100.000-Euro-Spende an SG BW stößt sauer bei der Stadt auf

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45. Jahrgang
Nummer 49
Donnerstag, 4. Dezember 2014
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Ausgabe
49
Datum
6. 12. 2012
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Die SG BW Schneidhain kommt im Moment einfach nicht nur Ruhe, dabei hat der Verein erst vor kurzem sein neues Vereinsdomizil bezogen.
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hätte es machen können, aber nicht müssen,
sagt sie und hält es für eine Frechheit, dass
dies dem Verein jetzt angekreidet werde.
„Hätte es die Stadt lieber gesehen, wenn wir
eine Verbindlichkeit gewesen wären?“, fragt
sie im Gegenzug. So etwas in den Raum zu
stellen, sei ein Affront gegen alle ehrenamtlich Tätigen.
Transparenz, das hätte man sich in dieser
Sache bei der Stadt gewünscht, stattdessen
sei das Geld an ihr vorbeigeflossen und das
ausschließlich an die SG. Die Aufklärung ist
im vorliegenden Fall auch dadurch erschwert,
dass es in der vergangenen Zeit immer wieder zu Rücktritten in der Vereinsspitze der
SG gekommen ist und dass der Verein – auch
aufgrund eines Disputs zwischen dem Restverein und der Abteilung Fußball – in zwei
Lager gespalten zu sein scheint.
Fortsetzung auf Seite 3
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jetzt durch die Bestätigung, dass Ten Brinke
Wohnungsbau bereits im Dezember 2013
eine erste Tranche á 50.000 Euro gezahlt und
dann die zweite Hälfte des Betrages in diesem Frühjahr an den Verein überwiesen habe,
eines Besseren belehrt wurde. Das Geld sei
die ganze Zeit vorhanden gewesen, der Verein habe Stillschweigen über die großzügige
Spende bewahrt, habe im Sommer munter
einen Sponsorenlauf organisiert und symbolische Anteile am Sportplatz verkauft und ist
nun nur notgedrungen damit herausgerückt,
nachdem sich jemand wohl auf der aus anderen Gründen aus dem Ruder gelaufenen Mitgliederversammlung verplappert haben soll.
So könnte man es aus Sicht der Stadt sehen
– muss man aber nicht.
Während der Rathauschef sowie Sportdezernent Jörg Pöschl aufgrund der Vorgänge das
„gedeihliche Miteinander“ in Frage stellen
und konstatieren, dass eine derartige Spende
an die Stadt kommuniziert werden sollte, sieht
es Daniela Jungnickel, die zum Zeitpunkt der
Spende den Vorsitz der SG hatte, anders: Man
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Königstein (el) – Aus lokaler Sicht ist es
eine Bombe, die da Ende vergangener Woche
geplatzt ist. Die SG Blau Weiß Schneidhain
hat eine Spende über 100.000 Euro von der
Firma Ten Brinke erhalten – von jenem Bauunternehmen, mit dem die Stadt das Schneidhainer Sportplatzprojekt realisiert hat. Das
Projekt beinhaltete den Bau eines neuen
Kunstrasenplatzes samt Vereinsheim für die
SG (das zur Hälfte auch vom Fanfarencorps
Königstein genutzt wird) am neuen Standort
in Schneidhain auf Kosten des Investors. Dafür darf Letzterer den alten Sportplatz an der
Rossertstraße bebauen. Soweit, so gut.
Ein „Nullsummenspiel“ für die Stadt. Man
lässt den Sportplatz bauen, alle – Vereine
und der ganze Stadtteil – gewinnen. Das Vereinsheim steht und ist auch bezogen worden.
Auch der erste Ballwechsel hat längst auf
der Anlage, die auf den Namen „Sportanlage Braubachtal“ getauft werden soll, stattgefunden. Doch nun scheinen die Fronten zwischen dem Hausherren – der Stadt – auf der
einen Seite und dem einen Mieter (SG BW)
verhärtet zu sein. Bei der Stadt spricht man
sogar davon, dass man durch die Transaktion,
von der man erst vergangene Woche erfahren
habe, regelrecht vorgeführt worden sei. Man
habe in den bisherigen Gesprächen den Eindruck gehabt, dass sich der Verein krumm
legen müsse, um den geforderten Eigenanteil von 100.000 Euro für die Nutzung des
Vereinsheims aufzubringen, so ein fassungsloser Bürgermeister Leonhard Helm, der
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 49
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Umtausch reklamierter
Restmüll- und Biotonnen
Polizei informiert
auf dem Wochenmarkt
Königstein – Im November wurden die neuen Restmüll- und Biotonnen im Stadtgebiet
verteilt. Da einige Bürgerinnen und Bürger
nun zum Beispiel Restmülltonnen in anderen
Größen, eine Nachbarschaftsbiotonne oder
gar keine Biotonne benötigen, werden in einer Umtauschaktion die reklamierten Tonnen
durch die Firma Kilb abgeholt und ausgetauscht. Zunächst wird der Umtausch am 9.
und 10. Dezember für die Restmülltonnen
vorgenommen, in der ersten Januarwoche
sind dann die Biotonnen an der Reihe. Der
genaue Termin hierfür wird noch bekanntgegeben. Wer eine neue Restmülltonne bestellt
hat, muss daher die zu tauschende Tonne
rechtzeitig am Straßenrand bereitstellen, um
einen reibungslosen Tausch zu ermöglichen.
Königstein ist nach den Zahlen der Kriminalstatistik eine sehr sichere Stadt. Doch
auch vor unserem Taunusort machen Nepper,
Schlepper und Bauernfänger nicht halt: So
steigen zum Beispiel in der dunkleren Jahreszeit alljährlich die Zahlen der Einbruchskriminalität.
Die Polizeistation Königstein setzt deshalb
vor allem auf Prävention und ist am Freitag,
5. Dezember, von 10 bis 12 Uhr auf dem
Königsteiner Wochenmarkt für Fragen und
Beratung der Bürger präsent.
Die Vertreter der Polizei geben dabei wertvolle Tipps, wie man zum Beispiel den Enkeltrick erkennt oder sein Heim für Einbrecher als Ziel unattraktiver machen und sich
so vor unliebsamem Besuch schützen kann.
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Königstein
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Boy Scout spendet 1.500 Bücher
Wasserabrechnung 2014
In den nächsten Tagen werden die Selbstablesekarten für die Jahresabrechnung 2014
zugestellt.
Das Steueramt bittet darum, in diese Karte
den aktuellen Stand des Wasserzählers einzutragen und den vorbereiteten Abschnitt dann
portofrei an das Steueramt zurückzuschicken
oder direkt im Steueramt im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 1, abzugeben.
Der Zählerstand dient zur Abrechnung des
Wassergelds und der Kanalbenutzungsgebühren für das Jahr 2014. Änderungen, die
den Wasserverbrauch 2014 betreffen – zum
Beispiel Hausleerstand, Umbau oder Eigentümerwechsel – können ebenfalls auf der
Kartenrückseite vermerkt werden.
Noch einfacher ist es für die Nutzer des
Internets: Seit dem 1. Dezember besteht die
Möglichkeit, den Zählerstand in das dafür
vorgesehene Online-Formular „Wasserab-
rechnung 2014“, zu dem ein Link direkt von
der Einstiegsseite www.koenigstein.de führt,
einzutragen und an das Steueramt abzusenden.
Letzter Abgabetermin für die Zählerstände
ist der 31. Dezember. Korrekturen aufgrund
später eingehender Meldungen können nur
in Form von Änderungsbescheiden vorgenommen werden. Liegt dem Steueramt bis
zum Abgabetermin keine Meldung vor, erfolgt die Berechnung auf der Grundlage des
Vorjahresverbrauchs. Insbesondere werden
die Haushalte, die seit drei oder mehr Jahren
keine Zählerstände gemeldet haben, dringend
um die Abgabe gebeten.
Wasserzähler, die leitungsseitig unzugänglich
in Schächten eingebaut sind, werden von Mitarbeitern der Stadtwerke bis zum Jahresende
abgelesen. Über die abgelesenen Werte informiert das Steueramt.
Mit der Entgegennahme von 1.500 Büchern
in englischer Sprache fand für die Königsteiner Stadtbibliothek in diesem Jahr schon
im November die Bescherung statt. Initiator
dieser gigantischen Bücherspende war der
14-jährige Daniel Meister von den „Boy
Scouts of America“, der zusätzlich mit einer aus Kuchenverkäufen generierten Spende
von 375 Euro das Geschenkpaket für die Bücherei abrundete.
Auf der Suche nach einem sozialen Projekt
war der junge Pfadfinder zu Jahresbeginn
fündig geworden, als die Stadtbibliothek wegen der Haushaltssperre keine Bücher mehr
anschaffen durfte. Das wollte Daniel, der
ebenso wie seine beiden Schwestern zu den
eifrigen Besuchern der Bibliothek gehört,
nicht hinnehmen und startete mit Energie,
Einfallsreichtum und der Unterstützung seiner „Trooper“ eine große Sammelaktion.
Die Stadtverordneten informieren
Vor Eintritt in die Tagesordnung setzte Bürgermeister Helm die Beschlussvorlagen
„Darlehensneuaufnahme für das Haushaltsjahr 2014“ und „Finanzierung der Sanierung des Kurbades; Verkauf von städtischen
Grundstücken“ von der Tagesordnung ab.
Die Tagesordnung der 31. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung umfasste neben der
Genehmigung der Niederschrift der letzten
Sitzung, Mitteilungen, Beantwortung von Anfragen und Anfragen folgende Punkte: Überreichung von Urkunden des Landes Hessen
für langjährige Dienste in den Einsatzabteilungen der freiwilligen Feuerwehren
Stadtverordnetenvorsteher Rohr rief folgende
Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren zur
Ehrung auf die Bühne: Thomas Ehl, (10 Jahre
FFW Falkenstein), Daniel Giehl, (10 Jahre
FFW Königstein), Julian Schwager, (10 Jahre
FFW Königstein), Torben Linke (20 Jahre
FFW Mammolshain), Jochen Stefanski, (30
Jahre FFW Falkenstein), Stephan Sauer, (40
Jahre FFW Falkenstein)
Stadtverordnetenvorsteher Rohr und Bürgermeister Helm überreichten die Urkunden für
die Verleihung der Anerkennungsprämien für
langjährige Verdienste von 10, 20, 30 und 40
Jahren in den Einsatzabteilungen der freiwilligen Feuerwehren in Hessen.
Sie würdigten in einer kleinen Feierstunde
die vorgenannten Personen. Folgenden Mitgliedern der Feuerwehren, die an der jüngsten
Sitzung nicht teilnehmen konnten, wird die
Urkunde zu einem späteren Zeitpunkt überreicht: Steffen Hoffmann, (10 Jahre FFW
Falkenstein), Marco Montana
(10 Jahre
FFW Schneidhain), Stefan Neubert (10 Jahre
FFW Schneidhain)
Verleihung eines Ehrenbriefes
Stadtverordnetenvorsteher Rohr und Bürgermeister Helm überreichten den Ehrenbrief
des Landes Hessen an Johannes Schießer und
würdigten in einer kleinen Feierstunde seinen
vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz. Kenntnisnahme einer vereinfachten Umlegung im
Gebiet Limburger Straße 20, Gemarkung
Königstein, Flur 5, Flurstücke 63/1, 75/2
und 80/3. Die Stadtverordnetenversammlung nimmt diese vereinfachte Umlegung zur
Kenntnis. Kenntnisnahme von der Durchführung einer vereinfachten Umlegung im Gebiet
Milcheshohl 41, Gemarkung Schneidhain,
Flur 5, Flurstücke 2/15, 2/16 und 265/4
Die Stadtverordnetenversammlung nimmt
diese vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.
Wahl von zwei Ortsgerichtsschöffen für
das Ortsgericht Königstein II (Falkenstein)
Die Stadtverordnetenversammlung wählt
Gerhard Kutschker zum Ortsgerichtsschöffen
und Jörg Pöschl zum stellvertretenden Ortsgerichtsvorsteher für das Ortgericht Königstein
II (Falkenstein).
25 Ja, 3 Nein, 5 Enthaltung(en)
Einbringung des Wirtschaftsplanes 2015 für
den Eigenbetrieb Stadtwerke
Der Entwurf des Wirtschaftsplanes der Stadtwerke Königstein im Taunus für das Rechnungsjahr 2015 wurde zur weiteren Beratung
an den Haupt- und Finanzausschuss verwiesen. Neufassung der Hauptsatzung der Stadt
Königstein im Taunus
Antrag der CDU-Fraktion
§ 5 „Ortsbezirke, Ortsbeirat“ (5) wird wie
folgt ergänzt: Ein Ortsbezirk kann frühestens
zum Ende der Wahlzeit aufgehoben werden.
Der Beschluss bedarf der Mehrheit von mindestens zwei Dritteln der gesetzlichen Zahl
der Stadtverordneten und der Zustimmung
des betreffenden Ortsbeirates.
Antrag der FDP-Fraktion
In § 7 „Öffentliche Bekanntmachungen“ neu
Punkt 1, Seite 3, soll folgende Änderung
erfolgen: Die Bekanntmachung erfolgt durch
die Bereitstellung auf der Internetseite der
Stadt Königstein im Taunus und in der Taunus-Zeitung.
Damit ist der Antrag abgelehnt.
In diesem Zusammenhang merkte Bürgermeister Helm an, dass auch weiterhin eine
Veröffentlichung des vollständigen Bekanntmachungstextes in der Königsteiner Woche
erfolgen wird. Beschluss: Der der Original-Niederschrift beigefügte Entwurf einer
Neufassung der Hauptsatzung der Stadt Königstein im Taunus wird als Satzung beschlossen.
Abschluss eines Kauf- und Abtretungsvertrages über den Verkauf von Gesellschaftsanteilen der St. Josef-Krankenhaus-Betriebs-GmbH an die Hochtaunus-Kliniken gGmbH
Der der Original-Niederschrift beigefügte
Entwurf eines Kauf- und Abtretungsvertrages über die Gesellschaftsanteile der St. Josef-Krankenhaus-Betriebs-GmbH zwischen
der Stadt Königstein im Taunus und der
Hochtaunus-Kliniken gGmbH wird beschlossen. Das Stammkapital wird auf 26.000,00
EUR erhöht.
Neuer Gesellschaftsvertrag für die St. Josef-Krankenhaus-Betriebs-GmbH
Das Gesellschaftskapital der St. Josef-Krankenhaus-Betriebs-GmbH wird auf
26.000,00 EUR erhöht. Weiter wird der der
Original-Niederschrift beigefügte Gesellschaftsvertrag für die St. Josef-Krankenhaus-Betriebs-GmbH beschlossen.
Übernahme einer Ausfallbürgschaft bis zu
746.000,00 EUR für die Königsteiner Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH, Vorlage:
262/2014. Die Stadt Königstein im Taunus erklärt als alleinige Gesellschafterin der Königsteiner Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH
ihre Zustimmung zur Übernahme einer Ausfallbürgschaft bis zu 746.000,00 EUR für die
Neuaufnahme des am 20.10.2014 aufgenommenen Darlehens bei der Taunus Sparkasse
für die U3-Betreuung in Schneidhain, gegen
Zahlung einer Avalprovision in Höhe von 0,5
% p.a.
Umwidmung von veranschlagten Haushaltsmitteln; hier: Investition I 10003 „Baumaßnahme Sanierung der Heinrich-Dorn-Halle“
auf dem Sachkonto 0951210 der oben genannten Baumaßnahme Die Genehmigung
zur Umwidmung von Haushaltsmitteln zur
Investition I 10003 „Sanierung der Heinrich-Dorn-Halle“ aus Haushaltsmitteln der
Investition I 11009 „HLZ Polizeisanierung“,
jeweils für das Sachkonto 0951210, über
245.000,00 EUR wird erteilt.
In Schulbibliotheken und Privathaushalten
baten die Pfadfinder um nicht mehr benötigte
Kinder und Jugendbücher, die nun dem dankbaren Publikum der Königsteiner Stadtbibliothek zur Verfügung stehen.
Leiterin Simone Hesse konnte berichten, dass
viele der „neuen alten“ Bücher bereits von
den kleinen Leserinnen und Lesern ausgeliehen wurden.
Daniel Meister wird sein erfolgreiches Projekt, das unter anderem auch in einem der Bibliotheksschaufenster dokumentiert wird, bei
den „Boy Scouts of America“ präsentieren
und darf hoffen, dafür in den obersten Rang
eines „Eagle Scout“ erhoben zu werden. In
den Augen des dankbaren Teams der Königsteiner Stadtbibliothek hat er das auf jeden
Fall verdient: Simone Hesse wie auch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter drücken
ihm alle Daumen!
Sitzung des
Finanzausschusses
Am Donnerstag, 4. Dezember, 20 Uhr, findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Raum „Altkönig“, die 42. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.
Die Sitzung ist öffentlich.
Tagesordnung
• Neufassung der Friedhofsordnung zum
1.1.2015
• Neukalkulation der Friedhofsgebühren
zum 1.1.2015; Anpassung der Friedhofsgebührenordnung
• Genehmigung von Niederschriften, über
die 39. Sitzung vom 13.11.2014, über die
40. Sitzung vom 15.11.2014
• Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen
• Anfragen
• Wahl von zwei Ortsgerichtsschöffen für
das Ortsgericht Königstein III (Mammolshain)
• Änderung der Geschäftsordnung der
Stadtverordnetenversammlung der Stadt
Königstein im Taunus; hier: Ergänzung
des § 6 – Sitzung der Stadtverordnetenversammlung
• Änderung der Abfallwirtschaftssatzung
der Stadt Königstein im Taunus; Einführung der Biotonne ab 01.01.2015
• Neuabschluss des Stromkonzessionsvertrages und des Straßenbeleuchtungsvertrages
• Erlass einer Hebesatzung für die Stadt
Königstein im Taunus; Erhöhung des
Hebesatzes für die Grundsteuer B zum
01.01.2015, Erhöhung des Hebesatzes
für die Gewerbesteuer zum 01.01.2015
• Haushaltsplan 2015; 1. Beratung des
Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr
2015 sowie Beschlussfassung über die
Haushaltssatzung 2015 einschließlich
Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Ergebnishaushalt und Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Finanzhaushalt
• Beschlussfassung Haushaltssicherungskonzept 2015-2021, Beschlussfassung
Investitionsprogramm bis 2018
Königstein im Taunus, den 28.11.2014
Der Vorsitzende
des Haupt- und Finanzausschusses
gez. Thomas Boller
KÖNIGSTEINER WOCHE
100.000-Euro-Spende an SG BW
stößt sauer bei der Stadt auf
Fortsetzung von Seite 1
Ihr Rücktritt im Sommer dieses Jahres sei
auch auf diesen Zustand im Verein zurückzuführen, sagte Jungnickel, die in diesem Zusammenhang von „unsportlichem Verhalten“
in Sitzungen der SG und Anfeindungen gegenüber ihrer Person spricht.
Doch zurück zum vorliegenden Fall: Die
Querelen innerhalb der SG spielen hier also
nicht unbedingt rein, doch ist die Weitergabe der Information, dass eine solche Spende
überhaupt geflossen ist, eventuell doch auf
die unterschiedlichen Interessen im Verein
zurückzuführen. Man kann es jedenfalls nicht
ausschließen. Die Frage stellt sich natürlich,
ob die Öffentlichkeit oder die Stadt überhaupt
von der Spende erfahren hätten, wobei man
wieder beim Punkt angekommen wäre – hätte irgendwer ein Recht darauf gehabt? „Was
wir dem Verein abverlangt haben, ist schon
von Ten Brinke zur Verfügung gestellt worden“, sagt der Bürgermeister, der auf diese
Weise vom Investor vor vollendete Tatsachen
gestellt wurde und sich vom Vertragspartner
nicht informiert sieht.
Hinweise, dass die Spende schon vor
Vertragsabschluss des Projektes versprochen
war, und dass Grund zur Annahme besteht,
dass so eventuell Einfluss auf das Projekt
genommen wurde, gibt es nicht. Jungnickel
versichert, dass man als Verein erst aktiv geworden sei bzw. dass man es gewesen sei,
der den Investor auf eine mögliche Spende
angesprochen habe, als das Projekt bereits
in trockenen Tüchern gewesen sei bzw. der
Vertrag unterschrieben worden wäre. Demnach entbehrt der Mutmaßung die Grundlage, die dieser Tage von einigen Seiten geäußert wurde, das Geld habe Einfluss oder gar
überspitzt formuliert einen Verein „kaufen“
sollen. Die Sache habe sich laut der ehemaligen Vereinsvorsitzenden folgendermaßen zugetragen: Man habe sich bei der Suche nach
möglichen Sponsoren vom Landessportbund
beraten lassen, wollte wissen, wie man an ein
solches Projekt herangeht. Unter anderem
habe man einen Flyer erstellt, um sich in der
Öffentlichkeit darzustellen.
„Sprechen Sie die Großunternehmen an“,
habe ein weiterer Tipp gelautet, den zu verfolgen – wie man heute weiß – es sich für
die SG gelohnt hat. Dafür habe der Investor
jedoch keinerlei Gegenleistung verlangt und
es habe auch kein Entgegenkommen seitens
des Vereins gegeben, betont Jungnickel, die
das so sieht: Ten Brinke habe das eigentlich
für die Stadt gemacht. Nicht nachvollziehen
kann Jungnickel, dass sich die Stadt jetzt vorgeführt fühlt.
Es habe für den Verein auch immer festgestanden, dass nicht nur die von der Stadt vom
Verein verlangten 100.000 Euro für die Nutzung des Vereinsheims zusammenkommen
müssten, sondern auch noch weitere 50.000
Euro, die hatte man für die Ausstattung des
Vereinsheims angesetzt, unter anderem für
eine Küche und einen Boden im Vereinsdomizil.
Apropos „Nutzungsvereinbarung“: Mit diesem aufzustellenden Regelwerk sollte eigentlich ein Präzedenzwerk geschaffen werden,
ein Regelwerk für alle Vereine in der Stadt, die
städtische Liegenschaften nutzen. Nun liegt
dieses erst mal auf Eis. Die Stadt wird jedoch
laut Bürgermeister Helm in der Zwischenzeit eine Nutzungsmiete von beiden Vereinen
verlangen, die dann jedoch laut Helm auf die
noch fälligen 100.000 Euro angerechnet werden sollen, die sowohl jeweils von der SG als
auch den Fanfaren gefordert werden.
Wo ist das Geld jetzt überhaupt und warum ist
dieses noch nicht an die Stadt geflossen?, ist
man jetzt schon geneigt zu fragen. Hört sich
eigentlich an wie eine Formalie – die Stadt
habe der SG keine Kontonummer angegeben,
daran sei die Transaktion gescheitert, sagt
Jungnickel. Demnach sollten erst 65.000 Euro
fließen und der Rest der 100.000 Euro dann
im Dezember.
Was dem Bürgermeister und dem Sportdezernenten besonders sauer aufstößt: „Man
(die SG) hat uns immer suggeriert, dass man
das Geld nicht hat. Es ist schon perfide, wenn
man weiß, dass das Geld schon auf dem Konto ist“, so Pöschl. Man sei als Stadt stets in
gutem Glauben für die Interessen der SG eingetreten und sei jetzt „vorgeführt“ worden, so
der Sportdezernent, der das bislang intakte
Vertrauensverhältnis – auch zum Investor –
ebenso wie Bürgermeister Helm gefährdet
sieht und sogar einen Schritt weiter geht zu
sagen: „Man hat uns das bewusst verschwiegen.“ Es sei alles an der Stadt vorbeigelaufen.
Nicht nachvollziehbar, schließlich rede man
über seine guten Taten, was in diesem Fall
nicht geschehen sei, so Pöschl, der ebenso
wie Helm das Fanfarencorps in dieser Sache
im Nachteil sieht, da es jetzt wie der arme
Bettler, ohne eine solche Spende dastehe.
Obendrein bitter für die Stadt: Man habe stets
versucht, das Projekt transparent darzustellen und habe es nun unverschuldet mit einem
möglichen „politischen Angriffspunkt“ zu
tun. Das sei besonders hart, schließlich habe
man für den Verein gebaut.
Ins Stocken geraten ist natürlich nicht nur
das „vertrauensvolle Miteinander“, wie man
es jetzt bei der Stadt sieht, sondern neben der
ausstehenden Transaktion an die Stadt auch
noch das gemeinsam zu gestaltende Vertragswerk. Auch hier liegt einiges im Argen. Bei
der Stadt spricht man diesbezüglich von harten und zähen Verhandlungen mit der SG und
im Nachhinein davon, dass vieles davon nicht
hätte sein müssen, auch in Anbetracht dieser
Entwicklung.
Ja, man sei ein harter Verhandlungspartner gewesen, sagt Jungnickel, die dies jedoch ausschließlich für die Absprachen bezüglich der
Größe des Vereinsheims und nicht für andere
Dinge gelten lässt. Die Tatsache, dass der Verein nach dem Rücktritt des gewählten neuen
Vorsitzenden Oliver Ernst, der ebenso wie
weitere Vorstandsmitglieder aufgrund eines
Eklats unmittelbar nach der Sitzung am vorvergangenen Freitag all seine Ämter niedergelegt hat – und hierzu gegenüber der Zeitung
keinen Kommentar abgeben wollte – führerlos ist, macht eine Nutzungsvereinbarung zurzeit unmöglich.
Während man es bei der Stadt so sieht, dass
bezüglich der Nutzungsvereinbarung immer
neue Forderungen der SG gekommen seien,
mit zum Teil nur mikroskopischen Veränderungen, habe man laut Jungnickel den ersten
Entwurf einer solchen Vereinbarung überhaupt erst im Mai 2014 erhalten und habe dafür ein Manuskript in der Hand gehalten, das
durch das Verfahren „Copy and Paste“ erstellt
worden sei.
Auch eine Stellungnahme des Investors hierzu liegt der Stadt mittlerweile vor. Hierin
heißt es unter anderem zu den Beweggründen
für die Geheimhaltung: Man habe es nicht an
die große Glocke hängen wollen.
Nummer 49 - Seite 3
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Fahren kann die Familie somit zusammenschweißen, da Jugendliche mehr in gemeinsame Familienangelegenheiten eingebunden
werden.
Neben den ganzen positiven Erfahrungen des
Führerscheins mit 17
sollten außerdem seine
Nachteile berücksichtigt werden. Es werden weniger Gedanken
gemacht, wie die Zeit
nach dem Führerschein
aussieht, welche Herausforderungen bringt
die Begleitzeit mit sich
und welche Strategien
man für die Fahr-Praxis
Führerschein für jeden?
Ein Klischee, sicherlich,
aber auch ein vom Königsgucker immer wieder beobachtetes Faktum: Da steht
er, der prächtige SUV, eilig
eingeparkt mit einem Rad auf dem Bürgersteig und dem Heck halb auf der Fahrbahn
– für eine schnelle Besorgung lohnt sich
das Risiko auf einen Kratzer im Lack des
Stoßfängers schließlich nicht und auch Einpark-Zeit ist Geld.
Dumm nur, wenn man so in der oberen Wiesbadener Straße verfährt, denn hier reicht die
Fahrbahnbreite für die häufig passierenden
Linienbusse kaum aus und wenn dann noch
einer sein Hinterteil herausstreckt, ist es
schnell vorbei mit der Passage, zumindest unter Vermeidung des so gefürchteten Kratzers
am Stoßfänger.
„Leck mich am Heck“, wird mancher denken,
wenn auf diese Weise geradezu regelmäßig
der Verkehr zusammenbricht, wenig glücklich sicher auch die Gedanken jener Autofahrer, die sich unter dem kräftigen Gehupe
der Stauteilnehmer in ihre rollbare Barriere
schleichen, um sie wegzufahren.
Geradezu exorbitant allerdings der wenig
entschuldigende Kommentar einer nicht mehr
ganz jungen Blockade-Inhaberin an die Umstehenden: „Der beherrscht ja sein Fahrzeug
nicht“, teilt sie nach einem fachmännischen
Blick auf die Engstelle mit und ergänzt beim
Einsteigen noch: „Heute bekommt wirklich
jeder Depp einen Führerschein.“
Nun – wo sie Recht hat, will der Königsgucker ihr nicht widersprechen, er stellt aber
hiermit den Antrag an die vereinigten Feministinnen, endlich eine feminine Version für
„Depp“ zu entwickeln, wegen der Gleichberechtigung im Straßenverkehr.
Das begleitete Fahren mit 17 (BF 17) ist keine Seltenheit mehr. Seit dem 1. Januar 2011
dürfen 17-jährige Jugendliche begleitet im
Auto am Straßenverkehr deutschlandweit
teilnehmen. In Hessen wurde das Modellprojekt BF 17 seit 2006 getestet und wird
insgesamt fast von jedem zweiten 17-Jährigen wahrgenommen.
Der Führerschein mit 17 wird sowohl von
Fahrschulen, Fahrschüler als auch Begleitpersonen begrüßt und deren Vorteile liegen
auf der Hand.
Laut Unfallstatistiken ist die Unfallrate bei
den Fahranfängern zwischen 18 und 24 Jahren um ca. 30 % gesunken.
entwickeln sollte.
Es gibt keine gesetzliche Pflicht für eine
Schulung für die 17-jährigen Anfänger und
ihre Begleiter. Jedoch ist das empfehlenswert, dass man sich gemeinsam auf die BF
17 Zeit vorbereitet.
Aus diesem Grund veranstaltet ACADEMY
Fahrschule Hüttl ein kostenloses BF 17
Seminar am 17. Januar 2015. Es soll einen
Einblick darüber geben, was der Führerschein mit 17 für Fahranfänger und ihre Eltern bedeutet, welche Vor- und Nachteile er
mit sich bringt und welche Tipps und Tricks
Fahrer und ihre Begleitpersonen für eine
stressfreie Begleitzeit entwickeln können.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 4 - Nummer 49
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am 5. Dezember
Königstein – Am 5. Dezember öffnet der
Königsteiner Weihnachtsmarkt seine Pforten
– deshalb findet der Wochenmarkt an diesem
Tag an seinem alten Standort auf dem kleinen Parkplatz Stadtmitte statt.
Ab sofort Karten für die
Sitzung des Narrenclubs
4 1
3 0
4 1
und Märchen vor, dass man sich inmitten der
irischen Wälder wähnte.
Musikalisch perfekt untermalt wurden die
ErzählungenApotheke
von Ulrike
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am Westerbach
keltischen Wanderharfe
und mit einer TenorKronberg, Westerbachstraße
23
flöte, die vonTel.
Brigitte
06173Hunkel
/ 2025 gespielt wurde.
Nach einer Zugabe zeigte der Applaus, dass
es dem TrioSchloß-Apotheke
gelungen war, die Zuhörer mit
Schönberg,
69
ihren Geschichten
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B
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Königstein – Einmal im Jahr schließt das
Kurbad Königstein seine Pforten, um sich
D
hinter verschlossenen Türen wieder auf
Hochglanz polieren zu lassen. Da werden
die Becken geleert, Fugen erneuert, Lampen
kontrolliert, Fenster geputzt, und, und, und…
Von Montag, 15. Dezember, bis Mittwoch,
17. Dezember, wird wieder fleißig gewerkelt
und geputzt. Die jährliche Großreinigung im
Dezember ist übrigens der einzige Zeitraum
im Jahr, in dem das Bad zu Wartungszwecken geschlossen hat.
Übrigens: Das Restaurant, das seit Anfang
Dezember unter neuer Leitung geöffnet hat,
bietet am 16. und 17. Dezember einen kleinen
Weihnachtsmarkt auf der Kurbad-Terrasse
an – eine schöne Gelegenheit, bei einer Tasse
Glühwein durch die große Glasfront zu be-
Ärztedienst
Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst
für Königstein, Glashütten und Kronberg
Ärztlicher Notdienst
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Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr
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Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und
endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.
Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnachmittag und nachts, nur bei den behandelnden
Ärzten erfragen.
Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale
Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11
Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und
Hilfsdienste:
Tel. 06174 / 9599960
Mobiler sozialer Dienst:
Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf:
Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112
Krankentransporte:
Tel. 06172 / 19222
Hospiz Arche Noah:
Tel. 0172-6768888
Seelsorger:
Diakon Herbert Gerlowski
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Ruth Riechert
65935 Liederbach
Tel. 06196 / 643164
Veranstaltungen
4. bis 10. Dezember 2014
Tanz & Unterhaltung
Heinz Eichhorn spielt beschwingte Tanzmusik und bekannte
Klassiker. Schwingen Sie doch auch mal wieder das Tanzbein!
Eintritt frei.
4.12. ± 19.30 Uhr ± Villa Borgnis ± Kurhaus im Park, Hauptstraße 21
Irische Frühstücksmatinee
Königstein – Sanfte Harfen- und Flötentöne
erklangen bei der Frühstücksmatinee in der
Stadtbibliothek. Es war die Rede von Königen und Geistern – mittelalterlich gewandete
Damen entführten die Zuhörer in die sagenumwobene irische Welt.
Sie war Thema der beliebten Frühstücksmatinee, die nun nach einer Sommerpause
wieder aufgenommen wurde. Petra Reiter
las so lebhaft und unterhaltsam irische Sagen
Königstein – Ab sofort sind die Eintrittskarten für die Jubiläums-Kostümsitzung „4x11
Jahre“ des Königsteiner Narrenclubs am 31.
Januar um 19.11 Uhr im Haus der Begegnung bei der Tabakbörse, Hauptstraße 35,
sowie im Internet unter www.plaschi.de erhältlich.
Die Karte kostet 18 Euro inklusive einem
Glas Begrüßungssekt.
E
F
G
H
I
Apothekendienst
K
L
M
N
O
P
R
S
T
Betrüger rufen
aus dem Ausland an
Hochtaunuskreis – Nach Mitteilung des
Fachkommissariats für Betrugs- und Internetkriminalität häufen sich im Kreisgebiet
derzeit Anrufe aus dem Ausland (überwiegend aus Indien) bei Bürgern, von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern. Unter dem
Vorwand, ein erkanntes Problem auf dem
Computer des Angerufenen beseitigen zu
wollen, werden diese in englischer Sprache
aufgefordert, den Anweisungen zu folgen,
so dass es den Tätern dann gelingt, dort unbemerkt eine Fernwartungs-Software, wie
Team-Viewer oder Ähnliches, zu installieren. Hierdurch erlangen die Täter Gewalt
über den betreffenden PC.
Durch geschickte Gesprächsführung werden die Geschädigten dann „überredet“, ihre Kreditkarten-/Kontodaten anzugeben, um
die „neue Software“ oder ein „Update“ zu
bezahlen. Die Opfer werden abschließend
aufgefordert, den Rechner anzulassen (damit
der Täter agieren kann) und den Monitor
abzuschalten (damit der Geschädigte nicht
sieht, was passiert..). Die Kripo rät:
• gehen Sie nicht auf englischsprachige
Anrufer ein, die angeben, bei Microsoft
zu arbeiten
• achten Sie auf die Anrufnummer (Ausland/Indien...).
• sollten Sie den Schwindel zu spät bemerken, melden Sie sich bitte bei der
Polizei, das Betrugskommissariat hat die
Durchwahl 06172/120350.
Beilagenhinweis
Unserer heutigen Ausgabe
(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:
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Computer Kelkheim, Meda Küchen,
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Königsteiner Forum
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Daimler AG, Stuttgart, mit zentralen Fragen der Unternehmenskultur
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Königsteiner Weihnachtsmarkt
Rund um den festlich geschmückten Weihnachtsbaum auf dem
Kapuzinerplatz und im winterlichem Kurpark lässt sich die Vorfreude
auf Weihnachten in geselliger Runde genießen: Zahlreiche
Marktstände mit weihnachtlichem Angebot bieten die dazugehörige,
stimmungsvolle Atmosphäre und für das leibliche Wohl wird mehr als
gesorgt sein. Die Kleinen können ein paar Runden im winterlichen
Lichterglanz auf einem nostalgischen Kinderkarussell und der
Kindereisenbahn drehen.
Öffnungszeiten: Freitag: 16 - 21.30 Uhr, Samstag: 11 - 21.30 Uhr,
Sonntag: 11 - 19 Uhr.
5. - 7.12. ± Kapuzinerplatz und Kurpark
Orgelmeditation zum Advent
Die Kolpingfamilie Königstein lädt zu einer besinnlichen
Orgelmeditation mit Manfred Bauer an der Orgel in die katholische
Kirche ein.
6.12. ± 15 Uhr ± Katholische Kirche St. Marien, Kirchstraße
Erste Hilfe bei Kindernotfällen
Eintägiger Kindernotfall-Lehrgang über 10 Unterrichtseinheiten nach
den Richtlinen der DLRG. Infos & Anmeldungen: (0 61 74) 24 91 20.
7.12. - 9 - 18 Uhr - Kurbad Königstein, Le-Cannet-Rocheville-Str. 1
Adventskonzert
Mit dem Gesangsverein 1893 Schneidhain e. V. in der festlich mit
Kerzen erleuchteten St.-Johannes-Kirche in Schneidhain.
7.12. - 16 Uhr Kath. Kirche St. Johannes der Täufer, Waldhohlstr.
Musik liegt in der Luft
Konzert mit dem Männergesangsverein und Frauenchor
Falkenstein.
8.12. - 20 Uhr - Klinik Königstein der KVB, Sodener Straße 43
Bücher zum Wünschen und Schenken - Buchplauderei
Literarisches Kabinett mit Dr. Michael Hesse. Wer noch
Spannendes und Unterhaltsames für den Gabentisch sucht, kann
sich hier inspirieren lassen. Infos & Anmeldung: (0 61 74) 24 89 18.
9.12. - 20 Uhr - Literarisches Kabinett, Thüringer Straße 3
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Ca. 8 km: Windeck - Limesweg - Sandplacken (Einkehr) - Hegewiese - Arnoldshain. Abfahrt mit Bus 80.
10.12. ± 10.46 Uhr ± Bushaltestellen Stadtmitte, Georg-Pingler-Straße
Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen
Eine Anmeldung ist erforderlich. Sie erfolgt telefonisch über das
zentrale Servicetelefon der Verbraucherzentrale Hessen unter:
(0800) - 809 - 802 - 400. Für einen Beratungstermin von 45 Minuten
zahlt man eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro.
10.12. ± 11.45 - 16.15 Uhr ± Rathaus Königstein, Burgweg 5
Mittwochswanderung mit dem Taunusklub - Kurzwanderung
Hohenwald - Steinbach (Einkehr) - Hohenwald.
Abfahrt Bus 261.
10.12. ± 12.18 Uhr ± Bushaltestellen Stadtmitte, Georg-Pingler-Straße
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Oberursel, Liebfrauenkirche
The Giora Feidman Jazz-Experiance
03.1.2015
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Niedernhausen, Rhein- Main-Theater
The Ten Tenors - Classic Christmas Tour
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Herbstkonzert der Mandoliner
wieder ein Genuss
Falkenstein (pit) – Es sind wahrlich viele Freunde, die der Mandolinen-Club mittlerweile verzeichnen kann. Und fast alle
füllten den großen Saal des Bürgerhauses
Falkenstein bis zum letzten Platz, um einem abwechslungsreichen Herbstkonzert zu
lauschen, das sich schlussendlich zu einem
Adventskonzert entwickelte.
Doch zunächst war es am Vorsitzenden Michael Danzer, einen kleinen Blick zurückzuwerfen und zu versichern: „Wir blicken
auf ein sehr aktives Jahr 2014.“ Dass es in
den kommenden zwölf Monaten noch ein
wenig spannender werden dürfte, bestätigt
ein Blick auf die Vereinschronik. 2015 wird
der Mandolinen-Club 90 Jahre alt. Gefeiert
wird dies am 13. Juni mit einem großen
Jubiläumskonzert im Haus der Begegnung
mit vielen Gästen – unter anderem dem Hessischen Zupforchester und dem Chor Cantiamo aus Eisenach. „Hierzu möchten wir Sie
schon heute herzlich einladen, schließlich
hoffen wir, mit unseren Stammgästen den
großen Saal des Hauses füllen zu können“,
so Michael Danzer, der gleichzeitig die Gäste
dieses Abends auf ein „neues“ Instrument im
Orchester „einstimmte“.
Bis zu dessen „Erklingen“ mussten die begeisterten Zuhörer jedoch noch ein wenig
Geduld aufwenden, denn erst einmal ging
es in herkömmlicher Besetzung mit einer
Barock-Suite von Landgraf Ernst Ludwig
von Hessen los, der einst Theater und Musik sehr förderte und bei seiner Residenz in
Darmstadt ein sehr gutes Orchester unter der
Leitung von Christoph Graupner unterhielt.
Ein Musiker, dessen Namen vielleicht heute
noch in vieler Munde wäre, hätte ihn sein
Dienstherr damals seiner Wege ziehen lassen.
Denn nicht nur er bewarb sich 1723 um die
Stelle des Thomaskantors in Leipzig, sondern
auch Johann Sebastian Bach, der schließlich
das „Rennen“ machte. Sechs Tänze gab es
dann für Zupforchester zu vernehmen. Festlich waren sie, aber auch frisch, lebensfroh,
herausfordernd, majestätisch und versonnen.
Mit Albert W. Ketèlbey (1875-1959) widmeten sich die Musiker einem englischen Komponisten und Dirigenten, der insbesondere
durch seine Stummfilmvertonungen bekannt
geworden ist. Mit „Auf einem persischen
Markt“ wusste das Orchester in den Orient
zu entführen, in eine Klangwelt, die einst ein
Engländer ersonnen hatte. Gemächlich, aber
auch kraftvoll ahnte man das Herannahen
der Karawane, zärtlich wiederum die Klänge
des sehnsuchtsvollen Liebesliedes und fast
schon an die Lagune Venedigs entführten
die sanften Klänge eines Gondolieres. Erste
„Bravo!“-Rufe aus dem Publikum unterstrichen die gelungene Darbietung.
Gelungen auch die Präsentation der ländlichen Suite „Suite campesiena“ von Sébastien
Paci und dem Capriccio „Il canto del diavolo“
von Giacomo Sartori, das der Tradition der
italienischen Volksmelodik entstammt.
Ganz besonders freute sich das Publikum jedoch über die Darbietung der Violinistin Laura Cromm, die zusammen mit dem Orchester
eine sowohl kräftige als auch sanfte und einfühlsame Interpretation von Antonio Vivaldis
„L’Inverno“ (Der Winter) preisgab. Deutlich
war allen Beteiligten anzumerken, dass sie
sich bestens aufeinander „eingespielt“ hatten.
Eine Begabung des Orchesterkörpers, die
auch im zweiten Teil, bei der Beteiligung
eines weiteren „Solisten“ ihre Bestätigung
fand. Denn da „spielte“ der zweite Vorsitzende des Vereins, Rudolf Danzer, auf
der Schreibmaschine, um ihn bei der gelungen-humorvollen Darbietung von Leroy
Andersons „The Typewriter“ zu unterstützen.
Eine Vorstellung, die ordentlich Gehör fand
und mit entsprechend viel Schmunzeln und
Applaus belohnt wurde – und mit ersten Zugabe-Rufen! Dann aber war es an der Zeit,
dem beginnenden Advent Tribut zu zollen.
Mit dem „Panis angelicus“ von César Franck
erklang ein Hymnus aus dem Jahr 1264 von
Thomas von Aquin. Doch auch die Moderne durfte nicht fehlen. Sie wurde durch die
„Godfather Suite“ aus „Der Pate“ von Nino
Rota (1911-1979) hörbar, bei der auch die
Akkordeon-Spielerin des Abends, Christiane
Christ, erstmals so richtig in den Vordergrund
trat. Einen Vordergrund, den sie sogleich ans
Publikum für die Schlussakkorde abtrat, denn
das war schlussendlich beim Gesang von
„Leise rieselt der Schnee“ und „Alle Jahre
wieder“ gefragt.
Nummer 49 - Seite 5
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Unternehmensanleihen als Alternative zu Termingeld und Bundesanleihen?
Anleger benötigen auf der einen Seite Sicherheit und auf
der anderen Seite eine angemessene Rendite. Dies in der
Kombination ist mittlerweile kaum noch in Einklang zu bringen.
Unternehmensanleihen als Renditebringer?
Unternehmensanleihen mit hoher Bonität (Investment Grade)
waren in der Vergangenheit eine sehr gute Möglichkeit eine
deutlich höhere Rendite als mit deutschen Staatsanleihen zu
erzielen. Dies ist leider nicht mehr der Fall, nachdem gerade
institutionelle Anleger als Alternative zu den Staatsanleihen
nach Investment Grade Anleihen suchen. Aus dem Grund
erwirtschaften auch diese nur noch eine Rendite, die nur
leicht über der Inflationsrate liegt. Selbst die Dividendenrenditen gleicher Unternehmen sind mittlerweile deutlich höher.
Eine Anleihe der Volkswagen AG Tochter Volkswagen Leasing GmbH (WKN A0JCCZ, 2014/2024) mit 10 Jahren Laufzeit
beispielsweise erwirtschaftet noch eine Rendite von etwa 2
%.Bei einer erwarteten Dividende von EUR 4,89 pro Aktie für
2014 ergibt es dagegen für die Volkswagen AG eine Dividendenrendite von 2,55 %. Vor dem Hintergrund, dass selbst das
für 2014 erwartete KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) nur beiunter
9 liegt, ist möglicherweise das Kursrisiko einer 10-jährigen Anleihe potentiell höher als das der Aktie selbst.
Gibt es noch Unternehmensanleihen mit auskömmlicher
Rendite?
Wenn überhaupt, dann kann man in Anleihen bonitätsstarker
und international agierender Unternehmen investieren, die in
bonitätsschwachen Ländern, wie z.B. Portugal oder Spanien
beheimatet sind. In der Regel sind die Renditen höher als
bei vergleichbaren deutschen Unternehmensanleihen. Eine
andere Möglichkeit ist der Kauf von Anleihen guter mittelständischer Unternehmen, die nicht durch eine Ratingagentur
bewertet wurden. Die eigeneBewertung ist allerdings extrem
schwierig. Fehler in der Analyse können dann extrem teuer
werden, wie man aktuell bei den Anleihen der MS Deutschland sehen kann. Die Insolvenz wird für die Anleger sehr
schmerzhaft.
Was sind die Alternativen?
Sehr gute Alternativen gibt es in einigen aktiv gemanagten
Rentenfonds. Diese sind aufgrund der Diversifikation und
gegebenenfalls eines aktiven Risikomanagements oft in der
Lage auskömmliche Renditen zu erzielen.
Fazit: Es gibt noch ausgewählte Unternehmensanleihen mit
befriedigenden Renditen. Allerdings ist es wegen der Komplexität für Privatanleger kaum möglich, die wirklich interessanten Anleihen selbst herauszufiltern.
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Seite 6 - Nummer 49
Europa muss sich
selbstbewusst aufstellen
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Königstein – Wir brauchen eine gemeinsame
Außen- und Sicherheitspolitik in Europa,
ebenso wie eine gemeinsame Energiepolitik
und – neben der bereits bestehenden gemeinsamen Währung – auch eine gemeinsame
Wirtschaftspolitik. Deutschland muss sich
mit seinen Stärken mehr in eine europäische
Politik einbringen und einbinden lassen. Das
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war das Fazit der öffentlichen Mitgliederversammlung der Königsteiner SPD am verganRETTEN UND TOLLE
genen Dienstag. Eingeladen hatte die SPD ihre Mitglieder und die interessierte ÖffentlichPREISE GEWINNEN!
keit in das Balkonzimmer der Villa Borgnis,
um dem Gesprächsbedarf zu entsprechen, der
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sich schon während des Europawahlkampfs
artikuliert hatte. Es ging um die Krise in der
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tun ist, um sie zu entschärfen sowie neue,
ähnliche Krisen zu vermeiden.
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Professor, der
an der Goethe Universität gelehrt hat und
für die Hessische Stiftung für Friedens- und
Konfliktforschung tätig ist, zeigte die Parallelen zur Juli-Krise des Jahres 1914 auf – aber
auch die Unterschiede. Dazu zählen vor alJahreskalender
lem Organisationen wie die EU, OSZE und
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UNO. Nicht zuletzt durch sie könne, trotz der
wie 1914 enormen Entwicklungsdynamik,
die Gefahr der Ausweitung des derzeitigen
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Falkowski die Sozialdemokraten. Jeder Einzelne in seinem persönlichen Umfeld könne
und müsse dazu beitragen. So gingen die
Königsteiner Sozialdemokraten an diesem
Abend nicht nur besser informiert auseinander, sondern auch mit einer klaren Handlungsperspektive. „Wir alle sind Europa und
müssen im täglichen Meinungsstreit für Europa einstehen“, das war die Botschaft, mit
der die Referenten und die Vorsitzende des
Ortsvereins, Dr. Ilja-Kristin Seewald, die
Mitglieder für diesen Abend verabschiedeten.
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UNTERSPD-Ortsvereinsvorsitzende
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Ilja-Kristin Seewald verabschiedet die beiden Referenten des
Abends.
Freitag, 05.12.2014
Samstag, 06.12.2014
Sonntag, 07.12.2014
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ehrenamtlich tätig sein wollen, rufen Sie bitte an:
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vereinbaren dann ein Treffen in Königstein, bei
dem wir Sie umfassend informieren. Sie werden in
Ihre Tätigkeit eingeführt, erhalten Unterrichtsmaterial, und bei Bedarf stehen Ihnen erfahrene Gesprächspartner zur Verfügung.
Seit 1978
politik verband er mit der Forderung, Europa
müsse sich selbstbewusst aufstellen, gestützt
auf seine Werte und im Bewusstsein seiner
Stärken, ohne die Lage durch aggressives
und provozierendes Auftreten zu verschärfen.
Es sei richtig gewesen, dass die europäische
Union von Anfang an eine militärische Lösung des Konflikts ausgeschlossen hat.
Die Debatte streifte unter anderem das Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine,
die Politik der NATO, ihrer Erweiterung im
Osten Europas, die Rolle der OSZE und die
Frage, ob man Russland stärker einbinden
und seine Sichtweise stärker berücksichtigen
müsse. Für ein solidarisches, friedliches und
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dazu. Sie schützen vor vielen Krankheiten
und wirken zudem als Doping für das Gehirn.
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Grundschule je einen Apfel und die dazu passende grüne Apfeldose, damit das Obst künfRADFAHREN,
tig auch unversehrt in die Schulpause
gelangt.
Natürlich war der Apfel auch Thema des SaKLIMA RETTEN
chunterrichts, wo es um Obst als Bestandteil
des gesunden schulischen Frühstücks
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Es bestätigte sich, dass die Äpfel wirklich
gut schmeckten, denn alleGEWINNEN!
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sich mutig durch die Menschenmassen in der Grundschule.
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Königstein (hhf) – Auf dem Schulhof verschaffen sich all jene Bewegung, die eine
Pause vom Gedränge brauchen, dazu flattern
selbst bemalte Handtücher wie Gebetsfahnen
im Wind. Drinnen in der Grundschule Königstein ist es brechend voll, erst ein Blick vom
Geländer im Ersten Stock offenbart das ganze
Ausmaß, die Szenerie erinnert an Aufnahmen
vom Beginn des Winterschlussverkaufs in
früheren Zeiten oder des aktuellen „Black
Friday“ in den USA.
Tatsächlich ist es ein wahres Stoßgeschäft,
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ße abspielt, in knappen zwei Stunden nur
versuchen die SchülerInnen und ihre Helfer
wie in jedem Jahr, die nötigen Spendengelder für ihre Partnerschule in Dangar Dingar,
einem Ort in Nepal, zu erlösen. Natürlich
kommt zu diesen zwei Stunden Verkaufsphase ein Vielfaches an Auf- und Abbau dazu,
außerdem erstreckt sich die Vorbereitungszeit über Monate und Wochen, denn viele
der Basarangebote sind von den Grundschülern selbst hergestellt worden. Am „Tag X“
schließlich betreibt jede Klasse einen eigenen
Stand (Schichtbetrieb mit elterlicher Unterstützung), dabei gelingt es jedes Jahr, immer
wieder neue Ideen umzusetzen.
Auf der anderen Seite dürfen beliebte Dauerbrenner auch nicht fehlen, so zum Beispiel
das Kuchenspenden-Cafe, das der Förderverein in langjähriger Tradition betreibt, in
einem Klassenraum natürlich, ein weiterer
ist zur Spülküche umfunktioniert und fast
so voll wie die Gaststube. In den übrigen
Klassenräumen im Erdgeschoss haben sich
weitere Verkaufsstände angesiedelt, der zentrale Marktplatz ist aber unbestritten die Eingangs- und Pausenhalle. Immerhin sind es die
Kinder aus zwölf (Parallel-)Klassen, die hier
ihre Ware an Mann oder Frau bringen wollen,
dazu kommt noch ein riesiger Tisch mit Produkten aus Nepal, den Dr. Walter Limberg
mit seinem Team betreibt.
Ursprünglich hatte er die Partnerschaft im
Rahmen eines größeren UNESCO-Projektes
an der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden
angestoßen, über eine Kollegin erfuhr man in
Königstein davon. „Wir wollten etwas Dauerhaftes“, beschreibt Schulleiterin Barbara
Scheel die Situation vor etwas mehr als 17
Jahren, deshalb sagte man zu – und verpasste
die Gründung der hiesigen „Herzen für eine
Welt“ damit nur knapp – deutliche Parallelen sind aber überall zu spüren. Und auch
zu hören, denn die Kinder interessieren sich
vor allem für die Flöten aus dem asiatischen
Hochland.
Während die Freigänger also in trauter Disharmonie mit großen und kleinen Geschwistern für die musikalische Untermalung sorgten, was in Einzelfällen bis zum künstlerischen Tränenausbruch führte, priesen die
diensthabenden Kolleginnen und Kollegen
unter den wachsamen Augen ihrer Eltern
die verschiedenartigsten Produkte an. Vom
Insektenhotel bis zur selbst gekochten Marmelade reichte das Angebot, natürlich gab es
glitzernden Weihnachtsschmuck und die passenden Schachteln dazu, winterliche Topfpflanzen oder Schlüsselanhänger.
Wer von all dem Kaufrausch schließlich
eine Pause machen wollte, kam in diesem
Jahr auch auf seine Kosten, musste aber im
Gegensatz zu den Sportlern auf dem Schulhof leise sein. In der etwas abgelegenen
Bibliothek nämlich wurden Bilder von einem
halb privaten Ausflug nach Dangar Dingar
gezeigt und unter dem Motto „Alltag unter
Achttausendern“ auch erklärt. Dass man um
heilige Stätten immer nur auf der linken Seite
herumgeht war da zu erfahren, ebenso, dass
Rhododendron auf 3.000 Metern ganze Wälder bildet.
Und damit man sich etwa vorstellen konnte,
wo Dangar Dingar liegt, hatte der „Selfie“ mit
Zeitschaltuhr eine Lücke in der Mitte, denn:
„Das ist ein Gruppenbild mit dem Mount
Everest“, ganz klein im Hintergrund nur,
natürlich.
„Parliamo Italiano“ heißt es
für Kinder mit italienischen Wurzeln
Königstein – Der Volkshochschulkurs „Parliamo Italiano“ richtet sich an Kinder im
Grundschulalter mit italienischen Wurzeln
und möchte mit viel Einfühlungsvermögen
die Freude an deren Muttersprache Italienisch
fördern. Die eigene Herkunft und somit auch
die Muttersprache sind für das Allgemeinwohl unentbehrlich, weiß Kursleiterin Renata
Schiliro, die schon lange in Deutschland
lebt. Ab dem 10. Dezember (16 bis 17.30
Uhr) werden in sechs Terminen spielerisch
und behutsam sowohl Italienisch- als auch
Deutschkenntnisse erweitert. In der Gruppe
wird Italienisch miteinander gesprochen, aber
auch die deutsche Sprache hat zuweilen ihren
Platz. Spannende Vergleiche zwischen beiden
Sprachen entlocken ganz sicher schon mal ein
verwundertes „Ah“ oder „Oh“. Bei „Parliamo Italiano“ gibt es Geschichten, Reimspiele,
aber auch Bewegungsspiele, Stille- und Entspannungsübungen und vieles mehr zu entdecken. Mütter oder Väter sind eingeladen, an
der Entspannungsübung am Ende der Stunde
teilzunehmen, denn: Entspannte Eltern – entspannte Kinder! Die Treffen finden im Musikraum der Grundschule in Köngistein statt.
Die Teilnahmekosten betragen 60 Euro. Bei
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zum 31. Dezember 2014 werde ich meine langjährige
Tätigkeit als niedergelassener Chirurg und Orthopäde
aus persönlichen Gründen in Oberursel aufgeben.
Dr. Patrick Heinzelmann, Facharzt für Orthopädie
und Unfallchirurgie, wird meine Stelle in Oberursel
nahtlos übernehmen.
Ich werde weiter, wie gewohnt und mit bekanntem
Spektrum meine ärztliche Arbeit ab dem 2. Januar 2015
in Bad Vilbel wieder aufnehmen.
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Meine Kollegen werden selbstverständlich auch weiterhin
fachärztlich und auf einem hohen Niveau für Sie da sein.
Ich möchte mich auch auf diesem Wege nochmals für
Ihr langjähriges Vertrauen und Ihre Treue bedanken!
Ich wünsche Ihnen allen,
auch im Namen von Humanmedicum,
frohe Weihnachten und ein frohes
und vor allem gesundes neues Jahr!
Mit freundlichen Grüßen
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im Humanmedicum Oberursel abhalten.
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bei allen Patienten in Königstein und Umgebung
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freuen, Sie in Oberursel wieder begrüßen zu dürfen.
Weiterhin werde ich im Humanmedicum Königstein
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Seite 8 - Nummer 49
KÖNIGSTEINER WOCHE
Königsteiner Forum
widmet sich der Gesundheit
Königstein (el) – Im Rahmen der Reihe „Königsteiner Forum“ geht jetzt mit dem letzten
Vortrag des Jahres 2014, der sich mit der
ethischen Grundlage erfolgreichen Unternehmertums beschäftigt, ein dreijähriger Zyklus
zu Ende. Die Vorträge der letzten drei Jahre
hatten sich damit befasst, wie sich unsere
Realität und Orientierung im Laufe der Zeit
verändern und war 2014 mit „Auf der Suche
nach der richtigen Ordnung“ überschrieben
worden.
Eineinhalb Jahre zuvor hatte der Beirat des
1980 ins Leben gerufenen Königsteiner Forums, dem neben Prof. Dr. Dieter Döring,
Vorsitzender des Königsteiner Forums, auch
Bürgermeister Leonhard Helm sowie die Vorstandsvorsitzende des Sponsors Frankfurter
Volksbank, Eva Wunsch-Weber, angehören,
mit dem neuen Thema für 2015 auseinandergesetzt. 2015 wird sich demnach alles um die
Gesundheit drehen. 1985 hatte man sich zuletzt mit dieser Thematik befasst. Seitdem hat
sich viel verändert. Gesundheitliche Themen
steigen an Bedeutung, so Döring, der sich
wieder darauf freut, dass das neue Jahresthema auch diesmal wieder von hochkarätigen,
handverlesenen Referenten mit sehr gut gefüllten Terminkalendern aus verschiedenen
Blickwinkeln betrachtet wird.
Ethisch reflektieren will man auch im Verlauf
der zehn geplanten Vorträge für 2015, dass
Krankheit und was diese für die Lebenshaltung bedeutet, durchaus auch einen Sinn ergebe. Für unsere Gesundheit seien wir bereit,
immer mehr Geld auszugeben, auch dies ist
ein Trend, über den gesprochen wird, ebenso
wie die Tatsache, dass heutzutage bereits
jeder vierte Job im Gesundheitsbereich – mit
steigender Tendenz – entsteht. Klar ist auch,
dass diese Entwicklung aufgrund des demografischen Wandels weitergehen wird.
„Die Gründlichkeit zeichnet das Forum aus,
wir möchten auf die Wirklichkeit schauen“,
formuliert Dieter Döring, der Sozialpolitik in
Frankfurt lehrt, und freut sich jetzt schon auf
die lebhaften Diskussionen, die die Vorträge
unter dem Motto „Gesundes Leben – die Perspektiven“ in Gang bringen werden.
Den Auftakt bildet der Vortrag von Prof. Dr.
med. Dr. phil. Thomas Fuchs (Uniklinikum
Heidelberg) am Montag, 19. Januar, und trägt
den Titel „Gesundheit und Krankheit – eine
selbstverständliche Entscheidung?“. Neben
Entwicklungen in der Altersmedizin (Montag, 2. Februar, und Montag, 2. März) wird
die mittlerweile immense Fangemeinde des
Forums auch mit Visionen des medizinischen
Fortschritts konfrontiert und das im Zuge des
Vortrags (13. April) von Prof. Dr. rer. nat.
Karl-Heinz Jöckel, der zur ersten Garde der
Referenten zählt und derzeit eine Studie mit
200.000 Personen durchführt, um zu eruieren, „wohin der Hase in Sachen Gesundheit
läuft“. Jöckel ist unter anderem Vorstandsvorsitzender der „Nationalen Kohorte“.
Mit Prof. Dr. med. Dr. phil. Winfried Banzer
wird am 8. Juni ein Königsteiner referieren
und den Aspekt der „Wunderpille Bewegung“ beleuchten. Darin liegen auch die
Chancen des Einzelnen in Bezug auf die
eigene Gesundheitsvorsorge. Eine ethische
Betrachung nimmt dann Prof. Dr. med. Christiane Woopen als Vorsitzende des Deutschen
Ethikrates am 6. Juli vor („Schlüsselfragen
der Medizinethik“). Prof. Dr. med. Ferdinand
Gerlach, Gremiumsvorsitzender „Die Gesundheitswaisen“, untersucht unter anderem
den Hintertaunus als Modellregion für die
zukünftige demografische Entwicklung der
Ärzte. Am 2. November spricht Prof. Dr.
rer. pol. Jürgen Wasem unter anderem über
den Begriff der „Zwei-Klassen-Medizin“ und
analysiert unter anderem europäische Modelle. „Wohl dem, der eine Tochter hat!“, heißt
es am 7. Dezember, wenn sich Prof. Dr. rer.
pol. Heinz Rothgang Schlüsselfragen der
Pflegereform widmet.
„Wir freuen uns alle auf die nächste Saison“, sagt auch Bürgermeister Helm. Die
Reihe komme gut bei den Menschen an, da
es sich hier nicht nur um „Worte für den
Augenblick“ handelt. Besonders freue es ihn
auch, dass man diesmal drei Referenten von
der Frankfurter Goethe-Universität begrüßen könne, die in diesem Jahr ein wichtiges
Jubiläum feiert. Die Vorträge finden jeweils
montags in den Räumen der Frankfurter
Volksbank in Königstein, Frankfurter Straße
4, bei freiem Eintritt statt und werden auch
noch mal einzeln ausführlich angekündigt.
Neue Königsteiner Geschichten:
Lesung auf dem Weihnachtsmarkt
Neue Königsteiner Geschichten – Historie
sozusagen wachgeküsst, gibt es jetzt druckfrisch und auch live vorgelesen beim Königsteiner Weihnachtsmarkt.
Königstein –Seit dem Jubiläumsjahr 2013
erzählen besondere Gebäude und Plätze aus
Königstein in den „Sieben Königsteiner Geschichten“ aus ihrem langen Leben – von
Luxemburger Adeligen, frommen Mönchen,
schnatternden Enten und, und, und. Jeder von
ihnen will zu Wort kommen – und so ist jetzt
der mittlerweile vierte Band mit neuen, noch
nie gehörten Geschichten gefüllt.
Auch dieses Mal haben ihnen Autoren unter
die Arme gegriffen, indem sie ihre Geschichten aufgeschrieben haben: Von „Der alten
Falkensteiner Schule“ und dem „Johannisbrunnen“ berichtet Martin Seibel, Dr. Gerhard Toepel, Chefarzt der Klinik Königstein
der KVB, verrät, was ihm seine „Klinik Königstein“ erzählt hat, Thomas Boller hat der
„Marienkirche“ zugehört. Tina Tonsen hat
die Geschichte vom „ehemaligen Judenbad“
aufgeschrieben, Almut Boller hat zu Papier
gebracht, was der „Schneidhainer Kuckuck“
erlebt hat und Eva-Maria Dorn gibt einen
Einblick in die „Geschichte vom Fuchstanz“.
Auch dieses Mal haben alle Autoren auf ein
Honorar verzichtet, die Illustrationen wurden
von Almut Boller in der Freizeit gestaltet
und kostenfrei für das Buch zur Verfügung
gestellt. Die Drucküberwachung hat wieder
Dorothea Giegling vom Fachbereich Stadtmarketing der Stadt Königstein übernommen.
Das Buch „Sieben Königsteiner Geschichten
– Band 4“ ist bereits im Handel und für 5,80
Euro bei der Buchhandlung Millennium in
der Fußgängerzone, bei der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a, im Kurbad
Königstein und bei Bücher Bruckmann erhältlich. Wie auch bei den anderen Bänden
gehen 80 Cent vom Erlös an den „Königsteiner Geschichtskoffer“, der dann auf Reisen
in die Kindergärten und Grundschulen der
Stadt geht.
Wer die neuen Königsteiner Geschichten
nicht nur als Gute-Nacht-Geschichte zu Hause, sondern von den Autoren höchstpersönlich vorgelesen bekommen möchte, ist am
Sonntag, 7. Dezember, herzlich in die Kurund Stadtinformation eingeladen, die während des Weihnachtsmarkts geöffnet hat.
Am Samstag lesen um 16 Uhr Eva-Maria
Dorn, um 16.15 Uhr Julia Schnurawa, um
16.30 Uhr Hermann Groß, um 16.45 Uhr
Tina Tonsen, um 17 Uhr Dr. Gerhard Toepel,
um 17.15 Uhr Thomas Boller und um 17.30
Uhr Almut Boller ihre Geschichten vor.
Schneeflöckchen, Weißröckchen:
Burgverein beim Weihnachtsmarkt
Königstein – Ein wenig könnte er doch
rieseln, der Schnee und das am liebsten
pünktlich zum Weihnachtsmarkt am zweiten
Adventswochenende in Königstein. Nicht zu
viel und nicht zu wenig, eben leise.
„Nach dem diesjährigen, gelungenen Burgfest, könnte es grade so weitergehen“, findet Burgvereinspräsidentin Birgit Becker,
„Schnee wäre dann die richtige Zutat zum
Weihnachtsmarkt.“ Aber auch ohne Schnee
ist der Burgverein bereits vorbereitet. Das
bewährte Rezeptbuch zum Gelingen des beliebten vorweihnachtlichen Stelldicheins in
Königstein ist aufgeschlagen.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
und das Präsidium freut sich auf viele Gäste
aus nah und fern, denn davon, das habe man
festgestellt, gibt es gar nicht so wenige. „In
den vergangenen Jahren besuchen mehr und
mehr Gäste aus Kelkheim, Glashütten und sogar Idstein unseren gemütlichen Weihnachtsmarkt, immer wieder sieht man bekannte
Gesichter aus den umliegenden Gemeinden.
Sie loben das Königsteiner Angebot, das weniger kommerziell geprägt ist als das anderer
Märkte. Und besonders fallen natürlich die
festlich beleuchtete Stadt und die heimelige
Atmos-phäre im Kurpark und auf dem Rathausplatz ins Auge“, stellt Präsidiumsmitglied Gabriela Terhorst fest.
Ursula Althaus-Byrne, die während des Jahres für die Betreuung des Burgfräuleins zuständig zeichnet, findet den Zusammenhalt
im Verein besonders wichtig und gut. Sie hat
die Schichten eingeteilt: „Die Arbeiten vor,
während und nach dem Markt verteilen sich,
jeder hat im Präsidium Aufgaben übernommen. Vom Aufbau über Dekorieren, Kochen,
Spülen bis zum Abbau, läuft der Weihnachtsmarkt reibungslos und die Hohen Burgfrauen
tun ebenfalls immer gerne Dienst hinter der
Theke und Spaß haben wir alle auch noch.“
Nach den Informationen über die zeitlichen
Veränderungen des großen Burgfestes im
kommenden Jahr wird beim Weihnachtsmarkt auf Bewährtes und Traditionelles gebaut.
„An gewohnter Stelle, am Durchgang zum
Kurpark schräg gegenüber des Traditionscafés Kreiner, möchten wir die Gäste mit einem
Gläschen Herrengespritzen oder Burgpunsch,
für Kinder natürlich auch ohne Alkohol, nach
einem alten Geheimrezept empfangen, und
damit der Magen nicht zu laut knurren muss,
gibt’s unsere hausgemachte Kartoffelsuppe,
dazu eine Scheibe köstliches Burgfestbrot
und Spundekäs, der wie jedes Jahr ebenfalls in der heimischen Küche gerührt wird“,
schwärmt Birgit Becker.
Auch wenn keine Schneemänner gebaut werden können, so wird es wieder eine wunderbare vorweihnachtliche Gelegenheit sein,
sich an der Hütte des Burgvereins zu treffen,
zu schwätzen und es sich einfach mal richtig
gut gehen zu lassen. Der Burgverein freut
sich mit allen Gästen auf gemütliche Tage
auf dem Weihnachtsmarkt und wünscht allen
Königsteinern und ihren Familien eine geruhsame Zeit, fröhliche Weihnachten und einen
flotten, guten Rutsch ins nächste Jahr 2015.
Gemütliche Atmosphäre beim
Senioren-Advent in Mammolshain
Mammolshain – Wie jedes Jahr in der
Adventszeit veranstaltete der Ortsbeirat
Mammolshain eine besinnliche Feier für die
Mammolshainer Seniorinnen und Senioren.
In diesem Jahr musste wegen der anstehenden Jubiläumsfeier in Rauya/Tansania die
Feier vorverlegt werden. Und wenn schon
ein geänderter Zeitplan, dann auch gleich
eine Feier im Dorfgemeinschaftshaus und
nicht wie gewohnt in der Turnhalle, dachten
sich die Organisatoren. Das Mammolshainer
Dorfgemeinschaftshaus wurde ab den frühen
Morgenstunden festlich geschmückt, Kaffee
und Kuchen vorbereitet. Viele fleißige Helfer
hatten sich wieder eingefunden, um den Saal
herzurichten und anschließend auch wieder
Tische und Stühle abzuräumen und die Dekoration zu verstauen. Eine enorme Arbeit,
bei der glücklicherweise auch immer wieder
neue Gesichter unter den Helfern anzutreffen
sind. „Ohne die bewährten Kräfte um Ingrid Reimer und Heidi Scherer kann ich mir
aber noch keine Adventsfeier vorstellen“,
so Mammolshains Ortsvorsteher Hans-Dieter
Hartwich.
Das Programm dominierte der MGV Heiterkeit in diesem Jahr gleich mit dem Kinderchor
und gemischten Chor. Der Kinderchor bot
eine bunte Mischung aus Liedern, die von
Chorleiterin Nadja Gorbacheva gewohnt perfekt einstudiert waren. Vereinschefin Kornelia Hinninghofen-Gernhardt führte durch
das Programm und betreute zusammen mit
Cornelia Ostermann die Nachwuchskünstler.
Der gemischte Chor des MGV bot dann gewohnt gekonnt Weihnachtslieder dar. Chorleiter Matthias Minzberg konnte mit seinen
Sängerinnen und Sängern den Samstag als
Generalprobe für das bevorstehende Jahreskonzert, das am Sonntag, 7. Dezember, in
der Mammolshainer Turnhalles stattfindet,
nutzen.
Die Mammolshainer Senioren waren gespannt auf den Auftritt einer Königsteinerin.
Sabine Engel, die bei der Stadt Königstein
arbeitet, las den Senioren eine Weihnachtsgeschichte vor. Die Geschichte der Nachkriegsweihnacht 1946 war nicht ganz ernst gemeint
und brachte die Senioren kräftig zum Lachen.
Kevin Haubitz, ein „Mammolshainer Gewächs“, hatte den Nachmittag musikalisch
auf dem Harmonium begleitet. Zum Abschluss sang schon fast traditionell der ganze Saal gemeinsam Weihnachtslieder. „Wir
waren nicht ganz sicher, ob der geänderte
Rahmen – auch mit einem Leberkäse zum
Abschluss angenommen wird. Viele positive
Reaktionen und ein guter Besuch zeigten
aber, dass die Gäste zufrieden waren. Die
verschiedenen Künstler und die Helferinnen
und Helfer waren wieder großartig“, so Hartwich weiter.
Davon konnte sich in diesem Jahr auch Bürgermeister Leonhard Helm überzeugen, der
den Gesang der Mammolshainer Senioren
auch in Königstein vernommen hatte.
Steinacker als
Gastprediger
Falkenstein – Die Evangelische Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein freut sich
am Sonntag auf einen besonderen Gastprediger: Prof. Dr. Peter Steinacker, ehemaliger
Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche
in Hessen und Nassau, wird den Gottesdienst
gemeinsam mit Pfarrer Lothar Breidenstein
halten. Seit mehreren Jahren ist Steinacker
der kleinen Gemeinde durch gelegentliche
Predigten und Gottesdienste verbunden. Der
Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche
beginnt um 11 Uhr. Im Gottesdienst wird ein
Kind getauft, die Gemeinde feiert auch das
Heilige Abendmahl.
In gemütlicher Runde feierten die Mammolshainer Senioren den Beginn der Vorweihnachtssaison.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 49 - Seite 9
Einmal Frankfurt – New York
und zurück
Königstein (el) – Im Rahmen ihrer Jahresausstellung nehmen die Mitglieder der
Gruppe „Fotografische Gestaltung“, die
1994 unter dem Dach des Diskussionskreises Taunus gegründet wurde alle Kunstliebhaber mit auf eine Reise in zwei Weltmetropolen – New York und Frankfurt. Die
verschiedensten Blickwinkel dieser beiden
Weltstädte haben Elisabeth Feddersen, Monika Friedrich, Sybille Jess, Gisela Just,
Monika Matthäs, Inèz-Maria Osthoff und
Maria Schormann versucht, vor die Linse
ihrer Kameras zu bekommen.
Sie haben sich auf die Suche nach dem
Alltäglichen gemacht, um hierin das Besondere zu finden und festzuhalten, was
ihnen mehr als gelungen ist. Unter den
Aufnahmen, die noch bis Mitte Januar in
den Räumen der Frankfurter Volksbank in
der Frankfurter Straße 4 zu sehen sind, befinden sich auch einige Kollagen sowie ein
Foto der Gruppenmitglieder, das vor dem
Maintower in Frankfurt aufgenommen wurde. „Viele unserer Bilder sind mitten aus
dem Leben gegriffen“, sagt Sybille Jess und
freut sich zusammen mit Maria Schormann
und den weiteren Gruppenmitgliedern über
viele Ausstellungsbesucher.
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Samstag, 6. 12. 2014
und 20. 12. 2014
Eine musikalische Weltreise
für Grundschulkinder
Schneidhain – Jedes Jahr veranstaltet die
Schneidhainer Grundschule „Am Kastanienhain“ mit Unterstützung des Fördervereins
eine Buchausstellung. In diesem Jahr fand
sie am 20. und 21. November unter dem
Motto „Fremde Welten“ gemeinsam mit der
Kronberger Bücherstube statt. Die Grund-
schulkinder konnten zwei Tage lang in einer
Vielzahl altersgemäßer Bücher stöbern: von
Sachbüchern über Romane bis hin zur Weihnachtsliteratur war alles dabei. Die Kinder
waren mit großem Eifer bei der Sache, setzten sich zum Schmökern in die Kuschelecke
und schrieben die Titel der schönsten Bücher
auf ihre persönliche Wunschliste.
Ein Höhepunkt der Buchausstellung ist die
vom Förderverein finanzierte Autorenlesung
– in diesem Jahr mit dem Kinderliedermacher und Buchautor Wolfgang Hering aus
Groß-Gerau. Er machte mit den Kindern eine
musikalische Weltreise „von Hamburg bis
Hawaii“ und sang mit ihnen Lieder aus den
verschiedensten Ländern. Das kam bei den
Kindern gut an, und auch für eine handsignierte Autogrammkarte des Autors standen
sie gerne Schlange. Die jüngsten Grundschüler kamen unterdessen in den Genuss
eines „Dschungelbuch“-Bilderkinos mit passendem Kuchen und natürlich ebenfalls mit
Musik. Mehr zu den Geschichten und Liedern
von Wolfgang Hering ist unter www.wolfganghering.de zu finden. Weitere Aktionen
des Fördervereins gibt es unter www.foerderverein-grundschule-schneidhain.de.
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Teilerlös geht an „Schwalbacher Tafel“
Familie Wafaee lässt auch bedürftige Mitbürger von der Totalauflösung
der Bad Sodener Kunst- und Teppichgalerie profitieren
Elke und Farhang Wafaee müssen wegen massiver gesundheitlicher Probleme die Bad Sodener Kunst- und
Teppichgalerie in der Königsteiner Straße / Ecke Adlerstraße 1 kurzfristig aufgeben; diese Gelegenheit, edle
Knüpfungen der Luxusklasse zum Bruchteil des Werts erwerben zu können, sollte niemand verpassen!
Kinderliedermacher und Buchautor Wolfgang Hering reiste mit den Grundschülern musikalisch durch die Welt.
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BAD SODEN. Schließung des Traditionshauses gegenüber den City Arkaden am Kurpark aus akuten
gesundheitlichen Gründen nach über 40 Jahren bewirkt letzten Endes etwas Positives.
Mit dem spektakulären Ausverkauf wegen krankheitsbedingter Aufgabe der Bad Sodener Kunst- und Teppichgalerie verabschiedet sich einer der letzten Koryphäen
für echte Perserteppiche im Rhein-Main-Gebiet: Farhang
Wafaee. Und natürlich ist es ihm wichtig, hierbei nochmals Danke zu sagen – den Freunden, die ihm in diesen
schweren Stunden zur Seite standen, den Kollegen und
Geschäftspartnern, die ihn seit der Gründung des Großhandels im Jahre 1972 unterstützten, vor allem jedoch
den vielen Kunden, die dem Familienbetrieb über all die
Jahre hinweg ihr Vertrauen schenkten.
Aber Danke ist nicht nur ein Wort. Deshalb haben der
74-Jährige und seine Frau Elke entschieden, einen Teil
der Erlöse an die „Schwalbacher Tafel“ zu spenden und
so ihrer Heimatregion, in der und von der das Ehepaar
mehr als 4 Jahrzehnte gelebt hat, etwas zurückzugeben.
„Wir hatten viel Glück im Leben, daher wollen wir am
Ende auch Menschen helfen, mit denen es das Schicksal
nicht so gut gemeint hat“, so Farhang Wafaee bescheiden. Und seine Ehefrau Elke ergänzt: „Uns haben vor
allem die Wunschbäume, an denen jetzt vor Weihnachten Kinder armer Familien Zettel anbringen können, sehr
bewegt. Wenn man liest, was sich die Kinder wünschen,
nämlich keine Handys oder Spielkonsolen, sondern ganz
elementare Dinge wie warme Kleidung, dann weiß man,
wie gut es wir alle haben – trotz unseren gesundheitlichen Problemen.“
Wer nicht nur sich selbst bzw. seinem Heim, sondern
gleichzeitig auch bedürftigen Mitbürgern etwas Gutes
tun will, kann den nach wie vor äußerst umfangreichen
Warenbestand der Galerie Wafaee nochmals jetzt am
Donnerstag, 4. Dezember, am Freitag, 5. Dezember
und am Samstag, 6. Dezember jeweils von 10 bis 19
Uhr, zusätzlich am Sonntag, 7. Dezember, ohne Beratung/Verkauf von 11 bis 18 Uhr sowie am Montag, 8.
Dezember, von 10 bis 19 Uhr im bekannten Domizil in
der Bad Sodener Innenstadt (Königsteiner Straße / Ecke
Adlerstraße 1, gegenüber den City Arkaden am Kurpark,
Telefon 0 61 96 / 53 33 27) ausgiebig begutachten. Die
Kollektion, die zur Sicherstellung einer schnellstmöglichen Auflösung ausnahmslos für die Hälfte bis ein Drittel
der regulären Gutachterpreise abgegeben wird, umfasst
aufgrund des komplett nach Bad Soden überstellten
Großhandels-Kontingents noch immer erlesene Knüpfkunst aus allen Provenienzen in absolut allen Maßen
und Mustern, von zeitlosen Klassikern wie Isfahan oder
Moud über moderne Designerteppiche, beispielsweise
Loribaft, bis zu wertvollen neuen und antiken Meisterwerken, darunter Kaschmir aus reiner Seide oder alte
Sarough aus US-Reimport.
Seite 10 - Nummer 49
KÖNIGSTEINER WOCHE
Volles Haus für den guten Zweck
Zum Adventsbasar verwandelt sich die gesamte St. Angela-Schule in eine Weihnachtswerkstatt.
Königstein – Was ist los, wenn der fältige Leckereien in den zu zauberhaften
Mathelehrer häkeln lernt, wenn aus quirli- Adventscafés umgestalteten Klassenräumen
gen Schülerinnen Engel werden und wenn anbieten.
es im Schulgebäude nach Tannengrün und Dabei werden sie von ihren Eltern und den
Plätzchen duftet? Alle zwei Jahre verwandelt Lehrkräften unterstützt, so dass am Ende
sich das Gebäude der St. Angela-Schule am wunderschöne Artikel und Backwaren anSamstag vor dem 1. Advent für einen Tag in geboten werden können. An den Ständen
einen riesigen Adventsbasar mit Verkaufs- der jüngeren Schülerinnen werden Adventsständen, Cafés und vielem mehr. Rund 1.000 kränze, Wichtel, Engel, Weihnachtsplätzchen,
Schülerinnen und das 90-köpfige Kollegium Honig, Holzfiguren und Weihnachtssterne
haben sich wochenlang auf diesen Tag vor- verkauft. Dort kann man übrigens auch die
bereitet. Im Vorfeld haben die Schülerinnen selbst gehäkelten Handyhüllen erwerben. Soder Jahrgangsstufen 5 und 6 zu Hause und gar Fotos mit Engel(-Schülerinnen) kann man
nachmittags in der Schule fleißig gebastelt, machen lassen und sofort mitnehmen.
genäht, gebacken und dekoriert, während die Der Schultradition folgend werden 100 ProSchülerinnen der Mittel- und Oberstufe viel- zent des Basarerlöses für soziale Zwecke ge-
Mit bis zu 50 MBit/s im Download
und bis zu 10 MBit/s im Upload
spendet. Dabei erhalten der Verein „Hilfe für
die Massai e. V.“ sowie ein Kindergarten in
Moshi (Tansania) 40 Prozent der Einnahmen.
25 Prozent fließen an die Kinderhilfe Bethlehem. Der 1998 in Königstein gegründete
Verein „Herzen für eine Neue Welt e. V.“
erhält 10 Prozent des Erlöses. Zur Unterstützung von Wohnsitzlosen in Frankfurt werden
5 Prozent bereitgestellt. Die restlichen 20
Prozent der Einnahmen möchte die Schulgemeinde der St. Angela-Schule einsetzen, um
auf Hilfe angewiesene Menschen im Hochtaunuskreis und in akuten Notsituationen zu
unterstützen. Je fünf Prozent sollen in diesem
Jahr dem Verein „Frauen helfen Frauen e.V.“,
dem „Freundeskreis Asyl Königstein“, der
Hans-Thoma-Schule in Oberursel und der
Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ zur Unterstützung im Kampf gegen die Krankheit
Ebola zufließen. Bei einer solchen Vielfalt der
Angebote und dem guten Zweck des Basars
ist es kein Wunder, dass die Besuchermassen
auch in diesem Jahr nur so strömten und das
Schulhaus aus allen Nähten platzte. Beim
Adventsbasar der St. Angela-Schule treffen
sich ehemalige Schülerinnen und Lehrkräfte
sowie Eltern, Großeltern und Freunde der
Schule in einem gemütlichen Rahmen, um in
Erinnerungen zu schwelgen, bei einer Tasse
Kaffee Erlebnisse auszutauschen oder von der
aktuellen Schulzeit zu plaudern.
Der Adventsbasar an der St. Angela-Schule
ist ein Ereignis, auf das sich aktive und ehemalige Mitglieder der Schule alle zwei Jahre
freuen: Ein großes Fest, bei dem alle Hand in
Hand arbeiten, sich auf engstem Raum begegnen und in vorweihnachtlicher Stimmung auf
diejenigen schauen, denen es nicht annähernd
so gut geht wie uns.
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Leserbrief
Tauziehen bei der SG
muss ein Ende haben
Unser Leser Markus Borchert, Wiesbadener
Straße, schreibt uns Folgendes zum Leserbrief zum Artikel in der KöWo Nr. 48:
Ich kann wirklich nicht tolerieren, was sich
am Freitag (21.11.) auf der Versammlung der
SG BW Schneidhain zugetragen hat. Aber
ich finde es auch nicht in Ordnung, dass jetzt
alle Fußballer über einen Kamm geschert
werden.
Die ganze Situation ist mittlerweile in einen Persönlichkeitskrieg ausgeartet und hat
nichts mehr mit dem Verein SG Blau Weiß
Schneidhain zu tun. Man sollte jetzt das
Ganze als einen Neuanfang sehen und nicht
versuchen, den Verein ganz zu zerstören.
Wir haben mit dem neuen Gelände wirklich
eine gute Zukunft, die wir versuchen sollten,
mit Leben zu füllen und nicht mit Füßen zu
treten. Mein Bestreben ist es, dass dieses
„Gezerre“ um Macht in Schneidhain ein
Ende findet, und wir uns alle wieder in die
Augen sehen können, es ist schon genug kaputtgegangen.
KÖNIGSTEINER WOCHE
FDP: Königstein ist bald
handlungsunfähig
Königstein (kw) – Da streiten sich Königsteins Kommunalpolitiker trefflich
darüber, ob man mit dem „Verschleudern von Tafelsilber“, das heißt dem
Verkauf von unbebauten und bebauten
Grundstücken, die Sanierung des Kurbades finanzieren solle. Das sei laut
Königsteiner FDP zwar eine gewichtige
Frage, sie treffe aber letztlich überhaupt nicht den Kern, denn durch die
desaströse Finanzlage der Stadt stehe
deren Handlungsfähigkeit auf dem Spiel,
so die Königsteiner Liberalen mit Verweis auf die Haushaltsplanungen, die
bei den laufenden Einnahmen und Ausgaben mit einem Gesamtvolumen von
nunmehr rund 37 Millionen Euro seit
Jahren ein Defizit von über vier Millionen Euro/Jahr, wenn nicht von über
fünf Millionen Euro aufweisen. In der
Realität sei es meist nicht ganz so viel
geworden, weil die Einnahmen doch
höher als erwartet ausgefallen seien und
die Verwaltung mangels Personal nicht
alles, was geplant war, umsetzen konnte.
Gedeckt wurden die Fehlbeträge durch
sogenannte Kassenkredite, die eigentlich
wie Überziehungskredite im privaten
Bereich dazu gedacht sind, vorübergehend Lücken zwischen Auszahlungen
und später eingehenden Einnahmen zu
schließen. Hier soll über die Jahre bis
Ende 2014 ein Betrag von 17 Millionen
Euro aufgelaufen sein.
Dazu kommen die von der Stadt selbst
für die Finanzierung von Investitionen
aufgenommenen Kredite in Höhe von
37,5 Millionen Euro und außerdem die
Verbindlichkeiten der so genannten
verbundenen Unternehmen, insbesondere der Grundstücks- und VerwaltungsGmbH, der Kur GmbH und des Krankenhauses von 8,5 Millionen Euro sowie
schließlich der Stadtwerke in Höhe von
21,5 Millionen Euro. Insgesamt ergebe
dies einen Schuldenberg in Höhe von
84,5 Millionen Euro.
Dabei könne man nicht sagen, dass die
Stadt das Geld leichtfertig ausgegeben
hätte, wenn man von falschen Entscheidungen der Stadtverordnetenversammlung gegen die Stimmen der FDP
absehe: teure Renovierung des Hauses der Begegnung (HdB), Ausschlagen
des Angebots eines privaten Investors,
die U3-Einrichtung in Schneidhain zu
bauen, jahrelange und noch andauernde
Verschiebung der Anpassung der Kindergartengebühren an die gestiegenen
Kosten. Die Stadtverwaltung habe sich
in der jüngsten Zeit bei der Planung
und vor allem im täglichen Handeln
bemüht, zu sparen; in den alljährlichen
Diskussions- und Antragsrunden zum
Haushalt des Folgejahres konnten auch
die 37 Stadtverordneten nie mit wirklich kostensenkenden Vorschlägen aufwarten, außer einer pauschalen Kürzung nach Rasenmähermethode. Die
meisten Ausgaben der Stadt könnten
von ihr ohnehin nicht beeinflusst werden, voran die Kreisumlage und die
Schulumlage mit in Summe alleine
schon 12,5 Millionen Euro.
Die Gesetzgeber in Bund und Land statten die Kommunen seit langem nicht mit
den nötigen Finanzmitteln aus. Das Land
Hessen hat seinen Kommunen erst kürzlich zusätzliche 350 Millionen Euro für
eigene Zwecke abgeknöpft. Königstein
sei im Vergleich zu anderen hessischen
Kommunen besonders von den geltenden Regelungen gebeutelt, aber dies
sei ein anderes Thema, heißt es weiter
in der von Alexander von Bethmann
(FDP-Vorsitzender), Michael-Klaus Otto (Fraktionsvorsitzender) und Gerhard
Adler (FDP-Stadtverordneter) unterschriebenen Erklärung.
Jetzt kommt auch das Land zu dem
Schluss, dass es so nicht weitergehen
könne. Auf der Basis des sogennanten
2013er Herbsterlasses der Landesregierung hat der Landrat des Hochtaunuskreises als Behörde der Landesverwaltung knapp vor den Sommerferien den
Haushalt 2014 von Königstein genehmigt, aber nur mit folgenden restriktiven
Auflagen: Ausgleich des Haushalts bis
spätestens 2017; Deckelung der Kassenkredite bei 17 Millionen Euro und Rückführung in den Folgejahren auf 200 Euro
pro Einwohner, also auf 3,2 Millionen
Euro. Solange der Haushalt nicht ausgeglichen ist, hat „Nettokreditaufnahme
Null” zu gelten (nur so viele neue Kredite, wie anderweitig getilgt werden, also
ca. 1,6 Millionen Euro im Jahr). Für die
jeweiligen Kreditaufnahmen sind Einzelgenehmigungen einzuholen.
Wenn diesen Auflagen auch in 2015
und den Folgejahren nicht entsprochen
wird, droht die Verweigerung der Haushaltsgenehmigung und der staatlich eingesetzte Sparkommissar. Mit anderen
Worten: Königstein wird entmündigt
und unter Kuratel gestellt. Dann wird
wohlfeiler Rat gegeben, wie die Auflagen zu erfüllen seien: keine Ausweitung
des Stellenplanes, Zurückführung der
Defizite bei Kurbad und Freibad, Kosten
und Investitionen nur noch beschränkt
auf Pflichtaufgaben – und vor allem
Erhöhung von Gewerbe- und Grundsteuer. Besonders letzterer Vorschlag
lässt wegen seiner Doppelzüngigkeit
nur wenig Freude aufkommen. Während
sich der Bund und das Land brüsten,
ausgeglichene Haushalte in Kürze (der
Bund schon 2015) erreichen zu können,
und dies, ohne dass die Bürger durch
höhere Steuern belastet würden, werden die Kommunen gezwungen, ihren
Einwohnern brutal tiefer in die Tasche
zu greifen. Der Dreh- und Angelpunkt
ist der Haushaltsausgleich. Hier hat der
Bürgermeister im Entwurf der Haushaltsatzung für 2015, neben sparsamen
Ansätzen im Einzelnen, vorgeschlagen,
den Hebesatz für die Grundsteuer B
(für bebaute Grundstücke) von 340 auf
630 Punkte anzuheben: Das würde ca.
2,9 Millionen Euro/Jahr an zusätzlichen
Einnahmen bringen, die vollumfänglich
dem Königsteiner Haushalt zugute kämen. Die vorgeschlagene Erhöhung des
Gewerbesteuerhebesatzes von 345 auf
380 Punkte bringt weitere ca 0,6 Millionen Euro/Jahr.
Beide Erhöhungen von in Summe 3,5
Millionen Euro/Jahr würden zusammen
mit anderweitigen Einsparungen zu einem nahezu ausgeglichenen Haushalt
führen. Da gibt es die – schmerzlichen – Kleineinsparungen. Also: Abschaffung der Ortsbeiräte, Abschaffung
des Eugen-Kogon-Preises, Einstellen
der Unterstützung aller Städtepartnerschaften, Verkauf Rathaus Falkenstein,
Verkauf Rathaus Schneidhain, Teilzentralisierung der Feuerwehren, Aufgabe
der Rentenberatung, Aufgabe von Seniorentreff und Seniorenveranstaltungen,
keine Zuschüsse mehr für Frauen helfen
Frauen, Arche Noah etc., keine Zuschüsse mehr an DRK, Sozialstation,
Mobiler Sozialer Dienst, keine Zuschüsse an Jugendverbände, Bienenkorb etc.,
keinerlei Zuschüsse an Sportvereine und
andere Vereine, kein Volksfest, Einstellen des Betriebs des Jugendhauses
und der Drogenberatung, Aufgeben der
Weihnachtsbeleuchtung, Reduzieren des
Winterdienstes, Schließen aller Brunnen
Das alles bringt zusammen 450.000 Euro/Jahr auf die Waage. Dann könnte man
tiefere Einschnitte vornehmen: Schließung Kurbad (700.000/Jahr), Schließung
Haus der Begegnung (500.000/Jahr),
Schließung Stadtbibliothek (270.000),
Schließung des Freibades
(220.000),
restlose Schließung des Krankenhauses (100.000), Aufgabe von Spielplätzen (70.000), 10% Defizitreduzierung
Kinderbetreuung (85.000), 10% Reduzierung bei Kindereinrichtungen Dritter
(155.000), 20% Reduzierung Personal
Betriebshof (Blumenschmuck, Stadtreinigung etc.) Dabei sind Folgekosten der
Schließung und verbleibende Kosten,
wie z.B. Sozialpläne für Mitarbeiter,
Abschreibung der Bilanzwerte, Bedienung von Darlehensresten und der Entfall von Wasser- und Abwassergebühren, aber auch -einmalige- Einnahmen
aus Verkäufen der Grundstücke noch
nicht einkalkuliert. Ein Verzicht auf die
Investitionen in einen neuen Betriebshof, in einen Neubau für die Feuerwehr
Schneidhain, den Umbau des Horts, die
Neugestaltung der Kirchstraße, den zentralen Omnibusbahnhof, die Neugestaltung des Kurparks, die Befestigung des
Weges in der Konrad-Adenauer-Anlage,
die Sanierung des Bürgerhauses Falkenstein, Sanierungsmaßnahmen an der
Burg bringt an Zins- und Abschreibungsersparnis nochmals 400 Tsd €./
Jahr. In der Summe sind dies 3,25 Mio
€/Jahr. Eine stolze Summe und es fehlen
nur noch jährlich 0,25 Mio €, um dasselbe wie mit den Steuererhöhungen zu
erreichen. Aber die Stadt wäre danach
eine öde Wüste.
Wenn Königstein weiterhin attraktiv und
liebenswert sein will, müssen wir uns
dann nicht zu den Steuererhöhungen
durchringen? Milde walten zu lassen
und die Erhöhung nur in Stufen vorzunehmen, wäre leider vergebliche Liebesmühe. Denn damit bliebe in 2015 und
2016 ein Restdefizit, das wir via mehr
Kassenkredite abdecken müssten. Aber
die Kassenkredite sind gedeckelt. Ende
der Fahnenstange, wir wären illiquide.
Zum Thema Kassenkredite: Wir dürfen
diese nicht nur nicht ausweiten, sondern
müssen sie abbauen. Ein Abbau ist nicht
nur von oben gefordert, sondern auch in
unserem längerfristigen Interesse. Kassenkredite für Kommunen sind derzeit
unschlagbar billig. Aber was widerfährt
uns, wenn die Zinsen steigen? Wenn wir
zum Abbau der Kassenkredite nicht die
Grundsteuer noch weiter erhöhen wollen, bleibt dafür nur der Verkauf von Tafelsilber, beispielsweise der Grundstücke Am Kaltenborn, bei der Hubert-Faßbender-Anlage und von Häusern an der
Thewaltstraße. Der letzte Komplex an
offenen Fragen betrifft die Investitionen
und deren Finanzierung. Und wir haben
dort einiges vor der Brust. Für 2015 allein sind im Haushaltsentwurf zunächst
2,9 Mio € an Baumaßnahmen geplant.
Wenn wir den laufenden Haushalt ausgleichen und demonstrieren können,
dass wir auch substanzielle Schritte zum
Abbau der Kassenkredite unternehmen,
müsste es erlaubt sein, neue Nettokredite, also mehr als 1,6 Mio/Jahr, für Investitionen aufzunehmen. Dem steht noch
die qualitative Auflage des Landrats entgegen, dass Investitionen auf Pflichtaufgaben zu beschränken seien und dass die
Finanzierung möglichst weitgehend über
die Veräußerung von Vermögensgegenständen sichergestellt werden müsse.
Auf jeden Fall sind die Karten dann neu
gemischt, die Stadt wäre wieder zumindest begrenzt handlungsfähig. Auch für
die Sanierung des Kurbads könnte es
einen neuen Spielraum aus einer normalen Mischfinanzierung aus eigenem
Geld und Darlehen geben. Vor allem
muss jetzt ein – genehmigungsfähiger –
Haushalt für 2015 beschlossen werden.
Denn sonst wäre die Lähmung komplett.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass
alle Fraktionen im Stadtparlament konstruktiv zusammenstehen. In dieser beklemmenden Situation kategorisch Nein
zu sagen ist das, was unserer kleinen
Stadt, ihren Bürgern und vor allem unseren Kindern am wenigsten dient.
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gefasst
Nummer 49 - Seite 11
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Kündigung – was Sie unbedingt wissen
sollten:
Haben Sie eine Kündigung erhalten oder möchten Sie einem Arbeitnehmer kündigen?
Dann ist als erstes die Frage zu klären, ob das Kündigungsschutzgesetz Anwendung findet.
Dies ist der Fall wenn:
1. mehr als 10 Arbeitnehmer beschäftigt werden und
2. der Arbeitnehmer länger als sechs Monate beschäftigt ist.
Ist dies der Fall, kann nur aus einem verhaltensbedingten, personenbedingten oder betrieblichen Grund dem Arbeitnehmer gekündigt
werden.
Hiervon abgesehen, gibt es auch noch Arbeitnehmer, für die ein besonderer Kündigungsschutz gilt, z. B. wenn
1.
2.
3.
4.
er schwerbehindert ist,
er in der Elternzeit ist,
eine Schwangerschaft vorliegt,
er Betriebsratsmitglied, bzw. Wahlbewerber ist.
Hier wird die Zustimmung einer Behörde vor Ausspruch der Kündigung benötigt.
Wurde im Arbeitsvertrag eine Befristung des Arbeitsverhältnisses
vereinbart, hat dies den Vorteil, dass sowohl der allgemeine Kündigungsschutz, als auch der besondere umgangen wird. Lassen Sie
daher immer von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht prüfen, ob eine
Befristung des Arbeitsverhältnisses möglich ist. In diesem Fall endet
der befristete Arbeitsvertrag entweder mit Ablauf der vereinbarten
oder mit Erreichen eines vereinbarten Zwecks. Eine Kündigung muss
in diesem Fall nicht gesondert ausgesprochen werden.
Wurde ein/e Arbeitnehmer/in für die Dauer von einem Jahr befristet
eingestellt, bei einer vereinbarten Probezeit von sechs Monaten, so
endet das Arbeitsverhältnis automatisch mit Ablauf des vereinbarten
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Königstein – Nach einem Einbruch im
Weihnachtszeit mit
Kuckucksweg erfolgte am Montag die Festnahme zweier tatverdächtiger 30
und 34-jähriger Männer in der Nähe des
Tatortes. Fahndungskräfte der Polizei
+HL]VWUDKOHUQ7LVFKHQ6WKOHQ=HOWHQXQGYLHOHPPHKU
hatten nur wenige Minuten nach dem

Tatzeitpunkt gegen 17.40 Uhr im Jo

hanniswald einen BMW mit HU-Kennzeichen – das potenzielle Täterfahrzeug
– festgestellt und die Insassen unter
vorläufigem Tatverdacht festgenommen.
Wie sich herausstellte, hatten die Täter
eine Terrassentür des Einfamilienhauses
aufgehebelt und in den Zimmern nach
Wertgegenständen gesucht. Die Tatbegehungsweise wurde durch Videoaufnahmen unterstützt. Als der Hausbewohner zurückkehrte und lautstark auf sich
aufmerksam gemacht hatte, flüchteten
die Einbrecher aus dem Haus und in der
Folge mit dem BMW. Beide Tatverdächtige sind hier polizeilich noch nicht in
Erscheinung getreten, ihre Vorführung
vor den Haftrichter wurde seitens der
zuständigen Staatsanwaltschaft in FrankElfi Wagner-Spitzenberg
furt zum derzeitigen Ermittlungsstand
IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
abgelehnt.
Räumungsverkauf
30%
40%
50%
KÖNIGSTEINER WOCHE
Falkenstein hat doch einen
Tannenbaum am Ehrenmal
Falkenstein – In diesem Jahr bekommen die
Stadtteile keinen Tannenbaum, auch in der
Stadt wird es nur einen geben. Sparmaßnahmen, beschlossen im Magistrat. Das erfuhren
die Falkensteiner einige Tage vor dem ersten
Advent. Dann besorgen wir eben selbst einen, meinte die Falkensteiner Ortsvorsteherin
Lilo Majer-Leonhard und die Telefondrähte
begannen zu glühen. Sehr schnell wurde ein
Sponsor für den Baum gefunden und Rudi
Danzer vom Mandolinenclub erklärte sich
Winterabend am Kamin
mit Hermann Groß
bereit, diesen zu besorgen. Die Feuerwehr
sagte ihre Hilfe für die Aufstellung zu, Stadtrat Walter Krimmel kümmerte sich um die
Lichterketten, und für Kaffee und Kuchen
für die Helfer sorgte Christoph Trabert vom
Heimatverein. Am Samstag um 9 Uhr trafen
sich dann alle am Ehrenmal und eineinhalb
Stunden später strahlten die Lichter von einer
wunderschönen Nordmanntanne, die Rudi
Danzer in seiner Kindheit selbst gepflanzt
hatte. Eine gelungene Aktion!
Die Falkensteiner organisierten sich ihren „Ortsteil-Tannenbaum“ selbst.
Foto: privat
Konfirmanden sammeln für Kinder
Königstein – Die Königsteiner Konfirmandengruppe „K 2016“ wird am Samstag,
6. Dezember, zwischen 11 und 13.30 Uhr
in der Fußgängerzone (Höhe Buchhandlung
Millennium/Optiker Preu)
Spenden für
Schulkinder in Kenia sammeln. Die evangelische Immanuel-Gemeinde unterstützt seit 14
Jahren zwei Dorf-Schulen, die im Hinterland
von Mombasa liegen.
Durch die Spendenaktion ist bisher viel geschehen: Nicht nur, dass die Infrastruktur
der Schulen entscheidend verbessert wurde. So konnten Schulgebäude errichtet werden, es wurden Wassertanks, Schulmöbel
und eine Photovoltaikanlage angeschafft, ein
Schulgarten angelegt und ein Lehrerzimmer
gebaut. Seit einigen Jahren kann die evangelische Immanuelgemeinde auch gezielt
begabten und fleißigen Schülerinnen und
Schülern mit Stipendien helfen, einen guten
Schulabschluss zu machen. In „Mitsedzini“
und „Shangweni“ freuen sich mehrere hundert Kinder über die Freundschaft mit Königstein und sind gespannt auf die nächsten
Nachrichten der Königsteiner Konfirmanden.
Und die Konfirmanden freuen sich über alle,
die beim Helfen mithelfen: durch eine Spende
am Samstag in der Fußgängerzone zwischen
11 und 13.30 Uhr. Spender erhalten eine köstliche frische Adventswaffel!
Falkenstein – Ein bisschen Heiterkeit, ein
Stück Besinnlichkeit und ein Stückchen Freude: Das sind die Zutaten für eine besondere
Veranstaltung, die am Freitag, 16. Januar 2015 stattfindet. Denn die Königsteiner
Kulturgesellschaft lädt ab 19.30 Uhr zum
„Winterabend in Falkenstein“ in das Falkenstein Grand Kempinski, Debusweg, ein.
Zu hören und zu erleben sind Gedichte und
Geschichten in Mundart und Hochdeutsch,
vorgetragen vom bekannten Lokalhistoriker
Hermann Groß.
Wenn die Sterne funkeln, wenn Schnee den
Taunus in eine Winterwunderwelt verwandelt, ist Zeit innezuhalten … bevor das neue
Jahr „volle Fahrt aufnimmt“. Hermann Groß
hat in seinem Repertoire Mundart-Gedichte
und Geschichten von Martin Dietz, Heinz Erhardt, Karl Ettlinger, Christian Morgenstern,
Rainer Maria Rilke, Friedrich Stoltze, Hedwig Witte und, und, und. Dazu trägt er selbst
einige Erzählungen zum Programm bei.
Ein „Winterabend“ braucht natürlich ein
besonderes Ambiente und das bietet das
Falkenstein Grand Kempinski. Die Kulturgesellschaft Königstein e.V. freut sich, dass
das wunderschöne Haus wieder seine Pforten
für diese Veranstaltung öffnet und natürlich
auch wieder kleine Speisen sowie Getränke
anbietet.
Ein Eintritt wird nicht erhoben, dafür freut
sich die Königsteiner Kulturgesellschaft über
kleine und vielleicht auch etwas größere
Spenden.
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Advent in der Gemeinde
St. Johannes der Täufer
Schneidhain – Advent – die Zeit des Wartens auf Weihnachten miteinander feiern und
teilen: Dazu lädt der katholische Kirchort
St. Johannes in Schneidhain herzlich ein.
Am 2. Advent um 11 Uhr gestaltet der Projektchor St.Johannes der Täufer die Messe
musikalisch. Es werden einige Sätze aus einer
Renaissancemesse von William Byrd erklingen. Am 3. Advent wird der Gemeindegottesdienst mit Orgel und Akkordeon musikalisch
gestaltet. Am 4. Advent werden die Adventslieder in der Messe mit drei Trompeten und
einer Posaune erschallen.
Die Proben für das diesjährige Krippenspiel in der Familienchristmette am Heiligen
Abend um 17.30 Uhr beginnen am Mittwoch,
10. Dezember um 17 Uhr, zweiter Termin:
Mittwoch, 17. Dezember um 17 Uhr, Generalprobe am 22. Dezember um 11 Uhr mit
anschließendem Mittagessen für alle Spielerinnen. Anmeldung bitte unter st.johannes@
mariahimmelfahrtimtaunus.de oder steiff@
mariahimmelfahrtimtaunus.de oder Telefon
06174/21236 oder Telefax: 06174/209408.
In bewährter Weise gibt es auch in diesem
Jahr wieder den ökumenischen Adventsfensterkalender vom 1. bis 23. Dezember, bei
dem sich an jedem Abend in einem anderen
Haus in Schneidhain ein adventlich gestaltetes Fenster öffnet. Dazu wird eine Geschichte
vorgelesen, es wird gemeinsam gesungen
und es gibt Adventsgebäck. Treffpunkt ist
allabendlich um 17.45 Uhr am „Hinkelstein“
an der Grundschule.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Alte, neue Heimat für Davoser Liegestühle
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10 -
Davoser Liegestühle kehren zu ihrem Ursprungsort zurück: Sehr zur Freude des Heimatvereins und der Falkensteiner Bürger
überreichte der edle Sponsor Thomas Giese vergangenenen Dienstag zwei echte Raritäten, die nun im Hotel Kempinski zu
bewundern sind.
Foto: Schnurawa
Falkenstein (js) – Großen Anlass zur Liegestuhl, der unter anderem über eine Bereits im Frühjahr 2015 werden sich
Freude gab es vergangene Woche beim aufgelegte Matratze verfügte, die sich noch zwei weitere nostalgische Liegen
Team des Falkensteiner Grand Kem- optimal dem Körper anpassen konnte. dazugesellen können, die dann vom Heipinski Hotels, das ein ganz besonderes Auch der „blaue Heinrich“ gehöre zu matverein gesponsert werden sollen, wie
Präsent aus den Händen von Sponsor seinen Erfindungen“, erklärte der Hob- dieser selbst versprach. „Ein kleiner
Thomas Giese empfangen durfte, den byhistoriker Hermann Groß, der bei der Gedanke ist zu einer wahren Gemeinauch durchaus etwas mit seinem Ge- Empfangnahme der Liegestühle freilich schaftsaktion geworden, die so viele
schenk verbindet. Genau wie die beiden nicht fehlen durfte, denn wer kann eine Menschen miteinander vereint“, so die
Davoser Liegestühle, deren Ursprungs- Geschichte oder Anekdote schon le- Geschäftsführerin des Kurbades fasziort das schöne Falkenstein ist, so durfte bendiger und plastischer einstreuen als niert.
auch Thomas Giese seine Kindheit in er? Beim „blauen Heinrich“ handelt es
Loch im Parkplatz
selbigen verbringen, wobei er später sich um ein blaues Fläschchen, das als
nach Davos übersiedelte wie gleichfalls Behältnis zum Spucken für die Kranken
muss weiter warten
die Liegestühle – ein Schicksal, das verwendet wurde. Müsse die Davoser
verbindet. Sehr bereitwillig habe er sei- Liege nicht eigentlich in Falkensteiner Königstein – Seit Mai klafft das Loch in
ne Unterstützung als Sponsor zugesagt, Liege umbenannt werden, regte der Lo- der Fahrbahndecke auf dem Parkplatz in
Wie ein Weihnachtsmärchen. Nur wahr.
meinte Thomas Giese, der im Übrigen kalhistoriker Hermann Groß einmal an, der Königsteiner Stadtmitte. Immerhin
noch immer in starker Verbundenheit zu was schließlich auch den Stein des An- wurde die etwa eineinhalb Quadratmeter
seinem Heimatort steht.
stoßes bildete. Von der Idee bis zu ih- große Öffnung inzwischen durch eine
Von nun an dürfen sich also zwei Da- rer tatsächlichen Verwirklichung hätte Metallplatte abgesichert, nachdem der
voser Liegen zum stolzen Inventar des es schon ein Weilchen gedauert, gab ALK-Stadtverordnete Manfred ColloKempinski dazugesellen. Dass gerade Almut Boller, Chefin der Kur GmbH, seus dies in einer Anfrage im Stadtparladieser Standort dazu auserkoren wurde, zu, welche überhaupt erst die zündende ment am 15. Mai angeregt hatte. Seinergeschah aus gutem Grund, ist doch 1875 Idee dazu hatte. Keineswegs ein leich- zeit hatte Bürgermeister Leonhard Helm
an genau jenem Platz die Heilanstalt tes Unterfangen sei der Transport der geantwortet, das etwa einen Meter tiefe
Falkenstein im Taunus entstanden, die Stühle gewesen, die in Vietnam gefertigt Loch müsse zunächst durch das Landesdank dem Mediziner Peter Dettweiler, werden. Da sei man schon vor eine klei- amt für Denkmalpflege dokumentiert
ein damaliger Lungenfacharzt, nur weni- ne logistische Herausforderung gestellt werden. Damals war unklar, ob es sich
ge Jahre später zu einer herausragenden worden, die man dank Jürgen Kluck von bei den zum Vorschein getretenen MauAdresse avancierte.
der Königsteiner Kulturgesellschaft, der erresten um Nebenanlagen des früheren
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Dieser hatte sich nämlich in besonderem die Transportabwicklung in die Hand Kapuzinerklosters oder des Hotels Pfaff
Maße um die Behandlung von Tuber- nahm, gut über die Bühne gebracht hätte, handelt.
kulose verdient gemacht, indem er eine freute sich Almut Boller, die von ver- Da sich für den Betrachter seither nicht
Therapie entwickelte, die bei strikter schiedenen Seiten Hilfe erfahren durfte. viel getan hat, fragte Colloseus jetzt in
Disziplin durchaus erfolgversprechend Bevor die Stühle jedoch eine endgültige der jüngsten Sitzung der Stadtverordwar. Zu den therapeutischen Maßnah- Heimat im Kempinski gefunden hat- netenversammlung nach dem aktuellen
men zählten neben einer fettreichen wie ten, machten sie zunächst noch einen Stand der Dinge.
reichhaltigen Ernährung auch eine aus- kurzen Zwischenstopp im Kurbad. In Als Antwort gab der Bürgermeister, dass
gedehnte Liegekur im Freien, die un- einer wahren Gemeinschaftsaktion von eine Auftragsvergabe noch für das laugeachtet von Temperaturen und Wetter Bürgern, Vereinen und der Stadt König- fende Jahr vorgesehen sei, die Maßnahzur Unterstützung des Heilungsprozes- stein sei es gelungen, diese besonderen men aber erst, bedingt durch die Witteses konsequent durchgezogen werden Unikate zu erwerben, die für ein Stück rung, im kommenden Frühjahr begonnen
musste. Um die langen Liegezeiten so Falkensteiner Geschichte stehen, fuhr würden. Colloseus hofft, dass bis zur
angenehm wie möglich zu gestalten, Almut Boller fort, die gleichzeitig auch Beseitigung des Schadens Klarheit über
tüftelte Doktor Dettweiler an einem ganz vor versammelter Mannschaft eine wei- die Herkunft der gefundenen Mauerreste
besonders komfortabel ausgerüsteten tere frohe Botschaft zu verkünden hatte. besteht.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
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Glanzloser Sieg!
Königstein – Fußball-Gruppenligist 1. FCTSG Königstein hat sich für die zuletzt
schwächeren Leistungen mit einem ungefährdeten 4:0-Heimsieg gegen den akut abstiegsgefährdeten SV Nieder-Wöllstadt rehabilitiert und konnte so seinen neunten
Tabellenrang untermauern, der vorerst zwar
einen gewissen Abstand zu den „heißen Regionen“ des Tableaus verheißt, aber ein ruhiges Weihnachtsfest kann der 1. FC-TSG nur
feiern, wenn er auch das letzte Spiel vor der
Winterpause gewinnen sollte, welches bereits
am morgigen Freitag um 19.30 Uhr beim Tabellenschlusslicht KSV Klein-Karben steigt.
Dass diese Reise in die Wetterau trotz der
bisherigen Karbener Bilanz von nur einem
einzigen Sieg aus 18 Partien kein leichtes Unterfangen darstellt, hat der ehemalige Oberligist mit zuletzt recht knappen Ergebnissen
gegen Spitzenteams bewiesen. So ist also
noch einmal höchste Konzentration auf Seiten der Königsteiner Kur- und Burgenstädter
gefragt, um diese letzte Hürde anno 2014 zu
nehmen und somit weiterhin mindestens sieben Teams hinter sich zu lassen, von denen
ja bis zu vier in den „sauren Abstiegsapfel“
beißen könnten.
Der Sieg gegen Nieder-Wöllstadt war ebenso
verdient wie glanzlos, dazu war der Tabellendrittletzte in der Offensive einfach zu
wenig zwingend, während der 1. FC-TSG
endlich einmal eine hohe Effektivität beim
Verwerten seiner quantitativ überschaubaren
Tormöglichkeiten an den Tag legte. Bereits
nach 11 Minuten pfefferte Lukas Bosansky
aus 14 Metern die Kugel zum Königsteiner
Führungstreffer ins „Wöllschter“ Netz und
kurz vor dem Pausentee war es der aufgerückte baumlange Innenverteidiger Alex
Weigand, der eine Bosansky-Freistoßflanke
zum 2:0 ins Tor köpfelte. Auch nach dem
Wechsel kochten die Angriffsbemühungen
der Gäste auf sehr kleiner Sparflamme, während auf Seiten der rot-weißen Königsteiner
Ünal Özdemir nach 50 Minuten eine Vorarbeit seines Sturmpartners Andreas Eifert zum
3:0 verwertete und nach genau einer Stunde einen abgeblockten Bosansky-Schuss im
Nachsetzen zum 4:0 versenkte. Mit diesem
Doppelpack war die Messe auf dem Kunstrasengeviert am Königsteiner Kreisel endgültig
gesungen und so konnten sich die Mannen
von Trainer Simon Mohr mit dem Abpfiff
über den bisher höchsten Saisonsieg freuen.
Die 2. Mannschaft des 1. FC-TSG Königstein rutschte durch ihren Spielausfall vom
sechsten auf den siebten Tabellenplatz der
A-Liga Hochtaunus zurück. Ursache für die
vergebliche Anreise zum Auswärtsspiel bei
Teutonia Köppern II war eine Autopanne des
angesetzten Schiedsrichters während seiner
Anreise. Da auch kurzfristig kein adäquater
Ersatz aufzutreiben war, müssen die Königsteiner am nächsten Donnerstag (11.12.,
20.00 Uhr) erneut in den Friedrichsdorfer
Stadtteil reisen, um dort dann ihr letztes Spiel
vor der Winterpause auszutragen. Vorher
steht für die Königsteiner „Reservisten“ jedoch am heutigen Donnerstagabend (19.30
Uhr) das Lokalderby bei der fünftplatzierten
1. Mannschaft des FC Mammolshain auf dem
Programm.
Stadtparlament schon am Dienstag
im Haus der Begegnung
Am Dienstag, 9. Dezember, 19 Uhr, findet im
Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße
3, Großer Saal, die 32. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist
öffentlich.
Tagesordnung
• Genehmigung der Niederschrift über die
31. Sitzung vom 20.11.2014
• Mitteilungen
• Beantwortung von Anfragen
• Anfragen
• Änderung der Geschäftsordnung der
Stadtverordnetenversammlung der Stadt
Königstein im Taunus; hier: Ergänzung
des § 6 - Sitzung der Stadtverordnetenversammlung
• Feststellung über den geprüften Jahresabschluss 2013 des Eigenbetriebs Stadtwerke
• Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2015 für den Eigenbetrieb Stadtwerke
• Neufassung der Friedhofsordnung zum
01.01.2015
• Neukalkulation der Friedhofsgebühren
zum 01.01.2015; Anpassung der Fried-
•
•
•
•
hofsgebührenordnung
Wahl von zwei Ortsgerichtsschöffen für
das Ortsgericht Königstein III (Mammolshain)
Änderung der Abfallwirtschaftssatzung
der Stadt Königstein im Taunus; Einführung der Biotonne ab 01.01.2015
Erlass einer Hebesatzung für die Stadt
Königstein im Taunus; Erhöhung des
Hebesatzes für die Grundsteuer B zum
01.01.2015, Erhöhung des Hebesatzes
für die Gewerbesteuer zum 01.01.2015
Haushaltsplan 2015; 1. Beratung des
Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr
2015 sowie Beschlussfassung über die
Haushaltssatzung 2015 einschließlich
Veränderungsnachweis Nr. 1 zum Ergebnishaushalt und Veränderungsnachweis
Nr. 1 zum Finanzhaushalt, 2. Beschlussfassung Haushaltssicherungskonzept
2015-2021, 3. Beschlussfassung Investitionsprogramm bis 2018
Königstein im Taunus, den 02.12.2014
Der Stadtverordnetenvorsteher
der Stadt Königstein im Taunus
gez. Robert Rohr
Jugendtreffs in Falkenstein
und Schneidhain starten
Königstein – Im Dezember beginnen wieder
die Jugendtreffs in Falkenstein und Schneidhain. In Falkenstein findet der Jugendtreff ab
dem 4. Dezember jeden Donnerstag von 18
bis 20 Uhr im Jugendraum des Bürgerhauses
Falkenstein statt.
Immer mittwochs von 18 Uhr bis 20 Uhr
lädt der Jugendtreff in Schneidhain im Jugendraum des evangelischen Gemeindezentrums zum Besuch ein. Alle Jugendlichen sind
herzlich eingeladen, vorbeizukommen und
mitzumachen!
Die Jugendtreffs werden im Rahmen der Dezentralen Jugendarbeit des K13-Jugendhaus
der Stadt Königstein von Dezember 2014 bis
März 2015 veranstaltet. Die Jugendtreffleiter
haben immer ein offenes Ohr für Probleme,
Anregungen und Vorschläge der Jugendlichen. Langeweile kommt bestimmt nicht
auf: Die Jugendtreffs sind mit Playstation 3,
Wii und Tischfußball oder einem Billardtisch
ausgestattet.
Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, dort selbst aktiv zu werden und
tolle Erfahrungen zu sammeln – so können
zum Beispiel eigene Ausflüge organisiert
werden.
Fleißige Plätzchenbäcker
in der Villa Rothschild
Der Eindruck täuscht: So viel Betrieb wie hier war selten im Königsteiner Strafraum.
Foto: Bernhard Bender
Alle Neun nicht zu stoppen
Glashütten – Mit 1414:1545 warf die SG
Blaulicht Mainspitze zu Hause 131 Kegel
weniger als der SC Alle Neun Glashütten.
Die Adresse des Kegelzentrums Am Schindberg in Bischofsheim war auch mit Navi nicht
einfach zu finden. Aber erst einmal auf der
Kegelbahn angekommen, brauchte sich Alle
Neun im Wettbewerb mit dem Gegner nicht
zu schinden.
Katrin Blumstein trat nach mehrjähriger Pause wieder zum Wettkampf an und nahm dabei
in Kauf, während einer erneuten Eingewöhnungszeit ihre sehr guten Trainingsleistungen
nicht sofort bestätigen zu können. Mit 300
gab sie 46 an ihre Gegnerin ab. Dieses Minus
war aber für Alle Neun kein Problem, denn
Doris Schall kegelte mit 416 ein Plus von
83 heraus. Dazu ist zu sagen, dass sie ohne
einen Fehlwurf gekegelt hat. Die Mannschaft
lag jetzt mit 37 Punkten vorn. Diese Führung
wurde im weiteren Spielverlauf erhöht.
Birgit Springer ließ es sich nicht nehmen,
mit 428 und einem Plus von 76 erneut das
Topergebnis zu erzielen. Dabei ist besonders interessant, dass sie von insgesamt 141
abgeräumten Kegeln 87 auf der ersten Bahn
warf. AN führte jetzt mit 113 Punkten. Lutz
Nicklisch legte gepflegte 401 Kegel hin. Mit
seinem Plus von 18 stellte sich das Endergebnis auf einen Vorteil von 131 Kegeln.
Königstein – Durch die Zusammenarbeit
von Lionsclub Königstein und der Villa
Rothschild konnte auch in diesem Jahr das
traditionelle Stollen- und Plätzchenbacken
für 20 Schulkinder der Königsteiner Grundschule und deren Eltern stattfinden. In der
Großküche der Villa Rothschild wurden – unter Anleitung des Patissiers Benjamin Kunert
und seines Küchenteams – mit den Kindern
Vanillekipferl und Plätzchen gebacken und
verziert. Die Eltern erhielten eine Kurzeinweisung in das Christstollenbacken, der am
Ende der gelungenen Veranstaltung auch
noch, warm aus dem Ofen kommend, probiert
werden durfte.
Die Kinder und Eltern hatten sehr viel Spaß
beim Backen und freuten sich besonders, dass
sie auch im Anschluss ihre fertigen Produkte
mit nach Hause nehmen durften.
Stellvertretend für alle Kinder und Eltern
bedankte sich Alexandra Franz, Vorsitzende
des Fördervereins der Grundschule Königstein, bei dem Team der Villa Rothschild
und Hubertus von Blomberg sowie Steffen
Tharandt vom Lionsclub für dieses tolle, vorweihnachtliche Event.
Sprungteam des KLV wächst weiter
Königstein – Kurz vor Ende der Wechselfrist meldet der Königsteiner Leichtathletik
Verein (KLV) einen weiteren prominenten
Neuzugang: Auch Weitspringerin Maryse
Luzolo (19), Bronzemedaillengewinnerin der
U20-Weltmeisterschaft, wird in der kommenden Saison das Burgstadt-Trikot tragen. Die
B-Bundeskaderathletin, deren Bestmarke bei
6,47 Meter liegt, folgt ihrem Trainer Markus
Oerter, dessen Wechsel zum KLV bereits im
Oktober bekannt gegeben worden war.
Neben dem Mehrkampf wird beim
Burgstadt-Verein in der kommenden Saison auch der Weitsprung einen Schwerpunkt bilden. Mit den Geschwistern Nathalie
und Chantal Buschung sowie den Nachwuchs-Athletinnen Elena Kelety und Mashella Foreshaw hatten sich bereits zuvor sprunggewaltige Talente dem KLV angeschlossen.
Für Trainer Markus Oerter ist dies ein Schritt
in die richtige Richtung: „Maryse und Nathalie haben ein ähnliches Potenzial. In der aktuellen hessischen Bestenliste der U20 belegen
sie die Plätze eins und zwei“, so der Hessische Landeskadertrainer für Weit- und Dreisprung. „Wir wollen sie in einem ruhigen,
stabilen Umfeld gemeinsam fortentwickeln,
so dass auch in den kommenden Jahren weitere internationale Starts erfolgen können.“
Nahziele sind in der Freiluftsaison 2015 für
Nathalie Buschung (Bestleistung 6,17 Meter)
ein Start bei der U20-EM im schwedischen
Eskilstuna, Maryse Luzolo peilt die Qualifikation für die U23-EM im estnischen Tallinn
an.
Für Dreispringerin Chantal Buschung geht
es in ihrer erst dritten Saison in der Spezialdisziplin darum, ihre Fähigkeiten weiter
auszubauen und die persönliche Bestmarke
von 12,56 Metern nach oben zu schrauben.
Beim Plätzchenbacken in der Hotelküche kam richtig Weihnachtsstimmung auf.
Weihnachtsmarktbesuch
der CDU Königstein
Königstein – Die CDU Königstein pflegt
auch in diesem Jahr die Tradition des gemeinsamen Rundgangs über den Weihnachtsmarkt
in Königstein.
Die Gruppe um Stadtverbandsvorsitzende
Annette Hogh wird dabei begleitet von dem
CDU-Bundestagsabgeordneten Prof. Dr.
Heinz Riesenhuber und dem CDU-Land-
tagsabgeordneten und Staatsminister a.D.,
Jürgen Banzer. Alle interessierten Königsteinerinnen und Königsteiner sind herzlich
eingeladen, die Gruppe zu begleiten oder mit
ihnen und ihren beiden Gästen ins Gespräch
zu kommen. Treffpunkt ist am Samstag,
6. Dezember, um 15.15 Uhr an der Commerzbank in der Hauptstraße.
KÖNIGSTEINER WOCHE
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Königstein – Fantasievolle Engel aus Toilettenpapier entstanden unter anderem vergangenen Samstag im Kindergarten Purzelbaum
in Schneidhain. Und nicht nur das: Fleißige Händchen druckten mit Kartoffelstempeln Weihnachtskarten, spickten Orangen
mit Nelkengewürz und bastelten watteweiche
Schneemänner.
Der Förderverein des Kindergartens hatte
zum alljährlichen Adventsbasteln eingeladen
und an die 20 Kinder kamen, unter ihnen
auch einige größere Geschwister, die sich
durchaus nicht unterfordert fühlten. Zwischendurch wurde mal im frisch renovierten
Turnraum dem angestauten Bewegungsdrang
freien Lauf gelassen oder herzhaft in das
mitgebrachte Pausenbrot gebissen. Und dann
wieder voll konzentriert ans Werk! So manch
ein Weihnachtsgeschenk für Oma und Opa
mag hier entstanden sein, das nach drei Stunden Kreativität von den abholenden Eltern
bestaunt und gewürdigt wurde.
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Endspurt bei „Jugend forscht“
Königstein – Wer 2015 bei der Jubiläumsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb dabei sein will, der sollte
sich beeilen. Nur noch bis zum 30. November
können Jungforscherinnen und Jungforscher
bis 21 Jahre ihre Projekte anmelden. Jugendliche ab 15 Jahre starten in der Sparte
„Jugend forscht“, jüngere Teilnehmerinnen
und Teilnehmer ab Klasse 4 treten in der
Juniorensparte „Schüler experimentieren“ an.
Die 50. Wettbewerbsrunde steht unter dem
Motto „Es geht wieder los!“. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die die
Herausforderung annehmen und bei „Jugend
forscht“ teilnehmen, können zum Beispiel
Tiere in ihrer Umwelt beobachten oder Gewässer und Boden biologisch analysieren.
Interessant ist es auch, Erleichterungen für
Menschen mit Behinderung zu konstruieren,
innovative Computersoftware zu programmieren oder Klimaveränderungen zu untersuchen. Ebenso können sich die jungen Talente
mit Umwelt- oder Robotertechnik befassen,
physikalischen Phänomenen auf den Grund
gehen wie auch spannende mathematische
Probleme lösen.
Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht
es zunächst aus, wenn die Nachwuchswissenschaftler ihr Forschungsthema festlegen. Es
kann frei gewählt werden, muss aber in eines
der sieben Fachgebiete passen: Arbeitswelt,
Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Bis Anfang
– Anzeige –
Januar 2015 kann dann in der Schule oder zu
Hause geforscht und experimentiert werden.
Erst danach müssen die Teilnehmer eine
schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einreichen.
Ab Februar 2015 finden bundesweit die Regionalwettbewerbe statt, bei denen die jungen
Talente ihre Forschungsprojekte einer Jury
und der Öffentlichkeit präsentieren. Wer hier
gewinnt, tritt im März und April auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für
das 50. Bundesfinale, das vom 26. bis 30. Mai
2015 bei BASF in Ludwigshafen stattfindet.
Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden
Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von
rund einer Million Euro vergeben.
„Auch in der Jubiläumsrunde erwarten wir
wieder eine große Beteiligung“, sagt Dr.
Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand
der Stiftung Jugend forscht e. V. „In fünf
Jahrzehnten haben sich mehr als 200 000 junge Forscherinnen und Forscher an unserem
Wettbewerb beteiligt. Das ist eine herausragende Erfolgsbilanz. Viele von ihnen haben
anschließend in Wissenschaft und Wirtschaft
Karriere gemacht. Der Wettbewerb ‚Jugend
forscht‘ ist ein Markenzeichen, wenn es um
ein wirksame Förderung von Talenten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik geht.“
Das Formular zur Online-Anmeldung, die
Teilnahmebedingungen und das Wettbewerbsplakat 2015 finden Sie unter www.
jugend-forscht.de.
www.opti-mum.de
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KÖNIGSTEINER WOCHE
SPORT
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SPORT
Judoka der TSG Falkenstein
bestehen Prüfung
Falkenstein – Die Judoka der fortgeschrittenen Gruppe bestanden ihre Gürtelprüfung
mit guten bis sehr guten Leistungen. Das
erste Mal in der Vereinsgeschichte wurde von
einem TSGler ein Teil der Kata, das ist eine
genau festgelegte Schritt- und Wurfabfolge,
gezeigt, die bei der Prüfung ab dem grünen
Gürtel vorgeschrieben ist.
Vico Mesterharm hat sich dieser Aufgabe gestellt und war sehr dankbar, dafür Robin Lüth
vom JC Bushido Wüstems als Trainingspartner gefunden zu haben, der den grünen Gürtel
bereits trägt und der diesen Teil der Kata mit
ihm einstudieren und vorführen konnte.
Vico ist seit Gründung der Judoabteilung in
der TSG Falkenstein dabei und freut sich,
wenn es in Königstein weitere Judoka (ab
6. Kyu) gibt, die Lust haben, mit ihm und
den anderen in seiner Gruppe immer freitags
von 15.30 bis 17.30 Uhr in Falkenstein zu
trainieren.
Nähere Infos dazu können unter
denise@mesterharm.de angefragt werden.
Der Trainer, Stephan Jacobs, ist ein ehemaliger Bundesligakämpfer und erfahrener
Fitnesstrainer. Er hat die Kinder super auf
ihre Prüfung vorbereitet und freut sich mit
ihnen über die erbrachten Leistungen. Vico
Mesterharm freut sich, nun den grünen Gürtel
tragen zu dürfen. Über den orangen Gürtel
freuen sich Mats Wöbcke, Carina Althaus,
Thomas Majer und Luca Mesterharm. Den
gelb-orangen Gürtel tragen jetzt: Alexandra
Stapp, Lina Kilb, Hubertus Georgi, Zofia
Rams, Christian Schwarzbach, Caroline Georgi und Nicolas Kleer.
Leserbrief
Es lebe der Kompost!
Unsere Leserin Gaby Wehle, Heuhohlweg,
hat sich mal so ihre Gedanken gemacht, was
da mit der Biotonne alles auf die Königsteiner zukommt.
Oh je, du Fröhliche! Mitten in vorweihnachtlicher Vorfreude, während wir ahnungslos
Weihnachtsgeschenke für die Lieben einkaufen, Plätzchen backen und Freunde zu
Festschmausen einladen, gesellen sich in unsere mehr oder weniger festlich dekorierten
Vorgärten verstohlen die neuen Biotonnen in
den Reigen der Abfallbehälter vor der Tür.
Ungefragt sollen wir – zwar erst ab 1. Januar
– kompostierbare Abfälle aus Haus und Garten dorthin brav entsorgen – sonst droht sogar
Strafe! Ups, dachte ich, was muss/kann rein
und was nicht? Die beigefügte Information
gibt leider nur wenig Auskunft, der mündige
Bürger muss sich also gefälligst selbst schlau
machen, im Internet, bei Freunden oder wo
auch immer.
Es ist ja noch ein bisschen Zeit, verdränge
ich zunächst die Zwangsmaßnahme, jedoch
nach einigen Tagen steigt leise Verstimmung
auf. Erst wollte man uns den Veggie-Day per
Dekret aufzwingen, jetzt bekommt man ungefragt eine weitere Mülltonne vor die Türe
gestellt (und das per kostspieligen Mietwagen
eines bundesweit bekannten Autoverleihers)
und wird darüber hinaus auch mit Sanktionen
bedroht, sollte man nicht fleißig Essensreste
(uaaahh), Kartoffel- und Gurkenschalen nebst
Laub und Grünschnitt aus dem Garten (sofern
man welchen hat!) in die Tonne kloppen und
warten, bis der muffige Abfall vierzehntägig
entsorgt wird. Dies mag in den kalten Monaten möglicherweise ohne Geruchsbelästigung
funktionieren – was aber kommt im Hochsommer da auf uns zu? Das will ich mir gar
nicht ausmalen und erfreue mich zunächst
an köstlich duftenden Weihnachtsgerüchen
aus meiner Küche. Wir sind ja Weltmeister – sogar im Mülltrennen – tröste ich mich
schließlich und gebe mich der paradoxen
Hoffnung hin, dass meine Abfälle hoffentlich
ein sinnvoller Beitrag für Nachhaltigkeit und
Verantwortung gegenüber künftigen Generationen sein mögen.
800 Euro für das Kirchenasyl
Auf dem Bild von rechts oben nach links unten: Robin Lüth, Mats Wöbcke, Carina Althaus,
Thomas Majer, Prüferin Roswitha Gräf, Luca Mesterharm, Trainer Stephan Jacobs, Alexandra Stapp, Lina Kilb, Hubertus Georgi, Zofia Rams, Christian Schwarzbach, Caroline Georgi
und Nicolas Kleer.
Schneidhainer Fechter
auf der Erfolgsspur
Schneidhain – Ende November traten drei
Schneidhainer Fechter bei den 14. Internationalen offenen Marburger Stadtmeisterschaften an. Für die Kategorie Schüler war dies
das zweite Qualifikationsturnier der Saison,
bei dem es Punkte für die hessische Rangliste
gab. Auch Sportler aus anderen Bundesländern und sogar einige Teilnehmer aus dem
Ausland (u. a. Ägypten, England und Irland)
waren dabei.
Im Jahrgang 2003 ging Marie Fischer für die
SG Blau-Weiß Schneidhain an den Start. In
der von ihr schon gewohnten Art überzeugte
sie in der Vorrunde durch gute Technik, Taktik und Nervenstärke. Damit sicherte sie sich
den Einzug in die Finalrunde und belegte am
Ende den dritten Platz. Über die wohlverdiente Bronzemedaille freute sie sich sehr.
Bei den Jungs im Jahrgang 2003 trat Latif
Dietz für die SG Blau-Weiß Schneidhain an.
Auch er schaffte den Sprung unter die letzten
acht, erreichte dann im K.o.-System allerdings nur den siebten Platz.
Nick Hollenbach, Schülerjahrgang 2004, ge-
wann alle Gefechte der Vorrunde und lag damit zu Beginn der K.o.-Runde auf dem dritten
Platz. Die Fechter auf den ersten beiden Plätzen hatten nur ein besseres Trefferverhältnis
als Nick. Nach weiteren souveränen Siegen
erreichte Nick die Finalrunde der letzten acht
und ging am Ende als Turniersieger hervor.
In dem vierten Turnier seiner Fechtkarriere
hat er nun nach drei Zweitplatzierungen das
erste Mal den ersten Platz belegt. Auf diese
hart erkämpfte Goldmedaille war Nick sehr
stolz.
Mit diesen Ergebnissen konnten die Schneidhainer ihr Punktekonto für die hessische
Rangliste weiter ausbauen: Marie Fischer
liegt zur Zeit auf dem dritten und Latif auf
dem fünften Platz. Nick, der am ersten Qualifikationsturnier in dieser Saison nicht teilgenommen hat, belegt momentan den sechsten
Platz. Dieser erfolgreiche Turniertag hat neben den Sportlern und ihren Eltern auch dem
Trainer Jan Zwak und Marcel Fischer, der als
Betreuer und Obmann dabei war, sehr viel
Freude gemacht.
Königstein – „Es ist nötig, das dagegen
Steh‘n, es ist nötig, und es ist auch schön“.
Unter diesem Leitmotiv gegen Krieg und
Verfolgung stand das Benefizkonzert des
Chors „Entrüstet Euch“ im Gemeindesaal
von St. Marien in Bad Homburg und brachte
für das Kirchenasyl für im Hochtaunuskreis
gestrandete Flüchtlinge Spenden von fast
800 Euro ein. Ellen Kaltschnee, Bezirkslaienführerin der evangelisch-methodistischen
Gemeinde in Friedrichsdorf, erläuterte zuvor
den rund 120 Besuchern die schwierige Situation von Flüchtlingen, denen die Abschiebung drohe, weil ihr Weg nach Deutschland
über ein anderes EU-Land führte.
Diese Flüchtlinge konnten in den vergangenen Monaten einige Kirchengemeinden im
Hochtaunuskreis durch eine vorübergehende
Unterbringung im Gemeindehaus vor der
drohenden Abschiebung schützen, bis ein
ordentliches Asylverfahren genehmigt wurde. Das kostet Geld, erläuterte Doro Köhler
von Pro Asyl und beklagte die Lage dieser
Menschen, die bis zur Aufnahme eines Asylverfahrens keine finanzielle Unterstützung
erhalten. Auch der Dekanats-Flüchtlings-Beauftragte Lutz Kunze berichtete von erfolgreichen Kirchenasylverfahren und dankte
dem Leiter des Chores „Entrüstet Euch“,
Harald Hoffmann und seinen 30 Sängerinnen
und Sängern für das aufmunternde Konzert.
Der Chor sang in gewohnter Frische internationale Lieder über Freiheit, Verfolgung,
Krieg, Umwelt und die Liebe. Dabei war ein
besonderes Erlebnis der Beitrag des Asylbewerbers und Künstlers Vahid Safarpour, der
mit zwei persischen Liebesliedern das musikalische Programm eindrucksvoll abrundete.
Heilbäder und Kurorte in Hessen:
Größter Arbeitgeber
Königstein – Über 250 Heilbäder und Kurorte, rund 850 Badeärzte und Wissenschaftler
kommen im Deutschen Heilbäderverband zusammen. Und das mit gutem Grund, denn die
Heilbäder und Kurorte sind mit über 400.000
direkt und indirekt Beschäftigten der größte
Arbeitgeber in Deutschland.
Die Bäderspezialisten trafen deshalb beim
110. Deutschen Bädertag im Ostseeheilbad
Zingst auf Gäste aus Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft. Höhepunkt der Veranstaltung,
die im Zeichen des 25. Jahrestages des Mauerfalls stand, war eine Rede der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Eine starke Stimme
im Deutschen Heilbäderverband bildet der
Hessische Heilbäderverband, der die 30 Gesundheitsstandorte in Hessen vertritt. Denn
ein Schwerpunktthema auf der Bundesebene ist das neue Markenbild der „Kur“, das
mit hessischem Engagement gestaltet wurde
und weiterhin in der Entwicklung ist. In der
Talkrunde „25 Jahre wiedervereinigte Heilbäder und Kurorte“ konnte die Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes, Almut Boller, Raum für neue Gedankenwelten
und Visionen eröffnen. Denn die „Kur“ hat
sich verändert.
Sie ist inzwischen wieder das, was sie in
ihren Anfängen war: ein Quell der Entspannung, der gesundheitlichen Vorsorge und der
Erholung – und das auf freiwilliger Basis.
Damit ein einheitliches Markenbild entsteht,
sind vor allem gemeinschaftliches Denken
und Arbeiten nötig.
Die Heilbäder und Kurorte in Hessen befassen sich bereits seit geraumer Zeit mit dem
Thema „Kur“ und definieren sie auf Basis der
Erkenntnisse des bundesdeutschen Markenprozesses neu.
Sie stehen für die Kur und für die Angebote,
die die Heilbäder und Kurorte vorhalten. Dazu zählen Kurhäuser, Thermen, Terrainkurwege, Wanderwege, Kulturprogramme und,
und, und.
Doch das Besondere in den Heilbädern und
Kurorten sind die natürlichen Heilmittel,
wie Thermalwasser und Sole, Moor und
Schlick oder Heilklima. Staatlich immer wieder geprüft, übernehmen die Heilbäder und
Kurorte in Hessen auch Verantwortung für
den aktiven Umweltschutz. In wirtschaftlich
turbulenten Zeiten sind die Heilbäder und
Kurorte in Hessen wichtige Partner.
Über 40.000 Beschäftigte in der Gesundheitswirtschaft und mehrere 10.000 tourismus-indizierte Beschäftigte im Gastgewerbe
und Einzelhandel machen sie zum größten
Arbeitgeber in Hessen und unterstreichen die
Bedeutung der Gesundheitszentren. Dabei
sind sie gerade im ländlichen Raum regionale
Versorgungszentren, die die ärztliche Grundversorgung sicherstellen.
Mit ihrer reichen Infrastruktur, hohen Wohnqualität und starken Wirtschaftsstruktur sind
die Heilbäder und Kurorte in Hessen Bezugspunkte für ganze Regionen und gestalten
attraktive Lebensräume für Fachkräfte und in
einem besonderen Maße für Familien.
Singgemeinschaft
mit Ständchen
Hoch zufrieden mit ihren Platzierungen: Marie Fischer (3. Platz) und Nick Hollenbach (1.
Platz).
Königstein – Zum Weihnachtsmarkt gehört
bekanntlich die richtige Musik. Wie bereits in
den vergangenen Jahren wird auch in diesem
Jahr für die Freunde des Chorgesangs bestens
gesorgt.
Die Singgemeinschaft Königstein (von Chorgemeinschaft 1860 und Männerchor 1893)
lädt alle Chormusikfans zu ihrem traditionellen Weihnachtsmarkt-Ständchen für Freitag,
5. Dezember, um 19 Uhr ein. Veranstaltungs-
ort ist die Westterrasse der Villa Borgnis im
Königsteiner Kurpark. Der Frauenchor „Sing
mit Swing“ und der Männerchor (sozusagen
das „Singtett“) präsentieren sich sowohl einzeln als auch das eine oder andere Mal als
gemischter Chor.
Zu hören gibt es, passend zur Adventszeit, unterhaltsame bis besinnliche Lieder aus
Deutschland, Österreich, England, Nordamerika und Nordeuropa.
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Freitag, 23. Januar 2015 – Tim Boltz
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Samstag 7. März 2015 – Olaf Jahnke
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24. Dezember geschlossen.
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und an Silvester haben wir geöffnet.
Bitte reservieren Sie rechtzeitig!
Öffnungszeiten: 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 24.00 Uhr
warme Küche bis 22.00 Uhr / Montag Ruhetag
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La Vida in weihnachtlichem Glanz
Falkenstein (aks) – La Vida glänzt weihnachtlich geschmückt – in der Küche herrscht Hochbetrieb. Küchenchef Rolf Siebert ist nicht nur auf die mediterrane
Küche mit spanischem Akzent spezialisiert, sondern
bietet bis Weihnachten außerdem Wildgerichte und
Gänsebraten an, die sich nicht nur bei den Stammgästen größter Beliebtheit erfreuen.
Der Festschmaus im Advent kostet 24,50 Euro für
ein Viertel Gans (dabei werden nur ganze Gänse gebraten) mit Klößen, Rotkohl, Bratapfel, Maronen und
Preiselbeeren. Jorge Patricio, der sich persönlich
um das Wohl seiner Gäste kümmert, zieht nach vier
Jahren eine höchst positive Bilanz. Das kulinarische
Angebot von Tapas bis Schnitzel zu fairen Preisen hat
sich bewährt und ist bei Groß und Klein beliebt. Die 70
Plätze im Restaurant sind oft ausgebucht. Seine Weine kommen aus der ganzen Welt, viele feine Tropfen
sind dabei.
Für die dunkle Jahreszeit hat Patricio jeden Mittwoch
ab 19 Uhr den spanischen Gitarren-Spieler Antonio
engagiert, der mit spanischer Live-Musik sonnige
Rhythmen in das gemütliche Restaurant in dunklen
Holztönen mit Lounge Atmosphäre bringt.
Samstags öffnet das Restaurant erst ab 18 Uhr, Mittagstisch gibt es erst wieder ab 1. April mit Beginn der
Wandersaison.
Weine können verkostet werden, dazu werden Tapas
gereicht. Die Band „Buen Ritmo“ mit zwei klassischen
Gitarren und einem Sänger heizt den Gästen ein, damit das Blut nicht nur im Kopf, sondern auch in den
Beinen kribbelt. Der Abend kostet 40 Euro pro Person,
heiße Rhythmen inklusive. Termine werden noch bekannt gegeben.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 11.30 bis 14.30
Uhr und 18 und 0.30 Uhr, außer samstags ab 18 Uhr.
Warme Küche bis 22 Uhr.
Am 24. Dezember ist das Restaurant geschlossen.
An den beiden Weihnachtstagen, 25. und 26. Dezember bietet La Vida mittags und abends eine kleine
Karte mit ausgewählten Gerichten. Die Silvesterparty
mit 5-Gänge-Menü zündet mit der bekannten Band
„Buen Ritmo“, die Latino-Pop im Stil Carlos Santanas,
Ricky Martin und den Gypsy Kings spielt, ein buntes
musikalisches Feuerwerk im Restaurant mit Blick auf
die Falkensteiner Burg.
Die Aussichten für das neue Jahr sind ebenso vielversprechend: Patricio versammelt dann an vier Abenden Rioja-Liebhaber zu einem Club-Abend um sich.
Scharderhohlweg 1
61462 Königstein/Falkenstein
Telefon 06174-9610801
www.lavida-falkenstein.de
lavida-falkenstein@web.de
KÖNIGSTEINER WOCHE
Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Gottesdienste in den katholischen Kirchen
Pfr. Olaf Lindenberg
Kaplan Steffen Henrich
Pastoralref. Andrea Bargon
Pastoralreferent Thomas Klima
Gemeinderef. Miriam Book
Gemeinderef. Katrin Silano
06174 – 2 14 80
06174 – 63 91 803
06174 – 29 39 986
06174 – 6 12 19
06174 – 2 12 36
06174 – 93 21 26
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn
Email: st.philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de
***
Donnerstag, 11.12.
19.00 Uhr Heilige Messe
Samstag, 13.12.
† Maria und Andreas Grosser
Donnerstag, 18.12.
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Marien
Königstein
Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26
Tel.: 06174 – 214 80 * Fax: 06174-21115
Email: st.marien@mariahimmelfahrtimtaunus.de
Geöffnet: Mo – Do 9 – 17 Uhr und Fr 8.30 – 12 Uhr
***
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael
Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet.
***
Samstag, 29.11.
10.00 Uhr Weggottesdienst anschl. Katechese
Sonntag, 30.11.
11.00 Uhr Heilige Messe – Kinderwortgottesdienst
† Familien Graf, Nees u. Fischer
† Margot Mangold
† Josè da Costa Morta
„Anderer Gottesdienst“ mit Confirma me
Dienstag, 02.12..
16.45 Uhr Heilige Messe, St. Josef
† Berta, Birgit und Thomas Sturm
Mittwoch, 03.12.
06.30 Uhr Rorate
Sonntag, 07.12.
11.00 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst
mit Begrüßung der Erstkommunionkinder
15.00 Uhr Beichte und Hl. Messe in polnischer
Sprache
18.30 Uhr Heilige Messe, anschl Komplet
Dienstag, 09.12.
† Marie Luise Niederecker und Herbert
† Oswald Niederecker
Mittwoch, 10.12.
06.30 Uhr Rorate
VERANSTALTUNGEN:
Donnerstag, 04.12.
19.45 Uhr Kontemplation mit Pater Kessler
Montag, 08.12.
14.30 Uhr „Froher Feierabend“
Donnerstag, 11.12.
12.30 Uhr Ma(h)l gemeinsam essen
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Christkönig
Falkenstein
Pfarrbüro: Am Hain 1
Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77
Email: christkoenig@mariahimmelfahrtimtaunus.de
Geöffnet: Mo. und Do. 8-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
***
Freitag, 05.12.
18.30 Uhr Heilige Messe mit Aussetzung und sakramentalem Segen
Samstag, 06.12.
Freitag, 12.12.
Samstag, 13.12.
†† Hermann Bind und verstorbene Angehörige
†† Josef und Hans Krimmel
† Johann Jost V P. János Szöke
Das Pfarrbüro Christkönig in Falkenstein hat vom
30.12.2014 bis 09.01.2015 geschlossen.
VERANSTALTUNGEN:
Do, 04.12.
20.00
Vesper im Advent
Fr. 05.12.
17.00
Probe Krippenspiel
Mo. 08.12.
18.30
Frauentreff
Fr. 12.12.
17.00
Probe Krippenspiel
Kirchort
Heilig Geist
Glashütten
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Michael
Mammolshain
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein
Email: st.michael@ @mariahimmelfahrtimtaunus.de
***
Sonntag, 07.12. – 2. Advent:
09.30 Uhr Heilige Messe, Familiengottesdienst
Mittwoch, 10.12.
17.30 Uhr Lobpreis und Anbetung
Sonntag, 14.12. – 3. Advent:
Regelmäßige Gebetszeiten
Euch. Lobpreis und Anbetung:
Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael
(nicht in den Schulferien)
Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael,
Mammolshain:
Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Johannes
Schneidhain
Pfarrbüro Waldhohlstraße 18
Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408
Email: st.johannes@mariahimmelfahrtimtaunus.de
Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr
***
Sonntag, 07.12.
11.00 Uhr Heilige Messe – der Projektchor singt die
dreistimmige Messe von W. Byrd
† Eleonore und Hans-Joachim Seppelt
† Carola Schuck
Mittwoch, 10.12.
VERANSTALTUNGEN:
Sonntag, 07.12.
16.00 Uhr Adventskonzert des Gesangsverein Schneidhain in der Kirche
Montag, 08.12.
15.00 Uhr „Frohe Runde“ beim „Frohen Feierabend“
Nikolausfeier
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Philippus u. Jacobus
Schloßborn
Pfarrbüro Pfarrgasse 1
Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70
Email: st.philippusundjakobus@mariahimmelfahrtimtaunus.de
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Di 8.00 – 12.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr
***
Das Pfarrbüro ist vom 22.12. bis zum 13.01. geschlossen
Freitag, 12.12.
10.00 Uhr Heilige Messe (im Gemeindehaus)
† Gottfried Müller
VERANSTALTUNGEN:
Do. 11.12.
15.00
Seniorentreff: Adventsfeier - Herr Klima erzählt
uns über die Geschichte des Adventskranzes.
Wenn Sie abgeholt werden möchten, rufen sie
bitte an: Monika Rathing, Tel.: 63336
_______________________________________
Regelmäßige Gottesdienste im:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 09.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr;
Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Do 19.00-20.00 Uhr
Anbetung in der Schwesternkapelle,
tägl. 9-18 Uhr
St. Raphael:
Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr
Beichtgelegenheit:
Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien
Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban
Jeden 1. Dienstag um 8.00 Uhr in St. Vitus.
Ökumen. Friedensgebet:
Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien
Lobpreis und Anbetung:
Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain
(nicht in den Schulferien)
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr;
Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr;
montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22,
Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für
Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
KATHOLISCHE
KINDERTAGESSTÄTTEN
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
06174-55 45
kita-marien@mariahimmelfahrtimtaunus.de
KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56
Kita-falkenstein@gmx.de
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17
kigamammolshain@gmx.de
KiTa Marienruhe
Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037
kindergarten.schlossborn@bistum-limburg.de
KiTa St. Christophorus
Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045
buero@st-christophorus-kindergarten.de
Diese und weitere Informationen finden
Sie aktuell auf unserer Website unter
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Donnerstag, 04.12.
09.00h Spielkreis im Adelheidstift
16.00h Große Kinderkirche ( Kinder ab 2. Schuljahr )
Freitag, 05.12.
10.30h Seniorentanz im Adelheidstift
Samstag, 6. 12.,
11.00 - 13.30h
Straßenaktion der Konfirmanden in der
Fußgängerzone zugunsten der Schulkinder von
Mitsedzini /Kenia
Sonntag, 07.12.
10.00h Abendmahlsgottesdienst
mit Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
Montag, 08.12.
10.00h Senioren-Gymnastik im Adelheidstift
18.00h Freundeskreis Asyl im Kirchenladen
19.30h
Vokalensemble
Dienstag, 09.12.
16.00h Konfirmanden K 2015
17.00h
Konfirmanden K 2016
Donnerstag, 11.12.
16.00h Kleine Kinderkirche ( Kinder bis 1. Schuljahr )
Evangelische Singschule Königstein
Musikalische Früherziehung
Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren)
Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr
Ev. Gemeindehaus Schneidhain
Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren)
Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Musikalische Grundausbildung
Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren)
Mittwoch, 17-17.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Chorsingen
Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren)
Donnerstag, 11.00-11.45 Uhr und 14.30-15.15 Uhr
Ev. Kindergarten, Heulholweg
Kurrenden
Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse)
Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse)
Dienstag, 16.45-17.30 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende Schneidhain
Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro
der Ev. Singschule Königstein,
Tel.: 06174 – 946953 oder Mail: info@singschule.net
oder eine E- Mail an info@singschule.net schicken.
Wir nehmen dann gerne mit Ihnen Kontakt auf.
Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
Tel. 7334 und E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@t-online.de
Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@
t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein
Tel.: 0 61 74-73 34, Fax: 0 61 74-75 25
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Gottesdienste
Samstag, 06.12.
11.00 Uhr Taufgottesdienst Henry Kramer
Sonntag, 07.12. 2. Advent
11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Kirchenpräsident i.R.
Prof. Dr. Peter Steinacker, Pfr. Lothar Breidenstein, mit Taufe Nino Alof
11.00 Uhr Kindergottesdienst (Treffpunkt: im Kindergarten)
12.15 Uhr Taufgottesdienst Hanna Brand
VERANSTALTUNGEN:
Donnerstag, 04.12.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno Burckhardt-Saal
16.00 Uhr Konfirmanden Gruppe 2016
17.00 Uhr Probe Krippenspiel
19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal
Samstag, 06.12.
18.00 Uhr Der Nikolaus kommt an die Adventstreppe
Dienstag, 09.12.
Mittwoch, 10.12.
15.00 Uhr Die fröhliche Mittwochsrunde im Arno-Burckhardt-Saal
Donnerstag, 11.12.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno Burckhardt-Saal
17.00 Uhr Probe Krippenspiel
In der Zeit vom 1.12. bis 23.12. treffen sich täglich Kinder
und Eltern um 18.00 Uhr an der Kirche zur Adventstreppe.
Pfarrbüro: Geöffnet Dienstag bis Freitag von 9.00–12.00
Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630.
Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30
Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6,
Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
ev.pfarramt.falkenstein@t-online.de
Evangelische Gemeinde
Mammolshain
Sonntag, 07.12.2014
11.00 Uhr Gottesdienst Pfr.i.R. Hr.Frey
Montag, 08.12.2014
19.45 Uhr Pfadfinder
Dienstag, 09.12.2014
16.00 Uhr – 17.30 Uhr
Konfirmandenunterricht in Neuenhain
Freitag, 12.12.2014
17.15 – 18.15 Uhr
Krippenspielprobe
Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Tel. 06173-5982, Frau Gabriel
Pfarramt Neuenhain:
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
täglich
17.45 Uhr Adventsfenster
(Treffpunkt am Hinkelstein vor der Schule)
Sonntag, 7.12.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
(Pfr. Gergel und Herr Kemper/Kirche)
2. Advent
Wochenspruch: Lukas 21, 28
„Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung
naht.“
Dienstag, 9.12.
09.00 Uhr Miniclub
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht
Mittwoch, 10.12.
18.00 Uhr Jugendtreff
19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Freitag, 12.12.
15.00 Uhr Seniorentreffen: Adventsfeier, bitte anmelden
Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr,
Tel. 06174/21134, Fax. 2032978
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01. Dezember 2014 .......... Kalender-Nummer 1057
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31. Januar 2015 abgeholt werden.
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Königstein – Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes
Königstein (ALK) hat den
Aufruf der Stadt Königstein
begrüßt, mit dem Hauseigentümer gebeten werden, geeignete freie Wohnungen für
Asylbewerber bei der Stadtverwaltung zu melden. Eine
entsprechende Empfehlung
hatte das Stadtparlament auf
Antrag der unabhängigen
Wählergemeinschaft ALK
beschlossen.
Problematisch seien allerdings für eine Stadt wie
Königstein die erwähnten
Mietobergrenzen zwischen
6,80 Euro und 7,70 Euro pro
Quadratmeter Wohnfläche,
die der Hochtaunuskreis zu
zahlen bereit sei, erklärte die
ALK-Stadtverordnete Sabine
Fischer. Bei Wohnraum, der
über diesen Grenzen liege,
gelte es, nach Auswegen zu
suchen.
Einerseits müsse mit dem
Kreis über eine Heraufsetzung verhandelt werden,
schließlich sei das Mietniveau im Vordertaunus nicht
mit dem im Hintertaunus vergleichbar. Andererseits dürfe
angesichts der vielen Flüchtlinge, die im kommenden
Jahr in Königstein untergebracht werden müssen, eine
Vermietung nicht an einer
Differenz von 50 Cent oder
einem Euro pro Quadratmeter scheitern. Deshalb gelte
es, in Zusammenarbeit zwi-
schen Stadt, Kreis, Kirchen
und dem Arbeitskreis Asyl
nach Auswegen und anderen
Möglichkeiten zu suchen.
Dazu könne beispielsweise
die Übernahme des Differenzbetrags zwischen Mietobergrenze und tatsächlicher
Miete durch Patenschaften
von Bürgern und Institutionen gehören. Für die Übernahme solcher Beträge
könnten sicherlich beteiligte
Institutionen steuerlich absetzbare Spendenquittungen
ausstellen.
Die Stadtverordnete Fischer
appellierte an die Besitzer
freier Wohnungen und Häuser, diese für die Unterbringung von Flüchtlingen, auch
für begrenzte Zeiträume, zur
Verfügung zu stellen. Vorrangige Ziele seien, Flüchtlinge menschenwürdig und
in kleineren Einheiten so dezentral wie möglich unterzubringen.
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Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
In stiller Trauer:
Danke
Für die vielen tröstenden Aufmerksamkeiten beim Heimgang meiner lieben Frau
Erna Fischer
geb. Habel
† 17. 11. 2014
möchte ich mich auf diesem Wege recht herzlich bedanken.
Mein Dank gilt Herrn Kaplan Henrich für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.
Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Herrn Thomas Goepel
für die jahrelange liebevolle ärztliche Betreuung.
Traueranschrift:
Susanne Brütting, Im Anger 23, 65529 Waldems
Die Stadt Königstein im Taunus trauert
um ihren ehemaligen Mitarbeiter
Hans-Albert Sauer
der am 3. November 2014 im Alter von 90 Jahren verstarb.
Herr Sauer war in der Zeit vom 1. Januar 1973 bis 31. Dezember 1988
bei der Stadtverwaltung Königstein im Taunus
als Hausmeister im Bürgerhaus Falkenstein und der Grundschule beschäftigt.
Er war ein geschätzter und engagierter Mitarbeiter.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Heinrich Fischer
Im Namen aller Angehörigen
Für den Magistrat
Für den Personalrat
Königstein, im Dezember 2014
Leonhard Helm
Bürgermeister
Thomas Lederer
Personalratsvorsitzender
KÖNIGSTEINER WOCHE
Leserbrief
Geld für Soziales und Kultur
muss irgendwo herkommen
Unser Leser Bertram Springer, Falkensteiner
Straße, Königstein, geht im Folgenden auf
den Leserbrief von Dr. Lukas Weber (KöWo
Nr. 48, Seite 25) ein, der sich mit der geplanten Erhöhung der Grundsteuer beschäftigt.
Man kann zur Kurbadsanierung stehen, wie
man will. Mir wäre eine (kleinere) Stadthalle
auf dem ehemaligen Minigolfgelände, wie sie
einmal geplant war, auch lieber gewesen als
die teure Sanierung des HdB. Dann würden
wir über die Finanzierung der Kurbadsanierung heute nämlich gar nicht diskutieren.
Wenn man allerdings mit Zahlen um sich
wirft, um die geplante Erhöhung der Hebesätze der Grundsteuer B zu kritisieren, sollten
die Zahlen stimmen. Dies trifft aber leider
nur für die Zahlen aus Bad Homburg zu. Ich
führe hier in dieser Reihenfolge jeweils die
Zahlen von Herrn Dr. Weber, die tatsächlichen Hebesätze für die Grundsteuer B im Jahr
2014 und die beschlossenen oder geplanten
Hebesätze für die Grundsteuer B für das Jahr
2015 auf, soweit ich die Zahlen aus dem Internet entnehmen konnte:
Kronberg: 330, 430, 430
Oberursel: 300, 450, 450
Usingen: 250, 350, 396 (?)
Kelkheim: 295, 330, 430
Hofheim: 310, 400, 450
Die Steigerungen in den letzten beiden Jahren
waren also auch in anderen Städten verhält-
nismäßig hoch. Schauen Sie sich Ihre Nebenkostenabrechnung oder den Grundabgabenbescheid Ihrer Gemeinde einmal ganz
genau an. Bei mir würde eine Erhöhung der
Hebesätze der Grundsteuer B auf 630 eine
Grundsteuererhöhung um zirka 100 Euro ausmachen. Natürlich gibt es auch in Königstein
Menschen, die nicht auf Rosen gebettet sind.
Auch ich gehöre nicht zu den Großverdienern
in der Stadt, aber 8 Euro im Monat, um weiter
die kulturellen Angebote der Stadt aufrechtzuerhalten (dazu zähle ich außer Kinderbetreuung und Seniorenangeboten explizit auch
das Freibad und das Kurbad), das können wir
noch irgendwie abzwacken. Und zu der pauschalen Beschimpfung über die Stadtverordneten, die nicht mit Geld umgehen könnten,
kann ich nur sagen: Machen Sie es besser,
Herr Weber. Lassen Sie sich für die Stadtverordnetenversammlung aufstellen. Vielleicht
werden Sie dann ja sogar gewählt und können
versuchen, alle anderen Stadtverordneten mit
Ihren Argumenten zu überzeugen.
In Zeiten, in denen immer weniger Bürger bereit sind, sich konstruktiv in die Parlamentsarbeit einzubringen, sind solche Verunglimpfungen absolut kontraproduktiv. Viele Leute
schimpfen: „Der Staat muss was machen!“.
Macht der „Staat“ dann mal was, ist es auch
nicht recht. Das kann und darf es meiner Meinung nach nicht sein.
Gewinner sind Spender:
Europa-Jugendpreis geht nach Indien
Königstein (hhf) – Kurz vor den Herbstferien wurden die Gewinner im städtischen
Wettbewerb „Europa-Jugendpreis“ bekannt
gegeben (die KöWo berichtete), die Kinder
und Jugendlichen erhielten in vier Altersklassen Urkunden und Geldbeträge für die von
der Jury ausgewählten Arbeiten. Im Rahmen
einer kleinen Feierstunde gratulierten ihnen
Stadtverordnetenvorsteher und Mitglieder
des Ausschusses für Jugend und Kultur. Bei
einem kleinen Imbiss konnten die Exponate
besichtigt und kommentiert werden.
Mit drei Projektgruppen hatte damals das
Taunusgymnasium die Altersklasse zehn bis
13 Jahre komplett belegt, sogar mit einem
ersten und zwei zweiten Preisen „voll abgeräumt“, wie die ausgezeichneten Schüler (und
ihr Lehrer) sich damals freuten. Das alleine
wäre schon Grund genug für ein schulinternes
„Nachspiel“ gewesen, dazu kam der Umstand, dass jede Gruppe nur eine gemeinsame
Urkunde erhalten hatte, die allerdings mit der
ausdrücklichen Erlaubnis zum Kopieren, damit jeder Teilnehmer seine eigene Erinnerung
bekommen kann.
Schnell war man sich einig geworden, dass
aus Gründen der Gerechtigkeit alle Schüler
eine Farbkopie erhalten, während die Originale in den Fundus der Schulleitung wandern
sollten. Somit war es also nun genaugenommen ein Tauschgeschäft, als Projekt-Lehrer Holger Friedel seine Schüler mit ihren
Urkunden ausstattete, während diese ihre
Originale an den stellvertretenden Schulleiter Dr. Hans-Joachim Scheefer übergaben.
Angesichts des Arbeiten-Staus im kurzen
Winterhalbjahr gratulierte Scheefer seinen
Preisträgern bei einem kurzen Treffen in der
großen Pause noch einmal von Seiten der
Schulleitung auch ganz herzlich, dazu kam
eine kleine Überraschung: „Schülerakten sind
nicht nur für negative Einträge da“, ein solcher Erfolg kann dort ebenfalls eingetragen
werden.
Das umso mehr, als Religionslehrer Friedel
betonte: „Sie haben das alleine gemacht, ich
war nur im Hintergrund aktiv“, besonderer
Dank gebührt auch den Eltern, die ihre Kinder in der Freizeit bei ihren Projekten unterstützt hatten. Die Gewinnergruppe des Ersten
Preises konterte freilich mit einer weiteren
Überraschung, denn die sechs jungen Damen,
mittlerweile Achtklässlerinnen, waren recht
schnell übereingekommen, ihr Preisgeld von
stolzen 100 Euro dem „Amguri-Projekt“ zu
spenden. Hinter diesem Namen verbirgt sich
die Partnerschaft des Taunusgymnasiums mit
einer indischen Schule unter dem Dach der
Childaid-Stiftung.
Eine besondere Symbolkraft besitzt diese
Spende vor allem dadurch, dass das Thema
des Wettbewerbs „Arm und Reich in Europa“
überschrieben war – die Schülerinnen haben
sich also nicht nur eingehend mit der schwierigen Materie beschäftigt, sondern sie auch
global weiter umgesetzt.
AKTUELLES aus Glashütten
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Gemeinsames Laternenbasteln in der
Hans-Christian-Andersen-Schule
Glashütten – Für viele Schulkinder der
Hans-Christian-Andersen-Schule war St.
Martin ein ganz besonderes Erlebnis. Die katholische Kirchengemeinde Heilig Geist und
der Förderverein der Hans-Christian-Andersen-Schule hatten in erstmaliger Kooperation
zum gemeinsamen Laternenbasteln eingeladen.
Der Zuspruch war so groß, dass am Samstag
zuvor insgesamt 59 Kinder in der Grundschule zur gemeinschaftlichen Aktion eintrafen.
Ob Gespensterschloss aus Tetra-Pak, Laternen aus PET-Flaschen, Martinsgans oder
Faltlaternen. Die Auswahl an Bastelmaterialien und Basteltechniken war groß und vielseitig und zudem für die Familien kostenlos, da
der Förderverein der Grundschule die Kosten
für das Material übernommen hat.
Zur Stärkung für zwischendurch gab es für
die fleißigen Bastler viele Leckereien und
Getränke, die von der katholischen Kirchengemeinde und den Eltern gespendet wurden.
Am Ende dieses schönen Nachmittages konnten die Kinder dann eine bunte Vielfalt
an Laternen mit nach Hause nehmen und
alle waren sich einig, dass diese Gemeinschaftsaktion nächstes Jahr unbedingt wiederholt werden sollte.
Am vergangenen Donnerstag war es dann so
weit. St. Martin und sein Pferd führten den
St. Martin Umzug in Glashütten an. Begleitet
von der Feuerwehr Glashütten konnten die
Kinder stolz ihre selbst gebastelten Laternen
durch die Straßen tragen. Zum Ausklang dieses schönen Festes trafen sich Jung und Alt
zum gemütlichen Beisammensein am großen
Martinsfeuer.
Dort gab es, wie jedes Jahr von der katholischen Kirchengemeinde angeboten, leckeren Glühwein für die Großen, sowie heißen Orangensaft für die Kleinen. Im Sinne
der „Fair-Trade-Town“-Kampagne diesmal
mit entsprechend ausgewählten Produkten.
Auch die Martinsbrezeln durften nicht fehlen.
Der Förderverein der Hans-Christian-Andersen-Schule und der katholische Ortsausschuss
bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich
bei ihren Helfern und Helferinnen.
Obwohl noch einige Schüler fehlen, füllen die Preisträger den Theaterraum des Taunusgymnasiums schon gut aus. Im Hintergrund gratulieren der stellvertretende Schulleiter Dr.
Hans-Joachim Scheefer (rechts) und Projektleiter Holger Friedel.
Neue Ausstellung im Rathaus:
Miguela Marie Chervenak
Ab dem 2. Dezember ist eine neue Ausstellung im Königsteiner Rathaus zu sehen:
Miguela Marie Chervenak zeigt ihre „Second-Life-Farb-Collagen 1.0“.
Die in den USA geborene Künstlerin und Innenarchitektin, die ihre künstlerische Ausbildung an einer Kunstakademie sowie in Seminaren und Workshops in London absolvierte,
zeigt in dieser Einzelausstellung erstmals
Bilder aus ihrer neuen Serie „Second-Life-Farb-Collagen“ in Acryltechnik.
Mit ihren Bildern bringt sie häufig biografisch
Inspiriertes auf die Leinwand. Ihre neue Serie
Adventsvesper
Falkenstein – Die Vesper ist das Abendgebet der Kirche. Erstmals finden in der
Christkönigskirche Adventsvesper statt. Der
Ortsausschuss in Falkenstein lädt für Donnerstag, 4. Dezember, und für Donnerstag,
11. Dezember, jeweils um 20 Uhr herzlich
Das Bastelangebot stieß auf große Resonanz.
Königsteiner Burgstollen
in der Region und weltweit
Königstein – Dass der Königsteiner Burgstollen eine außergewöhnliche Spezialität ist, ist
auch in der Region nicht unbemerkt geblieben. Erstmals wird das leckere Backwerk in
diesem Jahr über den Hessen-Shop an vier
Verkaufsstellen in Frankfurt am Main angeboten. In Bockenheim (Leipziger Straße 4),
Sachsenhausen (Diesterwegstraße 22), in der
Kleinmarkthalle und der in der Berger Straße
ist das süße Königsteiner Backwerk ebenfalls
ab Ende November erhältlich. Damit wird aus
einer „kleinen Idee“, die gemeinschaftlich
getragen wird, ein „großer Erfolg“ – für Königstein im Taunus.
Uhren und
Laptop gestohlen
Glashütten – In der Nacht zum Sonntag
kletterten unbekannte Einbrecher in der Kröfteler Straße auf einen Balkon eines Einfamilienhauses und hebelten das dortige
Fenster auf. Bei der Suche im Haus nach
Wertgegenständen entdeckten sie Uhren und
einen Laptop. Ob weitere Gegenstände gestohlen wurden, steht noch nicht fest.
sieht sie als Weiterentwicklung ihrer bisherigen Bilder.
Dabei „verwertet“ sie die verwendeten Farben ihrer früheren Bilder auf eine für sie ganz
neue Art und Weise: Der „alten“ Farbe wird
zu einem zweiten, neuem Leben verholfen,
daher der Name „Second-Life-Farb-Collagen“.
Die Ausstellung eröffnet am Dienstag, 2. Dezember, um 18.30 Uhr Erster Stadtrat Walter
Krimmel im Rathaus Königstein, Burgweg 5.
Sie ist bis zum 4. Januar 2015 zu den üblichen
Rathausöffnungszeiten zu sehen.
DRK lädt zur
Seniorenadventsfeier ein
Königstein – Nun hat sie begonnen, die
schöne Adventzeit. Überall sieht man hell
erleuchtete Häuser mit weihnachtlich geschmückten Fenstern.
Wie jedes Jahr möchte das DRK Königstein den älteren Bürgern aller Königsteiner
Stadteilen ein wenig von der vorweihnachtlichen Stimmung nahebringen.
Am Freitag, 12. Dezember, um 14.30 Uhr,
kann man sich bei Kaffee, Kuchen und einem unterhaltsamen Programm einstimmen
lassen.
Das DRK Königstein freut sich über jeden Gast, jedoch ist zur besseren Planung
eine Anmeldung bei Wiltrud Post (Tel.
06174/3305 evt. Anrufbeantworter) erforderlich.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Tag der offenen Tür am TGK
Nachwuchsforscherinnen bei der Arbeit am Tag der offenen Tür am Taunusgymnasium.
Königstein – Das neue Seiten-Entree
und die Räume, die nach dem Umzug
der Friedrich-Stoltze-Schule freigeworden waren, waren noch nicht ganz fertiggestellt, doch schien dies die zahlreichen
Besucher des diesjährigen Tages der offenen Tür nicht im mindesten zu stören.
Für all diejenigen, die sich ein Bild
von dem vielfältigen und umfangreichen
Lernangebot und dem Schulleben am
Taunusgymnasium machen wollten, hatte die Schule ihre Pforten geöffnet. Die
Besucher erwartete ein umfangreiches
Programm mit umfassenden Informationen zu allgemeinen, fachspezifischen
und fachübergreifenden Themen und
Angeboten.
Auch gab es zahlreiche Gelegenheiten zu Einblicken in die Unterrichts-
arbeit und die Arbeit in den Arbeitsgemeinschaften sowie den zusätzlichen
Lern- und Betreuungsangeboten am
Taunusgymnasium.
Vertreten etwa waren neben den Fremdsprachen Englisch (mit bilingualem Angebot), Französisch (als erste und zweite
Fremdsprache) und Latein (als zweite
Fremdsprache) auch die beiden vom
Hessischen Kultusministerium anerkannten und geförderten Schwerpunkte
der Schule: der mathematisch-naturwissenschaftliche (MINT) und der musikalische Schwerpunkt, letzterer mit seinem
Angebot an Chören und Orchestern sowie den Bläser- und Streichergruppen.
Im Theatersaal des Taunusgymnasiums
konnte man in die Probenarbeit der
Bläser- und Streichergruppen Einblick
nehmen. Auch in diesem Jahr organisierte Schulelternbeirätin Corinna Weber
die Bewirtung der Besucher mit Eltern
der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5.
CDU-Stammtisch
in Schneidhain
Schneidhain – Die Schneidhainer CDU
lädt für Donnerstag, 4. Dezember, um
19.30 Uhr zum monatlichen Stammtisch
in die Dorfschänke, Wiesbadener Straße
183, ein.
Wer Zeit und Lust hat, sich mit den
Christdemokraten aus dem Stadtteil auch
über die derzeit anstehenden Schneidhainer Themen der großen und kleinen Politik zu unterhalten, sollte vorbeischauen.
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Kombiniert werden können die Zuschüsse mit den Programmen zur
energetischen Gebäudesanierung. Bundesbauministerin Barbara Hendricks
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VERLAG
KÖNIGSTEINER WOCHE
Donnerstag,
xx. xxxx
Seite
22 - Nummer
49 2014
Leserbrief
Christopher Park
und das Goldmund Quartett
Unser Leser Dieter Elbe, Alt-Niederhofheim,
Liederbach, erklärt aus Sponsorensicht der
Veranstaltung „Christopher Park und das
Goldmund Quartett“, weshalb der angekündigte Soloauftritt nicht stattfand.
Viele Zuhörer des ausverkauften Konzerts,
welche Klavierspiel auf höchstem Niveau,
Schubert mit viel Tiefgang und gleichzeitig
auch molto cantabile genießen durften, waren etwas enttäuscht, keinen Soloauftritt von
Christopher Park zu hören, obwohl dieser auf
den Plakaten angekündigt wurde.
Der von der Vorsitzenden des Kulturkreises
angekündigte Soloauftritt war nicht mit dem
Pianisten abgesprochen worden und wurde
eigenmächtig auf den Plakaten ausgedruckt.
Da es im Vorfeld des Konzertes zwischen
dem Künstler und dem Veranstalter zu Disharmonien und Dissonanzen gekommen ist,
hat sich ein kommunikatives Vakuum gebildet, was dazu geführt hat, dass der Künstler
weder vor noch während seines Auftrittes
gefragt wurde, ob er gegebenenfalls doch
bereit wäre, solo zu spielen. Es wäre nach Betrachtung aller Umstände die Pflicht des Vorstandes bzw. der Organisatoren gewesen, auf
den Künstler zuzugehen, ob er eventuell noch
solo spielen könne. Jetzt nach dem Konzert,
aufgrund verschiedener Beschwerden einiger
Zuhörer, die einen Soloauftritt des Pianisten
erwartet hatten, zu behaupten „es obliege
der künstlerischen Freiheit eines Künstlers
sein Programm auch kurzfristig zu ändern“
ist so nicht korrekt und entspricht nicht der
Wahrheit. Zum Schutz des Künstlers soll
dies hiermit nochmals klar zum Ausdruck
gebracht werden, da hier Verantwortliche
versuchen, den versagten Nichtauftritt vom
Sonntag an Christopher Park festzumachen,
dem ich als Sponsor der Veranstaltung klar
widersprechen möchte und was im Übrigen
dem Künstler in keiner Weise gerecht wird.
Nach Einbruchsserie:
Kripo fahndet öffentlich
Adventskonzert des
Gesangvereins Schneidhain
Hochtaunuskreis – Im Rahmen eines umfangreichen Ermittlungsverfahrens wegen
mehrerer Wohnungseinbrüche bittet die Kripo des Hochtaunuskreises um Hinweise.
Im Zusammenhang mit einem am Freitag, 26.
September, verübten Einbruch in ein Wohnhaus im Johanniswald wurden Videoaufnahmen von den mutmaßlichen Tätern gemacht.
Es handelte sich zum einen augenscheinlich
um einen Mann mittleren Alters, bekleidet
mit einer hellen, karierten Hose, schwarzem Oberteil und offen getragener schwarzer
Jacke sowie einem zweiten, älteren Mann
mit dunkelblauen Jeans, dunklem Oberteil und vermutlich dunkelbrauner Jacke.
Der Dritte im Bunde ist ebenfalls männlich
und trägt hellblaue Jeans und einen dunklen
Pullover. Nach dem Verlassen des Tatortes
führten zwei der Täter Taschen (eine weiße
Kunststoff- oder Stofftasche und eine Louis
Vuitton-Tasche) sowie einen Rucksack mit;
offenbar wurde darin die Beute (Schmuck,
Handtaschen sowie Münzen und weitere
Wertgegenstände) transportiert. Die Täter
fuhren in einem schwarzen Golf V davon.
Hinweise auf die Personen oder zum Fahrzeug bitte an die Kripo in Bad Homburg,
Tel. 06172-/1200.
Schneidhain – Zu einem besinnlichen Adventskonzert laden die Sängerinnen und
Sänger des Gesangvereins Schneidhain am
Sonntag, 7. Dezember, recht herzlich ein.
Das Konzert beginnt um 16 Uhr und findet in
der katholischen Kirche in Schneidhain statt.
Mit großem Idealismus und Fleiß, sowie
unter der bewährten Chorleitung von Agnes
Gottschalk haben sich die Sängerinnen und
Sänger sehr intensiv auf dieses besinnliche
Konzert vorbereitet. Der Eintritt ist frei,
jedoch zur Deckung der Kosten wird am
Ende des Konzertes eine Spendensammlung
durchgeführt.
Hochtaunuskreis – Bestens präparierte Pisten und komfortable Liftanlagen versprechen
schöne weiße Tage in der zweiten Hälfte der
Weihnachtsferien. Die Evangelische Jugend
im Dekanat Kronberg lädt 12- bis 16-Jährige
vom 2. bis 9. Januar zu einer Ski- und Snowboardfreizeit ins Salzburger Land ein. Die
Jugendlichen sind auf der Fageralm zu Gast,
einem gut ausgestatteten Ferienhaus in 1.200
Meter Höhe zwischen Radstadt und Forstau.
Sie reisen mit dem Bus an und sind in Zweierzimmern untergebracht. Vollverpflegung,
Skipass und Versicherung sind im Preis von
520 Euro eingeschlossen. Neben dem hauseigenen Ski- und Rodelhang gibt es in der
Umgebung ganz unterschiedliche Pisten, die
mit dem kostenlosen Skibus gut erreichbar
sind. Die Jugendlichen fahren in Kleingruppen, die dem jeweiligen Können im Ski- und
Snowboardfahren angepasst sind. Jede Gruppe wird dabei von einem erfahrenen Teamer
begleitet. Nachmittags gibt es freies Fahren,
ebenfalls in Kleingruppen. Und am Abend
kann man mit den Skiern direkt bis zum Haus
zurückfahren.
Geleitet wird die Freizeit von gut ausgebildeten ehrenamtlichen Teamern. Leiter Patrick
Langohr verspricht ein abwechslungsreiches
Programm mit viel Spiel und Spaß. „Die
Freizeiten der Evangelischen Jugend richten
sich an Jugendliche, die in einer christlichen
Gruppe mit anderen zusammen leben möchten.“ Offenheit und Rücksichtnahme seien
deshalb wichtige Voraussetzungen. Dazu gehöre auch, dass während der Freizeit selbst
gekocht wird und alle dafür notwendigen
Arbeiten rund um die Küche mit dem Team
zusammen geschehen.
Die Evangelische Jugend im Dekanat Kronberg hat ihr Büro im Haus der Kirche in
Bad Soden, Händelstr. 52. Dort kann man
sich anmelden, aber auch telefonisch unter
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Einzelheiten der Reise besprochen werden.
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Ski- und Snowboardfreizeit
Kalenderwoche
xx – Seite
Donnerstag,
4. Dezember
2014#
Statuten der Föderation
„Opus Spiritus Sancti“ genehmigt
Große Freude über die formale Bestätigung der Verbundenheit der Gemeinschaften im Opus
Spiritus Sancti: Karin Wissmann (SIW), Prof. Dr. Peter Platen (Leiter der Abteilung Kirchliches Recht im Bischöflichen Ordinariat), Pater Manfred Badum (SIP), Pfarrer Wolfgang
Rösch (Ständiger Vertreter des Apostolischen Administrators), Johanna Lehmann (SIW),
Pater Gaspar Minja (ALCP), Sr. Hildegard Beck (ALCS), Inge Keller (CAC) und Sr. Mercy
Cheruvilparampil (ALCS).
Foto: Bistum Limburg
Limburg/Mammolshain – Die Kirche im dessen Wirken in der Diözese. „Ihre BeruKleinen abzubilden ist eines der Ziele der fung mag Antwort auf eine Frage sein, die
Föderation der Gemeinschaften im „Opus derzeit in anderen Teilen der Welt virulenter
Spiritus Sancti“ (OSS, „Werk des Heiligen ist, als hier in Deutschland“, benannte Rösch
Geistes“). Mit ihrer pfingstlich-österlich ge- die sich verändernde Struktur der Neuberuprägten Spiritualität möchten die fünf im fungen in der Föderation, „wir sind Ihnen
Bistum Limburg gegründeten Gemeinschaf- aber auch hier dankbar dafür, wie Sie durch
ten zur Erneuerung der Kirche und der Welt Ihre Art zu leben die Diözese mittragen und
beitragen. Die Statuten der Föderation der bereichern!“
Gemeinschaften des Opus Spiritus Sancti, Das Opus Spiritus Sancti wurde 1950 zudie die ordens- bzw. vereinigungsrechtlich nächst als eine Frauengemeinschaft in Köeigenständigen Gemeinschaften zueinander nigstein-Mammolshain gegründet. Diese
binden, wurden nun durch die Kongregation Gemeinschaft besteht unter dem Namen
für die Institute des geweihten Lebens und „Apostolische Lebensgemeinschaft der
die Gesellschaften des Apostolischen Lebens Schwestern – Heilig-Geist-Schwestern (ALdauerhaft genehmigt. Der Ständige Vertreter CS)“ mit heute etwa 500 Schwestern weltweit
des Apostolischen Administrators im Bistum fort. Neben den Diakonieschwestern gründete
Limburg, Pfarrer Wolfgang Rösch, über- sich 1951 das „Säkularinstitut der Frauen –
reichte Mitgliedern der fünf Gemeinschaften Heilig-Geist-Gemeinschaft (SIW)“, dessen
das entsprechende vatikanische Dekret.
Anliegen die Arbeit und das Leben mitten in
„Wenn sich eine Gemeinschaft neu grün- der Welt war. Dem SIW gehören etwa 100
det, tut sie das auf Basis eines Charis- Frauen an.
mas, nicht aufgrund von Rechtsvorschrif- Seit 1954 besteht das „Säkularinstitut der
ten“, beschrieb Sr. Hildegard Beck von Priester (SIP)“, als Vereinigung von Diöden Heilig-Geist-Schwestern (ALCS) die zesanpriestern. Das SIP ist mit etwa 170 MitEntwicklung von der Gründung der Hei- gliedern in Deutschland, den USA, Tansania,
lig-Geist-Schwestern hin zur jetzt bestätig- Malawi, Uganda, Südafrika, Indien und auf
ten Föderation der Gemeinschaften im Opus den Philippinen präsent. Als vierte ordensSpiritus Sancti. Man habe als geistliche Be- rechtliche Gemeinschaft im Opus Spiritus
wegung begonnen und ein gemeinsames Zu- Sancti hat sich 1974 die „Apostolische Lekunftsbild entwickelt. Nach dem Tod des bensgemeinschaft der Priester (ALCP)“ geGründers, des Priesters Bernhard Bendel, gründet, der heute mehr als 160 Priester angeim Jahr 1980 traten Fragen der Struktur des hören. Mit der „Gemeinschaft Apostolischer
Gesamtwerks in den Vordergrund. Seit etwa Christen (CAC)“ ergänzt seit 1953 eine Laider Jahrtausendwende widmeten sich die fünf engemeinschaft das Opus. Die CAC ist eine
Gemeinschaften schließlich der Herausforde- anerkannte kirchliche Vereinigung mit etwa
rung, Charisma und Kirchenrecht in Einklang 600 Mitgliedern weltweit. Unter Wahrung
zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für die des eigenen Status als Laiengemeinschaft ist
zwar alle in Deutschland gegründeten, heute die CAC dauerhaft assoziiertes Mitglied der
aber vor allem in Afrika und Asien wachsen- Föderation mit den vier ordensrechtlichen
den Gemeinschaften mit teils unterschiedli- Gemeinschaften.
chem Status kirchlichen Rechts.
Misteln und Käse
Die Überreichung des Dekrets bestätigt nicht
nur das Meistern dieser Herausforderung.
aus der Normandie
„Wir erleben überall in der Welt die Unterstützung der anderen Gemeinschaften des Königstein – Die Partnerschaftskomitees
Opus“, erläuterte Johanna Lehmann, Inter- von Falkenstein und Le Mêle sind beim
nationale Leiterin der Heilig-Geist-Gemein- diesjährigen Weihnachtsmarkt wieder mit
schaft (SIW) die Bedeutung des Dekrets für Misteln und etlichen Leckereien, wie Käse,
die Föderation. „Die erneute und dauerhafte Butter und Calvados aus der Normandie auf
formale Bestätigung dieser Verbundenheit dem Kapuzinerplatz anzutreffen.
ist für uns alle Anlass zu großer Freude und Die Komiteemitglieder freuen sich auf zahlreiche Besucher und nette Gespräche bei
Dank.“
Der Ständige Vertreter dankte dem Opus für einem Glas Apfelpunsch.
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est inicht
mit
mir,
ich
charmantem
Wesen.
Ich
fühle
mich
sehr
einsam,
hübsche
Frau
mit
natürlichem
Wesen.
Nach
einer
Frau, die nach dem Tod ihres Man3 Std./W., sehr gute Deutschk. u.
TiefALEX,
29/187...
Eine liebevolle Frau ist... 80 HILDEGARD,
Ein
liebenswerter
Mann
mit
gepfl.
Äußeren
und
trotz
guter
Freunde
und
noch
ungelebter
Träume.
Ein
liebenswerter
Mann
mit
gepfl.
Äußeren
und
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Bote
Mann
für
e.
harmonische
Partnere.
freuen!
Rufen
Sietreuer
an
ü.Krankenschwester
auszuführen,
damit
wir
uns
kennenlernen.
Auf
den
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pro
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25
mm
zuverlässig. Mit
Herzenswärme,
ehrlich
und
hilfsbereit.
Ich
liebe
MAIKE,
38
J.
64
J.,
verwitwet...
wieder
nach
vorn
u.
möchte
mit
e.
liebenswerten,
trotz
guter
und
noch
ungelebter
Träume.
schweren
Enttäuschung
wünsche
mir
sehr
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e. natürl.,
Zuverlässigkeit Voraussetzung.
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mich
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einsam,
Ich
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für
das
zweit
u.lu.J.
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gutauss.
mit(gern
dem
viel
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Wesen.
fühle
sehr
einsam,
Junge
Familie
sucht
von Privat
Krankenschwester
MAIKE,
38
HILDEGARD,
64 J.,
verwitwet...
Anruf
Dame
freue
ich
mich
üb.
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Blumen,
die
Natur,
Hausu.meine
bin
Alter
Aussehen
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auch
Sa/So
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von
DIR!
Eine
liebevolle,
hilfsbereite
sehr
ehemalige
Eine
sehr
hübsche,
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igarage,
nsehr
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04.12.2014
Ich
habe
für
das
Leben
zu
zweit
vorgesorgt
u.
würehrlichen
Mann,
der
auch
Arbeitszeiten
toehrlichen,
sympathischen
Mann.
Bei
gegenseitiger
22
trotz
guter
Freunde
und
noch
ungelebter
Träume.
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mich
sehr
freuen,
Sie
bald
einmal
zum
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Etwas,
spontan,
handlungsfähig
u.bin
zuverlässig.
Mit
Herzenswärme, ehrlich und hilfsbereit. Ichehemalige
liebe
Tel. 0171/8650063
trotz
guter
Freunde
und
noch
ungelebter
Träume.
träumt
von
DIR!
Eine
liebevolle,
hilfsbereite
u.
sehr
Krankenschwester.
EineTod
sehrihres
hübsche,
Baugrundstück/Haus;
DHH, EFH,
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sehr
häusl.,
ich
kann
für
Sie
kochen,
den
Haushalt
Krankenschwester
MAIKE,
38
J.
HILDEGARD,
64
J.,dem
verwitwet...
Tel.
01672/37414
Leben
wieder
genießen.
Finanz.
ich versorgt,
hübsche
Frau
mit
natürlichem
Wesen.
Nach
einer
herzensgute
Frau,
die
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(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
Eine
liebevolle
Frau
ist...
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ist
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dass
wir
uns
mögen.
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mich
sehr
freuen,
Sie
bald
einmal
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Deine
sind
egal,
Du
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könnte
ich
alles
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zu
Ihnen
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für
das
Leben
zu zweit
vorgesorgt
u.u.gern
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damit
wirumsorgen.
uns
kennenlernen.
Auf
den
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eingerichtetem
Haus,
sehr
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Blumen, die Natur, Haus- u. Gartenarbeit. Ich
bin
Bekanntschaften
Ich
habe
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Leben
zu
vorgesorgt
u.Ich
würBitte erst ab 17 Uhr anrufen.
:gewissen 25
15
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hübsche
Frau
mit
natürlichem
Wesen.
Nach
einer
herzensgute
Frau,
dieallein
nach
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ihres
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61
J.,zweit
Ingenieur
...Dich
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führen
Sie
zärtlich
Wirhumorvoll
können
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RH
auch
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von
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Eine
liebevolle,
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sehr
ehemalige
Krankenschwester.
Einesuche
sehr
hübsche,
bin
flexibel
ortsgeb.
u.sportl.,
würdeberufl.
mich
über
schweren
Enttäuschung
wünsche
ich
mir
einen
nes
sehr
einsam
und
ist.dem
Ich
e.
natürl.,
dem
ULLA,
57
Jahre,
jugendlich,
mit
schöner
Figur,
viel
auszuführen,
damit
wir
uns
kennenlernen.
Auf
den
musst
nur
treu,
verständnisvoll
und
sein.
ziehen
und
für
Sie
da
sein.
Ich
möchte
nicht
länger
einfach
über
PV
Tel.
0176-34498406
de
mich
sehr
freuen,
Sie
bald
einmal
zum
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Anruf
e.
einfühls.
Dame
freue
ich
mich
gleich
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ohne
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Ich
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kann
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mich
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Eine liebevolle Frau ist... herzensgute
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ich eine2dauerwas
schönes
unternehmen
u.ich
uns
näher
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liebenswerter
Mann
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Äußeren
und
hübsche
Frau
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Nach
einer
Frau,
diean
nach
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ihres
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Mann,
der
auch
meine
Arbeitszeiten
toehrlichen,
Mann.
gegenseitiger
e.
baldiges
freuen!
Rufen
Sie 23
an
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in
Kronberg,
Bad
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€Kennenlernen
pro
mm
zuverlässig.
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Herzenswärme,
und
hilfsbereit.
Ich
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werden
per
E-Mail
gesandt:
Anruf
e. einfühls.
Dame
freue
mich
üb.
Und
dann
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ich
mir
noch,
dass
Duliebe
bitte
allein
sein!sympathischen
Rufen
Sie
über
Tiefgaragenstellplätze
im
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auszuführen,
damit
uns
kennenlernen.
Auf
den
diesem
Wege
eine
aufgeschlossene
u. naturverb.
führen
u. Sie
zärtlich
umsorgen.
Wir können
gern
auszuführen,
damit
wir
uns
kennenlernen.
Auf
den
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56030677
9-22
auch
Sa/So
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auch
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Mann.
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mit auch
dem
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Ein
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für
uns
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bitte
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Wesen.
Ich
fühle
mich
sehr
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ich- gleich
mir
nes
sehr einsam
undichallein
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IchBei
suche
e. natürl.,
Seeblick, strandnah, Schwimmbad Suche für meine Mutter (88) Hilfe
leriert.
Deine
sind
egal,
Du
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könnte
alles
zu
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Blumen,
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Natur,
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(069)
9-22
UhrSa/So
gleich
anrufst,
über
Anruf
e.
einfühls.
Dame
freue
ich
mich
üb.
PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
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Frau
mit
Kinderwunsch,
die
sich
eine
dauerwas
schönes
unternehmen
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uns
näher
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%
Anruf
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Dame
freue
ich
mich
gleich
üb.
von
Friedrichsdorf
zu
vermieten.
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Deine
sind
egal,
Du
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alles
aufgeben,
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Etwas,
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u. zuverlässig.
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undHomburg
hilfsbereit. Ichehrlichen,
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24 Bad
WALTER,
61
Ingenieur
...
trotz
guter
Freunde
undJ.,
noch
ungelebter
Träume.
ehrlichen
der für
auch
meine
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musst
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treu,
verständnisvoll
undArbeitszeiten
humorvoll
sein.
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für Sie da sein.Mann.
Ich möchte
nicht länger
Sa/Soauf
PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
.auch
Ich suche
sehr
ich
kann
Sie
kochen,
den Sa/So
Haushalt
und Sauna im Haus, Nichtraucher, im Haush. (Reinig. 2 Zi.-Wohnung)
PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
hafte,
ehrliche
Partnerschaft
wünscht.
lernen?
Ein
Auto
für
uns
zwei
ist
da.
Anruf
bitte
ü.
23
mm
PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
musst
nur
treu,
verständnisvoll
und
humorvoll
sein.
ziehen
und
für
Sie
da
sein.
Ich
möchte
nicht
länger
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eingerichtetem
Haus,
sehr
sportl.,
berufl.
sehr
Blumen,
die
Natur,
Hausu.
Gartenarbeit.
Ich
bin
PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
Ich
habe
für
das
Leben
zu
zweit
vorgesorgt
u.
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Mtl.
70,–
€ pro
Ein
liebenswerter
Mann
mit gepfl.
Äußeren23
und
leriert.
egal,
Du
Sympathie
könnteSieichanalles
zu Ihnen
allein
sein!Familie
Rufen
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Und
dann
ich mir noch,
dass
Du gern
bitte
: Warm und
15
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führen
u.Deine
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zärtlich
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22
mm
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sucht
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Und
dann
wünsche
ich
mir
noch,
dass
Du
bitte
allein
sein!
Rufen
Sie
an
über
PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
erfolgreich
u.
finanziell
ohne
Sorgen.
Ich
suche
auf
sehr
häusl.,
ich
kann
für
Sie
kochen,
den
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mich
sehr
freuen,
Sie
bald
einmal
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Ich
fühle
mich
sehr
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nur
treu,
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und
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sein.
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und
für
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sein.
Ich
möchte
nicht
länger
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mm
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schönes unternehmen u. uns näher kennen0151/19672087
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Uhr 23
PV (069)
56030677
9-22 Uhr- auch
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23
mm
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können
gern
auszuführen,
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wir
uns
kennenlernen.
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guter
Freunde
und
noch
ungelebter
Träume.
Und
dann
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ich
mir
noch,
dass
Du
bitte
allein
sein!
Rufen
Sie
an
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PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
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lernen?
Ein Auto
für uns zwei
da. Anruf
bitte ü.
PV (069)
56030677
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22
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Frau
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Anruf
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Uhrauch
Sa/So
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J.,
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22PV
mm
(069) 56030677 9-22 Uhr- auch Sa/So
PV
56030677
9-22
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sehr
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bald
einmal
zum
Essen
PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
25
mm
PV
(069)
56030677
9-22
Uhrauch
Sa/So
Ein
liebenswerter
mit
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und
Kelkheimer
Esces
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damit
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Auf
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für sporadisch
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J.
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J., verwitwet...
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charmantem
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sehrSa/So
einsam,
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mm
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25
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trotz
guter
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sandbrink
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stolzenau
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256
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stolzenau
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(BLZ
256
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6
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KÖNIGSTEINER WOCHE
„Falkenstein hat viele Impulse von den Fremden empfangen“
„Eine außergewöhnliche Kirchengemeinde
wird 100“ empfand Pfarrer Hans Genthe, der
als Beauftragter für die Öffentlichkeitsarbeit
im Dekanat Kronberg den folgenden Artikel
verfasst hat. Da er seine Betrachtung unter
einen ganz besonderen Aspekt stellt und der
Artikel außerdem eindrucksvoll belegt, wie
Falkenstein überregional porträtiert wird,
drucken wir ihn hier zusätzlich zur bereits
erschienenen Berichterstattung der KöWo ab.
„Es roch noch nach frischer Farbe, als die
Soldaten ihr Abendmahl feierten und in den
1. Weltkrieg zogen“, berichtete Pfarrer Lothar Breidenstein in seiner Festpredigt zum
100-jährigen Jubiläum der Falkensteiner Martin-Luther-Kirche. Als die Falkensteiner das
Jubiläum ihrer Kirche feierten, war die Welt
friedlich, zumindest in Falkenstein.
An den Festgottesdienst mit Orgel, Blechbläserensemble und Schlagzeug schloss sich
eine Kirmes wie in alten Zeiten an. Unter den
schattigen Eichen hinter der Kirche hatten die
Falkensteiner Vereine ein altes Kinderkarussell aufgebaut, sie boten Nägelschlagen und
Torwandschießen an, Bratwurst und Fleischkäse, Limonade und Bier.
Impulse von den Fremden
In Falkenstein, einem Stadtteil von Königstein
im Taunus, wird das Miteinander wesentlich
von den Neubürgern geprägt. „Die Fremden
waren oft die, die die Initiative ergriffen
haben“, erklärt Lothar Breidenstein. Für den
Kirchbau hätten viele der damals neu Zugezogenen gespendet. Und der Kaiser! Denn
die Hohenzollern hatten in Bad Homburg ihre
Sommerresidenz. Auch heute noch ist das
Miteinander von Einheimischen und Fremden
eine Herausforderung für die Gemeindearbeit.
„Die Gemeinde muss die Herausforderungen
annehmen, die ihr vor den Füßen liegen“, sagt
der agile Pfarrer. „Wir laden ein, sprechen an
und schaffen vielerlei Verknüpfungen.“ Als
Beispiel nennt er die Neubürgerempfänge
einmal im Jahr.
Im 19. Jahrhundert war Falkenstein als Lungenheilstätte „das kleine Davos im Taunus“,
wie Breidenstein sagt, mit Liegekuren für
verschiedene Preisklassen. Das mehrheitlich
katholische Dorf am Taunusrand hatte eine
Klinik mit den Patienten der Lungenheilanstalt und ab 1909 auch die preußischen Offiziere im Offiziersgenesungsheim. Weiterhin
waren da die Frankfurter Villenbesitzer, viele
Juden, eine koschere Pension für den Urlaub
und eine kleine Synagoge mit einer Mikwe,
die aber 1906 ins aufstrebende Königstein
verlegt wurde. Geblieben ist der jüdische
Friedhof, nicht weit hinter der Kirche.
„Falkenstein hat viele Impulse von den Fremden empfangen.“ Auch heute spielen die
Fremden in der Kirchengemeinde eine wichtige Rolle. Oft sind es Frauen mit kleinen Kindern, „sie verjüngen und beleben
die Gemeinde“, sagt Breidenstein. Nach den
Kurtouristen waren die nächsten Fremden
die Vertriebenen, die in das Taunusdörfchen
verschlagen wurden. Wo heute schicke Villen
stehen, standen noch vor wenigen Jahrzehnten die Sozialwohnungen der Flüchtlinge und
Umsiedler. Integration war auch damals eine
zentrale Aufgabe.
Erst in den fünfziger Jahren wurden neue
Wohngebiete erschlossen. Und in den sechziger und siebziger Jahren kamen Menschen,
die sich ganz auf den Ort einlassen wollten,
gebaut haben, in die Vereine gingen und im
Kirchenvorstand mitgearbeitet haben. „Unsere Gemeinde schöpft ihre Kraft aus der
guten Mischung zwischen den verschiedenen
Milieus, die sonst keine Verbindung haben.“
Die heutigen Neubürger legten sich nicht
mehr fürs Leben auf Falkenstein fest, denn sie
seien mobiler, allein schon deshalb weil die
Infrastuktur mit vielen Geschäften nicht mehr
da sei. „Es ist immer eine bleibende Aufgabe,
eine Klammer zu sein zwischen denen, die
sonst keine Verbindung haben.“ Jetzt kommen Fremde nach Falkenstein, die gar kein
Geld mitbringen, nämlich Flüchtlinge, die
die Kommunen unterbringen und aufnehmen
müssen. Auch hier wartet eine Integrationsaufgabe auf die Gemeinde.
Die Gemeinde stockt die Pfarrstelle auf
Die Falkensteiner bezahlen ihren Pfarrer zur
Hälfte selbst. Denn die kleine Gemeinde hat
nur eine halbe Pfarrstelle, will aber einen ganzen Pfarrer haben. So hat man einen Förderverein gegründet, der das nötige Geld zusammenbringt. Sein Vorsitzender, Dr. Gerhard
Kosfeld, meint dazu, durch den Förderverein
werde nicht nur Geld bewegt, vielmehr sähen
die Menschen sich ganz neu in der Verantwortung für ihre Gemeinde.
Die Kirchengemeinde will ein Beispiel geben
für andere Gemeinden, die ihre Pfarrstelle aufstocken wollen. Denn Falkenstein ist
nicht die erste Gemeinde, die einen solchen
Versuch gestartet hat, aber es ist die erste
Gemeinde, deren Finanzierungsmodell die
Landeskirche anerkannt hat. Bei der Finanzierung von Pfarrstellen gehen die Meinungen auseinander. Die einen warnen vor einer
„Zwei-Klassen-Kirche“, andere weisen auf
die steigende Notwendigkeit von ergänzenden
Finanzierungsinstrumenten hin.
Alles etwas intensiver
Pfarrer in Falkenstein zu sein, sei nicht anders
als anderswo auch. Breidenstein nennt Gottesdienste, Konfirmandenunterricht und Schulunterricht - wie überall. Zeit habe er allerdings
für Besuche und die Pflege von Kontakten.
Taufen und Trauungen gäbe es jede Menge,
denn die Falkensteiner seien treu und kämen
auch nach Umzügen wieder zu ihrer Kirche
oder luden ihn an den neuen Wohnort ein,
seinen Segen zu spenden.
Zweimal im Jahr veranstaltet die kleine Gemeinde anspruchsvolle Konzerte mit Chor,
Kammerorchester und Solisten, in der Passionszeit und im Advent. Dann sind alle 220
Plätze in der Kirche besetzt. Werke von Komponisten wie Alessandro Scarlatti, Arvo Pärt
und Eric Whitacre wurden schon aufgeführt.
Der engagierte Kirchenmusiker Alexander
Grün hat alle Freiheiten und arbeitet auf Honorarbasis.
Und weil die kleine Gemeinde keinen eigenen
Chor hat, bilden Sangesfreudige jedes Mal
einen Projektchor. Auch übers Jahr musizieren Musikbegeisterte im Gottesdienst, auch
Kinder mit Geige und Flöte. Nun hofft Lothar
Breidenstein, dass aus dem Dekanats-Kindersingtag am 27. September ein kleiner Kinderchor erwachsen könnte. Die Kindertagesstätte bezeichnet Breidenstein als das Zentrum
der Gemeinde. „Eine kleine Gemeinde ist
ohne Kita nicht lebensfähig.“ Die Falkensteiner Kindertagesstätte ist bilingual - Deutsch
und Englisch.
Blühender Kindergottesdienst
Und tatsächlich hat die kleine Kirchengemeinde einen blühenden Kindergottesdienst.
Allein in diesem Jahr sind an keinem Sonntag
weniger als zwölf Kinder gekommen. Die
Kirchenvorsteher haben Menschen angesprochen, beim Kindergottesdienst zu helfen. „Wir
hatten ruck, zuck 20 Leute.“ Die bekämen eine neue Rolle in der Gemeinde und seien nicht
mehr nur Konsumenten. „Sie haben ganz neue
Ideen und sind oft selbst überrascht, dass sie
das tatsächlich können.“
Und er berichtet vom Hör-Memory über das
Basteln von Landschaften biblischer Geschichten bis zum Mal-Workshop anlässlich
des 100-jährigen Gemeindejubiläums. Einer,
der von der Gemeinde angesprochen wurde,
ist Wolf von Egloffstein. Der Vater von drei
Kindern im Alter von sechs, sieben und neun
Jahren sagt, er sei dankbar gewesen, dass er
angesprochen worden sei.
„Es gibt ganz viele, die sich gern engagieren in der Kirche.“ Während die Eltern den
Gottesdienst besuchen, gehen die Kinder in
den Kindergottesdienst, ein Modell wie in
den fünfziger Jahren, und es funktioniert. Der
Pool der Mitarbeiter ist so groß, dass man nur
alle sechs Wochen dran ist.
Gebäck und Süßigkeiten
für Arme und Obdachlose
Königstein – Reinhild Fassler, bekannt durch
ihre Tätigkeit beim „Kontakt- und Freundeskreis Behinderter in Kronberg „ bittet
um Lebensmittel-Spenden für das alljährlich
stattfindende Weihnachtsfest für die Armen,
Obdachlosen und Ausgegrenzten, in unserer
Region und im Franziskustreff Frankfurt bei
Bruder Paulus.
Hierfür werden dringend Süßigkeiten, Stollen und Nikoläuse benötigt. „Ganz besonders
freuen wir uns über Weihnachtsgebäck und
Obst“, so die Initiatorin.
Die Gaben können bis Dienstag, 23. Dezember, an folgenden Stellen abgegeben werden:
• Reinhild Fassler, Gerichtstr. 17, Königstein, Tel: 06174/62137
• Katholische Kirchengemeinde Königstein, Georg-Pingler-Str. 26, Frau Becker
• Konditorei Kreiner, Fußgängerzone Königstein, Herr Kiefer
• Frau Kerth, Grabenstraße 1, Schloßborn,
Tel: 06174-63355
In den Pfarrbüros ist der Abgabeschluss Freitag, 19. Dezember 2014:
• Evangelische Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50, Kronberg, Frau
Lind
• Katholische Kirchengemeinde St. Philippus und Jakobus, Schloßborn, Frau Dr.
Döppenschmitt.
Jahrbuch Hochtaunuskreis 2015:
Der Taunus und Frankreich
„Ein Leib und viele Glieder“ erleben die Zehnjährigen beim Schulgottesdienst zum Wechsel
in die weiterführenden Schulen.
Foto: Genthe
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vor Teppichbetrügern!
Das Teppichhaus Ograbek warnt seine
Kunden vor unseriösen Telefon- und Haustürverkäufen.
In Zusammenhang mit unserem Umzug von
der Hauptstraße 25 in Königstein sind zur
Zeit Teppich-Betrüger unterwegs, die sich
als unsere Mitarbeiter oder Verwandten
ausgeben und Teppiche oder Teppichreinigung anbieten. Wir möchten nochmals
darauf aufmerksam machen, dass unsere
Firma niemals Teppiche am Telefon oder
als Gelegenheitsverkäufe an der Haustür
verkauft und keine vorherigen Anzahlungen für spätere Aufträge entgegennimmt.
Auch Teppichgewinnspiele, Aus-/Notverkäufe gehören nicht zu unserem Geschäftsgebaren.
Bei solchen Anrufen oder Haustüranfragen
bitte sofort die Polizei oder uns anrufen!
Ograbek-Teppichgalerie
Tel.: 06174-961549
Hochtaunuskreis – Landrat Ulrich Krebs
hat das neue Jahrbuch Hochtaunuskreis 2015
vorgestellt. Der thematische Schwerpunkt des
Bands lautet „Der Taunus und Frankreich“.
„Die beiderseitigen Beziehungen sind vielfältig und von besonderer Bedeutung. Derzeit
gibt es immerhin 11 Partnerschaften von
Städten und Gemeinden des Hochtaunuskreises zu solchen im Nachbarland. Da lohnt es
sich, diese Beziehungen, auch geschichtlich,
zu beleuchten“, sagte Landrat Ulrich Krebs
bei der Vorstellung.
Denn auch in der Vergangenheit sind dazu interessante Zusammenhänge zu entdecken: Das Titelcover des Jahrbuchs zeigt
eine Wandmalerei im Wappensaal von Burg
Kronberg, bei der in französischer Sprache
Raoule von Cronenberg gerühmt wird. Im
18. Jahrhundert existierte für kurze Zeit am
Homburger Schloss eine „Société patriotique“, die vorwiegend in französischer Sprache ein Korrespondenznetz für wissenschaftlichen Austausch in viele europäische Länder
knüpfte. Die eingewanderten Hugenotten und
Waldenser lebten ohnehin weiter mit ihrer Herkunftssprache. Und der aufstrebende
Kurort Homburg sprach im 19. Jahrhundert
meistens Französisch, dem begegneten die
Schulen etwa durch intensiveren Sprachunterricht. Auch mit den dunklen Kapiteln
deutsch-französischer Geschichte befassen
sich Beiträge im Jahrbuch: zum Beispiel mit
Kriegs-Lyrik, wie sie 1914 im Bad Homburger Taunusboten erschien, mit dem Ersten
Weltkrieg in Chroniken aus dem Taunus und
mit dem Leben unter französischer Besatzung
zwischen 1918 und 1925.„Umso erfreulicher
ist es zu sehen, wie die seit Jahrzehnten
gepflegten Städtepartnerschaften zum kulturellen Austausch und zu freundschaftlichen
Verbindungen beitragen. Im Jahrbuch 2015
demonstrieren das die beeindruckenden Beispiele der Verschwisterungen von Oberursel
mit Épinay und Falkenstein mit Le Mêle“, so
Landrat Ulrich Krebs, „doch das neue Jahrbuch bietet wie üblich darüber hinaus viele
weitere Themen.“ Es geht um den Opel-Zoo,
um den Hessenpark und die Wanderwege, es
geht um die US-Army in Oberursel, um die
Hifi-Geräte der Firma Braun in Kronberg und
um vieles mehr. „Ich danke allen Autorinnen
und Autoren dafür, dass sie nach gründlichen
Recherchen mit überraschenden und unterhaltsamen Texten zum Lektürevergnügen
beitragen. Sie erweitern die Kenntnisse über
unsere Geschichte“, lobte Landrat Ulrich
Krebs. Sein Dank galt ebenso der Frankfurter
Societäts-Medien GmbH, die das Jahrbuch
Hochtaunuskreis 2015 produziert hat, die
Redaktion lag beim Fachbereich Kultur des
Hochtaunuskreises.Zur Präsentation des neuen Bands wurde ein Rahmenprogramm ausgesucht, das dem Schwerpunktthema entsprach:
Musikalisch begleitete der Posaunenchor
Usingen den Abend im Landratsamt, denn
die Blechbläser pflegen seit den 60er-Jahren
Beziehungen ins Elsass. Das Jahrbuch ist
zum Preis von 14,80 Euro im Buchhandel erhältlich, aber auch im BürgerInfoService des
Landratsamtes, Haus 3, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, 61352 Bad Homburg v. d. Höhe.
Jahrbuch Hochtaunuskreis 2015, 236 Seiten,
Hardcover, ISBN 978-3-95542-110-6. Während der Vorstellung des neuen Jahrbuchs
eröffnete Landrat Krebs auch die Ausstellung
„Krieg und Freiheit“. Sie befasst sich mit der
Franzosenzeit und den Befreiungskriegen in
der Rhein-Main-Region von 1792 bis 1815.
Die von der KulturRegion Frankfurt RheinMain übernommene Wanderausstellung wurde ergänzt um eine Tafel zu den Homburgern
im Krieg. Die Ausstellung wird vom 26.
November bis zum 19. Dezember 2014 in der
Taunus-Galerie des Landratsamtes gezeigt
(geöffnet Montag bis Donnerstag, 9 bis 16
Uhr, Freitag, 9 bis 12 Uhr).
KÖNIGSTEINER WOCHE
Ausstellung auf der Saalburg:
Als Augustus die Welt schätzen ließ
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Betreut werden Kinder des 1. bis 4. Schuljahres.
Hochtaunus (kw) – Bereits jetzt beginnt auf
der Saalburg die Weihnachtszeit, denn die
Ausstellung „Als Augustus die Welt schätzen
ließ …“ wurde eröffnet, die bis in den Februar
2015 zu sehen sein soll.
Das Weihnachtsfest stellt unbestritten einen
Höhepunkt im Jahreslauf dar und wird schon
seit fast zweitausend Jahren gefeiert.
Welche Verbindung haben wir heute noch
zum historischen Ereignis selbst? Wie hat
sich die Festkultur, die Art und Weise, wie
wir das Fest begehen, verändert?
Diesen Fragen widmet sich die Ausstellung
und spannt einen kulturhistorischen Bogen
aus der Frühzeit des Weihnachtsfests bis in
unsere Tage. Hier steht insbesondere der
Weihnachtsbaum, der heute als leuchtender
Mittelpunkt des Festes kaum mehr wegzudenken ist, im Mittelpunkt. Seine Geschichte, die
sich aus der spätantiken und mittelalterlichen
Festkultur löst, wird nachgezeichnet. Neben dem prachtvollen Baum der Barockzeit,
stehen schlichte Schmuckstücke der Biedermeierzeit und zerbrechliche Kunstwerke aus
der Zeit des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Neben den sicher positiven Rückblicken auf
beschauliche Weihnachtszeiten zeigt ein Teil
der Ausstellung auch die Schattenseiten des
Weihnachtsfestes im Würgegriff von nationalem Pathos und politischer Ideologie. Mit
gläsernen Bomben und Granaten als Christbaumkugeln aus der Zeit des ersten Weltkriegs präsentiert sich ein alles andere als
friedliches Weihnachtsfest.
Mit diesem von Peter Knierriem, M.A., Leiter
Museum Schloss Rochlitz in Sachsen, zusammengestellten Überblick knüpft die Ausstellung an vergangenen Ausstellungsprojekte im
Römerkastell Saalburg an, die kulturhistorische Themen in der Antike beginnend über
die Rezeption in wilhelminischer Zeit bis in
die Neuzeit verfolgen und den Besuchern
anschaulich vermitteln.
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Unterlagen bis 16.12.2014 an den
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Personalstelle, Hauptstraße 99, 65817 Eppstein
Nähere Informationen erteilt die Leiterin der Einrichtung, Frau Pretsch,
Telefon 06198/574924.
lesen!
Liegen die Anfänge von Weihnachten schon in römischer Zeit, so spannt die Saalburg den
Bogen bis in die wilhelminische Ära, der sie ihren Wiederaufbau verdankt.Repro: Saalburg
Kreisfinanzen auf dem richtigen Weg
Hochtaunuskreis – Landrat Ulrich Krebs, der
auch Finanzdezernent des Hochtaunuskreises ist, hat bei der heutigen Vorstellung des
Haushaltsentwurfs für das Jahr 2015 einen
positiven Ausblick gegeben: „Unser Zahlenwerk umfasst deutliche Verbesserungen im
Ergebnishaushalt. Diese positive Entwicklung
konnten wir zum einen durch eine Steigerung
der ordentlichen Erträge und zum anderen
dadurch erreichen, dass alle Aufgaben auf den
Prüfstand kamen“, hob der Landrat in seiner
Pressekonferenz hervor. Im Vergleich zum
Vorjahr verringerte sich das Defizit um 9,4
Millionen Euro auf 12.991.774 Euro. Krebs:
„Diesen Weg der Konsolidierung werden wir
konsequent weiter beschreiten.“
Positiv zu verzeichnen ist, dass aus der Kreisund Schulumlage 2015 9,3 Millionen Euro
mehr in den Kreishaushalt als im Vorjahr
fließen. Diese Entwicklung kann aber nicht
darüber hinwegtäuschen, dass die für den
Kreis relevanten Steuereinnahmen (Umlagegrundlagen) der kreisangehörigen Kommunen
weiterhin 15,4 Millionen Euro unter dem Niveau des Jahres 2009 liegen.
Mit Blick auf die Pläne des Landes zur
Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs (KFA) wies Krebs darauf hin, dass der
KFA 2016 nach derzeitigen Berechnungen
einen deutlichen Rückschlag für den Hochtaunuskreis und die kreisangehörigen Kommunen bedeuten würde. „Die Schlüsselzuweisungen des Landes reichen schon heute nicht
aus, um den Finanzbedarf zu decken. Das
Land verschließt die Augen vor der Tatsache,
dass die Kreise im Ballungsraum besondere
Belastungen zu tragen haben, unter anderem
müssen sie eine beachtliche Infrastruktur vorhalten. Mit der Finanzierung dieser Infrastruktur lässt uns das Land allein“, sagte Landrat
Krebs und fügte an: „Als Landkreis mit
Sonderstatusstadt wird der Hochtaunuskreis
bei der geplanten Systematik des neuen KFA
in vielfacher Weise benachteiligt. Hier muss
in den anstehenden Gesprächen eindeutig
nachgebessert werden.“
Einen weiteren wichtigen Grund für die
schrittweise Verbesserung der Haushaltssituation stellen die umfangreichen Konsolidierungsbemühungen des Kreises dar. So sind im
Haushaltssicherungskonzept die Stellenbesetzungssperre und Gebührenanpassungen festgeschrieben. Landrat Krebs kündigte zudem
an, ein Energiecontrolling für die Schulen
einzuführen, um die Energieverbrauchswerte
weiter zu optimieren und gleichzeitig einen
Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Trotz
zukunftsweisender und energiesparender Bau-
verfahren konnten die permanent steigenden
Energiekosten nicht vollständig aufgefangen
werden. Eine weitere Einnahmequelle sind
laut Landrat Krebs mögliche Grundstücksverkäufe.
Trotz finanziell weiter angespannter Zeiten
investiert der Hochtaunuskreis auch 2015
in erheblichem Umfang in die Bildung. So
sollen 40,8 Millionen Euro für Sanierungen,
Neu- und Erweiterungsbauten sowie Ausstattung der Schulen zur Verfügung stehen.
„Die Schulbauten sind ein wichtiger und
entscheidender Wettbewerbsfaktor für den
Landkreis. Mit diesen Investitionen schaffen
wir nämlich Ansiedlungsanreize für viele junge Familien. Für uns steht außer Frage, dass
wir den eingeschlagenen Kurs weitergehen
und uns heute und in den kommenden Jahren
für eine zukunftsorientierte Schulentwicklung
starkmachen werden“, machte Krebs deutlich.
Die in der Planung befindlichen Projekte habe
der Kreis uneingeschränkt fest im Blick. Wie
in den vergangenen Jahren gelte aber, dass
der Zeitraum der Umsetzung den finanziellen
Rahmenbedingungen angepasst werden müsse. Auch 2015 können Investitionen maximal
in Höhe der geleisteten Tilgungen für Investitionskredite durchgeführt werden. „Wir
halten an unserem Ziel fest, optimale Bedingungen für die Vermittlung von Inhalten, die
Inklusion von Schülerinnen und Schüler mit
Behinderung und die Ganztagsbetreuung zu
schaffen“, sagte Landrat Krebs weiter.
Auch im kommenden Jahr bleiben die Bereiche Personal, soziale Leistungen und Jugendhilfe die größten Ausgabenblöcke im Ergebnishaushalt. Die Personalkosten konnten
trotz restriktiver Stellenbewirtschaftung und
des Verzichts auf die Schaffung neuer Stellen
nicht auf dem Niveau der Vorjahre gehalten
werden.
Die Tarifvereinbarungen führen auch im
Haushaltsjahr 2015 noch einmal zu einer deutlichen Steigerung. Aus diesem Grund bleibt
die Stellenbesetzungssperre im Haushalt 2015
verankert. „Wir werden das Serviceangebot
für die Bürgerinnen und Bürger beibehalten
und alles dafür tun, dass wir unsere Aufgaben
bürgernah und engagiert erbringen können.
Für den vorbildlichen Einsatz bedanke ich
mich ausdrücklich bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, betonte Ulrich Krebs.
Auch der Zuschussbedarf bei den sozialen
Leistungen und der Jugendhilfe hat sich stark
erhöht.
Grund dafür sind sowohl die hohen Unterkunftskosten im Landkreis, als auch die
gestiegene Nachfrage nach Erziehungshilfen,
gerade auch im frühen Stadium. Bei der Jugendhilfe resultiert der Kostenanstieg zudem
aus der Aufnahmeverpflichtung des Kreises
von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Diese Zahl ist aufgrund der Zunahme internationaler Krisengebiete stark angestiegen.
Darüber hinaus bestehen erhöhte Leistungsverpflichtungen durch die zunehmende Feststellung von seelischen Behinderungen durch
niedergelassene Fachärzte und den Vorgaben
im Rahmen von Inklusion.
Des Weiteren sind die hohen Unterkunftskosten maßgeblich dafür verantwortlich, dass die
Ausgaben im Bereich Asyl gestiegen sind.
Die höhere Landeserstattung refinanziert die
angemieteten oder gebauten Unterkünfte für
die Unterbringung der Flüchtlinge nur teilweise.
„Die Zahl der Flüchtlinge wird weiter steigen,
abschließende Zahlen können wir aber nicht
nennen. Fest steht allerdings, dass wir unsere Verantwortung gegenüber den Menschen
in Not wahrnehmen werden und sie hier im
Hochtaunuskreis willkommen heißen“, betonte die zuständige Kreisbeigeordnete Katrin
Hechler.
Für die Hochtaunus-Kliniken und den Verkehrsverband Hochtaunus sind auch im Jahr
2015 Zuschüsse im Haushalt eingeplant. Mit
Blick auf die 2014 eröffneten Neubauten der
Kliniken in Bad Homburg und Usingen erinnerte Landrat Krebs zudem an die stringente
und zielgerichtete Umsetzung der Großbauprojekte.
Den Kliniken sei es gelungen, sowohl den
Zeitplan als auch den Kostenrahmen einzuhalten. Dies stellt sowohl im Krankenhausneubau
als auch bei öffentlichen Baumaßnahmen eine
Seltenheit und eine herausragende Leistung
dar. Im medizinischen Bereich konnten die
Kliniken ihre Leistungsplanung bisher im vollen Umfang erfüllen. „Die Hochtaunus-Kliniken haben damit ein medizinisches Angebot
auf höchstem Niveau zu bieten, das von der
Bevölkerung sehr gut angenommen wird“, so
Krebs.
Er erinnerte an dieser Stelle auch an die Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs
und mahnte an: „Das Land muss den Hochtaunuskreis im Rahmen der Neuordnung des
Kommunalen Finanzausgleichs als Klinikträger unterstützen und bei seinen Finanzzuweisungen einen Sonderbedarf für die Vorhaltung
der beiden Kliniken anerkennen.“ Gerade
die Usinger Klinik sei als Notfallstandort
für die wohnortnahe Gesundheitsversorgung
im Usinger Land äußerst wichtig, erklärte
Landrat Krebs und ergänzte, „eine stärkere
Beteiligung des Landes an den Vorhaltekosten für den Notfallstandort sehen wir daher als
dringend erforderlich an.“
In Sachen Öffentlicher Personennahverkehr
erfreut sich die Taunusbahn weiterhin einer
großen Nachfrage. Im Zeichen einer konsequenten Weiterentwicklung des Schienenverkehrs stehen in diesem Bereich die nächsten
Schritte an.
„Die Nutzen-Kosten-Analyse hat gezeigt,
dass eine Elektrifizierung der Strecke bis
Usingen als möglich und wirtschaftlich angesehen wird. Das uns vorliegende Ergebnis
ist außerordentlich positiv und macht unsere
Taunusbahn noch bedeutender. Wir werden
auf dieser vorliegenden Grundlage nun in
die Beratungen einsteigen und das Projekt
vorantreiben“, so der Erste Kreisbeigeordnete
Uwe Kraft.
Für seine Mitgliedschaft im Verkehrsverband
Hochtaunus stellt der Hochtaunuskreis einen
Anteil von 1,6 Millionen Euro an der Verbandsumlage zur Verfügung, der 2015 um
weitere 2 Millionen Finanzierungsergänzungen aufgestockt wird. „Wir unterziehen unser
Angebot immer wieder einer Prüfung. Gerade
die Busverbindungen im Usinger Land sind
und bleiben essentiell für die Verkehrsinfrastruktur unseres Kreises“, so Kraft abschließend. Die Beratungen des Kreistages über den
Haushaltsentwurf für das Jahr 2015 finden am
15. Dezember statt.
Wenn die Beine
keine Ruhe finden
Falkenstein – „Wenn die Beine keine Ruhe finden – das „Restless Legs Syndrom“
– Martin Dietsche, Leitender Oberarzt der
Asklepios Neurologischen Klinik Falkenstein, wird am Dienstag um 16.30 Uhr zu
diesem Thema im Konferenzraum der Klinik
referieren. Das Restless-Legs-Syndrom zählt
zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Die Symptomatik besteht aus einem
erheblichen Bewegungsdrang der Beine, seltener der Arme, der ausschließlich in Ruhe
auftritt und durch Bewegung gebessert oder
beseitigt wird. Die Beschwerden sind abends
bzw. nachts besonders ausgeprägt. Im Rahmen des Vortrages werden das Krankheitsbild, die Diagnosestellung und die Therapie
dargestellt. Im Anschluss steht der Referent
zur Diskussion und für Fragen gerne zur
Verfügung.
Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
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Immobilienkäufer
steigern Tilgungsrate um 2,8 Prozent
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
Immobilienkäufer haben die Tilgungsleistung seit 2008 deutlich erhöht. Das zeigt eine
Auswertung des Baufinanzierers Interhyp. Die durchschnittliche Rate ist in acht untersuchten Großstädten bis zum ersten Halbjahr 2014 von 1,86 Prozent auf 2,8 Prozent
gestiegen. Mit mehr als 3,13 Prozent tilgen die Stuttgarter aktuell am höchsten.
Auf Rang zwei kommt Düsseldorf mit 2,9 Prozent. Langfristig sparen Kreditnehmer
dadurch Zinskosten und werden schneller schuldenfrei. Auch bundesweit wird höher
getilgt. Im Gesamtdurchschnitt stieg die Anfangstilgung von 1,7 Prozent im Jahr 2008
auf 2,7 Prozent 2014.
Ein Grund für die Entwicklung: Seit dem Jahr 2008 haben sich die Zinsen, zu denen
etwa ein zehnjähriger Immobilienkredit aufgenommen werden kann, von rund fünf
Prozent auf aktuell unter zwei Prozent mehr als halbiert.
Interhyp hat im Zuge der regionalen Auswertung mehr als 30.000 Finanzierungsfälle
aus acht Städten zwischen 2008 und 2014 untersucht. Dabei zeigen sich deutliche
regionale Unterschiede. Während vor sechs Jahren noch die Frankfurter mit 1,95
Prozent am höchsten tilgten, dicht gefolgt von den Berlinern (1,92 Prozent) und
Münchnern (1,91 Prozent), wurde im ersten Halbjahr 2014 in Stuttgart mit 3,13
Prozent die höchste Tilgung vereinbart.
Ihr
Dieter Gehrig
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung
(EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter
Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen
eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1.Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala
des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1
Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014
erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,
zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung:
V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
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