Mai 2016
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Nr. 5 / Mai 2016 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE Nostalgie auf Schienen Mit historischen Trams durch Berlin INTERVIEW MIT SCHAUSPIELERIN MERET BECKER »Der ›Tatort‹ muss Berlin erzählen« BVG PLUS 01| 14 BV T I M I AV N G 1 INTRO INHALT 6 Meret Becker Stationen meines Lebens Die „Tatort“Kommissarin erzählt vom Dreh, von ihrem Berlin und warum im Schaukelstuhl nur Country geht KiezRundgang * mit Hertz Entdecken Sie das Berliner Stromnetz 12 Nostalgisch BVG verbindet Der Denkmalpflege-Verein lädt zur Fahrt mit alten Straßenbahnen – wir waren dabei 10. und 11. Mai, 16 bis 18 Uhr, Stadtteil Steglitz, Nähe Birkbuschstraße Was hat es eigentlich mit den leise brummenden Stromkästen auf sich? Wie kommt der Strom in die Steckdose? Und was passiert bei einem Stromausfall? Anmeldung unter: www.stromnetz.berlin/kiez-rundgang Mindestalter: 18 Jahre begrenzte Teilnehmerzahl *Nein, das ist kein Rechtschreibfehler! Hertz (Hz) ist die physikalische Einheit für die Frequenz und wurde nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz benannt. Die Bedeutung der Frequenz für das Stromnetz erklären wir bei dem Rundgang. Fotos: Clemens Bilan, Oliver Lang, Jan Ahrenberg Erfahren Sie die Antworten auf diese und weitere spannende Fragen bei einem Rundgang durch Ihren Kiez. Die Stromnetz Berlin GmbH lädt Sie hierzu ein. 4 Was war / Was kommt 9 Frau Nikutta hört zu 10 Hinter den Kulissen Sicherheit bei der BVG: Hier gibt es Hilfe im Notfall 18 Tipps vom tip 20 Netzspinne 22 Im Bahnhof In Zehlendorf praktiziert ein Zahnarzt über den Gleisen 23 Buntes Der Elch aus dem Untergrund 24 Tickets 26 Mitarbeiter Die BVG sucht neue Kollegen für den Busbetrieb 28 BVG-Club Angebote für Abonnenten 33 Buntes Freundliches Berlin: Eine App bringt Hilfe auf Knopfdruck 34 Abo 36 Baustile der BVG Bahnhöfe neu entdecken 38Service BVG PLUS 05 | 16 14 Längere Linie Eine Linie, zwei Welten Die Tram 63 fährt jetzt durch bis nach Mahlsdorf – eine Erkundung entlang der Strecke EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, natürlich sind wir froh, wenn es gar nicht erst so weit kommt. Aber bei rund einer Milliarde Fahrgästen allein im vergangenen Jahr bleibt es leider nicht aus, dass ab und zu jemand auf schnelle Hilfe angewiesen ist. Da ist es gut zu wissen, dass die BVG mit einem ausgeklügelten System zur Notfallhilfe in Bahnhöfen und Verkehrsmitteln vorgesorgt hat. Wie das aussieht, erfahren Sie in unserer großen Infografik auf den Seiten 10 und 11 – denn wer besser informiert ist, reist sicherer! Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen David Rollik, Chefredakteur 3 WAS WAR / WAS KOMMT Gute Leistung wird gut belohnt Leistung lohnt sich immer – auch bei der BVG: Hagen Dehmlow (Foto), frisch gebackener Industriemechaniker, hat gerade seine Ausbildung mit der Traumnote 1 abgeschlossen und arbeitet jetzt in der U-Bahnwerkstatt Britz. Wie allen anderen Einser-Absolventen wird ihm der Einstieg ins Berufsleben ganz besonders versüßt: Die BVG bietet ihm die unbefristete Übernahme bei der BVG an. Nach einem Beschluss des BVG-Vorstands soll künftig mit allen Einser-Absolventen so verfahren werden. Aber auch die anderen 66 Auslerner blei- ben nicht unversorgt: Sie können sich darauf verlassen, einen zunächst befristeten Vertrag für ein Jahr und einen Tag zu bekommen. Hagen Dehmlow freut sich jedenfalls auf seine Zukunft beim Berliner Nahverkehrsunternehmen: „Ich bin froh, bei der BVG gelandet zu sein“, sagt er.Insgesamt bildet die BVG 440 Azubis aus, und zwar in zwölf Ausbildungsberufen, davon fünf kaufmännische und sieben technische Berufe, darunter Gleisbauer, Kraftfahrzeugmechatroniker oder Elektroniker, natürlich alle . Spitzer / C. Retzlaff auch für weibliche Azubis. G RUDERFÄHRE PAULE III FÄHRT WIEDER BVG-KAMPAGNE: SILBER ODER GOLD? FLOTTE SPRÜCHE FÜR BUSSE UND BAHNEN Zwölf Ruderschläge, Muskelkraft und viele Fans: „Paule III“ – Berlins kleinste Fähre. Die Ruderfähre F24 ist ab 1. Mai an den Wochenenden und an Feiertagen wieder im Südosten der Stadt zwischen dem Anleger Krug gasse in Rahnsdorf und den Müggelheimer Spreewiesen unterwegs. Saisonschluss für „Paule III“ ist am 3. Oktober. Schon wieder eine Preisnominierung für die „Weil wir dich lieben“Kampagne der BVG. Diesmal für den international renommierten Best of Content Marketing Award 2016 (Kategorien „Crossmedia“ und „Social Media“). Silber ist mit der Nominierung schon sicher, ob’s Gold wird, entscheidet sich am 16. Juni in Hamburg. „Berlin, Berlin – wir fahren durch Berlin!“ – Ja, richtig gelesen: durch (!) Berlin. Mit diesem und anderen neuen witzigen oder auch zweideutigen Sprüchen sind jetzt Busse, Straßenbahnen und auch die U-Bahn im BVGNetz unterwegs. Gucken Sie doch mal. Noch einen? „Ich bin dein Bussi :-* Mehr Liebe gibt’s in keiner anderen Stadt.“ 4 Seit 50 Jahren Busse auf der Kantstraße Geht wirklich einfach: Fahrrad nehmen, Smartphone rausholen und mit der App rund 20 Tourenvorschläge für Berlin und Brandenburg finden. Picknick an der Spree oder Berlins ältester Biergarten: Die neue BVGBike-App gibt mit Bildern und Infos einen Vorgeschmack auf die Location am Ziel. Hat man seine Tour gewählt, routet die App den Biker vom aktuellen Standort zum Ziel. Fertig! Über einen Filter lässt sich einstellen, welche Distanz oder maximale Dauer die Tour haben soll. Wer keine Lust mehr aufs Radeln hat, drückt einfach den „Take me home“-Button und wird mit den Öffentlichen nach Hause geroutet. Die Bike-App gibt es für iOS und An droid im Store, kostenlos, versteht sich. bwg Vor 50 Jahren übernahmen Busse den Verkehr auf der Charlottenburger Kantstraße, nachdem am 25. Januar 1966 die Straßenbahnlinien 75 und 76 ihren Betrieb eingestellt hatten. Pfingstsamstag (14. Mai) rollen bis zu 13 Busse von damals wieder auf der Kantstraße. Die AG Traditionsbus belebt die Buslinie 94, später 149 und jetzt M49 wieder und schickt alle dort eingesetzten Fahrzeuge, vom D2U-Schaffnerwagen, Baujahr 1964, bis zum Doppeldecker von 1995, auf die Kantstraße. Die Busse fahren zusätzlich zum Fahrplan des M49 von 9.30 Uhr bis kurz nach 20 Uhr alle 10 Minuten zwischen Bahnhof Zoo und Reimerweg. VBBFahrscheine wie Normalfahrkarte, Kurzstrecke oder Tageskarte gibt es auch im Bus. bwg BVG-Termine BVG PLUS 05|16 Fotos: Jörg Pawlitzke, VR-Archiv ATB BVG-News Neue Fahrrad-App gibt Touren-Tipps ¼ 13. BIS 16. MAI ¼ 14. MAI ¼ 26. MAI Buntes Berlin: Pfingsten ist wieder Karneval der Kulturen in Kreuzberg – mit Straßenfest, Umzug und Kinderkarneval. ¼ Achtung! Rund um den Blücherplatz gibt es Einschränkungen bei Bussen. Das U-Bahn-Museum hat heute wieder geöffnet. Mehr als 300 Sammlerstücke gibt es hier zu bestaunen. ¼ U-Bahn-Museum direkt in der Eingangshalle des U-Bahnhofs Olympia-Stadion Mobilitätstraining für Fahrgäste mit Rollstuhl oder Rollator, die das Ein- und Aussteigen im Omnibus üben wollen. ¼ 10 bis 12 Uhr, eine Anmeldung ist nur für Gruppen erforderlich (Tel.: 19 44 9) etroffene Linien B M41, 248 Straßenfest: M29, M41, 171, Umzug: 194. Besser U-Bahn nehmen! Mehr dazu im BVG-navi. Öffnungszeiten Das Museum hat von 10.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 15 Uhr. Anreise Olympia-Stadion Übungsort Bushaltestellen am U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz. , M48, M76, Anreise: M85, X76, 181, 186 BVG PLUS 05 | 16 5 STATIONEN MEINES LEBENS hetero ist. Eine Stadt, die man mit den 1920erJahren verbindet, mit Zerstörung, Aufbau, der Mauer, Ost und West, den wilden 1980ern, totalem Chaos nach dem Mauerfall in den 1990ern … Aus diesem Background kommen diese Menschen. Sie konnten also auch eigene Erfahrungen, das Lebensgefühl Berlins in die Rolle transportieren? Sie leben ja schon sehr lange in der Stadt. Seit ich vier bin. Ich habe mich tatsächlich von klein auf in der Szene aufgehalten, aufgrund meiner Eltern, die Schauspieler sind, war viel im Nachtleben unterwegs, bin ein bisschen wie ein „Kneipenkind“ aufgewachsen. Dann war ich im Theater, habe viel Kultur mitbekommen, aber auch Politisches, bin in der Szene gelandet und habe in den 1980er- und 1990erJahren alles mitgeturnt. Dieses Grenzenlose, alles ist möglich, mit dem die Menschen aber auch zu kämpfen haben, das in die Rolle hi neinzupacken fand ich spannend, weil es eben sehr für Berlin steht. INTERVIEW »Das Grenzenlose steht für Berlin« Anfang Juni ist Schauspielerin Meret Becker zum dritten Mal als Berliner „Tatort“-Kommissarin im Einsatz Anfang Juni gibt es den dritten „Tatort“ mit Ihnen. Worum geht es? Oh, da muss ich aufpassen, was ich sage. Man darf ja nichts verraten. In einem Parkhaus wird eine Frau überfahren. Bei den Ermittlungen begegnen die Kommissare einem Generationskonflikt von Jugendlichen und Erwachsenen, einer gewissen Sprachlosigkeit, die sich zwischen den Generationen breitmacht. Und es geht natürlich weiter darum, ob mein Kolle- 6 ¼DER BERLINER „TATORT“ ge Robert Karow, gespielt von Mark Waschke, verstrickt ist in den Tod seines Kollegen. Wir vertrauen uns in einem Moment, im nächsten passiert irgendeine Kleinigkeit, die mit damals zu tun hat und das Vertrauen erschüttert. Die Figuren von Ihnen und Mark Waschke sind eher unkonventionell angelegt. War das für Sie wichtig, dass die Kommissare kantiger sind, nicht diese gewisse Bräsigkeit manch anderer „Tatort“-Kommissare haben? Das Ziel war, einen modernen „Tatort“ zu schaffen. Mir kommt die Figur sehr entgegen, ich habe das gerne. Ich verstehe immer nicht, warum ein Kommissar nicht auch ausbrechen darf. Es passt zu mir und es passt vor allem auch zur Stadt. Das finde ich das Wichtige. Die beiden Kommissare sind total unterschiedlich, aber haben doch eine große Ähnlichkeit. Sie halten sich in einer Stadt auf, die eben ein Nachtleben bietet, in der viele Kulturen aufeinandertreffen, wo es egal ist, ob jemand schwul, lesbisch oder BVG PLUS 05|16 Seit 2015 ermitteln Meret Becker als Kriminalhauptkommissarin Nina Rubin und Mark Waschke als Robert Karow in Berlin. Ein ungleiches Duo, das am 5. Juni im Ersten seinen dritten Fall „Wir – Ihr – Sie“ löst. Das Album „Deins & Done“ 18 Songs mit Country-Einflüssen rund um gescheiterte Liebe (Edel:Content, 2014). Im Mai ist Meret Becker auf Tour. www.meretbecker.de Fotos: rbb / Thomas Ernst Gleich mit ihrem Debüt als Kommissarin Nina Rubin stieß Meret Becker im vergangenen Jahr in die erste Liga des „Tatorts“ vor. Mehr als zehn Millionen Menschen verfolgten sie und ihren Kollegen Robert Karow (Mark Waschke) bei den Ermittlungen in Berlin. Am 5. Juni wird der dritte vom rbb produzierte Fall des ungewöhnlichen Duos im Ersten zu sehen sein. PLUS sprach mit Meret Becker über ihre Rolle im „Tatort“, Dreharbeiten in Berlin und ihr Album „Deins & Done“. BVG PLUS 05 | 16 Vom Berliner „Tatort“ gibt es nur zwei Filme pro Jahr. War das auch mit ein Grund, dass Sie gesagt haben, das mache ich? Man wird schnell sehr stark mit der Rolle identifiziert, manche Schauspieler nimmt man nur noch als „Tatort“-Kommissar wahr. Das war eine große Sorge. Aber mittlerweile ist ja fast jeder bekanntere Schauspieler auch „Tatort“-Kommissar, und umgekehrt jeder der „Tatort“-Kommissare ist irgendwie auch im Kino zu sehen. Das ist ermutigend. Mehr als zwei hätte ich aber nicht machen können, das ist schon sehr einnehmend. Ich will nächstes Jahr wieder ein größeres Musikprojekt umsetzen, wenn das auf Tournee geht, dann muss ich einfach ein Jahr im Voraus planen können. Das ist schon nicht unkompliziert, auch für Mark Waschke mit seinem Theaterspiel und Film. Wie viel Berlin ist denn tatsächlich im „Tatort“ drin? Es gibt ja manchen „Tatort“, da ist außer zwei, drei Großaufnahmen von der Stadt selbst eigentlich nichts zu sehen. So viel wie möglich. Ich glaube, dass es in jeder „Tatort“-Stadt auch einen anderen Schwerpunkt gibt. Im Berliner „Tatort“ ist es wichtig, Berlin zu erzählen und die Menschen, die dort leben und wo, Berlin besteht ja eigentlich aus ganz vielen Dörfern. Ich war 20 Jahre Kreuzbergerin, wenn man da vor oder hinter die U-Bahn oder den Kanal zieht – dann sind das schon Unterschiede. Andere Stammkneipe, anderer Späti ... der Berliner ist faul. Ist es einfacher, am Drehort zu wohnen, wenn man abends nicht ins Hotel muss, sondern nach Hause kann? Das ist ein Luxus, nach Hause in das eigene Bett gehen zu dürfen. Aber man muss sich während des Drehs aus allem raushalten, kann nicht mal eben zum Training gehen oder zu einer Premiere, man lebt trotzdem wie unter einer Glocke. Können Sie über den Dreh die Stadt neu kennenlernen? Auf jeden Fall. Das ist immer das Tolle beim Drehen. Im ersten „Tatort“ haben wir zum Beispiel bei der BSR gedreht. Absolut faszinierend, auch total klasse Leute dort. Das sind schon 7 STATIONEN MEINES LEBENS sehr berlintypische Sachen, die auch eine große Rolle für einen Berliner spielen, aber die man normalerweise nicht kennenlernt. BVG wäre auch mal spannend. Wenn Sie seit dem vierten Lebensjahr in Berlin wohnen, gehört die BVG sicher zum Leben dazu. Früher konnte ich das U-Bahnnetz auswendig. Ich fahre etwas weniger, denn natürlich erkennen mich die Leute jetzt vermehrt. Da kann ich so viele Arthouse-Filme machen und so viele gut besuchte Konzerte spielen, wie ich will, ein „Tatort“ hat einfach zehn Millionen Zuschauer. Aber es ist schon eine tolle Sache, man kann die Menschen so gut beobachten. FRAU NIKUTTA HÖRT ZU Die Songs sind mehrheitlich auf Englisch. Das kam durch den Country? Sobald ich die Gitarre in der Hand hielt, waren irgendwie Townes Van Zandt, Gillian Welch oder Dolly Parton einfach nicht weit weg. Ich hatte damals noch einen Schaukelstuhl, und im Schaukelstuhl geht nur Country. Expressbus: Nächster Halt ... Sie haben Fragen an die BVG? An dieser Stelle antwortet Ihnen die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta Welches Möbelstück steht in Ihrem Atelier, das auf das nächste Album schließen lässt? Da stehen eigentlich nur noch Musikinstrumente und ein Bett. Meine Tochter ist ausgezogen, jetzt soll es sich sehr klar auf die Arbeit reduzieren. Das nächste Album wird wieder ein Konzeptalbum und widmet sich endlich dem Thema Zirkus. Sie sind mit dem Album im Mai auf Tour. Was ist das für Sie, was bedeutet das für Sie, live mit der Musik unterwegs zu sein? Live ist ganz toll. Ich bin echt ein Live-Künstler. Vor dem Mikrofon im Studio habe ich Hemmungen, auf der Bühne aber immer weniger. Mit dem Album toure ich schon etwas länger. Bevor wir das Album aufgenommen haben, habe ich mir die Freiheit genommen, die Songs in Kneipen zu spielen. Mit meinem Gitarristen bin ich in Kneipen gegangen, ohne Eintritt, es gab keine großen Gagen, wir haben den Hut rumgegeben. Das war schön, weil man dadurch den ganzen Druck rausgenommen hat. 8 Erst zu zweit in der Kneipe, dann mit Band auf der Bühne – und am 27. Mai mit dem Filmorchester Babelsberg im Nikolaisaal in Potsdam. Ich habe schon öfter mal mit Orchestern gespielt und weiß um die Schönheit dessen. Das gibt dem Ganzen auch einen anderen Schub und eine Größe. Ich freue mich da sehr drauf, ich habe einen ganz tollen Arrangeur, Yoyo Röhm, wir haben auch schon mal am Computer skizziert und angehört, das wird richtig schön. Ist das einmalig? Erst mal ja. Aber es gibt ja nun die Arrangements. Wäre schade, wenn man das nur einmal macht. Interview: David Rollik BVG PLUS 05|16 Fotos: Markus Höhn, Oliver Lang Liebe Frau Nikutta, wonach richtet sich eigentlich die Auswahl der Haltestellen auf den Expressbus-Linien, zum Beispiel auf dem X69? Auf meiner täglichen Fahrt von Müggelheim nach Marzahn ist mir aufgefallen, dass der Bus vom S-Bahnhof Mehrower Allee bis zum Blumberger Damm viel öfter hält als auf anderen Streckenabschnitten dieser Linie. Mit freundlichen Grüßen, Marina Willmann Foto: Clemens Bilan Ihr aktuelles Album „Deins & Done“ handelt von gescheiterter Liebe. Lässt es sich über die gescheiterte Liebe einfacher schreiben als über die gelungene, glückliche? Das hat sich aus Lebensumständen ergeben. Das sind Songs, die sehr persönlich entstanden sind über eine ganz lange Zeit. Alle paar Jahre kam plötzlich wieder so ein countryeingefärbter Song auf den Tisch. Und irgendwann kam der Song „Snowflakes for Breakfast“, und da habe ich gedacht: So, jetzt ist das Ding rund. Auch mein Bruder Ben fand es wahnsinnig schön, was ich da geschrieben hatte. Na gut, dachte ich dann, na gut, dann machen wir eben doch eine Platte daraus. Es sollte ein kleines Ding werden und dann es ist doch wieder etwas ausgeartet (lacht). Schreiben Sie Ihre Fragen an redaktion@bvg.de oder an BVG PLUS, Holzmarktstraße 15-17, 10179 Berlin, Stichwort „Frau Nikutta hört zu“. Wir wählen für PLUS Fragen von allgemeinem Interesse aus, alle übrigen werden durch unsere Fachleute beantwortet. BVG PLUS 05 | 16 Liebe Frau Willmann, die Haltestellen unserer Expressbusse werden im Prinzip nach zwei Gesichtspunkten festgelegt. Zum einen, wenn, wie auf Ihrer Linie, der X69 zwischen Müggelheim und Krankenhaus Köpenick als einzige Linie verkehrt: Dann hält auch ein Expressbus an jeder Haltestelle. Nun sind Expressbusse aber eingerichtet worden, um unsere Fahrgäste mit langen Reisewegen schnell zum Ziel zu bringen. Deshalb werden auf den X-Linien bestimmte Haltestellen ausgelassen, z. B. solche im Mittelteil der Linie, solche mit geringerer Nachfrage oder solche mit alternativen Verkehrsangeboten. An wichtigen Verkehrsknotenpunkten halten Expressbusse natürlich auch. Ebenso, wenn besondere Standorte wie Schulen, Krankenhäuser etc. von vielen Fahrgästen frequentiert werden. Die Entscheidung, welche Haltestellen hier ausgelassen werden und welche nicht, ermitteln wir durch Zählungen und Kundenbefragungen. Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta 9 HINTER DEN KULISSEN Hilfe im Notfall Niemand soll sich in der U-Bahn unsicher fühlen. Deshalb bietet die BVG eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich im Gefahrenfall bemerkbar zu machen und zu helfen. Passanten sollten nach bester eigener Kenntnis in Not geratenen Menschen helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Was jeder auch ohne Erste-HilfeKenntnis tun kann, ist: Hilfe holen, egal, ob mit dem eigenen Mobiltelefon oder per Alarmknopf. HINTER DEN KULISSEN FEUERLÖSCHER & ALARMGRIFFE Notbremsen gibt es bei der U-Bahn nicht, wohl aber Alarmgriffe neben den Türen. Die U-Bahn fährt bei Auslösung in den nächsten Bahnhof ein und der Fahrer kommt zu Hilfe. Unter speziell markierten Sitzen befinden sich Feuerlöscher. SICHERHEIT IN BUS & TRAM Auch in Bussen und Straßenbahnen gibt es in Gefahrensituationen die Möglichkeit, den Fahrer um Hilfe zu bitten. Busfahrer können direkt angesprochen werden, in den Straßenbahnen gibt es Sprechstellen. VERBANDKASTEN In allen U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen befindet sich beim Fahrer ein Erste-Hilfe-Kasten mit den wichtigsten Verbandmaterialien. FI OGRA ©INF NOTRUFSÄULE Auf jedem U-Bahnsteig gibt es mindestens zwei Info- und Notrufsäulen, meist in der Nähe der Ausgänge. Der rote Knopf ist für Notrufe gedacht: Wer den drückt, wird sofort mit der stets besetzten Sicherheitszentrale verbunden. Deren Mitarbeiter bekommen ein Videobild von der Umgebung der Säule auf den Schirm, sodass sie die Situation einschätzen können. Sie holen dann Polizei oder Feuerwehr. 10 fe l d / Rau K PRO Medie n RETTUNGSKETTE Vom Mobiltelefon aus funktionieren die Notrufnummern 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr) immer, auch wenn das Guthaben aufgebraucht oder das Telefon gesperrt ist. Eine Ortsvorwahl ist nicht nötig. Noch besser ist die Auslösung des Alarmknopfes an den Notrufsäulen auf den U-Bahnsteigen. Die erfahrenen Mitarbeiter der Sicherheitszentrale entscheiden dann im Dialog mit dem Alarmauslöser, welche die beste Lösung für die jeweilige Situation ist. Von der Sicherheitszentrale kann auch die Abschaltung des Fahrstroms angeordnet werden, falls jemand im Gleisbett liegt. „Sie haben den Notruf gedrückt, werden Polizei oder Feuerwehr benötigt?“ BVG PLUS 05|16 BVG PLUS 05| 16 11 BVG VERBINDET MENSCHEN BVG VERBINDET MENSCHEN Aber die Geschichtsstunde an diesem Sonntag geht noch viel weiter zurück. Ein anderer Wagen bei der Themenfahrt stammt aus den 50ern. „Nicht links überholen“, steht auf der beigefarbenen Tram, adressiert an eilige Autofahrer. Der erste Wagen der historischen Themenfahrt ist auch der älteste: Hier sitzt der Tramfahrer, mit Schnurrbart und in historischer Uniform. „Der Triebwagen ist ein T24, der in den Jahren 1924/1925 gebaut wurde“, erklärt Hartmut Gröschke, während es mit etwa 30 Stundenkilometern die Prenzlauer Allee hinaufgeht. Hartmut Gröschke ist der stellvertretende Vorsitzende des Denkmalpflege-Vereins Nahverkehr. Hauptberuflich kümmert sich der Ingenieur bei der BVG um die Stromversorgung der modernen Straßenbahnen. Sein leidenschaftliches Hobby aber sind die alten Bahnen von anno dazumal. Sein Verein kümmert sich aber auch um historische Busse in Berlin, Oberleitungsbusse in Eberswalde und historische Straßenbahnen aus Potsdam. Von einem öffentlichen Personennahverkehr spricht man in Berlin seit der Eröffnung der ersten Pferdeomnibuslinien am 1. Januar 1847. Seither prägten Straßenbahnen und Busse die Entwicklung der Stadt und wurden ein Stück Lebensumwelt jedes Einzelnen, erklärt Gröschke. „Daher ist es wichtig, dieses Kulturgut zu pflegen und zu erhalten.“ Haiko Prengel Tickets gibt’s beim Schaffner im Wagen, sie kosten 6 Euro (ermäßigt 4 Euro). Oldie but Goldie Öffentlichen Nahverkehr gibt es in Berlin seit 1847. Bei den Themenfahrten mit historischen Straßenbahnen kommen viele alte Züge wieder aufs Gleis 12 res. Einmal im Monat veranstaltet der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e. V. eine sogenannte Themenfahrt mit historischen Straßenbahnen. An diesem Sonntagmorgen geht es um 11 Uhr los am Alexanderplatz, und der Andrang ist wie immer groß. Zahlreiche Menschen drängen sich auf dem Bahnsteig. „Beim letzten Mal war es so voll, da bin ich gar nicht reingekommen“, berichtet Rentner Piechatzek. Diesmal klappt es: Der 67-Jährige aus Hohenschönhausen ergattert einen Sitzplatz in einem sogenannten Reko-Wagen, der in den 1970erJahren im Ostteil der Stadt fuhr. „Dimitroffstraße – S-Bahnhof Warschauer Straße“ steht auf dem Seitenschild. Dimitroffstraße: So hieß früher der U-Bahnhof Eberswalder Straße in Prenzlauer Berg. BVG PLUS 05|16 SUPERFRAU Von: tolga84 Ich weiß nicht, wo Du eingestiegen bist, aber ich kann Dich nicht mehr aus dem Kopf wegdenken. Ich weiß nur noch, dass Du am Moritzplatz ausgestiegen bist. Melde Dich bitte! 15. April, 8 Uhr HAB DICH VERWECHSELT Von: DerStudent Studentin aus Hongkong: Ich bin ∑THEMENFAHRTEN Birkenstraße ausgestiegen. Leider hatte ich keine Zeit, Dich um Deine Kontaktdaten zu bitten. Kontaktiere mich bitte, ich habe eine kurze Frage bezüglich der Uni. 14. April, 21.37 Uhr ∑ MEINE AUGENBLICKE Fotos: Oliver Lang M anchmal lohnt es sich, sonntags etwas früher aufzustehen: Wolfgang Piechatzek kommt schon eine halbe Stunde vor Abfahrtszeit zur Tram-Haltestelle am Alexanderplatz. Belohnt wird er mit einem exquisiten Sitzplatz: Das Gestühl in der historischen Straßenbahn der BVG ist mit rotem Leder bezogen, die Fensterscheiben sind hübsch mit Holz umrahmt. Und dann geht es auch schon los: Langsam rattert die betagte Tram über die Gleise, vorbei an staunenden Passanten. „Ich liebe es, so durch die Stadt zu zuckeln“, sagt Piechatzek und lehnt sich entspannt zurück. Straßenbahnen gehören vor allem in OstBerlin zum Alltag. Doch wenn jahrzehntealte Züge aus dem vergangenen Jahrhundert unterwegs sind, dann ist das etwas Besonde- Die zweite Chance, Ihren Flirt aus Bus und Bahn wiederzusehen Die Themenfahrten mit historischen Straßen bahnen in Berlin finden von April bis November statt, die nächste startet am 22. Mai. Einen detaillierten Terminkalender gibt es auf der Internetseite des Denkmalpflege-Vereins Nahverkehr Berlin e. V. (www.dvn-berlin.de). BVG PLUS 05 | 16 Haben Sie auch einen besonderen Augenblick gehabt und nicht genutzt? Versuchen Sie es unter www.BVG.de/Augenblicke 13 IN EL N I E IE – E IW E ZW N LT E BVG VERBINDET BERLIN Frühlingserwachen im Gutspark Mahlsdorf. linern vor allem eine Person ein: Charlotte von Mahlsdorf. Die als Lothar Berfelde geborene Museumsleiterin sanierte hier ab 1958 ein baufälliges Gutshaus und baute darin eine Gründerzeit-Ausstellung auf, die sie auch durch schwierige Zeiten brachte. Etwa, als 1974 die DDR das inzwischen denkmalgeschützte Museum in ihren Besitz bringen wollte oder als 1991 Neonazis ein Frühlingsfest auf dem Gutshof überfielen. In den Nachwendejahren entwickelte sich das Museum zum Treffpunkt der Schwulen- und Lesbenszene, 1992 erhielt Charlotte das Bundesverdienstkreuz, musste das Gründerzeitmuseum jedoch 1995 aus finanziellen Gründen schließen und wanderte nach Schweden aus. 2002 ist sie während eines Berlin-Besuchs verstorben. Heute verwaltet und betreibt der Förderverein Gutshaus Mahlsdorf e. V. das Museum. Mittwochs und sonntags können Besucher die Ausstellung unangemeldet zwischen 10 und 18 Uhr besuchen, an den anderen Tagen nur nach Voranmeldung – dann finden hier auch Trauungen statt. Im Park des Anwesens, den man in wenigen Gehminuten vom Berliner Balkon aus erreicht, blühen die Hyazinthen und Krokusse. Ein bisschen heile Welt, und das gleich neben einem großen Recyclinghof, von dem man aber zum Glück nichts riecht. Dafür kann man aber, wenn man das 63 Raus ins Grüne MAHLSDORF Der Berliner Balkon in Mahlsdorf bietet ein einmaliges Panorama: Vom großen Hang schaut man 15 Meter hinab ins Urstromtal. Der Hang, das ist die Barnimhochfläche, das Tal, das hat vor rund 18.000 Jahren das Schmelzwasser der Wechseleiszeit geschaffen. Nirgends sonst lässt sich in der Hauptstadt der Übergang zwischen den beiden Topografien so gut in Augenschein nehmen wie hier. Denn nur hier ist er unverbaut. Der richtige Zeitpunkt, den Blick über die ferne Skyline schweifen zu lassen. RAHNSDORFER STR. 14 Ledebourstr. Eichenhofweg Aus Lothar wird Charlotte Der Schriftsteller Jurek Becker hat einige Zeit in Mahlsdorf gelebt, der Schlagersänger Frank Schöbel tut es immer noch. Und der aktuelle Senator für Gesundheit und Soziales, Mario Czaja, ist hier sogar aufgewachsen – sein Wahlkreis ist bis heute Mahlsdorf-Kaulsdorf. Und aus dem Studio am Hultschiner Damm grüßte lange Jahre das Sandmännchen zur guten Nacht. Doch wann immer heute von dem Ortsteil die Rede ist, fällt den RestberBruchsaler Str. Bütower Str. Erich-Baron-Weg BVG PLUS 05|16 Fotos: Jan Ahrenberg Für unsere Serie fahren wir jeden Monat in einer Linie der BVG durch die Stadt und porträtieren zwei Kieze entlang der Strecke. Folge 24: Mahlsdorf und Köpenick Berliner Wachstumsprojekt: Neubaugebiet vis-à-vis dem Gutshof. Roseggerstr. Hultschiner Damm/Seestr. BVG PLUS 05 | 16 Mahlsdorf-Süd Üppige Ausstattung: im Stil der Gründerzeit möblierter Salon im Gutshaus Mahlsdorf. Tor zum Guthaus wieder verlässt, über den Mitarbeiterparkplatz des Unternehmens hinweg einen Blick auf ein Berliner Wachstums projekt werfen: Neubauten. Viele Neubauten. Ohnehin gilt das Gebiet um Kaulsdorf, Biesdorf und Mahlsdorf ja als „das größte zusammenhängende Ein- und Zweifamilienhausgebiet Deutschlands“. Auch wenn sich nicht so leicht nachvollziehen lässt, wer das eigentlich wie herausgefunden hat: Die Immobilienbranche mag den Slogan und wirbt damit um eine Klientel, die gerne großstadtnah wohnt, ohne Teil von ihr zu sein. Denn das Dorfleben hier ist außerhalb der täglichen Rushhour beschaulich, fast schon ländlich. Anschluss nach Adlershof Was wohl so manchen der neuen Hausbesitzer und alteingesessenen Dorfbewohner freut: Seit dem 4. April fährt die Tram 63 in der Woche durch, von Adlershof bis zur neuen Endhaltestelle Rahnsdorfer Straße. Wer unterwegs in die Tram 62 umsteigt, kommt sogar bis zum S-Bahnhof Mahlsdorf. Gerade umweltbewusste Jungakademiker, die mit ihrer Familie ins Grüne ziehen wollen und dennoch mit den Öffentlichen zu ihrer Arbeitsstelle im T echnologiepark rund um die Karl-Ziegler-Straße fahren möchten, sollten Mahlsdorf Unter den Birken Wongrowitzer Steig Mahlsdorfer Str./Gehsener Str. 15 BVG VERBINDET BERLIN v ielleicht einmal genauer in Augenschein nehmen. Türmchen und Bögen ist es aber nicht. Verlässt man die Tram 63 zu Füßen des Schuhmacherdenkmals, dann KÖPENICK befindet man sich mitten im Fast ist man ein weHerzen der Altstadt, dort, wo RAHNSDORFER STR. nig enttäuscht, wenn das beschauliche Köpenick man an dem Bronam allerschönsten RATHAUS KÖPENICK zekameraden vor ist. Auf der nahen KARL-ZIEGLER-STR. dem Rathaus nicht Uferpromenade, an Heinz Rühmanns der träge dahinfließenden Dahme, sitzen Gesichtszüge entdeckt – der Hauptmann von Köpenick, ist das Ausflügler und Einheiminicht dieser kleine Mann mit dem verschmitz- sche bei Kaffee, Eis und Kuchen und blinzeln ten Lächeln und dem Dackelblick? Natürlich in die Sonne. Ab und zu gleitet ein Sportboot nicht. Es war der ostpreußische Schuhmacher oder Lastkahn vorbei, ansonsten sieht man den Friedrich Wilhelm Voigt, der 1906 als Haupt- Spatzen beim Aufpicken der Krumen zu. Viel mann verkleidet den Bürgermeister der – da- zu tun oder zu sehen gibt es hier nicht, abgesemals noch Cöpenick genannten – Stadt gefan- hen vom Fluss natürlich, und so lässt man sich gen nahm und die Stadtkasse „konfiszierte“. am besten eine Weile treiben, genießt die UntäIhm zu Ehren wacht die Statue heute am Ein- tigkeit und lässt sich von den sanft plätscherngang des Rathauses. Der andere, der Rühmann, den Wellen die Großstadthektik aus dem Geder hat nach dem Krieg ohnehin nicht im Ost- müt spülen. sektor der Stadt drehen dürfen. Im Film doubelt daher das Finanzamt Hamburg-Schlump Kunstgewerbe im Barockschloss das Cöpenicker Rathaus. So imposant wie die- Satt von Kuchen, Kaffee, Eis und Sonne statser rote Backsteingotik-Bau mit seinen vielen tet man vielleicht noch dem nahe gelegenen Tatort Cöpenick: Im Rathaus ergaunerte Voigt die Stadtkasse. Schloss Köpenick einen Besuch ab: Hier ist ein Teil der Sammlung des Kunstgewerbemuseums beheimatet. Täglich gibt es dort zwischen 11 und 18 Uhr (außer montags) die ständige Ausstellung von Werken der „Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko“ zu entdecken. Der Schlossgarten bietet zudem viele lauschige Plätzchen, an denen sich entspannt die Picknickdecke ausbreiten lässt. Für Hochzeiten und andere festliche Anlässe bietet das Schlosscafé die passenden Räumlichkeiten. Wer hingegen lieber noch mehr Ortsgeschichte erleben möchte, schlendert rüber zum Museum Köpenick, Alter Markt 1. Das ist dienstags und mittwochs von 10 bis 16 Uhr geöffnet, donnerstags von 10 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr. In dessen Umfeld bilden verschiedene denkmalgeschützte Gebäude die malerische Kulisse der Altstadt – Filmteams würden hier zahlreiche Motive für einen Aufguss der Köpenickiade finden. Jan Ahrenberg TIEF DURCHATMEN Fotos: Jan Ahrenberg Schauwert: Dahmeufer mit Köpenicker Altstadt. S Köpenick 16 Bahnhofstr./Seelenbinderstr. Bahnhofstr./Lindenstr. RATHAUS KÖPENICK Karl-Ziegler-Str. BVG PLUS 05|16 „Hier tanke ich Stille!“ Durchatmen in Brandenburg Jana Thum, „Treibholz“, Lychen So wie Jana Thum auf den Lychener Seen finden Sie Ihre persönliche Auszeit in ganz Brandenburg. Auf dem Wasser, beim Wandern oder auf dem Fahrrad. Tief durchatmen in Brandenburgs Natur – nur eine Stunde von Berlin entfernt. Mehr Ideen für Ihren Urlaub: reiseland-brandenburg.de/naturausfluege 03 31/200 47 47 TERMINE Travis ts h g li h ig Mai rt H e Die im enti s m ä r in p vo l r Be in.de rl be .tip w w Der Protagonist aus Wim Wenders’ Film „Paris, Texas“ (1984) inspirierte die Engländer so nachhaltig, dass sie noch sechs Jahre später bei ihrer Bandneugründung sich nach ihm benannten. Weitere sechs Jahre später debütierten die Rocker mit „Good Feeling“, etliche weitere Alben sollten folgen. Wenn das Quartett nun ins Huxleys kommt, schöpft es aus seinem umfangreichen Repertoire. Zugleich stellen Travis das im April erschienene neueste Werk „Everything at Once“ vor. VAUU Als Cross-over aus Pop, Rap und Singer-Sonwriter beschrieb er kürzlich im Interview mit PLUS seine Musik. VAUU ist noch ein N ewcomer in der Szene, arbeitete aber bereits mit Hochkarätern wie Marteria und Olli Banjo zusammen. Infos: Mo 23.5., 20 Uhr, Huxleys Neue Welt, Hasenheide 108-114, Neukölln, Tickets ab 30 Euro zzgl. VVK-Gebühr Fahrtipp: U Hermannplatz 129, 144, 167, 171, 248 , Infos: So 29.5., 20 Uhr, Maschinenhaus der Kulturbrauerei, Knaackstraße 97, Prenzlauer Berg, Tickets 13,20 Euro, Karten unter: (030) 443 15 100 w Fahrtipp: Eberswalder Str. 12, M1, M10 Jewels Das Staatsballett verspricht einen Abend für Ästhetiker. Gleichsam zeichnet „Jewels“ das Leben seines Schöpfers George Balanchine nach, der in den 60ern in die USA emigrierte. Infos: Sa 21., Do 26., So 29.5., Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35, Charlottenburg, Tickets zwischen 29–95 Euro, Karten unter: (030) 206 092 630 Fahrtipp: Charlottenburg, U Deutsche Oper 101, 109 BESTE UNTERHALTUNG FÜR DIE GANZE FAMILIE! M u S i K – T A N Z – WA H N S i N N D as neu e a ufregende Break danc e– Spe k ta k e l a u s B e r l i n tanz und c h oreograph ie: k ha le d cha a b i 27.+28.05.16 | HUXLEYS NEUE WELT 13.10.16 | HUXLEYS NEUE WELT Tickets unter www.myticket.de · www.ticketmaster.de · 01806 - 777 111* sowie an den bek. VVK-Stellen. Weitere Informationen unter www.deag.de *(0,20€/Anruf aus dem dt. Festnetz / max. 0,60€/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz) Fotos: Promo (2), Vitali Gelwich Photography, Carmelo Naranjo, KIKE Photography vom künstlerischen Leiter der Erfolgsshows "Flying Bach" und " Breakin' Mozart" Christoph Hagel präsentiert Der Geizige Bryan Adams Infos: ab Sa 14.5., Fr+Sa 21.30 Uhr, So 17 Uhr, Pfefferberg Theater, Schönhauser Allee 176, Prenzlauer Berg, Karten unter: (030) 479 97 426 Infos: So 29.5., 20 Uhr, Mercedes-Benz Arena, Mercedes-Platz 1, Friedrichshain, Tickets ab 74,65 Euro, Karten unter: (030) 206 0708 899 Fahrtipp: U Senefelderplatz Fahrtipp: S+U Warschauer Str. M10 248, 347 (ca. 550 m) Molière prangerte eine Todsünde an, die zu seiner Zeit einen tugendhaften Bedeutungswandel erlebte. Doch wie sieht es mit dem Geiz in der Gegenwart aus? Jan Zimmermann untersucht das Thema auf komische Weise. BVG PLUS 05 | 16 (ca. 100 m) Mit dem aktuellen Album „Get Up!“ besinnt sich der Kanadier auf seine Rockwurzeln. Auf die großen Hits wie „Summer of 69“, „Everything I Do“ und „Please Forgive Me“ wird Bryan Adams dennoch nicht verzichten. 19 IM BAHNHOF BUNTES Der Elch vom Hansaplatz Teamarbeit: Annett Schössler und Axel Grobe in ihrer Praxis. Bauarbeiter fanden die Knochen vor genau 60 Jahren auf der U9-Baustelle I ch glaub, mich knutscht ein Elch! Als sich vor g enau 60 Jahren beim Bau der U-Bahn- Linie G (heute: U9) die Bagger in das Erdreich fraßen – was sah da „Bodo auf dem Bagger“? Einen Elch! Also genauer, ein Elchskelett. Das war am 16. Mai 1956 in Höhe des Hansaplatzes. Etwa dort, wo heute der Eingang zur U-Bahnstation ist. Ungefähr 11.000 Jahre sind die Elchknochen alt, haben Wissenschaftler inzwischen ermittelt. Die Teile des Skelettes wurden damals geborgen, im Museum für Vor- und Frühgeschichte wieder zusammengesetzt. Seit der Wieder eröffnung des Neuen Museums auf der Museums insel 2009 ist es in der Dauerausstellung ein Publikumsmagnet im Saal der Steinzeiten. Zum Fund-Jubiläum werden ab Mitte Mai in zwei Bohren überm Tunnel Vitrinen weitere Reste von eiszeitlichen Tieren gezeigt, die damals ebenfalls in der Nähe vom bwg Hansaplatz ausgegraben wurden. Museum für Vor- und Frühgeschichte im Neuen Museum, Bodestraße 1-3, Mitte, Lustgarten 100, 200, Hackescher Markt (ca. 350 m) In Zehlendorf thront eine Zahnarztpraxis über den Gleisen der U3 22 U3 und der Bus 118 hält direkt vor der Haustür, das wüssten die Patienten sehr zu schätzen. Diesen Luxus bietet nur wenige Praxen im Stadtgebiet. „Der Umzug Anfang 2014 ist vor allem unserer Liebe zum Beruf geschuldet“, so Grobe. Für das neue OP-Mikroskop und die 3DAufnahmetechnik war in der alten Praxis kein Raum. „Die Geräte werden sich zwar kaum rentieren, erhöhen aber die Behandlungsqualität – und damit auch unsere Freude an der Arbeit.“ Und die alten Patienten seien ihnen dank der guten Lage und dem freundlichen Team auch treu geblieben. Nur, stört das Rattern der Züge nicht bei sensiblen Wurzelbehandlungen? „Nein“, lacht Grobe, „das Gebäude ruht auf rund 20 Zentimeter starken Gummimatten. Da spürt man gar nichts.“ Die kamen schon dem Vormieter, einer Bank, zugute. Ohne die Gummimatten hätte wohl jeder Zug einen Fehlalarm ausgelöst. So aber ist es in der Praxis so ruhig, wie es sich für die Waldsiedlung Onkel Toms Hütte gehört. Jan Ahrenberg BVG PLUS 05|16 Mehr Schlafkomfort auf www.wohnwerk-berlin.com Franklinstraße 9 10587 Berlin Tel. 030 25 20 86 00 H mb lin aft er ch 09 B s l l se · 135 ge els 53 Massivholzbett mit klarer Linie nd tr. 1 a S H ser S Liegefläche z.B. 144×200 cm & u W ha lz massive Erle Ho bett modesto Fotos: www.renestaebler.com, Claudia Plamp MVF S anfte Wellen schwappen über die Monitore, Sonnenstrahlen passieren die drei viertel hohen Trennwände nahezu ungehindert und tauchen die Räume in freundliches Tageslicht. Keine Angst, vermittelt die Atmosphäre, es wird schon nicht wehtun. Ein Versprechen, auf das man sich gerne einlässt – befinden wir uns doch in einer Zahnarztpraxis. „Hier haben wir endlich den notwendigen Platz gefunden, um unsere Patienten so zu behandeln, wie wir es für richtig halten“, erzählt Axel Grobe. Er betreibt die Praxis für Zahnheilkunde und Implantologie vis-à-vis dem östlichen Ausgang des U-Bahnhofs Onkel Toms Hütte gemeinsam mit seiner Partnerin Annett Schössler. Am alten Standort, knapp einen Kilometer von hier entfernt, war es über die Jahre immer enger geworden. „Deshalb ist mir dieses Objekt ins Auge gefallen – es stand längere Zeit leer, bietet mit 310 Quadratmetern fast doppelt so viel Platz und liegt auch verkehrstechnisch sehr günstig.“ Unterhalb der Praxis pendelt die Öffnungszeiten Mo-Fr: 11:00 - 19:00 Uhr Sa: 11:00 - 18:00 Uhr bett dito in versch. Beizfarben erhältlich inkl. Kopfteil Liegefläche z.B. 144×200 cm Design: Retro Frigg in verschiedenen Hölzern und Beiztönen erhältlich *Abholpreis ohne Zubehör / Deko, Lieferung gegen Gebühren möglich, bei Betten ohne Lattenrost / Zubehör / Matratze / Kopfteil, sofern nicht anders ausgewiesen. ab 879,- * ab 1.440,-* 101, 102 Franklinstraße Ernst-Reuter-Platz TICKETS Spannend unterhalten Bei der BVG gibt es jetzt Tickets für das Berliner Kriminaltheater An der HTW lernten Nachwuchsforscher im vergangenen Jahr, wie sich Wasser und Öl mischen lassen. M önche sterben wie die Fliegen. Und nur ein Mann, für seinen Scharfsinn bekannt, macht sich vorurteilsfrei an die Aufklärung der unheimlichen Vorgänge in der Benediktinerabtei: William von Baskerville, ein früher Vorgänger Sherlock Holmes’, der eben dessen wache Auffassungsgabe und Talent zur logischen Schlussfolgerung besitzt. Wird er das schwarze Schaf unter den frommen Lämmern rechtzeitig ausfindig machen? Mit dem Bus ins Labor Zur Langen Nacht der Wissenschaften bietet die BVG günstige Kombitickets Shuttle-Service der BVG Kluge Köpfe, die viel erleben wollen, fahren am besten mit den Öffentlichen: Mit der BVG kommen sie bequem an ihr Ziel, und günstig noch dazu. Der Shuttle-Service ist für alle Ticketkäufer inklusive: Für 14, ermäßigt 9 Euro beziehungsweise 27 Euro für Familien erhalten die Besucher die Tickets ab dem 28. Mai in den Verkaufsstellen und an den Ticketautomaten der BVG. jah 24 ¼ T ICKETS AM BVG-AUTOMATEN So sieht die Menüseite „Touristik/ Events“ am Fahrscheinautomaten der BVG aus. BVG PLUS 05|16 Fotos: Herbert Schulze Zoo, Aquarium, Tierpark Madame Tussauds LEGOLAND Discovery Centre AquaDom & SEA LIFE Berlin Dungeon DDR-Museum Ausgewählte Messen Fotos: HTW Berlin/Camilla Rackelmann, Christian Retzlaff V on Buch im Norden bis Potsdam im Süden: Die neunte Lange Nacht der Wissenschaften am 11. Juni ist nicht nur lang, sondern auch weitläufig – in diesem Jahr findet sie an mehr als 70 Standorten in Berlin und Brandenburg statt. Da gibt es vieles zu entdecken: In der Beuth Hochschule für Technik können die Besucher zum Beispiel mithilfe verschiedener Werkzeugmaschinen ihr eigenes Musikinstrument fertigen. Und im 14. Stock des „Tour Total“, unweit des Hauptbahnhofs, können sie sich in einer interaktiven ErlebnisAusstellung rund um das Thema Energie über neue Lösungsvorschläge für die Energieversorgung von morgen informieren. Krimi-Klassiker auf der Bühne „Der Name der Rose“ ist nur eines von zahlreichen klassischen Whodunit-Stücken im Repertoire des Berliner Kriminaltheaters im Umspannwerk Ost unweit des U-Bahnhofs Weberwiese. Im Mai kommen zum Beispiel auch „Tod auf dem Nil“ von Agatha Christie oder „Der Zinker“ nach dem Roman von Edgar Wallace zur Aufführung – ganz nach dem Geschmack aller Krimifreunde. Krimi-Klassiker: „Arsen und Spitzenhäubchen“ Tickets für die Aufführungen des Ensembles gibt es seit Ende März übrigens auch ganz bequem bei den Verkaufsstellen und Ticketautomaten der BVG: Für 19 Euro pro Person können sich die Besucher das Schlangestehen vor dem Theatergenuss sparen. Aber Achtung: Eine Fahr karte müssen sie trotzdem lösen – sonst ermittelt der Kommissar bald auch gegen sie. jah MITARBEITER BORDGEPÄCK! Jetzt 6 Monate B.Z. lesen und ein handliches Tablet mit 10-Zoll-Display geschenkt! Lust auf einen sicheren Job? Die BVG sucht Fahrerinnen und Fahrer für ihre Busse. Fahrer gesucht 25 ,6 5 cm ( 10 ") Die BVG stellt wieder Busfahrer ein. Gesucht werden Führerschein-Inhaber mit den Klassen D/DE 95 für die gewerbliche Personenbeförderung B erlin wächst – das Angebot der BVG wächst ständig mit. Gerade erst im A pril sind bei mehreren Bussen die Taktfolgen dichter geworden und das Fahrplanangebot in den Tagesrandzeiten ist verbessert worden. So fahren der TXL und der X9 (beide mit Ziel Flughafen Tegel) jetzt früher im dichten Takt. Aber auch bei vielen anderen Buslinien hat die BVG das Angebot verbessert. Das wirkt sich natürlich auf den Personalbedarf aus: Im Rahmen einer Rekrutierungsoffen sive stellt die BVG jetzt wieder Busfahrer ein. Die Bewerber sollten bereits den Führerschein Klasse D/DE 95, also mit Schlüsselzahl für die gewerbliche Personenbeförderung, besitzen. Zusätzlich zum Führerschein sollten Bewerber auch Erfahrung im Umgang mit Kunden mitbringen. Die Ausschreibung ist auf BVG.de auf den Karriereseiten einsehbar (Ausschreibungsnummer 1333-EX). Zu den Aufgaben der potenziellen Neu-BVGer gehört das Führen von Bussen im Linienverkehr, Fahrzeugvorbereitung und -nachbereitung, Verkauf von Fahrscheinen und das Informieren und Beraten von Fahrgästen. Dafür gibt es bei Einstellung einen sicheren Job mit einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 39 Stunden mit pünktlicher Bezahlung nach dem Tarifvertrag für den Nahverkehr (TV-N). Christian Retzlaff DENVER Android Tablet-PC Wi-Fi „TAQ-10162“ • 10,1-Zoll-Multitouch-Tablet mit Android 4.4 • Auflösung: 1.024 x 600 px • 1,3 GHz Quad-Core-Prozessor, Rockchip • Arbeitsspeicher: 1 GB DDR-RAM • Interner Speicher: 8 GB + Micro SD Einschub für zusätzlichen Speicher 26 > Einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis > Freundliches und korrektes Auftreten > Bereitschaft zur Schichtarbeit > Zuverlässigkeit und ein hohes Maß an Verantwortungs- und Pflicht bewusstsein > Bereitschaft, BVG-Dienstkleidung zu tragen BVG PLUS 05|16 Foto: Sven Lambert ¼ BEWERBUNGSVORAUSSETZUNGEN >G ültiger Führerschein D/DE mit Schlüsselzahl 95 zur gewerblichen Personen beförderung > E rfahrung im Umgang mit Kunden Nur sola ng Vorrat re e der icht! • Wi-Fi 802.11 b/g/n, OnBoard Grafik • Frontkamera mit 0,3 Megapixel • Integrierter Akku mit 4.000 mAh • Micro-USB 2.0, 3,5-mm-Kopfhörerbuchse • Maße: ca. 25,3 x 16,5 x 1,3 cm (B x H x T), ca. 660 g • Farbe: schwarz ✔ Günstig: 6 Monate für nur 26 € im Monat! ✔ Praktisch: Die ganze Woche top informiert! ✔ Bequem: Lieferung frei Haus! 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Aber dagegen gibt es doch etwas! fahrCard bei den jeweiligen Partnern vorlegen. Übrigens: Alle Angebote finden Sie auch in unserem monatlich erscheinenden E-Mail-Newsletter, den Sie unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse, Ihres Namens und Ihrer Abo-Vertragsnummer unter Abonnement@ BVG.de bestellen können. So sind Sie immer ganz aktuell über alle Angebote informiert. Zwei ile für Vorte nten e n n o b A SPY MUSEUM BERLIN 29 € Im Herzen der einstigen Hauptstadt der Spione erzählt das Museum die faszinierende Geschichte der internationalen eis derpr Son THE 12 TENORS: GREATEST HITS 28 o kommen Sie hin S TIPI AM KANZLERAMT, Große Querallee, Tier100 (ca. 350 m) garten. Platz der Republik oder U Bundestag (ca. 450 m) BVG PLUS 05|16 Foto: Susannah von Vergau Ihr Vorteil: 14. Juni, 20 Uhr. 29 Euro pro Ticket in der PK I. Showbesuch, im Anschluss exklusiver Sektempfang mit den Künstlern. Begrenztes Kontingent. Kartentelefon: 390 665 50, Kennwort: BVG, ständiger Vorteil: 20 % Rabatt Fotos: Sebastian Rosenberg, Spy Museum Berlin, Martin Adam, HGM. Press Michel rSonde g n führu Zwölf Männer, zwölf Kehlköpfe, zwölf Tenöre – Tenorissimo, mehr geht nicht! Die zwölf Herzblut-Entertainer sind zurück mit ihrer ganz besonderen Show. Pop-Hymnen, Rock-Klassiker, klassische Arien, Schmachtfetzen – in ihrer aktuellen Show performen The 12 Tenors die größten Hits aller Zeiten! Freuen Sie sich auf einen Abend voller Höhepunkte mit einer spektakulären Lichtshow und eindrucksvollen Choreografien. Eine kleine Dosis Konsum, eine Kartentelefon: 261 47 95 Kennwort: BVG-Club Injektion Unterhaltung, etwas Ständiger Vorteil: 20 % Rabatt Körperoptimierung und Ihre Bedenken sind verschwunden. In ihrem Programm verraten die So kommen Sie hin Die Stachelschweine – KabaStachelschweine mehr … rett-Theater im Europa-Center, Ihr Vorteil: 18. Mai, 20 Uhr. Tauentzienstraße 9-12, CharSonderpreis 19 Euro pro Person (feste Plätze), ein Glas Sekt und lottenburg. Europa-Center M19, M29, M46 Meet & Greet im Anschluss. BRÖHAN-MUSEUM Sonderführung „Deutschland gegen Frankreich. Der Kampf um den Stil 1900–1930“. Vom 19 r€preis Sonde QUARTETTO In der Seniorenresidenz für Opernstars plant die vierköpfige Gruppe zu Verdis Geburts- BVG PLUS 05 | 16 Kartentelefon: 206 20 354 Spionage. Die interaktive und multimediale Zeitreise führt von Kennwort: BVG den biblischen Kundschaftern bis zu Big Data der Gegenwart. So kommen Sie hin SPY MUSEUM BERLIN, Vorteil I: 24. Mai: „2 für 1“ Leipziger Platz 9, Mitte. beim Kauf eines normalen TiS+U Potsdamer Platz ckets bei Vorlage des gültiM41, M48, gen BVG-Wertausweises bzw. M85, 200 (ca. 300 m) der fahrCard. Vorteil II: 1. bis 31. Mai. 4 Euro Rabatt auf ein normales Ticket. Jugendstil über den Art déco bis hin zum Funktionalismus. Die Ausstellung stellt deutschen und französischen Jugendstil einander gegenüber und thematisiert die Zuspitzung dieser Stilkämpfe in den Zwanzigerjahren. Ihr Vorteil: 31. Mai, 18 Uhr. Sonderpreis 11 Euro, inklusive Führung und einem Glas Wein. Anmeldung erforderlich. Begrenztes Kartenkontingent. Kartentelefon: 326 90 600 Kennwort: BVG-Club tagsgala an frühere Zeiten anzuknüpfen und ihr einstmals so berühmtes Quartett aus „Rigoletto“ darzubieten. Mit: René Kollo, Karan Armstrong, Victor von Halem, Ute Walther. Ihr Vorteil: 24. Juni, 20 Uhr. Sonderpreis 19 Euro. Nummerierte Plätze im Balkon, freie Garderobe, im Anschluss: Sekt- empfang mit den Künstlern. Kartentelefon: 31 242 02 Kennwort: BVG-Club Ständiger Vorteil: 20 % Rabatt o kommen Sie hin S Bröhan-Museum, Schloßstr. 1a, Charlottenburg. Schloss CharM45, 109, 309 lottenburg o kommen Sie hin S Renaissance-Theater Berlin, Knesebeckstraße 100, Charlottenburg. U Ernst-Reuter-Platz M45, X9, 245 (200 m) 29 ABOVORTEILE 25 % * t Rabat ABOVORTEILE rSonde s i e pr DIE SCHLAGERNACHT DES JAHRES 2016 weitere bekannte Stars lassen die Herzen aller Schlagerfans höherschlagen. Über 6 Stunden Singen, Tanzen und Feiern in einer der schönsten Open-Air-Bühnen Europas. Mehr Informationen unter www.schlagernacht.de Ihr Vorteil: 4. Juni, 16 Uhr. 25 % Rabatt (*gilt nach Verfügbarkeit auf den Ticketgrundpreis zzgl. Gebühren & Versand. Nicht kombinierbar mit weiteren Preisnachlässen). Kartentelefon: 479 97 477 Kennwort: BVG Sonde HONIG IM KOPF Sarah auf manch harte Probe. Nur Tilda schafft es, ihrem Opa mit Verständnis zu begegnen. Als Niko seinen Vater in einem Heim anmelden will, entführt Tilda Amandus auf eine abenteuerliche Reise nach Venedig ... Mit Achim Wolff, Karsten Speck, Astrid Kohrs, Nastassja Revvo. Ihr Vorteil: 23. Juni, 20 Uhr. Sonderpreis 19 Euro in PK II, freie Garderobe, im Anschluss Sektempfang mit den Künstlern. Kartentelefon: 789 5667 100 Kennwort: BVG-Club Ständiger Vorteil: 30 % Rabatt vom 19.–24. Juni Tilda und ihr Opa Amandus haben eine enge Verbindung. Als Amandus, der an Alzheimer erkrankt ist, nach dem Tod seiner Frau zusehends abbaut, nimmt ihn Tildas Familie auf. Seine Krankheit stellt Tildas Eltern Niko und 30 o kommen Sie hin S Schlosspark Theater, Schloßstraße 48, Steglitz. M48, 188, 293 Schlosspark Theater (ca. 600 m) BVG PLUS 05|16 29 € statt 41 € Fotos: ODEG, LEGOLAND® Discovery Centre Berlin, G2 Baraniak 19 r€preis o kommen Sie hin S Waldbühne Berlin, Glockenturmstraße 1, Charlottenburg. S Pichelsberg (ca. 650 m) Fotos: Semmel Concerts, DERDEHMEL-Urbschat / Marija Mauer / DERDEHMEL-Urbschat / Florian Froschmayer Die ganz großen Namen des deutschen Schlagers werden auch 2016 mit neuem Programm für unvergessliche Stunden voller Hits und Partylaune sorgen: Andrea Berg, Beatrice Egli, Roland Kaiser, Vanessa Mai, Michelle und viele 16 r€ preis Sonde ODEG-SONDERFAHRT Der Dixieland-Express bringt Sie wahlweise nach Dresden oder Bad Schandau! Bis zum Jazzfestival geht es nonstop nach Dresden und wer lieber zum Wandern ins Elbsandsteingebirge möchte, bleibt einfach im Sonderzug der ODEG sitzen und fährt bis Bad Schandau. Ihr Vorteil: 21. Mai. Verschie dene Abfahrtszeiten und Bahn höfe. 32 Euro statt 37 Euro. o kommen Sie hin S Die verschiedenen Bahnhöfe und Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte der Website: www.odeg.de/ausfluege-veranstaltungen/sonderfahrten/ ERWACHSENEN-FANABEND Das LEGOLAND® Discovery Centre Berlin öffnet exklusiv für erwachsene BVG-Abonnenten. Gehen Sie auf Weltraumreise in unserem neuen Bereich „Space Mission“ und bauen Sie Ihr eigenes Ufo! Erleben Sie unser neues 4DKinoabenteuer mit bekannten LEGO®-Helden und erhalten Sie einen exklusiven Rabatt in unserem Shop! Ihr Vorteil: Exklusive Abendveranstaltung außerhalb der Öffnungszeiten am 26. Mai, 19–21 Uhr. Inkl. Sektempfang und Führung für nur 16 Euro pro Person. Kartentelefon: 300 148 674 Kennwort: BVG-Club o kommen Sie hin S LEGOLAND® Discovery Centre, Potsdamer Straße 4, Tiergarten. S+U Potsdamer Platz (ca. 350 m) BACKBEAT – EINE BEATLES-GESCHICHTE Hamburg 1960. Fünf junge Musiker aus Liverpool treten im INDRA Musikclub auf. Noch ahnt niemand, dass hier eine Legende beginnt. BACKBEAT lädt Sie mit Titeln wie „Love Me Do“ und „I Saw Her Standing There“ auf eine musikalische Zeitreise ein. Ihr Vorteil: 2. Juni, 20 Uhr. 29 Euro statt 41 Euro in Preiskategorie A. BVG PLUS 05 | 16 Erwachsenenticket, 2. Klasse, Hin- und Rückfahrt. Vorlage des gültigen BVG-Wertabschnittes oder der fahrCard. Karten unter www.odeg.de Kennwort: BVG-Club Buchung bis 1. Juni unter Kartentelefon: 88 59 11 88, Kennwort: BVG exklusiv o kommen Sie hin S Komödie am Kurfürstendamm, Kurfürstendamm 206/209, Charlottenburg. M19, U Uhlandstr. M29, X10, 109, 110 (ca. 200 m) 31 BUNTES App für Alltagshilfe Foto: fotolia / Kaspars Grinvalds Mit der neuen APP fr;)endly Berlin gibt es Hilfe für unterwegs Fahrradpanne? Bohrmaschine zum Ausleihen gesucht? Umzugskartons benötigt? Einfach helfen im Berliner Alltagsleben – mit der App „fr;)endly Berlin“ können sich Menschen gegenseitig finden und das Problem lösen. Diese App vermittelt schnelle Hilfe untereinander – kostenlos. Der Kontakt zu Helfern in der Umgebung kann einfach hergestellt werden: Man muss nur ein Hilfegesuch formulieren und in der App veröffentlichen und kann via Chat funktion kommunizieren. Wer möchte, kann Wir helfen Kriminalitätsopfern. anschließend die Anfrage auch zusätzlich auf Twitter, Facebook, WhatsApp und Google+ teilen. „fr;)endly Berlin“ ist auch für BerlinBesucher nützlich. Denn neben Veranstaltungstipps und touristischen Infos ist natürlich auch die BVG-Fahrplanauskunft in der App enthalten und lotst die Gäste durch die Stadt. Die „fr;)endly Berlin“-App ist sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch erhältlich. Zum Download steht die App im App Store und im Google Play Store (Suchwort bwg „Friendly-Berlin“) zur Verfügung. Vortragsangebot der Deutschen Rentenversicherung Mai und Juni 2016 SO HELFEN SIE UNS HELFEN: Mit Ihrer Spende. Mit Ihrer Mitgliedschaft. Mit Ihrer ehrenamtlichen Mitarbeit. SPENDENKONTO WEISSER RING e. V. IBAN DE26 5507 0040 0034 3434 00 www.weisser-ring.de facebook.de/WEISSERRING BVG PLUS 05 | 16 11.05. Aktuelles aus der Deutschen Rentenversicherung 24.05. Erwerbsgemindert oder berufsunfähig - was wäre wenn? 22.06. Rentenkurs für Fortgeschrittene; Folgetermine: 29.06., 06.07. und 13.07. 28.06. Todesfall: Versorgt über den Partner? Veranstaltungsort: Deutsche Rentenversicherung Ausbildungszentrum Nestorstraße 25, 10709 Berlin Beginn jeweils 17:00 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte Anmeldung unter 030 86888-0 oder service.in.berlin@drv-bund.de 33 BVG-ABO Auch im Bonusprogramm: Ziegeleipark Mildenberg, Gärten der Welt und Filmmuseum Potsdam (v. l. n. r.). Das gewisse Extra für Senioren So machen Ausflüge ins Umland doppelt Spaß: Mit dem VBBAbo 65plus nutzen Inhaber das gesamte Nahverkehrsangebot in Berlin und Brandenburg zum Vorzugspreis und erhalten zudem Rabatte an mehr als 40 Ausflugszielen in der Region. Gratis Kaffee und Kuchen in der Tropenwelt der Biosphäre Potsdam, ermäßigte Eintrittspreise im Optikpark Rathenow, bei den Havelländischen Musikfestspielen oder im Zoo Eberswalde – im neuen Bonusheft gibt es viele neue und bereits bewährte Rabatt- und Bonusangebote. Von der Uckermark, der Prignitz über den Spreewald bis in beide Landeshauptstädte – über ganz Brandenburg und Berlin verteilen sich die Museen, Landschaftsgärten, Ausstellungsparks, Schifffahrtsgesellschaften und Thermen, die Rabatte auf Eintrittspreise, Führungen, Speisen und Getränke gewähren. Das aktuelle Bonus-Programmheft finden Sie im Internet unter: http://images.vbb.de/assets/downloads/file/355870.pdf 34 Berlin ist ein gigantisches Kreativlabor, in dem aus Ideen zukunftsfähige Konzepte werden. Tauchen Sie ein in dieses ganz besondere Lebensgefühl. Erforschen Sie die Berliner Wirtschaft, Wissenschaft, Pop-Kultur und Gastronomie im Pop up Lab Berlin. Seien Sie dabei, wenn im Berlin Pop up Lab die Ideen sprudeln und Visionen in Echtzeit Gestalt annehmen – in einem interaktiven Format zum Staunen, Anfassen und Mitmachen. ¼ ABO 65PLUS Wer? Jeder Mensch über 65 Jahren kann das Abo mit einem Altersnachweis abschließen. Wohin? Das Ticket gilt zur freien Fahrt im gesamten Tarifgebiet des VBB, also in Berlin und Brandenburg. Wie viel? Das Abo 65plus wird für ein Jahr abgeschlossen und kostet 593 Euro bei einmaliger Zahlung oder 51 Euro im Monat. BVG PLUS 05|16 Fotos: Susanne Wernicke, FMP / K. Barkmann, Mit dem VBB-Abo 65plus günstig durch die Region – neue Rabatte und Sonderangebote 2016 Berlin als Kreativlabor 10. - 14. Mai 2016 im Bikini Berlin, Budapester Str. 38-50, 10787 Berlin Weitere Stationen: München und Stuttgart #BerlinLab | www.popinto.berlin Unsere Partner: B.Braun Melsungen AG, BärDrones, Bärlin Team Eventdesign GmbH, Bayer AG, Berliner Energieagentur GmbH, Berliner Seilfabrik GmbH & Co., BigRep GmbH, Bikini Berlin, BMW AG Werk Berlin, Bombardier Transportation GmbH, botspot GmbH, BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH Berlin, CleanTech Business Park Berlin-Marzahn, Coriant GmbH & Co. KG, Experimental Game GmbH, Factory Works GmbH, FluxFM, GE Energy Power Conversion GmbH, HObA Baustoffhandel GmbH, Internationales Designzentrum Berlin e.V., Jonas & Redmann Group, LASERLINE Druckzentrum Berlin GmbH & Co. KG, Lautsprecher Teufel GmbH, openBerlin Cisco Innovation Center, Panono GmbH, Pfizer Deutschland GmbH, pi4_robotics GmbH, Pop-Kultur, OSRAM GmbH, Siemens AG, Vattenfall GmbH, VFXbox GbR, visitBerlin, Wall AG, WISTA Management GmbH, Zukunftsorte Berlin BUNTES Neoklassizismus RÄTSEL NEUE SACHLICHKEIT Historismus Moderne Pop-Art Postmoderne Bauchef Uwe Kutscher kennt jeden Berliner U-Bahnhof im Detail. Haben Sie den Bahnhof erkannt? BVG-Bauchef Uwe Kutscher enträtselt die Baustile der BVG. Station 5: Bundestag Licht im Untergrund: Die Säulen sind das auffälligste Detail der Station Bundestag. 36 BVG PLUS 05|16 Schlicht ist noch untertrieben – dieser Bahnhof gefällt sich in äußerst klaren Linien, dezenten Farben und schmuckloser Modernität. Eigentlich verwunderlich, stammen doch die Entwürfe für die beiden Eingangsbauten und den Bahnhof selbst aus unterschiedlichen Federn. Statt eines Durcheinanders schufen die Architekten jedoch ein schlüssiges Gesamtkonzept, das sich nahtlos in die ebenfalls sehr moderne Bebauung ringsum fügt – in der sich übrigens 54 Architekten ausgetobt haben. Kurios: Ein Nachbar des IMPRESSUM Herausgeber/Verlag Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen Rechts Chefredaktion David Rollik (dro) (verantw.) Fotos: Jan Ahrenberg, Oliver Lang HintergleisSchmuck: Blick in das benachbarte Parlaments gebäude Jakob-KaiserHaus. Porschegrün – das ist natürlich das Markenzeichen des Berliner Architekten Axel Schultes, der neben dem Kanzleramt auch für die gesuchte U-Bahnstation Bundestag verantwortlich zeichnet. Die Geländer in diesem speziellen Grün gehören zu den wenigen auffälligen Gestaltungsmerkmalen vor Ort. Postmodern schlicht, jedoch durchaus repräsentativ und mit einer fast schon sakralen Atmosphäre empfängt dieser jüngste aller BVG-U-Bahnhöfe seine Fahrgäste. Im August 2009 wurde er eröffnet. Seine weihevolle Stimmung verdankt er vor allem den schlanken, unregelmäßig im Raum verteilten Säulen, die von sogenannten Lichtkapitellen bekränzt werden: Über Durchbrüche zur Oberfläche ergießt sich Tageslicht auf die Betonsäulen, die so im gedämpften Kunstlicht des Raums übernatürlich aufleuchten. Dieser Effekt ist zudem von Wetter und Uhrzeit abhängig, sodass sich der Bahnhof ständig in neuem Licht präsentiert. Schade eigentlich, dass hier bislang noch so wenig Betrieb herrscht. Denn bisher pendelt die hier verkehrende U55 nur zwischen Hauptbahnhof, Bundestag und Brandenburger Tor. Aber wenn in ein paar Jahren der Anschluss zur U5 erfolgt, gehört diese Station unbestritten zu den Highlights entlang der Strecke. Wo ist die nächste Station? Redaktion Bernd Wegner (bwg) Kerstin Marquard (km) Christian Retzlaff (chr) Maria-M. Covelo Boente (mmcb) Lars Burmeister Jörg Pawlitzke Jan Ahrenberg (Raufeld) BVG PLUS 05 | 16 Titel Kraus & Perino / ROBA Images Redaktion BVG PLUS, das Kundenmagazin (11540), 10096 Berlin Telefon: (030) 19 44 9 BVG Call Center Telefax: (030) 256 28 611 E-Mail: Redaktion@BVG.de Produktion Raufeld Medien GmbH Paul-Lincke-Ufer 42/43 10999 Berlin Bahnhofs wurde mit einem Theaterstück über eine U-Bahn-Linie berühmt, die sich durch einen ganz anderen Teil der Stadt schlängelt. ¼ GEWINNSPIEL Sie kennen die Antwort? Dann schicken Sie die Lösung bis zum 27. Mai an Gewinnspiel@bvg.de, Betreff: Baustile. Wir verlosen einen Berlin. Atlas 2016. Anzeigen GCM Go City Media GmbH Paul-Lincke-Ufer 42/43 10999 Berlin Telefon: (030) 695 665 904 E-Mail: anzeigen@gcmberlin.de Anzeigenleitung: Robert Rischke E-Mail: Rischke@gcmberlin.de Für unverlangt eingesandtes Bildund Textmaterial übernehmen wir keine Haftung. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Mitarbeiter der BVG und deren Familienangehörige dürfen an den Verlosungen nicht teilnehmen. Druck Parzeller print & media GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 8 36043 Fulda 37 SERVICE Home | Office | Praxis Auf einen Blick G eos . Lloyds de sign G r ou p u g [Haftungsbeschränkt] Mo — Fr 11—19 Uhr • Sa 11—16 Uhr www.geoswohnen.de • Tel. 89 742 555 L i e f e r u n g w e lt w e i t m ö g l i c h ! Alle wichtigen Adressen und Öffnungszeiten für BVG-Kunden ¼B VG-KUNDEN ZENTREN MIT ABO-SERVICE U-Bhf Rathaus Steglitz Mo–Fr 06.30–21.30en Uhr geschloss Uhr Sa+So 10.00–17.30 VG-Zentrale B Holzmarktstraße 15–17 S+U-Bhf Jannowitzbrücke Lichtenberger Straße 248 Mo–Mi 09.30–17.00 Uhr Do 09.30–17.45 Uhr Fr 09.30–14.00 Uhr Im Einkaufszentrum neu Das Schloss (S+U-Bhf Rathaus Steglitz) Mo–Sa 08.30–20.00 Uhr U-Bhf Rathaus Spandau Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr -Bhf Alt-Tegel U (Berliner Straße 1a) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr S+U-Bhf Alexanderplatz Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr S+U-Bhf Zoo Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr S-Bhf Marzahn (Marzahner Promenade 1) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr -Bhf Köpenick S (Elcknerplatz 6) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr ¼B VG-SERVICEPUNKTE U-Bhf Hermannplatz Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr F lughafen Tegel (TXL) TXL, X9, 109, 128 Mo–So 07.00–22.00 Uhr ¼B VG-SERVICE SCHALTER -Bhf Leopoldplatz U Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–17.30 Uhr -Bhf Leopoldplatz U Musikgenehmigung Mi 07.00–11.00 Uhr U-Bhf Wittenbergplatz Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–17.30 Uhr Alle Informationen finden Sie auch auf www.BVG.de ¼ FUNDBÜRO Potsdamer Straße 180/182 Bülowstraße Kleistpark Goebenstraße M48, M85, 106, 187, 204 Telefon: (030) 19 44 9 Fax: (030) 256 28 020 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr Schlafsofa Bobo Liegefläche 133 x 209 cm 150 cm Aktionspreis 90 cm n der Michaelbrücke A (Rückseite BVG-Zentrale) S+U-Bhf Jannowitzbrücke Lichtenberger Straße 248 A bis K Telefon: (030) 256 29 443 Fax: (030) 256 28 015 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr L bis Z Telefon: (030) 256 29 444 Fax: (030) 256 28 015 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr ab 1299,— in vielen Stoffen 90 cm ¼O HNE FAHRSCHEIN GEFAHREN? 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