Der Grazer
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Der Grazer
PKW & Motorrad MehrphasenFahrsicherheits-Training www.grazer.at MÄRZ 2012 Diese Schüler wollen hoch hinaus! Infos & Anmeldung: Tel.: 050 123 2680 www.fsz-steiermark.at 12/13 Ab nach Rumänien. Veronika, Kerstin, Anna und Astrid machen für die Schule monatelange Praktika im Ausland. 14/15 Auf ins Rathaus. Grazer Schüler stellen ihre Fragen an Bürgermeister Siegfried Nagl und seine Vize Lisa Rücker. 26/27 Ab auf das Rad. Daniel will sein Hobby zum Beruf machen – und spricht über seine heißen Ritte am Trial-Bike. 30/31 Ab auf die Party. Die Grazer DJs Christoph und Lucas präsentieren mit Theresa und Lilian aktuelle Clubbing-Mode. SCHERIAU (3), WOLF GRAZ - GRALLA ÜBER 2000 m² VERKAUFSFLÄCHE 8051 Graz, Wiener Straße 186a Telefon 0 31 6 / 67 11 41, Fax 0 31 6 / 67 11 51 ÜBER 2000 m² VERKAUFSFLÄCHE 8430 Gralla, 59d Gralla Telefon 03452/ 73 768, Fax 03452/ 73 168 derGrazer 2 d|e|r|G|r|a|z|e|r die seite 2 www.grazer.at MÄRZ 2012 Inhalts-Quiz Wem gehören diese Augen? ➊ Marco Schreyl ➋ Marco Angelini ➌ Marco Ventre Lösung auf Seite 22 .......................................................................... Was ist das? Tuntenball. Online gibt es Fotodokumente von diesem und anderen Ballhighlights. ➊ Handy-Applikation ➋ MP3-Player ➌ Globus .......................................................................... Wem gehört das? Postgarage. Events wie „Russian Style Diskoteka“ sind ebenfalls online dabei. Lösung auf Seiten 22/23 .......................................................................... Navigator Impressum Graz Politik Szene Viva Sport 2 2-21 14/15 22-25 26-29 30/31 FÜR JEDEN UNTERNEHMER DAS RICHTIGE MEDIUM! www.grazer.at der Grazer die Grazerin Bezirksbeilagen Die besten Bilder der Grazer PULS-4-Kandidatin Lana. PULS 4 Rosy. Eines der ältesten Grazer Clubbings – ebenfalls im Fotorückblick online. Alle Fotos auf Lösung auf Seite 28 ➊ Einem DJ ➋ Einer Stewardess ➌ Einem Dancing Star Austrias next Topmodel. Shoppingcity Seiersberg. Die Gigs von Trackshittaz und Co. finden sich auf www.grazer.at. In ist, wer drin ist. Auf www.grazer.at nämlich. Dort findest du nicht nur Woche für Woche die aktuelle Ausgabe des „Grazer“ zum Downloaden und Durchblättern, sondern auch laufend aktuell die neuesten Partyfotos von den heißesten Events der Stadt: Egal ob im Univiertel, in der Innenstadt oder in den diversen ClubbingLocations – die „Grazer“-Partyfotografen sind immer mit dabei. Und wann immer das grazer.at-Logo in einer unserer Ausgaben zu sehen ist, bekommst du online noch mehr Material zur dazugehörigen Story. Das gilt auch für den vorliegenden „Schüler-Grazer“. Übrigens: Es lohnt sich auch, auf Facebook „Grazer“-Fan zu werden – unter anderem aufgrund zahlreicher dort laufender Gewinnspiele ... p.p.c. Egal, was ansteht: Bilder aus der Kult-Location sind Fixprogramm. Kottulinsky. Auch im Univiertel steppt der Bär – online gibt’s die Fotos dazu. IMPRESSUM „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung ✦ Erscheinungsort: Graz HERAUSGEBERUNDMEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Belgiergasse 3/3, 8020 Graz; Tel.: 0 316/23 21 10 GESCHÄFTSFÜHRUNG: Siegfried Wurzinger (DW 2664), Dr. Michael Tillian (DW2664) ✦ Assistenz: Elisabeth Rechling (DW 2664) PROJEKTLEITUNG:Michael Kloiber (Redaktion), Robert Heschl (Verkauf), Mag. (FH) Nicole Niederl (Organisation) CHEFREDAKTION: Mag. Johanna Vučak (DW 2618) ✦ Redaktion: Thomas Luef (DW 2639), Vojo Radkovic (DW 2638), Mag. Daniel Windisch (DW 2617), Michael Kloiber (DW 2624), Tobit Schweighofer (CvD, DW 2631), Mag. Birgit Schweiger (Lektorat), Redaktion Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at MARKETING-LEITUNG: Mag. (FH) Nicole Niederl (DW 2646) VERKAUF: Robert Heschl (DW 2663), Matthias Seiser (DW 2666), Monika Fischer (DW 2669), Mag. Günther Track (DW 2668), Denise Schuschko-Linke (DW 2665), Heidi Stocker (DW 2667), Michaela Wolf, Reinhard Burkelz, Andrea Freitag ✦ Anzeigenannahme: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at PRODUKTION: m4! Mediendienstleistungs GmbH & Co. KG HERSTELLUNG: Druckerei Styria, Graz-Messendorf VERTEILUNG:Promotion-Personal AUFLAGE: 10.000 Stück I-Punkt. Graz ÈÌÑ ¿ •dŒŽQ• dQŒ ŽjS,5ŠŒ >>> ·ü« ª©¹¾¿ Ð ÊÈ¿ª©¹¾¿›¼«©¸• ËǾ ‘Šh *dS cPUUŽQ•ŽfŽQ >>> cPS Ëþ ™Ž‘ŽQhY’‹j >>> ’‘ ˾ ˾ ÊÌËÊ >>> ¼UfŽjhQ’•‹bŽŠh Žj•Pj•ŽjUŠ •‹Â www.verbundlinie.at graz ’’ graz Alle schrecken sich, wenn wir in der Oberstufe des Gymnasiums einen Kondomautomaten installieren.“ redaktion@grazer.at ✆ 0316/23 21 10 g 4l www.grazer.at 4. MƒRZ 2012 Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder sieht darin allerdings eine wichtige Präventionsstrategie. KK In der Jausen-Pause KOMMENTAR Von wegen politikverdrossen! Von Michael Kloiber ✏ michael.kloiber@grazer.at M an hat es in den letzten Jahren ja immer wieder gehört – die Jugendlichen seien politikverdrossen. Keiner von ihnen interessiere sich für das, was die Politik Tag für Tag entscheidet. Ganz so ist es aber nicht. Engagierte Jugendliche des BG/BRG Lichtenfelsgasse trafen sich letzte Woche für den „Schüler-Grazer“ mit Bürgermeister Siegfried Nagl und seiner Vize Lisa Rücker im Rathaus (siehe Seiten 14/15). Die SchulRucksäcke waren voller Fragen. Noch mehr aber voller Zahlen, Daten und Wissen über die jüngsten Ereignisse in der Stadtpolitik. Da wurden Fotos und Skizzen ausgepackt, über das Murkraftwerk und das Annenviertel diskutiert – und viele interessante Fragen gestellt. Die Schüler mögen zwar nicht immer einer Meinung mit den Stadt-Häuptlingen gewesen sein. Doch sieht man: Sie wollen Hintergründe wissen und politische Entscheidungen verstehen. Und so zeigte sich zumindest an diesem Nachmittag: Politikverdrossenheit sieht anders aus! Ein Dauerbrenner in der Jausenpause: Die klassische Wurstsemmel ist am Schulbuffet stets heiß begehrt. FOTO: PHOTOS.COM Blitzumfrage derGrazer Was isst du am liebsten? Chinesisch: gebratene Nudeln mit Hühnerfleisch, weil ich Hühnerfleisch am liebsten mag. Stefanie Prassl, 18 Ein Steak mit Gemüse und Kartoffeln ist mein Lieblingsessen, weil Fleisch einfach gut ist. Anna Großmugg, 18 Italienische Speisen mag ich sehr gerne. Nudeln in allen Variationen – etwa mit Fleisch, Tomaten, Käse ... Helmut Ofner, 17 Marillenknödel kann ich immer essen, weil ich einfach eine Naschkatze bin. Alles mit Zucker liebe ich. Eva Legat, 16 ? Pizza ist mein Lieblingsgericht. Aber nicht irgendeine, sondern die Diavolo, weil ich gerne scharf esse. Peter Schober, 18 graz SPLASHLINE/SCHARINGER Maturareise-Verweigerer Der Großteil der Grazer Maturanten lässt sich die Abschlussreise nicht entgehen. Die „Daheimbleiber“ sind laut Umfrage in der Minderheit. OUT Summer Splash Laut „Schüler-Grazer“-Umfrage fahren 39 Prozent der Grazer Maturanten auf „Summer Splash“. Damit ist diese Maturareise am beliebtesten. d|e|r|G|r|a|z|e|r 5 ➜ IN ➜ MÄRZ 2012 www.grazer.at geht es um die Wurscht MAHLZEIT. Gesunde Ernährung ist Schülern durchaus wichtig, am Schulbuffet wird jedoch weitgehend Ungesundes gekauft. W asser auf den Mühlen der steirischen Gesundheitslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder, die sich ja für ein Fastfood-Verbot in Schulbuffets starkmacht, wird das Ergebnis unserer Schülerumfrage bezüglich des Jausen- und Kaufverhaltens in Schulkantinen sein: 35 Prozent der Befragten gaben nämlich an, eher regelmäßig bis sehr regelmäßig die Jause am Schulbuffet zu erstehen. Die Hälfte der Schüler greift dort zu Wurstsemmeln, weitere 13 Prozent decken sich mit Süßigkeiten ein – die eine richtige Jause ersetzen. Also nicht gera- de das, was Ernährungsexperten als gesunde kulinarische Grundlage für den Schulalltag erachten. Dabei dürfte auch wirklich das Angebot die Nachfrage bestimmen. Denn für mehr als die Hälfte der von uns befragten Schüler ist das Thema gesunde Ernährung grundsätzlich ein sehr wichtiges, nur acht Prozent gaben an, dass es ihnen sprichwörtlich „wurscht“ sei, was so an Gesundem im Jausensackerl landet. Erfreulich: Ganze 76 Prozent gaben an, dass bei ihnen zu Hause Wert auf gesunde Ernährung gelegt und durchaus gesund gekocht werde. Jeder Zehnte schert sich nicht darum, wie hochwertig die Nahrungsmittel sind, die am Familientisch serviert werden, und immerhin 13 Prozent gestehen, dass die Eltern bei den täglichen Mahlzeiten keinen Wert auf gesunde Produkte legen. Auch in Sachen Frühstück schneiden die Schüler nicht so schlecht ab: Immerhin 40 Prozent gehen nicht aus dem Haus, ohne etwas im Magen zu haben, 48 Prozent frühstücken zumindest manchmal. Zwölf Prozent der Schüler verzichten auf ein Frühstück – weil die Zeit fehlt oder weil sie morgens noch keinen Appetit haben. Übrigens: Gesundheitslandesrätin Edlinger-Ploder und Landesschulratspräsident Wolfgang Erlitz haben sich im Jänner dieses Jahres bezüglich eines Pilotprojektes geeinigt – dabei geht es vorerst einmal um einen freiwilligen Verzicht auf ungesunde Jausenangebote. Das Pilotprojekt startet im Schuljahr 2012/13; gemeinsam mit der Schulleitung sollen Schüler erarbeiten, welche Lebensmittel künftig in den Kantinen angeboten werden sollen. Der Fokus wird dabei auf Höhere Schulen gelegt. Wie wichtig ist dir gesunde Ernährung? 53% Wichtig 18% Sehr wichtig 18% Weniger wichtig 8% Überhaupt nicht wichtig 2% keine Ahnung Grafik: m4!, Quelle: der Grazer derGrazer graz 6 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at MÄRZ 2012 Lederhose und Margaret aus Minnesota ist ab August für ein Jahr in Graz. KK (2) AufderSuchenach einer Gastfamilie ... ■ ... in Graz ist Anne StöckerSchmaranz von „International Experience“ für Margaret. Die Schülerin – sie spricht etwas Deutsch – kommt aus Minnesota und wird ab August ein Jahr die GIBS besuchen. Das wird eine große Umstellung für die Amerikanerin: Zu Hause wird sie nämlich privat unterrichtet. Interessierte können sich unter Tel. 0 660/2560008 melden. An ihrem ersten Schultag bekam Ginny Catanese ganz nach österreichischer Tradition eine Schultüte von ihrer Gastfamilie. Auch ihren 18. Geburtstag feierte sie in Graz. Heute Schülerin, morgen Schutzengel: In jedem von uns steckt ein Held. Zusammen arbeiten: Für eine Steiermark mit Zukunft. H ochwasser, Muren, Feuer, Hagel und Schnee. Tausende Steire- rinnen und Steirer stellen ihre Kraft, ihr Wissen und ihre Zeit zur Verfügung, um die Folgen immer häufiger werdender Naturkatastrophen zu mindern. Diesen Freiwilligen bei Rettungsdiensten, Feuerwehren und vielen anderen Einsatzorganisationen im Land gebührt unser Dank und unsere Anerkennung. Wenn auch Sie Ihren Teil beitragen möchten: Eine Liste aller steirischen Organisationen, die sich über Ihre Hilfe freuen, finden Sie im Internet unter: www.katastrophenschutz.steiermark.at Katastrophenschutz und Landesverteidigung MÄRZ 2012 www.grazer.at graz d|e|r|G|r|a|z|e|r 7 Dirndl?–AllesnurKlischee! AUSTAUSCH. Ginny aus den USA war ein halbes Jahr am GIBS. Mit dem „Schüler-Grazer“ sprach sie vor ihrer Abreise über ihre Erfahrungen. Von Michael Kloiber ✏ michael.kloiber@grazer.at W enn es um einen Schüleraustausch geht, sind die USA eines der beliebtesten Ziele. Dass jemand aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten in die Murmetropole kommt, ist hingegen nicht so oft der Fall. Ginny Catanese aus Florida war das letzte Semester trotzdem im Zuge eines Austauschs am Grazer GIBS. Mit dem „Schüler-Grazer“ sprach sie kurz vor ihrer Abreise über ihr Leben an der Mur. Dass sich die 18-Jährige für die Alpenrepublik entschieden hat, ist einfach erklärt: „Ich wollte unbedingt nach Europa, hier haben vor allem Deutschland und Österreich mein Interesse geweckt. Schlussendlich ist es Österreich geworden, weil es mir einzigartiger erschienen ist.“ Dass man hierzulande nur Dirndl und Lederhose trägt, ist zwar ein verbreitetes Klischee, dennoch wusste Ginny, dass es nicht so ist: „Ich habe mich ja vorab informiert und mich am meisten auf die Berge gefreut.“ Die meiste Zeit hat die Amerikanerin in Graz verbracht – mit ihrer Gastfamilie und ihren Freunden: „Ich bin in der Klasse sehr freundlich aufgenommen worden.“ Graz hat sie begeistert: „Es hat genau die richtige Größe – nicht zu groß und nicht zu klein. Und man kann alles perfekt erreichen.“ Abseits der Stadt hat Ginny auch einiges von der Steiermark gesehen – angetan war sie vor allem von Josef Zotters Schokolademanufaktur: „Dort war ich sogar zweimal“, grinst sie. Für Smalltalk reichen ihre Deutschkenntnisse mittlerweile: „Wobei ich mich meistens auf Englisch mit meinen Kollegen unterhalten habe. Das war für alle ein wenig unkomplizierter.“ Viel Neues hat sie in Sachen Kultur gelernt: „Obwohl die Lebensweise nicht viel anders ist als bei mir zu Hause, gibt es doch Unterschiede – etwa beim Essen.“ All die neuen Erfahrungen hätte sie allerdings schon gerne mit ihrer Familie und den Freunden in den USA geteilt: „Das war am schwierigsten für mich. Ich habe alle so schrecklich vermisst.“ So geht’s ins Ausland Die Grazer Schüler zieht es in Sachen Auslandssemester am ehesten nach Spanien (51,5 Prozent), Italien (43,7 Prozent) und überraschenderweise nach Island (27,5 Prozent). Auf den weiteren Rängen China (20,4 Prozent), die USA (19,9 Prozent) und Russland (18,3 Prozent). Das besagt eine „Schüler-Grazer“-Umfrage. ■ Eine der größten Agenturen, die Auslandssemester vermitteln, ist die „IE – International Experience“. So können Schüler etwa in die USA, nach Kanada, Neuseeland, Argentinien oder Südafrika reisen. Auch kümmert sich die Agentur um Schüler aus anderen Ländern, die nach Österreich kommen. Infos unter www.austria. international-experience.net. ■ 8 d|e|r|G|r|a|z|e|r graz www.grazer.at MÄRZ 2012 Top-Tipps für Lernmuffel Richtige Planung, keine Ablenkung, regelmäßige Pausen – damit das Lernen nicht zur Qual wird. PHOTOS.COM BÜFFELN. Viele Schüler lernen wenig bis gar nicht – oder sie lassen sich dabei von Musik und TV ablenken. Experten geben Anregungen für abwechslungs- und erfolgreiches Lernen. Von Daniel Windisch ✏ daniel.windisch@grazer.at D ie Schüler sind Lernmuffel – zumindest lässt darauf eine Umfrage des „Grazer“ schließen. Mehr als die Hälfte der Befragten – siehe Fakten-Box – gibt an, höchstens fünf Stunden in der Woche mit Lernen zu verbringen. Und dabei lernen die Jugendlichen oftmals „falsch“, wie eine Studie des Nachhilfe-Instituts „LernQuadrat“ zeigt. Demnach bevorzugen die Schüler das Solo-Lernen zu Hause. „Gelernt wird überwiegend am eigenen Schreibtisch, fallweise auf der Couch oder sogar in der Badewanne“, sagt LernQuadrat-Geschäftsführer Konrad Zimmermann. 29 Prozent aller Befragten hören beim Büffeln Musik, bei sieben Prozent läuft der Fernseher. Dabei, so Zimmermann, hätten jene, die beim Lernen absolute Ruhe haben, im Durchschnitt bessere Noten. Nur 6,3 Prozent lernen gern in einer Gruppe, wobei jeder neunte Schüler ein Nachhilfe-Institut besucht. Besonders Mädchen lernen eher mit Unterstützung aus dem Freundeskreis. Das Internet als Informations- und Orientierungshilfe spielt für viele Jugendliche eine große Rolle: 63,1 Prozent der Schüler nutzen das Netz zu Lernzwecken – im Schnitt 45 Minuten pro Tag. „Die Umfragedaten zeigen, dass in der Lernkultur noch viel Potenzial zur Verbesserung der Leistung und damit der Schulergebnisse liegt“, resümiert Zim- mermann. Er macht sich für ein Lernen in Kleingruppen stark, das für mehr Freude und Motivation untereinander sorgen kann. Auch für jeden einzelnen Schüler gibt es individuelle Lerntipps und -tricks: Die Experten von LernQuadrat raten, vor dem Büffeln ordentlich Energie zu tanken, wobei Obst oder Gemüse als „Brainfood“ helfen können. Danach sollte stets 30 Minuten gelernt und dann eine zehnminütige Pause gemacht werden. Eine gezielte Planung mit Wandkalender, Poster für Skizzen und Mindmaps sowie eine Lernbox fürs Vokabellernen können ebenfalls unterstützend sein. Eine Gratis-Broschüre mit Lerntipps gibt es an jedem LernQuadrat-Standort oder auf www.lernquadrat.at. GewinnePaintball-ActionfürdieganzeKlasse! Du wolltest schon immer mit deiner ganzen Klasse ein tolles Paintball-Spiel machen? Jetzt hast du die Möglichkeit dazu: Werde Fan von der Facebook-Seite „Paintballaction Austria“ und schicke gleichzeitig deine Klassenliste an office@paintballaction.at. Unter allen Klassenlisten mit gleichzeitig möglichst vielen Fans aus einer Klasse auf der Facebook-Fanseite „Paintballaction Austria“ wird ein Paintball-Spiel für die ganze Klasse verlost. Infos und Teilnahmebedingungen gibt es auf www.paintballaction.at Teilnahmebedingungen: Die Gewinnerklasse wird per Los ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht übertragbar. Keine Barablöse möglich. Einsendeschluss: 31. 3. 2012. Die Gewinnerklasse wird schriftlich verständigt. GEWINNEN. Schon bald kannst du mit deiner Klasse am Spielfeld stehen. Lern-Fakten So lange wird gebüffelt: 17 Prozent der Grazer Schüler lernen selten bis nie. ■ 41 Prozent verbringen maximal fünf Stunden pro Woche mit Büffeln. ■ 23 Prozent klemmen sich wöchentlich bis zu zehn Stunden hinter die Bücher. ■ Neun Prozent lernen bis zu 15 Stunden in der Woche. ■ Vier Prozent der Schüler investieren pro Woche bis zu 20 Stunden ins Lernen. ■ Drei Prozent büffeln jede Woche bis zu 25 Stunden. ■ Zwei Prozent der Befragten gaben an, 30 Stunden oder mehr zu pauken. ■ ANZEIGE anzeige MÄRZ 2012 www.grazer.at d|e|r|G|r|a|z|e|r 9 MCG/WIESNER (4) HOT-SPOT. Im Congress Graz (li. u. o.) sowie in der Stadthalle am Messegelände wird jeder Ball zu einem besonderen Erlebnis. Sucht ihr die perfekte Ball-Location? Gefunden. Damit auch euer Maturaball zu einem unvergesslichen Abend wird, haben wir die perfekte Location für euch! Die Räumlichkeiten der Messe Congress Graz bieten für jeden Geschmack das Richtige. Nicht umsonst beschreibt sich die Messe Congress Graz mit dem Slogan „Historie und Gegenwart, Klassik und Moderne“. Hier finden sowohl Prunkliebhaber als auch Freunde der Geradlinigkeit die perfekte Ball-Location. Klassisch elegant Wer’s gerne historisch, klassisch und vor allem prunkvoll hat, ist im Congress Graz genau richtig! Mitten im Stadtzentrum von Graz gelegen, bietet das neoklassizistische Gebäude eine Geschichte, die bis ins Jahr 1885 zurückreicht. Und das Tolle daran: Das heutige Erscheinungsbild des Congress Graz entspricht immer noch dem damaligen Design – wunderschön prunkvoll mit perfekter Akustik. Nirgendwo kann ein Spalier der MaturantInnen besser in Szene gesetzt werden als hier auf der prunkvollen Emporestiege. Ein ganz besonderes Ambiente bietet auch der Stefaniensaal, der ideal als Tanzsaal genutzt werden kann. Er ist der älteste und auch größte der insgesamt 19 Veranstaltungssäle im Congress Graz und gilt aufgrund seiner exzellenten Akustik als einer der besten Konzertsäle der Welt – immerhin eine tolle Bühne für die Tanzband! Neben weiteren historischen Räumlichkeiten kann der Saal Steiermark, der nicht umsonst als Multifunktionssaal im Congress Graz bezeichnet wird, als Diskothek genutzt werden. Auf insgesamt 2900 m² haben die MaturantInnen die Möglichkeit, bis zu 2200 Gäste zu begrüßen. Modern und cool Wer es aber doch lieber modern hat, ist in der erst 2008 eröffneten Halle A am Grazer Messegelände bestens aufgehoben. Denn hinter der modernen Edelstahl-Glasfassade verbirgt sich ein flexibles Veranstaltungsareal, das keine Wünsche offen lässt. Im großflächigen Tanzsaal im Obergeschoß können sich die Ballgäste auf 2200 m² ausbreiten. Die offenen und großräumigen Foyers sind durch ihren auffälligen gelbgrünen Boden ein besonderer Blickfang. Hier können Bars, Tombola und Fotostudio bestens platziert werden. Und last but not least bietet der Übergang zur Stadthalle im Erdgeschoß die perfek- PARTY. Bis zu 1680 Gäste können in der Halle A die Nacht zum Tag machen und ausgelassen feiern. te Location für die Diskothek. Insgesamt finden in der modernen Halle A 1680 Ballgäste Platz. Wenn Platz eine große Rolle spielt, steht zu guter Letzt natürlich auch die Stadthalle Graz für Ballveranstaltungen zur Verfügung. In der modernsten Veranstaltungshalle Österreichs erhält euer Maturaball auf bis zu 6500 m² Fläche eine neue Dimension. Wie ihr seht, bieten die Räumlichkeiten der Messe Congress Graz den perfekten Rahmen für euren Maturaball. Selbstverständlich sind ausgeklügelte Licht- und Tontechnik, flexible Saalausstattung, ausgezeichnete Akustik sowie erstklassiges Catering in allen Räumlichkeiten gegeben. Die Messe Congress Graz hat also mit ihrem Slogan „Historie und Gegenwart, Klassik und Moderne“ keineswegs übertrieben, denn das Angebot an Räumlichkeiten ist so facettenreich wie nirgendwo sonst. Nähere Informationen findet ihr auf www.mcg.at/maturaball. 10 d|e|r|G|r|a|z|e|r graz www.grazer.at MÄRZ 2012 Krieg net die Krise, Oida! Die Jugend hat gut lachen – sie blickt trotz Krise rund um Europa und den Euro positiv in die Zukunft und lässt sich ihren Optimismus nicht nehmen. GRAWE 4U fach mit Dresichützt ! ge E 4U W GRA Der GRAWE Rundumschutz für Jugendliche zwischen 15 und 25. · Unfallversicherung · Privat- und Sporthaftpflichtversicherung · Rechtsschutzversicherung Info unter: 0316-8037-6222 Grazer Wechselseitige Versicherung AG Herrengasse 18-20 · 8010 Graz service@grawe.at www.grawe.at Die Versicherung auf Ihrer Seite. graz MÄRZ 2012 www.grazer.at ZUKUNFTSOPTIMISMUS. Die Jugendlichen sehen positiv in die Zukunft: Ob in Bezug auf Job oder Gesellschaft – ihrem schlechten Ruf wird die „Jugend von heute“ nicht gerecht. Von Michael Kloiber ✏ michael.kloiber@grazer.at E s ist mittlerweile allgegenwärtig: das Unwort „Krise“. Von der Akzeptanzkrise gegenüber der Europäischen Union über eine Krise von Euro und Wirtschaft bis hin zu jener in Griechenland. Da erscheint es paradox, dass das Wort „Krise“ aus dem Altgriechischen stammt. Die Grazer Schüler werden also mit dem Wort und mit den Konsequenzen groß. Sie haben allerdings gelernt, mit der Situation umzugehen. Frei nach dem Motto: „Krieg net die Krise, Oida!“ Das beweist die jüngst prä- Christian Ehetreiber sentierte dritte steirische Jugendstudie von der „ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus“, der Arbeiterkammer und der Stadt Graz: 94 Prozent von mehr als 2000 befragten Jugendlichen blicken demnach optimistisch in die Zukunft. Im Vergleich zur Jugendstudie 2007 (91 Prozent) ist der Optimismus sogar noch gestiegen. Auch in Sachen Job sieht die Jugend positiv in die Zukunft: Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007 ist die Hoffnung, dass die beruflichen Wünsche in Erfüllung gehen, kontinuierlich gestiegen: Trotz hart umkämpftem Arbeitsmarkt sind sich 85 Prozent der Jugendlichen sicher, dass ihre Job- d|e|r|G|r|a|z|e|r 11 Christian Scharinger Träume wahr werden. Die Umfrage zeigt: Männer zwischen 13 und 23 Jahren sind sich in Bezug auf den Beruf weitaus sicherer als die Damen. Und: Zu 57 Prozent sehen die Jugendlichen auch die Entwicklungen in der Gesellschaft positiv. Die Autoren der Studie Christian Ehetreiber und Christian Scharinger sind ob des Ergebnisses jedenfalls erfreut: „Die Jugend reagiert auf die veränderten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nicht mit Resignation und Rückzug, sondern mit persönlichem Zukunftsoptimismus. Und das ganz entgegen der allgemeinen Meinung über die ,Jugend von heute’.“ Schülerzeitung voller Wissen NEU. Die KF-Uni gibt seit Freitag eine Zeitung mit Artikeln zu wissenschaftlichen Themen heraus. Die Autoren sind durch die Bank Schüler. Es ist ein noch nie da gewesenes Projekt, mit dem Schulen und die Karl-Franzens-Universität näher zusammenrücken. Die am Freitag präsentierte Schülerzeitung „Young Science“ bietet Schülern die Möglichkeit, wissenschaftliche Themen zu recherchieren und dann in besagter Zeitung zu publizieren. Die Autoren sind ausschließlich Schüler – unterstützt werden sie von ihren Lehrern und den Ideengebern am Fachdidaktikzentrum Biologie und Umweltkunde an der KF-Uni. In der Erstausgabe haben Schüler von fünf steirischen Schulen Artikel zu so unterschiedlichen Themen wie Zelltod und verstecktem Eisprung, Nanotechnologie und Buntbarschen verfasst. Julia von der Linden vom Akademischen Gymnasium etwa hat sich mehrere Wochen lang mit der grünen Meerschnecke beschäftigt und ein Interview mit einer USWissenschaftlerin geführt. Das Layout gestalteten zwei Schüler der Grazer Ortweinschule für Kunst und Design. „Young Science“ wird in den nächsten Tagen an allen steirischen AHS kostenlos verteilt. „Ab der nächsten Ausgabe sind Schulen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum eingeladen, sich mit Texten, Interviews oder Zeichnungen aus Biologie, Chemie, Mathematik oder Physik zu beteiligen“, betont Gründer Uwe Simon die künftig internationale Ausrichtung der Zeitschrift. Sinn ist es, dass die Jugendlichen die teils komplexen Themen den Gleichaltrigen MIK verständlich machen. Christina und Sonja vom Sacré Coeur isolieren DNA aus KiwiFrüchten im offenen Labor der KF-Uni. graz www.grazer.at MÄRZ 2012 SCHERIAU 12 d|e|r|G|r|a|z|e|r Soziale Hilfe wie die Arbeit in Heimen ist eher für Schülerinnen ein Thema. BILDERBOX SozialesJahristnurfür Mädchen ein Thema Auslandshilfe Von Michael Kloiber ✏ michael.kloiber@grazer.at Die Caritas Graz bietet international Freiwilligeneinsätze an. Möglich ist das für einen Zeitraum zwischen zwei Wochen und zehn Monaten. ■ B ei den Grazer Burschen gehen nach der Schule ein halbes Jahr für das Bundesheer oder aber gar neun Monate für den Zivildienst drauf. Und so verwundert es auch nicht, dass sich bei der Online-Umfrage für den „Schüler-Grazer“ eher die weiblichen Schüler für ein freiwilliges soziales Jahr aussprechen. 28 Prozent streben nach der Matura ein solches an, 16 Prozent überlegen noch. 55 Prozent der Befragten werden hingegen kein soziales Jahr machen. Fast alle von ihnen sind Männer. Infos zum sozialen Jahr und zu allen Möglichkeiten in Graz gibt es in der Infobox rechts. Einsatzstellen sind unter anderem Zagreb (Kroatien), Morogoto (Tansania), Temesvar (Rumänien) sowie verschiedene Standorte in Sarajevo (Bosnien-Herz.). ■ ■ Die Aufgaben der Freiwilligen beinhalten Kinderbetreuung, Mithilfe im Haushalt oder bei Hausaufgaben. ■ Infos: Tel. 0 316/8015242 oder per E-Mail an e.hartl@ caritas-steiermark.at I Veronika, Kerstin, Anna und Astrid (v. l.) machen Auslandspraktika. Graz Glück heißt, wir reden mit www.ilovegraz.at hs urrcc gd nsti er Gü meste Se sta g ittta hm Nacrttee ka 2011 für dich erledigt: + Mobilitätsscheck + Jugendgemeinderat + Schüler-Nachmittagskarte ??!! ??!! ?? OPEN O PEN N SPACE SPACE In Arbeit: •Žz££ ‡€££…… •Žz££ + Sprachliche Frühförderung + Open Space im Joanneum-Viertel + Jugend-Startwohnungen MÄRZ 2012 www.grazer.at Zusammenhalt steht im Waisenhaus an der Tagesordnung. CARITAS (2) graz d|e|r|G|r|a|z|e|r 13 Dieser Arbeiter auf der „Caritas-Farm“ verpackt Mehl in KiloPackungen und wird mit dieser regelmäßigen Arbeit in die Gesellschaft Rumäniens eingegliedert. Jugendliche mit eigenen Kindern übernachten in der Notschlafstelle. KLOIBER FürdieSchulenachRumänien SOZIAL. Zahlreiche Schülerinnen der Caritas-Schule machen ihre Praktika in Temesvar. Ein Gespräch über soziale Unterschiede, schöne Erfahrungen und die ersten negativen Eindrücke. Von Michael Kloiber ✏ michael.kloiber@grazer.at T emesvar liegt in Rumänien und ist nach Bukarest mit 312.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes und Partnerstadt von Graz. Dort – acht Autostunden von der Murmetropole entfernt – machen Schülerinnen der Caritas-Schule seit geraumer Zeit ihre Praktika. Veronika Harrer und Kerstin Schartner waren bereits vor Ort, Anna Brugger und Astrid Strobl werden ihre Praktika demnächst antreten. Für den „Schüler-Grazer“ trafen sie sich zum Gedankenaustausch. „Ich freue mich schon auf die Arbeit mit den Kindern im Waisenhaus“, sagt Kerstin. Und Veronika ergänzt: „Es gibt bestimmt zahlreiche Unterschiede zu Österreich, die ich gerne sehen würde. Ich glaube, dass es uns hier viel besser geht.“ Dass es definitiv so ist, wissen die beiden anderen in der Runde bereits: „Als wir in Temesvar am Bahnhof angekommen sind, wollten wir sofort wieder zurück. Hinein in den Zug und einfach nur weg. Zahlreiche Obdachlose sind am Boden gelegen, es hat unglaublich gestunken, und heruntergekommen hat es außerdem ausgesehen“, sagt Anna. „Aber wenn man sich darauf einlässt und etwas bewirken will, dann wird man schon kurz nach der Ankunft wesentlich positivere Erfahrungen machen“, sagt Astrid. Die Menschen seien trotz der Armut, in der sie leben, unglaublich freundlich und hilfsbereit: „Und sie schließen einen sofort ins Herz.“ „Die Probleme, von denen wir in Österreich sprechen, sind dort gar kein Thema. Umweltschutz zum Beispiel. Es gibt in Rumänien so viele größere Probleme“, sagt Anna. Als Barkeeper zum Beispiel verdient man momentan umgerechnet rund 150 Euro im Monat – eine Sum- me, die nicht einmal für die Miete einer normalen Wohnung ausreicht. Die Mädchen kennen nicht nur das Caritas-Waisenhaus in Temesvar, sondern auch Kinderbetreuungseinrichtungen und ein Frauenhaus. Die meisten dieser Einrichtungen werden durch Spenden aus der Steiermark finanziert. Wie auch die Notschlafstelle für Obdachlose und die Caritas-Farm in der Umgebung der Stadt. Dort etwa verpacken Obdachlose Mehl und Solarzellen, um wieder Teilhabe an der Gesellschaft zu gewinnen. „Das Praktikum wird sicher eine wertvolle Erfahrung“, sagen Veronika und Kerstin. SUBWAY® Restaurant Jakominiplatz 17 · 8010 Graz Nur 4 *Nur gültig in teilnehmenden Restaurants in Österreich. Preise können von Restaurant zu Restaurant variieren. Ohne Extras, diese werden zusätzlich berechnet. Aktuelle Nährwertangaben findest du hier im Restaurant. ©2012 Doctor’s Associates Inc. SUBWAY® ist eine eingetragene Marke von Doctor’s Associates Inc. 49 graz 14 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at MÄRZ 2012 Vom Feinstaub bis DISKUSSION. Exklusiv für den „Schüler-Grazer“ stellten Schüler des BG/BRG Lichtenfelsgasse dem Grazer ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl und seiner Vize Lisa Rücker (die Grünen) ihre Fragen. Das Univiertel interessierte sie da genauso wie etwa das Murkraftwerk. Von Michael Kloiber ✏ michael.kloiber@grazer.at D a staunten die sechs Schüler des Grazer BG/ BRG Lichtenfelsgasse nicht schlecht, als Bürgermeister Siegfried Nagl ihnen im Rahmen der kleinen Diskussionsrunde für den „Schüler-Grazer“ gar sein Büro zeigte. Und erklärte, was es mit dem Wappen der Landeshauptstadt so auf sich hat. Seine Vize Lisa Rücker tat es ihm gleich und führte die Schüler in ihr Büro und die Gemein- deratsstube. Ziel der Schüler war dann aber doch nur eines – möglichst viele Fragen an die Stadtchefs zu richten. Die Fragen haben die Maturanten im „Politische Bildung“-Unterricht gemeinsam mit ihren Schulkollegen erarbeitet. ➜ Univiertel: Leopold Wurm will es wissen – wie rechtfertigt die Stadtspitze die geplante Vorverlegung der Sperrstunde im Univiertel? „Früher war man um 21 Uhr schon unterwegs, heute geht es erst um Mitternacht los und dauert dafür bis 7 Uhr früh“, sagt Nagl. Die Menschen haben auch dort ein Recht auf ihren gesunden Schlaf.“ Und Rücker ist sich sicher: „Wohnen und Vergnügen ist Seite an Seite auf Dauer schwierig.“ ➜ Alkoholverbot: „Haben Alkoholverbote auf öffentlichen Plätzen überhaupt einen Sinn?“, fragt Felix Egger. „Alkohol ist bei uns leider gesellschaftlich akzeptiert. Man wird sich grundsätzlich damit auseinandersetzen müssen“, so Rücker. Nagl hingegen sieht Erfolge: „Die Menschen in der Mondscheingasse etwa können seit der Einführung schlafen.“ ➜ Annenviertel: Meike Freudenberg macht sich Sorgen ums Annenviertel – wie geht es dort weiter? „Die Attraktivität ist nicht mehr groß. Wir wollen das Problem lösen, indem man den Verkehr beruhigt und gleichzeitig die Straße lebenswerter macht. Wir arbeiten mit Initiativen, Vereinen und Kulturschaffenden Alle Fotos auf Clemens Kirschner, Leopold Wurm und Felix Egger (links) und ihre Kolleginnen Paula Kober, Meike Freudenberg und Antonia Pock (rechts) stellten Bürgermeister Siegfried Nagl und Vize Lisa Rücker (Mitte) ihre Fragen. SCHERIAU (8) Wen würdest du wählen? 26% ÖVP 18% k. A. 15% FPÖ 14% GRÜNE 13% SPÖ 4% BZÖ 3% KPÖ Grafik: m4!, Quelle: der Grazer Rest auf 100 Prozent: Nichtwähler derGrazer Die Blauen überholen die Grünen ■ Wie jedes Mal wollte der „Schüler-Grazer“ auch diesmal von den Kids ab 16 Jahren wissen, wen sie wählen würden, wenn am Sonntag Gemeinderatswahl wäre. Im Vergleich zum Oktober 2011 haben alle größeren Parteien an Stimmen verloren. Die ÖVP liegt nach wie vor auf Platz eins – mit 26 Prozentpunkten (das ist ein Minus von sechs Prozent). Die Blauen verlieren vier Prozent und halten nun bei 15 Prozent. Dennoch erobern sie hinter der ÖVP den zweiten Platz. Die Grünen liegen somit auf Platz drei im Schüler-Ranking. Sie halten bei 14 Prozent – das sind um fast neun Prozent weniger als im Oktober des Vorjahres. Abgeschlagen auf Platz vier liegt die SPÖ mit nur noch 13 Prozentpunkten (das Minus beträgt acht Prozent). Die KPÖ hält bei drei Prozent. Gestiegen sind lediglich die Stimmen des BZÖ – von knapp zwei auf nun vier Prozent. 18 Prozent der wahlberechtigten Schüler sind noch unentschlossen. Das Rennen um den Bürgermeistersessel bleibt vor der Wahl im JänM. KLOIBER ner 2013 also spannend. graz MÄRZ 2012 www.grazer.at d|e|r|G|r|a|z|e|r 15 zur neuen Annenstraße zusammen“, sagt Rücker. Aber: „Es wird nicht von heute auf morgen wieder eine blühende Einkaufsstraße. Die Annenstraße wird nie eine Herrengasse werden!“ Nagl berichtet, die Stadt wolle den Westen seit eineinhalb Jahrzehnten attraktivieren: „Wir setzen Akzente in diesen Bereichen – wir haben etwa in Eggenberg die Fachhochschulen hingebaut.“ Dass sich dort Jungfamilien und Kreative verstärkt ansiedeln, freut beide: „Daran sieht man, dass sich etwas tut.“ Umwelt & Feinstaub ➜ Sonntags-Öffnungszeit: „Ist es angedacht, Geschäfte am Sonntag öffnen zu lassen?“, fragt Antonia Pock. „Da bin ich sehr konservativ, was das angeht“, sagt Rücker: „Es hält die Wirtschaft aus und es tut auch den Menschen gut, wenn wir einen Tag in der Woche nicht aufsperren.“ Nagl sieht das ähnlich: „Obwohl ich aus dem Handel komme. Ich glaube, wir brauchen einen Rhythmus. Eine Stadt, die niemals ruht, ist vielleicht beim Urlaub in New York toll, auf Dauer aber bestimmt nicht.“ ➜ Feinstaub: „Was gedenkt die Stadtregierung dagegen zu tun?“, ist die Frage von Paula Kober. „Wir haben nun mal eine Beckenlage, die können wir nicht ändern. Als Stadt tun wir alles, was nur irgendwie möglich ist. Sicherlich werden Pkw-Fahrten immer notwendig sein, aber ich glaube, dass man in einer Stadt ohne Auto relativ gut zurechtkommen kann“, so Rücker. Sie und auch Nagl vermissen mehr Maßnahmen vonseiten des Landes: „Das betrifft den ganzen Ballungsraum Graz und gefährdet nicht nur den Lebensstandard, sondern auch den Wirtschaftsstandort massiv.“ Nagl pocht auf die Umweltzone – „die verhindert das Fahren von alten Stinkern der Euro-Klassen eins bis drei. Auch hier sind wir vom Land abhängig. In 177 Städten in Europa klappt diese Umweltzone; ganz ohne wirtschaftliche Schäden.“ ➜ Murkraftwerk: Dieses Thema spaltet die Stadtspitze bekanntermaßen, Clemens Kirschner will trotzdem mehr wissen: „Umfragen zeigen, dass drei Viertel der Grazer für das Kraftwerk sind“, weiß Nagl. „Allerdings läuft die Umweltverträglichkeitsprüfung noch. Alle Mängel, die sich hier herausstellen, müssen auch ernst genommen werden. Für mich bedeutet das Kraftwerk eine Aufwertung des Lebensraums Mur.“ Rücker sieht das anders: „Eine der letzten freien Fließstrecken der Mur wird zerstört und ein großer Grünraum ebenso. Man riskiert somit viel für ein Kraftwerk, das relativ wenig Strom finanziert.“ HLW Schrödinger mehr als Schule ¥(³Ý( ¯ÆË0³¬*ÆÝ$ &>Î *³( «(ÎÆ&( ÄÙÝ ªÙÎ$(Ý ³Ý Ÿ(ËÆÝ*¶(³ÈÆ QƬÈÆÎÆ jÙÆγ˪ÆË ÆÝ* d³ÎÈË-¶3&È Gesundheits- und Freizeitmanagement Kultur- und Kongressmanagement Management und internationale Gästebetreuung Sprachenorientiertes Wirtschaftsmanagement KAPFENBERG FREITAG, 16. März 2012, 09:00 – 17:00 Uhr BAD GLEICHENBERG SAMSTAG, 17. März 2012, 09:00 – 15:00 Uhr GRAZ SAMSTAG, 24. März 2012 09:00 – 15:00 Uhr mit Unternehmerprüfung und 12 Zusatzqualifikationen Schrödingerstraße 5, 8020 Graz Tel.: (0316) 71 48 02, Fax: DW 56 www.hlw-schroedinger.at, office@hlw-schroedinger.at Programm unter www.fh-joanneum.at w FH JOANNEUM Graz, Alte Poststr. 147-154 und Eggenberger Allee 11+13, 8020 Graz w FH JOANNEUM Kapfenberg, Werk-VI-Str. 46, 8605 Kapfenberg w FH JOANNEUM Bad Gleichenberg, Kaiser-Franz-Josef-Str. 24, 8344 Bad Gleichenberg graz 16 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at MÄRZ 2012 Kids wollen Aufklärung Die Mädels wünschen sich in der Schule mehr Infos etwa über Selbstbefriedigung, die Burschen hingegen über den weiblichen Körper. PHOTOS.COM, KK Aufklärung im Unterricht Dein Ferienjob! INFO-HOTLINE: 0316/ 32 57 01 www.studentenjob.com ■ Von den 413 befragten Jugendlichen wurde am häufigsten genannt, dass Pubertät, Zärtlichkeit und Liebe, Verhütung sowie Ehe und Partnerschaft in der Schule durchgenommen wurden. ■ Nur 49,2 Prozent der Befragten gaben an, dass sie über sexuelle Gewalt im Unterricht informiert wurden. Eine erschreckend niedrige Zahl, wenn man bedenkt, dass diese Thematik schon in den Lehrplänen der Volksschule verankert ist. ■ 50 Prozent der Mädchen greifen in Sachen Aufklärung auf Zeitschriften zurück. Das altbewährte „Dr.-Sommer-Team“ aus der Jugendzeitung „Bravo“ ist also nach wie vor ein Thema. Zwölf Prozent der Burschen klären sich dadurch auf, dass sie sexuelle Aktivitäten einfach ausprobieren. ■ ANZEIGE Die Welt wartet auf dich! Eigener Bahnhof! Fernweh? Lust auf das Abenteuer Ausland? Dann bist du richtig bei der INFOmesse „Einfach Weg!“. Auslandsaufenthalte haben es in sich: eintauchen in fremde Länder, neue Leute treffen, Sprachkenntnisse perfektionieren, den eigenen Horizont erweitern, Berufserfahrungen sammeln und selbstständiger werden! Bei der INFOmesse „Einfach Weg!“ erfahrt ihr, welche Wege euch ab ca. 14 Jahren offen stehen, um die Welt zu entdecken: Au-pair, Sprachreisen, Workcamps, Interrail, WWOOFEN, Schulbesuch – und vieles mehr ist dabei! Eintritt frei! Kommt vorbei und holt euch die Infos! Einfach Weg! INFOmesse Wann? Mi, 28. 3., von 14–19 Uhr Wo? Karmeliterplatz 2, 8010 Graz Mehr auf: www.logo.at MÄRZ 2012 www.grazer.at graz d|e|r|G|r|a|z|e|r 17 SEXUALITÄT. Die Jugend fühlt sich in der Schule nicht gut aufgeklärt und hat Fragen – oft zu Themen, die das andere Geschlecht betreffen. Von Michael Kloiber ✏ michael.kloiber@grazer.at D ie jüngste „Studie zur sexuellen Gesundheit von Jugendlichen“ des Vereins „Hazissa“, der Fachstelle für Prävention gegen sexualisierte Gewalt, zeigt es: Die Grazer Jugendlichen wünschen sich mehr und bessere Aufklärung. Denn: Nur noch ein Drittel aller 413 befragten Schüler holt sich die Aufklärung in der Schule. Stattdessen sind für fast drei Viertel der Mädchen Gespräche mit Freundinnen und für mehr als die Hälfte der Burschen das Internet und Pornos die wichtigsten Aufklärungsquellen. Vor allem den Burschen reicht dieses Informationsmaterial nicht aus. Sie geben an, dass sie mehr wissen wollen. Zu 49 Prozent fühlen sie sich etwa in Sachen Homosexualität nicht ausreichend informiert. Weitere Themen, die die jungen Männer brennend interessieren, betreffen typisch weibliche Phänomene wie Regel und Eisprung sowie Schwangerschaftsabbrüche (zu je 30 Prozent). Ebenfalls mehr Infos wünschen sich die Burschen in Sachen Beschneidung. Die Mädchen hingegen haben vollkommen andere Bereiche, die sie interessieren. In ers- Yvonne Seidler, Hazissa-Chefin, plädiert für getrennte Aufklärung. ter Linie wollen sie mehr Aufklärung über Pornografie (zu fast 52 Prozent), Selbstbefriedigung und – ebenfalls ein Thema des anderen Geschlechts – über den Samenerguss. Also über genau jene drei Themen, über die sich die Buben für wirklich aufgeklärt halten. Insgesamt zeigt sich aber, dass die jungen Damen mit der Aufklärung in der Schule zufriedener sind als die Burschen. Die Studienautoren rund um „Hazissa“-Leiterin Yvonne Seidler sehen die Ergebnisse kritisch: „Es zeigt sich, dass es wichtig ist, dass man Burschen und Mädels getrennt voneinander aufklärt. Sie haben völlig unterschiedliche Bedürfnisse und trauen sich diese intimen Fragen oft nicht vor dem anderen Geschlecht zu stellen“, weiß Seidler aus ihrer eigenen Erfahrung: Sie hält Workshops an Schulen ab. Die Freundin alsSex-Berater Laut einer steirischen Studie besprechen Jugendliche ihre Sexualität am liebsten mit Gleichaltrigen. Mehr als 80 Prozent der Mädchen wenden sich an Freundinnen. Rund 40 Prozent der 413 Befragten sprechen mit der Mutter, der Vater ist als Sex-Berater mit 20 Prozent weniger gefragt. An Lehrer wenden sich rund drei Prozent der Mädels, aber kein einziger Bub. ■ Die beste Freundin ist in SexFragen oft Ansprechpartnerin. PRESENTED BY MARTINA SCHRÖCK WWW.MEHRFUERGRAZ.AT graz 18 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at MÄRZ 2012 „Unfallchirurgin ist mein Traumberuf. Ich stelle es mir sehr interessant vor. Außerdem kann ich in diesem Beruf Menschen helfen, die dem Tod nahe sind.“ Christina Kreiner, 16 „Am liebsten möchte ich an der FH Joanneum Management – Internationale Geschäftsprozesse studieren, weil ich dann im Ausland arbeiten möchte.“ Daniel Reicher, 19 „Ich übernehme sehr gerne Verantwortung und möchte deshalb einmal Chefsekretärin werden.“ Kübra Cetinkaya, 16 „Als Anwältin Menschen aus der Patsche helfen sowie mich für das Recht einsetzen, das kann ich mir gut vorstellen.“ Margarethe Schmied, 16 „Ich möchte Wirtschaftsinformatiker werden, weil ich viel am Computer arbeite und sogar den Lehrern diesbezüglich vieles zeige, da ich mich gut auskenne.“ Marvis Ehiogie, 16 „Ich werde Medizin studieren, weil mich der menschliche Körper und der Umgang mit Menschen sehr interessieren. Dann möchte ich als Arzt tätig sein.“ Gregor Jordis, 17 hhhú‰ŽŒŠ•rr^úŒr\ølpŽm^ílk\^ú hhhúlpŽm^íúŒr\ tkrÒ `ˆŠtŠl žr Š `t Š m ‰Î]k ˆŠtjˆ ak jtŽ•a:tˆ`ˆú Ij Œ Š`‹jtˆŠt lpŽm^í \Ž jkŠk irm Ž]]Š\Ü Š`ˆŠtŠ Êtkl`tŒalpŽm^í žrtkrú ú ‹Š ¬pŽm^ŽllŠ akú ¡r] ‹`m ˆ lŠ`t •Š‹Š :m^`lŒaŠt ªtŽ•a:tˆ` hŠtt Šl j\l ÈŠ]‹ ˆŠ m\ `Š kŠ ¬ m Œa `t _Š‹Š kmŠ‰‰Štú Îj ŒaŠmú ŸŠkIk ŽŒa jt‹ l` ÈmŽk`lÜ Š`t‰ graz MÄRZ 2012 www.grazer.at „Familientherapeutin ist der Beruf, den ich ausüben möchte. Ich kann gut mit Kindern und Familien umgehen. Selbst habe ich auch kleine Geschwister.“ „Ich werde ein Lehramtsstudium in Sprachen machen und dann Psychologie studieren, weil ich im Umgang mit Menschen mein persönliches Talent sehe.“ Marie Laske, 16 Julia Santner, 17 „Ich möchte Webdesigner werden und in Zukunft in der Medienwirtschaft arbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, werde ich Informationsdesign studieren.“ „In der Banken- und Versicherungswirtschaft möchte ich Fuß fassen, denn alles mit Geld und Finanzen interessiert mich sehr sowie auch die Bankprozesse.“ Marcel Oswald, 19 Christoph Reiter, 18 „Was ich später einmal werden möchte!“ BERUFSWUNSCH. Von Journalist bis Arzt wollen die Kids alles werden. Manche auch TV-Supertalent oder Bundeskanzlerin ... Von M. Kloiber und R. Steinwender ✏ redaktion@grazer.at D ie Berufswünsche der Grazer Schüler sind vielfältig. Und auch die Begründungen dafür könnten unterschiedlicher nicht sein. Gregor Jordis etwa will „Medizin studieren, weil mich der Umgang mit dem menschlichen Körper sehr interessiert“. Marie Laske hingegen zielt auf einen Job als Familientherapeutin ab: „Weil ich einfach gut mit Menschen umgehen kann.“ Interessante Job-Wünsche bringt nicht nur die „Schüler-Grazer“Straßenumfrage (siehe oben) ans Tageslicht, sondern auch die große OnlineUmfrage auf www.grazer.at. Demnach träumen die Grazer Schüler vor allem von Jobs im Medienbereich: Journalist und Moderator stehen ganz oben auf der Liste der Job-Favoriten. Danach folgen Berufe im Sozialbereich – Sozialpädagogen und Krankenpfleger stehen bei den Jugendlichen hoch im Kurs. Genauso wie Anwälte und Ärzte: Diese Berufe folgen auf den weiteren Rängen. Abseits davon haben die Schüler auch kuriose Träume: Einer etwa gibt an, aus Dieter Bohlens TV-Show „Das Supertalent“ als eben dieses hervorgehen zu wollen. Ein anderer will am liebsten Geschäftsführer einer großen Firma sein. Auch die jungen Damen haben teilweise sehr spezielle Erwartungen von der Berufswelt. Und sie sind sehr politisch: Ein Mädchen will Bundeskanzlerin werden, ein anderes Außenministerin. d|e|r|G|r|a|z|e|r 19 Großer Erfolg für Seiersberger Jobmesse Mit der Jobmesse können die Gemeinde Seiersberg, die Schulbehörde sowie Institutionen wie AMS und Wirtschaftsbetriebe einen großen Erfolg verbuchen: Im ersten Jahr 2010 waren noch 1000 Schüler und andere Interessierte in die Shoppingcity gekommen, die die Räumlichkeiten dafür von Beginn an zur Verfügung stellte. Heuer gab es mit ganzen 2500 Teilnehmern die vorläufige Krönung. Die Jobmesse – initiiert vom Jugendreferenten Werner Baumann – soll Schulabsolventen den Eintritt in das Berufsleben erleichtern. Bei der dritten Messe kam neben Information auch Unterhaltung nicht zu kurz – etwa mit Modenschauen und einem Auftritt von Musiker Marco Angelini. Aufgrund des großen Erfolges ist die nächste Messe schon in Planung. ■ graz 20 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at MÄRZ 2012 ANZEIGE Platz für die Jugend AKTUELL. SPÖ-Chefin Schröck fordert mehr Räume für Jugendliche – Konsumzwang soll es dort keinen geben. Seit 14. Jänner des heurigen Jahres ist Sozial- und Frauenstadträtin Martina Schröck neue Vorsitzende der Grazer SPÖ. Mit 34 Jahren ist Schröck nicht nur jüngstes Mitglied der Grazer Stadtregierung, sondern auch die jüngste Vorsitzende in der Geschichte der Grazer SPÖ. Klar, dass für Martina Schröck daher auch Politik für junge GrazerInnen ganz besonders im Vordergrund steht. Eines ihrer vorrangigen Ziele ist die Schaffung von mehr Platz für junge Menschen. „Ich wünsche mir, dass es in allen Grazer Bezirken Räume für Jugendliche gibt, in denen man sich auch aufhalten kann und Spaß haben kann, ohne dass man etwas konsumieren muss.“ Junge Menschen grillen gerne – daher fordert Martina Schröck die Errichtung von Grillplätzen in Grazer Parks. „Auch damit würden Kommunikationsplätze geschaffen, an denen sich junge Menschen austauschen können.“ Auch für junge MusikerInnen hat Martina Schröck ein Herz – daher unterstützt und fördert sie den Bandwettbewerb „Local Heroes“. Infos dazu gibt es im Netz unter www.local-heroes.org. Die Matura wird künftig an allen Schulen gleich sein. Die Gründe, die zur Änderung des Matura-Modus führten, erklärt Landesschulratspräsident Wolfgang Erlitz (kl. Bild) im Gespräch mit dem „Grazer“. PHOTOS.COM, LUNGHAMMER Alles neu bei der Matura INTERVIEW. Die viel diskutierte „Matura Neu“ startet bei uns im Frühjahr 2014 – Landesschulratspräsident WolfgangErlitz erklärt die Details. Von Tobit Schweighofer ✏ tobit.schweighofer@grazer.at S eit Jahren ist sie im Gespräch, die Matura Neu, offiziell „Standardisierte teilzentrale Reifeprüfung“ genannt. Nun ist der Gesetzesentwurf in der Begutachtungsphase – wir haben Landesschulratspräsident Wolfgang Erlitz zu den wichtigsten Änderungen für Maturanten befragt. Warum hat die Matura nun einen so sperrigen Titel? Erlitz: Die Matura heißt formal immer schon Reifeprüfung. Teilzentral ist sie deswegen, weil nur die Fragen für die schriftlichen Prüfungen zentral vorgegeben werden. Und standardisiert bedeutet, dass die Ergebnisse österreichweit vergleichbar sind. Bisher war die Matura ja an einer Schule leichter, an der anderen schwieriger. Unis und Wirtschaft haben jedoch Verlässlichkeit bei den Ergebnissen eingefordert. Wann kommt sie? Erlitz: Im Frühjahr 2014 in den AHS, ein Jahr später in den BHS. Das heißt, jene Gymnasiasten, die jetzt in der sechsten Klasse sitzen, werden die Ersten sein. Sie müssen im kommenden Schuljahr schon die Themen für ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten festlegen. Was wird neu bei der Prüfung? Erlitz: Sie besteht aus drei Säulen: aus einer vorwissenschaftlichen Arbeit (AHS) bzw. Diplomarbeit (BHS), die nun für alle Pflicht ist, einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung. Die Fragen für die schriftlichen Prüfungen werden zentral vorgegeben, daher finden diese auch zu einem gemeinsamen Termin statt. Außerdem kann man zwischen folgenden Varianten wählen: drei schriftliche und drei mündliche oder vier schriftliche und zwei mündliche Prüfungen. Was ist der Unterschied zwischen der jetzigen Fachbereichsarbeit und der künftigen vorwissenschaftlichen Arbeit? Erlitz: Die Fachbereichsarbeit ist freiwillig, die vorwissenschaftliche Arbeit müssen alle Schüler und Schülerinnen machen. Und bei der mündlichen Prüfung? Erlitz: Das „Spezialgebiet“ fällt – das war in jedem Fach eine Frage, die schon vorher bekannt war. Künftig ziehen die Schüler und Schülerinnen aus einem Topf zwei Fragen und können eine wieder abgeben. Die verbleibende müssen sie kompetenzorientiert – das heißt: umfassend, fächerübergreifend – beantworten. Wie viele Schüler und Schülerinnen haben die neue Matura im Rahmen der Schulversuche bereits erprobt? Erlitz: Das ist schwer zu sagen, weil es von Gegenstand zu Gegenstand unterschiedlich ist. In der Steiermark hat aber so gut wie jede Schule schon irgendeinen Probelauf in einer Fremdsprache gemacht. DERJobnachderMaturaundvorderUni! Claudia (20, Studentin) im Job-Interview 'fY #djj*W Œ'U SŒa lWPfWf ŸŒjj WPfWf ¶d‹ Œh ŸjPWy‹ŒfY hŒŠQWf dYWa `d #Œ` Pf YWa Ìa*î šh šf*WafW* ‹Pf PŠQ YŒff YŒaŒ'U Œ'UhWal`Œh SWð #daYWf 'fY QŒ‹W hPŠQ SjWPŠQ ‹W#da‹Wfî £Œff QŒ‹W PŠQ Wa`* SWhWal* YŒ` WPfPSW ËWlŒff*W %df hPa T#W``Waf€ WQ `ŠQdf SŒfD S'* lWffWfî }W``Wa SPj* nŒ Œj` £¡« ¶d‹ UÌa ª*'YWf*Wf 'fY °Œ*'aŒf*Wfî }PW ‹P`* Y' YŒD'SWldhhWfÎ šŠQ QŒ‹W jW*D*W` ¶ŒQa hWPfW °Œ*'aŒ SWhŒŠQ* }Œ` P`* T#W``Waf€Î £Œ` `ŒSWf hŒfŠQW °P*Œa‹WP*Wa `dî £' #Pa‹`* Ÿ¦aYWahP*SjPWYWaUÌa¯dfð -adUP*ð®aSŒfP`Œ*PdfWf #PW YŒ` «d*W ´aW'D dYWa Studenten-Ferial-Job YWf }}Ÿî šŠQ `Wj‹Wa #Œa D#WP °dfŒ*W UÌa YPW ¶dQŒffP*Wað•fUŒjjð›PjUW Pf «WSWf`‹'aS Pf ËŒ2Waf Ph ¡Pf`Œ*Dî ê`*WaaWPŠQWaðªŠQhàQ Österreicher bei den ‹WP YWf immer £W'*`ŠQWf Deutschen super PhhWa Œf, mich Ìh an! Am `'cWa Ende hat mein QŒ* Verdienst ¡fYW hPŠQ überhWPf zeugt. Ì‹WaDW'S*î •WaYPWf`* ´jPfS* WPf ‹P``ŠQWf `dò #PW YWa ¶d‹ YWf ‹WP 'f` Pf ê`*WaaWPŠQ lWPfWa hŒŠQWf #Pjjò dYWaÎ ¯Œ nŒò SŒfD UŒj`ŠQ P`* YŒ` fPŠQ*î Ì‹Wa PŠQ QŒ‹ nŒ fPŠQ* –'QŒ'`W SWŒa‹WP*W*ò `dfYWaf #Œa Pf £W'*`ŠQjŒfY Ph ¡Pfð `Œ*Dî –'h WPfWf `PfY YŒ YPW ²W'*W ‹WP #WP*Wh fdŠQfPŠQ*`dÌ‹Wa`à**PS*ò D'h ŒfYWaWf ldhh* ein YWa •P‹*O` ‹WP }W``Wa Œ'yWa YWa ËWDŒQj'fS fdŠQ #Œ`Î ¶Ì, £PW }W``Wað Ÿd'fYŒ*Pdf 'f*Wa`*Ì*D* WaUdjSaWPŠQW }Wa‹Wa hP* ª*PcWfYPWfò Ÿda*‹PjY'fSò šfŠWf*P%W` 'fY `d #WP*Waî £Œ` lWffW PŠQ %df lWPfWa ŒfYWaWf ŸPahŒ, Deutschland – Spanien oder in England Wesser – contacting people • www.wesser.at job@wesser.at • Telefon: 0800 50 10 80 (kostenfrei) £Œ` P`* WŠQ* WPfhŒjPS ÔðÝ ab 4 Wochen 2.000 Euro szene ’’ www.grazer.at MÄRZ 2012 Die schlechteste Note hatte ich immer im Betragen.“ 22 l Musiker Marco Angelini macht keinen Hehl aus seinem Verhalten in der Schule: „Es gab eben immer wieder Bubenstreiche.“ RTL ➜ Michael Kloiber michael.kloiber@grazer.at ✆ 0316/23 21 10-2624 DJ Nico Provenzano Ren Chico „Geschichte habe ich nicht gemocht. Ich habe damals nicht verstanden, dass man die Welt leichter versteht, wenn man die Geschichte kennt. Für mich war das nur Auswendiglernen von Daten und Fakten.“ Eigentlich wollte Nico einmal Jetpilot werden: „Aber ich habe die Pilotenselektion aufgrund einer Mikrohornhautverkrümmung leider WOLF (3), KK (2) nicht überstanden.“ „Eigentlich wollte ich ja Profisportler werden“, sagt der Grazer. Daraus wurde dann aber doch nichts: „Mir war einfach eine geistige Ausbildung im Endeffekt wichtiger.“ In der Schule war dennoch Turnen sein Lieblingsfach: „Und in der HTL dann auch noch Physik.“ Weniger interessant war das Programmieren: „Das war so gar nicht meins.“ DJ Plagiator „Mein Lieblingsfach war immer Turnen. Da hab’ ich dann auch das Volleyballspielen für mich entdeckt“, erzählt der Nachwuchs-DJ, der mittlerweile beim VBC Weiz in der zweiten Bundesliga spielt. „In Deutsch war ich zwar für meine äußerst kreativen Aufsätze bekannt, jedoch leider oft am Thema vorbei.“ Wolfgangs Traumberuf war einstmals Profisportler: „Dafür war ich aber nicht gut genug, jetzt studiere ich eben!“ Cole Black Eines hat der schräge DJ und Musiker schon immer gehasst: „Chemie – abstrakte Formeln sind mir leider überhaupt nie gelegen.“ Sein Lieblingsfach hingegen war „Geschichte und Politische Bildung. Weil es zumindest ansatzweise erklärt, woher wir kommen und warum wir so leben. Ich fand es immer sehr interessant.“ FRIESINGER n e b e i l n e n n i r e l ü h Die Sc Das Univiertel ist das Schüler-Partyzentrum Spätestens seit der OnlineUmfrage unter Grazer Schülern in den letzten Wochen auf www.grazer.at ist klar: Die Schüler machen einen auf Studenten! Sie feiern am liebsten im Grazer Univiertel. 53 Prozent der Befragten gehen dort aus. Auf Platz zwei liegt die Innenstadt: „Hemingway Bar“, „Aiola“, „Molly Malone“, „Hasenstall“ und „Dizzys“ konnten hier punkten. Auf Platz drei liegt das Partyviertel in Puntigam rund um das „bur“, die „Fledermaus“ und das lange ■ Jahre beliebteste Lokal: das „Bollwerk“. Interessant macht das Ergebnis, dass die Jugend ja oft für den Wirbel im Univiertel verantwortlich gemacht wird. Unter anderem aufgrund dessen plant die Grazer Politik, die Sperrstunde in diesem Viertel auf zwei Uhr nachts vorzuverlegen. Sprich: Zahlreiche Lokale müssten um zwei Uhr schließen, alle Gäste müssten heimgehen. Damit soll die Nachruhe für die Anrainer gewährleistet werden. Die Grazer Schülerinnen und Schüler tanzen laut einer aktuellen Umfrage auf www.grazer.at am liebsten im Univiertel ab. PHOTOS.COM szene DJ Creesoo Der Grazer gibt es offen zu: „Ich war ein Streber in Sachen Naturwissenschaften. Chemie, Physik und Biologie waren nie ein Problem. Auch die Sprachen eigentlich nicht.“ Anders ging es ihm bei Mathematik: „Der Lehrer war pädagogisch aus heutiger Sicht einfach nicht gerade brillant. Seine Welt ist mir bis heute ein Mysterium.“ Seit er 16 ist, sucht der DJ kreative wie auch technische Herausforderungen: „Daher hab’ ich mich für das Telematikstudium entschieden und bin jetzt Hardware-Entwickler. Nebenbei bin ich als DJ eben auch kreativ unterwegs.“ Couch-Potato Jetzt, wo der Frühling naht, heißt’s raus und unter die Leute gehen. Daheim herumlungern ist einfach nur fad. OUT Tanzen Die Ballsaison ist zwar vorbei, auf der Tanzfläche sein Bestes zu geben, ist aber nach wie vor ein Muss – und Spaß macht es obendrein. d|e|r|G|r|a|z|e|r 23 ➜ IN ➜ MÄRZ 2012 www.grazer.at DJ Dubtal3nt Der Grazer wollte immer schon DJ werden: „Darum habe ich auch schon so früh, nämlich mit 13 Jahren, damit begonnen. Durch harte Arbeit, Motivation und Freude an elektronischer Musik habe ich mir diesen Wunsch erfüllen können, so hab’ ich bereits in Japan, Spanien und Holland vor gefüllten Hallen performt.“ Seine Lieblingsfächer in der Schule waren Informatik und BE: „Da kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen.“ Weniger toll war da schon Physik. „Warum? – Ich glaub, das war einfach, ähm ..., zu logisch für mich.“ s J D r e z a r G n e iß e diese h razer“ sprechen Grazer DJs -G ler chü „S im – an sie ln me him ls de ERINNERUNGEN. Die Mä berufen ... VON MICHAEL KLOIBER um Tra n ge sti ein d un rn che sfä ng bli Lie über ihre Schulzeit: von JUFA-Feriencamps – Langeweile war gestern ANZEIGE KK Zwei Monate Schulferien können ganz schön lange sein. Damit erst gar keine Langeweile aufkommt, hat JUFA ein umfangreiches Camp-Angebot zusammengestellt. Geht mit „Native Speakern“ auf abwechslungsreiche Entdeckungsreisen und verbessert so spielerisch eure Englischkenntnisse! Oder holt euch Sport-Action in einem Fußball-, Tennis- oder BasketballCamp. Auch ein „Hip-Hop & Dance“-Camp gibt es heuer! Eure Trainer sind absolute Profis! Und wer überflüssige Kilos loswerden will, kann das in einem der zweioder dreiwöchigen Diät-Camps tun. Alle Camps in der Übersicht findet ihr auf: www.jufa.at/camps. ABWECHSLUNGSREICH. Ob sportlich oder nicht – bei den JUFA-Feriencamps ist für jede(n) etwas dabei. szene 24 d|e|r|G|r|a|z|e|r www.grazer.at MÄRZ 2012 Austro-Modelsuche: Lena Gercke ist ebenfalls beliebt. Bei Dancing Stars brilliert Mirjam Weichselbraun. ORF Alexander Fähnrich schockte in der aktuellen Staffel von „DSDS“ auch Dieter Bohlen. RTL Mensch, Dieter, du bist klasse! ANZEIGE Entfacht euer Tanzfeuer! Jugendkurse und Workshops, Hip-Hop und Streetdance, Zumba und Fitness sowie Polonaisen und Tanz-Seminare: Die Grazer Tanzschule Eichler bietet euch alles. Und in der Tanzschule Eichler sind nur Experten am Werk. Sie ist die älteste Tanzschule in Österreich, gegründet wurde sie im Jahr 1796. Tradition in Verbindung mit der Moderne bestimmt seit Jahrzehnten auch die Tanzgeschichte, vor allem in Graz und in der gesamten Steiermark – dank eines tänzerisch weitverzweigten Familienclans. Derzeit läuft in der Tanzschule noch die Frühjahrsaktion: Hol dir deinen 20-Euro-Gutschein für deinen Tanzkurs bei Buchung bis 30. April 2012. Aktuelle Angebote im Netz unter: www.tanzschule-eichler.at. ALLES BOHLEN, ODER WAS. „Deutschland sucht den Superstar“ und das „Supertalent“ sind die beliebtesten Castingshows der Schüler. Von Michael Kloiber ✏ michael.kloiber@grazer.at M 3 Grundkurse für jeweils zwei Personen zu gewinnen! Was ist dein Lieblingstanz und warum? E-Mail mit Betreff „Tanz“ samt Tel.-Nr. bis 9. 3. 12 an: ! gewinnspiel@grazer.at Unsere Jury kürt die besten Antworten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht übertragbar. Keine Barablöse möglich. ES: 9. 3. 2012. Gewinner werden telefonisch verständigt. an kommt ihnen nicht aus, den abendlichen Castingshows auf nahezu allen Sendern. Egal ob Sido im ORF eine Band aus sozial schwachen Jugendlichen formt oder Dieter Bohlen auf RTL Superstars und Supertalente sucht. Dazwischen sind noch Nena und Xavier Naidoo auf der Suche nach der „Voice of Germany“ und Heidi Klum sucht zum siebenten Mal das nächste Topmodel. Die Zielgruppe dieser Sendungen sind meist schon Ab14-Jährige. Und die nehmen das Angebot gerne an. Die große „Schüler-Grazer“-Umfrage auf www.grazer.at hat ergeben, dass sich die Kids jede Woche ihre Lieblingsshow reinziehen. Vor allem Mädchen wollen die Sendungen nicht verpassen. Ganz oben auf der Beliebt- heitsliste steht mit „Deutschland sucht den Superstar“ Dieter Bohlen. In der letzten Staffel sorgte der Grazer Student Marco Angelini für jede Menge heimische Quote (der „SchülerGrazer“ berichtete), in der aktuellen Staffel irritierte der Grazer Alexander Fähnrich mit seiner bizarren Strip-Einlage – er flog schon beim Casting raus. Ein Bohlen schlägt eben nur sich selbst: Mit 29 Prozent auf dem zweiten Platz der beliebtesten Castingshows ist das „Supertalent“ – ebenfalls mit Bohlen in der Jury. Auf dem dritten Platz sucht Heidi Klum „Germanys next Topmodel“, gefolgt von Klum-Entdeckung Lena Gercke, die auf PULS4 das österreichische Topmodel sucht. Platz fünf belegt „The Voice of Germany“, gefolgt von „Dancing Stars“ mit Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger sowie von XFactor mit Sarah Connor. szene MÄRZ 2012 www.grazer.at d|e|r|G|r|a|z|e|r 25 James Cottriall live in Graz Bei der Songcontest-Ausscheidung waren die Wurst und die Popo-Wackler der Trackshittaz nicht zu schlagen, so sehr sich James Cottriall auch bemühte. Dennoch startet er voll motiviert seine Tournee mit neuem Album. In Graz gastiert der Brite am 25. April im Or– pheum. Karten gibt es noch. ■ Tiger Lillies PUNK-KABARETT. Schräg, dunkel, skurril – das sind die Tiger Lillies. ó %3%%%Z ' þ ' ' ' C Øþþ 3èÛ™¬âÀ 3èÛ™¬âÀ²Ä§ þ %ºÀ ß™À ;-?'Z ;9 jn pn ; Das Programm heißt „Stermann“, auf dem Plakatfoto ist Grissemann zu sehen. Etwas verwirrend, aber für die beiden Moderatoren der ORF-Kultsendung „Willkommen-Österreich“ ganz normal. Und das Beste: Sie gastieren live am 17. und 18. Mai im Grazer Orpheum. ■ =G p n9 9n9 <G þ þ þ þ Grissemann Mini – 30û?þ Käsesemmel '%% '%%%a3;'';ü% ;-6;6 ØC'ü Crispy Chickenburger %ºÀ Mini Steirerburger Bildung mit Qualität und Menschlichkeit pheum. Karten gibt es bereits bei Ö-Ticket und im Orpheum. þþ Stermann und gramm wieder nach Graz und gastieren am 28. Mai im Or– j8 Es ist eine Mischung aus Varieté, Kabarett, Punk und Gipsymusik. In ihren Texten geht es um Drogenabhängigkeit, Außenseitertum und extreme Fantasien. Die Rede ist vom dreiköpfigen Ensemble „Tiger Lillies“ aus London, das bereits 20 (!) Alben veröffentlicht hat. Unter den Hardcore-Tiger-Lillies-Fans sind unter anderen Matt Groening, Vater der Simpsons, und Terry Gilliam von den „Monty Pythons“. 2003 gab’s für die Tiger Lillies sogar eine Grammy-Nominierung. Jetzt kommen die Tiger Lillies mit ihrem neuen Pro- ■ ú <Ä©©â¾ (’rlk Mini Schnitzelsemmel Gültig bis 31. März 2012 - Bitte Gutschein bei Bestellung vorweisen! C¬¬â 3ÃⲾ⧠îºèÛ •º© '²¼§âÛ©â§Z viva ’’ viva www.grazer.at MÄRZ 2012 Eine meiner Lieblingsfarben ist Grün – passend zum Frühling!“ g 26 l redaktion@grazer.at ✆ 0316/23 21 10 Und zu ihrem nächsten Stück: Ab Herbst steht die Grazer Kabarettistin Marion Petric nämlich als Froschkönigin auf der Bühne. KK Die „Hollister“Guideslassen nicht nur „Murpark“Chefin Edith Münzer strahlen – auch bei den Schülern sind sie beliebt. KalifornischeModelässt dieSchwedenhintersich Seit nunmehr fast fünf Jahren ist „der Grazer“ für seine Schüler-Ausgabe zwei Mal pro Jahr auf der Suche nach Antworten von Grazer Schülern. Wann immer es bisher um Modetrends oder Shopping-Gewohnheiten ging, dominierte der schwedische Textil-Hersteller „H&M“. Die großen Zeiten der Schweden sind jetzt anscheinend vorbei: Im Dezember des Vorjahres eröffnete der erste „Hollister“-Store im Grazer „Murpark“ – seither dominiert die Marke „Abercrombie & Fitch“ bei den Grazer Schülern. Der Großteil der ■ aktuell auf www.grazer.at befragten Kids steht mittlerweile auf den kalifornischen SurferStyle von „Hollister“, gefolgt von „H&M“ und „Zara“. In Sachen teurere Markenartikel sind allerdings auch andere Firmen groß im Spiel: Etwa der Sportartikel-Hersteller „Adidas“ oder auch „Pepe“, „Diesel“ und „Tommy Hilfiger“. Die Jugend lässt sich ihre Kleidung auch etwas kosten – im Schnitt geben Grazer Kids der Umfrage zufolge derzeit nämlich rund 50 Euro pro Monat für Klamotten aus (sieM. KLOIBER he unten). Lucas mit Schulkollegin Lilian – perfektes Posing im „Aiola City“ Das geben die Kids für Mode aus Rund 50 Euro im Monat für Kleidung: 18 Prozent der Grazer Jugendlichen kommen mit weniger als zehn Euro im Monat für Kleidungsstücke aus. ■ Elf bis 40 Euro gehen bei 25 Prozent der Jugendlichen pro Monat für Klamotten drauf. ■ Zwischen 40 und 50 Euro sind es bei 20 Prozent der auf www.grazer.at in den letzten Wochen Befragten. ■ ■ Acht Prozent kommen mit 50 bis 70 Euro monatlich aus. ■ Sagenhafte zwölf Prozent der Grazer Jugendlichen kommen im Monat auf weit über 100 Euro für ihre modischen Ausgaben. Theresa trägt Bluse und Rock von „Zara“, Schuhe von „Humanic“ und Strümpfe von „H&M“. Christoph in einem Sakko von „Zara“, Shirt von „Boss“, Hose von „Ralph Lauren“ und Schuhe von „Dsquared“. viva Die jüngsten DJsgeben auch modisch Gas! Graue Maus Dieser Frühling treibt es absolut bunt: Ob Grau, Schwarz oder Dunkelblau – Ton in Ton ist out, es lebe der farbenfrohe Mix! PHOTOS.COM OUT Farbe bekennen Colour-Blocking war noch nie so in wie derzeit. Gelbe Hosen, grüne Shirts – egal ob für Frau oder Mann: Bunt geht es in den Frühling. STUWO d|e|r|G|r|a|z|e|r 27 ➜ IN ➜ MÄRZ 2012 www.grazer.at Alle Fotos auf SCHÜLER UND DJ. Christoph und Lucas erobern mit 18 Jahren die Plattenteller der Stadt. Ein Gespräch über ihre Outfits und über Mode als Statussymbol. Von Michael Kloiber ✏ michael.kloiber@grazer.at S ie sind die wohl jüngsten professionellen DJs der Stadt – Lucas Unterweger vom Bischöflichen Gymnasium und Christoph Mandl vom BG/ BRG Kirchengasse. Beide sind erst 18 Jahre alt und spielen schon in Univiertel-Lokalen wie „Kottulinsky“ und „Orange“. Und das, wo dort Publikum abtanzt, das weitaus älter ist als sie selbst. Ab 21 Jahren darf man manche Lokale erst besuchen. Für den „Schüler-Grazer“ stöberten sie mit ihren Kolleginnen in den Kleiderschränken und präsentieren ihre schönsten Clubbing-Outfits. „Uns geht es bei der Mode um Authentizität“, sagen die beiden DJs, die gemeinsam als Duo chrisandluke auftreten. „In Graz ziehen wir immer an, was wir wollen. Solange es uns gefällt.“ Lilian Altziebler vom WIKU ergänzt: „Zum Lokal muss es schon passen.“ So würden die vier Schüler sich in der Postgarage anders kleiden als im Kottulinsky: „Zum einen wegen der Atmosphäre des Lokals, andererseits wegen des Publikums.“ Theresa Harnhofer vom BG/ BRG Kirchengasse, Freundin von Ex-„ballguide“-Model Christoph, erinnert sich drei, vier Jahre zurück: „Damals habe ich vor dem Weggehen jedes Mal ein neues Outfit besorgt.“ Heute ist das Geschichte: „Ich kombiniere heute eher viele verschiedene Teile miteinander.“ Ihr ist es wie auch Lilian lieber, mehrere kostengünstigere Teile zu besitzen als ein paar sehr teure: „Mit mehr Kleidungsstücken kann ich auch mehrere verschiedene Kombinationen erstellen.“ So viele Kombinationsmöglichkeiten wie die Damen haben die beiden Herren nicht – beim ersten Schülerclubbing „selection“ letzten Samstag im Dom im Berg setzten sie wie auch im „Schüler-Grazer“-Shooting im „Aiola City“ eher auf elegante Akzente. „Wobei wir bei Auftritten in Wien bemerkt haben, dass man dort edler auftreten muss als in Graz. Dort wollen alle durch ihre Kleidung ihren gesellschaftlichen Status viel stärker zur Geltung bringen als in Graz.“ Beide DJs schwören übrigens auf House-Musik. Lucas ist durch David Guetta darauf gekommen: „Leider macht er mir jetzt zu viel Kommerz.“ Und Christoph? Der hat schon in der Volksschule lieber Musik von Groove Coverage gehört: „Während die anderen eher Britney Spears gelauscht haben“, lacht er. Als DJs werden die beiden am 4. April im p.p.c. auf ihrem eigenen Clubbing auftreten. Eintritt ist dann schon ab 16 Jahren. Christoph und Freundin Theresa in ihren schönsten Clubbing-Outfits Lilian hat die Weste bei „Hollister“, das Kleid bei „Forever 21“ und die Schuhe bei „Stiefelkönig“ gekauft. Lucas trägt Sakko, Schuhe und Shirt von „Zara“, die Hose kommt von „Pilatus“. SCHERIAU (6) viva 28 d|e|r|G|r|a|z|e|r ANZEIGE TOP. Martina Kaufmann ist neue JVP-Chefin in Graz. Martina Kaufmann – zum Glück! www.grazer.at MÄRZ 2012 Hey, was geht app? Die JVP beschäftigt sich mit Glück von Jugendlichen in Graz. Wieso? Kaufmann: „Mit dem Glück ist es so eine Sache. Während der eine ein wahrer Glückspilz ist, rennt der andere dem Glück scheinbar ständig hinterher. Glück heißt: Wir reden mit!“ Was bedeutet das? Kaufmann: „Wir sind glücklich, in einer Stadt zu leben, die viele Chancen bietet. Chancen, die aber auch künftig für uns als Jugend vorhanden sein müssen. Chancen, die nachhaltig und wirksam bei uns als Jugend ankommen. Glück ist aber nicht selbstverständlich! Daher arbeiten wir in der JVP gemeinsam an Projekten, Ideen und Verbesserungen in Graz, um selbstverständlich auch künftig dafür zu sorgen, dass in Graz ordentlich was weitergeht.“ Wo gibt es Glücksmomente in Graz? Kaufmann: „Zum Beispiel wäre ein Open Space im Joanneumsviertel, wo man Graz ,genießen’ kann, eine gute Möglichkeit, einen Glücksmoment zu schaffen.“ Wo findet man mehr Informationen dazu? Kaufmann: „Im Internet auf www.jvp-graz.at!“ Das iPhone ist momentan nur auf Rang zwei der beliebtesten Smartphones in den Grazer Schulen. Samsung liegt mit seiner „Galaxy“-Reihe knapp vorne. PHOTOS.COM HANDYS. 95 Prozent der jungen Smartphone-Nutzer schwören auf Handy-Applikationen. Geld wird dafür aber meist nicht ausgegeben. Von Michael Kloiber ✏ michael.kloiber@grazer.at S tolze 85 Prozent der vom „Schüler-Grazer“ in den letzten Wochen mittels Online-Umfrage befragten Schüler besitzen mittlerweile Smartphones. Doch was ist ein Smartphone ohne die passende App? – Richtig, nur ein einfaches Telefon. Und daher nutzen die Grazer Schüler ihr „Spielzeug Handy“ zu 95 Prozent mit Applikationen. 44 Prozent der befragten Smartphone-Nutzer haben bis zu 15 Apps am Handy. Weitere 14 Prozent nutzen zwischen 16 und 25 Apps und stolze 14 Prozent gar mehr als 50 Applikationen. Geld dafür ausgeben steht für die Schüler allerdings nicht an der Tagesordnung: 76 Prozent nutzen lediglich GratisApps. Neun Prozent geben bis zu Gratis-Apps ■ Skype: Zum Telefonieren und Videochatten – gratis für alle Computer und Smartphones mit einer Skype-App. Download im App-Store und Android-Market. ■ Shazam: Du bist auf einer Party und willst wissen, welcher Song gespielt wird. Dann ist diese App genau richtig für dich. Ebenfalls für beide Betriebssysteme erhältlich. ■ Uno: Der Spiele-Klassiker jetzt gratis auf beiden Betriebssystemen. Aber Achtung: Es gibt auch eine kostenpflichtige Version mit mehr Features. ■ BMEIA: Die App des Außenministeriums informiert vor Auslandsreisen über Reisewarnungen, gibt Gesundheitstipps und hat Adressen von Botschaften im Zielland. fünf Euro im Jahr aus. Mehr als 26 Euro pro Jahr geben indes nur wenige aus – konkret sind es nicht einmal fünf Prozent der Befragten. In Sachen Apps (nützliche Tipps findest du in der Info-Box) boomen momentan vor allem Anwendungen wie die Landkarten-App „Google Maps“, der Musikdienst „Shazam“, der Telefondienst „Skype“ und die Video-Plattform „YouTube“. All diese Apps sind sowohl im „AppStore“ des iPhones erhältlich als auch im „Market“ der Android-Betriebssysteme. Die beliebtesten Smartphones der Grazer Kids kommen momentan überraschenderweise von Samsung aus dessen „Galaxy“-Reihe. 37 Prozent nutzen diese Handys. Das iPhone von Apple rangiert mit 35 Prozent auf Platz zwei vor HTC mit 19 Prozent. sport sport ’’ Die Bälle müssen jetzt nur noch ins Tor.“ Sturm-Trainer Franco Foda bediente nach der mageren Torausbeute aus den ersten Frühjahrsspielen eine „vielsagende“ Floskel. 30 l Über den Dächern von Graz: Daniel Kummer (16) präsentiert stolz sein Trial-Bike auf dem Grazer Schloßberg. OLIVER WOLF (6) Trial: Style auf zwei Rädern GEGEN DIE SCHWERKRAFT. BORG-Schüler Daniel gibt einen Einblick in sein Hobby, das er zum Beruf machen will. Ein Bericht über unzählige Trainingsstunden und heiße Ritte am Trial-Bike. Von Thomas Luef ✏ thomas.luef@grazer.at G leichgewichtsprobleme kennt Daniel Kummer nicht. Bei unserem Fotoshooting auf dem Grazer Schloßberg, bei dem sich schnell eine Traube von Zuschauern bildet, zeigt der 16jährige Schüler auf seinem Trial-Bike Moves, die jeglichen Vorstellungen widersprechen. „Ich genieße es schon, wenn die Leute stehen bleiben und mir beim Biken zuschauen. Das gibt einem die Bestätigung, dass man etwas richtig macht“, er- zählt der BORG-MonsbergerSchüler. Von seinem Elternhaus zieht es ihn nach der Schule jeden Tag mit seinem Bike hinein in die Stadt: „Bei uns in Gösting gibt es nicht viel. Ich suche mir in der Stadt coole Spots, wo ich dann mit Freunden trainiere.“ Jeden Tag investiert er mindestens zwei Stunden, die er auf dem Rad verbringt. Das hat er übrigens Stefan Eberharter, einem Tiroler Trial-Profi, der in der Weltspitze mitmischt, abgekauft: „Brauchbare Trial-Bikes bekommt man schon ab 1000 Euro. Jeder, der damit beginnen will, sollte aber wissen, dass man schon eine Menge Geduld braucht“, erklärt Daniel Kummer. Er selbst habe unzählige Stunden damit verbracht, einfach das Gleichgewicht auf zwei Rädern zu halten: „Erst wenn man das wie im Schlaf beherrscht, kann man mit den Tricks beginnen“, sagt der Schüler. Solche Moves sind beispielsweise Bunnyhops (siehe Filmstreifen rechts) und das Balancieren auf oder Überwinden von Hindernissen auf dem Vorder- oder Hinterrad: „Da gibt es fast keine Grenzen. Die weltbesten Trial-Fahrer überwinden mit ihren Bikes nahezu jedes Hindernis.“ Er selbst trainiert ab und zu mit Thomas Öhler, der 2008 die Weltmeisterschaft gewann. Mittlerweile hat Daniel Kummer mit seinem Hobby sogar schon ein paar Euro verdient. Bei Radshows in Shoppingzentren oder auch bei Festen, für die man ihn buchen kann, stellt er sein Können unter Beweis. Aber was bringt die Zukunft? „Meine Langzeitziele sind es, im Europacup Fuß zu fassen und einmal bei einer Weltmeisterschaft am Start zu sein“, erklärt der glühende GAK-Fan. sport Virtuelle Bestenleistungen Am Abend eine Runde auf der Konsole zocken – schön und gut. Aber Couchpotatoes, die den ganzen Tag zu Hause abhängen, sind out. ZERO Sport in der Natur Der Frühling steht vor der Tür. Also ab in die Lauf-, Kick- oder Kletterschuhe und raus in die Natur, um sich körperlich zu betätigen. d|e|r|G|r|a|z|e|r 31 ➜ HERO➜ MÄRZ 2012 www.grazer.at 33. Snowgames in Wald waren voller Erfolg ■ Strahlende Gesichter gab es bei der Siegerehrung der 33. Snowgames, an denen mehr als 1100 Schüler aus 97 Schulen teilgenommen hatten. Im feierlichen Rahmen er- folgte die offizielle Gesamtsiegerehrung: traditionellerweise in der Porsche-Halle in Graz mit Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Schulwesen. Strahlende Gesichter gab es bei der Siegerehrung der 33. Snowgames in der PorscheHalle. GASSER _ 6˜‡F ¡Ê–t»ùd–¶¶Z _ 6˜‡F \–ŠtZd¶¶nç7dZ –d¶ «–ŠäÚ–ÕZ¶`'¾Œ _ 6˜‡F ôZç¾¾Zt–hÚ¡'Š 7Št ²Šd¡ŠZ¾Zt–hÚ¡'Š Œ¡Ú T¡tZ'nd¡@¶ _ ñ˜P!\Á–F ñ¡d¡ŠÕ7–dZ¾ ‡ŠÚZ¾¾¡nçÚ Ein Trick von Daniel Kummer im Zeitraffer: Mit einem Bunnyhop überwindet er eine Schlucht am Grazer Schloßberg. + ++Cç–h»Õ¾–äC–Ú \–ŠtZd¶–h–tZŒ¡Z e fen di f a h c s Mal* n e t s r e beim g n u f ü Pr Unser Partner in 94% ,– 9 8 3 G N U ILD ✸ A-AUSB – , 9 6 1 . 1 g n bildu s u A B / A ✸ 9,– 9 7 G N U D IL ✸ B-AUSB 9,– 2 1 G N U D L AUSBI D E P O M ✸ Sachen Verkehrssicherheit: WICHTIGE ANMERKUNG: Die Fahrschule Mayer/Graz-Lendplatz steht in keiner Verbindung zu anderen Mayer-Standorten!!! n top aktio 2010 esamtjahr * Quelle: G Mehr „Freude am Fahren“ lautet nun auch das Motto der Fahrschule Mayer: Um die Kunden die Führerschein FührerscheinAusbildung Ausbildungfürfürunsere unsere Kunden gestalten wurnoch angenehmer angenehmerund undinteressanter interessanterzuzu gestalten den 16 neue PKW PKW der Marke BMW bestellt. Ein weiterer wurden 16 neue der Marke BMW bestellt. Ein positiver Aspekt ist, dass die weiterer positiver Aspekt Motoren Fahrzeuge in ist, dass dieser die Motoren dieser Steyr (Oberösterreich) produFahrzeuge in Steyr (Oberösziert werden, wodurch österterreich) produziert werden, reichische Arbeitsplätze gesiwodurch österreichische chert werden. Die Fahrzeuge Arbeitsplätze gesichert werden natürlich sofort wernach den. Die nagelneuen Autos der Auslieferung unseren stehen unseren Kunden für die Fahrgästen Fahrausbilab sofort zur Verfügung. dung zur Verfügung stehen. Lendplatz 33 Ecke Keplerstraße Tel.: 0316/713 760 ab 10.00 Uhr www.fs-mayer.at office@fs-mayer.at Vorsicht bei extrem billigen Angeboten diverser Fahrschulen – oft werden versteckte Zusatzkosten verschwiegen! Bei extremen Tiefpreisangeboten diverser Fahrschulen ist äußerste Vorsicht geboten, da oft nach Vertragsabschluß zusätzliche Kosten verrechnet werden. Wie wir aus Kundenrückmeldungen immer wieder erfahren, verrechnen manche Fahrschulen für „Büroaufwand“, Bereitstellung eines Prüfungsfahrzeuges, Zulassung zur Computerprüfung etc. zusätzliche Kosten, die dem Kunden aber vor Vertragsabschluß nicht klar dargelegt werden. Der Kunde muss somit schließlich einen wesentlich höheren als den Angebotspreis bezahlen. Wir von der Fahrschule Mayer legen Wert auf zufriedene Kunden und halten nichts von solchen unseriösen Vorgangsweisen. Deshalb bieten wir auf unserer Homepage einen Überblick über sämtliche Preise und der darin enthaltenen Leistungen samt anfallenden Nebenkosten (Behördengebühren etc.). Also Vorsicht bei extrem billigen Angeboten, denn wer extrem billig kauft, kauft schließlich oft sehr teuer.