Sechs schöne Tage erlebt Ziel: Gut informiert sein Im
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Sechs schöne Tage erlebt Ziel: Gut informiert sein Im
LOKALES Mittwoch, 15. Juni 2011 20 Einfach alles passend Ensemble „Stimmkultur“ begeistert in der Freien Waldorfschule Prägendes Element der Gartenanlage ist der Sand- Groß war das Interesse der Mitglieder am Besuch steinbau mit Terrasse und Söllerturm. im Garten von Dr. Johannes Pfander. Im verwunschenen Garten Vereinsmitglieder beeindruckt vom Besuch bei der Familie Pfander Die Mitglieder des Gmünder Obst- und Gartenbauvereins kamen sehr zahlreich zu dieser Gartenbesichtigung der besonderen Art: Dr. Johannes Pfander, der Besitzer der einstigen Buhlschen Sommervilla am Nepperberg auf der Höhe des Salvators, führte durch diese beeindruckende „geplante Wildnis.“ Schwäbisch Gmünd. Nachdem Heide Schultz die Teilnehmer begrüßte hatte, beeindruckte Dr. Johannes Pfander mit der Geschichte vom Erwerb der Anlage mit dem 150-Ar Grundstück im Jahr 1995 bis zum heutigen Erscheinungsbild der Gartenanlage. Zunächst hätten der dichte Bewuchs, der fast keinen Blick mehr auf die Villa zuließ, entfernt werden. Viele Obstbäume wurden dann in den Steilhang gepflanzt und die entstandene Wildwiese wird nun von Walliser Schwarz- halsziegen beweidet. Kirschbäume, Quitten, eine Wilde Eierbirne und Maunzenapfel – Raritäten wie Speierling, Elsbeere und ein Mispelbaum fanden ihren passenden Ort auf dem Gelände. Rosen sind die Lieblingspflanzen von Johannes Pfander, viele neue Rosenbüsche hat er gepflanzt. Schon beim Eintritt in den Garten ist der Besucher von Duftrosensträuchern und Wildrosendüften umhüllt. Auch die Zisterne und der Brunnen mit Trinkwasserqualität sind mit Rosensträuchern umgeben. Der ansteigende Weg durch den Garten ist gesäumt von Rosenbüschen. Beim Anstieg durch den Garten fällt ein Brunnen auf, ein kleiner Bach und Nischen mit Moos und Farnen, akkurate Buchsbaumhecken, Sitzplätze oder ein Pfad der zu einem Elfenplatz führt. Dort soll auch die Anbindung zur Wallfahrtsstätte St. Salvator erfolgen, dieser Teil des Pfanderschen Gartens wird dann für die Besucher der Landesgartenschau geöffnet. Im Schattenbereich des Gartens gedeihen Farne und Funkien. Ein prägendes Element ist das Bauwerk aus Sandstein mit Terrasse und Söllerturm. Der erinnert an das Märchen von Dornröschen. Johannes Pfander führte die Teilnehmer in die aus dem Fels gemeißelten Höhlen, Stollen und Räume, die sich in dem Stubensandsteinhang befinden. Sie stammen aus frühmittelalterlicher oder vorchristlicher Zeit und geben immer wieder Anlass zu Fragen und Vermutungen. Zum Abschluss führt Johannes Pfander die Gruppe durch das Erdgeschoss des Hauses, das aus dem Jahre 1864 stammt und in seiner Architektur nie verändert wurde. Auf dem denkmalgeschützten Anwesen sei mit viel Gefühl eine beeindruckende „geplante Wildnis“ geschaffen worden, Gartengestaltung in Harmonie mit der Natur, würdigten die Besucher. Als neue kreative Komposition wurde die große Bühnenschau „Alles Musical“ in der Freien Walddorfschule Schwäbisch Gmünd angekündigt. Erfolgreich. Schüler und Schülerinnen des Ensembles „Stimmkultur“ von Kathrin Bechstein, die die musikalische Leitung innehatte, bezauberten das Publikum mit einem Potpourri klassischer Musicals. Schwäbisch Gmünd. Zwei Kunstrichtungen in einer Aufführung machten die große Bühnenschau zum unvergesslichen Erlebnis des begeisterten Publikums. Professor Alfred Lutz’ Projektionen schufen auf kleiner Bühne großes Raumgefühl und stimmungsvolle Untermalung. Bemerkenswert die nahezu professionell wirkenden Sängerinnen und Sänger, die zwischen zwei und fünf Jahren Gesangsunterricht genossen haben. Begeistert sangen die Jugendlichen – zwischen 15 und 25 Jahre alt – Ausschnitte bekannter Musicals. Ebenfalls bemerkenswert waren die Kostümierungen, unkonventionell und dennoch passend. So traten die „Drei Musketiere“, gespielt von Louis Pfander, Simon Ihlenfeldt und Julius Karch, stimmgewaltig in Stiefeln und Rüschenhemden auf, gesanglich unterstützt von Oliver Fischer als D’Artagnan. Die Choreographie stammt von Nathalie Stütz, die auch als Sängerin beeindruckte; Oliver Fischer moderierte. Kostüme, Licht, Bühnenbild und die stimmliche Leistung· Die Akteure von „alles Musical“ begeisterten ihr Publikum. (Foto: hie) Die große Begeisterung und das ebenso große Können der jungen Künstler übertrugen sich auf das Publikum, das die temperamentvollen Darbietungen sehr genoss. Weitere Ausschnitte aus „The Little Mermaid“, „Marie Antoinette“, „Hairspray“, „Aida“ und „Romeo & Julia“ bewiesen die umfassende Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit der jungen Darsteller. Bewundernswert die stimmliche Ausdrucksfähigkeit, die die Künstler selbst schwierige Passagen mit scheinbarer Leichtigkeit meistern ließ. Dem großartigen Ensemble gehörten noch an: Anton Rettenmayr, Tobias Barth, Daisy Helmle, Doro Zeller, Ramona Kaller, Sarah Enneper, Julia Barth, Tabea Augustin, Annika Brenner, Lorena Krätschmer und Christina Lenz. Nahezu alle jungen Künstler glänzten in der einen oder andern Rolle als Solisten. So zeigte sich Simon Ihlenfeldt besonders wandlungsfähig – ob als Athos oder Romeo – alle Solos überzeugten. Großen Beifall erhielt Julia Barth als Marie Antoinette für das Lied „Langweilen will ich mich nicht“. Dass dem jungen Ensemble mit Nathalie Stütz und Oliver Fischer erfahrene Künstler zur Seite standen, hob die Darbietung eindeutig auf nahezu professionelles Niveau. Auch die an die Wand projizierten begleitenden Bilder von Professor Alfred Lutz schufen gemeinsam mit den stimmungsvollen Liedern eine entspannte Atmosphäre, die die Besucher begeisterte und entzückte. hp Sechs schöne Tage erlebt Ziel: Gut informiert sein Heimatgruppe Isergebirge Schwäbisch Gmünd fuhr nach Gablonz DRK-Bergwacht Gmünd und DRK-Ortsverein Degenfeld in Berlin Sechs Tage in der alten Heimat: nach Gablonz an der Neiße und ins Isergebirge fuhr die Heimatgruppe Schwäbisch Gmünd. Die Reiseleitung lag in den Händen von Kurt Kohl, Birgit Kielwein und Manfred Schneider. Zu einer Reise nach Berlin hatte Abgeordneter Norbert Barthle (CDU) politisch Interessierte Mitglieder der DRKBergwacht Schwäbisch Gmünd sowie der DRK-Ortsgruppe Degenfeld eingeladen. Schwäbisch Gmünd. Nach bequemer aber langer Anreise – bestens chauffiert von Werner Schupp – wurden die 37 Teilnehmer im Hotel in Gablonz von Geschäftsführer Müller mit einem Sekt empfangen. Auf der Programm der folgenden Tage stand eine Rundfahrt durchs Isergebirge mit Halt in Gutbrunn und am Schnuppstein, zu dem Ernst Kittel einige Informationen bereithielt. Viele weitere Stationen sorgten für eine ebenso lehrreiche wie vergnügliche Tour. Tags drauf ging es nach Dresden, wo von der Frauenkirche bis zum Sophienkeller viel Sehens- Schwäbisch Gmünd. Das Deutsche Rote Kreuz und Politik? Mit seinen Grundsätzen steht das Rote Kreuz für Unparteilichkeit. Und weil man gut informiert sein muss, um das leisten zu können, hatten die Kameraden der befreundeten Rot-Kreuz-Gruppen diese Reise angetreten. Auf dem Programm standen unter anderem eine Stadtrundfahrt, ein Informationsgespräch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Besuch im Bundestagsareal, wo sich Norbert Barthle im Empfangsgebäude für Gäste der Parlamentsangehörigen den zum Teil anspruchsvol- 37 Mitglieder der Heimatgruppe Isergebirge machten sich auf vom Schwabenland in die alten Heimat. und Erlebenswertes gab. Auf dem Reiseprogramm standen darüber hinaus eine Fahrt ins Riesengebirge – samt Sessellift-Tour auf die Schneekoppe – und eine Kaffee- fahrt zur Werberbergbaude. Die Fahrt ins Schwabendland, nach sechs wunderschönen Tagen in der alten Heimat, verkürzt Ernst Kittel mit Mundartgedichten. Am Puls der Politik fühlten die Mitglieder der DRK-Bergwacht Schwäbisch Gmünd und der Ortsgruppe Degenfeld in Berlin. len Fragen der Gruppe stellte. Tags drauf besuchte die Guppe das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, unternahm eine Bootsfahrt auf der Spree und besichtigte das ehemalige Ministerium für Staatssicherheit der DDR. Abendessen gab’s dann in der Landesvertretung BadenWürttembergs in Berlin. Kurzweiliger Jubiläumsabend Zu Gast auf der Fußsohle Gottes AGV 1932 Schwäbisch Gmünd feierte sein 50-jähriges Bestehen Albvereins Ortsgruppe Gmünd auf Wanderreise in Sardinien Sein 50-jähriges Bestehen feierte der AGV 1932 SChwäbisch Gmünd in würdigem Rahmen im Johann-MichaelKeller-Saal des Rokokoschlösschens. Vorsitzender Konstantin Köhler freute sich über den guten Besuch. Eine zehntägige Wanderreise erlebten die Mitglieder der Ortsgruppe Gmünd im Schwäbischen Albverein in West- und Ostsardinien. Mit unvergesslichen Eindrücken kehrten sie zurück von der Fußsohle Gottes. Schwäbisch Gmünd. Die vorgetragene Vereinschronik gab Anlass zum Schmunzeln. Einige Altersgenossen zeigten in einem Rollenspiel, wie die Gründung des Vereins damals abgelaufen sein könnte. Vier Gründungsmitglieder von einstmals 19 sind noch im Verein: Gretel Jennewein, Gerda Kolb, Josef Haas und Karl Schad. Sie wurden mit einem kleinen Präsent bedacht. Ein Höhepunkt des Abends waren die drei musikalischen Einlagen der „Heideknaben“, die im Stil der Comedien-Harmonists in Frack und Zylinder alte und neue Stücke darboten, wofür es viel Schwäbisch Gmünd. Viele Touren, die das Organisationsteam perfekt vorbereitet hatte, vermittelten tiefe Eindrücke. So wanderte man der Korallenriviera entlang und durch die malerische Altstadt Algheros; zum Städtchen Bosa mit dem Kastell Seravalle; in Richtung Capo Argentiera; oder auf den einsamen Hochflächen des Monte Albo Massivs; am Strand von Biderosa oder durch den alten Ortskern von Orosei; oder an der Küste von Cala Gonone, zur Cala Luna und durch den Steineichenwald zum Gipfelstock Monte Novo San Giovanni. Man unternahm eine Bootsfahrt Geehrt wurden die vier Gründungmitglieder (v.l.): Gretel Jennewein, Karl Schad, Gerda Kolb und Josef Haas. Beifall gab. Altersgenosse Albert Krieg zeigte einen liebevoll zusammengestellten Film mit Ausschnitten aus den jeweiligen Zehner-Jahrgangstreffen – was auch Mut machte für die bevorstehende 80er-Feier im Jahr 2012. Alle Teilnehmer genossen den kurzweiligen Abend, der allzu schnell verging. Gruppenbild mit sardischer Landschaft: Die Mitglieder der Albvereinsortsgruppe Schwäbisch Gmünd. zur Neptunsgrotte und besichtigte die Königsnuraghe und besichtigte den Ort Orgosolo. Schweren Herzens nahm die Gruppe schließlich Abschied von Sardinien, von halbwilden Pferden, Schweinen, weißen Eseln, Rebhühnern, Kaninchen, Ziegen, Schafen, Kühen und den hart arbeitenden Hirten und Bauern.