein angemessenes Pensum anzustreben, da sich sowohl Über- als auch Unterforderungen negativ auf den Gesundheitsstatus auswirken können. ■ Kümmern statt abschieben Doch ein gemütlicher Geländeritt im Schritt wird den aktiven Turnierreiter nicht befriedigen, so dass viele alte Pferde nach ihrer Turnierkarriere abgeschoben werden. Sie werden verkauft, wechseln den Besitzer, den Stall und müssen sich auf eine ganz neue Lebenssituation einstellen. Ob dies die richtige Entscheidung ist, hängt immer von den jeweiligen Umständen ab. Wichtig ist, dass der Pferdebesitzer sich seiner Verantwortung für das Lebewesen bewusst ist und sich auch dann um das Wohlergehen seines Pferdes kümmert, wenn es nicht mehr Pokale und Schleifen nach Hause bringen kann. Das „Abschieben“ auf eine Gnadenbrotweide für unreitbare Pferde oder der Verkauf des Pferdes sind nur selten die besten Lösungen, weil sich die Bezugspersonen, die Artgenossen, der Stall, das Futter – sprich die gesamte Lebenssituation – verändern. Damit kommen alte Pferde nur sehr schwer klar. Oft wird ein zweites Pferd als „Nachfolger“ angeschafft und der alte Vierbeiner degradiert zum fünften Rad am Wagen. Man beschäftigt sich weniger damit und wird auch schon mal als lästiges Anhängsel gesehen. Deshalb sollte man sich genau überlegen, was man seinem alten Pferd zumuten will und ob es nicht doch besser wäre, sich auch im Alter um das treue Tier entsprechend selbst zu kümmern. Auch wenn Pferde nicht mehr oder nur eingeschränkt geritten werden können, ist deren Pflege nicht geringer. Im Gegenteil: Alte Pferde benöti- WESTERNREITER – Januar 2013 TRIPLE „W“ BRAND gen sogar eine umfassendere Fürsorge als ihre jüngeren Artgenossen. Insbesondere ist auf ein ausgeglichenes Maß an Bewegung zu achten. Des Weiteren ist die Gesundheitspflege ein sehr wichtiger Faktor für das Wohlergehen des alten Pferdes. Vor allem sollte in regelmäßigen Abständen der Zahnstatus überprüft werden, denn Zahnhaken oder ausgefallene Zähne hindern das Pferd daran, sein Futter ordentlich zu kauen. Damit sinkt die Verwertbarkeit des Futters im Darm, der altersbedingt sowieso schon träger reagiert. Die Stoffwechselaktivität ist außerdem reduziert, so dass die aufgenommene Nahrung nur noch eingeschränkt verwertet werden kann. Die Folge ist, dass das Pferd abmagert. So weit sollte man es nicht kommen lassen. ■ Fütterung anpassen Alte Pferde fressen wesentlich langsamer, so dass das Füttern in der Gruppe zum Problem werden kann, da die alten Vierbeiner zu wenig Futter erhalten. Deshalb sollte man über eine separate Fütterung nachdenken. Weiter ist es ratsam, früh genug auf die Fütterung von eingeweichten Heucobs umzustellen – zunächst als Zufütterung und später als alleinigen Heuersatz, wenn Heu nicht mehr gefressen werden kann. Wartet man, bis das Pferd kein Heu mehr kauen kann, magert das Pferd ab und die Umstellung auf Heucobs wäre zu abrupt. Ein im Alter abgemagertes Pferd ist nur sehr schwer aufzufüttern. In unserer Werkstatt fertigen wir in liebevoller Handarbeit Westernsättel und Zubehör aller Art. So können wir auch individuelle Wünsche berücksichtigen und sämtliches Zubehör passend zum Sattel herstellen. Professionelle Sattelanproben bei Ihnen vor Ort bundesweit durch unsere Platinum-Fachhändler: Silver Dunya ist mit 30 Jahren noch topfit. Fütterungstechnisch ist bei alten Pferden auch darauf zu achten, dass der Mineral- und Vitaminhaushalt stimmt. Ein jährliches Blutbild schadet nicht, um den Status festzustellen. Vitamine, die der Körper selbst herstellen kann, könnten aufgrund der bereits einschränkten Körperfunktionen erniedrigt sein, ebenso die Vitamine und Mineralstoffe, die über die Nahrung zugeführt werden, kann ein träger Darm nicht mehr so gut aufnehmen. Somit kann eine höhere Dosierung und Steigerung der täglichen Rationsgaben auf vier- bis fünfmaliger Fütterung nötig sein, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. Bewährt hat sich bei alten Pferden auch die Zufütterung von Mash – bevorzugt in täglichen, kleineren Rationen als ein- oder zweimal wöchentlich in jeweils einer größeren. Zudem ist die Fütterung von hellem Leinsamenschrot empfehlenswert. 42899 Way Out West www.wayoutwest.de Tel 02191-469660 83527 Ostermaier Saddleshop ostermaier-westernreiten.de Mobil 0178-4930873 52152 Saddle Shop Aachen www.saddleshop-aachen.de Tel 02485-9121688 Mobil 0175-2411560 82515 | 84030 | 81827 Fairvalley Reitsport XXL www.fairvalley.de Tel 08171-919880 Mobil 0170-9977770 57080 Saddles & Tack www.saddles-tack.de Tel 0271-3177583 Mobil 0171-7709055 57537 Westernsaddle.de www.westernsaddle.de Tel 02742-723344 Mobil 0160-97340612 57589 Wippi´s Sattelkammer www.wippi-s.de Tel 02682-965698 Mobil 0172-2406771 72535 Cowboy Headquarters www.w-day.de Tel 07389-90290 Mobil 0171-7725520 89143 Cully´s Saddles & More www.cullys.de Tel 07344-952673 Mobil 0172-9414425 A-4702 OM Reitsport www.om-reitsport.com Tel 0043-724943013 Mobil 0043-6644328889 A-8200 Baumgartner KG www.reitsport-baumgartner.at Tel 0043-31122430 Mobil 0043-6641108393 CH-3110 Westernhorse Shop www.westernhorse-shop.ch Tel 0041-317218905 Mobil 0041-796539690 Die Fürsorge eines alten Pferdes umfasst zudem gegebenenfalls die medikamentöse Versorgung, die nicht selten mit erheblich höherem finanziellen Aufwand einhergeht. Zusammen mit eventuellen Zusatzoder Heuersatzfuttermitteln ist die Haltung eines alten Pferdes deutlich teuerer als die eines gesunden und jungen Tieres. Zur Gesunderhaltung tragen regelmäßige physiotherapeutische Behandlungen bei. Eine wohltuende Massage weckt die Lebensgeister WESTERNREITER – Januar 2013 Saddle Shop Trading Straßdorfer Straße 24 - 26 | D-73037 GP-Lenglingen Tel: ++49 (0) 7165-92881-0 | Fax: ++49 (0) 7165-92881-29 www.saddleshop.de | mail@saddleshop.de 18 alte pferde und bringt die Durchblutung und den Stoffwechsel in Schwung. Passive Bewegungsübungen und Wärmebehandlungen lindern die Schmerzen von arthrosegeplagten Gelenken. Und auch sonst hält die Physiotherapie allerlei Behandlungsmöglichkeiten parat, um den alten Pferden das Leben angenehmer zu machen. ■ Ansprüche an die Haltungsform An die Haltung hat das alte Pferde ebenfalls spezielle Ansprüche, zumal der Sozialkontakt mit Artgenossen sowie genügend Bewegungsfreiheit sichergestellt sein müssen. Dabei kann sich das Herdengefüge ändern, wenn das alte Pferd seinen Rang innerhalb der Herde nicht mehr behaupten kann und in der Rangfolge absteigt. Dies kann für ein ehemals ranghohes Pferd deprimierend sein, aber auch die Verletzungsgefahr durch Tritte und Bisse erhöhen. In diesem Fall – und auch zur separaten Fütterung – sollte es möglich sein, die Pferdesenioren von der übrigen Herde abzusondern. Ein abtrennbarer Auslauf mit weiterhin Kontaktmöglichkeit über den Zaun hinweg hat sich hier schon oft als ideale Lösung erwiesen. Tobsi mit 36 Jahren. Das Bewältigen von Trailhindernissen an der Hand ist eine willkommene Abwechslung. Die tägliche Pflege eines betagten Pferdes ist mindestens so aufwändig wie die eines Reitpferdes. Tägliches Hufesäubern und Putzen des Fells und Langhaars gehören ebenso dazu wie die Gesundheitskontrolle. Insbesondere muss man nicht selten beim Fellwechsel Hilfestellung leisten. Viele Pferdegreise haben aufgrund des reduzierten Stoffwechsels Schwierigkeiten, das Winterfell loszuwerden. Den Pferden wird es dann schnell zu warm, was zu Kreislaufproblemen führen kann. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, im Frühsommer während einer warmen Wetterperiode zur Schermaschine zu greifen, um das Pferd von der Winterwolle zu befreien. Nicht zuletzt muss man sich auch um die Beschäftigung des alten Pferdes kümmern, wenn es nicht mehr geritten werden kann. Wenn das Tier noch fit genug auf den Beinen ist, kann es aber noch sehr gut als Handpferd mit ins Gelände gehen. Andernfalls machen auch Spaziergänge an der Hand sicherlich viel Spaß. Alternativ kann man mit den Pferden ebenfalls Bodenübungen absolvieren. Das Bewältigen von Trailhindernissen an der Hand ist beispielsweise eine willkommene Abwechslung. Jeder Pferdebesitzer hat die Verantwortung, dem ins Alter gekommene Pferd gerecht zu werden. Diese Verantwortung macht auch nicht vor der Entscheidung Halt, wann es an der Zeit ist, das Pferdeleben zu beenden. Nur in den seltensten Fällen nimmt einem die Natur diese Entscheidung ab. Meist muss der Mensch das Leben des Pferdes beenden, wenn das Leben aufgrund von Schmerzen und Leiden zur dauerhaften Qual wird. All diese Aufgaben, die auf den Pferdebesitzer eines alten Pferdes zukommen, sind enorm und sollten schon beim Kauf eines jungen Pferdes berücksichtigt werden. Wenn ein Pferd sein Leben lang dem Menschen als Reit- und Sportpartner gedient hat, sollte man ihm im Alter auch den Respekt dafür entgegenbringen und für ein würdiges Rentnerdasein sorgen. Damit die Pferdesenioren auch im Alter noch mitten im Leben stehen und nicht auf dem Abstellgleis landen. e t a n o 12 M Show s e s r o H r u o y d n u n r e i e f t Mi ! n r e h c i s e t t a b a R r e d n i s l i a Det f u a e b a g s u A r a u Jan u o y w o h s . w ww u e . s e s r o h r 20 westernpferde Die Mustangs von Namibia: Gross-Okandjou züchtet das Namibische Westernpferd Mit Geronimo fing eigentlich Alles an. Als wir ihn zum ersten Mal sahen, kam er uns irgendwie bekannt vor. So ein Pferd hast du doch schon einmal gesehen – nur wo? Lange mussten wir nicht überlegen, denn als begeisterte Westernreiter kannten wir sie ja Alle – die Quarter Horses, die Paint Horses, die Appaloosas und eben auch deren Vorfahren – die amerikanischen Mustangs. Ja, Geronimo war und ist immer noch ein Mustang – wenigstens für uns. Auch genetisch? Darauf komme ich später zurück. Auf jeden Fall setzte sich bei uns eine Idee fest, die uns nicht mehr los ließ und schließlich auch in die Tat umgesetzt wurde: Wir züchten das Namibische Westernpferd! Von Immo Vogel N amibia? Wo ist das überhaupt? Doch kein amerikanischer Staat!? Dieses herrliche Land im Südwesten Afrikas ist zwar mittlerweile aus dem Stadium des touristischen Geheimtipps herausgewachsen und empfängt jährlich Zehntausende deutsche Touristen, aber ein Reiterland oder gar ein Paradies für Westernreiter – nein, das liegt immer noch jenseits aller Vorstellungen. Schließlich ist Nordamerika nach wie vor das Ziel aller Cowboyträume – und das ja auch nicht zu Unrecht. Wer sich allerdings einmal mit dem Herz eines Westernreiters in diesem Land umgeschaut hat, ist sofort fasziniert von all den offensichtlichen Möglichkeiten – traumhafte weite und abwechslungsreiche Landschaften, strahlender Sonnenschein, Rinderherden auf fast jeder Farm, nette Menschen und vor allem die Pferde! Es ist nicht nur der Falbe Geronimo, auf den wir immer wieder angesprochen werden. Der Westernreiter sieht sie plötzlich überall und nicht nur bei uns: Pferde, die er glaubt zu kennen. Wir haben sie eben die Mustangs von Namibia genannt. Wir, das sind meine Frau Heike, unsere Tochter Alina und ich, werden natürlich immer wieder darauf angesprochen, warum wir nicht einfach auf die bewährten Rassen zurückgreifen – dann wüssten wir, was wir haben und müssten nicht solche riskanten, langwierigen Experimente machen?! Der eine Teil der Antwort auf diese Frage ist ganz einfach: Als wir mit der Zucht anfingen, gab es praktisch keine eingetragenen Westernpferde in Namibia. Erst vor kurzem hat ein wohlhabender namibischer Farmer ein Quarter Horse-Gestüt aus Südafrika aufgekauft. Kurz danach wurde ein Verein für Westernreiter gegründet, dem auch wir angehören, und mit dem die EWU übrigens auch kooperiert. Der zweite Teil der Antwort ist sicher auch verständlich und einfach: Importe aus Amerika oder Europa sind für uns nicht bezahlbar und – das ist der dritte und entscheidende Teil der Antwort, der sicher nicht Jedem gefallen wird: Wir bezweifeln, WESTERNREITER – Januar 2013 Wild in jeder Größe – Pferde Torra und Rocky. PEGASUS Internationale Reiterreisen keinen Stall kennen, keine Leckerlies und auch kein Kraftfutter. Sie müssen von dem leben, was ihnen die Natur bietet. Das ist manchmal üppiges, eiweißreiches Grün, häufiger aber trockenes gelbes Gras. Ihr Lohn ist ein natürliches Leben, so wie Pferde normalerweise leben sollten – mit all den positiven Wirkungen eines großen Herdenverbundes. Ihr Sozialverhalten ist stark ausgeprägt, die Hierarchien klar. Da fällt es uns leicht, sie im Sinne des Natural Horsemanship auszubilden und zu trainieren. Gewissermaßen logisch ist dann auch, dass die Deckakte auf natürliche Weise erfolgen. Dem Zufall allerdings überlassen wir das in der großen Herde nicht. Wir wählen Stuten und Hengste nach unseren Kriterien aus und lassen sie dann so lange wie möglich zusammen, damit auch der Deckhengst nicht irgendwo alleine im Busch versauern muss. Joco dass die mittlerweile so hochgezüchteten und spezialisierten Sportpferde mit den mitunter harten Lebensbedingungen auf namibischen Farmen zurechtkommen. Die meisten namibischen Farmpferde haben fast Alles, was man von einem Stock Horse erwartet – und das ist es, was wir brauchen: Genügsamkeit, Härte, Ausdauer, Gelassenheit, gute Hufe, Trittsicherheit, Erfahrung mit Wildtieren – auch Raubkatzen – und Cowsense. Der steckt in den meisten drin, weil auch diese Pferde über viele Jahrzehnte für die Rinderarbeit eingesetzt worden sind. Aber hier gibt es züchterisch noch Verbesserungsmöglichkeiten. Ebenso fehlt es manchmal an Muskelmasse und der Beweglichkeit der Hinterhand. Da setzen wir an. ■ Namibias Erste Westernriding Ranch Unsere Farm Gross-Okandjou, die wir nicht ohne Stolz die Erste Westernriding Ranch Namibias nennen, ist 9000 Hektar groß. Das lässt schon ahnen, dass hier Platz ist. Diesen Platz nutzen wir für unsere Rinder, unser Wild und natürlich unsere Pferde. Das bedeutet, dass unsere Pferde Die ganze Welt zu Pferd! Cowgirl spielen ... ... bei der Vieharbeit helfen ... Basutohengs ■ Die Zucht – Gefühl, Erfahrung, Glück Deckhengste? Zuchtstuten? Da verlassen wir uns weitgehend auf unser Auge und unseren Bauch. Viel anders geht das auch nicht – ... oder Pferde treiben ... www.reiterreisen.com Geronimo WESTERNREITER – Januar 2013 Gratis-Katalog anfordern: Tel: 0800 505 18 01 (gebührenfrei aus D) oder +41 61 303 31 03 22 westernpferde wenigstens nicht bei den Stuten. Die haben wir irgendwo im Land gekauft, wenn sie uns zufällig auf einer Farm aufgefallen sind oder unser Freund und Hufschmied Manfred Falk bei seinen Fahrten auf eine Stute gestoßen ist, von der er ahnte, dass sie auf Gross-Okandjou passt. Übrigens Hufschmied: Unsere Pferde werden nicht beschlagen. Manfred schneidet die Hufe regelmäßig. Natürlich machen wir den Versuch herauszufinden, was für Abstammungen die Pferde haben, die wir kaufen. Da kommt man meistens aber nicht sehr weit. Wir haben da schon Antworten bekommen wie: die Mutter war ein Haflingerschecke. Also ist es in erster Linie der Körperbau, manchmal auch die Farbe und das Wesen, soweit man das so schnell feststellen kann. Baracello und Soraya Reiter beim Reiten im Busch nicht aufmerksam sind oder sein müssen. Unsere Pferde kennen die natürlichen Gefahren im Busch und reagieren entsprechend. Darauf muss der Reiter gefasst sein. Ist er so gelassen, wie er es vom Pferd erwartet und kann Vertrauen ausstrahlen, dann ist die Reaktion des Pferdes mit einem seitlichen Hüpfer erledigt. ■ Deckhengste – Araber, Quarter, Basuto, Hannoveraner ... Bei den Hengsten ist das schon etwas anders. Da sind wir im Moment immer noch in der Probierphase. Auch da gibt es Hengste, die uns einfach optisch gefallen wie z.B. der Schecke Baracello und der Palomino Jonny, von denen wir aber auch nicht viel über die Generationen davor ■ Die Geisterstute aus der Wüste erfahren können. Die meisten Hengstbesitzer aber wissen mehr und sind Jetzt haben wir wieder einmal einen Hengst gelobt, obwohl der Kenner auch fachkundig. Dazu muss man einfach wissen, dass es in Namibia genau weiß, dass die Stute eher noch wichtiger für das Ergebnis ist. Die bisher zwar keine Westernszene gab, dafür aber schon sehr lange und Mutter von Cheyenne heißt Friendly. Und damit ist eigentlich schon alles erfolgreich Spring- und Dressurreiter, und in letzter Zeit vermehrt Distanz- gesagt. Viel mehr über ihre Vergangenheit wissen wir nicht. Sie war plötzbzw. Endurancereiter. Letztere lich da. Rinderdichte Zäune sind für kaprizieren sich in erster Linie auf sie kein Hindernis. Das lässt ahnen, Araber und waren weltweit schon dass sie lange Wege hinter sich hatte, sehr erfolgreich. Für einen unserer bevor sie auf der Farm auftauchte, wo ersten Zuchtversuche hatten wir wir sie gekauft haben. Auch optisch mit Abu Dhabi einen bekannten liegt die Vermutung nahe, dass es sich Araberhengst ausgewählt, der um ein sog. Wildpferd aus der Namib uns mit Soraya eine Stute brachte, handelt. Darauf komme ich später deren Bewegungstalent wir sehr noch einmal zurück. Friendly ist eine früh erkannten und die nach einer recht zarte, aber zähe Stute mit sehr langwierigen Karpalgelenkverenergischem Willen, die aber die reiletzung jetzt wieder einsatzfähig terlichen Hilfen nach anfänglicher ist. Sie ist ein tolles Pferd, aber Diskussion widerspruchslos annimmt. Jonny begrüßt unsere Stuten für meinen Geschmack etwas zu klein und zart. Das durchschnittli■ So wie es auch in Amerika war che Stockmaß unserer Pferde liegt bei 145cm. Maximal 155cm ist unser Ein besonders reizvolles Experiment sind wir mit einem Basutohengst einZiel. Ihre Mutter Ombura ist ein einfaches Farmpferd, das sehr beweglich gegangen. Besonders reizvoll deswegen, weil die Basutoponys eine sehr ist und eine große Portion Cowsense besitzt. Der lange Zeit einzige ein- alte afrikanische Rasse sind, die schon im 17. Jahrhundert der einheimigetragene Quarterhengst in Namibia – Heza Sugar Burner – war unse- schen Bevölkerung im südafrikanischen Königreich Lesotho in den Berre nächste Wahl. Heza Sugar Burner stammt aus einer südafrikanischen gen als Reit- und Transportpferde behilflich waren. Wegen ihrer enormen Blutlinie, die der ehemalige Golfprofi Gerry Player gezüchtet hat. Mit Trittsicherheit und Wendigkeit wurden sie auch bei kriegerischen Auseinihm hatten wir schon ins Schwarze getroffen. Seine Tochter – Cheyenne andersetzungen erfolgreich eingesetzt. Und wie so oft auch in der Pfer– bringt schon das als Zugewinn, was wir uns erhofft hatten: Größe, Kraft, dezucht ist es rührigen, engagierten Privatpersonen zu verdanken, dass Wendigkeit und absolute Ruhe. Das bedeutet aber nicht, dass Pferd und diese Rasse vor dem Aussterben bewahrt worden ist. Ein deutschstämmiger Farmer in Namibia hat seine beiden Farmen zu Zuchtstationen des Basutoponys gemacht und damit ein typisch afrikanisches Kulturgut bewahrt. Auch hier gibt es eine interessante Parallele zum amerikanischen Kontinent. Es gab im Süden Afrikas ursprünglich keine Pferde. Eingeführt wurden sie im 17. Jahrhundert von der niederländischen Kolonie Indonesien. Ihre Ursprünge sind orientalisch. Später bildeten sie die züchterische Grundlage für das Kap- und das Burenpferd. Wenn überhaupt, kann man das Burenpferd optisch, vom Wesen her und von der Art seines Einsatzes am ehesten mit den alten amerikanischen Stockhorse-Typen vergleichen. Auch beim Burenpferd hat der Betrachter manchmal den Eindruck, er schaut einem Mustang in die Augen. Das Ergebnis unseres Experiments ist Lesotho Star. So wie es zu seinen Vorfahren männlicherseits und auch seiner Mutter – wieder Ombura – passt, ist der mittlerweile gelegte Hengst eigenwillig, aber sehr menschenbezogen. Über seine Qualitäten als Reitpferd können wir im Moment noch nichts sagen. Wir wissen nur, dass sein enormer Freiheitsdrang Jerome ihn immer wieder aus dem Roundpen treibt. WESTERNREITER – Januar 2013 westernpferde Sehr gute Erfahrungen bei der Nachzucht haben wir mit unserem Hengst Jerome gemacht. Seine Blutlinie ist uns so unbekannt wie die unserer meisten Stuten. Wir wissen nur, dass viel deutsches Warmblut in ihm steckt. Was wir aber genau wissen ist, dass er sehr gelassene und umgängliche Fohlen vererbt hat trotz einer Stute, die eigentlich eher zickig ist. Nachteile seiner Vererbung sind vergleichsweise weiche Hufe und eine etwas steife Hinterhand. Das ist auch der Grund, warum wir ihn schließlich gelegt haben. Noch wenig sagen können wir im Moment über den Hannoveraner Hengst Dolorit. Ihn hat uns unser Freund Manfred Falk zur Verfügung gestellt. Er als Springreiter empfindet ihn als zu klein. Für uns bringt er gerade die richtige Größe und Muskelkraft. Ob die Fohlen später – sie sind noch zu jung – auch als Westernpferde geeignet sind, wird sich zeigen. ■ Wir können aus dem Vollen schöpfen Wie man sieht, sind unsere Versuche sehr vielfältig und vielleicht manchmal auch etwas gewagt. In zwei, drei Jahren wissen wir mehr. Natürlich wissen wir auch, dass wir in einer sehr privilegierten Situation sind. Bei den Verhältnissen, die wir haben, können wir uns auch Fehlversuche leisten und Rückschläge verkraften. So haben wir z.B. eine ganze Fohlengeneration innerhalb weniger Wochen durch die sog. Afrikanische Pferdesterbe verloren. Wir wissen aber auch, dass unsere Chancen, ein gutes Namibisches Westernpferd zu züchten, nicht schlecht stehen. Jüngste Forschungen, die sich mit dem Ursprung der wilden Pferde in der Namibwüste befasst haben, ergaben, dass die Pferde, die im 19. und 20. Jahrhundert in erster Linie als Kavalleriepferde ins südliche Afrika kamen, nicht die schlechtesten Rassen waren – nämlich vor allem Trakehner und Shagya Araber für die deutsche Schutztruppe. Das konnte recht glaubhaft nachgewiesen werden. Und tausende von Mustangs – die eingetragene Rasse Quarter Horse gab es damals noch nicht – wurden für die britische Armee Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts von Amerika nach Südafrika verschifft. Ich Rindertrieb kenne im Moment noch keinen genetischen Nachweis des ja sehr vielfältigen Mustangblutes in den namibischen Farmpferden. Im Moment aber reicht mir noch ein Blick in die Augen unserer Pferde. ■ Und die Nachzucht unseres Mustangs? Ja, und was ist mit Geronimo? Was wurde aus seinen Fohlen? Kurz nach seinem Kauf haben wir ihn dummerweise legen lassen. Und das ist ja bekanntermaßen endgültig. Heute könnten wir uns in den A... beißen. Das wird sicher nicht unser letzter Fehler gewesen sein. Geronimo aber ist und bleibt der Star auf Gross-Okandjou, weil er jetzt schon all das hat, was wir von dem Namibischen Westernpferd erwarten. Weitere Informationen zum Namibischen Westernpferd im Internet unter www.gross-okandjou.de WESTERNREITER – Januar 2013 23 Wirklich immer Pferdeschonender? Gebisslose Zäumungen Gebisslose Zäumungen sind insbesondere in der Freizeitreiterei immer häufiger zu sehe, und auch die Westernreiter greifen häufig auf Alternativen zu Snaffle Bits, Bits & Co zurück. Gebisslos wird gerne als pferdefreundlich angepriesen, doch ist das wirklich so? Und sind sie eine echte Alternative zu korrekt verwendeten Gebissen? Auch hier kommt es wieder auf die Hand und das reiterliche Können an, wie hart oder weich der erzeugte Druck am Pferd ankommt. Im Folgenden werden die in der Westernreiterei oder westernbasierten Freizeitreiterei gebräuchlichsten Zäumungen vorgestellt. Von Cassandra Mrotzeck. Die Gründe für die Verwendung gebissloser Zäumungen können ganz unterschiedlich sein. Oft werden gebisslose Zäumungen für das Anreiten junger Pferde verwendet. Gerade wenn das junge Pferd im Zahnwechsel und dementsprechend gereizt im Maul ist, kann eine gebisslose Zäumung eine sinnvolle Alternative sein. Aber auch bei Pferden, die aufgrund von Ausbildungsfehlern oder zu harten Reiterhänden extrem abgestumpft sind oder sogar gegen das Gebiss gehen, können gebisslose Zäumungen zu Korrekturzwecken benutzt werden. Gerne verwendet werden sie auch von Wanderreitern, da sie dem Pferd eine ungestörte Wasser- und Futteraufnahme während den Pausen ermöglichen, ohne dass dabei das Kopfstück abgenommen werden muss. In seltenen Fällen können Pferde aufgrund von Unfällen (Kieferbruch, Zungenriss etc.), zumindest temporär nicht mehr mit Gebiss geritten werden, so dass der Einsatz einer gebisslosen Zäumung medizinisch sinnvoll ist. ■ Arten der gebisslosen Zäumung Es gibt unterschiedlich wirkende gebisslose Zäumungen. Man unterscheidet zwischen Zäumungen, die ohne Hebelwirkung auf Nase und Seiten wirken sowie Zäumungen, die Anzüge besitzen und über diese Hebel verstärkte Kraft auf Nase, Genick und Kinn ausüben. Auch hier funktionieren, genau wie bei der Kandare, simple Kräfte aus der Mechanik. Durch die unterschiedlichen Wirkweisen, aber auch „Bedienungsarten“ sind manche gebisslosen Zäumungen schwieriger zu Händeln als Beizäumungen mit Gebiss. Dies sollte immer im Hinterkopf behalten werden. Manche gebisslose Zäumungen wirken „schärfer“ als eine schlichte Kandare und gehören, wenn überhaupt, nur in sehr geübte Reiterhände. ■ Sidepull Das Sidepull ist eine recht simpel wirkende Zäumung, das in seinen Kräften ähnlich wie das Snaffle Bit funktioniert. Es kann sowohl seitlicher Zug als auch beidseitiger Zug ausgeübt werden. Vom Prinzip her ist das Sidepull ein einfaches Halfter, mit Genick- und Stirnriemen, bei dem der Nasenriemen in der Regel aus einem Lassoseil, Rohhaut oder einem ähnlich rauen Material gefertigt ist. Das Sidepull sollte wie ein Halfter relativ lose am Pferdekopf anliegen, so dass dem Pferd der Unterschied zwischen angezogenem und losem Zügel klar verständlich ist. Beim Nachgeben sollte das Nasenstück automatisch wieder in die ursprüngliche Position rutschen. Über seitlich am Nasenriemen befestigte Ringe wirkt der Zügeldruck nur auf die Nase. Gerne wird diese Zäumung zum Einreiten junger Pferde benutzt. Über den deutlich auf der Nase zu spürenden seitlichen Zug lernt das junge Pferd schnell die Schenkelhilfen kennen. Aber das Sidepull darf niemals nur über Zügelzug verwendet werden; die Schenkel-, Gewichts- sowie Zügelhilfen des gegenüberliegenden Zügels, der an den Hals angelegt wird (Neck Reining), sind unerlässlich, damit das junge Pferd die Hilfen versteht. Da der Nasenriemen sehr rau ist, ist diese Art der Zäumung nur für die Impulsreitweise geeignet, nicht aber für eine ständige Anlehnung. Durch seine „Schärfe“ bei heftigem Zügelzug hat das Sidepull in den Händen eines Reitanfängers nichts verloren. ■ Lindel Im Gegensatz zu dem Sidepull ist der Nasenriemen beim Lindel aus weichem Leder, welcher relativ eng um das Pferdemaul verschnallt wird. Durch das weichere Material können auch Reitanfänger diese Zäumung WESTERNREITER – Januar 2013 zäumungen nutzen. Durch den großflächig verteilten Nasendruck wirkt es ähnlich wie das Sidepull eher unpräzise, sodass es für eine gezielte Hilfengebung bei weiter fortgeschrittenem Ausbildungsstand ungeeignet ist. Bei unsensibleren oder weniger gut ausgebildeten Pferden wirkt die Zäumung zudem nicht intensiv genug, so dass besonders im Gelände ein Kontrollproblem bei heftigen Pferden entstehen kann. ■ Kalifornische bzw. klassische Hackamore Die kalifornische Hackamore wird umgangssprachlich gerne als Bosal bezeichnet. Dies ist aber nur halb richtig, da der Begriff Bosal lediglich ein Teilstück der Hackamore, nämlich das Nasenstück, bezeichnet. Zur klassischen Hackamore gehören noch die Mecate und der Hanger (Kopfstück). Das Bosal besteht aus oval geflochtener, starrer Rohhaut, welches um die Nase des Pferdes gelegt wird. Es sollte in sich leicht flexibel sein, einen Leder oder Rohhaut-Kern besitzen und nicht zu weit oder eng anliegen. Das Bosal ist in verschiedenen Stärken erhältlich, je dünner es ist, desto „schärfer“ wirkt er auf die Nasenpartie des Pferdes ein und desto fortgeschrittener sollte der Ausbildungsstand des Pferdes sein, bei dem es verwendet wird. Durch die sich nach unten verjüngende Form und den dicken Endknoten (heelknot) wirkt es auch auf die Kinnpartie des Pferdes. Seitlich hat das Bosal an jeder Seite kleinere Knoten (Seitenknöpfe), die den Hanger in Position halten. An dem Endknoten des Bosals wird mit Hilfe einer besonderen Technik die Mecate verknotet. Das Gewicht des Endknoten und die Mecate (als Gegenpart) balancieren so die Hackamore auf der Pferdenase aus. Die Mecate ersetzt die sonst üblichen Lederzügel und besteht ursprünglich aus Mähnen- und Schweifhaar, aber auch Hanf-, Mohair-, Nylon- oder Yachtseile sind heute gebräuchlich. Man reitet ein solch aufgezäumtes Pferd nur über vertikal erfolgende Impulse, seitliches Anlegen des Seils an den Hals mit geringem seitlichem Zug und stets in Kombination mit Gewichts- und Schenkelhilfen. Das Bosal würde zudem bei starkem seitlichem Zug verkannten. Es gibt ebenso wie beim Sidepull keine stete Anlehnung über die Mecate. Ein bei Bedarf angebrachter Genickriemen (liador) dient des besseren Ausbalancierens vom heelknot und hält die Hackamore besser am Kopf, Die kalifornische Hackamore ist relativ schwierig korrekt zu bedienen, es erfordert ein gewisses Maß an Horsemanship und reiterlichem Geschick, denn durch die einrahmende Wirkung auf die gesamte Maul- und Nasenpartie wirkt es bei hartem bzw. falschem Gebrauch relativ „scharf“. Die kalifornische Hackamore gehört demzufolge nur in solide geschulte Hände und ist keinesfalls etwas für Anfänger oder Personen, die „mal Das Side Pull oder Lindel wird gerne von Wanderreitern verwendet, da es dem Pferd die Wasser- und Futteraufnahme ohne störendes Gebiss während der Pausen ermöglicht. Präzise Hilfengebungen sind damit aber nicht durchführbar. Bei der kalifornischen Westernreitweise ist das Bosal ein fester Bestandteil in der Ausbildungsskala. Das Bosal sollte immer von hochwertiger Qualität sein und nur unter fachkundiger Anleitung verwendet werden. kurz damit rumprobieren“ wollen. Nur wenige Trainer bieten Kurse zum korrekten Umgang des Bosals an, die sehr zu empfehlen sind, da neben der Bedienung dort auch die korrekte Anpassung und Verschnallung eines Bosals gelehrt wird. Ein schlecht sitzendes Bosal scheuert die empfindliche Pferdehaut ab, minderwertiges Material mit Kanten und Ecken reizt ebenfalls. Ein billiges, sich verformendes und schlecht sitzendes Bosal ist nicht als pferdefreundlich einzustufen. Der richtige Gebrauch der Hackamore ist so komplex, dass damit ganze Bücher gefüllt werden. Wirklich hochwertige Bosals (und nur so eines sollte man im Sinne des Pferdes verwenden) kosten zudem mehrere hundert Euro zuzüglich Mecate und der Hanger. Für solch ein handgearbeitetes Schmuckstück muss der Westernreiter also eine richtige Investition tätigen. ■ Mechanische Hackamore Die mechanische Hackamore hat gegenüber der klassischen Hackamore Anzüge, die je nach Ausführung kürzer oder länger ausfallen und dementsprechend „schärfer“ oder „milder“ wirken. Die mechanische Hackamore besteht aus einem Nasenriemen, den Anzügen und einer Kinnkette. Die Anzüge sind in der Regel über eine Querstange (bit hobble) miteinander verbunden, um den gewünschten Abstand zwischen den Anzügen einzuhalten. Bereits bei relativ leichtem Zügelanzug wird über die Hebel Druck, sowohl auf das Kinn, als auch auf das Nasenbein und das Genick ausgeübt. Physikalisch wirkt es ähnlich wie die Kandare, nur dass das Mundstück fehlt und daher der Druck auf die Nase erfolgt, anstatt auf Zunge und Laden. Es darf nur einhändig geritten werden, da es sich bei einseitigem Zügelzug verkanntet und zu starken Schmerzen führen kann. Neben geraden Anzügen gibt es gebogene, die sich genauso wie die Anzüge einer Kandare verhalten. WESTERNREITER – Januar 2013 25 26 zäumungen Bei geraden Anzügen kommt der Zügelzug direkter an, bei geschwungenen verzögerter. Kurze Anzüge haben eine geringere Hebelkraft und wirken milder, lange Anzüge haben starke Hebelwirkungen (siehe dazu auch Ausgabe 12/2012). Die Materialbeschaffenheit von Nasenriemen und Kinnkette sind kennt keine Grenzen. Gepolstertes Leder ist ebenso zu finden wie Fahrradketten oder ähnliches. Da man keinen seitlichen Zügelzug ausüben kann, muss das Pferd sehr gut auf Neckreining, sowie Schenkel- und Gewichtshilfen ausgebildet sein. Ursprünglich aus dem Rodeo stammend, wurden diese Zäumungen bei verrittenen und abgestumpften Pferden eingesetzt. Die Reiter verwendeten diese sehr scharf wirkende Beizäumung als Notbremse. Sie gehört daher absolut nicht in Anfängerhände. Bis hin zu einem gebrochenen Nasenbein kann diese Zäumung sehr viel Schaden bei den Pferden anrichten. Ein Einsatz muss daher mehr als gut überlegt sein. Zuerst wird ein recht dickes Bosal verwendet, um weiter an Nachgiebigkeit und Balance zu arbeiten. Nach der Gewöhnung an das Bosal kommen die Two-Reins zum Einsatz. Hierbei wird ein Bridle (Kopfstück mit Bit) zusammen mit einem dünneren Bosal und zwei Zügelpaaren verwendet. Im dritten Schritt wird ein sehr dünnes Bosal (Bosalito) verwendet, in Kombination mit einem Bit. Zum Schluss wird das Bosal weggelassen und das Pferd läuft nur auf Bit in absoluter Selbsthaltung mit ganz geringem Zügeleinsatz in einem Rahmen, aus dem es sich von alleine nur minimal heraus bewegt. Ein solch – man kann mit Recht sagen - aufwändig ausgebildetes Pferd ist heutzutage leider nur selten anzutreffen, gehört aber zur hohen Kunst des Westernreitens. Die mechanische Hackamore hat in einer korrekten Westernausbildung keine Berechtigung. Ist man gezwungen auf solch ein Hilfsmittel zurück zu greifen, dann ist ganz entscheidend etwas schief gelaufen. ■ Knotenhalfter Will man das unter Westernreitern häufig verwendete Knotenhalfter als „gebisslose Zäumung“ einordnen, so ist es wohl am ehesten eine Mischform aus Sidepull und Bosal. Eigentlich ist es jedoch keine Zäumung, sondern ein Halfter, welches besonders bei der Bodenarbeit Verwendung findet. Um die Bodenarbeit mit dem Reiten zu verbinden, werden Pferde ab und an auch mit dem Knotenhalfter gearbeitet. Einige Westernreiter reiten ihre Pferde damit an oder aber gelegentlich von Weide zu Weide, sodass es hier der Vollständigkeit halber aufgeführt wird. Wird der Zügel seitlich eingeschnallt, so drücken die seitlichen Knoten auf die Wangenmuskeln des Pferdes. Wird der Strick an der unteren Schlaufe eingehangen, so gibt es im Prinzip eine ähnliche Wirkweise wie beim Bosal; seitlicher Zügelzug wird aber hierbei kaum korrekt am Pferdekopf ankommen, sodass der Druck eher auf die Nase und durch die seitlichen Knoten auf die Wangen schräg nach unten wirkt. Durch die ungenauere Einstellung und den lockeren Sitz gibt das Knotenhalfter die Reiterhilfen sehr unpräzise an den Pferdekopf weiter und ist daher kaum sinnvoll zu gebrauchen. ■ Gebisslos = Pferdeschonend? Gebisslose Zäumungen sind beileibe nicht so sanft wie viele Reiter glauben. Die knochige Nasenpartie des Pferdes ist mit dünner Haut überzogen, fleischige Muskeln sind kaum vorhanden. Der Druck wirkt somit direkt auf den Nasenknochen und die sehr empfindliche Nase. Nimmt man einmal seinen Finger und drückt sich kräftig auf das eigene Nasenbein, wird man feststellen, dass diese Art von Druck unangenehmer ist, als wenn seitlich mit dem Finger an den Mundwinkeln gezogen wird oder diese aufs Zahnfleisch drücken. Hinzu kommt, dass nur mit relativ rauen und steifen Nasenbänder eine präzisere Hilfengebung auf der Nase möglich ist. Ein Reiter kann dem Pferd bei harter Hand mit einer gebisslosen Zäumung genauso Schmerzen zufügen, wie mit Gebiss. Die einzige anfängertaugliche gebisslose Zäumung ist daher nur das Lindel. Leider werden gebisslose Zäumungen oft unter dem Deckmäntelchen der Harmlosigkeit missbraucht. Häufig sieht man die mechanische Hackamore in Kombination mit einem Martingal auf hochkarätigen Springturnieren, aber auch beim Rodeo, Barrel Race und Pole Bending, bei denen es im Eifer des Gefechtes zu extrem harten Paraden kommt. Ob diese Zäumungen dort eine Berechtigung durch eine angebliche maulschonendere Wirkung haben, mag bei dieser Art der Handhabung jeder selbst überdenken. ■ Turniertauglichkeit Nur eine Form der gebisslosen Zäumung ist für Westernreiter turniertauglich: Die klassische Hackamore. Diese darf in den unteren Leistungsklassen uneingeschränkt verwendet werden, in den oberen Leistungsklassen nur bis zu einem Pferdealter von sechs Jahren (Junior-Pferde). Die anderen der oben genannten gebisslosen Zäumungen sind nicht auf Turnieren zugelassen. In erster Linie ist ein Bosal natürlich ein sinnvolles Trainingsinstrument in der Ausbildungsweise der Vaqueros und sollte aufgrund der Optik nicht zu einem reinen Showinstrument verkommen. Aber seit einigen Jahren ist das Bosal insbesondere im Allround-Bereich häufig zu sehen. Ein so vorgestelltes, gut ausgebildetes Pferd gibt optisch ein sehr ansprechendes Bild ab. Wichtig ist daher, dass der Reiter eine ganz entscheidende Sache nicht aus den Augen verliert: die tatsächliche Wirkungsweise der einzelnen Zäumungen. Egal ob mit Snaffle, Kandare, Hackamore oder Sidepull unterwegs: Eine korrekte und faire Verwendung dieser Hilfsmittel sollte immer an erster Stelle stehen. Denn nur dann bekommt das Pferd zur Reiterhand das Vertrauen, welches für das Westernreiten so immens wichtig ist. Fotos: Roberto Robaldo, Simone Sensfelder, Art & Light ■ Endstation gebissloses Reiten? Die gebisslosen Zäumungen Sidepull und Lindel haben in der Westernreitweise durchaus ihre Berechtigung. Für zahnende oder aufgrund von Verletzungen vorgeschädigte Pferde ist gebissloses Reiten zudem eine echte Alternative. Auch in der Grundausbildung kann eine gebisslose Zäumung sinnvoll sein. Allerdings muss sich der Reiter im Klaren darüber sein, dass Sidepull, Knotenhalfter und Lindel die Hilfen nur unpräzise (im Vergleich zum Snaffle Bit) an das junge Pferd weitergeben. Für die Basis sind solche Zäumungen sinnvoll, möchte man aber zum Reiten mit immer feineren Hilfen im Bit kommen, wird der Reiter hier schnell an seine Grenzen stoßen. Anders verhält es sich mit der klassischen Hackamore, die in der kalifornischen Westernpferdeausbildung ein ganz entscheidendes Element ist. So wird in der kalifornischen Reitweise das Pferd mit unterschiedlichen Zäumungsarten bis zur Bit-Reife ausgebildet. Meist erlernt das Jungpferd im Snaffle Bit die Basis. Im Anschluss daran wird die Hackamore verwendet, um die gewünschten Reaktionen auf die Reiterhilfen zu festigen und zu verfeinern. Bei der Ausbildung mit Bosal gibt es demnach drei Stadien. WESTERNREITER – Januar 2013 28 gesundheit Wie funktioniert eigentlich die Verdauung des Pferdes? Die Physiologie von Magen und Darm Heu fressen – Pferdeäpfel ausscheiden, so einfach scheint nach Äußerlichkeiten beurteilt das Verdauungssystem des Pferdes zu sein. In Wahrheit laufen aber sehr komplexe Vorgänge ab, bei denen verschiedene Organe und Körpersysteme beteiligt sind, bis aus einer Handvoll Heu ein Pferdeapfel wird. Wir wollen ein wenig hinter die Kulissen blicken, wie die Verdauung des Pferdes funktioniert. Von Renate Ettl Das Verdauungssystem dient bei allen Lebewesen dazu, aus der Nahrung für den Körper resorbierbare Verbindungen herzustellen, um daraus durch weitere Umbauprozesse (Verbrennung) letztendlich (Lebens-) Energie – zum Beispiel für die Wärmeproduktion oder die Bewegung von Gelenken – zu gewinnen. Alle Säugetiere haben einen ähnlich aufgebauten Verdauungstrakt, Unterschiede gibt es aber dennoch. So unterscheiden sich vor allem die Verdauungsapparate von Fleisch- und Pflanzenfressern. Die Pflanzenfresser (Herbivoren), darunter auch die Equiden (Pferdeartige), haben einen deutlich längeren Darm. Insgesamt beträgt die Darmlänge des Pferdes etwa das Zehnfache der Körperlänge, das sind beim Pferd zwischen 25 und 39 Meter. In den einzelnen Abschnitten unterteilt hat das Duodenum (Zwölffingerdarm) eine Länge von ein bis 1,5 Meter, das Jejunum (Leerdarm) mit dem Ileum (Hüftdarm) 18 bis 29 Meter und der Dickdarm sechs bis neun Meter. Physiologisch gesehen ist das Darmlumen des Pferdes wie die Haut quasi ein außenliegendes Organ, da die abgeschluckten Nahrungsbestandteile nur resorbiert werden können, wenn sie mit Hilfe von Verdauungsenzymen aufnahmefähig gemacht worden sind. Nur Wasser, Salze und Vitamine müssen nicht verändert werden, damit der Körper sie aufnehmen kann. ■ „Gut gekaut ist halb verdaut“ Zum Verdauungstrakt gehört bereits die Maulhöhle, in der die Nahrung mit Hilfe der Zähne mechanisch zerkleinert wird. Das Zermalmen der Nahrung ist sozusagen der erste Verdauungsschritt, darum ist ein funktionierender Kauapparat die Basis für eine adäquate Verdauung. Die re- gelmäßige Kontrolle der Zähne durch den Tierarzt ist deshalb besonders wichtig. Über den Speichel, der über die Unterkieferspeicheldrüse (Glandula submaxillaris), der Unterzungenspeicheldrüse (Glandula sublingualis) und der Ohrspeicheldrüse (Glandula parotis) in die Maulhöhle sezerniert wird, wird der Nahrungsbrei gleitfähig gemacht. Bei einigen Säugetieren, wie auch beim Menschen, ist bereits dem Speichel das Verdauungsenzym α-Amylase (früher: Ptyalin) zugesetzt, das den Beginn der Kohlenhydratverdauung darstellt. Diese α-Amylase allerdings fehlt beim Pferd. Nach dem Zermalmen der Nahrung und Durchmischung mit Speichel wird der Nahrungsbrei abgeschluckt und erreicht über den Oesophagus (Speiseröhre) den Magen. Die Speiseröhre transportiert die Nahrung über peristaltische Bewegungen in den Magen. Dies ist beim Pferd schon deshalb notwendig, weil es den Kopf zum Grasen senkt und die Nahrung somit entgegen der Schwerkraft nach oben befördert werden muss. Fütterungstechnisch sind drei Engpässe der Speiseröhre von Bedeutung, weil besonders an diesen Stellen die Gefahr von Schlundverstopfungen (durch hastiges Fressen oder quellfähigem Futter) besteht. Diese physiologischen Engpässe befinden sich am Übergang zur Speiseröhre, zwischen dem ersten Rippenpaar am Durchgang zur Brusthöhle sowie beim Durchtritt durch das Zwerchfell beim Mageneingang. Magenpräparat, Veterinärmedizinische Fakultät Universität München WESTERNREITER – Januar 2013 gesundheit Die Speiseröhre geht über einen Schließmuskel (Cardia) in eine sackartige Ausstülpung, dem Saccus caecus ventriculi über, einer gasgefüllten Magenblase, auch Blindsack genannt. Dieser Teil ist drüsenlos. Der Magen besteht weiterhin aus dem Magenkörper (Corpus ventriculi) und dem Magengrund (Fundus ventriculi). Der Magen des Pferdes ist relativ klein und hat ein Fassungsvermögen von acht bis 15 Litern. Dies macht zum einen eine schnelle Weiterbeförderung des Nahrungsbreis notwendig sowie die Fütterung von mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt. Ideal wären demnach vier bis fünf Futtergaben am Tag. ■ Zu viel Futter schlägt auf den Magen Die Natur hat das Pferd als Dauerfresser ausgestattet, die eine nahezu kontinuierliche Nahrungsaufnahme (bis zu 16 Stunden am Tag) vorsieht, die aus überwiegend kargem Raufutter besteht. Bei der Fütterung von zu großen Mengen, bei hastigem Fressen (Futterneid oder Hunger durch längere Karenzphasen) oder einer mit zu wenig Rohfaser versetzter Futtergabe (Kraftfutter, Müsli) besteht deshalb die Gefahr einer Magenüberladung. Hier kann es zu einer Regurgitation (pathologischer Rückfluss) von Futter kommen, wobei typische Würgebewegungen zu beobachten sind. Aufgrund des kräftigen Schließmuskels vor dem Magen (M. sphincter cardiae) kommt es aber kaum zum Erbrechen von Mageninhalt. Die Magenwand ist von innen nach außen aus einer Schleimschicht (Mucosa), einer Muskelschicht (Muscularis) und einer Serosa (aus Plattenepithel bestehende seröse Haut) aufgebaut. In der kutanen Schleimhaut im Bereich des Blindsacks siedeln sich übrigens gerne die Larven der Dasselfliege an und entziehen dem Pferd somit Nahrungsanteile. Im Magen unterscheidet man drei Regionen, die Cardiaregion, die Fundusregion und die Pylorusregion voneinander. In der Cardiaregion befinden sich Schleimdrüsen, die die Magenwand vor einer Selbstandauung durch die aggressive Salzsäure schützen. Diese wird in den Belegzellen, die in der Fundusregion liegen, gebildet. Ebenso der so genannte Intrinsic-Faktor, der für die Aufnahme des Vitamins B12 im Dünndarm wichtig ist. Zudem finden sich in der Fundusregion noch muköse Nebenzellen, also ebenfalls schleimbildende Zellen. Die Hauptzellen sezernieren die Enzymvorstufen Pepsinogen, das mit Hilfe der Salzsäure zum aktiven Pepsin umgewandelt wird, welches für die Eiweißverdauung (Spaltung von Proteinen) verantwortlich ist. Aufgrund der Salzsäure herrscht ein stark saueres Milieu mit einem pH-Wert von 1,5 bis 2,5. Dadurch wirkt die Magensäure auch bakterizid, was Gärungs- und Fäulnisprozesse weitgehend verhindert. die Histaminausschüttung an. Das Histamin wiederum stimuliert die HCl-produzierenden Belegzellen, deren Salzsäure nun die Magenwand angreift. Dies führt zu Entzündungen und Geschwüren. Der Magen hat drei Hauptfunktionen inne: 1. Durchmischung des Nahrungsbreis, 2. Speicherung der Nahrung und portionsweise Abgabe in den Dünndarm, 3. Chemische Aufbereitung der Nahrung für die weitere Verdauung im Dünndarm. Der Dünndarm ist mit so genannten Darmzotten ausgestattet, das sind Ausstülpungen der Darmschleimhaut, die zur Oberflächenvergrößerung beitragen und somit eine effektivere Resorptionsfläche ergibt. Dem Duodenum angeschlossen ist das Jejunum (Leerdarm), dem das Ileum (Hüftdarm) folgt. Dieser ist mit als Peyer-Plaques bezeichneten Lymphfollikeln ausgestattet und stellt somit eine bedeutende Abwehrfunktion dar. ■ Was übrig bleibt Der dem Dünndarm angeschlossene Dickdarm ist in das Caecum (Blinddarm), Colon (Grimmdarm) und Rectum (Mastdarm) unterteilt. Der Blinddarm des Pferdes ist mit etwa einem Meter Länge relativ groß, fasst etwa 40 Liter und dient als Gärkammer für die Zelluloseverdauung. Dauerfresser Stressfaktoren und falsche Fütterung sind Hauptursachen von Gastritis (Magenschleimhautentzündung) und Ulcus ventriculi (Magengeschwüre). Reizstoffe in der Nahrung sowie die Aktivierung des Sympathikus (Stress) regt WESTERNREITER – Januar 2013 Der aufsteigende Teil des Colons stellt sich in einer doppelten Hufeisenform dar und wird wegen seiner Ausdehnung auch als „großes Colon“, während der absteigende Teil als „kleines Colon“ bezeichnet wird. Dazwischen liegt der Colon transversum, der quer verlaufende Colonanteil. Vor allem im absteigenden Colonast sowie im anschließendem Rectum wird dem Kot Wasser entzogen und die typischen Pferdeäpfel geformt, wobei es dann etwa alle zwei Stunden zum Kotabsatz kommt. Bei einer zu schnellen Passage oder einer Funktionsstörung des Dickdarms wird zu wenig Wasser entzogen, so dass es zum Durchfall kommen kann. Damit geht dem Pferd aber auch viel Flüssigkeit verloren, ein länger anhaltender Durchfall kann deshalb auch Exsikkosezeichen nach sich ziehen. 29 30 Brief des ApHCG e.V. p Abs: Torsten Bauriedl Appaloosa Horse Club Germany e.V. lobt Trophy-Sattel und Buckles für die besten Appaloosas auf EWU-Turnieren aus: Sehr geehrte Mitglieder der EWU und Freunde des Appaloosa! Mit großem Interesse verfolgen wir als Zuchtverband einer Westernpferderasse schon seit vielen Jahren die Entwicklung der EWU. Ihr habt es geschafft, einen hervorragend aufgestellten, bundesweit tätigen Westernreitverein zu schaffen. Bei Besuchen auf den German Open 2011 und 2012 sowie auf Turnieren in den Landesverbänden Sachsen, Brandenburg und Rheinland konnte ich mir selbst ein Bild davon machen. Dazu möchte ich Euch herzlich gratulieren. Als Züchter versuchen wir, den Reitern zuverlässige und rittige Pferde anzubieten. Als Reiter sorgt ihr wiederum nicht nur für unseren Absatz, ihr promotet auch unsere Pferde. Ich freue mich deshalb, hier eine gemeinsame Aktion des ApHCG e.V., unseres Hauptsponsors Uwe Wipprecht (Wippis Sattelkammer, www.wippi-s.de) und der EWU Deutschland e.V. vorstellen zu dürfen: Für die Turniersaison 2013 stellt der Hauptsponsor des ApHCG e.V. einen hochwertigen Trophy Sattel zur Verfügung. Diesen Trophy Sattel gewinnt derjenige Reiter der Leistungsklassen 1/2 der Erwachsenen mit den meisten Punkten, erritten auf A/Q-Turnieren und der German Open 2013. Die feierliche Übergabe findet direkt im Rahmen der German Open 2013 statt. Teilnehmende Pferde müssen aktiv im Zuchtbuch des ApHCG e.V. eingetragen sein. Der Reiter muss Mitglied des ApHCG e.V. sein. Zusätzlich stellt der ApHCG e.V. Buckle für alle Sieger der Leistungsklassen 1 bis 4 Jugend und Erwachsene zur Verfügung. Für die Vergabe der Buckles werden ALLE Turniertypen gewertet. Auch hier müssen teilnehmende Pferde aktiv im Zuchtbuch des ApHCG e.V. eingetragen sein. Der Reiter muss Mitglied des ApHCG e.V. sein. Ich wünsche allen EWU Mitgliedern eine erfolgreiche Turniersaison 2013! Von Torsten Bauriedl 1. Vorsitzender Appaloosa Horse Club Germany e.V. WESTERNREITER – Januar 2013 NEU ab ! 2013 Januar Bundesjungendcamps in veränderter Konzeption: Bonus Programm Fleißig Punkte sammeln und sparen! Treue wird belohnt! ONLY YOUTH BASIC und ONLY YOUTH CLASSIC Im Jahr 2013 hat die EWU zwei Bundesjugendcamps für verschiedene Zielgruppen geplant: Das BuJu ONLY YOUTH BASIC wendet sich an die jüngeren und turnierunerfahrenen Jugendlichen bis 15 Jahre der Leistungsklassen LK 3 und 4. Schwerpunkte dieses Camps sind Basisübungen im Westernreiten, Bodenarbeit sowie die Vermittlung der Bedeutung von Horsemanship – Spiel und Spaß sollen jedoch auch nicht zu kurz kommen! Nach dem Motto „Jungs auf‘s Pferd“ werden die Landesverbände angeregt, insbesondere ihren männlichen Nachwuchs zu akquirieren und motivieren, an dem Camp teilzunehmen. Dementsprechend werden Ropingkurse (ohne Rind und Pferd) und weitere Aktivitäten angeboten, die ausdrücklich Jungs ansprechen. -> Das BuJu ONLY YOUTH BASIC wird für das Wochenende 26.-28. Juli 2013 ausgeschrieben. Das bereits etablierte BuJu ONLY YOUTH CLASSIC wird weiterhin als leistungsorientiertes Camp für die bereits turniererfahrenen Jugend- lichen der Leistungsklassen 1 bis 3 angeboten. Die LK 3 bezieht sich dabei auf die älteren Jugendlichen dieser Leistungsklasse, die bereits mehr Turnierambitionen und Turniererfahrung haben. Im Rahmen dieses Camps werden wiederum die Kurse Western Horsemanship, Western Pleasure, Trail, Western Riding und Reining angeboten. Natürlich wird auch für dieses Camp noch ein ansprechendes Rahmenprogramm präsentiert. Details werden in Kürze bekannt geben. -> Das BuJu Only Youth Classic wird auch dieses Jahr wieder am ersten Augustwochenende stattfinden, am 02.-04. August. Leider befindet sich der Termin BuJu ONLY YOUTH CLASSIC außerhalb der gemeinsamen Ferien. Trotz großer Bemühungen konnte kein Termin innerhalb der Ferienzeit aller Bundesländer gefunden werden, der sich nicht mit einem A/Q-Turnier oder einer Landesmeisterschaft überschneidet. Wir bitten dies zu entschuldigen und hoffen, dass dennoch Jugendliche aller Landesverbände teilnehmen können! So funktioniert‘s: • Treuepunkte gibt es ab sofort für jeden Einkauf bei uns, egal ob online, im Laden, auf Turnieren oder direkt am Hof bei einem Satteltermin (ausgenommen Sättel). • Für jeweils 20 Euro Einkaufswert gibt es einen Punkt. • Die Punkte einfach auf unserem Bonusheft sammeln. • Sind alle 40 Punkte voll, erhältst du von uns 15% Rabatt auf deinen nächsten Einkauf (ausgenommen Sättel). onums m PBrogra meln te sam Punkren! nt! Fleißigd spa un beloh wird Treue etter lesen. r.com ch-Str. -Ba tian 61 bas 6-3058 ) 810 52 www.gomeier.com GOMEIER‘S World of Saddles Joh.-Sebastian-Bach-Str. 52 85591 Vaterstetten Tel.: +49 (0) 8106-305861 Foto: Alexandra Klee WESTERNREITER – Januar 2013 Pony Express Neuigkeiten aus der (Western-)Pferdeszene Für die saisonale Weidemyopathie verantwortliches Gift wurde identifiziert Neue Erkenntnisse zur Ursache der saisonalen Weidemyopathie bei Pferden Ein Durchbruch in der Veterinärmedizin: Im Oktober haben Wissenschaftler der University of Minnesota in St. Paul, USA die Ursache des bislang rätselhaften Auftretens der atypischen Myopathie oder saisonalen Weidemyopathie für Amerika festgestellt. Eine abnormale Aminosäure (Hypoglycin A) zerstört demnach den Abbau der Mittel- und Langkettenfettsäuren und führt somit zur Muskelschädigung der aeroben Muskelfasern. Das Hypoglycin A wurde in den Samen des Eschen-Ahorns gefunden. Zu dieser Gattung gehört auch der Ackee-Fruchtba um. Das Konsumieren seiner unreifen Früchte verursachte in Jamaica 2000 bis 2001 eine Reihe von Todesfällen. Das toxische Prinzip des Hypoglycins A ist seine Metabol isierung. Das daraus entstehende MCPA ist ein potenter Hemmer, der die normale Energielieferung behindert. Die tolerierbare Dosis für ein Pferd Das Bild zeigt einen Ahornkeimling wird auf minimal mit den ersten Keimblättern. 26 bis maximal 373 mg/kg/Tag geschätzt. Dafür reicht die Aufnahme von 165 bis zu 8000 Samen. Da ein Baum leicht 500.000 Samen trägt, ist es möglich, dass bei höherer Konzentration des Hypoglycins A die Pferde genügend Samen essen, um eine Intoxikation zu bewirken. Hypoglycin A ist bislang zwar nur in den Samen des Eschen-Ahorns auf nordamerikanis chen Betrieben nachgewiesen worden, bei denen die atypische Myopathie aufgetreten war; es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Substanz auch im Samen anderer Ahornspezies vorkommen kann. Weiteren Quellen zufolge kann u.U. auch das verfärb te Laub eine Rolle in der Verteilung des Giftes spielen . Untersuchungsdaten ließen darüber hinaus vermuten, dass die im Ahorn produzierten Giftstoffe wasserlöslich sind und ins Erdreich gewaschen werden. Demnach könnten alle mit Ahornlaub bzw. Samen und Keimlingen belegte n Flächen für eine gewisse Zeit verseucht sein; selbst dann noch, wenn Laub und Samen abgeräumt wurden. Der Eschen-Ahorn ist eine nordamerikanische Spezies , die aber bereits 1688 in Mitteleuropa eingeführt wurde und auch im Bundesgebiet an vielen Standorten zu finden ist. In Samen und Keimlingen des Bergahorns soll ebenfalls Hypoglycin A vorkommen können – es ist die in Mitteleuropa häufigsten Ahornart, die unter anderem auf Almen, aber auch im Flachland beheimatet ist. Für den in Österreich verbreiteten Feldahorn ist dies genauso wie für den Spitzahorn unklar, aber unwahrscheinlich. Aufnahme von Ahornsamen vermeiden Nach den heutigen Ergebnissen ist es ratsam, bei extensi v gehaltenen Pferden die Aufnahme von Ahornsamen zu verhindern. Zur Vorbeugung reicht meist das Füttern von (zusätzlichem) Heu. Doch Vorsicht: Auf einigen betroffenen Koppeln bekamen Pferde direkt unter Ahornbäumen Futter gereicht – das sollte unbedingt vermieden werden. Gerade in den Herbst- und Winterwochen droht die Gefahr der Weidemyopathie. Vor allem beim Bergahorn ist damit zu rechnen, dass die Früchte im September und Oktober reifen und die Freisetzung der giftigen Samen von Oktober bis November stattfindet. Je nach Witterung und Höhenlage können Fälle jedoch noch bis ins späte Frühjah r vorkommen. Als potenziell gefährlich geben Fachleute daher den gesamten Zeitraum vom Blattfall im Herbst bis hin zum Abwerfen der Keimblätter der Ahornkeimlinge an (allererste, lange und schmale Blätter, die noch nicht wie ein Ahornblatt aussehen). Die Krankheit sorgte in den vergangenen Jahren unter Pferdehaltern immer wieder für große Schrecken, da diese akute Muskelerkrankung sehr plötzlich auftritt und in der Regel zum schnellen Tod der Pferde führt. Betroff en sind Tiere jeden Alters und jeder Rasse, wobei vielfac h jüngere, ungearbeitete Tiere in guter körperlicher Verfassung verenden. Die Pferde zeigen im lebenden Zustand plötzliche Steifheit der Muskulatur, Zittern, dunklen oder braunen Harnabsatz sowie Schweißausbruch und eine erhöhte Puls- und Atemfrequenz. In diesem Stadium führt eine Behandlung der Tiere in der Regel nicht mehr zur Gesundung. Erkrankungsfälle scheinen sich besonders auf feuchten Weiden in Waldnähe oder auch auf mit Laub bedeckten Wiesen im Herbst bei Temperaturen unter 5 Grad Celsius zu häufen. Die Ursache war bislang unklar. Stensbeck-Feier in Warendorf: Pferdewirtschaftsmeisterinnen in Silber geehrt. Regina Götte und Teresa Dornbusch mit Graf Lehndorff-Plakette Pferdewirt- oder Pferrs erfolgreichen Absolventen der (fn-press) Alljährlich werden in Warendorf die besonde So wurde hnen. verzeic zu Jahr Neuerungen gab es in diesem dewirtschaftsmeisterprüfung des Jahres geehrt. Zwei etck-Plak Stensbe der mit “ bildung Reitaus sche „Klassi der erste Jahrgang der Berufsreiter mit der Fachrichtung g und Service“ erhielten „Haltun und „Zucht“ htungen Fachric neuen der irte te ausgezeichnet, die ersten Pferdew ftihre Plakette in Bronze verliehen, die Pferdewirtscha die Graf Lehndorff-Plakette. Die Pferdewirte bekommen verliehen. Diese Gold in ette ck-Plak Stensbe eine auch wurde hte meister in Silber. Erstmals in der Geschic 49 tukenbrock. Neben der goldenen wurden 20 silberne und ging an Hans Georg Gerlach (72) aus Schloss Holte-S ftsmeister und irtscha Pferdew 17 wurden ette ff-Plak Lehndor Graf bronzene Stensbeck-Plaketten vergeben. Mit der , 43 Pferdwirte mit den neuen Fachrichtungen Zucht bezie39 Pferdewirte mit dem Schwerpunkt Zucht und Haltung hungsweise Haltung und Service ausgezeichnet: n frischgebackenen Pferdewirtschaftsmeistern fanden Unter den mit der Graf Lehndorff-Plakette in Silber geehrte Ehrung mit Stolz in Empfang nehmen konnten: Reihre die sich auch zwei Westernreiterinnen und EWU-Mitglieder, ch aus Odenthal haben die Prüfung zur Pferdewirtschaftsgina Götte aus Ranstadt-Bobenhausen und Teresa Dornbus gratuliert herzlich! meisterin hocherfolgreich abgelegt. Die EWU WESTERNREITER – Januar 2013 „Schumi“ kauft Ranch in Texas Beendigung seiner Formel 1-Karriere den PferdestärRekord-Weltmeister Michael Schumacher bleibt auch nach erte Westernreiterin und Reining-Verfechterin, hat begeist eine , ken treu: Gemeinsam mit seiner Frau Corinna gekauft. Dies ist bereits die zweite große PferdeMichael Schumacher eine 200 Hektar große Ranch in Texas Wohnsitz der Beiden, betreibt Corinna Schumacher dem , Givrins sport-Anlage des Paares - im schweizerischen tät weithin bekannt und auch Austragungsort eines grodie nach ihr benannte CS Ranch, die für ihre Moderni ßen Reining-Turnieres ist. her unter anderem zur Zucht nutzen und sich so ein Die Ranch in Texas wollen Corinna und Michael Schumac aufbauen. Die Leitung der Ranch wird nach Angaben Standbein ganz in der Nähe des Mekka des Reining-Sports Larcombe übernehmen. Martin n Champio World NRHA der Bild-Zeitung der zweimalige Pferdestärken bündeln und Wissen transportieren: HCCG startet Veranstaltungsreihe mit hochkarätigen Referenten Im Sommer 2012 gegründet, startet das im niedersächsisc hen Georgsmarienhütte beheimatete Horse Competence Center Germany (HCCG) ab Januar 2013 mit einer hochkar ätigen Veranstaltungsreihe in das neue Jahr. Interna tional anerkannte Fachleute und Wissenschaftler bieten spannende und praxisnahe Vorträge zu wichtigen Themen rund um das Pferd. Die Themenpalette erstreckt sich über Referate zum Sinn oder Unsinn einer Ankaufsuntersu chung bei Pferden, die Vermittlung betriebswirtschaftlic hen Basiswissens für Pferdebetriebe und die richtige Fütterungsstrategie zur Gesunderhaltung der Pferde. Referenten mit internationalem Renommee wie der weltwei t gefragte Tierarzt Dr. Hermann-Josef Genn aus Mühlen und Prof. Dr. Heiner Westendarp von der Hochschule Osnabrück konnten für die Veranstaltungen gewonnen werden. Auch Praktiker wie Dr. Ulf Möller, hoch erfolgreicher Reiter, Ausbilder und Vermarktungsexperte, und Dr. Marc Lämmer, Geschäftsführer der Paul Schockemöhle Pferdehaltung GmbH und Leiter des Gestütes Lewitz, gehören dem Referententeam an. Zielsetzung der Veranstaltungsreihe ist es, modernstes Know-how rund um das Pferd an interessierte Menschen aus der Branche zu vermitteln, um sie so noch wettbewerbsfähiger zu machen. Das HCCG wurde 2012 gegründet und bietet unter dem Motto „Pferdekompetenz in Praxis und Forschung“ wissenschaftli che Beratung, Veranstaltungen und Projektmanagement zu fast allen Themen rund um das Pferd. So sollen die Pferdestärken der Region gebündelt und Wissen rund ums Pferd transportiert werden. Außerdem sieht sich das HCCG als Koordinationsstelle, um nationale und internationale Netzwerke zu knüpfen und auszubauen. Träger des HCCG sind die Science to Business GmbH der Hochschule Osnabrück, der Landkreis Osnabrück, die Stadt Georgsm arienhütte sowie der Unternehmer und Pferdeexperte Ullrich Kasselmann aus Hagen a.T.W. Detaillierte Informa tionen zur Veranstaltungsreihe und zum HCCG sind auch unter der Homepage des HCCG einsehbar: www.horse-comp etence-center.de WESTERNREITER – Januar 2013 34 ewu info Hiobsbotschaft für Reiter und Pferdebesitzer: Erste Kommune führt Pferdesteuer ein Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf (Hessen) wurde beschlossen Riesige Protestwelle gegen die Pferdesteuer / Stadt steht unter Beschuss / FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau übt scharfe Kritik (fn-press) Als erste deutsche Kommune wird die nordhessische Stadt Bad Sooden-Allendorf zu Jahresbeginn 2013 die Pferdesteuer einführen. Nachdem das Vorhaben in vielen anderen Städten und Gemeinden abgewendet werden konnte, ist damit nun der Ernstfall eingetreten. Die Einführung der Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf stößt bundesweit auf heftige Kritik. Pferdefreunde riefen u.a. zu einer Demonstration in der nordhessischen Kleinstadt auf und gaben eine Petition auf den Weg, zugleich prangern Verbände und Politiker die Steuer an. Ein Erfolg wäre wichtig, denn schon zeichnet sich ab, das weitere Kommunen dem Beispiel Bad Sooden-Allendorf folgen wollen. Breido Graf zu Rantzau, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), übte scharfe Kritik an der Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung: „Mit der Pferdesteuer würde erstmals eine Sportart besteuert. Dies ist ein ungeheuerlicher Vorgang, dem wir mit allen erdenklichen Mitteln entgegentreten werden.“ Durch die finanzielle Mehrbelastung der Vereine und Pferdebetriebe könnte die Sportförderung der Kinder und Jugendlichen gefährdet werden. „Gerade für die soziale und psychische Entwicklung junger Menschen hat der Umgang mit dem Pferd einen unschätzbaren Wert. Wir müssen alles daran setzen, dass das nicht von der Politik eingeschränkt wird“, so der FN-Präsident. Die Stadt Bad Sooden-Allendorf muss sich aufgrund ihrer schwierigen Finanzlage unter den so genannten kommunalen Schutzschirm des Landes Hessen stellen. Dies bedeutet, dass die Stadt nach Einsparmöglichkeiten und neuen Einnahmequellen suchen muss, um finanzielle Hilfe vom Land zu bekommen. Über 60 Städte und Gemeinden in Hessen, aber auch viele in anderen Bundesländern hatten die Pferdesteuer erwogen, sie jedoch aufgrund des viel zu hohen Verwaltungsaufwandes und des großen Widerstandes aus Kreisen der Pferdefreunde, der Reitvereine/Betriebe sowie der FN und des Pferdesportverbandes Hessen verworfen. In Bad Sooden-Allendorf soll die Pferdesteuer nach ersten Informationen 200 Euro pro Pferd und Jahr betragen. Im nächsten Schritt muss die Stadt nun eine Pferdesteuersatzung beschließen, in der die Details festgelegt werden. FN-Präsident Graf Rantzau: „Trotz dieser höchst unglücklichen Entscheidung in Bad Sooden-Allendorf, die wir juristisch überprüfen werden, geben wir im Kampf gegen die Pferdesteuer nicht auf. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung wird auch weiterhin Pferdefreunde, Vereine und Betriebe mit aller Kraft unterstützen.“ Zahlreiche Medienvertreter haben ihre Reporter nach Bad Sooden-Allendorf geschickt; Rundfunk und Fernsehen genauso wie überregionale Tageszeitungen und Fachzeitschriften nehmen die kleine, hoch verschuldete Stadt ins Kreuzverhör: Die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung von Bad Sooden-Allendorf, die Pferdesteuer einzuführen, hat der 8.000 Einwohner zählenden Kommune zu trauriger Berühmtheit verholfen. Der Bund der Steuerzahler Hessen kritisiert das Vorhaben in einem offenen Brief an den Magistrat und die Stadtverordneten. Immer neue Bagatellsteuern seien kein sinnvoller Weg zur Haushaltssanierung, sagt dessen Vorsitzender Ulrich Fried. Als „lächerlich“ bezeichnete Fried den Plan, mit der Pferdesteuer das Haushaltsdefizit der Stadt abbauen zu wollen. In Bad Sooden-Allendorf stehen den durch die Pferdesteuer erwarteten jährlichen Einnahmen von gerade einmal 30.000 Euro rund 80 Millionen Euro Schulden gegenüber. Dabei sei zu befürchten, dass der Verwaltungsaufwand, der mit der Registrierung der Pferde und der Erhebung der Steuer verbunden ist, möglicherweise den prognostizierten Erlös übersteigen könnte. Somit werde der erhoffte Einnahmeeffekt ad absurdum geführt, argumentierte Fried. Gegenwind ist auch vom Sportausschuss des Deutschen Bundestages zu erwarten. Dessen Mitglied Eberhard Gienger (CDU) hat seinen Besuch in Bad Sooden-Allendorf angekündigt. Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Helmut Heiderich aus dem Wahlkreis Werra-Meißner-Kreis will der einstige Weltklasseturner mit dem Bürgermeister von Bad Sooden-Allendorf sprechen. Die AG Sport der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich bereits sehr kritisch über die Pferdesteuer geäußert, wie aus dem Büro Eberhard Giengers mitgeteilt wurde. Bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mehren sich die Anfragen besorgter Pferdehalter, welche Pferde überhaupt besteuert werden sollen. Fällt die Pferdesteuer nur für Sport- und Freizeitpferde an, oder werden auch Besitzer von Schulpferden, Therapiepferden, Gnadenbrotpferden, Fohlen und Jungpferden zur Kasse gebeten? Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, sagte: „Bislang gibt es dazu keine konkreten Aussagen. Die Stadt Bad Sooden-Allendorf wie auch alle anderen Kommunen, die über die Pferdesteuer nachdachten und noch nachdenken, haben sich mit den Detailfragen noch gar nicht auseinandergesetzt. Das zeigt einmal mehr, wie unwissend und leichtfertig die Kommunalpolitik hier gehandelt hat.“ Derweil hat sich der Bürgermeister von Bad Sooden-Allendorf, Frank Hix auf der Homepage der Stadt an die Protestler gewandt. Nach einer Begründung, warum die mit 80 Millionen Euro verschuldete Kommune die Pferdesteuer brauche, appellierte er mit folgender Passage an die Pferdesteuer-Gegener: „Liebe Pferdefreunde, Bad Sooden-Allendorf steht kurz vor der Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung, begründet durch die Überschuldung der Gemeinde. Die Gründe hierfür sind nicht in zwei Sätzen erzählt, stammen zu großen Teilen aus anderen Zeiten und sind weit komplexer als in einigen Beiträgen dargestellt. Wenn Sie tatsächlich die Einführung einer Pferdesteuer für den Untergang des Reitsportes in Deutschland halten, warum protestieren Sie dann mal nicht fantasievoll gegen die Einführung? Rufen Sie nicht zum Boykott auf, sondern überschwemmen Sie BS-A mit Besuchen, gleich ob mit oder ohne Pferd. Jeder Cent, den Sie in der Gastronomie liegen lassen, erhöht die Steuereinnahmen, jede Übernachtung füllt das Stadtsäckel, jedes Weihnachtsgeschenk, das Sie im örtlichen Handel statt bei Ebay oder anderswo im Internet kaufen, bringt BS-A dringend notwendige Einnahmen. Es gibt hier zwei gute Buchhandlungen, die sich neben vielen anderen Geschäften auf Ihren Besuch freuen.“ So die Worte des Bürgermeisters! WESTERNREITER – Januar 2013 1991 AQHA Palomino Stallion Sire: Docowarlee Dam: Frosty Solano Neu im FNverlag: Die LPO 2013 ist da 00,- € Fee: 12 2004 AQHA Sorrel Stallion Sire: Star at the Bar Dam: Wild about Hollywood Erfolge: 2011: Equitana Reining Cup CHAMPION (Score: 144) 2010: FN Deutsche Meisterscha Aachen Silber 2010: NRHA France Derby Champion Level 1&4 (Score: 148,5) 2010: NRHA Breeders Derby Finalist 2009: NRHA Breeders Derby Finalist 00,- € g Fee: 9 Breedin Awesome Aus dem Inhalt: Allgemeine und besondere Bestimmungen im Pferdeleistungssport Rechtsordnung Durchführungsbestimmungen 2005 AQHA Palomino Stallion Sire: Col Awesome Socks Dam: Kleos Ladyspirit Zielgruppe: Turnierteilnehmer, Turnierveranstalter, Richter, Turnierfachleute, Vereine/ Betriebe, Ausbilder Erfolge: 2008: DQHA Süd Futurity Reining Champion 2008: NRHA Breeders Futrity Finalist 2011: 4th Place FN Deutsche Meisterscha Aachen 2011: NRHA Breeders Derby GO Round Champion & 6th Place in Final Bibliographische Angaben: Leistungs-Prüfungs-Ordnung 2013 Regelwerk für den deutschen Turniersport Herausgeber: Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) FNverlag, Warendorf 2012 ca. 308 Seiten Format 190 x 230 mm Ringbuch Preis inklusive Ordner: 19,90 Euro, ISBN: 978-3-88542-772-8 Preis für Inhalt (ohne Ordner): 13,90 Euro, ISBN 978-3-88542-773-5 WESTERNREITER – Januar 2013 : 800,- € g Fee Breedin www.ar-performancehorses.de Email: ar-performancehorses@web.de Tel. Alex: + 49 (0) 172 - 8 33 67 93 Tel. Sabrina: + 49 (0) 151 - 52 40 36 63 photo: www.artnlight.de Auch im Layout gibt es Neuheiten: So steht „LPO 2013“ auf dem Cover der neuen Ausgabe. Die früher nicht vorhandene Jahreszahl macht nun jedem deutlich, um welche Ausgabe des Regelwerks es sich handelt. Mit den künftigen Ergänzungsblättern wird ein kleiner Aufkleber mitgeschickt, der außen auf dem Cover angebracht werden kann. Damit lässt sich auf den ersten Blick erkennen, dass der Inhalt auf dem aktuellen Stand ist. Westernreiter sind von der neuen LPO indirekt betroffen: Nach § 130 LPO sind die im Regelwerk der EWU niedergelegten Bestimmungen Bestandteil der LPO. Wichtig für Westernreiter sind jedoch die Rechtsordnung (insbesondere bzgl. der Anrufung des Großen Schiedsgerichts der FN), die Ausrüstungsbestimmungen für klassische Reiter, die auch in EWU-Reitklassen der LK 5 zur Geltung kommen können, sowie die Bestimmungen der ADMR (Anti-Doping und Medikamentenkontroll-Regeln für den Pferdesport). Die Leistungs-Prüfungs-Ordnung 2013 kostet 19,90 Euro und ist erhältlich beim FNverlag, Telefon 02581/6362-154/-254 E-Mail vertrieb-fnverlag@fn-dokr.de oder Internet www.fnverlag.de! g Breedin Design: www.ak-photographics.de (fn-press) Ab dem 1. Januar 2013 gilt die neu überarbeitete Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO 2013) als maßgeblich auf allen nationalen Turnieren in Deutschland. Die LPO regelt die Durchführung von Leistungsprüfungen zur Förderung des Reit-, Fahr- und Voltigiersports, der deutschen Pferdezucht und der Pferdehaltung. Sie ist verbindlich für alle in der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) zusammengeschlossenen natürlichen und juristischen Personen, die Leistungsprüfungen oder Pferdeleistungsprüfungen vorbereiten, durchführen, beaufsichtigen sowie daran teilnehmen. Showrecord: Mehrfacher NRHA Bronze Trophy Champion Open & Nonpro NRHA Bronze Trophy Jahreschampion FEI Europameisterscha Team und Einzel GOLD FN Deutscher Meister FN Deutsche Meisterscha BRONZE Sire of: NRHA Bronze Trophy Champions Open & Nonpro NRHA Lawson Trophy Champion NRHA Breeders Futurity & Derby Finalists NRHA Breeders Futurity Reserve Champion Open NRHA Breeders Derby Champion Open & Nonpro NRHA IRHA Derby INT. Non Pro Champion NRHA European Derby Champion Nonpro 2011 36 ewu info Highlights der EQUITANA 2013: HOP TOP Show „Festivallo“ und PARELLI live – Horsemanship meets Classical Riding PARELLI live – Horsemanship meets Classical Riding: Einmaliger Showabend auf der EQUITANA 2013 mit Pat und Linda Parelli Selbst für Pat Parelli, den Altmeister des Natural Horsemanships, dürfte dies eine ganz besondere Premiere sein: Auf der EQUITANA 2013 trifft der gefeierte Horseman auf Christoph Hess, den Ausbildungsbotschafter der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). In einer einmaligen Abendshow am 21. März auf der EQUITANA heißt es: „Horsemanship meets Classical Riding“. Die zweistündige Show im großen Ring der EQUITANA verspricht einen spannenden und konstruktiven Austausch unter hochkarätigen Experten, wenn Horsemanship und klassisches Dressurtraining auf höchstem Niveau zusammen treffen. Linda und Pat Parelli bekommen dabei Unterstützung von ihren Instruktoren, Christoph Hess bringt die Grand-Prix-Reiterin Uta Gräf mit nach Essen. Lorenzo auf der EQUITANA 2011 „Festivallo“ – die neue HOP TOP Show der EQUITANA 2013 Vom Karneval in Rio bis zur skandinavischen Mittsommernacht: Die Pferdegala „Festivallo“ ist eine Reise zu den Völkern der Welt, ihren Traditionen und ihren Festen. In der neuen HOP TOP Show der EQUITANA kommen dafür die Besten der internationalen Showreiter-Szene zusammen – nur alle zwei Jahre an vier Abenden, das macht die HOP TOP Show so einzigartig. Faszinierende Freiheitsdressuren, Akrobatik und Stunts, untermalt von beeindruckenden Lichteffekten und mitreißender Musik machen die besondere Klasse der HOP TOP Show aus. „Festivallo“ verspricht ein furioses Spektakel aus reiterlicher Klasse und atemberaubender Show. Traditionen und Feste aus Südamerika, Asien, Afrika oder Europa: Das ist der Stoff, aus dem die neue Produktion mit ihren 100 Pferden und Akteuren geschaffen ist. für die Gala haben bereits vor sechs Monaten begonnen. EQUITANA-Chefin Christina Uetz und ihr Team stellen alle zwei Jahre eine komplett neue Show zusammen. Die Suche nach den besten Akteuren führt sie durch ganz Europa. Vielversprechende Newcomer werden gesucht, der Kontakt zu den Stars gepflegt und zahlreiche internationale Pferdeshows und Festivals besucht. „In den vergangenen Monaten haben wir viel Neues und Spektakuläres entdeckt. Mit Festivallo werden wir das Beste davon auf der EQUITANA zusammenbringen. Mehr wird nicht verraten“, sagt Christina Uetz. HOP TOP Show „Festivallo“ / Termine 16., 20., 22. und 23. März 2013, jeweils 20.00 Uhr, Halle 6 Informationen unter www.hop-top-show.com oder www.equitana.com Und das Ganze natürlich in Star-Besetzung. Wer in der HOP TOP Show auftritt, ist entweder bereits ein „Großer“ oder kurz davor, einer zu werden. Stars wie Frederic Pignon oder Lorenzo, aber auch Newcomer prägen zusammen mit ihren Pferden seit Jahren das Bild der HOP TOP Show und machen sie zu einem der Höhepunkte jeder EQUITANA. Ihre Premiere feiert die HOP TOP Show „Festivallo“ am 16. März 2013, wenn auch die EQUITANA ihre Tore öffnet. Die Vorbereitungen WESTERNREITER – Januar 2013 „Happy, healthy dressage horse“ Respekt, Vertrauen und Kommunikation – das sind die Grundlagen des Parelli Natural Horsemanships (PNH), das heute als Ausbildungsmethode weltweit anerkannt ist. Gleiche Voraussetzungen gelten aber auch für gutes Dressurreiten. Christoph Hess, Uta Gräf und Linda Parelli werden zeigen, wie nahe sich klassische Ausbildung und Natural Horsemanship kommen und wie sie sich sogar sinnvoll ergänzen. Pat Parelli selbst wird sich auf dem Weg zum „happy, healthy dressage horse“ dabei der Natur und der Sprache der Pferde widmen. Parelli und Hess tauschen Erfahrungen aus In ihrer exklusiven Clinic präsentieren Parelli und Hess Gemeinsamkeiten ihrer Ausbildungsmethoden, tauschen ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus. Sie geben Eindrücke von ihren Arbeitsweisen und zeigen mit praktischen Beispielen, wie man ein zufriedenes, leistungs- ewu info 37 bereites Pferd ausbildet, das sowohl dem Freizeitreiter als auch dem Turnierreiter Freude macht. Für die Zuschauer heißt das jede Menge Tipps und Anregungen für die eigene Arbeit mit dem Pferd. Der EQUITANA-Auftritt ist 2013 die vorerst einzige Möglichkeit, Pat und Linda Parelli in Deutschland live zu erleben. Nach dem Erfolg der ausverkauften Pat Parelli Show auf der EQUITANA vor zwei Jahren dürfte die Nachfrage nach Tickets für „Horsemanship meets Classical Riding“ groß sein. Karten gibt es ab sofort im Online-Ticket-Shop der EQUITANA. PARELLI live – Horsemanship meets Classical Riding Termin: Donnerstag, 21. März 2013, 20 Uhr Ort: EQUITANA, Messegelände Essen Großer Ring, Halle 6 Eintrittskarten: ab 18,00 Euro. Tickets jetzt online buchen und ausdrucken unter www.equitana.com Pat Parelli auf der EQUITANA 2011 Eggeseer Str. 25 | 28816 Stuhr | Linda Parelli und Christoph Hess Telefon: 0 (+49) 4206 447919 | service@profi-tack.de Alles für Western- & Freizeitreiter! Würden Sie gerne hier leben? Und was würde Ihr Pferd wollen? Symposium „Thinking out of the box“ – Housing Systems for Horses am 19.01.2013 in Wageningen/NL So viele verschiedene neue oder traditionelle Systeme und Ideen in Sachen Pferdehaltung gibt es heute, dass es schwerfällt, einen Überblick zu bekommen. Jeder hat schon einmal von schwerwiegenden Verletzungen in der Gruppenhaltung gehört oder von Pferden, die sich in einer Box festlegen. Doch was sind nun die wahren Vorund Nachteile der unterschiedlichen Systeme? Und was ist nun Vorurteil oder reales Risiko? Es ist an der Zeit, sich konstruktiv mit dem Thema Pferdehaltung auseinander zu setzen. Deshalb organisieren die Studenten des Van Hall Larenstein Institutes am 19. Januar 2013 ein Symposium zum dem Thema „Verschiedene Pferdehaltungssysteme“. Es werden renommierte Experten zum Thema Pferdehaltung referieren. Nach einer Einführung in die verschiedenen Haltungssysteme wird Dr. Gerrit Kampman, Veterinär für Pferde an der Tierklinik Den Ham in den Niederlanden, die gesundheitlichen Vor-und Nachteile sowie Risiken der verschiedenen Systeme näher beleuchten. Friederike Heidenhof, Co-Autorin und Trainingspartnerin der Grand Prix Reiterin Uta Gräf wird Erfahrungen mit verschiedenen Haltungsweisen und deren Einfluss auf die sportliche Leistung der Pferde schildern. Zum guten Schluss wird Verhaltensforscherin Dr. Machtheld van Dierendonck einen Einblick auf den Einfluss der Haltungsweise auf das psychische Wohlbefinden der Pferde geben. Nach den Vorträgen besteht reichlich Zeit, mit den Gastrednern und anderen Teilnehmern zu diskutieren und Wissen und Erfahrungen auszutauschen. Sie sind herzlich eingeladen! Symposium „Thinking out of the box“ – Housing Systems for horses am 19.01.2013, Einlass ab 14.00 Uhr, Ende 19.00 Uhr Forum building, Raum C222, Droevendaalsesteeg 2, 6708 PB Wageningen, Niederlande Eintrittsgebühr: 5,- Euro Essen und Trinken inklusive. Seminarsprache: Englisch WESTERNREITER – Januar 2013 Weitere Informationen auf der Homepage www.vhlsymposium2013.nl/ oder per E-Mail vhl.symposium2013@gmail.com 38 buchtipp Die Autobiographie eines ganz Großen der europäischen Westernszene Jean-Claude Dysli: His Way Of Life Es gibt einige wenige Pferdemenschen, die große Persönlichkeiten sind und es in ihrem Metier weit geschafft haben – ohne viele Worte, unaufdringlich und zurückhaltend. Und dennoch haben sie so viel zu sagen: Ihre Erzählungen sind es, denen viele Wiss- und Lernbegierige so gerne zuhören; sprichwörtlich an ihren Lippen hängen. Geschichten aus alten Zeiten; Wissen, das durch kein Lehrbuch dieser Welt ersetzt werden kann; Erfahrungsschätze aus vorangegangenen Jahren oder gar Jahrzehnten. So jemand ist Jean-Claude Dysli, Mitbegründer der europäischen Westernreitszene; derjenige, der mit dem ersten Quarter Horse auch den „Western Spirit“ nach Europa brachte, unglaubliche Pionierarbeit aus Überzeugung leistete und viele Menschen mit dem Virus Westernreiten infizierte. Er hat nun eine Autobiographie geschrieben, in der er den Leser an seinem Leben für die Pferde und die Westernreiterei teilhaben lässt. Jean-Claude Dysli ist einer der ganz Großen, eine lebende Legende des Westernreitsports. Er steht wie kein anderer für die altkalifornische Reitweise – klassisches Reiten mit Westernsattel. Dysli hat mit Pferden schon jeden Fehler begangen, den man in der Pferdeausbildung machen kann, aber heute, 76-jährig, ist sein Wissen unschlagbar und von ganz viel Herz geprägt. Das Buch ist viel mehr als die Biografie eines einzigartigen Lebens. Sie vermittelt dem Leser seine umfangreiche Erfahrung und Philosophie, geprägt von seiner Freundschaft mit den Legenden Tom Dorrance, Ray Hunt und Fredy Knie sen., dominiert von der Liebe zum Pferd. Aufgewachsen auf einem Hof in der französischen Schweiz lernte er dort bereits den einfühlsamen Umgang mit Pferden von seinem Großvater. Nach dem Abitur kam er zur Schweizer Kavallerie – eine schmähliche Zeit, in der Pferd und Reiter einfach nur funktionieren mussten. Erst seit seiner Begegnung mit Fredy Knie sen. verstand er vollkommen, was es bedeutet, ein Pferd zu lieben und respektvoll mit ihm umzugehen. Nach einem Bauingenieur-Studium an der ETH in Zürich zog es Jean-Claude Dysli 1960 schließlich nach Amerika, um sein Studium zu vervollkommnen – doch die ersten Schritte dieses reitverrückten jungen Manns führten ihn geradewegs in den Cow-Palace von San Francisco. Fasziniert von der Leichtigkeit, Lässigkeit und Eleganz dieser Westernreiter bewarb er sich um einen Job bei den Brüdern George und Harry Rose, die zu den bedeutendsten Trainern von Western Horses zählten. Vier Jahre lernte er bei ihnen das ganze Alphabet des Westernreitens, wurde zum Trainer ausgebildet und mit der Zucht der Quarter Horses vertraut. So arbeitete er als Cowboy, gewann bei Turnieren begehrte Preise und wurde über die Grenzen Kaliforniens hinaus bekannt. Knappe zehn Jahre nach seiner Ankunft in den USA kaufte er sich eine kleine Ranch in Kalifornien und eröffnete seinen eigenen Trainingsstall. Aus familiären Gründen zog es ihn jedoch 1981 wieder zurück nach Europa. Nach anfänglichen Schwierigkeiten – die Westernreiterei sah man dort eher als Zirkusnummer – gelang es Jean-Claude Dysli, das Westernreiten auch hier als anerkannte Reitweise durchzusetzen. Jean-Claude Dysli His way of LIFE Ein Appell an das Gewissen der Reiter ! Schon seit den 1970er Jahren hatte Dysli er erstklassige Quarter Horses nach Europa gebracht und tat dies nun verstärkt, überzeugte bei reiterlichen Großereignissen durch sein Können, hielt bald auch zahlreiche Reitkurse ab und legte so das Fundament der europäischen Westernreiterei. Fesselnd von der ersten Seite an, liest sich die Autobiographie von Jean-Claude Dysli ganz leicht – den Leser ständig in Spannung haltend, welche Geschichte wohl die nächste Seite offenbart. So eindrücklich beschreibt er seine Begegnungen mit Menschen und Pferden, so tiefe Einblicke gibt er in die amerikanische und europäische Westernszene, so unumwunden und persönlich bewertet er die Erlebnisse und Geschehnisse und gibt seine Gedanken preis. Auch sehr (selbst-) kritische Passagen finden sich an vielen Stellen; die Entwicklung Dyslis wird deutlich – als Reiter und als Mensch. Hier darf der Leser tatsächlich Anteil nehmen an einem außergewöhnlichen Teil der Geschichte der Westernreiterei! Die Lektüre dieses Buches zu einem außerordentlichen Reiterleben ist ein Gewinn für jeden, der einen seltenen, geradezu historischen Einblick in die Westernszene gewinnen möchte. Am Ende wird der Leser nicht nur großartige Geschichten belohnt, sondern auch durch tiefgehende Gedanken zum Partner Pferd im (Western-)Reitsport. Anne Wirrwahn ■ Jean-Claude Dysli: His Way of Life. Ein Appell an das Gewissen der Reiter Wu Wei Verlag, Mai 2012 220 Seiten mit mehr als 100 Fotos Preis: 29,95 Euro ISBN: 978-3-930953-80-6 WESTERNREITER – Januar 2013 Perfection in Leather r v ie te s Sterling Silb er o To lin g Special Flo we r H an dg ra Our ALL NEW McCutcheon Reiner • AM Superior Tree optimale Passform für‘s Pferd • Echte Lammwolle als Lining • Close Contact Groundseat in Ihrer Größe – näher am Pferd geht nicht • Border-Leaf & 3/4 Micro Basket Weave Punzierung • Inskirt Rigging schafft optimalen Halt • Antique Finished – für den perfekten Look • Van Core Cantle • Handgraviertes Sterling Silber • Herman Oak Leather bester Qualität • Nettles Mesquite Wood Stirrups • Fenders mit Hamley Twist www.gomeier.com GOMEIER‘S World of Saddles • Joh.-Sebastian-Bach-Str. 52 85591 Vaterstetten • Tel.: +49 (0) 8106-305861 40 ewu regio g Baden-Württemberg Tanzfreudiges Reitervolk bei BW-Cupparty: Mit Linedance und Gangnum Style fröhliche Party gefeiert 1. Vorsitzender Peter Minde Prinz-Eugen-Str. 89, 88069 Tettnang Tel.: 01 70 / 2 82 24 81 vorstand@ewu-badenwuerttemberg.de 2. Vorsitzende und Geschäftsstelle Christina Bröhl Dürerstr. 9, 75446 Wiernsheim Tel.: 0 70 44 / 53 95 Mobil: 01 72 / 6 13 86 37 Vorstand2@ewu-badenwuerttemberg.de 3. Vorsitzende und Kasse Annette Weiler Mattenweg 14a, 79244 Münstertal Tel.: 01 73 / 8 84 07 92 Kasse@ewu-badenwuerttemberg.de Peter Minde und Tina Bröhl übernahmen die Ehrungen aller Cupgewinner. Ursula Dunkenberger gratulierte den Mannschaftsreitern der German Open zu ihren Erfolgen und überreichte jedem ein kleines Präsent. Unsere Jugendlichen zeigten sich erkenntlich bei allen Helfern und Trainern, die sie während des Jahres so toll unterstützt haben. Nico und Mel erhielten ein Dankeschön für die Küchenarbeit auf der German Open. Es wurde deutlich, wie viele Leute sich jedes Jahr immer wieder ehrenamtlich für die EWU engagieren. Auch an dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön für alle eure geleistete Arbeit! Unsere Reiterinnen und Reiter machten aber nicht nur auf dem Pferderücken eine gute Figur. Nach der Ehrung der BW-Cupgewinner bewiesen die Jungs und Mädels, Ehrung der LK 3 A Internet www.ewubadenwuerttemberg.de ■ Schriftführer Markus Welzenbach Am Rappenhau 48 71686 Remseck Tel.: 01 72 / 7 42 72 93 Markus_welzenbach@arcor.de Festlicher Saal Ehrung der LK 4 A Ehrung der LK 1 A Ehrung der LK 1/2 B Ehrung der LK 2 A Ehrung der LK 3/4 B ■ Turniersportwartin Jördis Ziller Fabrikstr. 11, 73240 Wendlingen Tel.: 01 73 / 6 72 23 13 Turnier@ewubadenwuerttemberg.de ■ Jugendwart Marc Tuscher Ammonitenweg 1, 73275 Ohmden Tel.: 01 73 / 9 54 95 05 Jugend@ewubadenwuerttemberg.de ■ Breitensportwartin Nicole Reichenbach breitensport@ewubadenwuerttemberg.de ■ Pressewartin Eva-Andrea Kern Boschstr. 9, 72336 Balingen Tel.: 01 73 / 9 75 61 98 Presse@ewu-badenwuerttemberg.de WESTERNREITER – Januar 2013 ewu regio Stefanie Gervasi darf nach Namibia dass sie sich auf dem Tanzparkett ebenso zuhause fühlen. Angeleitet von Adelheid von den Southwest Linedancers wurde der Texas Stomp eingeübt. Dies gelang schon nach kurzem den meisten recht gut und alle hatten großen Spaß beim Linedance und beim Gangnum Style Tanz – was für eine Party!! Auch die Bar war bis in die frühen Morgenstunden gut besucht und es wurden interessante Gespräche geführt. Vielen Dank auch dem Küchenchef Alexander Baral, der uns mit seinem wunderschönen Saal in Ettenheim jedes Jahr eine ideale Räumlichkeit für unsere Party bietet. Landesjugendtag 2012 in Neubulach Ursel freut sich über einen Wusel Am 27. Oktober fand der Landesjugendtag des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg (FN) in Neubulach im Schwarzwald statt. Aus unserem Landesverband haben Kathi Langhans und Marc Tuscher teilgenommen. Hierbei konnten zum Beispiel folgende Kurse belegt werden: Mentaltraining, Sitzschulung, Fitnesstest, Gebisskunde, Pferde zeichnen, Pferde- und Sportfotografie, Erste-Hilfe an Pferd und Reiter, korrektes Vorstellen von Pferden, LPO-Neuerungen und ab- wechslungsreichere Gestaltung der Jugendarbeit. Um 10 Uhr begann die Veranstaltung mit einer Begrüßung und Einweisung durch den 1.Vorsitzenden. Bei der ersten Vorlesung, die wir besuchten, Minimale sportpsychologische Intervention mit Maximalem Effekt mit Dr. Gaby Bussmann, unterhielten wir uns nicht nur über das eigentliche Thema, vielmehr kam es auch zum breitensportlichen Austausch über persönliche Ziele und Methoden und unsere Dozentin konnte uns z.B. von der Deutschen Mannschaft der Weltreiterspiele in Kentucky berichten. Nach der Mittagspause widmeten wir uns dem praktischen Fitnesstest, der die körperliche Fitness eines Reiters im Gesamten sehr ausführlich und detailliert darstellte. Dabei konnten wir uns selbst testen undnebenbei sehr viele Anregungen für die weitere Arbeit im Bereich Jugend holen. Anschließend fand die Sitzschulung nach Eckard Meyners mit vielen lustigen Aufgaben zur räumlichen Einteilung des Reiters statt. An Tagen wie diesen in einem Lehrgang als Teilnehmerin noch nie so wohl gefühlt wie mit Euch! Die Richterinnen Susanne Haug und Tina Bröhl entschieden am Tag X mit dem Trainer und unsrem Einverständnis, dass unser Prüfungsviereck vergrößert werden sollte. Die erste Freude über mehr Platz als während des Trainings zeigte schnell ihre negative Konsequenz: In der Reining wurden einige Zirkel eirig geritten, in der SUHO war die neue Platzeinteilung für mein Pferd und mich neu und was gestern noch zumindest annehmbar funktioniert hatte, scheiterte nun. Die turniererfahrene Jessica meisterte die Aufgaben souverän, Miriam punktete mit dem tollen Haflinger einer Freundin, der bereits zahlreiche Siege errungen hat. Wir anderen gaben zwar unser bestes, was aber leider nicht genügte: 6 von 8 Teilnehmerinnen bekamen die angestrebte Urkunde am Ende nicht und wurden zur Nachprüfung eingeladen bzw. aufgefordert, den gesamten Lehrgang noch einmal zu wiederholen, da die Leistungen insgesamt zu schlecht waren. In der Theorie haben alle bestanden – für die Praxis haben wir uns wohl für diesmal ein zu hohes Ziel gesteckt. Wäre dies eine Klassenarbeit gewesen, hätte es wohl eine gesamte Notenverschiebung nach oben gegeben oder eine Wiederholung der Prüfung (denn ich glaube ehrlich nicht, dass es ein ungünstiger Tag war, eine ungünstige Mondkonstellation bestand, schlechtes Wetter der Grund oder sonstige schicksalhafte Wendungen ausschlaggebend für die hohe nichtbestehen- Rate waren). Zumindest die Frage nach dem „warum“ wä- Im Oktober 2012 lud MB-Westerntraining zum Lehrgang WR A II mit anschließender Prüfung ein und wir folgten Ihr: Jessica Kull, Sina Gessner, Tanja Klawuhn, Anne Seidl, Freya Gwendolyn Falk und Christine Neuner machten sich mit Miriam und Markus Bächle an die Arbeit. Zur Nachprüfung erwarteten wir noch Regina Eger, die die Reiningprüfung wiederholen wollte, da es beim letzten Mal nicht ganz gereicht hatte. Die Reitanlage von Anja und Roland Maier in Eppingen-Elsenz stellte uns außer einer guten Versorgung der Pferde ihre großzügige Halle zur Verfügung. Beim ersten Vorreiten stellten wir schnell fest: Die Messlatte liegt hoch! Wir wussten, dass wir in dieser Woche bis zur Prüfung noch einiges zu leisten hatten. Untereinander waren wir eine sehr entspannte Runde, die sich gegenseitig aushalf, miteinander lachte und Geschichten und Erfahrungen austauschte – eine sehr angenehme Atmosphäre, danke Mädels, ich habe mich WESTERNREITER – Januar 2013 Außerdem absolvierten wir einige gymnastische Übungen mit Bällen oder Sitzkissen, mit Hilfe derer wie unsere Balance und Koordination schulten. Alles in allem, hat uns der Landesjugendtag 2012 mit seinem breit gefächertem Angebot sehr viel Spaß gemacht. Wir hoffen, im nächsten Jahr wieder teilnehmen zu können und würden uns über eine rege Teilnahme sehr freuen! Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten, die solch ein Event ermöglichen! Kathi Langhans, Marc Tuscher re gestellt worden. Diese mit den Richterinnen und dem Trainer gemeinsam zu erörtern hätte ein besseres Gefühl hinterlassen. Klar, wir sind erwachsen und hätten es aufgrund unsrer Erfahrung realistisch selbst einschätzen können sollen. Ich habe im Trainer C und Trainer B-Lehrgang gelernt: „Wir sind die EWU“. Ich wünsche mir von meinem Verein ein konstruktives, wohlwollendes Trainer- und Richterfeedback, Wertschätzung und verantwortungsvollen Umgang mit allen TeilnehmerInnen. Keiner muss bestehen, der es nicht verdient hat. Aber Respekt ist das Mindeste, was wir uns gegenseitig entgegenbringen sollten. Ohne Sichtung mit zielführendem Feedback jedenfalls scheint es schwierig zu sein, die Teilnehmer von Abzeichenlehrgängen realistisch zum erwünschten Erfolg zu führen. Diese Maßnahme erspart Enttäuschungen, wertvolle Zeit und Geld. Auf der Fahrt nach Hause hörte ich im Radio die Toten Hosen: An Tagen wie diesen. An Tagen wie diesen ist frau froh, dass er endlich ist. Christine Neuner 41 42 ewu regio Showmanship at Halter Tageskurs mit Stefanie Meyer Am 27. Oktober war es soweit, sechs wissensbegierige Frauen trafen sich in Neumalsch auf der Trail& Reining Station 7, um aus erster Hand Tipps und Tricks für die Showmanship-Prüfung von Stefanie Meyer (Landesmeister SSH 2012, Deutscher Vizemeister SSH 2012) zu erfahren. Überrascht über den frühen Wintereinbruch (Schnee, Regen, seeeehr kalt) waren wir alle gespannt ob uns auch warm genug werden sollte. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der die Wünsche und Ziele angesprochen wurden, ging es auch schon das erste Mal in die Halle. In einer Turniersimulation konnte Stefanie genau erkennen, welche Schwachstellen beim jeweiligen Paar am Nachmittag geübt und verbessert werden konnten. Weiter ging es im vorgeheizten Stüble mit dem Theorieteil. Es wurde mittels Unterlagen ausführlich erklärt auf welche Feinheiten es bei einer guten SSH-Pattern ankommt. Die Videoanalyse der am Morgen gelaufenen Pattern half, viele Fragen die sich in der Praxis ergaben direkt zu beantwortet Nach der Mittagspause wurden wir in Zweiergruppen individuell von Stefanie betreut. Ob es um die Halfterführigkeit beim Jungpferd, das geschlossene Stehen beim Set Up, oder aber die Feinheiten beim Showen einer Pattern ging, Stefanie hat uns aufmerksam mit vielen praktischen Tipps und auch dem ein oder anderem „Hilfsmittel“ weitergeholfen. Uns wurde zum zweiten Mal warm und wir konnten alle etwas zum Üben für Zuhause mitnehmen. Es war ein toller Kurs mit vielen Informationen, netten Menschen und einer tollen Trainerin. Vielen Dank! Bayern Geschäftsstelle Julia Krimmel Poppengrün 6 95131 Schwarzenbach am Wald Tel.: 01 51 / 41 42 23 84 office@ewu-bayern.com 1. Vorsitzender Peter Voß Buxheimer Str. 98, 87700 Memmingen Tel.: 0 83 31 / 7 50 80-37, Fax: -38 Mobil: 0 15 22 / 9 23 92 83 vorstand1@ewu-bayern.com 2. Vorsitzender Matthias Rödel Poppengrün 6 95131 Schwarzenbach am Wald Mobil: 01 75 / 2 78 22 67 vorstand2@ewu-bayern.com Internet www.ewu-bayern.com ■ Jugendwartin Monika Obermüller Landlweg 29 83071 Stephanskirchen Mobil: 01 79 / 9 70 71 08 jugend@ewu-bayern.com Die Regionalbeauftragten: ■ Regionalbeauftr. Franken Reinhold Bieberstein Train-Valley-Ranch Am Steppacher Berg 1 96138 Burgebrach Mobil: 01 51 / 15 36 73 51 rg-franken@ewu-bayern.com ■ Regionalbeauftragter Niederbayern/Oberpfalz Katharina Schmitz Görnitz 2, 92637 Theisseil Mobil: 01 71 / 8 16 17 97 rg-ndbopf@ewu-bayern.com ■ 3. Vorsitz./Kassenwart Yvonne Rinner Bachgasse 12 97488 Stadtlauringen Mobil: 01 71 / 1 40 91 52 vorstand3@ewu-bayern.com ■ Regionalbeauftragter Oberbayern K.H. Nagl Anglerstr. 17a, 80339 München Tel.: 01 79 / 1 19 09 86 rg-obb@ewu-bayern.com ■ Landesturnierwart Volkhard Hummel Tel.: 0 92 27 / 94 53-91, Fax: -93 Mobil: 01 70 / 3 80 25 52 turnierwart@ewu-bayern.com ■ Regionalbeauftr. Schwaben Elmar Moog Unterm Ried 2, 87654 Friesenried Tel.: 01 51 / 23 27 61 60 rg-schwaben@ewu-bayern.com C-Turnier-Fenkensees Am 13./14.10. fand auf der HWReitanlage in Fenkensees/ofr. das letzte Turnier der Saison 2012 statt. Mit insgesamt 242 Einzelstarts und 85 Pferd/Reiter-Kombinationen war dies ein sehr gut besuchtes Franken-Cup-Turnier. Außer am Anreisetag an dem es gegen Abend ein paar Stunden regnete, herrschte an beiden Turniertagen bestes Turnierwetter. Das Richter-Team Brenda Esfeld/ Mai führte erstklassig und korrekt durch die Veranstaltung. Die fleißigen Helfer und Einsteller der HW-Reitanlage sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Turniers, sowie für eine super Versorgung der Gäste und Teilnehmer. Jahreszeitlich bedingt und um allen Teilnehmern gleichwertige Bodenverhältnisse zu gewährleisten, fanden alle Prüfungen in der großen Reithalle statt. Von der Tribüne sowie der rundum verglasten großen beheizten Reiterklause, konnte man alle Prüfungen bestens beobachten und verfolgen. Die hohe Teilnehmerzahl in den Klassen 4/5 A/B ist ein Beweis da- WESTERNREITER – Januar 2013 für, dass in der Region Bayreuth ein EWU-C-Turnier unumgänglich ist. Bei den Siegerehrungen konnten sich die Gewinner auch über viele gesponserten Geschenke vom Reiterlädchen Weidenberg sowie Photo-Wex und vielen anderen Sponsoren freuen. Die All-Around Champions des Turniers waren: LK 1/2: Sabine Maußner LK 3 A: Matthias Rödel LK 3 B: Tamara Will LK 4 A: Nicola Hoffmann LK 4 B: Helen Haala LK 5 A: Anja Rauh LK 5 B: Tina Knörl H. Will ewu regio Regio-Points der EWU-Bayern e.V. ■ Regio-Point Oberbayern Witzenthalstables Inhaber: Mareile von Rochow Witzenthal 1, 83122 Samerberg Trainerin: Mareile von Rochow Quali.: Trainer B Westernreiten, Trainer B & FN Prüfer Breitensport Tel.: 0 80 32 / 81 07, Fax: 98 28 80 Mobil: 01 75 / 5 22 30 15 von-rochow@gmx.de www.witzenthalstables.de ■ Regio-Point Süd-Ostbayern California-Stable Inhaber: Sabine Kotzschmar und Thomas Christ Muttersham 4, 84564 Oberbergkirchen Tel.: 0 86 37 / 98 67-72, Fax: -73 Trainerin: Sabine Kotzschmar Quali.: Trainer B Westernreiten Mobil: 01 75 / 5 46 58 75 Trainer: Thomas Christ Quali.: Trainer A Westernreiten Mobil: 01 75 / 5 46 58 22 info@california-stable www.california-stable.de ■ Regio-Point Schwaben Riedmühl-Ranch Inhaber: Birgit Büchner und Gerd Wings Riedstraße 4, 89443 Schwenningen Trainerin: Birgit Büchner Quali.: Trainer B Westernreiten, Trainer B Breitensport Tel.: 0 90 70 / 92 14-35, Fax: -43 info@riedmuehl-ranch.de www.riedmuehl-ranch.de ■ Regio-Point Allgäu Gestüt Alte Mühle Inh.: Susanne und Claus Schmidt Mauerstettener Str. 1 87679 Westendorf/Dösingen Trainerin: Susanne Schmidt Quali.: Trainer B Westernreiten Tel.: 0 83 44 / 97 01 Fax: 0 83 44 / 97 02 gestuet_alte_muehle@t-online.de www.gestuet-alte-muehle.de ■ Regio-Point Niederbayern Silver Horse Ranch Inhaber: Renate und Peter Ettl Gschaid 1, 84163 Marklkofen Trainerin: Renate Ettl Quali.: Trainer B Westernreiten, Trainer B und Prüfer Breitensport, EWU-Richter Tel.: 0 87 32 / 93 81-21, Fax: -22 Sponsoren der EWU-Bayern e.V.: Großes Dankeschön Cullys saddle & more: www.cullys.de Cowboy Headquarters: www.w-day.de Gomeiers World of Saddles: www.gomeier.com Speed: www.hesse-tierpharma.de Reisecenter Götzfried: www.reisecentergoetzfried.de Blue Nugget: www.blue-nugget.com AGROBS: www.agrobs.de Frankencup-Abschlussfeier in Burgebrach Hiermit wollen wir unserer Trainerin Cathrin Dostal zu ihrer sehr erfolgreichen Saison 2012 gratulieren. Die Highlights: Fünf Bayerische Meistertitel, vier davon mit ihrem Hengst Smart Cayenne Pepper, darf man nicht außer Acht lassen! Zu diesen blau-weißen Titeln in Trail, Superhorse, Western Riding, Pleasure und Horsemanship – ja auch Horsemanship! – sowie dem Vizemeister Reining reihte sich in Kreuth ein schwarz-rot-goldener Schal dazu: Dt. Meister Senior Superhorse Am 09.11.12 fand auf der Train Valley Ranch bei Reinhold und Kerstin Bieberstein die Jahresabschlussfeier der Regionalgruppe Franken statt. Eine perfekte Gelegenheit, sich einmal ohne Turnier-„Stress“ zusammenzusetzten, sich auszutauschen und das Jahr Revue passieren zu lassen. Mit 2081 Einzelstarts steht die Regionalgruppe Franken 2012 an erster Stelle, dicht gefolgt von der Region Oberbayern. Bevor Reinhold Bieberstein zur Siegerehrung des Frankencups schritt, saß man gesellig beisammen und ließ sich das super Essen schmecken. Auch der Landesturnierwart Volkhard Hummel schickte Grüße von der Kanareninsel La Palma und bedankte sich für eine super Turniersaison. Dazu kommen noch Finalteilnahmen in Trail (9. Platz), Western Riding (8. Platz) und Pleasure (4. Platz und Bronzemedaille). Herzlichen Glückwunsch lässt sich da bloß sagen! Zudem möchten wir Cathrin mit diesen Zeilen für ihr konsequentes Training danken, dessen Früchte man auf der German Open ja gesehen hat. Zwei ihrer Schüler gewannen Gold: Josepha Golenhofen auf Snap Dragon Junior: Dt. Meister Western Pleasure Jugend Linda von Rochow auf Smart Cayenne Pepper: Dt. Meister Trail Jugend Darüber hinaus viele Finalteilnahmen ihrer Schüler: 8. Platz für Christina Gsinn und Budhas Little Jac und Nadine HartmannWesternriding: www.nh-westernriding.de Marlene Dostal-Westernwear: www.md-westernwear.com Christine HummelWesternriding: www.ch-westernriding.de GeVas GmbH: www.ge-vas.com Pferdeanhänger Th. Mayr: www.fautras-bayern.de Robbys Westernwear: www.robbys-westernwear.de Die Frankencup-Gewinner und Zweitplatzierten sind im Einzelnen: LK 1/2: Yvonne Rinner mit Slicks J.R. und Sandra Günther mit Pasha Ibn Paket LK 3: Anja Breunig mit Tequila 150 und Matthias Rödel mit Whizard Twix LK 4: Veronika Ertl mit Jac O Lena Gin und Helen Haala mit Julia LK 5: Heidi Langheinrich mit Chip und Anja Rauh mit Mahjo Rodania Die Gewinner erhielten ein Buckle, gesponsert von der Firma Gomeier, die Zweitplatzierten eine Jeans von Slide In – Robbys Westernwear Herzlichen Glückwunsch Matthias Rödel WESTERNREITER – Januar 2013 SilverHorseRanch@aol.com www.silverhorseranch.de ■ Regio-Point München u.U. Reitanlage Eggenberg Inhaber: Claus Grottenthaler Eggenberg 2b, 85391 Allershausen Trainerin: Nadine Hartmann Quali.: Trainer A Westernreiten, Trainer B Jungpferdeausbildung Mobil: 01 71 / 4 72 14 33 nadine@nh-westernriding.de www.nh-westernriding.de ■ Regio-Point Franken Steigerwald Ranch Inhaber: Werner Polster Bürgermeister-Polster-Str. 96181 Rauhenebrach/Koppenwind Tel.: 0 96 65 / 2 37 www.steigerwald-ranch.de 13. Platz für Vanessa Kleist und Spat King Delmaso in der Senior Superhorse in ihrem ersten Seniorjahr. Dazu 4. Platz für Linda von Rochow und Smart Cayenne Pepper und 10. Platz für Josepha Golenhofen und Snap Dragon Junior in der Western Riding Jugend. Vanessa, Chrissy, Josie, Linda Bild: Svenja Pfau, www.peacockpics.de Als Mutter einer Deutschen Meisterin möchte ich mich auch bei Cathrin bedanken. Meiner Meinung nach führte Cathrins überaus genaues und konsequentes Training zu diesen beachtlichen Erfolgen. Mareile 43 44 ewu regio Saisonabschlußfeier der Schwaben und Siegerehrung der Schwaben-Cup-Gewinner Am Samstagabend des 24ten November haben sich, die Reiterinnen und Reiter sowie auch Familienangehörige und Mitglieder der EWU, in Mindelheim im Hotel/Restaurant „ALTE POST“, auf Einladung ihres Regionalbeauftragten Elmar Moog zur Saisonabschlußfeier und Ehrung der Schwaben-CUP-Gewinner in einer gemütlichen Runde zusammengefunden. Nach der Begrüßung und einem gemeinsamen Essen wurde der Kreis der Teilnehmer von ihrem RB desweitern über Änderungen im Regelwerk ab 2013, die Stewardausbildung, Breitensportaktivitäten (Schulpferdecup) und über die Absicht, über die turnierfreien Wintermonate hinweg, einmal monatlich einen EWU-Stammtisch abzuhalten (wird alsbald auf der Internetseite eingestellt) informiert. Jetzt endlich wurden die Sieger des Schwaben-Cup`s (auf dem Bild: LK 1/2: Walter Langer, LK 3: Theresa Eicke, LK 4: Lisa Nagel (ent- schuldigt), LK 5: Sarah März, Sponsor: Cully) vom Sponsoren desselbigen, Cully Rumery von Cully`s & More und dem Landesvorsitzenden von Bayern Peter Voss, geehrt. Bei dieser Gelegenheit haben sich beide durch kurze Ansprachen bei den Gewinnern und auch allgemein bei den Reiter/innen die an den bayerischen Turnieren teilgenommen haben bedankt. Hier auch von meiner Seite vielen, vielen herzlichen Dank an Cully für die Förderung die er uns hat zuteil werden lassen, seinen Einsatz, seine Anwesenheit und Service auf den Turnieren (fast jedem hat er schon geholfen) und das auch im kommenden Turnierjahr wieder. So hat er sich auch sofort wieder bereit erklärt den Schwaben-Cup 2013 zu sponsoren! Hiermit bedanke auch ich mich bei allen, Reiterinnen und Reitern (auch denen außerhalb Schwabens), den Mitgliedern unseres Landesvorstands, um es etwas ab- zukürzen, bei allen die in unserer EWU-Familie in irgend einer Art und Weise tätig sind für die Zusammenarbeit und das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich wünsche uns allen eine friedliche und besinnliche turnierfreie Zeit, um Kraft und Energie zu tanken, um die kommende Turniersaison und den damit verbundenen Anforderungen und Aufgeben wieder gerecht zu werden. Mit reiterlichen Grüßen Elmar Moog, RB Schwaben Nach der Saison ist vor der Saison – Trainieren im Winter: Wir geben euch Anregungen und Tipps für die kalte Jahreszeit in Bayern Teil 2 – Muskelaufbau Die Bemuskelung des Pferdes ist sowohl für das Training als auch für die Gesunderhaltung von großer Bedeutung. Jetzt im Winter sollte man sich gerade auf den langfristigen Aufbau seines Sportpartners konzentrieren und zu aller erst sein Pferd genau ansehen und bezüglich der Bemuskelung analysieren. Neben dem eigenen Trainer helfen viele Fachbücher oder LehrDVDs bei der Pferdebeurteilung. Da ein Pferd eigentlich nicht dazu geschaffen wurde, Reitergewicht auf seinem Rücken zu tragen, ist es besonders wichtig, ihm durch eine gute Muskulatur und damit einhergehend eine ausgeglichene Balance diese Tragearbeit zu ermöglichen. Anfangs eignen sich dafür besonders die Boden-, Longenarbeit, bei der mit Bodenstangen und anderen Medien gearbeitet werden kann. Auch beim Ausreiten fördert man die Balance und Muskulatur. Waldwege mit Wurzeln oder Ritte in wenig ebenem Gelände eignen sich besonders gut als Trainingshilfe. Der Trab ist die ideale Gangart um muskuläre Defizite auszugleichen. Die gesamte Kondition wird beim Muskelaufbau gekräftigt und damit auch die Bauchmuskulatur so trainiert, dass sie in der Lage ist, den Rücken gut zu stützen. Der Bauchmuskel muss aktiv arbeiten, damit die Rückenmuskulatur lang werden kann. Dadurch wird es dem Pferd ermöglicht, sich frei zu bewegen, sodass es den Kopf in eine tiefe Dehnungshaltung bringen kann. Je tiefer der Kopf und der Hals fallen, desto mehr muss die Nasenlinie vor die Senkrechte. Ein Pferd vorwärtsabwärts zu reiten, entspricht dem klassischen Weg der Ausbildung. Wenn das Pferd gut vorwärts geht, dehnt es dabei seinen Hals und gibt den Rücken her, das wiederum hat zur Folge, dass die Nackenmuskeln richtig arbeiten und sich der Hals von selbst formt. Der Galopp ist zur reinen Kraftbildung da. Hinterhand- und Vorhandmuskeln werden durch lange ruhige Galoppaden und Reiten in unebenem Gelände und Klettern kräftiger. Die Muskulatur der Hinterhand wird durch viele Gangartwechsel und versammelnde Übungen gekräftigt. Eine regelmäßige Kontrolle des Muskelbildes hilft dem Reiter zu erkennen, ob das Training für den Muskelaufbau richtig oder falsch ist. Um den Fortschritt genauer beurteilen zu können, ist es sinnvoll, jede Woche das geschlossen stehende Pferd auf ebener Fläche zu fotografieren. Beim Vergleich der Fotos wird deutlich, wie sich das Pferd verändert hat. Beim Aufbau der Muskulatur ist außerdem zu berücksichtigen, dass sich der Körper des Pferdes verändert und die Passgenauigkeit des Sattels in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden muss, um Satteldruck mit seinen unangenehmen Folgen zu vermeiden. Eine Schwierigkeit beim Training ist das rechtzeitige Aufhören vor dem Erreichen des Ermüdungspunktes, ihm aber doch relativ nahe zu kommen, um trotzdem eine bestimmte Leistung zu erreichen. Ist das Pferd WESTERNREITER – Januar 2013 erst müde, beginnt es den Rücken wegzudrücken, das muss auf jeden Fall vermieden werden. Beginnt das Pferd während des Muskelaufbaus plötzlich taktunrein zu laufen, ist dies eindeutig ein Zeichen für das falsche Training. Sehnenschäden und Gelenkprobleme sind ebenfalls ein Indiz für häufiges Arbeiten über den Ermüdungspunkt hinaus. Beim Muskelaufbau eines Pferde kann Ergänzungsfutter nötig sein Da jeder Organismus anders arbeitet, ist es eventuell nötig, das Training/die Muskulatur mit entsprechendem Zusatzfutter zu unterstützen. Der erfahrene Reiter/ Pferdetrainer muss das Verhalten seines Pferdes immer genau beobachten. Bei der Berechnung der Futtermenge ist zu berücksichtigen, ob sich das Pferd noch beim Muskelaufbau oder schon in der Erhaltungsphase befindet. Zu viel Mineralfutter kann sich ebenso negativ auswirken wie zu wenig. Sollte man sich nicht sicher sein, kann der Rat des Tierarztes immer hinzugezogen werden. Eure Katharina Schmitz ewu regio Westernreitabzeichen III/IV und Basispass auf der Reitanlage Eggenberg: Erfolgreicher Abschluss für alle 18 Kursteilnehmer 30.10.2012: Es war soweit ... Das Stallzelt steht und auf der Reitanlage Eggenberg ist viel los. Die Reitabzeichen-Anwärter treffen mit ihren Pferden ein und beziehen die Boxen. Am nächsten morgen ging‘s schon früh los. Um 8 Uhr waren bereits alle Pferde warm geritten. Es wurden die Horsemanshippattern geritten und von unseren Trainerinnen Nadine Hartmann und Tine Hummel gefilmt und gescort. Die Ritte haben wir uns anschließend angeschaut und besprochen. Jeder hat individuelle Tipps bekommen. Dann ging‘s ans Theorie büffeln. Ab dem Nachmittag sind wir dann getrennt nach Reitabzeichen 4 und Reitabzeichen 3 in Gruppen abwechselnd geritten oder hatten Theorie. So vergingen die nächsten Tage wie im Flug. Wir übten fleißig Trailhindernisse und Horsemenshippattern. Die 4er auch noch ihre Gruppenprüfung und die 3er den Geländeritt. Abwechselnd wurden wir von Tine und Nadine in der Theorie fit gemacht und auch nach Unterrichtende standen immer wieder ein paar Mädels in Gruppen zum Lernen von Gelenken, Knochen und Sattelteilen zusammen. Am Samstagnachmittag ging‘s dann ans Pferde herrichten für die Prüfung am Sonntag. Die Pferde wurden geputzt, die Sättel ebenso und auch schon die Klamotten für den nächsten Tag hergerichtet. Am Sonntag früh fanden sich alle schon ziemlich früh und sehr nervös am Stall ein und machten gemeinsam die Pferde fertig. Dann ging‘s auch schon los. Die Prüfer kamen und schon fing es mit der theoretischen Prüfung zum Basispass und für die Westernreitabzeichen 4 und 3 an. Im Anschluss waren die 3er noch in der schriftlichen Theorieprüfung gefragt. Kaum war der erste Teil geschafft, wurden die Pferde gesattelt und der praktische Teil mit der Gruppenprüfung der 4er begann. Der Reihe nach ritten dann alle ihre Horsemenship- und Trailpattern und am Schluss noch die Geländeprüfung. Die Freunde und Angehörigen drückten fleißig die Daumen. Geschafft ... Nun hieß es warten aufs Ergebnis. Die Prüfer ließen uns nicht lange warten. Dann die Erleichterung ... alle haben BESTANDEN! Wir danken Nadine und Tine für die tolle Trainingswoche, die super Betreuung und die wertvollen Tipps. Ihr seid einhervorragendes Trainerteam. Hier nun die frisch gebackenen Basispassund Westernreitabzeichenabsolventen: ■ Westernreitabzeichen III: Simone Hörl Birte Petersen Tanja Voss Theresa Wirth Peter Schröder Cora Dick Britta Breu Anja Klaudiz Sandra Roitzheim ■ Westernreitabzeichen IV: Melanie Pensel Stefanie Will Tanja Agerer Simone Dill Sarah Krauß Stefanie Hampl Nadine Fuchs ■ Basispass: Stefanie Fuchs Katharina Vogel Sarah Krauß Simone Hörl Melanie Pensel Stefanie Will Stefanie Hampl Nadine Fuchs Das war eine tolle Leistung alles Beteiligten – alle Teilnehmer und auch die Ausbilder können stolz auf sich sein. Herzlichen Glückwunsch. Der nächste Vorbereitungskurs mit den beiden Ausbildern Nadine Hartmann und Christine Hummel ist schon geplant. Er findet vom 02. bis 06.04.2013 in Freystadt-Kiesenhof statt (Prüfungen sind am 07.04.) Als Veranstalter stellt sich der PSV Freystadt-Kiesenhof e.V. zur Verfügung. Die gesamte organisatorische Abwicklung (Anmeldung des Kurses beim LV/Abrechnung der Teilnehmeranmeldungen etc.) läuft über Christine Hummel. Die Trainerin mit BLSV-Lizenz ist auch Mitglied beim PSV. Der Kurs selbst und die Unterbringung der Pferde findet hauptsächlich auf der Tashina Ranch bei Fam. Panzer statt. Dort werden auch die Teilnehmer versorgt. Wenn nötig, finden nach Absprache mit dem PSV theoretische Unterrichtseinheiten im Stüberl des PSV statt und ggf´s einige Reiteinheiten auf dem großen Reitplatz des Vereins. Sandra Roitzheim Berlin-Brandenburg Kontaktadresse/1. Vorsitz. Manja Michel Handy: 01 76 / 78 76 38 82 manja@ewu-berlin-brandenburg.de 2. Vorsitzender Wolfgang Greiner Handy: 01 77 / 3 15 00 53 posseberg@yahoo.de 3. Vorsitzende (Kasse) Angelika Schlosshauer Tel.: 01 72 / 302 66 08 a.schlosshauer@arcor.de Internet www.ewu-berlinbrandenburg.de ■ 4. Vorsitzende (Jugend) Franzisca Heidenreich (kommissarisch) Handy: 0171/9571060 freddycrown@freenet.de ■ Turnierwart / Umwelt- & Tierschutzbeauftragter Werner Otto Handy: 01 74 / 3 66 82 49 werner-otto-16@t-online.de ■ Breitensportbeauftragte Andrea Wolter Handy: 01 74 / 8 12 20 79 ahpwolter@web.de ■ Ausbildungsbeauftragte Barbara Beutler Handy: 01 72 / 3 11 82 04 bb@boondocks.de ■ Pressewartin Astrid Milde Handy: 01 71 / 8 80 43 82 astrid.milde@googlemail.com Besucht unsere Homepage! www.ewu-berlinbrandenburg.de Einladung zur Jahreshauptversammlung Unsere Jahreshauptversammlung findet am Freitag, den 01. März 2013 statt. Für die Einzelheiten (Ort, Uhrzeit und die Tagesordnungspunkte) schaut bitte zunächst auf unsere Homepage: www.ewu-berlin-brandenburg.de Wir reichen die vollständige Einladung in der Februarausgabe des „Westernreiter“ nach. WESTERNREITER – Januar 2013 45 46 ewu regio Abstimmung zur LM Wir brauchen eure Hilfe!!! Liebe Mitglieder, bitte denkt daran, noch bis zum 15.01.2013 eure Stimme zum Austragungsort der LM abzugeben. Dies Könnt ihr ganz einfach via email unter manja@ewu-berlin-brandenburg.de tun. Zur Wahl stehen nach wie vor die Big DD Ranch in Steckelsdorf und die Tina Ullbrich Horsecompany in Birkholz. Liebe Vereinsmitglieder, in einer Zeit, in der Geld und vor allem Freizeit zu einem immer knapperen Gut werden, werden an die Vereinsarbeit und dem damit verbundenen Ehrenamt neue Herausforderungen gestellt. Gerade die so oft geforderte berufliche Flexibilität schreckt doch viele Mitglieder davor ab, ein Ehrenamt auf einen festgelegten Zeitraum zu übernehmen. Und hier klemmt es dann auch schon in unserer Satzung ... Das wollen/möchten wir gerne ändern. Kurse und Fortbildungen für 2013 Liebe Kursveranstalter, Bitte denkt daran eure Kurse für dieses Jahr in den Termin-Kalender unserer Homepage einzutragen (http://www.ewuberlin-brandenburg.de/kalender/). Dann können sie zuverlässig in der nächsten Ausgabe des „Westernreiter“ erscheinen. Wichtig ist, dass ihr Ort + PLZ, Datum, Thema des Kurses, Kursleiter (Trainer), Ansprechpartner und dessen Telefonnummer angebt. Kursbericht: Jörg Bös in Klosterfelde Am Dienstag, dem 13.11.2012, fand für dieses Jahr der letzte Termin mit Jörg Bös statt. Diesmal hatte der gute Jörg ein kleines Mammutprogramm mit 11 Teilnehmern zu bewältigen, die noch einige Inputs für die Winterarbeit mitnehmen wollten. Auch im nächsten Jahr steht uns Jörg immer am letzten Dienstag eines Monates als Trainer und Dozent zur Verfügung. Dieser Trainingstag kann auch weiterhin als Trainerfortbildung (Hospitation Unterrichtserteilung) genutzt werden und wird mit 5 LE zur Fortschreibung der ÜL/Trainerlizenzen anerkannt. Da dieser Trainingstag reitweisen über- greifend ist, eine sehr interessante Sache mit viel Diskussionspotenzial unter den Anwesenden. Ein herzliches Dankeschön hier an dieser Stelle an Familie Stagemann, die diesen Tag, mit dem zur Verfügung stellen ihrer Reithalle, ermöglichen. Auch sei hier das liebevoll gekochte Essen von Karen erwähnt. Ob im Februar oder im März 2013 wieder begonnen wird, hängt vom Winter ab. Die Termine sind dann im Veranstaltungskalender der EWU Berlin-Brandenburg zu finden oder in den gelben Seiten vom LV Pferdesport Berlin-Brandenburg e.V. RV Hammer CrazyCowboy-Ranch e.V. Trophyparty 2012 Von einem waschechten Sheriff in Gründeroutfit wurde unsere Trophyparty im November 2012 eröffnet. Passend zur Kulisse der Westernstadt Spandau ließ er die zahlreich erschienenen Neuzeitcowboys in die Welt von damals eintauchen. Hilfssheriff Wolle neuzeitlich auch zweiter Vorsitzender genannt, begrüßte die Mitglieder dann offiziell in Jeans, obwohl ihm die Siedlerhosen sicher auch gut gestanden hätten. Habt Ihr Vorschläge, wie wir unsere Satzung fit für die neuen Anforderungen machen können? Gibt es generell Punkte, die Eurer Ansicht nach einer Überarbeitung bedürfen? Schickt uns Eure Gedanken bis spätestens 10. Januar 2013 an: manja@ewu-berlin-brandenburg.de Auf der JHV am 01.03.2013 soll dann über die Aufnahme der Änderungen in die Satzung abgestimmt werden Und gleich zum nächsten Schuh der uns drückt: Der Berlin-Brandenburg-Cup. Das Reglement ist auf dem Stand von 2010. Eine Überarbeitung ist daher geboten. Und wenn wir schon dabei sind, würden wir natürlich gern Eure Vorstellungen hierzu berücksichtigen: Was ist überarbeitungsbedürftig, was sollte unbedingt so bleiben? Auch hier Eure Vorschläge an: manja@ewu-berlin-brandenburg.de Ruhende Mitgliedschaften 2012/2013 Für folgende Mitglieder ruht gem. unserer Ankündigung vom 04. Oktober 2012 auf unserer Homepage aufgrund von Zahlungsverzug die Mitgliedschaft. Mitgl.-Nr. 24404 11326 22580 24491 Name, Vorname Barby, Thomas Butterweck, Claus Groß, Claudia Hendrich, Luise 27483 23146 26378 25684 26167 21657 10733 23660 14218 Kabzinski, Björn Kutschke, Sophie Lindner, Lea-Marisa Loose, Nicole Pulletz, Angelina Ribbecke, Nicole Rieks, Heike Sachs, Johanna Schulz, Jan Angelika Schloßhauer, Kasse Manja meldete sich schließlich auch zu Wort, wenn auch in Schriftform, da ihre Tochter Nele unbedingt zur Trophyparty das Licht der Welt erblicken wollte. Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Partymaus liebe Manja. Jugend Reining Sieger Mit der Eröffnung des Buffets hob sich die Stimmung und Saloonschlägereien und Duelle auf der Mainstreet konnten gerade noch verhindert werden. Es gab zünftiges aus der Prärie: Bei Kalbscarpaccio, Spareribs, Lasagne, Tacos und gaaanz viel Nachtisch schlugen sich Buffalo Bill und Durango King die Bäuche voll. WESTERNREITER – Januar 2013 Erwachsenen Reining Sieger ewu regio Mit besänftigten Mägen konnte zur Tagesordnung übergegangen werden. Die besten Cowboys und Cowgirls der letzten sechs Rodeoshows in „wild“ Berlin und Brandenburg sollten geehrt werden. Nicht nur der Berlin-Brandenburg-Cup, auch der Horse& Dog Trailcup sollte an diesem Abend seine finale Auswertung erfahren. Hierzu stapelten sich schon vorab die Hunde- und Pferdefuttersäcke (St. Hippolyt und Interquell GmbH) an der Bühne und wurden kritisch von Farmhund Suri beschnuppert. Erwachsenen All Around Sieger Als besonderes Highlight erhielten die Vorarbeiter der Rancher eine gesonderte Ehrung für ihren unermüdlichen Einsatz in Vorbereitung auf die Rodeos. Zugegeben, die Musik kam aus der Blechbüchse, doch vielmehr erinnerte an diesem Abend nicht an die Neuzeit. Die Mitarbeiter der Westernstadt taten vorab ihr Bestes, Beamerleinwand und Licht in die Perfekte Position zu rücken und stellten sich auch im Laufe des Abends als hervorragende Gastwirte heraus. Platz war für jeden reichlich vorhanden, der zweistöckige Saloon wirkte zwar klein und gemütlich, stellte sich jedoch als wahres Raumwunder heraus. Jugend All Around Sieger Hierzu bedankten wir uns erst einmal bei allen Großgrund- und Farmbesitzern, die die Durchführung der Shows erst möglich gemacht haben. Hervorgehoben sein sollen auch die Sponsoren im Hintergrund, die uns teilweise schon viele Jahre zur Seite stehen und den Berlin-Brandenburg Cup mit ihren Sachspenden wie den Boots der FD Saddlery und dem Prof. ChoicePad der Sattlerei Beuse lohnenswert machen. Rainer Rhode, Georg Lohmann und Esprit halfen ebenfalls den Siegertisch auf unserer Trophyparty reich zu decken. Alles in allem klang der Abschluss unserer Turniersaison in gemütlicher Runde am großen Saloontisch aus. Ich hoffe euch nächstes Jahr auf unserer JHV alle gesund und munter wieder zu sehen und freue mich auf die nächste Turniersaison 2013. Astrid Milde WESTERNREITER – Januar 2013 47 48 ewu regio Bremen/Niedersachsen 1. Vorsitzender Ralf Seedorf Dönseler Straße 113, 49453 Dönsel Tel.: 0 54 46 / 22 40 Mobil: 01 71 / 9 27 62 50 westernreiten@roofman-ranch.de 2. Vorsitzender Ernst Wrenger apaloosa@t-online.de ■ kommissarischer Turnier-/Sportwart Sascha Sadtler Vosshörner Weg 9 26478 Neuschoo Mobil: 01 75 / 5 42 51 78 sascha.sadtler@vosshoernerhof.de Sponsoren LV HB/Nds Pressewart Ulrike Lampe Brägeler Ring 24, 49393 Lohne Tel.: 0 44 42 / 70 29 49 Mobil: 01 62 / 9 69 62 88 ulrike.lampe1@ewetel.net Internet www.ewu-bremenniedersachsen.de ■ Kassenwart Waltraud Giere Geiseweg 4, 26826 Weener Tel.: 0 49 51 / 91 55 55 w.giere@web.de ■ Roofman Ranch Ralf Seedorf Dönseler Str. 113, 49453 Dönsel Tel.: 0 54 46 / 22 40, Fax: 21 47 www.roofman-ranch.de ■ Tack Room Riding Equipment Heerweg 5, 49453 Rehden Tel.: 0 54 46 / 9 02 96-14, Fax: -15 E-Mail: info@tack-room.de ■ Jugendwart Bettina Willen Heerdamm 2, 49692 Cappeln Tel.: 0 44 77 / 94 97 91 Mobil: 01 71 / 9 95 33 15 Einladung zur Jahreshauptversammlung Datum/Zeit: Ort: Samstag, 16. Februar 2013; Beginn: 18:00 Uhr Hotel zur Post Bahnhofsplatz 11, 28195 Bremen Tel.: 0421/30590, Fax: 0421/3059591 E-Mail: info@zurpost.bestwestern.de Vorläufige Tagesordnung: TOP 1 Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung durch den Versammlungsleiter(in) TOP 2 Wahl des Protokollführers/der Protokollführerin TOP 3 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, Feststellung der endgültigen Tagesordnung TOP 4 Feststellung der Stimmberechtigten anhand der Anwesenheitsliste; Feststellung der Stimmenzahlen TOP 5 Berichte: a.) 1 Vorsitzender; b.) 2. Vorsitzender; c.) Jugendwart; d.) Turnier- und Sportwart; e.) Freizeit- und Breitensportbeauftrage; f.) Pressewart/Schriftführer; g.) Kassenwart h.) Kassenprüfer TOP 6 Entlastung des Vorstandes: TOP 7 Wahlen: 1.) 2. Vorsitzender; 2.) Kassenwart; 3.) Pressewart; 4.) Jugendwart; 5.) Turnierwart (bis 2014 da Ersatzwahl); 6.) Zweiter Kassenprüfer; 7.) Ersatzkassenprüfer; 8.) Delegierte für 2013 TOP 8 Turniere 2013/ TOP 9 Anträge TOP 10 Verschiedenes Anträge zur Erweiterung der Tagesordnung sind bis zum 06. Februar 2013 schriftlich bei dem 1. Vorsitzenden einzureichen. Weitere Anträge zur Mitgliederversammlung sind ebenfalls bis zum 06. Februar 2013 schriftlich bei dem 1. Vorsitzenden einzureichen. ■ Breitensportbeauftragte Yvonne Meinert Hans-Sachs-Str. 10, 32429 Minden Mobil: 01 51 / 15 26 08 70 YvonneMeinert77@ googlemail.com Mit freundlichen Grüßen EWU-Landesverband Bremen/Niedersachsen 1. Vorsitzender, Ralf Seedorf Ringsteward-Seminar auf der Triple Star Guest Ranch in Klein Stavern Am 13. Oktober 2012 luden Frieda und Daan van Wingerden zum Ringsteward-Seminar auf die Triple Star Guest Ranch in Klein Stavern ein. Das Seminar fand unter der Leitung von EWU-Richter C/D Rolf Hildebrandt und EWU-Richterin A/B Carmen Voigtland statt. Die ersten Stunden wurde uns Ringsteward-Anwärtern der theoretische Ablauf eines Westernturnieres aus Sicht von Richter und Ringsteward beschrieben: begonnen bei der Planung und Vorberei- tung über die Durchführung bis hin zur Nachbereitung. Unter Verwendung von Powerpoint-Präsentationen hat Rolf dies sehr anschaulich dargestellt und durch seine lockere und witzige Art kam keine Langeweile auf. Nach einer kurzen Pause wurde zunächst die Prüfung über den ersten theoretischen Teilbereich abgelegt. 25 Fragen waren zu beantworten, mindestens 20 davon mussten zum Bestehen richtig beantwortet werden. Nach einer weiteren kurzen Pause hieß es dann: ran an die Scoresheets, Starterlisten und Richter- karten! Per Video aufgezeichnete Ritte der Disziplinen Trail, Reining und Westernriding wurden von Rolf und Carmen abwechselnd gerichtet. Wir Anwärter durften die Scoresheets ausfüllen. Unter äußerster Sorgfalt wurden Penalties und Scores eingetragen und auch die Ergebnisse berechnet. Verrechnen und Verschreiben war absolut zu vermeiden, denn dies ist schließlich bei dem praktischen Teil der Prüfung ein KO-Kriterium. Mehrere Stunden übten wir, um die nötige Sicherheit für den nächsten Prüfungsteil zu erlangen. Nun am WESTERNREITER – Januar 2013 Spätnachmittag bzw. frühen Abend wussten wir bereits, wie sich Richter oder Ringstewards auf einem Turnier fühlen müssen. So ein Tag kann ganz schön lang sein und die Konzentration darf nicht nachlassen! Wir wissen nicht zuletzt auch (zumindest fast – hihi) alle aus Sicht des Reiters, wie wichtig es ist, dass jeder Ritt korrekt beurteilt und gescort wird. Nach einer weiteren kurzen Pause kam dann der Endspurt durch den zweiten theoretischen Teilbereich. Lediglich ein Mal durfte man sich verrechnen oder verschreiben, um ewu regio diesen Prüfungsteil noch zu bestehen. In den drei verschiedenen Disziplinen wurden jeweils 4 Ritte gescort und von uns fleißig und gewissenhaft in die Scoresheets eingetragen und die Ergebnisse berechnet. Schließlich müssen nun noch in der nächsten Zeit alle RingstewardAnwärter, die den theoretischen Teil erfolgreich bestanden haben, noch eine zufriedenstellende Turnierpraxis als zweiter Ringsteward nachweisen, um die endgültige Anerkennung als Ringsteward zu erhalten. Die Versorgung der Teilnehmer mit Kaffee, Tee, Brötchen und Mittagessen durch Daan und Frieda war wieder einmal spitze! Vielen, vielen Dank an euch dafür! Ein weiteres Dankeschön geht an Rolf und Carmen für ihre anschauliche und lehrreiche Seminarleitung! Nächstes Jahr „belästigen“ wir euch dann als zweite Ringstewards. Eure Andrea Däkena Alle Berichte/Artikel und Termine für den LV Bremen/Niedersachsen zur Veröffentlichung im Westernreiter oder auf der Homepage bitte an die Pressewartin: Ulrike Lampe, ulrike. lampe1@ewetel.net Hamburg/Schleswig-Holstein – Nordlichter – 16556 Hohen Neuendorf Tel.: 0 33 03 / 40 05 25 turnierwart@ewu-westernreiten.de 1. Vorsitzende Andrea Duckstein-Otten Hörntwiete 2a, 25486 Alveslohe Tel.: 0 41 93 / 50 86 60 1.Vorsitzende@ewu-westernreiten.de 2. Vorsitzender Manfred Teegen 23795 Högersdorf, Tel.: 0 45 51 / 9 27 72 2.Vorsitzender@ewu-westernreiten.de Presseteam presse@ewu-westernreiten.de Internet www.ewu-hamburgschleswig-holstein.de ■ Kassenwartin Rosemarie Engelke Schönböckener Hauptstraße 43 23556 Lübeck Tel.: 04 51 / 89 89 12 kassenwart@ ewu-westernreiten.de ■ Schriftführerin Martina Sell Hauptstraße 3, 23847 Schiphorst Tel.: 01 71 / 8 25 65 56 Schriftführerin@ ewu-westernreiten.de ■ Kaderchefin Amrei Plewe Gutshaus 1, 23883 Horst Tel.: 01 72 / 4 14 70 06 kader@ewu-westernreiten.de ■ Turnierwart Evelyn Martens Berliner Straße 43 A ■ Breitensportwartin Yvonne Peters Moorburger Elbdeich 353 21079 Hamburg Tel.: 01 77 / 8 74 56 09 breitensport@ ewu-westernreiten.de ■ Beauftragter für Sponsoring Hauke Themer Ahrens-Böcker-Str. 26, 23684 Pönitz Tel.: 01 76 / 49 44 59 23 Sponsoringbeauftragter@ ewu-westernreiten.de ■ Jugendwartin Joana Sprogö Sülfelder Tannen 9, 23867 Sülfeld Tel.: 01 52 / 22 89 34 01 jugend@ewu-westernreiten.de ■ Messebeauftragte Britta Kühl-Bohnee Im Busch 8b, 23866 Nahe Tel.: 01 60 / 7 63 85 15 Messebeauftragte@ ewu-westernreiten.de Einladung zur Jahreshauptversammlung Datum: 08. Februar 2013 um 19.30 Uhr Ort: Bürgerstuben, Ellerbeker Str. 27-29, 25474 Bönningstedt, Tel.: 040/5566600 Vorläufige Tagesordnung: 1. Begrüßung, Feststellung der fristgerechten Einladung und Beschlussfähigkeit, Wahl des Versammlungsleiters, Wahl des Protokollführers, Wahl des Wahlleiters 2. Jahresbericht 2012 3. Vorstellung des Kaderkonzepts 4. Finanz- und Aktivitätenplan 2013 5. Vermögensbericht 6. Bericht der Kassenprüfer, Antrag auf Entlastung des Vorstands 7. Wahl des Vorstands 8. Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten zur Bundesdelegiertenversammlung 9. Anträge an die Delegiertenversammlung 10. Verschiedenes Anträge zur Änderung der Tagesordnung bitte schriftlich bis zum 20. Januar 2013 beim Vorstand einreichen. Unsere Sponsoren: ■ Internetbeauftragter Martin Woller Sachsenwaldstraße 32a 22958 Kuddewörde Tel.: 0 41 54 / 99 98 13 Internetbeauftragter@ ewu-westernreiten.de www.ewu-hamburgschleswig-holstein.de WESTERNREITER – Januar 2013 HDI-Gerling Vertrieb – Firmen und Privat Versicherung AG, Sven Kurt Töpfer, Hans-Wunderlich-Straße 4, 49078 Osnabrück, Tel.: 05 41 / 44 03-124, Mobil: 01 72 / 56 50 269 sven.toepfer@hdi-gerling.de, www.hdi-gerling.de Krohn’s Reitladen Mühlenweg 33, 24802 Bokel, www.krohns-reitladen.de Western-Saddles + Riding-Equipment Klaus Bartusch, Velgen 32a, 29582 Hanstedt Tel.: 0 58 22 / 22 96, Fax: 0 58 22 / 34 88 western-saddles.bartusch@t-online.de Dettmer-Horsedesign Holzartikel für Western + Country: www.dettmer-horsedesign.de Saddle & Tack Reitsport Shop für Western- und Freizeitreiter: www.saddleandtack.de 49 50 ewu regio Regio Points HH/Schleswig-Holstein Vorläufige Turnierplanung HH/SH 2013 ■ Wittmoor Ranch Peter Raabe Wilstedter Weg 49 22851 Norderstedt Tel.: 040 / 5 24 29 81 Fax: 040 / 42 91 63 50 www.wittmoor-ranch.de Im LV HH/SH sind für 2013 bislang folgende Turniere geplant. Insbesondere bei den Terminen ab Juli kann es dabei noch zu Verschiebungen um 1 Woche nach vorn oder hinten kommen. 07.04.2013 D-Turnier in Hüttblek 04./05.05.2013 C-Turnier in Giekau 11./12.05.2013 C-Turnier in Boklund 25./26.05.2013 ggf. C-Turnier 07.-09.06.2013 A/Q- und C-Turnier in Luhmühlen 15./16.06.2013 C-Turnier in Offenbüttel 28.-30.06.2013 A/Q- und C-Turnier in Schwabe 13./14.07.2013 C-Turnier in Fahrenkrug 27./28.07.2013 C-Turnier in Hüttblek 09.-10.08.2013 Landesmeisterschaft in Schwabe 17./18.08.2013 C-Turnier in Bad-Segeberg 07./08.09.2013 C-Turnier in Norderstedt (Rantzauer Forst) 14.09.2013 ggf. C-Turnier 05.10.2013 D-Turnier in Norderstedt (Wittmoor Ranch) ■ Westernreitzentrum Hüttblek Britta Kühl-Bohnee Dorfstr. 17, 24641 Hüttblek Tel.: 01 60 / 7 63 85 15 info@britta-kuehl-bohnee.de www.britta-kuehl-bohnee.de ■ Galloway Star Ranch Karl-Ludwig von Hollen Am Bucholz 8, 24321 Giekau Tel.: 0 43 81 / 41 42 16 Fax: 0 43 81 / 40 90 32 Mobil: 01 51 / 19 37 13 87 info@Galloway-Star-Ranch.de www.galloway-star-ranch.de ■ FunTastic Riding Martina Sell Hauptstr. 3, 23847 Schiphorst Tel.: 01 71 / 8 25 65 56 masell@aol.com www.martina-Sell.de ■ Sunny Ranch Melanie Herold Schwarzer Weg 7 25764 Wesselburen Tel.: 0 48 33 / 756 Fax: 0 48 33 / 639 Mobil: 01 51 / 21 36 78 12 info@sunny-ranch.de www.sunny-ranch.de ■ Bucking Horse Stable Anki Kühl Borsweg 44, 25541 Brunsbüttel Tel.: 0 48 55 / 89 19 90 Mobil: 01 72 / 7 53 12 81 info@bucking-horse-stable.de www.bucking-horse-stable.de Immer Aktuell! Der EWU-Landesverband Hamburg/Schleswig-Holstein im Internet: www.ewu-hamburg-schleswig-holstein.de Hessen 1. Vorsitzender Detlef Dichte Am Strauch 4, 35418 Buseck Tel.: 0 64 08 / 96 58-80, Fax: -81 Handy: 01 72 / 6 76 40 89 vorsitz@ewu-hessen.de 2. Vorsitz., Kaderchefin und Jugendwartin Annette Sauer Auf der Schnepfenhöhle 2, 35325 Mücke Tel.: 0 64 00 / 66 25 Handy: 01 73 / 9 02 58 22 jugend@ewu-hessen.de Pressewartin (HP + WR) Bianca Janine Wörle Lohrbergstraße 19, 63654 Büdingen Tel.: 0 60 48 / 95 27 03 Handy: 01 72 / 674 17 09 presse@ewu-hessen.de Internet www.ewu-hessen.de ■ Kassenwart Walter Grohmann Hufeisenstraße 2a 63599 Biebergemünd Tel.: 0 60 50 / 90 91-13 Fax: 0 60 50 / 90 91-11 Handy: 01 60 / 90 12 80 63 kasse@ewu-hessen.de ■ Stellvertretende Jugendsprecherin Isabell Ricker Andreastraße 5 63829 Krombach Tel.: 0 60 24 / 44 43 Handy: 01 71 / 2 02 54 43 jugendsprecher2@ewu-hessen.de ■ Turnierwart Thomas Schließmann Lange Straße 90 61440 Oberursel Tel.: 0 61 71 / 5 16 86 Handy: 01 76 / 24 147 905 turniere@ewu-hessen.de ■ Ausbildungs- und Breitensportbeauftragte Birga Röhr Wiesenstraße 3 a, 35423 Lich Tel.: 0 60 04 / 93 07 14 Handy: 01 75 / 8 83 82 20 breitensport@ewu-hessen.de ■ Stellvertretende Jugendwartin Kerstin Djeri Kirchstraße 3, 63526 Erlensee Tel.: 0 61 83 / 7 44 33 Handy: 01 79 / 1 33 31 14 jugend-2@ewu-hessen.de ■ Landestrainerin Hiltrud Rath Möhneburg 10, 59929 Brilon Tel.: 0 29 61 / 5 45 25 Handy: 01 71 / 3 61 11 30 trainer@ewu-hessen.de ■ Jugendsprecherin Melanie Heyde Goethestraße 44 63543 Neuberg Tel.: 0 61 83 / 62 18 Handy: 05 15 / 54 96 47 58 jugendsprecher@ewu-hessen.de Alle Artikel/Berichte für die Hessen-Seiten bitte senden an: Bianca Janine Wörle presse@ewu-hessen.de WESTERNREITER – Januar 2013 Unsere Sponsoren: WaGro Beratungsgesellschaft mbH www.wagro-gmbh.de FIPO-Design GbdR www.fipo-design.de Reitanlage Möhneburg www.reitanlage-moehneburg.de Assekuranzbüro ASS-KO GmbH Der Betriebsrentenspezialist http://ass-ko.mz-mfo.de ISA-Ingenieurbüro für Sekundärrohstoff- und Abfallwirtschaft Ralf Gottschall ERGO Victoria – Rausch-Giesecke Das Versicherungsbüro. www.rausch-giesecke.de ak-photographics Alexandra Klee – Turnierfotografie www.ak-photographics.de MT Werbung Schließmann www.mtwerbung.de Rollo Rieper www.rollorieper.de Western Experience www.western-experience.de ewu regio Jahresabschlussfeier 2012 der EWU-Hessen Mit einem Begrüßungssekt empfing der Vorstand der EWU-Hessen am 27.10.2012 etwa 130 gut gelaunte Besucher zur Jahresabschlussfeier im Bürgerhaus Lollar bei Gießen. Der Saal war festlich dekoriert, EWUund Sponsorenbanner schmückten die Wände und auf der Bühne warteten vor einer imposanten Westernlandschaft in Reih und Glied die Trophy-Pferde, Buckles und viele andere Preise auf ihre Gewinner. In freudiger Erwartung bestaunten die Eintretenden die auf einem Tisch an der Eingangstür aufgebauten Preise für die Gewinner und Platzierten der All-Around Wertung des Jahres 2012. Vor der eigentlichen Feier hatte, wie in den Vorjahren, zum besseren Kennen Lernen ein Treffen der hessischen Jugendlichen und Eltern stattgefunden. Die Jugendwartin Annette Sauer berichtete dort über die Jugend-Aktivitäten in 2012 und gab einen Ausblick auf die Planungen für 2013. Der 1. Vorsitzende Detlef Dichte eröffnete die Veranstaltung und ging in seiner Begrüßungsansprache kurz auf das vergangene Jahr ein. Das Buffet war eröffnet und das Essen wurde untermalt mit Live Musik der Gruppe „Black Horses”. und Platzierten der Turniersaison 2012. Walter Grohmann führte die gespannten Teilnehmer durch die Präsentation der Ehrungen, während die 2. Vorsitzende Annette Sauer und Detlef Dichte auf der Bühne den einzelnen Gewinnern und Platzierten ihre wohlverdienten Preise überreichten. Nach den Landesmeistern 2012, die ja schon bei der Landesmeisterschaft in Dörnhagen auf dem roten Teppich ihre Ehrungen und Prei- se in Empfang genommen hatten, wurden die hessischen Platzierten und Finalteilnehmer der German Open 2012 namentlich nochmals für Ihre Leistungen gewürdigt. Als erstes waren unsere jüngsten „Nachwuchstalente” an der Reihe. Die eifrigsten und erfolgreichsten Teilnehmer in den gut besuchten Führzügel- und Walk Trot-Champi- onaten wurden ausgezeichnet. Es war eine Freude, in die leuchtenden Augen der Kids zu schauen, als sie Ihre Trophies und Urkunden in Empfang nahmen. Schließlich ging es an die Ehrung der HessenTrophy Sieger und Platzierten. Den Champions wurden Ihre wohlverdienten Trophies verliehen und die Platzierten bekamen ihre gerahmten Urkunden. Erstmalig in diesem Jahr wurde den All-Around-Champions 2012 zusätzlich zu den Gewinner-Buckles eine hochwertige, bestickte Champion-Jacke überreicht. Die ZweitPlatzierten bekamen ein eigens für die HessenTrophy hergestelltes Kopfstück und die Dritt-Platzierten durften sich über ein schönes Halfter, beflockt mit dem Namen ihres Pferdes und ihrer HessenTrophy Leistungsklasse freuen. In diesem Zusammenhang nochmals ein großes Dankeschön an unsere Sponsoren, die die HessenTrophy in dieser Form erst ermöglichen! Wieder wurde ein Mammut-Programm von insgesamt ca. 150 Ehrungen vollzogen und alle TrophyPferde und Preise wanderten nach und nach von der Bühne auf die Tische der stolzen Gewinner. Der „offizielle” Abschnitt der Veranstaltung war damit geschafft und der Abend ging nahtlos in den „gemütlichen” Teil über. Untermalt von den „Black Horses” nahm der Abend mit angeregten Gesprächen und einigen Tanzeinlagen seinen Lauf ... Eine rundum gelungene Feier endete für etliche Gäste erst in den frühen Stunden des nächsten Tages – besonders der „harte Kern” der Besucher vom Nordecker ‚Immenhof’ muss hier lobend erwähnt werden ... Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt – wir laden ein zur Jahresabschlussfeier 2013! Nachdem der Hunger gestillt war, folgte dann die Hauptsache des Abends – die Ehrung der Sieger Der EWU-Landesverband Hessen im Internet unter: www.ewu-hessen.de WESTERNREITER – Januar 2013 51 52 ewu regio Warum eigentlich den Basispass Pferdekunde oder ein Westernreitabzeichen machen? Vom 01. bis 07. Oktober fanden unter der Leitung von Tanja Ludwig (TL Horsetraining), Trainerin-B Westernreiten, auf dem Balzerhof in Marburg-Wehrshausen erneut herausragende Lehrgänge zum Basispass Pferdekunde sowie Westernreitabzeichen der Klasse III und IV statt. 15 Teilnehmer hatten sich für den Basispass Pferdekunde angemeldet. Die theoretische Vorbereitung der Prüflinge bot Tanja Ludwig dieses Mal an zwei verschiedenen Standorten an: Für neun Teilnehmer in den Räumen des Reitvereins Staufenberg und für sechs Teilnehmer direkt auf dem Balzerhof in Marburg-Wehrshausen. Anschaulicher Unterricht mit transportabler Leinwand, Beamer und Powerpoint unterstrichen die gewohnt besondere Qualität ihrer Kurse. verständlich, warum Pferde anders als wir Menschen zwei Drittel des Tages mit Fressen beschäftigt sein sollten und vieles mehr. Am Westernreitabzeichen der Klasse III nahmen vier Pferd-Reiterpaare und zwei weitere am Westernreitabzeichen der Klasse IV teil. Für die praktische Prüfungsvorbereitung fanden alle Teilnehmer der Westernreitabzeichenlehrgänge gemeinsam auf der Reitanlage Balzerhof beste Bedingungen vor. Der hervorragende Hallenboden war täglich abgezogen. Tanja Ludwig hatte ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm für die fünf Trainingstage bis zur Prüfung parat. Auch von ihrer Erkältung ließ sich die erfahrene und professionelle Trainerin nicht beeinträchtigen. Krankheitsbedingte zwischenzeitliche stimmliche Einschränkungen kompensierte Tanja Ludwig pfiffig mit einzigartigen Trainingsmethoden. Beispielsweise hat die Trainerin verschiedene Stationen mit Textkarten beschriftet und in der Halle positioniert. Jeder Teilnehmer konnte so von Station zu Station reiten und konzentriert an seinen Schwächen arbeiten. Wohl einzigartig an diesem Kurs und eines der Highlights: Am Vortag zur Prüfung hatte Tanja Ludwig eigens eine Physiotherapeutin bestellt und alle Teilnehmer der praktischen Prüfung noch einmal richtig durchmassierten lassen, damit auch noch die letzte Verspannung gelockert wurde. Wellness für den prüfungsgestressten Reiter – wo sonst gibt es das? Die Prüfungen zum Basispass wurden dann am Sonntag den 7. Oktober durch Traudel Pawlitz (FN), die Prüfungen zu den Westernreitabzeichen durch Eva Bös (EWU) abgenommen. Spannende Fragen wie z. B. die Unterschiede zwischen der Ausbildungsskala des klassischen Reitens und jener der Westernreitweise wurden in der anspruchsvollen Prüfung diskutiert. Warum gibt es bei der Westernreitweise keinen Schwung als Ausbildungsziel und was steht als Pendant zur Versammlung? ... Alle Prüflinge haben bestanden! Urkunden und Anstecknadeln wurden überreicht. Die Lehrgänge haben ein weiteres Mal gezeigt, wie wertvoll die Weiterbildung auch im Freizeitbereich ist! Welcher Reiter wünscht sich nicht, sein Reiten zu verfeinern oder durch noch mehr Fachwissen, sein Pferd besser gesund und reitbar zu erhalten? Fazit: Die Kosten, der Prüfungsstress und investierte Zeit haben sich mehr als gelohnt. Kontakt: info@tl-horsetraining.de (Text: Christine Kern, www.ck-pferdeschule.de) Abgerundet wurde die theoretische Wissensvermittlung durch eine Gastdozentin. Christine Kern von der ck-Pferdeschule, Lich (www.ckpferdeschule.de), vermittelte fachlich versiert alles Wissenswerte zu den Themen Pferdehaltung und Fütterung. Zahlreiche Fotos aus der eigenen artgerechten Pferdehaltung unterstützten die Vermittlung des umfangreichen Lehrstoffs. Schematische Abbildungen beispielsweise des Verdauungssystems veranschaulichten leicht Mecklenburg-Vorpommern 1. Vorsitzende Anja Kofahl Hof Kronskamp, 19412 Brüel Tel.: 03 84 83 / 3 46 31 Mobil: 01 79 / 32 32 431 anja@bickel.de Internet www.ewu-mecklenburgvorpommern.de ■ Geburtstage im Januar: Unsere Sponsoren: Melanie Brennecke Anja Kofahl Angelika Pisch Erwin Keller Kerstin Weiss Birgit Peters Tatjana Stolle Anja Kramer Nürnberger Versicherung Ihr Berater: Manfred Dahncke 18057 Rostock Telefon: 0381/4997100 Yvonne Sand Martina Hermann Stephan Linde Pia Würzburger Tabea Mayer Katarina Hehl Herzlichen Glückwunsch! ALLE Artikel für die MVP-Seite bitte an: Melanie Brennecke, mbrennecke@web.de Zum See 16, 23626 Ratekau Tel.: 0 45 04 / 16 79, Fax: 0 32 12 / 4 01 19 67 WESTERNREITER – Januar 2013 FALCON Werbung+ Produktion Falko Behncke Gewerbeallee 30 18107 Elmenhorst/Lichtenhagen Telefon: 03 81 / 7 76 72 13 E-Mail: info@falcon-reklame.de www.falcon-reklame.de ewu regio Weihnachtsfeier mit Trophy-Ehrung Am 24. November kamen 37 Mitglieder und Gäste zu unserer Weihnachtsfeier ins Steakhaus River Saloon in Schwaan. Familie Schult hatte wieder ein leckeres Buffet aufgefahren das keine Wünsche offen ließ und eine sehr schöne Adventsdekoration bot einen stimmigen Rahmen. Die Sieger und Platzierten der Trophy 2012 wurden mit Urkunden, Trophäen und Sachpreisen geehrt. Eine kleine Tombola brachte etwas Geld in die Jugendkasse. Vom Landesverband bekam jeder Gast einen schönen Schoko-Weihnachtsmann, was besonders den Jugendlichen gefiel, die erfreulicherweise zahlreich erschienen waren. So konnten wir gemeinsam das Jahr gemütlich ausklingen lassen. Einladung zur Mitgliederversammlung Datum: 23. Februar 2013, Beginn: 17.00 Uhr Ort: Landgasthof „Zur Eiche“, Neubrandenburger Straße 8 in 18196 Kessin bei Rostock, Tel.: 038208/80266, www.eiche-kessin.de Vorläufige Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Wahl des Protokollführers 3. Bericht des Vorstandes 4. Kassenbericht 5. Entlastung des Vorstandes 6. Wahlen: 1. Vorsitzender, Breitensportwart 7. Wahl der Kassenprüfer sowie Ersatzkassenprüfer 8. Wahl des Delegierten und Ersatzdelegierten für die Delegiertenversammlung 9. Geplante Aktivitäten 2013 10. Verschiedenes Trophy 2012 Im Anschluss besteht die Möglichkeit auf eigene Kosten Büffet zu essen (12,99 Euro). Sollte es weitere Vorschläge zur Tagesordnung geben, sind diese bis zum 09. Februar 2013 schriftlich beim Vorstand einzureichen. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen. Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen! Michelle Lenz und Stephan Linde Anika Wilke Ina Gonsiorek Schokoweihnachtsmänner für alle Niedersachsen/Hannover ■ 2. Vorsitzende/Presse/PR Heidi Schulz Waldblick 32, 38268 Lengede Tel.: 0 51 74 / 9 21 80 Presse_EWU_Niedersachsen@gmx.de 1. Vorsitzender/Anschrift (Ausbildung, Reitbetriebe) Markus Voß Peiner Straße 32, 31311 Eltze Tel.: 0 51 73 / 92 28-53, Fax: -55 info@barbers-home.de Internet www.ewu-niedersachsen.de ■ 3. Vorsitzende Sarina Spielmann Hoftweete 7 38527 Meine-Wedelheine Tel.: 0 53 04 / 90 15 45 wilfried-spielmann@t-online.de ■ Presse/WR/Internet Miriam Bedürftig Oberer Schmiedekamp 11 38685 Langelsheim Tel.: 07 17 / 3 86 00 60 presse-ewu-niedersachsen@gmx.de ■ Jugend Jenni Röder Brahmsweg 1 27299 Langwedel Tel.: 0 42 35 / 94 29 21 jennismerzinski@web.de ■ Landeskader Rolf Hildebrandt Blumenlage 12, 31234 Edemissen Tel.: 0 51 76 / 2 79, Fax: 92 06 77 rolf.hildebrandt99@t-online.de ■ Breitensport Gaby Taylor 29308 Winsen (Aller) Mobil: 01 72 / 8 78 48 18 gtaylor@arcor.de Immer gut Informiert! Besucht den Landesverband Niedersachsen/Hannover im Internet unter: www.ewu-niedersachsen.de WESTERNREITER – Januar 2013 53 54 ewu regio Einladung zur Mitgliederversammlung der EWU Niedersachsen e.V. Datum: 15. März 2013 um 19:00 Uhr Ort: Der Veranstaltungsort wird zeitnah unter www.ewu-niedersachsen.de nachgeliefert. (Aufgrund der Größe der Veranstaltung haben wir einen neuen Raum ausgesucht, deren Bestätigung zum Versand dieser Einladung noch nicht vorlag.) Diese ordnungsgemäße Einladung zur Mitgliederversammlung beinhaltet folgende Punkte: Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Bestellung der Protokollführung 3. Bericht des Vorstandes über das Jahr 2012 4. Bericht der Kassenprüfer für 2012 5. Entlastung des Vorstandes 6. Abstimmung über den Veranstaltungsort der Landesmeisterschaft 7. Wer übernimmt den Kader ab 2013 8. Ausblick des Vorstandes 9. Ehrungen 10. Verschiedenes, allgemeine Aussprache, Wünsche und Vorschläge der Mitglieder. Unter verschiedenes haben wir derzeit: Horse & Dog Trophy Niedersachsen 2013 Walk Trott CUP Niedersachsen 2013 Niedersachsen CUP 2013 Stewards ab 2014 Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung können schriftlich bis zum 01. März 2013 an den Vorstand gestellt werden. Anmeldungen nimmt unsere 2. Vorsitzende Heidi Schulz entgegen. Die Versammlung ist öffentlich. Gäste sind willkommen. Markus Voß, 1.Vorsitzender Walk Trot Trophy 2012 Wir freuen uns sehr die diesjährigen Gewinner und Platzierten der Walk Trot Trophy hiermit offiziell bekannt zu geben: ■ Walk Trot Trail 1. Julienne Kukla / Mr Poco Leo Pep 2. Pia Steinforth / Monty 3. Freya Thiem / Lady Lucie 18 Punkte 11 Punkte 7 Punkte ■ Walk Trot Horsemanship 1. Julienne Kukla / Mr Poco Leo Pep 2. Nicola Radünz / Band J Bar Dusty 3. Justin Kukla / Senorita Salena Too 3. Lisa Vogt / Lisa‘s Little Trixi 24 Punkte 6 Punkte 5 Punkte 5 Punkte ■ Walk Trot Pleasure 1. Julienne Kukla / Mr Poco Leo Pep 2. Justin Kukla / Senorita Salena Too 3. Mia Bruns / I‘m a Rocky 13 Punkte 10 Punkte 9 Punkte Wir möchten Euch hiermit ganz herzliche zu Euerm Erfolg gratulieren und Euch recht herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung einladen, wo dann auch die offizielle Ehrung stattfinden wird. Viele Grüße, Jenni Röder Dienstältester Teamchef braucht eine Ruhepause Im nächsten Jahr werde ich aus beruflichen Gründen nicht mehr als Teamchef des EWU-Landeskaders Niedersachsen zu Verfügung stehen. Seit 1993 bin ich Teamchef des Landesverbandes. Im Jahr 2007 habe ich das Amt für ein Jahr an Joachim Prause übergeben. Damals waren es auch berufliche Gründe, die mich dazu bewegten, das Amt ruhen zu lassen. In meiner Zeit als Teamchef sind viele erfolgreiche Reiter bei mir im Kader gestartet. Teilweise wurden sie als Jugendlicher in das Förderprogramm des Landeskaders aufgenommen und wurden bis hin in das Erwachsenenalter von mir betreut. Für mich waren immer der Spaß an der Sache, sowie der Zusammenhalt im Team wichtig. Der Landeskader Niedersachsen war immer ein Top Team. Mehrere Deutsche- sowie Deutsche Vize Meistertitel wurden in den Jahren erritten. Natürlich gab es auch weniger erfolgreiche Ausrutscher. Bedanken möchte ich mich bei den Landesvorständen der letzten 20 Jahre, die mir diese Arbeit erst ermöglichten. Den Reitern, die immer für die Sache da waren. Den großzügigen Sponsoren, die uns erst alles ermöglicht haben. Rolf Hildebrandt Stewardausbildung – Info an die Mitglieder! Liebe Mitglieder, wie bereits veröffentlicht, werden Stewards auf unseren Turnieren ab 2014 Pflicht. Wir haben entsprechend im Vorfeld die Seminare mehrfach beworben. Leider ohne Erfolg. Auf der Sitzung am letzten Wochenende in Kassel, unter Beteiligung des Präsidiums, den Ländervertretern und Delegierten haben wir erfahren, dass fast alle Landesverbände inzwischen über ausgebildete Stewards verfügen. Da die Stewardregelung ab 2014 für alle Landesverbände verbindlich wird, möchten wir noch einmal mehr dazu aufrufen, euch für diesen Posten zu bewerben. Ihr erhaltet hiermit auch die Informationen in Bezug auf das Anforderungsprofil eines Stewards. Es würde uns sehr freuen, wenn wir hiermit euer Interesse wecken, aktiv für den Landesverband tätig zu sein. Folgende Punkte sind Bestandteil der Stewardausbildung: Ausbildungsinhalte ■ I. Überblick über die Aufgaben eines Stewards EWU Turnierverlauf Teilnehmer Offizielle WESTERNREITER – Januar 2013 ■ II. Ethik ■ III. Vor dem Turnierbeginn: Ausschreibung und Turniervertrag Treffen mit der Turnierleitung und allen Helfern Erklären der eigenen Rolle und Verantwortlichkeiten Dopingset und Dopingbox Besichtigung und Kontrolle der Reitplätze und der Stallungen ■ IV. Regeln und Tierschutz: Verantwortung des Reiters Tierschutzgesetz Medikation ■ V. Kommunikation und Konfliktvermeidung: Ansprechpartner für die Teilnehmer Umgang mit aggressiven bzw. ängstlichen Teilnehmern ■ VI. Misshandlung, unzulässige Trainingsmethoden Definition Einsatz der gelben bzw. roten Karten ■ VII. Während der Show: Abreiteplatzaufsicht Kontrolle der Ställe Erkennen von gefährlichen Situationen Disziplinarische Aktionen falls nötig ■ VIII. Dopingkontrolle: Vorbereiten und durchführen ■ IX. Nach der Show Turnierbericht ewu regio Bericht über disziplinarische Aktionen ■ X. Ehrenkodex Im Januar 2013 wird ein weiteres Seminar in Kassel angeboten. Die Kosten für diese Ausbildung trägt der EWU Bund. Da nur noch wenige Plätze im Januar frei sind, müsst ihr euch bitte umgehend bei mir (Heidi) melden. Weitere Seminare sind in Planung. Wir hoffen auf eure Mithilfe und Unterstützung. Vielen Dank. Gruß, der Gesamtvorstand der EWU Niedersachsen Horse and Dog Kursserie bei Otremba Horsetraining Einen Kurs in Modulweise bieten ab Januar Jennifer Tadje und Martin Otremba auf dem Reiterhof Otremba in Büchten bei Schwarmstedt an. Beide Kursleiter haben langjährige Erfahrung im Umgang mit Hund und Pferd, nun möchten ihr Wissen gern weitergeben. Jennifer ist Trainerin C Westernreiten, seit einigen Jahren im Horse and Dog Trail auf Turnieren aktiv, hat an mehreren Begleithundeprü- fungen teilgenommen und zudem beruflich mit Hunden zu tun. Martin ist Pferdewirt Spezialreitweisen Westernreiten, Professionell Horseman der AQHA, langjährig als Trainer tätig und hat Erfahrungen mit Reitbegleithundlehrgängen. Der Kurs ist so konzipiert, dass ein Einstieg je nach dem eigenen Leistungsstand gewählt werden kann. Die ersten 2 Termine finden ohne Pferd statt, um zunächst die Grundlagen mit dem Hund zu erlangen. Ab dem 3. Termin kommt dann das Pferd dazu. Dadurch wird eine schrittweise Heranführung an die Arbeit mit Pferd und Hund erreicht. Die Termine sind: 26.01.2013, 16.02.2013, 09.03.2013, 13.04.2013 Infos erteilen: Jennifer Tadje, 0160/92348752 und Martin Otremba, 0171/2650865 Anmeldungen bitte an: martinotremba@web.de Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz e.V. 1. Vorsitzende Kerstin Wehnes Im Zelch, 76870 Kandel-Minderslachen Tel.: 0 72 75 / 61 71 32 Kerstin.Wehnes@t-online.de 2. Vorsitzende Heike Trautwein Kirchstraße 42, 55234 Framesheim Tel.: 0 67 33 / 64 83 h_trautwein2000@yahoo.de Pressewartin Sabrina Walter Heiligensteiner Straße 119a 67354 Römerberg Tel.: 01 62 / 9 55 92 66 Sabrina_Walter82@web.de Internet www.ewu-rheinlandpfalz.de ■ Kassenwart René Blickhan Blütenweg 42 69198 Schriesheim Tel.: 0 62 03 / 60 19 36 rene.blickhan@t-online.de ■ Landestrainer Oliver Wehnes In der Zelch 76870 Kandel-Minderslachen Tel.: 0 72 75 / 61 71 32 oliver wehnes@yahoo.de ■ Schriftführerin Christine Lacroix Tel.: 01 74 / 3 11 15 62 ecl66@web.de ■ Landesparcourschef Michael Mildau Rappengasse 47 67365 Schwegenheim Tel./Fax.: 0 63 44 / 64 03 Mobil: 01 75 / 7 95 56 41 ■ Jugendbeauftragte Daniela Marquardt Fasanenweg 10 67551 Worms Tel.: 0 62 41 / 9 79 06 69 Mobil: 01 79 / 7 55 25 26 danny@golden-dustquarterhorses.de ■ Webmaster Jürgen Hoffmann Viehweg 1 - 3 67547 Worms Tel.: 01 63 / 6 91 95 81 webmaster@ewu-rlp.de Unsere Jahresabschlussfeier: Schäääää wars ... Inmitten im Herzen der Pfalz fand dieses Jahr unsere gemeinsame Jahresabschlussfeier zusammen mit dem Saarland statt. Als Lokation hatten wir das Landgut Buschmühle im schönen Modenbachthal gewählt. Trotz der nicht unmittelbaren Nähe freute es mich umso mehr, dass etliche Saarländer den Weg auf sich nahmen um gemeinsam mit uns nochmals den Jahresabschluss in schönem Ambiente zu feiern! Und Gründe hierfür gab es genügend: sei es um sich nochmals nach einen tollen Turnierjahr zu treffen, denn allzufleissigen TT`s die einem das ganze Jahr über halfen mal zu danken, oder auch die Trophysieger zu ehren. Bei einem 4-Gang Menü mit nicht alltäglichen Leckereien konnte man sich den ganzen Abend verwöhnen lassen und den Abend genießen. Unsere ersten beiden Vorsitzenden Monika Äckerle und Kerstin Wehnes eröffneten unsere Feier und gaben im Laufe des Abends auch einen kleinen Ausblick auf das kommende Turnierjahr 2013, in dem wir uns wieder auf die Zusammenarbeit mit dem Saarland freuen dürfen. 2 kleine Powerpoint-Präsentationen lockerten den Abend zusätzlich auf und rundeten die Feier ab. Abschließend ist zusagen, dass ich mich, wie bestimmt viele auch, auf das Turnierjahr 2013 freue und würde nun sagen, dass Bilder mehr sagen als 1000 Worte ... WESTERNREITER – Januar 2013 ■ Stammtische Unterwesterwald An jeden 1. Freitag im Monat Ort: Reiterstübchen des RV Neuwied im Aubachtal Infos bei: S. Müller, 02631/54445 Westernreiterstammtisch Jeden 2. Freitag i. Monat, 20 Uhr Ort: Double Tie Ranch, Wahnscheid 3, 56414 Herschbach Info: Dieter Reuter, 0171/2456310 Artikel/Berichte für die Rhld-Pfalz-Seiten an: Sabrina Walter Sabrina_Walter82@web.de 55 56 ewu regio WESTERNREITER – Januar 2013 ewu regio Hier die Steckbriefe der neuen Mitglieder unseres erweiterten Vorstandes: In unserem Vorstand haben wir nun in folgenden Resorts unterstützung bekommen: Jugendarbeit: Daniela Müller (neu) unterstützt Daniela Marquart Breitensport: Luise Stuppi (neu) unterstützt Jürgen Hoffmann Sponsoren: Sonja Breustedt (neu) Steckbrief Daniela Müller – Jugendarbeit: Steckbrief Luise Stuppi – Breitensport: Hallo, mein Name ist Daniela Müller und ich bin ab sofort gemeinsam mit Daniela Marquart die neue Jugendwartin der EWU Rheinland-Pfalz. Hallo, mein Name Luise Stuppi, Spitzname Lissi. 1 tollen Mann, 2 große Kinder , 2 kleine Pferde, 1 niedlichen Hund, wohne seid 26 Jahren in de Palz, Pferde sind mein Leben. Angefangen mit verschiedenen Praktikas in Dressur-, Zucht u. Haltung-, Springställen. Verschiedene Pflegepferden, über Vollblüter trainieren, mit Kaltblüter Planwagen gefahren, Fahrabzeichen, 1. eigenes Pferd Ulysse 1996 – am Nikolaustag kam Sturmi dazu. 4-jährig eingeritten. Auf der Suche nach geeigneten Ausbildungswegen, um mein Pony durch gezielte Gymnastik rittiger zu machen, stolperte ich über das Westernreiten. Mir gefiel und gefällt immer noch die Philosophie dahinter. Die EWU als Rasse-offener Verband gab mir die Möglichkeit mich weiterzubilden und uns auf Turnieren vorzustellen. Mit Sturmi schaffte ich das RAB, Trainer C u. B, einige Turniererfolge. VFD Wanderreitführer, Berittener Naturführer. Am liebsten streifen wir durch den Pälzer Wald und die Vogesen. Aus diesem Anlass möchte ich mich gerne denjenigen vorstellen die mich noch nicht kennen. Ich bin 26 Jahre alt und absolviere derzeit mein Referendariat in einer Grundschule. Zur Reiterei kam ich mit etwa acht Jahren. Die ersten Reitversuche fanden im Englischsattel auf Schulpferden statt. Mein erstes Pflegepferd fand ich in meinem Heimatdorf, um das ich mich mit meiner Schwester und zwei Freundinnen kümmern durfte. Im Alter von 16 Jahren wechselten wir mit diesem Pferd in einen benachbarten Stall. Auf diesem Weg kam ich in den Stall von Oliver Wehnes und nach und nach auch zum Westernreiten. Die ersten Reitstunden bei Kerstin und der Umgang den Oliver mit den Pferden zeigte, überzeugten mich von dieser Reitweise. Nach geraumer Zeit durften wir die Schulpferde der Familie Wehnes reiten und verbrachten fast jede freie Minute im Stall. Das Interesse am Turnierreiten war geweckt und so kam es, dass ich im Jahr 2006 meine ersten Turniere mit dem Pferd „Doc Tom Comman- Jetzt bin ich als Freizeit -u. Breitensportwart in der Lage meine Erfahrungen an andere weiterzugeben. Ich freue mich auf diese Aufgaben und bitte euch alle – mir eure Wünsche u. Anliegen zukommen zu lassen. Nur wenn ich die Bedürfnisse von euch kenne, kann ich darauf reagieren. Bis Denne Lissi Kontakt: Lissi.stuppi@t-online.de Handy: 0172/7109416 Telefon: 06342/276 Steckbrief Sonja Breustedt – Sponsoren: Hallo, mein Name ist Sonja Breustedt, ich bin 33 Jahre alt und seit Anfang Oktober 2012 Sponsoring Beauftragte der EWU Rheinland-Pfalz. Mit 16 Jahren begann ich zu reiten und blieb ca. 10 Jahre der klassischen Reitweise treu, bis ich mehr durch einen Zufall zum Westernreiten kam. Mit dem ersten Job nach meiner Banklehre und anschließendem BWL-Studium erfüllte ich mir den Traum vom eigenen Pferd und kaufte mir meinen damals 3,5 Jahre jungen Haflingerwallach Sa- murai. Aus Spaß nahm ich gemeinsam mit Freunden im Jahr 2007 an meinem ersten EWU-Turnier in der LK 5 A in Neuhofen teil. Aus Spaß wurde zum Glück noch nicht Ernst und seit diesem Jahr reite ich erfolgreich in der LK 1 A. Warum ausgerechnet EWU? Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen weil die EWU ein rasseoffener Verband ist und jedes Pferd, egal ob Quarter Horse, Paint, Haflinger, Norweger, Warmblut usw. gern gesehen ist. Zum anderen, weil hier mit gutem Beispiel vorangegangen der“ und dem Schulpferd „Divine Diversity“ absolvierte. Seit 2007 besitze ich mein erstes eigenes Pferd: „Seven X Pep“. Mit ihr bin ich seit 2009 auf vielen Turnieren der EWU RLP anzutreffen. Neben den Turnieren bin ich einfach gerne bei den Pferden, die wir seit drei Jahren in einem Offenstall selbst versorgen und gehe gerne ins Gelände ausreiten! Da ich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeite, will ich mich als Jugendwartin (gemeinsam mit Danny) für die Jugendlichen in der EWU RLP einsetzten und hoffentlich schöne „Projekte“ anbieten. Falls ihr Wünsche und Ideen habt meldet euch bei mir! Kontakt: Daniela.Mueller18@web.de wird und auf Turnieren Pferde erst ab einem Alter von 4 Jahren vorgestellt werden dürfen. Und ein weiterer, ganz wichtiger Grund sind die vielen netten Menschen, mit denen es jedes Jahr aufs Neue viel Spaß macht seine Freizeit und davon viele Wochenenden auf Turnierplätzen zu verbringen! Wir Rheinland-Pfälzer sind noch ein recht kleiner, familiärer Verband, bei dem der Spaß am Reiten und am Reitsport sowie das Zusammensein im Vordergrund stehen. Daher möchte ich mit Unterstützung des Vorstands und meinem Ehemann, ab nächstem Jahr den Bereich des Sponsorings weiter ausbauen. Ich freue mich schon jetzt auf eine tolle Saison 2013! Unsere Mitgliederversammlung findet am 23. Februar 2013 im Weingut ZumStein in Bad Dürkheim statt. Die Ausschreibung folgt im nächsten Westernreiter. Wir freuen uns auf euer zahlreiches kommen! WESTERNREITER – Januar 2013 57 58 ewu regio Herbstritt der EWU-Rheinland-Pfalz am Rhein Am 11.11.2012 trafen sich ab 10 Uhr insgesamt 18 Pferd-Reiter Kombinationen auf der PintoRanch in Worms. Schon die Einladung war vielversprechend: Eine Strecke entlang des Rheinufers, die für alle Reiter und Pferde einfach zu reiten ist. Außerdem wurde ein detaillierter Reitwegplan erstellt, wobei die Reitstrecke, die Pausen und sogar die Bodenverhältnisse beschrieben wurden. Bevor es los ging waren alle Teilnehmer und Begleiter zum leckeren Kaffeetrinken und Kuchenessen eingeladen. Ab 11 Uhr hieß es dann nach der Begrüßung rauf auf die Pferde und los geht’s. Organisiert und geführt wurde der Ritt von unseren neuen Breitensportbeauftragten Lissi Stuppi und Jürgen Hoffmann. An dieser Stel- le möchte ich mich auch noch mal herzlich bei den Beiden bedanken, die sich dabei sehr viel Mühe gegeben haben. Das Teilnehmerfeld war breit gefächert. Fast alle Sparten vom Englischund Westernreiten waren vertreten: Spring- und Dressurreiter, Galopper, Freizeitreiter, Trailreiter und Reiner. Ebenso unterschiedlich waren auch die Altersunterschiede: vom Youth bis zum Erwachsenen und vom Jungpferd bis zum Oldie war alles dabei. Der Ritt verlief ähnlich wie ein Parcour. So mussten so einige Hindernisse von den Pferden überwunden werden: Überquerung von Schienen, Straßen, Hügeln und das Highlight – Reiten entlang bzw. im Rhein. Durch eine gute Grund- und Fortbildung der Pferde schaffte es jeder zum Ziel, wobei die Trailpferde durch extreme Coolness glänzten. In der Pause konnten sich Reiter durch warmes Essen und Getränke aufwärmen und stärken. Auch die Pferde hatten Zeit zum Grasen um Kraft zu tanken für die zweite Etappe. Das Wetter stand zum Glück auf unserer Seite. Trotz der Regen Massen am Tag zuvor hielt das Wetter den ganzen Ritt über. Durch die wetterbedingten nicht ganz optimalen Bodenverhältnisse wurde die Galoppstrecke etwas gekürzt. Trotzdem konnte mit jeder Sohle die Strecke absolviert werden, egal ob mit Eisen, Hufschuhen, Barfuß oder mit Sliding Plates. Zwischendurch stieg man teilweise dem Pferd zu liebe bei extremen Gefälle kurz ab und weiter ging’s. Was sehr lobenswert war, war die freundliche Fürsorge. Egal ob vor, nach oder während dem Reiten wurde immer auf jeden Rücksicht genommen und immer zwischengefragt, ob alles in Ordnung ist. Am Ziel angelangt mussten einige leider schon abreisen. Die Anderen saßen noch beim gemütlichen Ausklingen des Ritts zum Kaffee, Kuchen und frischen Waffeln zusammen. Der Ritt wurde komplett von der EWU Rheinland-Pfalz gesponsert, sodass keinerlei Kosten für die Teilnehmer anfielen. Und so verbrachten wir St. Martin ganz traditionell „Hoch zu Ross“ bis zur Dämmerung zusammen. Von Lena Lenz mit SES Mr Boogi Vom Westernsattel an die Plätzchenbleche Am 18.11.12 trafen sich in Kandel, auf der Reitanlage von Oliver Wehnes, die Jugendlichen der EWU Rheinland-Pfalz zum gemeinschaftlichen Plätzchenbacken. Nachdem man über die Sommermonate genügend Zeit gemeinsam auf den Turnieren im ganzen Land verbringt und sich in den verschiedenen Disziplinen des Westernreitens misst, bleiben in der kalten Jahreszeit häufig nur Facebook oder das Smartphone, um den Kontakt zu halten. Näher zusammengerückt waren einige von ihnen nun am Nudelholz. Bei Kinderpunsch und Buttergebackenem wurden Fotos ausgetauscht, über die (Pflege-) Pferde gequatscht und Pläne für die neue Saison geschmiedet. Die Wünsche ihrer Jugendlichen hörten die Jugendwarte Daniela Müller und Da- niela Marquardt mit offenen Ohren: „Wir werden versuchen, alle Ideen in der nächsten Zeit umzusetzen. Die nächsten Aktionen sind bereits geplant. Am Neujahrstag gibt es einen gemeinsamen Ausritt für alle Rheinland-Pfälzer bei Luise Stuppi, im März einen Kurs mit kostenloser Übernachtung, Frühstück und einem tollen gemeinsamen Abend mit Stefan Ostiadal. Und an Ostern erwartet die Jugendlichen wieder eine kleine Osterüberraschung. auf dem Turnier in Heiligenwald.“ Außerdem soll es wieder ein Jugendcamp bei der Familie Wehnes geben und an einem Länderaustausch zwischen dem Saarland und RLP wird getüftelt. In den nächsten Ausgaben des Westernreiters und auf der Homepage werden sich einige unserer Jugendlichen mit einem Steckbrief vorstellen. Wer nicht vor Ort war und auch Lust hat, sich und sein Pferd einmal im WR wiederzufinden, kann sich die Vorlage von der HP runterladen, ausfüllen, Fotos aufkleben, einscannen und an Sabrina Walter schicken. Viel Spaß beim Stöbern und einen guten Start in die neue Saison wünschen Euch Dani und Danny PS: Vergesst nicht, noch schnell Eure Förderschecks einzureichen! Alle Artikel/Berichte/Termine für die Seiten des LV Rheinland-Pfalz bitte an die Pressewartin senden: Sabrina Walter, E-Mail: Sabrina_Walter82@web.de WESTERNREITER – Januar 2013 ewu regio Rheinland 1. Vors./Geschäftsstelle Elke Miemietz Pontenweg 1, 46514 Schermbeck Tel.: 0 28 53 / 95 61-44, Fax: 95 61-46 Mobil: 01 79 / 5 95 25 77 E.Miemietz@ewu-rheinland.de 2. Vors./Ansprechpartner für Westernreiter mit Handicap Hildegard Kramer Auf der Gummershardt 22 51647 Gummersbach Tel.: 0 22 61 / 54 90 40 Mobil: 01 70 / 6 83 06 83 H.Kramer@ewu-rheinland.de Presse/Schriftführerin Petra Retthofer Hagelkreuzstraße 195, 47167 Duisburg Tel.: 02 03 / 58 28 65 Mobil: 01 60 / 95 20 91 31 P.Retthofer@ewu-rheinland.de Internet www.ewu-rheinland.de TERMINE aus dem Vorstand Klausurtagung am 05./06.01.2013 Die Einladung mit Tagesordnungspunkten wird auf unserer HP unter www.ewu-rheinland.de – NEWS – veröffentlicht. Jahreshauptversammlung am 02.02.2013 um 16.00 Uhr in der Landesreit- und Fahrschule in Langenfeld. Die Einladung und die Wegbeschreibung findet ihr unter www.ewu-rheinland.de im News-Bereich. Aktivitäten im RHEINLAND Termine und Veranstaltungen: In den einzelnen Regionen finden in den kommenden Monaten viele interessante Kurse statt. Dieses umfangreiche Kursangebot findet ihr auf unserer Internetseite unter www.ewu-rheinland.de oder in den am Ende des Westernreiters folgenden Kurs- und Ausbildungslisten. Entry Ein herzliches Willkommen im Jahr 2013 an alle Westernreiter im Rheinland! Durch Vereinsmitgliedschaften eine Lobby für das Westernreiten zu bilden ist in dieser Zeit mehr denn je wichtiger geworden. Mit einer Vereinsmitgliedschaft haben wir Einfluss auf die Politik. Warum ist das wichtig? In der Politik wird entschieden wie wir zukünftig unsere Pferde halten (dürfen), unter welchen Bedingungen die Pferdefuttermittel hergestellt werden, wo wir ausreiten dürfen, wofür wir Steuern zahlen, wie die Ausbildung der Pferdewirte bzw. Pferdewirtschaftsmeister aussieht. Je mehr Vereinsmitglieder wir haben, desto stärker ist unsere Macht die Dinge mitentscheiden zu können. Deshalb ist es wieder einmal wichtig zusammen zu halten. Auch die Kooperation mit den Westernreitern von anderen Vereinen ist ein wichtiges Mittel den Westernreitsport landes- und bundesweit eine gewichtige Plattform zu geben. Sind wir doch eine stetig wachsende Gemeinschaft. Die Mitgliedschaft in der EWU wird auf vielen Ebenen gefördert. Denkt daran rechtzeitig eure Förderschecks abzurufen. Besprecht euch mit uns, bevor ihr Veranstaltungen für Erwachsene oder Jugendliche macht, ob es nicht möglich ist Fördermittel vom Bund oder vom Land zu bekommen. Es stehen Fördertöpfe bereit, die nur darauf warten ausgeschöpft zu werden. Wenn das der Fall ist, dann wissen wir: Ihr seid AKTIV IM RHEINLAND! In diesem Sinne viel Spaß in eurer EWU-Rheinland. Elke Miemietz, 1. Vorsitzende EWU-Rheinland Liebe Rheinländerinnen und Rheinländer, zum Jahresbeginn die richtigen Worte zu finden ist nicht einfach – jeder hat seine Wünsche und hofft, dass diese in Erfüllung gehen. Da auch mir nicht die richtigen Worte zum Jahresbeginn eingefallen sind habe ich einfach ein paar Worte „stibitzt“ ... „Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.“ Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808), Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe In diesem Sinne wünsche ich euch ein tolles 2013 und vor allem Gesundheit für euch und eure Vierbeiner ... Petra Retthofer, Pressesprecherin ALLE Berichte/Artikel für die Rheinland-Seiten bitte an die Pressewartin: Petra Retthofer, P.Retthofer@ewu-rheinland.de REGIONEN / TREFFPUNKTE und eure Ansprechpartner Niederrhein ■ Regionensprecher: Susanne Hähnen ■ Jugendsprecher: Kim Laser ■ Zuständig für: Kreis Kleve Kreis Viersen Kreisfreie Stadt Krefeld Kreisfreie Stadt Mönchengladbach ■ Treffpunkte: TP Goch Info: Susanne Hähnen, Tel.: 02802/800370, Mobil: 0160/96263985, susanne_haehnen@gmx.de Wo? HTC Goch, Rittorpweg 57, 47574 Goch Wann? jeden 3. Freitag des Monats ab 19:00 Uhr TP Kevelaer Info: Sonja Schiele-Wehr, Tel.: 02832/6092, Mobil: 0177/5820924, schielewehr@aol.com Wo? Im Reiterstübchen der „Blue Moon Ranch“, Twisdener Str. 29, 47625 Kevelaer Wann? jeden letzten Freitag des Monats ab 20:00 Uhr TP Kevelaer-Schravelen Info: Sabine Stahl, Mobil: 0163/1643421, sabine-stahl@gmx.de Wo? Steeldust – Rheinisches WESTERNREITER – Januar 2013 Zentrum für Westernreiten, Hotel Schravelsche Heide, Grotendonker Straße 56-58, 47626 Kevelaer Wann? jeden 1. Montag des Monats ab 19:30 Uhr Nordrhein / Ruhrgebiet ■ Regionensprecher: Maja Deeb ■ Jugendsprecher: Yara Deeb, Jana Dobberstein ■ Zuständig für: Kreis Wesel Kreisfreie Stadt Duisburg Kreisfreie Stadt Essen Kreisfreie Stadt Mülheim an der Ruhr Kreisfreie Stadt Oberhausen 59 60 ewu regio ■ Treffpunkte: TP Essen-Werden Info: Peter Döhring und Gudrun Schmidke, Tel.: 0201/493401, Mobil: 0173/5369936, kontakt@triple-p-farm.de Wo? Triple-P-Farm, Zum Timpen 18, 45239 Essen-Werden, www.triple-p-farm.de Wann? jeden 2. Freitag des Monats ab 18:00 Uhr TP Hünxe Info: Gabriele Lange, Mobil: 0170/3124617, gabriele@pl-netz.de und: Svenja Taubner, Mobil: 0173/6640037, tsvenja@yahoo.de Wo? Gaststätte Schwarze Heide Schwarze Heide 6 46569 Hünxe (am Flughafen) Wann? jeden 3. Donnerstag des Monats ab 20:00 Uhr TP Mülheim a.d. Ruhr Info: Maja Deeb, Mobil: 0170/5806945, timberline-westernschool@freenet.de, www.timberline-westernschool.de Wo? Bitte den Ort kurz vorher erfragen! Wann? Termin und Zeit wird im Internet veröffentlicht! Düsseldorf ■ Regionensprecher: Lena Gerss ■ Jugendsprecher: Lea Teitscheid ■ Zuständig für: Kreis Mettmann Rhein-Kreis Neuss Kreisfreie Stadt Düsseldorf ■ Treffpunkte: TP Düsseldorf Info: Petra Behr, Tel./Fax: 02102/703279, Mobil: 0172/2004708, michael.behr@vodafone.com Wo? Landgasthaus Eggerscheidt, Hölender Weg 48, 40883 Ratingen Wann? jeden 1. Dienstag des Monats ab 20:00 Uhr TP Essen-Haarzopf Info: Susanne Holtermann, Mobil: 0176/21313257, haarzopfer-ponyhof@gmx.de und: Ingrid Bongart, Mobil: 0172/2018710, i.bongart@ewu-rheinland.de Wo? Haarzopfer Ponyhof Hatzperstraße 104, in 45149 Essen Wann? jeden 2. Freitag des Monats ab 19:00 Uhr TP Hubbelrath Info: Marko Pohland, Mobil: 0151/50400455, www.mpwestern-horses.de Wo? All Around Western Horses, Bergische Landstraße 509, 40629 Düsseldorf-Hubbelrath Wann? jeden 2. Donnerstag des Monats ab 18:00 Uhr TP Jüchen Info: Carolin Jansen, Tel.: 02165/2670, Mobil: 0177/8967713, carolinjansen@patchofheaven.de, www.patchofheaven.de/western Wo? „Patch of Heaven“, Schaan 106 (Seminarraum), 41363 Jüchen Wann? jeden 1. Donnerstag des Monats ab 19:00 Uhr TP Ratingen Info: Detlef Müllers, Mobil: 0172/2686860, info@bs-ranch.de Wo? BlackSmith-Ranch Ratingen, Hölender Weg 101, 40882 Ratingen, www.bs-ranch.de Wann? jeden 1. Mittwoch des Monats ab 20:00 Uhr TP Wülfrath Info: Lena Gerss, Mobil: 0157/34281094, l.gerss@ewu-rheinland.de Wo? Reiterstübchen des Reitstalls Birkenkamp, Oberdüsselerweg 98, 42489 Wülfrath Wann? jeden 3. Donnerstag des Monats ab 19:00 Uhr Bergisches Land ■ Regionensprecher: Andrea Brückner ■ Jugendsprecher: Inka Achterwinter, Mira Dickel ■ Zuständig für: Oberbergischer Kreis: - Gummersbach Rheinisch Bergischer Kreis: - Bergisch Gladbach Kreisfreie Stadt Leverkusen Kreisfreie Stadt Remscheid Kreisfreie Stadt Solingen Kreisfreie Stadt Wuppertal ■ Treffpunkte: TP Burscheid Info: Andrea Brückner, Mobil: 0173/2754647, info@westernbrueckner.de Wo? Reitstübchen der Reitanlage Poschen, Wiebertshof 47, 51377 Leverkusen-Lützenkirchen Wann? Bitte den Termin und Zeitpunkt erfragen! TP Gummersbach Info: Hildegard u. Erwin Kramer, Mobil: 0170/6830683, kramer-Marienheide@t-online.de Wo? Ort kurz vorher erfragen! Wann? jeden 2. Freitag des Monats ab 19:30 Uhr TP Solingen Info: Sabine Schady, Mobil: 0171/6865421, fam.schady@t-online.de Wo? Balkhausener Weg 106, 42659 Solingen Wann? jeden 1. Donnerstag des Monats ab 19:00 Uhr TP Oberberg/Nümbrecht Info: Petra Roth-Leckebusch, Tel.: 02293/1335, Fax: 02293/3960, leckebusch@t-online.de Wo? Reitanlage Leckebusch, Geringhauser Mühle, 51588 Nümbrecht, www.leckebusch.com Wann? jeden 3. Freitag des Monats ab 19:00 Uhr Euregio ■ Regionensprecher: Biggi Küpper ■ Jugendsprecher: Lena Falkner ■ Zuständig für: Kreis Aachen Kreis Düren Kreis Heinsberg Kreisfreie Stadt Aachen ■ Treffpunkte: TP Aachen Info: Biggi Küpper, Tel.: 02485/9121688, Mobil: 0175/2411560, info@saddleshop-aachen.de WESTERNREITER – Januar 2013 Wo? Wechselnde Orte! Bitte kurz vorher erfragen! Wann? jeden 1. Donnerstag des Monats ab 20:00 Uhr Köln ■ Regionensprecher: Anna-Maria Herrmann ■ Zuständig für: Rhein-Erft-Kreis: Bergheim Kreisfreie Stadt Köln ■ Treffpunkte: TP Kerpen-Sindorf Info: Maria Pistol, Tel.: 02426/4977, Fax: 6472, missjetrabbit@online.de Wo? Gasthaus Schweitzer, Siemensstraße in 50170 Kerpen-Sindorf Wann? jeden 1. Donnerstag des Monats ab 20:00 Uhr TP Bergheim-Glessen Info: Nicole Klose, Mobil: 0170/3168647, nklose@next-level-integration.com Wo? Wechselnde Orte! Bitte kurz vorher erfragen! Wann? jeden letzten Donnerstag des Monats ab 20:00 Uhr TP Erftstadt Info: Anna-Maria Herrmann, Mobil: 0160/95318785, nc-herrmara4@netcologne.de Wo? Wechselnde Orte! Bitte vorher erfragen! Wann? Bitte den Termin und Zeitpunkt erfragen! Eifel ■ Regionensprecher: Andrea Mauel ■ Jugendsprecher: Melanie Grünke ■ Zuständig für: Kreis Euskirchen einzelne Orte vom Kreis Ahrweiler ■ Treffpunkte: TP Hallschlag Info: Jessica Muthers, Mobil: 0160/90885087, jessicas-adress@web.de, www.heidehof-quarterhorses.de Wo? Blockhaus Schwarzen Mann Schwarzer Mann 1 54595 Gondenbrett Wann? jeden 1. Freitag des Monats ab 19:00Uhr ewu regio TP Mechernich Info: Andrea Mauel, Mobil: 0170/7392122, trainingsstall-mauel@gmx.de und: Sonja Baumgart, Mobil: 0157/76494273 Wo? Reiterhof Weiler am Berg 53894 Mechernich Wann? jeden 2. Freitag des Monats ab 20:00 Uhr Bonn / Sieg ■ Zuständig für: Rhein-Sieg-Kreis: Siegburg Kreisfreie Stadt Bonn ■ Treffpunkte: TP Hennef-Bröl Info: Rosita Schmidt, Tel.: 02247/900548, Fax: 02247/900547, Mobil: 0177/6050564, rswesternriding@t-online.de Wo? Bitte den Ort erfragen! Anruf erwünscht! Wann? Bitte den Termin und Zeitpunkt erfragen! Änderungen zu Treffpunkten (Telefonnummern, neue Treffpunkte, nicht mehr durchgeführte Treffpunkte etc.) bitte direkt an unsere Breitensportbeauftragte Petra Behr schicken – E-Mail: p.behr@ewu-rheinland.de Westerwald ■ Regionensprecher: Heike Glück ■ Jugendsprecher: Sonja Elmers ■ Zuständig für: einzelne Orte vom Landkreis Altenkirchen/Siegerland ■ Treffpunkte: TP Kirchen Info: Heike Glück, Mobil: 0175/5463602, heike@hof-goesingen.de Wo? Wechselnde Orte! Bitte vorher erfragen! Wann? Jeden 3. Donnerstag des Monats ab 20:00 Uhr INFORMATIONEN für TURNIERREITER Geänderte Turniertermine: Der Termin für das A/Q-Turnier Nümbrecht ist nicht – wie im Westernreiter Dezember bekannt gegeben vom 05. bis 07.07.2013, sondern vom 12.-14.07.2013. Aus diesem Grunde haben wir den T&T-Cup, der am 13./14.07. stattfinden sollte, um eine Woche vorgezogen. Dieser ist jetzt am 06./07.07.2013. Aktuelle Turnier-, APO- und Kurstermine sowie die Aktivitäten in den Regionen findet ihr unter www.ewu-rheinland.de / Termine. Immer aktuell! Besucht unsere Seite im Internet unter: www.ewu-rheinland.de BERICHTE und LESERBRIEFE aus dem RHEINLAND Breitensportfestival in Breckerfeld-Bühren am 21. Oktober 2012 Hallo, ich bin‘s wieder, euer Sang KAJAN! In einem der letzten Hefte habe ich Euch von meinen Turniererlebnissen erzählt – im nach hinein habe ich erfahren, dass die Veranstaltung mit den vielen weißen Zelten EQUITANA OPEN AIR hieß! Da mein Chef immer noch nicht so ganz fit ist, wurde ich wieder gefragt, ob ich ihn vertrete. Und logisch mach ich das, letztes Mal hat es ja viel Spaß gemacht. Wir fuhren also los und luden unterwegs noch ein Pferd ein – NEPOMUK, ein westerngerittenes Pony. Nepomuk kannte ich schon, er wohnt nicht weit weg von uns und besucht uns manchmal. Ich fand das toll, so eine Anhängerfahrt macht zu zweit einfach mehr Spaß! Nach einer gar nicht so langen Fahrt kamen wir an – und mein Erstaunen war groß! Sonst sehe ich auf den Turnieren immer buntgekleidete Leute mit Jeans, großen Hüten und Stiefeln, die klappern (weil da diese Metalldinger dran sind, die pieksen!). Diesmal liefen auch viele Leute in schwarz-weiß und mit ganz engen Hosen rum! Als erstes wurde ich mit einem ganz kleinen Sattel gesattelt und die kleine Leni setzte sich drauf. Leni kenne ich schon, seitdem sie ein Baby ist. Als sie ein Baby war und ich sie zum ersten Mal gesehen habe, fand ich sie so süß, dass ich sie richtig nett begrüßt habe, mit meinem ganzen Kopf hab ich sie gestupst. Komischerweise stieß Leni daraufhin ein lautes, schrilles Geräusch aus, ich glaube, die Menschen nennen es Weinen. Aber damit war ich wohl nicht gemeint, denn als Leni dann 4 Jahre alt war, wollte sie unbedingt auf mir Reiten lernen. Nun ritt sie also auf mir auf einem Turnier, und da ich ein Halfter unter dem Zaumzeug hatte, sollten wir wohl Führzügelklasse gehen! Kenne ich schon, habe ich auch mit meiner kleinen Besitzerin Vivienne gemacht. Aber diesmal war es etwas anderes! Leni musste ein ganz großes Tor aufmachen, das, nebenbei bemerkt, auch etwas gefährlich aussah! Mit ihren noch kurzen Armen kam sie kaum an den Toröffner, aber unsere Menschenchefin, die mich führte, half ihr dabei. Dann gingen wir einen abgesteckten Gang entlang, über eine Brücke und zwischen zwei Tonnen. Kenne ich alles! Neu war allerdings, dass Leni bunte Bälle in eine Tonne werfen musste. Und dann gingen wir zu einem Torbogen, von dem Bänder herabhingen. Das kannte ich allerdings noch nicht, aber es sah nicht gefährlich für meine kleine Reiterin aus. Sie wollte, dass ich da durchgehe, also hab ich es getan. Danach wurde ich ganz doll gelobt und Leni freute sich über so ein silber-blaues Ding mit Bändern dran, das sie anschließend von der Richterin geschenkt bekam. Dann hatte ich erstmal Pause, ich bekam Heu und zwischendurch gingen die Kinder mit mir los, damit ich auch saftiges Gras fressen konnte. Der Tag war schön! Dann wurde ich erneut gesattelt, diesmal von Florence, der Schwester meiner kleinen Besitzerin, bei der ich meinen Chef vertreten musste. Auf dem Abreiteplatz sah ich dann auch wieder die anderen Leute mit ihren schwarz-weißen Sachen, und auch die Pferde hatten andere Sättel, die mir kleiner erschienen. Aber die Menschen unterhielten sich genauso wie auf WESTERNREITER – Januar 2013 61 62 ewu regio den anderen Turnieren, nur die Pferde liefen nur rum, so dass ich mich gar nicht mit ihnen unterhalten konnte. Schade! Und mein Kumpel NEPOMUK war auch nicht da, er hatte mir erzählt, dass er vor seinen Turnierstarts zur Unterhaltung der Zuschauer mit seiner Menschenchefin Viola zu heißer Musik in der Halle ohne Zaumzeug und ohne Sattel rumgaloppieren und stoppen (SEINE Lieblingsbeschäftigung!) wird. Meine Reiterin und ich dagegen hatten noch Zeit, auf jeden Fall konnte ich mich einer MEINER Lieblingsbeschäftigungen widmen – rumstehen und in der Sonne dösen. Es war ja herrliches Wetter! Als es dann für mich losging, hatten Florence und ich in der Prüfung einige Kommunikationsschwierigkeiten – ich wusste einmal nicht so recht, was sie von mir wollte. Ich glaube, Florence ging es auch nicht so gut, sie saß etwas verkrampfter auf mir als sonst. Aber der Rest war ok und am Schluss haben wir wieder so ein Ding mit Bändern erhalten. Dann ging es gleich weiter mit meiner Lieblingsdisziplin – Trail! Deshalb kenne ich die Bezeichnung der Menschen dafür auch schon! Florence hatte vor dem großen Tor überhaupt keine Angst, also ist es wohl doch nicht so gefährlich, wie ich anfangs dachte und ich bin, glaube ich, ganz cool durchspaziert. Dann kamen lauter Stangen am Boden und, das weiß ich schon – da darf man nicht drauftreten! Zwischen zwei Tonnen muss man auch ruhig stehen bleiben, weil meine Reiterin was von einer Tonne auf die andere Tonne legt. Der Sinn ist mir zwar nicht ganz klar, aber immer wenn ich ruhig stehen bleibe, werde ich gelobt, also mache ich das gerne. Als wir rausritten, dachte ich, wir wären fertig, Florence sah nämlich ganz blass aus und meine Menschenchefin murmelte irgendwas von „krank“. Aber dann setzte sich noch eine Reitschülerin von meiner Menschenchefin auf mich. Diese Reitschülerin kenne ich auch schon lange, sie heißt Nele und ist sehr angenehm zu tragen! Sie hält die Zügel immer ganz ruhig, rupft mir nicht im Maul und plumpst mir auch nicht in den Rücken. Aha, sie wollte also auch den Trail reiten! Das Tor kannte ich ja schon, aber irgendwie hatten wir da etwas Verständigungsschwierigkeiten, so dass ich da nicht wie sonst durchgehen konnte. Den Rest des Weges kannte ich zwar schon, jedoch ließ es sich Nele nicht nehmen, mich mit sanfter Hand durch den Trail zu reiten. Das hat richtig Spaß gemacht! Wir waren wohl auch ein gutes Team – am Ende haben wir das rote Bänderding, und das weiß ich schon – für den zweiten Platz erhalten! Und mit Florence habe ich zum Schluss ein blaues Bänderding und zusätzlich eine blaue Abschwitzdecke bekommen – das weiß ich auch schon, das heißt, wir waren die Besten! WOW – bin ich gut! ■ Turnierwartin Christina Münster Schulstraße 30, 66663 Merzig Handy: 01 77 / 4 92 09 86 tuffy-usa@gmx.de ■ Jugendsprecherin Vanessa Zarcone Walpershoferstr. 33, 66292 Riegelsberg Handy: 01 71 / 3 21 88 92 vanessa0804@hotmail.de ■ Sportwartin Barbara Haaß Rechwies 16 66557 Illingen-Welschbach Tel.: 01 77 / 8 53 13 48 barbarahaass@schlau.com ■ Landestrainer Rabia Bakri Eisenbahnstr. 10, 66809 Nalbach Tel.: 0 68 38 / 8 53 33 Handy: 01 70 / 8 35 05 67 info@litermont-ranch.com ■ Freizeitwartin Dr. Anke Litwicki Im Birkenfeld 2, 66125 Saarbrücken Handy: 01 71 / 8 04 19 69 litan@gmx.de ■ Webmaster Thomas Pack Fischbacher Weg 30, 66280 Sulzbach Tel.: 0 68 38 / 9 79 51-0, Fax: -15 thomas.pack@sicherheit-pack.de Auch mein Kumpel NEPOMUK hat mit den Reitschülerinnen seiner Menschenchefin Viola gut abgeräumt – mit Luisa hat er ein rotes Bänderding und mit Lena hat er ein rosa Bänderding gewonnen! Ich glaube, alle unsere Menschen waren zufrieden, auf jeden Fall sind Nepomuk und ich sehr gelobt worden und während der Heimfahrt gab es lecker Futter! Die nächste Turniersaison kann kommen! Bis dahin eine schöne Winterpause wünscht euch euer SANG KAJAN Saarland Saarland e.V. 1. Vorsitzende Monika Aeckerle Auf Weilerland 58 66571 Eppelborn Tel.: 0 68 81 / 92 92 07 Handy: 01 71 / 6 95 09 51 Monika.Aeckerle@kabelmail.de Pressewartin / Jugendarbeit Christine Kreutzberger Kyllbergstraße 48 66346 Püttlingen Tel.: 01 76 / 21 16 68 93 tiene78@web.de Internet www.ewu-saarland.de ■ 1. stellv. Vorsitzende Stefanie Schnur Fischbacher Weg 30 66270 Sulzbach Tel.: 0 68 97 / 9 52 30 53 Handy: 01 73 / 6 59 34 30 stefanie.schnur@t-online.de ■ 2. stellv. Vorsitzende Alexandra Brausch Kapellenstr. 43, 66701 Beckingen Tel.: 01 77 / 5 80 32 33 Alexandra.111@web.de ■ Schatzmeisterin Pia Zenner Schletterstraße 3, 66809 Nalbach Handy: 01 72 / 6 81 18 35 WESTERNREITER – Januar 2013 ewu regio Einladung zur Mitgliederversammlung der EWU-Saarland e.V. Der Vorstand lädt hiermit seine Mitglieder satzungsgemäß zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein. Datum: 15. Februar 2013 um 20:00 Uhr Ort: Bistro - Waldstube Saarwellingen, Neuer Kirchplatz 7, 66793 Saarwellingen (im Nebenzimmer) Unter www.waldstube-saarwellingen.de ist die Anfahrt beschrieben. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Ermittlung der Stimmberechtigten 2. Benennung des Protokollführers 3. Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Jahr 4. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer 5. Entlastung des Kassenwartes und des Vorstandes 6. Wahl der Delegierten zur Bundesdelegiertenversammlung im Herbst 2013 7. Formulierung von Anträgen für die Delegiertenversammlung 8. Aktivitäten in 2013 9. Sonstiges Anträge der Mitglieder können bis zum 08. Februar 2013 schriftlich an den Vorstand eingereicht werden. Für den Vorstand, Monika Aeckerle, Vorsitzende Liebe Mitglieder, ein weiteres, ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, da kündigt sich mit den neuen Turnierterminen bereits die Saison 2013 an. Werfen wir dennoch kurz einen Blick zurück: Monika Aeckerle übernahm den 1. Vorsitz von Heinz Montag, welcher nach jahrelanger Tätigkeit für die EWU sein Amt niederlegte. Der Auftakt der Turniersaison fand im Saarland mit einem tollen A/ Q-Turnier statt, welches vom TRV Heiligenwald und der EWU-Saarland sehr gut organisiert und sehr stark frequentiert war. Es starteten nicht nur Reiter aus den benachbarten Bundesländern, sondern sogar Teilnehmer aus Niedersachsen fanden den Weg in unser schönes Saarland. Im Rahmen unserer Jugendarbeit ermöglichten wir vier Jugendlichen die Teilnahme am Bundesjugendcamp „Only Youth“ in Schotten. Die gemeinsame Landesmeisterschaften fanden in Heiligenwald statt und erfreuten sich ebenso guter Resonanz. Mit tatkräftiger Unterstützung vieler Vereinsmitglieder konnte zu- sätzlich ein D-Turnier in Honzrath ausgerichtet werden. Unsere saarländischen Reiter nahmen sehr erfolgreich an der German Open teil und nahmen außer vieler Finalritte auch 3 Goldmedaillen, 1 Silber- sowie 1 Bronzemedaille mit nach Hause. Wir sind auch stolz darauf, dass wir im vergangenen Jahr einen Erwachsenenkader sowie einen Jugendkader zur German Open in Kreuth aufstellen konnten. Der Mannschaftskader der Erwachsenen erreichte hierbei einen hervorragenden 4. Platz. Einige Saarländer machten sich kürzlich auf, um mit den Nachbarn aus Rheinland Pfalz eine gelungene Turniersaison im Rahmen der Jahresabschlussfeier mit Trophyehrung zu beschließen. Wir, der Vorstand, möchten uns an dieser Stelle bei allen freiwilligen Helfern und Sponsoren für ihr Engagement in der Turniersaison 2012 bedanken und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit. In diesem Sinne wünschen wir Euch ein gesundes und glückliches Jahr 2013! Der Vorstand EINLADUNG zum Neujahrs-Begrüßungsbrunch Bei gemütlichem Zusammensein wollen wir auch in 2013 das Jahr mit einem Neujahrs- Begrüßungsbrunch beginnen. Verbunden mit einer Rückschau auf die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Saison möchten wir unsere erfolgreichen Reiter und Pferde ehren und einen ersten Ausblick auf die neue Turniersaison geben. Hierzu laden wir euch und eure Familien sowie Freunde der EWUSaarland herzlich ein. Der Brunch findet statt am Sonntag, dem 20.01.2013 ab 11.00 Uhr in Frischbier´s Hotel-Restaurant, Lebacher Straße 54, 66839 Schmelz, Telefon: 06881/2312 Der Kostenbeitrag beträgt 25 Euro für Erwachsene. Kinder bis 6 Jahre sind frei und für Kinder im Alter von 6-14 Jahren ist ein Beitrag von 1 Euro pro Lebensjahr zu entrichten. Bitte meldet euch mit beigefügtem Formular bis spätestens 10.01.2013 mit Bargeld oder Verrechnungsscheck an bei Stefanie Schnur: Landesverband Saarland c/o Stefanie Schnur Fischbacher Weg 30 66280 Sulzbach Telefon: 06897/9523051 Mobil: 0173/6593430 oder überweist den Betrag auf das Konto-Nr. 37538019; BLZ: 591 900 00 bei der Bank 1 Saar. Wir freuen uns schon sehr darauf, das neue Jahr bei leckeren Schmankerln in wohliger Atmosphäre mit euch zu begrüßen! Euer EWU-Vorstand Termine 2013 ■ Kurse: 09.02.2013 Ringstewardkurs mit Sonja Merkle 10.02.2013 „Was der Richter sehen will“ mit Sonja Merkle Details zu den Kursen bitte den Ausschreibungen auf der Internetseite entnehmen! (www.ewu-saarland.de) ■ Turniere: 29.03.-01.04.2013 A/Q-Turnier Heiligenwald 09.-11.08.2013 Landesmeisterschaften RLP/SL in Zeiskam (RLP) Alle Berichte/Artikel für die Saarland-Seiten bitte an die Pressewartin: Christine Kreutzberger, tiene78@web.de Bericht zur Trophyparty der Landesverbände Rheinland Pfalz und Saarland Am 10.11.2012 fand die gemeinsame Trophyparty der beiden Landesverbände Rheinland Pfalz und Saarland mit Trophyehrung im Landgut Buschmühle im schönen Modenbachtal statt. Idyllisch und etwas abseits gelegen versprüht das Landgut ein romantisches Flair. Nach unserer Ankunft wurden wir von sehr freundlichem Personal in Empfang genommen. Zur Begrüßung bot man uns gleich ein Gläschen Sekt an. WESTERNREITER – Januar 2013 Schließlich studierten wir die Menükarte und hatten zwischen mehreren vielversprechenden Hauptgängen die Qual der Wahl. Bevor der erste Gang serviert wurde, eröffnete Kerstin Wehnes (1. Vorsitzende des LV-RheinlandPfalz) den Abend zusammen mit Monika Aeckerle (1. Vorsitzende des LV-Saarland). Sie begrüßte all diejenigen, die der Einladung gefolgt waren und blickte dabei auf einen vollbesetzten Gastraum im festlich hergerichteten Saal. 63 64 ewu regio Nach einer kurzen Rückschau auf die vergangene Saison dankte sie den zahlreichen Helfern und sprach den Sponsoren ebenfalls ihren Dank aus. Höhepunkt des Abends stellte die Ehrung der erfolgreichsten Reiter der Saison 2012 dar. Folgende Reiter erhielten als Trophysieger von Kerstin Wehnes bzw. von Monika Aeckerle eine Urkunde und ein Buckle, welches von Day`s Cowboy Headquarters gesponsert wurde: LK Reiter LV LK 1 A LK 2 A LK 3 A LK 4 A LK 1/2 B LK 3/4 B Anna Maisch Carmen Forster Stefanie Graf Ines Hammer Nina Müller Romy-Victoria Geib Rhld-Pfalz Saarland Rhld-Pfalz Rhld-Pfalz Rhld-Pfalz Saarland Carmen Forster wurde für den Sieg in der Horse & Dog Trail Trophy ebenfalls eine Urkunde verliehen. Nach dem offiziellen Teil bestimmten unterhaltsame Gespräche in gemütlicher Atmosphäre den weiteren Verlauf. Wir Saarländer durften einen schönen Abend bei unseren Freunden in der Pfalz verbringen und haben sowohl das hervorragende Essen, als auch die tolle Stimmung sehr genossen. Christine Kreutzberger, Pressewartin der EWU Saarland e.V. www.ewu-saarland.de WESTERNREITER – Januar 2013 ewu regio Sachsen-Anhalt Unsere Trainer im LV Sachsen-Anhalt: 1. Vorsitzender und Presse (kommissarisch) Markus Hars Lindenstraße 10, 39359 Rätzlingen Tel.: 03 90 57 / 98 908 Fax: 03 90 57 / 97 171 Mobil: 01 60 / 94 90 49 58 markus@ewu-sachsen-anhalt.de 2. Vorsitzende und Geschäftsstelle Franka Salomon Bruchberg 160, 38836 Pabstorf Tel.: 03 94 28 / 40 70 Mobil: 01 60 / 515 42 93 franka@ewu-sachsen-anhalt.de Pressebeauftragte und Öffentlichkeitsarbeit Miriam Schiefler Kölau 6, 29562 Suhlendorf Mobil: 01 51 / 58 73 67 73 miriam@ewu-sachsen-anhalt.de Internet www.ewu-sachsen-anhalt.de Unsere Sponsoren im LV Sachsen-Anhalt: www.quad-atv-event.de www.riegersreiterwelt.de www.vergissmeinnichtonline.de Wir gratulieren ganz Herzlich ... Brigitte Söhling Birgit Kölbl Janine Deinert Elisabeth Schmidt Paula Köhler Ilona Kaßner ... zum Geburtstag! Euer Vorstand ■ Trainer C: Melanie Hars, Tel.: 0175/1430375 Ilona Kaßner, Tel.: 0391/6345029 oder Mobil: 0171/3411885 Michael Konitzer, Tel.: 0172/3237018 Christoph Schiefler, Tel.: 0151/58736803 Anja Kettler, 06888 Dabrun, Tel.: 0173/1441606 Barbara Loßau, 05351/3809270 oder Mobil: 0178/8036648 Reinhold Heitkötter, 39606 Gladigau, Tel.: 039392912951, oder Mobil: 0177/3504508 ■ Trainer B: Kerstin Ahlfeld, Tel.: 0173/9404471 Hardy Frellstedt, Tel.: 03473/801211 Alexandra Scheffler, Tel.: 034773/39088 Birgit Kölbl, Tel.: 0345/5507483 oder Mobil: 0177/4658031 Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden unseres Landesverbands ein tolles Jahr 2013 mit einer Menge Spaß und Freude an und mit Euren Pferden. Euer Vorstand Auf den Spuren des Pony Express und den historischen Trails von Ost nach West durch Wyoming. Cattledrive in den Laramie Mountains durch den Medicine Bow National Forest auf der Two Creek Ranch: Ich hab´s getan, einmal in unendlichen Weiten Rinder treiben, das Gefühl von grenzenloser Freiheit genießen und spüren wie es den Cowboys damals auf ihren endlosen Trails erging. Allerdings; ist damals anders als heute? Ein wenig schon, denn wir übernachteten bei -10 Grad in Wohnwagen und nicht unter freiem Himmel, aber dazu später mehr, fangen wir mal von vorne an. Am 19. Okt. packte ich meine Chaps, Sporen und Mantel und los ging es zum Bahnhof. Weiter mit dem Bus zum Flughafen Berlin Tegel, dann Frankfurt, dann Denver, dann Casper in Wyoming. Puh, erst mal einen Tag Pause zum akklimatisieren. Das war auch nötig, ist doch eine ganz schöne Tortur so ein langer Flug und dann noch 8 Stunden in die Vergangenheit, das schafft. Aber nun los und Casper auskundschaften. Beim Ranchausstatter schnell ein Buckel, zwei Hemden und ne Jeans gekauft, man kann ja nicht mit leeren Händen zurückkommen und wer weiß ob es noch eine Gelegenheit gibt, denn schließlich bin ich ja nicht zum shoppen hier. Ein Abstecher allerdings ins historische Trailmuseum musste dann doch noch sein. Dort erfuhr ich dann wo ich mich bewegte, nämlich auf den historischen Routen der Pioniere des Wilden Westen, sowie dem berühmten Pony Express, entlang dem North Platte River. Aber ok, jetzt erst mal ausschlafen, denn um 11.00 Uhr kommt jemand von der Two Creek Ranch und holt mich ab. Ich bin schon sehr gespannt. Aus 11.00 Uhr wird dann doch schon 09.00 Uhr, aber egal ich kann eh nicht schlafen, die Zeitumstellung macht sich wohl bemerkbar, ab 04.00 Uhr früh ist schluss mit schlafen, ich war hell wach. Fast pünktlich fährt ein schöner Pik up vor, ein älterer Herr stellt sich als Two Creek Cowboy vor und nimmt mich mit. Bemerkenswert, wie ich dann erfuhr, war das der Boss und immerhin 74 Jahre alt. Vor lauter Eindrücken, kommt es kaum zu einem Gespräch, da ist dann auch erst einmal eine Hemmschwelle was das Englisch angeht, doch das ist mit der Zeit überwunden und dann klappt es ganz gut, wenn die WESTERNREITER – Januar 2013 Cowboys nicht so schnell sprechen. Schwierig war es zu folgen, wenn sie ihre Absprachen trafen, dann verstand ich nur Fetzen, aber irgendwie hat man sich dann schon verständigt. Der erste Eindruck war schon einmal überwältigend was die Weite und die endlosen Highways betrifft, das war wirklich so wie in den Filmen. Etwas trist war die Farbe welche die Landschaft bot, es tauchte sich alles in ein fast eintöniges graubraun, welches nur von den Felsformationen und der roten Erde, die an manchen Stellen sehr intensiv zum Vorschein kam, unterbrochen wurde. Schuld daran war sicher die lange Dürreperiode welche im Sommer in Wyoming herrschte, an der die Rancher sehr zu knabbern haben, da das Gras und somit auch das Heu für den Winter so knapp ist, das fast die Hälfte der Rinder verkauft werden musste. Das war leider auch ein bisschen Pech für mich, denn dadurch standen die Rinder nicht auf der Plattenebene, sondern in den Laramie Mountains. Was bedeutete, dass die Wege nicht ganz so weit waren, so dachte ich jedenfalls. Nun gut nach einer knappen Stunde Fahrzeit von Casper nach Douglas kommen wir auf der Ranch an. Diese liegt in einer Senke und ich habe natürlich mit meinem Handy keinen Empfang, womit ich ehrlich gesagt auch gerechnet habe, da ich ja auf dem Land unterwegs war. Allerdings auf einem Berg war es wenigstens so, dass ich Lebenszeichen nach Hause an meine Familie senden konnte, da war ich dann doch beruhigt. Einen Mitstreiter aus Deutschland hatte ich als Mitbewohner auf meinem Zimmer und dachte, na ja wenigstens ein bisschen Deutsch wenn man Heimweh hat, 65 66 ewu regio aber weit gefehlt, Jonathan war ein richtiger UrBayer und wenn der losgeplappert hat hab ich noch weniger verstanden als bei den Amerikanern, aber auch das ging dann wenn man sich auf einander abgestimmt hatte ganz gut. Kurz eingerichtet, ging es auch schon los. Stiefel und Sporen an, Chaps drüber, Mantel Kamera und ab in den Chevrolet zur Fahrt in die Berge. Lange Unterhosen nicht vergessen, könnte schon etwas kälter werden. Hat sich über die ganze Zeit auch bewährt, die Temperaturschwankungen waren schon erheblich, aber dazu später mehr. Nach einer berauschenden Fahrt durch den Medicine Bow National Forest treffen wir bei den Rindern ein. Ein cooler Anblick, so ein paar hundert Rinder auf der Weide. Unterwegs zeigt uns Dennis, so hieß der Boss übrigens, noch die Auswirkungen eines verheerenden Steppen und Waldbrandes von diesem Sommer, echt übel. Am Fangstand warten schon Dave, ein Freund der sich jedes Jahr ein bisschen um die Hobbycowboys kümmert, Patrick, ein Kanadier, der regelmäßig seit Jahren die Trails begleitet und Shealsey die Enkeltochter von Dennis und natürlich Jack, welches dann mein treuer Partner für die Rinderarbeit wurde. Ein hochgewachsener, ruhiger und sehr trittsicherer Gefährte, was auch unbedingt nötig war, denn ich kann Euch sagen, das Gelände war der Hammer. Wir sind geklettert wie die Ziegen. Ob Bergauf oder Bergab, ob über Gräben, durch Schluchten oder Flüsse, ob Schnee oder Match, selbst Geröllhalden , Jack hat alles ohne murren gemeistert. Hut ab vor diesem Pferd, welches übrigens ein Quater war. Jetzt nun gleich am ersten Tag ging es in die vollen. Eine kleine Gruppe Rinder, die mit roten Ohrmarken, aussortiert aus der großen Herde, und ca. 6 Meilen zu einer anderen Herde getrieben. Das alles geht natürlich im gemütlichen Schritt, allerdings durch besagtes Gelände. Eine große Hilfe sind die Cowdogs, Australien Shepards welche ständig um die Herde herumwursteln und alles im Schach halten. Ab und zu wird da auch mal in die Fersen der Rinder gezwickt, doch eh das Rind sich versieht, sind die Hunde schon wieder drei Meter weg. Echt cool zu beobachten. Manchmal waren die Hunde allerdings fleißiger als sie sollten und sprengten dann eher die Herde, na ja dafür waren wir ja dann da und brachten alles wieder fachmännisch ins Lot. Ok, wieder zurück, das waren dann für den ersten Tag schon mal ca. 12 Meilen; nicht schlecht denke ich, aber alles i.O. mir geht es gut. Mein Reisebüro hatte empfohlen, eine Radlerhose unter die Jeans zu ziehen, für die ersten Tage. Das allerdings hat mir dann mein Stolz verboten und ich habe dies strikt verweigert. Mal sehen ob das klug war. Tag 2 ging es dann los, erst einmal die Rinder alle aus den Bergen zusammen suchen und eine Herde draus machen. Bilder wie im Film „ Weites Land“. Von oben waren die Rinder nur kleine Punkte und es wurden dann auch immer mehr, da wir lang- sam alle aus ihren Schlupfwinkeln zusammengetrieben hatten. Mit einer Herde von ca. 500 Rindern ging es dann los aus den Bergen Richtung Medicine Bow Forest. Nach ca. 3 Std. war dann erst mal Lunch. Nancy, die Frau vom Boss versorgte uns jeden Tag mit wunderbarem selbst gekochtem. Ob morgens, mittags oder abends, Nancy hatte immer etwas parat und es hat auch ausschließlich immer gut geschmeckt. Gut gemacht Nancy! Nach einer knappen Stunde Mittagspause ging es dann weiter mit Rind, Pferd und Hund. Noch einmal ca. 3 Std. bis zum nächsten Fangstand. Dort übernachteten dann Pferde und Rinder gemeinsam. Wir übernachteten im sogenannten Cowcamp, Die Fahrt dort hin im Pik up, wie im Film, ein schnurgerader Feldweg bis zum nächsten Hügel, danach ein schnurgerader Feldweg bis zum nächsten Hügel in der Ferne, bis dann irgendwann ein einsames Haus mitten in der Pampa vor uns auftauchte. weit und breit nur Weide, bis zum Horizont, wo sich dann allerdings die Mountains auftaten. Ein tierischer Wind, aber Sonnenuntergang bzw. Aufgang wie im Bilderbuch. 6.30 Uhr Frühstück, weiter geht´s wieder im Pickup zu den Pferden und Rindern, aufgesattelt und los geht´s. Wieder über Stock und Stein Bergauf, Bergab. Heute waren es ungefähr 5-6 Stunden im Sattel, alles in Ordnung, keine nennenswerten Schmerzen. Die Rinder bleiben heute einschließlich der Pferde einfach auf dem Weg, welcher eine gute Schotterstraße war die auch rege von Jägern mit ihren Pik-ups, mit mindestens einem ATV auf der Ladefläche, genutzt wurde. Das war möglich, da rechts und links vom Weg Zäune, die ausschließlich aus Stacheldraht bestanden, gezogen waren und alle paar Meilen solche Viehsperren im Boden eingelassen, verhinderten, dass die Rinder und Pferde sich zu weit entfernten. Heute übernachteten wir dann auch in Wohnwagen, solch lange amerikanischen Trailer, welche schon am Wegrand von fleißigen Helfern der Familie aufgestellt wurden. Am nächsten Tag, nahm das Abenteuer dann seinen Lauf, als ich aus dem Fenster sah, blendete mich eine geschlossene Schneedecke und wir haben bei Schneefall gefrühstückt. Nichts des do trotz, wenigstens ein Pferd gesattelt und abwechselnd die Rinder die Straße entlang getrieben. Ich war als erster dran. Bei Schneesturm, Mantelkragen hochgeklappt, Kopf eingezogen und los geht’s. Jetzt habe ich verstanden, warum die Cowboys dort keine Hüte tragen, die hatten alle so komische Fellmützen mit Rand zum herunterklappen für die Ohren. Ich hatte natürlich beharrlich mei- WESTERNREITER – Januar 2013 nen Hut auf muss aber gestehen, das ich dann nach einer halben Stunde meine Motorrad Sturmhaube aus der Tasche zog, welche ich vorsichtshalber bei mir hatte, um meine Ohren und Wangen vor dem eisigen Wind zu schützen. Nach einer Stunde, mein Mantel war total vereist und steif wie ein Brett, lies der Boss mich ablösen. Mir ging es gut, etwas kalte Füße in den Stiefeln, aber nicht so dramatisch. Ein Pik-up der Familie folgte der Herde und ich sollte mich aufwärmen, so war es jedenfalls geplant. Doch das Abenteuer war in vollem Gange, und was soll ich sagen, Heizung ausgefallen. Nichts mit aufwärmen. Draußen 24 Grad Fahrenheit und drinnen ebenso. Dann zu allem noch ein kaputter Zaun, ein paar Rinder haben den Weg verlassen und sind zu einer fremden Herde übergelaufen. Befehl vom Boss, alle raus aus dem Auto und helfen. Da standen wir nun, bei Schneetreiben und knöchelhohem Schnee und schauten zu wie der Boss versuchte die Rinder zu sortieren. Da wir allerdings nur ein Pferd gesattelt hatten erwies sich das Unterfangen als äußerst schwierig. Erst als dann Verstärkung kam gelang die Sache doch noch. Zum Glück war unter der Verstärkung auch ein Chevi , bei dem die Heizung funktionierte, und wir konnten doch mal zwischendurch auftauen. Heute waren es nicht so viele Meilen, und die Rinder sollten am Wegende übernachten. Es war noch früher Nachmittag, als wir dachten wir trauen unseren Augen nicht. Die Herde setzte sich doch prompt wieder in Richtung Berge in Bewegung. Wir schnell raus nur im Pulli und alles gerade noch gestoppt und wieder in die richtige Richtung gelenkt. Gerade noch mal gut gegangen. Puh was für ein Tag. Die Nacht war bitter kalt, das haben wir daran gemerkt, das wir zentimeter dicke Eiszapfen an den Trailern hatten, doch die Sonne strahlte in vollem Umfang und es versprach ein schöner Tag zu werden. Die Rinder wurden heute nur ein paar Meilen die Straße entlang zum nächsten Abschnitt getrieben und der Tag verlief dann ruhig. Am Abend unterhielten wir uns dann, bei starken minusgeraden, mit Shanghai Romee bis die Nacht anbrach, welche genauso kalt war wie die vorherige. Nancy hatte dann die Faxen dicke, und meinte sie will wieder auf der Ranch schlafen und kochen. Das hieß für die Rinder, heute geht’s ab nach Hause und das hieß für uns 8 Std im Sattel. Na dann mal los. 7.00 Uhr gerade hell, ab geht’s Pferde einfangen, satteln und Rinder schubsen. Das alles ging immer den Highway entlang bis die fleißigen Helfer, welche sich wohl auch um die Trailer gekümmert hatten, die Straße für die Rinder dicht gemacht haben. Nun gab es erst mal ewu regio Lunch aus dem Kofferraum. Mhhh, schöner heißer Eintopf, das tat gut bei der Kälte, wobei es heute gar nicht so schlimm war, da kein Wind ging und die Sonne kräftig schien. Von nun an ging es wieder durchs Gelände. Da wir ja schon aus den Mountains heraus waren, war das Gelände auch nicht mehr so schwierig. Nun ging es gemütlich immer geradeaus Stunde um Stunde einfach vor sich hin trappeln. Ein langer Tross vor uns, nur der Boss war an der Spitze, ich an der Flanke so dass ich ihn immer noch sehen konnte. Plötzlich Hektik an der Spitze, der Boss ruft nach mir und ich gebe meinem Pferd die Sporen. War schwierig, da das Gelände gerade ziemlich uneben war. Dann sah ich es, wir waren wieder an einem Gate angelangt, und die Herde drohte nach rechts auszubrechen. Schnell hin und die Ausreißer wieder in die Spur gebracht. Der Boss musste schnell mit durchs Tor, da wir jetzt wieder auf dem Highway waren und die Rinder auf den richtigen Weg bringen. Alles gut gegangen, schließlich arbeiten wir ja mit Profis zusammen. Nun geht’s wieder ein zwei Stunden geradeaus. Zwischendurch hält eine junge Frau mit ihrem Geländewagen und bietet mir heißen Kaffee an, den ich natürlich gerne annehme. Zu meiner Verwunderung steigen drei begeisterte Kids aus dem Auto und begrüßen mich freundlich. Man konnte ihre Begeisterung in den Augen ablesen. Scheint wohl auch in Wyoming nicht alltäglich zu sein Cowboys bei der Arbeit beobachten zu können. Wie ich auf der Heimfahrt dann wahrlich zu sehen bekam, trieben doch andere schon mit Quads und Motorrad. Igit Igit was für ein unromantisches Bild! Ich habe vier Rinder unter Kontrolle, welche direkt an der Straße liefen, die anderen waren etwas weiter nach rechts gewandert. Plötzlich sehe ich auch warum. Da war ein Zaun, nur ging die Herde plötzlich rechts vom Zaun, nur meine vier nicht. Jetzt aber los, schnell an den vier vorbeigezogen, Notbremsung und ab nach rechts. Gerade noch mal gut gegangen, denn das Gelände war mehr als uneben. Tiefe Gräben, die ca. 15 Meter breit aber auch 4-5 Meter tief waren machten das Ganze nicht ganz einfach. Ich wusste bis dahin noch nicht wie gut Rinder klettern können. Vor allem erstaunte mich auch die Geschwindigkeit dabei. Nutz alles nichts, jetzt muss Jack da hinterher um schlimmeres zu vermeiden. Am Tor angekommen sah ich dass sich noch zwei Rinder entschieden hatten auf der anderen Seite vom Zaun zu wandern. Jack und ich verfolgten diese ein Stück da es aufgrund des Geländes unmöglich war sie zu überholen. Irgendwann wagten wir es mit einem riskanten Spurt durch die Schlucht. Rinder ausgebremst, war noch in Ordnung, aber diese verstanden nicht so richtig was wir wollen und so musste ich sie mit einer kurzen Cuttingeinlage davon überzeugen den Rückweg anzutreten. Unter lautem Protest trotteten sie dann auch los. An einer Stelle, wo der Zaun nicht so hoch war, entschied sich dann eines der Rinder drüber zu springen um den anderen zu folgen. Das zweite jedoch drehte prompt um und lief wieder los. Also das ganze Spiel noch mal von vorn. war schon eine halsbrecherische Angelegenheit, aber wie ich schon sagte, Hut ab vor diesem Pferd. Schließlich entschied sich auch das letzte Rind noch für den richtigen Weg und so kamen dann doch alle noch unversehrt an der heimatlichen Koppel an. Das war ein langer Tag, aber genau das was ich erwartet habe und somit war ich dann vollends glücklich und zufrieden, angenehm geschafft, den Abend genießen zu können. Am nächsten Tag, sortierten wir dann diese Rinder noch und begleiteten sie auf unterschiedlichste Weiden rund um die Ranch. Erwähnenswert ist sicherlich noch folgendes: die Weide war rechts vom Highway, die Ranch links. Was also tun? Ganz einfach wir buddeln einfach einen Tunnel unterm Highway hindurch und dann geht das auch schon. Was soll ich sagen es hat geklappt. Rinder sowie Pferde gingen einwandfrei durch diese Röhre. Ok reine Trainingssache, aber irgendwie schon abgefahren. So die Rinder von der Two Creek Ranch waren unter Dach und Fach. Wir hatten aber noch zwei Tage. Also rumsitzen? Weit gefehlt, rein in den Trailer mit den Pferde und Sätteln, und ab in Richtung Chyenne, übrigens die größte Stadt in Wyoming. Doch bis dahin kamen wir nicht. 20 Meilen vorher, hieß es dann Zwei Pferde ausladen, satteln, Gate auf und Rinder zusammen suchen. Die anderen beiden, wieder ein paar Meilen zurück und von der anderen Seite anfangen zu suchen. In einem sehr reizvollen Fluss und Sumpfgebiet, trieben wir dann ca. 100 Rinder zusammen. Als wir uns dann wieder trafen, sah ich auf der anderen Seite des Flusses noch drei unentschlossene Nachzügler. Diese Gelegenheit ließ ich mir nicht entgehen. Ich signalisierte die drei einfangen zu wollen und man ließ mich dann auch machen. Ich suchte mir eine geeignete Stelle den Fluss zu überqueren, was nur ging wenn es auch steinig genug war, da der Sand sich sonst als zu weich erwies und die Pferde Gefahr liefen zu tief WESTERNREITER – Januar 2013 einzusinken und was soll ich sagen, die drei fachmännisch umkreist und souverän durch den Fluss, zu den anderen manövriert. Das gab sogar ein Lob vom Boss. Wir warteten dann noch auf zwei riesen LKWs, da diese Herde für den Schlachthof gedacht war. Der letzte Tag war dann ähnlich, nur das wir wieder in den Bergen waren. 5-6 Stunden im Sattel Rinder suchen, sortieren und wider auf heimische Weiden verteilen. Mein Jack machte am letzten Tag, als es mal wieder so richtig steil wurde, den Eindruck, als hätte er die Nase voll. Ich kann es ihm nicht verdenken, wir sind knapp über 100 Meilen gelaufen in der letzten Woche und Jack hat nicht einmal gezuckt. Da bin ich dann auch gern am letzten Tag ein paar Meilen zu Fuß gegangen. Ich war zufrieden und ausgeglichen, denn es war eine Zeit, in der nur reiten und Rinderarbeit angesagt war ohne Stress und einer Latte anderer Aufgaben wie zu Hause. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Man kann bewusst genießen, die Seele baumeln lassen. Keine Termine, kein Stress, wunderschöne Landschaft und was soll ich sagen, geschafft ohne Radlerhose! Zum Schluss sei noch gesagt: Ich bin dann doch zu der Erkenntnis gekommen, dass die Cowboys in Wyoming ihre Rinder nicht anders arbeiten als wir es in Deutschland tun, wenn denn Bauern so etwas unterstützen. Ich habe das ja schon ein paar Mal in Deutschland praktiziert. Der einzige Unterschied ist allerdings die Landschaft und damit die Länge des Trails. Das ist hier zu Lande dann doch etwas schwierig. Nun muss man sich aber die Frage stellen, lohnt es sich für diesen Unterschied in die Staaten zu reisen, der finanzielle Aufwand, die Zeitumstellung, der lange Flug usw.? Das muss dann wohl jeder für sich selbst heraus finden. Ich würde auf jeden Fall wieder in die Staaten reisen, aber dann eher die Freizeitcowboys besuchen, auch gern mal ein Rodeo. Ich würde mir eine Ranch auswählen, die vielleicht ein wenig auf Tourismus ausgelegt ist, da die romantische Seite des wilden Westen bei den arbeitenden Cowboys nicht so auf dem Plan steht. Ich bereue es nicht diesen Trip unternommen zu haben. Es war eine Erfahrung fürs Leben und damit verabschiede ich mich von euch mit den besten Wünschen und hoffe ein bisschen die Sehnsucht auf ähnliche Abenteuer geweckt zu haben. Michael Konitzer, Breitensportwart EWU-Sachsen Anhalt 67 68 ewu regio Sachsen 1. Vorsitzende Andrea Kaschitzke Plauener Landstraße 22c 08538 Weischlitz Tel. und Fax: 03 74 36 / 1 29 85 kaschitza@yahoo.de 2. Vorsitzender Frank Kunkel Macherstraße 58 01917 Kamenz Tel.: 0 35 78 / 78 30 25 kunkel@kanzleiteam.de Pressewart Björn-Olaf Dröge Limbacher Straße 28 09243 Niederfrohna Mobil: 01 51 / 40 13 83 02 bodroege@pro4tex.de Internet: www.ewu-sachsen.de ■ Pressewart Björn-Olaf Dröge Limbacher Straße 28 09243 Niederfrohna Mobil: 01 51 / 40 13 83 02 bodroege@pro4tex.de ■ Kassenwart Lothar Zschaler Leisniger Straße 52 01127 Dresden Tel.: 03 51 / 8 43 76 47 lothar.zschaler@web.de ■ Turnierwart Matthias Kirchner Dorfstraße 20c 01723 Kaufbach Tel.: 01 51 / 12 81 41 79 mik-kirchner@web.de ■ Landestrainer Daniela Bapp Tel.: 01 71 / 4 23 06 58 Dittersbacher Straße 4 01328 Dresden info@westerntrainingbapp.de ■ Tierschutzbeauftragte Brenda Esfeld Am Feldrain 2, 01723 Kaufbach Tel.: 03 52 04 / 4 74 77 withe-horse-ranch@ t-online.de Jahreshauptversammlung und Trophyparty EWU Sachsen 2013 Liebe Mitglieder, wir laden ganz herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung ein am 26. Januar 2013, Beginn 17.00 Uhr, im Braugut Hartmannsdorf Im Anschluss an die alljährliche Jahreshauptversammlung ehren wir unsere Sieger/Siegerinnen und Platzierten der Cup- und Trophywertung 2012. Am reichhaltigen Buffet stärken wir unsere Kräfte um danach mit Musik und guter Laune mit der Trophyparty den Abend zu beschließen. Wir freuen uns auf Euer kommen, bringt gute Laune mit, wir werden alle einen schönen Abend verleben. Euer Vorstand, Andrea Kaschitzke Kurse, Training, Work-Shops in Sachsen (Stand 28.11.2012) 13.01.2013 Tageskurs mit Phillip Martin Haug, Westernreitanlage Georgi 24.02.2013 Tageskurs mit Phillip Martin Haug, Westernreitanlage Georgi 02.03.2013 Westernreitkurs mit Anna Limmer, Westernreitanlage Georgi 06.04.2013 Westernreitkurs mit Etienne Hirschfeld, Reitanlage Zehren 18.05.2013 Mentale Turniervorbereitung für Reiter (Erfolgreich reiten), Westernreitstall Daniela Bapp 25.05.2013 Westernreitkurs mit Julia Dähne, Goppelner Reitverein, Geberggrund 3, 01728 Goppeln 26.10. und Westernreitkurs mit 07.12.2013 Etienne Hirschfeld, Reitanlage Zehren Sachsen im Präsidium der EWU vertreten! Die Delegiertenversammlung in Kassel wählte am 18.11.2013 ein neues Präsidium mit Walter Grohmann an der Spitze „Wir gratulieren ALLEN Mitgliedern des Präsidiums herzlich!” Unser Mitglied und 2. Vorsitzender des LV-EWU Sachsen e.V. Frank Kunkel wurde zum 1. Vizepräsident mit dem Ressort Recht, Ordnung, Breitensport in das Präsidiums der EWU gewählt. „Dir, Frank wünschen wir für die Bewältigung der künftigen Aufgaben Schaffenskraft und Erfolg“. Der Vorstand! Turniertermine 2013 in Sachsen 13.04. EWU-C-Turnier in Reibitz, Seehof Reibitz 25.04. EWU-A/Q- + C-Turnier in Cunersdorf, Westernreitanlage Georgi 18.05. EWU-C-Turnier in Gleisberg, HWL Gleisberg 31.05. EWU-A/Q- + C-Turnier in Schieritz, Reitanlage Zehren 22.06. EWU-C-Turnier + DQHA-Ostmeisterschaften in Cunersdorf, Westernreitanlage Georgi 05.07. EWU-A/Q- + C-Turnier in Wünschendorf, Isaro-Hill-Ranch 02.08. Landesmeisterschaft Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen, Westernreitanlage Georgi 07.09. EWU-C-Turnier in Schieritz, Reitanlage Zehren 12.10. EWU-C-Turnier in Cunersdorf, Westernreitanlage Georgi Westernreitkurs mit Etienne Hirschfeld in Schieritz Kirsten Winter organisierte wieder den zu einer guten Tradition gewordenen Kurs am letzten Oktoberwochenende auf der Anlage von Bianca und Roman. Ein Dank von uns Teilnehmern für Eure tolle Vorbereitung. Die Gesichter waren demzufolge, bis auf einen Neuzugang, wieder die gleichen. Man hatte sich erst einmal viel zu erzählen, bevor man die Gruppeneinteilung vornehmen konnte. Sonnabend früh, lange Gesichter, Schnee und kalt. Es half alles nichts. Gestärkt ging es los, Etienne kannte kein Erbarmen. Als erstes wurde der Ist-Zustand ermittelt. Etienne holte jeden an seinem Leistungsstand ab und arbeitete an deren Problemen weiter, immer mit dem Ziel der natürlichen Selbsthaltung vor Augen. E s wurden uns immer wieder der Takt, die Losgelassenheit, die Nachgiebigkeit, Aktivierung der Hinterhand, Geraderichten und absolute Durchlässigkeit vor Augen gehalten. Alles leicht gesagt, bei manch einem schlugen die Synapsen Pur- WESTERNREITER – Januar 2013 zelbäume. Es ist schon immer wieder verblüffend, mit welchen einfachen Hilfen man sich und sein Pony auf den richtigen Weg bringen kann. Das Wochenende war viel zu schnell vorbei und jeder hat seine Hausaufgaben mit nach Hause genommen. Im April treffen wir uns wieder. Bis dahin „Der Weg ist das Ziel“. Training heißt Verbesserung. Text: Kerstin Förster ewu regio Jubiläumskurs mit Christian Mantler in Gleisberg 2012 „Wie schwierig ist es ein Pferd zu trainieren? – Wie schwierig ist es, ein Reining-Pferd zu trainieren?“ Mit diesen einführenden Fragen begann Christian Mantler seinen Kurs in Gleisberg. Das Wichtigste beim Pferdetraining ist ein Ziel, was das Pferd überhaupt machen soll. Denn wenn der Reiter nicht weiß, was das Pferd machen soll, dann weiß er nicht was er trainieren soll. Der Reiter braucht eine gewisse Vorstellung von dem, was er von seinem Pferd erwartet. Christian Mantlers Vorstellung ist folgende: Das Pferd soll willig am losen Zügel völlig entspannt in den drei Grundarten gehen. Es soll sich in jeder Gangart völlig ruhig und willig lenken und sich in jeder Gangart jederzeit weich stoppen lassen. Wenn das Pferd das kann, ist sehr viel erreicht. 12 Reiter-Pferd-Paare hatten sich am 13. und 14. Oktober in Gleisberg zum Kurs mit Christian Mantler zusammengefunden, um diesen Vorstellungen näher zu kommen. Die Reiter wurden in zwei Gruppen eingeteilt, wobei viele Reininganfänger den Weg nach Gleisberg angetreten hatten, um die Basiselemente zu lernen. Die zweite Gruppe waren schon geübte Reiningreiter, die an Verbesserungen der Patternelemente arbeiteten. Im gemeinsamen Training unter Anleitung des österreichischen Trainers, konnte der Unterricht in entspannter Atmosphäre gehalten werden. Es wurden Techniken gelehrt, Tipps gegeben und bei Problemen verschiedene Lösungswege erarbeitet. So konnten am Sonn- tagnachmittag alle Teilnehmer mit vielen neuen Eindrücken und Inputs sehr zufrieden nach Hause fahren. Das Besondere an diesem Kurs war das Jubiläum, denn schon 10 Jahre kommt Christian Mantler regelmäßig als Trainer nach Gleisberg. Dieses Ereignis wurde natürlich, wie sich das für den HWL gehört, zünftig mit einer Party am Samstagabend gefeiert. Bei guter Versorgung, Musik und anregenden Gesprächen klang der Tag entspannend aus. Der Dank geht an das HWL-Team für die gute Organisation und natürlich an Christian Mantler für die vielen geduldigen Tipps des Wochenendes. Text: Faßbinder, Wienczek (Fotos: Wienczek) Erfolgreicher Jahresabschluss beim Trainerlehrgang Nach einem ereignisreichen Jahr für mich, flatterte mir am 21.11.2012 vor Aufregung das Herz, denn meine 7 Mitteilnehmer und ich warteten darauf, dass uns die Prüfung zum Trainer C/B abgenommen wurde. Für diesen langen, anstrengenden Tag wurden wir von Sita Stepper in zwei Kursblöcken bestens vorbereitet. Mit all den benötigten Voraussetzungen für den Kurs fand der erste Teil vom 13.-21.10.2012 auf der Silvernugget-Ranch in Epfenbach (Baden-Württemberg Nähe Sinsheim) statt. Also luden mein Lebensgefährte John und ich die Ponys ein, um „Westluft“ zu schnuppern und wurden nach 6 Stunden Fahrt, freundlich von Petra und ihrem Mann Andreas willkommen geheißen, die Ponys wurden untergebracht und wir starteten mit der Vorstellungsrunde. John Metzner auf Lenchen Da der Kurs vorerst nur mit den Trainer C Leuten begann, bestand unsere Gruppe nur aus 5 Teilnehmern für die ersten 4 Tage. Dann kamen noch 4 Teilnehmer für den Trainer B dazu und somit wurden wir ein lustig zusammen gewürfeltes Team aus ganz Deutschland. Parcourabnahme von Frau Bröhl In dieser ersten Woche lag das Augenmerk natürlich auf der Unterrichtserteilung, denn die ist nun mal das Wichtigste für einen Trainer. Denn getreu dem Motto: „Nur durch guten Unterricht, bringt ein Trainer seine Schüler nach vorn“, unterrichteten wir immer gleich drei Schüler auf einmal und dies in immer wieder neuen Themen, bis jeder seines gefunden hat, auf dem dann die Lehrprobe errichtet werden konnte. Auch für die Railwork, den Trail, die Horsemanship und den Geländeritt wurde in jeder freien Minute geübt. Natürlich durfte für uns Lernbegierige der Theorieteil nicht fehlen. Somit gingen wir detailliert die Lehrprobe plus den Trainingsplan für die B-ler, die Sport- und Reitlehre und weiteres Wissen um Umwelt und Organisation der Verbände durch. Durch ihre Lebensfreude, ihr allumfassendes Wissen und ihre unbändige Energie hat uns Sita immer Mut gemacht, uns animiert und immer wieder motiviert, wenn einmal etwas nicht geklappt hat. Die Pferde, vor allem meine kleine vierjährige Stute Bubble waren nach dieser Woche ganz schön geschafft und hatten sich ihre Pause redlich verdient. Kathleen Ullrich auf Bubble In der dreiwöchigen Pause vor dem zweiten Kursteil, saßen wir dann alle ganz fleißig an unseren Lehrproben, den Trainingsplänen und WESTERNREITER – Januar 2013 Kathleen Ullrich im Sidepass ich bereitete mich noch ausgiebig auf den Unterrichtsteil der Krankheitslehre vor, welchen ich in Teil zwei unterrichten sollte. Vom 15.-21.11.2012 lief dann Teil zwei des Kurses und bis auf einen B-Teilnehmer haben sich alle hoch motiviert wieder in Epfenbach eingefunden. Das Reiten und die Unterrichtserteilung standen natürlich auch in diesem Teil wieder ganz oben auf der Prioritätenliste, auch wenn unsere Sarah es ohne Stimme echt schwer hatte. Ebenso hatte Constanze plötzlich kein Pferdchen mehr, da dieses leider aufgrund eines Hufgeschwüres lahm ging. Also haben wir kurzerhand ausgeholfen und meine kleine Bubble hat sich unter ihr auch sehr wohl gefühlt. 69 70 ewu regio Somit haben wir uns alle als Team gegenseitig geholfen und unterstützt und somit waren alle auch bestens für die Praxis gerüstet. In der Theorie haben uns viele Dozenten zu den verschiedenen Themen, wie Versicherungen, Haltung/ Fütterung und neue Ausbildungsmöglichkeiten unterrichtet. Ich selbst war sehr zufrieden mit meinen Zuhörern, denn das Thema Pferdekrankheiten umfasste doch einige Stunden, welche wir aber mit praktischen Übungen auflockerten. Die angehenden B-Trainer wurden auch ausgiebig in Exterieurbeurteilung und Fremdpferdereiten geschult und somit lagen auch in diesen Punkten keinem Steine für die Prüfung im Weg. Die B-Trainer mussten keinerlei Theorieprüfung ablegen und haben uns beim Lernen viel unterstützt und somit konnten wir C-Leute gleich am 19.11. unser Wissen zur schriftlichen Theorieprüfung unter Beweis stellen. Um alle von der Prüfungsaufregung abzulenken, ging es einen Abend vor dem großen Tag in kompletter Mannschaft zum Essen, wo sich über Outfit, Pferdefrisur und andere Tipps und Tricks ausgetauscht wurde. Nun kam der große Tag und ich war mit meiner Aufregung nicht allein, denn wir wussten, dass die Ansprü- Alle haben es geschafft! (V.l.n.r./v.o.n.u.): Tobias Stockmann auf Micky; Peter Bort (FN Richter); Christina Bröhl (EWU Richter); John Metzner; Sarah Okon; Diana Winter; Jochen Held (EWU Richter); Petra Moser (Anlagenbetreiberin); Miriam Bechtle, Freya Falk auf Billy; Constanze Marx; Sonja Scholz (mit Hund Erni); Sita Stepper (mit Hund Polly); Kathleen Ullrich che der Richter natürlich hoch sind. Immerhin wollen wir ja Trainer werden. Die Pferdchen wurden schick gemacht, wir schlüpften in unsere Prüfungskleidung und hofften darauf, bei 3° C nicht zu erfrieren. Für die Richter wurde alles her gerichtet, Brötchen, Getränke, Stühle und ein Heizpilz – denn wir wollten sie ja bei Laune halten an dem langen Tag. Los ging es mit den C-Prüflingen. Erst die Railwork, dann die Horsemanship. Danach die B-Prüflinge mit der Horsemanship. Kurze Umbauphase für den Trail der C-ler, danach Geländeritt, Fremdpferdereiten der B-Leute und vor der Mittagspause noch die Unterrichtserteilung der C-ler. Nach einer kurzen Stärkung kam die Unterrichtserteilung der B-Prüflinge und dann noch die mündliche Theorieprüfung von uns angehenden C-Trainern. Als ich da alleine vor jeden Prüfer treten musste, ging mir ganz schön die Pumpe, aber alle waren nett und aufmerksam. Durch den gut organisierten Ablauf, haben wir den vollgepackten Prüfungstag ohne Zwischenfälle absolviert und da es hinter einander weg ging, hat sich die Aufregung immer weiter gesenkt, bis zu dem Moment, als die Richter sich zur Beratung zurück zogen. Der Herzschlag schnellte an, als es hieß: „Alle bitte rein kommen!“ Wie der Hase vor der Schlange saßen wir gespannt auf unseren Hintern und brachen in riesigen Jubel aus, als Frau Bröhl uns mitteilte, dass alle bestanden haben. Zur Feier des Tages gab es für jeden einen Sekt und für die Ponys eine extra Portion Möhren – man war das ein tolles Gefühl. Ich möchte mich bei allen neugewonnenen Freunden für diese tolle Zeit, die neuen Erfahrungen und den ganzen Spaß den ich mit euch hatte bedanken, besonders natürlich bei Sita, die uns sehr unterstützt hat und ohne sie wäre das alles nicht schaffbar gewesen – danke. Natürlich gilt mein Dank auch Petra und Andreas Moser von der Silvernugget-Ranch, die uns und die Pferde gut bewirtet haben und selbstverständlich auch unseren Ponys einen riesigen Dank, denn sie waren alle geduldig und mega leistungsbereit. Die Prüfung bestanden haben: C-Trainer: Sarah Okon Sonja Scholz Diana Winter John Metzner Kathleen Ullrich B-Trainer: Constanze Marx Tobias Stockmann Miriam Bechtle Freya Falk Text: Kathleen Ullrich Fotos: privat Thüringen 1. Vorsitzender Bernd Greiner Bahnhofstraße 17, 98673 Eisfeld Mobil: 01 71 / 2 71 65 01 Tel.: 0 36 86 / 3 92 90 Privat: 0 36 86 / 32 30 97 Bernd.greiner@ib-greiner.de 2. Vorsitzender K.-P. Fischer Ortsstr. 10, 96528 Effelder-Rauenstein Mobil: 01 70 / 3 49 45 17 Pressewart Annett Steinmetz Dr.-Kremser Str. 44, 99755 Ellrich Tel.: 01 72 / 340 18 18 Gothof@mawenet.de o. Gothof@web.de Internet www.ewu-thueringen.de ■ 3. Vorsitzende Melanie Roch Lichta 22, 07426 Königsee Mobil: 01 71 / 1 45 60 28 circle-r@web.de ■ Kassenwart Andrea Weich Kirchplatz 6 97774 Camburg ■ Turnierwart Monika Pfützner Ortsstraße 42, 07819 Miesitz Tel.: 01 51 / 57 32 42 13 pfuetzner.monika@web.de ■ Jugendwart Esther Jacobi-Wirtz Mobil: 01 52 / 24 19 26 55 ewujugend-thueringen@web.de Unsere Trainer in Thüringen ■ Trainer B: Bernd Stefan Gut Himmigerode 37130 Gleichen Tel.: 01 70 / 189 00 33 Melanie Roch 07426 Königsee Tel.: 01 71 / 145 60 28 ■ Trainer C: Ralf Schmiedel 98593 Floh-Seligenthal Tel.: 01 71 / 281 66 62 Antje Mozer 96528 Almerswind Tel.: 01 62 / 289 51 15 Constanze Marx 07743 Jena Tel.: 01 62 / 680 08 70 WESTERNREITER – Januar 2013 Monika Pfützner Ortsstraße 42 07819 Miesitz Tel.: 01 52 / 289 16 316 Christiane Kirchner 98593 Floh-Seligenthal Tel.: 01 71 / 281 66 62 Katrin Steinhäuser 99510 Wormstedt Tel.: 01 71 / 553 61 64 Axel Lohse Lange Straße 29 99192 Nottleben Tel.: 0 15 20 / 172 98 04 Maria Eickhoff Einöd 385 98663 Bad Colberg Tel.: 03 68 71 / 3 04-90 Fax: 03 68 71 / 3 04-91 ewu regio ■ Geburtstage im Januar Sabrina Möller Jasmin Müller Jessica Liehr Beate Frühauf Annett Steinmetz Karolin Pfaff Ricarda Rockendorf Anke Menge Anja Hakim-Ghiassi Axel Lohse Herzlichen Glückwunsch! ■ Stammtisch Wann? Jeden ersten Freitag im Monat ab 18:00 Uhr Wo? Auf der Main Ranch Ortsstraße 38 in 07819 Miesitz Bei fragen: www.main-ranch.de oder: A.haupt@main-ranch.de Alle Artikel/Berichte/Termine für die ThüringenSeite bitte an die Pressewartin senden: Annett Steinmetz, Gothof@mawenet.de oder Gothof@web.de Kurs mit Henning Daude auf dem Haflingergestüt in Meura Vom 08.-10. März 2013 Kursgebühr: vorläufig 265 Euro, (kann noch weniger werden wenn sich mehr als 10 Teilnehmer zum Kurs anmelden). Nennschluss: 10.01.2013 wenn sich bis zum Nennschluss nicht genug Teilnehmer angemeldet haben, fällt der Kurs aus! Es werden nur schriftliche Anmeldungen mit Unterschrift berücksichtigt. Wer sich angemeldet hat und nicht Teilnehmen kann muss entweder für einen Ersatzreiter sorgen oder die komplette Kursgebühr trotzdem bezahlen! Falls sich mehr Reiter anmelden als für den Kurs zugelassen sind, kommen sie auf eine Warteliste. Falls dann ein anderer Reiter absagt, rücken die Reiter auf der Warteliste nach. Die Kursplätze werden nach Nennungseingang vergeben. Also wer schnell nennt, sichert sich am ehesten einen Kursplatz. Für EWU-Thüringen-Mitglieder wird ein Kurszuschuss in Höhe von ca. 20 Euro gezahlt. Kurs Horse-Dog-Trail auf der Millstone-Ranch in Gonna (Sangerhausen) vom 10.-11.11.2012 Kommst du her oder nicht ... dann kam mein Hund her oder nicht. So war es jedenfalls die vergangenen Jahre bis zu dem Tag, als ich beschloss, dass Horse & Dog Trail eine feine Sache ist. Und so begannen wir seit dem letzten Jahr mit dem Grundlagen-Training. Mehrfach trafen wir uns in der Gruppe und konnten unter Anleitung von Jana die Kommunikation mit unseren Hunden verbessern, sofern wie bei mir überhaupt eine da war. Meine schon 12 Jahre alte Terrierdame sah wohl endlich einen Sinn in Ihrem Leben, denn mit Volleifer war sie bei der Sache. Ich war überrascht, was mit fachkundiger Anleitung so alles aus unserem Hund „rauszuholen“ war. So meldeten wir uns mutig beim Kurs Horse & Dog Trail auf der Millstone-Ranch in Gonna an. Bedenken hatte ich schon mich zu blamieren, aber irgendwann mussten wir Nägel mit Köpfen machen. Spontan erklärte meine Tochter auch ihre Teilnahme. So war guter Rat teuer, wenn man nur einen Hund hat! Etwas Theorie Fremder Hund mit Vollkontakt Line-up Leih-Hund Erna Angekommen zum Kurs begannen wir mit einem wohldurchdachten auf 2 Tage verteilten Modulsystem: Modul1: Desensibilisierung des Pferdes gegenüber Hundeleine und anspringenden, auch fremden Hunden und Übung zum Auswickeln wenn Pferd in Hundeleine eingewickelt wird Modul 2: Grundübungen mit dem Hund wie bei Fuß, Sitz, Platz und Sprung über ein Hindernis Modul 3: Arbeiten an den Grundgangarten des Pferdes mit Hilfe des ABC’s Modul 4: Hund längere Zeit allein ablegen Arbeit mit mehreren Hunden nebeneinander Slalom um andere Hunde WESTERNREITER – Januar 2013 John Metzner auf Lenchen 71 72 ewu regio rechtfertigt, künftig als offizielle Disziplin aufgenommen zu werden. Im Frühjahr wird es eine Fortsetzung und einen Einsteigerkurs geben. Anmeldungen bei Heiko, Tel.: 0170/9320404 oder Jana ab jetzt schon möglich. Wir sind beim nächsten Mal auf jeden Fall mit dabei ... ob der Hund will oder nicht! A. Steinmetz Modul 5: Arbeit mit Pferd an Trailhindernissen und Korrektur mit Hilfe des ABC’s Modul 6: Hund ablegen, sich entfernen und Hund kommen lassen Erhöhung Reizpotential, Hund durch andere abgelegte Hunde kommen lassen Modul 7: Durchreiten eines Trailparcours mit Pferd Modul 8: Durchreiten eines Trailparcours mit Pferd und Hund Ich bekam in Ermangelung eines Hundes Hofhund Erna geliehen. Zuerst war unsere Zusammenarbeit etwas holprig, als Erna aber dann erkannt hatte, dass ich der Würstchenlieferant war, haben wir alle mit unserer Teamwork verblüfft. So möchten sich die Teilnehmer Marlies mit Pferd Elli und Hund Cooky, Rebecca mit Pferd Speedy und Hund Snoopy, Tanja mit Pferd Peppy und Hund Sally, Jana mit Pferd Beauty und Hund Lena, Anna mit Pferd Rubi und Hund Dina, Oliver mit Pferd Pepper und Hund Finn, Veronika mit Pferd Snoopy und Hund Jack und Annett mit Trail mit Leine Pferd Cheyenne und Hund Erna bei Trainer Heiko Hesse (Modul Pferd) und Jana Reichelt (Modul Hund) bedanken. Immer wieder hervorragend war die Verpflegung von Anja und die mit Liebe bereitgestellte riesen Würstchen-Leckerli-Schüssel. Fazit: eine wahnsinnig anspruchsvolle Disziplin in der man nicht nur mit einem sondern mit zwei Sportpartnern trainieren muss, die es durchaus Trail ohne Leine Westfalen 1. Vorsitzender Albert Schulz Friedhofstr. 26, 59192 Bergkamen Tel.: 0 23 07 / 2 26 34 vorsitz1@ewu-westfalen.de 2. Vorsitzender Karl-Heinz Schmidt Im Wiehagen 5, 58675 Hemer Tel.: 0 23 72 / 42 67 Mobil: 01 51 / 58 12 03 46 vorsitz2@ewu-westfalen.de Pressewartin und Beiratssprecherin Sabine Pomphrey Fritz-Schulze-Str. 9, 59514 Welver-Flerke Tel.: 0 23 84 / 96 31 61 Mobil: 01 73 /2 76 79 59 presse@ewu-westfalen.de beiratssprecher@ewu-westfalen.de Internet www.ewu-westfalen.de ■ 3. Vorsitzender Christian Kernbach Windhegge 1, 48249 Dülmen Tel. (dienstl.): 0 23 68 / 8 79 86 87 Tel. (ab 19 h): 0 25 94 / 7 82 25 82 Mobil: 01 72 / 2 63 70 52 vorsitz3@ewu-westfalen.de ■ Kassenwartin Inge Wortmann Mobil: 01 60 / 8 48 10 84 kassenwart@ewu-westfalen.de ■ Turnierwart Jürgen Guldner Mobil: 01 70 / 2 17 79 68 turnierwart@ewu-westfalen.de ■ Freizeitwartin Simone Jendrysik Mobil: 01 71 / 9 35 72 33 freizeitwart@ewu-westfalen.de ■ Kaderchefin Erwachsene Rebecca Schwarzburger Mobil: 01 70 / 1 04 05 18 kader-erwachsene@ewu-westfalen.de ■ Kaderchefin Jugend und Jugendbeauftragte Stefanie Becker Tel.: 0 52 45 / 9 29 89 94 kader-jugend@ewu-westfalen.de jugend@ewu-westfalen.de ■ Internetbeauftragter Guido Welt Tel.: 0 52 04 / 48 71 webmaster@ewu-westfalen.de Albert’s Corner Liebe EWU-Westfalen Mitglieder, am 24. November fand unsere EWU-Westfalentrophy-Party in Saerbeck statt. Mit über 200 Gästen ein voller Erfolg. Wie schon im letzten Jahr konnte sich keiner über das Essen beschweren, es war lecker und es gab keine langen Wartezeiten bei der Essensausgabe. Wir sind stolz darauf, wieder eine Tombola angeboten zu haben, sie hatte einen Gesamtwert von über 5.000 Euro. Danke an alle Sponsoren, die uns das Jahr über begleitet haben und wir unseren Mitgliedern wieder etwas mehr bieten konnten, als es das reine Kassenbudget zugelassen hätte. Dank an alle Helfer und an meine Vorstandskollegen. Der Abend war spitze. Das Jahr geht dem Ende zu. Wie immer an dieser Stelle möchte ich Euch früh genug an die Jahreshauptversammlung der EWU-Westfalen erinnern. Diese findet wie im- WESTERNREITER – Januar 2013 mer in der Gaststätte Haus Kreuz, Kletterpoth 91, 59199 Bönen am 26. Januar 2013 um 15 Uhr statt. Da wie immer wichtige Themen, unter anderem auch Neuwahlen, auf der Tagesordnung stehen, bitte ich Euch um zahlreiches Erscheinen. Leider haben wir noch nicht alle Turniertermine für Westfalen zusammen, wir bemühen uns aber, diese zügig im Internet zu veröffentlichen. Ich wünsche Euch allen eine ruhige Adventszeit, pflegt Eure Pferde gut und bleibt schön gesund. Euer Albert ewu regio Der Vorstand der EWU-Westfalen wünscht allen Mitgliedern und ihren Vierbeinern ein Gutes Neues Jahr mit viel Spaß und Erfolg! Unsere Sponsoren in Westfalen Unsere Trainer in Westfalen PLZ Ort Name Telefon 33335 Gütersloh Nicole Jeske 05209/916803 33803 Steinhagen Sabine Prause 05204/4871 44534 Lünen Ursula Tewes 0173/9538814 Sponsor Name Telefon, Homepage 45549 Sprockhövel Bernhard Glenszczyk 0171/4784328 5B-Ranch 5B-Ranch 05226/17961, www.5b-ranch.de 45701 Herten Simone Jendrysik 0209/1658181 48157 Münster Antje Holtappel 0173/9459459 Balschun-Ranch Christina Balschun 0172/2193210, www.balschun-ranch.de 48282 Emsdetten Christina Balschun 0172/2193210 Performance-Horses Alexander Eck 0151/19653258, www.ae-ph.de 58091 Hagen Katharina Samorski 0176/62834569 Tanja Golla 02303/490085 Putinas 02384/9202721, www.mondial-design.de 58730 Fröndenberg Mondial Design 59075 Hamm Sarah Dahlmann 0176/20035996 n-saddle-shop Wasili Neb 04442/802109, www.n-saddleshop.de 59174 Kamen Kathrin Baumgardt 0152/09044089 Rechtsanwalt Christian Kernbach 0172 / 5310270, www.kanzlei-dr-strutz.de 59192 Bergkamen Albert Schulz Senior 0172/2315299 59192 Bergkamen Albert Schulz Junior 0151/40120550 Reitsport-Service Dilia Klos 05245/924545, www.reitsort-service.de 59192 Bergkamen Ann-Katrin Schulz 0160/93879843 Rot-Fink-Spedition GmbH & Co.KG Rot-FinkSpedition 02303/986569-0, www.rot-fink-spedition.de 59505 Bad Sassendorf Anja Schniederjohann 0174/3931064 Steuerberater Seidner & Klemcke 0521/911070, www.seidner-klemcke.de Steuerbüro Knodel Sabine Knodel 02382/888969, www.steuerbuero-knodel.de Versicherungsdienst Schlüter+Nolting GmbH 05221/80040 Way Out West 02191/469660, www.wayoutwest.de Hartmut Schenck Weitere Angaben unter www.ewu-westfalen.de auf der Seite Kontakte/Links/Sponsoren Weitere Angaben unter www.ewu-westfalen.de auf der Seite Kontakte/Western-Trainer Unsere Ranches in Westfalen PLZ Ort Name Telefon 32289 Rödinghausen 5B Ranch 05226/17961 48249 Dülmen Reitverein Buldern 02590/1091 48324 Sendenhorst/Albersloh AR Trainingstable 0173/7074845 59192 Bergkamen 02307/22634 Sunray-Ranch Weitere Angaben unter www.ewu-westfalen.de auf der Seite Kontakte/Ranches Unsere Stammtische in Westfalen Region Name / Info unter Tel. Wann Bergkamen Sunray Ranch 02307/22634 jeden 2. Freitag im Monat um 20:00 Uhr Bielefeld Gaststätte Friedrichshöhe 05203/296455 jeden 2. Montag im Monat um 20:00 Uhr Datteln Gaststätte „1 PS und mehr“ 02309/600012 jeden 2. Freitag im Monat ab 19:30 Uhr Iserlohn Rainbow Hill Quarter Horses 02374/3759 k.A. Münster/Telgte/ Warendorf Reiterhof Tünte 0171/3701838 jeden 1. Freitag im Quartal um 20:00 Uhr Oelde/Clarholz/ Herzebrock Hotel Hartmann, Lette 05245/924545 jeden 1. Montag im Monat um 19:30 Uhr Welver-Flerke Summerfield-Farm 0173/2767959 jeden 3. Freitag im Monat ab 20:00 Uhr Weitere Angaben unter www.ewu-westfalen.de auf der Seite Kontakte/Western-Trainer Trophyparty der EWU-Westfalen Am 24.11.12 fand die diesjährige Jahresabschlußfeier in gewohnter Umgebung im Hotel Restaurant Stegemann statt. Über 200 Mitglieder und Freunde hatten den Weg dorthin gefunden um in netter gemütlicher Atmosphäre den Abschluss der Saison 2012 zu feiern. Es fanden wie gewohnt die Ehrungen der Trophyplatzierten sowie diverse andere Ehrungen statt. Es gab ein qualitativ hochwertiges Buffet und auch der Getränkeservice funktionierte reibungslos. Albert Schulz moderierte in seiner ge- WESTERNREITER – Januar 2013 wohnt charmanten Art den Abend und wurde bei den Ehrungen von Karl Heinz Schmidt, Christian Kernbach, Stefanie Becker, Simone Jendrysik und Sabine Pomphrey unterstützt. Es gab eine stark bestückte Tombola im Wert von 5000 Euro. Der Hauptgewinn war auch diesmal ein Sattel gesponsert von der Firma Way Out West. Nach den Ehrungen wurde noch bis in die frühen Morgenstunden nach Musik von DJ Albert Schulz jr. getanzt. Impressionen s. nächste Seite. 73 74 ewu regio Impressionen von der Trophyparty WESTERNREITER – Januar 2013 ewu regio Showmanshipkurs am 16.09.2012 beim Indian Summer Stable Bei schönem, warmen Wetter traf sich das Team von Westerntraining Blue Eyes mit dem Team vom Indian Summer Stable auf der Anlage von Melanie Eichhorn zum gemeinsamen Einführungskurs in die Welt der Showmanship (SSH). Nach einer kurzen theoretischen Einweisung in der über das Zubehör besprochen wurde, auch Anschauungsstücke von Showkleidung und Showhalfter standen zur Verfügung, ging es weiter mit der Frage, wie mache ich mein Pferd und mich hübsch für die Prüfung. Was es da nicht alles gibt, Pferdelack in allen Farben, Schweiftou- pets, ... die Teilnehmer waren doch sehr erstaunt. Im zweiten Teil ging es dann an die verschiedenen Regelbücher, hier wurden noch einige Unterschiede zwischen der Showmanship Bewertung bei der EWU und z.B. bei der DQHA/AQHA besprochen. Trubel auf einem Turnierplatz gewöhnt werden. Auf dem Reitplatz wurden dann erst mal gemeinsam die Einzelelemente einer SSH Allen Teilnehmern wurde schon in der Theorie sehr schnell klar, dass es sich bei der SSH um eine doch sehr anspruchsvolle Prüfung handelt. Turnieranfänger können so erst mal Turnierluft schnuppern, ohne dass sie gleich eine gerittene Prüfung haben und junge Pferde können auch schon mal an den geübt. (Führen und Anhalten aus Schritt und Trab, Rückwärtsrichten, Hinterhandwendung nach rechts und links, das korrekte abbiegen, Set Up, antraben aus dem Stand, ...) Aber auch den Pferdebesitzern wurde klar, da nicht nur das Pferd laufen muss, sollte man selber auch fit sein. Zum Abschluss sind alle TN je 2 Pattern gelaufen, die auch gefilmt wurden und gegen 15 Uhr waren sich dann alle einig, es reicht: die Vierbeiner kamen in die Paddocks mit einer schönen Portion Heu, während die Zweibeiner sich vor dem Fernseher stapelten um ihre Pattern zu besprechen. Hier wurde das Auge eines jeden einzelnen geschult und Kleinigkeiten, die man noch verbessern kann, besprochen. Allaroundkurs mit Philipp Dammann Vom 10.11.-11.11.12 fand auf der Reitanlage in Steinheim ein Wochenendkurs mit Philipp Dammann statt. Es nahmen 10 Reiter mit ihren Pferden mit sehr unterschiedlichem Ausbildungsstand teil. Wir teilten die Gruppen in 3 verschiedene Leistungsklassen ein. Gruppe 1 waren drei Jungpferde, Gruppe 2 drei Freizeitreiter und in Gruppe 3 kamen unsere Turnierreiter. Es war eine tolle Atmosphäre zwischen den einzelnen Reitern. Und jeder kam auf seine Kosten. Philipp stellte sich, mit seiner ruhigen Art, auf jedes Reiter/Pferd Team ein. Unsere Jungpferde fingen mit gymnastizierungen , wie Schulter rein und raus an und arbeiteten sich langsam an die individuellen Schwächen von jedem Einzelnen heran. Letztendlich ging es daran, den Galopp kontrolliert und ausbalanciert auf dem Zirkel zu üben. Auch unsere Turnierreiter, Mara, Jane und Maren, gymnastizierten ihre Pferde zuerst, um dann einzelne Pattern mit fliegenden Wechseln und super genauen Horsemanshippattern zu perfektionieren. Unsere Freizeitreiter übten mit 2 Pylonen und einer Stange, die Biegungen der Pferde zu verbessern, um sie auch dort in den unterschiedlichen Gangarten versammelt zu reiten. In der Mittagspause übten die Kleinsten der Kleinen ihre Reitkünste auf den Pferden. Und es gab ein großes Geschrei, als sie wieder runter vom Pferd mussten. Die Verköstigung der Reiter und des Trainers übernahm Mama Stucki, mit hervorragendem überbackenem Fladenbrot, Spaghetti`s, belegte Brötchen zum Frühstuck und Kuchen/ Kaffee den ganzen Tag. Wir bedanken uns bei dem Reitverein Steinheim für die nette Aufnahme und Versorgung der Pferde. Alle Teilnehmer waren sich sicher, der Kurs muss wiederholt werden. ALLE Artikel, Berichte und Planungen (z.B. Kurse, Stammtischaktivitäten usw.) für die Westfalen-Seiten zur Veröffentlichung bitte an die Pressewartin: Sabine Pomphrey, presse@ewu-westfalen.de WESTERNREITER – Januar 2013 75 76 termine Kurs-Service Datum LV (Änderungen vorbehalten) Thema Kursleiter PLZ/Ort Ansprechpartner Telefon jed. 1. Do i. Monat BAWÜ Themenstammtisch, 19:30 Uhr R. Hesselschwerdt Reitanlage Erlenhof Gabriele Zipfel 0160/95951284 16.02.2013 BAWÜ SSH-Kurs Stefanie Mayer 74743 Seckach Carolin Ruppert 015154732192 16./17.03.2013 BAWÜ Trail u. Horsemanship Angie Koser 74743 Seckach Carolin Ruppert 015154732192 Termine offen Bayern Ferientage in allen Schulferien Riedreiter Schwenningen e.V. 89443 Schwenningen Birgit Büchner 09070/921435 Auf Anfrage Bayern Verladetraining, auch bei Ihnen vor Ort Birgit Büchner 89443 Schwenningen Birgit Büchner 09070/921435 19./20.01.2013 HH/SH Bodenarbeit Martina Sell 23847 Schiphorst www.Martina-Sell.de 0171/8256556 02./03.03.2013 HH/SH Grundlagen, Sitz und Einwirkung Martina Sell 23847 Schiphorst www.Martina-Sell.de 0171/8256556 16./17.03.2013 HH/SH Bodenarbeit Martina Sell 23847 Schiphorst www.Martina-Sell.de 0171/8256556 27./28.04.2013 HH/SH 2 Tages Kurs Allaround Henning Daude 24819 Haale Familie Zur Weihen 04874/900700 12./13.01.2013 Hessen Westernreitkurs George Maschalani 64771 Erbach George Maschalani 06062/64771 02./03.02.2013 Hessen Westernreitkurs George Maschalani 64771 Erbach George Maschalani 06062/64771 26.01.2013 NS/H Horse and Dog Trail ohne Pferd J. Tadje / M. Otremba 29690 Grethem/Büchten Jennifer Tadje Martin Otremba 0160/92348752 0171/2650865 09.02.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba 05164/909515 16.021.2013 NS/H Horse and Dog Trail ohne Pferd J. Tadje / M. Otremba 29690 Grethem/Büchten Jennifer Tadje Martin Otremba 0160/92348752 0171/2650865 09.03.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba 05164/909515 09.03.2013 NS/H Horse and Dog Trail mit Pferd J. Tadje / M. Otremba 29690 Grethem/Büchten Jennifer Tadje Martin Otremba 0160/92348752 0171/2650865 13.04.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba 05164/909515 13.04.2013 NS/H Horse and Dog Trail mit Pferd J. Tadje / M. Otremba 29690 Grethem/Büchten Jennifer Tadje Martin Otremba 0160/92348752 0171/2650865 04.05.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba 05164/909515 08.06.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba 05164/909515 10.08.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba 05164/909515 26.10.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba 05164/909515 09.11.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba 05164/909515 14.12.2013 NS/H Trail, Horsemanship und Pleasure Martin Otremba 29690 Grethem/Büchten Martin Otremba 05164/909515 06.01.2013 RHLD Trail & Frühstück Jutta Brinkhoff Meike Weissberg 40721 Hilden Jutta Brinkhoff Meike Weissberg 0151/40107493 0173/7369157 12.01.2013 RHLD Halter und Fitten Stefanie Bubenzer 42929 Wermelskirchen Stefanie Bubenzer 0152/29218701 13.01.2013 RHLD Showmanship Stefanie Bubenzer 42929 Wermelskirchen Stefanie Bubenzer 0152/29218701 19.01.2013 RHLD Hunter under Saddle Stefanie Bubenzer 42929 Wermelskirchen Stefanie Bubenzer 0152/29218701 26.01.2013 RHLD Infoabend Gendefekte Schwerp. PSSM Dr. Bärbel Klein 47877 Willich Sarah Mütschenich 0172/5361706 26./27.01.2013 RHLD Beurteilung und Training von Westernpferden anhand der Ausbildungsskala Dr. Bärbel Klein Susanne Flesch 47877 Willich Sarah Mütschenich 0172/5361706 27.01.2013 RHLD Fit durch den Winter Jutta Brinkhoff Meike Weissberg 40721 Hilden Jutta Brinkhoff Meike Weissberg 0151/40107493 0173/7369157 03.02.2013 RHLD Trail & Frühstück Jutta Brinkhoff Meike Weissberg 40721 Hilden Jutta Brinkhoff Meike Weissberg 0151/40107493 0173/7369157 16./17.02.2013 RHLD Western Riding Stefanie Bubenzer 42929 Wermelskirchen Stefanie Bubenzer 0152/29218701 24.02.2013 RHLD Horse & Dog-Trail - Aufbaukurs Jutta Brinkhoff 40721 Hilden Jutta Brinkhoff Meike Weissberg 0151/40107493 0173/7369157 16./17.03.2013 RHLD Pleasure-/All-Around-Kurs mit Karin Prevedel Karin Prevedel Kevelaer - Steeldust Zentrum f. Westernreiten Petra Retthofer Sabine Stahl 0160/95209131 info@steeldust.de 23./24.03.2013 RHLD Horse Handling - Excellente Kommunikation mit Pferden, Teil I u. II Monica Barb Linnich Monica Barb 0175/1696093 25./26.03.2013 RHLD Intensiv Westernreitkurs Ute Holm Leichlingen Stefanie Matigat 0160/4470245 13./14.04.2013 RHLD Trail und Horsemanship Kurs Linda Leckebusch-Stark 51588 Nümbrecht Linda Leckebusch-Stark 02293/1335 27./28.04.2013 RHLD Basis- und All-Aroundtraining Stefan Ostiadal Leichlingen Stefanie Matigat 0160/4470245 01./02.06.2013 RHLD All-Around-Kurs mit Henning Daude Henning Daude Kevelaer - Steeldust Zentrum f. Westernreiten Petra Retthofer Sabine Stahl 0160/95209131 info@steeldust.de WESTERNREITER – Januar 2013 termine Datum LV Thema Kursleiter PLZ/Ort 15./16.06.2013 RHLD Erwachsenencamp Ingrid Bongart, Lena Gerß Petra Behr 42929 Wermelskirchen Petra Behr 0172/2004708 29./30.06.2013 RHLD Zirkuslektionen Peter Pfister Leichlingen M. Tijssens 0163/4272515 22.-26.07.2013 RHLD Turnierreiter Camp Linda Leckebusch-Stark 51588 Nümbrecht Linda Leckebusch-Stark 02293/1335 28./29.09.2013 RHLD Freiheitsdressur Peter Pfister Leichlingen M. Tijssens 0163/4272515 09.02.2013 SAAR Ringstewardkurs Sonja Merkle 66809 Nalbach Barbara Haaß 0177/8531348 10.02.2013 SAAR Was der Richter sehen will Sonja Merkle 66809 Nalbach Barbara Haaß 0177/8531348 02.06.2013 SAAR Trailkurs Jenny Becker 66740 Saarlouis Jenny Becker 0177/5768946 13.01.2013 Sachsen Tageskurs Phillip Martin Haug Cunersdorf Claus Georgi georgi-arabians@t-online.de 24.02.2013 Sachsen Tageskurs Phillip Martin Haug Cunersdorf Claus Georgi georgi-arabians@t-online.de 02.03.2013 Sachsen Westernreitkurs Anna Limmer Cunersdorf Claus Georgi georgi-arabians@t-online.de 06.04.2013 Sachsen Westernreitkurs Etienne Hirschfeld Reitanlage Zehren Kerstin Förster kerstin-foerster@web.de 18./19.05.2013 Sachsen Mentale Turniervorbereitung für Reiter Andreas Mamerow WRS Daniela Bapp Kerstin Rehbehn 0152/53593646 25.05.2013 Sachsen Westernreitkurs Julia Dähne 01728 Goppeln Eva Löbel 0152/29648091 26.10.2013 Sachsen Westernreitkurs Etienne Hirschfeld Reitanlage Zehren Kerstin Förster kerstin-foerster@web.de 07.12.2013 Sachsen Westernreitkurs Etienne Hirschfeld Reitanlage Zehren Kerstin Förster kerstin-foerster@web.de mai april / märz EWU-Turnier-Termine Termin Kategorie Ort 08.03.-10.03.2013 23./24.03.2013 29.03.-01.04.2013 06./07.04.2013 13.04.2013 13./14.04.2013 19.04.-21.04.2013 19.04.-21.04.2013 20.04.2013 20./21.04.2013 25.-28.04.2013 27./28.04.2013 D-Trainingsturnier D-Jungpferdemeeting A/Q- und C-Turnier C-Turnier C-Turnier C-Trophy-Turnier A/Q-Turnier A/Q-Turnier C-Turnier D-Turnier T&T-Cup A/Q-Turnier D-Trophy-Turnier Kevelaer Kevelaer Heiligenwald Wenden Reibitz Kevelaer Langenbrettach Sonnefeld Königslutter Wermelskirchen Cunersdorf Odenthal 01.05.2013 03.-05.05.2013 09.-12.05.2013 09.-12.05.2013 09.-12.05.2013 10.-12.05.2013 10.-12.05.2013 16.-20.05.2013 18.05.2013 18./19.05.2013 18.-20.05.2013 24.-26.05.2013 25./26.05.2013 26.05.2013 30.05.-02.06.2013 30.05.-02.06.2013 30.05.-02.06.2013 31.05.-02.06.2013 C-Turnier A/Q inkl. DQHA/AQHA 2x A/Q- und C-Turnier A/Q-Turnier A/Q-Turnier Doppelshow A/Q-Turnier A/Q u. C Westfalentrophy A/Q- und C-Turnier C-Turnier D-Turnier T&T-Cup A/Q-Turnier A/Q-Turnier C-Turnier Breitensportfestival A/Q-Turnier A/Q u. C Hessentrophy A/Q-Turnier Doppelshow A/Q- und C-Turnier Bissendorf Kevelaer Wenden Classic Meckesheim Kreuth/Rieden Lübben Bergkamen Eltze Gleisberg Wipperfürth Schotten Niedertaufkirchen Seesen, Gestüt Stauffenburg Langenfeld Balingen Weilmünster Dönsel Schieritz Ansprechpartner Telefon (Änderungen vorbehalten) Ansprechpartner Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Volker Laves Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Kerstin Golland Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Christiane Karlsfeld Volker Laves Markus Voß Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Julia Peters Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 WESTERNREITER – Januar 2013 Landesverband Rheinland Rheinland Saarland Niedersachsen/Hannover Sachsen Rheinland Baden-Württemberg Bayern Niedersachsen/Hannover Rheinland Sachsen-Anhalt Rheinland Niedersachsen/Hannover Rheinland Niedersachsen/Hannover Baden-Württemberg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Westfalen Niedersachsen/Hannover Sachsen Rheinland Hessen Bayern Niedersachsen/Hannover Rheinland Baden-Württemberg Hessen Bremen/Niedersachsen Sachsen 77 termine ab august juli juni 78 Termin Kategorie Ort 01./02.06.2013 07.-09.06.2013 07.-09.06.2013 08./09.06.2013 14.-16.06.2013 14.-16.06.2013 14.-16.06.2013 22.06.2013 28.-30.06.2013 28.-30.06.2013 29./30.06.2013 C-Trophy-Turnier A/Q-Turnier A/Q- und C-Turnier Trophy C-Turnier A/Q- und C-Turnier A/Q- und C-Turnier A/Q- u. C-Turnier m. Q-WC EWU-C-Turnier A/Q-Turnier A/Q-Turnier C Trophy Turnier Kevelaer Luhmühlen Montabauer Pöhlde Michaelisbruch Fronhofen Alpenroth Cunersdorf Oelde Schwabe Odenthal 05.-07.07.2013 05.-07.07.2013 05.-07.07.2013 06./07.07.2013 12.-14.07.2013 12.-14.07.2013 13./14.07.2013 19.-21.07.2013 19.-21.07.2013 Bissendorf Buchenbach Wünschendorf 19.-21.07.2013 25.-28.07.2013 26.-28.07.2013 27./28.07.2013 A/Q- und C-Turnier A- und C-Turnier A/Q-Turnier D-Turnier T&T-Cup A/Q-Turnier A/Q- und C-Turnier C-Turnier A/Q- und C-Turnier C-Trophy-Turnier + Appaloosa-Round-Up C-Turnier A/Q-Turnier Doppelshow A/Q- und C-Turnier Trophy C-Turnier 02.08.2013 02.-04.08.2013 03./04.08.2013 09.-11.08.2013 09.-11.08.2013 09.-11.08.2013 17./18.08.2013 22.-25.08.2013 31.08.2013 07.09.2013 15.-22.09.2013 28./29.09.2013 28./29.09.2013 12.10.2013 26./27.10.2013 B-Turnier LM C-Turnier D-Turnier T&T-Cup A/Q- und C-Turnier B-Turnier LM B-Turnier LM C-Turnier NRW W. Rider Callenge D-Jugend-Turnier C-Turnier German Open C-Turnier D-Turnier T&T-Cup C-Turnier C-Turnier Nümbrecht Stavern Gieboldehausen Neuhofen Heckenbach/Cassel Eltze Kreuth/Rieden Hünxe Haßbergen Langenbrügge Dinslaken Steckelsdorf Langenfeld Hameln Kamp Lintfort Nümbrecht Schieritz Kreuth Hattorf Kevelaer Cunersdorf Eltze Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 februar / januar Kategorie Rheinland Hamburg/Schleswig-Holstein Rheinland Niedersachsen/Hannover Berlin/Brandenburg Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Sachsen Westfalen Hamburg/Schleswig-Holstein Rheinland Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Klaus Hellmann Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Christiane Karlsfeld Niedersachsen/Hannover Baden-Württemberg Thüringen Rheinland Rheinland Bremen/Niedersachsen Niedersachsen/Hannover Rheinland-Pfalz Rheinland Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Eva Gebhard Tel.: 01775510545 Bettina Borchard-Schnippert Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Markus Voß Niedersachsen/Hannover Bayern Rheinland Niedersachsen/Hannover Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Isbelle Dierks Sachsen,S.-Anhalt, Thüringen Niedersachsen/Hannover Rheinland Berlin/Brandenburg Rheinland Niedersachsen/Hannover Niedersachsen/Hannover Rheinland Rheinland Sachsen Harald Schütze Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Markus Voß Claudia Mai Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Eva Gebhard Tel.: 01775510545 Bundesgeschäftsstelle, Tel.: 02581/928460 Klaus Hellmann Petra Retthofer-Tel.: 016095209131 Markus Voß EWU-Ausbildungstermine Termin Landesverband Ansprechpartner PLZ/Ort Niedersachsen/Hannover Rheinland Sachsen-Anhalt Niedersachsen/Hannover (Änderungen vorbehalten) Ansprechpartner 11.-13.01.; 19./20.01.2013 18./19.01.; 20.01.2013 19./20.01.; 02./03.02.2013 19./20.01.; 09./10.+16.02.13 Kurs WRA Kl. IV, III Kurs Basispass Kurs Basispass - WRA Kl. IV Kurs Basispass - WRA Kl. IV 48324 Sendenhorst 42929 Wermelskirchen 76870 Kandel 47661 Issum 19./20.01.; 02./03.03.2013 19./20.01.; 09./10.02.; 16./17.03.2013 26.01.; 02.02.; 17.02.2013 02./03.02.2013 16./17.02; 24.02.; 09./10.03.; 16./17.03.2013 23./24.02.; 02./03.03.; 20.-21.04.2012 Kurs WRA Kl. III Kurs WRA Kl. III 76870 Kandel 47661 Issum Kurs Basispass Kurs Basispass - WRA Kl. IV Kurs Basispass - WRA Kl. IV, III, II 67071 Ludwigshafen 74243 Neudeck 58730 Fröndenberg Astrid Rensmann, Tel.: 0173/7074845 Stefanie Bubenzer, Tel.: 0152/29218701 Kerstin Wehnes, Tel.: 0171/5463085 Ingrid Bongart, Tel.: 0172/2018710 Antje Heimermann, Tel.: 0172/2722257 Kerstin Wehnes, Tel.: 0171/5463085 Ingrid Bongart, Tel.: 0172/2018710 Antje Heimermann, Tel.: 0172/2722257 Jacqueline Orth, Tel.: 06237/979899 Monika Frank, Tel.: 07940/57357 Tanja Golla, Tel.: 0172/7011822 Kurs WAR Kl. IV u. III 67071 Ludwigshafen Jacqueline Orth, Tel.: 06237/979899 WESTERNREITER – Januar 2013 termine ab april märz Termin Kategorie 01.-10.03.; 15.-20.04.; 21.04.2013 02.-10.03.; 06.-13.04.; 14.04.2013 06.-10.03.; 17.-20.04.; 21.04.2013 15.-17.03.2013 23.-26.03.; 29.03.2013 27.-29.03.2013 PLZ/Ort Ansprechpartner Lehrgang zum Trainer C 76316 Neumalsch Sonja Wetzka, Tel.: 0177/1721045 Lehrgang zum Trainer C u. B 71336 Waiblingen Martina Bürkle, Tel.: 0177/7842807 Lehrgang zum Trainer B 76316 Neumalsch Sonja Wetzka, Tel.: 0177/1721045 DLA IV (Longierabzeichen) Kurs WRA Kl. IV u. III Lehrgang zum DLA Kl. IV (Longierabzeichen) 51588 Nümrecht 21039 Escheburg 21039 Escheburg Petra Roth-Leckebusch, leckebusch@t-online.de Marina Perner, Tel.: 0170/8671430 Marina Perner, Tel.: 0170/8671430 04.-07.04.2013 04.-07.04.2013 05./06.04.; 07.04.2013 05.-07.04.; 12.-14.04.; 19.-21.04.2013 21.04.2013 25.-28.04.2013 02.-05.05.2013 02.-05.05.2013 Kurs WRA Kl. IV WRA IV, III und Basispass Kurs Basispass Training BP, WAR Kl. IV u. III, DLA Kl. IV 59192 Bergkamen 51588 Nümrecht 59192 Bergkamen 23847 Schiphorst Marina Perner, Tel.: 0170/8671430 Petra Roth-Leckebusch, leckebusch@t-online.de Marina Perner, Tel.: 0170/8671430 Martina Sell, Tel.: 0171/8256556 Vorbereitungsseminar zum Trainer Trainerassistent + Vorber.lehrgang Trainer C Kurs Basispass WRA IV und III 59192 Bergkamen 51588 Nümrecht 54597 Olzheim, Reiterhof Halbe Meile 54597 Olzheim 04.-08.05.2013 04.-12.05.; 01.-09.06.2013 04./05.05.; 11./12.05.2013 11./12.05.; 29./30.06.2013 15./16.; 22./23.06.; 21.07.13 21.-30.06.2013 11.-19.; 25.07.-02.08.2013 25.07.-02.08.2013 23.-25.08.; 08.09.2013 03.-06.10.2013 19.-27.10.2013 Kurs WRA Kl. III Lehrgang zum Trainer C Lehrgang zum Trainer B Vorbereitungsseminar Kurs Basispass - WRA Kl. IV Lehrgang zum Trainer B Lehrgang zum Trainer C Lehrgang zum Trainer B Kurs WRA Kl. III WRA IV, III und Basispass Trainer A und Trainer C-Lehrgang Teil I 59192 Bergkamen 59192 Bergkamen 59192 Bergkamen 23847 Schiphorst 74243 Neudeck 51588 Nümbrecht 23847 Schiphorst 23847 Schiphorst 74243 Neudeck 51588 Nümrecht 47626 Kevelaer 16.-24.11.2013 Trainer A und Trainer C-Lehrgang Teil II 47626 Kevelaer Marina Perner, Tel.: 0170/8671430 Petra Roth-Leckebusch, leckebusch@t-online.de Jessica Muthers, Tel.: 0160/90885087 Jessica Muthers, Tel.: 0160/90885087 Judith Wolf, Tel.: 0172/5277882 Marina Perner, Tel.: 0170/8671430 Marina Perner, Tel.: 0170/8671430 Marina Perner, Tel.: 0170/8671430 Martina Sell, Tel.: 0171/8256556 Monika Frank, Tel.: 07940/54025 Linda Leckebusch-Stark, Tel.: 02293/7335 Martina Sell, Tel.: 0171/8256556 Martina Sell, Tel.: 0171/8256556 Monika Frank, Tel.: 07940/54025 Petra Roth-Leckebusch, leckebusch@t-online.de Susanne Flesch Mail: info@niederrheinisches-seminarzentrum.de Susanne Flesch Mail: info@niederrheinisches-seminarzentrum.de EWU-Trainerseminare Termin Kategorie Kursleiter 79 (Änderungen vorbehalten) PLZ/Ort Ansprechpartner 11./12.01.2013 Ausbildung von Jungpferden, 18 LE Stefan Ostiadal 72458 Albstadt/Tailfingen Stefan Ostiadal, www.Starting-Colts.de 02./03.02.2013 Übungen rund um das Angaloppieren und den Galopp. 7,5 LE Martina Sell 23847 Schiphorst Martina Sell, Tel. 0171/8256556 Private Kleinanzeigen www.westernreiter.com 0212–71547 Haverstreng Guest Ranch in Oklahoma „Where Every Day Makes A Memory” www.horsestable-trucks.com Paint-Horses mit vorzüglicher Abstammung zu verkaufen. 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(Zuschlag 2,50 EUR) Vor- und Nachname: Kleinanzeigenschluss WESTERNREITER: >> 10. Januar 2013 << Straße: PLZ / Ort: Datum Mitgl.-Nr.: Unterschrift (bei Minderjährigen Erziehungsberechtigter) Nicht vergessen! Kleinanzeigenschluss für den nächsten WESTERNREITER ist der 10. Januar 2013. Senden Sie bitte Ihre Unterlagen an: EWU-Bundesgeschäftsstelle Freiherr-von-Langen-Str. 8a 48231 Warendorf Tel.: 0 25 81/92 84 6-0 Fax: 0 25 81/92 84 6-25 E-Mail: info@ewu-bund.de www.westernreiter.com Ladies-Reiner ...erfüll Dir einen Traum Gewicht: ca.10 kg Sitz: anatomisch geformt für Ladies Sattelanprobe bundesweit mit über 70 Sätteln Finanzierung ab 0 % Zinsen, ohne Anzahlung Way Out West Weil es um Dein Pferd geht... n: e g o z e g m u d Wir sin 9-0, Fax: 0202 / 946899-15 94689 heid Tel.: 0202 / 2855 Remsc Westen 12, 4 Tel. 0202-946899-0 • 42855 Remscheid • Westen 12 • (Niederl. Berlin 030-89390917, Tanja Körner) www.wayoutwest.de