Lebenshilfe intern 04/15

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Lebenshilfe intern 04/15
Nr. 4
2015
37. Jahrgang
Wir danken unseren Sponsoren zur Herausgabe der Vereinszeitschrift
Allianz-Büro Martin Umhang, Elzach
Allgeier Autohaus GmbH, Biberach
Aroma Gastro- und Partyservice, Haslach
Bäckerei-Café Weber, Elzach
Bäckerei Waidele GmbH, Hausach
BBS Motorsport GmbH, Haslach
Daniel Heinz Orthopädie-Schuhtechnik, Haslach
Dold Löwenbrauerei, Elzach
Eggen Mario Architekturbüro, Elzach
Elektro-Prinzbach, Haslach
Erich Armbruster Zimmerei, Haslach
Eisen-Schmid GmbH & Co. KG, Hausach
Falk Autolackiererei GmbH, Haslach
FENSTER-GEGG GmbH, Haslach
Forum „Bauen & Wohnen“, Elzach
Friedmann Großkücheneinrichtung GmbH, Biberach
Fus & Sohn GmbH Sanitär und Heizung, Haslach
Gasthaus Blume, Haslach-Schnellingen
Gasthaus Linde, Hofstetten
Getränke–Klausmann, Haslach
gh! Agentur für Gestaltung, Nordrach
GypzyBikz GmbH, Internet-Bike-Shop, Hausach
Hansgrohe SE, Schiltach
Haser-Metallbau GmbH, Haslach
Herbert Hansmann Bauunternehmung GmbH, Haslach
hitcom – agentur für online + print + pr, Dunningen
Ketterer Privatbrauerei, Hornberg
Kinobetriebe GmbH Curt Prinzbach, Haslach
Kopf-Architekten, Steinach
Lamsfuß Bruno Schreinerei, Haslach
Titelbild: Lorenzo Diplomatico
Foto: Patrick Werner
Leber Hygiene-Service GmbH, Hornberg
Limberger Dieter Malerbetrieb, Mühlenbach
Mabetec Beschichtungstechnik GmbH, Haslach
Nicola Ing.-Büro für Baustatik GmbH, Kehl
Paritätische Berufsfachschule gGmbH, Hausach
PENKO GmbH, Niedernhausen
PSE Computer Hans-Peter Kohlund, Haslach
Raible Eugen Bau-und Möbelschreinerei, Haslach
Ringwald & Söhne Schreinerei, Elzach
Ritter-Pen GmbH, Brensbach
Ruf Autohaus, Elzach
Sandhaas Sportartikel Lederwaren, Haslach
Schnaitter Holzbau, Hofstetten
Schneider Dieter GmbH Estrichverlegung, Hausach
Schneider Drehteile GmbH, Gutach
Schoch Berthold Massagepraxis, Haslach
Schuler Architekten, Hausach
S’Fleckli Natalia Schwarz, Elzach
Stadtwerke, Haslach
Stober Andreas, Offenburg
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
Sparkasse Haslach-Zell
Spengler Jens Bedachungen, Haslach
Trötzmüller Augenoptik, Haslach
Uhl Kies und Baustoff GmbH, Hausach
Vivell Shop, Wolfach
Volksbank Kinzigtal eG
Waldsee-Terrasse, Haslach
Wehrle Orthopädieschuhtechnik, Simonswald
Inhalt
4
Kunstkalender
Weihnachtsgruß2
Wir gratulieren
2
Verein
Arbeitsjubilare3
Kunstkalender4
Spendenaktionen5-7
Neue Mitarbeiterin
Arbeiten
8
Praktikantentag9
5
Weihnachtsspendenaktionen
Neues von Edgar
10
Brauereibesuch10
Werkstattbesuche11
Rätsel, Gewinner
12
Wohnen
Tag der offenen Tür
in der WfbM Steinach
11
Tag der offenen Tür
12-13
Kaffeedose zieht Bilanz
14-15
Neues im Wohnbereich
16-17
Im Gespräch mit ...
Betreuen
JuLe
17
Schreibwerkstatt18
Beruf
Trauer19
14
Kaffeedose zieht Bilanz
22
2. Schreibwerkstatt
Nudeln für die Tafel
20
Fußballer Pierre Klähr
20
Theatergruppe Echt
21
MV Club 82
22
Spenden für den Club 82
23
Freizeit
Ehrenamt
Impressum24
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
1
Weihnachtsgruß
Der Vorsitzende der
Lebenshilfe wünscht
allen Lesern frohe
Weihnachten
Allen Mitgliedern und
Freunden der Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal, allen Mitarbeitern in
der Verwaltung, in den
Wohnbereichen und in
den Werkstätten sowie
beim Club 82 wünsche
ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das
Jahr 2016.
Allen, die uns auch in diesem Jahr bei der Bewältigung
unserer Aufgaben und Ziele wiederum durch ihr persönliches Engagement oder finanzielle Zuwendungen unterstützt haben, danke ich herzlich.
Im zu Ende gehenden Jahr 2015 konnten in den ersten
Monaten in den Werkstätten in Haslach und Steinach die
Bauarbeiten für die Erweiterungen abgeschlossen werden. Inzwischen haben sich die Mitarbeiter in den neuen
Räumen gut eingelebt.
Momentan sind alle Kräfte der Leitungsebene damit
beschäftigt, eine Planung für unsere Wohnhäuser entsprechend den Vorgaben der neuen Heimbauverordnung
voranzubringen und zeitnah zu realisieren. Ich bedanke
mich beim Team für das außerordentliche Engagement.
Die Auftragslage in den 3 Werkstätten in Elzach, Haslach
und Steinach war auch in diesem Jahr gut. Die Vorgaben von Teilhabe und Inklusion konnten weiter vorangebracht werden. Die „Kaffeedose“ läuft gut.
Vorausblickend wünsche ich mir und Ihnen allen, dass der
Friede bei uns bewahrt wird, dass auch in der Welt sich
die Dinge verbessern und so die Voraussetzungen für ein
gutes Zusammenleben geschaffen werden.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung unserer Anliegen
in der Ihnen möglichen Weise auch im kommenden Jahr
2016.
Ihr
Die Lebenhilfe INTERN gratuliert:
Christa Hainke
feierte am 27. Oktober ihren
60. Geburtstag.
Christa Hainke wurde in Sondheim bei Heilbronn geboren
und lebt im Wohnhaus in Bleibach. Seit 15 Jahren arbeitet
sie bei der Lebenshilfe in der
Werkstatt in Elzach. Dort ist
sie in der Kulimontage tätig,
übernimmt aber auch Näharbeiten, seit neuestem auch
an der CNC-Nähmaschine. In ihrer Abteilung fühlt sich die
Jubilarin sehr wohl.
In der Freizeit geht Christa Hainke gerne Kaffee trinken,
spazieren und macht Nordic Walking.
Bernhard Krämer
feierte am 13. November seinen 60. Geburtstag
Der gebürtige Mühlenbacher
arbeitet schon seit 23 Jahren
bei der Lebenshilfe. Er ist in
der Siebdruck-Abteilung tätig.
Dort ist er für die Qualitätskontrolle, das Abbuchen sowie
Einlegearbeiten zuständig.
Bernhard Krämer geht gern auf Reisen und besucht regelmäßig den Stammtisch in der Wirtschaft „Biersepple“ in
Mühlenbach.
N
WIR GRATULIERE
50. Geburtstag
Joachim Gaiser
Roswitha Geiger
Jürgen Lutz
55. Geburtstag
Stefan Harter
Thomas Uhl
Steinach
Elzach
Elzach
tin Winterhalter
Mar
60. Geburtstag
Maria Albiker
Fritz Dieterle
Vorstandsvorsitzender
2
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
Haslach
Hofstetten
Steinach
Karlheinz Bührer
Harry Matzander
Haslach
Haslach
Haslach
65. Geburtstag
Karl-Friedrich
Schonhardt
Elzach
Personaljahresfeier der Lebenshilfe
Bei der Personaljahresfeier der Lebenshilfe wurden 32 langjährige Mitarbeiter geehrt.
Gerlinde Meyer ist seit 40 Jahren dabei. Dafür bekam sie die
bronzene Ehrenadel.
Geschäftsführer Lutz Heubach freute sich, dass er bei der alljährlich stattfindenden Personalfeier im Speisesaal der Haslacher Werkstatt so viele Mitarbeiter wie noch nie begrüßen
konnte. In seiner Eingangsrede blickte er auf das zu Ende
gehende Jahr zurück. Es war wirtschaftlich betrachtet erfolgreich und durch die gleichzeitige Erweiterung der beiden
Werkstätten in Haslach und Steinach von großen Investitionen geprägt. Nun gehe es im Wohnbereich weiter, wo durch
die Vorgaben der neuen Landesheimbauverordnung schnellst
möglich Ersatz für die beiden kleineren Wohnhäuser in Haslach und Wolfach geschaffen werden müsse. Auch im Elztal
gäbe es aktuell keine freien Wohnplätze mehr. Personelle Veränderungen gab es im Wohnhaus Elzach, wo Sofia Wölfle nun
die Leitung obliegt.
Auch Betriebsrat Uwe Krieger hatte wieder eine gewohnt launige Rede parat – dieses Mal über die Tücken des Arbeitslebens, bei dem man ja eigentlich so gar nichts recht machen
kann.
Nach dem Weihnachtsmenü übernahmen Vorsitzender Fritz
Dieterle und Geschäftsführer Lutz Heubach die Ehrungen der
Arbeitsjubilare.
Mit Gerlinde Meyer wurde zum
ersten Mal in der Geschichte der
Lebenshilfe eine Mitarbeiterin für
ihre 40-jährige Tätigkeit geehrt.
Sie war 1975 für das erste Wohnhaus in Hofstetten eingestellt
worden und hatte dort wahrhaft
Pionierarbeit geleistet. Für ihr
großes persönliches Engagement
wurde ihr die bronzene Ehrennadel des Vereins überreicht.
Seit 35 Jahren sorgt Renate Müller, die erste und längere Zeit
auch einzige Mitarbeiterin in der Verwaltung der Lebenshilfe,
für richtige Zahlen in der Finanzbuchhaltung.
Für jeweils 30 Jahre wurden Juliane Hauer, zuständig für die
Aufbereitung der digitalen Druckvorlagen in den Werkstätten
sowie Geschäftsführer Lutz Heubach geehrt.
Heubach, so Fritz Dieterle in seiner Laudatio, war und ist
der starke Motor, der die Dinge bei der Lebenshilfe vorwärts
treibt, immer wieder neue Anregungen und Ideen verfolgt
und die Anliegen der Einrichtung in der Öffentlichkeit bestens vertritt.
Die weiteren Arbeitsjubilare:
25 Jahre:
Susanne Bächle (WH Elzach), Heiko Heizmann (WfbM Haslach), Harry Matzander (WfbM Haslach), Stefan Müller (WfbM
Haslach), Gudrun Stumpp (WfbM Haslach), Helmut Walther
(Club 82)
20 Jahre:
Erika Böcherer (WH Elzach), Regina Dold (WH Hofstetten),
Andreas Meyer (WfbM Haslach), Stefan Vetter (WH Bleibach),
Oliver Wichmann (WH Hofstetten)
15 Jahre:
Maria Albiker (WfbM Haslach), Petra Burger (ABW Haslach),
Katrin Böhler (WH Haslach), Kerstin Feige (WH Elzach), Patrick
Geppert (WH Wolfach), Marianne Schmieder (WfbM Haslach),
Jörg Weigold (WfbM Haslach)
10 Jahre:
Stephanie Ambs (WH Haslach), Ruth Grießbaum (WfbM Elzach), Torben Hasselfeldt (WfbM Haslach), Susanne Hummel
(WH Elzach), Sonja Klausmann (WH Elzach), Rita Klumpp (WH
Haslach), Carolin Lange (WH Haslach), Rosa Lehmann (WH
Haslach), Madlen Schillinger (WfbM Haslach), Martin Schmid
(WfbM Steinach)
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
3
Lebenshilfe-Kunstkalender 2016
Die Lebenshilfe-Künstler haben einen eigenen Kunstkalender gestaltet.
Viele Geschäfte im Kinzig- und Elztal verkaufen den
Kalender.
Für den Kalender wurde in diesem Jahr ein edler, schwarzer
Hintergrund gewählt.
Die Motive sind abstrakt und gegenständlich, in ganz unterschiedlichen Stilen und Techniken. Ob Blumenwiese, stilisiertes
Fahnenmeer, knallbuntes Osterei, Störche in Denzlingen oder
auch eine „Katze, ganz freundlich“ – im Lebenshilfe-Kalender
ist für jede Geschmacksrichtung etwas dabei.
Die Motive des Kunstkalenders sind im Kunstprojekt der
Lebenshilfe entstanden. Dort haben Menschen mit Behinderungen, die in den Werkstätten in Haslach und Elzach arbeiten,
die Möglichkeit, sich regelmäßig künstlerisch zu betätigen.
Angeleitet werden sie von der Kunstpädagogin Sabine Wöhrle
und dem freischaffenden Künstler Jürgen Neumaier. Beide
geben Anregungen und Impulse und machen die LebenshilfeKünstler mit verschiedenen Techniken vertraut. Dabei legen
sie größten Wert darauf, sie in ihrer Eigenständigkeit zu
unterstützen. Mit großem Erfolg, denn jeder der Künstler hat
über die Jahre hinweg seinen ureigenen Stil entwickelt.
Die Bilder der Lebenshilfe-Künstler beeindrucken durch ihre
Farbenfreude und Kreativität. Sie zeugen von einem unbeschwerten Zugang zum künstlerischen Gestalten.
Jeweils auf der Rückseite des Kalenderblatts werden die
Künstler in einer Kurz-Biographie vorgestellt.
Und weil die Bilder so schön sind und die Auswahl so schwer
fiel, gibt es im neuen Kunstkalender gleich 14 Motive. Neben
den 12 Monatsblättern gibt es auch noch ein Kunstwerk auf
der Titelseite sowie eines auf der Info-Seite ganz am Schluss
des Kalenders.
4
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
Folgende Künstler haben am neuen Kunstkalender mitgewirkt:
Markus Baumer (Simonswald), Andreano de Marco (Hofstetten), Ulrich Eisenmann (Haslach), Paul Hein (Waldkirch), Sylvia
Lehrer (Elzach), Claas Liebetruth (Hofstetten), Erhan Özdemir
(Kollnau), Irene Pfaff (Haslach), Rebecca Siegmund (Waldkirch), Susi Späth (Zell), Edith Spathelf (Bleibach), Marianne
Storz (Gutach i.Br.), Klaus Vollmer (Haslach), Karin Wöhrle
(Gutach).
Der 30x35 cm große Lebenshilfe-Kalender – in limitierter
Auflage - ist in den drei Lebenshilfe-Werkstätten in Haslach, Steinach und Elzach sowie in vielen Verkaufsstellen
im gesamten Kinzig- und Elztal für nur 10 Euro erhältlich:
Bleibach: Fehrenbach Elektroartikel, Eisenwaren
Elzach: Schreibwaren Merkle, Sunnewirbili
Fischerbach: IK Volk
Gengenbach: Buchhandlung Richter
Haslach: Buchladen Limberger, Post
Hausach: Buchhandlung Streit, Post
Niederwinden: Bäckerei Mock
Offenburg: Buchhandlung Roth
Schiltach: Weltladen
Steinach: Frisörgeschäft Armin Matt
Waldkirch: Buchhandlung Augustiniok
Wolfach: Schreibwaren Carosi
Zell: Buchhandlung Richter
Er kann auch online über die Homepage der Lebenshilfe:
www.lhke.de bestellt werden.
Der Erlös vom Verkauf der Kalender und Kalenderbilder fließt zu 100% wieder zurück in das Kunstprojekt der
Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal.
Weihnachtsspendenaktion 2015/16
Die Lebenshilfe bittet um Spenden in der
Weihnachtszeit.
Im Kinzigtal soll ein Fahrzeug angeschafft
werden. Seit knapp 1 Jahr leben in der Ortsmitte von Steinach 10 Frauen - alleine oder
in Wohngemeinschaften. Sie sind weitgehend
selbstständig, werden aber von den Mitarbeitern der Lebenshilfe beraten und unterstützt.
Für gemeinsame Aktivitäten, Hol- und Bringdienste, gemeinsamer Großeinkauf, Arztbesuche und Freizeitaktivitäten wird nun ein
eigenes Fahrzeug benötigt.
Im Elztal möchte die Lebenshilfe einen
Hilfsfonds einrichten für
Bewohner, die keine Familie mehr haben. Gerade
ältere und mehrfachschwerstbehinderte Menschen ohne Angehörige
verfügen oft nicht über
genügend finanzielle Mittel, um dringend benötigte
Kleidungsstücke, persönliche Toilettenartikel etc.
kaufen sowie an gemeinsamen Ausflügen und Freizeitaktivitäten
teilnehmen zu können. Ein Fonds
soll die Lebensqualität von
Menschen mit Behinderungen, die sich in besonderen
Lebenslagen befinden, verbessern.
DANKE!
Auch seit der letzten Ausgabe der“Lebenshilfe INTERN“
ist unser „Spendenbarometer“ weiter angestiegen. Wir
danken in diesem Zusammenhang:
Bayer B., Benzing Gustav, Div. Spenden vom Tag der
offenen Tür Steinach, DRK-Ortsverein Haslach, Euhus
Jürgen, Hakius-Decker Gisela, Hug Emma, Kessler, Holzwurm, Krupp Hans-Dieter, Laufgruppe Hansgrohe, Markus Roser, Lukassen Ortrun, Schuhaus Burger, Stadtmobiliar Kienzler.
Wenn auch Sie die Weihnachtsspendenaktion der
Lebenshilfe unterstützen möchten:
Stichwort: „Spendenaktion“
Kinzigtal:
Konto: 2121
(bzw. IBAN: DE65 6645 1548 0000 0021 21)
bei der Sparkasse Haslach-Zell
(BLZ 664 515 48 bzw. BIC: SOLADES1HAL)
Elztal:
Konto: 22225
(bzw. IBAN: DE35 6805 0101 0021 0222 25)
bei der Sparkasse Freiburg-Nördl. Breisgau
(BLZ: 680 501 01 bzw. BIC: FRSPDE66XXX)
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
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Spenden für die Lebenshilfe
Theater-Verein „Hond un Gosche“
Der Elzacher Theaterverein „Hond un Gosche“ spendete 250
Euro vom Verkaufserlös eines Glühweinstandes. Der Verein
feierte 2013 sein 10-jähriges Bestehen und begeistert jedes
Jahr mit einem neuen Stück das Publikum.
Die Spende soll dem Haslacher Lebenshilfe-Wohnhaus zu
Mostfest-Erlös
Einen Überraschungsbesuch gab es bei der Lebenshilfe in
Elzach. Bernhard Wölfle, Inhaber der Lohnmosterei Wölfle,
überbrachte den Reinerlös des letzten Mostfestes. „Mög-
6
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
Gute kommen, denn dort wohnt Jens Neubauer, der bei der
Laienspielgruppe schon seit Jahren den Pausengong schlagen
darf und beim aktuellen Theaterstück sogar mit einer Nebenrolle bedacht wurde.
lich geworden ist das nur dank der großartigen Hilfe vieler
Freunde und der Familie“, so Wölfle. Das Mostfestteam leistete zum Teil über Tage ganze Arbeit für einen guten Zweck.
Foto: Roland Gutjahr
Zuwendung für die Lebenshilfe-Stiftung
Ernte-Dank-Spenden
Alle Jahre wieder dürfen sich die Bewohner der LebenshilfeWohnhäuser in Haslach, Hofstetten und Wolfach über zahlreiche Naturalspenden freuen. Die evangelischen Kirchengemeinden in Gutach, Kirnbach und Wolfach spenden schon seit
vielen Jahren die Gaben vom Ernte-Dank-Fest an die Lebenshilfe. Ganz herzlichen Dank!
Das Foto zeigt die Hausmeisterin der Wolfacher Kirche, Frau
Ungefug bei der Übergabe der Naturalspenden an den Wolfacher Wohnhaus-Leiter Uwe Krieger.
Yoga-Gruppe der Firma Micronas
Eine weitere Spende in Höhe von 250 Euro bekam die Elzacher-Lebenshilfe-Werkstatt von der Yogagruppe der Firma
Micronas in Freiburg. Als Teilnahmegebühr wird dort bei jeder
Übungsstunde ein kleiner Geldbetrag eingesammelt, der dann
am Ende des Jahres an Menschen weitergegeben wird, die
das Geld gut brauchen können. Dieses Jahr fiel die Wahl auf
die Lebenshilfe, da die Mutter eines Lebenshilfe-Mitarbeiters
auch bei der Firma Micronas arbeitet.
AWO-Spende
Die Arbeiter-Wohlfahrt in Zell bedachte bei ihrer diesjährigen Hauptversammlung 6 Einrichtungen mit einer Spende aus
dem Verkaufserlös des Büchleins „Was es in Zell nimmi git“.
Eine davon ist auch das Lebenshilfe-Wohnhaus in Zell, das
sich natürlich riesig über die unerwartete finanzielle Unterstützung freute. Lothar Brucki, Gerlinde Schätzle und Richard
Krämer nahmen die Spende stellvertretend für ihre MitbeFoto: Dieter Petri
wohner entgegen.
Ingrid und Thomas Schneider spenden Geld für die Stiftung.
Eine namhafte Spende bekam die im letzten Jahr gegründete Lebenshilfe-Stiftung im Kinzig- und Elztal von Ingrid
und Thomas Schneider aus Gutach. Die Spende in Form einer
Zustiftung wird das vorhandene Stiftungskapital erhöhen. Im
Unterschied zu Spenden, die zeitnah verwendet werden, wirken Zustiftungen langfristig. Das eingebrachte Kapital bleibt
erhalten. Mit den anfallenden Erträgen werden Menschen mit
Behinderungen im Kinzig- und Elztal unterstützt. Welche Projekte aktuell unterstützt werden, wird in der jährlich stattfindenden Stiftungsratssitzung festgelegt.
Dem Stiftungsrat gehören Helmut Pfotzer (Vorsitzender),
Reinhold Scheer und Karl Burger sowie als Stiftungsvorstand
Lutz Heubach an. Alle freuten sich riesig über die großzügige
Zustiftung der Familie Schneider, die die Lebenshilfe-Stiftung
ein großes Stück weiter bringt.
Die Familie Schneider ist durch ihre Tochter eng mit der
Lebenshilfe verbunden und hat diese schon mehrfach unterstützt.
Stiften heißt etwas von Dauer schaffen!
Der Staat unterstützt dieses gesellschaftliche Engagement
durch zahlreiche steuerrechtliche Vorteile.
Die Lebenshilfe-Stiftung im Kinzig- und Elztal ist eine
rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz
in Haslach. Sie wurde am 10.04.2014 von der Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal e.V. errichtet, am 12.06.2014
vom Regierungspräsidium Freiburg genehmigt und am
29.07.2014 vom Finanzamt Offenburg als gemeinnützige
Stiftung anerkannt.
Die Lebenshilfe-Stiftung bietet Bürgerinnen und Bürgern
die Möglichkeit, auf eine langfristig gesicherte Art und
Weise Geld- und andere Vermögenswerte zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen einzusetzen.
Eine auf Dauer angelegte und unter staatlicher Aufsicht
stehende Lebenshilfe-Stiftung steht hierbei für Vertrauen
und Werterhalt.
Weitere Infos zur Stiftung: www. stiftung-Lhke.de
In eigener Sache - Erhöhung des Jahresmitgliederbeitrags
Liebe Mitglieder,
am 08.05.2015 hat die Mitgliederversammlung – wie in
der Vereinszeitschrift 02-2015 berichtet - beschlossen, den
Mitgliederbeitrag für Einzelpersonen auf 25 Euro und für
Firmen auf 50 Euro pro Jahr zu erhöhen.
Die entsprechenden Beträge werden wir erstmals im März
für das Jahr 2016 von Ihrem Konto abbuchen lassen.
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
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Einblick in die Berufswelt
Neue Mitarbeiterin
Christine Beh (34)
seit 01.11.2015 als Sachbearbeiterin Personalwesen
in der Verwaltung der WfbM
Haslach
Erster Eindruck?
Interessant und vielseitig
Bisherige berufliche Tätigkeit?
Steuerfachangestellte
Lebenshilfe verteilt Berufskataloge an Schüler.
Im Rahmen der Bildungspartnerschaft überreichte Lebenshilfe-Personalleiter Jörg Weigold den Schülern der seit Sommer 2015 kooperierenden Schulen Mühlenbach und Hofstetten die neuen Berufskataloge.
In den Katalogen sind alle gängigen Berufsbilder jugendgerecht erklärt und die verschiedenen Ausbildungsbetriebe und
Schulen verzeichnet. Mit Feuereifer machten sich die Schüler
über die neuen Kataloge her und schmökerten zumindest mal
theoretisch in mögliche künftige Berufsfelder hinein.
Wohnort? Elzach
Hobbies / Freizeitbeschäftigung?
Familie, Wandern, Lesen
Telefonisch zu erreichen unter: 07832 797-19
Verabschiedung Silke Lehmann
Langjährige
Mitarbeiterin
verlässt die Lebenshilfe
Nach 19-jähriger Tätigkeit als
Gruppenleiterin verlässt Silke
Lehmann die Werkstatt in Steinach. Die gelernte Einzelhandelskauffrau möchte eine neue
berufliche
Herausforderung
annehmen.
Vor 19 Jahren stand sie schon
einmal beruflich an einem Scheideweg. Damals entschied sie
sich für einen Beruf, bei dem es um mehr Hilfe und Zusammenarbeit als im erlernten Kaufmannsberuf ging. Nach einem
Praktikum in der Werkstatt in Bollenbach und einer Ausbildung zur Jugend- und Heimerzieherin arbeitete sie fast 16
Jahre lang als Gruppenleiterin in der Montagegruppe in der
Zweigwerkstatt Bollenbach/Steinach.
Als Frau unter fast nur Männern vertrat sie den Grundsatz:
„Probleme sind da, um gelöst zu werden.“
Tatkräftig und quirlig, kompetent und erfahren, immer zuversichtlich und mit „einem spitzbübischen Lächeln im Gesicht“,
war Silke Lehmann stets für ihre zu betreuenden Mitarbeiter
wie auch für ihre Kollegen da.
Diese werden sie nun schmerzlich vermissen. Beim rührseligen
Abschied gab es für die scheidende Mitarbeiterin Rotkäppchen-Sekt mit ganz individuellen Etiketten. Auf jeder Flasche
prangte das Konterfei eines anderen Mitarbeiters, alle mit
rotem Käppchen und sehr persönlichen Abschiedsworten.
8
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
Wir gratulieren den Lebenshilfe-Azubis zur
bestandenen Prüfung
Als Altenpfleger:
Mathias Becherer (WH Hofstetten), jetzt WH Hofstetten
Raphael Leukel (WH Hofstetten), jetzt WH Hofstetten
Als Alltagsbegleiter/in:
Nadine Jung (WfbM Steinach), jetzt andere Einrichtung
Als Heilerziehungspfleger/in:
Jacqueline Berger (WfbM Elzach), jetzt andere Einrichtung
Cynthia Blum (WH Hofstetten), ab 1.01.16 ABW Haslach
Marco Meszlenyi (WH Wolfach), jetzt andere Einrichtung
Jan Moser (WH Haslach), jetzt WH Haslach
Alina Richter (WH Hofstetten), ab 1.01.16 WH Haslach
Nina Schneider (WH Elzach), jetzt Studium
Alexander Weber (WH Haslach), jetzt Studium
Praktikantentag 2015
Für alle Praktikanten der Lebenshilfe und des Club 82
gab es einen Info-Tag.
Am 24.09.2015 fand unter Federführung des Personalleiters
Jörg Weigold ein Einführungstag für Praktikanten statt. Über
20 junge, engagierte Menschen, die im September ihr FSJ oder
ihren BFD bei der Lebenshilfe oder beim Club 82 begonnen
hatten, befassten sich im Fortbildungsraum des Hofstetter
Wohnhauses einen Tag lang mit den Angeboten der Lebenshilfe, des Club 82 sowie aktuellen Themen der Behindertenhilfe.
Die Praktikanten sind in den verschiedensten Bereichen eingesetzt und unterstützen in den ambulanten oder stationären Wohnbereichen, in den Werkstätten, Heilpädagogischen
Tagesgruppen, der Schulbegleitung oder bei diversen Freizeitangeboten die Fachkräfte bei ihrer Arbeit mit Menschen mit
Behinderungen.
Der Vormittag, der von Beatrix Armbruster und Jürgen Borho
gestaltet wurde, bot neben einem Einblick in die Historie der
Lebenshilfe sowie die Angeboten der Werkstätten Raum für
Erfahrungsaustausch, Diskussionen in der Runde und einige
Übungen zur Selbsterfahrung. So sollten die neuen Praktikanten selbst einmal in die Rolle eines Menschen mit Einschränkungen schlüpfen und beispielsweise versuchen, mit hochgebundenem und damit eingeschränktem Arm den Gürtel oder
Hosenknopf selbst zu öffnen oder auch durch die Gabe von
Nahrung durch eine andere Person eine Hilfestellung beim
Essen zu erfahren. Bei allem Spaß der dabei zuerst einmal im
Spiel war, machte dies den Beteiligten aber auch schnell klar,
welche Rolle sie als Begleiter/Assistent haben bzw. wie es sich
anfühlt, Hilfe durch andere zu erfahren.
Anschließend berichtete Lisa Gremmelmaier, die die Heilpädagogische Tagesgruppe in Haslach besucht, gemeinsam mit
Gudrun Stumpp eindrücklich über den Alltag in ihrer Gruppe.
Inge Schoch stellte die vielfältigen Angebote des Club 82 vor.
Am Nachmittag stand das Thema: „Wohnmöglichkeiten für
Menschen mit Behinderungen im Kinzig- und Elztal“ im
Mittelpunkt. Katja Wangler regte die Praktikanten an, sich
zunächst einmal Gedanken darüber zu machen, wie sie selbst
gerne wohnen würden und erläuterte in der Folge, welche
unterschiedlichen Wohnmöglichkeiten es bei der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen gibt. Zum Abschluss
des Einführungstages wurde exemplarisch das Wohnhaus in
Hofstetten sowie der Wohntreff und die Wohnschule in der
Haslacher Villa Faulhaber besichtigt.
Durch die vielen Informationen und Eindrücke und die Vermittlung von notwendigem Hintergrundwissen für ihre Arbeit
mit Menschen mit Behinderungen, waren die Praktikanten am
Abend zwar sichtlich geschafft, aber doch positiv überrascht,
welche Möglichkeiten die Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal
für Menschen mit Behinderungen bietet. Die Praktikanten
freuten sich auch darüber, dass sie Gelegenheit hatten, sich
untereinander kennenzulernen.
Während ihres 1-jährigen Praktikums haben sie die Möglichkeit, an weiteren Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen. Bereits im Januar 2016 geht es um die „Eigene Rolle als
Begleiter in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen“.
Die neuen Lebenshilfe-Praktikanten (FSJ / BFD):
Emilija Angelova (WfbM Haslach), Timo Breig (WH Hofstetten), Annie Dick (WfBM Elzach). Kim Selina Hils (WfbM
Haslach), Lena Keck (WfbM Haslach), Laura Kessler (WfbM
Haslach), Nadja Kremp (WfbM Elzach), Marcel Milazzo (WH
Hofstetten), Stephanie Moser (WH Elzach), Henning Näckel
(WH Haslach), Samuel Rink (WfbM Haslach), Kevin Schekk
(WH Hofstetten), Larissa Schmieder (WfbM Steinach), Julian
Schöner (WH Haslach), Melissa Schultheiß (WH Haslach),
Hanna Schwendemann (WfbM Steinach), Philipp Tomé
(WfbM Haslach), Yannic Weis (WfbM Elzach), Lara Wissert
(WfbM Elzach), Jenny Wöhrle (WH Hofstetten).
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
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Salli Mitnander
Salli Mitnander!
S’isch wieder sowitt, s’Johr geht seinem
Ende zu und deshalb hab ich für Euch e
kleins Gedichtli gmacht:
Es isch halt so wie jedes Joohr,
isch erscht die Neijoohrsbrezzel do,
das Alte dann zu end glei isch,
des Neue kummt, ganz neu un frisch.
Ich wünsch Dir für alli Dag e volle Teller,
un e guetes Fläschli uss’m Keller.
Wenn’s mol nit so lauft - dass einer bii Dir stoht,
der Dir e Wegli zeigt, wo’s wider goht.
Un das Du Dich kannsch freue au an kleini Sache,
un immer jemand hesch mit dem de kannsch zämme lache.
Du musch au nit meine, Du musch alles hebe,
s’kummt eh andersch wie de meinsch, im Läbe.
Drum wünsch ich Dir, zum Neijoohr hitt,
vor allem Gsundheit un bliib fitt!
In diesem Sinne wünsche ich Euch e schöne Johreswechsel
und e guts Jahr 2016! Ich freu mich uff Euch!
Euer Edgar Schnatermann
P.S.: Am Samstag, 27.2.2016, um 19.30 Uhr, do tritt ich in
Elzach, im Kellertheater vum Wohnhaus, im Kesselweg 3,
uff. Nei nitt allei, mit de „(sym)badische Drei“!
Besichtigung der Brauerei Ganter in Freiburg
Elzacher Mitarbeiter erfahren, wie Bier gemacht wird.
Am Donnerstag, den 12.11.2015 ging es für 20 Mitarbeiter der
Elzacher Werkstatt zur Brauerei Ganter nach Freiburg. Gruppenleiterin Alexandra Wehrle berichtet:
Hier wurde uns den gesamten Vormittag über einiges geboten. Zuerst gab es eine Führung durch die Brauerei, bei der wir
erfuhren, wie Bier hergestellt wird, aus was es besteht, welche Arbeitsschritte notwendig sind und vieles mehr. Natürlich
durften wir das neu gebraute Bier auch probieren.
Danach ging es in den „Hopfen Schopf“. Dort durften sich die
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Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
Teilnehmer in 4 Teams an den 20 Stationen „austoben“ und
ihren Teamgeist, ihr Geschick und ihr Wissen unter Beweis
stellen. Gewinner waren am Schluss alle – so gab es für jeden
einen Preis, einen Ganter-Schal und ein original Ganter-Bierglas.
Anschließend durften wir in den „Partyraum“ und uns bei
Currywurst und Getränken stärken.
Ein besonderer Dank gilt Simone Schonhardt, die uns diesen
tollen und interessanten Tag ermöglichte. Sie und ihr Team
bescherten uns einen rundum gelungenen Tag!
Besuch vom Landesbehindertenbeauftragten
Winter-Rätsel
Politiker besichtigen Elzacher Werkstatt
SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle besuchte mit dem
Landesbehindertenbeauftragten Gerd Weimer die Lebenshilfe-Werkstatt in Elzach. Nach einer Führung gab´s auch
noch genügend Zeit für einen Austausch über die aktuelle
behindertenpolitische Situation.
Für Sabine Wölfle spielt auch die Würde im Alter eine große
Rolle. „Wir haben nun endlich eine Zeit erreicht, in der Menschen mit Behinderung in ein hohes Alter kommen können.
Hierfür müssen nun auch Weichenstellungen im Pflegebereich erfolgen“, so Wölfle.
Eine Aufgabe, der sich die Lebenshilfe bereits annimmt. Seit
6 Jahren gibt es hierzu schon einen Arbeitskreis in Elzach,
erklärte Wohnbereichsleiterin Jasmin Metzger.
Gerd Weimer lobte den Einsatz um das Team von Vorstand
Fritz Dieterle, Geschäftsführer Lutz Heubach und Werkstattleiter Werner Sommer: „Einrichtungen wie diese bauen Barrieren für eine inklusive Gesellschaft ab!“
Ausschneiden und bis zum 15. Februar 2016 im Büro von
Sabine Mitschele, WfbM Haslach, abgeben.
Den Gewinnern winken tolle Preise.
Name……………………………………………………………………………
------!-----------------------------------------------
Rätselgewinner
Beim Papageien-Rätsel in der letzten Ausgabe haben sich
viele verzählt. Trotzdem gab es wieder 3 glückliche Gewinner:
Franz Harter, Lilli Assion und Benni Sonntag (alle 3 WfbM Haslach).
Sie freuten sich über tolle Preise: Latte-Gläser, ein kuschliges
Handtuch sowie eine CD.
Zu Besuch in den Werkstätten waren:
22.10. Eltern der Berufsschulstufe der
Carl-Sandhaas-Schule
06.11. Yogagruppe Firma Micronas Freiburg
25.11. Sozialpädagogisches Gymnasium Wolfach
26.11. Realschule Wolfach
14.12. Realschule Zell
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
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Betriebsbesichtigung im Steinacher „Bildstöckle“
Viele Besucher beim „Tag der offenen Tür“.
Zahlreiche Bürger nutzten die Gelegenheit, gleich 4 Betriebe besichtigen zu können. Neben der frisch erweiterten Lebenshilfe-Werkstatt
hatten auch die umliegenden Firmen Becker & Müller, Rietho und
Vosta-Mann ihre Pforten geöffnet. Der Steinacher Sportverein sorgte
mit Mittagstisch und Kaffeetafel für das leibliche Wohl. Für Kinder
gab es ein abwechslungsreiches Programm mit Rollrutsche, Glücksrad und Kinderschminken. Bei „Becker & Müller“ konnte man eine
Probefahrt in einem Elektroauto unternehmen. Und als besonderes
Schmankerl konnte sich jeder Besucher kostenlos ein Türschild anfertigen lassen. Dazu musste er aber allen 4 Firmen einen Besuch abstatten, denn in jedem Betrieb wurde ein anderer Arbeitsschritt an dem
Schild vorgenommen.
Fazit: Alles in allem ein sehr gelungener Tag für alle beteiligten
Betriebe!
Wünschenswert wäre nun einmal ein gemeinsamer „Tag der offenen
Tür“ von allen Firmen des Gewerbegebiets „Bildstöckle“.
Gewinner des Preisrätsels
Beim „Tag der offenen Tür“ gab es auch 3 Gewinner:
Aus den vielen richtigen Antworten beim Werkstatträtsel wurden die
folgenden Gewinner ermittelt: Luise Matt aus Fischerbach darf sich
über einen Gutschein des Steinacher Wirtschaftskreises im Wert von
30 Euro freuen. Der 2. Platz ging an Christine Steffens aus Müllheim.
Sie gewinnt einen Essensgutschein im neuen Steinacher Restaurant
„da Franco“ im Wert von 20 Euro. Dritte wurde Katja Junghans aus
Aichhalden, für sie gibt es einen 10-Euro-Gutschein vom „Marie
Beck“. Herzlichen Glückwunsch!
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Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
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„Volle Kanne Leben“: Kaffeedose erobert 2015 neue „Märkte“
Die Kaffeedose war im 2. Jahr viel unterwegs.
Sie war auch bei verschiedenen Festen in Offenburg,
Hausach, Haslach, Oberprechtal und sogar mitten im
Wald unter einem Windrad mit dabei.
Das war gut, damit die Kaffeedose besser bekannt
wird.
Und dass die Werkstattmitarbeiter auch außerhalb
der Werkstatt zeigen können, wie gut sie arbeiten.
„Eine in Elzach nicht mehr wegzudenkende soziale Einrichtung ist die Lebenshilfe. Ihre „Kaffeedose“ ist bereits ein
Klassiker und darf auch bei diesem Ereignis nicht fehlen.“
So kündigte der Elztäler Wochenbericht am 05.11.2015 das
Lebenshilfe-Kaffeemobil für den Martinimarkt in Elzach
an.
Diese Ankündigung belegt, dass eines der Hauptziele für
2015, nämlich die Kaffeedose als Marktangebot zu etablieren, erreicht werden konnte. Außerdem sollten neue
„Märkte“ und Einsatzmöglichkeiten erschlossen und
erprobt werden, was auch in umfassender Weise gelungen
ist, wie die aufgeführten Beispiele eindrücklich belegen.
Zusätzlich ist es über die Einsätze mit der Kaffeedose möglich, mitten im Marktgeschehen oder bei Veranstaltungen
zu zeigen, dass Menschen mit Behinderungen auch außerhalb der Werkstätten gut und qualitativ hochwertig arbeiten können.
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Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
Im Eröffnungsjahr 2014 war die Kaffeedose bei 25 Marktauftritten im Einsatz. Im Jahr 2015 werden es bis Ende der
Saison über 70 Einsätze sein, davon 30 auf dem Elzacher
Wochenmarkt, 17 im Hof des Landratsamts Emmendingen
und ca. 25 auf Jahrmärkten oder Veranstaltungen im Kinzig- oder Elztal.
Besonders erfreulich war die Entwicklung der Einsätze bei
Veranstaltungen und Festen. Hier konnten im Durchschnitt
pro Stunde deutlich mehr Kaffeespezialitäten verkauft werden, als auf den Wochen- oder Jahrmärkten.
Die Kaffeedose hat bei den Mitarbeiterfesten in den Werkstätten in Steinach und Haslach im Sommer jeweils 3 Stunden Freikaffee für alle ausgeschenkt. Außerdem stand die
Kaffeedose beim „Tag der offenen Tür“ in Steinach direkt
vor dem Eingang.
Besondere Höhepunkte waren bei den externen Terminen
der Einsatz im Hof der Lebenshilfe-Werkstatt in Offenburg im Juni 2015. Dort wurde mit allen Beschäftigten und
Freunden das 50-jährige Bestehen der Lebenshilfe Offenburg gefeiert. Außerdem war die Kaffeedose beim „Afrikafest“ in Hausach, bei der „Familienmeile“ im Haslacher
Klostergarten sowie am Zieleinlauf beim „Kinzigtallauf“ in
Haslach im Wochenendeinsatz.
Im Elztal war sicher der Einsatz auf 836 m Höhe mitten im Wald
anlässlich der Einweihung der 3 Windräder an der Prechtaler Schanze
der spektakulärste Einsatz. Über 100 Gäste aus Landes- und Kommunalpolitik waren an diesem 16.10.2015 vor Ort. Interessant war hier vor
allem, dass der Catering-Service, der die Kaffeedose bei den hausinternen
Festen in Steinach und Haslach kennengelernt hatte, sie an den Veranstalter
weiterempfohlen hat. Nicht zu vergessen ist im Elztal auch der Einsatz beim
Radweltcup in Elzach/Prechtal mit internationalem Publikum.
Ansonsten konnte als neuer Jahrmarktstandort der Waldkircher Jahrmarkt 3x
mit Kaffeespezialitäten versorgt werden. Aufgrund des Brandes im Landratsamt
Emmendingen wurde von September bis November 2x wöchentlich im Hof Kaffee für die Belegschaft ausgeschenkt.
Bei einigen Veranstaltungen war es möglich, mit Anbietern von Mittagessen
oder Kuchen zusammenzuarbeiten. Dies ist auch ein Teilaspekt des inklusiven Ansatzes, der bei der BAG Preisverleihung in Nürnberg im März 2015
mit honoriert wurde.
Insgesamt betrachtet war 2015 für die Kaffeedose ein erfolgreiches
Jahr, das vor allem deshalb möglich war, weil alle, die hier beteiligt
waren, sehr engagiert und motiviert mitgearbeitet haben, einige
Male auch an Samstagen oder Sonntagen.
Für 2016 freut sich das Kaffeedosen-Team schon auf weitere
neue Standorte und Einsatzmöglichkeiten.
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
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Laufpartner/in gesucht
für jungen Mann (36 Jahre alt) in Haslach, der richtig gut
zu Fuß ist.
Wer hat Lust und Zeit, ca. 1 Stunde pro Woche (abends ab
16:30 Uhr) mit ihm spazieren zu gehen?
Interessenten bitte im Wohntreff der Lebenshilfe melden:
Tel. 07832 969729
Begleitung gesucht
Der neue Bürgermeister von Wolfach, Thomas Geppert, stattete dem Tom-Mutters-Haus einen Besuch ab und erlebte ein
Stück Alltag im Wolfacher Lebenshilfe-Wohnhaus.
Die Heimbeiräte Manfred Himmelsbach (rechts), Monika
Kaletta-Günther und Klaus Wenzel (links) führten den interessierten Gast durch das Haus. Anschließend stellte sich das
Stadtoberhaupt den Fragen der Bewohner.
Nettes Rollstuhlfahrerpaar sucht
eine Begleitung für die gemeinsame
Freizeitgestaltung im Raum Elzach/
Waldkirch.
Wir benötigen Hilfestellung bei Fahrdiensten und Toilettengängen
Unsere Hobbys sind:
Stadionbesuch des SC Freiburg, Kino,
Stadtbummel, Essen gehen, Fahrrad
fahren, Schwimmen gehen und Konzertbesuche usw.
Im Rahmen des „Persönlichen Budgets“ können wir Sie für
Ihre Hilfe mit 10 Euro pro Stunde bezahlen.
Ein Führerschein Ihrerseits ist erforderlich.
Bei Interesse: 07682 909306 oder snukel@web.de
Bewirtung bei Radrennen für einen guten Zweck
Das Eduard-Spranger-Radrennen führte direkt am
Wohnhaus in Bleibach vorbei.
Die Bewohner und Betreuer bewirteten die Radfahrer.
An einem sonnigen Samstag im Oktober machten sich viele
Radfahrer und Prominente auf den Weg von Emmendingen
nach Oberwinden, um zugunsten der Eduard-Spranger-Stiftung radelnd Spendengelder zu sammeln. Unterwegs machten sie auch Halt am Lebenshilfe-Wohnhaus in Bleibach. Hier
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Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
wurden die Radfahrer mit großem Hallo begrüßt und von den
Bewohnern an einem toll hergerichteten Stand mit leckerem
Obst, Müsliriegeln und kalten Getränken für die weitere Tour
verköstigt. Nach vielen netten Gesprächen in großer Runde
übergab die stellvertretende Bürgermeisterin von Bleibach,
Frau Barbara Schuler, der Eduard-Spranger-Stiftung einen
Scheck in Höhe von 150 Euro. Anschließend zog es die Radfahrer weiter nach Oberwinden, wo das Mittagessen im SoliSchuppen bereits auf sie wartete.
Willkommenskultur
Im Gespräch mit… Michaela Müller
Der Heimbeirat vom Wohnhaus in der Hebelstraße hatte
eine schöne Idee.
Er besucht die neuen Nachbarn im Neubaugebiet.
Und verschenkt Brot und Salz.
Michaela Müller (36 Jahre) ist Vorsitzende des Heimbeirates des Lebenshilfe-Wohnhauses in der Haslacher
Hebelstrasse. Zusammen mit ihren Kollegen begrüßt sie
die neuen Nachbarn im Neubaugebiet.
Frau Müller, wer kam denn auf diese nette Idee?
Michaela Müller: So genau weiß ich das auch nicht mehr. Wir
sind zusammen gesessen, der Heimbeirat und 3 Betreuerinnen aus dem Wohnhaus. Wir hatten bisher ja noch gar keine
direkte Nachbarschaft.
Wie viele Familien haben Sie schon besucht?
Michaela Müller: Bisher waren wir bei 6 Familien. Für weitere
6 haben wir schon ein Säckchen für das Salz genäht.
Warum verschenken Sie ausgerechnet Brot und Salz?
Michaela Müller: Es ist ein sehr alter Brauch, zum Einzug in
ein neues Haus Brot und Salz zu verschenken. Brot und Salz
sind Grundnahrungsmittel. Salz war früher richtig teuer. Beides gab es früher nur, wenn die Ernte gut war und es keine
Naturkatastrophen oder Kriege gab. Man wünscht den Nachbarn damit also, dass immer genügend Essen im Haus ist und
die Familie von Unglück verschont bleibt.
Wie wird Ihr Besuch aufgenommen?
Michaela Müller: Gut, die Leute sind erst ein bisschen überrascht und freuen sich aber dann.
Wir klingeln, stellen uns vor, überreichen unser Geschenk und
heißen die neuen Nachbarn willkommen.
Foto: v.l.n.r.: Michaela Müller, Lisa Gremmelmaier, Marco Göppert.
In der direkten Nachbarschaft des Wohnhauses in Haslach
entsteht ein neues Wohngebiet. Dies nahm der Heimbeirat in
einer Heimbeiratssitzung zum Anlass, sich Gedanken über eine
gute Nachbarschaftspflege zu machen. Auf diese Weise entstand ein Plakat, auf welchem sehr viele Ideen und Gedanken
festgehalten wurden. Dabei reichte der Inhalt von gegenseitiger Rücksichtsnahme, über Ruhezeiten bis hin zur Gratulation bei besonderen Festen, wie Geburt oder Kommunion.
Hierbei entstand auch die Idee, einen Willkommensgruß zu
überbringen.
Stellvertretend für den Heimbeirat bastelte Michaela Müller
Grußkarten, nähte ein Säckchen, in welches sie Salz hinein
gab und zusammen mit einem Brot nun die ersten Eigentümer
in der Nachbarschaft willkommen heißt.
Wer ist wir?
Michaela Müller: Wir, das sind die insgesamt 5 Heimbeiräte der beiden Haslacher Wohnhäuser: Marco Göppert, Lisa
Gremmelmaier, Wolfgang Tatje, Josef Schwendemann und ich.
Natürlich können auch andere Hausbewohner zur Begrüßung
mitkommen, denn wir haben ja im gesamten Haus über die
Möglichkeiten einer guten Nachbarschaftspflege gesprochen.
Wir haben dazu ja auch ein Plakat gestaltet.
Was bewirkt Ihr Besuch auf längere Sicht? Haben Sie
dadurch schon nähere Bekanntschaften geschlossen?
Michaela Müller: Nein bisher noch nicht. Aber die Leute sind
ja alle noch am Einziehen und haben gar keine Zeit. Wenn wir
vom Wohnhaus mal ein Fest machen, wollen wir die Nachbarn
um uns herum auch einladen.
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
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Wortmosaik - aus Wörtern Geschichten machen
Bei der 2. Schreibwerkstatt sind tolle Geschichten entstanden.
Sie werden im März 2016 in der Haslacher Schulbibliothek vorgelesen.
Auch die Neuauflage der „Schreibwerkstatt für Alle“, die letztes Jahr zum ersten Mal als Gemeinschaftsveranstaltung von
Lebenshilfe, Club 82 und Bibliothek der Generationen durchgeführt worden war, war wieder ein voller Erfolg. Sie begeisterte die Teilnehmer so sehr, dass es im März 2016 einen Vorleseabend geben wird, bei dem die entstandenen Geschichten
zwischen Livemusik und Impro-Theater öffentlich präsentiert
werden.
Dass es eigentlich gar nicht so schwer ist, sich Geschichten
auszudenken, zeigte Kursleiterin Victoria Agüera Oliver de
Stahl auf spielerische Art und Weise. Die Heilpädagogin mit
Montessori-Diplom vermittelte anhand eines Mosaiks, wie aus
einzelnen Steinchen ein großes Ganzes wird. Genauso sei es
auch mit Wörtern. Aus einzelnen Wörtern können unglaubliche Geschichten entstehen. Wort-Mosaike. Man muss es
nur zulassen. Kreatives Schreiben, so Victoria Agüera Oliver
de Stahl weiter, heißt einfach drauf loszuschreiben. „Es gibt
keine Begrenzung und Reglements“.
Als Inspiration zu eigenen Texten gebe es viele Möglichkeiten.
Eine davon ist das Zusammensetzen von Buchstaben zu Wörtern, aus denen dann wiederum ganze Geschichten entstehen.
Beim anschließenden Scrabble-Spielen wurde schnell klar, wie
das funktioniert. Jeder Teilnehmer notierte die Wörter, die er
beim Scrabble-Spielen für sich gefunden hatte. Diese konnte
er dann als Inspiration für seine Geschichte verwenden.
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Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
Was den Teilnehmern zunächst eher seltsam erschien, klappte
schlussendlich wie ganz von selbst. Selbst aus Wörtern wie
„pfui“, „Fantele“ oder „Hera“ wurden lustige, nachdenklich
stimmende, berührende, spannende, verrückte, ungewöhnliche Geschichten: Da ging es um Kampfschildkröten, die bei
Radio Regenbogen arbeiteten, um eine Oma, die mit ihrem
Enkel im Europapark Achterbahn fährt, um Bauer Kim aus
Laos, einen Engel, der frischen Wind in eine Beziehung bringt,
den heiratswilligen Detlef, die goldene Hera oder Jesus, der
mit 2 Eseln im Boot nach Argentinien fährt.
Neben der fachlichen Anleitung zum Schreiben und Geschichten erzählen, stand aber auch die Begegnung der doch sehr
unterschiedlichen Teilnehmer im Mittelpunkt dieser gänzlich
unkomplizierten Veranstaltung. Zwischendurch gab es immer
wieder Pausen, in denen man in angenehmer Atmosphäre
Kaffee trinken, vespern, miteinander reden und viel lachen
konnte. Dass fast alle Teilnehmer aus dem Vorjahr wieder mit
dabei waren, spricht für das große Interesse an solchen inklusiven Angeboten.
Ehrenamtliches Engagement beim Haslacher Warentauschtag
Schülerin der Carl-Sandhaas-Schule hilft mit.
Die Schülerin Sophia Singler hat beim Warentauschtag am
10.10.15 in der Haslacher Markthalle tatkräftig mitgeholfen.
Sie wurde für die 2. Schicht zum Waffelbacken eingeteilt.
Kaum war sie da, ging der Ansturm schon los. Zusammen mit
einer anderen Helferin backte sie Waffeln aus zwei 5-Liter
Eimern Teig. Dazu liefen 3 Waffeleisen gleichzeitig. Um 16:30
Uhr gab es leider keinen Teig mehr und so mussten einige
hungrig und enttäuscht wieder gehen.
Beim nächsten Warentauschtag wird es deshalb sicher einen
dritten 5-Liter Eimer Teig geben.
Danke, liebe Sophia, für die fleißige Unterstützung!
Die Lebenshilfe trauert um zwei liebe Menschen:
Bernhard Schillinger
ist am 07.10.2015 im Alter von
58 Jahren gestorben.
Bernhard Schillinger war 16
Jahre alt, als er am 24. August
1973 in die neu eröffnete
Lebenshilfe-Werkstatt
nach
Haslach kam. Er war ein „Mitarbeiter der allerersten Stunde“.
Bernhard Schillinger war
zunächst im Metallbereich tätig und blieb diesem auch treu,
als seine Abteilung 1983 nach Bollenbach und 2001 nach
Steinach umsiedelte. Er arbeitete immer sehr genau, besaß
eine unglaubliche Ruhe, Geduld und Gelassenheit. Er konnte
innerhalb kürzester Zeit an einer neuen Maschine angelernt
werden und war deshalb flexibel einsetzbar.
In der Freizeit beschäftigte sich Bernhard Schillinger mit
Modelleisenbahnen. Er war auch oft und viel mit dem
Schwarzwaldverein Oberwolfach unterwegs.
Bernhard Schillinger war ein hilfsbereiter Mensch - immer
sofort zur Stelle, wenn man ihn brauchte. Trotz seiner
gesundheitlichen Probleme verlor er nie den Lebensmut. Im
Mai hatte sich Bernhard von seinen Arbeitskollegen verabschiedet, um in Kur zu gehen. Umso tragischer und unvorbereiteter traf uns deshalb die Nachricht von seiner schlimmen Erkrankung und seinem schnellen Tod.
Manfred Kimmig
ist im Alter von 51 Jahren nach
kurzer, schwerer Krankheit verstorben.
Manfred Kimmig wurde seit 1987
in der Heilpädagogischen Tagesgruppe in Haslach begleitet. Seit
2008 lebte er im Wohnhaus in
Hofstetten.
Noch bis Ende August haben wir
keine einzige Sekunde daran gedacht, dass Manfred Kimmig uns so schnell verlassen wird. Jetzt steht sein geliebter
Schaukelstuhl, den er über so viele Jahre fast ein bisschen
plattgesessen hat, einsam in der Ecke. Wir vermissen seinen
warmen Händedruck, sein genüssliches und manchmal auch
schelmisches Lächeln und seine wohltuende Gemütlichkeit.
Seine Begleiter sagen: Wenn Manfred geredet hätte, würde
er auf die Frage nach seinem Lebensmotto sicherlich antworten: „In der Ruhe liegt die Kraft“.
Sicherlich sitzt er nun behaglich auf einer Wolke, schaut
lächelnd auf uns herunter und denkt sich bei Gott: „Jetzt
lasst es mal gut sein, denn in der Ruhe liegt die Kraft“. Gerne
erinnern wir uns an alles Schöne und Gute, das wir mit
Manfred Kimmig erleben durften.
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
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Nudelaktion für die Hornberger Tafel
Die Clique des Club 82 trifft sich 1x im Monat.
Sie interessiert sich für viele Sachen.
Sie besuchte die Hornberger Tafel.
Beispielsweise Nudeln werden dort nur ganz selten verkauft.
Nudeln essen die meisten Menschen gern.
Die Clique erfuhr:
In Deutschland gibt es Leute, die arbeiten, aber sie verdienen sehr wenig.
Der Verdienst reicht nicht aus, um Essen, Wohnung,
Kleidung zu bezahlen.
Sie müssen sehr sparen.
Dies können alte Leute oder Familien sein.
Deshalb machte die Clique eine Nudelaktion.
Bei der Mitgliederversammlung des Club 82 konnte man
1 Euro spenden.
Für jeden gespendeten Euro gibt es ein Päckchen Nudeln.
Da viele Leute mitmachten, konnte die Clique der Hornberger Tafel 50 Päckchen Nudeln vorbeibringen.
Alle haben sich gefreut.
Die Hornberger Tafel bekommt Lebensmittel gespendet.
Im Laden der Hornberger Tafel kann man billig einkaufen.
Aber in dem Laden gibt es nicht alles.
Wer mehr über die Hornberger Tafel wissen möchte,
kann sich die Homepage anschauen:
www.tafel-bw.de/hornberg.htm
Pierre Klähr kickt in der Landesauswahl
Lebenshilfe-Mitarbeiter macht Fußballkarriere
Pierre Klähr (22 Jahre) macht nicht nur als „Rattenfänger von
Hasle“ (wir berichteten in der letzten Ausgabe der Lebenshilfe
INTERN) von sich reden, sondern auch als Fußballspieler.
Bei einem Turnier des Club 82, wo er in der 2. Mannschaft
kickt, wurde er „entdeckt“. Nun durfte er in der Landesauswahl
Baden-Württemberg spielen.
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Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
Das 1. Training fand in Stuttgart in der Sportschule statt.
Danach verbrachte er 3 Tage in Karlsruhe, wo es auch ein
Testspiel gab und anschließend ging´s nach Bleichstetten zu einem richtigen Spiel. Das Spiel pfiff Knut Kircher,
der auch schon das Spiel Wolfsburg gegen Bayern gepfiffen hat und der ein richtiger Bundesliga-Schiedsrichter ist.
Ganz zum Schluß hätte Knut Kircher Pierre Klähr fast die
gelbe Karte gezeigt. Aber zum Glück nur fast....
Foto: Pierre ist vierter von links
König Arthurs Traum“ oder über die Schwierigkeiten ein Theaterstück auf die Bühne zu bringen.
Theatergruppe „Echt“ des Club 82 begeisterte mit ihrem
neuen Theaterstück.
3 Aufführungen gab es schon. Im Januar 2016 gibt es
nochmal eine in Freiburg.
Große Begeisterung rief das neue Theaterstück der integrativen Theatergruppe „Echt“ bei den bislang 3 Vorstellungen in
Elzach, Yach und Fischerbach hervor.
Mit großer Spielfreude und Schauspielkunst überzeugten die
15 Akteure ihr Publikum. Den beiden Spielleitern Bernhard
Asal, gleichzeitig auch Autor des Stückes, und Martin Schmid
gelang es auf wunderbar unterhaltsame Art, in ihrer Theateraufführung menschliche Schwächen, aber auch hoffnungsvolle Perspektiven aufzuzeigen.
Das Stück handelt in 6 Akten von dem bisher erfolglosen
Regisseur Sigurd von Wischnewsky, der so gerne berühmt
wäre. Mit seinem innovativen Theaterprojekt: „König Arthurs
Traum“ will er neue Maßstäbe setzen und mit der begehrten „Goldenen Birne“ einen wichtigen Theaterpreis gewinnen.
Um Schauspieler für sein Stück zu gewinnen, setzt er eine
Anzeige in die Zeitung. Es melden sich viele Leute. Doch jeder
hat eigene Ideen. Da hat es der Regisseur gar nicht leicht.
Dramaturgisch geschickt inszeniert begegnen sich in diesem Theaterstück die unterschiedlichsten Personen. Da gibt
es Rentner, Jugendliche, ein Lachclubmanager, eine überfürsorgliche Mutter sowie eine 4-köpfige Gruppe aus der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Es wird laut. Es wird
gestritten. Es werden Freundschaften geschlossen. Ob die
Schauspielgruppe am Ende den begehrten Preis, die „Goldene
Birne“, gewinnen wird, wird hier nicht verraten.
Es gibt nämlich noch eine weitere Aufführung – am Freitag,
den 23.01.2016, um 19:00 Uhr im „Haus der Begegnung“ in
Freiburg-Landwasser.
Weitere Infos unter: Club 82 Haslach, Tel: 07832 99560
www.echt.club82.de
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
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Mitgliederversammlung des Club 82
Der Vorstand des Club 82 wurde wiedergewählt
Die Mitglieder des Club 82 wählten auf der Mitgliederversammlung am 23. Oktober in der Haslacher Stadthalle den
bisherigen Vorstand unverändert erneut ins Amt und drückten damit ihr vollstes Vertrauen in die Arbeit des 14-köpfigen Teams aus. Der Wahl vorausgegangen waren die üblichen
Geschäftsberichte, die zeigten, dass der Club 82 in allen Bereichen ein Angebot auf die Beine stellt, das von vielen gerne
genutzt wird. Besonders hervorzuheben ist das neue Angebot „fibs“ - Ferienbetreuung für Kinder sowie der deutliche
Zuwachs im Bereich „zamme“ - Kita- und Schulbegleitung.
Mitglieder:452
Hauptamtl. Mitarbeiter: 54
Nebenamtl. Mitarbeiter: 266
Reisen:
6.017 Übernachtungen
Kurse, Sport,
Veranstaltungen:
1.090 Belegungen
Pflegepension: 1.045 Übernachtungen
Assistenzdienste: 4.945 Dienstleistungsstunden
Zamme:
5.392 Dienstleistungsstunden
fibs Ferienbetreuung:
9 Kinder
Haus Waldhof:
4.958 Übernachtungen
Dass das Jahr 2014 mit einem Plus von 20.000 Euro abschloss,
verdankt der Club 82 neben anderen Zuschussgebern besonders auch der Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal. „Ohne
Zuschüsse geht es nicht“, meinte Kassierer Norbert BürkleKaluscha und Vorsitzender Helmut Bächle bedankte sich
daher bei allen Unterstützern. Zumindest die Unterstützung
der Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal stellte LebenshilfeVorsitzender Fritz Dieterle auch für die Zukunft in Aussicht
und bedankte sich für das vielfältige Freizeitangebot, welches
die Lebenshilfe-Angebote Arbeiten und Wohnen sehr gut
ergänze.
Der Abend begann schon vor der eigentlichen Versammlung
um 17:00 Uhr mit „Fleischkäs und Kartoffelsalat“, musikalisch
garniert mit Hits von „Feuer und Eis“. Als Conferencier Claus
Matt den Zauberer und Bauchredner Sebastian auf die Bühne
rief, kamen die Mitglieder nicht mehr aus dem Staunen heraus. Er verblüffte die anwesenden Mitglieder mit allerlei
Kartentricks, schnippelte in Windeseile Namen in zusammengefaltete Zeitungen oder plauderte mit Krokodil Hugo, welches sich störrisch zeigte und ihm ständig widersprach - zur
Freude der Zuschauer, versteht sich. Die Clique unterstützte
an ihrem Stand die Hornberger Tafel mit dem Verkauf von
Nudeln und verkaufte gespendete Kuchen und Torten. Wenn
auch die Besuchszahlen nicht ganz an die des vergangenen
Jahres heranreichten, war die Mitgliederversammlung doch
wieder kurzweilig und hatte für alle etwas zu bieten.
„Der Vorstand des Club 82“
Helmut Bächle, 1. Vorsitzender
Claus Matt, 2. Vorsitzender
Norbert Bürkle-Kaluscha, Kassierer
Alfons Busam, Beisitzer
Peter Dold, Beisitzer
Markus Falk, Beisitzer
Frank Edelmann, Beisitzer
Anette Mayer, Beisitzerin
Winfried Hofmaier, Beisitzer
Angela Kopp-Dorer, Beisitzerin
Elke Lurk, Beisitzerin
Friedhilde Schwarz, Beisitzerin
Klaus Vollmer, Beisitzer
Katja Wangler, Beisitzerin
Der wiedergewählte Vorstand.
von links: Katja Wangler, Klaus Vollmer, Peter Dold, Anette Mayer, Winfried Hofmaier, Helmut Walther, Alfons Busam, Helmut Bächle, Frank Edelmann,
Angela Kopp-Dorer, Markus Falk, Friedhilde Schwarz, Norbert Bürkle-Kaluscha und Claus Matt. Es fehlt Elke Lurk.
Foto: Christine Störr
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Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
Spenden für den Club 82
Haslacher Hobbykünstler
Den Erlös von 1.350 Euro aus der Bewirtung der Haslacher
Hobbykunstausstellung 2015 haben die Haslacher Hobbykünstler 2015 dem Club 82 gespendet. Der Club kauft sich
von dem Geld eine neue Sitzgruppe für den Garten der Pflegepension.
Foto v.l.n.r.: Helmut Walther (Geschäftsführer Club 82), Peter Dold (Vorstandsmitglied Club 82), Peter Bold (Managing Director Bebusch), Anette
Mayer (Vorstandsmitglied Club 82), Alexandra Himmelspach (Assistentin der
Geschäftsführung).
Foto v.l.n.r.: Lucia Moser und Christine Giessler von den Hobbykünstlern,
Helmut Walther und Melanie Hug vom Club 82
Foto Christine Störr
Lions Club Kinzigtal
Schon seit 2011 spendet der Lionsclub Kinzigtal jedes Jahr
die Erlöse des Weinstandes der Haslacher Märkte an den Club
82 zur Förderung eines Kleinbusses. Stellvertretend für LionsPräsident Dr. Dobrindt haben Stefan Kern vom Lionsclub
Kinzigtal und der Activity-Beauftragte Dr. Wolfang Stunder
dieses Jahr eine Spende über 3.500 Euro überreicht. Damit
sind bis heute insgesamt 23.500 Euro zusammen gekommen
und mit den Erlösen 2016 wird das Fahrzeug dann vollständig
vom Lionsclub finanziert sein.
Foto v.l.n.r.: Dr. Wolfgang Stunder (Activity Beauftragter Lions), Helmut
Walther (Geschäftsführer Club 82), Peter Dold (Vorstandsmitglied Club 82),
Stefan Kern (Lionsclub Kinzigtal)
Firma Bebusch
Anstelle von Weihnachtskarten an ihre Geschäftspartner hat
die Haslacher Firma Bebusch dem Club 82 wieder 500 Euro
gespendet. Managing Director Peter Bold und Assistentin
Alexandra Himmelspach haben Geschäftsführer Helmut Walther und den Club 82 Vorstandsmitgliedern Annette Mayer
und Peter Dold die Spende übergeben.
Benz Werkzeugsysteme und Club 82 starten ein gemeinsames Projekt
Die Haslacher Firma Benz Werkzeugsysteme und der Club
82 beginnen eine Zusammenarbeit mit dem Projekt „Wir für
Euch“. Mit dem Projekt soll Menschen mit Beeinträchtigungen eine ehrenamtliche Tätigkeit ermöglicht werden. Hierfür
haben Martin Zimmer und Dunja Bruckner von BENZ Werkzeugsysteme dem Club 82 eine finanzielle Unterstützung von
5.000 Euro übergeben und verzichten dieses Jahr auf die Aussendung von Weihnachtspräsenten an die Kunden der Firma
BENZ. Das Projekt startet 2016. Die Zusammenarbeit soll aber
noch weiter reichen. Beide Projektträger haben den Aufbau
eines Ehrenamtsnetzwerkes vereinbart zwischen den Mitgliedern des Club 82 und den Mitarbeitern der Firma Benz.
Foto v.l.n.r.: Helmut Walther (Geschäftsführer Club 82), Peter Dold (Vorstand Club 82), Beate Schwab (Projektleiterin Club 82), Anette Mayer (Vorstand Club 82), Dunja Bruckner (Betriebsrätin Benz Werkzeugsysteme) und
Martin Zimmer (Geschäftsführer BENZ Werkzeugsysteme)
Foto: Christine Störr
Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
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JA, ich möchte als SPONSOR
Die Herausgabe unserer Vereinszeitschrift „Lebenshilfe intern“
ist nur durch die finanzielle Unterstützung zahlreicher Sponsoren möglich.
die Vereinszeitschrift der
Lebenshilfe unterstützen...
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Die Vereinszeitschrift: „Lebenshilfe intern“ erscheint 4x jährlich, jeweils zum Quartalsende in einer Auflage von 2.000
Stück.
Die unterstützenden Firmen werden jeweils auf der Innenseite
der Vereinszeitschrift namentlich genannt.
Meine Anschrift:
Firma
Name
Die Höhe des jährlichen Sponsoringbetrages wird vom unterstützenden Unternehmen jeweils selbst bestimmt, sie liegt
jedoch bei mindestens 120 Euro pro Kalenderjahr. Der Betrag
wird jeweils zur Jahresmitte abgebucht. Die SponsoringVereinbarung verlängert sich automatisch um ein weiteres
Jahr, sofern sie nicht 3 Monate vor Ablauf des Kalenderjahres
gekündigt wird.
Der Sponsor erhält pro Ausgabe 3 Exemplare der Vereinszeitschrift zur eigenen Verfügung.
Über den Sponsoring-Betrag wird eine Spendenbescheinigung
ausgestellt!
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PLZ / Ort
Telefon
Bankverbindung (Kto, BLZ)
Datum / Unterschrift
Impressum
„Lebenshilfe INTERN – Das Magazin“
mit Berichten, Informationen und Meinungen
zur Lebenshilfearbeit im Kinzig- und Elztal.
Der Verein wurde am 15.5.1968 gegründet
und hat über 800 Mitglieder.
Geschäftsführer: Lutz Heubach
Telefon 07832 797-10
Gestaltung: Juliane Hauer
Layout: Gabriele Herrmann
Druck: Habé Emmendingen
Redaktion: Sabine Mitschele
Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Bernhard Asal, Sascha Baumann, Jürgen Borho,
Fritz Dieterle, Uwe Krieger, Sandra Lückhof,
Stefan Maier, Kurt Meier, Raphael Pfaff, Birgit
Schrade, Manfred Schmidt, Beate Schwab,
Gudrun Stumpp, Helmut Walther, Alexandra
Wehrle, Jörg Weigold, Ina Wichmann
Herausgeber
Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal
Mühlenbacher Straße 16
77716 Haslach i. K.
Vorsitzender: Fritz Dieterle
Telefon 07832 797-12
www.Lhke.de
Ansprechpartnerin für Sponsoren
Sabine Mitschele
Telefon 07832 797-17
E-Mail: mitschele@Lhke.de
Erscheinen 4x jährlich
Die „Lebenshilfe INTERN“ wird allen
Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft
ohne besondere Bezugsgebühr geliefert.
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Beitrittserklärung
Ja,
ich möchte durch meine Mitgliedschaft in der Lebenshilfe die
wichtige soziale Arbeit des Vereins
unterstützen.
Ich erkläre meinen Beitritt zur
Lebenshilfe für Menschen mit
Behinderungen im Kinzig- und
Elztal e.V. mit einem JahresBeitrag von
€
Der Mindestbetrag beträgt € 25,für Einzelpersonen und € 50,- für Firmen, juristische Personen usw.
SEPA-Lastschriftmandat:
Name
Vorname
PLZ; Wohnort
Telefon
Geburtsdatum
Straße
E-Mail
Kreditinstitut
BIC: _ _ _ _ _ _ _ _ I _ _ _
IBAN: DE _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _ _ _ I _ _
Datum, Unterschrift(en)
Ich ermächtige die Lebenshilfe im
Kinzig- und Elztal e.V., den Mitgliedsbeitrag jeweils zum 01.03 eines
Jahres, bzw. dem nächsten darauf
folgenden Werktag, von meinem
genannten Konto mittels Lastschrift
einzuziehen. Zugleich weise ich mein
Kreditinstitut an, die von der Lebenshilfe auf mein Konto gezogenen
Lastschriften einzulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht
Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten
Betrages verlangen. Es gelten dabei die
mit meinem Kreditinstitut vereinbarten
Bedingungen.
Mühlenbacher Str. 16
77716 Haslach
Telefon 07832 797-12
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Lebenshilfe INTERN – Das Magazin | 4-2015
LEBEN
al
so norm öglich!
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LEBEN, SO NORMAL WIE MÖGLICH!
„Leben, so normal wie möglich“ lautet einer der
wesentlichen Grundsätze der Lebenshilfe im
Kinzig- und Elztal. Der gemeinnützige Verein
besteht seit 47 Jahren. Er setzt sich dafür ein,
Arbeits-, Betreuungs- und Wohnmöglichkeiten
für Menschen mit Behinderungen zu schaffen.
ARBEITEN
Im Bereich Arbeiten unterhält der Verein drei
Werkstätten in Haslach, Elzach und Steinach.
Ungefähr 300 Menschen mit Behinderungen
sind dort in verschiedenen Arbeitsbereichen
beschäftigt. Die Art der Arbeit richtet sich nach
den persönlichen Fähigkeiten der einzelnen
Mitarbeiter.
Arbeit bei der Lebenshilfe ist nicht nur
Beschäftigung, sondern sinnvolle Tätigkeit. Sie
bietet die Möglichkeit zu sozialen Kontakten,
vermittelt Erfolgserlebnisse und steigert das
Selbstwertgefühl. Das selbstverdiente eigene
Geld bedeutet für die Lebenshilfe-Mitarbeiter
auch ein Stück Unabhängigkeit und Freiheit.
WOHNEN
Wohnen ist bei der Lebenshilfe mehr als nur
Unterkunft und Verpflegung! Wir bieten unseren Bewohnern ein „Zuhause“, das den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht wird und
eine persönliche Lebensgestaltung ermöglicht.
Über 180 Menschen mit Behinderungen nutzen die verschiedenen Wohnmöglichkeiten der
Lebenshilfe. Das Angebot umfasst Wohnplätze
in einem der sieben Wohnhäuser, eine Wohnschule sowie das „Betreute Wohnen“.
BETREUEN
Menschen, die wegen ihrer Behinderung oder
ihres Alters nicht (mehr) arbeiten können, werden bei der Lebenshilfe tagsüber betreut.
Für Menschen mit Mehrfach- und Schwerstbehinderungen gibt es die Heilpädagogischen
Tagesgruppen. Ältere Menschen können die
Senioren-Tagesbetreuung in den Wohnhäusern
besuchen. Rund 80 Menschen nutzen diese
Angebote.
JUNGE ELTERN
In der Lebenshilfe und im Club 82 haben sich
Eltern von Kindern mit einer Behinderung oder
Entwicklungsverzögerung zusammengeschlossen, um sich auszutauschen und gegenseitig
von ihren Erfahrungen zu profitieren. In regelmäßigen Abständen finden Stammtische und
Familien-Nachmittage statt.
Zwei Elternteile, die selbst Kinder mit Behinderungen haben, stehen anderen Betroffenen als
erste Ansprechpartner zur Verfügung.
BERUF
Mit rund 240 Mitarbeiter/innen zählt die
Lebenshilfe zu den größten Arbeitgebern im Kinzigund Elztal. Sie bietet vielfältige berufliche Chancen - auch
Ausbildungen und Praktika für
junge Menschen.
FREIZEIT
Die Lebenshilfe arbeitet eng mit dem Club 82
zusammen, der im Kinzig- und Elztal verschiedene Freizeitaktivitäten und Bildungsangebote
für Menschen mit Behinderungen anbietet:
Reisen und Urlaub, Kurse und Sport, Veranstaltungen und Treffs, Hilfen für Familien,
Be­ratung und Assistenz, „Zamme“ – Integration im Kindergarten, Kurzzeitpflege in der
Pension „Wohnen am Kreisel“, Partnerbörse:
„Herzenssache.net“, Freizeitbegegnungsstätte
Haus „Waldhof“.
LUST AUF EHRENAMT?
Die Lebenshilfe sucht Menschen, die Lust und
Zeit haben, ehrenamtlich bei der Lebenshilfe mitzuarbeiten. Die Mitarbeit kann ganz
unterschiedlich sein, zum Beispiel durch Spaziergänge, Ausflüge, Einkaufsbummel, Besuch
öffentlicher Veranstaltungen, Basteln, Kochen,
Spielen, Vorlesen, Mitwirkung im Heimbeirat
oder vieles mehr.
Freiwillige Mitarbeit bei der Lebenshilfe ergänzt
die professionelle Begleitung durch hauptamtliches Personal und trägt dazu bei, den Alltag
vom Menschen mit Behinderungen
vielfältiger, bunter
und reichhaltiger zu gestalten.
Weitere Infos zu den Angeboten der Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal finden Sie im
Internet: www.ehrenamt-kinzig-elztal.de
im Kinzig- und Elztal e.V.
Mühlenbacher Str. 16
77716 Haslach
Telefon 07832 797-0
Telefax 07832 797-77
77716 Haslach · PVSt · DPAG E 2786 · Entgelt bezahlt
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Jährlich erscheint ein eigener Katalog, der
an über 5.000 gewerbliche Kunden in ganz
Deutschland verschickt wird.
Besuchen Sie auch unseren Webshop:
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Qualität, die sich auszahlt !
Die Lebenshilfe-Werkstätten im Kinzig- und
Elztal sind seit 42 Jahren in der Produktion von
Werbeartikeln und im Bereich der Auftragsfertigung tätig.
Lettershop
Der Lettershop ist ein Dienstleistungsangebot,
das sich an regionale Betriebe richtet, die regelmäßig Werbepost versenden. Unsere Mitarbeiter übernehmen alle Arbeiten vom Werbebrief
schreiben, Drucken, Falzen bis hin zum Kuvertieren, Etikettieren, Portooptimierung und Verschicken.
Drei Standorte
In unserem Hauptwerk in Haslach sowie in den
beiden Zweigwerken in Elzach und Steinach
werden ca. 300 Menschen mit Behinderungen
beschäftigt oder betreut.
Qualitätsbewusstsein
Die Lebenshilfe-Werkstätten sind seit vielen
Jahren nach der DIN ISO 9001:2008 zertifiziert.
Partner der Industrie
Werbeartikel
Das Sortiment umfasst mehr als 200 topaktuelle
Artikel, darunter Schreibgeräte, Lederwaren,
Feuerzeuge, Notizquader, Kalender, Terminplaner u. v. m.. Je nach Kundenwunsch können die
Werbeartikel im Sieb-, Tampon-oder Digitaldruckverfahren bedruckt werden, eine Prägung
oder Lasergravur erhalten bzw. bestickt werden.
Fordern Sie kos
te
Auch als Partner der regionalen Industrie haben
sich die Lebenshilfe-Werkstätten einen Namen
gemacht. Im Bereich der Metallbearbeitung
reicht das Leistungsspektrum vom Drehen, Fräsen oder Bohren über Gewindeschneiden, Entgraten und Senken bis hin zu komplexer CNCTechnik. Daneben wickeln wir auch Montage-,
Konfektionierungs- und Verpackungsarbeiten
aller Art ab.
nloses Infomater
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Soziale Verantwortung lohnt sich!
Preisvorteil durch die Möglichkeit, einen Teil
des Rechnungsbetrages mit der Ausgleichsabgabe zu verrechnen sowie durch einen niedrigeren Mehrwertsteuersatz. Damit kann man
bei der Lebenshilfe preisgünstig einkaufen und
gleichzeitig soziale Verantwortung zeigen!
n unter Service-Nr. 07832 797-50
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