KW04 - MuW

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Wald
AUSGABE 04/14 I 22.01.2014
„Das Passauer Oberland
ist eine starke Region“
Interview mit dem neuen ILE-Projektbegleiter Karlheinz Dommer
1
Seite 6
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1
UNTERHALTUNG
2
Call-Center in
Indien: „Wos
mäxd´n?“
Liebe Leserinnen
und Leser,
kürzlich gab´s im Fernsehen eine spannende Reportage über das globale Netzwerk der Call-Center. Dass
ich in Südostasien angelange, wenn ich eine Frage zu
meinem Hagelschaden am
Auto habe, das wusste ich
bereits, dass man aber sogar
die Pizza vom Italiener ums
Eck via Call-Center in Indien
ordert - also das war mir dann
doch neu!
In der Fernsehreportage wurde dokumentiert, wie eine
Pizzeria in Chicago bei der
Bestellannahme operiert:
Ruft man beim Pizzabäcker
an, hebt nicht Luigi ab, sondern Indrajit in Kalkutta. Dieser arbeitet in einem CallCenter und heißt bei der
Annahme der Bestellung
aber plötzlich Johnny, um
den Pizza-Besteller aus den
USA nicht zu verunsichern.
Und Johnny hat´s voll drauf.
Er verrät seinem Gesprächspartner am anderen Ende
der Strippe nämlich die Lieferzeit für seine Pizza Salami
in bestem amerikanischen
Slang, um nicht den Wahnsinn preiszugeben, dass man
heutzutage für eine lausige
Pizza-Bestellung um den halben Globus gejagt wird!
Und irgendwie verunsichert
mich die Sache. Wie ist das
dann eigentlich, wenn ich
als Redaktionspraktikant eine
Auskunft aus dem Hintertupfinger Rathaus brauche?
Lande ich dann in irgendeinem Call-Center in Malaysia,
das zum Schein das Läuten
des Hintertupfinger Kirchturms im Hintergrund einspielt? Oder Bürgermeister
Bichlmeier aus Oberdingsbums: Bislang hat der eigent-
lich immer nur Stuss dahergefaselt, wenn man ihn
interviewte. Kürzlich aber
- ich brauchte eine telefonische Auskunft von ihm - hat
er mich mit dermaßen wohlformulierten Sätzen so überzeugt, dass er doch glattweg
bei der nächsten Kommunalwahl mein Kreuzerl bekommen würde. Also, wenn das
mal nicht ein begnadeter
Sprachimitator eines CallCenters aus Bangladesch war,
der da den Bichlmeier Schorschi bestens ersetzte!
Aber immerhin: Es gibt noch
ein paar Telefonadressen,
da kann man sich sicher
sein, dass derjenige, der da
abhebt, tatsächlich er selbst
ist. Denn spätestens, wenn
man ein ganz unfreund-
Da Bichlmeier
liches „Wos mäxd´n???“ aus
dem Hörer plärren hört, weiß
man, hier sitzt noch ein original Niederbayer am Telefon. So viel Unfreundlichkeit
kann man einem Inder nämlich nicht einmal in einer dreijährigen Rüpelschulung beibringen!
Verdächtig wird es erst, wenn
Sie in Ihrem Stammwirtshaus für Sonntag einen Tisch
bestellen wollen, jemand mit
„I bin´s Zenzei, habederre“
abhebt, im Hintergrund der
Bayerische Defiliermarsch
randaliert und gleichzeitig
ein Gast im Zehnsekundenrhythmus lautstark eine Maß
Bier ordert. Dann sind Sie mit
Sicherheit telefonisch überall
gelandet - nur nicht in Ihrem
Wirtshaus.
Euer kleiner
Frechdachs
»DAS
BISSCHEN
HAUSHALT«
Wir Frauen sind doch die eigentlichen
Macher. Nur hat’s noch keiner
kapiert. Hin- und hergerissen
zwischen verschiedensten
Anforderungen, versuchen
wir nur, allen gerecht zu
werden. Eine Aufgabe, die nur
mit Kompromissen zu lösen ist.
„Manchmal ist es
zum Schreien“,
denkt sich auch
Doris Blöchl von
der Redaktion.
Von Doris Blöchl
Die Rolle der Frau ist in unserer
Gesellschaft bekanntlich recht
vielseitig. So wie unsere Begabungen halt auch vielseitig
sind.
Den Spagat zwischen Haushalt, Kindererziehung und
Beruf bekommen wir doch
locker hin. Als Familienmanagerin, Multitaskerin und Karrierefrau tituliert, driftet man
doch schon viel gelassener
in den drohenden Burnout.
Sogar beim banalen Lebensmitteleinkauf ist man heutzutage doch schon genug gefordert. Kauft man hochwertige,
jedoch sauteure Bioware,
damit der Nachwuchs nur das
beste auf den Teller bekommt,
oder pfeift man auf die ganze Gesundheitswelle und konsumiert pestizidverseuchtes
Obst und Gemüse?
Auf Malle Urlaub
machen
Von dem dabei eingesparten
Geld könnte man doch ein
weiteres Mal auf Malle Urlaub
machen. Mit dem Billigflieger
versteht sich. Für welche Philosphie soll man sich denn da
entscheiden, wenn man einem
derartigen Overflow an Informationen und Angeboten ausgesetzt ist. Vielleicht sollte
man einfach komplett aussteigen und als Selbstversorger seine Kinder mit Kartoffeln
aus dem Eigenanbau ernähren
und selbstgestrickte Kleidung
tragen, was sicherlich nicht
das schlechteste wäre. Doch
wenn man dann mal Lust auf
ein Stück Fleisch hat, müsste
man konsequenterweise das
Huhn oder Schwein selber
schlachten und verarbeiten.
Das kann man dann aus tierschutztechnischen Gründen
auch wieder nicht.
Die Lösung ist also wieder mal
der goldene Mittelweg. Den zu
finden, bleibt uns selbst überlassen, auch wenn wir uns total
überfordert fühlen in einer
Gesellschaft, die nur noch in
Extremen denkt.
Mein Ratsch in der
nächsten Ausgabe:
„Stehpinkler“
WALDKIRCHEN
6
3
Der Karoli Badepark: das Wintervergnügen für Jung und Alt.
Erfrischender Badespaß, prickelnd angenehmes Salzwasser oder schweißtreibender Saunagang - so hat der Winterblues keine Chance!
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Gerade in der jetzigen kalten Jahreszeit präsentiert sich
der Karoli-Badepark als Hort
der Entspannung - hier kann
man den Alltag für ein paar
Stunden vergessen. Prickelnd
angenehmes Salzwasser auf
der Haut, schweißtreibender
Saunagang und sportlich
ambitioniertes Schwimmen
sorgen dafür, dass der Winterblues einfach keine Chance
hat. Hoch oben auf dem Karoli-Berg erstreckt sich auf großzügigen vier Hektar der KaroliBadepark mit dem herrlichen
Mediterraneum - quasi eine
Insel der grenzenlosen Badefreuden. Ausgerichtet nach
Südwesten zur Sonne und mit
einem einmaligen Fernblick,
sprudelt hier die Lebensfreude über.
Das Sportbecken (25 X 10
Meter) lädt Sie zum Schwimmen, der großzügige Liegebereich zum Relaxen ein. Solarium und Infrarotkabine sorgen
für Wärme und Bräune.
Im Untergeschoss vergnügen
sich die Kleinen im Kinderbecken, während Mama und
Papa im angrenzenden Whirl
Pool entspannen.
Ein schneller Imbiss, aber
auch gut bürgerliche Gerichte
erwarten Sie im gastronomischen Bereich.
Das Mediterraneum lockt mit
Salzwasser, Massagedüsen,
Außenpool und herrlichen
Ruhezonen. Der moderne,
architektonisch höchst ansprechende Glasbau verbreitet
einen Hauch von Mittelmeer.
Alle Becken im Mediterraneum werden mit Thermal-Solewasser gespeist. Die Wassertemperatur von rund 34 Grad
garantiert Ihnen wohlige Entspannung. Der Besuch im
Mediterraneum ist immer ein
kleiner Urlaub. Im Sole-, Warmwasser-, Sitz- oder Erzählbecken lassen sich paradiesische
Stunden verbringen.
Unterschiedliche Duftrichtungen wie Lemongras oder
Eukalyptus sorgen in der dunkel gehaltenen Granitdampfgrotte für wohlige Entspannung bei 45 Grad Wärme und
annähernd 100 Prozent Luftfeuchtigkeit. Stilvoll modern
rundet der Ruhebereich das
Saunaangebot ab. Lassen Sie
dort bei meditativen Klängen
die Seele baumeln.
Öffnungszeiten Karoli Badepark:
Hallenbad, Mediterraneum, Dampfsauna
täglich, auch Sonn- und Feiertage
10.00 - 20.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag
10.00 - 22.00 Uhr
Kürzlich stellte Waldkirchens Bürgermeister Josef Höppler im Mediterraneum das „Karolinchen 2014“ vor.
Die Jahresente für 2014 ist ab sofort
im Karoli-Badepark erhältlich.
SPORT EXTRA
4
Dreikönigsturnier 2014 in Büchlberg
Geißkopf-Champ 2014
Rekordteilnehmerzahl beim dritten Anlauf
Tina Fischl läuft Streckenrekord
Bischofsmais knapp 140 Teilnehmer beim bei Temperaturen um den Gefrierpunkt
und eisigem Wind, ab 19.00
Uhr abends, ausgestattet mit
Stirnlampen, vom Start an
der Ski- und Snowbordschule
Schneider über den Einödriegel bis zur Geißkopfhütte.
Büchlberg. Insgesamt 28
Damen und Herren kamen am
Samstag, 4. Januar 2014 zum
dritten Dreikönigsturnier, um
sich bei diesem tollen Doppelschleiferlturnier zu messen. Im
Vordergrund dieser Veranstaltung stand neben gutem Tennis vor allem das Vergnügen,
was bei allen Teilnehmern zu
spüren war. Nachmittags ab
14.00 Uhr starteten die Freizeitspieler und die Zuschauer
staunten nicht schlecht über
manch spektakuläre Ballwechsel, die man sonst kaum auf
den Tennisplatz sehen kann.
Aber auch alte Routiniers meldeten sich dieses Jahr an, die
sich im Endklassement dann
auch durchsetzten. Überlegen
setzte sich hier unser Freund
Hans Ifland ohne Punktverlust
vor Lisa Hackl und Hannes Krinninger durch. Ab 19.00 Uhr
durften dann unsere Mannschaftsspieler auf den Platz,
wo 10 Spieler/-innen um den
Titel kämpften. Richtig hochklassige Spiele waren hier nicht
selten zu sehen. Kurz vor Mitternacht konnten dann die
Sieger/-innen geehrt werden,
wobei Pressewartin Daniela Koller vor Andreas Summer und 1. Vorstand Helmut
Schenk gewinnen konnte. Als
Preise gab es zahlreiche Gutscheine der Tennisschule Maier
Sitter, die entweder für Trainerstunden oder auch für sämtliche Tennisartikel verwendet
werden können. Keiner ging
mit leeren Händen nach Hause,
denn auch die hinteren Platzierungen wurden mit einer neuen Dose Head-Bälle für ihren
tollen Kampf belohnt.
red
Foto: Kapfer
Foto: privat
Bischofsmais. Mit einem
überlegenen Sieg beim „2.
Geißkopf Run“ startete Tina
Fischl von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau äußerst erfolgreich ins
Neue Jahr 2014! Organisiert
von Sepp Schneider (Schneider Events) kämpften sich in
Tina Fischl, aktuelle niederbayerische Berglaufmeisterin, lief
vom Start weg an der Spitze
des Frauenfeldes und konnte
sich im extrem steilen Anstieg,
die Liftschneise hoch zum
Check-point Einödriegel auf
1.121 m, von ihren Konkurrentinnen absetzen und brachte
ihren Vorsprung ins Ziel. Mit
der neuen Streckenrekordzeit
von 17:24,7 Minuten holte sie
sich den „Geißkop-ChampTitel“ 2014 und verwies Sabine
Wallner (SV Rabenstein) und
Tina Zacher auf die weiteren
Plätze!
ks
Ein harmonisches Jahr bei den Fischern
Streckenrekord beim Regensburger Spindellauf
Karl Feltl Fischerkönig 2013 beim Fischereiverein Schönberg
Foto: Kapfer
Rekord für Marco Bscheidl
Regensburg. Mit einer absolut
klasse Leistung gewann Marco
Bscheidl von der Leichtathletik
Gemeinschaft (LG) Passau den
Regensburger „Spindellauf“,
der im Regensburger „DonauEinkaufszentrum“ über 21 Kilometer ging!
Die Verantwortlichen des ausrichtenden LLC Marathon
Regensburg hatten im „Donau-
In den engen Kurven und
Fluren, in den das Überholen und überrunden äußerst
schwierig war, verwies Marco Bscheidl in einem äußerst
couragierten Rennen mit
neuem Streckenrekord von
1:17:15 Stunden Felix Potschatka (Armin Wolf Laufteam) und
Felix Mayerhöfer (DJK Dasswang) auf die weiteren Plätze
und sicherte sich neben dem
Gesamtsieg auch gleich noch
den Sieg in seiner Altersklasse
M 30.
ks
Foto: König
Einkaufszentrum“ unter Einbeziehung des Parkdecks, der
sog. Parkhausspindel mit Aufund Abfahrt und diverser Ebenen eine ca. 1.500 m lange Runde austrassiert, die 14 mal zu
durchlaufen war und die 300
Teilnehmer letztlich etwa 600
Höhenmeter zu bewältigen
hatten.
Die Vorstandschaft des Fischereivereins Schönberg mit Ehrengästen, Fischerkönig und einem
langjährigen Vereinsmitglied: v.l. 1. Bürgermeister Peter Siegert, Michael Bachhuber, Jürgen Ballmann, Dieter Brick, Tobias Höcker, Fischerkönig Karl Feltl, Christian Pflanzl, Manfred Ebner (20 Jahre
Mitglied), Christian Kern, 2. Vors. Thomas Kunze und 3. Bürgermeister Herbert Kern
Schönberg. Der Fischereiverein Schönberg hielt seine Jahresversammlung und kann auf
ein funktionierendes Vereinsleben zurück blicken. Auch die
Mitgliederentwicklung zeigte
sich recht positiv im Aufwind,
denn man verzeichne inzwischen 209 Mitglieder, davon
42 Jugendliche. Bürgermeister Peter Siegert überbrachte
in seinem Grußwort die Grüße
und auch den Dank der Marktgemeinde und wünschte allen
Vereinsmitgliedern ein erfolgreiches Fischerjahr. Anschließend folgte die Ehrung langjähriger Mitglieder, nämlich
für 20 Jahre Mitgliedschaft
Manfred Ebner und für 30 Jahre Mitgliedschaft Xaver Ebner,
Franz Peindl und Walter Migl,
jun. Beim letzten Tagesordnungspunkt „Wünsche und
Anträge“ gab es vor allem den
Wunsch, wieder ein Fischerfest nach früherem Brauch
durchzuführen. Man sprach
auch von der Reparaturbedürftigkeit der Fischerhütte.
Hier versprach Bürgermeister
Peter Siegert auch die Hilfe
der Marktgemeinde.
kfr
FREIZEIT
5
Foto: MuW Wagner
Foto: Gsödl
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Feiert mit uns!
Samstag,
01. Februar 2014
ab 13 Uhr.
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für jeden Geschmack und jede Geldbörse
Oberösterreichs erste Neuwagenmesse des Jahres • 31 Automarken
mit 250 Neuwagen • 11 Oberösterreich-Premieren • Red Bull RB8 Formel 1 Rennwagen • Oldtimer-Schau „Steyr“ • Vorträge und Workshops
Viel zu Bestaunen haben die Besucher von 31. Januar bis 2.
Februar auf Oberösterreichs erster Neuwagenmesse des Jahres. Die 16. Automesse bildet den PS-starken Start ins Rieder
Messejahr 2014.
Auf 10.000 m² Ausstellungsfläche stehen rund 250 Autos zum
Entdecken bereit. Hier ist für jeden Geschmack und jede Geldbörse etwas dabei, denn der Markt ist bunter und vielfältiger
denn je. 31 Automarken – darunter mit LADA, SECMA und
MICROCAR Leichtkraftfahrzeugen auch drei, die erstmals in
Ried vertreten sind – werden präsentiert.
Auch 21 OÖ-Premieren sind zu sehen, u.a. ALFA 4C, AUDI A3
Cabrio, FORD Tourneo Custom, HONDA Civic Tourer, HYUNDAI
i10, JAGUAR F-Type Coupé, KIA Soul, MERCEDES GLA, PEUGEOT RCZ R, RANGE ROVER Sport, SKODA Yeti und die umweltfreundlichen E-drive Motoren von VOLVO.
Hier kommt Formel 1 Feeling auf: Erstmals wird der RB8 von
Red Bull Racing – der Wagen mit dem Sebastian Vettel seinen
3. Weltmeistertitel gewann – in Ried präsentiert.
Bei der diesjährigen Oldtimer-Schau unter dem Motto „Steyr –
eine österreichische Geschichte“ könnten sich Interessierte in
die Geschichte des Fahrzeugbaus in unserem Land vertiefen.
Foto: Messe Ried
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Freitag, 31.1. – Sonntag 2.2.2014, 9:00 – 17:00 Uhr
Kostenlose Parkplätze
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TITEL
6
„Das Passauer Oberland ist eine starke Region“
Interview mit dem neuen ILE-Projektbegleiter Karlheinz Dommer
Gemeinden sind dadurch entlastet. Außerdem bringe ich
viele Erfahrungen aus anderen ILE-Regionen mit und
kann deshalb auch die inhaltliche Arbeit voran bringen.“
Die Firma landimpuls, deren
Gesellschafter Sie sind,
begleitet bei ihren Projekten mehr als 100 Städte,
Märkte und Gemeinden insbesondere auch im Rahmen
von regionalen Zusammenschlüssen. Welche Erkenntnisse aus Ihrer Arbeit werden in die Begleitung der
ILE Passauer Oberland mit
einfließen?
Karlheinz Dommer: „Die kommunale Arbeitsgemeinschaft ILE Passauer Oberland hat ihre größte Stärke darin, dass es keine dominante Gemeinde gibt, sondern sich alle auf Augenhöhe begegnen.“ Foto: Russ
Herr Dommer, Sie sind seit
September 2013 als Projektbegleiter für die zehn Mitgliedsgemeinden der ILE
Passauer Oberland tätig.
Welche Aufgabengebiete
umfasst Ihre Tätigkeit?
Karlheinz Dommer: „Also,
ich sehe mein Aufgabenfeld
in drei Bereichen: Erstens
geht es um die Außendarstellung der ILE Passauer Oberland. Das neue Logo und die
geplanten Ortsschilder sind
ein wichtiger Schritt. Darüber hinaus ist aber ein ständiges gemeinsames Auftreten in der Öffentlichkeit
notwendig. Deshalb will ich
die Gemeinden bei der Organisation von öffentlichkeitswirksamen Aktionen unterstützen. Der zweite Bereich,
die eigentliche Projektkoordination, ist der umfangreichste und wichtigste. Schließlich wollen die Gemeinden
gemeinsam etwas anpacken
und für die Region erreichen.
Daher will ich auch inhaltliche Impulse setzen und in
wichtigen Handlungsfeldern
wie „Demografischer Wandel“, „Orts- und Innenentwicklung“ oder „Wirtschaft“
beim Aufbau und der Umsetzung von konkreten Projekten
mithelfen. Drittens werde ich
die Gemeinden auch bei Verwaltungsaufgaben, z. B. beim
Schreiben von Förderanträgen und Verwendungsnachweisen unterstützen.“
Welche Vorteile hat das Passauer Oberland davon, dass
Sie nun als Projektbegleiter
für die ILE tätig sind?
Karlheinz Dommer: „Bisher mussten alle Aufgaben
für den kommunalen Zusammenschluss von den Gemeindeverwaltungen miterledigt
werden. Dies hat einzelne
Gemeinden oft stark beansprucht. Jetzt kann die ILE Passauer Oberland die Aufgaben
an mich delegieren und die
Karlheinz Dommer: „Unser
Büro arbeitet vor allem sehr
themenübergreifend und vernetzt. Wir kennen viele Projektbeispiele aus allen Feldern
der ländlichen Entwicklung
und können ganz gut einschätzen, was geht und was
nicht. Wir kennen den ländlichen Raum, machen Planungen, schreiben Konzepte
und begleiten Projekte in
der Umsetzungsphase. Es
ist genau diese Vielfalt, die
uns auszeichnet, und die ich
in meine Arbeit für das Passauer Oberland einbringen
möchte.“
Können Sie uns bereits
sagen, was Sie als erste
Schritte geplant haben und
wie die mittel- und langfristigen Ziele aussehen?
Karlheinz Dommer: „Die
Marschroute wird in der ILE
nicht von mir, sondern von
den Gemeinden festgelegt
und aufgrund der anstehenden Kommunalwahlen werden weitreichende Entscheidungen über neue Initiativen
wohl erst ab Mitte 2014 zu
erwarten sein. Bis dahin gibt
es ja bereits laufende Schwerpunkte und Projekte, wie zum
Beispiel der Auftritt bei der
ILE
Passauer
Oberland
Integriertes ländliches Entwicklungskonzept
Dreiländermesse 2014. Meine
Absicht ist es, darüber hinaus
eine Diskussion in den noch
wenig bearbeiteten Handlungsfeldern Demografischer
Wandel, Orts- und Innenentwicklung oder Wirtschaft
anzuregen und eine regionale
Strategie mit konkreten Projektansätzen zu entwickeln.“
Wie charakterisieren Sie
das Passauer Oberland?
Wo sehen Sie die größten
Potenziale?
Karlheinz Dommer: „Das
Passauer Oberland ist eine
starke Region, die unter anderem aufgrund ihrer Nähe zu
Passau und der guten Verkehrsanbindung sehr interessant ist. Manche Gemeinden haben ihre Schwerpunkte
im Bereich Naherholung und
Tourismus, andere mehr im
Bereich der Gewerbeentwicklung. Alles zusammen genommen ist der Raum ein höchst
attraktiver Wohnstandort
auch für junge Familien. Die
kommunale Arbeitsgemeinschaft ILE Passauer Oberland hat ihre größte Stärke
darin, dass es keine dominante Gemeinde gibt, sondern sich alle auf Augenhöhe begegnen und ein sehr
gutes menschliches Klima vorherrscht. Da ich der Überzeugung bin, dass alles möglich
ist, wenn die verantwortlichen
Personen positiv und innovativ an eine Sache herangehen,
sehe ich hervorragende Perspektiven für die Region.“
Wie sieht Ihr beruflicher
Werdegang aus, was sind
Ihre persönlichen Stärken?
Karlheinz Dommer: „Ich bin
von der Ausbildung her Sozialpädagoge und komme aus
der katholischen Bildungsarbeit. Bereits seit über 20 Jahren arbeite ich aber selbstständig als Regionalberater.
Meine Schwerpunkte liegen
bei der Erarbeitung von Konzepten und bei der Umsetzung von unterschiedlichsten Projekten im Rahmen
der Dorf- und Gemeindeentwicklung und eben von
regionalen Gemeindeverbünden (ILEs). Ein aktueller
Schwerpunkt ist die Unterstützung von Gemeinden im
Bereich der demografischen
Entwicklung (Projekt „Marktplatz der Generationen“ des
Bayerischen Sozialministeriums). Eine meiner Stärken
sehe ich darin, dass ich mich
gut in unterschiedliche Sichtweisen, zum Beispiel von
Bürgern, Gemeinden oder
Behörden hineindenken und
gut zwischen den verschiedenen Interessen vermitteln
kann.“
ILE-Handlungsfelder
- Demografische Entwicklung
- Regionale Energieerzeu gung und –verwendung
- Ortsentwicklung
- Tourismus/Freizeit
- Wirtschaft und Bildung
- Verwaltungskooperation
ILE-Gemeinden
- Aicha v. Wald
- Büchlberg
- Eging a. See
- Fürstenstein
- Neukirchen v. Wald
- Ruderting
- Salzweg
- Tiefenbach
- Tittling
- Witzmannsberg
AUS DER REGION
7
Energetische Maßnahmen in Grafenau
Ziele für 2014 beim Neujahrsempfang aufgezeigt
Grafenau. Im Bürgersaal des
Rathauses fanden sich zahlreiche Gäste zum Neujahrsempfang ein, die der Einladung von Bürgermeister Max
Niedermeier gefolgt waren.
Das neue Jahr stehe ganz im
Zeichen der Energiewende,
so Niedermeier. Als Beispiele
dafür nannte er das Nahwärmenetz für das Stadtgebiet
sowie die energetische Sanierung der Propst-SeybererMittelschule, eine Absorberanlage für das Freibad und
die Modernisierung der Kläranlage in Furth. Ein weiteres
Augenmerk werde auf die Stärkung des Wirtschaftsstandorts
Grafenau und die Sicherung
von Arbeitsplätzen gelegt, so
der Bürgermeister weiter. Ein
wichtiger Schritt dahingehend
sei die Ausweisung des Gewerbe- und Industriegebiets Reismühle-Süd.
v. links: Franz Zambelli, Paula Greipl, Pfarrer von
Haus i. Wald Erwin Jaindl
Schärdings Bürgermeister Franz Angerer (li.) mit
Schärdings Ex-Vizebürgermeister Hans Högl.
Weiterhin soll der Ort an
Attraktivität gewinnen, was
man mit der Sanierung des
Kurparks und der Umgestaltung des Stadtparks Kirchen-
wiese erreichen will. Geehrt wurden das Ehepaar Paula und Franz Greipl aus Haus i. Wald
sowie Gabriela Römer und Franz Seitz für
besonderes bürgerschaftliches Engagement.
reddb
Landrat Ludwig Lankl (li.) mit Ernst
Nebel, Träger der Bürgermedaille.
Die Bürgermeisterin der Partnerstadt Bergreichenstein Houslava Bernardová (r.) mit Übersetzerin
Leandra Janderová
Grafenau
Deggendorf
Freyung
Vilshofen
D
v. links: Franz Seitz, Gabriele Römer, Franz Greipl, Paula Greipl, Bürgermeister Max Niedermeier
Fotos: Besendorfer
CZ
Passau
Schärding
Rohrbach
A
WWW.APEX-CASINO.COM
AUS DER REGION
8
Visionäre Zukunftsplaner
JWU Freyung-Grafenau stellt Kandidaten vor
Nationalpark startet ins neue Jahr
Neujahrsempfang im Hans-Eisenmann-Haus
Foto: privat
Landratskandidat Sebastian Gruber spricht vor den Kandidaten.
Freyung. Eine sehr bunte und
gut gemischte Kandidatenauswahl konnte der Vorsitzende der Jungen Wähler Union Sebastian Schlutz bei der
Nominierungsversammlung
für die Kreistagswahl am 16.
März vorstellen. Die Listenkandidaten kommen aus allen
Landkreisgemeinden von Philippsreut bis Fürsteneck und
von Innernzell bis Neureichenau. Schlutz freute sich, neben
den amtierenden Kreisräten
Mario Dumps, Dr. Siegfried
Schmidbauer, Josef Geis und
Johann Bauer auch den Landratskandidaten Sebastian
Gruber begrüßen zu dürfen.
„Demokratie lebt vom mitmachen – Ihr seid alle ein tolles
Beispiel dafür“, lobte Schlutz
seine Mannschaft, die sich
aus allen gesellschaftlichen
Schichten vom Studenten bis
zum Beamten, von der Hausfrau über den Landwirt bis zu
erfolgreichen Selbstständigen
und Gewerbetreibenden
sowie vielfältig ehrenamtlich
Engagierten zusammensetzt.
reddb
Die Gruppe Zwerxt sorgte für einen gelungenen musikalischen Rahmen. Fotos: MuW/Wagner
Nationalparkleiter Dr. Franz Leibl
bei seiner Ansprache.
Neuschönau. „Das Jahr 2013
ist mit großen Schritten an uns
vorbei geeilt“, resümierte Dr.
Franz Leibl bei seiner Ansprache zum Neujahrsempfang
im gut besuchten Hans-Eisenmann-Haus.
Schulen der Region soll 2014
auch im Zeichen der Unweltbildung stehen und auf der
Landesgartenschau in Deggendorf wird die Nationalparkverwaltung ebenso mit
einem Aktionspavillon vertreten sein.
Erreichtes soll zudem in
gewohnter Qualität erhalten
werden, was intensive Investitionen voraussetze, um
gegenüber anderen Großschutzgebieten konkurrenzfähig bleiben zu können, so
Dr. Franz Leibl. mg
Das vergangene Jahr war für
den Nationalpark Bayerischer
Wald ein Jahr der Wertschätzung. So waren diverse Projekte ausgezeichnet worden:
die Juniorranger erhielten den
Bürgerkulturpreis, die Vorsitzenden der Pro Nationalpark-
Diana Jemetz-Krenn stellt sich der Wahl
Die UWG-FW Schönberg nominiert Bürgermeisterkandidatin
vereine wurden mit dem „Grünen Engel“ ausgezeichnet und
die Nationalparkregion konnte den Finalistenpreis im Bundeswettbewerb „Nachhaltige
Tourismusregion“ entgegennehmen.
„Der gemeinsame Weg weist
in die richtige Richtung“, so
Leibl.
Auch das Jahr 2014 steht im
Zeichen anspruchsvoller Ziele.
So gilt es, das EU ko-finanzierte Life-Natur-Projekt
auf den Weg zu bringen, in
Zusammenarbeit mit den
Stieglbauer Racingteam tauschte das
Mountainbike gegen die Tourenski
dern, Diana Jemetz-Krenn als
Bürgermeisterkandidatin zu
nominieren.
„Mit Diana Jemetz-Krenn
bewirbt sich eine junge Frau,
die aufgrund ihrer Persönlichkeit und ihres beruflichen
Werdeganges bestens geeignet ist, die Herausforderungen
dieses Amtes zu meistern“,
äußerte sich der 1. Vorsitzende Herbert Kern zufrieden.
v.l. 1. Vorsitzender Herbert Kern, Diana Jemetz-Krenn, 2. Vors. Werner
Boxleitner
Foto: privat
Schönberg. Die Vorstandschaft der UWG-FW Schönberg hat in ihrer jüngsten
Sitzung einstimmig beschlossen, die 43-jährige Bürokauffrau und Mutter von 2 Kin-
Die Nominierungsversammlung findet am Dienstag, den
21. Januar 2014 um 20.00 Uhr
im Gasthaus „Zum Dorfner“ in
Schönberg statt. Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. red
Michael Stieglbauer (r.) und Tobias Six nahmen bei einem der härtesten
Skitourenrennen Europas, dem Mountain Attack, teil. Am Freitag, den
17. Januar war es soweit. Die beiden Biker hatten auf 24 km 3000 hm
zu bewältigen. Sie erreichten eine Platzierung im vorderen Drittel und
gehörten zu den Top 20 der deutschen Starter. Foto: Privat
AUS DER REGION
9
Passauer Bier Arbeitstreffen des Bildungsnetzwerks im Landkreis Freyung-Grafenau
Der Landkreis Frey- Handlungsfelder festgelegt, und betreuen. In einem weite- die Zusammenarbeit zwifür Berlin Freyung.
ung-Grafenau bereitet seine in denen Projekte umgesetzt ren Projekt soll die ÖPNV-Pro- schen Wirtschaft und Schulen
Beriin. Bayerische Spezialitäten sind auf der Internationalen Grünen Woche in
Berlin auch heuer wieder der
große Renner. Mit dabei in der
Bayernhalle unter dem Funkturm: die Bayerische Löwenbrauerei Franz Stockbauer aus
Passau. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner schaute
bei seinem Messerundgang
am Stand des Traditionsunternehmens aus seiner Heimat
vorbei und half mit, die Werbetrommel für das Bayerwald-Bier zu rühren.
Bereits zum dritten Mal präsentiert sich der Freistaat heuer mit
einer eigenen Bayernhalle auf
der weltgrößten Ernährungsmesse. Auf 2 350 Quad-ratmetern rühren wieder zahlreiche
Aussteller die Werbetrommel
für den Freistaat als Urlaubsund Genussland Nummer Eins.
Musik- und Trachtengruppen
mit mehr als 1.000 Mitwirkenden sowie traditionelle
Handwerker zeigen, wie im
Süden der Nation musiziert,
gearbeitet, gefeiert und getanzt
wird. Regionale Tourismusverbände und Anbietergemeinschaften von „Urlaub auf dem
Bauernhof“ präsentieren den
Besuchern, was es in Bayern
alles zu sehen und zu erleben
gibt. Für Gemütlichkeit sorgt
ein zünftiger bayerischer Biergarten. Und die vielen Aussteller der Ernährungswirtschaft
machen den Messegästen mit
bekannten und weniger bekannten weiß-blauen Spezialitäten so richtig Lust auf Bayern.
red/kk
Anders zu sein,
ist nicht immer besser.
Wer jedoch besser ist,
ist immer anders.
www.muw-zeitschriftenverlag.de
Bewerbung um das Gütesiegel
vor. In einem weiteren Arbeitstreffen unter der Regie des
Regionalmanagements haben
Vertreter des Bildungsnetzwerks festgelegt, in welcher
Form sich der Landkreis noch
in diesem Jahr um das Gütesiegel „Bildungsregion in Bayern“
4
bewerben wird. Es wurden
werden, die dazu beitragen, die
Bildungsland-schaft im Landkreis Freyung-Grafenau attraktiver zu gestalten. Unter anderem soll ein System aufgebaut
werden, das Schüler, die vor
dem Abschluss stehen, mit
lebens- und berufserfahrenen
Paten zusammenbringt, die sie
beim Berufseinstieg begleiten
blematik im Landkreis angegangenen werden. Nach wie
vor gestaltet sich der Schulweg
nach Aussage vieler Betroffener schwierig, nachdem beispielsweise Unterrichtszeiten
und die Fahrzeiten vieler Buslinien oft nicht harmonieren.
Darüber hinaus sollen die
Jugendarbeit im Landkreis,
und der generationenübergreifende Dialog in der Region weiter ausgebaut werden.
Im Rahmen des Arbeitstreffens
haben die Beteiligten außerdem erklärt, dass bis Sommer
dieses Jahres der Landkreis seine Bewerbung um das Gütesiegel „Bildungsregion in Bayern“
einreichen wird. red/kk
Gesundheit im Landkreis
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Vortragsreihe der Kliniken wird am 29. Januar in Freyung fortgesetzt
Freyung. Im Dezember 2013
haben die Kliniken Am Goldenen Steig in Waldkirchen
Ihre neue Vortragsreihe
zu medizinischen Themen
gestartet. Mit diesen Vorträgen wollen die Kliniken
Am Goldenen Steig wichtige
Gesundheitsthemen künftig
direkt zu den Bewohnern des
Landkreises Freyung-Grafenau bringen. Die kostenlosen
Veranstaltungen in der Region richten sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger.
„Mit dem neuen Seminar-
konzept wollen wir Gesundheitsthemen in die Region
transportieren – so dass die
Bürger nicht mehr ins Krankenhaus kommen müssen,
sondern das Krankenhaus
zu ihnen kommt“, sagt Klinik-Geschäftsführer Helmut
Denk.
Mehrere Veranstaltungen
zu Themen wie Orthopädie,
Herzdiagnostik oder Demenz
sollen im kommenden Jahr in
den Städten und Gemeinden
des Landkreises stattfinden.
Da das Thema der Premiere
in Waldkirchen auf so großes
Interesse gestoßen ist, wird
dieses am Mittwoch, 29. Januaer um 19 Uhr im Gasthof Passauer Hof in Freyung noch
einmal angeboten. Der Kardiologe und Team-Chefarzt
der Abteilung Innere Medizin in Freyung/Waldkirchen
Ulrich Sterr wird an diesem
Abend über Bluthochdruck
referieren. Dr. Uwe-Peter
Martens, Team-Chefarzt der
Visceralchirurgie, informiert
über Entzündliche Darmer-
Medizinischer Fachvortrag
der Kliniken Am Goldenen Steig gGmbH
am Mittwoch, 29. Januar 2014 um 19 Uhr im
Passauer Hof in Freyung - Stadtplatz 21
mit folgenden Themen:
krankungen und deren
unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Zudem
werden Untersuchungs- und
Operationsvarianten vorgestellt. Ebenfalls auf dem Programm steht das Thema Leistenbruch, vorgetragen von
Oberarzt Dr. Lukas Faltéjsek.
Selbstverständlich haben die
Anwesenden die Möglichkeit,
im Anschluss an die Vorträge Fragen zu stellen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
KLINIKEN
AM GOLDENEN STEIG
FREYUNG I GRAFENAU I WALDKIRCHEN
Wir für Ihre Gesundheit.
Entzündliche
Darmerkrankungen
Leistenbrüche
Bluthochdruck
Dr. Uwe-Peter
Martens
MUDr.
Lukas Faltejsek
Ulrich Sterr
Teamchefarzt,Facharzt für Visceralchirurgie
Oberarzt, Facharzt für Chirurgie
Teamchefarzt, Facharzt
für Innere Medizin und Kardiologie
AUS DER REGION
10
Schönberger CSU/Parteifreie Bürger
Forstbetrieb Neureichenau
Einstimmiges Votum für Marktgemeinderatskandidaten
Nachhaltig und erfolgreich wirtschaften
Die von der Versammlung einstimmig nominierten Schönberger CSU/Parteifreien Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahlen mit der 2. Bürgermeisterin Vera Scheuchenzuber: v.l. Daniel Giffhorn,
Bernd Bachhuber, Bernd Eichinger, Tobias Loibl, Yvonne Hanke-Becker, Carlo Schöpp, Dr. Bernd Köck,
Momcillo Mellen, Christian Burger, Günther Klampfl, Martin Pichler, Dr. Andreas Geiß, Veronika Egger, Horst
Jäger, Vera Scheuchenzuber, Markus Haydn, Florian Kern, Tassilo Pichlmeier und Stefan Matschini (Nicht auf
dem Foto: Daniela Pauli-Görl)
Foto: König
Schönberg. „In den letzten
Wochen haben wir an einem
Listenvorschlag für die Kommunalwahl gearbeitet“, so der
OV-Vorsitzende Dr. Andreas
Geiß. Schönberg stehe gut da
und dies wolle man bewahren.
In der Vorschlagsliste wolle
man einerseits die Ortschaften
Schönberg, Eberhardsreuth,
Hartmannsreit und Kirchberg vertreten sehen, ein ausgewogenes Verhältnis von
männlichen und weiblichen
Kandidaten erreichen, alle
Altersgruppen, verschiedene
Vereine und auch Berufe und
Unternehmen präsentieren.
Die Abstimmung über die vorgeschlagene Liste der Gemeinderatskandidaten erfolgte einstimmig positiv. Auch bei der
sich anschließenden Abstimmung über die 6 Ersatzkandidaten schlossen sich alle
Anwesenden ausnahmslos der
Vorschlagsliste an.
kfr
Ungschminggd
8. Februar im KuK Schönberg
Einlass 18.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr
Reservierung 08554-960442 – 15 € VK / 18 € AK
Wir verlosen 3x2 Karten. Schreiben Sie bis Freitag, 31. Jan. eine SMS mit dem Text
NW Kare sowie Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 32223 (Preis: 0,49
Euro/SMS, zzgl. T-Mobile Transportkosten). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
MdL Max Gibis (m.) mit dem Leiter des Forstbetriebes Neureichenau
Michael Held (l.) und seinem Stellvertreter Albert Pauli (r.) Bild: privat
Freyung. Landtagsabgeordneter Max Gibis hat dem Forstbetrieb Neureichenau einen
Besuch abgestattet, um sich
ein Bild davon zu machen,
welche Bedeutung der Betrieb
der Bayerischen Staatsforsten
für den Landkreis FreyungGrafenau hat. Dazu traf er sich
mit dem Leiter des Forstbetriebs Neureichenau Michael
Held und seinem Stellvertreter Albert Pauli zu einem Informationsgespräch, bei dem sie
dem Abgeordneten Einblicke
in die Arbeit der Bayerischen
Staatsforsten gewährten.
„Erfolgreich und nachhaltig wirtschaften, unter Sicherung der Umwelt- und Sozialstandards“, so bezeichnet
Forstbetriebsleiter Michael
Held den Auftrag der Bayerischen Staatsforsten. „Und
das gelingt uns so gut wie nie
zuvor“, ergänzt sein Stellvertreter Albert Pauli, „denn noch
nie hatten wir so hohe Standards in allen Bereichen bei
der Bewirtschaftung unserer
heimischen Wälder“. Der
Abgeordnete zeigte sich tief
beeindruckt von der Produktivität und den betriebswirt-
schaftlichen Kennzahlen des
Forstbetriebes. Fast fünf Millionen Euro Gewinn bei einem
Umsatz von 12,5 Millionen
Euro im Geschäftsjahr 2013
sprechen für sich. „Neben
der Tatsache, dass der Forstbetrieb Neureichenau über
60 Arbeitsplätze in der Region bereitstellt, sehe ich die
Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung als das Entscheidende, weil die Natur für
eine Tourismusregion wie den
Bayerischen Wald das größte
Kapital ist“, so Max Gibis.
„Bei einem Einschlag von rund
170.000 Festmeter pro Jahr,
der in etwa dem jährlichen
Zuwachs an Holz beträgt,
darf man durchaus von Nachhaltigkeit sprechen“, erklärt
Michael Held nicht ohne Stolz.
Auch nach dem Einschlag
bleibt die Wertschöpfungskette in der Region, denn über
90 Prozent des Holzes werden
in heimischen Betrieben weiter verarbeitet. Damit leistet
der Forstbetrieb Neureichenau einen wertvollen Beitrag
für die gesamte heimische
Wirtschaft.
reddb
AUS DER REGION
11
Schönberger Schützen ehrten beim Sebastiani-Umzug ihren Schutzpatron
Schönberg. Seit der Wiedereinführung im Jahre 2007 feiern besonders die Schönberger Schützenvereine einen
Sebastiani-Jahrtag und huldigen damit ihrem Schutzheiligen. Abordnungen der
Schönberger Schützenvereine, nämlich die „Schlossschützen Eberhardsreuth“, die
„Waldeslustschützen Schönberg“, die „Birkenschützen
Quetsch“, die „Waldlerschützen Rötz“ versammelten sich,
begleitet von der Marktkapelle, mit Mitgliedern des Pfarrgemeinderates sowie mit Bürgermeister Peter Siegert und
Marktgemeinderäten zum
Zug in die Pfarrkirche. Natür-
lich wurde die Statue des Hl.
Sebastian nach dem Gottesdienst von Vertretern der
Schützenvereine in einem
großen Zug rund um den
Marktplatz getragen.
Pfarrer Michael Bauer hielt
dann noch eine kurze Andacht
an der Kirchentreppe. Mit drei
Salven schossen die Eberhardsreuther Böllerschützen
schließlich den Jahrtag an.
Danach ging es zur gemeinsamen Einkehr, bei der man
sich auch an die uralte Tradition des Fast- und Abstinenztages mit fleischlosem Essen
und nur einmaliger Sättigung
hielt.kfr
„Wildwest“ im Gutsbräu
Roman Hofbauer (l.) und Martin Langer begeisterten als „Folsom
Prison Band“
Foto: Hintze
Straßkirchen. KulturGUTStraßkirchen e.V. präsentierte
am vergangenen Freitag die
„Folsom Prison Band“ im völlig ausverkauften Gutbräu mit
„Tribute to Jonny Cash“. Das
mitreißende Countrymusic
Konzert der beiden Vollblutmusiker Roman Hofbauer und
Martin Langer begeisterte
die über 150 Besucher. Selbst
Stehplätze wurden in Kauf
genommen, um das außergewöhnliche Konzert live zu erleben. Aufgebaut um die Legende Jonny Cash gab es zudem
Musikstücke zu den Wegbegleitern des Country-Idols:
Songs und Musik von Willie
Nelson, Hank Williams oder
auch „The King“ Elvis fehlten dabei eben so wenig wie
Cash und Carter. Der Folsom
Prison Band gelange es durch
authentische Interpretationen
und eingestreute Geschichten
eine einzigartige Stimmung
aufzubauen. Die zum Teil weit
angereisten Zuhörer, einige
in stilgerechtem Outfit, wurden auf einem aufregendem
Ritt durch den wilden Westen
mitgenommen. Das Publikum
entließ die Band erst nach einigen Zugaben und der Country-Hymne „Ring of Fire“.
red
Vertreter der Schützenvereine Sebastiani-Prozession um den Marktplatz.
Foto: König
AUS DER REGION
12
Junge Wähler Union Waldkirchen
nominiert Stadtratskandidaten
Bürgermeister Josef Höppler und JWU-Vorsitzender Sebastian Schlutz gratulieren den nominierten JWUKandidaten. Knieend v. links: Günter Schönberger, Christoph Moser, Christian Petzi, Sebastian Schlutz, Martin Winkler, Stephan Brunner, vorne stehend v. links: Josef Höppler, Heidi Massinger-Biebl, Mario Dumps, Michael Naglmüller, Sabrina Thoma, Verena Krauser, Maria Saiko, Stefanie Berger, Christina Samer, Patrick Nigl,
Florian Heidinger, hinten stehend v. links: Hubert Saiko, Max Ertl, Konrad Biser, Alexander Gottinger, Thomas
Saiko, Max Raab, Martin Bauer, Stefan Bauer, Thomas Worlitschek, Andreas Hoffmann, Johann Bauer
GUTE IDEEN FÜR IHREN ERFOLG
Waldkirchen. Am Sonntag
hatte die Junge Wähler Union (JWU) Waldkirchen zur
Nominierungsversammlung
der Stadtratskandidaten
geladen. Die JWU will Politik für Familien und Schulen
machen. Dazu sinnvolle und
effektive Sanierung für Straßen und Wege im Stadtgebiet
sowie den Ausbau eines guten
Breitbandnetztes zur Steigerung der Attraktivität für die
Wirtschaft.
Nachdem Ortsvorsitzender
Christian Petzi den guten
Teamgeist der JWU betont
hatte, erfolgte die Vorstellung der Kandidatenliste. Die
JWU Waldkirchen spricht sich
für den amtierenden 1. Bürgermeister Josef Höppler als
Bürgermeisterkandidaten für
Waldkirchen aus. Betont wurde die große Bedeutung der
im Stadtgebiet Waldkirchen
geplanten Baumaßnahmen
für den Landkreis und darüber hinaus. So werden mit
dem Krankenhausausbau, der
Berufsschule und dem pädagogischen Förderzentrum
die Weichen für die Zukunft
gestellt.
reddb
Führungswechsel bei der
Sparkasse Freyung-Grafenau
Stefan Proßer übernimmt den Vorstandsvorsitz
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Freyung. Stefan Proßer (li.) übernimmt den Vorstandsvorsitz bei
der Sparkasse Freyung-Grafenau. Sein Vorgänger Erwin Bumberger welchselt zum 1.8. in den Vorstand der LBS Bayern. Proßer ist
Dozent an der Sparkassenakademie in Landshut und Mitglied des
Prüfungsausschusses für geprüfte Betriebswirte in der IHK Niederbayern.
Foto: Sparkasse Freyung-Grafenau
IM DER
GESPRÄCH
AUS
REGION
Weißwurstfrühstück bei Haidl
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13
Zoll entdeckt Kanone
Schießvorrichtung als Zirkusattraktion
ungarischen Staatsangehörigen, kontrollierten, fanden sie
außerdem vier mit Schwarzpulver befüllte Schrotkartuschen, drei leere Schrotkartuschen mit Zündhütchen sowie
weitere 540 Zündhütchen.
Max Haidl (l.) unterhielt bei Weißbier und Weißwurst seine Gäste bestens.
Röhrnbach. Mit Weißwurst,
Brezn und Weißbier auf ein
neues Jahr: Max Haidl lud zu
einem Frühstück der besonderen Art ein - und Vertreter
aus Wirtschaft, Politik und
Kommune ließen sich nicht
bitten.
In lockeren Gesprächen wurden so bestehende Beziehungen vertieft, was auch
Max Haidl in seiner Begrüßungsrede als Priorität
herausstellte: Ein gut funktionierendes Netzwerk ist
für unsere bemerkenswerte
ländliche Region unabdingbar. Unternehmer wie Max
Haidl übernehmen hierfür
Verantwortung. Dazu gehört,
ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das vor allem auch jun-
Foto: MuW/Wagner
ge Nachwuchskräfte „im Lande“ hält.
Einen großen und vorbildlichen Beitrag leistet das neu
errichtete Atrium der Firma
Haidl, das als Kompetenz- und
Tagungszentrum die Basis für
Qualifizierung und Vernetzung in der Region zur Verfügung steht - innovativ und
zukunftsorientiert.
mg
Deggendorf. Eine Kanone mit
Federspannvorrichtung zum
Verschießen einer Eisenkugel mit einem Durchmesser
von circa 25 Zentimeter entdeckten Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Passau bei der Überprüfung eines
ungarischen Kleintransporters
am 11. Januar 2014 im Landkreis Deggendorf.
An dem Geschütz befand
sich zur optischen Schussdarstellung eine Vorrichtung für
Platzpatronen. Als die Zöllner die Utensilien im Wagen
des Fahrers, eines 27-jährigen
Wie sich herausstellte, war die
Kanone ausschließlich für Zirkusauftritte bestimmt und
somit nicht zu beanstanden.
Die Sprengstoffutensilien
hingegen stellten die Zöllner
mangels Erlaubnis für den
Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen sicher. Der
Fahrer muss sich nun in einem
Verfahren wegen Verdacht
des Bannbruchs, begangen
durch den Verstoß gegen
das Sprengstoffgesetz, verantworten. Als Sicherheit für
die zu erwartende Strafe und
Kosten wurden 200 Euro festgesetzt.
reddb
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26. Januar gibt es in und um
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TERMININFOS
Konzert des Passauer Universitätsorchesters
Steiners Theater - Die bayerische Komödie
Am 26 Februar wird das Passauer Universitätsorchester in Kooperation mit dem Passauer Studentenchor und den Linzer Academy Singers ein
Konzert in Passau abhalten. Im Programm sind Werke
von Anton Bruckner („F-Moll Messe“ und „Locus
iste“), sowie die 1. Symphonie in E-Dur von Hans Rott.
Beginn: 16 Uhr in der St. Peter Kirche
„Das ist mein Bett!“
Mit einer neuen bayerischen Boulevardkomödie aus der Feder von Pierre Franckh und
der Inszenierung von Dr. Helmut Schorlemmer
gehen Gerda Steiner und ihr Ensemble wieder auf große Tournee! Und es gibt noch mehr
Neues: Ab der kommenden Theatersaison wird
aus „STEINER´S THEATERSTADL“ „STEINERS THEATER – die bayerische Komödie“!
Zwar hat Gerda Steiner die klassische Volkstheaterlinie seit 2011 in Richtung bayerisches Boulevard sehr erfolgreich verlassen, jedoch wird
sie ihr Publikum in gleicher Weise, pointenreich, humorvoll und bayerisch charmant mit
exzellenten Schauspielern zum Lachen bringen und ihm vergnügliche Stunden bereiten!
Premiere feiert das neue Stück „Das ist mein
Bett!“ im Januar 2014 in München.
Am 26.01. kommt STEINERS THEATER dann
zu uns, in den Bayerischen Wald. Im Atrium in Vilshofen werden Gerda Steiner und
ihr Ensemble auch Sie zum Lachen bringen.
Beginn ist um 18 Uhr.
Karten können im Vorverkauf bei Bücher Pustet in
Passau oder an der Abendkasse erworben werden.
Weiberball in Preying - ein Muss für weibliche Faschingsfans
Foto: Archiv
Kartenvorverkauf in Passau bei der PaWo, der
PNP oder dem Passau-Ticket im PaWo-Center .
unnachahmlichen
authentischen Art
ist auch wieder der
ein oder andere
schmunzelnde
gesellschaftskritische Seitenhieb
dabei..
Am Samstag,
den 01. März ist
es soweit. Beginn
ist um 20 Uhr im Kubinsaal in
Foto: Archiv
Keller Steff und Band
„Auf geht´s – pack mas, langsam pressiert´s!“ – die Keller
Steff Band ist mit ihrem neuen
Programm wieder unterwegs.
Nach Bulldogfahrer und Narrisch stellen die vier Jungs vom
Chiemsee ihre neue gleichnamige CD „Langsam pressiert´s!“
vor. In gewohnter bayrischer
Mundart besingt der Steff das
Leben, so wie es ist, bestimmt
nicht geradlinig. In seiner
ses Bild in den Bayerischen
Wald gelangte, ist bis heute
unbekannt. Dieses Geheimnis bewog einige interessierte Menschen , ihre eigenen
Gedanken zu diesem Bild
in insgesamt neun Kurzgeschichten niederzuschreiben.
Am Freitag, 24.01. werden um 19 Uhr im Baronhof in Waldkirchen einige
Geschichten aus „Vier Mädchen“ präsentiert.
Elternabend zum Thema „Pubertät“
Die Realschule Freyung lädt am 4.Februar um
18:30 Uhr alle Interessenten in die Aula zu einem
Elternabend zum Thema „Pubertät“ ein.
Warum sind Kinder in der Pubertät wie ausgewechselt?
Wie soll man als Eltern mit dem neuen Lebensabschnitt
der Kinder umgehen? Diese und weitere Fragen werden
von Frau Galler und Frau Lautenschlager (Staatliche
Schulpsychologin) geklärt.
Schärding.
Aus 1 mach 9: Flohmarkt inspirierte Geschichtenband
2013 erschien die Prosa-Sammlung „Vier Mädchen“. Seinen Ursprung hatte dieses Buch jedoch nicht
in einer Schreibstube, sondern auf einem Flohmarkt
in Perlesreut: Dort nämlich
erstand der Maler und Autor
das hier abgebildete Gemälde. Wer indes die vier abgebildeten Mädchen sind, wer sie
in Öl verewigte und wie die-
Die verrückte fünfte Jahreszeit ist nicht mehr weit.
Einer der ersten Termine im Kalender der Faschingsevents ist der Preyinger Weiberball am 25. Januar.
Seit vielen Jahren veranstaltet der Preyinger Frauenbund diese Faschingsparty: fetzige Musik, ausgelassenes Weibsvolk, eine tolle Tanzgruppe um Melanie
Ganserer und ihre mitreißend choreographierten
Tanzeinlagen sorgen jedes Jahr für Bombenstimmung und Feierlaune bis in die frühen Morgenstunden. Der Erlös der Verlosung von leckeren Kuchen
und Torten wird wieder der Kinderkrebshilfe zugeführt.
Motto: ‚Manege frei‘
Wo? In der Mehrzweckhalle in Preying
Beginn: 19.30 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr
Eintritt: 6.- €
Heimat- und Museumsverein Waldkirchen
„Freimaurertum in Waldkirchen - eine geheime? geschlossene? Gesellschaft“: Am Montag, 10. März
referiert um 19 Uhr der Waldkirchner Rechtsanwalt
Dr. Christian M.
Baumgartner im
HNKKJ.
Der Eintritt ist frei.
Foto: Buchhandlung im Baronhof
Veranstalter ist die Buchhandlung im Baronhof. Um Reservierung wird gebeten. Tel. Nr.
08581/3101
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FREIZEIT
16
WE ARE THE CHAMPIONS: Das Rock-Spektakel mit allen QUEEN-Hits
QUEEN – eine der größten Rockbands aller Zeiten feiert 40 jähriges Jubiläum!
Fast zwölf Jahre nach der Premiere in
der legendären Passauer Nibelungenhalle kehrt nun die Erfolgsshow WE
ARE THE CHAMPIONS zurück nach
Deutschland und bringt dabei die
Erfolgsstory rund um das Phänomen
Freddie Mercury und QUEEN live auf
die Bühne.
Mit mehr als 1 Million Zuschauern
feierte WE ARE THE CHAMPIONS in
hunderten von Aufführungen weltweit sensationelle Erfolge. Erstklassige Musiker, Sänger und Entertainer
präsentieren ein zweieinhalbstün-
unter dem Titel „Hingabe
an das Leben – Urbilder
der Zwiesprache mit den
schöpferischen Kräften der
Natur“.
Die DREI_FLÜSSE_STADT Passau wartet im neuen Jahr mit
einem völlig neuen Event auf:
„KULinarik TOUR: 6 Wirte –
3 Flüsse – 1 Menü“.
Die Idee: Jeder Gang eines
5-Gänge-Menüs wird in einem
anderen Restaurant eingenommen. Der Transfer erfolgt
in einem Comfort-Reisebus.
Die Premiere dieser exklusiven Schlemmertour findet
am Donnerstag, 20. Februar
statt. Startpunkt ist um 18.30
Uhr die „Journey Cocktailbar“ in der Altstadt, wo die
Teilnehmer ein ganz besonderer Aperitif und ein kleiner Snack erwarten. Danach
geht es weiter zum „Restaurant Innsteg“ in der Innstraße.
Hier wird eine kalte Vorspeise
der Extraklasse serviert. Das
ausgezeichnete warme Pendant gibt es im Anschluss im
PianoFluteConnection: „Am Meer“
Musik &Lyrik
Das Meer - unfassbar, unendlich, groß
und gewaltig... Seit jeher ruft es in uns
eine tiefe Sehnsucht hervor - faszinierte
und inspirierte Dichter wie Musiker.
An diesem musikalisch-literarischen
Abend versammelt sich schönste Musik
von Schumann, Schubert, Chopin und
Debussy mit Gedichten und Geschichten
von Ebbe und Flut, Vollmondnächten
und glücklichen Inseln in Texten von J.W.
Fotos: Archiv
KULinarik TOUR: 6 Wirte – 3 Flüsse – 1 Menü
Kulinarische Erkundungsfahrt durch Passau
Ausstellungseröffnung im „Haus zur Wildnis“
Am Samstag, den 25. Januar
eröffnet um 18.30 Uhr das
„Haus zur Wildnis“ im Nationalpark Bayerischer Wald
die Ausstellung von Ruth
Hecker. Die Vernissage läuft
diges Feuerwerk der größten Hits von
QUEEN. Durch eine raffinierte Lichtregie, aufwendige Kostüme, spektakuläre Pyro- und Showeffekte, aber
vor allem den bombastischen, unverwechselbaren QUEEN-Sound wird
die Show zu einem unvergesslichen
Erlebnis – nicht nur für eingefleischte QUEEN-Fans.
Und auch in Passau wird es die größte QUEEN-Party werden, die die Stadt
je gesehen hat, wenn es am Sonntag,
26. Januar in der Dreiländerhalle
heißt: “The Show must go on!”
Kartenvorverkauf: PaWo, PassauTicket im PaWo-Center sowie PNP.
v. Goethe, Theodor Storm, Thomas Mann
oder Rainer Maria Rilke.
Das Dreiergespann aus Silvia Denk
(Querflöte), Madoka Inui (Piano) und
Martin Hofer (Lesung) lädt Sie zu einem
faszinierenden Abend ein.
Wo? Portenkirche in Fürstenzell
Wann? 01.02. um 20 Uhr
Karten bei Buch & Spiel Fürstenzell Tel.Nr.
08502.922244 oder an der Abendkasse.
„Restaurant Das Oberhaus“ –
einen traumhaften Blick auf
die Stadt inklusive. Nächste
Station ist die „Heilig-GeistStiftschenke“. Hier kommt
ein exquisites Hauptgericht
auf den Tisch. Nach so vielen lukullischen Genüssen
ist es Zeit für ein bisschen
Bewegung. Ausgerüstet mit
Fackeln geht es zu Fuß zum
„Hotel-Restaurant Am Paulusbogen“, wo die „KULinarik Tour“ mit einem besonderen Dessert ihren krönenden
Abschluss findet. Zu jedem
Gang wird vom „Weingut“ der
passende Wein gereicht. Hervorragende Geschmackserlebnisse sind also auch beim
Trinken garantiert.
Um den hochwertigen Speisen
und dem Ambiente in den einzelnen Lokalitäten gerecht zu
werden, ist eine legere Abend-
Foto: Archiv
garderobe erwünscht. Beendet wird die Tour gegen
23.30 Uhr. Da die Teilnehmerzahl auf 40 beschränkt
ist, empfiehlt es sich, beim
Kartenvorverkauf schnell zu
sein. Ab 07. Januar sind die
Tickets in der Tourist-Information in der Bahnhofstraße 28 zum Preis von 79,Euro p.P. erhältlich.
Kindersonntagstheater „Der Grüffelo“
Das Kindersonntagstheater im
Zeughaus beginnt im neuen
Jahr am 26. Januar mit dem
Theaterstück „Der Grüffelo“. Ein
lustiges Theaterstück mit Figuren
und Musik nach dem Bilderbuch
von Axel Scheffler und Julia Donaldson.
Aufgrund der großen Nachfrage
erfolgen zwei Vorstellungen an
diesem Tag. Das Stück wird um 14
Uhr und um 16 Uhr aufgeführt.
Das Stück ist geeignet für Kinder
von 3-9 Jahren und Erwachsene.
Eine Reservierung unter der Telefonnummer 0851 / 396-741 oder
E-Mail: susanne.brueckner@passau.de ist erforderlich.
Der Eintritt beträgt für Kinder 3,€, für Erwachsene 4,-€.
FREIZEIT
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1
KINO
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Kino-Programme für Donnerstag 23.01.2014 bis Mittwoch 29.01.2014
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ZEITSCHRIFTEN
ANZEIGENGESTALTUNG
DIREKT-MAILING/PR
INTERNETAUFTRITTE
LOGODESIGN
WERBEMITTEL
AUSSENWERBUNG
FAHRZEUGBESCHRIFTUNG
Super-Kino-Dienstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am Dienstag ist es günstiger!
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Tägl.: 16.30 + 20.15 Uhr – 3. Woche
ALL IS LOST
Tägl.: 17.50 Uhr – 7. Woche
INSIDE LLEWYN DAVIS
Fr. + Sa.: 22.45 Uhr – 6. Woche
NICHT MEIN TAG
THE WOLF OF WALL STREET
Tägl.:17.00 + 19.45 Uhr – 4. Woche
DER MEDICUS
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BUDDY
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Tägl.: 13.20 + 17.15 + 19.45 + 22.25 Uhr – 12. Woche
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Tägl.: 16.15 / Sa. + So. auch 14.45Uhr – 4. Woche
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FACK JU GÖHTE
DIE PUTE VON PANEM –
THE STARVING GAMES
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DAS GEHEIMNIS DER BÄUME
Tägl.: 18.30 / Sa. + So. auch 14.45 Uhr – 3. Woche
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passau
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Do. (23.01.) 19.00 Uhr
FUTURE SHORTS – WINTER SEASON
Tägl.: 13.30 Uhr – 10. Woche
BLAU IST EINE WARME FARBE
DIE TRIBUTE VON PANEM – CATCHING FIRE
KINDERKINO
Tägl.: 13.20 + 15.10 Uhr – 2. Woche
FÜNF FREUNDE 3
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DIE EISKÖNIGIN –
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DER HOBBIT –
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KINDERKINO
Tägl.: 15.20 / Sa. + So. auch 13.20 Uhr – 2. Woche
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DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE
Fr. + Sa.: 22.45 Uhr – 2. Woche
PAULETTE
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DER HOBBIT: SMAUGS EINÖDE in 3D HFR
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Tägl.: 13.20 (außer Di.) Uhr – 6. Woche
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GEMEINSAM SIND WIR STARS in 3D
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Vom Einfamilienhaus bis zur Hallenkonstruktion
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THE SECRET LIFE OF WALTER MITTY
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Englische Originalfassung:
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Die kalte Jahreszeit stellt
immer wieder besondere
Anforderungen an Fahrer und
Fahrzeug. Ein anderer Fahrstil
ist gefordert. Um sicher bei
winterlichen Straßenverhält-
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nissen von A nach B zu kommen, rät die Gesellschaft für
Technische Überwachung
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vor dem Weg zur Arbeit
oder in den Wochenendurlaub dem Wetterbericht zu
BMW Hable blickt auf 2014
hören. Bei Schneefall sollten
Staus und Verspätungen eingeplant werden.
Vor Fahrtantritt sind die
Scheiben unbedingt ganz
von Schnee, Eis oder Reif zu
befreien, denn ein nur kleines
Guckloch ist ein erhebliches
Sicherheitsrisiko durch eine
stark eingeschränkte Sicht.
Wichtig für den klaren Durchblick sind saubere Scheiben
und intakte Wischer. Die im
Winter häufige Benutzung
des Gebläses verschmutzt
die Frontscheibe von innen
und bildet einen Belag der
für Lichtbrechungen sorgt.
Deshalb sollte sie in der kalten Jahreszeit häufiger gereinigt werden. Bei zugeschneiten oder gar vereisten Straßen
verlängert sich der Bremsweg
erheblich. Aus diesem Grund
rät die GTÜ, den Abstand zum
Vordermann zu verdreifachen,
denn auch beste Winterreifen und ABS sind kein Garant
für einen sofortigen Stopp.
Vorsicht bei Schleichwegen:
Neben- und Wohnstraßen
werden oft erst spät oder gar
nicht geräumt. Achtung auch
an Ampeln und Kreuzungen,
Brücken und Waldschnei-
Gutachten
Grafenau. Das Autohaus
Hable in Grafenau lud zum
Neujahrsempfang am Samstag, 18.1.2014 und viele Kunden kamen in der Spitalstraße
vorbei. Man informierte sich
bei Häppchen und Getränken
über die aktuelle BMW Palet-
Kfz
te. Familie Hable blickte zufrieden auf das Jahr 2013 zurück
und teilte mit, dass auch für
2014 viele Aktionen geplant
seien. So werde z. B. am 8.
März 2014 das BMW 2er Coupe und das BMW 4er Cabrio
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empfiehlt sich extra großer
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